Große Herausforderungen
Sascha Karolin Aulepp über
Bremens Bildungspolitik
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Große Herausforderungen
Sascha Karolin Aulepp über
Bremens Bildungspolitik
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Für klimafreundlichen Verkehr
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Sperrungen in und um Bremen
Mehrere Großveranstaltungen sorgen heute und morgen in und um Bremen für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Unter anderem werden für das GFNY Bremen Radrennen Straßen gesperrt. Start und Ziel sind im Tabakquartier. Weitere Infos unter bremen.gfny.com/strecke. lcs
Högl und Rackles nominiert
Der Landesvorstand der SPD hat am Donnerstag Eva Högl als Nachfolgerin Ulrich Mäurers im Amt der Innensenatorin sowie Mark Rackles für das Amt des Senators für Kinder und Bildung einstimmig nominiert. Damit wurde die Umbildung des Senats auf den Weg gebracht. rf
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Um Spontankäufe in den Abendstunden zu verringern, sieht der Antrag des Unterbezirksvorstands der SPD ein Verkaufsverbot von Alkohol zwischen 22 und 7 Uhr vor. Foto: Schlie
Integrierte Drogenhilfestrategie soll zur Suchthilfestrategie weiterentwickelt werden
RIKE FÜLLER
In keinem anderen Bundesland sind so viele Menschen von einer Alkoholabhängigkeit betroffen wie in Bremen. Das zeigt eine Analyse des Instituts für Gesundheitssystemforschung der Barmer Krankenkasse aus dem Jahr 2023: 2,02 Prozent der dort versicherten Bremerinnen und Bremer waren von Alkohol abhängig (Bundesdurchschnitt 1,69 Prozent). Die Dunkelziffer ist hoch. Mit einer Suchthilfestrategie für die Stadt Bremen will die SPD die bereits 2023 beschlossene Integrierte Drogenhilfestrategie erweitern. Neben Drogen wie Crack oder Fentanyl nimmt ein Antrag des Unterbezirksvorstands an die Delegierten des heutigen Parteitags insbesondere auch Alkohol in den Fokus und setzt auf Prävention, um Suchterkrankungen stärker als bisher primär zu verhindern.
Konkret sieht der Antrag vor, zu beschließen, standardisierte Präventionsangebote durch das Landesinstitut für Schule (LIS) sicherzustellen und in Kooperation mit ehemaligen Suchtbetroffenen insbesondere an junge Menschen heranzutragen. Angesprochen werden sollen vor allem Schülerinnen und


Schüler der 7. bis 9. Jahrgangsstufen. Diese könnten wiederum über die Schul-iPads sowie die App „Its Learning“ flächendeckend erreicht werden – etwa auch über eine so genannte Gamification und spezifische Angebote. Zudem sieht der Antrag vor, Prominente aus Sport, Musik und Influencerinnen und Influencer in die Kampagne einzubeziehen. Mit Werder Bremen etwa stehe man bereits in Kontakt, heißt es aus den Reihen des Unterbezirksvorstands.
Auch Auszubildende sollen angesprochen werden. Dafür soll gemeinsam mit dem LIS sowie der Handels- und der Handwerkskammer eine Präventionsstrategie erarbeitet werden, so der Antrag. Der Senat soll zudem aufgefordert werden, sich für ein umfassendes Alkohol-Werbeverbot einzusetzen, außerdem für ein Verkaufsverbot von Alkohol in Bremen zwischen 22 und 7 Uhr. So sollen Spontankäufe in den Abendstunden verringert werden. Dies sei bereits in Ländern wie Spanien gängige Praxis. Auch sollen Maßnahmen
„ Die Schäden durch Alkohol überschreiten die durch andere Rauschmittel deutlich. “ Professor Hajo Zeeb, Leiter des BIPS
zur Erhöhung die Steuer auf alkoholische Getränke auf das EU-Mindestmaß eingeleitet werden, so die Forderung an den Senat weiter. „Andere Länder gehen deutlich strikter mit dem Werben für und dem Verkauf von Alkohol um“, sagt Hajo Zeeb, Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am LeibnizInstitut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) an der Universität Bremen. Er sieht den Antrag als Schritt in die richtige Richtung. „Wir müssen die Prävention nach vorne bringen“, so der promovierte Humanmediziner weiter.
Um grundsätzlich der Suchtproblematik Herr zu werden, sei es entscheidend, früher anzusetzen. „Insbesondere beim Thema Alkohol muss frühzeitig in Schulen darüber gesprochen werden, welche verheerenden Auswirkungen er auf die Gesundheit hat“, sagt Zeeb und lobt, dass der Antrag auch die Berufsschulen mit einbezieht. Es gehöre allerdings auch dazu, die Seite der Anbieter mit einzubeziehen. „In
Deutschland gehen wir auch in der Preisgestaltung mit dem Thema Alkohol sehr liberal um“, sagt Zeeb. Auch da seien andere Länder bereits deutlich weiter. Der Antrag der SPD sieht in diesem Zusammenhang vor, die Steuer auf alkoholische Getränke je nach deren Gehalt anzuheben. „Eine variable Steuer wäre gut, aber schwer umzusetzen“, meint Zeeb. Alkohol sei ein großer Akteur, wenn es um die Gesundheitsausgaben in Deutschland gehe, erklärt Zeeb. „In der Summe überschreiten die Schäden durch Alkohol die anderer Rauschmittel deutlich. Es ist ein starkes Zellgift und hat zahlreiche verheerende Auswirkungen, die mit ihm assoziiert werden können.“ Und obwohl in sozial benachteiligten Stadtteilen Suchtproblematiken allgemein häufiger anzutreffen sind, sei Alkoholabhängigkeit oder zumindest ein regelmäßiger Konsum eben auch in allen Bevölkerungsschichten und bei Gut- und Besserverdienern sehr häufig zu finden.
„Es ist Zeit, dass wir Alkoholkonsum denormalisieren“, erklärt der Professor. Und da spiele eben auch ein Werbeverbot, wie es schon seit langem immer wieder gefordert wird, eine zentrale Rolle.

Das Gesundheitsressort fördert Fortbildungen zu Demenz für Medizinische Fachangestellte. Diese dürfen sich bis Mittwoch kostenlos anmelden:
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Das Krankenhaus St.-JosephStift wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Gesundheit nominiert: Für das Arbeitskonzept Moinflex, das die Zufriedenheit der Mitarbeitenden unterstützen soll.
Das Güterverkehrszentrum
Bremen bleibt Spitze in Europa: Es erreichte 405 von 442 Punkten im europäischen
GVZ-Ranking. Es ist zudem das älteste seiner Art in Deutschland. mas
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RIKE FÜLLER
„Das geht nicht spurlos an einem vorbei“
WESER REPORT: Frau Aulepp, haben die jüngsten Auseinandersetzungen um den Runden Tisch und die Änderung des KitaGesetzes zum vorzeitigen Wechsel an der Ressortspitze geführt?
SASCHA KAROLIN AULEPP: Es war mir sehr wichtig mit der Gesetzesänderung eine Grundlage zu schaffen, um mehr Menschen erreichen zu können, die in den Kitabereich gehen, auch wenn sie noch nicht die höchsten sozialpädagogischen Abschlüsse erreicht haben. Wir können so für mehr Personal und perspektivisch für mehr Fachkräfte sorgen. Ich freue mich, dass das geklappt hat. Mir ist es wichtig, nach vorne zu blicken und sagen zu können: Das bekommen wir nun gut hin. Und das wird Mark Rackles mit seinen entsprechenden Kompetenzen auch gut schaffen.
Ihr Nachfolger kommt aus Berlin – wie wird es mit der Bremer Bildungspolitik nun weitergehen und was kommt auf ihn zu?
Es gibt nach wie vor riesige Herausforderungen. Das betrifft vor allem die Investitionen in Neubauten, Sanierungen und Erweiterungen, aber auch den gesetzlichen Ganztagsanspruch ab 2026. Es ist auch am Runden Tisch Bildung und in Einigkeit von der Handelskammer über die CDU bis zur Linkspartei klar geworden, dass das nicht mit dem laufenden jährlichen Haushalt zu stemmen ist. Dafür müssen andere Lösungen gefunden werden, die nicht zu Lasten des Bildungshaushaltes gehen können. Wir brauchen in der Perspektive mehr Qualität für die Kinder, ganz gewiss keine Verschlechterungen. Ich finde, Mark Rackles ist ein guter Vorschlag des Bürgermeisters. Er hat in Berlin die organisatorischen und finanziellen Herausforderungen

bei Schulbau und Sanierung gut gestemmt. Und er kennt sich auch mit dem Thema soziale Spaltung aus. Wir schauen immer auf Hamburg, aber die soziale Lage in Berlin ähnelt der in Bremen viel mehr. Ich bin sicher, dass Marc Rackles den Ausbau von Kitas und Schulen weiter vorwärts treiben wird. Er bringt frischen Wind und einen vollen Akku mit.
Sie haben direkt vor Ihrer Ankündigung vermeldet, dass es erstmals seit Langem genug Kitaplätze gibt – eigentlich ein großer Erfolg. Ist in Bremen eine zufriedenstellende Bildungspolitik überhaupt möglich?
In Bremen gibt es besonders viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die besondere Problemlagen mitbringen. Ihre Interessen zu vertreten, in den Mittelpunkt zu stellen und konsequent für sie Partei zu ergreifen, ist schon anstrengend. Denn
diese Kinder haben keine Lobby, brauchen aber besonders viel individuelle Unterstützung, um Schulabschlüsse zu erreichen. Und ja, da müssen wir dann einfach auch besonders viel Ausgleich scha en für das, was das Elternhaus nicht leistet – nicht weil die Eltern das nicht wollen, sondern weil es einfach schwieriger ist für bildungsferne Eltern. Deshalb ist es notwendig, auch immer wieder deutlich zu machen: Wir brauchen auch die materiellen Möglichkeiten, um Erfolge zu erzielen. Das haben wir auch so im Schulkonsens parteiübergreifend verabredet.
Sind der Bildungspolitik Grenzen gesetzt, wenn Probleme wie sprachliche Entwicklung oder hoher Medienkonsum im Privaten liegen?
Es ist völlig klar: Kita und Schule können nicht alles richten. Wir können nicht die Gesellschaft umkehren und alles zum Guten
wenden. Eltern und Familien haben die Hauptverantwortung und den größten Einfluss auf die Chancen und Entwicklung ihrer Kinder. Die müssen sie auch wahrnehmen, das ist eine Pflicht, aber manche Familien brauchen auch eine besondere Unterstützung. Das können Schule und Kita nur begrenzt leisten. Die Kolleginnen und Kollegen sind mit Herzblut dabei. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und da müssen alle Bereiche gucken: Wie können wir das einbetten? Da wo wir die Möglichkeiten haben, sollten wir das tun, um den Kindern und damit uns allen eine gute Zukunftsperspektive zu geben. Wir müssen die Eltern überzeugen und zur Not auch drängen, die Kinder schon mit drei in die Kita zu bringen. Bildungsarbeit bei Eltern gehört dazu. Schule ist aber nicht der Reparaturbetrieb der Gesellschaft. Man kann nicht erwarten, die Folgen der steigenden sozialen Spaltung mit unseren Bil-
dungseinrichtungen zu überwinden und gleichzeitig sagen, das darf aber nicht mehr kosten. Man kann nicht Erwartungshaltungen haben, die in zwei gegensätzliche Richtungen gehen. Das ist die Quadratur des Kreises. Ist es nach all der großen Kritik auch ein wenig erleichternd, das Amt nun abzugeben?
Ich dachte, als ich das Amt übernommen habe: ‚Das ist eine riesengroße Aufgabe‘. Im Sommer 2021 haben alle gesagt, die Pandemie läge hinter uns. Das war nicht so und wir haben uns weiterhin gegen die überall geforderten Schul- und Kitaschließungen gewehrt. Wir durften die Kinder und Jugendlichen nicht die Hauptlast tragen lassen – das war schon ein Kampf. Kinder brauchen eine Lobby, auch heute noch. Dann kam der Krieg gegen die Ukraine im Frühjahr 2022 und wir hatten einen enormen Zuwachs von Kindern, die zur Kita und zur Schule gehen sollten. Wir brauchten mehr Lehrkräfte und mehr Kitaplätze trotz Personalmangels. Das ging nur mit der Öffnung der Kitas bei den Zweitkräften für Tagespflegepersonen. Da gab es Auseinandersetzungen, auch innerhalb der Koalition, die unter die Gürtellinie gingen. Das geht nicht spurlos an einem vorbei. Es ist in Ordnung, jetzt den Staffelstab weiterzugeben. Ich habe da ein lachendes und ein weinendes Auge. Wie geht es für Sie nun weiter?
Ich bin und bleibe ein politischer Mensch und Politik macht man in Bremen nicht nur im Senat. Ich werde natürlich auch weiter diskutieren und weiter mit daran arbeiten, dass sich die bremische Gesellschaft gut entwickelt, und da liegen mir die Perspektiven aller Kinder am Herzen. Gerade die, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren werden, brauchen eine starke Lobby.
Produktion nicht gefährdet
Das Bremer Unternehmen Jacobs soll in die USA an Keurig Dr. Pepper verkauft werden. „Der Verkauf kam für alle Beschäftigten und deren Interessensvertretung überraschend“, so Gewerkschaftssekretärin Iris

Münkel von der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG). Es sei noch unklar, wie viele Arbeitsplätze in der Hauptverwaltung reduziert würden. Die Produktion in Hemelingen sei nicht gefährdet. mas











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RIKE FÜLLER

Neulich fragte mich mein Sohn: „Warum dürfen Kinder keinen Alkohol trinken?“ Meine Antwort lautete: „Weil es ein Gift ist, das dem Körper und dem Geist überhaupt nicht gut tut.“ Und trotzdem – obwohl wir das wissen –trinken wir Alkohol oft ganz selbstverständlich, vor allem wenn es gesellig ist. Er ist eigentlich immer verfügbar, und war es auch immer schon: Auf Familienfotos aus den vergangenen Jahrzehnten sieht man ihn stehen, so wie die Topfpflanze, einfach als gehöre er ins Gesamtbild. Das sollte er aber nicht. Alkohol darf nicht als „normal“ oder sogar als etwas Besonderes gelten. Der Ansatz, ihn präventiv zu denormalisieren, könnte die Wahrnehmung in unserer Gesellschaft auf Dauer verändern.
Soll die Bundespolizei Taser am Hauptbahnhof testen?

Pro Marco Lübke
Innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft

Contra Nelson Janssen
Kudor stellt
MARTIN BOLLMANN
Csilla Kudor malt bereits seit ihrer Kindheit und hat sich in der Kunstwelt längst einen Namen gemacht. In diesem Jahr dreht sie noch einmal so richtig auf und ist gleich mit acht Ausstellungen präsent. Vor allem ihre sommerliche Ausstellung im rumänischen Timisoara mit 17 großformatigen Bildern ist auf große Resonanz gestoßen: Für Radio und Fernsehen hat Kudor Interviews gegeben und über zwanzig Zeitungen haben über ihre Ausstellung berichtet. Kaum zurück in Deutschland, arbeitet sie an einem Großprojekt in Berlin: Ein sehr großes Wohnprojekt mit 300 Appartements im Bezirk Spandau wird von ihr mit großen Fassadenbildern versehen.

Csilla Kudor in ihrer Galerie C&S Kunsthandel. Vor ihr das Modell des Wohnhauses mit 300 Appartements in Berlin-Spandau, das sie gerade künstlerisch aufwertet. Der erste Bauabschnitt ist bereits fertig und zeigt unter anderem ein Marien-Bildnis (unten rechts). Foto:
Distanzelektroimpulsgeräte sind potenziell tödliche Waffen. Auch deshalb wird sie nur als milderes Mittel im Vergleich zum Schusswaffengebrauch genannt.
Polizeiliche Facheinschätzungen betonen aber, dass der Taser kein Ersatz für die Schusswaffe ist, weil er in einer lebensbedrohlichen Situation nicht zuverlässig genug funktioniert.
Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der Linken in der Bürgerschaft Im Einsatz entscheiden Sekunden. Bei einem Messerangriff die Pistole ziehen? Das kann tödlich enden. Der Schlagstock? Oft zu kurz, zu riskant. Der Taser aber: ein Stromstoß, Sekundenstarre, Leben gerettet – das des Opfers, das des Täters, das des Polizeibeamten und das von Umstehenden. Darum ist der Pilotversuch der Bundespolizei am Bremer Hauptbahnhof richtig. Er kann zeigen, wie sich gefährliche Situationen entschärfen lassen, ohne Menschenleben zu riskieren. Die Bundespolizei macht vor, was Bremen verschläft: testen, anwenden, Erfahrungen sammeln. Auch andere Bundesländer haben das längst begriffen. Nur Bremen streitet, zaudert, blockiert. Die SPD will, Grüne und Linke verhindern. Währenddessen sind unsere Polizistinnen und Polizisten im Streifendienst weiter ohne Taser unterwegs. Wer die Arbeit der Einsatzkräfte ernst nimmt, muss sie auch so ausrüsten, wie es die Lage verlangt. Der Taser ersetzt nicht die Schusswaffe, aber er verringert das Risiko, dass sie zum Einsatz kommt.
Daher ist die Behauptung, der Schusswaffengebrauch werde reduziert, schlicht falsch. Sicher ist aber, der Taser wird vor allem gegen Menschen eingesetzt, die zur Hochrisikogruppe zählen, nämlich Menschen in psychischen Ausnahmesituationen.
Die Aus- und Weiterbildung zum Umgang mit Menschen, die sich in Ausnahmesituationen befinden, ist die bessere Lösung.
Es gibt in Bremen Einsatzeinheiten der Polizei, die in besonderen Einsatzlagen hinzugerufen werden und über Taser verfügen. Eine Ausweitung dieser Praxis ist für uns deshalb nicht vorstellbar.
Bremen ist die erste Partnerstadt der neuen App „City-Buddy“. Die kostenlose Anwendung für iOS und Android gibt individuelle Tipps für Ausflüge und Freizeitaktivitäten – abgestimmt auf Wetter, Zeit, Budget und Mobilität. Neben bekannten Sehenswürdigkeiten bietet sie auch Geheimtipps in den Stadtteilen. Insgesamt gibt es 600 Freizeitideen. Entwickelt von der Bremer Agentur Werk85, ergänzt die App die digitalen Angebote der Stadt. Finanziert wurde sie aus Mitteln der Citytax, unterstützt von der Wirtschaftsförderung Bremen. rf
In der Genießerwelt von Dodenhof dreht sich am 6. September unter dem Titel „Genuss pur“ alles um den bewussten Genuss. für die Zeit von 12 bis 18 Uhr lädt das Haus zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein. An acht Stationen können Besuchende Spezialitäten aus aller Welt probieren – darunter Austern, Fleischund Käsesorten sowie Wein, Whisky und Rum. Das Event gehört zu einer Reihe regelmäßiger Probier-
aktionen, die den Einkauf mit Beratung und Orientierung verbinden. Auf rund 5.800 Quadratmetern bietet die Genießerwelt ein breites Sortiment mit regionalen Produkten, BioArtikeln und internationalen Delikatessen.
Tickets für „Genuss pur“ (8-Stationen-Pass für 50 Euro, 4-Stationen-Pass für 25 Euro, Preis pro Person) am 6. September sind online unter dodenhof. de/genuss-pur oder an der Tageskasse erhältlich. WR
Der erste Bauabschnitt des Wohnprojektes ist bereits fertiggestellt: Die Fenster und Balkone wurden mit grafischen Mustern versehen und die Fassade prägt nun eine zwölf Meter hohe Maria-Abbildung. Mit dem zweiten Bauabschnitt wurde gerade erst begonnen. Damit man eine bessere Vorstellung von der Größe des Projektes bekommt, hat Kudor in ihrer Galerie C&S Kunsthandel ein Modell von dem Wohngebäude aufgebaut, auf dem man auch den fertiggestellten ersten Bauabschnitt mit der Maria-Figur erkennen kann.
Heute ist Kudor international als Künstlerin geachtet
und als kulturelle Botschafterin Bremens mit Ausstellungen (wie auf Sylt, in Essen und/ oder Würzburg) unterwegs, die 1969 in Temesburg (Siebenbürgen) geborene Kudor hat aber zunächst Informatik studiert. „In der Zeit unter Ceaucescu war ein Kunststudium unmöglich“, erklärt Kudor. Erst, nachdem sie wegen der Liebe nach Bremen gezogen ist, nahm sie hier ihr Kunststudium bei Markus Lüpertz auf. Nach dessen Abschluss hat Kudor zahlreiche
Kunstwerke geschaffen und vor einigen Jahren auch ihre Galerie C&S Kunsthandel an der Metzer Straße eröffnet. Kudors Werke beschäftigen sich thematisch mit sozialen Missständen und sorgen durch den Mix der Stile oft für Staunen. Die nächste Ausstellung von Csilla Kudor wird übrigens wieder in Bremen sein.
Unter dem Titel „Neue Werke“ zeigt sie ab dem 28. September in der Galerie Mönch (Oberneulander Landstraße 153) einige ihrer Arbeiten.

Die Bürgermeister-Smidt-Brücke wird auf die Belastung durch Straßenbahnen getestet. Morgen, am 31. August, werden das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) sowie die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) mit der Hochschule Bremen vor Ort im Einsatz sein. Bau- und Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal:
„Die Bürgermeister-Smidt-Brücke ist eine der wichtigsten Lebensadern unserer Stadt.“ Sie verbinde tagtäglich Tausende Menschen über die Bremer Innenstadt an die Zielorte. Martin Mathea, Referatsleiter der Abteilung Brücken- und Ingenieurbau im ASV, erklärt den Ablauf: „Am Sonntagmorgen ab
sechs Uhr werden verschiedene Straßenbahntypen der BSAG unter Volllast die Bürgermeister-Smidt-Brücke befahren. Dabei werden unterschiedliche Geschwindigkeiten getestet sowie sämtliche mögliche Begegnungsszenarien abgebildet.“ Sollten sich die bisherigen Annahmen durch den Test bestätigen, könnte der Straßenbahnverkehr auf der Brücke wieder zugelassen werden. Die Smidt-Brücke wird in den frühen Morgenstunden des Sonntags für den motorisierten Individualverkehr und Busse des ÖPNV gesperrt. Zu Fuß oder per Rad darf sie weiterhin überquert werden. mas


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Der kleine Imbiss mit Blick auf die Glocke bietet nur wenigen
Gästen Platz. Genau zwei Tischchen stehen vor der mit Kissen gepolsterten Bank, vier Hochstühle runden das Interieur ab. Fein säuberlich getrennt werden Essbereich und Küche von einem großen Tresen, in dem Salate, Soßen und weitere frische Zutaten präsentiert werden. Zitrofisch punktet mit Sauberkeit, stilvollen Fliesen und maritimer Dekoration. Allein das moderne Logo in knalligem Blau und türkis, das sowohl die Fenster als auch den Tresen schmückt, scheint irgendwie nicht so recht dazu zu passen.
ESSEN
Der Fischdöner mit Lachs kostet 9 Euro – und das ist er auch wert. Das frisch aufgetoastete, längliche Fladenbrot wird innen mit (dezenter) Knoblauch-

soße bestrichen und mit Rucola, Tomatenscheiben, Zwiebeln, etwas sauer eingelegtem Gemüse und frisch gegrilltem Lachs belegt. Obendrauf gibts noch Granatapfelkerne, einen Hauch Zitronensaft – und fertig ist der Leckerbissen. Die Kombination aus Frische, Säure, dem knusprigen Brot (das, mal abgesehen vom Sesam, optisch an ein Panini erinnert), dem gut gewürzten und perfekt gegarten Fischfilet sowie der leichten Süße der Kerne ist ein geschmacklicher Volltreffer. Dazu bekommen wir noch einen Klecks knackigen Coleslaw und eine Olive. Die Garnelen-Reis-Pfanne kostet 14 Euro. Sie besteht aus
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Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen

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Kunsthalle zeigt Sibylle Springer: Blick auf Frauen in Vergangenheit und Gegenwart
„Ferne Spiegel“ ist die erste Einzelausstellung der Malerin Sibylle Springer in der Kunsthalle Bremen und präsentiert überwiegend neue Arbeiten. In der Ausstellung richtet Springer den Blick auf Frauen der Gegenwart und Vergangenheit.
Ihre Gemälde und Textilarbeiten machen zum einen fast vergessene oder weitgehend unbekannte Künstlerinnen sichtbar. Gleichzeitig reflektieren sie die Selbstdarstellung von Künstlerinnen und Pop-Ikonen wie Madonna und Mariah Carey in den öffentlichen Medien und auf den Sozialen Medien. Die Malerei von Sibylle Springer macht neugierig – und verunsichert zugleich. Unter den vermeintlich klar erkennbaren Bildmotiven verbirgt sich oft eine zweite Bedeutungsebene, die sich erst durch genaueres Hinsehen erschließt.

Künstlerin Sibylle Springer stellt teilweise noch nie gezeigte Werke in der Kunsthalle aus. Foto: Schlie
Im Zentrum von „Ferne Spiegel“ steht die Wahrnehmung und Inszenierung von Frauen in unserer Gesellschaft. Daraus ergeben sich Fragen nach Sichtbarkeit und Repräsentation, nach Rollenzuschreibungen, Vergänglichkeit und Identität. Dabei bezieht sich Springer sowohl auf historische als auch auf zeitgenössische Künstlerinnen. Ihre Werke spannen einen Bogen von den Selbstinszenierungen aktueller Künstlerinnen auf Plattformen wie Instagram bis hin zu heute weitgehend unbekannten Malerinnen vergangener Jahrhunderte – etwa den Schwestern Barbara und Margaretha Dietzsch oder der niederländischen Stilllebenkünstlerin Rachel Ruysch. Indem Springer ihre Bildmotive in neue Kontexte überträgt,
Küsse im Boulevardtheater
Jennifer und Michael Ehnert haben sich vor langer Zeit das Ja-Wort gegeben – und seitdem streiten sie sich. Meistens öffentlich und zur Freude des Publikums. Am 5. September, 19.30 Uhr, ist das Paar mit seinem Programm „Küss langsam“ zu Gast im Boulevardtheater. Das Stück ist eine ebenso atemberaubende wie komische Tour de Force durch Männer- und Frauenbilder unserer Zeit – unterfüttert von neuesten Erkenntnissen der Paarforschung. bm
Shakespeare unter freiem Himmel
Shakespeare im Park feiert einen runden Geburtstag: Das Open-Air-Theaterevent wird 30 Jahre – und an diesem Wochenende findet das Finale statt. Am heutigen Samstag, 19.30 Uhr, ist auf der Melcherswiese Virginia Woolfs „Orlando“ zu erleben. Und am morgigen Sonntag endet das Festival am gleichen Ort mit Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“. Los geht es um 18 Uhr. Mehr Infos unter shakespearecompany.com bm
Philharmoniker starten in die Saison
Das Duo Ardore mit Benjamin Stiehl (Violoncello) und Manami Ishitani-Stiehl (Klavier) eröffnet die neue Saison der Konzertreihe „Kammermusik am Sonntagmorgen“ der Bremer Philharmoniker am 7. September, 11.30 Uhr, in der Halle 1 im Tabakquartier. Unter dem Titel „Zwiespältige Bewunderung“ werden musikalische Begegnungen aus drei Jahrhunderten geschaffen. Sie alle setzten Maßstäbe – kompositorisch, solistisch, gesellschaftlich. bm
macht sie blinde Flecken der Kunstgeschichte sichtbar und verweist auf deren Nachwirkungen bis heute. Leinwand und Farbe dienen ihr nicht bloß als Träger des Bildmotivs, denn malerische Technik und inhaltliche Ebene greifen stets ineinander. Das zeigt sich auch in ihren textilen Arbeiten, einem neueren Aspekt ihrer künstlerischen Praxis: Hier sind es Wolle und Garn, die ihre Positionen zum Leben erwecken und in einen alltagsnahen Kontext übertragen.
„Ferne Spiegel“ versteht sich als Blick in die Vergangenheit und als Reflexion der Gegenwart – und zugleich als Einladung, geübte Sehgewohnheiten zu hinterfragen. Es werden rund 100 Arbeiten gezeigt, die Malerei, Zeichnungen und Textilarbeiten umfassen. Diese wurden überwiegend noch nie gezeigt. Ergänzend werden Papierarbeiten von Barbara Regina Dietzsch aus der Sammlung präsentiert.
Mehr Infos unter kunsthallebremen.de bm
Kulturereignis, Standortfaktor, Wirtschaftsmotor: Mit internationalen Acts und nationalen Publikumsmagneten hat die Bremer Bürgerweide im Sommer 2025 ihre Position als eine der wichtigsten Open-Air-Flächen Norddeutschlands eindrucksvoll untermauert. Zehntausende Besucherinnen und Besucher strömten zu Konzerten von Paul Kalkbrenner, Iron Maiden und Sido sowie zu den beiden Festival-Highlights –der erfolgreichen Premiere des Turn up und Bremen Olé. „Alle Veranstaltungen waren hervorragend besucht und verliefen friedlich“, bilanziert Andreas Adolph, Leiter der ÖVBArena und Vermieter der Fläche. Auch im kommenden Jahr soll die Erfolgsreihe fortgesetzte werden – mit fünf Open-AirHighlights: Neben dem Turnup-Festival, das aufgrund der großen Nachfrage auf zwei Tage ausgeweitet wird, und Bre-
Blicke hinter die Kulissen
Im Jungen Theater werden Waffeln gebacken, im Café noon Kinder geschminkt, in der Schlosserei gibt es anstatt Metall und Funken Kaffee und Kuchen und hinter den Kulissen ist lauter Publikum: Am Samstag, 6. September, von 14 bis 19 Uhr, ist im Theater Bremen mal alles anders, denn am Tag der offenen Tür zeigen nicht nur die Theaterleute auf und hinter der Bühne ihr Handwerk, es gibt auch überall Leckereien zu kaufen und so mancher Schatz aus dem Fun-
dus findet ein neues Zuhause: von Requisiten über Kostüme bis zu Dekoartikeln gibt’s einiges zu entdecken. Natürlich gibt es auch wieder Haus- und Werkstattführungen und Einblicke in das neue Programm. Und auch die Disney-Figuren streifen wieder über den Goetheplatz. Kostenlose Zählkarten gibt es für Abonnenten und TheaterCard-Inhaber bereits jetzt, für alle anderen am 6. September ab 11 Uhr vor Ort. Infos unter theaterbremen.de. bm
Saisonstart im Sendesaal Bremen
Der Sendesaal Bremen startet im September mit einem musikalischen Feuerwerk in die neue Saison – und zudem in die erste Spielzeit, die vom neuen Intendanten Marc Niemann kuratiert wird.
Vom Gipfeltreffen der NDRBigband mit den hippen funky Jungs der Band Toy Toy über den Meister der Jazz-Improvisation, den israelischen Pianisten Shai Maestro, bis hin zu stimmungsvollen Candlelight-Konzerten und lateinamerikanischem Feuer, das der Pianist des Buena Vista Social Clubs, Rolando Luna, entzünden wird, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein weiteres Highlight ist das Konzert im Dunkeln der beiden Jazzer Uli Beckerhoff und Glauco Venier, denn sie haben vor ziemlich genau 15 Jahren das erste Konzert der beliebten Reihe im Sendesaal gegeben.
Mehr Infos unter sendesaalbremen.de bm

Musik
Hans Zimmer im Schein Tausender Kerzen. Foto: Sendesaal

Mitten in der City: Eine der wichtigsten Open-Air-Flächen im Norden Auch Rapperin Nina Chuba tritt 2026 auf der Bürgerweide auf. Foto: Verena Knemeyer
men Olé dürfen sich die Besuchenden auf zwei der erfolgreichsten deutschen Punkrockbands freuen: Die Toten Hosen und Broilers. Mit der
gefeierten Rapperin Nina Chuba wird das Line-up zusätzlich ergänzt. Mehr Infos gibt es auch unter oevb-arena.de bm

MARCUS SCHMIDT
„Sicherheit, Erreichbarkeit, Kaufkraft“: So stellt sich die CDU-Fraktionsvorsitzende Wiebke Winter die Wiederbelebung der Bremer City vor. In „der größten Stadt zwischen Amsterdam und Hamburg“seien dies die wichtigsten Ideen für eine Weiterentwicklung: „Sicherheit als Basis für alles, damit die Menschen auch gerne herkommen. Erreichbarkeit, damit sie es auch einfach können. Kaufkraft, weil wir eine starke Wirtschaft brauchen.“
Das bedeute zum Beispiel eine bessere Beleuchtung. Sichere Wege vom Bahnhof in die City, mehr Polizeipräsenz, Videoüberwachung an Hotspots sowie klare Regeln gegen Bettelei und Drogenkriminalität seien weiter Teile des Konzeptes.
Bei der Erreichbarkeit wolle sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen Theresa Gröninger, Michael Jonitz und Oguzhan Yazici dafür sorgen, dass auch das Parken in der City attraktiv ist: „Wer 150 Euro in der Stadt ausgibt, der soll in Zukunft kostenlos parken können.“ Gegen Abfall und Schmutz solle mehr gereinigt, sollten bessere Mülltonnen aufgestellt und strikter gegen Ablagerungen vorgegangen werden.
Jonitz wünscht sich zudem ein digitales Verkehrs- und Parkleitsystem, moderne Parkhäuser mit Ladepunkten und ein aktives Ansiedlungsma-

Sicherheit, Sauberkeit, Shopping und schöner Wohnen: Die CDU macht Vorschläge zur Belebung der Bremer City. Foto: Schlie
nagement. „Mehr Menschen in der Innenstadt bedeuten mehr Leben und Sicherheit“, ergänzt Yazici. Er fordert schnellere Genehmigungen, die Umwandlung leerer Büroflächen in Wohnungen und innovative Hitzeschutz-Konzepte wie Begrünung, Trinkbrunnen und Schatteninseln. Genauer: „Ohne Wohnungen bleibt die City leer.“ Um deren Bau schneller zu ermöglichen, sollten Genehmigungen innerhalb von 90 Tagen möglich sein.
Einige einzelne Ideen nannte das Abgeordneten-Quartett im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung zur Rettung der City
auch noch: Eine Disco unter dem Domshof solle das Nachleben fördern. Die Außengastronomie und hochwertige Imbissformate würden die Stadt bis in den Abend hinein beleben. Bewegliche Buden ähnlich denen auf dem Viktualienmarkt in München sollen nach dem Willen der CDU den Domshof voranbringen. Dachflächen könnten zudem für Bars und Aussichtspunkte genutzt werden. Wenn es ums Geld geht, fordern die Bürgerschaftsmitglieder die Umformung von Förderprogrammen und die Nutzung der Citytax – konsequent für die
Attraktivierung der Innenstadt. Andreas Reißig, Sprecher der SPD, wollte die Pläne der CDU nicht kommentieren.
Bithja Menzel, Sprecherin für Stadtentwicklung der Grünen: „Das sind viele schöne Ideen, die auch wir oft geäußert haben, planen und die teilweise auch schon realisiert sind. Und es ist schön, dass die CDU ihr Herz für Klimaanpassung, Umbau und Kultur deutlich zeigt.“ Dabei nehme sie Forderungen der Grünen an verschiedenen Stellen auf. Es sei eine „etwas aufgebauschte Sammlung an Dauerbrennern zur CityBelebung.“
ARBEITSMARKT
Video-Hilfen für Online-Angebote
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Die Digitalisierung schreitet voran. In immer mehr Lebensbereichen werden Dienstleistungen online erbracht.

Auch die Agentur für Arbeit macht es möglich, immer mehr ihrer Angebote rund um die Uhr und bequem von zu Hause aus für sich zu nutzen. Derzeit gibt es bereits mehr als 70 Förderleistungen, für deren Beantragung man keinen Fuß mehr in ein Dienstgebäude der Agentur für Arbeit setzen muss. Und das Angebot wird fortlaufend erweitert. Zugleich verbessert sich die Nutzerfreundlichkeit der eServices. Mittlerweile kann man sogar den Bearbeitungsstand der eigenen Anträge online verfolgen. Das ist einer der vielen positiven Aspekte, die die Nutzung der eServices mit sich bringt. Gleichzeitig bedeutet der neue Zugangsweg für Kundinnen und Kunden aber eine Umgewöhnung. Was tun nun diejenigen, die mit dem Nutzen von eServices noch nicht so vertraut sind? Dafür hat die Agentur für Arbeit auf Ihrer Homepage Video-Hilfen für die wichtigsten Online-Angebote eingerichtet. Das sind Kurzfilme, die Schritt für Schritt etwa die Registrierung oder Online-Arbeitslosmeldung erläutern. Einfach mal reinschauen unter arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-bw/einfachinformiert/themen-streams.
Führung im Botanischen Garten
Friederike Koenig lädt heute, von 14 bis 16.30 Uhr, zu einer Führung durch den Bereich der Farnpflanzen im Rhododendron-Park Bremen ein. Treffpunkt für die Führung ist vor dem Eingang von Botanika, Deliusweg 40. Der Botanische Garten im Rhododendron-Park beherbergt eine umfangreiche Sammlung einheimischer Farne, darunter auch seltene Arten wie den imposanten Königsfarn. Während der Führung zeigt Koenig verschiedene Ver-
treter der Farnpflanzen und erläutert den Besuchern ihre Lebensweise. Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhaber dürfen sich außerdem auf recht ungewöhnlich gefärbte und außergewöhnlich gestaltete Varietäten freuen, wie sie im Viktorianischen Zeitalter in England populär waren. Teilnehmende werden gebeten, eine Lupe mitzubringen. Die Kosten betragen 5 Euro, eine vorherige Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. pb






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Erlebe den neuen Meilenstein des automatischen Melkens live im Rahmen der #lelydays in Deiner Nähe. Nähere Informationen und Veranstaltungstermine findest Du unter https://www.lely.com/de/kampagnen/lely-days/ Lely Center Niedersachsen GmbH
www.lely.com/westerstede



Hof im Emsland testete neuste Generation eines Roboters
Rund 80 zu melkende Kühe und deren weibliche Nachzucht, Mastbullen und Mastschweine werden auf dem familiengeführten Betrieb der Jansens aus Sögel, Landkreis Emsland, gehalten. Tagtäglich versorgen Betriebsleiter Johannes Jansen und seine Frau Doris die Tiere. Im Frühjahr 2024 geschah dies noch unter Geheimhaltung: Der Hof Jansen zählt nämlich zu den vier Betrieben, die schon damals einen neuen Melkroboter testen konnten, der erst vor wenigen Wochen offiziell im Markt eingeführt wurde.
Lely Astronaut A5 Next heißt das Modell aus den Niederlanden. Sohn Lars Jansen, der den Betrieb seiner Eltern einmal fortführen möchte, brachte die Familie auf die Idee, sich als Tester zu betätigen. „Lars war auch der Grund dafür, dass wir Lely Melkroboter bekommen haben“, sagt Johannes Jansen. Bewusst hatte sich Jansen Junior im Zuge seiner Ausbildung zwei Betriebe mit automatischem Melksystem verschiedener Fabrikate ausgewählt. Rund ein Jahr nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung fiel dann im elterlichen Betrieb die Entscheidung für das automatische Melken in Form von zwei Lely Astronaut A5. Platziert wurden die zwei Melkroboter im bestehenden Gebäude aus dem Jahr 1987, das 2014 angeschleppt und um einen Laufhof erweitert wurde. „Ich hatte im Vorfeld schon große Bedenken, dass unsere Kühe nicht zum Melkroboter passen – im Nachhinein völlig

Lars Jansen im Kuhstall des Hofs seiner Familie mit einer tierischen Mittesterin vor dem Lely-Melkroboter Foto: Lely
unbegründet“, sagt Doris Jansen mit Blick auf ihre Herde, die sich innerhalb kürzester Zeit an die zwei „Roten“ gewöhnt hatte. Besonderes Lob findet die Familie dabei für das hybride Ansetzsystem, bestehend aus Laser und Kamera. Die Daten des ebenfalls neu vorgestellten Systems verzeichnen für die Testphase auf dem Hof Jansen im Schnitt weniger als eine misslungene Melkung pro Woche. Ein automatischer Milchfilter und eine neue Eimerbar des aktuellen Lely-Modells finden ebenfalls großen Zuspruch in der Familie. Rund 1,5 Jahre nach der Umstellung sind die Jansens in ihrem neuen Alltag angekom-
men. Sie loben auch die körperliche Entlastung durch das System und den Wegfall der festen Melkzeiten. Mit der Umstellung konnte der Betrieb die Leistung der Herde steigern und gleichzeitig die Tiergesundheit verbessern. „Anhand der vielen Daten aus dem System können wir viel schneller reagieren und setzen heute deutlich weniger Antibiotika ein“, zieht Johannes Jansen ein positives Fazit. Berufskollegen haben am 9. September die Möglichkeit zur Besichtigung des Betriebs. Nähere Informationen zu der Veranstaltung gibt es unter lely.com/de/kampagnen/ lely-days/ WR

Die Vollsperrung an der Kichhuchtinger Landstraße, Höhe Roland Center, bleibt nach der neuen Zeitplanung von Consult Team Bremen noch bis Ende März 2026 bestehen. Foto: Schlie
„Gravierende Verzögerung“ bei Bauarbeiten zur Verlängerung der Bahnlinien 1 und 8
HUCHTING – „Schnell bauen geht anders. Das wissen wir“, sagt Giuseppe Caserta von der Consult Team Bremen GmbH. Die Gesellschaft für Verkehrsplanung und Bau leitet das Projekt zur Verlängerung der Straßenbahnlinien 1 und 8. In der jüngsten Beiratssitzung spricht Caserta bei der Vorstellung des aktuellen Baufortschritts von „gravierenden Verzögerungen“.
An der Kirchhuchtinger Landstraße komme es aufgrund von Versorgungsleitungen, die gar nicht oder mit inkorrekter Lage in den Bestandsplänen verzeichnet waren, zu „Überraschungen im Baufeld“ und damit zu Ver-
TIERE SUCHEN EIN
zögerungen, so Caserta. Diverse Leitungskonflikte, darunter auch mit einer asbesthaltigen Altleitung, konnten durch schleppende Kommunikation erst nach vielen Wochen geklärt werden und verlangten darüber hinaus nach einer spontanen Umplanung des Bauvorhabens. Damit einher ging eine Einengung des Baufelds, was wiederum die Kanalarbeiten erschwert, führt er aus.
Die Konsequenz: Zum Ende des dritten Quartals 2025 war die Aufhebung der Vollsperrung an der Kirchhuchtinger Landstraße eigentlich vorgesehen – durch den verlangsamten Kanal-, Straßen- und Gleisbau wird sich diese nun jedoch vor-
aussichtlich bis zum Ende des ersten Quartals in 2026 ziehen. So steht es im neuen Zeitplan der Consult Team Bremen Gesellschaft. Anschließend stehe noch der Lückenschluss zum Willakedamm aus.
An zwei weiteren Stellen im Stadtteil wird aktuell ebenfalls gebaut: auf der alten BTE-Trasse und an der nördlichen Heinrich-Plett-Allee. Für letztere nennt Caserta zwei wesentliche Punkte, die die Baumaßnahmen auch dort maßgebend behindern: Konflikte mit öffentlichen Versorgungsleitungen und Konflikte mit Bäumen auf Privatgrundstücken, deren Wurzeln bis ins öffentliche Baufeld wachsen. Die Besorgung verschiede-
Die kleine Bulldogge Alfalfa sucht Kuscheleinheiten
Die Französische Bulldogge Alfalfa musste, bevor er ins Tierheim kam, erstmal den heißesten Tag des Jahres angebunden für mindestens eine Stunde im Bürgerpark überstehen. Angekommen im Tierheim, brauchte der etwa drei Jahre alte Rüde erstmal eine Zeit zum Akklimatisieren – für seinen Körper und Geist. Auch nach dieser Zeit mussten die Tierheim-Mitarbeitenden leider schnell feststellen, dass Alfalfas kurze Nase und Gaumensegel das Atmen erschweren. Daher wird nach der Ankunft im neuen Zuhause noch eine Operation anstehen, damit er sich dann auf seiner Couch gut erholen und das Leben so richtig genießen kann. „Alfie“ ist ein guter Erzähler, der seinem Umfeld gerne mitteilt, was ihn gerade bewegt. Draußen ist er trotz seiner kurzen Atmung ein richtiges Energiebündel und möchte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten auspowern. Spaziergänge findet er daher toll und spannend. Auch spielen mag er gern. Entsprechend seiner Rasse liebt Alfalfa Menschen und sucht Körperkontakt und Kuscheleinheiten. Wenn ihm etwas zu viel wird oder ihm nicht

Alfalfa ist seit zwei Monaten im Dorf der Tiere. Foto: pv
passt, zeigt er das in der Regel auch klar.
Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Informationen zu Öffnungen und Tieren gibt es unter Telefon 35 11 33 und bremertierschutzverein.de im Netz. mb
Horn to be Wild am nächsten Wochenende
Im Bremer RhododendronPark wird am Sonnabend, 6. September, die zehnte Ausgabe des Horn to be Wild Festivals statt. Erstmals wird das nonprofit Festival neben der SWBHauptbühne auch auf einer Nebenbühne ausgetragen und mit einem erweiterten Programm bis Mitternacht gefeiert. Im Laufe des Tages treten zehn Acts aus dem deutschsprachigen Newcomer-Bereich auf und es gibt eine moderne Inszenierung des Theater11.
Ergänzt wird das Programm durch ein breites gastronomisches Angebot sowie kreative Mitmachaktionen für Besucher jeden Alters: eine Hüpfburg für die kleinen Musikfans wird durch die ÖVB Versicherung gestellt und die HKK Krankenkasse wird eine Fotobox aufbauen. Das HTBW Team bietet Entchen-Angeln mit tollen Preisen, Freundschaftsbänderbasteln, Kinderschminken, Glitzerstation und verschiedene aktive Angebote wie Tischtennis, Ballpong und Kicker an.
Zur Jubiläumsausgabe werden vorab fleißig kleine Dekoelemente für die besonders schöne Festivalatmosphäre gestaltet. Der Online-Vorverkauf über htbw.de und den Bremer Partner „Lokale Momente“ läuft in gestaffelten Preisstufen. Inzwischen kosten die Tickets 27 Euro pro Person und haben die letzte Stufe erreicht. Bei einem Fünf-Freunde-Ticket erhält eine Person kostenlosen Eintritt. Der Tageskassenpreis wird wohl 32 Euro betragen, sodass sich der Vorabkauf lohnt. WR




ner Gutachten, die Kommunikation mit Behörden diesbezüglich und das Warten auf verschiedene Versorger, die zunächst Leitungen oder Kabel im offenen Baufeld verlegen wollen, würden den Bauprozess auch an dieser Stelle stark verlangsamen.
„Wir sind aktuell in den Vorbereitungen für den Ausbau der Kreuzung Heinrich-PlettAllee / Luxemburger Straße“, sagt Caserta. Dafür werde die Westseite der Kreuzung ab dem 11. September gesperrt, um dort den Lückenschluss durchzuführen und Gleise durch die Kreuzung zu legen. Im kommenden Jahr sei dann die östliche Seite der HeinrichPlett-Alle dran.
www.gartendiscounter.de Gültig bis 6.9.2025




























































Der Außenbereich des Universums
Abwechslung für Groß und Klein.
Ein Tor in faszinierende Welten
KRISTINA VOGT

Vor 25 Jahren öffnete das Universum Bremen seine Türen und mit ihnen ein Tor in faszinierende Welten. Aus einer mutigen Idee engagierter Bremer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entstand ein Ort, der Forschung, Technik und Natur für alle erlebbar macht. Visionäre aus Architektur, Wirtschaft und Bildung setzten diese Idee mit Kreativität, Mut und Beharrlichkeit um, unterstützt durch öffentliche und private Mittel. Seitdem hat sich das silberne Wahrzeichen stetig weiterentwickelt. Millionen Besucherinnen und Besucher haben hier gestaunt, geforscht und experimentiert. Heute steht das Universum Bremen für einen lebendigen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team, das mit Leidenschaft und Ideenreichtum diesen Ort lebendig hält. Herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren voller Neugier, Entdeckerlust und Inspiration und auf viele weitere Jahre, in denen Wissen spielerisch Brücken in die Zukunft schlägt.







Das in Deutschland einmalige Hebelexponat, auf dem Vorplatz des Universums wurde von der Sparkasse realisiert. Dort kann man die Macht der Hebelwirkung erleben.

Blick in faszinierende Welten? Nicht nur im sondern auch auf das Universum.
Ein Vierteljahrhundert Universum: Hinter dem Touristenmagneten stehen Konzept, Innovation und eine Historie des Pioniergeistes
PHILIPP BEHRBOM
Die Pläne waren innovativ, als im Jahr 1996 der Grundgedanke des Universums aufkam – von außen wie von innen. Thomas Klumpp entwickelte als Architekt das äußere des bei seinen Besuchern beliebten Museums, erinnernd an einen silbernen Wal. Der Bauunternehmer und Privatinvestor Kurt Zech wurde für den Bau ins Boot geholt. Im Inneren entstand unter der Regie von Geowissenschaftler Prof. Gerold Wefer und dem Edutainment-Berater Dr. Carlo Petri ein Wissenschaftscenter mit ausgeprägtem Erlebnischarakter.















„Die Sparkasse Bremen ist stolz, das Universum von Beginn an als engagierte Förderin zu begleiten. Das Science Center ist ein inspirierender Ort der Neugier, des Entdeckens und des Verstehens. Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum.“


Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen Foto: Sparkasse

Eines der Wahrzeichen Bremens: Seit 25 Jahren ist das Universum in Form eines silbernen Wales ein Ort der Wissenschaft für alle Generationen erlebbar macht. Bereits nach sieben Jahren kam das große Außengelände sowie der Erweiterungsbau für Sonderausstellungen hinzu. Fotos: Schlie
Pause? Und wieso können Vögel fliegen, aber wir nicht? Inzwischen sind 56 Folgen erschienen, die regelmäßig neue kleine und große Wunder erklären. Kinder können sogar eigene Fragen einsenden und Teil einer kommenden Episode werden. Der Podcast richtet sich an Kinder ab sechs Jahren –und macht auch Eltern garantiert ein bisschen schlauer. Zudem gibt es noch viele weitere Angebote an groß und klein. Darüber hinaus waren bislang 23 Sonderausstellungen im Universum zu sehen, die sich mit Themen wie Vulkanismus, Schokoladenherstellung, Körpersprache oder Künstlicher Intelligenz beschäftigten. Noch bis
Dr. Tim Nesemann











Seit seiner Eröffnung hat sich das Universum stetig weiterentwickelt – und das in beeindruckendem Tempo. In nur anderthalb Jahren Bauzeit entstand das Gebäude, das mit seiner Form längst zu einem Bremer Wahrzeichen geworden ist.
Die futuristische Außenfassade wurde vom Architekten Thomas Klumpp konzipiert. Fotos: Schlie
Am 9. September 2000 öffnete das Science Center als offizielles EXPOProjekt seine Türen. Bereits sechs Jahre später zählte man rund drei Millionen Gäste –deutlich mehr als ursprünglich erwartet. Um dem anhaltenden Andrang gerecht zu werden, wuchs das Universum im Juli 2007 um ein 5.000 Quadratmeter großes Außengelände.
Im Oktober desselben Jahres kam ein würfelförmiger Erweiterungsbau für wechselnde Sonderausstellungen hinzu, der durch eine Brücke mit dem Hauptgebäude verbunden ist. Nach 14 Jahren Betrieb wurde das Science Center umfassend modernisiert. Innerhalb weniger Monate entstanden völlig neue Erlebniswelten, neue Exponate zogen



ein, die gesamte Ausstellung wurde neu strukturiert und 2015 mit den Themen Technik, Mensch und Natur wiedereröffnet.
Die Sparkasse sieht sich als großer Förderer des Universums.
„25 Jahre mit immer wieder neuen faszinierenden Ausstellungen die Wissenschaft vermitteln, gepaart mit mutiger sowie herausragender Architektur machen das Universum zeitlos und einzigartig. Herzlichen Glückwunsch!“

„Deshalb setzen wir buchstäblich alle Hebel in Bewegung“, erklärt Tim Nesemann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen. Das in Deutschland einmalige Hebelexponat auf dem Vorplatz des Universums, wurde von der Sparkasse realisiert. Zudem ermöglicht die Sparkasse seit 2019 Kindern und Jugendlichen aus Bremen einmal im Monat freien Eintritt ins Universum.
Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren treffen sich jeden Dienstag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, um gemeinsam zu experimentieren, zu tüfteln und Fragen auf den Grund zu gehen. Wie baue ich eine solarbetriebene Powerbank? Was passiert im Körper, wenn wir uns erschrecken?
Und wie kann man mit Hilfe der Molekularküche essbare Steine aus Kartoffeln herstellen?
„Das Universum ist optisch wie programmatisch ein großartiges Highlight in direkter Nachbarschaft unseres Campus. Wir freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit und spannende Einsichten durch Ihre kreativen Ausstellungen. Ein Hoch aufs Universum.“

P rof. Dr. Jutta Günther Rektorin der Universität Bremen Foto:









Vorstandsvorsitzender der Zech Group SE Foto: Schlie
Kurt Zech
Heute beträgt die Zahl der Besucherinnen und Besucher mehr als 7 Millionen, bestätigt Sprecherin Marena Grotheer. „Die Aktionen im Universum sind extrem vielfältig und bieten für jedes Alter etwas Passendes“, erklärt sie. Ein besonders lebendiges Angebot ist „isso?! Eure Science Clique im Universum“.
Für alle, die lieber zuhören oder auch unterwegs lernen wollen, gibt es den Podcast Wunder dich schlau. Seit März 2021 erklären Tobias, Christine und Peer wissenschaftliche Phänomene in einfachen Worten – direkt inspiriert von den Fragen neugieriger Kinder. Warum gibt es Sternschnuppen? Weshalb schlägt unser Herz ohne
zum 23. August 2026 können sich Besucherinnen und Besucher zum Sonderthema „Liebe“ informieren: Sieben thematische Bereiche mit interaktiven Exponaten, digitalen Stationen, Präparaten und Fotoserien verdeutlichen, wie vielfältig Liebe erlebt und gelebt wird – von romantischer Liebe bis hin zu Eltern-Kind-Beziehungen und Balzverhalten unter Tieren. Hier trifft Herzklopfen auf Wissenschaft.



























































































Im RahmenunsererAktion „PRIME SHOPPING WEEK“, erhalte n dieersten50Küc h enkäufe r ihrefreigeplanteKüchezumhalbenPreis. Die Preisvorteile,diewirvondenHerstellernfürdiese besondereAktionbekommenhaben,gebenwiran unsereKundenweiter.AlsKüchentestermüssenSie
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Auch der Bauwagen aus der Sendung „Löwenzahn“ wird im Bürgerpark sein und kann bestaunt werden.
Foto: pv
„Explore Science“ lädt vom 11. bis zum 13. September in den Bürgerpark zum Mitmachen
Wie entsteht ein Gewitter? Was verraten Ozeanböden über das Klima? Und wie könnte eine Mission zum Mars aussehen? Antworten auf diese Fragen gibt es bei den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen „Explore Science“, die von Donnerstag, 11., bis Samstag, 13. September, im Bremer Bürgerpark auf der Wiese am Marcusbrunnen stattfinden.
Unter dem Motto „Zukunft MINT“ können Kinder und Ju-


gendliche drei Tage lang Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spielerisch erkunden – und das kostenlos. Über 20 interaktive Mitmachstationen laden zum Ausprobieren ein: Ob Polarforscherkleidung anziehen, eine Sternkarte basteln, erneuerbare Energien erforschen oder mit Robotern die Oberfläche des Roten Planeten Mars erkunden – hier wird Wissenschaft zum Abenteuer. Sogar der Original-
Bauwagen aus der beliebten TV-Sendung „Löwenzahn“ ist vor Ort und kann bestaunt werden. Auch auf der Bühne wird geforscht und gestaunt: Das Kindertheaterstück „Das Geheimnis des gestohlenen Lichts“ bringt Naturwissenschaft auf spielerische Weise näher. Dazu gibt es Quizshows wie den Klassiker „1, 2 oder 3“ oder ein Jubiläums-Special anlässlich „20 Jahre Bremer Kinder-Uni“. Tei-
le des Programms werden sogar in Deutscher Gebärdensprache übersetzt, sodass möglichst viele Besucherinnen und Besucher daran teilnehmen können. n Geöffnet ist „Explore Science“ am Donnerstag und Freitag von 9 bis 16 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Alle Angebote sind kostenfrei. Mehr Informationen zum kompletten Programm gibt es im Internet unter explorescience.de/bremen rf
Zum Artikel „Wie viel KI steckt in der Bremer Politik“ vom 16. August
Hoffentlich sind sich die Fraktionen darüber im Klaren, dass auf KI kein Verlass ist. Ein Beispiel von vielen: Vor wenigen Wochen habe ich wiederholt nach der Zahl der Bremer Bürgerschaftsabgeordneten gegoogelt. Je nach Formulierung meiner Anfragen nannte die Google-KI mal 84, mal 87 Abgeordnete. Letztere sollten aus 68 Bremern und 15 Bremerhavenern bestehen. Aha: 68 plus 15 sind also 87? KI fällt auch auf Falscheingaben herein und spinnt sie fort. Auf eine Test-Anfrage zum nicht existenten „Bremer Gänseliesel“ halluzinierte die ChatGPT-Version 3.5 vor einigen Monaten: „Die Statue stellt eine Gans dar, die auf dem Rücken eines Esels steht, der wiederum auf einem Hund steht, der auf einem Katzenkopf balanciert.“ Offenbar eine Anspielung auf die Bremer Stadtmusikanten, die aber nie solche Akrobatik vollbracht haben. Und bei Anfragen nach erfundenen Politiker-Namen lieferte mir ChatGPT-4 prompt die angeblichen Lebensdaten:
„Werner Bier lebte von 1890 bis 1959. Er war von 1945 bis 1946 Bürgermeister von Bremen.“ Erst bei der Frage nach Bürgermeister Werner Bölkstoff wurde die KI misstrauisch: „Der Name ‚Werner Bölkstoff‘ ist wahrscheinlich fiktiv und stammt aus der deutschen Comicreihe ‚Werner‘ von Rötger Feldmann“. Besonders ärgerlich finde ich, dass KI-Antworten bei Google allmählich zum Standard werden. Wenn eine Nutzeranfrage zunächst mit einer (oft unzuverlässigen) KI-Zusammenfassung beantwortet wird, macht sich wahrscheinlich kaum noch jemand die Mühe, die erst anschließend aufgelisteten (oft zuverlässigeren) Einzelquellen zu studieren. So trägt Google ohne Not zur Verbreitung von Falschinformationen bei. Eckhard Stengel, Bremen Abgedruckte Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinung dar. Sie werden aus den Zuschriften an die Redaktion ausgewählt und geben die persönlichen Ansichten ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Ihren Leserbrief schicken Sie bitte an: WESER REPORT, Am Brill 19 (Hankenstraße 3), 28195 Bremen, oder per E-Mail an: leserbriefe@ weserreport.de






































Klimaschutzsiedlung Seehöfe in Huckelriede soll 2027 fertiggestellt sein
RIKE FÜLLER
Die Veranstaltung dauert bis maximal 21.45 Uhr. r f
NEUSTADT - Das Ortsamt Neustadt/Woltmershausen lädt Interessierte für Donnerstag, 4. September, ab 19.30 Uhr in die Aula der Wilhelm-Kaisen-Oberschule (Valckenburghstraße 1-3) ein. An diesem Abend soll es ausschließlich um die Wasserpest im Werdersee gehen. Eingeladen wurden auch Vertreterinnen und Vertreter des Umweltressorts. Im Anschluss an die Informationen wird es auch eine Fragerunde geben.
KATTENTURM – Ab dem 4. September lädt die Quartier gGmbH Kinder ab sieben Jahren immer donnerstags von 15 bis 18 Uhr ins Atelier an der Theodor-Billroth-Straße 5 ein. Das offene Kinderatelier „Kunstpause“ bietet bis zu den Herbstferien Gelegenheit, mit Farben, Materialien und Techniken kreativ zu experimentieren. Begleitet von den
„Kunstpause“
Künstlern Navi Carolay Ugarte und Moritz Röber können die Teilnehmenden spielerisch Kunst entdecken. Zum Abschluss werden die entstandenen Werke im Atelier präsentiert.
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind möglich per Mail an atelier@quartierbremen.de oder telefonisch unter 87 58 80. r f

Bis zu den Herbstferien lädt die Quartier gGmbH Kinder zur „KunstPause“ in Kattenturm ein. Foto: Navi Carolay Ugarte
NEUSTADT – In der Klimaschutzsiedlung Seehöfe am Werdersee ist in dieser Woche der Grundstein für den nächsten Bauabschnitt gelegt worden. Bausenatorin Özlem Ünsal und Gewoba-Vorstand Christian Jaeger starteten offiziell die Bauarbeiten für fünf neue Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 77 Mietwohnungen. Geplant sind 31 preisgebundene, 15 preisgedämpfte und 31 frei finanzierte Wohnungen. Dazu kommen eine Pflege-WG sowie eine weitere Wohngemeinschaft. „Bezahlbare Wohnungen für Bremen zu bauen, hat für uns einen hohen Stellenwert“, betonte Senatorin Ünsal. Mit den Seehöfen wolle man soziale, bauliche und klimagerechte Aspekte miteinander verbinden. Das Projekt werde auch über die Grenzen Bremens hinaus wahrgenommen, verriet Ünsal. „Es wird ein besonderes Gesicht unserer Stadt zeigen“, so die Senatorin weiter. Es gehe zudem darum, nicht nur Wohnraum, sondern auch Gemeinschaft zu schaffen. Das neue Quartier entsteht auf einem früher militärisch genutzten Areal südlich des Werdersees zwischen Roland Klinik und Huckelrieder Friedhof. Insgesamt baut die Gewoba dort neun Mehrfamilienhäuser mit 214 Wohnungen. 116 davon werden zu einem Nettopreis von 6,80 Euro pro Quadratmeter vermietet. Neben Wohnraum entstehen auch Gewerbeflächen und betreute Wohngemeinschaften.

Bausenatorin Özlem Ünsal (v. l.), Hergen Stolle von der Johann Bunte Bauunternehmung sowie Christian Jaeger als Vorstand der Gewoba befüllten die Zeitkapsel und legten den Grundstein für den nächsten Bauabschnitt in Huckelriede.
Gemeinschaftsräume, Dachterrassen und Grünflächen sollen das nachbarschaftliche Miteinander stärken. Architekt Oliver Platz, Geschäftsführer des Architekturbüros „gruppeomp“ in Bremen erklärte: „Wir haben den Anspruch, Dinge so gut zu machen, dass sie auch sehr lange genutzt werden können“, und hob damit den Nachhaltigkeitsgedanken noch einmal hervor. Für die Abläufe entscheidend sei es auch gewesen, dass die Weserhöfe in mehreren Bauabschnitten errichtet werden, so Platz. Denn so habe man im ersten Bauabschnitt
weitere Optimierungsprozesse einführen können – und sei nun sogar zwei Monate vor der ursprünglich geplanten Bauzeit fertig und dazu noch im Budget geblieben. Die Neubauten erfüllen den Energiestandard KfW 40. Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen sowie begrünte Dächer gehören ebenso zum Konzept wie eine Car- und Bike-Sharing-Station. „Die Seehöfe zeigen, wie lebenswert Wohnen auch für kleine und mittlere Einkommen sein kann – in direkter Nähe zum Wasser und zur Natur“, sagte Gewoba-Vorstand Jaeger. Die Nachfrage sei
entsprechend hoch. 140 Wohnungen des ersten Bauabschnitts würden noch in diesem Jahr bezogen, so Jaeger weiter. „Sicherer kann man in Bremen auch nicht wohnen“, scherzte er im Rahmen der Grundsteinlegung – das Bauareal ist umgeben von Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk sowie der Bundeswehr und der Roland Klinik. Neu sei für die Gewoba, dass auch preisgedämpfte Wohnungen zu 9 Euro pro Quadratmeter angeboten würden. „So schaffen wir auch ein Angebot für mittlere Einkommen“, so Jaeger weiter.







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WOLTMERSHAUSEN
– Der TS Woltmershausen spendet die gesamten Eintrittsgelder seines Heimspiels in der Bremen-Liga gegen den SV Hemelingen an den schwer erkrankten Schiedsrichter Allen Chen. Die Partie findet am heutigen Samstag, 30. August, ab 14 Uhr auf der Hanseatenkampfbahn statt.
Der 38-jährige Chen wurde im Juni vom Bremer FußballVerband als „Schiedsrichter des Jahres“ geehrt. Der zweifache Familienvater kämpft der-

zeit gegen eine Krebserkrankung. Bereits mehr als 42.000 Euro sind über eine Go-FundMe-Kampagne zusammengekommen. Neben den Eintrittsgeldern können Zuschauerinnen und Zuschauer direkt im Stadion spenden. Auch das Schiedsrichtergespann will seine Aufwandsentschädigung beisteuern. „Die Bremer Fußballfamilie hält zusammen“, betonte Abteilungsleiter Marvin Bergmann. Weitere Infos gibt es auf der Go-Fund-MeSeite. rf

„Käthe“ entsteht am Kirchweg
NEUSTADT – Die Bauarbeiten für den neuen Sozialcampus Käthe haben begonnen. Der Verein für Innere Mission gestaltet den früheren Gebäudekomplex eines Altenpflegeheims zwischen Käthe-PopallStraße und Kirchweg umfassend um. Entstehen soll ein zentraler Ort für soziale Angebote im Stadtteil. Geplant sind unter anderem ein Übergangswohnheim mit 155 Plätzen für Menschen mit besonderen Unterstützungsbedarfen, barrierearme Wohnun-
gen, Beratungsangebote sowie der Pflegedienst „Missionambulant“. Auch eine Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektroantriebe ist vorgesehen. Der Einzug der ersten Bewohnerinnen und Bewohner ist für Frühjahr 2026 geplant, die Bauarbeiten sollen Mitte 2026 abgeschlossen sein. „Wir wollen den Campus bewusst für die Menschen in der Neustadt öffnen und Raum für Austausch und gelebte Inklusion schaffen“, sagt Thomas Krebs, kaufmännischer Vorstand des Vereins. rf

Freuen sich über den Baubeginn (v. l): Vorstandssprecherin Ute Schneider-Smietana, der kaufmännischer Vorstand Thomas Krebs und Benett Mellmann, Vertreter des Ingenieur- und Planungsbüros Heitmann. Foto: Verein für Innere Mission


Bei einem Wohn-Wintergarten, der ganzjährig genutzt werden soll, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden, die letztendlich auch den Preis beeinflussen. Die Experten vom Bundesverband Wintergarten empfehlen Bauherren, die den lange gehegten Wunsch Wirklichkeit werden lassen wollen, gerade beim Wintergartenbau
die Priorität auf handwerkliche Qualität und Erfahrung zu legen und nicht – gemäß der Parole „Geiz ist geil“ –allein auf einen vermeintlich günstigen Preis vertrauen. Und dies hat seine guten Gründe, die sich in fünf Punkten zusammenfassen las-
sen:
Thema: Wintergärten & Vordächer

Ein Wintergarten in Wohnraumqualität erfordert umfassende Kenntnisse in zahlreichen Gewerken. Dies wird in der Regel nur der qualifizierte Fachbetrieb bereitstellen können. Foto: Bundesverband Wintergarten e. V.
1. Jeder Wintergarten ist eine Anfertigung nach Maß und muss technisch, bauphysikalisch und ästhetisch genau auf die vorhandene Bausubstanz abgestimmt werden. Je nach Himmelsrichtung und Nutzungsprofil sind spezifische Anforderungen zu erfüllen, die ein Fachbetrieb in Einklang bringen kann.
2. Ein Wintergarten erfordert in der Regel eine Baugenehmigung oder ist baubehördlich anmeldungspflichtig. Vor den bürokratischen Hürden muss man keine Angst haben, da der Fachbetrieb in der Regel die Erledigung der Formalitäten übernimmt.
3. Eine gründliche Planung ist das A und O eines gelungenen Wintergartens. Abhängig von der vorgesehenen Nutzung muss ein Gesamtkonzept entwickelt, die passenden Profile und die geeignete Verglasung ausgewählt werden.
4. Ein Wintergarten besteht aber nicht nur aus Profilen und Glas. Fragen nach Fundament, Beheizung und Beschattung müssen kompetent beantwor-
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tet und in die Gesamtplanung eingebunden werden.
5. Ohne Belüftung geht es nicht: Ob es sich um einfache Dachlüftungsklappen oder um komplexe Klimaanlagen mit ausgefeilten Steuerungen handelt – Art und Anzahl der Belüftungsmöglichkeiten müssen berechnet werden.
Anders als der herkömmliche Wohnraum ist ein ganzjährig nutzbarer Wintergarten viel unmittelbarer Klima- und Witterungsschwankungen ausgesetzt. Im Sommer würden ohne geeignete Beschattung und Belüftung schnell tropische Temperaturen entstehen, und im Winter muss eine wirksame und energiesparende Beheizung gewährleistet sein.
Weitere Information unter www.bundesverbandwintergarten.de im Netz.



Der berühmte „erste Eindruck“ entsteht hauptsächlich aus visuellen Wahrnehmungen und bildet sich in wenigen Sekunden. Auch wenn die äußere Erscheinung natürlich nicht alles ist, spielt sie für die erste Wahrnehmung und Beurteilung eine wichtige Rolle. Bezieht man das auf eine Immobilie, kommt der Fassade inklusive Fenster und Tür eine besondere Bedeutung zu: Ist sie gepflegt, passen Wandfarbe beziehungsweise Material und Fenster zusammen?
Gleiches gilt für ein Vordach – es ist sowohl eine ästhetische Ergänzung der Hausfront, die das Gesamtbild perfekt abrundet, als auch ein sehr funktionales Element, da es den Eingangsbereich und das Gebäude vor starken Witterungseinflüssen bewahrt.
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Schutz haben etwa ein designstarkes Vordach entwickelt: Die Verbindung von Aluminium, Holz und Glas sorgt für ein modernes, edles Aussehen und steht gleichzeitig für Qualität „made in Germany“. Die Aluminiumkonstruktion ist rost- und verzugsfrei sowie leicht und stabil, die Pulverbeschichtung in Feinstruktur ist kratzfest und langlebig. Für die Füllung des Rahmens setzt man auf hochwertige sibirische Lärche, die mit Pflegleichtigkeit und Robustheit punktet. Zudem ist eine individuelle Behandlung mit Öl, Farbe oder Lack möglich. Komplettiert wird die Neuentwicklung mit einer transparenten Scheibe aus Sicherheitsglas im Seitenteil sowie Acrylglas im Kopfteil.
Weitere Information zu Vordächern im Fachhandel und unter www.gutta.de im Netz.
Seit über 40 Jahren sind wir als Meisterbetrieb die Spezialisten für Holz- und Kunststoffarbeiten rund ums Heim.







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Es ist wieder Zeit für die Kattenturmer Geschichten. Am 9. September, ab 19 Uhr, lesen Profis die Texte von Amateuren im Bürgerhaus Obervieland (Alfred-Faust-Straße 4).
In diesem Jahr gingen die Kattenturmer Geschichten in ihr achtes Jahr. Mit sechs bekannten und neuen Autorinnen und Autoren werden wieder 90 kurzweilige Minuten Geschichten präsentiert. Aus vielfältigen Einsendungen wurden Geschichten über den Monsun in Pakistan, eine skurrile Büroidylle aber auch Abgründiges mit einer Priese Horror ausgewählt. Lektoriert und gelesen werden die Texte vom Bremer Sprecher Martin Heckmann.
Musikalisch mal einfühl-



sam, mal rockig wild unterstützt Jürgen Schöffel an der Gitarre. Zu jedem Text wird individuell gespielt. Mit den Kattenturmer Geschichten soll Demokratie im Kleinen im Stadtteil lebendig gehalten werden. Erdachtes, Erlebtes, aber auch Gelittenes findet in den Geschichten einen Weg zu den Ohren und manchmal auch zu den Herzen der Zuhörenden. Eine Anmeldung zum Abend ist gewünscht unter anmeldung@bgo-bremen.de oder telefonisch unter 69 67 30 20. In der Pause und im Anschluss Zeit für das Publikum bleiben um mit den Lesenden ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. rf












Bei den diesjährigen 28. Bremer Aktionstagen Ökolandbau steht die regionale Wertschöpfung von Bioprodukten im Fokus – von der Erzeugung über die Verarbeitung und Vermarktung bis hin zu den Tellern auf Bremer Tischen. Die Aktionstage starten an diesem Wochenende. Regionaler Konsum eröffnet Chancen für eine nachhaltige Lebensweise und eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft, bietet mit kurzen Wegen Lösungsansätze für den Klimaschutz, sichert Arbeitsplätze in der Region, ermöglicht bessere Erzeugerpreise und sorgt für Erhalt und Aufbau von Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen und damit auch für eine krisenfeste Daseinsvorsorge in der Region.
Der Verein Sozialökologie, Partner der Bremer EVG, lädt zu den diesjährigen Bremer Aktionstagen Ökolandbau ein. „Im Zeitraum vom 30. August bis 28. September können alle, die sich für eine regionale und ökologische Landwirtschaft interessieren, Bauernhöfe mit verschiedenen Vermarktungsstrategien angucken, Verarbeitungsbetriebe und neue Methoden der Lebensmittelproduktion kennenlernen“, so Monika Baalmann, Koordinatorin der Aktionstage Ökolandbau.
Die Teilnehmenden der Veranstaltungen können sich von den Gastgebern erzählen lassen, wo sie Lösungsansätze für eine funktionierende regionale Vermarktung sehen, was sie von den Verbrauchern und Verbraucherinnen erwarten und welchen Herausforderungen sie sich in den nächsten Jahren gegenüber sehen. Stadt und Land sitzen zusammen, lernen sich kennen, tauschen sich aus, kosten neue Produkte und entdecken vielleicht gemeinsame Ziele.
Die Bremer Aktionstage Ökolandbau starten Ende August mit drei Hoffesten, dem Hoffest der „frischeKISTE“ am heutigen

15. OKT. I KLINIKUM LINKS DER WESER Bauchwandbrüche: Wie erkennen und behandeln?
22. OKT. I KLINIKUM BREMEN-MITTE Ist meine Niere gesund? Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten von Erkrankungen der Niere
29. OKT. I KLINIKUM BREMEN-NORD Gefäßstörungen und Krampfadern richtig behandeln
5. NOV. I KLINIKUM BREMEN-OST Gallensteine: Wie sie entstehen und wie man sie behandeln kann
wissen sollten
1. OKT. I KLINIKUM BREMEN-NORD Große Beule, kleine OP: Hernien minimalinvasiv operieren
12. NOV. I KLINIKUM LINKS DER WESER Ernährung im höheren Alter: Wie kann ich durch gesundes Essen Krankheitsrisiken senken?

Auch durch die so genannte „Frischekiste“ können Bio-Produkte erfolgreich vermarktet werden. Foto: pv
30. August in Syke-Gessel, der sechsten Landpartie in Felde –Imhorster Landluft 2025 am 31. August in Riede und dem Hoffest auf dem Biolandhof Kaemena, ebenfalls am 31. August im Bremer Blockland.
Auf der Gemüsewerft auf dem ehemaligen Kellogsgelände wird Hopfen angebaut. Davon können sich Interessierte am 4. September überzeugen und anschließend dem Weg des Hopfens in die nahegelegene Braumanufaktur folgen.
Auf Schumachers Biohof in Borgfeld werden seit 25 Jahren Rinder gezüchtet. Mit dem Rad geht es vom Hof zu den Rinderweiden und anschließend in den Hofladen, über den das Fleisch direkt vermarktet wird. Bei Fockes Fest, dem Stadt-
teilfest Schwachhausen im Park des Focke-Museums am 7. September ist der Verein SozialÖkologie mit einem Info- und Aktionsstand zum Ökolandbau dabei. Am 7. September um 11 Uhr bieten Carola und Ulli Vey vom Biolandhof Blumenthal-Vey eine Führung durch das Naturschutzgebiet Eispohl/Sandwehen an und informieren über die Direktvermarktung. Wie kann eine regionale Herstellung von Bio-Speiseölen funktionieren? Darüber informieren Anna Hubach und Andreas Meyer bei einer Führung in der Wesermühle in Thedinghausen am 10. September, Verkostung der Öle inckusive.
Beim diesjährigen Tag der Offenen Tür vom Bauernladen
Ostertor am 12. September ab 16 Uhr werden Betriebe präsentiert, die dazu beitragen, Anbau, Verarbeitung und Vermarktung in der Region zu halten.
Ein Kreislaufsystem mit Hühnern, Fischen, Gemüse, Insekten und Mikroalgen - ist das die Zukunft einer städtischen Lebensmittelproduktion? Am 13. September kann man sich bei dem Besuch der Acheron GmbH in der Überseestadt ein Urteil darüber bilden (Anmeldung erforderlich).
Beim Besuch der ersten BioGrillenfarm der Firma EntoSus gibt es spannende Einblicke in die nachhaltigen Anbaumethoden, die Haltung der Speiseinsekten und die EntoSus-Philosophie. Außerdem können Brotaufstriche und Snacks probiert werden (Anmeldung erforderlich).
Am 19. September wird im Fleetgarten Walle Gemüse geerntet. Unter Anleitung von Victor Thomas von der Firma „Umami Ferment“ wird es direkt vor Ort fermentiert und damit haltbar gemacht. Wichtigste Grundlagen des Fermentationsprozesses werden erläutert (Anmeldung erforderlich).
In diesem Jahr wird am 20. September die SoLaWi „Moorbirke“ in Worpswede besucht. 60 verschiedene Gemüsesorten baut Frank Lütjen an, hält Rinder und Legehennen und vermarktet die Produkte über die „Moorbirke“, die nach dem Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft arbeitet.
Am 28. September lädt die BioStadt Bremen zum zehnten Marktfest auf den Findorffmarkt an der Neukirchstraße ein. Infos, Verkostungen, Kultur, Bio-Betriebe aus der Region – ein reichhaltiges Programm erwartet die Besucher. Weitere Informationen, Anmeldungen und das komplette Programm findet man unter verein-sozialoekologie.de/ aktionstage-oekolandbau im Netz. mb
Drachen treffen auf Musikfestivalflair und idyllisches Familienfest / Eintritt frei






8. OKT. I KLINIKUM BREMEN-OST Wie schütze ich mich vor Hautkrebs?
19. NOV. I KLINIKUM BREMEN-MITTE Ständig verstopfte Nase: Wann ist eine OP sinnvoll?



Die Drachen fliegen wieder: Von heute, 30. August, bis zum 1. September, gibt es eine neue Ausgabe von „Drachen über Lemwerder“. Der Eintritt ist frei. Organisiert wird das Festival von der Begu Lemwerder. Bei guten Windverhältnissen sind über 100 spektakuläre Drachen am Himmel über Lemwerder zu sehen. Das Flugfeld am Ritzenbütteler Sand umfasst sechs Hektar. „Mit freiem Eintritt und großem Musik- und Kinderangebot wollen wir Lemwerder und ganz Nordwestdeutschland zum Feiern, Spielen und Staunen bringen. Endlich sind die Drachen zurück in Lemwerder. Das Fest für die ganze Familie bietet nicht nur Eltern und Kindern jede Menge Programm, sondern auch den Großeltern und Teens und Twens“, heißt es aus der Begu. Geboten werde die ganze Palette des Drachensports vom Großdrachen mit bis zu 25 Meter Länge bis zu Lenkdrachen- und Revolution-Drachenshows sowie Teamflugvorführungen. Mit dabei seien mehr als 70 Drachenteams aus der Bundesrepublik und Europa. Jeder Drachenlenker habe im Schnitt zehn verschiedene Drachen im Gepäck. „Allerdings fliegen nicht alle gleichzeitig – bei guten Windverhältnissen sind etwa 250 Drachen
am Himmel über Lemwerder zu sehen“, wissen die Organisatoren.
Auf der Begu-Bühne spielten neben den KindermusikKünstlern Matt & Basti, SEM und Jonny Karacho diverse Bands mit Lemwerder-Bezug, wie Max Mämpel oder Brennholzverleih, und auch Von Grambusch und Dews Pegahorn sowie der bekannte Kölner Bootshaus-Resident DJ Fabian Farell am Freitag. Aus Bremen kommen in diesem
Jahr die Bands Bremisch, Larry and the Handjive, beide sind am Samstag zu erleben, sowie die Reggae- und Ska-Helden von Treasure B – am Sonntag. Darüber hinaus wird es Shows und Mitmach-Angebote im Circus-Bereich geben. Speziell für Kinder werde auf dem Fest traditionell viel geboten. Neben den Drachen, die viele bekannte Kindermotive darstellten, gebe es fast 20 verschiedene Aktionen: Mitmach-Circus, zwei nos-
talgische Kinder-Karussells, Airbrush Tattoos, Seifenblasen-Station, Jonglier-Station inklusive Riesenholzspektakel, Kistenklettern bei der Jugendfeuerwehr Lemwerder, Sandberg mit Sandspielzeug, Bremen Vier Hüpfburg, Labyrinth, „Walk on Water“, Mini-Golf, Disc-Golf, Kinderschminken und Rastazöpfe. Öffnungszeiten: Freitag von 16 bis 0 Uhr, Samstag von 12 bis 0 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr. WR


AOK Bremen/Bremerhaven
Bürgermeister-Smidt-Str. 95 28195 Bremen
Tel.: 0421-1761 77108
Internet: www.aok.de/bremen



Hier finden Sie Hilfe
→ Das ZABS bietet auch Einzelberatungen und Ernährungstherapie sowie die Nachsorge nach Reha-Aufenthalten an. Die AOK Bremen / Bremerhaven übernimmt die Kosten. ZABS e. V., Wachmannstr. 7, 28209 Bremen, Tel.: 0421 4918790, info@zabs-bremen.org
→ Das Diako Krankenhaus Bremen bietet das Projekt „Starke Kinder – Starker Bremer Westen“ für 8- bis 14-Jährige an. Der Fokus liegt auf Ernährung, Sport und psychosozialer Beratung. Wöchentlich tanzen die Kinder Hip-Hop in einer Tanzschule, sie kochen und essen gemeinsam. In Gesprächen geht es um Themen wie Frustessen und Snacken aus Langeweile. Die Kinder bleiben für ein Jahr in der Gruppe und unterstützen sich so gegenseitig.
Angelika Junge, Koordinatorin
„Starke Kinder – Starker Bremer Westen“, Tel.: 0421 6102-2101, gesundheitsimpulse@ diako-bremen.de
Hilfe für übergewichtige Kinder: In Bremen werden Betroffene im Zentrum für Adipositasschulung auf ihrem Weg begleitet.
Starkes Übergewicht bei Kindern ist nicht nur ein gesundheitliches Risiko – es führt oft auch zu Hänseleien, Mobbing und sozialem Rückzug. In Bremen erhalten betroffene Kinder und Jugendliche im Zentrum für Adipositasschulung (ZABS) gezielte Unterstützung, um ihr Gewicht zu reduzieren, sich gesünder zu ernähren und den Spaß an der Bewegung wiederzufinden.
Wenn Zoe früher Langeweile hatte oder traurig war, hat sie Süßigkeiten gegessen. „Vor allem in der Corona-Zeit habe ich mir das angewöhnt“, erzählt die 14-Jährige. Auch auf Sport hatte sie keine Lust. Die Folge war, dass Zoe stark zunahm. Schließlich empfahl der Kinderarzt dem Mädchen und seinen Eltern, sich ans Zentrum für Adipositasschulung Bremen-Stadt, kurz ZABS, zu wenden.
Das Zentrum bietet übergewichtigen Kindern und Jugendlichen eine Jahresschulung an. Dabei sollen sie den Spaß an der Bewegung wiederfinden und Impulse für eine ausgewogene Ernährung erhalten. „Außerdem wird das Selbstwertgefühl gestärkt“, sagt Projektleiterin Antje Büssenschütt. Viele übergewichtige Kinder und Jugendliche hätten bereits Erfahrungen mit Mobbing sammeln müssen. Das hinterlasse Spuren: Betroffene zögen sich immer mehr zurück – gern vor den Computer, wo sie sich in eine andere Welt flüchten könnten.
Bis zu 15 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 17 Jahren haben die Möglichkeit, am Jahresprogramm des ZABS teilzunehmen. Die Gruppe trifft sich zweimal die Woche, einmal davon probieren sich die Kinder und Jugendlichen in Bewegungsspielen und unterschiedlichen Sportarten aus. „Ziel ist es, dass sie sich im Anschluss an das Jahresprogramm bei einem Sportverein anmelden“, erklärt Andreas Radke, Adipositastrainer beim ZABS. Bei allen Schritten werden die Eltern eingebunden, um die Gewohnheiten nachhaltig zu ändern. Zum Team gehört auch eine Psychologin.
Zu Beginn der Schulung traute sich Zoe kaum etwas zu, war verschlossen und still. „Ich war unsicher und auch nicht so gut darin, neue Leute kennenzulernen“, sagt sie rückblickend. Sie wollte darum auch zunächst nicht am Programm teilnehmen. „Irgendwann hat sie gemerkt, dass sie alles super konnte: Handball, Basketball, aus dem Stand zwei Meter springen“, erzählt Radke. In der Folge habe sich Zoe Stück für Stück geöffnet. „Ich bin selbstbewusster geworden“, sagt Zoe. Geholfen haben ihr auch die Einzelgespräche und die

Ernährungstheorie. Hier sprechen die Trainerinnen und Trainer mit den Teilnehmenden über ihre Essgewohnheiten. „Wir vermitteln ihnen, dass Langeweile und Essen nichts miteinander zu tun haben“, so Antje Büssenschütt. Und damit dieses Bewusstsein auch in der Praxis Bestand hat, stellen sich die Kinder und Jugendlichen eine persönliche Box mit Zetteln zusammen. Darauf sind verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten notiert. Sollte ein Moment der Langeweile entstehen, finden sie darin Aufgaben. Zoe benötigt solch eine Box nicht mehr. „Ich esse viel weniger Süßigkeiten als früher. Das fällt mir nicht schwer“, sagt sie. Inzwischen sei sie auch nicht mehr so wählerisch beim gemeinschaftlichen Familienessen. Sie will auf jeden Fall weiter Sport machen und überlegt, sich zum Judo anzumelden. Hier finden Interessierte Hilfe:
Das Zentrum für Adipositasschulung (ZABS) bietet auch Einzelberatungen und Ernährungstherapie sowie die Nachsorge nach Reha-Aufenthalten an. Die AOK Bremen/Bremerhaven übernimmt die Kosten. Das ZABS befindet sich in der Wachmannstr. 7 und ist telefonisch erreichbar unter 0421 / 491 87 90, sowie der Mail an info@zabs-bremen.org Außerdem bietet das Diako Krankenhaus Bremen das Projekt „Starke Kinder – Starker Bremer Westen für 8- bis 14-Jährige an. Der Fokus liegt auf Ernährung, Sport und psychosozialer Beratung. Wöchentlich tanzen die Kinder Hip-Hop in einer Tanzschule, sie kochen und essen gemeinsam. In Gesprächen geht es um Themen wie Frustessen und Snacken aus Langeweile. Die Kinder bleiben für ein Jahr in der Gruppe und unterstützen sich so gegenseitig. Weitere Informationen dazu gibt es bei Angelika Junge, Koordinatorin „Starke Kinder – Starker Bremer Westen“, unter der Rufnummer 0421 / 61 02 21 01, oder per Mail an gesundheitsimpulse@diako-bremen.de.
Text: Janet Binder/Foto: AOK
Deswegen: Lass dich checken auf Cholesterin, Blutzucker & Co.
Zwischen dem 18. und 34. Lebensjahr übernimmt die AOK Bremen/ Bremerhaven einmalig die Kosten für einen Gesundheits-Check-up, ab dem 35. Lebensjahr wird er alle drei Jahre finanziert.
Jetzt informieren:

STROM – Der Musiker Geri der Klostertaler trat am vergangenen Wochenende letztmalig bei Familie Osmers in Strom auf. Zahlreiche Fans aus ganz Deutschland hatten sich – größ-
tenteils in Tracht – auf den Weg gemacht, um das Konzert auf der Bauerndiele zu besuchen. Gute 900 Kilometer hatte der Musiker aus Österreich hinter sich gebracht. WR/Foto: pv
Straßenfest mit Grillfeier
NEUSTADT – Das Team des Johannis-Zentrums, Große Johannisstraße 131–147, lädt für Freitag, 12. September, von 13 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür mit Straßenfest ein. Besucherinnen und Besucher können die vielfältigen Angebote des Sozialwerks kennenlernen – von der Tagespflege über die Seniorenwohnungen bis hin zum Familien-Zeit-Raum mit Indoor-Spielplatz und Mittagstisch. Auch die Profis von Mein
Stellenmarkt
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Fahrer m/w/d FS Kl. 3 (B) für Nahverkehr in Teilzeit/Minijob für Kleintransporter ges. Gern auch Rentner. Fahrzeug kann mit nach Hause gen. werden. 042169505999 Hartung Logistik
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Wohl vom Team des Ambulanten Betreuungsdienstes sind vor Ort.
Auch die Mitarbeitenden der Kita Sonneninsel und die Ecclesia-Gemeinde stellen sich vor. Auf der Großen Johannisstraße wird zudem gefeiert – mit Grill, Kuchen, Hüpfburg und Aktionen für die Nachbarschaft. Infos: sozialwerk-bremen.de oder unter der Nummer 16 33 93 13. rf
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NEUSTADT – „Noch vor 20 Jahren war es unklar, ob unser Sonnensystem einzigartig im All, so eine Art kosmischer Unfall ist“, erzählte Andreas Vogel, Leiter des Olbers-Planetariums, bei seinem Vortrag „Wasser im Universum – auf der Suche nach dem Element des Lebens“. Mittlerweile sei es aber durch neue Methoden möglich, auch die Planeten entfernter Sterne zu entdecken und zu erforschen. Er war kürzlich bei der neuen Veranstaltungsreihe „Kunst und Wissenschaft“ von Cynthia Bolen-Nieland im Stadthaus Vegesack zu Gast. Wasser käme an vielen Orten in der Milchstraße vor. So gebe es welches auf den Eismonden des Jupiters und des Saturns. Sämtliche Wasserstoffatome existierten schon seit dem Urknall: „Wenn Sie also morgens mal nicht so gut aus dem Bett kommen, können sie es auf den Wasserstoff schieben: 14 Milliarden Jahre, da kann man wohl auch mal müde sein.“ Mit dem Wasser hier auf der Erde müsse sorgsam umgegangen werden, nur 3 Prozent davon seien Süßwasser.
Andreas Vogel wurde 1969 geboren. Bereits im Grundschulalter hatten ihn die Sterne fasziniert. Das sei von seinen Eltern gefördert worden, und so habe er mit zehn Jahren sein erstes Teleskop und Astronomiebücher bekommen. Die
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ZDF-Fernsehserie „Unser Kosmos“ habe seine Begeisterung endgültig geweckt. Studiert hat er Physik und Geografie – auch auf Lehramt. So hat er beispielsweise als Lehrer an der Gerhard-Rohlfs-Oberschule gearbeitet, wo er für ein neues Teleskop in der hauseigenen Sternwarte sorgte. Im Planetarium habe er ehrenamtlich angefangen; 2007 wurde er Leiter. Der „außerschulische Lernort“ Olbers-Planetarium zähle jährlich etwa 30.000 Besucher. 35 passen pro Veranstaltung in
den Saal; Andreas Vogel empfiehlt eine Buchung online vor dem Besuch. Zukünftig sei nach der Fusion mit dem Universum Science Center der Bau eines neuen Planetariums geplant; das stünde „Bremen als Raumfahrthauptstadt Europas gut zu Gesicht“. Das Olbers-Planetarium ist zu finden in einem Gebäude der Hochschule Bremen, Werderstraße 73. Hier werden regelmäßig Programme für Kinder ab vier Jahren, Familien, Late-Night-Shows sowie Veranstaltungen wie Lesungen,
Konzerte oder Events zu Astronomie und Raumfahrt angeboten; für die Kleinen beispielsweise „Armstrong – die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond“. Für die Großen gibt es zum Beispiel das Special „Pink Floyd – Dark Side of the Moon“. Andreas Vogel lädt ein zu Zeitreisen durch die Geschichte des Universums oder der Erde und zur Entstehung des Lebens – Dinosaurier inklusive. Weitere Informationen unter planetarium-bremen.de und olbers-gesellschaft.de
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Renault bleibt in Deutschland auf der Überholspur: Der Hersteller hat im Juli 6.017 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge neu zugelassen (+ 36,8 % gegenüber Vorjahresmonat). Ein Erfolgsfaktor ist der Renault 5 E-Tech Electric, der im bisherigen Jahresverlauf rund 5.000 Neuzulassungen verzeichnete.

Nächster Meilenstein für den Volvo XC60: Das beliebte Premium-SUV ist jetzt der meistverkaufte Volvo aller Zeiten. Seit Markteinführung 2008 hat sich das Modell weltweit mehr als 2,7 Mio. Mal verkauft – und damit den legendären Volvo 240 abgelöst.

Der Untergang der Arabella: Auch die De Luxe-Version konnte das Modell nicht retten. Der letzte Teil unserer Serie - bitte umblättern.








Wie doch die Zeit vergeht: Seinen Einstand auf dem deutschen Markt feierte der Kia Sportage bereits vor 31 Jahren. Mittlerweile hat es der Südkoreaner, der zu den erfolgreichsten Kia-Modellen zählt, auf fünf

Der überarbeitete Kia Sportage ist serienmäßig mit dem Connected Car Navigation Cockpit ausgestattet. Scharf gezeichnet: Die mittlerweile fünfte Auflage erhält jetzt ein gründliches Update.





Generationen gebracht. Die aktuelle Generation erhält jetzt ein Facelift und damit Modifikationen bei Optik, Konnektivität und den Antrieben.
Kia verspricht hier ein breites Spektrum an Antriebsvarianten mit teils deutlich gesteigerter Leistung und Zugkraft. Verfügbar sind zwei Benziner, ein Diesel-Mildhybrid und ein Vollhybrid, je nach Variante mit Front- oder Allradantrieb sowie Schaltgetriebe oder Automatik beziehungsweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Erweitert wird die Antriebspalette Ende des Jahres noch um den überarbeiteten Sportage Plug-in Hybrid.
Ausstattungsniveau des Kompakt-SUVs: Serienmäßig ab Werk an Bord sind Navigation, Zwei-ZonenKlimaautomatik, Smart-Key und diverse Assistenten. Die Preise starten für die Modelle mit Benzinmotor bei 35.190 Euro, für den Diesel werden 37.390 Euro aufgerufen. Für den Hybrid geht es los ab 38.990 Euro. Wie für jedes Modell der Marke gelten für den Sportage die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie und das 7-Jahre-Navigationskarten-Update. Apropos Zeit: Vor 20 Jahren fiel bei Kia die Entscheidung, mit der Deutschland-Zentrale nach Frankfurt umzuziehen; bis 2005 war diese tatsächlich an der Weser in Bremen.



Der Bestseller präsentiert sich im Modelljahr 2026 aber auch mit markanterer Optik und aufgewertetem Interieur und kann seine Familienzugehörigkeit damit gar nicht mehr verleugnen. Das neue Infotainmentsystem bringt außerdem neue Angebote - vom KI-Assistenten über Videostreaming bis zum In-Car-Payment, neuen Hightech-Elementen wie dem digitalen Autoschlüssel, dem Head-up-Display sowie erweiterten Assistenzfunktionen.






Zudem kündigt Kia eine weitere Neuerung an: Neben den bekannten Ausstattungslinien Vision, Spirit und GT-line wird für das Hybridmodell zusätzlich eine Einstiegsversion namens „Core“ angeboten. Unverändert hoch bleibt laut Kia das




Stimmig auch von hinten: Das Facelift der fünften Generation macht Kias Kompakt-SUV erwachsener.


Automobilentwicklung in Bremen
Obwohl die Arabella bereits fast ein Jahr lang produziert wurde, kämpften die Fachleute der Versuchsabteilung weiterhin verzweifelt mit Lecks im Fahrzeug. Sie mussten überlegen, wie jedes einzelne Leck zuverlässig abgedichtet werden kann. Zwischen dem 21. Juni und dem 12. Dezember 1960 wurden in der Serie 33 Abdichtungen verbaut, die von Maßnahmen wie „Rückleuchte zusätzlich mit 4 Blechschrauben montiert“ bis hin zu „Bodenblech mit hinte-

DER AUTOR
Peter Kurze (69)
aus Bremen, Verleger und Autor diverser
Buchreihen zur Autogeschichte
rem Querträger jetzt auf der gesamten Länge voll verschweißt“ reichten. Tatsächlich waren diese Maßnahmen erfolgreich, und Ende des Jahres war die Arabella dicht. Doch das half nicht, um die Verkaufszahlen in eine rentable Größenordnung zu bringen. Die Kalkulation ging von einer Produktion von 250 Fahrzeugen pro Tag aus, um Gewinn zu erzielen. In Wirklichkeit wurde diese Menge nie erreicht, da sich so viele Arabellen nicht verkaufen ließen. Im Durchschnitt des Jahres 1960 rollen nur etwa 130 Fahrzeuge täglich vom Band, was zu erheblichen Verlusten führte. Um die Situation zu verbessern, versuchte man, die Her-





stellungskosten zu senken. Das gelang jedoch nicht, da die Material-Einkaufspreise allgemein gestiegen waren. Im Juni 1960 erhöhten die LloydVerantwortlichen den Verkaufspreis um 240 D-Mark auf 5.490 D-Mark. Das hatte verheerende Folgen: Im Juli musste die Produktion aufgrund der schlechten Verkaufszahlen um mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vormonat reduziert werden. Im Oktober griff man noch tiefer in die Trickkiste: Lloyd bot eine Arabella-Sparversion mit 34 PS und spärlicher Ausstattung für 4.985 D-Mark an. Hierbei sparte die Fabrik mehr, als sie an den Kunden weitergab. Die bisherige Normal-Arabella




MitsubishiNextLevel


kostete nur noch 5.230 D-Mark, während der Verkaufspreis für die neue „de Luxe„-Version 5.730 D-Mark betrug. Bei diesem Luxus-Modell ersetzte man den Markennamen „Lloyd“ durch „Borgward“ und das Borgward-






Logo zierte den Kühlergrill. Bei dieser Ausführung wurde allerdings weniger „Luxus“ eingebaut, als der Kunde zahlte. All diese Maßnahmen stoppten nicht den Abwärtstrend. Die Verluste wuchsen und Lloyd ge-
riet in Zahlungsschwierigkeiten. Dieser Sog erfasste auch die anderen Borgward-Unternehmen. 1961 erfolgte die Insolvenz. Die letzten Arabellen fertigte Lloyd unter der Leitung des Konkursverwalters im September 1963.

Mehr als 930 Kilometer Reichweite: Der Polestar 3 stellte einen Guinness-Weltrekord für längste gefahrene Strecke auf.
Das große Elektro-SUV Polestar 3 hat den Guinness-Weltrekord für die längste mit einer einzigen Ladung zurückgelegte Strecke eines elektrischen SUVs gebrochen. Mit einer Distanz von 935,44 Kilometer – das ist etwa die Distanz wischen Bremen und Salzburg – erreichte die kürzlich eingeführte Long Range Single Motor-Variante eine neue Bestmarke.


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lich Regen. Der Polestar 3 erzielte dabei einen Verbrauch von 12,1 kWh/100 km. Die professionellen Effizienzfahrer Sam Clarke, Kevin Booker und Richard Parker wechselten sich alle drei Stunden ab, um die Konzentration hochzuhalten. Der Polestar 3 erreichte seinen WLTP-Wert von 706 km mit noch 20 Prozent verbleibender Batteriekapazität. Er legte sogar noch 13 Kilometer zurück, nachdem die Anzeige bereits Null Prozent zeigte.
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ADAC fordert gesetzliche Pflicht für Notbremsassistent beim Rückwärtsfahren
Das Rückwärtsfahren gehört noch immer zu den größten Unfallrisiken im Straßenverkehr: Jede vierte Fußgängerkollision findet am Heck eines Fahrzeugs statt. Laut Angaben der Allianz entstehen der deutschen Versicherungswirtschaft jährlich Schäden in Höhe von rund 4,5 Milliarden Euro durch Park- und Rangierunfälle. Viele dieser Fälle lassen sich durch moderne Technik verhindern, wie ein aktueller Systemvergleich des ADAC zeigt.
Der Mobilitätsclub hat zehn verschiedene Fahrzeuge mit Notbremsassistenten (AEB) für das Rückwärtsfahren untersucht. Die Autos mussten in verschiedenen Fahraufgaben stehende und bewegte Hindernisse erkennen und vor einem Zusammenprall automatisch abbremsen.
Ergebnisse Notbremssassistenten für Rückwärtsfahrt
bedarf: Das System des Mercedes zeigt sich eigentlich robust und zuverlässig, übersieht aber einen hinter dem Fahrzeug platzierten Dummy auf einem Bobbycar. Das

Fahrzeug von Skoda identifiziert zwar einige Hindernisse, enttäuscht aber mit einem zu späten Eingreifen des Bremsassistenten. Es gibt – so zeigt es der aktu-
elle Vergleich – bereits marktreife Systeme, die einen hohen Schutz vor Kollisionen bieten und zudem kostengünstig sowie robust sind. Fahrzeughersteller sollten aus Sicht des ADAC einen serienmäßigen Einbau der Bremssysteme vorantreiben. Auch eine Funktionserweiterung via Update ist zu begrüßen, da die nötigen Sensoren häufig schon vorhanden sind. Dabei muss gewährleistet sein, dass das Assistenzsystem bei jedem Start des Fahrzeugs standardmäßig aktiviert wird. Zudem setzt sich der ADAC für einen gesetzlich verpflichtenden Einbau der rückwärtsgerichteten Notbremsassistenten ein. Während der AEB für das Vorwärtsfahren bereits seit Mitte 2024 für alle Pkw-Neuzulassungen in der EU Pflicht ist, wurde das für die Parkvorgänge bislang verpasst, bemängelt der Münchener Automobilclub.

Wer sich bis zum 30. September für einen Neu- oder Vorführwagen der japanischen Allradmarke Subaru entscheidet, erhält mit der sogenannten Action-Prämie bis zu 2.500 Euro Rabatt. Zur Wahl stehen ausgewählte Modelle des japanischen Allradspezialisten. Für den kompakten Impreza und sein CrossoverPendant Crosstrek gibt es in Abhängigkeit vom Modelljahr bis
Opel stellt neue Studie vor


zu 2.500 Euro Nachlass. Auf den Outback gewähren die teilnehmenden Subaru-Partner einen Rabatt von bis zu 2.000 Euro, auf den Forester noch 1.000 Euro. So kommen Kunden zu attraktiven Konditionen in den Genuss eines Neu- und Vorführwagens. Weitere Detailinformationen bei den teilnehmenden Subaru-Partner und unter www.subaru.de
Kra sto preise steigen wieder

















Opel hat für die IAA Mobility 2025, die vom 8. bis zum 14. September in München stattfindet, die Premiere eines neuen Konzeptfahrzeugs angekündigt. Das Concept Car wird klar im Zeichen von Opels High-Performance-Submarke GSE stehen und die Weiterentwicklung des charakteristischen Opel VizorMarkengesichts zeigen.
Jeep Avenger auf Erfolgskurs

Eine wesentliche Erkenntnis: Die Systeme der Hersteller werden immer besser, wie der Vergleich zum ersten Test des ADAC aus dem Jahr 2019 zeigt. Damals konnte kein einziges Fahrzeug alle Aufgaben vollumfänglich bewältigen. Heute sieht es anders aus: Vier der zehn Fahrzeuge (BMW, Volvo, Ford, VW) erkennen nicht nur sämtliche Hindernisse – dank des Notbremssystems verhindern sie auch zuverlässig jeden Zusammenstoß mit einem Menschen oder Gegenstand. Auch das rückwärtsgerichtete AEB von Hyundai überzeugt weitgehend und zeigt bloß bei einer Fahraufgabe mit acht km/h Geschwindigkeit leichte Schwächen. Bei anderen Herstellern herrscht dagegen noch Nachhol-





Ein Kleinkind auf einem Bobbycar hinter dem Auto – ein Szenario, das nicht von allen Fahrzeugen erkannt wird. Die Ergebnisse aus dem ADAC Bremsassistenten-Test bescheinigen dem VW Tiguan (Foto) sowie BMW, Ford und Volvo ein „sehr gut“ .
Mit 200.000 Bestellungen in den zwei Jahren seit Markteinführung hat der Jeep Avenger seine Rolle als strategischer Erfolgspfeiler für die Marke gefestigt und führt die Top 10 der meistverkauften BSUVs in Europa an.
Nach dem Abwärtstrend bei den Spritpreisen in den vergangenen Wochen sind die Preise zuletzt wieder nach oben gegangen. Laut aktueller ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland ist der Preis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 0,8 Cent gestiegen und liegt jetzt bei durchschnittlich 1,658 Euro. Diesel hat sich sogar um 1,3 Cent verteuert und kostet aktuell 1,572 Euro. Wesentlicher Grund für den Anstieg der Kraftstoffpreise ist der wieder etwas höher notierende Ölpreis (Brent). Ein Barrel kostet laut ADAC aktuell rund 67 US-Dollar.











Seit über 60 Jahren steht das Autohaus Keyssler für Kompetenz, Leidenschaft und Innovation im Automobilbereich.
2015 wurde das Unternehmen um eine moderne Ausstellungshalle für Dacia erweitert – ein Meilenstein, der die Erfolgsgeschichte weiterführt. Der gesamte Auftritt der Hauptmarke Renault wurde zeitgemäß nach den neuesten CI-Vorgaben des Herstellers gestaltet. Die Fassade erhielt ein frisches Design, der Hof wurde neu gepflastert, und zukunftsweisen-
zeugung und erweitert sein Angebot stetig um zukunftsfähige Antriebe. Renault setzt dabei auf eine stetig wachsende Hybrid- und Elektroflotte. Zu den neuesten Highlights zählt der vollelektrische Renault Scénic – ein Klassiker im neuen, nachhaltigen Gewand. Auch der legendäre Renault R5 feiert mit seinem frischen Retrodesign sein elektrisierendes Comeback. Doch damit nicht genug: Bald folgt der ikonische R4 als E-Fahrzeug und erweitert das Portfolio um ein weiteres Kultmodell. Zusätzlich sind alle
ternehmen und errichteten das moderne Autohaus an der Neuenlander Straße. Heute lenkt bereits die dritte Generation, Dennis und Timo Keyssler, das Familienunternehmen in die Zukunft und unterstützt den Senior in den Bereichen Verkauf, Service und Mobilitätsmanagement. „Viele unserer Kunden begleiten wir seit Jahrzehnten – ein Vertrauen, auf das wir stolz sind“, so Heino Keyssler.
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Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure), NEFZ-Werte liegen für dieses Fahrzeug nicht vor. Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt.





