KLEEBLATT 20. Februar 2014

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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Telefon 05066 / 70 7070 www.KLEEBLATT.de 32. Jahrgang seit 1982 20. Februar 2014 Nr. 4 Übergabe

Unterstützung

Gültig bis 22.02.2014

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Moorberg 3 · 31157 Sarstedt (neben „Rewe“-Markt)

Übung

Schecks für die Jugendarbeit übergeben

Schülerinnen trainieren für Olympia

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Jugend forscht und Schüler experimentieren:

Sarstedter Jugendliche gucken über den wissenschaftlichen Tellerrand Sarstedt (stb). Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“ (für die bis zu 14-jährigen) und „Jugend forscht“ für die Älteren waren auch wieder viele Kinder aus Sarstedt und den benachbarten Gemeinden aktiv. Unabhängig davon, welche Schule sie besuchen, zeigten sie zum Teil herausragende Leistungen hinsichtlich ihrer wissenschaftlicher Neugier und der Akribie, mit der sie ihre Untersuchungen durchführten. Am Mittwoch letzter Woche stellten die Jüngeren ihre Projekte in der Halle 39 in Hildesheim vor, am Donnerstag waren die „Jugend“-Forscher an der Reihe. Am Freitag wurden die Preisträger in einer Feierstunde im Audimax an der Hildesheimer Uni geehrt. Bei den Jüngeren ging SchillerOberschüler Cedric von Albert aus Sarstedt der Frage nach, ob Biokost wirklich gesünder ist. Er informierte sich im Internet über Bio-Siegel, befragte konventionelle Landwirte und die Mitarbeiter und Kunden eines Biosupermarktes. Sein Fazit: Bio ist gesünder, weil es keine

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Zukunftstag 2014 Sarstedt. „Welchen Abschluss brauche ich, wenn ich meinen Wunschberuf erlernen möchte“ beziehungsweise „Welche Berufsausbildung kann ich mit meinem voraussichtlichen Abschluss angehen“ – darum geht es beim Zukunftstag nicht. Im Vordergrund steht, Einblicke in die jeweiligen Berufe zu bekommen. Im Jugendzentrum Klecks besteht für Jungen und Mädchen auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, in verschiedene Berufe reinzuschnuppern und sich zu informieren. Die Teilnehmerzahl ist allerdings begrenzt. Anmeldungen nimmt Jessica Schablow unter T. 05066-61730, Fax: 05066-691500 oder per E-Mail: jessica.schablow@sarstedt.de entgegen und erteilt auch weitere Infos. Der Zukunftstag ist am Donnerstag, dem 27. März 2014. Die Angebote im Klecks finden von 10 bis 13 Uhr statt. n

Heiseder Turnschuhe präsentieren sich

Gala-Show im GOP

Leon Buttchereit (li.) aus Heisede holte mit seiner Arbeit den 1. Platz im Fach Chemie, Charlotte Heitmüller und Anne Ha Vy Nguyen stellten ihre Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Parfum-Auswahl vor. Versuchsreihen. Dünger, so das Ergebnis, steigert das Wachstum um das bis zu Zehnfache. Welcher Dünger der beste für Torfmoos ist,

Bei Cedric von Albert wird auch zu Hause Maximilian Steding kämpfte vor allem viel Bio gegessen. Da lag es für den Schiller- mit der Problematik der Messgenauigkeit, schüler nahe, mal nachzufragen, was dran denn Torfmoos wächst nur sehr langsam. ist an der vermeintlichen Gesund-Kost. Schadstoffe enthält. Die von ihm unter anderem auch abgefragten Kriterien Geschmack und PreisLeistungsverhältnis seien hingegen oft eher nur subjektiv beurteilbar. Im Bereich Biologie forschte auch Maximilian Leonard Steding vom Sarstedter Gymnasium: Nach einem Ausflug ans Steinhuder Meer und die Erkenntnis, dass der braune Energielieferant Torf nur sehr langsam wächst, untersuchte er die Möglichkeiten der Wachstumssteigerung von Torfmoos mit und ohne Licht und Dünger. Unterstützt vom Technischen Schulassistenten Karl-Heinz Auer, der ihm das Moos besorgte, verfolgte Maximilian mehrwöchige

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könnte ein weiteres Vorhaben des Jungforschers werden. Die Giesenerin Ida Oks, die an der Oskar-Schindler Gesamtschule lernt, wollte im Bereich Chemie einen Lippenstift mit möglichst wenig Chemie entwickeln. Ihre Versuche mit Vaseline, Rotkohlsaft und Götterspeise waren zum Teil zwar schmackhaft, aber noch nicht überzeugend, auch wenn das Ergebnis hautfreundlich und gut riechend ist. Tobias Meyer von der Robert-BoschGesamtschule (RBG) baute zusammen mit zwei Mitschülern eine Zitronenbatterie, in der Hoffnung, damit ein Handy aufladen zu können. Mit der Zitrusfrucht brachten sie dann zwar mit den erzeugten zwei Volt eine kleine Leuchtdiode zum Glühen, für das Handy jedoch, so ihre Erkenntnis, bräuchten die Jungen doch deutlich größere Obstkörbe. Ebenso wie dieses Projekt, war auch

Wirklich gern mag frau sich die Lippenstift-Versuche von Ida Oks nicht auf die Lippen streichen, aber die Jungforscherin gibt noch nicht auf.

das Technik-Projekt von Sören Kempa von der RBG aus einer lebensnahen Situation heraus entstanden. Der Neuntklässler unternahm zusammen mit zwei weiteren Teilnehmern der „Schüler experimentieren“AG seiner Schule den Versuch, Wärmelecks an Gebäuden mit einer selbstgebauten Wärmebildkamera in Form einer modifizierten Lochkamera aufzuzeigen. Das Vorhaben scheiterte letztendlich möglicherweise an der mangelnden Sensibilität des eingesetzten Sensors. Doch auch ihr Scheitern haben die drei Jugendlichen sorgfältig in ihrer Versuchsdokumentation beschrieben, das gehört zum wissenschaftlichen Arbeiten dazu. RBG-Schüler Sören Krümmel aus Schliekum hat mit seiner Wasserbahn ebenfalls noch kein praxistaugliches Projekt. Weil ein bestelltes Gewinde nicht schnell genug geliefert werden konnte, bleibt der Versuchsaufbau, der nachweisen soll, ob ein Boot mittels Wasserkraft und Seilwinde einen Berg hinaufgezogen werden kann, an diesem Tag trocken. Erfolgreicher waren manche der „Jugend forscht“-Teilnehmer. Die Giesenerin Kyra-Marie Skibbe und ihre RBG-Mitschülerin Charlyn Voigt aus Sarstedt, die „Quallenmedizin aus der Ostsee“ untersuchten, haben am Freitag den Uni-Sonderpreis erhalten. Sie hatten totes OhrenquallenMaterial aus dem Spülsaum der Insel Aarö, auf der die RBG regelmäßig ihre Sommerschule hält, getrocknet und die Wirkung des Granulats auf verschiedene unappetitliche Bakterienkulturen untersucht. Fortsetzung auf Seite 9

Heisede (gs). „Die Turnschuhe können alles“, davon ist Übungsleiterin Anke Röß fest überzeugt. Den Beweis lieferten die „Turnschuhe“, die Behindertengruppe des TSV Heisede, schon bei der großen Sport-Show zum hundertjährigen Jubiläum des Vereins im vergangenen Oktober. Dort wurde Asmus Weber vom Sponsor Toto-Lotto auf die Gruppe aufmerksam und empfahl sie an das Sportmarketing Hannover von Udo Schulz weiter, der wiederum Kontakt mit der Gruppe aufnahm. Und dann geschah etwas ganz Unglaubliches: Die Turnschuhe sind die erste Sportgruppe geistig Behinderter, die im GOP (Georgspalast) Hannover am 20. März bei der glanzvollen Gala zur Ehrung der Behindertensportler des Jahres 2014 mit einer Darbietung auftreten wird. Deshalb üben die 18 Teilnehmer der Gruppe jeden Donnerstag fleißig ihren Fallschirmtanz in der Heiseder Kleinsporthalle. Die Gruppe wurde 1998 von Anke Röß gegründet und ist seit 2010 im TSV Heisede beheimatet. Fachübungsleiterin Anke Röß stehen die Übungsleiter Manuela Bettels und Timo Röß sowie die Helfer Lea Bettels, n Rieke und Till Röß zur Seite.

„Eine Stille für Frau Schirakesch“

Matinee im Stadttheater Hildesheim. Noch genau 77 Minuten, bis Frau Schirakesch auf einem Marktplatz von Tschundakar gesteinigt wird und zeitgleich im deutschen Fernsehen eine Talkshow beginnt, die der grausamen Tat still gedenken will… Zuschauer, die bereits vor der Premiere mehr über die Mediensatire „Eine Stille für Frau Schirakesch“ und über die Dramatikerin Theresia Walser erfahren möchten, kommen am Sonntag, 23. Februar, um 11.15 Uhr ins Stadttheater, wenn Chefdramaturgin Astrid Reibstein gemeinsam mit Regisseurin Petra Wüllenweber das Schauspiel und die Autorin vorstellt. Die Schauspielerinnen Simone Mende, Michaela Allendorf und Joëlle Rose Benhamou lesen Ausschnitte aus dem Stück. Premiere hat das Walser-Werk „Eine Stille für Frau Schirakesch“ am Samstag, 8. März, um 19.30 Uhr im Großen Haus Hildesheim. Karten für die Premiere kosten zwischen 8 und 25 Euro und sind im ServiceCenter (Theaterstraße 6, Hildesheim), unter Telefon 05121/1693-1693 und im Internet www. tfn-online.de erhältlich. Weitere Vorstellungen in Hildesheim finden am 15., 21., 27., 29. März, 15. April, 7., 18., 24. Mai, 7., 14. und 16. Juli statt. Der Eintritt zu der Matinee ist frei. n

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