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Am 26. Mai 2019 wird gewählt
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Von Europa profitiert man öfter, als man denkt
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Das KLEEBLATT verlost 5 x 2 Eintrittskarten für die Herrenhäuser Gärten Gewinnen kann, wer bis zum 30. Mai 2019 folgende Frage richtig beantwortet: Wie viele Aussteller nehmen am 20. Gartenfestival Herrenhaus teil? Die richtige Antwort senden sie per Post oder E-Mail bitte mit Angabe ihres Namens und Adresse sowie Telefonnummer an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstraße 25 A, 31157 Sarstedt oder an hallo@KLEEBLATT.de Die Gewinner werden in der KLEEBLATT-Ausgabe am 5. Juni veröffentlicht.
Der „Macher“ des Volksradfahrens
Sarstedt (stb). „Europa ist wie ein Fahrrad. Man muss es in Bewegung halten - sonst fällt es um“, hat einmal der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jacques Delors gesagt. Dass das Wissen um die Instabilität dieses Konstrukts verloren geht, beobachten zurzeit viele Akteure. Ihnen macht Angst, dass, wenn Europa auseinanderdriftet, ganz viel verlorengeht, was in den letzten Jahrzehnten allen Europäerinnen und Europäern das Leben einfacher gemacht hat. Urlaub in Dänemark oder Spanien, Studieren in Österreich, Arbeiten in Schweden, die Haushaltshilfe aus Polen, Salami aus Italien, Bier aus Tschechien und vielleicht sogar ein Shoppingtrip nach London. Ganz einfach, spontan, ohne große Bürokratie. Dass das so ist, liegt vor allem daran, dass die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) sich auf viele, die Bürger, den Handel und das Miteinander entlastende Regeln geeinigt haben. Aber weil das für viele so selbstverständlich ist, vergessen die meisten, dass es erst 68 Jahre her ist, dass sich die ersten sechs europä-
Mai 2019 ist bei der Europawahl 2019 wieder Gelegenheit, diese Errungenschaften zu verteidigen. „Was immer Du wählst, wähl Europa“ heißt deshalb der Slogan der überparteilichen, unabhängigen Bürgerinitiative „Pulse of Europe“. Denn wer die Vorteile sieht, die das politische und wirtschaftliche Miteinander auf in-
Annegret Bensen hat Vertrauen: „So viele wichtige Leute können nicht irren!“ Sie findet Europa wichtig. Für die Sicherheit, militärisch, aber auch wirtschaftlich: „Zusammen sind wir schlagkräftiger.“ Kritisch sieht sie aber das Organisatorische: „Zu viel Bürokratie…“ und nennt als Beispiele Wolfabschuss, Düngemittelverordnung und Maut. ischen Länder 1951 zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit entschlossen, die sich 1945 durch den Krieg noch spinnefeind waren. Heute hat die EU 28 Mitgliedsstaaten, 19 von ihnen haben den Euro als offizielle Währung. Am kommenden Sonntag, dem 26.
Franz-Josef Drößler weiß: „Nur vereint sind wir stark! Europa ist schon eine gute Sache.“ Und seine Sitznachbarin Gabi Müller nennt ganz konkret: „China, Amerika, dagegen können wir in Europa nur gemeinsam bestehen, politisch und wirtschaftlich.“
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ternationaler Ebene mit sich bringen, der stimmt pro Europa am 26. Mai. Am Mittwoch, dem 8. Mai lud die Kolpingsfamilie Sarstedt in Kooperation mit der Volkshochschule Hildesheim-Sarstedt deshalb zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der die verschiedenen Facetten Europas beleuchtet werden sollten. Im Pfarrheim der Heilig Geist Gemeinde waren an diesem Abend als Referenten Ute Bertram (CDU) und Dr. Cornelia Ott (SPD), beides Kandidatinnen zur Wahl des Europaparlaments, Pia Holstein und Konstantin Gerbrich vom Pulse-of-Europe-Leitungsteam in Hildesheim sowie das ehemalige CDU-Bundestagsmitglied JochenKonrad Fromme und der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann zu Gast. In kurzen Beiträgen stellten sie ihre Gedanken zur Europapolitik vor bzw. legten dar, welche Bedeutung die EU für die Bundespolitik sowie für die Landes- und Kommunalpolitik hat. Im Anschluss gab es Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum. Fortsetzung auf Seite 8
Sarstedt (cn). Macher, Motor, Mentor - Peter Glaser ist sozusagen der Urvater des Sarstedter Volksradfahrens. Vor nunmehr 40 Jahren hat er die Veranstaltung ins Leben gerufen, viele Jahre lang mit Leben gefüllt und zu großer Beliebtheit geführt, bevor er 2016 das Zepter aus der Hand gab und die Organisation Dieter Schmidt, Wolfgang Jäckel und Willy Wirtz überließ. Das KLEEBLATT hat sich mit ihm über die Anfänge des Volksradfahrens in Sarstedt, die Herausforderungen und Erfolge sowie die vielen Geschichten drum herum unterhalten. Wie ist die Idee des Volksradfahrens in Sarstedt entstanden? Das Konzept war die Einrichtung einer Radfahrveranstaltung für die ganze Familie mit Start in den Frühling, jedoch kein Radrennen und somit keine Sieger. Allerdings waren die Voraussetzungen schlecht. Radfahren war out – Radwege kaum vorhanden oder unbefahrbar. Was hat Sie dazu motiviert, die Veranstaltung ins Leben zu rufen? Eine solche Radfahrveranstaltung fehlte in Sarstedt. Und es war Neuland in dieser Form. Wichtig war mir, dass diese Veranstaltung einen Fortbestand findet. Besonders das Feedback aus den Familien gab die Motivation. Wenn Sie so zurückblicken, gab es Ereignisse, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben sind? Beim mit fast 350 Teilnehmern größten Volksradfahren 1983 kam es durch eine entgegenkommende 60-jährige Radfahrerin aus Ahrbergen zu einem schweren Unfall auf der Bruchgrabenbrücke mit Schädelbasisbruch und langem Krankenhausaufenthalt. Fortsetzung auf Seite 13