Weser Report - Achim, Oyten, Verden vom 17.05.2025
Senat zieht Halbzeitbilanz
Was die rot-grün-rote Koalition noch erreichen will
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AOK Bremen/Bremerhaven Die Gesundheitskasse.
ACHIM/OYTEN/VERDEN
Heute Leistungsschau des
DRK
VERDEN – Der Kreisverband Verden des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) präsentiert heute seine Einheiten von 14 bis 17 Uhr im Stadion am Berliner Ring der Öffentlichkeit. Als Highlight ist eine Einsatzübung angekündigt, bei der die Bevölkerung hautnah miterleben kann, wie die Einsatzkräfte im Katastrophenfall agieren. Neben Einblicken in die Arbeit der Wasserwacht und der Rettungshundestaffel gibt es ein Mitmach-Programm für Kinder. WR
Umleitung beim Bürgerbus Achim
ACHIM – Wegen der Sanierungsarbeiten am Geh- und Radweg entlang der Obernstraße (L158) in Richtung Uesen und der damit einhergehenden Staubildung leitet der Achimer Bürgerbusverein seine Linie 792 während der Bauphase in stadtauswärtiger Richtung um. Die Haltestelle „Meislahnstraße“ wird derzeit nicht angefahren. Ersatzweise wird eine Haltestelle in der Straße „Am Rathauspark“ gegenüber der Einmündung Brauerstraße eingerichtet. Stadteinwärts bleibt die Linienführung unverändert. WR
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SAMSTAG, 17. MAI 2025
Stolperstein wieder da
Stadt Achim erhielt
Mini-Denkmal zurück
Helfen am Limit Warum sich Ehrenamtliche wie Erika Engler bei der Bremer Tafel engagieren Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Verden
NR. 3756/55. JAHRGANG
Fehlbefüllte Komposttonne: Die Verdener Kreisverwaltung appelliert derzeit an die Nutzerinnen und Nutzer, ausschließlich Biomüll – ohne weitere Fremdstoffe – in den grünen Tonnen zu entsorgen. Die Komposttonne selbst möchte man aber prinzipiell noch häufiger vermieten. Foto: Landkreis Verden
Zu viel Plastik im Bio-Abfall
Strengere Regeln bei Störstoffen in Komposttonnen / Fachdienst appelliert an Nutzende
HENRIK BRUNS
Insgesamt 5.729,72 Tonnen an kompostierbaren Abfällen aus heimischen Haushalten, sogenannte Bioabfälle, entsorgte und verwertete der Landkreis Verden im vergangenen Jahr. Kompostierbare Abfälle aus Haushaltungen, Gewerbe und Gärten werden im Kreisgebiet generell über die Komposttonne abgeholt und anschließend im Kompostwerk der Firma Grube in Sandstedt, Landkreis Cuxhaven, verarbeitet. Geplant ist mittelfristig auch die Vergärung dieser Bioabfälle. Für die dazu benötigte Vergärungsanlage der Kommunalen Entsorgungsanstalt Nord-Niedersachsen (Kenn) ist im März der symbolische 1. Spatenstich vorgenommen worden. Die Anlage, die die Landkreise Cuxhaven, Osterholz, Verden und die Stadt Cuxhaven ge-
meinsam errichten lassen, soll im kommenden Jahr in Betrieb gehen. Zirka 40.000 Tonnen Bioabfälle sollen dort dann jährlich verarbeitet werden.
Derweil sorgt sich die Kreisabfallwirtschaft um ein Problem, das bereits an der Biotonne beginnt: Darin wird von Nutzenden neben dem verwertbaren Bioabfall offenbar auch eine Menge anderer Müll entsorgt –„von Plastik, Metall und Glas über vermeintlich kompostierbare Plastiktüten bis hin zu Tierfäkalien“ reicht die Auswahl laut der Kreisverwaltung. Das Problem dabei: Stecken zu viele Störstoffe im Kompost, muss der Abfall in einem aufwendigen und kostspieligen Verfahren getrennt werden. Und genau dies wird seit Beginn dieses Monats behördlich noch genauer genommen: „Die Bioabfallverordnung sieht seit 1. Mai
strengere Regeln für sogenannte Störstoffe im Bioabfall vor“, erklärt Henning Koröde, Abteilungsleiter Abfall beim Landkreis Verden. Der Bioabfall dürfe nur noch in Summe maximal drei Prozent Fremdstoffe enthalten, davon ein Prozent Kunststoffe. Anderenfalls würde der eingesammelte Bioabfall nicht mehr in den Kompostierungsanlagen angenommen werden. Als konkretes Problem für die Abfallwirtschaft führt der Fachdienst die vermeintlich „biologisch abbaubaren Kunststoffbeutel“ an. „Letztlich handelt es sich auch bei diesen Tüten um Plastik“, erklärt Koröde. Plastiktüten, egal ob vermeintlich kompostierbar oder nicht, würden im weiteren Verwertungsprozess große Probleme bereiten. Die als „kompostierbar“ beworbenen Exemplare seien nämlich nur unter bestimmten Bedingun-
gen biologisch abbaubar – doch die dafür erforderlichen Bedingungen seien in den vor Ort genutzten Verwertungsanlagen gar nicht gegeben. Das größte Problem sei der Zeitfaktor: Die Dauer, in der der Bioabfall in den Anlagen verarbeitet wird, reicht für die vollständige Zersetzung dieser Tüten, obwohl als kompostierbar deklariert, einfach nicht aus. Übrig bleibt laut Koröde ein mit Kunststoffresten durchsetzter Kompost. Aus dem Abfall-Fachdienst des Landkreises wird deshalb an alle Nutzerinnen und Nutzer der Biotonne appelliert, ausschließlich organische Abfälle ohne weitere Fremdstoffe in die Tonne zu geben. Zugleich will man allerdings auch den Bio-Anteil im Restmüll senken. Daher ist die Biotonne auch nur halb so teuer wie eine Restmülltonne mit vergleichbarem Volumen.
Neue Masche: Überweisung direkt aufs „Polizeikonto“
Die Polizeiinspektion Verden/Osterholz warnt derzeit vor einer neuen
Variante der unter dem Stichwort „falsche Polizisten“ bekannten Betrugsmasche. Konfrontiert wurden die Beamten mit Fällen, in denen sich die Täter am Telefon als Polizei-
beamte ausgaben und behaupteten, es habe in der Nachbarschaft der Angerufenen Einbrüche gegeben –nun seien auch ihre Wertsachen und ihr Erspartes in Gefahr. Neu war dabei: Es wurde nicht versucht, eine persönliche Übergabe von Schmuck oder Bargeld einzufädeln. Stattdessen „werden die Opfer nun gedrängt, ihr Geld selbst auf ein angeblich ‚sicheres Polizeikonto‘ zu überweisen“, teilt die echte Polizei mit. Tatsächlich sollen erste Opfer zur Überweisung „von niedrigen fünfstelligen Beträgen“ gebracht worden sein. In den bekannt gewordenen Fällen wurde eine Überweisung aber in der Bank noch rechtzeitig gestoppt. Geraten wird zum sofortigen Auflegen bei derartigen Anrufen oder sich an vertraute Personen zu wenden. WR
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Prüfen, ob es Hochrisiko-Spiele sind
Was der HSV-Aufstieg für
MARCUS SCHMIDT
WESER REPORT: Herr Mäurer, gratulieren Sie – als Sportsenator – dem HSV zum Aufstieg und damit zwei Spielen gegen Werder Bremen?
ULRICH MÄURER: Als Sportsenator gratuliere ich dem HSV zum verdienten Aufstieg. Der norddeutsche Fußball gewinnt durch starke Derbys. Meine persönliche Vereinstreue zu Werder bleibt natürlich unberührt. Ich freue mich auf spannende, faire Duelle in der kommenden Saison.
Als Innensenator: Haben Sie die Fans aus Hamburg vermisst?
Die Spiele in der Vergangenheit waren immer eine riesige Belastung für unsere Polizei. Das Gewaltpotenzial der Fanszenen war leider sehr hoch und hat für viele Probleme gesorgt. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch die Fans gelernt haben und hoffe auf stimmungsvolle, aber faire Begegnungen.
Was war oder wird anders sein als bei den Spielen des FC St. Pauli in Bremen?
St. Pauli bringt eine besondere Fankultur mit. Der HSV steht für die klassische BundesligaRivalität mit Bremen. Beide Duelle haben ihren eigenen Reiz. Die sportliche Herausforderung bleibt bei beiden hoch. Der norddeutsche Fußball profitiert von dieser Vielfalt.
Werden Begegnungen gegen den Hamburger Sport-Verein wieder Hochrisiko-Spiele sein?
In der Vergangenheit waren die Heimspiele des SV Werder Bremen gegen den HSV von einer hohen Rivalität der jeweiligen Fanszenen und einem erheblichen Maß an Gewaltbereit-
Bremen bedeutet
Innen- und Sportsenator Ulrich Mäurer Foto: Schlie
schaft geprägt. Ob dies nach der mehrjährigen Pause immer noch der Fall ist, wird die Polizei Bremen sorgfältig prüfen.
Wenn „ja“: Werden Sie die Rechnung für Polizeieinsätze dafür an Werder Bremen weiterleiten?
Ob es sich überhaupt um ein Hochrisiko-Spiel handeln wird, ist wie gesagt noch zu prüfen. Nach dem Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetz können bei gewinnorientierten Großveranstaltungen Gebühren erhoben werden. Dazu kommt, dass von diesen Veranstaltungen ein Gewaltpotenzial zu erwarten ist und wir deswegen mehr Polizei einsetzen mü ssen.
Das gilt in diesem Fall für das Stadion und auch für die Wege die dorthin führen und das Umfeld. Diese Gebühren richten sich an den Veranstalter. Im Falle des Profifußballs der Männer also an die DFL – nicht an Werder Bremen direkt.
Erwarten Sie Widerstand gegen die Zahlungen, obwohl die doch gerichtlich geklärt schienen?
Wir gehen davon aus, dass die Rechtmäßigkeit von Gebührenbescheiden nach dem Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetz abschließend geklärt ist.
PHILIPP BEHRBOM
Betonte Einigkeit
Spitzen der Rot-Grün-Roten Koalition ziehen Halbzeitbilanz
Gut zwei Jahre ist es her, dass die Bremerinnen und Bremer die Bürgerschaft gewählt haben. Ein Anlass für die Spitzen der rot-grün-roten Koalition, um Bilanz zu ziehen. Sie selbst sehen sich – trotz anhaltender Kritik aus der Opposition – auf einem guten Kurs. Betont einig gaben sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Finanzsenator Björn Fecker und Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt – mit Blick auf die vergangenen zwei Jahre und die kommende Legislaturhälfte. Man habe es mit einer schwierigen Ausgangssituation zu tun gehabt, die auch Auswirkungen auf Bremen habe, erklärt Bovenschulte. „Die tiefgreifenden Folgen der Pandemie, des Ukraine-Krieges und die anhaltende Wirtschaftsflaute haben gezeigt, dass wir Krisen gemeinsam bewältigen können“, so Fecker.
So sieht sich der Senat in Sachen Bildung und Kitas auf Kurs. Dass man im nächsten Jahr den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz erfüllen könne, sei laut Bovenschulte ein großer Schritt. Rund laufe es in der Bildungsbehörde allerdings nicht, bemängelt die FDP und verweist auf den letzten Platz in den Bildungsrankings. Für neuerliche Unruhe sorgt zudem die Entlassung von Staatsrätin Karin Treu, weil laut Bovenschulte „das Vertrauensverhältnis zwischen Staatsrätin und Senatorin erschüttert ist.“
Auch in Bezug auf Bau und Verkehr sei man auf dem Weg. „Da heißt es nun: Pflicht vor Kür“, so Bovenschulte. Gemeint ist die Sanierung der Brücken.
Viele
Auch die „Entschlackung der Landesbauordnung“ soll helfen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Fynn Voigt, baupolitischer Sprecher der FDP, fordert nach den Ankündigungen jetzt mehr Tempo. Beim Thema Inneres und Sicherheit gibt Bovenschulte zu, dass es sich um einen „Mittelstreckenlauf“ handele. Zwar sei die Sonderkommission „Junge Räuber“ ein Erfolg, doch es gebe noch viel zu tun. Das sieht auch die oppositionelle CDU so. Frank Imhoff, Vorsitzender der Bürgerschaftsfraktion, betont: „Die Polizei ist unterbesetzt und die Justiz überfordert.“ Weiterhin ein Eckpfeiler der Regierung soll die Wirtschaft sein. Dazu gehören laut Vogt
die Weiterentwicklung des Luft- und Raumfahrtstandorts sowie die Modernisierung der Häfen. Dass die Bundesregierung für Ersteres ein eigenes Ministerium geschaffen hat, findet Vogt gut und erklärt, dass sie die neue Ministerin Dorothee Bär bereits nach Bremen eingeladen habe. Für Letzteres seien die vom Bund beschlossenen Infrastrukturmillionen hilfreich. Bis diese in Bremen ankommen, werde jedoch noch viel Zeit vergehen. „Da zähle ich auch auf die oppositionelle CDU, dass sie ihrer Bundespartei sagen: ‚Wir brauchen das Geld jetzt.‘“
Die sieht den Kurs, auf dem sich Bremen befindet, jedoch anders. Die Halbzeitbilanz des
Wochenmärkte entfallen ersatzlos
Wegen des Himmelfahrttags am Donnerstag, 29. Mai, werden einige Wochenmärkte vorverlegt: In Findorff, Vegesack
und Habenhausen finden die Märkte bereits am Mittwoch, 28. Mai, statt. Die Märkte in Horn-Lehe, Osterholz, Vahr,
Slevogtstraße, Gröpelingen, Walle, Domshof, Unser Lieben Frauen Kirchhof, Neustadt und Steintor entfallen ersatzlos. r f
Schnell und diskret
Keine Maklergebühren
Senats sei „Schönrederei“, so Imhoff, der insbesondere die öffentlichen Auseinandersetzungen kritisiert. Die Regierungsspitzen reagieren gelassen auf die Kritik der CDU. „Die Opposition sagt: ‚Macht alles, setzt keine Prioritäten und gebt mehr Geld aus, aber gleichzeitig müsst ihr den Haushalt sanieren‘ – so ist doch keine Politik zu machen“, erwidert Bovenschulte. Auch von großem Streit will Vogt nichts wissen: „Wir sind drei Parteien, wir verfolgen unterschiedliche Schwer punkte, aber wir kommen zu Ergebnissen.“ Das sei in der Vergangenheit so gewesen, und das werde auch in Zukunft so sein, schließt der Bürgermeister.
Kostenlos das Rathaus erleben
Im Rahmen der Bremer Welterbetage stehen vom 28. Mai bis 1. Juni erneut das UNESCOWelterbe Rathaus und Roland im Mittelpunkt. Am UNESCOWelterbetag am 1. Juni gibt es kostenlose Führungen durch das Rathaus von 11 bis 16.30 Uhr. Zum Auftakt am 28. Mai findet das Mitsingfest „Bremen so frei“ mit Bürgermeister Bovenschulte statt. Geplant sind unter anderem ein Talkrunde, Konzerte und kreative Beiträge. Auch der Ratskeller öffnet seine Türen für Einblicke. Mehr unter welterbe.bremen.de rf
Vermietet oder frei
Auch sanierungsbedürftig und Problemfälle
Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz
Hotline: 0421/690 55 350
Vertriebsleitung: Sascha Carstens
Die Spitzen der rot-grün-roten Koalition, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Finanzsenator Björn Fecker und Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (v. l. n. r.) ziehen Bilanz. Foto: Schlie
Bei der Bremer Tafel herrscht täglich Ausnahmezustand: Ein Porträt über das Helfen am Limit
JILL RABEA ZAUN
Freitag, 12 Uhr. Vor der Halle in Hemelingen reihen sich Menschen in eine Schlange. Mütter mit Kindern an der Hand, Jugendliche, ältere Männer und Frauen. Sie warten. „Bremer Tafel“ steht an der Fassade. Daneben die Abbildung einer Einkaufstüte, randvoll mit Lebensmitteln.
Die Helferinnen und Helfer wuchten Kisten auf die Paletten. Darin: Brot und Brötchen, Gemüse, Obst und Tulpen. Erika deutet auf die Menschen: „Wir haben hier täglich zwischen 250 und 280 Kunden“, sagt Erika. Mit Kunden meint die 66-Jährige die, die nicht genug Geld haben, um im Supermarkt einzukaufen, und deshalb zur Tafel kommen. So wie ihnen geht es laut Tafel-Dachverband rund 1,6 Millionen in Deutschland. Pro Jahr rettet die Tafel nach eigenen Angaben um die 265.000 Tonnen Lebensmittel, die sie an Menschen mit zu wenig Geld verteilt. „Das sind alleinerziehende Mütter, Rentnerinnen, Berufstätige“, zählt Erika auf. Doch während die Nachfrage steigt, sinken die Lebensmittelspenden. „Die disponieren anders und geben diese Rettertüten oder eine Ermäßigung kurz vorm Ablaufdatum raus. Das ist Ware, die uns fehlt. Wir hatten eine Zeit lang viele ukrainische Bürger, die in völliger Not waren und beim Jobcenter erzählt bekamen: ‚Geht mal zur Tafel, da kriegt ihr Lebensmittel.‘ Aber wir sind auch an unseren Leistungsgrenzen“, erzählt die Ladenleiterin.
75.000 Menschen engagieren sich deutschlandweit bei der Tafel. Darunter Erikas Team –heute mit 15 Ehrenamtlichen und einigen 1-Euro-Jobbern. Erikas Mann hilft auch bei der Tafel, durch ihn sei sie dazugekommen. „Er war schon Rentner und wollte noch was tun“, erzählt sie. In der Corona-Zeit habe sie dann auch bei der Tafel angefangen. „Da war ja
wirklich jede helfende Hand dringend nötig.“ Zuerst zweimal die Woche und seit drei Jahren als Ladenleitung. „Ich bin hier die Knautschzone zwischen allen. Ich vermittle zwischen Kunden, Kasse, Vorstand, Büro, Mitarbeitern, Lager“, sagt Erika. In der Halle eilt sie von einem Raum zum nächsten. Ständig hält sie jemand auf. Wieder ruft jemand nach ihr. Ein Drittel aller deutschen Tafeln musste laut Dachverband bereits Aufnahmestopps verhängen. So auch in Hemelingen: „Wir können jetzt nur
30 JAHRE TAFEL
Am 15. Mai 1995 gründeten sozial engagierte Bürgerinnen und Bürger die Bremer Tafel. Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens veranstaltet der Vorstand der Bremer Tafel einen Empfang mit geladenen Gästen. Gefeiert werd en dabei insbesondere die vielen Freiwilligen, die sich dafür engagieren, große Mengen Lebensmittel zu retten und diese an armutsbetroffene Bürgerinnen und Bürger der Stadt auszugeben.
noch einzelne Nachrücker unterbringen. Das Telefon bimmelt nonstop“, berichtet Erika. Sie setzt sich neben die Ausgabe auf einen der Gartenstühle. „Es ist gar nicht so sehr die körperliche Anstrengung, sondern die psychische. Ich muss alles im Blick behalten. Von allen Seiten rufen sie Erika, guck mal Erika, mach mal Erika.“ Im Hintergrund klappert ihr Team mit den Kisten. Sie zieht an ihrer Zigarette. Die Kunden greifen an der Ausgabe in die fast leeren Kisten. Ein Helfer wischt den Boden. „Für mich persönlich ist es so, dass ich immer mit einem sehr guten Gefühl nach Hause gehe, auch wenn ich mega geschafft bin. Ich habe nicht so viel zum Spenden, aber ich kann ein paar KarmaPunkte sammeln“, sagt sie und lacht. „Das macht da drinnen warm.“ Sie deutet auf ihr Herz. „Und ich liebe Menschen. Ich wäre sonst nicht 26 Jahre Altenpflegerin gewesen.“
Únd was ist, wenn es mal zu viel wird? „Dann gehe ich ins Büro und sage: ‚Hinsetzen, zuhören!‘ Und dann bricht das alles ungefiltert heraus. Der Zusammenhalt hier ist sehr
Menschen stehen Schlange für ein paar Lebensmittel – und mittendrin steht Erika Engler. Drei Tage die Woche leitet sie die Ausgabe, schlichtet Konflikte, hört zu, packt an. Foto: Schlie
Pro Michael Jonitz
CDU, Sprecher für Mobilität der Bürgerschaftsfraktion
Ja! Alles andere ist ein Irrweg. Denn der ehrliche Fahrgast zahlt – der unehrliche lacht. Und spart. Fair? Nein. Solidarisch? Schon gar nicht. So zer-
familiär. Wir sind eine Gemeinschaft.“
Sie inhaliert den Tabak und setzt nach: „Aber ich habe auch zweimal mitschlottern müssen und mitgeheult, weil ich es einfach nicht mehr aushalten konnte.“ Sie schweigt, greift zu ihrer Tasse und nimmt einen Schluck Kaffee mit Milch. Ein Helfer im Gabelstapler rattert vorbei Richtung Kühlhaus. „Wir hatten hier eine ältere Kundin, die sich in Grund und Boden geschämt hat. Und da habe ich gedacht: Wo leben wir eigentlich, dass unsere alten Herrschaften, die ihr Leben lang geschafft und aufgebaut haben, nicht in der Lage sind, sich von ihrer kleinen Rente ein würdevolles Lebensende zu gestalten.“ Erika zupft an ihrem blauen Seidentuch, das ihren Hals ziert. Auf ihrer roten Schürze hat sich der Dreck ihrer Schicht angesammelt. „Die ältere Kundin habe ich dann in den Arm genommen und durch den Laden begleitet.“ Es seien doch viele Ältere, erzählt sie, die an 20 Euro scheitern. „Und das sind dann die, die mir zu Ostern auch noch eine Schokolade schenken als Dankeschön.“
Gewoba setzt auf Aufwertung der Quartiere
Mit einer Bilanzsumme von gut 1,8 Milliarden Euro und einem Jahresüberschuss von 31,2 Millionen Euro ziehen die GewobaVorstände Anja Passlack und Christian Jaeger eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2024. Der Bilanzgewinn von fast 16 Millionen Euro wird an die Anteilseigner – zu 75,1 Prozent die Stadt Bremen, zu 24,9 Prozent die Sparkasse Bremen sowie die Elbe-Weser-Sparkasse – ausgeschüttet. Der Wohnungsbestand wuchs auf über 43.000 Einheiten. Die durchschnittliche Nettokaltmiete liegt bei 6,80 Euro pro Quadratmeter.
Geplant sind derzeit weitere 500 Wohnungen, fast 700 befanden sich 2024 im Bau, darunter im ehemaligen Bundeswehrhochhaus. Dort sollen im November erste Mieter einziehen. Zusätzlich kaufte die Gewoba mithilfe der Stadt an der Neuwieder Straße gut 90 Wohnungen in einer Problemimmobilie. „Wir wollen mit der Aufwertung die negative Abstrahlung auf unsere Mieter in dem Quartier stoppen“, erklärt Jaeger. Es gehe nicht um möglichst viel Masse, sondern darum zu schauen was in den Nachbarschaften fehlt, so Jaeger weiter. rf
Contra TIM SÜLTENFUSS
Die Linke, Sprecher der Bürgerschaftsfraktion für Recht/Justiz und Verkehr
Beim Paragraph 265a Strafgesetzbuch handelt es sich um ein Armutsdelikt, da die Täterinnen und Täter in aller Regel schlicht zu arm sind, um
Soll die BSAG Schwarzfahrer weiter anzeigen?
stört man das Fundament eines öffentlichen Nahverkehrs: Vertrauen. Wenn der Eindruck entsteht, dass Schwarzfahren ein Kavaliersdelikt ist, dann macht es bald jeder. Die Rechnung zahlt am Ende ganz Bremen. Denn das Defizit der BSAG wächst, die Investitionen schrumpfen. Wichtige Projekte, wie mehr Busse, dichtere Takte oder seniorenfreundliche Angebote, bleiben liegen, weil die Mittel fehlen. Und das, weil man meint, ausgerechnet bei der Gerechtigkeit sparen zu müssen. Natürlich kostet die Anzeige Aufwand. Natürlich zahlen nicht alle. Aber: Die Strafanzeige wirkt. Sie schreckt ab, sie zeigt Konsequenz. Und die 60 Euro Strafgeld? Für notorische Schwarzfahrer kaum mehr als ein Risiko, das sich für sie rechnet. Wer nicht bestraft, belohnt d ieses Verhalten.
sich ein Ticket zu kaufen. Er sollte deshalb abgeschafft werden. Wenn Menschen den ÖPNV nutzen, ohne ein Ticket zu kaufen, dann handelt es sich im Kern um einen zivilrechtlichen und nicht um einen strafrechtlichen Konflikt, der auch auf zivilrechtlicher Ebene gelöst werden sollte. Wenn ich meine Handyrechnung nicht bezahle, komme ich dafür schließlich auch nicht vors Strafgericht. Der Anspruch der Verkehrsbetriebe auf Zahlung des erhöhten Beförderungsentgelts kann gegenüber zahlungsfähigen Personen, die über Vermögen oberhalb der Pfändungsfreigrenze verfügen, auch mit allen Mitteln des Zwangsvollstreckungsrecht durchgesetzt werden. Arme Menschen, die nicht in der Lage sind, eine Geldstrafe zu bezahlen, dafür ins Gefängnis zu stecken, ist sozial ungerecht und kostet den Staat mehr Geld, als das es irgendjemandem nützt.
128 Millionen erwirtschaftet
SWB will Gewinn in Infrastruktur investieren
Mit einem Jahresergebnis von 128,3 Millionen Euro hat der Bremer Energiedienstleister SWB zwar das Vorjahresergebnis von 152,6 Millionen Euro nicht ganz erreichen können, dennoch zeigen sich die Vorstände Karsten Schneiker und Gunnar Geise mit dem Erreichten zufrieden. Der Rückgang sei in erster Linie auf die Stichtagsbewertung langfristig getätigter Energiehandelsgeschäfte zurückzuführen.
Gute Ergebnisse seien die Basis, um weiterhin in Netzausbau und Energieerzeugung investieren zu können, erklärt Geise. In diesem Punkt hat der Konzern in den kommenden Jahren viel vor, etwa den Aufund Ausbau von Wärme- und Stromnetzen. Neben zwei großen Umspannwerken sollen auch 20 kleinere im innerstädtischen Bereich erneuert werden. Das könnte sich auch auf die Preise für die Verbraucher auswirken, etwa durch höhere Netznutzungsentgelte. Durch angekündigte Gesetzesänderungen auf Bundesebene könnte das verhindert werden. rl
Aromatische Reise nach Tokyo
Schnuckeliges Ramen-Restaurant mit Top-Service am Ostertorsteinweg
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Tokyo Streets
Ostertorsteinweg 20
Montags 17 bis 21 Uhr, dienstags bis donnerstags 12 Uhr bis 21 Uhr, freitags 12 bis 21.30 Uhr und samstags 12 Uhr bis 21 Uhr tokyostreets.de
AMBIENTE
Fast versteckt befindet sich das kleine Lokal direkt neben dem Blumenladen. Das ist nicht nur für die Außenplätze schön –auch die Plätze an der Fensterfront haben somit blühende Aussichten. Das Tokyo Streets ist nicht groß, aber dennoch luftig und geschmackvoll eingerichtet. Viel Holz, halbhoch vertäfelte Wände, Akzente in Schwarz, grau verputzte Wände und zwei Fototapeten mit Blick auf Tokyos Straßen bei Nacht sorgen für ein rundum stimmiges Bild. Ein kleines Detail, das für uns okay ist, kann andere Gäste eventuell stören: Es gibt nur Hocker, keine Stühle mit Lehne.
ESSEN
Die Bowl für die wir uns ent-
scheiden, heißt Donburi Katsudon und kostet 13,90 Euro. Dafür gibt es eine tiefe Schüssel, gut gefüllt mit lauwarmem Reis, der mit einer Art Sojasoße gewürzt ist, einem Mix aus fein geraspelten Karotten und Weißkohl, einem marinierten Ei und knusprigem Hähnchenfleisch. Das Gericht besticht durch ein ebenso dezentes wie perfektes Zusammenspiel der Aromen. Die Tantanmen Ramen kostet 14,90 Euro, der Gast kann sich selber Brühe und Topping dazu aussuchen. Auch hier übertreibt es keine Geschmacksrichtung, alle Aromen sind bestens ausbalanciert. Wir nehmen als Basis eine Hühnersuppe, die mit der cremigen Soja-Sesam-Würzung eine unglaublich leckere Kombination eingeht. Als Ein-
Top Angebote in Bremen u.
UMZU
!
lage gibt es weiche Ramen-Nudeln, einen halben (noch knackigen) Pak-Choi, in Streifen geschnittene Zuckerschoten, Frühlingslauch, zwei NoriBlättchen und etwas Chili-Öl. Das ist an sich schon ein Schmankerl – aber das Pfeffertofu, das wir als Topping wählen, hebt das Gericht auf ein nächstes Level: Klein gebröselt, weich und mit einer süßlichpikanten Pfeffernote. Scharf ist das Gericht übrigens nicht.
SERVICE
Zu den fünf Mützen würden wir noch ein Sternchen verleihen, wenn’s ginge. Denn: Wie lieb kann man bitte sein?! Unsere Servicekraft setzt mit viel Herzlich- und Natürlichkeit auf ihren
ohnehin schon professionellen Auftritt noch einen drauf. Wir sind sehr angetan und fühlen uns auf Anhieb sauwohl.
PREISE
Angesichts der Qualität der Zutaten und der Größe der Portionen finden wir die Preise von 13,90 Euro und 14,90 Euro noch angemessen. Bei den Getränken sieht das anders aus, die sind recht teuer: Ein Wasser (0,25l) kostet 3,20 Euro, Bier (0,3l) gibt es ab 4,20 Euro und den günstigsten Wein (0,2l) für 6,20 Euro.
FAZIT
Ein Restaurant nach unserem Geschmack: Wir kommen wir bestimmt wieder! Bettina Meister
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Trotz aller Widrigkeiten hat Deutschland einen neuen Bundeskanzler und auch die Ministerposten sind verteilt. Wenn jetzt all das umgesetzt wird, was im Koalitionsvertrag festgeschrieben wurde, dann sollte sich ein positiver Effekt für die deutsche Konjunktur ergeben. Nach Jahren der Stagnation sollte sich damit Kurspotenzial bei Nebenwerten – also mittelgroßen und kleinen Aktiengesellschaften – eröffnen. Im Gegensatz zu den Global Playern aus dem DAX hängen diese Titel in der Regel stärker vom Heimatmarkt ab. Vor diesem Hintergrund konnten zum Beispiel der MDAX und der SDAX in den vergangenen Jahren bei weitem nicht mit der Performance des DAX mithalten. Nach schwachen Jahren sehe ich somit die Möglichkeit, dass diese Werte wieder stärker in den Fokus der Börsen rücken. Natürlich gilt auch hier, dass Investitionen am Kapitalmarkt mit Risiken verbunden sind und zu einem Kapitalverlust führen können.
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Lecker: Bowl und Ramen im Tokyo Streets.
Foto: Schlie
NDR Bigband eröffnet Saison
Sendesaal präsentiert neue Spielzeit
Die neue Konzertsaison im Sendesaal beginnt gleich mit einem Paukenschlag: Am 13. September trifft die NDR Bigband auf das Hamburger Elektrojazz-Quartett Toytoy zum Pre-Opening, bevor am 14. September mit dem israelischen Pianisten Shai Maestro einer der Weltstars der JazzSzene die Saison eröffnet.
Das Spektrum der Konzerte in Bremens weltberühmtem „Akustikwunder“ reicht von Klassikabenden mit dem Tetzlaff-Trio im Januar über den Auftritt der berühmten Diseuse Sharon Brauner und der Band „The Toy Goys“ mit ihren „Jiddischen Evergreens“ bis hin zu einer kleinen Sensation, die eine musikalische Sternstunde zu werden verspricht: Der Norwegische Jazz-Superstar Tord Gustavsen, der seit vielen Jahren sein Publikum mit seinem einmaligen atmosphärischen wie individuellminimalistischen Stil begeistert, gibt am 18. November ein Konzert mit seinem Trio.
Eine große Tradition pflegt der Sendesaal als Plattform für junge Musiker, die nicht selten von hier eine internationale Karriere gestartet haben. Als Neuerung findet erstmals die Konzertreihe „HB-unplugged“ statt, die aus der Taufe gehoben
wird, um jungen Bremer PopKünstlern und -Bands eine Bühne zu bieten. Mehr Infos und das komplette Programm unter sendesaalbremen.de bm
Tanja Tetzlaff und ihre Begleiter Lars Vogt und Christian Tetzlaff sind ein Dreamteam in Sachen Kammermusik Foto: Tetzlaff
Neue Konzertformate geplant
Ein Brahms-Zyklus und eigens für die Bremer Philharmoniker geschriebene Uraufführungen, internationale Stars wie MarcAndré Hamelin oder Vadim Gluzman sowie Neuentdeckungen wie Hana Chang oder Aurel Dawidiuk, Composer in Residence und außergewöhnliche Gesprächskonzerte – die Bremer Philharmoniker blicken mit anregenden Konzertprogrammen, unkonventionellen neuen Konzertformaten und internationalen Gästen in die Zukunft. Ihr Programm für die Konzertsaison 2025/2026 soll Lust auf Klassik im Hier und Heute machen.
„200 Jahre liegen hinter uns, aber viele Jahrzehnte und hoffentlich Jahrhunderte liegen vor uns. Unsere Orchesterbiografie verstehen wir als Aufforderung, offen und neugierig zu bleiben. Verwurzelt in unserer traditionsreichen Vergangenheit, in der Gegenwart stehend, den Blick in die Zukunft gerichtet, freuen wir uns darauf, neue Bahnen zu entdecken und zu beschreiten. Neue Bahnen – ein Ausdruck, den Robert Schumann nach seiner Begegnung mit dem jungen Johannes Brahms prägte, steht richtungsweisend für unsere Konzertsaison 25/26“, so Generalmusikdi-
Aussortiert und ausgestellt
201. Spielzeit
Eine Erfolgsgeschichte, die mehr als 200 Jahre alt ist: Die Bremer-Philharmoniker.
rektor Marko Letonja. Als besonderes Highlight kündigt er einen Brahms-Zyklus mit allen vier Symphonien und dem Violinkonzert im Rahmen der Philharmonischen Konzertreihe an. Alle Konzertprogramme bieten Begegnungen von Werken aus dem klassischen und romantischen Repertoire mit Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Ein weiteres
Studentinnen der Uni Oldenburg zeigen ihre Ausstellung im Bremer Hafenmuseum
BETTINA MEISTER
Ein Kleid aus den 50ern, ein Blazer von Prada, Schulranzen, Markensneaker und Unterhosen mit Löchern – die Ausstellung „Aussortiert“, die ab sofort im Hafemuseum zu erleben ist, zeigt einen Querschnitt aussortierter Textilien. „Dabei geht es uns vor allem um drei Perspektiven“, sagt Evangeline Engel: „Nachhaltigkeit, die emotionale Geschichte hinter den Kleidungsstücken und die globale Dimension.“ In ihrem Ausstellungsprojekt zeigen sieben Studentinnen des Masterstudiengangs „Museum und Ausstellung“ der Carl-von-
Ossietzky-Universität Oldenburg Taschen, Kleider und Schuhe. Auch Unterwäsche hängt dekorativ von der Wand – „die ist aber gewaschen und sauber“, sagt Chelsia Rodewald. Überhaupt werde das Thema Unterwäsche im Altkleidersack tabuisiert, vermutlich meist aus hygienischen Bedenken. „Un-
vier der sieben Studentinnen, die ihre erste eigene Ausstellung ab sofort im Hafenmuseum zeigen. Foto: Schlie
150 Jahre
Modersohn-Becker
Mit ihrer Kunst setzte Paula Modersohn-Becker Zeichen: als Pionierin der Moderne und weiblicher Selbstbestimmung. Gleich vier Museen zeigen die heute gefeierte Malerin dort, wo alles begann: in Worpswede. Aktuelle Positionen, wie die der deutsch-iranischen Künstlerin Anahita Razmi mit dem Titel „Frau Leben Freiheit“, schlagen den Bogen in die Gegenwart. Eine Sonderführung verbindet das Kunsterleben mit einem Gang durch Modersohn-Beckers Heimat. Die Sonderschau in den Worpsweder Museen, Barkenhoff, Große Kunstschau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle läuft vom 29. Juni bis zum 18. Januar. Mehr Infos unter worpswedemuseen.de bm
Highlight werden dabei drei Uraufführungen von Diana Syrse, Andreas Lorenzo Scartazzini und Konstantia Gourzi sein. Der kommissarische Geschäftsführer Norbert Kölle sieht in dem neuen programmatischen Konzept einen wichtigen Schritt: „Den Bremer Philharmonikern gelingt das Kunststück, seit 201 Jahren am Puls der Zeit zu sein. Sie verstehen
sich nicht als museales Exponat, das tradierte Konventionen eines klassischen Konzertlebens vergangener Jahrhunderte vorführt, sondern als ein klassisches Orchester, das den Zeitgeist und die Bedürfnisse der Gegenwart erkennt und in seine Programme und Formate einfließen lässt.“
Mehr Infos gibt es unter bremerphilharmoniker.de bm
Tastführungen im Theater
terwäsche kauft man sich generell dann doch lieber neu“, so Rodewald.
Gesammelt haben die Studentinnen bei Verwandten und Freunden, auch aus der Kleidersammlung an der Uni stammen die Klamotten. Interessant: An jedem Kleid beispielsweise hängt eine kleine Notiz mit der Geschichte des Stückes. Wurde es aussortiert weil es nicht mehr passte? Nicht mehr „in“ war? Oder aus anderen Gründen? Und wie viele Besitzer hatte es schon?
Abstimmungsmodule, eine kleine Werkstatt-Ecke, weitere Möglichkeiten zur Interaktion und Veranstaltungen runden die Ausstellung ab. Ein gelungenes Konzept für die Semesterarbeit, für das das Team auch immerhin die Note 1,4 bekommen hat.
Die Ausstellung ist bis zum 16. Juni im Hafenmuseum, Am Speicher XI, zu erleben. Am letzten Tag findet eine Kleidertauschparty statt, bei der die ausgestellten Stücke von den Besuchern mitgenommen werden können.
Mehr Infos gibt es auch unter hafenmuseum-bremen.de
LAST CHRISTMAS Musical in Bremen
Das Weihnachtsmusical mit einer bewegenden Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachts-Hits von Michael Bublé, Mariah Carey, Kelly Clarkson u.v.a Montag, 01.12.2025, 20 Uhr, Bremen Metropol Theater
Das Musical “Last Christmas Miracle” entführt den Besucher in eine bewegende Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachtshits von Klassikern wie z.B. von Dean Martin bis zu den mitreißenden PopWeihnachtssongs von Mariah Carey, Kelly Clarkson, Michael Bublé, Elton John, Ed Sheeran und vielen anderen. Jeder der beliebten Songs findet seinen passenden Platz. Es ist die einzige Produktion weltweit, die die großen Weihnachtshits in einer mitreißenden MusicalProduktion vereint. Die Story spielt im vorweihnachtlichen New York und ist angelehnt an eine wahre und - um nicht zu viel zu verraten – traurig-glückliche Begebenheit und lässt auf jeden Fall kein Auge trocken.
Die Handlung beschreibt das Leben von Angelica, die sich mit Aushilfsjobs über Wasser hält und mit 29 Jahren noch auf
nach ihrem “Mr. Right” ist. Dabei macht sie tiefgreifende Erfahrungen mit dem Schicksal, kommt aber dabei auch immer wieder in Situationen, über die der Zuschauer stark schmunzeln muss. Mit seiner aufwändigen Dekoration, Schneemaschinen und einer Drehbühne
Musical-Produktionen, die Songs werden live gesungen und von einem Orchester begleitet. Dessen Besetzung beinhaltet natürlich auch die notwendigen Celli, Geigen und einen Bläsersatz. Die gesprochenen Texte sind in deutscher Sprache. Nur bis 10. Juni gilt ein Frühbucherrabatt für Leser von 15% auf die Ticketpreise Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich
Zehn Termine für Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen bietet das Theater Bremen an. Dabei gibt es vor vielen Vorstellungen eine Tastführung, bei der Teile des Bühnenbilds oder der Kostüme ertastet werden können und es viele Informationen rund um das Stück und die einzelnen
Szenen gibt. Während der Vorstellung hören die Teilnehmenden dann per Kopfhörer Beschreibungen dessen, was auf der Bühne passiert. Gestartet wird mit dem Stück „Drinnen und Draußen“ am 24. Mai. Infos und Anmeldung bei Tonia Sperling unter tsperling@ theaterbremen.de bm
sa, 24. mai 18–24 uhr
Foto: Caspar Sessler
Miriam Rupprecht, Chelsia Rodewald, Jantje Wübbenhorst und Evangeline Engel sind
LANDKREIS
Aktionstag im Pferdemuseum
Verdener Institution feiert morgen aus gleich mehreren Anlässen bei freiem Eintritt
VERDEN – Vor 60 Jahren gründete sich der Trägerverein Deutsches Pferdemuseum e. V., und im Mai 2000 – also vor 25 Jahren – eröffnete das Deutsche Pferdemuseum (DPM) am heutigen Standort, der ehemaligen Kavalleriekaserne am Holzmarkt. Grund genug für das DPM-Team, am morgigen Internationalen Museumstag gemeinsam mit den Museumsgästen beide Anlässe zu feiern: Bei freiem Eintritt wird am Sonntag, 18. Mai, von 13 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ins Museum eingeladen.
Besucher können die aktuelle Jubiläumsausstellung „Faszination Pferd – Deutsches Pferdemuseum 2.0“ erkunden. Neben Blicken in die Vergangenheit des Museums werden darin neue Themen, Geschichten und Hintergründe vorgestellt. Museumsgäste können ihre Wünsche, Anregungen und Ideen mittels eines Online-Fragebogens auch gleich mitteilen.
Parallel läuft ein familienorientiertes Programm. Die wissenschaftliche Leiterin Christine Rüppell absolviert mehrere Kurzführungen durch die Jubiläumsausstellung. Tomma und Emilia von der Bremer Turnvereinigung werden von 13.30 bis 14.30 Uhr mit ihrer Hobby-Horsing-Gruppe diese Fun- und Trendsportart vorstellen. Die Schminkkünstlerin Sabine Jarjir aus Harpstedt verschönert – auf Wunsch
In den Ausstellungsräumen des Deutschen Pferdemuseums geht es unter anderem auch um die Zukunft der Einrichtung – und Museumsgäste können ihre Ideen einbringen. Fotos: Dpm
– Gesichter, Arme oder Hände der Museumsgäste mit ihren kreativen und phantasievollen Motiven.
Hufbeschlagschmied Janis Neurand ist am Aktionstag mit seiner mobilen Schmiedewerkstatt vor Ort, um Einblicke in seine Arbeit zu geben. Landwirtschaftsmeister Peter Hagel arbeitet in seinem landwirtschaftlichen Betrieb in Vahlde/Riepe noch mit echten Pferdestärken: Er erläutert an seinem Infostand und im
Rahmen eines Kurzvortrags, wie sinnvoll der Einsatz von Arbeitspferden heute noch sein kann und zeigt vor Ort anhand moderner Maschinen, dass das Arbeiten mit Pferd weit mehr ist als Nostalgie. Ein Geburtstags-Memory, ein Wissenzquiz, die beliebte Fühlkiste und weitere Aktionen laden zum Mitmachen und gemeinsamen Spielen ein. Und ein weiteres Mal können Besucherinnen und Besucher auch selbst kreativ werden. WR
Veranstaltung zu musealer Ausstellung
VERDEN – Im Rahmen der Sonderausstellung „Verdener Gastronomiegeschichte(n)“ des Domherrenhauses und des Dokumentationszentrums Doz 20 haben sich die Macherinnen und Macher ein Programm ausgedacht, das am Dienstag, 20. Mai, um 19 Uhr mit einer Talkrunde im Hotel Höltje startet: Dort treffen sich neben dem Vater-Sohn-Gespann Glander und dem Gastronomie-Urgestein Lothar Petras der ehemalige Betreiber von Café Engelhardt, Siegfried Urbons, mit Doz-20-Moderatorin Andrea Lutter.
Die Verdener Gastronomen wie Günther und Gördt Glander oder Lothar Petras haben
einiges zu erzählen, wenn es um die Gastlichkeit in der Allerstadt und umzu geht: Vom Waldrestaurant Jerusalem über den Verdener „Remmerdönsen“ bis hin zum Hotel Höltje; von der Kneipe „Pedro“ über das Gasthaus „Vienna“ und das Parkhotel „Grüner Jäger“ bis hin zur alteingesessenen Domschänke reichen ihre Geschichten. Lutter wiederum hat sich intensiv mit der Ära befasst, in der Gaststuben aller Art Institutionen waren mit verrauchten Bars und Stammtischen, Musikkapellen und Tanzvergnügen. Der Eintritt zu der Abendveranstaltung im Hotel Höltje, Obere Straße 13, ist frei. WR
Morgen Musik im Dom
VERDEN – Die Dommusik Verden bietet am morgigen Sonntag der Kirchenmusik „Kantate“, dem vierten Sonntag nach Ostern, an, besondere Musik im Raum des Doms zu erleben.
Um 11 Uhr gestaltet Domkantor Robert Selinger eine Orgelführung für Erwachsene. „Die Orgeln des Verdener Doms sind unser großer Schatz“, so der Kirchenmusikdirektor.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Um 18 Uhr findet dann ein musikalischer Abendgottesdienst mit der Nienburger Su-
perintendentin Christiane de Vos und dem Domchor Verden statt. Die synagogale Musikkultur im Deutschland des 19. Jahrhunderts brachte herausragende Komponisten und Werke hervor, die heute größtenteils vergessen sind. Viele ihrer Komponisten orientierten sich ursprünglich an Musik, die Felix Mendelssohn Bartholdy für den lutherischen Gottesdienst komponierte. Der Domchor hat sich dieser Musik angenommen. Verstärkt wird er von Enno Gröhn an der Orgel. WR
Fensterwechsel ohne Schmutz Winterspuren beseitigen
Bei einem Fenstertausch müssen sich Bauherren und Renovierer nicht nur auf die gute Qualität der verwendeten Produkte, sondern auch auf eine qualifizierte Beratung vor dem Kauf und eine saubere Arbeit der Fachbetriebe bei der Montage verlassen können. Damit beim Einbau neuer Fenster alles glatt läuft, arbeiten die Profis nach der Devise „Fensterwechsel ohne Schmutz“. Dabei erfolgt der Austausch komplett
ohne Stemmarbeiten am Mauerwerk und auch Tapeten sowie Bodenbeläge nehmen keinen Schaden. Damit jeder Einbau absolut sicher, sauber und effizient erfolgt, sind die Monteure bestens geschult für jede noch so individuelle Einbausituation. Als Partner mit einem großen Service- und Leistungsangebot wünschen sie sich schließlich zufriedene Kunden bei jedem Bauvorhaben, das sie zuverlässig und professionell realisieren.
Wer sein Dach jetzt im Frühjahr durchchecken lassen möchte, tut gut daran, damit einen Fachbetrieb zu beauftragen, so die Experten von der Wüstenrot Bausparkasse. Deren geschulte Mitarbeiter entdecken auch verdeckte Schäden – vor allem aber kennen sie sich mit der auf einem steileren Dach benötigten Sicherheitstechnik aus. Denn gerade bei der Untersuchung des Dachs gilt es, Unfällen vorzubeugen. Foto: Franz Bachinger auf Pixabay
Für die Energiebilanz des Hauses lohnen sich große Dachfenster, weil sie solare Gewinne einfahren. „Das heißt: Indem Licht und Wärme durch die Fenster gelangen, können Räume und Gebäudehülle diese Wärme aufnehmen und speichern”, erläutert Frank Lange, Geschäftsführer vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Für die Energiebilanz des Hauses sind große Dachfenster damit gerade auf der Süd-, aber auch auf der Ost- und Westseite optimal, um möglichst hohe solare Gewinne einzufahren. Insgesamt ist im Dachgeschoss der solare Energieeintrag besonders hoch. Optimieren lassen sich die solaren Gewinne der Fenster im Rahmen einer Dachmodernisierung. Dann kann eine verbesserte Dämmung in Kombination mit (neuen) Dachfenstern den Wertzuwachs der eigenen Immobilie zusätzlich steigern. „Eine Investition in neue Fenster sei es im Dach oder der Fassade lohnt
immer. Unsere Studie Energiesparen mit neuen Fenstern zeigt das. Diese Maßnahmen bringen Energiekostensenkung, Wertzuwachs der Immobilie und eben mehr Lebensqualität durch neue, bessere Fenster”, erklärt Fensterexperte Lange. „Gut geplante Investitionen mit neuen Fenstern im Dach bringen Hausbewohner auf die Sonnenseite. Denn zu einem Mehr an Licht und häufig auch Wohnraum gesellen sich hohe Energieeinsparungen”, resümiert Frank Lange.
Für Investitionen in neue Dachfenster ebenso wie für Sonnenschutz bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Fördermittel-Assistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Mehr dazu auf fenster-koennen-mehr.de/ foerdermittel-assistent/
Frühjahrs-Checkliste für Immobilien
Gesprungene Dachziegel, kleine Risse in der Fassade, beschädigte Fallrohre – die kalte Jahreszeit kann einem Haus ganz schön zusetzen. Das Frühjahr ist der beste Zeitpunkt für den Haus-Check. Schäden, die Niederschläge, Wind oder Frost im Winter am Haus hinterlassen, können gravierende Folgen haben. War es extrem kalt, besteht die Gefahr, dass Leitungen geplatzt oder Mauern gerissen sind. Bei mildem, regnerischem Wetter sind das Dach und die Fassade oft durchfeuchtet. Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse rät Hausbesitzenden, ihre Immobilie mindestens einmal im Jahr zu kontrollieren. „Wer Schäden nach der Wintersaison erkennt und beheben lässt, vermeidet später kostspielige Baumaßnahmen.“
Thema: Dach & Dämmung
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Nach den winterlichen Temperaturen braucht ein Haus viel Aufmerksamkeit. So lassen sich gravierende Folgen vermeiden.
Wichtig ist vor allem die Inspektion des Dachs. Lockere oder beschädigte Ziegel müssen befestigt oder ausgetauscht werden. Regenrinnen und Fallrohre gilt es auf Lecks hin zu untersuchen. „Die Schäden von eingedrungenem Wasser zeigen sich oft erst nach Monaten, dann aber umso heftiger“, so Pompa. Gleiches gilt für die Fassade. Schäden an der Außenhaut sollte man sofort beheben, ehe Wasser den Weg ins Haus findet. Kleinere Stellen können mit Putz, Bauschaum oder Silikon ausgebessert werden. Auch das Abdichten von Fenstern und Türen ist ratsam. Ein neuer Anstrich hält sie für die nächsten zwölf Monate in Schuss. „Für Reparaturarbeiten kann man mit einem Bauspar vertrag langfris-
Foto: STIHL / BHW Bausparkasse
tig einen Puffer anlegen“, rät der Experte von BHW. Tipp: Wer eine Instandsetzung mit einer energetischen Sanierung verbindet, spart Aufwand und Geld – schon allein, weil der Handwerksbetrieb das Baugerüst nur ein Mal aufbauen muss.
Folgende Arbeiten am Haus sollten schnellstens erledigt werden:
1. Dachziegel und Schindeln prüfen, damit keine Lecks unerkannt bleiben. Gebrochene und fehlende Dachziegel ersetzen.
2. Laub, Zweige und Schmutz aus Dachrinnen und Fallrohren entfernen, um Staunässe und Schäden an Wänden und im
Fundament zu vermeiden.
3. Risse und Abplatzungen ausbessern und die Dämmung checken.
4. An Fenstern und Türen die Dichtungen kontrollieren.
5. Wurden Wege, Einfahrten oder Terrasse beschädigt? Gefahrenquellen durch Löcher und lockere oder defekte Bodenplatten beseitigen.
Metalldachpfannen für alte Dachstühle
Unzureichende Dämmwerte, Materialschäden an Deckung oder Unterbau oder der Ausbau des Dachgeschosses – die Gründe für eine Sanierung des Daches sind vielfältig. Handelt es sich dabei um einen betagten Dachstuhl, fällt vor allem die Wahl des richtigen Baustoffs buchstäblich ins Gewicht. Denn Ton, Schiefer oder Beton überzeugen zwar mit vielen produkteigenen Vorteilen, sind aber allesamt sehr schwer – und Immobilienbesitzer laufen Gefahr, dass der alte Dachstuhl das Material inklusive Dämmung und Trockenbau nicht stemmen kann.
Wer plant, das Dachgeschoss zu nutzbarem Wohnraum umzubauen, steht zusätzlich vor der Frage, wie die laute Geräuschkulisse vermieden werden kann, die entsteht, wenn Regentropfen auf das Dach treffen. Für beide Herausforderungen sind Metalldachpfannen die perfekte Lösung.
Zum einen punkten sie durch ihr geringes Gewicht, das den alten Dachstuhl im Gegensatz zu anderen Eindeckungen erheblich weniger belastet. Zum anderen
gestalten die Metalldachpfannen das Leben im Dachgeschoss ruhiger. Denn aufgrund ihrer speziellen Verarbeitung sorgen sie dafür, dass selbst das Prasseln von Starkregen kaum hörbar ist. Die einzelnen Metalldachpfannen sind derart abgerundet, dass die Wassertropfen auf keine gerade Fläche fallen. Das dadurch entstehende Geräusch wird reduziert.
Auch die Querprofilierung und Verschraubung im Wellental unterdrücken eine Lärmentwicklung. Weiterer Vorteil: Die robuste Qualität sowie die Stabilität der Metalldachpfannen halten allen Wettern stand. Sturmschäden oder gar abgetragene Dächer gehören somit der Vergangenheit an. Und das Beste: Aufgrund des leichten Materials sind sie schnell und einfach zu befestigen – egal ob bei Sanierung oder Dachausbau. Das spart Zeit und Kosten. Damit auch optisch alles passt, gibt es eine große Farbvielfalt an Designs. Weitere Information bei den Fachbetrieben vor Ort oder unter luxmetall.de im Internet.
Metalldachpfannen sind sehr leicht, wodurch sie den alten Dachstuhl kaum belasten. Foto: HLC/ Luxmetall
Dennis Volkens von der Firma Brema Bau AG setzt im Beisein von Bürgermeister Rainer Ditzfeld und Andrea Daske von der städtischen Verkehrsabteilung den Ersatz-Stolperstein ein.
Stolperstein wieder eingesetzt
Stadt Achim erhielt ihr verloren gegangenes Mini-Denkmal früher als erwartet zurück
ACHIM – Mit seinen „Stolpersteinen“ erinnert der Künstler Gunter Demnig aus Köln in ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern an NS-Opfer. Seine etwa zehn mal zehn Zentimeter großen Steine besitzen von ihm aufgeschlagene Messingschilder, auf denen Daten der von den Nationalsozialisten ermordeten Menschen eingraviert sind. Auch in Achim findet man Stolpersteine, von denen viele entlang der Fußgängerzone gesetzt sind. Doch auch, wenn Demnig bereits vor zwei Jahren den 100.000sten Stolperstein verlegt hat, werden die kleinen Denkmale der Erinnerung manchmal nicht als solche erkannt. Wie im vergangenen Frühjahr in der Weserstadt, als der an die Jüdin Emma Baumgarten erinnernde Stein während Bauarbeiten laut Verwaltung „aus Versehen“ entfernt und entsorgt worden war. Da Demnigs Auftragsbuch gut gefüllt ist, hätte man in Achim gar bis zum Frühjahr 2026 auf ein neues Exemplar warten können.
Doch inzwischen ist der neue Stolperstein doch schon wieder an seinen Platz im Gehweg der Obernstraße einge-
Der wieder in der Obernstraße eingesetzte Stein erinnert an die Jüdin Emma Baumgarten. Fotos: Stadt Achim
setzt. Weil eine andere Kommune abgesprungen war, konnte Demnigs Stiftung „Spuren“ das neue Exemplar nun doch kurzfristig zur Verfügung stellen, wie Achims Sprecher Kai Purschke berichtet. Die Inschrift auf dem Gedenkstein sei gegenüber der auf dem Ursprungsstein leicht
verändert worden, weil die Stiftung den Wortlaut der Stolpersteine im Laufe der Zeit angepasst hat.
Bürgermeister Rainer Ditzfeld ist froh, dass der Stolperstein als wichtiges Denkmal wieder an Ort und Stelle ist: „Ich freue mich, dass es dann doch sehr viel schneller mit
dem Ersatz geklappt hat und darüber, dass die Stolpersteine in Achim nun wieder komplett sind“. Gerade erst in der jüngsten Ratssitzung hatte der Verwaltungschef mit einer Ansprache auf das Kriegsende vor 80 Jahren geblickt und war auch zu Gast, als nun die neue Gedenktafel am Synagogendenkmal eingeweiht wurde. „Das sind alles sehr wichtige Denkmäler, die die Erinnerungen an die jüdische Gemeinde in Achim lebendig halten“, betont er.
Der ursprüngliche Stein für Emma Baumgarten in Höhe der Hausnummer 93 an der Obernstraße wurde im Jahr 2006 eingesetzt. Emma Baumgartens Familie war dort im Braugewerbe tätig. Nach dem Tod ihrer Eltern verblieb Emma als Mieterin ihres Bruders im Elternhaus. Sie wurde 1942 nach Theresienstadt und noch im selben Jahr nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Gunter Demnig und sein Team können pro Monat zirka 600 Stolpersteine herstellen und verlegen. Alle Informationen über das Projekt und den 77-jährigen Künstler findet man online unter stolpersteine. eu hb
Unternehmer des Jahres 2025“.
Unternehmerpreis 2025 auf Forum in Achim vergeben
Gastronomen Axel und Jens Böhmermann ausgezeichnet
ACHIM – Die Auszeichnung „Achimer Unternehmer des Jahres 2025“ wurde am Mittwoch an die Inhaber des Hotel Restaurants Haberkamp in Uphusen, Axel und Jens Böhmermann, vergeben. Die Brüder Böhmermann führen den Traditionsbetrieb seit dem Jahr 2003 in vierter Generation und haben ihn seither kontinuierlich weiterentwickelt. Der gelernte Koch Axel ist Küchenchef im eigenen Hause, Hotelfachmann Jens konzentriert sich auf die Geschäftsführung. Im Jahr 1899, als vor fast 126 Jahren der Betriebsstart durch
Johann Niemeyer erfolgte, war das Haberkamp, wie der Name von Anfang an gelautet hatte, noch eine Dorfkneipe. Bereits im Jahr 1911 hatten dann die Großeltern der heutigen Inhaber das Haus übernommen. Unter der späteren Regie der Enkel wurde zuletzt der Saal des Gasthauses modernisiert und erweitert, sodass dort heute mehr als 120 Gäste feiern können. Der Hotelbereich besteht aus sechs Einzel- und 29 Doppelzimmern. Die Preisverleihung im Rahmen des Achimer Wirtschaftsforums fand vor mehr als 200 Gästen aus Wirtschaft und Politik im Gasthof „Zur Linde“ in Bierden statt. Gastredner war Klaus Meier (WPD GmbH), der seinen Gastvortrag mit „Verlässliche und bezahlbare Energie – Bedingung für Wohlstand, Chance für Unternehmertum“ betitelt hatte. Der Achimer Unternehmerpreis wird alljährlich vom Achimer Wirtschaftsbeirat, der Stadt und der Kreissparkasse Verden vergeben.
Weitere Infos und alle Preisträgerinnen und -träger findet man unter achim.de/ unternehmerpreis WR
Büchermarkt der Bürgerstiftung
Achimer Institution bietet am 24. Mai gebrauchtes Lesefutter an
ACHIM – Der Frühjahrs-Büchermarkt der Bürgerstiftung Achim findet am kommenden Samstag, 24. Mai, von 9 bis 14 Uhr in der Caféteria des Gymnasiums am Markt, direkt hinter dem Achimer Rathaus, statt. Eine große Auswahl an aktuellen, gut erhaltenen Büchern, nach Genres sortiert, wartet auf Abnehmerinnen und Abnehmer. Belletristik aller Art wie Krimis, Science Fiction oder Fantasy aber auch historische Romane doch ebenso Sachbücher und Bildbände sind zu erwerben. Lesefutter für Kinder aller Altersgruppen, Gesellschaftsspiele und Puzzles runden das Angebot ab. Die Einnahmen dieses Büchermarkts kommen gemeinnützigen Projekten zugute. Die Bürgerstiftung freut sich auf viele Besucher und lädt alle herzlich zum Stöbern und Entdecken ein. WR
Die Brüder Jens (l.) und Axel Böhmermann, Inhaber des Hotel Restaurants Haberkamp in Uphusen, sind die „Achimer
Foto: Stadt Achim
Sprachgewalt vermeiden lernen
LANDKREIS – „Wörterzauber statt Sprachgewalt“ lautete der Titel einer Fachveranstaltung mit Lea Wedewardt, Autorin und Podcasterin. Rund 180 pädagogische Fachkräfte und Leitungen von Kindertageseinrichtungen waren jüngst der Einladung Denise Drewes‘ von der Fachberatung Sprache des Landkreises Verden zu der Veranstaltung gefolgt.
Wedewardt ist Mitgründerin der sogenannten Bedürfnisorientierten Pädagogik. Einen Vortrag fokussierte sie auf die Frage, wie Erwachsene mit Kindern sprechen und welche Botschaften Worte dabei transportieren können. Sie machte deutlich: Sprache ist zwar Mittel zur Verständigung, aber sie gestaltet auch die Beziehung zum Kind. Das kindliche Selbstwertgefühl könne im ungünstigen Fall aber auch geschwächt werden, wenn Erwachsene zu wenig auf ihre Worte achten.
„Worte haben Macht“, betonte Wedewardt. Sie würden Botschaften vermitteln, könnten Sicherheit geben und stärken; sie könnten aber auch unbewusst schmerzen und verunsichern. Worte würden zur inneren Stimme des Kindes werden, die sein Selbstwertgefühl beeinflussen.
Autorin und Podcasterin Lea Wedewardt (Mitte), eingerahmt von Denise Drewes (l.), Fachberaterin Sprache, und Anne Hinrichs, Gruppenleitung der Fachstelle Prävention/Frühe Hilfen beim Landkreis Verden. Foto: Landkreis Verden
Anhand diverser Praxisbeispiele zeigte die Autorin auf, wie schon kleine Änderungen in der Satzformulierung eine große Wirkung erzielen können. Ein Satz wie „Wenn du dich jetzt nicht anziehst, dann gehen wir nicht raus!“ sei eine Drohung und erzeuge Angst und Unsicherheit beim Kind, so die Referentin. Stattdessen solle man es mit Empathie versuchen: „Komm, ich helfe dir beim Anziehen, dann gehen wir raus!“ –so werde es zu einer Einladung an das Kind. Wichtig sei auch, sich klar auszudrücken, betonte Wedewardt. Bei der Aufforderung „Setze dich ordentlich hin!“ könne ein Kind gar nicht wissen, was genau „ordentlich sitzen“ bedeute. „Setze dich bitte auf den Stuhl neben Alina“ hingegen sei eine klar nachvollziehbare Aufforderung.
„Die Veranstaltung sollte ein Aufruf zu mehr Achtsamkeit und ‚Wörterzauber‘ in der frühen Bildung sein“, resümierte Fachberaterin Denise Drewes. Sie freute sich über die große Resonanz seitens der Kita-Fachkräfte. Alle Teilnehmenden seien für eine wertschätzende und kindgerechte Sprache sensibilisiert worden, so Drewes. WR
Heimatverein und Stadtführung Achim beleuchten „Pafferei“
ACHIM – Während der Stadtführung „Von Buden, Bauchbinden und Pafferei“ am Freitag, 23. Mai, um 17 Uhr bietet der Heimatverein Achim eine zusätzliche Attraktion an: Zu der vergnüglichen Zeitreise mit Anna, der Frau vom Zigarrenmacher – in deren Rolle Stadtführerin Silke Fronzek schlüpft – öffnet der Verein die Zigarrenmacherstube im Rat-
hausfoyer. Auf dem Rundgang durch die Innenstadt beleuchtet Anna das Leben der Zigarrenmacher und berichtet über so manchen Alltagsklatsch aus der damaligen Zeit. Der Spa-
ziergang dauert 90 Minuten. Treffpunkt ist die Tourist-Info vor dem Rathaus, wo auch Tickets erhältlich sind (6 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Sechsbis Zwölfjährige). WR
Riesen-Torte zum 35. Geburtstag
Der Weserpark feiert auch heute noch: Großer Ballonregen mit vielen Gewinnen um 17 Uhr
OSTERHOLZ – Zur Geburtstagsparty des Weserpark kam am Donnerstag natürlich auch die Eigentümerfamilie in das Einkaufscenter: Wiltrud und ihre Tochter Anke Steenken. Zusammen mit Center-Manager Stefan Dorster, Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter, dem Geschäftsführer der Bürgerparktombola Dietmar Hoppe und CDU-Fraktionsvorsitzendem Frank Imhoff sowie einem Ehrengast aus dem Publikum schnitt Wiltrud Steenken unter lautem Beifall der anwesenden Besucher die überdimensional große Torte an. Die war übrigens ein absoluter Hingucker, kam sie doch in Form des Weserparks daher – schätzungsweise sechs mal drei Meter Marzipan und Sahnecreme. Allein die Verkleidung
des leckeren Gebäudes bestand aus 35 Kilo eingefärbtem Marzipan. Nachdem der letzte runde Geburtstag coronabedingt im Jahr 2020 ausfallen musste, feiert das Center nun drei Tage lang, so Dorster. Das 35. Jubiläum wird also auch noch am heutigen Samstag, 17. Mai, mit einem vielseitigen Rahmenprogramm begangen. Besucher und Besucherinnen können sich von vielen Aktionen Shows überraschen lassen. Höhepunkt ist ein großer Ballonregen: Heute, um 17 Uhr werden 2.000 Ballons mit vielen Überraschungen von der Decke des Lichthofs schweben –denn jeder Ballon ist mit einem Gewinn gefüllt. Mehr Infos gibt es auch online unter weserpark.de bm
Weserpark-Eigentümerin Wiltrud Steenken (m.) schnitt mit Center-Manager Stefan Dorster die Geburtstagstorte an. Foto: Schlie
Verstärkung bei Hallmann
Andresen in Geschäftsführung eingetreten
Die Geschäftsführung der Flensburger Optik Hallmann GmbH wird seit Februar dieses Jahres von Tobias Andresen verstärkt, der das Unternehmen gemeinsam mit Florian Pachleitner strategisch weiterentwickeln will. Zu Hallmann gehören mehr als 100 Fachgeschäfte in Deutschland und Dänemark. Andresen bringt umfassende Erfahrung aus der Augenoptik, Hörakustik und dem filialisierten Einzelhandel mit. Der Jurist war für die Fielmann AG, Amplifon, Eyes + more und Optiker Bode tätig und zuletzt Geschäftsführer bei der Unternehmensberatung Pawlik Consultants. Bernd Behrens, CEO der eigentümergeführten Unternehmensgruppe Michael Pachleitner Group (MPG) aus Graz, zu der Optik Hallmann
gehört, nennt Andresen „einen erfahrenen Impulsgeber für die Firma. Andresen selbst freut sich über seine neue Position in einem „außergewöhnlichen Unternehmen mit klaren Werten, großem Potenzial und starken Menschen“. WR
Wenn das Knie schmerzt, ist oftmals Arthrose das Problem. Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Menschen, die an der Erkrankung leiden. Die Betroffenen beobachten zum Beispiel Entzündungsschübe, Gelenkschwellungen, Anlaufschmerzen, Gelenksteifigkeit und Gelenkschmerzen bei Belastung an Knien, Fingern und an weiteren Gelenken. Betroffene können oftmals durch hochmoderne Orthesen, die die Gelenke entlasten und dadurch die Schmerzen reduzieren, zu einem aktiveren Alltag mit mehr Lebensqualität zurückkehren. Dabei ist es durch die gezielte Gelenkentlastung möglich, ganz normal wieder spazieren zu gehen oder auch moderat Sport zu treiben und so eine eventuelle Operation hinauszuzögern. Es gibt spezielle Orthesen für leichtere, aber auch für fortgeschrittene Kniearthrosen. Betroffene sollten die Möglichkeit nutzen, die innovativen neuen Entlastungs-Orthesen während der Arthrose-Testwochen unverbindlich auszuprobieren. Die klinisch nachgewiesene Wirksamkeit sowie eine einfache Handhabung der Orthese sprechen für sich.
Schmerzmittel sind keine Dauerlösung
Vortrag über Rückenschmerzen
Der Satz „Ich habe Rücken“ ist längst ein geflügeltes Wort. Von Fehlhaltungen über mangelnde Bewegung, einseitige Belastung bis hin zu einem Bandscheibenvorfall, einem eingeklemmten Nerv und instabiler Wirbel etwa durch Osteoporose ist die Bandbreite möglicher Ursachen groß. Wird man sie über Wochen einfach nicht los, kann mit einer genauen Diagnostik das Problem genauer beurteilt werden. Zum Thema „Rückenschmerzen vorbeugen und behandeln“ referiert Richard Delebinski, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, am Mittwoch, 21. Mai, um 18 Uhr in der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in
Serie“ im Klinikum BremenNord.
„In den meisten Fällen handelt es sich um unspezifische Rückenschmerzen, nur in 15 Prozent der Fälle handelt es sich um spezifische Schmerzen, bei denen eine mit hoher Wahrscheinlichkeit zu behandelnde Ursache zu erkennen ist wie eine Fehlform der Wirbelsäule, ein Bandscheibenvorfall, Verletzungen oder Abnutzungserscheinungen“, sagt Delebinski.
Der gut einstündige Vortrag ist kostenlos und findet im Konferenzraum 1 des Klinikums Bremen-Nord statt. Wer möchte, kann sich unter 0421 / 66 06 14 04 vorab anmelden. WR
IHRE GESUNDHEIT
Vorsicht bei Infekten und Wunden
Auch Jahre nach einem Gelenkersatz bieten Implantate noch eine Angriffsfläche
Etwa 440.000 neue Hüft- oder Kniegelenke werden in Deutschland jährlich eingesetzt. Es sind sichere und erfolgreiche Maßnahmen zur Wiederherstellung von Schmerzfreiheit, Beweglichkeit und sozialer Teilhabe.
Zugleich aber gehört die Infektion eines künstlichen Hüftoder Kniegelenks zu den gefürchtetsten Komplikationen. Etwa 0,5 bis 2 Prozent aller Patienten neuen Gelenken erleiden eine solche sogenannte periprothetische Infektion.
Die AE (Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik) empfiehlt Trägern von Gelenkprothesen, jede Infektion und Entzündung ernst zu nehmen und sich im Zweifel ärztlich beraten zu lassen. Erreger aus einem Infektherd können sich über die Blutbahn auf das Implantat ausbreiten und dort vermehren.
Die Besiedelung mit schädlichen Bakterien kann laut AEExperten sowohl in der frühen Phase nach der Operation als auch Monate bis Jahre danach auftreten. Dabei rufen die Erreger zunächst eine Entzündung in der Umgebung des Implantats hervor. Später löst sich der prothesentragende Knochen auf. Schmerzen und eine Lockerung des künstlichen Gelenks sind die Folge.
Vorbeugend auch kleine Wunden desinfizieren
Die Fachgesellschaft rät deshalb, auch kleine Wunden, wie vom Nägelschneiden, von der Gartenarbeit oder dem Spiel mit dem Haustier, immer sofort fachgerecht zu desinfizieren und im Auge zu behalten. Rö-
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• Dauerhafte Schmerzlinderung
tung oder Schwellung des Gelenks und vor allem anhaltende Belastungsschmerzen, sollten umgehend vom Arzt abgeklärt werden. In seltenen Fällen werden Bakterien bereits während der Operation eingebracht, daneben kommen Erreger durch Zirkulation im Blut zur Prothese. Auslöser dieser über den Blutweg gestreuten Infektionen können größere Entzündungen, etwa von Blase oder Lunge sein. Weitere mögliche Ursachen sind Bakterienquellen wie offene Beine (Durchblutungsstörungen), eine blutig verlaufende Zahnbehandlung, eine Darmspiegelung, bei der Polypen abgetragen werden, oder eine eher unscheinbare Verletzung beim Heimwerken. „Trägt
• Schonende, entlastende Behandlung
• Einschränkung der Medikamente
• Hinauszögern von Operationen
• Erhöhung des Aktivitätsgrades
• Verbesserung der Lebensqualität
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Schmerzen in den Griff bekommen
Wie Orthesen bei Arthrose das Leben erleichtern können Wenn das Knie schmerzt, ist oftmals Arthrose das Problem. „Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Menschen, die an der Erkrankung leiden. Die Betroffenen beobachten zum Beispiel Entzündungsschübe, Gelenkschwellungen, Anlauf schmerzen, Gelenksteifigkeit und Gelenkschmerzen bei Be lastung (Belastungsschmerz) an Knien, Fingern und an wei teren Gelenken“, erklärt Thors ten Belkot Orthopädietechniker bei Oesterreich Orthopädie-Tech nik. Betroffene könnten oftmals durch hochmoderne Orthesen, die die Gelenke entlasten und dadurch die Schmerzen reduzieren, zu einem aktiveren Alltag mit mehr Lebensqualität zurückkehren, so der Fachmann. Dabei sei es durch die gezielte Gelenkentlastung möglich, ganz normal wieder spazieren zu gehen oder auch moderat Sport zu betreiben. Oesterreich Orthopädie-Technik führt spezielle Orthesen für leichtere, aber auch für fortgeschrittene Kniearthrosen.
Thorsten Belkot bietet Betroffenen die Möglichkeit, die innovativen neuen Entlastungs-Orthesen während der Arthrose-Testwochen auszuprobieren. „Die klinisch nachgewiesene Wirksamkeit sowie eine einfache Hand-
habung der Orthese sprechen für sich“, betont Belkot. Als am stärksten belastetes Gelenk des menschlichen Körpers ist das Knie am häufigsten von arthrotischen Veränderungen betroffen. Heilbar sind Arthrosen nicht. Es gibt jedoch effektive Methoden, um den Schmerz in den Griff zu bekommen und so eine eventuelle Operation weit hinauszuzögern. Oesterreich Orthopädie-Technik bietet vom 19.05 bis zum 30.05 unverbindliche Beratungen an. Nutzen Sie die Möglichkeiten und testen Sie kostenlos eine Orthese vor Ort aus. Anmeldungen nimmt das Team für die Orthesen-
Anhaltende Beschwerden bei Gelenken mit Implantaten sollten unbedingt vom Arzt abgeklärt werden. Mit KI bearbeitetes Symbolbild:
der Patient weitere Fremdkörper, etwa künstliche Herzklappen, die sich infiziert haben, können auch diese Keime auf die Gelenkprothese verschleppt werden“, so die AE.
Implantate bieten Angriffsfläche für Bakterien
Normalerweise schützt das Immunsystem den Körper vor einer Ausbreitung von Infekten und bekämpft Keime, die über den Blutweg streuen. Ein Implantat ist jedoch ein unbelebter Fremdkörper. Er kann sich nicht selbst vor der Besiedelung mit Bakterien schützen. Deshalb bleiben Bakterien dort bevorzugt haften. Da sie sich
Kukanauskas auf Pixabay
auf der künstlichen Oberfläche ungestört vermehren können, sind sogar schon verhältnismäßig wenige Keime in der Lage, eine ernsthafte Infektion auszulösen.
Auf der Oberfläche der Prothesen beginnen sie bereits innerhalb von wenigen Tagen, einen Schleimfilm zu bilden. Bakterien, die sich innerhalb dieses sogenannten Biofilms befinden, sind vor dem Angriff durch Antibiotika und des Immunsystems geschützt. Eine realistische Chance, die Infektion durch Antibiotika in den Griff zu bekommen, besteht deshalb nur in den ersten drei Wochen nach Beginn der Symptome. Umso wichtiger ist es, schnell eine Behandlung einzuleiten. dgk
Vilius
IHRE GESUNDHEIT
Ein neues Kapitel in der Immuntherapie
Die
Geschäftsführende
Das Multiple Myelom ist eine Krebserkrankung der Plasmazellen, die für die AntikörperProduktion im Immunsystem verantwortlich sind. Durch die Entartung dieser Plasmazellen, sogenannte „Myelom-Zellen“, entstehen Klone, die sich im Knochenmark oder in anderen Organen ansiedeln –meist in Form sogenannter Plasmazell-Nester. Aufgrund dieser Verbreitung im gesamten Körper spricht man auch von einem Multiplen Myelom. Häufig zeigen sich erste Symptome durch Schmerzen oder Brüche infolge von Knochenveränderungen, die bildgebend per CT oder MRT erkannt werden. Diagnostiziert wird das Myelom in der Regel durch eine Kombination aus Bildgebung und Blutuntersuchungen, häufig im Rahmen von Routinekontrollen.
Oberärztin Dr. Karin Schmitz über innovative Immuntherapien
Dr. Karin Schmitz ist geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Diako Krankenhaus Bremen. Foto: Diako / Karsten Klama
Die Standard-Behandlung besteht aus einer Kombination aus zielgerichteten Antikörpern, immunmodulatorischen und chemotherapeutischen Substanzen. Diese sogenannte Induktionstherapie wird stationär eingeleitet und später ambulant fortgesetzt – etwa in der Hämato-/onkologischen Tagesklinik des Diako Krankenhaus Bremen oder in den nie-
dergelassenen Praxen für Hämatologie und Onkologie der Umgebung. Im Anschluss erfolgt in vielen Fällen eine Hochdosis-Chemotherapie mit Stammzelltransplantation in der Klinik für Hämatologie und Onkologie im Diako Bremen.
Sollte es nach einigen Jahren zu einem Rückfall kommen, können im Diako Krankenhaus Bremen neue Substanzen eingesetzt werden. Eine vielversprechende Option stellt dabei der Einsatz bispezifischer Antikörper dar. Diese
binden sowohl an die Tumorzellen als auch an bestimmte Immunzellen, aktivieren damit das körpereigene Abwehrsystem und lenken es gezielt gegen den Krebs. Diese Therapie eröffnet besonders „Hochrisiko-Patienten und -Patientinnen“ neue Perspektiven. Sie ermöglicht in vielen Fällen ein um mehrere Jahre längeres Überleben bei gleichzeitig verbesserter Lebensqualität – selbst dann, wenn frühere Behandlungen nicht mehr ausreichend wirksam waren.
Die Expertin: Dr. Karin Schmitz ist geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Hämatologie und Onkologie, Koordinatorin und Stellvertretende Leiterin des Zentrums für Hämatologische Neoplasien am Diako Krankenhaus Bremen. Die Hämatologie und Onkologie (Medizinische Klinik II) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und des lymphatischen Systems sowie bösartigen soliden Tumoren befasst.
Gelenkersatz
Knie und Hüfte: Infos rund um Gelenkerhalt und Gelenkersatz 21. Mai 2025, 14–16 Uhr Tagungszentrum RKK
Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung des Endoprothetikzentrums unter → Telefon 0421 5599-1229 (AB)
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