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DIE KINOSEITE

FOTO: ©UNIVERSAL PICTURES INTERNATIONAL GERMANY GMBH

BIO-PIC House of Gucci – Mode und Mord

Was sollte auch schiefgehen? Ganz ehrlich, was könnte an diesem Film nicht stimmen? Regie führte Altmeister Ridley Scott (Alien, Gladiator), der mit diesem Film erneut bewiesen hat, dass er jeden Stoff gekonnt verfilmen kann. Der Cast ist obszön gut. Dazu gehören Adam Driver (Star Wars, Marriage Story), Jared Leto (Bladerunner 2049), Salma Hayek (Frida), Al Pacino (The Irishman) und einige andere Filmgrößen.

Zur Geschichte: Beginnend im Jahr 1970 folgt der Film, der auf wahren Ereignissen beruht, den düsteren Geheimnissen und letztlich tödlichen Intrigen hinter den glamourösen Kulissen der berühmten Modedynastie Gucci. Im Mittelpunkt steht Patrizia Reggiani (Lady Gaga), die Maurizio Gucci (Adam Driver) heiratet – einen der Erben des Modehauses. Immer wieder konkurriert sie mit den Schlüsselfiguren des Familienunternehmens um Kontrolle und Macht, unter anderem mit ihrem Ehemann, dessen geschäftstüchtigem Onkel Aldo (Al Pacino), seinem risikofreudigen Cousin Paolo (Jared Leto) sowie seinem traditionsbewussten Vater Rodolfo (Jeremy Irons). Der Film greift den Mord an Maurizio Gucci aus dem Jahr 1995 auf. Schnell findet die Polizei in Patrizia eine Verdächtige. Während sie sich gegen die Vorwürfe wehrt, kommen immer neue Details ans Licht. Affären, Neid, Gier, Rache, schlicht ein bunter Strauß menschlicher Abgründe zeichnet den Weg der Geschichte vor. Fazit: Grandiose Regie und herausragende Darbietung!

Ab dem 2. Dezember im Kino

Der Animationserfolg Sing feiert eine gelungene Fortsetzung. Die Truppe um den Koala Buster Moon muss in der Unterhaltungshauptstadt der Welt eine grandiose Show stemmen. Doch leider gehört es zum Vertrag, eine verschollene Musiklegende aufzuspüren und zum Mitmachen zu überreden. Moons Truppe übersteht so manches Abenteuer und durchlebt sämtliche Show-Klischees. Das Ganze ist vollgestopft mit Musik und Farben. Wer Glitzer und Glam mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Stimmungsvolles Popcorn-Kino für die ganze Familie.

Ab dem 16. Dezember im Kino

Singalong der Generationen

SCI-FI Matrix Resurrection

Neo kann’s noch

Mr. Anderson ist wieder da und er wirkt wie ein Fehler in der Matrix. Denn zum einen schien die Saga um Neo (Keanu Reeves) abgeschlossen, zum anderen weiß niemand so recht, worum es in der Fortsetzung des Sci-Fi-Klassikers geht. Es geht jedoch die Angst um, dass es sich um das Aufwärmen einer Geldmaschine dreht. Die ursprüngliche Trilogie, die zwischen 1999 und 2003 entstand, war damals ein Paukenschlag: Sci-FiKino mit philosophischem Anspruch und neuartigen Effekten. Leider nur nahm die Länge der Teile zu, während sie am Inhalt schwächelten. Von Matrix Resurrection kennen wir bislang nur Trailer, die annehmen lassen, dass Neo wieder in der Matrix lebt und nicht recht weiß, was mit ihm los ist. Nur eines ist sicher: Es droht eine neue Gefahr und Neo muss erneut ran.

Ab dem 23. Dezember im Kino

SUPERHELDENSPEKTAKEL Spider-Man – No Way Home

Peter Parker ist seine Tarnung los. Jeder weiß nun also, wer die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft ist. Das wirbelt Peters Leben gewaltig durcheinander. Zudem wird Parker für einen Drohnenangriff auf London verantwortlich gemacht. Um all das zu beheben, bittet Peter den Zauberer Dr. Strange um Hilfe. Er soll die Welt vergessen machen, wer Spider-Man hinter der Maske wirklich ist. Doch leider, geht der Plan nach hinten los. Strange und Spidy treten so etwas wie das Ende aller Tage los. Ob das ein Netz ist, aus dem sich SpiderMan nicht mehr befreien kann? Freuen darf man sich erneut auf Alfred Molina als Dock Ock.

Ab dem 16. Dezember im Kino

Spider-Man auf dem Weg zum nächsten Bösewicht