Weser Report - Achim, Oyten, Verden vom 13.09.2025
Zweifel am Verkehrskonzept
Wie der Bereich rund ums Klinikum Mitte entlastet werden soll
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NR. 3773/55. JAHRGANG
SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2025
Weltkindertag
Großes Fest rund ums
Rathaus Oyten geplant
Neues Goldkehlchen gesucht Gesangswettbewerb auf dem Freimarkt lockt mit 1.000 Preisgeld für den Sieger Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Verden
ACHIM/OYTEN/VERDEN
Jugendlicher auf Crash-Kurs
OYTEN – Ein 17-Jähriger hat laut Polizei am Mittwoch gegen 23.20 Uhr mit dem Opel seiner Eltern in der Bergstraße eine ganze Serie von Verkehrsunfällen mit geparkten Fahrzeugen verursacht. So soll er schon beim Ausparken einen ersten Pkw beschädigt haben. Beim Rauf- und Runterfahren der Straße soll er dann mit insgesamt elf weiteren Fahrzeugen zusammengestoßen sein, die anschließend zum Teil noch nicht einmal mehr fahrbereit waren. Die Polizei schätzt die Höhe des entstandenen Sachschadens auf 100.000 Euro. Gegen den Jugendlichen ohne Fahrerlaubnis wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen der Tat bittet die Polizei Achim sich unter 04202 / 99 60 zu melden. WR
Feuerwehr Achim lädt ein
ACHIM – Einen Tag der offenen Tür veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Achim am Sonntag, 28. September, auf ihrem Gelände an der Embser Landstraße. Die Brandbekämpferinnen und -bekämpfer laden dazu für die Zeit von 10 bis 17 Uhr ein. Ein vielfältiges Programm soll den Gästen präsentiert werden. WR
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des Landkreises) und Daniel Golon (Leiter Einsatz PI Verden/Osterholz).
Neue Technik gegen Drängler
Autobahnpolizei Langwedel kann Abstandsmessungen jetzt noch präziser durchführen
HENRIK BRUNS
Söhn, Leiterin der Bußgeldabteilung des Landkreises Verden. Das habe die Ahndung der Verstöße zunehmend erschwert.
Doch jetzt hat der Landkreis Verden, der bei solchen Verkehrsmessungen mit der hiesigen Polizei kooperiert, ein aktuelles Messfahrzeug mit Abstandsmessanlage angeschafft. Bei der Autobahnpolizei Langwedel steht es bereits im Einsatz. Mit knapp 370.000 Euro schlägt die Neuanschaffung zu Buche.
gen können die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge und deren Abstände zu vorausfahrenden Fahrzeugen bestimmt werden. Doch ein solches System zeigt die Daten darüber hinaus auch schon unmittelbar während der Messung an.
„Ungenügender Sicherheitsabstand“ von Fahrzeug zu Fahrzeug ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Im Frühjahr 2014 setzte die Polizeiinspektion Verden/Osterholz erstmals eine Abstandsmessanlage auf der A27 ein. Im Herbst 2016 folgte die erste Messstelle dieser Art auf der A1 im Zuständigkeitsbereich der Inspektion. Bereits bis dahin hatte man rund 2.000 Abstands-Verstöße mittels der Technik stichhaltig nachweisen und mehr als 200 besonders verkehrsgefährdende Fahrer nach solchen Messungen auch gleich aus dem Verkehr ziehen können.
Heute allerdings gilt das damals eingeführte System bereits wieder als technisch überholt. „Die Qualität der Videoaufzeichnungen wurde immer schlechter“, berichtet Nicole
„Mit dem neu beschafften Verkehrskontrollsystem können wir die Abstandsmessungen deutlich präziser durchführen“, ergänzt Daniel Golon, Leiter Einsatz bei der Polizeiinspektion Verden/Osterholz. In Einsatz gebracht, zeichnen die Abstandsmessgeräte des Systems die Verkehrssituationen auf. Anhand der ausgewerteten Videoaufzeichnun-
Bereits im ersten Messlauf des Gerätes seien innerhalb einer Stunde 45 Verstöße festgestellt worden, teilt die Autobahnpolizei Langwedel mit. Sie ist zuständig für das Gebiet rund um das Bremer Kreuz, zwischen den Anschlussstellen Bremen-Sebaldsbrück und Walsrode-West auf der A27 sowie Uphusen/Mahndorf und Posthausen auf der A1. Bereits auf diesen kleinen Teilabschnitten der Autobahnen haben es die Beamten jährlich mit etwa 600 Unfällen zu tun.
Geahndet wird ab einem Abstand von 5 Zehnteln des halben Tacho-
wertes. Ist also jemand mit 100 Kilometern pro Stunde unterwegs, muss er einen Abstand von 50 Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten. Hält man bei diesem Tempo stattdessen lediglich 25 Meter Abstand, liegt man genau im Grenzbereich zu einem Bußgeld. Wer dichter auffährt, muss also mindestens mit einer Geldbuße, aber auch mit einem Strafpunkt im Verkehrsregister rechnen. Ab drei Zehnteln des halben Tachowerts Abstand droht außerdem ein Fahrverbot für mindestens einen Monat, und die Bußgelder erhöhen sich, je schneller man unterwegs ist. So liegt die Strafe bei mehr als 130 Stundenkilometern und extrem dichtem Auffahren mit weniger als einem Zehntel des halben Tachowerts bei 400 Euro Geldbuße, zwei Punkten und drei Monaten Fahrverbot.
Radwegsanierung: Vollsperrung zwischen Nindorf und Dahlbrügge
LANGWEDEL – Auf der Landesstraße 155 kommt es ab dem kommenden Montag, 15. September, zwischen dem Abzweig zur L158 (Achimer Straße) und Völkersen zu Verkehrseinschränkungen, wie die Niedersächsische Landesbehörde
für Straßenbau und Verkehr mitteilt. Grund ist eine Radwegsanierung. Für die Arbeiten im ersten Bereich von Nindorf nach Dahlbrügge wird die Straße für zwei Wochen voll gesperrt. Für Auto- wie auch Radfahrer gilt dann die Umleitung 11 über die
K10 (Hollenstraße) bis nach Dahlbrügge und von dort aus weiter über die L155 in Richtung Völkersen. In der Gegenrichtung heißt sie U22. Wenn im Anschluss der Radweg zwischen Dahlbrügge und Völkersen saniert wird, soll es nur zu kleinen Einschränkungen kommen –eine Vollsperrung sei für die Maßnahmen im zweiten Bereich nicht erforderlich, so die Behörde. Für Rettungsfahrzeuge sowie den Busverkehr soll die Baustelle stets durchfahrbar bleiben. WR
Neues Messfahrzeug für die Autobahnpolizei Langwedel (v. l.): Messbeamter Dirk Dygas (Polizei), Messbeamter Axel Ricke (Landkreis), Nicole Söhn (Leiterin Bußgeldstelle Landkreis), Boris Koch (Leiter Autobahnpolizei), Stephan Meier (Sachbearbeiter Polizei), Christian Groth (Ordnungsfachdienstleiter
Foto: Landkreis Verden
Sollen Wallanlagen-Radler umgeleitet werden?
Pro Michael Jonitz
Sprecher für Mobiltät der CDU-Bürgerschaftsfraktion
Die Wallanlagen sind Bremens grüne Oase – nicht Radrennstrecke. Fußgänger schlendern, Kinder tollen, Angestellte verbringen hier ihre Mittagspause und Hundebesitzer gehen mit ihren Vierbeinern Gassi. Wer da mit dem Rad hindurch schießt, stört und riskiert Unfälle.
Seit elf Jahren endet die Fahrradstraße Rembertistraße im Nichts. Radfahrer werden sehenden Auges in den Engpass über den Präsident-KennedyPlatz auf die BürgermeisterinMevissen-Brücke Richtung Bischofsnadel geführt. Dort knallt es: Spaziergänger gegen Radfahrer, Lastenräder gegen Kinderwagen. Jeder, der da durchgeht, kennt das Problem.
Die Lösung? Umleiten. Bremen hat längst Radpremiumrouten gebaut: breit, sicher, schnell, aber bisher ohne Verbindung. Dazu müssen bestehende Regeln klar durchgesetzt werden, das Rad Schieben statt fahren. Und: mehr Rücksicht! Radfahrer müssen ihr Tempo anpassen und auf Fußgänger achten – nicht umgekehrt. Die Wallanlagen sind ein Ort zum Erholen und Verweilen, nicht zum Rasen.
Contra Ralph Saxe Verkehrs- und umweltpolitischer der Grünen
Radfahren in den Wallanlagen bleibt trotz Verbotsfantasien erlaubt. Die denkmalgeschützten Wallanlagen sind wie viele Grünzüge auch traditionelle bremische Verkehrswege. Denn Fußverkehr und Radfahren sind für die innerstädtische Mobilität wesentlich. Ein gutes Miteinander ist Kern unseres Innenstadtkonzeptes. Eine neue Brücke könnte die Engstelle Bischofsnadel merklich entlasten. Auch diese würden Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer gemeinsam nutzen. Die Wege der Grünanlagen sind gelebte „Shared Spaces“, weder Rennstrecke noch ChillArea. Während alle die Bewegung und das Grün genießen, sind Aufmerksamkeit und Rücksicht hier die wichtigste Verkehrsregel. In einem Jahr gab es in den Wallanlagen vier Unfälle, einen mit einem Fußgänger. Wer mehr Verkehrssicherheit will, tut etwas gegen zugeparkte Fußwege, schafft mehr Platz für Fußund Radverkehr, macht das Abbiegen von Autos sicherer und Tempo 30 zur Regel, statt einen Unfall-Hotspot im Park herbeizureden.
Viele Zahlen, viele Annahmen
PHILIPP BEHRBOM
Noch gut drei Jahre, dann ist es soweit: Das Klinikum Links der Weser (LdW) soll schließen und in großen Teilen in das Krankenhaus Bremen-Mitte an der Sankt-Jürgen-Straße umziehen. Gemeinsam mit dem neuen Hulsberg-Viertel wird sich damit das Gesicht der Östlichen Vorstadt verändern. Einher gehen große Anpassungen im Verkehrskonzept des Stadtteils. Rund 1.000 Beschäftigte und zusätzlich etwa 200 Patientinnen und Patienten mehr werden täglich das Klinikum ansteuern.
Daniel Seebo, Ingenieur beim Verkehrsplanungsbüro SHP, stellte unter der Woche das Konzept vor, wie der Stadtteil mit dem zusätzlichen Verkehr umgehen soll. „In Spitzenzeiten rechnen wir mit 60 Prozent mehr motorisiertem Individualverkehr“, so Seebo. Das Planungsbüro habe untersucht, wie die Kreuzungen und Fußgängerüberwege die Mehrbelastung verkraften könnten. „Im Großen und Ganzen bekommen wir es hin, dass mit veränderten Ampelschaltungen die Standards eingehalten werden können“, erklärt Seebo. Die größte Belastung soll die Kreuzung Sankt-Jürgen-Straße/ Bismarckstraße treffen – schon jetzt ein Stau-Hotspot mit langen Wartezeiten für Fußgänger. „Aber das ist hinzubekommen“, so Seebo. Das vorgestellte Konzept setzt jedoch voraus, dass zahlreiche Mobilitätsmaßnahmen von der Gesundheit Nord (Geno), dem Amt für Straßen und Verkehr sowie der Senatorin für Verkehr umgesetzt werden. Unter den anwesenden Anwohner
Rund
wird, hat ein Planungsbüro ein Verkehrskonzept entwickelt.
und Anwohnerinnen sorgte dieser Punkt für Aufruhr. Das Konzept wurde als „schöngerechnet, realitätsfremd“ und „an die Überseestadt erinnernd“ bezeichnet.
Fakt ist: Damit der motorisierte Individualverkehr nur um 60 Prozent steigt, müssten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geno auf den ÖPNV umsteigen oder mit dem Rad zur Arbeit kommen. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin der Geno, bestätigt, dass es zahlreiche Angebote für die Beschäftigten gebe, deren Annahme jedoch nicht immer gewährleistet sei. „Wir arbeiten im Schichtbetrieb und nicht jeder, der außerhalb der Innenstadt wohnt, kann da so einfach auf ein Rad umsteigen“, so Dreizehnter.
Zudem soll die Buslinie 25 in Zukunft das Klinikum Mitte und das Neue Hulsberg Viertel direkter erschließen. Derzeit streift sie das Viertel nur im Norden über die Bismarckstraße. „Der ÖPNV muss der Leistungsträger sein“, so Seebo. Ausgeplant ist die Linie allerdings noch nicht. Höhere Taktungen und Quartiersbusse, die ebenfalls für Entlastung sorgen sollen, sind im Verkehrsentwicklungsplan vorgesehen. Die Umsetzung ist jedoch von der Finanzierung abhängig, wie ein Sprecher der Senatorin für Verkehr bestätigt. Ob die im Mobilitätskonzept eingerechneten Maßnahmen
bis zum Umzug des Klinikums Links der Weser in ihrer Gesamtheit greifen, ist unklar. „Es sind eine ganze Menge, die auch zügig angegangen werden“, bestätigt Seebo. Bei der Geno wolle man die Maßnahmen zudem noch einmal verstärkt bewerben, erklärt Dreizehnter.
Die Frage „Wer kontrolliert die Umsetzung der Maßnahmen eigentlich?“ gibt Ortsamtsleiterin Astrid Dietze den Vertreterinnen und Vertretern vor Ort mit auf den Weg. Es soll sichergestellt werden, dass alle Maßnahmen greifen, damit die Östliche Vorstadt und der Bereich rund um das Klinikum die neue Verkehrsbelastung auffangen können.
Ein Meister seines Fachs
Stefan Hagens von Hairliner's ist Bremer Handwerker des Jahres
Er wollte eigentlich Mediziner werden, dann entflammte doch die Begeisterung für das Friseurhandwerk, die ihm eigentlich in die Wiege gelegt war. Mit Mut, etwas Glück und dem richtigen Geschäftspartner an seiner Seite baute Stefan Hagens vor mehr als 30 Jahren seinen eigenen Salon auf und eroberte nebenbei die Modewelt: Jetzt zeichneten die Handwerkskammer Bremen und die Sparkasse Stefan Hagens von Hairliner's als Handwerker des Jahres aus.
Insbesondere die überdurchschnittliche Ausbildungsleistung des Betriebes mit Salons an der Leher Heerstraße und der Schwachhauser Heerstraße beeindruckte die Jury. „Hairliner begegnet dem großen Fachkräftebedarf im Friseurhandwerk mit Mut, Offenheit und vorbildlicher Ausbildungsqualität“, lobt Andreas Meyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Das Team fördere seine Nachwuchskräfte unter anderem mit E-Learning-
Fußverkehr in Wohngebieten
Wie sollte das Wohnumfeld gestaltet sein, damit Menschen gern zu Fuß gehen und sich draußen aufhalten? Der VCDBremen zeigt Lösungen aus Bremen und lädt zur Diskussion rund um das Thema. Die Veranstaltung am 16. September im Quartierstreff „Jetzt Hier“ an der Konsul-Smidt-Straße 38 beginnt um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zugang ist barrierefrei. rl
Daumen hoch für den Handwerker des Jahres: Hauptgeschäftsführer Andreas Meyer (l.) und Präses Thomas Kurzke (2. v. l.) von der Handwerkskammer sowie Sparkassen-Vorstand Klaus Windheuser (r.) überreichten Stefan Hagens Trophäe und Urkunde. Foto: Schlie
Angeboten, Fotoprojekten und Deutschunterricht. Auch in Sachen Unternehmensnachfolge, Digitalisierung und Klimaschutz zähle das Unternehmen zu den Vorreitern.
Hagens hätte den Preis gern mit Rainer Kaemena geteilt, doch sein ehemaliger Lehrmeister und später langjähriger Geschäftspartner verstarb im vergangenen Jahr. rl
1.000 Beschäftigte und etwa 200 Patientinnen und Patienten mehr sollen in Zukunft am Klinikum Mitte untergebracht werden. Damit der Verkehr im Stadtteil nicht überlastet
Foto: Schlie
Wie barrierefrei ist Bremen?
Landesbehindertenbeauftragter sieht Handlungsbedarf, Baubehörde Stadt in Vorreiterrolle
PHILIPP BEHRBOM
Fällt in Bremen dieser Tage das Wort „Barrierefreiheit“, geht es häufig um die Domsheide. Der Landesteilhabebeirat fordert vom Senat, die Variante mit kürzeren Umsteigezeiten und geringerer Steigung umzusetzen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben reicht jedoch weit über einen Verkehrsknotenpunkt hinaus.
„Bei der Herstellung von Barrierefreiheit geht es – das ist mir besonders wichtig – nicht um etwas Karitatives, sondern um die Verwirklichung von rechtlichen Vorgaben“, erklärt der Landesbehindertenbeauftragte Arne Frankenstein. „Handlungsbedarfe sehe ich überall. Lebensbereiche müssen flächendeckend so gestaltet werden, dass sie für alle Menschen auffindbar, zugänglich und nutzbar sind“, so Frankenstein weiter. Dazu gehöre, dass Menschen mit Behinderungen in den Quartieren in dortige Entwicklungsprozesse einbezogen werden. Während Frankenstein große Barrieren in allen Lebensbereichen sieht, ist man im Bauressort von den bisherigen Schritten überzeugt. „Bremen gehört bundesweit zu den Vorreitern im Bereich Barrierefreiheit – sowohl im Bausektor als auch im öffentlichen Verkehr“, betont Aygün Kilincsoy, Sprecher der Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal. Die Landesbauordnung und das Bremische Behindertengleichstellungsgesetz seien Belege dafür, so Kilincsoy weiter: „Als eines der wenigen Bundesländer schreibt Bremen eine Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen vor.“
Jungfernflug beim bundesweiten Warntag
„Achtung! Dies ist eine Probewarnung im Rahmen des bundesweiten Warntages. Es besteht keine Gefahr“. Das hörten Bewohner, Touristen und Berufstätige aus dem trichterförmigen Lautsprecher auf der neuen Drohen des Bremer Katastrophenschutzes. Die wurde überm Hafenbecken vorm Zech-Hochhaus erstmals der Presse vorgeführt – während überall in der Stadt Sirenen heulten und Handys piepten. Das KatastrophenschutzDreieck als Kennzeichen, Kameras zur Überwachung der Lage und zwei sehr helle Minischeinwerfer werden vom Boden aus gesteuert. Bei der Premiere erklärte Pilot Pascal Radon das Fluggerät: „Das ist eine M 30 T. Das T steht für Thermalkamera.“ Die Drohne kommt von der Firma DJI. In-
nensenator Ulrich Mäurer habe dafür etwa 15.000 Euro bewilligt. Sie kann bis zu 80 Stundenkilometer schnell fliegen, hält Windgeschwindigkeiten bis zu 50 Stundenkilometer und Spritzwasser aus. Alexander Hanke ist beim Innensenator Referent für Katastrophenschutz und Krisenmanagement: „Wir haben die Drohne beschafft, um in Katastrophenlagen aber auch darunter, in Großschadenslagen und bei besonderen Ereignissen, flexibel Schadenslagen beurteilen zu können.“ Das soll unabhängig von Menschen geschehen, die man irgendwo reinschicken muss. Als Ergebnis des Warntages erhofft sich Hanke „die positive Rückmeldung, dass sämtliche Warnsysteme einwandfrei funktioniert haben.“ mas
Einige Orte in Bremen sind für Rollstuhlfahrer inzwischen erreichbar. Der Landesbehindertenbeauftragte sieht weiterhin Handlungsbedarf.
Auch das Verbandsklagerecht nimmt laut Kilincsoy eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. Wenn nach Ansicht des Landesteilhabebeirates bei Neu- oder Umbauten nicht ausreichend auf Barrierefreiheit geachtet wird, besteht die Möglichkeit zur Klage. Im Zusammenhang mit der Domsheide kündigte der Beirat an, sich dieses Recht offenhalten zu wollen. In früheren Fällen sei aus Sicht des Landesteilhabebeirates bereits erfolgreich Barrierefreiheit eingeklagt worden. Zudem verpflichte das Behindertengleichstellungsgesetz die öffentliche Hand, Bestandsimmobilien langfristig barrierefrei zu gestalten, so Kilincsoy.
Immobilien Bremen hat dafür alle Gebäude erfasst und erstellt eine Prioritätenliste, so Kilincsoy. „Ich habe bereits mehrfach angeregt, dass sich die Stadtteile dem Prozess des Abbaus von Barrieren im Bestand in geordneter Form öffnen“, sagt Frankenstein dazu. Aus seiner Sicht brauche es Maßnahmen- und Zeitpläne sowie einen Haushaltstopf beim Amt für Straßen und Verkehr. „Sonst sind wir auch in 20 Jahren noch nicht wesentlich weiter“, befürchtet Frankenstein. Er erwartet, trotz der bestehenden Haushaltsnotlage, im kommenden Doppelhaushalt Mittel, um die rechtlich verbindlichen Maßnahmen umzusetzen.
Foto: Schlie
Ein weiteres Ziel ist die barrierefreie Umgestaltung aller mehr als 700 Haltestellen im Stadtgebiet. Bremen gehörte zu den ersten Städten in Deutschland, die Rollstuhllifte in Bussen flächendeckend einführten, betont Kilincsoy. Frankenstein fordert dafür genauere Zeitpläne: „Bremen ist mit der Umsetzung seit 2022 in Verzug. Sie ist mit den Vorgaben nicht vereinbar.“ Es geht aber auch anders: Bremerhaven erreichte beim Access City Award der EU 2021 den zweiten Platz. Der Preis zeichnet Städte aus, die sich in besonderer Weise um Barrierefreiheit bemühen. Eine Bewerbung Bremens ist nach Aussage von Kilincsoy vorerst nicht vorgesehen.
Jungfernflug in der Überseestadt: Pascal Radon steuert die neue Drohne des Katastrophenschutzes Bremen. Foto: Marcus Schmidt
Melonenstücke und Bananenstauden
Das Casa: Mittagstisch und mehr in der Nähe des Goetheplatzes
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Casa
Ostertorsteinweg 59
Montags von 11.30 Uhr bis 17 Uhr, Dienstags bis donnerstags von 11.30 Uhr bis 23 Uhr, freitags und samstags von 11.30 Uhr bis 24 Uhr sowie sonntags von 12 Uhr bis 22 Uhr geöffnet
0421 / 32 64 30 casa-bremen.de
AMBIENTE
Im Casa ist optisch viel los. Da gibt es verschiedene Sitzbereiche in unterschiedlichen
Ebenen: Draußen kann vor und neben dem Haus Platz genommen werden, innen gibt es einen Wintergarten, den normalen Sitzbereich, eine Empore und den Tresen. Wir finden einen Tisch am bodentiefen Fenster, mit Blick auf den belebten Ostertorsteinweg. Gemütlich eingerichtet ist das Lokal: in Erdtönen, mit viel Holz, hellen Wänden und diversen Pflanzen –darunter auch große, malerische Bananenstauden – sowie frische Blumen auf den Tischen. Bei näherem Hinsehen stellen wir fest, dass der Zahn der Zeit schon an einigen Dingen genagt hat. Es gibt abgeplatzte Farbe an den Stühlen, befleckte Wände und Ecken mit Spinnenweben, inklusive Bewohner.
ESSEN
Von der Mittagskarte wählen wir die spanische Kartoffel-Gemüse-Tortilla an Käserahmsoße mit Salat für 12,50 Euro sowie das Seehechtfilet auf frischen Gnocchi in Spinatrahmsoße für 14,50 Euro. Anders, als wir es von Tortilla kennen, sind die Kartoffel- und Paprikastücke sehr groß gestückelt in den sehr fluffigen und gewürzten Omelette-Teig eingebacken. Egal, das schmeckt gut. Gern hätten die Tortilla-Ecken aber etwas größer sein dürfen. Die aufgeschäumte Käserahmsoße trifft unseren Geschmack nicht ganz: Sie ist zwar leicht, aber etwas zu säuerlich. Als Beilage gibt es ein Schälchen Salat – zusätzlich zu
dem kleinen Salatbouquet auf dem Teller. Beides besteht aus einer Gurkenscheibe, einem Tomatenschnitz, etwas gehobelter Möhre und viel grob geschnittenem Eisbergsalat in einem blassen aber sehr öligen Essig-Öl-Dressing. Schön: Auf dem Teller liegt noch ein Stück leckere Honigmelone. Das gut portionierte Seehechtfilet kommt zwar leider nicht ganz ohne Gräten aus, dafür ist es aber perfekt angebraten, butterzart und lecker. Sein Bett aus selbst gemachtem Spinatrahm (die Zwiebeln sind noch schön knackig) und weichen Gnocchi passt gut dazu.
SERVICE
Sehr freundlich werden wir
empfangen, dürfen uns trotz überall verteilter ReserviertSchilder einen Tisch aussuchen. Das Essen kommt außerdem flott auf den Tisch.
PREISE
Der Preis (14,50 Euro) für den Seehecht ist angemessen, 12,50 Euro für die kleinen TortillaStücke etwas zu hoch gegriffen. Getränkepreise sind auch leicht gehoben: Ein Wasser (0,25l) kostet 2,90 Euro, ein Bier (0,3l) 4,20 Euro und der günstigste Wein (0,2l) 6,90 Euro.
FAZIT
Das Essen ist gut, das Ambiente könnte eine kleine Frischekur vertragen.
Bettina Meister
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Unruhe in Frankreich treibt Goldpreis hoch
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Das Scheitern der französischen Regierung unter Ministerpräsident Francois Bayrou trieb den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch. Ist das Edelmetall damit seinem Ruf als „sicherer Hafen“ gerecht geworden oder handelt es sich hier um eine spekulative Übertreibung? Gemäß den Daten des World Gold Councils hat sich die Nachfrage stark verschoben. Im ersten Halbjahr 2024 wurden noch über 45 Prozent des Goldes von der Schmuckindustrie gekauft. 2025 sank dieser Wert auf unter 33 Prozent. Hingegen hat sich die Nachfrage zu reinen Investmentzwecken mehr als verdoppelt und hatte mit 43 Prozent den höchsten Anteil an den Goldkäufen. Somit ist die entscheidende Frage für den Goldpreis, ob sich diese starke Investment-Nachfrage weiter fortsetzt oder eben nicht. Aus meiner Sicht ist der Goldkauf angesichts der Daten zu einer reinen Rohstoffspekulation geworden – verbunden mit einer Wechselkursspekulation, denn Gold wird in US-Dollar gehandelt.
KLIMATIPP
Herbstküche mit Verantwortung
YANNIK STERN
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Wenn im Herbst die Temperaturen sinken, steigt die Lust auf wärmende Gerichte. Dann beginnt auch die Haupterntezeit vieler heimischer Lebensmittel: Kürbis, Grünkohl, Rote Bete, Äpfel und Pilze sind die nächsten Wochen frisch erhältlich. Wer beim Einkauf gezielt zu regionalen und saisonalen Produkten greift, leistet einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Denn lange Transportwege, energieintensive Lagerung und der Anbau in beheizten Gewächshäusern verursachen vermeidbare CO2-Emissionen. Zudem stärkt der Einkauf auf Wochenmärkten oder bei regionalen Produzenten die lokale Wirtschaft und ermöglicht eine größere Transparenz bei Herkunft und Anbauweise. Auch traditionelle Gerichte lassen sich mit vegetarischen Varianten neu interpretieren. Pflanzliche Zutaten, kurze Lieferketten und bewusstes Einkaufen ergeben eine einfache, aber wirkungsvolle Kombination für nachhaltige Ernährung. Im Alltag zeigt sich: Klimaschutz beginnt oft auf dem Teller.
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Bis zur Eröffnung des 990. Bremer Freimarktes (17. Oktober bis 2. November) ist es noch gut einen Monat hin. Einzelne Veranstaltungen innerhalb des großen Volksfestes werfen aber schon ihre Schatten voraus: Zum Beispiel die dritte Auflage des Gesangswettbewerbs Bremer Goldkehlchen, der am Dienstag, 21. Oktober, ab 18 Uhr in der Almhütte von Nina Renoldi über die Bühne gehen soll. Wer im Kampf um die 1.000 Euro Preisgeld für die Siegerin oder den Sieger mitmischen will, sollte sich jetzt bewerben.
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JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Echen wieder das Bremer Goldkehlchen. Teilnehmen darf jeder, der gern singt, schon mal auf einer Bühne gestanden hat und die Freude am Singen mit vielen Menschen teilen will. Ob die Kandidaten Rock, Pop, Schlager, Rap oder Klassik auf die Bühne bringen, ist ihnen selber überlassen.
Eine Promi-Jury und das Publikum in der Almhütte entscheiden, wer am Ende gewinnt. Gehässige Kommentare braucht niemand zu fürchten: Die Jury stimmt im Stillen ab. Zu den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums zählen in diesem Jahr wieder WerderLegende Jonny Otten und UEFA-Schiedsrichter Sven Jablonski. Musikproduzent Flo-
ltern spielen nach wie vor eine große Rolle als Berater ihrer Kinder bei der Berufswahl. Doch was ist der richtige Rat, wenn die eigene Berufswahl schon soweit zurückliegt? Heute gibt es viel mehr Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und die zukünftige Arbeitswelt wird eine ganz andere als zur Zeit der eigenen Berufswahl. Die Agentur für Arbeit lässt Eltern mit wichtigen aktuellen Fragen zur Berufswahl ihrer Kinder nicht allein. Am 17. und 18. September organisiert sie im Berufsinformationszentrum am Doventorsteinweg 44 zwei Elternlounges. In entspannter Atmosphäre können Eltern dann jeweils von 18 bis 21 Uhr die Berufsberater und Berufsberaterinnen ihrer Kinder treffen, das Berufsinformationszentrum selbst ausprobieren oder Vorträgen über erfolgreiche Bewerbung heute, Schul- und Studienmöglichkeiten und Wege nach dem Abitur zuhören. Anmeldung zu den kostenlosen Vorträgen der Sekundarstufe I am 17. September über eveeno.com/214749289, zu den Vorträgen für die Sekundarstufe II am 18. September unter eveeno.com/263065980.
BREMEN KOMPAKT
Der Bremer Fußball-Verband trauert um Allen Chen. Der 38-jährige Schiedsrichter vom TuS Komet Arsten ist in dieser Woche nach schwerer Krankheit verstorben. Erst im Juni war Chen im Rahmen des Sommerlehrgangs der Verbandsschiedsrichter als „Schiedsrichter des Jahres 2025“ ausgezeichnet worden.
Die Bremische Bürgerschaft hat eine neue Friedhofsordnung beschlossen. Angehörige haben künftig mehr Wahlmöglichkeiten bei der Bestattung – von klassischen Erd- und Urnengräbern über Baumgräber bis hin zu Gemeinschaftsanlagen. Auch Mensch-TierUrnengräber sind in eigenen Grabfeldern möglich. Das generelle Hundeverbot entfällt – angeleinte Hunde sind erlaubt.
Die Freie Hansestadt Bremen wird zum 1. Januar 2026 Eigentümerin der gesamten öffentlichen Beleuchtungsanlagen im Stadtgebiet. Für den Rückkauf zahlt Bremen 23,5 Millionen Euro. Das Geld stammt aus Rücklagen und Mehreinnahmen. rl
rian Hüneke, DJ und Produzent Frank Koopmann sowie Drag Queen Miss Joyce DeLone bringen ihre musikalischkünstlerische Expertise ein. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Sänger und Musikproduzent Peter Sebastian. Die Sängerinnen und Sänger dürfen gern Unterstützung
mitbringen. Für jeden Teilnehmenden wird ein Tisch für zehn Personen inklusive eines Zehn-Liter-Fasses Freibier reserviert.
Die drei Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld (1.000, 500, 250 Euro) sowie jeweils ein Zehn-Liter-Fass Haake Beck Pils und weitere Sachpreise. Bewerberinnen und Bewerber für den Wettbewerb melden sich unter der Telefonnummer 040 / 47 83 82 bei Veranstalter S+K Consulting (Montag bis Freitag zwischen 12 und 16 Uhr). Stichwort: Goldkehlchen Bremen. Das Teilnehmerfeld ist auf zwölf Personen begrenzt. Die ersten Bewerbungen sind schon eingegangen.
REGINA DRIELING
Vor etwa fünf Jahren entstand die Idee, in der Fliegerhalle im Kämmerei-Quartier in Blumenthal ein innovatives Trainings- und Lehrschwimmbad zu errichten. Seitdem haben Christian Gerken und die anderen Ehrenamtlichen des Trainings- und Lehrschwimmbades Blumenthal e. V. immer wieder an Konzepten geschrieben, diese ergänzt oder verworfen. Das war notwendig geworden, weil immer neue Anforderungen an die Errichtung der Schwimmstätte gestellt wurden – und weil vor einem Jahr im Sommer die historische Fliegerhalle abgebrannt ist.
Nun die gute Nachricht aus Berlin: Der Haushaltsausschuss hat den Weg für Schwimmhallen-Bau in Blumenthal geebnet. „Endlich ist formal der Weg frei, dass die Planungsmittel für den Bau des neuen Schwimmbades auf dem BWK-Gelände in Bremen Blumenthal abgerufen werden können. Im Bundeshaushalt 2025 werden die Mittel, die bereits im Haushalt 2022 in Höhe von 10 Millionen Euro für den modellhaften Umbau des Industriedenkmals Fliegerhalle zu einem Passiv-EnergieSchwimmbad bereitgestellt wurden, nochmal deutlich um 5 Millionen Euro aufgestockt“, erklärt der Bremer SPD-Bundestagsabgeordnete Uwe
Schmidt, der sich stets für das Projekt stark gemacht hatte. „Mit den insgesamt 15 Millionen Euro vom Bund soll das Projekt nun umgesetzt werden und modellhaft zeigen, dass Vereine in der Lage sind, Bauvorhaben dieser Größenordnung kostengünstig umzusetzen und durch bürgerschaftliches Engagement dringend benötigte Einrichtungen der kommunalen sozialen Infrastruktur geschaffen werden können.“ Das Projekt sei ein Aushängeschild für ökologisch nachhaltigen Schwimmbadbau, weit über regionale und nationale Grenzen hinaus, so der Sozialdemokrat weiter. Gleichzeitig würden mit dem Bau des Schwimmbades dringend benötigte Trainingsmöglichkeiten für den Schwimmsport in Bremen-Norden geschaffen. „Wir warten jetzt erstmal auf die Bewilligungsbescheinigung“, sagt Christian Gerken, der betont, dass er für das ganze Team spricht. Vorher könne es nicht in die Planung gehen. Wenn es dann tatsächlich soweit ist, müsse man schauen, wieviel Geld von Sponsoren noch benötigt werde, um die Finanzierungslücke zu schließen. „Uwe Schmidt hat tolle Arbeit geleistet und immer an uns geglaubt“, macht Christian Gerken deutlich. „Wir werden es hinbekommen und glauben daran, dass das Bad kommt!“
Nachdem die historische Fliegerhalle abgebrannt war, war es unklar, ob der Bund die zusagten Millionen Euro tatsächlich für den Schwimmbadneubau freigeben würde. Foto: rdr
2024 sang sich Hannes Staffler mit rockigen Tönen in die Herzen der Zuschauer in der Almhütte.
Foto: Marco Meister
Erzieherin Nicole Voß, eingerahmt von Bürgermeiserin Sandra Röse (l.) und Kita-Leiterin Dana Grabeleu-Szczes.
Foto: Gemeinde Oyten
„Kita-Queen“ geehrt
Seit 25 Jahren geblieben: Erzieherin Nicole Voß
OYTEN – Eigentlich war nur ein Jahr geplant – doch daraus wurden stolze 25: Direkt nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin hatte Nicole Voß einst ihre Stelle in der Kita am Berg in Oyten-Süd angetreten – nun ist sie dort schon Jubilantin. Bei einer kleinen Feier würdigte Einrichtungsleiterin Dana Grabeleu-Szczes die langjährige Kollegin mit einem Augenzwinkern als „Nachschlagewerk für alles in der Kita am Berg“. Und: „Du verlierst nie den Blick für die Kinder und hast immer noch Spaß an deiner Arbeit – das spüren sowohl die Kinder als auch die Eltern“, betonte sie und attestierte der Geehrten ein „hohes Maß an Fachlichkeit“.
Bürgermeisterin Sandra Röse sagte: „Menschen wie Sie zu
finden und langfristig zu halten, hat für uns als Gemeinde einen großen Wert. Es ist deutlich zu spüren, wie viel Dankbarkeit und Wertschätzung hier im Raum ist.“ Das Kita-Team steuerte ein Ständchen zur Melodie von ABBAs „Dancing Queen“ bei –mit der liebevollen Zeile: „Oh seht sie an, was sie kann, sie ist die Kita-Queen.“ Auch Alexander Janning vom Personalrat schloss sich den Glückwünschen an: „25 Jahre – das sind 25 Weihnachtsfeiern, 25 Verkleidungsfeste. Danke für deinen Einsatz und deine Treue!“ Nicole Voß selbst meinte: „Das Haus hat sich so weiterentwickelt, dass ich mich pädagogisch immer mitentwickeln konnte. Ich fühle mich hier einfach wohl.“ WR
Suppe im Gemeindehaus
Oytener Kirche lädt zur „Ma(h)lZeit!“ ein
OYTEN – Mit einem gemeinsamen Grillen heute, von 12 bis 14 Uhr im Bibelgarten, meldet sich das Projekt „Ma(h) lZeit!“ der Oytener Kirchengemeinde aus der Sommerpause zurück. An jedem Samstag außer an Konfitagen können Menschen dort von 12 bis 14 Uhr heiße Suppe und Klönschnack im Gemeindehaus genießen.
Das Projekt wird jetzt nicht mehr aus landeskirchlichen Mitteln und durch den Kir-
chenkreis finanziert, sondern aus Spenden. „Dabei ergab die letzte Spendenauswertung einen Betrag in Höhe von 10.702,41 Euro für das Projekt. Meine Frau musste mich erst mal kneifen“, freut sich Pastor Michael Weiland. Für die Suppe sorge ab jetzt die Landschlachterei Tödter, nachdem sie zunächst zuverlässig vom Haus am Königsmoor gekommen war, wie Projektinitiator Weiland sich bei dem Seniorenheim bedankt. WR
Die Jüngsten stehen im Mittelpunkt
Oytener Familienfest am Weltkindertag, 20. September: Viele Vereine machen mit
OYTEN – Seit Mai schon arbeitet ein Organisationsteam der Gemeindeverwaltung – bestehend aus Sabrina Abbas vom Jugendzentrum Freiraum, Gemeindebüchereileiterin Amra Steffens, Gleichstellungsbeauftragter Anna Pajak und dem Integrationsbeauftragten Hans Eder – an einem abwechslungsreichen Programm, das Kinder aller Altersgruppen begeistern soll.
Anlass: der internationale Kindertag, auch Weltkindertag genannt, am Samstag, 20. September. Direkt an diesem Tag findet auch das Oytener Fest im Rathauspark statt –von 13 bis 17 Uhr.
„Wir wollen den Kindern zeigen, dass ihre Wünsche und Ideen zählen“, betont Anna Pajak. Mit im Boot hat das Planungsteam mehr als 20 Vereine, Einrichtungen und Ehrenamtliche. Sie alle bringen ihre speziellen Beiträge ein ins Programm aus Spiel, Sport, Kreativität – und vor allem „ganz viel Spaß“, wie es vom Planungsteam heißt.
Geplant sind folgende Aktionen:
Sport & Bewegung: Torwandschießen, Kleinfeldtennis, Fußball-Dartscheibe, Sportparcours mit Urkunden, Bobbycar-Rennen, Weitsprung, Low-T-Ball; reatives & Fantasievolles: Kinderschminken, Glitzertattoos, Bastelaktionen, Verkleiden & Jonglage mit Fotobox; itmachaktionen: Rodeoreiten (Bullriding), kostenlose Tombola mit tollen Preisen (gesponsert von Oytener Unternehmen), Nagelbrett, Ringe werfen;
Auch Verwaltungschefin Sandra Röse will es sich nicht nehmen lassen, nachmittags an einem Stand vertreten zu sein. Bei ihr heißt es dann für
Augen junger Besucherinnen und Besucher mit ihren Familienmitgliedern. Foto:
die Kinder: „Wer gewinnt gegen die Bürgermeisterin?“
Der Eintritt zu dem großen Kinder-Event ist frei. Alle Angebote für die Kinder sind kostenlos, und die kulinarischen Angebote sollen zu Taschengeldpreisen zu haben sein.
Für das Organisationsteam steht fest: Der Weltkindertag soll ein Tag voller Freude, Be-
Der Oytener Bürgerbusverein wird Touren zu dem Fest anbieten – denn auch der Parkplatz am Rathaus wird als Fläche für die vielen Weltkindertag-Aktionen benötigt und kann am 20. September nicht genutzt werden. Die genauen Bürger-busrouten sollen rechtzeitig bekannt gegeben werden.
gegnung und strahlender Kin deraugen werden. Und Familienfreundlichkeit voll im Fokus stehen.
Der Weltkindertag wird mittlerweile in 145 Staaten auf der Welt begangen. Hintergrund ist es, auf die besonderen Bedürfnisse und Rechte von Kindern aufmerksam zu machen. hb
Morgen Backfest am Heimathaus
Erbsensuppe, Butterkuchen und mehr: Oytener Verein freut sich über viele Gäste
OYTEN – Die Vorbereitungen rund um das Heimathaus Oyten sind schon etwas länger zu sehen, denn die zuständige Arbeitsgruppe des Heimatvereins hat bereits die Buden aufgebaut. Am morgigen Sonntag werden dann noch draußen und in der Scheune Tische und Bänke hinzugestellt: Und dann kann am 14. September das nächste Backfest des Vereins starten.
Das Event beginnt für die Besucherinnen und Besucher des Heimatvereins morgen um 11 Uhr mit einem Frühschoppen. Für das Mittagessen will derweil das Küchenteam rund 80 Liter frische Erbsensuppe zubereiten. Um 12 Uhr wollen die Ehrenamtlichen den Verkauf der Suppe starten, auch außer Haus: wofür dann allerdings entsprechende Gefäße mitzubringen sind. Außerdem werden noch Bratwürste und Pommes Frites angeboten. An Getränken wiederum gibt es Mineralwasser, Limonade und Cola – doch wer mag, erhält auch Aperol.
Derweil will die vereinseigene Arbeitsgruppe De Bäckers den Steinofen des Backhauses schon früh am Sonntagmor-
Zwei Damen von der Backmannschaft De Bäckers des Oytener Heimatvereins bestreichen den legendären Butterkuchenteig. Foto: Heimatverein Oyten
gen auf über 250 Grad anheizen und mehr als 20 große Bleche mit Butterkuchenteig auslegen und traditionell backen – natürlich gemäß „Omas altem Rezept“. Die eine Hälfte wird mit Mandeln, die andere mit Zucker bestreut.
Der Verkauf des Butterkuchens beginnt um 14 Uhr, und es gibt ihn ebenfalls wieder zum Mitnehmen. Beim Heimathaus kann man die Leckerei an hübsch gedeckten Tischen genießen. Dazu wird frisch gebrühter Kaffee offeriert. Für stimmungsvolle Live-Musik soll ebenso gesorgt werden, wobei Schunkeln und Tanzen wird ausdrücklich gerne gesehen ist. In einem Zelt mit Tischen und Bänken präsentiert der Lanz-Bulldog- Club alte Landmaschinen. Natürlich laden die Ehrenamtlichen gern zu Gesprächen und Fachsimpeleien über deren Funktion und Einsatz ein.
Beim Vorstand des Oytener Heimatvereins freut man sich bereits auf zahlreiche Gäste, die ein paar schöne, gemütliche Stunden im und am Heimathaus Oyten verbringen möchten. WR
Das Orga-Team des Oytener Fests am Weltkindertag – bestehend aus Anna Pajak (v. l.), Hans Eder, Sabrina Abbas und Amra Steffens – freut sich auf die strahlenden
Gemeinde Oyten
Neue Öffnungszeiten
Änderung bei Familienkasse Nienburg
Bei der Familienkasse Niedersachsen-Bremen am Standort Nienburg gelten ab dem 15. September die neuen Öffnungszeiten dienstags sowie donnerstags, jeweils von 8 bis 11.30 Uhr. Anträge auf Kindergeld und Kinderzuschlag können auch online unter familienkasse.de gestellt werden. Über den Online-Zugang
besteht zudem die Möglichkeit, Nachweise hochzuladen, Veränderungen mitzuteilen, Schreiben und Bescheide digital zu empfangen sowie persönliche Daten zu ändern. Telefonisch ist das Service Center der Kasse unter 0800 / 455 55 30 montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags 8 bis 14 Uhr erreichbar. WR
Kurs „Führerschein-Update“
Kvhs-Angebot für langjährige Fahrer
Ob E-Scooter-Begegnung oder neue Verkehrszeichen, Kreisverkehr oder Fahrradstraße:
Verkehrssituationen verändern sich im Laufe der Zeit. Neuen Gegebenheiten, neuen Anforderungen und neuen Verkehrsmitteln sieht sich jeder irgendwann gegenüber. Trotz Führerschein muss man sich also stets neues Wissen aneignen. Deshalb bietet die Kreisvolkshochschule Verden (Kvhs) in Kooperation mit den Kontaktbeamtinnen der Polizei einen Auffrischungskurs Führerschein-Update für „alte und mitteljunge Häsinnen und
Hasen“ in Achim. Der Vortrag mit Fragerunde, der sich besonders an Leute richtet, die den Führerschein schon 20 Jahre und länger besitzen, findet am Donnerstag, 18. September, ab 9.30 Uhr, in den Räumen der Kvhs in Achim, Waldenburger Straße (neben dem Cato) statt. Anmeldungen für das gebührenfreie Angebot mit der Kursnummer 25H1505E1 sind erforderlich, entweder online unter kvhsverden.de , per E-Mail an kreisvolkshochschule@ landkreis-verden.de oder telefonisch, 04231 / 151 60. WR
Kurs „Bunte Gemüseküche“
Ob Brokkolie, Rosenkohl, Porree oder Pastinaken: die Vielfalt der heimischen Gemüsesorten ist groß und in ihrer Vielfalt unersetzlich gesund. Einen Streifzug durch diese bunte Gemüseküche mit ihrer Rezeptvielfalt bietet die Kreisvolkshochschule Verden an. Es wird Leckeres der Saison zubereitet und verkostet. Der Kurs namens „Bunte Gemüsekü-
che“ (25H5860E1) am Donnerstag, 18. September, startet um 17.30 Uhr im Haus der KVHS in Achim, Waldenburger Straße (neben dem Cato) und kostet zwischen 46 und 51 Euro (inkl. der Lebensmittel). Ein Messer und Behälter für Reste sind mitzubringen. Anmeldungen unter kvhs-verden.de über die Kursnummer oder per Telefon 04231 / 151 60. WR
Morgen Kirchenmusiktag im Dom
VERDEN – Robert Selinger, Kirchenmusikdirektor im Verdener Kirchenkreis, hat viele musikalische Mitstreiterinnen und Mitstreiter kontaktiert, um für den morgigen Sonntag einen Tag der Kirchenmusik aufziehen zu können. Besucherinnen und Besucher erwartet am 14. September im Verdener Dom eine besondere musikalischer Vielfalt mit drei ganz unterschiedlichen Veranstaltungen – bei freiem Eintritt. In der Bläsermatinee um 11 Uhr gestaltet der Posaunenchor Verden den Auftakt. Unter der Leitung von Selingers Vorgänger Tillmann Benfer und dem amtierenden Kirchenmusikdirektor selbst an der Orgel soll im Wechselspiel von Bläserklang und und der Königin der Instrumente ein festliches Programm erklingen und den Kirchenraum eindrucksvoll zum Schwingen bringen.
Eine Bach-Kantate zum Mit-
singen steht um 18 Uhr auf dem Programm: Johann Sebastian Bachs „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ (BWV 100) erklingt. Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Kirchen-
kreis sollen sich mit dem Domchor vereinen, begleitet vom Domorchester Verden. Im Vorfeld hatte Selinger Menschen mit Freude am Singen zu Proben eingeladen, nun sollen sie
bei der morgen Aufführung mitwirken. Die strahlende Kantate mit Hörnern, Pauken, Holzbläsern und Streichern prägt dann den Musikalischen Abendgottesdienst, die Predigt hält Superintendent Fulko Steinhausen. Der Ausklang gelingt mit der „Orgellounge“ um 21 Uhr: Abschließend soll sich der Dom dazu in eine außergewöhnliche Klang- und Erlebniswelt verwandeln. Denn auf Sofas, Sitzsäcken oder mitgebrachten Matten können Besucherinnen und Besucher den Kirchenraum in entspannter Atmosphäre neu entdecken. Robert Selinger präsentiert dazu improvisierte Orgelklänge und Klanginstallationen – und will auch für kühle Getränke sorgen. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei; am Ausgang wird um eine Spende gebeten. WR
Aktionswoche im Dpm
Verdener Museum beteiligt sich ab morgen an „Vielfalt Pferd“
VERDEN – Bundesweit laden
Vereine, Betriebe, Züchterinnen und Züchter, Reitschulen und engagierte Menschen zur Aktionswoche „Vielfalt Pferd“ ein, die von Sonntag, 14., bis Sonntag, 21. September, läuft. Unter dem Motto „Pferde erleben – Vielfalt zeigen – Zukunft gestalten“ finden in diesem Rahmen deutschlandweit mehr als 550 Aktionen statt. Das Deutsche Pferdemuseum (Dpm) nimmt mit einem abwechslungsreichen Angebot an der Aktionswoche teil. Für alle Kinder ist der Eintritt in die Verdener Institution am Holzmarkt in der gesamten Aktionswoche kostenlos.
Anlässlich des Tags des offenen Denkmals am morgigen Sonntag lädt das Dpm zum Auftakt von 14 bis 17 Uhr unter dem Motto „Blick hinter die Kulissen – Unersetzliches aus Bibliothek, Archiv und Muse-
um“ zu Führungen jeweils um 14, 15 und 16 Uhr ein. Erwachsene zahlen den regulären Museumseintritt (5 Euro). Öffentliche Führungen mit der wissenschaftlichen Leiterin Christine Rüppell zum Thema „Faszination Pferd – ein Museum im Wandel“ finden am Dienstag, 16., sowie Freitag, 19. September, jeweils um 11 Uhr statt. (Eintritt: 5 Euro). Zum neuen Format „Meet and Read rund ums Pferd“ sind Gäste für Dienstag, 16. September, 15 bis 17 Uhr, zum Schmökern und Schnacken in die einmalige pferdekundliche Bibliothek eingeladen. Der Nachmittag soll Gelegenheit bieten, die Vielfalt der Hippologischen Bibliothek zu erkunden und in gemütlicher Runde mit anderen Pferdefreunden in den Austausch zu kommen. Die Teilnahme an der Aktion ist kostenlos, eine Anmeldung
unter 04231 / 80 71 40 erwünscht.
Am Mittwoch und Donnerstag, 17. und 18. September, bietet Museumspädagogin Maren Lippitz jeweils um 16 Uhr öffentliche Führungen zum Thema „Pferd & Mensch – eine Beziehung im Wandel“ an. Sie dauert maximal 45 Minuten und ist auch für Familien mit Kindern geeignet (Museumseintritt: 5 Euro pro Erwachsenem).
Im Rahmen der Aktionswoche ist das Dpm Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Neben der Dauerausstellung rund um die wechselvolle Geschichte von Pferd und Mensch ist die Sonderausstellung „Painting Horses“ mit ausdrucksstarken Pferdegemälden des Hamburger Künstlers Hartmut Hellner zu sehen. Weitere Infos gibt es unter dpm-verden.de WR
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Der Domchor intoniert morgen mit Gästen. Fotos: Holger Nitschke
Der Tag der Kirchenmusik diesen Sonntag im Dom überrascht, bei freiem Eintritt, mit drei musikalischen Auftritten.
Thänhuser Markt
ALTHAUSEN
Bunte Meile in Thedinghausen
Zum Thänhuser Markt in der nächsten Woche werden tausende Besucher erwartet
Fast eine Woche länger müssen Fans des Thänhuser Markts diesmal auf den Start des Events warten: Fiel der 1. September 2024 auf einen Sonntag und damit der Marktsonntag auf den 15., liegt letzterer diesmal auf dem 21. Tag des Monats. Doch bis dahin ist man eben umso mehr in Feierlaune.
Kleiner Wermutstropfen gleich zu Beginn: Einen Thänhuser Abend mit einer kulturellen Veranstaltung zum Warmwerden am Donnerstag vor der Markteröffnung wird es diesmal nicht geben. „Die letzten Veranstaltungen waren leider nicht annähernd kostendeckend, sodass wir diesmal nicht wieder so viel dazuschießen möchten“, erklärt dazu Wolfgang Golasowski, Vorsitzender der veranstaltenden Gemeinschaft der Selbstständigen (GdS) Thedinghausen. Doch zumindest schließt er nicht aus, dass eine solche Auftaktveranstaltung zurückkehren könnte.
TREPP EN
Es bleibt aber natürlich bei der offiziellen Eröffnung des Thänhuser Markts am Freitag, diesmal der 19. September, um 18 Uhr im Becks-Zelt bei Netto. Es wird erneut von Kirsten und Lutz von dem Berge betrieben, sodass Partystimmung mit DJs und Livemusik bis zumspäten Abend geboten werden. Für Kirsten von dem Berge hat das Engagement Familientradition, lief doch das einstige Gasthaus Niedersachsen in Thedinghausen langjährig unter der Regie ihrer Eltern. Im vorigen Jahr be-
reits zurückgekehrt, wird auch auf dem 2025er Markt wieder ein Feuerwerk gezündet – am Freitag um 22 Uhr in der Nähe des alten Bahnhofs, bei der Skateranlage.
Zur fünften Jahreszeit in Thedinghausen in ihrer 47. Auflage werden über das Wochenende 19. bis 21. September erneut zehntausende Besucher in der Samtgemeinde erwartet.
Mit der Markteröffnung am Thedinghauser Rathaus startet der Festsamstag, 20. September, um 9.30 Uhr. Das Hissen der
Marktflagge gehört ebenso dazu wie der Fassbieranstich. Anschließend bummeln Vertreter und Vertreterinnen aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft über die Marktmeile. Angekündigt ist auch diesmal die alljährliche Autoschau auf dem Rathausplatz und gegenüber. Ein Flohmarkt in der Schulstraße startet zur gleichen Zeit – um 10 Uhr. Auch am Sonntag des Thänhuser Markts, 15. September, beginnen um 10 Uhr die Autoschau und der Flohmarkt. Auftritte verschiedener Gruppen
sollen ebenfalls zum Marktgeschehen zählen. Und natürlich ist zusätzlich ein verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr angemeldet, für den Geschäfte im Kernort ihre Türen öffnen können. Gut bestückt sein wird über alle drei Veranstaltungstage die Meile mit den Fahrgeschäften im Bereich des Busbahnhofs. Neben dem bewährten Autoscooter und dem „Twister“ kündigt Golasowski den Neuzugang „Air Power“ des Bremer Schaustellers Tom Heine an. hb
Als neues Fahrgeschäft auf dem Thänhuser Markt ist der Air Power des Bremer Schaustellers Tom Heine angekündigt. Foto: Heine
Die Marktmeile in Thedinghausen wird wieder aufgebaut. Oben links: Live-Musik im Festzelt auf dem Thänhuser Markt. Fotos: Henrik Bruns
Bäder und Tariferhöhungen
Vorschläge der Stadt vor Fachausschuss
ACHIM – Die Achimer Bäder stehen im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Sport und Kultur am Montag, 15. September. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Ratssaal, Bürgerinnen und Bürger sind ohne Anmeldung willkommen und können sich in der Einwohnerfragestunde zu Wort melden.
Die Ausschussmitglieder sprechen unter anderem über das Bäderbetriebskonzept, das 2019 in Achim eingeführt wurde und beispielsweise Öffnungszeiten, Tarife und Angebote der Schwimmschule beinhaltet. Diese werden regelmäßig überprüft – mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit der Bäder.
Die Stadtverwaltung schlägt angesichts der umfangreichen und teuren Erneuerung des Hallenbads aktuell der Politik vor, die Eintrittspreise zum neuen Jahr zu erhöhen – ein Ansatz wäre es, den Hallenbad-EinzelEintrittspreis von 4,60 auf 5 Euro anzuheben. Auch eine neue Rabattstruktur wird vorgeschlagen: Eine 50-prozentige Ermä-
ßigung nur noch für Kinder bis 14 Jahren und 30 Prozent Rabatt für Jugendliche bis 17 Jahre, Studierende und andere Besuchergruppen. Für besondere Veranstaltungen könnte ein gesonderter Eintritt gelten, und auch Schulen, Vereine und gewerbliche Anbieter könnten aus Sicht der Verwaltung mehr für die Miete von Wasserflächen zahlen (plus 15 Prozent). Den Parallelbetrieb von Hallen- und Freibad will die Verwaltung aufrechterhalten und die Öffnungszeiten des Hallenbads leicht anpassen. Bürger können alle Sitzungsunterlagen online im Ratsinformationssystem einsehen, das über die Startseite von achim. de zu erreichen ist. Die Sitzung wird auch via Youtube live übertragen, jedoch kann es aufgrund technischer Schwierigkeiten weiterhin zu Störungen, Abbrüchen und Ausfällen kommen. Der Link zum YoutubeKanal ist als rot-weißes Youtube-Logo ganz unten auf der Startseite von achim.de zu finden. WR
Wegen der teuren Hallenbadsanierung schlägt die Achimer Verwaltung dem Stadtrat vor, höhere Eintrittspreise und Nutzungsgebühren zu beschließen. Foto: Stadt Achim
Rechtsberatung ohne Kostendruck
RIKE FÜLLER
Rechtsstreitigkeiten verunsichern viele Menschen. Insbesondere die potenziell hohen Kosten schrecken ab. Das Bremer Unternehmen Rightmart bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern einen niedrigschwelligen Zugang zu Recht. 2015 gegründet, wenden sich heute jährlich mehr als eine Millionen Menschen an das so genannte Legal-Tech-Unternehmen mit Sitz im Spurwerk Bremen. „Etwa 150.000 vertreten wir dann tatsächlich“, erklärt Rightmart-CEO und Mitgründer Marco Klock. Von diesen 150.000 wiederum werden etwa 20.000 Fälle pro Jahr vor Gericht verhandelt. „Die anderen werden vorher außergerichtlich geklärt“, sagt Klock.
Mehr als 600 Beschäftigte, darunter zahlreiche Juristinnen und Juristen, übernehmen die digital gestützten Rechtsberatungen. Der Unterschied zwischen Rightmart und einer klassischen Großkanzlei ist, dass hier insbesondere das Verbraucherrecht im Fokus steht: Von Mietrecht über Ausländerrecht, Insolvenzrecht, Sozialrecht, Verkehrsrecht und Arbeitsrecht werden Klienten beraten – auch ohne dass eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist. „Dann haben wir andere Modelle, die wir anbieten können“, erklärt Klock. „Als erstes möchten wir aber immer das Gefühl vermitteln: Hey, wir sind da und kümmern uns drum. Das ist unser Anspruch“, sagt der Geschäftsführer, der gemeinsam mit drei Freunden vor zehn Jahren Rightmart gründete. Zur Finanzierung kommen dann etwa vorher festgelegte Pauschalpreise oder Prozesskostenfinanzierungen in Frage. „Kundinnen und Kunden zahlen nichts im Vorfeld. Nur bei gewonnener Klage werden Kosten fällig. Das ermöglicht vielen
Das Leben
Menschen ohne Rechtsschutzversicherung einen Zugang zur rechtlichen Vertretung“, sagt Klock.
Das Prinzip basiert auf Legal Tech: Standardisierte Prozesse, automatisierte Abläufe und datengetriebene Plattformen ermöglichen Effizienz und Skalierung. Jede Online-Anfrage wird innerhalb weniger Minuten bearbeitet, mit dem jeweiligen Kunden telefonischer Kontakt aufgenommen. In der Erstberatung wird erörtert, ob ein Anspruch seitens des Verbrauchers oder der Verbraucherin überhaupt besteht. In diesem Fall kümmert sich – nach Erteilung einer Vollmacht – ein Fallteam aus Anwalt oder Anwältin, juristischen Beratenden und Sachbearbeitenden sowie Kundenservice um das Anliegen. Als Zusammenfassung erhält der Kunde zudem eine Rechtsdiagnose.
Das Risiko steigt mit dem Alter stark an
Lang anhaltende Nervenschmerzen sind die häufigste Folge einer Gürtelrose
Die meisten Menschen kennen akute Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Schmerzen durch Verletzungen oder Entzündungen. Aber was passiert, wenn der Schmerz nicht mehr nachlässt? Bei vielen Menschen, die an Gürtelrose erkrankt sind, hält der Schmerz Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang an.
Diese sogenannte Post-Zoster-Neuralgie (PZN) ist eine der häufigsten Langzeitfolgen von Gürtelrose und kann das Leben erheblich beeinträchtigen. Doch man kann aktiv dazu beitragen, sein persönliches Risiko zu verringern, indem man sich informiert.
Das Biopharma-Unternehmen GSK etwa macht auf die unterschätzte Nervenerkrankung Gürtelrose und die Komplikationen und Herausforderungen, die damit einhergehen können, aufmerksam. Der Grund: Bei bis zu 30 Prozent der Gürtelrose-Betroffenen kommt es zu Komplikationen und Langzeitfolgen wie der Post-Zoster-Neuralgie, so die GSK-Experten.
Durchschnittlich erkrankt einer von drei Menschen im Laufe des Lebens an Gürtelrose, denn über 95 Prozent der
Gürtelrose-Schmerzen können Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang anhalten. Gemeinsam mit dem Arzt vorzusorgen ist wichtig. Foto: Frank Rossbach/akz-o
Erwachsenen in Deutschland tragen das Virus in sich. Nach einer Windpockenerkrankung verbleibt es lebenslang im Körper. Mit zunehmendem Alter
lässt die Leistung der Immunabwehr nach, und ab einem Alter von 50 Jahren steigt das Risiko, dass das im Körper schlummernde Virus reakti-
viert wird. Für Erwachsene mit einer chronischen Krankheit wie beispielsweise Diabetes, Rheuma, Asthma oder COPD oder einer Krebserkrankung ist das Risiko zusätzlich erhöht.
Je besser man informiert ist und sich in seiner Hausarztpraxis über Vorsorgemöglichkeiten beraten lässt, desto eher kann man gezielt mit seinem Hausarzt oder seiner Hausärztin Maßnahmen ergreifen, um langwierige Folgen einer Gürtelrose zu vermeiden und der Nervenerkrankung vorzubeugen. „Jede durch Aufklärung verhinderte oder im Verlauf erträglichere Gürtelrose-Erkrankung ist ein Erfolg“, so Günter Rambach, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e. V.
Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben alle Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Für Menschen mit Grunderkrankungen wie etwa Diabetes, Rheuma, Asthma, COPD oder Krebs wird die Gürtelrose-Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen. Weitere Infos sind unter www.guertelrose-wissen.de zu finden. akz-o
Am häufigsten übernimmt Rightmart verkehrsrechtliche Anliegen sowie derzeit häufig Klagen gegen Sportwettenanbieter. „Wir holen die Verluste der Verbraucher zurück“, sagt Klock. Es handele sich um sehr teure Verfahren, abhängig vom Streitwert. „Weil wir die Rechtslage einschätzen können, übernehmen wir solche Verfahren. Wir erhalten dann einen prozentualen Anteil vom Anspruch, wenn die Klage gewonnen wird“, sagt Klock. „Wenn wir nicht gewinnen, kostet es den Verbraucher oder die Verbraucherin auch nichts“, so der CEO weiter. Auf Basis einer Mischkalkulation kann Rightmart sich ein solches Vorgehen erlauben. Möglich macht das auch die Entwicklung und der Einsatz von Technologien. Dazu gehört auch Künstliche Intelligenz. Was in Kanzleien sonst im klassischen
Sekretariat landet, wird bei Rightmart mithilfe von automatisierten Prozessen abgearbeitet. So werden etwa die monatlich rund 70.000 Briefe in der firmeneigenen Postzentrale ein Berlin automatisch digitalisiert und im System so bearbeitet, dass ganze Schritte eingespart werden können. Solche technologischen Prozessoptimierungen waren der ursprüngliche Antrieb der Gründer.
Trotzdem stehe der persönliche Kontakt noch immer im Vordergrund. „Für uns ist die Anfechtung einer Kündigung ein immer gleich ablaufender Prozess. Für die Person ist es aber sehr emotional und das wühlt auf. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für die Menschen am wichtigsten ist, dass man für sie da ist, ihnen Sorgen nimmt und sich einsetzt“, ist Klock sicher.
Gründer und Geschäftsführer Marco Klock setzt mit Rightmart und seinem großen Team auf Prozessoptimierung im Sinne des Verbraucherrechts. Foto: pv
Festival-Stimmung an der Aller
Jazz-und-Blues-Tage bilden Rahmen für ein musikalisch bereicherndes Wochenende
HENRIK BRUNS
Eine ausverkaufte Stadthalle ist dem Verein Verdener Jazz- und Bluestage diesmal sicher: Mit Swingmusiker Tom Gaebel –Sänger, Entertainer und Bandleader, der schon vor gut 20 Jahren durch sein Frank-SinatraProgramm sowie TV-Auftritte bei Stefan Raab einem breiteren Publikum bekannt wurde, hat der Verein offenbar den Geschmack vieler getroffen. Auf der Verdener Stadthallenbühne ist er am Freitag, 19. September, um 20 Uhr mit seinem neuen TrioProgramm „A Swinging Affair“ mit Musik aus dem „American Songbook and beyond“ zu erleben.
E-Mail: wbloebl@t-online.de
Im Gewerbegebiet 2 • 31626 Haßbergen
Telefon: 0 50 24 - 981 48 91
Fax 0 50 24 - 981 48 95
E-Mail: loebl-hassbergen@t-online.de
Mit einem Ticket für die „Kneipennacht“ im Rahmen des Festivals, die am Samstag, 20. September, läuft (Vorverkauf: 15 Euro bei der Tourist-Info und unter anderem im Hotel Höltje; 20 Euro an der Abendkasse), lassen sich bis zu elf Konzerte in elf Lokalen der Verdener Innenstadt besuchen. Nicht nur Jazzund Blues-Formationen, sondern auch Rock- und Pop-Coverbands spielen dann auf. Neu: Die Bands starten in leicht zeitversetzten Blöcken – die ersten
um 19.30 Uhr, die nächsten um 20 Uhr und wieder andere um 20.30 Uhr. „Damit haben wir eine Anregung aus der Gastronomie aufgenommen“, erklärt Mitorganisator Dieter Rater. Denn wenn irgendwo eine HalbzeitSpielpause eingelegt wird, wird in einer anderen Location garantiert noch gespielt. Erstmals ist das Eiscafé „Venezia“ in der Großen Straße als Spielstätte dabei. Es bildet auch von der Lage her eine willkommene weitere Zwischenstation entlang der gesamten Kneipennacht-Route. Wie in den vergangenen Jahren wird es schon am Samstagmorgen ab 10.30 Uhr drei, vier Live-Acts in der City geben, als Warm-up für den Abend.
Noch bis Mittwoch dieser Woche waren Anmeldungen von Nachwuchsmusikern bis 27 Jahren möglich, die am FörderWorkshop „Jugend jazzt“ teilnehmen wollten. Von Freitag bis Sonntag soll für sie das Erlernen und Erleben von Jazz-Musik gemeinsam mit Gleichgesinnten im Mittelpunkt stehen. Sogar eine Unterbringung im Domgymnasium bieten die Vereinsaktiven an: „Unser WorkshopWochenende ist ein Rundumsorglos-Paket mit Verpflegung,
Kneipennacht mit Led Zep am Festival-SamstagFoto: Led Zep
Übernachtung und Auftritt – für 50 Euro“, sagt Projektverantwortlicher Michael Spöring. Das Workshop-Programm kulminiert in einem Auftritt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Festival-Sonntag, 21. September, ab 14 Uhr auf einer Rathausplatz-Bühne, bei dem auch noch weitere Gruppen auftreten. Damit bieten die Jazz- und BluesTage auch den passenden Rahmen, der dem Kaufmännischen Verein zu Verden einen verkaufsoffenen Sonntag ermöglicht. Und die Kaufmannschaft sorgt mit gastronomischen Angeboten auch dafür, dass sich Besucherinnen und Besucher in der Verdener Innenstadt während des Festivals rundum wohl fühlen.
Die Kneipennacht am Samstag wartet erneut mit einem sehr abwechslungsreichen Programm auf. Zu den bekannteren regionalen Bands zählen etwa Larry and the Handjive (Kostbar, ab 20 Uhr) oder Pure Invention (La Piazza, ab 19.30 Uhr). Dass „komplizierte, introvertierte Musik tatsächlich rocken kann“, will die rein weiblich besetzte Band Venus Envy beweisen (Lugenstein, ab 20 Uhr. Und Led Zep ist eine norddeutsche TributeBand, die den Songs von Led Zeppelin neues Leben einhaucht – immer ganz dicht dran am Original (Domgymnasium, 21 Uhr).
Alle Infos gibt es online unter jazzundblues.de
Vorstandsmitglieder des Jazz- und Bluesvereins freuen sich gemeinsam mit Vertreterinnen der Hauptsponsoren Stadtwerke und Stiftung der Kreissparkasse Verden auf die diesjährige Auflage des dreitägigen Events. Foto: Bruns
Tom Gaebel & his Trio eröffnen die diesjährigen Verdener Jazzund-Blues-Tage. Foto: Frank Sackenheim
Offene Läden, viel Musik
Kaufmännischer Verein beteiligt sich am Verdener Jazz-und-Blues-Wochenende
Am Jazz-und-Blues-Wochenende gibt es in Verden nicht nur eine Menge Live-Musik, denn zeitgleich lädt der Kaufmännische Verein zu Verden zum nächsten verkaufsoffenen Sonntag ein.
Doch schon am Samstag, 20. September, wird in der Fußgängerzone musikalisch losgelegt. Zwischen 10.30 Uhr und 13.30 Uhr spielen an vier Standorten entlang der Großen Straße verschiedene Live-Acts. „Eine hervorragende Gelegenheit, sich zu treffen, zu schnacken, sich von den hiesigen Frühstücksangeboten begeistern zu lassen und über den
Bauernmarkt zu bummeln“, wirbt Aike-Simone Ensink vom Kaufmännischen Verein. Und ebenfalls genau richtig, um sich schon einmal auf die abendliche, traditionelle Kneipennacht einzustimmen, fügt sie hinzu.
Am Shopping-Sonntag, 21. September, dürfte die Verdener Innenstadt aber mindestens genauso voll werden. Viele Geschäfte bieten Aktionen für Groß und Klein an, auch für Speisen und Getränke wird gesorgt. „Weiterhin präsentiert der Verdener Einzelhandel die aktuelle Herbstkollektion in voller Bandbreite – von 13 bis
18 Uhr“, so Ensink. Ebenfalls steht der Sonntag ganz im Zeichen der Jazz- und Bluestage. Entsprechend findet das große Abschlusskonzert „Jugend jazzt in Verden“ statt. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm auf der Open-Air-Bühne auf dem Rathausplatz. Das vorangegangene Workshopwochenende nimmt die teilnehmende Jugend zum Anlass, die erarbeiteten Titel live zu präsentieren. Zudem gibt es weitere junge Formationen, die ihr Können auf der Bühne präsentieren. Das Bühnenprogramm
Am Verdener Rathaus können Gäste des Jazz-und-Blues-Wochenendes am Sonntag des Events erneut Nachwuchsmusiker beim Live-Spielen erleben. Foto: Verdener Jazz- und Blues-Tage
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beginnt gegen 14 Uhr. Des Weiteren wird im September der Platz vor dem Dom in Verden vom Ökomarkt belebt. Bei gutem Essen, Kaffee und Kuchen und Musik lädt er alle Gäste dazu ein, sich über die Erzeugung von ökologischen Lebensmitteln und anderen Themen rund um Nachhaltigkeit sowie Klima- und Umweltschutz zu informieren und sich mit anderen Menschen darüber auszutauschen. Der Ökomarkt bietet die Möglichkeit, die Vielfalt der ökologisch wirtschaftenden Betriebe und nachhaltig umtriebige Initiativen, Unternehmen und
Eine volle City zum Jazz-und-Blues-Sonntag ist obligatorisch. Foto: Verden hat‘s
Vereine aus dem Raum Verden kennen zu lernen. Zur kulturellen Unterhaltung wird auch dort Musik gemacht, und Kinder finden ein ansprechendes Programm, sodass für alle Teilnehmer ein genussvoller
Nachmittag geboten wird. Beginn ist bereits um 12 Uhr, Marktende um 17 Uhr. Veranstaltungsort ist der Lugenstein am Dom, Veranstalter der Verein Verena – Verden regional & nachhaltig. WR
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250 Reiter gehen an den Start
Das 48. Hallenreitturnier des Reit- und Fahrvereins DiekBassum findet am 20. und 21. September auf der Reitsportanlage statt. Den Besuchern stehen ausreichend Parkplätze an der Halle und auf der Weide hinter den Hallen zur
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fungen abgenommen, der Schwerpunkt liegt im Bereich der Dressur. Hier geht es bis zur schweren Klasse S mit insgesamt 19 Teilnehmern und beim Springen bis Klasse L. Am Samstag beginnt das Turnier um 7.30 Uhr mit der Dressurprüfung Klasse A. Alle Dressuren werden auf der Dressuranlage draußen gerit-
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Während des Turniers in Diek-Bassum werden 30 Prüfungen abgenommen. Foto: pv
Dressur Klasse M. Um 12.30 Uhr steht Mannschaftsdressur mit über zehn Mannschaften auf dem Programm. Danach sind die Kleinsten in der Führzügelklasse an der Reihe. Ab 15 Uhr wird die S-Dressur abgenommen. Ein Highlight sind sicherlich die Kreismeisterschaften der Ponyreiter. Die Prüfungen sind alle über die zwei Tage verteilt und die Ehrung findet am Sonntag um 16 Uhr statt. Die Vereinsmitglieder sind aktiv mit den Vorbereitungen beschäftigt, um den Teilnehmern und den Besuchern gute Rahmenbedingungen mit einem guten Ambiente an zu
bieten. „Das Arbeitspensum für die freiwilligen Helfer ist immer extrem bei einer Turnierveranstaltung, aber es macht auch viel Freude und alle freuen sich auf den jährlichen Höhepunkt im Verein“, so Buschmann. Der Eintritt zum Reitgelände ist an beiden Turniertagen frei. Die freiwilligen Helfer vom Verein heißen alle Pferdefreunde und Besucher herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl wird es ebenfalls vielseitige Angebote in einem Zelt vor der Halle geben.
Weitere Infos gibt es unter reitverein-bassum.de WR Zum Turnier wurden 500 Pferde angemeldet / Programm sieht 630 Starts vor
Die Teilnehmer kommen aus dem Bereich Weser-Ems sowie Hannover-Bremen. Foto:
AKTUELLE ANGEBOTE, INTERESSANTE TIPPS UND INFORMATIONEN
Hochkarätigen Reitsport gibt es am 20. und 21. September auf der Reitanlage in Bassum-Diek zu sehen.
Foto: pv
pv
Bugattis echte Rarität
Bugatti hat auf der Monterey Car Week den neuen
Brouillard vorgestellt. Das 1600 PS-starke zweitürige Coupé ist eine echte Rarität, wird nur einmal gebaut und nicht zum Verkauf angeboten. Laut Hersteller ist der Sportler das erste Modell des neuen Programms Solitaire, für das jedes Jahr maximal zwei Meisterwerke geschaffen werden.
Musso mit neuer Topversion
Der KGM Musso Black, das neue Topmodell des in zwei Längen erhältlichen Pick-ups, verbindet eine Vollausstattung mit eigenständigen Designakzenten außen wie innen. Der Musso Black beginnt zu Preisen ab 49.990 Euro, die Langversion Musso Grand Black startet bei 51.490 Euro.
Der Toyota Aygo X wird Ende des Jahres zum Vollhybrid: Das kleine Crossover-Modell fährt künftig mit dem ersten Hybridantrieb in seiner Fahrzeugklasse vor. Elektrifizierter Fahrspaß trifft dabei auf den niedrigsten CO2Ausstoß aller Autos ohne „Stecker“, so Toyota.
Sportlich-elegant, praktisch, komfortabel und dabei effizient: Diese Qualitäten zeichnen Opel Astra und die Kombivariante
Von gestern ist hier nur der Preis
Opel erweitert jetzt das Motorenregal seines Erfolgmodells: Ab sofort sind Astra und Astra Sports Tourer mit einem neuen Plug-in-Hybrid erhältlich. Die Vorteile für die Kunden sind vielfältig: Der neue Plug-inHybrid bietet mit 144 kW / 196 PS ein Leistungsplus von 11 kW beziehungsweise 16 PS im Vergleich zum bisherigen Antrieb. Zugleich ermöglicht eine größere Batterie mehr elektrische Reichweite; Verbrauch und Energiebedarf hingegen sinken weiter. Und dank neuem Getriebe genießen Fahrer und Passagiere mehr Fahrkomfort, sagt der Hersteller. Wer heute noch nicht vollelektrisch lange Touren unternehmen, aber lokal emissionsfrei im All-
oder in die Stadt fahren möchte, wählt bei Opel Astra und Astra Sports Tourer jetzt diesen effizienten Plug-in-Hybrid-Antrieb. Mit der erwähnten 196 PS Systemleistung und 360 Newtonmeter maximalem Drehmoment in Kombination mit dem neuen elektrifizierten Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist viel Fahrspaß garantiert: Von 0 auf 100 km/h spurtet die Limousine in nur 7,6 Sekunden (Sports Tourer: 7,7 Sekunden); die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h.
Die Batterie verfügt künftig über eine Kapazität von 17,2 kWh (statt zuvor 12,4 kWh). Dies erhöht die rein elektrische und damit lokal emissionsfreie Reichweite gemäß WLTP um 26 Kilometer auf bis zu 83 Kilometer.
Den Astra Sports Tourer mit dem neuen Plug-inHybridantrieb bietet Opel weiterhin ab 39.960 Euro an. Euro
Darüber hinaus sind beim neuen Astra Plug-in-Hybrid in jeder Variante zahlreiche moderne Technologien und Komfortfeatures serienmäßig an Bord. Sie reichen vom Multimedia Infotainmentsystem mit jeweils zehn Zoll großem Farb-Touchscreen und Fahrerinfodisplay über die kabellose Smartphone-Integration via
Der Astra Plug-in-Hybrid hat künftig zahlreiche Komfortfeatures an Bord.
Apple CarPlay und Android Auto bis zum schlüssellosen Startsystem „Keyless Start“. Der neue Astra Plug-in-Hybrid ist ab sofort zum Einstiegspreis von 38.460 Euro – und damit keinen Euro teurer als bisher – bestellbar, auch sein KombiPendant Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid fährt unverändert ab 39.960 Euro vor. Diese Rechnung dürfte nicht nur für Opel-Fahrer überzeugend sein.
Samstag, 20.09. 9 – 16 Uhr
Erleben Sie einen Tag voller Highlights und freuen Sie sich auf sofort verfügbare Neuwagen sowie attraktive Zubehörangebote. Nur an diesem Aktionstag sichern Sie sich exklusive Sonderkonditionen – ein Tag, ein Deal. Spüren Sie den Toyota Team Spirit hautnah, nutzen Sie die Gelegenheit zu Probefahrten mit aktuellen Modellen und pro tieren Sie von persönlicher Beratung rund um unsere Angebote.
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Opel Astra Sports Tourer aus.
Die Parkzeit ist bald vorbei
Serie: Heute das Parkhaus Mitte
KOMFORT
Die Brepark ist der größte Parkaumanbieter in Bremen und bietet Parkflächen für verschiedene Verkehrsarten. Der AUTO Report stellt monatlich die einzelnen Parkhäuser vor – heute geht es um das BREPARKParkhaus Mitte. Es liegt in unmittelbarer Nähe zu den weiteren Parkhäusern Katharinenklosterhof und Pressehaus. Insgesamt gibt es hier 913 Stellplätze in sehr zentraler Lage. Die Tage dieses Parkhauses sind gezählt: In rund zwei Jahren wird es abgerissen, um im Rahmen der Zukunftsplanung für die Bremer Innenstadt einem Neubau Platz zu machen, der allerdings keine Parkflächen mehr vorhalten wird.
LAGE
Serie Parken in Bremen
Das Parkhaus Mitte hat eine Durchfahrtshöhe von 1,95 Metern, eine Kennzeichen-Erfassung gibt es nicht. Parkplätze für Behinderte sowie Eltern-Kindund Frauen-Parkplätze sind verfügbar, XXL-Parken (also breitere Komfortparkplätze) und Carsharing wird nicht angeboten. Es gibt im Parkhaus Mitte zwei E-Ladesäulen.
KOSTEN
Die Zufahrt zum Parkhaus Mitte erfolgt über die Knochenhauerstraße und Carl-Ronning-Straße. Die Parkhaus-Treppenhäuser führen direkt in die Haupteinkaufsstraßen, die gläsernen Fahrstühle in die glasüberdachte Lloydpassage – Sögestraße, Obernstraße und Knochenhauerstraße befinden sich hier gleich um die Ecke.
Der Tagestarif (7-22 Uhr) beträgt 1,50 Euro für die angefangene halbe Seite (Höchstsatz 15 Euro). Der Tagestarif für Sonn- und Feiertage kostet das gleiche, der Höchstsatz ist aber auf 5 Euro begrenzt; gleiches gilt für den Nachtarif (22-7 Uhr) mit 1,50 je angefangene Stunde und dem Höchstsatz von 5 Euro.
ÖFFNUNGSZEITEN
Das Parkhaus ist durchgehend geöffnet.
FAZIT
Ein Film-Star: Der BMW Z3 (links) spielte in einem Bond-Streifen mit. Zwei Opel-Stars: Der Ascona B und der Manta
Diese vier Legenden haben Geburtstag
Karmann Ghia, Ascona B, Manta B und BMW Z3 heißen die heutigen Jubilare
Eine Italo-Schönheit mit VW-Käfer-Genen, zwei Rüsselsheimer, die erst im zweiten Anlauf zur Höchstform aufliefen und ein JamesBond-Gefährt, das eigentlch statt in England in den USA vom Band lief – das sind die heutigen Geburtstagskinder.
Zentrales Parken aufgrund der City-Neuplanung nur noch für eine begrenzte Zeit.
Dieser Klassiker ist immer immer ein Hingucker. Die Rede ist vom Karmann Ghia (Typ 14), der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert und nach wie vor fasziniert. Italienisches Sportwagen-Design in Kombination mit einer leicht verbreiterten Käfer-Bodengruppe, gebaut bei Karmann in Osnabrück – so hieß die Zauberformel für eines der schönsten Autos der 1950er Jahre. Enthüllt wurde das von Designer Luigi Segre gezeichnete 2+2-sitzige Coupé 1955 auf der IAA in Frankfurt. Zwei Jahre später folgte das nicht minder atemberaubende Cabriolet. Für das Volkswagen Karmann Ghia Coupé heißt es im Jahr 1974 nach 362.601 gebauten Exemplaren: Produktionsende in Osnabrück. Nachfolger wird der Scirocco, der ebenfalls bei Karmann gebaut wurde. Die beiden anderen Jubilare, der Opel Ascona und der Opel Manta werden in diesem Jahr 55 Jahre alt. Für richtig Furore sorgten sie allerdings fünf Jahre später, als die zweite Generation des Duos von den Bändern lief. Auf der IAA 1975 in Frankfurt feierten sie Premiere. Ascona B und Manta B – auf gleicher technischer Basis, aber mit unterschiedlichem Charakter und verschiedenen Käufergruppen im Blick, stellten unter Beweis, dass
die Fortsetzung manchmal noch besser als der erste Teil ist. Der neue Ascona B ist deutlich großzügiger geschnitten als sein Vorgänger. Dies kommt dem Innenraumkomfort der Passagiere zugute. Sie freuen sich über mehr Bein- und Schulterfreiheit – genauso wie über bequeme Vollschaumsitze, die mit ausgezeichneten Dämpfungseigenschaften und Rückenlehnen mit verstärktem Seitenhalt aufwarten. Der Manta B mit seiner schlanken, gestreckten Form und einer tief heruntergezogener Motorhaube, bestach durch die großzügige Verglasung. Auffällig waren die großen Rechteck-Scheinwerfer. Serienmäßig war auch der Überrollbügel als
integraler Bestandteil der passiven Sicherheit an Bord. Beide Modelle wurden bis 1988 gebaut.
In diesem Jahr hätte er sein 30. „Dienstjubiläum“ gefeiert, hätten ihn die Bayern nicht schon 2002 in den Ruhestand versetzt, den BMW Z3. Der erfolgreichste BMW Roadster aller Zeiten wurde schon zum Star, bevor er überhaupt auf dem Markt kam. Der Grund: Eine Nebenrolle im Blockbuster an der Seite von „007“- Pierce Brosnan in „Golden Eye“. Insgesamt rund 300.000 Exemplare des Zweisitzers, der in den USA gebaut wurde, liefen vom Band, dazu noch rund 18.000 Stück des Z3 Coupé-Ablegers.
Reichweite**:347-376 km Ford Explorer Style: Energieverbrauch(kombiniert)*:17,5–16,3kWh/100km; CO₂-Emissionen(kombiniert)*:0g/km; CO₂-Klasse:A;Elektrische Reichweite**:352–378 km
WoltmannGmbH& Co.KG
Prima 83 kW (113 PS), Elektromotor, 44-kWh-Batterie: Anschaffungspreis 27.642,94 €, Mietsonderzahlung 0,00 €, Gesamtkreditbetrag 27.642,94 €, Laufzeit 36 Monate, 36× mtl. Leasingrate à 149,00 €, Laufleistung 5.000 km/Jahr, Sollzins p. a. -6,51 %, Effektiver Jahreszins p.a. -6,32 %. Beispielfoto zeigt Fahrzeug der Baureihe, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeugs sind nicht Bestandteil des Angebots. Die Überführungskosten i.H.v. 1.250,00 € sind in den Leasingraten nicht enthalten und sind gesondert an den anbietenden Händler zu entrichten. Privatkundenangebot, gültig bis zum 30.09.2025. Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze 2.500 km) sowie eventuell vorhandene Schäden werden nach Vertragsende gesondert abgerechnet.
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ADAC-Marktanalyse zeigt: Kleinwagen werden teurer / Stromerangebot verdreifacht
Autokäufer in Deutschland müssen immer mehr Geld für die Anschaffung eines Kleinwagens ausgeben. Der ADAC fordert Automobilkonzerne auf, ihr Angebot zu überarbeiten.
Das Kleinwagensegment wird immer teurer. Der ADAC hat in einer aktuellen Marktanalyse festgestellt, dass Kunden seit 2013 über 80 Prozent mehr für die Anschaffung eines vermeintlich kleinen und günstigen Fahrzeugs bezahlen müssen. Über 25.000 Euro müssen heute im Durchschnitt für einen neuen Kleinwagen ausgegeben werden. Im gleichen Zeitraum hat sich laut Autofahrerclub das Angebot an Autos zudem um über 20 Prozent verringert.
Nach Recherchen des Mobilitätsclubs aus München begannen die extremen Kostensteigerungen mit der Corona-Pandemie und wurden von den Herstellern unter anderem auf fehlende Teile und stockende Lieferketten zurückgeführt. Davon kann heute keine Rede mehr sein – und dennoch bleiben die Preise weiter auf einem hohen Niveau, so der ADAC. Wer heute einen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor kaufen will, muss gegenüber 2019 im Schnitt ganze 76 Prozent mehr bezahlen, rechnet der ADAC vor. Zeitgleich ist das Angebot an Fahrzeugen um über 40 Prozent zurückgegangen. Im gleichen
Tanken wieder etwas teurer
Autofahrende müssen sich im Vergleich zur Vorwoche auf höhere Preise an den Zapfsäulen einstellen. Nach der aktuellen
ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland zahlt man für einen Liter Super E10 derzeit 1,660 Euro und damit 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Bei Diesel ist der Preisanstieg etwas deutlicher, der Liter liegt um 0,9 Cent höher und kostet im bundesweiten Schnitt 1,582 Euro.
Sehr beliebt und schick außerdem:
Die Mercedes-Benz G-Klasse
Zeitraum sind elektrische Kleinwagen über 20 Prozent teurer geworden. Positiv: Das Angebot der kleinen Stromer hat sich seit 2019 verdreifacht. Der ADAC betont, dass die Verbraucher ein breites und vor allem bezahlbares Mobilitätsangebot benötigen. Kleinwagen sind aus Sicht des Mobilitätsclubs ein wichtiger Bestandteil – denn sie sprachen bislang ein preisbewusstes Publikum an. Die aktuelle Entwicklung ist aus ADAC-Sicht bedenklich, denn viele Verbraucher können sich die aktuellen Preise kaum mehr leisten. Die Hersteller argumentieren oft, dass gestiegene Sicherheitsforderungen und die Inflation der vergangenen Jahre für die Preissteigerungen verantwortlich seien. Der Sprung, der in den vergangenen Jahren zu beobachten war, ist laut ADAC allerdings unverhältnismäßig.
Viele Verbraucher sind auf einfache Mobilität angewiesen, die günstig ist und auf unnötigen Luxus verzichtet. Fahrzeughersteller sollten daher die gestiegenen Preise nicht mit einer höheren Basisausstattung begründen, sondern einfache und kreative Lösungen für bezahlbare, moderne Mobilität anbieten, fordert der Automobilclub.
Oldie-Kalender 2026 gewonnen
Den Kalender „Wolfsburger Oldies 2026“ wollten viele AUTO Report-Leser gewinnen - geklappt hat es für Werner Janssen, Michael Sperling und Edwin Rademacher (alle aus Bremen). Die Kalender werden zu gesandt. Wer noch einen bestellen möchte: www.peterkurze.de
In Graz ist jetzt das 600.000ste Modell der legendären Mercedes-Benz G-Klasse vom Band gerollt. Das vielfach als „bester Ge-
ländewagen der Welt“ ausgezeichnete Offroader-Urgestein schreibt seit 1979 seine ganz eigene Erfolgsgeschichte.
Rückruf bei Mercedes-Benz: Die Modelle C-Klasse, CLS, E-Klasse, GLC-Klasse aus dem Produktionszeitraum zwischen dem
24.Mai 2019 und 20. Oktober 2023 müssen in die Vertragswerkstatt. Eine fehlerhafte Zündaussetzererkennung kann beim Verlassen des Segelmodus dazu führen, dass die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird und daher der Antrieb verloren geht. Es wird eine Software-Aktualisierung des Motorsteuergerätes durchgeführt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind weltweit 59.906, in Deutschland insgesamt 11.806 Fahrzeuge betroffen.
Rattay
Foto: ADAC/Uwe
Autofahrer, die sich einen Kleinwagen kaufen möchten, müssen merklich tiefer in die Tasche greifen.
Pascal Hens – Spitzname „Pommes“ – zählt zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Handballs.
„Pommes“ wirbt
Mitsubishi Motors Deutschland startet eine neue Partnerschaft mit einem bekannten Gesicht aus dem Spitzensport: Pascal „Pommes“ Hens, Weltmeister, Europameister und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2004, unterstützt die Aktivitäten von Mitsubishi. Im Zentrum der Kooperation steht der neue Outlander. „Pascal Hens verkörpert
sportliche Leistung, Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist – Werte, für die auch Mitsubishi steht“, erklärt Jens Schulz, Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH, Importeur für Mitsubishi in Deutschland. Pascal Hens wird Mitsubishi bei ausgewählten Events begleiten, darunter Auftritte im Umfeld des Deutschen Handballbundes.
Die Stiftung Warentest hat 17 Kaffeekapseln und -kugeln für sieben verschiedene Maschinensysteme etwa von Tchibo, Nescafé und Tassimo getestet. Das erfreuliche Ergebnis: Gute Handelsmarken für Nespresso-Maschinen gibt es ab 17 Cent pro Kapsel. Die beste schlägt sogar knapp das fast dreimal so teure Originalprodukt.
Kaffeekapseln sind deutlich teurer geworden: Sie kosteten im Mai rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Umso erfreulicher ist das Ergebnis der aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest: Verbraucher können bei Nespressokompatiblen Kapseln kräftig sparen. Wer vom teuren Original auf die günstigsten guten Kapseln im Test umsteigt, kann bei durchschnittlichem Konsum von vier Tassen täglich rund 500 Euro im Jahr weniger ausgeben. Die Qualitätsunterschiede zwischen
günstigen Handelsmarken und teuren NespressoOriginalkapseln sind minimal“, erklärt Swantje Waterstraat, Ernährungsexpertin bei der Stiftung Warentest. Testsieger: Bei Nespressokompatiblen Kapseln liegt Edeka Gut & Günstig für 19 Cent pro Stück knapp vorn. Für andere Systeme gut und unver ändert erhältlich ist nur CoffeeB (41 Cent). Preistipp: Die Lidl-Kapseln (17 Cent) sind am günstigsten und auch gut. Umwelt tipp: Mit Biokaffee lässt sich die Umwelt schonen, ergab unsere Ökobilanz. Die guten Bio-Earlybird-CoffeeKapseln (30 Cent) können auch auf den Heim kompost.
Für die anderen sechs Systeme im Test gibt es dagegen kaum gute Kapseln. Das liegt nicht am Geschmack, sondern an besonders ressourcenverschwendenden Kapseln: Die von Lavazza, Nescafé Dolce Gusto, Tassimo und Netto Marken-Discount lassen sich nicht oder nur teilweise recyceln. Geschmacklich ähneln sich alle Kapselkaffees im Test für Lungo oder Caffè Crema stark – eine Tendenz zum Einheitsgeschmack. Schadstoffe fanden die Tester meist nur in unbedenklichen Mengen, le-
diglich die teuersten Kapseln von Cup Verde (53 Cent) waren deutlich mit Schimmelpilzgift belastet. Den gesetzlichen Höchstgehalt halten sie zwar
ein, besser wäre es trotzdem, wenn die Kapseln das Gift gar nicht enthielten.
Welche Handelsmarken gut und preisgünstig sind
und was von kompostierbaren Kapseln zu halten ist, steht in der September-Ausgabe der Stiftung Warentest und unter test.de/kaffeekapseln . td
Klima und Umwelt
Bäume und Hecken
Die Baum-Land-Kampagne hat Anfang der Woche auf dem Pferdehof Rehren in Gehrden bei Hannover ihre We-Act-Petition „Gegen Wassermangel: Bäume und Hecken auf die Äcker!“ übergeben. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte nahm die Unterschriften entgegen. Gemeinsam mit Henning Rehren, Landwirt und Pionier für Agroforst, sowie Vertreterinnen und Vertretern der BaumLand-Kampagne pflanzte die Ministerin einen Walnussbaum mit Zeitkapsel. Die Aktion fand auf einer der Agroforstflächen des Betriebs statt. Dort stehen Walnüsse und Pappeln im Streifenanbau auf dem Acker, den Henning Rehren mit Rüben, Weizen, Raps und Zwischenfrüchten bewirtschaftet.
Mit der Petition fordern rund 15.000 Menschen aus Niedersachsen sowie bundesweit mehr als 161.000 Personen, 100 Millionen neue Bäume und 100.000 Kilometer Hecken auf Feldern und Weiden in ganz Deutschland zu pflanzen. Sie verlangen verlässliche Förderungen und klare rechtliche Rahmenbedingungen, damit Landwirte und -wirtinnen Landschaftsgehölze wie Hecken, Alleen oder Agroforstsysteme anlegen und langfristig pflegen können. WR
Energetisch zu sanieren steht an
Pestel-Institut hat den Gebäudebestand im Landkreis Verden untersucht
Für den Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) hat das Pestel-Institut jüngst eine Regional-Untersuchung zur Sanierung von Wohngebäuden durchgeführt, die auch den Landkreis Verden als Untersuchungsgebiet einbezieht.
Derzufolge sind von den insgesamt rund 66.100 Wohnun-
gen im Kreisgebiet 56 Prozent schon 45 Jahre oder älter: Rund 36.700 Wohnungen in Altbauten seien damit mehr oder weniger „reif für eine Sanierung“, so die Macher der Studie. Ein wichtiger Punkt bei dem Gebäude-Check war der Energieverbrauch. „Je mehr Geld Bewohner fürs Heizen und für warmes Wasser ausgeben müs-
sen, desto höher ist der Druck, das Haus energetisch zu sanieren“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut. Im Fokus der Untersuchung steht deshalb auch die durchschnittlich verbrauchte Energie pro Quadratmeter Wohnfläche im Kreis Verden. „Dabei herausgekommen ist, dass die Wohngebäude im Landkreis Verden im Deutschlandvergleich einen etwa durchschnittlichen Energieverbrauch haben: Dieser liegt nämlich pro Quadratmeter Wohnfläche lediglich 0,4 Prozent über dem Bundesdurchschnitt“, so Günther. Wichtig für den Vergleich sei insbesondere die Altersstruktur der Wohngebäude. Ebenso der Gebäudetyp – also die Anzahl der Ein- und Zweifamilienhäuser sowie der Mehrfamilienhäuser. Der Energieverbrauch fürs Wohnen sei der entscheidende Richtwert für die EnergiesparSanierungen, die in den kommenden Jahren noch auf den Landkreis Verden zukommen,
wenn der gesamte Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral werden soll. Rund 282 Millionen Euro müssten alle Hauseigentümer im Landkreis zusammen bis dahin rein rechnerisch in die Sanierung stecken – pro Jahr. „Um Heizkosten zu senken, sind die Dachdämmung, neue Isolierfenster und Wärmepumpen das A und O. Dabei ist es bei einem alten Dach nicht so entscheidend, ob drei Zentimeter mehr oder weniger an Dämmung zwischen die Sparren passen. Hauptsache, ab der obersten Geschossdecke passiert überhaupt etwas“, sagt Institutsleiter Günther. Wenn schrittweise saniert werde, dann in der richtigen Reihenfolge: „Erst die Häuser energetisch fit machen – also dämmen. Dann die Wärmepumpe“, rät dazu Katharina Metzger vom BDB. Und: Neben der energetischen Sanierung biete sich auch der altersgerechte Umbau an, um Seniorenwohnungen zu schaffen. WR
Es muss nicht immer Marktführers Nespresso sein: Auch andere Kapselhersteller haben gute und preisgünstige Alternativen. Foto: Bettina Meister
Klima und Umwelt
Sanierungstipps direkt vor Ort
Klimaschutzagentur Klever startet weitere Energiekarawane in den Kommunen
Dreimal bereits konnte die Klimaschutz- und Energieagentur Landkreis Verden (Klever) ihr Projekt der Energiekarawanen in allen Kreisverdener Kommunen erfolgreich durchführen. Mehr als 2.000 Besucher
und Besucherinnen nutzten die Möglichkeit, sich kostenfrei vor Ort über energetische Gebäudesanierung und mehr fundiert informieren zu lassen und direkt mit Expertinnen und Experten aus diesem Me-
tier ins Gespräch zu kommen. Auch diesen Herbst startet die Klever ihre Karawane wieder – und ein weiteres Mal soll es durch alle Kommunen des Landkreises gehen. Mit dabei sind erneut Ener-
Veranstaltung der Energiekarawane 2023 in
Uhr ins Rathaus der Gemeinde.
Monitore für Vereine als Secondhand-Geschenke
Aktion der Kreissparkasse Verden
Die Kreissparkasse Verden verschenkt mehr als 180 gebrauchte, aber voll funktionsfähige PC-Monitore an Vereine und gemeinnützige Institutionen im Landkreis Verden. Mit der Abgabe der Monitore will das Kreditinstitut gezielt solche Institutionen in der Region unterstützen. Zugleich leiste man mit der Aktion einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von IT-Geräten, heißt es von der Bank. Es handelt sich um 24-Zoll-Monitore der Hersteller Eizo, Benq, Dell und Samsung.
„Die zahlreichen Vereine und gemeinnützigen Institutionen im Landkreis Verden leisten täglich wertvolle Arbeit für das gesellschaftliche Miteinander – im Sport, in der Kultur, im Umweltbereich, im Sozialen und in der Kinderund Jugendarbeit. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den Vereinen sind dabei heutzutage auf digitale Technik angewiesen, egal ob in Schulvereinen, Sportvereinen oder Schützenvereinen.
Wir freuen uns, wenn unsere Monitore eine weitere Verwendung finden und wir gezielt dort helfen können, wo Ressourcen oft knapp sind“, sagt Beate Patolla, Pressesprecherin der Kreissparkasse Verden.
Vereine und gemeinnützige Institutionen können sich jetzt per E-Mail bei der Kreissparkasse Verden mit dem Stichwort „Monitore“ unter der folgenden E-Mail-Adresse melden: werbung@kskverden.de . Reservierungen der Monitore sind bis zum 21. September möglich. Die Abholung kann am Dienstag, 30. September, zwischen 14 und 18 Uhr bei der Hauptgeschäftsstelle der Bank in Verden erfolgen. Die Kreissparkasse bittet darum, in der E-Mail den Namen des Vereins beziehungsweise der gemeinnützigen Institution und die Anzahl der benötigten Monitore anzugeben. Die Abgabe erfolgt in der Reihenfolge der Anfragen und nur solange der Vorrat reicht. WR
gieberaterinnen und -berater sowie Fachexpertinnen und experten mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die ihre Zuhörerschaft gern informieren und individuell beraten. Das Schwerpunktthema 2025 dazu lautet: „Wärmewende –ökologische und energetische Sanierung im Gebäudebestand“.
Noch immer beschäftigen Bürgerinnen und Bürger eine Menge Fragen rund um Förderung, Gesetzeslage und Heizungsumstieg. Die Entscheidung, wie es im eigenen Zuhause weitergeht, muss letztlich jeder selbst treffen. Wo fange ich an? Welche Sanierungsmaßnahmen sind sinnvoll? Welche Förderungen gibt es aktuell – und wo finde ich eine neutrale, gute Beratung und passende Handwerker? Das alles sind Fragen, die vielen dabei in den Sinn kommen. Während der Veranstaltungen der Energiekarawane sollen sie beantwortet werden. Der Besuch der einzelnen Veranstaltungen steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen – und der Besuch ist kostenlos.
Diesmal neu: „Wir haben Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer eingeladen, die ihr abgeschlossenes Sanierungsprojekt als sogenanntes Best Practice vorstellen und ebenfalls für Fragen zur Verfügung stehen“, kündigt Sarah MeyerSoylu, Klimaschutzkoordinatorin für den Landkreis Verden, an. Alle acht Veranstaltungen laufen von 19 bis 21 Uhr. Auf eine Begrüßung durch den Bürgermeister oder die Verwaltungschefin folgen Kurzvorträge zu den verschiedenen Themen der Wärmewende. Nach einer Vorstellungsrunde der jeweils anwesenden Handwerkerinnen und Handwerker sowie der übrigen Fachleute werden die Sanierungsprojekte
einiger Eigenheimbesitzerinnen und Besitzer vorgestellt. Schließlich folgen Energieberatungen und Expertentipps zu ganz individuellen Fragen. Eingeladen sind zudem Installateure und Berater für Wärmepumpe und Photovoltaik, außerdem Fördermittelberater. Als Referentinnen und Referenten stehen neben den Mitarbeitenden der Klever neutrale Energiefachleute zur Verfügung. Pro Veranstaltungsort gibt es maximal vier Vorträge, damit noch ausreichend Zeit für individuelle Beratungen bleibt. In ihrem Veranstaltungskalender unter kleverklima.de informiert die Agentur über alle Termine der Energiekarawane. WR
Oyten: Am kommenden Dienstag geht es erneut von 19 bis 21
Fotos: Arne von Brill/Klever
Mit Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen – wie hier in Ottersberg.
Stefan Timm und Beate Patolla von der Öffentlichkeitsarbeit der Kreissparkasse werben für die Monitor-Aktion. Foto: Ksk Verden
Zwei europäische Kapitalen auf einer Tour
Premiere bei Viva Cruises: Der Düsseldorfer Veranstalter kombiniert im Sommer des kommenden Jahres erstmals Flusskreuzfahrten ab Berlin mit einem dreitägigen HotelAufenthalt in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen.
„Diese neue Variante einer Kombination aus Flusskreuzfahrt und City-Trip unterstreicht unseren Anspruch, den Viva-Cruises-Gästen ein außergewöhnliches Reiseerlebnis zu bieten“, erklärt Andrea Kruse, Geschäftsführerin von Viva Cruises.
Für die vier neuen Flusskreuzfahrten setzt das Unter-
nehmen auf die komplett modernisierte „Viva Ruby“ mit Platz für maximal 80 Gäste. An Bord gibt es für die Gäste, wie bei Viva Cruises üblich, ein AllInclusive-Angebot mit mehrgängigen Gourmet-Menüs, hochwertigen Weinen und Spirituosen. Jede Kabine ist mit einer Kaffeemaschine und täglich aufgefüllter Minibar ausgestattet.
Die Tour Nord Kurs Kopenhagen (4. bis 13. Juli 2026) von Berlin über Stralsund nach Kopenhagen inklusive VivaAll-Inclusive ist ab 2.695 Euro buchbar. Infos auf www.vivacruises.com WR
Die komplett modernisierte „Viva Ruby“ mit Platz für maximal 80 Gäste fährt im Sommer 2026 viermal von Berlin nach Kopenhagen. Foto: Viva Cruises
Bliessteig auf der Poleposition
Publikumswahl gewonnen: Deutschlands schönster Wanderweg liegt im Saarland
Neun Etappen und zig Höhepunkte hält der Fernwanderweg Bliessteig auf seinen 108 Kilometern bereit. Must-Sees sind Bliesmühle im französischen Saarguemines mit dem Jardin des Faïenciers, wo die erste Etappe startet, oder das Kloster Gräfinthal, der keltische Grabhügel oder der Aussichtspunkt oberhalb von Wolfersheim mit den herrlichen Ausblicken auf die typische Bliesgaulandschaft mit ihren sanften Hügeln und den Streuobstwiesen. Wandernde kommen schon auf den ersten drei Etappen nicht aus dem Staunen raus. Und es geht weiter: das Kloster Blieskastel, der Kirkeler Wald, das Römermuseum Schwarzenacker, der Waldpark des ehemaligen Schloss Karlsberg oder der Kulturbahnhof Bexbach, der erste und älteste Bahnhof des Saarlandes – auf Schusters Rappen lässt sich im kleinen Bundesland vieles entdecken.
So eine Vielfalt kommt bei der Klientel an: Bei der Publikumswahl „Deutschlands Schönster Wanderweg 2025“ haben jüngst über 46.000 Wanderfans aus ganz Deutschland ihre Stimme abgegeben. Insgesamt wurden mehr als 67.000 Häkchen in den Kategorien Tagestouren und
Schöner Stopp nicht nur für Wandernde: Schaukeln mit wunderschöner Aussucht auf dem Bliessteig bei Wolfersheim Fotos:
Mehrtagestouren gesetzt – ein deutliches Zeichen für die große Begeisterung für das Wandern quer durch das Bundesgebiet.
Der Bliessteig im Saarland wurde in der Kategorie Mehrtagestouren mit 7.557 Stimmen zum Sieger gekürt. Der Fernwanderweg ist als „Langer Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifiziert und trägt das Gütezeichen „Leading
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Quality Trails – Best of Europe“. Auf 108 Kilometern durchquert der Wanderweg das UNESCOBiosphärenreservat Bliesgau. Die neun Etappen führen durch sanfte Hügel, entlang von buntsandsteinreichen Felsen bis hin zu waldreichen Gebieten. Besonders hervorzuheben ist die nachhaltige Ausrichtung der Route, die durch öffentliche Verkehrsmittel bequem zugänglich ist. Die Start- und Ziel-
punkte der Etappen sowie zahlreiche Zwischenstationen sind regelmäßig, auch am Wochenende, mit Bus und Bahn erreichbar. Das Saarland gehört zu einer der schönsten Wanderregionen in Deutschland und hat bereits mehrmals mit seinen Wanderwegen den begehrten Publikumspreis gewonnen. Weitere Informationen auf tourismuslotse.saarland im Internet. WR
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Kämpferischer Einstieg
Bremer Shakespeare Company startet mit „Romeo und Julia“ in die neue Spielzeit
BETTINA MEISTER
Kämpferisch startet die Bremer Shakespeare Company in die neue Spielzeit. Auch wenn der nur zu Vorführzwecken ausgetragene Stockkampf zwischen Ensemblemitgliedern noch ein wenig verhalten vonstatten ging, wird doch klar: Es liegt Action in der Luft.
Diese Dynamik wollen die Schauspieler auch gleich im ersten Stück der Saison auf die Bühne bringen: Am 11. Oktober startet die Comapany mit Shakespeares Klassiker „Romeo und Julia“ in die Saison. Regie führt Schauspieler Michael Meyer, der die Idee zu der Inszenierung schon lange in sich trage. „Ich will diesen schnellen, rasanten Rhythmus, der einen Sog erzeugt“, so Meyer. Und so stehen nicht nur die Schauspieler auf der Bühne, sprechen, lieben, leiden und kämpfen (mit Stöckern statt Schwertern) – sondern auch Profi-Beatboxer Daniel Mandolini, der dem Geschehen seinen einen Takt verpasst. Klar ausgerichtet auf die vor allem jugendlichen Zuschauer, die dieses Stück in das Theater zieht – alleine schon, weil es auf den Lehrplänen vieler Schulen steht.
In der Hauptrolle der Julia wird übrigens Magdalena Julia Simmel zu sehen sein, die in vorigen Produktionen zwar
Mit Brahms in die neue Saison
Die Bremer Philharmoniker eröffnen unter dem Dirigat ihres Generalmusikdirektors Marko Letonja die neue Konzertsaison am 21. (11 Uhr) und 22. September (19.30 Uhr) in der Glocke. Zu hören gibt es die erste Symphonie von Johannes Brahms, die der Auftakt zum Brahms-Zyklus sein wird, der sich durch die ganze Spielzeit ziehen wird. Außerdem gibt es Schumanns romantisches Klavierkonzert. bm
Musikfest Bremen zieht positive Bilanz
Die künstlerische Qualität begeisterte, der Publikumszuspruch gegenüber dem Vorjahr stieg. Das 36. Musikfest Bremen 2025 war mit rund 25.600 Besucherinnen und Besuchern und einer damit einhergehenden Auslastung von 91 Prozent ein voller Erfolg. Grund genug, schon ans nächste Jahr zu denken: Das 37. Musikfest Bremen findet vom 15. August bis zum 5. September statt. bm
Denkmäler zu besichtigen
Viele Bremer Gebäude stehen morgen offen
Am Tag des offenen Denkmals wird sichtbar, was sich hinter alten Mauern verbirgt: kunstvolle Schnitzereien, originale Fenster, kostbare Fliesen und liebevoll erhaltene Details. Der Tag des offenen Denkmals wird am Sonntag, 14. September um 11 Uhr in der Architektenkammer Bremen (Geeren 41-43) feierlich eröffnet. Das komplette Programm gibt es unter denkmalpflege. bremen.de. bm
Ensemblemitgleider der Bremer Shakespeare Company üben sich: Die Kampfszenen in der neuen Produktion „Romeo und Julia“ werden mit Stöckern ausgetragen.
schon zu Gast in der Company war, nun aber neu als festes Ensemblemitglied eingestellt ist.
Weiter geht‘s mit „Julius Cäsar“ ab dem 31. Oktober, einem Stück, das unter der Leitung von Petra-Janina Schultz von Laienschauspielern getragen wird, der zwei-Personen-Pantomime „Game of Clowns“ (ab 8. November) sowie dem englischsprachigen Stück „Kons-
tellationen“, das ab Februar auf die Bühne kommt.
Daneben präsentiert die Company auch wie in den Jahren zuvor diverse Formate, Workshops, Liederabende, Kooperationen, Veranstaltungen oder Reisen. Dass sowohl das bewährte Konzept, als auch das Programm bei den Besuchern gut ankommt, zeigen die Zahlen: Auch wenn diese noch nicht wieder auf Vor-Corona-
Foto: Schlie
Niveau angelangt sind, sind die Besucherzahlen zufriedenstellend: Die absolute Besucherzahl in Bremen in der vergangenen Spielzeit lag bei 27.234, bei insgesamt 223 Veranstaltungen. In der Spielzeit davor waren es 27.400, bei 250 Veranstaltungen – eine leichte Steigerung. Insgesamt konnte die Company 2024/2025 rund 586.000 Euro Einnahmen generieren.
„Macho“ auf der Bühne
Rainhard Fendrich kommt nach Bremen
Nicht nur, dass er dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert: Musiklegende Rainhard Fendrich steht inzwischen auch seit 45 Jahren auf der Bühne. Gefeiert wird das mit dem neuen Studio-Album „Wimpernschlag“ und einer Jubiläumstournee. Am 1. Oktober gastiert Fendrich auch im Metropol Theater. Fans können sich auf Konzerte freuen mit vielen neu-
Karrieretag Bremen 2025
en Liedern sowie den größten Hits und Kultsongs wie „Tango Korrupti“, „Macho Macho“, „Es lebe der Sport“ und vielen mehr. Fendrich hat – vor allem in seiner österreichischen Heimat – alles erreicht, was es zu erreichen gibt, dennoch sieht er sich nicht als Legende, sondern schlichtweg als Liedermacher. Tickets gibt es bei eventim.de. bm/ Foto: Johannes Ehn
Jobsuche einfach gemacht: Am kommenden Donnerstag, 18. September, öffnet der Karrieretag Bremen unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Andreas Bovenschulte erneut seine Tore. In der Energieleitzentrale haben Besucher die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre und bei freiem Eintritt direkt mit Arbeitgebern aus der Region ins Gespräch zu kommen. Unterstützt wird die Messe vom Bremer Jobanzeiger.
Als Teil einer der größten Jobmessen-Reihen Deutschlands mit 40 Terminen im ganzen Bundesgebiet richtet sich der Karrieretag an Fach- und Führungskräfte, Studierende, Absolventen, Young Professionals sowie Quereinsteiger. Rund 50 namhafte Aussteller, darunter ALDI, die Bundeswehr, Fr. Lürssen Werft, Hansebahn Bremen, Lampe & Schwartze Group, LWLcom oder der Zoll, bieten konkrete Einstiegsmöglichkeiten und Karriereperspektiven. Neben dem direkten Kontakt zu Arbeitgebern erwartet die
Immer gut besucht: Die bundesweit stattfindenden Karrieretage. Foto: Karrieretag
Gäste ein vielfältiges Programm: Professionelle Coachings, inspirierende Fachvorträge und ein BewerbungsCheck, bei dem Experten die mitgebrachten Unterlagen der Besucher individuell analysieren und wertvolle Tipps geben. Ein weiteres Highlight: kostenlose Bewerbungsfotos, die der eigenen Bewerbung den letz-
ten Schliff verleihen. „Wir freuen uns sehr, in Bremen wieder zahlreiche Unternehmen und Jobsuchende zusammenzubringen. Die besondere Atmosphäre des Karrieretags macht die Jobsuche leicht und motivierend – und bietet die perfekte Gelegenheit, der Karriere frischen Schwung zu verleihen“, betonen die Veran-
stalter Daniela Luesgens und Saskia Thurm. Der Karrieretag Bremen findet am Donnerstag, 18. September, zwischen 10 und 17 Uhr in der Energieleitzentrale, Am Speicher XI 11, statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auch online unter karrieretag.org/bremen/. WR
16.10.25 BREMEN METROPOL THEATER
Philharmonie Lemberg
Philharmonie Lemberg
31. Dezember 2025 um 18 Uhr Glocke
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Philharmonie Lemberg
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Philharmonie Hradec Králové Justus Friedrich Eichhorn, Klavier Jirí Habart, Leitung
Messe für Fach- und Führungskräfte, Schüler, Absolventen, Quer- und Wiedereinsteiger
Ein Unternehmen der Captrain Deutschland-Gruppe HANSEBAHN
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Eine Ausbildung im ö entlichen Dienst öffnet Türen, nicht nur Dir
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Die Matthäi-Gruppe startet auch in diesem Jahr mit frischem Nachwuchs in die Ausbildung und setzt damit ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Die jungen Talente beginnen ihre berufliche Lau ahn bei dem Verdener Bauunternehmen, das mit mehr als 3.500 Beschäftigten an über 75 Standorten kontinuierlich wächst. Dabei stehen die Unternehmenswerte Gemeinschaft, Vertrauen, Respekt, Leistungsstärke, O enheit und Fachwissen im Mittelpunkt – Werte, die das tägliche Miteinander und die Ausbildung prägen. Ausbildung mit Tradition und Weitblick
Die Förderung junger Menschen hat bei Matthäi eine lange Geschichte: Seit über neun Jahrzehnten bildet das Unternehmen engagiert Fachkräfte in verschiedenen Bereichen aus. Das breite Spektrum an Ausbildungsberufen reicht von handwerklichen und technischen bis zu kaufmännischen und logistischen Berufen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Auszubildenden,
ihre individuellen Stärken zu entdecken und sich fachlich weiterzuentwickeln. Sollte sich herausstellen, dass der gewählte Weg nicht optimal passt, unterstützt Matthäi einen Wechsel innerhalb des Unternehmens – ein Ausdruck von O enheit und Vertrauen in die persönliche Entwicklung des Nachwuchses. Gemeinschaft und Vertrauen von Anfang an Der Einstieg bei Matthäi bedeutet für die neuen Azubis nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern auch das Eintauchen in eine starke Gemeinschaft. Trotz der Größe des Unternehmens wird großer Wert auf ein respektvolles und familiäres Arbeitsklima gelegt. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen begleiten die Auszubildenden und vermitteln ihnen das nötige Fachwissen, damit sie von Beginn an Verantwortung übernehmen können. Dieses vertrauensvolle Umfeld fördert die Leistungsstärke der jungen Menschen und stärkt ihren Zusammenhalt im Team. Auszeichnung für exzellente Ausbildung
Die Matthäi-Gruppe wurde erneut als einer der besten Ausbildungsbetriebe Deutschlands ausgezeichnet – ein Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung. Kriterien wie Ausbildungsqualität, Vergütung, Zukunftsperspektiven und der Erfolg der Auszubildenden spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Anerkennung spiegelt das Engagement des Unternehmens wider, das nicht nur auf fachli -
Unsere Ausbilderin, Kim Sackmann (rechts) mit unserer neuen Auszubildenden, Viktoria Rolo .
che Kompetenz, sondern auch auf O enheit und Respekt gegenüber den Mitarbeitenden setzt. Gerade in Zeiten eines angespannten Fachkräftemarktes ist die hohe Loyalität der Auszubildenden ein wertvolles Kapital. Nachhaltigkeit als Kern der Unternehmensstrategie Ein zentrales Anliegen für die neuen Auszubildenden ist das Thema Nachhaltigkeit – ein Bereich, in dem Matthäi eine
Vorreiterrolle einnimmt. Das Unternehmen engagiert sich intensiv für umweltbewusstes Bauen und hat zahlreiche Projekte initiiert, die den Ressourcenverbrauch reduzieren und die Energiee zienz steigern. Grundlage dieser Maßnahmen ist eine umfassende CO₂-Bilanzierung, die Matthäi freiwillig erstellt hat. Dieses Engagement zeigt nicht nur Verantwortungsbewusstsein gegenüber der
Wir heißen Frau Viktoria Rolo herzlich in unserem Team willkommen. Seit dem 1. August absolviert sie bei uns ihre Ausbildung zur Bankkau rau. In den nächsten drei Jahren wird sie vielfältige Erfahrungen sammeln – sowohl im Kundenservice und in der individuellen Beratung als auch in den internen Abteilungen sowie im Immobiliengeschäft. Die praktische Ausbildung wird durch den Besuch der BBS in Zeven ergänzt. Zudem nimmt sie an Lehrgängen der Genossenschaftsakademie teil und erhält praxisnahe Schulungen gemeinsam mit unseren Partnerbanken.
Umwelt, sondern stärkt auch das Vertrauen der jungen Generation in ihren Ausbildungsbetrieb. Mit der Aufnahme der neuen Azubis setzt die Matthäi-Gruppe ihr bewährtes Ausbildungskonzept fort und unterstreicht dabei ihre Wertegemeinschaft. So bleibt das Unternehmen auch in Zukunft leistungsstark, o en für neue Herausforderungen und ein attraktiver Arbeitgeber für junge Talente.
Leonie Kern (17) aus Twistringen und Luisa-Malina Ramm (19) aus Bassum (v. l.) haben ihre Ausbildung im Augenzentrum Klatt begonnen. Auf dem Foto fehlt Lisa Wilkens (17) aus Twistringen.
Im Augenzentrum Klatt wird das Thema Ausbildung groß geschrieben. So haben am 1. August Leonie Kern (17) aus Twistringen, Luisa-Malina Ramm (19) aus Bassum und Lisa Wilkens (17) aus Twistringen ihre dreijährige Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten (MFA) begonnen. Die Auszubildenden lernen in dieser Zeit unter anderem eigenständiges Arbeiten und die Durchführung von Voruntersuchungen. Außerdem erhalten sie Einblicke in den Operationsbereich des Augenzentrums. „Wir freuen uns, dass wir wieder Auszubildende gefunden haben“, so die beiden Ausbilderinnen Chantal Chmut und Franziska Lanitz. Schon jetzt können sich Jugendliche für einen Ausbildungsplatz im kommenden Jahre bewerben.
Am 01.08.2025sindunser neuen AzubisundDualenStudenteninder Lühmann Gruppegestartet. DerersteSchritt istgeschafft,jetztgeht´slos: vielErfolgund SpaßbeiunsinHoya!
Informationen zur Ausbildung und zum dualen Studium gibt es auf www.mit-sicherheit-karriere.de. Ab sofort sind auch Bewerbungen für 2026 möglich.
Am 1. August haben beim Finanzamt Verden (Aller) insgesamt neun Nachwuchskräfte ihre Ernennungsurkunden zu Beamtenanwärter(-innen) erhalten. Damit war der erste Schritt auf der Beamtenlau ahn getan!
Nach zwei Einführungstagen im Finanzamt ging es für die fünf Steueranwärter(-innen) nach Bad Eilsen. Dort findet an der Steuerakademie der fachtheoretische Teil der zweijährigen Ausbildung statt. Auch die vier Finanzanwärter (-innen) verbringen den ersten Teil ihres dreijährigen dualen Studiums an der Steuerakademie – dort am Standort Rinteln. Nach drei beziehungsweise fünf Monaten startet dann der berufspraktische Teil im Finanzamt.
Finanzamt Verden, Bremer Str. 4, 27283 Verden Telefon 04231/919-167, www.mit-sicherheit-karriere.de
IHRE GESUNDHEIT
Operieren mit 3-D-Bildern
Dr. Martin Lewandowski über computergestützte Navigation in der Wirbelsäulenchirurgie
In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Diako Krankenhauses Bremen setzen wir ein neues, innovatives Verfahren im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie ein, das mit Hilfe hochentwickelter Kameratechnologie in kurzer Zeit ein dreidimensionales Echtzeitbild der Wirbelsäule erstellt. Diese neue Technologie ermöglicht es uns, Wirbelsäulenimplantate mit noch größerer Präzision einzubringen. Gerade bei den hochkomplexen Eingriffen an der Wirbelsäule, die im Diako Krankenhaus Bremen überwiegend minimalinvasiv durchgeführt werden, ermöglicht die computergestützte Navigation eine genauere Sicht auf das Operationsfeld und somit eine noch präzisere und schnellere Implantierung. Ein Röntgen-Bild, die bisherige Methode, bietet immer nur ein zweidimensionales Bild der Wirbelsäule. Um hier sicherzugehen, dass ein Implantat richtig sitzt, braucht es viel Erfahrung und mehrere Röntgenaufnahmen. Die neue Methode ermöglicht es uns, viel genauer zu bestimmen, wo und wie das Implantat sitzt. Neben der Verbesserung der
INNOVATIONEN
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Trotz minimalinvasiver Eingriffe liefert die dreidimensionale Technik ein genaues Bild des Operationsfeldes und ermöglicht millimetergenaue Navigation.
Patientensicherheit verringert die neue Hightech-Anlage die Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeitende erheblich. Denn nach einem anfänglichen Scan für das 3-D-Bild muss während der Operation nicht mehr – wie bisher – geröntgt werden. Für die Navigation werden Markierungen angebracht, aufgeklebt auf die Haut oder als kleine Schrauben an der Wirbelsäule. Die Markierungen helfen dem Computerprogramm dabei, mit der Kamera das Operationsfeld richtig zu erkennen und das Live-Bild in das zuvor errechnete 3-DModell einzubringen. Die Kamera erkennt die Instrumente und die Schraube und zeigt auch voraus, wo diese sitzen wird, wenn wir sie einsetzen. Das heißt, ich sehe während der
Operation ganz genau – viel besser als im zweidimensionalen Bild – dass dabei zum Beispiel keine Nervenwurzeln getroffen werden. Das neue Navigationsgerät ist ein wichtiger Meilenstein in der Wirbelsäulenchirurgie. Das computergestützte Verfahren zeigt eindrucksvoll, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Medizin unseren Patienten und Patientinnen direkt zugutekommen können. Es ist ein sehr zukunftsweisendes Verfahren. Um dieses zu erlernen, haben mein Sektionsleiter Wirbelsäule, Dr. Götz Kemper, und ich zunächst Simulationen in einem „OP-
Truck“ (Stryker Teach Mobile Lab) zu dem neuen Verfahren durchgeführt. Anschließend haben wir andere Krankenhäuser besucht, die dieses Verfahren schon einsetzen, und den Kolleginnen und Kollegen „über die Schulter geschaut“. Inzwischen wird das Verfahren erfolgreich auch im Diako Krankenhaus Bremen eingesetzt.
DER EXPERTE:
Dr. Martin Lewandowski ist Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme im Diako Krankenhaus Bremen
Unter dem Motto „Welcome –Selbsthilfe ist Begegnung“ lädt das Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen für Samstag, 20. September, von 10 bis 17 Uhr zum 20. Bremer Selbsthilfetag in die Glocke ein. Rund 40 Selbsthilfegruppen aus den Bereichen Chronische-, Seltene-, Psychosoziale und Suchterkrankungen sowie Gruppen aus den Bereichen Behinderung, Soziales und Migration präsentieren im Foyer des Konzerthauses ihre Angebote für Betroffene, deren An-
gehörige sowie allen weiteren Teilnehmer und laden zum Kennenlernen und zum Gespräch ein. Daneben bietet das kostenfreie Vortragsprogramm Fachinformationen und Erkenntnisse für die eigene Alltagsbewältigung zu den Themen „Einsamkeit – ist ein Gefühl“, „Herausforderungen, Wege und Erfordernisse für Pflegende Angehörige“ sowie „Seelische Widerstandskraft (Resilienz) ist nicht angeboren, sie wird erlernt“. rl 20. Bremer
Foto: Karsten Klama
Beratung • Hilfe kostenlos, neutral und unabhängig Bitte vereinbaren
Sie benötigen Unterstützung bei den alltäglichen Aufgaben oder in der Pflege?
Wir beraten Sie gerne. Sie erreichen uns unter:
Tagespflege im Caritas-Stadtteilzentrum St. Michael Kornstr. 371, 28201 Bremen
Fachtag am 22. September für jedermann mitten in Bremen / Mit und ohne Anmeldung
MARCUS SCHMIDT
„In Bremen leben rund 14.000 Menschen mit Demenz. Viele von ihnen werden mit großem persönlichen Einsatz durch ihre Angehörigen zu Hause betreut“, so Tanja Meier, Geschäftsführerin der DemenzInformations- und Koordinationsstelle Bremen (DIKS). Sie beklagt: „Trotz der wachsenden gesellschaftlichen Relevanz findet das Thema Demenz in der Öffentlichkeit bislang nur wenig Beachtung.“ Um dem entgegenzuwirken, findet am 22. September 2025 der Fachtag unter dem Motto „Demenz –das berührt mich!“ statt. Der Aktionstag ist eingebettet in die bundesweite Woche der Demenz, die jährlich rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September veranstaltet wird. Auch Bremen beteiligt sich mit diesem Fachtag aktiv daran, das Thema Demenz stärker in die gesellschaftliche Wahrneh-mung zu rücken.
Ziel der Veranstaltung ist es, dem Thema Demenz mehr Sichtbarkeit zu verleihen und Angehörige zu stärken sowie Raum für Information, Austausch und Aufklärung zu schaffen.
Gefühle, die Betroffene, Angehörige und Freunde von an Demenz erkrankten Menschen haben. Auf dem Fachtag treffen Sie mit medizinischen und sozialen Profis zusammen. Foto: DIKS Bremen
Tanja Meier und Moderatorin Beate Hofmann eröffnen um 10 Uhr im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft den Fachtag. Nach einem Grußwort von Barbara Scriba-Hermann, Staats-sekretärin bei der Senatorin für Gesundheit folgen fundierte Fachvorträge und eine Talkrunde mit Expertinnen, Experten und Angehöri-
PROGRAMM AUF DEM MARKTPLATZ
gen. Am Nachmittag wird das Programm mit Workshops und Vorträgen im Haus der Bürgerschaft sowie in der Baumwollbörse fortgesetzt. Begleitend dazu findet auf dem Bremer Marktplatz ein öffent liches Bühnenprogramm statt, das kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden kann. Die Teilnahme an der Fach-
13.00 - 13.30 Lesung „Unter Tränen gelacht“, Bettina Tietjen 13.35 - 13.50 Bremer Beratungsangebote stellen sich vor 13.55 - 14.05 Das allgemeine Angebot von Tagespflegen wird vorgestellt, Felix Schauppner
14.10 - 14.20 AOK Online Coaches, Vanessa Hermann 14.25 - 14.55 Lesung „Stein im Weg“, Dietlind Schöppner
15.00 - 15.10 Die Mobile Reha stellt sich vor, Dr. med. Christiane von Rothkirch (MoRe) 15.15 - 15.25 Vorstellung des Angebotes „Rehasport für Menschen mit Demenz“, Laura Brünings (DIKS)
15.30 - 15.40 Bewegungsübungen mit Ulrike Otto (DRK) 15.45 - 16.15 Lesung „Lückenleben“, Katrin Seyfert
16.20 - 16.50 Poetry Slammer Adrian „Credo” Scholz mit einem Auszug aus seinem Programm „Emotionen”
16.55 - 17.10 Abschluss
Außerdem auf dem Marktplatz: Informationsstände der Demenzberatungsstelle DIKS, der Help-Line, der Bremer Dienstleistungszentren, der Pflegestützpunkte und der Compass Pflegeberatung Zelt der Begegnung, mit Sitzplätzen zum Verweilen Nach den Lesungen Signierstunde der Autorinnen im Zelt der Begegnung Demenzparcours – Auswirkungen im Alltag ausprobieren „Szenenwechsel“ – Typische altersbedingte Einschränkungen selbst erfahren Büchertisch der Buchhandlung „Logbuch“
Veranstaltung kostet 50 Euro oder ermäßigt 35 Euro für Menschen mit Demenz und Angehörige. Anmel-dung und weitere Infos im Internet: diksbremen.de/fachtag-demenz oder telefonisch unter 0421 / 98 99 52 99.
Fernsehmoderatorin Bettina Tietjen pflegte ihren an Demenz erkrankten Vater. Sie liest aus ihrem Buch „Unter Tränen gelacht“, in dem sie ihre Erfahrungen verarbeitete. Foto: Piper Verlag
Wohnen Bauen
Leben
Dauerha e Schönheiten
Möbel aus Massivholz sind nicht nur formstabil und langlebig, sondern können bei richtiger Oberflächenpflege auch dauerhaft Schönheit und Wertigkeit liefern. Für die Pflege der Möbeloberfläche kommen drei Mittel in Frage: Lack, Öl oder Wachs. „Jede Oberflächenbehandlung hat ihre ganz eigenen Vorteile und schon beim Kauf sollte darüber entschieden werden, welcher Schutz am meisten zusagt“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Schließlich bringt mancher Oberflächenschutz mehr Pflegeaufwand mit sich als andere Varianten.
Thema:
Schöner Wohnen
Lack verschließt an der Oberfläche die Poren des Massivholzes und schützt die Möbel so vor äußeren Einflüssen wie Schmutz oder Sonnenlicht. Dadurch wird zwar die Atmungsaktivität des Naturstoffs etwas gehemmt, allerdings erübrigt sich bei einem lackierten Möbelstück die Nachbehandlung durch den Verbraucher, denn die Oberfläche ist dauerhaft versiegelt. Auch Flüssigkeiten wie ausgelaufene Getränke können so nicht ins Innere der Hölzer gelangen. Zusätzlich bieten Wasserlacke eine höhere UV-Beständigkeit gegenüber anderen Oberflächenbehandlungen. Bei einer geölten Oberfläche kann das Holzöl tief in die Poren
Ebenso wie Holzöl sorgt Wachs für farbliche Akzentuierungen des Holzes und bietet darüber hinaus einen größeren Abriebschutz als Öl. Foto: IPM/Thielemeyer
eindringen, das Holz wird dabei aber nicht verschlossen. Somit bleiben die Atmungsaktivität des Massivholzes sowie seine natürlichen Eigenschaften wie die Feuchteregulierung besser erhalten als bei lackierten Oberflächen. Gleichzeitig sorgt Öl für eine Intensivierung der holzei-
genen Pigmente und setzt die Farben der Möbel damit verstärkt in Szene. Hierbei können auch natürliche Öle aus Raps, Oliven oder Leinen zum Einsatz kommen. „Im Optimalfall sollte einmal im Jahr eine Nachbehandlung stattfinden, so dass der Schutz der Möbeloberfläche dauerhaft aufrechterhalten wird“, empfiehlt Ruf.
Eine weitere atmungsaktivere Variante der Oberflächenbehandlung stellt Wachs dar. Ebenso wie Holzöl sorgt Wachs für farbliche Akzentuierungen des Holzes und bietet darüber hinaus einen größeren Abriebschutz als Öl. Meist wird hierfür Bienenwachs in Kombination mit Leinöl verwendet, um so die Vorteile beider Oberflächenbehandlungen zu vereinen. Wachs wirkt zudem wasserabweisender als Öl und kann kleine Kratzer und Dellen im Holz sehr gut kaschieren.
„Welcher Oberflächenschutz in Frage kommt und welche Optik des Möbels am besten gefällt, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bereits vor dem Kauf klären“, sagt Ruf. Idealerweise holen sie entsprechende Tipps im Fachhandel ein.
gewerblich und privat
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Möbel für das Babyzimmer
An die Einrichtung eines Babyzimmers werden hohe Anforderungen gestellt. Vor allem sicher, langlebig und robust müssen die Möbel sein – und zudem mit zunehmendem Alter des Kindes mitwachsen können.
„Das Babyzimmer sollte mit Blick auf die Sicherheit des Nachwuchses ausschließlich mit qualitätsgeprüften Möbeln ausgestattet werden“, rät Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Die DGM hilft werdenden Eltern bei der Kaufentscheidung, indem sie kindersichere Möbel schon seit 1963 mit dem RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ kennzeichnet. Um im Prüflabor beispiels-
URTEIL
Prinzipiell kann jeder Mieter seine Wohnung rund um die Uhr nutzen, wie er mag – solange er die Nachbarn nicht zu sehr nervt. Mietverträge oder Hausordnungen, die nächtliches Duschen ab 22 oder 24 Uhr verbieten, sind daher laut ARAG Experten auch nicht zulässig (Landgericht Köln, Ak-
weise die Haltbarkeit von Babybetten zu testen, belasten Stahlstempel, die dem Gewicht eines Kindes entsprechen, den Boden des Möbelstücks 5.000 Mal. Dabei darf sich nichts lösen und es darf nichts brechen. Natürlich müssen alle verwendeten Materialien wie Massivholz, furnierte, folierte oder melaminharzbeschichtete Holzwerkstoffe sowie Lacke, Wachse und Öle auch gesundheitlich absolut unbedenklich sein, damit die DGM einen Möbelhersteller auszeichnet. „Das ‚Goldene M‘ und ‚Möbel Schadstoffgeprüft‘ stehen für Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit“, so Winning.
tenzeichen: 1 S 304/96). Und laut dem Oberlandesgericht Düsseldorf zählt das Duschen oder Baden von 30 Minuten pro Person inklusive „vorbereitender und abschließender Tätigkeiten wie Ein- und Ablaufenlassen des Wassers“ nicht zur Ruhestörung (Aktenzeichen: 5 Ss 411/90).
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