KITZ Lifestyle Magazin #69, Sommer/Herbst 2025

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www.frauenschuh.com

Nachhaltiger Diamantschmuck, jetzt und für die Ewigkeit. Mit 18 Karat recyceltem Gold und echten Nevermined lab-grown Diamanten, gewachsen in Deutschland. Gemacht für eine Generation, die durch Schmuck ihre Werte ausdrückt. www.mandana-jewellery.com

EDITORIAL

Der Sommer ist zurück in Kitzbühel – und mit ihm diese unverwechselbare Mischung aus Leichtigkeit und Lebensfreude. Zwischen Gipfeln und Gassen, Natur und Kultur, Tradition und Trend entfaltet sich ein Lebensgefühl, das nur hier zu Hause ist.

Der Sommer in Kitzbühel ist mehr als eine Jahreszeit – er ist ein Erlebnis, ein Versprechen, ein Fest der Sinne. Er beginnt auf schmalen Pfaden, wo das Morgengrauen zwischen Almrosen und Zirbenwäldern flüstert. Wo Wanderer den Atem der Natur spüren, das Herz weit und ruhig wird. Und er klingt nach in jenen lauen Abenden, an denen sich das Leben unter freiem Himmel abspielt, begleitet z.B. vom Klang der wundervollen Stimme Elīna Garančas beim Musikfestival „Klassik in den Alpen“ oder dem Takt der Begeisterung bei den Generali Open, wo Tennisgrößen um den Sieg kämpfen. Momente, die nach Freiheit schmecken und nach der ungezähmten Lust am Leben.

Diese Unbeschwertheit, zu sein, wie und wer wir sind, spiegelt sich auch in den neuesten Wohn- und Modetrends: Formen, Farben und Stoffe werden zum Ausdruck von Individualität und Stil, genau wie die Kunst, die in Kitzbühel seit jeher ihren festen Platz hat. Galerien, Ausstellungen, kreative Kraft – all das lebt

in dieser Stadt, die selbst schon immer Leinwand und Muse war, Künstler inspiriert hat und umgekehrt von ihnen geprägt ist.

Kunst als Spiegel der Seele – ein Thema, das sich auch durch unsere Rubrik Body and Soul zieht. In der wir der Frage nachgehen, wie wir zu innerer Stärke finden und lernen, dem Leben zu vertrauen.

Wie bei allem, was uns stärkt und nährt, spielt Vertrauen auch beim Genuss eine entscheidende

Rolle. Ob herzhaft und bodenständig oder kunstvoll inszeniert – Kitzbühels Küche versteht es, Gaumen und Seele gleichermaßen zu verwöhnen, vereint Regionalität mit Raffinesse und macht jeden Bissen zu einem Festmoment.

Der Sommer in Kitzbühel lädt uns ein: zum Genießen, zum Träumen, zum Leben. Er öffnet Horizonte, schenkt uns Augenblicke der Leichtigkeit und inspiriert uns, jeden Tag bewusst zu zelebrieren – von der ersten Sonnenminute bis zum letzten Glas unter Sternen.

Ein Hoch auf den Sommer. Ein Hoch auf das Leben. Ein Hoch auf Kitzbühel. Und ein freudvoller Blick voraus: Mit der kommenden Winterausgabe feiern wir ein besonderes Jubiläum – 30 Jahre KITZ Lifestyle Magazin. Anlass, auf viele inspirierende Geschichten zurück – und mit frischer Leidenschaft in die Zukunft zu blicken. Bleiben Sie gespannt.

Paul Dahan, Senior Herausgeber
Iris Dahan, Herausgeberin
Paul & Iris Dahan
Fotos: Paul Dahan
SELECTED BRANDS:
AMIRI
AQUAZZURA
FERRAGAMO
CASABLANCA
GOLDEN GOOSE
DOLCE & GABBANA
DRIES VAN NOTEN
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ISABEL MARANT
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JIL SANDER
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IMPRESSUM

HERAUSGEBER Paul & Iris Dahan, Jochbergerstr. 6, 6370 Kitzbühel, Tel: +43 676 934 18 97, kitz@kitzmagazin.com, www.kitzmagazin.com, ART DIRECTOR Paul & Iris Dahan, ASSISTENZ Sylvia Hofer-Thaler, Birgit Heinz-Krepper REDAKTION Doris Ahornegger, Lia Buchner, Johanna Monitzer, Maria Sevignani, Robert Penz ERSCHEINUNGSORT Kitzbühel und Umgebung, DRUCK Sterndruck Austria, NÄCHSTE AUSGABE Ausgabe Nr. 70, Winter/Frühling 2026

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JEDEM KÖNIG

SEIN KÖNIGREICH

EVENTS

SONNENGLANZ . SEKTPERLEN. SOMMERFESTE . EIN FEUERWERK IM HERZEN.

Foto : Iris Dahan, Fine Art Fotografie, aus der Serie „Kitzbühel BEWEGT“ LA GALERIE, Jochbergerstrasse 6, 6370 Kitzbühel

15.6.25

WWW.KITZBUEHELERALPEN.COM 11.-13.6.25

LEBENBERG SCHLOSSHOTEL KITZBÜHEL

WWW.KITZSUMMIT.COM

ASCHAU KIRCHBERG

22 .-29.6.25

22 . GOLF FESTIVAL : ABSCHLAG MIT GENUSS

FAIRWAYS & FINE DINING KITZBÜHEL UND WESTENDORF

Auf den schönsten Plätzen, darunter der Golfclub Kitzbühel-Schwarzsee und der exklusive Golfclub Eichenheim, kämpfen ambitionierte Amateure und passionierte Profis um den Sieg. Perfekt gepflegte Fairways, anspruchsvolle Bahnen und das einzigartige Panorama machen jedes Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sogar die legendäre Streif wird beim Golf Festival Kitzbühel zum Green. An allen Turniertagen verwöhnen Köche auf Haubenniveau und ausgewählte österreichische Winzer die sportlichen Gaumen. Abends lockt ein exklusives Unterhaltungsprogramm. Neu auf der Festivalagenda steht eine Wanderung, die einen Blick hinter die Kulissen von „Golf the Streif“ gewährt. Da sage noch einer, Golf sei langweilig …

Foto: Dieter
Meyrl
Foto:
Abramova
Kseniya

prader

20.6.25

HAUPTPLATZ

ST. JOHANN IN TIROL

WWW.KITZBUEHELERALPEN.COM

28.6.25

RÜCKKEHR DER ALPENBARBIE

BERGSTATION FLECKALMBAHN KIRCHBERG

Melissa Naschenweng ist eine Naturgewalt, eine Stimme, die Berge versetzt und eine Powerfrau mit einer klaren Mission. Die „Alpenbarbie“, wie sie liebevoll genannt wird, hat sich längst vom Geheimtipp zur gefeierten Künstlerin gemausert. Hoch über Kirchberg, bei der Bergstation der Fleckalmbahn, begeistert die Kärntnerin bereits zum zweiten Mal Jung und Alt beim Open Air für die ganze Familie. Trotz ihres großen Erfolges ist Melissa eine Künstlerin, die sich selbst treu geblieben ist. Sie punktet mit Natürlichkeit, Witz und einer starken Stimme, die ihre Fans mitten ins Herz trifft. Ihre Lieder sind direkt und ehrlich. Und oft mit einem liebevollen Augenzwinkern versehen.

20.-21.6.25

TENNISSTADION KITZBÜHEL WWW.KITZBUEHEL.COM

Foto:
Daniel
Scharinger
Foto: Anelia Janeva

1 STUNDE 22

VOR DEM ENDE

EIN VERGNÜGSAMER THEATERABEND,

DER DAS LEBEN FEIERT, INDEM ER ES INFRAGE STELLT.

Bernhard will sein Leben beenden. Alles ist geplant, jedes Detail bedacht. Bis es an seiner Tür klopft. Der Fremde, der ihm gegenübersteht, hat zweifellos einen Auftrag. Ist aber am falschen Ort gelandet ... Was als harmloses Missverständnis beginnt, eskaliert zu einem scharfzüngigen Schlagabtausch über verpasste Chancen, folgenschwere Entscheidungen und dem unerwarteten Unterhaltungswert einer existenziellen Krise. Ein rhetorisches Feuerwerk zwischen schwarzem Humor, absurden Wahrheiten und einer Menge schicksalhafter Ironie. Mit der österreichischen Erstauffüh-

rung der gefeierten französischen Komödie 1h22 vor dem Ende von Matthieu Delaporte präsentiert das Sommertheater Kitzbühel ein außergewöhnliches Theatererlebnis: Wortgewandt, überraschend und voller skurriler Wendungen. Regisseur Reinhard Hauser inszeniert mit feinem Gespür für Timing und Dynamik eine mitreißende Achterbahnfahrt zwischen Komik und Tiefgang – brillant umgesetzt von Sandra Cirolini, Francesco Cirolini und Paul Sieberer. Das Stück kombiniert präzises Schauspiel mit pointierter Situationskomik. Was bleibt einem auch anderes übrig, wenn das Schicksal unerwartet vor der Tür steht.

Vom 24. Juli bis 15. August 2025 Infos unter www.sommertheater-kitzbuehel.at

Foto:
Markus
Mitterer

MATCHBALL UM KITZBÜHEL

VOM 19. BIS 26. JULI IST KITZBÜHEL WIEDER IM TENNIS-FIEBER. DAS KITZMAGAZIN SPRACH MIT HERBERT GÜNTHER, DEM MITVERANSTALTER DES GENERALI OPEN KITZBÜHEL, ÜBER GROSSE SIEGE UND KLEINE NIEDERLAGEN.

HERR GÜNTHER, SIE SIND DEM TENNISTURNIER IN KITZBÜHEL SEIT LANGEN JAHREN VERBUNDEN. WIE FING FÜR SIE ALLES AN?

Als ich 1992 nach Kitzbühel kam, um mich als Architekt selbstständig zu machen, war Tennis enorm populär. Es war die Zeit von Boris Becker, von Thomas Muster. Ich war völlig begeistert und wollte Tennisspielen lernen, so wurde ich Mitglied im Tennisclub. Damals war das Turnier in seiner Glanzzeit, Pete Sampras hat hier gewonnen, Thomas Muster oder Goran Ivanišević. Doch in den 2000er-Jahren wurde es schwieriger, das Turnier verlor Zuschauer,

es gab viel Streit und schlechte Presse. Ich habe das damals sehr aufmerksam beobachtet.

WAS WAR DER GRUND?

Ein wesentlicher Streitpunkt war die ATP-Lizenz, die der ehemalige rumänische Tennismanager Ion Tiriac in einer 50 zu 50 Partnerschaft mit Kitzbühel besaß. Als er 2008 die Lizenz von Kitzbühel abzog, stand das Turnier schlagartig ohne Zukunft da. Der damalige Präsident zog sich zurück und so bin ich eingesprungen.

WIE GING ES DANN WEITER?

Für das Turnier 2009 hat Ronny Leitgeb, der Trainer und Manager von Thomas Muster, seine ATP-Lizenz von Pörtschach nach Kitzbühel transferiert, ein Jahr später wurde sie allerdings nach Lyon vermietet. Wie sollte es jetzt weitergehen? Mein Partner Markus Bodner und ich sind nach Monaco zur ATP geflogen und haben versucht, eine eigene Lizenz zu bekommen. Dort hat man nur milde gelächelt. Ein Vorrundenturnier der „Challenge Tour“ für aufstrebende Spieler wäre eventuell möglich. Das ist natürlich kein Ersatz, aber wir haben trotzdem zugesagt. Was soll ich sagen –das Turnier war ein finanzielles Fiasko. Der Club war

von Anfang an skeptisch, also haben Markus Bodner und ich den Differenzbetrag aus unserem Privatvermögen beglichen.

DAS WAR ABER SCHEINBAR NICHT DAS ENDE?

Nein, denn am Tag nach dem Turnier hat mich ein mir unbekannter Herr aus Washington angerufen und gesagt, er habe eine ATP-Lizenz, die wir mieten könnten. Wir müssten uns nur schnell entscheiden, denn das russische Sotchi sei ebenfalls interessiert und würde die Gebühren für zehn Jahre im Voraus bezahlen. Wie sollten wir da mithalten? Ich brauchte Zeit, um Sponsoren zu suchen, TV-Verträge zu machen. Die Verhandlungen zogen sich hin und schließlich mussten wir absagen, wir hatten nichts erreicht. Durch Zufall lernte ich an diesem Abend einen CEO von Sport 1 kennen, der mir per Handschlag einen TV-Vertrag zusagte. Mit den TV-Rechten in der Tasche bekam ich am nächsten Tag auch eine mündliche Zusage des Sponsors. Ich habe sofort in Washington angerufen, doch mein Ansprechpartner war schon in der ATP-Sitzung. Er sagte mir, die Vergabe an Sotchi sei quasi beschlossen, aber er würde versuchen, Kitzbühel noch vorzuschlagen. Und dann kam die unfassbare Nachricht: sie haben sich tatsächlich für uns entschieden.

Herbert Günther

HABEN SIE JE ERFAHREN, WIESO?

Es war diese unglaubliche Tradition des Turniers in Kitzbühel, das es in anderer Form schon 1904 gegeben hat. Die folgenden Jahre des Aufbaus waren großartig. Wir haben die Zuschauer zurückgewonnen, die vielen kleinen Sponsoren sind mit uns gewachsen. Dieser Geist, der da in Kitzbühel herrscht, dieser ganz besondere Menschenschlag, diese unglaubliche Begeisterung. Es war sehr schön, das mitzuerleben.

IM VERGANGENEN JAHR HATTE DAS TURNIER 53.000 GÄSTE. WIE KANN ES WEITERGEHEN?

Heute ist das Turnier wieder sehr stabil. Wir haben Ende April die Lizenzverlängerung um weitere zehn Jahre unterschrieben, mit einer Option auf nochmals zehn Jahre. Damit kann man planen. 2025 verfolgen wir unsere Erfolgsstruktur weiter mit dem Kids-Day am

Montag mit bis zu 1.000 Kindern auf der Anlage, mit dem Ladies-Day am Dienstag. Die Players-Night gibt es nicht mehr, dazu sind die Spieler heute zu professionell, sie trinken nicht und gehen früh ins Bett. Früher haben sie bis 3 Uhr gefeiert und sind um 11 auf dem Court gestanden. Dafür machen wir am Freitag die Gala-Night als Fest für alle.

GAB ES EINE SITUATION, DIE IHNEN BESON DERS IM GEDÄCHTNIS GEBLIEBEN IST?

Ja, zwei. Der Sieg von Dominik Thiem. Das war eine so unglaubliche Stimmung im Stadion. Unvergesslich. Und der Länderkampf Österreich gegen Deutschland mit Boris Becker, Charly Steeb und Thomas Muster. Erst sagte Becker mit einem Gipsfuß ab, dann hatten wir vier Turniertage mit Hagel, Starkregen und Sturm. Das Ticketing war zusammengebrochen, ein Riesenfiasko. Aber solche Erfahrungen haben uns sehr geerdet und dankbar gemacht für alles, was klappt.

HOMMAGE

AN DIE LEBENSFREUDE

MUSIK WIRD ZUR GREIFBAREN EMOTION, WENN DIE

DÄMMERUNG ÜBER SCHLOSS KAPS HEREINBRICHT UND ELĪNA GARANČA IHRE STIMME ERHEBT. DIE NEUE BÜHNE FÜR „KLASSIK

IN DEN ALPEN“ FEIERT AM 5. JULI 2025 PREMIERE.

es gibt Mom ente, in denen Musik und Umgebung zu einer magischen Einheit verschmelzen. Mezzosopranistin Elīna Garanča, eine der bedeutendsten Stimmen unserer Zeit, verzaubert seit Jahren alle Welt bei „Klassik in den Alpen“. In diesem Sommer bekommt das Open-Air-Konzert eine noch exklusivere Bühne: Schloss Kaps, ein architektonisches Meisterwerk, das mit seiner historischen Eleganz eine märchenhafte Kulisse bietet. Ein Ort, an dem Musik und Natur eine perfekte Harmonie bilden. Das Konzert feiert den 200. Geburtstag von Johann Strauss II, dem Meister des Walzers und der Lebens-

freude. Die Besucher erwartet eine musikalische Reise von eleganten Walzern über temperamentvolle Rhythmen bis hin zu den weltberühmten StraußMelodien. Ein Höhepunkt: Elīna Garanča präsentiert erstmals den Csárdás aus der Fledermaus in einer einzigartigen Interpretation. Begleitet von namhaften Opernstars und dem Wiener Volksopernorchester unter der Leitung von Karel Mark Chichon verspricht dieser Abend Emotionen pur. Die charmante Barbara Rett wird das Publikum durch dieses unvergessliche Musikerlebnis führen. Ein Ort, der verzaubert. Musik, die das Herz berührt.

www.klassikindenalpen.at

9.-13.7.25

KITZBÜHEL UND UMGEBUNG

WWW.KITZBUEHELBIKEDAYS.COM

12 .7.25

HAUPTPLATZ ST. JOHANN IN TIROL WWW.KITZBUEHELERALPEN.COM

8.8.25

.7.25 KITZBÜHELER HORN KITZBÜHEL

WWW.KITZBUEHEL.COM

AMPHITHEATER SCHLOSS KAPS KITZBÜHEL WWW.CHRISTOPHSTEINBACH.COM BOOGIE & BLUES PARTY

Foto: kyrien
Foto: Christoph Steinbach

TRADITION UND LEBENSLUST

02. AUGUST 2025 KITZBÜHEL

Ein Hoch auf die Tradition. Der Kitzbüheler Jahrmarkt ist nicht nur ein Fest, sondern ein lebendiges Zeugnis der Kultur, das weit in die Vergangenheit zurückreicht. Seine Ursprünge lassen sich bis ins Jahr 1923 zurückverfolgen. Damals waren es Handwerker, die ihre Waren an Ständen feilboten. Das Herz und Hirn des heutigen Jahrmarktes ist die Stadtmusik Kitzbühel. Zusammen mit engagierten Vereinen sorgt sie für Unterhaltung, Kulinarik, Spiel und Spaß. Dabei wird Altes mit Neuem verbunden. So können Festbesucher auch heute noch über das Gaudi-Fassl lachen, sich im Kirschkernweitspucken versuchen oder ein Los aus dem bereits im Jahr 1930 erwähnten Glückstopf ziehen. Und wenn in den frühen Morgenstunden die letzte Musikgruppe unter den Lichterketten ihr Finale gibt, ist der Kitzbüheler Jahrmarkt leider schon wieder viel zu schnell vorbei.

Foto: Lorenz
Huter
Foto: Ollyy

INNENSTADT KITZBÜHEL WWW.KITZBUEHEL.COM

Foto:

48. KITZBÜHELER SOMMERKONZERTE

LANDESMUSIKSCHULE KITZBÜHEL 6.-27.8.25

Klangvolle Eleganz verbindet sich im August mit den Kitzbüheler Sommerkonzerten. Den Auftakt machen am 6. August die Stimmen von Tom Waits, Joseph Lanner und Wolfgang Pillinger, die mit Harald Windisch, Werner Neugebauer, Herbert Lindsberger und Johannes Gasteiger für einen sehnsuchtsvollen Abend sorgen. Märchenhaft wird es mit CrossNova am 17. August um 17 Uhr bei „Eine kleine Nachtmusik“, bevor um 20 Uhr bei „Eine große Nachtmusik“ die Dunkelheit erforscht wird. Am 20. August kehrt Publikumsliebling Wenzel Fuchs, Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, mit Yasuko Fuchs-Imanaga und Yvonne Gesler zurück. Und weil ein Sommer ohne Fest nur halb so schön ist, wird zum Abschluss eine Legende gefeiert: „Happy Birthday, Fritz!“ heißt es am 27. August mit dem Kreisler Trio Wien.

15.-16.8.25

VOLKS-ROCK‘N‘ROLLFIEBER

TENNISSTADION KITZBÜHEL

Seine Lederhose sitzt, sein Hüftschwung ist legendär. Er mischt klassische Volksmusik mit rockigen Gitarrenriffs. Er singt von Liebe, Heimat, Freundschaft - aber auch von den Höhen und Tiefen des Lebens. Das 11. Musikfestival Kitzbühel mit Andreas Gabalier verspricht eine Show voller Energie, Emotionen und Überraschungen. Während andere Künstler Trends hinterherlaufen, setzt der Steirer konsequent auf seinen eigenen Stil und spricht mit seinen Texten eine Sprache, die jeder versteht. Welche musikalischen Stargäste diesmal beim Musikfestival an seiner Seite im Kitzbüheler Tennisstadion stehen werden, war bei Redaktionsschluss noch ein gut gehütetes Geheimnis, aber eines ist sicher: Wenn Andreas die ersten Akkorde anschlägt, gibt es kein Halten mehr.

Bojidara Kouzmanova-Vladar, Mitglied des Kreisler Trios Wien. Foto: Axel Kircher

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EIN ZIEL DREI DISZIPLINEN,

EIN TRIATHLON IST NICHT NUR EIN TEST DES KÖRPERS, SONDERN AUCH EIN TRIUMPH DES WILLENS UND DES GEISTES.

Get on your marks - der Startschuss fällt. Sprung ins Wasser. Umsteigen aufs Rad. Der Fahrtwind bläst ins Gesicht. Schließlich die Laufstrecke, die jeden an seine Grenzen bringt. Ein Triathlon ist eine Reise, die körperlich und mental alles abverlangt. Wenn das goldene Herbstlicht die Berge erhellt, wird der Schwarzsee im September zum Hotspot für Triathlonbegeisterte aus aller Welt. Und dieses Jahr wird es besonders spannend, denn Kitzbühel hat den Zuschlag für die Jugendeuropameisterschaft erhalten und 170 Nachwuchstalente aus ganz Europa treten gegeneinander an. Los geht es am Donnerstag, 11. September,

mit der Eröffnungsfeier und dem Innenstadtbewerb. Am Freitag stehen die Qualifikationsläufe der Jugendathleten am Programm, die mit den Finalläufen am Samstag den krönenden Abschluss finden. Die Teams der besten Nationen treten dann noch am Sonntag im Mixed Relay gegeneinander an. Die „Jedermänner“ - die Breitensportler - messen sich am Samstag über 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen und im Anschluss gibt es wieder Fun beim Team-Staffel-Triathlon. Das Highlight für viele Zuschauer sind die KitzTriGames am Sonntag, wenn 400 Kinder und Jugendliche aus 20 Nationen den Schwarzsee zum Beben bringen.

www.triathlon-kitzbuehel.com

Foto: Sergii
Foto: Aaaarianne
Foto: Werlberger

KULINARISCHE

GLÜCKSMOMENTE

Würziger Bergkäse, frisch geräucherter Speck, saftige Beeren und das duftende Bauernbrot, das noch traditionell gebacken wird. Alpine Bodenständigkeit trifft auf feinste Kulinarik. Regionalität wird nicht nur bewahrt, sondern mit Begeisterung zelebriert. Kitzbühel feiert seine kulinarischen Wurzeln mit einer Vielfalt an heimischen Produkten auf dem wöchentlichen Genussmarkt. Während der Hahnenkamm in sattem Grün erstrahlt und die Sonne die Gipfel in warmes Licht taucht, entfaltet sich jeden Samstagvormittag in der Innenstadt eine Genusswelt, die auch Geselligkeit verspricht. Ohne Zweifel. Im Sommer wird gefeiert und geschlemmt. Vom Gourmet-Menü im Haubenlokal über luftige Marillenknödel bis zur deftigen Brettljause. Die Restaurants der Region begeistern seit

jeher mit authentischer Küche und kreativen Akzenten. Am 29. und 30. August locken rund 20 Gastronomen zu Kitz Kulinarik ins Stadtzentrum. Essen ist in Kitzbühel nicht nur Nahrung - es ist Erlebnis, Naturverbundenheit und eine Hommage an die Region. Urig, edel, traditionell, modern und äußerst kreativ. Und der Genusssommer geht in den Herbst über. Vom 9. bis 12. Oktober vereint sich Kitzbühel mit der italienischen Genussregion Piemont. Der Nordwesten Italiens ist nicht nur bekannt für seine hervorragenden Weine wie Barolo oder Barbaresco. Die Region, aus der die edelsten Trüffel der Welt stammen, verbindet sich bei diesem Fest der Sinne im Stadtpark mit den kulinarischen Facetten der Gams stadt. Kulinarische Kreationen mit Liebe und Hingabe. Jeder Bissen ein Genuss.

Weitere Infos unter www.kitzbuehel.com

Fotos: ©
Kitzbühel Tourismus, Michael Werlberger, Kitreel

TRADITION MIT EINER PRISE LEBENSLUST

ALMABTRIEB

DER ALMABTRIEB IST EINE DER ÄLTESTEN UND FARBENPRÄCHTIGSTEN TRADITIONEN TIROLS, DIE JEDES JAHR IM HERBST DIE REGION RUND UM KITZBÜHEL UND DEN WILDEN KAISER BELEBT.

Fotos: Paul Dahan

Seit Jahrhunderten markiert der Almabtrieb den Abschluss des Almsommers und feiert die sichere Rückkehr von Vieh und Hirten ins Tal – ein Fest, das Einheimische und Gäste gleichermaßen begeistert. Die Wurzeln des Almabtriebs reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück, als das Schmücken der Tiere erstmals dokumentiert wurde. Doch die Tradition dürfte noch viel älter sein. Der prächtige Kopfschmuck aus Blumen, bunten Bändern und Glocken symbolisiert Dankbarkeit für einen unfallfreien Sommer und soll böse Geister fernhalten. Sollte es jedoch Unglücke gegeben haben, tragen die Tiere einen „Trauerflor“ aus schwarzen Bändern oder der Schmuck bleibt aus – ein stiller Ausdruck des Respekts. Am Tag des Almabtriebs ziehen die Tiere, angeführt von einer festlich geschmückten Leitkuh, von den hochgelegenen Almen ins Tal. Entlang der Strecke säumen Schaulustige den Weg, um das Spektakel zu bewundern. In den Dörfern angekommen, verwandelt sich die „Hoamfahrt“ in ein ausgelassenes Fest mit traditioneller Musik, Tanz und Tiroler Spezialitäten wie Kaspressknödeln und frischem Almkäse. Die Almabtriebe beginnen im September und enden Anfang Oktober – abhängig von Wetter und lokalen Gegebenheiten. Besonders beliebt sind die Almabtriebe im Brixental, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anziehen. Ein Name, der untrennbar mit dem Almabtrieb verbunden ist, ist der Stanglwirt in Going am Wilden Kaiser, nur 15 Kilometer von Kitzbühel entfernt. Hier wird

die Rückkehr der hauseigenen Milchkühe von ihrer Sommerweide am Wilden Kaiser auf 1.340 Metern Höhe zu einem besonderen Erlebnis. Gäste aus aller Welt kommen, um das traditionelle Fest zu erleben – inklusive regionaler Köstlichkeiten und Einblicken in das Leben auf dem Stanglwirt Bio-Bauernhof. Der Almabtrieb ist mehr als ein Brauch – er ist gelebte Kultur und Ausdruck der tiefen Verbundenheit zur Natur. In Kitzbühel und Umgebung wird diese Tradition mit Herzblut gepflegt und bietet Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, Tiroler Lebensfreude hautnah zu erleben. Ein Ereignis, das man gesehen haben muss!

11.10.25

5. WORLD EXTREME RUN CHALLENGE

STREIF KITZBÜHEL UP&DOWN

WWW.KITZEXTREMECHALLENGE.COM

13.6.-3.10.25

DORFZENTRUM GOING WWW.WILDERKAISER.INFO HANDWERKSKUNSTMARKT

22 .8.25

KINO MIT GIPFELBLICK & FILMFESTIVAL

ALPENHAUS KITZBÜHEL WWW.FFKB.AT

Frische Bergluft, ein Film, der mitreißt und ein atemberaubendes Gipfelpanorama. Wenn sich das Alpenhaus am Kitzbüheler Horn auf 1.670 Metern Seehöhe in einen Open-Air-Kinosaal verwandelt, verschmelzen Natur und Kultur. Auch wenn das Filmfestival Kitzbühel heuer erstmals vom 25. - 30. November stattfindet, bleibt die Tradition mit „Kino am Berg“ im August erhalten. Gespräche liegen in der Luft, wenn der Abend am 22.8. um 17 Uhr mit einem Sundowner auf der Panoramaterrasse beginnt. Vorfreude macht sich breit. Und dannpünktlich um 20.45 Uhr - heißt es: Film ab! In Anwesenheit von Cast und Crew wird das Kino lebendig, werden die Geschichten greifbar. Es ist mehr als ein Filmabend. Es ist eine Hommage an die Berge und die Filmkunst.

Foto: Jacob Lund
Foto: Janaka
Dharmasena

ROMY WIRD KITZBÜHELERIN

SCHLOSS KAPS KITZBÜHEL

Kann das Zufall sein? Schon in den 60er- und 70erJahren war Kitzbühel ein Sehnsuchtsort für die unvergessene Schauspielerin Romy Schneider. Nun kehrt ihr Geist mit dem nach ihr benannten österreichischen Oscar, dem Kurier ROMY, in die Gamsstadt zurück. Nach 35 Jahren in Wien war es an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Als Höhepunkt des renommierten Filmfestivals Kitzbühel wird die Goldene Schönheit an Publikumslieblinge aus Film und Fernsehen verliehen. Für eine Woche wird Kitzbühel zum pulsierenden Zentrum für Schauspieler und TV-Stars. Filmschaffende und Brancheninsider aus dem gesamten deutschsprachigen Raum treffen sich zu Beginn des Winters, um neue Impulse zu setzen und die kreative Energie der Region zu feiern.

26.10.25

JUBILÄUMSKONZERT EIN ABEND FÜR ÖSTERREICH

SCHLOSSHOTEL KITZBÜHEL

Ein Abend, der die Geschichte des Landes würdigt. Jene leisen, kraftvollen Töne, die Gemeinschaft stiften und Erinnerungen schaffen. Am 26. Oktober lädt das Schlosshotel Kitzbühel zum Jubiläumskonzert mit Katharina Königsfeld. Einem glanzvollen Höhepunkt im Zeichen des 70. Nationalfeiertages Österreichs. Die Pianistin und Organistin, deren klassisches Spiel durch emotionale Tiefe und technisches Feingefühl besticht, nimmt ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise durch Österreich – mal kraftvoll, mal zart, stets voller Gefühl. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter event@ schlosshotel-kitzbuehel.com gebeten. Eine Einladung zum Lauschen, zum Innehalten und Erleben.

Foto:
Kurier
Foto: Paul Dahan

All you need is ...

Konzept: Paul Dahan; AI
Foto : Iris Dahan, Fine Art Fotografie, „Petal Flame“, aus der Serie „Floral“ LA GALERIE, Jochbergerstrasse 6, 6370 Kitzbühel

FASHION

www.ToniSailer.com;

FOTOS FASHION
Frauenschuh; Sato; Mario Knitwear; Kinga Mathe; Luis Trenker - Gerd Eder; Laurent Grasso, Steven Meisel für Louis Vuitton;
Mandana

FRAUENSCHUH KITZBÜHEL

Foto Iris Dahan, Fine Art Photography, aus der Serie „Floral“, LA GALERIE, Jochbergerstrasse 6, 6370 Kitzbühel

Foto Iris Dahan, Fine Art Photography, aus der Serie „Floral“, LA GALERIE, Jochbergerstrasse 6, 6370 Kitzbühel

SATO BEI MEIKL OPTIK KITZBÜHEL
MARIO KNITWEAR BEI KRINES DESSOUS KITZBÜHEL

Foto Iris Dahan, Fine Art Photography, aus der Serie „Floral“, LA GALERIE, Jochbergerstrasse 6, 6370 Kitzbühel

Foto Iris Dahan, Fine Art Photography, aus der Serie „Floral“, LA GALERIE, Jochbergerstrasse

KINGA MATHE KITZBÜHEL
LUIS TRENKER KITZBÜHEL

Foto Iris Dahan, Fine Art Photography, aus der Serie „Floral“, LA GALERIE, Jochbergerstrasse 6, 6370 Kitzbühel

Foto Iris Dahan, Fine Art Photography, aus der Serie
„Floral“, LA GALERIE, Jochbergerstrasse 6, 6370 Kitzbühel
LOUIS VUITTON KITZBÜHEL
TONI SAILER STORE KITZBÜHEL

Foto Iris Dahan, Fine Art Photography, aus der Serie „Floral“, LA GALERIE, Jochbergerstrasse

MANDANA

POP-UP STORE x

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VORDERSTADT 26/ KITZBÜHEL

HANDWERK GESCHICHTEN ERZÄHLT

EIN ORT, AN DEM EDLE METALLE, FUNKELNDE STEINE UND JAHRZEHNTELANGES HANDWERK ZU WAHRER

KUNST VERSCHMELZEN: DIE GOLDSCHMIEDE SCHROLL.

Seit 1969 lebt die Familie Schroll mitten im Herzen von Kitzbühel ihre Leidenschaft für das Goldschmiedehandwerk – mittlerweile in zweiter Generation. Was als kleines Atelier von Josef und Karin Schroll begann, ist heute ein überregional bekanntes Juwelierhaus, das traditionelle Handwerkskunst mit modernem Design vereint. Die Seele des Hauses? Ganz klar: die einsichtbare Werkstatt. Sie ist nicht nur Arbeitsplatz, sondern ein lebendiger Raum voller Kreativität, Erfahrung und Hingabe. In der

Vorderstadt 23 - im Rolex Geschäft - führt Christopher Schroll mit meisterlicher Präzision die Familientradition fort – unterstützt von seiner Frau Yvonne, deren eigene Schmucklinie frischen Wind in die Werkbank bringt. Ihre Designs? Elegant, detailverliebt und immer mit dem gewissen Etwas, das ein Schmuckstück zur Herzensangelegenheit macht. In der Vorderstadt wird nicht einfach Schmuck verkauft. Hier entstehen Geschichten aus Gold, Silber und Edelsteinen – von personalisierten Eheringen über liebevoll gearbeitete

Taufgeschenke bis hin zu einzigartigen Erinnerungsstücken, die Generationen überdauern. Die Verbindung zur Region ist in jeder Facette spürbar – etwa in der KB Uhr, einer stilvollen Hommage an die Kitzbüheler Bergwelt, oder in den ikonischen Gold Gams-Anhängern der Kitz Juwelen Kollektion. Ebenso beeindruckend wie das Schmuckhandwerk ist die hauseigene Uhrmacherwerkstatt. Hier wird jede Rolex und Tudor Uhr „im Haus“ serviciert. Mit höchster Präzision widmen sich die Uhrmacher selbst komplexesten Reparaturen – von klassischen Armbanduhren bis hin zu Luxuszeitmessern wie Rolex. Jede Uhr, die hier auf den Werktisch kommt, wird mit größtem Respekt und feinfühligem Können behandelt. Diese selten gewordene Expertise macht Juwelier Schroll zu einer der ersten Adressen für Liebhaber feiner Uhrmacherkunst. Hier trifft Mikromechanik auf Fingerspitzengefühl – und Zeit wird zur Leidenschaft. Die Werkstatt der Familie Schroll ist ein Ort, an dem jedes Schmuckstück seine eigene Seele erhält. Ein Ort, an dem Zeit keine Rolle spielt – außer in Form meisterlich gewarteter Uhren. Und ein Ort, der zeigt: Tradition ist kein Relikt – sie ist ein lebendiger Schatz. Einer, der täglich neu mit Herz, Hand und handwerklicher Exzellenz weitergeschrieben wird. Wer einmal hier war, versteht: Echte Werte glänzen nicht nur – sie bleiben.

Goldschmiede Schroll Kitzbühel, Vorderstadt 23, www.schroll.cc

Fotos: Paul Dahan

Sommer

Pop up Kitzbühel

In Collaboration with

Josef-Herold-Strasse 7A, Kitzbühel

FANCY, FAIR & FOR OUR FUTURE

IN EINER WELT, DIE BEWUSSTER UND IMMER INDIVIDUELLER

WIRD, REVOLUTIONIERT EINE INNOVATION DEN LUXUSMARKT: ECHTE, NACHHALTIG GEWACHSENE DIAMANTEN – UND DAS AUCH IN SPEKTAKULÄREN FARBEN.

Mit Nevermined und mandana bringt Gründerin Christine Marhofer die Zukunft des Schmucks jetzt nach Europa: echte lab-grown Diamanten aus Deutschland, zertifiziert nach höchsten internationalen Standards und so faszinierend schön, dass sie jedes Schmuckstück eine Geschichte erzählen lassen. KITZ Magazin im Gespräch mit Christine Marhofer:

Christine, bei Nevermined wachsen echte Diamanten im Labor. Wie kann man sich diesen Prozess vorstellen?

Das stimmt, es sind echte Diamanten, deren Eigenschaften sich zu 100 % mit unter der Erde gewachsenen Diamanten decken: Sie sind optisch, physika-

lisch und chemisch identisch mit Minendiamanten.

In unserem Nevermined Lab in Essen, Deutschland, wachsen die lab-grown Diamanten Schicht für Schicht aus reinem Kohlenstoff unter streng kontrollierten Bedingungen und nach eigens entschlüsselten Rezepturen – nachhaltig, mit 100 % Ökostrom und komplett transparent für unsere Kund:innen. Wir arbeiten dabei mit dem modernen CVD-Verfahren. Das steht für „Chemical Vapour Deposition“ oder auf Deutsch „Chemische Gasphasenabscheidung“. Hier werden Diamantplättchen, sogenannte „Seeds“, in einer Vakuumkammer platziert, wo ein Plasma entsteht, welches kohlenstoffhaltige Gase zersetzt. Die freiwerdenden Kohlenstoffatome lagern sich daraufhin auf der Oberfläche der Seeds ab und

Foto: Nevermined
Christine Marhofer, Gründerin und CEO von mandana und Nevermined

so wachsen Atom für Atom echte Diamanten heran. Besonders aufregend wird es, wenn wir Farbe ins Spiel bringen: Für die faszinierenden Farben unserer „Fancy Coloured lab-grown Diamonds“ ersetzen wir etwa jedes zweimillionste Kohlenstoffatom durch ein anderes Gitteratom. So entstehen natürliche Farbwirkungen wie Pink, Blau, Gelb oder Grün – es ist, als würden wir das Licht der Natur einfangen und in einem funkelnden Diamanten aufbewahren.

Das klingt fast magisch. Was macht Nevermined dabei so einzigartig? Nevermined steht für höchste Qualität, Verantwortung und Innovation – made in Germany. Wir verwenden dabei ausschließlich zertifizierten Ökostrom aus regenerativen Quellen und werden nach strengen internationalen Qualitätsstandards von den renommiertesten Laboren wie GIA oder IGI zertifiziert. Zusätzlich haben wir Ende letzten Jahres die SCS-007 Zertifizierung erhalten – ein international anerkanntes Gütesiegel, das unsere Produktion als besonders nachhaltig, ressourcenschonend und verantwortungsvoll gegenüber Mensch und Natur auszeichnet. Mit unseren „Nevermined lab-grown Diamanten“ eröffnen wir – sowohl bei klassischen klaren als

auch bei farbigen Diamanten – einen neuen Zugang zu echtem Diamantschmuck: Gerade für die Next Generation of Luxury Customers, die Nachhaltigkeit, Transparenz und Verantwortung voraussetzt, erweitern wir den Markt durch den Preisvorteil von bis zu 70 % gegenüber Minendiamanten entscheidend – bei farbigen Diamanten sogar um ein Vielfaches höher. Dahingehend sind vor allem unsere farbigen lab-grown Diamanten eine echte Innovation: Sie bieten nicht nur eine faszinierende Farbvielfalt, sondern im direkten Vergleich zu Farbdiamanten aus Minen, die extrem selten und kostspielig sind, eine bisher kaum gegebene Zugänglichkeit am Markt.

Neben Nevermined führst du ja noch eine zweite Marke: Dein Schmucklabel mandana Jewellery steht für nachhaltigen Luxus und die Elements Kollektion basiert genau auf diesen Fancy Colours. Was steckt dahinter?

Bei der „Elements“-Kollektion haben wir unsere farbigen lab-grown Diamanten in „Fancy Cuts“, also außergewöhnlichen Schliffen, erstmalig in Schmuck verarbeitet. Mit dieser Kollektion von mandana zeigen wir, dass lab-grown Diamanten so vielseitig sein können wie wir – und wie stark wir Menschen mit

Das Farbspiel der Fancy Diamonds: Echte Nevermined labgrown Diamanten in Fancy Colours und Cuts – nachhaltig gewachsen in Deutschland.
Die mandana Elements Kollektion mit Nevermined labgrown Diamanten fängt die Natur und Emotionen in leuchtenden Farben ein.

Ausgefallene Designs mit farbenfrohen lab-grown Diamanten, die in verschiedenen Schliffen erstrahlen. Ganz ohne Eingriff in die Natur.

der Natur verbunden sind. Jede Farbe spiegelt eines der vier Elemente wider: Feuer, Wasser, Erde und Luft. Das Mermaid-Shooting zur Kollektion, in dem wir die Elemente visuell in Szene gesetzt haben, war für mich eine Herzensangelegenheit. Es zeigt unsere Verbundenheit mit dem Planeten auf eine ästhetische und kraftvolle Weise, ohne dass wir mit unserer Produktion Eingriff in die Natur nehmen. Das ist auch der Grund, weshalb wir bei mandana ausschließlich recyceltes Gold verwenden.

Gibt es für dich persönlich eine Bedeutung, die diese besonderen Schmuckstücke tragen?

Wir haben da schon wunderschöne Geschichten erlebt: Der intensiv blaue Diamant erinnert an das schimmernde Farbspiel tropischer Meere und verleiht jedem Moment, wie einem traumhaften Heiratsantrag am Strand, eine besondere Tiefe. Die Farbe Gelb steht für Optimismus, Leichtigkeit, vielleicht sogar für jemanden, der Licht in ihr Leben bringt. Diamanten in Fancy Pink drücken Eleganz und Stärke aus, betonen die feminine Seite und grasgrüne Diamanten unterstreichen, wie nachhaltig und im übertragenen Sinne „grün“ lab-grown Diamanten sind. Mein Wunsch war es, mit mandana eine Generation zu erreichen, die durch Schmuck ihre Werte ausdrückt. Denn aus meiner Sicht erhält ein Diamant seine volle

Symbolik immer erst durch seine Trägerin oder seinen Träger. Mit den ganz individuellen Pieces in unterschiedlichen Schliffen und Farben oder auch unserer genderneutralen „All Gens“ Kollektion bieten wir nicht nur eine zukunftsweisende Alternative, sondern vor allem Schmuck mit Bedeutung, um sich selbst in der eigenen Individualität wiederzufinden. Oder eben ein ganz besonderes Geschenk machen zu können, das zeigt, dass man das Innere des Menschen kennt und schätzt.

Statement in Pink: Der Ring mandana One mit lab-grown Fancy Diamond steht für feminine Stärke und neue Weiblichkeit.

Da du gerade eine weitere Kollektion erwähnst, hast du bestimmt auch Lieblinge unter deinen Schmuckkreationen?

Ja, aktuell bin ich besonders verliebt in meine „All Gens“-Pieces und trage sie bei jeder Gelegenheit. Die Kollektion beschäftigt meine Schmuckdesign-Chefin und mich schon seit der Gründung im Jahr 2021 und hat jetzt endlich das Licht der Welt erblickt. Die Schmuckstücke sind unisex und hinter den Design-Elementen stecken wahnsinnig viele Gedanken.

Welche zum Beispiel?

Beispielsweise haben wir im Rahmen von „All Gens“ das ikonische mandana-Achteck entwickelt. Die „8“ erinnert auf der Seite liegend an das Unendlichkeitszeichen. Außerdem stehen Achtecke in zahlreichen Kulturen, Religionen und der Mythologie für das ewige Leben, eine ethische Lebensweise, Achtsamkeit, Weisheit und Harmonie, also Werte, die auch mandana repräsentiert. Außerdem haben wir für die „All Gens“-Kollektion eine innovative zweiseitige Diamantfassung entwickelt, damit sich die Schmuckstücke frei am Körper bewegen können und aus allen Richtungen ihr Strahlen behalten. Wir sagen immer, die Kollektion hat „kein Oben und Unten, kein Links oder Rechts, kein Richtig oder Falsch“, weil es auch in der Individualität eines Menschen kein Richtig oder Falsch

geben sollte. Im übertragenen Sinne meinen wir damit: Egal, für welche Richtung sich ein Mensch auf seinem Lebensweg entscheidet, welche Facetten er von sich ausdrücken will – der Diamant bleibt immer sichtbar.

Und was würdest du sagen, in welche Richtung verschlägt es euch als Nächstes?

Wir befinden uns in einer spannenden Wachstumsphase – mandana erobert gerade Österreich, denn wir haben unser Vertriebsteam weiter ausgebaut. Internationalisierung ist auch bei Nevermined ein wichtiges Stichwort. Im Online-Handel haben wir einen starken Start hingelegt, jetzt werden wir immer häufiger im stationären Handel im Luxus-Segment zu sehen sein. Außerdem arbeiten wir an neuen Kollektionen, die wieder starke Geschichten und wichtige Werte unserer Zeit erzählen, und wir pflegen unsere Partnerschaften: Mit der deutschen Fußball Frauen-Nationalmannschaft, mit Nadine Mirada, unserer Markenbotschafterin, und dem Earthchild Project, unserem Herzensprojekt in Südafrika, wo wir Bildungsprogramme unterstützen und so Kindern in benachteiligten Schulen etwas zurückgeben.

www.mandana-jewellery.com¹ | www.nevermined-diamonds.com² ¹ Für Endkunden ² Für B2B-Partner (Juweliere, Händler, Designer)

Die All Gens Kollektion von mandana setzt Statements statt Grenzen: Unisex, modern und in Handarbeit gefertigt.
Conscious Luxury für eine neue Generation: Nachhaltiger Diamantschmuck, der nicht die Welt kostet.

AART WALL

FARBTUPFER IM LICHT, GEDANKEN WIE

SCHMETTERLINGE . KUNST, DIE TRÄUME MALT.

Bilder: Iris Dahan, Fine Art Fotografie, aus der Serie „Floral“, LA GALERIE, Jochbergerstrasse 6, 6370 Kitzbühel

KUNST ALS KRAFTQUELLE

ROSEMEYER ÜBER DAS POTENZIAL DER BILDENDEN KUNST IN KITZBÜHEL, IHRE VISION EINES MUSEUMS UND WARUM KUNST RÄUME, DENKEN UND REGIONEN PRÄGT.

FLORENTINE

FRAU DR. ROSEMEYER, SIE HABEN IN RENOM MIERTEN INSTITUTIONEN WIE SOTHEBY‘S UND MUMOK GEARBEITET. WAS HAT SIE DAZU BEWOGEN, SICH IN KITZBÜHEL NIEDERZU LASSEN UND DORT ZU ARBEITEN?

Ich bin aus privaten Gründen mit meiner Familie nach Kitzbühel gezogen. Beruflich war für mich klar, dass ich hier weiterarbeiten werde – viele meiner Kunden leben oder investieren in der Region. Kunst ist meine Leidenschaft, sie begleitet mich überall hin und prägt meine Tätigkeit als Kunstberaterin.

Kitzbühel bietet mit seinem Fokus auf komplett ausgestattete Immobilien eine ideale Grundlage für meinen Schwerpunkt: ARTERIOR – die Verbindung von Kunst und Interior. In Abstimmung mit Architekten und Designern wähle ich für den Bauherrn Werke aus, die Räume sowohl ästhetisch, als auch kulturell und emotional füllen.

Mein erfahrener interdisziplinärer Blick hilft mir, in Materialien und Raumachsen künstlerische Entsprechungen zu sehen. Dank meines umfangreichen Archivs finde ich zielsicher Werke, die Räume als Solitär oder in kuratierter Hängung prägen – für ein einzigartiges, sinnliches Wohnerlebnis.

Durch mein Vertrauen genießendes Netzwerk kann ich auf bedeutende Positionen wie Rupprecht Geiger, Roland Fischer, Otto Piene, Günther Uecker, Tony Cragg, Gregor Hildebrandt u. v. m. zurückgreifen. Diese Werke sind kulturell und wirtschaftlich hochwertig.

Kunst ist für mich kein dekoratives Beiwerk, sondern Ausdruck von Identität, Inspiration und Tiefe – und in einem Ort wie Kitzbühel zugleich auch Imageträger auf globalem Niveau - ich stehe für ein LEBEN MIT KUNST!

IHRE AUSSTELLUNG „UNSER LEBENS RAUM  UNSERE BERGE“ VERBAND ZEITGE NÖSSISCHE KUNST MIT DEN ALPEN. WARUM IST FÜR SIE DIE ROLLE DER KUNST ALS NACH HALTIGE ENTWICKLUNG UND ERHALT DER ALPEN WICHTIG?

Wo wir leben und woher wir kommen, prägt unsere Perspektive. Die Verbindung von zeitgenössischer Kunst mit dem Alpenraum ist für mich ein visueller und inhaltlich motivierter Zugang. Unsere Bergwelt ist faszinierend und zugleich bedroht – ökologisch, klimatisch, kulturell. Dieses Thema birgt dauerhaftes kuratorisches Potenzial: Es liegt vor unserer Haustür und steht sinnbildlich für viele globale Fragen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei auch die ökologische

Verantwortung: regional ausgerichtete Ausstellungen vermeiden lange Transportwege und bringen dennoch hochkarätige Künstler und wissenschaftliche Stimmen aus dem alpinen Raum zusammen. Im Kontext der nachhaltigen Entwicklung und des Erhalts der Alpen bieten gut kuratierte Kunstausstellungen eine wertvolle Ergänzung zur wissenschaftlichen Aufklärung. Sie sind mehr als nur ästhetisch – sie sind visuelle Räume der Erkenntnis. Bilder prägen sich oft tiefer ein als Worte. In dieser Wirkung liegt ihre Stärke: Kunst kann berühren, sensibilisieren und zum Nachdenken oder sogar Handeln anregen. Gerade in Zeiten, in denen Fakten oft abstrakt wirken, baut Kunst eine Brücke – sie emotionalisiert Wissen.

Auch in privaten Sammlungen versuche ich bewusst, Inhalte zu setzen. Künstler wie Simone Opdahl oder Sebastian Copeland bringen mit ihrer naturkritischen Bildsprache eine Spannung in den Raum, die über das rein Ästhetische hinausgeht. Schönheit ist der erste Zugang – doch die wahre Kraft eines Kunstwerks zeigt sich in seiner Tiefe, seiner Fähigkeit, Themen zu dekonstruieren und neue Perspektiven zu eröffnen, wie bei Hubertus Hamm, Ena Oppenheimer oder Céline Liebi. Genau das ist der Mehrwert, den ich in meiner Arbeit vermitteln möchte.

WELCHE MÖGLICHKEITEN SEHEN SIE, ZEIT GENÖSSISCHE KUNST IN KITZBÜHEL NACH HALTIG ZU FÖRDERN?

Kitzbühel vereint wie kaum eine andere Stadt vergleichbarer Größe in Europa eine besondere Konzentration an Kapital, internationalem Publikum und kulturellem Anspruch. Das vorhandene Potenzial ist enorm – über die wertvolle Arbeit des Museum Kitzbühel und andere bestehende Formate hinaus. Ein zukunftsweisender Schritt wäre die Gründung eines Museums für zeitgenössische Kunst. Eine solche Institution könnte als ganzjähriger kultureller Leuchtturm fungieren – mit klarer inhaltlicher Ausrichtung, wechselnden Ausstellungen, Kooperationen mit renommierten Künstlern sowie einem vielfältigen Vermittlungsprogramm für alle Altersgruppen. Dieses Museum würde nicht nur die regionale Kunstszene stärken, sondern weit über Kitzbühel hinausstrahlen – für Einheimische und die internationale Klientel. Es würde Begegnung und Austausch fördern. Richtig konzipiert, kann es neue Zielgruppen erreichen, jungen Positionen Sichtbarkeit geben und die lokale Wirtschaft beleben. Meine Arme stehen für so ein Projekt offen. Kunst ist ein Sprachrohr – sie kann aufklären, Denkprozesse anstoßen und neue Perspektiven eröffnen.

„FOLGT MIR“

PEPI TREICHL, STADTFÜHRER UND „KITZBICHLER

URGESTEIN“, KENNT JEDE GESCHICHTE UND JEDES

GEHEIMNIS DER GAMSSTADT. WER MIT IHM DURCH DIE

ALTEN GASSEN SPAZIERT, BEGINNT DIE WAHRE SEELE

KITZBÜHELS ZU SPÜREN.

Also folgen wir Pepi durch die engen Winkel und versteckten Plätze seiner Heimatstadt und lassen uns erzählen, wie alles begann. Und natürlich begann fast alles mit Alfons Walde. Dem gelernten Architekten und Maler aus Leidenschaft wird hier gerne nachgesagt, dass er „sein“ Kitzbühel erfunden hat. Kitzbühel hat zwar schon im Barock dank reicher Silberminen eine erste Glanzzeit erlebt. Aber erst die Anbindung an das Eisenbahnnetz und damit die Entwicklungsmöglichkeiten durch den Tourismus haben die Stadt zur vollen Blüte gebracht.

Alfons Walde hat das früh verstanden. Ihm ist es zu verdanken, dass Kitzbühel so aussieht, wie wir es heute kennen und lieben. Er war Vordenker und Konservator in einer Person. Als Maler prägte er mit Bildern wie „Auracher Kirchl“ unsere Vorstellung von tief verschneiten Landschaften, kantigen Bauerngesichtern und traditionellem Tiroler Baustil. Als Grafiker schuf er mit dem berühmten Gams-Logo eine Stilikone, die aus Kitzbühel nicht mehr wegzudenken ist. Und als Architekt entwarf er die Hahnenkammbahn, ein im Eröffnungsjahr 1929 hoch innovatives Großprojekt. Die Tal- und Bergstation mit kubusförmigem Baukörper und sachte ansteigendem Pultdach sind ausgesprochen moderne Entwürfe, die Vorbild für unzählige Bergbahnen werden sollten.

Deutlich traditioneller, aber ebenso prägend für das Ortsbild, war Waldes Wirken als Baureferent der Stadt Kitzbühel. Als Sachverständiger war er ab 1925 für die Prüfung von Bauvorhaben und die Bewahrung regionaltypischer Bauformen zuständig. Neubauten sollten sich harmonisch in die umgebende Kulturlandschaft einfügen. Sein aus heutiger Sicht aber vielleicht wesentlichster Beitrag in dieser Funktion war die Wiederbelebung der Farbgestaltung der Kitzbüheler Bürgerhäuser im Stadtkern.

Schon auf den ersten Blick nimmt dieses farbenfrohe Schauspiel der Fassaden, die Leichtigkeit und Lebensfreude der Pastelltöne, den Besucher gefangen. Umso spannender ist es, von Pepi Treichl zu erfahren, dass sich die Farbgebung wie eine geheime Sprache aus der mittelalterlichen Tradition der Zünfte und Handwerker überliefert hat. Jedes Gewerk hatte seine Farbe, an denen die Häuser schon von weitem erkennbar waren. Blau kennzeichnete die Bäcker, rot die Metzger. Gastwirte und Brauereien strichen die Fassaden grün, die Lederhandwerker zeigten ihre enge Verbindung zur Natur mit Brauntönen. Gelb stand für die Sicherheit der ehemaligen Kaserne. Alfons Walde hatte diese noch in der barocken Stadt übliche Farbgestaltung in Archiven wiedergefunden und den in den 1920erJahren weiß getünchten Häusern einen „SignatureFarbcode“ verordnet.

Auch mit dieser Entscheidung war Walde weitsichtiger Bewahrer. Denn heute ist die pastellige Farbpalette Kitzbühels zum Markenzeichen geworden, zur unverwechselbaren visuellen Identität. Sie verwandelt die Stadt in ein lebendiges Gemälde, in dem jede Farbnuance den Augenblick genauso wie das reiche Erbe feiert.

Fotos: Paul Dahan
ANDY WARHOL, ‘ Goethe’, 1982, ein kompletter Satz von 4 Farbseriegrafien, (Größe je 96,5 x 96,5 cm, signiert und nummeriert, Auflage 100, 5 PP, 6 HC, 2 EP) , Galerie Jeanne, Munich
Fotos: Artists/Estates-Courtesy

LA GALERIE

„Kunst, die aufblüht“
Paul Dahan Kitzbühel
La Galerie Paul Dahan Jochbergerstr. 6 6370 Kitzbühel +43
ALFONS WALDE (Oberndorf 1891 – 1958 Kitzbühel), HILDA (Alfons Waldes erste Ehefrau), Kitzbühel um 1925 Pastellkreide auf Papier, Größe 61 x 48,5 cm, WVZ Nr. D-KÖ-161, Galerie Susanne Bauer
Foto: Galerie Susanne BauerStefan Baumann
AART WALL

LA GALERIE

„Was Worte nicht sagen“
LYDIA VON SPALLART, „Weiße Berge“, Größe 107 x 78 cm, Öl auf Leinwand, Kunsthandel Hieke
Foto: 2024 Kunsthandel Hieke

LA GALERIE

„Wo das Bild zur Emotion wird“
Paul Dahan Kitzbühel
La Galerie Paul Dahan Jochbergerstr. 6 6370 Kitzbühel +43 660 703 7777

OLGA WISINGERFLORIAN, „Aufgang zu Monastir Sveti Dimitir im Park von Schloss Euxinograd“, 1906, Größe 37,6 x 50 cm, Öl auf Karton, signiert unten rechts, rückseitig Etikett „Erbschaft Herzogin Nedajda v. Württemberg Nr. 96, Stempel Schlossverwaltung Lindach, Kunsthandel Freller

MARIA LASSNIG, „ Wörthersee“, Größe 28,5 x 39,5 cm, Aquarell auf Papier, monogrammiert und tituliert oben rechts, Kunsthandel Freller
AART WALL
Fotos: Kunsthandel Freller

LA GALERIE

„Wenn das Auge mit der Seele spricht“
Paul Dahan Kitzbühel
La Galerie Paul Dahan Jochbergerstr.
MAX RITTER VON ESTERLE, „ Bei St. Christoph am Arlberg“, Größe 49,6 x 70,9 cm, signiert unten rechts, rückseitig tituliert, Kunsthandel Freller
Foto:

LA GALERIE

„Ein anderer Blick auf Kitzbühel“
Paul Dahan Kitzbühel
La Galerie Paul Dahan Jochbergerstr.
ERNST INSAM, „Landschaft Kitzbühel“, 1970, Größe 80 x 60 cm, Acryl auf Karton, office@atelier-insam.at
MAX WEILER, „ Chromoxydbaum der Ruhe“, 1991, Größe 70 x 70 cm, Eitempera auf Leinwand, signiert und datiert unten links, rückseitig tituliert auf dem Keilrahmen, Kunsthandel Freller
RUDOLPH PIGNETER, „Gieringer Weiher“, Größe 100 x 120 cm, Öl auf Leinwald, Stadtgalerie KITZ ART
Foto: Kitz

ERINNERUNG AN EINEN

MEISTER

FÜR VIELE IST ALFONS WALDE DER KÜNSTLER, DER KITZBÜHEL MIT SEINEN BILDERN UNSTERBLICH

GEMACHT HAT. DOCH WAR ER AUCH EIN NACHBAR, EIN FREUND UND EIN TEIL DER KINDHEIT VIELER

KITZBÜHELER – NAHBAR, FREUNDLICH UND DOCH VOLLER GEHEIMNISSE.

ALFONS WALDE, „ Der Aufstieg der Skifahrer“, um 1927, Größe 41 x 66 cm, Öl auf Karton, signiert unten links, Kunsthandel Freller

Es gibt Kunst, die man nicht nur sieht, sondern spürt. In Kitzbühel ist der Künstler Alfons Walde allgegenwärtig. Geboren 1891, war Walde mehr als nur ein Beobachter seiner Zeit. Er war ein Gestalter des alpinen Gefühls. Seine Gemälde zeigen keine perfekten Postkartenidyllen, sondern kraftvolle Szenen voller Bewegung und Licht. Bauern bei der Arbeit, Skifahrer in dynamischer Abfahrt,

Dörfer, die sich sanft an schneebedeckte Hänge schmiegen. Walde studierte in Wien, ließ sich von der Moderne inspirieren, aber kehrte zurück in seine Heimat, um hier seinen ganz eigenen Stil zu finden. Einen Stil, der heute untrennbar mit Tirol verbunden ist. Seine Werke sind Ausdruck einer tiefen Verwurzelung, einer Liebe zur Einfachheit, zum Rhythmus der Jahreszeiten, zur stillen Kraft der Berge. In den Erinnerungen

lebt Walde nicht nur als Ikone weiter, sondern als Mensch. „Ich bin nicht weit von Alfons Waldes Atelier aufgewachsen, oberhalb der damaligen Schule“, erinnert sich ein Kitzbüheler. „Für uns war er eine Respektsperson – wie der Lehrer oder der Pfarrer. Und trotzdem: Wir waren neugierig, wollten wissen, was da oben geschieht, wo das Licht durch die Fenster fällt.“ Manchmal lud er die Kinder in sein Atelier ein. „Er malte im Obergeschoß, mit konzentriertem Blick. Und wir – wir durften seine Pinsel auswaschen. Das war eine Ehre. Dafür gab’s zehn Groschen und den

Blick auf eine Welt, die wir mit staunenden Augen erfassten.“ Und was sie sahen, blieb. Winterbilder, so leuchtend wie der erste Schnee. Sommerlandschaften, so golden wie die Heuernte im Juli. Und dazwischen: Akte (Bild Nr. 2). Für Kinder der damaligen Zeit ein heimlich aufregender Anblick. „Aufklärung gab’s ja nicht. Das war unsere erste Begegnung mit nackter Haut. Und doch nie anstößig. Eher geheimnisvoll. Schön.“ Alfons Walde malte alles. Nicht nur große Gemälde, sondern auch Postkarten, Landkarten –Kunst, die im Alltag lebte. In einer Zeit, in der Geld

ALFONS WALDE, „ Kirchstiege“, Größe 22,8 x 21 cm, Tempera auf Papier, signiert auf Passepartout rechts unten, Kunsthandel Freller
ALFONS WALDE, „ Warmer Abend“, um 1925, Größe 16,9 x 23 cm, Öl auf Karton, rückseitig Atelieretikett; WVZ NR. DA-1A-98, Kunsthandel Freller

knapp war, zahlte er manchmal mit seinen Bildern. Und wenn Skizzen auf Karton oder Holzplatten entstanden, wurden diese später zum Abdecken von Brennholz verwendet. Doch die Kunst – sie blieb. Eines seiner bekanntesten Werke ist „Der Aufstieg der Skifahrer“ (Bild Nr. 1). Ein Bild, das mit seiner Dynamik förmlich atmet. Drei Skitourengeher stemmen sich mit entschlossener Körperhaltung einen Hang hinauf, der Himmel über ihnen klar und eisig. Walde zeigt hier nicht nur den Sport, sondern ein Lebensgefühl: den Willen, den Berg zu bezwingen, und dabei eins zu werden mit der Natur. Die klaren Formen, die Reduktion auf das Wesentliche, die fast plakative Farbgebung – das alles macht dieses Bild zu einer Ikone der alpinen Moderne. Mit „Kirchstiege“ (Bild Nr. 3) tritt man in eine andere Seite von Waldes Schaffen ein. Hier dominieren Stille und Andacht. Eine in warmes Licht getauchte Szene, in der eine Familie die Stufen zur Kirche emporsteigt. Es ist ein Motiv voller Würde und Alltagspoesie. Die Szenerie ist schlicht, die Körperhaltung der Figuren ruhig und bedacht. Walde zeigt hier das einfache Leben der Tiroler Bevölkerung, verankert in Tradition, Glaube und Gemeinschaft. Menschen in Tracht drängen sich auf dem Platz, Bauernstände reihen sich aneinander und Kinder laufen zwischen Körben voller Obst hindurch. Über allem liegt ein goldenes Licht, das nur der Herbst kennt. In seinem Werk „Herbstmarkt“ (Bild Nr. 4) zeichnet Walde das bunte, pulsierende Leben nach. Es ist ein lautloser Trubel, eingefangen in kräftigen Farben und klaren Formen. Man spürt die Energie und Aufregung zwischen den Menschen – und doch bleibt alles geerdet, vertraut und fast familiär. Das Werk erinnert uns daran, wie schön es sein kann, wenn ein Dorf für einen Tag zur kleinen Welt wird. Ein echter Sehnsuchtsort offenbart sich im Gemälde „Grüne Alm“ (Bild Nr. 5). Hier fängt Walde die Weite und Ruhe eines Sommertages in den Bergen ein. Saftige Wiesen, ein sattes, fast leuchtendes Grün, und mittendrin Almhütten, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Es ist eine Szene, ohne

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ALFONS WALDE, „ Herbstmarkt in Tirol“, 1913, Größe 90 x 101 cm, Öl auf Leinwand, signiert und datiert, Kunsthandel Freller

Menschen, aber voller Leben. Man spürt förmlich den Duft von Gras und das Summen der Insekten. Die Komposition wirkt wie eine Einladung: Komm her, setz dich ins Gras, atme tief durch und vergiss die Welt für einen Moment. „Mich hat das immer fasziniert. Wie jemand mit Farben das Leben so echt zeigen kann. Walde war sportlich, gutaussehend, eher zurückhaltend, aber immer freundlich zu uns Kindern. Kein lauter Mensch. Ein Mann mit Haltung – und mit Herz“, erzählt ein Kitzbüheler. Doch Alfons Walde war nicht nur Künstler, sondern auch Visionär: Als Architekt prägte er das Ortsbild der Gamsstadt mit. Sein berühmtes Bergbahn-Gebäude aus den 1930er-Jahren ist ein architektonisches Wahrzeichen – schlicht, funktional, und doch voller Charakter. Auch darin zeigt sich sein Gespür für Ästhetik, für das Zusammenspiel von Natur, Mensch und Form. Wer heute durch Kitzbühel spaziert, begegnet Walde überall. Seine Werke befinden sich in Museen und Galerien oder in der renommierten Sammlung des Kunsthandels Freller in Linz. Er hat Kitzbühel zur Kunst erhoben und dem alpinen Leben ein Gesicht gegeben, das noch immer fasziniert. Walde war nicht nur Maler, er war Gestalter – ein Seismograf seiner Zeit. Und vielleicht liegt die Magie seiner Bilder darin, dass sie über Jahrzehnte hinweg so modern geblieben sind. Sie strahlen Kraft aus, Ruhe, eine tief verwurzelte Schönheit. Im tiefen Schnee oder in der flirrenden Sommerhitze – Walde fand jene stille Poesie, die im Alltag oft übersehen wird. Und seine Nähe zu den Menschen, zu seiner Heimat, ist in jedem Werk spürbar.

Kunsthandel Freller Antikhaus GmbH, Kellergasse 10, A-4020 Linz, Tel. +43 732 600 027, Mobil +43 664 132 53 36, office@kunsthandel-freller.at, www.kunsthandel-freller.at, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 –18 Uhr

ALFONS WALDE, „ Grüne Alm“, Größe 49,5 x 69,5 cm, Öl auf Karton, signiert unten rechts, Kunsthandel Freller

UND ES WARD LICHT

ICH ERINNERE MICH AN MEINE BEGEGNUNG MIT WASILI

J. SITNIKOV ENDE DER 70ER-JAHRE IN KITZBÜHEL, IN DER GEDÄMPFTEN ATMOSPHÄRE DER GALERIE ZEITKUNST. SEIN

INTENSIVER BLICK UND SEINE EINZIGARTIGE PRÄSENZ

BEEINDRUCKTEN MICH TROTZ DER SPRACHBARRIERE SOFORT. ALS EXILANT, GEPRÄGT VON DER GESCHICHTE, STRAHLTE ER EINE ERSTAUNLICHE, FAST GREIFBARE KREATIVE ENERGIE AUS. DIESER MOMENT, GEPRÄGT VON GESTEN, STILLE UND LICHT, HAT MEINE SICHT AUF DIE MALEREI UND DIE WAHRE KUNST GRUNDLEGEND VERÄNDERT.

Ich hatte Ferdinand Maier von der Zeitkunstgalerie Kitzbühel gefragt, ob ich Wasili Sitnikov sehen könnte. Ich war neugierig auf seine Meinung zur Malerei – zur echten Malerei. Wir gingen in Sitnikovs Atelier. Wasili war da, sprach aber nur Russisch, vielleicht vier Worte Englisch. Damals sprach ich nur Französisch und ein bisschen Englisch, noch kein Deutsch. Mit ein paar Gesten, einer skizzierten Zeichnung und der Hilfe eines alten Papierwörterbuchs versuchte ich mich, so gut es ging, verständlich zu machen. Er antwortete mir mit einem Wort, das ich in diesem Moment nicht verstand – terpénie. Später erfuhr ich, dass es „Geduld“ bedeutet. Mit einer einfachen Handbewegung bat er mich, mich zu setzen, und deutete auf einen kleinen Hocker neben sich. Ich war neugierig, fast schon aufgeregt. Schweigend nahm er ein Stück Pappe von der Wand, gab einen winzigen Tropfen schwarzer Farbe darauf, etwa so groß wie eine Erbse. Er nahm einen alten, abgenutzten Pinsel, der mit getrockneter Farbe bedeckt war, und begann, auf die Oberfläche der Pappe zu klopfen. Während dieser ganzen Zeit wurde kein Wort gewechselt. Man hörte nur dieses leise, sich wiederholende, fast hypnotische Geräusch: das Klopfen der Bürste auf den Karton. Ich beobachtete ihn. Lange Zeit konnte ich nichts erkennen. Dann tauchte allmählich eine Form auf. Ein fast perfekter Frauenkörper erschien in der Materie. Kein einziger Strich wurde gezogen. Nur ein Spiel von Licht und Schatten. Als er fertig war, schrieb er ein paar Worte auf Russisch in eine Ecke des Kartons und reichte mir dann das Werk. Ohne ein Wort hatte er mir gerade erklärt, was Licht ist.

Paul Dahan

PAUL DAHAN, „Cimes“, Seidentuch (200x140cm) & Bild (194x131cm), LA GALERIE, Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel
PAUL DAHAN, „Vase ouvert“, Seidentuch (200x140cm) & Bild (194x131cm), LA GALERIE, Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel
PAUL DAHAN, „Reflet de vase“, Seidentuch (200x140cm) & Bild (194x131cm), LA GALERIE, Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel
PAUL DAHAN, „Vegetation filant lumineux“, Seidentuch (200x140cm) & Bild (194x131cm)
LA GALERIE, Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel
PAUL DAHAN, „Rayon de lumiere dans petit bois“, Seidentuch (200x140cm) & Bild (194x131cm), LA GALERIE, Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel
PAUL DAHAN, „Vertical way“, Seidentuch (200x140cm) & Bild (194x131cm), LA GALERIE, Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel

LICHT & GEFÜHL ZWISCHEN

DIE KITZBÜHELER FOTOKÜNSTLERIN IRIS DAHAN

FÄNGT IN IHREN BILDERN NICHT NUR MOTIVE EIN, SONDERN STIMMUNGEN – OFT ZWISCHEN DEN GEGENSÄTZEN. WIR HABEN MIT IHR ÜBER IHRE HEIMAT

KITZBÜHEL, DAS SPIEL VON RUHE UND DYNAMIK UND DIE KUNST DES LOSLASSENS GESPROCHEN.

SIE SIND IN KITZBÜHEL GEBOREN UND AUFGEWACHSEN  EINEM ORT, DEN VIELE MIT WINTERSPORT, EVENTS UND LUXUS VERBINDEN. WAS BEDEUTET DIESER ORT FÜR SIE?

Kitzbühel ist für mich vor allem ein Ort der Gegensätze, die auf erstaunliche Weise zusammenfinden. Auf der einen Seite ist da diese unberührte, kraftvolle Natur – die Berge, die Wälder, das Licht. Auf der anderen Seite die lebendige Energie der großen Events, der Begegnungen, der Bewegung. Beides hat seine ganz eigene Schönheit, und beides prägt meine Arbeit.

Foto: Paul Dahan

WIE SIND SIE ZUR FOTOGRAFIE GEKOMMEN?

Ich bin mit Fotografie aufgewachsen. Mein Vater ist Künstler, Designer und Fotograf – Kameras gehörten einfach dazu. Doch die starke Leidenschaft dafür hat sich erst später entwickelt. Eine Zeit persönlicher Herausforderungen hat mich mehr in die Natur geführt. Dort, in der Stille, begann ich, Details wahrzunehmen, die mir vorher entgangen waren. Das Licht. Das Warten. Das Lauschen. Dadurch habe ich eine neue Sprache entwickelt und meine Kamera wurde mein Werkzeug, sie zu sprechen.

SIE SPRECHEN VON GEGENSÄTZEN IN KITZ BÜHEL. WO ZEIGEN SICH DIESE IN IHRER SERIE?

Ich folge dem, was mich innerlich berührt. Meine erste Serie UN.BERÜHRT (UN.TOUCHED) entstand aus dem Bedürfnis nach Stille, abseits von dem bekannten und bewegten Kitzbühel. Meine nächste Serie wird genau den genannten Gegensatz aufzeigen und das bewegte Kitzbühel in neuer Perspektive zeigen. Neben diesen Gegensätzen arbeite ich an Specials, wie meiner abstrakten floralen Fotografie. Eine kleine Vorschau kann man in dieser Ausgabe entdecken. In allen Serien geht es jedoch um das Gleiche: um Emotion. Um das, was unter der Oberfläche liegt. Und

dabei ist mir wichtig zu betonen: Meine Bilder sind reine Fotografie – keine digitalen Montagen, keine KI-Erzeugnisse. Alles entsteht in der echten Welt, im echten Moment.

SIE SPRECHEN OFT VON „ACHTSAMKEIT“ IN IHRER ARBEIT. WAS BEDEUTET DAS KONKRET BEIM FOTOGRAFIEREN?

Achtsamkeit heißt präsent sein, ohne zu bewerten. Nicht etwas festhalten zu wollen, sondern wirklich wahrzunehmen, was da ist. Geduld spielt dabei eine große Rolle. Das perfekte Licht kommt nicht auf Kommando, ein wildes Tier zeigt sich nicht auf Knopfdruck. Ich lerne zu warten – und zu vertrauen. Und ich lerne loszulassen: Vorstellungen, Erwartungen, Kontrolle. Viele meiner stärksten Bilder sind in Momenten entstanden, in denen ich genau das getan habe.

WAS WÜNSCHEN SIE SICH, DASS BETRACHTER IN IHREN BILDERN SEHEN?

Vielleicht gar nicht so sehr „sehen“, sondern eher: fühlen. Meine Bilder wollen keine Antworten geben, sie wollen Räume öffnen – für das, was im Moment mitschwingt. Wenn ein Bild etwas in jemandem auslöst, dann hat es seinen Zweck erfüllt.

INSTAGRAM

IRIS DAHAN, „ SILVA ALBA“, Kitzbühel, 2023, aus der Serie „ KITZBÜHEL UN.BERÜHRT “, Fine Art Fotografie LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel
IRIS DAHAN, „MOORBLUMEN“, Schwarzsee, Kitzbühel, 2025, aus der Serie „Kitzbühel UN.BERÜHRT“, Fine Art Fotografie
LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel

IRIS DAHAN, „ZEUS“, Wilder Kaiser, Kitzbühel, 2024, aus der Serie „Kitzbühel

UN.BERÜHRT“, Fine Art

Fotografie, Canson Arches Aquarelle Rag auf Aludibond, 80 x 120 cm

LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel

UN.BERÜHRT“, Fine Art Fotografie, Canson Arches Aquarelle Rag auf Aludibond, 80 x 120 cm

DAHAN, „KOSMOS“, Schwarzsee, Kitzbühel, 2024, aus der Serie „Kitzbühel

IRIS
LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel

IRIS

DAHAN, „FARNTRAUM“, Schwarzsee, Kitzbühel, 2025, aus der Serie „Kitzbühel

UN.BERÜHRT“, Fine Art

Fotografie

LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel

UN.BERÜHRT“, Fine Art Fotografie

IRIS DAHAN, „ FLOW INTO SELF“, Kitzbüheler Ache, 2025, aus der Serie „Kitzbühel

LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel

IRIS

DAHAN, „BLOOMRISE“, Kitzbühel, 2024, aus der Serie „Floral“, Fine Art Foto

Abzug

Acrylglas
LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel
IRIS DAHAN, „BLUSHFLOW“, Kitzbühel, 2024, aus der Serie „Floral“, Fine Art
Foto
Abzug hinter
Acrylglas Ultra HD
LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel

IRIS DAHAN, „ REVERIE “, Kitzbühel, 2024, aus der Serie

Abzug hinter

Acrylglas
LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel
IRIS DAHAN, „ANTHURIUM“, Kitzbühel, 2024, aus der Serie „Floral“, Fine Art
Foto
Abzug hinter
Acrylglas Ultra HD
LA GALERIE , Jochbergerstraße 6, 6370 Kitzbühel

LIVING

VERTRAUTE LEICHTIGKEIT. GLÜCK PUR . WOHNEN, ALS WÜRDE DER SOMMER BLEIBEN. Foto Followtheflow

MODELL FIONA, ALPENRELAX, MITTERSILL
Fotos: Monika
Loeff

EDRA, KITZBÜHELER WERKSTÄTTEN, KITZBÜHEL

Fotos:
Emilio
Tremolada

DESIGN

DESIGN

MARTIN SCHWAIGHOFER

KITZBÜHELER WERKSTÄTTEN

Unter den Handwerkern, die die einzigartige Identität der Region prägen, setzt sich Martin Schwaighofer als unumgängliche Referenz durch. Als Gründer der Kitzbüheler Werkstätten versteht er es seit über 25 Jahren, handwerkliches Können, Innovation und Leidenschaft für natürliche Materialien miteinander zu verbinden. In seinen Werkstätten entwirft und realisiert er maßgeschneiderte Innenraumkonzepte, von Möbeln über Dekorationen bis hin zur Komplettrenovierung von Chalets, Stadtvillen und Finkas. Begegnung mit einem Schöpfer, der den Geist des „Schöner Leben“ in Kitzbühel verkörpert und für den jedes Projekt ein menschliches und ästhetisches Abenteuer ist.

Foto: Paul Dahan

KITZBÜHEL IST MEHR ALS NUR EIN WELTBERÜHMTES

SKIZIEL: ES IST AUCH EIN ORT DER LEBENSKUNST, WO

ALPINE TRADITION UND ZEITGENÖSSISCHES DESIGN AUFEINANDERTREFFEN.

WIE WÜRDEN SIE DIE VISION DER KITZBÜ

HELER WERKSTÄTTEN DEFINIEREN UND WAS ZEICHNET IHREN DESIGNANSATZ IN DER REGION AUS?

Unser Werteverständnis beruht auf der Verbindung von traditionellem Handwerk und Innovation, mit einem extremen Fokus auf Qualität und Individualität. Jedes Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden maßgeschneidert, um Räume zu schaffen, die Ästhetik, Funktionalität und Authentizität vereinen. Was uns auszeichnet, ist unsere Fähigkeit, alles im eigenen Haus zu machen: vom Entwurf bis zur Herstellung, dank unserer eigenen Tischlerei, Polsterei und Designwerkstatt. Wir legen großen Wert darauf, mit Leidenschaft und Präzision gefertigte Einzelstücke zu schaffen, die die Seele der Region und die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden widerspiegeln.

WELCHE MATERIALIEN INSPIRIEREN SIE AM MEISTEN UND WARUM BEVORZUGEN SIE BEI

IHREN KREATIONEN HEIMISCHES HOLZ?

Lokales, auch altes, in der Region gesammeltes Holz steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir bevorzugen natürliche Materialien aufgrund ihrer Wärme, Haltbarkeit und ihrer Fähigkeit, eine authentische und einladende Atmosphäre zu schaffen. Die Verwendung von Holz aus den umliegenden Wäldern verringert den ökologischen Fußabdruck und verleiht jedem Werk ein echtes Gefühl von „Zuhause“. Wir arbeiten auch gerne mit Stein, natürlichen Stoffen wie Leinen oder Loden und Fellen, die den alpinen Charakter unserer Kreationen verstärken.

KÖNNEN SIE DIE VERSCHIEDENEN PHASEN DER KONZEPTION EINES PROJEKTS BESCHREIBEN, VON DER ERSTEN BEGEGNUNG MIT DEM KUNDEN BIS ZUR ENDGÜLTIGEN REALISIE RUNG?

Alles beginnt damit, dass wir den Bedürfnissen und Wünschen des Kunden aufmerksam zuhören. Anschlie-

ßend erstellen wir ein individuelles Konzept, das Pläne, Material- und Farbauswahl und Möbelvorschläge umfasst. Nach der Freigabe übernehmen unsere Werkstätten die Fertigung nach Maß unter Einhaltung der höchsten Qualitätsstandards. Wir übernehmen das Gesamtkonzept von der Montage bis zur schlüsselfertigen Übergabe und garantieren so eine vollständige Betreuung des Projekts von A bis Z mit einem einzigen Ansprechpartner während des gesamten Prozesses.

WELCHE ROLLE SPIELT DAS TRADITIONELLE HANDWERK BEI IHREN REALISIERUNGEN, INSBESONDERE BEI KLEINMÖBELN UND ACCESSOIRES?

Das traditionelle Handwerk ist ein Kernstück unserer Identität. Unsere Handwerker, die oft in der Region

ausgebildet werden, führen althergebrachte Arbeitsweisen fort und integrieren gleichzeitig zeitgemäße Techniken. Jedes noch so kleine Möbelstück oder Accessoire wird von Hand gefertigt, wobei besonders auf Details, Haltbarkeit und Echtheit geachtet wird. So entstehen einzigartige Stücke, die eine Geschichte erzählen und Teil der alpinen Tradition sind, aber dennoch entschieden modern sind.

WAS SIND IHRER MEINUNG NACH DIE UNVER ZICHTBAREN ELEMENTE, UM EINE WARME UND AUTHENTISCHE ATMOSPHÄRE ZU SCHAFFEN?

Die wichtigsten Elemente sind Massivholz, idealerweise einheimisches und altes Holz, natürliche Stoffe (Wolle, Leinen, Loden), eine indirekte Beleuchtung für eine sanfte Atmosphäre und Accessoires wie Felle

oder Kissen. Das Vorhandensein eines Kamins oder Holzofens sowie maßgefertigte Möbel tragen ebenfalls dazu bei, das typische Gefühl von Wärme und Bodenständigkeit zu erzeugen.

SIE LEGEN BESONDEREN WERT AUF KUNST. WELCHE KRITERIEN WÄHLEN SIE, UM EINE HARMONIE MIT DEM INTERIEUR DES CHALETS ZU ERREICHEN?

Die Kunst nimmt in jedem unserer Projekte einen wesentlichen Platz ein, da sie dem Raum eine emotionale und persönliche Dimension verleiht. Um eine perfekte Harmonie zu erreichen, lege ich zunächst Wert auf die Authentizität des Kunstwerks: Es muss eine Geschichte erzählen, die Region oder die Persönlichkeit der Bewohner widerspiegeln. Ich achte auch auf die Ausgewogenheit von Farben, Materialien und Formen, damit sich das Kunstwerk auf natürliche Weise in den Raum einfügt, ohne diesen jemals zu überlagern oder sich in den Vordergrund zu drängen. Der Dialog zwischen Kunst und Möbeln ist von entscheidender Bedeutung: Eine Skulptur aus heimischem Holz, eine Bergfotografie oder ein zeitgenös-

sisches Gemälde können zum Mittelpunkt werden, wenn sie durch eine angemessene Beleuchtung und eine durchdachte Anordnung zur Geltung gebracht werden. Schließlich arbeite ich gerne mit lokalen Künstlern zusammen, um die Verbindung zur Region zu stärken und meinen Kunden einzigartige Stücke anzubieten, die ihr Zuhause im Rhythmus der alpinen Kunst zum Schwingen bringen.

WIE SEHEN SIE DIE ZUKUNFT DES INTERIOR DESIGNS IN KITZBÜHEL UND WELCHE NEUEN TRENDS INSPIRIEREN SIE?

Das Innendesign in Kitzbühel wird sich weiter in Richtung mehr Individualität, Nachhaltigkeit und Komfort entwickeln. Die Kunden suchen nach Räumen, die ihnen ähneln und gleichzeitig funktional und umweltfreundlich sind. Zu den Trends, die uns inspirieren, gehören die Integration unauffälliger Technologien, die Verwendung recycelter oder innovativer Materialien und die Schaffung modularer Wohnräume, die an neue Lebensstile angepasst sind. Authentizität, Wärme und die Verbindung zur Natur werden jedoch immer im Mittelpunkt unserer Projekte stehen.

Kitzbüheler Werkstätten

Jochberger Straße 1 · 6370 Kitzbühel · +43 5356 64757 · office@kitzwerk.at · www.kitzwerk.at

SICHERHEIT

IM AUGE BEHALTEN

SICH ZUHAUSE WOHLFÜHLEN HEISST AUCH SICH SICHER ZU FÜHLEN – TECHNIK KANN HIER EINEN GROSSEN TEIL DAZU BEITRAGEN.

Ganz klar: Unsere eigenen vier Wände müssen der ultimative Wohlfühlraum sein. Was hierfür vonnöten ist? Natürlich Sicherheit! Sicherheit, dass lediglich ausgewählte Personen unser Heim betreten können. Dieses sichere Gefühl soll auch bleiben, wenn wir außer Haus sind. Persönliches, Wertsachen, Interieur – all das wollen wir ja geschützt wissen. Und wenn tatsächlich jemand versucht, sich unerlaubt Zutritt zu unserer Wohnung oder unserem Haus zu verschaffen, darf das keinesfalls erfolgreich sein. Technische Tools und Systeme, die dabei unterstützen, ein hohes Maß an Sicherheit zu erlangen, gibt es viele. Das beginnt bereits beim Zutritt ins Haus. „Hier habe ich außer dem altbekannten Haustürschlüssel mittlerweile verschiedene komfortable Möglichkeiten, eine Türe zu öffnen“, weiß Christine Aschaber, Geschäftsführerin der Kitzbüheler Firma Elektro Aschaber. Neben Systemen wie Codetastatur, Fingerprint oder Face-ID erweist sich gerade die BLE-Technologie als besonders praktikabel: Das vorab autorisierte Mobiltelefon wird zum Schlüssel. Wenn sich die berechtigte Person damit der Sprechanlage nähert, wird eine gesicherte BluetoothVerbindung hergestellt. „Ich muss dann mein Handy gar nicht mehr aus der Tasche holen, sondern an der Tür nur noch die ‚Öffnen‘-Taste drücken. Ganz nebenbei kann ich damit auch checken, wer zu welchem Zeitpunkt das Haus betreten hat, in Kombination mit einer Kamera sogar mit Bildmaterial versehen - gut zu wissen, gerade dann, wenn man oft nicht daheim ist!“ Allgemein den höchsten Grad an Sicherheit erreicht man laut Aschaber, wenn man Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und Alarmanlage miteinander vernetzt. Selbst eine Verknüpfung verschiedener Anbieter ist möglich –auf dass jeder sein individuell bestes Sicherheitssystem erhält. Für den Wohlfühlraum deluxe gleichsam!

Elektro Aschaber GmbH & CoKG, St. Johannerstr. 50a, 6370 Kitzbühel Tel: +43 5356 67600, info@aschaber.at, www.aschaber.at, Insta: elektro_aschaber

Naturreiner Schlafgenuss

Jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Schlafphysiologie und ein von der Natur inspiriertes Schlafsystem sorgen für ganzheitlich erholsamen und energiereichen Schlaf.

Betten von AlpenRelax®️ sind ein perfekt abgestimmtes Zusammenspiel aus innovativem Lattenrost, idealer Auflage und metallfreien Elementen aus massiver Zirbe. Naturreine schadstofffreie Öle und die ätherischen Öle im Zirbenholz sorgen dafür, dass Sie im Schlaf richtig gut durchatmen können.

Mit innerer Ruhe zum gesunden Schlaf

Wer erholsamen Schlaf sucht, muss zuerst die innere Ruhe finden.

Auf dieser Erkenntnis basiert unser ganzheitliches AlpenRelax ® Schlafkonzept. Es verbindet auf einzigartige Weise die wohltuende Wirkung hochwertiger Naturmaterialien mit dem Wissen der Metakinesiologie.

Dieses hilft, Energieblockaden und Stressfaktoren zu beseitigen und das Nervensystem zu beruhigen. So können wir Körper, Geist und Seele in vollkommenen Einklang bringen und einen Schlafplatz schaffen, der nicht nur körperlich entspannt, sondern zudem energetisch stärkt.

Und Sie finden endlich einen störungsfreien, tiefen Erholungsschlaf.

Annemarie & Rudolf Wieser

CHALET SENSE –ALPINE ELEGANZ UND PURE ERHOLUNG

Inmitten der Tiroler Alpen vereint das Chalet Sense Ursprünglichkeit und modernen Luxus. Altholz und Naturstein prägen die elegante Architektur, große Fenster öffnen den Blick auf den Wilden Kaiser. Nach einem aktiven Tag beim Wandern oder Golfen lädt der offene Kamin zum Verweilen ein. Im Wellnessbereich mit Indoor-Pool, Sauna und Teebar entfaltet sich vollkommene Entspannung – ein Ort, der Körper und Geist verwöhnt.

Ort: Jochberg, Objekt-Art: Chalet Sense, Schlafzimmer: 4, Bäder: 4, Objektnummer: SE008 , HWB: in Arbeit, Wohn-/Nutzfläche: ca. 627 m², Grundstück: 786 m², Preis: € 15.950.000,-

Infos: Cum Laude Immobilia Kitzbühel, www.cumlaudeimmobilia.com

TRINITY LODGE –EXKLUSIVES WOHNEN IN DEN ALPEN

Diese exklusive Dachgeschoßwohnung vereint edles Design mit maximalem Komfort. Sonnenverwöhnte Terrassen mit Kaiserblick, ein stilvoller Wohnbereich mit offenem Kamin und Altholz-Arbeiten sowie die private Wellness- & Fitness-Area lassen keine Wünsche offen. Drei Tiefgaragenplätze, ein beheizter Innenhof und ein durchdachtes Raumkonzept machen dieses Domizil einzigartig. Ein alpiner Rückzugsort der Extraklasse!

Ort: Reith bei Kitzbühel, Objekt-Art: Luxus-Dachgeschoßwohnung, Schlafzimmer: 3, Bäder: 3, Objektnummer: ID279 , HWB: in Arbeit, Wohn-/Nutzfläche: ca. 244 m², Preis: ab € 4.500.000,-

Infos: Cum Laude Immobilia Kitzbühel, www.cumlaudeimmobilia.com

Fotos: Florian Mitterer, Gerhard Groger Photography

„THE HERITAGE“ - GARANT FÜR EIN AUSSERGEWÖHNLICHES WOHNERLEBNIS

„The Heritage“ präsentiert sich in einer der begehrtesten Wohngegenden nahe Kitzbühel. Die exponierte Panoramalage garantiert dieser Luxus-Liegenschaft ganztägigen Sonnenschein, Ruhe und einen einzigartigen Panoramablick. Das edle Anwesen hebt sich mit dem herrschaftlichen Auftreten deutlich vom üblichen Stil der Region ab. Es ist ein Blick in die Zukunft - ursprüngliche Architektur mit einem edel kreierten Ausstattungskonzept.

Ort: Aurach, Objektart: Chalet, Schlafzimmer: 4, Bäder: 4, Objektnummer: PS789 , HWB: in Arbeit , Wohn-/Nutzfläche: 438 m², Grundstücksfläche: 784 m², Preis: auf Anfrage

Infos: Private Residences, www.private-residences.net

Fotos: Gerhard Grogern Photography

JOCHBERG RETREAT - PANORAMIC SPLENDOR IN THE KITZBÜHEL ALPS

In einer der schönsten Lagen von Jochberg begeistert dieses Hideaway mit allen Annehmlichkeiten eines modernalpinen Chalets. Das Herzstück dieses Wohnjuwels sind der offene Wohn- und Essbereich mit Profiküche sowie der gemütliche Loungebereich. Dieser Rückzugsort bietet neben der offenen Feuerstelle und dem Sichtdachstuhl in Altholz einen atemberaubenden 180°-Weitblick über die gesamte Region bis zum Bergmassiv des Wilden Kaiser.

Ort: Jochberg, Objektart: Chalet, Schlafzimmer: 4, Bäder: 4, Objektnummer: QJ280, HWB: 32, Wohn-/Nutzfläche: 590 m², Balkon-/Terrassenfläche: 193 m², Preis: 14.500.000,-

Infos: Private Residences, www.private-residences.net

Fotos: Gerhard Groger Photography

BODY & SOUL

BARFUSS DURCH

GEDANKEN SPAZIEREN.

EINATMEN, LOSLASSEN, SEIN. DIE SEELE GEBETTET

AUF SANFTEN WELLEN.

Foto : Mariia Korneeva

KLARER DENKEN, LEICHTER LEBEN

WEGE ZUR MENTALEN ENTLASTUNG

IN UNSICHEREN, SCHNELLLEBIGEN ZEITEN

Wir leben in einer Zeit, in der sich Wissen schneller verdoppelt als wir es aufnehmen können. Künstliche Intelligenz verändert unsere Arbeitswelt, unsere Kommunikation, unsere Beziehungen, ohne dass wir wirklich mitkommen. Alles wird komplexer, schneller, unübersichtlicher. Viele Menschen fühlen sich innerlich gehetzt, auch wenn sie äußerlich funktionieren. Der Kopf ist voll, der Schlaf flach, der Alltag ein ständiges Reagieren. Und mitten in diesem Tempo wächst die Angst, nicht mehr zu genügen, den Anschluss zu verlieren. Dabei ist es nicht nur das Außen, das uns erschöpft –es ist das Dauerfeuer im Inneren. Die Gedanken, die kreisen. Die Anforderungen, die wir uns selbst machen. Der Druck, Schritt zu halten. Was wir brauchen, ist kein weiterer Zeitmanagement-Tipp, sondern Entlastung. Und zwar da, wo der Druck entsteht: Im Kopf. Darum soll es hier gehen: Um Wege, wie wir mental klar, ruhig und handlungsfähig bleiben. Erst wenn unser Geist zur Ruhe kommt wie ein stiller See, können wir klar auf den Grund unseres Lebens blicken und erkennen, was wirklich wichtig ist.

DER WEG VOM GEDANKENKARUSSELL ZUR INNEREN STILLE Klarheit beginnt mit Bewusstheit. Wer sein Kopfkino stoppen möchte, muss es zunächst als solches erkennen. Klingt simpel, ist es aber nicht. Denn unsere Gedanken fühlen sich so vertraut an, so sehr nach „uns selbst“, dass wir oft vergessen: Wir sind nicht unsere Gedanken. Wir sind diejenigen, die sie beobachten können. Werden Sie zum Gedankenbeobachter. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie sitzen am Ufer eines Flusses. Ihre Gedanken sind Blätter, die auf dem Wasser vorbeischwimmen. Beobachten Sie jeden Gedanken, der auftaucht, geben Sie ihm einen Namen („Arbeit“, „Erinnerung“, „Planung“) und lassen Sie ihn weiterziehen. Nicht festhalten, nicht bewerten – nur beobachten. Diese einfache Übung schafft winzige Lücken zwischen Ihnen und Ihren Gedanken. In diesen Lücken liegt der erste Hauch von Stille.

Olga
Gavrilova

Wessen Kopf daran gewohnt ist, Probleme zu lösen und Ideen zu kreieren, dem fällt es nicht leicht, das einfach zu stoppen. Und das ist auch gar nicht nötig! Sie können Ihrem Kopf eine andere Aufgabe geben. Eine spannende Analogie dazu fand ich in einem Artikel über indische Elefanten. Hier erklärte ein Inder, wie man einen Elefanten durch die engen Gassen an den Ständen vorbeimanövriert, ohne dass dieser mit seinem Rüssel rechts und links alles umwirft. Denn die Dickhäuter neigen dazu, ihren Rüssel ordentlich hin und her schwingen zu lassen. Er sagte: „Gib dem Elefanten einen Stock, den er mit seinem Rüssel festhält, dann hält er ruhig.“

Was der Stock für den Elefantenrüssel ist, kann für unseren Kopf ein Mantra, eine Ermutigung – sogenannte Affirmationen – sein. Das gibt Ihrem Geist einen anderen Fokus. Somit beherrschen wir unsere Gedanken, statt uns von ihnen beherrschen zu lassen. Solche Sätze können zum Beispiel lauten: „Ich bin sicher und geborgen.“ „Alles ist im Fluss.“

„Ich atme Ruhe ein und Angst aus.“ „Ich vertraue auf meine Stärke.“ „Dieser Moment ist alles, was zählt.“

„Auch das wird vorübergehen.“ „Ich lasse los, was ich nicht kontrollieren kann.“ „Ich bin genug.“

WURZELN UND FLÜGEL  WIE WIR WACHSEN

UND DENNOCH KRAFTVOLL BLEIBEN

Ein Baum, der hoch in den Himmel wachsen will, braucht starke Wurzeln. Je höher die Krone sich ausbreitet, desto tiefer muss der Baum in die Erde greifen, um Stürmen standzuhalten. Wir Menschen

sind nicht anders. In einer Umgebung, die uns immer neue Möglichkeiten bietet und uns tagein tagaus fordert, weiter zu wachsen – neue Technik, neue Ziele, neue Horizonte – dürfen wir nicht vergessen, was uns trägt. Maschinen können rund um die Uhr laufen. Wir nicht. Wir sind keine endlosen Produktionsstätten. Wir sind fühlende Wesen, die Erholung, Verbundenheit und Verwurzelung brauchen.

Wurzeln geben uns Halt. Wurzeln nähren uns. Wurzeln schenken uns die Kraft, aufzubrechen und Neues zu wagen, ohne dabei innerlich auszubrennen.

Wurzeln können viele Formen haben: Familie, Freundschaften, erfüllende Beziehungen, Zeiten der Selbstfürsorge, Glaube, Werte, Naturverbundenheit oder auch kreative Ausdrucksformen wie Musik oder Schreiben. Alles, was Ihre Seele nährt und Ihnen das Gefühl gibt, dass Sie nicht nur funktionieren, sondern leben.

Wer seine Wurzeln pflegt, muss keine Angst vor Veränderung haben. Wir können große Flügelsprich Träume und Ziele - haben in dem Wissen, Kraft und Sicherheit in uns selbst zu finden.

Vergessen wir nie: Auch der stärkste Flügelschlag beginnt aus einem kraftvollen Stand heraus.

KLARHEIT IM KOPF  BEGINNT MIT DEM AUSHALTEN VON LEERE UND STILLE

Das ist vielen Menschen schier unmöglich. Auch ich musste mich daran gewöhnen. Es ist schon erstaunlich, dass wir neue Technologien zuerst begeistert feiern

Schwarzsee
Kitzbühel; Foto: Iris
Dahan

und anwenden, um uns dann Stück für Stück wieder aus deren Abhängigkeit zu befreien. Nicht-Erreichbarkeit kann der neue Luxus unserer Zeit werden. Beobachten Sie beispielsweise einmal Menschen, die ein Bild von der Wand nehmen, weil es ihnen nicht mehr gefällt. Kaum ist die Leere da, wird sie als unerträglich empfunden. Schnell muss ein neues Bild her – egal welches, Hauptsache, die kahle Stelle ist wieder gefüllt. Selbst wenn das neue Bild weder berührt noch begeistert.

Genau hier liegt unser Problem: Wir können Leere nicht aushalten, weder an Wänden noch in unserem Terminkalender oder unseren Gedanken. Dabei ist es gerade diese Leere, die so wertvoll ist. Warum? Weil der Geist regeneriert. Denken ist nicht dasselbe, wie präsent sein. Präsent sein – im Sinne von gegenwärtig sein – gelingt am leichtesten, wenn wir etwas tun, was unsere 5 Sinne anspricht. In dem Moment, in dem Sie bewusst wahrnehmen, was Sie beispielsweise hören oder riechen, stoppt das Denken. Kinder machen uns das vor. Sie er-leben ihr Umfeld mit allen Sinnen. Erwachsene neigen dazu, alles zu zerdenken. Wir füllen unseren Kopf und Terminkalender in dem Glauben, das sei Erfolg und vergessen dabei, dass ein ausgefüllter Terminkalender nicht für ein ausgefülltes Leben steht. Schaffen Sie Leerräume – nicht um sie hastig wieder zu füllen, sondern um die Wohltat des freien Raumes zu spüren. Übertragen Sie dieses Prinzip dann auf Ihren Alltag und schließlich auf Ihre Gedankenwelt. Wer Stille ertragen kann, findet in ihr kostbare Klarheit.

DIE HEILSAME KRAFT DER GRENZEN  WIE EIN

KLARES „NEIN“ IHR LEBEN MIT „JA“ FÜLLT

In einer Welt des Überangebots wird die kleine Silbe „Nein“ zu einem mächtigen Werkzeug für mentale Klarheit. Wenn Ihr Posteingang überquillt, Ihr Smartphone pausenlos blinkt und Einladungen sich stapeln, ist es nicht Ihr Terminkalender, der überlastet ist – es ist Ihr Geist. Jedes „Ja“, das Sie aus Pflichtgefühl aussprechen, raubt Ihnen Energie für das, was Sie wirklich erfüllt. Solche Krafträuber sind die einzigen

Diebe, die ungestraft davonkommen, obwohl sie uns das Wertvollste stehlen, was wir haben: Lebenszeit. Josef Kirschner brachte es auf den Punkt: „Wer beliebt sein will und nicht Nein sagen kann, ist ein williges Opfer für Unterwerfung, Unterwanderung und Verführung.“ Täglich werden wir verführt, Dinge anzusehen, die uns nicht bereichern, Meinungen zu übernehmen, die nicht unsere sind, Zeit zu investieren, die wir nicht haben. Zeit, die wir für Erholung brauchen und die Möglichkeiten schafft, neue Kraft zu tanken.

Ein „Nein“ ist gleichzusetzen mit der Aussage: „Hier ist meine Grenze!“ Dazu können viele Menschen nicht stehen - weil sie die Disharmonie, die dann entstehen könnte, fürchten, wie der Teufel das Weihwasser. Besonders harmoniebedürftige Menschen sind davon betroffen. Aber das gilt es auszuhalten. Dieser kurze Moment des Unbehagens wiegt weniger als die dauerhafte Last übergestülpter Erwartungen.

DIE FREIHEIT, LANGSAMER ZU SEIN

Vielleicht gibt es nicht die perfekte Antwort auf die Schnelllebigkeit unserer Zeit und die wahre Kunst besteht nicht darin, immer mithalten zu können –sondern darin, sich bewusst dafür zu entscheiden, nicht immer mitzumüssen?

Klarer denken heißt auch: Ehrlich zu sich selbst zu sein. Anzuerkennen, dass wir als Menschen keine Maschinen sind. Dass wir Rhythmen brauchen, Pausen, Leerlauf. Dass unsere Kraft nicht aus immer mehr Tempo kommt, sondern aus dem Mut, unser eigenes Tempo zu wählen.

Es stimmt: Wer aussteigt aus dem Wettrennen, zahlt manchmal einen Preis. Vermutlich gehört man nicht zu den Schnellsten. Der Applaus ist leiser. Aber dafür wächst etwas anderes: Innerer Frieden. Klare Gedanken. Echte Freude.

Es geht nicht darum, stehenzubleiben. Es geht darum, bewusst zu gehen – Schritt für Schritt, im eigenen Takt, mit offenem Herzen und wachem Geist.

So entsteht ein Leben, das leichter ist, nicht weil es einfacher ist, sondern weil es wahrer ist.

UNSERE EXPERTIN:

Erna Hüls ist Life- & Businesscoach mit der Mission, Menschen in Veränderungsprozessen zu unterstützen und zu ermutigen, verborgenes Potenzial zu entfalten und mutig neue Wege zu gehen. Die Rednerin, Youtuberin und Autorin von „Ein Coach für alle Fälle“ ist 4-fach ausgezeichnete Speaker-Award Preisträgerin, u.a. gewann sie den European Speaker Award in Straßburg.

www.ernahuels.com; www.kitzlifecoach.com

Foto:
Kirsten
Buß

HEILENDE

MINUS 110 GRAD, DREI MINUTEN –WAS WIE EINE MUTPROBE BEGINNT, WIRD FÜR VIELE ZUM UNERWARTETEN GLÜCKSMOMENT.

DENN PLÖTZLICH FÜHLT SICH ALLES KLARER, LEICHTER UND WACHER AN: HERZLICH WILLKOMMEN IM CRYO CENTER KIRCHBERG.

KÄLTE

Zugegeben. Kälte hat ein Imageproblem. Sie gilt als unbequem, abweisend, etwas, das man eigentlich lieber meidet. Doch manchmal lohnt sich ein zweiter Blick – oder besser: ein zweiter Atemzug bei -110 Grad. Im Cryo Center Kirchberg hat Kälte nämlich nichts mit Zittern oder Zähneklappern zu tun. Sie ist wohl durchdacht, wissenschaftlich erprobt – und vor allem: überraschend wohltuend. Die hochmodernen Kältekammern bieten ein Erlebnis, das mit vielem bricht, was man über Temperaturen unter Null denkt. Schon beim Eintreten spürt man: Hier geht’s nicht um Härte, sondern um Balance. Nach einem kurzen Fragebogen zur gesundheitlichen Eignung und einem vorbereitenden

Gespräch folgt der Schritt in die Vorkammer – minus 60 Grad. Trocken, klar und deutlich angenehmer als vermutet. Kein Vergleich mit einer kalten Dusche. Und dann öffnet sich die zweite Tür: Minus 110 Grad. Zwei bis drei Minuten. Die Luft ist eiskalt, aber nicht schmerzhaft. Der Körper reagiert sofort – mit Gänsehaut, Spannung und einem inneren Adrenalinkick. Und dann: Stille. Fokus. Eine seltsame Art von Klarheit, die sich ausbreitet. Während sich die Hautoberfläche schnell abkühlt, bleibt der Körperkern konstant warm. Besonders empfindliche Bereiche wie Hände, Füße, Ohren, Mund und Nase werden gut geschützt – mit Handschuhen, warmer Kopfbedeckung, dicken Socken, Schuhen und einer Maske über Mund und Nase. So werden Schleimhäute und Extremitäten geschützt und die Kälte gezielt eingesetzt, ohne dem Körper zu schaden. Die Thermorezeptoren senden Impulse, und binnen Sekunden wird ein regelrechtes Feuerwerk an körpereigenen Hormonen ausgelöst: Endorphine, Dopamin, Serotonin. Ein Cocktail aus Glück, Klarheit und Energie. Was bleibt, ist mehr als ein kurzes Frischegefühl. Es ist ein Zustand: Viele beschreiben ihn als inneres Leuchten. Als hätte man den ResetKnopf gedrückt. Schmerzen lassen nach, der Kopf wird frei, der Kreislauf kommt in Schwung. Das Hautbild verbessert sich, die Regeneration wird beschleunigt – nicht nur bei Spitzensportlern. Vor allem Menschen mit chronischen Beschwerden oder mentalem Stress spüren die Wirkung. Und das Beste: Diese Erfahrung ist keine Ausnahme, sondern reproduzierbar – und individuell abgestimmt. Mit Hightech-Tools wie 3D-Bodyscan, Hypoxie-Training oder intermittierender Vakuumtherapie kann jeder

DURCH DIE REIZE WERDEN

ENDORPHINE, DOPAMIN UND SEROTONIN

AUSGESCHÜTTET – KÖRPEREIGENE HORMONE, DIE FÜR SCHMERZLINDERUNG, LEISTUNGSSTEIGERUNG UND ENERGIE SORGEN.

„ “

Besuch im Cryo Center zum maßgeschneiderten Mini-Retreat werden. Und doch ist es oft nicht nur die Wirkung auf Zellen, Hormone oder Muskeln, die Menschen wiederkommen lässt. Es ist da nämlich auch noch etwas anderes: Dieses Momentum, sich selbst kurz ganz nah gewesen zu sein. Ein kleiner Schock. Und dann – Verliebtsein. In die Klarheit. Die Energie. In das Gefühl, wieder ganz bei sich zu sein. Bei -110 Grad.

CRYO CENTER KIRCHBERG

KÄLTEKAMMER ZENTRUM KIRCHBERG

Stöcklfeld 37, 6365 Kirchberg, Tel: +43 5357 50040 info@cryocenter-kirchberg.com, www.cryocenter-kirchberg.com

WO DIE SEELE ATMEN KANN

EIN GESPRÄCH MIT MAG. JOCHEN AUER ÜBER KRISEN, INNERE STÄRKE UND DAS VERTRAUEN INS LEBEN.

Herr Mag. Auer, wenn Sie an Ihre Kindheit und Jugend zurückdenken – welche Erfahrungen oder Eindrücke haben Sie geprägt?

Ich bin in einem sehr behüteten Zuhause aufgewachsen, mit fürsorglichen Eltern – vielleicht manchmal sogar etwas zu fürsorglich. Doch ich hatte das große Glück, immer das machen zu können, was ich mir gewünscht habe. Ich konnte mich immer durchsetzen, wurde unterstützt – auch viel von meinen Großeltern. Dafür bin ich dankbar. Besonders prägend war in meiner Kindheit die Zeit auf dem Bauernhof meines besten Freundes. Dort waren wir Kinder total frei, durften alles ausprobieren – Hauptsache, wir waren pünktlich zur Marende wieder zurück. Diese Mischung aus Geborgenheit und Freiheit hat mich stark geprägt. Mit einer verinnerlichten Geborgenheit ist es viel leichter, freie Entscheidungen zu treffen, die immer wieder auch Mut erfordern.

Wann entstand der Wunsch, Psychologe zu werden – gab es einen Schlüsselmoment?

Der Wunsch kam relativ spät – im frühen Erwachsenenalter. Zunächst bin ich eher unbewusst dem Unternehmertum meines Großvaters und Vaters gefolgt. Doch dann kam das Leben dazwischen. Mehrere Krisen, schwere Rückschläge – und jedes Mal wieder die Kraft, aufzustehen. Der prägendste Moment war der frühe Tod dreier Freunde innerhalb eines halben Jahres.

Diese Zeit hat mich tief erschüttert, aber auch zu mir selbst geführt. In der Zeit bin ich für einige Wochen nach Andalusien gereist, um Spanisch zu lernen. Dort konnte ich mich neu finden, mit dem Alchimisten von Paolo Coelho im Handgepäck. Ich reise heute noch gerne dorthin, habe dort auch eine Zeit lang als digitaler Nomade gelebt, und die Freuden des Flamencotanzes und das spanische Temperament lieben gelernt. Mein Wunsch, Psychologe zu werden, wurde in dieser Krisenzeit geboren – zuerst lange Zeit nur ein Traum, dann ein Ziel mit Datum. Ich war schon über dreißig Jahre alt, als ich ihn endlich in die Tat umsetzte.

Ihr beruflicher und privater Weg ist von vielen Stationen geprägt. Welche Erfahrungen waren besonders richtungsweisend?

Der Tod nahestehender Menschen hat mein Leben grundlegend verändert. Etwas später fiel mein InternetStartup nach 9/11 infolge der Dotcom-Blase in eine wirtschaftlich schwierige Zeit, in der Banken kaum Vertrauen mehr in junge Unternehmen hatten – das Startup ließ sich damals leider nicht weiterführen. Das war sehr schmerzhaft, weil ich sehr stark mit dem Unternehmen verbunden war und der Verlust automatisch auch die eigene Identität in Frage stellte. Aber auch meine erste Reise in den Himalaya, um dort in einem buddhistischen Kloster Meditation zu lernen, und mein

Dipl.-Psych. Mag. Jochen Auer
Foto: Luis Auer

Auslandsstudium an der John Moores University in Liverpool zur Achtsamkeitsforschung waren Entscheidungen, die mich nachhaltig beeinflusst haben. Sehr viel habe ich auch in der Ehe mit meiner Frau Anna in den letzten Jahren gelernt, und auch die gemeinsamen Reisen nach Sri Lanka zur Meditation, nach Indien zur Yogalehrer-Ausbildung oder nach Argentinien, um Tango zu tanzen, haben mich stark geprägt. Denn es fließen ja in all diesen Ausdrucksformen auf der Welt so viele Formen des menschlichen Seins und Miteinanders ein, die mir halfen, meinen Horizont zu erweitern. Letztlich haben nochmal private Veränderungen in den letzten Monaten mein Leben stark verändert. In den Krisen des Lebens geht es immer um ein Loslassen, das mir oft sehr schwer fällt. Aber gerade im Loslassen liegt die wunderbare Kraft, danach Neues zu entdecken. Die Freiheit, das zu tun und zu sein, was gerade aus dem Herzen kommt, hängt immer damit zusammen, Bestehendes loslassen zu können. Sonst wäre ich vielleicht nie Psychologe geworden! Das Leben hat mich gelehrt, dass Erfahrungen – positive wie negative –niemals aufhören. Wenn ich ausatme, lasse ich los, und wenn ich einatme, lasse ich das Neue zu. Solange ich atme, geht mein Weg auf dieser irdischen Welt mit immer neuen Erfahrungen weiter.

Gab es Menschen, Bücher oder Begegnungen, die Sie besonders geprägt haben?

Mein Zugang zur Achtsamkeitsmeditation hat mir Türen zu meinem eigenen Bewusstsein geöffnet. Besonders inspiriert haben mich N.S. Goenka und seine Vipassana-Lehre, der Dalai Lama – dem ich einmal zufällig persönlich begegnet bin –, der buddhistische Mönch Wasantha Wijewardena im Himalaya, mit dem mich bis heute eine tiefe Freundschaft verbindet, und mein Yogalehrer Sajeevan A.M. aus Kerala. Und dann gibt es Bücher, die Spuren hinterlassen haben: Fritz Perls mit seiner Gestalttherapie , Richard Bachs Illusionen , Mahatma Gandhis Autobiographie , Varelas Werk Der mittlere Weg der Erkenntnis , Mircia Eliades Yoga oder Paulo Coelhos Alchimist , um nur die wichtigsten aufzuzählen. Diese Menschen haben mich sehr inspiriert, das menschliche Bewusstsein und mich selbst besser zu verstehen, und das tun sie bis heute noch.

Heute begleiten Sie Menschen auf dem Weg zu mehr emotionaler Balance. Was zeichnet Ihren Erfahrungsschatz aus?

Sich selbst erkennen zu lernen ist die spannendste Erfahrung, die ich jemals gemacht habe. Mehr als alles andere, und sie endet natürlich nie. Mit jeder Erfahrung, mit jeder Krise kann die eigene Erkenntnis weiter wachsen, wenn ich den Mut dazu habe. Die Arbeit als Psychologe ist keine Tätigkeit, in der man einen anderen Menschen nur „behandelt“. Sie ist immer an den eigenen Erfahrungsschatz gebunden, mit dem man den Menschen, der gerade leidet und der einem gegenüber sitzt, wahrnimmt. Zusätzlich hatte ich das Glück, in einer der renommiertesten psychosomatischen Kliniken Deutschlands tätig gewesen zu sein, und dann auch deren Privatklinik therapeutisch zu leiten. Der interdisziplinäre Austausch mit den Ärzten sowie die Leitung eines riesigen Teams mit knapp 40 KollegInnen halfen mir sehr, eine Vielzahl von therapeutischen Methoden zielgerichtet einzusetzen und weiterzuentwickeln. Diese Methodenvielfalt hilft mir heute sehr, meine Patienten behandeln zu können.

Welche Werte oder Haltungen sind Ihnen in Ihrer Arbeit besonders wichtig?

Für mich steht an erster Stelle: den Menschen absolut wertfrei anzunehmen. Ich höre genau zu – nicht, um zu beurteilen, sondern um zu verstehen. Es geht nicht um „gut“ oder „böse“, sondern um das „Wozu“ eines Erlebens oder Handelns. Annahme ist der Schlüssel zur Heilung. Nicht die Therapiemethode macht den Unterschied, sondern die innere Haltung des Psychologen. Wenn sich ein Mensch, der mir gegenüber sitzt, wirklich gesehen fühlt, findet er meist selbst die Wege zur Veränderung. Meine Aufgabe ist es, da zu sein – präsent, offen und mitfühlend.

Wenn Sie auf Ihren bisherigen Weg zurückblicken, was erfüllt Sie in Ihrer Arbeit am meisten?

Wenn ich sehe, wie Menschen in ihre Kraft kommen –glücklich, frei und gelassen. Wenn sie mutig werden, ihre Potenziale entfalten, sich selbst verwirklichen. Genau das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.

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SCHÖNHEIT

BIS IN DIE FINGERSPITZEN

SCHÖNE HÄNDE ERZÄHLEN GESCHICHTEN. VOM GUTEN LEBEN. VOM PRIVILEG DES ALTERNS. UND VOM MUT, SICH SELBST ETWAS GUTES ZU TUN – BIS IN JEDE EINZELNE FINGERSPITZE.

Un sere Hände sind ein wahres Wunderwerk. 27 Knochen, 36 Gelenke, zahllose Sehnen, Nerven und Muskeln, die im feinsten Zusammenspiel täglich dafür sorgen, dass wir greifen, fühlen, berühren, erschaffen und uns ausdrücken können. Ein Spiegel unserer Persönlichkeit, unseres Alters, unseres Lebens. Und genau deshalb verdienen sie dieselbe Aufmerksamkeit wie unser Gesicht. Denn während wir Seren, Peelings und Filler bereitwillig für das Gesicht verwenden, bleiben unsere Hände oft unbeachtet – dabei sind sie gnadenlose Verräter der Zeit. Moderne Behandlungskonzepte verbinden heute gekonnt medizinische Präzision mit kosmetischer Feinfühligkeit. Die neue Handmedizin denkt weiter, sie denkt ganzheitlich. Sie behandelt Beschwerden wie schleichende Arthrose, das Karpaltunnelsyndrom, das Schnellender Finger Syndrom, Morbus Dupuytren oder sonstige Schmerzen, bevor sie chronisch werden. Und sie schenkt der Ästhetik Raum, ohne die Funktion aus dem Blick zu verlieren. S o zeigen sich etwa Sonnenjahre besonders hartnäckig auf dem

Handrücken. „Die harmlosen, aber ungeliebten Altersflecken lassen sich heute punktgenau mit Laser oder IPL-Technik entfernen“, erklärt Dr. Thomas Giesler. Der Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie mit der Zusatzbezeichnung für Handchirurgie bietet in seiner Praxis in der Ehrenbachgasse in Kitzbühel eine Vielzahl von handchirurgischen und nichtinvasiven Behandlungen an. In wenigen Sitzungen wird die Haut sichtbar klarer, ebenmäßiger – fast wie neu geboren. Mit den Jahren verliert die Haut an unseren Händen nicht nur an Elastizität, sondern auch an Volumen. Die Folge: Sehnen und Adern treten hervor, die Hände wirken knochig und müde. „Moderne Filler wie Hyaluronsäure oder Radiesse® geben den Händen ihre jugendliche Fülle zurück - sanft, natürlich und sofort sichtbar“, erklärt Dr. Giesler. In nur einer halben Stunde werden aus alternden Händen straffe, vitale Hingucker. Wer den ersten Schritt wagt, wird überrascht sein, wie viel Lebensfreude und Selbstbewusstsein in einer gut gepflegten Hand stecken kann. Denn Hände sind die Visitenkarte unserer Seele.

Ordinationsgemeinschaft Kitzbühel, Ehrenbachgasse 12, 6370 Kitzbühel, Tel.: +43 5356 21717-0 www.ordinationsgemeinschaft-kitzbuehel.at

Dr. Thomas Giesler

SEENSUCHTSORTE

WELLENRAUSCHEN. ENTEN FÜTTERN KÜHLES NASS UND FEUCHTES GRAS SONNENSTRAHLEN AUF DEM RÜCKEN, LACHEN ÜBER DIES UND DAS MOMENTE, DIE IM HERZEN BLEIBEN, LASSE DIE GEDANKEN ZIEHEN SOMMERTAGE, WIE IM TRAUME, UND DEM ALLTAG MAL ENTFLIEHEN

SCHWARZSEE

STRANDBAD, AM SEE 5, 6370 KITZBÜHEL

BADESEE BRIXEN

SCHWIMMBADWEG 23, 6364 BRIXEN

BADESEE KIRCHBERG

SEESTRASSE 50, 6365 KIRCHBERG

HINTERSTEINERSEE

HINTERSTEIN, 6351 SCHEFFAU

GIERINGER WEIHER

AM GIERINGER WEIHER 1, 6370 KITZBÜHEL

BADESEE GOING

ASCHAUERWEG 35, 6353 GOING

HECHTSEE KUFSTEIN

HECHTSEE 8A, 6372 KUFSTEIN

THIERSEE

VORDERTHIERSEE, 6335 THIERSEE

BERGBAHNEN

BB Kitzbühel, Hahnenkammstraße 1, Kitzbühel, Tel. 05356 6951-215

Hornbahnen und Bichlalm, Kitzbühel, Tel. 05356 6951-1411

BB Kitzbühel, Fleckalmbahn, Kirchberg, Tel. 05356 6951-1611

Gaisberg, Kirchberg, Tel. 05356 6951-1683

BB St. Johann, Hornweg 21, St. Johann, Tel. 05352 62293

BB Brixen, Liftweg 1, Brixen, Tel. 05334 8507

BIKEN

element3, Klostergasse 8, Kitzbühel, Tel. 05356 20799

FISCHEN

Fischen am Schwarzsee, Kitzbühel, Tel. 05356 621610

Fischerstadl, Stöllnweg 5, Brixen, Tel. 0677 61288618

Kaiserwinkel Fischteiche, Schwendt, Kohlentalstraße 12, Tel. 0660 5933389

KEGELN & BOWLING

Sportpark, Sportfeld 1, Kitzbühel, Tel. 05356 20222

Bowling arena365, Sportplatzweg 39, Kirchberg, Tel. 0680 1730110

Kultur & Kegelbahn, Kitzbüheler Straße 2, 6370 Reith, Tel. 05356 72013

Biohotel Stanglwirt, Going, Tel. 05358 2000-7983

KLETTERN

element3, Klostergasse 8, Kitzbühel, Tel. 05356 20799

KletterKitz Sportpark, Sportfeld 1, Kitzbühel, Tel. 05356 20225

AKTIV

ADRESSEN

REITEN

Reitsportzentrum Mauring, Mauringweg 7, Kitzbühel, Tel. 05356 64389

Reitstall Henntalhof, Unterbrunnweg 21, Kitzbühel, Tel. 0650 8219957

Weberhof, Feuring 2, Brixen, Tel. 0664 5462810

Biohotel Stanglwirt, Going, Tel. 0664 2150907

Gut Kohlhofen - Verein für Therapeutisches Reiten, Kohlhofen 2, Reith, Tel. 0680 2355339

BALLONFAHREN

ballooningtyrol, Reitham2, St. Johann, Tel. 0676 5704370

CANYONING

Alpin Experts, Sonnfeldweg 1 Jochberg, Tel. 0699 18133181

BOGENSPORT

Gasthof Alte Wacht, Pass-Thurn-Str. 14, Jochberg, Tel. 05355 5222

Lakota, Bockern, Kirchberg, Tel. 0664 4242740

Bogensport Gigl (Halle), Sportplatzweg 39, Kirchberg, Tel. 0664 4242740

Bogenparcours Penzing, Penzingweg 14, Oberndorf, Tel. 05352 62905

Sebastian Foidl, Bockern, Kirchberg, Tel. 0650 4117530

BSC Final Target, Linderbrandweg 4, Oberndorf, Tel. 0664 8945428

SCHWIMMEN

Aquarena Kitzbühel, Klostergasse 3, Kitzbühel, Tel. 05356 6951-1711

Panorama Badewelt, Pass-Thurn-Straße 3, St. Johann, Tel. 05352 62625

Wellnesscenter Kaiserquell, Kaiserstraße 2, Kirchdorf, Tel. 05352 66010

Kaiserbad Ellmau, Wimm 1, Ellmau, Tel. 05358 38110

Kletteranlage Koasa Boulder, Salzburgerstr. 17c St. Johann, Tel. 05352 6523555

Badeseen siehe Seite 156/157

TENNIS

Tennisclub Kitzbühel, Sportfeld 2, Kitzbühel, Tel. 05356 64320

Panorama, Pass-Thurn-Str. 3, St. Johann, Tel. 05352 62625

Tennishalle arena365, Sportplatzweg 39, Kirchberg, Tel. 05357 2964

Tennisclub Oberndorf, Alfons-Walde-Weg 4, Oberndorf, Tel. 0664 9338853

Biohotel Stanglwirt, Going, Tel. 05358 2000

Hotel Der Lärchenhof, Lärchenweg 11, Erpfendorf, Tel. 05352 81380

MINIGOLF

Hotel Bruggerhof, Reiterstraße 24, Kitzbühel, Tel. 05356 62806

Minigolfplatz, Reithergasse 60, Kirchberg, Tel. 05357 35468

PARAGLEITEN

element3, Klostergasse 8, Kitzbühel, Tel. 05356 72301

Mountain High Adventure Center, St. Johann, Tel. 0676 8480 62200

GOLF

Golfclub Kitzbühel, Ried Kaps 3, Kitzbühel, Tel. 05356 63007

Golfclub Rasmushof, Hermann-Reisch-Weg 15, Kitzbühel, Tel. 05356 65252-0

Golfplatz Kitzbühel-Schwarzsee-Reith, Golfweg-Schwarzsee 35, Kitzbühel, Tel. 05356 66660-70

Golf Eichenheim, Eichenheim 8, Kitzbühel, Tel. 05356 66615563

Golf & Countryclub Lärchenhof, Salzburger Str. 65, Erpfendorf, Tel. 05352 8575

Golfclub Wilder Kaiser, Dorf 2, Ellmau, Tel. 05358 4282

Golfclub Kaiserwinkl, Mühlau 1, Kössen, Tel. 05375 2122

Golfclub Walchsee, Moarhof Schwemm Schwaigs 42, Walchsee, Tel. 05374 5378

GRENZENLOS

RADELN

ABENTEUER, DIE NICHT IN GESCHWINDIGKEIT, SONDERN IN EINDRÜCKEN GEMESSEN WERDEN, ERLEBT MAN MIT DEM E-BIKE. ES IST FREIHEIT AUF ZWEI RÄDERN, EIN MODERNER AUSDRUCK VON LEICHTIGKEIT UND LEBENSFREUDE.

Das Knirschen der Reifen auf dem Schotterweg, das Rauschen des Waldes, der gleichmäßige Tritt in die Pedale - mehr braucht es nicht, um den Alltag hinter sich zu lassen. Schon nach wenigen Minuten auf dem Sattel fühlt es sich an, als würde sich das Herz neu öffnen. Vielleicht liegt es an der Mühelosigkeit, mit der sich auch längere Strecken bewältigen lassen. Vielleicht daran, dass man sich auf dem E-Bike nicht hetzt, sondern sich tragen lässt. Von der Kraft der Natur. Von der eigenen Neugier. Kitzbühel ist durchzogen von einem Netz an Radwegen, Trails und Forststraßen. Mal geht es sanft hinauf zu einer einsamen Kapelle, mal entlang eines rauschenden Baches oder rasant durch den Wald. Was früher den

Trainierten vorbehalten war, eröffnet sich heute jedem, der Lust auf Natur und Bewegung hat. Plötzlich ist die einsame Hütte am Grat kein Traumziel mehr, sondern ein Etappenziel am Vormittag. Der kleine Anstieg zur nächsten Alm? Ein bewältigbares Vergnügen mit elektrischer Unterstützung. Doch nicht jeder möchte sich gleich festlegen. Wer ein E-Bike mietet, erlebt die volle Vielfalt, ohne sich binden zu müssen. Mal sportlich, mal komfortabel, mal mit Platz für Kindersitz oder Picknickkorb. Die Modelle sind gepflegt, modern, perfekt eingestellt – bereit für jedes Abenteuer. Element3 macht es leicht, in diese neue Art des Entdeckens einzutauchen. Es ist die Freiheit, sich nicht entscheiden zu müssen – und doch alles zu erleben.

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SANFTE BEGEGNUNGEN

VORSICHTIG ERKUNDET DAS JUNGE STEINWILD DIE FELSIGEN HÄNGE, MIT KLEINEN SPRÜNGEN EROBERT DAS ROTWILD DIE WIESEN.

Hier, zwischen Berg und Tal, ist das Leben noch ursprünglich unverfälscht. In den frühen Morgenstunden erwacht der Wildpark Aurach und entfaltet seine Pracht in all seiner wundersamen Schönheit. Das Naturschauspiel beginnt. Das Rotwild grast friedlich auf den sanften Hügeln. Die klare Luft trägt den Duft von Moos und Erde, ein leichter Wind raschelt durch die Bäume. Dicht beieinander bleibt das Damwild, die Muttertiere bewachen aufmerksam ihre Kälber. Eine Welt jenseits von Zwängen. Bei den Schafen und Zwergziegen herrscht reges Treiben - überall hört man das leise Blöken der Lämmer und das neugierige Meckern der kleinen Ziegenkinder. Die Tiere erinnern uns daran, dass es keine Eile gibt. Dass der Moment reicht. Ein Neuankömmling zieht alle Blicke auf sich. Ein prachtvoller Pfau stolziert vorbei, sein schimmerndes Federkleid leuchtet in der Sonne und verbreitet einen Hauch von Exotik inmitten der alpinen Landschaft. Ein Gurren und Scharren dringt aus dem neu gestalteten, großzügigen Putengehege. Wer genau hinsieht, erkennt ihre lebhaften Persönlichkeiten, wie sie munter über das Grün laufen. Einatmen. Ausatmen. Die Welt wird leiser. Die Schnee-Eule blinzelt träge in die Sonne, ein Luchs gleitet lautlos durchs Dickicht. In ihrer Ruhe, in ihrer Wachsamkeit liegt eine tiefe, ursprüngliche Weisheit – ein stiller Rhythmus, der sich über Jahrtausende nicht verändert hat. Uhus beo bachten das Geschehen mit wachsamen Augen und Alpakas begrüßen die Besucher mit neugierigen Blicken. Die Natur drängt nicht. Sie fordert nichts. Oh Welt, du bist voller Wunder.

Infos: www.wildpark-tirol.at

WO IDEEN GEDEIHEN

BEIM STANGLWIRT IN GOING WIRD AUS EINEM

MEETING EIN MITEINANDER, AUS EINER PAUSE EIN

PERSPEKTIVWECHSEL. WER HIER TAGT, SPÜRT: ARBEIT KANN SICH LEICHT ANFÜHLEN, WENN DER ORT STIMMT.

Es gibt Plätze, die berühren und die Gedanken zum Fließen bringen. Eingebettet in die majestätische Kulisse des Wilden Kaisers, trifft Tiroler Gastlichkeit auf weltoffene Professionalität. Getragen von echter Gastfreundschaft, entsteht ein Rahmen, in dem nicht nur Ideen wachsen, sondern auch zwischenmenschliche Verbindungen. Sechs Räume. Unendlich viele Möglichkeiten. Strategiemeeting im kleinen Kreis oder große Präsentationdie Tagungsbereiche im Stanglwirt bieten Platz und vor allem Charakter. Ausgestattet mit duftendem Zirbenholz, modernster Technik und viel Tageslicht inspirieren sie zu klaren Gedanken. Der Kaisersaal

etwa bietet Platz für bis zu 120 Personen und begeistert mit kabelloser ClickShare-Übertragung und BOSE-Sound. Wer es etwas rustikaler mag, tagt im Hüttlingmoos - einem exklusiven Bergchalet mit Panoramablick, mit eigenem Koch und Butler auf FünfSterne-Niveau. Meetings im Stanglwirt sind mehr als Business. Sie verbinden Gespräche mit Erlebnissen. Pausen dienen der Inspiration. Neue Horizonte eröffnen sich in den 12.000 m² großen Wellnesswelten. Im Winter schaffen urige Hüttenerlebnisse sowie unvergessliche Teambuildings auf dem hauseigenen Stanglwirt-Biathlon-Gelände der Snow Sport Academy gemeinsame Erinnerungen. Im Sommer

erlebt man als Gruppe abenteuerliche E-Bike-Touren oder man boxt sich beim Manager-Boxen mental sprichwörtlich frei. Golfbegeisterte kommen in der Golf Sport Academy mit Driving Range und Trainingsanlage auf ihre Kosten. Pferdefreunde erwartet das erste private Lipizzanergestüt Österreichs inklusive spezieller Pferde-Coachings, welche Führungskräfte in ihrer Aufgabe, Mitarbeiter anzuleiten, maßgeblich fördern. Und wer lieber den Schläger schwingt, erlebt in der Peter Burwash International Tennisschule Trainer-Know-how auf höchstem Niveau - auf fünf Hallenplätzen, acht malerischen Freiplätzen und dem Paddlecourt, der Tennis mit Squash verbindet. Im Stanglwirt schmeckt der Erfolg. Die Küche wurde mehrfach prämiert. Regional, hochwertig. Tiroler Schmankerl in der Gaststube, feine Snacks im Kamin-Bistro oder ein AfterWork-Drink an der eindrucksvollen Hotelbar auf der Tenne. Auf Wunsch wird auch individuell gecatert - mit Produkten aus der hauseigenen Landwirtschaft. Gerade in einer Welt, in der vieles digital geschieht, sind persönliche Begegnungen besonders wertvoll, um Ideen zu entwickeln und sich besser kennenzulernen. Der Stanglwirt ist ein Ort, an dem die Geister aufblühen. Wer einmal hier war, kommt mit neuer Motivation und leuchtenden Augen zurück.

Bio- und Wellnessresort Stanglwirt Kaiserweg 1, 6353 Going am Wilden Kaiser, www.stanglwirt.com

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Die ersten Sonnenstrahlen zeichnen goldene Linien auf die Terrasse des Grand Tirolia. Die Kitzbüheler Berge liegen still im warmen Morgenlicht. Ein tiefer Atemzug – Augen zu und den Duft von frischem Kaffee inhalieren. Der Tag beginnt hier langsam: Barfuß auf der Wiese, die Füße im taufeuchten Gras. Eine Vinyasa-Stunde in der hauseigenen YogaLounge – ruhig, fließend und voller Energie. Danach ein Sprung in den neuen Schwimmteich – kühl, klar, belebend. Die Haut prickelt noch, wenn das Frühstück serviert wird: Frische Beeren, knuspriges Brot und ein Cappuccino mit Blick auf die umliegende Bergwelt. Später ein Spaziergang über das satte Grün am Golfplatz, während die Kinder zwischen Kletterwand,

Carrera-Bahn und Outdoor-Spielplatz ihr eigenes Abenteuer erleben. Im privaten Kino laufen Familienklassiker. Die liebevollen Betreuer lesen den Kids die Wünsche von den Augen ab. Und dann, auf den Liegen am Wasser, zieht der Tag sanft vorbei. Das Plätschern des Pools, ein Buch in der Hand und leise Gespräche aus dem Hintergrund. Wenn die Sonne tiefer steht, wird es ruhiger. Die Wärme der Sauna, der Geschmack von Kräutern im Abendessen, das Klirren der Weingläser und die sanften Töne aus dem Jazzclub. Ein letzter Blick in den Himmel, wo die Sterne über den Bergen funkeln, bevor wir müde und glücklich ins Bett sinken. Dann Augen zu – und durchatmen. Träumen vom nächsten Abenteuer im Grand Tirolia.

Tirolia Kitzbühel · Eichenheim 10 · 6370 Kitzbühel · +43 5356 66615 · www.grandtirolia.com

Fotos: Ydo Sol, Grand Tirolia
Kitzbühel

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MOMENTUM ENTSTEHT, WENN ORT, ZEIT UND ZUSTAND IN EINEM PERFEKTEN EINKLANG SCHWINGEN. DAS MOMENTUM SPA IM SCHLOSSHOTEL KITZBÜHEL ZELEBRIERT GENAU DIESE KOSTBAREN MOMENTE.

Ursprünglich bezeichnet Momentum die Dauer einer Bewegung und macht damit das gedankliche Fundament der Erholung im Schlosshotel Kitzbühel greifbar: Am Anfang steht Bewegung. Beim morgendlichen Lauf mit Blick auf den Wilden Kaiser, beim Wandern über den Hahnenkamm, auf Österreichs schönstem 9-LochPlatz direkt vor der Schlosstür, beim Biken im Inntal. Bewegung öffnet uns für die Erfahrung, Körper und Seele klar, lebendig und wach zu spüren. Im

Momentum SPA verwebt sich unser Bedürfnis nach Balance, nach Entspannung und Ausgleich mit der Idee der Bewegung. In feinsten Nuancen greifen Architektur und umgebende Natur, Hotel und Gastgeberteam ineinander und schaffen eine achtsame Atmosphäre, die den Blick auf das Wesentliche lenkt. Im 5-Sterne-Haus Schlosshotel Kitzbühel entfaltet sich das SPA Erlebnis wie eine Welle – ausgerichtet, kraftvoll, tragend – mit dem SPA Momentum im ruhenden Zentrum. Hier treffen 3.000 Quadrat-

meter alpine Ästhetik auf internationale SPA-Exzellenz. Wärme vertieft den Atem, Stille verlangsamt die Zeit, Panoramasaunen öffnen den Blick, Signature-Treatments berühren die Tiefe. Wasser, Dampf und Duft schwingen in einem feinen Rhythmus. Großzügige Wellnesslandschaften, Indoor-Pool mit Außenbecken, Aufgusszeremonien und die kulinarische Begleitung vereinen sich zu einem einzig-

artigen Ereignis. Das Prinzip des Momentums zeigt sich in diesen erlesenen Momenten, in denen Bewegung Energie freisetzt und uns mit unserem eigenen Rhythmus verbindet, mit der Natur, mit dem Jetzt. Der Körper wird aufmerksam, der Kopf leichter, das Empfinden klarer. Jeder Augenblick im Schlosshotel Kitzbühel ist eine Einladung, sich selbst neu zu begegnen.

Schlosshotel Kitzbühel, Ried Kaps 7, 6370 Kitzbühel, +43 5356 65660-813, www.schlosshotel-kitzbuehel.com

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Ankommen und Wohlfühlen. In kuscheligen Zimmern und luxuriösen Suiten findet man Ruhe, Erholung und neue Lebenskraft. Wahre Gaumenfreuden zaubert das engagierte LärchenhofKüchenteam unter der Leitung von Nico Hirschfeld und bietet dabei Feinschmeckern eine passende Auswahl an hochwertigen und regionalen Köstlichkeiten. Entspannung pur finden Erholungssuchende in der 5.400 m² großen Wellnessoase mit Beautyfarm und herrlichem Ausblick auf das Bergmassiv des Wilden Kaisers. Ein Angebot par excellence erwartet die Golfer auf den drei Lärchenhof-Golfplätzen (18/9/6 Loch) mit Driving Range und Golfakademie. Gut zu wissen: Der Lärchenhof wurde vom Gault & Millau als eines der besten Golfhotels Österreichs ausgezeichnet! Tennisliebhabern stehen 5 Freiplätze (3 Sand- & 2 Hardcourtplätze) sowie 3 Indoor-Granulatplätze zur Verfügung. Wellness, Golf, Tennis, Fitness, Wandern oder einfach nur genießen: Der Lärchenhof bietet zu jeder Jahreszeit das passende Urlaubsvergnügen. Ganz getreu dem Motto: „Einmal Lärchenhof, immer Lärchenhof“.

Der Lärchenhof, Inhaber Martin Unterrainer, Lärchenweg 11, 6383 Erpfendorf, +43 5352 8138-0, www.laerchenhof-tirol.at

Fotos: Der Lärchenhof, defrancesco

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EIN SCHLUCK VOM GLÜCK, EIN BISSEN LEICHTIGKEIT.

DER SOMMER AM GAUMEN –FRISCH, FRECH, VERFÜHRERISCH.

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GASTHOF EGGERWIRT Untere Gänsbachgasse 12 +43 5356 62455

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SCHLOSSHOTEL KITZBÜHEL Ried Kaps 7 +43 5356 65660-735

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LOIS STERN* Josef-Pirchl-Straße 3 +43 5356 74882

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PHÖNIX AM HORNPLATZ Hornweg 23 a +43 650 8942598

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PIZZERIA EL MORO DE VENEZIA Josef-Pirchl-Straße 17

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RASMUSHOF Hermann-Reisch-Weg 15 +43 5356 65252 0

RED BULL RESTAURANT Hermann-Reisch-Weg 16 +43 664 2062700

* Haubenlokal; Quelle: www.gaultmillau.at, Stand: April 2025; Änderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr

LIEBLINGS GERICHTE

LAMM-RAGOUT

WWW.SCHLOSSHOTELKITZBUEHEL.COM 6370 KITZBÜHEL, +43 5356 65660735

„Wenn Aromen sich langsam entfalten, das Fleisch so zart wird, dass es förmlich zerfällt – genau das begeistert mich. Schmorgerichte sind echtes Handwerk und gelebte Leidenschaft. Es entsteht ein Genussmoment, der zeigt, wie köstlich Zeit schmecken kann.“

OMAKASE

WWW.SCHLOSSHOTELKITZBUEHEL.COM 6370 KITZBÜHEL, +43 5356 65660833

„Der japanische Ausdruck Omakase bedeutet „ich überlasse es dir“. Auch meine Gäste überlassen die Zusammenstellung des Gerichtes aus köstlichen Nigiri, Sashimi und Ura Maki mir.“

RAM KUMAR JOSHI
Sushi Meister Rozu Sushi Lounge
Fotos: Schlosshotel
Kitzbühel
Fotos: Schlosshotel
Kitzbühel
JEVGENIJS ZELTOVS Chef de Cuisine im DAS Kaps

DAS REISCH/REISCH BAR

Franz-Reisch-Straße 3 +43 5356 63366 0

RESTAURANT RIKS, HOTEL ERIKA

Josef-Pirchl-Straße 21 +43 5356 64885

RÖMERHOFSTÜBERL

Römerweg 3 +43 5356 63181

ROSI‘S SONNBERGSTUBEN

Oberaigenweg 103 +43 5356 64652

ROZU SUSHI LOUNGE, SCHLOSSHOTEL KITZBÜHEL, Ried Kaps 7 +43 5356 65660 833

S‘KITZ

Bichlstraße 7 +43 5356 75326

SCHWEDENKAPELLE

Klausenbach 67 +43 5356 65870

SHANG HAI CHINA RESTAURANT

Kirchgasse 5 +43 5356 62178

SIMPLE FOOD AND DRINKS Im Gries 8 +43 664 1652866

DAS STEGHAUS RESTAURANT SCHWARZSEE

Seebichlweg 37a +43 5356 64254-750

STREIF

SCHLOSSHOTEL KITZBÜHEL, Ried Kaps 7 +43 5356 65660 770

RESTAURANT TENNERHOF  „EIN TIROL“*

Griesenauweg 26 +43 5356 63181

TIAFINGA SITZ, HOTEL TIEFENBRUNNER

Vorderstadt 3 +43 5356 66680

RESTAURANT TIROLIA Eichenheim 10 +43 5356 66615

WINKLERS CATERING

www.winklers-cuisine.com +43 650 300 84 92

ZINNKRUG

Bichlstraße 9 +43 5356 62613

ZUM REHKITZ

Am Rehbühel 30 +43 664 427 90 79

AURACH

GASTHOF AUWIRT

Pass-Thurn-Straße 13 +43 664 427 90 79

BRANDERHOFSTUBE

Wildparkweg 5 +43 5356 65251

HALLERWIRT

Oberaurach 4 +43 5356 64502

HECHENMOOS, LIFESPORTHOTEL

Pass-Thurn-Straße 74 +43 5356 65288

WIESENEGG

Wieseneggweg 5 +43 5356 64026

ELLMAU

DER BÄR

Kirchbichl 9 +43 5358 2395

HOTEL RESTAURANT KAISERHOF*

Harmstätt 8 +43 5358 2022

GOING

BLATTLHOF

Innsbruckerstraße 1 +43 5358 2401

DORFWIRT

Dorfstraße 29 +43 5358 2411

STANGLWIRT*

Kaiserweg 1 +43 5358 2000

JOCHBERG

ALTE WACHT

Pass-Thurn-Straße 14 +43 5355 5222

BÄRENBICHLSTUBE*

Bärnbichlweg 35 +43 5355 53 47

JOCHBERGER DORFSTUBN

Dorf 58 +43 5355 5338

JODLBÜHEL*

Kitzbüheler Straße 43 +43 5355 5270

SCHWARZER ADLER Dorf 13 +43 660 4801236

SRA BUA  KEMPINSKI HOTEL DAS TIROL Kitzbüheler Straße 48 +43 5355 50100

STEINBERG  KEMPINSKI HOTEL DAS TIROL Kitzüheler Straße 48 +43 5355 50100

KIRCHBERG

ALPEN GLÜCK

HOTEL KIRCHBERGER HOF Seestraße 3 +43 5357 2397

BISTRORESTAURANT ALPENPARKS

Aschauer Str. 46 +43 5357 4201

BECHLWIRT Dorfplatz 5 +43 5357 2205

BRÄUWIRT Neugasse 9 +43 5357 2229

RESTAURANT DAXER Hauptstraße 2 +43 5357 3612

EL TORITO Aschauer Str. 28 +43 5357 2973

LANDGASTHOF FALKENSTEIN Falkensteinweg 1 +43 5357 8116

GASTHOF GREDWIRT (ASCHAU) Aschau Dorf 17 +43 5357 8193

* Haubenlokal; Quelle: www.gaultmillau.at, Stand: April 2025; Änderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr

SEETEUFELS FLIRT MIT DER MACADAMIA

WWW.BERGGERICHT.AT 6370 KITZBÜHEL, +43 670 6045450

„Dieses Gericht hat mich vom ersten Bissen an wirklich fasziniert. Diese Geschmacksexplosion hätte ich beim ersten Probebissen nicht erwartet. Aber durch das fein flüssiggebeizte und konfierte Filet des Seeteufels, mit leichter Säure der Stachelbeeren, milder Schärfe des ersten Bärlauchs, und abgerundet durch die feine Süße und Umamitiefe des Nusspürees, ergibt es ein kreatives Gericht mit außergewöhnlichen Zutaten.“

HONIG KÜSST

PASSIONSFRUCHT

WWW.STANGLWIRT.COM 6353 GOING, +43 5358 2000

„Honig ist der goldene Beweis, dass auch das Kleinste Großes schaffen kann. In diesem Dessert entfaltet sich seine feine Süße in einer luftig-leichten Mousse, getragen von der fruchtigen Frische eines Passionsfruchtsorbets und umhüllt von zarter Vanille-Ganache. Knuspriger Baiser vollendet das Spiel von Texturen und Aromen. Ein Dessert, das zeigt, wie aus feinen Zutaten ein kleines Meisterwerk entstehen kann.“

Fotos: @JakobEckhardt
MARCO GATTERER Chefkoch Restaurant Berggericht
MICHAEL
Fotos: Stanglwirt Going

KIRCHENWIRT

Neugasse 14

+43 5357 2852

FAMILIENHOTEL KLAUSEN

Klausen 8

+43 5357 2128

KUPFERSTUB‘N

Kitzbüheler Straße 9

+43 664 333 3332

MAIERLALM & CHALETS

Krinberg 14

+43 5357 2109

PFEFFERMÜHLE

Lendstraße 4

+43 5357 2222

RESTAURANT RÖSSLWIRT

Lendstraße 2

+43 5357 2262

RESTAURANT SEEHOF

Seestraße 35

+43 5357 2228

RESTAURANT SKIRAST

Rettenbach 8

+43 5357 2248

HOTEL SONNE

Seestraße 15

+43 5357 2402

SPORTALM

GOURMETHOTEL*

Brandseitweg 26

+43 5357 2778

PIZZERIA SUL MONTE

Aschauerstraße 39 +43 5357 2421

ZEINLACHSTUB‘N

HOTEL ELISABETH

Aschauerstraße 75 +43 5357 2277

OBERNDORF

BICHLHOF

Bichlhofweg 3

+43 5352 62953

DORFWIRT

Josef-Hager-Straße 17 +43 5352 62924

MARCO PIZZERIA

Rerobichlstraße 1a +43 664 635886

HOTEL RESTAURANT

PENZINGHOF

Penzingweg 14

+43 5352 62905

REITH BEI KITZBÜHEL

RESTAURANT ANNA

Kitzbüheler Straße 9 +43 676 7262349

LISI FAMILY HOTEL

Cordial Platz 1 +43 5356 66477

REITHERWIRT

Dorf 16 +43 5356 65418

S‘PFANDL*

Kitzbüheler Straße 69 +43 5356 62271

ZUM TISCHLERWIRT

Kitzbüheler Straße 46 +43 664 4185918

ST. JOHANN

ASIA PANORAMA RESTAURANT

Pass-Thurn-Straße 3 +43 5352 62174

CRYSTAL 

DAS ALPENREFUGIUM*

Hornweg 5 +43 5352 62630

DOMICIL COOKING

Dechant-Wieshoferstraße 17a +43 5352 63015

FINK‘S RESTAURANT Bahnhofstraße 22 +43 5352 64168

FLIEGERSTÜBERL

Reitham 2 +43 5352 21619

GRANDER SCHUPF

Winkl-Schattseite 6a +43 5352 63925

GASTHOF GRIESWIRT

Winkl-Schattseite 78 +43 5352 62284

GASTHOF HAUSER

Niederhofen 20a +43 5352 62579

HIRSCHBERG

Berglehen 44 +43 5352 63314

HOCHFELDALM

Berglehen 45 +43 5352 62864

HUBERBRÄU TURMSTÜBERL

Brauweg 2 +43 5352 62221-15

PIZZERIA LA RUSTICA

Speckbacherstraße 31 +43 5352 62843

POINTENHOF Hornweg 91 +43 5352 63366

MAUTH

Hauptplatz 7 +43 5352 62242

VILLA MASIANCO

Speckbacherstraße 30 +43 5352 64630

MAX PUB RESTAURANT Hornweg 10 +43 5352 62428

MICHELNHOF STÜBERL

Weiberndorf 7 +43 5352 22235

PINOCCHIO & SEISL Hauptplatz 5 +43 664 6347279

PLATZHIRSCH @BRUGGWIRT

Kaiserstraße 18 +43 5352 62585

DAS PLATZL Hauptplatz 12 +43 5352 20735

RUMMLERHOF Hinterkaiserweg 68 +43 5352 63650

WIRTSHAUS POST*

Speckbacherstraße 1 +43 5352 636430

ZUR SCHÖNEN AUSSICHT Hornweg 20 +43 5352 62270

ZUM DAMPFL Hauptplatz 1 +43 5352 66500

* Haubenlokal; Quelle: www.gaultmillau.at, Stand: April 2025; Änderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr

SOMMERFLIRT AUS DEM GARTEN

WWW.MOCKINGKITZBUEHEL.AT 6370 KITZBÜHEL, +43 5356 66544

„Für mein Lieblingsgericht in der Sommerzeit braucht’s nicht viel – nur beste Zutaten, frisch aus unserem hauseigenen Garten. Diverse Blattsalate, knackiges Gemüse wie Karotten, Radieschen und unterschiedlichste Kräuter. Was die Jahreszeit gerade so hergibt. Mariniert wird mit hochwertigstem Balsamessig, biologischem Rapsöl und Steinsalz. Der cremige Frischkäse und die knusprigen Sauerteigcroutons machen den Salat zu einer vollwertigen Mahlzeit. So simpel und doch so facettenreich.“

MARTIN HUBER
Küchenchef Mocking - Das Wirtshaus

KLEINE HAPPEN, GROSSER GENUSS

WWW.LAERCHENHOFTIROL.AT

6383 ERPFENDORF, +43 5352 81380

„Würziger Parmaschinken, herzhafter Almkäse, Gyoza, Hummus, Kalbsbries mit Kartoffelsalat, ... Die Idee der spanischen Tapas – kleine, raffinierte Gerichte zum Probieren und Teilen – trifft auf die bodenständige, herzhafte Küche der Alpenregion. Eine kulinarische Reise zwischen Tradition und Moderne. Die als Vorspeise genauso gut funktioniert wie solo mit einem Glas Wein –am liebsten serviert auf der Sonnenterrasse.“

KNUSPER

TRIFFT SEE

WWW.WINKLERSCUISINE.COM

„Der Saibling in der Kräuterkruste hat sich an meinem neuen CHEFS TABLE in Rattenberg in kurzer Zeit zum echten Klassiker gemausert: Fangfrisch und perfekt gegart ist der Kirchbichler Saibling der Protagonist des Gerichts. Die feinen Champignons und der zarte Blattspinat ergänzen ihn als erdige Komponenten. Die aromatische Kräuterkruste und die Zitronenthymiansauce geben dem Ganzen das gewisse Etwas - frisch, aromatisch und raffiniert zugleich ist es eines meiner neuen Lieblingsgerichteund meine Gäste lieben es ebenso!“

NICO HIRSCHFELD
Küchenchef Der Lärchenhof
Foto: Der Lärchenhof; Portrait: Defrancesco
Foto: WEST.fotostudio; Portrait: Paul Dahan
CHRISTIAN WINKLER WINKLERS - Catering/Chefs Table/Tagesbar im Alten Rathaus Rattenberg

Sparkling Summer

ERIKA’S Garden Club in Kitzbühel. ElegAnter Lifestyle unter der Sonne Tirols. ein sinnlicher Sommertraum zwischen Alpenglühen und Champagner, DJ-Tunes und Summer-Vibes. Juni bis September. Mehr Informationen auf www.erika-kitz.at/Garden-Club

Josef-Pirchl-Straße 21 • 6370 Kitzbühel www.erika-kitz.at

ZWISCHEN

SALBEI UND SEHNSUCHT

AM FUSSE DES HAHNENKAMMS, WO SONST SKI-IKONEN GESCHICHTE

SCHREIBEN, WÄCHST IN ALLER STILLE EINE KULINARISCHE REVOLUTION.

DAS WIRTSHAUS MOCKING VERBINDET ALPINE SPITZENKÜCHE MIT DEM URALTEN ZAUBER DES GÄRTNERNS.

Es begann mit einem Kohlrabi. Oder besser gesagt: mit der Erinnerung an seinen Geschmack im Familiengarten. Ein kindlicher Nachhall an die unbestechliche Echtheit eines Gemüses, das direkt aus dem Boden wächst, der Martin Huber, Inhaber und Küchenchef, nicht mehr losließ. Während andere diskutieren, wie nachhaltige Gastronomie aussehen kann, lebt sie das Wirtshaus Mocking. Es ist die stille, grüne Revolution eines Hauses, das sich nicht länger damit zufriedengeben wollte, dass der Schnittlauch im Frühjahr aus

Indien kommt. Was mit ein paar Beeten auf Hausfrauen-Niveau begann, ist heute ein 700 Quadratmeter großer Garten am Fuße des Hahnenkamms. Gewächshaus, Folientunnel, terrassierte Beete. Gemeinsam mit Gartenplaner Benjamin Daurer, einem leidenschaftlichen Agrarwissenschaftler, ist der Mocking-Garten ein leuchtendes Vorbild für modernes Market Gardening. Ohne Chemie. Rein biologisch. Die Beete - schmal, lang, bewusst nie brachliegend - sind das Ergebnis kluger Fruchtfolgen, minimaler Bodenbearbeitung und maximaler

Aufmerksamkeit. „Wir zerstören den Boden nicht – wir arbeiten mit ihm“, sagt Benjamin Daurer. Und so wird aus Erde Kultur, aus Saatgut ein Versprechen und aus Pflege eine Philosophie. Jedes Jahr wird ein Beet dem Neuen gewidmet –dem Ungewissen, dem Abenteuer. Schwarzwurzeln, Wassermelonen, französische Puntarelle – manche Experimente gelingen, andere lehren. Doch immer ist da der Reiz des Ungewöhnlichen, die Lust am Ausprobieren, das Staunen über das, was möglich ist – sogar auf der schattigen Seite des Hahnenkamms, wo viele sagen: „Das geht doch nicht!“. Die Küche im Wirtshaus Mocking folgt nicht dem Kalender. „Wir kochen mit dem Garten“, sagt Martin Huber schlicht – aber dahinter steckt ein komplexes System aus Planung und Passion. Wenn Physalis reif sind, tanzen sie golden auf dem Teller. Wenn die Melonengurke sich zeigt, wird sie zur Königin eines Sommersalats. Was der Garten nicht mehr hergibt, wird nicht nachgekauft – so einfach, so radikal, so ehrlich. Zwischen Mai und September stammen sämtliche Salate aus dem eigenen Garten – manchmal mit bis zu 35 verschiedenen Komponenten, wild, lebendig, überraschend. Mariniert mit feinsten Essigen und Ölen, die den Geschmack unterstreichen, aber niemals übertönen. Für Martin Huber ist der Garten ein Stück Kindheit, Erinnerung an den Bauerngarten seiner Familie. „Ich hab mir diesen Geschmack zurückgewünscht“, sagt er. Das Wirtshaus Mocking teilt mit seinen Gästen die Rückkehr eines Gefühls, das viele verloren glaubten: Verbundenheit mit dem, was wir essen.

Mocking „Das Wirtshaus“ · Hahnenkammstraße 8 · 6370 Kitzbühel +43 (0)5356 66544 · info@mocking-kitzbuehel.at · www.mocking-kitzbuehel.at

GEHÜLLT IN GEBORGENHEIT

EMAAL CASHMERE

Es gibt Kleidungsstücke, die begleiten durch Jahreszeiten und Momente. Hinter der Schweizer Marke EMAAL steht die Designerin Alexandra Somlo. Der Name ist eine Hommage an ihre Töchter Emma und Magda – und spiegelt zugleich die persönliche Handschrift einer Frau wider, die mit offenem Blick durch die Welt geht. Ihre Schals aus feinstem Cashmere schenken Geborgenheit. www.emaalcashmere.com

25 JAHRE MENSCHLICHKEIT

VERTRETERSTAMMTISCH (VST)

Es gibt in Kitzbühel eine Institution, die leise wirkt: der Vertreter-Stammtisch, kurz VST. Was mit dem schlichten Gedanken begann, Menschen in Not schnell und unbürokratisch zu helfen, ist heute eine der wertvollsten sozialen Einrichtungen der Region – getragen von Herz, Vertrauen und einem tiefen Gemeinschaftssinn. Rund eine halbe Million Euro setzt der Verein jährlich für Hilfszwecke ein. In insgesamt 1.600 Fällen konnte innerhalb von 25 Jahren geholfen werden. Mit viel Erfahrung im Rücken, sorgt das VST-Team dafür, dass jede Spende dort ankommt, wo sie gebraucht wird – mit Verantwortung und Weitsicht. Beim VST-CharityGolfturnier, das heuer sein 25-jähriges Jubiläum feiert, schwingen Unternehmer, Sportgrößen, Spender und Unterstützer den Schläger. Fast vier Millionen Euro hat das Turnier bisher eingespielt. Vier Millionen, die nicht nur Zahlen auf einem Konto sind, sondern echte Veränderungen im Leben möglich gemacht haben.

Foto: Beatrice
Heydiri @ Severin&Wendeler

MIT

KNOW-HOW UND CHARME

OHNE IT-INFRASTRUKTUR GEHT HEUTZUTAGE NICHTS MEHR.

EIN JUNGER KITZBÜHELER UNTERNEHMER SORGT DAFÜR, DASS

WIRKLICH JEDER IM 21. JAHRHUNDERT ANKOMMT.

Das hat wohl jeder schon erlebt: Gestern war noch alles in Ordnung, und jetzt geht der Drucker nicht mehr, die so dringend benötigte Datei ist verschwunden oder das Notebook lässt sich nicht mehr starten. Der erste Gedanke ist dann oft: ein Virus? Oder habe ich etwas falsch gemacht? „Wenn das System nicht mehr korrekt arbeitet oder gar Daten verloren gegangen sind, ist schnelle Hilfe nötig“, erzählt Valentino Barazzuol. Firmen stoßen dann schnell an die Grenzen ihrer Selbsthilfe. Valentino hat sich auf genau diese Unterstützung spezialisiert. Der Absolvent der Kitzbüheler Handelsakademie hat seine Leidenschaft zur Technologie zum Beruf gemacht und mit seinem Unternehmen KitzSupport einen Nerv getroffen. Als lokaler Dienstleister ist er mit den Anforderungen

vieler seiner Kunden bestens vertraut. „Besonders am Herzen liegen mir die zahlreichen Traditionsunternehmen unserer Region, die das Thema IT bisher oft ein bisschen stiefmütterlich behandelt haben.“ Gerade alteingesessene Handwerks- oder Gastronomiebetriebe können von optimierten Abläufen entscheidend profitieren. „Auch wenn es um BackupLösungen und Datenrettung geht, ist es wesentlich, zu verstehen, wie meine Kunden arbeiten. Und meistens ist eine vorausschauend aufgebaute Infrastruktur der beste Schutz vor Datenverlust“, ergänzt der in St. Johann aufgewachsene Jungunternehmer. Damit die Umstellung dann wirklich ganz unkompliziert ist, „kümmern wir uns einfach um alles“, lacht Barazzuol, „deshalb empfehlen uns die Menschen auch so gerne weiter“.

Fotos: Aubade, Miss June, Heidi Klein

BYE BYE

PUFFY EYES

KITZAESTHETIC ERWEITERT DAS ERLESENE BEHANDLUNGSANGEBOT RUND

UM DAS EMFACE® SYSTEM MIT EINER REVOLUTIONÄREN LÖSUNG GEGEN

TRÄNENSÄCKE, AUGENRINGE UND KRÄHENFÜSSE.

Die neuen EMFACE® Augenapplikatoren werden gezielt für die empfindliche Augenpartie angewendet. Patientinnen und Patienten erhalten eine wirksame Behandlung von Krähenfüßen, Tränensäcken und dunklen Augenringen, um sichtbare Zeichen der Hautalterung effektiv zu reduzieren. Dabei geht EMFACE® als erstes Verfahren gezielt die Ursachen der periorbitalen Alterung an, indem es sowohl die Haut als auch den unteren Teil des periorbitalen Muskels behandelt. Das Verfahren

kombiniert synchronisierte RF- und HIFES™-Energien und gilt als absolute Revolution unter den Anti-Aging Behandlungen. Dank dieser innovativen, nicht-invasiven Methode werden mit patentierter Technologie in nur 20 Minuten zeitgleich Muskeln und Haut gestrafft und somit natürliche Ergebnisse für ein jüngeres Erscheinungsbild erzielt –ganz ohne OP, Ausfallszeit, Schmerzen, Nadeln oder Skalpell. Das Ergebnis ist eine sichtbar erfrischte Augenpartie, die das Gesicht insgesamt jünger und wacher erscheinen lässt.

kitzaesthetic, Ried Kaps 7, Im Schlosshotel Kitzbühel Spa (ehem A-ROSA), 6370 Kitzbühel, +43 5356 20462, info@kitzaesthetic.at, www.kitzaesthetic.at

Zwischen Kopfsteinpflaster und bunten Häuserfassaden erlebt Kitzbühel derzeit ein architektonisches Comeback. Das Hotel Zur Tenne wird neu gebaut –mit viel Feingefühl, Handwerkskunst und einer tiefen Verneigung vor der Geschichte. In Zusammenarbeit mit Architekten, Restauratoren und dem Tiroler SOGBeirat wurden das historische Farbkonzept, Ornamente und Holzelemente nach alten Fotografien rekonstruiert. Fenster, Erker – jedes Detail erzählt von der Vergangenheit und lebt in zeitgemäßer Form wieder auf. Die Fassade wird mit einem aufwendigen Dickputzverfahren wiederhergestellt. Und weil man in Kitzbühel nicht nur bewahren, sondern auch gestalten will, zeigt sich das Hotel in der Hinterstadt von seiner zeitgenössischen Seite: Hier setzt die Architektur Akzente – ohne dabei das historische Erbe aus den Augen zu verlieren. So entsteht ein neues Kapitel in der Erzählung Kitzbühels, das 2027 eröffnet wird.

„Ich wünsche dir Zauberhafte Momente im Trubel des Alltags mit unseren Hirschberg Produkten“

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HOTEL ZUR TENNE KITZBÜHEL

HAPPY BIRTHDAY SEPP

LIEBER SEPP,

WIR WÜNSCHEN DIR

ALLES ERDENKLICH GUTE

ZU DEINEM 80ER.

DANKE FÜR DEINE FREUNDSCHAFT!

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Nachhaltiger Diamantschmuck, jetzt und für die Ewigkeit. Mit 18 Karat recyceltem Gold und echten Nevermined lab-grown Diamanten, gewachsen in Deutschland. Gemacht für eine Generation, die durch Schmuck ihre Werte ausdrückt. www.mandana-jewellery.com

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Hinterstadt 18, Kitzbühel

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Jochberger Straße 1, Kitzbühel Tel. +43 5356 64757

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Vorderstadt 13, Kitzbühel

Tel. +43 5356 73560

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Vorderstadt 31, Kitzbühel

Tel. +43 662 23496300

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Vorderstadt 9, Kitzbühel

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Vorderstadt 13, Kitzbühel

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MIELE CENTER

Hinterkaiserweg 1, St. Johann i. T.

Tel. +43 5352 64962

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Hinterstadt 2, Kitzbühel

Tel. +43 5356 73370

PIGNETER / STADTGALERIE KITZ ART

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Tel. +43 664 2404982

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Tel. +43 5356 62702

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Schulgasse 7, Kitzbühel

Tel. +43 5356 67212

SCHROLL KITZBÜHEL

Vorderstadt 23, Kitzbühel

Tel: +43 5356 71314

SEASE KITZBÜHEL

Josef-Herold-Straße 17, Kitzbühel

Tel. +43 5357 2269

SITZ KITZ

Josef-Pirchl-Straße 26A + 31, Kitzbühel

Tel: +43 664 205 30 67

SMS RINASCIMENTO

Hinterstadt 12 „Jenewein Passage“, Kitzbühel, Tel. +43 664 3163380

SPORTALM EXCLUSIVE

Josef-Pirchl-Str. 18, Kitzbühel

Tel.: +43 5356 71038

TEAM 7 ATELIER

Kaiserstraße 37, St. Johann

Tel. +43 5352 225501

TONI SAILER STORE

Bichlstraße 26, Kitzbühel

Tel. +43 5356 65004

UND FRIDA

Hauptplatz 5, St. Johann

Tel. +43 676 6220019

VINOTHEK KLOSTERHOF Malinggasse 6, Kitzbühel

Tel. +43 664 1612020

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Dorfstraße 15, Kirchberg

Tel. +43 5357 2269

Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.

NOTRUFE

Rettung

Polizei

Feuerwehr

KITZ INFO

Zahnärzte

Tel. 144

Tel. 133

Tel. 122

ÖAMTC Pannenhilfe Tel. 120

ARBÖ Pannenhilfe

Tel. 123

Gesundheitszentrum Kitzbühel Tel. 05356 601-0

Tagesklinik Kitzbühel Tel. 05356 668660

Bezirkskrankenhaus St. Johann Tel. 05352 606-0

ÄRZTE

Ärztegemeinschaft Dr. Obermoser

Knappengasse 2, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 63333

KITZMED Gemeinschaftspraxis, Dr. Simon Gasteiger

Jochberger Str. 98, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 64851

Dr. Barbara Hruby

Achenweg 22, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 94100

Stadtpraxis Kitzbühel

Franz-Reisch-Str. 13, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 62416

Ordinationsgemeinschaft Kitzbühel (Plastische Chirurgie, Psychotherapie, Dermatologie, Schlafmedizin)

Ehrenbachgasse 12, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 21717-0

Die Praxis für Allgemeinmedizin

Dorfstraße 4, 6365 Kirchberg Tel. 05357 2803

Dr. Hubert Gröbner (Innere / Sport)

Murweg 2, 6380 St. Johann Tel. 05352 64333

Dr. Bernhard Heindl (Innere)

Hornweg 28, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 20414

Dr. Christoph Vergeiner (Urologie / Andrologie)

Hornweg 28, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 72060

Dr. Marianne Schmidt-Moll (Frauenheilkunde)

Hornweg 28, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 601220

Dr. Georg Schreder (Kinder- und Jugendheilkunde)

Hornweg 28, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 72707

APOTHEKEN

Rosenapotheke

Jochbergerstr. 5, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 62207

Stadtapotheke

Vorderstadt 15, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 62415

GESUNDHEITS OPTIMIERUNG & LONGEVITY

Dr. Robert Bauder MSc. MSc. & Partner

Jochberger Str. 98, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 66669

Dr. Thomas Peters / Dr. Fritz Hieninger MSc

Bichlstraße 22, 6370 Kitzbühel Tel 05356 64581

Kitzsmile (Kieferorthopädin)

Hornweg 4, 6370 Kitzbühel Tel 05356 73773

FRISEURE

Shag‘s Haircut (Beautycenter Marlis) Tel. 05356 71533

Sturmayr Coiffeure - Michael Eberl Tel. 05356 71600

Coiffeur Christin Tel. 05356 71680

Friseur Susanne Brunner Tel. 0676 7227433

Friseursalon Herbert Tel. 05356 65023

Friseursalon Kathrin Tel. 05356 71755

Friseursalon Waltraud Tel. 05356 64228

Hair Design Sandra Aigner Tel. 05356 62737

Beauty

Beauty Center Marlis Obere Gänsbachgasse 3, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 71533 There’s Kosmetik

Kitzbüheler Straße 59, Reith bei Kitzbühel Tel. 5356 64439-4

TAXI

Andi‘s Taxi

Tel. 05356 66222

Hans & Bernhard Monitzer Tel. 05356 67200 Brandstätter Tel. 05356 66150

Kitzbühel/Reith/Aurach/Jochberg Hinterstadt 18, 6370 Kitzbühel Tel. 05356 66660

St. Johann/Oberndorf/Kirchdorf Poststraße 2, 6380 St Johann Tel. 05352 633350 Going/Ellmau/Scheffau/Söll Dorf 35, 6352 Ellmau Tel. 050509 Kirchberg/Brixen/Westendorf Dorfstraße 11, 6365 Kirchberg Tel. 057507 2000

TOURISMUSBÜROS Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.

Wir beraten Sie gerne zu unseren Therapie-Konzepten: Komplexe Generalsanierungen I Biologische Zahnmedizin I Sportzahnmedizin I Parodontologie I Mundhygiene I Keramik-Implantologie I Knochenaufbau I Ästhetik I Aligner I Amalgamsanierungen I Keramik Sofortversorgungen I Unsichtbare Zahnspangen I Smile Design I CMD Funktionsanalyse zahn-kitz.at of ce@zahn-kitz.at

Jochberger Straße 98, 6370 Kitzbühel T +43 5356 66 66 9, Notfall-Hotline +43 664 22 37 127

RENDEZ-VOUS IM DEZEMBER 2025

Foto: Iris Dahan

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KITZ Lifestyle Magazin #69, Sommer/Herbst 2025 by KITZ Magazin - Issuu