Nr. 11 I 12. März 2015 I Tel. 0732/76 10-39 44 I www.kirchenzeitung.at Einzelpreis: € 0,95 I 4020 Linz, Kapuzinerstraße 84 I Jg. 70
5 Autismus. WORK_aut hilft Menschen mit Asperger-Syndrom. 9 Predigen. Nicht mehr als zehn Minuten. 19 Bewusst leben. Ehrenamtlich bei der TelefonSeelsorge. 21 For You. Nur ein scheinbar nutzloser Müll. 28 Kultur. Das Daringer Kunstmuseum Aspach. Wie viel Geld liegt im Körberl? Wie viel Geld bleibt im Börserl?
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Reden wir übers Geld und seine Aufgaben Kirche und Staat haben viele Aufgaben und knappes Geld
22 Impressum.
Zweimal greift diese Ausgabe das Thema „Geld“ auf: Was der Kirche das Personal kostet und wie der Staat mit Steuern sozial gerechter steuern kann. – Die Regierung wird ja bald die Steuerreform präsentieren. – Die Themen haben ein gemeinsames Problem: Da und dort gibt es viele Aufgaben und – zumindest von der Zukunft her – Geldsorgen. Die Diözese Linz gibt vier von fünf Euro des Beitragsaufkommens für Personalkosten aus. Priestermangel und sinkende Gläubigenzahlen stellen Finanz- und Personalplanung vor besondere Aufgaben. Der Staat soll die Kleinverdiener und sozial Schwachen steuerlich entlasten, fordern Kirchenleute. „Über Geld redet man nicht, man hat es“ – so stimmt‘s nicht. – Über Geld muss man reden, es geht ja um seine Verteilung. Seite 3 und 10