KLEEBLATT 10.02.2011 by KLEEBLATT

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Telefon 05066/707070 www.KLEEBLATT.net 28. Jahrgang seit 1982 10. Februar 2011 Nr. 3 AUFTRITT

STADTMARKETING

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MEDAILLEN

JUBILÄUMSKONZERT

Grieger und die High Nees zu Gast am Junkernhof

Sarstedter Image soll gestärkt werden

Bogenschützen von 1987 e.V. erfolgreich

10 Jahre Paulus Voices

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Pokale und Urkunden für die Besten

ASS- Schüler verabschieden Grundschullehrerin

Vertonter Abschiedsschmerz

Sarstedt (stb). Zum 01. Februar hat die langjährige Musik- und Religionslehrerin an der Albert-Schweitzer-Schule (ASS), Marion Heuer, die Schule verlassen. Sie wechselt in das Bildungsreferat des Kultusministeriums und übernimmt die Leitung des Aktionsprogramms „Hauptsache: Musik!“ Es werden dort für ganz Niedersachsen Projekte und Programme entwickelt, die in den Schulen den allgemeinen Musikunterricht erhalten, verbessern und Projekte zur individuellen Förderung begabter Kinder initiieren sowie Angebote zur Aus- und Weiterbildung von Lehrern. Fortsetzung auf Seite 9

Sarstedt (cn) Am vergangenen Wochenende fand zum 5. Mal das 24Stunden-Schwimmen im Sarstedter Innerstebad statt. Von Samstag 10.00 Uhr bis Sonntag 10.00 Uhr konnten die Organisatoren des Fördervereins Hallen- und Freizeitbad Sarstedt e.V. und der DLRG rund 700 Schwimmer verzeichnen, die um die längste innerhalb von 24 Stunden zurückge-

Martina Zynda und Sylvia Klinger sind als Bahnenzähler mit dabei. Im 2 Stunden Takt müssen die beiden jeweils für bis zu 7 Schwimmer gleichzeitig zählen und dabei immer die Übersicht behalten. Das ist manchmal gar nicht so einfach, wissen sie zu berichten. „Wenn ein Schwimmer ins Wasser steigt, machen wir uns auf dem Laufzettel einen Vermerk woran wir ihn wiedererkennen, aber was, wenn er zwischendurch die Brille, die wir uns gemerkt haben, abnimmt, oder plötzlich der dritte Mann mit Glatze an den Start geht?“

legte Schwimmstrecke kämpften. Dabei mussten die Schwimmer natürlich nicht 24 Stunden im Wasser sein oder ihre Strecken in einem Stück schwimmen, sondern es konnten durchaus einzelne Etappen geschwommen werden, die dann am Ende zusammengezählt wurden. Die Einnahmen aus den Startgeldern sollen Projekten des Förderverein

Thomas Schläger nimmt mit seinen 3 Kindern Henrike (8), Mareike (10) und Simon (12) am Wettbewerb teil. Sie sind schon zum 4. Mal dabei und möchten in diesem Jahr den Familienpokal verteidigen. Logistisch ist dafür bestens gesorgt. 1,5 kg Nudeln hat Thomas Schläger zur Stärkung mitgebracht. Durchschnittlich 10 km wird jeder von ihnen schwimmen, „aber die Kinder schaﬀen wesentlich mehr als ich“, schmunzelt er.

zu Gute kommen, z.B. ist es geplant, für das Schwimmerbecken eine mobile Treppe anzuschaffen, um den Einstieg zu erleichtern, berichtet Carsten Deike als 2. Vorsitzender des Fördervereins, der mit seiner Truppe von der DLRG, die Veranstaltung maßgeblich unterstützt hat. Leider fehlt es an Helfern aus den anderen Sarstedter Vereinen, be-

Sabriye Tuna kommt aus Peine. Die 18-jährige hat in ihrer früheren Heimat Aschersleben seit 2006 schon häuﬁger an 24-Stunden-Schwimmen teilgenommen. Aus dem Internet hatte sie von der Veranstaltung in Sarstedt erfahren und sich sofort entschlossen, dabei zu sein. Dabei hat sie die 30-km Marke angepeilt. Im Stillen hoﬀt sie damit auf den 1. Platz in der Einzelwertung zu kommen.

dauert er. Dafür gab es mit Dennis Mertesacker„fast prominente“ Unterstützung von außerhalb. Der Bruder des Fußballnationalspielers Per Mertesacker hatte sich, wie schon im vergangenen Jahr, neben 100 weiteren Helfern als Bahnenzähler zur Verfügung gestellt. Fortsetzung auf Seite 6

Anja Beschorner (39) und Sohn Kai (11) aus Hohenhameln sowie Jonas Klinger (12) aus Algermissen starten zusammen mit 4 weiteren Schwimmern und Schwimmerinnen in der Gruppe Vorstadtkrokodile. Die Freizeitsportler wollen ihren Titel in der Gruppenwertung verteidigen und haben sich vorgenommen, dafür im Durschnitt eine Strecke von 10 km zu schwimmen.

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.02.2011

Skandinavische Nacht

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Sarstedt. Saunafreunde können sich auch im Februar auf einen ganz besonderen Saunaabend in Sarstedt freuen. Das EventSaunaerlebnis im Innerstebad ﬁndet am 12. Februar 2011, ab 19 Uhr unter dem Motto „Skandinavische Nacht“ statt. Letzter Einlass dazu ist um 21 Uhr. In der Sauna-Landschaft erwartet Gast verwöhnt den Gast bei angenehmer Musik mit Kerzenschein und außergewöhnlichen Aufgüssen, kompetenter Betreuung und kleinen Köstlichkeiten unter Mitwirkung des Restaurants „Zum Trockendock“. Der Eintritt kostet 12 Euro, und 10 Euro ermäßigt. Der reguläre Saunabesuch endet an diesem Tag um 18.00 Uhr! Letzter Einlass 16.00 Uhr. ■

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

10. Februar 2011

CDU Ortsverband Giesen

Meldungen

CDU fährt zur Klausurtagung Giesen (ger). Zur Vorbereitung auf die Kommunalwahl am 11. September 2011 begeht der CDU Ortsverband Giesen mit seinen Mitgliedern und Kandidaten für den Orts- und Gemeinderat auch in diesem Jahr seine Klausurtagung am 13. Februar in Wathlingen. „Wir freuen uns auf eine informative Veranstaltung mit hoﬀentlich vielen neuen Eindrücken und Ideen, die wir im Laufe des Wahlkampfes mit Sicherheit anwenden werden“, so Vorsitzender Jens Heinemann. ■

Faschingsparty im KLECKS Sarstedt. Am 07.03. 2011 darf sich geschminkt und verkleidet werden. Der Hort der Stadtmäuse, der Kindertreﬀ “Auf dem Klei” und die kommunale Jugendpﬂege veranstalten im Jugendzentrum KLECKS von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr eine Faschingsparty für Kids von 6 bis 12 Jahren. Die Kinder dürfen sich auf tolle Überraschungen freuen. Essen und Getränke werden zu kleinen Preisen angeboten. ■

Preisskat und Preisknobeln

Preisskat in der „Waldgaststätte“ Giesen (ger). Skatbrüder und schwestern sind wieder herzlich willkommen beim traditionellen Amateur-Preis-Skat des CDU Ortsverbandes Giesen am 18. Februar 2011 um 18Uhr. Austragungsort ist wie im Jahr zuvor die „Waldgaststät-

der Teilnehmer kann sich erneut auf einen Preis freuen, der selbst ausgesucht werden kann. Der Wirt Oliver Singer und sein Team von der „Waldgaststätte Giesen“ sorgen auch in diesem Jahr für das leibliche Wohl. Über eine rege Beteiligung würde

Kulturgemeinschaft

Quatsch, Musik und gute Laune

Nordstemmen. Zum Preisskat und Preisknobeln lädt der SPD Gemeindeverband Nordstemmen alle interessierten Spieler am 19.02.2011 ab 15.00 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus nach Mahlerten ein. Es wird um Anmeldung bis 16.02.2011 bei Rolf Ising Telefon 05182-902332 oder ab 17.00 Uhr Telefon 05069-347101 gebeten. Den Siegern winken wieder attraktive Preise. ■

„Narrenparty“ im hohen Norden Sarstedt. Unter dem Motto „Wir sind schon älter, doch …. Hurra, wir leben noch!“ feiert die AWO – Sarstedt ihre Karnevalsparty 2011! Am Rosenmontag, 07.03., wird ab 15.00 Uhr im Vereinshaus der 51ziger Schützen gefeiert. Für fröhliche Stimmung ist ein kurzweiliges Karnevals- Programm geplant. Mit Kaﬀee und Kuchen, natürlich auch „a Glaserl Wein“ und Abendessen von der Schützenhauswirtin wird für unser leibliches Wohl gesorgt. Noch gibt es für dieses bunte Treiben Plätze. Anmeldungen dazu nimmt die AWO am Dienstag und Freitag in der AWOGeschäftsstelle, Steinstr. 13, 9.30 – 11.30 Uhr oder telefonisch unter 2613 entgegen. ■

te“ in Giesen. Den Posten des Teamleiters übernimmt an diesem Abend Ralf Theiler. Das Startgeld beträgt 8,- Euro und es wird in zwei Runden gespielt. Die Auswertung wird kurz vor Mitternacht bekannt gegeben und je-

rem ersten Programm “Unnahbares Ägypten”, punkteten der ehemalige Fusselbürstenverkäufer Wolfgang Grieger und die beiden Leuchtturmwärter Hein und Highn mit dem Hit “Ich wär`gern so berühmt wie Gottschalk, aber ich möchte nicht so aussehn”. In ihrem neuen Programm “Trusik ist Mumpf” wird nach allen Regeln der Kunst gegeigt und georgelt, dass selbst Gina Wild ihre Freude hätte. Da geht es um Fußpflegesalons, Kläranlagentaucher oder die Reparatur des Ladedruckventils. Kurz: Themen an denen keiner vorbeikommt. Dabei wird vor ungewöhnlichem Instrumentarium nicht zurück geschreckt. Ob Jazz mit dem Klingelophon, HipHop mit und seine High Nees ihren Weg mit Ratschfrosch oder Reggae auf dem erbarmungsloser Kreativität und er- Vogelobimbam. Heimlicher Hit der frischender Respektlosigkeit mitten Show ist die afrikanische Volksweise hinein ins höllische Vergnügen und “Kawamba”, in der es um die irrtümdie Herzen des Publikums. Hin- und liche Liebesbeziehung des Gatten hergerissen zwischen ekstatischer zum Schwiegervater geht. Zwerchfellverkrampfung und Mit- Erleben Sie Wolfgang Grieger und leid, erlebt das Publikum Lieder, die High Nees mit Quatsch, Musik von denen nie jemand glaubte, dass und guter Laune. Karten sind ab soein Mensch den Mut besäße, sie zu fort im Vorverkauf beim Schreibbasar schreiben. Texte und Performances, Petri und Waller in Sarstedt für 8 Euro die zeigen, was Künstler zu erschaf- sowie Restkarten an der Abendkasse fen in der Lage sind, wenn ihr Hu- für 10 Euro erhältlich. ■ mor sie zum Äußersten treibt. In ih-

Sarstedt. Im Januar haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sarstedt eine Einführung in das Arbeiten mit dem Computer für Senioren gegeben. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene wurden dabei betreut. Wegen des großen Anklangs und erneuter Nachfragen auf Erwachsenen- und Schülerseite, wird das Angebot des Gymnasium Sarstedt erneuert: Dreimal dienstags oder dreimal freitags, jeweils von 14.30. bis 16.30 Uhr, stehen Schüler ab sofort, jedoch nur nach vorheriger Anmeldung bereit, um ihre Hilfe mit dem PC–Umgang anzubieten. Zu den Kursen, welche kostenlos sind, können eigene Notebooks mitgebracht werden. Anmeldungen nimmt das Sekretariat des Gymnasiums unter Telefon 05066-90 22 8 0 entgegen. ■

Sarstedt. Am Samstag, den 5. März startet die Kulturgemeinschaft Sarstedt ihr diesjähriges Veranstaltungsprogramm. Ab 19.30 Uhr gastieren im Haus am Junkernhof Wolfgang Grieger und die High Nees. Das Trio war Teilnehmer am NDR Comedy Contest mit Karl Dall und Ruth Moschner sowie Gewinner des ersten Kleinkunstbühnenpreises Hannovers, dem niedersächsischen Lauben-Pieper 2011. Eher wie eine Naturgewalt denn als Comedy-Band bahnen sich Grieger

Beliebter Hallenﬂohmarkt

Im Cafe des Senioren- und Pﬂegezentrums

Schüler schulen Senioren

Ahrbergen. Die Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine und Verbände (A.A.V. e.V.) veranstaltet am Sonntag, den 20.02.2011 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr den 13. Ahrberger Hallenﬂohmarkt im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen. Gegen eine Gebühr von 5 € pro laufendem Meter kann jeder teilnehmen. Alternativ wird wie im Vorjahr wieder angeboten, lediglich 3 € pro laufendem Meter zu zahlen, wenn ein Kuchen für die Cafeteria gespendet wird. Einlass für die Standbetreiber ist ab 9.00 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Interessenten werden gebeten, sich beim Schriftführer der Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine, Andreas Jünemann, unter Telefon 05066/3537 anzumelden. ■

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Kinder musizieren am Sonnenkamp Sarstedt. Der Verein „Kinder am Sonnenkamp“ wird am Samstag, den 26. Februar ein Konzert mit musikbegeisterten Kindern aus Sarstedt und Umgebung ausrichten. Das Konzert findet um 15:00 Uhr im Cafe des Senioren- und Pflegezentrums am Sonnenkamp statt. Es spielen unter anderem die mit diesjährigen ersten Plätzen dotierten „Jugend Musiziert“

- Teilnehmer der Musikwerkstatt Sarstedt (Gesina Lorenz), Kinder des Harmonika Clubs Sarstedt, Musikschüler und -schülerinnen von Susanne Hertel sowie von Monika und Hartwig Meynecke. Des Weiteren gibt es einen Keyboard-Beitrag der Musikschule Laatzen, und es spielen Schüler und Schülerinnen der Musikschule Planet-Cloth. Zu dem Kon-

zert sind Musikinteressierte herzlich eingeladen! Bei Kaﬀee und Kuchen können alle einen gemütlichen Nachmittag verbringen und sich von Musikbeiträgen unterhalten lassen. Der Eintritt ist frei. Bei Fragen gibt Frau Sylvia Fischer unter der Telefonnummer 05066 984099 gern Auskunft. ■

Heiseder wollen ihre Glocken erhalten Heisede (gs). Dreihundert Jahre lang haben die Heiseder Glocken Freud und Leid der Dorfbewohner begleitet. Sie riefen die Gläubigen zum Gottesdienst, läuteten zur Hochzeit, zur Taufe und zur Trauerfeier. Während der großen Weltkriege waren sie in Gefahr und wurden jedes Mal wie durch ein Wunder gerettet. Durch den Zahn der Zeit und unglückliche Maßnahmen, wie das Austauschen des Holzglockenstuhls gegen ein Stahlgerüst und die Drehung der Klöppel, besteht nun die Gefahr, dass die Glocken zerspringen. Um sie zu erhalten, müssen sie innerhalb der nächsten drei Jahre saniert und zumindest die stählerne Aufhängung in eine hölzerne ausgetauscht werden. Zu diesem Schluss kam der Glockenrevisor der Landeskirche. Nach seiner Einschätzung wird die Sanierung rund 37.000 Euro kosten, die die Kirchen-

gemeinde aufbringen muss. Um festzustellen, wie die Mitglieder der St. Nikolai-Gemeinde Heisede-Ruthe zur Glockensanierung stehen, hatten Pastorin Christiane Schiwek und der Kirchenvorstand zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Schnell wurde klar, dass alle Anwesenden die Glocken retten wollen. Wie das Geld beschaﬀt werden soll, damit soll sich eine Arbeitsgruppe beschäftigen. Susanne Busse vom Kirchenvorstand hoﬀt auf einen Zuschuss aus EU-Mitteln und Ruthes Ortsheimatpfleger Berthold Haferland meint, dass man beim Denkmalschutz ebenfalls anfragen sollte. Darüber hinaus ist er der Meinung, dass die Glocken nicht nur Sache der evangelischen Kirchengemeinde sind, sondern alle Dorfbewohner etwas angingen. Das sahen auch andere Teilnehmer der Gemeindeversammlung so.

Die Gemeinde selber könne keinen Kredit aufnehmen, ohne Gefahr zu laufen, sich zu überschulden, erklärte Pastorin Schiwek. Schließlich laufe noch ein Darlehen wegen des Innenausbaus der Kirche. Sie könne sich aber vorstellen, dass Gemeindemitglieder oder Einwohner bereit wären sich zu verpﬂichten, monatlich einen kleinen Betrag zu zahlen und so eine Kreditaufnahme möglich sei. Die Glocken waren nur wenige Jahre nach dem Dreißigjährigen Krieg, bei dem Heisede verwüstet und die Kirche bis auf die Grundmauern abbrannte, von der meist armen Bevölkerung angeschafft worden. Nach dem Ersten Weltkrieg mussten die Glocken zurück gekauft werden. Reich waren die Dorfbewohner damals auch nicht, im Gegenteil. Deshalb ist sich Berthold Haferland auch sicher, dass es den Heisedern wiederum gelingt, ihre Glocken zu retten. ■

sich der CDU Ortsverband Giesen sehr freuen. Verbindliche Anmeldungen bis zum 13. Februar sind bei Markus Aschemann unter Telefon 05121-779622 erbeten. ■

Vorbereitung Weltgebetstag Sarstedt. Die Frauenkreise der evangelischen Kirchengemeinden Barnten und Rössing laden ein zu ihren nächsten Treﬀen am Donnerstag, 17. Februar, um 15 Uhr im Pfarrhaus Barnten und am Donnerstag, 24. Februar, um 15 Uhr im Pfarrhaus Rössing. Friederike Schröder und Roswitha Glowienka werden Lichtbilder aus Chile zeigen und über Land und Leute, Glauben und Leben in dem südamerikanischen Land berichten. Frauen aus Chile haben die diesjährige Liturgie für den Weltgebetstag am Freitag, 04. März vorbereitet. Die Veranstaltungen ﬁnden in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung statt. ■

SPD-Ortsverein GödringenHotteln Hotteln. Am 4. Februar 2011 fand im Hottelner Dorfgemeinschaftshaus die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Gödringen-Hotteln statt. Als Gastredner konnte für diesen Abend der Vorsitzende der Sarstedter SPD-Fraktion und Kreistagsabgeordnete Klaus Bruer gewonnen werden, der über die Arbeit im Kreistag und die Aktivitäten des Sarstedter Stadtrats berichtete. Die lokalen Geschehnisse des Jahres 2010 wurden für Hotteln vom Vorsitzenden des Ortsvereins, dem stellvertretenden Hottelner Ortsbürgermeister Achim Bäte und für Gödringen von der 2. Vorsitzenden des Ortsvereins und stellvertretenden Gödringer Ortsbürgermeisterin Gisela Jachwitz vorgetragen. Geehrt wurden an diesem Abend für ihre jeweils 25-jährige SPD-Mitgliedschaft Hannelore Graf, Jürgen Graf, Gisela Jachwitz und Andreas Wendrich. Zur neuen Kassenwartin wurde Carmen Klug in den Vorstand gewählt. Der Vorstand des SPD-Ortsvereins GödringenHotteln, von links nach rechts: Schriftführer Edgar Peters, Kassenwartin Carmen Klug, 2. Vorsitzende Gisela Jachwitz, 1.Vorsitzender Achim Bäte ■

4 FÜR VERBRAUCHER Sarstedt. Beim Service 4 Für Verbraucher steht am kommenden Freitag, den 11. Februar, das Thema Schimmel auf der Tagesordnung. Von 16 bis 18 Uhr können sich Immobilienbesitzer, Vermieter und Eigentümergemeinschaften in der Käthe-Paulus-Straße 4 im Gewerbegebiet Kirchenfelde zur Problematik von Schimmel in Haus und Wohnung informieren. In der Fachsprechstunde erklären Bauingenieure, wodurch Schimmel entsteht und welche Probleme für Bewohner und an Gebäuden auftreten können. Interessierte Besucher erfahren außerdem, welche Schimmelschäden man selbst beseitigen kann und wann fachmännische Hilfe erforderlich ist. Für individuelle Auskünfte und Fragen stehen erfahrene Fachleute zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. ■

LOKALE NACHRICHTEN

10. Februar 2011

Rhetorik für junge Leute Hildehseim. Die Volkshochschule Hildesheim bietet am 25./26. Februar 2011 ein Seminar „Rhetorik für junge Leute“ in Hildesheim (MGH, Steingrube 19a) an. Im Schul-, Uni- und Berufsalltag sind Redegewandtheit und Überzeugungskunst unverzichtbar. Kursinhalt: Grundlagen der Kommunikationspsychologie, rhetorische Einzel- und Gruppenübungen, Aufbau und Präsentation eines Vortrages, Arbeit mit Kamera. Information und Anmeldung unter Kurs Nr. U47122M bei der VHS, per Tel. 05121-9361-0, Fax 05121-9361-66 oder Email info@vhs-hildesheim.de ■

Versammlung Sarstedt. Alle Mitglieder und Freunde der Kolonie Abendfrieden/Sperlingslust sind zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Samstag, den 12.02.2011 um 19.00 Uhr in die „Alte Schützengilde“ eingeladen. Auf dem Programm stehen unter anderem die Vorstandswahlen. Im Anschluss an die Versammlung ﬁnden wie jedes Jahr ein gemeinsames Essen und ein geselliges Beisammensein statt. ■

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„Fachkräfte wachsen nicht auf Bäumen“

Absolventen mit weißer Rose, der Prüfungsausschuss und die Chefs der neuen Krankenkassenfachwirte Sarstedt (gs). „Die Wirtschaftskrise scheint in Deutschland überwunden. Die Auftragsbücher sind voll, die Arbeitslosenzahlen sinken, alle Indizes zeigen nach oben. Woran es mangelt, sind Fachkräfte“, erklärte der Leiter des AOK-Bildungszentrums, Andreas Baum, bei der Zeugnisvergabe an 32 frisch gebackene Krankenkassenfachwirte. „Fachkräfte wachsen nicht auf Bäumen. Sie kommen auch nur bedingt von Hochschulen und Universitäten. Nein, Fachkräfte wachsen in strategisch vorausschauenden Unternehmen heran, die sich für

die Qualiﬁzierung ihrer Mitarbeiter engagieren. Die AOK Niedersachsen gehört zu diesen Unternehmen“, sagte Baum. Dabei verriet er, dass er selber 1982 seine Fortbildung im Sarstedter AOK-Bildungszentrum abgeschlossen hatte. Weiterhin wies er auf den ständigen Wandel in der Krankenversicherung hin, der die Kassen vor völlig neue Aufgaben stelle und neue Risiken beschere. Waren noch vor Jahren das Versicherungs-, Beitrags- und Leistungswesen das klassische Kerngeschäft, so prägten heute Begriﬀe

wie Markt, Vertrieb, Desease- und Case-Management das Vokabular und betriebliche Handeln. Dieses führe zu Konsequenzen für das weitere Berufsleben der neuen Krankenkassenfachwirte. Es gebe aber auch Chancen in der eigenen Weiterentwicklung. Die 26 weiblichen und sechs männlichen Absolventen waren die ersten, die die neue anerkannte Fortbildung nach dem Berufsbildungsgesetz durchlaufen hatten. Die Fortbildung baut auf dem Grundwissen der Ausbildung zum Sozialversicherungs-

fachangestellten auf und soll für die gehobene Sachbearbeiterfunktion befähigen. Ein Drittel der 550 Unterrichtsstunden waren Selbstlernzeit, zu der die Fortzubildenden jeweils vier Stunden pro Woche von der Arbeit freigestellt wurden. In dieser Zeit konnten sie beim Computer gestützten Lernen die Aufgabenstellung der Dozenten bearbeiten. Fünfmal waren die zukünftigen Krankenkassenfachwirte, die aus ganz Niedersachsen kommen, jeweils zwei Wochen zum Lehrgang in Sarstedt. „Als die Fortbildung am

1. Oktober 2009 begann, gab es noch viele Fragen“, erinnerte sich Marion Mucha, die Bereichsleiterin Aus- und Fortbildung im Bildungszentrum ist. Außerdem gehört sie dem Prüfungsausschuss an. „Wir befanden uns in der Situation, dass wir Lehrgangsstufe um Lehrgangsstufe nacheinander planen mussten. Wir hatten nur ein dreiviertel Jahr Zeit, alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen“, berichtete sie. So bezeichneten sich dann auch die Lehrgangssprecher Heike de Groot und Thorsten Grätz in ihrer lockeren Ansprache als Versuchskaninchen, die im „Kaninchenbau“ in Sarstedt ﬂeißig lernten. Die Prüfungsarbeiten bewiesen aber, dass der erste Fortbildungslehrgang zum Krankenkassenfachwirt in Sarstedt kein Versuchsballon war. „Die Prüfungen der Krankenfachwirte haben das gleiche Niveau, wie die Prüfungen zum AOK-Betriebswirt“, bekräftigte Mucha. Dann lobte sie die Absolventen: „Sie waren vorbereitet, Sie haben gelernt, Sie haben präsentiert. Sie waren super gut!“ ■

In der Stadtbücherei

Türkisch-deutsches Bilderbuchkino Sarstedt (gk). Auch Kindergärten, Schulen und Bibliotheken tragen zur Völkerverständigung bei. Im Rahmen des Programms zur Sprachförderung und Integration bot die städtische Leihbücherei am 26. Januar ein „zweisprachiges Bilderbuchkino türkisch-deutsch“ an. An der Veranstaltung nahmen neun türkische Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren teil. Ihre Erzieherinnen Yvonne Neubauer und Marianne Algermissen von der evangelischen Tagesstätte St. Nicolai begleiteten sie. Nachdem Büchereileiterin Elke PytelWeber alle Kinder freundlich begrüßt hatte, las Aylin Keller die spannende Geschichte „Ein Geschwisterchen für die Ameise“ vor. In der Erzählung spielen noch viele andere Tierchen eine tragende Rolle. Der stets engagierte Büchereimitarbeiter Marc Mutke brachte die deutsche Übersetzung, die mit Unterstützung der Landesschulbehörde ausgearbeitet worden war, perfekt zu Gehör, und begeisterte damit die kleine Rasselbande. Veranstaltungen dieser Art finden nunmehr auch in Kooperation mit den Stadtbüchereien Laatzen, Hemmingen und Pattensen statt, teilte Elke Pytel-Weber mit.

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� �� hintere Reihe v. l. Aylin Keller, Marc Mutke, Elke Pytel-Weber mit den Kinder der evangelischen Tagesstätte St. Nicolai. ; Foto Gerda Kühle Die 46-jährige türkischstämmige Graﬁkerin und Kunsterzieherin Aylin Keller ist Geschäftsführerin des Langenhagener Kinderbuchverlages „Talisa“. Er bringt Kindergeschichten zweisprachig heraus, um Migrantenfamilien die Integration zu erleichtern und den Jugendlichen einen Vorteil zu verschaﬀen. Aylin Kellers Nachwuchs ist 14 und 15 Jahre alt und hat einen deutschen Vater. Sie weiß, dass es von Nutzen ist, wenn Menschen von klein auf mehrere Sprachen beherrschen. Die immer wieder gern gehörte

abenteuerliche Geschichte vom Geschwisterchen für die Ameise stammt von der türkischen Autorin Z. Suna Dölek. Für die Illustrationen war Sedat Girgin zuständig. Dieses Bilderbuch kann in der Stadtbücherei ausgeliehen werden. Noch weitere moderne und lehrreiche bilinguale Kinderbücher können über info@talisa-verlag.de (www. talisa-verlag.de) bezogen werden. Alle weiteren geplanten Termine für zweisprachige und andere Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben. ■

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LOKALE NACHRICHTEN

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Neue Krippenplätze in Sarstedt

SPD Heisede wählt

Heisede. Zur Mitgliederversammlung des SPD OV Heisede konnte der 1. Vorsitzende, Dieter Frey, Jürgen Peper und Wolfgang Becker vom Stadtverband und Harry Heimann vom Stadtrat begrüßen. Auf der Tagesordnung standen neben Ehrungen von Sabine Neumann und Friedhelm Ruhland für 10 Jahre Mitgliedschaft die Wahl und Aufstellung der Kandidaten für den Ortsrat und den Stadtrat. Für den Ortsrat wurden Volker Bähre, Silvia Frey, Karlheinz Jacobs, Dieter Frey, Heiner Gerber, Thomas Abraham und Friedhelm Ruhland gewählt, für den Stadtrat wurden Volker Bähre, Heiner Gerber und Karlheinz Jacobs benannt. Für dieses Jahr hat der SPD OV Heisede folgende Termine geplant: 10.04. Boßeln, 01.05. Frühschoppen, 27.08. Hoﬀest, 28.10. Bingo und Skat. ■

Unterhaltsame Weinprobe Sarstedt (gk). Zahlreiche Interessierte folgten trotz eisiger Kälte am 28. Januar zum fünften Mal der Einladung zur Weinprobe, die von Mitgliedern der Kolpingsfamilie Sarstedt und den Besitzern des Weingutes Villa Gutenberg, Andrea und Richard Nägler aus Oestrich-Winkel (Rheingau) bestens vorbereitet worden war. Die Degustation fand im Pfarrsaal der Heilig Geist-Gemeinde an der Friedrich–Ludwig-Jahn-Straße statt. Die gemütlich beieinander sitzenden Gäste wurden von Egbert Schülke herzlich willkommen geheißen. Richard Nägler und seine Frau brachten zu dem von der Sonne verwöhnten Weinspektrum aus dem Rheingau so manches Wissenswerte zu Gehör. Die edlen Weiß- und Rotweine aus der renommierten Lage der Villa Gutenberg mundeten den Teilnehmern mit den dazugehörigen schmackhaften und stärkenden Beilagen vorzüglich. „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken“, waren sich die Gäste unisono einig. Zu den angebotenen Sorten zählten unter anderen der Rivaner-Qualitätswein-trocken, Winkeler Hasensprung, Johannisberger Erntebringer, Winkeler Jesuitengarten, Gewürztraminer, Assmannshäuser Höllenberg sowie der Optimus-Riesling. Nach dem Genuss der Weinproben und vor dem Nachhauseweg nahm das Winzerpaar noch so manche Bestellung entgegengenommen. „Der Wein erfreut des Menschen Herz“ (Psalm 104,15). ■

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10. Februar 2011

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Sarstedt (gs). Der Jugend- und Sozialausschuss hat in seiner letzten Sitzung die Schaffung neuer Krippenplätze in den Kindergärten St. Paulus, Arche, Städtmäuse und im Kinderladen beschlossen. Laut Erhebung des entsprechenden Fachbereichs der Stadtverwaltung, dem die Geburten der Jahre 2008 bis 2010 zugrunde liegen, werden 130 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren benötigt. Etwa 70 Prozent sollen durch Plätze in Kindertagesstätten, der Rest über Tagesmütter abgedeckt werden. Im Jahre 2010 hatten die städtischen Gremien beschlossen, durch einen Anbau mit einem Kostenvolumen von 470.000 Euro in der Kindertagesstätte „Die Stadtmäuse“ zwei neue Krippengruppen entstehen zu

lassen.Inzwischen hatten sich aber neue Alternativen aufgetan, über die der Ausschuss beriet. Die Zustimmung für die Einrichtung einer dritten Krippengruppe im St. Paulus-Kindergarten ging glatt über die Bühne, wogegen es bei der Umwandlung einer Kindergarten- in eine Krippengruppe in der Arche Noah Heisede Gezänk zwischen Friedhelm Prior (CDU) und Klaus Bruer (FDP) gab. Hintergrund war der geplante Um- und Neubau des Dorfgemeinschaftshauses durch den TSV Heisede. Während die SPD/FDP-Fraktion dafür plädierte, dass das jetzige Kindergartenbüro zum Schlafplatz und der ehemalige Jugendraum zum Büro und Mitarbeiterzimmer umgebaut werden, sah Prior andere Alternativen. Wenn der Sportver-

ein baue, bestünde die Möglichkeit im Dachgeschoss Räume für den Kindergarten, zum Beispiel den Schlafraum und das Büro und den Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter zu schaﬀen. Er stellte den Antrag, zunächst darüber abzustimmen, dass die Krippenplätze geschaﬀen werden, über die detaillierte Raumfrage solle später entschieden werden, wenn die Pläne des Sportvereins auf dem Tisch liegen. Dieser Vorschlag fand in der Mehrheitsfraktion keine Zustimmung, weil die Baupläne des TSV Heisede noch nicht fertig sind sowie die Beschlüsse seitens des Rates noch nicht vorliegen. Der Antrag wurde deshalb abgelehnt. Das Votum über den ursprünglichen Beschlussvorschlag hingegen war einstimmig. Allerdings kann auch diese

Variante nur greifen, wenn die Planungen des Heiseder Sportvereins in die Tat umgesetzt werden. Die Sanierung der Kindertagesstätte Stadtmäuse fand die Zustimmung des Ausschusses. Danach soll die KiTa nicht nur energetisch saniert werden, sondern auch die sanitären Einrichtungen erneuert und optimiert. Im Zuge der Sanierung sollen auch die erforderlichen Umbaumaßnahmen für die Umwandlung der Räume der Hortgruppe (dadurch, dass im nächsten Schuljahr die Regenbogen- und die Kastanienhofschule Ganztagsschulen werden, wird die Hortgruppe geschlossen) in eine Krippengruppe erfolgen. Die Planung soll in Zusammenarbeit mit der KWG durchgeführt werden. ■

Bürgerbeteiligung am Entscheidungsﬁndungsprozess erwünscht

Stadtmarketingverein will Sarstedts Image stärken Sarstedt (gk). Im rappelvollen Veranstaltungssaal der Kulturgemeinschaft ging es am 31. Januar lebhaft zu. Der im vergangenen Sommer neu formierte Marketingverein hat sich unter Vorsitz von Karl-Heinz Forster ein umfangreiches Programm auf die Fahnen geschrieben. Zu den geplanten Maßnahmen, die allerdings nicht von heute auf morgen veriﬁziert werden können, zählt auch der Aufbau eines gut funktionierenden Netzwerkes. Der Führungsriege des Vereins gehören neben Karl-Heinz Forster auch Bürgermeister KarlHeinz Wondratschek, Peter Glaser, Werner Schönfeld, Andrea Satli, Stephan Patzek, Petra Blach und Dirk Eichler an. Horst-Dieter Schelper nahm als allgemeiner Vertreter des Verwaltungschefs an der gelungenen Veranstaltung teil. Image, Innenstadt, Tourismus und Standort-Marketing müssten auf Vordermann gebracht werden, waren sich alle einig. An gut durchdachten Konzepten mangelt es jedenfalls nicht. Wenn engagierte Sarstedter Bürger mit ins Boot steigen, können schneller als gedacht positive Eﬀekte erzielt werden. Man solle der Stadt mithilfe eines Maskottchens ein unverwechselbares Gesicht verleihen, wurde vorgeschlagen. Dass die Versorgung der Innenstadtbewohner mit Waren des täglichen Bedarfs speziell für ältere Mitbürger problematisch und außerdem noch keine Lösung in Sicht ist, bedauerten die Gesprächspartner. Über vermeintliche Parkplatzprobleme und über die unterschiedlichen Öffnungszeiten der Läden in der City muss noch beratschlagt werden, das steht fest. Die

Foto: Gerda Kühle

Das Gremium und die zahlreichen Besucher Nähe zu Hannover und Hildesheim sei für Sarstedt nicht nachteilig, bestätigten führende Vertreter der Vereine und Verbände. Aktionen wie die seinerzeitige Einladung zum Bürgerfrühstück, aber auch nahe gelegene Gutshöfe mit Gastronomie, Begrüßungstage für Neubürger sowie für Investoren und noch Vieles mehr solle man in die Überlegungen mit einbeziehen, schlug Karl-Heinz Forster vor. Der Ausbau der Fahrradwege in und um Sarstedt solle nicht in Vergessenheit geraten, forderte Peter Glaser. Auch der Vorschlag, Werbeund Begrüßungsschilder gemeinsam mit Künstlern der HAKW Hildesheim zu entwerfen, stieß auf oﬀene Ohren. Adventslauf, Musiktage, Stadtführungen und Hobbykünstler-Ausstellungen sollten auch in Zukunft nicht vernachlässigt werden, kam an diesem Abend klar zu Tage.

Wenn das von Karl-Heinz Forster angestrebte „Wir-Gefühl“ sich in absehbarer Zeit tatsächlich entwickele, könnten viele der angepeilten Ziele sogar „maximiert“ werden, waren sich alle einig. Peter Glaser sprach danach mit Sportsgeist vom „Wohlfühlgefühl einer Stadt“. Und Sarstedt sei ja zudem schon jetzt gut aufgestellt, konstatierten die Initiatoren. Dem widersprach Architekt Bernhard Krätzig. Seiner Meinung nach ﬁelen die in den vergangenen Jahren erfolgten Innenstadt-Initiativen nicht alle auf fruchtbaren Boden. Ehrenbürgermeister Walter Gleitz schlug daraufhin dem Marketingverein vor, eine „Ist-Aufnahme“ vorzubereiten. Aktive Bürger wie Klaus Ludwig und Uwe Glitz verwundert es, dass führende Mitglieder der Verwaltung und ebenso des Rates nur wenig Interesse an öﬀentlichen Veranstal-

tungen bekunden. Trotz der schriftlichen Einladungen seien stets nur wenige Interessierte zu den Auftritten erschienen. Karl-Heinz Forster schätzt aber, dass sich diese Art der Abstinenz künftig nicht wiederholen wird. Der Giftener Axel Heller vertraut gar darauf, dass im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl so manches Rats- und Verwaltungsmitglied wieder mehr öffentliche Präsenz zeigen wird. Obwohl die Innerstestadt bislang noch keine Publikumsmagneten aufzuweisen habe, sei sie dennoch eine lebendige, moderne und liebenswerte Stadt, befand die Mehrheit der Diskutanten. Wer Interesse hat, kann sich auf der Internetseite des Vereins unter www.stadtmarketing-sarstedt. de informieren. ■

Positive Bestandsaufnahme Sarstedt. Die HCS Mitglieder trafen sich am vergangenen Freitag in ihrem Vereinsheim an der Kastanienhofschule, bei der Stephan Nave als erster Vorsitzender zunächst das vergangene Jahr Revue passieren ließ. Herausragend war dabei die Teilnahme des HCS am weltgrößten Akkordeonfestival in Innsbruck, bei dem der Harmonika Club mit der Note „ausgezeichnet“ in der zweithöchsten Spielstufe wieder ein sehr gutes Ergebnis erspielte. Ein weiteres Indiz dafür, wie gut es dem Verein geht, ist die konstante Mitgliederanzahl, die der Vorstand vermelden durfte. Auch der Kassenbericht sorgte für zufriedene Gesichter, da die Kassenführerin, Stephanie Kuse, einen respektablen Überschuss vorweisen konnte. Zum Teil wird dieser wiederum in eine Rücklage für das Ver-

einsheim an der Kastanienhofschule gesteckt. Aus diesem finanziellen Polster soll im kommenden Jahr einer der Übungsräume renoviert und mit einer schallschluckenden Decke versehen werden. Die Berichte aus den verschiedenen Orchestern zeigten, dass die musikalische Arbeit im vergangenen Jahr ausgesprochen erfolgreich verlaufen ist. Angefangen von den Kinder- und Jugendgruppen der RhythMix unter der Leitung von Sylvia Ahrens, und des Jugendorchesters unter dem Stab von Olaf Ahrens, über die Hobbyspieler/innen der Gruppe „Joy“ unter dem Dirigat von Maik Prietzel, bis hin zum Hauptorchester konnten alle Orchesterleiter/innen von vielen gemeinsamen Unternehmungen, Auftritten und Erfolgen berichten. Das Hauptorchester unter der Leitung

von Olaf Ahrens möchte in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit anderen Akkordeonorchestern in Niedersachsen verstärken. Als einen Schritt auf diesem Weg darf das für den 17. September geplante Gemeinschaftskonzert mit dem Akkordeonorchester Ammerland gesehen werden. Für das Frühjahr plant der HCS wieder Kinder ab dem Schulalter aufzunehmen, um eine neue Gruppe der Kleinsten im Verein, der „Quietschies“ zu starten. Bei diesem Projekt lernen die Kinder ihre ersten musikalischen Gehversuche auf der Melodika und entscheiden sich erst nach einem Probejahr, ob sie dem Verein weiter angehören und auf das Instrument Akkordeon umsteigen möchten. Die Vorstandswahlen verliefen zügig. Auf Grund der hervorragenden Arbeit, die das Leitungsgremium ge-

leistet hatte, wurden sowohl Stephan Nave als erster Vorsitzender als auch Maik Prietzel als zweiter Vorsitzender sowie Andre Gröll als Schriftführer und Stephanie Kuse als Kassenführerin einstimmig wiedergewählt. Auch der im vergangenen Jahr vakant gewordene Posten des Jugendwarts konnte mit Luise Beichert durch ebenfalls einstimmige Wahl erfolgreich wiederbesetzt werden. Bei der Vorstellung der Planungen für das laufende Jahr, stellte Nave die am 12. und 13. März in der Aula der Albert Schweitzer Schule stattﬁndenden Jahreshauptkonzerte des HCS als ersten Höhepunkt des Jahres vor. Der Harmonika Club hoﬀt darauf, dass die Halle ebenso wie in den vergangenen Jahren wieder restlos ausverkauft sein wird. Der Vorverkauf beginnt in Kürze. ■

SONDERSEITE VALENTINSTAG

10. Februar 2011

KLEEBLATT

Alles Liebe zum Valentinstag ��

Jede Farbe hat ihre eigene Sprache und Symbolik

Durch die Blume gesagt (djd/pt). Diesen Tag im Kalender übersehen, das kann viel Ärger bringen: Am 14. Februar erwarten frisch Verliebte ebenso wie langjährige Lebensgefährten eine Aufmerksamkeit oder ein zärtlich gemeintes Geschenk. Dabei stehen die Klassiker unverändert hoch im Kurs - an erster Stelle die Blumen.

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Blumen können die schönste Sprache der Welt sein - und dabei kommt diese Sprache ganz ohne Worte aus. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

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Die Sprache der Blumen Wer am Valentinstag Blumen sprechen lassen will, sollte die Bedeutung der Blüten im Strauß kennen. „Die Farben Weiß und Rot sind immer mit Vorsicht zu genießen“, sagt Agnes Jarosch, Stilexpertin und Chefredakteurin des Ratgebers „Der große Knigge“. Gerade zum Valentinstag herrscht Fettnäpfchenalarm, und man muss Fingerspitzengefühl beweisen. Rot ist bekanntlich die Farbe der Liebe. „Einen Strauß roter Rosen sollte man nur schenken, wenn eindeutig die Aussage ‚Ich liebe Dich‘ dahintersteht“, betont Jarosch. Auch das Thema Aberglauben spielt der Stilexpertin zufolge eine Rolle: „Niemals

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�� 13 Rosen schenken, egal ob zum Valentinstag oder zu anderen Gelegenheiten. Auch eine gerade Anzahl ist nicht üblich, also lieber fünf statt vier Rosen kaufen.“ Weiß steht zwar als Farbe an sich für Unschuld und Reinheit. Andererseits sind viele Menschen, vor allem Ältere, der Überzeugung, dass weiße Blumen aufs Grab gehören. Agnes Jarosch: „Vorsicht ist also geboten bei weißen Lilien, Hortensien oder Astern.“

Mehr als Tausend Worte

Die Herkunft des Valentinstags Der Sage nach geht der Valentinstag auf den Bischof Valentin von Terni zurück. Er soll gegen den Willen des römischen Kaisers Verliebte nach christlichem Ritus getraut haben. Daraufhin wurde er - vermutlich am 14. Februar 269 nach Christus - enthauptet. Valentin soll den Paaren da-

mals auch Blumen geschenkt haben. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts erfreut sich der Valentinstag auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Inzwischen überraschen am 14. Februar Verliebte im ganzen Land ihre Liebsten mit einer roten Rose oder einem romantischen Blumenstrauß. ■

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Schmückendes zum Valentinstag

Inspirationen zum Herzliche Liebesgrüße Valentinstag (djd/pt). Kein anderes Symbol ist so sehr mit der Liebe verbunden wie das Herz. Grüße und Wünsche zum Valentinstag werden von Verliebten und Liebenden fast überall auf der Welt von Herzen begleitet. Herzchen-Pralinen, herzförmige Luftballons oder eine liebevoll gebackene Herz-Torte sagen: Mein Herz schlägt nur für Dich.

Wie das Herz zum Symbol wurde

Wer nicht schon wieder Blumen oder Pralinen zum Valentinstag verschenken möchte, kann die Liebesgrüße auch in Form von „Magischen Momenten“ übermitteln.Foto: djd/ tetesept (djd/pt). Am 14. Februar ist Valentinstag. Im Gegensatz zu Geburtsoder Hochzeitstagen kann man ihn kaum vergessen, denn schon Wochen vorher erinnern rote und rosa Herzen auf Plakaten, im Fernsehen und in den Einkaufszentren an den großen Tag der Verliebten. Es gibt Valentinskarten, Valentinskonfekt und sogar ein Parfüm namens St. Valentin. Millionen von SMS werden verschickt und in den Blumenläden muss man für den Rosenstrauß anstehen. Wer nicht schon wieder Blumen oder Pralinen verschenken möchte, kann die Liebesgrüße auch in Form von magischen Momenten übermitteln - beispielsweise mit den neuen „Sinnenperlen des Jahres“ von tetesept (erhältlich in Drogeriemärkten und Apotheken). Allein oder als Anhänger an einem größeren Präsent sagen die schön gestalteten Tütchen: „Ich habe mir für Dich etwas ganz Besonderes ausgedacht.“ Schon wenn die „Sinnenperlen Magischer Moment“ in das einlaufende Badewasser rieseln, entwickelt sich ein verführerischer Rotton mit zartem

Silberschimmer, und der fruchtigweiche Duft von Cranberry, Joghurt und Jasmin erfüllt die Luft. Während des Badens umhüllen pflegende Bade-Liposome aufgrund ihrer hautverwandten Struktur den Körper und spenden nachhaltig Feuchtigkeit. Die Haut kann diese natürlichen Pflegesubstanzen während eines zehn- bis 20-minütigen Wannenbads besonders gut aufnehmen. ■

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Sitz von Glaube, Seele und Weisheit. Minnesänger „schmückten“ ihr Herz facettenreich aus, um der Geliebten ihre Gefühle zu oﬀenbaren. Viele Redewendungen aus jener Zeit haben bis heute überdauert: Der Sänger überbrachte die herzlichsten Grüße und er trug sie aus tiefstem Herzen vor. Irgendwann war ihm die Angebetete derart ans Herz gewachsen, dass er es vollends an sie verloren hatte. ■

Bereits bei den alten Ägyptern galt das Herz als Zentrum der Gefühle und schon Evas Feigenblatt erinnerte von der Form her an ein Herz. Für die frühen Christen, die alten Griechen und Römer symbolisierte das herz- Dekorative Herz-Anhänger sind zum Valenförmige Efeublatt unsterbliche Liebe, tinstag Liebesbeweise der ganz besondeim Mittelalter wurde das Herz zum ren Art.Foto: djd/Pierre Lang

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.02.2011

LOKALE NACHRICHTEN · SONDERSEITE AUTOMOTO

KLEEBLATT

KKS Giften

Stephan Pape bleibt Vorsitzender

v.l.n.r.: 1. Vorsitzender Stephan Pape, Schriftführerin Silvia Brunotte, Schießsportleiter Matthias Moock, Damenleitung Ursula Wrobel und Pressewart Rolf Kasperczyk Giften. Zur diesjährigen Hauptversammlung des KKS Giften konnte der Vorsitzende Stephan Pape eine stattliche Anzahl Mitglieder begrüßen. Nachdem er die Ehrenmitglieder, Vertreter der örtlichen Vereine und den Ortsbürgermeister Detlef Goldammer begrüßt hatte, erstatteten der Vorstand und die Schießsportleiter ihre Berichte. Die Schatzmeisterin Rita Trottnow konnte einen positiven Bestand der Kasse mitteilen, womit sich auch die Beiträge nicht verändern. Im Anschluss wurden die verdienten Mitglieder geehrt. 25 Jahre im KKS Giften sind Rüdiger Klünder, Bernd Siegmund, Fritz Winter, Ingrid Woltmann und Horst Woltmann. Seit 15 Jahren ist Günther Quilitz dabei. Die silberne Schnur und die silberne Eichel erreichten die beiden Jugendschützen Phillip Möller und Marcel Froböse. Bei den Altersschützen erreichte die Eichel in Gold Günther Quilitz. Vereinsmeister 2011 im Luftgewehr wurde bei der Jugend Philipp Müller, Schützen: Thorsten Pischke, Alt Herren: Achim Loss, Sen 2 Herren: Günther Quilitz, Alt Dame: Andrea Schwenke, Sen 1 Damen: Betty Heisler und Sen 2 Damen: Ingrid Woltmann. In der KK Klasse wurde in 2011 Vereinsmeister Alt Damen: Kerstin Wilk, Sen 1 Damen: Betty Heisler, Sen 2 Damen: Anita Hanekop und Sen 2 Herren: Hans Wehling. Bei den anschließenden Wahlen wurde Stephan Pape als 1. Vorsitzender bestätigt, Schriftführerin wurde Silvia Brunotte, Schießsportleiter Matthias Moock, Damenleiterin Ulla Wrobel, Pressewart Rolf Kasperczyk, in den Vereinsausschuss wurden Hans Wehling und Heinz Hanekop gewählt. Danach wurde der Haushaltsvorschlag der Schatzmeisterin Rita Trottnow diskutiert und genehmigt. Nach einer kurzen Diskussion im Punkt Verschiedenes wünschte der Ortsbürgermeister Detlef Goldammer dem Verein für die Zukunft alles Gute und der Vorsitzende Stephan Pape schloss die Versammlung, um mit den Mitgliedern noch einige Zeit in gemütlicher Runde zu verbringen. ■

10. Februar 2011

Pokale und Urkunden für die Besten Fortsetzung von Seite 1 Diese hatten die anspruchsvolle Aufgabe, die von den Teilnehmern geschwommenen Bahnen zu zählen und auf einem Laufzettel zu vermerken, damit am Ende auch die Summe der geschwommenen Strecke jedes Einzelnen genau ermittelt werden konnte. Da dieses ein hohes Maß an Konzentration erfordert – es konnte passieren, dass ein Zähler gleichzeitig bis zu 7 Schwimmer im Wasser hatte - wurde jeweils nach zwei Stunden gewechselt. Einige der Teilnehmer waren von weither angereist, um an der Veranstaltung teilzunehmen und so begaben sich neben Schwimmern aus Sarstedt und den umliegenden Ortschaften auch Starter aus Magdeburg, Walsrode und Nienburg ins kühle Nass, alle mit dem

Ziel, in der zur Verfügung stehenden Zeit so viel Strecke wie möglich zu schwimmen. So zum Beispiel der 58jährige Karl-Heinz Schepka, der aus Nienburg angereist war um in der Seniorenwertung unter die ersten 10 zu kommen. Er nutzte, die Gelegenheit für ein Lob über die gute Organisation der Veranstaltung und die vielen Ehrenamtlichen insbesondere die Jugendlichen, die sich die Nacht um die Ohren schlagen. Für die besten Schwimmer der Wertungsgruppen Kinder bis 6 Jahre (m/ w), Jugendliche 1 ( 7-10 Jahre m/w), Jugendliche 2 (11-16 Jahre m/w), Erwachsene (m/w), Senioren ab 49 Jahren (m/w), Gruppen und Familien erhielten Pokale, Urkunden und Sachpreise, ebenso der Älteste und jüngste Teilnehmer. Dieses waren:

Männer: 1. Reinhold Roß 50600 m, 2. Frank Engelbrecht 29000 Meter, 3. Dirk Rönsch 27200 m Frauen: 1. Martina Jung 30000 m, 2. Nadine Tuschinsky 26050 m, Sabriye Tuna 22000 m Senioren (m): Thomas Franke 36350m, Heinz Wöhlke 21200m, Rainer Hesse 18650m Seniorinnen: 1. Irmtraut Blanke 17500 m, 2. Ursula Pieper 11150 m, 3. Sang Choi 6950 m Jugend 2 (m): 1. Simon Schläger 19550 m , 2. Kai Beschorner 15100 m, 3. Alexander Holten 12100 m Jugend 2 (w): 1. Anna-Lena Zynda 22000 m, 2. Sarah Nipp 15000 m, 3. Monja Schulz 14250 m Jugend 1 (m): 1. Ole Wilckens 11200 m, 2. Colin Buttchereit 5100 m, 3. Kilijan Mohr 5050 m

Jugend 1 (w): 1 Jana Klinger 21500 m, 2. Mareike Schläger 18600 m, 3. Leonie Zynda 14850 m Jungen: 1. Lukas Möhle 700 m, 2. Philipp Cornelius 200 m, 3. Jonas Söhle 200 m Mädchen: 1. Lara Bruns 2600 m, 2. Leona Ruddigkeit 2250 m, 3. Anouk Neumann 800 m Mannschaftsauswertung: Vorstadtkrokodile 1670000, DLRG OG Sarstedt 65000, ADKKM 19850m, Familienauswertung: Schläger 63050m, Wilckens 54750m, Von Wrycz-Reckowsky Mit 4 Jahren war Paul Schöttke jüngster Starter, jüngstes Mädchen mit 3 Jahren war Maxime Mohr. Die älteste Teilnehmerin mit 78 Jahren war Ingrid Küter und für die Senioren Friedrich Vinzelberg mit 74 Jahren. ■

leitung um Thomas Raue und Frank Römer sprach Jugendleiter Martin Jacob einen herzlichen Dank aus. Inzwischen laufen bei Hasedes Ju-

gendfußballern die Vorbereitungen für das traditionelle Himmelsfahrtsturnier an, das am 02. Juni im Mühlenstadion in Hasede stattﬁndet. ■

REWE-Cup in Giesen Giesen (r). Das schon traditionelle Hallenturnier des TuS Hasede, der sogenannte REWE-Cup, war wie im Vorjahr ein voller Erfolg. „Spannende Spiele, eine gute Zuschauerresonanz und beide Siegerteams aus der Gemeinde Giesen, was will man mehr“, so das Fazit von Turnierleiter Frank Römer. Das Turnier für U 8-Mannschaften gewannen die Jüngsten von Rot Weiß Ahrbergen. Die Heimmannschaft aus Hasede belegte mit zwei Teams hier die Plätze 6 und 8. Den Vergleich der U10-Mann-

schaften gewann die gastgebende Mannschaft aus Hasede. Hier wurde zudem Hasedes zweite Vertretung Vierter. Der langjährige Hauptförderer des Jugendturniers Andreas Erben, Inhaber des örtlichen REWEMarktes nahm die Siegerehrungen vor und hob hervor, wie wichtig ihm die Jugendarbeit im TUS Hasede ist. Mit Adrian Brinkmann, Niclas Holland und Marvin Gerth zeigten junge Nachwuchstalente als Schiedsrichter neben Routinier Michael Ziegler ihr Können. Ihnen, sowie der Turnier-

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Türen • Fenster • Treppen • Innenausbau ... und vieles mehr Heizungen sind nicht der Deutschen liebstes Kind. Dabei müsste der Schock eigentlich tief sitzen. Denn die vergangenen Winter sind kalt gewesen und die Heizkostenkosten immens. Trotzdem bewegt sich wenig auf dem deutschen Heizungsmarkt. Das beweist der Bestand an alten, umweltschädlichen und ineffizienten Heizkesseln in den deutschen Kellern. Laut Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) entsprechen nur rund zehn Prozent der 18 Millionen Heizsysteme dem aktuellen Stand der Technik. 3 Millionen sind sogar älter als 24 Jahre und damit völlig unzeitgemäß. Die Zurückhaltung ist schwer nachzuvollziehen, denn mit einer neuen Heizung können Verbraucher jede Menge Kosten sparen. Hier haben Pellet-Heizungen eine Vorreiterfunktion. Holzpellets als Brennstoff sind derzeit rund 40 Prozent günstiger als Öl. Experten prognostizieren, dass dieser Vorsprung in den nächsten Jahren wächst. Und auch im Heizungssegment tut sich etwas. Hersteller bieten Pelletfeuerungen mittlerweile sogar preiswerter als Ölheizungen an. Nachdenken lohnt sich also, denn mit einer neuen Heizung lässt sich vom ersten Tag an bares Geld sparen. Nähere Informationen unter: www.bee-ev.de, www. brennstoffderzukunft.de ■

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LOKALE NACHRICHTEN

10. Februar 2011

Wallbrecht nimmt Solarsystem in Betrieb

Sarstedt (cn). Fenster, Türen, Innenausbau und vieles mehr bietet die Tischlerei Wallbrecht in der Käthe-Paulus-Straße 7 als kompetenter Handwerksbetrieb seit vielen Jahren. Hinter dem Bereich „vieles mehr“ verbirgt sich unter anderem eine Gebäude-Energieberatung, die MaxThomas Wallbrecht seinen Kunden anbietet. Diese umfasst die Beratung zur sparsamen und rationellen Energieverwendung in Wohngebäuden direkt vor Ort ebenso wie die Analyse von Energieverlusten an der Gebäudehülle und die Erstellung von Energieausweisen für Wohngebäude. Kein Wunder also, dass er auch im eigenen Betrieb auf den sorgsamen Umgang mit Energie bedacht ist. So entstand auch der Wunsch, die 570 m² große Dachfläche des Betriebsgebäudes sinnvoll zu nutzen. Schnell war die Idee geboren, diese mit einem Solarsystem auszustatten. Nachdem sich herausstellte, dass das System der Rhein-Pfalz-Energie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bot, war die Volksbank Hildesheimer Börde e.V. schnell bereit, Wallbrechts Vorhaben zu unterstützen. Dank Mitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau war das Solarsystem innerhalb kürzester Zeit fertiggestellt und wurde am 21.12.2010 von der EON Avacon in Betrieb genommen. Die 354 Module mit je 210 Watt bringen einen jährlichen Ertrag von ca. 65.050 kW, die in das öffentliche Netz eingespeist und mit seinem eigenen Energieverbrauch verrechnet werden. Besonderen Wert legt Max-Thomas Wallbrecht dabei jedoch auf seinen Beitrag zum Umweltschutz. „Das Solarsystem spart 45.535 kg CO2“, betont er. Die Investition von 200.000 € hat sich dabei je nach Wetterlage in ca. 9-10 Jahren amortisiert. Die gesamte Anlage ist fernüberwacht und über das Internet öffentlich einsehbar. Interessierte können sich unter http://home1.solarlog-web.de/544.html ein Bild über die Leistung der Solaranlage von Max-Thomas Wallbrecht machen. ■

Alte Handys gesucht Das Gymnasium Sarstedt sammelt ständig alte, gebrauchte Handys, die sie an die DUH weiterleitet. Die Schule bekommt von der DUH pro Stück eine Vergütung, die sie für eigene Projekte nutzen kann. Die Handys werden umweltfreundlich entsorgt bzw. recycled. ■

Interessiert, engagiert, prämiert Sarstedt (stb). Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sarstedt sind vielfältig interessiert. Gymnasiallehrerin Ingrid Schneider hat es nun wieder geschafft, viele von ihnen für ein Engagement außerhalb der Schulzeit zu begeistern. Sie koordiniert an der Schule die so genannte Mathematik-Olympiade und eine Haus- und Straßensammlung für die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beider Veranstaltungen gab es jetzt eine kleine Feierstunde. Zusammen mit Schulleiterin Christine Klein übergab die Lehrerin Urkunden an die jungen Mathematiker und Umweltaktivisten. Wegen der Spendenaktion sind bei nicht immer gutem Wetter 29 der Fünft- bis Zehntklässler auf die Straße gegangen, um möglichst viel Geld für den guten Zweck zu sammeln. 845,- Euro kamen so in den Sammelbüchsen zusammen. Davon profitieren viele. Mindestens 60 Prozent, in diesem Fall 591,50 Euro, des Geldes kann die Schule für ein eigenes Projekt nutzen. In Sarstedt soll es die Gestaltung und Bepflanzung des Bereiches rund um die neue Mensa sein. 5 % behält die DUH für Verwaltungsaufgaben und Material, denn der Verein organisiert Genehmigungen, Unterlagen und Werbung. Der Rest geht an Natur- und Umweltschutzprojekte auf Kreis- oder Landesebene. Christine Klein fand lobende Worte: „Toll. So unterstützt ihr ökologische Projekte. Und ich danke euch dafür, dass ihr dafür eure Freizeit geopfert habt. Das ist nicht selbstverständlich.“ Auch Ingrid Schneider dankte den Kindern und bat sie, diesen Dank

Vertonter Abschiedsschmerz In der ASS war sie seit Anbeginn 1997 tätig, hat im Kollegium den Grundschulzweig mit aufgebaut, Konzepte entwickelt, ein Forum für Schüler, Eltern und Lehrer aufgebaut. Dazu kamen die Ausbildung von Referendaren und die Weiterbildung fachfremd unterrichtender Kollegen. Im größeren Sarstedter Rahmen hat sie bei der Grundsteinlegung für die Mensa oder dem alljährlichen Adventsﬂöten im Rathaus von ihren Schülern reden gemacht. Dass ihre Bewerbung auf die Stelle im Kultusministerium positiv beschieden wurde, kam unerwartet schnell Mitte Januar. Genauso schnell hat die Schule überraschenderweise jedoch auch eine neue Musik- und Religionslehrerin gefunden. Eva Joppich, die die ASS schon aus ihrer Referendariatzeit kennt, hat bereits am 02.02. ihren ersten Arbeitstag gehabt. Am letzten Tag vor den Zeugnisferien bescherten die Grundschüler ihrer scheidenden Pädagogin nun einen musikalischen Abschied. Die Viertklässler haben zusammen mit den Mitarbeiterinnen aus der Mittagsbetreuung Zitate, Eindrücke und Gefühle formuliert und daraus einen Rap getextet. Manches ist komisch, vieles Kompliment, einiges trauriges Gefühl. Die Klasse 4a überreicht einen Regenschirm, über und über bemalt mit Unterschriften und Zeichnungen. Anschließend zeigen die Schülerinnen und Schüler, die bei Marion Heuer seit der dritten

Klasse Flötenunterricht erhalten haben, dass sie nun so weit sind, auch ohne die Lehrerin als Dirigentin„Bruder Jakob“ vorzuspielen. Danach greift die Musiklehrerin noch mal ein. „Jetzt singen wir auf diese Melodie mal alle einen Kanon, nur mit dem neuen Text!“ Die Kinder wissen, was gemeint ist. Ihre Pädagogin hat sie oft mit Neuem gefordert. Hier ist als Text „Irgendwann, irgendwo, sehen wir uns wieder, sehen wir uns wieder…“ gefragt. Im Anschluss das nächste Geschenk. An der AlbertSchweitzer-Schule hat Marion Heuer über Jahre für Kinder mit einer besonderen musikalischen Begabung eine Extrastunde angeboten. Diese Mädchen und Jungen bringen nun eine Tasse mit Gruppenfoto, die die zukünftige Leiterin des Programms „Hauptsache: Musik!“ mit in ihr neues Büro nehmen will. Die 10-jährige Ella dankt im Namen aller „für den schönen Unterricht“. Dann stehen die Kinder etwas hilﬂos da. Loslassen ist schwer. Die Lehrerin übernimmt und erklärt ihre Motivation für das Zusatzangebot: „Es ist wichtig, Schüler zu fördern, die mehr Hilfe brauchen, aber eben auch diejenigen, die etwas mehr drauf haben, zu fordern, mehr aus ihnen rauszukitzeln.“ Dann kommen die Zweitklässler nach vorne. Die Klasse 2a spricht Persönliches aus „Ich mag dich sehr“ und „Sie waren immer nett“ zum Beispiel. Die 8-jährige Alva und ihre 7-jährige Klassenkameradin Lisa aus der 2b singen anschließend das Lied an, das die Klasse zu einer schulbekannten Melodie

Sarstedter Gymnasiasten erfolgreich beim Spendensammeln und in Mathe

A.-Schweitzer-Schüler verabschieden Grundschullehrerin

Fortsetzung von Seite 1

KLEEBLATT

neu getextet hat: „Tschüüs Schule, jetzt ist es so weit, Frau Heuer geht, es tut uns schrecklich Leid.“ Und auch die Klasse 3a unter Leitung ihrer Lehrerin Karen Grol hat ein Lied auf Lager. Quer durchs Alphabet geht der Anlaut-Rap: „…E wie emsig, F wie Flöte, H wie herzlich (…) R wie Religion…“ Marion Heuer hat das letzte Wort: „Ich bin nicht oft sprachlos, aber ihr habt es jetzt geschaﬀt. Es ist hier an dieser Schule aus dem Nichts etwas gewachsen. Vor 14 Jahren habe ich hier mit Frau Vajen vom Schulkinderklub noch selber Regale zusammengeschraubt. Und jetzt das. Die Atmosphäre an dieser Schule sucht ihresgleichen. Das strahlt auf die Kinder aus und die Kollegen. Ich gehe schweren Herzens.“ In der anschließenden Verabschiedung im Kollegenkreis spricht Schulleiterin Monica Fusch von Marion Heuers Werdegang, ihrer Zusammenarbeit mit Verbänden und Hochschulen, Programmen, um Kinder zur Musik zu bringen und der Weiterbildung von Kollegen. All dies und vieles mehr werde sie nun im neuen Wirkungsfeld zentral entwickeln können. Die Rektorin weiß: „Alles was mit Musik zu tun hat, liegt Ihnen am Herzen. Jetzt können Sie dafür sorgen, dass möglichst viele Kinder über Schulgrenzen hinweg diese Begeisterung und Freude teilen können.“ Dann singen auch die Lehrer. Natürlich ein Lied, das Marion Heuer in den vergangenen Jahren mit ihnen eingeübt hat. „Viel Glück und viel Segen.“ ■

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über ihre Urkunden. auch an die Eltern und Großeltern weiterzugeben, die die fleißigen Sammler begleitet haben. Dann händigten die beiden Pädagoginnen allen ﬂeißigen Sammlern ihre Anerkennungsurkunden aus. Die Beträge, die in den einzelnen Büchsen zusammenkamen, waren ganz unterschiedlich. „Es liegt nicht nur an eurem Einsatz, sondern auch am Wetter und der Laune der Leute, wie spendabel diese sind“, erläuterten sie den Kindern. Zwei Mädchen scheinen jedoch alles richtig gemacht zu haben. Mieke Karpenkiel und Kiara Kromrey haben zusammen 133,Euro gesammelt. Die Schülerinnen erhielten dafür einen Extra-Preis. Ingrid Schneider überreichte einen Kosmos-Experimentierkasten „Kristalle züchten“. Die zweitvollste Büchse lieferte Gina-Marie Kugler ab. Als Bonus für die 121,- Euro gab es ein Buch mit CD „Artenfülle vor der Haustür“.

Dann wurden die Urkunden für die Teilnehmer der diesjährigen MatheOlympiade verteilt. Den freiwilligen, bundesweiten Wettbewerb gibt es bereits seit fünfzig Jahren für die Klassen 3 bis 13. Die Sarstedter Schüler der Klassen 5, 6 und 7 hatten zuerst an einem Hausaufgabenwettbewerb im vergangenen September teilgenommen. Dann ging es im Winter in der Regionalrunde ans Eingemachte. Es galt, in einer mehrstündigen Klausur in mehreren umfangreichen Aufgaben die Leistungsfähigkeit bezüglich Mathematik zu beweisen. „Dieser Wettbewerb ist „Spitzensport“, der weltweite, mathematische MultipleChoice-„Känguru“-Wettbewerb eher Breitensport“, so Ingrid Schneider. Rektorin Christine Klein betonte: „Ihr musstet unter Beweis stellen, dass ihr logisch Denken, kombinieren und mathematische Methoden kreativ anwenden könnt. Gratulation dafür, dass ihr euch das getraut

habt.“ Dann verteilte sie auch hier Urkunden. 13 der Schülerinnen und Schüler haben dabei nicht nur ein „teilgenommen“, sondern sogar ein „erfolgreich teilgenommen“ erreicht. Und für zwei Schüler geht es noch weiter. Der Sechstklässler GeoﬀreyDesmond Busche und der Siebtklässler Marco Nehls haben mit 36 beziehungsweise 34 von 40 Punkten eine Weiterleitung zur Landesrunde der 50. Mathematik-Olympiade geschafft. Diese findet Ende Februar im Mathematischen Institut in Göttingen statt. Geoﬀrey-Desmond wird dann am Samstag, dem 26.2. eine Klausur schreiben, Marco am Freitag und am Samstag insgesamt zweimal geprüft werden. Ihre Lehrerin, die sie in den kommenden Wochen noch ein bisschen mit Hilfe alter Wettbewerbsaufgaben trainieren will, wird sie begleiten. Sie korrigiert auch auf Landesebene Aufgaben und führt Aufsicht. ■

SPORT

KLEEBLATT

Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Rethen

Meldungen

Beckenbodengymnastik Rössing. Der VSV Rössing ist es gelungen, eine qualiﬁzierte Übungsleiterin für Beckenbodengymnastik zu engagieren. Kursbeginn ist am Dienstag, 15. März, um 10 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Rössing. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Der Kursus wird von den Krankenkassen bezuschusst. Rückfragen und Anmeldungen nimmt Elke Schmidt, unter 05069/2645 entgegen. ■

Body Fitness – neuer Kurs Gleidingen. Am Donnerstag, den 17. Februar startet ein neuer BodyFitness-Kurs des BSV Gleidingen. Er ﬁndet in der Aula der Grundschule Gleidingen von 19.30 bis 20.30 Uhr statt. Die Kursgebühr pro Mitglied beträgt 8 Euro, für Nichtmitglieder 25 Euro. Anmeldungen nimmt Claudia Neumann, ab 16.00 Uhr unter Tel. 05102/5107 entgegen. ■

Anwanderung der FSV Sarstedt (r). Am Sonnabend, den 12. Februar, startet die FSV–Wanderabteilung in die Wandersaison 2011. Treﬀpunkt ist 10 Uhr auf dem Festplatz. Es geht mit dem PKW zum Söhrer Forsthaus und dann zu Fuß zum Sonnenberg. Nach einer guten Stunde Wanderung wird zum Grünkohlbüﬀet im Gasthaus Sonnenberg eingekehrt. Wanderführer sind Renate und Jochen Niemetz, Telefon 05066/ 3582. Sie nehmen auch die Anmeldungen entgegen. ■

Der erste Vorsitzende warnt vor Überalterung des Vereins Rethen. In der Jahreshauptversammlung der Rethener Schützengesellschaft stellt der 1. Vositzende Werner Borsum in seinem Jahresbericht fest, dass die Schützengesellschaft im Jahr 2010 zu 31 runden Geburtstagen gatuliert hat. Da dieses traditionell erst ab dem 60. Geburtstag begangen wird, sei das ein ganz klares Zeichen für eine Überalterung des Vereins. Nach wie vor fehlt die-

Radwegenetz Vereinsfrühschoppen Sarstedt (r). Der Stadtmarketingverein und die FSV laden zum 22. Vereinsfrühschoppen ins FSV – Klubhaus ein. Die Veranstaltung ﬁndet am Sonntagvormittag, den 13. Februar, 10.30 Uhr, statt. Geplant ist eine gemütliche Diskussionsrunde in Frühschoppenatmosphäre über das Sarstedter Radwegenetz. Bürgermeister Karl–Heinz Wondratschek wird über das Radewegkonzept der Stadt Sarstedt berichten und sicherlich auch geeignete Anregungen aus der Runde aufnehmen. Radfreunde sind herzlich willkommen. ■

LA-Vollversammlung Sarstedt (r). Die FSV–Leichtathletikabteilung führt am Donnerstag, den 17. Februar, 19.30 Uhr, ihre Jahreshauptversammlung im Schützenhaus der Alten Schützengilde durch. Auf der Tagesordnung stehen Ehrungen, Berichte des Abteilungsvorstandes sowie die turnusmäßigen Wahlen. Die FSV–Leichtathleten beﬁnden sich bereits voll in ihrer Jahresplanung. Erstmalig wird es 2011 im Jubiläumsjahr eine Landesmeisterschaft in Sarstedt geben. ■

Hiltrud Schröder erhielt eine Auszeichnung für 25jährige Vorstandsarbeit

Matula-FassadensystemeFußballhallencup U15

Sarstedt. Zur diesjährigen HallenLandesmeisterschaft der Bogenschützen qualifizierten sich drei Aktive des SV Sarstedt 51. Nachdem lange Jahre die LM in Fallingbostel ausgetragen wurde, fanden die Wettkämpfe nun in Salzgitter statt. Das Gerücht, die Halle sei wesentlich enger, bestätigte sich: Die Betreuer mussten sich daher auf den Rängen der Tribüne einrichten, unten in der Halle war kein Platz. Der Stimmung im kleinen mitgereisten Fanclub tat das keinen Abbruch.

Giesen. Am Samstag, den 05.03.2011 lädt die Fußballjugend U15 der JSV02 Giesen wieder zum Hallencup ein. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr gibt es eine weitere Auﬂage zum 2. Matula-FassadensystemeHallencup. Dem Verein ist es erneut gelungen, ein regionales Hallenfußballturnier auf die Beine zu stellen bei dem folgende Teams um den Turniersieg spielen: JSG Itzum/PSV, SV06 Holzminden, Germania Ochtersum, VFB Peine, DJK B/W Hildesheim, B/W Salzhemmendorf, Germania Grasdorf, SC Langenhagen und zwei Vertretungen der JSV02 Giesen. Durch die interessante Angliederung von der Kreisliga bis zur Landesliga sind spannende und hochkarätige Spiele zu erwarten. Das Turnier beginnt um 9.45 Uhr und endet voraussichtlich um 15.30 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt die Elternschaft der U15. Über zahlreiche Zuschauer würde sich die U15 der JSV02 Giesen freuen. Im Anschluss an diesen Hallencup veranstaltet die U17 der JSV02 Giesen ihr diesjähriges Fußballhallenturnier. Beginn ist um 16.30 Uhr und das Endspiel ist gegen 21.00 Uhr geplant. Für beide Turniere ist natürlich der Eintritt frei. ■

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10. Februar 2011

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sem, wie auch so vielen anderen, die Schützenklasse zwischen 20 und 50 Jahren. Darum soll auch für 2011 wichtigstes Bestreben sein, neue aktive Mitglieder für den Schießsport zu gewinnen. Ein Tag der oﬀenen Tür werde demnächst dazu veranstaltet. Konkurrenz bekommen alle Vereine jedoch, so stellte es Bürgermeister Prinz in seinem Grußwort treﬀend dar, von den Sportstätten, die rein kommerziell betrieben werden. Der Kunde zahlt, betreibt seinen Sport und geht. Ein Verein jedoch biete soziale Gemeinschaft, beständige Begegnungen und ein „Aufgefangen“ werden, was gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit besonders wichtig ist. Die Schützengesellschaft Rethen kann auch in 2010 wieder auf viele gute und sehr gute Erfolge verweisen. Als ein Highlight wurde noch einmal der 9. Platz bei der Deutschen Meisterschaft der Pistolenschützin Brigitte Meier hervorgehoben sowie die Stadtmeisterschaft im Luftgewehr, die zum 25. Mal in Folge gewonnen wurde. Die besondere Freundschaft zur Rethener

Rudolf Taubert, Helmut Jürges und Dieter Leonhard (in Abwesenheit) wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Schützengesellschaft Rethen geehrt. Feuerwehr wurde gelobt mit der es inzwischen sportliche Wettkämpfe gibt. Insgesamt, so der 1. Vorsitzende, war 2010 ein gutes Jahr, in dem auch das Schützenfest auch von den Bürgern verstärkt angenommen wurde. In diesem Jahr soll es vom 12. bis 15. August stattﬁnden. Und

auch besondere Ehrungen wurden vorgenommen: Rudolf Taubert, Helmut Jürges und Dieter Leonhard (in Abwesenheit) wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Schützengesellschaft Rethen geehrt. Hiltrud Schröder erhielt eine Auszeichnung für 25jährige Vorstandsarbeit. ■

51er Bogenschützen holen Medaillen Geschossen wurde wie üblich in der Halle über eine Entfernung von 18 Metern. Die Kinder schießen je nach Alter auf unterschiedlich große Auflagen. Die Erwachsenen auf 20 cm durchmessende „Spots“, auch „Spiegeleier“ genannt. Am Samstag waren die Kinder und Jugendlichen dran. In der Klasse Schüler B schoss Markus Schneider sehr gute 463 Ringe und erreichte Platz 5 bei 12 Teilnehmern. Das ist gleichzeitig Vereinsrekord. In der Juniorenklasse, in diesem Jahr erstmalig Junioren A und B zusam-

men und damit in starker Konkurrenz, erzielte Hanna Rabe 473 Ringe und holte sich überraschend die Bronzemedaille. Sie hatte in diesem Winter nicht viel trainieren können und verdient als eine der Jüngsten im 14-Teilnehmer-Feld besonderen Respekt. Jessica Kluckert, die sich auch qualiﬁziert hatte, konnte leider nicht teilnehmen. Am Sonntag war Termin für die erwachsenen Schützen. Hier hatte sich Ulrike Rabe qualiﬁziert. Im ersten Durchgang erzielte sie 262 Ringe, war damit nicht zufrie-

den, weil sie das Gefühl hatte, es sei mehr drin. Im zweiten Durchgang steigerte sie sich auf hervorragende 279 Ringe, erreichte mit 541 Ringen Platz 3 und kam auf das Treppchen. Nur knapp vor ihr auf Rang 2 lag Kerstin Blanke aus Grasdorf mit 545 Ringen. Im letzten Jahr lag die Qualiﬁkationsringzahl für die Deutsche Meisterschaft in Ulrike Rabes Klasse bei 532 Ringen. Die Chancen stehen also gut, dass sie Anfang März nach Dietzenbach in Hessen fährt. ■

Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. Sarstedt. Für die in Salzgitter stattfindenden Landesmeisterschaften im Bogenschießen hatten sich von den Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. bei den Kreismeisterschaften in Bad Salzdetfurth folgende Schützen qualiﬁziert: Vera Kuhnert (weibl. Jugendklasse), Cara Kramer (Schülerklasse B weibl.), Vivien Schmidt (Schülerklasse A weibl.), Felix Denda (Juniorenklasse), Fabian Lieke (Jugendklasse) und Lennard Krüger (Schülerklasse A). Am Morgen des 29. Januar 2011 fuhren die sechs jungen Schützen und Schützinnen mit Betreuer Edgar Sippel und Irmgard Staack nach Salzgitter–Lebenstedt, wo der TSV Salzgitter diese Meisterschaft ausrichtete. Nach der Begrüßung durch den Referenten Bogensport des Niedersächsischen Sportschützenverban-

des und der Vorstellung der Schiedsrichter begann die Meisterschaft mit den Probepfeilen. Nach dem ersten Durchgang gab es für die Sarsted-

ter Bogenschützen drei Medaillenhoﬀnungen. Im zweiten Durchgang zeigte sich, wie nervenstark die jungen Schützen waren.

Freundschaftsschießen der Alten Schützen Gilde und der 51’er Sarstedt. Das traditionelle Freundschaftsschießen der Alten Schützengilde und den 51ér Schützen findet am 11. Februar statt. Austragungsort ist in diesem Jahr das Schützenhaus der 51’er. Seit 1989 treffen sich die beiden Vereine jeweils im Frühjahr um in freundschaftlicher Atmosphäre im sportlichen Wettkampf die Kräfte zu messen. Mit Spannung wird erwartet, welcher Verein den Wanderpokal für 1 Jahr in seinem Trophäenschrank unterstellen kann.

Geschossen wird im Anschlag Luftgewehr sitzend auf Stange aufgelegt. Teilnehmen kann jedes Vereinsmitglied wenn es das 12. Lebensjahr vollendet hat. Von 17:00 bis 20:30 Uhr haben die Schützen die Möglichkeit Scheiben zu lösen. Neben dem Freundschaftsschießen zwischen den Vereinen findet wie in den letzten Jahren ein Preisschießen statt. Bei dieser Preisscheibe wird der beste Teiler von jedem Schützen gewertet, wobei Sachpreise an die

Gewinner vergeben werden. Für das leibliche Wohl sorgte die Schützenhauswirtin Ulrike Amelung. Ab 20 Uhr ist eine „Happy Hour“ mit Getränkepreisen aus dem letzten Jahrhundert geplant. Die Organisatoren beider Vereine hoffen auf einen fairen Wettstreit und eine gute Beteiligung wie in den vergangenen Jahren. Über die Ergebnisse des Wettkampfes wird im Nachgang in dieser Zeitung berichtet. ■

Cara Kramer landete in der Schülerklasse B mit 455 Ringen auf Platz 2 und konnte jetzt als Vizemeisterin nach mehreren unglücklichen 4. Plätzen die silberne Medaille in Empfang nehmen. Strahlend stand sie auf dem Siegerpodest. Auch Vivien Schmidt konnte nach Wettkampfende strahlen. Sie wurde ebenfalls Vizemeisterin mit 510 Ringen in der Schülerklasse A weibl. und ließ sich die Silber Medaille umhängen. Eine weitere Medaille in der Schülerklasse A holte sich Lennard Krüger mit 517 Ringen. Er wurde dritter und mit Bronze belohnt. Vera Kuhnert, die in der weibl. Jugendklasse startete wurde Vierte mit 481 Ringen, Fabian Lieke erreichte mit 510 Ringen Platz 6 in der Jugendklasse und Tobias Denda mit 421 Ringen in der Juniorenklasse Platz 13. ■

FSV-Tänzer laden ein Sarstedt. Die FSV-Tanzabteilung lädt Donnerstag, den 17. Februar 2011, um 19.30 Uhr in das Schützenhaus der 51´Schützen zur Jahreshauptversammlung ein. Hierbei wird neben den Berichten des Vorstandes aus dem Jahr 2010, den anstehenden Neuwahlen und vielem mehr die Planung für die anstehende 150Jahresfeier des FSV ein wichtiges Thema sein. Um rege Beteiligung wird gebeten! ■

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Veranstaltungen 10.02.2011 Heimatgeschichtlicher Abend in Ruthe mit dem Ortsheimatpﬂeger Herrn Haferland im Dorfgemeinschaftshaus Frauenkreis Treﬀen der Kirche Gödringen 10.15 - 11.45 Uhr Easy Conversation; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 1 12.00 - 12.30 Uhr Wassergymnastik für Ältere; Innerstebad Sarstedt, Kleines Becken 14.00 - 18.00 Uhr Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt 17.00 - 18.00 Uhr und 18.00 - 19.00 Uhr Rückhalt - Die Wirbelsäule trainieren, den Rücken stärken; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Aula 19.00 - 20.00 Uhr Pilates für Einsteiger; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Aula 19.30 Uhr Heimatgeschichte in Ruthe, Dorfgemeinschaftshaus, Amtshof 1, Ruthe

11.02.2011 Jahreshauptversammlung der Chorgemeinschaft „Orpheus“ 08.45 - 10.15 Uhr und 10.15 - 11.45 Uhr Yoga auf dem Stuhl; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 4Gesundheitsraum 16.00 - 18.00 Uhr 4 für Verbraucher, „Schimmel in der Wohnung“ 17.00 Uhr Freundschaftsschießen Alte Schützengilde Sarstedt e. V. u. Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. auf den Ständen der SV51 18.00 - 19.30 Uhr Yoga für Kinder - Kostenlose Infoveranstaltung zum Lehrgang; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 4-Gesundheitsraum 19.30 Uhr Vortragsabend mit Kolpingbruder Ulrich Benedix zum Thema: Sozialwahlen 2011 – Gesetzliche Sozialversicherung mitgestalten, im Pfarrheim Hl. Geist 20.30 Uhr Pete Gavin zu Gast in Rainers Kneipe, Kartenvorverkauf 8,00 €

12.02.2011 Jahresmitgliederversammlung Feuerwehr Giften

08.00 Uhr LG Auﬂage – Meisterschaft Kreisverband Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. 10.00 - 17.30 Uhr Entspannung durch Klangschalen + 3 Vertiefungsabende; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 4-Gesundheitsraum

der FSV-Tanzabteilung im Schützenhaus der 51er Schützen

18.02.2011 Probeschießen Ortspokal KKS Giften Jahreshauptversammlung TV „Deutsche Eiche“ Hotteln im Clubhaus

11.00 Uhr Preisskat bei der Kolonie „An der Innerste“

Jahreshauptversammlung vom DRK Barnten

19.00 – 24.00 Uhr Event-Saunanacht unter dem Motto Skandinavische Nacht im Innerstebad Sarstedt

Jahreshauptversammlung Schützenverein Ruthe im Schützenhaus

19.00 Uhr Versammlung der Kolonie Abendfried/Sperlingslust mit gemeinsamen Essen in die „Alte Schützengilde“

13.02.2011 10.30 Uhr 22. Vereinsfrühschoppen im FSV-Clubhaus der Stadtmarketingverin 11.00 - 14.00 Uhr und 16.30 - 19.30 Uhr Kinderfest in der Oper Hannover, „Alles Zirkus“ 16.00 Uhr Jubiläumskonzert der Paul Voices in der Nicolai-Kirche Sarstedt

14.02.2011 14.00 - 17.00 Uhr Skatrunde bei der AWO Sarstedt

15.02.2011 Probeschießen Ortspokal KKS Beginn der SoVD Nachmittagstreffen (jeden 2. und 4. Nachmittag im Monat) Mitgliedertreﬀen der Kultur- und Dorfgemeinschaft Gödringen Giften

Jugendgottesdienst in der Kirche in Heisede 14.00 Uhr Bingo mit der AWO Ortsverein Sarstedt in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 18.00 Uhr Amateur-Preis-Skat CDU Ortsverbandes Giesen in der „Waldgaststätte“ 19.00 Uhr Essen im Dunkeln - das Original im Copthorne Hotel Hannover 19.30 Uhr Oper „Aus dem Totenhaus“ Im Opernhaus in Hannover 20.00 Uhr Volker Kühn zu Gast in Rainers Kneipe, Kartenvorverkauf 8,00 €

17.02.2011 Probeschießen Ortspokal KKS Giften

Probeschießen Ortspokal KKS Giften Treﬀen des Briefmarken-Clubs e. V. Sarstedt von 1986 08.00 Uhr LG Auﬂage – Meisterschaft Kreisverband Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. 10.00 - 12.00 Uhr Tauschtermin des Briefmarken-Club e.V. Sarstedt von 1986 in der Begegnungsstätte in Sarstedt

SPD Preisskat und –knobeln Gemeindeverband Nordstemmen ab 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Mahlerten

Probeschießen Ortspokal KKS Giften 14.00 - 17.00 Uhr Skatrunde bei der AWO Sarstedt

22.02.2011 Probeschießen Ortspokal KKS Giften 18.00 Uhr Mitgliedversammlung der AWO Ortsverein Ruthe-Heisede im Landhaus Heisede

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14.00 - 18.00 Uhr Handarbeitem, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

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15.00 Uhr Treﬀen des Frauenkreis Barnten und Rössing im Pfarrhaus Rössing

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19.30 Uhr Jahreshauptversammlung

20.02.2011

21.02.2011

Probeschießen Ortspokal KKS Giften

15.00 Uhr Jahreshauptversammlung der TKJ Seniorensportabteilung

20.30 Uhr The Moorings zu Gast in Rainers Kneipe, Kartenvorverkauf 8,00 €

Preisskat und –knobeln VfL Giften

Braunkohlwanderung mit der Kulturund Dorfgemeinschaft Gödringen

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19.00 Uhr Essen im Dunkeln - das Original im Copthorne Hotel Hannover

Probeschießen Ortspokal KKS Giften

19.02.2011

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14.30 Uhr Bosseln der Alten Schützengilde Sarstedt, Treﬀpunkt am Schützenhaus

10.00 - 17.00 Uhr Hallenﬂohmarkt in Ahrbergen, Dorfgemeinschaftshaus

16.02.2011 14.00 Uhr Preiskegeln mit der AWO Ortsverein Sarstedt im Innerstebad; mit Anmeldung

08.00 Uhr LG Auﬂage – Meisterschaft Kreisverband Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

19.30 Uhr Dia-Vortrag von Kolpingbruder G. Falkner im Pfarrheim Hl. Geist über eine Reise in das „Einzigartige Schottland“

23.02.2011 Probeschießen Ortspokal KKS Giften

24.02.2011 Probeschießen Ortspokal KKS Giften 14.00 - 18.00 Uhr Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285 Öﬀnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag

19.00 bis 23.00 Uhr 15.00 bis 23.00 Uhr 9.00 bis 23.00 Uhr

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Telefon 05121/19222

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Tierärztliche Klinik 12.02./13.02.2011 Dr. K. Schönbrunn, Giesen 19.02./20.02.2011 Dr. M. Zgoll, Harsum

Telefon 05066/7331 Telefon 05066/2058 Telefon 05121/777641 Telefon 05127/6383

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Herausgeber und Verleger:

Martin Helmers (V.i.S.d.P)

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Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steﬀani-Böringer

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Donnerstag Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise

14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröﬀentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

LOKALE NACHRICHTEN

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10. Februar 2011

10 Jahre Paulus Voices

Jubiläumskonzert am 13. Februar 2011 Sarstedt. Der Gospelchor „Paulus Voices“ der Paulus-Gemeinde in Sarstedt feiert in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen. Die feste Absicht, einen Chor zu gründen, gab es damals nicht. Vielmehr trafen sich im Jahr 2000 Eltern, deren Kinder den Kindergarten St. Paulus in Giebelstieg besuchten, um für die Verabschiedung der damaligen Kindergartenleiterin Gospellieder einzustudieren. Vielen gefiel das gemeinsame Singen so gut, das sie weitermachten und vereint nun als „Paulus Voices“ aktiv sind. Zunächst probte der Chor ohne Chorleitung und nur alle 14 Tage. Im Februar 2001 fand sich dann mit Heike Rüﬄer eine engagierte Chorleiterin. Heike Rüﬄer suchte nach 5 Jahren Kinderchorerfahrung eine neue Herausforderung – möglichst einen mehrstimmigen Chor. Diese fand sie bei den Paulus Voices, denn Sänger und Chorleiterin passten bestens zusammen. Inzwischen hat der Chor mehr als 30 Mitglieder. Schon bald folgten Auftritte auf Gemeindefesten und bereits 2002 ein erstes Konzert im Rahmen der Veranstaltung „Farben der Musik“. Heute gehören Konzerte und Auftritte z.B.

während der Sarstedter Musiktage, zu den Konﬁrmationsterminen der Gemeinden oder bei Gospelgottesdiensten zum festen Bestandteil in der Jahresplanung der Paulus Voices. „Aber wir singen auch gerne auf Hochzeiten, Taufen oder Jubiläen“, erklärt Heike Rüffler und fügt an: „Eine rechtzeitige Terminabsprache ist dafür aber unbedingt notwendig!“ Im Rahmen der Aktion „Gospel for Aids“ entstand dann ein erster Kontakt zu dem bekannten Gospelmu-

siker Hanjo Gäbler - und eine Idee. „Wir waren so begeistert von Hanjo Gäbler und seiner Arbeit im Rahmen von „Gospel for Aids“, dass wir ihn unbedingt für einen „Paulus Voices“Workshop gewinnen wollten“, erzählt Heike Rüffler. Im September 2009 konnte diese Idee dann realisiert werden. Der erste Workshop war ein voller Erfolg. Chor und Chorleiterin waren so begeistert, dass schnell klar war: Das machen wir wieder! Den zweiten Workshop hat sich der Chor nun zum 10. Geburtstag ge-

wünscht, er ﬁndet vom 11. bis 13. Februar 2011 statt. Das Ergebnis präsentiert der Chor dann am Sonntag, den 13. Februar 2011, um 16.00 Uhr bei ihrem Jubiläumskonzert in der St. Nicolai-Kirche Sarstedt. Wer bereits vorab mehr über und von den Paulus Voices hören möchte, schaltet am 12. Februar sein Radio ein. Auf 106,5 sendet Radio Leineherz um 18 Uhr ein Interview zum Jubiläum des Chors. „Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Workshop durchführen können“, sagt Heike Rüﬄer, „durch eine großzügige Spende aus der Sprengelkollekte des Sprengels Hildesheim/Göttingen können nun auch etliche Mitglieder unseres erst 2010 entstandenen Jugendgospelchors „Great Havoc“ an dem Workshop teilnehmen. Damit wird das musikalische Zusammenwachsen unserer Chöre nachhaltig gefördert“. Chor und Chorleitung freuen sich darauf, am 13. Februar viele Wegbegleiter, Förderer und „Fans“ der Paulus Voices zu begrüßen. Der Eintritt zum Jubiläumskonzert ist frei, freiwillige Spenden sind für die musikalische Arbeit des Chores gedacht. ■

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JHV Feuerwehr Gödringen

Ortsfeuerwehr Gödringen musste zu 13 Einsätzen ausrücken Gödringen. Am 5. Februar 2011 fand die 109. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gödringen statt. Neben zahlreichen Mitgliedern konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will, Herrn Schelper als Leiter des Hauptamtes und allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters, den Vorsitzenden des Sport-,

Kultur- und Feuerschutzausschusses Achim Bäte, die Gödringer Ortsbürgermeisterin Heidi Weise, Stadtbrandmeister Uwe Meyer, den stellvertretenden Stadtbrandmeister Jürgen Engelmann, den Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will, den Ehrenortsbrandmeister Eberhard Will, den Ehrenbrandmeister Wolfgang Heise und eine Abordnung der Jugendfeuerwehr als Gäste begrüßen. Nach Abhandlung der üblichen Regularien gab Gruppenführer Pierre Himstedt einen ausführlichen Rückblick über die Aktivitäten der Gödringer Feuerwehr. Die ehrenamtliche

und unentgeltliche Arbeit wurde bei 85 Dienstveranstaltungen geleistet. Hinzu kamen 13 Einsätze zu denen die Gödringer Brandschützer alarmiert wurden und die Dienste im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 des Landkreises Hildesheim. Neben dem Ausbildungs- und Einsatzgeschehen beteiligten sich

die Gödringer Feuerwehrleute auch wieder am dörflichen Leben. Dies geschah zum Teil mit eigenen Veranstaltungen, wie den Traditionsfeuern zu Ostern und im Herbst. Ferner war man bei sämtlichen Veranstaltungen im Ort mit von der Partie und beteiligte sich an Veranstaltungen des Schützenvereins. Über die Arbeit der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendfeuerwehrwart Dave Grohens in seinem Bericht. In den 53 Diensten wurde sich um die allgemeine Jugendarbeit und die feuerwehrtechnische Ausbildung der Mitglieder geküm-

mert. Der Höhepunkt 2010 war das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Hildesheim in Sarstedt. Er bedankte sich bei den Aktiven für die Unterstützung. Annika Schmitz gab einen Überblick über die 10 Dienste der Kinderfeuerwehr Miniclub. Es wurden verschiedene Dienste mit den Kleinsten der Ortsfeuerwehr durchgeführt. Am Wettbewerb der Kinderfeuerwehren der Stadt Sarstedt in Schliekum nahm der Miniclub teil. Zum Sommerabschluss wurde zusammen mit den Aktiven eine „Löschübung“ aufgebaut und im Dezember wurden Kekse gebacken, die hinterher beim Adventsfenster der Ortsfeuerwehr verzehrt wurden. Der Miniclub Gödringen wird dieses Jahr 15 Jahre alt und veranstaltet am 18.06.2011 den Wettbewerb der Kinderfeuerwehren der Stadt Sarstedt in Gödringen. Ortsbrandmeister Sebastian Will dankte in seinem Bericht den aktiven Kameraden und deren Familien für die vielen, unentgeltlich geleisteten Stunden, griﬀ noch einmal ausgewählte Themen des vergangenen Jahres auf und gab eine Vorschau auf das Jahr 2011. Geplant sind unter anderem wieder ein Oster- und ein Kartoﬀelfeuer in Gödringen und die Teilnahme am Tag der Umwelt. Neben dem Wettbewerb der Kinderfeuerwehren der Stadt Sarstedt am 18.06.2011 in Gödringen soll an diesem Tag ebenfalls ein Tag der offenen Tür durchgeführt werden. Er

ließ noch einmal die 18 Jahre in der ersten Reihe der Ortsfeuerwehr von Eberhard Will und Wolfgang Heise Revue passieren und bedankte sich für die Unterstützung in seinem Amt als Ortsbrandmeister. Den Dank von Rat und Verwaltung überbrachte Herr Schelper bevor er einen kurzen Ausblick auf den Haushalt 2011 im Bereich Feuerwehr gab. Ortsbürgermeisterin Heidi Weise dankte der Gödringer Wehr nicht nur für die vielen geleisteten Dienststunden sondern auch für die Unterstützung des dörflichen Leben. Sie merkte an, dass manche Veranstaltung ohne die Feuerwehr in Gödringen gar nicht sattfinden könnte. Stadtbrandmeister Uwe Meyer reflektierte ausgewählte Einsätze aus dem vergangenen Jahr während seines Jahresrückblickes. Er dankt den aktiven Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ihrer gelebten Kameradschaft. Im Anschluss befördert der Ortsbrandmeister Sebastian Will den Kameraden Heiner Gabloffsky zum Ersten Hauptfeuerwehrmann. Stadtbrandmeister Uwe Meyer befördert Hans-Joachim Sand zum Löschmeister, Sven-Uwe Machirus zum Hauptlöschmeister und den Gödringer Ortsbrandmeister Sebastian Will zum Brandmeister. Mit einem Dank an die stillen Helfer im Hintergrund beendete Ortsbrandmeister Sebastian Will die Versammlung. ■

Gödringer Ortsbrandmeister

Geburtstagsüberraschung für Will Gödringen. Am 24. Januar wurde der Gödringer Ortsbrandmeister Sebastian Will 30 Jahre alt. Da dieses ein Montag war, feierte er im Kreise der Familie und musste eine Treppe in einem Mehrfamilienhaus in Gödringen fegen. So ist es üblich, wenn man glücklich vergeben, aber noch nicht in den Hafen der Ehe gefahren ist. Am darauf folgenden Freitag feierte er zusammen mit seinen Freunden und vielen Aktiven der

Ortsfeuerwehr Gödringen. Sehr zu seiner Verwunderung musste Sebastian erneut fegen. Dieses Mal wurde er von seiner Freundin Jessica in ein Schildkrötenkostüm gesteckt. Damit musste er auf einen geschmückten Anhänger mit Blaulicht klettern. Der Anhänger wurde von einem Quad, gefahren von Frank Köhler, zum Feuerwehrhaus nach Gödringen gezogen. Angekommen am Feuerwehrhaus brachte die Kinderfeuerwehr,

der Miniclub Gödringen, ihm ein Geburtstagsständchen und überreichte ein Geschenk und viele selbstgemalte Bilder. Es stand eine Treppe bereit, wo erneut gefegt wurde. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei das Streugut wieder auf die Treppe zu werfen. Hauke Gabloﬀsky hatte letztendlich Erbarmen mit Sebastian und küsste ihn frei. Nach getaner Arbeit wurde im heimischen Partykeller ausgiebig gefeiert. ■

SSV Förste U11 Mädchen

Hallen-Kreismeister

stehend v.l. Staﬀelleiterin Sabine Kühl, Celine Lampe, Sarah Nicotra, Alina Bosse, Trainer Frank Nicotra. Vorne v.l. Vanessa Lich, Lotta-Marie Schwab, Neele Blauza, Nina Reinecke und Lena Lange Auf dem Foto fehlt Spielerin Maya Knörenschild. Förste. Endlich hat es geklappt! Die U11 Mädchen des SSV Förste haben den Titel des Hallenkreismeisters geholt. Im letzten Jahr wurde ihnen der schon sicher geglaubte Titel im letzten Spiel abgenommen – deshalb war in diesem Jahr die Freude umso größer. In der Hildesheimer Sporthalle der Berufsbildenden Schulen (BBS) in der Steuerwalder Straße stand die 2. und letzte Punktrunde an. Die U11 Mädchen der Vereine JSG Elze/Mehle, SG Wohldenberg/Holle, SG Sorsum/Emmerke I, SG Sorsum/Emmerke II, JSG Sack/Langenholzen, PSV GW Hildesheim und der SSV Förste traten gegeneinander an. Die Schiedsrichter Marie-Sophie Watermann (SV Bavenstedt) und Amando Vaiana (RSV Achtum) gaben drei Siebenmeter und leiteten souverän die insgesamt fairen Spiele. Alle Partien wurden von den jeweiligen Mannschaften klar gewonnen – es gab kein Spiel das unentschieden ausging. Im letzten Spiel des SSV Förste gegen die 2. Mannschaft von Sorsum/Emmerke ging Förste in der 4. Minute in Führung. Das Spiel wurde letztendlich mit 3:0 gewonnen und löste auch bei den mitgereisten Eltern auf der Tribüne einen Jubelsturm aus. Mit 16 Punkten und 14:0 Toren wurden die U11 Mädchen des SSV Förste Hallen-Kreismeister. ■