Bei einer größer angelegten Geschwindigkeitsmessung von 14.214 Fahrzeugen in den Landkreisen Verden und Osterholz innerhalb von sieben Tagen stellte die Polizei 2.247 Tempoüberschreitungen fest. Die Verstöße von 1.167 Menschen lagen im Verwarngeldbereich, 1.080 Verstöße im Bußgeldbereich. 63 Fahrerinnen und Fahrern aber droht ein Fahrverbot. Ihre Zahl habe sich gegenüber der vorherigen Kontrolle dieser Art fast versechsfacht, so die Polizei. hb
Berufshilfe für junge Menschen
ACHIM – Die Jugendberufshilfe des Landkreises Verden bietet am Dienstag, 3. Juni, von 14 bis 15 Uhr im Achimer Bürgerzentrum, Magdeburger Straße 11A, Beratungen für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 26 Jahren an. Unterstützt bei der Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, Schulen oder Qualifizierungskursen. Auch beim Kontaktieren von Arbeitsagentur, Behörden oder Betrieben wird geholfen. Die Beratungsgespräche sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen werden unter 04231 / 157 15 oder via E-Mail an pro-aktiv@landkreis-verden.de beantwortet. WR
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Entspannter Pfingstmontag
Nach Absage der Evakuierung dankt die Stadt Achim Bürgern und allen schon mobilisierten Kräften
HENRIK BRUNS
dächtigen Objekte unter der Erde schließlich doch zweifelsfrei erkennen können. Die Idee, nochmals zu sondieren, sei dem Team des Kampfmittelbeseitigungsdiensts praktisch erst in Anbetracht der neuen Situation vor Ort gekommen, so von Kiedrowski.
ACHIM – „Für uns stand und steht die Sicherheit der Menschen an erster Stelle“, sagt Bürgermeister Rainer Ditzfeld. Doch sei die Stadt in einer Angelegenheit wie einer Evakuierung abhängig von den Informationen, die sie bekomme, und müsse darauf jeweils reagieren. Am vergangenen Dienstag hatte sich der Verdacht auf vermeintliche Weltkriegsbomben im Ortsteil Embsen, die das Unternehmen Gasunie während Sondierungsarbeiten für eine Baumaßnahme auf seinem Gelände entdeckt hatte, quasi selbst als „Blindgänger“ entpuppt. Genauere Nachuntersuchungen des eingeschalteten Kampfmittelbeseitigungsdiensts Niedersachsen hatten ergeben: Eines der Objekte ist eine Erzlinse,
die magnetisch reagiere – sie war bereits am Freitag vor einer Woche als solche identifiziert worden. Das zweite Objekt war dann tatsächlich erst am vergangenen Dienstagnachmittag als Eisenrohr in der Größe einer Fliegerbombe erkannt worden. Und die für Pfingstmontag geplante Evakuierung von rund 1.700 Menschen hatte abgesagt werden können. Bis dahin waren aber selbst die eingeschalteten Experten im Unklaren gewesen. Dass überhaupt noch einmal erfolgreich hatte sondiert werden können, sei der langen Trockenperiode der vergangenen Wochen geschuldet gewesen, wie Claudia von Kiedrowski vom Ordnungsfachdienst der Stadt erklärte. Da der Grundwasserspiegel erheblich gesunken war, hatte die Sondentechnologie die beiden ver-
Dass eine Klärung zeitlich so weit im Voraus erfolgen konnte, sei auch für die Stadtverwaltung und den Krisenstab überraschend gewesen, wie Erster Stadtrat Daniel Moos erklärte. Seit Wochen sei man in die Planungen der Evakuierung aktiv eingebunden gewesen, hatte sich bis zuletzt umfangreich darauf vorbereitet. „Ich hoffe, dass die Absage der Evakuierung jetzt als positive Nachricht aufgefasst wird, da die Leute nun am Pfingstmontag nicht mehr am frühen Morgen das Haus verlassen müssen.“ Aus Rückmel-
dungen hat er erfahren, dass die Evakuierung für viele Menschen eine Belastung dargestellt hätte. Eine gute Nachricht für Durchreisende dürfte ferner sein, dass es am Pfingstmontag auch keine Sperrung zwischen der A27-Anschlussstelle Achim-Nord und dem Bremer Kreuz geben wird (zumindest keine geplante). Bleibt Ditzfeld noch eines: „Ich möchte mich bei den Menschen in Embsen und der Vogelsiedling bedanken, die sich sehr besonnen und verständnisvoll auf das Verlassen ihrer Häuser vorbereitet haben. Ebenso bedanke ich mich bei allen beteiligten Blaulichtorganisationen, Behörden, Vereinen sowie meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Team der Stadt Achim, die akribisch alles für eine gelungene Evakuierung in die Wege geleitet haben.“
Zahl der Erwerbslosen geht wieder zurück
Im Landkreis Verden sind die Erwerbslosenzahlen im Mai deutlich gesunken. Ende des Monats waren 3.124 Männer und Frauen arbeitslos – das sind 105 weniger als im April. Vor einem Jahr allerdings waren nochmals 105 Menschen weniger
arbeitslos gemeldet worden. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 4,0 Prozent. Im Vorjahr wurde eine Quote von 3,9 Prozent gemeldet. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, das heißt bei der Arbeitsagentur Verden, waren im Mai 51
Menschen weniger arbeitslos als noch im Vormonat. Der aktuelle Bestand von 1.509 Personen liegt mit 180 Personen über dem Vorjahreswert. Bei dem für die steuerfinanzierte Grundsicherung verantwortlichen Jobcenter sind die Ar-
beitslosenzahlen im Mai mit 1.615 Arbeitslosen um 54 gegenüber April und um 75 gegenüber dem Vorjahrsmonat gesunken. Die Arbeitgeber meldeten 222 neue Stellen. Aktueller Bestand: 1.178 freie Arbeitsplätze. WR
Noch am Dienstag war bei Gasunie an der Containerburg gearbeitet worden, die eine Druckwelle im Falle einer Detonation hatte abhalten sollen. Am Nachmittag des Tages kam dann die Entwarnung.
Foto: Bruns
Vespa velutina bekämpfen
MARTIN BOLLMANN
Die Asiatische Hornisse Vespa velutina ist nicht nur für unsere Honigbienen eine Gefahr, sondern für eine Vielzahl der heimischen Insekten. Ein Volk der Vespa velutina vertilgt pro Saison deutlich mehr als zehn Kilo Insekten und dezimiert damit den Insektenbestand weiter, der in den vergangenen Jahrzehnten ohnehin schon massiv eingebrochen ist. Statt die invasive Art gezielt zu bekämpfen, haben sich die Länder weitgehend aus der Verantwortung zurückgezogen, indem sie die Asiatische Hornisse als etablierte Art eingestuft haben. Nun aber einfach der weiteren Ausbreitung zuzuschauen ist genauso wenig eine Lösung, w ie den Imkern den ‚schwarzen Peter‘ der Bekämpfung zuzuschieben. Nein, Vespa velutina ist eine invasive Art, deren Bekämpfung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe bleibt.
Erfolg in dritter Generation
Unternehmerin des Jahres ausgezeichnet
Neele Ahlers, Geschäftsführerin der Ospig GmbH, ist Bremer Unternehmerin des Jahres. Die 39-Jährige führt seit 2016 das Familienunternehmen. In dritter Generation ist der Modehersteller Ospig GmbH international mit eigenen Marken wie Paddock’s und Nagano im Geschäft. Hauptsitz des Unternehmens ist Bremen. Ahlers und ihr Team setzen auf Nachhaltigkeit und Produktion in eigenen Betrieben in Vietnam, China, Bangladesch und Tunesien mit
mehr als 6.000 Mitarbeitenden. Die Auszeichnung Unternehmer oder Unternehmerin des Jahres vergibt die Sparkasse Bremen jährlich gemeinsam mit den Verbänden Die Familienunternehmer und Die Jungen Unternehmer. „Neele Ahlers und Ospig verkörpern, was den deutschen Mittelstand und erfolgreiche Familienunternehmen auszeichnet“, sagt Klaus W i ndheuser, Firmenkundenvorstand der Sparkasse Bremen. rf
Neele Ahlers (2. v. r.) erhielt die Auszeichnung von Michael Kleine (v. l.) und Lene Knoll (Die Familienunternehmer) sowie Klaus Windheuser (r., Sparkasse Bremen). Foto: Schlie
Kultur: Bettina Meister
Das BLV: Regina Drieling, Nikolas Janßen, Antje Spitzner
Büro Osterholz-Scharmbeck Marius Roskamp, Annemarie Utke
Vergessen werden frustriert am
Vorsitzender des DGB arbeitet mit Parteien am Mitwirkungsgesetz für ältere Menschen
MARCUS SCHMIDT
WESER REPORT: Herr Harder, am 3. Juni laden Sie Politikerinnen und Politiker der CDU, der Grünen, der FDP und SPD zur Aktionskonferenz „ Seniorinnen- und Senioren-Mitwirkungsgesetz“. Was ist Ihr Ziel?
ERNESTO HARDER: Uns geht es darum, die Diskussion um ein Senioren-Mitwirkungsgesetz neu zu entfachen. Es gab ja im vergangenen Jahr einen Antrag der CDU. Der ist dann von der Regierungskoalition abgelehnt worden. Dann ist dort stattdessen ein Entschluss gefasst worden, mit Seniorenkonferenzen im Bundesland zu arbeiten. In der Stadt Bremen ist das die Seniorenvertretung, wo über Möglichkeiten und Themen gesprochen wird. Aber eben nicht gesetzlich verankert.
Einsamkeit, Altersarmut, kaum Teilhabe an der Kultur: Was macht Sie als Gewerkschafter wütend oder traurig?
Es gibt ganz vieles. Es ist einfach so, dass ein großer Teil unserer Gesellschaft betroffen ist. Uns ist es wichtig, dass diese gesellschaftliche Gruppe nicht vergessen wird und dass sie eine entsprechende Mitwirkungsmöglichkeit hat. Vergessen werden ist das, was mich frustriert. Welche drei Forderungen sind Ihnen am wichtigsten?
Für uns ist wichtig, dass die Teilhabe gesetzlich verankert wird. Also, dass Senioren-Mitwirkung nicht nur ein Nice-to-have ist, sondern dass sich der Senat verpflichtet, da eine Struktur gesetzlich zu verankern. Das ist das Erste. Zweitens, dass es dort eine Plattform gibt, wo die verschiedenen zivilgesellschaftlichen Strukturen, die wir in der Seniorenschaft haben, eine Möglichkeit haben ihre Wün-
sche fest zu verankern. Das Dritte ist, dass die Politik sich mit diesen Wünschen auch auseinandersetzen muss. Wir wollen nicht, dass ein Parallel-Parlament entsteht. Der Souverän sind die Wählerinnen und Wähler, aber es ist vor allem auch die Bremer Bürgerschaft. Diese muss natürlich über alles entscheiden.
Es gibt schon eine Seniorenvertretung in Bremen. Warum braucht man noch ein Gesetz?
Weil sie nicht gesetzlich abgesichert ist. Ähnliches gibt es aber schon in anderen Bundesländern. Unser Text basiert letztendlich auf einem Entwurf, den der DGB auf Bundesebene für Flächenländer entwickelt hat. Den haben wir für den ZweiStädte-Staat Bremen/Bremerhaven angepasst.
Bis wann, glauben Sie, wird Ihr Gesetz so oder ähnlich die Bürgerschaft und den Senat durchlaufen haben?
Also das wird nicht mehr in die-
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zu
ser Legislaturperiode passieren. Die geht bis 2027. Unser Ansatz ist: Wir wollen die Diskussion am Laufen halten. Wir werden die Forderung an alle demokratischen Parteien im Vorfeld der nächsten Bürgerschaftswahl aufstellen: Nehmt das bitte in eure Wahlprogramme auf. Und dann versuchen wir das Seniorenmitwirkungsgesetz im Koalitionsvertrag zu verankern.
Haben Sie schon Rückmeldungen aus den zur Konferenz eingeladenen Parteien?
Zum Teil haben wir natürlich das Gespräch vorher gesucht und grundsätzlich erleben wir Aufgeschlossenheit für die Anliegen von Seniorinnen und Senioren in den politischen Parteien. Wir machen das jetzt zur öffentlichen Diskussion. Grundsätzlich gibt es also Aufgeschlossenheit aber wenn es um eine Gesetzesinitiative geht und erst recht um die konkrete Ausformulierung, da gibt es sehr große Unterschiede und auch zig Möglichkeiten.
Zur Definition: Was sind Senioren – Menschen ab 60, 65 oder 67 Jahren?
Für uns sind das Leute, die vor allen Dingen im Ruhestand sind. Bei den Gewerkschaften ist das eine naheliegende Definition – also Rentnerinnen und Rentner, Pensionärinnen und Pensionäre.
Binden Sie auch die Menschen, die noch arbeiten müssen, weil die Rente nicht reicht?
Klar, die gibt es auch. Ob sie aufstocken oder nicht, das differenzieren wir nicht. Bei uns geht es darum, welchen arbeitsrechtlichen Status sie haben. Das ist keine soziale Klassifizierung sondern einfach nur eine sehr statistische Erfassung von Mitgliedern. Das ist es übrigens, was mich am meisten frustriert: dass es viele Menschen gibt, die immer gearbeitet haben und am Ende ihr Geld nicht ausreicht. Das wird gerne vergessen insbesondere bei der augenblicklichen Debatte, ob die Deutschen genügend arbeiten.
Bauarbeiten für das Projekt „Linie 2 verbindet“ starten
Senatorin
Özlem Ünsal: „Wir machen Bremen ein Stück weit mobiler
Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal, Rick Graue, Leiter des ASV, und Thorsten Harder, Technischer Vorstand der BSAG, haben in der vergangenen Woche das Startsignal für den Bau der Querspange Ost gegeben.
„Heute ist ein guter Tag für Bremen, weil wir einen guten
und vernetzter“
Schritt voran gehen“, freute sich Ünsal beim symbolischen Baubeginn. Bis die Linie 2 dann tatsächlich auf neuen Wegen zwischen Gröpelingen, der Neuen Vahr und sogar Tenever unterwegs ist, dauert es a l lerdings noch ein Weilchen. Bis die 1,3 Kilometer lange, neue Gleisverbindung zwischen Hastedter Heerstraße und Julius-Brecht-Allee in Betrieb geht, braucht es voraussichtlich noch bis mindestens ins Jahr 2028. Der erste und zweite Bauabschnitt starten Montag am künftigen Gleisviereck Bennigsenstraße. Ab 2027 bis Mitte 2028 ist dann der dritte Bauabschnitt Stresemann- bis Steubenstraße dran. An der Steubenstraße schließt der vierte Bauabschnitt an, bevor es dann mit dem fünften noch einmal an die Bennigsenstraße geht. mb
Ernesto Harder, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bremen, fordert demokratische Parteien dazu auf, die Mitwirkung für Senioren
sichern. Foto: Marcus Schmidt
Freie Fahrt durchs Viertel
Posing statt Pause: Warum der Sielwall diesen Sommer nicht gesperrt wird
PHILIPP BEHRBOM
Es wird wieder eng auf dem Sielwall. Mit den steigenden Temperaturen zieht es die Menschen raus aus den Wohnungen und Kneipen – und rauf auf die Bänke der Außengastronomien. Zwischen 2021 und 2024 war das an Wochenenden kein Problem: Eine temporäre Straßensperrung hinderte Autoposer an der Durchfahrt und schuf Platz für Besucherinnen und Besucher. In diesem Sommer ist eine Wiederholung nicht vorgesehen. Jahr für Jahr forderte der Beirat Östliche Vorstadt ein härteres Vorgehen gegen Autoposer – mit dem Ziel, die Lärmbelästigung für Anwohnende zu verringern und den Besuchern und Besucherinnen des Viertels mehr Sicherheit zu bieten. Im August 2021 führte die damalige Verkehrssenatorin Maike Schäfer eine temporäre Straßensperrung ein. Ein Erfolg, meint Ralph Saxe, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die Durchfahrtssperrung milderte merklich das Problem im Viertel.“
Im vergangenen Jahr kassierte das Verkehrsressort die Sperrung. Der Grund: „Das Durchfahrverbot, welches von der Amtsvorgängerin erlassen wurde, ist nach erneuter Prüfung rechtswidrig“, erklärt Aygün Kilincsoy, Sprecher der Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal. Die Vielzahl an Konflikt- und Gefährdungssituationen sowie der Lärm seien
ohne Lautstärkemessung, Verkehrszählungen und Kennzeichenerfassung nicht nachweisbar. „Eine nachträgliche Verkehrserhebung wurde meines Wissens nicht mehr durchgeführt“, erklärt Kilincsoy. Deswegen kann derzeit keine Sperrung des Sielwalls erfolgen. Zudem erachte man eine Überwachung als angemessenere Maßnahme, so Kilincsoy. Die einzige Möglichkeit, um Autoposer jetzt von der Straße auszuschließen, sei das straßenrechtliche Instrument der „Einziehung der Nutzungszwecke“. Dass hätte aber Auswirkungen auf den gesamten motorisierten Verkehr, da es keine rechtliche Definition des
Nahverkehrs-Rekord dank des Deutschland-Tickets
Deutlich mehr Fahrgäste im Raum Bremen
Etwa 187,4 Millionen Menschen fuhren 2024 mit Bussen, Straßenbahnen und Regionalbahnen wie dem Metronom im Gebiet des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN).
Das waren 7,4 Prozent mehr als 2023. Damit wurde der Rekord aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 (175,4 Millionen) übertroffen.
„Der Anstieg ist erfreulich und wäre ohne das DeutschlandTicket kaum möglich gewesen – doch es gibt noch Herausforderungen zu meistern”, betont
Rainer Counen, Geschäftsführer des VBN. 47.000 Euro aus der Mobilitätsgarantie zahlten VBN-Unternehmen ihren Kunden für Verspätungen, so Zweckverbands-Chef Christof Herr.
Auch deswegen müsse die Finanzierung zum Erhalt und zum Ausbau des ÖPNV gewährleistet werden, fordert Herr: „Das attraktivste Ticket nutzt den Fahrgästen nichts, wenn am Ende weniger Busse und Bahnen fahren.“ mas
Rainer Counen (VBN, l.) und Christof Herr (ZVBN) freuen sich über 128.000 verkaufte Abos – 50 Prozent mehr als gegenüber dem Jahr 2019. Foto: Schmidt
Drei Jahre war die SielwallKreuzung an Wochenenden für Durchgangsverkehr gesperrt. Für diesen Sommer plant das Verkehrsressort keine temporäre Sperrung.
Foto: Schlie
Pro Bettina Hornhues Arbeitsmarktpolitische Sprecherin der CDUBürgerschaftsfraktion
Die starre tägliche Höchstarbeitszeit passt nicht mehr in eine moderne Arbeitswelt, die längst digital, projektbezogen und global ist. Wer heute flexibel arbeitet, sollte das auch gesetzlich dürfen. Eine wöchentliche, statt täg-
Miriam Bömer Gewerkschaftssekretärin beim Deutschen Gewerkschaftsbund DGB in Bremen
Wir fordern: Hände weg vom Arbeitszeitgesetz! Dieses Gesetz ist ein Schutzgesetz, das Erholung und Gesundheit sichert. Aktuell stoßen bereits viele Beschäftigte an ihre Belastungsgrenzen. Schon jetzt sind 60 Stunden die Woche gesetzliche
„Autoposings“ gebe. Innerhalb der rot-grün-roten Koalition gibt es Kritik an der Situation und Forderungen nach konsequenterem Durchgreifen. Saxe meint, man sollte den sogenannten „Hamburger Weg“ gehen. Der Hamburger Innensenator Andy Grote veranlasste 2017 die Gründung der „Sonderkommission Autoposer“. Das Ziel: Lärmbelästigung, Tempoüberschreitungen und Fahrzeugmanipulationen effektiver zu bekämpfen. Im vergangenen Jahr überprüfte die Dienstgruppe laut Verkehrssicherheitsbilanz dort über 1.500 Fahrzeuge. Ein Viertel davon wies einen Manipulationsverdacht auf.
Für Bremen fordert Saxe
Ähnliches: „Intensive Kontrollen, Begutachtungen, Unterlassungsverfügung und erhebliche Kosten für gesundheitsgefährdende Autoposer. Die Poser nerven nicht nur, sondern gefährden durch Lärm massiv die Gesundheit.“ Gründe dafür gebe es genug. Laut Saxe seien Polizei und Innenressort jetzt in der Pflicht – auch wenn eine Durchfahrtsperrung das Problem in andere Stadtteile verlagern könne. Erneut auf die Tagesordnung setzen will der Beirat Östliche Vorstadt das Thema in diesem Jahr nicht, wie Beiratssprecherin Carola Schirmer erklärt. Zumindest für diesen Sommer bleibt die Kreuzung also erneut ein Hotspot für Autoposer.
Neue Meldefrist beachten
Wer umzieht, muss ab dem 1. Juni die neue Meldefrist für Strom-, Erdgas- und Wasserverträge bei der swb beachten: Ein- und Auszüge müssen dann spätestens 14 Tage vor
dem Termin gemeldet werden. Eine rückwirkende Änderung ist künftig nicht mehr möglich. swb rät daher, den Umzug frühzeitig beim Kundenservice anzumelden. rf
Sollte es statt einer täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit geben?
liche Begrenzung der Arbeitszeit ermöglicht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Selbstbestimmung: Wer Montag länger arbeitet, darf Freitag früher ins Wochenende starten. Familien, Pflege, Weiterbildung – all das lässt sich besser koordinieren, wenn Menschen ihre Woche selbst strukturieren können. Auch Unternehmen gewinnen: Mehr Planungsspielraum, weniger Bürokratie, mehr Wettbewerbsfähigkeit, mehr zufriedene Mitarbeiter. Klar, der Gesundheitsschutz bleibt, durch Pausen- und Ruhezeiten. Aber die Pflicht zur Stechuhr ist von gestern. Wir trauen allen zu, verantwortungsvoll mit Freiheit umzugehen.
Das Arbeitszeitgesetz braucht ein Update – nicht für mehr Druck, sondern für mehr Lebensqualität.
Höchstarbeitszeit erlaubt –reicht das nicht aus? Mit dem aktuellen Vorschlag könnten 13-Stunden-Schichten der neue Standard werden. Gerade in Bremen arbeiten viele Menschen, insbesondere Frauen, unfreiwillig in Teilzeit, weil es unter anderem an verlässlicher Kinderbetreuung fehlt. Wer Arbeitszeiten weiter flexibilisiert, riskiert mehr Belastung und weniger Planbarkeit. Wir brauchen keine Liberalisierung der Arbeitszeit, sondern faire Arbeitsbedingungen, die Leben und Arbeit besser vereinbar machen. Wir Gewerkschaften regeln das mit den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern besser und passgenauer als jedes Gesetz. Deshalb brauchen wir mehr Tarifbindung und nicht mehr Eingriffe in Schutzgesetze.
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Kantine mit Blick ins Grüne
Das Café K im Roten-Kreuz-Krankenhaus in der Neustadt punktet mit idyllischem Blick
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Der Restaurant-Test im Weser Report Café K im Roten-Kreuz-Krankenhaus
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Das Café K ist eine Kantine –aber eine ganz hübsche: Ihre Größe erschließt sich nicht auf den ersten Blick, denn ein Teil der Sitzplätze befindet sich um die Ecke und somit beim Eintritt außer Sicht. Dazu ist es schön lichtdurchflutet und helle, warme Farben bestimmen die Atmosphäre. Als optischen Gegenpart kommen rote Stühle und Vorhänge ins Spiel. Das Beste: die breite Fensterfront gibt den Blick auf eine – bei gutem Wetter – stark frequentierte Terrasse mit Gartenmöbeln und viel Grün frei. Wir ergattern gerade noch einen Außenplatz und freuen uns über den Ausblick auf den kleinen See, die Piepe, und das Rauschen der vielen großen Bäume drumherum.
Seelachsfilet und Backkartoffeln im Café K.
ESSEN
Von den drei angebotenen Gerichten entscheiden wir uns für Backkartoffeln mit Kräuterquark mit Leipziger Allerlei, Krautsalat und Kirschspeise für 8,90 Euro sowie den Seelachs in Eihülle mit Kräutersoße, Salzkartoffeln, Krautsalat und Kirschspeise für 8,60 Euro. Leider zeigt sich auch hier wieder einmal, dass Kantinenessen nicht in allen Bereichen punkten kann: So sind fast alle Komponenten der Gerichte nur lauwarm bis bereits abgekühlt. Das heißt, nicht ganz: ein paar einzelne Gemüsestücke sind heiß, vermutlich lagen sie in der Warmhalteschale ganz unten. Insgesamt ist ebenjenes Leiziger Allerlei quasi totgekocht. Kein Biss mehr in den labbrigen Pilzen, dem wässrigen Spargel,
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den Erbsen und kleingewürfelten Karotten. Dafür sind die Kartoffeln in einer angenehm würzigen Marinade gebacken, mit geräucherter Paprika und Kräutern, aber wenig Salz. Der dazu gereichte (natürlich kalte) Kräuterquark ist frisch angerührt und schmeckt gut. Genauso, wie das schön säuerlich-saftige Schälchen mit geriebenem Weißkohl und Möhren.
Der Seelachs liegt schon etwas länger da, die Panade ist weich, das Filet bissfest. Andersherum wäre es besser. Dazu gibt es einen Schöpflöffel dünnflüssige Dillsauce, erstaunlich schmackhafte Salzkartoffeln und den leckeren Krautsalat. Weil sie auf unserem Laufweg nicht auftaucht, vergessen wir leider komplett, uns die Kirschspeisen mitzunehmen.
SERVICE
Foto: Bettina Meister
Sehr freundlich wird uns das Essen aufgetan. Weil es in der Schlange schnell vorangehen muss, wird der Teller natürlich nicht hübsch hergerichtet. Das haben wir auch gar nicht erwartet. Aber es steht schon in Kontrast zu der Aufschrift auf der Markise: „Das Auge isst mit“. PREISE
Wir werden satt und finden 8,90 Euro und 8,60 Euro absolut gerechtfertigt für die Essen. Ein Wasser (0,25l) kostet günstige 2,35 Euro, Softdrinks (0,2l) ebenfalls und alkoholfreies Bier (0,33l) normale 3,40 Euro.
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Abwarten hilft nicht mehr
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Am kommenden Donnerstag tagt wieder der EZB-Rat. Aufgrund der Aussagen zahlreicher Vertreter der Notenbank ist fest damit zu rechnen, dass die Leitzinsen gesenkt werden. Alles andere wäre eine Überraschung für die Kapitalmärkte. In der Folge werden Banken ihre Zinssätze etwa für Tagesgeldkonten anpassen. Da der Leitzins nur noch bei 2,0 Prozent liegen wird, werden Angebote tiefer liegen. In Anbetracht von Inflationsraten um 2 Prozent, wird das „Parken“ hoher Summen auf Tagesgeldkonten damit endgültig unattraktiv. Ja, eine „eiserne Reserve“ muss sein und ja, Investitionen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden und können zu einem Verlust führen. Aber Gelder „herumliegen zu lassen“ – und zwar mit einem Ertragspotenzial, das unterhalb der Inflationsrate liegt – führt durch die Geldentwertung mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent zu einem realen Kapitalverlust. Abwarten hilft also nicht mehr weiter.
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Gute
Vorbereitung ist das halbe Risiko
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Nach langen Trockenphasen kann starker Regen schnell zur Gefahr werden –vor allem, wenn das Wasser nicht versickert oder die Kanalisation überlastet ist. Umso wichtiger ist es, frühzeitig baulich vorzusorgen. So lassen sich etwa durch abgedichtete Fenster, wasserdichte Türen und erhöhte Schwellen Schäden am Gebäude deutlich reduzieren. Auch Rückstauklappen in der Hausentwässerung schützen den Keller vor eindringendem Abwasser. Darüber hinaus lohnt sich ein Blick aufs Grundstück: Rigolen, Mulden oder Versickerungsbecken helfen dabei, Regenwasser gezielt aufzunehmen und abzuleiten. Ebenso fördern wasserdurchlässige Beläge auf Wegen und Einfahrten die Versickerung. Idealerweise leitet auch ein leichtes Gefälle das Wasser vom Haus weg. Nicht zuletzt gilt: Wer sich regelmäßig über Wetterwarnungen informiert, kann im Ernstfall rechtzeitig handeln – und ist mit baulicher Vorsorge langfristig gut geschützt. Wer eine neutrale Beratung zum Thema wünscht, kann bei Hansewasser einen kostenfreien Termin buchen.
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Bushaltestellen für Meyerdamm
OYTEN-MEYERDAMM – Der Abschluss des barrierefreien Ausbaus von drei Bushaltestellen an der Straße Zum Behlingsee im Ortsteil Meyerdamm verzögert sich, wie die Gemeindeverwaltung mitteilt. An allen drei Bushaltestellen müssen noch die verglasten Wartehäuschen sowie die solarbetriebenen Straßenlaternen aufgebaut werden. Die Baufirma, die den Aufbau der Wartehäuschen übernimmt, hatte
dafür allerdings bislang noch keine Kapazitäten frei. Die abschließenden Maßnahmen sollen aber noch im Juni erfolgen. Während dieser Aufbauarbeiten kommt es dann erneut zu halbseitigen Straßensperrungen. Zudem gilt in diesen Bereichen ein Tempolimit von 30 km/h. Die Ersatzhaltestellen für die Busse bleiben bis zum Abschluss aller Arbeiten jeweils südlich in Sichtweite eingerichtet. WR
Schiedspersonen informieren
OYTEN – Die Schiedspersonen der Gemeinde Oyten bieten eine weitere offene Sprechstunde an, die am kommenden Dienstag, 3. Juni, von 17 bis 18 Uhr in Raum B4 im Erdgeschoss des Rathauses stattfin-
det. Die offene Sprechstunde soll Ratsuchenden dazu dienen, sich über die Rahmenbedingungen eines Schiedsverfahrens zu informieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. WR
IGS und KiO planen Event
OYTEN – Die IGS Oyten, genauer das Team ihres Theaterund Zirkuspädagogisches Zentrums (Tzpz), das seit einem Jahr besteht, plant gemeinsam mit dem Verein KiO sowie finanziellen Förderern ein größeres Event im Oytener Rathauspark. Unter dem Titel „Kultur im Park“ soll es ein Fest für alle Generationen werden, das am Sonntag, 22. Juni, von 14 bis 19 Uhr veranstaltet wird. Geplant sind Musik, Zirkus, Mitmach-Aktionen und ein kulinarisches Angebot. Im Mittelpunkt steht ein Auftritt der Theatergruppe La Poesia, die ihre eigene Theaterkulisse mittels eines Zirkuswagens an diverse Orte bringt. La Poesia empfiehlt sich selbst dabei vor allem für den ländlichen Raum und sieht ihr Projekt als „Hommage an das fahrende Volk“. Die aktuelle Produktion „Andiamo“ entstand in kreativer Zusammenarbeit des gesamten Ensembles und basiert auf dem vielfältigen Können der Darstellerinnen und Darsteller. Daneben sind Auftritte verschiedener Schülergruppen geplant. WR
Kilometer reißen für Oyten
Gemeinde
OYTEN – Als eine von sechs Kommunen aus dem Landkreis Verden ist auch Oyten auf den „Stadtradeln“-Zug aufgesprungen: Zum fünften Mal beteiligt sich die Gemeinde an der bundesweiten Klimaschutz-Kampagne und bittet Bürgerinnen und Bürger, das Auto öfter stehen zu lassen. Im Oytener Aktionszeitraum vom morgigen 1. Juni an bis zum 21. Juni können sie stattdessen ihre mit dem Fahrrad oder E-Bike zurückgelegten Kilometer zählen und online unter stadtradeln.de/oyten eintragen. Mit den gesammelten Kilometern messen sich alle teilnehmenden Oytenerinnen und Oytener mit den Einwohnerschaften ähnlich großer Kommunen bundesweit. Vor allem soll in den drei Wochen aber auch ein deutliches Zeichen für nachhaltige Mobilität und den Klimaschutz gesetzt werden.
„Ob entspannte Radtour, sportliche Herausforderung oder täglicher Arbeits- oder Schulweg – jeder gefahrene Kilometer zählt. Teams können gegründet, Freunde und Familie herausgefordert werden, um zu erleben, wie viel Spaß Klimaschutz auf zwei Rädern macht!“, ermuntert Bürgermeisterin Sandra Röse zur Teilnahme.
Alle Menschen, die in Oyten leben, arbeiten, zur Schule gehen oder sich in einem Oytener Verein engagieren, können mitmachen und Kilometer für die Gemeinde sammeln. Dazu müssen sie sich über die Kampagnen-Website entweder einem schon vorhandenen Team anschließen oder können mit
Vor drei Jahren ging in Oyten der donnerstägliche Wochenmarkt an den Start. Bislang hat sich das Angebot gut gehalten, und viele Bürgerinnen und Bürger wissen es zu schätzen. Foto: Bruns
Geburtstagstrubel am Heimathaus
Oytener Wochenmarkt feiert am 5. Juni dreijähriges Bestehen
OYTEN – Immer donnerstags von 14.30 bis 18.30 Uhr findet in der Gemeinde der Wochenmarkt statt – auf dem gerade im Sommer reizvollen Gelände zwischen Rathaus und Heimathaus an „alter“ Hauptstraße / Am Triften. Und dies inzwischen schon seit drei Jahren. Das muss gefeiert werden. Einen großen Marktauftritt verspricht Marktmeister Manfred Masanek für Donnerstag, 5. Juni: Dann wird die Anzahl der Beschicker auf 28 Stände mehr als verdoppelt, denn zwölf Stände werden an Markttagen ohne besondere Anlässe als Rahmen aufgebaut. Außerdem: „Wir veranstalten erstmals einen Flohmarkt“, kün-
digt Masanek an. Private Verkäuferinnen und Verkäufer (kein Verkauf von Neuware) können sich dafür bis Mittwoch, 4. Juni, unter der Rufnummer 0171 / 993 70 00 bei Masanek anmelden. Eine Standgebühr wird nicht erhoben. Im Anschluss soll es den Flohmarkt bis zum Herbst sogar weiterhin in jeder zweiten Marktwoche geben. Für den familienfreundlichen Markt am 5. Juni werden außerdem zwei Hüpfburgen aufgebaut. Mit einem Stand beim Markttreiben dabei sind außerdem die Schülerfirmen der IGS Oyten, die selbst hergestellte Waren anbieten. Zudem kommt
das Eismobil, an dem die Kugel anlässlich des Marktgeburtstags für 50 Cent zu haben sein wird. Popcorn und Zuckerwatte zum gleichen Preis gibt es auf der anderen Seite des Rathaussees beim Jugendhaus Freiraum. „Das klappt natürlich über ein Sponsoring“, freut sich Masanek, der auch dankbar ist, regelmäßig finanziell Unterstützende sowie freiwillige Helferinnen und Helfer für Marktaktionen wie das alljährliche Knipp- oder Kartoffelpuffer-Essen an Marktdonnerstagen, das Angebot zum Lichterfest oder den Weihnachtsmarkt zu finden – wo es dann oft auch um Spenden für einen guten Zweck geht. hb
und Bürger zur Teilnahme am Stadtradeln auf
Bürgermeisterin Sandra Röse lädt dazu ein, am Stadtradeln teilzunehmen.
anderen gemeinsam ein eigenes Team gründen – was bereits ab zwei Personen möglich ist. Einzelradler können sich auch dem „offenen Team“ anschließen, das keinem speziellen Motto folgt und bunt zusammengewürfelt ist. Wer bereits im vergangenen Jahr teilgenommen hat, kann seinen Account im Login-Bereich einfach reaktivieren – selbst dann, wenn die Zugangsdaten nicht mehr vorliegen.
Jeder innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums gefahrene Kilometer, ob beruflich oder privat, kann angerechnet werden. Die Strecken können mit einem Kilometerzähler, Fahrradcomputer, der Stadtradeln-App oder einem Radroutenplaner ermittelt werden. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Schulen und Vereine dazu beigetragen, Oyten als fahrradfreundliche Gemeinde weiter zu etablieren. Einige begleitende Aktionen zum Stadtradeln 2025 gibt es ebenfalls. So wird jede Woche unter stadtradeln.de/oyten eine Quizfrage veröffentlicht. Aus den richtigen Antworten wird
Gültig bis 7.6.2025
eine Lösungszahl ermittelt, und die Gewinner erhalten attraktive Preise.
Einen Wettbewerb gibt es für Schulklassen: Die mit den meisten gesammelten Kilometern wird mit einem Eisgutschein belohnt. Auf einer Abschlussveranstaltung im Rathaus werden die drei besten Teams sowie die Gewinner des Quiz offiziell ausgezeichnet.
Weitere Informationen und Kontakt: Bei Fragen steht Bettina Stoick-Perl per E-Mail unter bettina.stoick-perl@ oyten.de zur Verfügung. hb
Foto: Gemeinde Oyten
Urlauber müssen nicht unbedingt die nackte Haut anderer Hotelgäste erdulden. Schon gar nicht am Pool. Die ARAGExperten verweisen auf einen konkreten Fall, in dem ein Ehepaar ein Hotel auf Kuba buchte, ohne zu wissen, dass es auch bei FKK-Fans beliebt war. Weder im Katalog noch in den Buchungsunterlagen gab es dazu einen entsprechenden Hinweis. Die Überraschung war groß – und das Unbehagen angesichts so vieler nackter Miturlauber auch. Erschüttert reisten die Urlauber ab, FKK hatten sie schließlich nicht gebucht.
Zu Hause angekommen, zog das Paar verärgert gegen den Reiseveranstalter vor Gericht. Dort hatten sie Erfolg und bekamen eine Reisepreisminderung von 20 Prozent zugesprochen. Vor allem die Tatsache, dass man den nackten Tatsachen in der Abgeschlossenheit von Hotelanlagen nicht entgehen kann, führt zu großen Unannehmlichkeiten und kann das Scham- oder Ästhetikempfinden erheblich stören. Anders verhält es sich allerdings bei ausgewiesenen FKK-Stränden. Dort muss man zwingend mit nackten Tatsachen rechnen (Oberlandesgericht Frankfurt, Aktenzeichen 16 U 143/02).
Zwei Neubauten für Aida Cruises
Der deutsche Marktführer für Kreuzfahrten hat zwei Schiffe bei der italienischen Werft Fincantieri bestellt. Laut Aida Cruises werden die Neubauten in fünf Jahren zur Flotte zustoßen. Der erste Neubau wird im Frühjahr 2030, der zweite im Winter 2031/2032 in Dienst gestellt. Die neuen Schiffe werden sowohl mit LNG betrieben werden können als auch perspektivisch auf künftige Bio- und E-Fuels vorbereitet sein. WR
Sehnsucht nach Meer und mehr
Dänische Nordseeküste: Strände, Dünen, Bernsteine und großes Kulturangebot
MARTIN BOLLMANN
Wer die deutschen Küsten mag, wird auch Dänemark lieben. Ganz gleich, ob auf dem Campingplatz, im Ferien- oder dem sogenannten Sommerhus – Dänemark steht für entspannten Urlaub. An der dänischen Nordsee entdeckt man echte Perlen der Natur, wie etwa in der Region rund um Blåvand, Henne Strand oder Hvide Sande. Dort finden Erholungsuchende kinderfreundliche Strände, einsame Abschnitte und urige Wege entlang von sandgrasbewachsenen Dünen und Waldstücken. Während für die Kinder natürlich das Meer Dauerabenteuerspielplatz ist, freuen sich viele Erwachsene besonders auf ihr Feriehus, vor allem, wenn es sich um einen der typischen, auch Klitgård genannten Dünenhöfe handelt. Einfach hyggelig, den Tag nach aufregenden Stunden am Meer dort gemütlich ausklingen zu lassen. Die dänische Küste hat aber
noch einiges mehr zu bieten: Wie wäre es etwa mit einer Schatzsuche? An der Küste kann man nicht nur Bernstein finden, sondern bei RAV (Houvig Klitvej 51, 6950 Ringkøbing) auch an einer Bernsteinsafari teilnehmen. Wer auch dabei noch nicht
fündig geworden ist, kann im RAV Museum garantiert etwas vom Gold des Nordens entdecken.
Rund um den Naturschatz Bernstein geht es auch in einer Ausstellung im Tirpitz-Museum in Blåvand, wo ganz besonders
In solchen Klitgård genannten Dünen- oder auch Vierseitenhöfen lässt sich besonders entspannend der Urlaub verbringen. Die Ferienhäuser verfügen oft über eine idyllische Lage. Fotos: Bollmann
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Die Aufgabe umfasst im Wesentlichen die Umsetzung und Begleitung von großen Hochwasserschutzmaßnahmen an der Delme in der Stadt Delmenhorst und am Klosterbach / Varreler Bäke in der Gemeinde Stuhr und den späteren Betrieb und Unterhaltung der neu hergestellten Anlagen.
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große und kunstvoll bearbeitete Stücke ausgestellt sind. Ansonsten beschäftigt sich das Museum eher mit einem düsteren Teil der deutschen Geschichte: Das Museum wurde mitten in den Dünen und rund um einen historischen Kanonenbunker errichtet. In der Bunkeranlage wird beklemmend hautnah über die Auswirkungen des Weltkrieges hingewiesen. Mit einer ähnlichen Thematik beschäftigt sich auch das 2022 in Oksbøl eröffnete FLUG-Museum. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der deutschen Flüchtlingsgeschichte an Dänemarks Westküste. Die Deutschen sind aber nicht nur in der Geschichte präsent, sondern auch weitaus positiver in der Gegenwart. Schließlich verfügt die Region auch über viel Kultur, Kunsthandwerk und Tradition. Nur ein paar Kilometer von Hvide Sande entfernt, hat sich zum Beispiel 2012 die Bildhauerin Doris Leuschner zusammen mit ihrem Mann niedergelassen. In dem historischen Vierseitenhof hat sie ihr Atelier eingerichtet und auch schon Dänisch gelernt. Sie stellt in der Region nicht nur ihre ganz besonderen Skulpturen aus, sondern bietet auch regelmäßige Kurse an, die auch von Einheimischen gern besucht werden. Im Künstlerhaus am alten „Tyskerhavn“ (deutscher Hafen) in Hvide Sande können Künstler sogar bis zu 14 Tage wohnen und arbeiten und dabei ganz besondere Kunstwerke schaffen. So etwa wie die Hamburger Künstlerin Lena Kaufmann. Mit ihrer ganz eigenen Handschrift bearbeitet und bemalt sie antike Rettungsringe und schafft so ganz eigene Unikate mit maritimem Grundcharacter. In der Region gibt es so viel Besuchenenwertes, dass ein
Lyngvis Fyr ist der höchste Leuchtturm Dänemarks und bietet spektakuläre Ausblicke.
einziger Urlaub nicht reichen kann, schließlich gibt es ja auch noch die excellente einheimische Gastronomie oder das „Naturkraft“-Erlebniszentrum zu entdecken, Surfkurse auszuprobieren und nicht zu vergessen ein Besuch von Lyngvis Fyr: Von Dänemarks höchstem Leuchtturm hat man nicht nur grandiose Ausblicke, sondern kann sich auch noch – betreut – von ihm abseilen. Ein ganz besonderes Erlebnis.
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Ob Kreativ- oder Spiel- und Sportangebote: Der Achimer Ferienspaß für den Sommer hält zahlreiche Aktionen für Schülerinnen und Schüler bereit. Foto: Pixabay
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Ferienspaß und Ferienbetreuung in Achim: Junge Leute sollen sich jetzt anmelden
ACHIM – Das Programm „Sommerferienspaß“ in der Weserstadt beginnt am letzten Schultag, Mittwoch, 2. Juli. Los geht es mit einer Schools-out-Feier auf dem Campus (ab zehn Jahren) und der DLRG-Badeparty im Freibad (für alle mit BronzeAbzeichen). Es gibt etwa 150 Ferienspaß-Aktionen von 60 Veranstaltenden. Das Programm endet am 13. August mit Voltigieren und Klöppeln sowie der Abgabe von Kunstwerken für die Kinder- und Jugend-Kunst-Ausstellung im Rathaus.
„Die Kinder und Jugendlichen können sich nun ihr Wunschprogramm zusammenstellen“, betont Gesa Kaemena vom städtischen Kinder- und Jugendbüro, das selbst als Veranstalter von 34 Aktionen des Programms auftritt. Online unter ferienspassa c him.de können sich Schüler und Schülerinnen ein Ferien-
spaß-Konto anlegen oder ihr bereits vorhandenes weiternutzen, um ihre Wunsch-Veranstaltungen aus der Programmliste auszuwählen.
Am Donnerstag, 12. Juni, werden die Wunschlisten geschlossen, und die Auswertung beginnt. Allen Kindern soll die gleiche Chance eingeräumt werden, an Veranstaltungen teilzunehmen – egal, wann sie vom Ferienspaß erfahren haben. Zuletzt erhalten angemeldete Kinder und Jugendliche eine E-Mail, aus der sie die ihnen zugelosten Veranstaltungen entnehmen können.
Teilnahmegebühren für die Veranstaltungen müssen dann noch an einem der Zahltage am Dienstag und Donnerstag, 17. und 19. Juni, im Rathausfoyer bezahlt werden – auch eine rechtzeitige Überweisung ist möglich. Achtung: Bei nicht be-
zahlten Beiträgen stellt die Stadt die entsprechenden Veranstaltungen erneut anderen Kindern zur Verfügung. Kinder, die eine Bildungskarte besitzen, können ihre Veranstaltungen auch mit dem Freizeit-Guthaben bezahlen.
Unterschieden wird in Angebote für Grundschulkinder sowie Angebote für Zehn- bis Zwölfjährige. Aktionen für Ältere sind im Titel auch so benannt. Zwei unterschiedliche Angebots-Flyer wurden im Vorfeld auch an den Schulen verteilt.
„Neu sind für die Älteren etwa die Aktionen ,Zirkus und Jonglieren auf dem Campus‘, ,Besuch der Jugendwasserwacht in Oyten‘ oder die ,Riesen-RathausMurmelbahn‘“, erzählt Gesa Kaemena. Für die Jüngeren seien Veranstaltungen wie ein KniffelTurnier, Jazz-Dance oder die Veranstaltung „Kirche, Kerze,
Badener Pfingstwiese 6. – 9. Juni 2025
Attraktionen für die ganze Familie
Kuscheldecke – Übernachtung in Baden“ neu im Programm. Auch Ferienbetreuungen bietet die Stadt an: In Kooperation mit Viktoria Hilz gibt es in der Grundschule Uesen eine kreative Ferienbetreuung für Sechs- bis Elfjährige vom 3. bis 11. Juli an den Wochentagen, jeweils von 9 bis 14 Uhr. Neben Basteln und Spielen finden kleine Ausflüge statt (Kosten: 150 Euro). In Kooperation mit dem TSV Achim wird eine sportliche Betreuung vom 21. bis 25. Juli sowie vom 28. Juli bis 1. August für Sechs- bis Zwölfjährige angeboten (Kosten: 110 Euro). Das gleiche Angebot macht der TSV außerdem vom 13. bis 17. Oktober in den Herbstferien.
Fragen zu Ferienspaß und -betreuung beantwortet Gesa Kaemena unter 04202 / 952 95 47 oder per E-Mail an ferienspass@ stadt.achim.de WR
Gemütliche Kirmes am Weserhang
Die vier Pfingstwiesen-Tage starten nächsten Freitag / Sonntag Flohmarkt für jedermann
Klein, aber ansonsten rundum großartig, fragt man A c himer und Achimerinnen aus dem Ortsteil Baden: Ein traditionelles Event an den Pfingsttagen ist bekanntlich die Pfingstwiese am dortigen Weserhang. Doch auch Gäste aus anderen Ortschaften, insbesondere Familien mit Kindern, wissen die beschauliche Kirmes zu schätzen. Veranstaltet wird die Badener Pfingstwiese von der Bremer Schaustellerfamilie Müller. Vor ein paar Jahren schon h at Jens Müller diese Aufgabe von seiner Tante Helga Müller übernommen. Doch auch mit Verkaufsbuden und anderen Attraktionen wird das Event von den Müllers und Verwandten fast im Alleingang bestückt.
Jens Müller selbst ist schließlich Betreiber von Schießbuden und Eiswagen. Seine Geschäfte besitzt er gleich in mehrfacher Ausführung, weil er und sein Team mit ihnen das ganze Jahr über auf zahlreichen Jahrmärkten in Deutschland unterwegs ist. Auch auf der Verdener Domweih ist der Schausteller aktuell präsent, und einen Tag d a rauf schon geht die Arbeit dann an der Weser in Baden mit anderem Equipment weiter. Für Angebote wie kühle Getränke sowie Bratwurst und Crêpes oder Süßwaren und Schmalzkuchen wird erneut gesorgt. Für die jungen Besucherinnen und Besucher gibt es Abwechslung beim Pfeil-
Elektro DSK
• Ladesäulen E-Mobilität
und Umbau
• E-Check
• EDV
• Beleuchtungstechnik
• Kundensienst
• Notdienst
• Beratung
• Kommunikativ
Das Fest am Weserhang in Achim-Baden wird nicht nur von Anwohnern aus dem Ortsteil für seinen gemütlichen Charakter geschätzt. Foto: av
werfen oder Entenangeln. Die Hüpfburg, auf der Kinder gratis ihren Spaß haben dürfen, ist diesmal noch größer als das Exemplar aus dem Vorjahr –also diesmal mindestens XXL. Das Riesenrad von 2024 konnte Müller für dieses Pfingsten leider nicht bekommen, doch dafür will er Kinder mit einer Berg- und Talbahn ansprechen. Beim Konzept, die Badener Pfingstwiese klein und gemütlich auszurichten, ist es geblieben. Daher wird erneut auf ein Festzelt verzichtet.
Die Pfingstwiese selbst startet wie immer bereits am Frei-
Die Badener Pfingstwiese finden Besucher, von denen viele immer gern mit dem Fahrrad vorbeikommen, am Ende der Straße Am Blockberg, erreichbar über die Verdener Straße. hb
tag vor dem Pfingstfest und findet zu Eröffnung von 18 bis 23 Uhr statt. Am kommenden Samstag wird von 14 bis 23 Uhr „Pfingstwiese gehalten“. Am Pfingstsonntag läuft die Kirmes von 14 bis 23 Uhr und am Pfingstmontag noch einmal von 11 bis 19 Uhr. Der beliebte Flohmarkt am Pfingstsonntag im Rahmen des Fests startet bereits um 10 Uhr. Eine Anmeldung im Vorfeld ist für Beschicker nicht nötig, Privatleute können einfach kommen und ihre Stände aufbauen. Was sich Müller an seinem Eiswagen übrigens vom Bremer Eislabor abgeschaut hat, gilt als Food-Trend aus der Hansestadt und hört auf den Namen „Ufo-Eis“: Die kalte Leckerei wird zunächst in ein Brioche-Brötchen gepresst, das anschließend erhitzt und dann serviert wird. „Viele, die es einmal probiert haben, sind ganz verrückt danach!“, sagt Müller.
Historische Stadtführung
ACHIM – Eine Zeitreise verheißt die öffentliche Führung durch die Achimer Innenstadt mit dem Titel „Von Hebammen und liederlichen Frauenzimmern“. Gästeführerin Silke Fronzek schlüpft in die Rolle der „Achimer Landhebamme Thea“ und berichtet aus dem bewegten Leben zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Historie, Geschichten und Erzählungen rund um den Einsatzbereich einer Hebamme werden von ihr eingestreut. Zu jener Zeit hatten es die Frauen nicht sehr leicht, und schnell wurde aus einem tugendhaften Mädchen ein unsittliches Frauenzimmer. Der Rundgang verläuft vom Rathaus zum Amtsgericht und Kasch, führt vorbei am Gymnasium am Markt und weiter zum Alten Markt, wo einst die Kram- und Viehmärkte abgehalten wurden. Dort herrschte zu jener Zeit viel Trubel: Besu-
cher kamen von nah und fern, die Gaststätten luden zum Tanzvergnügen ein, Bier und Brandwein wurden ausgeschenkt. Neun Monate später soll die Hebamme dann oft viel zu tun gehabt haben. Weitere Stationen sind die Pavillonstraße und der Zimmerplatz, bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt geht. Los geht es mit der Führung am Freitag, 6. Juni, um 17 Uhr. Treffpunkt ist vor der TouristInformation Achim, Obernstraße 38. Die Tour dauert rund 90 Minuten. Tickets à 6 Euro sind im Vorverkauf in der Tourist-Information Achim erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Gruppen können die Führung jederzeit auch zum Wunschtermin buchen. Weitere Infos dazu bei der TouristInfo, Telefon 04202 / 29 49 oder via E-Mail an info@achimtourismus.de WR
Jugendliteratur im Fokus
Spannende Sommerferien mit Julius-Club und Achimer Bücherkids
ACHIM – Das Angebot „JuliusClub“ der Stadtbibliothek nutzen junge Leserinnen und Leser in Achim alljährlich gern. Diesmal wird es im Zeitraum vom 20. Juni bis zum 22. August veranstaltet. „Julius“ steht für „Jugend liest und schreibt“ und stellt einen bundesweiten, kostenlosen Sommerferienclub für Kinder zwischen 11 und 14 Jahren dar. Die Jugendlichen können dann zwischen 100 von einer Jury speziell für sie ausgewählten Büchern wählen, die sie lesen und bewerten sollen.
Das Angebot an Jugendliteratur ist dabei vielfältig. Es gibt Romane, Sachbücher, Comics und Mangas – und es wurde darauf geachtet, dass einige Bücher besonders leicht lesbar sind. Außerdem werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten, die für die Clubmitglieder kostenlos sind und zu denen sie sich während der Auftaktveranstaltung anmelden können. Die große Auftaktparty für den Julius-Club findet am Freitag, 20. Juni, von 17.30 bis etwa 19 Uhr statt.
Jugendliche Leserinnen und Leser sollen im Rahmen des Julius-Clubs erneut ausgewählte Bücher
lesen und bewerten – so auch in Achim.
Foto: Pixabay
Stadtführerin Silke Fronzek schlüpft in die Rolle einer Landhebamme zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Foto: Tourist-Info Achim
Zudem sind die Achimer Bücherkids im Zeitraum vom 20. Juni bis 22. August aktiv – als eigenständige Aktion der Stadtbibliothek für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren mit Bibliotheksausweis: Sie lesen ebenfalls Bücher und bewerten sie. Wer mindestens zwei Bücher gelesen hat, erhält eine Urkunde. Eine Auftaktparty für die Bücherkids gibt es ebenfalls: am 20. Juni um 15 Uhr, während die Abschlussparty am 22. August um 15 Uhr läuft (Anmeldung unter Telefon 04202 / 952 95 33, per EMail an stadtbibliothek@stadt. achim.de oder persönlich).
IhrOptikerfür bestesSehen.
IhrOptikerfür bestesSehen.
Im Rahmen des Julius-Clubs fährt das Team der Stadtbibliothek mit den Kindern nach Bremen, um dort in der IndoorFußballhalle „Bolzerei“ zu kicken (10. Juli). Wer lieber zockt oder technisch interessiert ist, kann am 3. Juli an einem Smash-Bros.-Turnier teilnehmen, eine Minecraft-Veranstaltung besuchen (11. Juli) oder am 3D-Druck-Workshop (8. August) teilnehmen. Die Mitarbeitenden werden mit den Kindern auch Instagram-Content für die Bibliothek erstellen (1. August), ebenso können die JuliusClub-Mitglieder Überraschungsfilme ansehen (14. und 18. Juli) oder in den Räumen des Wave Clubs Cocktails mixen sowie ihren Lieblings-
Bubble-Tea erschaffen (13. August). Wer kreativ werden möchte, hat die Möglichkeit, ein eigenes Kartenspiel zu basteln (25. Juli), die Fenster im Kinderbereich unter dem Motto „Here and queer“ regenbogenbunt zu bemalen (28. Juli) oder Lesezeichen mit Diamond Painting zu gestalten (12. August).
Alle Angebote sind in Flyern nachzulesen, die in der Stadtbibliothek ausliegen, darüber sowie online ist ebenfalls eine Anmeldung möglich unter julius-club.de/anmeldung
Wer mindestens zwei Bücher gelesen und bewertet hat, bekommt auf der Abschlussparty am 22. August ein Diplom verliehen. Ebenso werden die Vielleserinnen und -leser des
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Jahres 2025 ausgezeichnet. Zum zweiten Mal wird auch der Klassenpreis für die aktuellen Fünftklässler vergeben –die aktivste Klasse im JuliusClub erhält einen Gutschein für eine gemeinsame Unternehmung. Als aktiver Teilnehmer einer Klasse zählt jedes Kind, das angemeldet ist und mindestens zwei Bücher gelesen sowie bewertet hat. Der Julius-Club ist ein Projekt der VGH-Stiftung und der Büchereizentrale Niedersachsen, das in 46 Öffentlichen Bibliotheken Niedersachsens stattfindet. Das Projekt richtet sich an Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren und soll neben Lesespaß auch Ausdrucksfähigkeit und Textverständnis stärken. WR
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Altkleider-Container des DRK Verden verschwinden
Vermüllung verursacht zu hohe Kosten
LANDKREIS – „Aktuell werden im gesamten Landkreis
Verden Kleidercontainer abgebaut, auf denen das Logo des Deutschen Roten Kreuz zu finden ist“, informiert Dirk Westermann, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Verden. Der Grund: Der langjährige Dienstleister für das gesamte Management der DRK-Kleidercontainer, die Firma Soex, hat Insolvenz anmelden müssen. Soex wurde bereits von einer anderen Firma übernommen. Eine neue EU-Richtlinie, die zu Beginn des Jahres in Kraft trat, habe die Situation der Kleidersammlungen dramatisch verschlimmert, so Westermann weiter. Zwar sollte mit der Verordnung das Recycling von Altkleidern verbessert werden, um mehr Alttextilien retten zu können, die noch verwendbar sind. Doch: „Der Aufwand des Sammelns und des Sortierens ist so groß, dass wir das als DRK-Kreisverband schon seit Jahren nicht mehr
eigenständig leisten konnten und an einen Dienstleister abgeben mussten. Aufgrund der neuen EU-Verordnung ist die Branche in eine schwere Krise geraten“, so der Kreisgeschäftsführer. Doch das größte Problem dabei sei die Vermüllung: „Das bezieht sich nicht allein auf den Müll um die Container herum. Es gibt leider Menschen, die ihren gesamten Hausmüll in die Altkleidercontainer werfen. Durch die Summe aller Rahmenbedingungen entstehen so hohe Kosten, die selbst ein spezialisierter Dienstleister nicht mehr kompensieren kann“, erklärt Westermann. Wie es generell mit der Kleidersammlung in Deutschland weitergehe, sei völlig offen. Das Problem müsse gesetzlich anders geregelt werden. „Wenn es in Zukunft Lösungswege gibt, die wir als DRK-Kreisverband unterstützen können, werden das selbstverständlich tun.“, so Dirk Westermann. WR
Hausmüll rings um einen DRK-Altkleidercontainer: So entstehen hohe Kosten, die nicht mehr zu kompensieren sind. Foto: DRK Verden
Abschluss des Lehrgangs „Fachkraft Kleinstkindpädagogik“, links im Bild Programmbereichsleiterin Tatjana
rechts Lehrgangsdozentin Hilde Zimmermann, die die Absolventinnen einrahmen.
Weiterbildung sichert Betreuungsqualität
Die Kvhs Verden bildet kleinstkindpädagogische Fachkräfte aus
Erfolgreich haben kürzlich Teilnehmerinnen den Lehrgang „Fachkraft Kleinstkindpädagogik“ an der Kreisvolkshochschule (Kvhs) Verden abgeschlossen. Eine feierliche Übergabe der Zertifikate fand in den Räumen der Institution an der Artilleriestraße statt und würdigte das Engagement der Absolventinnen, die sich seit Dezember 2023 intensiv weitergebildet hatten. Der Lehrgang, der sich an pädagogische Fachkräfte im Bereich der Elementarpädagogik richtet, vermittelt fundiertes Wissen zur Betreuung
und Förderung von Kindern in den ersten Lebensjahren. Die Inhalte reichen von entwicklungspsychologischen Grundlagen über die Gestaltung inklusiver Lernprozesse bis hin zu Kommunikation, Beobachtung und Erziehungspartnerschaft mit Eltern.
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 170 Unterrichtseinheiten und schließt mit einer Prüfung sowie einem anerkannten Zertifikat des Landesverbands der Volkshochschulen Niedersachsens ab. Die Qualifizierung gilt als ein wichtiger Beitrag zur Si-
Schadstoffsammlung auf Abfallhof Oyten
Landkreis sammelt am Dienstag ein
OYTEN – Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Verden können am Dienstag, 3. Juni, ihre Problemabfälle von 13 bis 17 Uhr auf dem Abfallhof Oyten, Rudolf-Diesel-Straße 31, abgeben. Bei der Sammlung werden Pflanzenschutzmittel, lösungsmittelhaltige Flüssigkeiten, Desinfektions- und Reinigungsmittel, quecksilberhaltige Abfälle, Holzschutzmittel, Lacke, Bauschaumdosen und andere umweltgefährdende Chemikalien aus Privathaushalten entgegengenommen. Reste einfacher Binder- und Abtönfarbe auf Wasserbasis dagegen gelten nicht als Problemabfälle. Eingetrocknete
und ausgehärtete Farbreste von Binderfarben können nämlich in die Restmülltonne gegeben werden. Der leere Farbeimer wiederum gehört in den gelben Sack. Die Abgabe von privaten Problemabfällen (bis 20 kg/20 Liter) ist bei der Sammlung in Oyten kostenlos. Schadstoffe aus öffentlichen Einrichtungen, Gewerbe oder der Landwirtschaft werden bei der Schadstoffsammlung dagegen nicht angenommen. Sämtliche Termine für Schadstoffsammlungen auf einen Blick sind auf der Internetseite des Landkreises unter landkreis-verden.de/sonder abfall abrufbar. WR
cherung und Weiterentwicklung der Betreuungsqualität in Krippen und Kindertagesstätten, an der die Kvhs Verden seit Jahrzenten beteiligt ist.
Lehrgangsdozentin Hilde Zimmermann zeigte sich nach der Prüfung beeindruckt vom Einsatz und der Lernbereitschaft der Teilnehmerinnen:
„Die Absolventinnen haben sich mit großem Engagement, Offenheit und Neugier auf die Inhalte eingelassen. Jede Einzelne hat ihre Erfahrungen eingebracht und war bereit, voneinander zu lernen. Das hat nicht nur den Unterricht bereichert, sondern auch zu einer tollen Gemeinschaft geführt.“
Tatjana Stehmeier, Programmbereichsleiterin des Bereichs Pädagogik, betonte: „Die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen und das eigene pädagogische Handeln zu reflektieren, ist eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit mit den Kleinsten. Ich bin überzeugt, dass die Absolventinnen mit ihrem Wissen und ihrer Empathie einen wertvollen Beitrag in ihren Einrichtungen leisten werden.“
Sahne Bourbon Vanille
Stehmeier,
Foto: Kvhs Verden
Das nächste Mal führt der Landkreis Verden eine Sammlung von Sondermüll in Oyten durch. Foto: Landkreis Verden
Verdener Domweih
Das Maskottchen der Domweih läuft beim Umzug vorneweg. Foto: Ralf Reincken
Ein Riesenrad darf bei keiner Auflage der Verdener Domweih fehlen. Foto: Bruns
Der Trubel kann beginnen
Die Domweih stürzt ab heute einen Großteil der Allerstädter in einen Festtaumel
VERDEN – In der Allerstadt wird heute der Contdown heruntergezählt – bis 15 Uhr, wenn die drei Böllerschüsse aus der Pistole des Bürgermeisters den Beginn der 5. Verdener Jahreszeit weithin vernehmbar verkünden. Bis dahin wird es aber erst einmal bunt, beim großen Eröffnungsumzug durch die Innenstadt ab 13.15 Uhr.
Mit 60 Gruppen und 2.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startet laut des Teams vom städtischen TourismusFachbereich der Umzug am heutigen Sonnabend. Die kreativsten Umzugsbeiträge dürfen sich über einen Preis freuen. Sie werden um 16 Uhr im Festzelt an der Bodega geehrt.
Bis zum 28. Mai konnten sich nämlich Verdenerinnen und Verdener um einen Platz in der Jury, die die besten Festwagen und Gruppen des Eröffnungsumzugs auswählen darf, bewerben. Das Team der Tourist-Info schaut dabei auch auf die Begründung, mit der Bewerberinnen und Bewerber ihre Ambition auf einen Platz in dem Gremium darlegen.
Nach der offiziellen Eröffnung um 15 Uhr steht dem Volksfesttrubel nichts mehr im Wege. „Jeden Tag werden die Menschen über die Festmeile in der Verdener Innenstadt st römen, dabei stöbern, feilschen, essen, trinken, Freunde und Bekannte treffen“, heißt es von der Stadt. Heute ist die Domweih-Festmeile bis 1 Uhr nachts geöffnet. Von Sonntag bis Donnerstag öffnet das sechstägige Fest jeweils bis 24 Uhr.
Tradition hat am morgigenSonntag der Domweihgot-
Die Gruppe Spektakulus erhielt für die aufwendige Umsetzung ihrer Umzugsidee im vergangenen Jahr von der Jury den 1. Platz in ihrer Kategorie
tesdienst im Autoscooter am Johanniswall, der um 10 Uhr beginnt. Anschließend gibt es als weiteren beliebten Programmpunkt den Frühschoppen bei Live-Musik. Karussellfahrten zum Sonderpreis bietet der Bummelpass. Für die kleinen Domweih-Fans gibt es einen Pass m it fünf Fahrten für 9 Euro, für die großen, die sich auch in High-Speed-Fahrgeschäfte wagen wollen, sind sieben Fahrten für 20 Euro zu haben. Die Bummelpässe gelten aber erst ab Montag und dann für
die restliche Domweih-Zeit. Es gibt sie unter anderem bei der Tourist-Information, Große Straße 40; der Kreissparkasse Verden, Ostertorstraße 16; Haus Melchers, Große Straße 1; Hörakustik Schmitz, Große Straße 119. Für Empfänger von Sozialleistungen gibt es auf Nachweis Ermäßigungen auf die Bummelpässe – die ermäßigten Bummelpässe gibt es nur in der Tourist-Information, und die Bescheinigung über die für das Kind in Anspruch genommene Sozialleistung muss beim Kauf vorgelegt werden.
Am Donnerstag gilt es dann schon wieder, Abschied zu nehmen. Der „Sarg der Domweih“ wird vom Beerdigungsverein der Domweih, der in diesem Jahr übrigens sein 50-jähriges Jubiläum begeht, um 24 Uhr an der Südbrücke in der Aller versenkt und mit einem kleinen Feuerwerk verabschiedet. Alle weiteren Informationen unter anderem zu Fahrgeschäften oder ÖPNV-Verbindungen sowie Historisches zum Fest findet man online unter domweih.de WR
vergnügt.
Foto: Katja Ludwig
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Fazit aus dem Wohnindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)
Erstmals seit Mitte 2022 steigen die Preise für Wohnimmobilien wieder an. Das zeigt der neue Wohnindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung mache Hoffnung auf mehr Wohnungen in kürzerer Zeit, heißt es vom IW.
Im ersten Quartal 2025 lagen die Preise von Eigentumswohnungen 1,1 Prozent über dem Vorjahresquartal, Einund Zweifamilienhäuser kosteten sogar 2,9 Prozent mehr. Besonders in Essen (+ 6,3 Prozent) und Leipzig (+ 5,8 Prozent) legten die Kaufpreise stark zu. Unter den zehn größten Städten der Bundesrepublik sind die Preise einzig in Köln leicht um 0,3 Prozent gesunken.
Unverändert angespannt bleibt die Situation auf dem Mietmarkt: Nach wie vor trifft insbesondere in Städten eine hohe Nachfrage nach Wohnungen auf ein kleines Angebot. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal sind die Mieten bundesweit um 4,3 Prozent gestiegen, in Leipzig zahlen die Mieter mit 7,7 Prozent am meisten drauf. Die Berliner Mieter wiederum kommen mit einem Plus von 3 Prozent vergleichsweise günstig davon. Auch im weiteren Jahresverlauf dürften Kauf- und Mietpreise weiter ansteigen. Der Grund: Nach wie vor wird zu wenig gebaut, die Nachfrage wiederum bleibt hoch und wird tendenziell weiter steigen. Doch zumindest der neue Koalitionsvertrag von Union und SPD macht Hoffnung:
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Bemerkenswerte Transaktion: Grundstück im GVZ Bremen für über eine Million Euro verkauft
In der dynamischen Immobilienlandschaft Bremens wurde kürzlich eine außergewöhnliche Transaktion abgeschlossen: Ein attraktives Grundstück im Güterverkehrszentrum (GVZ) Bremen wechselte den Besitzer – zu einem Preis von über einer Million Euro. Diese bemerkenswerte Entwicklung unterstreicht nicht nur die steigende Attraktivität dieses Standorts, sondern auch das wachsende Interesse an strategisch günstig gelegenen Flächen mit vielseitigem Potenzial.
Ein Gewinn für alle Beteiligten
Die Immobilientransaktion stellt eine Win-Win-Situation für alle Parteien dar. Während der Verkäufer einen lukrativen Abschluss erzielen konnte, eröffnet sich für den Käufer eine einmalige Gelegenheit, das Grundstück nach eigenen Vorstellungen zu entwickeln. Die minimale bestehende Bebauung ermöglicht größtmögliche Flexibilität – ein entscheidender Vorteil in einem Markt, in dem maßgeschneiderte Lösungen immer gefragter werden.
Das GVZ Bremen hat sich längst als eine der wichtigsten Logistikdrehscheiben Deutschlands etabliert. Mit seiner erstklassigen Infrastruktur und der unmittelbaren Nähe zu wichtigen Verkehrsachsen bietet das Areal ideale Bedingungen für Unternehmen, die auf Wachstum und Effizienz setzen. Es ist daher wenig überraschend, dass Grundstücke in dieser Lage höchst begehrt sind. Erfolgsfaktor: die richtige Vermittlung Ein entscheidender Aspekt dieser erfolgreichen Transaktion war die professionelle Begleitung durch erfahrene Immobilienexperten. Wimmer Real Estate spielte eine maßgebliche Rolle, indem sie nicht nur den idealen Käufer für das Grundstück fand, sondern auch die Verhandlungen effizient und zielorientiert führte. Dank der fundierten Marktkenntnis und einem starken Netzwerk konnte Frau Wimmer von Wimmer Real Estate einen Verkaufspreis realisieren, der die Erwartungen übertraf – und dabei die individuellen Interessen beider Parteien in den Mittelpunkt stellen. Der Käufer profitierte von einer maßgeschneiderten Beratung, während der Verkäufer auf eine schnelle und reibungslose Abwicklung vertrauen konnte. Markt mit starkem Potenzial
Die erfolgreiche Abwicklung dieser Transaktion zeigt einmal mehr, dass gut positionierte Gewerbeimmobilien in Bremen eine stabile Wertentwicklung aufweisen. Experten beobachten eine anhaltend hohe Nachfrage, insbesondere in strategischen Wirtschaftszonen wie dem GVZ. Branchenkenner sind sich einig: Investitionen in solche Standorte bieten langfristige Perspektiven und können ein entscheidender Faktor für zukünftigen Unternehmenserfolg sein. Während sich der Markt weiterhin dynamisch entwickelt, bleibt eines sicher: Die richtigen Partner und ein gutes Gespür für lukrative Chancen sind entscheidend für nachhaltigen Erfolg im Immobiliensektor. Und genau hier hat Wimmer Real Estate einmal mehr bewiesen, wie wertvoll ein erfahrener Vermittler für eine erfolgreiche Transaktion sein kann.“
Im ersten Quartal lagen die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland um 1,1 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums, die für Ein- und Zweifamilienhäuser sogar um 2,9 Prozent. Foto: Pixabay
„Langfristig wird das Sondervermögen Deutschland als Standort attraktiver machen, auch für Bauinvestoren“, sagt
Studienautor und Immobilienökonom Pekka Sagner. „Und auch sonst finden sich im Koalitionsvertrag Maßnahmen,
die Bürokratie abbauen und den Neubau fördern sollen –längst überfällige Schritte in die richtige Richtung.“
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Glücklicher mit Wohneigentum
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Die eigene Wohnsituation ist auch ein zentraler Faktor für das generelle Wohlbefinden. Insgesamt sind die Deutschen recht zufrieden mit ihrer Wohnsituation, wie die Auswertung einer aktuellen Umfrage von Immowelt zeigt: Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) bezeichnet die aktuelle Wohnsituation als wahrgewordenen Traum – allerdings zeigen sich Unterschiede zwischen den Generationen und bei den Eigentumsverhältnissen: Die Nachkriegsgeneration und Babyboomer sowie Besitzer von Einfamilienhäusern sind besonders glücklich. Während ein Drittel der Befragten bereits im Traumhaus wohnt, ist ein Großteil der Deutschen zwar nicht vollends zufrieden, aber bleibt optimistisch. 37 Prozent der Umfrageteilnehmer arbeitet derzeit noch daran, die gewünschten Wohnverhältnisse zu erreichen. Weitere 17 Prozent betrachten ihre aktuelle Unterkunft nur als zeitlich begrenzten Kompromiss. Lediglich 13 Prozent der Befragten bezeichnen ihre aktuelle Adresse schlechter als erhofft. Dass die Wohnzufriedenheit tendenziell mit dem Vorhandensein von Wohneigentum steigt, belegt die Umfrage auch. Eigentümer eines Einfamilienhauses geben zu 55 Prozent an, dass ihr Wohntraum wahr wurde. 40 Prozent der Bewohner von Eigentumswohnungen sind sehr glücklich über ihre Wohnform. Befragte, die angeben, nicht über Wohneigentum zu verfügten, sind im Vergleich nur zu 23 Prozent glücklich. 21 Prozent der Mieter bezeichnen ihre Wohnverhältnisse allenfalls als temporär, weitere 18 Prozent nennen sie unter ihren Erwartungen. ots
Wer in Niedersachsen neu baut, braucht auch eine PV-Anlage auf dem Dach. Bei Änderungen an Dächern von Bestandsgebäuden greifen eventuell Ausnahmeregelungen. Foto: Pixabay
Neue Photovoltaik-Pflicht beachten
Niedersächsische Bauordnung seit diesem Jahr aktualisiert / Ausnahmen noch möglich
Seit diesem Jahr gilt in Niedersachsen eine umfassende Photovoltaik(PV)-Pflicht für alle Neubauten und bei Veränderungen an Dächern in Bestandsgebäuden. Sie wurde im Zuge einer Neuerung der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) eingeführt. Es gibt aber Ausnahmeregelungen, bei denen die Anforderungen reduziert werden oder die Pflicht entfällt, weiß Klaus Nottebaum, Energieberater bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Die PV-Pflicht gilt für Gebäude, die ab 2025 errichtet werden und eine Dachfläche von mindestens 50 Quadratmeter haben sowie für Veränderungen an Dächern, wie geplante
Erneuerungen oder Anbauten. Hier muss mindestens auf der Hälfte der Fläche beziehungsweise der erneuerten Fläche eine Solarstromanlage installiert werden. Ausnahmen von der Pflicht gelten, wenn die Erfüllung anderen öffentlich-rechtlichen Pflichten widerspricht: beispielsweise Denkmalschutzanforderungen, wenn die Installation technisch unmöglich oder wirtschaftlich nicht vertretbar ist oder auf dem Dach bereits eine solarthermische Anlagen installiert ist. Die Ausnahmen befreien im Zweifelsfall nicht komplett, sondern verringern eventuell nur die Größe der erforderlichen Anlage. Wenn von einem Dach
weniger als die Hälfte für PV geeignet ist, so ist die geeignete Teilfläche für PV zu nutzen. Technisch unmöglich wären beispielsweise Reetdächer oder Gebäude, bei denen die Statik der Dachkonstruktion eine Installation nicht zulässt. Wirtschaftlich nicht vertretbar wären zudem PV-Anlagen, die sich in der üblichen Nutzungsdauer nicht amortisieren. Das kann bei stark verschatteten oder nach Norden weisenden Dachflächen der Fall sein. Wenn bereits eine solarthermische Anlage vorhanden ist, reduziert sich die PV-Pflichtfläche um die Fläche der bestehenden Kollektorfläche.
Für die Einhaltung der PV-
Plicht ist der Bauherr verantwortlich. Eine eventuelle Unwirtschaftlichkeit muss nachvollziehbar dargelegt werden können. Entsprechende Nachweise sollten zusammen mit der Fachunternehmererklärung gut aufbewahrt werden. Unabhängige Beratung rund um die Themen Heizung, Energiekosten, baulicher Wärmeschutz, erneuerbare Energien und Fördermittel bietet die Verbraucherzentrale regelmäßig in der Stadtbibliothek Verden, Holzmarkt 7, an. Infos unter stadtbibliothek-verden. de . Die geförderte Energieberatung ist kostenlos. Auch Vor-Ort-Termine können auf Anfrage unter Telefon 0160 / 93 05 21 18 vereinbart werden.
gewerblich und privat
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Eine Grundstückseigentümerin hatte mit ihrem Nachbarn die Vereinbarung, dass dieser die überhängenden Äste, die auf sein Grundstück ragten, zurückschnitt. Doch als der Hobbygärtner zwei ihrer Bäume dabei radikal so zurückschnitt, dass nicht klar ist, ob die Bäume sich davon erholen, verlangte die Grundstückseigentümerin Schadensersatz in Höhe von 35.000 Euro von dem Nachbarn. Immerhin handelte es sich bei den Bäumen um eine über 70 Jahre alte Birke sowie einen ebenso alten Kirschbaum, der zudem kurz vor der Ernte stand. Ob der Mann dabei relativ günstig wegkommt, indem er einen neuen Baum pflanzen muss, oder ob er den Wert eines Mittelklassewagens einkalkulieren muss, macht das Oberlandesgericht Frankfurt am Main unter anderem davon abhängig, welchen Wert der Baum für das Grundstück hatte. Die Richter ordneten an, die Funktion der Bäume im Garten der Klägerin genauer zu prüfen. Der Fall ist noch nicht rechtskräftig und wurde an das Landgericht Frankfurt am Main zurückverwiesen (Az.: 9 U 35/23).
Größe ist nicht alles – auch kleine Gärten lassen sich mit ein paar Tipps zur traumhaften Oase gestalten. Planung ist dabei gerade bei wenigen Quadratmetern wichtig, um vorhandenen Platz optimal zu nutzen und optische Highlights zu setzen.
Soll es ein Kinderparadies mit Spielfläche und ungiftigen Pflanzen werden? Wird ein Gemüsebeet für die Zucht eigener Tomaten und eine KräuterEcke gewünscht? Oder soll das eigene Grün möglichst pflegeleicht sein? Wer genaue Vorstellungen hat, kann diese in einer Skizze festhalten. Gibt es vorhandene Bäume und Pflanzen, die in das Wunschbild passen? Was muss weichen?
Immer wieder neue Entdeckungen für die Augen
Viele kleine Hingucker bringen Spannung: Hier eine Spielfläche, dort ein überdachter Sitzplatz mit Staudenbeeten, eine Pergola neben dem leise plätschernden Quellstein. Wenn das Auge auf immer wie-
Kleiner Garten ganz groß
der neue Entdeckungen stößt, wirkt die Fläche abwechslungsreicher und größer. Auch Untergliederungen durch hohe Gräser, eine kleine Naturmau-
Iryna/stock.adobe.com/Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz-o
er oder Rankwände mit Clematis oder Wildem Wein setzen attraktive Akzente. Oder wie wäre es mit einem Formgehölz wie Buchsbaum, Eibe oder
Hainbuche, die mit ihrer Form echte Hingucker im Garten sind. Das Auge erfreut sich auch an Höhenunterschieden. Mal
eine Hangböschung mit hübschem Kugel-Ahorn, ein paar Meter entfernt vielleicht ein erhöhter Miniatur-NatursteinGarten oder eine Treppe, die zum Teich führt. Bei aller Vielfalt sind verbindende Elemente wichtig. So empfiehlt sich die Konzentration auf wenige ausgewählte Materialien für Bodenbelag und Steinplatten für Gartenwege, um den harmonischen Zusammenhang zu wahren. Von Sträuchern umsäumte Sichtachsen, zum Beispiel auf einen idyllischen Springbrunnen, schaffen Tiefe. Geschwungene Pfade entlang an Rosenstöcken oder einem Hochbeet lassen die vorhandene Fläche größer erscheinen. Liegen neben dem eigenen Grundstück ein Park oder eine Wiese mit Blick auf den nahe gelegenen Wald? Dann lohnt es sich diese Weite mit einzuplanen und den Garten an einer Stelle für diese Perspektive zu öffnen. Mit hellem Blattwerk, beispielsweise des Japanischen Gold-Ahorns, lässt sich zudem in dunkle Ecken Licht und damit eine optische Tiefenwirkung zaubern. akz-o
Zu den beliebtesten Gewürzpflanzen gehört Basilikum. Die mediterrane Pflanze entfaltet ihr Aroma am besten ganz frisch geerntet. „Generell sollte die Pflanze immer von unten über die Wurzeln bewässert werden. Ein leicht feuchter Boden ist ideal, doch zu nass sollte die Pflanze nicht stehen, da sie keine Staunässe verträgt“, erklärt Lechuza-Pflanzenexpertin Anita Dittmeier. Für eine lange Freude an der Pflanze ist auch das richtige Ernten wichtig, wie die Expertin weiß: „Damit die Pflanze nachwächst, sollten komplette Triebspitzen entfernt werden. Dazu schneidet man die Stängel über dem letzten Blätterpaar ab.“ Foto: Pexels auf Pixabay
So macht das Gärtnern viel Spaß
Die eigene Grünoase bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus revitalisierenden Alltags-Auszeiten und geselligem Beisammensein mit Familie und Freunden. Ein wesentlicher Bestandteil für das perfekte Glück im Grünen ist eine stimmige Bepflanzung, denn Blumen, Kräuter und Sträucher haben positiven Einfluss auf Mikroklima und Wohlfühlfaktor.
Spezielle Pflanzkästen bieten ausreichend Platz für üppiges Grün, Stauden, Baum & Co.
und kreieren ein besonders natürliches Ambiente: In vielen verschiedenen Größen erhältliche, fertig montierte Pflanzkästen bestehen aus heimischem Lärchenholz, das durch seine charakteristische Maserung und seine warme Farbe zu einer harmonischen Gesamtoptik beiträgt. Lärchenholz zählt zu den härteren Nadelhölzern und verfügt über einen hohen Harzanteil, der wie eine natürliche Imprägnierung wirkt und es zuverlässig vor Witterungseinflüssen bewahrt.
Im Inneren schützt eine spezielle Kunststoff-Noppenbahn den Pflanztrog vor der Feuchtigkeit der Erde, überschüssiges Wasser kann über Abtropfkanten entweichen. Eine optionale Ablaufrinne leitet es nach hinten ab und hält so die darunterliegenden Holzdielen oder Steinplatten trocken. Solche Pflanzkästen eignen sich für Zier- und Nutzpflanzen und können sogar zu stilvollen Miniteichen gestaltet werden. Für rankende Blumen wie Jasmin oder Clematis, aber
Pflanzkästen aus robustem Lärchenholz für die flexible und natürliche Outdoorgestaltung
auch für Stangenbohnen, Kletterzucchini oder Gurke lassen sich die Kästen individuell mit Rankgerüsten oder Seilspalieren ausstatten. Wer sich eine besonders flexible Terrassengestaltung wünscht oder empfindliche Pflanzen mühelos in ihr Überwinterungslager transportieren will, der setzt auf zusätzliche Rollen aus robustem Stahl.
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Vorsicht bei Pestiziden und Giftpflanzen
Üppige Gemüseernten, wunderschöne Blumen und alles aus dem heimischen Garten. Wer träumt nicht davon? Ameisen, Schnecken, Blattläuse und Unkraut machen Hobbygärtnern allerdings das Leben oft schwer. Damit Wiesen, Blumen und Pflanzen trotzdem in voller Pracht blühen und die Ernte erfolgreich wird, setzen viele
auf chemische Helfer. Doch nicht alle sind im heimischen Garten erlaubt.
„Bei der Verwendung von Pflanzenschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmitteln im privaten Garten sollten Gartenbesitzer unbedingt die geltenden Vorgaben und Regelungen zum Arten- und Pflanzenschutz beachten“, so Solveig Haw, Ärz-
Billig-Futter ist oft nicht artgerecht, denn es enthält Füllkomponenten wie zum Beispiel Getreidekörner und alte Sämereien, die den Vögeln nichts bringen. Getreidekörner (ebenso Sonnenblumenkerne) können von Vogelbrut und Jungvögeln nicht aufgenommen werden. Für die Schnäbel von Weichfressern wie auch Jungvögel sind sie zu hart. Körnerbetontes Futter bedient zudem einseitig die Körnerfresser unter den Singvö-
tin und Gesundheitsexpertin der DKV. „Nicht nur der Umwelt zuliebe, denn viele Pestizide können auch für die eigene Gesundheit schädlich sein.“ Haw rät Hobbygärtnern daher, natürliche Mittel wie Brennnesseljauche oder Kräuterbrühe zu verwenden – der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe.
geln. Beeren- und Weichfresser gehen damit leer aus. Für Vögel weniger geeignet sind auch gehärtetes Fett und billiges Speiseöl in der Rezeptur, weil es von den Vögeln kaum aufgeschlossen werden kann. GPP
Spezielle Pflanzkästen bestehen aus heimischem Lärchenholz, das nicht nur extrem witterungsresistent ist, sondern dank seiner charakteristischen Optik auch eine perfekte, natürliche Verbindung mit Blumen, Kräutern & Co. eingeht. Foto: HLC/ Gartenfrosch
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Kurze Geschichten über Paula
„Short
Wer davon ausgegangen ist, die namensgebende Künstlerin des Paula-Modersohn-Becker-Museums schon in- und auswendig zu kennen, der kann sich ab sofort vom Gegenteil überzeugen: Bis zum 18. Januar 2026 laden thematische Sammlungspräsentationen dazu ein, sich in ausgewählte Momente aus Leben, Werk und Rezeption Paulas zu vertiefen.
Unter dem Titel „Short Stories“ dreht sich in insgesamt acht Sälen des Hauses alles um unterschiedlichste Bruchstücke ihres Lebens. Ergänzt durch Texte, Dokumente und Gegenstände erzählt die Präsentation ihrer Bilder spannende, facettenreiche und auch kuriose Kurzgeschichten rund um das Schaffen der Künstlerin. Dabei rückt das Museum unter anderem die Abreise der jungen Künstlerin nach Paris in der Silvesternacht 1899 in den Fokus, folgt ihr im Frühjahr 1906 erneut in die pulsierende Kunstmetropole, gewährt Einblicke in die Mal-
Stories“ im Paula Modersohn-Becker Museum
Neue Facetten von Paula Modersohn-Becker kennenlernen – jetzt in der Böttcherstraße. Foto: Schlie
techniken von Paula Modersohn-Becker und stellt Fragen an ihr ikonisches Rätselbild „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“.
50.000 Euro fürs Theater
Bremer Haus erhält Förderung des Bundes
Wie können wir Veränderungen nicht nur überstehen, sondern aktiv an ihnen mitwirken? Diese Frage stellen sich ab sofort 50 deutsche Institutionen, die im Programm „Übermorgen –Neue Modelle für Kulturinstitutionen“ der Kulturstiftung des Bundes für eine Förderung ausgewählt wurden – das Bremer Theater ist eine davon. Die teilnehmenden Einrichtungen entwickeln bis Ende 2026 Konzepte, die sie als offene Orte des künstlerischen Schaffens und der gesellschaftlichen Verständigung in die Zukunft zu führen. Die ausgewählten Institutionen werden mit jeweils 50.000 Euro unterstützt. WR
Insgesamt sind rund 55 Bilder und 20 Zeichnungen von Paula Modersohn-Becker sowie je ein Werk von Arthur Fitger und Otto Modersohn ausgestellt.
Weitere Informationen zu der Ausstellung gibt es auch online unter museenboettcherstrasse.de bm
Von Barock bis Blues
Neues Terzett der Philharmoniker spielt heute
Aus den Reihen der Bremer Philharmoniker hat sich ein neues Trio gebildet: Bratschist Steffen Drabek und die beiden Violinisten Oleh Dulyba und Gert Gondosch spielen als Terzetto con fuoco Unterhaltungsmusik von Barock bis Blues. Ihr erster Auftritt findet im Rahmen der Fotoausstellung
„Musik Sport“ am heutigen Samstag, 31. Mai, 19 Uhr, im Arthotel Bremen (Kunstgalerie, Hastedter Heerstraße 104) statt. Zu hören ist beschwingte Unterhaltungsmusik aus den letzten 300 Jahren, von Barock bis Tango, mit Werken von Beethoven, Haydn und anderen. Der Eintritt ist frei. WR
Bibliothek für 2 Millionen Euro aus Spenden
Unterirdisch ausgebaut, überirdisch gut: Ab dem 2. Juni ist das Marcks-Haus aufgrund umfassender Baumaßnahmen geschlossen. Ziel ist der Bau einer für alle Besucher zugänglichen Bibliothek, mit der gezeigt und nachvollziehbar gemacht werden soll, dass Wissenschaft und Forschung das Fundament der Arbeit des Hauses sind. Das Museum versteht seine Bibliothek als Herzstück für professionelle wissenschaftliche Forschung und als Knotenpunkt für die gemeinsame Arbeit mit eigenen und externen Wissenschaftlern. Gleichzeitig auch als Ort, wo Interessierte suchen, finden und lernen können. Sie wird aus dem Bestand der Büchersammlungen und der Bibliothek der Stiftung Arp zusammenfließen. Mit der stilistischen Spanne zwischen den
Generationsgenossen Gerhard Marcks (1889-1981) und Hans Arp (1886-1966) umfasst sie das Feld der Bildhauerei zwischen 1920 und 1980. Der Museumsumbau wird in zwei Phasen vollzogen: Die erste Stufe erfolgt ab Montag mit den Tiefbaumaßnahmen. Ab dem 16. November eröffnet das Haus dann mit neuen Ausstellungen. Die weiteren Baumaßnahmen werden bei laufendem Betrieb weitergeführt und sollen im Spätsommer 2026 abgeschlossen sein.
Die Baukosten der neuen Bibliothek betragen rund 2 Millionen Euro, ermöglich nur durch private Spender, darunter die Stiftung Arp, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung sowie die Waldemar-Koch-Stiftung.
Mehr Infos unter marcks.de bm
KURZKRITIK Kann ich reinkommen?
Ehebruch ist gewiss kein neues Thema fürs Theater und ganz besonders nicht für eine Komödie. Dennoch ist es Boulevardtheater-Intendant Kay Kruppa mit „Kann ich reinkommen?“ gelungen, daraus ei ne zeitgemäße und lustige Geschichte zu stricken. Er hat den Stoff auch gleich selbst inszeniert und die Hauptrolle übernommen. Mit Erfolg: Zum Ende der Spielzeit 24/25 gibt es im Tabakquartier noch mal leichte Kost zum Ablachen.
Die Story: Marc (Kay Kruppa) will das Mädels-Wochenende seiner Ehefrau Tina (Inga Jamry) für einen ersten Seitensprung nutzen. Doch statt Celina (Lisa Herrmann) steht
erstmal Kumpel Michael (Markus Weise) in der Tür. Rudis Frau hat ihn rausgeworfen. Also ab mit Rudi ins Gästezimmer, denn schon steht die junge Verführerin in der Tür. Dann kehrt auch noch Tina vorzeitig zurück und das Chaos ist perfekt. Gut gesetzte Pointen, Wortwitz und ein paar überraschende Wendungen sorgen f ü r einen unterhaltsamen Abend. Nur Markus Weise ist im ersten Teil ein paar Nuancen zu schrill. Schade, denn damit überdeckt er ein wenig den feinen Humor, den Kruppa neben den Schenkelklopfern eben auch in sein Stück eingewoben hat. Robert Lürssen