Gottesdienste 41
2. Juni 2016
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN meinde - Meranerstr. - Redford-Promenade zum Achenzipf: Evangelium, durch Neubauweg zur Kirche) Schlusssegen mit Herz-Jesu-Bundeslied. Die ganze Pfarrgemeinde und sämtliche Vereine sind dazu herzlich eingeladen. St. Nikolaus/ Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 6. Juni: 8.30 Uhr Altersheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 7. Juni: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 19 Uhr hl. Messe f. Anna Waltl, f. Anna Riedl, f. Johann Steger. 18 Uhr Frauenrunde in der Einsiedelei
(Treffpunkt Burgwies). Mittwoch, 8. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe f. Julia Trockenbacher, f. Bartl Schwaiger, f. Adolfine Trixl, f. Fritz u. Hans Paul Strasser, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 9. Juni: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. alle armen Seelen, auf Meinung. Freitag, 10. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Ernestine Zarube, f. Anna Waltl. Lange Nacht der Kirchen. Samstag, 11. Juni: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19
Uhr Vorabendmesse, Almmesse f. Eggenalm, f. Thomas Wörther, Felix Madl u. Julia Trockenbacher. Sonntag, 12. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst/Wettersegen. 10 Uhr Familiengottesdienst zum „Tag des Lebens“ f. Franziska Fresacher u. alle Verst. d. Familie, f. Ursula Danzl, f. Anton u. Anna Bärnthaler, f. Sebastian Eder, f. Georg Niedrist, anschließend Pfarrcafé. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.
Oberndorf Herz-Jesu-Sonntag, 5. Juni: 8.30 Uhr Festgottesdienst. Hl. Messe f.
Der langjährige Pfarrer, Domkapitular und Caritasdirektor wurde 80
Eine große Seelsorgerlaufbahn Der Hopfgartner Prälat Sebastian Manzl ist noch mit einer Spezialaufgabe betraut.
Hopfgarten | Seit dem Jahr 1960 ist Sebastian Manzl, Bauernsohn zu Unterrain, Priester. Seine Berufslaufbahn ist spannender geworden, als er sich das vorstellen konnte. Der übliche Aufstieg vom Kooperator zum Pfarrer wurde durch fünf Jahre Präfektentätigkeit im bischöflichen Seminar Borromäum in Salzburg unterbrochen. Der erste Pfarrposten Reith im Alpbachtal blieb auch der letzte. Nach 13 Jahren berief ihn Erzbischof Dr. Karl Berg nach Salzburg.
18 Jahre Caritasdirektor Für die Aufgabe eines Caritasdirektors brachte Manzl viele Voraussetzungen mit. Der überlegte Seelsorger war als Sohn einer sehr kinderreichen Bauernfamilie aufgewachsen und hatte seinen Blick für die materielle Not, die in der Kriegsund Nachkriegszeit zu erleben war, bewahrt. Der Caritasdirektor förderte nachhaltig das Kinderdorf St. Anton für behinderte Kinder im Pinzgau, die Schule für Altenpflege, die Familien, aber auch die Ob-
Sebastian Manzl ist seit 56 Jahren Priester und war lange Caritasdirektor in Salzburg.
dachlosenbetreuung und die Auslandshilfe. Prälat Manzl trat in den Medien nicht viel hervor, aber er bemühte sich – Chef eines kirchlichen Dienstleistungsunternehmens mit mehr als 300 Mitarbeitern – um den Kontakt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pfarren, die für die Soforthilfe am wichtigsten sind. Nach 18 Jahren in diesem Amt war der Prälat gezwungen, aus gesundheitlichen Gründen die Aufgabe abzugeben.
Für Mesner und Pfarrmitarbeiterinnen Nach der Wiederherstellung der Gesundheit diente er als Gene-
raldekan zuerst für den Tiroler Teil, dann für die gesamte Erzdiözese, weiter. Er festigte den Kontakt mit den Pfarren und ihren unauffälligen, aber wichtigen Repräsentanten, den Pfarrsekretären, Haushälterinnen und Mesnern. Der oft übersehenen Gruppe der Mesnerinnen und Mesner diente er als geistlicher Assistent. Mit 77 Jahren wurde der Prälat von den diözesanen Ämtern frei. Allerdings hat er noch immer eine Aufgabe der besonderen Art. Er begleitet Menschen auf dem Weg zurück in die Kirche, die ihren seinerzeitigen Austritt rückgängig machen. Mit bischöflicher Vollmacht und in voller Anonymität wirkt der unspektakuläre Seelsorger. Seine Erfolgszahlen sind nicht so öffentlichkeitswirksam wie die Statistik der Austrittszahlen. Aber er erlebt Menschen, die die stärkende Kraft von Glaube und Kirche wieder verspüren. Prälat Manzl lebt im Ruhestand in Salzburg-Parsch. Das Elsbethenkirchlein unweit seines Heimathofs ist ein Anziehungspunkt geblieben. Mögen dem verdienten Seelsorger noch glückliche und aktive Jahre geschenkt sein. H.W.
Elisabeth Trixl und alle Verst. d. Familie, f. Anton Edenhauser. Musikalische Gestaltung: Kirchenchor. Anschließend Gedenken der Schützen beim Josef-Hager-Denkmal. Samstag, 11. Juni: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Fritz Stiglbauer. Sonntag, 12. Juni: 8.30 Uhr Gottesdienst. Das Ewige Licht brennt aus Dankbarkeit der Mutter Gottes für Josef Steinacher und alle Verstorbenen der Familie und für Bruder Alois Exenberger, Eltern und Geschwister.
Angesagt Bergmesse am Rauhen Kopf Reith | Die Heimkehrerkameradschaft Reith lädt ein zur diesjährigen Friedenskreuzmesse am Sonntag, 12. Juni, um 12 Uhr. Die Gedenkmesse für die Kriegstoten aus den Gemeinden Reith, Ellmau und Kirchberg zelebriert Dekan a.D. Herbert Haunold und wird von einer Bläsergruppe der BMK Reith musikalisch umrahmt. Neben der Bevölkerung von Reith und Umgebung sind die Fahnenabordnungen der Kaiserjäger, der Schützen und der Feuerwehr Reith sowie der Kameradschaften des Bezirkes und von Ellmau sehr willkommen. Der Weg zum Friedenskreuz führt von Kirchberg in Richtung Spertendorf, dann den Wegweisern „Friedenskreuz“ folgend Richtung Rauher Kopf. Wegen der beschränkten Parkmöglichkeiten wird die Bildung von Fahrgemeinschaften empfohlen. Das letzte Teilstück ist nur zu Fuß und mit Bergschuhen zu bewältigen. Gehzeit ist ca. 10 Minuten. Für das leibliche Wohl auf dem Berg sorgt die Heimkehrerkameradschaft Reith. Weitere Auskünfte bei Obmann Sebastian Hölzl, Tel. 0664/4150552.