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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd
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Lichterfest
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Gültig bis 15.09.2012
abend der genüsse
Auftakt mit Musical á la Carte
Immer mehr erfreute Festbesucher
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Foto: Chr. Steffani-Böringer
Wege zur Wunschausbildung
Claudia möchte gern Erzieherin werden. An diesem Tag stylt sie jedoch im Rahmen der Berufspräsentation ihrem Mitschüler Maik die Haare. der Beruf des Friseurs wohl alles beinhaltet. Nur die 16jährige Leyla hat eine Idee: „Beraten, also wenn jemand noch nicht weiß, was ihm steht oder so.“ Den wichtigsten Tipp hat Christina Sowa auch noch parat: „Ihr müsst euch wohlfühlen im Betrieb und in der Ausbildung. Das ist ganz wichtig, ihr müsst Spaß an der Sache haben. Das merkt auch ein Arbeitgeber!“ Die Mädchen und Jungen haben
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Oberschüler trainieren mit Experten aus der Praxis
aber auch Mitarbeitern der Betriebe vorgestellt. Am Mittwoch erfahren so zum Beispiel alle Beteiligten einiges über den Beruf des Friseurs und die Ausbildung und die Angebote der Hair+Beauty Lounge, die in Sarstedt drei verschiedene Läden betreibt. Im Anschluss kommen Lounge-Geschäftsführerin Jamila Ramrani und Christina Sowa, die fürs Marketing zuständig ist, zu Wort. Sie weisen auf die häufig gleichen Anforderungen vieler Berufe hin. Egal ob Hotel, Arzthelferin oder Friseurin, immer geht es zum Beispiel um die Kommunikation und den Umgang mit Menschen. Hier sind freundliche, höfliche Bewerber gefragt. Und fast überall kann man mit den Attributen „flexibel, belastbar, sauber, gepflegt, pünktlich und teamfähig“ punkten. Ramrani und Sowa wissen, wovon sie sprechen. Beide haben als Hauptschülerinnen angefangen und sich Stück für Stück beruflich weiterentwickelt. Ihre Laufbahn gibt den Schülerinnen und Schülern zu denken. Nicht immer ist das Ziel schon am Anfang klar. Muss es auch nicht. Und sie verweisen auf die Stärken der Hauptschüler, sie seien Praktiker, keine Theoretiker. Die Motivation im Dienstleistungssektor käme immer ganz schnell mit der Bestätigung: „Wenn der Kunde lächelt, weiß ich, ich hab´s richtig gemacht.“ Christina Sowa ist mit dem Projekt zufrieden. Sie hat ihren Betrieb in der Präsentation der Schülergruppe wiedererkannt: „Schön, dass die Jugendlichen unsere neue Internetseite sofort gefunden haben und sie so gut für ihre Informationssammlung nutzen konnten.“ Schwieriger ist es, als Ramrani und Sowa die Zehntklässler fragen, was
versch. Sorten
Moorberg 3 · 31157 Sarstedt (neben „Rewe“-Markt)
Der große Tag für 200 ABC-Schützen
Sarstedt (stb). Die 10. Klasse der Außenstelle der Schiller-Oberschule bekommt in dieser Woche ein ganz spezielles Training. Christiane Schott-Plein, die an der ehemaligen Hauptschule die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung unterstützt, hat bei der Koordinierungsstelle Berufsorientierung des Kultusministeriums ein Ausbildungsmodul bestellt mit dem wenig griffigen Titel „Handlungsorientiertes Training zur Realisierung von Ausbildungswünschen“. Die praxisbezogene Vorbereitung auf Abläufe bei Bewerbungen ist Inhalt der Veranstaltung. Die Oberschüler sollen aber vor allem in 25 Stunden an insgesamt 4 Tagen lernen, wie sie ihre eigenen Wünsche erkennen, sich im Internet schlau machen über potentielle Arbeitgeber und sich selbst richtig präsentieren. Um das Modul bereitgestellt zu bekommen, musste Christiane SchottPlein dem Kultusministerium sechs verschiedene Ausbildungsbetriebe nennen. Das war nicht besonders schwierig. „Die Firmen sind alle froh in die Schulen zu kommen, weil alle Probleme haben, geeignete Azubis zu finden.“ Smurfit, Kannegiesser und Hair+Beauty Lounge aus Sarstedt sind genauso dabei wie das Laatzener Copthorne Hotel. Vom Kultusministerium gab es den Kontakt zu Sebastian Saul von der UP Consulting GmbH, der die 4 Tage moderierend begleitet. Er gibt Anregungen und motiviert die Jugendlichen. Am ersten Tag haben sich diese im Internet intensiv mit den Betrieben beschäftig und Kurzreferate über sie erarbeitet. Diese werden an den folgenden Tagen den Mitschülern
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Vilsa Mineralwasser
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zum Teil schon ganz konkrete Vorstellungen. Der 15jährige Ali möchte Kfz-Mechatroniker werden, John (17) Automobilkaufmann, Patrick IT-Fachinformatiker. Sie wissen, dass sie dafür noch mal richtig lernen müssen, um bald den erweiterten Realschulabschluss in Angriff nehmen zu können. Sebastian Saul traut es ihnen zu: „Diese Klasse ist richtig gut, sie will und ist motiviert. Mit denen macht es wirklich Spaß.“ n
Willkommen in Afrika – willkommen im Klecks Sarstedt (cn). „Willkommen in Afrika“ heißt es im Jugendzentrum Klecks am 29. September. Unter dem Motto „Kinder entdecken die Welt“ finden an diesem Tag in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr für Kinder ab 7 Jahren verschiedene Workshops statt, um das bunte Treiben des afrikanischen Kontinents kennen zu lernen. Gegen einen geringen Kostenbeitrag besteht die Möglichkeit, afrikanische Tänze einzustudieren oder Trommeln zu lernen, afrikanische Kochrezepte auszuprobieren oder unter Anleitung einer Schneiderin afrikanische Kleidung selbst zu schneidern und sich im Anschluss daran vielleicht noch eine passende Haarsträhne einflechten zu lassen. Ab 15.00 Uhr werden alle Ergebnisse der Workshops den Eltern, Freunden und Bekannten vorgestellt, bevor als besonderer Leckerbissen ab 16.00 Uhr die Band Black-X ein afrikanisches Konzert für die ganze Familie veranstaltet. Der Eintritt hierfür kostet 3,00 €. Für alle Workshops ist eine Anmeldung erforderlich. Entsprechende Formulare sind ab sofort im Klecks erhältlich. Für das Frisieren ist bei Minderjährigen zudem eine Einverständniserklärung der Eltern erforderlich. n
Kolping-Kleidersammlung Sarstedt. Die Kolpingsfamilie Sarstedt sammelt in diesem Jahr Gebrauchtkleidung am Freitag, dem 21. September 2012, von 14.00 bis 17.00 Uhr. Es werden Kinder-, Jugend-, Damen- und Herrenbekleidung, sowohl für den Sommer als auch für den Winter benötigt, ebenso Unterwäsche, Bettund Haushaltswäsche, Woll- und Strickwaren, sowie Schuhe aller Art. NichtbenötigtwerdenLumpen,Stoff-undTextilreste,MatratzenundBetten. Die Spenden können auf dem Parkplatz des Sozialen Kaufhauses, Einfahrt im Brickelweg abgegeben werden. Wer nicht in der Lage ist, die Kleidung dorthin zu bringen, kann sich telefonisch bei Helmut Adolf, T. 3668, Artur Gerlt, T. 1350 und Gerhard Falkner, T. 5178 melden. Die gesammelte Kleidung soll in erster Linie zur Weitergabe im Ladenlokal des Sozialen Kaufhauses verwendet werden. Die Kleidung, die in Sarstedt nicht gebraucht wird, wird der zentralen Sammlung des Diözesanverbandes des Kolpingwerkes zur Verfügung gestellt. Im Kleiderladen der Kolpingsfamilie Sarstedt werden die Kleiderspenden sinnvoll wieder eingesetzt, der Verkaufserlös der Kleidung kommt der sozialen Arbeit des Kolpingwerkes, besonders in und um Sarstedt, und den Kolping-Projekten in der so genannten Dritten Welt zu Gute. Es werden aber auch Arbeitsplätze für Frauen geschaffen, die nicht so gut in den Arbeitsprozess eingegliedert werden können. Die Spenden nutzen so doppelt. n
Gute Vorsätze für das neue Schuljahr Sarstedt (cn). Am vergangenen Samstag sind die neuen Erstklässler ins Schulleben gestartet. Mit großer Spannung haben sie ihre Einschulung erlebt und freuen
sich auf das erste Schuljahr. Die übrigen Sarstedter Schüler und Schülerinnen drücken nun schon wieder seit über einer Woche die Schulbank und sind mit mehr oder we-
niger großen Plänen und guten Vorsätzen in das neue Schuljahr gestartet. Welche das sind haben einige von Ihnen in unserer Umfrage erzählt. n
Elvis (4. Klasse) möchte sich im Lesen verbessern und viel mit Freunden machen.
Emily (5. Klasse) hat sich vorgenommen, sich in ihrem ersten Jahr auf dem Gymnasium anzustrengen und gut mitzumachen. Sie freut sich schon auf die neuen Fächer Bio, Physik, Erdkunde und Geschichte und ist gespannt darauf zu erfahren, was es mit dem Kalender der Mayas auf sich hat.
Cornelia (Abschlussklasse einer Fachschule) wünscht sich einen Zeugnisdurchschnitt von 1,4 um damit einen Studienplatz zu ergattern. Das Lernen in der Prüfungsklasse sei sehr wichtig, sagt sie. Allerdings möchte sie trotzdem noch viel Freizeit haben. Ein weiteres Ziel sei es, in der Prüfungsklasse die Klassengemeinschaft zu stärken.
Charlotte (9. Klasse Gymnasium) hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Mathematiknote zu verbessern und keine 3 auf dem Zeugnis zu haben. „Ein Notendurchschnitt von 1,5 wäre klasse“, sagt sie. Außerdem möchte sie möglichst viele AGs besuchen.
Joelina (6. Klasse Gymnasium) möchte sich in Bio und Physik verbessern.