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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
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RESTAURANT SANTORINI Griechische Spezialitäten
Moonlight Shopping in Paul-Gerhardt Sarstedt (stb). Das Moonlight Shopping in der Paul-Gerhardt-Gemeinde lebt von seiner Stammbesatzung. Sowohl bei den Verkäufern, die fast eine Dauerkarte als Anbieter bei den Frühjahrs- und Herbst-Basaren haben, so wie Christina Heuer (Bild hinten rechts), die regelmäßig die ausgedienten Spielsachen und zu klein gewordenen Lieblingsstücke ihrer Töchter verkauft. Als auch bei den Besuchern, die oft gezielt Stände ansteuern, bei denen sie das Angebot über Jahre schätzen gelernt haben und wissen, da gibt es Sachen nach ihrem Geschmack und vermutlich in der richtigen Größe. Und natürlich gibt es jedes Mal Kundinnen und Kunden, die das erste Mal ihren Weg in die Kirch- und Gemeinderäume an der Paul-Gerhardt-Straße finden und
staunen über das leckere, abwechslungsreich bestückte Buffet und die hellen, freundlichen Räume. So haben am vergangenen Freitagabend wieder viele gut erhaltene Teile den Besitzer gewechselt. Sei es das Treppengitter, das demnächst in den noch wachsenden Neubau in Magdeburg passen wird oder das lila Glitzer-Pferd, Glück vieler Mädchen, Horrorvision mancher Mutter. Wie immer gab es Zufriedene und Unzufriedene. Anders als im Kaufhaus ist nicht garantiert, wahrscheinlich das Gesuchte zu finden oder auch den richtigen Interessenten für das Angebotene zu treffen. Manchmal müssen Bilderbücher oder Sommerkleider halt mehrmals auf einen Basar getragen werden, bis sich jemand findet, der sich gerade
darüber so richtig freut. Und manchmal kommt man mit dem festen Vorsatz, nur einen Pyjama und ein TShirt zu kaufen und geht mit einem
Sandkasten. Das nächste MoonlightShopping für Herbst- und Wintersachen ist am Freitag, dem 10. Oktober n 2014.
Sarstedter Christen im Gespräch über Kirche und Geld, Politik und Medien
Kirche muss sich einmischen
Karfreitag
Fischteller für 1 - 2 Personen mit Ofengemüse und Rosmarin-Kartoffeln
Ostersonntag und Ostermontag
Lammbraten mit Rosmarin-Kartoffeln und Gemüse Hähnchenbrustfilet mit Spezialsauce und Beilagen Um Reservierung wird gebeten! An allen Feiertagen können Sie auch à la carte essen!
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Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 17.04.2014
www.energiesparen-hildesheim.de Falstaff knackig
süß mit leichter Säure, Bananenaroma. Alte englische Apfelsorte
Weitere kostenlose Beiträge und Informationen finden Sie im Web unter www.KLEEBLATT.de
Wir freuen uns auf Sie!
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Sarstedt (stb). Nachdem die Kirchengemeinden Sarstedts im vergangenen Jahr mit den „Sarstedter Ökumenischen Gesprächen“ eine neue, offene Art des Über-die-DingeReden initiiert haben, ging die Reihe im März 2014 in die zweite Runde. Diesmal war das Thema „Kirche(n) in der öffentlichen Wahrnehmung: angefragte Institution(en)“. An drei Abenden und an wechselnden Gemeindeorten referierten Generalvikar Dr. Werner Schreer vom Bistum Hildesheim zu „Kirche und Geld“, Superintendent Helmut Aßmann zu „Kirche und Politik“ und Ordensschwester Birgit Stollhoff der Congregation Jesu in Hannover, die für das Bistum Hildesheim Öffentlichkeitsarbeit betreibt, zu „Kirche und Medien“. Nach den einleitenden Referaten war eine offene Diskussion gewünscht und mit Hilfe der Moderation durch verschiedene Sarstedter Pastoren vielfach auch möglich. So hatten beispielsweise die 22 Teilnehmer, die zu „Kirche und Politik“ miteinander ins Gespräch kamen, zuvor von Superintendent Helmut Aßmann, der in seiner Laufbahn auch neun Jahre Militärseelsorger war, ein deutliches Ja zur politischen Teilnahme gehört. Anhand diverser geschichtlicher Verweise legte er
Ordensschwester Birgit Stollhoff brachte dem Moderator Pfarrer Harald Volkwein Ansichts-Exemplare der katholischen Zeitschrift „Jes“ mit, die demnächst bistumsweit an alle Haushalte verteilt wird. Das Blatt ist bisher als Pilotprojekt in Braunschweig und zudem als Internetmagazin erschienen. dar, dass die Kirchen einen definierten politischen Auftrag hätten, allein schon, weil „Religion, immer dann, wenn sie einen Menschen emotional ergreift, eine hochpolitische Kraft hat.“ Vorsicht sei geboten bei der Einschätzung, Kirche sei ein vom Aussterben bedrohtes Privatvergnügen. „Das Werte- und Weltgerüst kommt beim Menschen in erster Linie nicht aus seiner Reflexi-
on, sondern aus seinem Glauben, wo auch immer er den her hat.“ Kirche als über Jahrtausende erfolgreicher Großversuch habe gesellschaftliche Grundlagen geschaffen. Drei politische Mandate sprach Aßmann der Kirche zu: Dienstbarkeit (Kirche als Kraftquelle und Wertevermittler), Orientierungsfunktion (Grenzen setzen, denn nicht alles was machbar ist, ist gut) und drittens die Schutzfunktion gegenüber denen, die sich nicht selber helfen können. In der anschließenden Diskussion trat die Überzeugung zu Tage, dass die Kirche durch Menschen, die Christen sind, in die Politik und gesellschaftliche Bewegungen eingreifen müsse, dass es wichtig sei, als Christ Stellung zu beziehen. Pfarrer Lutz Krügener, bekennender Friedensmann, fragte: „Allgemein gilt: Kirche ist für den inneren Frieden zuständig. Aber was ist mit dem äußeren Frieden?“ Aßmann: „Es braucht Menschen, die Religion im Herzen haben.“ Und der katholische Pfarrer Harald Volkwein betonte das Nebeneinander von Politik und Kirche: „Der Staat muss nicht religiös sein, aber er muss Religion zulassen, weil er damit anerkennt, dass er nicht das Letzte und Höchste ist.“ Gefährlich sei es, so Volkwein, „politisch“ und „parteipolitisch“ gleichzusetzen. Man
könne bei gleichen Werten doch zu verschiedenen parteipolitischen Positionen kommen. In der Veranstaltung „Kirche und Medien“ ein paar Tage später ging es im Vortrag der Referentin vor 14 Teilnehmern vor allem um den Umgang der Kirche und ihrer Vertreter mit den Medien und die Möglichkeiten, sie in den Medien zu präsentieren. Zum einen ginge es dabei um den elementaren Auftrag, Verkündigung zu leisten und zum anderen darum, den Menschen über die Medien Beziehungen anzubieten. „Medien müssen uns keine Angst machen“, so die Fachfrau und riet dazu, sich immer bewusst zu machen, dass unterschiedliche Medien unterschiedliche Formen der Ansprache benötigten, so wie auch die Menschen verschiedene soziale Sprachen sprechen würden, auf die man eingehen müsse: „Wichtig ist immer, eine Sprache zu sprechen, die jeder verstehen kann. Die Kirche spricht oft eine kodierte, fromme Sprache. Das kapiert keiner mehr.“ Als Beispiel nannte ein Teilnehmer das Thema Ostern, das nicht nur Eiersuchen und bunte Türkränze bedeute, sondern das Versprechen der Auferstehung: „Das müssen wir den Kirchenfernen erklären, dass wir an etwas glauben, n das über den Tod hinausgeht.“
Mit dem Sarstedter Blasorchester rund um die Welt
Klangerlebnis pur im Stadtsaal Sarstedt (gk). „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Friedrich Nietzsche). Bezaubernde instrumental-melodische Schönheit bot das Sarstedter Blasorchester und ebenso das mit vielen Jugendlichen besetzte Nachwuchsorchester seinen Zuhörern am vergangenen Sonntag im Sarstedter Stadtsaal. Etwa 250 Gäste hatten sich das individuell gestaltete Frühjahrskonzert nicht entgehen lassen. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Und „Jack The Ripper“ vom Kröpcke in Hannover hatte den Musikern und Musikerinnen extra für den Vortrag der „St. Patrick´s Day Parade“ Hüte gespendet mit nicht zu übersehender Werbung für eine irische Biersorte. Locker moderiert wurde die Veranstaltung von mehreren Musikern. Nach der Begrüßung des Publikums, zu dem auch viele bekannte Gesichter zählten, wurden alle Anwesenden mit internationalen musikalischen Leckerbissen verwöhnt. Dirigent Hans-Bernd Lorenz sowie weitere Mitglieder des Orchesters erzählten humorvolle und geschichtsträchtige Anekdoten zu den einzelnen Kompositionen und den dazugehörigen Komponisten. Getreu dem Motto: „Zu Gast bei Freunden“ wurde als erstes
Hans-Bernd Lorenz mit Hauptorchester Musikstück der spanische Marsch „Amparito Roca“ von Jaime Téxidor zu Gehör gebracht. Die „Deutschlandbilder“ (Capriccio für Blasorchester) von Alfred Bösendorfer mit dem Solo „Warum ist es am Rhein so schön …“, gespielt von Manfred Knobloch auf dem Flügelhorn, riss die Zuhörer, wie alle anderen Darbietungen auch, zu Beifallsstürmen hin. Beim „Regimentsmarsch“ klatschten die meisten beschwingt im Takt mit. Was auch immer gespielt wurde, die Gäste wussten es zu schätzen. Das Nachwuchsorchester unter Leitung von Michael Trumpf bewies
durch sein schwungvolles Spiel, dass Nachwuchssorgen unangebracht sind. Mit heiteren Sprüchen und dem Medley „Latin Gold“ („Tequila“Rufe inklusive) von Paul Lavender sowie dem Beatles-Potpourri „The Rockin´ Beatles“ und der Zugabe „Firework“ überzeugte es das Publikum. Nach dem dramatischen MusicalPotpourri „Les Misérables“ von Warren Barkel und dem traurigen schwedischen Lied „Gabriellas Song“ von Stefan Nilsson vermittelte der temperamentvolle Latino „El Cumbanchero“ von Naohiro Iwai dem beeindruckten Zuhörer süd-
amerikanische Lebensfreude mit Feiern, Essen, Trinken und Tanzen. Beifallsstürme brausten wie Donnerhall für beide Orchester durch den großen Saal. Mit dem Zugabenteil „Lili Marleen“ und dem „RadetzkyMarsch“ setzte das Hauptorchester einen fulminanten Schlusspunkt. Andreas Ernst vom Kreismusikverband Hildesheim ehrte für 10-jährige aktive Musiktätigkeit Kathrin Siegmund und Annika Jentsch. Rüdiger Schlums, Vorsitzender des Sarstedter Blasorchesters, zeichnete für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft Thomas n Reck und Ralf Templin aus.