Weißer Dorfecho 152

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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 152 • September 2014

WEISSER DORFECHO

Anna und Liv beim Tag der offenen Tür im Kleingärtnerverein Weiß Foto: Armin E. Möller


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Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf Feuerwehr - Notruf - Notarzt

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0221 2295233 Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 444401 Krankentransport 116 117 Arztrufzentrale 0221 29010200 Zahnärztlicher Notdienst Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999 0228 19240 Giftnotruf Bonn 0221 4790 Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 33080 Krankenhaus der Augustinerinnen 02236 77-0 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 0221 4780 Uniklinik Köln 0221 37930 St. - Antonius Krankenhaus 0221 46770 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 40030 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 55910 St. - Franziskus-Hospital Psychiatrisches Krankenhaus (Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000 Entstördienste 0180 2222600 Gas, Strom und Wasser 0221 19700 Notruf - Suchtkranke 0800 1110111 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110222 Telefonseelsorge (kath.)

Impressum

WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971 E-Mail: ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de

Inhalt

Seite

Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften . . . . . 3 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Unser Dorf Hocheinräder in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Klein, aber fein! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Wir wünschen uns ein Telefonbuch auf Abruf . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Nachbarschafts-Kaffee. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Mehr Teilnehmer, mehr Besucher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Für ein gutes Miteinander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 7. Reitturnier auf dem Hof Lorbach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Was wirklich hinter der Briefwahl steckt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Gute Beziehungen führen manchmal zum Erfolg . . . . . . . . . . . . 15 Spenden für kleine Leseratten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Vereine Kinderfahrt 2014 der DLRG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Gründung eines Breitensport-Kanuvereins . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 TSV Weiß 1. Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Quartier Michaelshoven wird ausgebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Sommerferien-Aktionen des TV Rodenkirchen. . . . . . . . . . . . . . . 24 Rückblick auf das 39. Sommerfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Weisser Rheinstipper 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Portrait Frischer Wind in der Albert-Schweitzer-Grundschule . . . . . . . . . 26 Kirche & Soziales Hilfe für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Die „Grünen Damen” vom St. Antonius Krankenhaus . . . . . . . . 32 Kolping-Miniclub-Spielgruppe ZwergenNest . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Der Weg nach Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Renate Düffel, Willi Esser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Dr. med. Nils Thiessen, Doris Noll, Ralf Perey, René Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke

Nachbarorte OGS der Grüngürtelschule im WM Fieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Aufruhr im Märchenland … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Janine Andreae, Iris Ebel-Philippi, Heidi Jansen, Iris Januszewski, Claudia Kaulmann, Heinz-Peter Kläs, Henri Koblischke, Melanie Köroglu, Michael Marx, Theo Oleff, Mechthild Posth, Christoph Pütz, Günter Rollmann, Ute Schmidt, Kyne Uhlig, Jürgen Zaverl

Gesund leben Wie Phönix aus der Asche … die Dattelpalme . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Recht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Rezepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970 www.perey-medien.de • E-Mail: info@perey-medien.de Druck & Weiterverarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: info@liebigdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember 2014. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, den 31. Oktober 2014 bis 18.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731 An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.

Mittwoch 17. September 2014, Donnerstag 2. Oktober 2014, Mittwoch 5. November 2014, Freitag 28. November 2014, Sonntag 14. Dezember 2014

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DIE DORFGEMEINSCHAFT

INFORMIERT

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weiß

Ralf Perey

Weiß ist wie Urlaub! In diesem Jahr musste ich feststellen, dass bei hochsommerlichem Wetter das Leben in Weiß wie im Urlaub ist. Warum also wegfahren? Die Menschen sind gut gelaunt und bester Stimmung. Die Einen schlendern in der Sonne auf dem Leinpfad und genießen das Schlagen der Wellen, wenn größere Schiffe auf dem Rhein vorüber ziehen; die Anderen radeln oder laufen durch den Weißer Bogen und suchen so manchen schattigen Platz, um zu rasten. Sieht man einmal von der herrlichen Natur in unserem Kölner Süden ab, so bietet Weiß auch viele Anlässe zum Feiern. Das letzte Fest ist gerade zu Ende gegangen: KULTUR IN DER SACKGASSE. Am meisten habe ich mich dabei über die vielen Kinder gefreut, die an dem von der Dorfgemeinschaft engagierten SPIELECIRCUS teilgenommen haben. Wann erlebt man schon einmal so viele begeisterte Kinder an einem Ort?!

Ein schönes Event, das Inge und Helmut Schuhbäck vor Jahren ins Leben gerufen haben und es seitdem immer wieder von neuem organisieren. Ein herzliches Dankeschön überhaupt an alle DG- Mitglieder und Weißer, die es uns möglich machen, eine solche Aktion umzusetzen. In diesem Jahr hat sich die Dorfgemeinschaft ganz besonders für die Belange der Kinder und Jugendlichen eingesetzt, was nicht zuletzt auch zu einer Zunahme an Mitgliedern geführt hat. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, welche Spenden speziell für die jüngeren Weißer Bürger eingesetzt worden sind. Übrigens, wussten Sie schon, dass im Jahr 2013 nur 27 Geburten in Weiß zu verzeichnen waren? Kinder sind immer wichtiger, so auch für unser Dorf, damit wir hier in Weiß auch weiter wachsen können. Ihr Ralf Perey

Foto: Armin E. Möller Theo Pfeiffer, seit 45 Jahren in der Kleingärtner Anlage in Weiß. Am Tag der offenen Tür ist er für die Logistik zuständig. 4

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UNSER DORF

Hocheinräder in Weiß

Jeden Dienstagnachmittag kann man sie auf der Außenfläche vom Jugendzentrum Weiß beobachten: die jugendlichen Hocheinrad-Fahrerinnen des Weißer Zirkus „Pappnase“. Hier sind sie in ihrem Element: Hoch in der Luft, 1,5 Meter über dem Boden fahren sie ihre Sternformationen, spielen Fangen über holprige Rasenflächen oder trainieren Seilhüpfen ... das aber „nur“ mit ihren kleinen „normalen“ Einrädern, was schon schwierig genug ist. Voraussetzung für die Teilnehmer war das sichere Beherrschen des Einradfahrens. Dieser Kurs ist ein Angebot an die fortgeschrittenen Fahrerinnen (leider nimmt zurzeit kein Junge teil). Die technischen Grundlagen des Einradfahrens

werden vermittelt - die Basis für alle darauf aufbauenden anspruchsvolleren Tricks. Die Nachwuchs-Artistinnen werden von einem Profi trainiert: Rasmus Nowotny war jahrelang als Einrad- und DiaboloArtist in europäischen Manegen unterwegs. Jetzt betreibt er die Firma „Circusevents Köln“, von ihm ist z.B. das schöne Zirkuszelt, welches zweimal im Jahr für zwei Wochen auf dem Gelände des Jugendzentrums Weiß steht – z.B. in den Osterferien für das Pappnasen-Circuscamp. Normalerweise macht er keine Workshops mehr, aber die engen Kontakte zum Jugendzentrum in Weiß haben unseren interessierten Jugendlichen die-

ses besondere Angebot ermöglicht und natürlich die Rheinbogenstiftung, die großzügigerweise die Finanzierung übernommen hat. Hier nochmals vielen Dank an die Rheinbogenstiftung, die damit unterstützt, dass unsere Jugendlichen auch vor Ort qualitativ hochwertige Angebote wahrnehmen können. Der Kurs ging von den Oster- bis zu den Sommerferien 2014. Es wäre schön, wenn es nächstes Jahr eine Fortsetzung gibt. Vielleicht vor den Osterferien, damit eine Nummer entstehen kann, die in der jährlichen Zirkusaufführung der Pappnasen zu sehen sein könnte. Kyne Uhlig

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UNSER DORF

Klein, aber fein! Über beide Treffen werden alle Bewohner des Albertusweges zur Teilnahme informiert und fast alle machen mit. Das Straßenfest im Sommer findet bereits ab 15:00 Uhr statt, damit auch alle Kinder mitmachen können. Der Aufbau der Bänke, Tische und Zelt wird von den jüngeren Bewohnern erledigt. Alle Teilnehmer tragen zum Gelingen des Festes bei. Wie vorher abgestimmt, werden Kuchen, div. Salate, Grillgut, Brot, Bier, Wein und Getränke ohne Alkohol von allen Teilnehmern mitgebracht. Die Gemütlichkeit steht im Vordergrund – es wird gegrillt, getrunken und geklönt. Das stärkt die Gemeinschaft und das nachbarschaftliche Miteinander. Freundschaften sind entstanden und neue Bewohner sind schnell integriert. In diesem Jahr konnten wir auf einen 90. Geburtstag und eine Goldhochzeit anstoßen. Nachbarschaftstreffen und Straßenfeste gibt es mittlerweile so viele wie Sand am Meer. Nachbarschaftstreffen dienen oft nur der Suche nach Gleichgesinnten, um Ziele gegen etwas durchzusetzen, wie z.B. Umstrukturierungen in Baugebieten, Verkehrsführungen, Luxussanierungen u.ä.. Hier kann jeder mit gleicher Meinung mitmachen. Das hat jedoch mit Nachbarschaftspflege nichts zu tun, das sind oft nur Protestbewegungen. Straßenfeste gibt es in jedem Stadtteil. Gefeiert wird zu fast jeder Jahreszeit, diese Feste sind meistens jedoch kom-

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merzielle Veranstaltungen, die viel Publikum benötigen. Auf dem Albertusweg in Weiß gibt es seit einigen Jahren zwei Straßenfeste, die dem Zweck einer guten Nachbarschaft dienen und den auch erfüllen. Einer organisiert und fast alle machen mit. Zuerst wird der Termin gemeinsam abgestimmt, damit möglichst viele mitmachen können. Beim Sommerfest werden die Schulferien mit eingeplant und der Termin für den Treff vor Weihnachten auf der Straße mit Glühwein und Plätzchen festgelegt.

Diese kleinen, aber feinen Treffen stärken das Miteinander. Alleinstehende sind nicht allein, man hilft sich gegenseitig, bei Abwesenheit - wie Urlaub - wird die Wohnung mit überwacht, die Blumen werden gepflegt u.v.a.m.. Basis dieses Miteinander ist gegenseitiges Vertrauen und funktioniert nur, wenn es keine Einbahnstraße wird. Wir jedenfalls freuen uns jetzt schon im Sommer auf den Glühwein-Abend im Dezember. Helmut Schuhbäck

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UNSER DORF

Wir wĂźnschen uns ein Telefonbuch auf Abruf Braucht man heute noch TelefonbĂźcher? Viele BĂźrger ärgern sich, dass die neuen „TelefonbĂźcher“ und „Gelbe Seiten“, beide jeweils knapp 2 cm dick, einfach vor Ihrer HaustĂźre oder im Flur liegen. Besonders stĂśrend, wenn man im Urlaub verweilt, so dass jeder sehen kann, dass man nicht zu Hause ist. Etwas Ăźber 450.000 TelefonbĂźcher wurden fĂźr KĂśln gedruckt. Ăœbers ganze Land gesehen werden viele Millionen BĂźcher produziert, trotz der Zunahme von vielen Internet-Portalen und APPs fĂźr Smartphone und Tablet. AuĂ&#x;erdem gibt es eine Telefonbuch-DVD-ROM mit Kartenfunktion. Ăœber diese Dinge wird ausdrĂźcklich auf mehren Seiten in den TelefonbĂźchern hingewiesen.

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Wäre es nicht an der Zeit etwas umzudenken? Die Umwelt wĂźrde es uns danken. Leider entsorgen die meisten BĂźrger im KĂślner SĂźden die TelefonbĂźcher gleich nach der Anlieferung ohne einmal reinzusehen. Die Dorfgemeinschaft WeiĂ&#x; beschäftigt dieses Thema sehr und startete deshalb eine Umfrage. Bereits mehr als 100 BĂźrger reagierten in kĂźrzester Zeit auf die Befragung. Auch die Nachbarstädte und DĂśrfer sind aufgerufen mitzumachen. Hier der Link zur Umfrage: www.dorfgemeinschaft-weiss.de/ startseite/telefonbuchumfrage/

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Aus den bisherigen Egebnissen lässt sich erkennen, dass sich die meisten Bßrger ein Abrufsystem wßnschen. Im sßden Deutschlands wird es sogar so umgesetzt. Man bekommt eine Postkarte und wird informiert, dass das Telefonbuch an der Poststelle oder z.B. im Supermarkt abholbar ist.

Wir informierten die zuständigen Firmen von den Anmerkungen der BĂźrger und der Umfrage der Dorfgemeinschaft WeiĂ&#x;. Zum Redaktionsschluss hatten wir noch kein Statement vorliegen, werden es aber gerne in der nächsten Ausgabe verĂśffentlichen. Ralf Perey

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UNSER DORF

Nachbarschafts-Kaffee in einer Weißer Wohnanlage Nach jahrzehntelangem NebeneinanderWohnen stand Auf der Ruhr 7-11 das erste „Nachbarschafts-Kaffee” an. Es war ein voller Erfolg. Selbst kleine Regenschauer konnten den lustigen Kreis nicht zerreißen. Viele Bewohner kannten sich nur von einem freundlichen „Hallo und Tschüss“ und nicht mal die Namen der Nachbarn – das hat sich dann schnell geändert. Zugesagt hatten 28 Personen, gekommen waren fast 40 Bewohner und jeder hatte etwas dabei. Biertisch-Garnituren, Zelte, Kuchen, Kaffee, Kölsch usw. Schnell war eine Kaffeetafel errichtet und das Fass angeschlagen, gleichzeitig spürte man eine wohltuende Gemeinsamkeit. Die Gespräche waren intensiv und eine lockere Hausgemeinschaftsrunde entstand. Bis in den Abend saßen die Bewohner in der schönen Gartenanlage vor ihrer Haustür und erzählten. Im nächsten Jahr werden sie wieder zusammensitzen, das steht heute schon fest. Ute Schmidt

Mehr Teilnehmer, mehr Besucher beim Garagenflohmarkt gierige Besucher nach Weiß. Zum zweiten Mal hatte Ralf Perey von der Dorfgemeinschaft Weiß den Flohmarkt der ganz besonderen Art organisiert. Mit über 170 Anmeldungen durften fast 10% Weißer Haushalte auf ihren Privatgrundstück den überschüssigen Hausstand zum Verkauf anbieten. Weder Aussteller noch die Besucher ließen sich von dem wechselhaften Wetter irritieren. Die Stimmung war gut, besonders dann, wenn man auf einen Musiker oder eine der Bands traf, die die unterschiedlichsten Musikrichtungen präsentierten.

Am Sonntag den 29. Juni war es wieder soweit. Der lang ersehnte Garagenflohmarkt lockte Schnäppchenjäger und neu10

Viele Bewohner versorgten ihre Nachbarn mit Kaffee, Kuchen und Gegrilltem. Mit jedem Besucher kam man schnell ins Gespräch. Die entspannte Atmosphäre macht diesen „echten“ Flohmarkt zu einem Familienerlebnis besonderer Art.

Ralf Perey, Ideengeber und Organisator, streifte durch die Straßen und fing die Stimmung ein. Zufrieden mit der tollen Präsentation des Ortes nahm sich Perey auch mal Zeit für eine Ruhepause. Verdient hatte er es allemal. Text: Michael Marx Fotos: Ralf Perey WEISSER DORFECHO 152


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UNSER DORF

Leistungen der Dorfgemeinschaft für ein gutes Miteinander! Man soll sich ja nicht selber loben – aber da hat die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. gut gewirtschaftet. Doch dieses Lob wollen wir dann doch anderen überlassen, denn den Dank dafür haben wir schon von einigen Weißer Gesellschaften bekommen. Und zwar von denen, die an dem guten Ergebnis in Form einer finanziellen Unterstützung partizipieren konnten. Am 5. August 2014 wurden an einige Weißer Vereine Spendengelder übergeben, die es diesen ermöglichen, dringend notwendige Investitionen durchzuführen, die sonst „auf der Strecke“ geblieben wären. Zu der Spendenübergabe im Hause Brodesser, Auf der Ruhr 84, die vom Vorstand der Dorfgemeinschaft vorgenommen wurde, waren nachstehende Vereine mit ihren Vertretern erschienen: Tanzcorps der KG „Kapelle Jonge“ KölnWeiss von 1990 e.V. (Gundolf Noa/ Abteilungsleiter) Musikcorps der KG „Kapelle Jonge“ KölnWeiß von 1985 e.V. (Rolf Pommé/ 1.Vorsitzender), Wolfgang Dowidat/ 1. Kommandant und Renate Kastius) Tanzcorps „Rheintänzer“ der KG „Kapelle Jonge“ Köln-Weiss von 1947 e.V.

(Marc Freiboth/ Kommandant und Sabrina Huck/ Schriftführerin) Seniorenkreis Köln-Weiß (Karl Berger/ Vorsitzender) Urlaubsbedingt fehlte leider: TSV Weiß 1919/29 e.V. Mädchen-Fußballmannschaft (Doris Noll) Diese Vereine tragen viel zur Lebensqualität in unserem Dorf bei und erfreuen uns alle bei div. Veranstaltungen im Verlauf eines Jahres. Zudem wird in den Bereichen Musik, Tanz und Sport von diesen Vereinen

– ausgenommen dem Seniorenclub – eine tolle Jugendarbeit geleistet. Vieles ist auch dort nur durch den großen Einsatz der „tragenden“ Mitglieder möglich. Von kommunaler Seite ist finanziell nicht viel zu erwarten. Die Entscheidung, die obigen Vereine zu unterstützen, war nicht nur notwendig, sondern ist auch richtig! In diesem Sinne auf ein weiteres gutes Miteinander im Dorf! Helmut Schuhbäck

7. Reitturnier auf dem Hof Lorbach Zum siebten Mal vom 17. – 19.10.2014 findet ein großes Reitturnier auf dem Hof Lorbach statt, das sich von Jahr zu Jahr größerer Resonanz erfreut und von dem beliebten Weißer Herbstfest umrahmt wird. Das Reitturnier mit über 500 Nennungen ist als offizielles FN – Turnier ausgeschrieben. Das Starterfeld umfasst Spring- und Dressurprüfungen bis Klasse L. Sonntags bilden das Speed Derby der Springklasse L ( ca. 14.00 Uhr ) und der Teamwettbewerb Ride and Drive die besonderen Stimmungshighlights. Ein Zuschauen lohnt sich auf jeden Fall!

der Familie Lorbach feierlich geschmückt von den Rheinwiesen in ihr Winterquartier gebracht wird. Begleitet werden die Tiere von einem Festzug aus zahlreichen Oldtimer Traktoren, festlich geschmückten Kutschen und Pferden. Sämtliche Teilnehmer und mittlerweile auch viele Besucher sind getreu dem Motto eines Almabtriebs in Trachten gekleidet. Im Anschluss an den Almabtrieb findet in der Reithalle ein großes Fest mit einer original Allgäuer Band statt, die nun schon zum wiederholten Male dabei ist und die Besucher mitreißt. Iris Ebel-Philippi

Den Mittelpunkt des Festes bildet am Samstag Nachmittag der traditionelle Almabtrieb, bei dem die Grauvieh-Herde 12

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Was wirklich hinter der Briefwahl steckt Die Wahlen sind mittlerweile schon drei Wochen her. Die richtige Zeit, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Was macht ein Teenager, wenn er sich für die Demokratie engagieren will und dringend Kleingeld benötigt? Er meldet sich als Helfer zur Auszählung der Briefwahlen am 25. Mai! In der Halle 4 der KölnMesse wurden die Briefwahlen für die Integrationsrats-, die Kommunal- und die Europawahl ausgezählt. Hunderte Helfer (womöglich sogar mehr) schwirrten emsig durch die Halle zu ihren jeweiligen Sektoren und Tischen. Die Halle war in Sektoren aufgeteilt. A bis D zählten Europawahl aus, der Rest (bis Sektor I) Kommunal- und Integrationsratswahl. Wir waren vier ambitionierte Wahlhelfer, zwar nicht an einem Tisch, dafür aber quasi Nachbarn. Unsere Tische zählten die Kommunalwahlen in den unterschiedlichsten Stadtbezirken aus. Meiner war Rath/Heumar. Der unschätzbare Vorteil der Briefwahl liegt darin, dass die Helfer erst um 13.30 Uhr anwesend sein müssen. Ausgeschlafen und natürlich überpünktlich waren wir bereits um 13 Uhr da. Ich hatte Glück mit meiner Gruppe. Immer zu sechst setzt sie sich aus einem Schriftführer, einem Vorstand und vier Beisitzern zusammen. Ich als Beisitzer hatte einen erfahrenen und freundlichen Partner zur Seite, ein unschätzbarer Vorteil. Während bei uns am Tisch nahezu pure Harmonie herrschte, hatte einer von uns das Pech für alle anderen abbekommen. Zusammen mit einem Trio mittleren Alters, von denen einer wie der Zwilling von Jürgen Drews aussah, und einem Haschisch-Muffin essenden Schriftführer kam die pure Disharmonie zustande. Alt gegen jung. Wie es ihm erging, dazu später mehr. Als schließlich alle sechs erforderlichen Personen anwesend waren, konnten wir beginnen, die Briefe zu zählen. Es waren am Ende ungefähr 670 Briefe. Das Briefezählen gab schon einen kleinen Ausblick: Zehnerpacks zusammenlegen, zusammenzählen, gegenzählen und das so oft, bis es stimmt. Danach war eine Pause angesagt. Um 15 Uhr sollte die Öffnung der Briefe beginnen, laut Plan. Aber wir sind in Köln und Kölner Beamte sind die “beamtesten” von allen. Also zögerte es sich bis 16 Uhr hinaus. Bis dahin hieß die 14

Devise Zeit totschlagen, die pure Langeweile. Als es endlich los ging, wurde laut geklatscht. Obwohl, anfangen durften wir erst nach einer rührenden Ansprache über den Wert des Wahlhelfers für die Demokratie. Aber dann ging es tatsächlich los. Die Briefe wurden geschlitzt. Der Inhalt, Wahlschein und Wahlbrief, mussten überprüft werden. Der Wahlschein musste vollständig und korrekt ausgefüllt sein, der Wahlbrief durfte nur nicht beschrieben oder beschädigt sein, obwohl meine mangelnde Praxis im Briefaufschlitzen ein gutes Viertel meiner Wahlbriefe ramponierte… Die Wahlscheine kamen in die Urne. Bei der Prüfung der Angaben fiel auf, dass wir einen silberköpfigen Bezirk erwischt hatten. Wer über dem Jahrgang 1950 lag, war in der Minderheit. Meine älteste Wählerin wurde 1916 geboren! So alt; zum Zeitpunkt ihrer Geburt durften Frauen zur damaligen Zeit nicht einmal wählen. Der alte Bezirk hatte den Vorteil, dass die große Mehrheit sehr gewissenhaft mit der Wahl umging, kaum Schmierereien oder falsche Angaben. Um 18 Uhr ging es ans Auszählen. Zeitgleich zu den ersten Hochrechnungen für die Europawahl konnte ich mir einige süffisante Bemerkungen über das (relativ) “schlechte” CDU-Ergebnis nicht verkneifen. Und dass, obwohl es doch unabhängig zugehen sollte. Ein Glück, dass der Sektorchef nicht zugehört hat. Im Wahlbrief lagen für die Rats- und die Bezirkswahl zwei verschiedenfarbige Stimmzettel. Streng nach Vorschrift musste erst die Ratswahl ausgezählt werden. Doch um dies zu erreichen, hieß es erst mal, die Stimmzettel nach Farben zu sortieren. Danach die spannende Aufgabe: Sortieren nach Parteien. Sehr CDUlastig, aber wenig Spaß- und/oder extreme Parteien. Nachdem wir einen dicken CDU-Stapel und weniger dicke andere Stapel hatten: natürlich wieder zählen. Die ganze Prozedur wiederholte sich bei der Bezirksratswahl. Beim Auszählen wurde es spaßig. Allerdings aufgrund unseres alten Bezirks weniger als erhofft. Über Kuriositäten muss der Wahlvorstand demokratisch abstimmen. Eine Person stellte alle anderen Scherzkekse und Dummköpfe in den Schatten: Mit den Worten “Alaaf” in den

Henri Koblischke *1996 macht im kommenden Jahr sein Abitur. Er hat vor 18 Monaten seinen ersten Blog gegründet und schreibt darin regelmäßig seine Meinung zum Zeitgeschehen: www.politicsgermany.com So kam er auch auf die Idee, gleich nach Erreichen des Wahlalters Wahlhelfer zu werden – einer der jüngsten überhaupt. Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich sozial bei den Johannitern.

Feldern mehrerer Parteien. Ich war dafür, dass in Köln eine derartige Stimme zählen müsste. Der Rest sah das leider anders. Bestimmt verkappte Düsseldorfer… Ansonsten waren wir mit den ungefähr zwanzig Kuriositäten schnell durch. Was viel grausamer ist: nachzählen, gegenzählen, gegengegenzählen, gegengegengegenzählen und gegengegengegengegenzählen. Als wir die Stimmen der Parteien zusammenzählten fehlte uns eine einzelne Stimme. Trotzdem brauchten wir geschlagene zwanzig Minuten, um sie zu finden. Ich musste den dicken CDU-Stapel geschlagene vier Mal durchzählen. Bei dieser Gelegenheit ein Nachtrag: Wir hatten uns einige Male ein paar kleinere Zählfehler geleistet, aber alle waren sehr schnell behoben. Irgendwann hat alles wie durch ein Wunder gestimmt. Fertig! Fast. Das war gegen 20 Uhr der Fall. Endlich geschafft! Alle Stimmen ausgezählt, alles passte, aufräumen und das Team abklatschen. Aber gehen und die wohlverdiente Freizeit genießen? Nein, die Kölner Beamten hatten etwas dageWEISSER DORFECHO 152


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gen. Aberhunderte von Helfern zählten Stimmen aus. Jedem einzelnen davon stand Geld zu. Das Gros wurde mehr oder weniger gleichzeitig fertig. Da kommt der rational denkende Mensch auf die Idee, dass es ganz sinnvoll ist, die Ausgabe des “Erfrischungsgeldes” schnell und effektiv zu organisieren, schließlich will man keine ewig lange Schlange provozieren. Weil Kölner Beamte, stellten die Beamten aus Berufung ganze zwei (!!!) Leute für die Ausgabe des Geldes ab. Die Schlange war nicht lang — sie war sehr lang. Durch zwei Messehallen schlängelte sie sich. Zum Glück hatte mein Team einen erfahrenen und kompetenten Schriftführer. Er ergatterte einen relativ guten Platz in der Schlange. Als nettes kleines Horrorszenario zur Abrundung: Als ich gerade ging, blickte ich mich um, um die anderen Tische zu

betrachten. Einer stach besonders heraus. Sie waren um zwanzig vor neun noch nicht fertig, die Ratswahl (!!!) auszuzählen. Wahrscheinlich verzählt. Ein Blick in diese Gesichter genügte, um selbst einen Roboter vor Mitleid weinen zu lassen: in Schockstarre verfallen, mit fassungslos-resigniertem Blick und von der Gewissheit gezeichnet, dass sie noch sehr, sehr lange würden zählen müssen. Wer einmal Wahlhelfer war, weiß: Das ist zum von-der-Brücke-springen. Eine sehr bewegende Szene. Aber wie haben sich meine drei Kollegen geschlagen? Einer war bald nach mir fertig. Der Jürgen-Drews-Tisch dagegen hatte sich verzählt und wurde erst nach 21 Uhr fertig. Der letzte im Bunde hatte ebenfalls Pech. Der Schriftführer war gar nicht erst gekommen. Also musste ein Beisitzer den Job machen. Das wurde

aber insofern problematisch, als dass am Ende — Erleichterung und Freude waren groß — zwei Stimmen fehlten. Shit happens. Das ganze ging an die Sektorenleitung und höhere Stellen. So viele Leute auch kamen, keiner konnte die fehlenden Stimmen finden, trotz langer Suche. Als letztendlich alle entnervt waren, die Erlösung: Die Auszählung akzeptierte man einfach. Glück gehabt. Durch die Verzögerungen waren sie erst sehr spät fertig. Da war ich natürlich schon längst weg. Bei allem guten Willen, selbst ermattet und dann noch auf unbestimmte Zeit warten? Nein. Nachdem ich mein Geld hatte: “Tschuldige, Bro, aber ich bin weg. Hau rein. Man sieht sich.” Zuhause dann um zwanzig nach neun. Endlich. Henri Koblischke

Gute Beziehungen führen manchmal zum Erfolg ten, denn davon haben wir vier! Lesen ist „In“ – damit war auch der Einsatzzweck klar – und los ging es. Antrag, nette Gespräche und ein positiver Bescheid waren die Folge, für die wir uns bei allen Beteiligten bedanken. Die zweckgebundene Spende wurde von der Dorfgemeinschaft an die vier ortsansässigen Kindergärten überreicht. Diese erhielten jeweils 100,- Euro für die Anschaffung von Büchern. Eine weitere Unterstützung ist die Übernahme der Kosten für das Kinderkarussell auf dem Weißer Weihnachtsmarkt.

Die Zweigstelle Köln-Weiß der Sparkasse KölnBonn gehört zwar in Weiß leider der Vergangenheit an, aber deshalb sind die Weißer Bürgerinnen und Bürger nicht in Vergessenheit geraten. Auf Initiative der ehrenamtlichen Mitarbeiter /innen der

Dorfgemeinschaft Weiß, Inge und Helmut Schuhbäck, wurde eine Idee der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V. finanziell unterstützt. Diese war, etwas für die kleinsten Bewohner – die Kinder – zu tun. Hier lag der erste Gedanke bei unseren Kindergär-

Die Scheckübergabe erfolgte am 29. Juli 2014 im Hause Brodesser, Auf der Ruhr 84 durch Herrn Torsten Klemkow – Vertriebsdirektor und Teamleiter im VermögensCenter Rodenkirchen - und Herrn Marc Westebbe – Geschäftsstellenleiter der Filiale Köln-Sürth - an die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Über die Weitergabe der Spenden an die vier Weißer Kindergärten berichten auf der nächsten Seite. Helmut Schuhbäck

Die veröffentlichten Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. WEISSER DORFECHO 152

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Spenden für kleine Leseratten Lesen ist wieder „In“ und lesen bildet. Lesen ist ein Teil der Kommunikation. Lesen regt zum Nachdenken über das Gelesene an. Lesen kann erzählen Geschichten und Geschehnisse. Lesen kann zum Träumen anregen, kann erfreuen und erschrecken. Der Einstieg zur Freude am Lesen beginnt mit dem Vorlesen im Elternhaus und im Kindergarten. Die Abendgeschichte vor dem Einschlafen – wer erinnert sich nicht selbst noch gerne daran? Beim Vorlesen spielen auch eine ruhige Stimme und die Betonung eine wichtige Rolle. Konzentration ist für die kleinen Zuhörer angesagt und die Phantasie wird angeregt.

Dies alles war entscheidend bei der Wahl einer Bücherspende für die Kindergärten in Weiß! Die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. überreichte den vier in Weiß ansässigen Kindergärten eine von der Sparkasse KölnBonn gestiftete Bücherspende von jeweils 100,00 EURO. Mit der Spende können die Kindergärten neue aktuelle Bücher nach eigener Wahl für die Kinder anschaffen bzw, verschlissene Bücher austauschen. Die erste Übergabe der Spendengelder erfolgte am 04.08.2014 durch den Vorstand der Dorfgemeinschaft Weiß e.V., Herrn Friedhelm Brodes-

ser (Geschäftsführer) und Frau Renate Düffel (Schatzmeisterin) an die Leiterin des Kindergartens St. Georg, Frau Heidi Brodeßer. Und wie es der Zufall will, die DG konnte an diesem Tag der Kindergärtnerin Frau Heidi Burgwinkel zu ihrem 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren – eine tolle Leistung, die heute nur noch von wenigen Arbeitnehmern erreicht wird. Die weiteren Bücherspenden wurden von Herrn Brodesser und Frau Düffel an die KiTas: Am Damm, Heinrichstraße und Weidengasse übergeben. Die Freude über diese Spenden war nicht nur bei den Leiterinnen der Kindergärten groß, sondern wurde auch von den Kindern mit fröhlicher Lautstärke begrüßt. Wir, die Dorfgemeinschaft Weiß, wünschen den Kindern viel Spaß beim Lesen und freuen uns, alle kleinen Leseratten beim Kinderfest mit dem Kölner Spielecircus an beiden Tagen von Kultur in der Sackgasse wieder zu sehen. Es war auch uns eine große Freude, den Spaß der Kinder bei der Übergabe zu erleben. Ein Eindruck, der zu weiteren Hilfen anregt, denn hier wird in unser aller Zukunft investiert! Helmut Schuhbäck

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VEREINE

Kinderfahrt 2014 der DLRG Autoscooter, Zuckerwatte und Pfeilewerfen. Die traditionelle Kinderfahrt der DLRG Rodenkirchen e.V. ins Eifeldorf Lutzerath wurde dieses Jahr durch einen aufregenden Kirmesbesuch eingeleitet. Es wurden Fahrgeschäfte bis zum Abwinken gefahren und kleine Preise für gute Würfe kassiert. Doch damit war es noch nicht genug. Bis es dunkel wurde bekämpften sich zwei Mannschaften bestehend aus 12 Nachwuchsschwimmern mit ihren Betreuern ausgelassen beim Volleyballspielen, bis der Ball nicht mehr zu sehen war. Und dann

begann der gruseligste Teil des Tages. Eine Nachtwanderung zum nahegelegenen Steinbruch durch das Eifeldorf Lutzerath und die umliegenden Wälder und Felder ließ so manchen erschauern. Doch die Leuchtbänder, die den Weg markierten, führten alle wieder sicher zurück nach Hause, wo die mutigen Wanderer sofort in ihren wohlverdienten Schlaf fielen. Am Samstag ging dann das Programm weiter. Nach einem kräftezehrenden Fußballspiel durch den ganzen Garten des Hauses Eifelperle bekam jeder zur Beloh-

nung Wassereis, um sich für die nun bevorstehende Fotorallye zu stärken. Die Gruppen bekamen hierbei die Aufgabe, auf dem Weg zum Grillplatz im Wald 20 verschiedene Begriffe zu finden und zu fotografieren, die ihnen vorgegeben waren. Mit Bravour wurden Ortsschilder, Feldmonster, Hunde, Bewohner des schönen Eifeldörfchens und viele andere Dinge fotografiert und meisterhaft in Szene gesetzt. Am Grillplatz angekommen wurden die jungen Rettungsschwimmer dann auch mit Würstchen und Salat belohnt und am Abend wurde mit Spielen und so einigen Tänzen um das Feuer lustig gefeiert, bis alle erneut zufrieden in die Betten fielen. Den perfekten Abschluss für dieses ausgelassene und schöne Wochenende gab es dann am Sonntag nach einem ausgiebigen Frühstück im Moselbad Cochem, in dem im Wellenbad und den vielen Rutschen für jeden etwas dabei war. Ausgepowert vom vielen Herumtoben gab es noch eine kleine Stärkung für die Teilnehmer und viele begeisterte Stimmen über das Wochenende für die Betreuer des DLRG Jugendvorstandes, so dass einer Fahrt im nächsten Jahr nichts mehr im Wege steht. Janine Andreae

Gründung eines Breitensport-Kanuvereins Es gibt einen neuen Verein in Köln, den Paddelclub Köln - PCK e.V.. Im Kölner Süden auf dem Geländer des Jugendzentrum Weiß gelegen, ist er die neue Anschrift für den Breitensport beim Paddeln. Wieso Breitensport? Es gibt schon einige Kanu Sportvereine in Köln. Viele legen ihren Fokus auf den Leistungssport. Paddler, die nicht an leistungsorientierten Rennen teilnehmen wollen, fühlen sich dort oft nicht besonders gut

aufgehoben. Deshalb hat sich der PCK e.V. für die breitensportliche Ausrichtung entschieden. Paddler aus sämtlichen Bereichen des Kanusports wie z.B. Touring, Wildwasser, Kanuwandern, Marathon oder Freestyle, sind willkommen, egal ob im Kajak oder Canadier. Besonderen Stellenwert hat die Kinderund Jugendarbeit. In Kooperation mit dem Jugendzentrum Weiß veranstaltet der PCK e.V. verschiedene Jugendfahrten. In den Herbstferien z.B. ist eine Gepäckfahrt auf der Weser geplant. Die Trainingsstrecke ist der Rhein am Weißer Bogen. Auch landschaftlich reizvolle Flüsse in der näheren Umgebung werden auf Tages- und Wochenendfahrten befahren.

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In den Schulferien stehen auch längere Touren auf dem Programm. Es werden auch Paddelkurse für Anfänger und Paddel-Events für Gruppen oder Firmen angeboten. Die jeweiligen Termine finden sie unter paddelclub-koeln.de. Anfragen und Anmeldungen sind zu richten an: info@p-c-k.de Günter Rollmann WEISSER DORFECHO 152


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VEREINE

TSV Weiß 1. Mannschaft Nach der Rückrunde im ersten Jahr in der Bezirksliga hat unsere 1. Mannschaft Platz 12 erreicht und wird damit weiter in der Bezirksliga spielen. Ich möchte die Arbeit von Uwe Hinrichs, Conny Wieting und Rolf Klein besonders hervorheben und ihnen und der Mannschaft zu diesem Tabellenplatz gratulieren.

Fußballer, um mit einem einstelligen Tabellenplatz abzuschließen. Die personelle Situation und die Neuzugänge sorgen für diesen Optimismus. Unser Chef-Trainer Conny Wieting und unser neuer Co-Trainer Helmut Schönbein haben die Saisonvorbereitung sehr gut genutzt und werden über die Einsätze der Spieler entscheiden.

Abwehr: Christopher Brenig, Jonny Bitz, Sven de Jong, Matko Sarmadzic, Dino Lieven, Domenique Wille Mittelfeld: Marko Lieven, Sascha Stolt, Sven Langen, Nico Dimoski , Eddy Musaj, Deniz Kurkay, Pavlos Pavegos, Fehmi Krasniqi, Sergio Brito Angriff: Ludwig Wolper, Ivan Chmura, Turgut Köc

Fußballobmann Uwe Hinrichs und ChefTrainer Conny Wieting hoffen für die neue Saison eine Leistungssteigerung unserer

Der Spielerkader der 1. Mannschaft: Tor: Domenique Würdemann, David Zimmermann

Das nächste Heimspiel unserer 1. Mannschaft ist am Sonntag, den 14.09.2014 um 15.00 Uhr auf der Bezirkssportanlage. Über ihren Besuch bei unseren Heimspielen und ihre Unterstützung freuen wir uns sehr.

Bezirksliga Staffel 2 Die Spiele TSV Weiss 1. Mannschaft Hinrunde Saison 2014 / 2015

14.09.2014 15.00 Uhr TSV Weiss

-

SC Uckerath

21.09.2014 15.00 Uhr Oberkasseler FV -

TSV Weiss

28.09.2014 15.00 Uhr TSV Weiss

SC Fortuna Bonn

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05.10.2014 15.00 Uhr VFL Rheinbach -

TSV Weiss

12.10.2014 15.00 Uhr TSV Weiss

-

TURA Oberdrees

19.10.2014 15,00 Uhr FC Hennef II

-

TSV Weiss

26.10.2014 15.00 Uhr TSV Weiss -

FSV Neunkirchen

02.11.2014 14.30 Uhr SV Lohmar

-

TSV Weiss

09.11.2014 14.30 Uhr TSV Weiss

-

Wahlscheider SV

16.11.2014

-

SSV Bornheim

30.11.2014 14.30 Uhr SV Bergheim

-

TSV Weiss

07.12.2014 14.30 Uhr 1. FC Spich

-

TSV Weiss

14.30 Uhr TSV Weiss

Vorspiele unserer 2. Mannschaft um 13.00 Uhr

Unsere 2. Mannschaft hat unter den Trainern Torsten Link und Harald Stumpf die Kreisliga B mit einem einstelligen Tabellenplatz abgeschlossen. Unsere 3. Mannschaft hat leider in der Kreisliga C den Klassenerhalt nicht geschafft und spielt in der kommenden Saison in der Kreisliga D. Die Sanierung unseres Fußballplatzes soll nach Aussage der Stadt Köln Anfang September 2014 beginnen und nach zehn Wochen fertiggestellt sein. Im Namen unserer Fußballabteilung möchten wir uns bei den Fußballfreunden, Sponsoren und Förderkreismitgliedern für die Unterstützung des Weisser Fußballs recht herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam diesen Weg weitergehen. Mehr Information über den TSV Weiß und seine weiteren Sportangebote finden Sie unter www.tsvweiss.de. Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender

Quartier Michaelshoven wird ausgebaut Mit der Grundsteinlegung für zwei neue Senioreneinrichtungen und eine Kindertagesstätte, ist am 9. Mai der Startschuss für einen weitreichenden Ausbau des Quartiers Michaelshoven gesetzt worden. Der Vorstand der Diakonie Michaelshoven, Birgit Heide und Uwe Ufer hatten zu der festlichen Veranstaltung an die 100 Gäste aus der Sozialbranche, Lokalpolitik und der direkten Nachbarschaft eingeladen. Die 20

Grundsteinlegung übernahm der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters. „Ich möchte heute ein Zeichen setzen und zeigen, dass die Stadt Köln hinter solchen Einrichtungen wie der Diakonie Michaelshoven steht, und wir auch auf sie angewiesen sind,“ sagt Jürgen Roters in seiner Ansprache. Melanie Köroglu

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Kultur in der Sackgasse 2014


Fotos: Helmut Schuhb채ck 23


VEREINE

Sommerferien-Aktionen des TV Rodenkirchen

Bereits in der ersten und zweiten Ferienwoche gab es ein umfangreiches Angebot mit dem Starke Kids Selbstbehauptungs & Deeskaltaionscamp, LA-Camp, Fußballcamp, Tenniscamps sowie dem Klecks & Co Angebot - von dem bereits berichtet wurde. Auch die zweite Hälfte des TVR- Sommerferienprogramms in Kooperation mit SBSV 2 Köln (4. – 6. Woche) bestach durch sportliche, kulturelle und kreative Vielfältigkeit. Die Sommerferien zu Hause zu bleiben war für die Kinder kein Grund, um traurig zu sein, denn beim „Kick-Fit, das andere Fußballcamp”, konnten die Kids mit dem runden Leder ihre Fertigkeiten vertiefen und bekamen durch die Trainer den ein oder anderen Trick gezeigt. Gespräch unter den Kids waren natürlich die Rücktritte ihrer Stars aus der Nationalelf. Mit den Worten „Schade, die wären sicher auch noch Europameister geworden“ eiferten sie beim Dribbling und Torschuss ihren Idolen nach. Das „Höher-Weiter-Schneller Leichtathletikcamp” hatte viel zu bieten, gerade hinsichtlich der Europameisterschaft. Das ausgebildete LA-Trainerteam brachte die Vielfalt dieses wunderschönen Sportes den Kindern mit Witz und Raffinesse nahe. Denn ob beim Weitsprung, Hochsprung oder bei den diversen Staffellaufvarianten und Team-Koordinationsspielen – hier hatte jeder sein ganz persönliches Erfolgserlebnis und natürlich stand der Spaß an erster Stelle. Etwas spezieller wurde es bei den Sprintübungen und beim Hürdenlauftraining, hier ging es spielerisch an die Technik und am Ende des Camps waren alle stolz – einen Blitzstart hinzulegen. 24

Klein, aber fein – wer kennt ihn nicht … “den Tennisball“?! In Kooperation mit der Tennisschule Klemez Sports und Trainern des TVRs ging es auf die Tennisanlage Frank des RTCs. Nachdem die ersten Vorübungen mit und ohne Schläger durchgeführt worden waren, ging es ans Netz, um natürlich die Vor- und Rückhand zu lernen. Durch das intensive Training und die individuelle Kleingruppenaufteilung kam hier jedes Kind spielerisch auf seine Kosten. Beim Aufschlagtraining kam der ein oder andere dann doch noch richtig ans Schwitzen – denn hier ist wie bei den allen anderen Übungen Technik gefragt. Und was wäre ein Tenniscamp ohne ein Abschluss-Match. Bei den Projekten „Hinter den Kulissen – wir lernen die EU Staaten kennen” standen die letzten drei Wochen im Zeichen Österreichs, Irlands und Finnlands. Wo liegt das Land, was für Besonderheiten hat das Land geographisch und kulinarisch? Und so wurden in der Stadtteilbibliothek Informationen, Fotos, Filme, CDs zum Land erforscht. An den folgenden Tagen ging es kreativ künstlerisch weiter, denn es stellte sich ja ebenfalls die Frage, welcher Künstler und welcher Musiker steht für das jeweilige Land? Bei dem Spezialitätentag waren die Kinder über die selbstgekochten lecker zubereiteten landestypischen Malzeiten begeistert und so hat der eine oder andere eine neue Lieblingsspeise für sich entdecken können. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nahe liegt. Und so konnten die Kinder beim Projekt „Pappe-la-Papp Papierkunst” sowie bei dem Projekt „Nichts wie raus – wir erkunden unsere Umgebung” viele

entdeckungsreiche Augenblicke erleben. Von der Papierfabrik, dem Schöpfen von eigenem Papier, diversen Falttechniken bei dem wundervolle kleine Kunstwerke entstanden, bis hin zur Buchgestaltung konnten die Kinder den Werkstoff Papier hautnah erleben. Rodenkirchen und Umgebung sind eine Reise wert – nicht um sonst heißt der Rheinabschnitt vor der Tür „die Kölsche Riviera“ und so machten sich die Kinder auf den Weg, um Rodenkirchen mit den kleinen besonderen Eckchen und den Rhein sowie die nahe Umgebung rund um die Grüngürtelschule, den Grüngürtel, den Rheinbogen, den FoBo und vieles mehr zu entdecken. Die Teilnehmerzahlen bestätigen (über 435 Kinder), dass wir mit unserem Ferienprogramm in diesen Sommerferien genau richtig lagen. Auch in den Herbstferien bietet der TV Rodenkirchen 1898 e.V. in Kooperation mit dem SBSV 2 wieder ein abwechslungsreiches Programm an. Informationen hierzu erhalten Sie in der Geschäftsstelle des TV Rodenkirchen 1898 e.V. im Clubhaus auf der Bezirkssportanlage Sürther Feld, Sürther Str. 195, 50999 Köln, Tel. 0221-669 50 50, Fax 0221669 50 5-29, Mo – Do: 9 – 12 Uhr, Mo – Fr: 17 – 20 Uhr. Mail: info@tvr1898.de Wir freuen uns auf viele begeisterte Kids aus dem Bezirk – denn an unseren Camps können alle Kinder aus dem Bezirk 2 teilnehmen. Iris Januszewski

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VEREINE

Rückblick auf das 39. Sommerfest Unser 39. Sommerfest stand unter dem Motto „Ein sommerliches Fastelovendsjeföhl“ auf dem Breuer Hof. Viele Besucher und befreundete Vereine waren unserem Aufruf gefolgt, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verleben. Musikalisch wurden wir vom DJ. Marcel und den Live Gruppen: Joker Colonia, 5 JRAAD, NE SPETZBOOY sowie der Partybombe Daniela und den Rednern NE BONTE Pitter und KAI Kramosta unterhalten. Für die Kinder hatten wir eine Hüpfburg, ein Glücksrad und einen Schminkstand

Glück bei unserer großen Tombola versuchen. Das Fest ging bis weit in die Nacht hinein. Auf dem Heimgang der Besucher war zu hören: „Egal wie dat Wetter es - et wor doch widder schön op dem Breuerhoff”. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei allen Besuchern aus Nah und Fern, unseren netten Nachbarn, allen Helfern, den Spendern der Tombola und besonders bei der Familie Breuer für die Hofnutzung. aufgebaut, was allen sehr viel Freude bereitete. Außerdem konnte man sein

Christoph Pütz

Weisser-Rheinstipper 1987 Die Rollenverteilung wie seit Urzeiten, wurde auch am 2. August beim dritten Gemeinschaftsangeln der Weisser-Rheintipper am Sürther-Rheinufer bei leichtem Hochwasser praktiziert. Um 9.00 Uhr sorgten die Frauen für das Frühstück, für Essen und Trinken. Danach konnten die Männer gestärkt angeln. Gegen Mittag war klar: Heinz Brandt konnte sich vor Rudi Fugger und Peter Dederichs beim Gemeinschaftsangeln durchsetzen. Die anschließende Anglerfeier fand bei Sophia und Heinz Brandt im Garten statt. Ein Dankeschön geht an Sophia, Heinz und „Griller“ Stephan, die alles super organisiert haben und an alle Frauen die für das Essen gesorgt haben. Und ein ganz besonderer Dank geht an Elke & Klaus Schaefer für 100 Liter Kölsch. Wie immer... Petri Heil, nichts am Seil !!! Theo Oleff

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PORTRAIT

Ein frischer Wind weht in der Albert-Schweitzer-Grundschule in Weiß meiner Vorgängerin Frau Näscher gut aufgestellt übernommen habe. Auch hat mich das Kollegium hervorragend aufgenommen und zu der Elternschaft besteht ein sehr gutes und produktives Verhältnis. Ein weiteres unschätzbares Plus unter den Mitarbeitern sind unsere Sekretärin Frau Voegels und unser Hausmeister Herr Philippi, ohne die wir das, was wir wollen, nicht umsetzen könnten.

D

ie Albert-Schweitzer-Schule in Weiß mit ihren aktuell 290 Schülern und Schülerinnen sowie 16 Kolleginnen plus 2 Referendarinnen und 1 Referendar hat seit dem 1. Februar 2013 nach vielen Jahren wieder einmaleine männliche Schulleitung: Rektor Ralf Hoffmeister (Jg. 1966)! Nach Abitur und Studium mit den Schwerpunkten Sachunterricht,Mathematik und Deutsch unterrichtete R. Hoffmeister an verschiedenen Schulen, nicht zuletzt viereinhalb Jahre an einer sogenannten Brennpunktschule in Meschenich, wobei er reichhaltige Erfahrungen mit Eltern und Schülern sammeln konnte. Von heiler Welt bis hin zur Sozialverwahrlosung ist ihm keine Situation fremd und er zieht das Fazit: „ Egal, woher die Kinder kommen, wichtig ist, dass sich die Eltern um sie kümmern und so im Zusammenwirken mit der Schule ihnen eine fruchtbare Lebensperspektive eröffnen.“ Ausgangspunkt seines pädagogischen Ansatzes ist die Erkenntnis, dass die Schule heutzutage nicht nur Lernort sondern Lebensort ist. Schließlich verbringen die meisten Schülerinnen und Schüler täg26

lich 8 Stunden (8 – 16 Uhr) in der Schule. Bei Bedarf wird auch eine verlängerte Betreuung bis 17.00 Uhr in der Offenen Ganztagsschule angeboten. Zurzeit profitieren 212 der 290 Schüler davon und vorbehaltlich der in Aussicht gestellten Landesmittel- könnten im nächsten Jahr sogar 240 Plätze angeboten werden. Daneben besteht noch die Möglichkeit einer Übermittags-Betreuung bis 13.00 Uhr inkl. Imbiss, was aktuell 25 Kindern zugute kommt. Die Betreuung liegt u.a. in den Händen von ca. 20 pädagogisch ausgebildeten Kräften des Trägervereins „Perspektive Bildung e.V.“ aus Weiß, welche neben der Hausaufgabenzeit auch ein breites Angebot von Arbeitsgemeinschaften wie Tanz, Kreativität und Sport anbieten und durchführen. Rektor Ralf Hoffmeister selbst ist daran mit drei Fußball-AGGruppen beteiligt. WDE: „Herr Hoffmeister, haben Sie ein bestimmtes Konzept für die Weißer Schule? Gibt es Schwerpunkte, denen Sie sich besonders verpflichtet fühlen?“ R. Hoffmeister: „Zunächst muss ich einmal feststellen, dass ich die Schule von

Nun zu den Konzepten und Schwerpunkten: Oberstes Motiv unseres Handelns ist die Erziehung zur Selbstständigkeit, so dass jedes Kind bis zum Erwachsenensein mehr und mehr in der Lage ist, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und dieses auch mitzubestimmen. Uns ist es wichtig, alle Kinder zu fördern und zu fordern. Den Kindern die Hilfe und Unterstützung zu geben, die sie benötigen, sie aber auch so zu fordern, dass jeder Schultag für jedes Kind ein Gewinn ist. Darüber hinaus haben wir die Sportaktivitäten der Schule ausgebaut. Seit letztem Jahr nimmt die Schule auch aktiv am Weißer Karneval teil. Das wollen wir in Zukunft sogar weiter ausbauen. Die AlbertSchweitzer-Schule als Bildungsmittelpunkt im Stadtteil, bzw. „Dorf“ Weiß darf da nicht fehlen.“ Was den Sport anbetrifft, so hat R.Hoffmeister mit seiner Schule die regelmäßige Teilnahme an den Wettbewerben der Kölner Grundschulen in den Disziplinen Fußball, Schwimmen und Leichtathletik vereinbart. Sein Steckenpferd ist dabei zweifellos die Fußball AG, bestehend aus 77 Schülern, 24 Mädchen und 52 Jungen. Mit vier Mannschaften - insgesamt 45 Spielerinnen und Spieler - haben sie dieses Jahr erfolgreich an den Stadtmeisterschaften teilgenommen. Es gibt auch eine Weißer Wasserballmannschaft, die 2014 den dritten Platz von 10 Wettbewerbsteilnehmern belegte. Bei der Auswahl der betreffenden Schüler geht es seiner Meinung nach nicht immer nur darum, die Besten zu nehmen, sondern auch solche, welche die Schule mal von einer anderen Seite erleben sollen, um sich dann letztlich besser im Schulalltag aufgenommen zu fühlen. WEISSER DORFECHO 152


PORTRAIT

Grundsätzliche Dinge des Lebens neben Fußball und Schwimmen wie Verkehrserziehung und Fahrradfahren gehören ebenso dazu. Ein weiteres Zeichen für die Identifikation der Schüler mit ihrer Schule ist der schon länger eingeführte Ersatz der altbekannten Klassenbezeichnungen 1a, 1b usw. durch z.B. Tiger-, Kiwi- und Elefantenklasse. Das fördert den Zusammenhalt untereinander und bereitet den Kindern große Freude. Humor und Fröhlichkeit seien eben auch für eine Schule sehr wichtig. Zum Schluss noch zwei Aspekte, die aktuell immer wieder, mal mehr mal weniger, im Fokus der Öffentlichkeit stehen: Das sind Ausländeranteil und Inklusion. Auf die Frage nach dem Ausländeranteil in der Albert-Schweitzer-Schule winkt er gelassen ab. Ob Kinder nun einen Migrationshintergrund haben oder nicht, sei für ihn nachrangig. Alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, Religion und Hautfarbe sollen an der Gesellschaft teilhaben. Dies gelte es mit entsprechenden Maßnahmen umzusetzen. Die Schule bietet hier beispielsweise DaZ (Deutsch

als Zweitsprache) und ein entsprechendes Leseförderkonzept an, welches allen Kindern zugutekommem soll. Die Frage nach der Inklusion, die ab kommendem Schuljahr ja an allen Schulen eingeführt wird, betrachtet er distanziert. Grundsätzlich ist die Idee, allen Menschen, also auch denen mit Behinderung, die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen, die richtige. Dazu kann jede Schule mit Sicherheit auch viel Eigenes beitragen. Da aber einfach nicht genug Förderschullehrerinnen und Förderschullehrer, auch wegen der schwierigen Haushaltslage, den Regelschulen zur Verfügung stehen, müssen entsprechende Hilfsmöglichkeiten für Kolleginnen und Kollegen in den Regelschulen eingerichtet werden. Letztendlich sei es aber Sache der Eltern zu entscheiden, ob ihr Kind eine Regel- oder Förderschule besuchen soll. Humor, Fröhlichkeit und vor allem Dynamik strahlt Rektor Hoffmeister selbst aus. Seine offene, unverkrampfte Art im Umgang mit den Kolleginnen und Schülern, soweit wir das während unseres Gesprächs wahrnehmen konnten, ver-

stärkt den gewonnenen Eindruck, mit ganzem Herzen bei der Sache zu sein. Unterstützt wird das noch durch seinen Ausspruch: „Die erste beste Entscheidung meines Lebens war die, Lehrer zu werden; die zweite beste Entscheidung war die, die Schulleiterstelle in Weiß anzunehmen.“ Seine Begeisterung für Weiß zeigt sich darüber hinaus in dem Wunsch, die Schule noch mehr im Dorf zu verankern. Denkbar wären Chorauftritte, so beispielsweise auf dem Weihnachtsmarkt, Vorleseaktionen bei den Seniorentreffen, die ja zweimal wöchentlich in Weiß stattfinden, im Altersheim etc. ... Wir vom Weißer Dorfecho und damit von der Dorfgemeinschaft Weiß können dem nur freudig zustimmen.

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Wir wünschen Rektor Hoffmeister und dem gesamten Schulteam Glück und Erfolg in ihrem Wirken! Text: Eva Fiedler Fotos: Ralf Perey

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AUS

DER

REDAKTION

Urlaubs-/Ferienerlebnisse Urlaubs-/Ferienzeit ist die schönste Zeit und so haben sicherlich und hoffentlich auch viele unserer Weißer Bürger einen erholsamen Urlaub im In- oder auch im Ausland verbracht. Wir von der „Dorfgemeinschaft“, möchten nun im Dezemberheft und auch zukünftig eine Rubrik einrichten, in der unsere Leser ihre Urlaubserlebnisse schildern, gern auch mit den entsprechenden Fotos dazu. Natürlich sind auch unsere jungen Leser angesprochen. Wir freuen uns auf Ihre Berichte. Die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Einfach eine E-Mail an: urlaub@dorfgemeinschaft-weiss.de

Alanya 2014, Fotos: René Perey

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SOZIALES

Fußballweltmeister sind wir - werden wir auch Weltmeister in Hilfe für Kinder!

Die Fußballweltmeisterschaft ist vorbei und hat weltweit Millionen Menschen begeistert. In den Stadien, den Straßen, den Kneipen und vielen Public-ViewingOrten wurden die Live-Übertragungen der Spiele frenetisch z.T. bis zum Abwinken gefeiert. Feiern ist In, das kann man auch bei den vielen Veranstaltungen der Kölschen Szene feststellen. Warum auch nicht, wenn man dadurch gestärkt durch den Alltag geht und gute Gemeinschaft erlebt? In der Spiel-Halbzeit oder nach einem Fest holen uns aber wieder die großen Probleme ein, die uns auch dann etwas angehen, wenn sie scheinbar in großer Entfernung zu uns und unserem Leben auftreten. In Ostafrika zum Beispiel entwickelt sich gerade wieder eine Hungersnot, weil das Klima immer unberechenbarer wird. Und der Krieg in Syrien wird auch mit Waffen geführt, die Deutschland früher einmal nach Libyen geliefert hat. Wussten Sie das? In beiden Krisen sind vor allem Kinder die Leidtragenden. Auch die Finanzkrise hat vor allem die Ärmsten dieser Welt in noch größere Not gestürzt und wahrscheinlich Millionen Kindern und Jugendlichen die Aussicht auf bessere Bildungschancen, Gesundheitsdienste und Arbeitsmöglichkeiten genommen. Wussten Sie, dass sich in den Entwicklungsländern mehr als ein Drittel 30

der Kinder unter 5 Jahren aufgrund von Armut – die immer auch Hunger mit sich bringt – nicht altersgerecht entwickeln kann? Nicht jeder kann sich ausführlich mit diesen Problemen beschäftigen, aber vielen, die jetzt in Angst oder bedrückender Armut leben, ist geholfen, wenn alle ein bisschen Verantwortung übernehmen. Zum einen als wachsame Bürger, die für Frieden und Gerechtigkeit eintreten, zum anderen als Helfer in der Not und als Aufbauhelfer. Auch wir waren nach dem 2. Weltkrieg froh und dankbar, von anderen Ländern und fremden Menschen Hilfe zu erfahren. Flüchtlinge wurden aufgenommen und fanden hier eine neue Heimat. Durch die Luftbrücke der Westalliierten erhielten die Berliner die lebensnotwendige Versorgung. In der Not erfuhren wir viel Unterstützung von fremden Personen und Hilfe aus anderen Ländern der Welt. Wer mit Spenden helfen möchte, kann bei großen international vernetzten Hilfsorganisationen wie World Vision zwischen mehreren Möglichkeiten wählen. Man kann neben der allgemeinen Spende auch gezielt für bestimmte Hilfsprojekte oder Krisengebiete, auch gezielt für die kleinsten Kinder oder für Existenzgründer spenden. Die umfassendste und zugleich persönlichste Form der Hilfe bietet jedoch eine Kinderpatenschaft. Sie ist eine Form der Dauerspende, aber eigentlich viel mehr als das. Mit nur einem Euro pro Tag hilft eine Patenschaft dank der Verknüpfung mit nachhaltiger Entwicklungshilfe für eine Region gleich dreifach: 1. Ihrem Patenkind, 2. der Familie Ihres Patenkindes und 3. dem Umfeld. Die Patenschaftsbeiträge werden je nach lokalem Bedarf schwerpunktmäßig für

Ernährungs-, Gesundheits- und Bildungsprogramme eingesetzt, und die geförderte Gemeinschaft, in der die Kinder leben, erhält vielfältige Unterstützung, um sich entwickeln zu können. Dazu zählen auch Maßnahmen, die vor allem die ärmsten Familien krisenresistenter machen. Mit einem Briefkontakt zu Ihrem Patenkind nehmen Sie an dessen Entwicklung teil. Sie erfahren viel über dessen Lebenswelt – jetzt auch durch ein neues OnlinePortal für Paten – und können eine Beziehung aufbauen. Kleine Geschenke, die in einen DIN A 4-Umschlag passen sollten, werden per Bild mit dem Patenkind dokumentiert. Über Neuigkeiten aus dem Projekt können Sie sich per Email informieren lassen. Doch das schönste sind die Briefe dieser Kinder über ihre Freude und ihre Familie. Kinderwünsche aus einer World VisionInformation: „Meine Wünsche zum Geburtstag – sauberes Wasser, genug Essen, zum Arzt gehen, zur Schule gehen.“ Oder: „Zum Geburtstag wünsche ich mir, dass meine Schwester satt wird.“ Das sind Wünsche, die ans Herz gehen und unsere Probleme winzig klein werden lassen. Wer jetzt eine Patenschaft über ein Kind – egal wo auf der Welt – übernehmen will oder Informationen über Spendenmöglichkeiten, kann sich gerne an mich wenden. Rückmeldung erfolgt schnellstens. Informationen sind auch unter www.worldvision.de abrufbar. Schließen möchte ich diesen Artikel mit einem Satz von Kofi Annan: „Am Ende wird die Geschichte uns nicht an dem, was wir sagen, messen, sondern an dem, was wir tun.“ Helmut Schuhbäck 02236/ 65199 Textauszüge und Bilder von World Vision WEISSER DORFECHO 152


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KIRCHE & SOZIALES

Ehrenamtliche Krankenhaushilfe – die „Grünen Damen” vom St. Antonius Krankenhaus gegeben, hilft einem, leidvolle Gedanken zu verdrängen. Zurzeit sind es 13 „Grüne Damen“ („Grüne Herren“ sind auch willkommen), die nach einem festgelegten Plan von ca. 9.00 bis 12.00 Uhr einmal wöchentlich dieses Ehrenamt ausüben. Im St. Antonius Krankenhaus gibt es sieben Stationen sowie die Kurzzeitpflege, die von den Helferinnen/Helfern betreut werden – da gibt es viel zu tun! Und es werden dringend weitere Helfer zur Unterstützung gesucht. Eine besondere Vorbildung ist nicht erforderlich. Ganz wichtig sind Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit, zuhören zu können sowie Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit.

Wer sind diese „Grünen Damen“, werden sich unsere Leser fragen. Dabei sind es sicherlich viele von ihnen, die sie bereits bei einem nicht freiwillig gewählten Aufenthalt im St. Antonius-Krankenhaus kennen- und schätzen gelernt haben. Seit 1986 gibt es sie. Sie sind Ehrenamtler, die sich um die Kranken kümmern und kleine Dienstleistungen übernehmen, wie einen dringlichen Kaufwunsch erfüllen, z.B. wenn mal eine Zahnbürste fehlt, wenn Lesestoff benötigt wird, auch mal einen Spaziergang mit den Patienten im schönen Klinikpark machen oder aber den

Kranken zu Untersuchungen begleiten. Ganz wichtig aber ist das Zuhören. Im hektischen Stationsalltag dem Patienten das Gefühl zu geben, er kann sich mitteilen, seine Ängste und Sorgen loswerden und vor allen Dingen, er wird ernst genommen und sein Gespräch wird nicht nach außen getragen, das ist für den Kranken besonders wichtig. Man wird aber auch mit viel Leid konfrontiert, und es ist nicht immer einfach, sich emotional davon zu lösen, wenn man nach Hause geht. Aber die Tatsache, man hat Menschen ein wenig mehr Lebensmut

Wenn Sie sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit interessieren, haben Sie zunächst die Möglichkeit, in Begleitung erfahrener Mitarbeiter die persönliche Eignung zu prüfen. Egal wie lange, Sie entscheiden, wann der Zeitpunkt gekommen ist, dieses Ehrenamt zu übernehmen oder aber auch Sie stellen fest, ich bin nicht geeignet für eine solche Aufgabe.Es erwartet Sie ein netter Kollegenkreis, der sich über jede neue Unterstützung freut. Uschi Schupke Kontaktadresse: Sekretariat Pflegedirektion Tel. 0221 37 93 1211 Mail: ante@antonius-Koeln.de

Kolping-Miniclub-Spielgruppe ZwergenNest In gemütlicher und liebevoller Atmosphäre können Kinder ab ca.18 Monaten bei uns spielen, basteln, singen und sich auf den Kindergarten vorbereiten. Gerne gehen wir auf den Spielplatz oder machen kleinere Ausflüge im Umfeld. An vier Vormittagen in der Woche besteht die Möglichkeit, die Kinder von 9.00-12.00 Uhr (Pfarrheim St.Georg) zu uns zu bringen. Wir freuen uns auf euch! Kontakt: Claudia Kaulmann 02236 615 99 Carolin Gülle 0176 200 54 434 zwergennest@rheinbogen-kirche.de 32

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NACHBARORTE

Der Weg nach Hause ...

... unterstützt durch die Kurzzeitpflege am St. Antonius Krankenhaus. Für manchen alten Menschen ist es eine Zitterpartie und eine Weichenstellung für das weitere Leben: Ist nach der Akutbehandlung im Krankenhaus die Rückkehr nach Hause möglich? Oftmals ist die Selbständigkeit nur um einen kleinen Grad nochmals reduziert und die Versorgung im heimischen Umfeld gerät an ihre Grenzen. Für die Familie stehen grundlegende Entscheidungen an, die auf durchaus auch unterschiedlichen Einschätzungen der Familienmitglieder getroffen werden müssen. In vielen Fällen ist ohnehin die Versorgung nur durch übermäßige Beanspruchung einzelner Angehöriger sichergestellt. An der Grenze der Überforderung liegen dann die Nerven blank. Familiale Konflikte sind die Folge. In dieser überhitzten Situation stellt sich dann unter Umständen nach einem Krankenhausaufenthalt die Frage: „Wie soll die Versorgung funktionieren und die Mobilität wieder hergestellt werden?“ Hier hat das St. Antonius Krankenhaus eine Kurzzeitpflegeeinrichtung geschaffen, die genau auf dieses Konfliktgemenge abstellt. Zunächst bietet sie pflegenden Angehörigen an, jedes Jahr eine Auszeit zu nehmen von der pflegerischen Arbeit zu Hause. Ihre Angehörigen können mit Unterstützung der Pflegekassen in der Kurzzeitpfle34

ge für einige Wochen rund um die Uhr versorgt werden. Die pflegenden Angehörigen sind frei für Erholung und Urlaub ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Der Abstand für diese Wochen beeinflusst zumeist sehr positiv das ansonsten ganzjährige sehr enge Abhängigkeitsverhältnis. Des weiteren macht die Einrichtung ein punktgenaues Angebot für die Situation eines alten Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt mit reduzierter Selbständigkeit am Entlassungstag. So ist es möglich, dass vom Krankenhaus aus eine direkte Verlegung als Gast in die Kurzzeitpflege erfolgen kann. Hier kann intensiv an der Selbständigkeit gearbeitet werden. Das pflegerische Konzept der Einrichtung sieht aktivierende Pflege vor. Das bedeutet, dass AltenpflegerInnen, Gesundheitsund KrankenpflegerInnen und Ergotherapeuten motivieren und anleiten, Alltagstätigkeiten der eigenen Körperpflege - soweit es geht, alleine durchzuführen . Das Pflegepersonal übernimmt, was der Gast nicht kann. Bei der Durchführung der

Tätigkeiten wird der Gast begleitet und erhält entsprechende Anleitung. Dabei werden die Ziele ganz auf die individuelle Situation des Gastes und seine Möglichkeiten eingestellt. Das Spektrum reicht vom Halten eines Bechers - über das Knöpfen eines Hemdes - bis zur Bewältigung von Treppenstufen. Und sollten diese Ziele nicht ganz erreicht werden, eines hat die Familie in jedem Fall gewonnen: Zeit - Zeit um Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen. Seit dem vergangenen Jahr unterstützt das St. Antonius Krankenhaus mit einem weiteren Mosaikstein die pflegenden Familien. Noch in der Akutsituation im Krankenhaus bietet es den Angehörigen Beratungsgespräche durch weitergebildete Gesundheits-und KrankenpflegerInnen zur Durchführung der Pflege zu Hause an. Darüber hinaus üben die Fachkräfte mit den Angehörigen Pflegehandlungen und wiederholen dies nach der Entlassung mit den Angehörigen zu Hause. Es ist politisch gewollt und volkswirtschaftlich sinnvoll Pflege zu Hause zu stärken. In den nächsten 20 Jahren wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen aufgrund der demografischen Entwicklung drastisch ansteigen. Dementsprechend steigt der Bedarf an Pflegekräften bei gleichzeitig rückläufigem Nachwuchs in den Pflegeberufen. Vor diesem Hintergrund ist es sicherlich der richtige Ansatz, Pflege in der Familie zu stärken. Das Projekt „Familiale Pflege“ im St. Antonius Krankenhaus setzt somit an der richtigen Stelle an. Heidi Jansen St. Antonius Krankenhaus

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NACHBARORTE

Die OGS der Grüngürtelschule im WM Fieber Am vorletzten Schultag des Schuljahres lud die OGS der Grüngürtelschule – Trägerverein TV Rodenkirchen 1898 e.V. – unter Leitung von Philipp Lueg und Iris Januszewski zum zweiten Mal zum großen Fußballeinladungsturnier auf die Bezirkssportanlage Sürther Feld und ins TVR Vereinsheim ein. WM, wir sind dabei! Bei strahlenden Sonnenschein wurden die Mannschaften der benachbarten Grundschulen aus dem Bezirk 2 begrüßt, um im Anschluss in zwei Gruppen (1. Gruppe: erste und zweite Schuljahr, 2. Gruppe: dritte und vierte Schuljahr) um die heiß ersehnten Trophäen zu spielen. 15 Mannschaften gingen an den Start. Eine Mannschaft bestand aus sieben

Feldspielern und einem Torwart – wobei immer mindestens zwei Mädchen auf dem Feld spielen mussten. Teamgeist und Spielwitz waren gefragt und so konnte man die ein oder anderen cleveren Spielpässe wie bei der WM und Torab-

schlüsse bejubeln. „TOORRR“!!!! Im TVR Vereinsheim wurde mit selbstgemachtem Kuchen und kalten Getränken für das leibliche Wohl gesorgt. Über 300 Fans, bestehend aus Oma, Opa, Geschwistern, Eltern, OGS Betreuer/innen sowie Klassenkameraden/innen feuerten die Spieler und Spielerinnen mit viel Herzblut an und am Ende des Turniers gab es nur Gewinner, denn jede Mannschaft erhielt einen Pokal mit der Platzierung, eine Ehrenurkunde und ein Lanyard mit Gummibärchentütchen dran. Danke an alle helfenden Hände im Hintergrund – Fortsetzung 2015 folgt !!! Iris Januszewski

Aufruhr im Märchenland … Wer kennt und liebt sie nicht: die klassischen Märchen u.a. der Brüder Grimm. Am letzten Schultag lud die Theater AG der OGS Grüngürtelschule die ganze Schule ein, um bei dem Märchen „Aufruhr im Märchenland – der gestiefelte Kater 2.0“ dabei zu sein. In diesem Jahr hatten sich Svenja Saager, Sylvia Vögele und Andrea Beuth (OGS-Grüngürtelschul-Team/Theater) etwas Besonderes ausgedacht. Theaterspielen allein war nicht genug – die Kombination aus selbstgedrehten Filmsequenzen und Theaterszenen machte die diesjährige Aufführung zum Erlebnis. Das ganze Schuljahr wurde auf diesen großen Tag gedreht und geprobt und so machte sich der gestiefelte Kater auf die Reise durch die Märchen von „Schneewittchen und die sieben Zwerge”, „Rapunzel”, „Das Tapfere Schneiderlein”, „Der Froschkönig”, „Frau Holle”, „Hänsel & Gretel” über „Das Rotkäppchen” und „Der Wolf und die sieben Geißlein”. Alles mal anders, alles mal ungewohnt, denn die einzelnen Märchenfiguren trafen sich beim Kaffeeklatsch und beim Kuchenbacken und tauschten sich über ihre Figuren und über ihre Schicksale in ihrem eigenen Märchen aus. Nicht alle waren so mit dem erzähltem zufrieden und wollten in die Geschichten der anderen schnuppern, WEISSER DORFECHO 152

was mit großen Abenteuern und aufregenden Verwirrspielen letztendlich immer gut ausging. Nach dem langen Spaziergang des gestiefelten Katers und vielen Bekanntschaften landete der gestiefelte Kater zum Ende des Stückes in seiner eigenen Geschichte. Was wäre ein Märchen ohne Happy End und so heiratete des Müllers Sohn die wunderschöne Prinzessin und lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.

Der TV Rodenkirchen – Trägerverein der OGS Grüngürtelschule bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Theaterstückes beigetragen haben. Die OGS Grüngürtelschule bietet den Kindern im Nachmittag ein großartiges abwechslungsreiches Kursprogramm. Hier können die Kinder Neues kennenlernen, positive Erfahrungen machen und den Nachmittag mitgestalten. Iris Januszewski 35


RECHT

Vorsicht beim Lüften! Zusätzliche Sicherungen schützen Besonders betroffen sind Fenster im Erdgeschoss oder Fenster, die über das Garagendach oder mit Hilfsmitteln wie Gartenmöbeln leicht erreichbar sind. Viele Menschen möchten gerade das Schlafzimmerfenster geöffnet oder zumindest gekippt halten, um für Abkühlung oder frische Luft zu sorgen. Schützen kann man sich über spezielle Sicherungen, die ohne großen Aufwand eingebaut werden können und ein Kippen des Fensters zulassen. In Köln gibt es auch kriminalpolizeiliche Beratungsstellen und VdS-zertifizierte Errichterfirmen, die bei Schadenprävention gerne beraten und behilflich sind. www.vds.de, www.nicht-bei-mir.de Die mobilen Beratungsstellen der Polizei sind sporadisch in den Stadtteilen vor Ort, z.B. Samstag auf dem Markt in Rodenkirchen. Versicherungsschutz Zahlt die Versicherung, wenn der Einbrecher durch ein ungesichertes, gekipptes Fenster eingedrungen ist? Grundsätzlich gilt: Ja, solange man zum Zeitpunkt des Einbruchs zu Hause war. Anders sieht es aus, wenn man die Fenster ankippt und dann das Haus länger verlässt, das gilt unter Umständen als grob fahrlässig und kann den Versicherungsschutz gefährden, so dass man schlechtestenfalls keinen oder nur anteiligen Ersatz des entstandenen Schadens von der Versicherung erhält. Das hängt von den Umständen des Einzelfalles ab. Was tun, wenn man den Einbrecher überrascht? Das eigene Leben stellt hier das höchste Gut dar und sollte durch falsch verstandenes Heldentum nicht gefährdet werden. Auf keinen Fall sollte man die Konfrontation suchen. Die Einbrecher sind meist bewaffnet - zumindest mit Schraubendrehern oder einem Brecheisen, es muss nicht immer eine Pistole oder ein Messer sein.

© Gina Sanders - Fotolia.com

Bei sommerlichen Temperaturen, haben Einbrecher Hochsaison. Denn zum Lüften angekippte Fenster machen es ihnen noch einfacher, schnell und unbemerkt in Wohnungen und Häuser einzudringen. Mehr als ein Viertel aller Einbrecher kommen auf diesem Weg ans Ziel. "Ein geübter Täter braucht keine 10 Sekunden, um ein Fenster in Kippstellung aufzubekommen", erklärt Axel Heidemann, Einbruchsexperte der Gothaer Versicherungen in Köln. Eine offene Terrassen- oder Balkontür ist dann die Garantie für ein leichtes Eindringen, wenn die Bewohner sich im Keller oder in einem anderen Stockwerk aufhalten, da die Täter schnell und lautlos arbeiten..

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Die Hemmschwelle der Täter, anderen Menschen körperliche Gewalt zuzufügen, ist sehr gering. Es ist daher ratsam, sofort das Haus oder die Wohnung zu verlassen und unverzüglich die Polizei unter der „110“ zu alarmieren. Hilfreich ist es, aus sicherer Entfernung die Flucht der Einbrecher zu beobachten. Eine präzise Personenbeschreibung (die Täter sind in der Regel nicht maskiert) ist genauso hilfreich wie das Notieren des Kennzeichens, Angaben zum Typ und der Farbe des Fluchtfahrzeuges. Jürgen Zaverl Rechtsanwalt / Fachanwalt für Versicherungsrecht

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GESUND LEBEN

Wie Phönix aus der Asche ... die Dattelpalme man-power! Wegen Schädlings-bekämpfung, Ausdünnen der 400-500 Fruchtstände und deren Befruchtung, Schnitt der Bäume, etc.. wird mindestens 4 – 5 mal pro Saison nach oben geklettert. Die Ernte erfolgt meist durch Schütteln, teils aber auch durch Abernten am Stamm, was wieder sehr gefährlich ist. Geerntet werden ca. 50 – 150kg pro Baum – die größten Dattelverzehrer der Welt sind die Saudis, gefolgt von dem Irak und anderen Ländern des Nahen Ostens.

© nito - Fotolia.com

Wir kennen sie eigentlich nur als braune, in kleinen Paketen zur Weihnachtszeit zusammengequetschte Früchte, die mit Speck ummantelt und gebraten köstlich schmecken oder auch als Pralinen, dann gefüllt, bestens Absatz finden. Die Rede ist von der Dattel, botanisch Phoenix dactylifera, die in den Wüstenregionen der Welt zu Hause ist. Ursprünglich vermutlich vom Persischen Golf kommend hat sie sich über den Steppengürtel von Nordindien über Persien bis hin nach Marokko ausgebreitet. Dabei liebt sie Wachstumsbedingungen „mit den Füßen im Wasser und mit dem Kopf in brennender Sonne“. So kannten sie schon vor über 3000 Jahren die Menschen im alten Babylonien und nach den Entdeckungen der neuen Welt auch die rasch wachsende Bevölkerung in den USA, Südamerika, Südafrika und Australien. Abraham als Vater aller drei Weltreligionen soll ein wahrer Dattelfan gewesen sein, was angesichts der reichlichen Inhaltsstoffe dieser Beere auch nicht verwunderlich ist, liefert sie doch mit über 70% Kohlenhydraten pro 100gr. Frucht und mehr als 3% Vitamin C neben allen wichtigen Mineralstoffen eigentlich alles, was man täglich braucht! Dank des hohen Zuckergehaltes konserviert die Beere sich quasi selbst und muss nicht aufwendig verarbeitet werden. Geradezu mystisch geht es zu, wenn in Wüstenregionen Brände auftreten und sich nach deren Beruhigung die Dattelsprösslinge wie mystische 38

Feueräpfel aus der Asche erheben. Diese Wachstumsbedingungen sind ideal für sie! Es gibt eine Besonderheit – die Dattelpalme ist zweihäusig! Das heißt männliche und weibliche Pflanzen sind nicht auf einer Palme vereint, sondern wachsen getrennt geschlechtlich! Dabei reichen inzwischen 1 – 2 männliche Palmen auf 30 – 50 weibliche zur Bestäubung! Vor allem in Ägypten aber stellen die männlichen Infloreszenzen einen beliebten Handelsartikel dar, da der männliche Pollen monatelang befruchtungsfähig bleibt und gerne auf Märkten verkauft wird. Die Palmen werden bis zu 200 Jahre alt und können über 30Meter hoch werden. Geerntet werden kann ab dem 5.Jahr, das Ertragsoptimum liegt allerdings zwischen dem 40. und 80. Jahr ihres Daseins. Im Laufe einer Vegetationsperiode müssen die Bäume, die ja keine Laubbäume sind und die Stämme somit kein Dickenwachstum aufweisen, sondern nur in die Höhe wachsen, mehrfach beklettert werden, was sehr aufwendig und auch gefährlich sein kann. Oben bildet sich ein Schopf mit bis zu 4m langen Fiederblättern, die 3 bis 7 Jahre am Leben bleiben und dann abfallen (das ergibt die typische Zeichnung am Stamm der Palme!). Im israelischen Anbau wird inzwischen mit Kränen gearbeitet, da das Beklettern der Bäume zu gefährlich ist, aber in Nordafrika (unsere Datteln kommen alle aus Tunesien!!) klettert man noch selbst mit

Die Verwendung der Früchte ist ebenso vielfältig wie die weiteren Materialien der Palme: Aus den Wedeln werden zum Beispiel Zäune, Matten oder Körbe geflochten und man macht Besen aus ihnen, einfache Hütten oder verfüttert sie ans Vieh. Sind die Blätter noch jung, können sie als "Palmkohl" wie Gemüse verzehrt werden. Aus den Fasern der Blattstiele werden Bürsten, Säcke oder Seile gefertigt. Mit den Stämmen werden Dächer konstruiert, Brunnen oder Brücken gebaut. Oder sie dienen als Brennmaterial. Aus den Stämmen älterer Palmen wird ein graugrüner Saft gezapft, den man als "Lagmi" frisch trinken oder zu Palmwein vergären kann. Dem Vieh schmecken die zerschroteten und eiweißhaltigen Dattelkerne, die aber auch als Kaffeeersatz herhalten können. Da die Steine zu acht bis zehn Prozent aus Öl bestehen, kann ihnen ebenso gut Dattelöl abgepresst werden. Auch die Verwendungsmöglichkeiten der Datteln selbst sind so vielseitig wie die Geschichten aus "Tausendundeine Nacht". In ihrer Heimat werden Datteln meist frisch gepflückt gegessen. Gepresst entsteht Sirup, Mehl, Wein, Paste, Saft, Essig, Schnaps und Süßspeisen wie Eis. Sehr stärkehaltige Sorten werden zusammengepresst und wie Brot gegessen, weshalb man Datteln auch das „Brot der Wüste“ nennt. Bei uns eignen sie sich bestens als Wandernahrung, für Sportler, für Kinder und Senioren (reich an Inhaltsstoffen und recht süß!) und natürlich in der Gourmetküche. Probieren Sie doch mal etwas Neues aus und denken Sie an die Bedingungen, unter denen Ihre Datteln gereift sind. Guten Appetit! Mechthild Posth WEISSER DORFECHO 152


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REZEPTE

Thymian- Hähnchen Rezept für 4 Personen 250 g 750 g 4

Schalotten Kartoffeln Hähnchenbrüste mit Haut Salz, Pfeffer, Senf Olivenöl ½ Bund Thymian 125 g Creme fraiche 100 ml Geflügelbrühe oder Fond 2 Knoblauchzehen Zubereitung © Tyler Olson - Fotolia.com Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. Schalotten abziehen und evtl. halbieren, Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden. Thymian abzupfen, alles zusammen mit Öl, Salz und Pfeffer mischen. Hähnchenbrüste waschen, abtrocknen, salzen und pfeffern. Wenig Öl in die Mitte des Backblechs oder der Auflaufform geben, Hähnchen mit der Haut nach oben drauf legen und die Haut mit Senf bestreichen. Kartoffeln, Zwiebeln und Thymian rund um die Hähnchen legen. Ofen auf 200

© Floydine - Fotolia.com

Grad vorheizen und die Hähnchen 40 Minuten im Backofen garen. Danach die Hähnchen mit Creme fraiche bestreichen, restlich Creme fraiche mit Geflügelbrühe verrühren und über die Kartoffeln geben.

Danach weitere 20 Minuten fertig garen, wobei man dann noch auf jede Hähnchenbrust einen Zweig Thymian legen kann. Guten Appetit. Uschi Schupke

Arabische Gemüsepfanne Rezept für 4 Personen

Zubereitung

1 2 2 1 3 8 1 4 je 1 TL

Im ersten Schritt das Gemüse waschen, putzen und kleinschneiden. Zwiebel schälen, Knoblauch fein hacken. Datteln entsteinen, vierteln. Koriander abbrausen, grob hacken. Im zweiten Schritt Öl in Pfanne erhitzen, Gemüse 4 – 5 min. anbraten unter ständigem Rühren. Koriander, Datteln und Knoblauch untermischen. Mit Gewürzen und Salz abschmecken. Deckel drauf und ca. 5 min. bissfest garen. Im dritten Schritt die Trauben waschen, vierteln und mit der gewaschenen und kleingeschnittenen Minze vermischen. Joghurt mit Olivenöl und Zitronensaft vermischen und untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Gemüse dazu essen. Guten Appetit.

Aubergine Zucchini Tomaten große Zwiebel Knoblauchzehen Datteln Bund Koriander EL Olivenöl gemahlener Kreuzkümmel und Koriander

Paprikapulver, Salz 250 gr. Weintrauben kernlos 1 Bund Minze 300gr. Naturjoghurt 1 TL Ölivenöl 1 EL Zitronensaft Salz, Pfeffer

Mechthild Posth

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Einladung Sa, 27. Sept. 2014, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23, Bayenthal Achtung Helicobacter: EntzĂźndungen in Magen und Darm A. Pfundner (Funktionsoberarzt, Med. Klinik)

Sa, 18. Okt. 2014, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23, Bayenthal Was tun, wenn die Leiste bricht? Prof. Dr. med. Jan Brabender (Chefarzt Allgemein- und Visceralchirurgie) Mi, 29. Okt. 2014, 15.45 UhrSt. Kath. Kirchengem. Heilige Drei KÜnige, Hahnenstr. 21, Rondorf Das Phänomen des Alterns Prof. Dr. med. Rudolf Mies (St. Antonius Krhs.)

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Sa, 29. Nov. 2014, 11.00 Uhr St. Antonius Krankenhaus Schillerstr. 23, Bayenthal Endoprothetikzentrum: Qualitätssteigerung fßr Patienten? Chefarzt Dr. med. E-A. Cramer, OA Dr. med. J. Kolibay-Knief (Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie)

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TERMINE

DORFGEMEINSCHAFT WEISS Ihre Veranstaltungstermine mailen Sie bitte an: termine@dorfgemeinschaft-weiss.de September 2014 Samstag, 13. September Integrativer Stallcup RTZ Weißer Bogen Gut Pflasterhof 50999 Köln Weiß www.weisser-bogen.de Dienstag, 16. September, 9:30 Uhr Stadtteilfrühstück mit Vortrag „Vorbeugendes Verhalten im Strassenverkehr" Seniorennetzwerk Sürth Pfarrsaal St. Remigius Sürther Hauptstr. 130 50999 Köln-Sürth www.seniorennetzwerkekoeln.de Dienstag, 16. September, 14:30 Uhr Sternwallfahrt Start am Pilz im Forstbotanischen Garten www.rheinbogen-kirche.de Samstag, 20. September Interviewer Workshop mit dem Schülermagazin K50 Nur mit Anmeldung ! Kinder & Jugendzentrum Georgstraße 2 50999 Köln-Weiß Tel: 02236 66795 www.jugz.de

Samstag, 20. September 13.30 Uhr Seniorenfest Das Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß findet im Pfarrheim St. Georg statt. Beginn ab 13.30 Uhr Einlass 13.00 Uhr Freitag, 26. September, 18:00 Uhr Kartoffelfest Kartoffelfest der "Löstige Wiever vun St. Georg"ab 18.00 Uhr auf dem Kirchplatz und im Pfarrheim St. Georg statt. Freitag, 26. September, 20:00 Uhr Live Musik mit „Swing we can“ Landhaus Alt Weiß Auf der Ruhr 46 50999 Köln Sonntag, 28. September Gemeindefest der Evangelischen Kirche Ev. Kirchengemeinde Sürth Weiß Auferstehungsweg 7 50999 Köln www.kirche-suerth.de Sonntag, 28. September, 11:00 Uhr 2. Trödelmarkt & Herbstfest Dorfgemeinschft Sürth e.V. Sürther Marktplatz 50999 Köln www.suerth.de Oktober 2014

GmbH

LIEBIG DRUCK

DRUCKTRADITION SEIT 1904

W EISSER STRASSE 51

Donnerstag, 2. Oktober, 20:00 Uhr Karnevalsauftaktparty mit DJ Hermann Landhaus Alt Weiß Auf der Ruhr 46 50999 Köln

50996 KÖLN-RODENKIRCHEN TELEFON

02 21 - 39 10 95

T E L E FA X

02 21 - 39 40 3 1

I N F O@L I E B I G D R U C K . D E .W W W . L I E B I G D R U C K . D E

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Montag, 6. Oktober bis Samstag, 11. Oktober KnalloBonboni Herbstcamp

Nur mit Anmeldung! Kinder & Jugendzentrum Georgstraße 2 50999 Köln-Weiß Tel: 02236 66795 Mittwoch, 15. Oktober, 13:00 Uhr Seniorenfahrt des Weißer Seniorenclub Treffpunkt: Heinrichstraße 6, 50999 Köln Telefon: 02236 62152 Freitag, 17. Oktober bis Sonntag, 19. Oktober 7. Weißer Herbstfest mit Almabtrieb Die Veranstaltung findet vom 17 - 19.10.2014 auf dem Hof Lorbach , Am Treidelweg 1, 50999 Köln ,Tel: 02236 / 65813 statt. Freitag, 24. Oktober, 19:30 Uhr Crossing The Ocean Traditionelle irische Folkmusik Literamus e. V. Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Schillingsrotter Str. 39 50997 Köln-Rodenkirchen www.literamus.de Samstag, 25. Oktober, 13:00 Uhr bis Sonntag, 26. Oktober, 18:00 Uhr Herbststimmung am warmen Ofen in der Alten Schreinerei Wir laden Sie ein, am Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr unsere hausgemachte Bergische Kaffeetafel mit uriger Dröppelminna zu genießen. Ab 2 Personen, 14,80 Euro pro Person. Bitte rechtzeitig vorbestellen! Alte Schreinerei Annika Feckler Auf der Ruhr 58 50999 Köln 02236 5097383

Freitag, 31. Oktober, 20:00 Uhr Halloweenparty mit gruselig lustigen Snacks Landhaus Alt Weiß Auf der Ruhr 46 50999 Köln November 2014 Samstag, 22. November, 20:00 Uhr Live Musik mit „The Random Players“ Landhaus Alt Weiß Auf der Ruhr 46 50999 Köln Samstag, 29. November bis Sonntag, 30. November 7. Weißer Weihnachtsmarkt der Weißer Dorfgemeinschaft e.V. Auf dem Kirchplatz und im Pfarrsaal von St. Georg findet am Samstag, 29. November bis Sonntag, 30. November 2014 der Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß statt. Beginn am Samstag ab 15.00 Uhr und am Sonntag ab 11.00 Uhr. Samstag, 29. November, 20:00 Live Musik mit Krista and Band Landhaus Alt Weiß Auf der Ruhr 46 50999 Köln

Hier werden die uns bekannten und gemeldeten Termine veröffentlicht. Aus Platzgründen kann es möglich sein, dass wir nicht alle Termine abdrucken können. Weitere Termine und Veranstaltungen finden Sie unter www.dorfgemeinschaft-weiss.de.

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Kundendienstbüro unter neuer Leitung Herr Andre Gatzke hat die Leitung des Kundendienstbüros zum 01.09.2014 übernommen. Herr Gatzke, wird Sie zu allen Versicherungsangeboten der HUK-COBURG fachkundig beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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