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Weißer Dorfecho

25.November 2023 Lasershow in der Kirche St. Georg Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Ausgabe 188 • September 2023 © Foto: Ralf Perey

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Impressum WEISSER DORFECHO

Herausgeber:

Dorfgemeinscha Weiß von 1962 e.V. Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß Internet: www.dorfgemeinscha -weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinscha -weiss.de

Chefredaktion:

Stephanie Broch, E-Mail: redaktion@dorfgemeinscha -weiss.de

Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Markus Bartsch, Franz Bauske, Jörg Blöck, Kevin Breitbach, Stephanie Broch, Anne Dellgrün, Willi Esser, Claudia Franzen, Oliver Grunewald, Elke Hecker, Iris Januszewski, Wilfried Kahl, Christian Kockhans, Daniel Mazur, Volker Müller, Ralf Perey, Jürgen Pfei er, Mechthild Posth, Christian Roser, Susanne Roßmüller, Uriela Siefer, Silvia, Team der Albert-Schweitzer-Schule, Jutta Treede, Vorstand KGV Weiß, Sibylle Wosnitza, Jürgen Zaverl

Anzeigenannahme:

Ulrike Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß, Telefon 02236 9491130

E-Mail: ulrike.perey@dorfgemeinscha -weiss.de

Gestaltung & Produktion:

Silke Keller, Grüner Weg 1, 50999 Köln, Telefon 02236 509 506 4

Druck & Weiterverarbeitung:

Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, 50858 Köln Telefon 02234 949990-0, www.kuepperdruck.de

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinscha Weiß und erscheint vierteljährlich. Die verö entlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider!

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember 2023.

Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Montag, der 30. Oktober 2023 bis 18 Uhr. Gedruckte Au age: 3.400 Exemplare.

Apotheken-Notdienst in Weiß

An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitscha , jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt).

Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen nden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene o ene Apotheke ausweist. Dienstag, 19.09. • Samstag, 07.10. Freitag, 03.11. • Mittwoch, 06.12. • Freitag, 22.12.23

Lieber Leser 4 Abschied 6 Wassersportfreunde Weiß auf Tour 6 Hilfe für die Ukraine 6 Lasershow im November 8 Spektakulärer Abschluss des Jubiläumsjahres der Dorfgemeinscha Feriencamps des TV Rodenkirchen 10 DLRG-Kinderfahrt nach Swirzheim 11 Diamanthochzeit von Marlene und Dieter Januszewski12 Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule 14 Stadtmeisterscha en, Musical, Sommerkonzert, Aus ug, Pläne Tierische Entdeckungstour in Weiß 20 Stadtführerin Elke Hecker war mit Grundschülern unterwegs Kulturabend in der Gesamtschule Rodenkirchen22 „Euphorie“ begeisterte das Publikum Quirliger Welpe tri auf blühende Oase 24 Zu Besuch bei Margit Müller-Vorländer Die Angst des Landwirts vor dem Regen 28 Neues aus der Kleingartenanlage 30 Quo vadis, Weiß? 31 Mitgliedscha sformular 32 Rodenkirchener Brücke: Muss sie wirklich weg?34 Eine Chronologie der Brücke Rodenkirchener KammerChor und Orchester 38 Wer zahlt, wenn ein Baum umfällt? 39 Rechts- und Versicherungstipps O ene Ateliertage im September 41 Auch das Atelier Claudia Franzen ö net die Türen Jubiläum: Zehn Jahre WiSü 42 Große Party im BürgerTre X Klima Booster Köln Süd 44 Neuer Name, Vernetzungsarbeit und Vereinsgründung Rezept: Karto elsuppe mit Lauch und Rauch eisch45 Veedels-Rikscha für Rodenkirchen 46 Weißer Rheinbogen Sti ung engagiert sich
Inhalt
Polizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112 Polizei - Dienstelle Rodenkirchen0221 2295230 Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale    116 117 Zahnärztlicher Notdienst    0221 29010200 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis  0221 47888999 Gi notruf Bonn 0228 19240 Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling02236 77-0 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenh.s)02203 369110000 Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Bei Sirenensignal:
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Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Liebe Leser,

wenn Sie bereits in Weiß leben, gehören Sie zu den Menschen, die sich einen Wohntraum erfüllt haben! Unser Veedel ist so beliebt, dass wir wöchentlich Anrufe und E-Mails bekommen mit der Frage: Können Sie uns sagen, wo in Weiß eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen oder zu mieten ist? Leider wissen wir das nicht. Wenn Immobilien-Interessenten sich auf Portalen im Web informieren, wird schnell deutlich, dass die Kaufpreise immer noch steigen. Experten gehen aber davon aus, dass die Spitze des Eisberges nun erreicht ist.

Tolle Stimmung - großer Zusammenhalt

Ich jedenfalls liebe Weiß seit dem ersten Tag - angekommen bin ich im September 2005. Gleich nach dem Umzug bin ich der Dorfgemeinscha beigetreten und gestalte seitdem viele Aktivitäten mit. Dazu gehören auch die Au leber „Verliebt in Weiß“ und „Weiß ist wie Urlaub“. Relativ schnell dur e ich mich um unser Stadtteil-Magazin „Weißer Dorfecho“ kümmern. In der Zwischenzeit habe ich bereits 66 Ausgaben in fast 17 Jahren produziert.

Bitte bewerben

Mittlerweile bin ich seit zwölf Jahren erster Vorsitzender der DG. Das alles habe ich gemacht, obwohl ich wirklich kein Vereinsmeier bin. Die Erfolge zeigen, dass es die richtige Entscheidung war. Vielen Dank für das Vertrauen und die Unterstützung an alle Mitglieder. Meine Position als erster Vorsitzender möchte ich spätestens ab der nächsten Wahl des neuen Vorstands im Mai 2024 abgeben. Ich ho e, es ndet sich jemand unter den Mitgliedern, der diese Funktion übernimmt. Wer Interesse oder Fragen hat, kann sich gerne bei uns melden: info@dorfgemeinscha -weiss.de - telefonisch unter 02236 –96 999 70.

Intern In der Redaktion des Weißer Dorfechos hat sich etwas verändert: Unsere Chefredakteurin Dr. Daniela Janusch hat sich nach zweieinhalb Jahren beziehungsweise zehn Ausgaben unseres Stadtteil-Magazins verabschiedet, denn Zeit und Aufwand kollidieren zu sehr mit ihren eigenen Projekten. Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit und für ihre Ideen, die weiterhin das Magazin bereichern werden.

Die Nachfolge als Chefredakteurin übernimmt Stephanie Broch. Sie wird sich in einer der nächsten Ausgaben vorstellen. Die Mail-Adresse der Redaktion bleibt weiterhin redaktion@dorfgemeinscha -weiss.de.

Ankündigung

Unser 60-jähriges Jubiläum wird im November mit einem spektakulären Finale beendet: Wir veranstalten am Samstag, 25. November, gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde und der Gruppierung „Wir sind ho en“ eine Lasershow in der Kirche St. Georg, ähnlich wie sie der Verein Kultur in der Sackgasse e.V. 2017 ausrichtete. Mehr zum Event auf Seite ???

Gleich eine Woche später ndet, wie immer, am ersten Adventswochenende der Weißer Adventsmarkt statt, am 2. und 3. Dezember. In diesem Jahr nutzen wir den großen Schulhof der Albert-Schweitzer-Grundschule, quasi im Zentrum von Weiß. Mehr Fläche, mehr Verkaufsstände und mehr Platz für mehr Gäste. Wir freuen uns jetzt schon.

Herzlichst Ihr Ralf Perey

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Abschied

Ichmöchte nochmal Tschö sagen, nach fast 40 Jahren, die ich hier gelebt habe.

Habe versucht, mich von vielen zu verabschieden, aber alle habe ich doch nicht mehr gescha , nehmt es nicht persönlich.

Ich lebe jetzt in dem schönen Schwarzwald in Bernau, ich habe mich schon vor vielen Jahren in die Berge verliebt, aber der Hauptgrund ist meine Gesundheit. Karneval sehen wir uns im Alt Weiß, macht et jood.

Wassersport-Freunde Weiß auf Rheinromantik-Tour

Imhistorischen Schienenbus der 60er Jahre fuhren wir Anfang Mai 2023 durch das wunderschöne Rheintal, entlang der linken und rechten Rheinseite. Zunächst fuhren wir ab Köln-Hauptbahnhof linksrheinisch über Bonn, Remagen und Andernach Richtung Koblenz.

Auf unserer nostalgischen Reise wechselten wir hinter Koblenz die Rheinseite über die Horchheimer Brücke. Weiter ging es unterhalb der Festung Ehrenbreitstein mit einem fantastischen Blick auf das Deutsche Eck in Richtung Linz.

An idyllischen Winzerorten fuhren wir entlang des Siebengebirges über Bad Honnef und Königswinter wieder Richtung Köln. Mit einem gemeinsamen Essen im Brauhaus Sion ging für uns ein schöner Wassersport-Tre zu Ende.

Wilfried Kahl (Kaleu) Foto: istock, querbeet

Hilfe für die Ukraine

Am 24. Februar 2022 startete der Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine, wodurch sehr viel Leid, Zerstörungen, Verletzungen und Tote verursacht wurden.

Der Krieg dauert nun schon seit über 500 Tagen. Seit Beginn sammeln wir private Spendengelder und medizinischen Bedarf, um einen immer noch gefährlichen Transport in die Ukraine zu bewältigen. Auch dank der vielen Spenden aus Weiß ist der Transport bis heute möglich geblieben.

Die Spendendose steht weiterhin in der Rosenapotheke und wird auch durch Frau Hassels Engagement unterstützt.

Vom freiwilligen Dienst erhalten wir jedes Mal ein Foto, auf dem zu erkennen ist, dass unsere Lieferung auch angekommen ist.

Weiterhin kommen jeder Cent und jede Medikamentenspende an, und jeder Cent wird für Medikamente benötigt.

Jutta Treede und Susanne Roßmüller

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Lasershow kommt zurück nach St. Georg

Spooky Stimmung, atmosphärische Musik, bunte, auf die Musik abgestimmte Lichternetze durch Laserstrahlen, die durch die Kirche irren - im September vor sechs Jahren begeisterte eine faszinierende Lichter- und Lasershow in St. Georg die Weißer und auch Menschen aus anderen Stadtteilen. Der ungewöhnliche und spektakuläre Event, organisiert von dem Verein Kultur in der Sackgasse e.V. , beeindruckte die Besucher nachhaltig. „Das Feedback nach der ersten Show 2017 war riesig. Manchen Gästen standen beim Ausgang die Tränen vor Freude in den Augen. Auch die Presse war begeistert. In den letzten Jahren bin ich immer wieder auf die Show angesprochen worden“, berichtet Ralf Perey, Vorsitzender der Dorfgemeinscha .

Kirchenraum offen auch für nicht rein kirchliche Veranstaltungen

Daher haben sich DG und Kirche jetzt wieder ins Zeug gelegt, um diese magisch anmutende Veranstaltung zu wiederholen. „Die Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius hat sich am Kirchort St. Georg in Weiß einen exiblen Rahmen geschaffen, den Kirchenraum auch über rein kirchliche Veranstaltungen hinaus zu nutzen. Hierzu wurden zum Beispiel schöne bequeme Stühle anstelle der bisherigen Kirchenbänke angescha . Insgesamt wurden in den letzten beiden Jahren schon eine Reihe von Konzerten, Ausstellungen und Gesprächsrunden durchgeführt, die durch das Flair des Kirchenraums einen zusätzlichen Impuls erhalten haben, und die umgekehrt die Teilnehmer inspiriert haben, auch an der ein oder anderen pfarrlichen Aktivität teilzunehmen“, erklärt Peter Ackermann vom Kirchenvorstand der Gemeinde.

Drei Lasershow-Vorstellungen im November Am Samstag, 25. November 2023, ist es so weit: Die Lasershow kommt nach Weiß zurück! Drei jeweils 45-minütige Vorstellungen wird es geben. Für die Lasere ekte konnten DG und Gemeinde die Firma KMC aus Nörvenich gewinnen. Wie schon 2017, wird für atmosphärische Klänge der junge Dirigent und Kirchenmusiker Ben Köster sorgen. „Die Musik zur Lasershow ist noch nicht festgelegt, wird aber auf jeden Fall anders sein als 2017“, sagt Perey. Wie vor sechs Jahren wird wieder der A-Cappella Chor „O-Ton-Süd“ aus Sürth auftreten, der damals die Zuschauer begeisterte. Die Vorstellungen werden statt nden um 18.30 Uhr, 19.30 Uhr und 20.30 Uhr. Pro Präsentation können 300 Personen in die Kirche, die mit rund 200 Stühlen ausgestattet sein wird.

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Der Eintritt kostet fünf Euro, Kinder bis einschließlich Grundschulalter haben freien Eintritt. Die Kosten von gut 8.000 Euro für die Show wird durch die Eintrittsgelder nicht abgedeckt, deswegen sind Dorfgemeinscha und Kirchenvorstand noch auf der Suche nach Sponsoren. Die vergangene Show haben sie ganz aus eigener Tasche getragen.

Event schließt das Jubiläumsjahr der Dorfgemeinschaft ab

Der Zeitpunkt im November für den Event ist mit Bedacht gewählt. „Einmal möchte die Dorfgemeinscha ihr Jubiläumsjahr – 60 Jahre Dorfgemeinscha - damit abschließen. Außerdem feiert sie am 23. November ihren 61. Geburtstag“, erklärt Perey.

Darüber hinaus ist es ihm ein persönliches Anliegen, diese ganz besondere Veranstaltung zu organisieren. „Da ich noch nicht weiß, ob ich mich im Mai nächsten Jahres noch einmal als Vorsitzender der Dorfgemeinscha Weiß zur Verfügung stelle, hat mich die Lasershow besonders inspiriert, dies noch einmal umzusetzen. Ich bin schon seit zwölf Jahren Vorsitzender und man soll ja au ören, wenn es am schönsten ist“, so Perey.

Text: Stephanie Broch Bild: Ralf Perey

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Feriencamps des TV Rodenkirchen ein voller Erfolg

Dass Sport über die Grenzen hinaus Menschen und gerade Kinder begeistern kann, ist allen bekannt - so auch im TV Rodenkirchen. Seit Jahrzenten gibt es im TVR ein beständiges Ferien-Angebot, wie unter anderem auch in den Oster-, Sommer- und Herbstferien.

Der Focus liegt dabei auf dem Miteinander und dem Stärken der Kids bei allen Projekten im TVR. Wir gestalten gemeinsam den Tag und die Angebote, geeignet für alle, unabhängig von ihren Fähigkeiten, der Herkun und den Möglichkeiten des

einzelnen. In den Feriencamps des TVR ist jeder willkommen, der im Bezirk Rodenkirchen wohnt. Gemeinsam sind wir stark und jede Kinderstimme ist uns wichtig!

Iris Januszewski als erste Vorsitzender des TVR ist die Kinder- und Jugendarbeit im Verein eine Herzensangelegenheit. „Vorbilder sind wir durch unser Tun und das leben wir im TVR“ ist die Devise.

In den Herbstferien 2023 nden wieder Sportcamps für Kinder aus dem Bezirk 2 statt – hier können sich alle sportbegeisterten Kids zum „Starke Kids – Mut tut Gut – Selbstbehauptungskurs“, dem Allrounder Camp“ sowie dem „Kick Fit Fußballcamp“ anmelden und tolle, einmalige Ferien erleben. Infos und Anmeldung unter info@ tvr1898.de ist ab sofort möglich.

Auch zur beliebten TVR Kinder- und Jugendfreizeit, dem Reiterwochenende im Dezember 2023, sind noch einige, wenige Plätze frei. Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde! Auch hier Anmeldung und Info unter info@tvr1898.de, Telefon: 0221-6695050

Und für das Jahr 2024 sind auch schon wieder Segelfahrten und Reiterwochenende geplant.

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DLRG-Kinderfahrt nach Schwirzheim

Nachvier Jahren Zwangspause konnte endlich wieder zur traditionellen Kinderfahrt der DLRG Rodenkirchen e.V. aufgebrochen werden und alle Teilnehmer freuten sich riesig. In diesem Jahr führte es die Gruppe erstmals in das beschauliche Schwirzheim, welches auch als „Perle im Eifelkreis Bitburg-Prüm“ bekannt ist.

Schnell waren alle Sachen eingepackt und die Fahrt verging wie im Flug. Im Jagdhaus Schwirzheim angekommen, wurde zunächst die Umgebung erkundet. Viel Zeit blieb den jungen Nachwuchsrettungsschwimmern jedoch nicht, denn es ging gleich weiter in den Nachbarort auf eine Kegelbahn. Hier wurde eißig um die Wette gekegelt und nach ein paar Probewürfen landeten auch schon die ersten Hausnummern an der Tafel, mal möglichst groß, mal so klein wie möglich. Zwischendurch stärkten sich die Kegler mit Pizza und Döner, um dann schnell wieder die nächsten Würfe zu tätigen.

Am Samstag fuhren die Teilnehmer gleich nach einem ausgiebigen Frühstück zur Sommerrodelbahn in Daun, wo so rasant gefahren wurde, bis die Reifen glühten. Einer nach dem anderen glitt bei

strahlendem Wetter die glänzende Strecke hinunter. Nach vielen lustigen Runden musste sich die kleine Gruppe wieder auf den Weg zurückmachen, um sich für den Grillabend vorzubereiten. Schnell wurde die Glut entfacht und Würstchen und Fleisch gebraten. Bei prasselndem Lagerfeuer und gerösteten Marshmallows genossen die Kinder die Stimmung, bis sie schließlich erschöp und zufrieden in ihre Betten elen.

Am Sonntag hieß es ausschlafen, und nach dem Frühstück beeilten sich alle mit den Aufräumarbeiten, denn das Waldfreibad in Prüm lockte mit kühler Erfrischung. Dort angekommen plantschten, rutschten und badeten alle zum Abschluss eines ereignisreichen Wochenendes. Umso zufriedener und müder erreichte die DLRG Rodenkirchen am Sonntagabend wieder das heimische Schwimmbad. Die vielen leuchtenden Kinderaugen zeigten auch, dass diese Aktion viel zu lange ruhen musste und dass alle auch im nächsten Jahr wieder bei der Kinderfahrt dabei sein werden.

Weitere Informationen unter: www.dlrg-rodenkirchen.de

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Markus Lenz

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Diamantene Hochzeit von Marlene und Dieter Januszweski

Beim Sport die Liebe des Lebens gefunden

Ihre Leidenscha war und ist bis heute der Sport und so wollte es das Schicksal, dass sich beide begegneten. In jungen Jahren waren Marlene und Dieter dem Leistungssport verfallen, Marlene dem Leistungs-Kunstturnen und Dieter dem Judosport. Beide waren zu ihrer Zeit an der deutschen Spitze in ihrer Sportart zu nden. Sie holten den deutschen Meistertitel und Vizemeistertitel und als Kadersportler machten sie die Deutsche Sporthochschule zu Köln zu ihrer neuen Trainingsheimat.

Zunächst verging eine Zeit, in der jeder von beiden zum Training ging und nichts von dem anderen wusste. Doch durch sportübergreifende Aktivitäten, die unter anderem im Heimatdorf von Marlene stattfanden, wo es für damalige Verhältnisse eine supermoderne Sporthalle mit Schwimmbecken gab, ging es an Wochenenden mit einigen anderen Kadersportlern zum gemeinsamen Sporttreiben und Feiern. Zunächst sah es nicht so aus, dass aus Marlene und Dieter ein Paar werden würden. Die quirlige Ei erin und der stille Duisburger kamen sich jedoch näher und der Funke sprang über. Jeder hatte ein kleines Zimmer zur Untermiete und damals war es nicht gestattet, Damenbeziehungsweise Herrenbesuch mit nach Hause zu bringen. Was blieb den beiden übrig? Sie trafen sich zu ihren Trainingszeiten in der Sporthochschule, der Turnerscha oder beim Polizeisport oder fuhren mit Dieters Goggo „der Lilly“ durch ganz Köln.

Die Liebe wuchs und wuchs und so beschlossen Dieter und Marlene, sich Silvester 1962 zu verloben, an Marle-nes Geburtstag. Ein halbes Jahr später wurde in Köln-Lindenthal ganz in Weiß, geheiratet. Es war sogar eine Doppelhochzeit, denn Marlenes Bruder Rainer heiratete auch.

denthal ganz in Weiß, geheiDas Leben in Zweisamkeit und gend - Jugendfreund von DieterLindenthal

Das Leben in Zweisamkeit sollte turbulent und aufregend starten. Alle Gäste, die Trauzeugen Hans Lückerath - Lieblingsbruder von Marlene - und Erwin Gazza - Jugendfreund von Dieterund die Braut hatten sich bereits in der Kirche in Lindenthal eingefunden. Doch einer fehlte noch. Die Festgemeinde wurde

auf die Probe gestellt: Wo bleibt denn Dieter bloß? Alle warteten und warteten auf den Bräutigam und er kam und kam nicht. Was war geschehen?

Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Durch eine Verkehrskontrolle wurde Dieter aufgehalten und zu seinem Unglück hatte er an diesem besonderen und aufregenden Tag seinen Führerschein zu Hause vergessen. Er redete mit Engelszungen auf die Beamten ein, dass er heute heiraten würde, dass seine Braut wartete und er eigentlich bereits seit zehn Minuten in der Kirche sein müsste. Die Beamten hatten Erbarmen und begleiteten den Bräutigam per Eskorte bis zur Eingangstür der Kirche. Nach der großen Aufregung gaben sich Marlene und Dieter das JA-Wort.

60 Jahre, die viele gemeinsame, wunderschöne Erlebnisse der Freude, des Glücks, der Entdeckungen, des Vertrauens brachten und mit Tatendrang gefüllt wurden.

Zunächst kamen die ersten eigenen gemeinsamen vier Wände. Der Kölner Süden, vor allem Rodenkirchen / Weiß, wurde für beide eine neue Heimat. 1965 und 1967 wurden ihre Töchter Iris und Heike geboren. Und natürlich musste auch eine sportliche Heimat gefunden werden. Zur damaligen Zeit war es im Kölner Süden noch schwer, einen Verein zu nden, der ihren Sport anbot – es gab schlicht weg keinen! Im Turnverein Rodenkirchen mit Erna Himmelreich fanden sie dann aber o ene Ohren und Arme und so wurde der TVR zur sportlichen Wirkungsstätte der Familie Januszweski.

Dieter und Marlene wurden zum Impulsgeber des Vereines, gründeten neue Abteilungen, unter anderem Judo und Leistungsturnen, und engagierten sich stark in der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk und weit darüber hinaus. In diesem Jahr sind sie bereits 55 Jahre Mitglieder im TVR

Gemeinsam haben die beiden die Welt entdeckt, bereisten Asien, Amerika, Afrika, Australien und Europa. 1996 und 1999 kamen ihre Enkeltöchter Lea und Kira zur Welt. Ein neuer Lebensabschnitt als Oma und Opa stand an. Langeweile kennen Marlene und Dieter auch heute nicht.

Ihren ganz besonderen Tag, die „Diamantene Hochzeit“, feierten sie in kleinem Kreis. Wir gratulieren und wünschen noch viele liebevolle und glückliche gemeinsame Jahre.

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Referent: Dr. med. Michael Esper, Leiter Gastroenterologie, Medizinische Klinik

Do., 23. November, 17 Uhr:

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Referent: Dr. med. Lijo Mannil, Chefarzt Plastische und Ästhetische Chirurgie

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So früh wie selten startete die Weißer Grundschule ins neue Schuljahr

Neues aus der Albert -Schweitzer-Schule

Sommerkonzert

Verabschiedung und Begrüßung

Am Ende des letzten Schuljahres verließen aus persönlichen Gründen zwei Kolleginnen und ein Kollege die Schule. Nach sechs Jahren in Weiß wechselte Britta Kreer in den Kölner Westen, während Alina Kutscheid nach vier Jahren in Weiß zukün ig im Raum Aachen als Grundschullehrerin tätig sein wird. Abraham Stehmer erhielt eine Festanstellung an einem Hürther Gymnasium, wird aber die nächsten zwei Jahren an eine Grundschule in Hürth abgeordnet werden. Schulleiter Ralf Ho meister: „Wir danken allen drei für ihren großartigen Einsatz und ihre tolle Arbeit an unserer Schule. Auch wenn alle drei Weggänge nachvollziehbar sind, hinterlassen sie eine große Lücke.“

Dafür dur e die Albert -Schweitzer-Schule zum Schuljahresbeginn zwei neue Kolleginnen begrüßen. Astrid Frisse übernahm als Klassenlehrerin die Alpaka-Klasse (2a), Judith Faust konnte als Vertretungskra für den Fachunterricht gewonnen werden.

Vor allem aber begrüßte die Schule am Einschulungstag feierlich 81 neue Erstklässler. Die „neuen“ Eltern wurden traditionell von den Eltern des zweiten Schuljahres begrüßt und mit Ka ee und Kuchen willkommen geheißen.

Infoabend zur Einschulung

Im September eines jeden Jahres erhalten die El-

tern von Kindern, die zum 1. August des Folgejahres schulp ichtig werden, ein Informationsschreiben der Stadt Köln zur Schulanmeldung.

Damit alle Eltern sich über die Schule informieren können und der umfangreiche Anmeldeprozess möglichst reibungslos funktioniert, bietet die Grundschule in Weiß wie immer einen Informationsabend an. Ab dann werden auch die Termine zur Schulanmeldung vergeben. Der Informationsabend in der Aula der Albert-Schweitzer-Grundschule ndet am Donnerstag, 21.Septemer 2023, um 19Uhr statt, die eigentliche Schulanmeldung erfolgt in der Woche von Montag, 23. Oktober, bis Freitag, 27. Oktober 2023.

Volle Klassen

Nach einigen Jahren der Vierzügigkeit ist die Albert -Schweitzer-Schule nach Ratsbeschluss wieder dreizügig zu führen. Dies bedeutet, dass in jedem Jahr immer drei neue Klassen gebildet werden und die Klassen dementsprechend regulär bis zu 27 Kinder aufnehmen können. „Auf der einen Seite entlastet die Rückführung auf die Dreizügigkeit unsere Raumsituation, auf der anderen Seite sind die größeren Klassen eine neue Herausforderung, der wir uns stellen müssen“, so Schulleiter Homeister.

Rückblick Stadtmeisterscha en Traditionell nimmt die Grundschule an den Fußball -und Schwimmstadtmeisterscha en teil, im

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vergangenen Schuljahr auch erstmalig an den Schwimmstadtmeisterscha en im Mannscha swettbewerb.

Schulleiter Ho meister: „Die Teilnahme an diesen Wettbewerben ist für die Kinder eine unglaublich wichtige Erfahrung. Der faire Wettkampf mit anderen Schulen macht Schule als einen vielfältigen Lebensraum erfahrbar. Dass wir dabei immer von vielen Eltern, auch vor Ort, unterstützt und angefeuert werden, gestaltet das Ganze noch positiver für die Schulgemeinscha . Noch dazu waren wir sehr erfolgreich.“

Bei den Schwimmstadtmeisterscha en-Einzel wurde in einer Wettkamp lasse der Titel errungen, und die Sta el schwamm auf einen sehr beachtlichen vierten Platz im Finale der besten fünf Schulen. Noch erfolgreicher gestaltete sich die erstmalige Teilnahme am Mannscha swettbewerb: Aus dem Stand wurde die Albert-Schweitzer-Schule Stadtmeister.

Die Erfolgsserie hielt bei den Fußballmannschaften an. Bei den B-Turnieren auf dem Weißer Sportplatz gewann sowohl bei den Mädchen wie bei den Jungen eine Mannscha ihrer Gruppe, die beiden weiteren Teams wurden Dritte (Mädchen) beziehungsweise Fün e (Jungen). Zwischendrin kamen immer wieder Klassen der Weißer Grundschule auf den Sportplatz Am Damm zum Anfeuern.

Sowohl die A-Mannscha der Mädchen wie der Jungen hatten sich für die Endrunde am Geißbockheim quali ziert, an der die besten acht beziehungsweise zwölf Grundschulen Kölns teilnahmen. Die Quali kation der Mädchen war eine große Überraschung. Das Team bestand fast ausschließlich aus Schülerinnen der Jahrgangsstufen 1 bis 3. Der achte Platz in der Endabrechnung zeigt das Potenzial einer noch zusammenwachsenden Mannscha .

Als Turnierfavorit ging die Mannscha der Jungen an den Start. Sie wurde ihrer Rolle gerecht, auch wenn es im Halb nale gegen die Heideschule aus Wahnheide zwischenzeitlich eng anmutete. Zwei Minuten vor Schluss kassierte die Weißer Mannscha den Gegentre er zum 1:1, konnte dann aber noch einen Gang zulegen und gewann so erst das Halb nale mit 3:1 und schließlich gegen die GGS Freiligrathstraße das Finale souverän mit 4:1. Dabei wurden beide Mannscha en in jedem Spiel lautstark von drei Klassen der Weißer Grundschule angefeuert, die extra zur Unterstützung ihrer Teams die relativ lange Anreise mit Bus und Bahn zum Geißbockheim auf sich genommen hatten.

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Schulmusical – „Kultur im Hof“

Zum Ende des Schuljahres gab es wieder ein Musical für alle Kinder der Schule und die Schulneulinge. Zwei Au ührungen des Stückes „In den Fängen des Ferienfressers“ begeisterten das Publikum in der Turnhalle. Frenetischer Applaus und Zugaberufe belohnten die kleinen Künstlerinnen und Künstler für ihr unermüdliches und eißiges Proben während des gesamten Schuljahres. Erstmalig trat der Chor einen Tag später bei der Veranstaltungsreihe „Kultur im Hof“ vor ausverkauftem Haus auf. Auch hier brach nach dem letzten gesungenen Ton das Publikum in Begeisterungsstürme aus und forderte Zugabe um Zugabe. Der Einstand der Schule bei „Kultur im Hof“ war damit ein voller Erfolg, sodass eine Beteiligung der Schule im kommenden Schuljahr noch an Ort und Stelle beschlossen wurde.

Der Veranstalter, die Dorfgemeinscha , belohnte die Kinder für ihr außergewöhnliches Engagement und die professionelle Darbietung mit einem Gutschein für das hiesige Eiscafé.

JeKits - Sommerkonzert

Auch das JeKits-Orchester lud zu einem Sommerkonzert ein. In der Ruhezone der Schule präsentierten die Bläserinnen und Bläser unter der Leitung von Felix Bock und Benjamin Reichelt ein Potpourri aus Kinderliedern. Mitsingen und Mittanzen waren ausdrücklich erwünscht. Die kleinen Künstlerinnen und Künstler wurden erneut mit großem Beifall belohnt.

Schule iegt aus

Der gemeinsame Wandertag zum Ende des letzten Schuljahres hatte bei allen Beteiligten so viel Begeisterung ausgelöst, dass Kinder und Lehrkräfte beschlossen, diesen fortan als eine feste Größe im Schulleben zu verankern. Am letzten Montag vor den Sommerferien machte sich die gesamte

Schulfamilie bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg durch den Weißer Rheinbogen in Richtung Rheinspielplatz in Sürth. Die gut gelaunte und fröhlich schnatternde Kinderschar wanderte mit oder ohne Rast höchst motiviert ihrem Ziel entgegen, wohlwissend, dass dort wie auch im letzten Jahr eine ganz besondere Überraschung auf sie wartete: der Eiswagen, an dem sich jedes Kind ein Eis mit zwei Kugeln bestellen dur e. Die Übernahme der Kosten erfolgte durch eine Spende von Eltern der Schule. Nach ausgelassenem Spielen und Picknicken auf den Rheinwiesen machte sich die Schulgemeinde auf den Rückweg – den Sommerferien entgegen, dem nächsten „fast noch schöneren“ Ziel zum Greifen nah.

Schon jetzt ist festgelegt, dass die Schule im neuen Schuljahr am 1. Juli 2024 gemeinsam aus iegen wird.

Pläne für das neue Schuljahr

Martinszug, JeKits, Projektwoche und Projektfest, Karneval, Radfahrtraining, Chorau ritte, Teilnahme an diversen Sport-Stadtmeisterscha en, eventuell Weißer Weihnachtsmarkt – auch im neuen Schuljahr gibt es an der Albert-Schweitzer-Schule viele Vorhaben für Aktivitäten, die auch schon in den vergangenen Jahren stattgefunden haben. Aktuell erörtert die Schule zudem mit dem Verein SingPauseKöln e.V. Möglichkeiten, dessen Angebot in das Schulleben zu integrieren. Der Verein bietet Schulen die kostenlose Möglichkeit, in den Klassen mit Hilfe eines professionellen Musikers 20 Minuten Gesangsunterricht nach der Ward-Methode durchzuführen. Derzeit be nden sich Schule und Verein auf der Suche nach entsprechenden Gesangstrainerinnen oder -trainern. Je nach zeitlicher Kapazität muss dann geschaut werden, mit welchen Jahrgangsstufen gestartet werden kann.

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Das Team der Albert-Schweitzer-Schule Kultur im Hof

-

täglich von 8 – 20 Uhr Gänse fix & fertig mit Rotkohl, Klößen, Bratapfel, Maronen und hausgemachter Majoransauce Info‘s unter www.gaense-togo.de Gänse

Samstag 4. November von 12 – 20 Uhr mit Mehdi‘s Winterwein-Empfehlung, Tipps aus der Haus Berger Küche

18. & 19. November von 13 – 20 Uhr

Ein kulinarisches Wochenende „ALLES rund um die Gans“ , unterschiedliche Gänse-Food-Stationen und (passende) Getränke

7. bis 10. Dezember

Do. & Fr.: 16 bis 22 Uhr

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WEISSER DORFECHO 188 RESTAURANT & HOTEL KÖLN AM RHEIN rheinkilometer681.de Uferstraße 73 | 50996 Köln-Rodenkirchen www.rheinkilometer681.de Tel. 0221 340 88 82 Uferstraße 71-73 | 50996 Köln-Rodenkirchen Made by Haus Berger Gestaltung: perey-medien www.gaense-togo.de Gänse-ToGo-Shop
Tasting
1.11.
23.12.2023
Weihnachtsmarkt
Gänsemarkt
Samstag & Sonntag
der
net
Viele neue Eissorten Crepes • Wa eln • Hausgemachte Kuchen Sonntags Frühstück Marano Eiscafé Weiß © kerdkanno | stock.adobe.com Frisuren Christiane bei Telefon 02236 64908 | Weißer Hauptstraße 85 | 50999 Köln-Weiß
Auf
Ruhr 63 | 50999 Köln-Weiß Telefon: 0152 58871498 | dilara.salman@hotmail.de Geö
von Montag bis Sonntag 10 bis 19 Uhr

Singen mit Klasse 2023

Wow! Krass! Wir waren in der Philharmonie, es war super aufregend. Als Herr Dobernecker das erste Mal die Drachenklasse betrat, mussten wir noch Namensschilder tragen. Doch bei den folgenden Treffen mit Herrn Dobernecker lernte er unsere Namen. Irgendwann lernten wir die Lieder in der Aula, und Herr Dobernecker zeigte uns ein Gespensterspiel. Noch etwas später haben wir die Lieder auch in der Philharmonie gelernt. Am Donnerstag hatten wir dann unseren ersten Auftritt in der Philharmonie, und am Sonntag dann den ganz großen Auftritt. Der war soooooo toll. Es ging so schnell vorbei, das ist schade. Das war ein so tolles Projekt! von Benno, 2a

Meine Klasse und ich haben in den letzten Wochen ein wunderbares Gespenst-Projekt gestartet. Es heißt „Das kleine Gespenst“. Eine Zeit lang haben wir in der Schule geprobt. Diese Proben haben mir supergut gefallen. Dabei hat Herr Dobernecker uns unterstützt. Manchmal hat er auch das kleine Gespenst mitgebracht. Zum Aufwärmen haben wir die Tonblume oder den Zauberspiegel gemacht. Dann haben wir die Lieder geübt. Manchmal haben wir Stimmübungen gemacht. Nach einigen Wochen Proben in der Schule war es dann endlich so weit: Die nächsten Proben haben nicht mehr in der Schule, sondern in der Philharmonie stattgefunden. Ich war so aufgeregt, wie sich das Orchester anhört. Aber es hat sich mehr als gut angehört! Der Auftritt war toll. Unsere Klasse hat super gesungen. Es war so lustig, als das Gespenst den Dirigenten erschreckt hat! von Annabelle, 2a

Weißer Radfahrprüfung

Für die Radfahrprüfung haben alle Klassen über zwei Wochen lang auf der Straße und auf dem Schulhof trainiert. An der richtigen Prüfung haben nur Kinder der dritten und vierten Klassen teilgenommen. Es wurde besonderer Wert daraufgelegt, dass alle Kinder das richtige Abbiegen und Verhalten im Straßenverkehr erlernen. Alle Kinder hatten sehr viel Spaß. Die meisten Teilnehmer waren glücklich. Außerdem gab es noch eine schriftliche Prüfung in Form eines Ankreuzbogens. von Philipp & Phillip, 4d

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Am Freitag, den 24.3.2023, war in der Albert-Schweitzer-Schule ein Krimiabend der Stufe 4. Um 6 Uhr sind alle in die Schule gekommen und in ihre Klassen gegangen. Alle durften etwas Leckeres mitbringen. Ich habe Pizzabrötchen mitgebracht, sie waren selbst gebacken und sehr lecker. Als alle da waren, hat Frau Kurban gesagt, dass Bruno (unser Klassentier) entführt wurde. Der Entführer hat Erpresserzettel hinterlassen. Draußen waren Stationen aufgebaut, weil die Stationen ein Hinweis waren, um Bruno zu retten. Die Aufgaben waren manchmal leicht und manchmal schwer. Am Ende haben wir die Codes verglichen. Dann haben wir noch einen Zettel gefunden, darauf stand „Raum 005“, wir wussten, wo der Raum war. Wir sind reingegangen und mussten Bruno finden, wir haben ihn in einem Schrank gefunden. Zum Schluss haben wir „Schnick-Schnack-tot“ gelesen, und um 22Uhr wurden wir abgeholt. von Lars

Letzten Freitag hatten wir in der Schule einen Krimiabend. Ich habe mich um 17.49Uhr fertig gemacht, danach habe ich draußen auf Sofie gewartet. Wir waren als erste in der Klasse. Ich hatte Cannapes dabei und Sofie Laugenkonfekt. Als die anderen auch da waren, durften wir etwas essen. Danach fing der Krimiabend erst richtig an. Auf einem Erpresserbrief stand, dass unser Klassentier Bruno entführt wurde. Wir mussten in Teams verschiedene Rätsel lösen. Es gab 6 Stationen, und für jede Station gab es einen Code, wenn man es richtig gelöst hatte. Nach einiger Zeit trafen wir uns wieder in der Klasse. Dann bemerkten wir, dass hinter der Säule eine Kiste war. Wir mussten etwas rechnen, damit wir mit den Codes von vorhin die Kiste öffnen konnten. In der Kiste lag wieder ein Brief. Darauf stand, dass wir im Raum A005 suchen sollen. Bruno war im Schrank gefesselt. Zum Glück haben wir ihn gefunden! In der Klasse haben wir unsere Decken und Kissen ausgebreitet und haben ein Krimibuch vorgelesen. Um 22Uhr wurden wir abgeholt. von Ronya

Weißer Dorfführung

Am Donnerstag in der zweiten Stunde ist Frau Hecker zu uns in die Schule gekommen. Sie ist mit uns durch Weiß gegangen. Sie hat uns viele interessante Dinge über Weiß erzählt. Zum Beispiel über die Hauptstraße, über die Kirche, Nepomuk und den Bereich vor unserer Schule. Zum Schluss sind wir noch auf den Spielplatz gegangen. Ich fand es cool, weil sie so gut erklärt hat und weil sie so viel über Weiß wusste. von Taya, 4a

Decken

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Unser Krimiabend
Um 11.30Uhr sind wir losgegangen. Als erstes hat Frau Hecker uns etwas über Häuser erzählt und hat uns die St. Georg Kirche gezeigt. Sie hat uns sogar gesagt, wieso sie so heißt: Sie heißt so, weil Georg mit seiner Lanze den bösen Drachen erstochen hat. Dann sind wir weiter gegangen. Sie hat uns noch den Gebetsgarten vor der Kirche gezeigt. Am Ende hat sie uns über einen Platz geführt, wo eine Schildkröte aus Bronze war. von Milan, 4a Um

Elke Hecker unterwegs mit Bären, Elchen, Zebras und Pinguinen

Tierische Erkundungstour in Weiß

„Eine ganz tolle Idee! „Das war mein spontaner Gedanke, als ich von Willi Esser, dem Vorstand der Weißer Rheinbogen Sti ung e. V., gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, mit den Schulkindern der Albert-Schweitzer-Grundschule in Weiß eine „Dor ührung“ zu machen. In den vergangenen zehn Jahren hatte ich ja schon mehrmals für die Weißer Bürger verschiedene „Historische Dorfführungen “und Rundgänge „Einmal um Weiß „gemacht, bei denen wir jedes Mal mit einer großen Schar von Interessierten einen munteren, fröhlichen Zug durch die Gemeinde gemacht haben.

Nun hatte die Weißer Rheinbogen Sti ung, die mit viel Engagement soziale Projekte für hilfebedürftige Menschen unterstützt, die Idee eines neuen karitativen Projektes: Weißer Schulkinder sollten mit dem Ort vertraut gemacht werden, in dem sie leben und zur Schule gehen. Angedacht war, den Kindern der vierten Schuljahre bei einem Rundgang durch Weiß Geschichte und Geschichten unseres Rheindorfes näher zu bringen, denn da „Heimatkunde“ kein Schulfach mehr ist, wissen Kinder wie Erwachsene o mehr über andere Städte und weit entfernte Länder als über ihre unmittelbare Umgebung. Ihnen diese bei einer Erkundungstour durch Weiß näher zu bringen, sollte meine Aufgabe sein. Das fand ich großartig und freute mich, mit dieser schönen Aufgabe betraut zu sein. Schulleiter wie Lehrerinnen der vier Abschluss-

klassen waren von der Initiative genauso begeistert und nahmen das Angebot gerne an.

So zog ich am 9.und 10. Mai 2023 nacheinander mit einer fröhlichen Schar von Bären, Elchen, Zebras und Pinguinen vom Schulhof Am Hedelsberg kreuz und quer durch‘s Dorf. Nicht nur die Kinder, auch ihre Lehrerinnen waren erstaunt, was sie aus früheren Zeiten erfuhren. Wieviel lebha er das Dorf, dem immer schon eine gewisse Weltabgeschiedenheit nachgesagt wurde, einmal gewesen ist, wovon und wie die Bevölkerung damals lebte, was den Zusammenhalt ausmachte und was heute noch davon aus alten Zeiten übriggeblieben ist. Kaum mehr vorstellen konnten sich die Kinder, dass einst gegenüber dem Schuleingang der Fußballplatz und eine Kuhwiese waren.

TV Rodenkirchen 1898 e.V. ein ganz besonderes Jahr!

Der TV Rodenkirchen 1898 e.V. als viert größter Verein in Köln feiert in 2023 sein 125jähriges Jubiläum und startet mit allen Angbeoten von Mini bis Maxi, vom Baby bis zum super Senior ab August 2023.

Infos über unser Angbeot erhalten Sie unter info@tvr1898,de; 0221-6695050

Rehasport & Kindersport - neue Angebote ab Sept- 2023 im Programm !!!

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Auf dem Weg durch die Müller-Armack-Straße erfuhren sie, wer dieser war und warum in Weiß eine Straße nach ihm benannt ist. In der Straße „Auf der Ruhr“ staunten sie darüber, dass früher hier in vielen Häusern noch Kleingewerbe betrieben wurden und es viele Einkaufsmöglichkeiten gab. Denn während die Männer tagsüber in Landwirtscha , Handel oder Industrie arbeiteten, boten die Frauen als Nebenerwerb in ihren Häusern in kleinen Geschä en Waren für den täglichen Bedarf an.

Auf dem Kirchplatz gab es reichlich zu erzählen: Was es mit dem Heiligen Georg, dem Drachentöter, auf sich hat und was sich hier - im zentralen Ort des Dor ebens - im Jahreslauf immer schon so alles abgespielt hat. In die alte Schule wünschten sich die Kinder auch nicht zurück, als sie erfuhren, dass nur drei Lehrer mehrere Klassen unterrichteten und „Karto elferien “nichts mit Urlaub zu tun hatten, sondern die Kinder auf dem Feld bei der Ernte helfen mussten. Wir sprachen darüber, dass in Zeiten, als es noch kein Radio, Fernsehen, schon gar kein Internet gab, der „Schildkrötenplatz“ die frühere Nachrichtenzentrale war.

Danach besuchten wir das Weißer Kapellchen, waren beim Nepomuk, sprachen über Fähren, das Treideln von Schi en, Bootswer en, Weingärten, einem Rittergut in Weiß und noch viel mehr, so dass die anderthalb Stunden wie im Flug vergingen.

Unser Rundgang endete am großen Spielplatz neben der Schule, wo ein Eiswagen auf die Kinder wartete und die kleinen Entdecker mit einem leckeren Eis belohnte. Abgerundet wurde das Ganze mit einem Quiz, mit dem die Lehrerinnen diesen praktischen Teil „Heimatkunde“ im Unterricht noch einmal aufgreifen konnten. Dabei konnten die Kinder Fragen zur Führung beantworten und als Preise winkten zahlreiche Einkaufsgutscheine, die in der Mayerschen Buchhandlung und bei Kistentoyfel eingelöst werden konnten.

Am Ende möchte ich mich persönlich ganz herzlich bedanken! Bei der Weißer Rheinbogen Stiftung, die den Wunsch an mich herangetragen und alles nanziert hat: Die Führungen, den Eiswagen, den Druck des Quiz und die wertvollen Gewinne für die Kinder. Auch bei den Kindern und Lehrerinnen, die sich über das Angebot gefreut und so interessiert und lebha an unserem Dorfspaziergang teilgenommen haben.

Mir selbst hat es „tierischen“ Spaß gemacht, den Viertklässlern die vielfältige Geschichte „unseres Dorfes“ zu vermitteln und die Erinnerung daran wachzuhalten, wie es früher einmal war.

Herzlichst Elke Hecker

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DieJahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Rodenkirchen begeisterte kurz vor den Sommerferien das Publikum mit einem einzigartigen Kulturabend unter dem bezeichnenden Titel „Euphorie“. Die Schüler*innen zeigten dabei eindrucksvoll ihr künstlerisches Talent und sorgten für viel Begeisterung.

In diesem Jahr nahmen 15 Schüler*innen am neu initiierten Projektkurs Kunst teil und stellten sich der Herausforderung, das Thema „Porträt als Zeitzeugnis“ eigenständig zu durchdringen und kreative Ausdrucksformen zu entwickeln. Die präsentierten Ergebnisse reichten von Fotogra en über Malereien bis hin zu Zeichnungen und wurden innerhalb der Ausstellung mithilfe von Projektoren und Podesten zu beeindruckenden räumlichen Installationen.

Ein weiterer Kunstkurs widmete sich dem Thema „Emotionen visualisieren - abstrakte Bildgefüge international gestalten: Euphorie“. Die präsentierten Werke beeindruckten mit ihren ießenden organischen Formen und den kra vollen, warmen Farbkompositionen. Besonders im sonnigen

Innenhof, umgeben von P anzen, entfalteten sie eine ganz besondere atmosphärische Wirkung.

Die Schüler*innen aus zwei weiteren Grundkursen der Q1 stachen ebenfalls durch eine breite künstlerische Auseinandersetzung hervor. Etwa 50 Radierungen, basierend auf zuvor erarbeiteten Collagen, zeigten auf mannigfaltige Weise das Spannungsverhältnis von Individuum und Gesellscha , gesellscha lichen Phänomenen, politischen Gegebenheiten oder Personen und dokumentierten somit politische und sozialkritische Au assungen. Einige Arbeiten evozierten dabei auch klare dystopische Vorstellungen. Malerische Werke derselben Kurse zum Thema „Bildwelten des Unbewussten“, gestaltet auf Grundlage des Zufallsverfahrens der Décalcomanie und erweitert durch naturalistische Motive, bildeten durch ihre farbenfrohe, traumha e und surreale Wirkung gemeinsam mit den anderen Werken im Innenhof einen spannungsreichen Kontrast zu den fast schon düsteren Radierungen im Innenraum der Schule.

Darüber hinaus wurde im Eingangsbereich eine Animation von zwei Schüler*innen projiziert. Ihr Werk erkundete auf spirituelle Weise das Thema des Tierwohls und regte zum Nachdenken an.

Nach der Kunstausstellung ö neten sich die Flügeltüren zum Pädagogischen Zentrum. Da die Bestuhlung nicht ausreichte, wurden hastig weitere Sitzgelegenheiten aufgestellt. Die Leinwandprojektion kündigte bereits das Theaterstück des Literaturkurses mit dem Titel „Der Blick der Anderen“ an.

Der Kulturabend der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Rodenkirchen begeisterte durch Ausdruck und Emotionen
„Euphorie“
22 WEISSER DORFECHO 188

„Die Existenz geht der Essenz voraus.“ – „Wir sind dazu verurteilt, frei zu sein.“ – Oder - „Die Hölle, das sind die Anderen.“ – Diese und ähnlich rätselha e Sätze sind mehr als das Substrat der Philosophie des französischen Denkers Jean-Paul Sartre. Die Schülerinnen des Literaturkurses holten den Denker aus dem Elfenbeinturm, stellten ihn vom Kopf auf die Füße – gewissermaßen auf die Bühnenbretter - und zeigten ein beeindruckendes Szenenfeature, mit dem sie in vielen eindrücklichen Bildern, Szenen und organisch eingearbeiteten Filmsequenzen bewiesen, wie intensiv sie sich mit dem gedanklichen Sto auseinandergesetzt hatten.

Was das Publikum zu sehen bekam, war nicht nur eindrücklich und berührend, sondern machte auch nachdenklich. „Zeitweise konnte man eine Stecknadel fallen hören“ und „Ich war so bewegt und hatte Gänsehaut“, meldete eine der Zuschauerinnen den erschöp en, aber zurecht stolzen Darstellerinnen anschließend zurück.

„Das bewegte.“ – Mehr kann Theater wohl nicht erreichen. Und gelungen ist dies nicht zuletzt auch dank der tollen Arbeit der Technik-AG, die das Geschehen nicht nur in das richtige, sondern auch tre end atmosphärische Licht setzte. Live gespielte und zum Teil extra für dieses Stück komponierte Musik rundete die darstellerische Leistung und Rezitationen dieses tollen Ensembles ab.

Im Musikunterricht widmeten sich die Schüler*innen dem Thema „Auswirkungen neuer Technologien auf musikalische Gestaltung: Elektroakustische und elektronische Musik“. Nach eingehender Analyse und der Auseinandersetzung mit den Kompositionsprinzipien des Elektro-Pop, beispielha anhand ausgewählter Stücke Kra werks (Band) entwickelten die Schüler*innen eigene Kompositionen. Die fabelha en Werke wurden in Gruppen, unter Austausch mit dem Lehrer, eigenständig mit dem iPad beziehungsweise am Laptop erarbeitet und geplant.

In eindrucksvoller Atmosphäre mit wirkungsvollen und passend abgestimmten Lichte ekten präsentierten die Schüler*innen ihre eigenen Kompositionen.

Zudem wurden Arbeiten des Pro lkurses „Tüdelkram und Co“ zum Thema „Crazy chairs - eine

Hommage an den Stuhl“ präsentiert und dessen Kopfplastiken zum Thema „Faces - look at me, what can you see?“ tauchten sogar als zentrale Requisiten im Theaterstück auf.

Der Kulturabend der Jahrgangsstufe 12 begeisterte nicht nur die zahlreichen Besucher*innen, sondern erwies sich auch als erfolgreiche Einnahmequelle für die ABI-Kasse. Das Publikum honorierte die beeindruckenden Darbietungen mit anhaltendem Applaus und zeigte damit seine Wertschätzung für das Engagement und die künstlerische Leistung der Schüler*innen. Dieser Abend war einer der Höhepunkte des Schuljahres und wird noch lange in Erinnerung bleiben.

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Text: Kevin Breitbach, Daniel Mazur, Markus Bartsch & Christian Kockhans Fotos: Volker Müller

Margit Müller-Vorländer hält ihren Garten p egeleicht – wird aber dennoch gefordert

Quirliger Welpe tri auf blühende Oase

roten Spitzen, eine Insel mit zartrosa-weißen Prachtkerzen, einzelne rosa, rote und lila Dahlien, dicke weiße und bunte Hortensienbälle und tiefblau blühende Du nesseln, an denen sich Hummeln und Bienen tummeln. Eine blühende Idylle und keine Spur von Verwahrlosung, trotz fünf Wochen P egepause.

Sonnenanbeter und dichte Staudenbeete für einen p egeleichten Garten

„Heutzutage sollte man P anzen wählen, die gut mit Hitze und Trockenheit zurechtkommen“, erklärt die Expertin. Katzenminze, Ziersalbei, Fackellilien, Prachtkerze, Du nesseln, Edeldistel, Schafgarbe, Federgras und Chinaschilf nennt sie als Beispiele. Hortensien sind als durstig bekannt, aber auf sie kann Müller-Vorländer nicht verzichten. „Ich liebe Hortensien“, sagt sie.

Inihrem jüngsten Newsletter erzählt Margit Müller-Vorländer von turbulenten Wochen, die hinter ihr und ihrem Mann Burkhard liegen, mit einem Wasserrohrbruch und viel Einsatz für die älteren Familienmitglieder. Entspannung fanden die beiden während der Zeit in ihrem Garten. „Trotz massenha em Regen ließ uns unser Garten nicht im Regen stehen. Er blüht und gedeiht. Macht keinen Kummer, schenkt Freude und fordert nicht“, schreibt die Weißerin. Das wird so manchen Gartenbesitzer au orchen lassen - ein Garten, der nicht fordert? Ein Traum – aber wie kriegt man das hin? Grund genug für das Weißer Dorfecho, bei der Gartendesignerin nachzufragen.

Freundlich ö net die 58-Jährige ihre Tür und führt gleich in den Garten. „Wir haben hier jetzt fünf Wochen nichts getan, nur gestern, als es mal nicht regnete, den Rasen gemäht. Trotzdem ist alles in Ordnung“, berichtet sie.

Tatsächlich - keine verdorrten Stauden, keine traurig hängenden Blumenköpfe, keine umgeknickten Stängel und auch kein wucherndes Unkraut…. Stattdessen ein wogendes Stauden- und Gräsermeer, ein Feld gelb leuchtender Sonnenhüte, ein See von Kerzenknöterich mit aufragenden, warm-

Wichtig sei auch, P anzen zusammenzustellen, die sich gut miteinander vertragen. Bei alldem muss man natürlich den Standort und den Boden berücksichtigen. „Ich empfehle auch, P anzen zu setzen, die blühen, wenn Frühjahr und Frühsommer vorbei sind und die Herbstblumen noch nicht kommen. Viele Gärten sind im August eine grüne Hölle und das ist schade“, meint sie. Wie ihr Garten zeigt, blüht im August eine ganze Menge.

Neben der P anzenwahl, unter Standortberücksichtigung, rät Müller-Vorländer, immer viel von einer P anzensorte in eine Fläche zu bringen und so „Felder“ zu scha en. „Wenige verschiedene Sorten in einem Bereich bringen Klarheit und Ruhe“, sagt sie. Sie selbst ist ein Fan von Gräser- und Staudenbeeten. Ein weiterer Tipp: Die Flächen so dicht bep anzen, dass zwischen den Stauden wenig frei bleibt. „Das ist gut, weil so wenig Erde o en liegt und die Feuchtigkeit im Boden bleibt. Außerdem kommt wenig Licht an den Boden und das sorgt für wenig Unkraut“, so die Gartendesignerin, die seit 20 Jahren Privatgärten und Parkanlangen in Köln und Umgebung gestaltet.

Kies ja, Schotter nein Ihre Wege hat sie mit Kieselsteinen gestaltet. Hier kommt zwar auch ab und an Unkraut, aber wenig und es ist leicht zu entfernen- Kiesgärten haben nichts mit den mittlerweile verbotenen Schottergärten gemein, so Müller-Vorländer. „Während Schottergärten tote Steinwüsten mit kaum Bewuchs sind und zudem noch mit dunklem Split

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Gartenidylle mit Hortensien, Baumscheiben und Sitzecke

oder dunklem Schotter extrem Hitze au aden, sind Kiesgärten lebendige Biotope, die viele Insekten anlocken und versorgen“, betont sie. Sie schätzt den Kies auch, weil er den Boden feucht hält und die P anzen nie matschig stehen. Unter ihrem Kies hat sie kein Flies, so dass der Regen gut in den Boden dringen kann.

Wohnraum fürs ganze Jahr – und eine Investition in die Gesundheit

„Wichtig nde ich zudem die Sicht auf den Garten. Es ist nicht nur ein Ort, an dem man sich bücken und plagen muss, sondern ein Wohnraum, den man das ganze Jahr hindurch nutzen und dabei in Kontakt mit der Natur sein kann“, sagt sie. In ihrem Garten hat Müller-Vorländer mehrere Sitzmöglichkeiten, teils überdacht, teils unter freiem Himmel. Bei kalten Temperaturen macht eine Feuerschale das Sitzen im Garten möglich.

„Ein p egeleichter Garten heißt aber nicht, dass man sich gar nicht kümmern muss. Gerade wenn man ein Beet anlegt, brauchen die P anzen die ersten anderthalb bis zwei Jahre Aufmerksamkeit und P ege wie auch ausreichend Wasser“, betont die Pro -Gärtnerin. „Gartenarbeit ist Zeit, die man in seine Gesundheit und sein Wohlbe nden investiert“, so Müller-Vorländer. Einen Tipp für alle Hobbygärtner hat sie noch – die Finger lassen

von schicken Gartenmagazinen. „Das setzt unter Druck und es ist nicht realistisch, wenn man dem nacheifert.“

Willkommen Henk – ein Welpe stellt den Alltag auf den Kopf

Der Garten sorgte bei Müller- Vorländer und ihrem Mann also für viel Entspannung, aber jemand anders brachte Trubel ins Leben: Henk, ein Kromfohrländerwelpe. Geboren Anfang Mai, kam er mit etwa neun Wochen zu ihnen nach Weiß.

“Wir hatten viele Jahre einen Kater, den ich geliebt habe. Einen Hund hatte ich noch nie, wollte aber schon länger einen haben wegen dieser engen Beziehung zwischen Hund und Mensch. Ich wollte mich auch auf etwas ganz Neues einlassen“, erzählt Müller-Vorländer. Da Ehemann Burkhard damit einverstanden war, turnt nun der kleine Welpe bei ihnen herum und stellt den Alltag auf den Kopf. Vorbei ist es mit der morgendlichen Ruhe, die der Gartendesignerin immer sehr lieb war. Kaum ö net sie die

Burkhard Vorländer und Margit Müller-Vorländer genießen ihren Garten und das Leben mit dem neuen Familienmitglied Henk

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Augen, ist Henk startklar und will sich voller Freude in den Tag stürzen. „Er ist immer dabei. Staubsaugen und solche Dinge kann ich nicht mehr allein machen“, lacht Müller-Vorländer. Zudem ist der süße Wuschel noch nicht ganz stubenrein, das heißt, zweimal nachts raus. Auch tägliche Spaziergänge gehören zur neuen Routine wie auch der Besuch der Hundeschule. „Der Alltag ist schon anstrengend, seit Henk da ist. Aber er ist unglaublich süß und gibt uns so viel Freude“, erzählt die frisch gebackene Hundehalterin.

Gelassenheit will gelernt sein Natürlich soll es dem Kleinen gut gehen. „Das ist auch ein Punkt, der mich fordert. Ich gebe zu, ich bin ängstlich und besorgt, dass er nicht nach Bienen schnappt und nichts ins Maul nimmt, das ihm nicht bekommt. Wir haben zum Beispiel den Kies im Garten. Und einen Walnussbaum. Die Blätter

In den Letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben:

Ivanka Hallermeyer im Alter von 80 Jahren

Brigitte Mauer im Alter von 60 Jahren

Erika Kunz im Alter von 69 Jahren

Adolf Erkenrath im Alter von 86 Jahren

Regine Guller im Alter von 87 Jahren

Erika Schütze im Alter von 85 Jahren

Lieselotte van den Berg im Alter von 87

Anni Schleifer im Alter von 90 Jahren

Heribert Deutschmann im Alter von 84 Jahren

Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen.

Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:

Friedhelm Brodesser, Tel: 02236-66333

Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht.

und die Walnüsse sind gi ig für Hunde,“ schildert sie. Staketenzäune hat das Ehepaar aufgestellt, damit der Kleine nicht zur Straße entwischen kann oder gar in den tiefen Teich plumpst. „O sagen die Leute: ‚Aber du hast doch drei Kinder!‘ Das stimmt, aber mit den Babys war es leichter, die konnten ja nicht laufen“, lacht Vorländer-Müller und trainiert, neben dem Hund, auch ihre Gelassenheit.

Henk hat das Herz seiner Menschen längst erobert und auch den Garten erobert er sich nach und nach. Hier gibt es für einen unternehmungslustigen Welpen viel zu entdecken und die eine und andere wippende Staude kann ihm schon einmmal zum Opfer fallen. „Das verschmerze ich“, lächtelt die Garten- und Tierliebhaberin.

Gartenausstellung

Seit vielen Jahren ö nen Margit Müller-Vorländer und ihr Mann Burkhard zweimal im Jahr ihre Türen für eine Gartenausstellung. Dort gibt es Mode, Schmuck, Kerzen und vieles mehr und wunderbare Torten, die man im „Garten-Café“ genießen kann wie auch die spannenden Begegnungen. In Weiß und darüber hinaus ist die Gartenausstellung bestens bekannt und jedes Mal ein Highlight.

Text und Bild: Stephanie Broch

Die nächste Ausstellung

ndet am Samstag, 23. September, von 15 bis 19 Uhr und Sonntag, 24. September, von 12 bis 18 Uhr statt. Margit Müller-Vorländer, Im Garten 12, 50999 Köln www.garten-raeume.com

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Ein Meer von Kerzenknöterich mit Dahlien Die prachtvollen Schönlilien blühen viele Wochen.

KULTURHOF IM

17. SEPTEMBER 2023 | 11.30 UHR

JAZZ QUINTETT WEST OF THE MOON

Das Jazz-Quinte präsentiert zeitlose Klassiker des Great American Songbook sowie innovative und kreative Klänge moderner Jazz-Standards. Die fünf hingebungsvollen Musiker interagieren auf der Bühne, inspirieren sich gegenseitig und kreieren so eine einzigartige Atmosphäre.

14. OKTOBER 2023 | 16 UHR

LESUNG

Laura Schaldach „Die Halbtagsfrau“

Eine autobiographische Geschichte, die in einem Siedlungshaus in Weiß (Zum Hedelsberg) in der Nachkriegszeit beginnt, wie der Junge Dieter schon in seiner Kindheit ahnt, dass er eigentlich ein Mädchen ist und wie er lange Zeit später den Mut fand, sich mit 60 Jahren zu outen als Frau.

EINTRITT16€

21. OKTOBER 2023 | 18 UHR

40 Jahre Bühnenjubiläum

Wolfgang Behrendt & friends

Wolfgang Behrendt & friends feiern ihr 40jähriges Bühnenjubiläum mit Jazz und Soul Songs hier bei uns in Weiß. Mit einer Auswahl von mitreißenden Stücken werden sie uns begeistern. Wir sind gespannt.

INFOS & TICKETS

Veranstaltungsort:

Kultur im Hof

Weißer Hauptstraße 52

50999 Köln-Weiß

www.kultur-im-hof.de

www.kultur-im-hof.de

Veranstalter:

Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V.

c/o Ralf Perey | Auf der Ruhr 82

50999 Köln-Weiß | www.mein-weiss.de

Telefon: 02236 9699970

E I NTRITT16€
EINTRIT T 0€

Während im Vordergrund und im Hintergrund der Roggen noch halbwegs steht, hat der Sturm die Halme im Mittelfeld umgeknickt dahinter steht der Roggen noch senkrecht.

Die Angst des Landwirts vor dem Regen

Der Landwirt ist völlig von der Witterung abhängig, zumindest der Landwirt, der im „o enen Vollzug“, sprich ohne Folienabdeckung ganzer Felder produziert. Ein Ausdruck dessen ist die bekannte Bauernregel „Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass“, will heißen, für gutes Wachstum braucht es im Mai Regen und nicht zu viel Sonne. Letzteres, die Sonne, hat der Bauer aber nötig, wenn sein Getreide reifen und eingefahren werden soll.

Ganz anders war es westlich von Köln. Als ich gegen Ende Juli Richtung Mönchengladbach unterwegs war, sah ich die Bescherung. Eine der drei Bedingungen hatte hier nicht gegri en. Üblicherweise rei das Getreide dort später als bei uns. Damit kam es in die Regenphase. Schätzungsweise die Häl e der Felder war noch nicht abgeerntet. Es regnete wohl in kurzen Abständen, so dass das Getreide nicht Zeit zum Trocknen gefunden hat.

links ein Weizenkorn (ca. 70 cm), rechts ein Roggenkorn (120 cm lang)

Nun erleben wir derzeit eine Flut von Regen und nicht den ersehnten Sonnenschein, der das Getreide trocknen könnte. Man muss wissen, dass Getreide nur bei einer gewissen Feuchtigkeit lagerfähig ist. Der Wert liegt um 15Prozent. Getreide, das feuchter ist und beispielsweise 20 Prozent Feuchtigkeit besitzt, ist unverzüglich maschinell zu trocknen, sonst verdirbt es.

So, jetzt beginnt das Lotteriespiel für den Bauern. Er muss zunächst warten bis das Getreide reif ist, dann sollte es auf dem Halm trocknen. Wenn es gegen 15 Prozent geht, muss der Mähdrescher zur Verfügung stehen.

Hier im Weißer Bogen hat diese Sequenz dieses Jahr weitgehend geklappt: Reif, trocken, Mähdrescher erwischt. Einmal jedoch, da war der Roggen noch nicht ganz reif, hat es stark geregnet und gestürmt. Da ist die ligrane Konstruktion kollabiert, wie auf dem Bild zu sehen ist. Da das Getreide noch nicht voll am Boden lag, konnte es später vom Mähdrescher mit einem speziellen Vorsatz (Ährenheber) noch aus der misslichen Lage in die Maschine gehoben und gerettet werden.

Mitte Juli war hier in Weiß alles abgeerntet. Weil das Korn noch nicht ausgewachsen war, ist es als Lebensmittel verwendbar. An solch dünnen Stängeln kann es hängen, ob wir genug zu essen bekommen.

Und es gab Unwetter, die das Getreide ganz niederlegten. Was war die Folge? Das Getreide „wuchs aus“, wie man sagt. Wenn reifes Getreide, das ja den Samen für die Vermehrung darstellt, in eine dauernd feuchte Bodenumgebung kommt, ist das für den Samen die Initialzündung zum Wachstum. Das Getreidekorn verausgabt sich fürs Wachsen. Schlussendlich ist im Korn nichts mehr drin und die Ernte hin!

Eine tolle „Ingenieurleistung“!

Getreidefelder faszinieren mich immer wieder. Schaue ich mir einen Getreidehalm an, dann den-

28 WEISSER DORFECHO 188
Deutlich sichtbar: das Getreide beginnt wieder zu wachsen

ke ich unweigerlich an den Entwurf eines Fernsehturms: ein dünner Stängel, auf dem obendrauf eine schwere Aussichtsplattform sitzt. Selbst, wenn das Getreide durch Beregnung schwerer wird, hält sie normalerweise stand. Eine geniale Konstruktion! Um die Standfestigkeit zu erhöhen, sind kürzere Halme sinnvoll. Inzwischen ist es gelungen, Weizen auf kurze Halme zu züchten, was beim Roggen noch nicht der Fall ist. Kurze Halme – geringeres Knickrisiko.

Bericht und Fotos: Franz Bauske

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BRODESSER Bestattungen

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Garten- und Landschaftsbau Baumschulen und Staudenkulturen seit 1912 Tel. 02236 /6 2781 | Fax: 02236 /6 8416 Web: www.juergl.de Email: info@juergl.de Winteröffnungszeiten: Mo.-Fr.
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wünschen uns für Sie einen Abschied, den Sie mitgestalten anstatt ihn nur zu bezahlen. Waschen, Ankleiden, Hausaufbahrung, Zwiesprache –all dies ist möglich und tröstet.
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und Michael Brodesser
der Ruhr 84

Neues aus der Kleingartenanlage Ein Garten für die Gemeinscha

Neben weiteren Anp anzungen, wie einer Hecke und Obststräuchern, ist ein selbstgebautes Hochbeet entstanden. Ein weiteres Highlight ist ein Unterstand, welcher uns vor Sonne und Regen schützt und dank der Wassertanks können wir eine größere Menge an Regenwasser au angen. So nimmt der Gemeinscha sgarten nach und nach Formen an. Ein großes Dankeschön für alle Sach- und Geldspenden und die tatkrä ige Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projekts.

Tomaten, Chili, Zucchini, Fenchel, Melone, Gurken und viele weitere liebevoll angezogene Jungp anzen stehen auf den Tischen des neuen Gemeinscha sgartens des Kleingärtnervereins Weiß. Die Mitglieder haben sich entschieden, eine P anzentauschbörse zu organisieren, denn häu g gibt es einen Überhang an selbst herangezogenen Jungp anzen. Rechtzeitig zur Ausp anzung in die Beete nach den Eisheiligen im Mai, konnte so die eigene Gemüse- und Obstauswahl erweitert werden. Diese und viele weitere Ideen sind nun in unserem Gemeinscha sgarten möglich!

Es ist ein Ort, wo wir in den letzten Monaten und zukün ig unsere Feste feiern, aber auch Bastelaktionen und Seminare für interessierte Kinder und Erwachsene anbieten. Die Parzelle 2a (Gemeinscha sgarten) be ndet sich an der Ecke P asterhofweg/Am Hagelkreuz und ist von der Straße sehr gut einsehbar. Ein erstes Aussaat-Angebot für Kinder hat bereits stattgefunden. Nach der künstlerischen Gestaltung von Blumentöpfen wurden P anzensamen nach Wahl eingep anzt. Ebenso informierte ein Plakat über die Wachstumsbedingungen von Samen.

Mittig im Garten steht ein Hochstamm der Sorte Ingrid Marie. Dieser Apfelbaum soll ein Begleiter über die Jahre sein, Schatten an sonnigen Tagen spenden und uns mit leckeren Äpfeln verwöhnen. Die P anzung haben wir im Rahmen eines Seminarangebotes gestaltet. Eine fachkundige Obstbaump egerin aus unserem Verein erklärte mit zahlreichen Anregungen und praktischen Handgri en den Vorgang. Dazu waren alle interessierten Pächterinnen und Pächter und Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Gerne möchten wir auf unsere nächste Kinderaktion am Sonntag, 24.September, zwischen 12 und 15 Uhr hinweisen. Wir laden dazu ein, mit uns Traumfänger zu basteln, Steine zu bemalen, Vogelfutter herzustellen und Stockbrot über dem Feuer zu backen. Um Anmeldung unter vorstand@kgv-weiss. de wird gebeten.

Auf unserer Homepage www.kgv-weiss.de und in unseren Schaukästen außerhalb und in der Anlage informieren wir immer wieder über unsere aktuellen Angebote. Grundsätzlich ist tagsüber das Tor „Am Hagelkreuz“ geö net und wir freuen uns über jede Besucherin und Besucher.

Es lohnt sich, immer mal wieder bei uns vorbeizuschauen.

Einen herzlichen Gruß

Vorstand KGV

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Text und Fotos: Vorstand KGV Weiß

Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Sommerferien sind nun um und die Dorfgemeinscha startet durch. Wir sind voll in der Planung des Adventsmarktes, der diesmal in der Albert-Schweizer-Schule statt nden wird. Wir haben gut zugehört und auf Ihre Anregungen reagiert. Nun glauben wir, dass wir die richtige Wahl getro en haben, am ersten Adventswochenende geht es los.

Ich kann schon verraten, dass es mehr Stände geben wird, aber das Konzept bleibt unverändert. Wie auch beim letzten Mal, werden vor allem die Weißer mit Ständen vertreten sein. Genauso werden die bewährten Vereine die kulinarische Versorgung übernehmen.

Wer aufmerksam über den Weißer Friedhof geht, dem wird nicht entgangen sein, dass sich etwas tut. Die Stadt Köln hat es nun gescha , die alte Trauerhalle zu renovieren, sind wir mal alle gespannt, wie es dann weiter geht.

Des Weiteren hörte ich Klagen von Weißer Bürgern, dass die „neue“ Trauerhalle von der Stadt Köln nicht ordnungsgemäß sauber übergeben wurde. Unser örtlicher Bestatter hat mit seinem Team vorher selbst für Abhilfe gesorgt, da kann man nur über die Stadt den Kopf schütteln.

Unsere Reihe Kultur im Hof entwickelt sich super und war bis auf eine Vorstellung, die leider in die Ferienzeit el, immer fast ausverkau . Ich möch-

te mich an dieser Stelle auch bei Ferdi Katzenburg bedanken, der so großzügig die Lokalität zur Verfügung gestellt und auch im Vorfeld tatkrä ig mitgeholfen hat. Des Weiteren sind wir dankbar, dass unser Eiscafé Marano mit seinen beiden Besitzern Dilara und Subhan Salman das Catering übernommen hat.

Was es auch noch zu erwähnen gilt, ist der Tag der o enen Gärten unseres Kleingartenvereins in Weiß. Wie wunderbar die Gärten gep egt und bearbeitet werden, macht einen immer wieder sprachlos. Ich habe einen halben Tag dort verbracht und es war wie auf einem Gourmet-Festival, was alles angeboten wurde! Man merkt auch, wie sich die Gartenpächter verjüngt haben. Immer mehr junge Leute nden Spaß am Gärtnern und der geselligen Begegnung. Das zeigt mir, wie mit viel Engagement auch neue Leute für Vereine geworben werden können.

Auch wir von der Dorfgemeinscha brauchen „frisches Blut“, damit wir weiterhin gemeinsam gestalten können. Ich möchte hiermit auch aufrufen, uns auf unserem nächsten Tre en am Montag, 18.September 2023 um 19 Uhr im Hause Brodesser zu besuchen.

In diesem Sinne, herzlichst Ihr Jürgen Pfei er

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„Quo Vadis“, Weiß Liebe Weißer
Jürgen Pfei er, Geschä sführer der Dorfgemeinscha Weiß SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG

DORFGEMEINSCHAFT WEISS 1962 e.V.

Gemeinnütziger Verein | Gegründet 1962

BEITRITTSERKLÄRUNG

Ich möchte Mitglied der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. werden:

Vorname, Name ______________________________________________________

Straße, Nr. __________________________________________________________

PLZ, Ort ____________________________________________________________

E-Mail ______________________________________________________________

Telefon _____________________________________________________________

Geburtsdatum______________________________

Mein Beitrag pro Kalenderjahr:

 24,00 €

Jahresbeitrag

Eigener Betrag: ______________

§ 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins:

a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§51 ff der AO 1977

b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind:

-Senioren und Jugendarbeit

-Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Straßen- und anderen Festen

-Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz

-die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden...

Datum ______________________

Unterschrift_______________________________________________

Bitte bei Werkzeugleiste auf das Symbol für die Unterschrift auf Signieren klicken.

Bitte die Beitrittserklärung, das SEPA-Lastschriftmandat und die Einwilligung zum Datenschutz ausfüllen, elektronisch unterschreiben und uns per Knopfdruck als Mail schicken. Alternativ können Sie die drei Formulare ausdrucken und an unsere Geschäftsstelle per Briefpost senden. Ihre Mitgliedschaft bei der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e. V. können Sie jeweils zum Ende eines vollen Jahres mit einer Frist von drei Monaten kündigen.

Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de

Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, Telefon: 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de

Schatzmeister: Robert Neuschütz, Im Garten 30, 50999 Köln, Telefon: 02236 3932971, robert.neuschuetz@dorfgemeinschaft-weiss.de

Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE52370501981902437878, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577

Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de

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Nehmen Sie am Einzugsverfahren teil! NEU!

ORFGEMEINSCHAFT W EISS 1962 e.V.

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ORFGEMEINSCHAFTEinwilligung zum Datenschutz

EISS 1962 e.V. Gemeinnütziger Verein | Gegründet 1962Ich willige ein, dass die Dorfgemeinschaft Weiß von 1962e.V. folgende Daten zum Zweck der Mitgliederverwaltung und Information erfasst und speichert: Vorund Nachname, Adresse, E-Mail, elefonnummer, Geburtsdatum, Bankverbindung sowie Daten f r die Zusendung von Informationen f r Mitglieder, f r die egistrierung bei Veranstaltungen, f r den Einzug der ährlichen Mitgliederbeiträge und den Einzug von Kosten f r eine Veranstaltung/F hrung, bei der ich mich ggf. angemeldet habe. Ich willige ein, dass auf Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Fotos und Filmaufnahmen gemacht werden, diese gespeichert und eventuell veröffentlicht werden. Meine im

ahmen der vorstehend genannten Zwecke erhobenen persönlichen Daten werden unter Beachtung der Datenschutzrichtlinien erhoben, verarbeitet, genutzt und bermittelt. Eine Weitergabe persönlicher Daten an Dritte erfolgt nicht. Die Speicherung der Daten erfolgt in Deutschland unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsvorkehrungen. Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung meiner Daten erfolgt auf freiwilliger Basis. Mein Einverständnis kann ich ohne f r mich nachteilige Folgen verweigern bzw. ederzeit mit Wirkung f r die Zukunft widerrufen. Meine Widerrufserklärung werde ich richten an: Dorfgemeinschaft Weiß von 1962e.V., Herrn alf Pere , Auf der uhr 82, 50999Köln oder per E-Mail an info dorfgemeinschaft-weiss.de.

… Formular aus dem He nehmen oder online unter mein-weiss.de

für wiederkehrende Zahlungen:

Ich/wir ermächtige(n) die Dorfgemeinschaft Weiß von 1962e. V. Zahlungen bei Fälligkeit von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen.

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Gläubiger-Identifikationsnummer:

Mitgliedsnummer wird separat mitgeteilt.

Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von der Dorfgemeinschaft

Weiß von 1962 e.V. auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit de m Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dab ei die mit meinem/ unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

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Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln,Telefon: 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de

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Ralf

Vorsitzender:

Geschäftsführer: Jürgen

Schatzmeister: Robert Neuschütz , Im Garten 30 , 50999 Köln, Telefon: 02236 3932971 , robert.neuschuetz@dorf gemeinschaft-weiss.de

Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE52370501981902437878 , BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577

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Muss sie wirklich weg?

Siealle werden in den vergangenen Monaten mitbekommen haben, dass es die Planungen zum Abriss und Neubau unserer Rodenkirchener Brücke im kommenden Jahrzehnt gibt.

Wie kommt es zu diesem für uns alle he igen Eingri in unsere alltägliche Infrastruktur? Ich versuche einen historischen Überblick zu geben mit Ausblick auf das, was kommen könnte oder noch zu verhindern ist!

Gebaut wurde die 567 Meter lange Rheinquerung in den Jahren 1938 bis 1940 und war bei ihrer Einweihung am 20.September 1940 die größte Hängebrücke Europas! Noch unter dem Namen „Adolf-Hitler-Brücke“ hatten sich hier die damaligen Architekten Fritz Leonhardt und Paul Bonatz verwirklicht und ihr in den USA erworbenes Wissen zu Hängebrücken umgesetzt. Unterstützt wurden sie dabei vom Ingenieurbüro Karl Schaechterle.

Rund vier Jahre nach der Einweihung wurde die Brücke im zweiten Weltkrieg am 14.Januar 1945 von einer Bombe der Alliierten getro en und stürzte darau in wenige Wochen später ein. Ältere Menschen werden diesen Anblick noch vor

Augen haben. In der Nachkriegszeit, jetzt natürlich mit der aktuellen Namensgebung „Rodenkirchener Brücke“, wurde zwischen 1952 und 1954 die Brücke für mehr als 17 Millionen DM wieder aufgebaut, wobei technische Neuerungen für eine Optimierung des schon damals prognostizierten höheren Verkehrsau ommens sorgten. Dieses stieg in den folgenden Jahrzehnten allerdings so stark an, dass man im Jahr 1990 den Bau eines Zwillings beschloss, der bekannterweise 1994 nördlich der Ursprungsbrücke angebaut wurde. Am 9.Dezember 1994 wurde diese nun sechsspurige und 184 Millionen.DM teure Querung eingeweiht.

Autobahnen unterliegen seit dem 1.Januar.2021 der Aufsicht der Autobahn GmbH des Bundesvorher für uns Straßen NRW - die die Ausführung von Planung, Bau und Erhalt sowie Finanzierung der Projekte durchführt. Grundlage ist dabei der sogenannte Bundesverkehrswegeplan (BVWP), der etwa alle zehn bis fünfzehn Jahre vom Ministerium für Digitales und Verkehr aufgestellt und vom Kabinett beschlossen werden muss.

Aktuell ist das der BVWP 2030, der 2016 beschlossen wurde. Darin werden unter anderem Bau-

Chronologie unserer Rodenkirchener Rheinbrücke
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Heinrichstr. 6 | 50999 Köln | Tel. 02236 64586 Inhaberin Maria Züll med. Dipl. Kosmetikerin Öffnungszeiten Di. - Fr. 09:30 - 13:00 15:00 - 18:30 Sa. 09:30 - 13.00 Termine nach Vereinbarung GUINOT Hydradermie-Lift KLAPP Aqua Dermabrasion Bunsenstraße 43, 50997 Köln Telefon 0 22 36 /84 26 23 Telefax 0 22 36 /84 26 24 FLIESENTRENDS 2023
Ausstellung WEISSER DORFECHO 188 35 25 Jahre

werke nach ihrem aktuellen und zu erwartenden Zustand eingestu , wobei unsere Rodenkirchener Brücke den Zusatz „Vordringlicher Bedarf“ erhalten hat.

Das heißt, für diese Projekte liegt das Planungsrecht vor und Linienplanung, Raumordnungsverfahren, Linienbestimmung/-festlegung, Entwurfsplanung, Planfeststellung und Bauvorbereitung können eingeleitet beziehungsweise weitergeführt werden.

So auch geschehen. Namha e Ingenieurbüros wurden beau ragt, Gutachten anzufertigen. Die unter dem Namen A4+ agierende Behörde gibt auf ihrer Internetseite bekannt: „Das Projekt A4plus be ndet sich in der ersten Phase der Planung, der Vorplanung. In dieser werden zunächst die wichtigsten Grundlagen ermittelt. Es werden umweltfachliche, technische und verkehrliche Untersuchungen von externen Gutachtern durchgeführt, welche die Auswirkungen des Ausbaus genauestens prüfen. So werden alle verkehrlichen, naturräumlichen, geologischen und sonstigen Gegebenheiten innerhalb des Planungsraums erfasst.“ Die lange Liste ist nachzulesen unter www.a4plus. koeln Gutachten.

Dort sind natürlich sehr, sehr viele Ergebnisse festgehalten. Zitieren möchte ich hier Folgendes: „Eine systematische Engpassanalyse hat ergeben, dass der Streckenabschnitt sehr stauanfällig ist.

Das heute schon sehr hohe Verkehrsau ommen kann mit der aktuell sechsspurigen Autobahn nicht mehr sicher und leistungsfähig bewältigt werden.“

Man kommt zu dem Schluss, dass ein Neubau der Brücke unumgänglich ist, da das jetzige Bauwerk den Verkehrsströmen der Zukun nicht mehr standhalten würde und die Brücke dringend auf dann acht Fahrspuren erweitert werden muss. In einem eigens zu diesem Zweck gegründeten Dialogforum, das sich aus Teilnehmenden der Autobahn GmbH - also in diesem Fall der A4+- aus engagierten BürgerInnen, VertreterInnen aus Verbänden, politischen Institutionen und AnrainerInnen zusammensetzt und das drei- bis viermal im Jahr tagt, werden kontinuierlich die Entwicklungen aufgezeigt, um die wichtigsten Interessengruppen in die Planung mit einzubeziehen.

Bisher tagte dieses Gremium bereits siebenmal, immer digital. Man be ndet sich derzeit am Ende der Vorplanungsphase, in der die Variante zum Ausbau der Brücke aufgezeigt wurde. Insgesamt gibt es vier Phasen der Planung, einzusehen unter http://a4plus.koeln/aktuelles/a4plus-vorzugsvariante-steht-fest.

Wie etlichen Zeitungsartikeln zu diesem Thema zu entnehmen ist, wird bei Realisierung dieser Planung eine sicherlich zehn Jahre dauernde Baustelle auf uns zukommen, die man sich „live“ einmal

36 WEISSER DORFECHO 188

im Stadtteil Merkenich anschauen kann, deren BürgerInnen den Bau der Leverkusener Brücke zu verkra en haben. Zudem müssen 98 private Anrainer der Brücke enteignet werden, da deren Grundstücke für die Erweiterung gebraucht werden.

Zudem steht unsere Bücke seit dem 18.April 1996 unter Denkmalschutz! Diese Gegebenheit wurde nach Aussage der Denkmalschutzbehörden bei der bisherigen Planung viel zu wenig berücksichtigt!

Es stellt sich die Frage: Muss die Brücke wirklich abgerissen werden? Die Antwort vieler lautet „Nein“! Begründet wird dies mit sachlichen Argumenten:

• Die Entscheidung zum Abriss der Rodenkirchener Brücke basiert auf Verkehrszahlen aus dem Jahr 2018 und berücksichtigt somit nicht die Wiedererö nung der Leverkusener Brücke, die seit 2012 für LKW über 3,5 t gesperrt ist. Seitdem nutzen die LKW die Rodenkirchener Brücke. Darüber hinaus soll die Rheinspange 553 als Tunnel zwischen Wesseling und Porz Langel vorher gebaut werden, die eine Querung des Rheins für den Transitverkehr noch einmal erheblich erleichtern wird.

• Die Brücke hat bereits die angestrebten acht Fahrspuren! Der Hauptgrund für den Abriss ist

der geplante Ausbau auf zwei LKW-Spuren, dem die aktuelle Brücke nicht standhalten würde. Alternativ wäre jedoch das „Zoo-Brücken-Modell“ möglich, das jeweils eine Fahrspur - die Brücke ist bereits achtspurig, es gibt auf jeder Seite einen derzeit nicht genutzten Seitenstreifen - ausschließlich für den Abbiegeverkehr nutzt.

• Wenn ein Überholverbot und ein Tempolimit für LKW auf der Brücke eingerichtet würden, würde sie die Belastung aushalten! Ein LKW belastet die Brücke statistisch so viel wie 30.000 PKWs! Das tägliche KFZ-Au ommen wird aktuell mit mehr als 130.000 angegeben, davon rund 50.000 PKWs.

• Dazu sagt selbst die Autobahn GmbH: „Für den aktuellen Zustand ist die Brücke jedoch vollkommen sicher nutzbar für den Verkehr.“ Sie ist nicht sanierungsbedür ig und eine der besterhaltendsten Brücken in NRW.

• Die Planungen für den Abriss stammen aus der alten Regierungszeit. Die aktuelle Regierung hat in ihrem Koalitionsvertrag den Klimaschutz und eine klimafreundliche Mobilitätswende zum Ziel. Somit ist der Abriss in Frage zu stellen.

Mein Anliegen ist es, auf eine Problematik aufmerksam zu machen, die vielen vielleicht noch nicht bewusst ist. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass wir es hier mit einer maroden und nicht mehr sicher nutzbaren Brücke zu tun haben, wäre auch ich der Meinung, dass man unbedingt handeln und vielleicht sogar abreißen müsste. Und warum sollen wir hier mit derartigen Belastungen eines mindestens zehnjährigen he igen Baustellenau ommens leben müssen, das teuer, umweltbelastend und zudem unnötig ist, wo andere Brücken, im Sauerland beispielsweise, viel sanierungsbedür iger sind und dringend instandgesetzt werden müssen? Das Beispiel Sürther Aue und die letztendliche Verhinderung des Hafenausbaus dort hat uns gezeigt, was bürgerscha liches Engagement bringen kann. Heute weiden dort im Naturschutzgebiet die Esel, statt dass sich dort neue Hafenbecken nden!

Ich rufe auf zu Meinungsbildung und Aktionen für den Erhalt unserer Brücke und einer sinnvollen Gestaltung im Sinne der Mobilität der Zukun .

Text: Mechthild Posth Fotos: Ralf Perey

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Rodenkirchener KammerChor und Orchester - vielseitig (und) aktiv!

Alle Jahre wieder und doch nie mit demselben Programm laden Rodenkirchener KammerChor und Orchester dazu ein, Kantaten aus Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium aktiv mitzugestalten. Für zwei Konzerte im Kölner Süden, in Rondorf und Zollstock, wird sich ein Projektchor bilden, der am Wochenende des zweiten Advents zusätzlich auch im Gottesdienst in der Emmanuelkirche in Rondorf einige der Choräle singen wird.

Anders als in zurückliegenden Jahren wird das Vorhaben dieses Mal umfangreicher und größer ausfallen. Alle Musikerinnen und Musiker vom RKCO werden den Projektchor verstärken und gemeinsam mit der Rondorfer Kurrende und den Papageno Philharmonikern den kompletten ersten Teil des Weihnachtsoratoriums bieten. Es soll ein adventliches Fest zur Verabschiedung des sehr geschätzten musikalischen Leiters Arndt Martin Henzelmann werden, dem der RKCO im Winter alles Gute für seine weitere beru iche Lau ahn in Berlin wünschen möchte.

Zuvor wird der RKCO im November ein melancholisches und doch ho nungsvoll stimmendes französisches Konzertprogramm mit Camille SaintSaëns‘ Requiem und Claude Debussys Danse Sacrée und Danse Profane in St. Aposteln und der Marienburger Kirche St. Maria Königin au ühren. Beide Werke sind besonders durch den Einsatz der Harfe geprägt. Sie hat in der Rondorfer Musikpädagogin Eva Marie Blumschein eine hervorragende Interpretin. Emotional intensiv und inspirierend wird die Musik sicherlich einzigartig nachwirken.

Bewerbungen für den Projektchor zum Weihnachtsoratorium bitte bis Dienstag, 31.Oktober 2023 senden an: arndt.henzelmann@gmx.de

Die Proben nden gemeinsam mit dem Rodenkirchener KammerChor statt am Montag, 13. November 2023, Montag, 20. November 2023, Montag, 27. November 2023., Montag,

4. Dezember 2023, jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr, im Ev. Gemeindezentrum, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln-Rondorf; Hauptprobe: Freitag, 8. Dezember 2023, 18.30 bis 21.30 Uhr, Emmanuelkirche; Generalprobe Samstag, Dezember 2023 Vor-

mittag, Konzert um 18 Uhr Melanchthonkirche; Sonntag, 10.Dezember 2023, Emmanuelkirche, Gottesdienst 11 Uhr, Probe 15.30 Uhr; Konzert 17 Uhr.

Programme:

Samstag, 04. November 2023, 18.30 Uhr

St. Maria Königin, Goethestraße 84, 50968 Köln

Sonntag, 05. November 2023, 19 Uhr

St. Aposteln, Neumarkt 30, 50667 Köln

Requiem

Camille Saint-Saëns (1835-1921)

- Requiem (1878), op. 54

für Soli, Chor und Orchester

Claude Debussy (1862-1918)

- Danse Sacrée et Danse Profane (1904) für Harfe und Streichorchester

Ausführende:

Eva Marie Blumschein, Harfe

Rodenkirchener KammerChor und Orchester

Go Yamamoto, Konzertmeister

Peter Stein, Dirigent

Arndt Martin Henzelmann, Dirigent

Samstag, 09. Dezember 2023, 18 Uhr

Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, 50969 Köln-Zollstock

Sonntag, 10. Dezember 2023, 17 Uhr

Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 KölnRondorf

Weihnachtsoratorium I-IIIKantaten zum Mitsingen

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

- Kantaten I-III des Weihnachtoratoriums BWV 248

Ausführende:

Gesangssolisten

Rondorfer Kurrende

Projektchor „Bachkantate zum Mitsingen“

Rodenkirchener KammerChor und Orchester

Go Yamamoto, Konzertmeister

Papageno Philharmoniker - Peter, Stein, Einstudierung

Arndt Martin Henzelmann, Leitung

Weitere Informationen auf www.rkco-koeln.de

Sibylle Wosnitza

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Kraaack – Bumm!!“ – und schon liegt der Baum in Nachbars Garten…

Wind und Alter beeinträchtigen die Standfestigkeit von Bäumen. Hinter unserem Haus steht eine Schwarzkiefer, die mindestens 50 Jahre alt und entsprechend groß ist. Da kommt man schon ans Nachdenken, wenn sich der Baum im Winde wiegt...

Bei starkem Wind und längerer Trockenheit oder durch aufgeweichten Boden durch viel Regen, kann es passieren, dass so mancher Schattenspender urplötzlich und ohne Vorankündigung umstürzt. Doch wer zahlt den Schaden, wenn der umgestürzte Baum Schäden anrichtet? Und was passiert mit dem Baum – kommt da die Feuerwehr?

Leistung nur bei versicherten Ereignissen Voraussetzung für die Leistung der Versicherung ist, dass ein „versichertes Ereignis“ den Schaden ausgelöst hat – also bei einem umgestürzten Baum beispielsweise Blitzschlag oder Sturm. Hier gibt es für Versicherungskunden eine wichtige Einschränkung: Baumumsturzschäden sind üblicherweise erst dann versichert, wenn der Sturm mindestens Windstärke 8 erreicht hat – das entspricht einer mittleren Windgeschwindigkeit von mindestens 62 Stundenkilometern. Als Nachweis genügen die Daten eines Wetterdienstes. Ist der Baum bei geringerer Windstärke umgestürzt, erbringt die Versicherung im Regelfall keine Leistung. Diese Konstellation ist in der Regel auch nicht versicherbar.

Keine Leistung bei abgestorbenen Bäumen

Das gilt auch bei morschen oder abgestorbenen Bäumen: Versicherungen setzen bei ihrer Leistung voraus, dass die betro enen Bäume noch gesund und standfest waren. Stellt der vom Versicherer beau ragte Gutachter fest, dass der umgestürzte Baum schon zuvor abgestorben war, zahlt die Versicherung nicht. War dieser Umstand dem Versicherungsnehmer bekannt und reicht dennoch die Kostenrechnung bei Versicherer ein, kann es sogar zu einer Ermittlung wegen versuchten Betruges kommen. Die fristlose Kündigung des Versicherungsvertrages ist bei nachgewiesenem Betrugsversuch die Regel.

Tipp: Wer nicht sicher ist, sollte im Abstand von drei bis fünf Jahren die Standfestigkeit der großen Bäume auf seinem Grundstück von einem Gutachter überprüfen und sich das Ergebnis der Überprüfung schri lich geben lassen.

Wer zahlt, wenn´s passiert? Zunächst einmal gilt in der Wohngebäudeversicherung der Grundsatz, dass sich der Versicherungsschutz auf das Gebäude sowie weitere auf dem Grundstück bendliche Nebengebäude wie Garagen oder Schuppen erstreckt. Somit deckt die Police Schäden am Gebäude ab, wenn dieses durch einen umgestürzten Baum beschädigt wird, der bei einem Sturm auf das Gebäude fällt. Anders ist hingegen der Fall gelagert, wenn der Baum nach der Entwurzelung durch den Sturm einfach in den Garten fällt und dort liegen bleibt, ohne das Gebäude beschädigt zu haben. In diesem Fall entstehen Kosten für die Entsorgung des Baums, nicht aber für Reparaturen am Gebäude.

Übrigens: Die Feuerwehr kommt nur bei akuter Gefahr oder erheblicher Beeinträchtigung des öffentlichen Raumes.

Erste Fußangel: Übernahme von Aufräumkosten gibt es nur als „Zusatzklausel“

Die Kosten, die für das Beseitigen eines umgestürzten Baums anfallen, sind in der Regel in den Standardpolicen der Gebäudeversicherer nicht abgedeckt. Sie können bei den meisten Versicherungen aber einen Baustein oder eine Deckungserweiterung gegen Mehrprämie wählen, die die Aufräumkosten für Bäume enthalten. Dann übernimmt die Versicherung die Kosten, zum Beispiel für die fachgerechte Entsorgung, auch dann, wenn der Baum beim Umstürzen keinen weiteren Schaden verursacht hat.

Hinweis: Entsorgen am besten durch Fach rma Insbesondere bei größeren umgestürzten Bäumen ist es nicht ratsam, die Aufräumarbeiten in Eigenregie vorzunehmen. O stehen Stamm oder Äste unter einer starken mechanischen Spannung. Das unkontrollierte Lösen solcher Spannungen kann beim Zersägen von Stamm und Ästen zu schweren und unter Umständen sogar tödlichen Unfällen führen.

Somit ist es ratsam, einen Fachbetrieb mit der Entsorgung zu beau ragen. Wenn die Versicherungspolice die Aufräumkosten für umgestürzte Bäume abdeckt, übernimmt sie im Regelfall die Kosten für

• die Sicherung der Schadensstelle

• das Zersägen von Stamm und Ästen

• die Entfernung des Baumstumpfes sowie

• den Abtransport des Bruchholzes

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In einzelnen Policen sind, soweit vereinbart, die Aufwendungen für die Anp anzung von neuen Bäumen und die Wiederherstellung von beschädigter Gartenbep anzung enthalten.

Begrenzte Kostenübernahme

Während für Reparatur und Wiederau au von Gebäuden die Kosten auf die abgeschlossene Versicherungssumme begrenzt sind, grei bei der Entfernung von umgestürzten Bäumen meist eine sogenannte Höchstentschädigung. In den meisten Policen werden die dafür anfallenden Kosten nur bis zu einem Höchstbetrag von 5.000 oder 10.000 Euro gegen Nachweis gezahlt.

Auf was sollten Sie bei der Versicherungspolice achten?

Sollen Bäume auf Ihrem Grundstück mitversichert werden, sollte dies die Wohngebäudeversicherung ausdrücklich miteinschließen. Prüfen Sie, ob in den Versicherungsbedingungen eine Klausel zu Aufräumkosten oder die Bergungskosten für Bäume enthalten und auch vereinbart ist. Wichtig sind dabei die folgenden Kriterien:

•Versicherte Ereignisse: Die Bäume sollten zumindest bei Blitzschlag und Sturm (mindestens Windstärke 8) versichert sein.

• Versicherte Leistungen: Die Versicherung sollte zumindest die Kosten für Entfernung und Abtransport abdecken. Idealerweise übernimmt der Versicherer auch die Kosten für die Wiederherstellung beschädigter Gartenbep anzung und einen neuen Baum.

•Zustand des Baumes: Kundenfreundlich ist die Klausel, wenn nicht nur umgestürzte Bäume versichert sind, sondern auch beschädigte Bäume, deren Zustand eine Fällung notwendig macht.

• Kostengrenze: Viele Versicherer begrenzen die Kosten für das Aufräumen von umgestürzten Bäumen auf 5.000 Euro. Bei Grundstücken mit großem Baumbestand kann eine Erhöhung dieser Höchstentschädigung gegen Mehrprämie sinnvoll sein.

In diesem Sinne: Genießen Sie den Herbst … Jürgen Zaverl Rechtsanwalt u. Fachanwalt f. Versicherungsrecht

Samstag, 16. September 2023 Familien-Badfest im Hallenbad Rodenkirchen 11 - 16 Uhr Eintritt frei! TV Rodenkirchen 1898 e.V. und KölnBäder GmbH laden ein: „Spiele ohne Grenzen“ Jeder ist herzlich eingeladen! 40 WEISSER DORFECHO 188

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Oene Ateliertage im September 2023

An drei Wochenenden im September nden die alljährlichen Ateliertage in Köln statt, an denen je nach Interesse und mit Herzenslust in den Ateliers gestöbert werden kann.

Die Tage bieten ausgiebig Gelegenheit für Begegnungen, Kontakte und Gespräche mit den KünstlerInnen, ihren Themen, Sichtweisen, Farbwelten und ihrer Umsetzung.

Sie nden statt:

linksrheinisch Süd:

Freitag, 8.bis Sonntag, 10. September 2023

rechtsrheinisch:

Freitag, 15. bis Sonntag, 17. September.2023

linksrheinisch Nord:

Freitag, 22. bis Sonntag, 24. September 2023

Das Atelier Claudia Franzen, ö net am:

Freitag, 8.September 2023 von 18 bis 20 Uhr

Samstag, 9.September 2023 von 13 bis 18 Uhr

Sonntag, 10. September. 2023 von 13 bis 18 Uhr

Seit mehr als drei Jahrzehnten beteilige ich mich an diesem Termin des WELCOME mit Spannung und freue ich mich auf die unterschiedlichsten Begegnungen. Ein Kunstwerk kann vielfältige Gefühle beim Betrachter auslösen. Die Facetten gehen von Desinteresse, Ablehnung, Freude über Gefallen und Interesse bis hin zur Faszination.

Alles ist möglich!

Ein Gesprächsaustausch kann das Werk/Objekt in eine ganz andere Wahrnehmung führen, überzeugt mitunter nicht nur den Betrachter, sondern ö net auch dem Künstler andere Sichtachsen und Interpretationen - eine Win-win-Situation.

Ein Werk sollte Zeitströmungen wahrnehmen und diese für andere sichtbar machen, die Kunst als Spiegel fungieren, Stimmungen erzeugen, das Bewusste und Unbewusste nach vorne spülen, Gefühle und Erinnerungen festhalten. Kunst darf spirituell - politisch - und ebenso ö nend und befreiend sein. Ein (Künstler-) Leben nimmt immer

wieder an denselben Kämpfen teil, bis man gewinnt - ho entlich!

Die berühmte Künstlerin Joana Vasconselos hat einmal den wunderbaren Gedanken formuliert:

„I invite people to look into my personal artistic house, to be a part of my imagination.“ In diesem Sinne: Herzlich Willkommen am zweiten Wochenende im September 2023!

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„Wir haben uns im Laufe von zehn Jahren von der Flüchtlingsinitiative zu einem Bürgertre entwickelt. Hier wird das gesellscha liche Miteinander unabhängig von Kultur, Alter oder sozialem Hintergrund gefördert“, sagt Ellen Behnke von WiSü e.V. Zehn Jahre in denen sie und Monika Wilke als Organisationsteam und als Herz der ursprünglichen Flüchtlingsinitiative gemeinsam mit ihren Mitstreitern zahlreiche Menschen unterstützt und unglaublich viel auf die Beine gestellt haben. Das runde Jubiläum will WiSü am Samstag, 9. September, im BürgerTre X an der Eygelshovener Straße 33 in Rodenkirchen mit einer großen Party gebührend feiern. Auch der Bürgertre X feiert Geburtstag – seit fünf Jahren bietet er einen sozialen Trepunkt für alle Menschen.

Brücken bauen

WiSü – ursprünglich „Willkommen in Sürth“ - wurde im November 2013 gegründet, um die Integration von Ge üchteten und den Bau eines Flüchtlingswohnhauses in Sürth zu begleiten.

„Gleich als Ende 2013 bekannt wurde, dass in Sürth eine Flüchtlingsunterkun gebaut werden soll, engagierten sich Bürger, um die Ge üchteten zu unterstützen“, erzählt Wilke. Man habe von Beginn an eine Willkommenskultur scha en und Brücken bauen wollen zwischen Ge üchteten und anderen Bevölkerungsgruppen, beschreiben sie und Behnke. Schnell scha e WiSü Strukturen, baute ein großes Netz von Ehrenamtlern auf und sammelte Ressourcen. Allein für den Deutschunterricht gab es einen Pool von 120 Freiwilligen. Allerdings verzögerte sich der Bau der Flüchtlingsunterkun in Sürth. „So berieten wir zunächst andere Kölner Initiativen“, schildert Wilke.

Café Fuga

Um einen Ort der Begegnung zu scha en, rief WiSü im Herbst 2015 das „Café Fuga“ im katholischen Pfarrheim ‚Wabe’ in der Siegstraße ins Leben. Als im Dezember 2015 die Stadt die Turnhalle in der Mainstraße mit nahezu 200 Ge üchteten belegte,

WiSü feiert am 9. September zehnjähriges Bestehen Große Jubiläumsparty im BürgerTre X

konnte WiSü dank der intensiven Vorarbeit sofort mit der Arbeit loslegen. Deutschunterricht, Kinderbetreuung, eine Medizinsprechstunde, eine Welcome-AG, die Aus üge in die Stadt organisierte, eine Sport - und eine Handarbeits-AG, die Vermittlung von Kleidung und Hilfe bei Behördengängen, monatliche Tre en im Café Fuga wurden ott gestemmt. Als 2016 zwei weitere Flüchtlingsunterkün e in Rodenkirchen den Betrieb aufnahmen, kümmerte sich WiSü um rund 1.200 Menschen. Bei den Ehrenamtlern kristallisierte sich ein „harter Kern“ von rund 80 bis 90 Helfer heraus.

2018 gründe die Initiative einen Verein und nannte sich fortan „WiSü - Willkommen im Rheinbogen e.V.“ Ende 2019 wurde das Flüchtlingswohnhaus in Sürth fertiggestellt und bezogen. Heute leben die meisten der Ge üchteten in Privatwohnungen.

BürgerTre X

Im selben Jahr startete WiSü –ein neues Projekt, den BürgerTre X“, nicht nur für Ge üchtete, sondern als Ort des Kennenlernens und Zusammenkommens für jedes Alter und alle Kulturen. „Es ist ein Ort für alle Menschen. Hier kann sich jeder mit seinen Ideen einbringen“, erklären Behnke und Wilke. Es gibt - unter anderem - eine Fahrradwerkstatt, eine Kreativ-Werkstatt, Sprachförderung, Schülerhilfe, Handy-/PC-Kurse, Lachyoga, einen Fußballplatz, Tischtennisplatten, Basketballkörbe und einen weitläu gen Garten, der zum Gärtnern einlädt.

Auf dem 3000 Quadratmeter großen Gelände nden diverse Projekte in Außenzelten statt. Der Eingangsbereich wurde kürzlich erst von Lokalzeit-Gärtner Rüdiger Ramme als ein internationaler Garten der verschiedenen Kulturen mit P anzen aus unterschiedlichen Ländern verschönert. „Das war uns wichtig, damit alle Menschen hier etwas aus ihrer Heimat nden“, erklärt Wilke. Der BürgerTre X ist ein Ort, an dem die Menschen so sein können, wie sie sind und an dem man sich in einer Atmosphäre des gegenseitigen Respekts

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2018 startete ein neues Projekt – der „BürgerTre X“ (3. Von links Monika Wilke, 2, von rechts Ellen Behnke). Auch Bezirksbürgermeister Manfred Giesen (stehend) war hier schon zu Besuch.

und der Wertschätzung begegnet, das ist den Organisatorinnen und ihren ehrenamtlichen Helfern sehr wichtig.

Ohne letztere, betonen Wilke und Behnke, wäre die Umsetzung der zahlreichen Ideen und Projekte von WiSü nicht möglich gewesen. „Wir beide als Orgateam möchten uns nach zehn Jahren sehr bei unseren Mitstreitern und Mitstreiterinnen für ihr unermüdliches ehrenamtliches Engagement bedanken. Wir wissen ihren Einsatz sehr zu würdigen, denn ohne sie wäre WiSü- Willkommen im Rheinbogen nicht da, wo es heute ist“, sagen Wilke und Behnke.

Die große Party am 9. September startet um 15 Uhr mit Ka ee und Kuchen und bietet ein spannendes Programm: Musik aus Georgien, Kenia,

Irland wird zu hören sein, Klaus, der Geiger wird spielen und es wird Redebeiträge, unter anderem von Bezirksbürgermeister Manfred Giesen, geben.

In Rodenkirchen lebten von 2015 bis 2019 rund 1200 Ge üchtete in drei Unterkün en. Erst.

Text: Stephanie Broch

Bilder: WiSü

BürgerTre X, Eygelshovener Straße 33, 50999 Köln

Kontakt: info@wisü.de

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Neuer Name, Vernetzungsarbeit und erfolgreiche Vereinsgründung

Klima Booster Köln Süd

der letzten Ausgabe ist schon wieder viel passiert. Obwohl Urlaubszeit ist und wir uns nicht tre en konnten, sind wir sehr produktiv gewesen und haben einige Ziele erreicht. Wir haben einen Namen gefunden, ein Logo entworfen, eine E-Mail-Adresse eingerichtet und eine Facebook-Gruppe erö net. Wir nennen uns jetzt “Klima Booster Köln Süd” und haben unser Vorhaben in einem Satz zusammengefasst: Wir wollen kravolle Synergien scha en und mit lebendigen Veranstaltungen, Workshops und Aktionen im Veedel für eine klimagerechte Zukun ins Handeln kommen, im Sinne der Transition Town Bewegung.

Seit

Eine Bio- Einkaufskooperative bezieht gemeinscha lich in größeren Mengen Bio-Lebensmittel vom Großhändler oder Erzeuger und spart so Umwege über Supermärkte und andere Zwischenhändler. So ist es für die Vereinsmitglieder möglich, Bio-Lebensmittel zu erschwinglichen Preisen einzukaufen, ohne dafür weite Wege in Kauf nehmen zu müssen. Die Mitglieder des Vereins organisieren sowohl Einkauf als auch Verteilung der Lebensmittel gemeinsam hier in unserem Veedel.

Auch kann eine Kooperative Menschen aus der passiven Konsumhaltung in eine aktive nachbarscha liche Gemeinscha shaltung bringen.

In der Praxis sieht das so aus, dass wir nicht unbedingt immer die Initiatoren von Veranstaltungen sind, sondern auch Veranstaltungen anderer Nachbarn unterstützen, also “boostern” werden. Wenn Nachbar Veit eine Solarparty im Bürgertre X organisiert, um über Balkonkra werke zu informieren, verbreiten wir das über unsere sozialen Netzwerke und erscheinen vor Ort. Der Kleingartenverein in Weiß hat einen Gemeinscha sgarten aufgebaut, der perfekte Ort, um für Veedelskinder einen Aussaat-Workshop zu machen, hat jemand Lust dazu? Meldet euch bei den Klima Boostern, wir vermitteln euch weiter. Stopfen? Reparieren? Einmachen? Wer Lust hat, sein Wissen an andere weiterzugeben, der Raum der OKKS und der Bürgertre X sind ideale Orte und wir unterstützen euch bei euren Vorhaben.

Es gibt einige Menschen mit Ideen, Wissen und Techniken, die für einen klimagerechten Wandel begeistern und ganz lebensnah und konkret zum Handeln animieren. Dieses Potenzial wollen wir „boostern”. In diesem Sinne haben wir uns mit anderen Initiatoren vernetzt, die einen wertvollen Beitrag für eine postfossile Zukun hier im Kölner Süden leisten.

Ein wichtiger Aspekt dabei ist, wie wir unser Einkaufsverhalten klimagerechter gestalten können, so dass nicht jeder einzelne zum Einkaufen fährt, womöglich mit dem Auto, sondern dass es neue Möglichkeiten gibt, hier im Kölner Süden günstig an Lebensmittel zu kommen, die nachhaltig produziert werden und die man vor Ort fußläu g oder mit dem Fahrrad abholen kann. Diese Frage hat eine lebendige Gruppe von Sürther Nachbar*innen dazu bewegt, eine Bio-Einkaufskooperative zu gründen. Sie haben sich zusammengetan und den Verein “Die Hafair ocke” gegründet.

Was uns „Hafair ocken” und „Klima Boostern” noch fehlt: Du! werde Mitglied in unserem Verein! Und: Ein trockener Raum, bezahlbar und schön.

Für eure Wünsche sind wir o en und hel uns gerne bei der Suche nach einem geeigneten Ort. Im September ist eine Infoveranstaltung geplant, dort werdet ihr erfahren, was es braucht, um Vereinsmitglied zu werden. Bei Interesse schreib uns eine Mail, dann wirst du in den Verteiler aufgenommen: diehafair ocke@gmx.net oder bei den Klima Boostern unter klimaboosterks@web.de

Die Gründer*innen Mira, Jonathan, Alex und Anne freuen sich auf regen Zuwachs.

Uriela Siefer, Anne Dellgrün und Christina Roser

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Karto elsuppe mit Lauch und Rauch eisch

das klassische Rezept: von Jörg Blöck

ZutatenZubereitung

250 g Rauch eisch

2 Stück Krakauer

1 Liter Wasser kochend

1 Zwiebel

3 Esslö el Sonnenblumenöl

1 Päckchen Suppengemüse

2 Lauchstangen

2 Knoblauchzehen

1 kg Karto eln eventuell Gemüsebrühe noch etwas

1 Bündchen Petersilie

1.Vorbereitung: das Rauch eisch mit einer halben Zwiebel in einem Liter Wasser etwa 60 Minuten garen. Die Suppengemüse und Karto eln in Würfel schneiden, den Lauch in Scheibchen und den Knoblauch in feine Würfel schneiden.

2.Zubereitung: in einem ausreichend großen Topf das Öl erhitzen und die Suppengemüse mit Lauch und Knoblauch kurz darin anschwitzen. Die Karto elwürfel und die Kochbrühe vom Rauch eisch zufügen, bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe angießen, bis die Zutaten mit Flüssigkeit bedeckt sind.

3.Einen Deckel aufsetzen und die Karto elsuppe etwa 30 Minuten san köcheln lassen.

4.In dieser Zeit das Rauch eisch fein würfeln und die frische Petersilie kleinschneiden; wir essen übrigens die Schwarte auch gerne mit. Beides in die fertige Suppe einrühren, mit Pfe er und Salz abschmecken und servieren. Ich habe meine Karto elsuppe heute mit einem kleinen Krakauer Würstchen serviert, das einfach in der Suppe mit erwärmt wurde.

Guten Appetit

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Kelvinstr. 31/6 I 50996 Köln (Industriegebiet Rodenkirchen) I Tel. 02236 - 89 666 16 Fax 02236 - 89 666 17 I www.osenberg-koeln.de I info@osenberg-koeln.de PROFILÖSUNGEN FÜR BAD + HEIZUNG SANITÄR + HEIZUNG ÖL- UND GASFEUERUNG REGENWASSERNUTZUNG SOLARTECHNIK Wir sind umgezogen: Kelvinstraße 31/6 Neue Telefonnummer: (02236) 89 666 16 istock, from_my_point_of_view

Weißer Rheinbogen Sti ung engagiert sich

für die Veedels-Rikscha in Rodenkirchen

DieInitiative „Radeln ohne Alter“ bietet Menschen, die nicht mehr aus eigener Kra in die Pedale treten können, das Vergnügen eines Ausugs per Fahrrad. Seit dem Frühjahr 2023 werden auch für Senioren in Rodenkirchen kostenlose Rikscha-Fahrten ins Blaue, in einen Park, ins Eiscafé oder an andere geliebte Orte angeboten.

Anfang des Jahres wandten sich die Initiatoren der Veedels-Rikscha an die Weißer Rheinbogen Stiftung mit der Bitte um Fördergelder für eine neue Rikscha, die in Rodenkirchen beheimatet sein und Menschen aus Rodenkirchen, Weiß und Sürth die Möglichkeit eines Aus ugs bieten sollte. Ohne großen bürokratischen Vorlauf stellte die Weißer Rheinbogen Sti ung sofort Fördermittel in Höhe von 3.000 Euro zur Verfügung. Damit waren die Voraussetzungen für den Start des Projekts im Sommer gescha en und im Mai 2023 konnte die neue Rikscha bereitgestellt werden.

Unter der Rufnummer 015733318504 (H.-G. Tenhaef) können Interessenten eine Gratisfahrt vereinbaren. Die Rikscha holt die Teilnehmer zu Hause ab und mit dem „Piloten“ des Gefährts wird das Ziel besprochen. Damit wird vielen Menschen die Möglichkeit erönet, einen wunderschönen Ausug an beliebte Orte zu machen.

„Radeln ohne Alter“ sucht noch Menschen, die sich eine ehrenamtliche Tätigkeit als Pilotin oder Pilot vorstellen können. Interes-

sierte rufen bitte ebenfalls Herrn Tenhaef an.

Die Weißer Rheinbogen Sti ung möchte dem „Radeln ohne Alter“ helfen und hat deshalb einen Spendentopf ins Leben gerufen. Falls Sie helfen wollen, überweisen Sie bitte Ihre Spende mit dem Hinweis „RoARodenkirchen“ auf eines unserer angegebenen Spendenkonten. Für Ihre Hilfe vielen Dank im Voraus.

Nähere Informationen über Spendenkonten und Projekte erhalten Sie im Internet unter www.weisser-rheinbogen-sti ung.de

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