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KLEEBLATT
26. Juni 2014
Es kann ganz positiv sein, rot zu sehen
Gleidingen feiert die Erdbeere Gleidingen (stb). Mit einem bunten Programm, bei dem die Farbe Rot eindeutig dominierte, feierten am Sonntag, dem 15. Juni die Gleidinger, aber auch zahlreiche Gäste von außerhalb den Sommer und eine seiner schönsten Früchte: die Erdbeere. Bereits zum zweiten Mal hat der Erdbeerhof Gleidingen damit am niedersachsenweiten Tag des offenen Hofes teilgenommen. Hartmut Meyer, Chef des Erdbeerhofs, hatte mit seinen Mitarbeitern einen abwechslungsreichen Tag für die Besucher organisiert. Erik Deiterding und Boris Barth aus Sarstedt und Eitzum sind das „Duo Dubiosi“. Sie unterhielten vor allem die jüngsten Gäste und ihre Familien mit einer entspannten Mischung aus Jonglage, Komik und einem Häppchen Akrobatik. Währenddessen genossen viele der Älteren Kaffee und Erdbeerkuchen im Schatten naher Bäume. Kulinarisch wurde einiges geboten. Bratwurst und kühle Getränke gehörten zwar eher zur soliden Grundausstattung eines jeden Festes, aber die Köstlichkeiten, die auf dem Rohstoff Erdbeeren basierten, waren schon etwas Besonders. Das sogenannte Erdbeerblut ging süffig und ein bisschen gefährlich in kleinen Schlückchen ins Blut, der Erdbeerfruchtcocktail war schon harmloser. Ein Renner war das angebotene Eis,
Niemand musste, aber jeder konnte etwas tun beim Erdbeerfest. Und wenn es nur entspanntes Essen und Genießen war. das aus Vanilleeiscreme und frisch hineinpürierten Erdbeeren bestand und ähnlich einem Softeis in die Waffel gedrückt wurde. Und ständig bekam der Besucher von als freche Früchtchen verkleideten Mitarbeiterinnen frische Früchte zum Probieren angeboten.
Besonders für die Jüngeren gab es diverse Aktionen zum Mitmachen. Eine Strohhüpfburg lud zum Tollen ein, Kleine und Große versuchten sich beim Wettnageln, eine Kunststoffkuh konnte bunt bemalt werden und die Gummistiefel auf der grünen Wiese waren nicht wegen des Wetters nö-
tig, sondern wurden zum Gummistiefelweitwurf gebraucht. Der BSV Gleidingen bot Torwandschießen an. Der Erdbeerhof sponsert die Trikots des Vereins, da hilft man sich. Die Ortsfeuerwehr Gleidingen war mit dem Löschfahrzeug 8 zu Gast, an dem Simon Kemna Interessierten
die Ausstattung erläuterte. Währenddessen schminkten Silke und Jessica Weinrich, beides Betreuerinnen der Floriankids, im Akkord vor allem kleine Mädchen zu Fabelwesen, Tieren und Prinzessinnen. Der BSV und die Feuerwehr waren diesmal das erste Mal dabei. „Wir wurden von Herrn Meyer gefragt“, so Silke Weinrich, „und da haben wir gerne zugesagt. Wir sind alle aus dem Ort, da hält man zusammen.“ Wer sich nicht nur unterhalten lassen, sondern auch ein bisschen bilden lassen wollte, nahm an einer der Planwagenfahrten über das Betriebsgelände und die Plantagen teil. Dabei gab es im Anhänger hinter dem Traktor Wissenswertes über die roten Früchte und Interessantes zu deren Kultivierung und die vielen notwendigen Arbeitsschritte zu hören. Viele mag es erstaunt haben, dass heute in Gleidingen bis in den Oktober hinein Erdbeeren geerntet werden, neue Züchtungen machen es möglich. Am frühen Nachmittag gab es auf der Bühne, auf der ansonsten die Band „Mango y Papaya“ mit Guter-LauneMusik und einem Mix aus Lateinamerikanischem, Blues und Beatles unterhielt, eine echte Schau: Laatzens Noch-Bürgermeister Thomas Prinz ließ sich von Hof-Chef Hartmut Meyer in Erdbeeren aufwiegen. Und das für einen guten Zweck. Die sage
Der Leuchtturm des Bauvereins
Wohnungen offiziell übergeben Sarstedt (stb). Die Schlüsselübergabe war nur noch symbolisch. Die meisten der Wohnungen im neuen barrierefreien Mehrfamilienhaus am Bruchgraben sind längst bezogen. Dennoch entschied sich der Vorstand des Bauverein Sarstedt für einen offiziellen Akt zur Einweihung des Vorzeigeobjekts. Denn die 15 Wohneinheiten sind schon etwas Besonders im Bestand der Genossenschaft. Das Niedrigenergiehaus mit 20 cm Dämmung ist barrierefrei, mit modernster Telekommunikation, Beschattungsanlage, elektrischen Rollläden, Echtholz-Böden, einer hocheffizienten Regelung der Lüftungsanlagen, Wärmeschutzverglasung mit einem Durchgangswert von 0,7, Fußbodenheizung in den Bädern und elektrischen Türöffnern in den Gemeinschaftsanlagen ausgestattet. In den Wohnungstüren finden sich „Türspione“ auf zwei Höhen, einer davon niedrig genug auch für kleinere Kinder oder Rollstuhlnutzer. Sogar der Anschluss für Ladestationen für E-Bikes, Elektro-Autos oder Elektro-Rollatoren ist vorhanden. Das Mehrgenerationenhaus, in dem sich, darauf weist Bauverein-Vorstand Werner Grimmelt ausdrücklich hin, aber keine Altenwohnungen be-
(v.l.n.r.) Mieter Elmar Peters stand stellvertretend für die „wichtigsten Menschen an diesem Tag, die Mieter“, wie es Bauverein-Vorstand Werner Grimmelt, formulierte. Zusammen mit Kollege Volker Flöge vom Vorstand und Muntebau-Projektleiter Hüsmen Sezgin übergab Grimmelt einen „goldenen Schlüssel“ an Peters und dankte für die Inspirationen, die die Interessenten eingebracht hätten. fänden, sei der Beweis, dass es wichtig und richtig sei, „guten und neuen Ideen die Tore zu öffnen.“ Die ersten Anfragen kamen schon in
der Planungsphase im Herbst 2012. Und der Bauverein hat die Chance genutzt und die Ideen der Menschen bei den Planungen berücksichtigt.
So ist ein Objekt entstanden, das nur wenige Wünsche offen lässt. Die meisten der Mieter, so Vorstand Volker Flöge, hätten vorher Eigentum besessen, wollten nun nicht auf den Komfort verzichten oder sich in der Wohnungsgröße einschränken. Entsprechend schnell waren die größten der Wohneinheiten, die Penthouse-Wohnungen, auch vergeben. Und noch jetzt gibt es Interessenten auf der Warteliste, „Externe“ ebenso wie langjährige Bauverein-Mitglieder. Hüsmen Sezgin, Projektleiter bei dem ausführenden Unternehmen Muntebau, lobt die gute Zusammenarbeit mit dem Bauverein in der Planungs- und Bauphase: „So schnelle Problemlösungen gibt es heute nicht oft. Keiner hat dem anderen Steine in den Weg gelegt. Deshalb sind wir auch schneller fertig geworden als geplant.“ Dabei hatte der Bauverein eigentlich schon mal daran gedacht, die drei Grundstücke, auf denen das neue Objekt entstanden ist, zu verkaufen. Der langjährige Vorstand Rolf Hofer entschied sich dann doch dagegen: „Man kann nur einmal verkaufen.“ Eine kluge Entscheidung. Denn mit dem Mehrfamilienhaus bedient der
Garagenflohmarkt „Made in Hotteln“ Hotteln (gs). Am 5. Juli lädt Hotteln zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein, dem 3. Hottelner Garagenflohmarkt, bei dem zusätzlich ein Marktplatz für „Hottelner Aktivitäten“ stattfindet. Auf rund 20 Ständen finden Flohmarktliebhaber Schönes, Altes, Besonderes und Liebhaberstücke. Aber es gibt noch viel mehr zu sehen und zu erleben. Eine unabhängige Hottelner Spontaninitiative will bei dieser Gelegenheit allen Kreativen und Schaffenden „Made in Hotteln" ein Podium bieten. Gezeigt werden Arbeiten der Maler Gunda KaperLührs und Jürgen Born sowie Accessoires für Haus und Garten von Oggi-Beton sowie Designstücke und
Extras für Frauen von Marion Krüger. Simone Meyer präsentiert Schmuckstücke und Ketten, während Jennifer Perach ihr Nail-Studio und Schönes aus Stoff für Kinder zeigt. „Poesie im Bild“ nennt Dirk Ihle seine Fotografien und Heiner Peters stellt vor, wie schnöde Geldgeschenke als Blumenstrauß zum Highlight werden. Anke Peters hat Millionen von Mitarbeitern, nämlich Regenwürmer, die „Fräulein Ankes Wurmhumus“ herstellen. Heinz Lampe bietet hochwertige Marmeladen an und Britta Stein Blütenhonig aus Hotteln. Bei Hermann Lührs gibt es Postkarten aus Hotteln sowie zwei seiner Buchveröffentlichungen. Darüber hinaus finden vor und im
Ernst-August Wilke „vertellt“ plattdeutsche Geschichten. Dorfgemeinschaftshaus Vorführungen und Aktionen statt. Von 13.30 bis 15.00 Uhr spielt der
Schachbundesligaspieler Erhard Jörn aus Hotteln simultan gegen bis zu zehn Gegner. Schachspieler, die gegen den Profi antreten möchten, können sich unter T. 05066-63197 anmelden. Björn Wilke führt mit einer Multimediashow in die Tierwelt rund um Hotteln ein, und zwar von 12.00 bis 12.30 Uhr und von 15.15 bis 15.45 Uhr. Horst Kastens Bilder aus Hotteln von 1890 bis 2014 sind von 12.40 bis 13.20 Uhr und von 15.45 bis 16.15 Uhr zu sehen. Der Höhepunkt dieser Veranstaltung dürften die plattdeutschen Geschichten sein, die das Hottelner Urgestein Ernst-August Wilke von n 16.30 bis 17.00 Uhr „vertellt“.
und schreibe 93,5 kg Erdbeeren, die der Verwaltungschef, der sich extra mit schweren Schuhen, Jacke und Hose ausgestattet hatte, wog, gehen als Sachspende an die Laatzener Tafel. Deren 1. Vorsitzende Dietlind Osterkamp zeigte sich hocherfreut über die vitaminreiche Spende, die Hartmut Meyer versprach, bei Bedarf noch aufzustocken und auch nach n Bedarf täglich frisch zu liefern.
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