Kitzbüheler Anzeiger KW 49 2016

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Fokus auf Mobilität

Dunkle Geschichte

Drei Mal in den Top-Ten

Die Mobilität des Gastes ist ein Kernthema für den Tourismusverband Seite 5 Kitzbüheler Alpen Brixental.

Eine Wanderausstellung an den Schulen in St. Johann macht das Holocaust-Opfer Seite 25 Anne Frank zum Thema.

Bei den Biathlon-Weltcuprennen in Östersund holte sich Lisa Hauser drei Seite 81 Platzierungen in den Top-Ten.

KITZBÜHELER

Jahrgang 67 • Nr. 49 • Fr., 9. Dezember 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Freeride-Projekt wird heuer umgesetzt Mit Geboten anstelle von Verboten das Miteinander am Berg regeln.

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sind im neuen Kitzbüheler Ski vereint. Groß war die Freude bei Hansjörg Schlechter, Ernst Hinterseer, Kathrin Schlechter, Hias Leitner und Stephan Eberharter, dass dieses Kapitel der Kitzbüheler Ski Geschichte nun eine Fortsetzung findet. Mehr dazu auf Seite 12. Foto: Pöll

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Aktuell 3

9. Dezember 2016

Gebote und keine Verbote sollen bei „Freeride Kitzbühel“ das Miteinander am Berg regeln

Auf Schutzzonen hinweisen Freeriden liegt im Trend und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Da sich aber diese Skifahrer nicht im organisierten Skiraum bewegen, birgt sich hier ein großes Konfliktpotential. Bevor es zu Spannungen zwischen den einzelnen Interessensgruppen kommt, wurde im Rahmen von „Bergwelt Tirol - Miteinander erleben“ das Projekt „Freeride Kitzbühel“ gestartet.

Kitzbühel | Immer größerer Beliebtheit erfreut sich das Freeriden. Eigentlich keine neue Sportart, einfach nur ein neues Wort für Tiefschneefahren, das dank neuer, breiter Skier großen Anklang findet. Die Zahl jener, die nicht mehr nur auf den perfekt präparierten Pisten fahren wollen, ist stetig im Wachsen und umso mehr Menschen in den Raum abseits der Pisten drängen, umso wichtiger ist es, dass dafür gewisse Verhaltensregeln erstellt werden. Oftmals ist es einfach nur Unwissenheit, weshalb in schützenswerte Gebiete eingefahren wird. Und genau auf diese Zonen will man bei dem Projekt „Freeride Kitzbühel“ im Rahmen von „Bergwelt Tirol Miteinander erleben“ aufmerksam machen. Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch brachte es bei der Projektpräsentation vergangene Woche auf den Punkt: „Es ist den Menschen das Bewusstsein und der Respekt für die Natur verloren gegangen.“ Mit gezielter Lenkung sollte dies nun wieder geschärft und auch gegenseitiges Verständnis bei allen Parteien geschaffen werden.

„Bergwelten Tirol Miteinander erleben“ Bei „Bergwelten Tirol - Miteinander erleben“ handelt es sich um ein Projekt des Landes Tirol, das bei allen Bergsportarten eine naturnahe und konfliktfreie Nutzung der Na-

Mit dem Projekt „Freeride Kitzbühel“ will man auf die Schutzzonen hinweisen.

tur aufzeigt. Während man bei den Mountainbikeprojekten gezielt auf die möglichen Routen hinweist, geht man in Sachen Freeriden einen anderen Weg und zeichnet nur die schützenswerten Bereiche aus.

Lösungen, bevor Probleme entstehen Mit dem verstärkten Befahren des freien Skiraums holte man in Kitzbühel alle Parteien an einen Tisch. Vertreter des Tourismus, der Bergbahn, der Grundbesitzer, der Jäger, der Forstwirtund Landwirtschaft, die Skilehrer und Bergführer sowie Vertreter des Landes erarbeiteten gemeinsam das Konzept. Fünf Gattungen an Schutzgüter wurden ausgearbeitet: Rauhfußhuhn, Hirsch, Objektschutzwald, Gams-/Steinwild und auch die bäuerliche Hoffläche wird mit eigenen Schildern ausgewiesen. Auf der bäuerlichen Seite gab es viele Diskussionen und auch Bedenken, die sich auf die Haftung bezogen. „Es ist für uns Bauern wichtig, dass keine Rechte und Haftungen entstehen“, erklärte Josef Heim, Bezirksobmann der Landwirtschaftskammer. Im Bereich der Forstwirtschaft ist vor allem der Schutzwald von Be-

deutung, der Siedlungen vor Katastrophen bewahrt. „Der Wald gilt als lawinensicher und wird daher unwissentlich der Schäden, die an den Bäumen durch die Skikanten entstehen, befahren“, weiß Michael Neuwirth von der Bezirksforstinspektion, dem es besonders wichtig ist, dass Verjüngungsflächen freigehalten werden. In dieser Arbeitsgruppe sah sich Bezirksjägermeister Martin Antretter als Anwalt der Tiere. „Wir haben einen hohen Wildstand mit einer großen Artenvielfalt. Bis jetzt hat die Tierwelt abseits des organisierten Skiraums noch naturnahe Überwinterungsplätze gefunden. Ich hoffe, dass trotz des Trends immer noch genügend Lebensraum für das Wild übrig bleibt“, erklärte Antretter. Wie verheerend sich eine Tiefschneefahrt auf die Wildtiere auswirken kann, erklärte Dieter Stöhr, Projektleiter seitens des Landes, bei der Projektvorstellung.

Gebote anstelle von Verboten ist die Devise Im Gegensatz zu dem österreichweiten Naturschutzprojekt spricht man in Tirol keine Verbote aus, sondern will mit Geboten und einem Leitsystem

das Bewusstsein für die Natur wieder schärfen. Die ausgewiesenen Schutzzonen sind im Kartenmaterial verankert, zudem sind die Informationen auch als OGD-Datensatz auf Freerideportalen zugänglich. Im Gelände wird auf die schützenswerten Bereiche mit Wimpelleinen (Hinweis auf die Schutzzone am Wimpel), Hinweisschilder und Zäunen hingewiesen. Zudem wird auf den Multimedialscreens im Skigebiet sowie im Internet mit Videos auf die Problematik aufmerksam gemacht.

Vorbilder und die erste Spur entscheiden Eine wichtige Rolle bei diesem Projekt spielen auch die Skilehrer und Bergführer, die eine große Vorbildwirkung haben. „Es werden intern von den Skischulen auch Schulungen zu diesem Thema durchgeführt“, erzählt Skischulleiter Manfred Hofer von Element3. Wichtig für Hofer ist auch, die Einheimischen für das Projekt zu gewinnen, denn oft reicht schon die erste Spur, die Unwissende zur falschen Abfahrt verlockt. „Wir wollen ganz klar lenken, das ganze Jahr über“, versichert Hofer. Elisabeth M. Pöll


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Aktuell

Ausgabe 49

Mariacher und Gamper werden als Kandidaten für die Landtagswahlen 2018 gehandelt

Spekulationen um FPÖ Kandidaten wieder aufgestellt werde“, betont Mariacher.

FPÖ Arbeiternehmervertreter Heribert Mariacher will im Landtag weiterarbeiten. Gerüchten zu Folge muss er aber dem Kitzbüheler Stadtparteichef Alexander Gamper den Vortritt lassen.

St. Johann, Kitzbühel | Die Bundespräsidentenwahl wurde gerade geschlagen, schon werden bei der FPÖ die Weichen für die nächsten Wahlen gestellt. 2018 wird in Tirol der Landtag neu besetzt. Gerüchten zufolge, wird der St. Johanner Landtagsabgeordnete Heribert Mariacher nicht mehr in den vorderen Reihen gelistet, er soll Alexander Gamper, der die FPÖ in Kitzbühel anführt, Platz machen. „Das stimmt nicht. Die Liste wurde noch nicht beschlossen“, nimmt Heribert Mariacher auf Anfrage des Kitzbüheler Anzei-

Die FPÖ-Liste wurde noch nicht fixiert

Heribert Mariacher oder Alexander Gamper (rechts)? Die Reihung für die Landtagswahlen wurde lt. FPÖ Pressesprecher noch nicht fixiert. Fotos: Archiv

gers dazu Stellung. Mariacher wurde erst kürzlich in der Funktion als FPÖ-Arbeitnehmervertreter bestätigt. „Ich muss die Anliegen der Arbeitnehmer in einem Gremium vertreten – dafür wurde ich gewählt. Den Arbeitnehmervertreter auszuschließen, wäre ein falsches Signal von einer Partei, die sich

den Anliegen der arbeitenden Bevölkerung verschrieben hat“, erklärt der Landtagsabgeordnete.

„Gehe davon aus, dass ich aufgestellt werde“ Seit 2013 arbeitet Mariacher für die Freiheitlichen im Landtag. „Ich gehe davon aus, dass ich auch für die Periode ab 2018

Der Kitzbüheler FPÖ Stadtparteiobmann Alexander Gamper will zu den Spekulationen um die Reihung keine Stellung nehmen und verweist auf den Pressesprecher der Tiroler FPÖ, Johann Überbacher. Dieser bestätigt, dass die Liste für die Landtagswahlen 2018 noch nicht fixiert sei. „Wir werden das wahrscheinlich im Frühjahr angehen“, sagt Überbacher. Alexander Gamper ist seit 2014 Stadtparteiobmann der Freiheitlichen in Kitzbühel und schaffte als „Polit-Neuling“ bei den Gemeinderatswahlen im vergangenen Frühjahr den Wiedereinzug mit zwei Mandaten in den Gemeinderat der Gamsstadt. Johanna Monitzer

Die Kirche im Kitzbüheler Zentrum soll bis zum Herbst 2017 in neuem Glanz erstrahlen

Renovierung der Katharinenkirche Nach Ostern wird mit der Renovierung der Katharinenkirche in der Kitzbüheler Innenstadt begonnen.

Kitzbühel | Nicht nur um die Seelsorge, sondern auch den Erhalt der Zeugnisse der christlichen Kultur kümmert sich Stadtpfarrer Michael Struzynski. Dabei hat der Kitzbüheler Pfarrer schon sehr viel umgesetzt und die Renovierung der verschiedensten Gebäude realisiert. Neben dem Pfarrhof und dem Mesnerhaus wurden auch die Pfarrkirche und die Liebfrauenkirche renoviert. Nun steht mit der Katharinenkirche ein weiteres Projekt an. Der Kitzbüheler Pfarrgemeinderat hat bei seiner Sitzung am 10. Oktober beschlossen, die Sanierung des Gebäudes in Angriff zu nehmen. „Das Gotteshaus ist in einem schlechten Zustand und die Optik passt nicht mehr

Nach Ostern soll mit den Renovierungsarbeiten an der Katharinenkirche begonnen werden. Foto: Pöll

zur Innenstadt“, erzählt Pfarrer Struzynski. Die Kosten für das Projekt werden auf circa 300.000 Euro geschätzt, dabei werden sich die Erzdiözese, die Pfarrkirche Kitzbühel und die

Stadtgemeinde Kitzbühel die Kosten teilen. „Die Stadt Kitzbühel hat eine Kostenbeteiligung in Aussicht gestellt. Die Unterstützung für die Kirchensanierung wird aber erst im Budget

2018 aufscheinen“, weiß Pfarrer Struzynski. Für das bevorstehende Sanierungsprojekt hat der Kitzbüheler Pfarrer bereits die Zusage von drei großen Unterstützungen, jedoch hofft er wieder auf eine große Beteiligung seitens der Bevölkerung. „Es wäre schön, wenn wir im Zuge der Sanierung auch noch den Flügelaltar restaurieren könnten“, erzählt Struzynski und hofft, auch dafür die nötigen Gelder sammeln zu können. Mit den Bauarbeiten soll nach Ostern begonnen werden. Die Fertigstellung sollte im Herbst erfolgen. Vor einigen Jahren wurde bereits der Turm der Katharinenkirche saniert. In diesem Turm ist neben einer Sirene der Feuerwehr auch das berühmte Kitzbüheler Glockenspiel beheimatet. Elisabeth M. Pöll


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9. Dezember 2016

Im vergangenen Winter konnte das Brixental dank eines starken März, ein Plus bei den Nächtigungen und bei den Ankünften verbuchen.

Foto: Steindl

Tourismusverband Kitzbüheler Alpen Brixental hat seine Schwerpunkte ausgearbeitet

Den Fokus auf Mobilität gesetzt Einigkeit versprühte der Vorstand und der Aufsichtsrat bei der Vollversammlung des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen Brixental. Die Mitglieder waren an der Zukunft der KAM (Kitzbüheler Alpen Marketing) und an der Kooperation mit Borussia Dortmund interessiert.

Westendorf | Die Gräben der Neuwahl sind längst zugeschüttet. Der Tourismusverband Brixental zeigt sich geschlossen und vereint. Eine Klausur im März sollte die Richtung vorgegeben, die man künftig im Brixental einschlagen will. Die Schwerpunkte im Winter liegen natürlich beim Skisport, im Sommer will man den Fokus auf Familie, Wandern und Mountainbike legen. Das Thema Kulinarik wird das ganze Jahr über präsent sein. Für die Tourismusregion ist die Mobilität des Gastes sowie die Aufwertung der Gästekarte ein wichtiges Anliegen. Der erste Schritt für die Gratis-Benutzung der Linienbusse zwischen Wörgl und Kitzbühel wurde bereits gemacht (siehe Seite 6), dieses Angebot will man aber weiter

ausbauen. „Unser Ziel ist es, dass ab Mai die Gäste zwischen Wörgl und Hochfilzen mit der Gästekarte auch die Züge kostenlos nützen können“, erzählt AR-Vorsitzender Michael Küchl. Die Verhandlungen dazu sind am Laufen.

Gute Bilanz trotz schlechter Schneelage Die geringe Schneelage zu Winterbeginn ließ den Tourismus nicht jubeln. Dank des Einsatzes der Bergbahnen konnte aber der Skibetrieb gesichert werden und durch den frühen Ostertermin die Ausfälle im Vorwinter wettgemacht werden. „Wir haben im Winter ein Plus bei den Ankünften von 7,5 Prozent und bei den Nächtigungen ein Plus von 6,4 Prozent verbucht“, berichtet Geschäftsführer Max Salcher. Dabei konnte im Jahr 2016 der März fast an die Zahlen des Jänners herankommen. 238.000 Nächtigungen wurden im März gezählt, 242.000 in Jänner. Die Prognosen für den Sommer waren nicht die besten, doch das Brixental punktete vor allem in Sachen Sicherheit: „Viele Gäste haben sich anstelle eines Urlaubes in der Türkei für das Brixental ent-

schieden“, erzählt Salcher. Ein weiterer Gewinner im Sommer war der KAT-Walk, die Weitenwanderung, die fast 1.000 Mal gebucht wurde.

Wie geht es mit Borussia Dortmund weiter? Eine Frage, die sehr viele Touristiker im Brixental interessiert und vom Kirchberger Tourismusobmann Toni Wurzrainer gestellt wurde, ist, wie und ob die Kooperation mit Borussia Dortmund weitergeht. Eine Frage, mit der Brixental-Obmann Alexander Aigner fast täglich konfrontiert wird. Grundsätzlich geht es für Aigner darum, dass der Verband sich nicht nur auf Infrastruktur oder Werbung konzentrieren kann. „Das Brixental braucht beides. Unser Produkt ist in der Mitte angesiedelt und deshalb braucht es auch Werbung“, erklärte Aigner. Für die Analyse der Werbung beim BVB wurde ein deutsches Unternehmen angeheuert, das von einer positiven Entwicklung berichtet. „Ich bin aber bereit, dieses Thema kritisch zu hinterfragen. Wir werden in nächster Zeit die Kooperation evaluieren und dann wird der Aufsichtsrat und nicht der Vorstand ent-

scheiden, wie es weiter geht“, gab sich Aigner offen.

Wechsel bei der KAM zur Produktwerbung Im letzten Jahr hat die KAM (Kitzbüheler Alpen Marketing) einen Wechsel von der Image- zur Produktwerbung vollzogen. Als Erstes wurde der KAT-Walk beworben, Produktwerbungen zu den Themen KAT-Bike und Skifahren sollen noch folgen. Zudem ist die KAM auch im Projekt Mobilität integriert. „Die kostenlose Zugverbindung zwischen Wörgl und Hochfilzen wird geschätzte 200.000 Euro kosten. Die Hälfte davon wird von der KAM finanziert“, informierte Geschäftsführer Max Salcher.

Single Trail in Westendorf Am Projekt Single Trail wird in Westendorf gearbeitet. „Wir haben auf unserem Berg sehr viele Grundbesitzer. Derzeit verfolgen wir eine lange Variante. Die Gespräche mit den Besitzern sind aber noch nicht abgeschlossen, daher werden wir es noch nicht publik machen“, erzählt Jakob Lenk, Obmann des Ortsausschusses Westendorf. Elisabeth M. Pöll


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Aktuell

Ausgabe 49

Freitag MAX: 5° MIN: –6°

Samstag

MAX: 8° MIN: –5°

Sonntag

MAX: 6° MIN: –3°

Alexander Jug (VVT-Geschäftsführer), Wolfram Gehri (ÖBB-Postbus-Regionalmanager), Michael Küchl (AR-Vorsitzender) und Max Salcher (TVB-GF) freuen sich über das neue, ganzjährige Angebot für die Gäste im Brixental. Foto: Pöll Das schöne Bergwetter bleibt uns am Wochenende weitgehend uneingeschränkt erhalten. Sonnenschein dominiert zumeist das Himmelsbild. Nur zeitweise machen sich harmlose Schleierwolken bemerkbar. Überaus mild: Die Frostgrenze klettert teilweise über 3000 Meter Seehöhe an.

Wetterempfindliche Menschen haben kaum Beschwerden zu befürchten. Wer sich viel im Freien bewegt ist gut gegen Erkältungskrankheiten gewappnet. Regelmäßige Saunabesuche stärken die Abwehrkräfte zusätzlich. Das Wetter trägt darüberhinaus auch noch zu einer guten Stimmungslage bei.

Allgemeine Wetterlage: Das stabile und ruhige Hochdruckwetter bleibt uns bis einschließlich Samstag erhalten. Zudem wird es von Tag zu Tag milder. Erst von Sonntag auf den Montag dürfte uns dann vorübergehend eine schwache Kaltfront streifen. Detailprognose: Freitag: Wie schon am Vortag lacht verbreitet die Sonne. Harmlose Wolkenfelder markieren die Erwärmung in höheren Luftschichten. Samstag: Vor allem an den Sonnenhängen und auf den Bergen wird es außergewöhnlich warm sein. Sonntag: Wenn die Wetterkarten stimmen, dann ändert sich vorerst wenig. Erst später am Tag zieht es vermehrt zu. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Touristen können künftig die öffentlichen Busse gratis benützen

Durch das ganze Brixental Ein lang gehegter Wunsch geht nun in Erfüllung. Die Gäste aus dem Brixental können mit der Gästekarte die Linienbusse kostenlos nutzen. Dieses Angebot will man auf die gesamte Region der KAM (Kitzbüheler Alpen Marketing) ausweiten.

Kichberg | Nach den Wahlen im Vorjahr versammelte sich der Vorstand des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen Brixental, um in einer Klausur die Schwerpunkte für die nächsten Jahre festzulegen. Einer davon ist die Mobilität. Neben dem Ausbau der E-Mobiltät, setzte man sich auch das Ziel, die öffentlichen Verkehrsmittel den Touristen in der Region Brixental kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Verhandlungen mit dem VVT (Verkehrsverbund Tirol) verliefen erfolgreich. Ab dem 1. Dezember können die Gäste aus dem Brixental die Linien 4051 und 4004 – zwischen Wörgl und Kitzbühel bis hinein nach Aschau gegen den Vorweis ihrer Gästekarte gratis nutzen. „Wir wollten nicht nur eine Lösung für Gratisfahrten zwischen den

drei Orten der Tourismusregion Brixental, sondern auch die Fahrten nach Kitzbühel und Wörgl mit dabei haben“, erklärt TVB-GF Max Salcher. Für Alexander Jug, Geschäftsführer vom VVT, ist dies eine schöner Schulterschluss, von dem nicht nur die Gäste profitieren: „Der Tourismus ist für uns ein wesentlicher und unverzichtbarer Partner. Ohne den Tourismus würde aber auch das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel nicht so ausschauen, wie es jetzt ist. Die Verbindungen in viele Seitentäler wären nicht so gut“, erklärt Jug und freut sich, dass durch das Arrangement die Auslastung der Busse im Brixental sicherlich steigen wird. Für Michael Küchl, AR-Vorsitzender des TVB Brixental, ist das neue Busangebot eine wunderbare Ergänzung zu den bereits bestehenden Skibussen. „Egal, ob die Wanderung über den Gaisberg von der Hohen Salve, aber auch beim KatWalk, mit dem neuen Angebot kommen die Gäste immer wieder kostenlos in ihre Urlaubsdestination zurück“, erklärt Küchl. Für die Hotellerie entstehen dadurch keine zusätzlichen Belastungen, wie Küchl versi-

chert: „Es war uns wichtig, dass für die Hotellerie keine Mehrkosten entstehen und auch die Abgaben nicht angehoben werden müssen“, versichert Küchl.

Eine große Lösung wird angestrebt Für die Touristiker ist die Gratis-Busbenützung im Brixental nur ein erster Schritt für ein großes Ziel. Sämtliche Verbände der Kitzbüheler Alpen Marketing (Pillerseetal, St. Johann, Brixental, Hohe Salve) sollen die Gratis-Busbenützung künftig anbieten. „Der Gast, der mit dem Zug anreist, bekommt dann vom Vermieter einen Voucher, mit dem er von Wörgl weg in seinen Urlaubsort fahren kann“, zeichnet Max Salcher seine Visionen. Mit den Kosten will man sich im Brixental bedeckt halten. Jedoch an die 50.000 Euro wird dieses Angebot für den Gast den Verband wohl kosten. „Es gibt noch keine Zahlen, die wir heranziehen können. Es erfolgen aber Zählungen und im Jahr 2018 werden wir die ganze Sache wieder prüfen und gegebenenfalls auch anpassen“, erklärt Salcher. Elisabeth M. Pöll


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9. Dezember 2016

Gütesiegel des Landes für Pisten, Loipen & Rodelbahnen bürgt für Qualität

Ausgezeichnetes Angebot Das Land Tirol zeichnet Skipisten, Langlaufloipen und Naturrodelbahnen, die beste Qualität und höchste Sicherheitsstandards aufweisen, mit einem Gütesiegel aus. Der Bezirk Kitzbühel überzeugt mit einem breiten Qualitätsangebot, vor allem im alpinen Skilauf. Neun Skigebiete, drei Langlaufregionen sowie zwei Naturrodelbahnen tragen das Gütesiegel.

Bezirk | „Mit den Sport-Gütesiegeln für Pisten, Loipen und Rodelbahnen prämiert das Land einheitlich hohe Qualitätsstandards bezüglich Präparierung, Orientierung und Vorkehrungen für ein sicheres Schneevergnügen“, freut sich Sportlandesrat LHStv Josef Geisler. Die Gütesiegel seien überdies ein Marketing- und Werbeargument für das Wintersport- und Tourismusland Tirol. Die Gütesiegel werden auf Ansuchen von Bergbahnen, Rodelbahnbetreibern und Tourismusverbänden verliehen. Ob die Kriterien eingehalten werden, wird in regelmäßigen Abständen von der Abteilung Sport überprüft. „Das Interesse, die Gütesiegel führen zu dürfen, ist tirolweit groß“, sieht Sportvorstand Reinhard Eberl ein hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein bei den Bergbahnen und Tourismusverbänden.

Blaulicht Küchenbrand in St. Johann St. Johann | Am 4. Dezember, gegen 11 Uhr kam es in einer Wohnung in St. Johann durch einen ungewollt eingeschalteten Küchenherd zum Brand des Küchenblocks und des Kunststoffabzuges. Das Feuer konnte vom Hausmeister der Wohnanlage mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Es entstand Sachschaden in bisher unbekannter Höhe. Personen wurden nicht verletzt.

Toni Wurzrainer, Walter Astl, Helmut Berger und Alexander Aigner (v. l.) freuen sich über das Gütesiegel für die Rodelbahn am Gaisberg. Foto: Pöll

Generell stehen die Gütesiegel für eine einheitliche Beschilderung und Klassifizierung des Schwierigkeitsgrades von Pisten, Loipen und Rodelbahnen. Auch die Absicherung von allfälligen Gefahrenstellen ist ein wichtiger Bestandteil. In Skigebieten muss überdies ein Pistenrettungsdienst verfügbar sein. Beste Präparierung und laufende Erhaltungsarbeiten verstehen sich von selbst. Aber auch Umweltaspekte, wie etwa das Vorhandensein von Abfallbehältern im Start- und Zielraum von Langlaufloipen oder der Hinweis auf sensible Gebiete, wie etwa Wildfütterungen, sind in den Richtlinien enthalten. Das Gütesiegel entbindet die WintersportlerInnen

aber nicht von der Eigenverantwortung. Deshalb werden in den ausgezeichneten Gebieten auch die Verhaltensregeln und Sicherheitshinweise für die jeweilige Sportart entsprechend publik gemacht. Ausgezeichnete Skigebiete: Bergbahnen St. Johann, Skigroßraum Bergbahn AG Kitzbühel, Berglifte Hopfgarten, Bergbahn Brixen, Bergbahnen Westendorf, Hochkössen, Bergbahn Pillersee, Steinplatte Waidring, Bergbahnen Fieberbrunn. Ausgezeichnete Loipengebiete: St. Johann, Pillerseetal, Kaiserwinkl. Ausgezeichnete Naturrodelbahnen: Bacheralm/Kirchdorf, Gaisberg/Bergbahn AG Kitzbühel.

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Kleiderdiebe festgenommen Kitzbühel | Am 3. Dezember um 13.46 Uhr wurde der PI Kitzbühel von einer Boutique-Angestellten in Kitzbühel angezeigt, dass vor knapp 1 Stunde zwei unbekannte Frauen eine Mütze gestohlen hätten. Die Erhebungsbeamten konnten den Diebstahl vor Ort auf der Überwachungskamera mitverfolgen und somit auch die Beschreibung der Diebinnen erlangen. Im Zuge der örtlichen Fahndung konnten die zwei Frauen, in Deutschland lebende Polinnen im Alter von 52 und 44 Jahren, in einer weiteren Boutique beim Diebstahl mehrerer hochwertiger Jacken auf frischer Tat ertappt werden. Im Zuge der Durchsuchung der Taschen und des PKWs konnten unzählige, weitere hochwertige Kleidungsstücke von mehreren Boutiquen sowie Hand- und Leintücher aus der Hotelunterkunft sichergestellt werden. Im Zuge der Vernehmung konnte zudem der Diebstahl eines Nerzmantels am 05.11.2016 in Kitzbühel geklärt werden. Die Erhebungen zur Ausforschung der Geschädigten sowie zur Ermittlung der Schadenssumme sind im Gange. Die Beschuldigten werden auf freiem Fuß angezeigt. Redaktion: Tel. 05356-6976-19 redaktion@kitzanzeiger.at


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Aktuell

Ausgabe 49

6,5 Millionen Euro für Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes in Tirol

Verbesserte Betreuungsqualität „Jeder Euro, der in die Kinderbildung und -betreuung fließt, ist sinnvoll investiert“, betonte Bildungslandesrätin Beate Palfrader bei der Übergabe der Förderurkunden zum Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes: Insgesamt erhalten in Tirol 64 öffentliche und private Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen 6,5 Millionen Euro. Davon fließen 387.000 Euro in den Bezirk Kitzbühel und es entstehen 20 zusätzliche Betreuungsplätze.

Bezirk | 5,9 von diesen 6,5 Millionen Euro werden im Rahmen der 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern an die Erhalter von Kinderkrippen und Kindergärten ausbezahlt. Zusätzlich werden Horte mit Landesgeldern in Höhe von 600.000 Euro gefördert: „Es besteht ein wesentliches Interesse daran, den bedarfsgerechten Ausbau

LRin Beate Palfrader mit VertreterInnen der öffentlichen und privaten Erhalter von Kinderbetreuungseinrichtungen im Bezirk Kitzbühel. Foto: Land Tirol/Sax

und die Sanierung von Horten als unverzichtbare Säule im Betreuungsbereich weiterhin aus Landesmitteln zu unterstützen – auch wenn es im Rahmen der 15a-Vereinbarungen derzeit keine entsprechende Grundlage gibt“, hob LRin Palfrader hervor. Im Bezirk Kitzbühel erhalten die Gemeinden Hochfilzen,

Oberndorf, Aurach sowie Going, die Stadtgemeinde Kitzbühel, die PA Hotel Beteiligungsund Finanzierungs GmbH sowie die Vereine KAPA Kinderstube und Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg Bund- und Landesgelder für den Ausbau von Kindergärten und -krippen sowie ei-

nes Hortes. Generell können mit den Förderungen unter anderem Öffnungszeiten verlängert, gemeindeübergreifende Betreuungsangebote geschaffen, die Gruppengrößen verkleinert und die Kinderkrippen und -gärten sowie Horte erweitert, modernisiert oder neu gebaut werden. Auch die für die Betreuung von asylwerbenden Kindern benötigten Ressourcen werden gefördert. Für den Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung nahmen Bund und Land im Rahmen von 15a-Vereinbarungen viel Geld in die Hand: Inklusive der aktuellen Auszahlungen beläuft sich das Fördervolumen seit 2008 auf über 57,5 Millionen Euro. Darüber hinaus fördert das Land Tirol im Jahr 2016 die Personalkosten mit 59,5 Millionen Euro. „Es wird das Betreuungsangebot verbessert, die Qualität gezielt gesteigert und die Familienfreundlichkeit gestärkt“, betonte LRin Palfrader.

Gratis Workshop während des gesamten Winter für mehr Sicherheit abseits der Pisten

Freeride und Skitouren 1x1 Richtiges Verhalten bei Skitouren und Variantenskilauf ist das Kernthema vom Freeride und Skitouren 1x1, das federführend von Georg Überall gemeinsam von Kitzbühel Tourismus und der Bergbahn AG Kitzbühel initiiert wurde.

Kitzbühel | Zum zweiten Mal gibt es heuer wieder das Ausbildungsangebot, bei dem das Wissen und die Kompetenzen zu den Themen Freeride und Skitouren erweitert werden können. Unter Anleitung von qualifizierten einheimischen Berg- und Skiführern wird das 1x1 Ausbildungskonzept in Theorie und Praxis vermittelt, wobei viel Wert auf Flexibilität und

Damit der Traum vom Tiefschneefahren nicht zum Alptraum wird: Das 1x1 für Freeride und Skitouren. Foto: skiing.de

das Eingehen auf individuelle Fragen gelegt wird. Die Inhalte beziehen sich ent-

weder auf das angewandte Notfallmanagement im Falle eines Lawinenabgangs (vom Notruf

bis zur erfolgreichen Suche) oder das richtige Verhalten beim Freeriden oder Tourengehen (von der Planung bis hin zur Wahl des richtigen Geländes). Ab 10. Jänner bis voraussichtlich Mitte März finden jeden Diesntag und Donnerstag die Kurse auf der Bichlalm statt. Die Module „richtiges Verhalten bei Touren und Variante“ sowie „Notfall Lawine“ werden an beiden Tagen abgehalten. „Damit auch jeder beide Module besuchen kann, wechseln sie sich mit den Beginnzeiten ab“, erklärt Manfred Hofer. Die Beginnzeiten sind jeweils um 15 und 18.30 Uhr. Jedes Modul kann auch einzeln gebucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos. poe


Aktuell 9

9. Dezember 2016

400 Wohneinheiten wurden in den letzten zehn Jahren geschaffen

„Es gibt leistbares Wohnen“ Die Vorschläge der Liste UK für leistbares Wohnen kosten die Kitzbüheler Wohnungsreferentin Hedwig Haidegger nur ein Lächeln. „In der Gamsstadt wird viel für leistbaren Wohnraum getan“, erklärt Haidegger. Bei den Lösungsansätzen der Liste UK ortet die Obfrau des Wohnungsausschusses aber viele Fehler.

Kitzbühel | Verwundert über die Aussagen von Listenführer Thomas Nothegger zur Wohnungspolitik zeigt sich Wohnungsreferentin Hedwig Haidegger. „Als er den Arbeitsauftrag in der Causa Wohnung von der Stadt erhielt, legte er das Amt nach zwei Monaten zurück. Da hätte er die Möglichkeit gehabt, positive Impulse zu setzen“, sagt Haidegger und kritisiert die Rechnung von Nothegger: „Bei der Anzahl der leerstehenden Wohnungen müssen jene abgezogen werden, die noch in einem offenen Bauverfahren sind. Ebenso dürfen Dienstwohnungen oder Wohnungen mit Freizeitwohnsitzen ohne Meldung nicht dazu gezählt werden, ebenso nicht jene Wohnungen, die als Büro, Kanzlei oder Praxis genutzt werden. Ohne diese Wohneinheiten liegt der Wert der leerstehenden Wohnungen unter 1.000“, rechnet Haidegger vor.

400 Wohneinheiten in knapp zehn Jahren „In den letzten zehn Jahren ist in Kitzbühel viel für leistbares Wohnen getan worden. Ingesamt 400 Wohneinheiten wurden geschaffen und die nächsten Projekte stehen vor der Umsetzung“, erklärt Haidegger: „2017 werden 17 neue Wohnungen in der Siedlung Badhaus fertig, 18 weitere in der Wohnanlage Burgstall folgen 2018. Zudem wird gerade ein neues Projekt für Einfang ausgearbeitet, bei dem die Miete unter fünf Euro pro Quadratmeter liegt.“ Der geschaffene Wohnraum in den

Blaulicht Betrug bei Wertkarten St. Ulrich | Am 29. November gegen 15.57 und 17 Uhr haben sich in St. Ulrich und in Alpbach bei zwei Geschäften zwei Betrugshandlungen ereignet. Eine unbekannte Frau lockte telefonisch bei zwei Angestellten, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, insgesamt 34 Freischaltcodes für Wertkartenhandys heraus. Durch diese Tat entstand ein Schaden im unteren, vierstelligen Eurobereich. Es wird jedenfalls davor gewarnt, am Telefon Freischaltcodes von Wertkarten herauszugeben.

Diebstahl in Kitzbühel Die Aussagen von GR Thomas Nothegger will Wohnungsreferentin Hedwig Haidegger so nicht im Raum stehen lassen. Foto: Pöll

letzten Jahren wirkt sich auch auf den freien Markt aus, denn durch das zusätzliche Angebot senken sich die Mietpreise. Im Jahr 2015 wurden seitens der Stadt 32 Mietwohnungen und sechs Zimmer vergeben, im Jahr 2016 waren es 22 Mietwohnungen, eine Mietkaufwohnung, ein Reihenhaus und zwei Zimmer, die die Stadt vermittelt hat. „Einer Vermittlungsstelle im Rathaus kann ich nicht wirklich viel abgewinnen, denn dadurch werden die Wohnungen nicht wirklich billiger“, sagt Hedi Haidegger.

Ein melderechtliches Problem Die Schaffung von mehr Hauptwohnsitzen, um die Gemeindekasse zu füllen, klingt zwar gut, jedoch ist es kaum möglich. Ein Tourismusort, wie Kitzbühel, hat viele Nebenwohnsitze. Diese werden aber nicht von Erholungssuchenden genutzt, sondern von jenen Personen, die nach Kitzbühel kommen, um während der Saison ihrem

Beruf nachzugehen. In der Gamsstadt gibt es 1.287 genehmigte Freizeitwohnsitze, die alle aus der Zeit der 1990er Jahre und davor stammen. Im Rahmen der Legalisierung, die bis 1995 möglich war, gab es noch weitere Widmungen, danach wurde kein neuer Freizeitwohnsitz in Kitzbühel vergeben. „Das gab es nicht mehr zur Zeit von Bürgermeister Horst Wendling und auch nicht unter Bürgermeister Klaus Winkler“, versichert Hedi Haidegger. Eine Umwidmung dieser 1.287 Freizeitwohnsitze in Hauptwohnsitze ist rechtlich gar nicht möglich, wie Haidegger berichtet. Sie verweist auch noch auf eine Studie, die im Auftrag der Arbeiterkammer vor wenigen Jahren durchgeführt wurde. „Überall außerhalb Innsbruck kann das Projekt ‚Sonngrub‘ in Kitzbühel als Vorbild dienen wie Vertragsraumordnung von Gemeinden dazu genutzt werden kann, leistbares Bauland für Eigenheime zu schaffen“, lautet es in der Studie. Elisabeth M. Pöll

Kitzbühel | In der Zeit zwischen 28. November, 14.30 Uhr und 29. November, 11.15 Uhr brachen ein oder mehrere bisher unbekannte Täter die Eingangstüre zum Lager eines Modegeschäftes im Ortszentrum von Kitzbühel auf und stahlen daraus mehrere hundert Stück Sportbekleidung – Skihosen, Skijacken und Mäntel – der letztjährigen Winterkollektionen. Eine genaue Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Die Täter dürften für den Abtransport des Diebesgutes ein Fahrzeug (ev. Kastenwagen) verwendet haben, das zur Tatzeit in der Josef-Pirchl-Straße bzw. im Bereich Postamt/Pizzeria/Waschsalon abgestellt gewesen sein dürfte. Um zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Kitzbühel wird ersucht.

Redaktionschluss: Jeweils Montag, 17 Uhr Tel. 05356/6976-19


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Ausgabe 49

Vertreterstammtisch spendet wieder fast 50.000 Euro für soziale Projekte in der Stadt Kitzbühel

Große Unterstützung für Projekte Kitzbühels Vertreterstammtisch zeigte sich auch heuer wieder großzügig und überreichte für verschiedenste Projekte Schecks. Insgesamt wurden fast 50.000 Euro an Bedürftige weitergereicht.

Kitzbühel | Sie sind die guten Engel von Kitzbühel, die 30 Mitglieder des Vertreterstammtisches, die mit ihrer unbürokratischen und schnellen Hilfe das Leid mildern können. Die Gelder, die sie verteilen, werden beim Charity-Golf-Turnier gesammelt. Über einen Spendenscheck über 20.000 Euro durfte sich heuer das Altenwohnheim Kitzbühel für den Ankauf eines neuen Klein-Busses freuen. „Durch einen Unfall ist unser bisheriges Fahrzeug leider beschädigt worden und für die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges fehlen die Mittel“, erzählt Karl Hauser, Leiter des Altenwohnheims. Zudem erhielt das AWH noch einen Scheck über 5.000 Euro für einen Pflegerollstuhl. Einen Scheck über 9.000 Euro erhielt die Fami-

Vergangene Woche wurden vom VST wieder Schecks für soziale Projekte übergeben.

lienberatung, 2.500 Euro gingen an das Projekt „Spiel dich ins Leben“, 4.175 Euro werden für Weihnachtsgutscheine aufgewendet und 6.960 Euro werden für Weihnachtsgeschenke für Kinder bereitgestellt. „Mit diesen Gutscheinen können bedürftige Familien auch ein schönes Weihnachtsfest feiern“, weiß Elisabeth Pircher vom Roten Kreuz, die im Rahmen der Tafel die Gutscheine verteilt. Finanziert wurde auch die Thera-

pie für zwei Mädchen, die Ausgaben dafür belaufen sich auf 1.000 Euro.

Hilfe gibt es das ganze Jahr über Nicht nur zur Weinachtszeit zeigt sich der VST hilfsbereit. Während des gesamten Jahres werden Anträge geprüft und es wird auch geholfen. „Es sind an die 50 bis 60 Fälle, die wir im Jahr unterstützen“, erzählt Fidji Fiala und startet auch einen Auf-

Foto: Pöll

ruf: „Wir sind ein Ganzjahresverein. Wir nehmen auch gerne während des Jahres Spenden an, die wir dann sinnvoll einsetzen.“ Das „VST Charity Konto“ bei der Raiba Kitzbühel IBAN AT92 3626 3000 3352 freut sich über jede Spende. Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig, da der VST Kitzbühel seit 2010 zum Kreis der „Begünstigten Spendenempfänger“ des Bundesministeriums für Finanzen gehört. E. M. Pöll

Das Pädagogische Beratungszentrum in Kitzbühel wurde eröffnet

Eine Mosaikstein für die Bildung Ein weiterer Meilenstein für die Bildungspolitik konnte vergangenen Freitag in Kitzbühel eröffnet werden. Mit dem Pädagogischen Bildungszentrum im Bezirk Kitzbühel wurde in Tirol das flächendeckende Angebot gesichert.

Kitzbühel | Im Beisein zahlreicher Lehrpersonen und Direktorinnen wurde vergangene Woche das Pädagogische Bildungszentrum im Gesundheitszentrum eröffnet. Zu den Aufgaben des Beratungszentrums zählt die Begleitung und Unterstützung der Schulen der Bildungsregion

Kitzbühel bei der Umsetzung einer inklusiven Bildung. Im Fokus stehen dabei die Bedürfnisse von Kindern mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten und von Kindern mit Behinderungen. Ein weiteres Arbeitsfeld bildet die Unterstützung bei Herausforderungen die sich durch das Migrationsgeschehen ergeben. Wie Landesrätin Beate Palfrader bei der Eröffnung betonte, braucht es die Unterstützung vor Ort. „In Tirol hat man nun flächendeckend die Pädagogischen Bildungszentren installiert, eine Einrichtung, die es in anderen Bundesländern nicht gibt“, wie Palfrader erzählte. E. M. Pöll

LSR-Direktor Reinhold Raffler, Bezirksschulinspektor Georg Scharnagl, Landesrätin Beate Palfrader, Leiterin des Zentrums Sylvia Heim, Landesinspektorin Ingrid Handle und Bürgermeister Klaus Winkler bei der Eröffnung des Pädagogischen Beratungszentrums in Kitzbühel. Foto: Pöll


Aktuell 11

9. Dezember 2016

Über zwanzig Afghanen und eine Handvoll Einheimische harrten am vergangenen Mittwochnachmittag vor dem Gemeindeamt in St. Johann aus, um auf das Leid der afghanischen Volksgruppe Hazara aufmerksam zu machen. Immer wieder kommt es in Afghanistan zu Terroranschlägen. Foto: Monitzer

Afghanische Asylwerber machten auf die Ermordung ihrer Volksgruppe Hazara aufmerksam

Ein Zeichen gegen das Wegschauen Mit Kerzen und selbstgebastelten Plakaten wurde eine friedliche Mahnwache vor dem Gemeindeamt in St. Johann abgehalten. Ein Zeichen gegen das Vergessen und Wegschauen.

St. Johann | „Stop killing Hazar“ (Beendet das Töten von Hazar) steht auf einem Banner. Ein Meer aus Kerzen formt den Hilfeschrei. Mit großteils dünnen Jacken bekleidet, harrten über zwanzig afghanische Asylwerber trotz eisiger Temperaturen am Mittwochnachmittag vor dem Gemeindeamt in St. Johann aus. Die Gruppe, die auch von einer Handvoll Einheimischer unterstützt wurde, will auf das Leid der afghanischen Volksgruppe Hazara aufmerksam machen. „Letzte Woche wurden wieder 100 Menschen bei einem Terroranschlag in Afghanistan getötet. Drei Wochen davor kamen rund 60 unserer Landsleute ums Leben“, erzählt Hosseini Jafar Ali dem Kitzbüheler Anzeiger auf Englisch.

Meldungen werden nicht mehr „gehört“ In den Medien gehen solche Meldungen meist unter. Zusammen mit seinem Freund Jafari Ali Reza, der ebenfalls in St. Johann in einer Flüchtlingsunterkunft untergekommen ist,

hat er die friedliche Solidaritätsbekundgebung für ihr Volk initiiert. Unterstützung für die Behördengänge bekamen die beiden Asylwerber von ehrenamtlichen Helfern in St. Johann.

Hintergrund Ali und seine Mitstreiter wollen zeigen, dass sie ihr Heimatland nicht vergessen haben. Die meisten mussten aufgrund der finanziellen Möglichkeiten und des gefährlichen Fluchtweges ihre Familien zurücklassen. Ali ist seit sechs Monaten in Österreich. Zweieinhalb Monate war er unterwegs, bis er nach Österreich gelangte. „Ich bin mit einem Boot über das Mittelmeer, dann weiter zu Fuß oder eingepfercht in LKWs“, erzählt der 25-jährige Afghane. Frau hat er keine, aber seine Eltern und Geschwister sind in Afghanistan. „Ich denke jeden Tag an sie und bete für sie“, erklärt Ali. Man merkt, dass es ihm nicht leicht fällt, von zu Hause zu erzählen. In der Asylunterkunft in St. Johann fühlt er sich wohl. „Alle Menschen sind sehr nett. Wenn ich einen positiven Bescheid bekomme, möchte ich in St. Johann bleiben“, erklärt der junge Afghane. Um eine Zukunft hier zu haben, besucht er den angebotenen wöchent-

lichen, vierstündigen Deutschkurs. „Ich kann schon ein wenig sprechen, aber nicht so gut wie Englisch“, sagt Ali. Er würde gerne öfter Deutschkurse besuchen – das ist aber, solange er noch keinen positiven Asylbescheid hat, nicht möglich.

„Wir haben unsere Heimat nicht vergessen“ Dass die Männer, Frauen und Kinder mit ihrer Mahnwache vor dem Gemeindeamt in St. Johann die politische Situa-

tion in ihrer Heimat nicht verändern können, ist ihnen bewusst. „Vielleicht schaffen wir es, ein wenig aufzurütteln und wir wollen zeigen, dass wir unsere Heimat nicht vergessen“, so Ali. Zusammen mit den anderen hofft er auf Frieden in seinem Land, um dorthin zurückkehren zu können. „Country is like Mother“, sagt Ali. Und plötzlich huscht über das Gesicht des jungen Afghanen ein kleines Lächeln. Johanna Monitzer

Daten & Fakten Das Volk der Hazara Afghanistan | Die Hazara sind eine Volksgruppe in Afghanistan, sie bilden die drittgrößte anerkannte ethnische Gruppe in Afghanistan. Die Hazara gehören, anders als die sunnitische Mehrheit des Landes, überwiegend der schiitischen Konfession an. Die Harzara wurden nach dem Fall der schiitischen Safawiden immer wieder Opfer von Gewalt und Diskriminierung. Die schlimmsten Übergriffe stellten die Massaker der Taliban in den späten 90er Jahren dar. Dem voraus gingen jedoch auch Masse-

nexekutionen von Taliban durch Hazara-Truppen. Seit dem Sturz des Taliban-Regimes ist die Volksgruppe Zielscheibe von gezielten Terroranschlägen der Taliban und des Islamischen Staates. Laut der Gesellschaft für bedrohte Völker ist es schwer einzuschätzen, wie viele Hazara in Afghanistan noch leben, da es dort seit über 30 Jahren keine Volkszählung mehr gab. Schätzungen reichen von 2,5 bis 5,3 Mio. Menschen. Auch die Gesellschaft für bedrohte Völker ruft dazu auf, den Hazara zu helfen. Quellen: Gesellschaft für bedrohte Völker, Wikipedia


12 Aktuell

Außerdem Gratisskikurs am Pillersee St. Ulrich, St. Jakob | Dem Angebot der Stadt Kitzbühel stehen die beiden Pillerseetalgemeinden St. Ulrich und St. Jakob um nichts nach. „Wir bieten auch schon seit Jahren für alle Kinder zwischen drei und zehn Jahren einen Gratisskikurs an“, erzählt St. Ulrichs Bürgermeisterin Brigitte Lackner und erklärt dieses Angebot: „Wenn die eigenen schon nicht mehr Skifahren, wie kann man dann erwarten, dass Auswärtige zum Skifahren kommen?“ Der Skikurs findet alljährlich im Jänner statt.

Rundkurs für Langläufer Seit Montag dieser Woche ist eine fünf Kilometer lange Loipe in St. Ulrich fertig präpariert und steht allen Langläufern zur Verfügung.

Fördermittel für den Bezirk Bezirk | In der letzten Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums dieses Jahres wurden knapp zwei Millionen Euro an Fördermitteln für den Bezirk Kitzbühel für Neubauwohnungen beschlossen. „Mit diesen Budgetmitteln werden insgesamt 33 neue Wohnungen gefördert. Auch konnten Förderansuchen für 119 Wohnhaussanierungen positiv erledigt werden“, freut sich LAbg. Josef Edenhauser über die Unterstützung des Landes. Sanieren bringe einen Mehrfachnutzen für Wohnkomfort, Haushaltskassen, regionale Arbeitsplätze und nicht zuletzt für die Umwelt, wird von Edenhauser betont. „Dieses Fördervolumen wird für die Antragsteller einen spürbaren Beitrag zu leistbarem Wohnen bewirken“, freut sich Edenhauser. „Diese Entscheidung zeigt einmal mehr, dass sich die Tiroler Volkspartei für die Schaffung von leistbarem Wohnraum stark macht“, schließt Edenhauser.

Ausgabe 49

Kitzsport präsentierte neben der eigenen Kollektion auch den neuen Ski

Kitzbühel hat wieder seinen Ski Der Kitzbüheler Ski erlebt eine Renaissance. Tradition und Innovation sind im neuen Kitzbüheler Ski vereint. Präsentiert wurde das Sportgerät gemeinsam mit der neuen Kollektion von Kitzsport Schlechter im Starthaus der Streif.

Kitzbühel | Die skifahrende Gams wurde am vergangenen Samstag wieder zum Leben erweckt. Im Starthaus am Hahnenkamm wurde der neue Kitzbüheler Ski, den es in drei Varianten gibt, und auch die neue Textilkollektion von Kitzsport Schlechter präsentiert. Dabei hat der Kitzbüheler Ski eine lange Tradition. Vor 96 Jahren, im Jahr 1921, wurde von Hansjörg Schlechter der erste Kitzbüheler Ski gebaut. Eschenholz und Hikory Holz waren die Materialien, aus denen damals die Ski gebaut wurden. Hansjörg Schlechter jun. erlernte das Handwerk des Wagners und Skierzeugers und übernahm 1960 die Skierzeugung. Zahlreiche Patente und Entwicklungen stammen von ihm. Mit der industriellen Skifertigung wurde 1971 die Produktion in Kitzbühel eingestellt.

Stephan Eberharter (links) und Michael Walchhofer kamen extra nach Kitzbühel um der Ski-Präsentation von Kathrin Schlechter beizuwohnen.

„In einer hektischen Zeit mit Überfluss ist die Rückkehr zu Althergebrachtem verpackt mit der Modernen ein Wunsch vieler“, erklärt Hansjörg Schlechter die Motivation für die Wiedergeburt des Kitzbüheler Skis. Die skifahrende Gams aus dem Jahr 1934 gibt es nun in einer limitierten Auflage wieder.

Tradition und Innovation verbinden Dem Kitzbüheler Ski wurde wieder neues Leben eingehaucht. Gemeinsam mit Atomic und

Blizzard gibt es wieder den Ski aus der Gamsstadt. Zum einem in einen klassischen Design in schwarz und grau sowie zum Anderen mit nostalgischen Bildern. Neben dem Ski gibt es aber auch die Textilkollektion von Kitzsport Schlechter, die vor allem mit Funktionalität und erdigen Farben überzeugt. „Wir haben alle viel Freude, Herzblut und Zeit in unsere Kollektion investiert. Ich hoffe, dass spiegelt sich auch in der Kollektion wieder“, erzählt Firmenchefin Kathrin Schlechter. E. M. Pöll

Stolz auf den Kitzbüheler Ski: Signe Reisch, Hias Leitner, Stephan Eberharter, Ernst Hinterseer, Kathrin Schlechter, Fritz Huber und Hansjörg Schlechter (v. l.). Fotos: Pöll


WIRTSCHAFT Tourismusverband St. Johann lud am Freitag zum „Aktivtag“ ein

Eine Leistungsschau der Region

Das Skistar-Maskottchen „Valle“ – im Bild mit Kajsa Reisenbauer und TVB-Geschäftsführer Gernot Riedel – stellte sich im Rahmen des Aktivtages vor. Foto: Galehr

Das Gute, das so nah liegt, wird in der eigenen Region gerne mal übersehen: Daher veranstaltete der Tourismusverband St. Johann eine Leistungsschau der Freizeitanbieter.

St. Johann | Beim „Tourismus-Aktivtag“ im Kaisersaal St. Johann waren rund 20 Aussteller vertreten: Das umfangreiche Spektrum umfasste u.a. Skischulen, die Panorama-Badewelt, Mountainguides oder auch Outdoor-Pädagogik. Gleichzeitig informierten natürlich auch TVB und Bergbahnen über aktuelle Projekte. Zum Abschluss des Messetages standen zudem ein Vortrag mit Markenberater Robert Trasser sowie ein Podiumsgespräch mit Martin Pirhofer vom Jagdhof in Latsch (Südtirol) auf dem Programm.

Profil schärfen, Stärken zeigen Trasser unternahm mit den Anwesenden einen kurzweiligen Streifzug zum Thema Markenbildung: „Als allererstes muss ich mich fragen: Wo bin

ich spitze?“ Das eigene Profil zu schärfen und ganz auf die Stärken zu setzen ist eine wesentliche Botschaft von Trasser. Das klappt sowohl für einen ganzen Tourismusverband wie auch für den einzelnen Hotelier. Wenn man die Kernaussage an den Gast in ein Wort packen kann, hat man schon einen klaren Vorteil errungen. Denn generell stehen die Reiseziele in einem Wettbewerb um die Aufmerksamkeit und die Budgets der Kunden. Daher sollte man sich hüten, einen Preiskampf vom Zaun zu brechen. Denn anderswo in der Welt ist es ohnehin günstiger. Mithilfe einer starken Marke dürfe man ruhig auch Mut zum Preis haben, wie Trasser unterstreicht: „Was wir anzubieten haben, ist eine ehrliche Leistung, die auch gerechte Entlohnung verdient.“

Beispiel aus der Praxis geboten Martin Pirhofer aus Südtirol gab anschließend bei der Podiumsdiskussion gleich ein gelungenes Beispiel aus der Pra-

xis. Denn er konnte sich dank Eigeneinsatz und Mut zur Vision mit seinem Betrieb vorteilhaft positionieren. Setzte er zunächst früh auf den Wellnesstrend, hat er mittlerweile eine andere Gästeschicht für sich entdeckt – die Mountainbiker. Als Aktiv-Hotel engagiert er sich nicht nur für sein eigenes Haus, sondern gleich noch mit für die ganze Region. „Der Vermieter muss ein authentisches Bild vermitteln“, ist sich Pirhofer sicher. Markenberater Trasser kann dem nur beipflichten. Es sei durchaus nicht notwendig, immer mehr in Infrastruktur zu investieren, es gehe um die Persönlichkeit des Unternehmers, die den „Erfolg des Tiroler Tourismus ausmacht“. Zum Abschluss dankte TVB-GF Gernot Riedel noch den vielen Helfern, die den Aktivtag unterstützt haben. „Wir sind ins kalte Wasser gesprungen“, ergänzt er. Riedel hätte sich noch ein wenig mehr Resonanz von den Vermietern gewünscht. Doch in Summe kann ein äußerst positives Fazit gezogen werden. Elisabeth Galehr

Advent: ÖGB zur Mehrarbeit Bezirk | „Die vier Einkaufssamstage im Advent bedeuten für viele Beschäftigte mehr Arbeit als sonst. Im Kollektivvertrag sind eigene Regeln für die Adventzeit verankert, die besondere Leistung und Belastung der Beschäftigten im Weihnachtsgeschäft muss honoriert werden“, erklärt Hansjörg Hanser, Kitzbühels ÖGB Regionalsekretär. So gilt jede ab 13 Uhr geleistete Arbeitsstunde als Überstunde, für die es einen Zuschlag von 100 Prozent oder Zeitausgleich geben muss. „Auch für den 8. Dezember, an dem Geschäfte von 10 bis 18 Uhr offengehalten werden dürfen, gelten Sondervorschriften“, informiert Ing. Mag. David Schumacher, Regionalsekretär für den Wirtschaftsbereich Handel in der Gewerkschaft der Privatangestellten Tirol (GPAdjp). „Dienstgeber hatten bis 10. November Zeit, mitzuteilen, ob sie ihre Geschäfte offenhalten. Die Arbeitsleistung an diesem gesetzlichen Feiertag ist absolut freiwillig, Angestellte können die Arbeitsleistung ohne Angabe von Gründen verweigern und dürfen deswegen nicht benachteiligt werden. Bezahlt werden muss laut Kollektivvertrag jede tatsächlich geleistete Stunde. Wird die festgelegte Normalarbeitszeit für diesen Tag überschritten, steht den Beschäftigten ein Zuschlag von 100 Prozent zu“, so Schumacher. Außerdem gebührt den Betroffenen bis zu einem Einsatz von vier Stunden am 8. Dezember ein Zeitausgleich von vier Stunden beziehungsweise, wenn mehr als vier Stunden gearbeitet wird, von acht Stunden. „Wir haben im Vorjahr die Erfahrung gemacht, dass es für den 8. Dezember öfter zu falschen Abrechnungen gekommen ist. Deswegen empfehlen wir dringend, die Gehaltsabrechnungen zu kontrollieren“, so Hanser.


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Bei der Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten gehen die beiden gemeinsame Wege

Schulterschluss von Land und AMS In enger Kooperation engagieren sich die Tiroler Landesregierung und das AMS Tirol zugunsten der Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten und Arbeitssuchenden. Viele Initiativen und gemeinsame Projekte laufen mit Erfolg und schlagen sich auch in den vergleichsweise günstigen Eckdaten des Tiroler Arbeitsmarktes nieder.

Tirol | Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz zogen, Arbeitslandesrat Johannes Tratter und Arbeitsmarktservice Tirol GF Anton Kern Anfang der Woche Bilanz über bisherige Schwerpunkte. Das Land Tirol unterstützt über die Arbeitsmarktförderung Projekte in der beruflichen Erwachsenenbildung. Im Jahr 2016 wurden bislang in diesem Bereich rund 8,6 Millionen an Landesfördermitteln genehmigt. Damit wurden über 10.000 Personen in ihrer Aus- und Weiterbildung gefördert.

Fachkräfteförderung Ein großer Teil des Landesfördervolumens – insgesamt rund 2,8 Millionen Euro – geht in drei zentrale arbeitsmarktpolitische Aktionsfelder. Gemeinsam mit dem AMS Tirol werden Sozialökonomische Betriebe (SÖB) und Gemeinnützige Beschäftigungsprogramme (GBP) gefördert. Diese Einrichtungen bereiten vorwiegend ältere und/ oder Langzeit-Arbeitsuchende auf den (Wieder-)Eintritt in den Arbeitsmarkt vor. Ein weiteres bedeutendes gemeinsames Handlungsfeld ist auch der Bereich der Arbeitsstiftungen. Hier finden Menschen nach Jobverlust durch gezielte Weiterbildung bzw. Umschulung neue Berufsperspektiven. In den Produktionsschulen LEA und VIA werden Jugendliche mit erschwerten sozialen oder persönlichen Voraussetzungen darauf vorbereitet, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Seitens des AMS Tirol wurden bis zum November 2016 insgesamt über 41,6 Millionen Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik aufgewendet, für die berufliche Aus- und Weiterbildung 21,9 Millionen Euro, an Lohnzuschüssen über 8,3 Millionen Euro, für Arbeitsplätze in Sozialökonomischen Betrieben und GBP über 6,3 Millionen Euro, für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte knapp 2,8 Millionen Euro. „Eine der größten Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt ergibt sich aus dem Umstand, dass rund 42 Prozent der arbeitslosen Personen maximal eine Pflichtschulausbildung vorweisen können. Parallel dazu ist die Nachfrage nach Beschäftigten in Tirol mit einer Berufsausbildung steigend“, informiert Anton Kern. Das AMS Tirol investiert daher gemeinsam mit dem Land Tirol insbesondere in die berufliche Qualifizierung am

LR Johannes Tratter und Arbeitsmarktservice Tirol GF Anton Kern zogen Bilanz über gemeinsame arbeitsmarktpolitische Aktivitäten. Foto: Land Tirol/Sax

Zweiten Bildungsweg. Das AMS Tirol wird die Zahl der Ausbildungsplätze für Berufs- und zertifizierte Ausbildungen um 400 auf 2.700 erhöhen. In diesem Zusammenhang ist erfreulich, dass das Fachkräftestipendium (FKS) ab 1. Jänner 2017 mit einer aktualisierten

Ausbildungsliste wieder auflebt. Eine bereits heute zu erwartende Herausforderung im Jahr 2017 wird die Integration asylberechtigter Arbeitssuchender am Tiroler Arbeitsmarkt sein. Das AMS Tirol hat bereits mit Unterstützung des Landes einige Initiativen gestartet.

Kitzbühel verzeichnet Ende November den stärksten Rückgang in Tirol

Minus 8,9 % bei Arbeitslosigkeit „Wie bereits das ganze Jahr 2016 entwickelt sich der Arbeitsmarkt im Bezirk Kitzbühel und im Bundesland Tirol besser als im österreichweiten Vergleich“, berichtet Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitzbühel.

Kitzbühel | „Der Bezirk Kitzbühel verzeichnete Ende November mit einem Minus von 8,9  den stärksten Rückgang aller Tiroler Bezirke“, so Dag. Insgesamt waren 2.749 Personen arbeitslos, um 267 weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit ist in allen Altersgruppen gesunken. Bedingt durch die Zwischensaison kam der Großteil der Arbeitslosen aus der Tourismusbranche (1.743), gefolgt vom Handel (182). In diesen

Branchen gab es aber auch die positivste Entwicklung. Im Tourismus waren im Vorjahresvergleich um 142 (-7,5) und im Handel um 54 Personen (-23) weniger arbeitslos. Auch das Bau– und Baunebengewerbe verzeichnet einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um 21 Personen (-17,8). 386 Stellen sind beim AMS Kitzbühel mit einem sofortigen Arbeitsbeginn und weitere 813 mit Saisonbeginn im Dezember gemeldet. Mehr als die Hälfte der gemeldeten Stellen kommen aus dem Tourismus.

Tourismus sucht Fachkräfte Der Arbeitskräftebedarf ist für die Wintersaison in etwa gleich hoch wie im Vorjahr. „Wie jede Wintersaison mangelt es am häufigsten an Fach-

kräften, vor allem Kellner (233) und Köche (177) werden dringend gesucht“, so Dag. „Das AMS Kitzbühel leistet seinen Beitrag dazu, um Arbeitskräfte für den Tourismus auszubilden bzw. höher zu qualifizieren“. In einer mehrteiligen Ausbildung werden derzeit Hilfskräfte aus dem Tourismus für den Lehrabschluss Koch / Köchin bzw. Restaurantfachmann/-frau vorbereitet. Weiters werden eine Rezeptionsausbildung, eine Mitarbeiterführungsschulung im Tourismus, eine Marketingausbildung und diverse Sprachkurse vom AMS durchgeführt. „Erstmals konnten wir auch eine Basisausbildung Küche und Zimmerservice mit ergänzendem fachspezifischem Deutschunterricht für Asylberechtigte und EU–Bürger anbieten“.


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9. Dezember 2016

Projektentwickler „Kristall Spaces“ wälzt derzeit Pläne für ein Apartmenthotel in Fieberbrunn

Hotelprojekt im Dorfzentrum Im Fieberbrunner Ortszentrum ist ein Hotelprojekt im Gespräch: Der Projektentwickler „Kristall Spaces“ will dort ein Apartmenthotel errichten. Derzeit laufen die Verhandlungen.

Fieberbrunn | In Fieberbrunn geht touristisch derzeit einiges voran. In der Marktgemeinde gibt es mancherlei Projekte, Vorprojekte und Ideen für neue Hotels. Bereits in einer etwas konkreteren Stufe ist die geplante Anlage im Ortsteil Brunnau (der Kitzbüheler Anzeiger hat berichtet), die derzeit beim Land zur Begutachtung liegt. Noch mitten in der Planungsphase steckt dagegen ein Hotelprojekt in der Dorfstraße. Beim ehemaligen D&D soll ein Apartmenthotel entstehen. Der Anbieter „Kristall Spaces“, der bereits mehrere Projekte im Tiroler Oberland realisiert hat bzw. plant, will auch in Fieberbrunn einsteigen.

150 bis 200 Betten geplant Ein entsprechender Kauf ist bereits getätigt worden, wie Amtsleiter Kaspar Danzl bestätigt, allerdings unter dem Vorbehalt, dass das Hotelprojekt auch tatsächlich genehmigt wird. Simon Atterbury von Kristall Spaces umreißt das Vorhaben: „Wir planen ein All-Suite Ho-

Die Marktgemeinde Fieberbrunn wird für immer mehr Investoren interessant: Aktuell wälzt „Kristall Spaces“ Pläne für ein Apartmenthotel in der Dorfstraße. Die Verhandlungen laufen, noch ist nichts fixiert. Der Projektant hofft auf eine Einreichung der Pläne bis Ostern. Foto: rol.art Images

tel mit 150-200 Betten.“ Atterbury unterstreicht, dass er in enger Verbindung mit der Gemeinde stehe.

Wunschziel ist Fertigstellung 2018 Aktuell laufen noch diverse Verhandlungen, doch Kristall Spaces hofft, dass der Projektentwurf „zu Ostern eingereicht werden kann“. Wunschziel ist ein Spatenstich im Herbst 2017, die Fertigstellung soll dann im Jahr 2018 erfolgen.

Simon Atterbury sieht das aktuelle Projekt als kleine Ergänzung zur Dorfinfrastruktur.

Aufholen im gehobenen Segment Generell geht in Fieberbrunn seit dem Zusammenschluss mit dem Skicircus einiges voran. Die Marktgemeinde will hier aufholen, wie Amtsleiter Danzl erklärt: „Eine Tourismusstudie aus dem Jahr 2008 hat aufgezeigt, dass wir zu wenig Anteil an der Hotellerie im gehobe-

nen Segment haben.“ Aus seiner Sicht könne man durchaus in diesem Bereich noch „1.000 bis 2.000 Gästebetten vertragen“. Daher sind die aktuellen Hotelprojekte ein großer Schritt nach vorne. Auch bei diesem Projekt macht Kapsar Danzl deutlich, dass keinerlei Freizeitwohnsitze entstehen werden. „Da sind wir als Gemeinde dahinter“, unterstreicht der Amtsleiter abschließend. Elisabeth Galehr

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Landwirtschaftliche Lehranstalt lud verschiedene Aussteller ein

WIFI Kurse Informationsveranstaltung zu Lehre und Matura 09.01.2017, Mo, 19-21 Uhr Neues und Aktuelles aus der Personalverrechnung 17.01.2017, Di, 16-19.30 Uhr Ausbildung zum Führen von Dreh- und Auslegerkranen 24.01.-27.01.2017, Di-Fr 8-18 Uhr Buchhaltung II 06.02.-13.04.2017, Mo, Do 18.30-21.20 Uhr Unternehmenstraining 06.02.-24.05.2017, Mo, Mi, Fr, 18.15-21.55 Uhr Adobe Photoshop - Grundlagen 14.02.-23.02.2017, Di, Do, 18-21.40 Uhr Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer

Kurz notiert VP-Huber über Arbeitsmarkt Bezirk | Positiv bewertet ÖVP-Bezirksobmann Ernst Huber die kürzlich veröffentlichten Zahlen zum Tiroler Arbeitsmarkt. Das Land Tirol verzeichnet im Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Rückgang von sieben Prozent, was österreichweit den Spitzenplatz bedeutet.

Fachkräfteoffensive hervor gehoben Huber betont in diesem Zusammenhang, dass insbesondere die heimischen Betriebe sowie die Tiroler Landesregierung für diesen positiven Trend bei den Arbeitsmarktdaten sorgen. „Die Wirtschaft schafft die Arbeitsplätze, der Standort Tirol und auch der Bezirk Kitzbühel werden gut angenommen. Mit der Fachkräfteoffensive oder dem Impulspaket hat die Politik die nötigen Rahmenbedingungen für ein Absinken der Arbeitslosenzahlen geschaffen“, schließt Huber.

Bildungsmesse an der Weitau Eine „Bildungsmesse“ fand vergangene Woche an der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau statt.

St. Johann | Die Schüler der dritten Klassen hatten dabei die Möglichkeit, sich über ihre Zukunft zu orientieren. Schlussendlich waren es 12 Aussteller, die dabei ihr Angebot präsentierten, wie der Direktor der LLA Weitau, Franz Berger, erläuterte. „Die Palette reicht dabei von Sozialberufen bis zur Lehre mit Matura“, so Berger. Vor allem die weiblichen Absolventen der Weitau gehen verstärkt in soziale Berufe wie Pflege. „80 Prozent der Burschen wählen dagegen ein Handwerk“, weiß der Direktor. Viele von ihnen haben gleich nach Abschluss ihrer Schulzeit an der Weitau einen fixen Ausbildungsplatz, zeigt sich Berger stolz. Generell bietet die Bildungseinrichtung mittlerweile ein breites Angebot, das gerne genutzt wird: „Wir sind eine Schule für den ländlichen Raum“.

Etwa 100 Schüler bei der Messe Rund 100 Schüler ließen sich bei der Messe an den verschiedenen Ausstellungsständen beraten. Übrigens gingen auch alle

Die Wirtschaftskammer Kitzbühel informierte über Lehre mit Matura. Foto: LLA

vertretenen Institutionen in die einzelnen Klassen. Ein interessanter Aspekt waren nicht zuletzt die Ausbildungsschienen, die eine Matura ermöglichen. Etwa 10 Prozent der Weitau-Absolventen wählen diesen Weg, erläutert Franz Berger. Generell war die Resonanz auf die Bildungsmesse gut. „Es war die erste Messe bei uns, wir wollen so etwas wieder machen“, erklärt der Direktor. Organisiert wurde die Veranstaltung nicht zuletzt deswegen, weil die weiterführenden Schulen im Vorjahr verstärkt auf die

LLA Weitau zugegangen sind. Um ein möglichst breites Informationsspektrum für die Schüler bieten zu können, wurde die Form einer Messe gewählt. Die Landwirtschaftliche Lehranstalt Weitau bietet drei Fachrichtungen an: Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Pferdewirtschaft. Die Bildungseinrichtung gewinnt immer mehr an Stellenwert. Wer sich darüber informieren möchte, kann einen Blick auf die Homepage der Schule werfen: www.weitau.at Elisabeth Galehr

Bezirk | Vom 17. – 19. November fanden in Linz die österreichischen Staatsmeisterschaften der Installations- und Gebäudetechniker statt. Dabei konnten zwei Teilnehmer aus Tirol (Fulpmes, Strass i.Z.) unter der Leitung des Ausschussmitgliedes und Lehrlingswartes Anton Reiter (Bezirk Kitzbühel) den 1. und 2. Platz erreichen. Im Bild: die 1. und 2. platzierten Lehrlinge mit der Innungsmeisterin Tirol und Anton Reiter (rechts). Der Sieger nimmt nächstes Jahr an den WorldSkills in Abu Dhabi teil.


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9. Dezember 2016

Kurz notiert Lehrlinge in der Landwirtschaft

Präsident Jürgen Bodenseer, Andreas Lechner (Schwarzer Adler), Anna Maria Millinger (Vertical Up), Stefan Daxenbichler (JW Bezirksvorsitzender) und Stefan Erharter (v.l.). Foto: Die Fotografen

Anna Maria Millinger errang 3. Platz beim Jungunternehmerpreis

Vertical Up auf der Siegerstraße „Auf der Siegerstraße“ – unter diesem Motto verlieh die Junge Wirtschaft Tirol zum bereits neunten Mal den Jungunternehmerpreis.

Bezirk | Mit diesem Preis werden herausragende Leistungen junger Wirtschaftstreibender ausgezeichnet, um auf die Bedeutung von Jungunternehmern für das Land und den Wirtschaftsstandort Tirol aufmerksam zu machen. Mit Anna Maria Millinger ist eine Preisträgerin aus dem Bezirk Kitzbühel dabei. „Sein eigener Chef zu sein, war noch nie so attraktiv wie jetzt und es gab noch nie so viele Möglichkeiten, seine eigene Idee in die Tat umzusetzen. Mit insgesamt 165 Einreichungen von jungen Unternehmerin-

nern und Unternehmern gibt es einen neuen Teilnehmerrekord für unseren Tiroler Jungunternehmerpreis 2016. Neben Kreativität und innovativen Ansätzen stimmt auch die Qualität und unsere jungen Unternehmen mischen bereits international kräftig mit“, freute sich Clemens Plank, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Tirol, über die zahlreichen tollen Einreichungen.

Veranstaltung bei „Neue Ideen“ gewürdigt Der Jungunternehmerpreis wurde in den drei Kategorien „Kreative Dienstleistung“, „Moderne Tradition“, „Neue Ideen – Neue Produkte – Neue Märkte“ sowie der Sonderkategorie „Start Up“ vergeben. Besonders erfreulich ist, dass

Anna Maria Millinger – Vertical Up aus dem Bezirk Kitzbühel – in der Kategorie „Neue Ideen – Neue Produkte – Neue Märkte“ den 3. Platz belegte. Vertical Up ist eine Veranstaltung, deren Ziel es ist, im Winter die originalen Weltcupstrecken in der Nacht von unten nach oben, so schnell als möglich zu bezwingen. Im Jahr 2016 waren hier unter anderem die Kitzbüheler Streif oder auch das Lauberhorn in Wengen dabei. Teilnehmer können jegliches Material verwenden, das sie brauchen – solange alles aus eigener Kraft angetrieben wird, also nicht motorisiert. Der Bewerb läuft in einer Speedklasse und in einer Rucksackklasse ab. Vertical Up möchte die Leute wieder zu mehr Sport animieren.

Tirol | „Eine gute Ausbildung ist die Grundlage für ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben. Besonders die Land- und Forstwirtschaft ist ein zukunftsträchtiger Bereich, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Unser duales Ausbildungskonzept ist Vorbild für ganz Europa“, betonte Bundesminister Andrä Rupprechter in Wien anlässlich einer Feierstunde für 57 Lehrlinge aus ganz Österreich – davon 7 aus Tirol – der land- und forstwirtschaftlichen Facharbeitertätigkeit, die ihre Ausbildung kürzlich mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben.

15 Lehrberufe in diesem Bereich Die Facharbeiterausbildung in der Land- und Forstwirtschaft vermittelt wichtige Kenntnisse in Bereichen der Umwelt- und Landschaftspflege, betont aber auch Themen wie Nachhaltigkeit und Ökologie. Insgesamt stehen 15 Lehrberufe, darunter Gartenbau, Weinbau- und Kellerwirtschaft, Geflügelwirtschaft oder Forstwirtschaft, mit einer drei- bis vierjährigen Lehrzeit zur Auswahl. Dem österreichischen Landarbeiterkammertag ist es als Dachorganisation (der Landarbeiterkammern) ein wichtiges Anliegen, die Lehrausbildung in der Land- und Forstwirtschaft zu fördern.

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Außerdem Tiroler Wirteakademie Tirol | Tirol ist nach wie vor das Tourismusland Nummer eins. Damit das auch künftig so bleibt, ist ständige Weiterbildung unerlässlich. Die erste Tiroler Wirteakademie kam nun zu einem feierlichen Abschluss und zog dabei ein sehr positives Resümee. Ein gebündeltes Aus- und Weiterbildungsprogramm für alle heimischen Wirte, Gastronomen, Restaurant- und Cafébetreiber: Das war die erste Tiroler Wirteakademie, initiiert von der Fachgruppe, dem WIFI und der Villa Blanka. Nach sechs intensiven und lehrreichen Thementagen – von Controlling über Food-Trends bis hin zu Personalmanagement – fand nun die Abschlussveranstaltung und Diplomverleihung statt. In einem finalen Workshop konnten sich die Teilnehmer nochmals einen zusammenfassenden Überblick aller Inhalte verschaffen und sich über Ergebnisse austauschen. Es bestand Einigkeit darüber, dass ab dem ersten Tag der Wirteakademie ein einzigartiger Teamgeist zwischen den bodenständigen und optimistischen Teilnehmern herrschte. „Lernen ist nicht nur wissen, sondern auch handeln ist angesagt“, weiß Elke Platzer, Wirtin des Hotels Hochzillertal. Daher wurden viele Inputs der Wirteakademie, wie Getränketrends oder die umfassende Umgestaltung auf Basis der Information zur Betriebsanlagengenehmigung, bereits als konkrete Maßnahmen in den jeweiligen Betrieben umgesetzt. Josef Hackl, Obmann der Fachgruppe Gastronomie überreichte abschließend die Diplome: „Ich möchte mich bei euch allen bedanken, dass ihr an der ersten Tiroler Wirteakademie teilgenommen habt. Die Zeiten für uns Gastronomen sind alles andere als rosig, doch Weiterbildung ist wichtig und notwendig, damit man als Unternehmer nicht stehen bleibt.“

Ausgabe 49

4. Tiroler Wirtshausforum – Höhepunkt: Verleihung von 10 Hoftafeln

Im Zeichen gelebter Regionalität Vergangene Woche fand im Gasthof Bogner in Absam das 4. Tiroler Wirtshausforum statt.

Absam | Die Mitgliedsbetriebe des Vereines Tiroler Wirtshauskultur diskutierten bei der Veranstaltung den Status Quo der Vereinigung im Allgemeinen und die verschärften Rahmenbedingungen der Tourismusbranche sowie die künftige Ausrichtung der Vereinigung im Besonderen. Highlight der Veranstaltung war die Verleihung einer „Hoftafel“ von zehn WirtInnen der Wirtshauskultur an ihre langjährigen Partnerbauern. Als Ausdruck der Wertschätzung hängen

Foto: TWHK/G. Kollreider

diese „Hoftafeln“ künftig bei den Höfen der Ausgezeichneten. Sie sind Symbol der nachhaltigen Partnerschaft zwischen Wirt

und Bauer und einer gelebten Regionalität im Zeichen der authentischen Tiroler Kulinarik. P.R.

Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann eGen:

Beständig, stark, verbindend zelnen Fachgebieten umsetzbar. Für mich als Mitarbeiter ist damit eine noch professionellere Beratung möglich und meinen Kunden gibt dies das beruhigende Gefühl, immer bestens betreut zu werden.

Vor wenigen Monaten fusionierten die RaiffeisenBank Kitzbühel und die Raiffeisen RegionalBank Fieberbrunn – St. Johann in Tirol zur Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann eGen.

Kitzbühel | Wir haben mit Prok. Manfred Jöchl (Privatkundenbetreuer und Bankstellenleiter der Bankstelle Vorderstadt in Kitzbühel) über die bisherigen Erfahrungen mit bzw. die persönlichen Perspektiven durch diesen Zusammenschluss gesprochen. Fusion heißt immer auch Wandel – wie bzw. hat sich Ihre Arbeitsweise verändert? Manfred Jöchl: Die Fusion zur Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann vor zwei Monaten war gut vorbereitet und hat von Anfang an signalisiert, dass sich in den gewohnten und bewährten Abläufen für unsere Kunden nichts ändern soll bzw. wird. Alle Bankstellen von Jochberg bis Hochfilzen sind mit weitgehenden Kompetenzen ausgestat-

Wie profitiert der Kunde von dieser neuen Dimension der Bank?

Prok. Manfred Jöchl, Privatkundenbetreuer Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann Bankstelle Vorderstadt.

tet, das wichtige Prinzip der raschen Entscheidungen vor Ort durch vertraute Ansprechpersonen wird sogar ausgebaut. Für mich als Privatkundenbetreuer ist dieser Rückhalt in der Bankstelle sehr wichtig. Welche Vorteile bringt die neue gemeinsame Raiffeisenbank für Sie konkret? Manfred Jöchl: Durch die neue Größe der Bank mit 121 Mitarbeitern ist auch die Chance einer Spezialisierung in den ein-

Manfred Jöchl: Unsere Kunden entscheiden, wann, wie und wo Sie Ihre Bankgeschäfte tätigen. Ob persönlich bei ihrem vertrauten Ansprechpartner in einer unserer 11 Bankstellen, per Telefon, am PC oder ganz praktisch via Smartphone. Die neue Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann ist somit regional, digital, überall. Mit Electronic Banking (ELBA) und der Raiffeisen-App ist das Konto unserer Kunden immer dort, wo sie sich gerade befinden. Wir lassen den Kunden mit der raschen Entwicklung auf diesem Gebiet nicht alleine und schaffen mit einer digitalen Qualitätsoffensive einen echten Mehrwert. P.R.


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9. Dezember 2016

Das Explorer-Hotel in St. Johann wurde vergangenes Wochenende feierlich eröffnet

„Großer Bauernhof“ ganz in grün Das neue Explorerhotel in St. Johann feierte vergangenes Wochenende die große Eröffnung. Grün ist übrigens nicht nur die vorherrschende Farbe des Beherbergungsbetriebes, sondern auch das Konzept, das dahinter steht.

Führungskräfte selbst geschult Bei seiner Einstandsrede bedankte sich Reisigl sowohl bei den Nachbarn als auch der Gemeinde für die reibungslose Zusammenarbeit. Er unterstrich, dass man bereits auf eine große, fixe Gästebasis zugreifen kann: „Wir haben viele Fans, die mit uns die Alpen entdecken wollen.“ Dementsprechend groß sei auch die Vor-

Die Explorer-Geschäftsführer Jürnjakob Reisigl (l.) und Katja Leveringhaus begrüßten gemeinsam mit Direktor Daniel Kinast (r.) die Gäste. Bürgermeister Stefan Seiwald gratulierte zur Eröffnung. Foto: Galehr

freude auf den neuen Standort in St. Johann. Vor Ort wird Daniel Kinast wie berichtet als Direktor die Kunden betreuen. Der 33-Jährige leitete bereits das Explorer-Haus im Montafon. Die Hotelgruppe setzt bei ihrer Führungsriege auf Nachwuchskräfte, die im unternehmenseigenen Ausbildungsprogramm „HiP“ (Hotelmanager in Pipeline) geschult werden.

25 Arbeitsplätze entstehen Am Standort in St. Johann ent-

Gewinne den Wert deiner Weihnachtseinkäufe in Einkaufsgutscheinen zurück! Einfach Teilnahmekarte ausfüllen oder online mitmachen: www.treffpunkt-stjohann.at

stehen insgesamt 25 Arbeitsplätze, wie Jürnjakob Reisigl erläutert. Das neue Explorer-Hotel wird als Ganzjahres-Betrieb geführt, die Saisonen werden mit Seminar-Angeboten verstärkt. „Wir haben 40.000 bis 45.000 Nächtigungen geplant“, so der Geschäftsführer im Rahmen seiner Eröffnungsrede. Bürgermeister Stefan Seiwald begrüßte den neuen Betrieb in der Gemeinde: „Wir freuen uns, dass ihr da seid.“ Auch TVB-Geschäftsführer Gernot Riedel sieht in dem Hotel ei-

nen weiteren Mosaikstein, der „den Aufwärtstrend in unserer Region bestätigt.“ Gemäß der guten Tradition erhielt schließlich das neue Explorer-Hotel in St. Johann noch den feierlichen Segen. Anschließend konnten sich die vielen Interessenten und Gäste selbst ein Bild von den Räumlichkeiten, dem großen Empfangsraum mit Explorer-typischer Werkbank und dem kleinen, aber feinen Spa-Bereich machen. Elisabeth Galehr

www.diewildenkaiser.com

St. Johann | Das Passivhaushotel ist als „großer Bauernhof “ angelegt. Die Explorerhäuser sind klimaneutral. Nachhaltigkeit wird auch bei der Gästebetreuung gelebt. Das geht vom Bio-Frühstücksei bis hin zur Kooperation mit den umliegenden Betrieben, wie Explorer-GF Jürnjakob Reisigl erläutert. Denn es gehört zum Konzept der Hotelkette, auf Halbpension zu verzichten und stattdessen nur ein günstiges „Basispaket“ für die Kunden zu schnüren. Im Explorer in St. Johann warten 100 Zimmer zu je 21 Quadratmetern auf die Gäste.


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Bei der diesjährigen Wirtschaftswanderung wurden 25.465 Euro für den guten Zweck gesammelt

Spendenrekord noch übertroffen Die siebente Wirtschaftswanderung fand im September dieses Jahres statt. Über 200 Top-Manager und Diplomaten spendeten 25.465 Euro für das karitative „Netzwerk Tirol hilft“, die nun an Landeshauptmann Günther Platter übergeben wurden.

Bezirk | Bereits seit sieben Jahren bringt die Wirtschaftswanderung auf Initiative von café+co, Industriellenvereinigung Tirol, Wirtschaftskammer Kitzbühel, CASH, Bergbahn AG Kitzbühel, Kitzbüheler Ski Club und Tourismusverband Pillerseetal internationale Manager und Diplomaten in den Kitzbüheler Alpen zusammen. Heuer fand sie nach sechs erfolgreichen Jahren in Fieberbrunn erstmals in Kitzbühel statt. Un-

ter dem Titel „Mythos Streif “ wurde den Teilnehmern Einblick hinter die Kulissen des legendären Hahnenkammrennens gewährt. Trotz starken Regens und herbstlicher Temperaturen ließ es sich die Business-Community nicht nehmen, die 3.312 Meter lange Streif mit ihrem Durchschnittsgefälle von 27 Prozent zu Fuß zu bezwingen.

Karitative Tradition Schon traditionell unterstützt die Wirtschaftswanderung das von Landeshauptmann Platter initiierte „Netzwerk Tirol hilft“, das Not leidenden Tirolern rasche und unbürokratische Hilfe ermöglicht. Besonders stolz ist Organisator Herbert Rieser von café+co, dass er heuer nochmals den Spendenrekord des Vorjahres (21.230 Euro) über-

Herbert Peer (Koordinator Netzwerk Tirol hilft) konnte von NR Josef Lettenbichler (Industriellenvereinigung), Herbert Rieser (café + co) und LH Günther Platter die Spende der Wirtschaftswanderung entgegen nehmen. Foto: café + co

treffen konnte und nun im Namen aller Teilnehmer und Veranstaltungspartner 25.465 Euro übergeben konnte. Seit ihrer Premiere konnte die Wirtschaftswanderung somit insgesamt 88.695 Euro für das

„Netzwerk Tirol hilft“ sammeln und damit einen wichtigen Beitrag zur Soforthilfe leisten. Im Jahr 2017 werden die Manager und Diplomaten am 23. September abermals in Kitzbühel wandern.

Der Kampf beginnt ... Bezirk | Noch nie war der Aufschrei über den Personalmangel so groß wie vor der kommenden Wintersaison: 25 Prozent mehr offene Stellen als im Vorjahr, bundesweit fehlen 14.000 Köche. Die Hilferufe enden meistens in erschöpfender Verzweiflung mit Maßnahmen wie Einschränkungen in der Dienstleistung, Rationalisierung und Reduzierung des Angebotes oder drastischen Änderungen der internen Betriebsstruktur. Welche Fehlsteuerung ist in unserem Tourismus entstanden? In mehreren Kommentaren habe ich immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kapazität im Tourismus mit dieser Entwicklung nicht im Einklang mit der erbringbaren Dienstleistung steht. Warum ist es nicht möglich, das ausreichende Potenzial der Hilfskräfte zur Fachkraft auszubilden? Nachdem die bisherigen Mitarbeiteranwerbungen als erfolglos zu bezeichnen sind, werden aggressive Methoden der Abwerbung

angewendet, um der Zerreißprobe dieses Marktes noch etwas abgewinnen zu können; eine dramatische Auseinandersetzung zwischen Gewinnern und Verlierern. Resultat daraus ist, dass viele Betriebe – speziell Gaststätten – die Hoffnung aufgegeben haben und den Betrieb schließen. In den letzten Jahren haben laut Medienbericht 38 Prozent der Betriebe ihre Pforten geschlossen, Tendenz fortsetzend.

Vorbild Südtirol Kann das die touristische Philosophie der Zukunft sein? Südtirol hat die intelligentere Lösung für den Tourismus. Gesteuerte, überschaubare Kapazitäten, komfortable Nobelherbergen mit einer besseren Preispolitik, Mitarbeiter aus der Region (in den Seitentälern sind Industrieansiedlungen und große Einkaufszentren entbehrlich) und letztlich höhere Löhne. „Hausgemachte Personalnot“ versucht in Un-

Christian Mühlberger, Bezirksobmann der Sparte Tourismus & Freizeitwirtschaft: „Nachdem die bisherigen Mitarbeiteranwerbungen als erfolglos zu bezeichnen sind, werden aggressive Methoden der Abwerbung angewendet – eine dramatische Auseinandersetzung.“ Foto: Die Fotografen

verstand der Kommentar von den Sozialpartnern zu sein. An diese Adresse sei gerichtet, dass

noch nie so viele Personen im Tourismus beschäftigt waren wie in diesem Jahr, dass Tirol als Tourismus-Bundesland die wenigsten Arbeitslosen hat und dass eine gute Fachkraft beispielsweise ein Koch zwischen € 2.000 - € 3.000,-- netto gehandelt wird. Nicht erwähnt, dass Millionen in komfortable Personalhäuser investiert sind. Wenn dann noch völlig unbegreiflich erwähnt wird, es können nicht mehr so viele Saisoniers (Fachkräfte) genehmigt werden, weil auf der anderen Seite 400.000 Arbeitslose stehen, dann verliert man den Glauben an die geistige Kompetenz. Ja, es ist als ob man Äpfel mit Kartoffeln vergleichen würde und die Arbeitslosen als Fachkraft im Tourismus integriert werden können. Letztlich sei noch bemerkt, dass viele Dienstleistungssparten prägnante Personalnot haben und bei den Studienplätzen Schlange gestanden wird, daran ist zu erkennen, in welche Richtung wir uns bewegen…


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9. Dezember 2016

„Frau in der Wirtschaft“ lud zu Informationsveranstaltung mit Karin Falschlunger ein

Stolpersteine erfolgreich entfernen der Teilnehmerinnen untereinander. „Lernen beginnt dann, wenn wir uns mit Themen aktiv auseinandersetzen. Im Dialog kann ich viel von anderen lernen,“ so die Referentin.

Das Thema Kommunikation stand kürzlich im Mittelpunkt einer Info-Veranstaltung von „Frau in der Wirtschaft“.

Bezirk | Auf großes Interesse stieß die Einladung der FiW Bezirksgruppen Kitzbühel und Kufstein zu einem Abend unter dem Motto „Stolpersteine in der Kommunikation“. Mehr als 30 Unternehmerinnen nutzten den Raum, den der Alltag oft nicht bietet: Sie reflektierten ihre Kommunikation aus neuen Blickwinkeln gemeinsam mit Karin Falschlunger – der „Workshop-Architektin“. Es ging darum, schwierige Situationen mit Kunden oder Mitarbeitern besser zu verstehen, sich selbst zu entlasten und effektiver zu agieren.

Information und Vernetzung

Bettina Huber (FiW Kitzbühel), Karin Falschlunger und Alexandra Sappl (FiW Kufstein) freuten sich über das große Interesse an dem Treffen. Foto: FiW/Huber

Dazu erinnerte Falschlunger daran, welche Faktoren in jeder Kommunikationssituation eine Rolle spielen. Besonders aufmerksam wurden die Teil-

Kitzbühel | Der gelungene Büroumbau bei der Steuerberatungskanzlei Kerber und Partner war Anlass für ein gemütliches Treffen in den neuen Räumlichkeiten in der Marchfeldgasse. Caroline Kerber betreut gemeinsam mit Bianca Ebner-Brunner (im Bild r.) und Christian Mitterer sowie 20 Mitarbeitern einen langjährigen und stetig gewachsenen Mandantenkreis. Für Interessierte gab die Lohnverrechnung interessante Tipps zur Anmeldung vor Arbeitsantritt und zu den Aufzeichnungspflichten. Ein Großteil der Mitarbeiter ist seit dem Eintritt ins Berufsleben in der Kanzlei beschäftigt. Caroline Kerber bedankte sich im Rahmen der Feier bei den Mandanten und Mitarbeitern. Foto: komma

nehmerinnen bei der Frage nach den persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Der Abend war eine Mischung aus Impulsen und lebendigem Austausch

Bezirksvorsitzende Bettina Huber freute sich über die positive Resonanz: „Mir hat nicht nur der Inhalt, sondern auch das Format der Veranstaltung gut gefallen. Es vereint nämlich zwei unserer Anliegen bei Frau in der Wirtschaft: Wissen zu vermitteln und das Netzwerken zu unterstützen. Durch den Austausch über eine gemeinsame Fragestellung konnten sich unsere Mitglieder heute von einer ganz anderen Seite kennenlernen.“


Die Kitzbüheler Goldschmiede Schroll mit Inhaber Christopher und seiner Frau Yvonne Schroll freuten sich mit Team, dass sie so viele Gäste in der Villa Tagwerker begrüßen konnten. Die Räumlichkeiten wurden von der Raiffeisenbank Kitzbühel/St. Johann zur Verfügung gestellt. Präsentiert wurden Neuheiten von MONTBLANC wie exklusive Schreibgeräte, Uhren und Accessoires. Highlight der 3-tägigen Ausstellung war die Vorstellung des Augmented Paper. Ein Notizbuch, das analoge Aufzeichnungen ins Digitale überträgt. Die köstlichen Schmankerl von Friedl Schipflinger von Rosis‘s Sonnbergstubn und der 7er-BMW Shuttleservice vom Schroll Rolexgeschäft von der Vorderstadt 23 in die Villa Tagwerker wurden begeistert aufgenommen. Das Event wurde mit der Präsentation des dynamisch, sportlichen Plug-in-Hybrid i8 von BMW Unterberger St. Johann abgerundet.

Fotos: rolart-images, Servus Gästemagazin


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9. Dezember 2016

St. Johann | Klaus Lackner, Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel, besuchte das Versicherungsmaklerbüro Nöckler in St. Johann und informierte sich über die aktuellen Trends und Entwicklungen auf dem Versicherungsmarkt. Aber Gerhard Nöckler ist nicht nur erfolgreicher Versicherungsmakler, sondern betreibt auch ein Institut für Energetik. So wendet Nöckler Bio Feed Back und Micro Strom Methoden an, die bei seinen Klienten sehr gute Erfolge zeigen. Foto: WKO

Landesobmann des Wirtschaftsbundes zu Gast in einigen Betrieben der Region

WB-Chef Franz Hörl auf Bezirkstour die Mindestsicherung und der Facharbeitermangel. Die Auftragslage ist generell gut im Bezirk, wobei der Preisdruck enorm ist sowohl im Gewerbe, Handel als auch Tourismus.

Wirtschaftsbund-Landesobmann Franz Hörl begab sich auf Firmenbesichtigung im Bezirk Kitzbühel und hörte gleich vor Ort, wo die Unternehmer der Schuh drückt.

Bezirk | Franz Hörl tourte gemeinsam mit dem Bezirksobmann Peter Seiwald, der Landesgeschäftsführerin Daniela Kampfl und Bettina Huber – WB Kitzbühel durch den Bezirk Der Landesobmann absolvierte gemeinsam mit dem Bezirksobmann in den letzten Tagen eine Firmenbesichtigungsrunde durch den Bezirk Kitzbühel, auf dem Programm standen Gespräche mit Bürgermeistern, Ortsobleuten, Funktionären und Unternehmern im Wirtschaftsbund.

Besuche in St. Johann und Kössen Im Businesspark in St. Johann zeigte sich der Landesobmann begeistert von dem einzigartigen Projekt und den innovativen Firmen. „Der Businesspark ist für mich ein Vorzeigemodell und ein Paradebeispiel für platzsparende ökonomische Entwicklung,“ meint Hörl. Gewerbliche Nutzung im Dienstleistungsbereich und Handel sowie Wohnungen werden hier optimal kombiniert! Bei ihrem Besuch in der Firma Aquatherm in Kössen

Klare Worte zu Mindestsicherung

WB-Landesobmann Franz Hörl (2.v.l.) absolvierte eine Tour durch verschiedene Unternehmen des Bezirkes. Dabei konnte er vor Ort die Herausforderungen der lokalen Unternehmen erfahren. Foto: WB

konnten sich Hörl und Seiwald im Gespräch mit einigen Funktionären von der hervorragenden Arbeit des Wirtschaftsbundes überzeugen, eine aktive Ortsgruppe, die ihre Ideen und Anliegen in der Gemeinde einbringt und umsetzt.

Unternehmer hoffen auf weniger Bürokratie In vielen persönlichen Gesprächen machte sich Hörl von der Auftragslage der Betriebe im Bezirk, die sehr zufriedenstellend ist, ein Bild, die Unternehmer sind sich jedoch einig, dass die behördlichen Auflagen fast nicht mehr zu bewältigen sind, die neue Gewerbeordnung soll

zukünftig Erleichterungen in diesem Bereich bringen. Die zentralen Themen waren

Betreffend Mindestsicherung sind sich die Unternehmer einig: „Der Staat darf nicht ein System schaffen, wo Nichtstun besser bezahlt wird als die Arbeit unserer vielen fleißigen Mitarbeiter!“„Als Landesobmann ist mir wichtig, die Anliegen vor Ort zu hören. Ich habe einen sehr guten Eindruck von der Arbeit auf Bezirks- und Ortsebene gewinnen können und freue mich über die aktive Arbeit im Wirtschaftsbund des Bezirkes Kitzbühel“, erklärte Franz Hörl.

B E S I N N L I C H E A DV E N TA B E N D E An den Advent-Freitagen und -Samstagen erwarten wir Sie zu besinnlichen Stunden in unseren Restaurants. Lauschen Sie traditioneller Stubenmusik in unserer Kamin- und Jagastube oder im Wintergarten mit Blick auf das Treiben in der Vorderstadt. Unser Küchenchef Jürgen Bartl verwöhnt Sie dazu mit köstlichen Schmankerln. Reservierungen unter Fon +43 5356-6 44 44-606 www.hotelzurtenne.com


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PROFUND Wirtschaftstreuhand Kitzbühel:

So kommen Ihre Schäfchen ins Trockene Wirtschaftlicher Erfolg ist mit ein paar Redewendungen auf den Punkt gebracht: Zuerst gilt es, die Steine ins Rollen zu bringen, dann schwarze Zahlen zu schreiben, die Früchte des Erfolges zu ernten und zuletzt seine Schäfchen ins Trockene zu holen.

Kitzbühel | Was so einfach klingt, bedeutet für Unternehmer allerdings harte Arbeit, viel Know-how, strategisches Geschick und Geduld. Und dann gibt es noch eine Menge bürokratischer Hürden zu überwinden. Da geht oft nichts ohne einen zuverlässigen Partner, wie die Profund Wirtschaftstreuhand Kitzbühel. Als Steuer- und Unternehmensberater geht Ihnen „die Profund“ mit viel Erfahrung

und persönlichem Service zur Hand. Laufende steuerliche Betreuung – Jahresabschlüsse, Abgabenerklärungen, Vertretung vor der Finanz-behörde und Steuerstrategien – bilden die solide Basis für erfolgreiche Beratung in allen Unternehmensphasen. Zu letzteren zählen komplexe Themen, wie Betriebsgründungen und

Rechtsformwahl, die steuerliche Beurteilung von Gesellschaftsverträgen oder Umgründungen und Liquidationen, Sanierungsberatung sowie Spezialgebiete der Profund, wie die Beratung in internationalen Steuerfragen. Das Team um Mag. Elisabeth Zwicknagl, Otto Dander und Dr. Herbert Glotz legt großen

Wert auf die Perspektive der Klienten und Verständlichkeit. Profund-Kunden erhalten zudem laufend praktische Tipps und wichtige Informationen per Newsletter und über die Profund Website. Damit sich Steuerbürokratie und trockene Zahlen nicht sprichwörtlich als „spanische Dörfer“ herausstellen. Wenn Sie zum Jahreswechsel Ihre Unternehmensstrategien überdenken, dann werfen Sie einen Blick auf www. profund.at oder nutzen Sie gleich das Angebot einer kostenlosen Erstberatung! P.R. Profund Wirtschaftstreuhand Kitzbühel Bichlnweg 52, 6370 Kitzbühel Tel: +43 5356 66177, E-Mail: office@profund.at www.profund.at

„Das große Fest mit Freunden“ im Rosengarten zum Saisonstart

Simon Taxachers Gourmet-Markt Am 10. Dezember veranstalten Simon Taxacher und Sandra Kobald wieder „Das große Fest mit Freunden“ im Relais & Châteaux Rosengarten in Kirchberg. Ab 13 Uhr verwandeln sich das Hotel und das Restaurant Simon Taxacher in einen internationalen Gourmet-Markt.

Eintritt: € 69 pro Person; all inclusive bis 18 Uhr.

Kirchberg | Zum Saisonstart holt Österreichs Vier-Hauben-Koch an diesem Nachmittag traditionell seine Lieferanten und Produzenten vor den Vorhang, die den Gästen ihre Spitzenprodukte zur Verkostung präsentieren. An verschiedenen Live-Cooking-Inseln kredenzt das Küchenteam von Simon Taxacher Köstliches aus der Haubenküche. Erstmals bittet Sandra Kobald im Rahmen des Events zum exklusiven Weihnachtsbasar in die Räumlichkei-

Raffinierte Gerichte der typisch österreichischen und alpinen Küche sowie beliebte Klassiker wie Fondue werden täglich mittags und abends im Bistro-Restaurant Rosengarten serviert (Tischreservierungen erbeten)! Täglich von

Anmeldung: Relais & Châteaux Rosengarten unter Telefon: +43 5357 4201 | welcome@rosengarten-taxacher. com.

Tipps für Ihren Kurzurlaub zu Hause:

Rosengarten: Sandra Kobald und Vier-Hauben-Koch Simon Taxacher

ten von Simon Taxachers Kochschule mit Hausgemachtem, Gewürzen, Weihnachtsdeko sowie Porzellan von Pieter Stockmans. Gutscheine vom Relais & Châteaux Rosengarten und Gschwantler Store zieren den Charity-Christbaum und sind gegen kleine Spenden zu erwerben. Der Erlös wird gespendet.

07.30 bis 11.00 Uhr frühstücken Sie im Rosengarten um € 25 pro Person. Genuss und Entspannung pur erleben Sie täglich im Rosengarten Day-Spa um € 25 pro Person inkl. Leih-Bademantel, Badeslipper, Badetücher. Und für besonders romantische Stunden können Sie Rosengarten-Paar-Treatments buchen… Noch kein Geschenk für Weihnachten? Dann schenken Sie doch Genuss – mit einem Gutschein vom Relais & Châteaux Rosengarten! P.R. www.rosengarten-taxacher.com


KULTUR & SZENE Eine Wanderausstellung über Holocaust-Opfer Anne Frank als Schulprojekt in St. Johann

Und alle ließen es geschehen... Ein ambitioniertes Schulprojekt macht Anne Frank zum Thema. Die Schwerpunkte Diskriminierung und Menschenrechte sind aktueller denn je.

St. Johann | „Anne konnte bis zu ihrem Tod im Konzentrationslager von Bergen-Belsen nicht begreifen, warum sie und ihre Familie verfolgt wurden. Warum sie angeblich schlechter sein sollten als andere Menschen“, mit diesen Worten beschließt Elena Stocker die Führung durch die Wanderausstellung zum Schicksal von Anne Frank. Zusammen mit ihren Schulkolleginnen Valentina Zanolin und Victoria Wagner gab sie einen Einblick in das kurze Leben des deutsch-jüdischen Mädchens, das sich in Amsterdam zusammen mit ihrer Familie lange Zeit vor den Nazis verstecken konnten.

In zwei Tagen für die Aufgaben vorbereitet Elena, Valentina und Victoria besuchen die dritte Klasse der Tourismusschulen am Wilden Kaiser in St. Johann. In einem zweitägigen Seminar mit Mitarbeitern des Anne Frank Vereins lernten sie gemeinsam mit anderen Schülern aus St. Johann

Muku GF Hans Oberlechner und GR Christine Gschnaller lauschten den beeindruckenden Ausführungen von Victoria Wagner, Valentina Zanolin und Elena Stocker (v. li.) über Anne Frank. Die Ausstellung wurde eigentlich für Schulen konzipiert. Am Freitagabend konnten aber alle Interessierten einer Führung beiwohnen. Foto: Monitzer

sowie Italien, die Ausstellung Besuchern näher zu bringen. „Der Workshop war auf Englisch, was teilweise ziemlich herausfordernd war“, berichten die Mädchen. Hauptsächlich haben die Schülerinnen ihre Schulkollegen durch die Ausstellung geführt. „Wir hatten am Anfang schon ein wenig Bedenken, ob unsere Schulkollegen, besonders die älteren Semester, Interesse zeigen. Aber alle sind unseren Ausführung gespannt gefolgt und haben mitgemacht“, erzählt Elena. Am Freitagabend hatten auch alle Interessierten abseits des Schulbetriebes in der Alten

Daten & Fakten Liebe Kitty! - Das Tagebuch Das Tagebuch der Anne Frank gilt als historisches Dokument aus der Zeit des Holocaust. 1934 floh das deutsch-jüdische Mädchen mit ihren Eltern und ihrer Schwester Margot von Frankfurt nach Amsterdam. Die Familie versteckte sich in einem Hinterhaus in Amsterdam. In diesem Versteck hielt Anne ihre Erleb-

nisse in Form eines Tagebuches fest. Regelmäßig schrieb sie darin an ihre „Liebe Kitty“. Anne starb 1945 in einem KZ. Ihr Vater, der einzige Überlebende der Familie, veröffentlichte ihr Tagebuch. Seitdem gilt es als Symbol für die Unmenschlichkeit des Völkermordes in der Zeit des Nationalsozialismus. Zum Nachlesen: „Das Tagebuch der Anne Frank“ ( ISBN 978-3-596-15277-3, Fischer Verlag).

Gerberei die Möglichkeit, einer Führung beizuwohnen.

Weltweit werden Menschen diskriminiert Unter dem Titel „Anne Frank - Eine Geschichte für Heute“ wird die Verfolgung der Familie auf Schautafeln mit Zitaten, Bildern und Texten nachgezeichnet. Zuerst die Flucht von Nazi-Deutschland ins vermeintlich sichere Amsterdam, dann werden auch dort erste „Juden-Gesetze“ erlassen, wie Ausgangssperren oder ein Verbot, sich auf öffentlichen Plätzen aufzuhalten. „Anne und ihre Fami-

lie waren auch Flüchtlinge. Sie wurden diskriminiert und verfolgt. Hier lassen sich viele Parallelen in die heutige Zeit ziehen. Es werden immer noch viele Menschen diskriminiert“, sind sich Valentina, Victoria und Elena einig. Die Familie Frank wird schließlich in ihrem Versteck gefunden. Als einziger überlebt Vater Otto. Zustande kam das schulübergreifende Projekt durch die Zusammenarbeit mit dem Kinderund Jugendfestival Kikiplexx, bei dem der neueste Film über Anne Frank gezeigt wurde. Auch Kulturreferentin Christine Gschnaller zeigte sich von der Ausstellung begeistert. „Hier kann nicht genug aufgeklärt werden. Die Idee und Umsetzung des Schulprojektes ist wirklich gelungen.“

Nächste Station der Ausstellung Rund elf Führungen haben Valentina, Victoria und Elena nun hinter sich. Jetzt wandert die Ausstellung weiter in das Bundesrealgymnasium, wo schon die nächsten Schüler darauf warten, mit dem Schicksal von Anne Frank zum Nachdenken zu bewegen. Johanna Monitzer


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Angesagt Adventsingen in Oberndorf

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Die Künstler Gilde Kitzbühel ist auch im Ausland erfolgreich

Die Künstler Gilde vernetzt sich erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Organisationen kam es nunmehr zur Einladung an die Künstler Gilde, an der Jubiläumsausstellung in Waldkraiburg teilzunehmen.

Oberndorf | Am Freitag, 9. Dezember, findet in der Pfarrkirche Oberndorf ein Adventsingen statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Neben dem veranstaltenden Singkreis Oberndorf nehmen die Chorgemeinschaft Jochberg, die „Huberalm Dirndln“, ein Blechbläserund ein Holzbläserensemble der MK Oberndorf sowie die „Saitenmusi“ teil.

Ausstellung „Vielfalt auf allen Ebenen“

Jungschar führt Hirtenspiel auf Eine Gruppe der kath. Jungschar wird ein Hirtenspiel aufführen. Der Chorleiter des Singkreises Oberndorf, Arthur Huber, hat wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Der Eintritt ist frei.

Weihnachtliches Konzert Westendorf | Am Sonntag, 18. Dezember, gastiert Martin Achrainer auf Einladung des Westendorfer Kulturkreises im Alpenrosensaal in Westendorf. Der aus Westendorf stammende Bariton wird Weihnachtslieder zum Besten geben. 2017 gastiert Achrainer u.a. gemeinsam mit dem Brucknerorchester in Chicago und New York, wo er Orchesterlieder für Bariton von Zemlinsky singt, interpretiert den Don Giovanni in der gleichnamigen Oper von W.A. Mozart und den Ford in „Falstaff “ von G. Verdi am Musiktheater Linz.

Greta Erharter-Sargsyan am Klavier Begleitet wird Martin Achrainer an diesem Abend von Greta Erharter-Sargsyan. Beginn ist um 17 Uhr im Alpenrosesaal in Westendorf. Kartenvorverkauf in den Raiffeisenbanken sowie im Geschenks-ABC Plieseis.

Eine Abordnung der Künstler Gilde Kitzbühel mit Oberdekan Kurt Pfeiffer (M.) Foto: Künstler Gilde stellt derzeit in bayrischen Waldkraiburg aus.

Auf Einladung des „Kunstvereins Inn – Salzach“ und der Stadt Waldkraiburg in Bayern präsentiert die Künstler Gilde Kitzbühel derzeit eine Auswahl an Werken im Haus der Kultur in Waldkraiburg.

Waldkraiburg | Waldkraiburg, die 25.000 Einwohner-Stadt zwischen Wasserburg und Altötting, feiert heuer das 25 Jahr-Jubiläum ihres örtlichen Kunstvereins. Grund genug, um für die Künstler Gilde Kitzbühel, dem befreundeten Verein, einen Besuch abzustatten. Bürgermeister Robert Pötzsch erklärte vor rund 200 Besuchern der Vernissage letzte Woche, dass die Industriestadt Waldkraiburg nunmehr bestrebt ist, auch eine

Sport- und Kunststadt nach dem Vorbild Kitzbühels zu werden. Er zeigte sich erfreut über die Zusammenarbeit des örtlichen Kunstvereines und der Künstler Gilde Kitzbühel, weil dies eine Bereicherung des Kulturlebens der Stadt mit sich bringt und das Haus der Kultur mit einer zusätzlichen Attraktion bereichert.

Kontakt entstand beim Kunstsommer

Insgesamt 57 Künstlerinnen und Künstler präsentieren auf zwei Ebenen die Ausstellung „Vielfalt auf allen Ebenen“. Präsentiert wird eine Vielfalt von Exponaten, von realistischen Werken über abstrakte bis hin zu Objekten reicht die Palette. Die Jubiläumsausstellung wird noch bis zum 7. Jänner 2017 im Haus der Kultur gezeigt. Auf Grund des riesigen Erfolges der Gemeinschaftsausstellung vereinbarten der Obmann des Kunstvereins Inn – Salzach, Michael Fliegner und der Oberdekan der Künstler Gilde Kitzbühel, Kurt Pfeiffer, die Zusammenarbeit der beiden Kunstorganisationen weiter zu vertiefen und künftig weitere gemeinsame Projekte zu organisieren.

Zusammenarbeit wird vertieft

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kunstvereinen kam auf Grund des „Kitzbüheler Kunst – Sommers 2016“ zustande. Der „Kunstverein Inn – Salzach“ präsentierte die vielbeachtete Eröffnungsausstellung im Casino Kitzbühel mit über 60 Werken seiner Künstlerinnen und Künstlern. Durch die

Ein erster Schritt wird die Teilnahme von mehr als 20 Mitgliedern des bayrischen Kunstvereins am „Kitzbüheler Kunst – Sommer 2017“ sein, dessen Eröffnung am 23. Juni 2017 stattfinden wird. Das Interesse am „Kitzbüheler Kunst – Sommer“ ist inzwischen enorm, denn es haben sich bereits jetzt mehr 60 Künstler angemeldet, die 2017 unbedingt teilnehmen wollen.

Konzert durch alle Epochen. In der Aaartfoundation in Kirchberg gastieren um 19.30 Uhr Bass Bariton Martin Achrainer und Greta Erharter-Sargsyan am Klavier. Auf die Besucher warten Werke von J.S. Bach, J. Haydn,

Franz Schubert, Franz Liszt, F.M. Bartholdy, Adolphe Adam uvm. Kartenvorverkauf und Reservierung unter kulturkreis@ kitz.net oder unter der Telefonnummer 0664 4153033. Einlass ist ab 19 Uhr.

Angesagt „Alle Jahre Lieder“ Kirchberg | Der Kitz Kulturkreis lädt am Samstag, 10. Dezember, unter dem Motto „Alle Jahre Lieder“ zum weihnachtlichen


Kultur & Szene 27

9. Dezember 2016

Buchtipp in der abgelegenen Provinz und erzählt mit viel trockenem Humor, wie es ihr 1976 gelang, sich in einem Land zurechtzufinden, wo es zum guten Ton gehört, eine Frau möglichst nicht zu beachten. Am Ende der Dreharbeiten bemerkte etwa ein hoher Regierungsbeamter: „Sie haben etwas zustande gebracht, was niemanden sonst erlaubt war.“

Wo, bitte, ist Belutschistan? Pinzgau | In ihrem zweiten Buch „Wo, bitte, ist Belutschistan?“ erinnert sich Uta Mazzei-Karl, die mittlerweile im Pinzgau wohnt, an ihren ersten Film. In den frühen sechziger Jahren hat Mazzei-Karl als Mitarbeiterin des bekannten Kitzbühelers Harald Lechenperg die Filmarbeit lieben gelernt. Sie bereiste mit ihm die entlegensten Winkel Zentralasiens. Als Lechenperg ihr eröffnet, von nun an ohne sie drehen zu wollen, nimmt sie das Zepter selbst in die Hand und begibt sich im Auftrag des ZDF nach Belutschistan, einer entlegenen und von Rebellen beherrschten Provinz in Pakistan. Für eine alleinstehende Frau in den 70er Jahren ein ungewöhnliches Unterfangen. Zahlreiche Steine werden der

Zeitzeugnis und Roman in einem Buch

engagierten Filmemacherin in den Weg gelegt. So muss das Filmprojekt auch schon zu Beginn erstmal verschoben werden, weil sich Mazzei-Karl beim Skifahren am Paß Thurn den Unterschenkel bricht. Hartnäckig erkämpft sie sich aber mit ihrer weltoffenen Art die Filmrechte

Neben den abenteuerlichen Erlebnissen erfährt man auf 163 Seiten, die auch mit zahlreichen Bildern versehen sind, noch eine Menge über die Geschichte und die politischen Verhältnisse von Belutschistan. Einfach unglaublich, was diese Frau alles schon erlebt hat! Der Tatsachenbericht „Wo, bitte, ist Belutschistan?“ ist im Tredition Verlag (ISBN 978-37345-2485) erschienen. Johanna Monitzer

We ihnacht s au sstellung Offenes Atelier am 10.12.2016, um 10 Uhr bis 17 Uhr. Kunstatelier Elisabeth Velbenstr. 29, 6380 St. Johann Ich freue mich auf euer Kommen! Elisabeth Ebermayer

Angesagt Weihnachtsausstellung Kitzbühel | Die Galerie Gaudens Pedit lädt am Freitag, 9. Dezember, zur Eröffnung der Weihnachtsausstellung. Die Vernissage findet um 18 Uhr statt. Über 30 Künstler stellen aus. Es werden Werke von Daniela Auer, Matthias Bernhard, Catharina Bond, Julia Bornefeld, Veronika Dirnhofer uvm. gezeigt.

Bis 28. Jänner Im Anschluss wird die Ausstellung bis zum 28. Jänner 2017 zu sehen sein.

Bücher für den Gabentisch

€ 15,50

€ 23,70

€ 22,70

Hannah Rothschild Die Launenhaftigkeit der Liebe

Wolf Serno Die Gesandten der Sonne

Daniel Silva Der Englische Spion

€ 23,70

€ 22,70

Simon Beckett Totenfang

Christoph Ransmayr Cox oder Der Lauf der zeit

erhältlich bei: seit 1927

Bücherklause Karl Haertel

6370 Kitzbühel-Vorderstadt 20 Tel.+Fax 05356/74089

€ 20,60

€ 22,70

€ 17,50

Lucinda Riley Die Schatten Schwester

Elena Ferrante Meine geniale Freundin

Guillaume Musso Vierundzwanzig Stunden

€ 30,80

Jamie Oliver Weihnachtskochbuch

Exclusive Weihnachtskarten, Geschenkspapier, schöne Kinderbücher u.v.m


28 Kultur & Szene

Angesagt „Heilige Nacht“ in St. Jakob St. Jakob | In der Pfarrkirche St. Jakob wird heuer wieder die „Heilige Nacht“ aufgeführt. Die Weihnachtslegende von Ludwig Thoma gehört wohl zu dem Schönsten aus der Hand des bayrischen Dichters. In gereimten Vierzeilern erzählt der bekannte Dichter in Mundart die Weihnachtsgeschichte, wie das Lukasevangelium sie berichtet. Mit dieser Erzählung wollen die Mitwirkenden für die Zuhörer etwas Ruhe und Besinnung in die leider oftmals hektische Vorweihnachtszeit einkehren lassen. Musikalisch gestaltet wird die „Heilige Nacht“ durch den „Pinzgauer Saitenklang“, den „Rund um´s Horn Gsang“ und die „Hauserer Weisenbläser“. Gelesen wird die Weihnachtslegende von Rudi Krausse. Die „Heilige Nacht“ wird am Freitag, den 9. Dezember, um 19 Uhr aufgeführt.

Ausgabe 49

Am Freitag, 16. Dezember, gastiert die neue Band in der Alten Gerberei

„Z-Country Paradies“ live Sie gehören zu den Besten des zeitgenössischen Jazz, haben auch Erfahrungen in anderen Bereichen gesammelt – und klingen so wuchtig, verrückt, erfrischend und provokativ.

St. Johann | „Z-Country-Paradise ist eine neue Formation, welche deutlich stärker von Rockmusik beeinflusst ist, als meine bisherigen Projekte. Mit Jelena Kuljic, Kalle Kalima, Oliver Potratz und Christian Marien habe ich endlich eine Idealformation dafür gefunden. Groove, Spontanität, ungestüme Spielfreude und ein wenig Wahnsinn zeichnen die Musik der Band aus. Den Texten liegen u.a. Gedichte von

„Z-Country Paradies“ am 16. Dezember in der Alten Gerberei.

Arthur Rimbaud, Charles Simic und Gabriele Günther zugrunde“, so Frank Gratkowski zu seiner neuen Dreamband. Eine Band, die die Hochglanz-All-Inclusive-Ressort-Musik mit Stürmen sauerstoffreicher

Foto: MuKu

Frischluftwirbel hinwegfegen wird. Warm anziehen und tief Luft holen! „Z-Country Paradies“ gastiert am 16. Dezember um 20 Uhr in der Alten Gerberei in St. Johann. Mehr Infos unter www.muku.at.

Aufgefallen

Autor Thomas Raab liest Hopfgarten | Die „Kulturbande“ (Rund um die Kultur Hopfgarten) bringt den Bestsellerautor Thomas Raab, der auch die Vorlagen für die TV-Produktionen „Der Metzger“ lieferte, die im ORF und ARD zu sehr hohen Einschaltquoten führten, nach Hopfgarten. Thomas Raab überzeugt nicht nur als Autor, sondern auch als Publikumsmagnet, da er sich auf der Bühne sehr wohl fühlt und mit Humor, Sympathie und Wortwitz auftrumpfen kann.

Lesung wird musikalisch umrahmt Die Lesung von Thomas Raab, die von der Band „Boomerang“ umrahmt wird, findet am 16. Dezember, ab 19.30 Uhr, in den Bankettsälen des Sportresort Hohe Salve statt. Karten gibt es im Vorverkauf bei ÖTicket.

In der Katharinenkirche präsetnieren die jungen Künstler der Kunstschule Kitzbühel ihre Werke.

Engel in allen Variationen Kitzbühel | Wie in den letzten Jahren, nutzen die jungen Künstler der Kinder Kunstschule Kitzbühel die Adventzeit, um ihre Weihnachtsprojekte im Rahmen des Christkindlmarktes in Kitzbühel zu präsentieren. Die Katharinenkirche wird dafür von der Pfarre Kitzbühel großzügigerweise zur Verfügung gestellt und bietet einen würdigen sowie passenden Rahmen für die Weihnachtsausstellung. 23 Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren zeigen ihre Vor-

stellung eines Weihnachtsengels. Die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest ist in den bunten Bildern zu spüren. Als zweites Projekt wurde eine Nachtstimmung im Advent auf ein Holzbrett gemalt. Auch diese Werke sind in der Kirche zu besichtigen.

Querschnitt des kreativen Schaffens Die Weihnachtsausstellung bietet den Kindern eine Plattform, um sich den Kunstinteressierten und Verwandten zu präsentieren. Sie zeigt einen Querschnitt über das kreative Schaffen von Kindern. Unter qualifizierter Anleitung entste-

Foto: Kinder Kunstschule

hen im Laufe des Jahres kindgerechte Werke. Die Themen werden sehr unterschiedlich ausgewählt und passen in der Regel zur entsprechenden Jahreszeit. Beispiele dazu sind während des ganzen Jahres auch im Schaufenster der Kinder Kunstschule im Kolpinghaus zu bewundern.

Noch bis 23. Dezember zu sehen Die Weihnachtsausstellung in der Katharinenkirche ist noch bis 23. Dezember zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind dem Christkindlmarkt angepasst, jeweils Donnerstag bis Sonntag von 15. bis 19.30 Uhr.


Kultur & Szene 29

9. Dezember 2016

Kirchdorf | Der aus der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ bekannte Sänger Severino drehte vor Kurzem ein spektakuläres Musikvideo in und hoch über Kirchdorf. Passend zu seinem neuen Song „Flieg mit mir“, der am 25. November veröffentlicht wurde, hebt er mit dem Hubschrauber ab. „Die Gegebenheiten hier in Kirchdorf sind fantastisch. Top Firmen als Partner und mit dem Wilden Kaiser eine einzigartige Kulisse. Genau so etwas hatten wir gesucht“, so Severino. Im Bild: Severino (re.) Foto: Renter mit Pilot Georg Schuster von KitzAir.

Außerdem Märchenzeit im Museum Kitzbühel | Weihnachtszeit ist Märchenzeit. Im Rahmen des Kitzbüheler Advents erzählt Uschi Krabichler am 10. und 17. Dezember um 17 Uhr sowie am 24. Dezember um 15 Uhr Märchen, Legenden und Sagen aus dem Alpenraum für Kinder und Erwachsene (freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18) im Museum Kitzbühel.

Führungen zur Sonderausstellung Vorweihnachtszeit ist auch Krampuszeit. Jeden Donnerstag wird um 18 Uhr eine Füh-

Uschi Krabichler erzählt wieder Märchen im Museum. Foto: Museum

rung durch die Sonderausstellung „Gruß vom Krampus“ im Museum Kitzbühel angeboten.

Angesagt LMS lädt zum Adventkonzert Kirchberg | In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Musikschule, mit Obmann Armin Schablitzky findet am Mittwoch, 14. Dezember, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Kirchberg ein Adventkonzert der Landesmu-

sikschule Kitzbühel und Umgebung statt. Mitgestaltet wird der besinnliche Abend von den Kindern der schulischen Tagesbetreuung Kirchberg unter der Leitung von Romina Schmiederer. Organisation und Programmzusammenstellung: Expositurleiterin Daniela Schablitzky und Barbara Nöckler.

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30 Kultur & Szene

Ausgabe 49

Angesagt Itterer Musikhoangascht Itter | Der 13. Itterer Sänger- und Musikantenhoagascht findet am 17. Dezember um 20 Uhr im Sporthotel Tirolerhof statt. Unter dem Motto „Um Weihnacht und Advent“ sind dabei: Kathi Kitzbichler, „Chorklang“, „Pfandl Dreigesang“, Weisenbläser uvm. Reservierungen unter 0664 2668372.

Adventsingen der MK Going Going | Die Bundesmusikkapelle Going am Wilden Kaiser lädt auch heuer wieder zum beliebten Adventsingen in der Pfarrkirche Going ein. Die diesjährige „Stille Nacht“ findet am Samstag, 17. Dezember, um 20 Uhr statt. Für weihnachtliche Stimmung sorgen die „Inntaler Sänger“, der „Afelder Dreigesang“, „Kaiserspiel“, die „Goinger Weisenbläser“ und die „Goinger Anklöpfler“. Durch den Abend führt Rudi Krauße. Die Karten sind im Vorverkauf bei der Raiffeisenbank und beim Tourismusverband Going sowie bei den Musikanten der Musikkapelle Going erhältlich. Reservierungen sind möglich per Email: manfred.mk@hotmail.com.

Franziskuschor im Advent St. Johann, Kitzbühel | Im Advent lädt der Franziskuschor wieder zu Konzerten ein: Sonntag, 11. Dezember, um 18.30 Uhr in der Weitaukirche in St. Johann. Mitwirkende: Bläsergruppe der Musikschule St. Johann, „Brixentaler Soatnspiel“ und Franziskuschor Kitzbühel. Dienstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr in der Klosterkirche in Kitzbühel. Mitwirkende: Leukentaler Bläser, „Pirchbach Soatnmusig“ und Franziskuschor Kitzbühel. Eintritt: freiwillige Spenden.

Innsbruck | Mehrere Künstler vom Verein Kitzbühel Aktiv haben an der 21. ART Kunstmesse in Innsbruck teilgenommen. Unter anderem sah man bei dieser Messe für internationale zeitgenössische Kunst & Antiquitäten Werke von Katharina Gratt, Hannelore Klimitsch, Cäcilia Schlapper, Rudolf Pigneter und Rudolf Schwarz. Der Verein Kitzbühel Aktiv organisierte auch diesmal für Mitglieder Foto: wendling events und Interessierte eine Busfahrt zur Eröffnung.

„Die Nacht der Hirten“ Adventsingen in der Klosterkirche Kitzbühel am Freitag, 23. Dezember, um 19 Uhr.

Kitzbühel | Unter dem Motto „Die Nacht der Hirten“ veranstalten die Kitzbüheler Sänger in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Kitzbühel ein Adventsingen. „Ein Engel verkündet den Hirten von Bethlehem die Geburt Jesu. Die Hirten eilen daraufhin nach Bethlehem und huldigen dem Kind. Nachdem sie das Kind gesehen und von ihrer Begegnung mit den Engeln erzählt haben, kehren sie wieder zu ihren Herden zurück. Sie „priesen und lobten Gott

Die „Kitzbüheler Sänger“ (im Bild) und die „Kitzbüheler Saitenmusik“ gestalten Foto: Brandstätter u.a. das Adventsingen in der Klosterkirche.

für alles, was sie gehört und gesehen hatten.“ In vielen Liedern der alpenländischen Volksmusik wird dieses Geschehen behandelt, weshalb dieser Titel als Motto

gewählt wurde. Mitwirkende: „Kitzbüheler Sänger“, „Kitzbüheler Saitenmusik“; Orgel: Marian Polin, Innsbruck; Sprecher: Gustav Themel. Eintritt: 10 Euro.

Benefizkonzert mit den Wiltener Sängerknaben in St. Ulrich

Advent- und Weihnachtskonzert Die Wiltener Sängerknaben geben am Samstag, 10. Dezember, 17 Uhr ein Advent- und Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Ulrich.

St. Ulrich | Sie brillieren an der Mailänder Scala und begeistern das Publikum in Chinas Millionenmetropolen. Die Wilte-

ner Sängerknaben überzeugen weltweit durch ihre hellen, klaren Stimmen und ihr gewaltiges Repertoire. Ein Advent- und Weihnachtskonzert der besonderen Art. Der weltweit renommierte Knabenchor aus Innsbruck unter der künstlerischen Leitung von Mag. Johannes Stecher ist zu Gast bei Kultur am Pillersee und bringt vorweih-

nachtliche Stimmung mit.

Karten im Vorverkauf Karten erhältlich unter www. kultur-pillersee.at und telefonisch unter 0699/1050 1620. Der Reinerlös dieser Veranstaltung geht an „Jugend eine Welt“ und wird für bedürftige Kinder und Jugendliche verwendet.


Kultur & Szene 31

9. Dezember 2016

„Bildgeschichten“ in der Dezember-Ausstellung in der Galerie Kitz Art

Weihnachts-Shopping bei

Bilder, die Geschichten erzählen

„Die erste Saat“ von Rudolph Pigneter.

Der Kunstverein Kitz Art präsentiert in seiner Galerie Künstler, die sich den modernen und gegenständlichen Werken verschrieben haben.

Kitzbühel | Peter Walder-Gottsbacher´s Arbeiten hinterlassen bei seinen informellen Bildern mit dem Spachtel strukturelle Bewegungsspuren. Durch über Monate hinaus getrocknete Phasen gewinnen seine Werke räumliche Präsenz und Intensität, die die Ausgangslage prägen.

Foto: Leimer

Der Künstler wählt in der Schaffung eines Exponates impulsiv seine Gestaltungsmittel, die theoretisch alles sein können. Die Spuren des Auftragens der Bildträger - teils Papier, teils Leinwand - bilden in der Abfolge unterschiedlich pigmentierte Farbflecken, die durch verschieden lange Trockenzeit, die Überlagerung und die Unterscheidung verbunden und getrennt sind.

Großformatige Werke Die Werke der Münchner

Künstlerin Jasmin Hermann haben ihre eigene Intensität, die sie durch collagenartigen Bildaufbau erreicht. Ihre großformatigen figurativen Kompositionen entwickelt sie auf der Leinwand durch ausgewogene Farbenwahl und kontrastreiche Gegensätze. In ihren Werken gibt es sehr viel zu erforschen und zu finden. Sie assistiert bei den gedanklichen Schritten in das Gemälde hinein und überlässt dann das Ergebnis der betrachtenden Person. Zahlreiche Präsentationen bei internationalen Galerien zeugen von ihrer kreativen Qualität.

Fließende Skulpturen Die freischaffende Bildhauerin und Malerin Annette Girke präsentiert in der Galerie kleine Skulpturen, deren Wesen in den fließenden Bewegungen, dem Dahinglei-

Josef-Pirchl- Str.6, Kitzbühel

ten eine ungewöhnliche Ausdruckskraft und Freude bereiten. Gleichzeitig strahlen ihre Werke eine Balance zwischen Dynamik und Harmonie aus.

Impressionen aus dem Tiroler Unterland Der Kitzbüheler Maler Rudolph Pigneter zeigt in seiner permanenten Werkschau wieder Impressionen aus dem Tiroler Unterland. Die Bilder des Künstlers wurden gerade wieder auf der Innsbrucker Kunstmesse einer großen Öffentlichkeit präsentiert. Die Galerie Kitz Art ist Mittwoch bis Samstag, jeweils von 10 bis 12 Uhr geöffnet oder nach persönlicher Absprache unter der Telefonnummer 0664 2404982.

DAS GROSSE FEST MIT FREUNDEN S A M S TAG

Außerdem

10. Dezembe r 2016

Neuer Termin: „Märchensalat“

Weihnachtliche Klänge

Hopfgarten | „Märchensalat“ heißt das Programm, mit dem das AK Kindertheater in den letzten Wochen Tausende Kinder und deren Begleiter begeisterte. Zum Abschluss wird am Montag, 19. Dezember, um 14 Uhr noch die Vorstellung in der Salvena in Hopfgarten nachgeholt, die wegen Erkrankung kurzfristig abgesagt werden musste. Natürlich gibt es wieder eine gratis Jause. Platzreservierungen unter der Telefonnummer 0800 22 55 22 1282.

Erpfendorf | Am Sonntag, 11. Dezember, wird ab 19 Uhr in der Clemens-Holzmeister-Kirche in Erpfendorf wieder „Weihnachtlich g´sunga und g´spuit“. Umrahmt wird der besinnliche Adventabend von den „Stampfeggler Bläsern“, dem Kindergarten Erpfendorf, den Harfenklängen von Johanna, den „G´selchten“ und der „Leukentaler Stubenmusik“. Durch die ruhige und besinnliche Stunde führt Rudi Krauße. Die Musikkapelle Erpfendorf freut sich auf zahlreiche Besucher.

INTERNATIONALER GOURMET-MARKT mit großer Produktpräsentation unserer Lieferanten am Rosengarten Marktplatz

LIVE-MUSIK! CHARITY-CHRISTBAUM mit Rosengarten- und Gschwantler-Präsenten

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32 Kultur & Szene

Ausgabe 49

Oberndorf | Adventsingen des Singkreises Oberndorf in der Pfarrkirche. Beginn ist um 19.30 Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden. St. Jakob | In der Pfarrkirche St. Jakob wird um 19 Uhr die Weihnachtslegende „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma aufgeführt. Kitzbühel | Eröffnung der Weihnachtsausstellung 2016 in der Galerie Gaudens Pedit um 18 Uhr.

Kitzbühel | Klotzenbrot-Hoangascht im Bauernhausmuseum Hinterobernau von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Kitzbühel | Uschi Krabichler erzählt im Rahmen des Kitzbüheler Advents um 17 Uhr im Museum Kitzbühel Märchen, Legenden und Sagen aus dem Alpenraum. St. Johann | Adventkonzert mit Oswald Sattler um 16 Uhr in der Dekanatspfarrkirche. St. Johann | „Heavy Asphalt“ um 19 Uhr in der Alten Gerberei mit Raped Carcass, Final Trace und Hard Excess.

Samstag, 10. Dezember

Sonntag, 11. Dezember

St. Ulrich | Benefizkonzert „Die Wiltener Sängerknaben – Advent- und Weihnachtskonzert“ um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich. Kirchberg | In der Aaartfoundation gastieren um 19.30 Uhr Bass Bariton Martin Achrainer und Greta Erharter-Sargsyan am Klavier mit Werken von J.S. Bach, J. Haydn, Franz Schubert, Franz Liszt, F.M. Bartholdy, Adolphe Adam uvm. Kartenvorverkauf unter Tel. 0664/4153033. Going | Adventreiten beim Stanglwirt um 17 Uhr in der Reithalle. Kitzbühel | Krippenausstellung im Rathaussaal, Hinterstadt 20, 2. Stock (Lift vorhanden) von 10 bis 18 Uhr.

Kitzbühel | Krippenausstellung im Rathaussaal, Hinterstadt 20, 2. Stock (Lift vorhanden) von 12 bis 17 Uhr. Kitzbühel | Der Franziskuschor lädt zum Adventkonzert um 18.30 Uhr in der Kirche in der Weitau. Erpfendorf | Ab 19 Uhr wird in der Clemens-Holzmeister-Kirche wieder „Weihnachtlich g´sunga und g´spuit“. St. Johann | Kino Monoplexx-Matinée „Argentina“ um 11 Uhr in der Alten Gerberei.

Fieberbrunn | Die Gemeinschaftsproduktion „Stille Zeit“ von Mitgliedern der Knappenmusikkapelle, der Heimatbühne Fieberbrunn und vielen anderen Mitwirkenden wird wieder aufgeführt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pletzergraben (Abzweigung Winklmoos). Bustransfer 19 bzw. 19.15 Uhr. Kartenvorverkauf beim TVB. Keine Abendkasse. Kirchberg | Der Tanzverein lädt zur großen Weihnachtsshow in die arena365. Beginn ist um 19 Uhr. Karten im Vorverkauf beim TVB Kirchberg Mehr Infos untwer www.tanzverein-kitzbuehel.com. St. Johann | Advent in der Wintersteller-Kaserne von 15 bis 21 Uhr.

Dienstag, 13. Dezember

Freitag, 16. Dezember

Kitzbühel | Der Franziskuschor lädt ein zum Adventkonzert um 19.30 Uhr in der Klosterkirche.

Fieberbrunn | Die Gemeinschaftsproduktion „Stille Zeit“ von Mitgliedern der Knappenmusikkapelle, der Heimat-

Uhr. Stefan Kurt, Marianne Sägebrecht, Max Herbrechter. Sehenswert, jugendfrei.

lane. Sehenswert, ab 6 Jahren.

Freitag, 9. Dezember

Kino 9. Dezember bis 15. Dezember Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Office Christmas Party: Freitag, 9.12., und Samstag, 10.12.: 18, 20 Uhr. Sonntag, 11.12.: 18.30, 20.45 Uhr. Montag, 12.12., und Mittwoch, 14.12.: 17.45, 20.15 Uhr. Donnerstag, 15.12.: 21 Uhr. Jennifer Aniston, Jason Bateman, T.J. Miller. Pettersson & Findus: Das schönste Weihnachten überhaupt: Sonntag, 11.12.: 14.15

Rogue One: A Star Wars Story 3D: Donnerstag, 15.12.: 20.15 Uhr. Felicity Jones, Ben Mendelsohn, Diego Luna. Rogue One: A Star Wars Story 3D OV: Donnerstag, 15.12.: 17.30 Uhr. Felicity Jones, Ben Mendelsohn, Diego Luna. Sing 3: Sonntag, 11.12.: 18 Uhr. Matthew McConaughey, Reese Witherspoon, Seth MacFar-

Mittwoch, 14. Dezember St. Johann | Advent in der Wintersteller-Kaserne von 15 bis 21 Uhr. Kirchberg | Adventkonzert der LMS Kitzbühel und Umgebung um 18 Uhr in der Pfarrkirche.

Donnerstag, 15. Dezember

Sing 3D: Freitag, 9.12., und Samstag, 10.12.: 15.30, 17.45, 20.15 Uhr. Sonntag, 11.12.: 14, 16.15, 20.15 Uhr. Montag, 12.12., und Mittwoch, 14.12.: 18, 20 Uhr. Donnerstag, 15.12.: 17, 19 Uhr. Matthew McConaughey, Reese Witherspoon, Seth MacFarlane. Sehenswert, ab 6 Jahren. Sully: Freitag, 9.12., bis Sonntag, 11.12.: 16 Uhr. Tom Hanks, Laura Linney, Aaron Eckhart. Sehenswert, ab 10 Jahren.

bühne Fieberbrunn und vielen anderen Mitwirkenden wird wieder aufgeführt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pletzergraben (Abzweigung Winklmoos). Bustransfer 19 bzw. 19.15 Uhr. Kartenvorverkauf beim TVB. Keine Abendkasse. Kirchberg | Der Tanzverein lädt zur großen Weihnachtsshow in die arena365. Beginn ist um 19 Uhr. Karten im Vorverkauf beim TVB Kirchberg Mehr Infos unter www.tanzverein-kitzbuehel.com. St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Hopfgarten | Eine Lesung von Thomas Raab, die von der Band „Boomerang“ umrahmt wird, findet ab 19.30 Uhr in den Bankettsälen des Sportresort Hohe Salve statt. Karten gibt es im Vorverkauf bei ÖTicket. St. Johann | Konzert mit „Z-Country Paradise“ um 20 Uhr in der Alten Gerberei.

Samstag, 17. Dezember Kitzbühel | Uschi Krabichler erzählt im Rahmen des Kitzbüheler Advents um 17 Uhr im Museum Kitzbühel Märchen, Legenden und Sagen aus dem Alpenraum. Kitzbühel | Klotzenbrot-Hoangascht im Bauernhausmuseum Hinterobernau von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Waidring | Krippenausstellung im Pfarrheim ab 17 Uhr. Itter | Der 13. Itterer Sänger- und Musikantenhoagascht findet um 20 Uhr im Sporthotel Tirolerhof unter dem Motto „Um Weihnacht und Advent“ statt. Going | Die BMK Going lädt zum Adventsingen „Stille Nacht“ in der Pfarrkirche um 20 Uhr ein.

Außerdem Unken | Waldweihnacht mit Adventmarkt beim Lutzbauer, Gföll 21, am 18. Dezember ab 13 Uhr. Kitzbühel | Sonderausstellung „Gruß vom Krampus“ mit ausgewählten Exponaten aus privaten Sammlungen im Museum Kitzbühel bis 23. Dezember.


Kultur & Szene 33

9. Dezember 2016

Weihnachtliches Tanzvergnügen Angesagt Der Tanzverein Kitzbühel lädt am 15. und 16. Dezember in die arena365 nach Kirchberg zur großen Weihnachtsshow.

Kirchberg | An zwei Abenden, am Donnerstag, 15. und Freitag, 16. Dezember, wird in der arena365 in Kirchberg eine atemberaubende Tanz Performance gezeigt. Nicht nur die Tänzer vom Tanzverein Kitzbühel werden auf der Bühne sein.

Gasttänzer bei der Weihnachtsshow Jorge Vazquez ist ein international berühmter Tänzer, Lehrer und Choreograf. Jorge begann seine Tanzkarriere mit Musicals. Im Alter von 18 Jahren zog er nach New York, um an der Alvin Ailey Dance Com-

Heavy „Asphalt!“ in der Gerberei

Der Tanzverein Kitzbühel lädt am 15. und 16. Dezember zu seiner großen Weihnachtsshow nach Kirchberg ein. Foto: Tanzverein

pany zu studieren. Von dort ging es weiter, um mit Ohad Naharin, Rick Atwell, Michael Peters, Fred Benjamin und anderen Choreografen zu tanzen. Jorge begann im Alter von 23 Jahren seine Reisen nach Japan und nach Europa, zum Tanzen und Unterrichten.

Angesagt Kino Monplexx am Sonntag St. Johann | Das Kino Monoplexx lädt am Sonntag, 11. Dezember, um 11 Uhr zur Kino Matinée mit Kaffee und Ku-

chen. Gezeigt wird der Film „Argentina“. Der große Regisseur Carlos Saura führt in seinem neuen Film zurück zu den Ursprüngen der traditionsreichen argentinischen Folklore. Infos und Reservierungen unter www.muku.at.

Reith | Am Dienstag, 27. Dezember, wird zu „Ein Weihnachtssingen“ in die Pfarrkirche in Reith geladen. Beginn ist um

Wer aus den Rahmen fällt, hat mehr Platz zum Denken! Viele verschiedene Rahmen in allen Größen und Varianten für Ihre Bilder, Spiegel und Urkunden!

Außerdem „Ein Weihnachtssingen“

Nazar und Serhii sind aus der Ukraine, sie haben Tanz in Kiev studiert. Sie beherrschen verschiedene Tanzrichtungen, nehmen an vielen internationalen Tanzprojekten teil und arbeiten mit berühmten ukrainischen Entertainmentstars. Tickets sind beim TVB Kirchberg, Kracherl 2.0 und bei Café Evi in Kitzbühel erhältlich. Info: 00436763745346 und www.tanzverein-kitzbuehel.com.

St. Johann | Das letzte „Asphalt!“ des Jahres geht am Samstag, 10. Dezember, um 19 Uhr in der Alten Gerberei in Szene. Und die Gangart wird wieder härter... Willkommen heißen die Besucher diesmal „Raped Carcass“ mit Alternative/Nu Metal aus Kufstein. Danach übernehmen „Final Trace“ das Ruder. Alternativ/Progressiv Metal ist ihr Arbeitsgebiet und man kann durchaus gespannt sein, was uns die fünfköpfige Schwazer Band präsentiert. Und als ob es nicht genug wäre, kommen zu guter Letzt noch die Heavy Metal Warriors von „Hard Excess“. Der Name ist Programm und Dank kraftvoller Gitarren Riffs und starker Melodien wird „Hard Excess“ ein unvergessliches Erlebnis. Let‘s Rock! Infos unter: www.muku.at.

18 Uhr. Mitwirkende: „Tiroler Festtagsmusi“, „Leukentaler Saitenmusik“, „Neustifter Sternsinger“ und „Rund ums Horn G‘sang“. Sprecherin: Christl Wieser. Karten an der Abendkasse. Der Reinerlös kommt dem Sozialsprengel zu Gute.

Farben Fred Robert Steger GmbH Malerei Diplom-Farbenmeister Zert. Schimmelexperte 6380 St. Johann in Tirol Kaiserstraße 29 Tel./Fax 05352/62338 www.farbenfred.at

Wir danken all unseren Kunden & Geschäftspartnern für ihr Vertrauen & ihre Treue, wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, viel Glück & ein farbenfrohes, erfolgreiches Jahr 2017. Die „Tiroler Festtagsmusi“ ist am 27. Dezember auch dabei.

Foto: Veranstalter

Robert Steger und Mitarbeiter


AUS DEN GEMEINDEN Adventreiten beim Stangl Going | Der Reitclub Stanglwirt lädt am Samstag, 10. Dezember, um 17 Uhr in der Reithalle des Hotel Stanglwirt zu einem „Wintermärchen“ ein. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – eine Vorführung mit den Lipizzanern zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Am Ende der Vorführung kommt der Nikolaus mit der Kutsche und alle Kinder dürfen sich ein kleines Geschenk abholen und es gibt auch wieder das gratis Ponyreiten.

Viele Neubesetzungen bei der Musikkapelle Aschau nach Wahlen

Großer Umbruch im Ausschuss

Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Fieberbrunn mit Weihnachtsessen am Freitag, 9. Dezember. Begrüßung im Gemeindezentrum/Festsaal um 12.45 Uhr, anschließend Mittagessen, ab 14 Uhr JHV mit Ehrungen, Neuwahlen und gemütlichem Ausklang.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 10. Dezember, findet folgender Vortrag um 16.30 und um 19 Uhr im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel statt: „Was bewirkt die Wahrheit in unserem Leben?“ Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Jung und dynamisch präsentiert sich der neue Ausschuss der MK Aschau.

Gut eine Woche nach dem erfolgreichen Cäcilienkonzert der Musikkapelle Aschau im Hotel Elisabeth in Kirchberg fand die jährliche Generalversammlung des Vereines in Aschau statt.

Aschau | Die Generalversammlung stand dabei vor einer großen Herausforderung, zumal Josef Schroll (Obmann), Stefan Salvenmoser (Obmann-Stv.), Susanne Daxer (Schriftführerin), Mario Salvenmoser (Medienreferent), Michael Krimbacher (Notenwart) und Stefan Schroll (Zeugwart) ihre Ämter nach mehrjähriger, teils jahrzehntelanger Tätigkeit niederlegten. Die Neuwahl der Ausschussmitglieder wurde folglich unter

dem Vorsitz von BM Helmut Berger schriftlich abgehalten und brachte ein durchwegs junges und dynamisches Ausschuss-Team zutage.

26 Jahre Obmann Josef Schroll übergab sein Amt und somit die Vereinsleitung nach 26-jähriger Obmannschaft in die Hände des neu gewählten Obmanns Mag. Matthias Gröderer. Zum Obmann-Stv. wurde Christian Daxer, zur Schriftführerin Petra Krimbacher, zum Medienreferent Sebastian Brunner, zum Notenwart Christian Aschaber und zum Zeugwart Martin Aschaber gewählt. Des Weiteren bestellte die Generalversammlung Martina Nöckler zur stellvertretenden Jugendreferentin und Manuel Daxer (neben Markus

Daxer) zum Kapellmeister-Stv. Wiedergewählt wurden die weiteren Ausschussmitglieder Peter Aschaber (Kapellmeister), Markus Daxer (Kapellmeister-Stv.), Hannes Horngacher (Kassier), Barbara Krimbacher (Jugendreferentin), Stefan Salvenmoser (Trachtenwart), Christian Hetzenauer (Instrumentenwart), Martin Klingler (Zeugwart) und Manfred Schroll (Beirat). Der neu gewählte Ausschuss bedankte sich bei allen weichenden Ausschussmitgliedern für deren vorbildhafte und hervorragende Leistungen die letzten Jahre und Jahrzehnte hindurch. Der Ausschuss dankte zudem allen Freunden und Gönnern der Musikkapelle Aschau für die großartige Unterstützung im vergangenen Vereinsjahr.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


Aus den Gemeinden 35

9. Dezember 2016

Tag der offenen TĂźr im Montessorihaus mit einem umfangreichen Programm

Krippenplätze heiĂ&#x; begehrt wir insgesamt fĂźr 30 SchĂźler“, informiert Pali.

Im Montessorihaus in St. Johann werden derzeit rund 90 Kinder in Kinderkrippe und -garten, Hort und Schule betreut. Beim Tag der oenen TĂźr stellten die Pädagogen ihr Programm vor.

St. Johann | Das Montessorihaus in St. Johann wächst und gedeiht – derzeit besuchen rund 90 Kinder die Einrichtung im Haus in der Lederergasse. „Wir kĂśnnen täglich von sieben Uhr frĂźh bis 18 Uhr Kinder betreuen“, freut sich auch der Obmann des Elternvereins, Peter Schenk. Auch die Hausleiterin – das Montessorihaus wird von der Diakonie Bildungs GmbH gefĂźhrt – Renate Pali freut sich, dass es derzeit so gut läuft. Beim Tag der offenen TĂźr präsentierten die Verantwortlichen des Hauses das umfangreiche

Bis zur Matura

Obmann Peter Schenk (l.) mit Montessorikindern, die beim Tag der oenen Tßr fßr das leibliche Wohl sorgten. Foto: Klausner

Programm, das dem Nachwuchs angeboten wird. Die Montessorikinder selbst sorgten fĂźr das leibliche Wohl. Neben Kindergarten und Kinderkrippe gibt es auch die Schule, in der Kinder bis zur 8. Schulstufe die Schulbank drĂźcken kĂśnnen. Ăœberdies gibt es auch

einen Hort, in dem täglich die Kinder bis 18 Uhr betreut werden. Vor allem die Plätze im Kindergarten und in der Kinderkrippe sind bei Eltern heiĂ&#x; begehrt. „Wir sind derzeit total voll“, freut sich Pali. Die Montessorischule besuchen derzeit rund 25 Kinder. „Platz hätten

Auch Zukunftspläne gibt es fĂźr das Haus, sagt Peter Schenk. Ăœber kurz oder lang ist eine weitere VergrĂśĂ&#x;erung angedacht. Das langfristige pädagogische Ziel ist es, SchĂźler bis zur Matura fĂźhren zu kĂśnnen. „Intensiv denken wir jedoch auch Ăźber die VergrĂśĂ&#x;erung des Kindergartens nach. Die Nachfrage ist in jedem Fall da“, erklärte Pali. Ein weiterer groĂ&#x;er Wunsch der Montessorihaus-FĂźhrung ist es natĂźrlich, dass vor allem die Volksschulkinder nach ihrer Grundschulzeit auch weiterhin im Montessorihaus bleiben und nicht in die Regelschule wechseln. Informationen gibt es unter www.montessori-kitz.at. M. Klausner

Ă„rztedienst Samstag, 10. Dezember, Sonntag, 11. Dezember. KitzbĂźhel, Aurach, Jochberg: Dr. Reinhold Mitteregger, KitzbĂźhel, Tel. 05356/71144. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Hans-Dieter Gasser, Brixen, Tel. 05334/8181. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Westendorf: Dr. Gerhard Zelger, Hopfgarten, Tel. 05335/2217. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, HochďŹ lzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Maria Isabella Thurner-Dag, Oberndorf, Tel. 05352/63555. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheau, SĂśll: Dr. Hans-JĂśrg Lechner, Scheffau, Tel. 05358/8618. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. KĂśssen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr.

Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk KitzbĂźhel: DDr. Helmut KrĂśpfl, St. Johann, Tel. 05352/63840. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst KitzbĂźhel: Bis Sonntag, 11. Dezember: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. Montag, 12. Dezember, bis Sonntag, 18. Dezember: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 10. Dezember, bis Freitag, 16. Dezember: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, KaiserstraĂ&#x;e 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk KitzbĂźhel: Kleintiernotfälle: Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315. Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433. GroĂ&#x;tiere: Notdienst durch den Betreuungstierarzt Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, KitzbĂźhel, Tel. 05356/20230.

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36 Familienseite

Ausgabe 49

Geboren: 21. Oktober 2016 Gewicht/Größe: Mathea: 1.120 g, 41 cm Maximilian: 1.290 g, 41 cm

Eltern: Maria Lindner-Krenn & Andreas Lindner Geschwister: Simon, Felix Wohnort: Kitzbühel

Emilia Liliana

Geboren: 23. November 2016 Gewicht/Größe: 3.836 g, 55 cm Eltern: Martina Laiminger & Markus Krizan Geschwister: Philipp Wohnort: Kirchdorf

Geboren: 24. November 2016 Gewicht/Größe: 3.640 g, 53 cm Eltern: Katharina Obernauer & Manuel Hofmann Wohnort: St. Johann

David

Leo

Maximilian

Arthur

Geboren: 24. November 2016 Gewicht/Größe: 3.540 g, 50,5 cm Eltern: Michaela Foidl & Christian Bucher Geschwister: Christian Wohnort: St. Ulrich

Geboren: 25. November 2016 Gewicht/Größe: 3.890 g, 58 cm Eltern: Simone & Guido Bucher Geschwister: Linda, Jonas Wohnort: Ellmau

Geboren: 26. November 2016 Gewicht/Größe: 3.070 g, 50 cm Eltern: Cornelia Flatscher & Michael Taxer Wohnort: Kirchberg

Geboren: 26. November 2016 Gewicht/Größe: 4.440 g, 58 cm Eltern: Kornelia Kocher & Wolfgang Hörl Wohnort: Saalfelden

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Rechtsberatung Tristan

Gabriel Leo

Geboren: 30. November 2016 Gewicht/Größe: 3.630 g, 53 cm Eltern: Martina & Thomas Hechenbichler Geschwister: Andreas, Rosalie, Benjamin Wohnort: Ellmau

Geboren: 30. November 2016 Gewicht/Größe: 3.606 g, 54 cm Eltern: Johanna & Martin Hirzinger Geschwister: Christina Wohnort: Brixen

Kostenlose Beratung in St. Johann und Kirchdorf

Mutter-Eltern-Beratung St. Johann | Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat findet diese kostenlose Mutter-Eltern-Beratung im Haus der KAPA Kinderstube in St. Johann und jeden 1. Freitag im Monat im Hort der KAPA Kinderstube in der Volksschule Kirchdorf statt. Eine Ärztin und Hebamme sind für euch da. Fol-

gendes wird angeboten: Beobachtung und Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern, Stillberatung, Ernährungsberatung bei der Beikost, Babypflege sowie Impfberatung. Dieser kostenlose Service wird von der Sanitätsdirektion der Tiroler Landesregierung angeboten.

Kitzbühel | Jeden Dienstag (mit Ausnahme vom 27. Dezember und 3. Jänner) findet von 17 bis 18 Uhr eine kostenlose anonyme Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt in der Familienberatungsstelle zu den Themen Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensgemeinschaft, Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erb- und Mietrecht, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Psychologische Beratung Psychologische Beratung für Fa-

milien, Paare, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen, bei Konflikten und persönlichen Krisen. Die Beratungen sind kostenlos, anonym und vertraulich und finden mit einer Psychologin in der Familienberatungsstelle, Kitzbühel, Hornweg 28, (Gesundheitszentrum, Tiefparterre) statt. Öffnungszeiten: Montag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 11 bis 16 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Kontakt: Tel. 05356/75280570 oder familienberatung@ sozialsprengel-kaj.at.

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel. 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at, www.kitzanzeiger.at.

Fotos: www.babyclick.at

Mathea & Maximilian

Fabian


Aus den Gemeinden 37

9. Dezember 2016

Bereits zum 15. Mal findet diese Benefizaktion inzwischen in St. Johann statt

In St. Johann leuchten wieder die Sterne St. Johann | Im Advent – einer Zeit der Solidarität – soll gegenseitige Hilfe besonders zur Geltung kommen. So haben Sie bei der Benefizaktion „Sterne leuchten über St. Johann“ heuer bereits zum 15. Mal die Gelegenheit, Menschen mit Behinderung und bedürftigen Mit-

menschen zu helfen. Sie können goldene Sterne erwerben, die mit Ihrem Namen versehen zu Weihnachten auf den Christbaum vor der St. Johanner Dekanatspfarrkirche gehängt werden. Sie als Spenderin bzw. Spender können dabei selbst bestimmen, welcher

sozialen Organisation Ihre Unterstützung zukommen soll. Dabei gilt: Je größer Ihre Spende ist, desto größer wird auch der Stern ausfallen. Zahlscheine, mit denen Sie einen oder mehrere Sterne spenden können, finden Sie in vielen St. Johanner Geschäf-

ten und bei den St. Johanner Adventveranstaltungen. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf der Sterne werden Hi l f s b e d ü r f tige über folgende Sozialorganisationen unterstützt: Lebenshilfe Bezirk Kitzbühel, St. Johanner Hilfsgemeinschaft, Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf und das Mädchenund Frauenberatungszentrum Bezirk Kitzbühel. Spendenkonto „Sterne leuchten über St. Johann“ IBAN: AT96 4239 0001 8000 7408. Gedankt wird der Lebenshilfe für das Herstellen der Sterne und der Freiwilligen Feuerwehr St. Johann für das Aufhängen der Sterne auf den Christbaum am Kirchplatz.

Außerdem ER wollte ja

Gruppengespräch

ganz genau wissen, wie es bei uns läuft.

Ein guter Kundenbetreuer sprüht vor Ideen und beweist zugleich Standfestigkeit. Er begleitet seine Kunden auch am internationalen Markt und schafft für sie optimale finanzielle Bedingungen im Rennen um Marktanteile. Martin Achorner, B.A. (MCI) Firmenkundenbetreuer Bankstelle Kitzbühel Tel. 0 53 56 / 69 60 - 44 115

www.raiffeisen-kitzbuehel.at

Kostenlose Betreuung www.nothegger-salinger.at · Foto: Rolart

Brigitte Weber Steinbach Alpin, Oberndorf

St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, am Donnerstag, 15 Dezember, von 19 bis 21 Uhr. Moderation: Toni und Loisi Wallner, Tel. 0699/11614418. (Es ist keine Mitgliedschaft erforderlich, für die erstmalige Teilnahme ist die Anmeldung erwünscht).

St. Johann | ImRahmen des St. Johanner Weihnachtsmarktes wird am Samstag, 10. Dezember, und Samstag, 17. Dezember, jeweils von 14 bis 17 Uhr eine kostenlose Kinderbetreuung in der Weihnachtswerkstatt (Ballettstudio) für Kinder ab 3 Jahren mit Mitarbeiterinnen der KAPA Kinderstube angeboten.


38 Aus den Gemeinden

Ausgabe 49

Am 4. Dezember fand in Kitzbühel das Barbarafest der Knappen statt

Angesagt

Reiche Bergbauvergangenheit

Feier für die Senioren Kirchdorf | Am Samstag, 17. Dezember, findet die gemeinsame Kirchdorfer „Senioren-Weihnachtsfeier“ um 14 Uhr im Landgut Furtherwirt statt. Zu diesem gemütlichen Nachmittag bei vorweihnachtlicher Stimmung mit musikalischer Umrahmung sowie Kaffee und Kuchen lädt die Gemeinde alle Senioren aus Kirchdorf, Erpfendorf und Gasteig herzlich ein. Auskünfte unter 0664/1249942 (GR Evelyn Fuchs).

Evangelikale Freikirche Sonntag, 11. Dezember: 9.30 Uhr Gottesdienst in Almdorf 23. Montag, 12. Dezember: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23. Dienstag, 13. Dezember: 20 Uhr Offener Männerabend. Sonntag, 18. Dezember: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Almdorf 23. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Foto: E. Ganster

Die bescheidene, aber wichtige Feier beim Franz-Anton-Stollen am Schattberg.

Kitzbühel | Der Βergbau Schattberg wurde erst 1909 eingestellt, in der Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg vor 95 Jahren sogar kurz wieder eröffnet, aber im Bewusstsein der Bevölkerung spielt die reiche Bergbaugeschichte der Stadt keine Rolle.

Erzstufen über dem Eingang

Frauentreff Kitzbühel Kitzbühel | Adventfeier mit einem „Gespräch zwischen zwei biblischen Frauen“, Luise Rupert und Elfriede Seebacher am Donnerstag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr im Mesnerhaus.

Kitzbühel

Handsteine bei einigen Stadthäusern zeugen von der Bergbauvergangenheit.

Einige Innenstadthäuser sind noch durch Erzstufen über dem Eingang gekennzeichnet. Das ungewöhnlich einheitliche Bild der Innenstadt verdankt Kitzbühel einer frühen wirtschaftlichen Blüte des Berg-

Kollektion

Fred d Brandstätter / V Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op op ptik.at

baues auf Kupfer und Silber, als der wirtschaftliche Mittelpunkt und das Verwaltungszentrum für die Baue am Röhrerbühel, auf der Kupferplatte, in Sinwell und am Schattberg in der Stadt war. Die nicht mehr gebrauchten Gebäude sind abgetragen worden, zuletzt am Schattberg. Zeichen der Erinnerung sind noch der Pulverturm, die Pocherkapelle und die erneuerten Mundlöcher des Josefi-Erbstollens bei der Höglrainmühle und des Franz-Anton-Stollens oberhalb der Schattbergsiedlung. Als der Franz-Anton-Stollen im Jahr 1763 neu „gewältigt“ wurde, fand man Spuren eines uralten Bergbaues.

Ungewöhnliches literarisches Denkmal Ein literarisches Denkmal stellt der Band II des Stadtbuchs dar, wo auf 240 Seiten das Bergbaugebiet und die Geschichte ab der Urzeit dargestellt sind. Univ. Doz. Dr. Georg Mutschlechner, Kustos Dr. Liselotte Zemmer-Plank und der Univ. Prof. Dr. Richard Pittioni, der Jahrzehnte sei-

ner Zeit Grabungen im Raum Kitzbühel-Jochberg gewidmet hat, erwarben sich dabei größte Verdienste. Dem Einsatz von zwei Idealisten, Franz Salvenmoser und Franz Wessner, sind ab 1990 Freilegungen beim Josefi-Stollen zu danken. Dort begründeten auf Initiative von Sepp Brandstätter die Mitterhögl Weisenbläser vor 16 Jahren ein schlichtes Gedenken, das sich von den Feiern der Knappschaften in den aktiven Bergbauen in Jochberg und Oberndorf unterscheidet, weil in Kitzbühel der Bergbau untergegangen ist. Der Tag der hl. Barbara, der Schutzheiligen der „Bergverwandten“, war schon früh ein bezahlter Feiertag, bei dem die Knappen gemeinsam in die Kirche zogen und dann mit den Beamten feierten. Das ist längst Geschichte, nun geht es nur mehr um die Würdigung der harten Arbeit unter Tag.

Seit 16 Jahren Barbarafeier Bei der schon fünften Feier zwischen den neuen Häusern, die nach dem Abbruch des Berghauses errichtet wurden, fand sich eine kleine Zahl einheimischer Gäste ein, die der Bergbaugeschichte Tribut zollen. Sepp Brandstätter liefert in seiner Ansprache immer interessante Details aus der Wirtschafts- und Sozialgeschichte früherer Generationen. Die Stadtgemeinde ermöglicht danach ein gemütliches Beisammensein bei Glühwein und Kastanien. Gast bei dem kleinen Fest ist regelmäßig auch Bürgermeister Klaus Winkler. Er erinnerte an die Knappenzeit und ihre noch erhaltenen geschichtlichen Denkmäler, und dankte den Mitterhögler Weisenbläsern für die Treue zur Veranstaltung, aber auch dem Team um Ernst Stolz für die Mitarbeit bei der Labestation. H.W.


Aus den Gemeinden 39

9. Dezember 2016

8. bis 11. Dezember - Stimmungsvolles Programm am verlängerten Wochenende für Groß & Klein

St. Johanner Weihnachtsmarkt St. Johann| Was gibt es Schöneres als vier Tage Weihnachtsmarkt am Stück? Von 8. bis 11. Dezember ist es in St. Johann soweit. Das Rahmenprogramm startet am Donnerstag um 14 Uhr mit dem „Keksbackkurs“ in der Weihnachtswerkstatt. St. Johanner Bäuerinnen lüften ihre Geheimnisse und lassen sich beim Backen über die Schulter schauen – mitmachen erwünscht! Am Freitag freut sich Gerti ab 14.30 Uhr auf kleine Bastler, ab 15 Uhr lädt Waldfrau Conny Miedler zum Lagerfeuer. In Michi´s Eck´n fliegen am Samstag ab 14.30 Uhr die Späne beim Laubsageln. Keine Lust auf Keksbacken zu Hause? Am Sonntag findet ein weiterer Keksbackkurs der Bäuerinnen statt. Unterhaltung am Lagerfeuer mit Stockbrot backen und Äpfel braten, gibt es an allen Tagen ab 15 Uhr!

musikschule, den Koasabuam, Franz Berger und d´Brixentaler. Am Samstag um 17 Uhr erfüllen die wohltönenden Stimmen des Ellmauer Männerchor die Antoniuskapelle. Infos zum Programm: www. weihnachtsmarkt-stjohann.at

Öffnungszeiten St. Johanner Weihnachtsmarkt

Heuer gibt es Weihnachtsmarkt vier Tage am Stück mit einem stimmungsvollen Programm! Foto: Werner Krepper

Kinderbetreuung ist kostenlos Am 10. Dezember wird von 14 – 17 Uhr im Rahmen der kostenlosen Kinderbetreuung der KAPA Kinderstube in der gemütlichen Weihnachtswerkstatt (Tiroler Ballettschule) gebastelt.

Am 31. Dezember 2016, im Casino Kitzbühel

Spiel und Spaß kommen natürlich auch nicht zu kurz. Anschließend kommt um 17 Uhr der Kasperl zu Besuch!

Der St. Johanner Weihnachtsmarkt hat noch an folgenden Tagen für Sie geöffnet: Donnerstag bis Sonntag: 08. 11.12. von 12-20 Uhr Freitag bis Sonntag: 16. - 18.12. von 12-20 Uhr Donnerstag und Freitag: 22./23.12. von 12-20 Uhr Samstag 24.12. von 10-15 Uhr

Besinnliche Klänge Musikalisch verwöhnt werden die Besucher von der Landes-

kulinarisch · stimmungsvoll · echt

Täglich bis 23.12.16

Silvester Gala Feiern Sie stilgerecht mit Champagner-Empfang und einem 7-gängigem Gala-Menü das neue Jahr, ab 19 Uhr, im Cuisino, dem Restaurant im Casino Kitzbühel.

Kitzbühel | Wir verführen Sie zu einem kulinarischen Genuss-Abend, um das alte Jahr

gebührend zu verabschieden und das Neue Jahr mit Freunden zu begrüßen. Zum prickelndem Empfang servieren wir Ihnen feinstes Fingerfood und bitten anschließend zu Tisch. Lassen Sie sich mit einem 7-gängigem GalaMenü verwöhnen und feiern Sie mit unserem DJ über den Jahreswechsel bis spät in die Nacht hinein. Preis pro Person 140 Euro. Tischreservierung ist unbedingt erforderlich: Telefon: 05356-62300-15500. P.R. http://www.casinos.at

Zauberhafter Weihnachtsmarkt für Einheimische und Gäste Täglich 17–19 Uhr

„Regionale Schmankerl“ – Weihnachtsmarkt mit himmlischen Geschenksideen und Mitbrings‘l Jeden Fr./Sa./So 16–19 Uhr Jutta’s Streichelzoo (zusätzlich am 8.12.) Sa.10.12., 17–19 Uhr „Goinger Anklöpfler“ So.11.12., 17–19 Uhr „Zillertaler Weisenbläser“ Kindergruppe der Landesmusikschule Kitzbühel Kitzbühel · Hermann-Reisch-Weg 15 · www.rasmushof.at


40 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 49

Weltweiter Friedensplakat-Wettbewerb des Lions Club

Wir feiern den Frieden Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Ü Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr,

Das Siegerplakat von Patrick Rosenauer.

Foto: NMS 2 St. Johann

Hotel Rasmushof

Die NMS 2 St. Johann nahm auch heuer wieder am weltweiten Friedensplakat-Wettbewerb des Lions Clubs teil. KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

St. Johann | 160 Schüler der ersten, zweiten und dritten Klassen setzten sich mit dem Thema:

„Wir feiern den Frieden“ kreativ auseinander. Eine siebenköpfige Jury bewertete alle einzelnen Arbeiten mit einem Punktesystem, wobei die Aspekte Originalität, künstlerische Darbietung, Idee und Sauberkeit der Ausführung bewertet wurden.

Am Freitag, 25. November, fand die große Preisverteilung statt. Direktor Eder und Frau Berktold, die Organisatorin des Wettbewerbs, konnten Herrn Weihs, Herrn Wirthel, Herrn Wieser und Herrn Bauer vom Lions Club Kitzbühel begrüßen. Der Lions Club Kitzbühel stellte für diesen Wettbewerb 600 Euro Preisgeld zur Verfügung. Zudem wurden auch Sachpreise überreicht. Die Musikklasse 3c untermalte die Preisverteilung mit einem Friedenslied. Das Siegerbild wird an der Endausscheidung des District West teilnehmen. Die zwölf besten Arbeiten werden in der Stiegenhausgalerie der Marktgemeinde St. Johann ausgestelllt. Ergebnisse: 1. Platz: Patrick Rosenauer, 3c Klasse; 2. Platz: Selina Gasse, 1c Klasse; 3. Platz: Benjamin Antonik, 3c Klasse; 4. Platz: Milorad Petrovic, 1a Klasse; 5. Platz: Andrea Maria Wörgartner-Rojas, 3b Klasse.

KIWANIS trifft auf Steinbacher SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Der KIWANIS Club Kitzbühel hatte kürzlich die Gelegenheit, einen der größten Wirtschaftsbetriebe im Bezirk Kitzbühel – die Fa. Steinbacher Dämmstoff GmbH in Erpfendorf näher kennenzulernen.

Erpfendorf | Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Dimension des Unternehmens (marktführendes Unternehmen in vielen Dämmstoffbereichen), mit mehr als 300 Mitarbeitern und ein wichtiger – vor allem auch äußerst sozial eingestellter – Arbeitgeber. Insbesondere die umweltschonende und nachhaltig wirtschaftende Produktion der Dämmstoffe beeindruckte. Der Kiwanis Club Kitzbühel bedankt sich für die interessanten und fundierten Informatio-

Die Mitglieder des KIWANIS Club Kitzbühel zeigten sich vom innovativen Unternehmen in Erpfendorf begeistert. Foto: KIWANIS

nen bei Werksführer Georg Steiner und seinem Team sowie bei der Geschäftsführung,

die diese informativen Einblicke in die interessante Welt des Energiesparens gewährten.


Aus den Gemeinden 41

9. Dezember 2016

St. Johanner Feuerwehr zog eine beeindruckende Jahresbilanz

Über 100 Mal im Einsatz Abdichtungen Spenglerei · Dächer OZcigVaZ Hi# ?d]Vcc ^c I^gda/ Tel.: 0 53 52 / 62 870 OlZ^\hiZaaZ @^ioW ]Za/ Tel. 0676 / 42 28 384 office@springinsfeld.info

Das Kommando der Feuerwehr St. Johann sowie BM Stefan Seiwald mit den geehrten Florianijüngern.

Als erste Feuerwehr im Bezirk zog die St. Johanner Wehr vergangene Woche Bilanz über das abgelaufene Jahr. Zahlreiche technische, aber auch Brandeinsätze prägten das Jahr 2016 . Der Brand im „Kashaus“, aber auch zwei weitere große Brände waren für die Männer eine Herausforderung. Die zahlreichen Fehlalarme, vor allem in Hotels, werden jetzt auch verrechnet.

St. Johann | Es ist eine langjährige Tradition, dass die St. Johanner Feuerwehr bereits im Dezember den Startschuss für die Feuerwehr-Jahreshauptversammlungen im Bezirk gibt. Doch wie immer stand nicht nur die Einsatzbilanz im Mittelpunkt, sondern vor allem auch einige Ehrungen verdienter Florianijünger. Mit insgesamt 119 Mitgliedern, davon 87 aktiven Feu-

erwehrmännern, ist die Feuerwehr St. Johann eine der mannschaftsstärksten im Bezirk Kitzbühel. Kommandant Ernst Stöckl und sein Vize Klaus Hauser konnten bei der Versammlung ihren Feuerwehrkameraden eine beeindruckende Bilanz vorlegen. Mit über 100 Einsätzen liegt hinter den Männern einmal mehr ein hartes Jahr. Neben zahlreichen technischen Einsätzen – in Erinnerung bleibt vor allem die Bergung eines Autos in der Ache, dessen Lenker starb – waren auch einige Hochwassereinsätze bereits im Februar sowie der schwere Sturm im Juli zu bewältigen. Der Brand in einem Gebäude am St. Johanner Hauptplatz, bei dem ein Schuhgeschäft völlig ausbrannte und der Großbrand eines Reitstalles in Bärnstetten waren ebenfalls große Herausforderungen für die Florianijünger. Der Brand im Kashaus vor rund zwei Wochen dürfte sich ebenfalls für

Foto: Klausner

immer in das Gedächtnis der Männer einbrennen. Es war, so Kommandant Ernst Stöckl, das erste Mal, dass bei einem Brand in St. Johann ein Todesopfer zu beklagen war.

Über 40 Fehlalarme Wie immer prägten auch zahlreiche Fehlalarme die Einsatzbilanz. Rund 40 Mal musste die Feuerwehr wegen solcher Alarme ausrücken und nicht nur einmal zu nachtschlafener Zeit. Vor allem in einigen Hotels wurden immer wieder die Brandmelder u.a. wegen des Dampfes aus der Sauna ausgelöst. Ging die St. Johanner Feuerwehr bisher kulant vor und verrechnete diese Einsätze nicht, flattern seit kurzem den Verursachern Rechnungen ins Haus. „Es geht einfach nicht mehr anders“, betonen Stöckl und Hauser.

Neues Auto bestellt Gratulationen über die guten Leistungen der St. Johanner

bei den unterschiedlichen Bewerben bzw. beim Wissenstest der Jungfeuerwehr, gab es nicht nur vom Kommando, sondern auch von Bezirksfeuerwehrinspektor Bernhard Geisler sowie BM Stefan Seiwald. Der hatte übrigens auch gute Nachrichten im Gepäck – die St. Johanner Feuerwehr bekommt ein neues Fahrzeug, das auch bereits bestellt ist und an dessen Finanzierung sich die Gemeinde natürlich beteiligt.

50 Jahre bei der Feuerwehr Wie immer wurden bei der Jahreshauptversammlung auch verdiente Feuerwehrmänner vor den Vorhang geholt. Fünf junge Männer wurden angelobt: Dominik Hochfilzer, Thomas Moser, Markus Pacher, Dominik Thaler und Rupert Wörgötter jun. legten den Eid ab. Befördert wurden Michael Leo, Seppi Sammer und Günther Zöschg. Für 25 Jahre Engagement im Dienste der Nächsten wurden Gerhard Lötsch, Peter Staffner und Josef Fuchs geehrt, seit 40 Jahren sind Hansjörg Leitner, Anton Rieser und Josef Thaler dabei. Franz Grander, der vor kurzem seinen 70. Geburtstag feierte, wurde nicht nur zum Geburtstag gratuliert, er wurde überdies für seine 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. M.Klausner

Kleine Speisen, feine Weine, Bier vom Fass! Neue Öffnungszeiten während der Wintersaison Täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet! schatzi@schatzi-kitzbuehel.com Tel. 0676 319 77 38 www.schatzi-kitzbuehel.at


42 Aus den Gemeinden

Angesagt Yoga und Klettern St. Johann | Ab Jänner 2017 starten neue, als auch weiterführende Kurse für Damen, Erwachsene, Jugendliche, aber auch Kinder in der Koasa-Bouderhalle. Neu im Repertoire werden reine Yoga-Einheiten für Klettergurus sein: Und zwar eine Morgenklasse für alle mit dem „Frühen Klettersonnengruß“, wo die Gunst der frühen Stunde genutzt wird und „Rock dein Yoga am Abend“ nur für Männer. Dabei wird die Flexibilität und Muskelspannkraft trainiert und gezielt an den Problemzonen von Kletterern, z.B. der Beweglichkeit in der Hüfte und den Beinen sowie der verkürzten Brustmuskulatur und den Beinrückseiten gearbeitet. Anmeldeschluss ist der 8. Jänner. Mehr Informationen und Details dazu sowie das gesamte Kursangebot der Kletteranlage gibt es auf www. boulderhalle-stjohann.at.

Weihnachtspause

Ausgabe 49

Erfolgreiche Jahresbilanz und informative Schulung

Ehrungen für Kampfrichter Beim Schulungs- und Infoabend für die Wintersaison 2016/17 wurden die Kampfrichter aus dem Bezirk Kitzbühel im Hotel Neuwirt in Oberndorf herzlich aufgenommen.

Oberndorf, Bezirk | Nach einem Rückblick von Gebietskampfrichter Hans-Peter Krepper auf die abgelaufene Saison (77 Wettkämpfe fanden im Bezirk statt) informierte Landeskampfrichterreferent Peter Zenz über Neuerungen und Regeländerungen im alpinen und nordischen Bereich. Bei den Neuwahlen wurde der Erpfendorfer Hans-Peter Krepper in seiner Funktion als Gebietskampfrichter bestätigt. Besonderen Applaus gab es für die jüngste nordische TSV-Kampfrichterin Beatrice-Anna Krepper (SV Erpfendorf) und Magdalena Bayer aus Hopfgarten, die im Zuge der Trainerausbildung ihre alpine KR-Prüfung erfolgreich ablegte. Einige der derzeit aktiven 265

GKR Hans-Peter Krepper, die für 40 Jahre geehrten Kampfrichter Georg Pendl (Reith) und Ädigius Keuschnigg (St. Ulrich), TSV-Vizepräs. Georg Schwenter und LKR Peter Zenz (von links). Foto: Schwaiger

Kampfrichter und KR-Anwärter aus dem Bezirk durften sich bei dieser Veranstaltung über Ehrungen für ihren langjährigen Einsatz freuen. Ehrung für 25 Jahre: Hedwig Grander-Adelsberger, Peter Putzer und Thomas Sinkovic (Fieberbrunn), Balthasar Hau-

ser und Johann Koidl (Aurach), Andreas Salvenmoser (Kirchberg), Paul Stöckl (St. Johann), Roswitha, Josef, Thomas und Wolfgang Wörgötter (St. Ulrich); Ehrung für 40 Jahre: Irmgard Burger (Kirchdorf); Ägidius Keuschnigg (St. Ulrich) und Georg Pendl (Reith). gs

Kitzbühel | Die für alle zugängliche Öffentliche Bücherei im Kolpinghaus macht auf die übliche Pause zu Weihnachten aufmerksam und empfiehlt ihren Leserinnen und Lesern und allen, die es werden wollen, sich rechtzeitig mit Lesestoff für Weihnachten und Neujahr einzudecken. Der letzte Öffnungstag ist am Mittwoch, 21. Dezember (15 bis 18 Uhr), der erste Ausgabetag im neuen Jahr ist am Montag, 9. Jänner, ab 15 Uhr.

Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf | Am Dienstag, 13. Dezember, veranstaltet der Pensionistenverband Kirchdorf/ Erpfendorf ab 14 Uhr einen Spielenachmittag im Gasthof Mauth und freut sich auf zahlreiche Besucher.

St. Johann | „Weil´s Sinn macht!“ Unter diesem Motto fand ein interessanter und vielfältiger Benefizabend für das Projekt Tshumbe von Manuela Erber-Telemaque statt. Dabei werden Kindergarten- und Schulprojekte und andere infrastrukturelle Einrichtungen in Tshumbe ohne viel Bürokratie, rasch und direkt vor Ort umgesetzt. Nachdem es sich der KIWANIS Club international als auch regional zur Aufgabe gemacht hat, Kindern Brücken für ein gutes Leben zu bauen, hat der KIWANIS Club Kitzbühel einen Unterstützungsbeitrag von 1.000 Euro im Rahmen dieser Benefizveranstaltung an Manuela Erber-Telemaque überreicht. Diese Unterstützung wird mit Sicherheit richtig verwendet und verhilft Kindern in eine bessere Zukunft.


Aus den Gemeinden 43

9. Dezember 2016

Tra c h t C o u t u re & f e i n e M a ß we r ks t ä t t e für Dame n un d H e r re n

Kitzbühel · Zentrum · Rathausplatz 3 Tel. +43 5356 62486 · eder@trachten-eder.at www.trachten-eder.at

www.obernauer.at

Sonstige Spenden: Stefan Mayr Erpfendorf, € 20,-; Elisabeth Endstraser, St. Johann, € 50,-; Franz Innerbichler, Schülertreffen, Kirchdorf, € 50,-; Ingeborg Maria Graf, St. Johann, € 20,-; Christine Aigner, St. Johann, € 15,-; Ernst Mechs Appartement, St. Johann, € 100,-; Gäste Hotel Stanglwirt, Going, € 50,-; Josef Kapeller, St. Johann, € 10,-; Gäste Hotel Park, St. Johann, € 18,-; Ing. Andreas Müller Bau GmbH, St. Johann, € 30,-; Elisabeth Bodingbauer, St. Johann, € 30,-; Josef Troppmair, St. Johann, € 50,-; Elfriede Hosp, St. Johann, € 30,-; Fam. Geraldine u. Johann Wörgartner, St. Johann, € 100,-; Fam. Erna u. Kurt Waltl, St. Johann, € 50,-; Dr. Georg Woertz, St. Johann, € 50,-; Fam. Alfred u. Anneliese Neuner, St. Johann, € 30,-; Johann Schwaiger, St. Johann, € 30,-; Dr. Isabella Thurner-Dag, Oberndorf, € 50,-; Günther Pernstich, St. Johann, € 50,-; Georgia Kaiser, St. Johann, € 40,-; Mag. Renate Magerle, St. Johann, € 50,-; Gerhard Scharr, St. Johann, € 100,-; Franz Dörflinger, St. Johann, € 30,-; Balthasar Wörgetter, St. Johann, € 30,-; Kaufhaus Rudolf Fischer KG, St. Johann, € 50,-; Fam. Peter und Theresia Unterrainer, Kirchdorf, € 40,-; Rosa Kröll, Kirchdorf, € 50,-; Barbara Kernmaier, Kirchdorf, € 20,-; Theresia Kowatsch, St. Johann, € 30,-; Ella Faustin, St. Johann, € 40,-; Dipl. VW Werner Albert, St. Johann, € 40,-; Augustine Essl, Oberndorf, € 50,-; Fam. Michael Unterrainer, St. Johann, € 60,-; Kom.Rat Franz Sinnesberger, St. Johann, € 50,-; Fam. Franz u. Barbara Innerbichler, Kirchdorf, € 40,-; Josefine Ortner, St. Johann, € 40,-; Fam. Heinz u. Sabine Trabi, Oberndorf, € 50,-; Krimhilde Suppan, St. Johann, € 50,-; Margit Spögler, St. Johann, € 11,50; Fam. Johann u. Rosa Lackner, Kirch-

WINTER16/17

Susanne Spatt

zugunsten Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf

dorf, € 50,-; Anna Egger, St. Johann, € 30,-; Privat, St. Johann, € 20,-; Herta Schroll, St. Johann, € 4,75; Fam. Christian u. Hilde Kapeller, St. Johann, € 20,-; Gesundheitsmesse Spenden, St. Johann, € 40,-; Diabetikerschulung, St. Johann, € 7,-; Balthasar Wörgetter, St. Johann, € 20,-. Blumenspende für Sebastian Eder: Fam. Simon, Elisabeth und Gerhard Bergmann, St. Johann, € 40,-. Blumenspende für Walter Bucher: Margit Hinterholzer, St. Johann, € 25,-. Blumenspenden für Johann Seiwald: Georg Mühlberger sen., Kössen, € 100,-; Franz Harasser, Going, € 50,-; Alois Harasser, St. Johann, € 50,-; Balthasar Lackner, Kirchdorf € 50,-; Fam. Doris u. Josef Harasser, St. Johann, € 50,-; Blumenspenden für Franz Fuchs: Fam. Michael u. Hildegard Beihammer, St. Johann, € 20,-; Fam. Andreas u. Anneliese Dötlinger, St. Johann, € 30,-; Fam. Gerhard Koch, St. Johann, € 30,-. Blumenspenden für Nothburga Aigner: Christian Krepper, Kirchdorf, € 50,-; Raiffeisenbank Kirchdorf, € 100,-; Kaufhaus Bendler KG, Kirchdorf, € 50,-; Rosa Kröll, Kirchdorf, € 30,-; Fam. Friedrich u. Maria Keiler, Kirchdorf, € 50,-; Fam. Thomas Nothegger, Kirchdorf, € 40,-; Johanna Sammer, Kirchdorf, € 30,-. Blumenspende für Maria Weihs: Fam. Evi u. Walter Phleps, Fieberbrunn, € 50,-; Fam. Dr. Ehrenfried Schmaranzer, St. Johann, € 50,-; Fritz Egger GmbH Co OG, St. Johann, € 2.000,-; MR Dr. Hans-Georg An der Lan, St. Johann, € 50,-; Fritz Waltl, Stegerhof, St. Johann, € 50,-; Arnold Abler, Wörgl, € 50,-; Mag. Trude Leo, Kitzbühel, € 50,-. Blumenspenden für Anna Gründhammer: Anneliese Mader, Erpfendorf, € 20,-; Johanna Mader, Erpfendorf, € 20,-; Annemarie Krongeyer, Saalfelden € 25,-. Herzlichen Dank den Spendern.

Lena Hoschek

Spenden


44 Aus den Gemeinden

Außerdem Brixener „Uklöpfl-Gangl“ Brixen | Nach einer Pause laden die Brixener Anklöpfler und die Weisenbläser wieder zur ungewöhnlichen Adventveranstaltung „Uklöpfl-Gangl“ ein. Am Sonntag, 18. Dezember, starten sie um 15 Uhr bei der „Reiter Brugg‘n“ und wandern bis zur Brixenbachalm, wo das traditionelle Anklöpfeln stattfindet. Wer mitwandert, soll sich warm anziehen, auf gutes Schuhwerk achten und eine Laterne mitnehmen.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Die letzte Wanderung vor der kurzen Weihnachtspause führt am Dienstag, 13. Dezember, von Oberndorf nach St. Johann. Der Kössener Postbus fährt um 12.15 Uhr in der Griesgasse ab, zusteigen kann man in der Hammerschmiedstraße (12.18 Uhr), am Bahnhofsplatz (12.22 Uhr) und in der Haltestelle Felseneck/Schwarze Brücke (12.25 Uhr). Gewandert wird von Eberhartling bis ins Zentrum von Oberndorf. Wanderführerin Rosemarie Salinger lädt zum Mitgehen herzlich ein.

Ausgabe 49

Die Reither Skiwiese gibt es nun schon seit 50 Jahren

Skiwiese feiert Geburtstag Die Reither Skiwiese feiert Geburtstag. Seit 50 Jahren lernen die Kinder hier Skifahren. Skischulleiter Joe Dagn lud zu einem „Geburtstagsfestl“ ein.

Reith | Seit 50 Jahren gibt es nun die Skiwiese in Reith in jener Form, wie sie jetzt bekannt ist. Bereits 1963 und 1964 gab es einen Skilft auf dem Rummelsberg, ausgestattet mit zwei Bügeln. Mit dem Bau des Veitl Liftes begann die lange Tradition der Skiwiese. In den 70er-Jahren gab es, mit dem Ötzilift, sogar noch eine zweite Aufstiegshilfe in Reith. Bevor Joe Dagn im Winter 1999/2000 die Skischule übernahm, wurde diese von Waldemar Boscaroli geführt. Joe startete mit dem Kinderland, das schnell wuchs. Anfänglich standen den Kleinen eine 20 Meter breite Piste zur Verfügung, heute sind es 80 Meter. Und auch die Zahl der Ski-

Die Grundbesitzer Josef und Josef Jöchl, Maskottchen Hubsi, Joe Dagn und Bürgermeister Stefan Jöchl beim Jubiläum der Skiwiese. Foto: Pöll

lehrer hat sich deutlich erhöht. Zu Beginn waren zehn Skilehrer im Dienste von Joe Dagn, heute sind es 130 Skilehrer, die in der Hochsaison für die Skischule Reith unterrichten. Ein absolutes Highlight in der Geschichte der Skiwiese war die Errichtung der Beschneiungsan-

lage, die von Gemeinde und dem ortsansässigen Tourismusverband im Jahr 2002 finanziert wurde. Vergangenen Freitag wurde in der Skischule und im „Andrea“ das runde Jubiläum gefeiert. Dabei wurde so manche Erinnerung an Jugenderlebnisse wieder wach. poe

Klotzenbrot-Hoangascht im Bauernhausmuseum am 10. und 17. Dezember

Advent wie er früher einmal war

Krippenausstellung Waidring | Die Krippenfreunde Waidring stellen im Pfarrheim am Samstag, 17. Dezember, und Sonntag, 18. Dezember, ihre Krippen aus. Am Samstag ist ab 17 Uhr geöffnet, um 17.30 Uhr Krippensegung, um 19 Uhr hl. Messe. Am Sonntag ist von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.

Frauentreff Rorate

Obmann Willi Gianmoena freute sich sehr über das Klotzenbrot, das die Kitzbüheler Bäuerinnen gebacken und für den „Klotzenbrot-Hoangascht“ gesponsert haben. Foto: M. Werlberger

Kössen | „Rorate“ des Frauentreffs mit Josefine Schlechter am Dienstag, 13. Dezember, um 6.30 Uhr im Pfarrsaal.

Kitzbühel | Zum Klotzenbrot-Hoangascht im Bauernhausmuseum Hinterobernau un-

ter dem Motto „Advent wie er früher einmal war“ am Samstag, 10. Dezember, und Samstag, 17.

Dezember, jeweils von 13 bis 17 Uhr wird herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Erhaltung des Museums werden gerne entgegengenommen. Die Parkmöglichkeiten beim Museum sind beschränkt. Eine gute Möglichkeit zum Bauernhausmuseum zu gelangen, ist eine Winterwanderung vom Parkplatz Hornbahn bis zum Museum. Stärken Sie sich dann im Museum mit einem Glühwein, Punsch oder Tee und Klotzenbrot und lassen Sie sich bei einem gemütlichen Hoangascht auf die Advent- und Weihnachtszeit einstimmen, wie es früher einmal war, nämlich „a stade Zeit“, mit Gedichten von Herbert Jordan und Kurt Pikl und vielleicht ein paar Liedern.


Aus den Gemeinden 45

9. Dezember 2016

Sechs Schülerinnen absolvierten ihr Praktikum in Irland

Erasmus Plus an der LLA Weitau Lernen ist ein unaufhörlicher Prozess, der uns unser Leben lang begleitet.

St. Johann | Die Europäische Union ist bemüht, Jugendliche dazu zu animieren, ein Studium oder ein Praktikum in einem anderen Land zu absolvieren. Auch die LLA Weitau ist seit vielen Jahren in diesen Prozess eingebunden und nimmt immer wieder Studenten aus anderen Ländern auf. Vor allem aber ist die Schule bemüht, auch den Weitauer Schülern ein Auslandspraktikum zu ermöglichen, was auch jedes Jahr einige Wagemutige in Angriff nehmen. Bei einer Reise ins Ausland gibt es im Vorfeld vieles zu bedenken und zu organisieren. Durch die Unterstützung im Rahmen des Erasmus Plus Projektes seitens engagierter Lehrer, der Nationalagentur Lebenslan-

Die sechs Schülerinnen mit Dir. Ing. Franz Berger und FL Andreas Webhofer. Foto: LLA Weitau

ges Lernen und der finanziellen Unterstützung durch die Europäischen Union, wird den Schülern dieser Schritt erleichtert. Nach der Rückkehr aus Irland, das landschaftlich wunderschön, und für seine Gastfreundschaft bekannt ist,

Kirchdorf | Ein besonders stimmungsvolles Ambiente herrschte am Kirchdorfer Adventmarkt, der erstmals beim Heimatmuseum Metzgerhaus durchgeführt wurde. Das vorweihnachtliche Programm fand großen Anklang und vor den geschmückten Standln unterhielten sich die Besucher bei Glühwein, Würstl, Grillfisch und Kastanien. Kaffee und Kuchen wurde vom Kulturverein im Metzgerhaus-Adventcafé serviert und für die Kinder gab es Unterhaltung am Spielplatz sowie beim Stockbrot-Grillen und Wichtelbasteln. Auf der Bühne sorgten die Kirchdorfer Weisenbläser, die Bläserkids, der Kinderchor der Volksschule Kirchdorf, Anklöpfler der Landjugend und der Ellmauer Gospelchor für vorweihnachtliche Stimmung. Foto: Schwaiger

konnten die Schülerinnen über mehr Selbstständigkeit und verbesserte Englischkenntnisse berichten. Auch in diesem Jahr besuchten wieder einige Eltern ihre Kinder im Gastland und konnten im Zuge dessen auch Einiges erleben.

Treffpunkt Advent in der Kaserne St. Johann | Die Soldaten der Garnison St. Johann laden am Mittwoch und Donnerstag, 14. und 15. Dezember, wieder zum öffentlich zugänglichen Advent in der Wintersteller-Kaserne. Ein besonderer Adventmarkt mit besonderem Ambiente, mit verschiedenen Bläsergruppen der Musikschule St. Johann, einer Kasernenkrippe, Streichelzoo, Geschichtenerzähler und verschiedensten Ständen mit Selbstgemachtem. Weitere musikalische Darbietungen gibt es am Mittwoch von Franz Berger und von den „Fuchs Buam“ am Donnerstag. Geöffnet ist der Kasernenadvent jeweils von 15 Uhr bis 21 Uhr abends. Lassen Sie sich von diesem einmaligen Ambiente verzaubern.


46 Gottesdienste

Ausgabe 49

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Freitag, 9. Dezember: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Seniorenwohnheimes St. Johann. Sonntag, 11. Dezember: 10 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Kirchenkaffee in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Krippenspiel-Generalprobe: Samstag, 10. Dezember, um 10 Uhr in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Oase im Advent: Mittwoch, 14. Dezember, um 19 Uhr in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe f. Theresia Niederstraßer. Montag, 12. Dezember: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 13. Dezember: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 14. Dezember: 6 Uhr feierliche Rorate (Lichter- und Marienmesse). 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 15. Dezember: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 16. Dezember: 6 Uhr feierliche Rorate (Lichter- und Marienmesse). 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 17. Dezember: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. 4. Adventsonntag, 18. Dezember: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 10. Dezember: 6 Uhr Rorate mit der „Leitnerwald Dirndl Musig“ im Ged. an Maria Struzynska. 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Peter Wid-

moser u. Sohn Josef, Maximiliana Pflaum. 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 9.15 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst mit Segnung werdender Mütter und Väter. 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Rosa u. Jakob Schipflinger u. Elisabeth u. Michael Hofer Montag, 12. Dezember: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Josef Seyr. Mittwoch, 14. Dezember : 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Bonnie Hartmann. 9.15 Uhr Mesnerhaus „Mütter beten“. Freitag, 16. Dezember: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe für ein persönliches Anliegen. Samstag, 17. Dezember: 6 Uhr Rorate in der Liebfauenkirche mit den „Kitzbüheler Sängern“ im Ged. an Georg Hechenberger, Katharina Egger. 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Maria Kaufmann. 4. Adventsonntag, 18. Dezember: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Johann Höck. Das „Ewige Licht“ brennt in dieser Woche im Ged. an Peter, Aloisia, Rosa u. Jakob Schipflinger, verst. Geschwister, Sr. Liliosa, Irmgard u. Norbert Schörkhuber, Friedrich Krist u. Lotte Hofler.

Jochberg 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 6 Uhr Rorate mit Anklöpflern. Wir beten für Toni Noichl, f. Georg Jöchl, f. Jakob Noichl ‚Bergschmied‘ u. Maria Schroll, f. Rosa Noichl u. Vitus Rieder. Dienstag, 13. Dezember: 20 Uhr Bibelrunde bei Annemarie und Hans Pletzer. Freitag, 16. Dezember: 19 Uhr hl. Messe. Samstag, 17. Dezember: 6 Uhr Rorate mit anschl. Frühstück. 19.30 Uhr Gebetskreis Pfarrhof Aurach. 4. Adventsonntag, 18. Dezember: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Andreas Schwabegger, für Georg Krimbacher. 11.30 Uhr Taufe. Das Ewige Licht brennt für Sepp Groder.

Aurach 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe. Gebetsanliegen: Bitte um Schutz vor Feuer und Wasser in Unteraurach, f. Ludwig Vötter. Donnerstag, 15. Dezember: 19 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Johann Freiherr von Twickel. Samstag, 17. Dezember: 19.30 Uhr Gebetskreis im Pfarrhof. 4. Adventsonntag, 18. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Paula Waltl, für Georg Reiter, f. Stefan Krimbacher. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Michael Haselsberger.

Reith 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Thomas Adelsberger, f. Franz Friedl. 4. Adventsonntag, 18. Dezember: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe mit feierlicher adventlicher Gestatung f. Rudi Fercher, f. verst. Eltern und Geschwister, f. Thomas und Anna Hauser, f. Alois Mitterer und alle Verstorbenen von Griesbach, f. Hannes Jöchl. Musik: Marina Jöchl und Roman Reisner.

Aschau 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst (adventl. gestaltet) f. Adolf Riegler u. Irmgard Schroll, f. Maria Brugger, f. Stefan Krimbacher, f. Hans-Peter Hetzenauer. Dienstag, 13. Dezember: 19 Uhr Abendmesse f. Tilli Aufschnaiter, f. Irmgard Schroll. 4. Adventsonntag, 18. Dezember: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Anna Aschaber, f. Thomas Aschaber, f. Stefan Krimbacher. 18 Uhr Treffpunkt Zwieselkapelle: „Stad owa nit alloa“ – Gang zur abendlichen Adventandacht zur Klooalmkapelle. Das Ewige Licht brennt für Alois Mauracher mit Eltern.

Kirchberg 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Ma-

ria Horngacher, f. a. Verst. d. Fam. Krautschneider-Schwaiger, f. Klara Asslaber, f. Dr. Hanns-Joachim Huber, f. Johann Hetzenauer, Großrain, f. verst. Nachbarn v. Großrain, f. Kathi Messner, f. Kathi Schießl. Montag, 12. Dezember: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Jakob Walder, f. Johann Prem u. f. Peter Schipflinger, f. Irmgard Schroll. Mittwoch, 14. November: 18 Uhr Adventkonzert (mit Hirtenspiel) von und mit LMS und NMS. Donnerstag, 15. Dezember: 6.30 Uhr Rorateamt (musikal. mitgest. v. d. Musikschule) f. Ingrid Igler, f. Hansi Schmiedinger, f. Josef Moser u. Eltern Simair/Moser, f. Anna u. Bartl Horngacher, f. Gertrud Staffner u. a. Verst. d. Fam., f. Thomas u. Barbara Rass u. a. Verst. v. Eibental, f. Maria Gröderer u. a. Verst. d. Fam., f. Elisabeth Dersch. 19.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrhof. Freitag, 16. Dezember: 9 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen, f. Eltern Inderst/Horngacher. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 17. Dezember: 19 Uhr Wortgottesdienst. Wir beten f. Christian Krimbacher u. a. Verst. v. Haring, f. Hans-Peter Hetzenauer, f. Strubl Sepp jun., f. Wolfgang Wahrstätter. 4. Adventsonntag, 18. Dezember: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Mutter Anna Streif u. Bruder Josef, f. Christian Riedl u. a. Verst. v. Mölling, f. Robert Aschaber, f. Ilse Ronacher, f. Thomas Raß mit Einschl. d. Eltern. Vorstellung der Firmlinge. 14 Uhr: Taufe Erik Flatscher. Das Ewige Licht brennt f. Anna Pöll, f. Magdalena u. Peter Hochkogler, f. Karl Schießl u. a. Vest. d. Familie, f. Herbert Höllwarth, f. Strubl Sepp jun.

Oberndorf 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8.30 Uhr Familiengottesdienst. Hl. Messe f. Gatten und Vater Johann Treichl mit Einschluss der Eltern Johann und Katharina Treichl.


Gottesdienste 47

9. Dezember 2016

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Dienstag, 13. Dezember: 6 Uhr Rorate mit dem Oberndorfer Saitenklang f. Elisabeth Kals, f. Leopold Gasser. Anschließend Frühstück im Pfarrhof. Donnerstag, 15. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim mit dem Oberndorfer Saitenklang für alle armen Seelen, f. Josef Adelsberger. Samstag, 17. Dezember: 14 Uhr Weihnachtsfeier der Senioren im Pfarrhof mit hl. Messe. 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Theresia und Johann Lindner und Sohn Johann, f. Barbara Hirnsberger, f.Eltern Josef u. Anna Stöckl, Geschwister Maria, Pepi, Stefan und Christl, Schwägerinnen Traudi und Christl u. alle Verst. d. Familie. Musikalische Gestaltung: „Soatnziach“ aus Thalgau.

4. Adventsonntag, 18. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Gertraud Daxer und alle Verstorbenen der Familie. Das Ewige Licht brennt für Josef u. Maria Frei und f. alle Verstorbenen von Buchberg.

St. Johann 3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familiengottesdienst f. Gertraud und Michael Reiter, f. Theresia und Anton Lindner, f. Magdalena Hirnsberger mit Einschluss von Lorenz, f. Josef Mayerl, Kathi u. Martin Harasser, f. Bartl u. Notburga Brugger, f. Mathias u. Maria Steinbacher. 20 Uhr Hauslehre: Klausner. St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 12. Dezember: 15.30 Uhr

Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. 19.30 Uhr Hauslehre: Reiter/ Eichenhof. 20 Uhr Hauslehre: Seiwald/Foidler. Dienstag, 13. Dezember: 19 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Söllner, f. verst. Eltern und Geschwister. 20 Uhr Fauenrunde im Pfarrhof. Mittwoch, 14. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe f. Paul Illmer, f. verst. Angeh. d. Fam. Schöllenberger, f. Maria Schützinger, f. Bruno Fischer, f. Christian Prantner, f. Horst und Ingrid Schneider, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. 19 Uhr Beichtgelegenheit. Donnerstag, 15. Dezember: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe als Dank dem Hl. Antonius, f. Margarethe Kirchmair. Freitag, 16. Dezember: 18.30 Uhr

Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Magdalena Gasser, f. Christian Prantner, f. Anna Müllauer und Hubert Owexer, f. Marianne Rothart. 20 Uhr Hauslehre: Aigner/ Horndacher. Samstag, 17. Dezember: 6 Uhr Antoniuskapelle: Rorate f. Christine Kröll u. verst. Angehörige. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. alle armen Seelen, f. Thomas Wörther. 4. Adventsonntag, 18. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Heinz Hinterholzer, f. Anna Treffer und Georg Treffer, f. Anna und Karl Kapfer, f. alle Verstorbenen der Familie Burgstaller, f. Georg u. Elisabeth Mösinger. Hauslehre: 20 Uhr Seiwald/Blattl. St. Nikolaus/ Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.

Entwicklungspolitische Aktion der Katholischen Männerbewegung

Adventsammlung „Sei so frei“ Seit 1958 unterstützt „Sei so frei“ jährlich mehr als 150 Projekte in Afrika und Lateinamerika mit einem finanziellen Gesamtvolumen von mehr als fünf Millionen Euro. Die Schwerpunktländer sind u. a. Bolivien, Brasilien, Peru, Guatemala, Kenia, Kolumbien, Nicaragua, Tansania und Uganda.

Heuer wird das Gesundheitsund Bildungszentrum der Ärztin Maria Schiestl im Süden Kenias beim Volk der Maasai unterstützt. Die gebürtige Zillertalerin hat ein Landspital aufgebaut, das ein Gebiet mit 25.000 Menschen versorgt. Schiestl wird heuer mit dem Romero-Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Maria Schiestl verspürte schon als Kind den Wunsch, in Afrika als Ärztin zu arbeiten. Nachdem sie zuerst als Lehrerin in Kenia tätig war und dort die schlechte Gesundheitsversorgung im Maasailand sah,

Die Zillertaler Ärztin Maria Schiestl kümmert sich um die Gesundheitsversorgung von Maasai-Dörfern im Süden Kenias. Foto: Sei so frei

folgte sie ihrer Berufung und fasste den Entschluss, Medizin zu studieren. Sie schaffte unter schwierigsten Bedingungen den Aufbau des Landspitals, sie fördert die Bewusstseinsbildung der Frauen, Kinder können in

der Geburtenstation gesund zur Welt kommen und in Zeiten von Dürre und Trockenheit werden Hungernde und Unterernährte medizinisch versorgt. Sie setzt sich als Ärztin ein für das Leben, kämpft und rettet

Kinder und Erwachsene in einer der ärmsten Regionen unserer Welt. Für die Menchen vor Ort wurde sie so zu einem „Stern der Hoffnung“. Weitere Informationen: www. seisofrei.at.


LAND & LEUTE ÖZIV Tirol Stammtisch Kitzbühel | Weihnachtsfeier des ÖZIV Tirol, (Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen), Bezirksverein Kitzbühel, am Sonntag, 11. Dezember, ab 14 Uhr im Alpenhotel Kitzbühel.

Gemeinsam durchs Leben – in guten wie in schlechten Zeiten

Ehrengabe für Jubelpaare

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 22. Dezember, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Weitauer Bauernladl St. Johann | Von 10 bis 13 Uhr hat das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau am Freitag, 16. Dezember, geöffnet.

Anonyme Alkoholiker Kitzbühel | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363.

Die Ehe-Jubelpaare aus Kirchdorf und Erpfendorf freuten sich über Glückwünsche und Ehrengeschenke von BürgermeisFoto: Schwaiger ter Gerhard Obermüller und Bezirkshauptmann Michael Berger (li.).

Kirchdorf | Zu einer netten Feier bei Kaffee und Kuchen wurden sieben Ehe-Jubelpaare aus Kirchdorf und Erpfendorf von der Gemeinde eingeladen. Sie freuten sich sehr über die schönen Blumensträuße von Bürgermeister Gerhard Obermüller und die von Bezirkshauptmann Dr. Michael

Berger überreichte Ehrengabe des Landes Tirol. Er bezeichnete die Jubelpaare als Vorbilder für die junge Generation und wünschte ihnen noch eine schöne gemeinsame Zeit. Vor fünfzig Jahren gaben sich Margit und Manfred Wörgötter, Katharina und Johann Kirchmair, Andreas und Barbara He-

chenberger, Helga und Hans Hamberger sowie Erika und Hermann Schweinester das „Ja-Wort“. Bereits seit sechzig Jahren gehen die „Diamantenen Jubelpaare“ Erna und Kaspar Ebser sowie Renate und Anton Unterrainer miteinander durch das Leben. gs

Oberndorf | Seit vielen Jahren organisiert die AAB-Ortsgruppe Oberndorf den Einzug des Hl. Nikolaus ins Dorfzentrum. Und so war es auch am 4. Dezember. Mit einem schönen Norikergespann kam der hl. Mann auf der Kutsche ins Dorfzentrum, begleitet von einigen Engeln. Dort warteten schon viele Kinder mit ihren Eltern. Jedes Kind erhielt anschließend ein kleines Geschenk. Die Jungschar und die Schützenkompanie Oberndorf kamen für Speis und Trank auf und Weisenbläser der BMK Oberndorf sorgten mit vorweihnachtlichen Klängen für das entsprechende Ambiente. Dazu gab es einen Stand des Altenwohnheimes mit Selbstgebasteltem. Foto: Hopfensperger


Land & Leute 49

9. Dezember 2016

Buchpräsentation „Das gab‘s schon einmal“ im Sozialzentrum Pillerseetal

Spenden

Alte Rezepte – neu gekocht Fieberbrunn | Am ersten Adventwochenende wurde den Besuchern des Sozialzentrums in Fieberbrunn im Rahmen des Weihnachtsbasars das Kochbuch „Das gab’s schon einmal“ präsentiert. In diesem Buch wurden alte Rezepte von den Bewohnern des Sozialzentrums Fieberbrunn mit Hilfe der Mitarbeiterinnen Manuela Etzer, Stefanie Schwaiger, Stefanie Treffer und Maria Niedermoser neu interpretiert und verfasst. Grafisch wurde das Nachschlagewerk von Sydney Obwaller gestaltet. Bereits im Jänner 2016 startete das Team mit der Rezeptesammlung und kochte die Gerichte teilweise mit den Bewohnern oder alleine. So nahm das Buch langsam Gestalt an. Das Kochbuch „Das gab’s schon einmal“ ist erhältlich an folgenden Stellen: Sozialzentrum

zugunsten Altenwohnheim Kitzbühel

Kranzspende für Rosa Binder: Maria Martina Schwabegger. Kranzspende für Karin Schmidt: Pensionistenverband Kitzbühel. zugunsten Sozial - und Gesundheitssprengels Kirchberg – Reith

Das Kochbuch-Team: v.l. Stefanie Schwaiger, Manuela Etzer, Stefanie Treffer und Maria Niedermoser.

Fieberbrunn, Spar Fieberbrunn, Spar St. Ulrich, Trafik Danzl in Fieberbrunn, Meine Pflege, TVB Fieberbrunn und Gidis Genuss-

werkstatt. Der Erlös aus dem Verkauf kommt zu 100 Prozent den Bewohnern des Sozialzentrums Pillerseetal zugute.

Kranzspenden für Ilse Ronacher: Kathi Neumayr, Kirchberg. Kranzspenden für Wolfgang Wahrstätter: Annemarie Wahrstätter, Brixen; Barbara Wahrstätter, Brixen; Cäcili Feichtner, St. Johann; Elisabeth Gansterer, Kirchberg; Magdalena Hetzenauer, Brixen; Geschwister Wetti, Alois und Leni Torger; Dr. phil. Posch, Brixen; Paul Schipflinger, Kirchberg. Herzlichen Dank den Spendern.

6370 Kitzbühel (neben Postamt)

Josef Pirchl Str. 17

Pizzeria & Trattoria T. 0650 8307744

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

St. Johann | Green Team am Gymnasium: Das Gymnasium ist Mitglied im Klimabündnis und Ökolog-Schule, d.h. es wird Wert auf das Bewusstsein für unsere Umwelt gelegt. Das Green Team, bestehend aus fünf Schülern der Oberstufe, motivierte heuer die ersten Klassen, ebenfalls ihren Beitrag zu leisten: richtiges Lüften, richtiges Heizen, Mobilität – nicht einzeln im Auto chauffiert werden, sondern zu Fuß, mit Rad oder Öffis in die Schule, sinnvoller Wasserverbrauch, Mülltrennung usw. waren Themen. Spielerisch wurden die Inhalte wiederholt, Ideen gesammelt und Verantwortung für Licht, Luft und Blumen an einzelne Schüler übergeben.

Ab sofort verstärkt Gianluca das EL MORO-Team! Vorbeischauen lohnt sich auf alle Fälle, Koch Gigi und Gianluca freuen sich auf Sie!


50 Land & Leute

Ausgabe 49

Afrikanische Fashionshow mit Kleidung, die von den Schneiderinnen in Tshumbe entworfen und genäht wurde, mit Manuela Erber-Telemaque (ganz rechts).

Das Erfolgsprojekt von Manuela Erber Telemaque im Kongo: „Zukunft für Tshumbe“

„Weil‘s Sinn macht“ Stimmungsvoll, abwechslungsreich und voller Talente – so beschrieben die Besucher am Samstag, 26. November, den eindrucksvollen Benefizabend des Vereins „Zukunft für Tshumbe“ im Kaisersaal in St. Johann.

St. Johann | Viele Musiker und Künstler aus der Region hatten sich bereit erklärt, mit einem äußerst bunten Programm die zahlreichen wachsenden Projekte der jungen St. Johannerin und Obfrau von Zukunft für Tshumbe, Manuela Erber-Telemaque, in der Demokratischen Republik Kongo zu unterstützen. Ganz nach dem Motto „Weil’s Sinn macht“ legten sich alle Mitwirkenden so richtig ins Zeug und machten so den Abend, trotz überschaubarer Besuchermenge, zu einem tollen Erfolg!

Eine afrikanische Fashionshow mit Kleidung, die von den Schneiderinnen in Tshumbe entworfen und genäht wurde, ließ die pulsierende Lebensfreude durch die schicken bunten Stoffe und Schnitte auch nach Österreich überschwappen.

Musik und Tanz Die „Koasa Tanzlmusig“ stimmte die Zuhörer mit traditioneller und schwungvoller bis besinnlicher Volksmusik auf einen gemütlichen Abend ein. Das musikalische Allroundtalent Stefanie Bramböck aus Mariastein und ihr Bruder Martin Bramböck, der z.B. mit einem Löffelkonzert für Begeisterung sorgte, zeigten ihr Können mit Gitarre, Gesang, Piano und Cajon. Die Tiroler Ballettschule St. Johann und Carsten Lumière Sasse performten einen eindrucksvollen Improvisationstanz mit Live Guitar-Be-

gleitung und die Trommlergruppe rund um Hermann Ortner brachten Rhythmus in den Saal. Schwungvoll wurde schließlich die Tanzfläche mit dem Akustikduo „TWO“ eingeweiht, welches auch mit sanften Klängen und Gesang überzeugte. Im rockigen Finale begeisterte die Band „Passtscho“ mit ihren Dialekttexten, die sowohl zum Nachdenken als auch besonders zum Schmunzeln anregten und ebenso die Tanzsohlen heiß laufen ließen.

Einblick in das Leben Manuela Erber-Telemaques Erzählungen brachten einen authentischen Einblick in das Leben und ihre Arbeit in Tshumbe! Eine großzügige Spende von 1.000 Euro durfte Manuela Erber-Telemaque vom Kiwanisclub Kitzbühel entgegennehmen, der bereits in der Vergangenheit einige Projekte

unterstützte. Der Verein „Zuknft für Tshumbe“ bedankt sich ganz herzlich! Beim afrikanischen Basar gab es Kunstwerke aus dem Kongo sowie ein deutsch-kongolesisches Buch und eigens kreierten Schmuck zu bestaunen und zu erwerben. Außerdem konnte man sich beim Stand von Ujeta über die gesponserten Trinkwasserfilter informieren, die in Kürze in Tshumbe zum Einsatz kommen werden. Der Erlös kommt der Schule, dem Kindergarten, der Krankenstation, dem Gartenausbau und weiteren bereits seit über vier Jahren florierenden Projekten zu Gute. Großer Dank gilt den großzügigen Spendern, den teilnehmenden Musikern, Künstlern sowie den Mithelfenden für diesen gelungenen Abend und die Unterstützung! Alle Infos zu den Projekten: www.zukunft-fuer-tshumbe. or.at.

Beim afrikanischen Basar gab es Einiges zu bestaunen und zu erwerben. Auch musikalisch wurde eine große Bandbreite geboten.

Fotos: Zukunft für Tshumbe


Land & Leute 51

9. Dezember 2016

Ausgebildete Bäuerinnen gestalten Schulstunden

Landwirtschaft macht Schule Wissen über die Tiroler Landwirtschaft wird aus erster Hand an die Schüler weitergegeben.

Kitzbühel | Auf regionale Lebensmittel aufmerksam machen und das möglichst erlebnisreich und praxisnah. Mit diesem Vorsatz besuchte Biobäuerin Maria Astner – im Rahmen des Unterrichtsfaches Ernährung und Haushalt – kürzlich die 2. und 3. Klassen der NMS Kitzbühel. Die Schlagworte „regional und saisonal“ standen im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit. Seminarbäuerin Maria Astner gestaltete mit den Schülern den Kochunterricht. Zubereitet wurden „Burger auf tirolerisch“ mit selbst gebackenem Brot, verschiedenen Soßen und Beilagen aus der heimischen Landwirtschaft. Jedes Kind konnte sich

Mo-Fr 8-12 & 13-17 Uhr Sa 9-13 Uhr Und Jederzeit Im Online Shop

Wenn die Bäuerin zur Lehrerin wird, steht „regional und saisonal“ auf dem Speiseplan. Foto: NMS Kitzbühel

seinen eigenen Burger kreieren. „Landwirtschaft macht Schule – Bäuerinnen gestalten Schulstunden“ ist eine sehr wertvolle Aktion, die sowohl von Schüler- als auch Lehrerseite sehr geschätzt wird. Das Wis-

sen über regionale Lebensmittel und deren Weg vom Produzenten bis hin zum Konsumenten aus erster Hand zu erfahren, stärkt und sensibilisiert die Schüler im Umgang mit unseren Lebensmitteln.

Jahreshauptversammlung des Eisschützenclubs Oberndorf

Neue Jacken für die Eisschützen Oberndorf | Bei der Jahreshauptversammlung des ECOberndorf konnte man den Tätigkeitsberichten entnehmen, dass die Mitglieder des ECO bei beinahe sämtlichen Stockbewerben im Bezirk teilgenommen haben und durchwegs gute Erfolge erzielen konnten. Auch in der kommenden Wintersaison ist wieder viel los: Von der Teilnahme beim Bezirkscup und den diversen Meisterschaften, bis hin zur Veranstaltung des Vereinseisschießens reicht die Palette. Nach dem erfolgrechen Tag der offenen Eisbahntür in der letzten Saison wird dieser Tag wiederholt. Am Sonntag, 8. Jänner, sind von 13 bis 17 Uhr alle Oberndorfer herzlich eingeladen, diese Sportart auszuprobieren. Eisstockschießen kann man in jedem Alter – ob Volksschüler oder bereits langjähriger Pensi-

-10% ECO-Jugend mit den neuen Vereinsjacken.

onist – jeder kann mitmachen. Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit konnten Emma Brunner und Heinz Herma geehrt werden. Nach den Ansprachen der

Foto: S.Trabi

Ehrengäste wurden die schon lange ersehnten neuen Jacken verteilt. Die Eisschützenjugend ließ es sich nicht nehmen, diese sofort anzuprobieren und für ein Foto zu posieren.

Nur Im Shop Mit Zauberwort „Weihnachtswichtel“

bad-architektur.at

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NARROTIBI (Vor)weihnachtliche Exper Advent (von lat. adventus, Ankunft) ist eine Zeit der Ruhe, der Vorbereitung und der Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Bei Narrotibi steht die Wissenschaft im Mittelpunkt. Doch auch bei Narrotibi werden Kerzen entzßndet und Kekse gebacken. Freuen Sie sich daher auf vier Adventausgaben, in denen wir (vor) weihnachtliche Themen wissenschaftlich betrachten werden.

OHQGLR[LG DEJHEHQ 'DV &2 steigt auf und bildet so Blasen LP gO GLH DXFK JHIlUEWHV :DVVHU PLWQHKPHQ 2EHQ ZLUG GDV CO2 abgegeben und das Wasser VLQNW ZLHGHU ]XUÂ FN 6LH N|QQHQ GDV ([SHULPHQW PLW QHXHQ 7DEOHWWHQ PHKUPDOV ZLHGHUKROHQ 7LSS %HVRQGHUV VFK|Q ZLUNW HV wenn man die Flasche von unWHQ EHOHXFKWHW

Bezirk | Alle Versuche kÜnnen Sie mit Substanzen ausfßhren, sie Sie bei sich daheim haben und die in der Weihnachtszeit in MHGHP +DXVKDOW ]X ÀQGHQ VLQG Bevor wir beginnen, noch ein Wort zur Sicherheit: Alle ExSHULPHQWH VLQG KDUPORV 7URW]dem sollten Sie Vorsicht walten lassen, und Kinder nicht damit DOOHLQH ODVVHQ

Was Sie benĂśtigen: OHLFKW ]XVDPPHQGUÂ FNEDUH 3ODVWLNĂ DVFKH Wasser HLQ 6WÂ FN 0DQGDULQHQVFKDOH

1. Faszinierende Lavalampe Was Sie benĂśtigen: ZHL‰H /LWHU *ODVĂ DVFKH Âź Liter Wasser ½ Liter Ă–l, zB MaiskeimĂśl Brausetabletten Ă Â VVLJH /HEHQVPLWWHOIDUEH Anleitung: FĂźllen Sie das WasVHU LQ GLH )ODVFKH *HEHQ 6LH HLQ SDDU 7URSIHQ /HEHQVPLWtelfarbe hinzu, damit es schĂśn anzusehen ist (fĂźr das Funktionieren des Experiments ist die /HEHQVPLWWHOIDUEH QLFKW Q|WLJ /HHUHQ 6LH QXQ GDV gO ODQJVDP XQG YRUVLFKWLJ KLQ]X 6LH ZHUGHQ VHKHQ ZLH GDV gO DXI GHP :DVVHU VFKZLPPW :DUWHQ 6LH

Anleitung: FĂźllen Sie die FlaVFKH ELV ]XP 5DQG PLW :DVVHU

ZDUWHQ HLQH 0LQXWH 1XQ GU cken Sie die Flasche (wirkOLFK IHVW XQG ODQJ ]XVDPPHQ Wie verhext wird die Mandarinenschale bis auf den Boden GHU )ODVFKH DEVLQNHQ 1HKPHQ Sie den Druck von der Flasche weg, wird die Schale wieder bis QDFK REHQ DQVWHLJHQ )DV]LQLHrend, nicht wahr? Erklärung: Die Mandarinenschale hat eine geringere Dichte als Wasser, also schwimmt sie REHQ DXI :HQQ 6LH JHQDX KLQschauen, sehen Sie, dass sich in der Schale unzählige Bläschen EHĂ€QGHQ 6LH UHLKHQ VLFK GLFKW DQHLQDQGHU ,Q GLHVHQ %OlVFKHQ LVW YLHO /XIW :DVVHU KDW GLH EHsondere Eigenschaft, dass es QLFKW ]XVDPPHQSUHVVEDU LVW Wenn Sie nun starken Druck auf die Flasche ausĂźben, Ăźberträgt sich dieser auf die Manda-

Bitte achten Sie darauf, dass NHLQH RGHU NDXP PHKU /XIW LQ GHU )ODVFKH YHUEOHLEW 6WRSfen Sie nun das StĂźck ManGDULQHQVFKDOH KLQHLQ 6FKUDXben Sie die Flasche gut zu und

ULQHQVFKDOH 'LH /XIWEOlVFKHQ werden dadurch stark kompriPLHUW 'LH 0DVVH GHU 0DQGDrinenschale bleibt die gleiche, aber durch den Druck nimmt sie QXQ HLQ JHULQJHUHV 9ROXPHQ HLQ

2. Verhexte Mandarinenschalen

ELV HV ZLHGHU NODU LVW 1XQ ]HUbrechen Sie eine Brausetablette XQG ODVVHQ GLH 7HLOH LQ GLH )ODVFKH IDOOHQ 8QG VFKRQ KDEHQ 6LH ,KUH HLJHQH /DYDODPSH (UNOlUXQJ (LQ *HJHQVWDQG schwimmt im Wasser, wenn seine Dichte geringer ist, als MHQH GHV :DVVHUV $XFK HLQH FlĂźssigkeit schwimmt auf der anderen, wenn ihre Dichte geULQJHU LVW 'LH 'LFKWH LVW GDV MaĂ&#x; fĂźr das Verhältnis zwiVFKHQ 0DVVH XQG 9ROXPHQ (LQ Block Styropor wiegt viel weniger als ein gleich groĂ&#x;er HolzEORFN 'DKHU KDW 6W\URSRU HLQH EHGHXWHQG JHULQJHUH 'LFKWH *HQDXVR YHUKlOW VLFK gO ]X :DVVHU 'LH 'LFKWH GHV gOV LVW JHringer als jene des Wassers, also VFKZLPPW HV REHQ DXI %UDXVHtabletten fallen bis zum Boden GHU )ODVFKH 6LH HQWKDOWHQ 6WRIIH die im Wasser CO2, also Koh-


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โ Lass dir sagenโ

imente fรผr zuhause 'DPLW VWHLJW LKUH 'LFKWH ย EHU MHQH GHV :DVVHUV XQG VLQNW QDFK XQWHQ 6LH N|QQHQ GDV ([SHULPHQW VR ODQJH ZLHGHUKROHQ ELV GLH %OlVFKHQ DOOH JHSODW]W VLQG GDQQ ZLUG GLH 6FKDOH QLFKW PHKU DXIVWHLJHQ

3. Tanzende Rosinen Was Sie benรถtigen: schรถn verschrumpelte Rosinen Mineralwasser mit Kohlensรคure ein helles Trinkglas $QOHLWXQJ )ย OOHQ 6LH 0LQHUDOZDVVHU LQ GDV *ODV /DVVHQ 6LH HLQ SDDU 5RVLQHQ KLQHLQ IDOOHQ $XI GHQ 5RVLQHQ ELOGHQ VLFK UDVFK NOHLQH %OlVFKHQ 1DFK NXU]HU =HLW EHJLQQHQ GLH 5RVL-

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Mag. Andreas P๏ฌ รผgler

โ Narro tibiโ ist Latein und bedeutet frei รผbersetzt so viel wie โ Lass Dir sagen!โ . 0DJ $QGUHDV 3ร ย JOHU KDW HLQH QDWXUZLVVHQVFKDIWOLFKH $XVELOGXQJ JHQRVVHQ XQG EHWUHLEW LQ .LW]Eย KHO HLQ ,QJHQLHXUEย UR Iย U *HRORJLH XQG $QJHZDQGWH *HR JUDSKLH Kontakt: andreas@narrotibi.com www.narrotibi.com

4. Springende Flammen

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ZHOFKHU VRIRUW ZLHGHU ]X EUHQQHQ EHJLQQW *HIDOOHQ ,KQHQ GLHVH ([SHULPHQWH" $XI GHU :HEVHLWH www.narrotibi.com ร QGHQ 6LH YLHOH )RWRV ZHOFKH GLH 9HUVXFKH QRFK EHVVHU ]HLJHQ $X-

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54 Land & Leute

Ausgabe 49

Brixntoiarisch uichigspitzt Utopia Obn, hintan Woiknstoa, bei die Berg ganz hintn, geits an Ouscht, der is so kloa, daß d‘n hascht weascht findn. Doscht send d‘ Leit genau a so, wia mia solltnd sei‘ und an söan, der nit tuat, lassn s‘ doscht nit ei‘. Jeda tuat genau so vü, wia‘ra mag und wia‘ra wü‘ wann a a nit meat. Jeda kriagg genau so vü (mit an Maß und mit an Zü‘) wia‘ra eahm vadeat. Oan, der hülfsbedürftig ist, hü(l)ft a niada gern und die Hü(l)f weascht nia mißbraucht, wia oft auf da Erdn. Haß, Betrug und Neid und Gier send ganz unbekannt. Und drum geit‘s koan U-friedn nia, doscht a den kloan Land. Achtung is dös eascht Gebot, dös si si hamb gebn. Vou sich selba und vor Gott, vou sein‘ Nächstn und vorm Brot und danach toan s‘ leben. Und die wahri Nächstnliab toan s‘ tatsächlich iabn, wei‘, wann man sein‘ Nächstn acht‘ ku ma‘n a leicht liabn.

von Herbert Jordan Obrigkeit ham s‘ krad so vü, daß sie‘s da vawaltn. ‘s geit koan, dea a Amt mißbraucht, dös a hat dahaltn. Ja, doscht lassat si scho lebn! Hät‘ oan scho a Sei‘! Di und mi, das is‘s ja ebn, lassn s‘ doscht nit ei. Wei‘ den Ouscht, den geit‘s go nit, den i tua beschreibn. Geit koan Ouscht, wo gor aois stimb und weascht woi so bleibn. Möglich war a scho, dea Ouscht‘! s geit a a Rezept: Christus hat ins gsagg, wia‘s gang und hat a so glebb‘. Lebat ma nach seina Lehr, hät oi Nout a End. Denk ma a wenk drüba nach - etzand im Advent. Aus dem Buch Etz kimb die heilige Weihnachtszeit Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Sozialsprengel Selbstbestimmt zu Hause leben

Promotion Am 18. November wurde Carmen Abfalter aus Jochberg an der Universität Salzburg der akademische Titel einer Dr. rer. nat. im Bereich Molekular Biologie verliehen. Wir gratulieren!

St. Johann | Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte leben heutzutage immer weniger ältere Menschen gemeinsam mit ihren Nachkommen unter einem Dach. Als einzige Alternative bleibt für Pflegebedürftige hier oft nur mehr die Übersiedlung in ein Heim. Dabei reichen in den meisten Fällen ein, zwei Stunden Hilfe pro Tag aus, um die Selbstständigkeit der betreuten Menschen zu erhalten. Die Pflegehelferinnen des Gesundheits- und Sozialsprengels leisten durch ihre wertvolle Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser Eigenstän-

digkeit. So wird der Verbleib unserer älteren Mitbürger in deren gewohnter Umgebung gesichert.

Pflegehilfe In den Fällen, in denen ein hilfsbedürftiger Mensch mit seiner Familie zusammen wohnt, bringt die Betreuung durch den Gesundheits- und Sozialsprengel eine spürbare Entlastung für die Angehörigen. Unsere Pflegehelferinnen absolvieren eine zweijährige, fundierte Ausbildung – ihre Aufgaben umfassen unter anderem folgende therapeutische und diagnostische Tätigkeiten. Diese werden dann nach schriftlicher Anordnung und unter Aufsicht unserer Pflegedienstleitung bzw. des Hausarztes sowie nach Absprache mit den Angehöri-

gen durchgeführt: • Durchführung von Pflegemaßnahmen, wie das Anlegen von Verbänden, die Blutentnahme zur Blutzuckerbestimmung, die Verabreichung von Insulininjektionen. • Körperpflege und Ernährung. • Verabreichung von Arzneimitteln. • Durchführung von Mobilisationsmaßnahmen • Maßnahmen der Krankenbeobachtung, wie Messen von Blutdruck, Puls, Temperatur und Atmung. • Prophy lakt is che Maßnahmen. Für Informationen stehen wir Ihnen Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr Schwimmbadweg 3a oder unter Tel. 05352/61300 zur Verfügung. E-Mail: info@sozialsprengel-stok.at


Land & Leute 55

9. Dezember 2016

2. Jahreshauptversammlung des Knappenverein Rerobichl Oberndorf

Knappenmuseum im Fokus

Die neue Fahne des Knappenvereines Rerobichl-Oberndorf.

Foto: S. Trabi

Oberndorf | Obmann Georg Brunner berichtete über ein aktives Vereinsjahr des Knappenvereines Rerobichl im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Da der Verein nun eine Vereinsfahne besitzt, wurde als Fahnenträger Georg Schwenter und als sein Stellvertreter Josef Wörgötter in den Vorstand gewählt. Dem Verein ist es ein großes Anliegen, ein Knappenmuseum zu erstellen, welches auch bereits seinen Anfang genommen hat. Für das Amt des Kustos wurde Arthur Huber in den Vorstand gewählt.

Sponsion Christian Hauser aus St. Johann wurde im September an der Universität Salzburg der akademische Titel Magister der Theologie verliehen. Die Weihe zum Diakon erfolgte am 8. Dezember in der Stadtpfarrkirche Wörgl, am 29. Juni 2017 wird er im Salzburger Dom zum Priester geweiht. Wir gratulieren!

Kurz notiert Krippenausstellung

Kitzbühel | Gedankt und geehrt wurden bei einer Dankesfeier Schülerinnen der NMS/Sportmittelschule Kitzbühel für ihre Sammlertätigkeit im Rahmen der „Krebshilfe-Sammlung 2016“. Der bei der Sraßensammlung erzielte Betrag von 6.580 Euro wird der Krebshilfe Tirol für die KrebsFoto: NMS Kitzbühel forschung zur Verfügung gestellt.

Kitzbühel | Der Krippenverein Kitzbühel lädt zur Krippenausstellung im Rathaussaal, Hinterstadt 20, 2. Stock (Lift vorhanden) herzlich ein. Geöffnet ist die Ausstellung am Samstag, 10. Dezember, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 11. Dezember, von 12 bis 17 Uhr.

Beratung und Hilfe bei der Diagnose Krebs

Kostenlose Beratung Kitzbühel | Die Krebshilfe Tirol berät und begleitet Betroffene und ihre Angehörigen und hilft bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation. Plötzlich ist alles anders. Das Durchgehen einer Krebserkrankung stellt für alle Betroffenen eine immense Belastung dar. In dieser Situation können klärende Gespräche

sehr entlastend und unterstützend wirken. Die kostenlose psychoonkologische Beratung findet ab sofort im Therapiezentrum Kogler KG, Hornweg 28, in Kitzbühel statt und wird von MMag. Dr. Astrid Erharter durchgeführt. Termine können direkt mit Dr. Erharter, Tel. 0681/10405938, vereinbart werden.

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CHIPKARTE STEHEN DIE 7.00TÄ-GLICH VO TÜREN DER KLETTERKITZ GEÖF2F2N.00 UHNR ET! IMMER DANN OFFEN, WENN DU LUST AUF KLETTERN HAST! SALEWA KletterKitz | +43 (0)5356 20225 | info@kletterkitz.at | www.kletterkitz.at


56 Land & Leute

Ausgabe 49

Tierisch

Kirchdorf | Seit mehr als 15 Jahren werden vom Familienchor Kirchdorf/Erpfendorf Adventkränze und Gestecke angefertigt. Der Verkauf zugunsten eines guten Zweckes erfolgte im Heimatmuseum Metzgerhaus. Ein Teil des Erlöses wird in akuten Fällen immer sofort gespendet. Zusätzlich wurden auch wieder der große Adventkranz und die Krippen-Girlande für die Pfarrkirche St. Stephan gebunden.

Katze zugelaufen

St. Johann | In Baumoos ist eine eher ängstliche, schwarze Angora Katze zugelaufen. Wer vermisst sie? Tel. 0680/4054089.

Katze abgängig

Foto: Schwaiger

Nikolaus- und Krampuseinzug in Pfaffenschwendt

Nur die weiße Pracht fehlte

Hopfgarten | Vermisst wird in der Brixentalerstraße (Leder Ritsch) diese ängstliche, fünf Monate alte Mieze. Wer kann Angaben machen? Tel. 0680/4054089.

Außerdem Party auf der Piste Kössen | Der Ö3-PistenBully tourt wieder den ganzen Winter quer durch Österreichs schönste Skigebiete. Am Samstag, 17. Dezember, stoppt er in Kössen/Hochkössen, wo Ö3-DJ Philipp Sandpeck ab 10 Uhr für eine entspannte Pause zwischendurch und am späten Nachmittag für die perfekte Après-Ski-Party sorgt.

Ab auf die Loipe St. Ulrich | Derzeit steht in St. Ulrich eine Loipe von 1,5 km Länge (3 km hin und retour) zur Verfügung. Die Strecke wird noch ca. 800 m verlängert. Der Loipeneinstieg ist beim Gasthof Strasserwirt. Loipengebühr 4 Euro pro Person und Tag.

Manche Krampus-Treffen gestalten sich in fast familiärer Atmosphäre. So ist der Nikolaus- und Krampuseinzug in der kleinen Fieberbrunner Fraktion Pfaffenschwendt bei den Einheimischen schon längst Pflicht.

Fieberbrunn | Nicht umsonst kommen viele Gäste aus nah und fern in das kleine Dörfchen. Wie jedes Jahr sorgten die Teufel und vor allem der Nikolaus für ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder und natürlich auch für die Erwachsenen. Viele freiwillige Helfer waren wiederum am Werk und versorgten die zahlreichen Besucher mit allerlei Köstlichkeiten. Perfekt wäre es natürlich mit Schnee am Boden

Der Nikolaus zieht mit seinen Engeln und dem Krampus ein.

oder von oben gewesen. Trotzdem war es wieder einmal ein

Foto: ersi

gelungener Abend, vor allem für die Kinder. ersi

Advent im Flüchtlingsheim Die Bewohner des Seehofs, hauptamtliche Mitarbeiter und Mitglieder der Flüchtlingsinitiative Kitzbühel feierten gemeinsam mit Gästen den Beginn der Adventszeit.

Kitzbühel | Im liebevoll vorweihnachtlich geschmückten Aufenthaltsraum im Seehof wurden gemeinsam hergestelltes Gebäck, Punsch und von den Frauen zubereitete typische Schmankerln aus ihrer ehemaligen Heimat, untermalt von Adventliedern,

gereicht. Gertraud Rief wies in kurzen Begrüßungsworten auf die Bedeutung des Advents hin. Für die Flüchtlinge bedeutet ja das Warten meist bittere Realität. Sind doch viele von ihnen nun bald zwei Jahre im Haus und warten auf ein Interview oder einen Bescheid. Dass die Lebensfreude jedoch nach wie vor nicht verlorengegangen ist, wurde eindrücklich und ansteckend bewiesen, als nach der Jause zu den Klängen der jeweiligen Länder fröhlich

und ausgelassen getanzt wurde. Selbst die Allerkleinsten klatschten und bewegten sich im Takt. Wie immer schaffte es die Musik, Grenzen und Ideologien zu überwinden, Menschen zu verbinden und zu einen. Die anwesende GR Hedi Heidegger und Florian Huber konnten bestätigen, dass ein schöner, besinnlicher und zugleich unbeschwerter Nachmittag und Abend stattfand, der allen, gleich ob sie aus Kitzbühel oder fernen Ländern kamen, Hoffnung und Zuversicht bescherte.


Land & Leute 57

9. Dezember 2016

Koasawatten der FPÖ

Zu Ehren der Hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, fand eine besinnliche Feier beim Schaubergwerk Kupferplatte statt. Foto: komma

Groß und Klein waren von dem gebotenen Programm begeistert

Barbarafeier brach alle Rekorde Von der Knappschaft Jochberg, dem Bergbau Jochberg, der Familie Grander und von deren Mitarbeitern wird seit Jahren am 4. Dezember die Barbarafeier ausgerichtet.

Jochberg | Bereits vor der eigentlichen Öffnung des Barbaramarktes trafen zahlreiche Gäste ein. Ungeachtet des strahlenden Wetters ohne Schnee herrschte den ganzen Tag über „Vollbetrieb“ und eine fantastische Stimmung und Atmosphäre

am Barbaramarkt. Die vielen Kinder freuten sich über die kleine Überraschung im Stollen, das Basteln und Kekse backen mit der Kindergruppe „kunterbunt“ wurde sehr gut angenommen. Das Angebot an den vielen Ständen stieß auf derart große Begeisterung, dass viele Produkte sehr schnell vergriffen waren. Kinder der Volksschule Jochberg, unter der Leitung von Sandra Widemair, präsentierten in entzückender Weise und mit

St. Johann | Die KAPA Kinderstube unterstützt auch schon die Sicherheit von Kleinkindern und verloste via Facebook fünf Skihelme. Damit können auch die Kleinsten ihre ersten Versuche beim Rodeln, Eislaufen oder Skifahren „geschützt“ unternehmen. Die Glücksengerl Leonie und Malte zogen mit Patricia Waltl und Karin Haberl von der KAPA Kinderstube aufgeregt die Lose. Gewonnen haben: Lisa Benetti, Katy Hartmann, Annemarie Breuer, Emmalein Fisch und Daniela Foto: KAPA Kinderstube Jacobsen-Knapp.

voller Begeisterung das Hirtenspiel „Die Hirtenkinder“, das Klarinettenensemble lieferte dazu den passenden Rahmen. Um 17 Uhr wurde es am Gelände der Kupferplatte still, als Johann Grander die Bergandacht mit dem Bergwerksgruß „Glück Auf “ eröffnete. Der Gruß beschreibt die Hoffnung der Bergleute, es mögen sich Erzgänge auftun. Dankbar zeigte sich Johann Grander, dass das Jahr 2016 im Bergbau gut und unfallfrei verlaufen ist, und bittet für das neue Bergbaujahr und die damit verbundenen Projekte um Schutz und Segen. Die Andacht wurde feierlich von Pfarrer Christoph Gmachl-Aher und musikalisch umrahmt von den Jochberger Weisenbläsern, abgehalten. Im Anschluss lud Johann Grander zum Jahresrückblick in die Festhalle. Für Speis und Trank war reichlich gesorgt, für die musikalische Unterhaltung sorgte der „Jochberger Blechschadn“.

St. Johann | Zum inzwischen vierten Mal fand das „Koasawatten“ der Seini Honsa Freiheitlichen statt. Der Kampf um die Koasakrone war hart umkämpft. Nach den spannenden Vorrundenspielen musste sich die Paarung Alexander Seiwald/Christoph Rosa schlussendlich nur den neuen „Watterkaisern“ Evi Mayer und Andreas Mariacher beugen. Nach einjährigem Verweilen in Kirchdorf wanderten die Koasakronen zum ersten Mal in zwei verschiedene Gemeinden, nämlich nach Kirchberg (Evi Mayer) und nach St. Johann (Andreas Mariacher). Evi Mayer war das Glückskind des Abends, sie gewann auch den Tombola Hauptpreis, einen einstündigen Flug für 2 Personen mit einer nagelneuen DA 40 NG.

Die neuen „Watterkaiser“ Andreas Mariacher (links) und Evi Mayer (rechts) mit Robert Wurzenrainer, dem Ortsparteiobmann FPÖ St. Johann. Foto: R. Wurzenrainer

V E R K AU F AU S V E R L A S S E N S C H A F T Hälfteanteil Haus • Pass Strub 1 • 6384 Waidring EZ 186 KG 82116 Waidring VHB € 14.250,– Auskünfte: Dr. Peter Planer, Rechtsanwalt 6370 Kitzbühel, Klostergasse 1 Tel.: 05356 / 66883


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Spänglerbank Kitzbühel informierte über Anlagen

Star-Koch Reinhard Gerer im Gasthaus Starchant

Adventmarkt ist ein Magnet in der Gamsstadt

TVB Weihnachtsfeier beim Reitherwirt

Sportalm feierte in der Tenne

Kitz-Tanzverein in Kirchberg

Stolz auf die Auszeichnung als beste Vermögensmanager im deutschsprachigen Raum lud die Kitzbüheler Spänglerbank in den Rasmushof zu einem Infoabend. Asset-Manager Markus Dürnberger (M.) zeigte in einem exzellenten Referat gewinnbringende Anlagen auf. Peter Horngacher und Vorstandsvors. Dr. Helmut Gerlich waren geichermaßen begeistert, wie das zahlreiche Publikum im Saal.

Entzückt über die guten Chancen bei Anlagen zeigte sich im Rasmushof Dr. Franz Pistoja mit Gattin Felizitas und Dr. Michael Trockenbacher. Nach dem banktechnischen Teil hatte die Spänglerbank zu einem stimmungsvollen Zusammensein geladen, bei dem die Rasmushof-Küche brillierte. Missenmacher Helmut Gruber zeigte der Ex-Vize Miss Austria, Romana Exenberger, den Trubel am Kitzbüheler Adventmarkt, der hunderte begeisterte Besucher anlockte (links).

Im Wiener Gasthaus Starchant am Wilheminenberg tauchte der Meisterkoch Reinhard Gerer bei meinem Neffen Thomas Urbanek und seiner Gattin Patrizia auf einen Absacker vor dem Heimweg auf und posierte für das Exclusivfoto. „Bei den Leutl‘n muss man sich wohlfühlen“, meinte er lachend. Ich zog mich dann ins naheliegende Hotel Gallitzinberg zurück, die Privatparty war toll, aber anstrengend.


Urbi e x c l u s i v

Nach Feierabend, im Stress der Vorweihnacht, ist es naheliegend, auf dem Adventmarkt in der Hinterstadt mit einem Häferl Glühwein zu relaxen und sich aufs Christkindl zu freuen – so, wie das Quartett mit Barabra, Daniela, Jana und der Starverkäuferin vom Hinterholzer. Am Campingplatz beim Adventmarkt (rechts).

Dr. Josef Burger und Olympionike Hias Leitner mit Glühwein vor dem Reitherwirt bei der Weihnachtsfeier von Kitzbühel Tourismus, bei der auch Mitarbeiter geehrt wurden. Anschließend wurde dann in entsprechender Adventstimmung bei einem feinen Menü der renommierten Reitherwirts-Küche gefeiert. Fleißig trainieren die Mitglieder des Tanzvereins Kitzbühel in der arena365 für die Tanzgala am 15. und 16. Dezember in Kirchberg (rechts).

Alle Jahre wieder lädt KR Ing. Willi Ehrlich seine vielen Sportalm-Mitarbeiterinnen zur feierlichen Weihnachtsparty. Heuer in das Hotel zur Tenne, wo entsprechend beschenkt und gefeiert wurde. Tochter Ulli mit Töchterl Mona sorgten für alle und waren fesch im Sportalm-Seidendirndl im Einsatz, sodass auch eine positive PR gemacht werden konnte. Der Name der Firma bringt auch Kitzbühel aufs Tapet.

Als echter Boss und Firmenvater weiß Willi Ehrlich die Leistungen seines großen Teams zu schätzen. Da hat natürlich die langjährige Direktrice Renate Loidl gut lachen. Wenn noch dazu die Umsätze stimmen, ist der Chef glücklich und in Geberlaune im großen Saal der Tenne, in der sich seinerzeit die Weltprominenz die Türklinken in die Hand gab. Schon damals gab es die berühmte Sportalm.


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Immobilien

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Ausgabe 49

Mietkauf: Tipps für Wohnungssuchende Mietkaufwohnung locken mit einer relativ niedrigen Miete und der Aussicht auf den Kauf. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass die Miete keine Anzahlung auf den Kauf ist. Interessenten sollten sich vorab genau informieren, welche Rechte und Pflichten sie mit einem Mietkauf eingehen.

So funktioniert Mietkauf mit Finanzierungsbeitrag

Wer einen Vertrag für eine Mietkaufwohnung abschließt, muss einen Finanzierungsbeitrag leisten. Es handelt sich dabei um eine einmalige Anzahlung, mit der der Mieter die Grund- und Baukosten mitfinanziert. Den Finanzierungsbetrag erhält der Mieter im Laufe der Mietjahre aber wieder anteilig zurück, bzw. wird die Miete entsprechend gemindert, und zwar laut Wohnungs-

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gemeinnützigkeitsgesetz um ein Prozent pro Jahr.

Wer kann eine Mietkaufwohnung von einer Wohnungsgenossenschaft mieten? Wohnungen zum Mietkauf werden von gemeinnützigen Bauvereinigungen gestellt. Um für eine solche Wohnung infrage zu kommen, müssen einige Kriterien erfüllt werden. So müssen die Anwerber volljährig und österreichische Staatsbürger oder EUbzw. EWR-Bürger sein, oder eine Aufenthaltsgenehmigung haben, oder nach Genfer Konvention als Flüchtling gelten. Auch in Bezug auf das Nettoeinkommen gibt es eine Mindestgrenze und eine Höchstgrenze, die sich zwischen den Bauvereinigungen und den Bundesländern unterscheiden können.

Wann besteht die Option zum Kauf?

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Einem Mietkauf geht eine mindestens zehn Jahre währende Mietzahlung an die Wohnungsgenossenschaft voraus. Erst dann hat sich der Mieter das Recht auf den Kauf der Genossenschaftswohnung gesichert. Je nach Genossenschaft kann es individuell günstigere Regelungen geben als im Gesetz vorgesehen. Vor Vertragsabschluss empfiehlt es sich deshalb auf jeden Fall, eine Rechtsberatung einzuholen und den entsprechenden Vertrag gründlich überprüfen zu lassen.

Was bei einer Mietkaufwohnung zu beachten ist Häufig wird Mietkauf mit Leasing verwechselt. Wer in Österreich einen Vertrag über einen Mietkauf entsprechend dem gesetzlichen Modell abschließt, ist in erster Linie aber nur Mieter. Die Miete trägt nicht dazu bei, den späteren Kaufpreis einer Wohnung zu verringern. Dem Gesetz nach ist der Mietkauf also keine Finanzierungsform für die Schaffung von Eigentum. Dadurch, dass Mietkaufwohnungen sehr begehrt sind und es sich meist noch um

nicht fertiggestellte Bauprojekte handelt, können die Wartezeiten mehrere Jahre betragen. Das gilt insbesondere für Reihenhäuser oder Wohnungen in zentraler Lage.

Wie hoch sind die Kosten für eine Wohnung? Die Höhe des Kaufpreises wird nicht mit dem Unterzeichnen des Mietkaufvertrages vereinbart, sondern erst zum Zeitpunkt der Kaufoption. Wurden alle gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten, ist die Wohnungsgenossenschaft verpflichtet, die Wohnung dem Mieter zum vereinbarten Zeitpunkt zu einem marktüblichen Preis zu verkaufen. Möchte der bisherige Mieter die Wohnung nach Ende der jeweiligen Frist doch nicht kaufen, etwa weil sich die Immobilienpreise ungünstig entwickelt haben oder weil er die finanziellen Möglichkeiten nicht hat, ist er nicht dazu verpflichtet. Er kann entsprechend dem Mietrechtsgesetz einfach weiter gegen Miete in seiner Wohnung bleiben. Dass er die Wohnung nicht kauft, ist kein geltender Kündigungsgrund.

Mietkaufwohnung kündigen Auch wenn sich Interessenten mit dem Mietkauf eine Option auf den Kauf nach zehn Jahren sichern, sind sie nicht an die Wohnung gebunden. Wollen Sie die Wohnung kündigen, gelten die üblichen Regelungen, die im österreichischen Mietrechtsgesetz festgehalten sind. Mieter können jederzeit unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist von drei Monaten kündigen.

Gleich kaufen oder lieber erst mieten? Bei noch nicht abgeschlossenen Zukunftsplanung kann die Mietkaufwohnung eine gute Option sein. Wer kurz oder mittelfristig Eigentum erwerben möchte, sollte auch die Finanzierung durch einen Wohnkredit in Betracht ziehen. Quelle: Internet Immobilienscout24.at


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9. Dezember 2016

Einzigartiges Wohnen mitten im Grünen Dieses Anwesen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 440 m² setzt sich aus drei einzelnen Gebäuden zusammen. Das Haupthaus mit rund 286 m² Wohnfläche besteht aus einem Erd- und Gartengeschoss mit Südterrasse. Es verfügt im Erdgeschoss über eine hochwertige Ausstattung mit Stein- und Keramikböden, Altholzdielen sowie abstrakten Malerarbeiten an Decken und Wänden. Im Gartengeschoss befinden sich unter anderem ein Weinkeller, ein Esszimmer, ein Außenwellnessbereich und ein Außenpool. Das Nebenhaus dient als „Eventturm“ mit einem eigenen Koch- und Essbereich. Dieser ist mit einer eingebauten Küche und einer Galerie ausgestattet. Das Highlight im „Eventturm“ ist eine Originalholztreppe aus dem Schloss Versailles. Das dritte Gebäude ist eine Doppelgarage. ■ ■ ■ ■

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64 Immobilien

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Die Grunderwerbsteuer - wesentliche Änderungen mit 1. Jänner 2016 Jeder Erwerb einer Immobilie, sei es beispielsweise der Ankauf eines unbebauten Grundstücks zur Errichtung eines Eigenheims, der Erwerb einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses, aber auch die Übertragung des Elternhauses auf die nächste Generation ist – neben dem allfälligen Kaufpreis und den sonstigen Nebenkosten wie Vermessungs- und Vertragserrichtungskosten, gerichtlicher Eintragungsgebühr – mit der Verpflichtung zur Entrichtung einer Erwerbssteuer, der Grunderwerbsteuer verbunden, welche bei der Kalkulation der Gesamtkosten nicht außer Acht gelassen werden darf. Im Zuge des Steuerreformgesetzes 2015 wurde die Besteuerung von Grundstückserwerben sowohl unter Lebenden (Kauf, Schenkung, Übergabe) als auch von Todeswegen (Erbschaft,

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Vermächtnis) mit Rechtswirksamkeit ab dem 1.1.2016 weitreichend neu geregelt. Unverändert gilt, dass bei einem entgeltlichen Erwerb (Kauf) von einem „nicht Familienangehörigen“ nach wie vor der Kaufpreis als Gegenleistung die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer darstellt, dieser ist mit einem fixen Steuersatz von 3,5% zu ver-

steuern. Ist der Kaufpreis niedriger als der tatsächliche Wert ist dieser höhere Wert für die Steuerfestsetzung heran zu ziehen, wobei dies auch für sonstige entgeltliche Veräußerungsarten (beispielsweise Tausch) zu gelten hat. Bei unentgeltlichen Erwerben (Schenkung, Erbschaft) sowohl unter Verwandten als auch unter Fremden gilt ent-

gegen der früheren Rechtslage nicht mehr der (verdreifachte) „steuerliche Einheitswert“. Vielmehr wird nunmehr in der Mehrheit der Fälle auf den im Zuge der Gesetzesnovelle neu geschaffenen „Grundstückswert“ zur Feststellung und Festlegung der Grunderwerbsteuer zurückgegriffen (daneben kann auch als „Alternativ – Wert“ der „Verkehrswert“ der erworbenen Liegenschaft heran gezogen werden, welcher mittels eines vereinfachten Vergleichswertverfahrens („Immobilienpreisspiegel“) oder mittels Gutachtens eines gerichtlich beeideten Sachverständigen festgestellt werden kann. Die Berechnung des Grundstückswerts ist in einer Verordnung geregelt, wobei – vereinfacht ausgedrückt – dieser Wert aufgrund des dreifachen Bodenwertes im Sinne des Be-

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9. Dezember 2016

wertungsgesetzes (dieser liegt wie der Einheitswert beim jeweils örtlich zuständigen Lagefinanzamt auf), bei bebauten Grundstücken unter Hinzurechnung des Werts für das bereits bestehende Gebäude, ermittelt wird. Bei Gebäuden ist für den Wert – neben der Art der Nutzung – entscheidend die Nutzfläche und das Errichtungsdatum sowie bei älteren Liegenschaftsobjekten der Umstand, ob in den letzten 20 Jahren grundlegende Sanierungsmaßnahmen (Wärmedämmung, Einbau und Erneuerung von Installationen und Heizungsanlage u. dgl.) stattgefunden haben. Bei sämtlichen unentgeltlichen Rechtsgeschäften (Schenkung, Erbschaft) und auch bei entgeltlichen Vorgängen innerhalb der engeren Familie (beispielsweise Ehegatten, eingetragene Partner, Lebensgefährten, Verwandte und Verschwägerte in gerader Linie, Geschwister, Nichten, Neffen u. a.) gilt dabei hinsichtlich der Höhe des Steu-

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ersatzes ein ebenfalls neu eingeführter Stufentarif, d. h. je nach Wert der erworbenen Liegenschaft gilt ein unterschiedlicher Steuersatz (bis zu einem Grundstückswert von € 250.000,00 mit 0,5%, zwischen € 250.000,00 und € 400.000,00 sodann mit 2% und ab einem Wert von € 400.000,00 mit 3,5%). Einzelne Erwerbe vom selben

Veräußerer an den Erwerber innerhalb von 5 Jahren werden zusammengerechnet. Entsprechendes gilt wenn eine Person von zwei oder mehreren Personen eine wirtschaftliche Einheit erwirbt (z. B. Vater und Mutter schenken die ihnen je zur Hälfte gehörige Liegenschaft ihrem Sohn). Zur Vermeidung einer un-

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Zuerst der MENSCH - und dann die Immobilie

Familienbetrieb seit 15 Jahren Seriosität und Nachhaltigkeit ist gerade in der Immobilienbranche von sehr großer Bedeutung. Da in Kitzbühel ein unfassbar großes Angebot an „Maklern“ besteht und es immer mehr werden, wird die Entscheidung wem Sie Ihr Vertrauen schenken, deutlich schwieriger. Mit uns aber sind Sie auf der sicheren Seite, denn durch unsere fachliche Kompetenz und die optimale persönliche Betreuung unserer Kunden, können wir für Ihre Zufriedenheit garantieren.

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In der Kirchberger Reithergasse entsteht seit dem Frühjahr 2016 auf knappen 3.000 m2 Grundstücksfläche ein Wohnensemble – bestehend aus vier Gebäuden und elf Wohneinheiten. Edles Design und hochwertige Materialien verleihen der offenen und modernen Architektur ihren einzigartigen Charakter. Das erfahrene Team der Obermoser Bauträger GmbH setzt mit diesem Projekt „Residenzen Reithergasse“, kurz „rr55“, neue Maßstäbe und beweist sein Feingespür für innovatives Wohnen. Fertigstellung der rr55: Juli 2017.

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Ausgabe 49

Nebenkosten beim Immobilienkauf Beim Kauf einer Immobilie werden Sie zum Rechenmeister: Denn zum eigentlichen Kaufpreis kommen noch mehr als zehn Prozent an Nebenkosten dazu.

bzw. der Höhe des Pfandrechts und sind durch die jeweiligen Kammertarife (Rechtsanwälte, Notare) festgelegt. Haben Sie alles addiert, so dürfen Sie auf Wesentliches nicht vergessen: Die Einrichtung Ihrer eigenen vier Wände. Hier gibt es keine punktgenauen Zahlen. Je nachdem, welche Ansprüche Sie stellen, betragen die Ausgaben für die Einrichtung in der Regel zehn bis 15 Prozent des Kaufpreises der Immobilie.

Nebenkosten und ihre Höhe Grunderwerbsteuer: Beträgt 3,5 Prozent. Diese ist auf jeden Fall zu bezahlen. Lediglich bei Vertragsabschluss unter Ehegatten oder nahen Verwandten (Eltern, Kinder, Enkelkinder) sinkt diese. Eintragungsgebühr ins Grundbuch: 1,1 Prozent vom Kaufpreis. Maklerhonorar: Beträgt in der Regel drei Prozent (Richtwert) plus Mehrwertsteuer. Kaufen Sie direkt vom Bauträger oder direkt von einem privaten Anbieter, so entfällt das Maklerhonorar. Honorar für den Vertragser-

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richter (Notar/Rechtsanwalt): Dieses richtet sich primär nach dem Kaufpreis und ist durch die jeweiligen Kammertarife festgelegt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein Pauschalhonorar zu vereinbaren. Gebühr für die Eintragung von Pfandrechten ins Grundbuch: 1,2 Prozent vom

Pfandrecht. Wird nur fällig, wenn Sie Ihren Kauf mit einem Kredit abwickeln. Anmerkung der Rangordnung für die beabsichtigte Verpfändung: Diese beträgt 0,6 Prozent des Pfandrechts. Kosten für die Beglaubigung der Unterschriften: Diese richten sich nach dem Kaufpreis

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9. Dezember 2016

,PPRELOLHQ +|ILQJHU 6FKPLG .LW]E KHO GDV 7UDGLWLRQVXQWHUQHKPHQ LQ XQG I U .LW]E KHO Der Erwerb einer Immobilie in Tirol ist stark geprägt durch den Wunsch, Tradition zu erleben. Was liegt daher näher, als bereits bei der Wahl des Immobilienmaklerbßros auf Tradition zu achten?

Wir mĂśchten die Gelegenheit nutzen und Ihnen unser Team vorstellen: Frau Ilona Huber, Herr Christian LabbĂŠ, Frau Jessica HĂśfinger-Schmid, Herr Christoph Pichler und Herr Andreas SchlĂźter (v.l.n.r).

Mit mehr als 100 gebauten Wohnhäusern in Kitzbßhel und weltweit ist Rudolf HÜfinger eine Institution in Kitzbßhel. Das Wissen um den Immobilienmarkt sowie eine umfangreiche Markt- und Ortskenntnis sind eine Bereicherung fßr seine Tochter Jessica HÜfinger, die mit ihrem Ehemann die Tradition im Unternehmen seit 2008 erfolgreich weiterfßhrt.

Frau Barbara Wicklein komplementiert als neuestes Mitglied unser Team und freut sich darauf, auch Sie auf der Suche nach Ihrem individuellen Wohntraum zu unterstĂźtzen.

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Frau India Kazander, unsere Teamassistenz und gute Fee des Hauses, unterstĂźtzt das Team in allen Belangen. Kunden finden bei ihr stets ein offenes Ohr auf der Suche nach ihrer Traumimmobilie. Wir wĂźrden uns freuen, Sie in unseren BĂźroräumlichkeiten begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen. Ihr Immobilien-HĂśfinger-Schmid-Team

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Ausgabe 49

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Ausgabe 49

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Zur Verstärkung unseres Reinigungsteams suchen wir für Dienstort Kitzbühel Zimmermädchen zum sofortigen Eintritt. Dienstzeit: 36 Std./ 6 Tage Woche, Wohnmöglichkeit vorhanden. Flexibilität, gepflegte Erscheinung, gute Umgangsformen, Belastbarkeit, gute Deutschkenntnisse sind Voraussetzung. Bezahlung: € 9,02/Std. brutto. Auf Ihre telefonische Bewerbungen freut sich Fr. Genc, Tel. 0664/5485299, CBG-Facility Management. Schifahrende/r Kellner/in für Angerer Alm am Kitzbühler Horn gesucht. Bewerbungen bitte an Annemarie Foidl, Tel. 05352/62746 oder info@angereralm.at

sucht Reinigungskräfte für Kitzbühel.

Experte (m/w) im Bereich Zoll- und Außenhandel

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ab sofort (in Vollzeit) für unseren Standort St. Johann in Tirol gesucht. Die Vielfalt unserer 7.800 Mitarbeiter an 17 Standorten in 7 Ländern macht uns zu einer lebendigen Großfamilie. In unserer Arbeit verbindet uns vieles: Die Freude, Dinge zu tun, anstatt nur darüber zu sprechen. Die Stabilität, mit der wir uns entwickeln. Die Zufriedenheit, täglich etwas geleistet zu haben. Wir suchen nicht einfach Mitarbeiter/innen. Wir suchen Menschen, die zu uns passen. Ihre Aufgaben: • Sie sind kompetente/r Ansprechpartner/in für Fragen zu Zollthemen • Sie koordinieren Bewilligungen und Zollbescheide • Sie steuern Zolltexte in den SAP-Stammdaten • Sie überwachen und kontrollieren Verzollungsdokumente, Exportnachweise und Langzeitlieferantenerklärungen • Sie bearbeiten Intrastat- und Extrastatmeldungen • Sie überwachen und koordinieren zollrechtliche Änderungen • Sie führen interne fachspezifische Schulungen durch

Wir bieten Ihnen: • Gezielte Einarbeitung, umfangreiches Weiterbildungsangebot • Abwechslungsreiche Aufgabe • Flexibles Arbeitszeitmodell • Stabilität eines wachsenden Familienunternehmens • Betriebliche Altersvorsorge • Attraktives Gesundheitsprogramm, Mitarbeiterrestaurant • Jahresbruttogehalt ab € 35.000,-abhängig von Qualifikation und Erfahrung

Ihr Profil: • Abgeschlossene kaufm. Ausbildung (HAK, FH, …) • Mehrjährige Berufserfahrung im Zoll- und Außenhandel wünschenswert • Verhandlungssicheres Englisch • Hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, sicheres Auftreten • Sehr gute EDV-Kenntnisse

Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Angelika Seeländer T +43 50 600-10634 FRITZ EGGER GmbH & Co. OG Weiberndorf 20 6380 St. Johann in Tirol, Österreich

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Für unsere Niederlassung in Kitzbühel suchen wir eine/n motivierte/n u. flexible/n Mitarbeiter/in mit Erfahrung in Büro, Verkauf + Lager. Das kollektivvertragliche Bruttogehalt beträgt € 1.523,–. Eine Überzahlung ist je nach Qualifikation und Erfahrung möglich. Bewerbungen schriflich an Fa. Ischia 6020 Innsbruck • Amraserstr. 6 oder per Email: job@ischia.at


76 Kleinanzeigen Ganzjährige Hausbetreuung: Älteres, ruhiges Ehepaar sucht Zugehfrau für Ferienhaus am Römerweg, Anwesenheit 12-16 Wochen im Jahr, durchgehend Rasen und Balkonblumen. Ab. 15.12. in Kitzbühel. Vorherige Kontaktaufnahme: Tel. 0049/160/97048470.

Ausgabe 49

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die Wintersaison noch eine/n verlässliche/n, freundliche/n Mitarbeiter/in für den Skiverleih. Einschulung mögl., Voll- od. Teilzeit. Gute Bezahlung (40 Std., Brutto ab € 1.600,–). Sporthütte Winkler, Kitzbühel, Tel. 0664/1427327.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:

Für unser ****Superior-Hotel direkt an der Hahnenkammbahn suchen wir ab sofort (m/w)

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Ihr Profil: • Mehrjährige Berufserfahrung im Einzelhandel • Freundliches und gepflegtes Auftreten • Verantwortungsbewusstsein und hohes Engagement • Zeitliche Flexibilität und Belastbarkeit • Gute Deutschkenntnisse

Wir bieten: • Umfangreiche Einarbeitung und leistungsgerechte Bezahlung • Einen sicheren Arbeitsplatz in einem zukunftsorientierten Unternehmen • Sehr gutes Betriebsklima • Aufstiegschancen zum/zur Filialleiter/in • Das Mindestentgelt für die Stelle als Verkäufer/in (Einzelhandel) beträgt € 1.383,00 brutto pro Monat auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung. Wenn wir Ihr Interesse an dieser Position geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung inkl. Foto und Bekanntgabe des frühestmöglichen Eintrittstermins. TEDi Warenhandels GmbH z.Hd. Frau Neumayer Albert-Schweitzer-Gasse 7/Top 5, 1140 Wien jobs@tedi.com Kennwort: KITZBÜHEL


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Ausgabe 49

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Wir bieten Ihnen • Gezielte Einarbeitung, umfangreiches Weiterbildungsangebot • Abwechslungsreiche Aufgabe • Flexibles Arbeitszeitmodell • Stabilität eines wachsenden Familienunternehmens • Betriebliche Altersvorsorge • Attraktives Gesundheitsprogramm • Jahresbruttogehalt ab € 35.000,-abhängig von Qualifikation und Erfahrung. Ihr Ansprechpartner ist Herr Martin Kopainigg T +43 50 600-10646 FRITZ EGGER GmbH & Co. OG Weiberndorf 20 6380 St. Johann in Tirol

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SPORT Mit den Rängen sieben, fünf und sechs zeigte Lisa Hauser groß auf

Spitzenwoche für Lisa Hauser Zur Höchstform lief die Reither Biathletin Lisa Hauser in Östersund auf. Bei den Bewerben in Schweden konnte sich die K.S.C.-Athletin gleich drei Ränge in den Top-Ten sichern.

Östersund, Reith | Es waren die Wettkämpfe von Lisa Hauser. Beim Weltcup in Östersund lief die K.S.C.-Athletin zur Höchstform auf. Bei drei Rennen ging die 22-Jährige an den Start, drei Mal konnte sie sich in den TopTen platzieren. Mit den Rängen sieben, fünf und sechs konnte sie sich auch in der Weltcupwertung einen Platz im Spitzenfeld sichern. Derzeit liegt sie an der dritten Stelle. Beim ersten Rennen, dermEinzelbewerb, sicherte sich die 22-Jährige den siebten Rang und das trotz drei Strafminuten. Den Sieg holte sich die Deutsche Laura Dahlmeier vor der Französin Anais Bescond und Darja Yurekevich aus Weißrussland. „Das war wirklich ein guter Einstieg. Die zwei Fehler beim Stehendschießen ärgern mich zwar, aber es war extrem windig. Es ist heute sehr viel drauf angekommen, wie man es am Schießstand erwischt hat. Im Gegensatz zu den letzten Tagen war die Strecke heute um einiges tiefer. In der zweiten Runde hatte ich schwere Beine, Gott sei Dank konnte ich mich im weiteren Rennverlauf wieder erholen. Ein siebenter Platz ist natürlich ein super Auftakt,“ resümierte Lisa Hauser nach dem Rennen.

Rang fünf im Sprintbewerb Lisa Theresa Hauser zeigte auch im zweiten Einzelrennen der Saison eine ganz starke Leistung. Die 22-Jährige aus Reith beendete den Sprintauftakt in

Niederlage für die Bulls St. Ulrich | Eine 7:4-Niederlage mussten die Nuracher Bulls gegen den HCS Morzg im Salzburger Eishockey Cup Division 2 hinnehmen. Zuerst ging die Mannschaft aus St. Ulrich noch durch Reinhold Würtl in Führung, doch die Verteidigung der Nuaracher und auch der Goalkeeper erwischten einen rabenschwarzen Tag. 5:2 war der Rückstand nach dem ersten Drittel. Nach dem Tormannwechsel und eindringlicher Worte von Spielertrainer Würtl ging es in kaum verbesserter Manier weiter. Einzig der neue Torhüter Walter Jell gab mehr Rückhalt. Am Ende mussten sich die Bulls klar mit 7:4 geschlagen geben.

Jubiläum der Stockschützen

Gleich drei Mal konnte sich Lisa Hauser bei den Weltcuprennen in Östersund in Foto: Adelsberger den Top-Ten platzieren.

Östersund auf Rang fünf und verbesserte damit abermals ihre persönliche Weltcup-Bestleistung. Am Schießstand agierte die Topschützin gewohnt schnell und treffsicher, dazu präsentierte sich die junge Tirolerin auch auf der Loipe stark. In der Endabrechnung lag Hauser 40,9 Sekunden hinter der ebenfalls fehlerlosen Siegerin Marie Dorin Habert aus Frankreich.

Rang sechs in der Verfolgung Den tollen Saisonstart in Östersund schloss Lisa Theresa Hauser mit einem sechsten Rang in der Verfolgung ab. Die wenigen Sekunden, die Hauser in der Loipe auf die Konkurrenz verlor, machte sie Runde für Runde mit schnellen, fehlerlosen Serien am Schießstand

wett. Lediglich nach dem ersten Stehendanschlag musste die 22-jährige Tirolerin einmal in die Strafrunde. Am Ende überquerte Hauser mit 1:01 Minuten Rückstand auf Siegerin Gabriela Koukalova (1 Fehler) die Ziellinie. „Das Schießen war heute fast perfekt. Beim Einschießen habe ich länger gebraucht, weil ich mir beim Wind sehr unsicher war. Diese Zeit ist mir dann beim Aufwärmen etwas abgegangen. Läuferisch war es extrem hart, aber es war ja auch das dritte Einzelrennen in kurzer Zeit. Ich bin überglücklich, dass ich heute noch einmal bei der Flower Ceremony dabei sein darf und insgesamt natürlich super happy mit diesem Saisonauftakt,“ analysiert Lisa Hauser. E. M. Pöll

Kitzbühel | Am 11. Dezember findet um 9.30 Uhr die große 60-jährige Bestandjubiläumsfeier des Schwergewicht Eisschützen Bezirk Verbandes statt. Ein Festakt mit zahlreichen Ehrengästen, einer Fahnenweihe und weiteren Programmpunkten findet statt.

Sieg für Brudermann Kitzbühel | K.S.C.-Langläuferin Katharina Brudermann siegte am vergangenen Wochenende beim Austria-Cup in Ramsau. Gleichzeitig fanden FIS-Bewerbe statt, auch da zeigte sie sehr gute Leistung, als Jüngste wurde sie 20. und 21. beim Prolog unter 16 Nationen.


82 Sport

Ausgabe 49

Tiroler Landesliga A - St. Johanns Power Frauen siegen

Volleyballerinnen an zweiter Stelle Zwei Spiele in der Landesliga A – die Powerfrauen aus St. Johann haben sich bestens geschlagen. Mit Inzing & Kolsass, den beiden erstplatzierten Teams der Vorjahrs-Meisterschaften, standen dem VC St. Johann Team ernsthafte Konkurrenz gegenüber.

St. Johann | Der erste Satz im Spiel gegen Inzing war zugleich auch die erste Sahne der St. Johannerinnen im Spiel. Das Team setzte die Spielstrategie zur vollen Zufriedenheit von Trainer Tassos Theodorakopoulos um. Auch der zweite Satz zeigte die ansteigende Formkurve der St. Johannerinnen sehr deutlich. Wenngleich der Trainer noch einige Schwächen in der Abwehr verortet, die auch im dritten Satz sichtbar wurden. Im ersten Satz des zweiten Spiels gegen VT Weer/Kolsass kamen einige St. Johanner U15 Spielerinnen zum Einsatz. „Die Mädels fügten sich ausgezeich-

Außerdem Vier Siege im Tischtennis Bezirk | Mit vier Siegen und einem Remis sorgten die Bezirks-Tischtennisteams für eine tolle Wochenbilanz. TTV St. Johann 1 (6.) feierte einen 6:1-Erfolg gegen Tyrol 2. Auf den dritten Tabellenplatz kletterte das zweite St. Johanner Team mit Haberstroh, Palus und Hautz nach dem 6:3-Sieg gegen Tyrol 5. Auch zwei Teams der SPG Kitzbühel/Jochberg feierten volle Erfolge. Kutnohorsky, Haller und Reichhart siegten in Inzing mit 6:4 und die dritte Mannschaft mit Lackner, Obermoser und Taxer gewann gegen Wattens 4 mit 7:3. Weitere Ergebnisse: Tyrol 3 Kitzbühel/Jochberg 1 6:4; Post SV 1 - St. Johann 3 (4.) 5:5.

Die St. Johanner Volleyballerinnen nehmen derzeit den zweiten Platz in der Tabelle ein. Foto: VC St. Johann

net in das Team der Stammspielerinnen ein. Der Weg in die Zukunft schaut sehr gut aus!“, meinte Tassos Theodorakopoulos im Anschluss an die Matches.

Heiße Szenen im dritten Satz gegen Weer/Kolsass Die Aufstellung im zweiten Satz

brachte etwas Wirbel ins St. Johanner System. Sowohl die Verteidigung und die sonst starke Annahme machte unnötige Fehler. Prompt kam es im anschließenden dritten Satz noch zu heißen Auseinandersetzungen mit dem Schiedsgericht. Sogar die gelbe Karte wurde gezogen. Mit Wut im Bauch zeigte

Krissi Kasperski eindrucksvoll, dass eine echte Profi-Spielerin bei zweifelhaften Schiedsrichterleistungen nicht um Fassung, sondern um Höchstleistungen ringt. Im vierten und entscheidenden Satz zum Sieg verortet der Trainer, wie im ganzen Spielverlauf, neben einer ansteigenden Form auch klare Ausbaufähigkeit in der Abwehr: „Die Verteidigung ist ein Knackpunkt an dem wir arbeiten werden!“ Alles in allem fuhr das Team mit sechs Punkten im Gepäck zurück ins Unterland. Tassos Theodorakopoulos resümiert: „Mit sechs Punkten haben wir unser Ziel voll erreicht. Wir wissen, woran wir arbeiten werden. Besonders erfreulich sind unsere treuen Fans, die uns in Innsbruck wieder hervorragend unterstützt haben. Danke! Danke auch an die Spielerinnen, die vollen Einsatz geboten haben. Und last but not least den Gegnerinnen für spannende Matches.“

Zwölf Podestplätze für die Schwimmer des WSV St. Johann

Erfolgreich beim Wave Meeting Wörgl, St. Johann | Fünf Mal Gold, drei Mal Silber und vier Mal Bronze fischten die Wassersportler des St. Johanner Vereins aus dem Becken in Wörgl. Eine mehr als erfreuliche Bilanz angesichts des erstklassigen Teilnehmerfeldes mit über 250 Schwimmern aus drei Nationen. Zufrieden zeigte sich das Trainerteam um den sportlichen Leiter Matthias Prem. Der Grundstein für die heurige Schwimmsaison scheint gelegt zu sein. In der Mannschaftswertung belegte man den tollen sechsten Platz unter den 16 Vereinen. Martina Stojak und Laurin Sammer holten je vier Mal Edelmetall und waren damit die erfolgreichsten Sportler

Der Zweitplatzierte Leo Pansi (TWV) mit dem St. Johanner Medaillensammler Laurin Sammer (Mitte) und Ben Slamik aus Zirl (Dritter). Foto: WSV St. Johann

bei diesem Wettkampf. Weitere Podestplätze gab es durch Alexander Rabl , Kilian Sammer und Heidi Brenner. Knapp

am Podest vorbei schrammten Christina Berger, Sissi Brenner, Leonie Fuchs und Jakob Ritsch mit vierten Plätzen.


Sport 83

9. Dezember 2016

Biathlon-Youngsters waren in der Schweiz erfolgreich

Guter Start in die neue Saison Hochfilzen, Lenzerheide | Die erste Station des Alpencups im Biathlon fand am 3. und 4. Dezember in der Lenzerheide in der Schweiz statt. Für den HSV Hochfilzen gingen in der Juniorenklasse Anna-Maria Schreder und Sebastian Trixl und in der Klasse Jugend 1 männlich Benedikt Foidl an den Start. Anna-Maria Schreder blieb am Samstag im Sprint fehlerlos und holte sich den dritten Platz. Sebastian Trixl belegte den neunten Platz und Benedikt Foidl den ausgezeichneten fünften Platz. Am Sonntag fand ein Sprint statt, bei dem Anna-Maria Schreder Rang acht, Sebastian Trixl Platz fünf und Benedikt Foidl Platz elf belegten.

Wattens, Kirchberg | Beim Nikolausturnier am 4. Dezember trat der Judoclub Raika Kirchberg mit neun Startern an. In der Altersklasse U10 sicherte sich Tobias Klausner in seiner Gewichtsklasse bis 22 kg, in dem

Feller belegte Rang zwölf Beim Riesentorlauf in Val d‘Isere wurde Manuel Feller Zwölfter. Für Romed Baumann lief es nicht so gut. Beim Super-G schied er aus und in der Abfahrt wurde er nur 20.

Sebastian Trixl, Anna-Maria Schreder und Benedikt Foidl erreichten bei der ersten Station des Alpencups sehr gute Platzierungen. Foto: Foidl

Judo: In Wattens erfolgreich Beim Nikolausturnier in Wattens schnitten die Judokas des JC Kirchberg sehr gut ab. Sie holten sich einen Sieg, einen zweiten und fünf dritte Plätze.

Außerdem

er alle Kämpfe vorzeitig gewann, den Sieg. Pullo Watson erreichte in der Klasse bis 28 kg den hervorragenden dritten Platz. Mathea Schipflinger wurde in der Gewichtsklasse bis 28 kg Siebte. Des Weiteren kämpften in der Alterklasse U12 bis 30 kg Jonathan Jöchl, welcher sich den zweiten Platz sicherte, sowie auch Nicholas Bullinga, der in der selben Gewichtsklasse den dritten Platz erreichte.

Ebenfalls den dritten Platz erreichten Marsel Balanovic in der Klasse bis 33 kg, David Foidl in der Klasse bis 40 kg und Tyler Simkiss in der Klasse bis 55 kg. Luca Staffner erreichte in der Klasse bis 45 kg Rang vier. Alle Judoka haben hervorragend gekämpft und konnten sich nach dem Turnier über den Besuch des Nikolaus und ein kleines Geschenk von diesem erfreuen.

Mieming, Kitzbühel | Am 19.11.2016 fand in Mieming das erste Internationale Mieminger Plateau Open mit 128 Teilnehmern aus Italien und Österreich statt. Der Taekwondo Verein Kitzbühel ging mit vier Teilnehmern an den Start und konnte vier Bronzemedaillen erringen. Im Bild von links: Jakob Hauser, Tobias Krimbacher, Joseph Mayr und Emily Hüther.

Val d‘Isere | Beim Riesentorlauf in Val d`Isere zeigte Manuel Feller einmal mehr, dass nach seinen Bandscheibenproblemen und Rang fünf im Slalom von Levi auch in dieser Disziplin wieder mit ihm zu rechnen ist. Nach Platz acht im ersten Lauf punktete der Fieberbrunner letztlich mit dem zwölften Rang: „Im zweiten Lauf habe ich die Ausfahrt ins erste Flachstück nicht optimal erwischt und ein paar andere kleinere Fehler gemacht“, ärgerte sich der Fieberbrunner zunächst im Ziel: „Wenn man nach dem ersten Lauf auf Rang acht liegt, will man natürlich immer ein bisschen mehr. Aber ich bin noch nicht zu 100 Prozent da, wo ich hin möchte und daher mit Rang zwölf sehr zufrieden“, so Feller, für den es nächste Woche im selben Ort, aber auf einem anderen Weltcuphang, mit einem Riesentorlauf und einem Slalom rennmäßig weitergeht: „Der Original-Weltcup-Hang hier liegt mir aufgrund seiner Steilheit sicher besser. Der Rücken ist im Moment tip top, da ist im Training in den letzten Wochen sehr viel weitergegangen. Alles andere als wunschgemäß verlief hingegen für Romed Baumann an selber Stelle der Auftakt in die Speed-Saison. Beim Super G am Freitag schied der Hochfilzener frühzeitig aus dem Rennen aus, bei der Abfahrt am Samstag reichte es als drittbester Österreicher mit 1,91 Sekunden Rückstand nur für Rang 20: „Es ist natürlich alles andere als nach meinen Vorstellungen verlaufen, aber es waren auch ein paar Schwünge dabei, auf die ich aufbauen kann“, so Baumann.


84 Sport

Ausgabe 49

Adler verlieren nach starkem Anfangsdrittel gegen Feldkirch mit 0:4

0:4-Niederlage gegen Feldkirch Die Kampfmannschaft des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel musste sich am vergangenen Samstag nach starken ersten 25 Minuten der VEU aus Feldkirch am Ende mit 0:4 geschlagen geben.

Kitzbühel | Nach drei Auswärtsspielen in Serie bestritten die Kitzbüheler Adler am vergangenen Samstag wieder ein Heimspiel im Sportpark Kitzbühel. Mit der VEU Feldkirch war jedoch der nächste starke Gegner zu Gast in der Gamsstadt. Vor über 500 Zusehern starteten die Adler sehr engagiert und druckvoll ins erste Spieldrittel und konnten sich auch viele gute Tormöglichkeiten erspielen. Treffer wollte jedoch auf beiden Seiten nach den ersten 20 Minuten keiner fallen. Im zweiten Spieldrittel spielten die Adler druckvoll nach vorne weiter. Nach unnötigen Strafen schwächten sich die Kitzbüheler jedoch selbst und so waren es die Vorarlberger, die die entscheidenden Treffer erzielten. In der 27. Minute war es dann soweit, die Vorarlberger erzielten

Die Adler mussten sich mit Kapitän Christoph Echtler gegen die VEU Feldkirch vor heimischem Publikum mit 0:4 geschlaFotos: Nöckler gen geben.

den Treffer zum 0:1. In der 35. konnten die Feldkircher dann auf 0:2 erhöhen. „Die ersten 25 Minuten haben wir die Kleinigkeiten gut gemacht. Nach dem 0:1 haben wir jedoch unsere Linie verloren und durch dumme Strafen die Feldkircher eingeladen, die Tore zu schie-

ßen“, resümierte der Headcoach der Adler, Joe West, das Spiel gegen Feldkirch. Im Schlussabschnitt probierten die Adler nochmal alles. Die Feldkircher machten jedoch auch im Schlussabschnitt die Tore. In 44. bzw. 55. Minute machten die Gäste aus Vorarl-

berg mit den Treffern zum 0:3 bzw. 0:4 alles klar. Die Adler stehen somit weiterhin mit 17 Punkten auf dem zwölften Tabellenrang. Am Mittwoch, 7. Dezember, bestritten die Kitzbüheler bereits ihr nächstes Spiel. Die Adler waren zu Gast beim HC Neumarkt in Südtirol. (Spiel nach Redaktionsschluss noch im Gange) Am kommenden Samstag, 10. Dezember, geht es für die Adler mit dem nächsten Auswärtsspiel gegen den EHC Bregenzerwald weiter. Markus Ehrensperger

AHL

Auch der wiedergenesene Topscorer der Adler, Peter Lenes, konnte die 0:4-Heimniederlage gegen Feldkirch nicht verhindern.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Ritten 19 Pustertal 19 Feldkirch 20 Jesenice 19 Lustenau 19 Asiago 20 Cortina 19 Zell/See 19 Red Bull Jun. 21 Neumarkt 19 Sterzing 19 Kitzbühel 18 Fassa 17 Bregenzerwald 18 Gherdeina 19 KAC II 19

81:36 65:35 81:56 73:40 70:47 60:48 58:46 61:56 64:64 60:62 52:56 40:66 41:70 46:72 43:79 31:93

54 47 40 39 36 33 32 31 27 25 23 17 15 14 14 9


Sport 85

9. Dezember 2016

45 Hobbyspieler ermittelten in Kirchdorf ihre neuen Meister

Tischtennis begeisterte

Kirchdorf | 24 Herren, sechs Damen und 15 Nachwuchsspieler standen in der runderneuerten Volksschulturnhalle mit großer Begeisterung an den Turniertischen. Sonderapplaus von den Zuschauern gab es für die

Sitzung des Weisenrates

jüngsten Teilnehmer, bei denen Julian Keuschnick vor Leon Steiner siegte. Maximilian Seeber gewann den Schülerbewerb und Isabella Wilhelm war die stärkste Jugendliche. Im Schüler-Doppelbewerb setzte sich das Duo Hannes Rieder/Florian Schwaiger durch und bei den Damen krönte sich Nicola Ritchie vor Monika Mark zur Tischtennismeisterin. Überaus spannend verlief der Bewerb über 60 Jahre, den der 83-jährige Heribert

Bachmann vor Peter Sulzbacher, „Pit“ Mark und Ernst Schwaiger gewann. Im B-Bewerb siegte Nicola Ritchie vor Wilfried Filzer und in der Eliteklasse setzte sich Manfred Endstraßer in einem hochklassigen Finale gegen Titelverteidiger Wolfgang Schipflinger mit 2:0 durch. Das „Endstraßer-Duo“ Manfred und Dominik entschied auch den Doppelbewerb vor Roberto Izzi/ Wolfgang Schipflinger für sich. Gernot Schwaiger

Kitzbühel | Der K.S.C.-Weisenrat lud mit ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, K.S.C.-Präsident Michael Huber und Barbara Thaler zu einem Meinungsaustausch. Der ÖSV-Präsident berichtete über diverse Events im Weltcup und sprach vor allem über die Entwicklung im Nachwuchsbereich und Trainingswesen. „Es gibt interessante Entwicklungen im Skisport“, berichtete Peter Schröcksnadel. Insbesondere im Bereich der TV-Übertragungen geschieht sehr viel. „In Österreich fehlen uns vor allem permanente Speed-Trainingsstrecken“, bedauerte Schröcksnadel. Zwar gibt es am Zwölferkogel in Saalbach Möglichkeiten, aber im Vorwinter wären diese Trainingsstrecken notwendig. Es wurde auch über die Programmanpassung und mögliche Auswirkungen beim Hahnenkamm-Rennen diskutiert. Schröcksnadel bedankte sich beim K.S.C. für die Durchführung der Hahnenkamm-Rennen und im Jahr 2017 dazu eine Europacup-Abfahrt, die überaus wichtig für die nächste Weltcup-Generation ist.

ten unterschiedliche Empfehlungen für z.B. eine starke oder nur eine leichte Erkältung. Extrembelastungen sollten Sie sich bei einer Erkältung nicht zumuten. Ebenso ist das Trainieren am Leistungslimit während einer Erkältung nicht gesund. Während einer leichten Erkältung ist Sport oft noch unproblematisch. Haben Sie abgesehen von einer laufenden Nase keine weiteren Beschwerden, können Sie Sport trotz Erkältung treiben. Sie sollten aber während der Erkältungsphase nur leicht trainieren. Verzichten Sie beim Sport mit Erkältung auf Intervalltraining, Training im anaeroben

Pulsbereich und zu lange Belastungen. Achten Sie zudem darauf, dass Sie warm genug angezogen sind und in Pausen nicht auskühlen. Nach Ende des Trainings sollten Sie so schnell wie möglich in trockene und warme Kleidung schlüpfen. Obwohl Sport bei Erkältung trotz leichter Infekte erlaubt ist, sollten Sie bei bestimmten Anzeichen zu Ihrem eigenen Wohl darauf verzichten. Ein Anzeichen, bei dem Sie unbedingt von Sport bei Erkältung absehen sollten, sind Halsschmerzen. Oft sind sie Vorbote einer Mandelentzündung, die meist von Bakterien verursacht wird.

Diese gelangen während einer Erkältung schneller in den Körper als bei gesunden Menschen. Sie können sich dann schnell ausbreiten und auch auf andere Organe übergreifen. Auf Sport bei Erkältung sollten Sie unbedingt verzichten, wenn Sie Fieber bekommen. Fieber kann zwar ein Symptom des grippalen Infektes sein, es kann aber ebenso gut Folge einer bakteriellen Infektion sein. Auch hier besteht das Risiko, dass sich die Bakterien im Körper ausbreiten und auf andere Organsysteme übergreifen. Mag, Heinz Bédé-Kraut, 0676/ 4098393, www.bede-kraut.at/de

45 Hobbyspieler ermittelten bei der 34. Gemeindemeisterschaft ihre Meister in den Schüler- und Hobbyklassen. Foto: Schwaiger

Die große Begeisterung für den Tischtennissport zeigte sich in der Kaisergemeinde Kirchdorf einmal mehr bei der zum 34. Mal durchgeführten Hobbymeisterschaft.

Außerdem

Gesund Aktiv Sport bei Erkältung Bei einer Erkältung sind in der Regel die Schleimhäute der oberen Atemwege von Viren befallen. Die Bekämpfung der Erreger schwächt den Körper, weshalb Sie sich während einer Erkältung oder Grippe häufig schlapp oder müde fühlen. Auch Sport fordert den Körper. Beim Training werden Reserven angetastet, Herz und Muskeln arbeiten verstärkt, der Puls steigt. Die doppelte Belastung durch Erkältung und Sport bedeuten „Stress“ für den Körper. Es gel-


86 Fernsehen

Ausgabe 49

Foto: ©ServusTV - Spitzbart

Winterfreuden

„Heimatleuchten“ Freitag, 9. Dezember ab 20:15 Uhr bei ServusTV Conny Bürgler lädt in dieser adventlichen „Heimatleuchten“ Folge gemeinsam mit ServusTV-Volkskulturexperte Bertl Göttl ein, ihre winterlichen Höhepunkte neu zu erleben. In der Vorweihnachtszeit gibt es viel zu tun und zu erleben. Conny Bürgler präsentiert ein winterlich-adventliches Potpourri aus Musik, Brauchtum und Ski- und Rodelvergnügen. So zum Beispiel trifft

sie Weltmeister und Olympiasieger Mario Matt am Arlberg beim Skifahren, ist Teil einer flotten Schlittenpartie im Salzburger Pinzgau und besucht das Christkindl-Postamt in Steyr. Bertl Göttl besucht indes den Schlösseradvent in Gmunden, fährt mit dem Schiff über den winterlichen Wolfgangsee und trifft im bayerischen Piding Kinder beim traditionellen „Kletzei gehn“.

Foto: ©Terra Mater - Harald Pokieser

Im Land der letzten Riesen

„Terra Mater - Namibia“ Mittwoch, 14. Dezember ab 20:15 Uhr bei ServusTV Namibia - mehr als doppelt so groß wie Deutschland und nur zwei Millionen Einwohner. Platz für wilde Tiere gäbe es theoretisch also genug, aber der Schein trügt: Rinderfarmen mit gigantischen Weideflächen und Wilderei machen Wildtieren wie Elefanten und Nashör-

nern das Leben schwer. Doch es gibt Hoffnung. Um die Tiere zu retten, haben Experten der zuständigen Ministerien, Biologen und private Unterstützer ausgeklügelte Strategien entwickelt. Die Terra Mater Dokumentation zeigt einige dieser vielfältigen Rettungsmaßnahmen.

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Fernsehen 87

9. Dezember 2016

Ihr Abend mit ServusTV vom 8. 12. bis 14. 12. TOP-TIPP DER WOCHE

DONNERSTAG 17.00 kulTOUR mit Holender

KULTUR

Austropop-Legenden Live

FREITAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Heimatleuchten Winterfreuden

SAMSTAG 18.00 18.05 18.40 19.15 19.20 19.40

HEIMATDOKUMENTATION

„Großvater“, „Kokain“, „A Mensch möcht i bleibn“ oder „Manchmal denk i no an di“ – „Austropop-Legenden Live” präsentiert die schönsten und bewegendsten Balladen der österreichischen Popgeschichte. Neben den großen Liebesliedern und Hymnen des Austropop zeigt MusikfilmRegisseur Rudi Dolezal dabei auch die ein oder andere Konzertarchiv-Perle. Mit: Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, Georg Danzer, Austria 3, Opus, STS, EAV, Christina Stürmer, Marianne Mendt u.v.m. DO: 8.12., 20.15 UHR

18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

MUSIK-HIGHLIGHT

SPORT LIVE

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Das große Packen

DOKUMENTATION

18.00 18.15 19.20 19.35 20.15 21.15 22.15

Red Bull Salzburg empfängt die Moser Medical Graz 99ers. ServusTV überträgt live. Servus Journal 18:00 Nachrichten Heimatleuchten Winterfreuden Servus Journal 19:20 Nachrichten Kulinarische Ausflüge Wolfgangsee Expedition Venezuela Doku Sehen, Hören, Riechen Riechen URBEX: Enter at Your Own Risk 21.15

RED BULL TV

Eine Gruppe Urban Explorers gefährdet täglich ihr Leben um geheime Orte zu erkunden. 23.15 Red Bull TV Explorers 23.50 Red Bull TV Heart & Hands 0.20 Red Bull TV Reel Rock

DOKUMENTATION

MONTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster

Aktuelle Themen und Gäste aus der Welt des Sports. Live aus der spektakulärsten TV-Location. 22.40 Hubble – Mission Universum Reihe. Fremdes Leben im All 23.40 Departures Roadtrip nach Darwin

Conny Bürgler und Richard Deutinger begleiten im Pinzgau eine Anklöcklergruppe auf ihrer adventlichen Herbergssuche. Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht

TRAGIKOMÖDIE

Fantasie-Spektakel von KultRegisseur Tim Burton mit Albert Finney und Ewan McGregor. 22.45 Das Geisterhaus Drama, P/D/ DK/USA 1993. Mit Jeremy Irons

DIENSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35

MITTWOCH 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus am Abend Magazin

MAGAZIN

SCHLAUE KÖPFE

Wer sich den Fragen von Andi Jäger, kann täglich Hinter den Kulissen des größten bares Geld abräumen. Technikmuseums der Welt wird Geschichte nicht nur lebendig, son- 20.15 Die Geister, die ich rief ... Fantasykomödie, USA 1988 dern auch zur Herausforderung. Sport und Talk aus dem Hangar-7 Mit Bill Murray, Karen Allen 22.05 Das Wunder von New York

SPORTLICHE HELDEN

HEIMATDOKUMENTATION

Conny Bürgler präsentiert winterliche Höhepunkte und Geschichten, die sie und Bertl Göttl in Österreich erleben durften. 21.15 Peter Rosegger – Der Poet 20.15

Die schönsten Balladen des Austropop in Konzertmitschnitten Ein Portrait von Peter Rosegger, – präsentiert von Rudi Dolezal. wie er vom Waldbauernbub zum 22.05 Das Phantom der Oper kritischen Zeitgeist wurde. 22.15 The Yards – Im Hinterhof der Musicalfilm, USA/GB 2004 Macht Drama, USA 2000 0.45 Michael Köhlmeier erzählt Mythen 0.15 Austropop-Legenden Live und Sagen Sebastian Inwendig

SONNTAG 15.15 Servus Hockey Night Live

Ioan Holender blickt vor und hinter die Kulissen der Metropolitan Opera in New York. Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Austropop-Legenden Live

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Gross am Land Holzfigurenkabinett Der Wegscheider Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht

19.15 19.20 19.35 20.15

Heimkommen und einschalten – mit den besten Bildern und Geschichten des Tages aus Österreich. Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Namibia – Land der letzten Riesen

NATURDOKUMENTATION

KOMÖDIE

Namibia: Kein Land in Afrika hat mehr Platz für wilde Tiere. Doch der Schein trügt. Dort wo Menschen und Tiere aufeinander treffen, liegt Originelle Komödie zur viel Potential für Konflikte. Weihnachtszeit von Phil Morrison, mit Paul Giamatti und Paul Rudd. 21.15 Tierische Evolution Doku 22.15 Rocco, der Mann mit den zwei 0.10 Die Geister, die ich rief ... Gesichtern Italowestern, I/E ’67 Fantasykomödie, USA 1988

Auch live auf www.servustv.com


ive xklus Das e st nach Weih k n e gesch

Klassik in den Alpen – El¯ına Garanˇca und Friends: Jubiläum in Kitzbühel 08. Juli 2017, 20.30 Uhr, Pfarrau-Park, Kitzbühel.

© Holger Hage © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

in den Alpen

© Paul Schirnhofer/ DG

Klassik

www.kitzbuehel.com

Gute Nachrichten für Freunde von Elīna Garanča! Im nächsten Open-Air-Konzert-Sommer steht ein Jubiläum bevor. „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel jährt sich 2017 zum 5. Mal. Mehr als 2.500 Fans wird Elīna Garanča begeistern, wenn sie am 8. Juli gemeinsam mit ihren musikalischen Gästen erneut zum Open-Air-Konzert in die malerische Kulisse der Kitzbüheler Alpen lädt. „Das Klassik Open-Air-Konzert in Kitzbühel ist für mich ein absoluter Höhepunkt im Jahr. Dieses großartige Publikum in der so wunderbaren Umgebung – das ist stets ein wenig Magie für mich. Dass wir in Kitzbühel unser fünftes Jubiläum feiern, ist kaum zu glauben. Für den kommenden Sommer werden mein Mann, Karel Mark Chichon, und ich daher ein ganz spezielles Programm vorbereiten: Ich darf noch nicht allzu viel verraten, aber es wird eine Welt-Premiere geben“, so Elīnas Botschaft an ihre Fans. Begleitet werden die Künstler vom Symphonieorchester der Volksoper Wien unter der Leitung von Karel Mark Chichon. Moderiert wird das Konzerthighlight in gewohnt charmanter Art von Kulturlady Barbara Rett. Tickets: Karten sind bei Ö-Ticket (www.oeticket.com, Tel. +43 1 96 096) und bei Kitzbühel Tourismus erhältlich. (Tel. +43 5356 66660, info@kitzbuehel.com) Infos: www.klassikindenalpen.at


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