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1.4 Gender-Ideologie und Frühsexualisierung
from Familie im Mittelpunkt | Jugend- und familienpolitisches Fachkonzept der AfD-Fraktion im AGH Berlin
Unsere Position:
Die AfD-Fraktion setzt sich für eine geburtenfördernde Familienpolitik ein. Ungesteuerte Zuwanderung löst keines der in der demografischen Entwicklung wurzelnden Probleme. Sie verschärft durch zusätzliche Belastung der Sozialsysteme die Konkurrenz um Ressourcen und bedroht den kulturellen und sozialen Frieden in Deutschland.
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Die AfD-Fraktion zeigt Lösungen auf, wie wir den Herausforderungen des demografischen Wandels ohne massenhafte Zuwanderung von außer€päischen Kulturen begegnen können.
Die AfD-Fraktion zeigt die entscheidenden Weichenstellungen auf, die zur Entstehung und Förderung von Familien notwendig sind. Dazu bedarf es in erster Linie eines tiefgreifenden Wandels unserer Gesellschaft und attraktiver Angebote seitens der Politik, die Familien mit Kindern in allen Belangen in den Mittelpunkt stellen.
1.4 GENDER-IDEOLOGIE UND FRÜHSEXUALISIERUNG
Die Gender-Ideologie geht davon aus, dass Geschlecht nicht etwa biologisch gegeben, sondern sozial konstruiert sei und überdies von Menschen „immer wieder erzeugt, verändert und frei gewählt werden könne“10. Diese Auffassung wird von der Politik zunehmend in die pädagogische Praxis getragen. Ziel dabei ist es, auf dem Feld der Pädagogik, in Kindergärten und in Schulen eine „nichtidentitäre Geschlechterpolitik“ durchzusetzen. Das Anliegen beschränkt sich nicht etwa nur auf die Reflexion von Rollenklischees, das Ziel ist die „Zerstörung von Identitäten“, „nicht der andere Junge, sondern gar kein Junge“.11 Diese sogenannte geschlechtskritische oder identitätskritische Pädagogik richtet sich nicht am Wohl der Kinder aus, sie dient ausschließlich dem ideologischen Wunschbild einer geschlechtsneutralen Gesellschaft.
Unsere Position:
Die AfD-Fraktion setzt sich dafür ein, die Gender-Ideologie aus den Bildungseinrichtungen zu verbannen. Eine „nichtidentitäre Geschlechterpolitik“ lehnt die AfD-Fraktion als Eingriff in die natürliche Entwicklung unserer Kinder und in das Elternrecht auf Erziehung ab.
Im erzieherischen Umgang mit der sich entwickelnden Sexualität von Kindern und Jugendlichen gehen Sensibilität und pädagogisches Verantwortungsbewusstsein zunehmend verloren. Der Ansatz der „Sexualpädagogik der Vielfalt“, Kinder aktiv zu ermuntern, die „lustvollen Seiten des Körpers“ bei sich und anderen auszuprobieren, dient gerade nicht der Missbrauchsprävention. Die Ermunterung zu erotischen Experimenten verletzt die natürliche Schamgrenze der Kinder und macht Kinder wehrloser gegen sexuelle Übergriffe. Kinder mit sexuellen Themen zu konfrontieren und ihre schützenden Widerstände mit falscher Scham abzutun, gehört bekanntermaßen zur Täterstrategie von Pädophilen. Bei Mädchen und Jungen, die Grenzüberschreitungen gewohnt und aus diesem Grund desensibilisiert sind, wird der Übergriff für die Täter leichter.
Die AfD-Fraktion in der Hauptstadt fordert:
• Die grenzüberschreitenden Frühsexualisierung in Krippen, Kindergärten und an Schulen ist abzuschaffen. Kinder sollen nicht mit der
Sexualität der Erwachsenenwelt konfrontiert werden und sich in Bezug auf sexuelle Fragen frei entwickeln können. Der Sexualkundeunterricht muss sich am Entwicklungsstand der Kinder orientieren. Dort soll über die Körperteile, die
Entstehung des menschlichen Lebens und die
Gefahren ansteckender Krankheiten aufgeklärt werden. Da Sexualität nicht nur dem Vergnügen dient, soll auch die Familienplanung ein
Unterrichtsthema sein.

