Hamme Report vom 13.09.2025

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Neues aus dem Moor

Neue Bündnisse für Produkte aus wiedervernässten Mooren Seite 11

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Der Reitende Förster

Wie Jürgen Ludewig Schmidt die Region prägte Seite 12

Kunst zum Anfassen

Bei den Grasberger Herbstateliers dürfen auch die Besucher tätig werden Seite 4

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Ausstellung im Alten Rathaus

WORPSWEDE – Mit „Eidos“ zeigt Stefan Ringeling in der Galerie Altes Rathaus neue und ältere Ölgemälde zwischen gegenständlicher Malerei, Realität und Wahrnehmung. Die Ausstellung eröffnet am Sonntag, 21. September, um 11.30 Uhr und ist bis zum 2. November zu sehen. aeu

Diskutieren über Lilienthal

LILIENTHAL – Für Donnerstag, 18. September, lädt der Club of Lilienthal zu einer Diskursrunde um 19.45 Uhr in den Schroeter Saal in Murkens Hof, Klosterstraße 25, ein. Thema sind das Gemeindeentwicklungskonzept und die abgeschlossene Bürgerbefragung. aeu

Forschung zum Küstenschutz

LILIENTHAL – Auf Einladung des Ortsverbands von Bündnis 90 / Die Grünen spricht am Mittwoch um 19.30 Uhr der Biologe Martin Zimmer im Schroeter Saal von Murkens Hof zum Thema „Biologischer Küstenschutz“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. aeu

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Was darf die Gemeinde?

Die

Lilienthaler Verwaltung will ihre Rechte gegenüber Wohnungslosen ausweiten

ANNEMARIE UTKE

OKTOBERFESTPARTY HAMME

Ein Beispiel, das in der Ausschusssitzung im Mai für einige Diskussionen sorgte, ist Paragraph 4 Nummer 5: Die Bediensteten der Gemeinde dürfen demzufolge die Unterkünfte „jederzeit betreten“ – zwischen 21 und 6 Uhr „jedoch nur in begründeten Fällen“. Gültige Gründe richten sich laut der Vorlage nach den Vorgaben des Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (NPOG) und beinhalten beispielsweise die Abwehr einer Gefahr für Leib und Leben.

„ Ich persönlich bin der Meinung, sie machen das, weil sie es können. Weil sich niemand dafür interessiert. “

Friedrich-Karl Dreier

viel“, beschreibt Dreier seine Bedenken. Als Reaktion auf Strassemeiers Kritik versprach die Verwaltung bereits im Mai, den Satzungsentwurf zu überarbeiten. Das ist nun vier Monate her. Er habe „noch keinen neuesten Stand“, berichtet Strassemeier Ende August. Er sei „irritiert, dass das alles so lange dauert“. Die Gemeinde teilt auf Anfrage mit, dass die Überarbeitung des Entwurfs in Arbeit sei. Dabei handele es sich nur um Formulierungsänderungen – inhaltliche Anpassungen der Satzung seien nicht vorgesehen. Strassemeier zeigt sich über diese Einschätzung verwundert. Bei seinen Anmerkungen zum Entwurf handele es sich um „inhaltliche Kritikpunkte, nicht nur Formulierungsfragen“, bekräftigt er.

LILIENTHAL – Vier Monate ist es her, dass in Lilienthal über eine Satzung zur Unterbringung Wohnungsloser beraten wurde. Der Ausschuss für Haushalt, Soziales, Ordnung, Feuerwehr und Senioren diskutierte einen nach Vorschlägen der Verwaltung gestalteten Neuentwurf des Papiers. Die Satzung regelt die Rechte und Pflichten derjenigen Lilienthalerinnen und Lilienthaler, die von der Gemeinde untergebracht werden, wie in Obdachlosen- oder Geflüchtetenunterkünften. Bisher formulierte die Gemeinde die Nutzungsauflagen für die Unterkünfte für jeden Unterbringungsbescheid einzeln. Sprich: Jede untergebrachte Person erhielt einzeln aufgesetzte Regeln darüber, welche Rechte und Pflichten sie in der Unterkunft der Gemeinde innehat. Um Zeit zu sparen, will die Gemeinde nun eine Satzung aufstellen, in der die Hausregeln allgemeingültig aufgestellt sind. Unter den Regeln in dem von der Verwaltung vorgestellten Entwurf finden sich auch die Befugnisse der Gemeinde gegenüber den von ihr untergebrachten Menschen.

Andreas Strassemeier sitzt als Grundmandatsinhaber für die Linke im Ausschuss. Das bedeutet, dass er zwar mitdiskutieren, aber nicht abstimmen darf. Strassemeier kritisierte auf der Sitzung Anfang Mai die vorgeschlagenen Änderungen der Satzung. Einige Punkte, wie die geplante Befugnis, dass Gemeindemitarbeiter die Wohnung der untergebrachten Personen jederzeit unangekündigt betreten können sollen, hält Strassemeier für „über-

griffig“. Das ziehe sich durch den ganzen Text. Er „verstehe das Interesse der Verwaltung“ an solchen Befugnissen. Dieses Interesse sei „zum Teil auch berechtigt“, erklärt er gegenüber dem HAMME / WÜMME REPORT. Aber man müsse „auch die Interessen der Menschen beachten, die dort wohnen“, betont das Ausschussmitglied. Friedrich-Karl Dreier ist empört über die Vorstöße der Verwaltung. Der Rentner lebt in einer von der Gemeinde bereitgestellten Unterkunft. Dreier sorgt sich, dass einige der von der Verwaltung geplanten Satzungsänderungen unverhältnismäßig seien. „Ich persönlich bin der Meinung, sie machen das, weil sie es können. Weil sich niemand dafür interessiert. Sie gehen mit diesen Leuten, diesen sogenannten Obdachlosen, so um. Die können sich nicht wehren, die haben keine Rechte. Die Gemeinde kann jederzeit rein in die Wohnung, kann aufmachen, kann sagen, das ist nicht in Ordnung, da habt ihr zu

Bis Redaktionsschluss gab es von Seiten der Lilienthaler Verwaltung keine Rückmeldung, ob und in welcher Fassung die neue Satzung weiter von den kommunalen Gremien bearbeitet oder beschlossen wurde. Grund für die bisher fehlende Klarstellung seien Personalausfälle aufgrund von Krankheit, teilt die Verwaltung mit.

Friedrich-Karl Dreyer vor dem Eingang des Hauses, in dem die Gemeinde ihn und weitere Personen unterbringt.
Foto: Utke

Zwei Varianten, viele Betroffene

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Das Bündnis B74nie lädt fürMittwoch, 17. September, um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung. Thema sind die Auswirkungen des geplanten Neubaus der B74 (B74neu). Noch ist unklar, ob dieB74neu über Osten oder Westen verlaufen soll. „Beide Trassenverläufe, gleich ob Ost- oder WestVariante, bringen erhebliche Belastungen für Mensch, Landwirtschaft und Natur mit sich“, ist das Bündnis B74nie überzeugt. Die Veranstaltung findet auf dem Hof Hanke Bohlen statt, Lintel 26. aeu

Herbstliche Bücherwürmer

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Der Bücherwurmclub für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren findet am Donnerstag, 18. September, in der Stadtbibliothek, Am Barkhof 10a, statt. In der Zeit von 15.30 bis 16.30 Uhr geht es um den Herbst. Die Kinder lernen einiges über Obst und Gemüse, außerdem werden Kürbisse und Regenschirme gebastelt. rom

Nächster Trauertreff

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Der Trauertreff bietet einen geschützten Rahmen, um der Trauer Raum geben zu können. Das konfessionsübergreifende und kostenlose Treffen findet am 16. September ab 18.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Bördestraße 29, statt. Zwecks Vorbereitung wird um vorherige Anmeldung gebeten unter Telefon 0151/ 15 65 63 32. rom

Gutes Wohnen und Bildung im Fokus

Bürgermeisterkandidat Torsten Haß über seine Ansichten und die Baustellen der Kreisstadt

MARIUS ROSKAMP

HAMME / WÜMME REPORT: Herr Haß, Sie kommen aus Erfurt. Fühlen Sie sich mittlerweile angekommen in OHZ?

TORSTEN HA ß : Es fühlt sich für mich schon eine ganze Weile so an. Wobei ich ja auch nicht alleine bin auf der Welt. Und es ist auch nicht so, als wäre die Stadt für mich eine zweite Wahl. Ich fühle mich hier sehr wohl. Meine Frau hat ab Januar einen Job hier und wir haben fünf Kinder. Drei sind rausgewachsen, aber einer besucht hier seit August die Schule und die Jüngste ist hier im Kindergarten.

Und nun wurden Sie durch die SPD für den Bürgermeisterposten, als Nachfolger von Torsten Rohde, nominiert. Seit wann gehören Sie der SPD an?

Seit Mitte der 1990er Jahre. Bei der Wende war ich 16 Jahre alt und schon in der zehnten Klasse wuchs mein Verlangen, mich politisch einzubringen. Da fing ich an, mich umzusehen. Schon eher im linken Spektrum. Auch die CDU hat mich damals sehr gelockt mit ihrem Arbeitnehmerflügel. Aber ich bin dann doch aus voller Überzeugung in die SPD eingetreten.

Wie hat sich die SPD seitdem verändert?

Sie hat den Kontakt zu vielen Menschen verloren. Weil sie auch an ihrem eigenen Erfolg ein Stück weit gescheitert ist. Wachstumsschmerzen. Sie hat viel geschafft, seit sie vor über 150 Jahren gegründet worden ist, und muss sich neu orientie-

ren in einer verrückten, sich immer schneller drehenden Welt. Populismus spitzt sich immer mehr zu, Trump und Putin sind da etwa Beispiele dafür. Man muss sich erst einmal wiederfinden. Andere Länder Europas sind sehr viel populistischer geführt worden, da war Deutschland lange Zeit ein Satellit. Das hat sich nun, gemeinsam mit den Rahmenbedingungen, geändert. Außerdem ist es der falsche Weg, Verluste zu sozialisieren und Gewinne zu personalisieren. Da muss die SPD gegenhalten. Das gelingt nur noch eingeschränkt.

Wie stehen Sie dazu?

100 Jahre

G ut esvo m Ro ss

Wi r bedanken un s fü r di e jahrzehntelangeTreue:

Ihre Fa mi li e Dohrmann

Ich versuche, meinen Beitrag dazu zu leisten, dass dieses Land lebenswert bleibt. Dass das System „Demokratie“ in einer Kommune funktioniert. Es geht darum, die Rechtslage zu nutzen, den Bürgern zu geben, was sie brauchen, um gut leben zu können.

Was sind die aktuellen Themen vor Ort?

Also ich glaube, gutes Wohnen ist ein großes Thema in dieser Stadt. Ich begreife Kommunen so, dass wir für Daseinsvorsorge verantwortlich sind, dass wir den Menschen, die hier wohnen wollen, die in dieser Stadt leben, menschen-

würdiges Leben ermöglichen. An dieser Stelle ist auch die Innenstadtentwicklung wichtig. Das zweite große Thema ist unser Bildungsstandort. Da sind wir noch an großen Baustellen. Wir bauen die neue IGS (Osterholz-Scharmbeck). Wir haben gerade die Schulwandlung, das war ja schon in meiner Zeit, dass wir die Oberschule in die IGS (am Campus) gewandelt haben. Da haben wir noch sechs Jahre Prozess vor uns. Ganztag müssen wir ausbauen, das wird eine Riesen-Herausforderung.

Sie haben mal angegeben, dass Ihnen das Thema „lebenslanges Lernen“ wichtig ist. Ist das noch so?

Ja, ein zentrales Thema. Lebenslanges Lernen sollte als vierte Säule des Bildungssystems etabliert werden. Nicht ohne Grund bin ich relativ schnell in den Vorstand der hiesigen Volkshochschule gegangen. Die Zeit wird immer verrückter, kurzlebiger. Da braucht man lebenslanges Lernen einfach. Auch mit der Biologischen Station OHZ haben wir hier tolle Angebote. Ich glaube, viel Schlechtes passiert, wenn Menschen sich überfordert oder alleingelassen fühlen und da müssen und können wir gegenhalten.

Noch einmal zu Ihrer Nominierung: Wie lief das eigentlich ab?

Das ist schon ein längerer Prozess. Relativ zeitnah, nachdem ich hier war, hat man mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, als Bürgermeister zu kandidieren.

Das 75. Erntefest

Bornreihe setzt zum Jubiläum neuen Fokus

BORNREIHE – Es ist die bereits 75. Ausgabe des Erntefestes Bornreihe, die vom 19. bis zum 21. September ansteht. Entsprechend groß die Vorfreude aller über die Jubiläumsveranstaltung. Los geht es am Freitag mit dem Beginn des Treibens auf dem Festplatz ab 18.30 Uhr. Der Einlass in das Festzelt beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet 18 Euro. DJ Ernesto bringt die Party in Schwung, der Partyschlagersänger Ikke Hüftgold kommt als Stargast gegen 21 Uhr dazu.

Der bisherige Altennachmittag weicht in bewährter Form ab 14 Uhr dem bunten Nachmittag für Alt und Jung mit einem kleinen Unterhaltungsprogramm im Zelt bei Kaffee und Kuchen (bei einer Pauschale für 5 Euro satt) sowie ab

15 Uhr einem Programm als Kinderspaß mit Schminken, Luftballons und ermäßigten Karussellpreisen auf dem Festplatz. Der Laternenumzug beginnt um 19.30 Uhr auf dem alten Festplatz an der Straße Im Fehr. Am Ziel wird im Festzelt eine Erntekrone eingebracht und im Anschluss mit DJ Lumo und DJ Fimo eine Kinderdisco stattfinden. Um 21.30 Uhr beginnt die Party für Erwachsene.

Am Sonntag öffnet der Festplatz um 10 Uhr. Die Aufstellung zum Festumzug erfolgt über die Friedensheimer Straße auf dem Schuldamm. Der Umzug beginnt seinen Weg um 12 Uhr.

„Mehr Familienangebote, klarer Fokus auf Kinder“, das versprechen die Organisatoren des Erntefestes. rom

APOTHEKENNOTDIENSTE

Samstag, 13. September

Hamberger Apotheke

Hauptstr. 22 Hambergen 04283/953435

Sonntag, 14. September Hemberg Apotheke

Hembergstr. 14

Worpswede 04792/1262

Montag, 15. September Alte Apotheke

Hauptstr. 72 Lilienthal 04298/91640

Dienstag, 16. September

Findorff-Apotheke

Speckmannstr. 17 Grasberg 04208/1763

Mittwoch, 17. September

Ritterhuder Apotheke Riesstraße 47 Ritterhude 04292/8190480

Donnerstag, 18. September Alte Apotheke Marktstr. 11

Osterholz-Scharmbeck 04791/57318

Freitag, 19. September Koppel-Apotheke Koppelstr. 35

Osterholz-Scharmbeck 04791/965680

OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Am 3. November zeigt das Kino Oscar, Klosterkamp 9, den Film „Die Enkel des Holocaust – Generation Zukunft“ von Eike Besuden. Als Vorprogramm gibt es den zwölfminütigen Film „Von der Recherche zum Stolperstein“ der Stolperstein-Initiative Landkreis Osterholz zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei, Spenden sind willkommen. aeu „Die Enkel des Holocaust“

Offene Tür im neuen Anderland

PENNIGBÜTTEL – Das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche und deren Angehörige „Anderland“, das in den Sommerferien von der Findorffstraße in OsterholzScharmbeck nach Pennigbüttel ins Gemeindehaus am Sankt-Willehadus-Weg 15 umzog, öffnet am Freitag, 19. September, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr seine Türen. Weitere Informationen unter Telefon 04791 / 806 20. fmo

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Torsten Haß ist Erster Stadtrat in Osterholz-Scharmbeck. Nun möchte er Bürgermeister in der Kreisstadt werden.Foto: Roskamp

Mit Komödien durchs Dunkel

Das TIO will die Lachmuskeln der Zuschauer trainieren / Tag der offenen Tür geplant

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Der Vorverkauf läuft bereits, die Proben sind ebenfalls entweder gestartet oder gehen direkt in die heiße Phase. Denn: bald startet das Theater in OHZ (TIO) in seine neue Spielzeit.

Dabei geht der Theaterverein bewusst keine Risiken ein, hat neben dem Weihnachtsmärchen ausschließlich Komödien auf dem Programm. Mit dem Schauspiel „Allens, wat ick seker weet“ war das TIO zwar in der vergangenen Saison sehr erfolgreich und hat sich direkt einen weiteren Willy-Beutz-Preis für die Vitrine gesichert. Doch man will sich auf alte Stärken berufen und die Schauspiele, die „ernsten Stücke“, für die Zeit aufheben, wenn man eine wirklich gute Idee hat, um auch den passenden Elan aufzubringen,

argumentieren die TIO-Vorsitzenden Tina Stelljes und Timon Finke. Was zum Lachen zu haben, wäre ja auch aktuell ganz schön, wo es draußen wieder dunkler werde, so Stelljes. Also kann man ab 11. Oktober „Dree Froons nöömt Schmidt“ erleben. Carsten Mehrtens inszeniert die Komödie um drei Frauen aus drei verschiedenen Generationen.

Weiter geht es mit dem Weihnachtsmärchen „Die Schneekönigin“, das man vom 21. November bis 14. Dezember im Forum des Möbelhauses Meyerhoff erleben kann. Begeistert zeigen sich Stelljes und Finke von der großen Zahl von Talenten, die zum Vorsprechen erschienen waren. Kurzerhand wurde das Stück von Autor und Regisseur Marne Ahrens um eine Rolle erweitert. Ein Luxusproblem, das

längst nicht auf alle Theatersparten zutrifft, wie noch verdeutlicht werden wird. Zunächst aber steht mit „Der Kredit“ das hochdeutsche Stück ab 10. Januar an. Elke Münch führt Regie bei einem schwarzhumorigen Stück, in dem Mittelschicht und Proletariat aufeinandertreffen. Es geht um die Dreifaltigkeit aus Macht, Geld und Moral. Die Saison schließt mit „Avendroot“. Die titelgebende Seniorenresidenz ist Schauplatz dieser Komödie, bei der Astrid Gries Regie führt und die am 28. Februar auf Gut Sandbeck Premiere feiert. Dazu gesellt sich eine Neuheit: Bald, am 26. September, beginnt um 17 Uhr ein Tag, oder vielmehr Abend, der offenen Tür beim TIO auf Gut Sandbeck. Es wird zwei Touren in den Backstage-Bereich geben, bei einer Aktion auf der Bühne können sich Besucher

ausprobieren. Außerdem wird die inszenierte Lesung „Der Rote Gerd“, die sehr erfolgreich in Tietjens Hütte lief, einmalig wieder aufgelegt. Der Tag ist kostenlos und soll auch der Nachwuchsgewinnung dienen. Denn: „Wir brauchen dringend Leute zwischen 30 und 50“, so Stelljes. Aber auch Personen für Aufgaben rund um die Bühne bräuchte man händeringend. Aus Schauspielermangel ergaben sich schon Programmänderungen. Eigentlich sollte eine plattdeutsche Fassung von „Ein Diener zweier Herren“ die Saison einläuten. Dennoch ist auch bei der kommenden Spielzeit mit Qualität zu rechnen, die gut gefüllte Auszeichnungsvitrine des Vereins mag hierfür als eine Art Garant herhalten. Weiter Infos zu Aufführungszeiten, Preisen und weiterem findet man unter theater-in-ohz.de

20.09.25, 11-17 Uhr

Gutenbergstraße 11, Lilienthal

PROGRAMM:

Mit neuen Hits und seinen Klassikern

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Nach dem Erfolg des ersten Teils seiner „Dein Begleiter“Tour setzt Laith Al-Deen seine musikalische Reise fort und kündigt nun Teil Zwei an: Unter dem Motto „Die längste Zugabe der Welt“ bringt der Deutschpop-Star erneut die Bühnen Deutschlands zum Beben – mit neuen Songs, aufregend-frischen Show-Elementen und einer unvergesslichen und warmherzigen Atmosphäre, die jedes Mal aufs Neue seine Community begeistert. Am Samstag, 18. Oktober, ab 20 Uhr, gastiert der Sänger zum ersten Mal auch in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck.

Für alle, die im Vorverkauf zur ersten Tour leer ausgingen, und auch für jene, die diese magischen Momente noch einmal erleben möchten, bietet nun der zweite Teil eine besondere Gelegenheit: „Lasst uns

Familie sein – teilt diesen unvergesslichen Abend mit euren Liebsten und bringt sie mit! Es ist die perfekte Gelegenheit, Familie und Freunde mit uns auf eine musikalische Reise zu nehmen“, erklärt der Sänger. Laith Al-Deen, der mit Hits wie „Bilder von Dir“, „Dein Lied“ und „Keine wie Du“ seit mehr als zwei Jahrzehnten den Deutsch-Pop prägt, wird nicht nur seine Klassiker und ChartHits präsentieren, sondern auch seine brandneuen Stücke: Sein elftes Studioalbum „Dein Begleiter“ aus dem vergangenen April erntete nicht nur hervorragende Kritiken, sondern stürmte aus dem Stand die Verkaufscharts und bestätigte ihn einmal mehr als eine feste Größe der deutschen Musikszene. Tickets gibt es für 43,80 Euro unter stadthalle-ohz.de und eventim.de hwr

• Rückblick auf 75 Jahre Firmengeschichte

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Seit 1950 stehen wir für Innovation, Qualität und gelebte Familientradition.

Gegründet von Wilhelm Brinkmann in Ostfriesland, fortgeführt von Volker und Holger Brinkmann – und heute in dritter Generation unter der Leitung von Annika Kuball (geb. Brinkmann).

Aus der einstigen Siebdruckerei entwickelte sich Wilbri 1993 –als einer der Digitaldruck-Pioniere in Deutschland –zum Full-Service-Anbieter für Außenwerbung und hochwertige Druckprodukte für die Innenraumgestaltung. 75 Jahre Wilbri. Wir bringen Ideen zum Ausdruck.

MARIUS ROSKAMP
Tina Stelljes und Timon Finke vom TIO wollen den Menschen durch die dunkle Jahreszeit helfen.
Foto: Roskamp
Laith Al-Deen kommt zum ersten Mal in die Stadthalle in der Kreisstadt. Foto: Paul Schimweg

Kunst in der Kapelle

WORPSWEDE – Die Kapelle Maria Frieden begeht in diesem Jahr das Jubiläum ihres 50. Weihetages. Sie wurde in den 1970ern von dem Worpsweder Künstler Ulrich Conrad entworfen sowie gestaltet und 1975 als katholische Kirche eingeweiht. Aus Anlass dieses Jubiläums präsentiert der Förderverein Maria Frieden Worpswede, der sich für den Erhalt der Kapelle einsetzt, eine neue Ausstellung in der Kapelle, in der Werke von Friederike Michelsen zu sehen sind. Michelsen wirkte 35 Jahre lang als freischaffende Künstlerin in Worpswede mit den Schwerpunkten Farbradierung, Malerei, Linolschnitt und Graphik. Die Motive ihrer Bilder sind Stillleben und Landschaftsszenen. Einige ihrer Bilder sind auch religiösen

Fragestellungen gewidmet. Die in der Kapelle ausgestellten Farbradierungen entstanden 1987 nach jahrelanger Beschäftigung Michelsens mit dem Thema. Auch eine zeitgenössische Arbeit ist in der Ausstellung zu sehen. Neben regelmäßigen Gottesdiensten und ökumenischen Vespern bietet der Förderverein Maria Frieden Worpswede Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen in der Kapelle an. „Seit vielen Jahren wird dieses Ausstellungsgeschehen durchgängig von zahlreichen Besuchern wahrgenommen und kann so als fester Bestandteil des Künstlerdorfes Worpswede gesehen werden“, sind die Mitglieder des Vereins überzeugt. Die Kapelle steht Besuchern täglich von 9 bis 17 Uhr offen. hwr Friederike

Die Kapelle Maria Frieden in Worpswede ist unter Einheimischen wie Touristen gleichermaßen belibt. Foto: pv

Man sieht nur, was man versteht

Grasberger Künstlerinnen zeigen ihre Ateliers und laden zum Ausprobieren ein

ANNEMARIE UTKE

GRASBERG – Die Werkstätten öffnen, die eigene Handwerkskunst zeigen – das war die ursprüngliche Idee der Grasberger Herbstateliers, die am Wochenende des 20. und 21. Septembers zum 13. Mal stattfinden. Doch schnell stellte sich heraus, dass es gar nicht so leicht ist, zu arbeiten, wenn Besuch zugegen ist. Und „grundsätzlich ist es viel interessanter, Fragen zu beantworten“, weiß Uta Fischer, die im Rahmen der Herbstateliers ihre Goldschmiede öffnet. Daher ergab sich schnell das aktuelle Konzept der Herbstateliers: Acht Künstlerinnen laden in ihre Ateliers ein, erklären ihre Arbeit und lassen die Besucher sich auch selbst kreativ Ausprobieren.

Neben Fischers Werkstatt am Wiesendamm 25 steht auch Helga Webers Atelier am Huxfelder Damm 11 offen. Dort gibt es Malerei zu sehen, der Fokus der Künstlerin liegt auf der Arbeit mit Aquarell.

In Webers Räumlichkeiten gastiert zudem Rosemarie Loos und präsentiert eine Auswahl ihrer Garten-, Gebrauchs- und Drehkeramiken.

Auch Yvonne Otto stellt Keramikarbeiten her. In ihrem Atelier an der Neu-Ottersteiner Staße 5 dürfen Besucher und Besucherinnen sich auch selbst mal an der Drehscheibe versuchen.

Die bei Otto gastierende Christa Brandenburg ist als Malerin tätig und erstellt Druckgrafiken. Dabei kooperiert sie auch mit Otto: Die beiden Künstlerinnen fertigen Keramiken an, welche Negativreliefs aus den Linol- oder Holzschnittdrucken Branden-

Wer einmal probieren möchte, selbst Draht zu

burgs zieren. Bisher sind auf diese Weise unter anderem individuelle Teller und Untersetzer entstanden.

Gudrun Kriete, die sich selbst „die Papierfrau“ nennt, hat ihre Arbeitsräume am Wiesendamm 34. Mit ihrer Kunst will sie „zeigen, dass Papier nicht nur Teebeutel und Banknote ist, sondern auch Kunst sein kann“. Sie schöpft Papier und arbeitet auf vielerlei Weise künstlerisch mit dem Material. Während der Herbstateliers zeigt sie Besuchern ihre verschiedenen Materialien, mit denen sie das mittelalterliche Handwerk des Papierschöpfens am Leben hält.

In Krietes Werkstatt gastiert die Bildhauerin und Malerin Walburga März. März nimmt

zum ersten Mal an der Veranstaltung teil und präsentiert ihre Werke, die sich besonders durch März‘ Arbeit mit Dreidimensionalität auszeichnen – wobei sie auch gern auf unkonventionelle Materialien wie beispielsweise Asche zurückgreift, um ihren Werken Tiefe zu verleihen. An der Wörpedorfer Straße 3 finden Kunstfreunde das Atelier der Malerin Kristin Gezorreck. Gezorreck malt vorrangig abstrakt und nutzt Techniken wie den expressiven Druck, bei dem Formen und Strukturen verschiedenster Gegenstände den Werken aufgedruckt werden. Auch dies können Besucherinnen und Besucher selbst versuchen. Alle acht Künstlerinnen

KIEKEN, FEIERN, FORSCHEN DORT, WO DA S HERZ DER STADT SCHL ÄGT. M AR IT IM EW OC HE.D E

freuen sich besonders darauf, mit Gästen ins Gespräch zu kommen und den Entstehungsprozess ihrer Kunst zu beleuchten. So sei der Entstehungsprozess abstrakter Malerei „ganz anders als zum Beispiel bei Aquarell“, betont Gezorreck. Beides lässt sich am Wochenende der Herbstateliers hautnah erleben. Uta Fischer berichtet, dass bei der Betrachtung von Kunst oft der Entstehungsprozess nicht mitgedacht werde. „Da sagen die Leute ‚Das mag ich‘ oder ‚Das mag ich nicht‘, ohne den Weg hin zum Kunstwerk nachzuvollziehen“, so Fischer. Auch Christa Brandenburg freut sich aus diesem Grunde besonders auf den Austausch, denn sie ist überzeugt: „Man sieht nur, was man versteht.“

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ziehen, kann dies in der Werkstatt der Goldschmiedin
Uta Fischer (links) am Weidedamm 25 während der Grasberger Herbsateliers probieren. Foto: Utke

Das Leben genießen

Das Risiko steigt mit dem Alter stark an

Lang

anhaltende

Die meisten Menschen kennen akute Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Schmerzen durch Verletzungen oder Entzündungen. Aber was passiert, wenn der Schmerz nicht mehr nachlässt? Bei vielen Menschen, die an Gürtelrose erkrankt sind, hält der Schmerz Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang an.

Diese sogenannte Post-Zoster-Neuralgie (PZN) ist eine der häufigsten Langzeitfolgen von Gürtelrose und kann das Leben erheblich beeinträchtigen. Doch man kann aktiv dazu beitragen, sein persönliches Risiko zu verringern, indem man sich informiert.

Das Biopharma-Unternehmen GSK etwa macht auf die unterschätzte Nervenerkrankung Gürtelrose und die Komplikationen und Herausforderungen, die damit einhergehen können, aufmerksam. Der

Grund: Bei bis zu 30 Prozent der Gürtelrose-Betroffenen kommt es zu Komplikationen und Langzeitfolgen wie der Post-Zoster-Neuralgie, so die GSK-Experten.

Durchschnittlich erkrankt

Nervenschmerzen sind die häufigste Folge einer Gürtelrose

Gürtelrose-Schmerzen können Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang anhalten. Gemeinsam mit dem Arzt vorzusorgen ist wichtig. Foto: Frank Rossbach/akz-o

einer von drei Menschen im Laufe des Lebens an Gürtelrose, denn über 95 Prozent der Erwachsenen in Deutschland tragen das Virus in sich. Nach einer Windpockenerkrankung verbleibt es lebenslang im Körper. Mit zunehmendem Alter

lässt die Leistung der Immunabwehr nach, und ab einem Alter von 50 Jahren steigt das Risiko, dass das im Körper schlummernde Virus reaktiviert wird. Für Erwachsene mit einer chronischen Krankheit wie beispielsweise Diabetes,

Mobilitätstrainig an drei

Die BSAG bietet in den kommenden Wochen wieder Mobilitätstraining an. Dabei können Fahrgäste, die auf einen (E-)Rollstuhl, E-Mobil oder Rollator angewiesen sind, das sichere Ein- und Aussteigen in den Bahnen und Bussen der BSAG üben. Die Kurs-Dauer beträgt rund 90 Minuten. Erstmals ist das Training an drei Orten möglich, im BSAG-Zentrum in der Neustadt, auf dem Betriebshof in Bremen-Nord und erstmals auf dem Betriebshof in der Neuen Vahr Süd. Das Training wird donnerstags im BSAG-Zentrum in der Neustadt am Flughafendamm 12 (Haltestelle BSAG-Zentrum) an folgenden Tagen angeboten: 18. September, 2. Oktober, 9. Oktober, 6. November und 13. November. Für das Mobilitätstraining mit Rollator gibt es zwei Zeitfenster zur Auswahl: Der erste Kurs wird von 9.30 bis 11 Uhr angeboten, der zweite

Rheuma, Asthma oder COPD oder einer Krebserkrankung ist das Risiko zusätzlich erhöht.

Je besser man informiert ist und sich in seiner Hausarztpraxis über Vorsorgemöglichkeiten beraten lässt, desto eher kann man gezielt mit seinem Hausarzt oder seiner Hausärztin Maßnahmen ergreifen, um langwierige Folgen einer Gürtelrose zu vermeiden und der Nervenerkrankung vorzubeugen. „Jede durch Aufklärung verhinderte oder im Verlauf erträglichere Gürtelrose-Erkrankung ist ein Erfolg“, so Günter Rambach, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e. V.

Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben alle Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Für Menschen mit Grunderkrankungen wie etwa Diabetes, Rheuma, Asthma, COPD oder Krebs wird die Gürtelrose-Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen. Weitere Infos sind unter www.guertelrose-wissen.de zu finden. akz-o

BSAG-Standorten

Kurs von 11.30 bis 13 Uhr. Der dritte Kurs richtet sich jeweils gezielt an Menschen mit (E-) Rollstuhl oder E-Mobil. Er findet an den genannten Terminen von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Neu sind die Termine dienstags auf dem Betriebshof Neue Vahr Süd, Kurt-Huber-Straße 16-18 (Haltestelle Kurt-HuberStraße). Das Training findet an folgenden Tagen statt: 16. September und 28. Oktober. Die

Kurse richten sich an Menschen mit Rollator, (E-)Rollstuhl oder E-Mobil und finden jeweils von 10 bis etwa 12 Uhr statt.

Darüber hinaus gibt es am 30. September (10 - 12 Uhr) noch einen Termin in BremenNord auf dem Betriebshof Blumenthal an der Ermlandstraße 47. Eine Anmeldung unter der 55 96 72 27 oder per Mail an Mobilitaetstraining@bsag.de ist erforderlich. WR

Unter dem Motto „Welcome –Selbsthilfe ist Begegnung“ lädt das Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen für Samstag, 20. September, von 10 bis 17 Uhr zum 20. Bremer Selbsthilfetag in die Glocke ein. Rund 40 Selbsthilfegruppen aus den Bereichen Chronische-, Seltene-, Psychosoziale und Suchterkrankungen sowie Gruppen aus den Bereichen Behinderung, Soziales und Migration präsentieren im Foyer des Konzerthauses ihre Angebote für Betroffene, deren Angehörige sowie alle weiteren Besucher und laden zum Kennenlernen und zum Gespräch ein. Daneben bietet das kostenfreie Vortragsprogramm Fachinformationen und Erkenntnisse für die eigene Alltagsbewältigung zu den Themen „Einsamkeit – ist ein Gefühl“,

„Herausforderungen, Wege und Erfordernisse für Pflegende Angehörige“ sowie „Seelische Widerstandskraft (Resilienz) ist nicht angeboren, sie wird erlernt“. Für gehörlose Menschen bietet der Selbsthilfetag – nach vorheriger Anmeldung in der Selbsthilfekontaktstelle – eine Synchronübersetzung in Gebärdensprache an. An der Kaffeebar im Foyer der Glocke können neue Kontakte geknüpft werden. Weitere alkoholfreie Cocktails bietet JIMs Bar, von dem SuchtpräventionsProjekts „Jugendschutz im Mittelpunkt“. Treville, der Zauberer rundet das Programm der Veranstaltung dazu magisch ab. „Was eignet sich besser als ein spannender Selbsthilfetag um eine breite Öffentlichkeit zur Begegnung miteinander einzuladen“, so Volker Donk vom Netzwerk. rl

RKK ausgezeichnet

Das Rote Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) ist laut „F.A.Z.“Institut eines von „Deutschlands besten Krankenhäusern“ in der Größenkategorie 300 bis 500 Betten. Im Bundesland Bremen wurden in der Kategorie 300 bis 500 Betten nur zwei Kliniken ausgezeichnet, das RKK mit 86,5 von 100 Punkten und das Klinikum Bremen Nord mit 83,0 Punkten. Datenbasis für die Bewertung sind laut „F.A.Z.“ eine Auswertung der aktuellsten verfügbaren Qualitätsberichte des Gemeinsamen Bundesausschusses, Daten des BundesKlinik-Atlas des Gesundheitsministeriums, Patientenbewertungen (klinikbewertungen.

de) sowie Internetdaten, die per KI analysiert und mittels Sentiment-Analyse bewertet wurden.

Fachabteilungen der Krankenhäuser wurden zusätzlich separat ausgezeichnet. Das Rotes Kreuz Krankenhauses war 2025 mit gleich vier Fachbereichen dabei:

• Gefäßchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie

• Allgemeine Chirurgie, Visceralchirurgie

• Orthopädie und Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie

• Rheumatologie: Orthopädie mit Schwerpunkt Rheumatologie, Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie

Operieren mit 3-D-Bildern

Dr. Martin Lewandowski über computergestützte Navigation in der Wirbelsäulenchirurgie

In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Diako Krankenhauses Bremen setzen wir ein neues, innovatives Verfahren im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie ein, das mit Hilfe hochentwickelter Kameratechnologie in kurzer Zeit ein dreidimensionales Echtzeitbild der Wirbelsäule erstellt. Diese neue Technologie ermöglicht es uns, Wirbelsäulenimplantate mit noch größerer Präzision einzubringen. Gerade bei den hochkomplexen Eingriffen an der Wirbelsäule, die im Diako Krankenhaus Bremen überwiegend minimalinvasiv durchgeführt werden, ermöglicht die computergestützte Navigation eine genauere Sicht auf das Operationsfeld und somit eine noch präzisere und schnellere Implantierung. Ein Röntgen-Bild, die bisherige Methode, bietet immer nur ein zweidimensionales Bild der Wirbelsäule. Um hier sicherzugehen, dass ein Implantat richtig sitzt, braucht es viel Erfahrung und mehrere Röntgenaufnahmen. Die neue Methode ermöglicht es uns, viel genauer zu bestimmen, wo und wie das Implantat sitzt.

INNOVATIONEN

MODERNE MEDIZIN IM

Neben der Verbesserung der Patientensicherheit verringert die neue Hightech-Anlage die Strahlenbelastung für Patien-

Trotz minimalinvasiver Eingriffe liefert die dreidimensionale Technik ein genaues Bild des Operationsfeldes und ermöglicht millimetergenaue Navigation.

ten und Mitarbeitende erheblich. Denn nach einem anfänglichen Scan für das 3-D-Bild muss während der Operation nicht mehr – wie bisher – geröntgt werden. Für die Navigation werden Markierungen angebracht, aufgeklebt auf die Haut oder als kleine Schrauben an der Wirbelsäule. Die Markierungen helfen dem Computerprogramm dabei, mit der Kamera das Operationsfeld richtig zu erkennen und das Live-Bild in das zuvor errechnete 3-DModell einzubringen. Die Kamera erkennt die Instrumente und die Schraube und zeigt auch voraus, wo diese sitzen wird, wenn wir sie einsetzen.

Das heißt, ich sehe während der Operation ganz genau – viel besser als im zweidimensionalen Bild – dass dabei zum Beispiel keine Nervenwurzeln getroffen werden. Das neue Navigationsgerät ist ein wichtiger Meilenstein in der Wirbelsäulenchirurgie. Das computergestützte Verfahren zeigt eindrucksvoll, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Medizin unseren Patienten und Patientinnen direkt zugutekommen können. Es ist ein sehr zukunftsweisendes Verfahren. Um dieses zu erlernen, haben mein Sektionsleiter Wirbelsäule, Dr. Götz Kemper, und ich zunächst Si-

mulationen in einem „OPTruck“ (Stryker Teach Mobile Lab) zu dem neuen Verfahren durchgeführt. Anschließend haben wir andere Krankenhäuser besucht, die dieses Verfahren schon einsetzen, und den Kolleginnen und Kollegen „über die Schulter geschaut“. Inzwischen wird das Verfahren erfolgreich auch im Diako Krankenhaus Bremen eingesetzt.

DER EXPERTE:

Dr. Martin Lewandowski ist Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme im Diako Krankenhaus Bremen

Foto: Karsten Klama

Multitalent der Natur

Tag der Zahngesundheit:

Sie ist ein echtes Multitalent der Natur. Ohne Spucke könnten wir nur schwer essen, schmecken oder sprechen. Ein trockener Mund ist zudem mehr als nur ein unangenehmes Gefühl. Er kann Folgen für die Gesundheit von Zähnen und Mund haben sowie ein Symptom von Allgemeinerkrankungen wie etwa Diabetes mellitus sein. Mit dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“ stellt der Tag der Zahngesundheit am 25. September diese besondere Flüssigkeit in den Mittelpunkt. Viele Menschen kennen das: In stressigen Situationen oder durch langes Reden stellt sich ein trockenes Gefühl im Mund ein. Automatisch greifen sie zum Wasserglas. Auch morgens beim Aufwachen kann sich der Mund leicht klebrig und trocken anfühlen. Denn nachts geht die Produktion von Speichel natürlicherweise zurück. Wer zusätzlich mit geöffnetem Mund schläft oder wegen einer Erkältung vor allem durch den Mund atmet, verstärkt den Feuchtigkeitsmangel. Aber auch Alkohol am Abend oder ein scharf gewürztes Gericht können zu einem trockenen Mund beim Aufwachen beitragen. „Vorübergehende Mundtrockenheit ist meist kein Grund zur Sorge. Wer jedoch häufig oder dauerhaft einen trockenen Mund verspürt, sollte dem nachgehen und seine Zahnärztin oder seinen Zahnarzt darauf ansprechen“, rät Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke. „Denn eine frühzeitige Diagnose und die gezielte Behandlung von Mundtrockenheit können

Warum Spucke so wichtig für gesunde Zähne ist

Manchmal eignet sich Speichel auch als Klebstoff, in erster Linie hält er Nahrung und Schleimhäute aber gleitfähig. Foto: proDente e.V./Weber

Beschwerden lindern und Spätfolgen vorbeugen.“

Die Speicheldrüsen im Mund produzieren pro Tag etwa einen halben Liter Flüssigkeit. Bei verminderter Speichelproduktion kann es zu Mundtrockenheit kommen, in der Fachsprache als Xerostomie bezeichnet. Häufig haben die Betroffenen durch das trockene Gefühl im Mund Probleme beim Sprechen, Kauen und Schlucken. Denn Speichel macht die Nahrung und die Schleimhäute gleitfähig. Auch der Geschmack kann beeinträchtigt sein. Speichel umspült die Geschmacksknospen im Mund. Zu wenig Speichel lässt alles gleich und fade schmecken. Die Zunge sowie trockene Lippen können unangenehm brennen und die Mundwinkel schmerzhaft ein-

reißen. Auch kann unangenehmer Mundgeruch entstehen.

Speichel schützt vor Karies und Entzündungen

Mundtrockenheit erhöht das Risiko für verschiedene Erkrankungen im Mund. Denn Speichel hat eine Schutzfunktion. Er enthält wichtige Mineralien. Der Speichel umspült die Zähne, puffert zahnschädigende Säuren ab und trägt dazu bei, Mineralien in den angegriffenen Zahnschmelz wieder einzulagern. Dadurch schützt er vor Karies und Zahnerosionen. Auch spielt Speichel eine wesentliche Rolle bei der Immunabwehr. Als erste Barriere des angeborenen Immunsystems

enthält er viele antimikrobielle Substanzen. Durch eine verminderte Speichelproduktion haben Bakterien bessere Wachstumsbedingungen und können sich ausbreiten. Neben einer Zahnkaries können auch Entzündungen der Mundschleimhaut leichter entstehen.

TIPPS

 Täglich etwa 1,5 Liter über den Tag verteilt trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee;

 intensives Kauen fester Nahrung, etwa Möhren oder Vollkornbrot, für mehr Speichelfluss;

 Lebensmittel mit hohem Wasseranteil auswählen, etwa Gurke oder Melone

 zuckerfreies Kaugummi

Ursachen für Mundtrockenheit

Unter andauernder Mundtrockenheit leiden vor allem ältere Menschen. Zum einen produzieren die Speicheldrüsen mit zunehmendem Alter weniger Flüssigkeit. Zum anderen lässt das Durstempfinden nach und der Körper nimmt weniger Flüssigkeit auf. Das führt wiederum zu weniger Speichel. Auch Sportlerinnen und Sportler können zu einem trockenen Mund neigen. Intensives Training verleitet dazu, verstärkt durch den Mund zu atmen. Zugleich produzieren die Speicheldrüsen durch die

sportliche Belastung weniger Speichel. Ursache für Mundtrockenheit können ebenso unerwünschte Nebenwirkungen verschiedener Arzneimittel sein. Hierzu zählen Medikamente gegen Bluthochdruck, Schmerzmittel, Psychopharmaka, Neuroleptika oder Abführmittel sowie Chemotherapie und Bestrahlung bei Krebs. Auch können bestimmte Erkrankungen zu einem trockenen Mund führen. Dazu zählen seltene Autoimmunerkrankungen, aber auch die Volkskrankheit Diabetes mellitus.

Kleine Schnitte, große Wirkung

Operationen bei Herzklappenfehlern, koronaren Herzerkrankungen und anderen kardiochirurgischen Herausforderungen sind heute mit hoher Präzision und auf schonende Weise möglich. Unter dem Titel „Kleine Schnitte, große Wirkung –fortschrittliche Behandlungsmethoden für Ihr Herz“ referiert Prof. Dr. Jens Garbade zu dem Thema am Mittwoch, 17. September, um 18 Uhr in der Akademie des Klinikums Links der Weser (Raum Theodor Billroth). Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in Serie“.

Der Chefarzt gewährt dabei Einblicke in die neuesten mi-

nimalinvasiven Techniken der Herzchirurgie, durch die die Risiken für Patientinnen und Patienten minimiert und die nötige Erholungszeit nach dem Eingriff verkürzt werden. Garbade kam 2021 vom Herzzentrum Leipzig an das Klinikum Links der Weser. Neben der minimal-invasiven Herzchirurgie, insbesondere der Mitralklappen- und BypassChirurgie, gehören komplexe Eingriffe der Herz- und Gefäßchirurgie und die interdisziplinäre Krankenversorgung zu seinen wesentlichen Schwerpunkten.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Rekord bei Verordnungen

Im Jahr 2024 haben Erwerbstätige in Bremen und Bremerhaven so viele Arzneimittel verschrieben bekommen wie noch nie. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). So löste jeder und jede TK-versicherte Erwerbstätige im Land Bremen vergangenes Jahr Rezepte für durchschnittlich 4,7 Präparate mit 266 Tagesdosen bei Apotheken ein. Im Vergleich zum Jahr 2023 ist dies ein erneuter Höchstwert. Das Verordnungsvolumen stieg zwischen 2023 und 2024 um rund 3 Prozent.

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LANDKREIS

Bürgermeister und Werbeträger

Jürgen Kuck nahm sein neues, gesponsertes Dienstfahrzeug entgegen

RITTERHUDE – „Es ist ein großer Moment“, befand Jürgen Kuck vor einigen Tagen. Der Ritterhuder Bürgermeister durfte den Schlüssel für sein neues Dienstfahrzeug entgegennehmen. Herzlich dankte er den insgesamt 31 regionalen Unternehmen aus Ritterhude, Bremen, Osterholz-Scharmbeck und Lilienthal, die dies ermöglicht hatten. Deren Werbung ziert nun das neue Fahrzeug. Umgesetzt wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister Riedel & Wagner aus Deggendorf. Aufgrund der angespannten Haushaltslage hatte sich die Gemeinde für ein werbefinanziertes Modell entschieden.

Jürgen Kuck zeigte sich ganz begeistert von dem Ford Tourneo, einem Plug-In-HybridFahrzeug mit Ausstattungshighlights wie Navigationssystem, Klimaanlage, Pre-CollisionAssistent, intelligente Geschwindigkeitsregelung, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarner und vielem mehr.

Bürgermeister Jürgen Kuck (vorne links) erhielt im Beisein zahlreicher Sponsoren den Schlüssel für das neue Dienstfahrzeug. Foto: rdr

Der bisherige Dienstwagen, ein Renault Kangoo ZE mit Baujahr 2016, sei nicht nur ein wenig in die Jahre gekommen, sondern als Elektro-Auto auch nur mit einer geringen Reichweite ausgestattet, berichtete Bürgermeister Jürgen Kuck von der Notwendigkeit eines neuen Fahrzeugs.

Bei der Übergabe desselben sprach er von „einem Gewinn für alle Beteiligten“. „Wir als Gemeinde pro tieren von einem modernen und leistungsfähigen Fahrzeug, das vorrangig in Ritterhude und Umgebung zum Einsatz kommt – aber auch längere Strecken wie zuletzt zur Partnergemeinde nach Bad Belzig problemlos meistert. Die beteiligten Betriebe erhöhen durch ihre Werbung ihre Sichtbarkeit in der Region, und der Dienstleister gewinnt mit uns einen weiteren Referenzkun-

den.“ Mit dem neuen Fahrzeug sei die Gemeinde Ritterhude nun bestens gerüstet für ihre vielfältigen Aufgaben im Alltag. Die Fahrzeugübergabe markiere einen weiteren Schritt in Richtung moderner, nachhaltiger und wirtschaftlich durchdachter Mobilität im ö entlichen Dienst.

Heimatverein feiert 50. Jubiläum

Drei Säulen: Kultur, Ortsgestaltung und Archivarbeit in Platjenwerbe / Programm bis März

PLATJENWERBE – Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum: Der Heimatverein Platjenwerbe feiert am Samstag, 27. September, seinen 50. Geburtstag. Die als „Heimat- und Bürgerverein“ gegründete Interessengemeinschaft habe sich 1975 gegen die Verlängerung des Heitkamp zur Stubbener Straße gewehrt. Heute gehe es wieder um eine Heitkampöffnung, um Intentionen im Rat, die Idee wieder aufleben zu lassen.

„Der Heimatverein sieht sich als Interessenvertretung der Platjenwerber Bürger“, so der erste Vorsitzende Wolfgang Goltsche. Beispielsweise darin, in welche Richtung Bebauungen gehen könnten oder zum Thema Baumschutz. Man kümmere sich um alle Anliegen, die im Verein auftauchten. Ideen aus der Zukunftswerkstatt vor drei Jahren, an der über 100 Menschen beteiligt gewesen seien, seien beispielsweise ins Ritterhuder Gemeindeentwicklungskonzept mit eingeflossen.

Der Verein habe drei Säulen, berichtet der gerade einmal vierte Erste Vorsitzende: Die Kultur, die zum Beispiel Veranstaltungen und Sprachunterricht biete, die Ortsgestaltung, die sich derzeit damit beschäftige, wie die Schulstraße 21 mit Kita, Schule, Turnhalle und Feuerwehr aussehen soll und die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen sowie die Archivarbeit. Der Verein habe derzeit 645 Mitglieder.

Diese drei Säulen würden auch auf dem Fest am 27. September zwischen 16 und 18 Uhr vorgestellt. Zudem gebe es einen Empfang mit Ritterhudes Bürgermeister Jürgen Kuck. Im Anschluss ist die Dorfgemeinschaft zum Feiern eingeladen. Dazu gebe es von den Mitgliedern gespendetes Fingerfood. Für die Kinderbetreuung sorge der Kinder- und Jugendförderverein mit Spielen und anderen Freizeitaktivitäten. Daran sei zu sehen, dass die Zusammen-

Wolfgang Goltsche, erster Vorsitzender des Heimatvereins Platjenwerbe (links), und Gerd Kopiske, Kulturbeauftragter des Vereins, laden herzlich zur Feier des 50. Geburtstags ein. Foto: as

arbeit mit anderen Vereinen gut funktioniere: „Wir ziehen an einem Strang.“ Zelebriert werde das Jubiläum vorm Dorfgemeinschaftshaus, bei Regen darin. Dort findet ab 19 Uhr ein Konzert mit Darling Valdivia Y Sus Amigos statt, eine Bremer Gruppe, die kubanische fetzige Musik zum Tanzen mitbringe. Anschließend legt DJ Timo Werner auf; gefeiert werde Open End. „Jeder ist herzlich willkommen“, so die Organisatoren. Beide freuen sich über das Bürgerengagement in Platjenwerbe, das gerade mal 2400 Einwohner habe und das reichhaltige Kulturleben. Das Programm startet im Oktober und läuft bis März, so der Kul-

turbeauftragte Gerd Kopiske. Zuvor bietet die Archivgruppe zum Abschluss der Jubiläumsfeier am Sonntag, 28. September, ab 14 Uhr, einen Rundgang zum Kin Chin und einen Tag der offenen Tür im Archiv an. Das politische Theaterstück „Die Odyssee der Hanni Baumgarten“ wird am Freitag, 10. Oktober, gezeigt. Karten kosten reserviert 20, an der Abendkasse 23 Euro. „Rock op Platt“ mit Rockwark gibt es am Samstag, 15. November, 19 Uhr. Die Kartenpreise liegen reserviert bei 18, an der Abendkasse bei 20 Euro. Zum Adventsnachmittag mit der Gruppe Kortjahn, einer kleinen Weihnachtsfeier für die Mitglieder, wird am Sonn-

LILIENTHAL – Im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen kann am Freitag, 19. September, von 15.30 bis 17 Uhr das sozial-ökologische Modellquartier Ellener Hof in Bremen-Osterholz besichtigt werden. Auf knapp zehn Hektar Fläche entstehen dort in Regie der Bremer Heimstiftung rund 500 neue Wohneinheiten für Familien, Senioren, Studierende, Singles oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Gebaut wird in Holz-Hybrid-Bauweise und nach KfW 40 Standard.

„Das Stadtleben Ellener Hof ist Klima- und zugleich Fahrradquartier. Ein Ort, an dem das soziale Miteinander hohen Stellenwert hat“, wirbt die Freiwilligenagentur Lilienthal in ihrer Veranstaltungsankündi-

gung für das Konzept des Quartiers. Geboten wird am 19. September ein Rundgang unter anderem entlang der Wohneinheiten, des Gemeinschaftsgartens, der Fahrradselbsthilfewerkstatt, der Kulturhalle, dem Bau des Hindu-Tempels und weiteren Gebäuden und Einrichtungen, die von verschiedenen Projektpartnern aus den Bereichen Kultur, Bildung, Gesundheit, Gastronomie, Wohnen und klimaschonende Mobilität betrieben werden. Eine Anmeldung per E-Mail an info@freiwilligenagenturlilienthal.de oder unter Telefon 04298 / 279 76 30 ist erforderlich. Der Treffpunkt am Ellener Hof wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. aeu

tag, 30. November, 15 Uhr eingeladen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Platjenwerber Weihnachtsmarkt, bei dem der Heimatverein beteiligt ist, findet am Sonntag, 14. Dezember, 16 bis 20 Uhr statt. Die „Brennholztage“ sind für den 10. und 24. Januar sowie für den 7. und 21. Februar geplant. Holzkäufer werden gebeten, sich jeweils bis sieben Tage zuvor per EMail anzumelden unter info@ heimatverein-platjenwerbe.de Auf eine Reise in den Urwald kann man sich am Samstag, 17. Januar, 19 Uhr begeben. Zu Gast ist Txana Bane vom Stamm der Huni Kuin aus dem brasilianischen Jordao mit Kathy Maknani. Karten kosten 18, mit Reservierung 15 Euro. Rock Tales werden am Samstag, 24. Januar, 19 Uhr, erzählt. Karten kosten 18 beziehungsweise 20 Euro.

Zum Familiennachmittag mit Puppenspiel wird für den Samstag, 21. Februar, 15 Uhr, eingeladen. Zu Gast sind das Bremer Figurentheater „Mensch Puppe“ und Cellistin Lynda Cortis mit dem Stück „Der kleine Prinz“. Erwachsene zahlen 10 Euro Eintritt, Kinder ab vier Jahren 5 Euro.

Die Band Skupa wartet am Samstag, 7. März, ab 19 Uhr mit osteuropäischen Klängen auf. Karten gibt es für 18 beziehungsweise 20 Euro. Einen historischen Rundgang mit Tag der offenen Tür im Archiv gibt es am Sonntag, 10. Mai, 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins ist für Sonntag, 25. Januar, 15 Uhr geplant.

Regelmäßig werden Aquarellmalerei, Italienisch- und Französischkurse angeboten, die „Platjenwerber Plattsnackers“ treffen sich jeden zweiten Montag im Monat und der offene Dorftreff findet jeden dritten Sonntag im Monat statt. Weitere Informationen gibt es online unter heimatvereinplatjenwerbe.de . as

Philharmonie Lemberg

31. Dezember 2025 um 18 Uhr Glocke

Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung

Philharmonie Hradec Králové

Justus Friedrich Eichhorn, Klavier Jirí Habart, Leitung

A. Emilsson, Leitung Kartenvorverkauf

Kartenvorverkauf

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Baumpflege- und fällung, Kaminholz, Entfernung von Baumwurzeln

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Herbstfest der Bios

OSTERHOLZ-SCHARMBECK -

Am morgigen Sonntag, 14. September, öffnet die Biologische Station Osterholz (Bios) von 11 bis 17 Uhr ihre Türen für ihr Herbstfest. Rund um das denkmalgeschützte Gebäude der Mühle von Rönn in der Lindenstraße 40 veranstaltet das Team der Bios einen Markt mit Kunst, Handwerk und Mitmachstationen und bietet Einblicke in seine Arbeit. Dabei gibt es Gelegenheit, mit den Mitarbeitenden der Bios ins Gespräch zu kommen, die vielfältige Arbeit in Naturschutz und Umweltbildung kennen-zulernen und auch einmal selbst auszuprobieren. Wer einen Apfelbaum im Garten hat, kann vom Wissen des BioS-Teams profitieren: Besucher und Besucherinnen können beim Herbstfest die Sorte ihrer eigens mitgebrachten Äpfel von einem Pomologen bestimmen lassen. Zudem gibt es die Möglichkeit, vor Ort selber Apfelsaft zu

B estattungshaus FRANZKE

pressen und sich zudem zu Streuobstwiesen und Obstbaumschnitt beraten zu lassen. Darüber hinaus gibt es das Angebot, mitgebrachte Wasserproben aus dem eigenen Garten untersuchen zu lassen und über die gemessenen Werte mit Vertreterinnen des BUND zu diskutieren und zu beratschlagen.

Kurzvorträge in den Räumlichkeiten der Bios geben einen Einblick in aktuelle Natur- und Klimaschutzthemen. So spricht um 11 Uhr Joachim Bischoff über Streuobstwiesen und Obstbaumschnitt, um 12.30 Uhr erläutert HansGerhard Kulp aktuelle Moorschutzmaßnahmen im Teufelsmoor, um 14 Uhr berichtet Tasso Schikore von Kranichen, Schwänen, Gänsen und Windkraftanlagen, und um 15.30 Uhr werden Vorkommen der Kreuzkröte sowie Strategien zum Erhalt dieser seltenen Art von Gunnar Siedenschnur vorgestellt. aeu

Hembergstraße 29a | Worpswede | Tel.: 04792 - 1269 info@franzke-bestattungen.de | franzke-bestattungen.de Wir wünschen allen Reitern viel Erfolg!

Wir wünschen viel Spaß auf dem Reitturnier

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Freisprechung des Handwerks

MONIKA FRICKE

OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Sie haben es nach drei Jahren Ausbildung im Handwerk geschafft: 111 frisch gebackene Gesellinnen und Gesellen der Gewerke Tischler, Zimmerer, Dachdecker, Hochbaufacharbeiter, Bäcker, Lebensmittelfachverkäufer, Friseur, Anlagenmechaniker, Maler, Elektroniker und Bürokaufleute. In der Stadthalle sprach der Vorstandsvorsitzende der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser, Diedrich Höyns, den Handwerkernachwuchs mit den Worten frei: „Ihr seid nun rechtschaffende Gesellen und Gesellinnen eures Berufsstandes, werdet tüchtige Handwerksgesellen“.

Zur Gesellenprüfung hatten sich in den Geschäftsstellen in Osterholz und Zeven der Kreishandwerkerschaft ElbeWeser insgesamt 136 Prüflinge angemeldet: 96 männliche und 40 weibliche. „111 haben

Festvortrag richtete Schulleiter Sebastian Leitzbach vom Kivinan-Berufsbildungszentrum in Zeven an die erfolgreichen Prüfungsabsolventen und -absolventinnen: „Sie haben sich erfolgreich der Prüfung gestellt und bewiesen, dass Sie nun für den Beruf die erforderlichen Fähigkeiten besitzen“. Somit hätten sich alle Prüflinge eine wichtige Grundlage für den neuen Lebensweg geschaffen. Das Team der Kreishandwerkerschaft mit Geschäftsführer Jan-Peter Halves , der jeweilige Fachlehrer der BBS und Innungsmeister überreichten schließlich den jungen Gesellen und Gesellinnen die Zeugnisse. 19 Absolventen erhielten besondere Auszeichnungen für ihre hervorragenden Leistungen. Zudem erhielt der Zimmerer Jonah Meyer aus Breddorf eine Ehrenurkunde für die beste Prüfungsleistung eines Abschlussjahrgangs. 111 Gesellenbriefe in der Stadthalle übergeben / 19 mit Auszeichnung

Auszeichnungen für ihre besonderen Leistungen in der Prüfung erhielten 19 Absolventen. Foto: Fricke

erfolgreich ihre Prüfung angeschlossen und 19 junge Nachwuchsgesellen absolvierten sie mit Auszeichnung“, berichtete Höyns. Er dankte den Ausbildungsbetrieben, den Lehrkräften der Berufsbildenden Schulen sowie den Eltern der Gesellinnen und Gesellen. Nun saß der Handwerksnachwuchs in festlicher Garderobe oder traditioneller Handwerkskluft in der Feierstunde zur Freisprechung, um hier ihre Zeugnisse in Empfang zu nehmen. In seinem

Das Highlight zum Herbstanfang

Das ebenso prestigeträchtige wie traditionelle Worpsweder Reitturnier steht kurz bevor

Pünktlich zum Herbstanfang findet traditionell das Worpsweder Reitturnier auf dem Gelände des Worpsweder Reitervereins, In de Wischen 13, hinter dem Hallenbad, statt. In diesem Jahr zeigen von Freitag, 19. September, bis Sonntag, 21. September, Teams aus Zweiund Vierbeinern ihr Können. Das jährliche Event bildet einen festen Eintrag im Worpsweder Terminkalender. „Ob Groß oder Klein, Reiter oder Nichtreiter, alle sind vertreten und als Teilnehmer und Publikum herzlich bei uns in Worpswede willkommen“, bekräftigt der erste Vorsitzende des Vereins, Hans-Helmut Pein. „Unter Insidern hat sich das Worpsweder Reitturnier immer mehr einen guten Namen gemacht und erfreut sich wachsender Beliebtheit.“

Am Wochenende vom 19. bis 21. September gibt es in Worpswede allerlei reiterische Spitzenleistung zu sehen, unter anderem in den Disziplinen Springen und Dressur. Fotos: pv

Ländliches Flair und professionelle Organisation, die sich mit größeren Standorten messen kann, haben schon manche Prominenz angelockt. So ritten hier unter anderem Meredith Michaels Beerbaum, Markus Beerbaum und Prinzessin Haya Bint Al Hussein von Jordanien und Sandra Auffahrth, Mannschafts-Olympiasiegerin aus Ganderkesee. Auch bei den Dressurreitern ist eine gewohnt qualifizierte Vertretung zu erwarten, darunter Stefan Blanken, Annette Lepenies, auch Emma Kanerva aus Finnland, sie war bei den Olympischen Spielen dabei. Auch bei den Welt- und Europameisterschaften zeigte sie Erfolg. Bei den Springreitern haben sich bereits Stefan Ahlers, Hendrik Sosath, Familie Forkert und Julia Geils-Lindemann immer mal wieder eine Schleife abgeholt. Bei dem „Großen Preis aus Worpswede“ am Sonntagnachmittag werden die Sponsoren und der Bürgermeister Stefan Schwenke als Schirmherr der Veranstaltung einen Geldpreis und auch einen Ehrenpreis an das Siegerpaar übergeben. „Zur Zeit liegen uns für diese große Prüfung 40 Nennungen vor, insgesamt

1.032 Nennungen und 325 Reiterinnen und Reiter, ohne die Nachnennungen die noch dazu kommen können“, freut Pein sich über die große Resonanz in der Reitszene auf das Turnier seines Vereins. „Wir warten mal ab, aus Erfahrungen gibt es kurz vor dem Turnier immer wieder Nachnennungen!“

Reiterinnen und Reiter, die mehrere Tage starten, können über die Tourist-Information eine passende Unterkunft für sich finden, ebenso wie Anre-

gungen bekommen für viele attraktive Möglichkeiten und Ausstellungen, Worpswede näher kennen zu lernen. Am Rande des Springparcours und des Dressurplatzes wird tagsüber wie üblich vom Frühstück über Mittags- und Kaffeepause bis hin zum abendlichen Beisammensein rundum für das leibliche Wohl gesorgt. Eine Gewerbeschau, auch mit Reitsportartikeln und Süßigkeiten für Naschkatzen aller Altersklassen, sind ebenfalls dabei. Die Kunstschule Paula wird sich am Wochenende präsentieren und zum Mitmachen einladen.

Pein freut sich auf ein Wochenende voller sportlicher Highlights. Von der Anziehungskraft des Reitturniers ist er aus Erfahrung überzeugt: „Wer es irgendwie einrichten kann, der kommt gerne wieder“, bestätigt der Vorstand. Der exakte Zeitplan für alle Prüfungen des Turnierwochenendes ist in Kürze online unter reiterverein-worpswede. de zu finden. Am Sonntag, 21. September, wird unter anderem das Finale des VGH Dressur Cups 2025 in der Altersstufe U21 stattfinden.

Hans-Helmut Pein (Zweiter von links) ist der erste Vorsitzende des Worpsweder Reitervereins.

Aufwuchsverwertung im Teufelsmoor

Von Landwirten im Moor wird größter Beitrag für Klima- und Naturschutz erwartet

MONIKA FRICKE

LANDKREIS – „Wir wollen für das Gras auf den Wiesen, das wir zur Fütterung nicht mehr nutzen können, eine neue Wertschätzung schaffen“, erklärten Hans Lütjen-Wellner und Dieter Helmken aus Tüschendorf. Sie schlossen sich im vergangenen Jahr dem Arbeitskreis „Aufwuchsverwertung Teufelsmoor-Osterholz“ (ATO) an. Nachhaltigkeit sowie der Klima- und Naturschutz stehen dabei im Fokus. So könne ein zusätzliches Standbein der Betriebe mit Rindviehhaltung im Landkreis entstehen. Landwirt Lütjen-Wellner ist einer der ATO-Geschäftsführer zusammen mit Frank Havemeyer vom Landvolk Osterholz. Er hatte zwischenzeitlich einen Versuchs-Proberundballen an ein süddeutsches Unternehmen geschickt, das aus dem Aufwuchs Dämmplatten produzierte. Inzwischen kam eine Palette mit dem fertigen Produkt, zirka fünf Zentimeter dicke DämmMatten, auf den Hof in Teufelsmoor zurück. Helmken und Lütjen-Wellner sind vom Ergebnis beeindruckt, bemerken aber im Gespräch: „Nun fehlt noch eine Zertifizierung zur Nutzung“. Dazu seien viele Faktoren, wie Brandschutz und vieles mehr zu prüfen. Beimacht. Das Teufelsmoor mit der Hammeniederung ist seit Jahrhunderten von Landwirtschaft geprägt. Schwerpunkt ist die Milchwirtschaft. Auf dem Biohof von Iris und Hans LütjenWellner bewirtschaften sie rund 500 Hektar Grünland im Teufelsmoor mit Mutterkuhhaltung. Der Betrieb ist zurzeit dabei, neue Wege zur Wertschöpfung der vernässten Flächen zu gehen. Im Rahmen des Klimawandels hat das Moor

Hans Lütjen-Wellner (links) und Dieter Helmken mit einer Dämmplatte aus dem Grasaufwuchs. Foto: Fricke

bekommen. „Je nasser der Boden, desto mehr Kohlenstoff wird gespeichert, umso schwieriger gestaltet sich die Bewirtschaftung“, machte der Landwirt deutlich. LütjenWellner beteiligt sich an Projekten, um das Heu der nassen Wiesen „wirtschaftlich profitabel“ zu verwerten. Im Projekt „Living-Lab Teufelsmoor“ entsteht ein Klimaschutzkonzept für die Region zur nassen Moornutzung (Paludikultur). Zum Beispiel können aus dem

andere Baumaterialien hergestellt werden. „Alles ist möglich, aber es rechnet sich nicht so richtig für uns“, so der Landwirt.

„Wir wollen die GrünlandLändereien erhalten“, betonten die ATO-Gesellschafter und verwiesen auf den Schutzstatus „Wiesenbrüterschutz“ und die späte Mahd ab August. Flächeneigentümer ist der Landkreis Osterholz. Hier könne das Moor nicht einfach vernässt werden und mit Photovoltaik bebaut werden, „das scheidet hier wegen des Wiesenbrüterschutzes aus“. Lütjen-Wellner und Helmke hoffen auf marktfähige Produkte aus ihrem Aufwuchs in den vernässten Wiesen. Neuerdings haben sie sich die Initiative „toMOORow“ zur Wiedervernässung von Mooren, die Umweltstiftung Michael Otto und Michael Succow „ins Boot“ geholt. Gemeinsam wollen sie aus der Paludikultur eine Wertschätzung schaffen, zum Beispiel zur Herstellung von Kartonagen und mehr. Die Industrie sei interessiert, das könne eine Chance für die betroffenen Landwirte sein. „Von den Landwirten wird das Meiste zum Klima- und Umweltschutz verlangt“, betonten Lütjen-Wellner und Helmken. „Was nützt es, dass wir die Ballen mit Heu ernten

Hagener Herbstmarkt

Ausbau in Schleswig-Holstein

LANDKREIS – Die Osterholzer Stadtwerke bauen ihr Windportfolio im Norden aus. Gemeinsam mit der Trianel Erneuerbare Energien (TEE) realisieren sie im Landkreis Plön einen Windpark mit insgesamt 45,6 Megawatt (MW) Leistung. Der Beginn der Tiefbauarbeiten im August 2025 markierte den offiziellen Baustart des Projekts.

„Der Trianel Windpark Tasdorf ist der größte, den wir zusammen mit der TEE bauen“, so Christian Meyer-Hammerström, Geschäftsführer der

Osterholzer Stadtwerke. Der Windpark entsteht in einem ausgewiesenen Windvorranggebiet. Jede der acht Anlagen hat eine Leistung von 5,7 MW und eine Nabenhöhe von 125 Metern.

„Mit unserer Beteiligung an der TEE verbinden wir wirtschaftliche Stärke mit gesellschaftlicher Verantwortung für nachfolgende Generationen. Der Trianel Windpark Tasdorf wird jährlich bis zu 110 Millionen Kilowattstunden grünen Strom pro Jahr erzeugen“, sagt Prokurist Oliver Milz. hwr

Der hier gezeigte Trianel Windpark Wennerstorf in Niedersachsen im Landkreis Harburg gehört ebenfalls zum Portfolio der Trianel Foto: pv

19. – 21. September 2025

Umzug, Flohmarkt, Chor-Festival

Der Hagener Herbstmarkt hat in diesem Jahr wieder einiges für Groß und Klein zu bieten

MARIUS ROSKAMP

Der Hagener Herbstmarkt findet auch in diesem Jahr statt. Vom 19. bis zum 21. September gibt es viele Angebote für Groß und Klein auf dem Festplatz am ZOB. Der beliebte Markt mit seiner langen Tradition öffnet die Tore am Freitag, 19. September, um 14 Uhr. Der erste Tag ist für Familien und bietet zahlreiche Programmpunkte, so die Organisatoren. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen bei dem Seni-

orennachmittag im Festzelt. Der Eintritt kostet 8 Euro. Es singen die Kinder aus der Kita Pusteblume, Madda und Kede treten auf und der Frauenchor Wehdel soll für zusätzliche Unterhaltung sorgen. Um 18 Uhr machen Bürgermeister

Andreas Wittenberg und Ortsvorsteherin Giesela Schwertfeger die Eröffnung des Marktes mit dem Fassanstich offiziell. Der Laternenumzug trifft sich um 19.30 Uhr auf dem Festplatz, im Anschluss gibt es für die Laternenläufer eine kleine Überraschung im Festzelt. Ab 21 Uhr malt das Feuerwerk am Festplatz den Nachthimmel in bunten Farben und um 22 Uhr beginnt die Party im Festzelt. Der Eintritt hierfür kostet 5 Euro. Am folgenden Tag startet das Markttreiben zunächst um 13 Uhr, um 14 Uhr beginnt aber der eigentliche Höhepunkt: der Festwagenumzug. Dieser startet vom Gewerbegebiet Döhrenacker aus und nimmt die traditionelle Route, bis er gegen 17 Uhr sein Ziel am Festplatz erreicht hat. Wer mag, bekommt ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt, die Wagen werden, begleitet von Musik, ab zirka 17 Uhr im Festzelt prämiert. Um 21 Uhr beginnt dort erneut eine Party, wieder kostet der Eintritt 5 Euro. Der finale Markttag beginnt um 11 Uhr mit dem Gottesdienst in der Martin-LutherKirche. Anschließend bleibt die Kirche geöffnet. Zeitgleich startet um 11 Uhr der Flohmarkt am ZOB und es fängt der reguläre Marktbetrieb an. Ab 12 Uhr gibt es im Festzelt für 12 Euro Spanferkel. Den Abschluss bildet ein ChorFestival im Zelt von 13.30 bis 17.30 Uhr. Dabei bekommt man die Shanty-Chöre aus Loxstedt, Lohne und Hude zu hören.

Danach ist der diesjährige Hagener Herbstmarkt beendet und die Planungen für das nächste Jahr können starten.

Jan Küster, Landschaftsgärtner

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OSTERHOLZ-SCHARMBECK

Er strahle in den ganzen Landkreis, sagte Landrat Bernd Lütjen anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Martinshofs in Osterholz-Scharmbeck. Dirk Diehling leitet den Standort und kann berichten, dass im Martinshof Beschäftigte 250 Euro im Monat bekommen. Es sei aber eben auch eine RehaMaßnahme, beschwichtigt er und zählt auf, dass von 125 Beschäftigten 36 auf dem Arbeitsmarkt in ausgelagerten Arbeitsplätzen tätig seien. Diese Quote liege deutlich über dem deutschlandweiten Durchschnitt.

Draußen strahlte die Sonne, im Saal des Martinshofs unter-

hielt das Duo Kevinsky vom Blaumeier Atelier. Entsprechend ausgelassen die Stimmung und gut aufgelegt die Redner. Unter anderem sprachen Lütjen, Diehling, die Geschäftsführerin vom Martinshof Bremen, Sabine Kohler, und Stefan Neleimis, Mitarbeiter in der Werkstatt und Vorsitzender beim Werkstattrat. Kohler meinte, der Martinshof sei „im Landkreis angekommen“, Neleimis nannte ihn einen Ort zum Ausprobieren, der über einen reinen Arbeitsplatz hinausgehe. Diehling bedankte sich noch bei seinem Team und Lütjen lobte den Mut zur Weiterentwicklung, den der Martinshof liefere. rom

Heiko Ehing wirft einen Blick auf die Gedenktafel zu Ehren des Reitenden Försters Jürgen Ludewig Schmidt Foto: Armbrust

Förster damals und heute

Ein Rückblick auf die Zeit, als Förster noch zu Pferd unterwegs waren

FRIEDRICH-W. ARMBRUST

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Wenn Forstamtmann Heiko Ehing durch seine Wälder fährt, nutzt er einen höher gelegten VW-Tiguan mit AllradAntrieb. Dagegen habe es im 19. Jahrhundert gehende und auch reitende Förster gegeben, weiß Ehing. „Einer davon war Jürgen Ludewig Schmidt.“ Ihm zu Ehren ist laut dem Forstamtmann ein Gedenkstein mit eingelassener Eisentafel aufgestellt worden. „Der wurde bereits 1840 anlässlich des 50-jährigen Dienstjubiläums des reitenden Försters Schmidt errichtet.“ Gleichzeitig habe man das von ihm geschaffene Waldgebiet nach seinem Namen benannt, nämlich Schmidts Kiefern. Auf der Tafel steht: „Nach dem Begründer dieses Reviers Reitender Förster Schmidt an dessen Dienstjubiläum den 30. September 1840 Schmidtskiefern benannt“.

Nun hätten die aktuellen Forstleute zu Ehren des Rei-

tenden Försters den Gedenkstein „aufgehübscht“, so Ehing. Ihm zufolge wurde der Gedenkstein dazu mit großen Findlingen umrandet. „Die Findlinge stammen alle aus dem umliegenden Waldgebiet. Beim Finden der Findlinge und Transport zum Gedenkstein haben etliche Menschen aus der Umgebung wie Landwirte mitgewirkt.“ Einer der Findlinge mit Blick auf die Eisentafel sei auf der Oberfläche eben und lade zum Sitzen und Verweilen ein. „Darum brauchen wir hier keine Bank“, hat Förster Ehing ausgemacht. Bereits ab 1750 wurden ihm zufolge im hiesigen Raum auf verheideten Flächen Nadelholzsaaten aus Kiefer, Fichte und Lärche angelegt. „Diese bis dahin hier unbekannten Baumarten, die man als Tannen oder Fuhren bezeichnete, waren auf Empfehlung einer Kommission eingeführt worden.“ Schon 1719 habe das Kurfürstentum Hannover die Landesherrschaft über das ehemalige Erzbistum Bremen

übernommen. Insofern seien auch eine funktionsfähige Forstverwaltung aufgebaut und lokale Forstdienststellen eingerichtet worden.

„1790 trat Jürgen Ludewig Schmidt seinen Dienst als Gehender Förster beim damaligen Amt Osterholz an“, blickt Ehing zurück. Zuerst sei er mit der Betreuung des Klosterholzes in Osterholz-Scharmbeck beauftragt worden. „Das ehemalige Forstdienstgehöft von 1719 existiert noch heute in der Hohetorstraße. Von dort wurde fast 100 Jahre das Klosterholz beförstert.“ 1810 habe man Schmidt, so der Forstamtmann, die Leitung des Forstortes Elm südwestlich von Hülseberg übertragen. „Er selbst ist damit zum Reitenden Förster befördert worden.“ Ihm sei es gelungen, 222 Morgen Heide westlich der Elm zu erwerben. Hinzu gekommen seien weitere Heidegrundstücke durch Flächentausch. „Schmidt forstete die gesamten Heideflächen mit Kiefer-Fichten-Mischsaaten

auf. So entstand das Lange Holz zwischen dem Garlstedter Kirchweg und der heutigen L135.“

Ab 1830 habe der Reitende Förster die Ankäufe westlich der heutigen L135 zum Zwecke eines neuen Waldgebietes fortgesetzt. Diese Neuaufforstungen sind aber nach Ehings Worten durch Großwaldbrände in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie durch Zwangseinschläge nach dem Zweiten Weltkrieg fast restlos zerstört worden. In Schmidts Kiefern und im Langen Holz seien die Waldbrandflächen aber großflächig mit Kiefernreinbeständen wieder aufgeforstet worden. „Die ehemals reinen Kiefern- und Fichtenwälder haben wir inzwischen zu strukturreichen und stabilen Mischwäldern umgebaut“, so Ehing. Im Jahre 1841 ist der Reitende Förster Schmidt verstorben. „Aber seine Verdienste haben bis heute fast 200 Jahre überdauert“, zeigt sich der Forstamtmann beeindruckt.

Die Matthäi-Gruppe startet auch in diesem Jahr mit frischem Nachwuchs in die Ausbildung und setzt damit ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Die jungen Talente beginnen ihre berufliche Lau ahn bei dem Verdener Bauunternehmen, das mit mehr als 3.500 Beschäftigten an über 75 Standorten kontinuierlich wächst. Dabei stehen die Unternehmenswerte Gemeinschaft, Vertrauen, Respekt, Leistungsstärke, O enheit und Fachwissen im Mittelpunkt – Werte, die das tägliche Miteinander und die Ausbildung prägen. Ausbildung mit Tradition und Weitblick

Die Förderung junger Menschen hat bei Matthäi eine lange Geschichte: Seit über neun Jahrzehnten bildet das Unternehmen engagiert Fachkräfte in verschiedenen Bereichen aus. Das breite Spektrum an Ausbildungsberufen reicht von handwerklichen und technischen bis zu kaufmännischen und logistischen Berufen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Auszubildenden,

ihre individuellen Stärken zu entdecken und sich fachlich weiterzuentwickeln. Sollte sich herausstellen, dass der gewählte Weg nicht optimal passt, unterstützt Matthäi einen Wechsel innerhalb des Unternehmens – ein Ausdruck von O enheit und Vertrauen in die persönliche Entwicklung des Nachwuchses. Gemeinschaft und Vertrauen von Anfang an Der Einstieg bei Matthäi bedeutet für die neuen Azubis nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern auch das Eintauchen in eine starke Gemeinschaft. Trotz der Größe des Unternehmens wird großer Wert auf ein respektvolles und familiäres Arbeitsklima gelegt. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen begleiten die Auszubildenden und vermitteln ihnen das nötige Fachwissen, damit sie von Beginn an Verantwortung übernehmen können. Dieses vertrauensvolle Umfeld fördert die Leistungsstärke der jungen Menschen und stärkt ihren Zusammenhalt im Team. Auszeichnung für exzellente Ausbildung

Die Matthäi-Gruppe wurde erneut als einer der besten Ausbildungsbetriebe Deutschlands ausgezeichnet – ein Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung. Kriterien wie Ausbildungsqualität, Vergütung, Zukunftsperspektiven und der Erfolg der Auszubildenden spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Anerkennung spiegelt das Engagement des Unternehmens wider, das nicht nur auf fachli-

che Kompetenz, sondern auch auf O enheit und Respekt gegenüber den Mitarbeitenden setzt. Gerade in Zeiten eines angespannten Fachkräftemarktes ist die hohe Loyalität der Auszubildenden ein wertvolles Kapital. Nachhaltigkeit als Kern der Unternehmensstrategie Ein zentrales Anliegen für die neuen Auszubildenden ist das Thema Nachhaltigkeit – ein Bereich, in dem Matthäi eine

Vorreiterrolle einnimmt. Das Unternehmen engagiert sich intensiv für umweltbewusstes Bauen und hat zahlreiche Projekte initiiert, die den Ressourcenverbrauch reduzieren und die Energiee zienz steigern. Grundlage dieser Maßnahmen ist eine umfassende CO₂-Bilanzierung, die Matthäi freiwillig erstellt hat. Dieses Engagement zeigt nicht nur Verantwortungsbewusstsein gegenüber der

Umwelt, sondern stärkt auch das Vertrauen der jungen Generation in ihren Ausbildungsbetrieb. Mit der Aufnahme der neuen Azubis setzt die Matthäi-Gruppe ihr bewährtes Ausbildungskonzept fort und unterstreicht dabei ihre Wertegemeinschaft. So bleibt das Unternehmen auch in Zukunft leistungsstark, o en für neue Herausforderungen und ein attraktiver Arbeitgeber für junge Talente.

Dirk Diehling, Sabine Kohler und Stefan Neleimis (von links) gehörten zu den Rednern. Foto: Roskamp

Erntefest

Pr gra ü ersicht

1 :00 hr

03.-05.

Freitag,03.Oktober

21:30 hr

Erntefest SCHWANEWEDE

SCHWANEWEDE

Erntefest

Preisgelderfürdiejeweils 5 schönstenMarschgruppen undErntewagen:

03.-05.

Samstag,04.Oktober

SCHWANEWEDE 03.-05.

14:30 hr

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SCHWANEWEDE

1 :00 hr aternenu zug, reffpunkt : hramRathausS h ane ede, ndstation am estplat mitKinderkarussellundKinder D inderS h t enhalle, intrittfrei lun all urnier, Spieler:innenpro eam, nmeldung: Erntepart mitder and ugendS h ane ede, intritt

Preisgelderfürdiejeweils 5 schönstenMarschgruppen undErntewagen:

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OKTOBER2025

2.Platz150€

03.-05. OKTOBER2025

15:30 hr

Pr gra ü ersicht

OKTOBER2025

Preisgelderfürdiejeweils 5 schönstenMarschgruppen undErntewagen:

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2.Platz150€

3.Platz100€

4.Platz75€

OKTOBER2025

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5.Platz50€ Programmübersicht Freitag, 03. Oktober 19:00 Uhr Laternenumzug, Treffpunkt 18:45 Uhr am Rathaus Schwanewede, Endstation am Festplatz mit Kinderkarussell und Kinder-DJ in der Schützenhalle, Eintritt frei

2.Platz150€

3.Platz100€

4.Platz75€

3.Platz100€

4.Platz75€

5.Platz50€

2.Platz150€

3.Platz100€

5.Platz50€

Freitag,03.Oktober

Freitag,03.Oktober

19:00 UhrFlunkyball-Turnier, 6 Spieler:innen pro Team, Anmeldung: 0151-53267495

17:00 hr 1 :00 hr

21:30 UhrErnteparty mit der Landjugend Schwanewede, Eintritt 8 € Samstag, 04. Oktober

1 :00 hr

4.Platz75€

5.Platz50€

14:30 UhrBunter Samstagnachmittag, Eintritt frei, Kaffee- und Kuchenbuffet von den Landfrauen aus Schwanewede + Festplatz ist geöffnet

15:30 Uhr Die Heidespatzen „Gospel und mehr“ (Kinderchor der Heideschule)

21:30 hr

21:30 hr

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16:00 Uhr „Mats und die Wundersteine“ ein Musical von Regina Wittkopf frei nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Marcus Pfister (Schüler der Heideschule)

Samstag,04.Oktober

17:00 Uhr “De Pottkieker” aus Beckedorf „Singen, speelen un vertellen up Platt“

Sonntag,05.Oktober

Samstag,04.Oktober

13:00 hr

14:30 hr

Sonntag, 05. Oktober

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20:30 Uhr Oktoberfestparty mit der grandiosen Oktoberfestband “Aischzeit”, Einlass ab 20:00 Uhr; im Vorverkauf 12 € bei der Genossenschaft und im Rathaus Schwanewede erhältlich, Abendkasse 15 €

unter a stagnach ittag intrittfrei,Kaffee undKu henbuffetvonden andfrauenausS h ane ede estplat istge ffnet

20:30 hr r erErntefestu zug dur hS h ane ede, ufstellungab : hram Marktplat , nmeldungunter .s h ane ede.de, r mierungder e eils s h nsten rnte agenundMars hgruppen

15:30 hr

14:30 Uhr Großer Erntefestumzug durch Schwanewede, Aufstellung ab 11:30 Uhr am Marktplatz, Anmeldung unter www.schwanewede.de, Prämierung der jeweils 5 schönsten Erntewagen und Marschgruppen

DieHeidespat en Gospelundmehr Kinder horderHeides hule

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14:30Uhr Erntefestpart aufde chützenplatz chwanewede

1 :00 hr

14:30 UhrErntefestparty auf dem Schützenplatz Schwanewede

lle eranstaltungenrundu dasErntefestfindenaufde chützenplatz chwanewedestatt Alle Veranstaltungen rund um das Erntefest finden auf dem Schützenplatz Schwanewede statt

20:30 hr

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Seit 1990 gibt es in Bremen das Carsharing-Angebot von Cambio. Mit Opel Corsa und Kadett (kleines Foto) ging es damals los.

Das passende Auto für den Moment

Cambio gibt es bereits seit 35 Jahren in Bremen

Carsharing mit Cambio hat Geburtstag: Seit 35 Jahren bereits gibt es dieses Angebot in Bremen. „Damals wie heute ging es um umweltbewusste Mobilität, mehr Platz in den Städten und darum, die Kosten eines Autos auf mehrere Schultern zu verteilen“, heißt es dazu. Heute, dreieinhalb Jahrzehnte später, sind in Deutschland über 200.000 Menschen mit Cambio unterwegs.

Ob Kleinwagen, Kombi oder Transporter: Die Auswahl macht die Bremer Cambio-Flotte attraktiv, weil für jeden Anlass das passende Fahrzeug genutzt werden kann – der Kleinwagen für den Stadtverkehr, der Kombi für die längere Fahrt oder einfach ein Transporter. Im Angebot finden sich zunehmend auch E-Fahrzeuge. „Mit Cambio kann deutschlandweit das passende Auto genutzt werden, welches gerade benötigt wird“, betonen die Macher. „Kein Ballast, keine Überraschungen und um TÜV und Winterreifen muss sich der Nutzer nicht

zu kümmern.“ Das war vor 35 Jahren schon das Motto – heute klappt die Buchung via App allerdings noch viel einfacher. Und auch Fahranfänger können das Angebot nutzen. Mit dem stationslosen CarsharingAngebot smumo („smart urban mobility“), wurde es vor einigen Jahren noch flexibler: Im Free-Floating-System ohne feste Stationen kann über die App spontan einer von 115 Citroën C3 oder 15 Citroën C1 geortet und gebucht werden. Nach der Fahrt wird das Fahrzeug einfach auf einem kostenlosen Parkplatz im öffentlichen Straßenraum wieder abgestellt.

Seit Anfang 2024 ist Cambio auch in Delmenhorst vertreten. Direkt in der Innenstadt (am Bahnhof und am Rathaus) stehen zwei feste Stationen mit insgesamt vier Opel Corsa und einem Ford Focus Kombi bereit. Mittlerweile nutzen in der Delmestadt über 200 Menschen dieses Angebot.

Aktionstag im Audi Zentrum Bremen

Termin vormerken: in zwei Wochen, am 27. September, lädt das Audi Zentrum Bremen zum Aktionstag im Rahmen der „Audi Gebrauchtwagen :plus Wochen“ von 9 bis 16 Uhr ein. Wer an diesem Tag einen Audi-Gebrauchtwagen kauft, erhält „1 Jahr Urlaub“ dazu. Dahinter verbirgt sich ein Reisegutschein, der ab Aktivierung für zwölf Monate gilt und zu mehreren Kurzurlauben für zwei Personen in teilnehmenden Hotels (2-6 Nächte) berechtigt (Frühstück und Abendessen sind verpflichtend im Hotel zu buchen und zu bezahlen. Barauszahlung oder Verrechnung ausgeschlossen). Der Aktionstag ist gleichzeitig das Saisonabschluss-Treffen des Classic-Audienz e.V., zu dem bis zu 80 Audi-Young- und Oldtimer erwartet werden. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm.

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Baby-Benz aus Sebaldsbrück

Der Mercedes-Benz W 201, allgemein als 190er bekannt, wurde seit Ende 1982 im Werk Sindelfingen und seit November 1983 auch im Bremer Werk produziert. Der Wagen startete für Mercedes die neue Klasse der Kompaktfahrzeuge, später als C-Klasse bekannt geworden. Die Fertigung des im Volksmund als „Baby-Benz“ bezeichneten Autos endete nach annähernd 1,9 Millionen Einheiten im August 1993. Von der Produktionsmenge entfielen auf das Bremer Werk 58 Prozent. Der 190er war deutlich kleiner als die etablierten Baureihen der oberen Mittel-

Bremen produzierte 58 Prozent der Baureihe

und der S-Klasse. Der nur als Limousine gebaute Wagen bot dem Käufer erhebliche Sicherheit (damals schon ABS als Option) und eine ausgezeichnete Straßenlage, die noch heute nicht von allen Fahrzeugen erreicht wird. Die erstmals verwendete Raumlenker-Hinterachse

führte den Wagen „wie auf Schienen“. Die Formgebung durch den DaimlerBenz-Designer Bruno Sacco (1933-2024) zeigte eine klare, zeitlose Linie mit guter Aerodynamik (cw-Wert 0,33).

Der Antrieb erfolgte mit Diesel- oder Benzinmotoren, die einen Leistungsbereich von 53 kW (72 PS) bis 173 kw (235 PS) abdeckten. Die Höchstgeschwindigkeit betrug je nach Motor 160 km/h bis 250 km/h, die Preise lagen zwischen 30.000 D-Mark (nach heutiger Kaufkraft ca. 32.000 Euro) und 58.000 D-Mark (ca. 63.000 Euro). Da alle 190er mittlerweile über 30 Jahre alt sind, gelten sie als Oldtimer und können das H-Kennzeichen

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Das Bremer Erfolgsmodell Mercedes 190 überzeugt durch Qualität, wie heute ein mehr als 30 Jahre alter Oldtimer belegt.

Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Automobilgeschichte

(historisches Fahrzeug) erhalten. Heute zahlt man für die Standard-Modelle je nach Zustand 5.000 bis 15.000 Euro. Mit dem Baby-Benz erreichte die Daimler-Benz AG zwei Ziele: Ab 1985 durfte in Californien der Flottenverbrauch (ein Durchschnittswert des Kraftstoffverbrauchs aller Modelle eines Herstellers) einen Grenzwert nicht überschreiten. Durch den geringen Verbrauch der 190er-Typen senkte sich der Durchschnitt, sodass Mercedes nicht den wichtigen Exportmarkt USA riskierte. Der Konkurrent BMW zeigte es mit der gewinnbringenden 3er-Reihe, dass sich kompakte, sportliche Qualitätswagen gut verkaufen ließen. Der Baby-Benz schloss ebenso erfolgreich die große Lücke im Mercedes-Programm. Für Autoliebhaber bleibt der W201 ein Meilenstein in Formgebung, Komfort- und Sicherheitsstandards.

Ab 149¢ mtl. leasen1 Kombinierte Werte gemäß WLTP: Energieverbrauch 16,8 kWh/100 km; CO2-Emission 0 g/km; CO2-Klasse A. 1

GMBH Ein unverbindliches Kilometerleasingangebot (Bonität vorausgesetzt) für Privatkunden der Stellantis Bank SA Niederlassung Deutschland, Siemensstr.10, 63263 Neu-Isenburg, für den Fiat Grande Panda Elektro La Prima 83 kW (113 PS), Elektromotor, 44-kWh-Batterie: Anschaffungspreis 27.642,94 €, Mietsonderzahlung 0,00 €, Gesamtkreditbetrag 27.642,94 €, Laufzeit 36 Monate, 36× mtl. Leasingrate à 149,00 €, Laufleistung 5.000 km/Jahr, Sollzins p. a. -6,51 %, Effektiver Jahreszins p.a. -6,32 %. Beispielfoto zeigt Fahrzeug der Baureihe, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeugs sind nicht Bestandteil des Angebots. Die Überführungskosten i.H.v. 1.250,00 € sind in den Leasingraten nicht enthalten und sind gesondert an den anbietenden Händler zu entrichten. Privatkundenangebot, gültig bis zum 30.09.2025. Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze

DER AUTOR
Foto: Peter Kurze
Blick in die Produktion: Ab Ende 1983 lief der W201 in Bremen vom Band.

Bezahlbare Mobilitätsangebote wichtig

ADAC-Marktanalyse zeigt: Kleinwagen werden teurer / Stromerangebot verdreifacht

Autokäufer in Deutschland müssen immer mehr Geld für die Anschaffung eines Kleinwagens ausgeben. Der ADAC fordert Automobilkonzerne auf, ihr Angebot zu überarbeiten.

Das Kleinwagensegment wird immer teurer. Der ADAC hat in einer aktuellen Marktanalyse festgestellt, dass Kunden seit 2013 über 80 Prozent mehr für die Anschaffung eines vermeintlich kleinen und günstigen Fahrzeugs bezahlen müssen. Über 25.000 Euro müssen heute im Durchschnitt für einen neuen Kleinwagen ausgegeben werden. Im gleichen Zeitraum hat sich laut Autofahrerclub das Angebot an Autos zudem um über 20 Prozent verringert.

Nach Recherchen des Mobilitätsclubs aus München begannen die extremen Kostensteigerungen mit der Corona-Pandemie und wurden von den Herstellern unter anderem auf fehlende Teile und stockende Lieferketten zurückgeführt. Davon kann heute keine Rede mehr sein – und dennoch bleiben die Preise weiter auf einem hohen Niveau, so der ADAC. Wer heute einen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor kaufen will, muss gegenüber 2019 im Schnitt ganze 76 Prozent mehr bezahlen, rechnet der ADAC vor. Zeitgleich ist das Angebot an Fahrzeugen um über 40 Prozent zurückgegangen. Im gleichen

Tanken wieder etwas teurer

Autofahrende müssen sich im Vergleich zur Vorwoche auf höhere Preise an den Zapfsäulen einstellen. Nach der aktuellen

ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland zahlt man für einen Liter Super E10 derzeit 1,660 Euro und damit 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Bei Diesel ist der Preisanstieg etwas deutlicher, der Liter liegt um 0,9 Cent höher und kostet im bundesweiten Schnitt 1,582 Euro.

Sehr beliebt und schick außerdem:

Die Mercedes-Benz G-Klasse

Zeitraum sind elektrische Kleinwagen über 20 Prozent teurer geworden. Positiv: Das Angebot der kleinen Stromer hat sich seit 2019 verdreifacht. Der ADAC betont, dass die Verbraucher ein breites und vor allem bezahlbares Mobilitätsangebot benötigen. Kleinwagen sind aus Sicht des Mobilitätsclubs ein wichtiger Bestandteil – denn sie sprachen bislang ein preisbewusstes Publikum an. Die aktuelle Entwicklung ist aus ADAC-Sicht bedenklich, denn viele Verbraucher können sich die aktuellen Preise kaum mehr leisten. Die Hersteller argumentieren oft, dass gestiegene Sicherheitsforderungen und die Inflation der vergangenen Jahre für die Preissteigerungen verantwortlich seien. Der Sprung, der in den vergangenen Jahren zu beobachten war, ist laut ADAC allerdings unverhältnismäßig.

Viele Verbraucher sind auf einfache Mobilität angewiesen, die günstig ist und auf unnötigen Luxus verzichtet. Fahrzeughersteller sollten daher die gestiegenen Preise nicht mit einer höheren Basisausstattung begründen, sondern einfache und kreative Lösungen für bezahlbare, moderne Mobilität anbieten, fordert der Automobilclub.

Oldie-Kalender 2026 gewonnen

Den Kalender „Wolfsburger Oldies 2026“ wollten viele AUTO Report-Leser gewinnen - geklappt hat es für Werner Janssen, Michael Sperling und Edwin Rademacher (alle aus Bremen). Die Kalender werden zu gesandt. Wer noch einen bestellen möchte: www.peterkurze.de

In Graz ist jetzt das 600.000ste Modell der legendären Mercedes-Benz G-Klasse vom Band gerollt. Das vielfach als „bester Ge-

ländewagen der Welt“ ausgezeichnete Offroader-Urgestein schreibt seit 1979 seine ganz eigene Erfolgsgeschichte.

Rückruf bei Mercedes-Benz: Die Modelle C-Klasse, CLS, E-Klasse, GLC-Klasse aus dem Produktionszeitraum zwischen dem

24.Mai 2019 und 20. Oktober 2023 müssen in die Vertragswerkstatt. Eine fehlerhafte Zündaussetzererkennung kann beim Verlassen des Segelmodus dazu führen, dass die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird und daher der Antrieb verloren geht. Es wird eine Software-Aktualisierung des Motorsteuergerätes durchgeführt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind weltweit 59.906, in Deutschland insgesamt 11.806 Fahrzeuge betroffen.

Rattay

Foto: ADAC/Uwe

Autofahrer, die sich einen Kleinwagen kaufen möchten, müssen merklich tiefer in die Tasche greifen.

Pascal Hens – Spitzname „Pommes“ – zählt zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Handballs.

„Pommes“ wirbt

Mitsubishi Motors Deutschland startet eine neue Partnerschaft mit einem bekannten Gesicht aus dem Spitzensport: Pascal „Pommes“ Hens, Weltmeister, Europameister und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2004, unterstützt die Aktivitäten von Mitsubishi. Im Zentrum der Kooperation steht der neue Outlander. „Pascal Hens verkörpert

DerneueOutlander. MitsubishiNextLevel

360-Grad-Umgebungskameras Allradsystem„SuperAllWheelControl“

für Mitsubishi

sportliche Leistung, Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist – Werte, für die auch Mitsubishi steht“, erklärt Jens Schulz, Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH, Importeur für Mitsubishi in Deutschland. Pascal Hens wird Mitsubishi bei ausgewählten Events begleiten, darunter Auftritte im Umfeld des Deutschen Handballbundes.

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