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Ausgabe 44
Bergbahn AG KitzbĂŒhel zum dritten Mal in Folge Gesamtsieger beim Skiareatest
Wieder Auszeichnung fĂŒr Kitzski Wiederum als Gesamtsieger wurde KitzSki beim Skiareatest gekĂŒrt. Tourismus PrĂ€sidentin Signe Reisch wurde fĂŒr ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Maurach, KitzbĂŒhel | Am Achensee wurden die Gewinner des Skiareatests prĂ€miert. Bei der Vergabe der Winter-Awards und internationalen PistengĂŒtesiegel vom Skiareatest ging wiederum KitzSki als Gesamtsieger, und das zum dritten Mal in Folge, hervor. Aber auch in den Einzelkategorien konnte das KitzbĂŒheler Seilbahnunternehmen brillieren. Die Beschneiungstrophy, die Auszeichnung fĂŒr Bestes Marketing in Gold und das internationale PistengĂŒtesiegel in Doppelgold gingen an KitzbĂŒhel. Das Restaurant Hoch-
Christoph Tomschy vom Restaurant HochkitzbĂŒhel, Signe Reisch und BAG-Vorstand Josef Burger mit ihren Preisen.
kitzbĂŒhel by Tomschy durfte den Award Beliebtestes Bergrestaurant mit nach Hause nehmen. Eine besondere Ehrung gab es fĂŒr die KitzbĂŒheler Tourismus
PrĂ€sidentin Signe Reisch. Die Wirtin vom Rasmushof erhielt den Ehrenpreis Lebenswerk fĂŒr ihre jahrelanges Engagement. Aber auch bei der Sommer-
auszeichnung wurde ein KitzbĂŒheler Unternehmen ausgezeichnet. Im Gastronomiebereich punktete unter anderem Rosiâs Sonnbergstuben.
Derzeit laufende Spendenaktionen fĂŒr Rettungshunde haben nichts mit der Bergrettung zu tun
Spendenaufruf bringt Verwirrung Per Postwurf bittet derzeit die Ăsterreichische Rettungshundebrigade mit Sitz in Wien um Spenden im Bezirk KitzbĂŒhel. Dass ĂŒberdies auch telefonisch fĂŒr die StaïŹeln gebettelt wird, ruft Wolfgang Eibl von der Hundebrigade auf den Plan: âWir distanzieren uns von solchen Telefon-Akquisen und bitten die BetroïŹenen, solche Anrufe der Polizei zu melden.â
KitzbĂŒhel | Zahlreichen Haushalten flatterten in den vergangenen Wochen Spendenaufrufe der âĂsterreichischen Rettungshundebrigadeâ ins Haus â die Institution mit Sitz in Wien betreibt auch zwei Hundestaffeln in Tirol (Schwaz und Innsbruck), die bei der Suche nach verschĂŒtteten, vermissten oder in Not geratenen Menschen helfen. Ăberrascht und auch leicht verĂ€rgert ĂŒber die Spendenaktion zeigt sich der Bezirksleiter
der Bergrettung KitzbĂŒhel, Peter Haidacher: âWir werden immer wieder darauf angesprochen und haben inzwischen auch Meldungen bekommen, dass teilweise auch per Telefon um Spenden gebettelt wirdâ und stellt deutlich klar: âDie Rettungshundebrigade hat mit der Lawinen- und Suchhundestaffel der Bergrettung nichts zu tun!â
Ăhnliche Aufmachung Auch wenn es sich bei der Rettungshundebrigade um eine seriöse Institution handelt, vermittelt die Aufmachung der Aussendung den Anschein, als handle es sich um die Bergrettung. âWir initiieren grundsĂ€tzlich keine solchen Spendenaktionen, sondern bieten Förderpakete anâ, erklĂ€rt Haidacher. Sechs HundefĂŒhrer gibt es bei den Bergrettern, die mit ihren vierbeinigen Kameraden die Suche nach vermissten und verschĂŒtteten Personen aufnehmen und zahlreiche Erfolge ver-
buchen konnten. Der Pressesprecher der Ăsterreichischen Rettungsbrigade Wolfgang Eibl, bestĂ€tigt auf Anfrage die Spendenaktionen auch im Bezirk KitzbĂŒhel. âAn und fĂŒr sich ist der Unterschied zwischen der Bergrettung und uns klar erkenntlich, da beide Logos unterschiedlich sindâ, erklĂ€rt Eibl. Allerdings Ă€hnelt die Dienstbekleidung der Hundebrigade in Farbe und Art, daher sind Verwechslungen nicht auszuschlieĂen. Wovon sich Eibl jedoch klar distanziert, ist die telefonische Spenden-Akquise: âDas machen wir seit fĂŒnf Jahren nicht mehr, ich habe hier inzwischen auch noch mal bei unseren zwei Werbefirmen nachgehakt. Von uns kommen diese Anrufe nicht.â Sollten also telefonische Anfragen im Namen der Hundebrigade kommen, bittet Wolfgang Eibl die Betroffenen sich die Telefonnummer des Anrufers zu notieren oder zu erfragen und diese dann bei der
Polizei zu melden. âSolche falschen Anrufer schaden ja nicht nur der Bergrettung, sondern uns natĂŒrlich auchâ, bittet Eibl um UnterstĂŒtzung, dass man solchen BetrĂŒgern das Handwerk legen kann. Inzwischen gibt es ĂŒbrigens auch noch eine weitere Spendenanfrage durch eine weitere Suchhundestaffel, der âRettungshunde-Unterland e.V.â mit Sitz im Bezirk Kufstein, die derzeit im Aufbau inbegriffen ist. âWir machen definitiv keine Spendenaktionen â bzw. Anrufe und haben vorerst nur die Gemeinden angeschriebenâ, so deren Obmann Dominik Roigk. Auch hier stellt Peter Haidacher klar, âdass dieser Verein ebenfalls nichts mit der Bergrettung zu tun hat.â Wer Interesse an einem Förderpaket der Bergrettung hat, das ĂŒbrigens auch mit einer Versicherung einhergeht, kann sich unter https://bergrettung.tirol/php/ portal.php genau informieren.