Magazin KonzertGut 2020 (eine Auswahl)

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5. Saison 2020 | 22.

März - 4. Oktober

ents“

ic mom s u m r e b m a h c y jo n E „

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„Genießen Sie klassische Momente mit feinster Kammermusik“

„Enjoy classical moments with finest chamber music“

Rittersaal, Rittergut Lucklum

St. Johannis Kirche, Wolfenbüttel


Inha lt 6 Javus Quartett

Streichquartett I/ String Quartet I

10 Eliot Quartett

Streichquartett II/ String Quartet II

14 Ensemble Ambra

Trio Violine, Klarinette und Klavier/ Trio violin, clarinet and piano

18 Haiou Zhang Klavier/ piano

22 „horntrio“

Trio Horn, Violine und Klavier/ Trio horn, violin and piano

26 Viano String Quartet Streichquartett III/ String Quartet III

30 The Twiolins Violinduo

36 Leitgedanke/ Guiding Principle Historie/ History

Mag 2020 Unser Titelbild zeigt Javus Quartett © Birgit Schulz Eliot Quartett © Andreas Kessler Ensemble Ambra © Natalia Jansen Haiou Zhang © Giuseppe Tiralosi horntrio © Eiji Shinohara © Peter Adamik © Dörte Ebermann Viano String Quartet © Jeff Fasano The Twiolins © Thommy Mardo

Redaktionelles & Programme 5 Redaktionell/ Editorial 7 Programm Javus Quartett 12 Programm Eliot Quartett 16 Programm Ensemble Ambra 20 Programm Haiou Zhang 24 Programm „horntrio“ 28 Programm Viano String Quartet 32 Programm The Twiolins 34/ 35 Konzertsäle in Lucklum und Wolfenbüttel 35 Partner/ 36 KonzertGut/ Ticket & ABO-Service/ Impressum 3


Italian Masterpieces Let it Be sofa designed by Ludovica + Roberto Palomba. Sestiere Castello, Venezia poltronafrau.com

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ÖFFNUNGSZEITEN

Parga Wohnkonzept GmbH Kirchweg 6a 38104 Braunschweig

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Mo.–Fr.: 10–18 Uhr Sa.: 10–14 Uhr So.: geschlossen


Re da ktio ne l l - Ed i tor i a l Liebe Kammermusikfreundinnen und Kammermusikfreunde

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unmehr schaut das KonzertGut auf vier Saisons mit talentiertesten jungen Musiker*innen und Ensembles zurück, die das Publikum im Sturm eroberten. Auch 2020 haben wir für Sie wieder ein hochkarätiges Musik-Programm zusammengestellt, in dem die unterschiedlichsten Ensemble-Gattungen den Zuhörern wieder hoch spannende Musikerlebnisse bescheren werden. Spitzenleistungen versprechen die Konzerte in den Reihen „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ und Deutscher Musikrat, mit dem Eliot Quartett, dem Ensemble Ambra und dem „horntrio“ - alle Wettbewerb preisgekrönt. Vier Kammerkonzerte mit internationalen Ensembles, dem Viano String Quartet, Haiou Zhang und den Twiolins krönen die Reihe KonzertGut 2020.

Dear chamber music friends

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ow the KonzertGut looks back on four seasons with talented young musicians and ensembles who took the audience by storm. Again in 2020, we have put together a high-quality music program for you, in which a variety of ensemble genres bring the listeners back to exciting musical experiences. The concerts in the series of „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ (Federal Selection Concerts of Young Artists) and „Deutscher Musikrat“ (German Music Council), among others with the Eliot Quartet, the Ensemble Ambra and the „horntrio“ - all awarded in competitions - promise excellence. Four chamber concerts of international ensembles with Javus Quartett, Viano String Quartet, Haiou Zhang and The Twiolins highlight the series KonzertGut 2020. Ihr/ Yours Martin-Winrich Becker Künstlerischer Leiter/ Artistic Director/ Directeur artistique

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Sonntag, 22. März Streichquartett 1 17:00 Uhr, Einlass 16:30 Uhr Rittergut Lucklum, Herrenhaus, Rittersaal

„Erfindet eine schöne Melodie, und eure Musik, welcher Art sie auch sei, wird schön sein und gefallen.“

Joseph Haydn

Preise € 34; ermäßigt Schüler/ Stud. € 20,80 inkl. VVK KG 1

Javus Quartett (Salzburg) Marie-Therese Schwöllinger Violine Alexandra Moser Violine Anuschka Cidlinsky Viola Oscar Hagen Violoncello Joseph Haydn (1732-1809) Streichquartett d-Moll op. 76/2 Hob. III:76 „Quintenquartett“ I. Allegro - II. Andante o più tosto allegretto III. Menuetto-Trio IV. Finale. Vivace assai Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-47) Streichquartett a-Moll op. 13 I. Adagio-Allegro vivace - II. Adagio non lento - III. Intermezzo. Allegretto con motoAllegro di molto IV. Finale. Presto-Adagio non lento -PauseFranz Schubert (1797-1828) Streichquartett Nr. 14 d-Moll op. post. D 810 „Der Tod und das Mädchen“ I. Allegro - II. Andante con moto III. Scherzo: Allegro-Trio - IV. Presto

Das Javus Quartett ist ein Streichquartett aus Salzburg, bestehend aus Marie-Therese Schwöllinger, Alexandra Moser, Anuschka Cidlinsky und Oscar Hagen. Die vier jungen Musiker spielen schon seit vielen Jahren in verschiedensten Besetzungen miteinander und gründeten 2013 das Javus Quartett. Das Quartett wurde maßgeblich in seiner Entwicklung durch Lukas Hagen und Rainer Schmidt beeinflusst. Mit den beiden Mitgliedern des Hagen Quartetts studieren sie an der Universität Mozarteum Salzburg Kammermusik. Des Weiteren sind Alexandra und Marie-Therese langjährige Studenten von Lukas Hagen. Das Javus Quartett arbeitet mit den renommiertesten Kammermusikprofessoren der Welt, unter anderem nahmen sie an der IMS-Masterclass in Prussia Cove teil. Besonders hervorzuheben sind Eberhard Feltz, Gerhard Schulz, Valentin Erben, Michael Vogler, Thomas Adès und Christoph Poppen. 1996 in Österreich geboren, studierte Marie-Therese Schwöllinger mit Lukas Hagen am Mozarteum Salzburg und bei Stephan Picard an der Hochschule für Musik „Hanns-Eisler“ in Berlin. Alexandra Moser, geboren am 30.11.1995 in Salzburg, wurde 2008 Schülerin am Mozarteum Salzburg in der Klasse von Herrn Prof. Lukas Hagen und Christine M. Höller. 1996 in Deutschland geboren, studierte Anuschka Cidlinsky mit Thomas Riebl am Mozarteum Salzburg und mit Jean Sulem am Conservatoire de Paris. Oscar Hagen wurde 1996 in Salzburg geboren. Er lernte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Giovanni Gnocchi und studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Stefan Kropfitsch. https://www.javusquartett.com/ 6


Das Konzert im Radio

Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen. Jeden Abend.

Konzert Sonntag bis Freitag 20.03 Uhr Oper Samstag 19.05 Uhr

bundesweit und werbefrei DAB+, Kabel, Satellit, Online, App deutschlandfunkkultur.de


Sonntag, 19. April Streichquartett 2 17:00 Uhr, Einlass 16:30 Uhr Rittergut Lucklum, Herrenhaus, Rittersaal

„Musik [ist] höhere Offenbarung [...] als alle Weisheit und Philosophie.“

Ludwig van Beethoven

Preise € 29,60; ermäßigt Schüler/ Stud. € 18,60 inkl. VVK KG 2

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Eliot Quartett Maryana Osipova (Violine), geb. 1987 in Moskau, Russland Alexander Sachs (Violine), geb. 1990 in Vancouver, Kanada Dmitry Hahalin (Viola), geb. 1988 in Mendelejewo, Russland Michael Preuß (Violoncello), geb. 1985 in Leipzig „Beethoven: Anfang und Unendlichkeit“ Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1 (1799) I. Allegro con brio - II. Adagio affettuoso ed appassionato - III. Scherzo (Allegro molto) e Trio - IV. Allegro Streichquartett F-Dur op. 135 (1826) I. Allegretto - II. Vivace - III. Lento assai, cantante et tranquillo - IV. Gravè am non troppo tratto – Allegro -PauseStreichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1 (1806) I. Allegro – II. Allegretto vivace e sempre scherzando - III. Adagio molto e mesto IV. Allegro. Thème Russe

Das Eliot Quartett gründete sich im Sommer 2014 und ist bereits Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Auf den Gewinn des Wettbewerbs der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main im Herbst 2014, folgte im Frühjahr 2016 der 3. Preis im Fach Streichquartett beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin sowie im Oktober 2016 der 2. Preis beim internationalen Streichquartett-Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung in Berlin. 2018 erhielt das Eliot Quartett den 2. Preis beim Internationalen Mozartwettbewerb Salzburg und gewann den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs mit drei Sonderpreisen. Es folgten - ebenfalls 2018 - der 2. Preis bei der Melbourne International Chamber Music Competition und der 1. Preis und der Sonderpreis für die beste Aufführung des Stückes von Karol Szymanowski beim Karol Szymanowski International Music Competition in Katowice. Im August 2016 war das Quartett im Rahmen der Kammermusikwoche der Thüringischen Sommerakademie als Quartett in Residence zu Gast. Im September 2017 wurde das Eliot Quartett im Rahmen des „Singing Summer“ der Hochschule für Musik Mainz mit dem Akademiepreis für Nachwuchsförderung der Akademie der Wissenschaften Mainz ausgezeichnet. Noch im gleichen Jahr wurden die vier Musiker in die Stipendiaten-Förderung der Villa-Musica Rheinland-Pfalz aufgenommen. Im November 2018 hat das Eliot Quartett die Streichquartetttage im Holzhausenschlößchen in Frankfurt am Main eröffnet, wo es 2019 als erstes Quartett in Residence eine eigene Konzertreihe gestaltet. Das Quartett studiert im Studiengang Master Streicherkammermusik an der HfMDK Frankfurt am Main in der Klas10


se von Tim Vogler sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid in der Klasse von Günter Pichler. Darüber hinaus erhielten die vier jungen Musiker musikalische Anregungen von Hubert Buchberger, dem Mandelring Quartett, Valentin Erben und Alfred Brendel. Das Eliot Quartett ist nach dem U.S.-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk, „Four Quartets“, inspi­rieren ließ. www.eliotquartett.com

Pressestimmen „... Das international besetzte Eliot-Quartett zieht zum dritten Mal das Publikum in der Böhlener Sankt-Annen-Kirche in seinen Bann Da hatten die Zuhörer ein hochkarätiges Konzert mit vier Ausnahmemusikern erlebt, das alles bot, was an spieltechnischen Fertigkeiten und beseeltem Ausdruck einer lebendigen, lustvollen und vom jugendlichen Schwung getragenen Musizierkunst erwartet werden kann. Jugendlicher Schwung und lyrische Seelenmusik Haydn, Prokofiev und Beethoven lieferten die Noten der drei Streichquartette. Die jungen Künstler, ein jeder für sich ein virtuoser Alleskönner auf seinem Instrument und zugleich Teamplayer, erweckten diese Noten. Sie machten sie zur Musik, die keinen der ... Zuhörer unberührt ließ. Beim Beethoven Streichquartett op. 132 kam im dritten Satz das wunderbar lyrische Element zum Tragen. Die „Heilige Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit in der lydischen Tonart“ schmeichelte sich wie eine Erweckungsmelodie ins Ohr, um dann in den Schlusssätzen aufgehoben zu werden ...“ Thüringer Allgemeine, Karl-Heinz Veit, 20.08.2019 „... Der Funke springt schnell über Die vier jungen Streicher präsentierten Werke von Haydn, Mendelssohn-Bartholdy und Beethoven und erwiesen sich als technisch herausragende und beseelte Musiker. Das Publikum war im Nu aus dem Häuschen. Abschluss und Höhepunkt des Abends war Ludwig van Beethovens Streichquartett in a-Moll op. 132 in vier Sätzen. Mit sensibler Verve und genau bemessener Dynamik begann das Quartett, blieb aber dennoch schmelzend und flüssig, realisierte die ausgewogene Komposition exzellent. Im zweiten Satz gab es etwas ruhigere Phasen und einen frappierenden historischen Duktus, kraftvolle Akzente. Der dritte Satz erwies sich als Höhepunkt des Abends. Die souverän ausgeführten, langgezogenen orgelähnlichen Akkorde zielten ins Gemüt des Zuhörers, eine großartige Leistung ...“ Gießener Allgemeine, 20.08.2019 11


Sonntag, 17. Mai Klarinetten-Trio 17:00 Uhr, Einlass 16:30 Uhr Rittergut Lucklum, Herrenhaus, Rittersaal

„Wenn mir eine hübsche Melodie einfällt, ist mir das lieber als ein Leopoldsorden.“

Johannes Brahms

Preise € 29,60; ermäßigt Schüler/ Stud. € 18,60 inkl. VVK KG 3

Ensemble Ambra Maria Wehrmeyer Violine Žilvinas Brazauskas Klarinette Marco Sanna Klavier

(M. Sanna springt freundlicherweise für Asen Tanchev ein, der an einem Wettbewerb in Japan teilnimmt.)

„Zwischen Westen und Osten“ Johannes Brahms (1833-97) Sonate f. Klarinette u. Klavier f-Moll op. 120/1 I. Allegro appassionato - II. Andante un poco adagio - III. Allegretto grazioso - IV. Vivace Camille Saint-Saëns (1835-1921) Sonate f. Violine u. Klavier d-Moll op. 75/1 I. Allegro agitato - II. Adagio - III. Allegretto moderato - IV. Allegro molto -PauseAlban Berg (1885-1935) Adagio aus „Kammerkonzert“ Fassung für Violine, Klarinette und Klavier vom Komponisten Béla Bartók (1881-1945) Kontraste I. Verbunkos (Werbertanz). Moderato ben ritmato - II. Pihenö (Entspannung). Lento - III. Sebes (Schneller Tanz). Allegro vivace

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Die Triomitglieder Maria Wehrmeyer zeichnet sich unter den jungen Violinisten ihrer Generation durch ein profundes Musikverständnis, die Breite ihres Repertoires, ihre Aufgeschlossenheit gegenüber der zeitgenössischen Musik, eine besondere Neigung zur Kammermusik und – insbesondere seit ihrer Aufnahme in die TONALi-Agentur – Neugier gegenüber neuen Konzertformaten aus. Geboren im Jahr 2000 in Berlin, begann sie im Alter von vier Jahren Violine zu spielen. Unter ihren Lehrern seien Conrad v. der Goltz in Regensburg und Linus Roth in Augsburg genannt. Derzeit studiert sie bei Antje Weithaas in Berlin. Weitere Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Zakhar Bron, Midori Goto, Ingolf Turban, Pavel Vernikov, Pierre Amoyal, Salvatore Accardo und Viktor Tretyakov.


Maria Wehrmeyer erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei Wettbewerben, unter anderem 2017 bei der International Violin Competition Vaclav Huml, der X. International Tchaikovsky Competition for Young Musicians und dem TONALi Violinwettbewerb. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2018 wurde sie mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Bundesauswahl Junger Künstler aufgenommen. Mit neun Jahren debütierte sie mit dem Neuen Sinfonieorchester Berlin. Es folgten Auftritte in der Kölner Philharmonie, der Berliner Philharmonie und der Elbphilharmonie Hamburg. Konzerte führten sie durch viele Länder Europas, nach Asien und in die USA. Sie spielt eine Violine von Carlo Giuseppe Testore, Mailand um 1710, aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds. Žilvinas Brazauskas (*1991 in Litauen) erhielt mit acht Jahren den ersten Klarinettenunterricht. 2010 begann er sein Studium in Lübeck bei Sabine Meyer, und absolvierte 2014 ein Erasmus-Semester am Conservatoire Superieur National de Musique et de Danse de Paris. Seit 2015 studiert er im Masterstudiengang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Martin Spangenberg und Ralf Forster. Meisterkurse führten ihn u. a. zu Joy Farrall, Eduard Brunner, Nicolas Baldeyrou, Philippe Berrod, Olivier Patey und Pascal Moragues. Žilvinas Brazauskas ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der A. Mravinsky Wettbewerb (St. Petersburg), die Jeunesses International Music Competition (Bucharest) und der DAAD Preis. 2015 erspielte er sich den ersten Preis beim Felix Mendelssohn-Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin mit dem Preis der “Freunde junger Musiker”. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2018 wurde er mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Bundesauswahl Junger Künstler aufgenommen. Orchestererfahrung sammelte der Klarinettist unter anderem bei der Philharmonia of the Nations, dem Kaunas City Orchestra und dem Brahms Festivalorches­ter mit Dirigenten wie Justus Frantz, Markus Poschner, Mirga Gražinytė-Tyla, Lothar Zagrosek, Laurent Petitgirard, Krzysztof Penderecki und Sir Simon Rattle. Er erhält Unterstützung und Stipendien von Musikfreunden und diversen Organisationen, darunter die Ad Infinitum Foundation, Yehudi Menuhin „Live Music Now“, das Deutschlandstipendium, die Oskar und Vera Ritter-Stiftung, die Deutsche Stiftung Musikleben und die M. Rostropovich Stiftung. www.zilvinasbrazauskas.net Marco Sanna ist 1989 in Cagliari (Italien) geboren. Er wurde als Solist und Kammermusikpianist zu Festivals, wie u. a. dem Rheingau Musik Festival, Verbier Festival, Beethoven Fest Bonn, „Rome International Piano Festival“, Podium Worpswede Musikherbst und Budapest Festival eingeladen. Dabei trat er u. a. in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Piano Salon Christophori Berlin, dem Kloster Eberbach, dem Schumann-Haus Zwickau und der Liszt Academy in Budapest auf. Marco Sanna spielt regelmäßig Kammermusikkonzerte mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und der Karajan Akademie Berlin, mit dem Klarinettisten Andy Miles (Soloklarinettist WDR Köln) und mit weiteren international tätigen Solisten wie Natalia Lomeiko, Yuri Zhislin und Massimo Spadano. Von Juli bis November 2017 konzertierte Marco mit dem in Berlin basierten „Furiant Quartet“, eine vom „Lincoln Center New York“ gesponserte Konzerttour mit insgesamt 300 Konzerten in Europa und Amerika. 2014 entstand eine CD für das italienische Musiklabel „Velut Luna“. Das Besondere an dieser musikalischen Zusammenarbeit ist, dass es sich um die weltweit erste Einspielung von Chopins Cello Sonate und Schumanns Adagio e Allegro auf dem Kontrabass mit Orazio Ferrari handelt. Die CD bekam sehr positive Rezensionen von internationalen Zeitschriften wie „The Strad“ und „Gramophone“. 2020 wurde die CD Twilight, mit Musik von Rachmaninow veröffentlich. Die CD „Favourites“ mit dem Klarinettisten Andy Miles, ist im Jahr 2019 erschienen. Seine Ausbildung in Klavier und Kammermusik absolvierte Marco Sanna erstmal im Konservatorium seiner Heimatsstadt Cagliari, dann in den Musikhochschulen in Köln und Berlin bei Fabio Bidini und Jonathan Aner, und hat weitere Impulse von Musikern wie Andras Schiff, Menahem Pressler, Pinchas Zukerman, Barnabas Kelemen und Gábor Takács-Nagy bekommen. www.marcosannapianist.com 15


„Musik ist so recht eine Vermittlung des geistigen Wesens zum sinnlichen.“

Sonntag, 7. Juni Rezital - Klavier 17:00 Uhr, Einlass 16:30 Uhr Rittergut Lucklum, Herrenhaus, Rittersaal Preise € 34; ermäßigt Schüler/ Stud. € 20,80 inkl. VVK KG 4

Ludwig van Beethoven (So überliefert von Bettina von Arnim nach einem Gespräch) Haiou Zhang Klavier Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 „Waldstein-Sonate“ (1803/04) I. Allegro con brio II. Introduzione: Adagio molto - Rondo: Allegretto moderato Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 (1820) I. Vivace, ma non troppo II. Prestissimo III. Andante molto cantabile ed espressivo -PauseKlaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 (1821-22) I. Maestoso - Allegro con brio ed appassionato II. Arietta: Adagio molto semplice e cantabile

250 „Die Hingabe und Intensität, zeigten zudem, dass er zu den Großen der neuen Pianistengeneration zählt.” Mannheimer Morgen „Seine besondere Ausdrucksstärke verdeutlichte, dass Haiou Zhang im Begriff ist zu den großen Pianisten unserer Zeit aufzuschließen.” Augsburger Allgemeine Zeitung

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Der Pianist Haiou Zhang zählt mit seinen Konzerten von Berlin bis Paris und Toronto bis São Paulo zu den erfolgreichsten chinesischen Musikern seiner Generation. Sein Klavierspiel gilt als technisch makellos, hingebungsvoll und authentisch. Die ersten stürmisch gefeierten Konzerte in Deutschland gab er schon im Jahr 2005 und 2006, es folgen Einladungen zu Festivals in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Kissinger Sommer, Würzburg, Weilburg und in Frankreich, Spanien oder Italien. Seither begeistert Haiou Zhang in vielen international bedeutenden Spielstätten, debütiert in der Philharmonie Berlin, der Philharmonie Essen, Concertgebouw Amsterdam, Sala Sao Paulo, Meistersingerhalle Nürnberg und der Elbphilharmonie Hamburg.


Haiou Zhang konzertiert mit renommierten Klangkörper wie z. B. der Russischen Nationalphilharmonie unter Vladimir Spivakov, der NDR Radiophilharmonie unter Andrew Manze oder mit den Nürnberger, Hamburger, Heidelberger, Bochumer Symphonikern, dem Deutschen Kammerorchester Berlin, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, das Orchestra Filharmonica della Calabria, dem Israel Symphony Orchestra, der Polnischen Kammerphilharmonie, der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg, das Tbilisi Symphony Orchestra, das Beijing Symphony Orchestra, Macedonia Philharmonic, Ontario Philharmonic, das National Chamber Orchestra of Armenia u. a. Weitere Konzerte führen ihn nach Russland, Estland, Litauen, Tschechien, Georgien, Brasilien, Kanada, USA, Macedonien, Italien, Schweiz und Frankreich. Haiou Zhang arbeitet kammermusikalisch eng mit dem vision string quartet, Quatuor Hermès, Meccore String Quartet und Eldbjørg Hemsing, Sarah Christian, Friederike Starkloff, Solenne Païdassi und Leonid Gorokhov zusammen. Drei Tourneen der Superlative spielte er 2016, 2017 und 2018 in seinem Herkunftsland China: Mehr als 40.000 Menschen besuchten in den Millionenmetropolen seine insgesamt 40 Konzerte – etwa im Shanghai Grand Theatre und in der Beijing Concert Hall. Neben seiner Konzerttätigkeit gibt Haiou Zhang Meisterkurse in Deutschland, China, Kanada und den USA und ist darüber hinaus Ehrenprofessor an der Kunsthochschule der Inneren Mongolei. 2015 wurde ihm der Dr. Maria Zbick-Künstlerförderpreis in Oberhausen verliehen. Um junge, begabte Künstler zu fördern, gründete der leidenschaftliche Musiker 2010 das Internationale Musikfestival Buxtehude, Altes Land und Harburg. Im Frühjahr 2019 ist seine bereits vierte CD-Einspielung beim Label hänssler CLASSIC mit Mozarts Klavierkonzerten KV414 und 415 erscheinen: Haiou Zhang Plays Mozart II, in Kooperation mit dem Norddeutschen Rundfunk. www.haiou-zhang.com 19


Sonntag, 29. August Horntrio 17:00 Uhr, Einlass 16:30 Uhr Rittergut Lucklum, Herrenhaus, Rittersaal

„Melodie ist das Wesen der Musik.“

Wolfgang Amadeus Mozart

Preise € 29,60; ermäßigt Schüler/ Stud. € 18,60 inkl. VVK KG 5

„horntrio“ Tillmann Höfs Horn (Preisträger OPUS klassik) Luisa Höfs Violine Akiko Nikami Klavier (Preisträgerin OPUS klassik) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-91) Trio nach dem Quintett Es-Dur KV 407 (386c) I. Allegro - II. Andante - III. Rondo: Allegro György Ligeti (1923-2006) Trio für Horn, Violine und Klavier (1982) I. Andante con tenerezza - II. Vivacissimo molto ritmico - III. Alla marcia IV. Lamento. Adagio -PauseJohannes Brahms (1833-97) Trio für Horn, Violine u. Klav. Es-Dur op. 40 I. Andante - II. Scherzo - III. Adagio mesto IV. Allegro con brio

Das Horntrio von Johannes Brahms bezeichnete er selbst als seine beste Komposition. Es sollte ein Startschuss und Paradebeispiel für die Kammermusikbesetzung Horn, Violine und Klavier sein. So ließ sich auch György Ligeti von Brahms inspirieren und komponierte eines der interessantesten modernen Kammermusikwerke für Horn und ging dabei für diese Besetzung bis ans Limit der technischen und klanglichen Möglichkeiten. An den Anfang wird das Trio nach dem Quintett für Horn und Streichquartett von Wolfgang Amadeus Mozart gesetzt. Denn bei aller Ernsthaftigkeit von Ligeti und Brahms, ist es sowohl für das Publikum als auch für uns Musiker ein großes Vergnügen zum Anfang dieses Programmes dieses klassisch unterhaltende Werk zu präsentieren. Der junge Hornist Tillmann Höfs, geboren 1996 in Hamburg, ist Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2017. Der Preis wurde erstmalig nach 33 Jahren wieder an einen Hornisten vergeben. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, erlernte Tillmann Höfs bereits im frühesten Kindheitsalter Trompete. Mit diesem Instrument gewann er u. a. einen ersten Bundespreis bei Jugend musiziert sowie Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben und des NDR. 2011 wechselte er zum Horn und wurde erneut mit einem ersten Bundespreis sowie mehreren Sonderpreisen bei Jugend musiziert ausgezeichnet. Von 2012 bis 2014 war Tillmann Höfs Jungstudent bei Ab Koster an der Andreas-Franke-Akademie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 2015 studiert er regulär an der Universität der Künste Berlin bei Christian-Friedrich Dallmann, gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes. Weitere Impulse erhielt er von Christian Lampert, Tobias Heimann, Sebastian Posch, Ozan Çakar, Přemysl Vojta und seinem Vater Matthias Höfs. Orchestererfahrung gewann Tillmann Höfs im Bundesjugendorches­ter, im NDR-Jugendorches22


ter sowie in der „jungen norddeutschen philharmonie“ unter Dirigenten wie Christoph Altstaedt, Thomas Hengelbrock, Krzysztof Urbanski, Christoph Eschenbach, Mathias Pintscher und Markus Stenz. Als Solist konzertierte er u. a. mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Orchester des Staatstheaters Halle, der Philharmonie Baden-Baden, der Camerata Hamburg und der Camerata Instrumentale Berlin. Im September 2018 erschien seine Debüt-CD Air beim Label GENUIN, in Co-Produktion mit Deutschlandfunk und dem Deutschen Musikrat. https://www.tillmannhoefs.com/ Luisa Höfs wuchs in einer Musikerfamilie auf und nahm 2010 ihr Studium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Anke Dill auf. Ihren Bachelor schloss sie mit Bestnote ab. Mit großer Leidenschaft widmet sich Luisa Höfs der historisch informierten Aufführungspraxis Alter Musik. Mit ihrem Cembalo-Partner Johannes Fiedler erarbeitete sie sich ein großes Repertoire von Werken der Renaissance bis zur Frühklassik. Als Akademistin beim renommierten Balthasar-Neumann-Ensemble wurde sie musikalisch betreut und unterrichtet von Thomas Hengelbrock. Tourneen mit dem Ensemble führen sie nach wie vor auf internationale Konzertbühnen und Festivals wie die Kölner Philharmonie, Alte Oper Frankfurt, Salzburger Festspiele. Mit drei Kommilitoninnen gründete sie am Anfang des Studiums das Pierrot Quartett (pierrotquartett. com), mit dem sie bereits wenige Monate später beim „Carl-Wendling-Kammermusikwettbewerb 2012“ einen 1. Preis gewann. Die vier Musikerinnen spielten sich bis ins Semifinale des 11. internationalen Mozartwettbewerbs des Mozarteums Salzburg. Das Quartett konnte sich über einen 1. Preis beim Lions Musikwettbewerb in Stuttgart und über einen 2. Preis beim Orlando Competition Kerkrade freuen. Aktuell studieren die vier jungen Musikerinnen in der Kammermusikklasse von Prof. Oliver Wille an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Neben dem Streichquartettspiel ist sie kammermusikalisch vor allem in der Besetzung Horntrio mit Ihrem Bruder Tillmann Höfs zu erleben. Als Kammermusikerin ist sie bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival zu Gast. Luisa Höfs ist gern gesehener Gast bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Internationalen Bach Akademie Stuttgart, oder der NDR Radiophilharmonie Hannover. Seit 2017 ist sie festes Mitglied der ersten Violinen der Duisburger Philharmoniker an der Deutschen Oper am Rhein. Akiko Nikami setzt sich immer mit Leidenschaft, Ernst und Texttreue mit dem Willen der Komponisten auseinander und kann ihn so erlebbar machen. Dies sowie ihre klangliche Präsenz und Technik ermöglichen es ihr, das Publikum direkt zu erreichen und zu bewegen. Akiko Nikami konnte so auch bei internationalen Wettbewerben nicht nur als Pianistin, sondern auch als Musikerin und Interpretin überzeugen: 2001: 2. Preis und Yokomizo-Preis beim Takahiro-Sonoda-Preis-Klavierwettbewerb (Japan); 2005: Förderpreis beim Artur-Schnabel-Klavierwettbewerb/ Berlin; 2006: 2. Preis beim Klavierwettbewerb „Arcangelo Speranza“ (Italien); 2007: STEINWAY-Förderpreis von Steinway & Sons Berlin; 2008: 2. Preis und die Silbermedaille beim internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb/ Zwickau; 2013: Sonderpreis beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes der Universität der Künste Berlin/ Felix Mendelssohn-Bartholdy Hochschulwettbewerb; 2016: Sonderpreis für Klavierbegleiter beim internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen. Akiko Nikami wurde 1979 in Japan, geboren. Sie besuchte die Musikoberschule der Tokyo Universität der Künste, bevor sie dann an dieser Universität bei Haruko Kasama, Halina Czerny-Stefanska und Susumu Aoyagi studierte. Seit 2002 lebt sie in Berlin und setzte ihr Studium bei Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin fort. Im November 2011 bestand sie das Konzertexamen. Sie wurde außerdem vom DAAD und mit einem NaFöG-Stipendium gefördert. Seit Oktober 2009 arbeitet sie dort auch als Korrepetitorin, zur Zeit mit der Hornklasse von Christian-Friedrich Dallmann. Seit September 2014 arbeitet sie auch in der Staatskapelle Berlin als Korrepetitorin für die Akademisten. Sie wirkte als offizielle Begleiterin beim Deutschen Musikwettbewerb 2011 für die Fächer Oboe und Querflöte, beim Schuncke Hornwettbewerb Baden-Baden 2015, beim internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen 2016 sowie bei vielen Kursen mit. Weitere künstlerische Anregungen gewann Akiko Nikami von Takahiro Sonoda, Rudolf Kehrer, Fabio Bidini, Pascal Devoyon und Vladimir Viardo. Akiko Nikami trat mit vielen Orchestern auf - so spielte sie unter anderen mit dem: Orchester der Uni23


Sonntag, 13. September Streichquartett 3 17:00 Uhr, Einlass 16:30 Uhr Wolfenbüttel, St.-Johannis-Kirche, Glockengasse 2 ACHTUNG Neuer Konzertort!

„Einen schönen Gedanken zu haben, ist nichts besonderes. Der Gedanke kommt von selbst...“

Antonín Dvořák

Preise € 37,30; ermäßigt Schüler/ Stud. € 23 inkl. VVK KG 6

1. Preisträger des Internationalen Streichquartett-Wettbewerbs in Banff 2019: Viano String Quartet (Los Angeles) Lucy Wang Violine, Hao Zhou Violine Aiden Kane Viola, Tate Zawadiuk Violoncello Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 (1810) I. Allegro con brio - II. Allegretto, ma con troppo - III. Allegro assai vivace, ma serioso IV. Larghetto espressivo - Allegretto agitato Joseph Haydn (1732-1809) Streichquartett G-Dur op. 76/1 Hob. III: 75 (1797) I. Allegro con spirito - II. Adagio sostenuto - III. Menuetto: Presto – Trio - IV. Finale: Allegro ma non troppo -PauseAntonín Dvořák (1841-1904) Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106 (1895) I. Allegro moderato - II. Adagio ma non troppo - III. Molto vivace - Un poco meno mosso - IV. Finale. Andante sostenuto - Allegro con fuoco

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Das für seine „große dynamische Bandbreite, [seinen] gewaltigen Klang und [seine] Spontanität“ (American Record Guide) gefeierte Viano String Quartet wurde bereits mit renommierten Preisen verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet: 2019 gewann das Quartett bei der ENKOR International Music Competition den Grand Prize sowie den zweiten Preis der Yellow Springs Chamber Music Competition. Weitere Preise erhielt es u. a. 2018 beim Wigmore Hall International String Quartet Competition und dem Fischoff National Chamber Music Competition sowie 2017 bei dem 9. Osaka International Chamber Music Competition. Seit seiner Gründung 2015 am Colburn Conservatory of Music in Los Angeles, wo es für die Saison 2020/21 zum ‚ensemble-in-residence‘ ernannt wurde, war das Quartett u. a. bereits in der Wigmore Hall, dem Segerstrom Center for the Arts, dem SOKA Performing Arts Center, und dem Cerritos Center for Performing Arts zu Gast. In diesem Sommer konzertierte das Viano String Quartet auf Wiedereinladung beim Norfolk Chamber Music Festival sowie bei der McGill International String Quartet Academy. 26


In der Saison 2019/20 erwarten das Viano String Quartet einige wichtige Debüts: in der Schneider Concerts Serie in New York City, beim Beijing International Chamber Music Festival und bei der Chamber Music Society in Vancouver, Kanada. Bei weiteren Konzerten wird das Quartett u. a. in Los Angeles im Boston Court, bei der Music Guild und in der Zipper Hall zu hören sein. Namhafte Kammermusikpartner des Viano String Quartets waren bislang u. a. die Pianisten Emanuel Ax und Elisso Virsaladze. Musikalische Impulse und Förderung erhielt das Streichquartett durch Künstler wie David Finckel, Gary Hoffman, Arnold Steinhardt, Jean-Yves Thibaudet sowie durch Mitglieder des Emerson String Quartet, des Brentano String Quartet, des St. Lawrence String Quartet und des Calidore String Quartet. Das Quartett nahm am St. Lawrence String Quartet Summer Chamber Music Seminar, an der McGill International String Quartet Academy (MISQA) sowie am Norfolk Chamber Music Festival der Yale School of Music teil. Neben ihrer klassischen Konzerttätigkeit engagieren sich die vier Musiker für Musikvermittlung für Kinder und Zielgruppen außerhalb des Konzertsaals. www.vianostringquartet.com Veranstalter haben nach dem Gewinn des ersten Preises beim Banff International String Quartet Competition 2019 die jungen Quartette, das Marmen Ouartet aus London und das Viano String Quartet aus Los Angeles, bereits nach Hamburg, Paris, Bonn, Rheda, Esch, Wittlich, Heppenheim, Bremen, Berlin, Amsterdam, Brüssel, Salzburg, Tegernsee, Basel, Nürnberg, Ulm, Bruchsal, KonzertGut Rittergut Lucklum, Fulda, Meran, Bozen, Kloster Maulbronn, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Mozartfest Würzburg, Zürich, Luzern Festival, Leipzig sowie ins Schloss Esterházy nach Eisenstadt eingeladen! 27


Sonntag, 4. Oktober Violinduo 17:00 Uhr, Einlass 16:30 Uhr Rittergut Lucklum, Herrenhaus, Rittersaal Preise € 34; ermäßigt Schüler/ Stud. € 20,80 inkl. VVK KG 7

„...Auf der Basis des alten Tango finden wir Reminiszenzen an Bartók, Strawinsky u. a. Dies ist der Tango von heute, der Tango von morgen“.

Astor Piazzolla

The Twiolins Marie-Luise Dingler Violine Christoph Dingler Violine Eight Seasons - Antonio Vivaldi (1678-1741) & Astor Piazzolla (1921-92)

FRÜHLING I. Vivaldi: La Primavera, Op. 8, RV 269, 1. Allegro - II. Piazzolla: Milonga del Angel - III. Vivaldi: La Primavera, Op. 8, RV 269, 2. Largo - IV. Piazzolla: La Muerte del Angel - V. Vivaldi: La Primavera, Op. 8, RV 269, 3. Allegro pastorale - VI. Piazzolla: Resurrecion del Angel SOMMER I. Vivaldi: L’Estate, Op. 8, RV 315, 1. Allegro non molto - II. Piazzolla: Oblivion - III. Vivaldi: L’Estate, Op. 8, RV 315, 2. Adagio – Presto IV. Piazzolla: Fuga y Misterio - V. Vivaldi: L’Estate, Op. 8, RV 315, 3. Presto -PauseHERBST I. Piazzolla: Adios Nonino - II. Vivaldi: L’Autunno, Op. 8, RV 293, 1. Allegro - III. Piazzolla: Mi Exaltacion - IV. Vivaldi: L’Autunno, Op. 8, RV 293, 2. Adagio molto - V. Piazzolla: Buenos Aires Hora Cero VI. Vivaldi: L’Autunno, Op. 8, RV 293, 3. Allegro WINTER I. Piazzolla: Psicosis - II. Vivaldi: L’Inverno, Op. 8, RV 297, 1. Allegro non molto - III. Piazzolla: Vuelvo al sur - IV. Vivaldi: L’Inverno, Op. 8, RV 297, 2. Largo - V. Piazzolla: Milonga en Re VI. Vivaldi: L’Inverno, Op. 8, RV 297, 3. Allegro

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Einfach mal die Fenster aufmachen und frischen Wind in die Klassikszene bringen. Die Twiolins sind die Pioniere der neuen Strömung ‘progressive classical music’ und sorgen weltweit für Aufsehen und Euphorie in den Konzertsälen. Ohr-verwöhnende Harmonik, weitgreifende Melodielinien und exzentrisch pulsierende Rhythmen sind das Markenzeichen ihrer Musik, bei der Klassik, Avantgarde, Minimal Music und Art-Pop zu einem rauschenden Klangkosmos verschmelzen. Seit ihrem 12. Lebensjahr teilen sich die beiden Geschwister die Bühne. Zusammen haben sie zahlreiche Preise errungen und sind mehrfach im Jahr auf Tournee. 2009 gründeten sie einen eigenen Kompositionswettbewerb mit mittlerweile über 500 Teilnehmern aus 55 Nationen. Alle drei Jahre entsteht so ein neues, einzigartiges Repertoire, das die kreative Spitzenleistung der aktuellen Komponistengeneration repräsentiert. Es ist Musik am Puls der Zeit, die abenteuerlustig und wild, aber auch zart und säuselnd sein kann. Sie will nichts beweisen, keine Konventionen brechen, sondern einzig und allein begeistern und genau das macht sie so revolutionär und unangepasst. Wie eine universelle Sprache berührt sie das Innerste des Menschen und beflügelt die Twiolins, ihr immer wieder aufs Neue Gehör zu verschaffen: Im perfekten Zusammenspiel, mit technischer Präzision und voller Leidenschaft.


Die Geschwister Marie-Luise und Christoph Dingler sind Spezialisten der Gattung Violinduo. In einem musikalischen Umfeld aufgewachsen – der Großvater Kapellmeister, die Mutter Kantorin und Cembalistin – haben sie durch den gemeinsamen Lebenslauf und das beständige gemeinsame Musizieren ein höchstes Maß an Zusammenspiel und eine einzigartige Klangidentität erreicht. Dass sie dabei nicht nur das vorhandene Repertoire perfektionieren, sondern auch die Tradition des Violinduos in das Hier und Jetzt übersetzen, ist für beide eine besondere Leidenschaft und ihr wichtigstes Anliegen. Deshalb veranstalteten die Twiolins im Jahr 2009 erstmals den eigens initiierten Progressive Classical Music Award, um das Repertoire für zwei Violinen zu vergrößern und weiterzuentwickeln. 2012 wurden die Twiolins mit dem Helene-Hecht-Preis der Stadt Mannheim dafür ausgezeichnet. Aus den Preisträgerwerken entstand 2011 die CD VIRTUOSO, 2014 folgte SUNFIRE. Im September 2017 erschien ihr Album SECRET PLACES bei Hänssler Profil, das mit der Silbermedaille der Global Music Awards ausgezeichnet wurde. Ausbildung Marie-Luise und Christoph begannen mit 7 Jahren Violine zu spielen und nahmen bereits 4 Jahre später als Violinduo bei „Jugend musiziert“ teil, wo sie in den folgenden Jahren sechsmal den ersten Bundespreis errangen. Zahlreiche weitere Preise während Schulzeit und Studium folgten. Ihr Talent wurde früh erkannt und so wurden sie bereits im Alter von 14 Jahren als Vorstudenten bei Prof. Nodel an der Musikhochschule Mannheim aufgenommen. Nach dem Abitur studierten sie bei Prof. Bratchkova, ebenfalls in Mannheim, und schlossen ihr Diplom Künstlerische Ausbildung und Solistische Ausbildung mit Bestnote ab. Solistische Auftritte und Medien Solistisch traten sie u.a. mit der Deutschen Radio Philharmonie, der Philharmonie Baden-Baden, dem Brandenburgischen Staatsorchester, dem Württembergischen Kammerorchester, dem Orquestra Simfònica del Vallès (Barcelona), dem New Ideas Chamber Orchestra (Litauen), den Mannheimer Philharmonikern, dem Kurpfälzischen Kammerorchester auf und wurden mehrfach im nationalen und internationalen Funk und Fernsehen übertragen (SWR, SWR2, RBB, Center TV, Desh TV u.v.a.). Tourneen und Referenzen Sie konzertierten international in den Ländern Neuseeland, China, Indien, Bangladesh, Türkei, Tunesien, Spanien, Italien, Frankreich, Litauen, Österreich und Schweiz, bei nationalen und internationalen Festivals und Konzertreihen (u.a. Rudolf-Oetker-Halle, Stadttheater Amberg, Schwarzwald Musikfestival, Klassiksommer Hamm, Hohenloher Kultursommer, Weilburger Schlosskonzerte, Kultursommer Nordhessen, Villa Musica, Musikerlebnis München,, Kintai Music Festival Litauen u.v.a.). Gemeinsame Konzerte und künstlerische Zusammenarbeiten ergaben sich u.a. mit ‚Spark – die klassische Band‘, Yuri Revich, Julian Rachlin und Aleksey Igudesman. Ihre Geigen sind ebenfalls Geschwister und stammen aus dem Meisteratelier Martin Schleske. Vor kurzem haben sie eine Viola von Gentges und Scheit, Berlin, erworben. https://www.thetwiolins.de 31


KonzertGut-Säle in Lucklum und Wolfenbüttel Rittersaal des Rittergutes Lucklum

Das Herrenhaus mit seinem Rittersaal ist das Herzstück der ehemaligen Kommende. Unter Komtur Freiherr August Wilhelm von Grote entsteht 1737/38 der prachtvolle Saal mit Bildergalerie. 57 Portraits zeigen die Lucklumer Komture seit 1648, Hochmeister des Deutschen Ordens sowie verschiedene Ordensritter. Die Ölgemälde der Herzöge von Braunschweig weisen auf die enge Verbindung vom Deutschen Orden zum Braunschweiger Fürstenhaus.

2010 wurden zahlreiche Gemälde auf einer Auktion versteigert. Der beeindruckende Rittersaal spiegelt noch heute die lange Geschichte der Lucklumer Deutschordenskommende im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel wider. Die Ursprünge des Deutschen Ordens liegen 1190/98 in der Zeit der Kreuzzüge im Heiligen Land. Anfang des 13. Jahrhunderts verlegt der „Deutsche Orden“ seinen Schwerpunkt in den Osten Europas. Der Deutsche Orden siedelt sich im Gebiet am Elm an und wird 1221 mit der Elmsburg belehnt. Der Deutsche Orden weitet um 1267 seinen Landbesitz von der Elmsburg über die Reitlingsburg Richtung Lucklum aus. 1275 ist ein Komtur für Lucklum bezeugt. Lucklum wird Teil der Ballei (Ordensprovinz) Ober- und Niedersachsen. Aufgrund seiner Größe spielt Lucklum von Beginn an eine führende Rolle in der Ballei. Die Reformation ist ein entscheidender Einschnitt für den Deutschen Orden. Gebietsverluste und Austritte von Ritter- und Priesterbrüdern führen zu einer Schwächung des Ordens. Der katholische Deutsche Orden mit Hauptsitz in Mergentheim wird trikonfessionell, um kein Ordensgut zu verlieren. Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel setzt 1568 die Reformation im Fürstentum endgültig durch. Die Kommende Lucklum ist Teil der lutherischen Ballei Sachsen. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-48) werden Teile der Kommende zerstört, danach aber wieder aufgebaut. Lucklum wird 1605 zum Verwaltungssitz der gesamten 34

Ballei Sachsen. Die Ballei Sachsen besteht nicht mehr aus elf, sondern aus sechs Kommenden. Im 18. Jahrhundert erlebt Lucklum dennoch eine besondere Blütezeit. Der Komtur Gottlob Friedrich Freiherr von Hardenberg (1774-1880) ordnet die Kommende neu. Sein Neffe und Schriftsteller, Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg (1772-1801), bekannt unter seinem Künstlernamen „Novalis“, besucht Lucklum für längere Zeit. Die Geschichte Lucklums als Kommende des Deutschen Ordens endet 1809. Die Anlage geht in der Folgezeit in Privateigentum über. Napoleon löst 1809 den Deutschen Orden in den Rheinbundstaaten auf. Der letzte Komtur Philipp Otto Freiherr von Münchhausen (1805-09) dankt ab, Lucklum geht in den Besitz von Napoleons jüngstem Bruder, Jérôme Bonaparte, König des Königreiches Westphalen, über. Der Verwalter organisiert 1809/10 eine Auktion des Inventars des Kommendegebäudes, die Ordensbibliothek wird von Lucklum nach Marburg überwiesen. Jérôme Bonaparte verkauft die Domäne Lucklum 1811 dem Amtmann Wahnschaffe aus Warberg. Lucklum wird 1831 in die Ritterschaft des Landes Braunschweig aufgenommen. Der Deutsche Orden, 1834 in Wien wieder ins Leben gerufen, reorganisiert sich als klerikaler Orden geistlichen Rechts. Die Gemäldesammlung des Rittersaals des Gutes Lucklum wird 2010 größtenteils verkauft. Das Rittergut wird 2012 an die Güterverwaltung Reinau verkauft.

St. Johannis Kirche Wolfenbüttel

Die Kirche St. Johannis - Namenspatron ist Johannes der Täufer - ist eine Kirche im Westen der Stadt Wolfenbüttel (Augustusstadt), deren Gemeinde zur Propstei Wolfenbüttel in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig gehört. Die kleinste der drei historischen Wolfenbütteler Innenstadtkirchen gehört


zur Auguststadt, die Herzog August der Jüngere nach Ende des 30-jährigen Krieges von 1653 bis 1658 als Erweiterung der Residenz vorwiegend für die Handwerkerschaft errichten ließ. Inmitten eines idyllischen alten Friedhofs liegt die Johanniskirche, ein schlichter Fachwerkbau, als deren Baumeister die Bürgerschaft der Auguststadt überliefert ist.

Die Kirche wurde nach zweijähriger Bauzeit am 13. Dezember 1663 im Beisein Augusts des Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel durch Brandanus Daetrius, Hofprediger und Abt von Riddagshausen geweiht. 1960 erfolgte eine geschmackvolle Restaurierung. St. Johannis wurde als dreischiffiger Fachwerkbau auf einen Bruchsteinsockel mit einem Satteldach erbaut. Eine Besonderheit ist die massive Westfront mit Eckverquaderung. Der ursprüngliche Kirchturm musste ca. 1690 wegen einer mangelhaften Stabilität abgetragen werden. Als Ersatz wurde 1693 ein freistehender massiver Glockenturm nach dem Entwurf des Landbaumeisters Johann Balthasar Lauterbach erbaut. Das Untergeschoss mit Kreuzgewölbe und rundbogigem Eingang wurde dabei als Leichenhalle konzipiert. Im Chor hängen die Medaillons von Herzog August dem Jüngeren und seiner Gemahlin Sophie Elisabeth. Die Ausstellungsstücke Altar, Kanzel, Taufstein und Orgelprospekt stammen aus der Schlosskapelle des einstmals eindrucksvollen und später verfallenen Fürstensitzes Schloss Hessen. An den Wänden sind die Grabplatten des Baumeisters Hermann Korb - gestorben 1735 - und des Komponisten Johann Rosenmüller - gestorben 1684 angebracht. Die Johanniskirche wird von dem Baugeschichtler August Finck als „kostbares Juwel protestantischer Kirchenbaukunst“ charakterisiert.

Pa r tn er Partner

Förderer

Medienpartner Hotel- und Restaurantpartner

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KonzertGut Lucklum

TICKET & ABO-SERVICE

SIEBEN KAMMERKONZERTE 22. März bis 4. Oktober 2020 Barock, Klassik, Romantik und Zeitgenössisches

(Einlass nur mit Vorlage des gültigen Schüler/ Stud.- Ausweises) (zzgl. Vorverkaufsgebühren)

SEVEN CHAMBER CONCERTS 22 March to 4 October 2020 Baroque, Classical, Romantic and Contemporary Weitere Informationen u. unseren Newsletter finden Sie auf: www.konzertgut-lucklum.de

Leitgedanke:

„Das KonzertGut widmet sich der Förderung junger Musiker*innen internationaler Wettbewerbe im Alter von 26 bis 36 Jahre, die am Beginn ihrer professionellen Karriere stehen.“

Guiding principle:

„The KonzertGut is dedicated to the promotion of young musicians of international competitions at the age of 26 to 36 years, who are at the beginning of a professional career.“ Further information and our newsletter is presented at: www.konzertgut-lucklum.de KONZERT-HISTORIE/ CONCERT-HISTORY 2016 Trio Concertini (19.06.) Duo Hecker (24.09.) 2017 Aris Quartett (18.03.) Duo Plath-Blettenberg (30.04.) Duo Arnhold-Redžić (20.08.) Trio Céleste (17.09.) 2018 Monet Bläserquintett (18.03.) Haiou Zhang (15.04.) 36

Duo Amaris (06.05.) Trio Adorno (19.08.) Trio Aurich-Lipp-Sabó 2019 Xenon Saxophonquartett (17.03.) Silke Aichhorn (05.05.) trio unico (26.05.) Trio d‘Iroise (18.08.) Quartet Gerhard (15.09.) Phacelia Ensemble (29.09.) Ensemble Asterion (20.10.)

Tickets € 26 bis € 33 Ermäßigung Schüler/ Studenten € 16 bis € 20

Ticket- & ABO Büro des KonzertGutes: Ticket-Hotline 0531.6128537 (Mo. bis Fr. v. 9 - 17 Uhr) E-Mail-Bestellung: ticket@konzertgut-luckum.de

(zzgl. Vorverkaufsgebühren u. Versandkostenpauschale € 4)

Tickets auch • an den Standorten der Konzertkassen Schloss-Arkaden Braunschweig u. City, Schild 1a und allen BZ-Service-Centern und Partneragenturen, Telefon 0531.16606 und www.konzertkasse.de • Konzertkasse Bartels, Wilhelmstrasse 89, 38100 Braunschweig, Telefon 0531.125712 • Service-Center BZ/ Wolfenbütteler Zeitung u. Anzeiger, Krambuden 9, 38300 Wolfenbüttel (*Einzel-Tickets an den Vorverkaufsstellen zzgl. VVK)

Abonnement (Abos nur im Büro des KonzertGutes) Das Abonnement beinhaltet alle 7 Konzerte. Sie sparen 10 Prozent und die VVK-Gebühr. 7 Konzerte: € 181 (statt € 201) zzgl. Versandkostenpauschale € 4

Abonnement-Flex

Beim Abonnement-Flex wählen Sie aus sieben Konzerten mindestens 3 bis maximal 6 Konzerte. Sie sparen 8 Prozent und die VVK-Gebühr. zzgl. Versandkostenpauschale € 4

Weitere Informationen u. unseren Newsletter finden Sie auf: www.konzertgut-lucklum.de IMPRESSUM

KonzertGut Lucklum HERAUSGEBER Rittergut Lucklum KÜNSTLERISCHE LEITUNG Martin-Winrich Becker REDAKTION KonzertGut Lucklum ART DIRECTION GESTALTUNG MWB prkulturbecker Agentur & Pressedienst (Änderungen und Druckfehler vorbehalten)

Auf Anfrage unter +49 (0)531.6128537 senden wir Ihnen gerne unser Jahresprogramm 2020 zu. Zu unseren Konzerten erhalten Sie Informationen unter +49 (0)531.6128537 oder info@konzertgut-lucklum.de.


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