Delmenhorster Rat stimmt über Investitionen in Millionenhöhe ab
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Abweichende Abfuhrtermine
Zwischen Weihnachten und Neujahr kommt es zu abweichenden Müllabfuhrterminen. Von Montag, 22. Dezember, bis zum Fest wird die Entsorgung vorverlegt. In der Woche nach Weihnachten wird der Abfall einen Werktag später abgeholt. Die Termine stehen im Abfallkalender unter delmenhorst.de/abfallkalender. al
Anpassung der Buslinie 240
Das Angebot der Regionalbuslinie 240 ändert sich mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 14. Dezember. Durch die Linienanpassung sowie die Einbindung der Bürgerbuslinie 223 fahren die Busse die Strecke Ganderkesee-Delmenhorst ab dann von Montag bis Samstag stündlich. al
Autofahrer unter Drogeneinfluss
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der A28 in Delmenhorst hielten Beamte der Autobahnpolizei am Mittwoch gegen mittag einen 30-Jährigen aus Rhauderfehn an, der mit seinem Audi in Richtung Stuhr unterwegs war. Der Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand zudem unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest verlief positiv. Gegen den Fahrer wurden ein Ermittlungs- sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. bm
Ganz nah am Publikum
Kulturhaus Müller startet Saison mit Soulsängerin Esther Filly
Trockenübung im Spaßbad
Revisionsarbeiten in der Grafttherme dauern noch bis Ende nächster Woche
Ein Teufelskreis
Glücksspielsüchtige: Deshalb jetzt Hilfe holen
ROBERT LÜRSSEN
„Viele unserer Klientinnen und Klienten haben kein Geld, um Geschenke zu kaufen, auch wenn sie eigentlich gut verdienen“, sagt Tanja Spille-Schultzki, Fachkraft für Glücksspielsucht von der AWO Drogenberatungsstelle in Delmenhorst.
„Das Geld ist immer weg – dafür sorgen Spielautomaten, Online-Sportwetten oder Casinos“, erklärt sie. Gerade die Adventszeit sei für Betroffene von Glücksspielsucht mit Stress, Schuldgefühlen und Scham verbunden.
Die Zahl der Glücksspielsüchtigen in Deutschland wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen auf 1,3 Millionen Menschen geschätzt. Weitere 3,2 Millionen zeigen zumindest hohes Suchtpotenzial. „Fast jeder kennt in seinem Bekanntenkreis jemanden, der von Glücksspielsucht betroffen ist“, so SpilleSchultzki.
Spielsucht: Ein zerstörerischer Kreislauf für Betroffene
Die Dynamik der Spielsucht folgt einem zerstörerischen Kreislauf. Zunächst verspielt der oder die Betroffene einen Teil seines Geldes. In der Hoffnung, die Verluste wieder auszugleichen, wird weitergespielt. Doch das Gegenteil passiert – der Verlust vergrößert sich und der Druck steigt. Umso stärker wird der Wunsch, das verlorene Geld zurückzuholen. Diese Verluste werden dann oft durch immer höhere Einsätze oder riskantere Spiele ausgeglichen. Der Kreislauf dreht sich immer schneller, bis der Betroffene in einem Zustand der Verzweiflung feststeckt.
Ohne professionelle Hilfe den
Weg aus der Glücksspielsucht zu finden, sei kaum möglich meint Spille-Schultzki. Doch leider würden gerade von dieser Art der Sucht Betroffene das irrige Gefühl haben, sie hätten die Sache im Griff. Anders als bei stoffbezogenen Süchten wie Alkohol oder Kokain lasse sich Spielsucht auch besser verbergen. „Für Glücksspieler ist es besonders schwer, sich das einzugestehen“, weiß sie. „Bei uns braucht sich niemand zu schämen. Wir sind nicht diejenigen, gegenüber denen man Schuldgefühle haben muss. Wir kennen so viele Geschichten“, verdeutlicht die Expertin.
Auch Angehörige seien willkommen, etwa um zu erfahren, wie sie beim Weg aus der Sucht unterstützen können. „Viele Sachen, die helfen, fühlen sich nicht hilfreich an“, sagt Spille-Schultzki. Einfache Mittel wie Kontrolle des Kontos oder des Handys seien keine Lösung. „Ohne Therapie geht es nicht“, erklärt sie. Dabei gelte es herauszufinden, was der Auslöser für das Verlangen zu Spielen sei. „Das kann Langeweile genaus sein wie Stress. Zu viele Kontakte oder zu wenige.“ Am Ende gelte es Strukturen im Gehirn zu ändern und dort Warnungen einzubauen. Auf keinen Fall dürfe man sich mit der Sucht abfinden. „Besonders wichtig ist es, frühzeitig Hilfe zu suchen, um aus dem Teufelskreis der Spielsucht auszubrechen. Das Bewusstsein über die Sucht ist der erste Schritt“, sagt Tanja Spille-Schultzki. „Die Adventszeit ist auch eine gute Zeit, um sich Unterstützung zu holen.“ Dann sei im nächsten Jahr genug Geld für Weihnachtsgeschenke da.
Die AWO Drogenberatungsstelle (Scheunebergstraße 41) ist telefonisch unter 04221 / 140 55 erreichbar. Sie bietet auch anonyme Hilfe an. Gleiches gilt für das Portal „DigiSucht“, das unter suchtberatung. digital im Internet zu finden ist.
Sportwetten statt Geschenke für die Kinder – für viele Glücksspielsüchtige eine traurige Realität: Hilfe gibt es bei Tanja Spille-Schultzki, Fachkraft für Glücksspielsucht bei der Drogenberatungsstelle der AWO in Delmenhorst. Foto: Lürssen
Digitale Bauanträge einsehen
Niedersächsische Behörden stellen Antragssoftware bereit / Landkreis Oldenburg gehört dazu
Niedersachsen treibt die Digitalisierung der Baugenehmigungsverfahren weiter voran. Zum Jahresende stellen 100 Bauaufsichtsbehörden im Land ihre elektronische Antragssoftware vollständig bereit. Damit können Genehmigungen landesweit
schnell, komfortabel und vollständig online beantragt sowie erforderliche Mitteilungen digital übermittelt werden.
Um Bürgerinnen, Bürgern sowie Planungsbüros eine unkomplizierte Orientierung zu ermöglichen, hat
das Land eine neue zentrale OnlineÜbersichtsseite veröffentlicht. Unter mw.niedersachsen.de/startseite/ bauen_wohnen/links-zu-digitalenbauantragen-und-anderen-onlinediensten-der-unteren-bauaufsichtsbehorden-245852.html gelangen
Nutzer mit wenigen Schritten direkt zu den digitalen Bauantragsdiensten ihrer zuständigen Kommune. Die Antragssoftware ist so verknüpft, dass ein durchgängig digitaler Bearbeitungsprozess möglich ist. bm
Stadionsingen stimmt auf das Weihnachtsfest ein
Nach dem großen Erfolg mit über 1.000 Besuchern im vergangenen Jahr geht das Stadionsingen am Sonntag, 21. Dezember, in die zweite Runde. Am vierten Advent soll das Delmenhorster Stadion einmal Treffpunkt vieler Bewohnerinnen und Bewohner sein und mit (Kerzen-)Licht, Weihnachtsliedern und guter Gemeinschaft geflutet werden. Für die musikalische Begleitung sorgen Chris Lass mit seinem Gospelchor, ein festlicher Posaunenchor sowie der Kinderchor von Lichthorst Kids. Gemeinsam singen alle Teilnehmer Weihnachtslieder, hören die Weih-
nachtsgeschichte und lassen sich so auf das bevorstehende Fest einstimmen. Für das Ambiente wird das Stadion durch Leuchtmittel eindrucksvoll in Szene gesetzt, und die Besucher bekommen Kerzen. „Wir haben auf dem Herzen, dass viele Delmenhorster ein fröhliches, festliches und unvergessliches Weihnachts-Event erleben“, heißt es vom Veranstalter, dem Verein Lichthorst. Los geht es um 16.30 Uhr, Einlass ist ab 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Stadion, Düsternortstraße 57b, liegt bei der Delbus-Haltestelle „Stadion“. bbr
Das Stadion an der Düsternortstraße wird zum zweiten Mal mit weihnachtlichen Melodien geflutet. Foto: Konczak
Streit endet blutig
Mann mit Glasflasche verletzt
Am Dienstag, zwischen 21 Uhr und 21.30 Uhr, kam es im Bereich der Straße Am Wollepark zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Nach bisherigen Erkenntnissen entwickelte sich der Angriff aus einem vorangegangenen, verbalen Streit zwischen ihnen, wobei der Ältere der beiden Männer versuchte, auf den Jüngeren mit einer Glasflasche einzuschlagen.
Dieser konnte den Schlag mit dem Arm abwehren, erlitt dabei aber eine tiefe Schnittver-
letzung. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren und musste operiert werden. Der bislang unbekannte Täter flüchtete in Richtung der Nordwollestraße. Durch das Opfer wurde dieser als etwa 1,80 Meter groß mit kräftiger Statur beschrieben. Zur Tatzeit soll er rote Schuhe und zerschlissene Kleidung getragen haben.
Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 04221 / 155 90. bm
Bildungsinvestition für Delmenhorst
ALANA LIPPOK
An Delmenhorster Schulen soll geschraubt werden: Die Rede ist von Neubauten, Anbauten und Umstrukturierungen, die in den kommenden Jahren auf die Schüler und Lehrer zukommen. Ob die geplanten Bauarbeiten grünes Licht bekommen, entscheidet am kommenden Mittwoch ab 17 Uhr der Rat in einer letzten Haushaltssitzung für dieses Jahr.
Die Rede ist von insgesamt etwa 100 Millionen Euro, die in den Bereich Bildung fließen sollen. Diese Investitionssumme spiegelt sich auch in der roten Defizit-Planung für die Delmenhorster Haushaltsjahre 2026 und 2027 wider. Aber wo in diesem Fall Geld ausgegeben wird, entsteht zugleich Neues. Oder um es mit den Worten von Oberbürgermeisterin Petra Gerlach zu sagen, die sich bei einer Ratsinformationsveranstaltung jüngst so äußerte: „Gestaltung kostet Geld – wir wollen uns nicht kaputt sparen.“
Geplant sind Bauarbeiten an fünf Delmenhorster Schulen, die bereits als „Variante 2“ in der Schulausschusssitzung thematisiert wurden:
Schule an der Karlstraße: Das Förderzentrum mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung unterrichtet seit 2019 aufgrund steigender Schülerzahlen an drei verschiedenen Standorten: an der Karlstraße, an der Steller Straße und an der Fröbelstraße. Da eine schulische Aufteilung Komplikationen mit sich bringt, wurde 2019 ein Neubau auf dem Försterhofgelän-
de beschlossen. Das „Lernen unter einem Dach“ für alle Klassenstufen der Förderschule befindet sich derzeit am Anfang der Planung. Der voraussichtlich drei Jahre andauernde Bau soll ab 2029 umgesetzt werden. Geplant sind Kosten in Höhe von 50 Millionen Euro. Enthalten sind eine Feldsporthalle mit zwei Feldern und PKW-Stellplätze mit Photovoltaiküberdachung.
Max-Planck-Gymnasium: Die Außenstelle des Gymnasiums an der Berliner Straße wird zum Schuljahr 2027/2028 aufgehoben, weshalb die Jahrgänge 5 und 6 an den Hauptstandort ziehen sollen. Dafür müssen zwei Fachräume und der Schulhof saniert werden. Pro Raum sind Kosten von 300.000 Euro geplant. Außerdem werden mögliche Arbeiten in je einem Kunst- und
Musikraum ins Auge gefasst. Integrierte Gesamtschule (IGS): Da die alte Sporthalle erhebliche Mängel aufweist und eine Sanierung über längere Zeit hinweg höhere Kosten verursachen würde, ist ein größerer Neubau mit einer Bruttogrundfläche von 3.300 Quadratmetern geplant. Wegen der prognostizierten steigenden Schülerzahlen soll die neue Halle mit vier Hallenteilen ausreichend Platz bieten, damit bis zu vier Klassen gleichzeitig in Sport unterrichtet werden können. Es wird mit einer Fertigstellung im Jahr 2030 gerechnet. Die Kosten liegen bei zirka 13,1 Millionen Euro.
Drittes Gymnasium: An der Berliner Straße – Standort der derzeitigen Außenstelle der Max-Planck-Schule – soll ein drittes Gymnasium eingerichtet werden. Es wird auf einen
vollständigen Neubau verzichtet, stattdessen ist ein Erweiterungsbau sowie eine Einfeldsporthalle geplant, um den erhöhten Schulbetrieb aufgrund der Prognose steigender Schülerzahlen zu decken. Aufgrund mangelnder Kapazitäten soll der Erweiterungsbau bis August 2031 fertiggestellt werden. Es werden mit Kosten in Höhe von etwa 19,2 Millionen Euro gerechnet. Neubau der Sporthalle und Erweiterungsbau am Stubbenweg: Es soll eine neue Sporthalle entstehen sowie ein Erweiterungsbau für die Realschule an den Graftwiesen. Der Bau soll zwölf allgemeine Unterrichtsräume und weitere Zimmer umfassen. Beide Projekte sollen in einem Gebäude bis 2030 realisiert werden. Es werden Kosten in Höhe von 17,9 Millionen Euro erwartet.
Wieder Überfall auf Bäckerei-Fahrer
Polizei schnappt Verdächtigen – muss ihn aber wieder laufen lassen
Nach gleichen Vorfällen im Juli und September diesen Jahres ist es in Delmenhorst erneut zu einem schweren Raub an einem Bäckerei-Auslieferungsfahrer gekommen. Diesmal konnte die Polizei einen tatverdächtigen Mann ergreifen und vorläufig festnehmen.
Der 33-jährige Mitarbeiter fuhr am 6. Dezember gegen 2.20 Uhr mit einem Transporter auf den Parkplatz des InkoopMarktes in der Schönemoorer Straße, um die dortige Haferkamp-Filiale mit Waren zu be-
liefern. Während er den Lkw entlud, stürmten zwei maskierte Personen auf ihn zu und forderten ihn unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe von Wertgegenständen und Geld auf. Als der 33-Jährige den Forderungen nicht nachkam, schlugen die Täter auf ihn ein, flohen dann aber vom Tatort.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Mann gestellt werden. Der 27-jährige Delmenhorster ist des schweren Raubes dringend verdächtig. Für die Anordnung
einer Untersuchungshaft muss neben dem dringenden Tatverdacht aber zusätzlich ein Haftgrund bestehen, der in diesem konkreten Fall nach Bewertung der Staatsanwaltschaft Olden-
Bäckerei-Fahrer der Haferkamp-Filiale sind wiederholt Opfer eines Raubüberfalls geworden. Foto: Konczak
burg nicht begründet werden konnte. So wurde der Mann nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen laufen weiter. bm
An der Berliner Straße 54 soll ein drittes Gymnasium entstehen. Foto: Konczak
Trockenübungen im Spaßbad
Revisionsarbeiten in der Grafttherme dauern noch bis Ende nächster Woche an
BETTINA MEISTER
500 Kubikliter Wasser – das entspricht umgerechnet 3.300 gefüllten Badewannen. In etwa so viel fasst der Spaßbereich der Grafttherme normalerweise, jetzt ist er leer. Grund dafür sind die jährlich anstehenden Revisionsarbeiten. Ein Muss, damit der Betrieb den Rest des Jahres möglichst flüssig vor sich hinplätschern kann.
„Wir wissen zwar eigentlich immer was ansteht, aber wenn wir loslegen, kommt es plötzlich doch meist ganz anders“, sagt Badleiter Edgar Sauer, der Überraschungen inzwischen einkalkuliert. Darunter auch solche, wie die Entdeckung einer versteckten Leckstelle, die zufällig beim Prüfen der Drücker im Duschbereich gefunden wurde.
Insgesamt drei Wochen dauern die Trockenübungen in der Wasserarena, bei denen externe Handwerker und Bad-Mitarbeiter Wände neu streichen, Lüftungsschächte säubern, Silikonfugen erneuern, Leucht-
Schön vorsichtig: Badleiter Edgar Sauer mit einer der Originalfliesen, die in dieser Woche noch ausgetauscht werden. Übermäßig viele davon hat das Bad nicht mehr auf Vorrat liegen. Fotos: Konczak
mittel ersetzen und vor allem Fliesen austauschen. Übrigens werden dabei um die 2.000 Kartuschen Silikon verbraucht.
Auf dem Trockenen gelandet ist derzeit dieses Quietscheentchen in der Grafttherme. Übrigens wird während der Sanierungsarbeiten auch die komplette Enten-Parade des Bades gereinigt.
Auch geplante Arbeiten, wie die Instandsetzung des Wasserfalls, dessen Pumpe schon vor einigen Monaten den Geist aufgab, oder die Entfernung des kaputten Baumes können nun vorgenomen werden.
Die großen Becken sind in leerem Zustand immer ein Überraschungspaket für das Team: „Erst wenn wir das Wasser ablassen und der Druck nicht mehr gegeben ist, sehen wir, was wirklich kaputt ist“, sagt Sauer. „Dann tauchen die ganzen Fehler auf, die schon vor Jahren gemacht wurden.“ Um lose Fliesen, hohle oder brüchige adäquat zu ersetzen, gibt es im Keller ein extra-Lager mit einem Vorrat an Restbeständen – allerdings nicht mehr für jede Keramik. So muss, was die Farbgebung angeht, hier und da ein wenig geschummelt
werden. Unter Wasser fällt das aber kaum auf. Und auch wenn alle tatkräftig mit anpacken, können ungeplante Entdeckungen zeitliche Verzögerungen verursachen: „Ob wir es wirkich schaffen, den Spaßbereich wie angekündigt am 19. Dezember zu eröffnen, kann ich noch nicht garantieren“, so der 46-jährige Badleiter. Schließlich dürfe man ja nicht vergessen, dass es alleine zwei bis drei Tage dauere, alle Becken wieder mit Wasser zu füllen. Spätestens mit dem Ferienbeginn am Montag sollten die Feuchtgebiete aber wieder ihrer eigentlichen Bestimmung folgen und Badespaß für die ganze Familie garantieren.
Infos zu den Öffnungszeiten werden regelmäßig unter grafttherme.de aktualisiert.
Sabine Jünemann Buchhandlung
Sabine Jünemann
Ein ganz persönliches Weihnachtswunder
Wollten Sie auch immer mal wissen, warum der große Hamburger Jahrmarkt „Hamburger Dom“ heißt? Nun, wenn es Sie interessiert, so kann ich Ihnen Petra Oelkers neueste historische Novelle „Drei Wünsche – Eine Weihnachtswundergeschichte“ sehr empfehlen. „Es war einmal“, so könnte diese Geschichte auch beginnen, doch dafür sind die Hamburger zu bodenständig. Eine Woche vor Weihnachten 1773 erlebt Theda Harling ihr ganz persönliches Weihnachtswunder. Doch wie es dazu kommt, ist eine längere Geschichte und eng mit dem Hamburger Dom verbunden. Theda Harling war nach dem Tod ihres Mannes lange Jahre in Stellung bei einer verwitweten Hamburger Kaufmannsgattin. Da diese zu ihrem Sohn nach Brüssel zieht, hat sie für ihre ehemalige Mamsell keinen Bedarf mehr und jener bleibt nur die Heimreise ins ferne Ostfriesland, aus dem sie stammt. Doch will Theda das überhaupt? Sie entschließt sich, bis zum Jahreswechsel noch an ihrer alten Wirkungsstelle zu wohnen. Ein Besuch im alten Hamburger Dom, dem säkularisierten Gotteshaus der Stadt, wird ihr guttun. Seit einiger Zeit findet hier ein weihnachtlicher Markt statt. Trocken,
im Jahr 1773
überdacht und mit dem klösterlichen Innenhof auch für Feuerschauen prädestiniert. Mamsell Harling ist nicht reich und so veräußert sie an einen Trödelhändler einige bescheidene Besitztümer, um bis zum Jahresende über die Runden zu kommen. Dass sich hier neue Wege für sie auftun könnten, ist ein frommer Wunsch, und wer weiß, es sollen schon Wunder geschehen sein in der Weihnachtszeit. Gleichzeitig erfahren die geneigten Lesenden enpassant, wie die große Hamburger Kirmes zu ihrem Namen kam.
Petra Oelker: „Drei Wünsche – Eine Weihnachtswundergeschichte“, Rowohlt Wunderlich Verlag, 22 Euro.
Wir verlosen drei Exemplare. Wenn Sie gewinnen möchten, schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Buchtipp“ an redaktion@ delmereport.de. Einsendeschluss ist der 15. Dezember, 18 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. delmereport. de/datenschutzerklaerung/
Dieses Buch wird präsentiert von
Auszeichnung und Buchpremiere
Historische Spurensuche führt zu neuem Werk über Delmenhorster
Avatar: Fire and Ash
Voraussichtliche Blockbuster, die sich für was Besseres halten, kommen gern schon am Mittwoch in die Kinos. So auch der dritte Teil der Avatar-Reihe. Mit dem „Aufbruch nach Pandora“ ging’s vor 16 Jahren los. Ein Riesenerfolg. Der Film vermischte real gedrehte und computeranimierte Szenen und ritt triumphierend auf der Welle der 3D-Brillenvorführungen in den Kinos. TitanicRegisseur James Cameron im Glück – von extraterrestrischem Öko-Kitsch, wildem Geballer und nie dagewesenen technischen Fingerübungen beseelt. Konnte man sich dagegen mit den virtuell erzeugten Na’vi, den feingliedrigen Native Schlümpfen des erdähnlichen Mondes im Alpha-CentauriSystem, nicht anfreunden, hatte man’s schwer. Zumal sich die Hauptfigur, der US-Marine Jake Sully (Sam Wor thington), um so mehr mit ihnen fraternisierte, sein menschliches Dasein für eine Vereinigung mit seinem Na’vi-Avatar aufgab, eine stolze Familie gründete und seinen früheren Auftraggeber, die rücksichtslose Resources Development Administration, bis aufs Blut bekämpfte. Zuletzt im Element Wasser, nun im Feuer, von dem besonders der
Mangkwan-Clan, das Volk der Asche, gezeichnet ist ... Filme und Computerspiele wachsen immer mehr zusammen. Doch muss dass sein? Die KI reibt sich jedenfalls die Hände. Lothar Jentsch
USA 2025; R: James Cameron; D: Sam Worthington, Zoe Saldana, Sigourney Weaver; 192 Min; FSK: ab 12; Kinos: Maxx, Cinemaxx, Cinespace, Kristall-Palast Foto: Disney
ALANA LIPPOK
Das Delmenhorster Stadtmuseum in der Nordwolle lud kürzlich aus doppeltem Anlass zu einem Besuch ein. Der dritte Band der Schriftenreihe des wissenschaftlichen Beirats des Nordwestdeutschen Museums für Industriekultur wurde veröffentlicht. Der Autor FranzReinhard Ruppert erarbeitete die Inhalte seines Werks „Die Goldene Fahne - Delmenhorster Industrieunternehmen im ,Leistungskampf der deutschen Betriebe‘ der Deutschen Arbeiterfront (DAF)“ mehr als ein Jahr lang. Dafür wurde Ruppert nun mit der Landschaftsmedaille ausgezeichnet.
Franziska Meifort, Direktorin der Oldenburgischen Landschaft, betonte in diesem Zusammenhang die Relevanz Rupperts intensiver Aufarbeitung für die Industriegeschichte Delmenhorsts und die Regionalforschung: „Ruppert hat mit seiner wissenschaftlichen Arbeit große fachliche Expertise und seine persönlichen Interessen in bester Weise miteinander verbunden.“
Der Auslöser für Rupperts Recherchearbeit und Schreibprojekt waren Bildpostkarten aus dem Nachlass seiner Großmutter. Dieser Fund habe ihn letztlich zur weiteren Familienforschung inspiriert. Deutlich wurde: Seine Vorfahren wanderten als Arbeitsmigranten von Böhmen in den Industriestandort Delmenhorst ein. Seitdem spezialisiere sich
Florian Isensee (Verlagsinhaber) und Carsten Jöhnk (Museumsleiter) (v.l.) begleiteten die MedaillenÜbergabe von
Ruppert auf das Thema Arbeitsmigration. Im dritten Band der Schriftenreihe steht die Vergangenheit Delmenhorster Industrieunternehmen wie die „Deutschen LinoleumWerke (DLW)“ und die „Norddeutsche Woll- und Kammgarn-Industrie (NWK)“ deutlich im Mittelpunkt – auch hier beleuchtete er das soziale Gefüge zwischen Arbeitern und Betriebsobmännern. Als sich Ruppert genauer mit den Auszeichnungen auseinandersezte, die die Betriebe während der Zeit des Nationalsozialismus 1939 bis 1944 bekamen, konnte er einen möglichen Zusammenhang herstellen, der bisher verdeckt blieb: Das „Gaudiplom für hervorragende Leistungen“ – damals ver-
Bastelspaß in der Nordwolle
Kinder basteln Weihnachtsdeko im Nordwolle-Museum: Beim nächsten Workshop der Reihe „WolleKidZ“ im Nordwestdeutschen Museum für IndustrieKultur können Bastelfreunde ab sechs Jahren Recycling-Materialien in weihnachtliche Dekoration verwandeln. Die Recycling-Werkstatt öffnet am Sonntag, 21. Dezember, ab 14 Uhr ihre Türen. Wer an dem Workshop im Museum Am Turbinenhaus 10 teilnehmen möchte, zahlt sechs Euro. Eine telefonische Anmeldung unter 04221 / 99 16 97 ist erforderlich. Weitere Informationen sind unter nordwollemuseen@ delmenhorst.de einsehbar. DR
liehen an „Nationalsozialistische Musterbetriebe“ – war vermutlich seit Jahren ein historisch unbestimmter Teil der Ausstellung gewesen.
Museumsleiter Carsten Jöhnk betonte, dass es gut möglich sei, dass es sich bei dem Ausstellungsstück um die Wandtafel handle, auf die Ruppert bei seiner Recherchearbeit in den Bilderarchiven stieß: „Rupperts Arbeit ist wissenschaftlich erarbeitet, wie es ein Historiker machen würde, und großartig für die Regionalgeschichte.“ Auf dem Foto, das auch im Buch auf der Seite 27 nachgeschlagen werden kann, hängt das Gaudiplom an der Fassade des Verwaltungsgebäudes der DLW Delmenhorst. Das Buch ist unter isensee.de/
Konczak
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Die magischen Seiten des Tiergartens
Ein Kinderbuch über das Waldleben
Bänke werden aufgestellt, Fußgänger weichen vom Weg ab und Wildtiere werden verdrängt: Diese Veränderungen sind der Autorin Carola Schewe-Kinder bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Tiergarten aufgefallen. Aus diesem Grund beschloss sie, zusätzlich zu ihrem jahrelangen Engagement für das Naturschutzgebiet in Delmenhorst, ein Buch zu schreiben, das sich der Liebe des Waldlebens widmet: Eikas Waldwunder.
Akademischer Wandel im Diskurs
Die Universität des 21. Jahrhunderts steht an einem Wendepunkt. Eine tiefgreifende Lesekrise, die schleichende Entakademisierung der Massenuniversität und die wachsende Abhängigkeit von künstlicher Intelligenz greifen ineinander und lassen die Hochschule an ihrem eigenen Anspruch scheitern. Über diese Inhalte referiert Michael Sommer von der Universität Oldenburg am Montag, 15. Dezember, ab 19.30 Uhr im Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) Delmenhorst. Ausgehend von aktuellen empirischen Befunden und Beobachtungen entwirft der Vortrag eine Alternative: eine kleinere, anspruchsvollere Universität, die Elitenbildung nicht als Privileg, sondern als kulturpolitische Notwendigkeit verstehe. DR
Dafür formte sie ihre eigenen Beobachtungen zu einer magischen Tiergeschichte für Kinder: „Ich habe mir gedacht, ich fange bei den Kleinen an, um ihnen zu zeigen, was alles so im Wald lebt und wie wundervoll es ist, einfach mal die Natur zu beobachten.“ In ihrem Buch verbindet sie ihr Waldwissen mit Beobachtungen, eigenen Erlebnissen und einer Prise Magie: „Es gibt Tiere, die der Mensch gar nicht wahrnimmt, wenn er durch den Wald spaziert.“ Inspiriert wurde sie bei der Nistkastenreinigung – als aus Versehen ein schlafendes Eichhörnchen aufgeschreckt wurde. Danach stand für sie fest: Die tierische Protagonistin ist ein Eichhörnchen. In der Geschichte trifft die flauschige Eika auf Geheimnisse und Abenteuer. Dabei begegnet sie anderen heimischen Waldtieren und erlebt kleine Wunder. Das Buch ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet und aktuell für 13,95 Euro auf Amazon erhältlich. Es wurde von Schewe-Kinder selbst veröffentlicht. Ein zweiter Teil ist bereits in Arbeit. al
Eine wundersame Geschichte, die im Delmenhorster Naturschutzgebiet spielt. Foto: Schewe-Kinder
Wir verlosen 3 Exemplare. Wenn Sie gewinnen möchten, schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Waldwunder“ an redaktion@delmereport.de Einsendeschluss ist Montag, 15. Dezember, 18 Uhr.
Franziska Meifort an den Autor Franz-Reinhard Ruppert. Foto:
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drob-Aktion erfüllt Kinderwünsche
Die Wunschsternaktion der Anonymen Drogenberatung (drob) vom AWO-Bezirksverband Weser-Ems sorgt auch im fünften Jahr für leuchtende Augen beim Nachwuchs. Dabei verteilt die drob sternförmige Wunschzettel an die bis zu 16-jährigen Kinder ihrer Klienten, auf denen ein Geschenk im Wert von maximal 25 Euro vermerkt wird. Verschiedene Sponsoren wie der Round Table oder die Selbsthilfegruppen erfüllen die Wünsche – in diesem Jahr kamen über 80 Zettel zurück. Zu den eingereichten Wünschen zählen Dinge wie Fußbälle, Puppen oder Aquarellmalstifte. „Die Aktion ist eine schöne Geste für die Kinder. Die suchtkranken Eltern wollen gute Eltern sein, aber ihre Erkrankung macht es ihnen nicht leicht“, weiß drob-Leiterin Evelyn Popp. Bei den Hilfen der Beratungsstelle werde die ganze Familie in den Blick genommen. „Die Kinder
Die Mitglieder des Lions Club Delmenhorst organisierten die Aktion als Unterstützung für die Tafel (v. l.): Peter Kirst und Michael Adam von der Tafel, Markus Jeske, Rayk Henze, Andreas Grüneberg, Caner Kiran und Jan Speer vom Lions Club sowie Klaus-Jürgen Walz von der Tafel. Foto: pv
Kleine Spende, große Wirkung
werden oft vergessen. Wir würden gern noch viel mehr machen“, sagt Mauricio Blanco Crespo, der bei der drob das Projekt „Looping – Hilfen für Kinder und Eltern“ betreut. In Delmenhorst gebe es 932 Erstklässler. Statistisch komme jedes fünfte Kind aus einer Suchtfamilie.
Die Tafel braucht Spenden, um bedürftigen Menschen zu helfen. Diese können aus Lebensmitteln, Hygieneartikeln oder alltäglichen Ressourcen bestehen. Um die Regale der Tafel zu füllen und die Ehrenamtlichen zu unterstützen, verwirklichte der Lions Club Delmenhorst kürzlich die Aktion „Ein Teil mehr im Einkaufswagen“. Die Idee: Kundinnen und Kunden des Edeka-Centers Inkoop an der Seestraße spenden Waren ihres Einkaufs. Insgesamt konnten so Artikel im Wert von mehr als 5.900 Euro gesammelt und der Tafel zur Verfügung gestellt werden. 79 Kisten voll mit Waren unterschiedlicher Verwendung konnten gepackt werden – darunter drei Kartons mit Schokoladenweihnachtsmännern und kleinen Überraschungen für Kinder. Die Spenden wurden im Anschluss von den Helfern in die Räume der Tafel in Delmenhorst getragen.
Dort können sie nun an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte verteilt werden und leere Kühlschränke füllen. Neben den Sachspenden sind auch mehr als 300 Euro an Bargeldspenden eingegangen. Jörn Stilke, Mitglied des Lions Club, gibt bekannt, dass der Betrag aus der Clubkasse auf 500 Euro aufgerundet und an die Tafel weitergeben wird. Außerdem werde der Lions Club die Tafel weiterhin un-
terstützen und plane, die Aktion vor dem Edeka-Center in Zukunft zu wiederholen.
Geldspende vom Fußballverband
Kicken für den guten Zweck: Vertreter des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV), namentlich Bernd Kettmann und Erich Meenken, haben diese Woche eine Spende über insgesamt 1.500 Euro an den Hospizdienst Delmenhorst übergeben. Carolin Pleis, Micha Knust und Karin Krüger, freuten sich sichtlich über den Geldsegen. Unterstützt werden soll mit dem Geld die Kinderund Jugendhospizarbeit (KiJuDel). Die Übergabe, die für viele glückliche Gesichter sorgte, fand ihm Rahmen einer kleinen Kaffeetafel statt –miteinander schnacken und sich austauschen ist schließlich auch wichtig.
Grundmann neuer 1. Vorsitzender
Über 80 Weihnachtswünsche von Kindern suchtkranker Eltern haben Mauricio Blanco Crespo und Evelyn Popp von der drob in diesem Jahr mithilfe von Sponsoren und Unterstützern erfüllt. Foto: Konczak
Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Ortsclubs Delmenhorst im Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) wurde Dirk Grundmann einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Amtsinhaber Detlef Rost und Schatzmeisterin Sylke Rost waren mit sofortiger Wirkung von ihrem Ämter zurückge-
Carolin Pleis, Micha Knust und Karin Krüger (v.l.) vom Hospizdienst nahmen diese Woche einen Scheck über 1.500 Euro von Bernd Kettmann und Erich Meenken vom Niedersächsischen Fußballverband entgegen. Foto: Konczak
treten. Grundmann ist im Ortsclub Delmenhorst auch der neue Fahrtleiter der 22. ADAC Oldtimer Klassik „Rund um die Hünengräber“ am 7. Juni 2026. Zum neuen Schatzmeister wurde ebenfalls einstimmig Carsten Buß gewählt.
Unsere Leistungen im Überblick:
Gas-Brennwertkessel mit Warmwasserspeicher integriert
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Liebe Leserinnen und Leser, Im November 2026 feiern wir unser 50-jähriges Jubiläum! Freuen Sie sich auf wöchentliche Angebote und Aktionen zur Unterstützung von Vereinen etc. !
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HEUTE: Schülerfirmen-Projekt BBS I Delmenhorst Woche 2
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Wir sponserten 5 JBL Boxen im Wert von 250,00 € für das gemeinnützige Schülerfirmen-Projekt der BBS I Delmenhorst. Die „Wirtschaft-Live-Projekt“ Gruppe (hier auf dem Bild) organisiert in diesem Rahmen eine Weihnachtstombola. Der Erlös wird gespendet!
Stundenlohn
Für unsere Kampagne zum Jubiläum suchen wir für den Zeitraum bis November 2026 noch Vorschläge für Spenden und Sponsoring für gute Zwecke, z.B. Kindergarten/Vereinsleben und sonstige soziale Einrichtungen – kommen Sie bei Interesse gerne auf uns zu!
Der Vorstand des ADAC-Ortsclubs Delmenhorst (v. l.): Vorsitzender Dirk Grundmann, Schriftführer Uwe Huntemann, Sportleiter Karl-Ernst Meyer und Schatzmeister Carsten Buß. Foto: Grundmann
Ganz nah dran am Publikum
Kulturhaus Müller: Neujahrskonzert mit Soulsängerin Esther Filly läutet Kultursaison 2026 ein
BRITTA BUNTEMEYER
GANDERKESEE – Ein Abend, ein Klavier, eine soulige Stimme: Das Kulturprogramm 2026 der Gemeinde Ganderkesee wird am Sonnabend, 24. Januar, mit einem besonderen Neujahrskonzert eingeläutet. Die mehrfach ausgezeichnete Sängerin Esther Filly, unter anderem bekannt aus der TV-Casting-Show „The Voice of Germany“, tritt gemeinsam mit der aus Serbien stammenden Pianistin
Joana Kokor alias JoyWanna unter dem Titel „Just Voice & Piano“ auf. Filly, die in ihren 31 Jahren auf der Bühne schon 42 Länder bereist hat, macht nun erstmals in Ganderkesee Station. Die gebürtige Hamburgerin lebte viele Jahre in Oldenburg, mittlerweile ist Delmenhorst ihr Zuhause.
„Wir haben uns mehrfach getroffen und überlegt, dass wir doch mal etwas zusammen machen können,“ sagt Ganderkesees Kulturmanager Oliver Behnecke. Ein Klavier war schon da im Kulturhaus Müller. Nun kommen zwei Künstlerinnen dazu, die sich gesucht und gefunden haben, wie Filly es beschreibt: „Es war Liebe auf den ersten Blick. Wir sind ein Herz und eine Seele.“ Als die Anfrage zu dem Konzert kam, habe sie sich sehr gefreut. „Ich
stelle mich immer mal wieder neu auf. Durch die Pandemie bin ich andere Wege gegangen, war viel solo unterwegs. Jetzt kommt neuer Glamour dazu.“
Die Sängerin sei zwar schon oft
Esther Filly ist unter anderem aus „The Voice of Germany“ bekannt. Foto: Konczak
in großem Rahmen aufgetreten, liebe aber auch die kleinen Bühnen und die Nähe zum Publikum. Dabei sei es für sie etwas Neues, ihre Songs nun „komplett reduziert“ zu spielen. Ihre
außergewöhnliche Stimmlage – Kontra-Alt – dürfte somit noch besser zur Geltung kommen.
Für ihr Neujahrskonzert präsentiert die 59-Jährige, die ihren Soul, Pop, Jazz und Funk vereinenden Stil als Ridstyle bezeichnet, sowohl eigene Songs als auch Klassiker aus Soul, Swing, Jazz und Chansons. Stücke wie „What a difference a day makes“ oder „Oh what a wonderful world“ haben es ihr besonders angetan. Duette wird das Publikum ebenfalls zu hören bekommen. „Es wird beschwingt und lustig und einiges zu lachen geben“, verspricht Filly. Bei „The Voice of Germany“ schaffte sie es 2017 mit „No Roots“ von Alice Merton bis in die Blind Auditions. Im Jahr zuvor war sie bereits mit bekannten Künstlern wie Ross Antony, Jeanette Biedermann und Natalia Klitschko für eine Weihnachtsshow auf Tour. Viele Preise erhielt sie für ihre TributeShow, bei der sie als Amy Winehouse auftrat. 2024 und 2025 warf sie zudem ihren Hut beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) in den Ring. Doch auch die hiesige Region war schon ihre Bühne. Am Oldenburgischen Staatstheater spielte Esther Filly 2022 die Hauptrolle der „Love“ in „Soul Kitchen“. Beginn des Neujahrskonzerts
„Just Voice & Piano“ im Kulturhaus Müller, Ring 24, ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es für 20 Euro im Vorverkauf bei der regioVHS, Telefon 04222 / 444 44, E-Mail anmeldung@regiovhs.de oder auf kulturhaus-mueller.de und an der Abendkasse.
ERFOLGSJAHR
5.700 Besucher konnte das Kulturprogramm in Ganderkesee in diesem Jahr zu 80 Veranstaltungen locken – einschließlich solcher Events wie das SpielART-Kulturfest mit allein 500 bis 600 Zuschauern.
„Das macht eine Auslastung von im Schnitt über 70 Prozent“, freut sich Kulturmanager Oliver Behnecke. Damit sind die Zahlen in den vergangenen Jahren gestiegen: 2023 waren es 3.750 Besucher, 2024 insgesamt 4.300. Allerdings finden solche Publikumsmagnete wie das Kulturfest 2026 nicht statt. Dafür soll beispielsweise die Shakespeare Company wieder spielen, die in diesem Jahr ein ausverkauftes Gastspiel gegeben hat. Schon am 27. Januar, 19.30 Uhr, präsentiert Klaus Handke im Kulturhaus Müller den Reisevortrag „Mauritius und La Réunion: Auf den Spuren des Dodo“ mit Fotos von Pia Handke. Eintritt 9 Euro.
Heiligabend im Schützenhof
GANDERKESEE – An Heiligabend muss niemand allein sein: Der Schützenhof am Habbrügger Weg öffnet am 24. Dezember von 10 bis 16 Uhr zu einem Frühschoppen. Von 15 bis 20 Uhr gibt es außerdem ein Weihnachtsessen mit Rouladen, Rotkohl und Gratin. Anschließend steigt eine Weihnachtsparty. bbr
Huder Rat lädt zur Sitzung
HUDE - Die nächste öffentliche Sitzung des Rates der Gemeinde Hude findet am kommenden Donnerstag, 18. Dezember, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Hude statt. Auf der Tagesordnung stehen dann unter anderem Themen wie die Ernennung des Gemeindebrandmeisters der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde, die Erneuerung der Finanzierungsvereinbarung für die Katholische Kindertagesstätte St. Marien sowie der Ankauf von landwirtschaftlichen Flächen in Altmoorhausen. Des Weiteren geht es um die Sanierungsmaßnahme „HudeParkstraße“ – die Anpassung der Kosten- und eine Finanzierungsübersicht und die Änderung des Flächennutzungsplanes „Windpark Nordenholzermoor“. bm
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Trauerfeiern mit Herz und Augenmaß
Seit über 35 Jahren begleitet die Familie Cordes Menschen in schweren Zeiten. Und dies nun bereits in zweiter Generation, denn Kris, Thomas und Andrea Cordes kümmern sich gemeinsam mit ihrem engagierten Team von der sorgfältigen Organisation und Planung bis zur liebevollen Gestaltung der Trauerfeier um alles, was eine würdevolle Verabschiedung braucht. Sie hören zu, nehmen sich Zeit und für sie gibt es keine Standardlösungen, denn jede Trauerfeier wird so gestaltet, dass sie den Verstorbenen, um den es geht, wirklich widerspiegelt.
In der alteingesessenen Rechtsanwaltskanzlei Wintermann /Bentrup/Schmitz sind Notare, Rechtsanwälte und Fachanwälte tätig. Dort können sich Privatpersonen und Gewerbetreibende kompetent beraten lassen. Durch regelmäßige Weiterbildungen sind die Experten immer auf dem neuesten Stand. Die Zufriedenheit der Mandanten wird in der Kanzlei groß geschrieben und so profitieren sie vom Erfahrungs- und Wissensschatz der WBS-Spezialisten. Hinzu kommt der kundenorientierte Service, so dass sich jeder in Rechtsfragen gut aufgehoben fühlt.
Rock’n’Roll im Anflug
Festival feiert im kommenden Jahr sein fünfjähriges Bestehen / Besucher spendeten Geld
GANDERKESEE - Auf dem Flugplatz in Ganderkesee werden normalerweise Interessierte bei ihrer privaten oder beruflichen Flugausbildung begleitet. Im August wird jedoch gefeiert. Dann veranstalten Ralf Sauer, der Geschäftsführer des Flugplatzes, sowie Manfred Neugebauer, der Eventmanager, das jährlich stattfindende Rock‘n‘Roll Festival. In diesem Jahr wurden neben Musikauftritten und Ausflügen mit alten Doppeldeckerfliegern auch 540 Euro Spenden gesammelt. Die Summe überreichten vergangenen Donnerstag Sauer und Neugebauer an Gisela Albers, die Leiterin des Laurentius Hospiz – auf demselben Gelände des Flugplatzes Ganderkesee, wo auch die Veranstaltung organisiert wird. Das Festival lud im August Flug- und Oldtimerbegeisterte ein, mit Musikern und Bands aus ganz Europa zu feiern. In typischer Festival-Manier mit genügend Getränken und Campingmöglichkeiten vor Ort, tanzten sich die Besucher im Stil der 1950er und 1960er Jahre die Füße wund. Zusammengekommen ist der Betrag durch freiwillige Spenden, erklärt Sauer. „Wir haben hier 80 Oldtimer. Vor dem Hauptakt am Sonnabend sind die Autos eine 1,6 Kilometer lange Rund-
Eine Spendenübergabe zwischen Flugzeugen: Mit Ralf Sauer (links), Manfred Neugebauer und Gisela Albers. Foto: Lippok
fahrt auf der Piste – also Start-/ und Landebahn des Flugplatzes – gefahren.“ Die Fahrer konnten außerdem Gäste mitnehmen. Diese spendeten die Summe: insgesamt seien so 540 Euro für das Laurentius Hospiz in Ganderkesee zusammengekommen. „Wir wollten die Idee einem guten, regionalen Zweck zuführen“, erzählt Sauer. Laut Albers hatte das Hospiz schon weit vor der Spendenaktion Kontakt mit dem Flug-
platz: Im Rahmen eines Lebenswunsch-Projekts konnte einem Hospiz-Bewohner sein Traum ermöglicht werden, mit einem Flugzeug nach Borkum zu fliegen. Über eine Spanne von zweieinhalb Tagen besuchen mehrere Tausend Besucher das Festival, schätzt Neugebauer. „Wir haben viel zu tun. Es ist eine tollte Veranstaltung, die sich im norddeutschen Raum etabliert hat.“ Für Begeisterung
Adventsmusik und Friedenslicht
GANDERKESEE - Am morgigen Sonntagnachmittag lädt die Evangelische Kirchengemeinde Ganderkesee und Schönemoor zu Adventsmusik ein. Mit dabei
sind verschiedene musikalische Gruppen. Das gemeinsame Singen beginnt um 17 Uhr in der St. Cyprian- und Cornelius Kirche. Während der besinnlichen
Stunde wird das Friedenslicht aus Bethlehem hereingetragen. Das Friedenslicht wurde vor dem 2. Advent in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet.
würden auch die Schnupperflüge mit Oldtimer-Fahrzeugen sorgen: „Ganz im Stil der alten Zeit, mit Lederkappe und Schutzbrille.“
Im kommenden Jahr wird das Festival vom 21. bis 23. August stattfinden. Neben Foodtrucks, Live-Auftritten und Oldtimern lockt auch ein Vintage-Markt mit Schmuck und Kleidung auf das Gelände. Mehr Infos gibt es unter rocknroll-festival.de
Pfadfinder brachten dann das Licht nach Deutschland. Wer möchte, kann eine Kerze am Friedenslicht entzünden und mit nach Hause nehmen. bm
GANDERKESEE - Kurz vor Heiligabend kommt der Weihnachtsmann wieder ins Ganderkeseer Rathaus: Am Donnerstag, 18. Dezember, wird der Vollbartträger mit dem roten Mantel und der tiefen
Spende für die Diakonie
Stenum Ortho überreicht 2.000 Euro
GANDERKESEE - Stenum Ortho überreichte gestern eine Spende in Höhe von 2.000 Euro für den Tagesaufenthalt für Wohnungslose des Diakonischen Werkes Delmenhorst.
„Diese Spende ist uns besonders wichtig“, sagt Klinikleiterin Katharina Helwig. „Wir möchten bewusst dort helfen, wo Unterstützung dringend gebraucht wird. Die kalte Jahreszeit trifft obdachlose Menschen besonders hart – deshalb ist es für uns selbstverständlich, solidarisch zu handeln und ein kleines Stück Wärme und Würde weiterzugeben.“
Der Tagesaufenthalt der Diakonie bietet für obdachlose oder wohnungslose Menschen
Stimme von 16 bis 17 Uhr im Foyer des Bürgerbüros kleine Geschenke an Kinder verteilen. Gerne dürfen die kleinen Besucher dabei entweder ein kurzes Gedicht oder ein Weihnachtslied vortragen. bm
unter anderem folgende Hilfen: Einen warmen und sicheren Ort, warme Mahlzeiten, Hygiene- und Ruhemöglichkeiten sowie Unterstützung im Alltag – von der Organisation einer Postadresse bis zur Vermittlung von weitergehender Hilfe.
Mit ihrer Spende unterstützt das Ganderkeseer Unternehmen insbesondere die Finanzierung von weiteren Sachspenden für die betroffenen Menschen, aber auch die Renovierung des Aufenthaltsgebäudes. Damit soll der Aktion „Wärme und Würde“ – die derzeit auch durch Spendenaufrufe der Diakonie in Delmenhorst unterstützt wird – Nachdruck verliehen werden. DR
Karsten Ritter-Lang
ALANA LIPPOK
(l.) und Katharina Helwig (r.) überreichten Anne Vermeersch und Karoline Behlke (v.l.) von der Diakonie einen Scheck über 2.000 Euro. Foto: Konczak
GANDERKESEE - In vielen öffentlichen Einrichtungen liegt ab sofort der neue GanterPlaner 2026 aus: kostenlose Exemplare gibt es unter anderem im Rathaus in Ganderkesee, an der Mühlenstraße 2, und dem Bürgerbüro Bookholzberg, an der Stedinger Straße 65. Der beliebte Kalender erscheint in diesem Jahr übrigens bereits zum 17. Mal. Im Großformat DIN A1 – zirka 85 × 60 Zentimeter – zeigt der Wandkalender insgesamt 14 Monate, von Dezember 2025 bis Januar 2027. Parallel dazu sind wichtige lokale Veranstaltungen bereits eingetragen – im Jahr 2026 sind dies über 200 Einträge. Darunter zum Beispiel Schützenfeste, der Ganderkeseer Fasching, verkaufsoffene Sonntage so-
Jahr
wie wichtige übergreifende Termine, wie die FußballWeltmeisterschaft, die Olympischen Winterspiele und das Finale des Eurovision Song Contests. Insgesamt wurden 2.000 Exemplare gedruckt. Gleichzeitig sind auch die Kalendervarianten für Hude und Delmenhorst erschienen. Ebenfalls eingereicht werden können eigene Veranstaltungen unter ganterplaner.de , die Kalendertermine werden dort ganzjährig gepflegt. Und damit alle frühzeitig planen können: Da der GanterPlaner 2027 wieder vor Weihnachten erscheinen soll, wird um eine Übermittlung der Termine bis zum 30. November 2026 an die E-MailAdresse info@ganterplaner.de gebeten. al Der
Herausgeber Timo Vetter (l.) überreicht den Wandkalender an den Ganderkeseer Bürgermeister Ralf Wessel. Foto: Hauke Gruhn
Heiligabend nicht alleine sein
Die Bürgerstiftung lädt wieder ins Kulturhaus / Neue Projektleitung gesucht
GANDERKESEE – Heiligabend verbringen die Menschen gerne gemeinsam. Es ist die Zeit des gemütlichen Zusammensitzens, des Erzählens und des Essens. Manchmal ist es nicht möglich, diesen besonderen Tag mit seiner Familie oder seinen Freunden zu verbringen. Die Bürgerstiftung Ganderkesee bietet daher wieder an, den Heiligabend mit 20 Gleichgesinnten im Kulturhaus Müller, Ring 24, zu verbringen.
Beginn ist um 17 Uhr mit dem gemeinsamen Lesen und nachfolgendem Besprechen der Glückskekse, die jeder Gast an seinem Platz vorfindet. Danach werden die bekannten Weihnachtslieder gesungen. Und das Wichtigste: Es wird erzählt, zugehört und sicherlich auch geschmunzelt. Das traditionelle Weihnachtsessen – Kartoffelsalat und Würstchen – gibt es genauso wie viele Schlemmereien und weihnachtliches Gebäck sowie Getränke. Zubereitet wird es von vielen ehrenamtlichen Weihnachtshelfern. Gegen 21 Uhr endet der Abend.
„Wir freuen uns, diesen besonderen Abend auch in diesem Jahr – jetzt schon zum neunten Mal – anzubieten. Es ist so schön zu sehen, wie aus den Personen, die sich nicht
Da geht‘s lang: Wer den Heiligabend nicht alleine zu Hause sein möchte, kann ihn mit Gleichgesinnten auf Einladung der Bürgerstiftung im Kulturhaus Müller verbringen. Foto: Schlie
kennen, schnell eine vertraute und muntere Gesellschaft entsteht. Manchmal entwickeln sich richtige Freundschaften daraus. Schon jetzt habe ich die ersten Anmeldungen von einigen Ganderkeseern bekommen, die wieder dabei sein möchten, einige Stammgäste waren schon bei allen Veranstaltungen dabei“, berichtet Projektleiterin Barbara Thomé, Leiterin. Für das Weihnachtsfest
Freitag letzter Markttag
GANDERKESEE – Der letzte Ganderkeseer Wochenmarkt im Jahr 2025 findet bereits am kommenden Freitag, 19. Dezember, statt. In der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr sowie am 2. Januar
entfallen die Wochenmärkte in Absprache mit den Marktbeschickern komplett. Der erste Wochenmarkt im Jahr 2026 ist daher am 9. Januar. Die Öffnungszeiten, 13 bis 18 Uhr, bleiben unverändert. bm
2026 sucht die Bürgerstiftung eine neue Leitung für das „Heiligabend nicht allein“Projekt. Thomé und ihr Mann haben diese Veranstaltung vor neun Jahren übernommen und damit gemeinsam mit ihrem Team etwa 200 Menschen einen schönen Heiligabend beschert. Jetzt soll es in andere Hände gegeben werden. Interessierte können sich direkt bei ihr melden und mehr erfahren.
Die Teilnahmekosten für die Veranstaltung am Heiligabend betragen 15 Euro. Eine verbindliche Anmeldung wird erbeten unter der Telefonnummer 04222/4 44 44 oder per E-Mail an HeiligabendBuergerstiftung27777@web. de . Wer sich für die Position der Projektleitung interessiert oder auch Fragen dazu hat, kann sich ebenfalls unter der angegebenen E-Mail-Adresse melden. bbr
Trauercafé im Hospizkreis
HUDE – Gemeinsam bei einer Tasse Kaffee und mit geschulten Trauerbegleiterinnen und Gleichgesinnten trauern: Der Hospizkreis Ganderkesee-Hude lädt am morgigen Sonntag, 14. Dezember, von 15 bis 17 Uhr
zum Trauercafé. Getroffen wird sich in den Räumlichkeiten des Hospizbüros an der Rathausstraße 19 in Ganderkesee. Kurzfristige Anmeldungen unter Telefon 0160 / 99 64 39 44. al
Die Nacht der Angst
Übergangswohnheime und Tierheime treffen Vorkehrungen gegen Böllerstress
PHILIPP BEHRBOM
Es war eher eine Knallerbse als ein Höhenfeuerwerk in Sachen Böllerverbot: 66 Beschlüsse hat die Innenministerkonferenz (IMK) in der vergangenen Woche gefasst. Die Kommunen sollen mehr Handlungsspielraum bekommen, die Silvesterböllerei einzuschränken – viel mehr jedoch nicht. An verschiedenen
Orten in Bremen bereitet man sich derweil in gewohnter Weise auf die Böllerei vor – und auf deren Folgen.
Das Viertel und die Bahnhofsvorstadt gelten in der Silvesternacht als Orte, an denen besonders viel geböllert wird. In unmittelbarer Nähe befinden sich jedoch mehrere Übergangswohnheime für Geflüchtete. „Die Wachdienste in den von der AWO Bremen betreuten Übergangswohnheimen und Erstaufnahmeeinrichtungen sowie unser Personal sind an diesen Tagen besonders sensibilisiert“, erklärt Anke Wiebersiek, Sprecherin der AWO Bremen.
Silvesterböller gibt es in verschiedenen Formen und Farben, von unscheinbar bis martialisch anmutend. Die lauten Geräusche sind für viele Tiere und Menschen unertragbar. Foto: Archiv
Philharmonie Hradec Králové
Justus Friedrich Eichhorn, Klavier Jirí Habart, Leitung
Gospelkonzert
Das 500 Stimmen Mass-Choir Konzert
Das stimmgewaltige Gospelkonzert zum Mitsingen und Mitswingen
Denn Geflüchtete aus Kriegsgebieten werden durch die Geräusche häufig an traumatische Zeiten in ihrem Heimatland erinnert. „Gerade durch die BöllerDetonationen reagieren die Betroffenen mit Stresssymptomen und Ängsten bis hin zu Panikattacken“, erklärt Peter Bagus, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Bremen-Ost. „Der Hormonstoffwechsel verändert sich, der Blutdruck steigt, das Herz rast, Schweiß bricht aus“, beschreibt Bagus die Symptome weiter. Betroffene fühlten sich regelrecht in die Situation zurückversetzt. In den Einrichtungen der AWO kläre man die Bewohnerinnen und Bewohner im Vorfeld über das Silvesterfeuerwerk und den dadurch entstehenden Lärm auf, so Wiebersiek. Auf den Abend selbst könne man sich zudem gut vorbereiten, meint auch Bagus. Der Chefarzt rät Betroffenen, in Naturschutzgebiete oder andere ruhige Umgebungen zu fahren. Wer diese Möglichkeit nicht habe, könne auf geräuschreduzierende Kopfhörer zurückgreifen.
„Anders ist das bei Böllern, die schon Wochen vorher plötzlich und ohne Vorwarnung gezündet
Falsche Anrufe unter 116 116
Betrugsmasche beim Sperr-Notruf
Aktuell warnt der Sperr-Notruf 116 116 vor betrügerischen Anrufen. Kriminelle geben sich als Mitarbeitende des SperrNotrufs aus und erfragen
Bankdaten wie PINs oder TANs. Der echte Sperr-Notruf ruft niemals an und verlangt auch keine sensiblen Informationen. pb
Mehr Ägäis ab Bremen
Neue Verbindung nach Bodrum im Sommer
Im Sommer 2026 bekommt
Bremen nach Izmir mit Bodrum eine zweite Verbindung in die türkische Ägäisregion. Der Erstflug mit AJet, einer Tochtergesellschaft von Turkish Airlines, ist für den 28. Juni geplant. Dann fliegt der Carrier immer sonntags von der Wesermetropole ins St. Tropez der Türkei, wie Bodrum wegen seiner vielen Yachthäfen und seines lebendigen Nachtlebens gern genannt wird. Die Flugzeit zwischen dem Neuenlander Feld und dem
Airport Bodrum-Milas beträgt knapp drei Stunden. Bislang konnte der beliebte Touristenort ab Bremen nur mit Zwischenstopp in Istanbul erreicht werden. Die schon buchbare Direktverbindung bringt für Reisende eine Zeitersparnis von drei bis vier Stunden. „Mit Bodrum haben wir jetzt eine Destination dazu gewonnen, die unser Angebot an türkischen Reisezielen wunderbar ergänzt“, so Marc Cezanne, Geschäftsführer am Flughafen Bremen. mar
werden. Dann ist das Erschrecken viel größer“, mahnt Bagus. Stark betroffene Menschen sollten sich darüber hinaus psychotherapeutische Hilfe suchen. Betroffen sind nicht nur Geflüchtete, sondern alle Menschen mit schweren traumatischen Kriegserfahrungen, betont Bagus – also auch jene, die den Zweiten Weltkrieg miterlebt haben. Aber auch für Wildtiere, frei laufende Katzen, Weidetiere und Vögel sei diese Nacht besonders belastend, erklärt Gaby Schwab, Sprecherin des Bremer Tierschutzvereins. Um die Nacht für die Tiere des Tierheims so erträg-
lich wie möglich zu gestalten, werde die Beleuchtung gedimmt, und ein bis zwei Mitarbeiter würden den Tieren über Nacht Gesellschaft leisten. „Zudem wird überall Musik laufen, so dass die Tiere die Böllerei nicht so sehr mitbekommen“, beschreibt Schwab die Vorbereitungen. Wie Bagus betont auch Schwab, dass man sich auf die Böllerei vor der Silvesternacht nur schlecht vorbereiten könne. Ein generelles Feuerwerksverbot sei für die Tiere hilfreich, so Schwab. Für dieses Silvester wird es, das zeigt die IMK, allerdings ein Silvester wie jedes Jahr.
Eisbahn auf der Überseeinsel
Sollten es die Temperaturen zulassen, öffnet heute die rund 600 Quadratmeter große Eisbahn auf der Überseeinsel. Besucher jedes Alters können dort ihre Runden
drehen. Gruppen haben die Möglichkeit, die Fläche zu reservieren. Mehr unter: schlittschuhspass-ueberseeinsel. de pb
Am 07. März 2026 findet das stimmgewaltige Gospelkonzert ‚singOUT‘ in Bremen statt. Die singOUT Projekte von und mit Silas Edwin gibt es seit 2005 in ganz Deutschland. Klingt wie eine Tour, ist es aber nur teilweise. Das Projekt tourt, die Sänger kommen stets aus der jeweiligen Stadt, und werden 6 Monate intensiv auf das große Konzert in ihrer Stadt vorbereitet. Bereits in den vergangenen Jahren begeisterten die singout-Mass Choir Besucher in ausverkauften renommierten Sälen Deutschlands mit ihrer Stimmgewalt und Lebensfreude. Auch dieses Jahr gibt es ein weit gefächertes Gospelprogramm mit der Band um den Pianisten Elvis E. aus den Niederlanden. Das Repertoire beinhaltet sowohl moderne als auch traditionelle, immer wieder gern gehörte Songs wie „Down by the riverside“, „Hallelujah“ und „We Are The World“.
Mit dem MassChoir treten internationale Solisten auf. Die stimmgewaltige Lerato Shadare (SA) und der Award-Gewinner Ron Lyles (USA) werden mit dem 500 Stimmenstarken Chor am 07. März 2026 in der Glocke Bremen einen Abend voller Gospel präsentieren. Das Konzert besticht durch ein außerordentliches Klangvolumen und verspricht einen wundervollen Gospelabend aus dem jeder beschwingt nach Hause gehen wird. Dies ist nicht einfach irgendein Gospelkonzert, sondern ein Gospelerlebnis der ganz großen Klasse. Seien Sie dabei!
JETZT Tickets sichern: Tel.: 0421 - 33 66 99 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Online buchen: www.eventim.de und ww.singout-projekt.de
WESER REPORT: Justus, wenn deine Altersgenossen am 31. Dezember Partys feiern, stehst du in Bremen auf der Bühne – warum ist das für dich die richtige Entscheidung?
JUSTUS FRIEDRICH EICH-
HORN: Jedes Konzert mit Orchester ist ein besonderes musikalisches Erlebnis! Dafür brenne ich. Noch dazu spiele ich Beethovens fünftes Klavierkonzert, eines meiner absoluten Lieblingsstücke. Und ich freue mich sehr auf diesen herrlichen Saal in der Glocke. Übrigens werden bei diesem Konzert mehrere Familienmitglieder anwesend sein, insofern feiern wir danach selbstverständlich noch!
Du spielst seit deinem zehnten Lebensjahr auf großen Bühnen. Stellst du jetzt schon Veränderungen in deiner musikalischen Persönlichkeit fest? Wenn ja, in welche Richtung gehen diese?
BERLIN Das„etwasandere“ Neujahskonzert „SpassmitBrass“
Jedes Konzert ist ein ganz individuelles Ereignis, ein musikalischer Dialog, der immer etwas frisches und neues beinhaltet. Man spult nichts ab. Und deswegen fühle ich trotz der Erfahrungen, die ich gesammelt habe, nie so etwas wie eine Wiederholung oder Routine, sondern immer eine große Spielfreude.
Bei vielen deiner Auftritte spielt Beethoven eine zentrale Rolle. Was fasziniert dich an ihm?
Alle Werke, die ich von Beethoven gespielt habe, sind so erfinderisch und bieten solch enorme Ausdrucksmöglichkeiten. Beethoven hat viel erneuert und den Komponisten, die nach ihm kamen, einen Weg gezeigt. Alle seine Werke sind äußerst persönlich!
Du hast bereits mit zahlreichen
Der Zirkus ist in Bremen
Gilt als eines der herausragendsten Musikatalente seiner Generation: Justus Friedrich Eichhorn. Am 31. Dezember, 18 Uhr, ist er in der Glocke zu erleben Foto: Matthias Eimer Fotografie
Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet. Welche musikalischen oder menschlichen Erfahrungen sind für dich dabei besonders prägend gewesen?
Mit allen Orchestern und Dirigenten hatte ich sehr positive Erfahrungen, sowohl auf der musikalischen als auch auf der menschlichen Seite. Das finde ich auch enorm wichtig, wenn man zusammen Musik machen will. Denn ich begreife ein Klavierkonzert bei aller Virtuosität auch kammermu-
sikalisch, es geht um ein Miteinander. Gerade die Beethoven Konzerte sind sehr verwoben in Bezug auf Solopart und Orchesterpart.
Deine Tourneen führen dich durch Europa und Asien. Wie beeinflussen unterschiedliche Kulturkreise dein Musizieren — sowohl auf der Bühne als auch in der Vorbereitung?
Meine Interpretation unterscheidet sich nicht je nach Ort, an dem ich spiele. Aber man kann durchaus Unterschiede
beim Publikum feststellen. Es ist beispielsweise ganz außergewöhnlich, wie viele junge Menschen in Asien in klassische Konzerte gehen. In China und Korea habe ich Schlangen von jungen Menschen gesehen, die Beethoven und Liszt hören wollten. Das finde ich ganz fantastisch. Ich glaube, das wäre in allen Ländern so, wenn die jungen Menschen früh genug den Zugang zur klassischen Musik bekämen. Wie können wir uns deine schulische Ausbildung „nebenbei“ vorstellen?
Ich besuche das Musik Gymnasium Belvedere in Weimar. Dort habe ich dankenswerterweise einen Sonder-Stundenplan erhalten, der mir meine Konzerttätigkeit und natürlich auch das viele Üben ermöglicht.
Viele deiner Altersgenossen sind sehr aktiv in Social Media. Du auch? Und wie nutzt du soziale Medien für deine Musik oder Karriere?
Ja, ich nutze die sozialen Medien für die Verbreitung meiner Musik. Es ist erstaunlich, wie viel auch junge Menschen man vor allem über Instagram und TikTok erreicht. Dort poste ich meistens kurze Trailer von meinem Spiel, sowohl aus Konzerten als auch aus dem Übezimmer. Auf YouTube stelle ich dann längere Videos, zum Teil ganze Konzerte. Wo siehst du dich mit 30 und was sind deine Wünsche für die Zukunft?
Mein Wunsch ist, die großartigen Werke der Klavierliteratur im solistischen und kammermusikalischen Bereich mit wunderbaren Partnern zu spielen und dem Publikum damit besondere Erlebnisse zu bescheren.
Roncalli ist ist in Bremen angekommen: Rund 80 historische Wagen aus der Sammlung von Bernhard Paul auf 34 Wagons bildeten den genau 710 Meter langen Express-Güterzug, der mit knapp 700 Tonnen Ladegewicht von der Clownsgarderobe über die Materialwagen, Caféwagen und Schneiderei alles transportiert, was die nostalgische Circuswelt für ihr Gastspiel auf der Bürgerweide benötigt.
Auf der Spielfläche angekommen, baut das Team um Zeltmeister Michele Rossi nun das große Zelt auf. In wenigen Tagen ist die nostalgische Roncalliwelt bezugsbereit und die rund hundert Mitarbeitenden – bestehend aus Artisten, Musikern, Tänzerinnen und Requisiteuren – können mit den Vorbereitungen für die Premiere des 3. Roncalli Weihnachtscircus am 17. Dezember beginnen.
Neue Show aus der Feder von Vivian Paul-Roncalli
Erstmals präsentiert Vivian Paul-Roncalli, Tochter von Roncalli-Gründer Bernhard Paul, eine Produktion aus ihrer eigenen Feder – mit brillanten Akrobaten, fantasievollen Kostümen und einer humorvollen Inszenierung. Infos und Tickets unter roncalli.de . bm
Teil der Ausstellung: Die „schlecht gemalten Bilder“ der Künstlergruppe – wie Kurator Radek Kroczyk sie beschreibt. Foto: Schlie
„Die Tödliche Doris“
Es wird punkig: Neue Ausstellung in der Weserburg
Ein Durcheinander verschiedener Geräusche empfängt die Besucher der Weserburg in der dritten Etage: Es wird geredet, gelacht, geschrien. Das Museum stellt in einer neuen Ausstellung die Berliner Künstlergruppe „Die Tödliche Doris“ vor – eine konzentrierte Werkschau, die den experimentellen Geist der frühen 1980er Jahre neu erfahrbar macht. Zu sehen sind „schlecht gemalte Bilder“, wie Kurater Radek Krolczyk sie beschreibt, „schlechte Fotos“ und wackelige Super8-Aufnahmen. Das ist aber kein Versehen, sondern
bewusste Provokation. Die Ausstellung bringt Ton, Bild und Objekt in eine dichte räumliche Choreografie, die die Vielseitigkeit der Gruppe hervorhebt. Diese entstand im Umfeld der Punkbewegung und der Westberliner Kunsthochschule und war zwischen 1980 und 1987 aktiv. Besucherinnen und Besucher begegnen Installationen, die zwischen Ironie und Ernst changieren, und Filmarbeiten, in denen Performances, Alltagsbeobachtungen und subtile Rollenspiele ineinandergreifen.
Der Rundgang versteht sich dabei weniger als nostalgischer
Rückblick, sondern als Untersuchung einer Haltung, die Konventionen systematisch unterlief: Identitäten werden angezweifelt, musikalische Strukturen aufgebrochen, Mediengrenzen spielerisch verwischt. Die Präsentation zeigt, wie radikal und zugleich humorvoll die Künstlergruppe, die zuerst in Gestalt einer Punkband in Erscheinung trat, die Wahrnehmungsgewohnheiten ihres Publikums herausforderte – und warum ihre Fragen nach Authentizität, Körperlichkeit und medialer Inszenierung auch heute noch aktuell sind. bm
Nicht jede macht glücklich
Stiftung Warentest testet Milchschokolade: Welche hält, was sie verspricht?
Wo stecken Schadstoffe oder Keime drin? Ist auf die Angabe des Kakaogehalts Verlass?
Die Stiftung Warentest hat 20 Milchschokoladen und zwei vegane Alternativen untersucht, von bekannten Marken bis zur Premium-ConfiserieSchokolade. Der Test zeigt, welche Tafeln sich gut unter den Weihnachtsbaum legen lassen – und welche es zu meiden gilt. Viele Milchschokoladen haben einen eigenen Charakter. Einige sind eher herb, andere sind fruchtig, andere sehr süß oder haben eine Vanillenote und manche sind auch besonders cremig. Untersucht und verkostet wurden bekannte Marken wie Lindt, Marabou, Milka, Ritter Sport und Tony’s Chocolonely ebenso wie Premiumprodukte aus Confiserien wie Lauenstein und Heilemann. Die Testerinnen und Tester bewerteten nicht nur den Geschmack, sondern prüften auch auf Schadstoffe und Keime und beurteilten
die Deklaration und Verpackung. Mehr als die Hälfte der Produkte schnitt mit Gut ab, einige enttäuschten. „Der kritischste und überraschendste Befund im Test war ein Salmonellen-Nachweis in einer veganen Tafel”, sagt Janine Schlenker, Testleiterin bei der Stiftung Warentest. Bei Schokolade reichen schon wenige Salmonellen, um ernste Infektionen auszulösen – besonders gefährdet sind etwa
Immungeschwächte. Die Stiftung Warentest hatte bereits im Juli vor dem Verzehr der betroffenen Charge des Produkts gewarnt. Ärgerlich: Bei der Angabe von Vanillezutaten oder dem Kakaogehalt nehmen es einige Hersteller nicht so genau, sie machen teils sogar falsche Angaben. Zwei hochpreisige Schokoladen versprechen im Zutatenverzeichnis echte Vanille, im Labor wies die Stiftung Warentest jedoch Ersatzstoffe nach. Bei einem Pro-
1,80 bis 10 Euro je 100 Gramm kosten die 20 Milchschokoladen im Test. Auch zwei vegane Varianten wurden geprüft. Foto: Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
dukt wird der Kakaogehalt schöngerechnet – statt der suggerierten 46 Prozent enthält die Tafel nur 37 Prozent. Auch die Verpackung wurde bewertet. Vorbildlich: leichte Kunststofffolien bei Marken wie Ritter Sport oder Milka, die nur ein bis zwei Prozent des Produktgewichts ausmachen. Weniger erfreulich: Bei manchen Premiumtafeln entfallen bis zu 18 Prozent des Gewichts auf Pappe und Folie – unnötiger Materialeinsatz. Drei Produkte stehen für die Tester an der Spitze und sind sensorisch sehr gut: EdelVoll milch von Lauenstein Confiserie für 7,44 Euro pro 100 Gramm, Edel-Voll milch von Rewe Bio für 2,19 Euro und Jivara von Valrhona für 10 Euro. Am güns tigsten unter den Guten ist die Gold Schatz von Ritter Sport für 1,80 Euro pro 100 Gramm. Schokolade zählt zu den Lebensmitteln, die sich im vergangenen Jahr am meisten verteuert haben. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten beim Einkauf die Preise über den Grundpreis pro Kilogramm vergleichen, denn längst nicht jede Tafel wiegt noch 100 Gramm.
Welche Schokoladen halten, was sie versprechen, und welche nicht, steht in der Dezember-Ausgabe von Stiftung Warentest oder unter test.de/milchschokolade. td
zur Kostenfalle werden
Policen: lieber direkt von der Versicherung Reiserücktritt
Die Stiftung Warentest rät dringend davon ab, Reiserücktrittsversicherungen zusammen mit der Reisebuchung abzuschließen. Das Häkchen ist zwar schnell gesetzt, die Policen haben aber oft eine Selbstbeteiligung von 20 Prozent und sichern Reisende weniger gut ab. Auch Reisepolicen über die Kreditkarte können Lücken und Haken haben. Direkt bei der Versicherung gibt es sehr gute Tarife.
Stiftung Warentest untersuchte 156 Tarife
Die Stiftung Warentest hat 156 Tarife für Reiserücktrittsund Reiseabbruchversicherungen untersucht. Das Ergebnis: Drei Anbieter überzeugen in allen Kategorien – sowohl bei Einzelreisen als auch bei Jahresverträgen für Singles und Familien. Sie leisten nicht nur bei Krankheit, sondern auch bei vielen anderen Ereignissen wie Jobwechsel oder einem Einbruch zu Hause. Viele Policen bieten allerdings nur befriedigenden Schutz, einige sind sogar mangelhaft.
„Besonders sinnvoll ist eine gute Reiserücktrittsversicherung für Familien mit kleinen Kindern, für Senioren und bei teuren Reisen wie Kreuzfahrten“, sagt Birgit Brümmel, Test-
leiterin und Expertin für Reiseversicherungen. „Wer eine Reise kurzfristig absagen oder abbrechen muss, hat schon genug Ärger. Da ist es ein Trost, wenn der Versicherer die Stornokosten zahlt.“
Die Stiftung Warentest empfiehlt grundsätzlich Tarife ohne Selbstbeteiligung, da diese im Schadensfall schnell bei mehreren Hundert Euro liegen kann. Die Versicherungssumme sollte zudem mindestens so hoch sein wie der Reisepreis, sonst zahlt der Versicherer im Schadensfall nur anteilig.
Interessant: „Ein Jahresvertrag kann günstiger sein als eine Police für eine Einzelreise“, sagt Birgit Brümmel. „So lässt sich Geld sparen und der spontane Kurztrip ist auch noch versichert.“ Ein weiterer Rat der Expertin: Den Abschluss nicht zu lange hinauszögern. Die meisten Versicherungen lassen sich bis 30 Tage vor Reisebeginn abschließen. Bei Last-Minute-Reisen ist der Abschluss meist bis drei Werktage nach der Reisebuchung möglich.
Der ausführliche Test ist in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Stiftung Warentest Finanzen sowie ab sofort online unter test.de/reiseruecktritt veröffentlicht. Dort finden sich auch die detaillierten Bewertungen aller 156 getesteten Tarife. td
Christpoh Kramer Das Leben fing im Sommer an Verlag Kiepenheuer & Witsch 256 Seiten 23 Euro
Christoph Kramer, die Hauptperson in dem Roman „Das Leben fing im Sommer an“ heißt so wie der Autor des Romans. Und ist auch Fußballer, so wie der Autor auch. Aber doch sei dieser Roman nicht autobiografisch, so der Autor. Und wer nun einen Fußball-Roman erwartet, von einem Ghostwriter gar, wird enttäuscht. Chris ist in dem Roman, der im Jahr
2006 spielt, dem Jahr des Sommermärchens, 15 Jahre alt und voll in der Pubertät. Seine Fußballerkarriere, der Wunsch nach einer Profikarriere, hat gerade einen Knick. Und damit hat sich der Fußball im Roman auch weitgehend erledigt. Die Tage verbringt er im Freibad, die Abende auf dem Dach einer Scheune, führt lange Gespräche mit seinen Kumpels, möchte cool sein. Und er ist zum ersten Mal verliebt, von Kopf bis Fuß. In die gleichaltrige Debbie, die reihum begehrte, hübscheste von allen. Im Kino haben sie sich sogar geküsst. Christophs Hormone schlagen Purzelbäume. Nur dann küsst Debbie einen anderen und Christophs Gefühle erleiden eine Bruchlandung. Er begibt sich mit einem seiner Kumpel mit einem Auto ohne Führerschein auf einen Road-Trip, der in einer Disco endet. Dort lernte ein anderes Mädchen kennen.
Sally Smith
Der Tote in der Crown Row Goldmann Verlag 400 Seiten 22 Euro
Dieser historische Kriminalroman, der im Jahr 1901 im Herzen Londons, dem Temple-Bezirk spielt, einem
Ort, der traditionell das Zentrum der englischen Rechtswelt bildet, bietet einen faszinierenden Einblick in die Welt der englischen Rechtsprechung. Dort, wo Mord bisher nur in Fallbüchern vorkam, wird der oberste Richter tot aufgefunden, ermordet in seinen eigenen Räumen. Dies ist ein beispielloser Skandal, der die Ruhe des ehrwürdigen Bezirks empfindlich stört. Der zurückhaltende, aber intelligente Kronanwalt Sir Gabriel Ward wird mit den Ermittlungen betraut, da die Polizei dort keine Befugnis hat. Schon bald kristallisiert sich das Unglaubliche her-
Tom Saller Und Hedi springt
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Der Autor Tom Saller lebt in Wipperfürth, einer Stadt im Bergischen Land. In den Nachkriegsjahren sollte diese Stadt mit ihrer prosperierenden Textilfirma und deren Besitzer Alfons Müller-Wipperfürth für das deutsche
Wirtschaftswunder stehen. Hedi Wetzlaff, eine junge Frau, die in einem Flüchtlingsheim vor den Toren der Stadt Wipperfürth lebt, bekommt die Zurückweisung der Menschen deutlich zu spüren. Als Flüchtling aus Pommern steht sie auf der untersten Stufe. Hinzu kommt, dass sie unverheiratet und schwanger ist; der Vater des Ungeborenen ist tot.
Hilfe findet Hedi bei Anna, einer jungen Frau, die sich ihrer annimmt und ihr eine Stelle in der Näherei von Herrn Müller besorgt. Nur ist Hedi dem Lärm und Akkord in der Fabrik leider nicht gewachsen. Mit Annas Hilfe schafft Hedi es im Sekretariat Herrn
Simon Beckett Knochenkälte
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Simon Beckett legt endlich wieder einen Thriller aus der beliebten David Hunter Reihe vor. Diesmal verschlägt es den forensischen Anthropologen in ein kleines Kaff irgendwo in den Cumbrian Mountains. Durch ein übles Unwetter wird der kleine Ort komplett von der Außenwelt abgeschnitten und Hunter kommt notdürftig bei
der jungen Familie Reese in einem alten Hotel unter. Die übrigen Dorfbewohner begegnen ihm misstrauisch bis feindselig, besonders der grobe Hooley scheint es auf den Fremden abgesehen zu haben. Richtig ernst wird es, als Hunter am nächsten Tag in einer Baumplantage die skelettierten Überreste einer Leiche findet, die dort schon seit Jahren zu liegen scheint. Die Polizei ist nicht erreichbar und so sichert Hunter mit den ihm zur Verfügung stehenden einfachen Mitteln den Fundort. Er meldet die grausige Entdeckung Maud, der Managerin der Plantage, und bald sind alle im Ort über den grässlichen Fund informiert. Die Neuigkeit bringt Unruhe in die Dorfgemeinschaft und reißt alte Wunden auf. Hunter forscht weiter, doch als Maud ermordet und der Leichenfundort verwüstet wird, ist klar, dass jemand
Ein Roman, der alle durchaus möglichen Vorurteile über Prominentenromane widerlegt. Es ist eine gut lesbare und durchaus empfehlenswerte Coming-of Age-Geschichte. Drei Tage ziemlich normaler TeenieAlltag. Ein empfehlenswertes Weihnachtsgeschenk für junge Leser und jung gebliebene. Auch für Väter, die sich gerne mal erinnern möchten. Eine Geschichte wie sie bestimmt schon vielfach erzählt wurde, aber man kann Geschichten immer wieder neu erzählen, anders erzählen. Und das ist Christoph Kramer gelungen. Ein Roman mit dem der Autor beweist, er kann auch was anderes als Fußball.
Buchtipp von Gustav Förster Buchhandlung Förster
aus: der Mörder ist einer der ihren. Shocking! Wer jetzt einen blutrünstigen Thriller erwartet, der irrt. Die Autorin, selbst Kronanwältin, schildert die Atmosphäre und die Figuren des juristischen Milieus mit leisem Humor und Authentizität. Es ist einer dieser Kriminalromane, die gerne zu einem Ohrensessel und einer Tasse Tee serviert werden.
Buchtipp von Kerstin Gebhard, Gilde-Buchhandlung
Müllers anzufangen, denn ihr Gespür für Menschen und deren Ehrlichkeit ist unübertroffen, sodass der Textilmagnat sich auf sie verlassen kann. „Und Hedi springt“ ist nicht nur Teil der Familiengeschichte des Autors, sondern gleichzeitig auch ein Roman über eine starke Frau eingebettet in den Aufstieg Deutschlands aus Ruinen und damit das deutsche Wirtschaftswunder. Warmherzig und lesenswert mit der einen oder anderen Anekdote, die die Lesenden schmunzeln lässt.
Buchtipp von Sabine Jünemann, Buchhandlung Jünemann
starkes Interesse daran hat, die Geschehnisse der Vergangenheit lieber eben dort zu belassen. Der Forensiker stellt für den Mörder (von damals und heute?) eine nicht zu kalkulierende Gefahr dar und so muss Hunter bald verzweifelt um sein Leben kämpfen. Dunkle Wälder, Kälte, Nässe, abweisende, aggressive Einwohner und die Isolation von der Außenwelt erzeugen eine unangenehme Atmosphäre, die uns als Leser wie auch David Hunter dauernd unter Anspannung hält. Beckett präsentiert mit dem siebten Hunter-Fall einen gut geschriebenen, düsteren Thriller, der wunderbar in die dunkle Jahreszeit passt.
Buchtipp von Jan Sommerfeld, Hugndubel
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Vorzeitig in die Winterpause
Der SV Atlas Delmenhorst hat am vergangenen Wochenende gegen die U23 von Eintracht Braunschweig einen möglichen Heimsieg verspielt und musste sich nach einer deutlichen Leistungsabnahme im zweiten Durchgang mit einem 1:1 begnügen. Die Partie endete zwar leistungsgerecht unentschieden, sorgte nach dem Abpfiff jedoch für unschöne Szenen: Eine Rangelei zwischen beiden Teams führte zu Platzverweisen und Gelben Karten. Sportlich überwog dennoch das Gefühl einer vertanen Chance.
Atlas musste kurzfristig auf Innenverteidiger Dylan Burke verzichten, blieb jedoch bei der jüngst etablierten Dreierkette.
Sven Lameyer rückte ins Zentrum der Abwehr, flankiert von Sánchez und Siech. Auf den Außenbahnen agierten Basha und Temin, das Mittelfeld bildeten Gijsen und Tomic. In der Offensive starteten Fagerström, Rohwedder und Bauer. Auf der Bank saßen nach vorherigen Suspendierungen wieder Widiker und Poplawski. Mehrere verletzte Spieler sowie der erkrankte Diop fehlten.
Der Beginn verlief unruhig. Beide Mannschaften waren zunächst fehleranfällig, sodass sich die Partie vor allem im Mittelfeld abspielte. Atlas haderte früh mit einer strittigen Situation im Braunschweiger Strafraum, während kurz darauf auch die Gäste einen Elfmeter forderten. Ein frühes Aus musste Delmenhorst bereits in der 20. Minute verkraften, als Lucas Bauer verletzt ausgewechselt wurde. Die erste große Chance des Spiels hatten die
Gäste, doch Atlas-Keeper Schobert parierte sicher. Danach kam Delmenhorst besser ins Spiel, steigerte Ballzirkulation und Gegenpressing und belohnte sich nach einer halben Stunde: Eine präzise Hereingabe von Ibrahim Temin fand den frei stehenden Fagerström, der zum 1:0 einköpfte. Bis zur Pause kontrollierte
Atlas weitgehend das Geschehen, ohne jedoch nachzulegen. Nach dem Wiederanpfiff kippte das Spiel zunehmend zugunsten der Eintracht. Delmenhorst ließ in allen Bereichen nach, wirkte müde und verlor Struktur sowie Zugriff. Braunschweig erarbeitete sich ein Übergewicht im Mittelfeld und drängte auf den Ausgleich, ohne zunächst zwingend zu
werden. Die Gastgeber verteidigten zwar kompakt, schafften es jedoch kaum noch, für Entlastung zu sorgen.
Der Ausgleich fiel folgerichtig nach einem Ballverlust in der 77. Minute. Ein langer Pass hebelte die Atlas-Abwehr aus, und Braunschweigs Joker Wagner nutzte den Freiraum an der Strafraumkante zum 1:1.
In der Schlussphase brachte Delmenhorst frische Kräfte, kam jedoch nicht mehr zu gefährlichen Abschlüssen. Die Kräfte ließen sichtbar nach, was eine druckvolle Schlussoffensive verhinderte.
Die für heutigen Samstag geplante letzte Partie vor der Winterpause gegen den TuS Bersenbrück findet nicht statt. Beide Clubs sagten das Topspiel ab. Das Duell wird am 15. Februar nachgeholt. Für Atlas ist die vorgezogene Pause nicht unwillkommen. Aus den vergangenen vier Spielen holte die Mannschaft nur einen Sieg und hatte beim jüngsten Remis gegen Braunschweigs U 2 3 erneut Punkte verschenkt. Bersenbrück dagegen befindet sich in guter Form, gewann drei der letzten vier Spiele deutlich und erzielte dabei 15 Treffer.
Fest steht bereits, dass Atlas nicht als Tabellenführer überwintern wird. Auch Platz zwei ist gefährdet, da der SV Wilhelmshaven mit zwei Spielen weniger nur knapp dahinterliegt und am Wochenende noch antritt. Für Delmenhorst gilt es nun, die Winterpause zu nutzen, um Rhythmus und Effektivität im Offensivspiel zurückzugewinnen – zumal die Ausgangslage im Kampf um die Spitzenplätze weiterhin vielversprechend ist.
HSG vor Duell bei Spitzenreiter
Die HSG Delmenhorst hat am zurückliegenden Wochenende ihre Serie in der neuen Stadionhalle weiter ausgebaut. Durch den 30:23-Erfolg über den TV Schiffdorf blieb das Team zu Hause ungeschlagen und feierte zudem das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage. Mit nun 13:9 Punkten festigte die Mannschaft den fünften Tabellenplatz der Oberliga. Das Spiel bot einen wechselhaften Verlauf. Delmenhorst behauptete zunächst durchgehend eine knappe Führung und baute den Vorsprung bis zur 22. Minute auf 14:10 aus. In den folgenden Minuten verlor die Mannschaft jedoch den Rhythmus und ließ Schiffdorf wieder auf 15:13 herankommen. Nach der Pause erwischten die Gäste den besseren Start, glichen aus und erspielten sich kurzzeitig eine 19:17-Führung. Delmenhorst stabilisierte sich anschließend sowohl defensiv als auch offensiv und über-
nahm dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung wieder die Kontrolle. Mit einem konzentrierten Zwischenspurt zum 26:22 drehte die HSG das Spiel zurück und setzte sich in der Schlussphase immer weiter ab. Mit ihrer stabilen Entwicklung hat die HSG ihr Ziel eines sicheren Mittelfeldplatzes bereits zur Halbserie übertroffen. Besonders die Heimbilanz (vier Siege, zwei Unentschieden) trägt zum bisherigen Erfolg bei. Zum Jahresabschluss reist Delmenhorst nun zum Tabellenführer TV Oyten. Der Spitzenreiter präsentiert sich in dieser Saison ebenfalls äußerst heimstark und bevorzugt ein schnelles Spiel, was der HSG jedoch entgegenkommt. Die offensive Deckung Delmenhorsts könnte ein entscheidender Faktor werden, wenn sie flexibel genug auf Oytens Angriffsspiel reagiert. Erster Anwurf der Partie ist am Sonntag um 14.30 Uhr. smu
Um 39 Sekunden verbessert
DSV-Mädchen im Bundesfinale auf Rang 7
Etwas überraschend hatte sich die Mädchenmannschaft der Jahrgänge 2008 und 2009 des DSV 0 5 im September für das Bundesfinale des Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen der Jugend (DMSJ) qualifiziert. In Wuppertal bewiesen Taje Kölling, Emelie Marie Maßberg, Mariette Blömer, Yael Esther Rohde und Hanna Lemmermann am vergangenen Wochenende, dass sie zu den besten Schwimmteams ihrer Altersklasse in Deutschland gehören.
Mit einer Gesamtzeit von 23:00,81 Minuten belegten sie den 7. Platz, vor der SG Frankfurt und nur wenige Sekunden hinter dem SC Cannstatt und dem SC Erlangen. Ende September hatte die Zeit noch bei 23:39,23 Minuten gelegen.
„Ich bin sehr stolz auf das Team, das von fünf Staffeln bei Freistil, Brust, Schmetterling und der 4x100-Meter-Lagenstaffel einen neuen Vereinsrekord aufgestellt hat“, teilt die Trainerin Eva Schmid mit. rl
Tobias Fagerström erzielte gegen Braunschweig II das letzte AtlasTor vor der Winterpause. Foto: Konczak
Familienanzeigen
Trauer
Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens. Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, Vater, Lieblingsonkel und Schwager
Bernhard Robl
* 21. Juni 1955 † 8. Dezember 2025
Deine Doris
Mike Carola und Sascha Sophie und Lena Inge und Mario
Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 7. Januar 2026, um 13:30 Uhr im Friedwald Hasbruch. Treffpunkt: Parkplatz T3
Schmidt Bestattungen, Berliner Straße 133, 27751 Delmenhorst
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so, wie ich ihn im Leben hatte.
Johannes Adelt
* 16.5.1937 = 6.12.2025
In stiller Trauer
Die Geschwister und alle Angehörigen
Traueranschrift: Familie Adelt c/o Cordes Bestattungen
Bismarckstr. 10 27749 Delmenhorst
Die Urnenbeisetzung findet im kleinen Kreis statt.
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Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen.
(Albert Schweitzer)
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Tipps für Weihnachten: Missverständnisse lassen sich oft ganz einfach vermeiden
Weihnachten ist das Fest der Familie, der Liebe und des Miteinanders – so weit die Wunschvorstellung. Doch längst nicht für jeden verlaufen die festlichen Tage so erfreulich, wie Umfragen immer wieder zeigen. Damit die Feiertage friedlich und harmonisch werden, ist gegenseitiger Respekt die wichtigste Grundlage. Wer sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Familienmitglieder einlässt, kann Spannungen entschärfen. Dazu gehört etwa, gemeinsame Rituale nicht als Zwang zu verstehen – sondern als Möglichkeit, Nähe zu schaffen. Wichtig ist zudem, Rücksicht aufeinander zu nehmen. Besonders wenn mehrere Generationen zusammenkommen, prallen oft unterschiedliche Gewohnheiten aufeinander. Ein Beispiel: Viele ältere Menschen hören schlechter und drehen daher den Fernseher so laut auf, dass es für die übrigen Anwesenden zur Belastung wird. Gerade in der gemütlichen Runde kann das für Unmut sorgen –wenn Dialoge im Film für den einen immer noch zu leise und
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Mit etwas Rücksichtnahme und Verständnis füreinander verläuft das Weihnachtsfest ganz harmonisch. Foto: djd/Sonoro/Jacob Lund - stock.adobe.com
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