Kitzbüheler Anzeiger KW 07 2016

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Neuer Direktor

Drei Künstler

Nachmelderekord

Thomas Pollak wurde zum neuen Verwaltungsdirektor für das Bezirkskrankenhaus St. Johann bestellt. Seite 5

Karl Aigner, Maria Ziegler und Rudolf Schwarz stellen ihre Werke in der arena365 in Kirchberg aus. Seite 29

So viele Nachmeldungen wie heuer gab es beim Int. Tiroler Koasalauf noch nie. 2.000 Teilnehmer waren am Start. Seite 74 und 75

KITZBÜHELER

Jahrgang 67 • Nr. 7 • Do., 18. Februar 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel Die Wirtschaftskammer und das AMS nehmen sich dem Fachkräftemangel an.

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DIE KITZBÜHEL UHR www.schroll.cc

GROSSEN EINSATZ

zeigten Melissa, Maria, Isabel und Jennifer (v.l.) von der 1A-Klasse der NMS 2 St. Johann an ihrem Verkaufsstand im Rahmen des Projektes „Kinder entdecken Wirtschaft“ (KiWi). Unterstützt wurden sie dabei von Betreuer Martin. Insgesamt beteiligten sich 134 Schüler an der Aktion in der Wirtschaftskammer. Näheres: Seite 24. Foto: Galehr

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Ausgabe 7

m sehr akute Proble s da t ha l he bü tz e Nutinkler in Ki e durch die aktiv „Bürgermeister W nd ei em G er in se raums in nderten seiner Bü hu e leistbaren Wohnr di , t, st ös lö ge g wäree“ raumordnun sie nicht möglich r zung der Vertrags fü t ns so s da , möglicht ger ein Wohnen er ammer Tirol Arbeiterk r, ie im Auftrag der uber, um in Tirol“, Stud ra Nebahat Yilmaz-H hn g.a Wo Ma er d ar nd un tb r be „Leis Hu en rg Jü . Dr Univ.Prof.D durchgeführt von . Juni 2013 22 n de , Innsbruck

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Winkler


Aktuell 3

18. Februar 2016

Wirtschaftskammer und AMS schnürten ein Maßnahmenpaket um den Mangel zu beheben

Den Fachkräftemangel bekämpfen Mit einem gezielten Maßnahmenpaket will die Wirtschaftskammer Kitzbühel und das AMS Kitzbühel dem Fachkräftemangel entgegentreten.

Kitzbühel | Die Probleme am Arbeitsmarkt sind nicht neu, aber haben sich in den vergangenen Monaten wieder verstärkt. „Im Bereich Tourismus mangelt es wieder an Fachkräften“, wie Klaus Lackner, Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel, informierte. Gemeinsam mit dem AMS Kitzbühel setzt man nun Maßnahmen, um den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen. „Der Bedarf an Fachkräften ist auch im Gesundheits- und Sozialbereich massiv gestiegen. Es ist Zeit an Lösungen zu arbeiten und nicht nur zu jammern“, erklärt Manfred Dag vom Arbeitsmarktservice Kitzbühel. Dem Fachkräftemangel will man mit einem Sonderkontingent für Flüchtlinge für die kommende Sommer-, aber vor allem die kommende Wintersaison entgegentreten. Hotellerieobmann Siegfried Egger wird sich dafür in Wien einsetzen.

Geplante Maßnahmen des AMS und der WK Das AMS wird auch entsprechende Kurse für Aus- und Weiterbildung anbieten. So startet im Herbst wieder ein Kurs für Receptionisten. Die Aufschulung von geeigneten Arbeitslosen in die Lehre soll forciert werden, ein Kurs ist bereits für Frühjahr geplant. Der Akademisierung in den Schulen will man entgegenwirken und mehr Jugendliche für die Lehre begeistern. Ebenso wird ein Kurs im Herbst für die Qualifizierung von Führungskräften angeboten. Das AMS sucht aus dem Bestand der Arbeitslosen geeignete Personen heraus, die dann auch mittels Eingliederungsbeihilfen verstärkt in die Betriebe vermittelt werden. Im Laufe des Jahres wird

Klaus Lackner (Obmann der WK Kitzbühel) und Manfred Dag (Leiter des AMS Kitzbühel) präsentierten die Offensive gegen die Arbeitslosigkeit im Bezirk Kitzbühel. Foto: Pöll

eine Aktion ins Leben gerufen, bei der Asylwerbern Tourismusbetriebe des Bezirkes und die damit verbundenen Arbeitsmöglichkeiten gezeigt werden. Zudem erhalten die Asylberechtigen Basisinformationen zum Tourismus und den Berufsmöglichkeiten.

es im Bezirk Kitzbühel saisonale Schwankungen. In den Monaten April und November steigt die Arbeitslosenzahl deutlich an und fällt mit dem Start der Sommer- bzw. Wintersaison. Diese Schwankungen kommen durch die Saisonspitzen im Tourismus und Bau.

Situation am Arbeitsmarkt hat sich verändert

Weniger Arbeitslose im Bezirk Kitzbühel

Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich in letzter Zeit verändert. „Die Zuwanderung ist massiv gestiegen und es gibt mehr Arbeitskräfte, vor allem im Bereich der Hilfsstellen. Die Zahl der Lehrlinge ist im Sinken und durch die Verschärfung beim Zugang zur Pension gibt es einen Anstieg an Arbeitslosen in der Altersgruppe 55+“, erzählt Manfred Dag und fordert ein Umdenken bei der Ausrichtung der Berufsausbildungen. Eine erwachsenengerechte Ausbildung in Form eines flexiblen Modells wäre hier eine Lösung. Aber auch in der Bildungspolitik ist ein rasches Umdenken gefordert.

Entgegen dem österreichischen Trend ist im Bezirk Kitzbühel die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Im Jahresschnitt waren 2015 1.808 Personen arbeitslos gemeldet, das waren um 2,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Schulungsteilnehmer war rückläufig. Trotz des Rückgangs der Arbeitslosigkeit blieb die Zahl der Arbeitslosen auf einem hohen Niveau.

Saisonale Schwankungen Bei den Arbeitslosenzahlen gibt

Anstieg bei Arbeitslosen ab 55 Jahren Bei der Entwicklung der Arbeitslosigkeit nach Altersgruppen verzeichnete das AMS Kitzbühel Rückgänge bei den jungen Erwachsenen, bei den Personen im Haupterwerbsalter und auch bei den 50- bis 54-Jährigen. Ge-

stiegen ist jedoch die Arbeitslosigkeit bei den 55- bis 59-Jährigen. Insgesamt waren hier 234 Arbeitslose, um 24 bzw. um 11,3 Prozent mehr als 2014. Diese sind auch länger arbeitslos. „Es steigt zwar auch die Zahl der älteren Beschäftigten, aber für jene, die den Job verlieren, ist die Arbeitsuche schwieriger als bei jüngeren“, so Dag.

Kurze Dauer der Arbeitslosigkeit Bedingt durch den hohen Anteil an Saisonarbeitslosen dauert die Arbeitslosigkeit im Bezirk kürzer als in anderen Regionen. Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit betrug im Bezirk 62 Tage. Das ist der zweitbeste Wert aller Bezirke in Österreich. Zum Vergleich, österreichweit betrug die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit 115 Tage Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos waren, ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Insgesamt waren 67 Personen davon betroffen, um 37 mehr als 2014. Betroffen davon sind vor allem ältere Arbeitsuchende und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen. E. M. Pöll


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Aktuell

Ausgabe 7

Spatenstich für neue Wohnanlage in Kitzbüheler Badhaussiedlung

17 weitere Wohnungen in Badhaus radraum und Müllraum sind neben dem Eingang im Erdgeschoss vorgesehen. Das Objekt verfügt zudem über eine eigene Tiefgarage mit 17 Abstellplätzen. Im Außenbereich sind sieben weitere Autoabstellplätze vorgesehen.

Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet im Bereich der Badhaussiedlung eine neue Wohnanlage mit insgesamt 17 Mietwohnungen. Im Vorjahr hat die NHT hier 30 Miet- und 15 Eigentumswohnungen fertiggestellt und an die Bewohner übergeben. Am Dienstag erfolgte der offizielle Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt.

Kitzbühel | Bis zum Sommer 2017 soll die Wohnanlage am Fuß der Bichlalm realisiert werden. Anschließend folgt der dritte Bauabschnitt. „Mit insgesamt über 100 Wohneinheiten entsteht hier ein neuer, moderner Stadtteil und leistbarer Wohnraum im Herzen der Gamsstadt“, freut sich NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner. Die Baukosten betragen 2,6 Millionen Euro. Realisiert wird das Passivhaus-Projekt nach den Plänen der St. Johanner Architektengruppe P3 ZT.

Eigene Solaranlage für das Gebäude

NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Bürgermeister Klaus Winkler, Architekt Gottfried Heugenhauser und Gemeinderat Peter Hechenberger nahmen den Spatenstich für das neue Wohnbauprojekt vor. Foto: Pöll

Die neue Wohnanlage besteht aus einem Baukörper mit Erdgeschoss sowie zwei Obergeschossen. Die Zwei-, Dreiund Vierzimmerwohnungen werden über ein gemeinsames Stiegenhaus sowie einen Lift er-

schlossen und verfügen je nach Geschosslage über Terrassen, Balkone und Gartenflächen. Im Untergeschoss befinden sich Technikraum, Wasch-Trockenraum sowie ein Kellerabteil für jede Wohneinheit. Fahr-

Das Gebäude wird über eine zentrale Heizungsanlage mit Gasanschluss versorgt. Die in der hauseigenen Solaranlage gewonnene Energie wird ebenfalls in die Heizungsanlage zugeführt. „Die Schaffung von leistbarem Wohnraum ist in Kitzbühel eine besondere Herausforderung. Gemeinsam mit der Neuen Heimat als Partner haben wir hier in der Badhaussiedlung bereits ein Vorzeigeprojekt umgesetzt. Umso mehr freue ich mich, dass nun auch der zweite Bauabschnitt startet und 17 neue und leistbare Mietwohnungen für Kitzbühel entstehen“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler.

Bodenfonds und Gemeinde Kirchdorf unterstützen leistbares Wohnen

Siedlungsprojekt „Schlosserfeld“ Kurz vor Ende seiner 24-jährigen Amtstätigkeit konnte Bürgermeister Ernst Schwaiger noch ein zukunftsweisendes Siedlungsprojekt für Einheimische in die Wege leiten.

Kirchdorf | In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kirchdorf erwarb der Tiroler Bodenfonds von Hans Aigner ein ca. 9.000 Quadartmeter großes Grundstück im Weiler Weng. Auf dem „Schlosserfeld“ sollen in ein paar Jahren in der ersten Ausbaustufe 14 heimische Familien ein neues Zuhause finden. Der Wettbewerb über die Bebauungsstudie wurde von der St. Johanner Architektengruppe P3 gewonnen. Wilfried Filzer, Gottfried Heugenhauser und

ihr Team überzeugten die Jury mit einem zukunftsweisenden Projekt, das sich perfekt in die Landschaft einfügt und bei Bedarf flexibel erweitert werden könnte. Großer Wert wurde trotz der teilweise verdichteten Bauweise auf die Schaffung von Freiräumen gelegt, um den künftigen Bewohnern optimale Wohnqualität zu bieten.

der Planpräsentation auch beim früheren Grundstückseigentümer, dem Tiroler Bodenfonds, seinem Gemeinderat, bei Bau-

amtsleiter Ing. Thomas Obwaller und der Architektengruppe P3 für die gute Zusammenarbeit. gs

Leistbares Wohnen für Familien „Dass sich mit diesem Siedlungsprojekt einheimische Familien auch in Zukunft das Wohnen auf eigenem Grund und Boden noch leisten können, freut mich besonders“, erklärte Bürgermeister Ernst Schwaiger. Er bedankte sich bei

Hans Aigner, Bauamtsleiter Thomas Obwaller, Bgm. Ernst Schwaiger, Gottfried Heugenhauser und Wilfried Filzer präsentierten den Plan für das neue Siedlungsprojekt „Schlosserfeld“ in Kirchdorf. Foto: Schwaiger


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18. Februar 2016

Thomas Pollak wird neuer Verwaltungsdirektor am Bezirkskrankenhaus St. Johann

Pollak neuer Verwaltungsdirektor Nicht weniger als 38 Kandidaten hatten sich für die Verwaltungsdirektion am Bezirkskrankenhaus St. Johann beworben – das Rennen machte schließlich ein Bewerber aus Tirol: Thomas Pollak (51) wird Nachfolger des langjährigen Verwaltungsdirektors Franz Höck, der mit Ende des Jahres in den Ruhestand geht.

St. Johann | Es war eine einstimmige Entscheidung des Verbandsausschusses für den Burgenländer, der seit vielen Jahren mit seiner Familie in Tirol lebt und arbeitet. Thomas Pollak hatte die Entscheidungsträger in seinem Hearing überzeugt. Verbandsobmann Paul Sieberer: „Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung. Imponiert hat uns neben seinem überzeugenden Auftreten auch die breite Erfahrung von Thomas Pollak im Gesundheitsbereich – schließlich ist er nicht nur Wirtschaftsfachmann, son-

Verbandsobmann Paul Sieberer (rechts) gratuliert dem designierten Verwaltungsdirektor des Bezirkskrankenhauses St. Johann Thomas Pollak zu seiner Bestellung.

dern kennt als diplomierter Krankenpfleger den Gesundheitsbereich in all seinen Facetten.“ Thomas Pollak wird mit August seine neue Position antreten, in einer Übergangszeit noch parallel mit seinem Vorgänger, ab 1. Jänner 2017 schließlich alleinverantwortlich für die wirtschaftliche Führung des Hauses. Auch der ärztliche Direktor

des BKH St. Johann, Prim. Dr. Norbert Kaiser, zeigt sich sehr zufrieden über die Entscheidung: „Wir freuen uns, dass wir mit Thomas Pollak einen kompetenten Fachmann gefunden haben, der sehr viel Erfahrung aus dem Krankenhausmanagement mitbringt und mit der Tiroler Krankenhauslandschaft bestens vertraut ist. Wir sind guter Dinge, die in den letz-

ten Jahren mit dem scheidenden Verwaltungsdirektor Franz Höck bestandene, so erfolgreiche gemeinsame Arbeit für unser Krankenhaus im Team der kollegialen Führung nunmehr fortführen zu können.“ Thomas Pollak sieht seiner neuen Aufgabe mit viel Zuversicht entgegen: „Ich freue mich auf diese Herausforderung. Das Bezirkskrankenhaus St. Johann ist ein erstklassiger, moderner Gesundheitsbetrieb und hat einen wichtigen Stellenwert für die Region – nicht nur als medizinisches Zentrum, sondern auch als einer der bedeutendsten Dienstgeber im Bezirk. Daran wollen wir auch künftig anknüpfen: Eines der Ziele wird es sein, die Versorgungsqualität im Bezirk Kitzbühel weiter zu erhöhen.“ Sehr wichtig ist es Pollak auch, die Eigenständigkeit des Hauses zu betonen und den Betrieb künftig allen neuen und sich laufend ändernden Anforderungen des Gesundheitswesens anzupassen.

Kitzbühels Bürgermeister Winkler ist erfreut über das ausgezeichnete Verhandlungsergebnis

Förderverhandlungen abgeschlossen Seit Anfang Februar liegen alle Förderzusagen für die Kurz- und Übergangspflege in Kitzbühel auf dem Tisch. Insgesamt wird die Stadt Kitzbühel mit dem Projekt von Land und Bund mit 670.000 Euro unterstützt.

Kitzbühel | Bürgermeister Klaus Winkler: „Dank der sehr guten Beziehung zu Landeshauptmann Günther Platter und dem zuständigen Ressortleiter Landesrat Mag. Johannes Tratter, ist es gelungen, für die Stadt Kitzbühel diese hohe Summe an Förderungen zugesprochen zu bekommen.“ Von den insgesamt 1,2 Millionen Euro, die die Stadt in dieses wichtige Sozialprojekt ein-

malig investiert, werden 670.000 Euro gefördert. Vom Land Tirol kommt dabei eine Investitionsförderung in Höhe von 320.000 Euro aus dem Sozialressort sowie zusätzlich eine Bedarfszuweisung von weiteren 100.000 Euro. Aus dem Gemeindekooperationsfonds des Bundes konnte die Stadt Kitzbühel weitere 250.000 Euro lukrieren. „Diese hohen Förderungszusagen unterstreichen auch, dass sowohl Land als auch der Bund unser Projekt der Kurz- und Übergangspflege als eine äußerst wichtige Einrichtung sehen“, unterstreicht Bürgermeister Klaus Winkler. Errichtet wird das Projekt mit Gesamtbaukosten in der Höhe von 3,8 Millionen Euro vom gemeinnützigen Wohnbauträger

TIGEWOSI, welcher das Gebäude der Stadt mittels Bestandsvertrag zur Nutzung überlässt. Derzeit ruht der Bau, der bereits bis zum Erdgeschoss im Rohbau

fertiggestellt ist. Im Frühjahr werden die Bauarbeiten fortgesetzt, bereits Ende des heurigen Jahres soll das Gebäude fertig errichtet sein.

Die Förderverhandlungen für die Kurz- und Übergangspflege sind abgeschlossen.


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Aktuell

Ausgabe 7

Nach über zehn Jahren Vorbereitung bekommt Kramatsiedlung neue Zufahrt

Freitag MAX: 5° MIN: –2°

Samstag MAX: 7° MIN: –1°

Sonntag

MAX: 10° MIN: 0°

Der Winter hat uns vorerst noch fest im Griff. Gerade am Freitag und auch in der Nacht zum Samstag fällt noch etwas Schnee. Die Mengen halten sich in Grenzen. Sehr wahrscheinlich ist, dass die Temperaturen bis zum Sonntag markant ansteigen. Die Frostgrenze klettert teilweise über 2500 Meter.

Die Wetterreize belasten den Kreislauf und machen Wetterfühligen zeitweise zu schaffen. Viele schlafen unruhig und fühlen sich tagsüber abgeschlagen und müde. Aber auch Kopfschmerzen und Migräne werden von den Witterungseinflüssen tendenziell noch beeinflusst.

Drei Projekte auf einen Schlag Rund 2,2 Millionen Euro investieren das Land Tirol und die Gemeinde Kirchdorf in die Umgestaltung der Loferer Bundesstaße in Erpfendorf. Die Kramatsiedlung bekommt nicht nur eine neue sichere Zufahrt, es werden überdies auch Lärmschutzmaßnahmen gesetzt und die Brücke über den Grießbach saniert. Im Sommer sollen die Bauarbeiten fertiggestellt sein.

Erpfendorf | Seit über zehn Jahren wurde darüber diskutiert, Pläne geschmiedet und wieder verworfen– doch jetzt endlich ist es soweit. Die Umgestaltung der Loferer Bundesstraße im östlichsten Teil Erpfendorfs läuft seit einigen Monaten auf Hochtouren. „Das Bauprojekt vereint im Grunde drei Vorhaben in einem. Doch das musste erst über die Jahre alles reifen“, schildert Jürgen Wegscheider, Leiter der Abteilung Straßenbau im Baubezirksamt Kufstein. Zum einen bekommen die Bewohner der Kramatsiedlung eine sichere neue Zufahrt sowie Lärmschutzeinrichtungen, zum zweiten wird die marode Brücke über den Weiß-

grießbach generalsaniert und verbreitert und zum dritten wird die Zufahrt zum Parkplatz Grießbachklamm – einer der beliebtesten Wanderrouten in Kirchdorf – verbessert. Insgesamt schlägt sich das Projekt mit rund 2,2 Millionen Euro zu Buche, rund 650.000 Euro wird die Gemeinde Kirchdorf beisteuern. Den Beschluss dafür fasste der Gemeinderat in seiner jüngsten Gemeinderatssitzung. Dass das Großprojekt nach so vielen Jahren endlich realisiert wird, ist vor allem für den scheidenden Bürgermeister Ernst Schwaiger eine große Freude, der sich seit Jahren für die Entschärfung der Loferer und vor allem für den notwendigen Linksabbieger an dieser Stelle eingesetzt hat.

Fünf Einfahrten Bisher führte nicht nur eine Zufahrt von der Loferer Bundesstraße in die Kramatsiedlung, sondern gleich fünf. Damit ist es im Sommer endgültig vorbei. Entlang der Bundesstraße wird eine zweite Straße geführt, die dann in die Loferer einmünden wird. Zugleich wird ein Linksabbieger gebaut, der eine sichere Zufahrt zur Wohnsiedlung gewährleistet. Dank eines

sogenannten Doppel-Knotens können gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und die Zufahrt zum Grießbachklamm-Parkplatz ebenfalls entschärft werden. Relativ schnell klar war auch, dass die Grießbachbrücke nicht nur verbreitert werden muss, sondern überdies auch sanierungsbedürftig ist. Bereits im vergangenen Herbst fuhren die Baumaschinen daher in Erpfendorf auf. „Wir rechnen mit der Fertigstellung des Projektes noch heuer im Sommer“, informiert Jürgen Wegscheider. Nicht nur Bürgermeister Ernst Schwaiger freut sich, dass das Projekt trotz der langen Vorlaufzeit jetzt doch so rasch, um nicht zu sagen überraschend, umgesetzt wird. Zu danken sei das der Investitionsinitiative des Landes Tirol, so Wegscheider. „Wir haben das notwendige Budget schneller zugesprochen bekommen, als wir gedacht haben und konnten so bereits letzten Herbst mit den Bauarbeiten beginnen“, freut sich Wegscheider, dass die Bewohner der Kramatsiedlung bereits im Sommer endlich sicherer zu ihren Häusern gelangen können. Margret Klausner

Allgemeine Wetterlage: Milde Atlantikluft versucht im Laufe des Wochenendes, den Spätwinter allmählich zu vertreiben. Das wird vor allem zum Sonntag hin der Fall sein. Die Prognose ist sehr vage. Aber was will man machen, wenn die Computermodelle derzeit sehr uneinheitlich sind. Detailprognose: Freitag: Oft wieder bewölkt. In der 2. Hälfte des Tages bzw. in der Nacht zum Samstag kann es geringfügig schneien (auch Schneeregen). Samstag: Es ist relativ wenig los. Restwolken und Nebelfelder lichten sich bzw. lösen sich auf. Sonntag: Wahrscheinlich geht es mit den Temperaturen in allen Höhenlagen bergauf. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Die Sanierung der Weißgrießbachbrücke in Erpfendorf läuft bereits.

Foto: Klausner


Aktuell 7

18. Februar 2016

34 Rot-Kreuz-Mitglieder aus dem Bezirk unterstützten Hilfskräfte in Bayern

„Wir kennen keine Grenzen“ Das Zugunglück im bayrischen Bad Aibling, das elf Todesopfer gefordert hat, ließ auch die Rettungskräfte aus dem Bezirk Kitzbühel nicht kalt. Mit 27 Sanitätern, vier Notärzten und drei Mitarbeiterinnen des Kriseninterventionsteams war das Rote Kreuz des Bezirkes Kitzbühels am Dienstag vergangener Woche ebenfalls vor Ort. Auch zwei Kitzbüheler Hubschrauber-Crews waren in Bayern im Einsatz.

Kitzbühel, Bad Aibling | Die Zusammenarbeit zwischen den Rettungsteams funktioniert auch über Bundesgrenzen hinweg – das zeigte das schreckliche Zugunglück im bayrischen Bad Aibling am Dienstag vor einer Woche einmal mehr. Rund 125 Sanitäter, Notärzte und Mitarbeiter der Kriseninterventionsteams aus ganz Tirol machten sich kurz nach Bekanntwerden des Zug-Zusammenstoßes sofort auf den Weg nach Bayern. Darunter auch 27 Sanitäter, vier Notärzte sowie drei Mitarbeiterinnen des Kriseninterventionsteams aus dem Bezirk Kitzbühel, wie der Geschäftsführer des Roten Kreuzes, Herbert Haid, informiert. Überdies waren auch mindestens zwei Rettungshubschrauber aus Kitzbühel direkt vor Ort um zu helfen. Auch Herbert

Haid selbst war mit dabei. „Die Strukturen der bayrischen Hilfskräfte sind sehr gut - sie konnten den Großeinsatz selber abwickeln und benötigten unsere Hilfe schlussendlich nicht mehr. Wir konnten daher sozusagen in der zweiten Reihe bleiben und am Nachmittag wieder nach Kitzbühel zurückfahren“, schildert Haid. Dass die Kitzbüheler Helfer sich sofort zur Verfügung gestellt haben, sei natürlich Ehrensache. „Wir kennen keine Grenzen“, betont Herbert Haid.

Alarmierung funktioniert Auch wenn den Kitzbüheler Helfern glücklicherweise der furchtbare Anblick der vielen Opfer erspart blieb, zeigte der Einsatz einmal mehr, wie gut das Alarmierungssystem in Tirol funktioniert. „Grundsätzlich gibt es zwei Alarmstufen: Gelb und Rot. Gelb bedeutet, dass die Soforteinsatzgruppen nach der Alarmierung in die Dienststellen einrücken. Im Bezirk haben wir drei Gruppen, die jeweils im Brixental, Kitzbühel und St. Johann stationiert sind. Die Mitglieder dieser SEG’s sind, ähnlich wie die Feuerwehr, mit Pagern ausgestattet und daher sofort erreichbar“, erklärt Haid. Der Rot-Kreuz-Geschäftsführer ist stolz darauf, dass,

wie es vergangene Woche der Fall war, an einem normalen Arbeitstag rund 35 Helfer in kürzester Zeit einrückten und nach Auslösung der Alarmstufe Rot sofort in Richtung Bayern aufbrechen konnten. Gemeinsam übrigens mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Bezirken Kufstein und Schwaz. „Wir haben im sogenannten Bereitschaftsraum dann darauf gewartet, dass wir angefordert werden. Das war dann aber Gott sei Dank nicht notwendig“, betont Haid, dessen Teams sich aber in jedem Fall sofort wieder zur Verfügung stellen würden. Margret Klausner

Blaulicht Einbruch in Reith Reith | Eine bislang unbekannte Täterschaft brach in der Zeit zwischen dem 11. und 12. Februar in ein Wohnhaus ein, indem diese mit einem Flachwerkzeug ein Fenster im ersten Stock gewaltsam öffnete und anschließend die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen durchsuchte. Ob und welche Gegenstände entwendet wurden ist noch Gegenstand laufender Ermittlungen.

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Blaulicht Einbruch in Hopfgarten Hopfgarten | Am 11. Februar, in der Zeit zwischen 17.40 und 21.50 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus ein und entwendeten Bargeld und Schmuckgegenstände in derzeit unbekannter Höhe.

Opferstock aufgebrochen Kössen | Am 11. Februar gegen 12:15 Uhr stahl ein unbekannter Täter aus dem Opferstock einer Ortskirche einen Euroschein im geringen zweistelligen Wert. Eine Zeugin beschreibt den Unbekannten wie folgt: Männlich, ca. 50 Jahre alt, 165 – 170 cm groß, schlanke Statur, kurzes schwarzes Haar, große dunkle Augen, bekleidet mit schwarzem Mantel und blauer Strickmütze. Der Mann dürfte mit einem kleinen, silberfarbenen Lieferwagen mit roten Kotflügeln unterwegs sein, weißes Kennzeichen beginnend mit „M“. Um zweckdienliche Hinweise oder Wahrnehmungen an die PI Kössen oder an jede andere Sicherheitsdienststelle wird ersucht.

Skiunfall in Fieberbrunn Fieberbrunn | Am 12. Februar, gegen 12.30 Uhr, fuhr ein 12-jähriger belgischer Skifahrer im Skigebiet von Fieberbrunn, im Bereich der Mittelstation der TirolS-Gondelbahn, angeblich langsam und in kurzen Bögen talwärts. Zur selben Zeit fuhr ein 13-jähriger deutscher Staatsangehöriger talwärts, sprang über eine Geländekante und kollidierte dabei mit dem 12-jährigen, wobei dieser eine schwere Wirbelsäulenverletzung erlitt. Er wurde ins Bezirkskrankenhaus St. Johann gebracht und dort stationär aufgenommen.


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Gemeinderatswahlen

Ausgabe 7

Skirennen des Wirtschaftsbundes löste in Kössen Wahlkampf-Turbulenzen aus

Rennen mit Wahl-Hindernissen Vor Kurzem gingen in Kössen zum bereits 42. Mal die Betriebs- und Vereinsmeisterschaften in Szene. Zwar hatte der Wirtschaftsbund die Federführung inne, abgewickelt wurde das Rennen jedoch vom Skiclub. Dass der Wirtschaftsbund die Veranstaltung auch als ihren Wahlkampftakt geplant hatte, sorgte beim Vorstand des Skiclubs jedoch für Irritationen, da dies offenbar im Vorfeld so nicht kommuniziert worden war. Inzwischen haben sich die Wogen jedoch geglättet.

Kössen | Die Gemeinderatswahl rückt immer näher und auch in der Kaiserwinklgemeinde läuft der Wahlkampf bereits auf Hochtouren. Neben dem seit einem halben Jahr amtierenden Bürgermeister Vinzenz Schlechter steigt auch Reinhold Flörl unter dem Slogan „Wir für alle“ für den Wirtschaftsbund in den Ring um den Sessel des Dorfchefes.

Wahl-Splitter Listen koppeln in Kitzbühel Kitzbühel | Letztwöchigen Freitag gaben die Listen „Wir für Kitzbühel“ mit Bürgermeisterkandidaten Walter Zimmermann sowie die „Grünen“ mit Rudolf Widmoser als Spitzenkandidaten ihre Koppelung bekannt. „Wir haben ähnliche Schwerpunkte und Themen und daher können wir uns auch eine gute Zusammenarbeit vorstellen“, erklärt Rudi Widmoser den Schritt und Walter Zimmermann ergänzt: „Vielleicht können wir mit den Reststimmen noch ein weiteres Mandat gewinnen. Lieber ein Roter oder Grüner mehr im Gemeinderat als ein anderer.“ E. M. Pöll

Hans Knoll, Andreas Schermer, Bürgermeisterkandidat Reinhold Flörl, Thomas Berchtold, Michael Gründler, Rudolf Raubinger, Viktoria Mühlberger, Herbert Exenberger, Adam Aigner und Daniel Dax (v.l.) bei der Siegerehrung.

Eine Kandidatur, die von Seiten des Wirtschaftsbundes und vor allem von Obmann Adam Aigner intensiv vorbereitet wurde. Die Siegerehrung der inzwischen bereits 42. „Betriebs- und Vereinsmeisterschaften“ sahen die Funktionäre als perfekten Wahlkampfauftakt an. Und sorgten so bereits im Vorfeld für Irritationen beim Skiclub, der sich im Rahmen einer Stellungnahme im regionalen Gemeindeblatt kurz vor der Veranstaltung davon auch distanzierte.

Skiclub ist neutral Was war passiert? Seit Bestehen der Vereinsmeisterschaft tritt der Wirtschaftsbund als Organisator auf, der Skiclub ist für die Abwicklung zuständig. Auch heuer sollte die Veranstaltung ablaufen wie gehabt. Doch Probleme in der Kommunikation sorgten für massive Probleme. Denn dass die Veranstaltung als Wahlkampfauftakt genutzt werden soll, war dem Skiclub im Vorfeld nicht bekannt, wie Obfrau Sabine Schmid betont. Auf Veranstaltungsplakaten sowie auf

der Ausschreibung prangte der Slogan des Wirtschaftsbundes und sorgte für massive Irritationen bei Schmid und ihrem Team. „Wir als Skiclub sind absolut neutral. Wir haben rund 500 Mitglieder aus allen Schichten und vor allem die Nachwuchsarbeit liegt uns sehr am Herzen“, betont Schmid, “hätte uns der Wirtschaftsbund im Vorfeld informiert, dass es sich um den Wahlkampfauftakt handelt, hätten wir auch entsprechend reagieren können. Wir haben die Plakate jedoch erst gesehen als sie schon gehangen haben.“ So sei nichts anderes übriggeblieben, als im Rahmen der Stellungnahme noch einmal zu betonen, „dass wir uns mit aller Entschiedenheit gegen eine politische Zuordnung wehren.“ Zumal der WB geplant hatte, dass Bürgermeister-Kandidat Reinhold Flörl die Siegerehrung durchführt und nicht wie in den vergangenen Jahren die Obleute des Wirtschaftsbundes sowie des Skiclubs und der Sportreferent der Gemeinde, in diesem Fall BM Vinzenz Schlechter. In-

zwischen hätten sich die Wogen jedoch wieder geglättet, betont Sabine Schmid.

Wogen geglättet Das bestätigt auch der Obmann des Wirtschaftsbundes, Adam Aigner, für den die Aufregung im Vorfeld nicht ganz verständlich ist. „Die Vereinsund Betriebsmeisterschaft ist seit jeher eine Veranstaltung des Wirtschaftsbundes. Wir haben den Skiclub mit der Durchführung der Veranstaltung beauftragt“, betont Aigner. Daher sei für ihn auch klar gewesen, dass die Mitglieder des Wirtschaftsbundes natürlich auch den Sportlerball nach ihren Vorstellungen gestalten. Nach klärenden Gesprächen einigten sich die beiden Parteien übrigens darauf, dass, wie gehabt, die beiden Obleute sowie der Sportreferent die Siegerehrung durchführen. „Für uns war übrigens immer klar, dass wir natürlich Bürgermeister Vinzenz Schlechter zur Veranstaltung einladen, auch wenn unser Kandidat die Siegerehrung gestaltet“, erklärt Aigner. Margret Klausner


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18. Februar 2016

Sie wollten ja

Dir. Peter Roman Bachler RaiffeisenBank Kitzbühel

Bei einem wirklich guten Praktikum lernt man innerhalb kurzer Zeit eine ganze Menge über das Unternehmen und die Branche. Da kommt ganz schön viel zusammen praktisch eine echte Herausforderung! Carina Ziepl, Rudi Obermoser, Carmen Wieser; ehemalige Praktikanten, die mittlerweile ihr Studium absolvieren

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10 Gemeinderatswahlen

Ausgabe 7

Erfahrene Gemeinderäte und Newcomer wollen mit „Dei Hoamat“ Kirchberg mitgestalten

Sorgsamer Umgang mit Grund & Boden Frischen Schwung will die Liste „Dei Hoamat“ in den Kirchberger Gemeinderat bringen. Die bürgerliche Gruppierung baut dabei auf routinierte Gemeinderäte und Newcomer.

Kirchberg | Das bürgerliche Lager im Gemeinderat will die Liste „Dei Hoamat - Tourismus, Wirtschaft, Umwelt“ stärken und mit einem Mix aus erfahrenen Gemeinderäten wie Listenführer Christian Simair, Josef Schroll (Nr. 3), Hubert Moser (Nr. 5), Josef Dersch (Nr. 8), Peter Schmiedinger (Nr. 9) und Michael Küchl (Nr. 10) sowie Neu- und Quereinsteigern punkten. Peter Schweiger (Nr. 2), Anna Schermer (Nr. 4), Anna-Maria Hetzenauer (Nr. 6) und Manuel Pichler (Nr. 7) wollen frischen Schwung in die Gemeindestube bringen. Gemeinsam mit den ande-

Peter Schweiger, Hubert Moser, Anna-Maria Hetzenauer, Christian Simair, Anna Schermer, Josef Schroll und Manuel Pichler (v.l.) wollen mit der Liste „Dei Hoamat“ in Kirchberg viel bewegen. Foto: Pöll

ren Fraktionen konnte in der abgelaufenen Periode viel für den Ort erreicht und geschaffen werden. Infrastrukturbauten will Listenführer Christian Simair den Wählern aber nicht versprechen, da es in seiner Sichtweise in den nächsten

zwei Jahren gilt, ordentlich zu planen und den Haushalt zu schonen, da noch Kredite für Großprojekte am Laufen sind. Themen, die Joe Schroll, Hubert Moser und ihre Listenkollegen gerne im Gemeinderat diskutieren würden, sind die

Gestaltung und Nutzung des neues Vereinshauses, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung des Dorfkerns. Der Behördenweg soll mit einer Checkliste für Bauwerber und Unternehmer erleichtert werden. Eine besonderes Anliegen der Liste „Dei Hoamat“ ist der sorgsame Umgang mit Grund und Boden. „Der Flächenverbrauch kann in diesem Umfang so nicht weitergehen“, erklärt Schroll. Die Liste will hier den schwierigeren Weg in Angriff nehmen und mit Altbauten und bestehenden Gebäuden neuen Wohnraum schaffen. Aber auch die Verdichtung birgt hier ein großes Potential. Ein sorgsamen Umgang mit der Natur und dem Ortsbild sind ebenso Thema der Liste wie die Wertschätzung der Bauern, die als Nahrungsmittelproduzenten und nicht als Landschaftsgärtner gesehen werden. E. M. Pöll

Nach sechs Jahren der Abstinenz will die Freiheitliche Liste wieder im Gemeinderat vertreten sein

FPÖ will in das Rathaus einziehen Die FPÖ Kitzbühel will wieder in das Rathaus einziehen. Mit einem Acht-Punkte-Programm und Alexander Gamper als Bürgermeisterkandidaten geht man auf Stimmenfang.

Kitzbühel | Mit einem Acht-Punkte-Fahrplan will die FPÖ Kitzbühel mit Bürgermeisterkandidaten Alexander Gamper wieder in das Rathaus einziehen und auch die „schwarze“ Vormachtstellung brechen. Im Bereich Tourismus will das Team rund um Gamper den „kalten Betten“ den Kampf ansagen und einen Beitritt der Stadt Kitzbühel in der Arge Bergdorf herbeiführen. Mit einer Aufstockung des Personals bei der Stadtpolizei sowie eine Neuausrichtung derer Befugnisse soll die Sicherheit erhöht

werden. Zudem will man Gratis-Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen anbieten. Die Stadt-FPÖ tritt auch für ein Fairness- und Transparenzpaket in Form eines Stadtkontrollamtes ein. Ebenso strebt die Liste um Alexander Gamper einen Erlass der Vergnügungssteuer für alle Veranstaltungen in Kitzbühel an und auch die Hundesteuer soll halbiert werden und der Überschuss an den Tierschutzverein gespendet werden. Auf dem Wahlprogramm der „Blauen“ stehen auch höhere Beitragsleistungen von Freizeitwohnsitzen, die Schaffung eines Blaulichtzentrums, der Ausbau von gratis WLAN in Kitzbühel, die Wiederinstallation des Stadtschreiber oder auch die Unterstützung der Kitzbüheler Kinderkunst-Akademie. „Wir drücken uns nicht vor der Verantwortung, deshalb

stelle ich mich auch zur Wahl des Bürgermeisters“, erzählt Gamper, der sich auch gegen die Verleumdungen gegen seine Person wehrt und rechtliche Schritte eingeleitet hat. Mit dem Leitspruch „Freunderl-

wirtschaft? Nicht mit uns!“, will man Stimmen gewinnen. Die Listenreihung: 1. Alexander Gamper, 2. Bernhard Schwendter, 3. Axel Dietmar Töglhofer, 4. Peter Scheiring, 5. Bernhard Obermoser.

Axel Töglhofer, Johann Tanner, Bürgermeisterkandidat Alexander Gamper, Bernhard Schwendter und Bernhard Obermoser (v.l.) treten für die FPÖ an. Foto: FPÖ


Gemeinderatswahlen

18. Februar 2016

11

Liste SPÖ-PUK (Partei Unabhängige KirchbergerInnen) unterstützt Bürgermeister Helmut Berger

Berger will Bürgermeister bleiben Weiterhin das Amt des Bürgermeisters will Helmut Berger innehaben. Mit seinem bewährten Team und Neueinsteigern will er gemeinsam die Zukunft von Kirchberg gestalten.

Kirchberg | Mit Herz und Seele war Helmut Berger Bürgermeister in Kirchberg und dieses Amt will er auch weiterhin innehaben. Als einer der wenigen Vollzeitbürgermeister löste er sein Versprechen ein und widersprach den ungünstigen Rufen aus dem Land oder dem Bund für die Gemeinde. In der abgelaufenen Periode konnte sich Helmut Berger mit einer politischen Minderheit im Gemeinderat behaupten, zahlreiche Projekte realisieren und mit den anderen Fraktionen sehr gut zusammenarbeiten. In den vergangenen sechs Jahren konnte der Neubau des Sozialzentrums sowie die Sanierung bzw. der Neu- und Umbau der

Sabine Möllinger, Lois Leiter, Claudia Hagsteiner, Bürgermeister Helmut Berger, Rosalinde Golser-Schipflinger, Josef Eisenmann und Roman Dick treten für die Liste SPÖ-PUK an. Foto: SPÖ-PUK

arena365 umgesetzt werden. Zudem wurde auch Wohnraum geschaffen bzw. in Angriff genommen. Den eingeschlagenen Weg in die Schaffung von Flächen für Wohnraum will man auch weiterhin beschreiten und Grundstücksreserven sichern. Aber nicht nur leistbares Wohnen ist ein Thema für die Bürgermeisterliste der auch zahlreiche Parteiunabhängige angehören, sondern auch die Schaffung eines

neuen Vereinshauses und Jugendzentrums. Auf dem Arbeitsprogramm steht aber auch eine Fußgängerunterführung beim ehemaligen Bahnübergang oder auch die Sanierung bzw. Neugestaltung der Tiefgarage. Neben der Schaffung von Gewerbefläche widmet sich die Liste auch den Arbeitsplätzen. In der kommenden Periode kann Helmut Berger auf ein bewährtes Team bauen. Mit Jo-

sef Eisenmann, Rosalinde Golser-Schipflinger und Alois Leiter hat er erfahrene Gemeinderäte zur Seite. Zudem bringen Claudia Hagsteiner, Roman Dick und Sabine Möllinger neuen Schwung in die Liste, in welcher neben Vertreter der SPÖ auch Partei Unabhängige KirchbergerInnen vertreten sind. E. M. Pöll

52.556 Bürger wahlberechtigt

Bezirk | Im Vorfeld der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen, die am 28. Februar in allen Tiroler Gemeinden mit Ausnahme der Landeshauptstadt Innsbruck stattfinden, wurden von der Gemeindeabteilung die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger erfasst. Insgesamt haben in Tirol 489.721

Personen (250.492 Frauen und 239.229 Männer), darunter 41.483 EU-BürgerInnen, die Möglichkeit zur Stimmabgabe. Auch die Auswertung nach Bezirken liegt nun vor. „In den 20 Gemeinden des Bezirkes Kitzbühel wurden 52.556 Wahlberechtigte – 27.250 Frauen und 25.306 Männer – erfasst,

darunter 7.007 Bürgerinnen und Bürger, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen“, informiert LR Johannes Tratter. Letztere sind ebenfalls zum Urnengang eingeladen, denn die Gemeinderatswahlen sind die einzigen nationalen Wahlen, bei denen auch Nicht-österreichische EU-BürgerInnen wahlberechtigt sind. Gemeindelandesrat Tratter setzt bei diesen kommunalen Wahlen wieder auf eine starke Beteiligung der Bevölkerung: „Auch die Kampagne des Landes ‚Wer nicht wählt, hat keine Stimme!‘ macht auf die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen aufmerksam. Ich hoffe, dass die Wahlberechtigten die Möglichkeit zur Mitbestimmung über die weitere Entwicklung ihrer Gemeinde in hohem Maß nutzen werden!“

DI Andreas Gröbner Bauingenieur

Bereit für andere Meinungen, deshalb ... Bürgermeisterliste Dr. Klaus

Winkler Liste 1

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12 Gemeinderatswahlen

Ausgabe 7

Die „Liste Fieberbrunn“ will die Mehrheit behalten und weiterhin den Bürgermeister stellen

Astner will noch viel bewegen

Bürgermeister Walter Astner (5. v.r.) tritt mit der „Liste Fieberbrunn“ an und will noch viel bewegen.

Mit neuen und erfahrenen Kandidaten startet die „Liste Fieberbrunn“ in den Wahlkampf. Bürgermeister Walter Astner will in Fieberbrunn noch viele Projekte umsetzen.

Fieberbrunn | „Eine Liste muss sich weiter entwickeln, deshalb treten wir heuer auch bewusst mit drei jungen Kandidaten unter den ersten zehn an“, erklärt Bürgermeister Walter Astner. Seit Mai letzten Jahres, nach dem Rücktritt von Langzeit-Bürger-

meister Herbert Grander, führt der Bankangestellte die Geschicke der Gemeinde Fieberbrunn. Zuvor war er Gemeindevorstand und Vize-Bürgermeister. Die „Liste Fieberbrunn“ sieht sich nicht als ÖVP-Liste, sondern als bürgerliche Liste, betont Astner. Derzeit hält die „Liste Fieberbrunn“ mit neun von siebzehn Mandaten die Mehrheit im Gemeinderat. „Ziel ist es, die Mehrheit zu halten, denn nur dann können wir etwas bewegen, wobei es uns aber schon um die Zusammenarbeit geht.

Foto: Niederwieser

Das zeigt auch, dass fast 95 Prozent der Beschlüsse einstimmig gefallen sind. Wir wollen für die Bürger und nicht für eine Parteifarbe arbeiten“, erklärt Astner. Neue Gesichter findet man unter den ersten zehn auf der Liste mit Maximilian Foidl, Stephanie Pletzenauer, Robert Putzer und Claudia Siorpaes.

Wohnraum und Stärkung des Standorts Als Schwerpunkte nennt Astner die Schaffung von Wohnraum, die Forcierung von betreutem

Wohnen, die Ansiedelung von Betrieben sowie die Stärkung der Wirtschafts- und des Tourismusstandortes. „Bei der Schaffung von Wohnraum haben wir noch einiges aufzuholen. Auch kommen in den nächsten Jahren einige Investitionen im Infrastrukturbereich auf uns zu. Hier gilt es mit Bedacht und Weitblick zu handeln“, erklärt Astner. Das Kernteam um Spitzenund Bürgermeisterkandidat Walter Astner bilden Wolfgang Schwaiger (2., Buchhalter), Marianne Werlberger (3., Lehrerin), Maximilian Foidl (4., Eventmoderator), Erich Schwaiger (5., Vermessungstechniker), Stephanie Pletzenauer (6., Studentin), Robert Putzer (7., Geschäftsführer), Markus Geisl (8., Hotelier), Claudia Siorpaes (9., Geschäftsführerin) und Josef Foidl (10., Zimmermeister). Johanna Monitzer

Michael Eppensteiner tritt zum zweiten Mal mit der Liste „Gemeinsam für Fieberbrunn“ an

„Fieberbrunner nicht vergessen“ Die SPÖ nahe Liste „Gemeinsam für Fieberbrunn“ will den Ort vor allem für die Einheimischen erhalten.

Fieberbrunn | Zwei von siebzehn Mandaten hält die Liste „Gemeinsam für Fieberbrunn“ bisher im Gemeinderat. Durch die Koppelung bei der letzten Wahl mit der Liste „PfaffenschwendtDorf-Rosenegg“ kam die SPÖ nahe Gruppierung auf vier Mandate. 2016 tritt man nun mit einer gemeinsamen Liste an. „Ziel ist es, die vier Mandate zu halten oder noch ein fünftes dazuzugewinnen“, erklärt Listenführer Michael Eppensteiner. Der Automatisierungstechniker kandidiert auch zum zweiten Mal um das Amt des Bürgermeisters. „Ich glaube, dass wir dieses Mal sehr gute Chancen haben“, so Eppensteiner. Ein großes Anliegen der Liste

Michael Eppensteiner (vorne, 5.v.l.) und sein Team wollen die Einheimischen in den Mittelpunkt stellen.

ist es, dass die Marke „Fieberbrunn nicht in Vergessenheit gerät. „Auch in Hinblick auf den Zusammenschluss der Bergbahn mit Saalbach, müssen wir darauf schauen, dass Fieberbrunn nicht verschwindet. Wir müssen die Marke wieder populär machen“, erklärt Eppensteiner. Außerdem gelte es jetzt aufzupassen, dass Fieberbrunn nicht zu einem zweiten Kitzbühel wird. „Es muss auch Wohnraum für Einheimische geschaffen werden, wir wollen keine leerste-

henden Häuser und kalte Betten auf den schönsten Flecken haben“, so Eppensteiner.

Breitband-Internet und Familien im Fokus Auch den Ausbau des Breitband-Internets will die Liste forcieren. „Hier dürfen wir den Anschluss nicht verpassen, das ist wichtig für die Wirtschaft“, betont Eppensteiner. Weiters will die Liste das Angebot für Familien ausbauen. „Es fehlt zum Beispiel ein Kin-

Foto: Privat

derspielplatz und man muss Möglichkeiten finden, damit Skifahren wieder leistbarer wird. Hier gibt es die Idee eines Aktivitäten-Passes“, so der Spitzenkandidat. Neben Michael Eppensteiner führen Erich Ebbrecht (2., Bürokaufmann), Michael Wörgetter (3., Pensionist), Marianne Friedrich (4., Gastwirtin), Hannes Brecher (5., Grafiker), Johann Aigner (6., Pensionist) und Matthias Huetz (7., Systemadministrator) die Liste an. J. Monitzer


Gemeinderatswahlen

18. Februar 2016

13

Christian Hopfensperger (ÖVP) kandidiert um das Amt des Bürgermeisters in Oberndorf

VP will auf den Bürgermeistersessel Mit zwei Listen will die ÖVP Langzeit-Bürgermeister Hans Schweigkofler (SPÖ) Paroli bieten.

Oberndorf | Nachdem 2010 von der ÖVP kein Gegenkandidat für SPÖ-Langzeit-Bürgermeister Hans Schweigkofler in Oberndorf gefunden wurden, stellt sich heuer Christian Hopfensperger der Herausforderung. „In den letzten 24 Jahren hat sich ein System ‚Schweigkofler‘ entwickelt, das teilweise nicht mehr tragbar ist - das merkt man auch in Hinblick auf die Wahlen. Viele Bürger befürchten Konsequenzen, wenn sie sich politisch engagieren wollen“, so der Spitzenund Bürgermeisterkandidat der Liste „Zukunft Oberndorf “. Hopfensperger leitet seit 2010 die Geschicke der VP in

Oberndorf und tritt mit einer komplett neuen Liste an. Ihm zur Seite stehen u.a. Werner Hochfilzer (2., Selbstständig), Erwin Hofer (3., Selbstständig) und Gudrun Müller-Stumpf (4., Angestellte).

Nachttaxi für Jugendliche Handlungsbedarf sieht Hopfensperger in einer Wiederbelebung des Tourismus und des Dorflebens sowie in der Förderung der Vereine. „Auch für die Jugendlichen gehört etwas getan, so wollen wir ein Jugendtaxi einrichten“, erklärt er. In Sachen Verkehr strebt die VP eine Verkehrsberuhigung an und die Verwirklichung von Radwegen. „In der Raumordnung müssen wir auch umdenken, hier gilt es, alte Bausubstanz zu erhalten und umzubauen, bevor neue Grundstücke gewidmet

Spitzenkandidat Reinhard Jöchl („Für Oberndorf“, links) und Bürgermeisterkandidat Christian Hopfensperger („Zukunft Oberndorf“) wollen die absolute Mehrheit im Oberndorfer Gemeinderat erlangen. Foto: Monitzer

werden“, erklärt Hopfensberger.

Ziel: absolute Mehrheit Die zweite VP-Liste „Für Oberndorf “ (ohne Bürgermeisterkandidaten) führt Gemeindevorstand Reinhard Jöchl an. Bei der Liste handelt es sich um einen Zusammenschluss mit dem AAB. „Wir haben die

Kompetenzen gebündelt“, erklärt Jöchl. Gemeinsam wollen die beiden Listen, die auch koppeln, die absolute Mehrheit im Gemeinderat erlangen. Die VP Oberndorf lädt am Sonntag, 21. Februar, zum Wahlauftakt mit Präsentation der Kandidaten um 19 Uhr ins Liftradl Johanna Monitzer

FPÖ-Landesparteiobmann LA Markus Abwerzger auf Besuch im Bezirk

FPÖ peilt eine Verdoppelung an Mit großen Zielen geht die Bezirks-FPÖ in die heiße Phase des GR-Wahlkampfes. Man will die Anzahl der Gemeinderäte verdoppeln und Bürgermeistersessel erobern.

St. Johann | Bei den letzten Gemeinderatswahlen im Jahr 2010 trat die FPÖ in sieben Gemeinden im Bezirk an. Ende Februar wird in elf von den 20 Ge-

meinden im Bezirk die FPÖ zur Wahl stehen. In Kitzbühel (Alexander Gamper), St. Johann (Heribert Mariacher), Jochberg (Günter Resch) und Kirchdorf (Andreas Almberger) steht auch ein blauer Bürgermeisterkandidat zur Auswahl.

„Schlagkräftige Truppe im Bezirk Kitzbühel“ FPÖ-Landesparteiobmann LA Markus Abwerzger sieht der

Wahl bei seinem Besuch am vergangenen Freitag in St. Johann zuversichtlich entgegen. „Ziel ist es, die Mandate zu verdoppeln. Im Bezirk Kitzbühel konnten wir eine schlagkräftige Gruppe aufstellen. Wir wollen das ‚schwarze System‘ im ganzen Land aufbrechen“, stimmte Abwerzger schon einmal seine Mitstreiter aus dem Bezirk auf die Wahl ein. Johanna Monitzer

Christof Müllmann Hornköpflwirt

Weil er Power hat, deshalb ... Bürgermeisterliste Dr. Klaus

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Landesparteiobmann LA Markus Abwerzger (4.v.r.) sieht große Chancen im Bezirk Kitzbühel für die FPÖ.

Foto: Monitzer


14 Gemeinderatswahlen

Vizebürgermeister Josef Treichl stellt sich mit „Wir für Going“ der Wahl. Foto: Galehr

Ausgabe 7

GR Alexander Hochfilzer geht mit „Gemeinsam für Going“ in‘s Rennen. Foto: Salvenauer

GR und TVB-Obmann Johannes Adelsberger wirbt mit der VP Going um Stimmen. Foto: VP Going

In Going verzichtete Langzeit-Ortschef Pirchl auf Kandidatur, die Karten werden neu gemischt

Dreier-Match um Bürgermeisteramt Drei Kandidaten rittern in Going um das Amt des Bürgermeisters: der bisherige Vizebürgermeister Josef Treichl sowie die Gemeinderäte Johannes Adelsberger und Alexander Hochfilzer.

Going | Nachdem der langjährige Bürgermeister Josef Pirchl auf eine neuerliche Kandidatur verzichtet hat und auch seine „Klare Liste“ nicht mehr zur Wahl steht, wird sich in der Gemeinde am Fuße des Wilden Kaisers die politische Landschaft umgestalten. Drei Listen stellen sich beim anstehenden Urnengang dem Votum der Bürger. Sie alle schicken auch ihren eigenen Kandidaten zur Wahl des Ortschefs in‘s Rennen: Die Goinger Volkspartei mit dem Touristiker und TVB-Obmann Johannes Adelsberger, „Gemeinsam für Going“ mit dem Maschinenbau-Werkmeister Alexander Hochfilzer und „Wir für Going“ mit dem bisherigen Vize-Bürgermeister Josef Treichl.

Auf sein „erfahrenes Team, in dem aber auch viele junge Leute sind“ ist Johannes Adelsberger stolz. Sollte er Ortschef werden, will er „ein Bürgermeister für alle sein“. Fixe Amtsstunden und regelmäßige Gemeinderatssitzungen sollen die politische Arbeit transparent gestalten. Besonders das Thema Raumplanung liegt der Goinger Volkspartei am Herzen: „Bei Bebauungsplänen und der Abhandlung von Bauanträgen soll der Bauausschuss eingebunden werden.“ Auch die Ortskernbelebung mit Schaffung von Wohnraum für Einheimische ist ein Schwerpunkt, den sich die Goinger Volkspartei für die kommende Gemeinderatsperiode vorgenommen hat. Neben Johannes Adelsberger finden sich noch u.a. Georg Trixl (Listenplatz 2), Helmut Huber (Platz 3), Hermann Bichler (Platz 4) und Thomas Schreder (Platz 5) auf der Liste. „Neue Perspektiven und neue Ideen für Going“ will Alexander Hochfilzer mit seinem Team einbringen. Er weist darauf hin,

dass auf seiner Liste Kandidaten quer durch die Berufsgruppen zu finden sind.

Bürgerbeteiligung im Fokus Hochfilzer (Jahrgang 1985) ist der jüngste der drei Kandidaten. Er sieht dies eher als Vorteil. Zumal der Vergleich aus anderen Gemeinden zeige, dass auch ein junger Bürgermeister viel erreichen kann. „Einer der wichtigsten Faktoren für die Entscheidung meiner Kandidatur ist, dass ich das Amt des Bürgermeisters völlig unbefangen und unabhängig, das heißt ohne Eigennutzen, ausüben kann“, unterstreicht Hochfilzer. Themen wie leistbares Wohnen und Pflege sowie Ausbau der Infrastruktur sieht der Gemeinsam-für-Going-Kandidat als tägliche Hausaufgabe der Gemeindeführung an. Wichtig ist ihm eine aktive Bürgerbeteiligung. Zusammen mit Hochfilzer gehen u.a. Andreas Fuchs (Listenplatz 2), Bernhard Foidl (Platz 3), Norbert Pletzer (Platz 4) und Angela Manzenreiter

(Platz 5) in‘s Rennen.

Leistbares Wohnen ist großes Anliegen „Erfahrung trifft Jugend“ ist das Motto der Liste „Wir für Going“, die sich rund um den bisherigen Vize-Bürgermeister Josef Treichl formiert hat. Treichl verweist auf seine aktive Arbeit in dieser Funktion – etwa die Verhandlungen für die Baugründe am Schnablfeld sowie weitere Projekte für leistbaren Wohnraum. „Ich verfolge mein Ziel weiter: leistbares Wohnen mit Mietwohnungen. Ich kann versichern, dass in dieser Richtung in den kommenden sechs Jahren etwas passieren wird, wenn ich das Sagen habe“, so Treichl. Sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, könne er dieses Amt in Vollzeit ausüben. Auf der Liste „Wir für Going“ stehen zudem Alexander Pletzer (Listenplatz 2), Florian Oberleitner (Platz 3), Thomas Papp (Platz 4) und Alois Pletzer (Platz 5). Elisabeth Galehr


Gemeinderatswahlen 15

18. Februar 2016

Mit der Liste „Wir für Waidring“ will Hochfilzer einiges in Waidring bewegen

Hochfilzer ist bereits Bürgermeister Georg Hochfilzer ist bereits als Bürgermeister bestätigt, jedoch will sich der Waidringer Dorfchef nicht auf dem Erreichten ausruhen.

Waidring | Die Wahlen finden zwar erst am 28. Februar statt, jedoch ist Georg Hochfilzer bereits Bürgermeister von Waidring. Als einziger Wahlvorschlag führt er das Amt für die nächsten sechs Jahre weiter. „Wir werden uns keinesfalls auf dem bisher Erreichten ausruhen. Mit einigen Ideen wollen wir weitere wichtige Projekte realisieren. Unser Ziel ist ein erfolgreiches Waidring - dafür werden wir engagiert arbeiten“, lässt Georg Hochfilzer wissen. Zu den Zielen der Liste „Wir

für Waidring“ gehört die Hochwassersicherheit der Gemeinde. Eine schnelle Realisiserung des Schutzprojektes „Haselbach“ steht am Programm. Eine Optimierung des Erholungsund Freizeitangebotes wird angestrebt. Leistbares Wohnen ist auch in Waidring Thema und deshalb wird eine Scherstellung einer fianzierbaren Wohnraumbeschaffung angestrebt. Ebenso will man die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter verbessern. Gewerbegründe sollen geschaffen werden, um die Handwerks- und Gewerbebetriebe zu stärken. Im Bereich Tourismus will man innovative Projekte unterstützen. Mit klima- und umweltgerechter Energienutzung soll

Der Bürgermeistersessel ist Georg Hochfilzer bereits sicher, jedoch will sich seine Liste im Gemeinderat gut aufstellen um möglichst viele Vorhaben umsetzen zu können. Foto: „Wir für Waidring“

die Umwelt geschont werden. Die Reihung der Liste „Wir für Waidring“: 1. Georg Hoch-

„Ländliches Itter Bürgermeister Josef Kahn“ an der zweiten Stelle

filzer, 2. Gottfried Flatscher, 3. David Auer, 4. Andreas Wörgötter, 5. Veronika Widmoser, 6. Stefan Diechtler, 7. Mario Trixl, 8. Christian Huber. Elisabeth M. Pöll

Kahn will Dorfchef bleiben Seit zweieinhalb Jahren ist Josef Kahn in Itter Bürgermeister und dieses Amt will er auch weiterhin belegen. Mit der Liste „Ländliches Itter Bürgermeister Josef Kahn“ tritt er bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen an.

Itter | Seit zwölf Jahren gestaltet Josef Kahn den Itterer Gemeinderat mit, die letzten zweieinhalb Jahre als Bürgermeister. Diese Position will Kahn auch weiter inne haben und wartet mit einem umfangreichen Wahlprogramm für die Gemeinde auf. In den nächsten sechs Jahren plant die Liste „Ländliches Itter Bürgermeister Josef Kahn“ einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und den vorhandenen Ressourcen. Die Gemeinde soll für alle Generationen lebenswert gestaltet werden. Angefangen von der Kinderbetreuung, über die Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtpro-

jekte, bis zur Altenpflege sind hier die Punkte gestreut. Die Erhaltung des Schwimmbades und des Fußballplatzes ist ebenso ein Anliegen der Liste wie das Thema Skilifte. Für die Wirtschaft will man eine Stärkung der Gewerbegebiete erreichen und die Nahversorgung stärken. Internet- und Breitbandversorgung sollen

Josef Kahn will in Itter weiterhin Bürgermeister bleiben.

ebenfalls realisiert werden. Die finanzielle Lage der Gemeinde wird aber nicht außer Acht gelassen. Deshalb will man die Gemeinde mit einer soliden und zukunftsorientierten Finanzpolitik weiterführen. Die besondere Weilerstruktur und das Ortsbild zu pflegen und zu erhalten sind weitere Anliegen der Liste. Die Raumordung soll durch ein flächenschonendes Wachstum geprägt sein. „Meine Liste ist vielfältig aufgestellt. Ein Team von engagierten Frauen und Männern aus allen Alters- und Berufsgruppen, mit Offenheit, Beständigkeit, Ehrung und frischem Wind, setzt sich ein - aktiv & ehrlich für ein lebenswertes Itter“, beschreibt Josef Kahn seine Mannschaft. An der zweiten Listenposition ist Sebastian Hölzl gereiht, gefolgt von Stefan Fuchs (3.) und Lisa Fuchs (4.). Die fünfte Stelle nimmt Reinhard Astner ein, auf Rang sechs ist Magret Thaler gereiht. E. M. Pöll

Karolina Brandstätter und Gabi Noichl, Maronistand

Handschlagqualität zählt für uns, deshalb ... Bürgermeisterliste Dr. Klaus

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Gemeinderatswahlen

Ausgabe 7

Bürgermeisterliste für Arbeitnehmer, Wirtschaft und Tourismus – Liste 1

Margreiter noch voller Tatendrang Bürgermeister Anton Margreiter tritt mit seinem Team bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen wieder an. Es gibt noch viel zu tun in Westendorf.

Westendorf | In eine dritte Periode als Bürgermeister will Anton Margreiter (Bürgermeisterliste für Arbeitnehmer, Wirtschaft und Tourismus) gehen. Die Liste des Bürgermeisters setzt sich aus erfahrenen, kompetenten Gemeindevorständen und Gemeinderäten sowie wichtigen Entscheidungsträgern des Ortes mit neuen, engagierten Leuten, die sich für Westendorf einsetzen wollen, zusammen. Nach Bürgermeister Anton Margreiter sind auf den weiteren Listenplätzen Walter Leitner-Hölzl (2), Hanspeter Fuchs (3), Maria Margreiter (4), Klaus Hölzl (5), Rene Schwaiger (6), Lisbeth Pöll (7), Marco Oberhauser (8), Matthias Fischler (9)

und Hanspeter Schmid (10) gereiht. Die neuen Listenmitglieder präsentieren mit Rene Schwaiger die Jugend und Lisbeth Pöll eine Stärkung der Frauen. Die Fraktion rund um Bürgermeister Anton Margreiter war in der vergangenen Periode mit sieben Mandataren im Gemeinderat vertreten und konnte einiges umsetzen. So wurde zum Beispiel das neue Vereinshaus gebaut oder der Golfplatz samt Clubgebäude und Hotel mit Wander- und Laufstrecken errichtet. Das Hauptaugenmerk lag auf Schutzprojekten, wo der Weiler Feichten durch eine große Verbauungsmaßnahme geschützt wurde und nicht weniger als sechs Brücken saniert bzw. neu gebaut wurden. Das Sozialzentrum wurde fertiggestellt. Bei den Wohnungsanlagen, die neu gebaut wurden, müssen 50 Prozent wohnbaugefördert an Einheimische vergeben werden. An Ideen und Tatendrang

Bürgermeister Anton Margreiter (Mitte) will sich mit seinem Team weiterhin für Westendorf einsetzen.

mangelt es bei der Bürgermeisterliste nicht. Das Projekt Schwimmbad mit Freizeiteinrichtungen und einem großen Spielplatz, der kostenlos benützbar ist, soll realisiert werden. „Wichtig ist auch der weitere Ausbau und die Verbesserung in den Bereichen Kinderbetreuung sowie Pflegebetreuung, denn hier gibt es die größten gesellschaft-

lichen Veränderungen“, erzählt Margreiter. Aber auch auf die Finanzlage der Gemeinde wird geachtet, die weiterhin so gut bleiben soll. Nicht zuletzt wird auf ein gutes Miteinander im Dorf Wert gelegt und mit der Umsetzung des neuen Raumordnungskonzeptes werden neue Flächen für leistbaren Wohnraum geschaffen. E. M. Pöll

Im Zentrum sollen Miet-Starterwohnungen für Junge, Alleinerziehende & junge Familien entstehen

Liste „UK“ präsentiert Wohnprojekt Das Thema „leistbares Wohnen in Kitzbühel“ ist nicht neu, aber immer noch ungelöst. Die Liste „Unabhängige KitzbühelerInnen“ wartet nun mit einem Projekt auf.

Kitzbühel | Während die Bevölkerungszahlen in den umliegenden Gemeinden steigen, sinken sie in Kitzbühel. „Kein Wunder“, sind sich Thomas Nothegger und Marielle Haidacher von der Liste Unabhängige KitzbühelerInnen – Die Unbestechlichen einig. „Die Jungen können sich gar nicht mehr leisten, in Kitzbühel Fuß zu fassen. Weder Miete noch Kauf ist in Kitzbühel mit dem Budget eines Berufseinsteigers zu finanzieren.“ 180 Kitzbüheler/innen haben

sich beim städtischen Wohnungsamt für eine Gemeindewohnung vormerken lassen. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Was es daher braucht, sind leistbare Miet-Starterwohnun-

gen. Also Wohnungen, die speziell auf die Bedürfnisse der Jungen und ihre finanziellen Möglichkeiten zugeschnitten sind. „Ein solches Projekt könnte zum Beispiel auf dem Areal der Feuerwehr umgesetzt

werden“, so Thomas Nothegger und ergänzt: „Circa 40 Einheiten in einer Größe von 40 bis 70 Quadratmetern umfasst unser Projekt.“ Auch Haidacher gibt sich zufrieden: „Also genau das, was junge Leute brauchen, wenn sie einen eigenen Haushalt gründen wollen. Und mitten in der Stadt ist es auch.“

Blaulicht-Zentrum mit guter Verkehrsanbindung

Leistbares Wohnen für Junge, Alleinerziehende und junge Familien – „Unabhängige KitzbühelerInnen“ präsentieren ihr Projekt. Foto: UK

Die Feuerwehr leidet unter der prekären Verkehrssituation speziell in der Jochberger Straße. Da besteht ohnehin Handlungsbedarf. Einen verkehrsgünstigeren Standort zu suchen und gemeinsam mit der Rettung eine Blaulicht-Zentrale zu schaffen, wäre sinnvoll, und würde zwei Fliegen auf einen Schlag erwischen.


Gemeinderatswahlen 17

18. Februar 2016

Mit neuen Gesichtern und neuer Bürgermeisterkandidatin startet die SPÖ in den Wahlkampf

Frischer Wind bei der SPÖ St. Johann Viele neue Gesichter findet man auf der Liste der St. Johanner Sozialdemokraten. Die Quereinsteigerin Petra Sojer bewirbt sich um das Amt der Bürgermeisterin.

St. Johann | Nach dem Rückzug von Hans Grander aus der Politik, haben sich die St. Johanner Sozialdemokraten komplett neu aufgestellt. Viele neue Gesichter finden sich auf der Liste, allen voran Spitzenkandidatin Petra Sojer, die sich auch um das Bürgermeisteramt bewirbt. „Wir setzen innerhalb der Partei auf Teamarbeit und wollen eine ehrliche sowie greifbare Politik in St. Johann machen“, erklärt Sojer, die in ihrem Brotberuf als Pflegemanagerin arbeitet. Mit Anna Grafoner, Ulrike Harasser und Christina Dött-

Petra Sojer, Klaus Fördermair und Anna Grafoner (v. li.) bilden die neue 3er-Spitze der St. Johanner Sozialdemokraten. Foto: SPÖ

linger finden sich drei weitere neue Gesichter unter den ersten zehn. „Wobei sich die Geschlechter bei uns die Waage halten“, berichtet Sojer. Nach den Gemeinderatswahlen 2010 ist die SPÖ in St. Johann auf ein Mandat abgestürzt. „Wir wollen mit mindestens zwei Mandaten wieder im Gemeinderat vertreten sein“, formuliert

Sojer das Ziel.

Jugendgemeinderat soll installiert werden Ihr Wahlprogramm hat die Liste auf vier Schwerpunkte ausgerichtet. „Wir wollen den Menschen wieder in den Mittelpunkt der Politik stellen, soziale Sicherheit gewährleisten, die Politik transparenter gestalten

und uns auch für eine gerechte Wohnungspolitik einsetzen“, so die Spitzenkandidaten. So will die SPÖ, dass die Bevölkerung mehr eingebunden wird - auch die Jungen. „Die Zukunft gehört den Jungen, deshalb wäre unsere Idee, einen Jugendgemeinderat zu installieren. Außerdem wollen wir die Bürger mehr über Projekte informieren und einbinden“, erklärt Sojer. Handlungsbedarf sieht die SPÖ auch bei der Wohnungsvergabe. „Die Kriterien gehören geprüft und transparenter gemacht“, so Sojer. Neben Petra Sojer belegen Klaus Fördermair (2., Angestellter), Anna Grafoner (3., Angestellte), Reinhard Hechenberger (4., Betriebsratsvorsitzender) und Greti Fuchs (5., Pensionistin) die vorderen Listenplätze. Johanna Monitzer

Die Liste „SOLI“ versteht sich als unabhängige linke Organisation

„SOLI“ als Alternative zur SPÖ Mit dem Motto „Wir können nichts versprechen aber etwas halten“ startet die Liste „SOLI“ in den Wahlkampf.

St. Johann | Nach sechs Jahren im Gemeinderat zieht die Liste „SOLI“ eine positive Bilanz. Die Gruppe hat sich damals rund um Christl Bernhofer und Peter Wallner als Alternative zur SPÖ gebildet und sich ihre Unabhängigkeit bewahrt. Etwas überraschend zog man gleich mit zwei Mandaten in den Gemeinderat ein und Bernhofer schrammte knapp am Amt der Vizebürgermeisterin vorbei. Nach dem Rückzug von AltBgm. Josef Grander konnte Wallner bei der vorgezogenen Bürgermeisterwahl ein sehr gutes (rund 34 ) Ergebnis erzielen. „Wir verstehen uns als linke Organisation im Sinne sozialistischer Werte nach Bruno Kreisky. Zudem arbeiten bei uns auch

Stefan Ritter sen. Heimatbühne

Peter Wallner, Christl Bernhofer und Werner Gantschnigg (v.li.) führen die Liste „SOLI“ in St. Johann an. Foto: SOLI

Menschen, die sich keiner politischen Kategorie zuordnen lassen wollen. Unsere gesamte Arbeit wird von uns selber bzw. von Spenden aus der Bevölkerung finanziert. Auch in unserem Wahlkampf steckt kein einziger Euro aus Steuergeldern. Dass wir keine Wadlbeißer und Verhinderer sind, haben wir in der abgelaufenen Gemeinderatsperiode bewiesen. In unserer politischen Arbeit steht immer der Mensch an erster Stelle

und ganz besonders Menschen, die nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind. Unsere Arbeit im Gemeinderat hat deutliche Spuren hinterlassen, 27 schriftliche Anträge unterstreichen unser Engagement“, erklärten Bernhofer und Wallner. Nun steht „SOLI“ mit Listenführerin Christl Bernhofer neuerlich zur Wahl. Auf Platz zwei folgt der Hauptschullehrer Peter Wallner, an dritter Stelle Werner Gantschnigg, Bürokaufmann.

Weil Theater auf die Bühne und nicht ins Rathaus gehört, deshalb ... Bürgermeisterliste Dr. Klaus

Winkler Liste 1

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Gemeinderatswahlen

Ausgabe 7

Johann Pletzer kandidiert mit seiner Liste „Tiroler Volkspartei - Gemeinsam für Jochberg“

Zweiter Anlauf zum Bürgermeister

Johann Pletzer (Mitte) setzt auf Vertreter aus allen Bünden, um ein breites Spektrum abzudecken.

Die VP-Liste mit Spitzenund Bürgermeisterkandidat Johann Pletzer will ihre Mandate ausbauen.

Jochberg | 2010 scheiterte Johann Pletzer bei der Kandidatur um das Bürgermeisteramt an dem amtierenden Bürgermeister Heinz Leitner (SPÖ), nachdem Leitner nicht mehr kandidiert, wird es heuer bei der Wahl in Jochberg spannend. Auch Pletzer rechnet sich gute Chancen aus. „Unser Ziel ist es, ein bis zwei Mandate dazuzugewinnen

und ich rechne damit, dass ich in die Stichwahl um das Bürgermeisteramt kommen werde“, so Pletzer. Der Angestellte ist seit 2010 im Gemeinderat tätig. Für das Bürgermeisteramt würde er seinen Brotberuf nur noch Teilzeit ausüben. Derzeit stellt die Liste „Tiroler Volkspartei - Gemeinsam für Jochberg“ vier von dreizehn Mandaten im Gemeinderat. Auf der Liste finden sich mit Felix Schipflinger, Florian Stanger, Alois Neumayr und Andreas Seisl vier neue Gesichter un-

Foto: VP

ter den ersten zehn Kandidaten. „Vertreter aus allen Bünden arbeiten bei uns auf der Liste zusammen, um ein möglichst breites Spektrum abzudecken. Jeder Wähler soll sich wiederfinden können“, erklärt Pletzer.

Wasserversorgung und Wohnraumschaffung Als wichtigste Projekte in der nächsten Periode nennt Pletzer den Ausbau der Wasserversorgung sowie die Schaffung von Wohnraum. „Das Siedlungsprojekt im Bereich

Riesern gilt es nun behutsam voranzutreiben und mit Bedacht umzusetzen. Es gilt ein Projekt auszuarbeiten, welches die Bedürfnisse der Jochberger abdeckt - sei es mit Grundstücken oder auch mit Siedlungshäusern“, erklärt Pletzer. Der Angestellte möchte eine offene und transparente Politik in Jochberg etablieren. „Egal welche Parteifarbe oder aus welchen Hintergrund jemand kommt, jeder soll gleich behandelt werden“, so Pletzer. Neben Johann Pletzer bilden Johann Grander (2., Industriemeister), Felix Schipflinger (3., Bauer), Florian Stanger (4., KFZ-Techniker), Alois Neumayr (5., Waldfacharbeiter), Andreas Seisl (6., Hüttenwirt), Alexander Bachler (7., Techniker) und Stefan Bärnthaler (8., Techniker) die Führungsspitze der Liste. Johanna Monitzer

Die SPÖ-Liste „Heimatliste Jochberg“ startet mit vielen neuen Gesichtern in den Wahlkampf

Die SPÖ hat sich neu aufgestellt Quereinsteiger Georg Stanger ist Listenführer und kandidiert um das Bürgermeisteramt. Auch sonst ist alles neu bei der SPÖ in Jochberg.

Jochberg | Nachdem der langjährige SPÖ-Bürgermeister Heinz Leitner für die kommende Wahl nicht mehr kandidiert, mussten sich die Jochberger Sozialdemokraten neu aufstellen. Quereinsteiger Georg Stanger führt nun die „Heimatliste Jochberg“ an und bewirbt sich um das Amt des Bürgermeisters. Derzeit hält die SPÖ den Bürgermeistersessel sowie vier von dreizehn Mandaten. „Als Polit-Neuling ist es nicht leichtda bin ich realistisch. Wir sind froh, wenn wir zwei Mandate halten können, unser Ziel wären aber drei Mandate“, sagt Stanger. Der Busfahrer strebt an, in

die Stichwahl um das Bürgermeisteramt zu kommen. „Ich bin ein unabhängiger Kandidat und nicht mit der Bau- oder Immobilienbranche verflochten. Ich arbeite nur für die Bürger“, erklärt Stanger seine Vorteile.

Unterstützung von Alt-Bgm. Heinz Leitner Die SPÖ-Liste setzt sich auf den vorderen Plätzen fast ausschließlich aus neuen Gesichtern zusammen. „Es sind alle Berufsgruppen vertreten“, so Stanger. Unterstützung bekommt die Liste auch von Ex-Bürgermeister Heinz Leitner, der auf dem letzten Listenplatz steht und den Kandidaten mit Rat und Tat zur Seite stehen möchte. „Sie haben meine volle Unterstützung und können auf meine Erfahrungen in 36 Jahren Gemeinderat zurückgreifen“, erklärt Leitner.

Josef Friesinger, Alt-Bgm. Heinz Leitner, Georg Stanger und Klaus Fuchs (v. li.) starten den Wahlkampf der „Heimatliste Jochberg“. Foto: SPÖ

Die Schaffung von Wohnraum für junge Einheimische, der Ausbau des Pflegeangebotes sowie die Förderung der Vereine stellt die SPÖ als Schwerpunkte in den Mittelpunkt. „Ohne Vereinsleben stirbt das

Dorf “, so Stanger. Neben Georg Stanger bilden Klaus Fuchs an zweiter und Josef Friesinger an dritter Stelle die Führungsspitze der „Heimatliste Jochberg“. Johanna Monitzer


Gemeinderatswahlen 19

18. Februar 2016

Für die„Freiheitliche und Parteifreie Jochberger Gemeindeliste“ geht Günter Resch ins Rennen

Resch will neuen Weg einschlagen Mit einem Team, wo das Engagement und nicht die Parteifarbe zählt, stellt sich Günter Resch zur Wahl.

Jochberg | Die „Freiheitliche und Parteifreie Jochberger Gemeindeliste ist keine klassische FPÖListe, finden sich doch unter den ersten zehn, zwei parteifreie Kandidaten. „Bei uns im Team zählt das Engagement und das Fachwissen“, erklärt Spitzen- und Bürgermeisterkandidat Günter Resch. Der Zimmermeister hat um sich ein Team aus neuen und erfahrenen Kandidaten formiert. Neu unter den ersten zehn sind August Bachler, Astrid Fröhlich, Maria Moser und Markus Foidl. Resch ist seit 18 Jahren im Gemeiderat aktiv, sechs Jahre davon im Gemeindevorstand, und kandidiert zum ersten Mal als Bürgermeister. Derzeit hält die Liste vier von dreizehn Man-

daten. „Die Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderates in den letzten Jahren war gut, jedoch konnten wir die Linie des Bürgermeisters nicht immer nachvollziehen. In Jochberg gibt es noch viel zu tun“, sagt Resch.

Ein Gesamtkonzept für Jochberg So brauche es ein Gesamtkonzept für das Dorf, in dem sich die Bewohner jedes Alters wiederfinden können. „Es fängt an bei den Jungen, die aufgrund von fehlenden kleinen Mietwohnungen wegziehen müssen, geht weiter bei den Familien, die ebenfalls nicht genug Wohnraum und Kinderbetreuung vorfinden, bis hin zu den Älteren, die sich oft eine Betreuung daheim wünschen“, erklärt Resch. So könnte die Gemeinde zum Beispiel behindertengerechten Wohnbau fördern, um die

Anton Mauerlechner, Astrid Fröhlich, Günter Resch, Sandra Markl und August Foto: Privat Bachler (v.li.) bilden die Spitze der Liste.

Voraussetzungen für ein Altwerden daheim zu schaffen. „Eine große Herausforderung wird auch das Siedlungsprojekt Riesern werden. Hier braucht es ein durchdachtes Konzept aus verschiedenen Wohnmöglichkeiten“, so Resch. Handlungsbedarf sieht Resch auch bei der Adaption der Kanäle. „Hier könnte man viel einsparen“, so Resch. Neben Günter Resch führen

Sandra Markl (2., Angestellte), August Bachler (3., Diplom-Hotelier), Astrid Fröhlich (Selbständig), Anton Mauerlechner (5., Mechaniker), Dominik Bachler (6., Zimmerer), Maria Moser (7., Fußpflegerin), Herbert Voithofer (8., Maurerpolier), Bernhard Pletzer (9., Handelsvertreter) und Markus Foidl (10., Installateur) die Liste an. Johanna Monitzer

Die„Unabhängige Liste Jochberg“ will eine Alternative zu den etablierten Parteien bieten

Die bunte Alternative für Jochberg Mit Sonja Noichl bewirbt sich in Jochberg das erste Mal eine Frau um das Bürgermeisteramt. Überhaupt strotzt die „Unabängige Liste Jochberg“ nur so vor Frauenpower.

Jochberg | Dass sich auf einer Liste mehr Frauen als Männer wiederfinden, ist eine wahre Rarität unter den wahlwerbenden Fraktionen. Die „Unabhängige Liste Jochberg“ beweist aber, dass sich auch Frauen auf das Politparkett trauen - von elf Kandidaten sind sechs weiblich. Sonja Noichl, die erste Bürgermeisterkandidatin von Jochberg, könnte somit ein neues, weibliches Politikzeitalter in Jochberg einleiten. In den letzten 12 Jahren sammelte die Angestellte als Ersatzund Gemeinderätin sowie in den verschiedenen Ausschüssen

Die Kandidaten der „Unabhängigen Liste Jochberg“ wollen für das Dorf und nicht für eine Parteifarbe arbeiten. Foto: Unabhänige Liste

bereits zahlreiche Erfahrungen. „Wir verstehen uns als Alternative zu den etablierten Parteien und waren im Gemeinderat schon oft das Zünglein an der Waage“, erklärt Noichl. Derzeit stellt die parteifreie Liste ein Mandat von dreizehn. „Wenn wir zwei Mandate erlangen,

wären wir zufrieden, mit drei überaus glücklich“, formuliert Noichl das Ziel.

„Halten nichts von großen Wahlversprechen“ Von großen Wahlversprechen hält die Liste nichts, sie „wollen realistisch bleiben“. Ihre Anlie-

gen sind aber das Zusammenleben von Jung und Alt im Dorf zu forcieren, die Wirtschaft und den Tourismus zu stärken sowie leistbaren Wohnraum schaffen. „Trotz des großen Siedlungsprojektes Riesern gilt es, die Augen offen zu halten und auch andere Projekte zu forcieren“, erklärt Noichl. Weiters will sich die Liste für eine Verschönerung des Ortsbildes einsetzen. „Wir wollen für das Dorf arbeiten und nicht für eine Parteifarbe“, betont die Spitzenkandidatin. Neben Spitzen- und Bürgermeisterkandidatin Sonja Noichl wollen Erika Krimbacher (2., Bäuerin), Annemarie Rauter (3., Krankenschwester), Günter Gartner (4., Selbständig) und Wolfgang Noichl (5., Selbständig) mit ihren Ideen bei den Wählern punkten. Johanna Monitzer


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Gemeinderatswahlen

Ausgabe 7

Liste „Für Reith - Bürgermeister Stefan Jöchl“ stellt als einzige einen Bürgermeisterkandidaten

Jöchl geht entspannt in die Wahl

Stefan Jöchl (4. v.li.) tritt mit einem Großteil seines „altbewährten“ Teams an.

Für den Reither Bürgermeister Stefan Jöchl gibt es keinen Gegenkandidaten. Mit seiner Liste „Für Reith“ will er die Mehrheit im Gemeinderat halten.

Reith | Entspannt kann es Stefan Jöchl in Sachen Bürgermeisterwahl angehen lassen, denn die dritte Amtsperiode ist für ihn bereits fix - Gegenkandidaten gibt es in Reith keinen. Seit 2004 führt der Bilanzbuchhalter die Geschicke der Gemeinde. „Es scheint so, als ob die Leute mit meiner Arbeit ganz zufrie-

den sind“, schmunzelt Jöchl auf die Frage hin, warum er glaubt, dass sich kein weiterer Kandidat um das Bürgermeisteramt beworben hat. Jöchl tritt mit einem Großteil seines „altbewährten“ Teams an. Neu unter den ersten zehn sind Roland Krabichler und Gidi Achorner. „Der Zusammenhalt innerhalb unserer Liste ist nach wie vor gegeben, deshalb haben wir nicht so viele neue Gesichter. Wir decken mit den Kandidaten aber ein breites Spektrum ab, denn jeder soll sich im Gemeinderat vertreten fühlen“,

Foto: Hirnsberger

so Jöchl. Die Liste, die Jöchl, nicht als ÖVP-Liste, sondern als Bürgerliste bezeichnet haben möchte, hält derzeit mit sieben von dreizehn Mandaten die Mehrheit im Gemeinderat. „Unser Ziel ist es, die Mandate zu halten“, erklärt Jöchl.

Kinderbetreuung und Verkehrslösungen Großes Thema in der nächsten Periode wird der Ausbau der Kinderbetreuung, die weitere Schaffung von leistbarem Wohnraum sowie der Verkehr sein. „Innerörtlich versuchen

wir behutsam ein Verkehrskonzept umzusetzen. Was die L202 betrifft, wird es keine Alternative zum Neubau der Kohlhoferbrücke geben. Reith soll aber kein Ort für den Durchzugsverkehr werden“, so Jöchl. Das Verkehrskonzept enthält auch den Ausbau der Radwege. Weiters will die Liste eine attraktivere Politik in der Raumordnung vorantreiben. „Damit junge Familien im Ort bleiben, gilt es auch den Zu- und Ausbau bestehender Häuser zu Mehrfamilienhäusern zu ermöglichen“, erklärt Jöchl. Die vorderen Plätze der Liste „Für Reith“ belegen: Hansjörg Hölzl (2., Unternehmer), Walter Obermoser (3., Pensionist), Georg Hauser (4., Kraftfahrer), Martin Pendl (5., Reisebürokaufmann), Barbara Hauser (6., Angestellte), Roland Krabichler (7., Berufsfeuerwehrmann)und Gidi Achorner (8., Angestellter). J. Monitzer

Johann Wimmer tritt erneut mit der 10-Kandidaten-Liste „Hochfilzen aktiv“ an

Die Mehrheit soll gebrochen werden Das Polit-Urgestein Johann Wimmer will mit seiner parteifreien Liste die Mehrheit im Gemeinderat brechen.

Hochfilzen | Zuerst hat es nicht danach ausgesehen, dann hat sich Johann Wimmer aber doch dazu entschlossen wieder mit einer Liste und als Bürgermeisterkandidat in Hochfilzen bei den kommenden Wahlen anzutreten. Mit der parteifreien Liste „Hochfilzen aktiv“ will er den Wählern wieder eine Alternative zu den etablierten Parteien bieten. Der Gast- und Landwirt tritt mittlerweile zum fünften Mal als Bürgermeisterkandidat an. Auf den Bürgermeistersessel hat er es noch nie geschafft. Derzeit hält die Liste ein Mandat im Gemeinderat. „Unser Team setzt sich

Johann Wimmer (M.). tritt mit der Liste „Hochfilzen aktiv“ an. Foto: Hochfilzen aktiv

aus Jungen, Erfahrenen sowie Arbeitgeber und -nehmern zusammen“, erklärt Wimmer. Besonders stolz ist er, dass sich auf seiner Liste bis zum achten Platz die Geschlechter in der Waage halten. Neu im Team unter den ersten fünf sind Sarah Wimmer, Anna Danzl und Markus Blassnik. „Unser Ziel ist es, die Mehrheit im Gemeinderat zu brechen

und das könnten wir mit einem zweiten Mandat“, so Wimmer. Außerdem rechnet er mit einer Stichwahl.

„Es braucht einen Plan für die Bergbahn“ Der Parteifreie will verhindern, dass Entscheidungen im „stillen Kämmerlein“ getroffen werden. „Es muss Diskussionen unter Einbindung aller Gemeinde-

räte geben“, so Wimmer. Handlungsbedarf sieht er vor allem im Ausbau und in der Erhaltung des touristischen Infrastrukturbereiches. „So braucht es zum Beispiel einen Plan für die Zukunft der Bergbahn“, erklärt Wimmer. Auch Investitionen gehören mit Bedacht getätigt, betont Wimmer. So sieht er den Bau der geplanten Loipenbrücke mit Skepsis. „Der geplante Platz für die Brücke ist aus raumordnerischer Sicht falsch“, so Wimmer. Neben Spitzenkandidat Johann Wimmer führen Sarah Wimmer (2., Online Marketing Managerin), Hannes Perterer (3., Angestellter), Anna Danzl (4., Krankenschwester) und Markus Blassnik (5., Bürokaufmann) die Liste „Hochfilzen aktiv“ an. Johanna Monitzer


Gemeinderatswahlen 21

18. Februar 2016

Bürgermeister Konrad Walk rittert mit der „Bürgerliste“ um die Gunst der Wähler

Walk will bewährten Weg fortsetzen Seit zwölf Jahren stellt die „Bürgerliste“ in Hochfilzen den Bürgermeister. Neo-Bgm. Konrad Walk will nun daran anknüpfen.

Hochfilzen | Ende April übernahm Konrad Walk die Geschicke der Gemeinde Hochfilzen, als sein Parteikollege Sebastian Eder auf eigenen Wunsch als Bürgermeister zurücktrat. „Obwohl ich sicher noch keinen Bürgermeister-Bonus habe, bin ich guter Dinge, dass uns die Menschen weiterhin das Vertrauen schenken und wir wieder die stärkste Kraft im Gemeinderat werden. Ich würde das Bürgermeisteramt gerne weiter ausführen“, so Walk. Sechs der dreizehn Mandate hat die „Bürgerliste Hochfilzen“ derzeit im Gemeinderat inne. Walk betont, dass es sich bei der Liste um keine klassische ÖVPListe handelt. „Wir verstehen uns als Bürgerliste und nicht

als ÖVP“, erklärt Walk. Unter den ersten zehn der Bürgerliste finden sich mit Stefan Perterer, Angelika Rabel, Martin Hofer, Peter Mayrl und Christine Perterer gleich fünf neue Gesichter. „Wir haben Kandidaten aus allen Lebensbereichen, um die Bedürfnisse der Menschen widerspiegeln zu können“, veranschaulicht der Spitzenkandidat.

„Wir stehen finanziell auf soliden Beinen“ Stolz ist Walk, dass in der letzten Periode die finanzielle Situation der Gemeinde verbessert wurde. „Die Pro-Kopf-Verschuldung wurde auf unter 800 Euro gesenkt, der Verschuldungsgrad von 68 auf 37 Prozent“, rechnet Walk vor. Die Agenda der „Bürgerliste Hochfilzen“ für die nächste Periode ist lang. „Für viele Projekte wurde bereits der Grundstein gelegt, jetzt gilt es weiterzuarbeiten“, erklärt Walk.

Konrad Walk will seine Amtszeit als Bürgermeister in Hochfilzen verlängern. Foto: Monitzer

Ausbau bzw. Absicherung der Kinder und Altenbetreuung, Betriebsansiedelungen, leistbares Wohnen, Förderung der Vereine sowie die Stärkung des Tourismus sind nur einige Themen, mit der sich die Partei in der nächsten Periode beschäftigen möchte. Für die „Bürgerliste Hochfilzen“ treten neben Spitzenkandidat Konrad Walk, Michaela

Wallner (2., Lehrerin), Sebastian Berger (3., LW-Meister), Stefan Perterer (4., Steuerberater), Fred Riedlsperger (5. Pensionist), Hermann Portenkirchner (6., Förster), Angelika Rabl (7., Lehrerin), Martin Hofer (8., Angestellter), Peter Mayrl (9., Selbständig) und Christine Perterer (10., Bäuerin) an. Johanna Monitzer

„Unabhängige Partei und Sozialdemokraten Hochfilzen“ stellen ihre Schwerpunkte vor

„Freiräume für Jugendliche schaffen“ Obermoser.

Als Spitzen- und Bürgermeisterkandidat stellt sich der Heeresbedienstete Walter Obermoser zum zweiten Mal zur Wahl.

Hochfilzen | Mit vier von 13 Mandaten bildet die „Unabhängige Partei und Sozialdemokraten Hochfilzen“ derzeit die zweitstärkste Kraft im Gemeinderat. Spitzen- und Bürgermeisterkandidat Walter Obermoser will, wie bei der Listenzusammensetzung (lediglich ein 1/3 der Kandidaten sind der SPÖ zugehörig), auf ein Miteinander setzen. „Uns geht es um die Arbeit für das Gemeinwohl und nicht um die Parteifarbe. Bislang konnte so im Gemeinderat viel bewegt werden“, erklärt Obermoser. Für frischen Wind auf der Liste sorgen u.a. Johannes Koidl und Claudia Obermoser.

Mehr Transparenz bei Großprojekten gefordert

Walter Obermoser (vorne Mitte) stellt sich in Hochfilzen mit der Liste „Unabhängige Partei und Sozialdemokraten“ erneut zur Wahl. Foto: UPS

Der Heeresbedienstete ist seit drei Perioden im Gemeinderat vertreten und kandidiert zum zweiten Mal um das Amt des Bürgermeisters. Bevor die „Bürgerliste“ vor 12 Jahren mit Sebastian Eder das Zepter übernahm, war Hochfilzen fest in roter Hand. „Unser Ziel ist es, die Mandate zu halten und wir hoffen, dass wir es in eine Stich-

wahl schaffen“, so Obermoser. Handlungsbedarf sieht Obermoser vor allem beim Thema Jugend. „Die Jugendliche haben keinen Platz, wo sie hingehen können. Den Skateplatz und den Volleyballplatz gibt es nicht mehr. Wir wollen wieder Freiräume für die Jungen schaffen, wo sie sich ungezwungen aufhalten können“, erklärt

Für die Älteren in der Gemeinde will die Partei betreutes Wohnen forcieren. „Diese Angebotslücke gilt es zu füllen, da viele Senioren lieber im Ort bleiben würden“, so der Spitzenkandidat. Zur Vorsicht mahnt Obermoser bei den Finanzen. „Projekte müssen nachhaltig für den ganzen Ort sein, nicht nur für den Biathlon“, erklärt er. Außerdem fordert die Partei mehr Transparenz bei Projekten. Neben Manfred Obermoser belegen Georg Arnold (2., Betriebsaufseher), Josef Larch (3., Angestellter), Johannes Koidl (4., Berufskraftfahrer) und Claudia Obermoser (5., Angestellte) die vorderen Plätze. Johanna Monitzer


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Gemeinderatswahlen

Ausgabe 7

Liste „Westendorfer Wirtschaft“ will die Zukunft des Ortes entscheidend mitprägen

Steixner will Bürgermeister werden Mit Johann Steixner als Bürgermeisterkandidaten tritt die Liste „Westendorfer Wirtschaft“ zur Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl an.

Westendorf | Über die Zukunft des Ortes macht sich auch der Wirtschaftsbund Gedanken und will im nächsten Gemeinderat stärker (bisher drei Mandate) vertreten sein. „Es stehen viele Investitionen in Westendorf an und da braucht es einen fähigen Gemeinderat. Es muss auch das wirtschaftliche Denken vorangebracht werden“, erklärt der Listenerste und Bürgermeisterkandidat Johann Steixner. In der Novembersitzung des Wirtschaftsbundes wurde der einstimmige Entschluss gefasst, Johann Steixner als Bürgermeisterkandidaten ins Rennen zu schicken. Nach einer kurzen Bedenkzeit stellte sich

der Unternehmer dieser Herausforderung. Zudem ist Steixner politisch kein unbeschriebenes Blatt: 24 Jahre ist er als Gemeinderat tätig, zudem sechs Jahre als Vize-WB-Obmann und auch Kammerfunktionär. An Themen, mit denen sich der neue Gemeinderat beschäftigen soll, mangelt es der Liste „Westendorfer Wirtschaft“ nicht. Neben dem Projekt des Schwimmbades sind auch die Erweiterungspläne bei der Bergbahn aber auch das Grundverkehrskonzept für die Liste wichtige Themen. Im Bereich „Leistbares Wohnen“ ist in Westendorf schon viel geschehen, jedoch will Steixner die Grundvorsorge vorantreiben und auch für Wirtschaftsbetriebe Räume schaffen. Auch der Verkehr ist für die Liste „Westendorfer Wirtschaft“ ein Anliegen. Hier will man langfristig die notwendigen Verkehrsflächen

Bürgermeisterkandidat Johann Steixner (Mitte) will mit seinem Team im Westendorfer Gemeinderat einiges bewegen.

frei halten. Die Infrastruktur für Kinder im Vorschulalter soll ausgebaut werden. Angedacht wäre hier ein Erlebnisland auf der Skiwiese. Zudem hat Steixner noch ein echtes „Wahlzuckerl“ für die Westendorfer. Kinder sollten bis zum

zehnten Lebensjahr gratis skifahren dürfen. Die weitere Listenreihung: 2. Josef Lenk, 3. Jakob Schermer, 4. Hannes Karer, 5. Hansjörg Stöckl, 6. Lisa Kiederer, 7. Evi Zass, 8. Jakob Schermer jun. Elisabeth M. Pöll

Die parteifreie Liste „Wir“ will frischen Wind in den Westendorfer Gemeinderat bringen

Frischer Wind mit Annemarie Plieseis Die Liste „Wir“ mit Bürgermeisterkandidatin Annemarie Plieseis stellt sich erstmals der Wahl. Die parteifreie und unabhängige Gruppierung will neue Impulse in den Gemeinderat einbringen.

Westendorf | Neuer Wind könnte in der Westendorfer Gemeindestube mit der Liste „Wir“ einkehren. Erstmals stellt sich die Gruppierung rund um Bürgermeisterkandidatin Annemarie Plieseis zur Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl. Die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und gegen die Betriebsblindheit eine neue Brille aufzusetzen, ist ein Motto der neuen patreifreien Liste. Eines der Themen der Liste „Wir“ ist die Schaffung von Wohnraum. Den Ort ganzjährig beleben und keine Spekula-

tionsobjekte lautet die Devise. Zum Wohnraum gehören auch Arbeitsplätze, die in Westendorf geschaffen werden sollen. Im Bereich Familie und Senioren hat die Liste „Wir“ einige Anliegen. Ein zentrumsnaher Spielplatz, bessere Kinderbetreuung, Gratis-Liftkarten für Kinder bis

14 Jahren, Begegnungsplätze für Jugendliche, betreutes Wohnen, ein verbessertes Seniorenangebot oder Barrierefreiheit sind hier ein Teil der Anliegen. Aber auch dem Thema Verkehr nimmt sich die Liste an. Ein ganzheitliches Verkehrsund Parkraumkonzept sowie

Annemarie Plieseis (Mitte) kandidiert mit ihrer Liste „Wir“ für das Bürgermeisteramt in Westendorf.

sichere Fahrradstreifen und Gehsteige stehen hier auf der Wunschliste. Mit frischem Wind will man auch den Stillstand beenden und die längst fällige Schwimmbadsanierung in Angriff nehmen. Aber auch der Alpenrosensaal braucht Augenmerk. Dieser sollte wieder besser genutzt werden. Die Liste „Wir“ steht für zukunftsorientierte Konzepte, bei denen nicht nur kurzfristige Ziele im Vordergrund stehen, sondern denen auch langfristige Visionen und Betrachtungsweisen zugrunde liegen. Liste: „WIR mit Annemarie Plieseis“: 1. Annemarie Plieseis (Bürgermeisterkandidatin), 2. Michael Vorderwinkler, 3. Johanna Angerer Aufschnaiter, 4. Andreas Kurz, 5. Andreas Walter, 6. Christine Schermer, 7. Hanspeter Kurz, 8. Walter Weissbacher. E. M. Pöll


Gemeinderatswahlen 23

18. Februar 2016

Die bäuerliche Liste in Hopfgarten/Brixental formiert sich komplett neu für die GR-Wahlen

Bäuerliche Liste neu formiert Die bäuerliche Liste in Hopfgarten präsentiert sich neu. Mit dem Namen „Natürlich Hopfgarten“ und einigen neuen Gesichtern will man in der Marktgemeinde Veränderungen herbeiführen.

Hopfgarten | Die bäuerliche Liste unter der neuen Führung von Michael Wurzrainer hat sich neu aufgestellt. „Wir haben der alten bäuerlichen Liste ein neues Auftreten gegeben und treten bei der kommenden Wahl mit der Liste ‚Natürlich Hopfgarten‘ an. Neben dem neuen Namen und Logo gibt es auch viele neue Gesichter in unserem Team“, berichtet Wurzrainer. „Wir haben uns breiter aufgestellt und Personen aus unterschiedlichen Bereichen und Berufsgruppen in unser Team geholt. Hopfgarten braucht Veränderungen und eine neue politische Generation bringt frischen Schwung und Ideen in den Gemeinderat“,

so der 33-Jährige. „Die Themen Landwirtschaft und Familie sind mir ein großes Anliegen. Dabei geht es bei landwirtschaftlichen Themen um die Erhaltung unseres wertvollen Lebensraumes sowie die Bewirtschaftung der Kulturlandschaft. Beim Thema Familie ist das konkrete Ziel die Einführung eines Freizeittickets für Familien sowie der Ausbau und Verbesserung der Kinderbetreuung“, konkretisiert Wurzrainer seine Themen. Von der Bürgermeisterliste zu „Natürlich Hopfgarten“ wechselte der erfahrene Gemeinderat Peter Rabl. „Als bereits aktiver Gemeinderat bringe ich viel Erfahrung mit ins neue Team und kenne die gemeindepolitischen Strukturen“, so Rabl, Zweitgereihter auf der Liste. „Das konstruktive Miteinander zur Erreichung unserer Ziele ist mir ein großes Anliegen“, sagt Rabl. „Mir ist eine bodensparende Raumordnung zur effizienten Wohnraumschaffung und Be-

Stefanie Misslinger, Peter Rabl, Josef Fuchs, Michael Wurzrainer, Brigitte Wojutycki Jenewein und Andreas Ehammer treten für die Liste „Natürlich Hopfgarten“ an.

triebsentwicklung wichtig“, hebt Rabl sein Kernthema hervor. Josef Fuchs ist Ortsbauernobmann und somit direkter Vertreter der Bauern. „Als größte Bauerngemeinde Tirols stehen bei mir die bäuerlichen Interessen an vorderster Stelle“, leitet Fuchs ein. „Das ernst nehmen und Kümmern um die Anlie-

gen der Bürger ist wichtig. Vor allem das Service bei Bauangelegenheiten soll verbessert werden“, führt Fuchs seine Anliegen aus. „Die positive Veränderung mit ‚Natürlich Hopfgarten‘ sowie mehr Mitspracherecht und Transparenz in der Gemeinde ist ein weiteres Ziel unserer Liste“, schließt Fuchs ab. E. M. Pöll

Liste JUFI als Garant für Machtausgleich und Entscheidungsvielfalt im Gemeinderat Fieberbrunn

Gegen eine Übermacht Klare Vorstellungen, ein ambitioniertes Wahlprogramm und engagierte Kandidaten sollen der Liste JUFI „Junge Fieberbrunner“ den notwendigen Zuspruch durch die Bevölkerung bringen, um eine absolute Mandatsmehrheit einer Fraktion zu verhindern.

Fieberbrunn | Der sorgsame Umgang mit Steuergeld, seriöse und objektive Betrachtung von Widmungen und Infrastrukturprojekten, leistbares Wohnen sowie eine aktive Vereins- und Familienförderung sind nur ein Auszug aus dem vielseitigen Wahlprogramm der Jungen Fieberbrunner. Die politische Zielsetzung von JUFI wird klar formuliert. „Wir wollen an Stimmen zulegen,

Die Liste JUFI mit Anna Elena Klymiuk, Stefan Obwaller, Michael Gollner, Martin Dersch, Stefan Valenta, Anna Ernst, Florian Schwaiger (stehend v.l.) sowie Christine Pletzenauer, Verena Gollner und Thomas Wörgetter (sitzend v.l.). Foto: JUFI

damit es keine absolute Mehrheit einer Liste mehr gibt. Nur so können wir mehr Einfluss auf die politische Ausrichtung

unserer Heimatgemeinde nehmen“, erklärt Listenerster Thomas Wörgetter. Das Team sieht es als notwen-

dig an, einen Machtausgleich zu schaffen, damit Entscheidungen auf breiter Basis getroffen werden und mehrere Meinungen Berücksichtigung finden. „Es ist für demokratische Entscheidungen nur förderlich, wenn nicht die gesamte Macht in den Händen einer Fraktion liegt“, meint Verena Gollner und ergänzt, dass JUFI die einzige Alternative zum jetzigen politischen System ist. „Das Team besteht aus Kandidaten mit verschiedenen beruflichen Hintergründen und Fähigkeiten. Daraus ergibt sich Fachwissen und Kompetenz in verschiedenen Themenfeldern und garantiert Einsatzbereitschaft für die Heimatgemeinde“, meint Stefan Valenta abschließend. Mehr Infos unter www.jufi.at


WIRTSCHAFT Aufwertung der Lehrausbildung Tirol | „Der Gesetzesentwurf zum Qualifikationsrahmen, für den die Bundesregierung demnächst grünes Licht geben wird, bedeutet eine Aufwertung der Lehrberufe. Er erleichtert zukünftig auch Absolventen einer Lehrausbildung die Arbeit und das Sammeln von Erfahrungen im Ausland“, erklärt Christian Hofmann, Jugendvorsitzender der GPA-djp (Gewerkschaft der Privatangestellten). Die neue Regelung sieht vor, dass berufliche Abschlüsse erstmals in das achtstufige europaweite Kompetenzsystem (Europäischer Qualifikationsrahmen der EU) integriert, also auch für potenzielle Arbeitgeber im Ausland greifbar werden. Für die Lehrlinge bedeute das, dass ihre berufliche Bildung gleichgestellt wird mit akademischen Abschlüssen, erklärt Hofmann:

Ausbau der Lehre mit Matura gefordert „Ein Lehrabschluss bedeutet dann beispielsweise genauso wie eine AHS-Matura Stufe 4 eine internationale Gleichstellung und damit eine sehr begrüßenswerte Aufwertung des Images der Lehre.“ In diesem Sinne setzt sich die GPAdjp-Jugend auch für den Ausbau der Lehre mit Matura ein.

Angesagt WK: Workshop für Gründer Kitzbühel | Die WK-Kitzbühel lädt am 16. März 2016 von 16 bis 19 Uhr zum Gründerworkshop ein. Bei kostenloser Teilnahme erhalten Sie Tipps für den optimalen Start in die Selbstständigkeit. Anmeldung erforderlich bei der Bezirksstelle Kitzbühel Tel. 05 90 90 5 -3210. Ort: Bezirksstelle Kitzbühel, Josef Herold Str. 12, Kitzbühel.

Wirtschaftskammer-Obmann Klaus Lackner machte sich selbst ein Bild von dem großen Einsatz, den die Teilnehmer an ihren Ständen leisteten. Foto: Galehr

Aktion KiWi ging heuer mit 134 Schülern über die Bühne der WK

Mit großem Eifer am Marktstand Mit viel Einsatz und unternehmerischem Geschick waren auch heuer wieder die jungen Unternehmer des Projekts KiWi – Kinder entdecken Wirtschaft – bei der Sache.

Kitzbühel | Die Wirtschaftskammer des Bezirks verwandelte sich einmal mehr in eine riesige Markthalle: 134 Kinder bewiesen an ihren insgesamt 31 Verkaufsständen ihr kaufmännisches Talent. Die unterschiedlichsten Waren wurden gegen die eigens kreierte Währung KiWi-Euro an die Besucher gebracht. Für den Verkaufserfolg ließen sich die kleinen Unternehmer auch etliche Lockangebote, Aktionen und Rabatte einfallen. „Die Jugend soll spielerisch an das Unternehmertum herangeführt werden“, erläutert Organisatorin Nadja Elmer. Im Bezirk Kitzbühel besteht an dem Konzept besonders großes Interesse: „Hier sind am meisten Teilnehmer zu verzeichnen“, weiß Elmer. Das Unternehmen KiWi be-

ginnt bereits im Klassenzimmer. In den Schulen wird die Vorarbeit geleistet, die Kinder formieren ihre Teams, besprechen die Werbestrategie und bereiten sich auf die Umsetzung vor. Für 100 KiWi-Euro können sich die Nachwuchs-Unternehmer dann einen Warenkorb bestellen. Ganz wie im richtigen Leben geht nichts ohne gültigen Mietvertrag und vor allem nur mit Gewerbeschein.

Sechs Schulen machen heuer mit Die beteiligten Kinder stammen dieses Jahr aus den Volksschulen Aurach, Reith, St. Johann, Aschau und Kirchberg sowie von der NMS St. Johann. Unterstützt wurden die jungen Händler von der Handelsschule Kitzbühel. Auch ihre Eltern zeigten großes Interesse an dem Projekt: „Über 140 Begleitpersonen sind dabei“, freut sich Elmer. An den Verkaufsständen zeigt sich so manches Talent: „Die Lehrer unterschätzen manchmal ihre Schüler, sie sind oft

überrascht, was die Kinder dieser Alterstufe schon auf die Reihe bringen“, ergänzt die Organisatorin. Begeistert vom Einsatz der jungen Unternehmer zeigte sich auch WK-Obmann Klaus Lackner. „Gewinn und Umsatz ist nur ein Teil des Erfolgs, Ideengebung und Kreativität sind auch wichtig, um die Leute zum Kauf zu animieren“, fasst er zusammen. Da musste er sich bei den KiWi‘s wahrlich keine Sorgen machen. Die Schüler ließen nichts unversucht, um die zahlreichen Kunden auf ihre jeweiligen Stände und Produkte aufmerksam zu machen. Ob Selbstgebackenes, Spaßaktionen wie Dosenwerfen oder eine lautstarke Werbeoffensive kurz vor Handelsschluss – auf dem Markt der Kinder ging es kunterbunt zu. In die heiße Phase ging die Aktion schließlich beim Schlussverkauf über. Anschließend erfolgte die feierliche Prämierung der engagierten Teilnehmer. Elisabeth Galehr


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18. Februar 2016

Seit Jahrhunderten verbindet das Kulturgetränk Bier die Menschen beim gemütlichen Zusammensein.

Biergenuss mit Tradition

Stiegl ist die einzige Brauerei Österreichs, die auch noch mit Pferden ausliefert.

Österreich ist ein Land, in dem Traditionen hoch gehalten werden. Eine davon ist das Stiegl-Bier, und das seit mehr als 520 Jahren! Seit der Gründung im Jahr 1492 hat sich Stiegl von der anfänglich kleinen Brauerei bis heute zur führenden Privatbrauerei Österreichs entwickelt und gehört zu unserem Land wie die rot-weiß-rote Fahne.

Wörgl | Der gemeinsame Biergenuss in gemütlicher Runde hat also eine lange Tradition, verändert haben sich im Laufe der Zeit allerdings die Geschmäcker. Und so erfreuen sich neben Klassikern, wie dem „Stiegl-Goldbräu“, heute gerade auch die Bierspezialitäten immer größerer Beliebtheit. Mit mehr als 20 Sorten bietet Stiegl Geschmacksvielfalt, die Biergenießer ab dem ersten Schluck begeistert. Denn in der Salzburger Brauerei setzt man zu 100 Prozent auf Qualität: beste Rohstoffe und traditionelles Brauhandwerk, bei dem man dem Bier auch die nötige

Reifezeit gibt, sorgen für besten Geschmack. Das Qualitäts-Siegel „Slow Brewing“ (Verein für Prädikatsbrauereien) bestätigt diesen Qualitätsanspruch bei Stiegl. Wer bei Stiegl-Bier aber nur an Salzburg denkt, der irrt, denn die Privatbrauerei ist in ganz Österreich vertreten. Anders

Foto: © Stiegl

chen in Richtung Regionalität und Heimatverbundenheit. Durch die beiden Standorte in Wörgl und Inzing ist man auch in Tirol ganz nahe am Kunden.

Rot-weiß-roter Fußabdruck 85 Prozent der gesamten Wertschöpfung von Stiegl bleiben in Österreich. Mit jedem Stiegl-

Stiegl ist in ganz Österreich zuhause.

Foto: © Standbild

als andere Getränkehersteller hat das Familienunternehmen ein dezentrales Vertriebsnetz. Mit acht Niederlassungen stärkt Stiegl seit vielen Jahren die Präsenz in den Bundesländern und setzt damit ein Zei-

Bier genießt man ein nachhaltiges Stück Österreich. Vom einzelnen Gerstenkorn über das Verpackungsmaterial bis hin zur Vermarktung. Stiegl setzt, wo es möglich ist, auf heimische Anbieter und den Wirt-

schaftsstandort Österreich. Mit dem Griff zu einem Stiegl-Bier hat man die Garantie, dass jeder in der Produktionskette fair bezahlt wurde. Die Stieglbrauerei verzichtet zugunsten der Qualität und der Menschen, die dahinter stehen, auf Preis-Dumping und kurzfristige Gewinnmaximierung. Stattdessen schließt die Salzburger Privatbrauerei bewusst langfristige Abnahmeverträge mit heimischen Bauern und legt Wert auf die Sicherung von Arbeitsplätzen in Österreich. Die acht Niederlassungen und ein umweltfreundlicher Transportmix garantieren eine rasche regionale Zustellung. Wo nicht selbst ausgeliefert wird, setzt Stiegl auf österreichische Transportunternehmen. Der regionale Wertschöpfungskreislauf sorgt für ein stimmiges Zusammenspiel von Lieferanten, Mitarbeitern und Kunden. P.R. www.stiegl.at Stiegl-Niederlassung Wörgl Gewerbepark 7 6300 Wörgl Tel.: 05332/727 26-2400 Mail: woergl@stiegl.at


26 Wirtschaft

Ausgabe 7

Unternehmen „Teich & Co“ ließ sich ein eigenes System patentieren

Naturfiltertechnik aus Going

Andreas Holubar und Thomas Peschen von Teich & Co. sind stolz auf ihr neues Patent.

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Ein innovatives Filtersystem für Naturpools hat sich das Unternehmen Teich & Co mit Sitz in Going patentieren lassen.

Going | Andreas Holubar und Thomas Peschen gründeten vor fünf Jahren die Firma, die sich auf Naturpools spezialisiert hat. Das neuartige Filtersystem sei rein biologisch betrachtet eigentlich nichts Neues, wie Andreas Holubar berichtet. Das Teich & Co-Patent hat

den Vorgang allerdings optimiert und marktreif gemacht: „Wir bilden einen Biofilm mit einer gezielten permanenten Anströmung. Dieser bindet die Nährstoffe, welche durch Fremdeintrag in den Pool gebracht werden.“ Ein notwendiger Prozess, so Holubar, denn: „Wo keine Nährstoffe, da keine Algen und kein grünes Wasser.“ Dass das neue System funktioniert ist auch wissenschaftlich erwiesen. Das Unternehmen ließ dazu eigens eine Versuchs-

Foto: Teich & Co.

reihe im Labor durchführen. Der TCO-Filter besticht durch geringen Pflegeaufwand und simple Handhabung. „Wir arbeiten 100 Prozent biologisch, brauchen keine Algenvernichtungsmittel oder UVC Strahler, was zum Beispiel in der ÖNORM L1128 auch verboten ist“, sagt Holubar. Vertrieben wird das TECO-Filtersystem vom Großhandel „Austrian Aquatic Association“ – die Partner sind in aller Welt. Elisabeth Galehr

500 Mio. Euro Hypothekar-Pfandbrief wurde stark nachgefragt

Hypo Tirol: Emission ausverkauft Die große Nachfrage institutioneller Anleger ist ein beeindruckender Beweis, dass es der Hypo Tirol Bank AG gelungen ist, das Vertrauen des Marktes auch nach der letzten Großemission im Herbst 2014 weiter auszubauen und zu festigen.

gasteiger-bad.at

Tirol | Das in Fachkreisen bekannte und renommierte Magazin „The Cover“ bestätigte, dass diese Emission für einen im internationalen Vergleich kleinen Emittenten wie die Hypo Tirol

Bank AG ein Erfolg ist. Eingedeckt haben sich primär Banken, Versicherungen und Asset Manager aus Österreich, Deutschland und Italien.

Refinanzierung langfristig gesichert Die Emission ist für die Hypo Tirol Bank zu sehr guten Konditionen – 5 Jahre Laufzeit bei einer Verzinsung von 0,5  – gelungen. Die aktuelle Pfandbriefemission leistet somit einen wichtigen Beitrag, die mittelbis langfristige Refinanzierung der Hypo Tirol Bank zu sichern.

Das Hypothekargeschäft ist eine Säule der Hypo Tirol Bank AG.

500 Mio. Euro für Wohnträume der Tiroler Für die Emission und Deckung von Pfandbriefen bestehen spezielle Vorschriften, die gesetzlich geregelt sind. Sie sind daher vor Zahlungsausfällen geschützt und bei Anlegern aufgrund der besonders hohen Sicherheit sehr beliebt. Die aufgenommenen Mittel stellt die Landesbank den Tirolerinnen und Tirolern für die Erfüllung privater Wohnträume zur Verfügung. P.R.


Wirtschaft 27

18. Februar 2016

Unternehmer informierten sich über Entwicklungen in der Gemeinde

Wirtschaftstreffen in St. Johann Der Wirtschaftsbund St. Johann lud kürzlich zum Wirtschaftstreff ein. Bürgermeister Stefan Seiwald stellte sich dabei den Fragen der Unternehmer.

St. Johann | Wirtschaftsbundobmann Hubert Almberger freute sich über das enorme Interesse der St. Johanner Unternehmer und Freiberufler und informierte über Aktuelles aus der Wirtschaft. Über die Entwicklungen in der Gemeinde gab Bürgermeister Seiwald Auskunft – etwa die Hochwasserschutzbauten im Bereich Fieberbrunner Ache und Reither Ache, die Erneuerung der Panorama Badewelt und die Verkehrsverbesserungen im Bereich Gasteiger Kreuzung, Wieshofer Kreuzung sowie Begegnungszone Poststraße. „Die anstehenden Herausfor-

Hubert Almberger (r.) und BM Stefan Seiwald informierten beim Wirtschafts-Treff in St. Johann die örtlichen Unternehmer. Foto: WB/Huber

derungen der nächsten Jahre sind: Fortführung Masterplan Ortskern, Modernisierung der Bergbahn mit dem Neubau Eichenhoflifte und Gesund-

heitsstandort St. Johann ausbauen mit der Pflegeschule sowie Schaffung von leistbarem Wohnraum“, erläuterte Bürgermeister Seiwald abschließend.

Außerdem Wolf neuer Manager Tirol | Mit Jahresbeginn übernahm Ing. Vinzenz Wolf, MBA als neuer Regionalmanager die Geschicke der Securitas in Westösterreich. Der 46-jährige Wolf war zunächst 15 Jahre als Bau- und Projektleiter (Porr, Strabag) in Österreich, Deutschland und der Schweiz tätig. Zuletzt hat er siebeneinhalb Jahre in unterschiedlichen Bereichen (Change Manager, Leiter Kundenauftragsabwicklung, Bereichsleiter Anlagenbau, Bereichsleiter Sales & Projektmanagement) bei Viessmann gearbeitet. In der Region Westösterreich (Salzburg, Tirol, Vorarlberg) konnte der Umsatz die letzten 10 Jahre um 470 gesteigert werden. Einen wesentlichen Beitrag dazu haben dabei die 570 Sicherheitsmitarbeiter der Region geleistet.


28 Wirtschaft

WJ Wohnbau ist konkurs Kitzbühel | Am 11.2.2016 wurde über das Vermögen der FirmaWJ Wohnbau GmbH, 6370 Kitzbühel ein Konkursverfahren am Landesgericht Innsbruck eröffnet. Alleingesellschafter ist Josef Weixlbaumer. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 18.03.2016 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: ins.innsbruck@ksv.at.

KonkursVerfahren Fieberbrunn | Am 9.2.2016 wurde über das Vermögen von Herrn Patrick Astl, Restaurant „Aubad“ in 6391 Fieberbrunn, ein Konkursverfahren beim Landesgericht Innsbruck eröffnet. Gegenstand des Unternehmens ist das Restaurant „Aubad“ in Fieberbrunn. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 18.3.2016 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: ins.innsbruck@ksv.at.

Ausgabe 7

Sorgen im Tourismus Kitzbühel | Das Dienstleistungssystem unseres Landes scheint für den normalen Betrachter nicht mehr nachvollziehbar zu sein. Noch nie gab es eine so hohe Zahl an Arbeitslosen, Tendenz noch immer steigend, und noch nie waren die Hilferufe nach Arbeitskräften so laut, wie in dieser Wintersaison. Die große Hoffnung auf Mitarbeiter aus den neuen EU-Ländern ist genauso ausgereizt, wie die gesunkene Erwartung am Angebot der so dringend benötigten heimischen Kräfte. Wir wissen, wie wichtig der Wirtschaftszweig Tourismus für dieses Land ist und wir wissen auch, dass es dafür keine Alternative gibt. Ein Wohlstandsfundament, dem als Dank nur mit überdimensionalen Belastungen und Auflagen begegnet wird. Den Erfolg nur an den Nächtigungszahlen zu messen ist zu wenig, um über die schwerwiegenden Probleme dieser Branche hinwegzusehen. Wie sollen wir Touristiker erfolgreich agieren, wenn die Grundvor-

Christian Mühlberger, Bezirksobmann der Sparte Tourismus und Freitzeitwirtschaft: „Viele Tourismusbetriebe müssen schon Rationalisierungsmaßnahmen umsetzen, um Mitarbeiter einzusparen bzw. zu ersetzen.“ Foto: ©WKO/Die Fotografen

aussetzungen für die Erbringung eines qualitativen Produktes nicht mehr gegeben sind. Wenn die kompetenten Fachkräfte fehlen, wenn Hilfskräfte für den Ersatz herangezogen werden müssen und wenn die nicht ausreichenden Mitarbei-

ter noch mit Überforderung belastet werden. Die Tiroler Gastlichkeit, die Qualität unseres Tourismus, die Kommunikationsfreude mit dem Gast, das alles bewegt sich in einem gefährlichen Abwärtstrend. Viele Betriebe müssen schon Rationalisierungsmaßnahmen umsetzen, um Mitarbeiter einzusparen bzw. zu ersetzen. Wohin bewegt sich unser Tourismus, wenn Einschränkungen am Gast, Selbstbedienung, Abbau an Serviceleistungen, Reduzierung der Öffnungszeiten etc. unsere „Gastfreundschaft“ prägen? Sind wir wirklich den Weg gegangen, dass das Wohlstandsdenken so ausartet, dass Arbeit (Facharbeit) keinen ehrbaren Stellenwert mehr hat und nur mehr die akademische Perspektive überzeugt? Wo steuern wir hin in diesem Land, mit immer mehr Arbeitslosen, immer weniger Bereitschaft zu Arbeit und Dienstleistung und vielleicht einer Überzahl an Akademikern, die keinen Job mehr bekommen?

Neuer KV wertet Berufsbild auf, wissenschaftliches Projekt beleuchtet künftige Geschäftsfelder

Tankstellen-Branche im Wandel Treibstoffhändler, Mobilitätsversorger, Lehrbetrieb: Die Tankstelle der Zukunft hat viele Dimensionen. Darauf weist der Fachverband der Garagen- und Tankstellenunternehmungen in der WKÖ in einer Aussendung hin.

Tirol | Veränderte gesetzliche Vorgaben, umweltpolitische Maßnahmen, flexibles Kundenverhalten: Die Tankstellen-Branche ist im Wandel. Hinzu kommt, dass Tankstellen sich in einem Spannungsfeld zwischen Mineralölindustrie, privaten Großhändlern mit ihren Pächtern und kleinen, eigentümergeführten Betrieben befinden. Vor diesen Hintergründen haben die

Branchenvertreter in der Wirtschaftskammer Österreich an verschiedenen Hebeln angesetzt, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Werner Sackl, Bundes-Obmann des Fachverbandes der Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmungen: „Zukunftsweisend ist sicher unser neuer Branchen-KV, der seit Jahresbeginn gilt. Denn er trägt dazu bei, dass die Berufsbilder rund um die Tankstellen aufgewertet werden.“ In diesem Kollektivvertrag sind nun auch Angestellte mit genauen Tätigkeitsbeschreibungen erfasst.

Geschäftsmodelle für die Zukunft Welche Geschäftsmodelle sind für Tankstellen 2030 attraktiv?

Das analysiert gerade ein Projekt von Studenten des Instituts für Strategie, Technologie und Organisation der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Frage, was die Konsumenten der Zukunft von ihrem Mobilitätsversorger Tankstelle erwarten werden. Weiters sollen noch unbekannte Geschäftsfelder erörtert und deren Umsetzbarkeit evaluiert werden. „Eine wichtige Zukunftsvision des Fachverbandes ist es auch, einen Lehrberuf zu schaffen“, betont Sackl. „Wir wollen die Jugend darauf aufmerksam machen, wie abwechslungsreich die Tätigkeiten an einer Tankstelle sind. Diese Vielschichtigkeit rührt daher, dass sich neben dem klassischen Treib-

stoffhandel längst schon andere Geschäftsfelder an den Tankstellen etabliert haben“, erläutert der Fachverbandsobmann. Einige Geschäftsfelder haben sich in den letzten Jahren als vielversprechend erwiesen, zum Beispiel die Postpartnergeschäfte und SB-Foyers für Bankgänge. Aber auch Serviceleistungen rund um das Auto sind mittlerweile vom Bild einer Tankstelle nicht mehr wegzudenken. Auch im Bereich der Serviceunternehmen sollen neue Geschäftsfelder die Branche für die Zukunft stärken. „Die Tankstelle der Zukunft wird viele Dimensionen haben. Deshalb ist es uns als Fachverband ein großes Anliegen, die Branche zukunftsfit zu machen“, so Sackl abschließend.


KULTUR & SZENE Landjugend Jahreskonzert

Karl Aigner, Maria Ziegler, Bgm. Helmut Berger und Rudolf Schwarz (v.li.) eröffneten am Freitagabend die Ausstellung.

Karl Aigner, Maria Ziegler und Rudolf Schwarz stellen in der arena365 aus

Ein künstlerischer Spaziergang Drei Künstler, drei Stilrichtungen. Karl Aigner, Maria Ziegler und Rudolf Schwarz laden zu einem künstlerischen Spaziergang ein.

Kirchberg | Gegensätze ziehen sich an, wie die Ausstellung in der arena365 eindrucksvoll beweist. Die ausstellenden Künslter Karl Aigner, Maria Ziegler und Rudolf Schwarz könnten unterschiedlicher nicht sein, doch ergeben sie zusammen eine wunderschöne Schau. Der heimische Maler Karl Aigner beeindruckt mit seinen gegenständlichen Berglandschaften aus Tirol und Südtirol in Öl und Acryl auf Leinwand. „Die Bilder sind alle in den letzten Jahren entstanden und sind nur ein kleiner Auszug meines Schaffens“, erklärt Aigner. Ein krasser Gegensatz zu den Bildern von Aigner stellen die Werke der bayrischen Künstlerin

Maria Ziegler dar. Die abstrakten Bilder basieren auf natürlichen Materialien und faszinieren durch Eigenleben sowie Dynamik. „Ich arbeite oft mit verschiedenen Spachteltechniken. Was ich mache ist intuitiv. Ich lasse mich von meinen Gefühlen leiten und von der Natur inspirieren“, erzählt die Künstlerin. Zum Nachdenken regen die Holzskulpturen vom Kirchbichler Bildhauer Rudolf Schwarz an. Seit fast dreißig Jahren fertigt er, vorwiegend aus Schwemmholz, Skulpturen an. „Ich verwende dabei die verschiedensten Holzarten und lasse mich von aktuellen Geschehnissen inspirieren“, erklärt Schwarz. Auch Bürgermeister Helmut Berger zeigte sich von der Ausstellung begeistert. „Es freut mich, dass die Kunst auch einen Platz in der arena365 bekommt. Kunst gibt Kraft und ist wichtig für unsere Kultur“,

Reith | Am 27. Februar findet um 20 Uhr das alljährliche Jahreskonzert der Landjugendmusikkapelle Kitzbühel im Kultursaal Reith bei Kitzbühel statt. Musikalische Highlights sind unter anderem Gesangssolos wie „Simply the best“ und das Saxophonsolo „The Chicken“. Die Landjugendmusikkapelle Kitzbühel freut sich auf euren Besuch. Musikalische Leitung: Richard Rier. Moderation: Georg Wurzenrainer. Eintritt: freiwillige Spenden.

so der Bürgermeister.

Finissage am 20. Februar Die Ausstellung in der arena365 von Karl Aigner, Maria Ziegler und Rudolf Schwarz ist noch bis 20. Februar zu sehen. Die Finissage findet am 20. Februar um 17 Uhr statt. Johanna Monitzer

„Asyl 2015“ von Rudolf Schwarz.

WoodAirQuartet im Konzert St. Johann | Im Rahmen der Jeunesse-Konzertreihe gastiert am 1. März, um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei in St. Johann das “WoodAirQuartet“. Die Komponistin und Musikerin Anna A. V. Lang und ihr mit Cello, Akkordeon, Posaune, Kontrabass und Schlagzeug bunt gemischtes „WoodAirQuartet“ huldigen der „Folía“ (Tollheit, Narrheit) und verbinden dabei Musik vergangener Epochen mit eigenen Werken und Improvisationen. Der Begriff „Folía“ stammt aus Portugal und bezeichnete im 16. Jahrhundert Tänze und Lieder spanischer und portugiesischer Herkunft. Im Barock wurde der einfache Tanz dann Ursprung virtuoser Variationszyklen. Kartenvorverkauf und mehr Informationen unter www. jeunesse.at.

Piano Battle im Kulturhaus Reith

„Wilder Kaiser“ von Karl Aigner (links) und „Sternenstaub“ von Maria Ziegler (rechts) .

Fotos: Monitzer

Reith | Am Freitag, 19. Februar, laden Axel Zwingenberger und Michael Pewny zu einem „Piano Battle“. Beginn ist um 20 Uhr im Kulturhaus Reith. Mehr Infos und Kartenvorverkauf unter www.pewnyboogie.at.


30 Kultur & Szene

Angesagt Kitzbühel auf Servus TV Bezirk | Auf Skiern, im Heißluftballon und in zauberhaften Panorama-Bildern führt Bertl Göttl am Freitag, 19. Februar, ab 20.15 Uhr seine Zuschauer durch das verschneite Herz der Kitzbüheler Alpen. Die Reise führt vom südlichen Teil der Kitzbüheler Alpen im Salzburger Pinzgau – mit einem sportlichen Abstecher über die „Streif “ – in die Stadt Kitzbühel. Hier erkundet Bertl Göttl mit Kitzbüheler Urgestein Pepi Treichl die kirchlichen Schätze der Stadt. Weiter geht es zur Familie Gianmoena, deren Bauernhof nur auf Skiern oder per Seilbahn erreichbar ist.

Den Abschluss bildet eine Ballonfahrt Inspiriert von den Gemälden des Künstlers Alfons Walde schnallt er die Tourenski an und begibt sich schließlich gemeinsam mit Fotograf Markus Mitterer auf Motivsuche. Er feiert mit Gästen und Einheimischen am gemütlichen „Ball ohne Krawall“ beim Hallerwirt in Aurach und die „Vier-KlangMusi“ begleitet ihn durch die malerische Wildschönau. Den krönenden Abschluss bildet eine Fahrt im Heißluftballon, welche die Schönheit der verschneiten Kitzbüheler Region in ihrer ganzen Pracht offenbart.

Zwischen Eis und Himmel St. Johann | Am Sonntag, 21. Februar, wird in der Alten Gerberei bei freiem Eintritt der Film „Zwischen Himmel und Eis“ gezeigt. Mit atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und spektakulärem Archivmaterial erzählt Oscar®-Preisträger Luc Jacquet die Geschichte des Polarforschers Claude Lorius, der sein Leben dem Eis gewidmet hat. Beginn ist um 20 Uhr.

Ausgabe 7

Das 4. Filmfestival Kitzbühel findet von 22. bis 28. August statt

Der Countdown läuft... Das Filmfestival Kitzbühel wurde von der internationalen Interessensvertretung der Filmproduzenten, der International Federation of Film Producers Association, akkreditiert. Das FFKB erhielt als 52. Festival diese Anerkennung - ein schöner Erfolg im 4. Jahr seines Bestehens

Kitzbühel | Countdown läuft für 4. Filmfestival Kitzbühel vom 22. bis 28. August. Die Gamsstadt steht im August wieder im Mittelpunkt der Filmbranche als Schauplatz internationaler Film-Highlights, Dokumentar- und Kurzfilme - und bunter Treffpunkt von Filmexperten, Cineasten und Filmfans. In den Fokus rücken vor allem junge Filmemacher und Produzenten, die hier eine einschlägige Plattform erhalten. Die Allianz von Ski-Sportort und Filmzentrum hat sich inzwischen bewährt. Das Festival mit dem besonderen Charme ist nicht nur für sein hochkarätiges Programm bekannt, sondern auch für die familiäre Atmosphäre in Europas höchstem Kino auf 1.670 m.

denen Filme haben die Gäste beim Director’s Brunch Gelegenheit, jede Menge Aktive und Kreative der Branche zu treffen. Mit den verschiedenen Facetten des Filmemachens können sich die Filmliebhaber in Workshops beschäftigen, ebenso in Panel-Diskussionen und Gesprächen mit den „Machern“ nach jeder Filmvorführung. Und: Der Nachwuchs kommt ebenfalls nicht zu kurz – nicht nur der Filmnachwuchs. Auch Kinder sind herzlich eingeladen, für sie gibt’s ein eigenes Programm

mit Klassikern und neuesten Kinoproduktionen. Zu den Highlights zählt die Retrospektive, mit der jedes Jahr eine herausragende Film-Persönlichkeit geehrt wird.

Musikbund. Angetreten wird in den Altersstufen Junior bis D. Der Bewerb beginnt um 15 Uhr und dauert bis ca. 18 Uhr. Im Anschluss daran werden im Rahmen eines Festaktes die Ergebnisse bekanntgegeben und die Urkunden verliehen.

kleinen Gruppen“ dient der Förderung des instrumentalen Zusammenspiels in Kammermusikgruppen (für Blasund Schlaginstrumente) und damit der Hebung des Niveaus der Blasmusikkapellen. Er findet alle zwei Jahre statt. Die Punktebesten aus den Bezirksbewerben werden zum Landeswettbewerb nach Innsbruck entsandt.

3. Drehbuch-Workshop Wichtigstes Ziel des Filmfestivals Kitzbühel ist die Förderung aufstrebender nationaler und internationaler Talente. So wartet zum 3. Mal ein intensiver dreiwöchiger Drehbuch-Workshop auf aufstrebende Filmemacher und Autoren. Wer könnte noch an Ideenmangel leiden, angesichts des atemberaubenden Bergpanoramas, das Kitzbühel bietet? Internationale Experten und Drehbuchautoren geben inmitten dieser einzigartigen Atmosphäre ihr Wissen im Intensiv-Kurs weiter – damit auch der Nachwuchs mit fesselnden Drehbüchern in der Filmbranche Fuß fassen kann.

Programm Sneak Peek Noch ist das Programm nicht komplett, doch hier ein kleiner Vorgeschmack: Neben dem Wettbewerb der verschie-

Außerdem Musik in kleinen Gruppen Reith | Am Sonntag, 21. Februar, findet im KUSP St. Ulrich/P. der Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ statt. Die zwölf teilnehmenden Ensembles bestehen aus Mitgliedern der Blasmusikbezirke Brixental, St. Johann und dem Unterinntaler

Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt Der Wettbewerb „Musik in


Kultur & Szene 31

18. Februar 2016

Februar-Ausstellung der Galerie Kitz Art zum Thema „Natur &Abstraktion“

Natur trifft auf Abstraktion Die monatliche Wechselausstellung in der Galerie Kitz Art gilt schwerpunktmäßig vier Künstlern, die in den vergangenen Jahren einige viel beachtete Vernissagen im In- und Ausland hatten.

Kitzbühel | Es sind zwei französische und zwei österreichische Künstler, die ihre Werke präsentieren. Pari Ravan aus Nizza (Frankreich) malt in altmeisterlicher Technik. Ihr Stil wird als Romantischer Surrea-

bildung als Künstlerin erhielt sie an der Kunstschule Teheran/Iran und an der Kunstgewerbeschule in Mainz. Die Künstlerin war bisher in mehr als 160 internationalen Ausstellungen vertreten und hat diverse Kunstpreise erhalten.

Surreale Bilder von Sven Vandenbosch Der in Monaco lebende Künstler Sven Vandenbosch ist bekannt für seine surrealistischen Landschaftsbilder im Stil von Salvator Dali, die er aber auf seine eigene Weise interpretiert.

seine Malgründe.

Bilder über momentanes Erleben und Empfinden Eine völlig andere Ausdrucksweise pulsiert in den die Arbeiten der in Maria Alm lebenden Künstlerin Roswitha Foch.Ihre Bilder sprechen von momentanen Erleben und Empfinden. Die Motive und Inspiration dazu findet sie in der Natur und in der Botschaft ihrer Seele. Ihr Weg ist farbintensiv, leidenschaftlich und bunt (vorwiegend großformatig) umgesetzt in Acryl auf Leinwand.

Pigneter zeigt kraftvolle Stadt- und Landbilder

Roswitha Fochs Werke spiegeln das momentane Erleben wider.

lismus bezeichnet, der viel Atmosphäre und psychologische Inhalte transportiert. Ihre Aus-

Foto: Privat

Mit seinem außergewöhnlichen Malstil bringt der Künstler eine besondere Eigendynamik auf

Angesagt Vernissage im Gemeindeamt Kössen | Wie Erwachsenenbildung das Leben bereichern kann, zeigt ab 18. Februar eine Ausstellung im Gemeindeamt Kössen. Zwölf kreative Mitmenschen aus Kössen und Umgebung zeigen, was sie mit Engagement und Fantasie in sinnvoll genutzter Freizeit für sich erarbeitet haben. Unter der Anleitung des Malers Nikolaus Kurz, unterstützt durch das Erwachsenenbildungswerk, haben diese zwölf (Asmara Dagn, Elisabeth Endstraßer, Sylvia Geissler, Erika

In seiner permanenten Werkschau zeigt der Kitzbüheler Maler Rudolph Pigneter traditionelle, kraftvolle, neue Stadt- und Landschaftsbilder aus Kitzbühel und dem Tiroler Unterland. Die Bilder des Künstlers werden 2016 auch wieder in Galerien in New York, London und Wien gezeigt. Die Ausstellung läuft noch bis zum 29. Februar. Öffnungszeiten Mittwoch bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, Freitag 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr.

SONNTAG, 21. Februar 2016

LIVEMUSIK 16:00 – 21:00 Luca

Eintritt frei

www.streifalm.at

Außerdem Lesung von Inge Patsch St. Johann | Am Dienstag, 15. März, liest die Buchautorin, Leiterin des Tiroler Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse aus ihrem Buch „Mehr als glücklich“. Die lebensnahe Sinnlehre von Viktor E. Frankl, welche Werte ernst nimmt, gibt es in einem neuen Buch praxisnah zum Lesen. Die Logotherapie zeichnet aus, dass es kein Rezept gibt, welches man richtig oder falsch anwenden kann. Leser finden so Ermutigung für ihre Entscheidungen und stärken dadurch die Liebe zum Leben. Beginn: 19 Uhr im GH Post.

SPA EVENTS UND VOLLMONDNÄCHTE IM KEMPINSKI HOTEL DAS TIROL Grünbacher, Suezana Grünbacher, Simone Knipp, Helene Mayr, Hildegard Oberhauser, Sonja Pfandl, Brigitte Schwarzkopf, Manfred Wirth, Rosi Wittke) seit mehr als sechs Jahren ihr Talent in der Malerei gesucht und für sich gefunden.

Die Ausstellung wird um 19 Uhr eröffnet Die Vernissage zur Ausstellung findet am 18. Februar um 19 Uhr statt. Musikalische Begleitung: Christiane Obermeyer (Harfe). Die Ausstellung im Gemeindeamt Kössen wird noch bis zum 26. April gezeigt.

3.600 QM K EMPINSKI T HE S PA WARTEN 2016 MIT VIELEN H IGHLIGHTS AUF S IE : SPEZIELLE SPA EVENTS – ORIENTIERT AN DEN JAHRESZEITEN – FINDEN AM 11. MÄRZ, 17. JUNI UND 21. OKTOBER STATT. EINE GANZ BESONDERE ATMOSPHÄRE WIRD BEI DEN VOLLMONDNÄCHTEN AM 22. FEBRUAR UND 23. MÄRZ GESCHAFFEN. LASSEN SIE ALTES BEI DARAUF ABGESTIMMTEN AUFGÜSSEN LOS UND TANKEN SIE NEUE ENERGIE. SPEZIELLE SAUNAZEREMONIEN UND MEDITATIONEN SORGEN FÜR MAGISCHE MOMENTE. DER SPA IST FÜR DIE EVENTS UND VOLLMONDNÄCHTE VERLÄNGERT BIS 24:00 UHR GEÖFFNET. SPA EVENT, 11. MÄRZ: BEGINN UM 19:30 UHR, EINTRITT 1 PERS. € 75,VOLLMONDNÄCHTE, 22. FEBRUAR UND 23. MÄRZ: EINTRITT 1 PERS. € 45,-; 2 PERS. € 75,-

RESERVIERUNG: TEL. +43 5355 50100 1700 ODER SPA.TIROL@KEMPINSKI.COM


32 Kultur & Szene

Ausgabe 7

Vorhang Auf Das HeiratsTestament Itter | Die Dorfbühne Itter feiert am Samstag, 5. März, mit dem Stück „Das Heirats-Testament“ im Turnsaal der VS Itter Premiere. Urban, der Wirt, steht unter der Kuratel seiner Frau Veronika. Er beneidet seine Freunde, die zwar liiert, aber nicht verheiratet sind. Veronika möchte das ändern und schmiedet mit der Mutter der drei eisernen Junggesellen ei-

Angesagt So klingt`s bei uns dahoam St. Jakob | Am Samstag, 5. März, wird in St. Jakob wieder unter dem Motto „So klingt`s bei uns dahoam“ im Veranstaltungssaal der Gemeinde aufgespielt. Es wirken mit: „Hauserer Weisenbläser“, „Huberalm Diandl“, „Scheffauer Gaudiburschen“, Lois Pfeffer und der Heimatdichter Peter Edenhauser aus Saalfelden. Beginn ist um 20 Uhr bei freiem Eintritt.

Band-Workshop für Kids St. Johann | Während ihres Aufenthalts in St. Johann als „Artists in Residence“ stellen die Musikerinnen Ingrid Schmoliner und Elena Kakaliagou eine Kids Improvisers-Workshop-Band auf die Beine, die dann beim Festival artacts‘16 (11. bis 13. März) mit eigenen Improvisationen auf der Bühne stehen wird. Jeder, der gerne Musik macht, kann mitmachen. Probentermine, weitere Infos und Anmeldung unter www.arge-wirkwerk.at. MusikschülerInnen der Landesmusikschule St. Johann erhalten eine 50ige Ermäßigung (Unterstützung des MUV).

nen Plan. Sie zaubert ein Testament hervor, in dem steht, dass die Burschen vor ihrem 30. Geburtstag heiraten müssen, sonst ist ihr Erbe weg. Das Chaos nimmt seinen Lauf... Beginn ist um 20 Uhr. Kartenreservierungen unter 05335 4260.

Weitere Spieltermine Die Dorfbühne Itter spielt das Stück „Das Heirats-Testament“ noch am 11., 13., 18., 20., 23. und 28. März sowie am Samstag, 2. April.

Der Kur auf der Spur Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt am Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr in den Dorfsaal zur Premiere ihres neuen Stückes „Der Kur auf der Spur“. In der Komödie von Monika Steiner geht es um Kurgast „Hermann Mayer“ der seinen Sohn „Simon“ als Pfleger einschmuggelt. Die Kurgäste und das Personal haben unter den desolaten Zustän-

den, die im Kurzentrum herrschen, sehr zu leiden. Die Heimatbühne Kirchdorf spielt das Stück „Der Kur auf der Spur“ im Anschluss noch am 25. Februar, 3., 10., 17., 20. und 23. März sowie am 3., 7. und 14. April. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Karten reservieren Kartenreservierungen für de Aufführungen werden unter der Tel. 0664 32 43 263 von Montag bis Donnerstag 14 bis 18 Uhr erbeten.

Am Samstag, 20. Februar, werden feine Weine im Casino serviert

Wine & Dine im Casino Kitzbühel Ein 6-gängiges Haubenmenü samt passender Wein- und Schnapsbegleitung am Samstag, 20. Februar, im Casino Kitzbühel.

Kitzbühel | Wein und Frucht - eine kulinarische Verführung mit Weinen vom Weingut Dürnberg und Edelbränden aus der Privatbrennerei Gebhard Hämmerle. Genießen Sie eine kulinarische Explosion von 6 Gängen aus der Haubenküche des Casino Restaurants Cuisino Kitzbühel und den dazu abgestimmten Weinen und Schnäpsen. Für abwechslungsreiche Klänge und beste Stimmung sorgt Martin Solo mit seinem Saxophon. Sommeliers aus dem Weingut Dürnberg und der Privat-

Wine & Dine im Casino Kitzbühel am Samstag, 20. Februar.

brennerei Hämmerle runden das Angebot mit Erklärung der Aromen und Düfte der jeweiligen Weine und Schnäpse ab.

Mit oder ohne Jetons Wählen Sie zwischen 2 Angeboten: 6-gängiges Haubenmenü

Foto: Casino

inkl. 25 Euro in Jetons und passender Wein- und Schnapsbegleitung um nur 84 Euro. Oder das Menü ohne Jetons um nur 66 Euro. Um Tischreservierung unter + 43 5356 62300 - 15500 wird gebeten. P.R.

Aufgefallen Die schönsten Seiten Jochbergs Jochberg | Die schönsten Bilder von Jochberg begleiten einen in dem Kalender „Jochberg von seiner schönsten Seite“ durch das neue Jahr. Das jährlich erscheinende Werk zeigte bisher alten Ansichten von Jochberg,

für 2016 wurden aber die besten Bilder des Fotowettbewerbs abgedruckt. Ein Jury wählte aus 186 eingereichten Fotos die besten aus. Ungewohnte Perspektiven und neue Blickwinkel zeigen die schönsten Ecken von Jochberg. Der Kalender ist im Gemeindeamt von Jochberg erhältlich. jomo


Kultur & Szene 33

18. Februar 2016

Aufgefallen Kerschbaumer im Fenster Kitzbühel | Seit Anfang Februar kann bis Ende des Monats täglich rund um die Uhr in der Kitzbüheler Fußgängerzone von der Straße aus ein Werk der Tiroler Künstlerin Julia Kerschbaumer im „Billa-Corso-Künstler-Fenster“ besichtigt werden. Diese Auslage wird seit Jahren Monat für Monat von Mitgliedern vom Verein Kitzbühel Aktiv, mitgestaltet. Julia Kerschbaumer wurde in der Wildschönau geboren und lebt in Reith im Alpbachtal. Bereits in jungen Jahren brachte die Künstlerin ihre Gefühle als Skizzen auf Papier und erweiterte im Laufe der Jahre die Palette ihrer Techniken. Am Anfang stand das Aquarell, anschließend die klassische Ölmalerei, Tuschezeichnungen, Rötel, Acryl, Pastell, Collagen und viele andere Techniken, die sie in diversen Workshops

bei namhaften Künstlern, wie zum Beispiel bei Erwin Kastner, Bogdan Pascu und Fritz Martinz, erarbeitete. „Die Malerei ist ein wichtiger Bestandteil meines Alltags und das Experimentieren mit neuen Farben und Materialien bereitet mir sehr viel Freude. Viele meiner ausdrucksvollsten Werke entstehen in freier Natur, wo ich immer wieder neue Inspirationen finde und Kraft tanken kann“, so Kerschbaumer.

Liveband am 26. Februar in der Alten Gerberei

„Heavy Metal Rabbit“ „Heavy Metal Rabbit“ gastieren am 26. Februar in der Alten Gerberei in St. Johann. Beginn ist um 20 Uhr.

St. Johann | Schwarz ist der Hase, der hier übers Feld gejagt wird. Wendig, blitzschnell und sprunghaft wechselt er die Richtung, gelenkt von drei höchst virtuosen Individualisten. Die Wege der zwei Tieftö-

ner Lucien Dubuis und Barry Guy haben sich schon vor Jahren in Polen gekreuzt, Alfred Vogels Arbeit mit Dubuis fruchtete auch schon im Duo Freiwild oder dem Trio Hang Em High. Musik voller Poesie, exzessiv und augenzwinkernd durchsetzt mit eigenwilligem Humor. Eine Band wie ein 100-Meter-Sprint übers Karottenfeld … Mehr Infos unter www.muku.at.

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„Heavy Metal Rabbit“ am 26. Februar live in St. Johann Foto: Heavy Metal Rabbit:

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34 Kultur & Szene

Kino Programm 19. Februar bis 25. Februar Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Alvin und die Chipmunks: Road Chip: Samstag, 20.2.: 15.15 Uhr. Sonntag, 21.2.: 14.30 Uhr. Bella Thorne, Kaley Cuoco-Sweeting, Matthew Gray Gubler. Jugendfrei.

Donnerstag, 18. Februar St. Johann | Abendseminar des VNL „Entspannen mit allen Sinnen“ um 19.30 Uhr im Café Salcher mit der Dipl. Gesundheitsund Krankenschwester Brigitte Staffner. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0650/649800. St. Johann | Vortrag „Zukunft für Tshumbe“ um 19.45 Uhr im Kaisersaal. Manuela Erber berichtet über den Kindergarten und den neu realisierten Grundschulbau im Kongo. Kitzbühel | Die Sonderausstellung „World Cup“ zeigt im Museum Kitzbühel die Entstehung des Alpinen Skiweltcups auf, der vor 50 Jahren auf der Kitzbüheler Seidlalm seinen Anfang nahm. Geführte Tour durch die Ausstellung um 18 Uhr mit Besichtigung der Sammlung Walde. Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt um 20 Uhr in den Dorfsaal zur Premiere ihres neuen Stückes „Der Kur auf der Spur“. Kitzbühel | Benefizkonzert von „MoZuluArt“ um 20 Uhr im Konzertsaal der LMS Kitzbühel. Kössen | Kaiserwinkl Winter-Lichterzauber mit den „Wildcat Hendricks“ um 19 Uhr auf dem Dorfplatz. Kössen | Vernissage zur Bilder-Ausstellung der Kulturschmiede Kaiserwinkl und dem Kulturreferat der Gemeinde und dem Erwachsenen Bildungswerk im Gemeindeamt Kössen um 19 Uhr. St. Johann | 20.15 Uhr Konzert der Zarewitsch Don Kosaken in der Pfarrkirche.

Ausgabe 7

Deadpool: Freitag, 19.2.: 18.30, 20.45 Uhr. Samstag, 20.2.: 20.30 Uhr. Sonntag, 21.2.: 18.15, 20.30 Uhr. Montag, 22.2., bis Mittwoch, 24.2.: 20.45 Uhr. Donnerstag, 25.2.: 21 Uhr. Ryan Reynolds, Morena Baccarin, Ed Skrein. Ab 16 Jahren. Der geilste Tag: Donnerstag, 25.2.: 20.15 Uhr. Matthias Schweighöfer, Florian David Fitz, Alexandra Maria Lara.

St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, von 19 bis 21 Uhr. St. Johann | In der Alten Gerberei wird um 20 Uhr im Rahmen der ELFS-Reihe der Film „Carol“ in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Dirty Grandpa: Freitag, 19.2., und Samstag, 20.2.: 19, 21 Uhr. Sonntag, 21.2.: 18.30, 20.45 Uhr. Montag, 22.2., bis Mittwoch, 24.2.: 18.45, 20.15 Uhr. Donnerstag, 25.2.: 19 Uhr. Zac Efron, Robert De Niro, Julianne Hough. Ab 16 Uhr. Robinson Crusoe 3D: Freitag, 19.2.: 16.45 Uhr. Samstag, 20.2.: 15 Uhr. Sonntag, 21.2.: 16.15 Uhr. Montag, 22.2., bis Donnerstag, 25.2.: 17 Uhr. Sehenswert,

milie, Beruf und Spiritualität“. Aurach | Herz-Jesu-Gebetskreis um 19 Uhr im Pfarrsaal Aurach.

Sonntag, 21. Februar

Reith | Axel Zwingenberger und Michael Pewny laden zu einem „Piano Battle“ um 20 Uhr in das Kulturhaus. Fieberbrunn | Die HipHop Dance Connection „Classic Skills“ lädt um 19 Uhr zur Semester-Jam ein. Bei einem Junior Battle und Showeinlagen zeigen die Tänzer im kleinen Turnsaal der Neuen Mittelschule Fieberbrunn, was sie gelernt haben.

Kitzbühel | Der Pfarrverband Kitzbühel-Reith-Aurach-Jochberg veranstaltet einen ganz besonderen Abend zum Jahr der Barmherzigkeit unter dem Moto „Auftanken – Aufatmen – Auszeit vom Alltag“ mit Pater Franziskus Sunderland LC um 19 Uhr in der Pfarrkirche. St. Johann | In der Alten Gerberei wird bei freiem Eintritt der Film „Zwischen Himmel und Eis“ um 20 Uhr gezeigt. St. Ulrich | Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ von 16 bis ca. 18 Uhr im KUSP St. Ulrich mit Mitgliedern der Blasmusikbezirke Brixental, St. Johann und dem Unterinntaler Musikbund.

Samstag, 20. Februar

Mittwoch, 24. Februar

Hochfilzen | Die Volksbühne Hochfilzen präsentiert die derb-ländliche Komödie „Die Sexbrille“ um 20 Uhr im Kulturhaus. Kössen | Winter Harley-Davidson Biker Party und 1. Biker Giganten Skirennen am Unterberg Info: www.harley-kaiserwinkl.com. Kitzbühel | Die Männerrunde Kitzbühel lädt von 10 bis 16 Uhr ins Mesnerhaus zu einem Seminar rund um das Thema „Männer im Spannungsfeld von Fa-

Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel präsentiert das Stück „Wias lafft, laffts“ um 20 Uhr im Kolpinghaus.

Freitag, 19. Februar

Donnerstag, 25. Februar Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt um 20 Uhr in den Dorfsaal zu ihrem neuen Stück „Der Kur auf der Spur“. St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

ab 6 Jahren. Robinson Crusoe: Sonntag, 21.2.: 14.15 Uhr. Sehenswert, ab 6 Jahren. Wie Brüder im Wind: Freitag, 19.2., und Sonntag, 20.2.: 17 Uhr. Sonntag, 21.2.: 16.30 Uhr. Montag, 22.2., bis Donnerstag, 25.2.: 17.45 Uhr. Jean Reno, Manuel Camacho, Tobias Moretti. Wertvoll, ab 8 Jahren.

Kitzbühel | Die Sonderausstellung „World Cup“ zeigt im Museum Kitzbühel die Entstehung des Alpinen Skiweltcups auf, der vor 50 Jahren auf der Kitzbüheler Seidlalm seinen Anfang nahm. Geführte Tour durch die Ausstellung um 18 Uhr mit Besichtigung der Sammlung Walde. St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerberei präsentiert um 20 Uhr den Dokumentarfilm „Frohes Schaffen“.

Ausstellungen Kitzbühel | Ausstellung von Friedrich Plahl „Farbe & Raum“ in der Galerie Gaudens Pedit bis 12. März. St. Johann | Lucia Stefanek stellt im 1. Stock der Raiffeisen RegionalBank in St. Johann bis 1. März, jeweils von Montag bis Freitag, von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, ihre Bilder aus. Kitzbühhel | Ausstellung „Bsst...“ in der Chapter 1 Art Galley bis 16. März. Kitzbühel | In der Zeitkunstgalerie Kitzbühel sind unter dem Motto „Kitzbühel Nah & Kitzbühel Fern“ Werke von Matthias Bernhard, Ralph Bageritz, Ernst Caramelle, Wolfgang Capellari, Sepp Dangl, Georg Dienz, Ernst Insam, Pumpi Aberg (Lamberg), Friedhelm Plahl, Nick Schlee, Florian Unterrainer, Hans Staudacher und Flora Zimmeter zu sehen. Die Ausstellung kann bis 20. Februar von Mittwoch bis Freitag von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden.


Kultur & Szene 35

18. Februar 2016

„Freitag im Park“ mit „The Uptown Monotones“ und „Journey to io“

„The Uptown Monotones“ live Am Freitag, 26. Februar, gastieren im Rahmen von „Freitag im Park“ mit „The Uptown Monotones“ und „Journey to io“ im Sportpark von Kitzbühel.

Kitzbühel | Am Freitag, den 26. Februar, gibt es in der Säulenhalle ein Konzert mit zwei Bands - „The Uptown Monotones“ aus Graz und „Journey to io“ aus Kitzbühel. Zur Aftershow-Party lädt DJ Ivory Parker. Was wie ein Folkkonzert beginnen mag, mündet im euphorischen Showdown fetter Soundschwaden und exorbitanter Klänge. „The Uptown Monotones“ aus Graz sorgen für Abwechslung. Eine spannende Mixtur aus offbeatigen „PopSongs“ und uniquen Coverversionen trifft auf psychedelisch, elektronisch und ethno-world inspirierte Heuler. Turn on,

„The Uptown Monotones“ am 26. Februar in Kitzbühel.

Tune in, Freak out... 2015 starteten „Journey to io“, abgekürzt J2IO aus Kitzbühel ihre Reise mit kraftvollen Rocksongs, gefühlvollen Balladen und jeder Menge Spaß on Stage. Ihre Songs handeln von Freiheit, dem Leben und natürlich auch von Liebe. Dabei schreiben die vier Ihre Songs selbst und auch „gecovertem“ wird der ei-

Foto: Veranstalter

gene - meist härtere - Stempel aufgedrückt. Energiegeladener Heavyrock, der zum Mitreisen mit Jan (Vocals, Guitar, Piano), Alex (Bass), Chris (Drums) und Gue (Vocals, Guitar) einlädt. Tickets erhält man in allen Raiffeisenbanken und bei ÖTicket. Alle Informationen unter www.kitzkultur.at.

Angesagt ELFs Film und Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag, 18. Februar, wird im Rahmen der ELFs-Reihe der Film „Carol“ in englischer Sprache und mit deutschen Untertiteln in der Alten Gerberei gezeigt. Verfilmung des autobiografischen Patricia Highsmith-Romans im New York der 50er Jahre. Cate Blanchett spielt die Titelfigur Carol, eine bildschöne und kluge Dame der New Yorker Gesellschaft. Ihre Leidenschaft entflammt, als sie der jungen, scheuen und etwas spröden Therese (Rooney Mara) begegnet. Nächsten Donnerstag, 25. Februar, wird der Dokumentarfilm „Frohes Schaffen - ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral“ gezeigt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Mehr Infos und Reservierungen unter www.muku.at.

Außerdem MK St. Johann lädt zum Konzert St. Johann | Am Mittwoch, den 2. März, am Freitag, den 4. März, und am Samstag, den 5. März, erklingen in St. Johann in Tirol ganz besondere Töne, wenn die Musikkapelle zum Frühjahrskonzert 2016 lädt.

Musikstück zu Jubiläum von St. Johann Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol feiert dieses Jahr ihr 800-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Vivat St. Johann“ werden acht Jahrhunderte Geschichte, Kultur und Tradition in einem Musikstück spürbar gemacht. Neben dem imponierenden Werk „Vivat St. Johann“ wird die Musikkapelle ihre Besucher mit weiteren Highlights verwöhnen. „Besonders freut es uns, dass unser künstlerisches Aushängeschild, die als Soloflötistin auf

der ganzen Welt begehrte Daniela Koch, das Programm des heurigen Frühjahrskonzertes solistisch bereichern wird“, so Kapellmeister Hermann Ortner.

„Beswingter“ Teil mit Gesangseinlagen Im „beswingten“ zweiten Teil werden die Sängerinnen Barbara Fischer und Ingrid Reischl-Wimmer, beide Mitglieder der Musikkapelle, im Duett, aber auch gemeinsam mit Linda Polak als „The Kittens“, für Stimmung sorgen.

Um Platzreservierungen wird gebeten Platzkarten für alle drei Konzerttermine gibt es in allen Raiffeisen- und Sparkassenfilialen, bei sämtlichen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie im Kaisersaalbüro. Weitere Informationen zum Frühjahrskonzert der BMK St. Johann finden Sie unter www. musig.at.

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36 Kultur & Szene

Ausgabe 7

Antibes – Nizza – Cannes – Monaco – Monte Carlo – Saint Raphael – 09.-13. Mai 2016

Anzeiger Leserreise an die Côte d’Azur Die Côte d’Azur hat viele reizvolle Plätze bzw. Orte zu erkunden. Entdecken Sie bei der AnzeigerLeserreise gemeinsam mit unserem Partner Eurotours die Schönheiten der azurblauen Küste Frankreichs.

Côte d’Azur | Der Inbegriff für Sonne, Meer, Prachtstraßen und prickelndes Leben. Überzeugen wir uns selbst, warum diese Orte zu solcher Berühmtheit gelangten. Tag 1: Anreise In gemütlicher Fahrt geht es über Genua an die herrliche Blumenriviera. Es folgen der Zimmerbezug und ein gemeinsames Abendessen in unserem Hotel. Tag 2: Monaco & Monte Carlo & Èze Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des berühmten Fürstentums. Wir erreichen Monaco über die Corniche Moyenne, der mittleren Küstenstraße mit herrlichen Ausblicken auf das Meer. Wir werden in dieser einzigartigen Stadt den imposanten Grimaldipalast mit Palastwache sehen, die Kathedrale mit dem Grabmal der Fürstin Gracia (Grace Kelly), die Formel 1 Rennstrecke und Monte Carlo mit dem weltbekannten Spielcasino und dem

Café de Paris. Weiter geht die Fahrt nach Èze, wo wir auch einen besonderen Einblick in die Parfumherstellung bekommen. Èze ist unter anderem bekannt geworden, weil Friedrich Nietzsche nach eigenen Angaben im Winter 1883/84 einen Teil seines epochalen Werks „Also sprach Zarathustra“ dort dichtete. Am späten Nachmittag geht es wieder zurück in unser Hotel. Anschließend Freizeit und ein gemeinsames Abendessen im Hotel. Tag 3: Cannes & Saint Raphael Cannes mit seiner berühmten Promenade Croisette wird uns bestimmt bleibende Eindrücke vermitteln. Wir werden uns den Hafen während einer Schifffahrt zu den Lerinischen Inseln von der Seeseite aus ansehen. Die größte Insel Sainte-Marguerite ist unter anderem für das Gefängnis und ihren hochadligen Gefangenen, dem Mann mit der eisernen Maske berühmt. Weiter geht es entlang der atemberaubenden Roten Küste mit fantastischen Ausblicken in das Seebad Saint Raphael, von wo aus wir einen Blick auf das gegenüberliegende Saint Tropez werfen können. Am Abend folgt wieder ein gemütliches gemeinsames Abendessen.

Cannes mit seiner berühmten Promenade Croisette und vielen Superyachten in den Häfen des Nobelortes Foto: © Atout France/R. Palomba

Tag 4: Nizza & Antibes Dieser Ausflug wird uns begeistern. Nizza besticht mit seiner Prachtstraße, der Promenade des Anglais und ist weit über die Grenzen hinaus bekannt für sein ausgeglichenes, mildes Klima und dem Blumenmarkt. Antibes wird uns mit seinem mittelalterlichen Altstadtcharakter und seinem Yachthafen einen einzigartigen und unvergessenen Eindruck vermitteln. Tag 5: Rückreise Mit unvergesslichen Eindrü-

cken von dieser so traumhaften Côte d’Azur geht es gemütlich wieder Richtung Heimat. kitzanzeiger.at Alle Infos zur Leserreise finden Sie auch auf

www.kitzanzeiger.at Anmeldungen & Rückfragen: Eurotours Ges.m.b.H. z.H. Claudia Kitzbichler Kirchberger Straße 8 6370 Kitzbühel +43 5356 606 707 claudia.kitzbichler@eurotours.at

Inkludierte Leistungen: • Fahrt im Komfortreisebus inkl. aller Mauten und Gebühren • Freundlicher erfahrener Busfahrer • Freundliche erfahrene Reiseleitung vor Ort • 4x Übernachtung inkl. Frühstück im guten Mittelklassehotel an der Blumenriviera (italienische Seite) • 4x 3-Gang Abendessen im Hotel • Ausflug Monaco, Monte Carlo, Èze • Ausflug Cannes und St. Raphael • Schifffahrt Cannes – Lerinische Inseln – Cannes • Ausflug Nizza und Antibes • Ausflüge lt. Programm

EUR 429,00 pro Person im Doppelzimmer EUR 499,00 pro Person im Einzelzimmer Èze, bekannt durch den Dichter Friedrich Nietzsche

Foto: ©Atout France/F. Charel


AUS DEN GEMEINDEN Eine Alternative zur Flucht für Menschen aus dem Kongo

Vortrag: Zukunft für Tshumbe

Ein Film gibt Einblick in alle Projekte des Vereines „Zukunft für Tshumbe“.

Der Verein „Zukunft für Tshumbe“ lädt zum Vortrag „Schulbau in Tshumbe“ in den Kaisersaal ein.

St. Johann | Die junge St. Johannerin Manuela Erber (23, Initiatorin von „Zukunft für Tshumbe“) berichtet über ihren Kindergarten und den neu realisierten Grundschulbau in einem der ärmsten Länder der Welt,

Foto: Zukunft für Tshumbe

der Demokratischen Republik Kongo. Ein eigens aufgenommener Film gibt Einblick in alle Projekte und diesjährige Volontäre geben persönliche Erfahrungen über ihre Zeit in Tshumbe wieder. Der Vortrag findet am Donnerstag, 18. Februar, um 19.45 Uhr im Kaisersaal in St. Johann statt. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Für Getränke ist an der Bar gesorgt und am Basar gibt es für jedermann etwas zu finden. Alle Erlöse kommen zu 100 Prozent Zukunft für Tshumbe zu Gute. Das Team von „Zukunft für Tshumbe“ freut sich auf euer Kommen und über jede freiwillige Spende. Mehr Infos über den Verein und die Projekte unter www.zukunft-fuer-tshumbe.or.at.

Fastenkrippenkurs in Kitzbühel Kitzbühel | Heuer findet erstmals beim Krippenverein Kitzbühel ein Fastenkrippenkurs im Vereinslokal in der Neuen Mittelschule Kitzbühel statt. Als Kursleiter konnte der Krippenbaumeister Siegfried Markt aus St. Johann gewonnen werden. Es können Kas-

tenkrippen, Bilderkrippen, Baumschwammkrippen oder Spanschachtelkrippen gebaut werden. Als Figuren stehen auch die sogenannten „Nassereither Leammandln“ zur Verfügung. Die Kursabende beginnen jeweils um 19 Uhr und finden

ab 5. April jeweils am Dienstag und Donnerstag statt (ca. 6 bis 7 Abende). Wer Interesse hat, kann sich bei Hubert Pircher unter der Tel. 0676/83621221 anmelden. Die Vorbesprechung findet am Donnerstag, 17. März, um 19 Uhr in der Neuen Mittelschule statt.

Evangelikale Freikirche Sonntag, 21. Februar: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St. Johann, Almdorf 23. Montag, 22. Februar: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in St. Johann, Almdorf 23. Dienstag, 23. Februar: 19 Uhr Gebet in Almdorf 23. Mittwoch, 24. Februar: 20 Uhr Hauskreis Aurach. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Informationen sowie alle Predigten zum Anhören auch unter www.efkkitzbuehel.at.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | „Wie gut kennst du Gott?“ Über dieses Thema spricht Helmut Lambert aus Zell am See am Samstag, 20. Februar, um 16.30 Uhr im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Straße 55b, in Kitzbühel. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Nachmittag für Senioren Oberndorf | Der nächste Seniorennachmittag findet am Samstag, 20. Februar, um 14 Uhr im Pfarrhof statt. Auch neue Besucher sind herzlich willkommen.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


38 Familienseite

Ausgabe 7

Leonie

Geboren: 4. Februar 2016 Gewicht/Größe: 3.500 g, 50 cm Eltern: Tanja Postler & Benjamin Bendler Wohnort: St. Johann

Geboren: 5. Februar 2016 Gewicht/Größe: 2.772 g, 52 cm Eltern: Melanie Schwentner & Johann Landegger Wohnort: Kössen

Annalena

Lukas

Geboren: 6. Februar 2016 Gewicht/Größe: 3.770 g, 56 cm Eltern: Maria Pletzenauer & Patrik Windisch Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 6. Februar 2016 Gewicht/Größe: 3.190 g, 50 cm Eltern: Roswitha Riedlsperger & Johann Herzog Geschwister: Anna Wohnort: Leogang

Fotos: www.babyclick.at

Ella

Sozialsprengel Hilfe mit Herz St. Johann | Seit vielen Jahren ist es das Ziel und die Aufgabe des Sozialsprengels St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf ältere oder behinderte Mitbürger durch ausgebildete Fachkräfte zu Hause liebevoll zu pflegen und zu betreuen. Von Seiten der Klienten wird uns beinahe täglich versichert, wie wichtig und sinnvoll die Arbeit des Sprengels ist. Wir bieten der Bevölkerung also die Möglichkeit, zu Hause professionelle medizinische Krankenpflege und Betreuung in Anspruch zu nehmen. So können pflegebedürftige Menschen länger zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und auch für die Angehörigen bedeutet unsere Hilfe sehr oft eine wesentliche Entlastung.

Unsere Leistungen: • Medizinische Hauskrankenpflege kranker Personen durch diplomiertes Pflegepersonal. • Begleitung pflegebedürftiger Menschen bei Körperpflege, Ankleiden, Mobilisation etc. • Unterstützung bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, Einkäufe erledigen, Spaziergänge machen. • Betreuung von Familien, wenn die Familienstruktur durch Ausfall einer Bezugsperson in eine schwierige Situation geraten ist. • Wir beraten bei Ansuchen auf Gewährung des gesetzlichen Pflegegeldes, das wesentlich zur Finanzierung der von uns erbrachten Leistungen beitragen kann. Nähere unverbindliche Informationen erhalten Sie unter 05352/61300.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Scheiden tut weh

Nico

Antonia

Geboren: 6. Februar 2016 Gewicht/Größe: 2.676 g, 48 cm Eltern: Bianca Schwaiger & Günther Wagner Wohnort: St. Johann

Geboren: 11. Februar 2016 Gewicht/Größe: 3.410 g, 55 cm Eltern: Alexandra & Andreas Embacher Wohnort: Kirchberg

Kitzbühel | Viele Kinder stehen heute in Trennungs/Scheidungs oder Verlust-Situationen. Innerlich und äußerlich reagiert jedes Kind ganz individuell. Aber ganz gleich wie es reagiert – es ist vor die Aufgabe gestellt mit einer Lebenskrise umzugehen. Das Projekt „Spiel dich ins Leben“ startet im Frühling wieder mit zwei Gruppen. Die Kinder können in selbst gewählte Rollen schlüpfen und sind beim Spiel ihr eigener Regisseur. Sie profitieren auf ihre ganz eigene Weise von dieser Gruppe. Infos im EKiZ, Hornweg 28, Tel. 05356/75280-560 oder ekiz@sozialsprengel-kaj.at oder bei Vera Weil unter 0681/10436729.

Rechtsberatung

Anna Sophia

Laurenz

Geboren: 11. Februar 2016 Gewicht/Größe: 3.120 g, 48 cm Eltern: Verena & Michael Gollner Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 11. Februar 2016 Gewicht/Größe: 4.010 g, 53 cm Eltern: Simone & Matthäus Radner Geschwister: Matteo Wohnort: Saalfelden

Fotoservicezeiten und Infos auf www.babyclick.at

Jeden Dienstag findet von 17 bis 18 Uhr eine kostenlose Rechts-

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf

beratung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt in der Familienberatungsstelle zu den Themen Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensgemeinschaft, Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erbrecht und Mietrecht, statt. Die Beratungen sind in den Räumen der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg, Hornweg 28, im Gesundheitszentrum - vormals Krankenhaus Kitzbühel (im Tiefparterre des Gebäudes). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Nutzung dieses Angebotes ist kostenlos. der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein an bezirk@kitzanzeiger.at, www. kitzanzeiger.at.


Aus den Gemeinden 39

18. Februar 2016

Angesagt St. Johanner Pensionisten

Kitzbühel | Große Freude herrschte bei der Lebensmitteltafel des Roten Kreuzes in Kitzbühel. Der Round Table 39 Kitzbühel und BP überraschte die Mitarbeiter mit einer großen Menge an Spielsachen. Diese werden zu Ostern an bedürftige Kinder weitergegeben. Im Bild von links: Gidi Achorner und Dr. Stefano Santagata, beide Round Table, Elisabeth Pircher, Österr. Rotes Kreuz, Mag. Hansjörg Stöckl und DI Florian Aschaber, beide Round Table sowie Barbara Bärnthaler und Gerhard Huber, beide Österr. Rotes Kreuz. Foto: Rotes Kreuz

Gruppengespräch

Ärztedienst Samstag, 20. Februar, Sonntag, 21. Februar. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Clemens Gasser, Kitzbühel, Tel. 05356/64851. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Diana Prader, Kirchberg, Tel. 05357/2803. Notdienste 10-12 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Westendorf: Dr. Lorenz Steinwender, Ellmau, Tel. 05358/2738. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Maria Krepper, St. Johann, Tel. 05352/20740. Notdienst von 1011, 17-18 Uhr Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Thomas Lahnsteiner, Fieberbrunn, Tel. 05354/56440. Notdienst von 1011, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Lorenz Steinwender, Ellmau, Tel. 05358/2738. Notdienste 1012, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr.

St. Johann | Am Donnerstag, 18. Februar, lädt der Pensionistenverband St. Johann zum Fotonachmittag um 14 Uhr im Pensionistentreff ein. Hansjörg Sauerwein zeigt Bilder der Ortsgruppe vom vergangenen Jahr. Zu einer leichten Winterwanderung in Waidring treffen sich die Mitglieder des Pensionistenverbandes St. Johann am Mittwoch, 24. Februar, Gehzeit ca. 2,5 Stunden. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 12 Uhr, Privatauto Zone 2. Weitere Auskünfte bei Wanderbegleiter Günther Haberl, Tel. 0699/12092907. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben. Mitglieder, Freunde und Bekannte sind herzlich dazu eingeladen.

Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienst 10-12, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Ingo Sellner MSC, Hopfgarten, Tel. 05335/3455. Notdienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Freitag, 19. Februar: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Samstag, 20., und Sonntag, 21. Februar: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 22. Februar bis Sonntag, 28. Februar: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. St. Johann: Samstag, 20. Februar, bis Freitag, 26. Februar: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Sigmund Strele, Westendorf, Tel. 05334/6271.

Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.

St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, am Donnerstag, 18. Februar, von 19 bis 21 Uhr. Moderation: Toni und Loisi Wallner, Tel. 0699/11614418. Es ist keine Mitgliedschaft erforderlich, für die erstmalige Teilnahme ist die Anmeldung erwünscht.

Arthrose Therapie

DE EINT R RIT IST T KO S TENL OS

Vortrag über alternative Behandlungsmethoden pie bei Arthrose durch MBST®-KernspinResonanzTherapie

23.02.2016 18:00 Uhr Raiffeisenhaus Kitzbühel Achenweg 16 6370 Kitzbühel Bitte anmelden unter: 05356 / 71213 oder orthopaedie@kitz.net


40 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 7

Jugendliche setzen mit Ideenreichtum und Engagement Sozialprojekte um

Lions Jugendpreis übergeben Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Ü Präsident: Markus Christ Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Peter Salinger Tel. 0650/4179551 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner, Tel. 0664/5127360

Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

Vor fünf Jahren hat der Lionsclub Kitzbühel einen Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz ins Leben gerufen. Das Ziel war, junge Menschen zu motivieren, kreative Projekte zu entwickeln, um Mitbürgern in schwierigen Situationen zu helfen.

Bezirk | Dabei sollte es nicht nur darum gehen, finanzielle Mittel aufzubringen. Vielmehr sollten die Jugendlichen auch in direktem Kontakt mit den Hilfsbedürftigen Gutes tun und Verständnis für die Probleme anderer gewinnen. Zur großen Freude der Kitzbühler Lions hatten sich im Jahr 2015 drei Gruppen von Jugendlichen mit bewundernswerten Projekten um den Lions Jugendpreis beworben. Dank der großzügigen Unterstützung der Firma Egger konnte die Abendveranstaltung mit der Präsentation und Prämierung der Projekte wieder im Forum des Spanplattenwerkes stattfinden. Für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung sorgten Evi Noichl an der Harfe und ihr Sohn Christoph an der Ziehharmonika. Einleitend sprach der Präsi-

dent des LC Kitzbühel, Peter Salinger, über die Idee des Lionismus und des Jugendpreises. Er betonte die Bedeutung des sozialen Einsatzes für die persönliche Entwicklung sowie die Gesellschaft insgesamt und dankte den Jugendlichen für deren Teilnahme.

1. Preis für Lehrlinge der Firma Egger Die LC Jugendbeauftragten, Werner Widemair und Dieter Weihs, führten durch den weiteren Abend. Sie betonten, dass es für die Jury besonders schwer war, unter den eingereichten Projekten einen Sieger zu ermitteln, da alle Gruppen auf ganz unterschiedlichem Gebiet Hervorragendes geleistet haben. Die Projekte im Einzelnen: Den dritten Preis und damit das Preisgeld in der Höhe von 300 Euro gewannen drei Schülerinnen der Handelsschule Kitzbühel mit ihrem Projekt „Tag gegen Gewalt“, den sie im November 2015 an der BHAK/BHAS Kitzbühel initiierten. Der zweite Preis – mit 500 Euro dotiert – ging an das Maturaprojekt von drei Schülerinnen der HAK Kitzbühel, das das Thema „Integration von Menschen mit Behinderung

in der Arbeitswelt“ beleuchtete. Es brachte auch eine stattliche Summe an Spendengeldern ein, die an die Lebenshilfe Oberndorf ging. Den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis holten sich die Lehrlinge der Firma Egger: Die Jugendlichen bauten für das Pflegeheim in St. Johann eine Hollywoodschaukel, die speziell auf die Bedürfnisse älterer und gebrechlicher Personen abgestimmt ist – ein absolutes Unikat. Einen Teil des Preisgeldes spendeten sie übrigens ganz spontan noch während der Veranstaltung an das Maturaprojekt der HAK. Die Jugendlichen betonten in ihren Präsentationen, dass der soziale Einsatz nicht nur große Freude bereitete, sondern dass sie auch viel dabei gelernt hätten. Auch im Jahr 2016 wird der Jugendpreis des Lions Club Kitzbühel wieder ausgeschrieben. Der Club hofft, dass wieder junge Menschen aus dem Bezirk soziale Projekte starten. Einen großen Beitrag zum Erfolg des Lionsprojektes haben die Betreuerinnen und Betreuer geleistet. Sie konnten die Jugendlichen motivieren und erreichten, dass sie sich in vorbildlicher Weise engagierten.

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Hansjörg Stöckl Tel. 0664/5430874 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Alexander Franke Tel. 0676/84151621 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Die drei Jugendgruppen mit Lyons Club Präsident Peter Salinger und Jugendbeauftragtem Werner Widemair (1. und 2. von links) sowie dem Jugendbeauftragten Dieter Weihs (rechts). Foto: LIONS Club


41

18. Februar 2016

Trotz niedriger Zinsen Geld richtig vermehren

Wir entwickeln aus Chancen LĂśsungen hen oder Investmentfonds. Sie bieten bessere ErtragsmĂśglichkeiten und kĂśnnen nach SicherheitsbedĂźrfnis und zum Anlagehorizont ausgewählt werden. Eine Anleihe hat eine festgelegte Laufzeit mit einem variablen oder ˉ[HQ =LQVVDW] 'DV 5LVLNR YRQ $Qleihen ist laut internationaler Risikoeinstufung eher gering. Ein wichtiger Indikator ist dabei die Bonität des Ausstellers. Anleihen werden von Bund, Ländern oder Gemeinden sowie von Banken und Unternehmen begeben. iStock

St. Johann/KitzbĂźhel. Das Sparbuch ist nach wie vor das beliebteste Anlageprodukt der Tiroler. Die jederzeitige VerfĂźgbarkeit ist ein wichtiges Entscheidungskriterium. Im aktuellen Zinsumfeld kann es jedoch nur dazu dienen, die eiserne Reserve zu deponieren. Erträge sind nach Abzug von Steuern und unWHU %HUžFNVLFKWLJXQJ GHU ,QËŠDWLRQ kaum mĂśglich. Wer sein Geld unter den gegebenen Bedingungen vermehren mĂśchte, sollte sich von der einseitigen Strategie verabschieden und neue Wege suchen.

gens ist eine breite, ausgewogene Streuung hinsichtlich Laufzeit, Sicherheit und Ertragschancen. Wie die Bestandteile im Einzelfall gewichtet sind, hängt von Ihren persĂśnlichen Zielen und Einstellungen ab. Die Hypo Tirol Bank und ihre BeUDWHU VLQG VHLW -DKUHQ 3URˉV LQ Sachen Anlageberatung und stellen ihr gesamtes Know-how in den Dienst der Kunden. Oberste Priorität ist, dass Sie verstehen, worin Sie ihr Geld investieren. Welche Sicherheiten, Chancen und Risken dahinter stehen.

Balance durch viele Standbeine

Ertragschancen steigern

Das beste Rezept gegen eine schleichende Wertminderung des VermĂś-

Eine sinnvolle Alternative kann die Beimischung von Wertpapieren sein. Beispielsweise in Form von Anlei-

FIX 2 MINIMAX

ANLEIHE

Die Anlageidee, mit einer Kombination aus ďŹ xen Einstiegszinsen und variabler Verzinsung mit Mindestertrag.

Breite Streuung und professionelles Management Ein Investmentfonds setzt sich - je nach Art des Fonds - aus Aktien, Anleihen sowie aus weiteren Werten (zum Beispiel Rohstoffen) zusammen. Der Fonds wird von einem professionellen Fondsmanager verwaltet. Durch umfassende, gesetzliche Dokumentations- und InformationsSËŠLFKWHQ LVW DOOHV ZDV UXQG XP HLnen Investmentfonds passiert, fĂźr den Anleger nachvollziehbar. Verkaufsprospekt, Rechenschafts- und Halbjahresberichte dokumentieren das Fondsgeschehen und bieten einen GesamtĂźberblick Ăźber das GebĂźhrenmodell. Sollte das Kapital unerwartet gebraucht werden, so kĂśnnen Fondsanteile dank der RĂźckQDKPHYHUSËŠLFKWXQJ VFKQHOO ZLHGHU zu „barem Geld“ gemacht werden.

Johann Spieglmayr Geschäftsstellenleiter Kitzbßhel

„Geldveranlagung hat viele Facetten. Die Kunst liegt darin, diese geschickt zu kombinieren, um bei niedrigen =LQVHQ GDV .DSLWDO YRU GHU ,QËŠDWLRQ zu schĂźtzen und einen Ertrag zu erwirtschaften. Durch solide Beratung, verständliche Produkte und faire GebĂźhren kĂśnnen sich unsere Kunden sicher sein, dass ihr VermĂśgen bei der Tiroler Landesbank in guten Händen ist.“

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42 Aus den Gemeinden

Große Begeisterung bei den Volksschülern an den Skisicherheitstagen

Außerdem Reparatur-Café im Brixental Westendorf | Das 3. Reparatur-Café findet beim Roten Kreuz Ortsstelle Brixental in Westendorf/Mühltal statt. Am Samstag, 27. Februar, werden von 8.30 bis 12 Uhr unter Anleitung erfahrener Handwerker Gegenstände wieder instand gesetzt.

Kapa Zwergerl Kirchdorf Kirchdorf | Ab März findet für Kinder von 1 bis 3 Jahren (mit Elternteil) jeweils freitags (14-tägig) von 9 bis 10.30 Uhr eine Eltern-Kind-Gruppe im Hort der Kapa Kinderstube im neuen Volksschulgebäude statt. Inhalt: Erstes Kennenlernen von Fingerspielen und Liedern, Förderung des Gruppengefühls, gemeinsames Basteln und Spielen mit Gleichaltrigen. Anmeldung unter info@ kapa-kinderstube.at oder Tel. 0664/9107523.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Wieder einmal gibt es zwei Startplätze für die Wanderung am Dienstag, 23. Februar. Startplätze sind die Schirast oder Obwiesen, das Ziel ist die Dorfmitte in Kirchberg. Die Gruppe lädt wanderfreudige Senioren zum Mitgehen ein. Abfahrt mit dem Aschauer Postbus um 12.15 Uhr am Bahnhofsplatz, um 12.18 Uhr in der Griesgasse, um 12.20 Uhr in der Hammerschmiedstraße und um 12.28 Uhr in Sinwell.

Kitzbühel

Ausgabe 7

Erlebnis-Skitage für Volksschüler Zur Förderung von Spaß und Sicherheit beim Wintersport führt die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Skisicherheitstage durch – auch Kirchdorf machte mit.

Kirchdorf | Die Volksschule Kirchdorf hatte sich um einen Aktionstag beworben und wurde aus mehr als 200 Bewerbungen ausgewählt. „Wir wollten diese Gelegenheit nutzen, die Kinder wieder mehr für den Skisport zu begeistern und haben drei Skitage angeboten. Am Montag in Kirchdorf, am Dienstag in St. Johann und am Freitag wurde das traditionelle Schülerskirennen am Leitenhang durchgeführt“, war VS-Direktorin Martha Kirchmeir von den Skisicherheitstagen begeistert. Allen Schülern, Lehrerinnen und Begleitpersonen haben diese Veranstaltungen

Beim Skirennen der Volksschule Kirchdorf sah man nur Sieger, denn für alle jungen Rennläufer gab es Medaillen und süße Sachpreise. Foto: VS Kirchdorf

sehr gut gefallen.

Nur Sieger Bei Kaiserwetter und besten Pistenverhältnissen nahmen fast 80 Teilnehmer am Schülerskirennen teil. Angefeuert von vielen Zuschauern zeigten sie in verschie-

denen Leistungsgruppen ihr Können. Dazu ließen sich die jungen Rennläufer lustige Namen, wie Minions, Spongebob, Krieger, Raser oder Skihasen einfallen. Die Ergebnislisten kann man auf der Homepage des WSV Kirchgs dorf herunterladen.

Veranstaltungen Katholisches Bildungswerk, Frauentreff, Eltern-Kind-Zentrum

Lebensbegleitende Bildung Bezirk | Das Katholische Bildungswerk fördert das Wissen und die Handlungskompetenz aus christlichen Wurzeln und lädt zu interessanten Veranstaltungen:

Exerzitien im Alltag Jochberg | Katholisches Bildungswerk: Durchatmen, nach innen schauen, hören, beten, mir und Gott begegnen. „Mit einem Engel an meiner Seite...“ Exerzitien im Alltag mit dem Buch Tobit jeweils am Freitag, 19., und 26. Februar sowie 4., und 11. März,

Kollektion

Beginn um 19.45 Uhr im Pfarrhof Jochberg. Anmeldung bei Karin Koidl, Tel. 05356/66244.

Vorlesen ist Liebe Hochfilzen | Katholisches Bildungswerk: ElternWerkstatt mit Christina Repolust, am Montag, 22. Februar, um 19.30 Uhr im Pfarrhof zum Thema „Vorlesen ist Liebe. Unvergessliche Vorlese-Erlebnisse“.

Ins Herz geprägt Hopfgarten | Katholisches Bildungswerk: „Ins Herz geprägt. Exerzitien im Alltag mit Maria von Nazaret“, am Montag, 22. Februar, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum. Ameldung im jeweiligen Pfarramt.

Faszination Bergwelt Fred d Brandstätter / V Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op op ptik.at

Hopfgarten | Katholisches Bildungswerk: „Faszination Berg-

welt“, Lichtbildervortrag mit Herbert Laiminger am Donnerstag, 25. Februar, um 20 Uhr im Pfarrzentrum.

Edith Stein St. Jakob | Katholisches Bildungswerk: „Edith Stein. Philosophin-Pädagogin-Ordensfrau-Holocaustopfer – Begegnung mit dem Lebensweg einer Patronin Europas“, Vortrag und Gespräch mit Harald Rupert am Dienstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr im Veranstaltungssaal der Gemeinde.

Das Sakrament der Versöhnugung Kössen | Katholisches Bildungswerk: „Mein Kind auf dem Weg zum Sakrament der Versöhnung“, Vortrag mit Rektor Johann Pletzer am Samstag, 5. März, um 20 Uhr im Pfarrsaal.


18. Februar 2016

Aus den Gemeinden 43

Ski & Airshow am Ganslernhang, am Fuße des Hahnenkamms, presented by element3

Akrobatik in der Luft und auf dem Schnee Die Ski- und Snowboardschule element3 veranstaltet am Dienstag, den 23. Februar 2016 eine atemberaubende Ski & Airshow am Ganslernhang, am Fuße des Hahnenkamms.

Kitzbühel |Am Ganslernhang, wo sich erst vor wenigen Wochen die besten Rennläufer der Welt gemessen haben, findet am Dienstag, den 23. Februar 2016 eine Ski- und Airshow der Skiund Snowboarschule element3 statt. Bei warmen Getraenken und lockerer Apres- Ski Stimmung beginnt das Spektakel um 17:00 Uhr hinter dem Restaurant Red Bull. Auf dem Schnee werden die Skilehrerinnen und Skilehrer durch verschiedene Vorführungen die Geschichte des alpinen Skisports in Kitzbuehel präsentieren. Für Akrobatik und Spannung in der Luft sorgen die element3- Piloten sowie einige Gast- Acts. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Lasershow und warme Getränke. Musikalisch untermalt werden die Acts von einem DJ. Die Skishow findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt ist kostenlos. Auf Euer kommen freut sich das „Team“ von element3!

Wann 23. Februar 2016; Apre Ski ab 17:00 Uhr Am Ganslernhang, hinter dem Restaurant Red Bull

Wer Jeder der Lust hat dabei zu sein. element3 Adventure, Skischule & Incentives Klostergasse 8 A-6370 Kitzbühel T +43 5356 72301 M +43 664 1000 580 info@element3.at www.element3.at

DIENSTAG, 23. FEBRUAR GANSLERNHANG Kitzbühel APRÈS SKI AB 17.00 Uhr - LIVE DJ´S

Foto: Michael Werlberger

Wo


44 Aus den Gemeinden

Angesagt Erwachsenenschule Kirchdorf | Am 1. März dreht sich beim Bastelabend der Erwachsenenschule Kirchdorf von 19 bis 22 Uhr alles um das Osterei. Für den Kursabend mit Heidi Hain im Feuerwehrhaus Kirchdorf gibt es noch einige freie Plätze. Ein Jazzdance-Kurs beginnt am 8. März mit der Musik- und Bewegungspädagogin Daniela Heidegger. Vorkenntnisse für das aktive Körpertraining sind nicht erforderlich. Ein neuer Kurs „Fit von Kopf bis Fuß“ startet am 29. Februar um 18.48 Uhr mit Marion Engel. Dieses Ausdauer-, Gedächtnis- und Wohlfühltraining sorgt bei allen Altersstufen für innere Ruhe, Konzentration, Koordination und Entspannung. Anmeldungen für alle Kurse bei der Erwachsenenschule Kirchdorf unter Tel. 0664/1750984.

Sprachreisen Programm Innsbruck | EF Sprachreisen Informationsveranstaltung „Language Travel“ am 3. März, um 19 Uhr und „High School Exchange Year“ um 20 Uhr jeweils in Tobis Reisebüro, Leopoldstraße 19 in Innsbruck. Am 10. März um 19 Uhr Informationsveranstaltung „Academic Year & International Language Schools“ um 19 Uhr ebenfalls in Tobis Reisebüro. Nähere Informationen unter Tel. 01/5128287 oder www. ef.co.at/aya.

Versammlung der Feuerwehr Jochberg | 109. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jochberg am Freitag, 26. Februar, um 20 Uhr im Schulungsraum (Einsatzzentrale) der FF- Jochberg.

Ausgabe 7

Volkshochschule Kitzbühel-St.Johann-Oberndorf verloste Städtereise

Martina fliegt nach Paris VHS-Kursteilnehmerin Mag.a Martina Schneider aus St. Johann/T. gewinnt die dreitägige Städtereise nach Paris. Neues VHSProgramm ist ab sofort verfügbar

Oberndorf | „Ich habe noch nie etwas gewonnen!“, war Tourismusschul-Lehrerin Mag.a Martina Schneider (St. Johann/T.) überrascht, als sie den Anruf der Volkshochschule über ihren Gewinn erhielt. Auch im Wintersemster 2015/16 wurde unter allen VHS-KursteilnehmerInnen wieder eine attraktive Reise verlost. Mag.a Martina Schneider freut sich nun auf ihren Städteflug nach Paris, die Welthauptstadt der Kunst, der Liebe und des Savoir-Vivre (drei Tage, inkl. Hotel und

Frühstück). Der Preis wurde auch dieses Mal wieder vom Oberndorfer TUI Reisecenter „Sonnenschein“ zur Verfügung gestellt.

London calling Im Sommersemester 2016 können die KursteilnehmerInnen der VHS eine Reise nach London inklusive Hotel und Frühstück gewinnen. Die passenden Englisch-Kurse finden Sie ab sofort im neuen Programm der VHS Kitzbühel-St. Johann-Oberndorf. Es liegt wieder in Sparkassen, Gemeinden und in zahlreichen Institutionen, Geschäften und Lokalen und beim KITZBÜHELER ANZEIGER auf. Kurse können auch online unter www.vhs-tirol.at/ kitzbuehel-stjohann gebucht werden. P.R.

Die glückliche Gewinnerin der Parisreise, Mag.a Martina Schneider (Mitte), mit Sponsor Hans Nothdurfter (TUI Reisebüro Sonnenschein, Oberndorf) und Monika Schnitzler (VHS). Foto:Privat

Kontakt&Anmeldung: T: 0699 15 888 208 E: kitzbuehel@vhs-tirol.at www.vhs-tirol.at/ kitzbuehel-stjohann www.facebook.com/ vhskitzbuehelbezirk

Informationsveranstaltungen im Rahmen der Forsttagssatzungen

Forsttagssatzungen 2016 Das Klima verändert sich weltweit, dies betrifft auch unsere Region. Unter anderem werden auch unsere heimischen Wälder davon betroffen sein.

biler, artenreicher Naturraum erhalten bleiben. Dazu ist das Hauptthema der heurigen Informationsveranstaltung auf „Klimafitte Wälder“ fokussiert.

Bezirk | Im vergangenen Jahr ereigneten sich wiederum erhebliche Schäden durch Wetterereignisse. So waren auch im Bezirk Kitzbühel mehrere Schneeeinbrüche und Windwürfe zu verzeichnen. Dabei ist eine Häufung von Extremereignissen laufend zu spüren. Zudem wird sich die Borkenkäfersituation durch andauernde milde Temperaturen wahrscheinlich verschlechtern. Wie können wir als Waldbauern diesen Naturereignissen entgegenwirken? Der Wald spielt vor allem in Tirol als Schutz- und Wirtschaftswald gesellschaftlich und wirtschaftlich eine große Rolle und soll auch in Zukunft als sta-

In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, dass geplante Holzfällungen nach wie vor unbedingt bei der örtlichen Forsttagssatzungskommission vor Schlägerungsbeginn anzumelden sind. Lediglich Fällungen bis zu einer Menge von 50 Festmetern sind frei und nicht meldepflichtig.

Klimafite Wälder

EU-Holzverordnung Aufgrund der ergangenen EU-Holzverordnung müssen Waldbesitzer zudem seit vergangenem Jahr der Dokumentationspflicht beim In-Verkehr-bringen von Holz nachkommen. Neben den hierzu geforderten Informationen wie Baumart, Sortiment und Menge muss auch der Nach-

weis über die Legalität des Holzeinschlages vorliegen. Darüber hinaus sind vom Waldbesitzer Name und Anschrift des Käufers für allfällige Kontrollen bereitzuhalten. Sämtliche Veranstaltungen der öffentlichen Forsttagssatzungen sind frei für alle, auch für NichtWaldbesitzer, die Interesse am Wald oder Fragen zum Thema Wald haben.

Termine: Am Dienstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr im Gathof Hüttwirt in Kössen für Kössen und Schwendt. Am Montag, 29. Februar, um 19.30 Uhr in der Salvena in Hopfgarten für die Gemeinden Brixen, Hopfgarten, Itter und Westendorf. Am Mittwoch, 2. März, um 19 Uhr im Gasthof Bruggerhof in Kitzbühel für die Gemeinden Aurach, Jochberg, Kirchberg und Kitzbühel.


Auto der Woche 45

18. Februar 2016

Der neue Opel Mokka

Neuer Flüsterdiesel & Opel OnStar Der Opel Mokka ist der erfolgreichste SUV seiner Klasse in Österreich und ein Erfolgsträger für die Marke in ganz Europa. Und ab sofort wird das

Fahren im Opel Mokka noch sicherer. Außerdem hält der wegweisende Online- und Service-Assistent Opel OnStar im kompakten SUV Einzug. So

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wurde er unter anderem bereits zweimal zum „Allradauto des Jahres“ und zum „Firmenauto des Jahres“ gekürt.

Zwei Flüsterdiesel für den Opel Mokka Der Mokka bietet Rundum-Alltagstauglichkeit für bis zu fünf Personen auf kompakten 4,28 Metern Länge. Dazu gibt’s laufruhige, durchzugsstarke Triebwerke, allen voran die sparsamen Turbodiesel der jüngsten Generation, wie zum Beispiel der 136 PS starke 1.6 CDTI der neuesten Generation (Verbrauch kombiniert 4,1-4,3 l/100 km), mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb). Jetzt sorgt auch sein kleineres Flüsterdiesel-Pendant mit 110 PS für reichlich Mokka-Fahrspaß. Der neue Einstiegsdiesel zeichnet sich wie sein großer Bruder durch vorbildliches Ansprechverhalten und angenehme Laufruhe bei sparsamem Verbrauch aus. Der „große“ Diesel lässt sich auch mit dem adaptiven Allradantrieb kombinieren (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,7 4,5 l/100 km;). Das 4x4-System erkennt selbstständig, wo gerade am meisten Traktion an den vier Rädern benötigt wird und verteilt die Antriebskraft entsprechend – ein großer Sicherheitsgewinn insbesondere auf nassem und rutschigem Un-

tergrund. Benzinerkunden haben die Wahl zwischen einem 115 PS oder einem 140 PS starken 1.4-Liter-Turbo, ebenfalls mit Sechsgang-Schaltung und 4x4-Allradantrieb verfügbar. Alle mit Schaltgetriebe ausgerüsteten Mokka verfügen serienmäßig über das Kraftstoff sparende Start/Stopp-System von Opel.

Der Online - ServiceAssistent Opel OnStar Hightech bietet der Opel-Trendsetter aber nicht nur in Sachen Antrieb, sondern auch bei der Sicherheit: Ab sofort ist der persönliche Onlineund Service-Assistent Opel On Star für den Mokka bestellbar. Opel OnStar bietet den Kunden ein breites Angebot an Sicherheits- und Komfortdiensten von automatischer Unfall- und Pannenhilfe bis zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bei der Ausstattungslinie Cosmo ist der Online- und Service-Assistent bereits serienmäßig integriert, für Edition optional erhältlich. Das gesamte Opel OnStar-Service-Angebot können die Kunden die ersten zwölf Monate gratis nutzen. Testen Sie den Opel Mokka bei Auto Sparer in St. Johann, 05352-62385.


46 Gottesdienste

Ausgabe 7

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 21. Februar: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Sitzung Gemeindejugendrat: Mittwoch, 24. Februar, um 18.30 Uhr im Jugendraum der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 21. Februar: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 22. Februar: 8 Uhr hl. Messe f. Stephanie Rainer. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 23. Februar: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Mittwoch, 24. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 25. Februar: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz, Segen. Freitag, 26. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 27. Februar: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 28. Februar: 9 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Das Ewige Licht brennt diese Woche für Georg Jöchel.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 20. Februar: 7 bis 17 Uhr Spitalskirche „Ewige Anbetung“. 17 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Johann Gasteiger u. Eltern, Elisabeth Eilenberger, Christoph Eilenberger u. Johanna Neururer, Jakob u. Marianne Daxer, Agnes u. Johann Daxer. 2. Fastensonntag, 21. Februar: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an „Friseur Rudi“, Lisl Karrer (Haus Maria). 19 Uhr „Abend der Barmherzigkeit“ mit der Hüia-Musi. Dienstag, 23. Februar: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im

Ged. an alle armen Seelen. Mittwoch, 24. Februar: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Elisabeth Schneider, Theresia Pali, Paula Savoy, Hilda Kracker u. Matthias Manesch. Freitag, 26. Februar: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe. 16 Uhr Pfarrhof Bibelrunde. 17 Uhr Spitalskirche Kreuzweg-Andacht. Samstag, 27. Februar: 17 Uhr Wortgottesdienst mit Orgel. 3. Fastensonntag, 28. Februar: 10 Uhr hl. Messe mit Chor im Ged. an Herbert Kuess, Andreas Feiersinger. Das Ewige Licht brennt diese Woche im bes. Gedenken an Cäcilia u. Sebastian Seibl, Theresia, Heinrich, Peter u. Johann Eder u. Ang., Robert Schrammel, Maria Luxner.

Jochberg Sonntag, 21. Februar: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Georg Jöchl, f. Hans u. Hilda Krimbacher. Dienstag, 23. Februar: 19.30 Uhr Sitzung Pfarrkirchenrat. Freitag, 26. Februar: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr hl. Messe. Wir beten für Paula Bachler. KBW: Exerzitien im Alltag „Mit einem Engel an meiner Seite“ um 19.45 Uhr im Pfarrhof Jochberg. Sonntag, 28. Februar: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Rupert Huber, f. Hans Mayr, f. Josef Michal, f. Barbara u. Josef Feyersinger, f. Christine u. Josef Widmair, f. Anna Döttlinger, anschl. herzliche Einladung zur Fastensuppe im Pfarrhof.

Auftanken – Aufatmen – Auszeit vom Alltag

Ein Abend zum Jahr der Barmherzigkeit Der Pfarrverband Kitzbühel – Reith – Aurach – Jochberg veranstaltet einen ganz besonderen Abend zum Jahr der Barmherzigkeit unter dem Motto „Auftanken – Aufatmen – Auszeit vom Alltag“.

Kitzbühel | Papst Franziskus hat das Jahr 2016 zum „Jahr der Barmherzigkeit“ erklärt. Was das bedeutet und was man selber

davon mitnehmen kann, darüber möchte am Sonntag, 21. Februar, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Kitzbühel Pater Franziskus Sunderland LC (Mexiko/Neuötting) berichten. Aber nicht nur Worte, sondern auch besinnliche Musik laden ein aufzutanken und sich eine Zeit innerer Erholung zu gönnen. Musikalische Gestaltung: Hüia Musi Kitzbühel, Herz-Jesu-Gebetskreis Aurach.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Rupert Huber.

Aurach Sonntag, 21. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Alois Gandler, f. Franz Hutzinger, f. Theresia Pletzer u. Resi Gritsch, anschließend herzliche Einladung zur Fastensuppe im Pfarrhof. Donnerstag, 25. Februar: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr hl. Messe. Freitag, 26. Februar: KBW: 19.45 Uhr Exerzitien im Alltag „Mit einem Engel an meiner Seite“ im Pfarrhof Jochberg. Sonntag, 28. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Josef Mitterer-Egger m. E. Katharina u. Sohn Josef. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Maria Gandler.

Reith 2. Fastensonntag, 21. Februar: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 26. Februar: 14.30 Uhr Kreuzweg-Andacht. Samstag, 27. Februar: 19 Uhr hl. Messe f. Josef Jöchl (Unterhaus), f. Egidius u. Philomena Jöchl, f. Christine Kals, f. Barbara Jöchl. Musikalische Gestaltung: Familienmusik Jöchl. 3. Fastensonntag, 28. Februar: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe mit Vorstellung der Erstommunion-Kinder und Tauferneuerung.

Kirchberg 2. Fastensonntag, 21. Februar: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Anna u. Josef Hacksteiner, f. Anna Hacksteiner geb. Widmann, f. Josef Salfenauer, f. Gidi Erber, f. Jörg Wolfond u. a. Verst. d. Fam., f. Johann u. Maria Steiner. Montag, 22. Februar: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Julie Schmitter, f. Josef Mairamhof. Freitag, 26. Februar: 9 Uhr hl. Messe f. Michael Aufschnaiter, f. Rosa Brantl, f. Anni Petz. 16.30 Uhr Kreuzwegandacht in


Gottesdienste 47

18. Februar 2016

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN der Kapelle des Sozialzentrums mit Erstkommunionkindern. Samstag, 27. Februar: 19 Uhr Vorabendmesse f. Anna Pöll, f. Erna Noichl, f. Anna Heim, f. Uster Sepp, f. Dieter Rauchenzauner, f. Hans Stecher. 3. Fastensonntag, 28. Februar: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Alfons u. Katharina Dittrich, f. Josef u. Cilli Lieb, f. Brandl Sepp, f. Margarethe Krimbacher, f. Stefan Krimbacher. Das Ewige Licht brennt f. Barbara Pöll, f. Maria Kals, f. Michael Aufschnaiter, f. Anna u. Tilli Pöll, f. Anna Heim.

Aschau 2. Fastensonntag, 21. Februar: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Magdalena Hirschbichler, f. Stefan Krimbacher. Zum anschl. Fastensuppenessen sind alle herzlich eingeladen. Dienstag, 23. Februar: 19 Uhr hl. Messe f. Leni Zimmermann m. einschl. aller verst. Angehörigen, f. Stefan Krimbacher. 3. Fastensonntag, 28. Februar: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Martin Klingler, Wandl, f. Jo-

sef Klingler, Angerhäusl, f. Stefan Krimbacher. Das Ewige Licht brennt f. alle Verstorbenen d. Familie Kahn.

St. Johann 2. Fastensonntag, 21. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Theresia u. Josef Bauhofer u. alle armen Seelen, f. Johanna u. Fritz Burgstaller u. Herta Hellwig. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 22. Februar: 10 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 23. Februar: 19 Uhr hl. Messe f. Berta u. Johann Bergmann, f. alle armen Seelen. Mittwoch, 24. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe f. Michael Kröll, Mutter Christine und Bruder Stefan, f. Angelika Hofinger, f. Josef u. Christian Korosec, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 25. Februar: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. alle armen Seelen. Freitag, 26. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Maria Thaler, f. Josef Stolzlechner.

Samstag, 27. Februar: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Alois u. Barbara Kröss, f. Hilda Klingler, f. Barbara Bichler. 3. Fastensonntag, 28. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Andi Schwaiger, f. Maria Theresia Foidl m.E. Ehegatten Rudi, f. Angelika Hofinger, Austeilung der Fastensuppe. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf 2. Fastensonntag, 21. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Maria u. Josef Frei. 11.15 Uhr Taufe: Lennox Adelsberger. Montag, 22. Februar: 19.30 Uhr Hauslehre Pfarrhof. Freitag, 26. Februar: 19.30 Uhr Hauslehre Stöcklbauer. Samstag, 27. Februar: 18 Uhr Beichtgelegenheit. 18.30 Uhr Kreuzweg. 19 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge. Hl. Messe f. Hans Heinz Höfle. Austeilung der Fastensuppe. 3. Fastensonntag, 28. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Pfarrer Johann Dollmann, f. alle armen Seelen.

Leserbrief Fastenzeit ist mehr als Abspecken Fasten wird heute vielfach nur gesehen als Sorge um die Figur und Gesundheit. Gesundheit als kostbares Geschenk Gottes ist sicher einer sorgsamen Aufmerksamkeit wert. Aber die Kirche will mit der Fastenzeit noch weitere wichtige Gesichtspunkte für unser tieferes, ganzes Heil aufzeigen. Nach Lukas4, 1-13 fastete Jesus 40 Tage in der Wüste und hat dann den Versuchungen des Teufels klar widerstanden. Auch uns will das Fasten helfen, den Neigungen zum Bösen zu widerstehen und den guten Charakter zu festigen. Fasten öffnet sich aber auch dem Nächsten in Not. Beim alttestamentli-

chen Propheten Jesaja58, 5-10 heißt es: „Das ist ein Fasten, wie Gott es liebt, den Hungrigen das Brot austeilen, Obdachlose aufnehmen, sich einsamer Verwandter annehmen dann geht im Dunkeln ein Licht auf!“ Zum Teilen lädt uns die Kirche ein, bei der Caritashaussammlung für Notleidende im Inland und beim Familienfasttag für die Notleidenden der dritten Welt. Fastenzeit ist aber auch eine Zeit, sich mit Gott und mit den Mitmenschen zu versöhnen, wozu der Apostel Paulus im 2. Korintherbrief5, 20 aufruft. In der Fastenzeit denken wir auch dankbar daran, dass Gott mit der Hingabe

seines Sohnes Jesus Christus am meisten für uns getan hat. Das drücken wir aus durch Kreuzwegandachten in der Kirche sowie durch Fleischfasten und eine stille Gedenkminute am Karfreitag um 15 Uhr. Alle Besinnlichkeit der 40-tägigen Fastenzeit mündet aber in die große Siegesfreude über Jesus, den Auferstandenen in der Osternachtsfeier und in der Ostersonntagsfestmesse. Mit dem Wunsch zur Einsicht in die heilspendenden Wochen wünsche ich allen eine segensreiche Fastenzeit. Franz Hirn, Pfarrer in Fieberbrunn

Austeilung der Fastensuppe. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes und für die Eltern Maria u. Josef Frei.

Angesagt Berg- TaborMesse Brixen | Am 2. Fastensonntag wird an die Verklärung Christi am Berg Tabor erinnert. Im Kirchlein auf der Hohen Salve, einer der höchstgelegenen Wallfahrtskirchen der Alpen, findet am Sonntag, 21. Februar, 11 Uhr, die seit langem übliche BergTabor-Messe statt. Zur Mitfeier wird herzlich eingeladen (Auffahrtmöglichkeit mit den Seilbahnen in Hopfgarten und Söll).

Fastensuppenessen Jochberg | Im Rahmen der Aktion Familienfasttag bieten die Frauen vom Sozialkreis wieder eine Fastensuppe am Sonntag, 28. Februar, nach der Sonntagsmesse um 11 Uhr im Pfarrhof an. Die Suppe gibt es auch zum Mitnehmen. Aurach | Die Pfarre Aurach lädt herzlich ein zum Fastensuppenessen am 2. Fastensonntag, 21. Februar und am 4. Fastensonntag, 6. März, nach dem Gottesdienst im Pfarrhof Aurach. Der Erlös kommt der Aktion Familienfasttag zugute.

Herz-JesuGebetskreis Aurach | Der nächste Herz-Jesu-Gebetskreis findet diesen Samstag, 20. Februar, um 19 Uhr im Pfarrsaal Aurach statt. P. William Webster LC wird im Rahmen von Lobpreis und eucharistischer Anbetung ein Zeugnis über das Wirken Gottes in seinem Leben geben. Alle sind herzlich dazu eingeladen.


LAND & LEUTE HipHop Dance Connection Fieberbrunn | Die HipHop Dance Connection „Classic Skills“ startet nach den Semesterferien wieder mit dem Training für HipHop und Breakdance und lädt am Freitag, 19. Februar, um 19 Uhr zur Semester-Jam ein. Bei einem Junior Battle und Showeinlagen zeigen die Tänzer im kleinen Turnsaal der Neuen Mittelschule Fieberbrunn was sie gelernt haben. Nähere Infos unter: www.classic-skills.at oder Tel. 0680/1167114.

Psychosozialer Pflegedienst St. Johann | Der Psychosoziale Pflegedienst Tirol berät Menschen in seelischen Notlagen anonym und kostenlos und bietet individuelle fachgerechte Einzelbetreuung, Sozialberatung. Beschäftigungs-, Arbeitsinitiativen, und Wohngemeinschaften. Psychosozialer Pflegedienst Tirol, Hilfe für psychisch Kranke, Bereichsstelle St. Johann, Bahnhofsstraße 7. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 05352/67642. Ansprechpartner: Claudia Gruber. Weitere Informationen unter www.psptirol.org

Reither Pensionisten Reith | Der Pensionistenverband Ortsgruppe Reith unternimmt seine nächste Wanderung am Mittwoch, 24. Februar. Fahrt mit Privat-Pkw‘s nach Gasteig – Griesenau zum Kaiserbach Parkplatz, von dort Wanderung zur Fischbachalm mit Einkehr. Gehzeit gesamt ca. 2 Stunden. Auch Nichtmitglieder sind herzlich dazu eingeladen. Treffpunkt ist beim Kulturhaus um 13 Uhr. Weitere Auskünfte bei Engelbert Weiss, Tel. 05356/73455, oder Andreas Jöchl, Tel. 05356/63883.

Trotz vieler Schicksalsschläge ein glückliches und zufriedenes Leben

Von Zuversicht geprägtes Leben

1946 war für „Pepi“ ein prägendes Jahr; er und seine künftige Frau wurden Zeugen Jehovas, einen Glauben, den sie „lebten“ und über den sie stets gerne sprachen. Persönliche Rückschläge, wie die durch Fehlmedikation erfolgte Erblindung seiner Frau (1951) oder der Vollbrand des Wohnhauses in Schwendt (1952) mit Verlust aller „Habseligkeiten“ konnten dem „optimistischen“ Mann nichts anhaben. Seit dem Jahre 1957 lebte Josef

mit Michaela an seiner Seite in Kitzbühel und arbeitete in St. Johann und Kitzbühel. Der gelernte Tischler war als überzeugter Christ aus dem Stadtbild von Kitzbühel nicht wegzudenken. Wer kannte dieses Ehepaar nicht: Immer ein freundliches Wort auf den Lippen, waren die beiden „flotten Schrittes“ gemeinsam Arm in Arm unterwegs. In bescheidenen Verhältnissen im ehemaligen historischen „Siechenhaus“ seit dem Jahre 1960 wohnend, lebten sie vor, was es bedeutet, ein zufriedenes und glückliches Leben zu führen, wobei „Pepi“ seinen Glauben und seine Überzeugung stets als „Lebenselixier“ bezeichnete. Josef Pichler, eine Kitzbüheler Institution, ist „eingeschlafen“ und fehlt künftig im Stadtbild Kitzbühels, aber er freute sich auf ein „Wiedersehen“, da er fest an eine „Auferstehung der Toten“ in einer „schönen“ und vor allem „friedlichen“ Welt glaubte.

Erfahrung zieht sich über die „Aktion Kummerkasten“ im Jahr 1957 bis heute durch. Es gab immer Not und Leid, aber auch Zusammenhalt und Nächstenliebe. Die sozialen Vereine waren zu allen Zeiten wichtig und gaben ihr Bestes. Dankbar denke ich an die große Hilfsbereitschaft, die es mir immer wieder möglich machte, soziale Vorhaben zu realisieren. Das „Therapie-Zentrum“ in Oberndorf (heute Lebenshilfe) für benachteiligte Kinder, Treff Senior Aktiv für ältere Menschen, die oft sehr einsam sind. Ein Sozial-Ladl für Menschen,

deren Alltag oft sehr schwierig ist. Um diese Vorhaben zu schaffen, braucht es Menschen mit „Nächstenliebe“. Dafür möchte ich ganz herzlich danke sagen. Den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die so viel Zeit schenken. Den Geschäftsleuten, der Stadtsparkasse, dem Vertreterstammtisch, die großzügig gespendet haben – aber auch den vielen ungenannten Spendern, die das Haus der Nächstenliebe unterstützen. Diese positiven Beispiele geben Kraft und Hoffnung. Danke. Eure Käthe Nagiller

Ein „Wahrzeichen“ der Stadt - der kleine, stets freundliche Mann an der Seite seiner blinden Frau. Josef Pichler verstarb am 8. Februar im Alter von 95 Jahren.

Kitzbühel | Josef Pichler, ein Mann der kurz nach dem 1. Weltkrieg in Bozen geboren wurde, in Südtirol aufwuchs und 1940 die Entscheidung treffen musste, in „Italien“ zu bleiben oder in das „Großdeutsche Reich“ zu siedeln, entschied sich für die „Auswanderung“ nach Nordtirol. Es folgte die unmittelbare Musterung in Innsbruck und der Militärdienst an der Front in Frankreich, Griechenland und an der Tundra-Eismeerfront als Gebirgsjäger in der 6. Gebirgsdivision. 1945, nach der Zeit der Gefangenschaft durch die Alliierten, kam er nach Schwaz und heiratete im Jahre 1947 seine Jugendfreundin Michaela, mit der er nunmehr nahezu 69 Jahre verheiratet war.

Josef Pichler verstarb im 96. Lebensjahr.

Leserbrief Es gibt auch viel Gutes Liebe Leserinnen und Leser geht es Euch auch so? Man kann diese schrecklichen Nachrichten nicht mehr verstehen, deshalb ist es für mich so wichtig, das Gute, das es Gott sei Dank noch gibt, immer wieder anzusprechen. Seit sechs Jahren gibt es ein kleines Häuschen, das heißt „Haus der Nächstenliebe“! Ich wusste, dass es seine Berechtigung haben wird! Es gibt auch in dieser unsicheren Zeit viel Gutes! Diese


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18. Februar 2016

Meistergilde Kitzbühel – ein Hoch auf das Handwerk

Arbeitsplätze in Kitzbühel seit vielen Generationen Kitzbühel | „Aus Kitzbühel komme ich, in Kitzbühel möchte ich auch in Zukunft leben und meine Kinder möchte ich auch hier großziehen.“ Ganz nach diesem Motto bauten unsere Vorfahren die Gamsstadt auf. Sie handelten klug, immer darauf bedacht, dass auch die nachfolgenden Generationen hier ein schönes Leben verbringen können. Dieses Ideal ist uns allen mitgegeben worden und es gibt ein schönes Wort dafür: Heimat. Viele Emotionen verbinden uns damit. Geborgenheit, Sicherheit, Wurzeln – und natürlich unser tägliches Handwerk. Ein Beruf, mit dem wir uns identifizieren. Talente, die wir enthusiastisch ausüben. Einflüsse, die uns inspirieren und vorantreiben. Kreationen, die andere glücklich machen und uns selbst das befriedigende Gefühl geben, eine sinnvolle Arbeit zu leisten.

Spezialisierung und Bündelung der Stärken 19 Meisterbetriebe haben sich vor fast 10 Jahren zusammengeschlossen, um gemeinsam das individuelle Handwerk wertereich auf eine Bühne zu stellen. So facettenreich wie das Angebot in Kitzbühel ist, so vielfältig sind auch die heimischen Betriebe mit ihren Mitarbeitern und Werken. Vom Optiker, Isolierer, Goldschmied, Installateur, Kaminkehrer, Drucker, bis hin zum Floristen (um nur einige der Meisterbetriebe zu nennen) – hierbei handelt es sich um keine Jobs. Es sind Berufe, also Berufungen, denen in ihrer Vielfältigkeit kaum Grenzen gesetzt werden. Individuelle Lösungen erfreuen sich einer so hohen Beliebtheit wie kaum zu vor. Weg von der Stange, hin zum ganz persönlichen (Kunst-) Werk. Die geschickten Hände der

Kitzbüheler FacharbeiterInnen sind sehr gefragt – das Klientel ist vorhanden. Die vielzitierte Spezialisierung und Bündelung der Stärken hat in Kitzbühel schon immer erfolgreichen Boden gefunden.

Vertrauen und die kleinen Dinge des Lebens Zudem hat das Vertrauen einen hohen Stellenwert: Wir kennen einander, unsere Stärken und Qualitäten. Wir benötigen meist nur kurze Wege und sind schnell greifbar. Guter Rat und Tat – quasi vor der Haustüre. Wir haben in Kitzbühel ein hervorragendes Netzwerk an Spezialisten und wir benötigen es tagtäglich – für die großen und kleinen Dinge des Lebens. Apropos: Es sind oft die kleinen Dinge, die unser Leben würzen – und bei genauerem Betrachten, sind sie auch gar nicht mehr so klein. Wie schön ist es für uns zum Beispiel zu wissen, dass unsere Kinder in einer naturverbundenen, echten Umgebung aufwachsen. Dass wir ein breites Freizeitangebot haben und Dank der vier ausgeprägten Jahreszeiten in einer sehr abwechslungsreichen Region leben. Wir arbeiten jeden Tag in einem Ort, in dem andere Menschen ihren verdienten Urlaub verbringen. Wir leben Tradition und Heimatverbundenheit. Wir geben unser Wissen an unsere Kinder weiter und wir leben an einem der schönsten Plätze der Erde.

werksberufe zu erlernen und auszuüben. So wird das Wissen weitergereicht und in der Region erhalten – ein unschätzbarer Wert für die Zukunft. Die Arbeitsplätze, welche die Meistergilden-Betriebe sichern, bedeuten Stabilität und Wohlstand. Sie sind die Basis für eine weitere Entwicklung der Stadt und ihrer Heimat.

WLS Bad & Heizung

Kunstschmiede

Installateur

Peter Haidacher Raumausstatter

Kitzbüheler Goldschmiede

406 Arbeitsplätze, 400 Familien Wir sind stolz darauf seit Generationen in Kitzbühel zu leben und zu arbeiten. Und wir möchten auch in Zukunft Teil von Kitzbühel sein. Darum schaffen die Betriebe der Meistergilde 406 Arbeitsplätze. Das bedeutet wiederum, dass zirka 400 Familien (1.500 Personen) bzw. fast 20  der Kitzbüheler Bevölkerung einen direkten oder indirekten Lebensbezug zu den Kitzbüheler Meisterbetrieben haben.

Schroll

Margarete Klingler

Kofler

Goldschmiede-Kunst

WKSB Isolierer

Peter Mürnseer

Florale Poesie

Musikinstrumentenbau

Gartengestalter und Florist

Harald Kunstowny

Farben Lechner

In diesem Sinne wünschen wir uns auch für die Zukunft, dass wir alle mit unseren Familien in Kitzbühel arbeiten und leben können. Feng Shui und Geomantie Malerei und Farbenmarkt

Die Betriebe der Meistergilde Kitzbühel

Die Meistergilde steht für Stabilität und Entwicklung Eine bedeutende Rolle spielen die Meistergilde-Betriebe auch als Arbeitgeber und Lehrlingsausbilder. Sie ermöglichen es, den jungen Menschen in und um Kitzbühel, traditionsreiche Hand-

Heinz Sohler

Berger Schindeldächer

Kaspar Frauenschuh

Gerzabek Team

Couturier

Bau-/Zimmerer-Meister

Viktor Huber

Huber

Grobstimm & Gamper

Kaminservice & Kaminbau

Metzgerei

Druckerei

Fred Brandstätter Capellari Haustechnik Fink Werkstätten Meikl Optik

Elektrotechnik

Steinkreationen


50 Land & Leute

Ausgabe 7

Spenden zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg - Reith

Kranzspende für Margit Brunner: Dr. Andreas und Christina Schuler, Kirchberg; Kranzspende für Rosa Brantl: Kathi Dagn, Anna u. Josef Dagn sen., Ricki Erber, Anna Bauer; Kranzspende für Christine Kals: Anni Meikl, Reith; Kranzspende für Rosa Unterrader: Maria Auer, Westendorf. Der Vorstand des Sozial - und Gesundheitssprengels Kirchberg – Reith bedankt sich mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott für die eingegangenen Spenden. zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg bedankt sich ganz herzlich für die Kranzspenden für Josef Söllner bei Annelies und Andreas Engl, Mag. Anneliese Fritthum und Mag. D. Michael Fritthum, Berta Prendinger, Mag. Edith Schmid, Doris und Dietmar Bauer, Eia und Heinz Schmid und Dkfm. Klaus Seidl.

Tierisch Wer nimmt mich auf?

Kitzbühel | Am 13. Februar führte der Alpenverein Kitzbühel 15 begeisterte Tourengeher auf den Tristkopf in der Kelchsau. Der leichte Schneefall in den Morgenstunden ließ bereits während des Aufstieges nach, sodass die Tourengeher am Gipfel mit herrlicher Sonne, blauem Himmel und uneingeschränkter Fernsicht belohnt wurden. Gut instruiert und geführt durch den staatl. geprüften Bergführer Reini Percht und ÜL Peter Wagner erreichten alle Teilnehmer mühelos den Gipfel und genossen die fantastische Tiefschneeabfahrt. Die Teilnehmer waren von der AV-Tour – hinsichtlich Ziel, Organisation und Betreuung – vollkommen begeistert. Foto: Alpenverein Kitzbühel

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Anfängerskitour am Samstag, 20. Februar.

Anfängerskitour Diese Einladung richtet sich vorwiegend an Personen, die das Skitourengehen einfach einmal probieren bzw. ihre Kenntnisse verbessern möchten. Gedacht wird auch an Personen, die sich bisher vorwiegend im Pistenbereich bewegt haben.

Voraussetzung dazu ist, dass das Skifahren durchschnittlich gut beherrscht wird. Es wird über die Grundkenntnisse des Skitourengehens informiert und dazu eine Strecke von ca. 2 bis 2,5 Stunden im Aufstieg sowie die Abfahrt im freien Gelände (Tiefschnee) bewältigt. Das genaue Gebiet/ Ziel wird kurzfristig – je nach Schneelage und Lawinensituation – festgesetzt. Treffpunkt ist am Samstag, 20. Februar, um 8.30 Uhr beim Parkplatz Pfarrau.

Ausrüstung: Skitourenausrüstung, LVS-Gerät (Pieps), Lawinensonde und Lawinenschaufel. Tourbegleitung: Übungsleiter Peter Wagner - bei Fragen Tel. 0660/2115975. Es werden keine Kosten verrechnet. Ersucht wird um die Bereitschaft einiger Chauffeure, damit alle Teilnehmer zum Ausgangspunkt und wieder zurück zum Treffpunkt kommen können. Anmeldung bis Donnerstag, 18. Februar, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.

„Wann ist der Mann ein Mann?“

Bezirk | Timmi, der süße Herzensbrecher sucht ein Zuhause. Er ist 8 Jahre alt, gechipt, geimpft, kastriert und nach anfänglicher Schüchternheit sehr lieb, unkompliziert und anhänglich. Er mag Kinder und verträgt sich gut mit Artgenossen. Tel. 0664/8600636.

Kitzbühel | „Handeln wie ein Mann! Wie stellen wir uns einen Mann vor? Wie stellt sich Gott einen Mann vor?“. Die Männerrunde Kitzbühel lädt am Samstag, 20. Februar, von 10 bis 16 Uhr ins Mesnerhaus zu einem Seminar rund um das Thema Männer im Spannungsfeld von Familie, Beruf und Spiritualität. Durch den Tag führt Pater Franziskus Sunderland. Jeder Mann ist herzlich dazu eingeladen.

Es gibt keine allgemein verbindliche Definition für Männlichkeit.


Auto der Woche 51

18. Februar 2016

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52 Land & Leute

Ausgabe 7

MENSCHEN IM BLICKPUNKT

Helga Krismer-Huber Ihren Jugendtraum, als Tierärztin in einer Großtierpraxis zu arbeiten, hat die Hopfgartenerin Helga Krismer-Huber bisher noch nicht verwirklicht. Stattdessen hat sie in Niederösterreich als Berufspolitikerin Karriere gemacht – mit Erfolg.

Baden, Hopfgarten | Das Lesen von Zeitungen, das Beobachten und Erkennen von politischen Zusammenhängen – all das war für Helga Krismer-Huber schon in der Jugend eine Selbstverständlichkeit. Bei einem Maturatreffen in Wörgl seien ihre ehemaligen Schulkameraden deshalb keineswegs überrascht gewesen, als sie von ihrer Polit-Laufbahn erfuhren, erzählt die Hopfgartenerin mit deutlich niederösterreichischem Akzent. „Ich habe mich eben schon immer für die Vorgänge in unserem Land interessiert.“ Um Veterinärmedizin zu studieren, zog es sie als 18-Jährige Anfang der 1990er-Jahre nach Wien. Doch dauerhaft niedergelassen hat sie sich in der rund 25 Kilometer von Wien entfernten Kur- und Bezirkshauptstadt Baden. „Ich wusste sofort, dass ich hier für immer

Vizebürgermeisterin von Baden, Klubobfrau im Landtag und Landes-Parteichefin: Helga Krismer-Huber ist eine „leidenschaftliche Grüne“. Foto: Die Grünen NÖ

bleiben will.“ Wegweisend für ihren weiteren Lebensweg in dem neuen Heimatort waren freilich die

Biografie Helga Krismer-Huber, geborene Klingler, Jahrgang 1972, wuchs in Hopfgarten auf. Nach der Matura am Realgymnasium Wörgl begann sie das Studium der Veterinärmedizin an der Uni Wien mit Schwerpunkt Lebensmittelhygiene. 1999 folgte die Sponsion, 2002 die Promotion. Ihre politische Laufbahn begann als Grün-Gemeinderätin (2000 bis 2010) der Stadt Baden, wo sie seit 2010 das Amt der Vizebürgermeisterin bekleidet. Seit 2003 sitzt sie als Abgeordnete im niederösterreichischen

Landtag, seit 2013 ist sie Obfrau des grünen Landtagsklubs. Innerhalb der Grünen wurde sie Obfrau des Grünen GemeindevertreterInnenverbandes Niederösterreich und Mitglied in der Landesleitung der Grünen Wirtschaft Niederösterreich (2005). In der Funktion der Landessprecherin der Grünen Niederösterreichs folgte sie Madeleine Petrovic im Herbst 2015 nach. Helga Krismer-Huber ist verheiratet und Mutter eines Sohnes und einer Stieftochter.

sozialen Kontakte, darunter jener zum grünen Urgestein Fritz Zaun – er war 1980 zum ersten alternativen Gemeinderat Österreichs gewählt worden. Es brauchte also „nicht viel Überredungskunst“ für ein politisches Engagement in der Stadt Baden. Grüne Politik wurde für die Studentin der Veterinärmedizin zu einem Anliegen, Besuche von Vorträgen und Seminaren füllten die Freizeit aus. Im Jahr 2000 belohnte die Badener Wählerschaft dieses Engagement mit einem Gemeinderatsmandat. 2010 gelang es, die Absolute der ÖVP erstmals zu durchbrechen, Krismer-Huber wurde zur Vizebürgermeisterin berufen und 2015 in diesem Amt bestätigt. In der 25.000 Einwohner zählenden Stadt regiert sie seit sechs

Jahren an der Seite des schwarzen Bürgermeisters mit dem Hauptaugenmerk auf Energie und Umwelt, Gesundheit, Konsumentenschutz sowie Finanzen und Wirtschaft. Unbeirrt und zielstrebig verfolgt sie als Leiterin des Finanzausschusses das Credo „Nachhaltigkeit beginnt mit einem gesunden Haushalt.“ Nicht weniger leidenschaftlich setzt sie sich seit 2003 als grüne Landtagsabgeordnete für die Menschen in Niederösterreich ein. Kein leichtes Unterfangen, zumal in dem ÖVP-dominierten Land der Boden hart und nur schwer zu durchbrechen sei, erklärt sie. Das Wechselspiel – Regieren auf kommunaler Ebene, Oppositionsarbeit auf Landesebene – ist für sie kein Widerspruch, ganz im Gegenteil: „Es ist immer wieder spannend und macht mir unheimlichen Spaß“, gesteht sie, zumal es ihr als Grün-Politikerin auf beiden Ebenen gelungen ist, mit ihren politischen Inhalten von der Öffentlichkeit ernsthaft wahrgenommen zu werden. In Niederösterreich sind die Grünen übrigens stark verankert und zählen 120 Ortsgruppen sowie 300 Gemeinderäte. Ambitionen für ein Nationalratsmandat hat die „leidenschaftliche Grüne“ bisher noch nicht. Sie sieht ihre Stärken in der Kommunal- und Landespolitik. „Aber“, so fügt sie schmunzelnd hinzu, „sag niemals nie.“ Helga Krismer-Huber fühlt sich mittlerweile als Niederösterreicherin, doch ganz kann und will sie auf Tirol nicht verzichten. So verbringt sie mit der Familie ihre Urlaube bei den Eltern in Hopfgarten und taucht immer wieder gerne in die Brixentaler Bergwelt ein, zum Skifahren, Rodeln, Wandern und Biken. „Und dann,“ erzählt sie, „spreche ich auch wieder Unterlandlerisch.“ Alexandra Fusser


Land & Leute 53

18. Februar 2016

St. Ulrich | Mehr als 70 skibegeisterte Kids der Jahrgänge 2012 bis 2002 machten das 6. Nuaracher Kinder- und Schülerskifest an der Buchensteinwand zu einem vollen Erfolg. Alle Teilnehmer des Riesentorlaufes konnten sich über eine Jause, Pokale oder Medaillen freuen. Bürgermeisterin Brigitte Lackner gratulierte den Tagessiegern Lea Weigl und Lukas Trager mit einer Torte. Foto: Wörgötter

Kirchberg | Am Donnerstag, 25. Februar, Winterwanderung von Hochfilzen bis Fieberbrunn.

AV-Senioren Auf Winterwanderwegen vom Bahnhof Hochfilzen nach Pfaffenschwendt mit Einkehr beim Gasthof Kapelln und dann weiter bis Rosenegg, Fieberbrunn, und mit dem Zug nach Hause. Abfahrt mit dem Zug um 9.08

OZcigVaZ Hi# ?d]Vcc ^c I^gda/ Tel.: 0 53 52 / 62 870 OlZ^\hiZaaZ @^ioW ]Za/ Tel. 0676 / 42 28 384 office@springinsfeld.info

Außerdem Erziehungsberatung

Gipfelstürmer Alpenverein Kirchberg

Abdichtungen Spenglerei · Dächer

Uhr. Bitte früh genug am Bahnhof sein, damit die Karten gekauft werden können. Ausrüstung: Feste Winterschuhe, entspr. Kleidung, Stöcke, Sonnenschutz, Getränk. Wer hat, eigene Bahnkarte mitbringen. Fahrtkostenbeitrag: Mitglieder 8 Euro, alle anderen 15 Euro. Die Wanderung kann bei jedem Wetter (außer Regen), durchgeführt werden. Gehzeit ca. 3 ¼ Stunden. Anmeldung bis 23. Februar bei Begleitperson Willi Egger, Tel. 0699/11354315, oder

E-Mail: willi-egger@gmx.at.

„Sektions-Abend“ für jedermann Eisstockschießen auf den Eisbahnen in Brixen (Halle) am Freitag, 26. Februar, ab 19 Uhr. Treffpunkt für die Taxifahrt: 18.45 Uhr beim Lendparkplatz und Zustieg beim Schneiderbauer in Spertendorf. Ausrüstung: Winterbekleidung mit festen Winterschuhen. Anmeldungen wegen Taxi bitte bis 24. Februar bei Willi Egger, Tel. 0699/11354315 oder E-Mail: willi-egger@gmx.at.

Kitzbühel | Erziehungsberatung Kitzbühel, Im Gries 31, Kitzbühel, Dr. Robert Bilgeri, Dr. Karin Swidrak. Angebot - Information - Beratung: Ob Erziehung, Beziehung, Lebensgemeinschaft oder Partnerschaft – alles, was das Familienleben betrifft, kann mit uns besprochen werden. Die Beratung ist kostenlos und verschwiegen. Terminvereinbarung unter Tel. 05356/62440. E-Mail: erziehungsberatung-kitzbuehel@utanet.at. Mo bis Fr 9 bis 12 Uhr, Mo bis Do 14 bis 16 Uhr und auch nach Vereinbarung.

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54 Land & Leute

Ausgabe 7

Neue Vier-Tages-Route durch die Kitzbüheler Alpen

WIFI Kurse Ausbildung zum Führen von Fahrzeugund Ladekranen bis 300 kNm 24.02.-26.02., Mi, Do, Fr 8-18 Uhr Ausbildung zum Führen von Hubstaplern 16.03.-18.03., Mi, Do, Fr 8-18 Uhr MS-Excel - Grundlagen 02.03.-14.03., Mo, Mi 18.30-22.10 Uhr

Gipfel-Genuss auf Tourenski Weitwandern und Skitouren-Gehen zählen zu den aktuellen touristischen Trends. Eine Kombination aus beidem bieten nun die Kitzbüheler Alpen:

Bezirk | Drei Täler in vier Tagen: Mit Tourenski geht es

quer durch die Kitzbüheler Alpen und durch die Kelchsau, das Windau- und das Spertental. Dieses Gebiet besticht vor allem durch seine Vielfalt: „Hier findet der Neuling genussvolle Hänge und der sportlich Ambitionierte reizvolle Alternativen“, be-

Die Telefonzentrale - Visitenkarte des Unternehmens 17.03., Do 9-17 Uhr Word und Excel - Anwenderworkshop 23.03.-06.04., Mo, Mi 18.30-22 Uhr Uhr EDV - Grundlagen - Der optimale Einstieg in die Arbeit mit dem Computer 31.03.-03.05., Di, Do 18.30-22 Uhr

Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer Skitouren auf der Trockenbachalm.

Foto: Stefan Herbke

richtet Stefan Astner, Direktor des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen – Ferienregion Hohe Salve. Am ersten Tag geht es auf das Feldalphorn. Dann folgen der Schafsiedel, Kröndlhorn und das Gerstinger Joch. Die Tour führt von Kelchsau bis nach Aschau. Übernachtet wird zumeist im Tal in komfortablen Gasthäusern und in der Neuen Bamberger Hütte. Die Skitourengeher werden auf dieser Strecke mit Annehmlichkeiten der Tiroler Küche verwöhnt. Sportliche Einsteiger sollten sich auf jeden Fall einem Skiund Bergführer anvertrauen. Auf Wunsch koordiniert der Tourismusverband die Buchung der Übernachtungsmöglichkeiten (ab 137 Euro für drei Nächte) und das Engagement eines Bergführers.

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Langlauf- und Winterwandertour am Sonntag, 21. Februar.

Langlaufen oder Wandern Alle Langläufer und Winterwanderer sind zu einer Tour mit Mich Höflinger, Peter Wagger und Stefan Pletzenauer eingeladen. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr bei AV-Platz. Fahrt mit Privat-Pkws nach St.Ulrich, Ausganspunkt ist der Gasthof Strasserwirt. Die Langläufer laufen mit Peter Wagger und die Wanderer gehen mit Stefan Pletzenauer und Mich Höflinger die Pillerseerunde. Gehzeit ca. 2,5 Stunden – Einkehr für Wanderer und Langläufer möglich. Anmeldungen bei Stefan Pletzenauer, Tel. 0664/2264888, oder Andre Dötlinger, Tel. 0664/2410739.

AV-Jugend

Sicher am Berg

Am Samstag, 20. Februar, Schneeschuhwanderung bzw. Rodeln in Gasteig, Kramerhof (Bacheralm). Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Kramerhof. Diejenigen, die mit den Schneeschuhen gehen wollen, können die Bacheralm im Tiefschnee in Angriff nehmen (Schneeschuhe sind selber mitzubringen, Skistecken sind von Vorteil). Die anderen können auf dem Wanderweg zu Bacheralm wandern und von dort herunterrodeln (Rodel selber mitbringen, Leihgebühr für Rodel ca. 5 Euro). So wie letztes Jahr werden auch wieder Lawinen-Piepser im Schnee versteckt, die dann gesucht werden. Wer LVS (Lawinenverschüttetensuchgerät) und Schaufel zuhause hat mitbringen. Aufstieg zur Bacheralm ca. 45 min. Vorschau: Am 6. März findet die erste Zipfelbob Challenge der AV Jugend statt.

Risikomanagement „Stop or Go“ am 27. und 28. Februar. Ausbildungsinhalte: Planung einer Skitour (Lawinenlagebericht, Gefahrenstufe/Definition, AV- Karte/Führer, Ausrüstung, Informationsquelle Internet, Orientierungsmittel, Wetterbericht...); Standardmaßnahmen im Gelände (LVS-Check, Abstände, Geländewahl, Orientierung, Gruppenorganisation/ Gruppenverhalten…; Entscheidungsstrategie (Elementare Reduktionsmethode/ Steilheit und Gefahrenstufe, Gefahrenhinweise im Gelände, Lawinenbildende Faktoren, Lawinengefahr beurteilen und entscheiden...); Skitouren Basics je nach Bedarf (Technik des Gehens, Spuranlage, Spitzkehre...). Treffpunkt ist am Samstag, 27. Februar, um 8 Uhr bei der BP-Tankstelle in St. Johann. 8 bis 9 Uhr Theorieblock „Stop or Go“, anschließend Gruppen-

einteilung, 9 bis 16 Uhr Skitour mit integrierter Ausbildung in den Kitzbüheler Alpen je nach Wetter- u. Lawinenlage. Am Sonntag, 28. Februar von 8 bis 16 Uhr Skitour. Kursbeitrag pro Person 80 Euro für beide Tage, bitte direkt am 27. Februar bezahlen. Anmeldung an Link gem. Ausschreibung ÖAV Sektion Wilder Kaiser/Homepage, Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 24. Februar. Cardfolder Skitouren des ÖAV wird kostenlos beigestellt, Booklet Skitouren-Risikomanagement „Stop or Go“ und Notfall Lawine wird als Ausbildungsgrundlage empfohlen – erhältlich im ÖAVShop, Preis 14,90 Euro; Komplette Lawinennotfallausrüstung und Skitourenausrüstung erforderlich. Die Ausbildung erfolgt durch staatlich geprüfte Bergu. Schiführer. Weitere Informationen bei Bernhard Geisler, Tel. 0664/2250500.


Land & Leute 55

18. Februar 2016

Jetzt dabei sein! Das neue Programm der Volkshochschule Kitzbühel-St. Johann – Oberndorf für das Sommersemester 2016 ist da und online. Die Anmeldung für Kurse ist laufend möglich. Bitte melden Sie sich rechtzeitig vor Kursbeginn an!

Im Internet unter: www.vhs-tirol.at. Telefonisch: 0699 15 888 208 Per EMail: kitzbuehel@vhs-tirol.at Die Druckausgabe des Kursprogrammes liegt in zahlreichen Geschäften im Bezirk auf.

Außerdem Kitzbühel | Jäger zu Besuch an der NMS Kitzbühel: Begeistert zeigten sich die Schüler der 1. Klassen der NMS Kitzbühel vom Besuch und Vortrag der beiden Jäger Alois Erber und Manuel Pichler. Die Kinder hörten viel Wissenswertes über die heimischen Wildtiere und deren Lebensraum. Ebenso berichteten und informierten die Jäger über ihre Aufgaben bei der Pflege und Hege des Wildes. Den Abschluss bildete ein Quiz, bei welchem die Schüler ihr Wissen sowie die gelernten Inhalte unter Beweis stellen konnten. Das Projekt „Der Jäger in der Schule“, welches schon seit einigen Jahren vom Tiroler Jägerverband erfolgreich an Tirols Schulen durchgeführt wird, liefert für die Kinder einen wichtigen Beitrag im Umgang mit unserem Lebensraum und jenem der Tiere. Es fördert nicht nur das Bewusstsein für die Natur, sondern auch den Bezug der Foto: NMS/Sport-NMS Kitzbühel Schüler zu dieser.

Freeriden, Skifahren, Snowboarden und 1. Biker Giganten Skirennen

Die Winter Harley-Biker Party Winter Harley-Davidson Biker Party und 1. Biker Giganten Skirennen am Unterberg am Samstag, 20. Februar.

Kössen | Tagsüber mit den Skiern und Snowboard über die Pisten von Kössen flitzen und beim 1.

Biker Giganten Skirennen am Unterberg antreten, wo Biker aller Marken herzlich willkommen sind. Am Abend ab zur legendären, fetzigen Winter-Biker-Party in der neuen, VZK Music Hall mit Preisverteilung um 21 Uhr. Die Szeneband „TELLURA X“

aus Südtirol gehört genauso dazu wie knisternde Erotik-Shows mit Table Dance, eine Motorradausstellung, Harleys, Custombikes sowie stilgerechte Dekoration, die den ganz speziellen „American Way of Life“ vermitteln lassen. Info: www.harley-kaiserwinkl. com.

E MESS. S U A H IS 12

40. Bezirksskimeisterschaft Kitzbühel | Diese Meisterschaft wird seit Jahrzehnten mit Begeisterung von aktiven und pensionierten Lehrern bestritten und von Funktionären des Dienststellenausschusses mit Unterstützung von Skiclubs abgewickelt. Der heurige Meisterschaftsbewerb (Riesentorlauf und Snowboard) findet am Freitag, 26. Februar, ab 14 Uhr, am Ganslernhang statt. Der Kitzbüheler Ski Club arbeitet mit, aber der Veranstalter weist deutlich darauf hin, dass es sich um kein Weltcuprennen handelt, auch wenn die Bergbahn AG Kitzbühel den Ehrenpreis für die Tagessieger stiftet. Zur Preisverteilung (Rasmushof, ab 17 Uhr, Livemusik Franz Berger) sind vor allem alle Lehrerinnen und Lehrer herzlich eingeladen.

olina Oberndorf Bahnhofstraße 18 6372 Oberndorf Tel.: 05352 62904 Fax: 05352 629044 E-M: olina.oberndorf@olina.com

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56 Land & Leute

Angesagt Beckenbodentraining St. Ulrich | LFI-Veranstaltung „Beckenbodentraining“ mit Ruth Fahringer-Moser an vier Abenden jeweils von 19.30 bis 20.45 Uhr. Start ist am Mittwoch, 24. Februar, im Peternhof. Anmeldung bei Ortsbäuerin Maria Pirnbacher, Tel. 05354/88173 oder 0664/9693241.

Weitauer Bauernladl St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat am Freitag, 26. Februar, von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Seniorengemeinschaft St. Johann | Die Mitglieder der Seniorengemeinschaft St. Johann wandern mit Rudi und Emanuel am Dienstag, 23. Februar. Teffpunkt ist um 9.30 Uhr am Steinlechnerplatz. Fahrt mit dem Skibus: Die Hinterkaiserrunde mit Grandern und Rummeln mit Einkehr wird gewandert.

Ausgabe 7

Informationen rund um die Milchkuhhaltung in der LLA Weitau

Weitauer Ausbildungstag St. Johann | Einladung zum Weitauer Fortbildungstag 2016 am Samstag, 27. Februar, in der Landw. Landeslehranstalt St. Johann/Weitau zum Thema „Milchkuhhaltung in schwieriger Zeit“. Um 8.30 Uhr Begrüßung durch Direktor Franz Berger; Vorstellung des Programmes und der Referenten durch Ing.

S. Hager; Referat von Johann Thurner „Sparpotentiale und Managementoptimierung in der Milchviehhaltung“; 9.30 Uhr Referat von Karl Wurm „Vorbeugung gegen fütterungsbedingte Stoffwechsel- und Mangelerkrankungen bei Rindern“; 10.30 bis 11 Uhr Pause; 11 Uhr Präsentation des Schulstalles, Darstel-

lung des Fütterungskonzeptes durch Franz Steinwender; Diskussion mit den Referenten. 12 Uhr Ende der Veranstaltung. Für den Besuch der Veranstaltung können 2 Fortbildungsstunden für den Tiergesundheitsdienst durch Eintragung in die aufgelegte Liste erhalten werden. Eintritt frei.

Montessori Eltern-Kind-Gruppe St. Johann |Nachdem die erste Kurseinheit ein voller Erfolg war, startet das Montessori Haus in St. Johann eine weitere Einheit der Eltern-Kind-Gruppe für Kinder von 0 bis 2 1/2 Jah-

ren in Begleitung ihrer Eltern, jeden Mittwoch ab 2. März von 14.30 bis 16 Uhr. Maximal 8 Teilnehmer. Anmeldung und Rückfragen: Büro Montessori Haus, Tel. 05352/64903, oder

info@montessori-kitz.at Marion Bauer, ausgebildete Montessori-Pädagogin, freut sich auf weitere nette Nachmittage. Nur noch wenige Restplätze frei.

Erste Hilfe Auffrischung Kitzbühel | Das Rote Kreuz veranstaltet in Kitzbühel einen 8-Stunden Erste-Hilfe-Auffrischungskurs. Seit Ihrem letzten 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs sind schon mehr als 4 Jahre vergangen und Sie fühlen sich un-

sicher in Sachen Erste Hilfe? Dann ist dies genau der richtige Kurs um Ihr Wissen wieder aufzufrischen. Mit dieser Ausbildung erhalten Sie die vom Gesetz vorgesehenen Erste Hilfe Kenntnisse für Ersthelfer in Betrieben.

Termin: Dienstag, 23., und Mittwoch, 24. Februar, von 19 bis 23 Uhr in der Ortsstelle des Roten Kreuzes Kitzbühel. Kosten: 45 Euro pro Person. Anmeldung: Tel. 05356/691015, E-Mail: erstehilfe@rk-kitz. at, www.erstehilfe.at.

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 25. Februar, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Pflegehilfeausbildung Kitzbühel | Am Freitag, 26. Februar, findet um 11 Uhr im Altenwohnheim Kitzbühel, Hornweg 20, die Abschlussfeier der Pflegehilfeausbildung 2015/2016 statt. Zu dieser Abschlussfeier wird herzlich eingeladen.

Kitzbühel | Christophs Flipper-Museum neu in Kitzbühel mit Jukeboxen, alten Grammophonen und Flipperautomaten. Der älteste Flipper ist von 1961, noch in Holzausführung, ingesamt sind es an die 75 Automaten aller Ausführungen, die im Keller des Fruchthof Maier am Bahnhof (Lagerstraße 8, Achenweg) stehen. Einige alte Musikautomaten -„Rock Ola“ und ähnliche - mit alten Platten und auch ein aufziehbares Grammophon mit alten Schellacks sind zu sehen und hören. Christoph Steinbach hat die über viele Jahre gesammelten alten Stücke restauriert und spielbereit gemacht. Erwachsene können hier unbegrenzt spielen und ihren Jugenderinnerungen nachhängen. Zwei alte Klaviere stehen auch bereit und manchmal gibt der „Boogie-Wolf“ ein paar Stücke zum Besten. Geöffnet ist Sonntag von 15 bis 19 Uhr, Montag von 16 bis 20 Uhr. Im Bild: Christoph Steinbach, Schwester Brixa und Besucher.


Land & Leute 57

18. Februar 2016

Kritische Anmerkungen zur Sportberichterstattung

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Vorschusslorbeer Insani Sportler wernd vou jedn Renna so houch auffiglobb, daß sie si bald schon nimma ochafohrn traund.

Fegfeuer Zehnmoi selba u-losn sollt a jeda Reporter dös miassn, was a so daherrödt.

Voun Renna Wann d‘onan dös ois vastantnd, was insani Reporta prophezeichnd, wuschtn s‘amendi go nit u-tretn.

Hypothetisch Wann ma die „Wann und die Vielleichtmedaillen“ a no oi gmacht hätnd, wa‘s ganz schröcka! Scho die ganz Oitn hamb do an passadn Spruch ghabb: „Wann da Hund nit gschissn hät, hät a an Has dawischt“.

Nachn Renna A Pech is‘s scho, daß akkrat d‘ Insring an Freitag, den 13. dös Renna g‘habb hamb. Die Bobrennfohra Wann die oan nett um‘s Kenna langsama, und die insan krad um ‘s Oschleckn schleiniga gwesn warnd, wuschtn s‘amend a öppas damacht ham. Ehrenrettung Mit insara Tugend ku‘s nit go so weit her sei, wenn oana mit an bronzan Wappei „Österreichs Ehre“ rettn ku.

Kursdifferenz Zwischn an junga Gott und an finixing Oschloch liegng heitzutag of krad a paar tausendstl Sekunden. Ominös Bis no woaß i koan Reporter der 13 ohne „ominös“ sagn ku. Startnummern Guat, daß da Hermann Meier wieder die Startnummer 8 ghabb hat, Mit da Nummer siebn oda nei‘ hät a ibahaupt nix grissen.

Schicksal I moa, i bi a guada Österreicher und a a Patriot, aba dös kinnan s‘ma nit weismachn, daß etz „der für Österreich alles entscheidende zweite Durchgang“ kimb.

Hochgelobt Etz hoaßt ‘s zwar: Da Meier is a Übamensch! Aba boats na, sie darichtnd aft scho no hi, d‘Medien.

Events Aufamoi rödn s‘krad no vo „die evants“ wia wann sie si schamatnd, daß s‘amoi deitsch glearnt hamb. Vazeich ma ea ‘s! Sie mechtnd halt a zoagn, wia gscheit daß s‘send.

Werbung Wenn die Zwoarabobfahra die Reklamepickal krad auf an Papadöcki auffipickt hätnd, hätnd sie si den tuian Bobtransport af Japan und Amerika daschpohscht.

Medaillenbilanz 17 Medailln fi Österreich warnd, scheit‘s, no nit gnuag. Wei halt in Österreich da Sport z‘wenk gfördascht weascht. Wann ma die Medailln nach da Einwohnerzahl hochrechnat, meatnd, d‘Ami 635 und d‘Russen 670 Medailln machn. Vo die Chinesn laßt si dös, moani, go nimma ausrechna. Intervievs Da ORF laßt aft etz be die Sprungschanzn a zwoati Anlaufspur ei‘baun, aft ku a Reporta bis iban Schanzntisch aussi mitn Mikrofon mitfahrn und tepadi Fragn stölln. Fi dös naxt Jahr wissn s‘scho wieda öppas Nuis. Bei da Kamera, dö was etz scho mit die Schiespringa mitfahscht, derf aft a Reporta aufhuckn und ku‘n oichi und oichi ausfratschln: wia die Anlaufspur is, und was a sie denkt wann a oichifahscht, und warum a etz an Absprung a bissei vasamb hat und söas Zoig halt, was ma unbedingt scho wissn muaß, solang da Springa no a da Luft is. Maßhalten Wann am dös, was insani Berichterstatter zwoamoi und öfter sagng, aussaschneidn tat, rödatdn s‘ a no leicht gnuag.

Aus dem Buch „Brixntoiarisch fei‘ und gschtiascht und kritisiascht.“ Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

FRISCHES GRÜN FÜR M. A O H A D N I E D STARKES GRÜN. 28.02.


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Heringsschmaus 2016 beim Stanglwirt

„Elvis lebt“ bei Stoffl Steinbach im Flippermuseum

Spänglerbank und Aaart Foundation luden zum „Lernet Holenia-Abend“

Diana Baronin von Schaetzler feierte in der Tenne

Drehbuchautor Edi Ehrlich lud seine Freunde ins Nabucco

Alle Jahre wieder trifft sich die internationale Prominenz beim Goinger Stanglwirt, um sich an den herrlichen Fischgerichten des traditionellen Heringsschmaus zu delektieren. Heuer kam aus Sterzing Bürgermeister Dr. Karl Martin Messner mit Gattin Maria und wurde von Balthasar und Magdalena Hauser herzlich begrüßt. Als Präsent gab es vom Hausherrn ein tolles Buch.

Stolz präsentierten Küchenchef Thomas Ritzer, Trixi Moser, Hannes und Balthasar Hauser die umfangreiche Auswahl an Meeresfrüchten und köstlichen Zutaten für die aus aller Welt angereisten Feinschmecker. Man hätte glauben können irgendwo an der Adria in einer Tarttoria zu sein. In der Aaart Foundation brillierte Alexander Waechter mit einer Performance aus dem Buch von Lernet-Holenia vor einem begeisterten Publikum(li.).

Bei Christoph Steinbach fühlte man sich um Jahrzehnte zurückversetzt. Neben dem unvergesslichen Elvis Presley hat er mit Heinz Kortschak rund 70 alte Flipper sowie Wurlitzer gesammelt und in der Ladestraße beim Bahnhof für Interessierte ausgestellt. Selbstverständlich sind alle Geräte in Betrieb und können von den Fans bespielt werden.


Urbi e x c l u s i v

KR Heinrich Spängler, freudestrahlend über den Erfolg, des mit seinem Sponsoring ermöglichten Kunstabends mit Alexander Waechter in Theo Jongens Aaart Foudation in Kirchberg. Ganz rechts im Bild der Direktor der Kitzbüheler Spängler-Filiale, Peter Horngacher, der sich von der Begeisterung seiner vielen Kunden anstecken ließ. Der Duft des Meeres beim Heringsschmaus 2016 des Stanglwirts (rechts).

Drehbuchautor Edi Ehrlich hatte Grund zur Freude, da sein erster Film “Mein Freund der Lipizzaner“ erstmals auf DVD erhältlich ist. Im Rahmen einer kleinen Feier mit Freunden wurde dieser große Erfolg mit einigen Glaserl im Restaurant Nabucco gefeiert. Italokoch „Rocco“ spendierte ein Meeres-Dinner vom Allerfeinsten und feierte lustig mit. Als bunte Früchtchen kam die Crew von Kitzbühel Tourismus zum traditionellen Fest (re.).

Diana Baronin von Schaetzler feierte den Geburtstag ihres Gatten Erwin am Stammplatz im „Rauchsalon“ des Hotels Tenne. Der Abend war für die beiden Augsburger aber nur halblustig, da zeitgleich die Augsburger Kicker gegen die Bayern einen möglichen Sieg verballert hatten. Etwas schade, denn es war der letzte Abend in Kitzbühel.

Kaffeesiederin Evi Klinger-Lanfranconi (2.v.r.) kam mit einer Top-Gruppe vor dem Faschingsumzug in die Tenne und steckte mit ihrer Fröhlichkeit alle an, die im ehrwürdigen Hotel eigentlich chillen wollten. Zum harten Job im Café am Hornweg in der Gamsstadt, war die „Mädelsaktion“ ein willkommener Ausgleich und die Chance einmal so richtig Gas zu geben!


60 Land & Leute

Angesagt Maierl‘s Charity Race Kirchberg | Skilegende Michaela Gerg lädt in Zusammenarbeit mit Maierl-Alm & Chalets zum Skirennen für den guten Zweck am Samstag, 12. März, ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Skihütte Oberkaser. Der „Maierl’s Gold Cup“ nimmt mit seinem Riesentorlauf-Bewerb Skiprofis, Skifreunde wie ebenso Skianfänger in die Startliste auf, um gemeinsam für die gute Sache zu fahren. „Im Vordergrund stehen die Freude an der Bewegung und die Motivation, gemeinsam etwas schaffen zu können,“ so die Ex-Skirennläuferin und Wahl-Kitzbühelerin Michaela Gerg. Der Reinerlös kommt Michaela Gergs‘ Stiftung Schneekristalle zu Gute. Anmeldung und Info unter goldcup@maierl.at.

Spenden zugunsten Österr. Rotes Kreuz Bezirksstelle Kitzbühel

Kranzspende für Gretl Huber: Turnverein Kitzbühel, € 40,-; Kranspende für Robert Kanzler: Turnverein Kitzbühel, € 40,-. Herzlichen Dank den Spendern.

Ausgabe 7

Die STIHL TIMBERSPORTS-Champions Trophy lässt die Späne fliegen

Weltspitze der Sportholzfäller St. Johann | „Hands on the wood“ heißt es am 26. Mai auf der Harschbichlalm oberhalb von St. Johann wenn die acht besten Sportholzfäller der Welt inklusive dem österreichischen Staatsmeister Armin Kugler aufeinandertreffen.

Acht Athleten, acht Nationen Die STIHL TIMBERSPORTS®-Champions Trophy ist der härteste Wettkampf, den das Sportholzfällen zu bie-

ten hat und bildet gleichzeitig den Saison-Auftakt 2016. Das Ranking der Weltmeisterschaft 2015 in Polen entschied, wer zu den Besten der Besten zählt und bei der Champions Trophy im Mai antreten darf. Die ersten sieben Sportler plus ein Vertreter des Gastgeberlandes treffen aufeinander: Jason Wynyard (Neuseeland), Christophe Geissler (Schweiz), Brayden Meyer (Australien), Martin Komarek (Tschechien), Pierre Puybaret (Frankreich),

Marcel Dupuis (Kanada), Dirk Braun (Deutschland) Armin Kugler (Österreich). Die Sportler messen sich im KO.-System in jeweils zwei Axt- und Sägedisziplinen. In weniger als einer Minute zerlegen die Top-Athleten vier Baumstämme mit Axt und Säge. Nur wer das Zusammenspiel von Kraft, Technik und Präzision perfekt beherrscht, wird in diesem Sportkrimi um Hundertstelsekunden siegen können.

Ausbildungsangebot, um das Wissen und die Kompetenzen zu erweitern

Freeride & Skitouren Einmaleins Unter Anleitung von qualifizierten einheimischen Berg- und Skiführern wird dir das 1 x 1 Ausbildungskonzept in Theorie und Praxis vermittelt, wobei viel Wert auf Flexibilität und das Eingehen auf individuelle Fragen gelegt wird.

Kitzbühel | Die Inhalte beziehen sich entweder auf das angewandte Notfallmanagement im Falle eines Lawinenabgangs (vom Notruf bis zur erfolgreichen Suche) oder das richtige Verhalten beim Freeriden oder Tourengehen (von der Planung

bis hin zur Wahl des richtigen Geländes). Termin: Jeden Dienstag und Donnerstag auf der Bichlalm (bis Mitte März). Dienstag: 15 bis 17 Uhr Modul „richtiges Verhalten bei Tour und Variante“; 18.30 bis 20.30 Uhr Modul „Notfall Lawine“. Donnerstag: 15 bis 17 Uhr Modul „Notfall Lawine“; 18.30 bis 20.30 Uhr Modul „richtiges Verhalten bei Tour und Variante“. Jedes Modul kann auch einzeln gebucht werden, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung ist erforderlich mit dem Anmeldeformular unter www.ueberall.cc.

Informationen bei Bergsport Überall, Tel. 664/5341656. Treffpunkt: jeweils 15 Minuten vor Beginn, beim Berggasthaus Bichlalm (Eingangsbereich) – letzte Berg- bzw. Talfahrt der Bichlalmbahn 16 Uhr – es muss im Anschluss mit den Skiern abgefahren werden (Stirnlampe beim Abendmodul notwendig). Ausrüstung: Touren- oder Skiausrüstung, Lawinennotfallausrüstung (kann auch ausgeliehen werden). Kursleiter: die staatl. gepr. Berg- und Skiführer Reini Percht, www.bergfuehrer-kitzbuehel. com und Tom Rabl www.pure-mountain.at.

Volksheilkundlicher Kräuterkurs nach Ignaz Schlifni beim Verein Fruende Naturgemäßer Lebensweise

Ausbildung zum Kräuterexperten Unsere Vorfahren wussten, dass gegen alles ein Kraut gewachsen ist.

Kirchberg | Der Verein Freunde Naturgemäßer Lebensweise bietet einen volksheilkundlichen Kräuterkurs nach Ignaz Schlifni an. Der Kurs geht über zwei Vegetationsperioden, von März 2016 bis September 2017, mit freiwilliger abschließender

Prüfung und Zerifikat. Inhalte: Grundlagen der Kräuterkunde, Systematik der Pflanzen, essbare Pflanzen, Naturküche, Heilpflanzen – Giftpflanzen, Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung - Tee, Bäder, Ansätze, Essenzen, Öle, Kräutersalz, Kräuterbitter, Kräuterkissen und Räucherwerk, Winterarbeit mit Hausmittel, Homöopathie, Workshop für Herstel-

lung von Salben, Zahnpasta etc., alternative Heilmethoden wie Bachblüten, Antlitzanalyse nach Schüssler und energetische Anwendungen. Leitung und Organisation: Maria Eigner, geprüfte Referentin des FNL, Ortsgruppenleiterin, Kirchberg. Kursort: Kirchberg - Hotel Kroneck, zusätzliche Exkursionen nach Osttirol Kärnten und ins Oberland.

Infoabend Am Donnerstag, 10. März, findet um 19 Uhr im Lifthotel Kirchberg ein Infoabend statt. Kursbeginn: Freitag, 1. April, 17 bis 21 Uhr. Samstag, 2. April, 9 bis 17 Uhr. Insgesamt 18 Wochenenden (200 Stunden). Anmeldung und weitere Informationen bei Maria Eigner, Tel. 0664/4670780, E-Mail: eignermaria@aon.at


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Ausgabe 7

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Selbstbestimmt Leben Innsbruck ist eine landesweite Organisation von Menschen mit Behinderungen und bietet nach den Grundsätzen der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung, PersÜnliche Assistenz, Beratung sowie Interessenvertretung fßr Menschen mit Behinderung.

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18. Februar 2016

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Willi Obermoser

Geliebt und unvergessen!

DANKE - für die vielen Umarmungen und tröstenden Worte, sowie schriftlichen Beileidsbezeugungen, für die vielen Blumen, Kerzen und sonstigen Spenden - für die fachliche und einfühlsame Unterstützung von Gerlinde Auer, unserer lieben Krankenschwester und Freundin - an Frau Dr. Christiane Schwentner und ihrem Team für die gute ärztliche Betreuung - Herrn Ignaz Reicht für das Rosenkranzgebet und die persönlichen Worte - für die feierliche, musikalische Umrahmung von Maria Ritter, dem Reither Singkreis und dem Bläserquartett der Musikkapelle Reith - für die einfühlsame Trauerfeier von Herrn Pfarrer Richard Weyringer mit Ministranten, an Frau Rosi Sampl für die Unterstützung und an Traudi Ritter - der Schützenkompanie Viertl Reit und dem Hauptmann Georg Hauser für die würdigen Abschiedsworte sowie der Fahnenabordnung vom Kaiserjägerbund Kitzbühel - dem Klinikexpress und seinem Team - dem Team der Trauerhilfe Kitzbühel für die kompetente und einfühlsame Betreuung Reith bei Kitzbühel, im Februar 2016 Die Trauerfamilie


SPORT Pferderennen in Gasteig Kirchdorf, Gasteig| Das traditionelle Kirchdorfer Pferdeschlittenrennen findet am Sonntag, 21. Februar, ab 13.30 Uhr auf der Trabrennbahn beim Gut Kramerhof in Gasteig statt. Vor dem Wilden Kaiser kämpfen Pferde aus Tirol, Salzburg und Bayern bei sieben Trabfahren, 1 Norikerfahren, 1 Mini-Trabfahren und 1 Pony-Galoppfahren um Trophäen und Siegerprämien. Zu den Höhepunkten zählen die Rennen um das „Goldene Hufeisen“ und um die „Koasa-Gams“. Im großen Traberzelt werden die Zuschauer mit Speisen und Getränken versorgt und beim Pferde-Toto gibt es etwas zu gewinnen. Den Abschluss bildet um 17.30 Uhr die Siegerehrung im Hotel Kramerhof. Weitere Informationen auf www.trabrennverein.at.

Termine des K.S.C. Kitzbühel | Der Kitzbüheler Ski Club veranstaltet am Donnerstag, 18. Februar, die Langlauf-Clubmeisterschaft auf der Sportloipe. Im Jahr 2016 wird die Meisterschaft in klassischer Technik ausgetragen. Start ab 17 Uhr. Nennungen bitte an den Kitzbüheler Ski Club, Telefon 05356 623010, Mail: nennungen@hahnenkamm.com. Die Alpine Meisterschaft wurde mit Samstag, 12. März, festgelegt und die K.S.C. Familien & Team Meisterschaften finden am Samstag, 26. März statt. Detailinformationen: www.skikitz.org.

Versammlung Triathlonverein Kitzbühel | Am Sonntag, 21. Februar, um 17 Uhr findet die Jahreshauptversammlung des Kitzbüheler Triathlonvereines im Sparkassensaal statt.

EC „Die Adler“ beendete den Grunddurchgang an der fünften Stelle

Im Viertelfinale gegen Jesenice Im Viertelfinale kämpfen die Kitzbüheler Adler in einer Best-of-seven Serie gegen Jesenice (SLO) um den Aufstieg ins Halbfinale. Gegen Laibach feierten die Adler im letzten Grunddurchgangsspiel einen 7:2-Heimerfolg.

Kitzbühel | Die Kampfmannschaft des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel trifft im Viertelfinale auf den HDD Jesenice aus Slowenien. „Aus sportlicher Sicht ist Jesenice der passende Gegner, aus wirtschaftlicher Sicht hätten wir uns einen Gegner aus Vorarlberg gewünscht“, nahm der Sportliche Leiter der Adler, Johann Exenberger, die Nachricht zur Kenntnis.

Sieg im letzten Grunddurchgangsspiel Am Samstag bestritten die Kitzbüheler vor heimischem Publikum ihr letztes Spiel im Grunddurchgang gegen Laibach. Von Beginn an ließen die Adler den Slowenen keine Chance und führten bereits nach den ersten 20 Minuten durch Treffer von Clemens Kuchinka, Henrik Hochfilzer und Philipp Ullrich mit 3:0. Im zweiten Abschnitt kontrollierten die Kitzbüheler das Geschehen und konnten ihren Vorsprung auf 5:0 ausbauen. Torschützen für Kitzbühel: Christoph Echtler und Kevin Schraven. Im letzten Drittel

Die Adler feierten mit Felix Brunner im letzten Grunddurchgangsspiel einen souveränen 7:2-Heimsieg über Laibach. Foto: Nöckler

schalteten die Adler einen Gang zurück, ließen sich den Sieg am Ende jedoch nicht mehr nehmen und feierten einen souveränen 7:2 -eimsieg über den Letztplatzierten aus Laibach. Die beiden letzten Treffer für die Adler erzielten Felix Brunner und Kevin Schraven. Mit diesem Sieg konnten die Adler Dauerrivale Zell am See in der Tabelle noch überholen und schlossen den Grunddurchgang mit 42 Punkten auf Tabellenplatz fünf ab.

Pick-Round Im Anschluss an die letzte Runde stand die sogenannte „Pick-Round“ auf dem Programm. Die vier Erstplatzier-

ten Mannschaften (Feldkirch, Lustenau, Jesenice, Bregenzerwald) konnten sich ihre Gegner für das Viertelfinale (Best-ofseven) aussuchen. Tabellenführer Feldkirch entschied sich für Kapfenberg, Lustenau trifft auf Celje, Jesenice auf Kitzbühel und Bregenzerwald wird gegen Zell am See um den Aufstieg ins Halbfinale kämpfen.

Nächstes Heimspiel Für die Adler geht es mit dem zweiten Viertelfinalspiel am Samstag, 20. Februar, im Heimspiel gegen Jesenice weiter. Spielbeginn ist wie gewohnt um 19.30 Uhr. Markus Ehrensperger

Medaillenregen für den HSV Hochfilzen, Erpfendorf | Bei tollen Bedingungen fanden am Samstag in Erpfendorf die Tiroler Meisterschaften Biathlon Schüler statt. Der Nachwuchs des HSV Hochfilzen zeigte wieder einmal sein Können. Es gab gleich zwei Goldene

und damit Tiroler Meister durch Hannah Schwaiger (U 12) und Profunser Jonas (U13) sowie zwei Silberne durch Mathias Baumann (U13) und Valerie Diacenco (U13). Eine weitere Silbermedaille holte sich Dominik Müllauer in der

Klasse U10. Auch die anderen HSV-Kinder erreichten ausgezeichnete Platzierungen. 4. Daniela Diacenco, U14; 5. Emely Denner, U11; 4. Sarah Danzl, U10; 3. Florian Danzl, U8; 4. Luca Schuster, U8.


Sport 69

18. Februar 2016

Traumhafte Kulisse bei der heurigen Sick Trick Tour am Snowpark

Wettergott ist Freestyle Fan STT Open 2016 - Der Wettergott ist Freestyle Fan. Nach starkem Schneefall in den frühen Morgenstunden schien pünktlich zum Start der 13. Sick Trick Tour Open die Sonne auf den Snowpark Kitzbühel.

Jochberg | In bestem Zustand zeigte sich auch die Freestyle Anlage. Franz Lechner und sein Shaper Team zauberten in Zusammenarbeit mit den Pistengerätfahrern der Bergbahn AG Kitzbühel zwei Contest Lines in den Hang, die den Athletinnen und Athleten viel Raum für kreative Tricks und spektakuläre Sprünge boten. Während die Freeski-Fahrer auf der Railline ihre ersten Punkte sammelten, zerlegten die Snowboarder zeitgleich die Kicker Combo. Nach dem Wechsel wurden die besten Runs aus den beiden Durchgängen addiert und die Gewinner bei der anschließenden Siegerehrung auf der Hanglalm Terrasse gekürt. In der Kategorie Freeski Herren siegte Sebastian Mall vor Fabian Kettner (K.S.C.) und Peter Tschallener. Platz vier und fünf gingen an Patrick Schuchter und Sebastian Goller (K.S.C.). Die Wertung der Groms (ab Jg. 2001) entschied Simon Peltola für sich. Manuel Lerchbaumer und Nicolas Biembacher komplettierten das

Die Teilnehmer der Sick Trick Tour zeigten wieder ihre besten Tricks. Fotos: Roland Haschka

Rookie-Podest. Für die Überraschung des Tages sorgte die erst 14-jährige Aliah-Delia Eichinger aus Niederbayern. Sie gewann bei den Freeski Ladies vor den beiden Österreicherinnen Mona Falkner und Elisabeth Gramm.

Youngster zeigte bei Snowboardern auf Die Snowboarder waren ebenfalls zahlreich vertreten. Die Herrenwertung wurde vom Belgier Lorenzo Peeters dominiert. Er holte sich die Gams für den Sickest Tricker 2016 und gewann vor Matthias Haas (K.S.C.) und Moritz Kaufmann, der zum ersten Mal in der allgemeinen Klasse antrat. Aufzeigen konnte auch Noah Gasperi,

Bei der Siegerehrung (im Bild Snowbard Damen) durfte auch mit den Korken geknallt werden.

der den siebten Platz bei den Herren belegte und Erster bei den Groms wurde. Ihm folgten der Holländer Stan Pauli und Fynn Koenen vom Ski- und Board Club Bayer Uerdingen. Die Damenwertung entschied dieses Jahr Daniela Kaindl für sich. Sie verwies die Grazerin Lisa Veith und STT Seriensiegerin Klara Dinold auf die Plätze zwei und drei.

K.S.C. ermittelte Clubmeister Auch dieses Jahr waren die K.S.C.-Athleten wieder ganz vorn auf den Ergebnislisten zu finden. Zwei Podiumsplätze und insgesamt fünf Top Ten Platzierungen gab es für die Schützlinge von Patrick Hollaus, Markus Obwaller und Raphael Tonitz. Die K.S.C. Clubmeister 2016 sind somit Fabian Kettner in der Kategorie Freeski Herren, gefolgt von Sebastian Goller und Paul Fiala sowie Matthias Haas bei den Snowboardern, der Steve Küberl knapp hinter sich ließ. Die Organisatoren der STT Open 2016 bedanken sich bei allen Teilnehmern, Helfern und Partnern für deren jahrelange Unterstützung und freuen sich auf die kommende Ausgabe 2017. Infos und Fotos sind unter www.sicktricktour und www. facebook.com/SickTrickTour zu finden.

Außerdem Bogenschützen erfolgreich Wels, Kirchberg | Am 6. und 7. Februar fand die Österr. Meisterschaft bzw. Staatsmeisterschaft im Bogenschießen Indoor statt. Dabei werden in Summe 60 Pfeile auf eine Entfernung von 18 m auf eine Zielscheibe geschossen. Die Veranstaltung war heuer so gut besucht, dass der Veranstalter bereits am Freitag Zusatzrunden abalten musste. Neben den Einzelbewerben war der BSV Lakota auch im Mannschaftsbewerb vertreten. Lydia Hemala startete im Einzelbewerb sowie in der Tiroler Mannschaft in der Klasse Instinktivbogen, Christian Scheidl in der Disziplin Compound. Im Einzelbewerb war die Konkurrenz zu groß und die beiden Lakotas blieben ohne Medaillen. Der Mannschaftsbewerb entwickelte sich jedoch zu einem Krimi. Im Finale lag die Tiroler Mannschaft gegen Oberösterreich bereits mit 0:4 im Rückstand, konnte aber noch aufholen und auf 4:4 ausgleichen. Im Stechen setzten Erika Sieberer, Silvia Heigl und Lydia Hemala noch eins drauf und krönten sich zum österreischischen Meister im Teambewerb der Damen in der Klasse Instinktivbogen.

Christian Scheidl im Anschlag in der Wertung Compound Allgemeine Klasse.


70 Sport

Daten & Fakten Meisterschaft des SC Aurach Aurach | Am Sonntag, 21. Februar, führt der Skiclub Aurach seine diesjährige Clubmeisterschaft durch. Gestartet wird um 11 Uhr auf der Rennstrecke des Skiclubs Jochberg. Anmeldung bei Koidl Stefan unter Tel. 0664/7979029. Die Preisverteilung findet im Anschluss an das Rennen in der Wagstätt Mittelstation statt.

Gold für Mona Ritter

Mona Ritter gewann Team-Gold.

Zeltweg, Kitzbühel | Vergangenes Wochenende fanden die Weltmeisterschaften im Wintertriathlon statt, wo Teilnehmer aus 16 Nationen in den Disziplinen Laufen, Biken und Langlaufen ihr sportliches Talent unter Beweis stellten. Der Triathlonverein Kitzbühel wurde dabei von Mona Ritter, Athletin im Leistungszentrum Innsbruck, erstklassig vertreten. Beim Junioren Elite Bewerb (Laufen 3,6 km, Biken 6 km, Langlaufen 4,8 km) erreichte sie den vierten Rang und am Sonntag konnte sich Mona beim Mixed Team Bewerb der Junioren (800 m/3 km/1,6 km) mit dem Team Austria 1 (gemeinsam mit Anna Swoboda, Michael Dallinger und Tjebbe Kaindl) über die Goldmedaille freuen.

Ausgabe 7

Die sechste Auflage des Streif Vertical Up startet am 27. Februar

Die Schlacht am Hahnenkamm Zum sechsten Mal findet heuer der Streif Vertical Up statt. Am 27. Februar bezwingen die Teilnehmer wieder die Streif von unten nach oben. Start ist um 18.30 Uhr.

Kitzbühel | Es ist angerichtet für die Schlacht am Hahnenkamm. Am 27. Februar, um 18.30 Uhr, fällt der Startschuss zur sechsten Auflage des Streif Vertical Ups. Dabei gilt es, die Originalrennstrecke der Streif von unten nach oben zu bezwingen und mit der schnellsten Zeit die 3.312 Meter lange und mit 860 Höhenmetern gespickte Strecke zu bezwingen. Bei der Auswahl des Sportgeräts haben die Starter freie Wahl, alles, was keinen Motor hat, ist erlaubt. Während sich die Teilnehmer in der Speedklasse nur auf der Streif bewegen dürfen, können die Starter in der Rucksackklasse auch auf die Familienstreif ausweichen.

Am 27. Februar findet wieder der Streif Vertical Up statt. Foto: Michael Werlberger

Namhafte Starter

Filme mit Emotionen

Auch dieses Jahr sind wieder namhafte Starter beim Streif Vertical Up dabei. Unter anderem ist der ehemalige Olympiasieger und Streckenrekordhalter Christian Hoffmann am Start. Ebenso mit dabei sind der Vertical Kilometer Weltmeister Urban Zemmer aus Südtirol und der Streif Vertical Up

Am Freitag, 26. Februar, findet um 20 Uhr die Best of Alp-Con Cinema Tour im Kitz Kongress statt. Es erwarten Sie Filme mit purer Emotionen. Vollgas geben, das ist das Motto der Protagonisten – Outdoor-Sport ist Leben im Superkonzentrat. Zwei Filmblöcke, die Spannung, Abenteuer, Aktion und

Sieger 2014 Ingemar Wibmer. Auch die Vertical Up-Tourführenden Susanne Mair und Dominik Salcher stellen sich der Herausforderung Streif. Auch am Start sind die ehemalige Olympiasiegerin Nicola Thost und der ehemalige Rennradprofi Gerrit Glomser.

Freiheit garantieren. Die zwei Tiroler Extremsportler Andreas Gumpenberger und Stefan Ager stellen einen Ausschnitt aus ihrem Film „Balloonskiing“ vor.

Sportfachmesse in Kitzbühel Freitag und Samstag findet im Kitz Kongress eine Sportfachmesse mit den hochwertigen Partnern und Sponsoren statt. Die Siegerehrung findet um 21.45 Uhr im Kitz Kongress statt. Anschließend sorgt die Tiroler Partyband „Audioheadz“ für gute Stimmung. Alle Infos zum Event und der Anmeldung gibt es unter www. vertical-up.com und auf https:// www.facebook.com/VerticalUp.

Villach, Kitzbühel | Die Nordischen des Kitzbüheler Ski Clubs zeigten beim Austria Cup in Villach wieder mit Topleistungen auf. Im Spezialspringen sicherte sich Elias Kogler (rechts) den Sieg in der Klasse Schüler 1. Bei der nordischen Kombination wurde Kogler Dritter, dicht gefolgt von seinem Clubkollegen Andreas Pisecker an der vierten Stelle.


Sport 71

18. Februar 2016

EC Nuaracher Bulls sind in der Salzburger Landesliga erfolgreich

Nuaracher in „Spitzen-Form“

Biathlon Austria Cup

Die Cracks der Nuaracher Bulls zeigen sich dieses Jahr wieder stark und spielen um eine Topplatzierung mit.

St. Ulrich | In den bisherigen sieben Meisterschaftspartien konnten die Jungs vom Pillersee vier Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen als Ergebnis vorweisen. Für die Meisterkrone reicht es rechnerisch nicht mehr, da man gegen den großen Favoriten, die Salzburg Oilers, zwei Mal schon das Nachsehen hatte, der Vizemeistertitel ist immer noch aus eigener Kraft zu erreichen. Zu den Topspielern zählen dieses Jahr wieder Andreas Prem mit sechs Treffern aber auch Alexander Schmid und Mario Würtl durften sich bis dato vier Mal in die Torschützenliste eintragen. Auch auf unseren Rückhalt Mario Franke ist bisher immer Verlass. Der zu Beginn warme Winter hat auch den Nuarachern zu schaffen gemacht – das heimi-

Die Nuaracher Bulls im Spiel gegen die Oiler aus Salzburg.

sche Natureis konnte erst nach vielen Arbeitsstunden Mitte Januar in Betrieb genommen werden – somit mussten auch sämtliche Heimspiele in dem kurzen Zeitfenster zwischen Mitte und Ende Januar durchgeboxt werden. In den ausständigen drei Partien treffen die Nuaracher noch auf Salzburg Morzg (auswärts) sowie auf Niedernsill und Salzburg Senators jeweils auf der

Kurz notiert

Foto: Thalmann

Kunsteisfläche in St. Johann. Die genauen Termine finden sich auf der Facebook-Seite bzw. auf www.ehc-bulls.at. Die bisherigen Ergebnisse: Eisfüchse Saalfelden - Bulls 1:3; Oilers Salzburg - Bulls 1:10; Senators Salzburg - Bulls 1:7; Bulls - Eisfüchse Saalfelden 3:3; Bulls - Salzburg Morzg 6:2; Bulls - EC Oilers Salzburg 4:6; Niedernsill - Bulls 5:8.

Eisenerz | Mehr als zufriedenstellend war die Bilanz nach dem Austria Cup Sprintbewerb. Alle K.S.C.-Athleten schafften eine Podestplatzierung. Der Sieg gelang Anna Gandler (U15) und Fabian Ulmer (Junioren). Lukas Kröll belegte den zweiten Rang. In der Männer-Klasse belegte Christoph Nöckler den dritten Rang, ebenso wie Andreas Hechenberger in der U16-Klasse. Mit einer guten Ausgangsposition starteten die K.S.C.-Athleten in die Verfolgung. Anna Gandler (U15) und Fabian Ulmer (Junioren) konnten ihre Führungsposition in der Verfolgung erfolgreich verteidigen und siegten erneut. Andreas Hechenberger (U16) belegte den dritten Rang. Lukas Kröll (U19) und Christoph Nöckler (Männer) verloren jeweils einen Platz. Sie belegten die Ränge drei und vier. Sport: Tel. 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at

Perfekte Piste und ein Feuerwerk zur Siegerehrung beim Bezirkscup-Nachtrennen in St. Johann

BC-Nachtslalom in St. Johann St. Johann | Als Abschluss der Ferienwoche stand für die Kinder am 12. Februar der BC-Nachtslalom am St. Johanner Rueppenhang auf dem Programm. Bei super Pistenverhältnissen und unter Flutlicht wurde das Rennen auf zwei verschiedenen Kursen gefahren. Nach der Preisverteilung wurden die Kids noch mit einem tollen Feuerwerk belohnt. Ergebnis: U8 w.: 1. Nicole Riml, WSV Kirchdorf; 2. Klara Huber, SC St. Ulrich; 3. Amelia Rappl, SK Hopfgarten. U8 m.: 1. Quirin Weber, SV Reith; 2. Samuel Fuchs, SK Hopfgarten; 3. Silvan Salcher, SC St. Johann. U9 w.: 1. Sanja Seisenbacher, SC St. Johann; 2. Johanna Seisenbacher, SC St. Johann;

Lisa Millinger und Tobias Wallner holten sich beim Nachtslalom den Tagessieg. Foto: Sylvia Pöll

3. Nelly Fuchs, SK Hopfgarten. U9 m.: 1. Felix Hinterseer,

SC Oberndorf; 2. Josef Steiger Lorenz, SC Waidring; 3. Chris-

tian Exenberger, SC St. Johann. U10 w.: 1. Simona Pöll, K.S.C.; 2. Victoria Pühringer, SC Waidring; 3. Anna Walter, SC Westendorf. U10 m.: 1. Fabian Pletzer, SK Hopfgarten; 2. Lukas Scharf, SC Westendorf; 3. Rikard Knezevic, K.S.C. U11 w.: 1. Lisa Millinger, SC St. Johann; 2. Valentina Rings-Wanner, K.S.C.; 3. Schratzberger Sarah, WSV Kirchdorf. U11 m.: 1. Luka Heide, SK Kelchsau; 2. Florian Rainer, SC Fieberbrunn; 3. Luca Foidl, SC Waidring. U12 w.: 1. Zoe Zass, SC Westendorf; 2. Nina Wechselberger, SC Kelchsau; 3. Angelina Gfäller, SC Hochfilzen. U12 m.: 1. Tobias Wallner, SK Going; 2. Manuel Treichl, SC Kelchsau; 3. Christoph Erler, K.S.C.


72 Sport

Angesagt Zwei Siege und drei Remis Bezirk | Die heimischen Tischtennisvereine punkteten in der Meisterschaft mit zwei Siegen und drei Unentschieden. Das starke zweite St. Johanner Team mit Michael Haberstroh, Herbert Palus und Andi Hautz besiegte Tabellenführer Rum 1 mit 6:3. Aus Osttirol reisten die Kitz-Routiniers Hans Lackner, Franz Kutnohorsky und Hans Zaggl mit einem 6:4-Erfolg gegen Hopfgarten/D. zurück in die Heimat. Weitere Ergebnisse: St. Johann 1 - Reutte 1 3:6; Kitzbühel/Jochberg 1 - Mils 1 5:5, Schwaz 2 Kitzbühel/Jochberg 2 5:5; Post SV 1 - St. Johann 3 5:5; Fulpmes 4 - Kitzbühel/Jochberg 4 9:1. gs

Sprint bei Mondschein St. Ulrich | Am 19. Februar findet wieder der Pillerseer Mondscheinsprint auf die Buchensteinwand statt. Gestartet wird der Bewerb an der Talstation. 600 Höhenmeter haben die Teilnehmer dabei zu bezwingen, ehe sie das Ziel beim Berggasthof Buchensteinwand erreichen. Gestartet wird der Bewerb um 19 Uhr. Anmeldungen unter http://members.ktvpillersee.at/hgstoaberg/ oder per Telefon 05354/88112 bis 17. Februar möglich.

Versammlung Triathlonverein Kitzbühel | Am Sonntag, 21. Februar, um 17 Uhr findet die Jahreshauptversammlung des Kitzbüheler Triathlonvereines im Sparkassensaal statt.

KITZBÜHELER

Sport: Tel. 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Ausgabe 7

RTL der Kinder bei Schneefall mit vielen strahlenden Siegern am Podest

Bezirkscup in Hopfgarten Hopfgarten | In Hopfgarten fand 10. Februar für die Kinder ein Bezirkscup-RTL statt. Nach dem Schneefall in der Nacht musste erst der Schnee aus der Piste gerutscht werden, daher begann das Rennen mit etwas Verspätung. Bereits nach einigen Läufern wurde die Piste schon ziemlich unruhig und schwierig zu fahren. Die Stockerlplätze: U8 w.: 1. Sarah Hörl, SC Brixen; 2. Nicole Riml, WSV Kirchdorf; 3. Klara Huber, SC St. Ulrich. U8 m.: 1. Silvan Salcher, SC St. Johann; 2. Thomas Tönig, SC St. Johann; 3. Quirin Weber, SV Reith. U9 w.: 1. Johanna Seisenbacher, SC St. Johann; 2. Sanja Seisenbacher, SC St. Johann; 3. Nelly Fuchs, SK Hopfgarten. U9 m.: 1. Fabio Zimmermann, SC St. Johann; 2. Christian Exenberger, SC St. Johann; 3. Josef Steiger Lorenz, SC Waidring. U10 w.: 1. Alexandra Entleitner, SC Westendorf; 2. Paulina Von Wullfen, SV Reith; 3. Simona Pöll, K.S.C. U10 m.: 1. Fabian Pletzer, SK Hopfgarten; 2. Tomy

Strahlende Sieger nach dem schwierigen Bezirkscup-Rennen in Hopfgarten.

Gunschl, SC Hochfilzen; 3. Johannes Fuchs, SC Brixen. U11 w.: 1. Lisa Millinger, SC St. Johann; 2. Valentina Rings-Wanner, K.S.C.; 3. Theodora Von Wullfen, SV Reith. U11 m.: 1. Florian Geiler, SC Oberndorf; 2. Nico Bachler, SC Jochberg;

3. Maximilian Rogl, USC Itter. U12 w.: 1. Angelina Gfäller, SC Hochfilzen; 2. Nina Wechselberger, SC Kelchsau; 3. Zoe Zass, SC Westendorf. U12 m.: 1. Patrick Pöll, SC Westendorf; 2. Christoph Erler, K.S.C.; 3. Manuel Treichl, SC Kelchsau.

Auracher Schülerrodeln Aurach | „Start frei“ hieß es beim traditionellen Schülerrodeln des Rodelverein Aurach auf der Blaufeldnaturrodelbahn in Aurach. Über 40 Schüler waren am Start und meisterten die trotz Schneemangels perfekt präparierte Rodelbahn. Spannend verlief der Kampf um den Schülermeister, schlussendlich konnten sich Stephanie Erber und Markus Bachler den begehrten Titel sichern. Klassensieger: Kindergarten: Laura Eppensteiner, Pauli Mitterer; VS 1. Klasse: Eva Pletzer, Erik Berner; VS 2. Klasse: Jana Haller, Julian Binderbauer; VS 3. Klasse: Bettina Obermoser, Raphael Eppensteiner; VS 4. Klasse: Lisa Berner, Sebastian Aufschnaiter; NMS 1.-4.Klasse: Stephanie Erber, Markus Bachler.

Die Schnellsten der ersten Klasse bei den Burschen Moritz Sellke (Zweiter), Sieger Erik Berner, Andreas Pletzer (Dritter) und Tobias Kühr (v.l.). Foto: RV Aurach


Sport 73

18. Februar 2016

Gleich zwei Bezirks-Super-Gs wurden an einem Tag in Jochberg ausgetragen

Bezirksmeister im Super-G Jochberg | Am 14. Februar hieß es für die Schüler des Bezirks die langen Skier auspacken. In Jochberg waren gleich zwei Super-Gs an einem Tag geplant. Der zweite Bewerb war als Bezirksmeisterschaft im Super-G angesetzt. Nachdem bei der Besichtigung noch blauer Himmel und Sonnenschein war, kamen kurz vor dem Start die Wolken und die Sicht war nicht mehr so ganz optimal. Da jedoch schon am Tag vorher auf der Strecke trainiert wurde, war das für die Kids kein Problem. Die Veranstalter des SC Jochberg bemühten sich das Rennen zügig durchzubringen, da für Nachmittag schlechtes Wetter angesagt war. Der erste Bewerb ging reibungslos und ohne Verletzungen über die Bühne, sodass gleich anschließend die Bezirksmeisterschaft starten konnte.

Die Klassensieger von den Super-G-Bewerben in Jochberg.

Bezirksmeister wurden Nina Astner (USC Itter) und Marco Pöll (K.S.C.).

Ergebnisse BC Super-G Jochberg: U13/14 w.: 1. Theresa Erharter, SK Hopfgarten; 2. Nina Wiesmüller, K.S.C.; 3. Michaela Rieser, SC Brixen.

NACH Night Race im Bezirkscup der Kinder Mit dem spannenden Raiffeisen Bezirkscup Nachtslalom am Freitag, 12. Februar 2016 am Rueppenhang in St. Johann, fand eine rennreiche Ferienwoche den krönenden Abschluss. Mit Hilfe der Bergbahnen St. Johann in Tirol und zahlreichen freiwilligen Helfern aus den eigenen Vereinsreihen, boten sich den Kindern in den Klassen U8 bis U12 optimale Rennbedingungen vom ersten bis zum letzten Läufer. Mit 29 Startern war der Ski Club St. Johann wiederum stark vertreten und zeigte respektable Leistungen: Kinder U8 (weibl. 2008) 1. RIML Nicole, WSV Kirchdorf 2. HUBER Klara, SC St.Ulrich 3. RAPPL Amelia, SK Hopfgarten Kinder U9 (weibl. 2007) 1. SEISENBACHER Sanja, SC St. Johann 2. SEISENBACHER Johanna, SC St. Johann 3. FUCHS Nelly, SK Hopfgarten Kinder U10 (weibl. 2006) 1. PÖLL Simona, K.S.C. 2. PÜHRINGER Victoria, SC Waidring 3. WALTER Anna, SC Westendorf

Kinder U8 (männl. 2008) 1. WEBER Quirin, SV Reith 2. FUCHS Samuel, SK Hopfgarten 3. SALCHER Silvan, SC St. Johann Kinder U9 (männl. 2007) 1. HINTERSEER Felix, SC Oberndorf 2. STEIGER Lorenz Josef, SC Waidring 3. EXENBERGER Christian, SC St. Johann Kinder U10 (männl. 2006) 1. PLETZER Fabian, SK Hopfgarten 2. SCHARF Lukas, SC Westendorf 3. KNEZEVIC Rikard, K.S.C.

Foto: Sylvia Pöll

U15/16 w.: 1. Nina Astner, USC Itter; 2. Lisa-Marie Fuchs, SC Brixen; 3. Laura Wimmer, SC Hochfilzen. Jugend U21 w.: 1. Theresa Riedmann, SK Hopfgarten. U13/14 m.: 1. Felix Marksteiner, SC Westendorf; 2. Matthias Gruber, K.S.C.; 3. Lukas Wiedner, K.S.C. U15/16 m.: 1.

Marco Pöll, K.S.C.; 2. Nicolas Riedmann, SK Hopfgarten; 3. Patrick Erler, K.S.C. Jugend U21 m.: 1. Tobias Schermer, SC Brixen; 2. Lukas Haas, SC Kelchsau. Bezirksmeisterschaft Super-G Jochberg: U13/14 w.: 1. Theresa Erharter, SK Hopfgarten; 2. Nina Wiesmüller, K.S.C.; 3. Franziska Schwaiger, SC Fieberbrunn. U15/16 w.: 1. Nina Astner, USC Itter; 2. Monika Widmoser, SC Waidring; 3. Lisa-Marie Fuchs, SC Brixen. Jugend U21 w.: 1. Theresa Riedmann, SK Hopfgarten. U13/14 m.: 1. Felix Marksteiner, SC Westendorf; 2. Matthias Gruber, K.S.C.; 3. Quirin Naderhirn, SC Kirchberg. U15/16 m.: 1. Marco Pöll, K.S.C.; 2. Nicolas Riedmann, SK Hopfgarten; 3. Valentin Jachmann, K.S.C. Jugend U21 m.: 1. Tobias Schermer, SC Brixen; 2. Lukas Haas, SC Kelchsau) 3. Max Suttner, SK Hopfgarten.

SCHAU Alle Ergebnisse zum Rennen und weitere Infos gibt’s online unter

www.skiclubstjohann.com Kinder U11 (weibl. 2005) 1. MILLINGER Lisa, SC St. Johann 2. RINGS-WANNER Valentina, K.S.C. 3. SCHRATZBERGER Sarah, WSV Kirchdorf Kinder U12 (weibl. 2004) 1. ZASS Zoe, SC Westendorf 2. WECHSELBERGER Nina, SC Kelchsau 3. GFÄLLER Angelina, SC Hochfilzen

Kinder U11 (männl. 2005) 1. HEIDE Luka, SC Kelchsau 2. RAINER Florian, SC Fieberbrunn 3. FOIDL Luca, SC Waidring Kinder U12 (männl. 2004) 1. WALLNER Tobias, SK Going 2. TREICHL Manuel, SC Kelchsau 3. ERLER Christoph, K.S.C.

Ein besonderer Dank gilt Siegi Tusch, der mit seinem abschließenden Feuerwerk alle Kinderaugen zum Leuchten brachte. Mit dem Feuerwerk möchte sich der Ski Club St. Johann nochmals herzlich bei den Athleten, Betreuern und freiwilligen Helfern für deren Einsatz während des ganzen Winters bedanken.

Ski Club St. Johann in Tirol Fieberbrunner Straße 36 • 6380 St. Johann in Tirol • Österreich • Tel.: 0664 /833 99 11 • E-Mail: Exenberger@skiclubstjohann.com


74 Sport

Ausgabe 7

Spannende Verfolgungsjagd.

Foto: Michael Rauschendorfer

2.000 Teilnehmer aus 27 Nationen gingen beim Int. Tiroler Koasalauf in St. Johann an den Start

Nachmelderekord beim „Koasa“ Noch letzte Woche musste der Koasa-Präsident Sigi Joast gemeinsam mit dem Organisationsteam abschätzen, ob die 44. Auflage des Int. Tiroler Koasalaufs aufgrund der Schneeverhältnisse überhaupt stattfinden kann. Wie sich zeigte, wurde die richtige Entscheidung gefällt. Unter traumhaften und winterlichen Wetterbedingungen traten knapp 2.000 Teilnehmer aus 27 Nationen an den Start des Kultrennens.

St. Johann | Der Koasalauf zählt zu den größten und traditionellsten Volkslangläufen Österreichs. Am 11. Februar 1973 fiel zum ersten Mal der Startschuss für das Kultrennen, welches jährlich zahlreiche Langläufer aus nah und fern nach St. Johann lockt. Vieles hat sich seit dem ersten Rennen in den letzten 40 Jahren verändert – aber eines ist geblieben: der Mythos Koasalauf. „Wir hatten in diesem Jahr besonders viele kurzfristige Nachmeldungen und ein starkes Starterfeld. Knapp 2.000 Teilnehmer zeigten auf der Loipe ihr Können.

Wir sind mit dieser Zahl mehr als zufrieden“, so Gernot Riedel, Geschäftsführer vom TVB St. Johann.

Seriensieger Rocarek gewinnt zum vierten Mal Ein Kopf an Kopf Rennen in der Distanz 28 Kilometer lieferten sich der deutsche Toni Escher und der Tscheche Miroslav Rypl. Erst in den letzten Metern fiel die Entscheidung und Miroslav Rypl kürte sich mit einer Zeit von 1:27:01 zum strahlenden Sieger. Ein phänomenales Ergebnis erreichte Ka-

rolina Grohova mit einer Zeit von 1:29:04, die als erste Dame über die Ziellinie lief und somit auch zahlreiche männliche Kollegen hinter sich ließ. In der Disziplin 50 Kilometer Klassisch holte Jiri Rocarek mit einer Zeit von 2:18:22 zum vierten Mal in Folge einen Lorbeerkranz nach Tschechien. Um den zweiten Platz kämpften die beiden Österreicher Thomas Steurer und Stefan Sutter. Mit nur einer Sekunde Vorsprung erreichte Steurer die Ziellinie zuerst. Auf den Plätzen vier bis sechs konnten die österreichi-

Franz Puckl, Koasa-Präsident Sigi Joast und Franz Steinkogler (v.l.) Foto: ofp kommunikation

schen Volkslangläufer Martin Sutter, Christian Baldauf und der ÖSV B-Kader Läufer aus dem Pillerseetal Markus Bader mit einer starken Leistung überzeugen. Bei den Damen dominierte die Tschechin Adela Boudikova mit einer Zeit von 2:25:27 vor der Deutschen Jessica Müller, die ebenfalls ein phänomenales Rennen lief und sich inmitten der Herren-Elite platzierte.

Drei Legenden am Start Nicht mehr wegzudenken sind die Athleten, die seit Beginn als Teilnehmer beim Internationalen Tiroler Koasalauf dabei waren. Weder schlechtes Wetter, noch Krankheit konnten die vier Legenden davon abhalten, die Strecke zu bewältigen. Auch bei der diesjährigen 44. Auflage waren drei von ihnen auf der Loipe vertreten: Franz Puckl, Werner Patz und Franz Steinkogler zeigten dem Koasa erneut die Zähne. Der Sonntag gehörte den Skatern. Um 10 Uhr fiel der Startschuss für die Bewerbe 8, 28 und 50 Kilometer. Die Kitzbüheler Alpen präsentierten sich bereits in den frühen Morgenstunden von ihrer besten Seite. Zahl-


Sport 75

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reiche Zuschauer feuerten die SportlerInnen in der schönen Kulisse an. Statt Pralinen und Blumen gab es im Koasa-Stadion beste Stimmung, tausende „gewachselte“ Langlaufski und viele strahlende Gesichter zum Valentinstag.

Österreicher siegt in der Königsdisziplin In der Königsdisziplin 50 Kilometer konnte der Tiroler Urban Lentsch in einem spannenden Zielsprint mit mehreren Athleten auf den letzten Metern den tschechischen Gewinner vom Samstag, Jiri Rocarec, besiegen. Mit einer Zeit von 1:54:59 holte er den goldenen Kranz nach Österreich. Der dritte Platz ging nach Deutschland: Mit einer Zeit von 1:55:01 erreichte Tobias Rath die Ziellinie. Erneut auf dem Siegespodest stand auch die schnellste Dame, Adela Boudikova. Bereits am Samstag ging die Tschechin in der Disziplin 50 Kilometer klassisch als Gewinnerin hervor. Das Podest teilte sie sich mit den beiden deutschen Läuferinnen Sigrun Hannes (2.) und Barbara Häsch (3.). Auch in der kürzeren Distanz blieb es bis zuletzt spannend. Die beiden Österreicher Clemens Blaßnig (2.) und Kevin Plessnitzer (3.) starteten eine phänomenale Verfolgungsjagd auf den Deutschen Max Olex, der sich mit einer Zeit von 1:11:44 durchsetzte und als erster die Ziellinie erreichte. Karolina Grohova aus

Karolina Grohova aus Tschechien konnte ihre Siegesserie fortsetzen und gewann auch am Sonntag als schnellste Dame Fotos: ofp kommunikation (1:18:34) die Disziplin 28 Kilometer.

Tschechien konnte ihre Siegesserie fortsetzen und gewann auch am Sonntag als schnellste Dame (1:18:34) die Disziplin 28 Kilometer. Über den zweiten Platz freute sich mit einer Zeit von 1:22:53 die Österreicherin Anita Ludl.

La Transjurassienne, einer der bekanntesten Skimarathons in Frankreich. Der Bewerb, der zur World Loppet Serie zählt, hätte ebenso an dem Koasalauf-Wo-

chenende stattfinden sollen. 30 französische Teilnehmer reisten stattdessen in die Kitzbüheler Alpen und gingen an den Start des 44. Koasalaufs.

La TransjurassienneTeilnehmer reisten auch an Die 44. Auflage des Int. Tiroler Koasalaufs verlangte vom Organisationsteam enormen Arbeitseinsatz und harte Nerven. Aufgrund der Wetterlage waren sie sich lange Zeit unsicher, ob das Rennen stattfinden kann. Nicht nur in den Kitzbüheler Alpen hat der Schnee lange auf sich warten lassen. Auch anderswo mussten Sportveranstaltungen abgesagt werden. So auch der

Auf den letzten Metern wurden die LangläuferInnen von den Zusehern fleißig angefeuert. Foto: Michael Rauschendorfer

Die Kleinsten zeigten wieder groß auf.

Die strahlenden Sieger der Disziplin 50 Kilometer: Urban Lentsch (AUT) (rechts) und Adela Boudikova (CZE).


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Ausgabe 7

Über 100 begeisterte „Ski-Orientierer“ zeigten bei Staatsmeisterschaften groß auf

Staatsmeisterschaften Ski-Orientierung meistertitel zufrieden geben.

Die österreichischen Meisterschaften in der Ski-Orientierung (Einzel und Staffel) sowie der Austria-Cup im Sprint und die Tiroler Meisterschaften gingen am vergangenen Wochenende auf der Schwarzsee Langlaufloipe in Szene.

Kitzbühel | Aufgrund der geringen Schneelage in diesem Winter mussten die bisherigen Bewerbe im Ski-Orientierungslauf allesamt abgesagt werden. Kurzerhand sprang das Team der Naturfreunde Kitzbühel rund um Georg Hechl mit Hilfe des Kitzbüheler Ski Clubs und Kitzbühel Tourismus ein und veranstaltete ein tolles Wochenende für alle Athleten. Über 100 Teilnehmer aus vier Ländern nahmen an diesen Ski-Orientierungsbewerben teil. Am Samstag wurden mit dem Sprint und der Staffel gleich zwei Bewerbe ausgetragen. Im Sprint mussten sich die Teilnehmer in den verschiedenen Altersklassen auf einer Strecke von 1,9 bis 3,5 km zurechtfinden und die zum Teil gut ver-

Lisa Krimbacher holte sich Staatsmeistertitel

Lisa Krimbacher von den Naturfreunden Kitzbühel sicherte sich den Staatsmeistertitel auf der Mitteldistanz.

steckten Posten finden. In der Elite-Klasse der Herren konnte sich am Ende der Burgenländer Johann Kugler knapp vor Roland Fesselhofer (Wiener Neustadt) durchsetzen und sich den Sieg im Sprintbewerb sichern. In der Damen Elite-Klasse holte sich Marlene Habenicht aus Kärnten den Sieg. Beim Staffelbewerb führte an der neuen „Staatsmeister-Staffel“ der SU Klagenfurt 1 mit Max Habenicht,

Dieter Mikula und Tobias Habenicht kein Weg vorbei. Bei den Damen sicherte sich das Team SU Schöckl Orienteering 1 mit Anna Lueger und Lisa Pacher den Staatsmeistertitel. Die heimische Staffel der Naturfreunde Kitzbühel 1 rund um Lisa Krimbacher und Isabel Hechl musste sich lediglich um fünf Sekunden geschlagen geben und sich mit dem zweiten Platz und dem Vizestaats-

Am Sonntag standen dann die österreichischen Meisterschaften in der Mitteldistanz auf dem Programm. Und mit Lisa Krimbacher (Klasse 18-20) konnte sich eine heimische Läuferin von den Naturfreunden Kitzbühel den Staatsmeistertitel im Ski-Orientierungslauf sichern. Sie setzte sich am Ende mit über drei Minuten Vorsprung auf ihre Konkurrenten durch. „Es war ein wirklich tolles Rennen, ich bin voll zufrieden“, jubelte die neue Staatsmeisterin nach ihrem Sieg. In der Herren Klasse 15-17 konnte ein weiterer Kitzbüheler mit tollen Leistungen aufzeigen. Andrä Hölzl beendete das Rennen auf dem zweiten Platz und holte sich somit den Vizestaatsmeistertitel. Den Staatsmeistertitel in der Herren-Elite Klasse konnte sich der Niederösterreicher Roland Fesselhofer sichern. Bei den Damen jubelte am Ende Sonja Zinkl aus dem Burgenland. Markus Ehrensperger

Bittere Niederlage für das Farmteam Das Farmteam der Adler musste im ersten Halbfinalspiel der Tiroler Landesliga eine bittere 1:2-Niederlage gegen Mils einstecken. Somit liegen die Adler in der Best-ofthree Serie mit 0:1 zurück.

Kitzbühel |Vergangenen Sonntag begann die spannende Play-Off Zeit in der Tiroler Landesliga für das Adler-Farmteam. Nach einem guten Finish konnten sich die Kitzbüheler in der letzten Runde noch den zweiten Tabellenplatz vor dem EHC Mils sichern und sich somit auch das Heimrecht in der Halbfinalserie erkämpfen. Dieses Halbfinale war von Anfang an an

Spannung kaum zu überbieten. Im ersten Drittel agierten beide Mannschaften noch vorsichtig, konnten sich jedoch einige gute Chancen erspielen. Treffer gab es im ersten Abschnitt noch keine. In den zweiten 20 Minuten kamen die Adler immer besser ins Spiel und konnten in der 25. Minute den 1:0-Führungstreffer durch Dominik Schroll erzielen. Die Führung hielt jedoch nur zwei Minuten lang. Nach einem Powerplaytreffer glichen die Milser zum 1:1 aus. Im Schlussdrittel hatten beide Mannschaften den Führungstreffer am Schläger. Es waren am Ende dann die Gäste aus Mils, die in der 53. Minute den allesentscheidenden 1:2-Siegtref-

fer erzielten. Mit dieser Niederlage liegen die Adler im Halbfinale nun mit 0:1 zurück und sind im zweiten Spiel dieser Se-

rie bereits zum Siegen gezwungen. Das zweite Spiel stieg bereits am Dienstag (16. Februar) in Mils. M. Ehrensperger

Nach hartem Kampf musste sich das Farmteam der Adler im ersten Spiel der Halbfinalserie gegen den EHC Mils knapp mit 1:2 geschlagen geben.


Sport 77

18. Februar 2016

Lea Wörter, Markus Ortner und Florian Dagn kämpfen in Lillehammer um Medaillen

Olympische Jugend-Winterspiele Die Olympischen Jugend-Winterspiele (vom 12. bis 21. Februar) in Lillehammer sind bereits voll im Gange. Und mit Lea Wörter (SC St. Ulrich), Markus Ortner und Florian Dagn (beide Kitzbüheler Ski Club) sind auch drei Nachwuchstalente aus dem Bezirk am Start.

Bezirk | Die Olympischen Jugend-Winterspiele feierten ihr Debüt 2012 in Innsbruck. Vier Jahre später steigen nun die zweiten Spiele im norwegischen Lillehammer. Mit Lea Wörter vom SC St. Ulrich, Markus Ortner vom Kitzbüheler Ski Club und Florian Dagn, ebenfalls vom K.S.C., kämpfen in diesen Tagen auch drei Nachwuchstalente aus dem Bezirk Kitzbühel um die begehrten Medaillen.

Lea Wörter Die 16-jährige Lea Wörter

Markus Ortner.

Lea Wörter.

Florian Dagn.

kommt aus St. Ulrich. In ihrer noch jungen Karriere kann sie bereits auf tolle Erfolge zurückblicken. Ihren größten Erfolg feierte sie im letzten Jahr mit dem Einzel-Staatsmeistertitel in der Jugend-Klasse bei den österreichischen Meisterschaften. Lea wird in Lillehammer

im Sprint, in der Verfolgung, in der Single-Mixed Staffel sowie im Mixed-Staffel Bewerb an den Start gehen.

hört bereits dem ÖSV-C Kader an und wird auch im Sprint, in der Verfolgung, in der Single-Mixed Staffel und in der Mixed-Staffel starten. Markus konnte sich über die sechs Alpencupbewerbe qualifizieren, wobei seine besten vier Ergebnisse herangezogen wurden. Er erreichte 2015 den zweiten Platz bei den österreichischen Meisterschaften und beendete den U17 Austria-Cup in Hochfilzen auf dem fünften Platz.

Markus Ortner Markus Ortner (K.S.C.) wird ebenfalls im Biathlon an den Start gehen. Der 16-jährige ge-

Skiclub Oberndorf kürte Schülermeister 2016

Meister beim Nightrace gekürt Oberndorf | Bereits zum zehnten Mal ging die Schülermeisterschaft des Oberndorfer Skiclubs als Nightrace bei Flutlicht auf der Tauwiese über die Bühne. Die Familiennamen blieben bei den Schülermeistern gleich, die Vornamen änderten sich. 2015 kürte sich Michaela Hofer zur Schülermeisterin, 2016 fuhr Bruder Nicolas die schnellste Zeit. Bei den Buben gewann im Vorjahr Klaus Widmoser, heuer war Schwester Viktoria die schnellste Schülerin. 77 Teilnehmer kamen in die Wertung, davon waren 23 Bambinis Jahrgang 2009 und jünger, die ohne Zeitnehmung die Strecke bewältigten und dafür mit einem kleinen Pokal belohnt wurden. Zu Würstl und Limo wurden alle Teilnehmer von der Gemeinde ins Tauwiesenstüberl

Die Oberndorfer Schülermeister Nicolas Hofer und Viktoria Widmoser. Foto: SC Oberndorf

eingeladen. Die Klassensieger: Lisa Feiner und Felix Hinterseer bei der U9, Maria-Sophia Hetzenauer und Florian Geiler bei der U11,

die Klasse U13 konnten Viktoria Widmoser und Moritz Crettaz für sich entscheiden. Theresa Lindner und Nicolas Hofer waren die schnellsten U15-Fahrer.

Florian Dagn Der gebürtige Kitzbüheler wird in Lillehammer als einziger österreichischer Vertreter in der Nordischen-Kombination an den Start gehen. Auch er gehört bereits dem ÖSV-C Kader an und besucht wie Markus Ortner das Skigymnasium in Saalfelden. Und auch er kann bereits auf tolle Erfolge zurückblicken. Seinen größten Erfolg feierte der 16-jährige Kombinierer 2015 mit dem Staatsmeistertitel bei den österreichischen Meisterschaften in Seefeld über 5 km. „Florian könnte es schaffen, nach Klaus Sulzenbacher und David Kreiner die Erfolgsgeschichte der Nordischen Kombinierer des Kitzbüheler Ski Clubs fortzusetzen“, war der Sportwart des Kitzbüheler Ski Clubs, Josef Eberl, voll lobender Worte. Markus Ehrensperger


78 Fernsehen

Ausgabe 7

Foto: ©ServusTV

Unterwegs mit Bertl Göttl KITZ-TV AUCH ONLINE UNTER:

www.kitz.net ab Freitag, 18.00 Uhr Beginn jeweils zur vollen Stunde

Jede Woche TOP-aktuelle Berichte aus Kitzbühel!

I den Kitzbüheler In b h ler Alpen lpen Fr. 19.2. ab 20.15 Uhr bei ServusTV Auf Skiern, im Heißluftballon und in zauberhaften Panorama-Bildern führt Bertl Göttl am 19. Februar ab 20:15 Uhr seine Zuschauer durchs verschneite Herz der Kitzbüheler Alpen. Vom Salzburger Pinzgau aus geht die Reise nach Kitzbühel. Dann die Hausbergkante hinauf und weiter nach Aurach. Er trifft die „4-Klang-Musi“, die ihn durch die landschaftlichen Schön-

heiten der Wildschönau begleitet. Bertl Göttl erkundet mit dem Kitzbüheler Urgestein Pepi Treichl die kirchlichen Schätze der Stadt. Den

krönenden Abschluss bildet eine Fahrt im Heißluftballon, welche die Schönheit der verschneiten Region in ihrer ganzen Pracht offenbart.

„Besser backen! - Unser täglich Brot“ Servus Reportage Reporta e Do. 18.2. ab 21.15 Uhr Exklusiv bei ServusTV

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Wasser, Mehl, Salz - und sonst? Was steckt wirklich drin im Brot, unserem Grundnahrungsmittel Nummer eins? Was machen Traditionsbäcker anders als Industriebackbetriebe - und kann man den Unterschied schmecken? Die Servus Reportage „Besser backen! - Unser täglich Brot“ liefert einen spannenden Streifzug durch die österreichische Laib-Kultur.

Foto: ©ServusTV/DMG Film

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Fernsehen 79

18. Februar 2016

Ihr Abend mit ServusTV vom 18. 2. bis 24. 2. TOP-TIPP DER WOCHE

Faszination Heimat Großglockner - Die große Herausforderung

DONNERSTAG 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Zum Brüller! Der Komedy Klub – Der Maurer

BESTE UNTERHALTUNG

FREITAG 18.40 19.20 19.35 20.15

Missing Link Dokureihe. Masken Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Unterwegs mit Bertl Göttl In den Kitzbüheler Alpen

SAMSTAG 18.10 18.50 19.20 19.40

HEIMAT-DOKUMENTATION

Servus Krone Magazin kulTOUR mit Holender Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht – Drey scheenschte Dääg

BRAUCHTUMSMAGAZIN

Diesmal führt Bertl Göttls Reise

Bertl Göttl ist zu Besuch in der

in die Kitzbüheler Alpen, die er Schweiz, zu den drei schönsten Günther Lainer, Gregor Der Großglockner ist ein Symbol für abseits der touristischen Pfade Tagen, wenn in Basel die Narren Seberg,Gerold Rudle und Hubert Österreich und seine wunderschöu.a. auf Skiern erkundet. herrschen. Wolf heizen diesmal dem ne Natur. Rund um den 3.798 m 21.15 Faszination Heimat – Großglock20.15 Sweet November Publikum im Komedy Klub mit hohen majestätischen Berg in den ihren Programmen so richtig ein. ner – Die große Herausforderung Melodram, USA 2001 Ostalpen finden sich interessante 21.15 Servus Reportage – Besser BERG-DOKUMENTATION GROSSES GEFÜHLSKINO backen – Unser täglich Brot Schauplätze. Dazu gehören die Räumung der legendären GroßINTERESSANTE FAKTEN glockner-Hochalpenstraße ebenso wie die Bezwingung der spektakulären „Pallavicini“-Rinne oder die Suche nach den letzten Steinböcken im Gebirge. Die Dokumentation reist zu diesen Schauplätzen Faszination Großglockner: Die Sara will aus dem arroganten Doku reist zu den interessantesNelson einen besseren Menschen rund um den Großglockner und machen. Als sich die beiden Wasser, Mehl, Salz - und sonst ten Schauplätzen rund um den zeigt die Herausforderungen, die ineinander verlieben, schlägt gar nichts? Was steckt wirklich höchsten Berg Österreichs. der Berg mit sich bringt. allerdings das Schicksal zu. drin in unserem Brot? 22.20 Waking the Dead – Im Auftrag der FR: 19.2., 21.15 UHR 22.30 Monster’s Ball Drama, USA 2001 22.20 Talk im Hangar-7 Talkshow Toten Tief wie das Meer

SONNTAG 17.30 Servus Hockey Night 20.15 Metropolis – Die Seele einer Stadt – New York

SPANNENDE DOKU

MONTAG

DIENSTAG

18.40 Servus Hockey Night Spezial 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Quizmaster

19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Quizmaster Show 20.15 Zusammen ist man weniger allein Tragikomödie, F 2007

SCHLAUE KÖPFE

Die Reihe zeigt Weltmetropolen Wer sich den Fragen von und ihre Entstehung aus einer Clemens Haipl stellt und den neuen Perspektive. Quizmaster Thron gebührend 21.10 Das Universum Mensch Dokureihe verteidigt kann täglich bares Von Affen und Astronauten Geld abräumen. 22.15 Kopernikus - Rätsel der 20.15 Mythos Grand Canyon Galaxis - Unendliches Universum Mit dem Boot ins Ungewisse Dokumentarfilm, GB 2014 FASZINIERENDE EINBLICKE 21.10 Sport und Talk aus dem Hangar-7

EXPERTEN ZU GAST

Schauspieler und HollywoodStar Morgan Freeman hinterfragt die Mysterien des Weltalls: Vom Urknall über die Möglichkeit von Zeitreisen, bis hin zu Schwarzen Löchern. 23.15 Jubeln, Jauchzen, Jodeln Doku

Aktuelle Themen und Gäste aus der Welt des Sports, live aus der spektakulärsten TV-Location der Welt. 22.15 In der Hitze der Nacht Kriminalfilm, USA 1967. Mit Rod Steiger

MITTWOCH 18.10 Servus Krone

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Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, leben Philibert und Franck gemeinsam in einem Appartement in Paris. Als Philibert die hübsche Camille kennenlernt, bricht Chaos in der Männer-WG aus. 22.05 Der Pianist Drama, F/PL/D/GB 2002

18.40 19.20 19.35 20.15

Das Magazin mit einzigartigen Geschichten aus Österreichs Bundesländern. Missing Link Dokureihe. Farbe Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra Mater – Sri Lanka Die leuchtende Insel

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Roman Polanskis preisgekrönter Film über einen Pianisten, der in seinem Überlebenskampf im Warschauer Ghetto Hilfe von unerwarteter Stelle bekommt.

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Sri Lanka - ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen mit wunderbaren Naturlandschaften. 21.15 Auf Entdeckungsreise – in der Tierwelt Dokureihe. Schwärme 22.20 Plácido Domingo: Meine schönsten Rollen Dokumentarfilm, D 2009


in der Stadt

Wichtig: Kinderarzt im Gesundheitszentrum!

ς Naturjuwel Schwarzsee erhalten ς Sport- und Tourismusinfrastruktur erweitern ς Radwege-Ausbau (Kitzbühel – Oberndorf ) ς Attraktivierung Horn ς Freerider Bichlalm ς Neubau Aktivengebäude Langau ς Stockschützen-Halle beim Bahnhof errichten

Von familienfreundlicher zur fitten und gesunden Familiengemeinde

ς Erweiterung Reha- und Gesundheitszentrum ς Start-ups bei den Stadtwerken ς Gewerbegründe realisieren

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Bürgermeisterliste Dr. Klaus

K zbü h el er Volkspart ei Kit ei

Kitzbühel zuerst

Liste 1

ς Jährliches Straßensanierungsprogramm erhöhen, Priorität Straßensanierung Bichlstraße, Malinggasse usw., Sanierung St. Johanner Str. – Bundesstraße mit Fahrradweg ς Heimische Betriebe stärken und Betriebsübergaben unterstützen ς Energie – Ausbau E-Mobilität, LED-Straßenbeleuchtung, Förderung Energieeffizienz, Photovoltaik-Kraftwerk, Stadtbus – Elektrobusse ς SEP 750 Bürgerbeteiligung ausbauen, Erfolg kontrollieren

Weitere Ziele

ς Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen für die Jugend ς Förderung der Jugend (Zuschuss Führerschein usw.) bei Vereinszugehörigkeit ς Kinder- und Jugendberatungsstelle des Landes wird in Kitzbühel eingerichtet ς Ausbau Jugendprogramm im Sportpark

Jugend – Arbeit

ς Verkehrslösung Langau (Fußballplatz bis Staudach) – Neue Straße mit zwei Kreisverkehren, Lärmschutz und eigene Zubringerstraße für Anrainer ς Umfahrungstunnel von Knoten Lebenberg bis Fußballplatz Langau mit integrierter Parkgarage beim Hahnenkammparkplatz ς Innenstadtverkehrskonzept weiterverfolgen ς Bahnhofvorplatz und P & R Neugestaltung ς Mediathek und Museumserweiterung ς Überdachung Bezirkshauptmannschaft-Hof

Verkehrslösung und Attraktivierung Innenstadt


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