KLEEBLATT 29. August 2013

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85 jahre tus hasede · LOKALE NACHRICHTEN

29. August 2013

SPD-Kanzlerkandidat zieht alle Register Hannover/Sarstedt (gk). Voller Spannung warteten am 21. August etwa 6000 Bürger in Hannovers „Schorsengasse“ am Kröpcke auf den Wahlkampfauftritt des 66-jährigen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück. Wie es bei hochrangigen Politikern keine Seltenheit ist, traf auch er mit etwa 60-minütiger Verspätung unter großem Jubel am Zielort ein. „Schlage die Trommel und fürchte dich nicht“, riet Altkanzler und engagierter Wahlhelfer Gerhard Schröder seinem Freund. Schröder las der schwarz-gelben Bundesregierung ordentlich die Leviten. Er kam beim Publikum gut an. Peer Steinbrück wurde zudem noch von seinen politischen Freunden und Freundinnen Peer Steinbrück in Aktion Edelgard Bulmahn, Stefan Schostok, Matthias Miersch, Kerstin Tack sowie Per Handzettel und auf Augenhöhe Niedersachsens Ministerpräsident durfte das Publikum Fragen stellen, Stephan Weil unterstützt. Gemein- die Steinbrück offen und zum Teil sam genossen sie das Bad in der mit sarkastischen Bemerkungen Menge und sprachen sich dabei und hanseatisch-trockenem Humor konsequent für Verbesserungen auf zulasten der amtierenden Bundesrefast allen Ebenen der Politik aus. gierung beantwortete. Dabei vergaß

der diplomierte Volkswirt und Finanzexperte nicht, etliche Zustände im Land anzuprangern. Den Wucher auf dem Wohnungsmarkt möchte Steinbrück eliminieren, Steuerbetrug und –hinterziehung ebenso, zudem will er ein gerechteres Steuerkonzept ausarbeiten. Die mageren Minijobs für Frauen und das Problem der Leiharbeiter findet der Kanzlerkandidat entwürdigend und fordert mehr Mitspracherecht für Betriebsräte. Soziale Gerechtigkeit, gepaart mit ökonomisch Vernünftigem solle erreicht werden. Förderung von Migranten, die dadurch zu Deutschlands Wohlstand beitragen, habe Vorrang. Eine Willkommenskultur und bessere Beziehungen zum Ausland müssten deshalb her, so der Kandidat. Dass in den Bereichen Bildung, Forschung, Entwicklung und Krankenhausversorgung mehr getan werden müsse, stehe fest. Klare Regeln auf dem Arbeitsmarkt, in der Renten- und Sozialversicherung sowie im Pflege-

bereich seien erforderlich. Ungleichheiten sollen verschwinden. Und die Energiewende müsse baldmöglichst eingeleitet werden, verlangt der Kanzlerkandidat. Denjenigen, welche die Krisenländer wie Griechenland oder Spanien aus der EU rausbugsieren wollen, hielt Steinbrück entgegen: „Uns wurde nach dem Krieg auch geholfen, und zwar von Nachbarn, die zuvor überwiegend schlechte Erfahrungen mit uns gemacht hatten“. Gegen 19.30 Uhr war die „Peer-Show“ beendet. Die Veranstalter hoffen, dass am 22. September alle Wahlberechtigten zur Wahlurne schreiten. Zu den politischen Beobachtern und Unterstützern zählten an diesem Tag auch Sarstedter Genossen, die bereits einige Tage zuvor an der großen SPD-Veranstaltung in Berlin teilgenommen hatten. Mit von der Partie in der Leinestadt waren Jürgen Peper, Harry Heimann, Klaus Raudonat, Iris Frischling und Manfred Furich, um nur einige zu n nennen.

KLEEBLATT St. Paulus Hasede

Neuer Kirchenvorstand Hasede. Bei der außerordentlichen Kirchenvorstandswahl am 16. Juni hat die Gemeinde folgende Mitglieder in den Kirchenvorstand gewählt: Horst Berger (Hasede), Franziska Bode (Ahrbergen), Karin Bischoff (Ahrbergen), Martin Dorn (Hasede), Axel Förster (Giesen) und Siegfried Schramm (Giesen) sowie Anja Fuhst (Giesen) als berufenes Mitglied. Daneben steht noch ein starkes Team von Ersatzkirchenvorstehern mit Judith Hampel (Groß Förste), Jens Diedrichsen (Giesen), Karin Wrase (Hasede), Hartwig Greinert (Klein Förste), Rosemarie Witte (Giesen), Ulrich Palecki (Giesen) und Karin Perschonke (Giesen) zur Verfügung. In Kürze wird der neue Kirchenvorstand eine/n Vorsitzende/n aus seiner Mitte wählen und sich mit der Bildung von Fachausschüssen beschäftigen. Der Kirchenvorstand vertritt die Gläubigen in den Ortschaften Ahrbergen, Groß Förste, Klein Förste, Giesen und Hasede mit rund 3.000 Gen meindegliedern.

85 Jahre

Turn- und Sportverein Hasede von 1928 e.V. Fussball • Turnen • Tischtennis • Folkloretanz • Wandern •Lauftreff • Gymnastik • Aerobic

TuS Hasede feiert 85 Jahre Hasede. Der TuS Hasede feiert seinen 85. Geburtstag. Der eigens dafür gegründete Festausschuss hat mit großem Arbeitsaufwand die Vorbereitungen für das Vereinsjubiläum getroffen. In der Zeit vom 6. bis 8. September wird am Sportplatz nun ein großes Zeltfest stattfinden. Während dieser drei Tage gibt es Angebote für alle Altersklassen mit Musik, Tanz und natürlich auch Sport. Eingeleitet wird das Fest mit einem Ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 6. September um 18.30 Uhr in der St. Andreas Kirche. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal werden ab 19.30 die Gäste im Festzelt empfangen. Es folgen der Kommers und die Ehrungen ehe dann zum Tanz mit DJ Kai eingeladen wird. Das Programm am Samstag, 7. September, beginnt um 14.30 Uhr mit dem Kinderumzug. Er führt vom Schulhof zum Festplatz. Für die Kin-

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Die Folklore-Tanzgruppe des TuS Hasede beim Umzug

„Wecken“ zum 60. Geburtstag des TuS Hasede, Ankunft am Klubhaus. der findet dann eine Kinderolympiade auf dem Sportplatz statt. Um 15.00 Uhr beginnt der Seniorennachmittag im Festzelt. Ab 20.00 Uhr ist dann der große Tanzabend mit der Top40-Band Overdr!ve angesagt. Am Sonntag, 8. September, findet ab 11.30 Uhr das gemeinsame Essen im Festzelt statt. Der Festumzug durch das Dorf beginnt um 14.30 Uhr. Zum Abschluss sorgt dann das „Duo Alpenklang“ im Festzelt für Stimmung. Der TuS Hasede verteilt für den Festumzug Dekorationsmaterial an die Bürger, die um Ausschmückung

der Strecke für den Umzug gebeten werden. Für das Festessen und den Tanzabend mit der Top-40 Band Overdr!ve sind Eintrittkarten im Klubhaus, im REWE-Markt und im Gasthaus Ernst in Groß Förste erhältlich. Der TuS Hasede entstand im Jahr 1928 aus einem Turnverein und einem Fußball-Sportverein. Nach dem Krieg gab es eine grundlegende Neuausrichtung: Ab 1946 wandelte sich der TuS Hasede in einen Verein für Breitensport. Es bildeten sich die Sparten Fußball,

Leichtathletik, Tischtennis und Turnen mit einem breiten Angebot für alle Altersklassen. Durch den Bau des Sportplatzes an der Innerste 1947 erhielt der Verein nicht nur für den Fußball, sondern auch für den Bereich der Leichtathletik neue Impulse. 1967 folgten den Bau des Sportheimes am Sportplatz und 1975 konnte die Turnhalle der Gemeinde in Betrieb genommen werden. In den letzten 40 Jahren hat der TuS Hasede deutlich an Mitgliedern zugelegt, sein sportlichen Angebot noch weiter entwickelt und in den Leistungssportarten achtbare Erfolge erzielt. 85 Jahre Vereinsgeschichte sind eine Fülle von Ereignissen, die nicht nur den Verein selbst geprägt, sondern auch die Entwicklung der Ortschaft

Hasede mitgestaltet wesentlich mit n beeinflusst haben.

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