Beiträge zur Jugendsozialarbeit - Nr. 1

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1234567 Handlungsfeldübergreifendes Element: Übergangsgestaltung Das handlungsfeldübergreifende Element Übergangsgestaltung ist von wesentlicher Bedeutung, um ausgehend von den einzelnen Handlungsfeldern dennoch zu einer übergreifenden, kohärenten Förderung zu gelangen. Im Rahmen eines Kohärenten Fördersystems umfasst die Übergangsgestaltung deshalb zwingend alle Akteure und deren Angebote, die den Übergang Jugendlicher zwischen verschiedenen Bildungsabschnitten oder Bildungsinstitutionen individuell sowie strukturell unterstützen, begleiten und das Scheitern an diesen Übergängen verhindern. Ziel der Übergangsgestaltung ist das Gelingen von Übergängen zwischen verschiedenen Bildungsabschnitten oder Bildungsinstitutionen: Auf den unterschiedlichen Wegen von der Schule in Ausbildung, ggf. in berufsvorbereitende Angebote, oder von der Ausbildung in Erwerbstätigkeit sollen die Angebote aufeinander abgestimmt und die nachhaltige Integration in die Arbeitswelt erfolgreich realisiert werden. Zu den Zielgruppen zählen neben allen Schulabgängern/-innen am Übergang in den Beruf verstärkt diejenigen, bei denen sich abzeichnet, dass der Übergang in neue Bildungsabschnitte oder -institutionen mit Risiken verbunden ist. Außerdem geht es darüber hinaus um alle, die im Übergangsgeschehen in der Kommune mitarbeiten oder beteiligt sind: Eltern, Schulen, freie und öffentliche Träger der Maßnahmen sowie Betriebe, Kammern und Beratungseinrichtungen.

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