Kitzbüheler Anzeiger KW 33 2018

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Bettler mit Hundewelpe

Drachenkünstlerin

EM wieder in Kitzbühel

St. Johann: Bürger verständigten die Behörden, da ein Bettler bei über 30 Grad Seite 4 einen Welpen bei sich hatte.

Die österreichische Künstlerin Anna Rubin baut Drachen in allen erdenklichen Seite 16 Formen.

Die Jugend-Europameisterschaften im Triathlon werden 2019 in Kitzbühel ausSeite 54 getragen.

KITZBÜHELER

Jahrgang 69 • Nr. 33 • Fr., 17. August 2018 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel.

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Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Baubeginn für das neue Probelokal Mit dem Spatenstich wurde der Bau des neuen Probelokals gestartet.

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DIE KITZBÜHEL UHR www.schroll.cc

IM GABALIERFIEBER

ist am kommenden Wochenende wieder Kitzbühel. Der Volksrock‘n‘roller tritt am Samstag, 18. August, im Tennisstadion auf, tags davor sorgen die Stars des Schlagers für gute Stimmung im Stadion. Mehr dazu auf Seite 17. Foto: Sepp Pail

28.8.-2.9.2018


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Aktuell

Blaulicht Raddiebstähle aufgeklärt Die Fahrraddiebstähle am Schwarzsee konnten geklärt werden. Zwei tschechische Staatsbürger wurden festgenommen.

Kitzbühel | Zwischen dem 25. Mai und 12. August wurde ein Anstieg von Diebstählen hochwertiger Fahrräder am Schwarzsee verzeichnet. Die entstandene Schadenssumme wird im mittleren fünfstelligen Eurobereich angesiedelt. Durch umfangreiche Fahndungs- und Ermittlungstätigkeiten gelang es Beamten der PI Kitzbühel in Zusammenarbeit mit Beamten des LKA Tirol am 12. August gegen 15 Uhr zwei verdächtige Männer (tschechische Staatsbürger, 27 und 48 Jahre alt) anzuhalten. Beim Versuch, sie einer Personenkontrolle zu unterziehen, flüchteten die beiden mit ihrem Pkw, konnten aber etwas später angehalten werden. Bei der anschließenden Fahrzeug- und Personenkontrolle konnten mehrere Einbruchswerkzeuge für Fahrraddiebstähle sowie massive Fahrradschlösser vorgefunden werden. Die beiden Tschechen wurden in der Folge gemäß den Bestimmungen der StPO vorläufig festgenommen. Sie sind zu den Tatausführungen größtenteils geständig.

Ausgabe 33

Das Publikum ist von den Bühnenstandorten nicht immer begeistert

Kritik an „Sommernächten“ Die Gestaltung der Kitzbüheler Sommernächte sorgt heuer für Verwunderung – nicht nur bei den Wirten der Vorderstadt, sondern auch bei den Besuchern, wie zuletzt bei der Boogie Woogie & Blues Night, denn aufgrund des engen Platzangebotes war die Bühne für viele Besucher nicht einsehbar.

Kitzbühel | Die Auftritte von Christoph Steinbach in der Gamsstadt sind legendär – daher ist es auch wenig verwunderlich, dass alljährlich zahlreiche Zuschauer und Musikbegeisterte zur Boogie Woogie & Blues Night in die Kitzbüheler Innenstadt kommen. Während in den vergangenen Jahren die Auftritte im Rahmen der Boogie Woogie & Blues Night immer in der Vorderstadt auf dem großen Bühnenwagen abgehalten wurden, konnte man heuer den Musikgenuss in der Hinterstadt genießen. Doch damit waren nicht alle Besucher einverstanden. Hauptkritikpunkte waren

die Enge in der Hinterstadt und auch der fehlende Blick auf die Bühne wurde bemängelt. „Man hat zwar die Musik gehört, aber leider nichts gesehen“, bemängelten die Besucher.

Kritik auch seitens der Gastronomie Seitens der Gastronomie gibt es aber auch Kritik an der Wahl der Bühnenstandorte. „Die Sommernächte werden fast nur noch in der Hinterstadt abgehalten“, bekommt man zu hören. Für die Kritik ein offenes Ohr hat Kitzbühel Tourismus Geschäftsführerin Viktoria Veider: „Ich war zwar bei der Planung der Sommernächte nicht involviert, jedoch wäre es sicherlich cool, wenn wir das Programm wieder ausbauen könnten.“ Veider gibt aber auch zu bedenken, dass wöchentlich in der Vorderstadt zwei Platzkonzerte abgehalten werden, die auch für eine Belebung in diesem Bereich sorgen. Damit sind die Konzerte auf Auftritte zwischen

Vorder- und Hinterstadt ziemlich ausgeglichen. „Man darf auch nicht vergessen, dass die Veranstaltungen in der Hinterstadt auch durch Eigeninitiativen der Gastronomie getragen werden“, gibt Veider einen Einblick. Eine Zusammenarbeit, die sich die Kitzbühel Tourismus-Geschäftsführerin auch mit den Betrieben in der Vorderstadt vorstellen kann. „Wir werden die Unternehmer motivieren, dass sie ihre Ideen einbringen und sich auch integrieren“, sagt Viktoria Veider. Die finanziellen Mittel für die Kitzbüheler Sommernächte haben nicht mehr den Umfang wie vor fünf oder sechs Jahren. Jedoch wurde das Budget dafür gegenüber dem Vorjahr wieder aufgestockt. Mit dem derzeitigen Format der Kitzbüheler Sommernächte ist die TVB-Geschäftsführerin auch nicht ganz glücklich. Nach einer genauen Analyse sollen im Herbst Gespräche für die künftige Gestaltung der Veranstaltungsreihe folgen. Elisabeth M. Pöll

Redaktion Tel. 05356/6976-0 redaktion@ kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Der große Bühnenwagen von Kitzbühel Tourismus wird in der Vorderstadt heuer fast nur für die Platzkonzerte der Stadtmusik genutzt. Foto: Pöll


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17. August 2018

Musikalische Begleitung gab es beim Spatenstich für das neue Probelokal der Stadtmusik Kitzbühel. Der Neubau soll in den nächsten Monaten errichtet werden, Foto: Pöll danach folgen noch Adaptierungen des bestehenden Probelokals.

Das schmale Zeitfenster macht den Neubau des Probelokals zum sportlichen Projekt

Sportliches Projekt für die Musik Vergangene Woche wurde der Spatenstich für den Neubau des Probelokals der Stadtmusik Kitzbühel im Hof der Volksschule gesetzt. Bis August 2019 sollen alle Arbeiten – Neubau und Adaptierung des Bestandes – abgeschlossen sein. Die Kosten werden mit 1,9 Millionen Euro beziffert.

Kitzbühel | Als ein sportliches Projekt bezeichnete Bürgermeister Klaus Winkler den Neubau des Probelokals für die Stadtmusik Kitzbühel: „Es war nicht gerade einfach, bei der momentanen Konjunkturlage Baufirmen zu finden, die auch einen vernünftigen Preis anbieten. Zudem soll ja auch in dem schmalen Zeitfenster während der Ferien möglichst viel erledigt werden.“ Winkler lobt in seiner Ansprache aber auch die sinnvolle Konzeption und die Standortwahl. „Man machte sich hierfür im Vorfeld viele Gedanken, nicht nur bei der Stadtgemeinde, sondern auch bei der Stadtmusik. Es ist wichtig, dass das Probelokal im Zentrum ist, allein schon für die Ausrückungen“, betont Winkler. Aber auch die Abstimmung

zwischen dem Neubau und dem Bestand sowie die Einbindung in das Gesamtensemble der Volksschule bezeichnet Bürgermeister Winkler als gelungen. „Es mag zwar auf den ersten Blick scheinen, als nehme man der Schule Platz weg, doch mit dem Neubau wird die Volksschule nicht nur barrierefrei, sondern gewinnt auch Ausbaumöglichkeiten“, sagt Klaus Winkler. Der Neubau des Probelokals soll bis Weihnachten abgeschlossen werden, danach folgen die Adaptierungen des Bestandes. Das Gesamtprojekt des Probelokals will man bis zum Jahrmarkt 2019 abschließen. Die Kosten werden mit 1,9 Millionen Euro beziffert.

Volksschule wird barrierefrei Dieser Umstand freut auch VS-Direktorin Barbara Jenewein. „Mit dem Lift vom Keller bis zum Dachgeschoss ist die Schule großteils barrierefrei“, sagt Jenewein. Im Bereich des Dachgeschosses hat die Schule nun die Möglichkeit, sich räumlich zu entwickeln. Für den Kitzbüheler Bürgermeister steht eine Standortfrage für die Volksschule außer Dis-

kussion. Es ist wichtig, dass die Kinder in der Stadt aufwachsen“, sagt Winkler.

Vorarbeiten der Stadtmusik Mit dem Spatenstich wurde der Neubau nun in Angriff genommen, für die Stadtmusik laufen die Vorarbeiten aber schon seit einem Jahr, wie Obmann Michael Schwanninger erzählt. „Das Planungsteam innerhalb der Musikkapelle ist seit über einem Jahr mit dem Projekt beschäftigt. Es wurde klar definiert, was notwendig ist und was wir brauchen, um den Raumnotstand zu beheben“, sagt Schwanninger, der sich schon auf das neue Probelokal freut, dass künftig die erforderliche Größe und auch die akustischen Ansprüche zeitgemäß erfüllt.

Baustein-Aktion der Stadtmusik „Die Stadtmusik trägt natürlich gerne einen Teil der Kosten mit. Aus diesem Grund haben wir eine Bausteinaktion ins Leben gerufen“, erklärt Michael Schwanninger. Kreiert wurden zwei Arten von Bausteinen. Beim „kleinen Baustein“ (für 500 Euro) gibt es einen na-

mentlichen Eintrag auf Notenständer oder Sessel – bei zwei „kleinen Bausteinen“ gibt es zusätzlich noch einen Eintrag auf der Ehrentafel im Probesaal. Die „großen Bausteine“ werden zudem noch im Edelmetall unterschieden. Bronze gibt es für 2.500 Euro, Silber für 5.000 Euro, Gold ab 7.500 Euro und den Baustein in Platin für 10.000 Euro. Für diese finanziellen Unterstützungen wird mit einer Anbringung des Namens auf der großen Ehrentafel im Außenbereich des Probelokals sowie einem individuellen Förderpaket gedankt. Eines haben die Bausteine zudem noch gemein: Die Spender werden als Ehrengäste zum Frühjahrskonzert geladen. Welche weiteren Vorzüge, die es für einen Baustein gibt, bzw. wie man einen erwerben kann, kann man unter www.stadtmusikkitzbuehel. at nachlesen. „Im Grunde zählt aber jeder Euro, der unsere Sache unterstützt“, hofft Musik-Obmann Michael Schwanninger auf viele Unterstützer. An die 100 Abende im Jahr treffen sich die Musikanten im Probelokal, ihrem zweiten Wohnzimmer, um gemeinsam an neuen Stücken zu arbeiten. Elisabeth M. Pöll


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Aktuell

Ausgabe 33

Blaulicht Wanderunfall in Westendorf Westendorf | Am 12. August war ein 88-jähriger, englischer Urlaubsgast in Begleitung seiner Tochter auf dem steilen „Ziepl“ Wanderweg talwärts unterwegs. In einem von Wurzeln und Unebenheiten durchsetzten Waldstück, rutschte er aus und stürzte ca. fünf bis zehn Meter über steil abfallendes Gelände, wo er auf dem weiterführenden Wanderweg zu liegen kam. Der Engländer erlitt durch den Sturz schwere Verletzungen im Kopfbereich mit Verdacht auf ein Schädel-Hirntrauma. Nach der Erstversorgung durch die Rettungsmannschaft Brixental und die Bergrettung Westendorf wurde er mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.

„Alk-Unfall“ mit dem Quad Kitzbühel | Am 12. August lenkte ein 20-jähriger Tiroler das nicht zum Verkehr zugelassene Quad des 40-jährigen Beifahrers, ebenfalls ein Tiroler, am Bockberg talwärts. Weder der Lenker noch der Beifahrer trugen einen Sturzhelm. In Bockberg verlor der 20-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug und touchierte einen in der angrenzenden Wiese befindlichen Heuballen. Die beiden kamen zu Sturz und wurden auf die Fahrbahn geschleudert. Durch den Unfall wurden beide unbestimmten Grades verletzt. Der 20-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber ins BKH Kufstein geflogen. Ein mit dem Lenker durchgeführter Alkotest ergab einen relevanten Messwert von 1,02 mg/l. Außerdem verfügt der Lenker über keine gültige Lenkberechtigung für das von ihm gelenkte Fahrzeug. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in unbekannter Höhe.

Stilles Betteln ist nicht strafbar. Bei aggressiven Bettlern sollten Passanten die Polizei verständigen. „Die Bettler in unserer Symbolfoto: Egon Häbich/pixelio.de Region stammen meist aus den ehemaligen Ostblock-Ländern“, berichtet die Polizei.

Slowakischer Bettler mit Hundewelpe am St. Johanner Wochenmarkt

Bettler rief Polizei auf den Plan Bettler mit Welpe bei über 30 Grad: Mehrere besorgte Bürger, darunter auch FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer, alarmierten die Behörden.

St. Johann | Jeden Freitag ist Markttag in St. Johann. Nicht nur zahlreiche Einheimische und Gäste pilgern an diesem Tag in das Zentrum von St. Johann, auch Bettler sind an den Markttagen oftmals anzutreffen. Für Aufsehen sorgte vor Kurzem ein bettelnder Mann aus der Slowakei, der einen kleinen Hundewelpen bei sich hatte.

Mehrere Leute bewiesen Zivilcourage Mehrere Leute hatten sich an die Amtstierärztin Dr. Helga Dengg in der Bezirkshauptmannschaft gewendet – darunter auch FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer, der den Kitzbüheler Anzeiger auf diesen Fall aufmerksam machte. „Nachdem mir berichtet wurde, dass ein kleiner Welpe mehrere Tage lang ungeschützt am Boden in der Hitze ausharren musste, griff auch ich sofort ein und habe das Veterinäramt verständigt“, erklärt Wurzenrainer in einer

Presseaussendung. Die Amtstierärztin bat daraufhin die Polizei um Unterstützung, da der Hund in Gefahr war. „Der Bettler ließ sich den Hund widerstandslos abnehmen. Unsere Kontrolle nach dem Fremdenrecht verlief negativ, das heißt der Mann war berechtigt, sich in St. Johann aufzuhalten. Auch setzte er keine aktiven Bettelhandlungen. Er saß nur da“, informiert Bezirkspolizeikommandant Martin Reisenzein.

Aggressives Betteln ist strafbar Aggressives Betteln stellt eine Verwaltungsübertretung dar und ist strafbar. „Derzeit sind im Bezirk keine Auffälligkeiten hinsichtlich Bettler bekannt geworden. Am Freitag beim Wochenmarkt in St. Johann sind Bettler derzeit wieder vermehrt anzutreffen. Es werden aber seitens der Bevölkerung selten bis nie Anzeigen erstattet“, berichtet Reisenzein.

Wie verhalte ich mich richtig? Sollte man von aggressiven Bettlern angesprochen werden, soll man sofort die Polizei davon in Kenntnis setzen, betont Reisen-

zein: „Nur wenn wir umgehend informiert werden, können wir mit einer Streife eine Kontrolle durchführen. „Passanten selbst sollen sich auf keine Diskussionen mit den Bettlern einlassen und nach Möglichkeit einfach weitergehen. „Sollten Kinder oder Tiere aufgrund z.B. der Hitze gesundheitlich gefährdet sein, dann gilt es natürlich ebenso sofort die Polizei zu verständigen“, erklärt Reisenzein.

Woher stammen die Bettler? Die meisten Bettler in unserer Region stammen aus dem ehemaligen Ostblock. Meist sind es Menschen aus Rumänien oder Bulgarien, so die Erfahrungen der Polizei. „Um die organisierte Bettelei abzustellen, ist jeder gefordert. Man darf den Bettlern nichts geben“, appelliert FPÖ-Bezirksobmann Wurzenrainer. Der Hundewelpe des slowakischen Bettlers in St. Johann wurde von der Amtstierärztin in Obhut genommen. Wie es dem Welpen geht, konnte der Kitzbüheler Anzeiger nicht in Erfahrung bringen, da sich die Amtstierärztin derzeit im Urlaub befindet. Johanna Monitzer


Aktuell 5

17. August 2018

Die Freiwilligenzentren setzen neuen Schwerpunkt auf Ehrenamt für Menschen ab 55 Jahren

Ehrenamt kennt keine Altersgrenze Freie Zeit zu schenken macht Freude – die Freiwilligenzentren im Bezirk wollen die Lust auf das Ehrenamt bei Menschen ab 55 Jahren wecken.

Bezirk | Die Kinder sind aus dem Haus, die Pension steht unmittelbar bevor oder man befindet sich schon im wohlverdienten Ruhestand – viele Menschen verspüren im Alter die Lust, sich ehrenamtlich zu engagieren. „Bereits jetzt sind über fünfzig Prozent unserer Freiwilligen über 55 Jahre alt und wir denken es gibt noch viel mehr Menschen im Bezirk, die sich vorstellen könnten, ein paar Stunden Zeit zu schenken“, erklärt Melanie Hutter, Leiterin des Freiwilligenzentrums Pillerseetal – Leukental.

Tirolweite Offensive gestartet Tirolweit haben die Freiwilligenzentren deshalb nach dem Motto „Engagement trifft Lebenserfahrung“ ihren Schwerpunkt für die nächsten eineinhalb Jahre auf die Mobilisierung von Menschen ab 55 Jahren für die Freiwilligenarbeit gelegt. „Diese Offensive richtet sich an Menschen in ihrer Lebensmitte, die wir dazu motivieren wollen, ihre Lebenserfahrung und ihre Ideen einzubringen. Ehrenamtliche Betätigung bietet eine gute Gelegenheit, um aktiv zu bleiben, soziale Kontakte zu pflegen und einen hilfreichen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten“, veranschaulicht Hutter.

Wie viel Zeit muss ich investieren? Das Ausmaß des Ehrenamtes spielt dabei keine Rolle. „Ich habe Freiwillige, die engagieren sich jede Woche oder Menschen, die z.B. nur bei Projekten oder einem Festl ab und an mithelfen wollen bzw. können“, erklärt Hutter. In einem Erstgespräch wird in den Freiwilligenzentren abgeklärt, welches Ehrenamt in Frage

„Die Offensive richtet sich an Menschen in ihrer Lebensmitte, die wir dazu motivieren wollen, ihre Lebenserfahrung und Symbolfoto: S. Hofschlaeger / pixelio.de ihre Ideen einzubringen“, veranschaulicht Melanie Hutter.

kommen könnte und in welchem Umfang.

Besonders gefragt sind Besuchsdienste Besonders gesucht werden derzeit Besuchsdienste bei Pflegebedürftigen oder Kranken. „Ganz wichtig ist, dass das Ehrenamt Freude bereitet. Wenn jemand jetzt gar nicht weiß, wo er sich engagieren soll, dann bieten wir auch das Seminar ‚Lust auf Ehrenamt‘ an, wo die vielfältigen Freiwilligenbereiche einem in der Gruppe nähergebracht werden“, informiert Hutter. Für jene Freiwillige, die für ein halbes Jahr einmal in ein spezielles Projekt reinschnuppern möchten, wird die Initiative „Perspektive 55+ - Zeit schenken“ ins Leben gerufen. „Hier kann man für ca. zwei Stunden pro Woche regelmäßig in einer Einrichtung mithelfen“, erklärt Hutter.

Firmen werden miteingebunden Eine weitere Initiative ist die Einbindung von Firmen. So

bieten die Freiwilligenzentren kostenlose Vorträge zum Thema Ehrenamt in den Unternehmen an. Unter dem Titel „Corporate Volunteering“ wird Firmen angeboten, sie bei sozialen Projekten zu begleiten. „Das Projekt richtet sich an Unternehmer, die den Teamgeist ihrer Mitarbeiter fördern und gleichzeitig gesellschaftlichen Nutzen stiften möchten“, veranschaulicht Hutter.

Rund 130 Menschen engagieren sich bereits Aktuell engagieren sich rund 130 Menschen im Bezirk über die Freiwilligenzentren ehrenamtlich. Soziales Engagement ist noch immer vorwiegend weiblich. Die Statistik zeigt, dass doppelt so viele Frauen wie Männer gelistet sind. „Dabei gäbe es auch speziell für Männer sehr viele interessante Angebote, wie z.B. bei den Repair Cafés“, erklärt Hutter. Generell kann Hutter berichten, dass es im Bezirk sehr viele engagierte Menschen gibt.

„Das hat sich besonders bei der Unterbringung der Flüchtlinge gezeigt. Es ist schön zu sehen, wie die Menschen im Bezirk zusammenhalten.“ Johanna Monitzer

Daten & Fakten Sich freiwillig engagieren Bezirk | Im Bezirk Kitzbühel sind das Freiwilligenzentrum Pillerseetal – Leukental sowie das Freiwilligenzentrum Brixental für die Vernetzung von Ehrenamtlichen zuständig. Ansprechpartner im Pillerseetal – Leukental ist Melanie Hutter (Tel.: 05359 90501 1300, hutter@regio3.at), im Brixental ist Isabella Ortner (Tel.: 0650 430 1151, fwz.ortner@gmail. com) zuständig. Allgemeine Informationen zur Freiwilligenarbeit finden Sie unter www. freiwilligenzentren-tirol.at.


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Aktuell

Ausgabe 33

Das Rundum-Energie-Paket für Gemeinden feiert den 20. Geburtstag

Freitag MAX: 27° MIN: 12°

Samstag MAX: 26° MIN: 13°

Sonntag

MAX: 28° MIN: 13°

Voraussichtlich bleibt uns das sommerliche Wetter erhalten. Jeweils an den Vormittagen kann man sich auf recht gutes Bergwetter einstellen. Lokale Wärmegewitter sind an den Nachmittagen sowie in den Abendstunden wahrscheinlicher einzustufen, speziell am Freitag und am Samstag.

Oft überwiegen die positiven Bioreize. Die Sonne aktiviert Vitamine und Hormone im Körper. Einziger negativer Aspekt am Rande: Insbesondere in Ballungsräumen können die hohen Temperaturen den Organismus zeitweise mehr belasten. Das betrifft in erster Linie die Nachmittagsstunden.

e5-Programm feiert Jubiläum Das e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen in Tirol. Seitdem steht den Tiroler Gemeinden für alle Energiefragen ein ausgeklügeltes Programm zur Verfügung.

Bezirk | Gestartet ist die e5-Familie 1998 mit fünf Gemeinden, mittlerweile ist sie auf 50 Gemeinden gewachsen. Zum 20-jährigen Jubiläum besuchte LHStv. Josef Geisler mit Kufstein eine der ersten e5-Gemeinden in Tirol. Auch die e5-Bürgermeister aus dem Bezirk Kitzbühel – Kirchberg, St. Johann und Westendorf – waren vor Ort, um gemeinsam zu feiern.

Ständige Entwicklung In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist viel passiert. Handys wurden zu Smartphones und haben sich zu unseren ständigen Begleitern entwickelt. Während Solaranlagen früher eher was für Bastler waren, sind sie heute in ganz Tirol zu sehen, unsere Autos fahren vermehrt

elektrisch und auch im Bereich Energieeffizienz hat sich einiges getan. „Mit der Entscheidung, dem e5-Programm beizutreten, unterstreichen Gemeinden ihre Bemühungen, auf aktuelle Veränderungen zu reagieren, indem sie verstärkt erneuerbare Energien einsetzen und den Energieverbrauch drosseln. Auch in den nächsten 20 Jahren warten große Herausforderungen auf Tirols Gemeinden – mit einer Teilnahme am e5-Programm tragen sie in jedem Fall maßgeblich zu unserem gemeinsamen Ziel Tirol 2050 energieautonom bei“, so LHStv Josef Geisler.

Messbarer Erfolg Energie Tirol betreut die e5-Gemeinden auf ihrem Weg in Richtung Energieeffizienz. Geschäftsführer DI Bruno Oberhuber verwies auf messbare Erfolge: „15 von insgesamt 22 E-Carsharing-Angeboten in Tirol sind in e5-Gemeinden entstanden und auch die Bürger scheinen schon auf Energieeffizienz getrimmt zu sein: Mehr als die Hälfte unserer

Energieberatungen finden in e5-Gemeinden statt.“ Gestartet hat das e5-Programm auf Initiative einiger engagierter Personen. „Als ein ehemaliger Mitarbeiter 1998 mit der Idee auf mich zukam, war ich sofort von dem Potenzial überzeugt. Nun blicken wir auf 20 erfolgreiche Jahre zurück. Insgesamt leben derzeit 46 Prozent der Tiroler Bevölkerung in e5-Gemeinden. Mit jährlich etwa 500 umgesetzten Maßnahmen können wir gemeinsam mit den e5-Gemeinden im Tiroler Energiebereich wirklich etwas bewirken.“ Kein Wunder also, dass es das e5-Programm inzwischen europaweit gibt.

Rundum-Energie-Paket für jede Gemeinde Im e5-Programm gibt es sechs Handlungsfelder, bewertet wird also nicht nur der Bau von energieeffizienten Gemeindegebäuden, sondern auch Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung der Bevölkerung oder die nachhaltige Beschaffung. „Das e5-Programm ist das Rundum-Energie-Paket für jede Gemeinde“, schließt LHStv Josef Geisler ab.

Allgemeine Wetterlage: Alles in allem bleibt es auch am Wochenende die meiste Zeit sommerlich warm. Eine nachhaltige Wetterumstellung ist definitiv nicht zu erwarten. Die Trockenheit im Wald und auf Wiesen ist mitunter kritisch. Detailprognose: Freitag: Die Sonne scheint tagsüber zumeist länger. Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 40 % taucht gegen Abend hin ein Gewitter auf. Samstag: Es ändert sich wenig am überwiegend freundlichen Sommerwetter. Am Nachmittag sind örtlich mehr als 25 Grad zu erwarten. Wärmegewitter sind eher selten. Sonntag: Wenn die Wetterkarten stimmen, dann gibt es sehr sonnige Bedingungen. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

LHStv Josef Geisler und DI Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol) freuen sich mit den VertreterInnen der 14 e5-Gemeinden aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein. Foto: Energie Tirol (Felix Dallago)


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17. August 2018

Laufend Einsätze für die Bergretter am Wilden Kaiser

Stundenlang im Fels ausgeharrt Während eine Klettertour für zwei Deutsche am Kopftörlgrat tödlich endete, konnten St. Johanner Bergretter einen Tag später zwei Münchner nach einem Unwetter unversehrt retten.

Scheffau, Kirchdorf | Es war ein furchtbarer Anblick, der sich den Einsatzrettern letzte Woche am Fuße des Kopftörlgrates im Gemeindegebiet von Scheffau bot – ein deutsches Pärchen, 34 und 29 Jahre alt, war am Gemsangersteig im Wilden Kaiser unterwegs, als offenbar einer der Beiden ausrutschte und den anderen mitriss. Das Pärchen stürzte rund 400 Meter ab in den Tod.

Rettung auf der Fleischbank Glück hatten hingegen zwei Münchner auf ihrer Tour in der „Via Classica“ auf der Fleischbank. Die beiden Kletterer waren offenbar zu spät aufgebrochen und mussten aufgrund des großen Andrangs vor dem Einstieg warten und stiegen daher für diese lange Tour vermutlich zu spät in die Wand ein. Sie wollten dann über den Nordgrat der Fleischbank absteigen. „Die beiden wurden dabei gegen 19.30 Uhr von einem Unwetter überrascht“, weiß der Einsatzleiter der St. Johanner Bergrettung, Hannes Millinger. Die Kletterer schlugen Alarm

Raserstrecke wird sicherer Schwendt | Sie gilt vor allem bei Motorradfahrern als der Geheimtipp schlechthin – die Schwendter Straße von Kirchdorf-Gasteig nach Kössen. Was des einen Freude ist, ist allerdings des andern Leid: So klagen die Bewohner vor allem der Kohlbachsiedlung, aber auch Bewohner der sogenannten Hohenkendlsiedlung in Höhe des gleichnamigen Gasthauses über den Verkehr, der zum Teil auch im hohen Tempo über die inzwischen gut ausgebaute Strecke unterwegs ist. Vor allem in den letzten Jahren wurde viel Geld von Land, Bund und Gemeinde in die Straße investiert.

Im Stockdunklen stiegen die Bergretter über die „Via Classica“ auf und konnten die zwei Münchner unversehrt bergen. Foto: Bergrettung

und 14 Bergretter rückten sofort aus. „Wir mussten erst das Unwetter abwarten, damit wir mit der Materialseilbahn des Stripsenjochhauses auffahren konnten“, erzählt Millinger. Vier Männer stiegen sofort zu den Bergsteigern auf, weitere neun Bergretter stiegen die Rampe am Nordgrat auf, um für die Bergegruppe den Abstieg zu sichern. „Wir haben da natürlich extrem viel Ausrüstung mit“, schildert Millinger. Wie sich herausstellte, war das Pärchen in die falsche Rinne eingestiegen. Sie saßen fest und konnten nicht mehr vor und zurück, während rund um sie

das Unwetter tobte. „Als wie sie gefunden haben, waren die beiden total verängstigt“, schildert der Bergretter. Gemeinsam konnten die beiden dann aus der Wand geholt und abgeseilt werden, bevor über das Stripsenjoch der Marsch ins Tal begann. „Die beiden waren leider ausrüstungstechnisch nicht auf das Wetter eingerichtet“, weiß Millinger, der wie seine Kameraden, erst nach neun Stunden Einsatz gegen fünf Uhr früh endlich wieder daheim war, froh, dass die Suchaktion gut endete. Margret Klausner

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Eigene Umfrage Vor Kurzem konnte Schwendts Bürgermeister Richard Dagn im Rahmen einer Sitzung seinen Gemeinderäten die Ergebnisse einer Befragung in den zwei Siedlungen mitteilen. Gerade in den vergangenen Jahren haben sich immer mehr junge Familien dort angesiedelt und Häuser gebaut. Auf Grundlage der Auswertung einer Geschwindigkeitsmessung wurden die Umfragen zum Thema „Verkehrsberuhigende Maßnahmen“ durchgeführt. Demnach haben sich fünf Personen in der Kohlbachsiedlung sowie zwei Personen aus der Hohenkendlsiedlung für die Einführung verkehrsberuhigender Maßnahmen ausgesprochen. Auch der Gemeinderat spricht sich klar für solche verkehrsberuhigenden Maßnahmen aus. Einstimmig wurde beschlossen, Verkehrstafeln „Achtung Kinder“ an der Straße bei der Kohlbachsiedlung aufzustellen, überdies werden Bodenmarkierungen zu diesem Thema angebracht. Überdies will die Gemeinde einen sogenannten „Smiley“, ein Gerät, das auf das Tempo hinweist, ankaufen und fallweise in und entlang der Siedlung aufstellen lassen. Margret Klausner


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Aktuell

Blaulicht Diebstahl wurde geklärt Bezirk | Ein Polizeibeamter außer Dienst nahm am 29. Juli gegen 20.30 Uhr in Hopfgarten einen Diebstahl wahr. Dabei eignete sich der Beifahrer eines Pkws einen neben mehreren Fahrrädern abgestellten Rucksack an und flüchtete anschließend mit einem Pkw in Richtung Kitzbühel. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Pkw von einer Streife angehalten und die Personen kontrolliert werden. Bei den Insassen handelte es sich um zwei, 26 und 28 Jahre, deutsche Staatsbürger. Im Fahrzeug konnte diverses Einbruchswerkzeug, den vermutlich in Hopfgarten gestohlenen Rucksack sowie ein Arbeitsgerät im Wert eines oberen dreistelligen Eurobetrages sichergestellt werden. Im Zuge weiterer Ermittlungen konnte das Arbeitsgerät einem Einschleichdiebstahl vom 27. Juli in eine Gerätelagerhalle in Westendorf zugeordnet werden. Beide Personen wurden bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.

Fahrrad gestohlen Reith | Aus einem versperrten Keller eines Mehrparteienhauses wurde zwischen dem 4. (15 Uhr) und 6. August (18 Uhr) ein Rennrad im Wert eines niedrigen vierstelligen Eurobetrages gestohlen.

Motorradfahrer stürzte Kössen | Am 4. August gegen 16.30 Uhr kam ein 46-jähriger österreichischer Staatsbürger auf der Fahrt von Reit im Winkl in Richtung Kössen auf der B 172 aus unbekannter Ursache in einer Kurve mit seinem Motorrad zu Sturz und rutschte quer über die Fahrbahn. Er zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Ausgabe 33

Zwei neue Pflichtschulinspektorinnen im Unterland

Neue Pflichtschulinspektoren Bettina Ellinger folgt Georg Scharnagl als Pflichtschulinspektorin im Bezirk Kitzbühel nach.

Bezirk | Im Landesschulrat für Tirol erhielten heute zwei neue Pflichtschulinspektorinnen die Dekrete über die Betrauung mit der Funktion überreicht, die sie mit Wirksamkeit vom 1. September 2018 antreten werden. Dipl.-Päd. Dr. Bettina Ellinger, MA, ehemalige Direktorin der Volksschule Thierbach folgt in der Bildungsregion Kitzbühel dem bisherigen Pflichtschulinspektor Reg.-Rat Georg Scharnagl nach, während Dipl.-Päd. Anna Andrea Weiskopf, BEd, bisherige Direktorin der NMS Wildschönau, die Aufgabe in

Bildungsdirektor Paul Gappmaier, PSI Bettina Ellinger, LR Beate Palfrader, PSI Anna Andrea Weiskopf und Landesschulratsdirektor Reinhold Raffler (v.l.). Foto: Landesschulrat für Tirol

der Bildungsregion Kufstein von Reg.-Rätin Margarethe Egger übernimmt. Die Betrauungsdekrete wur-

den beiden Damen von Bildungslandesrätin Beate Palfrader und Bildungsdirektor Paul Gappmaier übergeben.

„Keine Gnade für die (Vize-)Bürgermeister-Wade“

Almberger radelte 440 km Beim Tiroler Fahrradwettbewerb wurden die fleißigsten, radelnden (Vize-) Bürgermeister gesucht. Im Spitzenfeld ist Hubert Almberger aus St. Johann. Der Vizebürgermeister strampelte 440 km am Rad.

St. Johann | 16 (Vize-)Bürgermeister aus Tirol nahmen im Rahmen des Tiroler Fahrradwettbewerbs ihre Vorbildfunktion in der Gemeinde wahr und radelten zum Gemeindeamt, zum Einkaufen oder auf den Berg. „Keine Gnade für die Bürgermeister-Wade“ war das Motto der Radl-Challenge für Gemeindeoberhäupter, die im Rahmen des Tiroler Fahrradwettbewerbs gefochten wurde. Von Weißenbach bis St. Johann nahmen 16 radbegeisterte Bürgermeister und ihre Stellvertreter die Herausforderung an und traten für ihre Heimatgemeinden einen Monat lang in die Pedale. Mit 602 Kilometern hatte am Ende Rudi Bauer aus Schwaz die

Nase vorne und darf sich über ein Radtrikot der UCI Rad-WM freuen. Auf Platz zwei und drei landeten Vize-Bgm. Michael Dessl aus Kundl mit 520 km und Vize-Bgm. Hubert Almberger aus St. Johann mit 440 km. 117 Tiroler Gemeinden sind beim Tiroler Fahrradwettbewerb als Veranstalter mit dabei und motivieren ihre Bürger zum Mitradeln. „Wer wäre da ein besseres Vorbild als der Bürgermeister selbst, der täglich durch die Ge-

440 km mit dem Rad unterwegs – St. Johanns Vizebürgermeister Hubert Almberger. Foto: Monitzer

meinde radelt“, meint Projektleiter Michael Bürger vom Klimabündnis Tirol.

Fahrradwettbewerb läuft noch Während die engagierten (Vize-) Bürgermeister nur im Juli für die Challenge Kilometer sammeln konnten, läuft der Tiroler Fahrradwettbewerb für alle anderen Teilnehmer noch bis 30. September. Bis dahin heißt es Rad-Kilometer sammeln, auf tiroler-fahrradwettbewerb.at eintragen und am landesweiten Gewinnspiel teilnehmen. Gefragt sind dabei keine Spitzenleistungen, sondern der Spaß am Radeln: Ab 100 Kilometern haben alle die Chance auf tolle Preise, wie eine Städtereise oder ein Faltrad. Ob zum Einkaufen, zur Schule, zur Arbeit oder in der Freizeit – das Credo des Tiroler Fahrradwettbewerbs lautet: Jeder geradelte Kilometer macht einen Unterschied, ist gesund und trägt zu sauberer Luft und mehr Lebensqualität bei.


WIRTSCHAFT Das Ortsmarketing St. Johann feiert sein 10-jähriges Bestehen und hat noch viel vor

Den Fokus auf St. Johann gerichtet Seit 2008 leistet das Ortsmarketing St. Johann Zukunftsarbeit für den Wirtschaftsstandort und die Lebensqualität. Das Erfolgsrezept lautet: Den Mut haben, auch mal Projekte aufzugeben, um Platz für Neues zu schaffen.

St. Johann | „Marketing als Zukunftschance“, titelte der Kitzbüheler Anzeiger im Jahr 2008 bei der Gründung der Ortsmarketing St. Johann GmbH. Die Marktgemeinde nahm mit der Einführung eines eigenen Marketing-Teams in Tirol eine Vorreiterrolle ein, der zahlreiche Gemeinden mittlerweile gefolgt sind.

Vier Mitarbeiter bilden das Ortsmarketing-Team Die Aufbauarbeit leistete GF Marije Moors bis 2009 allein. Mittlerweile wurde das Team um drei Teilzeitmitarbeiterinnen erweitert. Wie bei den meisten Orts- und Stadtmarketing-Organisationen gibt es auch in St. Johann für das Team ein breites Aufgabenspektrum. Sie beschäftigen sich u.a. mit der Konzipierung von Werbekampagnen, der Organisation von diversen Veranstaltungen und der Vernetzung der Wirtschaftstreibenden. „Die herausfordernsten Projekte sind bzw. waren strategische Entwicklungsprojekte, wie z.B. der Masterplan Ortskern oder die Etablierung von St. Johann als Gesundheitsstandort. Die Ergebnisse dieser Projekte sind nicht sofort sichtbar. Es handelt sich dabei um Entwicklungsprozesse, die Zeit brauchen“, veranschaulicht Moors.

Basisbudget von 170.000 Euro Die Ortsmarketing GmbH verfügt über ein jährliches Basis-

Wirtschaftsforum Obfrau Angelika Schmied-Hofinger, Ortsmarketing Leiterin Marije Moors, TVB-Obmann Josef Grander und Vize-Bgm. Hubert Almberger (v.li.) feierten das 10-jährige Bestehen des Ortsmarketings. Foto: Monitzer

budget von 170.000 Euro, welches vom Wirtschaftsforum, der Marktgemeinde und dem Tourismusverband gestellt wird. „Durch diverse Dienstleistungen, die wir verrechnen, können wir das Basisbudget noch erhöhen. Jährlich stehen uns so rund 300.000 Euro zur Verfügung“, erklärt Moors.

Nächstes Projekt: Imagekampagne Als nächstes Projekte steht eine Imagekampagne für den Ort, wo die Menschen hinter den Unternehmen vor den Vorhang geholt werden sollen, auf der Agenda des Ortsmarketings. „Am Anfang stand bei uns eher Einzelhandel im Fokus, mittlerweile geht es aber um St. Johann als ganzheitlichen Wirtschaftsund Lebensstandort“, berichtet Moors.

Marije Moors: „Müssen kritisch bleiben“ Die Ortsmarketing GmbH will weiterhin eine innovative Institution bleiben. Projekte sollen weiterhin stets kritisch betrachtet werden: Brauchen wir das Projekt noch? Müssen wir

Projekte verbessern oder verändern? „Es ist wichtig, dass wir nicht zu einer Verwaltungsorganisation werden. Dass wir den Mut haben, Dinge aufzugeben, die nicht so wichtig sind, und dadurch Platz haben für Neues. Unsere Hauptaufgabe ist, Ideen schnell umzusetzen. Auch wenn etwas nicht funktioniert, dann haben wir dabei etwas gelernt. Sollten wir den Zeitgeist nicht mehr erkennen, dann machen wir et-

was falsch“, formuliert Moors die Ziele für Zukunft.

Büroparty zum Jubiläum Gefeiert wurde der zehnte Geburtstag des Ortsmarketings im gemütlichen Rahmen einer Büroparty. Auch Altbürgermeister Josef Grander stellte sich als Gratulant ein. Anlässlich der Leitbildentwicklung hatte er die Idee, die Installierung eines Ortsmarketings voranzutreiben. Johanna Monitzer

Daten & Fakten Die letzten zehn Jahre St. Johann | Viel Arbeit liegt hinter dem Team der Ortsmarketing GmbH St. Johann in den letzten zehn Jahren. Ein Überblick der wichtigsten Projekte: 2008: Entwicklung Logo & Corporate Identity, St. Johanner Einkaufsgutschein 2009: Nightshopping, St. Johanner Wochenmarkt, Weihnachtsbroschüre

2010: Projekt „St. Johann 2020“ 2011: Weihnachtsbeleuchtung 2012: Webseite www. treffpunkt-stjohann.at, „Sainihanser Faschingsgaudi“ 2013: Weihnachtsmarkt 2014: Masterplan Ortskern 2015: Projektstart „Gesundheitsstandort St. Johann“ 2016: Ortskernbeleuchtung 2017: Relaunch Treffpunkt Webseite, Gutscheinautomat Scheinihans 2018: Jo-e Carsharing


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Netzwerk Psychotherapie Dr. Robert Moser MSc Psychotherapie und Unternehmensberatung www.robertmoser.life

kontakt@robertmoser.life

0664 8700700 Foto: Manfred Baumann

Workaholic! Und dann? Kennen Sie Menschen, die täglich zehn Stunden und mehr im Betrieb arbeiten, um dann Arbeit mit nach Hause zu nehmen? Ständig erreichbar und gedanklich immer mit ihrer Arbeit beschäftigt sind. Die keine Zeit für ihre Familie, Freunde und Interessen haben. Die ihr Leben der Arbeit widmen. Die perfekt sind und sich keinen Fehler verzeihen. Die nicht delegieren und alles selbst machen. Nicht loslassen können und zwanghaft versuchen, immer mehr zu leisten. Diese Menschen könnten unter Arbeitssucht leiden. Das kann mittelfristig zu sehr hohen Leistungen führen, kann aber auch mit Depression, Angststörungen oder HerzKreislauferkrankungen enden. Wenn Sie einer dieser Menschen sind und sich denken: Ich kann und will mir ein Leben ohne Arbeit gar nicht vorstellen. Eigentlich, wenn ich so nachdenke, habe ich gar kein Leben ohne Arbeit! Was tue ich, wenn ich einmal nicht mehr arbeite? Plötzlich taucht da eine Leere und Enge auf – oft ein paar Jahre vor der Pension. Eine gute Gelegenheit, um ein Gespräch mit PsychotherapeutInnen des „Netzwerk Psychotherapie Kitzbühel“ zu vereinbaren. Dann können Sie sich gemeinsam auf die Suche nach ihrem Leben machen. Auf die Suche nach Werten, Sinn, Genuss und einem den ganzen Körper durchflutenden „Leben mögen“. Das zahlt sich aus.

Ausgabe 33

Heimische Stars feierten ein Jahr Postbar in St. Johann

Postbar feiert Geburtstag St. Johann | Die vermutlich frischeste Sommerparty des Jahres stieg vergangenen Freitagabend in St. Johann. Barcheflegende Gerhard Renner hatte zum ersten Jubiläum der Postbar geladen – und zahlreiche lokale Prominente aus Wirtschaft, Gesellschaft und Gastronomie trotzten dem Temperatursturz und waren seiner Einladung gefolgt. Vor genau einem Jahr öffnete die Postbar in St. Johann zum ersten Mal ihre Tore und eroberte die Herzen des Ortes im Sturm. Am vergangenen Freitag luden die beiden Gastgeber Max und Sigrid Blumschein zusammen mit Barchef Gerhard Renner zur ersten Jubiläumsfeier ein. Das eigens dafür engagierte JazzTrio verwandelte die Postbar für einen Abend in eine JazzLounge à la New Orleans. Passend zur Atmosphäre wurden alle Gäste mit Pink Flamingo Cocktails begrüßt und auch kulinarisch vom neuen Küchenchef des Hauses, Benjamin Leitner, verwöhnt. Unter den illustren Gästen befanden sich Arabella Kiesbauer mit Familie, Chris-

Arabella Kiesbauer (M.) gratulierte den Wirtsleuten Sigrid und Max Blumschein zum Jubiläum. Foto: Conny Pipal

toph Morandell, Hotelierslegende Hannes Blumschein, Albert Berktold, Werksleiter von Egger Holzwerkstoffe mit seiner Frau Maria, Christiane Sarkar, Peter Möllers, Jan Bounknecht – um nur einige zu nennen. Ab 23 Uhr nahm DJ Martin S, „Rave on Snow“ Legende, die Gäste mit auf eine musikalische Reise nach Ibiza mit feinsten elektronischen Klängen bis in die frühen Morgenstunden. „Innerhalb eines Jahres etablierte sich die

Lounge & Bar zum neuen Lieblings-Hotspot der Kitzbüheler Alpen. Einheimische, Touristen und Hotelgäste sind begeistert vom urbanen Ambiente und der gemütlichen Atmosphäre der stylishen Bar“, erzählt die Wirtin Sigrid Blumschein sichtlich stolz. Die Bar wurde bereits nach ihrer Eröffnung von den Falstaff Gourmetkritikern als die beste Bar im Bezirk Kitzbühel ausgezeichnet und zählt damit zu den besten Tirols.

St. Johann | Schülern im Rahmen der Ausbildung zum Tischlergesellen immer wieder neue und innovative Produkte vorzustellen, ist ein zentrales Anliegen der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Hallein (HTL Hallein). Dem Lehrerstab der HTL ist es ebenfalls wichtig, diese Produkte bei Projekten im Werkstättenunterricht in einem weiteren Schritt dann auch zu verarbeiten. Bei einem dieser Projekte konnte Egger am Standort St. Johann nun 30 Schüler unterstützen und ihnen das Material für ihre Werkstücke zur Verfügung stellen. Dafür gab‘s ein Möbelstück als Dankeschön. Im Bild: Dominik Käster (l.) nahm das Werkstück von zwei Schülerinnen und Klassenvorstand ErFoto: Egger win Stranger im Egger Stammhaus entgegen.


Wirtschaft 11

17. August 2018

Konzept der „Externen Rezeption“ für kleine und mittlere Betriebe

Die Rezeption erfolgt außerhalb Der Fachkräftemangel im Tourismus spitzt sich bekanntlich zu, gleichzeitig werfen immer mehr Privatzimmervermieter das Handtuch. Ein neues Konzept kann hier unterstützen.

Bezirk | „Es gibt in allen Tourismusverbänden Vermietercoaches, nur die Umsetzung der Aufgaben bleibt nach wie vor beim Vermieter“, schildert Marcus Herovitsch den Werdegang seiner Idee. Er geht einen Schritt weiter und bietet ein Service für Vermieter, wonach die „typischen“ Rezeptionsarbeiten von der Kundenkommunikation, der Organisation der Buchungen bis hin zum Warten der Einschaltungen in Buchungsplattformen extern erledigt werden. Die Idee wurde bereits bei

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Das Konzept der „externen Rezeption“ wird von Marcus Herovitsch angeboten. Symbolfoto: WKÖ

Tourismusverbänden im Bezirk vorgestellt und stieß auf entsprechende Resonanz. Vor allem Kleinstvermieter sollen

vom Angebot profitieren, wie Herovitsch unterstreicht. Aber auch Pensionen und Appartmenthäuser zählen bereits zu

seinen Kunden. Sein Credo: „Der Vermieter bestimmt.“ Die Dienstleistungen im Hintergrund können umfassend übernommen werden. Mit dem externen Rezeptionisten können Buchungsanfragen in raschester Zeit abgewickelt werden. Aber natürlich hat das Service auch seine natürliche Grenze. „Die größte Schwierigkeit ist die, dass man jemand hat, der die Gäste abholt und vor Ort betreut. Das kann ich nicht leisten.“ gale


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WerteVoll Leben Warum bin ich auf dieser Welt? Bezirk | In der letzten Kolumne haben wir uns die Frage gestellt: „Warum bin ich auf dieser Welt?“ Hast Du Dir diese Frage schon mal gestellt? Hast Du eine Antwort darauf? Ich bin mir sicher, dass wir alle tief in unserem Herzen wissen, wofür wir da sind, jedoch ist es uns sehr häufig nicht bewusst. Man hat uns immer nur gesagt: „Lerne was, damit was wird aus dir!“ Niemand, weder im Elternhaus noch in der Schule, hat uns gefragt: „Weißt du warum du auf dieser Welt bist?“ Darauf die Antwort zu finden, hätte uns unsere Lebensaufgabe bewusst gemacht, unseren Selbstwert gestärkt und viele Selbstfindungsprozesse wären uns erspart geblieben. Jeder Mensch wünscht sich glücklich zu sein und hat den Wunsch nach Bedeutsamkeit. Viktor Frankl sagte: „Das Wissen um eine Lebensaufgabe hat einen eminent psychotherapeutischen und psychohygienischen Wert. Wer um einen Sinn seines Lebens weiß, dem verhilft dieses Bewusstsein mehr als alles andere dazu, äußere Schwierigkeiten und innere Beschwerden zu überwinden.“ „WerteVollLeben“ aus unserer Sicht heißt, ich bin mir meiner Werte in Form meiner einzigartigen Gaben und Fähigkeiten bewusst und ich erkenne, was meine Lebensaufgabe bzw. der Sinn meines Lebens ist. Stellen wir uns nun vor, wir alle haben den Sinn für unser Leben entdeckt und sind uns unserer Lebensaufgabe bewusst. Wir brauchen niemandem etwas beweisen, weil wir wissen, dass wir schon alles sind. Wir hören auf, uns zu vergleichen und zu übertrumpfen. Wir haben erkannt, dass wir genügen und wertvoll sind. Wir tun alles, damit es uns und unserem Umfeld gut geht. Das wäre gelebte SYPODESE und mit der beschäftigen wir uns im kommenden Beitrag. Günter Peham guenter.peham@wertevollleben.com

Ausgabe 33

Die Raiffeisenbank St. Ulrich – Waidring präsentierte Erfolgsbilanz 2017

Steigerungen in allen Bereichen

Freuen sich über ein überaus positives Geschäftsjahr (v.li.): Dir. Mag. (FH) Peter Sappl (Raiffeisenverband Tirol), GL Reinhard Wörter, Obmann Christian Foidl, AR. Vors. Martin Soder, Dir. Dr. Johannes Ortner (RLB Tirol AG) und Dir. Michael Brunschmid. Foto: Wörgötter

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Fusionierung war das Jahr 2017 für die Raiffeisenbank St. Ulrich – Waidring ein reelles Geschäftsjahr mit beachtlichen Steigerungen in allen Bereichen.

St. Ulrich | Die Geschäftsleitung konnte anlässlich der gut besuchten Generalversammlung im Kultur- und Sportzentrum St. Ulrich erneut über ein überaus positives Geschäftsjahr berichten. „Wir haben zur alten Stärke zurückgefunden. Mit 13,68 Prozent Kernkapitalquote liegen wir über dem Landesdurchschnitt und 70 Prozent über der gesetzlichen Vorgabe. Sowohl das Finanzierungs- als auch das Kreditvolumen sind im Vorjahr gestiegen. Weiters haben uns 71 neue Mitglieder ihr Vertrauen geschenkt, damit hat sich die Mitgliederzahl auf 1.435 erhöht“, bestätigte Obmann Christian Foidl. Geschäftsleiter Direktor Michael Brunschmid ergänzte: „Mit einer Bilanzsumme von 101,3 Mio. Euro haben wir erstmals ein Volumen im dreistelligen Millionen-

bereich erreicht. Die Ausleihungsquote lag mit 102 Prozent sogar knapp über den Einlagen. Aufgrund der hohen Auslastung verfügen wir trotz niedrigstem Zinsniveau über einen guten Zinsertrag.“ „Dass angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen unsere ‚kleine‘ Bank in dieser Form noch besteht und konkurrenzfähig ist, ist nicht zuletzt auch ein großer Verdienst unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – vielen Dank für euren Einsatz“, betonte Geschäftsleiter Reinhard Wörter.

Mehr als eine Bank „Wir bleiben in der Region, wir wollen der Bevölkerung und der Wirtschaft ein starker Partner sein!“ – Die Schwerpunkte der Raiffeisenbank St. Ulrich – Waidring sind klar definiert: Mit dem derzeitigen Umbau der Geschäftsstelle in Waidring wird in eine zeitgemäße Infrastruktur für eine bessere Kundenausrichtung investiert. Neben der Verlegung des Einganges auf die verkehrsberuhigte Zone hinter dem Gebäude werden bis Herbst neue Räumlichkeiten für die Bereiche Backoffice,

Kreditbearbeitung und Kundenberatung geschaffen.

Thema Sicherheit Wichtig ist auch, die beiden Bankstellen St. Ulrich und Waidring sicherheitstechnisch und im Softwarebereich auf den neuesten Stand zu bringen. Im Fokus steht auch eine verstärkte Kundenbetreuung mit umfassender Beratung und zusätzlichen Service- und Dienstleistungsangeboten. Unter dem Motto „ein bisschen mehr als eine Bank“ sind zufriedene Kunden und Geschäftspartner das erklärte Ziel, versichert die Geschäftsleitung. Dazu gehört auch die Jugend- und Vereinsförderung mit durchschnittlich 17.000 Euro im Jahr. Abschließend gratulierte Peter Hechenberger, Präsident des Raiffeisenverbandes Tirol, dem Führungsteam sowie allen Mitarbeitern zur Erfolgsbilanz 2017. „Die Geschäftsentwicklung geht in die richtige Richtung, das ist sehr erfreulich. Auch der Bericht von Oberrevisor Walter Buchebner weist keine Beanstandungen aus, ich gratuliere zum Ergebnis und wünsche für 2018 ähnlich gute Zahlen.“ Roswitha Wörgötter


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17. August 2018

Für hervorragende Kundenorientierung wurde die Sparkasse ausgezeichnet

Recommender Award für Sparkasse Kitzbühel | Die Sparkasse Kitzbühel wurde als Teil der österreichischen Sparkassengruppe mit dem Recommender Award 2018 für hervorragende Kundenorientierung ausgezeichnet. Als alleiniger Sieger in der Kategorie „Banksektoren“ gewannen die Sparkassen die jährliche Auszeichnung bereits zum siebten Mal in Folge. „Die Eigenschaft, die die Sparkassen am meisten kennzeichnet ist, dass sie besonders nahe am Kunden und fest in der Region verwurzelt ist. In Kombination mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, modernsten Technologien und einer breiten Gemeinwohlorientierung ergibt dies eine Mischung, die zur ausgesprochen hohen Zufriedenheit unter den Sparkassenkunden führt“, freut sich Prok. Klaus Heuberger, Vertriebsverantwortlicher der Sparkasse Kitzbühel über die wiederholte Verleihung.

Von loyalen Kunden weiterempfohlen Die Bedeutung des Recommender Awards wird dadurch untermauert, dass es sich nicht um einen Jurypreis, sondern eine Auszeichnung handelt, die von den Kunden stammt. Ba-

Kurz notiert Weichen für Übergabe gestellt Bezirk | WK-Vizepräsident und Gesprächskoordinator Martin Felder: „Ein starkes Team um Christoph Walser soll die Tiroler Wirtschaftskammer in die Zukunft führen!“ „Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Bodenseer und der Obmann des Tiroler Wirtschaftsbundes, Franz Hörl, haben sich auf einen attraktiven Vorschlag für die Wahl in der Landesgruppenhauptversammlung des Tiroler Wirtschaftsbundes am 9. Oktober geeinigt, der die Wirtschaftskammer Tirol in eine positive Zukunft führen wird“, berichtet WK-Vizepräsident und Gesprächskoordinator Martin Felder. „Die Übergabe wird so ablaufen, wie es auch bei guten Tiroler Unternehmen üblich ist: professionell, geordnet und unaufgeregt.“

„ Eine perfekte Zusammensetzung“ sis dafür ist eine Befragung von jährlich 8.000 Bank- und Versicherungskunden. Dabei werden Kundenzufriedenheit und die Bereitschaft zur Weiterempfehlung gemessen. Die Verleihung erfolgt durch den

Finanz-Marketing Verband Österreich (FMVÖ). In der Kategorie Bankversicherung gewann mit der s Versicherung ein langjähriger Sparkasse-Kooperationspartner zum wiederholten Mal die begehrte Auszeichnung.

Hopfgarten | Bei einem Betriebsbesuch im Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten im Brixental konnte sich WK-Obmann Klaus Lackner vom besonderen Ambiente und dem Wohlfühlfaktor im gesamten Haus überzeugen. Das 2016 von der Familie Pletzer neuerbaute Hotel bietet für jeden Gast ein individuelles Angebot. Besonders stolz ist Mag. Manfred Pletzer auf den großzügigen Fitness- & Spabereich, welcher 1400 m² umfasst. Ein spezielles Augenmerk wird auch auf die einheimischen Gäste gelegt, welche sowohl im Restaurant und Gasthaus als auch im Hotel bei diversen Veranstaltungen gerne gesehene Gäste sind. Foto: WKO

Die Führung des Tiroler Wirtschaftsbundes wird der Landesgruppenhauptversammlung im Herbst Christoph Walser zur Wahl als Nachfolger von Jürgen Bodenseer vorschlagen. Martina Entner, Barbara M. Thaler und Manfred Pletzer sollen als VizepräsidentInnen das Team an der Spitze der Kammer komplettieren. Dazu Martin Felder: „Das Team um Christoph Walser, das zwischen Präsident Bodenseer und dem Wirtschaftsbund Tirol fixiert werden konnte, wurde schon länger in Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbund aufgebaut und ist eine perfekte Zusammensetzung aus vital, jung und erfahren. Die Wirtschaftskammer steht vor großen Herausforderungen, die dieses Team bestens bewältigen wird. Ich danke NR Franz Hörl und Dr. Jürgen Bodenseer für ihre Bereitschaft, diese Übergabe positiv und konstruktiv abzuwickeln.“


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Ausgabe 33

Netzwerken in der Tiroler Heimat

Angesagt Das Anzeiger Magazin kommt! 1

KITZBÜHELER

Das Magazin Foto: Markus Mitterer

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Sonderausgabe Sommer/Herbst 2018

Bezirk | Sommerzeit ist Urlaubszeit. Energie tanken, Kraft schöpfen, durchschnaufen, um Körper und Geist zu erholen. Gerade rechtzeitig kommt da das neue Kitzbüheler Anzeiger Magazin mit vielen Themen rund um den Sommer. 50 Jahre Radweltpokal, St. Johanner Sommerkonzerte, Sommer Treff-Schwarzsee – um nur ein paar Themen die wir für Sie recherchiert haben, zu nennen. Eine „Hauptrolle“ spielt auch der „Koasa“, der erstmals Thema einer Bergwelten-Doku auf ServusTV sein wird. Freuen Sie sich auf Ihr Anzeiger „Das Magazin“, nächste Woche kostenlos in Ihrem Postkasten!

Diese Sommerkonzerte sind ein Erlebnis Text: Alexandra Fusser Fotos: Thomas Plattner; Gerhard Groger

Club Tirol beim Generali Open Kitzbühel | Auf Einladung vom Kitzbüheler Hotelier und Multiunternehmer Dr. Christian Harisch fand zum zweiten Mal ein Club Tirol Business-Empfang mit rund 50 Teilnehmer im Hotel Schwarzer Adler in der Generali Open Tenniswoche statt. Beim Weißwurst-Brunch konnten sich die Gäste austauschen und netzwerken. Darüber hinaus referierten die beiden Hoteldirektoren Michael Hönigmann (Schwarzer Adler) und Henning Reichel (Weisses Rössl) über die Hotelgruppe „Harisch-Hotels“ mit insgesamt 10 Premium-Betrieben in Kitzbühel sowie in Deutschland und England. Als Hauptorganisator fungierte Thomas Nothegger (Club Tirol Mitglied) aus Kitzbühel. Im Anschluss konnten die Mitglieder den Rest des Tages beim Generali Open Finale und beim alljährlichen Kitzbüheler Stadtfest ausklingen lassen. „Als Business Club für in Wien lebende TirolerInnen ist es wichtig, auch in der Heimat das Netzwerk zu pflegen. Das Tennisturnier und der Jahrmarkt runden diesen

Club Tirol Empfang beim Generali Open in Kitzbühel (v.li.): Renate Danler, Michael Hönigmann, Martina Scheiber und Thomas Nothegger. Foto: Club Tirol

Empfang ab“, erklärt die gebürtige Kitzbühelerin Martina Scheiber, Vorstandsmitglied im Club Tirol. Die Tenniswoche in Kitzbühel bietet sich als ideale Plattform für einen Empfang des Club Tirol . Dr. Christian Harisch, ebenfalls ein Mitglied des Club Tirol , ist es ein besonderes Anliegen, dieses Business Netzwerk zu unterstützen, betonen die beiden Hoteldirektoren Michael Hönigmann und Henning Reichel. Die ehemalige

Kitzbühel Tourismus Direktorin Renate Danler, Vizepräsidentin des Club Tirol , freute sich in ihren Eröffnungsworten beim Empfang: „Nach Kitzbühel zu kommen, ist immer etwas Besonderes, umso mehr zu diesem legendären Tennisturnier. Als ehemalige Direktorin von Kitzbühel Tourismus unter dem damaligen TVB Obmann Christian Harisch freut es mich besonders, dass der Club Tirol in Kitzbühel eine hochkarätige Veranstaltung abhalten kann.“

Kitzbühel | Kitzbühel wird Austragungsort der Rotary Golfeuropameisterschaften 2020. Vor Kurzem eröffnete KR Gerhard Resch als IGFR-Präsident die Rotary Golfmeisterschaften in Tallinn, Estland (siehe Foto). Anlässlich dieser Veranstaltung fand auch eine Vorstandssitzung von IGFR-Europe statt. Dabei wurde auch beschlossen, in welchem Austragungsort 2020 die Europäischen Rotary Golfmeisterschaften stattfinden sollen. 2016 hat Gerhard Resch bereits eine Bewerbung Kitzbühels abgegeben. Bei der Abstimmung wurde mit großer Mehrheit Kitzbühel als Austragungsort gewählt. Die Meisterschaften sollten Anfang Juli 2020 stattfinden und man erwartet sich ca. 200 Teilnehmer. Foto: IGFR


KULTUR & SZENE „Hänsel und Gretel“ bei den Kitzbüheler Sommerkonzerten

Ein märchenhaftes Vergnügen Daniel Kartmann inszenierte für die 41. Kitzbüheler Sommerkonzerte das Märchen von „Hänsel und Gretel“ für die ganze Familie.

Kitzbühel | Das Familienkonzert bei den Kitzbüheler Sommerkonzerten hat mittlerweile schon Tradition. Jedes Jahr lassen sich die Kitzbüheler Musikfreunde etwas anderes einfallen.

Szenenapplaus In dieser Spielsaison wurde letzten Mittwoch die Geschichte von „Hänsel und Gretel“ für Groß und Klein erzählt. Daniel Kartmann (Dramaturgie und Schlagwerk) verlagerte das Märchen in die Gegenwart und stattete es mit ein paar neuen Facetten aus. So war die böse Hexe

nur ein Traum und eine alte Frau im Wald entpuppte sich als freundlicher Schutzengel, der Hänsel und Gretel wieder auf den rechten Weg führte.

Kinder und Musiker im Einklang Mithilfe von den jungen heimischen Darstellern Leona Wörle, Lily Wieser, David Obermoser, Sophia Frandl, Lilli Sununu, Poldi Sununu und Emma Obermoser wurde das Märchen, welches von Daniel Kartmann erzählt wurde, musikalisch liebevoll umgesetzt. Die kunstvollen Wandprojektionen luden zum fantasievollen Träumen ein. Unterstützt wurden sie von den Musiker-Profis Katharina Wibmer (Violine), Edith Gasteiger

(Harfe), Herbert Lindsberger (Viola), Johannes Gasteiger (Kontrabass) und Sandra Hartmann (Gesang).

Tosender Applaus vom Publikum Bereits bei der Vorstellung um 16 Uhr waren trotz hochsommerlicher Temperaturen viele Familien in den Saal der LMS Kitzbühel gekommen. Das liebevoll inszenierte Familienkonzert wurde mit tosendem Applaus belohnt. So spannend kann klassische Musik sein. Auch für die Erwachsenen war es ein märchenhaftes Vergnügen! Johanna Monitzer

Musikfest in Itter Itter | Das Bezirksmusikfest ist eines der Highlights im Kalender von Musikanten, Marketenderinnen und Blasmusikfreunden. Im Musikbezirk Brixental findet es heuer von Freitag, 17., bis Sonntag, 19. August, statt.

Abwechslungsreiches Programm Los geht’s am Freitag um 19 Uhr mit Einzug in das Festzelt am Parkplatz der Salvista-Gondelbahn. Dabei wartet die erste musikalische Besonderheit: Alle Musikkapellen der Tourismusregion „Hohe Salve – Kitzbüheler Alpen“ marschieren ein, eine nicht alltägliche Zusammenkunft ist also garantiert. Nach dem Bieranstich spielen die BMK Bruckhäusl und die BMK Angerberg-Mariastein Konzerte, ehe es böhmische Blasmusik von „Echt Böhmisch“ gibt. Eintritt frei! Schwungvoll geht es auch am Samstag weiter. Um 19 Uhr gibt die BMK Mühltal ein Festkonzert. Anschließend werden bekannte Stimmungsmacher im Festzelt einheizen – die „Zillertaler Mander“ unterhalten alle Musik-, Tanz- und Feierbegeisterten bis spät in die Nacht.

Höhepunkt mit Festumzug am Sonntag

Video

in unserer APP

Zusammen mit Kitzbüheler Kindern wurde im Rahmen der 41. Kitzbüheler Sommerkonzerte das Märchen „Hänsel und Gretel“ für die ganze Familie inszeniert. Foto: multivisualART

Der Höhepunkt des Brixentaler Bezirksmusikfestes wartet am Sonntag. Um 8.30 Uhr beginnt der Festakt am Itterer Dorfplatz mit allen Musikkapellen des Brixentales. Um 11 Uhr startet der traditionelle Festumzug mit vielen Festwägen und zahlreichen Vereinen. Er führt über den Schwendter Weg zum Festzelt im Schwendter Dörfl, am Parkplatz der Salvista-Gondelbahn. Dort werden alle Musikkapellen ein Festkonzert geben, ehe der „Ebbser Kaiserklang“ für einen stimmungsvollen Festausklang sorgt. Eintritt frei!


16 Kultur & Szene

Ausgabe 33

Angesagt Zauberflöte für Klein und Groß Kitzbühel | Im Rahmen des Pfarrfestes bringt die Künstler-Familie Metzger die Zauberflöte im Mesnerhaus am Sonntag, 19. August, um 14 Uhr zur Aufführung. Mit Hörspielbildern wird die Geschichte der Zauberflöte für Klein und Groß erzählt. Die Figuren aus der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart werden in Form von Standpuppen zu den Bildern gestellt. Musikalisch begleitet Felix Metzger mit bekannten Melodien die Aufführung. Als Erzähler und Papageno fungiert Martin Metzger. Für die Kostüme zeichnet sich Birgit Metzger verantwortlich.

Bluatschink in Waidring Waidring | Am Montag ist die aus dem Lechtal stammende Band „Bluatschink“ bei der Spieleund Erlebnisnacht in Waidring zu Gast. Viele Spiele, Kinderschminken eine tolle Hüpfburg und natürlich der Besuch des PillerseeTal Maskottchens Tatzi sorgen für strahlende Kinderaugen ab 18.30 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgen die Wirte aus Waidring mit kulinarischen Leckerbissen und kühlen Getränken. Bei Schlechtwetter findet das Familienkonzert im Pfarrsaal statt.

Kulturherbst Vorverkauf Hochfilzen | Auch heuer gehört der Herbst der Kultur in Hochfilzen: Der Vorverkauf für den 24. Kulturherbst Hochfilzen ist bereits angelaufen. Weitere Informationen auf www. kultur1000hochfilzen.at. Kartenreservierungen unter Telefonnummer 05359 213 und kultur1000hochfilzen@aon. at. Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken.

Am 27. und 28. August haben Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren die Möglichkeit mit Künstlerin Anna Rubin Drachen zu bauen (für Kinder ab sieben Jahren mit Begleitperson). Foto: Rubin

Künstlerin Anna Rubin ist das erste Mal bei Trampolissimo zu Gast

Die Faszination des Fliegens Die österreichische Künstlerin Anna Rubin baut Drachen in allen erdenklichen Formen. Ob sie einmal einen Drachen gebaut hat, der nicht fliegen konnte und über die Faszination des Fliegen (lassens) spricht Sie im Kitzbüheler Anzeiger Interview.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Drachen zu bauen? Ich habe Textil und Bildnerische Erziehung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien studiert und meine Diplomarbeit zum Thema Drachen geschrieben. Schon vor dem Studium war ich vom Fliegen fasziniert und habe mir Schwingen gebaut. Die meisten werden den rautenförmigen Drachen aus ihrer Kindheit kennen – was ist an Ihren Drachen anders? Obwohl die Rautenform für einen Drachen ideal ist, baue ich ganz unterschiedliche Flugobjekte. Manchmal bestimmen die Windverhältnissen die Form meiner Drachen: Da gibt es dann den Flautenschweber und die Sturmvögel. Das wichtigste bei Drachen ist und bleibt die Flugtauglichkeit.

Haben Sie schon einmal einen Drachen gebaut, der nicht fliegen konnte? Es kommt auch vor, das Drachen nicht steigen wollen. Einmal brauchte ich eine Woche, um einen Drachen zum Fliegen zu bekommen. Wenn ein Drache nicht sofort fliegt und man aber nicht gleich aufgibt, kann man viel über die Flugtechnik lernen. Sie sind das erste Mal bei Trampolissimo zu Gast. Wie wichtig ist das Entdecken von künstlerischer Kreativität für Kinder? Ich denke das Ausleben und Entdecken von künstlerischer Kreativität ist in jedem Alter wichtig. Mit den eigenen Händen etwas schaffen, stärkt den Selbstwert und wenn dann der Drache fliegt, kann das sehr glücklich mache. Sie sind auch auf der diesjährigen Biennale in Venedig vertreten - um was geht es dort? Ich wurde vom Architektenteam Henke Schreieck eingeladen eine Papierarbeit im Österreicher-Pavillon zu gestalten. Die Flächen dieser Installation sind aus dünnem Japanpapier gemacht, das ich auch beim

Drachenbau verwende. Johanna Monitzer Anna Rubin ist am 27. und 28. August im Rahmen der Kinder Sommerakademie Trampolissimo in St. Johann zu Gast. Mehr Infos zum Workshop „Papierdrachen, selbst gebaut!“ unter www.muku.at.

Daten & Fakten Die Künstlerin Anna Rubin Anna Rubin wurde 1972 in Klagenfurt geboren. Im Jahr 2000 schloss sie das Studium der Fächer Textil (Prof. Eveline Bischof) und Malerei (Prof. Markus Prachensky) für das Lehramt an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ab. Sie wurde zwei Mal mit dem Kunsterzieherpreis der Akademie der Bildenden Künste ausgezeichnet (1998 und 2000). Sie folgte zahlreichen künstlerischen Einladungen zu Drachenfestivals in Japan, Kanada, Frankreich, Italien und USA. Derzeit ist sie u.a. mit einer Installation bei der Biennale in Venedig vertreten. Rubin gibt weltweit Drachenbau-Workshops.


Kultur & Szene 17

17. August 2018

Openair-Konzert von Andreas Gabalier & Band am Samstag, 18. August, im Tennisstadion

Superstar mit einer Vorliebe für Kitz Vor und nach seinem mittlerweile sechsten Kitz-Openair gönnt sich der Vollblutmusiker einige Tage Urlaub in der Gamsstadt. Heuer will er eine ganze Woche hier bleiben.

Kitzbühel | Dass er zur Hahnenkamm-Metropole einen besonderen Draht hat, ist längst kein Geheimnis mehr: Andreas Gabalier fühlt sich wohl hier, das beweisen seine unzähligen Kurz-Aufenthalte rund ums Jahr. Die Freundschaft mit dem Kitzbüheler Eventprofi und Musikfestival-Veranstalter Thomas Rass ist wohl auch der Anlass, dass Andreas Gabalier mittlerweile eine ganze Woche in der Gamsstadt verbringt. Wandern, radeln, relaxen – immerhin stehen mit den Openair-Konzerten zunächst in Kitzbühel und eine

In Kitz stehen alle Zeichen auf rotkariert: Andreas Gabalier & Band geben ein bombastisches Live-Konzert unter freiem Himmel. Foto: kitzmusik/Lobenwein

Woche später in Schladming zwei „Heimspiele“ bevor, die dem „Steirerbuam“ besonders am Herzen liegen, bevor er im

Herbst zu seiner großen Hallentournee aufbricht. Im Openair-Stadion wird hingegen seit einer Woche fieber-

Wenn du nicht aufhören kannst, darüber nachzudenken... ... buche

haft gearbeitet. Wie schon im Vorjahr, als eine zweite Showbühne in Form einer knorrigen Alm nicht nur das Publikum, sondern auch den Superstar begeisterte, will man hier wieder mit „special effects“ für Überraschungen sorgen. Ein Geheimtipp ist übrigens die Pressekonferenz am Samstag, 16 Uhr, in der Kitzbühel Alm: Für alle Fans eine einzigartige Gelegenheit, den VolksRock‘nRoller ganz hautnah zu erleben! Für Künstler und Fans ist die Kitzbühel Alm wie gewohnt ein Hotspot in der Innenstadt: Live-Acts von Nordwand, Julia Buchner und Stina Gabriell bilden das Warm-Up am Donnerstagabend und die AfterShow-Party Samstagnacht mit „The Monroes“ den kultigen Abschluss eines langen Musikwochenendes in Kitzbühel. Infos: www.kitzmusik.at

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18 Kultur & Szene

Vorhang Auf „Voll guat drauf“ Kitzbühel| Die Heimatbühne Kitzbühel feiert am Mittwoch, 22. August, mit der Premiere von „Voll guat drauf “ Premiere. Ilse Krieg ist eine Seele von Vermieterin! Sie kümmert sich nicht nur um das Frühstück und die Wohnungen ihrer Mieter, sondern auch gleich um deren Angelegenheiten und die Post. Die sechs jungen Leute beschließen, mit der Hilfe von Opa Blum, Frau Krieg von ihrer krankhaften Neugier zu heilen. Weil das aber schwieriger ist als gedacht, muss so einiges geschehen bis alle wieder „voll guat drauf “ sind. Premiere mit musikalischer Umrahmung und Begrüßungsgetränk am 22. August um 20 Uhr im Kolpingssaal Kitzbühel. Weitere Spieltermine: 7., 13., 19. und 26. September sowie am 3., 10., 19. und 24. Oktober jeweils um 20 Uhr. Nachmittagsvorstellung im Alpenhaus am 22. September um 13.30 Uhr. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus.

Ausgabe 33

Kunstraum: Zwei herausragende österreichische Künstler im Fokus

Maria Moser – Heinz Göbel Am 24. August wird die diesjährige Ausstellung zum Kammermusikfest im Kunstraum Hopfgarten eröffnet.

Hopfgarten | Zwei herausragende österreichische Künstler holt der Kunstraum Hopfgarten im Rahmen seiner alljährlichen Ausstellung zum Kammermusikfest vor den Vorhang. Maria Moser wurde 1948 in Frankenburg, Oberösterreich, geboren und begeistert seit 1979 in zahlreichen Ausstellungen. Sie erhielt für ihre Arbeiten zahlreiche Preise und Stipendien, unter anderem das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich 1987 und 1997 den Kulturpreis des Landes Oberösterreich

Keine Malerin im herkömmlichen Sinn „Maria Mosers Malerei ist keine im herkömmlichen Sinn. Sie ist Plastikerin der Leinwand, in einem gestischen, fast wilden, intuitiven und auch körperlich anstrengenden Arbeitsprozess“,

Maria Moser stellt im Kunstraum Hopfgarten aus.

Foto: Veranstalter

sagt etwa Gerwald Sonnberger über die Künstlerin.

des Landes Oberösterreich ausgezeichnet.

Heinz Göbel

Die Vernissage findet am 24. August statt

Ihr 2013 verstorbener Mann, Heinz Göbel, war ebenfalls ein preisgekrönter Künstler. Göbel war Gast auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und wurde u.a. mit dem Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich 1987 und 1997 Kulturpreis

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Freitag, 24. August, um 19.30 Uhr im Kunstraum Hopfgarten statt. Die Ausstellung ist im Anschluss an die Vernissage bis zum 28. September im Kunstraum Hopfgarten zu sehen.

Finale der 41. Kitzbüheler Sommerkonzerte mit Opernhighlight von Wolfgang A. Mozart

„Die Entführung aus dem Serail“ Am Mittwoch, 22. August, gibt es zum Finale der 41. Sommerkonzerte „Die Entführung aus dem Serail“.

Kitzbühel | Dass hohe Qualität sein Publikum findet, beweisen die Kitzbüheler Sommerkonzerte Jahr für Jahr aufs Neue. Bereits zum 41. Mal bereichern sie heuer das Programm von Kitzbühel und locken viele Gäste aus dem In- und Ausland in die Gamsstadt. Jeder Mittwoch im August ist bereits traditionell der Tag der klassischen Musik, an dem renommierte Künstler Konzerte auf höchstem Niveau im Konzertsaal der Landesmusikschule Kitzbühel geben. In Zeiten von Barock und Klas-

„Die Entführung aus dem Serail“ am 22. August um 20 Uhr im Saal der LMS Kitzbühel. Foto: Veranstalter

sik war es gängige Praxis, „das Zusammenstellen von Teilen aus Opern eines oder mehrerer Komponisten zu einem neuen Werk“, man nannte es Pasticcio. Das Ensemble Salzburg-Wien (Mitglieder der Wiener Philharmoniker und des Mozarteumorchesters Salzburg) folgt dieser Tradition am 22. August um 20 Uhr mit Ausschnitten aus dem Mozart Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ und einem als „Vogel-Quartett“ bekannten Streichquartett von Joseph Haydn. Kartenvor verkauf bei Kitzbühel Tourismus. Infos unter www.kitzbuehelersommerkonzerte.at. P.R.


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Filme und Veranstaltungen erwarten die Besucher von 21. bis 26. August

Das sechste Filmfestival startet Am Dienstag, 21. August, wird das sechste Filmfestival Kitzbühel mit der Weltpremiere von „Der Trafikant“ eröffnet.

Kitzbühel | Die kommende Woche steht in Kitzbühel ganz im Zeichen des Films. Das Team des Filmfestivals Kitzbühel (FFKB) hat sich wieder zahlreiche cineastische Höhepunkte sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm nach Kitzbühel geholt. Los geht es am Dienstag, 21. August, mit der Weltpremiere der Verfilmung des Bestsellers „Der Trafikant“ mit Bruno Ganz als Sigmund Freud in der Hauptrolle. 66 Filme stehen insgesamt am Programm des sechsten Filmfestivals Kitzbühel.

Autokino, Kino in der Stadt und am Berg Außerhalb des Wettbewerbs zeigt das FFKB u.a. Klassiker wie „Ein Stern fällt vom Himmel“ mit Ski-Legende Toni

Sailer, „Dirty Dancing“ oder „Bibi und Tina – Tohuwabohu Total“ in der Kinder- und Jugendfilmsparte sowie die beiden Krimi-Komödien mit dem Dorfpolizisten Franz Eberhofer, „Sauerkrautkoma“ und „Grießnockerlaffäre“. Die „Grießnockerlaffäre“ wird im Rahmen von „Kino in der Stadt“ am

Rathausplatz gezeigt. Auch das Autokino am Hahnenkammparkplatz öffnet mit den Kultklassikern „Drive“ und „Dirty Dancing“ wieder seine Tore. Am Freitag, 24. August, läuft in Europas höchstem Kino am Kitzbüheler Horn die französische Komödie „Die bril-

Tischlerwirt NEU: CATERING

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lante Mademoiselle Neïla“ mit Camélia Jordana und Daniel Auteuil in den Hauptrollen. Der Abschlussabend findet dieses Mal im Filmtheater Kitzbühel statt mit anschließender Party im Casino Kitzbühel.

Angesagt Kurzüberblick Filmfestival Dienstag, 21. August, ab 18 Uhr: Eröffnung/Red Carpet beim Filmtheater Kitzbühel bzw. beim Schulkino, 18.45 Uhr: „Der Trafikant“ (Filmtheater), 19.15 Uhr: „Ein Stern fällt vom Himmel“ (Schulkino), ab 20.45 Uhr „Kino für Alle“ beim Sporthotel Reisch. Mittwoch, 22. August, ab 15 Uhr: Filme im Filmtheater und Schulkino, 19.30 Uhr: Konzert

„Panfili & Friends“ im Rasmushof, 20.45 Uhr: Kino in der Stadt „Grießnockerlaffäre“ Donnerstag, 23. August: ab 14.30 Uhr: Filme im Filmtheater und Schulkino, 20.45 Uhr: Autokino „Dirty Dancing“. Freitag, 24. August, ab 14 Uhr: Filme im Filmtheater und Schulkino, ab 16 Uhr: „Kino am Berg“ mit Live Musik und dem Film „Die brillante Mademoiselle Neila“, 20.45 Uhr: Autokino „Drive“. Samstag, 25. August, ab 12 Uhr: Filme im Filmtheater,

Schulkino und in der Alten Gerberei in St. Johann, ab 20 Uhr: Abschlussabend mit Preisverleihung im Filmtheater Kitzbühel im Anschluss Party im Casino Kitzbühel. Sonntag, 26. August, ab 9.30 Uhr: Siegerfilme und andere Filme im Filmtheater Kitzbühel.

Alle Informationen unter www.ffkb.at Alle Informationen zum Programm sowie Ticktes online kaufen unter www.ffkb.at.

Beim Verein Kitzbühel Aktiv gab es im Juni einen Wechsel in der Führung

Neuer Präsident: Manfred Folie gen für einen Kunstslalom im Zielgelände der Streif.“ Auch Schulen sollen in Zukunft an die Kunst herangeführt werden.

Der Verein Kitzbühel hat mit dem Künstler Manfred Folie einen neuen Präsident. Diverse Projekte sind in Planung.

Kitzbühel | Seit 2012 engagiert sich der heimische Künstler Manfred Folie im Verein Kitzbühel Aktiv. Nach der Vize-Präsidentschaft hat er nun im Juni die Führung übernommen. Die bisherige Präsidentin, die Künstlerin und Galeristin Sabina Überall, hat das Amt aus zeitlichen Gründen an Folie abgegeben. Der in Kirchdorf wohnhafte Maler freut sich auf seine neue Aufgaben. „Kunst und Kultur bringen die Menschen zusammen und das ist und bleibt Ziel

Ausstellungen im Ausland sind geplant

Manfred Folie übernimmt die Führung im Verein Kitzbühel Aktiv.

des Vereins Kitzbühel Aktiv“, so Folie. Die bewährten Veranstaltungen und Ausstellungen, wie das Billa-Corso-Künstler-Fenster oder der monatliche Kunsttreff, sollen beibehalten werden.

Foto: Folie

Folie will aber auch Neues zulassen: „Es gibt so viele Idee. Auf jeden Fall soll das erfolgreiche Projekt ‚Kultur in der Klamm‘ im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Außerdem gibt es Planun-

Der Verein will seine Fühler langsam ins Ausland ausstrecken. „Es gibt bereits Gespräche für eine Ausstellung in Frankreich“, erzählt Folie. Der Verein Kitzbühel Aktiv zählt derzeit rund 90 aktive und 200 fördernde Mitglieder. „Großes Ziel ist es sicher, die Qualität im Verein zu halten bzw. zu steigern. Kunst verändert sich stetig – das ist auch das Spannende daran“, veranschaulicht Folie. Johanna Monitzer


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Bühne frei „Die Erbtante aus Afrika“ Waidring | Die Volksbühne Waidring lädt zum Schwank in drei Akten „Die Erbtante aus Afrika“ ins Pfarrheim Waidring ein. Zum Inhalt: Als Kurts einzige Erbtante Laura unvermittelt aus Afrika zurückkehrt, kommt dieser in große Schwierigkeiten. Er hat ihr nicht nur für unzählige erfundene Operationen Geld abgeschwindelt, sondern seine Frau sterben lassen, die Kinder Gabi und Biggi verheiratet und die unmittelbare Geburt der Töchter angekündigt. Spieltermine: 22. und 28. August, 4. und 11. September jeweils um 20 Uhr. Nachmittagsvorstellung am 16. September um 16 Uhr. Informationen unter 0664 21 38 855.

„Tom, Dick und Harry“ Kirchberg | „Die Bühne Kirchberg“ präsentiert heuer die britische Boulevard Komödie „Tom, Dick und Harry“ von Ray und Michael Cooney. in zwei Akten. Auf dem Weg zur Adoption ihres Wunschkindes stellen sich Tom und Linda Kerwood ungeahnte Probleme in den Weg. Gerade als sie den Inspektionsbesuch durch Mrs. Potter von der Adoptionsagentur erwarten, platzen Toms Brüder Dick und Harry in die hektische Betriebsamkeit und die Katastrophe nimmt ihren Lauf.... Die Premiere ist am Mittwoch, 22. August, um 20 Uhr in der arena365 in Kirchberg. Weitere Spieltermine: 29. August, 1., 7. und 14. September jeweils um 20 Uhr sowie am 26. August und am 2. September jeweils um 18 Uhr. Spielort: arena365 in Kirchberg. Kartenvorverkauf beim Tourismusverbandsbüro in Kirchberg sowie beim Reisebüro Kirchberg.

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Kitzbühel | Christoph „Boogie Wolf“ Steinbach (links) lud am Donnerstag zur „Boogie Woogie & Blues Night“ in der Kitzbüheler Hinterstadt. Bei Temperaturen wie in New Orleans wurde gerockt und geshaked. Ein Höhepunkt war der Auftritt der Blueslegende Mungo Jerry, der mit Hits wie „In the Summertime“ dem lauen Sommerabend das I-Tüpfelchen aufsetzte. Einziger Wermutstropfen war die kleine Bühne in der Hinterstadt. Die Boogie-Stars und die zahlreichen Zuschauer hätten sich Fotos: Silvia Sivi eine größere Bühne verdient.

Vorhang Auf „Ratsch und Tratsch“ Westendorf | Nach „Z`wenig und Z´vü“ wagt sich die Volksbühne Westendorf wieder an eine bayrische Komödie von Peter Landstorfer heran. Diesmal geht es um zwei skurrile Gestalten – nämlich um Ratsch und Tratsch, die es schaffen, die Gedanken eines ganzen Dorfes zu lenken. Durch die Kramerin, die Schmatzerin

und die Fotzenmare schaukelt sich ein leiser Verdacht zu einem handfesten Beweis. Die drei Dorfratschen sind in ihrem Element und sorgen dafür, dass auch alles „wortgetreu“ weitergegeben wird. „A Patzerl Neid, a Patzerl Gier ist unser Lebenselixier“: Das Opfer ist der unschuldige Erbhofbauer, der trotz seiner Beliebtheit immer mehr ins Abseits gerät. Nach über 10 Jahren kehrt die Volksbühne Westendorf

in dieser Spielsaison wieder in den Alpenrosensaal zurück. Spieltermine: 20. und 22. August sowie 3., 5., 8., 12., 20. und 26. September um 20 Uhr (Saaleinlass ab 19 Uhr, freie Platzwahl). Nachmittagsvorstellung am 16. September um 15 Uhr. Kartenvorverkauf: im Geschenks-ABC und im Tourismusbüro Westendorf. Kartentelefon (auch SMS): 0699-10402678 (Montag bis Freitag 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr).

Bier, Schmankerl und Live Musik im Casino Kitzbühel

5. Kitzbüheler Hopfenfest Am 25. August, ab 13 Uhr im Casino Kitzbühel.

Kitzbühel | Bierspezialitäten und beste Laune! Beim 5. Kitzbüheler Hopfenfest bieten die Gastronomiebetriebe der Hinterstadt eine große Auswahl an Bier-Spezialitäten.

Hopfen und Malz – Gott erhalt‘s Neben feinen regionalen Schmankerln und guter Musik steht der geselligen Bierlaune natürlich nichts im Wege. Um

14 Uhr erfolgt der Fassanstich durch Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch. Für mu-

sikalische Unterhaltung auf der Bühne ist gesorgt! Eintritt frei! www.casinos.at P.R.


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Mittwoch, 22. August in St. Johann „Lang & Klang“ – länger shoppen, mehr Unterhaltung

Gail Anderson bei „Lang & Klang“ Meer verwandelt die Lang & Klang Nächte durch unterhaltsame Walking Acts und artistische Shows in eine große Zirkus-Manege. Die veranstaltenden Betriebe, der Tourismusverband, das Ortsmarketing, die Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann und Huber Bräu freuen sich auf viele Besucher. Info: Tel.: 05352 / 63 335 – 0; www.kitzalps.cc P.R.

Am Mittwoch, 22. August, spielt ab 20 Uhr Gail Anderson mit Band am St. Johanner Hauptplatz.

St. Johann | Die außergewöhnlich-natürlichen und stimmgewaltigen Auftritte von Gail Anderson gehen unter die Haut. Gail Andersons musikalische Bandbreite reicht von Jazz, Blues, Soul, R’n’B, über wundervollen Gospel, bis hin zu populärer Musik für deren stilsichere Interpretationen sie auf jeder Bühne Standing Ovations erntet. Währenddessen gibt es in der Speckbacherstraße musikalische Umrahmung mit „Die drei lustigen Zwoa“ und „Panther Session“.

Kinderspielstraße für die „Kleinen“ Ab 19:00 wird der Kirchplatz zum riesigen Vergnügungspark für Kinder. Bungee-Run, Rie-

Gail Anderson mit Band auf der Bühne am 22. August in St. Johann.

sen-Hüpfburg, Spiderwall und neue Attraktionen lassen Kinderherzen höher schlagen.

Nightshopping Jeden Mittwoch bis zum 29. August haben zahlreiche Geschäfte bis 21:00 geöffnet. Freuen Sie sich auf Flanieren vom Feinsten

in den verschiedenen Einkaufsstraßen St. Johanns – umrahmt von lässigen Live-Acts, kulinarischen Köstlichkeiten und bester Stimmung in- und außerhalb der Geschäfte.

Open-Air-Zirkus Die Artistengruppe Zirkus

Das 24. Kammermusikfest findet von 25. August bis 1. September im Hopfgarten statt

Internationale Spitzenmusiker

Das Kammermusikfest geht ab 25. August in Szene.

Ende August steht Hopfgarten wieder im Zeichen der Kammermusik: Das 24. Kammermusikfest widmet sich Meisterwerken der Kammermusik.

Hopfgarten | Internationale Spitzenmusiker gastieren in Hopfgarten: Heuer erstmals beim Kammermusikfest zu hören:

Foto: Trinkl

die junge kubanische Bratscherin Mara Tieles Cutie, die vielgelobte französische Harfenistin Coline Marie Orliac und der renommierte deutsche Organist Christian Brembeck. Ihre „Hopfgarten-Premiere” feiert auch die polnische Geigerin Agnieszka Kulowska, Mitglied des TSO Innsbruck. Zweite Cellistin neben dem künstlerischen

Leiter Ramon Jaffé ist Edith Salzmann (NZL); Geige: Arkardi Marasch (RUS/D), Klavier: Monica Gutman (ROU), Andreas Frölich (D), Kontrabass Johannes Gasteiger aus Kitzbühel und am Cembalo Aina Kalnciema (Lettland). Beim Eröffnungskonzert am 25. August in der Pfarrkirche in Hopfgarten steht eines der bedeutendsten Werke der gesamten abendländischen Musik,Franz Schuberts Streichquintett C-Dur, auf dem Programm. Am zweiten Konzertabend, 28. August, in der

Kitzbühel

Salvena ist Mozarts Bearbeitung seines Quintetts KV 492 zu hören, das er selbst zu seinen besten Werken überhaupt gezählt hat. Und beim dritten Abend, 31. August in der Salvena: Antonin Dvoráks berührendes Klavierquintett A-Dur. Den Abschluss bilden am 1. September die „Gipfelgenüsse”: Ein kleines, aber feines Konzert mit den Musikern des KMF 2018 mit einem ebenso feinen kulinarischen Vorprogramm auf dem Gipfel der Hohen Salve. Informationen unter www. kammermusikfest.com.

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22 Kultur & Szene

Ausgabe 33

Die Besucher tanzten beim Bourbon Street Festival durch die Nacht

Jazzstimmung in Fieberbrunn Am Samstag fand zum 26. Mal das Bourbon Street Festival in Fieberbrunn statt und begeisterte ein großes Publikum.

Fieberbrunn | Zahlreiche Musikbegeisterte und Fans des Jazz, Blues, Funk und R’n’B ließen es sich beim Bourbon Street Festival in Fieberbrunn auch dieses Jahr wieder mit lässiger Stimmung, tollen Acts und Barbecue-Feeling gutgehen. Am Samstag wurde das ruhige Dorf im Pillerseetal wieder mit dem Flair von New Orleans zum musikalischen Hotspot. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, um bei freiem Eintritt die hochkarätigen Bands zu genießen und einen jazzigen Abend zu verbringen. Viele nationale und internationale Musiker standen auf den sieben Bühnen im Dorf. Heimische Gruppen wie „Hemenex“ und „The Pianolas“ oder die europaweit bekannte „The Latvian Blues Band“ heizten dem Publikum so richtig ein und brachten die Hüften zum Schwingen. Auch das Wetter war perfekt für das chillige Festival. Bei angenehm warmen Temperaturen

Schlagzeuger Trevor Richards wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet.

Fotos: Schwaiger

tanzten die Besucher gemeinsam in die Nacht.

Star-Drummer in Fieberbrunn Der Auftritt der „South West Oldtime All Stars“ mit dem Drummer Trevor Richards, direkt aus New Orleans, begeisterte die Besucher. Der hochkarätige Schlagzeuger war ein Originalmitglied der Louis Armstrong Hot Seven und erhielt etliche Auszeichnung wie „Schlagzeuger des Jahres“ und die höchste Auszeichnung des amerikanischen „National En-

„Miss Lindy & The Wheels“ boten Lindysound und weiblich swingenden Jazz.

dowment of the Arts“. Richards war an diesem Tag ein ganz besonderer Magnet für alle Jazzfans. Die Band versetzte die

Zuschauer mit ihrem Repertoire direkt in die Hauptstadt des Jazz und erntete tosenden Applaus.

34. Kitzbüheler Weisenbläsertreffen am Kitzbüheler Horn

Weisen erklingen am Horn Auch dieses Jahr findet am 19. August wieder das alljährliche Weisenbläsertreffen statt.

Kitzbühel| Nach dem ersten Weisenbläsertreffen, bei dem 1985 das Gipfelkreuz auf dem Achentaler Mittagskogel gesegnet wurde, übersiedelte die Veranstaltung nach 18 Jahren auf den Hochetzkogel. Mit der Schließung des Bichlalmliftes findet das Weisenbläsertreffen nun bereits zum 13. Mal am 19. August am Rangglplatz (bei Schlechwetter im Alpenhaus) auf dem Kitzbü-

Am 19. August findet das 34. Weisenbläsertreffen samt Bergmesse um 11 Uhr am Kitzübheler Horn statt. Foto: Veranstalter

heler Horn statt, wo das eindrucksvolle Panorama von den Loferer Steinbergen, über das Kaisergebirge, bis zur Venedigergruppe mit den Klängen zahlreicher originaler Weisenbläsergruppen zu einem Erlebnis für die Sinne verschmilzt. Bergmesse um 11 Uhr. Bereits am Vorabend, 18. August, um 20 Uhr finden zur Einstimmung in der Kitzbüheler Innenstadt einige Gruppen zusammen und laden zu einem gemütlichen Abend mit traditionellen Weisen und Tanzl‘n ein. Der Eintritt ist frei.


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Außerdem Führungen im Museum Kitzbühel | Dem Land im Gebirge und seiner Darstellung in der Kunst widmet sich die bis 30. September geöffnete groß angelegte Sommerausstellung des Museums Kitzbühel Sammlung Alfons Walde. 130 Werke von 88 Künstlern, darunter so bekannte

Namen wie Albin Egger-Lienz oder Alfons Walde, präsentieren das Gebirgsland Tirol von 1800 bis in die Gegenwart. Jeden Donnerstag um 18 Uhr bietet das Museum Gelegenheit zu den geltenden Eintrittspreisen Führungen durch die Schau an, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Museum ist täglich von 10 bis 17 Uhr, am Donnerstag von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Führungen durch die Sonderausstellung „Kunst Landschaft Tirol“ im Museum Kitzbühel Sammlung Alfons Walde gibt es jeden Donnerstag.

Musikkapelle St. Johann mit buntem Programm

Sommerkonzerte

DER BERGWELTEN-WANDERTAG Am 15. September 2018 geht es zum Auftakt der diesjährigen Kitzbüheler Genusswanderwoche mit dem Bergwelten-Wandertag auf das Kitzbüheler Horn! Es erwarten Sie vier geführte Themenwanderungen, das Wander-Testival am Alpenhaus und ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Berg-BBQ für die ganze Familie. Mitwandern können alle – ob Groß oder Klein, Alt oder Jung – ganz gleich, ob bei einer der Themenwanderungen oder individuell. Die Teilnahme am Bergwelten-Wandertag und am Rahmenprogramm ist kostenlos.

St. Johann | Der Sommerkonzertreigen findet im August seine Fortsetzung. Das Programm: Freitag, 17. August, 19.30 Uhr „Volxmusig aus aller Welt“ @Hauptplatz, Konzert der Musikkapelle, „Tanzlmusig“, „Viererpartie“ und „Saitenwind“. Mit spektakulären Showeinlagen der „Völser Plattler“, anschließend Unterhaltung mit der „Koasa Combo“. Freitag, 24. August, 19.30 Uhr „Brass meets Rock“ @ Hauptplatz, Konzert der Musikkapelle

gemeinsam mit der Rockband „Murdock“, anschließend sorgt „For Life“ für Stimmung. Mit Cocktailbar. Freitag, 31. August, 19.30 Uhr „Die Herren Wunderlich“ @ Hauptplatz. „Die Herren Wunderlich“ feiern mit der Musikkapelle ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum, anschließend Unterhaltung mit der „Koasa Combo“. Bei Schlechtwetter im Kaisersaal. MusigBar bei allen Konzerten, www.musig.at. P.R.

Kleiner Tipp: Ihr Bergwelten-Teilnehmerband für das ermäßigte 1-Tages-Wanderticket inkl. Bus1) erhalten Sie an den Bergwelten Infoständen an den jeweiligen Talstationen Horn und Bichlalm. Erwandern Sie sprichwörtlich die Region Schritt für Schritt! Jeden Tag ein neuer Fokus. Jeden Tag eine neue Perspektive. Jeden Tag eine neue Facette des Wanderparadieses Kitzbühel. Alle Informationen und Programmpunkte der Kitzbüheler Genusswanderwoche finden Sie unter wandern.kitzbuehel.com

1)

€ 18,– für Erwachsene und € 8,– für Jugendliche und Kinder


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Kino 17. August bis 23. August Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Mission: Impossible Fallout 3D: Freitag, 17.8.: 17.30, 20.15 Uhr. Samstag, 18.8.: 20.15 Uhr. Sonntag, 19.8.: 17.30 Uhr. Montag, 20.8.: 20 Uhr. Dienstag, 21.8.: 17.30 Uhr (ab 12 Jahren). Mission: Impossible Fallout: Samstag, 18.8.: 17.30 Uhr. Sonntag, 19.8.: 20.15 Uhr. Montag, 20.8.: 17.30 Uhr (ab 12 Jahren). Sauerkrautkoma: Freitag, 17.8., bis Montag, 20.8.: 18, 20.30 Uhr. Dienstag, 21.8.: 20.30 Uhr (ab 12 Jahren). Das umfangreichere Programm bei Schlechtwetter telefonisch direkt im Kino erfragen bzw. Programm bei Schlechtwetter online auf www.cineplexx. at abfragen.

Freitag, 17. August Fieberbrunn | Jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr „Markttag im PillerseeTal“ – mit heimischen Produkten, Schmankerln, Naturkosmetik, Selbstgemachtem und musikalischer Umrahmung. Zudem wird die Lebenshilfe heuer mit einem Stand dabei sein. St. Ulrich | Die Volksbühne Nuarach präsentiert das Stück „Rückkehr ins Leben“ um 20 Uhr auf der Freiluftbühne am Vorplatz Kirche/Gasthof Adolari. Das Stück basiert auf wahren Begebenheiten aus den Erinnerungen des Autors. Kitzbühel | Das Sommertheater Kitzbühel zeigt heuer die Komödie „Trennung für Feiglinge” von Clément Michel um 20 Uhr im K3 KitzKongress. Alle weiteren Informationen zum Sommertheater unter www.sommertheater-kitzbuehel.at. St. Johann | Sommerkonzert der MK St. Johann ab 19.30 Uhr am Hauptplatz. Anschl. „Tanzlmusig“, „Viererpartie“ und „Saitenwind“.

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Hofgarten | Platzkonzert der BMK Hopfgarten ab 20 Uhr. Itter | Platzkonzert der MK Itter ab 20 Uhr beim Musikpavillon. Waidring | Platzkonzert der BMK Waidring um 20 Uhr im Musikpavillon. Kitzbühel | Musikfestival Kitzbühel mit zahlreichen Künstlern in der Tennis Arena. Itter | Bezirksmusikfest: Einzug mit den Musikkapellen der TVB-Region Hohe Salve – Kitzbüheler Alpen und Segnung um 19 Uhr, Bieranstich, Konzerte der BMK Bruckhäusl und der BMK Angerberg-Mariastein, anschließend böhmische Blasmusik von „Echt Böhmisch“. Kirchberg | Wöchentlicher Genussmarkt heimischer Wirte ab 17 Uhr am Dorfplatz. Ab 20.30 Uhr Platzkonzert der MK Kirchberg. St. Ulrich | Die Volksbühne Nuarach präsentiert das Stück „Rückkehr ins Leben“ um 20 Uhr auf der Freiluftbühne am Vorplatz Kirche/Gasthof Adolari. Jochberg | Platzkonzert der Trad. Bergknappenmusikkapelle Jochberg um 20 Uhr beim Musikpavillon unter dem Motto „Solistenkonzert“.

Samstag, 18. August Itter | Bezirksmusikfest: 19 Uhr Festkonzert der BMK Mühltal. Anschließend Vollgas bis in den Morgen mit den „Zillertaler Mandern“. Kitzbühel | Einstimmung auf das Weisenbläsertreffen am Sonntag auf dem Kitzbüheler Horn, ab 20 Uhr in der Kitzbüheler Innenstadt. St. Ulrich | Die Volksbühne Nuarach präsentiert das Stück „Rückkehr ins Leben“ um 20 Uhr auf der Freiluftbühne am Vorplatz Kirche/Gasthof Adolari. Kitzbühel | Andreas Gabalier & Band. Der Superstar aus der Steiermark lädt zum sechsten Mal in Folge zum großen Openair-Konzert in die Tennisarena. St. Johann | Rahmenprogramm 50. Int. Radweltpokal: 20 Uhr offizielle Eröffnung beim Kaisersaal. 20.15 Uhr Boogie-Wolf Christoph Steinbach mit Band.

Sonntag, 19. August St. Ulrich | Die Volksbühne Nuarach präsentiert das Stück „Rückkehr ins Leben“ um 20 Uhr auf der Freiluftbühne am Vorplatz Kirche/Gasthof Adolari. Itter | Bezirksmusikfest: 8.30 Uhr Festakt am Dorfplatz. 11 Uhr großer Festumzug mit vielen Festwägen, anschl. Festkonzerte aller Musikkapellen im Festzelt, Festausklang mit dem „Ebbser Kaiserklang“. Kitzbühel | Weisenbläsertreffen am Kitzbüheler Horn. Bergmesse um 11 Uhr. Kitzbühel | Pfarrfest auf der Festwiese beim Mesnerhaus ab 11 Uhr. Um 14 Uhr Aufführung der Zauberflöte mit der Künstler-Familie Metzger. Going | Die „Goinga Dieselbriada“ laden zum Goinger Oldtimerfrühschoppen ein. Ab 8.30 Uhr Aufstellung beim Feuerwehrparkplatz, um 11 Uhr wird die Rundfahrt nach Ellmau gestartet. Anschließend sorgt das „Villgrater Duo“ im Festzelt für beste Stimmung. Der Eintritt ist frei. St. Johann | Rahmenprogramm 50. Int. Radweltpokal: Auf dem Hauptplatz um 20 Uhr Konzert der Saint John Green Leavers.

Montag, 20. August Jochberg | Die Jochberger Heimatbühne spielt das Stück „Millionäre bevorzugt“ um 20.30 Uhr im Kultursaal. Kartenreservierung unter 0664/4355273 (von Mo bis Sa 14 bis 18 Uhr). Westendorf | Die Volksbühne Westendorf lädt zur Komödie „Ratsch und Tratsch“ um 20 Uhr in den Alpenrosensaal.

Dienstag, 21. August Kirchdorf | Sommerkonzert der BMK Kirchdorf um 20 Uhr beim Pavillon unter dem Motto „Sie wünschen, wir spielen“.

Mittwoch, 22. August St. Johann | Lang & Klang mit „Gail Anderson & Band“ auf

dem Hauptplatz ab 20 Uhr. Musicacts in der Speckbacherstraße: Die drei lustigen Zwoa & Panther Session. Walchsee | Lichterzauber an der Seepromenade mit „Mr. G & the Feedbäck Bastards“ ab 19.30 Uhr. Kitzbühel | Kitzbüheler Sommerkonzert im Saal der Landesmusikschule um 20 Uhr „Die Entführung aus dem Serail“ mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und des Mozarteumorchesters. Westendorf | Die Volksbühne Westendorf lädt zur Komödie „Ratsch und Tratsch“ um 20 Uhr in den Alpenrosensaal. Waidring | Die Volksbühne Waidring lädt zum Schwank in drei Akten „Die Erbtante aus Afrika“ um 20 Uhr in das Pfarrheim ein. Kirchberg | In diesem Sommer präsentiert „diebühne Kirchberg“ die Britische Boulevard Komödie „Tom, Dick und Harry“. Premiere ist um 20 Uhr in der arena365. Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel feiert um 20 Uhr mit dem Lustspiel „Voll guat drauf “ um 20 Uhr im Kolpinghaus Premiere. Karten sind unter Tel. 05356/66660 oder an der Abendkasse erhältlich.

Donnerstag, 23. August Fieberbrunn | Sommerkonzert der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn um 20 Uhr beim Musikpavillon, Einmarsch vom Dorfzentrum ca. 19.45 Uhr. Westendorf | Schau zuichi Markt in Westendorf ab 15.30 Uhr. Kitzbühel | Das Museum Kitzbühel präsentiert im Sommer das Gebirgsland Tirol in Gemälden, Zeichnungen und Fotos von 1800 bis in die Gegenwart. Jeden Donnerstag werden um 18 Uhr Führungen angeboten.

Freitag, 24. August St. Johann | Bundesministerin Karin Kneissl ist auf Einladung des AbsolventInnenvereins des Gymnasiums St. Johann um 19 Uhr in der Alten Gerberei zu Gast. Going | Handwerkskunstmarkt von 17 bis 21 Uhr auf dem Goinger Marktplatz.


AUS DEN GEMEINDEN Hopfgartner Weinfest – ein Fest nicht nur für Freunde des guten Weins

Wein, Musik und Kulinarik Hopfgarten | Am Samstag, 1. September, findet am Marktplatz das Hopfgartner Weinfest statt. Alle Weinfreunde erwartet eine feine Auswahl an Weinen aus Österreich vereint mit viel Musik und Gemütlichkeit. Bereits ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen inklusive einem Rahmenprogramm. Für die beste Beratung sorgen die Winzer persönlich. Grillweltmeister Franz Größing mit seinem Team und weitere regionale Betriebe sorgen für vielseitige kulinarische Genüsse.

Die lokale Gastroszene bietet ab 17 Uhr Köstlichkeiten an und lädt ab Mitternacht zur After-Weinfest-Party ein. Jeder Gast erhält dieses Jahr zum Eintrittspreis sein persönliches Riedel Glas. Für Musik und Stimmung sorgen „Sunnysideup“ und „Zeitweis“. Bei Regen ist der Festplatz überdacht. Details unter www.kulturbande.at.

Alles dreht sich Das „Kreiseln“ ist in Tirol seit Jahrzenten verwurzelt. Die Kul-

17. t Augus 8 1 0 2

turbande möchte den „Totzenhacker“ wieder beleben und veranstaltet eine Tiroler Totzenhacker-Meisterschaft. Für die Anmeldung zur Tiroler Meisterschaft reicht ein E-Mail an info@kulturbande.at oder direkt beim Veranstaltungstag. Ab 15 Uhr gibt es Totzenhacker-Workshops, die Meisterschaft beginnt um 15 Uhr. Als Rahmenprogramm können Besucher des Weinfestes auch verschiedenste Kreisel, für Anfänger und Profis, selber testen.

Pensionisten Kitzbühel Kitzbühel | Die nächste Wanderung des Pensionisten Verbandes Ortsstelle Kitzbühel findet am Mittwoch, 29. August, statt. Fahrt mit dem Zug nach Hochfilzen und dort Wanderung vom Bahnhof zur Seealm mit Einkehr. Abfahrtszeiten: Schwarzsee 9.56 Uhr, Hahnenkamm 9.59 Uhr, Bahnhof 10.02 Uhr. Auch Gäste sind jederzeit willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus, Tel. 0688/8232475.

Jugendfischen am Schwarzsee

St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 17. August Germkiachl einmal anders Die Familie Grandner verwöhnt am St. Johanner Wochenmarkt Woche für Woche mit hausgemachten Produkten vom Bergbauernhof „Astau“ in Kirchdorf. Unvergleichlich schmecken vor allem die beliebten Germkiachl. Am 17. August gibt es diese nicht nur mit Sauerkraut, Marmelade oder Apfelmus, sondern auch pikant mit Sauerrahm. Foto: OM

Kitzbühel | Am Samstag, 15. September, veranstaltet der Fischereirevierausschuss Kitzbühel gemeinsam mit den Schwarzseefischern ein Jugendfischen mit Vollbetreuung. Jugendliche im Alter zwischen zehn und 14 Jahren werden dabei u. a. über die verschiedenen Techniken der Fischerei, Fisch- und Gerätekunde usw. informiert, wobei die Praxis im Vordergrund steht. Anmeldungen bei Aufsichtsfischer Gerhard Vogel, Tel. 0664/5508224 oder E-Mail: g.vogel@gmx.at. Begrenzte Teilnehmerzahl.

Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. med. dent. Hansjoachim Roth, Kössen, Tel. 05375/29424. Nodienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 19. August: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Montag, 20. August, bis Sonntag, 26. August: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 18. August, bis Freitag, 24. Au-

gust: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Mag. Jutta Strele, Westendorf, Tel. 0664/2125167. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167 (auch mobiler Kleintiernotdienst). Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

Ärztedienst Samstag, 18. August, Sonntag, 19. August. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: MR Dr. Reinhold Mitteregger, Kitzbühel, Tel. 05356/71144. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Maria-Christiane Schwentner, Reith, Tel. 05356/63424. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Peter Georg Brajer, Westendorf, Tel. 05334/20820. Notdienst von 10-12 Uhr.

St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Manfred Klema, Waidring, Tel. 05353/5990. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Gabi Prennschütz-Schützenau, Söll, Tel. 05333/20050. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder 0664/4450264. Notdienst von 10-12 Uhr.


26 Aus den Gemeinden

Ausgabe 33

ReUse-Projekt: Schultaschen-, Schulrucksäcke- und Schulsachen-Sammlung

Zu schade zum Wegwerfen Bundesministerin Karin Kneissl spricht zu brisanten Themen in der Alten Gerberei.

Ministerin im Gespräch St. Johann | Die Außen- und Integrationsministerin Karin Kneissl ist am Freitag, 24. August, um 19 Uhr, auf Einladung des AbsolventInnenvereins des Gymnasiums St. Johann, in der Alten Gerberei zu Gast. Russland, USA, Syrien, Zuwanderung, Kopftuch in Schulen: Die Außen- und Integrationsministerin bearbeitet die „heißen” Themen der Politik. Karin Kneissl ist eine erfahrene Diplomatin und außenpolitische Analytikerin, die globale Dynamiken und deren Wirkung in Österreich in Verbindung setzt, sei es im Migrationsgeschehen oder in der Energiepolitik. Sie spricht über die Verbindung zwischen Diplomatiegeschichte und aktuelle Fragen der Außenpolitik, über internationales wirtschaftliches Interesse und dem Bemühen um Dialog. Karin Kneissl studierte Jus und Arabistik in Wien. Sie war 1991/1992 Studentin an der ENA, von 1990 bis 1998 im diplomatischen Dienst, danach Lehrtätigkeit und Publizistin zu den Schwerpunktthemen Naher Osten und Energiepolitik. Seit Dezember 2017 ist sie Bundesministerin für Europa, Integration und Äußeres. Anmeldung zur Veranstaltung über: absolventenverein.bg-stjohann@tsn.at.

Was tun, wenn die alte Schultasche oder der alte Schulrucksack ausgedient hat, aber noch durchaus in gutem Zustand ist? Das ReUseProjekt „Tiroler Schultaschen-, Schulrucksäcke- und Schulsachen-Sammlung“ schafft Abhilfe und schlägt gleichzeitig zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits wird ein Beitrag zur Abfallvermeidung geleistet und andererseits wird damit bedürftigen Familien geholfen.

Tirol | „Im Rahmen der Tiroler Schultaschensammlung werden in Kooperation mit der kommunalen Abfallwirtschaft in Tiroler Recyclinghöfen verwendungsfähige Schultaschen, Schulrucksäcke und Schulutensilien, wie Federpennale, Malfarben etc. gesammelt. Gleichzeitig organisierte das

Jugend-Rot-Kreuz Tirol in allen Tiroler Pflichtschulen während der letzten Schulwoche vor den Sommerschulferien Sammlungen“, erläutert Umweltlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe. Mitarbeiter des Landesfeuerwehrverbands bringen die Schultaschen und -utensilien in die AsylwerberInnenunterkunft Reichenau. „Dort werden die guten Stücke im Rahmen gemeinnütziger Tätigkeiten von AsylwerberInnen kontrolliert, falls nötig gereinigt und mit wichtigen Schulmaterialien bestückt“, berichtet Soziallandesrätin Gabriele Fischer. In Kooperation mit den Tiroler Sozialen Diensten, der Caritas und der Diakonie werden die Schultaschen rechtzeitig vor Schulbeginn im September bedürftigen Familien in Tirol übergeben. Überzählige

Schultaschen werden bedürftigen Familien außerhalb Tirols – in Rumänien und im Kosovo – zur Verfügung gestellt. „Das ReUse-Projekt ‚Tiroler Schultaschen-, Schulrucksäckeund Schulsachen-Sammlung‘ wurde vor zehn Jahren ins Leben gerufen. Seither wurden in Tirol mehr als 12.500 Stück Schultaschen aus dem Abfallstrom geschleust. Hinzu kommen die 561 Schultaschen, die heuer gesammelt wurden“, informiert Michael Kneisl, Obmann des Umweltvereins Tirol. „Mit diesem Projekt gelingt es, das Bewusstsein der Bevölkerung für ReUse-Sammlungen zu schaffen und zu etablieren sowie gleichzeitig Abfallvermeidung mit sozialer Wertschöpfung zu erreichen“, ergänzt Martin Baumann, Geschäftsführer des Umweltvereins Tirol.

Französischer Fischmarkt

Die kulinarische Veranstaltung hat sich zu einem schönen Fest entwickelt.

Kitzbühel | Fisch, Muscheln, Krustentiere, Rotwein und Käse: Der französische Fischmarkt aus Rueil-Malmaison hält am Sonntag, 26. August, von 10 bis 17 Uhr wieder Einzug in Kitzbühel. Eine Abordnung aus Rueil-Malmaison wird die Gamsstädter in der Hinterstadt wieder mit Spezialitäten aus ihrer Heimat versorgen. Seit 1980 besteht die Beziehung zwischen Rueil-Malmaison und Kitzbühel und wird immer wieder durch gegenseitige Besuche, Partnerclubs und den alljährlichen Fischmarkt gepflegt.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


Auto der Woche 27

17. August 2018

Ab Herbst 2018 bei Ihrem Peugeot Partner im Bezirk Kitzbühel und Kufstein erhältlich

Der neue Outdoor-Van Peugeot Rifter Mit der Einführung des neuen Peugeot Rifter setzt die Marke mit dem Löwen ein Statement: Der neue Outdoor-Van überzeugt mit einer Mischung aus Robustheit und Eleganz sowie Funktionalität und Komfort.

Itter | Neueste Technologien bei den Fahrerassistenzsystemen kommen genauso zum Einsatz wie die neueste Version des Peugeot i-Cockpit®, das erstmalig im Van-Segment erhältlich ist. Zudem lässt Grip Con-

trol den neuen Peugeot Rifter zum Abenteurer auch abseits der normalen Straße werden. Mit zwei Längen und als Fünfoder Siebensitzer setzt er dabei auf Vielseitigkeit, Variabilität und praktische Eigenschaften. Der neue Peugeot Rifter ist wie alle Peugeot Modelle mit effizientesten und umweltfreundlichsten Euro 6d-TEMP-Motoren ausgestattet.

Intelligente Funktionen und viel Raum Für diejenigen, die viel Platz benötigen, verspricht die lange

Version des neuen Peugeot Rifter mit sieben Sitzen ein besonders großzügiges Raumangebot. Bis zum Dach und bei zusammengeklappten Sitzen beladen, schafft er in dieser Version ein Ladevolumen von bis zu 4.000 Litern. In der Fünfsitzer-Variante bietet der Kofferraum des Peugeot Rifter unter der Kofferraumabdeckung ein Ladevolumen von bis zu 775 Litern. Der neue Peugeot Rifter erfüllt mit einer Vielzahl am außergewöhnlichen, technologischen Ausstattungen alle Anforderungen des Alltags.

Je nach Ausstattung wird Folgendes angeboten: elektrische Parkbremse, adaptiver Geschwindigkeitsregler, Erkennung von Verkehrsschildern, aktiver Spurassistent, Müdigkeitswarner, Notbremsfunktion Active Safety Brake, Kollisionswarner, Fernlichtassistent, Rückfahrkamera oder Toterwinkelassistent, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Jetzt alle Infos zum neuen Peugeot Rifter im: Autohaus Fuchs in Itter Tel. 05335/ 2191-0 www.autofuchs.at

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28 Familienseite

Ausgabe 33

Sarah

Leni Marie

Julian

Geboren: 2. August 2018 Gewicht/Größe: 3.464 g, 52 cm Eltern: Marianna Sivkova & Jozef Kucharik Geschwister: Veronica, Erika, Viktoria, Jozef, Vivien Wohnort: St. Johann

Geboren: 3. August 2018 Gewicht/Größe: 3.960 g, 57 cm Eltern: Manuela Schiestl & Daniel Kapeller Geschwister: Emely, Marie Wohnort: Kirchberg

Geboren: 4. August 2018 Gewicht/Größe: 3.270 g, 51 cm Eltern: Sonja Foidl & Alois Kogler Geschwister: Mia, Vincent Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 5. August 2018 Gewicht/Größe: 3.180 g, 50 cm Eltern: Tina Kals-Van de Meerssche & Christian Kals Geschwister: Jasmin, Johannes Wohnort: Kirchberg

Michael

Hannes

Tobias

Ella Sophie

Geboren: 6. August 2018 Gewicht/Größe: 3.415 g, 50 cm Eltern: Victoria & Sebastian Grandner

Geboren: 6. August 2018 Gewicht/Größe: 3.950 g, 55 cm Eltern: Christine Zehentner & Christian Holzer Geschwister: Stefanie Wohnort: St. Martin b. Lofer

Geboren: 6. August 2018 Gewicht/Größe: 4.315 g, 55 cm Eltern: Nicole Str. & Michael Laner Geschwister: Sophia Wohnort: St. Johann

Geboren: 7. August 2018 Gewicht/Größe: 3.000 g, 52 cm Eltern: Andrea & Philipp Mitterer

Wohnort: Kössen

Wohnort: St. Ulrich

Sozialsprengel Selbstbestimmt zu Hause leben St. Johann | 25 Jahre sind vergangen seit der Gründung des Gesundheits- und Sozialsprengels in denen die Organisation eine rasante Entwicklung hin zu einem mittelgroßen Wirtschaftsbetrieb genommen hat. Unsere Aufgabe ist aber die gleiche geblieben: Wir leisten einen wertvollen und unverzichtbaren Beitrag bei der Versorgung älterer und kranker Mitbürger. Der Sprengel bietet mehr als 30 Personen Arbeit, von denen die meisten Frauen sind und ist damit ein nicht unbedeutender Arbeitgeber in der Region. Die Mitarbeiterinnen sind jeden Tag mit menschlichem Leid und sozialen Nöten konfrontiert. Das erfordert große menschliche Stärke, innere Ruhe und Disziplin, ganz abgesehen von der großen Ver-

antwortung für die Gesundheit und das Wohl unserer Klienten, ist sich der GF Claus Hutter sicher. Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte leben heutzutage immer weniger ältere Menschen gemeinsam mit ihren Kindern unter einem Dach. Als einzige Alternative bleibt für die Pflegebedürftigen hier oft nur mehr die Übersiedlung in ein Heim.

Oft reichen ein bis zwei Stunden Hilfe am Tag Dabei reichen in den meisten Fällen ein bis zwei Stunden Hilfe pro Tag aus, um die Selbstständigkeit der betreuten Menschen zu erhalten. Die Diplomkrankenpfleger/ innen, die Pflegehelfer/innen sowie die Heimhelferinnen des Gesundheits- und Sozialsprengels leisten durch ihre wertvolle Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser Eigenstän-

digkeit. So wird der Verbleib unserer älteren Mitbürger in deren gewohnter Umgebung gesichert, sodass die von uns betreuten Klienten in Würde altern und sich ihren Alltag ihren eigenen Bedürfnissen und Interessen entsprechend selbst gestalten können. Unser Leistungsangebot reicht von der medizinischen Hauskrankenpflege, Heimhilfetätigkeit, präventive Seniorenberatung, Integrierte Palliativbetreuung, Verleih von Heilbehelfen bis zur Hilfestellung bei Pflegegeldanträgen.

Medizinische und allgemeine Hauskrankenpflege Die Medizinische Hauskrankenpflege stellt eine krankenhausersetzende Maßnahme dar. Wenn es die Krankheit erfordert, wird sie auf ärztliche Anordnung durch diplomiertes Pflegepersonal erbracht. Unter diese Leistungen fallen u.a. Katheterpflege und

Katheterwechsel, Verbandswechsel, Wundmanagement, Injektionen, Insulininjektionen, Stomaversorgung, Trachetomiepflege, Therapeutische Lagerungen, uvm. Die allgemeine Hauskrankenpflege umfasst vor allem die Grundpflege pflegebedürftiger Personen. Dabei wird die Grundpflege zu Hause in enger Zusammenarbeit mit den Angehörigen und anderen interdisziplinären Gruppen durchgeführt. Die Leistungen umfassen u.a. die Unterstützung und Durchführung von Körperpflege, An- und Auskleiden, Mobilisierung, Aktivierung und Prophylaxen. Unser Büro ist von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr geöffnet und befindet sich im Schwimmbadweg 3a (neben dem Seniorenheim). Telefonisch erreichbar unter 05352/61300, info@sozialsprengel-stok.at, www.sozialsprengel-stok.at. P.R.

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Tamara


Aus den Gemeinden 29

17. August 2018

Pfarrer Georg Gerstmayr segnete das neue Feuerwehrfahrzeug. Das alte LBF war 30 Jahre lang in Erpfendorf im Einsatz, ist noch gut in Schuss und wird jetzt in Kroation eingesetzt. Fotos: Klausner

Bgm. Obermüller (l.) übergab den Kroaten die Autoschlüssel.

Altes Erpfendorfer Feuerwehrauto geht nach Kroatien – verdiente Feuerwehrmänner geehrt

Neues Einsatzfahrzeug übergeben Die Feuerwehr Erpfendorf nahm das traditionelle Waldfest nicht nur zum Anlass, das neue Feuerwehrauto in den Dienst zu stellen, sondern auch, um verdiente Feuerwehrmänner auszuzeichnen.

Erpfendorf | Es ist einer der Höhepunkte des jährlichen Veranstaltungskalenders in Erpfendorf – das Waldfest der Feuerwehr. Hinter den Florianijüngern der Kirchdorfer Fraktion liegen harte Wochen, doch am Wochenende wurde kräftig gefeiert. Auf dem Festprogramm stand nicht nur der bereits fünfte Bezirkskuppelcup. Ein Höhepunkt war der Festakt am Freitagabend, bei dem das neue Feuerwehrauto seiner Bestimmung übergeben wurde. Zahlreiche Ehrengäste waren der Einladung der Feuerwehr gefolgt, u.a. BH-Stellvertreter Martin Grander, die Führungsmannschaft des Bezirksfeuerwehrkommandos, aber auch Bgm. Gerhard Obermüller ließ es sich nicht nehmen, den Erpfendorfern unter Führung von Kommandant Rupert Oblasser zum neuen Auto zu gratulieren. Die Segnung des Fahrzeuges übernahm Kirchdorfs Pfarrer Georg Gerstmayr, be-

Erpfendorfs FF-Kommandant Rupert Oblasser, BFK Karl Meusburger, BFI Bernhard Geisler, die Geehrten Benjamin Rabl, Georg Hechenbichler, Christian Klingler sowie Hubert Mader und Bgm. Gehard Obermüller (v.l.).

vor es zu den Festreden kam. Im Rahmen des Festaktes wurden überdies auch verdiente Feuerwehrmänner vor den Vorhang geholt. Benjamin Rabl wurde zum Brandmeister befördert, Georg Hechenbichler und Christian Klingler wurden mit dem Verdienstzeichen in Gold des Bezirksverbandes ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Ehrungen stand aber Erpfendorfs Alt-Kommandant Hubert Mader. Rund 20 Jahre lang stand er mit viel Umsicht und Engagement den Erpfendorfer

Florianijüngern vor und wurde dafür mit dem Verdienstzeichen in Silber des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Er war es auch, der noch federführend bei der Ausschreibung für das neue Löschfahrzeug mitgearbeitet hat, das jetzt der neue Stolz der Feuerwehr ist.

Kroatische Geschenke Unter den Gästen war auch eine Delegation Feuerwehrmänner aus Kroatien, die mit Peter Logar zum Festakt gekommen waren. Bereits seit langem un-

terstützt das Land Tirol Feuerwehren in der Region Pozega in Slawonien. Bereits einige in Tirol außer Dienst gestellte Autos wurden nach Kroatien überstellt, wie Peter Logar erklärte. Am Freitagabend durften die kroatischen Feuerwehrmänner den Autoschlüssel für das alte Erpfendorfer Fahrzeug übernehmen. Dafür gab es viele Dankesworte, aber auch Gastgeschenke für die Erpfendorfer, bevor es in das Festzelt zum Feiern ging. Margret Klausner


30 Aus den Gemeinden

Ausgabe 33

Wissenschaft am Berg im Rahmen der Science-Wanderung im Wildseelodergebiet in Fieberbrunn

Über Stock und über Stein Ein weiteres Mal organisierten die Bergbahnen Fieberbrunn gemeinsam mit den Tiroler Landesmuseen die Science-Wanderung. In einer kurzweiligen und hochinteressanten Wanderung erzählten zwei Wissenschaftler Beachtenswertes aus den Bereichen Botanik und Geologie im Wildseelodergebiet.

Fieberbrunn | Eine kleine, aber feine Runde Naturbegeisterter startete Anfang August am Lärchfilzkogel mit zwei Experten der Tiroler Landesmuseen erneut zur Science-Wanderung. Unter dem Motto „Alte Ozeane, junges Grün“ führten Michael Thalinger (Botanik)

Mit Maria Schaffhauser (Erdwissenschaften ,4. v.r.) und Michael Thalinger (Botanik, 3. v.r.) begrüßten die Bergbahnen Fieberbrunn zwei Experten zur Science Wanderung. Foto: Lutzmann

und Maria Schaffhauser (Erdwissenschaften) die wissbegie-

rige Truppe in die spannende Welt der Pflanzen und Ge-

steine ein. Thalinger gab auf amüsante Art und Weise Staunenswertes über die Pflanzenwelt preis; Bergkümmel wurde beschnuppert, die Vielfalt der Alpenrosen bewundert. Währenddessen bot Schaffhauser einen seltenen Einblick in die Entstehung der Felsformationen, zeigte beeindruckende Fossilienfunde und erklärte die verschiedensten Gesteinsarten rund um die Fieberbrunner Wildalm. Schlussendlich war die Wanderung, welche bei strahlendem Sonnenschein stattfand, wieder für alle ein voller Erfolg. Ein Ausflug, der einen die Zeit vergessen ließ und nebenbei die Augen für die Wunder der Natur links und rechts des Weges schärfte. Mathea Egger

Am 18. August, St. Johann in Tirol: Offizielle Eröffnung des Jubiläums-Radweltpokals

50. Int. Radweltpokal – Rahmenprogramm Burdon, Pete York, Tony Sheridan, Chris Andrews und viele mehr. Zurzeit tourt der Boogie-Wolf mit seinen Boogie Boosters quer durch Europa.

Irisches Feeling: Saint John Green Leaves

St. Johann | Am Samstag, 18. August, findet um 20 Uhr die offizielle Eröffnung des 50. Int. Radweltpokals und Masters Cycling Classic Championships mit dem Einzug der Musikkapelle, der Feller Schützenkompanie und der Radunion auf dem Medal Plaza beim Kaisersaal statt.

Boogie Woogie Klänge mit dem Boogie-Wolf Ebenfalls am Samstag, 18. August, ab 20.15 Uhr sorgt Boo-

gie-Wolf Christoph Steinbach und seine Band für Stimmung

Am Sonntag, 19. August, findet um 20 Uhr auf dem Hauptplatz mit einem Konzert der Saint John Green Leaves ein weiteres tolles Event statt. Fünf Musiker mit der Vision, der irischen Musik zum Durch-

auf dem Hauptplatz. Er spielte bereits mit den Top-Stars der Szene, wie zum Beispiel Eric

bruch zu verhelfen. Die Zuschauer erwartet eine äußerst gelungene Mischung aus iri-

schen Traditionals und Klassikern der Rockmusik.

Lang & Klang mit Gail Anderson Am Mittwoch, 22. August verzaubert im Rahmen der Lang & Klang Veranstaltungsreihe Gail Anderson die Bühne am St. Johanner Hauptplatz. Die musikalische Bandbreite reicht von Jazz, Blues, Soul, R’n’B über wundervollen Gospel bis hin zu Popmusik. Am Freitag begeistert zudem die Musikkapelle St. Johann in Tirol beim Platzkonzert unter dem Motto „Rock meets brass.“ Nähere Informationen finden Sie unter www.kitzalps.cc. Info: Tel.: 05352 63335 0


LAND & LEUTE Seniorenbund Wanderung

Engagement für das SOS Kinderdorf Tirol

Tennis für den guten Zweck

Kitzbühel | Eine Spätsommerwanderung am Hahnenkamm ist für Dienstag, 21. August, angesagt. Um 12 Uhr erfolgt die Auffahrt mit der Hahnenkammbahn, auf dem Panoramaweg wird das Berghaus Tirol angesteuert. Nach der Einkehr geht es zurück zur Bergstation der Bahn. Rosemarie Salinger lädt alle wanderfrohen Seniorinnen und Senioren zum Mitgehen (hoffentlich bei Schönwetter, für die Harten aber auf jeden Fall) herzlich ein.

Beim Generali Open richtete druck.at das druck. at ProAm Turnier aus und spendete 5.000 Euro an das SOS Kinderdorf Tirol.

Kitzbühel | Beim druck.at ProAm Turnier am 3. August beim Stanglwirt waren ehemalige und aktive Tennisprofis, etwa Sebastian Ofner, Babsi Schett oder Stefan Koubek dabei, die gemeinsam im Team mit Sponsoren und Partnern des Generali Open Kitzbühel und druck.at sowie prominenten Namen, wie Comedian Viktor Gernot oder Fernsehkoch Andreas Wojta, aufschlugen. Der Sieg des druck.at ProAm Turniers war eher zweitrangig, schließlich ging es in erster Linie um den guten Zweck und darum, die Urlaubskasse des SOS Kinderdorfs Tirol mit 5.000 Euro aufzubessern.

Oldtimerfrühschoppen Going | Die „Goinga Dieselbriada“ laden am Sonntag, 19. August, zum sechsten Goinger Oldtimerfrühschoppen ein. Ab 8.30 Uhr findet die Aufstellung der Fahrzeuge beim Feuerwehrparkplatz statt. Um 11 Uhr wird die Rundfahrt nach Ellmau gestartet. Anschließend sorgt das „Villgrater Duo“ im Festzelt für beste Stimmung. Für die Kinder steht ein Trettraktorparcours zum Austoben bereit und bei der Tombola können tolle Sachpreise gewonnen werden. Hendl und Kuchen gibt es natürlich auch zum Mitnehmen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt und der Eintritt ist frei.

druck.at Geschäftsführerin Emily Shirley und Turnierdirektor Alexander Antonitsch überreichten den Scheck an Alex Mairginter von den SOS Kinderdörfern. Foto: druck.at

Erhöht wurde der Beitrag noch um den Siegerscheck in Höhe von 350 Euro von ProAm Gewinner Erwin Obrietan. Zu-

dem gingen Liegestühle und Sitzsäcke im Wert von 1.700 Euro ebenfalls in den Besitz des Kinderdorfes über.

Dienstag: Abstieg über Klettersteig leicht, ca. 1.000 Hm, ca. 2,5 Stunden. Ausrüstung: komplette Klettersteigausrüstung. Tourenbegleiter:Wolfgang Lackner und Andreas Dötlinger. Info und Anmeldung bei den Tourenbegleitern Wolfgang Lackner, Tel. 0676/9642481 und Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739 bis 28. August, 17 Uhr – zwecks Hüttenreservierung.

beim AV-Platz Koasaboulder, Fahrt mit Privat-Pkws. Genaue Tourdaten bei der Anmeldung am Vortag.

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Klettersteigtour in den Dolomiten, Sextener Rotwand, von 3. bis 4. September.

Schwierige Klettersteigtour Treffpunkt und Abfahrt am Montag, 3. September, um 6 Uhr beim AV-Platz (Parkplatz Boulderhalle). Ausgangspunkt: Kreuzbergpaß Sexten Klettersteig. Montag: Mario Zandonella, Südroute (schwierig), 1.300 Hm, ca. 4,5 bis 5 Stunden. Klettersteig ca. 500 Hm ca. 3 Stunden. Übernachtung: Rotwandwiesenhütte, HP 50 Euro.

Wanderung mit Sonni Am Mittwoch, 29. August, (Anmeldung am 28. August bis 18 Uhr). Treffpunkt: 7.30 Uhr bzw. nach Absprache auch früher

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32 Gottesdienste

Ausgabe 33

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 19. August: Um 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 19. August: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 20. August: 8 Uhr hl. Messe als Dank und Bitte. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 21. August: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 22. August: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. Donnerstag, 23. August: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 24. August: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Bernhard Pinek. Samstag, 25. August: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Sonntag, 26. August: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 18. August: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged an Fam. Ferdinand Widmoser, Gino u. Livio, Fam. Martini sowie Hanni u. Ossi. Sonntag, 19. August: 10 Uhr hl. Messe mit der „Stoabachmusig“ im Ged. an Rosa u. Jakob Schipflinger, Heinz Leitner, alle Verst. vom Haus Eggerwirt, Theresia Salvenmoser „Schnitzer Tresei“. Dienstag, 21. August: Um 15.30 Uhr im Altenwohnheim hl. Messe. Mittwoch, 22. August: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. Freitag, 24. August: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. Samstag, 25. August: 19 Uhr Wortgottesdienst. Sonntag, 26. August: 10 Uhr hl.

Messe im Ged. an Frieda u. Josef Aufschnaiter.

Aurach Sonntag, 19. August: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Martha Baum sen. und Martha Baum jun. Samstag, 25. August: 14 Uhr Trauung. Sonntag, 26. August: 8.30 Uhr Wortgottesfeier. 11.30 Uhr Taufe.

Jochberg Sonntag, 19. August: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Toni Noichl, für Maria Ginner und für Maria und Ägid Reitstätter sowie für Maria Neumayr. Samstag, 25. August: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Johanna und Sebastian Weiß und verstorbene Angehörige. Sonntag, 26. August: 10 Uhr Wortgottesfeier. Wir beten für Klaus Bachler. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in der Pfarrkirche für Klaus Bachler, in Jochbergwald für Toni Noichl und verstorbene Angehörige.

Reith Sonntag,19. August: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Daniela Marek. Samstag, 25. August: 19 Uhr hl. Messe. Sonntag,26. August: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Egid Koidl, f. Maria Ritter, f. Gottlieb Ritter.

Kirchberg Sonntag, 19. August: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Jakob Streif, f. Pepi Kals, f. Simon Niedermühlbichler, f. Maria Widmann u. Johann Hetzenauer. Montag, 20. August: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Pepi Kals. Freitag, 24. August: 9 Uhr hl. Messe f. Christian Hetzenauer, Intention der Luise Möllinger. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in

der Kapelle des Sozialzentrums. Samstag, 25. August: 19 Uhr Vorabendmesse f. Ludwig Pöll, f. Anna Keuschnigg u. Angeh., f. Christian Hetzenauer, f. Simon Niedermühlbichler, f. Anna Lexer. Sonntag, 26. August: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Aurelia Staffner u. Anton Gerschbacher, f. Toni Werlberger, f. Uschi Fischer, f. Christian Aigner, f. Helmut Berger. 12 Uhr Bergmesse beim Heimkehrerkreuz am Ochsalmköpfl mit Militärpfarrer Richard Weyringer f. a. verstorbenen Kameraden. Der Kameradschaftsbund Kirchberg lädt die ganze Pfarrbevölkerung herzlich dazu ein! Das Ewige Licht brennt f. a. Verst. v. Röhrmoos, f. Bartl Treffer und Rupert Lapper, f. Helmut Berger, f. Michael Prem.

Aschau Sonntag, 19. August: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Josef Nöckler, f. a. Verst. v. Angerhäusl. Donnerstag, 23. August: 19 Uhr Abendmesse f. Christina Hechenberger, Rosa Mauracher und Greti Egger. Samstag, 25. August: 14 Uhr Taufe Lisa Maria Feyersinger. Sonntag, 26. August: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Herbert Noichl, f. Maria Holzastner, f. Elisabeth Gröderer, f. Herta Spindelböck. Das Ewige Licht brennt f. Bruder Alois Mauracher u. Eltern.

St. Johann Sonntag, 19. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. alle armen Seelen. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 20. August: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend im Pfarrhof. Dienstag, 21. August: Keine Abendmesse. Mittwoch, 22. August: 8.30 Uhr hl. Messe f. Margit Rass, f. alle armen Seelen, f. Hansi Brant-

ner, f. Johann Gruber, f. Johann Wörgötter und Thomas Kaufmann, f. Katharina und Peter Helfer, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 23. August: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. alle armen Seelen auf Meinung. Freitag, 24. August: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Eltern u. Geschwister Ziegler-Braun, f. Thomas u. Barbara Bergmann, f. Edward Rachwal, f. Franz und Marianne Baumann, Hans Moriggl, Karl Rainer und Günther Huber, f. Ing. Adolf Pfundner, Heinz Pickl, Robert Deutschmann, Karl Eder, Mag. Wolfgang Weninger, Stefan Mikschl und Robert Fuchs, f. alle armen Seelen, f. Simon Bergmann und Geschwister Michael, Hansi und Rosmarie. Samstag, 25. August: 7.15 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 8 Uhr Einsiedelei hl. Messe f. alle armen Seelen. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Josef Foidl, Abschied von Koop. Mag. Martin Schmid. Sonntag, 26. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf Sonntag, 19. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Dienstag, 21. August: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim. Samstag, 25. August: 19 Uhr Vorabendmesse. Hl. Messe für Josef Hauser und zu Ehren des Hl. Schutzengels, f. Jakob Heim und alle Verstorbenen der Familie. Sonntag, 26. August: 9 Uhr Pfarrgottesdienst und Abschiedsmesse von Kooperator Schmid, f. Eltern Margarethe und Stefan Hofer mit Einschluss Schwester Anna, f. Magdalena und Kaspar Wimmer, Johann und Magdalena Egger und für Gottfried Jöchl. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes und für Jakob Heim.


Land & Leute 33

17. August 2018

Trauer um Peter Straif, Niedinger Peda, (93) in Brixen

Verantwortungsvoll und besonnen Sachbearbeiter für die Hofkarten tätig. Vor der Computerzeit wurden hier die wichtigsten Daten für Förderungsmaßnahmen gesammelt, die für wirtschaftliche Erhaltung der Bergbauernbetriebe immer notwendiger wurden.

Er war über 25 Jahre als Hofkartensachbearbeiter in der Landwirtschaftskammer tätig.

Brixen | Er verfocht nicht nur die Vorteile einer gesunden Lebensweise, sondern lebte auch selbst danach und wohl auch deswegen erreichte der „Ernährungsphilosoph“ ein hohes Alter. Vor den Mühen des Altwerdens wurde er freilich auch nicht bewahrt. Nun ist er nach einem arbeitsreichen Leben verstorben. Peter Straif wuchs in der Großfamilie zu Nieding am Brixener Sonnberg auf, musste sich aber eine Existenz im Tal aufbauen. Der „Niedinger Peda“ blieb der Landwirtschaft in einem ungewöhnlichen, nichtbäuerlichen Beruf treu.

Hilfsbereit und geschätzt

Spenden zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith

Kranzspenden für Josef Mayr: Josef u. Anna Dagn, Reith; Johann u. Rosina Lackner, Kirchdorf; Georg Horngacher, Söll; Johanna Schmiederer, Reith; Michael u. Johanna Astl, Kirchdorf; Anna Döttlinger, Aurach; Theresia Wörgötter, Erpfendorf; Josef u. Hilda Pletzer, Kirchdorf; Maria Jöchl, Reith. Der Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg – Reith bedankt sich mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott für die eingegangenen Spenden.

Arbeiter in der Schweiz, er bezeichnete diese Zeit als prägend für ihn. Mit vollem Einsatz erwarb er danach die Voraussetzungen für den Landwirtschaftsmeister. Durch zweieinhalb Jahrzehnte arbeitete Straif in der Bezirkslandwirtschaftskammer. Er war in der Aufbruchphase, die vor allem eine Neubewertung der Berglandwirtschaft auslöste, als Umstellungsberater und dann als

Peter Straif errichtete mit großem Einsatz nicht nur ein Wohnhaus für die große Familie, sondern brachte sein handwerkliches Geschick auch für die „Häuslbauer“ in der nächsten Generation ein und half mit Rat und Tat auch anderen. Auch dabei war seine allgemein verantwortungsbewusste und bedachte Art geschätzt. Als fleißiger und geachteter Mitbürger, der seine eigenen Ansichten auch wortstark zu vertreten bereit war, und als Familienmensch wird Straif in Erinnerung bleiben. Ehre seinem Andenken. H.W.

Pfarrfest in Kitzbühel

Gedenkfeier für alle Bergtoten

„Oiwingermess“ Grießenboden

Bergmesse am Gebra

Kitzbühel | Die Pfarrgemeinde Kitzbühel feiert am Sonntag, 19. August, ihr 24. Pfarrfest. Bei musikalischer Unterhaltung gibt es Spezialitäten vom Grill, Bier vom Fass, selbstgemachte Salate und Kuchen. An der Wein- und Sektbar im Festzelt werden ein gutes Tröpferl, selbstgebackenes Brot und Aufstriche kredenzt. Für die kleinen Festbesucher haben wir die beliebte Riesenluftrutsche sowie ein eigenes Kinderbetreuungsprogramm und bei der Tombola dürfen alle auf einen tollen Preis hoffen. Wir beginnen nach der 10-UhrMesse im Garten beim Mesnerhaus. Pfarrer Michael Struzynski und seine Mitarbeiter freuen sich auf viele Festgäste.

Kirchdorf | Am Sonntag, 2. September, findet die jährliche Gedenkmesse für alle im Wilden Kaiser abgestürzten Bergkameraden um 12 Uhr bei der Bergwachtkapelle im Kaiserbachtal (neben der Fischbachalm) statt. Kooperator Christian Hauser (ein gebürtiger St. Johanner) zelebriert die heilige Messe und die „Erpfendorfer Alphornbläser“ sorgen für die feierliche Umrahmung. Die Tiroler Bergwacht, Einsatzstelle Kirchdorf, kümmert sich um die Erhaltung dieser schönen Gedenkstätte und freut sich auf den Besuch von vielen Angehörigen und Bergfreunden. Weitere Auskünfte zur Gedenkmesse gibt es bei Organisator Sebastian Baumann unter Tel. 0664/9107512.

Fieberbrunn | „Oiwingermess“ auf der Grießenbodenalm am Sonntag, 19. August, um 11 Uhr, zelebriert von Kooperator Martin Schmid. Anschließend Frühschoppen mit dem Quintett „Polkatanz“.

Fieberbrunn | Bergmesse am Sonntag, 19. August, um 12 Uhr bei der St. Daniel Kapelle am Gebra-Lannern mit Diakon Manfred Prodinger. Musikalische Umrahmung durch die Knappenmusikkapelle Fieberbrunn. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auf Ihr Kommen freut sich die Bergwacht Fieberbrunn und Umgebung. Bei Regenwetter wird die Messe auf 26. August verschoben.

Landwirtschaftsmeister mit Auslandserfahrung In der Nachkriegszeit war er einige Jahre landwirtschaftlicher

Peter Straif diente lange der Bauernschaft des Bezirks.

Spenden zugunsten Verein Rainbows

Der Verein Rainbows bedankt sich bei Katia Heissl, ProWIN Vertriebspartnerin aus Fieberbrunn, für die Spende in Höhe von 1.000 Euro.

Außerdem

Bergmesse am Hahnenkamm Kitzbühel | Die Kolpingsfamilie Kitzbühel lädt am Sonntag, 9. September, um 11 Uhr zu einem Wortgottesdienst bei der Bernhardkapelle am Hahnenkamm ein. Die Auffahrt ist mit der Hahnenkammbahn und der Fleckalmbahn möglich. Bei Schlechtwetter entfällt die Bergmesse.

Hl. Messen in Klobenstein Kössen | Während der Sommermonate wird an jedem Samstag um 9 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria Klobenstein ein Gottesdienst gefeiert.


34 Land & Leute

Ausgabe 33

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Sektionstour auf das Birnhorn in den Leoganger Steinbergen am Samstag, 25. August.

Sektionstour Die Spätsommer-Tour führt dieses Jahr auf das Birnhorn, den höchsten Gipfel der Leoganger Steinberge. Stets die beeindruckende SOWand des Birnhorns im Blick geht es vom Parkplatz aus zur Passauerhütte. Durch Latschen und über durch Seile, Bügel und Stufen entschärfte Felspassagen geht es aufwärts auf einen Sattel, wo erstmals die Passauerhütte sichtbar wird. Ab der Hütte geht es über den Hochzint (2.234 m) durch die Südwand auf ‘s Birnhorn (2.634 m). Von der Hütte weg würde sich auch eine leichtere Route auf den Hochzint und zum Melkerloch, dem größten Felsenfenster Salzburgs, anbieten.

Aber für die Entschlossenen geht der Weg weiter durch eine breite Rinne teils ausgesetzt hinauf (bis II-). Unter dem obersten Felsabbruch quert man dann nach links und trifft am Grat auf den Aufstiegsweg von der Kuchelnieder. Über große Felsblöcke erfolgen die letzten Meter zum Gipfel hinüber. Abstieg: Vom Gipfel geht es in nördlicher Richtung über mit Drahtseilen versicherte Felsbänder hinunter zur Kuchelnieder. Über den neuen Klettersteig „Hochgrub“ (A/B) erfolgt der Abstieg zur Passauerhütte. Es handelt sich um eine sehr anspruchsvolle Tour. Es werden sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg 1.600 Hm absolviert und dabei eine Zeit von zehn Stunden benötigt. Wichtig: absolute Trittsicherheit und gesunde Knie und Muskeln. Abfahrt: Samstag, 25. August, 5 Uhr ab Pfarrauparkplatz. Kosten: 30 Euro für ÖAV-Mitglieder, 45 Euro für Nichtmitglieder.

Tourbegleitung: Reini Percht BF und Harald Zimmermann, AW. Anmeldungen bis Mittwoch, 22. August, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.

E-Bike-Tour E-Bike-Radtour am Samstag, 1. September: „Hundstein-Runde im Saalachtal“. Start nach der Anreise mit der OEBB am Bahnhof Saalfelden. Die ersten ca. 10 km nach Maria Alm sind zum ein- und warmradeln ohne nennenswerte Steigung. Nahe den Abergbahnen führt der Weg nunmehr bergwärts. Bis zum Berggasthaus Christenreith geht es noch auf Asphalt. Stets in gemächlicher Steigung, z. T. auch mit steileren Abschnitten, geht es von dort über die Forst- und Almwege weiter. Auf der Griesbachalm kurze Rast, ehe es auf dem steiler werdenden Weg bergwärts geht und nach 23 km und gut 1.400 Hm der Gipfel des Hundstein erreicht ist. Rast im Gipfelhaus („Statzer Haus“). Die Wei-

terfahrt geht zuerst über einen (leichten) Trail west-, bzw. südwärts, dann geht es auf Forstwegen auf der Zellerseite nach Thumersbach. Im Saalbacher Talboden angekommen wird entschieden, ob in Maishofen oder in Saalfelden in den Zug eingestiegen und die Heimreise angetreten wird. Für diese Rundtour braucht man mind. 500 Watt Akkuleistung. Erfahrung im E-Bike fahren sowie das Schaffen von 1.500 Hm und ca. 55 km ist notwendig. Treffpunkt: Samstag, 1. September, 7.45 Uhr beim Bahnhof Kitzbühel. Kostenbeitrag zum Zugticket (h+r incl. Fahrrad): 10 Euro. Tourbegleitung: Jonny Möllinger, Tel. 0664/9970421. Bedingungen: nur bei entsprechender Witterung; mindestens drei Teilnehmer (für Einfach-Raus-Ticket). Anmeldung bis Mittwoch, 29. August, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.

Kitzbühel | Der Pensionistenverband, Ortsgruppe Kitzbühel, besuchte mit 50 Personen die Festung Hohenwerfen. Die Burg wurde von 1075 bis 1078 erbaut und dann mehrmals um- und ausgebaut. 1931 zerstörte ein Brand große Teile der Burganlage. Erst 1987 wurde die Burg Hohenwerfen für den Tourismus freigegeben. Die Wehranlage, die 113 m über der Salzach liegt, beherbergt die 4,5 t schwere Glocke, sie wird „ Burgahnd‘l“ genannt und wurde 1568 in Innsbruck gegossen. Die Lieferung von Innsbruck nach Werfen dauerte damals sechs Monate, ebenso lange dauerte der Transport und der Einbau in die Burg. Nach dem Blick in die Vergangenheit konnten die Teilnehmer noch die Flugschau der Falknerei in der Burganlage beobachten. Mit diesen interessanten Eindrücken Foto: Fred Süssbier wurde, mit einer Kaffeepause in Bad Reichenhall, die Rückfahrt nach Kitzbühel angetreten.


Land & Leute 35

17. August 2018

Bis Ende Oktober kann das „Living Paper“ des Kitzbüheler Anzeigers gratis getestet werden

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Kitzbühel | Seit einigen Jahren beschäftigt sich der Kitzbüheler Anzeiger mit der Umsetzung die Printausgabe für den Leser möglichst interessant in den Onlinebereich zu bringen. Jetzt ist es soweit! Mit der neuen APP scheint dies gelungen zu sein und dem Kunden wird dadurch ein zusätzlicher Mehrwert zur Verfügung gestellt. Als Hauptprodukt gibt es jede Woche die Printausgabe angereichert mit Bildergalerien und Videos als sogenanntes „Living

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36 Land & Leute

Angesagt Über die Glocknerstraße Kitzbühel | Das war einmal ein Tagesausflug der besonderen Art, aber er hat nichts an Bedeutung verloren. Der Seniorenbund startet das Herbstprogramm mit einer Tagesfahrt über die Großglocknerstraße am Donnerstag, 6. September. Start ist ab 7.30 Uhr (Pfarrauparkplatz) mit den gewohnten Zusteigestellen (Siedlung Frieden, Bahnhof, Gries/Hammerschmiedstraße. Badhaus, 8 Uhr). Über die Nordrampe geht es bis zur Franz-Josefs-Höhe (Mittagessen, Rundschau) und danach über Heiligenblut nach Lienz (Jause) und zurück über die Felbertauernstraße. Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren. Anmeldungen bei Obfrau Helene Demmer (Tel. 0664/5804519), Meldeschluss ist am Montag, 20. August.

Mediathek geschlossen St. Johann | Während der Radwoche (21., 23. und 25. August) bleibt die Mediathek geschlossen.

Ausgabe 33

Außerdem

Brixntoiarisch uichigspitzt

Obstpressen in St. Johann

von Herbert Jordan

No siech i No siech i, wenn i ben Haus aussischaug an Berg und an Bamm und a Feld. I muaß mi zun obristn Guggal histölln, sist siech i rein nix vo da Welt, wia Häusa und Häusa und Mastn und Draht, Asphalt und betonbloachi Wänd. Grad guat, daß ma wissn: do senn ma dahoam, sist wissat ma nit, wo ma send. No trief i, boid i durch‘s Stadl durchgeh, a tiam amoi oan, den i kenn. ‚Grüaß God‘ und ‚wia geht‘s‘, dös is ois, was is sag und aft is‘s höchsti Zeit, daß i renn. Dia Leit, was ma sist siecht, send go koani Leit, es is oan ja koana bekannt. Ma siecht woi, daß‘s Menschn send, siecht aba bloß lari Gsichta und Gstaltn und ‘s Gwand. No siech i, wann i die Zeidung aufschlag, daß ‘s ummadum übaroi feiht. Daß Kina und Flüchtling dahungand, dafrian und das a dea stoareichn Zeit. A paar tausnd Touti oi Tag send ins gleich, wann‘s na bei ins do nit brennt. Daß dassn a Leit send, dös fallt oan kamm ei: ma hat nia koan gsechn und kennt. Aus dem Buch Brixntoiarisch dalebb‘, dafragg‘ und eichigsagg. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

St. Johann | Der Obst- und Gartenbauverein St.Johann gibt bekannt, dass die Obstpresse bzw. Pasteurisierungsanlage wieder in Betrieb ist. Gepresst wird immer samstags bis vorausichtlich 20. Oktober, (am Samstag 8. September ist die Presse nicht in Betrieb) ab 7.30 Uhr – Anmeldung bis 11 Uhr im Pressraum in der Kaiserstraße 16 (ehemalige Metzgerei Nothegger). Zufahrt über Parkplatz Nothegger. Eine Anmeldung ist nur bei größeren Mengen (ab 200 kg) unter Tel. 0650/4417878 erforderlich.

Evangelikale Freikirche Sonntag, 19. August: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 20. August: 19 Uhr Gebet plus. Montag, 27. August: 19 Uhr Gebet plus. Jeder ist herzlich willkommen und eingeladen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

St. Johann, Oberndorf | Als Dankeschön für ihren freiwilligen Einsatz um das Wohlergehen der Bewohner der Pflegeheime St. Johann und Oberndorf wurden alle Helfer zu einem schönen Wandertag mit Frühstück eingeladen. Der harte Kern der Helfer traf sich beim Gaisbergparkplatz in Scheffau um gemeinsam durch die Rehbachklamm zur Hinterschießlinger Alm zu wandern und dort ein herzhaftes Frühstück einzunehmen. Um die so angesammelten Kalorien wieder abzubauen, machten sie sich danach auf den Weg zur Kaiseralm – nicht ohne Zwischenstation beim dortigen Gipfelkreuz. Nach ein paar kühlenden Getränken, einigen teils deftigen Witzen und etlichen Gsangln ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt und zu einem abschließenden Absacker beim Weberwirt. Ein Dank geht an die Freiwilligenkoordinatorin Daniela Aufinger, die diesen tollen Tag organisierte und die Teilnehmer immer wieder mit ihrem selbstgemachten Zirbenschnapsei stärkte.


Land & Leute 37

17. August 2018

Ausflug des Tagesseniorenzentrums Kitzbühel

Zu Besuch im „Backhäusl“

KHÜT TE HOCHECen kamm am Hahn täglich geöffnet! FRÜHSTÜCK am Berg GRILLEN auf Vorbestellung jeden Freitag bis 23 Uhr! Peter und sein Hocheck-Team freuen sich auf euren Besuch. www.hocheckhuette.at

Vorgemerkt Vortrag OGV Pillerseetal Die besondere Atmosphäre des „Backhäusls“ konnten 15 Ausflügler genießen.

Kitzbühel | Das Tagesseniorenzentrum Kitzbühel besteht schon seit 21 Jahren. In dieser Einrichtung werden Personen tagsüber von einem erfahrenen Team betreut und dabei wird größter Wert auf die Erhaltung der Selbstständigkeit der Klientinnen und Klienten gelegt.

Diese Selbstständigkeit wird im TSZ jeden Tag durch gemeinsames Backen, Handarbeiten, Spielen, Turnen usw. gefördert. Zur Aktivierung und Erhaltung der physischen und psychischen Fitness werden aber auch immer wieder Ausflüge angeboten. Kürzlich führte ein Ausflug

nach Aurach ins „Backhäusl“. Die Gastgeberin Sabine Friesinger verwöhnte ihre Besucher sehr herzlich. Im Garten mit wunderschöner Aussicht und guter Jause verflog die Zeit wie im Flug. Ein ganz großes Dankeschön für den außergewöhnlich netten Nachmittag.

Pillerseetal | Der Obst- und Gartenbauverein Pillerseetal lädt ein zur Veranstaltung am Freitag, 31. August, um 19 Uhr im Hallenbadrestaurant Fieberbrunn. Thema: Haltbarmachen und Verarbeiten von Obst sowie der Geschmack von Kräutern und deren Verwendung mit Alexandra Medwedeff. Alexandra wird ihren Vortrag interaktiv gestalten und somit den Teilnehmern die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

Leserbrief Mutwilliges Zerschlagen von Staatsbetrieben oder Schildbürgerstreiche?

Kritik an ÖBB und Post Bei der ÖBB werden landauf landab die mit Menschen besetzten Schalter geschlossen und durch Fahrkartenautomaten ersetzt. Für viele Bürger – und beileibe nicht nur für ältere Personen – ist die Handhabung der ÖBB-Automaten eine Herausforderung. Die Fahrkartenschalter vor Ort haben dazu auch noch ihre Tücken (momentan kaputt oder keine Zahlung möglich). Nächste Herausforderung: Dies muss fotografiert werden, um dann ohne Aufpreiszahlung bei den Fahrbegleitern ein Ticket zu lösen. Besonders ärgerlich: Nicht jedes Fahrticket ist am Automaten zu erhalten (Park & Ride, Platzreservierungen, mehrmaliges Umsteigen...).

„Nun, Sie sollten halt Ihr Ticket bequem online kaufen“, lautet ein wohlwollender Ratschlag mit zuckersüßer Stimme aus der ÖBB Hotline. Aber warum eigentlich? Die Tickets per Computer sind nur mit Kreditkarte zahlbar, nicht in allen Haushalten sind Kreditkarten vorhanden und nicht jeder will seinen PIN-Code online preisgeben. Der gebetsmühlenartige Hinweis auf die Notwendigkeit, in unserer verkehrsbelasteten Zeit doch öfter die „Öffis“ zu benutzen, wird unter diesen Umständen rasch zum Hohn für eine gar nicht kleine Bevölkerungsgruppe. Natürlich ist auch bei der ÖBB die digitale Zeit eingekehrt und Angebote in dieser Richtung sind

durchaus nicht abzulehnen. Leider wurden und werden noch immer unter diesem Deckmantel viele Angestellte wegrationalisiert. Darunter leidet naturgemäß die Kundenzufriedenheit. Schildbürgerstreiche werden auch bei der Post ausgeheckt. Die Postzustellung wird in kleineren Orten nur mehr einmal in der Woche getätigt, Menschen in größeren Orte haben (noch) das Glück, dass dies mehrmals pro Woche geschieht. Mitarbeiter werden gnadenlos „rationalisiert“, die wenigen verbliebenen müssen die Arbeit ihrer durch die „Optimierung“ verschwundenen Kollegen übernehmen. Ist der Empfänger womöglich nicht zuhause, wird die Post mit dem Vermerk „verzogen,

Adressant unbekannt, oder gar verstorben“ zurückgesandt. Erfreulich ist wenn man den „Verstorbenen“ wieder trifft, wie es mir passiert ist. Der letzte Clou: Die neuen Tarife mit Eco (70,- Cent) oder Priority (80,- Cent). Bei einer „Eco (70,- Cent)“ Frankierung dauert die Zustellung 3 bis 4 Tage, bei einer „Priority (80,- Cent) wird am nächsten Tag zugestellt. Bleibt mit Spannung abzuwarten, wie dies bei ein- oder zweimaliger Zustellung pro Woche in der Praxis funktionieren wird. Wer, um Himmels Willen, denkt sich wo und vor allem warum solche Sachen aus? Christl Bernhofer St. Johann


38 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 33

Lions suchen wieder engagierte Teilnehmer für ihren Jugendpreis

Der Lions Jugendpreis 2018 Serviceclubs

ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Heinz Bédé-Kraut Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Widemair Tel. 0676/83621428 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr,

Ob private Spendensammelaktion oder spezielle Schulprojekte mit sozialem Hintergrund: Beim Lions Jugendpreis 2018 winken 1.800 Euro Siegerprämie.

Bezirk | Jedes Jahr belohnt der Lions Club Kitzbühel Jugendliche im Bezirk für ihr soziales Engagement. Letztes Jahr holten sich die SchülerInnen der 3a-Klasse der NMS Kitzbühel den mit 1.000 Euro dotierten Hauptreis. Ihr Projekt umfasste gleich mehrere Aktivitäten wie das „Stadtlsingen“ oder die Übernahme des Caterings bei einer Lions-Veranstaltung. Das gesammelte Geld spendeten sie an Hilfsprojekte

Einsendeschluss für den diesjährigen Lions-Jugendpreis ist im Dezember. Die Prämierung findet im Jänner 2019 statt. Foto: Lions Club

in Peru und Italien. Grundsätzlich beeindruckten

aber alle vier Preisträger-Gruppen mit ihrem Engagement im Dienst der guten Sache. Wie helfen Jugendliche 2018? Die Mitglieder des Lions Clubs Kitzbühel freuen sich auf die Einreichungen für dieses Jahr. Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Die Teilnehmer können ihre Projekte selber einreichen oder auch von Dritten nominiert werden. Einsendeschluss: Dezember 2018, die Prämierung findet im Jänner 2019 statt. Information und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w.widemair@tsn.at oder info@lionsclub-kitzbuehel.at.

Hotel Rasmushof

Wasser ist Natur, ist Kraf ist Leben

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Johann Grander Tel. 0676/82563355 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

„wasserFEST“ im Pillerseetal Fieberbrunn | Vom 22. bis 26. August dreht sich am Lauchsee und am Wildseelodersee in Fieberbrunn wieder alles um Gesundheit und Bewusstsein, um Kreativität und Lebensfreude – und das im Zeichen des Wassers. Fünf Tage mit Menschen, denen ein be-

wusster und nachhaltiger Lebensstil wichtig ist. Die Teilnehmer können an Workshops und Vorträgen zum Thema teilnehmen. Zum vielfältigen Angebot gehören zudem verschiedene Yoga-Praktiken, Meditationsübungen und Massagetechniken, Slackline-Trainings und

Kräuterheilkurse sowie ein umfangreiches Kinderprogramm. Zudem gibt es auch in diesem Jahr wieder ein „Special am Berg“ direkt am malerischen Wildseelodersee. Weitere Informationen und Buchung unter: www.wasserfest.info, www.pillerseetal.at.

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Stefano Santagata Tel. 0699/17076707 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Alexander Grimme Tel. 0660 3558761 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

St. Johann | Die KAPA Kinderstube organisierte auch heuer einen Aufenthalt im Feriencamp in Caldonazzo (Italien). Sie erhielt vom SOS Kinderdorf das Angebot, als Gastgruppe eine Ferienwoche dort zu verbringen. Das Camp liegt direkt am Caldonazzo-See. Auf einer Fläche von zwölf Hektar gab es u.a. Sportanlagen, Zirkuszelt, Theaterzelt, Bastelzelt, Werkstatt, Baustelle, Töpferzelt, Krankenstation, Kantine, Großküche, Wäscherei …uvm. Besonders beliebt bei den Kids waren die Stand-Up-Paddelkurse, die Fahrt mit dem Drachenboot und der Workshop „Floß bauen“.


Kitzbüheler

Heimatblätter

Schriftleitung: Hans Wirtenberger

Nr. 4/2018 (215) 28. Jahrgang

Erinnerungen an den akademischen Maler Friedrich (Friedl) Plahl (1926 – 2018)

Der Kitzbüheler Maler des Lichts hen. Da noch Krieg war, gab es keine reelle Chance, nach Wien zu gehen. Nach der Schule passierten lauter Zeit vergeudende Sachen. Ich konnte nicht nach Wien. Ich hätte auch nicht gewusst, wie ich in Wien meinen Lebensunterhalt verdienen hätte sollen. Meine Eltern konnten mir das nicht ermöglichen. Aber 1949 ging ich doch nach Wien, um eine Aufnahmsprüfung zu machen. Sergius Pauser hat mich auf Grund meiner Zeichnungen aufgenommen.

Der akademische Maler Friedrich Plahl hat Bilder mit Landschaften und Menschen gestaltet, die in ihrer durch Farbe und Licht geprägten Art einmalig sind. Mit seiner Heimatstadt Kitzbühel blieb der bescheidene und immer sehr zurückgezogen lebende Künstler eng verbunden.

Der Zeichner und Maler Friedrich Plahl gab in der Tiroler Kulturzeitschrift Das Fenster, Nr. 65, April 1998, einen umfassenden, teilweise erschütternden Einblick in Leben und Schaffen. Der Kulturpublizist und Herausgeber Wolfgang Pfaundler verdichtete die Wirkung, weil er nur die Ausführungen Plahls wiedergab. Viele Fotos, vor allem von Jakob Pfaundler, bieten einen Einblick in das Schaffen von Friedrich Plahl. Nachstehend werden die für Kitzbühel wichtigen Passagen nachgedruckt. H.W.

Von Friedrich Plahl*

* Interview „Das Fenster“ (1998) Ich wurde 1926 in Kitzbühel geboren. Meine Eltern waren aus Südtirol, und zwar aus dem Trentino. Mein Vater war Militärarzt in Rovereto und dann in Innsbruck. Nach dem Ersten Weltkrieg suchte er eine sichere Stelle in einem Tiroler Krankenhaus, weil er schon zwei Kinder hatte. Er wollte nicht in ein großes Krankenhaus, und so bewarb er sich in dem klei-

Sergius Pauser und Herbert Boeckl

Der akademischer Maler Friedrich Plahl (1926 – 2018).

nen Stadtspital mit geistlichen Schwestern in Kitzbühel. 1)

„Kriegsmatura“ in Innsbruck Ich ging zwei Jahre in die Volksschule von Kitzbühel und dann in Innsbruck auf die Übungsschule des Pädagogiums, dann aufs Akademische Gymnasium in der Angerzellgasse. Die letzten zwei Jahre waren keine vollen Schuljahre mehr, weil wegen des Krieges der Unterricht sehr unregelmäßig war. Ich machte die sog. „Kriegsmatura“, die damals jeder bestand. Zeichenlehrer hatten wir keinen, der mir gefallen hätte

oder mich angeregt hätte. Aber es gab einen interessanten Geschichtsprofessor namens Molterer, den wir sehr mochten. Auf der Mittelschule war ich eigentlich fast immer unglücklich und hatte keine richtigen Freunde. Gezeichnet habe ich seit jeher immer sehr viel. Wenn ich mit 13-14 Jahren einmal nichts für die Schule tun musste, habe ich gezeichnet. Das war so mein größtes Vergnügen gegen die Unannehmlichkeiten der Schule. Das hat sich immer mehr intensiviert, und mit 16 Jahren war ich fest entschlossen, auf die Akademie zu ge-

Sergius Pauser war für mich ein sehr schwieriger Lehrer. Es war damals eine total unglückliche Situation. So habe ich angefangen, Jus zu studieren. Das war sicher ein Fehler. Aber ich hielt es nicht mehr aus, so weiter zu machen. Ich wollte zeichnen und habe auch immer gezeichnet. Die erste Staatsprüfung für Jus habe ich in Innsbruck bestanden. Dann bin ich wieder nach Wien und bin in den Abendakt gegangen, wo zeitweise Herbert Boeckl anwesend war, der für mich den Funken des Genies hatte, den ich bei keinem anderen Professor spürte. Auf den Zeichnungen, die ich während des Abendaktes gemacht habe, stehen Bemerkungen vom Boeckl. Was mir den größten Eindruck gemacht hatte, war, dass er sich manchmal zu einem Studenten hinsetzte und dann selber ein bisschen gezeichnet hat. Ich bin dann doch wieder zum Pauser gegangen und habe


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Heimatblätter Nr. 4/2018

ihm die Zeichnungen gezeigt. Zwischen dem Weggehen und der Rückkehr zu Pauser waren vier wertvolle Jahre vergangen. Auf der Akademie habe ich Peter Prandstetter (aus Hall) kennen gelernt, und wir haben uns befreundet. Er musste damals sehr viel arbeiten, da er auch noch andere Fächer belegt hatte. Wenn er in ein Konzert gehen wollte, musste er aus finanziellen Gründen auf ein Abendessen verzichten.

In einem schäbigen Untermietzimmer Ich hatte sonst keine wichtigen Kontakte in Wien. Ich habe sicher von Innsbruck kommend mich schon sehr schwer in Wien getan. Ich hatte überhaupt kein Geld. Schon die Idee, in ein Kaffeehaus zu gehen, war ein Problem. Ich wohnte immer in einem schäbigen Untermietzimmer. Am besten kannte ich die Umgebung von Wien. Sobald es schön wurde im Frühjahr, bin ich mit der Straßenbahn hinausgefahren, mit dem Peter Prandstetter, solange er dort war, später allein. Ich habe dann 1956 das Diplom gemacht und war dann akademischer Maler, aber das hat mir nie etwas genützt. Ein Maler wird ja sofort assoziiert mit diesen tausend Freizeitmalern. Vor dem Diplom war ich noch in Paris. Ich hatte ein Stipendium vom französischen Außenministerium bekom-

Friedrich Plahl, Komposition 1978, Sammlung des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck.

men. Das war schon eine sehr anregende Zeit. Ich hatte das erste Mal die Gelegenheit, ausführlich Picasso anzuschauen und natürlich war ich auch viel im Louvre.

Rom – eine der größten Freuden Ich habe dort eine Reihe meiner besten Zeichnungen gemacht am Forum Romanum. Ich war schon vor Paris in Rom. Das alles spielte sich in einer Zeit ab, wo es in Österreich materiell viel schlechter war als jetzt. Der Aufenthalt in Rom hat mich fast nichts gekostet. In Rom habe ich Malmaterial und Hemden eingekauft, die um diese Zeit sehr viel billiger waren als in Österreich. Außerdem hatte ich auch die Chance, hie und da im Bekanntenkreis ein Aquarell zu verkaufen.

Friedrich Plahl, Bild aus der Zeit des Stipendiums in den USA (1957 – 1959).

Rom war eine der größten Freuden meines Lebens. Wenn es oft auch nur ein Aufenthalt von sechs Wochen war, hatte ich das Gefühl, das wäre das Paradies für mich. Paris war eine Unterbrechung des Studiums. Nach dem Diplom hatte ich wieder ein Stipendium, und zwar an eine kleine Universität in Tucson, Arizona. Dort war ich ein Jahr. In Arizona war es auch ungeheuer leicht, Kontakte zu bekommen. Dann war noch ein Jahr in San Francisco, wo es ebenso war. Außer Zeichnen habe ich in der Zeit sehr wenig gemacht. Ich habe mir natürlich finanziell überhaupt nichts leisten können. Die Bilder von dort habe ich schon nach Wien mitgenommen.

Phase gänzlich ungegenständlicher Malerei

Anfang 1960 war ich wieder in Wien. Das war dann sehr schwierig. Von was ich dort gelebt habe, das frage ich mich auch. Von 1963 bis 1973 war eine sehr schwierige Zeit. Da hat mich noch meine Mutter unterstützt. Ich habe so gewohnt, wie das heute keinem Studenten zumutbar wäre. Gemalt habe ich bei elektrischem Licht, und natürlich war immer dieser katastrophale Platzmangel. Ich habe dann über einige Zeit so winzige ungegenständliche Zeichnungen gemacht, auf die Rückseite von Kuverts. Ab 1964 war ich in einer gänzlich ungegenständlichen Malerei. Das hat bedeutet, dass überhaupt niemand mehr etwas von mir gekauft hat. Später hat die Raiffeisenkasse Kitzbühel einige Bilder bestellt und sie gut bezahlt. Davon habe ich dann wieder fast zwei Jahre leben können. In den siebziger Jahren habe ich geheiratet. Ich kannte meine Frau schon wesentlich länger. Sie studierte Chemie und war dann Assistentin auf der Technischen Hochschule und hat jetzt als Chemikerin ein kleines Labor in der Gemeinde Wien. Meine Frau ist sehr verständnisvoll und hat eine Engelsgeduld mit mir.

Erste Ausstellung im Kurhaus Kitzbühel Die erste Ausstellung in Kitzbühel hatte ich in der Halle des Kurhaus (heute Aquarena) beim Ferdinand Maier. 2) Der

Friedrich Plahl, Gieringer Weiher, Ölbild (Privatbesitz).


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Friedrich Plahl, Dynamisch bewegte Körper in leuchtenden Farben, Aula der Doppelhauptschule Kitzbühel (1969), zerstört.

hatte damals gerade angefangen und hat als erste Ausstellung eine von mir gemacht. Ferdinand Maier hat man in Kitzbühel gekannt und auch mich, also sind viele Leute gekommen. Das waren Landschaftspastelle und Zeichnungen. Mir hat das Freude gemacht, dass so viele Leute gekommen sind. Aber die Freude ist von mal zu mal weniger geworden. Wenn man mir eine ordentliche Ausstellung anbietet, mache ich sie sofort, das muss man tun. Aber meine Erfahrung ist eine grässliche. Im Grunde interessiert sich fast niemand für mich. Jetzt bin ich Pensionist. Ich bekomme diese Künstlerpension. Eine schöne Erinnerung ist die Ausstellung im Kunstpavillon im Hofgarten in Innsbruck (1984). Gert Ammann hat sehr nett geredet, und Peter Prandstetter hat die Ausstellung gehängt.

Auftrag gehabt für ein Bild in der neuen Doppelhauptschule. Ich habe riesigen Raum gehabt, also jede Menge Platz, und da habe ich 20 Blätter nebeneinander gelegt. Da habe ich, während ich an diesem Wandbild gearbeitet habe, mit den Restfarben auf die anderen Blätter draufgemalt. Das war wunderbar. Ich habe Sachen gemacht, die ich sonst nie in meinem Leben gemacht hätte. Beim Wandbild wurde verlangt, es darf nicht ungegenständlich sein. Ich habe mir gesagt, kann ich die Schule dekorieren. Und habe etwas Dekoratives ge-

macht. Das gibt es noch. Ich glaube, es ist vom Technischen her ungeheuer gut gemalt. Das ist so gemeint, dass es nicht leicht vernichtet werden kann, auch wenn sich die Schüler an die Wand lehnen. 3) Es ist alles in der Nacht gemalt, und ich war eigentlich bei dieser Sache sehr glücklich. Ich kann mich noch erinnern, das war immer so, wenn ich um drei Uhr nachts plötzlich total ermüdet mich ins Bett gelegt habe, mir so ungefähr gedacht habe, heute habe ich gelebt. Ich war total glücklich mit dieser Sache, meh-

Mich kauft niemand als Wandaktie

Größter Auftrag in Kitzbühel Meine Geschwister leben noch, zwei davon sind pensionierte Ärzte, der eine lebt in Kitzbühel und der andere in Salzburg. Meine Schwester hat mir manchmal ein Bild abgekauft. Ich habe in Kitzbühel den

rere Jahre. Der Ausstieg aus der ungegenständlichen Phase war, dass ich wieder mit Landschaften angefangen habe. Ich habe schon dazwischen auch noch gezeichnet nach der Natur. Ich bin ein paar Wochen nach Italien gefahren, und das hat mich dann doch wieder gefreut. Das hat sich zweimal wiederholt. Im Herbst bin ich nach Kitzbühel gekommen und habe da etwas wirklich Verrücktes getan. Diese Herbstlandschaft hat mir ungeheuer gefallen, und ich habe angefangen, Pastelle zu machen. Ich habe dann mit Begeisterung den Gieringer Weiher gemalt, einen kleinen Weiher hinter dem Schwarzsee, von Fichten umstanden, was für mich damals eine Metapher war. Das hat mich auch wirklich gepackt.

Friedrich Plahl, Schwarzsee, Ölbild (Privatbesitz).

Wenn jemand ein Bild von mir kauft, dann nur, weil es ihm gefällt. Mich kauft niemand nur als Wandaktie.Nach einigen Jahren bin ich wieder gegenständlicher Maler geworden oder Maler von Gegenständen. Es war nicht überlegt, es


Kitzbüheler Heimatblätter ist einfach so ge worden. Aber zurückblickend habe ich das Gefühl, dass ich, wie ich wieder Landschaften gemalt habe, der erlebbaren Welt, also nicht der inneren, wieder mit einer gewissen Objektivität entgegentreten kann.

Anmerkungen 1) Der Arzt Dr. Friedrich Plahl (1878 – 1958) ermöglichte 1915 als Festungsarzt in Riva am Gardasee dem als Landesschütze einberufenen Maler Albin Egger-Lienz aus gesundheitlichen Gründen die Heimkehr. Sie blieben in Verbindung. Egger.-Lienz schuf ein Porträt des vielfach ausgezeichneten Regimentsarzte (im Familienbesitz). In Kitzbühel wirkte Dr. Plahl als Sprengelarzt („Stadtarzt“), er setzte sich wiederholt auch für den Ausbau von Kureinrichtungen ein. Im Jahr 1927 beantragte er erfolgreich den Ankauf eines Operationstisches für das Stadtspital durch die Stadtgemeinde. Den Auftrag für die Planung des Wohnhauses Plahl in der Franz-Reisch-Straße erhielt der

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international bekannte Tiroler Architekt Lois Welzenbacher (1889 – 1955), der damals das Casino Reisch plante, das später völlig umgebaut wurde. Elisabeth (auch Elise, Lisa) Plahl geb. Pergher (1896 – 1992) war die Mutter der vier Kinder der Familie Plahl: Dr. Margarethe Herzberg (1921 – 2009), Dr.med.univ. Georg

(Arzt in Kitzbühel) und Dr. med. univ. Gottfried (Arzt in Kitzbühel, dann in Salzburg) und Friedrich Plahl, akademischer Maler. 2) Veranstalter war die Stadtgruppe der Österreichischen Jugendbewegung. Im Kitzbüheler Anzeiger (16. August 1969) wird Ferdinand Maier jun. als „Triebfeder“ der in ei-

Friedrich Plahl (Mitte) mit seinem Bruder Gottfried (rechts) und seinem langjährigen Freund und Förderer Friedhelm Capellari /2011).

nem großen Zyklus vorgesehenen Ausstellungen bezeichnet. Die erste Ausstellung im Winter 1969 war Ernst Insam gewidmet. Maier habe größten persönlichen Einsatz nicht gescheut, um die Ausstellung zu einem Erfolg für Kitzbühel werden zu lassen. Ferdinand Maier (1934 – 2006) begründete in der Folge die Galerie Galaxis und wurde zu einem international angesehenen Kunsthändler. 3) Das die gesamte Stirnseite der Aula beherrschende Gemälde „Dynamisch bewegte Körper in festlich leuchtenden Farben“(insgesamt 33 Quadratmeter) aus der ungegenständlichen Phase Plahls, entstand als Auftragsarbeit der Stadtgemeinde in der Doppelhauptschule (1969). Plahl bezeichnete es selbst als „gelungene Wandgestaltung für eine Schule“. Er konnte zwei Jahre von dem verdienten Geld leben. Beim Um- und Erweiterungsbaues (Hauptschule – Landesmusikschule) wurde es zerstört. Friedrich Plahl erfuhr das nicht mehr.

Biographie Geboren am 1.März 1926 in Kitzbühel Kriegsmatura in Innsbruck Kunstgeschichtestudium an der Universität Wien Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Sergius Pauser und Prof. Herbert Boeckl 1955/56 Paris, Ecole des Beaux Arts und Ecole de la Grande Chaumiere (Stipendium) 1956 Abschluss des Studiums mit Staatspreis 1957/58 Arizona, University of Arizona, Tucson, M.A. (Stipendium) 1958/59 San Francisco, S.F. School of Fine Arts (Stipendium) 1962 freischaffender Künstler in Wien, später auch in Straden (Südoststeiermark) 1983 Nach Heirat Übersiedlung nach Straden (Südoststeiermark), Winter in Wien Häufige Aufenthalte und Ausstellungen in Kitzbühel Gestorben am 8. Juni 2018, begraben in Kitzbühel 1969 Doppelhauptschule Kitzbühel, Wandgemälde Wiederholt Ausstellungen in Innsbruck, Wien, Salzburg, Kufstein 1969 Ausstellung im Kurhaus Kitzbühel 1970 Ausstellung in der Galerie Infeld, Kitzbühel 1971 Ausstellung im Kunsthistorischen Institut der Universität Innsbruck 1984 Ausstellung Kunstpavillon Innsbruck Weitere Ausstellungen in Kitzbühel: 1975 Galerie Galaxis, 1978 Galerie Kitzpichl, 2005 RHE-Galerie , 2006 Raiffeisenbank Kitzbühel, 2016 Galerie Gaudens Pedit

1999 Raiffeisenkasse Jochberg 1998 Museum Kitzbühel (Ölbilder, Zeichnungen und Pastelle 1960 – 1998) 2011 Museum Kitzbühel (Öl- und Acrylbilder, Zeichnungen und Aquarelle 1982 – 2010) zum 85. Geburtstag Publikationen (Auszug): Univ.Prof. Dr. Heinz Mackowitz, Kitzbüheler Maler und Bildhauer der Gegenwart, in Stadtbuch Kitzbühel, Band 4 (1971) Kunst in Tirol 20. Jahrhundert, Bestandskatalog der Sammlung des Instituts für Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck, Band II (1997) Stadtmuseum Kitzbühel, Friedrich Plahl, Ölbilder, Zeichnungen und Pastelle, 1960 – 1998. Einleitung Dr. Gert Ammann ( 1998) Das Fenster, Tiroler Kulturzeitschrift, 32. Jg. Nr. 65, März 1998 (Interview Wolfgang Pfaundler) Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Kitzbühel, Juli bis Oktober 2011, Öl- und Acrylbilder, Zeichnungen und Aquarelle 1982 – 2010 . Katalogtext Stefan Zeiler (2011) Schriftenreihe des Museums Kitzbühel, Friedrich Plahl, Figur und Raum. Zur Ausstellung im Sommer 2011, Redaktion Kurator Mag. Günther Moschig (2011) Elisabeth Preis, Friedrich Plahl. Ein Tiroler Künstler über sich und seine Zeit , Diplomarbeit an der Universität Wien (2013) mit Werkverzeichnis.


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17. August 2018

Informationsveranstaltung zu Lehre und Matura 23.8., Do 19-21 Uhr

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Jugendzentrum offen

Pensionisten Fieberbrunn

Obstpresse in Betrieb

Fest mit Maibaumverlosung

Fieberbrunn | 38. Pensionisten-Landes-Wandertag in Ebbs am Samstag, 1. September. Alle Pensionisten und Freunde des Wanderns sind zu dieser Veranstaltung herzlichst eingeladen. Anmeldungen bei Sepp Erhart (0664/3886449) bis spätestens Montag, 20. August. Der Bus wird vom Bezirk angeboten. Wandertag auf die „Waller-Alm“ in Scheffau/Hintersteinersee am Dienstag, 28. August. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Spar-Parkplatz Rosenegg. Radlertag: Die Geigelstein-Kampenwand-Runde steht am Donnerstag, 30. August, bei den Radlern auf dem Programm. Fahrt mit Pkw nach Kössen, von dort über Walchsee-Rettenschöss-Sachrang-Aschau-Bernau-Grassau und Schleching zurück nach Kössen (ca. 55 km). Treffpunkt ist um 8 Uhr am Spar-Parkplatz Rosenegg.

Oberndorf | Die Obstpresse mit dem Abfüllsystem bag-in-box (3 l, 5 l, 10 l Box) im Bauhof Oberndorf (Ortsteil Wiesenschwang) ist heuer erstmals am Montag und evtl. Dienstag, 20. und 21. August, in Betrieb. Weitere Termine jeweils Montag und evtl. Dienstag bis voraussichtlich Ende Oktober. Die telefonische Voranmeldung unter Tel. 0664/9504797 – besetzt täglich von 18 bis 19 Uhr – ist unbedingt erforderlich.

Fieberbrunn | Am Sonntag, 2. September, findet im und rund um das Schützenlokal bei der NMS in Fieberbrunn das Herbstfest der Christian-Blattl-Schützenkompanie mit Maibaumverlosung statt. Beginn ist um 11 Uhr. Ein Großteil der Einnahmen aus dem Loseverkauf wird wieder an eine soziale Einrichtung gespendet. Für musikalische Unterhaltung, Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.

Stockschießen der Senioren

Open Air Filmfestival

Waidring | Am Mittwoch, 22. August, findet das bei den Waidringer Senioren beliebte Stockschießen auf der Eisbahn Endland statt. Beginn ist um 13.30 Uhr.

Fieberbrunn | Am Freitag, 24. August, findet um 20 Uhr wieder ein Open Air Filmfestival, beim Gaßoidhof in Fieberbrunn statt. Infos unter Tel. 0664/73597074.

Vorbereitung auf die Buchhalterprüfung 24.09.-07.02.2019. Mo,Di, Do 18.15-22 Uhr Excel-Grundlagen – Ein Muss für alle, die mit Zahlen arbeiten 24.09.-03.10. Mo, Mi 18.30-22 Uhr Buchhaltung I 01.10.-13.12. Mo, Do 18.30-21.20 Uhr Adobe Photoshop-Grundlagen – Bilder bearbeiten leicht gemacht 02.10.-11.10., Di, Do 18 -21.40 Uhr Ausbildertraining 04.10.-12-11., Di, Do 18.30 - 21.30 Uhr Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer

Anmeldungen im Eltern-Kind-Zentrum

Vermerkt

Teil 8 om Nose to T

Fr

Das Büro im Eltern-Kind-Zentrum ist auch im Sommer durchgehend besetzt. Für Fragen und Informationen sind wir während unserer Bürozeiten, Montag bis Freitag, von 8 bis 12 Uhr, für Sie

da. Wir beraten Sie gerne, um das passende Angebot für Sie zu finden. Die Termine für alle Kurse, Gruppen und Vorträge, die im Herbst geplant sind, stehen bereits fest. Wir nehmen gerne auch jetzt schon Anmeldungen entgegen. Wir stellen auch Gutscheine, für die Teilnahme an einer bestimmten Gruppe oder über einen beliebigen Geldbetrag, aus. Das ist manchmal eine gute Idee, wenn man auf der Suche nach einem besonderen Geschenk ist. Der aktuelle Veranstaltungskalender und die neue Info-Broschüre sind da. Damit starten wir in einen sehr aktiven Herbst. Informationen im EKiZ, Hornweg 28, Tel.05356/75280560 oder ekiz@sozialsprengel-kaj.at. P.R.

Unternehmertraining (Modul 5) 03.09.-21.12. Mo, Mi, Fr 18.15- 21.55 Uhr

Kitzbühel | Das JUZ Kitzbühel ermöglicht Jugendlichen von zwölf bis 19 Jahren den offenen Bereich frei zu nutzen und mitzugestalten. Hier kann man mit Freunden seine Freizeit verbringen, ohne gestört zu werden. Ab 22. August sind wir wieder von unserer Sommerpause zurück. Unsere Öffnungszeiten sind: Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 20 Uhr, Freitag von 15 bis 22 Uhr und Samstag von 15 bis 21 Uhr.

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WIFI Kurse

From Nose to Tail: Frei von der Leber weg reden. Feste soll man feiern, wie sie fallen! So ging es auch bei der Tradition des Sautanzes früher recht lustig zu: Leicht Verderbliches aus der Schlachtung, wie etwa Innereien, mussten möglichst rasch verarbeitet werden. Und so lud man einst Nachbarn und Verwandte zum Sautanz. Wer erst jungfräuliche Erfahrungen mit Innereien hat, muss nicht unbedingt zum Schwein greifen oder die Wiener Innereienküche durchforsten. Ein Tiroler Klassiker ist die Kalbsleber. Sie ist zarter als ihr Pendant vom Rind und hat zudem einen milden Eigengeschmack. Frische Innereien sollten übrigens feucht sein und leicht glänzen. Wichtig: Bei der Leber Haut abziehen nicht vergessen - sonst wird es schnell zäh. Unser Rezept für gebratene Kalbsleber in Zwiebelsauce mit Kartoffelpüree und geschmorten Kirschtomaten finden Sie jetzt online.

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Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Hochzeit der Woche in Kitzbühel Kitz-Filmfestival weltweit im Fokus Traumgeschenk für Peter Obernauer vom Prax Postbar St. Johann feierte erstes Jubiläum Stoffl Steinbach rockte die Hinterstadt „Junge Tiroler“ spielten in der Gamsstadt Big 80er Party im Tischlerwirt Stammgästeclub schmückte „Flocky“ Prader und Hauser in der Tenne

Robert Lorenz führte Gesine Reisch inmitten der Großfamilie zum Standesamt und jubelte mit der schönen Braut über Ihr „Ja“ im Rathaus. Opa Dr. Klaus Reisch ließ sich mit seiner Frau Sigrid elegant im Golfwagerl zum aufsehenerregenden Fest bringen und feierte dann im Sporthotel Reisch zünftig mit. Auch Brautmutter, Tourismuschefin Signe Reisch, jubelte mit ihrer glücklichen Tochter.

Das im kleinen Rahmen begonnene Filmfestival Kitzbühel entwickelte sich unglaublich rasch zu einer weltweit beachteten Veranstaltung, die viele Filmschaffende und unzählige Berichterstatter ins Land bringt. Mike Mayr Reisch (li.) und Michael Reisch polierten mit Theresa Winkler die von Heinz Sohler jun. handgeschmiedete PreisGams auf Hochglanz. Balthasar Hauser (li.) und Schneidermeister Franz Prader kamen zu einer Privatparty in die Tenne und waren begeistert (Bild links).

Die bekannte Wiener Unternehmerin Sissy Stumpf freute sich, dass die von ihr bestellte Geburtstagstorte für Peter Obernauer mit einer Nackten so gut gelungen war. Annemarie Praxmair (re.) zeigte sie für das Exklusiv-Foto extra in die Kamera. Wie angetan das Geburtstagskind dann war, ist leider nicht bekannt, aber wer den tollen Peter kennt, ist vom Erfolg überzeugt. Neu ist nur, dass er die „Schöne“ essen musste...


Urbi e x c l u s i v

Fast jede Woche vergrößert Nicoletta Plumm von Kitz Tourismus den Stammgästeclub. Mittlerweile sind es mehrere Tausend. So auch diese Woche im Hotel Tiefenbrunner, wo sie wieder langjährige Gäste in den Club integrierte. Darunter Elmar Rick, der seit 30 Jahren kommt. Sein Hund Schilla erhielt das Kitz Halstuch für 17 Jahre Kitzbühel-Treue (Bild rechts).

Stolz über den Erfolg schon im ersten Jahr, zeigte Gerhard Renner die Post-Bar-Jubiläumstafel. Mit dabei seine Frau Renate, Oldboy Hannes Blumschein und Post Gastronom Max Blumschein mit der emsigen Sigi. Dann wurde gefeiert bis der Morgen graute und die ersten St. Johanner aufwachten.... Die „Jungen Tiroler“ begeisterten mit ihren Melodien ihre zahlreichen Fans die nach Kitz kamen, um sie zu hören (Bild rechts).

Ingrid Arendt lud zur Geburtstagsparty ihres „Runden“, doch erst zur Halbzeit der Party im Tischlerwirt gab sie unter tollem Applaus die unglaubliche Zahl „80“ bekannt. „Denn keiner der Anwesenden hätte ihr das geglaubt“, meinte ihr stolzer Gatte Volkmar, der für sie das große Fest organisiert hatte. Der Wirt entzückte die Gäste mit seinen Köstlichkeiten aus Küche und Keller.

Christoph „Stoffl“ Steinbach war wieder mit Händen und Füßen in der Hinterstadt dabei, seine Boogie-Night zu einem einmaligen Hammer zu machen. „Mehr Boogie geht nicht“, meinte ein echter alter Fan vor dem Casino, als der Pianist so richtig in die Tasten hämmerte und die Tänzer animierte auf der Straße zu swingen.


46 Land & Leute

Ausgabe 33

Darauf dürfen Sie sich freuen:

Save the Date ! Kitzbüheler Anzeiger Frühschoppen

Sonntag, 23. September 2018

Horn Gipfelhaus ab 11.00 Uhr

Feiern Sie mit uns!


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„Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen, dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen. Sie suchen auf der ganzen Welt nach ihresgleichen, nach Engeln, die in Menschgestalt durchs Leben streichen. Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus, für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus.“

Luggi Foidl * 6. Februar 1963 † 4. August 2018 Das Unfassbare zu ertragen ist sehr schwer, aber in dieser Trauer nicht allein zu sein und zu wissen, wie viele Luggi schätzten und gerne hatten, gibt uns Kraft. Herzlichen Dank für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, jedes tröstende Wort, jede angebotene Hilfe und die große Anteilnahme auf seinem letzten Weg. Besonderer Dank seinem Schwager Walter, Herrn Florian Mader, dem Team des Rettungshubschraubers „Martin 6“, der Bergrettung Jochberg, dem Team des Polizeihubschraubers „Libelle“, dem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes und der TrauerHilfe Kitzbüheler Bestattung, Herrn Hans Eberl. Oberndorf, im August 2018 Die Trauerfamilie


SPORT Sparkassen Hornlauf Kitzbühel | Am Sonntag, 26. August, wird zum Sparkassen Hornlauf geladen. Bereits zum 40. Mal wird heuer das Rennen hinauf zum Sendeturm am Kitzbüheler Horn ausgetragen. Der Start erfolgt um 9.30 Uhr in der Innenstadt. Nach 12,9 Kilometern und 1.234 Höhenmetern erreichen die Läufer das Ziel am Kitzbüheler Horn. Streckenrekord bei den Herren hält Jonathon Wyatt, bei den Damen Andrea Mayr.

Schwimmkurse in St. Johann St. Johann | Zu den Schwimm-Technikkursen lädt die Erwachsenenschule Kirchdorf in die Panorama Badewelt ein. Ab Montag, 27. August, führt Triathlon-Sportwart Balthasar Knoll um 18.30 Uhr „gemütliche Schwimmer“ mit spielerischen Übungen in die richtige Kraultechnik ein. Ein weiterer Kurs für „schnellere Schwimmer“ beginnt um 19.30 Uhr. Anmelden kann man sich bis 26. August bei der ES Kirchdorf unter 0664/1750984 (18 – 22 Uhr).

Rennen auf die „Buach“ St. Ulrich | Am 1. September findet wieder das Mountainbikerennen und der Berglauf auf die Buchensteinwand statt. Die Teilnehmer haben dabei auf einer Streckenlänge von 6,5 km eine Höhendifferenz von 620 Metern zu bewältigen. Anmeldungen sind bis 31. August, 17.30 Uhr bei Intersport Günther Fieberbrunn (Tel. 05354/52620) oder St. Ulrich (Tel. 05354/88112) sowie per Email an pillerseetalbiker@gmail.com oder online unter www.pillerseetalbiker. at möglich.

Die Jugend-Europameisterschaften im Triathlon finden 2019 in Kitzbühel statt.

Foto: Triathlonverein

Europas Triathlon-Jugend Europameisterschaft 2019 in Kitzbühel

Kitzbühel bekam Zuschlag Der Triathlon und Kitzbühel sind eng verbunden. Bereits zwei Mal war die Gamsstadt Ausrichter einer Elite-EM. Im kommenden Jahr werden in Kitzbühel die Europameisterschaften der Jugend ausgetragen.

Glasgow, Kitzbühel | Das Präsidium der Europäischen Triathlon Union (ETU) hat am 8. August in Glasgow im Rahmen der European Championships, in welcher auch die Triathlon Wettkämpfe ausgetragen werden, die Jugend Europameisterschaften 2019 vergeben. Dabei konnte sich Kitzbühel mit der Qualität der Rennen der letzten Jahre und einem innovativen Konzept für die Titelkämpfe 2019 gegen vier weitere Bewerber aus Europa durchsetzen und erhielt einstimmig den Zuschlag der ETU. Somit werden von 20. bis 23. Juni 2019 Europas beste Nachwuchsathleten im Alter von 15 bis 17 Jahren in der Sportstadt Kitzbühel im Einzel- und Teambewerb um die begehrten EM-Medaillen kämpfen. Erwartet werden

an die 250 Athleten aus 40 europäischen Nationen. Nach der EM der Elite 2014 und 2017 steht kommendes Jahr der Nachwuchs im Mittelpunkt.

Kitzbühel konnte erneut überzeugen „In Kooperation mit dem Triathlonverband Tirol und dem ÖTRV wird der Triathlonverein Kitzbühel erneut tolle Titelkämpfe organisieren“, freut sich auch ÖTRV Präsident Walter Zettinig. „Kitzbühel hat mit der besten Bewerbung und den Referenzen der letzten Jahre das ETU Präsidium einmal mehr zurecht überzeugt. Seit Jahren bietet Kitzbühel den höchsten Qualitätsstandard in Sachen Rennorganisation. Somit war die Vergabe der Jugend-Titelkämpfe auch eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit der letzten Jahre“, berichtete ETU Präsidiumsmitglied und ÖTRV Generalsekretär Herwig Grabner aus Glasgow.

Nachwuchs steht im Fokus „Seit Beginn unserer Eventor-

ganisation vor mittlerweile über 20 Jahren stand der Nachwuchs im Fokus unserer Arbeit. Wir sind begeistert und sehr stolz, nun nach der Elite EM in den letzten Jahren im kommenden Jahr die Jugend-EM in Kitzbühel austragen zu können. Vielen Dank dem gesamten Organisationsteam für die Vorbereitung der Bewerbung und die Arbeit in der Vergangenheit. Großer Dank gilt auch unseren treuen Sponsoren, Unterstützern und Helfern, die ein solches Event erst möglich machen. Wir werden alles daran setzen, den Nachwuchsathleten unvergessliche Titelkämpfe mit einem abwechslungsreichen Programm zu organisieren“, freut sich der Triathlonverein auf das kommende Jahr. Unter anderem findet von 20. bis 23. Juni der beliebte Nachwuchstriathlon die „Kitz Tri Games“ statt. Auch hier werden ca. 400 Kinder und Jugendliche aus über zehn Nationen teilnehmen. Weiters wird an diesem Wochenende der zweite Firmen- und Staffeltriathlon und ein Jedermann Triathlon über die Sprintdistanz veranstaltet.


Sport 55

17. August 2018

ABV Pro Tour gastiert beim Steinbacher Beach Cup by Servus Gästemagazin in St. Johann

Beachfeeling mitten in St. Johann St. Johann wird vom 31. August bis zum 2. September wieder zur Beacharena. In diesem Zeitraum macht die ABV Pro Tour einen Stop in der Marktgemeinde. Damit steht Beachvolleyball vom Feinsten auf dem Programm.

St. Johann, Going | Auf insgesamt fünf Courts wird das Beachvolleyballturnier „Steinbacher Beach Cup St. Johann by Servus Gästeinformationsjournal“ ausgetragen. Vier Plätze stehen in der Joerassic Beach Arena in Going zur Verfügung, der Center Court wird im Zentrum von St. Johann eigens errichtet. Gespielt wird das Turnier im Rahmen der Austrian Beachvolleyball Pro Tour vom 31. August bis 2. September. Der VC St. Johann als Veranstalter darf zur zweiten Auflage des Beachvolleyballturniers Top-Teams aus den Nachbarländern und von befreundeten Clubs aus ganz Europa begrüßen. 24 Damen- und 16 Herren-Teams werden im Hauptbewerb um die ersten Plätze kämpfen. Das Preisgeld für die erfolgreichsten Teams ist mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Die Finalspiele werden

Tassos Theodorakopoulos, Sportdirektor VC St. Johann (rechts), und Rainer Steglich.

am Center Court in St. Johann ausgetragen.

Eine Woche voller Action Auch dieses Jahr wird den sportbegeisterten Menschen aus der Region, den Urlaubern und vor allem den Kindern ein spannendes Rahmenprogramm geboten. Das Highlight der Side Events bildet das Softcon Be-

28.8.-2.9.2018

achsoccer Turnier zu Ehren unseres verstorbenen Sportfreundes Peter Grander, das wir gemeinsam mit dem SK St. Johann am Center Court organisieren.

Programm Highlights Dienstag, 28. und Mittwoch, 29. August: Kinder-, Vereins- und

Foto: regionalsport.at

Firmentraining. Donnerstag, 30. August: Sponsoren Beachvolleyball Turnier; Freitag, 31. August: Beach Soccer Peter Grander Gedächtnisturnier; Samstag, 1. September: Beachvolleyball Pro Turnier mit Life Radio Disco; Sonntag, 2. September: Beachvolleyball Pro Turnier Finals ab 15 Uhr am Center Court in St. Johann.


56 Sport

Ausgabe 33

Ergebnisse Tirol Liga: Natters - Kematen 1:2 (1:0); Zirl - Hall 3:2 (3:2); SVI - Telfs 1:2 (0:1); Kundl Kirchbichl 0:0; Söll - Union Ibk. 4:0 (2:0); St. Johann - Wattens Amat. 2:2 (1:1); Völs - Volders 3:1 (1:0); Imst - Zams 4:1 (3:0). Landesliga: St. Ulrich/H. - Kufstein 1b 1:2 (1:1); Brixen - Mayrhofen 0:3 (0:1); Walchsee - Fügen 0:3 (0:2); Buch - Kolsass/W. 2:3 (1:0); Stumm - Schwoich 1:0 (1:0); Hippach - Ebbs 0:0. Gebietsliga: Fieberbrunn Kirchberg 2:1 (0:1); Westendorf - Jenbach 1:0 (0:0); Hopfgarten/I. - Thiersee 1:2 (0:2); Kössen - Kramsach 3:1 (2:1); Münster - Langkampfen 3:0 (1:0); Finkenberg - Achenkirch 4:1 (1:0); Rinn/T. - Kirchdorf 0:3 (0:2). Erste Klasse: Bad Häring Zell/Z. 2:5 (0:1); Rum - Kitzbühel 1b 5:1 (3:0); Achensee Ellmau 0:2 (0:1); Going - Mils 1b 3:3 (1:1); Erl - Kirchbichl 1b 3:2 (1:1); Hall 1b - Absam 1b 7:1 (4:1); Aschau - Kolsass/W. 0:0.

Tirol Liga 1. 2. 3. 4. 5. 7. 9. 11. 12. 14. 15. 16.

Söll Imst Völs Zirl Kematen Telfs St. Johann Wattens Amat. Kundl Kirchbichl Hall Natters SVI Volders Zams Union Ibk.

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

4:0 4:1 3:1 3:2 2:1 2:1 2:2 2:2 0:0 0:0 2:3 1:2 1:2 1:3 1:4 0:4

Der Sport. Der Kitzbüheler Anzeiger Tel. 05356 / 6976-0

3 3 3 3 3 3 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0

Andreas Lovrec (Mitte) sicherte mit einem Weitschuss den Punktgewinn für den SK St. Johann im Spiel gegen die WSG Amateure. Foto: Stefan Adelsberger

St. Johann startete mit einem 2:2-Unentschieden in die neue Saison

Auftaktremis gegen die WSG Der SK St. Johann erkämpfte sich gegen die WSG Amateure zum Auftakt der Tirol Liga ein 2:2-Unentschieden.

Tirol Liga | In der ersten Runde der Tiroler Liga trafen am frühen Samstagabend der SK St. Johann und die WSG Swarovski Wattens Amateure aufeinander. Was hatte St. Johann in der vergangenen Saison für eine Serie gestartet? Die von vielen Experten bereits als Absteiger abgeschriebenen St. Johanner schafften mit einer beeindruckenden Serie noch den Klassenerhalt in der vergangenen Saison. Diese Sorgen dürften die Vereine in dieser Saison nicht haben. Die geplante Reform der Regionalliga wirft ihre Schatten voraus: Bleiben alle Tiroler Vereine in der zweiten Bundesliga, gibt es in der Saison 2018/19 keinen Absteiger.

1:1-Unentschieden zur Halbzeitpause Vor rund 250 Zuschauern star-

tete die Heimelf sehr engagiert in die Auftaktrunde der UPC Tirol Liga gegen die WSG Swarovski Wattens Amateure. Schon in der Anfangsphase verbuchte St. Johann die ersten Torchancen, diese blieben noch ohne Erfolg. Danach übernahmen allerdings die Gäste aus Wattens das Kommando und prompt folgte die Führung. In Minute neun gingen die Gäste mit 0:1 in Führung. Nach einer schönen Hereingabe von Florian Galovic, schob David Stoppacher zur Führung ein. Unbeeindruckt von diesem Rückstand glich Axel Krimbacher nach einer schönen Kombination zum 1:1 (20.) aus. Vor der Halbzeit hatten die Hausherren noch Chancen auf den Führungstreffer, dieser blieb jedoch aus und so ging es mit dem 1:1 in die Halbzeitpause.

Wattens erhöht die Schlagzahl Nach dem Seitenwechsel erhöhte Wattens die Schlagzahl und ging enormes Tempo.

Demzufolge dauerte es nur bis zur 53. Spielminute, bis sie in Führung gingen. Nach einer Toplitsch-Ecke netzte Martin Schmadl zur 1:2-Führung ein. Trotz der klaren Überlegenheit der Wattener schlug St. Johann nur drei Minuten später zurück. Mit einem Weitschuss aus 16 Metern glich Andreas Lovrec in Minute 56 zum 2:2 aus.

St. Johann konnte einen Punkt retten Im letzten Drittel der Partie drängten dann nur mehr die Amateure der WSG Swarovski Wattens auf den Führungstreffer. In dieser Phase des Spiels hatte St. Johann auch ein wenig Glück, denn den Gästen wurde ein Strafstoß verwehrt. Trotz der klaren Überlegenheit der WSG Amateure konnte daraus kein Profit geschlagen werden und so blieb es beim glücklichen Punkt für die St. Johanner gegen stark aufspielende Wattener. Stefan Adelsberger


Sport 57

17. August 2018

Last-Minute Sieg im Tiroler-Derby gegen den SC Schwaz

Regionalliga

Kitz gewinnt im Schlager Im Tiroler-Derby konnten sich die Kitzbüheler in Schwaz mit 0:1 durchsetzen. Der Siegtreffer wurde mit einem Nachschuss in der Nachspielzeit erzielt.

Regionalliga | Ein Duell auf Augenhöhe war das mit Spannung erwartete Tiroler-Derby in der Regionalliga West zwischen dem SC Eglo Schwaz und dem FC Eurotours Kitzbühel. Im Nachschuss konnte Kitzbühel in der Nachspielzeit den entscheidenden Elfmeter der Partie verwandeln und damit gelang nach langer Zeit wieder einmal ein voller Erfolg in Schwaz. Kitzbühel übernahm damit für zumindest 24 Stunden die Tabellenführung, Schwaz kassierte eine in Summe bittere Heimniederlage und hatte in den ersten drei Runden nur einen Punkt geholt.

Chancenplus zur Halbzeitpause Rund 400 Zuschauer pilgerten in die Silberstadt Arena um das

Tiroler-Derby zwischen dem SC Schwaz und dem FC Eurotours Kitzbühel zu verfolgen. Die Gastgeber starteten gut in die Partie und unterstrichen, das sie vergangene Saison das beste Tiroler Team in der Regionalliga waren. Die Heimelf verbuchte in den ersten zwanzig Spielminuten drei hochkarätige Einschussmöglichkeiten, diese konnten sie aber nicht nutzen. Im Anschluss kam Kitzbühel auf und konnte seine spielerische Stärke auf den Platz bringen. In dieser Phase der Partie erspielten sich die Gamsstädter zahlreiche Topchancen auf die Führung, konnten diese aber ebenso nicht nutzen. Somit ging es mit einem Chancenverhältnis von 3:5 torlos in die Halbzeitpause.

Kitzbühel erzwingt den Sieg Nach dem Seitenwechsel begann die Partie ähnlich wie in der ersten Halbzeit: Die Silberstädter kamen wieder richtig stark aus den Kabinen und vergaben aber-

mals Chance um Chance auf die Führung. In der 70. Spielminute dann der Knackpunkt der Partie. Andreas Probst sah nach einem Foul die rote Karte auf Seite der Schwazer. In weiterer Folge erhöhte Kitzbühel wieder den Druck und beförderte das sogenannte Spielglück auf seine Seite. Die heraus gespielten Tormöglichkeiten konnten vorerst aber nicht genutzt werden und so rechneten die Zuschauer schon mit einem torlosen Remis. Kurz vor Spielende zog Sascha Wörgetter in den gegnerischen Strafraum und konnte nur mehr durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß von Thomas Hartl konnte Schwaz-Goalie Ponholzer noch abwehren, doch Bojan Margic drückte den Ball im Nachschuss zum 0:1-Siegtreffer (93.) über die Linie. Alexander Markl, Trainer FC Kitzbühel: „Wir haben schon sehr lange in Schwaz nicht mehr gewonnen und genau das haben wir uns heute fest vorgenommen.“ Stefan Adelsberger

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

Dornbirn Kitzbühel Kufstein Seekirchen Wörgl St. Johann/P. Grödig Altach Amat. Langenegg Wals-Grünau Hohenems Anif Reichenau Saalfelden 15. Schwaz 16. Bischofshofen

3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3

10:2 5:3 9:4 8:7 5:4 6:3 4:2 3:4 3:4 4:7 4:8 3:7 4:5 4:5 4:7 3:7

9 7 6 6 6 5 5 4 3 3 3 3 2 2 1 1

Ergebnisse Regionalliga: Reichenau - Altach Amat. 1:2 (1:1); Grödig Wals-Grünau 2:0 (0:0); Schwaz - Kitzbühel 0:1 (0:0); Wörgl Hohenems 3:0 (1:0); Bischofshofen - St. Johann/P. 0:3 (0:0); Kufstein - Anif 1:2 (1:1); Langenegg - Seekirchen 1:2 (1:0); Dornbirn - Saalfelden 2:1 (2:0).

Termine Freitag, 17. August Wörgl - Kitzbühel

19.30

Söll - St. Johann

19.00

St. Ulrich 1b - St. Johann 1b 18.00 Waidring - Thiersee 1b

20.00

Samstag, 18. August Schwoich - Brixen

18.00

Fieberbrunn - Westendorf

17.00

Kramsach - Hopfgarten/I.

18.00

Kirchdorf - Finkenberg

18.30

Kitzbühel 1b - Hall 1b

17.30

Zell/Ziller - Going

18.00

Oberndorf - Brixen 1b

18.00

Söll 1b - Westendorf 1b

18.30

Fieberbrunn - Reith

19.15

Sonntag, 19. August

Bojan Margic vom FC Kitzbühel (Mitte) stand goldrichtig beim 0:1-Sieg in der Silberstadt.

Foto: Stefan Adelsberger

Ebbs - St. Ulrich/H.

17.00

Achenkirch - Kössen

17.00

Ebbs 1b - Kirchberg 1b

14.15


58 Sport

Ausgabe 33

Fieberbrunn konnte das erste Bezirksderby der Saison gegen Kirchberg mit 2:1 gewinnen

Starker Auftakt von Kirchdorf sel erhöhte Kufstein den Druck und drängte auf den Führungstreffer. Nach rund einer Stunde gelang Sbahudin Kolakovic der Führungstreffer für die Gäste. Verstärkt durch sechs Regionalliga Spieler ließen die Kufsteiner nicht mehr viel zu und brachten die knappe Führung über die Zeit. Die tapfer kämpfenden St. Ulricher mussten sich zum Auftakt knapp mit 1:2 gegen Kufstein 1b geschlagen geben.

Erfolg für Fieberbrunn über Kirchberg

Martin Koblingers Anschlusstreffer reichte am Ende nicht mehr für Punkte gegen die 1b von Kufstein.

Für die beiden Bezirksvertreter der Landesliga gab es in der ersten Runde keine Punkte. In der Gebietsliga entschied der SK Fieberbrunn das erste Bezirks-Duell für sich. Der SV Kirchdorf startet mit einem 0:3-Sieg bei der SPG Rinn/Tulfes in die neue Saison. Westendorf erkämpfte sich einen Sieg gegen Jenbach. Für Kitzbühel 1b gab es eine überraschende Auftaktpleite in Rum.

Landesliga | Vor rund 200 Zuschauern begann am Samstag beim SV Brixen die Saison und zum Auftakt hatte man gleich ein Spitzenteam der Liga mit dem Tirol Liga Absteiger SVG Mayrhofen. Die Zillertaler nahmen sofort das Spiel in die Hand, kombinierten gut und erspielten sich zu Beginn gute Torchancen. Zunächst hatte Martin Knauer Pech, als sein Schuss nicht ins Tor, sondern vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Dann aber doch die Führung für Mayrhofen

durch Sedat Erol, der Neuzugang von Brixlegg/Rattenberg erzielte nach Zuspiel von Weissenbacher das 0:1. In der Folge drückten die Gäste, doch weder Ante Pinjuh (15.) noch Martin Knauer (25.) konnten ihre Möglichkeiten nutzen, sodass die Hausherren weiter im Spiel blieben. Die Brixner bemühten sich zwar, aber Zählbares konnte weder vor, noch nach der Halbzeit erarbeitet werden. Die Mayrhofener hielten voll dagegen und ließen sich nicht von der im zweiten Abschnitt etwas härteren Spielart der Hausherren beeindrucken, sondern legten ihrerseits nach und erzielten noch zwei weitere Tore. Martin Knauer (60. und 80.) erhöhte mit seinem Doppelpack auf 0:3 und sicherte damit den verdienten Sieg von Mayrhofen in Brixen. Für die SPG St. Ulrich/Hochfilzen begann die neue Saison am Freitag, hier war die 1b Mannschaft vom FC Kufstein zu Gast am Pillersee. Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Vor rund 150 Zuschauern gingen die Gäste in der ers-

ten Spielminute durch Samuel Feichtner mit 0:1 inFührung. Die ersatzgeschwächte Heimelf hielt im Anschluss aber gut dagegen und versuchte die Gästeführung zu egalisieren. Dies gelang der Heimelf in der 36. Minute. Martin Koblinger verwertet zum 1:1-Ausgleichstreffer. Mit diesem Spielstand ging es kurz darauf in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwech-

Gebietsliga | Erfolgreicher Auftakt für die Bezirksvertreter in der Gebietsliga Ost in die neue Spielzeit. Vier der sechs Mannschaften konnten voll punkten. Zum ersten Bezirks-Derby der Saison empfing der SK Fieberbrunn den SC Kirchberg im Stadion Lehmgrube. Vor rund 150 Zuschauern begann am Freitagabend eine spannende Partie, die recht ausgeglichen begann. Nach rund einer halben Stunde konnte sich die neuformierte Mannschaft aus Kirchberg absetzen. Roy Meulendijks erzielte in der 31. Minute die 0:1-Führung für Kirchberg. Mit dieser Führung ging es auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie zunächst ähnlich wie in Halb-

Toni Dilber erzielte für Kössen die Entscheidung zum 3:1.


Sport 59

17. August 2018

zeit eins. In der 65. Spielminute markierte Rückkehrer Robert Hupf den Ausgleich zum 1:1. In der Schlussphase drängten die Heimischen auf den Siegestreffer, und dieser sollte in der Nachspielzeit auch fallen. In der 92. machte Siegfried Peugler den 2:1-Heimsieg von Fieberbrunn über Kirchberg perfekt. Somit entschied Fieberbrunn das erste Bezirksduell in dieser Saison für sich. Ein absoluter Aufstiegsfavorit aus dem Bezirk sorgte schon in der ersten Runde für ein Ausrufezeichen. In der Auftaktrunde war der SV Kirchdorf zu Gast bei der SPG Rinn/Tulfes und zeigte von Beginn an, welche Ansprüche man in dieser Saison hat. Vor rund 250 Zuschauern kam Kirchdorf gut in die Partie. Norbert Mitterer markierte die schnelle 0:1-Führung in der 11. Spielminute. Defensiv stand die Mannschaft gut und ließ kaum gefährliche Szenen für die Hausherren zu. Nach einer halben Stunde schraubte Neuzugang Ferhat Gürbüzer den Spielstand auf eine verdiente 0:2-Führung hoch. Der Gastgeber bekam weiter keinen Zugriff aufs Spiel, so ging es auch mit dem 0:2 in die Halbzeit-

pause. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die in der 68. Spielminute die Entscheidung fand. Ferhat Gürbüzer sorgte mit seinem zweiten Treffer zum 0:3 (68.) für den Endstand. Am Ende ein klarer Auswärtssieg für Kirchdorf in Rinn/Tulfes. Der FC Kössen startet mit einem Heimsieg in die neue Saison. Zum Auftakt war der FC Kramsach zu Gast in der Kaiserwinklarena. Vor rund 150 Zuschauern geriet der Gastgeber zwar in der 20. Spielminute mit 0:1 in Rückstand, doch nur sechs Minuten später egalisierte Thomas Steffl diesen und stellte auf 1:1 (26.). Zehn Minuten später die verdiente Führung für das Heimteam: Christian Hetzenauer drehte mit seinem Treffer die Partie auf eine 2:1-Führung (36.) für das Heimteam. In den zweiten 45 Spielminuten entwickelte sich eine spannende Partie mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Dies nutzte dann Toni Dilber in der 75. Spielminute und markierte das 3:1 für Kössen. In der Schlussphase spielte die Heimelf das Spiel kontrolliert zu Ende und feierte am Ende einen 3:1-Auftaktsieg über den FC Kramsach.

Westendorfs Goldtorschütze Josef Fuchs.

Einen schwierigen Auftaktgegner hatte das junge Team vom SV Westendorf, die den SV Jenbach zu Gast hatten. In einer hart umkämpften Partie mit nicht weniger als elf gelben Karten setzte sich der Gastgeber am Ende knapp mit 1:0 durch. Goldtorschütze für Westendorf war Josef Fuchs in der 83. Spielminute. Mit einer Niederlage startete der Aufsteiger SPG Hopfgarten/Itter in die neue Saison. Vor rund 200 Zuschauern war der SV Thiersee zu Gast und Hopfgarten musste sich am Ende mit 1:2 geschlagen geben.

Ellmau mit Sieg am Achensee

Siegfried Peugler erzielte in der Nachspielzeit den Siegestreffer für Fieberbrunn.

Erste Klasse | Der SC Ellmau startet mit einem 0:2-Auswärtssieg am Achensee in die neue Saison. Der SC Going kam in der Auftaktrunde gegen die 1b vom SC Mils nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus. Die Mannschaft kassierte in der Nachspielzeit noch den unglücklichen Ausgleichstreffer zum 3:3 (92.). Eine überraschend hohe Auftaktpleite musste die 1b vom FC Kitzbühel einstecken. Beim Liga-Neuling SK Rum setzte es eine 5:1-Schlappe. Zweite Klasse | Die zweite Klasse startet am kommenden Wochenende in die neue Saison. Stefan Adelsberger

Fotos: Stefan Adelsberger

Landesliga 1. Mayrhofen Fügen 3. Kolsass/Weer 4. Kufstein 1b 5. Stumm 6. Hippach Ebbs 8. Angerberg Bruckhäusl 10. Buch 11. St. Ulrich/H. 12. Schwoich 13. Walchsee Brixen

1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 1 1 1 1

3:0 3:0 3:2 2:1 1:0 0:0 0:0 0:0 0:0 2:3 1:2 0:1 0:3 0:3

3 3 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 0 0

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

4:1 3:0 3:0 3:1 2:1 2:1 1:0 1:2 1:2 0:1 1:3 1:4 0:3 0:3

3 3 3 3 3 3 3 0 0 0 0 0 0 0

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

7:1 5:1 5:2 2:0 3:2 3:3 3:3 0:0 0:0 2:3 0:2 2:5 1:5 1:7

3 3 3 3 3 1 1 1 1 0 0 0 0 0

Gebietsliga 1. Finkenberg 2. Kirchdorf Münster 4. Kössen 5. Thiersee Fieberbrunn 7. Westendorf 8. Hopfgarten/I. Kirchberg 10. Jenbach 11. Kramsach 12. Achenkirch 13. Langkampfen Rinn/Tulfes

Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 8. 10. 11. 12. 13. 14.

Hall 1b Rum Zell/Z. Ellmau Erl Mils 1b Going Aschau Kolsass/Weer Kirchbichl 1b Achensee Bad Häring Kitzbühel 1b Absam 1b


60 Sport

Ausgabe 33

Außerdem Erfolgreiche Bergläufer Ihre erfolgreiche Saison krönten die Aktiven vom Laufclub Niederwies/Kössen mit zwei Medaillen bei den Österr. Meisterschaften im Berglauf.

Kössen, Kirchdorf | Auf der 11,5-km-Distanz hatte die Elite beim Int. Schlickerlauf in Telfes im Stubaital 1.100 Höhenmeter zu überwinden. Dabei musste sich der Kirchdorfer Martin Bichler in der Klasse M55 nur dem mehrfachen Berglauf-Europa- und Weltmeister Helmut Schmuck geschlagen geben und sicherte sich die Silbermedaille. Eine starke Leistung zeigte auch Birgit Baumgartner, die das Rennen in der Altersklasse W45 an der sechsten Stelle beendete. Über die 7 km-Distanz (von der Mittelstation bis zum Kreuzjoch) spielte LC-Obmann Thomas Nothegger seine ganze Routine aus und kam im M60-Bewerb auf den fünften Gesamtrang. Von Beginn an in der Spitzengruppe lief die starke Nachwuchsläuferin Hannah Sieberer. Als Lohn für ihre Anstrengungen eroberte die junge Kössnerin die Bronzemedaille in der Altersklasse WU18. gs

Hannah Sieberer gewann Bronze im U18-Bewerb. Foto: privat

In Friedrichshafen traten die Taekwondo-Kämpfer vom TKD Fieberbrunn zum letzten Turnier der Saison an.

Foto: TKD

Torsten Singer und David Tschurtschenthaler siegten am Bodensee

Zwei Mal Gold im Taekwondo Zwei Goldmedaillen konnten die Kämpfer vom TKD RRB Fieberbrunn beim Int. Bodenseecup gewinnen.

Friedrichshafen | Das letzte Turnier der Saison für den Fieberbrunner Taekwondoverein war der Int. Bodenseecup in Friedrichshafen, der mit 46 Vereinen aus sieben Nationen besetzt war. Bei den Kämpfern zeichnete sich einmal mehr

Torsten Singer aus, der nach dem heurigen Wechsel in die Schwarzgurtklasse groß aufzeigen konnte. Nach drei gewonnenen Kämpfen durfte er den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Den zweiten Siegerpokal für Fieberbrunn konnte David Tschurtschenthaler in der Leistungsklasse B nach zwei gewonnenen Begegnungen in Empfang nehmen. Auslosungspech hatten Me-

lisa Jovanovic, Sven Singer und Fabian Gerhart, die alle gegen die späteren Sieger in Runde eins ausgelost wurden und trotz starker Gegenwehr ausscheiden mussten. Trotzdem ein gelungener Abschluss einer starken Saison, die neue wird dann im September mit einer Trainingswoche im Bundessportheim in Kärnten eingeleitet, ehe die Vorbereitung für die Weltmeisterschaften im November in Taiwan beginnt.

Kid‘s Future Champions Cup Auch heuer gibt es wieder eine eigene Golfturnierserie für Kinder. Am Sonntag wurde das erste Turnier des Kid‘s Future Champions Cup am GC Kaps Kitzbühel gespielt.

Kitzbühel | Der Kid‘s Future Champions Cup, eine Golfturnierserie für Kinder wird auch heuer wieder ausgetragen. Insgesamt werden fünf Turniere auf den Golfplätzen der Region gespielt. Neben den Wertungen in den einzelnen Turnieren gibt es auch eine Gesamtwertung. Hierfür werden die drei besten Turniere gewertet. Den Auftakt machte der GC Kaps Kitzbühel. 20 Kinder traten zu dem Turnier an und zeigten gutes Golf. Als Turniersponsor trat Etz mode-

20 Kinder nahmen am ersten Turnier des Kid‘s Future Champions Cup powered by Etz mode-sport-schuh teil. Foto: privat

sport-schuh auf. Die weiteren Turniertage für den Kid‘s Future Champion Cup powered by Etz mode-sportschuh: Sonntag, 26. August, GC

Rasmushof; Sonntag, 16. September, GC Eichenheim; Sonntag, 30. September, GC Wilder Kaiser; Sonntag, 14. Oktober GC Kitzbühel-Schwarzsee Reith.


Sport 61

17. August 2018

Der Radweltpokal wird heuer zum 50. Mal abgehalten und lockt viele Radsportler nach St. Johann

Radweltpokal feiert Jubiläum Bereits zum 50. Mal jährt sich von 18.-25. August der Radweltpokal und Master Cycling Classes in der Region St. Johann. Teilnehmer aus über 50 Nationen kämpfen zum 50. Mal um die begehrten Medaillen - ein perfekter Zeitpunkt also, um auf die Erfolgsgeschichte dieses Events zurück zu blicken.

St. Johann | Jedes Jahr rückt die Region St. Johann Ende August in den Fokus der internationalen Radsportszene. Radsportler aus über 50 Nationen nehmen jährlich am Event am Fuße des Wilden Kaisers teil. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Sportler Jahr für Jahr immer wieder zum Radweltpokal kommen. Viele Teilnehmer sind schon seit mehreren Jahren nicht mehr wirklich aktiv, lassen es sich aber doch nicht nehmen, sich mit Freunden im Rahmen des Radweltpokals zu messen“, erzählt Harald Baumann, Hauptinitiator und Urgestein des Radweltpokals. Baumann ist bereits seit den Anfängen Teil des großen Organisationsteams rund um den Radweltpokal und blickt stolz auf die letzten 50 Jahre zurück. „Ich kann mich noch gut an den ersten Radweltpokal in St. Johann erinnern … ich war damals schon dabei, allerdings eher als ‚Lehrbub‘. Umso tol-

Aus den 1980er-Jahren stammt diese Aufnahme von den Radweltpokalrennen in St. Johann.

ler ist es, dass diese Veranstaltung dieses Jahr schon zum 50. Mal stattfindet!“, beginnt Harald Baumann seine Erzählung über die Entstehung und die Erfolgsgeschichte des St. Johanner Radweltpokals. „Dass wir heute auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken können, erfüllt uns mit Stolz, und ist unter anderem auch der tollen Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband sowie unseren Sponsoren – allen voran der Raiffeisenbank – geschuldet“, ergänzt Baumann. Auch touristisch gesehen ist

der Radweltpokal ein wertvoller Bestandteil des St. Johanner Sommerangebots geworden, wie Gernot Riedel, Geschäftsführer des Tourismusverbandes feststellt: „Der Radweltpokal hat sich in den letzten 50 Jahren zu einem tollen Fixbestandteil des St. Johanner Sommertourismus entwickelt und liefert einen wertvollen Beitrag zur touristischen Wertschöpfung der Region. Wir können uns also nur herzlich bei den vielen freiwilligen Helfern, allen voran Harald Baumann, für die großartige Arbeit in den letzten 50 Jahren bedanken!“

Vintage Cycling zum Jubiläums-Radweltpokal

Der Anstieg zur Huberhöhe ist eine der Herausforderungen auf der Strecke beim Radweltpokal. Foto: ofb Kommunikation

Da aber selbst nach 50 Jahren noch immer „Platz nach oben“ ist, haben sich die Organisatoren für dieses Jahr zum Jubiläum ein ganz spezielles „Gustostückerl“ einfallen lassen: Die 1. Classic Vintage Ausfahrt &WM. „Classic Vintage“ könnte man kurz auch als „Retro-Rad“ bezeichnen. Auf historischen Rennrädern werden die Teilnehmer auf einer 45 km langen Strecke durch die gesamte Region St. Johann

Foto: TVB St. Johann

fahren und bei mehreren „Genussstops“ regionale Köstlichkeiten zur Stärkung genießen. „Bei der Ausfahrt steht der Genuss und die Freude im Vordergrund und nicht die Leistung“, erklärt Gernot Riedel. Zur Teilnahme ist jeder herzlich eingeladen, der ein Rennrad besitzt, welches den festgelegten Kriterien entspricht – die Anmeldung ist online möglich.

Buntes Rahmenprogramm Neben den Rennveranstaltungen ist in der Woche des Radweltpokals auch abseits der zwei Räder einiges geboten. Bereits zum Auftakt am Samstag sorgt Boogie-Wolf Christoph Steinbach am St. Johanner Hauptplatz mit seiner Band für tolle Stimmung und einen fulminanten Auftakt für die Jubiläumsveranstaltung. Bereits am Sonntag folgt mit den „Saint John Green Leaves“ ein weiteres Highlight. Am Mittwoch, 22. August, sorgt dann noch Gail Anderson im Rahmen der Lang&Klang Veranstaltungsreihe mit ihrer einzigartigen Stimme für einen gelungenen Abend in St. Johann.


62 Fernsehen

Ausgabe 33

Conny Bürgler und Richard Deutinger laden zum

Musikantenstammtische haben in Österreich eine lange Tradition. Der Seewirt in Zell am Moos in Oberösterreich steht wie kaum ein anderes Gasthaus für typisch österreichische Wirtshauskultur. Da gehört natürlich auch „a flotte Musi“ dazu. Traumhaft gelegen am idyllischen Irrsee treffen sich die Musikanten und Besucher am Seeufer und auf der

herrlichen Seeterrasse zum gemeinsamen Musizieren, Feiern, Tanzen und Singen. Seewirtin Johanna Enzinger ist eine Wirtin wie sie im Buche steht. Sie sagt: „Die Wirtshauskultur gehört gepflegt und gehegt, Musikanten sind bei mir immer willkommen“. Ein paar lustige Musikantengeschichten dürfen da natürlich auch nicht fehlen.

©Foto:Servus TV-Neumayr Leo

„Musikantenstammtisch“

Ausgsteckt is! Österreich beim Heurigen

es zur Pop-Up-Buschenschank nach Wien, zum Heurigen von Bernd Pulker nach Niederösterreich und weiter ins Burgenland zur Buschenschank Weinek. Am südlichen Donauufer im Naturidyll der Wachau, eingebettet inmitten von eigenen Weingärten findet man den traditionellen Heurigen von Peter Pulker, den wir beim Kochen des angeblich weltbesten Schweinsbratens von A-Z begleiten.

Foto:©ServusTV - Kelemen

Die Heurigen- und Buschenschankkultur im Osten Österreichs ist so vielfältig wie die Menschen, die diese zelebrieren. Heimatleuchten macht sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt von Wein, Kulinarik und Musik. Dabei werden nicht nur die regionalen Unterschiede vorgestellt, sondern vor allem die Persönlichkeiten, die dahinterstehen. Vom Weingut Krispel in der Steiermark geht

Foto:©ServusTV-Kelemen

„Heimatleuchten“


Fernsehen 63

17. August 2018

Ihr Abend mit ServusTV vom 16. 8. bis 22. 8. TOP-TIPP DER WOCHE

Hubert und Staller – Schwein gehabt

DONNERSTAG 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Bares für Rares Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Quizjagd Show Salzburgs Tempel der Kunst

FREITAG 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

KULTUR

Bares für Rares Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Quizjagd Show Heimatleuchten - Ausgsteckt is! Österreich beim Heurigen

SAMSTAG 19.20 Servus Nachrichten 19.25 Kurzurlaub in Österreich Baden 19.40 Groß & Kleinanzeigen - Flipperautomaten und Admirals-Träume

REPORTAGE

HEIMAT

David Groß tourt mit seinem Wohnmobil durch Österreich und Großes Festspielhaus, Haus für Schweinebauer Josef Schmidl besucht Menschen, die originell Mozart und Felsenreitschule: Die Die Heurigen- und Buschenwurde erschlagen. Von der Tatwaffe in Zeitungen oder im Internet Dokumentation spürt dem Mythos schankkultur im Osten Österfehlt jede Spur, dafür gibt es eine inseriert haben. der Salzburger Festspiele nach. reichs ist so vielfältig wie die Menge Verdächtige: Sein Sohn wird 21.15 Pique Dame Menschen, die diese zelebrieren. 20.15 Contagion blutverschmiert auf der Straße 21.15 Servus Musikantenstammtisch Von den Salzburger Festspielen FILM gesichtet, und Schmidls Frau hat HIGHLIGHT MUSIK eine Affäre mit dem örtlichen Ernährungsberater. Und dann gibt es noch den konkurrierenden Schweinebauern Ferdinand Mayer ... Ausgerechnet dessen tote Sau trägt zur Lösung des Falls bei. Auch in Staffel 7 lösen Christian Tramitz Starbesetzter Thriller von Steven und Helmfried von Lüttichau ihre Soderbergh, mit Matt Damon, Mit Hochspannung erwartet das Conny Bürgler und Richard Kate Winslet, Jude Law und Publikum H. Neuenfels Deutinger laden zum MusikantenKriminalfälle mit viel bayerischem Gwyneth Paltrow Inszenierung von Tschaikowskis stammtisch ein. Dieses Mal nach Witz und Charme. Wieder mit – einer der Höhepunkte der Zell am Moos in Oberösterreich. 22.10 Und wieder 48 Stunden dabei: Kabarettistin Monika Gruber. Actionfilm, USA 1990 diesjährigen Festspiele. 22.15 Groß & Kleinanzeigen Dokureihe DI: 21.8., 20.15 UHR 0.15 Die geheime Welt des Alterns 22.45 Casino Gangsterfilm, USA/F 1995 0.00 Contagion Thriller, USA/VAE ’11

SONNTAG 19.35 Die Huberbuam Doku 19.45 Hoagascht Magazin 20.15 Der menschliche Körper – Heranwachsen

DOKUMENTATION

MONTAG 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Bares für Rares Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Quizjagd Show Bergwelten Der Eiger: Steve Backshall & die „Mordwand”

DIENSTAG 18.30 Bares für Rares

SHOW

MITTWOCH 18.05 18.30 19.15 19.20

Servus am Abend Magazin Bares für Rares Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten

NACHRICHTEN

DOKUMENTATION

Die Mediziner und Brüder Chris und Xand van Tulleken gehen den neuesten Erkenntnisse der Medizin nach: wie wächst ein Mensch heran? 21.15 Die geheime Welt der Babys

DOKUMENTATION

Nach Monaten der Vorbereitung wagt Steve Backshall die Besteigung des Eigers über seine berüchtigte Nordwand. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7

SPORT & STARS

Was kann ein Baby sehen und hören? Wieso können Babys unter Wasser schwimmen? Wie kommunizieren sie? Und wieso haben Kleinkinder Wutanfälle? 22.15 Die besten Köche der Welt Reihe 22.45 Morgan Freeman Dokureihe 23.35 Ab in die Zukunft Dokureihe

Nationale und internationale Sport-Persönlichkeiten zu Gast. Dieses Mal live aus Kitzbühel mit Dominic Thiem 22.45 Departures – Abenteuer Weltreise 23.40 Wildes Mexiko Doku. Bergwelten

19.15 19.20 19.35 20.15

Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten, viele Schätze, aber auch Täglich besser informiert – unabFälschungen: All das präsentiert hängig & neutral, hintergründig. Horst Lichter in neuem Licht. 19.35 Quizjagd Show Servus Sport aktuell 20.15 Terra Mater Tierisch Wohnen Servus Nachrichten (3/3): Die Nachbarschaft Quizjagd Show DOKUMENTATION Hubert und Staller Schwein gehabt. Krimiserie

SERIE

Zuflucht, Wetterschutz, ein sicheres Heim für den Nachwuchs: In der dritten Folge erkundet Chris Morgan Tierkolonien. Die neue Staffel der Erfolgsserie als 21.15 Raubkatzen Dokumentation Österreichische Free-TV-Premiere. 22.10 The Wild Bunch – Sie kannten kein 21.05 Alfie Komödie, USA/GB 2004 Gesetz Western, USA 1969 23.00 Atemlos Thriller, USA 1983 0.45 Hotels zum Staunen Doku-Soap 0.45 Alfie Komödie, USA/GB 2004

Auch live auf www.servustv.com


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