Hamburger Klönschnack - August '09

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PRAXIS-BESUCH Wirbelbrüchen führen – die Beschwerden mindern die Lebensqualität der betroffenen Menschen erheblich. Ein unerträglicher Dauerzustand, bei dem eine Operation Abhilfe schaffen kann. Das Operationsrisiko ist sehr niedrig. Die Vorteile sind selbst für Außenstehende sichtbar: „Vor kurzem hat uns eine Patientin, die an einer Spinalkanalstenose erkrankt war, besucht. Bevor wir sie vor vier Jahren operiert haben, konnte sie kaum noch gehen. Inzwischen legt sie den Weg zwischen Blankenese und dem Asklepios Westklinikum mit Walking-Stöcken locker zu Fuß zurück.“ Ob nun konservative oder operative Therapie: Den meisten Menschen geht es hinterher deutlich besser. Damit das so bleibt, ist im Anschluss persönliches Engagement gefordert: „Bauch- und Rückenmuskulatur entlasten die Wirbelsäule. Werden sie nicht regelmäßig trainiert, verspannen sie sich erneut und sind dem Rücken keine ausreichende Stütze. Es empfiehlt sich daher, gezielt an ihrer Stärkung zu arbeiten“, so Dr. Köhler. Im Asklepios Westklinikum hat sich in Sachen Wirbelsäulenchirurgie viel getan: Vor gerade einmal sechs Jahren hat Dr. Köhler die Abteilung federführend mit aufgebaut. Heute werden im Jahr über 1.200 Patienten

mit Wirbelsäulenerkrankungen stationär und 3.800 ambulant behandelt, etwa 30 Betten stehen für die durchschnittlich fünfbis siebentägige Behandlung bereit. Und auch die Nachsorge ist durch eine moderne ambulante Reha-Einrichtung gesichert. Um alle, denen ihr Rücken zur Qual wird, beraten zu können, haben die drei Ärzte der Abteilung für Neurochirurgie das Wirbelsäulenzentrum Hamburg West gegründet. Der Vorteil: Das Zentrum hat zwar den Status einer niedergelassenen Praxis und kann damit Sprechstunden anbieten, seine Ärzte Dr. Köhler, Ekkehard von Saldern und Dr. Dirk Lympius können aber das gesamte Spektrum des Asklepios Westklinikum nut-

zen. Lange Wege entfallen, da notwendige Untersuchungen wie Computer- oder Kernspintomographien (MRT) in der Klinik durchgeführt werden. Die niedergelassenen Ärzte, bei denen die Erstbehandlung in der Regel erfolgt, arbeiten mit dem Wirbelsäulenzentrum Rissen gut zusammen: „Patienten, bei denen eine CT-gesteuerte Schmerztherapie der Nervenwurzeln Sinn macht oder die operiert werden müssen, werden an uns überwiesen. Die Nachbetreuung findet dann wieder beim behandelnden Arzt oder Orthopäden statt.“ Autor: patricia.schroeder@kloenschnack.de

Asklepios Westklinikum

Ekkehard von Saldern, Dr. med. Lympius, Lympius Dr. med. H.-P.-Köhler

Wirbelsäulenzentrum Hamburg West Dr. med. H.-P. Köhler E. von Saldern Dr. med. D. Lympius Suurheid 20 Telefon 81 91 - 26 45 www.wz-hamburg-west.de www.asklepios.com

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