Weser Report - Huchting Stuhr Brinkum vom 13.09.2025
Zweifel am Verkehrskonzept
Wie der Bereich rund ums Klinikum
Mitte entlastet werden soll
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Zuhause sicher fühlen
SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2025 Auflagenstärkste
Barrierefreiheit
Nicht nur an der Domsheide scheiden sich die Geister
NR. 3773/55. JAHRGANG
Neues Goldkehlchen gesucht
Gesangswettbewerb auf dem Freimarkt lockt mit 1.000 Preisgeld für den Sieger
HUCHTING/STUHR/BRINKUM
Flohmarkt an der Schlachte
Passend zur Maritimen Woche lädt der Schlachte Marketing und Service Verband am 21. September, 10 bis 17 Uhr, zum ersten Maritimen Flohmarkt an der oberen Schlachte-Promenade zwischen Bürgermeister-Smidt-Brücke und Jugendherberge Bremen ein. rf
Konzert und Lesung auf Platt
Unter dem Motto „Wo Wöör klingt und Melodien snackt – Wo Worte klingen und Melodien sprechen“, treten die Tüdelband und Thorsten Börnsen vom Länderzentrum für Niederdeutsch in der Bürgerschaft auf. 18. September, 18 Uhr. anmeldung@buergerschaft.bremen.de mas
Genuss in der Sögestraße
Zum achten Mal veranstalten Anlieger und Eigentümer in der Sögestraße eine „Kaufmannstafel“. Spanferkel, Gemüsecurry, Hirtenkäse und Cocktails beleben am 20. September und am verkaufsoffenen Sonntag, 21. September, die Shoppingstraße jeweils von 12 bis 18 Uhr. mas
FAHRSCHULE
ALLER KLASSEN
50% Rabatt auf den Grundbetrag der Klassen A, A1, A2, B, B197, für alle Neuanmeldungen, die im Zeitraum vom 15.9.2025-15.10.2025 bei uns in der Fahrschule registriert werden. Theorie in nur 7 Tagen Start : 13.10.2025, ab 18 Uhr Klassen B, B197
20 Jahre
Skulpturengarten
Der Skulpturengarten mitten in der Bremer City feiert in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Direkt neben dem Haus der Bürgerschaft lädt das kleine Areal mit schattigen Bänken, Pflanzen, einem Springbrunnen und sechs ausdrucksstarken Figuren des Künstlers Gerhard Marcks zum Verweilen ein. Bei den Werken aus Bronze und Stein handelt es sich um Leihgaben des Marcks Hauses. Sie sind im gleichen Zeitraum entstanden wie das 1966 eingeweihte Landtagsgebäude und spiegeln somit ein Stück derselben Zeitgeschichte wider. bm/ Foto: Schlie
Rechtsberatung ohne Kostendruck
Legal-Tech-Unternehmen Rightmart setzt auf Prozessoptimierung und persönliche Beratung
Rechtsstreitigkeiten verunsichern viele Menschen. Insbesondere die potenziell hohen Kosten schrecken ab. Das Bremer Unternehmen Rightmart bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern einen niedrigschwelligen Zugang zu Recht. 2015 gegründet, wenden sich heute jährlich mehr als eine Millionen Menschen an das Legal-Tech-Unternehmen mit Sitz im Spurwerk Bremen. „Etwa 150.000 vertreten wir dann tatsächlich“, erklärt Rightmart-CEO und Mitgründer Marco Klock. Von diesen 150.000 wiederum werden etwa 20.000 Fälle pro Jahr vor Gericht verhandelt. „Die anderen werden vorher außergerichtlich geklärt“, sagt Klock. Mehr als 600 Beschäftigte, darunter zahlreiche Juristinnen und Juristen, übernehmen die digital gestützten Rechtsberatungen. Der Unterschied zwischen Rightmart und einer klassischen Großkanzlei ist, dass insbesondere das Verbraucherrecht im Fokus steht: Von Mietrecht über Ausländerrecht, Insolvenzrecht, Sozialrecht, Verkehrs- und Arbeitsrecht werden Klienten beraten –auch ohne dass eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist. „Dann
haben wir andere Modelle, die wir anbieten können“, erklärt Klock. „Als erstes möchten wir aber immer das Gefühl vermitteln: Hey, wir sind da und kümmern uns drum. Das ist unser Anspruch“, sagt der Geschäftsführer, der gemeinsam mit drei Freunden vor zehn Jahren Rightmart gründete. Zur Finanzierung kommen dann etwa Pauschalpreise oder Prozesskostenfinanzierungen in Frage. „Kundinnen und Kunden zahlen nichts im Vorfeld. Nur bei gewonnener Klage werden Kosten fällig. Das ermöglicht vielen Menschen ohne Rechtsschutzversicherung einen Zugang zur rechtlichen Vertretung“, sagt Klock. Das Prinzip basiert auf Legal Tech: Standardisierte Prozesse, automatisierte Abläufe und datengetriebene Plattformen ermöglichen Effizienz und Skalierung. Jede Online-Anfrage wird innerhalb von Minuten bearbeitet und telefonischer Kontakt aufgenommen. In der Erstberatung wird erörtert, ob ein Anspruch überhaupt besteht. In diesem Fall übernimmt, nach Erteilung einer Vollmacht, ein Fallteam aus Anwalt oder Anwältin, juristischen Beratenden und Sachbearbeitenden sowie Kundenservice. Der Kunde erhält zudem eine Rechtsdiagnose.
Gründer und CEO Marco Klock bietet mit Rightmart Hilfe in Sachen Verbraucherrecht. Foto: pv
Am häufigsten kümmert sich Rightmart um verkehrsrechtliche Anliegen sowie derzeit häufig Klagen gegen Sportwettenanbieter. „Wir holen die Verluste der Verbraucher zurück“, sagt Klock. Es handele sich dabei um sehr teure Verfahren, abhängig vom Streitwert. „Weil wir die Rechtslage einschätzen können, übernehmen wir solche Verfahren. Wir erhalten dann einen prozentu-
alen Anteil vom Anspruch, wenn die Klage gewonnen wird“, sagt Klock. „Wenn wir nicht gewinnen, kostet es den Verbraucher oder die Verbraucherin auch nichts“, so der CEO weiter. Auf Basis einer Mischkalkulation kann Rightmart sich dieses Vorgehen erlauben.
Möglich macht das auch die Entwicklung und der Einsatz von Technologien und künstlicher Intelligenz. Was sonst im klassischen Sekretariat landet, wird bei Rightmart mithilfe von automatisierten Prozessen abgearbeitet. So werden etwa die monatlich rund 70.000 Briefe in der firmeneigenen Postzentrale in Berlin automatisch digitalisiert und im System so bearbeitet, dass ganze Schritte eingespart werden können. Solche technologischen Prozessoptimierungen waren der ursprüngliche Antrieb der Gründer. Trotzdem stehe der persönliche Kontakt noch immer im Vordergrund. „Für uns ist die Anfechtung einer Kündigung ein immer gleich ablaufender Prozess. Für die Person ist es aber sehr emotional und wühlt auf. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für die Menschen am wichtigsten ist, dass man für sie da ist, ihnen Sorgen nimmt und sich einsetzt“, ist Klock sicher.
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Haustüren von RBE!
Sollen Wallanlagen-Radler umgeleitet werden?
Pro Michael Jonitz
Sprecher für Mobiltät der CDU-Bürgerschaftsfraktion
Die Wallanlagen sind Bremens grüne Oase – nicht Radrennstrecke. Fußgänger schlendern, Kinder tollen, Angestellte verbringen hier ihre Mittagspause und Hundebesitzer gehen mit ihren Vierbeinern Gassi. Wer da mit dem Rad hindurch schießt, stört und riskiert Unfälle.
Seit elf Jahren endet die Fahrradstraße Rembertistraße im Nichts. Radfahrer werden sehenden Auges in den Engpass über den Präsident-KennedyPlatz auf die BürgermeisterinMevissen-Brücke Richtung Bischofsnadel geführt. Dort knallt es: Spaziergänger gegen Radfahrer, Lastenräder gegen Kinderwagen. Jeder, der da durchgeht, kennt das Problem.
Die Lösung? Umleiten. Bremen hat längst Radpremiumrouten gebaut: breit, sicher, schnell, aber bisher ohne Verbindung. Dazu müssen bestehende Regeln klar durchgesetzt werden, das Rad Schieben statt fahren. Und: mehr Rücksicht! Radfahrer müssen ihr Tempo anpassen und auf Fußgänger achten – nicht umgekehrt. Die Wallanlagen sind ein Ort zum Erholen und Verweilen, nicht zum Rasen.
Contra Ralph Saxe Verkehrs- und umweltpolitischer der Grünen
Radfahren in den Wallanlagen bleibt trotz Verbotsfantasien erlaubt. Die denkmalgeschützten Wallanlagen sind wie viele Grünzüge auch traditionelle bremische Verkehrswege. Denn Fußverkehr und Radfahren sind für die innerstädtische Mobilität wesentlich. Ein gutes Miteinander ist Kern unseres Innenstadtkonzeptes. Eine neue Brücke könnte die Engstelle Bischofsnadel merklich entlasten. Auch diese würden Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer gemeinsam nutzen. Die Wege der Grünanlagen sind gelebte „Shared Spaces“, weder Rennstrecke noch ChillArea. Während alle die Bewegung und das Grün genießen, sind Aufmerksamkeit und Rücksicht hier die wichtigste Verkehrsregel. In einem Jahr gab es in den Wallanlagen vier Unfälle, einen mit einem Fußgänger. Wer mehr Verkehrssicherheit will, tut etwas gegen zugeparkte Fußwege, schafft mehr Platz für Fußund Radverkehr, macht das Abbiegen von Autos sicherer und Tempo 30 zur Regel, statt einen Unfall-Hotspot im Park herbeizureden.
Viele Zahlen, viele Annahmen
PHILIPP BEHRBOM
Noch gut drei Jahre, dann ist es soweit: Das Klinikum Links der Weser (LdW) soll schließen und in großen Teilen in das Krankenhaus Bremen-Mitte an der Sankt-Jürgen-Straße umziehen. Gemeinsam mit dem neuen Hulsberg-Viertel wird sich damit das Gesicht der Östlichen Vorstadt verändern. Einher gehen große Anpassungen im Verkehrskonzept des Stadtteils. Rund 1.000 Beschäftigte und zusätzlich etwa 200 Patientinnen und Patienten mehr werden täglich das Klinikum ansteuern.
Daniel Seebo, Ingenieur beim Verkehrsplanungsbüro SHP, stellte unter der Woche das Konzept vor, wie der Stadtteil mit dem zusätzlichen Verkehr umgehen soll. „In Spitzenzeiten rechnen wir mit 60 Prozent mehr motorisiertem Individualverkehr“, so Seebo. Das Planungsbüro habe untersucht, wie die Kreuzungen und Fußgängerüberwege die Mehrbelastung verkraften könnten. „Im Großen und Ganzen bekommen wir es hin, dass mit veränderten Ampelschaltungen die Standards eingehalten werden können“, erklärt Seebo. Die größte Belastung soll die Kreuzung Sankt-Jürgen-Straße/ Bismarckstraße treffen – schon jetzt ein Stau-Hotspot mit langen Wartezeiten für Fußgänger. „Aber das ist hinzubekommen“, so Seebo. Das vorgestellte Konzept setzt jedoch voraus, dass zahlreiche Mobilitätsmaßnahmen von der Gesundheit Nord (Geno), dem Amt für Straßen und Verkehr sowie der Senatorin für Verkehr umgesetzt werden. Unter den anwesenden Anwohner
Rund
wird, hat ein Planungsbüro ein Verkehrskonzept entwickelt.
und Anwohnerinnen sorgte dieser Punkt für Aufruhr. Das Konzept wurde als „schöngerechnet, realitätsfremd“ und „an die Überseestadt erinnernd“ bezeichnet.
Fakt ist: Damit der motorisierte Individualverkehr nur um 60 Prozent steigt, müssten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geno auf den ÖPNV umsteigen oder mit dem Rad zur Arbeit kommen. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin der Geno, bestätigt, dass es zahlreiche Angebote für die Beschäftigten gebe, deren Annahme jedoch nicht immer gewährleistet sei. „Wir arbeiten im Schichtbetrieb und nicht jeder, der außerhalb der Innenstadt wohnt, kann da so einfach auf ein Rad umsteigen“, so Dreizehnter.
Zudem soll die Buslinie 25 in Zukunft das Klinikum Mitte und das Neue Hulsberg Viertel direkter erschließen. Derzeit streift sie das Viertel nur im Norden über die Bismarckstraße. „Der ÖPNV muss der Leistungsträger sein“, so Seebo. Ausgeplant ist die Linie allerdings noch nicht. Höhere Taktungen und Quartiersbusse, die ebenfalls für Entlastung sorgen sollen, sind im Verkehrsentwicklungsplan vorgesehen. Die Umsetzung ist jedoch von der Finanzierung abhängig, wie ein Sprecher der Senatorin für Verkehr bestätigt. Ob die im Mobilitätskonzept eingerechneten Maßnahmen
bis zum Umzug des Klinikums Links der Weser in ihrer Gesamtheit greifen, ist unklar. „Es sind eine ganze Menge, die auch zügig angegangen werden“, bestätigt Seebo. Bei der Geno wolle man die Maßnahmen zudem noch einmal verstärkt bewerben, erklärt Dreizehnter.
Die Frage „Wer kontrolliert die Umsetzung der Maßnahmen eigentlich?“ gibt Ortsamtsleiterin Astrid Dietze den Vertreterinnen und Vertretern vor Ort mit auf den Weg. Es soll sichergestellt werden, dass alle Maßnahmen greifen, damit die Östliche Vorstadt und der Bereich rund um das Klinikum die neue Verkehrsbelastung auffangen können.
Ein Meister seines Fachs
Stefan Hagens von Hairliner's ist Bremer Handwerker des Jahres
Er wollte eigentlich Mediziner werden, dann entflammte doch die Begeisterung für das Friseurhandwerk, die ihm eigentlich in die Wiege gelegt war. Mit Mut, etwas Glück und dem richtigen Geschäftspartner an seiner Seite baute Stefan Hagens vor mehr als 30 Jahren seinen eigenen Salon auf und eroberte nebenbei die Modewelt: Jetzt zeichneten die Handwerkskammer Bremen und die Sparkasse Stefan Hagens von Hairliner's als Handwerker des Jahres aus.
Insbesondere die überdurchschnittliche Ausbildungsleistung des Betriebes mit Salons an der Leher Heerstraße und der Schwachhauser Heerstraße beeindruckte die Jury. „Hairliner begegnet dem großen Fachkräftebedarf im Friseurhandwerk mit Mut, Offenheit und vorbildlicher Ausbildungsqualität“, lobt Andreas Meyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Das Team fördere seine Nachwuchskräfte unter anderem mit E-Learning-
Fußverkehr in Wohngebieten
Wie sollte das Wohnumfeld gestaltet sein, damit Menschen gern zu Fuß gehen und sich draußen aufhalten? Der VCDBremen zeigt Lösungen aus Bremen und lädt zur Diskussion rund um das Thema. Die Veranstaltung am 16. September im Quartierstreff „Jetzt Hier“ an der Konsul-Smidt-Straße 38 beginnt um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zugang ist barrierefrei. rl
Daumen hoch für den Handwerker des Jahres: Hauptgeschäftsführer Andreas Meyer (l.) und Präses Thomas Kurzke (2. v. l.) von der Handwerkskammer sowie Sparkassen-Vorstand Klaus Windheuser (r.) überreichten Stefan Hagens Trophäe und Urkunde. Foto: Schlie
Angeboten, Fotoprojekten und Deutschunterricht. Auch in Sachen Unternehmensnachfolge, Digitalisierung und Klimaschutz zähle das Unternehmen zu den Vorreitern.
Hagens hätte den Preis gern mit Rainer Kaemena geteilt, doch sein ehemaliger Lehrmeister und später langjähriger Geschäftspartner verstarb im vergangenen Jahr. rl
1.000 Beschäftigte und etwa 200 Patientinnen und Patienten mehr sollen in Zukunft am Klinikum Mitte untergebracht werden. Damit der Verkehr im Stadtteil nicht überlastet
Foto: Schlie
Wie barrierefrei ist Bremen?
Landesbehindertenbeauftragter sieht Handlungsbedarf, Baubehörde Stadt in Vorreiterrolle
PHILIPP BEHRBOM
Fällt in Bremen dieser Tage das Wort „Barrierefreiheit“, geht es häufig um die Domsheide. Der Landesteilhabebeirat fordert vom Senat, die Variante mit kürzeren Umsteigezeiten und geringerer Steigung umzusetzen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben reicht jedoch weit über einen Verkehrsknotenpunkt hinaus.
„Bei der Herstellung von Barrierefreiheit geht es – das ist mir besonders wichtig – nicht um etwas Karitatives, sondern um die Verwirklichung von rechtlichen Vorgaben“, erklärt der Landesbehindertenbeauftragte Arne Frankenstein. „Handlungsbedarfe sehe ich überall. Lebensbereiche müssen flächendeckend so gestaltet werden, dass sie für alle Menschen auffindbar, zugänglich und nutzbar sind“, so Frankenstein weiter. Dazu gehöre, dass Menschen mit Behinderungen in den Quartieren in dortige Entwicklungsprozesse einbezogen werden. Während Frankenstein große Barrieren in allen Lebensbereichen sieht, ist man im Bauressort von den bisherigen Schritten überzeugt. „Bremen gehört bundesweit zu den Vorreitern im Bereich Barrierefreiheit – sowohl im Bausektor als auch im öffentlichen Verkehr“, betont Aygün Kilincsoy, Sprecher der Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal. Die Landesbauordnung und das Bremische Behindertengleichstellungsgesetz seien Belege dafür, so Kilincsoy weiter: „Als eines der wenigen Bundesländer schreibt Bremen eine Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen vor.“
Jungfernflug beim bundesweiten Warntag
„Achtung! Dies ist eine Probewarnung im Rahmen des bundesweiten Warntages. Es besteht keine Gefahr“. Das hörten Bewohner, Touristen und Berufstätige aus dem trichterförmigen Lautsprecher auf der neuen Drohen des Bremer Katastrophenschutzes. Die wurde überm Hafenbecken vorm Zech-Hochhaus erstmals der Presse vorgeführt – während überall in der Stadt Sirenen heulten und Handys piepten. Das KatastrophenschutzDreieck als Kennzeichen, Kameras zur Überwachung der Lage und zwei sehr helle Minischeinwerfer werden vom Boden aus gesteuert. Bei der Premiere erklärte Pilot Pascal Radon das Fluggerät: „Das ist eine M 30 T. Das T steht für Thermalkamera.“ Die Drohne kommt von der Firma DJI. In-
nensenator Ulrich Mäurer habe dafür etwa 15.000 Euro bewilligt. Sie kann bis zu 80 Stundenkilometer schnell fliegen, hält Windgeschwindigkeiten bis zu 50 Stundenkilometer und Spritzwasser aus. Alexander Hanke ist beim Innensenator Referent für Katastrophenschutz und Krisenmanagement: „Wir haben die Drohne beschafft, um in Katastrophenlagen aber auch darunter, in Großschadenslagen und bei besonderen Ereignissen, flexibel Schadenslagen beurteilen zu können.“ Das soll unabhängig von Menschen geschehen, die man irgendwo reinschicken muss. Als Ergebnis des Warntages erhofft sich Hanke „die positive Rückmeldung, dass sämtliche Warnsysteme einwandfrei funktioniert haben.“ mas
Einige Orte in Bremen sind für Rollstuhlfahrer inzwischen erreichbar. Der Landesbehindertenbeauftragte sieht weiterhin Handlungsbedarf.
Auch das Verbandsklagerecht nimmt laut Kilincsoy eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. Wenn nach Ansicht des Landesteilhabebeirates bei Neu- oder Umbauten nicht ausreichend auf Barrierefreiheit geachtet wird, besteht die Möglichkeit zur Klage. Im Zusammenhang mit der Domsheide kündigte der Beirat an, sich dieses Recht offenhalten zu wollen. In früheren Fällen sei aus Sicht des Landesteilhabebeirates bereits erfolgreich Barrierefreiheit eingeklagt worden. Zudem verpflichte das Behindertengleichstellungsgesetz die öffentliche Hand, Bestandsimmobilien langfristig barrierefrei zu gestalten, so Kilincsoy.
Immobilien Bremen hat dafür alle Gebäude erfasst und erstellt eine Prioritätenliste, so Kilincsoy. „Ich habe bereits mehrfach angeregt, dass sich die Stadtteile dem Prozess des Abbaus von Barrieren im Bestand in geordneter Form öffnen“, sagt Frankenstein dazu. Aus seiner Sicht brauche es Maßnahmen- und Zeitpläne sowie einen Haushaltstopf beim Amt für Straßen und Verkehr. „Sonst sind wir auch in 20 Jahren noch nicht wesentlich weiter“, befürchtet Frankenstein. Er erwartet, trotz der bestehenden Haushaltsnotlage, im kommenden Doppelhaushalt Mittel, um die rechtlich verbindlichen Maßnahmen umzusetzen.
Foto: Schlie
Ein weiteres Ziel ist die barrierefreie Umgestaltung aller mehr als 700 Haltestellen im Stadtgebiet. Bremen gehörte zu den ersten Städten in Deutschland, die Rollstuhllifte in Bussen flächendeckend einführten, betont Kilincsoy. Frankenstein fordert dafür genauere Zeitpläne: „Bremen ist mit der Umsetzung seit 2022 in Verzug. Sie ist mit den Vorgaben nicht vereinbar.“ Es geht aber auch anders: Bremerhaven erreichte beim Access City Award der EU 2021 den zweiten Platz. Der Preis zeichnet Städte aus, die sich in besonderer Weise um Barrierefreiheit bemühen. Eine Bewerbung Bremens ist nach Aussage von Kilincsoy vorerst nicht vorgesehen.
Jungfernflug in der Überseestadt: Pascal Radon steuert die neue Drohne des Katastrophenschutzes Bremen. Foto: Marcus Schmidt
Melonenstücke und Bananenstauden
Das Casa: Mittagstisch und mehr in der Nähe des Goetheplatzes
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Casa
Ostertorsteinweg 59
Montags von 11.30 Uhr bis 17 Uhr, Dienstags bis donnerstags von 11.30 Uhr bis 23 Uhr, freitags und samstags von 11.30 Uhr bis 24 Uhr sowie sonntags von 12 Uhr bis 22 Uhr geöffnet
0421 / 32 64 30 casa-bremen.de
AMBIENTE
Im Casa ist optisch viel los. Da gibt es verschiedene Sitzbereiche in unterschiedlichen
Ebenen: Draußen kann vor und neben dem Haus Platz genommen werden, innen gibt es einen Wintergarten, den normalen Sitzbereich, eine Empore und den Tresen. Wir finden einen Tisch am bodentiefen Fenster, mit Blick auf den belebten Ostertorsteinweg. Gemütlich eingerichtet ist das Lokal: in Erdtönen, mit viel Holz, hellen Wänden und diversen Pflanzen –darunter auch große, malerische Bananenstauden – sowie frische Blumen auf den Tischen. Bei näherem Hinsehen stellen wir fest, dass der Zahn der Zeit schon an einigen Dingen genagt hat. Es gibt abgeplatzte Farbe an den Stühlen, befleckte Wände und Ecken mit Spinnenweben, inklusive Bewohner.
ESSEN
Von der Mittagskarte wählen wir die spanische Kartoffel-Gemüse-Tortilla an Käserahmsoße mit Salat für 12,50 Euro sowie das Seehechtfilet auf frischen Gnocchi in Spinatrahmsoße für 14,50 Euro. Anders, als wir es von Tortilla kennen, sind die Kartoffel- und Paprikastücke sehr groß gestückelt in den sehr fluffigen und gewürzten Omelette-Teig eingebacken. Egal, das schmeckt gut. Gern hätten die Tortilla-Ecken aber etwas größer sein dürfen. Die aufgeschäumte Käserahmsoße trifft unseren Geschmack nicht ganz: Sie ist zwar leicht, aber etwas zu säuerlich. Als Beilage gibt es ein Schälchen Salat – zusätzlich zu
dem kleinen Salatbouquet auf dem Teller. Beides besteht aus einer Gurkenscheibe, einem Tomatenschnitz, etwas gehobelter Möhre und viel grob geschnittenem Eisbergsalat in einem blassen aber sehr öligen Essig-Öl-Dressing. Schön: Auf dem Teller liegt noch ein Stück leckere Honigmelone. Das gut portionierte Seehechtfilet kommt zwar leider nicht ganz ohne Gräten aus, dafür ist es aber perfekt angebraten, butterzart und lecker. Sein Bett aus selbst gemachtem Spinatrahm (die Zwiebeln sind noch schön knackig) und weichen Gnocchi passt gut dazu.
SERVICE
Sehr freundlich werden wir
empfangen, dürfen uns trotz überall verteilter ReserviertSchilder einen Tisch aussuchen. Das Essen kommt außerdem flott auf den Tisch.
PREISE
Der Preis (14,50 Euro) für den Seehecht ist angemessen, 12,50 Euro für die kleinen TortillaStücke etwas zu hoch gegriffen. Getränkepreise sind auch leicht gehoben: Ein Wasser (0,25l) kostet 2,90 Euro, ein Bier (0,3l) 4,20 Euro und der günstigste Wein (0,2l) 6,90 Euro.
FAZIT
Das Essen ist gut, das Ambiente könnte eine kleine Frischekur vertragen.
Bettina Meister
Unruhe in Frankreich treibt Goldpreis hoch
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Das Scheitern der französischen Regierung unter Ministerpräsident Francois Bayrou trieb den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch. Ist das Edelmetall damit seinem Ruf als „sicherer Hafen“ gerecht geworden oder handelt es sich hier um eine spekulative Übertreibung? Gemäß den Daten des World Gold Councils hat sich die Nachfrage stark verschoben. Im ersten Halbjahr 2024 wurden noch über 45 Prozent des Goldes von der Schmuckindustrie gekauft. 2025 sank dieser Wert auf unter 33 Prozent. Hingegen hat sich die Nachfrage zu reinen Investmentzwecken mehr als verdoppelt und hatte mit 43 Prozent den höchsten Anteil an den Goldkäufen. Somit ist die entscheidende Frage für den Goldpreis, ob sich diese starke Investment-Nachfrage weiter fortsetzt oder eben nicht. Aus meiner Sicht ist der Goldkauf angesichts der Daten zu einer reinen Rohstoffspekulation geworden – verbunden mit einer Wechselkursspekulation, denn Gold wird in US-Dollar gehandelt.
KLIMATIPP
Herbstküche mit Verantwortung
YANNIK STERN
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Wenn im Herbst die Temperaturen sinken, steigt die Lust auf wärmende Gerichte. Dann beginnt auch die Haupterntezeit vieler heimischer Lebensmittel: Kürbis, Grünkohl, Rote Bete, Äpfel und Pilze sind die nächsten Wochen frisch erhältlich. Wer beim Einkauf gezielt zu regionalen und saisonalen Produkten greift, leistet einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Denn lange Transportwege, energieintensive Lagerung und der Anbau in beheizten Gewächshäusern verursachen vermeidbare CO2-Emissionen. Zudem stärkt der Einkauf auf Wochenmärkten oder bei regionalen Produzenten die lokale Wirtschaft und ermöglicht eine größere Transparenz bei Herkunft und Anbauweise. Auch traditionelle Gerichte lassen sich mit vegetarischen Varianten neu interpretieren. Pflanzliche Zutaten, kurze Lieferketten und bewusstes Einkaufen ergeben eine einfache, aber wirkungsvolle Kombination für nachhaltige Ernährung. Im Alltag zeigt sich: Klimaschutz beginnt oft auf dem Teller.
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ROBERT LÜRSSEN
Bis zur Eröffnung des 990. Bremer Freimarktes (17. Oktober bis 2. November) ist es noch gut einen Monat hin. Einzelne Veranstaltungen innerhalb des großen Volksfestes werfen aber schon ihre Schatten voraus: Zum Beispiel die dritte Auflage des Gesangswettbewerbs Bremer Goldkehlchen, der am Dienstag, 21. Oktober, ab 18 Uhr in der Almhütte von Nina Renoldi über die Bühne gehen soll. Wer im Kampf um die 1.000 Euro Preisgeld für die Siegerin oder den Sieger mitmischen will, sollte sich jetzt bewerben.
Der WESER REPORT und Radio Antenne Schlager su-
ARBEITSMARKT
Berufsberatung auch für Eltern
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Echen wieder das Bremer Goldkehlchen. Teilnehmen darf jeder, der gern singt, schon mal auf einer Bühne gestanden hat und die Freude am Singen mit vielen Menschen teilen will. Ob die Kandidaten Rock, Pop, Schlager, Rap oder Klassik auf die Bühne bringen, ist ihnen selber überlassen.
Eine Promi-Jury und das Publikum in der Almhütte entscheiden, wer am Ende gewinnt. Gehässige Kommentare braucht niemand zu fürchten: Die Jury stimmt im Stillen ab. Zu den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums zählen in diesem Jahr wieder WerderLegende Jonny Otten und UEFA-Schiedsrichter Sven Jablonski. Musikproduzent Flo-
ltern spielen nach wie vor eine große Rolle als Berater ihrer Kinder bei der Berufswahl. Doch was ist der richtige Rat, wenn die eigene Berufswahl schon soweit zurückliegt? Heute gibt es viel mehr Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und die zukünftige Arbeitswelt wird eine ganz andere als zur Zeit der eigenen Berufswahl. Die Agentur für Arbeit lässt Eltern mit wichtigen aktuellen Fragen zur Berufswahl ihrer Kinder nicht allein. Am 17. und 18. September organisiert sie im Berufsinformationszentrum am Doventorsteinweg 44 zwei Elternlounges. In entspannter Atmosphäre können Eltern dann jeweils von 18 bis 21 Uhr die Berufsberater und Berufsberaterinnen ihrer Kinder treffen, das Berufsinformationszentrum selbst ausprobieren oder Vorträgen über erfolgreiche Bewerbung heute, Schul- und Studienmöglichkeiten und Wege nach dem Abitur zuhören. Anmeldung zu den kostenlosen Vorträgen der Sekundarstufe I am 17. September über eveeno.com/214749289, zu den Vorträgen für die Sekundarstufe II am 18. September unter eveeno.com/263065980.
BREMEN KOMPAKT
Der Bremer Fußball-Verband trauert um Allen Chen. Der 38-jährige Schiedsrichter vom TuS Komet Arsten ist in dieser Woche nach schwerer Krankheit verstorben. Erst im Juni war Chen im Rahmen des Sommerlehrgangs der Verbandsschiedsrichter als „Schiedsrichter des Jahres 2025“ ausgezeichnet worden.
Die Bremische Bürgerschaft hat eine neue Friedhofsordnung beschlossen. Angehörige haben künftig mehr Wahlmöglichkeiten bei der Bestattung – von klassischen Erd- und Urnengräbern über Baumgräber bis hin zu Gemeinschaftsanlagen. Auch Mensch-TierUrnengräber sind in eigenen Grabfeldern möglich. Das generelle Hundeverbot entfällt – angeleinte Hunde sind erlaubt.
Die Freie Hansestadt Bremen wird zum 1. Januar 2026 Eigentümerin der gesamten öffentlichen Beleuchtungsanlagen im Stadtgebiet. Für den Rückkauf zahlt Bremen 23,5 Millionen Euro. Das Geld stammt aus Rücklagen und Mehreinnahmen. rl
rian Hüneke, DJ und Produzent Frank Koopmann sowie Drag Queen Miss Joyce DeLone bringen ihre musikalischkünstlerische Expertise ein. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Sänger und Musikproduzent Peter Sebastian. Die Sängerinnen und Sänger dürfen gern Unterstützung
mitbringen. Für jeden Teilnehmenden wird ein Tisch für zehn Personen inklusive eines Zehn-Liter-Fasses Freibier reserviert.
Die drei Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld (1.000, 500, 250 Euro) sowie jeweils ein Zehn-Liter-Fass Haake Beck Pils und weitere Sachpreise. Bewerberinnen und Bewerber für den Wettbewerb melden sich unter der Telefonnummer 040 / 47 83 82 bei Veranstalter S+K Consulting (Montag bis Freitag zwischen 12 und 16 Uhr). Stichwort: Goldkehlchen Bremen. Das Teilnehmerfeld ist auf zwölf Personen begrenzt. Die ersten Bewerbungen sind schon eingegangen.
REGINA DRIELING
Vor etwa fünf Jahren entstand die Idee, in der Fliegerhalle im Kämmerei-Quartier in Blumenthal ein innovatives Trainings- und Lehrschwimmbad zu errichten. Seitdem haben Christian Gerken und die anderen Ehrenamtlichen des Trainings- und Lehrschwimmbades Blumenthal e. V. immer wieder an Konzepten geschrieben, diese ergänzt oder verworfen. Das war notwendig geworden, weil immer neue Anforderungen an die Errichtung der Schwimmstätte gestellt wurden – und weil vor einem Jahr im Sommer die historische Fliegerhalle abgebrannt ist.
Nun die gute Nachricht aus Berlin: Der Haushaltsausschuss hat den Weg für Schwimmhallen-Bau in Blumenthal geebnet. „Endlich ist formal der Weg frei, dass die Planungsmittel für den Bau des neuen Schwimmbades auf dem BWK-Gelände in Bremen Blumenthal abgerufen werden können. Im Bundeshaushalt 2025 werden die Mittel, die bereits im Haushalt 2022 in Höhe von 10 Millionen Euro für den modellhaften Umbau des Industriedenkmals Fliegerhalle zu einem Passiv-EnergieSchwimmbad bereitgestellt wurden, nochmal deutlich um 5 Millionen Euro aufgestockt“, erklärt der Bremer SPD-Bundestagsabgeordnete Uwe
Schmidt, der sich stets für das Projekt stark gemacht hatte. „Mit den insgesamt 15 Millionen Euro vom Bund soll das Projekt nun umgesetzt werden und modellhaft zeigen, dass Vereine in der Lage sind, Bauvorhaben dieser Größenordnung kostengünstig umzusetzen und durch bürgerschaftliches Engagement dringend benötigte Einrichtungen der kommunalen sozialen Infrastruktur geschaffen werden können.“ Das Projekt sei ein Aushängeschild für ökologisch nachhaltigen Schwimmbadbau, weit über regionale und nationale Grenzen hinaus, so der Sozialdemokrat weiter. Gleichzeitig würden mit dem Bau des Schwimmbades dringend benötigte Trainingsmöglichkeiten für den Schwimmsport in Bremen-Norden geschaffen. „Wir warten jetzt erstmal auf die Bewilligungsbescheinigung“, sagt Christian Gerken, der betont, dass er für das ganze Team spricht. Vorher könne es nicht in die Planung gehen. Wenn es dann tatsächlich soweit ist, müsse man schauen, wieviel Geld von Sponsoren noch benötigt werde, um die Finanzierungslücke zu schließen. „Uwe Schmidt hat tolle Arbeit geleistet und immer an uns geglaubt“, macht Christian Gerken deutlich. „Wir werden es hinbekommen und glauben daran, dass das Bad kommt!“
Nachdem die historische Fliegerhalle abgebrannt war, war es unklar, ob der Bund die zusagten Millionen Euro tatsächlich für den Schwimmbadneubau freigeben würde. Foto: rdr
2024 sang sich Hannes Staffler mit rockigen Tönen in die Herzen der Zuschauer in der Almhütte.
BRINKUM - Nach drei Jahren kehrt das größte Puppentheater Deutschlands wieder nach Brinkum zurück und präsentiert: Der Hotzenplotz wird gesucht. Das Stück über den Räuberhauptmann Hotzenplotz und seine 80-jährigen Kollegen eignet sich für die ganze Familie und begeistert mit bunten Bühnenbildern.
„We are thrilled, endlich wieder in Brinkum zu sein und unsere Show präsentieren zu können“, sagt Jasmin Lauenburger vom Lauenburger Puppentheater, „wir haben uns sehr auf diese Produktion gefreut und können es kaum erwarten, das Publikum zu begeistern.“
Im Theaterzelt an der Bahnhofstraße, Ecke An den Roden,
gibt es etwa 300 Sitzplätze. Besucherinnen und Besucher können dort eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung Tickets ab 9 Euro kaufen.
Vorstellungen gibt es vom 18. bis zum 21. September, donnerstags bis samstags jeweils um 16 Uhr und sonntags um 11 Uhr.
Vom 26. bis zum 28. September gibt es ein Sondergastspiel in Neukrug am DRK-Kindergarten an der Löwenstraße. Freitag und Samstag um 16 Uhr, Sonntag um 11 Uhr im Zelt.
Anschließend gibt es vom 11. bis zum 14. September Vorstellungen in Moordeich, Neuer Weg 35. Donnerstag bis Samstag um 16 Uhr, Sonntag um 11 Uhr. lcs
Jasmin Lauenburger mit ihrem Bruder David und einigen klassischen Hauptdarstellern. Foto: Lauenburger
Kunst und Begegnung
Workshops, Kunstausstellung und Trapez-Show beim sechsten Kultur-Picknick
HEILIGENRODE – In der stimmungsvollen Umgebung der Wassermühle erwartet Besucherinnen und Besucher am 20. September ein kreativer Nachmittag, der ganz im Zeichen von Kunst, Begegnung und geselligem Beisammensein steht.
Anlass für das sechste Kulturpicknick ist die aktuelle Ausstellung der Kunst-Stipendiatin Kathrin Jobczyk mit dem Titel „Alles Unverstandene muss wiederholt werden“. Das Kulturfest richtet sich an Menschen jeden Alters – allein, mit der Familie, kunstinteressiert oder einfach neugierig.
Den Auftakt macht die Akrobatin Marie Elin Schmitz mit einer Trapez-Performance um 15 Uhr. In ihrer Solo-Show „Threading Lightness“ erzählt die Künstlerin mithilfe des Trapezes von der Suche nach Leichtigkeit im Spannungsfeld von Chaos und Loslassen.
Um 15.30 Uhr führt Jobczyk persönlich durch ihre Ausstellung, die aus Videos, Keramiken und Zeichnungen besteht. Zeitgleich startet ein Mitmach-Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. An verschiedenen Stationen können die Besucherinnen und Besucher sich kreativ austoben. In einem offenen Workshop lädt Friederike Bavendiek
HUCHTING – Wie 3-D-Druck funktioniert, vermittelt eine Einführung am 15. September um 17 Uhr in der Stadtbibliothek. Anmeldung unter huchting@stabi-hb.de lcs Einführung in 3-D-Druck
von der KuSS Kinder und Familien ein, selbst kreativ zu werden und sich auf künstlerische Weise mit der Ausstellung auseinanderzusetzen. Mit welchem Material dazu gearbeitet wird, bleibt noch geheim. Einen weiteren interaktiven Workshop mit dem Titel „Hast du gehört, wie die Mühle klingt?“ bietet die zweite
Kunst-Stipendiatin Nevena Savic an. Die Teilnehmenden erforschen mit Kameras die Atmosphäre des Mühlenensembles und halten ihre persönlichen Eindrücke und Erinnerungen künstlerisch fest.
Den ganzen Nachmittag über kann unter freiem Himmel gepicknickt werden. Kaf-
fee, Kuchen, Snacks und Getränke gibt es zu kleinen Preisen. Der Heimatverein Heiligenrode unterstützt die Veranstaltung mit Sitzgelegenheiten und Pavillons, die zum gemütlichen Verweilen einladen. Veranstaltungsort ist die Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode, An der Wassermühle 5–10. lcs
Erntefest mit Umzug
Heimatverein Heiligenrode lädt für dieses Wochenende ein
HEILIGENRODE – Mit einem Umzug durch Groß Mackenstedt beginnt am heutigen Samstag das Erntefest Heiligenrode. Die Aufstellung erfolgt in der Harpstedter Straße 85, dann die Abfahrt zum Hof Ahlers, Harpstedter Straße 13. Anschließend erfolgt etwa um 13.30 Uhr die feierliche Übergabe der Erntekrone auf dem Hof.
Mit der Ankunft der Erntekrone im Festzelt sorgt DJ Tones ab 18 Uhr für Musik auf
dem Festball, der Eintritt ist frei. Dann geht es auf den Höhepunkt des Abends zu: Um 21 Uhr steht die Wahl der Erntekönigin sowie die Prämierung der Wagen an. Ein kirchliches Grußwort um 10.30 Uhr auf der Mühlenwiese leitet den folgenden Sonntag ein. Eine halbe Stunde später schließt ein Frühkonzert der Klosterbachtaler an, danach werden Kaffee und Kuchen sowie Erbseneintopf angeboten. Um 13 Uhr eröff-
net die Tombola und traditionell wird außerdem zum Abschluss die Erntekrone für einen guten Zweck versteigert. Für die Kleinen gibt es den Tag über Spiel und Spaß auf der Mühlenwiese.
In diesem Jahr gestaltete die Landjugend Heiligenrode gemeinsam mit vielen Helferinnen und Helfern über zwei Tage die aufwendige Erntekrone – Das Motto bleibt bis zum Wochenende des Erntefests noch geheim. lcs
Donnerstag, 18.9.2025, 19 Uhr
Was sind Ihre Ideen? Wir diskutieren mit Expertinnen und Experten über die zunehmende Vermüllung in Ihrem Stadtteil und über Maßnahmen für einen saubereren Bremer Westen.
Lyrik und Lesestunde
STUHR – Für eine Lesestunde am 19. September hat der Seniorenbeirat Stuhr Werner Ahrens eingeladen. Im Reipschläger-Haus an der Bassumer Straße 10 wird Ahrens ab 16 Uhr eigene Verse und Gedichte vortragen. Texte unterschiedlicher Genres sorgen für einen abwechslungsreichen Nachmittag: inspirierend, reflektierend, mahnend und belustigend. Darin finden sich unter anderem Naturimpressionen und Ereignisse des Zeitgeschehens. Als „Wortbildhauerei“ bezeichnet Ahrens seine Arbeit mit den Worten. Ein Textband mit gesammelten Werken wird vor Ort für 15 Euro angeboten, wovon 5 Euro für einen guten Zweck gedacht sind. Anmeldungen unter Telefon 0421 / 56 22 32. lcs
Die Akrobatin Marie Elin Schmitz eröffnet das Programm des Kultur-Picknicks mit einer Show am sTrapez. Foto: Gemeinde Stuhr
Werner Ahrens gibt eine Lesestunde. Foto: Gemeinde Stuhr
Von Turnhalle zu Kunstmuseum
Grundschulkinder und Bremer Philharmoniker präsentieren Ergebnis einer Projektwoche
LAURA STACHE
HUCHTING – Bei einem Theaterprojekt der Grundschule an der Robinsbalje gab es vergangene Woche ein buntes
Treiben: Gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern der Bremer Philharmoniker erarbeiteten die Kinder in einer Projektwoche eine szenische Aufführung zur Musik von Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.
Jede Klasse wählte dazu ein Gemälde aus, das dann mit Schauspiel und Kostüm bei einer gemeinsamen Veranstaltung präsentiert wurde. Mit selbstgebastelten Hüten, Hörnern oder Eierschalen auf dem Kopf oder mit Schmuck und Schnurrbärten verziert liefen, krochen und rollten die rund 300 beteiligten Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Performance über den Boden der Turnhalle – begleitet von einem Bläserquintett.
„Wir freuen uns sehr, dass wir durch eine Kooperation mit den Bremer Philharmonikern in Zukunft regelmäßig Veranstaltungen mit Musikern des Orchesters und der Musikwerkstatt in unserer Schule haben werden“, so Schulleite-
STUHR KOMPAKT
Bücher und Geschichten
BRINKUM - Um sich über Bücher auszutauschen und Eindrücke miteinander zu teilen können begeisterte Lesende am 17. September von 18.30 bis 20 Uhr wieder im MGH an der Bremer Straße 9 zusammenkommen. Beim Lesetreff ist Raum für moderne Literatur, aber auch für Klassiker aller Genres. „Ich stelle mir vor, dass wir gemein-
sam ein Buch aussuchen, über das wir dann beim nächsten Mal sprechen“, sagt Martina Klein, Organisatorin des Treffs. „Wie hat der Stil gefallen? Mit wem kann man sich indentifizieren? Zu diskutieren gibt es sicher genug.“
Jeden dritten Mittwoch im Monat findet der Lesetreff statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. lcs
Regionale Sorten erhalten
Stuhr vergibt Gutscheine für Obstbäume
STUHR – Der Bestand an Obstbäumen geht nach Angaben der Gemeinde Stuhr in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zurück – insbesondere alte regionale Sorten.
den kann. Die Obstbäume sollen zu einer Verbesserung des Kleinklimas und der Aufenthaltsqualität beitragen sowie einen Lebensraum für Tiere schaffen.
Während die Kinder die Reise durch ein Kunstmuseum szenisch darstellen, begleitet ein Bläserquintett das Schauspiel mit klassischer Musik.
rin Katharina Hinrichs. Auf diese Weise könne den Kindern ein niedrigschwelliger und altersgerechter Zugang zu klassischer Musik, Orchesterklängen und Instrumenten ermöglicht werden.
Marko Gartelmann, Projekt-
Zu seinem jährlichen Workshop lädt der Gospel- und Pop-Chor „Chorios“ zwischen 10 und 16 Uhr am 20. September ein. Im Petrus-Gemeindehaus, Varreler Landstraße 69-71, werden Lieder einstudiert und am Folgetag von 10 bis 12 Uhr der Gemeinde präsentiert. Angesprochen sind Frauen und Männer jeden Alters, die Spaß am Singen haben.
Der Neubau eines Schmutzwasserhausanschlusses erfordert die Vollsperrung der Straße An der Reitbahn in Höhe von Hausnummer 15. Motorisierter Verkehr muss zwischen dem 15. und 17. September auf die Syker Straße und Erichstraße ausweichen.
Die US-Amerikanerin Sarah McCoy überzeugt am 18. September um 20 Uhr mit kraftvoller Stimme und Bühnenpräsenz im Rathaus Stuhr, Blockener Straße 6. Die Sängerin und Pianistin verbindet Blues, Jazz, Pop, Chanson und Soul zu ihrem ganz eigenen Stil. Der Eintritt zum Konzert kostet 25 Euro, ermäßigt 22 Euro. lcs
leiter der orchestereigenen Musikwerkstatt der Bremer Philharmoniker, hebt vor allem die Projektwochen positiv hervor: „Hier können die Kinder fünf Tage lang erleben, wie man gemeinsam eine Aufführung vorbereitet. Die Kinder
Foto: Schlie
werden dabei direkt in den Prozess des Musizierens und des darstellenden Spiels einbezogen. So begegnen wir uns quasi auf Augenhöhe und verschaffen den Kindern ein nachhaltiges Erleben von Musik. “
Fettexplosion und Pommes
Tag der offenen
Tür bei der Feuerwehr
STUHR - Neben einer Auswahl an warmen und kalten Getränken und Speisen erwartet die Besucherinnen und Besucher der Feuerwehr Stuhr am 14. September eine Reihe an Vorführungen.
Die Jugendfeuerwehr wird im Rahmen des Tags der offenen Tür eine Löschübung durchführen. Danach wird eine technische Rettung aus einem PKW gezeigt. Auch eine Fettexplosion erwartet die Zuschauenden, um die Gefahren eines Fett-
brandes in der Küche zu demonstrieren. Als jüngste Sondereinheit wird sich zudem die Großtierrettungsgruppe vorstellen.
Neben den Fahrzeugen der Ortsfeuerwehr können beim Tag der offenen Tür auch die Sonderfahrzeuge aus der ganzen Gemeinde besichtigt werden.
Die Veranstaltung startet um 10 Uhr am Feuerwehrhaus hinter dem Rathaus und endet um 17 Uhr. lcs
Um den Bestand in der eigenen Region zu fördern, werden an die Bürgerinnen und Bürger von Stuhr wieder Gutscheine für die Pflanzung aller Sorten vergeben von: Apfel, Quitte, Birne, Kirsche, Pflaume, Reneklode oder Mirabelle. Die Gutscheine können bei allen teilnehmenden Baumschulen gegen einen Obstbaum eingetauscht werden, der dann auf dem privaten Grundstück angepflanzt wer-
Insgesamt gibt es 150 Gutscheine im Wert von je 50 Euro. Am 16. September von 9 bis 12 Uhr und am 18. September von 16 bis 18 Uhr werden jeweils 75 Gutscheine im Stuhrer Rathaus, Zimmer 305, ausgegeben. Pro Haushalt wird nur ein Gutschein ausgegeben, solange der Vorrat reicht.
Weitere Informationen gibt es bei Marc Plitzko von der Gemeinde unter der Telefonnummer 0421 / 569 53 55. lcs
und
Dauerha e Schönheiten
Möbel aus Massivholz sind nicht nur formstabil und langlebig, sondern können bei richtiger Oberflächenpflege auch dauerhaft Schönheit und Wertigkeit liefern. Für die Pflege der Möbeloberfläche kommen drei Mittel in Frage: Lack, Öl oder Wachs. „Jede Oberflächenbehandlung hat ihre ganz eigenen Vorteile und schon beim Kauf sollte darüber entschieden werden, welcher Schutz am meisten zusagt“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Schließlich bringt mancher Oberflächenschutz mehr Pflegeaufwand mit sich als andere Varianten.
Thema: Schöner Wohnen
Ebenso wie Holzöl sorgt Wachs für farbliche Akzentuierungen des Holzes und bietet darüber hinaus einen größeren Abriebschutz als Öl. Foto: IPM/Thielemeyer
Lack verschließt an der Oberfläche die Poren des Massivholzes und schützt die Möbel so vor äußeren Einflüssen wie Schmutz oder Sonnenlicht. Dadurch wird zwar die Atmungsaktivität des Naturstoffs etwas gehemmt, allerdings erübrigt sich bei einem lackierten Möbelstück die Nachbehandlung durch den Verbraucher, denn die Oberfläche ist dauerhaft versiegelt. Auch Flüssigkeiten wie ausgelaufene Getränke können so nicht ins Innere der Hölzer gelangen. Zusätzlich bieten Wasserlacke eine höhere UV-Beständigkeit gegenüber anderen Oberflächenbehandlungen. Bei einer geölten Oberfläche kann das Holzöl tief in die Poren eindringen, das Holz wird dabei aber nicht verschlossen. Somit bleiben die Atmungsaktivität des Massivholzes sowie seine natürlichen Eigenschaften wie die Feuchteregulierung besser erhalten als bei lackierten Oberflächen. Gleichzeitig sorgt Öl für eine Intensivierung der holzei-
genen Pigmente und setzt die Farben der Möbel damit verstärkt in Szene. Hierbei können auch natürliche Öle aus Raps, Oliven oder Leinen zum Einsatz kommen. „Im Optimalfall sollte einmal im Jahr eine Nachbehandlung stattfinden, so dass der Schutz der Möbeloberfläche dauerhaft aufrechterhalten wird“, empfiehlt Ruf. Eine weitere atmungsaktivere Variante der Oberflächenbehandlung stellt Wachs dar. Ebenso wie Holzöl sorgt Wachs für farbliche Akzentuierungen des Holzes und bietet darüber hinaus einen größeren Abriebschutz als Öl. Meist wird hierfür Bienenwachs in Kombination mit Leinöl verwendet, um so die Vorteile beider Oberflächenbehandlungen zu vereinen. Wachs wirkt zudem wasserabweisender als Öl und kann kleine Kratzer und Dellen im Holz sehr gut kaschieren.
„Welcher Oberflächenschutz in Frage kommt und welche Optik des Möbels am besten gefällt, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bereits vor dem Kauf klären“, sagt Ruf. Idealerweise holen sie entsprechende Tipps im Fachhandel ein.
Am 16.
18. September können Gutscheine für Obstbäume im Rathaus abgeholt werden. Mehr Infos bei Marc Plitzko. Foto: Gemeinde Stuhr
Zwei europäische Kapitalen auf einer Tour
Premiere bei Viva Cruises: Der Düsseldorfer Veranstalter kombiniert im Sommer des kommenden Jahres erstmals Flusskreuzfahrten ab Berlin mit einem dreitägigen HotelAufenthalt in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen.
„Diese neue Variante einer Kombination aus Flusskreuzfahrt und City-Trip unterstreicht unseren Anspruch, den Viva-Cruises-Gästen ein außergewöhnliches Reiseerlebnis zu bieten“, erklärt Andrea Kruse, Geschäftsführerin von Viva Cruises.
Für die vier neuen Flusskreuzfahrten setzt das Unter-
nehmen auf die komplett modernisierte „Viva Ruby“ mit Platz für maximal 80 Gäste. An Bord gibt es für die Gäste, wie bei Viva Cruises üblich, ein AllInclusive-Angebot mit mehrgängigen Gourmet-Menüs, hochwertigen Weinen und Spirituosen. Jede Kabine ist mit einer Kaffeemaschine und täglich aufgefüllter Minibar ausgestattet. Die Tour Nord Kurs Kopenhagen (4. bis 13. Juli 2026) von Berlin über Stralsund nach Kopenhagen inklusive VivaAll-Inclusive ist ab 2.695 Euro buchbar. Infos auf www.vivacruises.com WR
Die komplett modernisierte „Viva Ruby“ mit Platz für maximal 80 Gäste fährt im Sommer 2026 viermal von Berlin nach Kopenhagen. Foto: Viva Cruises
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Bliessteig auf der Poleposition
Publikumswahl gewonnen: Deutschlands schönster Wanderweg liegt im Saarland
Neun Etappen und zig Höhepunkte hält der Fernwanderweg Bliessteig auf seinen 108 Kilometern bereit. Must-Sees sind Bliesmühle im französischen Saarguemines mit dem Jardin des Faïenciers, wo die erste Etappe startet, oder das Kloster Gräfinthal, der keltische Grabhügel oder der Aussichtspunkt oberhalb von Wolfersheim mit den herrlichen Ausblicken auf die typische Bliesgaulandschaft mit ihren sanften Hügeln und den Streuobstwiesen. Wandernde kommen schon auf den ersten drei Etappen nicht aus dem Staunen raus. Und es geht weiter: das Kloster Blieskastel, der Kirkeler Wald, das Römermuseum Schwarzenacker, der Waldpark des ehemaligen Schloss Karlsberg oder der Kulturbahnhof Bexbach, der erste und älteste Bahnhof des Saarlandes – auf Schusters Rappen lässt sich im kleinen Bundesland vieles entdecken.
So eine Vielfalt kommt bei der Klientel an: Bei der Publikumswahl „Deutschlands Schönster Wanderweg 2025“ haben jüngst über 46.000 Wanderfans aus ganz Deutschland ihre Stimme abgegeben. Insgesamt wurden mehr als 67.000 Häkchen in den Kategorien Tagestouren und
Schöner Stopp nicht nur für Wandernde: Schaukeln mit wunderschöner Aussucht auf dem Bliessteig bei
Mehrtagestouren gesetzt – ein deutliches Zeichen für die große Begeisterung für das Wandern quer durch das Bundesgebiet.
Der Bliessteig im Saarland wurde in der Kategorie Mehrtagestouren mit 7.557 Stimmen zum Sieger gekürt. Der Fernwanderweg ist als „Langer Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifiziert und trägt das Gütezeichen „Leading
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punkte der Etappen sowie zahlreiche Zwischenstationen sind regelmäßig, auch am Wochenende, mit Bus und Bahn erreichbar. Das Saarland gehört zu einer der schönsten Wanderregionen in Deutschland und hat bereits mehrmals mit seinen Wanderwegen den begehrten Publikumspreis gewonnen. Weitere Informationen auf tourismuslotse.saarland im Internet. WR
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Vor 80 Jahren ist Huchting in die Stadt Bremen eingegliedert worden
Aus der Bremischen Chronik des Staatsarchivs geht hervor:
Im Jahr 1945 ist Huchting mit der Stadt Bremen vereinigt worden. Nach dem Beschluss für das Gesetz über die Vereinigung des bremischen Landgebiets mit der Stadt am 19. September, trat es am 1. Dezember in Kraft.
Auch im Buch „Huchting einst und jetzt“ von Heinz Meyer findet sich dieser Hinweis auf die Eingemeindung: „Erst 1945 bei der Vereinigung des Landkreises mit der Stadt Bremen wurde auch Huchting zur Stadt Bremen eingemeindet.“
Huchting galt als „bäuerliche Siedlung“ und die Bevölkerung setzte sich im 19. Jahrhundert fast ausschließlich aus landwirtschaftlichen Arbeitskräften zusammen. Erst nach und nach seien dann Kaufleute und Arbeiter hinzugezogen. Als Muttersprache wurde „Huchter Platt“ gesprochen, schreibt Meyer.
„Ein wesentlicher Aufstieg war in den Jahren 1936 bis 1940 durch die Besiedlung des Ortsteiles Grolland zu verzeichnen. Seinerzeit war die Einwohnerzahl auf 7.500 angewachsen“, heißt es im Buch weiter.
Bei der ersten überlieferten Zählung aus dem Jahr 1812 seien es gerade mal 468 Personen im „Dorf Huchting“ gewesen. Aktuell sind es mehr als 31.000, weiß Christian Schlesselmann, amtierender Ortsamtsleiter.
1946 wurde die erste verfassungsgebende Bremische Bürgerschaft gewählt, nach der
Der Weg in die Stadt
Wie die City-Anbindung sich entwickelt
Huchting führte jahrhundertelang ein „Dornröschen-Dasein“, schreibt Heinz Meyer in seinem Buch „Huchting einst und jetzt“. Dies sei nicht zuletzt der schlechten Verkehrsanbindung geschuldet.
Noch bis ins Jahr 1910 sei ein befestigter Weg über den Wardamm die einzige Verbindung in die Stadt gewesen – bis der Kaufmann Franz Schütte entschied, quer durch seine Ländereien die Duckwitz- beziehungsweise die Oldenburger Straße zu verlegen, so Meyer. Damit trennten Huchting nur noch 4,5 Kilometer von der Stadt.
„Der Ausbau der innerörtlichen Straßen, die Verlegung
der Straßenbahn-Endstation an den Ortsrand sowie der anschließende Bus-Ringverkehr und die jetzt günstigen Busverbindungen nach Delmenhorst und Brinkum-West haben Huchting fast vollständig erschlossen“, schreibt Meyer im Jahr 1981.
Aktuell laufen in Huchting an mehreren Stellen Bauarbeiten für die Verlängerungen der Straßenbahnlinien 1 und 8. Laut Zeitplan der Consult Team Bremen GmbH (CTB), Tochter der Bremer Straßenbahn AG und federführend im Projekt der Verlängerung, ziehen sich die Bauarbeiten noch bis Ende März des kommenden Jahres hin. lcs
Eine Luftaufnahme von Huchting aus dem Jahr 1945. Zu sehen ist die B75 / Mittelshuchting / Kirchhuchting.
zweiten Bürgerschaftswahl im November 1947 sei dann schließlich das Ortsamtsgesetz verkündet worden, sodass alle ehemaligen Landgemein-
den, auch das Dorf Huchting, schließlich zu Ortsteilen von Bremen wurden. Gleichzeitig wurde Franz Löbert vom letzten Bürgermeister zum ersten
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Ortsamtsleiter Huchtings und der Gemeinderat ein Ortsamtsbeirat – so geht es aus „Huchting einst und jetzt“ hervor. lcs
Um die Straßenbahnlinien zu erweitern, wird aktuell an der
huchtinger Landstraße gebaut. Foto: Schlie
Seit 80 Jahren Teil von Bremen –wir feiern mit unserem Stadtteil dieses besondere Jubiläum!
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Neuzugänge unterstützen
Um Frauen aller Altersgruppen in Huchting zu ermutigen, die deutsche Sprache in ersten Schritten anzuwenden, startet am 17. September eine neue „Mama Zeit“, umstrukturiert von einer Freizeit- in eine Lerngruppe.
Über sechs Termine wird ein Deutschkurs angeboten, der die Kommunikation alltäglicher Dinge aufgreift. Das Angebot richtet sich insbesondere an Mütter ohne Betreuungs-
platz für ihr Kind. Als ehrenamtliche Unterstützung für die syrische Kursleiterin wird noch eine deutsche Muttersprachlerin gesucht. Darüber hinaus noch eine Arabisch oder Kurdisch sprechende Frau für die Betreuung der Kinder. Bei Anmeldung soll sowohl Muttersprache als auch Alter des Kindes angegeben werden. Kontakt per E-Mail an stephan. cohrs@kirche-bremen.de lcs
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Huchting hält zusammen
Ortsamtsleiter: „Die Menschen und ihr Zusammenhalt machen den Stadtteil aus.“
Der erste Ortsamtsleiter von Huchting war Franz Löbert im Jahr 1947. Aktuell bekleidet Christian Schlesselmann das Amt – nun seit knapp zehn Jahren. Auf der Suche nach einer räumlichen Neuorientierung in Richtung Bremen, einem Huchtinger als besten Freund und schließlich einer Zusage für die Stelle des Ortsamtsleiters im Jahr 2016 war der Umzug besiegelt.
Seitdem hat sich im Stadtteil einiges verändert, ebenso wie Huchting selbst. Schlesselmann spricht insgesamt von einer Umbruchphase während seiner Amtszeit. Diese Phase könne zwar belasten, gleichwohl aber auch als ein Zeichen für Veränderung und Entwicklung des Stadtteils begriffen werden.
„Huchting verändert sich und wird es weiter tun. Wir hatten in den letzten zehn Jahren beispielsweise einen starken Zuzug mit einer Steigerung der Bevölkerungszahl um 8 Prozent, ohne dass es größere Neubaugebiete gegeben hätte“, weiß der Ortsamtsleiter und beschreibt Huchting als einen „Stadtteil des Ankommens“. Es sei also zu einer Verdichtung und gleichzeitig zu einer veränderten Zusammensetzung der Bürgerinnen und Bürger gekommen.
„Zwischenmenschlich funktioniert aber sehr vieles. Wir haben Netzwerke, Akteure, Aktionen und Veranstaltungen für Zusammenhalt, Integration und Sprachförderung. Es gibt vielfältige regionale Angebote aus dem Stadtteil für den Stadtteil selbst“, betont Schlesselmann.
Was trage ich zu einer
menschlicheren Welt und einem besseren Miteinander im Stadtteil bei? Diese Frage griff der Kulturladen Huchting zuletzt in seinem Projekt „Zusammen, aber wie?“ auf. Als Ergebnis sollte eine „Huchtinger Menschlichkeitsverfassung“ entwickelt werden. Die Mitarbeitenden sammelten dazu zahlreiche Stimmen auf den verschiedenen Sommerfesten im Stadtteil in diesem Jahr. Die Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichen Herkunftsländern und Altersstufen reflektieren in den Aufnahmen ihre eigene Rolle und teilen ihre Gedanken mit ihren Mitmenschen. „Gerade in der heutigen Zeit ist Menschlichkeit und Miteinander besonders wichtig“,
Ein Ort der Begegnung
Initiativen und Vereine unter einem Dach
Das Bürger- und Sozialzentrum (bus...) an der Amersfoorter Straße 8 ist ein lebendiger Treffpunkt für die Bewohner und Bewohnerinnen von Huchting. Es bietet Unterstützung in verschiedenen Lebenslagen sowie Raum für Begegnung und Austausch.
Ziel des Zentrums ist es, allen Menschen die Teilhabe an einem vielfältigen Angebot zu ermöglichen. Dabei steht Offenheit im Mittelpunkt: Jeder ist willkommen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft oder sozialem Hintergrund. Unter einem Dach –
und auch auf dem weitläufigen Außengelände – finden zahlreiche Vereine und Initiativen aus den Bereichen Kultur, Soziales, Umwelt, Beschäftigung und Sport ihren Platz. So entsteht ein breites Spektrum an Angeboten für unterschiedliche Interessen und Altersgruppen. Regelmäßig stattfindende kulturelle und soziale Veranstaltungen fördern das Miteinander und laden zur Vernetzung ein. Mehr Informationen im Internet unter bus-huchting. de, per E-Mail an info@bushuchting.de oder telefonisch unter 0421 / 83 00 92 00. lcs
sagt Claudius Jöcke vom Kulturladen. Auf der Website kulturladenhuchting.de können die verschiedenen Audiodateien abgerufen werden. Die Menschen in Huchting seien bodenständig, offen, verständnisvoll und hilfsbereit. Nah beieinander. „So habe ich es seit meiner Ankunft selbst erlebt und es ist mir ein Anliegen, genau das zurückzugeben“, betont der Ortsamtsleiter. Für die Zukunft wünscht Schlesselmann sich ein schnelles Ende der vielen Baustellen, um Huchting auch langfristig lebendig zu halten. Ebenso die Entwicklung des Stadtteilzentrums und des ehemaligen Geländes von Thyssen-Krupp
Schulte, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, die Identität zu fördern und die Menschen noch mehr miteinander zu verbinden.
Auch die Schaffung und Entwicklung freier Sport- und Bewegungsflächen sei wichtig, wovon gerade die vielen Kinder und Jugendlichen im Stadtteil profitieren können, so Schlesselmann. Dazu sei bereits im Bereich von Kita- und Schulbau sowie bei Spielplätzen und Turnhallen einiges passiert. „Zwar hat sich viel getan, aber es gibt auch zweifellos noch viel zu tun“, ergänzt er. „Am Ende haben alle denselben Wunsch: Ein gutes Leben und sicher aufwachsen mit Perspektiven in der Umgebung.“ lcs
AKTUELLE
ANGEBOTE,
INTERESSANTE
TIPPS UND INFORMATIONEN
WESER REPORT
Im Stadtteil gibt es viele Angebote mit Aktionen, die den Zusammenhalt fördern. Foto: pixabay
Das Bürger- und Sozialzentrum ist ein Ort der Begegnung, Beratung und des Austauschs im Stadtteil. Foto: Schlie
Huchting – Seit 80 Jahren
Eine Sitzgelegenheit und gepflegte Beete laden zum Verweilen an der Sonnenuhr ein – Sie ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
Fotos: Ellmers
Ein Kulturschatz Huchtings
Wie eine alte Sonnenuhr ihren Weg auf den Hof der Tischlerei Ellmers fand
Eine alte Sandsteinuhr aus dem Jahr 1740 ziert seit Jahrzehnten den Hof der Tischlerei Ellmers. Bei dem Kulturschatz handelt es sich auch um ein
Die Würfelsonnenuhr kann prinzipiell vierseitig abgelesen werden.
Stück Huchtinger Geschichte. „Wahrscheinlich ist es die einzige Würfelsonnenuhr in Bremen oder sogar in ganz Norddeutschland“, vermutet Norbert Ellmers. Er betreibt die gleichnamige Tischlerei im Stadtteil, die bald seit 30 Jahren besteht. Seine Familie lebt schon seit Generationen in Huchting und ist damit ein richtiges „Huchtinger Urgestein“.
„Etwa 1960 spendete mein Vater den Huchtinger Bürgerinnen und Bürgern die Sonnenuhr“, sagt Ellmers. Zuvor sei sie im Krieg durch Bombensplitter zerstört und dann wieder aufgebaut und restauriert worden. Doch auch an ihrem Standort im Böses Park wurde die Uhr mehrfach demoliert und verschwand schließlich ganz, erinnert sich der Tischler. Im Jahr 2003 erkundigte sich dann das damalige Huchtinger Archiv, ein Zusammenschluss geschichtsinte -
ressierter Bürgerinnen und Bürger, nach dem Verbleib der Sonnenuhr und machte sie schließlich im Keller des Denkmalschutzes ausfindig – allerdings ohne das Kopfstück.
„Aber wo könnte der fehlende Teil sein? Es gab einen ganzen Film darüber, der im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Eine Frau sah den Film und konnte es dann tatsächlich zuordnen“, erzählt Ellmers. Ihr Mann, Leiter des Straßenbauamtes, habe es damals nämlich gefunden und mitgenommen, als er den Teerhof schotterte. Seitdem habe der Stein als Schlüsselversteck jahrzehntelang einfach vor der Haustür gelegen, so Ellmers weiter.
Mit dem wieder aufgetauchten Kopfstück beliefen sich die Restaurationskosten für die Sonnenuhr nur noch auf 12.000 Euro anstatt auf die zuvor berechneten 28.000 Euro. Die Spenden für die Reparatur
waren schnell gesammelt, sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen beteiligten sich gerne daran, weiß der Tischler.
Seitdem steht die Würfelsonnenuhr nahe ihres ursprünglichen Platzes auf dem Hof der Tischlerei. Eine aufgestellte Bank lädt zum Verweilen ein, ebenso wie eine
„ 2003 haben wir mit hunderten Leuten die Einweihung gefeiert “ Norbert Ellmers
Bepflanzung drumherum.
„Die Uhr ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Wir pflegen sie und ich erzähle auch gern etwas zur Geschichte. 2003 haben wir mit hunderten Leuten die Einweihung gefeiert“, erinnert sich Ellmers.
Sogar internationale Uhrenfans besuchen seitdem den Hof. lcs
Miteinander vernetzen und austauschen
Um die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils gebündelt über die Veranstaltungen in ihrer Region zu informieren, stellen die Mitarbeitenden des Ortsamtes jede Woche einen digitalen E -Mail-Newsletter für Huchting zusammen, der immer freitags verschickt wird. Darin befindet sich eine Auflistung bevorstehender Veranstaltungen verschiedener Träger, aber auch regel-
mäßig stattfindende Angebote. Alle Altersgruppen können in der Sammlung der Veranstaltungen fündig werden. Aufgrund der Vielfältigkeit werden auch verschiedene
Geschmäcker angesprochen. Für eine Anmeldung zu dem Huchting-Newsletter kann man einfach eine E -Mail an office@oahuchting.bremen. de senden, um in den Verteiler aufgenommen zu werden. lcs
HUCHTING KOMPAKT
Der Noellino Baby- und Kinderflohmarkt findet am morgigen Sonntag, 14. September, von 11 bis 15 Uhr im Roland-Center statt. Kaffee, Snacks und Ballonkunst finden sich ebenfalls vor Ort. Der Eintritt kostet 4 Euro ab 16 Jahren.
Der Bremer Künstler Rodi Khalil lädt für den 19. September Eltern und ihre Kinder zu einem Malworkshop ins Gemeindehaus der Dietrich-Bonhoeffer- Gemeinde ein. Von 15 bis 18 Uhr kann kostenfrei gemeinsam gemalt werden, die Materialien werden ebenfalls gestellt. Anmeldung unter 0176/ 24 90 60 40. Jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr sind Familien zum „RobiTreff“, Robinsbalje 14, eingeladen. Das Kinder- und Familienzentrum bietet einen offenen Raum zum gemeinsamen Spielen. lcs
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Laut Chronik : 111 + 1 Jahr HUCHTING
SEIT 1913 – RUF 580488
immer : Hohenhorster Weg 41 man sagt : ein Name ein Begri man sagt auch: wer auf sich hält, lässt von HEUER bauen mittlerweile : Kult fast schon: Legende also : 0421 / 58 04 88
Hallo Huchting!
Spuren aus der Vergangenheit
Familie Heuer ist seit
Aus der Ahnenforschung von Rainer Heuer geht als erster Eintrag Hinricus Sturerman, etwa 1330, aus „Kerchuctinge“
Jahrhunderten in Huchting angesiedelt
hervor. Seit Jahrhunderten scheint die Familie also schon in dem Gebiet angesiedelt zu sein, das heute als Huchting
bekannt ist.
Vor über 100 Jahren gründete sein Großvater das Baugeschäft Heuer, das deutliche
Spuren in der Gestaltung des Stadtbilds hinterlassen hat und das Rainer Heuer in dritter Generation weiterführt.
Als Mitgründer des Huchtinger Archivs kann Heuer außerdem eine stetig wachsende Sammlung alter Zeitungsartikel, Briefe, Dokumente und Fotos aus Huchting im Wandel der Zeit vorweisen. Er selbst ist ein wandelndes Buch, wenn es um Huchtinger Geschichte geht und er teilt sein Wissen gern.
„Seit 20 Jahren gestalte ich historische Fotokalender für den Stadtteil“, erzählt Heuer. Aktuell ist bereits der für das kommende Jahr in Arbeit. Auf diese Weise bekommen auch seine Mitbürgerinnen und Mitbürger einen Einblick in Heuers Spurensuche und die Vergangenheit ihres Wohnortes.
Für einen direkten Vergleich stellt Heuer neben die historischen Bilder gern auch mal Fotos vom selben Ort aus der Gegenwart – so sind die Veränderungen, aber auch die gebliebenen Ähnlichkeiten sofort zu erkennen. Neben den Fotos gibt es zusätzlich auch wissenswerte und erklärende Bildunterschriften. lcs
KONTAKT ARCHIV
Rainer Heuer Hohenhorster Weg 41 28259 Bremen Telefon 0421 / 58 04 88 bremer-archive.de/portfolio/ huchting-archiv/
Dieser Brief, adressiert an eine Huchtingerin, trägt den Zensurstempel der Besatzungszone „British Censorship“.
Dokumente aus den 1940ern
Private
und öffentliche Unterlagen im Archiv
Im Huchtinger Archiv befinden sich neben öffentlichen Dokumenten oder Zeitungsartikeln auch Stücke aus privaten Haushalten der Bürgerinnen und Bürger: „Ich kenne viele Menschen im Stadtteil und sie teilen gern ihre alten Fotos und Geschichten mit mir“, sagt Rainer Heuer.
In der Sammlung befinden sich auch Stücke aus seiner eigenen Vergangenheit. Darun-
ter zum Beispiel Heuers erstes Sparkassenbuch der Sparkasse Bremen mit seinen ersten Reichsmark darauf – aus dem Jahr 1948. Das Archiv enthält darüber hinaus zahllose Dokumente aus dem Zeitraum der Eingemeindung. Etwa aus derselben Zeit stammt ein Brief, adressiert an eine Huchtingerin. Dieser ist versehen mit einem Stempel: „British Censorship“. lcs
Auf dem Sparkassenbuch von Rainer Heuer aus dem Jahr 1948 befinden sich seine ersten Reichsmark.
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Wir wünschen Huchting alles Gute zum Stadtteiljubil äum!
Die Kalender zeigen alte Aufnahmen aus dem Stadtteil, die im Huchtinger Archiv gesammelt werden. Fotos: Stache
Kämpferischer Einstieg
Bremer Shakespeare Company startet mit „Romeo und Julia“ in die neue Spielzeit
BETTINA MEISTER
Kämpferisch startet die Bremer Shakespeare Company in die neue Spielzeit. Auch wenn der nur zu Vorführzwecken ausgetragene Stockkampf zwischen Ensemblemitgliedern noch ein wenig verhalten vonstatten ging, wird doch klar: Es liegt Action in der Luft.
Diese Dynamik wollen die Schauspieler auch gleich im ersten Stück der Saison auf die Bühne bringen: Am 11. Oktober startet die Comapany mit Shakespeares Klassiker „Romeo und Julia“ in die Saison. Regie führt Schauspieler Michael Meyer, der die Idee zu der Inszenierung schon lange in sich trage. „Ich will diesen schnellen, rasanten Rhythmus, der einen Sog erzeugt“, so Meyer. Und so stehen nicht nur die Schauspieler auf der Bühne, sprechen, lieben, leiden und kämpfen (mit Stöckern statt Schwertern) – sondern auch Profi-Beatboxer Daniel Mandolini, der dem Geschehen seinen einen Takt verpasst. Klar ausgerichtet auf die vor allem jugendlichen Zuschauer, die dieses Stück in das Theater zieht – alleine schon, weil es auf den Lehrplänen vieler Schulen steht.
In der Hauptrolle der Julia wird übrigens Magdalena Julia Simmel zu sehen sein, die in vorigen Produktionen zwar
Mit Brahms in die neue Saison
Die Bremer Philharmoniker eröffnen unter dem Dirigat ihres Generalmusikdirektors Marko Letonja die neue Konzertsaison am 21. (11 Uhr) und 22. September (19.30 Uhr) in der Glocke. Zu hören gibt es die erste Symphonie von Johannes Brahms, die der Auftakt zum Brahms-Zyklus sein wird, der sich durch die ganze Spielzeit ziehen wird. Außerdem gibt es Schumanns romantisches Klavierkonzert. bm
Musikfest Bremen zieht positive Bilanz
Die künstlerische Qualität begeisterte, der Publikumszuspruch gegenüber dem Vorjahr stieg. Das 36. Musikfest Bremen 2025 war mit rund 25.600 Besucherinnen und Besuchern und einer damit einhergehenden Auslastung von 91 Prozent ein voller Erfolg. Grund genug, schon ans nächste Jahr zu denken: Das 37. Musikfest Bremen findet vom 15. August bis zum 5. September statt. bm
Denkmäler zu besichtigen
Viele Bremer Gebäude stehen morgen offen
Am Tag des offenen Denkmals wird sichtbar, was sich hinter alten Mauern verbirgt: kunstvolle Schnitzereien, originale Fenster, kostbare Fliesen und liebevoll erhaltene Details. Der Tag des offenen Denkmals wird am Sonntag, 14. September um 11 Uhr in der Architektenkammer Bremen (Geeren 41-43) feierlich eröffnet. Das komplette Programm gibt es unter denkmalpflege. bremen.de. bm
Ensemblemitgleider der Bremer Shakespeare Company üben sich: Die Kampfszenen in der neuen Produktion „Romeo und Julia“ werden mit Stöckern ausgetragen.
schon zu Gast in der Company war, nun aber neu als festes Ensemblemitglied eingestellt ist.
Weiter geht‘s mit „Julius Cäsar“ ab dem 31. Oktober, einem Stück, das unter der Leitung von Petra-Janina Schultz von Laienschauspielern getragen wird, der zwei-Personen-Pantomime „Game of Clowns“ (ab 8. November) sowie dem englischsprachigen Stück „Kons-
tellationen“, das ab Februar auf die Bühne kommt.
Daneben präsentiert die Company auch wie in den Jahren zuvor diverse Formate, Workshops, Liederabende, Kooperationen, Veranstaltungen oder Reisen. Dass sowohl das bewährte Konzept, als auch das Programm bei den Besuchern gut ankommt, zeigen die Zahlen: Auch wenn diese noch nicht wieder auf Vor-Corona-
Foto: Schlie
Niveau angelangt sind, sind die Besucherzahlen zufriedenstellend: Die absolute Besucherzahl in Bremen in der vergangenen Spielzeit lag bei 27.234, bei insgesamt 223 Veranstaltungen. In der Spielzeit davor waren es 27.400, bei 250 Veranstaltungen – eine leichte Steigerung. Insgesamt konnte die Company 2024/2025 rund 586.000 Euro Einnahmen generieren.
„Macho“ auf der Bühne
Rainhard Fendrich kommt nach Bremen
Nicht nur, dass er dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert: Musiklegende Rainhard Fendrich steht inzwischen auch seit 45 Jahren auf der Bühne. Gefeiert wird das mit dem neuen Studio-Album „Wimpernschlag“ und einer Jubiläumstournee. Am 1. Oktober gastiert Fendrich auch im Metropol Theater. Fans können sich auf Konzerte freuen mit vielen neu-
Karrieretag Bremen 2025
en Liedern sowie den größten Hits und Kultsongs wie „Tango Korrupti“, „Macho Macho“, „Es lebe der Sport“ und vielen mehr. Fendrich hat – vor allem in seiner österreichischen Heimat – alles erreicht, was es zu erreichen gibt, dennoch sieht er sich nicht als Legende, sondern schlichtweg als Liedermacher. Tickets gibt es bei eventim.de. bm/ Foto: Johannes Ehn
Jobsuche einfach gemacht: Am kommenden Donnerstag, 18. September, öffnet der Karrieretag Bremen unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Andreas Bovenschulte erneut seine Tore. In der Energieleitzentrale haben Besucher die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre und bei freiem Eintritt direkt mit Arbeitgebern aus der Region ins Gespräch zu kommen. Unterstützt wird die Messe vom Bremer Jobanzeiger.
Als Teil einer der größten Jobmessen-Reihen Deutschlands mit 40 Terminen im ganzen Bundesgebiet richtet sich der Karrieretag an Fach- und Führungskräfte, Studierende, Absolventen, Young Professionals sowie Quereinsteiger. Rund 50 namhafte Aussteller, darunter ALDI, die Bundeswehr, Fr. Lürssen Werft, Hansebahn Bremen, Lampe & Schwartze Group, LWLcom oder der Zoll, bieten konkrete Einstiegsmöglichkeiten und Karriereperspektiven. Neben dem direkten Kontakt zu Arbeitgebern erwartet die
Immer gut besucht: Die bundesweit stattfindenden Karrieretage. Foto: Karrieretag
Gäste ein vielfältiges Programm: Professionelle Coachings, inspirierende Fachvorträge und ein BewerbungsCheck, bei dem Experten die mitgebrachten Unterlagen der Besucher individuell analysieren und wertvolle Tipps geben. Ein weiteres Highlight: kostenlose Bewerbungsfotos, die der eigenen Bewerbung den letz-
ten Schliff verleihen. „Wir freuen uns sehr, in Bremen wieder zahlreiche Unternehmen und Jobsuchende zusammenzubringen. Die besondere Atmosphäre des Karrieretags macht die Jobsuche leicht und motivierend – und bietet die perfekte Gelegenheit, der Karriere frischen Schwung zu verleihen“, betonen die Veran-
stalter Daniela Luesgens und Saskia Thurm. Der Karrieretag Bremen findet am Donnerstag, 18. September, zwischen 10 und 17 Uhr in der Energieleitzentrale, Am Speicher XI 11, statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auch online unter karrieretag.org/bremen/. WR
16.10.25 BREMEN METROPOL THEATER
Philharmonie Lemberg
Philharmonie Lemberg
31. Dezember 2025 um 18 Uhr Glocke
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Philharmonie Lemberg
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Philharmonie Hradec Králové Justus Friedrich Eichhorn, Klavier Jirí Habart, Leitung
Messe für Fach- und Führungskräfte, Schüler, Absolventen, Quer- und Wiedereinsteiger
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Die Matthäi-Gruppe startet auch in diesem Jahr mit frischem Nachwuchs in die Ausbildung und setzt damit ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Die jungen Talente beginnen ihre berufliche Lau ahn bei dem Verdener
Bauunternehmen, das mit mehr als 3.500 Beschäftigten an über 75 Standorten kontinuierlich wächst. Dabei stehen die Unternehmenswerte Gemeinschaft, Vertrauen, Respekt, Leistungsstärke, O enheit und Fachwissen im Mittelpunkt – Werte, die das tägliche Miteinander und die Ausbildung prägen. Ausbildung mit Tradition und Weitblick
Die Förderung junger Menschen hat bei Matthäi eine lange Geschichte: Seit über neun Jahrzehnten bildet das Unternehmen engagiert Fachkräfte in verschiedenen Bereichen aus. Das breite Spektrum an Ausbildungsberufen reicht von handwerklichen und technischen bis zu kaufmännischen und logistischen Berufen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Auszubildenden,
ihre individuellen Stärken zu entdecken und sich fachlich weiterzuentwickeln. Sollte sich herausstellen, dass der gewählte Weg nicht optimal passt, unterstützt Matthäi einen Wechsel innerhalb des Unternehmens – ein Ausdruck von O enheit und Vertrauen in die persönliche Entwicklung des Nachwuchses. Gemeinschaft und Vertrauen von Anfang an Der Einstieg bei Matthäi bedeutet für die neuen Azubis nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern auch das Eintauchen in eine starke Gemeinschaft. Trotz der Größe des Unternehmens wird großer Wert auf ein respektvolles und familiäres Arbeitsklima gelegt. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen begleiten die Auszubildenden und vermitteln ihnen das nötige Fachwissen, damit sie von Beginn an Verantwortung übernehmen können. Dieses vertrauensvolle Umfeld fördert die Leistungsstärke der jungen Menschen und stärkt ihren Zusammenhalt im Team. Auszeichnung für exzellente Ausbildung
Die Matthäi-Gruppe wurde erneut als einer der besten Ausbildungsbetriebe Deutschlands ausgezeichnet – ein Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung. Kriterien wie Ausbildungsqualität, Vergütung, Zukunftsperspektiven und der Erfolg der Auszubildenden spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Anerkennung spiegelt das Engagement des Unternehmens wider, das nicht nur auf fachli -
che Kompetenz, sondern auch auf O enheit und Respekt gegenüber den Mitarbeitenden setzt. Gerade in Zeiten eines angespannten Fachkräftemarktes ist die hohe Loyalität der Auszubildenden ein wertvolles Kapital. Nachhaltigkeit als Kern der Unternehmensstrategie Ein zentrales Anliegen für die neuen Auszubildenden ist das Thema Nachhaltigkeit – ein Bereich, in dem Matthäi eine
Vorreiterrolle einnimmt. Das Unternehmen engagiert sich intensiv für umweltbewusstes Bauen und hat zahlreiche Projekte initiiert, die den Ressourcenverbrauch reduzieren und die Energiee zienz steigern. Grundlage dieser Maßnahmen ist eine umfassende CO₂-Bilanzierung, die Matthäi freiwillig erstellt hat. Dieses Engagement zeigt nicht nur Verantwortungsbewusstsein gegenüber der
Umwelt, sondern stärkt auch das Vertrauen der jungen Generation in ihren Ausbildungsbetrieb. Mit der Aufnahme der neuen Azubis setzt die Matthäi-Gruppe ihr bewährtes Ausbildungskonzept fort und unterstreicht dabei ihre Wertegemeinschaft. So bleibt das Unternehmen auch in Zukunft leistungsstark, o en für neue Herausforderungen und ein attraktiver Arbeitgeber für junge Talente.
Toll, dass ihr Teil unserer Zukunft seid. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit! V.l. Cavit Gorczewski, Dennis Wasgien, Chelsea Müller, Felix J. Fugmann, fehlend Leo Spreer.
„Starke Zukunft bei Hellmut Springer –wir gestalten sie gemeinsam!“ Mit großer Freude begrüßt die Hellmut Springer GmbH & Co.KG ihre neuen Auszubildenden – als Fachkräfte für Lagerlogistik im Zentrallager Stuhr, in Bremen-Huchting und Bremen-Habenhausen sowie als Fachinformatiker für Systemintegration in unserer IT. Eure Neugier, Tatkraft und euer Engagement sind die Basis unserer Weiterentwicklung: Modernste IT-Systeme, Automatisierung und digitale Logistikprozesse wachsen bei uns Hand in Hand mit motivierten Talenten. So sichern wir gemeinsam nicht nur E zienz und Fortschritt – ihr macht Springer maßgeblich zum Zukunftsgestalter-Unternehmen.
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Leonie Kern (17) aus Twistringen und Luisa-Malina Ramm (19) aus Bassum (v. l.) haben ihre Ausbildung im Augenzentrum Klatt begonnen. Auf dem Foto fehlt Lisa Wilkens (17) aus Twistringen.
Im Augenzentrum Klatt wird das Thema Ausbildung groß geschrieben. So haben am 1. August Leonie Kern (17) aus Twistringen, Luisa-Malina Ramm (19) aus Bassum und Lisa Wilkens (17) aus Twistringen ihre dreijährige Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten (MFA) begonnen. Die Auszubildenden lernen in dieser Zeit unter anderem eigenständiges Arbeiten und die Durchführung von Voruntersuchungen. Außerdem erhalten sie Einblicke in den Operationsbereich des Augenzentrums. „Wir freuen uns, dass wir wieder Auszubildende gefunden haben“, so die beiden Ausbilderinnen Chantal Chmut und Franziska Lanitz. Schon jetzt können sich Jugendliche für einen Ausbildungsplatz im kommenden Jahre bewerben.
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Herzlich willkommen im Team! Zum Ausbildungsstart am 01. August 2025 begrüßen wir ganz herzlich unsere 21 neuen Auszubildenden! Wir freuen uns sehr, dass ihr euch für eine Ausbildung bei uns entschieden habt und ab sofort Teil unseres Teams seid.
Brouillard vorgestellt. Das 1600 PS-starke zweitürige Coupé ist eine echte Rarität, wird nur einmal gebaut und nicht zum Verkauf angeboten. Laut Hersteller ist der Sportler das erste Modell des neuen Programms Solitaire, für das jedes Jahr maximal zwei Meisterwerke geschaffen werden.
Musso mit neuer Topversion
Der KGM Musso Black, das neue Topmodell des in zwei Längen erhältlichen Pick-ups, verbindet eine Vollausstattung mit eigenständigen Designakzenten außen wie innen. Der Musso Black beginnt zu Preisen ab 49.990 Euro, die Langversion Musso Grand Black startet bei 51.490 Euro.
Der Toyota Aygo X wird Ende des Jahres zum Vollhybrid: Das kleine Crossover-Modell fährt künftig mit dem ersten Hybridantrieb in seiner Fahrzeugklasse vor. Elektrifizierter Fahrspaß trifft dabei auf den niedrigsten CO2Ausstoß aller Autos ohne „Stecker“, so Toyota.
Von gestern ist hier nur der Preis
Opel erweitert jetzt das Motorenregal seines Erfolgmodells: Ab sofort sind Astra und Astra Sports Tourer mit einem neuen Plug-in-Hybrid erhältlich. Die Vorteile für die Kunden sind vielfältig: Der neue Plug-inHybrid bietet mit 144 kW / 196 PS ein Leistungsplus von 11 kW beziehungsweise 16 PS im Vergleich zum bisherigen Antrieb. Zugleich ermöglicht eine größere Batterie mehr elektrische Reichweite; Verbrauch und Energiebedarf hingegen sinken weiter. Und dank neuem Getriebe genießen Fahrer und Passagiere mehr Fahrkomfort, sagt der Hersteller. Wer heute noch nicht vollelektrisch lange Touren unternehmen, aber lokal emissionsfrei im All-
oder in die Stadt fahren möchte, wählt bei Opel Astra und Astra Sports Tourer jetzt diesen effizienten Plug-in-Hybrid-Antrieb. Mit der erwähnten 196 PS Systemleistung und 360 Newtonmeter maximalem Drehmoment in Kombination mit dem neuen elektrifizierten Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist viel Fahrspaß garantiert: Von 0 auf 100 km/h spurtet die Limousine in nur 7,6 Sekunden (Sports Tourer: 7,7 Sekunden); die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h.
Die Batterie verfügt künftig über eine Kapazität von 17,2 kWh (statt zuvor 12,4 kWh). Dies erhöht die rein elektrische und damit lokal emissionsfreie Reichweite gemäß WLTP um 26 Kilometer auf bis zu 83 Kilometer.
Den Astra Sports Tourer mit dem neuen Plug-inHybridantrieb bietet Opel weiterhin ab 39.960 Euro an. Euro
Darüber hinaus sind beim neuen Astra Plug-in-Hybrid in jeder Variante zahlreiche moderne Technologien und Komfortfeatures serienmäßig an Bord. Sie reichen vom Multimedia Infotainmentsystem mit jeweils zehn Zoll großem Farb-Touchscreen und Fahrerinfodisplay über die kabellose Smartphone-Integration via
Sportlich-elegant, praktisch, komfortabel und dabei effizient: Diese Qualitäten zeichnen Opel Astra und die Kombivariante
Der Astra Plug-in-Hybrid hat künftig zahlreiche Komfortfeatures an Bord.
Apple CarPlay und Android Auto bis zum schlüssellosen Startsystem „Keyless Start“. Der neue Astra Plug-in-Hybrid ist ab sofort zum Einstiegspreis von 38.460 Euro – und damit keinen Euro teurer als bisher – bestellbar, auch sein KombiPendant Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid fährt unverändert ab 39.960 Euro vor. Diese Rechnung dürfte nicht nur für Opel-Fahrer überzeugend sein.
Die Brepark ist der größte Parkaumanbieter in Bremen und bietet Parkflächen für verschiedene Verkehrsarten. Der AUTO Report stellt monatlich die einzelnen Parkhäuser vor – heute geht es um das BREPARKParkhaus Mitte. Es liegt in unmittelbarer Nähe zu den weiteren Parkhäusern Katharinenklosterhof und Pressehaus. Insgesamt gibt es hier 913 Stellplätze in sehr zentraler Lage. Die Tage dieses Parkhauses sind gezählt: In rund zwei Jahren wird es abgerissen, um im Rahmen der Zukunftsplanung für die Bremer Innenstadt einem Neubau Platz zu machen, der allerdings keine Parkflächen mehr vorhalten wird.
LAGE
Serie Parken in Bremen
Das Parkhaus Mitte hat eine Durchfahrtshöhe von 1,95 Metern, eine Kennzeichen-Erfassung gibt es nicht. Parkplätze für Behinderte sowie Eltern-Kindund Frauen-Parkplätze sind verfügbar, XXL-Parken (also breitere Komfortparkplätze) und Carsharing wird nicht angeboten. Es gibt im Parkhaus Mitte zwei E-Ladesäulen.
KOSTEN
Die Zufahrt zum Parkhaus Mitte erfolgt über die Knochenhauerstraße und Carl-Ronning-Straße. Die Parkhaus-Treppenhäuser führen direkt in die Haupteinkaufsstraßen, die gläsernen Fahrstühle in die glasüberdachte Lloydpassage – Sögestraße, Obernstraße und Knochenhauerstraße befinden sich hier gleich um die Ecke.
Der Tagestarif (7-22 Uhr) beträgt 1,50 Euro für die angefangene halbe Seite (Höchstsatz 15 Euro). Der Tagestarif für Sonn- und Feiertage kostet das gleiche, der Höchstsatz ist aber auf 5 Euro begrenzt; gleiches gilt für den Nachtarif (22-7 Uhr) mit 1,50 je angefangene Stunde und dem Höchstsatz von 5 Euro.
ÖFFNUNGSZEITEN
Das Parkhaus ist durchgehend geöffnet.
FAZIT
Ein Film-Star: Der BMW Z3 (links) spielte in einem Bond-Streifen mit. Zwei Opel-Stars: Der Ascona B und der Manta
Diese vier Legenden haben Geburtstag
Karmann Ghia, Ascona B, Manta B und BMW Z3 heißen die heutigen Jubilare
Eine Italo-Schönheit mit VW-Käfer-Genen, zwei Rüsselsheimer, die erst im zweiten Anlauf zur Höchstform aufliefen und ein JamesBond-Gefährt, das eigentlch statt in England in den USA vom Band lief – das sind die heutigen Geburtstagskinder.
Zentrales Parken aufgrund der City-Neuplanung nur noch für eine begrenzte Zeit.
Foto: Brepark
Dieser Klassiker ist immer immer ein Hingucker. Die Rede ist vom Karmann Ghia (Typ 14), der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert und nach wie vor fasziniert. Italienisches Sportwagen-Design in Kombination mit einer leicht verbreiterten Käfer-Bodengruppe, gebaut bei Karmann in Osnabrück – so hieß die Zauberformel für eines der schönsten Autos der 1950er Jahre. Enthüllt wurde das von Designer Luigi Segre gezeichnete 2+2-sitzige Coupé 1955 auf der IAA in Frankfurt. Zwei Jahre später folgte das nicht minder atemberaubende Cabriolet. Für das Volkswagen Karmann Ghia Coupé heißt es im Jahr 1974 nach 362.601 gebauten Exemplaren: Produktionsende in Osnabrück. Nachfolger wird der Scirocco, der ebenfalls bei Karmann gebaut wurde. Die beiden anderen Jubilare, der Opel Ascona und der Opel Manta werden in diesem Jahr 55 Jahre alt. Für richtig Furore sorgten sie allerdings fünf Jahre später, als die zweite Generation des Duos von den Bändern lief. Auf der IAA 1975 in Frankfurt feierten sie Premiere. Ascona B und Manta B – auf gleicher technischer Basis, aber mit unterschiedlichem Charakter und verschiedenen Käufergruppen im Blick, stellten unter Beweis, dass
die Fortsetzung manchmal noch besser als der erste Teil ist. Der neue Ascona B ist deutlich großzügiger geschnitten als sein Vorgänger. Dies kommt dem Innenraumkomfort der Passagiere zugute. Sie freuen sich über mehr Bein- und Schulterfreiheit – genauso wie über bequeme Vollschaumsitze, die mit ausgezeichneten Dämpfungseigenschaften und Rückenlehnen mit verstärktem Seitenhalt aufwarten. Der Manta B mit seiner schlanken, gestreckten Form und einer tief heruntergezogener Motorhaube, bestach durch die großzügige Verglasung. Auffällig waren die großen Rechteck-Scheinwerfer. Serienmäßig war auch der Überrollbügel als
integraler Bestandteil der passiven Sicherheit an Bord. Beide Modelle wurden bis 1988 gebaut.
In diesem Jahr hätte er sein 30. „Dienstjubiläum“ gefeiert, hätten ihn die Bayern nicht schon 2002 in den Ruhestand versetzt, den BMW Z3. Der erfolgreichste BMW Roadster aller Zeiten wurde schon zum Star, bevor er überhaupt auf dem Markt kam. Der Grund: Eine Nebenrolle im Blockbuster an der Seite von „007“- Pierce Brosnan in „Golden Eye“. Insgesamt rund 300.000 Exemplare des Zweisitzers, der in den USA gebaut wurde, liefen vom Band, dazu noch rund 18.000 Stück des Z3 Coupé-Ablegers.
nach wie
Prima 83 kW (113 PS), Elektromotor, 44-kWh-Batterie: Anschaffungspreis 27.642,94 €, Mietsonderzahlung 0,00 €, Gesamtkreditbetrag 27.642,94 €, Laufzeit 36 Monate, 36× mtl. Leasingrate à 149,00 €, Laufleistung 5.000 km/Jahr, Sollzins p. a. -6,51 %, Effektiver Jahreszins p.a. -6,32 %. Beispielfoto zeigt Fahrzeug der Baureihe, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeugs sind nicht Bestandteil des Angebots. Die Überführungskosten i.H.v. 1.250,00 € sind in den Leasingraten nicht enthalten und sind gesondert an den anbietenden Händler zu entrichten. Privatkundenangebot, gültig bis zum 30.09.2025. Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze 2.500 km) sowie eventuell vorhandene Schäden werden nach Vertragsende gesondert abgerechnet.
Parken mitten in der City – im Parkhaus Mitte.
Foto: Volkswagen
B
Der Klassiker: Der Karmann Ghia hat
vor eine große Fangemeinde.
Bezahlbare Mobilitätsangebote wichtig
ADAC-Marktanalyse zeigt: Kleinwagen werden teurer / Stromerangebot verdreifacht
Autokäufer in Deutschland müssen immer mehr Geld für die Anschaffung eines Kleinwagens ausgeben. Der ADAC fordert Automobilkonzerne auf, ihr Angebot zu überarbeiten.
Das Kleinwagensegment wird immer teurer. Der ADAC hat in einer aktuellen Marktanalyse festgestellt, dass Kunden seit 2013 über 80 Prozent mehr für die Anschaffung eines vermeintlich kleinen und günstigen Fahrzeugs bezahlen müssen. Über 25.000 Euro müssen heute im Durchschnitt für einen neuen Kleinwagen ausgegeben werden. Im gleichen Zeitraum hat sich laut Autofahrerclub das Angebot an Autos zudem um über 20 Prozent verringert.
Nach Recherchen des Mobilitätsclubs aus München begannen die extremen Kostensteigerungen mit der Corona-Pandemie und wurden von den Herstellern unter anderem auf fehlende Teile und stockende Lieferketten zurückgeführt. Davon kann heute keine Rede mehr sein – und dennoch bleiben die Preise weiter auf einem hohen Niveau, so der ADAC. Wer heute einen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor kaufen will, muss gegenüber 2019 im Schnitt ganze 76 Prozent mehr bezahlen, rechnet der ADAC vor. Zeitgleich ist das Angebot an Fahrzeugen um über 40 Prozent zurückgegangen. Im gleichen
Tanken wieder etwas teurer
Autofahrende müssen sich im Vergleich zur Vorwoche auf höhere Preise an den Zapfsäulen einstellen. Nach der aktuellen
ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland zahlt man für einen Liter Super E10 derzeit 1,660 Euro und damit 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Bei Diesel ist der Preisanstieg etwas deutlicher, der Liter liegt um 0,9 Cent höher und kostet im bundesweiten Schnitt 1,582 Euro.
Sehr beliebt und schick außerdem:
Die Mercedes-Benz G-Klasse
Zeitraum sind elektrische Kleinwagen über 20 Prozent teurer geworden. Positiv: Das Angebot der kleinen Stromer hat sich seit 2019 verdreifacht. Der ADAC betont, dass die Verbraucher ein breites und vor allem bezahlbares Mobilitätsangebot benötigen. Kleinwagen sind aus Sicht des Mobilitätsclubs ein wichtiger Bestandteil – denn sie sprachen bislang ein preisbewusstes Publikum an. Die aktuelle Entwicklung ist aus ADAC-Sicht bedenklich, denn viele Verbraucher können sich die aktuellen Preise kaum mehr leisten. Die Hersteller argumentieren oft, dass gestiegene Sicherheitsforderungen und die Inflation der vergangenen Jahre für die Preissteigerungen verantwortlich seien. Der Sprung, der in den vergangenen Jahren zu beobachten war, ist laut ADAC allerdings unverhältnismäßig.
Viele Verbraucher sind auf einfache Mobilität angewiesen, die günstig ist und auf unnötigen Luxus verzichtet. Fahrzeughersteller sollten daher die gestiegenen Preise nicht mit einer höheren Basisausstattung begründen, sondern einfache und kreative Lösungen für bezahlbare, moderne Mobilität anbieten, fordert der Automobilclub.
Oldie-Kalender 2026 gewonnen
Den Kalender „Wolfsburger Oldies 2026“ wollten viele AUTO Report-Leser gewinnen - geklappt hat es für Werner Janssen, Michael Sperling und Edwin Rademacher (alle aus Bremen). Die Kalender werden zu gesandt. Wer noch einen bestellen möchte: www.peterkurze.de
In Graz ist jetzt das 600.000ste Modell der legendären Mercedes-Benz G-Klasse vom Band gerollt. Das vielfach als „bester Ge-
ländewagen der Welt“ ausgezeichnete Offroader-Urgestein schreibt seit 1979 seine ganz eigene Erfolgsgeschichte.
Rückruf bei Mercedes-Benz: Die Modelle C-Klasse, CLS, E-Klasse, GLC-Klasse aus dem Produktionszeitraum zwischen dem
24.Mai 2019 und 20. Oktober 2023 müssen in die Vertragswerkstatt. Eine fehlerhafte Zündaussetzererkennung kann beim Verlassen des Segelmodus dazu führen, dass die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird und daher der Antrieb verloren geht. Es wird eine Software-Aktualisierung des Motorsteuergerätes durchgeführt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind weltweit 59.906, in Deutschland insgesamt 11.806 Fahrzeuge betroffen.
Rattay
Foto: ADAC/Uwe
Autofahrer, die sich einen Kleinwagen kaufen möchten, müssen merklich tiefer in die Tasche greifen.
Pascal Hens – Spitzname „Pommes“ – zählt zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Handballs.
„Pommes“ wirbt
Mitsubishi Motors Deutschland startet eine neue Partnerschaft mit einem bekannten Gesicht aus dem Spitzensport: Pascal „Pommes“ Hens, Weltmeister, Europameister und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2004, unterstützt die Aktivitäten von Mitsubishi. Im Zentrum der Kooperation steht der neue Outlander. „Pascal Hens verkörpert
sportliche Leistung, Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist – Werte, für die auch Mitsubishi steht“, erklärt Jens Schulz, Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH, Importeur für Mitsubishi in Deutschland. Pascal Hens wird Mitsubishi bei ausgewählten Events begleiten, darunter Auftritte im Umfeld des Deutschen Handballbundes.
Nach diesem Opel dreht sich gerade die halbe bayerische Landeshauptstadt um. Aktuell hat die neue Studie der Marke mit dem Blitz Weltpremiere auf der IAA Mobility 2025 in München. Der Name des Showcars: Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo. Wie schon erahnen lässt, gibt das atemberaubende Konzeptfahrzeug nicht nur einen Ausblick auf kommende GSE-Modelle, es unterstreicht auch das Bekenntnis von Opel zum Kleinwagensegment. Darüber hinaus bietet der Corsa
Türkische Stromer auf der IAA
Autos von Ford, Fiat, Renault oder Toyota werden bereits in der Türkei produziert: Jetzt möchte sie auch dem Rest der Welt beweisen, dass „Autos made in Türki-
ye“ technisch und optisch mithalten können. Zur IAA in München präsentiert der türkische Mobilitätsanbieter Togg seit Dienstag die serienreife
Version seiner Elektro-Limousine T10F. Gleichzeitig startet das bereits in der Türkei erfolgreich lancierte vollelektrische SUV T10X auch auf dem deutschen Markt.
Der neue Kia Sportage.
Hinter jedem Sport steckt ein Sportage.
Abbildung zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung.
Jetzt für:
€ 31.490,-
Kia Sportage 1.6 T-GDI MT Vision
Du bist ständig in Bewegung – ob auf dem Weg zum Job oder in der Freizeit. Der neue Kia Sportage ist dabei dein idealer Begleiter. Schon auf den ersten Blick beeindruckt er mit einem markanten Auftritt und einer Silouette, die Sportlichkeit und Stil perfekt vereint. Die neu gestaltete Frontpartie mit unverkennbarem Charakter, kraftvoller Frontschürze und prägnanter Lichtgrafik betont den selbstbewussten und sportlichen Look des kompakten SUVs. Im großzügigen Innenraum erwartet dich modernste Technik wie das Head-up-Display (optional gegen Aufpreis), zahlreiche Assistenzsysteme, eine präzise Routenführung und intuitive Spracherkennung –für ein Fahrerlebnis, das inspiriert. Hybrid, Benziner, oder Diesel? Du entscheidest. Jetzt Probe fahren!
GSE Vision Gran Turismo eine weitere Premiere, denn er kann von jedem in einem der weltweit führenden Rennsimulatoren – Gran Turismo 7 – ab Herbst selbst erlebt und gefahren werden. Mit seinem außergewöhnlichen Design, einer Systemleistung von 588 kW / 800 PS, 800 Newtonmeter Drehmoment und einer Spitzengeschwindigkeit von 320 km/h stellt die Neuvorstellung den Inbegriff der High-Performance-Submarke GSE von Opel dar.
Bunt ist das neue Teuer
Ausgefallene Farben liegen über dem Durchschnittspreis
Beim Autokauf spielen Farbtrends eine entscheidende Rolle. Eine aktuelle Auswertung von mobile.de zeigt: Wer sich für knallige oder seltene Lackierungen entscheidet, zahlt deutlich mehr. So lagen gelbe Fahrzeuge preislich zuletzt 63,1 Prozent über dem Durchschnitt, grüne Autos 46,9 Prozent und lila Modelle 39 Prozent darüber. Besonders günstig angeboten wurden hingegen Autos in Braun oder Silber.
„Autofarben sind mehr als nur Geschmackssache – sie beeinflussen maßgeblich den Wieder-
verkaufswert eines Fahrzeugs. Äußerst auffällige Lackierungen sind zwar selten, aber entsprechend teuer. Silberne Fahrzeuge sind für Schnäppchenjäger einen besonderen Blick wert, da sie sich durch eine hohe Verfügbarkeit bei gleichzeitig attraktiven Angebotspreisen auszeichnen“, sagt Florian Baur von mobile.de. Gelbe Autos kosteten im Juni 2025 durchschnittlich 38.125 Euro, das entspricht einem Preisaufschlag von 63,1 Prozent gegenüber dem Gesamtmarktdurchschnitt. Auch grüne Fahr-
zeuge lagen mit 46,9 Prozent darüber (Durchschnitt 34.340 Euro), lila Modelle mit 39 Prozent (Durchschnitt 32.482 Euro). Am unteren Ende der Preisskala rangierten braune Autos mit einem Abschlag von 22 Prozent (Durchschnitt 18.242 Euro) sowie silberne Fahrzeuge, die mit durchschnittlich 18.990 Euro (18,8 Prozent unter dem Marktdurchschnitt) angeboten wurden. Schwarze Pkw waren bei mobile.de zuletzt mit 274.586 Fahrzeugen am häufigsten verfügbar, danach folgten Modelle in Grau und Weiß.
Martinsheide 22 28757 Bremen T. 0421/ 66009-0 martinsheide@woltmann-gruppe.de
Beispielfoto vonFahrzeugen der Baureihe. DieAusstattungsmerkmaleder abgebildeten Fahrzeuge sind nichtBestandteil des Angebotes. *Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen MessverfahrenWLTP(WorldwideharmonisedLight-duty vehiclesTest Procedures)ermittelt. DieAngaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nichtBestandteildes Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. WeitereInformationen zu den Verbrauchswerten und Energiekostenfinden Sie unter www.ford.de/energie. **Gemäß Worldwide Harmonised LightVehiclesTest Procedure(WLTP)ist bei voll aufgeladener Batterieeine Reichweitebis zur genannten,zertifiziertenelektrischen Reichweite–jenach vorhandenerSerien- und Batterie-Konfiguration –möglich. Dietatsächliche Reichweitekann aufgrund unterschiedlicherFaktoren (z.B. Wetterbedingungen,Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter,Zustand und Temperatur der Lithium-Ionen-Batterie) variieren.1Einkm-Leasing-Angebotfür Privatkunden der Ford Bank GmbH, HenryFord-Str.1,50735 Köln. Das Angebotgiltfür noch nichtzugelassene, berechtigteFordNeufahrzeuge. Giltfür einen Ford Puma Gen-E 43kWh Batterie Elektromotor 124 kw (168 PS), 1-Gang-Automatikgetriebe, Frontantrieb. Giltfür einenFordExplorer Style52kWh Batterie ElektromotorStandardRange 125 kW (170PS), Automatikgetriebe, Heckantrieb 4Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. Überführungskosten €1.089,- sowie bei Vertragsablaufggf Mehr-oder Minderkilometer sowie ggf.Ausgleichsbeträge füretwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,088
(5.000 Mehr-oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei). Im Angebot sind alleverfügbarenAktionen bereits berücksichtigt.
Sie bei
Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. Überführungskosten€1.089,- sowiebei Vertragsablaufggf.Mehr-oder Minderkilometer sowie ggf.Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,088 €/km, Minderkilometer 0,053 €/km (5.000 Mehr-oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei). Im Angebot sind alleverfügbarenAktionen bereits berücksichtigt. Details erfahren Sie bei uns
Fotos:
Foto: Togg
IHRE GESUNDHEIT
Operieren mit 3-D-Bildern
Dr. Martin Lewandowski über computergestützte Navigation in der Wirbelsäulenchirurgie
In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Diako Krankenhauses Bremen setzen wir ein neues, innovatives Verfahren im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie ein, das mit Hilfe hochentwickelter Kameratechnologie in kurzer Zeit ein dreidimensionales Echtzeitbild der Wirbelsäule erstellt. Diese neue Technologie ermöglicht es uns, Wirbelsäulenimplantate mit noch größerer Präzision einzubringen. Gerade bei den hochkomplexen Eingriffen an der Wirbelsäule, die im Diako Krankenhaus Bremen überwiegend minimalinvasiv durchgeführt werden, ermöglicht die computergestützte Navigation eine genauere Sicht auf das Operationsfeld und somit eine noch präzisere und schnellere Implantierung. Ein Röntgen-Bild, die bisherige Methode, bietet immer nur ein zweidimensionales Bild der Wirbelsäule. Um hier sicherzugehen, dass ein Implantat richtig sitzt, braucht es viel Erfahrung und mehrere Röntgenaufnahmen. Die neue Methode ermöglicht es uns, viel genauer zu bestimmen, wo und wie das Implantat sitzt. Neben der Verbesserung der
INNOVATIONEN
MODERNE MEDIZIN IM
Trotz minimalinvasiver Eingriffe liefert die dreidimensionale Technik ein genaues Bild des Operationsfeldes und ermöglicht millimetergenaue Navigation.
Patientensicherheit verringert die neue Hightech-Anlage die Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeitende erheblich. Denn nach einem anfänglichen Scan für das 3-D-Bild muss während der Operation nicht mehr – wie bisher – geröntgt werden. Für die Navigation werden Markierungen angebracht, aufgeklebt auf die Haut oder als kleine Schrauben an der Wirbelsäule. Die Markierungen helfen dem Computerprogramm dabei, mit der Kamera das Operationsfeld richtig zu erkennen und das Live-Bild in das zuvor errechnete 3-DModell einzubringen. Die Kamera erkennt die Instrumente und die Schraube und zeigt auch voraus, wo diese sitzen wird, wenn wir sie einsetzen. Das heißt, ich sehe während der
Operation ganz genau – viel besser als im zweidimensionalen Bild – dass dabei zum Beispiel keine Nervenwurzeln getroffen werden. Das neue Navigationsgerät ist ein wichtiger Meilenstein in der Wirbelsäulenchirurgie. Das computergestützte Verfahren zeigt eindrucksvoll, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Medizin unseren Patienten und Patientinnen direkt zugutekommen können. Es ist ein sehr zukunftsweisendes Verfahren. Um dieses zu erlernen, haben mein Sektionsleiter Wirbelsäule, Dr. Götz Kemper, und ich zunächst Simulationen in einem „OP-
Truck“ (Stryker Teach Mobile Lab) zu dem neuen Verfahren durchgeführt. Anschließend haben wir andere Krankenhäuser besucht, die dieses Verfahren schon einsetzen, und den Kolleginnen und Kollegen „über die Schulter geschaut“. Inzwischen wird das Verfahren erfolgreich auch im Diako Krankenhaus Bremen eingesetzt.
DER EXPERTE:
Dr. Martin Lewandowski ist Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme im Diako Krankenhaus Bremen
Unter dem Motto „Welcome –Selbsthilfe ist Begegnung“ lädt das Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen für Samstag, 20. September, von 10 bis 17 Uhr zum 20. Bremer Selbsthilfetag in die Glocke ein. Rund 40 Selbsthilfegruppen aus den Bereichen Chronische-, Seltene-, Psychosoziale und Suchterkrankungen sowie Gruppen aus den Bereichen Behinderung, Soziales und Migration präsentieren im Foyer des Konzerthauses ihre Angebote für Betroffene, deren An-
gehörige sowie allen weiteren Teilnehmer und laden zum Kennenlernen und zum Gespräch ein. Daneben bietet das kostenfreie Vortragsprogramm Fachinformationen und Erkenntnisse für die eigene Alltagsbewältigung zu den Themen „Einsamkeit – ist ein Gefühl“, „Herausforderungen, Wege und Erfordernisse für Pflegende Angehörige“ sowie „Seelische Widerstandskraft (Resilienz) ist nicht angeboren, sie wird erlernt“. rl
Foto: Karsten Klama
Beratung • Hilfe kostenlos, neutral und unabhängig Bitte vereinbaren
Sie benötigen Unterstützung bei den alltäglichen Aufgaben oder in der Pflege?
Wir beraten Sie gerne. Sie erreichen uns unter:
Tagespflege im Caritas-Stadtteilzentrum St. Michael Kornstr. 371, 28201 Bremen
Fachtag am 22. September für jedermann mitten in Bremen / Mit und ohne Anmeldung
MARCUS SCHMIDT
„In Bremen leben rund 14.000 Menschen mit Demenz. Viele von ihnen werden mit großem persönlichen Einsatz durch ihre Angehörigen zu Hause betreut“, so Tanja Meier, Geschäftsführerin der DemenzInformations- und Koordinationsstelle Bremen (DIKS). Sie beklagt: „Trotz der wachsenden gesellschaftlichen Relevanz findet das Thema Demenz in der Öffentlichkeit bislang nur wenig Beachtung.“ Um dem entgegenzuwirken, findet am 22. September 2025 der Fachtag unter dem Motto „Demenz –das berührt mich!“ statt. Der Aktionstag ist eingebettet in die bundesweite Woche der Demenz, die jährlich rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September veranstaltet wird. Auch Bremen beteiligt sich mit diesem Fachtag aktiv daran, das Thema Demenz stärker in die gesellschaftliche Wahrneh-mung zu rücken.
Ziel der Veranstaltung ist es, dem Thema Demenz mehr Sichtbarkeit zu verleihen und Angehörige zu stärken sowie Raum für Information, Austausch und Aufklärung zu schaffen.
Gefühle, die Betroffene, Angehörige und Freunde von an Demenz erkrankten Menschen haben. Auf dem Fachtag treffen Sie mit medizinischen und sozialen Profis zusammen. Foto: DIKS Bremen
Tanja Meier und Moderatorin Beate Hofmann eröffnen um 10 Uhr im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft den Fachtag. Nach einem Grußwort von Barbara Scriba-Hermann, Staats-sekretärin bei der Senatorin für Gesundheit folgen fundierte Fachvorträge und eine Talkrunde mit Expertinnen, Experten und Angehöri-
PROGRAMM AUF DEM MARKTPLATZ
gen. Am Nachmittag wird das Programm mit Workshops und Vorträgen im Haus der Bürgerschaft sowie in der Baumwollbörse fortgesetzt. Begleitend dazu findet auf dem Bremer Marktplatz ein öffent liches Bühnenprogramm statt, das kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden kann. Die Teilnahme an der Fach-
13.00 - 13.30 Lesung „Unter Tränen gelacht“, Bettina Tietjen 13.35 - 13.50 Bremer Beratungsangebote stellen sich vor 13.55 - 14.05 Das allgemeine Angebot von Tagespflegen wird vorgestellt, Felix Schauppner
14.10 - 14.20 AOK Online Coaches, Vanessa Hermann 14.25 - 14.55 Lesung „Stein im Weg“, Dietlind Schöppner
15.00 - 15.10 Die Mobile Reha stellt sich vor, Dr. med. Christiane von Rothkirch (MoRe) 15.15 - 15.25 Vorstellung des Angebotes „Rehasport für Menschen mit Demenz“, Laura Brünings (DIKS)
15.30 - 15.40 Bewegungsübungen mit Ulrike Otto (DRK) 15.45 - 16.15 Lesung „Lückenleben“, Katrin Seyfert
16.20 - 16.50 Poetry Slammer Adrian „Credo” Scholz mit einem Auszug aus seinem Programm „Emotionen”
16.55 - 17.10 Abschluss
Außerdem auf dem Marktplatz: Informationsstände der Demenzberatungsstelle DIKS, der Help-Line, der Bremer Dienstleistungszentren, der Pflegestützpunkte und der Compass Pflegeberatung Zelt der Begegnung, mit Sitzplätzen zum Verweilen Nach den Lesungen Signierstunde der Autorinnen im Zelt der Begegnung Demenzparcours – Auswirkungen im Alltag ausprobieren „Szenenwechsel“ – Typische altersbedingte Einschränkungen selbst erfahren Büchertisch der Buchhandlung „Logbuch“
Veranstaltung kostet 50 Euro oder ermäßigt 35 Euro für Menschen mit Demenz und Angehörige. Anmel-dung und weitere Infos im Internet: diksbremen.de/fachtag-demenz oder telefonisch unter 0421 / 98 99 52 99.
Fernsehmoderatorin Bettina Tietjen pflegte ihren an Demenz erkrankten Vater. Sie liest aus ihrem Buch „Unter Tränen gelacht“, in dem sie ihre Erfahrungen verarbeitete. Foto: Piper Verlag
Herbstmahd zur Eindämmung
Umweltressort prüft weitere Maßnahmen gegen eine erneute Ausbreitung
der Wasserpest
RIKE FÜLLER
Um der Wasserpest im Werdersee für das kommende Jahr Herr zu werden, soll sie im Herbst großflächig gemäht und aus dem See entfernt werden. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der Neustadt konkretisierten die Vertreterinnen des Ressorts, Claudia Senger, Leiterin der Abteilung Wasser- und Deichrecht, sowie Martina Völkl, zuständig für die Qualität von Oberflächengewässern, die geplanten Maßnahmen.
Zunächst gab Biologin Völkl einen Überblick zur Wasserpest: „Sie mag keine Strömung, dafür aber sehr viel Licht. Und das hat sie im relativ flachen Werdersee im Frühjahr ausreichend bekommen. Außerdem reichen ihr bereits Temperaturen ab 4 Grad Celsius, um zu wachsen“, so Völkl. Bis zu 20 Zentimeter am Tag kann die Pflanze wachsen. Um es der Wasserpest im Werdersee so ungemütlich wie möglich zu machen sei nun zunächst eine Herbstmahd geplant. Der Zeitpunkt sei bewusst gewählt, denn im Herbst bildet die Pflanze sogenannte Turionen – kleine Überwinterungsknos-
voraussichtlich mehr als 50.000 Euro betragen werden, muss die zuständige Fachdeputation noch über die Durchführung entscheiden. Eine entsprechende Vorlage wird derzeit vorbereitet.
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Lulu ist eine sensible Katze
Die zwei Jahre alte Lulu kam im April als Abgabetier ins Tierheim. Sie ist eine sensible Katzendame mit einem schwankenden Gemüt: Mal ist sie aufgeschlossen, fröhlich, verspielt und verschmust und dann hat sie wieder Phasen, in denen sie sich zurückzieht, niedergeschlagen und träge wirkt.
Der Werdersee bietet der schmalblättrigen Wasserpest ideale Bedingungen. Die Pflanze kann bis zu 20 Zentimeter am Tag wachsen.
pen, aus denen im Frühjahr neue Pflanzen entstehen. Werden diese entfernt, könnten die Chancen der Wasserpest im kommenden Jahr deutlich gemindert werden. Bereits während der Badesaison hatten Einsatzkräfte zweimal die offizielle Badestelle von der Wasserpest befreit.
Im Herbst soll großflächig gemäht werden. Foto: Schlie
In allen anderen Bereichen war im Juli ein Bade- und Sportverbot ausgesprochen worden. Die DLRG hatte im Vorfeld darauf hingewiesen, dass Rettungsaktionen nicht mehr möglich seien, da die Pflanze sich um die Bootsmotoren und -schrauben wickele. Lediglich auf der Kleinen Weser ist Wassersport noch möglich – und nur mit Schwimmweste – da dort eine Rettung mit einem so genannten Seabob möglich sei. Wöchentlich werde zudem überprüft, ob die Allgemeinverfügung gelockert oder gänzlich zurück genommen werden könne, sagte Senger. Die jährlich im Mai stattfindende Ruderregatta soll aber stattfinden, so Völkl und Senger. „Die Frist für die Anmeldung ist Ende September. Die Regatta wäre nicht angemeldet worden, wenn wir die Zusicherung nicht gegeben hätten. Wir wollen die Regatta garantieren“, sagte Völkl. Trotzdem habe
Foto: Schlie
man aber alle Nutzer und Nutzerinnen des Sees im Blick. Die erste Mahd beförderte gut 50 Tonnen Pflanzenmaterial aus dem Bereich an der Badestelle (etwa 20.000 Quadratmeter), der Einsatz dauerte neun Tage und verursachte Kosten in Höhe von etwa 28.000 Euro. Diese wurden seitens des Umweltressorts und des Sportressorts jeweils zur Hälfte getragen. Die zweite Mahd dauerte drei Tage und kostete etwa 10.000 Euro. Im Herbst sollen die Arbeiten auch auf größere Flächen ausgeweitet werden. Ob der See dann auch im Bereich des Naturschutzgebiets hinter der Erdbeerbrücke gemäht werden könne, sei derzeit in Prüfung, so Völkl. Aus dem Publikum wurde daran Kritik geäußert: Die Knospen würden mit der Strömung im Anschluss zurück in den restlichen Werdersee befördert. Die geplante Aktion ist kostspielig: Da die Ausgaben
Parallel arbeitet die Umweltbehörde gemeinsam mit der Bremenports GmbH & Co. KG an einem langfristigen Konzept. Zu den zu prüfenden Möglichkeiten gehören auch eine Veränderung der Fließgeschwindigkeit des Wassers sowie die Erteilung einer Jagderlaubnis auf Gänse, die dem See mit ihrem Kot weitere Nährstoffe zuführen. Auch mit anderen Kommunen tausche man sich aus, erklärte Völkl: Am Steinhuder Meer etwa habe man auch mithilfe von Schwänen gute Ergebnisse erzielt. Zudem sei der Einsatz von Rotfedern oder Blässrallen denkbar und werde geprüft, ebenso wie der Kauf eines Mähboots. Die Pflanze samt Wurzel auszugraben sei nicht möglich, so Völkl weiter. Der Werdersee ist mit einer Kleischicht abgedichtet. Würde man diese öffnen, könne das Wasser in die Sandschicht darunter versickern und in der Neustadt für nasse Keller sorgen. Ziel bleibe es, den See in möglichst großen Teilen wieder nutzbar zu machen. Aber: der Werdersee sei eben auch ein Überflutungsgebiet, welches insbesondere die Neustadt vor Hochwasser aus der Weser schütze, so Ortsamtsleiter Uwe Martin. Er sei ein Ökosystem, keine Badeanstalt, bestätigte auch Völkl. Man müsse auch künftig mit den klimatischen Veränderungen zurecht kommen. Auf der Homepage der Senatorin für Umwelt finden Interessierte FAQ zum Thema Wasserpest im Werdersee: umwelt. bremen.de
Das Leben genießen
Das Risiko steigt mit dem Alter stark an
Lang anhaltende Nervenschmerzen sind die häufigste Folge einer Gürtelrose
Die meisten Menschen kennen akute Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Schmerzen durch Verletzungen oder Entzündungen. Aber was passiert, wenn der Schmerz nicht mehr nachlässt? Bei vielen Menschen, die an Gürtelrose erkrankt sind, hält der Schmerz Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang an. Diese sogenannte Post-ZosterNeuralgie (PZN) ist eine der häufigsten Langzeitfolgen von Gürtelrose und kann das Leben erheblich beeinträchtigen. Doch man kann aktiv dazu beitragen, sein persönliches Risiko zu verringern, indem man sich informiert. Das Biopharma-Unternehmen GSK macht auf die unterschätzte Nervenerkrankung Gürtelrose und die Komplikationen, die damit einhergehen können, aufmerksam. Der
Grund: Bei bis zu 30 Prozent der Gürtelrose-Betroffenen kommt es zu Komplikationen und Langzeitfolgen wie der Post-ZosterNeuralgie, so die GSK-Experten. Durchschnittlich erkrankt einer von drei Menschen im Laufe des Lebens an Gürtelrose, denn über 95 Prozent der Erwachsenen in Deutschland tragen das Virus in sich. Nach einer Windpockenerkrankung verbleibt es lebenslang im Körper. Mit zu-
nehmendem Alter lässt die Leistung der Immunabwehr nach, und ab einem Alter von 50 Jahren steigt das Risiko, dass das im Körper schlummernde Virus reaktiviert wird. Für Erwachsene mit einer chronischen Krankheit wie beispielsweise Diabetes, Rheuma, Asthma oder COPD oder einer Krebserkrankung ist das Risiko zusätzlich erhöht.
Lulu bleibt allerdings stets freundlich Menschen gegenüber. Für Lulu wird ein ruhiges Zuhause gesucht, in dem sie ein stabiles Umfeld hat und auf ihre Sensibilität Rücksicht genommen wird. Lulu möchte nach mehrwöchiger Eingewöhnungszeit als Freigängerin draußen unterwegs sein dürfen. Artgenossen sollten nicht im Haushalt vorhanden sein. Kinder sollten schon älter sein. Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Infos zu Öffnungen und Tieren gibt es unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein.de mb
Je besser man informiert ist und sich in seiner Hausarztpraxis über Vorsorgemöglichkeiten beraten lässt, desto eher kann man gezielt mit seinem Hausarzt Maßnahmen ergreifen, um langwierige Folgen einer Gürtelrose zu vermeiden und der Nervenerkrankung vorzubeugen. „Jede durch Aufklärung verhinderte oder im Verlauf erträglichere Gürtelrose-Erkrankung ist ein Erfolg“, so Günter Rambach, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e. V. Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben alle Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Für Menschen mit Grunderkrankungen wie etwa Diabetes, Rheuma, Asthma, COPD oder Krebs wird die Gürtelrose-Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen. Informationen unter www. guertelrose-wissen.de akz-o
Die Beste P ege für ein schönes Leben im Alter Pflegeplatz gesucht?
Lulu ist seit April im Dorf der Tiere. Foto: pv
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Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen sowie deren Angehörige. Teilnahme am Gewinnspiel erfordert zunächst die Angabe von Namen, Anschrift , Geburtsdatum und Telefonnummer. Zu gewinnen gibt es insgesamt 1 Werder Bremen Trikot und 2x2 Fußballkarten für die Begegnung Werder Bremen gegen ST. Pauli am 04.10.2025. Veranstalter des Gewinnspiels ist Inkoop Verbrauchermärkte GmbH, Elbinger Str. 32, 27755 Delmenhorst. Sollten Sie als Gewinner ermittelt werden, erfolgt eine Gewinnbenachrichtigung an Ihre Adresse oder Telefonnummer Ausschließlich die Daten der Gewinner werden an VILSA-Brunnen Otto Rodekohr GmbH übermittelt. Die im Rahmen des Gewinnspiels von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten, werden ausschließlich zur Abwicklung des Gewinnspiels verarbeitet. Die Daten werden nach Beendigung des Gewinnspiels, spätestens am XX.XX.2025 gelöscht. Die Datenverarbeitung für die Durchführung des Gewinnspiels erfolgt auf Basis Ihrer Einwilligung nach Art. 6 Absatz 1 Satz 1 lit a) DSGVO. Sie haben das Recht , eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Die vollständige Datenschutzerklärung finden Sie unter: https://inkoop.de/ datenschutzerklaerung. Die Teilnahme über eine
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