Weser Report - Links der Weser vom 13.09.2025

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Zweifel am Verkehrskonzept

Wie der Bereich rund ums Klinikum

Mitte entlastet werden soll

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Zuhause sicher fühlen

Auflagenstärkste

SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2025

Barrierefreiheit

Nicht nur an der Domsheide scheiden sich die Geister

NR. 3773/55. JAHRGANG

Neues Goldkehlchen gesucht

Gesangswettbewerb auf dem Freimarkt lockt mit 1.000 Preisgeld für den Sieger

Flohmarkt an der Schlachte

Passend zur Maritimen Woche lädt der Schlachte Marketing und Service Verband am 21. September, 10 bis 17 Uhr, zum ersten Maritimen Flohmarkt an der oberen Schlachte-Promenade zwischen Bürgermeister-Smidt-Brücke und Jugendherberge Bremen ein. rf

Konzert und Lesung auf Platt

Unter dem Motto „Wo Wöör klingt und Melodien snackt – Wo Worte klingen und Melodien sprechen“, treten die Tüdelband und Thorsten Börnsen vom Länderzentrum für Niederdeutsch in der Bürgerschaft auf. 18. September, 18 Uhr. anmeldung@buergerschaft.bremen.de mas

Genuss in der Sögestraße

Zum achten Mal veranstalten Anlieger und Eigentümer in der Sögestraße eine „Kaufmannstafel“. Spanferkel, Gemüsecurry, Hirtenkäse und Cocktails beleben am 20. September und am verkaufsoffenen Sonntag, 21. September, die Shoppingstraße jeweils von 12 bis 18 Uhr. mas

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20 Jahre

Skulpturengarten

Der Skulpturengarten mitten in der Bremer City feiert in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Direkt neben dem Haus der Bürgerschaft lädt das kleine Areal mit schattigen Bänken, Pflanzen, einem Springbrunnen und sechs ausdrucksstarken Figuren des Künstlers Gerhard Marcks zum Verweilen ein. Bei den Werken aus Bronze und Stein handelt es sich um Leihgaben des Marcks Hauses. Sie sind im gleichen Zeitraum entstanden wie das 1966 eingeweihte Landtagsgebäude und spiegeln somit ein Stück derselben Zeitgeschichte wider. bm/ Foto: Schlie

Rechtsberatung ohne Kostendruck

Legal-Tech-Unternehmen Rightmart setzt auf Prozessoptimierung und persönliche Beratung

RIKE FÜLLER

Tel: 0421827139

Mobil: 01729275269

E-Mail: tippach@t-online.de

Rechtsstreitigkeiten verunsichern viele Menschen. Insbesondere die potenziell hohen Kosten schrecken ab. Das Bremer Unternehmen Rightmart bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern einen niedrigschwelligen Zugang zu Recht. 2015 gegründet, wenden sich heute jährlich mehr als eine Millionen Menschen an das Legal-Tech-Unternehmen mit Sitz im Spurwerk Bremen. „Etwa 150.000 vertreten wir dann tatsächlich“, erklärt Rightmart-CEO und Mitgründer Marco Klock. Von diesen 150.000 wiederum werden etwa 20.000 Fälle pro Jahr vor Gericht verhandelt. „Die anderen werden vorher außergerichtlich geklärt“, sagt Klock. Mehr als 600 Beschäftigte, darunter zahlreiche Juristinnen und Juristen, übernehmen die digital gestützten Rechtsberatungen. Der Unterschied zwischen Rightmart und einer klassischen Großkanzlei ist, dass insbesondere das Verbraucherrecht im Fokus steht: Von Mietrecht über Ausländerrecht, Insolvenzrecht, Sozialrecht, Verkehrs- und Arbeitsrecht werden Klienten beraten –auch ohne dass eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist. „Dann

haben wir andere Modelle, die wir anbieten können“, erklärt Klock. „Als erstes möchten wir aber immer das Gefühl vermitteln: Hey, wir sind da und kümmern uns drum. Das ist unser Anspruch“, sagt der Geschäftsführer, der gemeinsam mit drei Freunden vor zehn Jahren Rightmart gründete. Zur Finanzierung kommen dann etwa Pauschalpreise oder Prozesskostenfinanzierungen in Frage. „Kundinnen und Kunden zahlen nichts im Vorfeld. Nur bei gewonnener Klage werden Kosten fällig. Das ermöglicht vielen Menschen ohne Rechtsschutzversicherung einen Zugang zur rechtlichen Vertretung“, sagt Klock. Das Prinzip basiert auf Legal Tech: Standardisierte Prozesse, automatisierte Abläufe und datengetriebene Plattformen ermöglichen Effizienz und Skalierung. Jede Online-Anfrage wird innerhalb von Minuten bearbeitet und telefonischer Kontakt aufgenommen. In der Erstberatung wird erörtert, ob ein Anspruch überhaupt besteht. In diesem Fall übernimmt, nach Erteilung einer Vollmacht, ein Fallteam aus Anwalt oder Anwältin, juristischen Beratenden und Sachbearbeitenden sowie Kundenservice. Der Kunde erhält zudem eine Rechtsdiagnose.

Gründer und CEO Marco Klock bietet mit Rightmart Hilfe in Sachen Verbraucherrecht. Foto: pv

Am häufigsten kümmert sich Rightmart um verkehrsrechtliche Anliegen sowie derzeit häufig Klagen gegen Sportwettenanbieter. „Wir holen die Verluste der Verbraucher zurück“, sagt Klock. Es handele sich dabei um sehr teure Verfahren, abhängig vom Streitwert. „Weil wir die Rechtslage einschätzen können, übernehmen wir solche Verfahren. Wir erhalten dann einen prozentu-

alen Anteil vom Anspruch, wenn die Klage gewonnen wird“, sagt Klock. „Wenn wir nicht gewinnen, kostet es den Verbraucher oder die Verbraucherin auch nichts“, so der CEO weiter. Auf Basis einer Mischkalkulation kann Rightmart sich dieses Vorgehen erlauben.

Möglich macht das auch die Entwicklung und der Einsatz von Technologien und künstlicher Intelligenz. Was sonst im klassischen Sekretariat landet, wird bei Rightmart mithilfe von automatisierten Prozessen abgearbeitet. So werden etwa die monatlich rund 70.000 Briefe in der firmeneigenen Postzentrale in Berlin automatisch digitalisiert und im System so bearbeitet, dass ganze Schritte eingespart werden können. Solche technologischen Prozessoptimierungen waren der ursprüngliche Antrieb der Gründer.

Trotzdem stehe der persönliche Kontakt noch immer im Vordergrund. „Für uns ist die Anfechtung einer Kündigung ein immer gleich ablaufender Prozess. Für die Person ist es aber sehr emotional und wühlt auf. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für die Menschen am wichtigsten ist, dass man für sie da ist, ihnen Sorgen nimmt und sich einsetzt“, ist Klock sicher.

Haustüren von RBE!

Sollen Wallanlagen-Radler umgeleitet werden?

Pro Michael Jonitz

Sprecher für Mobiltät der CDU-Bürgerschaftsfraktion

Die Wallanlagen sind Bremens grüne Oase – nicht Radrennstrecke. Fußgänger schlendern, Kinder tollen, Angestellte verbringen hier ihre Mittagspause und Hundebesitzer gehen mit ihren Vierbeinern Gassi. Wer da mit dem Rad hindurch schießt, stört und riskiert Unfälle.

Seit elf Jahren endet die Fahrradstraße Rembertistraße im Nichts. Radfahrer werden sehenden Auges in den Engpass über den Präsident-KennedyPlatz auf die BürgermeisterinMevissen-Brücke Richtung Bischofsnadel geführt. Dort knallt es: Spaziergänger gegen Radfahrer, Lastenräder gegen Kinderwagen. Jeder, der da durchgeht, kennt das Problem.

Die Lösung? Umleiten. Bremen hat längst Radpremiumrouten gebaut: breit, sicher, schnell, aber bisher ohne Verbindung. Dazu müssen bestehende Regeln klar durchgesetzt werden, das Rad Schieben statt fahren. Und: mehr Rücksicht! Radfahrer müssen ihr Tempo anpassen und auf Fußgänger achten – nicht umgekehrt. Die Wallanlagen sind ein Ort zum Erholen und Verweilen, nicht zum Rasen.

Contra Ralph Saxe Verkehrs- und umweltpolitischer der Grünen

Radfahren in den Wallanlagen bleibt trotz Verbotsfantasien erlaubt. Die denkmalgeschützten Wallanlagen sind wie viele Grünzüge auch traditionelle bremische Verkehrswege. Denn Fußverkehr und Radfahren sind für die innerstädtische Mobilität wesentlich. Ein gutes Miteinander ist Kern unseres Innenstadtkonzeptes. Eine neue Brücke könnte die Engstelle Bischofsnadel merklich entlasten. Auch diese würden Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer gemeinsam nutzen. Die Wege der Grünanlagen sind gelebte „Shared Spaces“, weder Rennstrecke noch ChillArea. Während alle die Bewegung und das Grün genießen, sind Aufmerksamkeit und Rücksicht hier die wichtigste Verkehrsregel. In einem Jahr gab es in den Wallanlagen vier Unfälle, einen mit einem Fußgänger. Wer mehr Verkehrssicherheit will, tut etwas gegen zugeparkte Fußwege, schafft mehr Platz für Fußund Radverkehr, macht das Abbiegen von Autos sicherer und Tempo 30 zur Regel, statt einen Unfall-Hotspot im Park herbeizureden.

Viele Zahlen, viele Annahmen

PHILIPP BEHRBOM

Noch gut drei Jahre, dann ist es soweit: Das Klinikum Links der Weser (LdW) soll schließen und in großen Teilen in das Krankenhaus Bremen-Mitte an der Sankt-Jürgen-Straße umziehen. Gemeinsam mit dem neuen Hulsberg-Viertel wird sich damit das Gesicht der Östlichen Vorstadt verändern. Einher gehen große Anpassungen im Verkehrskonzept des Stadtteils. Rund 1.000 Beschäftigte und zusätzlich etwa 200 Patientinnen und Patienten mehr werden täglich das Klinikum ansteuern.

Daniel Seebo, Ingenieur beim Verkehrsplanungsbüro SHP, stellte unter der Woche das Konzept vor, wie der Stadtteil mit dem zusätzlichen Verkehr umgehen soll. „In Spitzenzeiten rechnen wir mit 60 Prozent mehr motorisiertem Individualverkehr“, so Seebo. Das Planungsbüro habe untersucht, wie die Kreuzungen und Fußgängerüberwege die Mehrbelastung verkraften könnten. „Im Großen und Ganzen bekommen wir es hin, dass mit veränderten Ampelschaltungen die Standards eingehalten werden können“, erklärt Seebo. Die größte Belastung soll die Kreuzung Sankt-Jürgen-Straße/ Bismarckstraße treffen – schon jetzt ein Stau-Hotspot mit langen Wartezeiten für Fußgänger. „Aber das ist hinzubekommen“, so Seebo. Das vorgestellte Konzept setzt jedoch voraus, dass zahlreiche Mobilitätsmaßnahmen von der Gesundheit Nord (Geno), dem Amt für Straßen und Verkehr sowie der Senatorin für Verkehr umgesetzt werden. Unter den anwesenden Anwohner

Rund

wird, hat ein Planungsbüro ein Verkehrskonzept entwickelt.

und Anwohnerinnen sorgte dieser Punkt für Aufruhr. Das Konzept wurde als „schöngerechnet, realitätsfremd“ und „an die Überseestadt erinnernd“ bezeichnet.

Fakt ist: Damit der motorisierte Individualverkehr nur um 60 Prozent steigt, müssten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geno auf den ÖPNV umsteigen oder mit dem Rad zur Arbeit kommen. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin der Geno, bestätigt, dass es zahlreiche Angebote für die Beschäftigten gebe, deren Annahme jedoch nicht immer gewährleistet sei. „Wir arbeiten im Schichtbetrieb und nicht jeder, der außerhalb der Innenstadt wohnt, kann da so einfach auf ein Rad umsteigen“, so Dreizehnter.

Zudem soll die Buslinie 25 in Zukunft das Klinikum Mitte und das Neue Hulsberg Viertel direkter erschließen. Derzeit streift sie das Viertel nur im Norden über die Bismarckstraße. „Der ÖPNV muss der Leistungsträger sein“, so Seebo. Ausgeplant ist die Linie allerdings noch nicht. Höhere Taktungen und Quartiersbusse, die ebenfalls für Entlastung sorgen sollen, sind im Verkehrsentwicklungsplan vorgesehen. Die Umsetzung ist jedoch von der Finanzierung abhängig, wie ein Sprecher der Senatorin für Verkehr bestätigt. Ob die im Mobilitätskonzept eingerechneten Maßnahmen

bis zum Umzug des Klinikums Links der Weser in ihrer Gesamtheit greifen, ist unklar. „Es sind eine ganze Menge, die auch zügig angegangen werden“, bestätigt Seebo. Bei der Geno wolle man die Maßnahmen zudem noch einmal verstärkt bewerben, erklärt Dreizehnter.

Die Frage „Wer kontrolliert die Umsetzung der Maßnahmen eigentlich?“ gibt Ortsamtsleiterin Astrid Dietze den Vertreterinnen und Vertretern vor Ort mit auf den Weg. Es soll sichergestellt werden, dass alle Maßnahmen greifen, damit die Östliche Vorstadt und der Bereich rund um das Klinikum die neue Verkehrsbelastung auffangen können.

Ein Meister seines Fachs

Stefan Hagens von Hairliner's ist Bremer Handwerker des Jahres

Er wollte eigentlich Mediziner werden, dann entflammte doch die Begeisterung für das Friseurhandwerk, die ihm eigentlich in die Wiege gelegt war. Mit Mut, etwas Glück und dem richtigen Geschäftspartner an seiner Seite baute Stefan Hagens vor mehr als 30 Jahren seinen eigenen Salon auf und eroberte nebenbei die Modewelt: Jetzt zeichneten die Handwerkskammer Bremen und die Sparkasse Stefan Hagens von Hairliner's als Handwerker des Jahres aus.

Insbesondere die überdurchschnittliche Ausbildungsleistung des Betriebes mit Salons an der Leher Heerstraße und der Schwachhauser Heerstraße beeindruckte die Jury. „Hairliner begegnet dem großen Fachkräftebedarf im Friseurhandwerk mit Mut, Offenheit und vorbildlicher Ausbildungsqualität“, lobt Andreas Meyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Das Team fördere seine Nachwuchskräfte unter anderem mit E-Learning-

Fußverkehr in Wohngebieten

Wie sollte das Wohnumfeld gestaltet sein, damit Menschen gern zu Fuß gehen und sich draußen aufhalten? Der VCDBremen zeigt Lösungen aus Bremen und lädt zur Diskussion rund um das Thema. Die Veranstaltung am 16. September im Quartierstreff „Jetzt Hier“ an der Konsul-Smidt-Straße 38 beginnt um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zugang ist barrierefrei. rl

Daumen hoch für den Handwerker des Jahres: Hauptgeschäftsführer Andreas Meyer (l.) und Präses Thomas Kurzke (2. v. l.) von der Handwerkskammer sowie Sparkassen-Vorstand Klaus Windheuser (r.) überreichten Stefan Hagens Trophäe und Urkunde. Foto: Schlie

Angeboten, Fotoprojekten und Deutschunterricht. Auch in Sachen Unternehmensnachfolge, Digitalisierung und Klimaschutz zähle das Unternehmen zu den Vorreitern.

Hagens hätte den Preis gern mit Rainer Kaemena geteilt, doch sein ehemaliger Lehrmeister und später langjähriger Geschäftspartner verstarb im vergangenen Jahr. rl

1.000 Beschäftigte und etwa 200 Patientinnen und Patienten mehr sollen in Zukunft am Klinikum Mitte untergebracht werden. Damit der Verkehr im Stadtteil nicht überlastet
Foto: Schlie

Wie barrierefrei ist Bremen?

Landesbehindertenbeauftragter sieht Handlungsbedarf, Baubehörde Stadt in Vorreiterrolle

PHILIPP BEHRBOM

Fällt in Bremen dieser Tage das Wort „Barrierefreiheit“, geht es häufig um die Domsheide. Der Landesteilhabebeirat fordert vom Senat, die Variante mit kürzeren Umsteigezeiten und geringerer Steigung umzusetzen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben reicht jedoch weit über einen Verkehrsknotenpunkt hinaus.

„Bei der Herstellung von Barrierefreiheit geht es – das ist mir besonders wichtig – nicht um etwas Karitatives, sondern um die Verwirklichung von rechtlichen Vorgaben“, erklärt der Landesbehindertenbeauftragte Arne Frankenstein. „Handlungsbedarfe sehe ich überall. Lebensbereiche müssen flächendeckend so gestaltet werden, dass sie für alle Menschen auffindbar, zugänglich und nutzbar sind“, so Frankenstein weiter. Dazu gehöre, dass Menschen mit Behinderungen in den Quartieren in dortige Entwicklungsprozesse einbezogen werden. Während Frankenstein große Barrieren in allen Lebensbereichen sieht, ist man im Bauressort von den bisherigen Schritten überzeugt. „Bremen gehört bundesweit zu den Vorreitern im Bereich Barrierefreiheit – sowohl im Bausektor als auch im öffentlichen Verkehr“, betont Aygün Kilincsoy, Sprecher der Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal. Die Landesbauordnung und das Bremische Behindertengleichstellungsgesetz seien Belege dafür, so Kilincsoy weiter: „Als eines der wenigen Bundesländer schreibt Bremen eine Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen vor.“

Jungfernflug beim bundesweiten Warntag

„Achtung! Dies ist eine Probewarnung im Rahmen des bundesweiten Warntages. Es besteht keine Gefahr“. Das hörten Bewohner, Touristen und Berufstätige aus dem trichterförmigen Lautsprecher auf der neuen Drohen des Bremer Katastrophenschutzes. Die wurde überm Hafenbecken vorm Zech-Hochhaus erstmals der Presse vorgeführt – während überall in der Stadt Sirenen heulten und Handys piepten. Das KatastrophenschutzDreieck als Kennzeichen, Kameras zur Überwachung der Lage und zwei sehr helle Minischeinwerfer werden vom Boden aus gesteuert. Bei der Premiere erklärte Pilot Pascal Radon das Fluggerät: „Das ist eine M 30 T. Das T steht für Thermalkamera.“ Die Drohne kommt von der Firma DJI. In-

nensenator Ulrich Mäurer habe dafür etwa 15.000 Euro bewilligt. Sie kann bis zu 80 Stundenkilometer schnell fliegen, hält Windgeschwindigkeiten bis zu 50 Stundenkilometer und Spritzwasser aus. Alexander Hanke ist beim Innensenator Referent für Katastrophenschutz und Krisenmanagement: „Wir haben die Drohne beschafft, um in Katastrophenlagen aber auch darunter, in Großschadenslagen und bei besonderen Ereignissen, flexibel Schadenslagen beurteilen zu können.“ Das soll unabhängig von Menschen geschehen, die man irgendwo reinschicken muss. Als Ergebnis des Warntages erhofft sich Hanke „die positive Rückmeldung, dass sämtliche Warnsysteme einwandfrei funktioniert haben.“ mas

Einige Orte in Bremen sind für Rollstuhlfahrer inzwischen erreichbar. Der Landesbehindertenbeauftragte sieht weiterhin Handlungsbedarf.

Auch das Verbandsklagerecht nimmt laut Kilincsoy eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. Wenn nach Ansicht des Landesteilhabebeirates bei Neu- oder Umbauten nicht ausreichend auf Barrierefreiheit geachtet wird, besteht die Möglichkeit zur Klage. Im Zusammenhang mit der Domsheide kündigte der Beirat an, sich dieses Recht offenhalten zu wollen. In früheren Fällen sei aus Sicht des Landesteilhabebeirates bereits erfolgreich Barrierefreiheit eingeklagt worden. Zudem verpflichte das Behindertengleichstellungsgesetz die öffentliche Hand, Bestandsimmobilien langfristig barrierefrei zu gestalten, so Kilincsoy.

Immobilien Bremen hat dafür alle Gebäude erfasst und erstellt eine Prioritätenliste, so Kilincsoy. „Ich habe bereits mehrfach angeregt, dass sich die Stadtteile dem Prozess des Abbaus von Barrieren im Bestand in geordneter Form öffnen“, sagt Frankenstein dazu. Aus seiner Sicht brauche es Maßnahmen- und Zeitpläne sowie einen Haushaltstopf beim Amt für Straßen und Verkehr. „Sonst sind wir auch in 20 Jahren noch nicht wesentlich weiter“, befürchtet Frankenstein. Er erwartet, trotz der bestehenden Haushaltsnotlage, im kommenden Doppelhaushalt Mittel, um die rechtlich verbindlichen Maßnahmen umzusetzen.

Foto: Schlie

Ein weiteres Ziel ist die barrierefreie Umgestaltung aller mehr als 700 Haltestellen im Stadtgebiet. Bremen gehörte zu den ersten Städten in Deutschland, die Rollstuhllifte in Bussen flächendeckend einführten, betont Kilincsoy. Frankenstein fordert dafür genauere Zeitpläne: „Bremen ist mit der Umsetzung seit 2022 in Verzug. Sie ist mit den Vorgaben nicht vereinbar.“ Es geht aber auch anders: Bremerhaven erreichte beim Access City Award der EU 2021 den zweiten Platz. Der Preis zeichnet Städte aus, die sich in besonderer Weise um Barrierefreiheit bemühen. Eine Bewerbung Bremens ist nach Aussage von Kilincsoy vorerst nicht vorgesehen.

Jungfernflug in der Überseestadt: Pascal Radon steuert die neue Drohne des Katastrophenschutzes Bremen. Foto: Marcus Schmidt

Neues Goldkehlchen gesucht

Teilnehmer für Gesangswettbewerbs auf dem Freimarkt gesucht / 1.000 Euro Siegprämie

Bis zur Eröffnung des 990. Bremer Freimarktes (17. Oktober bis 2. November) ist es noch gut einen Monat hin. Einzelne Veranstaltungen innerhalb des großen Volksfestes werfen aber schon ihre Schatten voraus: Zum Beispiel die dritte Auflage des Gesangswettbewerbs Bremer Goldkehlchen, der am Dienstag, 21. Oktober, ab 18 Uhr in der Almhütte von Nina Renoldi über die Bühne gehen soll. Wer im Kampf um die 1.000 Euro Preisgeld für die Siegerin oder den Sieger mitmischen will, sollte sich jetzt bewerben.

Der WESER REPORT und Radio Antenne Schlager su-

ARBEITSMARKT

Berufsberatung auch für Eltern

JOACHIM OSSMANN

Vorsitzender der Geschäftsführung

Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven

Echen wieder das Bremer Goldkehlchen. Teilnehmen darf jeder, der gern singt, schon mal auf einer Bühne gestanden hat und die Freude am Singen mit vielen Menschen teilen will. Ob die Kandidaten Rock, Pop, Schlager, Rap oder Klassik auf die Bühne bringen, ist ihnen selber überlassen.

Eine Promi-Jury und das Publikum in der Almhütte entscheiden, wer am Ende gewinnt. Gehässige Kommentare braucht niemand zu fürchten: Die Jury stimmt im Stillen ab. Zu den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums zählen in diesem Jahr wieder WerderLegende Jonny Otten und UEFA-Schiedsrichter Sven Jablonski. Musikproduzent Flo-

ltern spielen nach wie vor eine große Rolle als Berater ihrer Kinder bei der Berufswahl. Doch was ist der richtige Rat, wenn die eigene Berufswahl schon soweit zurückliegt? Heute gibt es viel mehr Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und die zukünftige Arbeitswelt wird eine ganz andere als zur Zeit der eigenen Berufswahl. Die Agentur für Arbeit lässt Eltern mit wichtigen aktuellen Fragen zur Berufswahl ihrer Kinder nicht allein. Am 17. und 18. September organisiert sie im Berufsinformationszentrum am Doventorsteinweg 44 zwei Elternlounges. In entspannter Atmosphäre können Eltern dann jeweils von 18 bis 21 Uhr die Berufsberater und Berufsberaterinnen ihrer Kinder treffen, das Berufsinformationszentrum selbst ausprobieren oder Vorträgen über erfolgreiche Bewerbung heute, Schul- und Studienmöglichkeiten und Wege nach dem Abitur zuhören. Anmeldung zu den kostenlosen Vorträgen der Sekundarstufe I am 17. September über eveeno.com/214749289, zu den Vorträgen für die Sekundarstufe II am 18. September unter eveeno.com/263065980.

BREMEN KOMPAKT

Der Bremer Fußball-Verband trauert um Allen Chen. Der 38-jährige Schiedsrichter vom TuS Komet Arsten ist in dieser Woche nach schwerer Krankheit verstorben. Erst im Juni war Chen im Rahmen des Sommerlehrgangs der Verbandsschiedsrichter als „Schiedsrichter des Jahres 2025“ ausgezeichnet worden.

Die Bremische Bürgerschaft hat eine neue Friedhofsordnung beschlossen. Angehörige haben künftig mehr Wahlmöglichkeiten bei der Bestattung – von klassischen Erd- und Urnengräbern über Baumgräber bis hin zu Gemeinschaftsanlagen. Auch Mensch-TierUrnengräber sind in eigenen Grabfeldern möglich. Das generelle Hundeverbot entfällt – angeleinte Hunde sind erlaubt.

Die Freie Hansestadt Bremen wird zum 1. Januar 2026 Eigentümerin der gesamten öffentlichen Beleuchtungsanlagen im Stadtgebiet. Für den Rückkauf zahlt Bremen 23,5 Millionen Euro. Das Geld stammt aus Rücklagen und Mehreinnahmen. rl

rian Hüneke, DJ und Produzent Frank Koopmann sowie Drag Queen Miss Joyce DeLone bringen ihre musikalischkünstlerische Expertise ein. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Sänger und Musikproduzent Peter Sebastian. Die Sängerinnen und Sänger dürfen gern Unterstützung

mitbringen. Für jeden Teilnehmenden wird ein Tisch für zehn Personen inklusive eines Zehn-Liter-Fasses Freibier reserviert.

Die drei Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld (1.000, 500, 250 Euro) sowie jeweils ein Zehn-Liter-Fass Haake Beck Pils und weitere Sachpreise. Bewerberinnen und Bewerber für den Wettbewerb melden sich unter der Telefonnummer 040 / 47 83 82 bei Veranstalter S+K Consulting (Montag bis Freitag zwischen 12 und 16 Uhr). Stichwort: Goldkehlchen Bremen. Das Teilnehmerfeld ist auf zwölf Personen begrenzt. Die ersten Bewerbungen sind schon eingegangen.

REGINA DRIELING

Vor etwa fünf Jahren entstand die Idee, in der Fliegerhalle im Kämmerei-Quartier in Blumenthal ein innovatives Trainings- und Lehrschwimmbad zu errichten. Seitdem haben Christian Gerken und die anderen Ehrenamtlichen des Trainings- und Lehrschwimmbades Blumenthal e. V. immer wieder an Konzepten geschrieben, diese ergänzt oder verworfen. Das war notwendig geworden, weil immer neue Anforderungen an die Errichtung der Schwimmstätte gestellt wurden – und weil vor einem Jahr im Sommer die historische Fliegerhalle abgebrannt ist.

Nun die gute Nachricht aus Berlin: Der Haushaltsausschuss hat den Weg für Schwimmhallen-Bau in Blumenthal geebnet. „Endlich ist formal der Weg frei, dass die Planungsmittel für den Bau des neuen Schwimmbades auf dem BWK-Gelände in Bremen Blumenthal abgerufen werden können. Im Bundeshaushalt 2025 werden die Mittel, die bereits im Haushalt 2022 in Höhe von 10 Millionen Euro für den modellhaften Umbau des Industriedenkmals Fliegerhalle zu einem Passiv-EnergieSchwimmbad bereitgestellt wurden, nochmal deutlich um 5 Millionen Euro aufgestockt“, erklärt der Bremer SPD-Bundestagsabgeordnete Uwe

Schmidt, der sich stets für das Projekt stark gemacht hatte. „Mit den insgesamt 15 Millionen Euro vom Bund soll das Projekt nun umgesetzt werden und modellhaft zeigen, dass Vereine in der Lage sind, Bauvorhaben dieser Größenordnung kostengünstig umzusetzen und durch bürgerschaftliches Engagement dringend benötigte Einrichtungen der kommunalen sozialen Infrastruktur geschaffen werden können.“ Das Projekt sei ein Aushängeschild für ökologisch nachhaltigen Schwimmbadbau, weit über regionale und nationale Grenzen hinaus, so der Sozialdemokrat weiter. Gleichzeitig würden mit dem Bau des Schwimmbades dringend benötigte Trainingsmöglichkeiten für den Schwimmsport in Bremen-Norden geschaffen. „Wir warten jetzt erstmal auf die Bewilligungsbescheinigung“, sagt Christian Gerken, der betont, dass er für das ganze Team spricht. Vorher könne es nicht in die Planung gehen. Wenn es dann tatsächlich soweit ist, müsse man schauen, wieviel Geld von Sponsoren noch benötigt werde, um die Finanzierungslücke zu schließen. „Uwe Schmidt hat tolle Arbeit geleistet und immer an uns geglaubt“, macht Christian Gerken deutlich. „Wir werden es hinbekommen und glauben daran, dass das Bad kommt!“

Nachdem die historische Fliegerhalle abgebrannt war, war es unklar, ob der Bund die zusagten Millionen Euro tatsächlich für den Schwimmbadneubau freigeben würde. Foto: rdr

2024 sang sich Hannes Staffler mit rockigen Tönen in die Herzen der Zuschauer in der Almhütte.
Foto: Marco Meister

Die BSAG bietet in den kommenden Wochen wieder Mobilitätstraining an. Dabei können Fahrgäste, die auf einen (E-) Rollstuhl, ein E-Mobil oder einen Rollator angewiesen sind, das sichere Ein- und Aussteigen in den Bahnen und Bussen der BSAG üben. Die Kurs-Dauer beträgt rund 90 Minuten. Erstmals ist das Training an drei Orten möglich, im BSAG-Zentrum in der Neustadt, auf dem Betriebshof in Bremen-Nord und erstmals auf dem Betriebshof in der Neuen Vahr-Süd.

Das Training wird donnerstags im BSAG-Zentrum in der Neustadt am Flughafendamm 12 (Haltestelle BSAG-Zentrum) an folgenden Tagen angeboten: 18. September, 2. Oktober, 9. Oktober, 6. November und 13. November. Für das Mobilitätstraining mit Rollator gibt es zwei Zeitfenster zur Auswahl: Der erste Kurs wird von 9.30 bis 11 Uhr angeboten, der zweite Kurs

von 11.30 bis 13 Uhr. Der dritte Kurs richtet sich jeweils gezielt an Menschen mit (E-)Rollstuhl oder E-Mobil. Er findet an den genannten Terminen von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Neu sind die Termine dienstags auf dem Betriebshof Neue Vahr-Süd, Kurt-Huber-Straße 16-18 (Haltestelle Kurt-HuberStraße). Das Training findet an folgenden Tagen statt: 16. September und 28. Oktober. Die Kurse richten sich an Menschen mit Rollator, (E-)Rollstuhl oder E-Mobil und finden jeweils von 10 bis etwa 12 Uhr statt. Darüber hinaus gibt es am 30. September (10 bis 12 Uhr) noch einen Termin in Bremen-Nord auf dem Betriebshof Blumenthal an der Ermlandstraße 47 (Haltestelle Eggestedter Straße). Eine Anmeldung unter der Bremer Nummer 55 96 72 27 oder per Mail an Mobilitaetstraining@bsag.de ist erforderlich. WR

Rollstuhl- und Rollator-Fahrende können an einem BSAG-Training teilnehmen. Foto: Pixabay

Kameras am Ziegenmarkt vor dem Aus?

Koalitionsberatungen über Videoüberwachung / Anwohner fühlen sich im Stich gelassen

PHILIPP BEHRBOM

ÖSTLICHE VORSTADT -

Sechs Kameras an vier Standorten rund um den Ziegenmarkt – das war das Konzept, das Vertreter des Innenressorts auf der Beiratssitzung Östliche Vorstadt im Mai vorgestellt haben. 300.000 Euro stehen nach Aussage des Ressorts in diesem Haushalt für die Umsetzung zur Verfügung. Laut Tracy El Haddad, Quartiersmanagerin der Interessengemeinschaft Viertel (IGV) ist die Videoüberwachung in diesem Haushaltsjahr nicht zwingend gesetzt.

„Wir waren entsetzt als wir das beim runden Tisch der Industrie- und Handelskammer erfahren haben“, erklärt El Haddad. Innensenator Ulrich Mäurer dazu: „Ich habe mich am vergangenen Dienstag beim Runden Tisch der IHK für die Videoüberwachung ausgesprochen und halte dies für eine sinnvolle Maßnahme. Ob im Ergebnis die Videoüberwachung kommen wird, hängt von den Beratungen in der Koalition ab. Eine Verständigung über die Umsetzung der Maßnahmen steht noch aus.“

Im Beirat wurde die Videoüberwachung im Mai heiß diskutiert, dennoch nahm er die Maßnahme zur Kenntnis –trotz ideologischer Differenzen.

„Dass die Stadtbremer Politik jetzt den Beirat in Frage stellt, verwirrt uns“, erklärt Martina Geffken, Filialleiterin der Bäckerei Weymann. Geffken berichtet, dass das Viertel zu einem Ort der Unsicherheit geworden sei. „Manchmal fahre ich morgens an meinem Laden vorbei und entscheide, ihn später zu öffnen“, so Geffken. Die Videoüberwachung würde, das ist sich

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DER KIPPE!

Geffken bewusst, die Kriminalität im Viertel zwar nicht direkt bekämpfen, aber das Sicherheitsgefühl steigern.

Ähnlich sieht das Andreas Hoetzel, der unter anderem das Engel Wein-Café betreibt: „Wenn selbst dieser kleine Schritt nicht kommt, dann haben wir ein Problem“, so Hoetzel. In seinen Gastronomiebetrieben spüre er, dass sich im Viertel etwas verändert habe. „Das sagen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Gäste“, so Hoetzel. Auch für die Bewohner des Viertels habe sich einiges verändert, erklärt Gabi Süßmann: „Viele von uns meiden inzwischen den Ziegenmarkt, weil wir Angst haben – Angst vor Überfällen.“

Ute Kraft, Inhaberin von KraftStoff, hat Überfälle und Einbrü-

che selbst erlebt: „Vor zwei Jahren wurde bei mir gleich dreimal binnen weniger Tage eingebrochen“, erklärt Kraft. Videoüberwachung hätte dies zwar nicht verhindern, aber zumindest bei der Aufklärung helfen können. Von Videoüberwachung in einem Geschäft hat Kraft zudem im vergangenen Jahr direkt profitiert. Sie eilte einem Uhrmacher zu Hilfe, der am Tag überfallen wurde. Kraft vertrieb den Täter und wurde vom Innensenator für ihre Zivilcourage ausgezeichnet. Mit Hilfe der Kameraufnahmen konnte der Täter identifiziert und gefasst werden. „Wer weiß, was ohne die Kamera passiert wäre“, so Kraft. Neben der Videoüberwachung brauche das Viertel weitere Maßnahmen, um es nicht nur sicherer, sondern auch le-

benswerter zu machen, betont El Haddad. „Dass das Awareness-Team jedes Jahr um die Finanzierung bangen muss, ist auch ein No-Go“, so El Haddad. Zentrale Aufgabe der Awareness-Teams ist es, Menschen, die von sexueller Belästigung, Diskriminierung oder anderen Notlagen betroffen sind, unmittelbar vor Ort zu unterstützen. Dies kann durch ein klärendes Gespräch, eine Begleitung oder durch die Vermittlung an Polizei, Beratungsstellen oder medizinische Hilfe geschehen. Die IGV fordert eine Verstetigung des Angebots sowie eine bessere Beleuchtung in den Nebenstraßen. „Es hängt alles zusammen, aber die Videoüberwachung ist ein zentraler Baustein, der nun nicht kommen soll“, schließt El Haddad.

Bunte Straßen-Spiel-Aktion

Familiensonntag im und vor dem SOS-Kinderdorf Bremen

Das Team des SOS-Kinderdorfs lädt für Sonntag, 21. September, im Rahmen der 28. Bremer Straßen Spiel Aktion anlässlich des Weltkindertags zu einem bunten Familiensonntag ein. Unter dem Motto „Für ein vielfältiges Miteinander – zeigt, wie bunt unsere Straßen sind!“ verwandelt sich die gesperrte Neustadtscontrescarpe vor dem Stadtteil- und Familienzentrum

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Ki-Do-Z von 14.30 bis 17.30 Uhr in eine lebendige Spielfläche. Familien erwartet ein abwechslungsreiches Programm: Bobbycarrennen, Kinderschminken, eine Seifenblasenstation, Kreidemalerei, Bewegungsspiele und kreative Bastelangebote wie das Herstellen von Quetschbällen. Im Familiencafé gibt es Kaffee, Kuchen und einen Bücherverkauf zum

Stöbern. Es ist die erste große Veranstaltung unter der Leitung von Jasper Geisler, der das KiDo-Z seit August führt. „Gemeinsame Spielräume für Kinder und Familien schaffen Begegnung, Freude und stärken das Miteinander im Stadtteil“, betont Geisler. Die Teilnahme ist kostenfrei, eingeladen sind alle Familien aus der Neustadt und umzu. rf

Donnerstag, 18.9.2025, 19 Uhr Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen Mehr Informationen:

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TIPPS UND INFORMATIONEN

WESER REPORT

Tracy El Haddad, Gabi Süßmann, Martina Geffken und Ute Kraft fordern die geplante Videoüberwachung auf dem Ziegenmarkt im Viertel umzusetzen.
Foto: Schlie

Geschichtenhaus hofft auf Zukunft

Das sagen die Betriebsleiterin und die Arbeitsagentur / Entscheidung bis Ende Januar

MARCUS SCHMIDT

„Wir warten schon 300 Jahre auf Euch“, ist einer der Sprüche, mit denen Bruno Vöge als Stadtsoldat die Gäste am Geschichtenhaus begrüßt. Seit 2019. Erst, um im Berufsleben weiterzumachen, jetzt zusätzlich zur Rente. Als eine „bisschen höher gestellte Magd von 1656“ zeigt Laura Ransy ihre Welt im Schnoor. Seit drei Jahren ist sie Teil des Ensembles. Beiden gemein: Sie möchten dort weitermachen. Es sei mehr als ein Platz für ArbeitsmarktIntegration – eine echte Touristenattraktion. Die sichtbare Begeisterung und das Interesse der Gäste erklärt auch, warum. Doch das Geschichtenhaus stehe wieder einmal auf der Kippe, wie man aus dem Umfeld hört. Das sagen die Leiterin und die Agentur der Arbeit dazu. „Figuren wie Heini Holtenbeen, Gesche Gottfried oder Lucie Flechtmann sind dabei – aber die meisten entwickeln unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst“, sagt Regisseurin Sara Fruchtmann. Sie hat das Konzept entwickelt, das Menschen wieder für den Arbeitsmarkt stark macht, sie neue Seiten entwickeln lässt:

„Alles auch wichtig für Dienstleistung und den Umgang mit Menschen.“ Dieses Jahr werden es 30.000 Besucher im Schnoor erlebt haben. Häufig ohne den Hintergrund zu kennen.

Ein Programm der Wirtschaftsförderung hat die Beschäftigten dieses Jahr auch zu Stadtlotsinnen werden lassen, die Reisenden den Weg zeigen und ihnen Ideen

geben. Finanziert aus der Citytax. Das Gesamtprogramm des Geschichtenhauses wird von der Wirtschaftsftbehörde, dem Europäischen Sozialfonds und vom Jobcenter Bremen begleitet.

„Kürzungen seitens der Geldgeber“, nennt Fruchtmann als Grund für ihre Sorgen. Denn auch die völlige Schließung stand im Raum. „Sicherheit für das Fortbestehen haben wir nach wie vor nicht“, so die Regisseurin.

„Das Jobcenter arbeitet

auch weiterhin mit dem Verein BRAS, was früher für Bremer Arbeitslosen-Selbsthilfe“ stand. Das betrifft Bereich Arbeitsgelegenheit (AGH) zusammen, es gibt auch weiterhin AGH-Plätze im Bremer Geschichtenhaus“, so Katrin Demedts von der Agentur für Arbeit. Aktuell nennt sie fünf Stellen im Bereich Helferin, Helfer, Textilverarbeitung und 25 Plätze im Bereich Animation. Bis wann die Finanzierung gesichert ist, beantwortet sie

so: „Die aktuelle Vertragslaufzeit der AGH läuft bis zum 31. Januar 2026.“ Im Rahmen der Jahresplanung für 2026 wird über die Weiterführung entschieden. „Dies ist der Standard-Prozess und weicht nicht von den Planungsprozessen in den Vorjahren ab.“

Bis dahin können die Betroffenen sich nur in Geduld üben und das machen, was Sara Fruchtmann so erklärt: „Spiel ist konzentriertes Leben.“

Mehr Infos: bremergeschichtenhaus.de

Entwicklung der Universität

Die „Universität der 3. Generation“ lädt zum 17. Sepetember zu einem besonderen Vortrag in den Wall-Saal der Zentralbibliothek ein. Beginn ist um 15 Uhr. Professorin Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen spricht unter dem Titel „Die Universität Bremen: Exzellenz in gesellschaftlicher Verantwortung“ über die Entwicklung der Universität von ihrer Gründung 1971 bis zu aktuellen Erfolgen in der Exzellenzstrategie. Beson-

ders im Fokus stehen die beiden im Mai 2025 bewilligten Exzellenzcluster: „Der Ozeanboden“ in der maritimen Forschung und „Die Marsperspektive“ in den Materialwissenschaften. Der Vortrag zeigt, welche Bedeutung diese Auszeichnungen für die Region haben und wie die Universität Bremen gemeinsam mit der Universität Oldenburg den nächsten Schritt in Richtung gehen will. Anmeldung unter 0421 79 02 57. pb

Sportfest auf dem Stadtwerder

ATS Buntentor lädt zum Mitmachen ein

Ein vielfältiges Programm mit Sport, Musik und Kulinarik erwartet Besucherinnen und Besucher beim Sportfest des ATS Buntentor am heutigen Samstag. Auf dem Vereinsgelände wird von 12 bis 17 Uhr gespielt, getanzt und gefeiert – von Tennis und Lacrosse über Jugger und Quadball bis hin zu Zumba, Hip-Hop und Line-Dance. Für Kinder gibt es eine Bewegungslandschaft, Torwandschießen, Funino-Fußball und viele Mitmachaktionen wie Schminken oder Dosenwerfen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Kuchen, Kaffee, Bratwurst oder vegetarische Angebote stehen zu familien-

freundlichen Preisen bereit. Die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf kommen dem Boccia-Team des Vereins zugute, das 2026 an den Nationalen Spielen von Special Olympics teilnimmt. Ein Höhepunkt des Tages ist die Ehrung der Jubilare um 15 Uhr. Besonderen Besuch erhält das Fest zudem von Bürgermeister Andreas Bovenschulte, der ab 14 Uhr vor Ort sein wird – als Zuschauer, aber auch als möglicher Mitspieler. Im Anschluss klingt der Tag mit Tanz, Musik und einer Feuerschale in geselliger Runde aus. Das Fest findet auch bei Regen statt. rf

„DogOn“ im MIB-Saal

Die Musikerinitiative Bremen (MIB) lädt für Freitag, 19. September, ab 20 Uhr, in den MIBSaal (Buntentorsteinweg 112) ein. Auf der Bühne steht das Zürcher Powertrio „DogOn“

mit Eric Hunziker (Gitarre), Thomas Tavano (E-Bass) und Tobias Hunziker (Schlagzeug). Die Band verbindet Jazzrock, Funk, Dub, Ambient und Drum ’n’ Bass. rf

GUT&GÜNSTIG Laugenbrezeln mit Brezelsalz, zum Aufbacken, gefroren 10 Stück = 868g Packung 1.79

Kräuterlimonade, versch. Sorten, + 0,25 Pfand 1l PET-DPGFlasche

Machen Geschichte: Sara Fruchtmann (M.) leitet das Geschichtenhaus, die „höher gestellte Magd“ Laura Ransy und „Stadtsoldat“ Thomas Degering hoffen auf eine Verlängerung. Foto: M. Schmidt

Positiv überrascht: Stiftung Warentest prüft Kaffeekapseln

Die Stiftung Warentest hat 17 Kaffeekapseln und -kugeln für sieben verschiedene Maschinensysteme etwa von Tchibo, Nescafé und Tassimo getestet. Das erfreuliche Ergebnis: Gute Handelsmarken für NespressoMaschinen gibt es ab 17 Cent pro Kapsel. Die beste schlägt sogar knapp das fast dreimal so teure Originalprodukt. Kaffeekapseln sind deutlich teurer geworden: Sie kosteten im Mai rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Umso erfreulicher ist das Ergebnis der aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest: Verbraucher können bei Nespressokompatiblen Kapseln kräftig sparen. Wer vom teuren Original auf die günstigsten guten Kapseln im Test umsteigt, kann bei durchschnittlichem Konsum von vier Tassen täglich rund 500 Euro im Jahr weniger ausgeben. Die Qualitätsunterschiede zwischen

günstigen Handelsmarken und teuren NespressoOriginalkapseln sind minimal“, erklärt Swantje Waterstraat, Ernährungsexpertin bei der Stiftung Warentest.

Testsieger: Bei Nespressokompatiblen Kapseln liegt Edeka Gut & Günstig für 19 Cent pro Stück knapp vorn. Für andere Systeme gut und unverändert erhältlich ist nur CoffeeB (41 Cent). Preistipp: Die Lidl-Kapseln (17 Cent) sind am günstigsten und auch gut. Umwelt tipp: Mit Biokaffee lässt sich die Umwelt schonen,

ergab unsere Ökobilanz. Die guten Bio-Earlybird-CoffeeKapseln (30 Cent) können auch auf den Heim kompost. Für die anderen sechs Systeme im Test gibt es dagegen kaum gute Kapseln. Das liegt nicht am Geschmack, sondern an besonders ressourcenverschwendenden Kapseln: Die von Lavazza, Nescafé Dolce Gusto, Tassimo und Netto Marken-Discount lassen sich nicht oder nur teilweise recyceln. Geschmacklich ähneln sich alle Kapselkaffees im Test für Lungo oder Caffè Crema stark –eine Tendenz zum Einheitsge-

schmack. Schadstoffe fanden die Tester meist nur in unbedenklichen Mengen, lediglich die teuersten Kapseln von Cup Verde (53 Cent) waren deutlich mit Schimmelpilzgift belastet. Den gesetzlichen Höchstgehalt halten sie zwar ein, besser wäre es trotzdem, wenn die Kapseln das Gift gar nicht enthielten. Welche Handelsmarken gut und preisgünstig sind und was von kompostierbaren Kapseln zu halten ist, steht in der September-Ausgabe der Zeitschrift „Stiftung Warentest“ und unter test.de/ kaffeekapseln td

Führung über die erste Bio-Grillenfarm

Im Rahmen der „Bremer Aktionstage Ökolandbau“ lädt der Verein Sozial Ökologie für Dienstag, 16. September, von 15 bis 17 Uhr, zu einer Führung über die erste Bio-Grillenfarm ein, die sich in Hemelingen befindet. Beim Besuch der Grillenfarm der Firma Entosus gibt es spannende Einblicke in die nachhaltigen Anbaumethoden, die Haltung der Speiseinsekten und die EntosusPhilosophie. Mit einem Mix

aus modernster Technik und traditionellen Methoden werden hochwertige Produkte hergestellt. Zur Produktpalette gehören Brotaufstriche, Soßen und Snacks, die im Verlauf der Führung probiert werden können. Die Führung findet statt bei der Entosus GmbH (Funkschneise 12). Die Teilnahme kostet 7 Euro. Anmeldung unter info@vereinsozialoekologie und unter verein-sozialoekologie.de im Netz. WR

Gesucht: Igel und Maulwurf

Ab 19. September Gartenbewohner beobachten

Im September werden wieder Igel und Maulwürfe gesucht. Dieses Mal sollen zusätzlich auch überfahrene Igel gemeldet werden. Die bundesweite Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ läuft vom 19. bis 29. September.

Es muss nicht immer Marktführers Nespresso sein: Auch andere Kapselhersteller haben gute und preisgünstige Alternativen.

Bettina Meister

„Je mehr Sichtungen gemeldet werden, desto besser“, sagt Christoph Röttgers, Geschäftsführer des Nabu Bremen. Das helfe den Artenschutzexperten, sich ein Bild von den Beständen zu machen. Und deshalb unterstütze auch der Bremer Nabu die Citizen-Science-Aktion. Die gemeldeten Daten fließen in eine wissenschaftliche Studie des Leibniz-Instituts für Zoound Wildtierforschung ein.

Das Leben genießen

Das Risiko steigt mit dem Alter stark an

Lang anhaltende Nervenschmerzen sind die häufigste Folge einer Gürtelrose

Die meisten Menschen kennen akute Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Schmerzen durch Verletzungen oder Entzündungen. Aber was passiert, wenn der Schmerz nicht mehr nachlässt? Bei vielen Menschen, die an Gürtelrose erkrankt sind, hält der Schmerz Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang an.

Diese sogenannte Post-Zoster-Neuralgie (PZN) ist eine der häufigsten Langzeitfolgen von Gürtelrose und kann das Leben erheblich beeinträchtigen.

Doch man kann aktiv dazu beitragen, sein persönliches Risiko zu verringern, indem man sich informiert.

Das Biopharma-Unternehmen GSK etwa macht auf die unterschätzte Nervenerkrankung Gürtelrose und die Komplikationen und Herausforderungen, die damit einhergehen können, aufmerksam. Der Grund: Bei bis zu 30 Prozent der Gürtelrose-Betroffenen kommt es zu Komplikationen und Langzeitfolgen wie der Post-Zoster-Neuralgie, so die GSK-Experten.

Durchschnittlich erkrankt

Gürtelrose-Schmerzen können Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang anhalten. Gemeinsam mit dem Arzt vorzusorgen ist wichtig. Foto: Frank Rossbach/akz-o

einer von drei Menschen im Laufe des Lebens an Gürtelrose, denn über 95 Prozent der Erwachsenen in Deutschland tragen das Virus in sich. Nach einer Windpockenerkrankung verbleibt es lebenslang im Körper. Mit zunehmendem Alter

lässt die Leistung der Immunabwehr nach, und ab einem Alter von 50 Jahren steigt das Risiko, dass das im Körper schlummernde Virus reaktiviert wird. Für Erwachsene mit einer chronischen Krankheit wie beispielsweise Diabetes,

Rheuma, Asthma oder COPD oder einer Krebserkrankung ist das Risiko zusätzlich erhöht.

Je besser man informiert ist und sich in seiner Hausarztpraxis über Vorsorgemöglichkeiten beraten lässt, desto eher kann man gezielt mit seinem Hausarzt oder seiner Hausärztin Maßnahmen ergreifen, um langwierige Folgen einer Gürtelrose zu vermeiden und der Nervenerkrankung vorzubeugen. „Jede durch Aufklärung verhinderte oder im Verlauf erträglichere Gürtelrose-Erkrankung ist ein Erfolg“, so Günter Rambach, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e. V. Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben alle Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Für Menschen mit Grunderkrankungen wie etwa Diabetes, Rheuma, Asthma, COPD oder Krebs wird die Gürtelrose-Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen. Weitere Infos sind unter www.guertelrose-wissen.de zu finden. akz-o

Mobilitätstrainig an drei BSAG-Standorten

Die BSAG bietet in den kommenden Wochen wieder Mobilitätstraining an. Dabei können Fahrgäste, die auf einen (E-)Rollstuhl, E-Mobil oder Rollator angewiesen sind, das sichere Ein- und Aussteigen in den Bahnen und Bussen der BSAG üben. Die Kurs-Dauer beträgt rund 90 Minuten. Erstmals ist das Training an drei Orten möglich, im BSAG-Zentrum in der Neustadt, auf dem Betriebshof in Bremen-Nord und erstmals auf dem Betriebshof in der Neuen Vahr Süd. Das Training wird donnerstags im BSAG-Zentrum in der Neustadt am Flughafendamm 12 (Haltestelle BSAG-Zentrum) an folgenden Tagen angeboten: 18. September, 2. Oktober, 9. Oktober, 6. November und 13. November. Für das Mobilitätstraining mit Rollator gibt es zwei Zeitfenster zur Auswahl: Der erste Kurs wird von 9.30 bis 11 Uhr angeboten, der zweite

Kurs von 11.30 bis 13 Uhr. Der dritte Kurs richtet sich jeweils gezielt an Menschen mit (E-) Rollstuhl oder E-Mobil. Er findet an den genannten Terminen von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Neu sind die Termine dienstags auf dem Betriebshof Neue Vahr Süd, Kurt-Huber-Straße 16-18 (Haltestelle Kurt-HuberStraße). Das Training findet an folgenden Tagen statt: 16. September und 28. Oktober. Die

Kurse richten sich an Menschen mit Rollator, (E-)Rollstuhl oder E-Mobil und finden jeweils von 10 bis etwa 12 Uhr statt.

Darüber hinaus gibt es am 30. September (10 - 12 Uhr) noch einen Termin in BremenNord auf dem Betriebshof Blumenthal an der Ermlandstraße 47. Eine Anmeldung unter der 55 96 72 27 oder per Mail an Mobilitaetstraining@bsag.de ist erforderlich. WR

Diese beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, welche Faktoren das Risiko von Igeln erhöhen, im Straßenverkehr zu verunglücken, zum Beispiel die Breite der Straße oder die Nähe zu Grünflächen. Die Leiter der Studie erhoffen sich außerdem Rückschlüsse darauf, ob Tempo-30-Zonen besonders sicher sind, weil der Bremsweg des Autos kürzer ist, oder ob dort das Risiko eher hoch ist, weil die Zonen oft in der Nähe zu urbanen Gärten liegen. Unter Igelsuche.de kann jeder seine Beobachtungen mit Datum und Fundort eintragen, ein Foto hinzufügen und Hinweise zum Fund dokumentieren. WR

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20. Bremer Selbsthilfetag

Unter dem Motto „Welcome –Selbsthilfe ist Begegnung“ lädt das Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen für Samstag, 20. September, von 10 bis 17 Uhr zum 20. Bremer Selbsthilfetag in die Glocke ein. Rund 40 Selbsthilfegruppen aus den Bereichen Chronische-, Seltene-, Psychosoziale und Suchterkrankungen sowie Gruppen aus den Bereichen Behinderung, Soziales und Migration präsentieren im Foyer des Konzerthauses ihre Angebote für Betroffene, deren Angehörige sowie alle weiteren Besucher und laden zum Kennenlernen und zum Gespräch ein.

Daneben bietet das kostenfreie Vortragsprogramm Fachinformationen und Erkenntnisse für die eigene Alltagsbewältigung zu den Themen „Einsamkeit – ist ein Gefühl“, „Herausforderungen, Wege und Erfordernisse für Pflegende Angehörige“ sowie „Seelische Widerstandskraft (Resilienz) ist nicht angeboren, sie wird erlernt“. Für gehörlose Menschen bietet der Selbsthilfetag – nach vorheriger Anmeldung in der Selbsthilfekontaktstelle – eine Synchronübersetzung in Gebärdensprache an. An der Kaffeebar im Foyer der Glocke können neue Kontakte geknüpft werden. Weitere alkoholfreie Cocktails bietet JIMs Bar, von dem SuchtpräventionsProjekts „Jugendschutz im Mittelpunkt“. Treville, der Zauberer rundet das Programm der Veranstaltung dazu magisch ab. „Was eignet sich besser als ein spannender Selbsthilfetag um eine breite Öffentlichkeit zur Begegnung miteinander einzuladen“, so Volker Donk vom Netzwerk. rl

RKK ausgezeichnet

Das Rote Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) ist laut „F.A.Z.“Institut eines von „Deutschlands besten Krankenhäusern“ in der Größenkategorie 300 bis 500 Betten. Im Bundesland Bremen wurden in der Kategorie 300 bis 500 Betten nur zwei Kliniken ausgezeichnet, das RKK mit 86,5 von 100 Punkten und das Klinikum Bremen Nord mit 83,0 Punkten. Datenbasis für die Bewertung sind laut „F.A.Z.“ eine Auswertung der aktuellsten verfügbaren Qualitätsberichte des Gemeinsamen Bundesausschusses, Daten des BundesKlinik-Atlas des Gesundheitsministeriums, Patientenbewertungen (klinikbewertungen.

de) sowie Internetdaten, die per KI analysiert und mittels Sentiment-Analyse bewertet wurden.

Fachabteilungen der Krankenhäuser wurden zusätzlich separat ausgezeichnet. Das Rotes Kreuz Krankenhauses war 2025 mit gleich vier Fachbereichen dabei:

• Gefäßchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie

• Allgemeine Chirurgie, Visceralchirurgie

• Orthopädie und Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie

• Rheumatologie: Orthopädie mit Schwerpunkt Rheumatologie, Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie

Operieren mit 3-D-Bildern

Dr. Martin Lewandowski über computergestützte Navigation in der Wirbelsäulenchirurgie

In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Diako Krankenhauses Bremen setzen wir ein neues, innovatives Verfahren im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie ein, das mit Hilfe hochentwickelter Kameratechnologie in kurzer Zeit ein dreidimensionales Echtzeitbild der Wirbelsäule erstellt. Diese neue Technologie ermöglicht es uns, Wirbelsäulenimplantate mit noch größerer Präzision einzubringen. Gerade bei den hochkomplexen Eingriffen an der Wirbelsäule, die im Diako Krankenhaus Bremen überwiegend minimalinvasiv durchgeführt werden, ermöglicht die computergestützte Navigation eine genauere Sicht auf das Operationsfeld und somit eine noch präzisere und schnellere Implantierung. Ein Röntgen-Bild, die bisherige Methode, bietet immer nur ein zweidimensionales Bild der Wirbelsäule. Um hier sicherzugehen, dass ein Implantat richtig sitzt, braucht es viel Erfahrung und mehrere Röntgenaufnahmen. Die neue Methode ermöglicht es uns, viel genauer zu bestimmen, wo und wie das Implantat sitzt. Neben der Verbesserung der

INNOVATIONEN

MODERNE MEDIZIN IM

Patientensicherheit verringert die neue Hightech-Anlage die Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeitende erheb-

Trotz minimalinvasiver Eingriffe liefert die dreidimensionale Technik ein genaues Bild des Operationsfeldes und ermöglicht millimetergenaue Navigation.

lich. Denn nach einem anfänglichen Scan für das 3-D-Bild muss während der Operation nicht mehr – wie bisher – geröntgt werden. Für die Navigation werden Markierungen angebracht, aufgeklebt auf die Haut oder als kleine Schrauben an der Wirbelsäule. Die Markierungen helfen dem Computerprogramm dabei, mit der Kamera das Operationsfeld richtig zu erkennen und das Live-Bild in das zuvor errechnete 3-DModell einzubringen. Die Kamera erkennt die Instrumente und die Schraube und zeigt auch voraus, wo diese sitzen wird, wenn wir sie einsetzen. Das heißt, ich sehe während der

Operation ganz genau – viel besser als im zweidimensionalen Bild – dass dabei zum Beispiel keine Nervenwurzeln getroffen werden. Das neue Navigationsgerät ist ein wichtiger Meilenstein in der Wirbelsäulenchirurgie. Das computergestützte Verfahren zeigt eindrucksvoll, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Medizin unseren Patienten und Patientinnen direkt zugutekommen können. Es ist ein sehr zukunftsweisendes Verfahren. Um dieses zu erlernen, haben mein Sektionsleiter Wirbelsäule, Dr. Götz Kemper, und ich zunächst Simulationen in einem „OP-

Truck“ (Stryker Teach Mobile Lab) zu dem neuen Verfahren durchgeführt. Anschließend haben wir andere Krankenhäuser besucht, die dieses Verfahren schon einsetzen, und den Kolleginnen und Kollegen „über die Schulter geschaut“. Inzwischen wird das Verfahren erfolgreich auch im Diako Krankenhaus Bremen eingesetzt.

DER EXPERTE:

Dr. Martin Lewandowski ist Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme im Diako Krankenhaus Bremen

Foto: Karsten Klama

Bugattis echte Rarität

Bugatti hat auf der Monterey Car Week den neuen

Brouillard vorgestellt. Das 1600 PS-starke zweitürige Coupé ist eine echte Rarität, wird nur einmal gebaut und nicht zum Verkauf angeboten. Laut Hersteller ist der Sportler das erste Modell des neuen Programms Solitaire, für das jedes Jahr maximal zwei Meisterwerke geschaffen werden.

Musso mit neuer Topversion

Der KGM Musso Black, das neue Topmodell des in zwei Längen erhältlichen Pick-ups, verbindet eine Vollausstattung mit eigenständigen Designakzenten außen wie innen. Der Musso Black beginnt zu Preisen ab 49.990 Euro, die Langversion Musso Grand Black startet bei 51.490 Euro.

Der Toyota Aygo X wird Ende des Jahres zum Vollhybrid: Das kleine Crossover-Modell fährt künftig mit dem ersten Hybridantrieb in seiner Fahrzeugklasse vor. Elektrifizierter Fahrspaß trifft dabei auf den niedrigsten CO2Ausstoß aller Autos ohne „Stecker“, so Toyota.

Sportlich-elegant, praktisch, komfortabel und dabei effizient: Diese Qualitäten zeichnen Opel Astra und die Kombivariante

Von gestern ist hier nur der Preis

Opel erweitert jetzt das Motorenregal seines Erfolgmodells: Ab sofort sind Astra und Astra Sports Tourer mit einem neuen Plug-in-Hybrid erhältlich. Die Vorteile für die Kunden sind vielfältig: Der neue Plug-inHybrid bietet mit 144 kW / 196 PS ein Leistungsplus von 11 kW beziehungsweise 16 PS im Vergleich zum bisherigen Antrieb. Zugleich ermöglicht eine größere Batterie mehr elektrische Reichweite; Verbrauch und Energiebedarf hingegen sinken weiter. Und dank neuem Getriebe genießen Fahrer und Passagiere mehr Fahrkomfort, sagt der Hersteller. Wer heute noch nicht vollelektrisch lange Touren unternehmen, aber lokal emissionsfrei im All-

oder in die Stadt fahren möchte, wählt bei Opel Astra und Astra Sports Tourer jetzt diesen effizienten Plug-in-Hybrid-Antrieb. Mit der erwähnten 196 PS Systemleistung und 360 Newtonmeter maximalem Drehmoment in Kombination mit dem neuen elektrifizierten Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist viel Fahrspaß garantiert: Von 0 auf 100 km/h spurtet die Limousine in nur 7,6 Sekunden (Sports Tourer: 7,7 Sekunden); die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h.

Die Batterie verfügt künftig über eine Kapazität von 17,2 kWh (statt zuvor 12,4 kWh). Dies erhöht die rein elektrische und damit lokal emissionsfreie Reichweite gemäß WLTP um 26 Kilometer auf bis zu 83 Kilometer.

Den Astra Sports Tourer mit dem neuen Plug-inHybridantrieb bietet Opel weiterhin ab 39.960 Euro an. Euro

Darüber hinaus sind beim neuen Astra Plug-in-Hybrid in jeder Variante zahlreiche moderne Technologien und Komfortfeatures serienmäßig an Bord. Sie reichen vom Multimedia Infotainmentsystem mit jeweils zehn Zoll großem Farb-Touchscreen und Fahrerinfodisplay über die kabellose Smartphone-Integration via

Der Astra Plug-in-Hybrid hat künftig zahlreiche Komfortfeatures an Bord.

Apple CarPlay und Android Auto bis zum schlüssellosen Startsystem „Keyless Start“. Der neue Astra Plug-in-Hybrid ist ab sofort zum Einstiegspreis von 38.460 Euro – und damit keinen Euro teurer als bisher – bestellbar, auch sein KombiPendant Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid fährt unverändert ab 39.960 Euro vor. Diese Rechnung dürfte nicht nur für Opel-Fahrer überzeugend sein.

Samstag, 20.09. 9 – 16 Uhr

Erleben Sie einen Tag voller Highlights und freuen Sie sich auf sofort verfügbare Neuwagen sowie attraktive Zubehörangebote. Nur an diesem Aktionstag sichern Sie sich exklusive Sonderkonditionen – ein Tag, ein Deal. Spüren Sie den Toyota Team Spirit hautnah, nutzen Sie die Gelegenheit zu Probefahrten mit aktuellen Modellen und pro tieren Sie von persönlicher Beratung rund um unsere Angebote.

Gleichzeitig erwartet Sie ein buntes Familienprogramm sowie beste Verpflegung für Ihr leibliches Wohl.

Opel Astra Sports Tourer aus.

Die Parkzeit ist bald vorbei

Serie: Heute das Parkhaus Mitte

KOMFORT

Die Brepark ist der größte Parkaumanbieter in Bremen und bietet Parkflächen für verschiedene Verkehrsarten. Der AUTO Report stellt monatlich die einzelnen Parkhäuser vor – heute geht es um das BREPARKParkhaus Mitte. Es liegt in unmittelbarer Nähe zu den weiteren Parkhäusern Katharinenklosterhof und Pressehaus. Insgesamt gibt es hier 913 Stellplätze in sehr zentraler Lage. Die Tage dieses Parkhauses sind gezählt: In rund zwei Jahren wird es abgerissen, um im Rahmen der Zukunftsplanung für die Bremer Innenstadt einem Neubau Platz zu machen, der allerdings keine Parkflächen mehr vorhalten wird.

LAGE

Serie Parken in Bremen

Das Parkhaus Mitte hat eine Durchfahrtshöhe von 1,95 Metern, eine Kennzeichen-Erfassung gibt es nicht. Parkplätze für Behinderte sowie Eltern-Kindund Frauen-Parkplätze sind verfügbar, XXL-Parken (also breitere Komfortparkplätze) und Carsharing wird nicht angeboten. Es gibt im Parkhaus Mitte zwei E-Ladesäulen.

KOSTEN

Die Zufahrt zum Parkhaus Mitte erfolgt über die Knochenhauerstraße und Carl-Ronning-Straße. Die Parkhaus-Treppenhäuser führen direkt in die Haupteinkaufsstraßen, die gläsernen Fahrstühle in die glasüberdachte Lloydpassage – Sögestraße, Obernstraße und Knochenhauerstraße befinden sich hier gleich um die Ecke.

Der Tagestarif (7-22 Uhr) beträgt 1,50 Euro für die angefangene halbe Seite (Höchstsatz 15 Euro). Der Tagestarif für Sonn- und Feiertage kostet das gleiche, der Höchstsatz ist aber auf 5 Euro begrenzt; gleiches gilt für den Nachtarif (22-7 Uhr) mit 1,50 je angefangene Stunde und dem Höchstsatz von 5 Euro.

ÖFFNUNGSZEITEN

Das Parkhaus ist durchgehend geöffnet.

FAZIT

Ein Film-Star: Der BMW Z3 (links) spielte in einem Bond-Streifen mit. Zwei Opel-Stars: Der Ascona B und der Manta

Diese vier Legenden haben Geburtstag

Karmann Ghia, Ascona B, Manta B und BMW Z3 heißen die heutigen Jubilare

Eine Italo-Schönheit mit VW-Käfer-Genen, zwei Rüsselsheimer, die erst im zweiten Anlauf zur Höchstform aufliefen und ein JamesBond-Gefährt, das eigentlch statt in England in den USA vom Band lief – das sind die heutigen Geburtstagskinder.

Zentrales Parken aufgrund der City-Neuplanung nur noch für eine begrenzte Zeit.

Dieser Klassiker ist immer immer ein Hingucker. Die Rede ist vom Karmann Ghia (Typ 14), der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert und nach wie vor fasziniert. Italienisches Sportwagen-Design in Kombination mit einer leicht verbreiterten Käfer-Bodengruppe, gebaut bei Karmann in Osnabrück – so hieß die Zauberformel für eines der schönsten Autos der 1950er Jahre. Enthüllt wurde das von Designer Luigi Segre gezeichnete 2+2-sitzige Coupé 1955 auf der IAA in Frankfurt. Zwei Jahre später folgte das nicht minder atemberaubende Cabriolet. Für das Volkswagen Karmann Ghia Coupé heißt es im Jahr 1974 nach 362.601 gebauten Exemplaren: Produktionsende in Osnabrück. Nachfolger wird der Scirocco, der ebenfalls bei Karmann gebaut wurde. Die beiden anderen Jubilare, der Opel Ascona und der Opel Manta werden in diesem Jahr 55 Jahre alt. Für richtig Furore sorgten sie allerdings fünf Jahre später, als die zweite Generation des Duos von den Bändern lief. Auf der IAA 1975 in Frankfurt feierten sie Premiere. Ascona B und Manta B – auf gleicher technischer Basis, aber mit unterschiedlichem Charakter und verschiedenen Käufergruppen im Blick, stellten unter Beweis, dass

die Fortsetzung manchmal noch besser als der erste Teil ist. Der neue Ascona B ist deutlich großzügiger geschnitten als sein Vorgänger. Dies kommt dem Innenraumkomfort der Passagiere zugute. Sie freuen sich über mehr Bein- und Schulterfreiheit – genauso wie über bequeme Vollschaumsitze, die mit ausgezeichneten Dämpfungseigenschaften und Rückenlehnen mit verstärktem Seitenhalt aufwarten. Der Manta B mit seiner schlanken, gestreckten Form und einer tief heruntergezogener Motorhaube, bestach durch die großzügige Verglasung. Auffällig waren die großen Rechteck-Scheinwerfer. Serienmäßig war auch der Überrollbügel als

integraler Bestandteil der passiven Sicherheit an Bord. Beide Modelle wurden bis 1988 gebaut.

In diesem Jahr hätte er sein 30. „Dienstjubiläum“ gefeiert, hätten ihn die Bayern nicht schon 2002 in den Ruhestand versetzt, den BMW Z3. Der erfolgreichste BMW Roadster aller Zeiten wurde schon zum Star, bevor er überhaupt auf dem Markt kam. Der Grund: Eine Nebenrolle im Blockbuster an der Seite von „007“- Pierce Brosnan in „Golden Eye“. Insgesamt rund 300.000 Exemplare des Zweisitzers, der in den USA gebaut wurde, liefen vom Band, dazu noch rund 18.000 Stück des Z3 Coupé-Ablegers.

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Parken mitten in der City – im Parkhaus Mitte.
Foto: Brepark
Foto: Volkswagen
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Der Klassiker: Der Karmann Ghia hat
vor eine große Fangemeinde.

Bezahlbare Mobilitätsangebote wichtig

ADAC-Marktanalyse zeigt: Kleinwagen werden teurer / Stromerangebot verdreifacht

Autokäufer in Deutschland müssen immer mehr Geld für die Anschaffung eines Kleinwagens ausgeben. Der ADAC fordert Automobilkonzerne auf, ihr Angebot zu überarbeiten.

Das Kleinwagensegment wird immer teurer. Der ADAC hat in einer aktuellen Marktanalyse festgestellt, dass Kunden seit 2013 über 80 Prozent mehr für die Anschaffung eines vermeintlich kleinen und günstigen Fahrzeugs bezahlen müssen. Über 25.000 Euro müssen heute im Durchschnitt für einen neuen Kleinwagen ausgegeben werden. Im gleichen Zeitraum hat sich laut Autofahrerclub das Angebot an Autos zudem um über 20 Prozent verringert.

Nach Recherchen des Mobilitätsclubs aus München begannen die extremen Kostensteigerungen mit der Corona-Pandemie und wurden von den Herstellern unter anderem auf fehlende Teile und stockende Lieferketten zurückgeführt. Davon kann heute keine Rede mehr sein – und dennoch bleiben die Preise weiter auf einem hohen Niveau, so der ADAC. Wer heute einen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor kaufen will, muss gegenüber 2019 im Schnitt ganze 76 Prozent mehr bezahlen, rechnet der ADAC vor. Zeitgleich ist das Angebot an Fahrzeugen um über 40 Prozent zurückgegangen. Im gleichen

Tanken wieder etwas teurer

Autofahrende müssen sich im Vergleich zur Vorwoche auf höhere Preise an den Zapfsäulen einstellen. Nach der aktuellen

ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland zahlt man für einen Liter Super E10 derzeit 1,660 Euro und damit 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Bei Diesel ist der Preisanstieg etwas deutlicher, der Liter liegt um 0,9 Cent höher und kostet im bundesweiten Schnitt 1,582 Euro.

Sehr beliebt und schick außerdem:

Die Mercedes-Benz G-Klasse

Zeitraum sind elektrische Kleinwagen über 20 Prozent teurer geworden. Positiv: Das Angebot der kleinen Stromer hat sich seit 2019 verdreifacht. Der ADAC betont, dass die Verbraucher ein breites und vor allem bezahlbares Mobilitätsangebot benötigen. Kleinwagen sind aus Sicht des Mobilitätsclubs ein wichtiger Bestandteil – denn sie sprachen bislang ein preisbewusstes Publikum an. Die aktuelle Entwicklung ist aus ADAC-Sicht bedenklich, denn viele Verbraucher können sich die aktuellen Preise kaum mehr leisten. Die Hersteller argumentieren oft, dass gestiegene Sicherheitsforderungen und die Inflation der vergangenen Jahre für die Preissteigerungen verantwortlich seien. Der Sprung, der in den vergangenen Jahren zu beobachten war, ist laut ADAC allerdings unverhältnismäßig.

Viele Verbraucher sind auf einfache Mobilität angewiesen, die günstig ist und auf unnötigen Luxus verzichtet. Fahrzeughersteller sollten daher die gestiegenen Preise nicht mit einer höheren Basisausstattung begründen, sondern einfache und kreative Lösungen für bezahlbare, moderne Mobilität anbieten, fordert der Automobilclub.

Oldie-Kalender 2026 gewonnen

Den Kalender „Wolfsburger Oldies 2026“ wollten viele AUTO Report-Leser gewinnen - geklappt hat es für Werner Janssen, Michael Sperling und Edwin Rademacher (alle aus Bremen). Die Kalender werden zu gesandt. Wer noch einen bestellen möchte: www.peterkurze.de

In Graz ist jetzt das 600.000ste Modell der legendären Mercedes-Benz G-Klasse vom Band gerollt. Das vielfach als „bester Ge-

ländewagen der Welt“ ausgezeichnete Offroader-Urgestein schreibt seit 1979 seine ganz eigene Erfolgsgeschichte.

Update für Stuttgarter Sterne

Rückruf bei Mercedes-Benz: Die Modelle C-Klasse, CLS, E-Klasse, GLC-Klasse aus dem Produktionszeitraum zwischen dem

24.Mai 2019 und 20. Oktober 2023 müssen in die Vertragswerkstatt. Eine fehlerhafte Zündaussetzererkennung kann beim Verlassen des Segelmodus dazu führen, dass die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird und daher der Antrieb verloren geht. Es wird eine Software-Aktualisierung des Motorsteuergerätes durchgeführt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind weltweit 59.906, in Deutschland insgesamt 11.806 Fahrzeuge betroffen.

Rattay

Foto: ADAC/Uwe

Autofahrer, die sich einen Kleinwagen kaufen möchten, müssen merklich tiefer in die Tasche greifen.

Pascal Hens – Spitzname „Pommes“ – zählt zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Handballs.

„Pommes“ wirbt

Mitsubishi Motors Deutschland startet eine neue Partnerschaft mit einem bekannten Gesicht aus dem Spitzensport: Pascal „Pommes“ Hens, Weltmeister, Europameister und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2004, unterstützt die Aktivitäten von Mitsubishi. Im Zentrum der Kooperation steht der neue Outlander. „Pascal Hens verkörpert

DerneueOutlander. MitsubishiNextLevel

360-Grad-Umgebungskameras Allradsystem„SuperAllWheelControl“

für Mitsubishi

sportliche Leistung, Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist – Werte, für die auch Mitsubishi steht“, erklärt Jens Schulz, Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH, Importeur für Mitsubishi in Deutschland. Pascal Hens wird Mitsubishi bei ausgewählten Events begleiten, darunter Auftritte im Umfeld des Deutschen Handballbundes.

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Foto: Mitsubishi-Motors

GSE-Studie: Opel macht den Corsa krass

Nach diesem Opel dreht sich gerade die halbe bayerische Landeshauptstadt um. Aktuell hat die neue Studie der Marke mit dem Blitz Weltpremiere auf der IAA Mobility 2025 in München. Der Name des Showcars: Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo. Wie schon erahnen lässt, gibt das atemberaubende Konzeptfahrzeug nicht nur einen Ausblick auf kommende GSE-Modelle, es unterstreicht auch das Bekenntnis von Opel zum Kleinwagensegment. Darüber hinaus bietet der Corsa

Türkische Stromer auf der IAA

Autos von Ford, Fiat, Renault oder Toyota werden bereits in der Türkei produziert: Jetzt möchte sie auch dem Rest der Welt beweisen, dass „Autos made in Türkiye“ technisch und optisch mithalten können. Zur IAA in München präsen-

tiert der türkische Mobilitätsanbieter Togg seit Dienstag die serienreife Version seiner Elektro-Limousine T10F. Gleichzeitig startet das bereits in der Türkei erfolgreich lancierte vollelektrische SUV T10X auch auf dem deutschen Markt.

Doppelt ausgezeichnet

Doppelsieg für Cupra: Bei der Design Trophy 2025 der „Auto Zeitung“ hat die Challenger-Brand als einzige Importmarke doppelt Grund zur Freude: Der Cupra Terramar gewann jetzt bei der Leserund Userwahl die Auszeichnung in der wichtigen Kategorie SUV (Importwertung).

Darüber hinaus verteidigte Cu-

pra ihren Titel als Importmarke mit dem besten Design. Sie gilt damit unter den Wettbewerbern als die Marke mit dem stärksten Design bezogen auf alle Fahrzeuge im aktuellen Produktportfolio.

GSE Vision Gran Turismo eine weitere Premiere, denn er kann von jedem in einem der weltweit führenden Rennsimulatoren – Gran Turismo 7 – ab Herbst selbst erlebt und gefahren werden. Mit seinem außergewöhnlichen Design, einer Systemleistung von 588 kW / 800 PS, 800 Newtonmeter Drehmoment und einer Spitzengeschwindigkeit von 320 km/h stellt die Neuvorstellung den Inbegriff der High-Performance-Submarke GSE von Opel dar.

Foto: BMW

Bunt ist das neue Teuer

Ausgefallene Farben liegen über dem Durchschnittspreis

da sie sich durch eine hohe Verfügbar-

keit bei gleichzeitig attraktiven Angebotspreisen auszeichnen“, sagt Florian Baur von Gelbe Autos kosteten im Juni 2025 durchschnittlich 38.125 Euro, das entspricht einem Preisaufschlag von 63,1 Prozent gegenüber dem Gesamtmarktdurchschnitt. Auch grüne Fahrzeuge lagen mit 46,9 Prozent darüber (durchschnittlich 34.340 Euro), lila Modelle mit 39 Prozent (durchschnittlich 32.482 Euro). Am unteren Ende der Preisskala rangierten braune Autos mit einem Abschlag von 22 Prozent (durchschnittlich 18.242 Euro) sowie silberne Fahrzeuge, die mit durchschnittlich 18.990 Euro (18,8 Prozent unter dem Marktdurchschnitt) angeboten wurden. Schwarze Pkw waren bei mobile.de 274.586 Fahrzeugen am häufigsten verfügbar, danach folgten Modelle in Grau und Weiß.

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Die türkische Automarke Togg stellt aktuell in München ihre Elektro-Limousine T10F vor.
wie Gelb, Grün oder Lila kosten deutlich mehr, zeigt die mobile.de-Auswertung.
Foto: Cupra
Foto: Archiv
Foto: Hyundai

Der BMW X1 zählt zu den beliebtesten SUV. Für den Erfolgstypen haben die Bayern zum neuen Modelljahr die Farbpalette erweitert.

Keine Bayern von der Stange

Der BMW 2er Active Tourer, X1 und X2 kommen mit neuen Farben

Von feurigheiß bis eiskalt: Ab sofort stehen für BMW 2er Active Tourer, BMW X1 und BMW X2 zusätzliche Möglichkeiten zur Individualisierung von Exterieur und Interieur zur Verfügung.

Neu sind die Außenlackierungen Fire Red metallic und Night

Dusk Blue für den BMW 2er Active Tourer sowie Dune Grey metallic für den BMW X2. Alle drei Farben sind auch für den BMW X1 verfügbar.

Für die Gestaltung des Innenraums nach eigenen Wünschen steht die Ausstattung Veganza in den Farben Castanea, Rauchweiß und Atlasgrau/Rauchweiß für den BMW 2er Active Tourer und den BMW X2 neu zur Wahl. Neue Töne auch für den kleinen, sehr erfolgreichen SUV aus Bayern: Für den X1 gibt es die Farben Castanea und Rauchweiß.

Bei größeren Steinschlägen ist ein Austausch der Frontscheibe unumgänglich.

Reparieren oder erneuern?

Bei Steinschlag schnell in die Werkstatt

Steinschläge sind unvermeidbar. Da genügt ein Krümelchen Rollsplitt, aufgewirbelt vom Vordermann, und die Frontscheibe hat eine Macke. Bemerkt man nun einen deutlich sichtbaren Steinschlag in der Scheibe, ist laut Deutschem Kraftfahrzeuggewerbe Folgendes zu prüfen:

Liegt die Einschlagstelle im Fernsichtfeld, kann man direkt die Werkstatt anrufen und einen Termin für den Austausch der Scheibe vereinbaren. Denn dort, in einem Bereich je 14,5 Zentimeter links und rechts der Lenkradmitte, nach oben und unten begrenzt durch das Wischfeld, sind keine Reparaturen zulässig.

Bis zur Größe einer ZweiEuro-Münze kann die Werkstatt einen Steinschlag mit einem durchsichtigen Kunststoff unter Vakuum reparieren, sodass dieser oftmals völlig unsichtbar wird. Voraussetzung: Der Einschlag befindet sich nicht im Randbereich der Scheibe und hat noch keinen Schmutz aufgenommen. Deshalb sollte dieser unmittelbar nach Erken-

nen mit einem durchsichtigen Klebestreifen abgedichtet und anschließend so schnell wie möglich repariert werden. Diese Steinschlagreparatur wird übrigens von den meisten Teilkaskoversicherungen übernommen (ohne Selbstbeteiligung). Bei größeren Steinschlägen ist ein Austausch der Frontscheibe unumgänglich, und das aus mehreren Gründen: Meistens bildet sich nach kurzer Zeit ein Riss, der die Stabilität der gesamten Scheibe gefährdet. Davon wird auch die Unfallsicherheit des Fahrzeugs berührt, denn Frontscheiben sind heutzutage eingeklebt und tragen zur Karosseriesteifigkeit bei. Außerdem stützt sich bei vielen Modellen auch der Beifahrerairbag an der Frontscheibe ab. Was genau im Einzelfall zu tun ist, wissen die Fachleute in den Kfz-Werkstätten. Sie reparieren und erneuern Windschutzscheiben, justieren daran angebrachte Kameras und Sensoren für Assistenzsysteme und übernehmen auch die Abrechnung mit der Versicherung.

Risiko: Falsche Schuhe im Auto

Viele Autofahrende sind ohne festes Schuhwerk unterwegs: Mit Badelatschen, High Heels oder barfuß Auto zu fahren ist riskant. Falsches Schuhwerk kann zu Unfällen oder Verletzungen führen und das Haftungsrisiko im Ernstfall steigt. Grundsätzlich sollten Fahrzeugfahrende stets sicherstellen, dass sie ihr Fahrzeug jederzeit beherrschen. „Laut StVo müssen sich Verkehrsteilnehmende so verhalten, dass andere nicht geschädigt oder gefährdet werden“, sagt der TÜVVerband. Wenn das Schuhwerk nachweislich zur Verkehrsgefährdung führt, kann die Polizei ein Bußgeld ab 35 Euro verhängen. Darüber hinaus bewerten Versicherungen das Schuhwerk im Falle eines Unfalls als möglichen Risikofaktor: Wird nachgewiesen, dass ungeeignetes Schuhwerk zum Unfall beigetragen hat, kann die Versicherung Leistungen kürzen oder Regress fordern. In der KfzHaftpflicht droht dann eine Mithaftung. In der Vollkasko kann der Schutz wegen grober Fahrlässigkeit ganz entfallen.

Ein Tag voller Audi-Highlights

Aktionstag am 27.09. von 9–16 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Aktionstag am 27.09. von 9 – 16 Uhr.

Für Autoliebhaber und alle, die es werden wollen, liefern wir ein sattes Programm. Neben attraktiven Angeboten der Audi Gebrauchtwagen :plus Wochen findet auch das Saisonabschluss-Treffen des Classic-Audienz e.V. statt. Bestaunen Sie Young- und Oldtimer des Ingolstädter Autobauers und fachsimpeln Sie mit den Experten. Für ein buntes Rahmenprogramm und das leibliche Wohl ist gesorgt.

Besonderes Highlight: Wer am Aktionstag bei uns ein Fahrzeug kauft, dem schenken wir 1 Jahr Urlaub* dazu. Wir freuen uns auf Sie!

* Beim Kauf eines Fahrzeugs am Aktionstag erhalten Käufer einen Reisegutschein („1 Jahr Urlaub“). Der Gutschein ist ab Aktivierung 12 Monate gültig und berechtigt zu mehreren Kurzurlauben (2–6 Nächte) für 2 Personen in teilnehmenden Hotels. Die Übernachtungen sind kostenfrei; Frühstück und Abendessen sind verpflichtend im Hotel zu buchen und zu bezahlen. Eine Barauszahlung oder Verrechnung ist ausgeschlossen. Es gelten die Einlöse- und Buchungsbedingungen des Anbieters.

Audi Zentrum Bremen

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Stresemannstraße 11, 28207 Bremen Tel. 0421/44 95-800, www.audi-bremen.de

REIFEN
Feiern Sie mit uns am 13. September

Seit 1990 gibt es in Bremen das Carsharing-Angebot von Cambio. Mit Opel Corsa und Kadett (kleines Foto) ging es damals los.

Das passende Auto für den Moment

Cambio gibt es bereits seit 35 Jahren in Bremen

Carsharing mit Cambio hat Geburtstag: Seit 35 Jahren bereits gibt es dieses Angebot in Bremen. „Damals wie heute ging es um umweltbewusste Mobilität, mehr Platz in den Städten und darum, die Kosten eines Autos auf mehrere Schultern zu verteilen“, heißt es dazu. Heute, dreieinhalb Jahrzehnte später, sind in Deutschland über 200.000 Menschen mit Cambio unterwegs.

Ob Kleinwagen, Kombi oder Transporter: Die Auswahl macht die Bremer Cambio-Flotte attraktiv, weil für jeden Anlass das passende Fahrzeug genutzt werden kann – der Kleinwagen für den Stadtverkehr, der Kombi für die längere Fahrt oder einfach ein Transporter. Im Angebot finden sich zunehmend auch E-Fahrzeuge. „Mit Cambio kann deutschlandweit das passende Auto genutzt werden, welches gerade benötigt wird“, betonen die Macher. „Kein Ballast, keine Überraschungen und um TÜV und Winterreifen muss sich der Nutzer nicht

zu kümmern.“ Das war vor 35 Jahren schon das Motto – heute klappt die Buchung via App allerdings noch viel einfacher. Und auch Fahranfänger können das Angebot nutzen. Mit dem stationslosen CarsharingAngebot smumo („smart urban mobility“), wurde es vor einigen Jahren noch flexibler: Im Free-Floating-System ohne feste Stationen kann über die App spontan einer von 115 Citroën C3 oder 15 Citroën C1 geortet und gebucht werden. Nach der Fahrt wird das Fahrzeug einfach auf einem kostenlosen Parkplatz im öffentlichen Straßenraum wieder abgestellt.

Seit Anfang 2024 ist Cambio auch in Delmenhorst vertreten. Direkt in der Innenstadt (am Bahnhof und am Rathaus) stehen zwei feste Stationen mit insgesamt vier Opel Corsa und einem Ford Focus Kombi bereit. Mittlerweile nutzen in der Delmestadt über 200 Menschen dieses Angebot.

Aktionstag im Audi Zentrum Bremen

Termin vormerken: in zwei Wochen, am 27. September, lädt das Audi Zentrum Bremen zum Aktionstag im Rahmen der „Audi Gebrauchtwagen :plus Wochen“ von 9 bis 16 Uhr ein. Wer an diesem Tag einen Audi-Gebrauchtwagen kauft, erhält „1 Jahr Urlaub“ dazu. Dahinter verbirgt sich ein Reisegutschein, der ab Aktivierung für zwölf Monate gilt und zu mehreren Kurzurlauben für zwei Personen in teilnehmenden Hotels (2-6 Nächte) berechtigt (Frühstück und Abendessen sind verpflichtend im Hotel zu buchen und zu bezahlen. Barauszahlung oder Verrechnung ausgeschlossen). Der Aktionstag ist gleichzeitig das Saisonabschluss-Treffen des Classic-Audienz e.V., zu dem bis zu 80 Audi-Young- und Oldtimer erwartet werden. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm.

Renault 4 E-Tech elektrisch Evolution 120 Urban Range (90 kW/122 PS)

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Tag der offenen Tür am 19. und 20. September und zwei Raten geschenkt bekommen2

Baby-Benz aus Sebaldsbrück

Der Mercedes-Benz W 201, allgemein als 190er bekannt, wurde seit Ende 1982 im Werk Sindelfingen und seit November 1983 auch im Bremer Werk produziert. Der Wagen startete für Mercedes die neue Klasse der Kompaktfahrzeuge, später als C-Klasse bekannt geworden. Die Fertigung des im Volksmund als „Baby-Benz“ bezeichneten Autos endete nach annähernd 1,9 Millionen Einheiten im August 1993. Von der Produktionsmenge entfielen auf das Bremer Werk 58 Prozent. Der 190er war deutlich kleiner als die etablierten Baureihen der oberen Mittel-

Bremen produzierte 58 Prozent der Baureihe

und der S-Klasse. Der nur als Limousine gebaute Wagen bot dem Käufer erhebliche Sicherheit (damals schon ABS als Option) und eine ausgezeichnete Straßenlage, die noch heute nicht von allen Fahrzeugen erreicht wird. Die erstmals verwendete Raumlenker-Hinterachse

führte den Wagen „wie auf Schienen“. Die Formgebung durch den DaimlerBenz-Designer Bruno Sacco (1933-2024) zeigte eine klare, zeitlose Linie mit guter Aerodynamik (cw-Wert 0,33).

Der Antrieb erfolgte mit Diesel- oder Benzinmotoren, die einen Leistungsbereich von 53 kW (72 PS) bis 173 kw (235 PS) abdeckten. Die Höchstgeschwindigkeit betrug je nach Motor 160 km/h bis 250 km/h, die Preise lagen zwischen 30.000 D-Mark (nach heutiger Kaufkraft ca. 32.000 Euro) und 58.000 D-Mark (ca. 63.000 Euro). Da alle 190er mittlerweile über 30 Jahre alt sind, gelten sie als Oldtimer und können das H-Kennzeichen

AbbildungzeigtSonderausstattungen.

Das Bremer Erfolgsmodell Mercedes 190 überzeugt durch Qualität, wie heute ein mehr als 30 Jahre alter Oldtimer belegt.

Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Automobilgeschichte

(historisches Fahrzeug) erhalten. Heute zahlt man für die Standard-Modelle je nach Zustand 5.000 bis 15.000 Euro. Mit dem Baby-Benz erreichte die Daimler-Benz AG zwei Ziele: Ab 1985 durfte in Californien der Flottenverbrauch (ein Durchschnittswert des Kraftstoffverbrauchs aller Modelle eines Herstellers) einen Grenzwert nicht überschreiten. Durch den geringen Verbrauch der 190er-Typen senkte sich der Durchschnitt, sodass Mercedes nicht den wichtigen Exportmarkt USA riskierte. Der Konkurrent BMW zeigte es mit der gewinnbringenden 3er-Reihe, dass sich kompakte, sportliche Qualitätswagen gut verkaufen ließen. Der Baby-Benz schloss ebenso erfolgreich die große Lücke im Mercedes-Programm. Für Autoliebhaber bleibt der W201 ein Meilenstein in Formgebung, Komfort- und Sicherheitsstandards.

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* Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure), NEFZ-Werte liegen für dieses Fahrzeug nicht vor. Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt.

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DER AUTOR
Foto: Peter Kurze
Blick in die Produktion: Ab Ende 1983 lief der W201 in Bremen vom Band.
Freude am Fahren.

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