Kirchenblatt 0422 Solothurn

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

2022 | 4 13. – 26. FEBRUAR

LOB DER NARRHEIT

VERFOLGTE CHRISTEN

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Narren an die Macht!

Afghanistan an der Spitze


focus

aus kirche und welt Michael Siebert / Pixabay

«TRAGEN WIR UNSER ZEUGNIS VON JESUS CHRISTUS IN WORT UND TAT BIS IN DIE ENTFERNTESTEN ECKEN DER WELT» Seit dem 1. Januar 2022 ist Erwin Tanner-­ Tiziani (55) neuer Direktor von Missio Schweiz. Bis zum 31. Dezember 2021 war er als Generalsekretär bei der Schweizer Bischofs­konferenz tätig. Tanner-Tiziani folgt auf Martin Brunner-Artho, der ab Sommer 2022 im Seminar St. Beat Ausbildungsleiter wird. Erwin Tanner-Tiziani hat in Freiburg i. Ue. und München Theologie und Rechtswissenschaft studiert. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

MÜNCHEN UNTER SCHOCK

Am 20. Januar 2022 wurde das Gutachten zum Missbrauch in der Erzdiözese München und Freising veröffentlicht. Es belastet die Erzbischöfe Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI., Friedrich Wetter und Reinhard Marx. Doch die Bedeutung des Gutachtens ist weit grösser. Die Schockwellen gehen quer durch die römisch-katholische Kirche und reichen bis in den Vatikan. Der Bericht ist unter https://westpfahl-spilker.de/aktuelles veröffentlicht worden und benennt auch, ob Verantwortungsträger aus Sicht der Gutachter rechtliche Vorgaben sowie die Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz erfüllten und angemessen im Umgang mit Verdachtsfällen und möglichen Tätern handelten. Der Auftrag umfasst den Zeitraum von 1945 bis 2019. www.kath.ch

Welche Herausforderungen kommen auf dich als Direktor von Missio zu? Die Kirche in der Schweiz befindet sich in ­e inem grundlegenden und rasch voranschreitenden Wandel; so etwa Glaubwürdigkeitsverlust, Mitgliederschwund, Ressourcen­ rückgang. Sie steht auch vor tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und ­technischen Fortschritten sowie gesundheitlichen Herausforderungen durch die ­COVID-19-Pandemie. Das wird sich auch auf die Arbeit von Missio kurz-, mittel- und langfristig auswirken. Hier sind pastorale Sensibilität und unternehmerischer Geist zugleich gefragt. Worauf freust du dich besonders bei ­Missio? Mich fasziniert die weltkirchliche solidarische Verbundenheit und das Zusammenarbeiten mit Menschen aus verschiedensten Kulturen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team und den verschiedenen Gremien von Missio und danke den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an dieser Stelle für die herzliche Aufnahme und grosse Unterstützung.

SIEGFRIED OSTERMANN, MISSIO

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www.opendoors.ch

Wie verstehst du Mission? Unsere Mission darf nicht Folge selbstgestalteter Vision(en) sein. Die uns von Jesus Christus aufgetragene Mission muss stets Ausgangspunkt kirchlicher Vision(en) bleiben. Das heisst: Wir haben das zu tun, was Gott von uns erwartet, nämlich in Wort und Tat Zeugnis abzulegen für Jesus Christus und uns stets vom Heiligen Geist leiten zu lassen.

Extreme Verfolgung Sehr schwere Verfolgung

VERFOLGTE CHRISTEN

Während die Machtübernahme der Taliban islamistische Extremisten weltweit stärkt, löst Afghanistan Nordkorea an der Spitze des Weltverfolgungsindex ab. Der Weltverfolgungsindex, der das Ausmass der Verfolgung und Diskriminierung von Christen weltweit auflistet, enthüllt, dass mehr als 360 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens unter schwerer Verfolgung leiden, was einem Anstieg von 20 Millionen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zahl entspricht einem von sieben Christen auf der Welt. Im Jahr 2021 wurde das höchste Verfolgungsniveau seit der Einführung dieses Messinstruments vor 29 Jahren verzeichnet, nachdem die Zahlen in den letzten Jahren stetig angestiegen waren. Der Fall Kabuls schürte ein neues Gefühl der Unverwundbarkeit unter anderen dschihadistischen Gruppen auf der ganzen Welt. Der jüngste Bericht von Open Doors beschreibt mit Indien eine Nation, die in der nationalistischen «Hindutva»-Ideologie versinkt, in der Inder zu sein bedeutet, ein Hindu zu sein. Eine Welle der Gewalt gegen Christen und andere religiöse Minderheiten wurde von der politischen Führung des Landes vernachlässigt oder sogar gefördert. www.opendoors.ch


editorial

«Christen haben die Überzeugung, dass Krieg keine Möglichkeit ist.»

RETO STAMPFLI | CHEFREDAKTOR-STELLVERTRETER

Kurienkardinal Kurt Koch betont, dass diese gemeinsame christliche Überzeugung ein wichtiger Schritt für die friedliche Lösung in Konf likten wie in der Ukraine ist.

Bernd Marx / Pixabay

LÄCHERLICH

Mehr Transparenz

Der Vatikan hat einen vorläufigen Haushaltsplan für das Jahr 2022 vorgelegt. Dies steht im Zusammenhang mit einer Transparenzoffensive. Der sogenannte Peterspfennig und andere Fonds sollen fast 50 Millionen Euro einbringen. Gemäss dem Haushaltsplan rechnet der Vatikan im laufenden Jahr mit Einnahmen von 769,6 Millionen Euro bei Ausgaben von 803 Millionen Euro, wie das Wirtschaftssekretariat mitteilte. Das Defizit soll 33,4 Millionen Euro betragen. Im vergangenen Jahr hatte der Vatikan erstmals für die römische Kurie eine detaillierte Haushaltsplanung im März vorgelegt. Diese wurde in der nun veröffentlichten Planung jedoch von 60 auf 90 Posten erweitert, wodurch sich das Budget auf den ersten Blick mehr als verdoppelt hat. Der Leiter des Wirtschaftssekretariat Juan Antonio Guerrero Alves begründete die Ausweitung im Gespräch mit Vatican News mit der Trans­parenzoffensive des Vatikans. Es gehe zudem darum, mehr Kontrolle über die Einnahmen und Ausgaben aller päpstlichen Einrichtungen zu haben. www.kath.ch (cic)

Hat Jesus je gelacht? Das scheint uns heute eine lächerliche Frage zu sein; im Mittelalter wurde jedoch allen Ernstes darüber gestritten. Literarisch dargestellt ist dieses Phänomen im Mittelalter-Krimi «Der Name der Rose», in dem die Hauptperson, der Franziskanermönch William von Baskerville, mit dem Vorsteher der Bibliothek, dem greisen Jorge von Burgos, in ein heftiges Wortgefecht gerät, ob Jesus laut der Bibel tatsächlich einmal gelacht habe oder nicht. Jorge besteht darauf, dass in der Bibel in keiner einzigen Schriftstelle berichtet werde, dass Jesus je gelacht habe; worauf William kontert, dass er sich einen humorlosen Jesus ganz einfach nicht vorstellen könne und dass zahlreiche Heilige mit viel Humor die christliche Botschaft gelebt hätten, nicht zuletzt sein franziskanischer Gründungsvater. Ich kann mir – gleich wie William von Baskerville – auch keinen humorlosen Jesus vorstellen. Wie oft wird doch von ihm berichtet, dass er sich in geselliger Art und Weise unter die Menschen gemischt habe, sei es bei einem Essen, bei einer Hochzeit oder in angeregten Gesprächen. Anders als zum Beispiel Buddha, der zwar oft lächelnd dargestellt wird, jedoch als Lehre eine klare Linie der Askese vertritt, ist Jesus der einzige Religionsstifter, der sich offenkundig auch dem Alltäglichen nicht vollständig entzogen hat. Humor und Religion ist bisweilen jedoch eine recht brisante Angelegenheit. Ja, ganz grundsätzlich scheinen Religionen und deren Ausübung eine eher humorlose Praxis zu sein. Das ist jedoch nicht gottgegeben: Vor allem das Judentum ist dafür bekannt, dass Witz und eine Portion Ironie nie schaden kann. Auch in der Geschichte des Christentums gab es immer wieder humor- und gehaltvolle Prediger. Manch einem schienen dabei die Pferde durchgegangen zu sein: Anno 1518 kritisierte zum Beispiel der Reformator Johannes Oekolampad die Osterbräuche am Basler Münster, wo Priester bald wie Gänse schnatterten, bald wie ein Kuckuck riefen. Einer soll sogar quiekend auf allen Vieren durch die Kirche gekrabbelt sein. Heute erwarten wir kaum von einem Pfarrer oder einer Theologin, dass er oder sie auf allen Vieren durch die Kirche kraxelt. Doch ein bisschen mehr Freude und geistreicher Humor könnte vielerorts nicht schaden. Es geht ja um nichts weniger als die frohe Botschaft und nicht die traurige Nachricht, auch wenn einem aktuell in vielen kirchlichen Bereichen das Lachen im Halse stecken bleiben könnte.

Mit fröhlichen Grüssen Reto Stampf li 4 | 2022

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schwerpunkt

Lob der Narrheit Narren an die Macht! Was heute an der Fasnacht spielerisch geschieht, hat der grosse Theologe und Humanist Erasmus von Rotterdam in seinem epochalen Werk «Lob der Narrheit» als gesellschaftliches Heilmittel empfohlen. R E T O S TA M P F L I

Der Hofnarr trug als Insigne seiner närrischen Allgewalt ein Narrenzepter mit sich herum. Heute kann ähnliches «Machtgebaren» bei Obernarren während der Fasnacht beobachtet werden. Dieser Stab, der durch ein Narrenhaupt gekrönt wird, dient symbolisch als Umkehrung der eigentlichen Machtverhältnisse: Der Narr übernimmt während einer gewissen Zeit das Zepter und kippt die vertraute Konstellation aus ihren Fugen. Der Narr und auch die Närrin stellen historisch und gesellschaftlich eine faszinierende und zugleich irritierende Figur dar. Die Tatsache, dass jeder von uns narrenhafte Züge trägt, macht den Narren anziehend und in gleicher Weise jedoch auch zu einem Symbol des menschlichen Versagens. Dabei gibt es einen wesentlichen Unterschied: Man kann sich zum Narren machen oder aktiv als Narr in Erscheinung treten. LOB DER NARRHEIT

Im 16. Jahrhundert erhielt die Narrheit eine eigentliche Laudatio, denn 1511 erschien mit der Satire «Das Lob der Narrheit» («Laus stultitiae») ein Meisterwerk, dessen zeitloser Humor und feine Ironie bis in die heutigen Tage nachwirkt. Der Verfasser, ein katholischer Priester und Augustinerchorherr, hatte seine «Stilübungen», wie er sie nannte, 4

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seinem Freund Thomas Morus, dem bekannten englischen Schriftsteller und Parlamentarier, gewidmet. Mit Spott und Ernst trat Erasmus von Rotterdam (ca. 1464–1536), der niederländische Autor, tief verwurzelten Irrtümern entgegen und setzte sich für vernünftige Anschauungen ein. Er ging mit seiner Schrift ein grosses Risiko ein, doch er war davon überzeugt, dass die «Narretei» ein «allzeit wirksames Heilmittel» sei, um den Menschen einen Spiegel vorzuhalten. Humor, Witz und Ironie können mächtige «Waffen» sein: «Ich habe mich aber auch vor dem Vorwurfe zu bewahren, dass ich gar zu beissend sei. Man hat dem Witze zu allen Zeiten die Freiheit eingeräumt, das Tun und Lassen des Menschen durch eine scharfe Hechel zu ziehen, wenn er es nur nicht bis zur wilden Ausgelassenheit treibt. Ich muss mich also sehr darüber verwundern, wie verzärtelt heut zu Tage die Ohren geworden, denen bald alles unausstehlich ist, das sich nicht mit schmeichelhaften und stattlichen Titeln feierlich bebrämt [beschönigt] befindet.» (Das Lob der Narrheit, 8) Erasmus wurde als nicht ehelicher Sohn eines katholischen Priesters und dessen Haushälterin in Rotterdam zwischen 1464 und 1469 geboren. Den Beinamen Desiderius (der Erwünschte) fügte er sich später hinzu.

Von 1495 bis 1499 studierte er an der Sorbonne in Paris Theologie und hielt sich anschliessend abwechselnd in den Niederlanden, in Paris und in England auf; in Turin promovierte er zum Doktor der Theologie. 1514 zog es ihn in die Schweiz, wo er in Basel schrieb und dozierte, bis er durch die Reformation nach Freiburg im Breisgau vertrieben wurde. 1535 kehrte Erasmus in die Rheinstadt zurück und verstarb dort am 12. Juli 1536. Das hohe Ansehen, das er trotz seiner Ablehnung der Reformation genoss, zeigte sich darin, dass er in einer Zeit heftiger konfessioneller Auseinandersetzungen im mittlerweile protestantisch gewordenen Basler Münster beigesetzt wurde. EIN EXPLOSIVES BUCH

Erasmus sah sich stets – vor allem mit der neuen Buchdrucktechnik – als ein Vermittler von Bildung: «Menschen werden nicht als Menschen geboren, sondern als solche erzogen!» Sein «gefährlichstes Werk», «Das Lob der Narrheit», brachte er innert einer Woche aufs Papier. Es wurde 1511 in Paris erstmals veröffentlicht, erlebte mehrere Auflagen in zahlreichen Sprachen, bis es auf dem Konzil von Trient (1545) indexiert und verboten wurde. Das später mit 83 Handzeichnungen des Malers Hans Holbein des Jüngeren illustrierte


Peter Studer

schwerpunkt

Das Zepter des Obers der Narrenzunft Honolulu, Solothurn

Werk wurde zu einem der meistgelesenen Bücher der Weltliteratur. Bereits in der Einleitung tritt die Protagonistin «Stultitia» als Frau mit schlechtem Ruf an ein Katheder, bekennt sich als personifizierte Narrheit und lobt genussvoll ihre «Tugenden». Sie ist sich bewusst, dass sie nicht überall gern gesehen ist und vor allem bei den Mächtigen und Einflussreichen Unruhe auslösen kann: «Was die Sterblichen auch immer von mir schwatzen mögen (ich weiss es, meine Herren, ich weiss es, in welchem bösen Ruf die Narrheit auch bei den grössten Narren steht), so bin doch ich es, ich, wie Sie mich hier vor sich stehen sehen, durch deren übermenschliche Kraft den Herzen der Götter und der Menschen die muntersten Freuden eingeflösst werden.» (11) In ironischer Überzeichnung lässt Erasmus die «Weltherrscherin» Stultitia, die sich mit ihren Töchtern Eigenliebe, Schmeichelei, Vergesslichkeit, Faulheit und Lust die Welt untertan gemacht hat, sich loben, und zielt dabei mit rhetorischer Eleganz auf die Dummheiten und Laster der Menschen. Undiplomatisch liest Stultitia der erstaunten Leserschaft die Leviten, nimmt fromme Christen, Fürsten, Juristen, Mönche, Heilige und Gelehrte aufs Korn und zeichnet auf raffinierte Art und Weise ein Spiegelbild der

Zeit. Ungefiltert, in närrischer Direktheit bemerkt sie: «Was ihr von mir zu hören bekommt, ist allerdings bloss eine einfache Stegreifrede, kunstlos, doch ehrlich. Und meint mir ja nicht, das, was ich sage, sei nach Redner-Manier gelogen, nur um mein Genie leuchten zu lassen.» Den Zuhörern erklärt die fiktive Rednerin in ihrer Rede, gespickt durch Zitate aus Dichtung, Philosophie und Theologie, in satirischer Weise den unermesslichen Sinn der Dummheit. Die «verrückte Welt» und das gesamte menschliche Leben sind für sie nichts anderes als ein wildes Spiel: «Ein Verrückter lacht über den andern, und sie bereiten sich gegenseitig Vergnügen.» Freiheit kann allein der Narr schaffen, da er sich nicht an die Regeln hält, Abstand gewinnt und aus diesem unheilvollen Treiben ausbricht. NARREN AN DIE MACHT!

Erasmus verfasste seine «Stilübung», die eigentlich als Rede gedacht war, als durchgängiges Werk ohne Kapitelüberschriften. Er hat mit seinem Werk einen erstaunlichen Balanceakt vollbracht, denn die Inquisition sass ihm im Nacken. Ihm gelang das waghalsige Kunststück, in dem er Kirche und

Christen so kritisierte, dass er argumentieren konnte, nicht er, sondern nur eine Närrin, sprich Stultitia, könne eine solche Rede halten und ein solches Buch schreiben. Die Forderung «Narren an die Macht!» klingt auch in der heutigen Zeit zweischneidig, da einen in vielerlei Hinsicht der Eindruck beschleichen kann, dass das bereits auf der Weltbühne geschehen ist. Als Gegenmittel proklamiert Erasmus eine närrische Haltung, die der Gesellschaft, Politik und Religion regelmässig einen Spiegel vorhält. Diese heilsame Prozedur erhält einen nicht nur während der Fasnacht, sondern auch im Alltag jung und scharfsichtig: «Zum Überflusse kann ich mich auf eine alte Sache berufen, welcher zufolge die Narrheit das sicherste Mittel ist, die Jugend in ihrem schnellen Laufe aufzuhalten, und das ungeliebte Alter weit wegzutreiben.» (30) Zitiert aus: Erasmus von Rotterdam: Das Lob der Narrheit. Diogenes Verlag. Zürich 2019 (5. Auflage).

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innehalten KIRCHENJAHR UND SCHRIFTLESUNGEN

Selig sind die ­­Humorvollen Selig, die über sich selbst lachen können: Sie werden genug Unterhaltung finden. Selig, die einen Berg von einem Maulwurfshügel unterscheiden: Sie werden sich Ärger ersparen. Selig, die schweigen und zuhören: Sie werden viel Neues erfahren. Selig, die kleine Dinge ernst nehmen

Montag, 14. Februar 2022 HL. CYRILL (KONSTANTIN), Mönch, UND HL. METHODIUS, Bischof, Glaubensboten bei den Slawen, Schutzpatrone Europas Lesung: Apostelgeschichte 13,46–49 Evangelium: Lukas 10,1–9 Sonntag, 20. Februar 2022 7. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Euch aber, die ihr zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen!» Lk 6,27 Erste Lesung: 1 Samuel 26,2.7–9.12–13.22–23 Zweite Lesung: 1 Korintherbrief 15,45–49 Evangelium: Lukas 6,27–38

und ernste Dinge gelassen:

Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de

Sie werden weit kommen.

Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

Selig, die Gott erkennen und lieben: Sie werden Güte und Freude ausstrahlen.

Kleine Schwestern des Charles de Foucauld in Paris

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Sonntag, 13. Februar 2022 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS «Wenn aber verkündet wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?» 1 kor 15,12 Erste Lesung: Prophet Jeremias 17,5–8 Zweite Lesung: 1 Kor 15,12.16–20 Evangelium: Lukas 6,17–18a.20–26

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SCHMUTZIGER DONNERSTAG

In der Schweiz und in Teilen Süddeutschlands nennt man den Tag, an dem die Fasnacht beginnt, Schmutziger Donnerstag (24. Februar 2022). Über den Ursprung der Bezeichnung ist man sich nicht ganz einig. Grundsätzlich leitet man den Namen vom christlichen Zyklus ab, bei dem der Donnerstag der allgemeine Schlacht- und Backtag war. Der Donnerstag vor Aschermittwoch war somit der letzte Schlachttag vor der Fastenzeit und damit die letzte Gelegenheit, nochmals Fleisch zu essen. Dies wurde entsprechend mit Schlemmen begangen, weil es keinen Sinn machte, Fleisch aufzubewahren, wenn nachher bis Ostern 40 fleischlose Tage anstanden. Der schmutzige Donnerstag hat auf jeden Fall nichts mit Dreck zu tun, denn er stammt vom alemannischen Wort «Schmutz» oder «Schmotz» ab, das für «Fett» oder «Schmalz» steht.


medien

SRF 1 Samstag, 19.50 Uhr, Wort zum Sonntag Sonntag, 10.00 Uhr, Sternstunde Religion Sonntag, 11.00 Uhr, Sternstunde Philosophie Monatlich eine Gottesdienstübertragung ZDF oder BR Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienstübertragung ARD Sonntag, 17.30 Uhr, Echtes Leben ORF 2 Sonntag, 12.30 Uhr, Orientierung Sonntag, 18.15 Uhr, Was ich glaube Dienstag, 22.30 Uhr, Kreuz und quer

SRF

RADIO Sonntag, 13. Februar BR2, 08.05 Uhr Katholische Welt Die Liebe des Menschen zu Gott

Freitag, 18. Februar SRF 1, 21.00 Uhr Ding Dong – Zeig mir dein Zuhause Auf dem Jungfraujoch und bei den Nonnen.

Sonntag, 13. Februar SRF 1, 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Gemeinsam mit der Gemeinde in ­Altendorf SZ

RADIO Radio SRF1 Samstag, 18.30 Uhr, Zwischenhalt Sonntag, 6.40/8.40 Uhr, Wort aus der Bibel Sonntag, 9.30 Uhr, Text zum Sonntag Radio SRF2 Kultur Sonntag, 8.30 Uhr, Perspektiven Sonntag, 9.00 Uhr, Sakral/Vokal Sonntag, 10.00 Uhr, Radiopredigten oder Radiogottesdienst SRF Musik­welle Samstag, 17.20 Uhr, Glocken der Heimat Alle aufgezeichneten Glockengeläute unter www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/ glocken-der-heimat

LITERATUR

Radio 32 Mittwoch, 18.45 Uhr, Oekumera als Podcast unter https://oekumera.ch/

Arte, 17.05 Uhr Erinnerungskultur heute Familienfotos, vertraute Klänge, ­nationales Gedenken – woran erinnern wir uns und wie werden wir ­davon geprägt? Montag, 14. Februar BR, 22.00 Uhr Lebenslinien Liebe, nicht für immer, nur für ewig. Ein Wiedersehen nach Jahren. Freitag, 18. Februar ORF 2, 11.05 Uhr Die Nacht der Nächte Vier Paare erzählen von ihren über 55 Jahre andauernden Beziehungen, den Problemen, denen sie sich stellen mussten.

Wie gelingt ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen über alle Grenzen von Weltanschauungen hinweg? Helge Burggrabe und Pierre Stutz haben die Artikel der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen in 13 Schlüsselwörtern zusammengefasst. Die Grundbotschaft der Ermutigungen von Pierre Stutz lautet: Ein glaubwürdiges Engagement für die Menschenrechte beginnt bei dir selbst.

Pierre Stutz, Helge Burggrabe Menschlichkeit JETZT! Patmos Verlag, 2021 120 Seiten, CHF 16.90, ISBN 978-3-8436-1251-7

Samstag, 19. Februar BR, 15.15 Uhr Der Walserweg Eine Entdeckung, fern aller touristischer Routen. Sonntag, 20. Februar SRF 1, 10.30 Uhr Sternstunde: Klezmermusik Das weltweit grösste jüdische Kulturfestival in Krakau. Mittwoch, 23. Februar SRF 1, 20.10 Uhr Akte Grüninger Die Geschichte des St. Galler Polizeikommandanten, der Hunderten von Juden die Flucht aus Deutschland ermöglicht.

WEB www.medientipp.ch www.radiopredigt.ch www.radiomaria.ch www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion https://fernsehen.katholisch.de www.religion.orf.at/tv www.vaticannews.va/de.html

FILM

FERNSEHEN

FERNSEHEN Samstag, 12. Februar ZDF, 22.15 Precht Allmacht und Ohnmacht: unser digitales Lebensgefühl. Gespräch mit dem Soziologen Hartmut Rosa.

arte.tv

Regelmässige Sendungen

Montag, 14. Februar SWR2, 20.05 Uhr Abendkonzert aus der Kirche Fautenbach. Mit dem Minguet Quartett. Dienstag, 15. Februar SWR2, 08.30 Uhr Wissen 50 Jahre «Die Grenzen des Wachstums» – Wie richtig lag der Club of Rome? Mittwoch, 16. Februar SRF2, 09.05 Uhr Perspektive Irlands tiefe Wunden – das dunkle Kapitel der Mother and Baby Homes BR2, 15.05 Uhr Wissen Einsamkeit und Alleinsein – ein Phänomen unserer Zeit? Samstag, 19. Februar SRF2, 20.00 Uhr Adolf Eichmann Angeklagt in Jerusalem – Ein Hörprozess Sonntag, 20. Februar SWR2, 12.05 Uhr Glauben Weiblich, katholisch, unbequem – was hält Frauen in der Kirche?

Die fast 30-jährige Julie hat sich selbst noch nicht gefunden. Das gilt für ihren beruflichen Weg genauso wie für ihr Privatleben. Zunächst studiert sie Medizin, wechselt dann zu Psychologie. Tatsächlich beschliesst Julie alsbald, dass das Bild nochmals spannender ist als der Geist, und wendet sich der Fotografie zu. Als sie auf einer Party den Comiczeichner Aksel kennenlernt, beginnt sie mit ihm eine Beziehung, die ihr gut zu tun scheint. Sarah Stutte

Die Qual der Wahl Joachim Trier, Norwegen 2021 Kinostart: 20. Januar 2022 4 | 2022

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agenda Coronavirus-Update

Solothurner Kammerorchester

Religionspädagogisches Institut Luzern

Der Bundesrat hat ab 20. Dezember 2021 die Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus erneut verschärft. Er ruft dazu auf, Eigenverantwortung wahrzunehmen, sich zu impfen, freiwillig die Kontakte zu reduzieren und solidarisch zu sein, damit die Spitäler entlastet werden können.

ORCHESTERKONZERT

STUDIUM RELIGIONSPÄDAGOGIK

Zu Gottesdiensten mit weniger als 50 Personen sind weiterhin alle zugelassen. Es gelten die bisherigen Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht, Hygienemassnahmen, Abstand halten, Kapazitätsbeschränkung. Für Gottesdienste mit mehr als 50 Personen ist der Zutritt nur noch mit 2G-Zertifikat (geimpft oder genesen) möglich. Das gilt auch für alle anderen Veranstaltungen in Innenräumen. Generell besteht Maskenpflicht. Für die weiteren Details beachten Sie die Regelungen in den Pastoralräumen und Pfarreien. Weiterführende Informationen zur Covid-­19Prävention in Kirche und Pastoral unter www.bistum-basel.ch > Corona-Update Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Kanton Solothurn informieren über https://bag-coronavirus.ch/ https://corona.so.ch/ Frag-Art

KONZERTE

Sonntag, 20. Februar 17.00 Uhr Solothurn Konzertsaal Feininger Trio Sonntag, 6. März 17.00 Uhr Solothurn Konzertsaal Bettina Sartorius, Violine Hendrik Heilmann, Klavier www.fragart.ch

mit dem Klarinettisten Bernhard Röthlisberger Freitag, 4. März 2022, 20.00 Uhr Konzertsaal Solothurn, Solothurn Der Solothurner Klarinettist Bernhard ­Röthlisberger gehört seit Jahren zu den vielseitigsten Musikern der Schweizer Klassik-Szene. Er spielt: Krzystof Penderecki (1933–2020) W.A. Mozart (1756–1791) Franz Ignaz Danzi (1763–1826) Ensemble: Solothurner Kammerorchester Leitung: Michael Rubeli www.solothurnerkammerorchester.org Kino Dolce Vita – Seniorenkino

LATE AUTUMN – AKIBIYORI Donnerstag, 17. Februar 2022, 14.30 Uhr Kino Capitol, Solothurn Yasujiro Ozu, Japan 1960, OV/df, 128 Min.

ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130 www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch Der Inhalt des Pfarreiteils (Seite 10-31) liegt in der ­Verantwortung der einzelnen Pfarreien und Pastoralräume. Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Kuno Schmid | Grenchenstr. 43, 4500 Solothurn | Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf | Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf | Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, ­Solothurn Layout | Yvonne Bieri-Häberling, Oekingen

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www.unilu.ch/infotag-rpi Stella Matutina Hertenstein

KONTEMPLATION IM FRÜHLING

Freitag, 25. März, 18.00 Uhr bis Sonntag, 27. März 2022, 14.00 Uhr Aus der Betriebsamkeit des Alltags in die Stille finden und das innere Schweigen erfahren. Anleitung und Impulse bekommen und die Kraft einer Gruppe im Schweigen erfahren. Die Natur der Hertensteiner Halbinsel als Übungsfeld in der Schule der Wahrnehmung geniessen.

Sieben Jahre nach dem Tod ihres besten ­Freundes wollen drei alternde Männer die Tochter des Verstorbenen unter die Haube bringen. Doch Ayako, 24, denkt gar nicht ans Heiraten, lieber lebt sie weiterhin glücklich mit ihrer Mutter Akiko zusammen. Der japanische Klassiker aus den 60er-Jahren wurde ­restauriert.

Anmeldung bis 10. März, sr.beatrice@klosterbaldegg.ch, Bildungshaus Stella Matutina, Zinnenstrasse 7, 6353 Hertenstein b. Weggis

www.cinedolcevita.ch

AUSSTRAHLUNG – AUFTRETEN – AUTHENTIZITÄT

Fachstelle Religionspädagogik Solothurn

KATECHET ODER KATECHETIN WERDEN – INFORMATIONS­ ANLASS Dienstag, 22. Februar 2022, 19.00 bis 21.00 Uhr, Florastrasse 21 in Olten

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage

Samstag, 19. März 2022, 10.15 Uhr Raum 3.B58, Universität Luzern Voranzeige: Infoanlass über das Diplom- und Bachelorstudium Religionspädagogik sowie über das spannende Berufsfeld der Religionspädagogin / des Religionspädagogen in den Bereichen Religionsunterricht, Katechese und Kirchliche Jugendarbeit.

Mittwoch, 23. Februar 2022, 19.00 bis 21.00 Uhr, Pfarreizentrum Bruder Klaus, Rheinstrasse 20, Liestal Sie arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen? Sie möchten gerne etwas Neues lernen? Ökumenisch, im eigenen Tempo, flexibel, fundiert, praxisnah? Mit der Ausbildung OekModula erwerben Sie Schritt für Schritt die nötigen Kompetenzen, um als Katechet oder Katechetin, als Religionslehrer oder Religionslehrerin mit Fachausweis tätig zu sein. Am Informationsanlass erfahren Sie alles Nötige dazu! Es ist keine Anmeldung nötig. www.oekmodula.ch

www.klosterbaldegg.ch/bildungshaus Propstei Wislikofen

Mit Persönlichkeit überzeugend kommunizieren. Samstag, 5. März 2022, 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr Sicheres und souveränes Auftreten ist ein Schlüssel zum Gelingen. Es geht immer um die Persönlichkeit, egal ob Sie ein Gespräch führen oder eine Rede halten. Ihre Ausstrahlung und Ihre innere Haltung entscheiden mit, wie überzeugend und authentisch Sie von anderen wahrgenommen werden. Der Weiterbildungstag versteht sich als Coaching für die Teilnehmenden und setzt bei Ihrer inneren Haltung und Ihrer Atmung an. Atem und Haltung sind die Grundlage für eine authentische Kommunikationsfähigkeit und Ausstrahlung. Leitung: Markus O. Wentink, Theologe, Sprechwissenschaftler, Kommunikationstrainer, Sprecherzieher (DGSS) CHF 125.– inklusive Mittagessen Propstei Wislikofen, Propsteiweg, 5463 Wislikofen, Telefon 056 201 40 40 www.propstei.ch


musik & kultur | diakonie & bildung | region & klöster Kloster Mariastein

Kloster Namen Jesu Solothurn

Einsendungen an: Pfarreisekretariat St. Ursen Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 pfarramt@kath-solothurn.ch  | www.kath-solothurn.ch

GOTTESDIENSTE Samstag, 12. Februar, 19.00 Uhr, Vigil

MARIASTEINER DIALOGE

Sonntag, 20. Februar 2022, 16.00 Uhr Klosterhotel Kreuz, Mariastein Abtprimas em. Notker Wolf OSB spricht über: «Benediktinerinnen und Benediktiner in der Welt – Vielfalt in der Einheit».

DIE FASZINATION DER 12 SIBYLLEN

Sonntag, 27. Februar 2022, 16.00 Uhr Basilika Mariastein Die Basler Madrigalisten und das Colla Voce Consort führen die Werke von Orlando di Lasso: Prophetiae Sibyllarum, und von Franz Rechsteiner: Sibyllen, auf. Leitung Raphael Immoos. Tickets über www.eventfrog.ch GOTTESDIENSTE Sonn- und allgemeine Feiertage 09.00 Uhr Konventamt (2G-Zertifikat) 11.00 Uhr Eucharistiefeier (2G) Die Basilika und die Gnadenkapelle sind von 08.00 bis 19.15 Uhr geöffnet (Maskenpflicht). www.kloster-mariastein.ch Kapuzinerkloster Olten

Sonntag, 13. Februar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr, Vesper Samstag, 19. Februar, 19.00 Uhr, Vigil Sonntag, 20. Februar, 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, 17.00 Uhr, Vesper Jeweils Dienstag und Freitag 19.00 Uhr, Eucharistiefeier www.namenjesu.ch Kloster Visitation Solothurn

Solothurner Spitäler soH GOTTESDIENSTE In der Kapelle der Psychiatrischen Klinik. Sonntag, 20. Februar, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Teilnahme nur mit Zertifikat und Maske möglich. Im Mehrzweckraum des Kantonsspitals Olten finden zurzeit keine Gottesdienste statt. www.solothurnerspitaeler.ch Geistliches Zentrum Loretto Solothurn

GOTTESDIENSTE Sonntag, 13. Februar 08.00 Uhr, Eucharistiefeier Montag, 14. Februar 09.00 Uhr, Eucharistiefeier Übertragung durch Radio Maria Sonntag, 20. Februar 08.00 Uhr Eucharistiefeier www.klostervisitation.ch Ökumenische Taizé-Gebete

MITTAGSGEBET (vor Ort) Dienstag bis Donnerstag, 12.00 Uhr Angelus «Loretto-Style». GEBETSABENDE (vor Ort & Youtube) Mittwoch, 19.30 Uhr Lobpreis und Anbetung. EUCHARISTISCHE ANBETUNG Freitag, 12.00 – 24.00 Uhr (Bitte in die Liste eintragen). «CANDLE-LIGHT» WORSHIP GOTTESDIENST Sonntag, 13. Februar, 18.00 Uhr Kirche Bellach Loretto Solothurn Grenchenstrasse 29 4500 Solothurn Informationen, Links und Anmeldungen

GOTTESDIENSTE Sonntag 08.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche 19.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche (Zertifikatspflicht) Montag und Donnerstag 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag 07.00 Uhr, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Donnerstag 10.00 Uhr, «20 Minuten für den Frieden» mit der offenen Kirche Region Olten www.katholten.ch > Kapuzinerkloster

https://linktr.ee/gzsolothurn Behörden & Fachstellen

TAIZÉ-FEIER IN SOLOTHURN Donnerstag, 24. Februar, 19.00 Uhr Reformierte Stadtkirche.

Bischofsvikariat St. Verena | www.bistum-basel.ch Römisch-Katholische Synode des Kantons Solothurn | www.synode-so.ch Katholische Seelsorge für Anderssprachige | www.migratio.ch Fachstelle Religionspädagogik | www.kath.sofareli.ch

www.taize-solothurn.ch

Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit | www.fadiso.ch

TAIZÉ-FEIER IN OLTEN

Fachstelle Kirchenmusik | www.kirchenmusik-solothurn.ch

Kirchliche Fachstelle Jugend | www.juse-so.ch Kantonale Arbeitsstelle Jungwacht Blauring | www.jubla-so.ch

Donnerstag, 24. Februar, 18.18 Uhr, Kirche St. Martin Olten.

Caritas Solothurn | www.caritas-solothurn.ch

www.offenekirche-olten.ch

Dargebotene Hand – Telefon 143 | www.143.ch

Fachstelle Beziehungsfragen | www.fabeso.ch Notfallseelsorge | www.notfallseelsorge.ch/so

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pastoralraumleiter | Thomas Glur | 032 623 32 11 | thomas.glur@kath-solothurn.ch Leitender Priester | Dr. Thomas Ruckstuhl | 032 623 32 11 | thomas.ruckstuhl@kath-solothurn.ch | Liturgie Kaplan | Konrad Mair | 079 836 73 56 | konrad2911@gmail.com Vikar | Roy Jelahu | 032 623 32 11 | hironimus.jelahu@kath-solothurn.ch Diakon | Karl H. Scholz | 032 622 12 65 | pfarramt@sanktniklaus.ch | Glaubensbildung Pfarreiseelsorgerin | Bernadette Häfliger | 032 637 30 53 | bernadette.haefliger@kath-solothurn.ch | Altersseelsorge Katechetin RPI | Annina Schmidiger | 032 623 32 11 | annina.schmidiger@kath-solothurn.ch | Verantwortliche Katechese Sekretariat | Barbara Moos | 032 623 32 11 | barbara.moos@kath-solothurn.ch

Freiheit leben

FRAUEZÜÜG Dienstag, 22. Februar 18.30 Uhr, Teilete / 19.30 Uhr, Programmbeginn Der erste Geschwisterzwist – Die Erzählung von Kain und Abel Mit Carole Imboden, Theologin i.A. und Thala Linder, Pfarrerin. Anmeldung bis eine Woche vorher an: carole.imboden@kath-solothurn.ch www.reformiert-solothurn.ch/frauenzeug

Kleidertausch 4.–6. März 2022 Pfarrsaal St. Niklaus, St. Niklaus­strasse 79, 4500 Solothurn Nähere Angaben auf Seite 13. Irgendwann in unserer Kindheit verstanden wir ansatzweise, was eine Blume ist. Wo aber beginnt das bewusste Wahrnehmen der Blume? Im Kopf, wo denn sonst. Ich sehe die Blume, bedingt durch meine Gott sei Dank gegebene Sehfähigkeit, in meinem Kopf und kann die Wahrneh­ mungen entziffern und einordnen. Das mit der Freiheit ist komplex. Ich entscheide mich, welche Blume ich anschaue. Der Einschub «Gott sei Dank» verweist auf eine mono­ theistische Sichtweise, die das Freiheitsverständnis in die Freiheit eines Christenmenschen setzt. Das christliche Denken ist unsere Tradition. Dadurch werden wir greifbar, begreifbar und relativiert. Die deutsche Sprache relativiert genauso. Ich denke in der deutschen Sprache und kenne mehr oder weniger die deutschsprachige Kultur.

Fastenaktionprojekt 2022 Hunger und Armut überwinden in Kenia

Unser Kopf ist eine wunderbare, faszinierende, komplizierte, angereicherte Wunderwelt voller Kombinationsmöglichkeiten mit ungezählten Erinne­ rungen. Wo, da drinnen, hinter allen Traumbildern, Archetypen und Denk-­ konstrukten, Vorurteilen, Verdrängtem und Vorbewusstem ist Freiheit? Die Wortwahl ist unsere Entscheidung. Die Vielfalt meiner Erinnerung hat niemand sonst. So habe ich gelernt, mit Stolz zu sagen: Ich bin ICH – meine Argumente, meine Argumentationen lassen sich messen. Meine Definitionen in deutscher Sprache ermöglichen mir meine reflektierte, gesetzte Freiheit. Das bestimmt mein Handeln. Der englische Philosoph Mill meinte dazu, dass er lieber ein denkender und manchmal an seinen Grenzen verzweifelnder Mann sei als ein auf ein paar Quadratmeter begrenztes Tier. Unsere Freiheit kann begründet werden in der Wahl unserer Möglich­ keiten. Es sind Grenzen, die uns das Aussuchen ermöglichen, uns in den Kosmos unserer Fantasien und Denkmöglichkeiten begleiten und bunte, grossartige Zauberblüten hervorbringen. Die griechische Philosophie lehrt, dass frei, gut, schön und wahr zusammenfallen. Die Aufklärung zeigt uns Aussagemöglichkeiten der Religion innerhalb der Grenzen der Vernunft. In unserem Kopf sind so viele Nervenbahnen und Zentren bereit, mit deren Hilfe wir einen Bibeltext im Kontext der Literatur der ersten beiden Jahrhunderte nach Christus einordnen und diskutieren können. Es liegt an uns, im Vertrauen auf Gott, einer christlichen Welt der Nächsten­ liebe in unserem Kopf und in unserem Handeln Platz und Raum zu geben. Paulus schreibt in seinen Briefen, dass wir als Christinnen und Christen zur Freiheit in dieser Welt berufen sind. Er ist überzeugt, dass es sich lohnt, Gottes Gnade zu vertrauen, die Nächstenliebe zu leben und Brücken zu bauen zwischen Menschen, dass wir Freiheit leben und zufrieden sind. Thomas Glur-Schüpfer, Pastoralraumleiter

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Quelle: Fastenaktion

In Kenia im Hügelland von Machakos und im trockenen Makueni lebt die Mehrheit der Menschen von der Landwirtschaft. Unfruchtbarer Boden, immer längere Dürren, ungeeignete Agrartechniken sowie wegen der Erbteilung stetig schrumpfende Felder führen dazu, dass sich viele Familien kaum mehr selber ernähren können. Auch hohe Schulgebühren und Gesundheits­ kosten führen dazu, dass die Familien viele Schulden haben.

Im Pastoralraum unterstützen wir das Projekt «Neue Perspektiven dank Solidaritätsgruppen» des Bistums Machakos. Die Ärmsten werden, un­geachtet ihrer Konfession, unterstützt. Als Erstes werden die Frauen und Männer ermuntert, sich in Solidaritätsgruppen zusammenzu­ schlies­sen, um gemeinsam für Notfälle zu sparen oder Gemeinschafts­ arbeit auf den Feldern zu verrichten. Die Zinsen für die gegenseitigen Darlehen sind niedrig, deshalb zahlen die Mitglieder die Kredite zuverlässig zurück. Mit der Zeit können sie sich aus eigener Kraft aus der Schuldenfalle befreien. Deshalb geben diese Aktivitäten den Beteiligten Zuversicht, Vertrauen und wieder eine Perspektive. Spenden können Sie unter: Projektnummer: 134281 (Projekt Machakos) Kontoangaben: Postkonto 60-19191-7 bzw. IBAN: CH16 0900 0000 6001 9191 7


Pfarreien St. Ursen | St. Marien | Solothurn Pfarramt | Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | 032 623 32 11 | pfarramt@kath-solothurn.ch | www.kath-solothurn.ch Sekretariat | Barbara Moos und Claudia Küpfert | Öffnungszeiten | MO–FR 8.30 –11.30 und 14.00 –16.30 | MI Nachmittag geschlossen) | Während den Schulferien nur vormittags geöffnet Ansprechperson | Thomas Ruckstuhl | 032 623 32 11 Kirchgemeindeverwaltung | Roland Rey | Hauptgasse 75 | 4500 Solothurn | 032 622 19 91 | kg-verwaltung@kath-solothurn.ch

Coronaregeln Es gibt folgende Möglichkeiten: Veranstaltungen, die nur mit einem Zertifikat (Z) zugänglich sind. Es gilt die 2G-Zertifikatspflicht und Maskenpflicht. Bei Bestattungsfeiern mit mehr als 50 Personen gilt ebenfalls die 2G-Zertifikatspflicht und Maskenpflicht. Für Personen unter 16 Jahren wird kein Zertifikat verlangt. Die Maske ist ab 12 Jahren obligatorisch. Veranstaltungen, zu denen alle Personen zugelassen sind. Es gelten die bisherigen Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht, Hygienemassnahmen, Abstandhalten. Für diese Veranstaltungen ist eine Höchstzahl von 50 Personen inklusive Mitwirkender zugelassen.

Donnerstag, 17. Februar 18.30 Uhr, hl. Messe in italienischer Sprache 19.15 Uhr, Anbetung Freitag, 18. Februar 08.45 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 19. Februar, 17.00 Uhr Hl. Messe der portugiesischsprachigen Mission

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Sonntag, 20. Februar, 09.30 Uhr Hl. Messe in italienischer Sprache Z Donnerstag, 24. Februar, 18.30 Uhr Hl. Messe in italienischer Sprache Freitag, 25. Februar 08.45 Uhr, Wortgottesfeier Mitgestaltet durch die FrauenLiturgie-Gruppe.

Gottesdienste ST.-URSEN-KATHEDRALE Sonntag, 13. Februar 10.00 Uhr, Eucharistiefeier Z 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Mittwoch, 16. Februar 12.00 Uhr, Chorgebet 12.15 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 19. Februar 08.45 Uhr, Eucharistiefeier Z Dreissigster: Eva Maria Hofmann-Schilling. Jahrzeit: Maria Allemann-Rinderer. Sonntag, 20. Februar 10.00 Uhr, Eucharistiefeier Z Musikalische Gestaltung durch den Domchor. 19.00 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Für unsere Ministranten. Mittwoch, 23. Februar 12.00 Uhr, Chorgebet 12.15 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 26. Februar 08.45 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit: Adolf und Margreth Burki-Schenker. 16.30–17.30 Uhr, Beichte Kaplan Konrad Mair.

JESUITENKIRCHE Sonntag, 13. Februar, 09.30 Uhr Hl. Messe in italienischer Sprache Z

Z

Samstag, 26. Februar, 17.00 Uhr Hl. Messe der portugiesischsprachigen Mission

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ST. MARIEN Samstag, 12. Februar 17.30 Uhr, Rosenkranz 18.00 Uhr, Eucharistiefeier Z Jahrzeit: Sr. Paula Gern. Kollekte: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Sonntag, 13. Februar, 14.30 Uhr Hl. Messe der kroatischsprachigen Mission

Kollektenergebnisse Am 15. / 16. Januar, Sternsinger­ aktion, Fr. 1358.00. Am 22. / 23. Januar, Kollegium St-Charles in Pruntrut, Fr. 483.25. Ein herzliches «Vergelts Gott». Gratulationen Wir gratulieren herzlich: zum 95. Geburtstag, am 15. Februar, Frau Anna Elisabeth Rüegg und am 20. Februar, Frau Ruth Furrer-Kissling; zum 93. Geburtstag, am 14. Februar, Herrn Thomas von Felten, am 21. Februar, Herrn Domenico Ballacchino, am 22. Februar, Frau Elisabeth Jäggi-Atzli und am 23. Februar, Frau Judith Möri-Netzer; zum 91. Geburtstag, am 15. Februar, Frau Helene Meyer. Wir wünschen unseren Jubilarinnen und Jubilaren einen frohen Festtag und für die Zukunft Gottes Segen.

Todesnachrichten Aus unseren Pfarreien sind verstorben: am 5. Januar, Frau Walpurga Hugi-Pessl; am 18. Januar, Frau Eva Maria Hofmann-Schilling; am 21. Januar, Herr Franz Rüegg-Röthlisberger; am 23. Januar, Herr Ernst Flury-Schneitter; am 25. Januar, Frau Helene Baschung-Rohr, Frau Brigitte Känzig-Quitt. Gott schenke den lieben Verstorbenen das ewige Leben. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Jass- und Spielnachmittag St. Marien Mittwoch, 16. Februar, 14.00 Uhr Kleiner Saal Pfarreiheim Frau Rita Suter, Tel. 032 685 61 35.

Eucharistische Anbetung in der Jesuitenkirche Donnerstag, 17. Februar, 19.15 bis 20.15 Uhr

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Samstag, 19. Februar 16.30–17.30 Uhr, Beichte Kaplan Konrad Mair. 17.30 Uhr, Rosenkranz 18.00 Uhr, Eucharistiefeier Z Musikalische Gestaltung durch den Domchor. Jahrzeit: Hans Huber-Schmidt und Ehefrau Anna Huber-Schmidt sowie Sohn Anton Huber-Gomm. Kollekte: Für unsere Ministranten. Sonntag, 20. Februar, 14.30 Uhr Hl. Messe der kroatischsprachigen Mission

Mitteilungen

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Samstag, 26. Februar 17.30 Uhr, Rosenkranz 18.00 Uhr, Eucharistiefeier Z Mit Aufnahme von zwei neuen Ministranten. Kollekte: Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.

© Ersteller: Pascal Deloche / Godong Credit: picture alliance / Godong Urheberrecht: Verwendung weltweit

Ab Februar sind wir eingeladen, einmal im Monat am Donnerstagabend zusammen mit der italienischsprachigen Gemeinschaft eine Stunde vor dem eucharistischen Brot zu verweilen und zu beten. Diese Form der Gemeinschaft mit Christus wird seit Jahrhunderten und weltweit gepflegt. Bei uns ist diese Gebetsform zum Teil vergessen gegangen. Die Initiative der Missione Cattolica Italiana unterstützen wir gerne. Herzliche Einladung! Übernächster Termin: Donnerstag, 17. März 2022 Thomas Ruckstuhl, Pfarrer 4 | 2022

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pfarreien St. Ursen | St. Marien | Solothurn

Tertianum Residenz Sphinxmatte

Kirchenmusik Domchor St. Urs Solothurn

Freitag, 18. Februar, 16.15 Uhr Reformierter Gottesdienst

Samstag, 19. Februar, 18.00 Uhr St. Marien Der Domchor St. Urs singt in diesem Gottesdienst von Christopher Tambling (1964–2015) die «Missa Festiva» und von Michael Larkin (*1951) die Motette «Be Still and Know That I Am God». Die Sängerinnen und Sänger freuen sich, wieder einmal einen Gottesdienst in der Kirche St. Marien musikalisch gestalten zu können.

Adoray-Lobpreis Solothurn Sonntag, 20. Februar, 19.00 Uhr Jesuitenkirche Gebetsabend für Jugendliche von 15 bis 35 Jahren.

Fiire mit de Chliine u de Grössere Samstag, 26. Februar 16.00 Uhr Reformierte Stadtkirche Ein etwa halbstündiger Gottesdienst für Kinder von 0–8 Jahren mit ihren Eltern, Grosseltern, Geschwistern und … In zwei Altersgruppen hören wir eine Geschichte, basteln, singen, beten und essen anschliessend ein Z’Vieri. Kontakt: Pfarrerin Thala Linder und Team thala.linder@reformiert-so.ch www.reformiert-solothurn.ch/ veranstaltungen

Sonntag, 20. Februar, 10.00 Uhr St.-Ursen-Kathedrale Der Domchor gestaltet diesen Gottesdienst musikalisch mit der «Missa Festiva» von Christopher Tambling (1964-–2015) und der Motette «Be Still and Know That I Am God» von Michael Larkin (*1951).

Domchor St. Urs Solothurn Vorschau auf das Mitsingprojekt 2022 Am Mittwoch, 9. März 2022, um 20.00 Uhr beginnt die erste Probe des Mitsingprojektes 2022 des Domchores St. Urs. Wir proben von W.A. Mozart die «Krönungsmesse KV 317» und das «Benedictus sit Deus Pater KV 117». Gesungen werden die zwei Werke im festlichen Ostergottesdienst am 17. April 2022 um 10 Uhr in der St.-UrsenKathedrale. Die Sängerinnen und Sänger des Chores und ihr Domkapellmeister Konstantin Keiser freuen sich auf möglichst viele begeisterte und interessierte Mitsingende. Wer weiss, vielleicht gefällt es ja einigen Projektsängerinnen und -sängern so gut, dass sie dem Chor treu bleiben! Melden Sie sich bitte beim Präsidenten Daniel Lisibach an: praesident@domchor-solothurn.ch. Wer über keine Mail verfügt, meldet sich bitte telefonisch beim Pfarramt: 032 623 32 11. Beachten Sie auch die Homepage des Domchores: https://www.domchor-solothurn.ch

Hoffnungsfunke Fastenzeit in Solothurn Abendlob Fr, 4. März 2022, 19.30 Uhr Jesuitenkirche, Solothurn mit den Singknaben Einstimmung in die Fastenzeit

Fastenkalender 2022

Ökumenischer Gottesdienst So, 6. März 2022, 10.00 Uhr kath. Kirche, Flumenthal

ihre Kampagne 2022 unter das Motto «Klimagerechtigkeit» gestellt. Im Fastenkalender geben sie vom Aschermittwoch bis Ostern eine Reihe von Impulsen und Informationen mit, die unser Denken und Verhalten im Umgang mit den Ressourcen des Lebens sensibilisieren möchten.

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Liebe Pfarreiangehörige Die drei landeskirchlichen Hilfswerke «Fastenaktion», «Brot für alle» und «Partner Sein» haben

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Der Fastenkalender 2022 wird dieses Jahr nicht wie gewohnt per Post in alle Haushaltungen versandt. Der Fastenkalender liegt Anfang März in den Kirchen St. Ursen, St. Marien und in der Jesuitenkirche in den Schriftenständen zum Mitnehmen bereit. BITTE BEDIENEN SIE SICH! Wir möchten damit gegen den unnötigen Verbrauch von Papier ein Zeichen setzen und danken für Ihr Verständnis. Wir wünschen Ihnen jetzt schon eine gesegnete Fastenzeit Das Seelsorgeteam

Krankensalbung Do, 17. März 2022, 14.30 Uhr Jesuitenkirche, Solothurn Versöhnungsfeier Do, 24. März 2022, 14.30 Uhr Jesuitenkirche, Solothurn

Bild: stock.adobe.com

Aschermittwoch Mi, 2. März 2022, 18.30 Uhr St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn Austeilung der Asche Ökumenischer Weltgebetstag Fr, 4. März 2022, 19.00 Uhr Ev.-method. Kirche, Solothurn

Frauezüüg Fr, 25. März 2022, 19.30 Uhr ref. Kirche, Solothurn Ein Abend zur Fastenkampagne Ökumenischer Gottesdienst So, 27. März 2022, 10.30 Uhr Kath. Kirche, Günsberg Palmenbinden für Kinder Sa, 9. April 2022, 14.00 – 16.00 Uhr Pfarreisaal St. Ursen, Solothurn

Die Daten der Karwoche und der Ostertage folgen in der nächsten Ausgabe des «Kirchenblattes».


Pfarrei FlumenthalHubersdorf-Attiswil

Pfarrei St. Niklaus Pfarramt | St. Niklausstrasse 79 | 4500 Solothurn | www.sanktniklaus.ch | pfarramt@sanktniklaus.ch Sekretariat | Ursula Binz und Christa Hürlimann | Öffnungszeiten | MO, MI und FR 9.00 –11.00 Uhr | 032 622 12 65 Ansprechperson | Karl-Heinz Scholz | Diakon | 032 622 12 65 Kirchgemeindeverwaltung | Legatax Bertschi AG | 032 626 36 86 | samuel.bertschi@legatax-bertschi.ch

Gottesdienste Gottesdienste mit Zertifikatspflicht (2G, geimpft oder genesen) sind mit Z gekennzeichnet. In allen Gottesdiensten gilt Maskenpflicht. Sonntag, 13. Februar, 10.30 Uhr St. Niklaus Wortgottes- und Kommunionfeier Jahrzeit: Albin & Erna Annaheim-Glaus; Urs BiedermannStraub; Rosmarie Biedermann. Predigt und Liturgie: Bernadette Häfliger. Kollekte: Diöz. Kollekte zur Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie.

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Sonntag, 20. Februar, 10.30 Uhr St. Niklaus Wortgottes- und Kommunionfeier Z Predigt und Liturgie: Karl H. Scholz. Kollekte: Sol. Studentenpatronat. Dienstag, 22. Februar, 09.00 Uhr Rüttenen Eucharistiefeier

Mitteilungen Gratulationen Zum 100. Geburtstag gratulieren wir am 25. Februar Herrn Albert Stoller. Wir wünschen dem Jubilar ein frohes Fest im Kreis seiner Familie und Gottes Segen im neuen Lebensjahr. Unsere Verstorbenen Am 21. Dezember 2021 verstarb Herr Hans-Peter Müller, wohnhaft gewesen in Feldbrunnen. Gott schenke dem Verstorbenen das ewige Leben. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Liebevoller Umgang mit sich selbst und anderen Als ich noch in der Schule arbeitete, prägte dort eine Lehrerin die Arbeitsatmosphäre. Obwohl sie bereits alt war, ging sie noch nicht in den Ruhestand, sondern wirkte weiterhin an der Schule. Sie war so diszipliniert, kam als Erste in die Schule und ging als Letzte. Sie war stets gut vorbereitet, nie krank und nahm alle Aufgaben an, die anstanden. Sie genoss die Achtung und die Bewunderung aller anderen Kollegen und Kolleginnen. Jeder fühlte sich ihr unterlegen.

Eines Tages wurde ihr eine junge Lehrerin an die Seite gestellt, die ihre Nachfolge antreten sollte. Ich bemerkte bald, wie die junge Kollegin versuchte, ihr nachzueifern und sich dabei heillos über­forderte. Sie konnte mit dem Arbeitspensum und auch dem Arbeitstempo nicht mithalten, wovon sie glaubte, dass die ältere Kollegin dies von ihr verlangte. Mit der Zeit schlichen sich Krankheiten bei ihr ein. Es war grausam mit anzusehen, wie sie, um über­haupt zur Ruhe zu kommen und sich aus der Überforderung heraus­nehmen zu können, krank wurde. Zu sagen, «ich kann nicht so viel leisten», wäre für die junge Lehrerin Schwäche gewesen, die sie sich gegenüber der älteren Kollegin nie zu zeigen getraute. Krankheit hingegen erschien ihr als triftiger Grund, bei dem sie sich nicht schuldig fühlen musste. Auf einmal bekam mein Bild von der so wunderbaren Lehrerin Risse. Ich merkte, dass ihre indirekte Erwartung, «die anderen sollen es genauso machen», andere

nicht nur schwach, sondern sogar krank machte. Mir wurde auch bewusst, wie wichtig es ist, nicht nur einem Idealbild zu folgen, sondern bei sich selbst zu schauen, wer bin ich und was möchte ich leben. Dazu gehört sich selbst mit allem, und vor allem sich mit seinen «Schwächen», kennenzulernen. Das Wort Schwäche ist hier eigentlich nicht treffend. Wenn ich meine eigene Begrenztheit, meine Verletzlichkeit, meine «Unvollkommenheit» annehme und zulasse, ist das gerade Stärke. Die alte Lehrerin hatte eine unendliche Kraft, immer wieder über ihre Grenzen zu gehen. Sie konnte sich keine Schwäche zugestehen, doch damit war es auch für alle in ihrem Umkreis nicht möglich, schwach zu sein. Die Stärke, nur für alle anderen da zu sein, alle Aufgaben zu erfüllen, wandelte sich zu einer Überforderung aller anderen. Mir wurde bewusst, wenn man zu sich so unnachgiebig ist, wird man für seine Mitmenschen eine unbezwingbare Herausforderung. (nach D. Zölls)

Gottesdienste Sonntag, 13. Februar, 10.00 Uhr Wortgottes- uns Kommunionfeier Jahrzeit: Urs Stampfli-Kaufmann; Frieda Schreiber-Schaad. Kollekte: Kollegium St-Charles in Pruntrut. Es gilt Maskenpflicht. Sonntag, 20. Februar Pastoralraum

Voranzeige Sonntag, 27. Februar, 10.00 Uhr Eucharistiefeier

Mitteilungen Chronik Taufe Am 23, Januar wurde Amacher Lio, Sohn der Danz Barbara und des Amacher Daniel von Attiswil getauft. Wir wünschen Lio, dass er spürt, dass er von einer unendlichen Liebe getragen ist. Liebe, die seine Eltern, sein Pate und seine Taufzeugin, seine Angehörigen und die Kirche vermitteln wollen.

Eingeladen Frauengemeinschaft Dienstag, 15. Februar, 18.00 Uhr Schneeschuhwanderung. Bei genügend Schnee, Treffpunkt: 18 Uhr Pfarrhausparkplatz. Mittwoch, 16. Februar, 14.00 Uhr Pfarrsaal Lismitreff.

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Pastoralraum Solothurn-Unterer Leberberg SOUL Pfarrei Flumenthal-Hubersdorf-Attiswil Pfarramt | Kirchgasse 32 | 4534 Flumenthal | 032 637 16 42 | pfarramt.kath.flum@bluewin.ch | www.pfarrei-flumenthal-hubersdorf-attiswil.ch Sekretariat | Béatrice Hubler | DO 13.30 –16.30 Ansprechperson | Thomas Glur | thomas.glur@kath-solothurn.ch | 032 623 32 11 Finanzverwaltung | Corinne Ruchti | Kirchgasse 32 | 4534 Flumenthal | 079 343 42 86

Zufriedenheit

Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm Pfarramt | Kirchgasse 1 | 4524 Günsberg | 032 637 30 53 | guensberg@kath-solothurn.ch Sekretariat | Beate Hilger Ansprechperson | Bernadette Häfliger | Pfarreiseelsorgerin | 032 637 30 53 Kirchgemeindeverwaltung | Hofstattweg 2 | 4524 Günsberg | 032 637 20 17 Verwalterin I Marie-Anne Scherler | scherler-marianne@bluewin.ch

Gottesdienste Sonntag, 13. Februar, 09.15 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Wortgottes- und Kommunionfeier Mit Bernadette Häfliger. Orgel: Beat Allemann.

Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Jahrzeit: Albert Steinmann; Martha Steinmann-Lisser.

Aufhebung von Plattengräbern Gestützt auf den Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 14. 12. 2021 und § 2.1 des Plattengrabreglements werden auf den 1. März 2022 die 5–6 Plattengräber Nord, Beisetzung der Jahre 1954 bis 1991, aufgehoben. Auf dem Kirchplatz ist der betroffene Bereich sichtlich markiert und mit einer Hinweistafel versehen. Wenn Sie Grabplatten verwenden möchten, wenden Sie sich bitte bis zum 28. Februar 2022 an Thomas Hilger, 032 637 28 10, hilger@bluewin.ch Kirchgemeinderat, Günsberg-Niederwil-Balm

Eine suchende, glaubende Person nehme sich etwas aus dem Hinduismus, eine Ayurvedaanwendung, verknüpfe es mit christlichen Praktiken der Bibellektüre und füge eine Hand voll griechische, vorsokratische Denkschulung, zum Beispiel Heraklits Ideen zum Fliessen des Flusses dazu. So praktiziert dieser Mensch seinen Synkretismus. Die Religionswissenschaft umschreibt diesen Begriff mit dem Zusammenführen und Vermischen unterschiedlicher Religionen, Philosophien, Mythologien und deren Bräuche.

«7 Wochen leichter» – Neue Ideen für interessierte Paare und Familien «7 Wochen leichter», so heisst 2022 die Fastenaktion für Paare aus Deutschland, die inzwischen auch in der Schweiz Fuss gefasst hat. Sie schafft Raum «für interessante Gespräche»; lädt zu «genussvollen Momenten der Nähe» ein; liefert «neue Impulse für die Partnerschaft» und «praktische Ideen zum Ausprobieren».

Man nimmt sich aus allem, was sympathisch ist, etwas heraus und mixt sich seine Lebensanschauung. Daraus resultiert eine Art PatchworkReligiosität. Mit der Möglichkeit zu reisen und sich auf vielfältige Weise zu informieren, ist diese Glaubenspraxis weit verbreitet. Diese Form von Religiosität widerspiegelt die Entwicklung der westlichen Gesellschaften. Die Vielfalt der Angebote ist verlockend und grossartig! Das Leben bleibt spannend, da wir es gestalten können. Wir können uns verwirklichen! Diese Wahlmöglichkeit ist gegeben im Glauben und in fast allen Lebensbereichen. Wir haben in der Schweiz die Möglichkeit durch staatlich garantierte Grundrechte, dass wir unsere Identität kreieren und finden dürfen. Die Individualisierung ist eine Chance und gleich­ zeitig die Aufgabe, uns als Individuen wieder einzubringen in die Gemeinschaft. Jede Person bleibt auf soziale Kontakte und den Zusammenhalt mit anderen angewiesen. Im Miteinander bemerken wir, dass das Zusammenleben leichter möglich ist, wenn wir uns nicht zu wichtig nehmen, andere nicht verurteilen und kleine, gutgemeinte Alltäglichkeiten schätzen.

Anmelden kann man sich über: www.7Wochenleichter.de Wer sich mit seiner Mailadresse oder Handynummer anmeldet, erhält zwischen Aschermittwoch und Ostern jede Woche eine E-Mail mit Impulsen, die in die Tiefe gehen oder eine SMS mit einem weiterführenden Link. 2022 gibt es zum ersten Mal auch «7 Wochen leichter» für Familien mit Kindern. Anmelden kann man sich ebenfalls via: www.7Wochenleichter.de Die Kosten übernimmt das jeweilige Bistum.

Die meisten Religionen, Philosophien und Mythologien sind sich darin einig, dass die Selbstfindung nur im Miteinander realisierbar ist. Zufriedenheit ist, auch im Christentum, eine Frucht gelebter und zusammen gestalteter Beziehungen. Jesus antwortet auf die Frage nach dem Hauptgebot: Liebe Gott wie deinen Nächsten, wie dich selbst – das funktioniert nur miteinander. Thomas Glur-Schüpfer

Für die Pfarrei Günsberg bzw. den Pastoralraum Solothurn – Unterer Leberberg ist das das Bistum Basel. Bernadette Häfliger, Pfarreiseelsorgerin

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Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg West | www.pastoralraum-wwb.ch Pastoralraumleiterin | Elke Freitag | Hauptstrasse 33 | 4563 Gerlafingen | 032 675 65 88 | elke.freitag@pastoralraum-wwb.ch Leitender Priester | Arno Stadelmann | Pfarrer-Schmidlin Weg 5 | 4562 Biberist | 079 307 64 89 | arno.stadelmann@pastoralraum-wwb.ch Vikar | P. Varghese Joseph | Pfarrer-Schmidlin Weg 5 | 4562 Biberist | 078 207 70 09 | varghese101@gmail.com Pfarreiseelsorger | Dominik Meier-Ritz | Diakon | Hauptstrasse 63 | 4566 Kriegstetten | 079 630 23 60 | diakon.meier@pastoralraum-wwb.ch Stefan Keiser | Steinackerstrasse 8a | 4573 Lohn-Ammannsegg | 032 677 11 34 | stefan.keiser@pastoralraum-wwb.ch Katechet RPI | Paul Füglistaler | Pfarrer-Schmidlin Weg 5 | 4562 Biberist | 032 671 20 34 | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch Pastoralraumsekretariat | Manuela Jäggi-Lisser | 079 100 66 01 | sekretariat@pastoralraum-wwb.ch Öffnungszeiten | DI und DO 8.00–11.00 Uhr, 14.00–16.00 Uhr Verwaltung | Mirco Ory | Grundmattstrasse 2 | 4566 Kriegstetten | 032 675 00 66 | verwaltung@pastoralraum-wwb.ch

Mittwoch, 16. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Mit Konrad Mair. Sonntag, 20. Februar, 09.15 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Wortgottes- und Kommunionfeier Mit Bernadette Häfliger. Orgel: Maria Morózova-Meléndez. Kollekte: Kirchenrenovation. Dreissigster: Roland Strausak. Jahrzeit: Paulina Marie FluryBlättler und Arnold Flury-Blättler.

Nur wer sät, kann ernten Säen, säen, irgendwann geht die Saat auf. Vielleicht haben Sie diese Aussage auch schon gehört? Vor einiger Zeit hat mir ein alter, weiser Mann genau diesen Spruch gesagt. Dazu hier eine wahre Begebenheit: Im Februar liegt unser Garten oft unter einer weissen Decke, es ist kalt und eisig. Allmählich werden die Tage etwas länger, verstummte Vogelstimmen sind wieder zu hören. Genau in dieser Jahreszeit spielt sich jedes Jahr etwas Wunderschönes, Geheimnisvolles ab.

Mittwoch, 23. Februar, 09.00 Uhr Hl. Polykarp Eucharistiefeier Mit Konrad Mair.

In der Bibel gibt es dazu eine schöne Stelle: Dann wird er Regen geben deiner Saat, die du auf deinem Acker gesät hast, und das Korn, der Ertrag des Ackers wird üppig und fett sein. (Jesaja im 30.23) So möchte ich allen Menschen und besonders auch den Eltern Mut machen. Alles, was wir säen und pflanzen, ist nie umsonst. Irgendeinmal wird das eine oder andere aufbrechen und zu einer schönen Pflanze heranwachsen.

Sonntag, 27. Februar, 09.15 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Wortgottes- und Kommunionfeier Mit Thomas Glur. Orgel: Maria Morózova-Meléndez. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Jahrzeit: Eduard Sperisen-­ Kaufmann.

Mitteilungen Herzlichen Dank für die Kollekten des Monats Januar 2022 Neujahr, Samstag, 1. Januar 2022: Justinuswerk, Fribourg, Fr. 41.50. Erscheinung des Herrn / Epiphanie, Sonntag, 2. Januar: Epiphanieopfer, Inländische Mission, Fr. 37.40. Taufe des Herrn, Sonntag, 9. Januar: SOFO, Solidaritätsfonds für Mutter und Kind, Fr. 28.00. Sonntag, 16. Januar: Lourdes-Pilgerverein des Kantons Solothurn, Fr. 37.00. Sonntag, 23. Januar: Kollegium St-Charles in Pruntrut, Fr. 81.00. Sonntag, 30. Januar: Caritas Kanton Solothurn, Fr. 38.10. Bernadette Häfliger, Pfarreiseelsorgerin

Senioren-Mittagstisch für die Gemeinde Riedholz (Niederwil) Freitag, 18. Februar, 11.30 Uhr Restaurant Bad Attisholz Anmeldung: direkt via Restaurant Tel. 032 623 06 06. Das ist ein Anlass der ökumeni­ schen Frauengruppe Riedholz.

Wenn wir jeweils aus den Sportferien zurückkehren, kommen uns die ersten Frühlingsboten entgegen, zuerst die Märzenbecher, die der Kälte trotzen und in neuem Grün mit ihren weissen Blütenblättern leuchten. Später sind es Krokusse, Osterglocken und Tulpen, die uns eine besondere Zeit ankünden. Es ist zwar unsere Ernte, aber gesät und gepflanzt hatten wir hier nicht, das taten die vorherigen Hausbesitzer. Jedes Jahr staunen wir, aber auch Leute, welche am Wegrand stehen bleiben und dieses Schauspiel immer wieder mitbekommen. Wir freuen uns, dass die Erde hervorbringt, was vor langer Zeit jemand gesät und gepflanzt hat. Gedanken an unsere Vorgänger ziehen bei uns immer wieder Kreise.

Ich wünsche allen, dass ihr erleben und erkennen dürft, wie Teile eurer Saat aufgehen und sich wunderbar entfalten. Paul Füglistaler

Diese Begebenheit kann vielleicht für einige Menschen ein Zeichen für Hoffnung und Trost sein. Irgendeinmal, zu gegebener Zeit, bricht einiges von dem, was wir gesät haben, auf. Bei meiner Arbeit als Religions­ pädagoge oder Jugendseelsorger bin ich oft am Säen, und Pflanzen. Manchmal staune ich, was nach vielen Jahren zum Vorschein kommt und wie alte Samen aufbrechen und zu wunderschö­ nen Pflanze werden.

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Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg | www.pastoralraum-wwb.ch Pfarrei St. Marien | Biberist Gemeindeleitung | Elke Freitag | Pastoralraumleiterin | 032 675 65 88 | elke.freitag@pastoralraum-wwb.ch | Arno Stadelmann | Leitender Priester | 032 671 20 30 | arno.stadelmann@pastoralraum-wwb.ch | Pfarrer-Schmidlin Weg 5 | 4562 Biberist Sekretariat | Andrea Borlido-Roth | 032 671 20 31 | Fax 032 671 20 32 | pfarrei.biberist@bluewin.ch | Öffnungszeiten | MO–FR 8.00–11.00 Uhr | DI und DO 14.00–16.00 Uhr Sakristanin | Liliane Bläsi | 032 672 17 64 | liliane.blaesi@pastoralraum-wwb.ch Saalvermietung und Hauswartin | Kathrin Beer-Rötheli | 032 672 43 49 | kathrin.beer@pastoralraum-wwb.ch Fachverantwortlicher Katechese | Katechet RPI | Paul Füglistaler | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Gottesdienste

Jubla – Sport in der Turnhalle

Sonntag, 13. Februar, 11.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dienstag, 15. Februar 15.00 Uhr, Taufe von Arvin Gjergjaj 19.30 Uhr, Beten aus dem Geist Mittwoch, 16. Februar 09.00 Uhr, Wortgottesfeier 16.15 Uhr, Wortgottesfeier im Altersheim Heimetblick Donnerstag, 17. Februar, 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Läbesgarte Bleichematt

Unseren nächsten Scharanlass verbringen wir in der Turnhalle Mühlematt. Es erwartet euch ein Nachmittag voller Sport, Spiel und Spass. Wann: Zeit: Treffpunkt: Kosten: Mitnehmen:

Samstag, 26. Februar 2022 14.00 bis 17.00 Uhr Turnhalle Mühlematt keine Sportkleider, etwas zum Trinken

Mittwoch, 23. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier

Anmeldungen nimmt Andrin von Arb gerne bis am Donnerstag, 25. Februar 2022 per SMS oder WhatsApp entgegen, 076 358 04 33. Wir freuen uns auf Dich!

Kollektenübersicht von September bis Dezember 2021

Wir danken herzlich für jede Spende!

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Kollekten 13. Februar: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. 19./20. Februar: Kinderspitex.

Mitteilungen

Das Leiterteam der Jubla Biberist

Theologische Fakultät Luzern Inländische Mission FAIRMED Diöz. Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle Solothurnische Pastoralkonferenz Kiriat Yearim Missio Kinderspitex Missionsgruppe des Männerforums Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Pastorale Anliegen des Bischofs Geistliche Begleitung der zukünftigen SeelsorgerInnen Landenhof – Zentrum für schwerhörige und gehörlose Jugendliche Chlausenzunft Biberist Uni Fribourg Philipp Neri Stiftung Kinderhilfe Bethlehem

Samstag, 19. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Margaretha Beer, Frieda Beer-Borner. Sonntag, 20. Februar, 11.00 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

110.40 193.90 310.00 84.80 137.15 59.75 342.05 152.25 235.60 144.10 43.10 504.25

Fr. 250.50 Fr. 114.85 Fr. 257.30 Fr. 393.45 Fr. 1301.85

Frauenforum – Osterkerzen verzieren Dienstag, 22. Februar, 13.00 Uhr Die Forumfrauen und Frauen aus der Pfarrei Guthirt in Lohn-Ammannsegg treffen sich im Pfarreizentrum, um die diesjährige Heimosterkerze zu gestalten. Diese bereitet unseren Pfarreiangehörigen immer wieder eine grosse Freude. Wir freuen uns auf viele Frauen und einen gemütlichen Nachmittag. Ökumenische Lesegruppe «Die Enkelin» von Bernhard Schlink Unser neuer Roman handelt von Birgit, die zu Kaspar in den Westen geflohen ist, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt Kaspar, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn.

Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Gross­ vater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie. Der Austausch über den neuen Roman von Bernhard Schlink findet statt am Montag, 21. März, 19 Uhr im Pfarreiheim. Interessierte Leserinnen und Leser sind herzlich willkommen in unserer Runde. Gratulationen Am 13. Februar feiert Hans Jost, Leutholdstrasse 3, seinen 80. Geburtstag. Den 85. Geburtstag begeht am 14. Februar, Anton Kaiser, Poststrasse 11. Am 18. Februar feiert Lilly Staub, Chilchackerstrasse 7, ihren 95. Geburtstag. Wir gratulieren allen Jubilierenden ganz herzlich zum Geburtstag und wünschen weiterhin alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Unsere Verstorbenen Am 21. Januar hat sich der Lebenskreis von Maria MancusoBruno, Grüttstrasse 14, 86-jährig, geschlossen. Am 27. Januar haben wir uns für immer von ihr verabschiedet. Am 24. Januar hat Paola BellarobaMancuso, Fritz-Käser-Strasse 14, 70-jährig, ihre Augen für immer geschlossen. Am 29. Januar haben wir sie auf ihrem letzten Weg begleitet. Am 28. Januar ist Rosmarie Zwygart-Huber, Schachenstrasse 3b, 82-jährig für immer eingeschlafen. Am 4. Februar haben wir uns vor ihr verabschieden müssen. Gott schenke den lieben Verstorbenen seinen ewigen Frieden und tröste die Angehörigen.


Pfarrei Guthirt | Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg Gemeindeleitung | Elke Freitag | Pastoralraumleiterin | 032 675 65 88 | Arno Stadelmann | Leitender Priester | 032 671 20 30 Pfarreiseelsorger | Stefan Keiser | Steinackerstrasse 8a | 4573 Lohn-Ammannsegg | 032 677 11 34 | stefan.keiser@pastoralraum-wwb.ch Sekretariat | Andrea Borlido-Roth | 032 671 20 31 | Fax 032 671 20 32 | pfarrei.biberist@bluewin.ch Öffnungszeiten | MO–FR 8.00–11.00 Uhr | DI und DO 14.00–16.00 Uhr Sakristan | Jean-Patrick Dobler | 031 721 13 02 | doblers@bluewin.ch Saalvermietung und Hauswartin | Kathrin Beer-Rötheli | 032 672 43 49 | kathrin.beer@pastoralraum-wwb.ch Fachverantwortlicher Katechese | Katechet RPI | Paul Füglistaler | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Pfarreistatistik 2021 Biberist Taufen Erstkommunion Firmung Trauungen Beerdigungen

12 13 25 2 28

Gottesdienste (11) (23) (0) (2) (20)

In Klammern die Zahlen von 2020.

Voranzeige Ökumenischer Seniorennachmittag Nachdem wir den ökumenischen Seniorennachmittag vom 26. Januar in der Biberena coronabedingt absagen mussten, freuen wir uns umso mehr, dass die Senioren­ bühne im Frühling zu uns kommt, und zwar am Mittwoch, 30. März um 14 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus und am Dienstag, 5. April im kath. Pfarreizentrum. Reservieren Sie sich schon heute das Datum, das Ihnen am besten passt. Talon mit Anmeldeformular folgt.

Einladung Palmensträusschen binden Letztes Jahr haben fleissige Hände schöne Palmensträusschen gebunden, die wir in den Gottesdiensten am Vorabend des Palmsonntages und am Palmsonntag gesegnet und an die Gottesdienstbesucher abgegeben haben. Wir möchten diese Aktion dieses Jahr gerne wiederholen. Haben Sie Zeit und Lust, an einem Nachmittag in der Woche vor Palmsonntag, Palmensträusschen zu binden, so kontaktieren Sie bitte das Pfarreisekretariat, 032 671 20 31. Wir stellen das Werkzeug zur Verfügung. Schön, wenn Sie mithelfen, das Pfarreileben aktiv mitzugestalten.

Sonntag, 13. Februar, 09.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Jahrzeit: Max Calamo-Luterbacher. Donnerstag, 17. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier in der Guthirtkirche Sonntag, 20. Februar, 09.30 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Donnerstag, 24. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier in der Guthirtkirche Kollekten 13. Februar: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. 20. Februar: Kinderspitex Nordwestschweiz.

Pfarreistatistik 2021 Lohn-AmmannseggBucheggberg Taufen Erstkommunion Firmung Trauungen Beerdigungen

9 11 23 2 6

(7) (8) (0) (0) (4)

In Klammern die Zahlen von 2020.

50 Jahre Guthirtkirche Schöne Erinnerungen vom Jubiläum am 26. September 2021

Mitteilungen Gratulationen Den 80. Geburtstag feiert am 18. Februar, Peter Schwaller, wohnhaft im Altersheim Heimetblick in Biberist. Den 85. Geburtstag begeht am 24. Februar, Franz Fischer. Stöcklistrasse 1, und am 25. Februar, Ruth Schaller, Hofackerstrasse 17, beide in Lohn-Ammannsegg. Die Diamantene Hochzeit begehen am 22. Februar Alexandre und Hélèn Sassine-Stehlin, Lehnmattstrasse 46, Lohn-Ammanns­ egg. Wir gratulieren allen Jubilierenden ganz herzlich zum Geburtstag und zu 60 gemeinsamen Ehe­ jahren und wünschen weiterhin alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Unsere Verstorbenen Am 18. Januar hat Annemarie Enzler-Schluep, Bernweg 3 in Messen, 89-jährig, ihre Augen für immer geschlossen. Am 26. Januar haben wir uns von ihr verabschiedet. Gott schenke der lieben Verstorbenen das ewige Leben und tröste die Angehörigen.

Kollektenübersicht September bis Dezember 2021 Stiftung Nuru Theologische Fakultät Luzern Inländische Mission Migratio Diöz. Kollekte für finanzielle Härtefälle Soloth. Pastoralkonferenz Kiriat Yearim Missio Diöz. Kirchenopfer für die geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorger/-innen Missionsgruppe des Männerforums Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Pastorale Anliegen des Bischofs Landenhof-Zentrum für schwerhörige und gehörlose Jugendliche Klausengruppe Lohn Uni Fribourg Philipp Neri Stiftung Kinderhilfe Bethlehem

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

168.55 198.00 72.20 421.15 150.00 56.90 71.00 53.50

Fr. Fr. Fr. Fr.

80.50 86.85 146.80 43.10

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

134.55 128.70 71.90 70.40 923.90

Wir danken herzlich für jede Gabe!

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Pastoralraum Wasseramt West-Bucheggberg | www.pastoralraum-wwb.ch Pfarrei Bruder Klaus | Gerlafingen Gemeindeleitung | Elke Freitag | Pastoralraumleiterin | Hauptstrasse 33 | 4563 Gerlafingen | 032 675 65 88 | elke.freitag@pastoralraum-wwb.ch | Arno Stadelmann | Leitender Priester | 032 671 20 30 | arno.stadelmann@pastoralraum-wwb.ch Sekretariat | Käthy Signorini | 032 675 65 88 | pfarrei.gerlafingen@pastoralraum-wwb.ch | Öffnungszeiten | DI und FR 9.00–11.00 Uhr Pfarreiheim-Vermietung | Beim Sekretariat, während den Öffnungszeiten Sakristanin | Birgit Friedrich | 032 675 55 49 | 079 572 64 92 Fachverantwortlicher Katechese | Katechet RPI | Paul Füglistaler | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Ökumenische Kampagne 2022

Gottesdienste

Mitteilungen

Samstag, 12. Februar, 17.30 Uhr Eucharistiefeier Gedächtnis: Edi Bernaschina; Luigi und Ida Lepore. Kollekte: Für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözeseankurie.

Unsere Verstorbenen Am 17. Januar hat sich der Lebenskreis von Frau Angelina Riccio, zuletzt wohnhaft gewesen im AH Läbesgarte, Biberist, in ihrem 76. Lebensjahr geschlossen.

Sonntag, 13. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis Kein Gottesdienst in Gerlafingen. Freitag, 18. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier in ital. Sprache Samstag, 19. Februar Kein Gottesdienst in Gerlafingen.

In der Ökumenischen Kampagne 2022 steht erneut die Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt. Die Art, wie wir im globalen Norden wohnen, reisen und uns ernähren, geht letztlich auf Kosten anderer. Um die Schöpfung zu bewahren, müssen wir gemeinsam Verantwortung übernehmen und gute Lösungen rund um die Energie­produktion vorantreiben. Der Zugang zu Energie ist ein wichtiger Aspekt der Armutsbekämpfung und elementar wichtig für das Recht auf Nahrung. Die Art, wie wir im globalen Norden wohnen, reisen und uns ernähren, geht nicht zuletzt auf Kosten der Ärmsten. Mit ihrem neuen Kampagnen­motiv thematisieren die Hilfs­werke unseren Energieverbrauch und dessen Auswirkungen auf das Weltklima. Das Thema Energie wird in der Kampagne auch symbolisch aufgenommen: Was gibt uns Energie oder wie kann ich gute Energie weitergeben? Im Fastenkalender gibt es zahlreiche Anregungen, um sich über Energie, Klimagerechtigkeit und unseren Konsum Gedanken zu machen. In unserer Pfarrei geben wir Ihnen nach den Gottesdiensten die Unterlagen persönlich ab. Im Couvert enthalten sind – nebst den üblichen FastenopferUnterlagen – eine Übersicht der Anlässe aller Pfarreien des Pastoralraums während der Fastenzeit.

7 Wochen leichter – Impulse für Paare und Familien während der Fastenzeit Das Bistum Basel beteiligt sich zum zweiten Mal an der Aktion für Paare und neu für Familien während der Fastenzeit. 2022 läuft diese Aktion unter dem Motto: «7 Wochen leichter». Es geht dabei um Impulse und Gesprächsanregungen für die Partnerschaft resp. für das Familienleben. Bei dem Projekt der Arbeitsgemeinschaft katholische Familienbildung Bonn (AKF) machen auch das Bistum St. Gallen und viele Diözesen in Deutschland mit. Kostenlose Anmeldung und nähere Infos: www.bistum-basel.ch Je nach Anmeldung erhalten Paare bzw. Familien ab Ascher­mittwoch, 2. März bis Ostern, 17. April 2022 einmal wöchentlich eine Nachricht mit Anregungen in Form von Texten, Impulsen und Übungen rund um das Thema Partnerschaft bzw. Familie. Sie erhalten die Impulse per E-Mail oder per Link auf Ihr Smartphone. Die Kosten übernimmt das Bistum Basel.

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Sonntag, 20. Februar, 11.00 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kollekte: Fragile Bern für Menschen mit Hirnverletzung. Donnerstag, 24. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 25. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier in ital. Sprache Corona-Schutzmassnahmen: Bis auf Weiteres gilt Maskenpflicht in allen Gottesdiensten. Bei Gottesdiensten ohne Zertifikatspflicht (bis 50 Personen) fällt die Erhebung der Kontaktdaten weg.

Der Herr nehme die liebe Verstorbene auf in seinen ewigen Frieden und schenke den Angehörigen Kraft und Trost. Aus dem Ministrantenleben Aus der Minischar ausgetreten sind: Dominik Baran, Marianna Gambino, Laura Trogrlic und Elia Licata. Sie werden im Gottesdienst vom 26. Juni (Aufnahme der neuen Ministranten) verabschiedet. Wir danken den jungen Menschen für ihren treuen und langjährigen Dienst und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Einzelseelsorge zu Hause Falls Ihnen aus gesundheitlichen oder anderweitigen Gründen ein Gottesdienstbesuch nicht möglich ist, Sie aber dennoch die Sakramente empfangen möchten oder ein seelsorgerliches Gespräch wünschen, dürfen Sie sich gerne melden: Pfarramt 032 675 65 88

Voranzeigen Samstag, 26. Februar, 17.30 Uhr Wortgottesdienst unter Mitwirkung des Frauenchors Gerlafingen Aschermittwoch, 2. März, 18.00 Uhr Gottesdienst mit Aschenausteilung Freitag, 4. März, 19.00 Uhr ref. Kirchgemeindehaus Obergerlafingen ökum. Feier zum Weltgebetstag der Frauen


Pfarrei St. Mauritius | Kriegstetten Gemeindeleitung | Elke Freitag | Pastoralraumleiterin | 032 675 65 88 | Arno Stadelmann | Leitender Priester | 032 671 20 30 Pfarreiseelsorger | Dominik Meier-Ritz | Diakon | Hauptstrasse 63 | 4566 Kriegstetten | 032 675 60 10 | 079 630 23 60 | diakon.meier@pastoralraum-wwb.ch Sekretariat | Barbara Walker und Rosemarie Juchli | 032 675 60 10 | pfarrei.kriegstetten@pastoralraum-wwb.ch | Öffnungszeiten | DI 9.00–11.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr | MI/DO 9.00–11.00 Uhr Pfarreizentrum-Vermietung | Beim Sekretariat, während den Öffnungszeiten Sakristan | Gaudenz Kläusler | 032 614 10 74 | Sakristei | 032 675 57 46 Fachverantwortlicher Katechese | Katechet RPI | Paul Füglistaler | paul.fueglistaler@pastoralraum-wwb.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Corona-Schutzmassnahmen: In allen Gottesdiensten gilt bis auf Weiteres eine Maskentragepflicht. Bei Gottesdiensten ohne Zertifikatspflicht (bis 50 Personen) müssen die Kontaktdaten nicht mehr aufgenommen werden.

Zum Gedenken Verstorben sind: Am 21. Januar: Franz Rüegg-Röthlisberger, zuletzt wohnhaft gewesen in Solothurn, vorher in Horriwil, im Alter von 94 Jahren; am 28. Januar: Helen Kronenberg-Späti aus Recherswil im Alter von 86 Jahren.

Samstag, 12. Februar Kein Gottesdienst in Kriegstetten. Sonntag, 13. Februar, 09.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Mitwirkung der Bläsergruppe. Kollekte: Für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Mittwoch, 16. Februar Kein Gottesdienst in Horriwil. 18.00 Uhr, Rosenkranz in Kriegstetten Donnerstag, 17. Februar, 19.00 Uhr Gebet vor dem Allerheiligsten Freitag, 18. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Otto und Hulda KaufmannGasche, OE. Gedächtnis: Gönnerinnen und Gönner der Kapelle Recherswil. Samstag, 19. Februar Kein Gottesdienst in Kriegstetten. Sonntag, 20. Februar, 09.30 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Kommunionfeier Kollekte: Für das katholische Gymnasium St. Klemens, Ebikon. Mittwoch, 23. Februar 08.30 Uhr, Kommunionfeier in Horriwil 18.00 Uhr, Rosenkranz in Kriegstetten Donnerstag, 24. Februar, 19.00 Uhr Gebet vor dem Allerheiligsten Freitag, 25. Februar, 19.00 Uhr Eucharistiefeier Dreissigster: Franz Rüegg-Röthlisberger. Jahrzeit: Josef und Elisabeth Flury-Schreier, HA. Gedächtnis: Pfarrer Rudolf Schmid, KR.

Gott nehme unsere lieben Verstorbenen in seinen ewigen Frieden auf. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Corona-Schutzmassnahmen bei Anlässen Bitte beachten Sie, dass bei Veranstaltungen im Pfarreizentrum bis auf Weiteres eine 2G-Zertifikatspflicht (geimpft oder genesen) für Teilnehmende ab 16 Jahren sowie eine Maskenpflicht für Personen ab 12 Jahren besteht. Sobald sich eine Änderung ergibt, werden wir Sie via Aushang und im «Kirchenblatt» informieren.

Chile underwägs

Mittagessen für alleinstehende Frauen Sonntag, 20. Februar Rest. Kastanienbaum, Recherswil An- und Abmeldungen bei Frau Erika Mollet, 032 675 33 24.

Abgesagt Malen für Senioren Freitag, 18. Februar Treffpunkt: 14.30 Uhr beim kath. Pfarreizentrum Kriegstetten Mit Kinderzeichnungen Freude schenken! Kinder, die gerne zeichnen, sind – mit oder ohne Begleitperson – herzlich willkommen. Es wird ein kleines Zvieri offeriert.

Aufgrund der aktuellen Situation werden die folgenden Anlässe nicht stattfinden: Frauengottesdienst Dienstag, 22. Februar Katholische Kirche, Kriegstetten Ökumenischer Seniorennachmittag «Schmutzige Donnschtig» Donnerstag, 24. Februar Turnhalle Oekingen

Kollekten Oktober Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Focus Jugend, Erntedank – Verkauf von Gemüse und Früchten Solothurnische Pastoralkonferenz Kirche in Not – für die Erdbebenopfer in Haiti MISSIO – Ausgleichsfonds der Weltkirche Diözesanes Opfer für die geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorgerinnen und Seelsorger des Bistums

Fr. 266.50 Fr. Fr. Fr. Fr.

208.00 124.95 206.00 150.95

Fr. 180.60

November Arbeitsgruppe Jugend und Familie Zürich, IG Familie 3 plus Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Diözesanes Kirchenopfer für pastorale Anliegen des Bischofs Elisabethenwerk Universität Freiburg

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

Dezember Discherheim Solothurn Justinuswerk Fribourg Winterhilfe Solothurn Kinderspital Bethlehem

Fr. 91.65 Fr. 143.15 Fr. 241.30 Fr. 1038.40

164.30 153.95 51.85 122.65 190.50

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich!

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Pastoralraum Mittlerer Leberberg | www.pastoralraum-mlb.ch Pastoralraumpfarrer | Roger Brunner | Büro Bellach und Selzach | 079 836 22 94 | roger.brunner@pastoralraum-mlb.ch Kaplan | Hans Zünd | Büro Pfarramt Oberdorf | 079 519 22 36 | hans.zuend@pastoralraum-mlb.ch Pfarreiseelsorger | Gilbert Schuppli | Büro Langendorf | 032 621 17 16 | gilbert.schuppli@pastoralraum-mlb.ch Katechetin RPI | Renate Wyss | Büro Langendorf | 032 623 32 94 | renate.wyss@pastoralraum-mlb.ch | Katechet RPI | Davide Bordenca | Büro Langendorf | 032 623 32 94 | davide.bordenca@pastoralraum-mlb.ch Pastorale Mitarbeiterin | Tanja Pürro | 076 582 16 26 | tanja.puerro@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Sabine Gammenthaler | Büro Bellach | 032 618 10 49 | sabine.gammenthaler@pastoralraum-mlb.ch

Das Leben geniessen Letzthin sagte mir ein Bekannter: Der Alltag rauscht einfach an mir vorüber. Eine Woche vergeht, die nächste kommt. Die tägliche «To-do-Liste» ist lang, die Anforderungen an mich selber sind hoch. Auf Facebook und Instagram gaukeln mir die «Freunde» vor, dass sie vom Leben fortwährend beglückt werden. Selbst wenn ich weiss, dass es den meisten nicht anders ergeht als mir, schleicht sich trotzdem das Gefühl einer Unzufriedenheit ein, weil mir etwas zum Glücklichsein fehlt. Dann stellt sich mir zwischendurch die Frage: Was zählt denn eigentlich im Leben? Den Augenblick geniessen Ein weiser Mönch wurde einmal gefragt: Du bist so zufrieden, gelassen und strahlst grosse Lebensfreude aus. Was machst du anders als ich? Er antwortete ihm: Ganz einfach, wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich gehe, gehe ich, wenn ich esse, esse ich, wenn ich schlafe, schlafe ich … – Aber das tue ich doch auch! – Eben gerade nicht! Wenn du stehst, bist du bereits am Laufen, wenn du isst, bist du schon am Arbeiten, wenn du arbeitest … Wie oft werden auch wir abgelenkt vom intensiven Erleben des Augenblicks. Denn ein bewusstes Wertschätzen und unmittelbares Geniessen des Moments macht lebendig, «denn jeder Augenblick ist ein Schatz» (Don Bosco). Die Dinge geniessen Die Materie, die Dinge und die Natur sind nicht einfach da, um da zu sein, sondern, wie wir in der Genesis lesen, um des Menschen Geist und Herz zu erfreuen (Gen 1, 29–30). Dort steht nach jedem Schöpfungsakt: «Und siehe, es war sehr gut.» Also hat uns Gott die Dinge anvertraut, damit wir sie schätzen, lieben und geniessen. Nicht, um sie auszubeuten und damit unsere Existenz zu bedrohen, sondern um mit ihnen schöpferisch zusammenzuleben und durch sie einen Mehrwert zu erfahren. Wer die Fähigkeit entwickelt, allen Dingen mit Liebe zu begegnen, der wird im Blick auf die geniale Schöpfung Gottes die Dinge stets staunend durchschauen. So erfahren wir durch sie auch eine sakramentale Dimension, die uns in den Genuss eines göttlich-lebendigen Dialoges führt. Die Mitmenschen geniessen Im Februar feiern wir den Valentinstag, den Tag der Liebe. Gibt es etwas Schöneres im Leben als die Erfahrung zu lieben und geliebt zu werden. Dass gerade auch Gott die Liebe ins Zentrum seines Wirkens stellt, hat auch damit zu tun, dass er uns Menschen zuerst in seine Schöpfung hineingeliebt hat. Diese Liebe hat ihren Ursprung auch im christlichen Verständnis der Trinität, im liebenden Dialog zwischen Vater, Sohn und Hl. Geist. Jesus Christus hat diese göttliche Liebe zu uns Menschen durch seine Botschaft und sein Leben bezeugt. Wer in dieser göttlichen Liebesspiritualität lebt, wird sich intuitiv den Mitmenschen in Liebe zuwenden und sie in ihrer ganzen Vielfalt schätzen und geniessen, auch wenn sie uns manchmal auf den Wecker gehen. Gott «geniessen» Der hl. Augustinus war der Ansicht, dass wir auch Gott «geniessen» können. In seinen Bekenntnissen kann Liebe oft mit Geniessen gleichgesetzt werden. «Liebe, und tue was du willst.» Wer den Augenblick, die Dinge und die Mitmenschen liebt, der wird hinter das Sichtbare blicken und dort die göttliche Liebe hinter dem Sein entdecken und geniessen. So wie auch im Buch Kohelet treffend beschrieben. Angesichts einer ungewissen Zukunft empfiehlt der weise Prediger: Das Gute im Leben als Gottes Gabe zu schätzen und uns zu freuen, solange wir das Leben haben. Und wenn wir zu essen und zu trinken haben und unseren Besitz geniessen können, dann haben wir das auch Gott zu verdanken (Koh 3, 12–13). In diesem Sinne wünsche ich allen eine genussvolle Lebens- und Glaubenszeit, während den Ferien und der bevorstehenden Fasnachtszeit. Gilbert Schuppli

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Gottesdienste 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS SAMSTAG, 12. FEBRUAR 18.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier Jahrzeit: Emil Affolter-Ruef. SONNTAG, 13. FEBRUAR 11.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier (Zertifikat) Dreissigster: Walpurga Hugi. 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz 18.00 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier, Candle-Light MONTAG, 14. FEBRUAR 09.15 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.45 Uhr, Langendorf, musikal. Gebet 18.15 Uhr, Selzach, Rosenkranz 19.00 Uhr, Lommiswil, Anbetung DIENSTAG, 15. FEBRUAR 08.30 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier DONNERSTAG, 17. FEBRUAR 18.00 Uhr, Lommiswil, Rosenkranz / Beichte (HZ) 18.30 Uhr, Lommiswil, Eucharistiefeier FREITAG, 18. FEBRUAR 18.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz / Beichte (HZ) 19.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier 7. SONNTAG IM JAHRESKREIS SAMSTAG, 19. FEBRUAR 18.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier Jahrzeit: Cäcilie Kohler-Studer. SONNTAG, 20. FEBRUAR 09.30 Uhr, Selzach, Eucharistiefeier Jahrzeit: Mathilde und Bernhard Rudolf-von Burg. 09.30 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier 11.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier (Zertifikat) 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz

MONTAG, 21. FEBRUAR 09.30 Uhr, Lommiswil, Patrozinium St.-German, Familiengottesdienst mit Kantorin Anja Schweri 09.15 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.45 Uhr, Langendorf, musikal. Gebet 18.00 Uhr, Oberdorf, Familienfeier 18.15 Uhr, Selzach, Rosenkranz DIENSTAG, 22. FEBRUAR 08.30 Uhr, Langendorf, Rosenkranz 09.00 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Lommiswil, Meditationsab. MITTWOCH, 23. FEBRUAR 18.30 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier DONNERSTAG, 24. FEBRUAR 09.00 Uhr, Selzach, Eucharistiefeier 18.00 Uhr, Lommiswil, Rosenkranz / Beichte (RB) 18.30 Uhr, Lommiswil, Eucharistiefeier FREITAG, 25. FEBRUAR 18.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz / Beichte (HZ) 19.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Bellach, Taizé-Feier 8. SONNTAG IM JAHRESKREIS SAMSTAG, 26. FEBRUAR 18.00 Uhr, Lommiswil, Eucharistiefeier Jahrzeit: Nelly und Alfred Hildbrand-Christen, Mathilde Christen, Bertha und Hermann Eng-Portmann, Werner und Rosina FluryFuschlberger, Pfr. Johann Flury, Maria Theresia Flury und Theodor Flury-Schluep. SONNTAG, 27. FEBRUAR 09.30 Uhr, Langendorf, Eucharistiefeier 11.00 Uhr, Oberdorf, Eucharistiefeier (Zertifikat) Jahrzeit: Jeannette Michel-Eng. 17.00 Uhr, Altreu, Rosenkranz 17.30 Uhr, Oberdorf, Rosenkranz 18.00 Uhr, Bellach, Eucharistiefeier Dreissigster: Elisabeth MinderKamber.

Corona-Massnahmen Für Gottesdienste bis 50 Personen müssen keine Kontaktdaten mehr erhoben werden. Auch die Anmeldepflicht via Ticketleo entfällt. Es gilt weiterhin die Maskenpflicht. Gottesdienste mit mehr als 50 Personen sind mit dem Hinweis «Zertifikat» bezeichnet. Bringen Sie dazu ein gültiges Zertifikat, einen Ausweis und eine Schutzmaske mit. Auch sämtliche Pfarrei-Anlässe in Innenräumen unterliegen der Zertifikats- und Maskenpflicht. Bei Redaktionsschluss (2. Februar 2022) hat der Bundesrat Lockerung der Massnahmen angekündigt. Aktuelle Infos finden Sie jederzeit auf unserer Homepage: www.pastoralraum-mlb.ch


Katechetinnen | Sylvie Ulrich, Eveline Stauffer, Regula von Burg Homepage | www.pastoralraum-mlb.ch Besuchen Sie uns auf den Social Media. Sie finden Gottesdienst-Übertragungen, Predigten und spannende Inhalte zum christlichen Glauben und Leben. Youtube | Instagram | pastoralraum_mlb | Facebook | pastoralraum.mlb

Ausflug statt Seniorenferien

Pfarrei Bellach Pfarramt Dreifaltigkeit | Friedhofstrasse 5 | 032 618 10 49 | pfarramt.bellach@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Sabine Gammenthaler Öffnungszeiten | MI 8.00–11.30 Uhr | DO 14.00 –17.00 Uhr Seelsorge Alterszentrum Leuenmatt | Béatrice Fessler-Roth | 032 351 40 22 Sakristanin | Tanja Pürro | 076 582 16 26

Mitteilungen Aktuelle Coronamassnahmen Für Gottesdienste bis 50 Personen müssen keine Kontaktdaten mehr erhoben werden. Die Anmeldepflicht entfällt somit. Für Gottesdienste über 50 Personen sowie für Pfarreianlässe gilt wie bisher die 2G-Regel (Zertifikatspflicht). Für sämtliche Gottesdienste und Anlässe gilt weiterhin die Maskenpflicht. Gottesdienste auswärts mitfeiern Sie sind jederzeit herzlich eingeladen, Gottesdienste in den anderen Pfarreien des Pastoral­raumes mitzufeiern, besonders wenn vor Ort kein Gottesdienst stattfindet.

Das Begleitteam der Seniorenferien hat mit der Pastoralraumleitung entschieden, dass wir dieses Jahr wegen der Pandemie auf die Seniorenferien verzichten werden. Dadurch, dass wir ins Ausland reisen werden, ist die Lage zu riskant und wirft – immer wieder – offene und neue Fragen auf. Wir bedauern diesen Entscheid sehr, hoffen aber auf ihr Verständnis. Gerne laden wir Sie aber im Herbst zu einem Tagesausflug ein. Wann und wohin die Reise geht, wird im Moment mit Schneider Reisen geplant. Sie werden im späteren Zeitpunkt hier im «Kirchenblatt» dazu mehr lesen! Eurer Begleitteam der Seniorenferien der Pfarrei Selzach

Voranzeige: Alpha

Ministranten 13. Februar: Alessia, Livio, Noah. 20. Februar: Bavana, Bianca, James. 27. Februar: Alessia, Livio, Wai-Kin, Wai-Xing. Kollekten 13. Februar: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. 20. Februar: Philip Neri Stiftung. 27. Februar: Für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen. Blockunterricht Versöhnung Mittwoch, 23. Februar, 13.45 Uhr Pfarreisaal

Fasnacht im Turbensaal abgesagt Die ökumenische Arbeitsgruppe 70plus muss den Fasnachtsanlass vom 23. Februar im Turbensaal leider absagen. Pandemiebedingt finden in Bellach dieses Jahr keine Fasnachtsanlässe statt. Für Mittwoch, 30. März, ist der nächste Anlass geplant: «Heilkräuter für den Alltag», ein Vortrag von und mit Anton Löffel, Drogist. Die ökumenische Arbeitsgruppe 70plus ist optimistisch, dass dieser Anlass stattfinden wird.

Frohe Sportferien

Mit einem etwas anderen Psalm, dem Schnee-Psalm, von Christine Busta, wünschen wir allen Schneebegeisterten frohe Stunden in den Bergen und gute Erholung!

Der erste Alpha-Kurs in unserem Pastoralraum, jeweils montags ab 19 Uhr! Wo: Wann: Was: Info:

Langendorf 4. April – 25. Juni 2022 Entdecke dein Leben, deinen Glauben und was dir Sinn gibt. www.alphalive.ch/story

Heute nenn ich dich Schnee, Du unerschöpflicher Schöpfer vergänglicher Sternkristalle, der die nackten Äcker bekleidet, den Wanderer weglos macht und die ärmlichsten Hütten füllt mit Geborgenheit und Einkehr. Schwebender Du, der den Bäumen Last wird, der die tapferen Krähen auswirft in die Stille und die Tiere aus den Wäldern den Menschen

nahbringt, der die Hilflosen hilfloser macht und die Hilfsbereiten bereiter. Lautloser, der das Vertrauen entfremdet, wird uns Deine Fülle begraben, werden Flüche das Lob ersticken? Morgen vielleicht schon wird uns Dein Weiss blenden und Du beginnst zu tauen. Herrlicher! Dann nenn ich Dich Sonne. Christine Busta 4 | 2022

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Pastoralraum Mittlerer Leberberg | www.pastoralraum-mlb.ch Pfarrei Maria Himmelfahrt | Oberdorf

Pfarrei Langendorf

Pfarrei Maria Himmelfahrt | Kirchgasse 7 | 032 622 29 60 | pfarramt.oberdorf@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Anja Bader Öffnungszeiten | DI 14.00–17.30 Uhr | FR 8.30–11.30 Uhr Sakristan | Josef Lang | 032 530 34 47 | 079 422 21 32

Pfarrei Langendorf | Stöcklimattstrasse 22 | 032 623 32 94 | pfarramt.langendorf@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Anja Bader | Öffnungszeiten | DI 8.30–11.30 Uhr | DO 8.30–11.30 Uhr Reservation Pfarrsaal | Hanny Fürholz | 032 623 24 40 Sakristan | Hong Su Phan | 032 510 31 47

Mitteilungen

Mitteilungen

Aktuelle Coronamassnahmen Siehe Homepage: www.pastoralraum-mlb.ch Kollekten 13.2.: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. 20.2.: Philipp Neri Stiftung. 27.2.: Arbeit mit den diözesanen Räten und Kommissionen.

Familienfeier «Gott chunt mit» Eucharistiefamilienfeier Montag, 21. Februar, 18.00 Uhr Kirche In unserer nächsten Familienfeier denken wir zurück an Weihnachten. Was konnten wir mitnehmen? Kann jeder Tag etwas Weihnachten sein? Wir denken ja! Alle Kinder, gross und klein, mit ihren Eltern, Grosseltern usw. sind herzlich eingeladen.

Spuren im Sand Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fussspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebens­ weges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: «Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?» Da antwortete er: «Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.» Margaret Fishback Powers

Fastenkalender 2022 – Auf zu neuen Energiequellen

Aktuelle Coronamassnahmen Siehe Homepage: www.pastoralraum-mlb.ch Kollekten 12.2.: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. 19.2.: Philipp Neri Stiftung. 27.2.: Arbeit mit den diözesanen Räten und Kommissionen. Zum Gedenken Verstorben ist am 21.1. Herr Leo Trösch-Schacher, geb. 13.4.1929, wohnhaft gewesen im APH Bellevue Oberdorf. Gott nehme Ihn auf in sein Licht und seine Liebe und tröste die Angehörigen in ihrem Schmerz.

Ministranten 12.2.: Ryan Keleman + Matteo Scoca. 19.2.: Federica + Giulia Ponte. 27.2.: Gian Jufer + Barbara Zschiederich. Erlös Kollekten 28.2. Anteil Kollekte St-Charles Porrentruy Fr. 49.40; 9.5. Anteil Kollekte Kinderspitex Fr. 157.50; 1.11. Anteil Kollekte Mary’s Meal Fr. 165.80; 6.11. Kirchenbauhilfe Bistum Basel Fr. 106.00; 13.11. Pastorale Anliegen des Bischofs Fr. 59.50; 20.11. Elisabethenopfer Fr. 259.50; 27.11. Anteil Kollekte Universität Freiburg Fr. 71.65; 9.12. Stiftung Wunderlampe Fr. 283.85; 10.12. Beerdigung Büchler Markus Fr. 1308.45; 11.12. Loretto Gemeinschaft Solothurn Fr. 44.20; 21.12. Beerdigung Heinrich Behrens Fr. 312.00; 24./25.12. Kinderheim Bethlehem Fr. 685.40.

Frauengemeinschaft Kunst und Zuckerkreide – Montag, 14. Februar, 9.30–11.00 Uhr, Kosten Fr. 5.– Niki de Saint Phalle – war eine französisch-schweizerische Malerin und internationale Bildhauerin, die vor allem wegen ihren grossen Frauenskulpturen «Nanas» bekannt ist. In der Kunstbetrachtung beleuchten wir ihr Leben und Schaffen. Am Ende kann – wer möchte – noch eine Häuserlandschaft mit Zuckerkreide gemalt werden. Hier besticht besonders die Farbintensität. Das Motiv ist einfach zu realisieren und bedarf keiner Vorkenntnisse. Zmorge mit einem vielfältigen Buffet – Dienstag, 15. Februar, 9 Uhr, Kosten Fr. 5.– Alle Anmeldungen an: frauengemeinschaft-langendorf@gmx.ch/032 618 05 21. Alle Veranstaltungen sind 2G zertifikatspflichtig.

Dritte-Welt-Gruppe «Dar a todos» Rechnung 2021 Einnahmen: Nutzen wir gemeinsam die Fastenzeit, um unseren Energiehaushalt auszugleichen. Sie sind eingeladen, in sich hineinzuhorchen und sich zu fragen: «Was schenkt mir Kraft? Was raubt mir Energie? Und nicht zuletzt, wie fülle ich meinen Energiespeicher wieder auf ?» Gleichzeitig werfen wir einen Blick auf unseren Planeten. Die Ressourcen werden verschwendet, als wären sie unbegrenzt. Der Fastenkalender regt zum Nachdenken an, was können wir besser machen, um unsere Energie und die der Erde nicht zu verschwenden, sie zu sparen, aus ihr zu schöpfen oder sie zu bewahren? Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Leidtragenden unseres Ressourcenhungers im globalen Süden. Herzlichen Dank. Das Material zur Fastenaktion wird von den Schülern der Oberstufe eingepackt. Wir danken den Jugendlichen herzlich für ihr Engagement.

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Kollekten Spenden Fronleichnam Dritte-Welt-Verkauf Zins Total

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

1611.85 3660.00 0.00 1400.00 19.50 5691.35

Folgende Beiträge wurden an unsere Projekte überwiesen: Zimbabwe Fr. 2000.–, Rumänien (Bildungshaus Posticum) Fr. 2000.–, Caritas (Flüchtlinge Iran) Fr. 2000.– und Kinderdorf Kerzenflamme Fr. 2000.–. Die Spenden sind nur dank Ihnen möglich, mit Ihrer Unterstützung an unserem Dritte-Welt-Stand in der Kirche usw. Dies ist nicht selbstverständlich, und wir schätzen dies sehr. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern herzlich für ihren Beitrag. Projekte 2022: Zimbabwe, St. Theresa Hospital, Hilfe für Kranke, Arme und Waisen. Rumänien, Stiftung Posticum, Bildungshaus für Kinder und Jugendliche. Ungarn, Kinderdorf Kerzenflamme, Übergangswohnheim in Máriakéménd. Verkauf von Fairtradeprodukten, Sonntag, 27. Februar, 09.30 Uhr Nach dem Gottesdienst verkauft «Dar a todos» Produkte aus fairem Handel.


Pfarrei St. German I Lommiswil

Pfarrei Maria Himmelfahrt | Selzach

Pfarrei St. German | Kirchweg 1B | 032 641 25 09 | pfarramt.lommiswil@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Katrin Flury-Meyer Öffnungszeiten | DI 8.00–11.00 Uhr | DO 13.30–17.30 Uhr Sakristane | Nana Mueller | 079 866 61 15 I Roswitha Heigl | 032 675 44 57

Pfarramt Maria Himmelfahrt | Dorfstrasse 35 | 032 641 10 50 | pfarramt.selzach@pastoralraum-mlb.ch Sekretariat | Jacqueline Zuber | Öffnungszeiten | DI Vormittag | FR Vormittag Sakristane | Daniel Kilchenmann | 079 959 29 18 | Jarina Thiviathasan | Kapelle Altreu | 078 673 86 35

Mitteilungen

Mitteilungen

Aktuelle Corona-Massnahmen Bitte beachten Sie die Informationen auf der Pastoralraumseite oder unter www.pastoralraum-mlb.ch. SAMA – Meditationsabend Dienstag, 22. Februar, 19.30 Uhr Thema: «In Beziehungen leben». Kollekten 21. Februar: Stiftung St. German Lommiswil. 26. Februar: Regionale Caritas-Stelle. Minis 21. Februar: Jana und Malena. 26. Februar: Svenja und Alissa.

Taufe Samstag, 26. Februar, 10.00 Uhr Linus Daniel von Burg. Im Gedenken Am 23. Januar verstarb Ernst Flury-Schneitter in seinem 98. Lebensjahr. Die letzten Jahre lebte er in der Tertianum Residenz in Solothurn. Die Trauerfeier fand im Familienkreis statt. Am 3. Februar haben wir von Paul Hiermeier-Kofmehl Abschied genommen. Er verbrachte den Lebensabend in Langendorf. Er starb am 24. Januar in seinem 94. Lebensjahr. Gott nehme die lieben Verstorbenen auf in sein Reich des Lichts und des Friedens und tröste die trauernden Angehörigen.

«Klimagerechtigkeit – jetzt!» Wir sind persönlich gefragt «Anstieg des Meeresspiegels, Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürren und häufigere Wirbelstürme gehören als Folgen des Klimawandels bereits heute zum Leben vieler Menschen im globalen Süden. Diese Phänomene verschärfen den Hunger in der Bevölkerung, Risiken für die Gesundheit und soziale Konflikte. Die industrialisierten Länder verbrauchen unverhältnismässig viel fossile Energie und leben damit auf Kosten der Menschen des globalen Südens und zukünftiger Generationen.» Diese Erkenntnis für die diesjährige ökumenische Kampagne von Fastenaktion und HEKS soll uns aufrütteln. Die paar extremen Hitzetage und eine kurze Dürreperiode sind wohl bereits wieder vergessen, und wer fährt denn weniger Auto oder versucht im Alltag Energie zu sparen? Nur wenn ein Gesetz zwingt. Doch das Gesetz wurde ja auch verworfen. «Demokratie ist die Summe der Egoismen.» Sie funktioniert nur, wenn wir Eigenverantwortung übernehmen. Dabei geht es bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe nicht nur um den Klimawandel. Stellen wir uns vor: Als ich Bub war, also vor etwa 80 Jahren, erschienen die ersten Autos auf den Strassen und wurden die ersten Ölheizungen installiert. Danach stieg der Erdölverbrauch dramatisch an und bleibt heute auf hohem Niveau etwa konstant. Jeder verbrannte Liter, der von Mikroben über Jahrmillionen aufgebaut wurde, ist für immer verloren und Erdöl muss aus immer tieferen Schichten der Erde gewonnen werden. Der weltweite Kampf um Energie hat eben erst begonnen. Und was tun wir für unsere Nachkommen? Fasten heisst nicht nur weniger oder anders essen, sondern auch weniger Energie verbrauchen – und dies nicht nur während der Fastenzeit.

Aktuelle Coronamassnahmen Siehe auf Homepage: www.pastoralraum-mlb.ch. Kollekten 20. Februar: Unterstützung Seel­ sorge durch die Diözesankurie. Frauengottesdienste jeden Donnerstag, 09.00 Uhr Diese Gottesdienste werden neu mit «Eucharistiefeier» ausgeschrieben. Es sind dazu ALLE (auch Männer) eingeladen, diese Werktagsgottesdienste an den Donnerstagen mitzufeiern. Während der Fasten- und Adventszeit schreiben wir «ökum. Frauengottesdienst», da diese Gottesdienste mit den reformierten Frauen stattfinden werden! Café Schänzli Montag, 21. Februar, 14.00 bis ca. 16.00 Uhr Schänzli Frauezmorge Dienstag, 22. Februar, 09.00 Uhr Schänzli

Einladung zum Seniorennachmittag Mittwoch, 16. Februar, 14.30 Uhr Schänzli (mit Zertifikat) Wir freuen uns auf einen fröhlichen Nachmittag mit «Lotto spielen». Mit einem Einsatz von Fr. 5.00 bist du mit vielen Gewinnchancen dabei! Anmeldung bis Montagmittag bei Doris Veronica, Tel. 032 641 33 71 / 079 893 03 90 oder Ursula Obrecht, Tel. 032 641 13 32 / 079 288 94 45. Bis bald, Ihr Seniorenteam

Voranzeige / Korrektur Ökumenischer Frauengottesdienst in der Fastenzeit jeweils um 09.00 Uhr 10. März im Schänzli 17. März in der Kath. Kirche 24. März im Schänzli 31. März in der Kath. Kirche 7. April im Schänzli Wir freuen uns auf viele Mitfeiernde! Pfarrer Otfried Pappe, Hans Zünd und Gilbert Schuppli

Konfessioneller Nachmittag der 4. Klasse

Hans Zünd

Germanstag Montag, 21. Februar, Familiengottesdienst, 09.30 Uhr «St. German hat uns auch Weihnachten gebracht» Unter diesem Titel feiern wir den traditionellen Familiengottesdienst für Kinder und Erwachsene; Kinder wirken mit Instrumenten mit; Anja Schweri bereichert uns mit ihrem wunderschönen Gesang. Wir freuen uns auf euch!

In der 4. Klasse begeben sich die katholischen Kinder auf den Weg der Versöhnung. Dabei setzen sie sich auch mit den 10 Geboten auseinander und überlegen, wie diese Regeln für sie und allgemein heute noch wichtig sind. Dabei finden sie meistens heraus, dass das was schon zu Moses Zeiten Gültigkeit hatte, auch heute nichts an Aktualität verloren hat. Auf dem Bild sind die Tontafeln mit den Geboten abgebildet, die die Kinder selbst gemacht haben. Die Katechetinnen Evelyne Staufer und Sylvie Ulrich 4 | 2022

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pastoralraumpfarrer ad interim | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Pfarrer | Pascal Eng | 032 685 32 82 | pascal.eng@pfarrei-zuchwil.ch Gemeindeleiter ad interim | Hans-Peter Vonarburg | 032 682 20 53 | h.p.vonarburg@stjosef-luterbach.ch Seelsorge-Team | Carmen Ammann | Franz-Josef Glanzmann | Petra Raber | Paul Rutz | Rosa Tirler Sekretariat | Sandra Schläfli | Hauptstrasse 32 | 4528 Zuchwil | 032 685 32 82 | pawaost@pfarrei-zuchwil.ch Kirchgemeinde-Präsidien-Kommission | Vorsitz Meinrad Vögtlin | 079 509 60 17 | praesidium@pfarramt-subingen.ch

Über christlichen Humor Heiliger Thomas Morus: «Herr, schenke mir Sinn für Humor. Gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen, damit ich ein wenig Glück kenne im Leben und anderen davon mitteile.» Ein sehr guter Ratschlag in Zeiten des Coronavirus! Wir Christen sollten mehr lachen und nicht so ein finsteres Gesicht machen, das wäre wohl dann Grund genug, den Atheisten zum christlichen Glauben zu bewegen, meinte so ungefähr der Philosoph Friedrich Nietzsche im 19. Jahrhundert. Das führt wohl zur grundlegenden Frage, ob Jesus Humor und Menschenwitz besass. «Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher ins Reich Gottes.» Und schauen wir einmal etwas genauer in die Heilige Schrift, denn diese kann auch bei aller «Auslegungskunst» humoristisch aufgefasst werden: «Wie lautet der Name Gottes? Ernst Gross, denn in der Bibel steht: «Wer mich mit Ernst anruft, wird erhört werden. Denn mein Name ist Gross.» Wie lautet die Telefonnummer von Gott? 50, 15, denn im Psalm 50, 15 steht: «Ruft mich an in der Not …» Welches Musikinstrument spielt Gott? Tuba. Es heisst doch: «Vater unser, der TUBIST im Himmel …» Wer war die erste Fussballmannschaft? Jesus und seine Jünger, denn in der Bibel steht: «Jesus stand im Tor von Nazareth und seine Jünger standen abseits.» Die jüdische Religion kennt unzählige Witze und lustige Anekdoten, die von geistreicher Menschenkenntnis sind: Grüns ältester Sohn ist, um eine Katholikin heiraten zu können, zum christlichen Glauben konvertiert. Da einem frommen jüdischen Vater nichts Schlimmeres passieren kann, versinkt Grün in tiefe Depression und sperrt sich in seine Kammer. Dennoch geht die Tür auf und ein alter Mann mit weissem Bart tritt ein. Es ist Gott: «Warum weinst du Grün?» – «Soll ich denn nicht weinen, mein Sohn hat sich taufen lassen!» – «Aber Grün, meiner doch auch!» – «Ja, und was soll ich jetzt machen?» – Mach’s wie ich: Mach ein neues Testament!» Die biblische Geschichte um Adam und Eva hat schon manche lustige Weisheit und Kuriosität hervorgebracht: Pfarrer Bornstett pflegt seine Predigt vom Manuskript abzulesen, das er eine halbe Stunde vor Beginn des Gottesdienstes auf die Kanzel legt. Eines Sonntags entwendet ein junges freches Gemeindemitglied heimlich die letzte Seite. Was passiert? Gerade liest der Pfarrer vor: «Und Adam sprach zu Eva …», da blättert er weiter und findet das letzte Blatt nicht, sucht durch das Manuskript und wiederholt, um Zeit zu gewinnen: «Und Adam sprach zu Eva …» Plötzlich fügt er leise hinzu, aber über die Lautsprecher ist es bis in die letzte Bank deutlich zu vernehmen: «…da fehlt doch ein Blatt!» Zum Schluss noch etwas Humorvolles aus der Zeit der Christenverfolgung: Cornelius steht in der Arena in Rom einer Gruppe von Löwen gegenüber. Er fällt auf die Knie und bittet Gott: «Herr, schütze mich. Mach aus diesen Löwen Christen!» Da kauern auch die Löwen nieder und beginnen zu beten. Cornelius ist glücklich, doch dann hört er die Worte des Gebetes: «Komm, Herr Jesus, sei unser Gast…» Und Charles de Foucauld erinnert uns: «Lachen verbreitet gute Laune, bringt Menschen einander näher, hilft ihnen, sich besser zu verstehen, heitert finstere Gesichter auf. Lachen und Humor sind ein Werk der Nächstenliebe». Franz-Josef Glanzmann, Pfarreiseelsorger Zuchwil

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Pfarreien Luterbach-Derendingen Gemeindeleiter ad interim | Hans-Peter Vonarburg

Gottesdienste LUTERBACH Wie bis anhin gilt ab 50 Personen die 2G-Zertifikatspflicht (genesen oder geimpft).

DERENDINGEN Wie bis anhin gilt ab 50 Personen die 2G-Zertifikatspflicht (genesen oder geimpft).

Beim Gottesdienst ohne Zertifikatspflicht sind die Plätze inkl. Mitwirkenden auf 50 beschränkt. Die Kontaktdaten müssen nicht mehr aufgenommen werden. Das Tragen einer Maske ist in der Kirche obligatorisch (mit und ohne Zertifikatspflicht).

Beim Gottesdienst ohne Zertifikatspflicht sind die Plätze inkl. Mitwirkenden auf 50 beschränkt. Die Kontaktdaten müssen nicht mehr aufgenommen werden. Das Tragen einer Maske ist in der Kirche obligatorisch (mit und ohne Zertifikatspflicht).

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Mittragen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Mittragen.

Sonntag, 13. Februar, 09.30 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Paul Rutz Türkollekte: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge und Diözesankurie.

Samstag, 12. Februar, 18.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Pascal Eng (2G-Zertifikatspflicht) Gedächtnis: Hans Moser-Gasche, Beat Kofmehl. Türkollekte: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge und Diözesankurie.

Samstag, 19. Februar, 11.00 Uhr Wägfiir Die Kinder der ersten bis dritten Klasse sind herzlich zur Wägfiir eingeladen.

Montag, 14. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Paul Rutz

Sonntag, 20. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Hans-Peter Vonarburg Türkollekte: Für das Solothurnische Studentenpatronat. 15.30 Uhr, Gottesdienst der Tamilischen Mission

Samstag, 19. Februar, 18.00 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier mit Paul Rutz und Piera Müller (2G-Zertifikatspflicht) Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse gestalten die Feier mit. Türkollekte: Für das Solothurnische Studentenpatronat.

Samstag, 26. Februar, 18.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Luisa Heislbetz Türkollekte: Diözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.

Sonntag, 20. Februar, 17.00 Uhr Gottesdienst der Albanischen Mission Montag, 21. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Paul Rutz Sonntag, 27. Februar, 09.30 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesdienst mit Luisa Heislbetz Türkollekte: Diözesane Kollekte für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.


Pfarrei St. Josef | Luterbach

Pfarrei Herz-Jesu | Derendingen

Pfarramt | Hauptstrasse 2 | 4542 Luterbach | 032 682 21 45 | kath-kirche.luterbach@bluewin.ch | Gemeindeleiter ad interim | Hans-Peter Vonarburg Sekretariat | Pascale Barrière | 032 682 21 45 | Bürozeiten | MO 13.30–16.30 Uhr | DI 7.30–9.30 Uhr | DO 13.30–16.30 Uhr Sakristanin | Andrea Huber | 032 682 09 51 Pfarreiheim-Reservationen | Thomas Bärtschi | 032 681 01 37 ab 17.30 Uhr Katechetinnen | Corinne Marty | 032 682 23 58 | Judith Zoller | 032 682 10 04

Mitteilungen Synodaler Prozess im Bistum Basel Die Dialoggruppenphase und synodale Versammlung sind als Etappen des synodalen Prozesses zu Ende gegangen. Mit einem herzlichen Dank für Ihr Engagement erhalten Sie nachstehend den Link zum Text, den die synodale Versammlung zu Handen der Schweizer Bischofskonferenz verabschiedet hat: www.bistum-basel.ch 3. Klasse – Besuch in der Hostien­ bäckerei Mittwoch, 16. Februar, 14.15 Uhr Pfarreiheim Aufgrund der Corona-Pandemie bietet das Kloster Namen Jesu momentan keine Besuche in der Hostienbäckerei an. Die angehenden Erstkommunikanten treffen sich an diesem Nachmittag im Pfarreiheim und setzen sich mit dem Thema «Brot» auseinander.

Aussichten Weltgebetstag – «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Reformierte Kirche in Luterbach Der Titel der Liturgie ist ein Zitat aus Jeremia 29,11. Es ist Gottes Verheissung an das Volk Israel in der Verbannung in Babylon, fern ihrer Heimat. Die Verheissung richtet sich in der heutigen Zeit in England, Wales und Nordirland sowie auf der ganzen Welt an die Ausgegrenzten und Ausgestossenen, die da, wo sie wohnen, keine Heimat haben. Herzliche Einladung zu diesem Abend.

Wägfiir Samstag, 19. Februar, 11.00 Uhr Die Kinder der ersten bis dritten Klasse sind herzlich zur Wägfiir eingeladen. Jubla Samstag, 19. Februar Die Jubla lädt zum FrühlingsAnlass ein. Weitere Informationen sind auf der Homepage ersichtlich: www.jubla-luterbach.com. Ökumenische Seniorennachmittage Nach einer langen, coronabedingten Pause freut sich das ökumenische Seniorennachmittags-Team sehr, euch wieder zu sehen. Falls es die Pandemie zulässt, startet unser Jahresprogramm am Donnerstag, 10. März, um 14 Uhr mit der Krankensalbung und einem anschliessenden Zvieri. Folgende Termine können Sie sich bereits jetzt schon reservieren: 28. April: Spielnachmittag 23. Juni: Vortrag über das Sterbehospiz in Derendingen 18. August: Sommer-Plausch 20. Oktober: Lotto 8. Dezember: Adventsfeier

Pfarramt | Hauptstrasse 51 | 032 682 20 53 | kath.pfarramt.derendingen@bluewin.ch Gemeindeleiter ad interim | Hans-Peter Vonarburg | 032 682 20 53 | h.p.vonarburg@stjosef-luterbach.ch Religionspädagogin | Carmen Ammann | 079 690 72 59 | c.ammann-herzjesu-derendingen@bluewin.ch Kaplan | Paul Rutz | Tel. 032 621 13 10 Sekretariat | Pascale Barrière | Tel. 032 682 20 53 | Bürozeiten | DI 15.30 –17.30 Uhr | MI 8.00–11.30 Uhr und 14.00–17.00 Uhr | DO 8.00–11.30 Uhr Sakristanin | Esther Friedli | 079 488 73 42 Betreuung Kapelle Allerheiligen und Betreuung Pfarrheim Widlimatt | Doris Rölli | 079 317 59 70 | doris.roelli@gawnet.ch

Mitteilungen 4. Klasse – Versöhnungsweg mit Dankesgottesdienst Samstag, 19. Februar Am Samstag, 19. Februar begehen ­­­die Kinder der 4. Klasse mit ihren Begleiterinnen oder Begleitern den Versöhnungsweg. Jesus hat diesen besonderen Weg bereits zu seiner Lebzeit eingesetzt. Auf diesem Weg geht es um die Erfahrung, dass Gott da ist. Er verzeiht uns immer wieder unser Fehlverhalten und ermöglicht uns einen Neubeginn.

Der Dankesgottesdienst zum Sakrament der Versöhnung feiern wir um 18 Uhr in der Herz-JesuKirche. Die Schülerinnen und Schüler treffen sich zu einer kleinen Probe bereits um 17.15 Uhr in der Kirche. Die Künstlerin Angie Fox gestaltet diese Aussage in einem Bild, das gesprengte Fesseln und eine aufgebrochene Tür zeigt, durch die ein Weg, aus dem Friedenslilien (Einblatt oder Spathi­ phyllum) wachsen, in eine Zukunft der Freiheit und des Friedens führt. Ökumenische Chinderfiir Samstag, 5. März, 11.00 Uhr Reformierte Kirche Kinder ab drei Jahren bis und mit grossem Kindergarten sind mit ihrer Familie herzlich zur ökumenischen Chinderfiir eingeladen. Frauengemeinschaft – Generalversammlung Mittwoch, 9. März, 19.00 Uhr Pfarreiheim Die Einladung zur Generalversammlung wird den Mitgliedern persönlich zustellt.

Frauengemeinschaft – Plauderstunde Donnerstag, 24. Februar, 14.30–16.30 Uhr Zentrum Tharad Die Frauengemeinschaft freut sich, Ihnen und den Frauen, die im Tharad wohnen, Zeit zu schenken. Wir verbringen den Nachmittag zusammen in der Cafeteria. Auskunft: Lydia Bucher, 079 346 20 47.

Aussichten 3. Klasse – Vorbereitungsmorgen Samstag, 26. Februar Die Erstkommunionkinder und ihre Eltern treffen sich zum Vorbereitungsmorgen. Frauengemeinschaft – Mode-Apéro bei Minder Mode Mittwoch, 23. März, 18.00 Uhr Bei einer Modeschau zeigen uns Models die neuesten Trends für den Frühling. Auskunft: Gisela Zürcher, 079 668 22 57. Anmeldeschluss: 25. Februar 2022. Stechpalmen gesucht

Piera Müller, Katechetin

Frauengemeinschaft – LachYoga Donnerstag, 17. Februar «Lachen ist das gesündeste Virus der Welt» – leider fällt dieser Anlass aufgrund der Pandemie ins Wasser. Albanische Mission An folgenden Tagen heissen wir die Albanische Mission jeweils um 19 Uhr willkommen: 17. Februar, 17. März und 7. April. Frauengemeinschaft – Schmutziger Donnerstag Donnerstag, 24. Februar Auch in diesem Jahr findet am Schmutzigen Donnerstag in der Aula keine Fasnacht statt.

Am 9. April binden unsere Erstkommunikanten ihre Palmen. Wer hat Stechpalmen im Garten und könnte ein paar Zweige davon für die Palmen zur Verfügung stellen? Bitte melden Sie sich bei Martina Köhli, 032 682 62 47 oder auf dem Pfarramt, 032 682 20 53. Vielen Dank.

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pfarrei St. Anna | Aeschi

Pfarreien Deitingen-Subingen

Pfarramt | Luzernstrasse 14 | 4556 Aeschi SO | 062 530 41 77 | sekretariat@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Seelsorgerin | Petra Raber | 062 961 11 68 | seelsorgerin@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarreisekretärin | Alexandra Rihs | MO 14.00–17.00 Uhr | DI/DO 9.00–11.30 Uhr Sakristan | Thomas Thut | 076 482 42 07 | sakristan@pfarramt-aeschi-so.ch Kirchgemeindepräsidentin | Yvonne Gasser De Silvestri | 062 961 51 57

Gottesdienste Donnerstag, 10. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Rosenkranz 6. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 13. Februar, 09.45 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Bistumskollekte zur Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Donnerstag, 17. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier mit Rosenkranz 7. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 19. Februar, 17.45 Uhr Eucharistiefeier Jahrzeit: Emma Ochsenbein-Hunkeler; Marie Ochsenbein; Elisabeth und Karl Ochsenbein-Witmer, alle von Etziken. Kollekte: Für Projekte der Benediktiner Missionare, Uznach. Donnerstag, 24. Februar, 09.00 Uhr Wortgottesfeier mit Rosenkranz 8. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 27. Februar, 09.45 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Kollekte: Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen.

Mitteilungen Hauskommunion Wer gerne die Heilige Kommunion daheim empfangen möchte, melde sich direkt bei der Seelsorgerin Petra Raber; 062 961 11 68, seelsorgerin@pfarramt-aeschi-so.ch

Beichtgelegenheit Jeweils am Donnerstagabend von 19 bis 19.45 Uhr Beichtgelegenheit in der Sakristei der Kirche in Subingen. Für individuellen Beichttermin: Telefon 032 614 06 08 (Pfarrer) Was uns belastet, können wir heilsam DEM übergeben, der uns entlasten kann: der barmherzige Gott.

Gottesdienste Die Kontaktdaten müssen nicht mehr aufgenommen werden. Bitte beachten sie weiterhin die Maskenpflicht und Abstandsregel.

Pfarrer | Beat Kaufmann | Derendingenstrasse 5 | 4543 Deitingen | 032 614 06 08

Gottesdienste DEITINGEN 6. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 13. Februar, 09.30 Uhr Wortgottesfeier (mit Zertifikat) Jahrzeit: Lisabeth und Gerhard GalliCamenzind; Filomena und Beat Stuber-Negele; Agnes NiggliWitmer; Blanda Ingold-Hubler. Kollekte: Caritas Solothurn. Dienstag, 15. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung Donnerstag, 17. Februar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet 7. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 20. Februar, 09.30 Uhr Eucharistiefeier (mit Zertifikat) Jahrzeit: Viktor Kofmel-Loosli. Gedächtnis: Elisabeth Vogelsang-Keller; Lea und Max Keller-Wyss. Kollekte: Bistumskollekte zur Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Dienstag, 22. Februar, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung Donnerstag, 24. Februar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet

SUBINGEN 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 12. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier (mit Zertifikat) Jahrzeit: Linus und Marie Jäggi-Bader; Paul und Marie Ludäscher-Studer; Walter und Helena Ziegler-Marti; Walter und Berta Ingold-Müller; Max und Anna Ingold-Wunderlin. Gedächtnis: Alexander Rohn-Grimaître Kollekte: Caritas Solothurn. Mittwoch, 16. Februar 18.00 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier 7. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 19. Februar, 18.00 Uhr Wortgottesfeier (ohne Zertifikat) Jahrzeit: Ernst und Viktoria Lehmann-von Wartburg. Kollekte: Bistumskollekte zur Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. Mittwoch, 23. Februar 18.00 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier

Voranzeige Gottesdienste Samstag, 26. Februar, 18.00 Uhr Eucharistiefeier in Deitingen Sonntag, 27. Februar, 09.30 Uhr Eucharistiefeier in Subingen

Betrachtung zum 7. Sonntag im Jahreskreis Das Evangelium dieses Sonntags (vgl. Lk 6,27–38) betrifft einen zentralen und das christliche Leben charakterisierenden Punkt: die Feindesliebe …

Gemeinsame Mitteilungen

Nichts ist größer und fruchtbringender als die Liebe: sie verleiht dem Menschen seine ganze Würde, während Hass und Rache sie hingegen vermindern und die Schönheit des nach dem Bilde Gottes geschaffenen Geschöpfes entstellen.

Beichtgelegenheit

Dieses Gebot, auf Beleidigung und Unrecht mit Liebe zu reagieren, hat eine neue Kultur in der Welt hervorgebracht: die «Kultur der Barmherzigkeit – wir müssen sie gut lernen! Und diese Kultur der Barmherzigkeit gut praktizieren –, die eine wahre kulturelle Revolution ins Leben ruft» (vgl. Apostolisches Schreiben Misericordia et misera, 20). Es ist die Revolution der Liebe, deren Protagonisten die Märtyrer aller Zeiten sind. Und Jesus versichert uns, dass unser Verhalten, das von der Liebe zu denen geprägt ist, die uns Böses antun, nicht umsonst sein wird. Er sagt: «Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden! Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. […] denn nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden» (V. 57-38). Das ist schön. Es wird etwas Schönes sein, was Gott uns geben wird, wenn wir großzügig und barmherzig sind. Wir müssen vergeben, weil Gott uns vergeben hat und uns immer vergibt. Wenn wir nicht vollständig … Fortsetzung: Seite 27

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Jeweils am Donnerstagabend von 19 bis 19.45 Uhr in der Sakristei der Kirche in Subingen.

Um niemanden von Gottesdiensten am gewohnten Ort auszuschliessen, sind einige Gottesdienste mit weniger als 50 Personen ohne Zertifikat (Sa-Abend oder So).

Zertifikat – mit oder ohne …

Wenn ein Gottesdienst mit Zertifikat angekündet ist, muss das Zertifikat auf Anweisung des Bundes und des Kantons beim Eingang der Kirche kontrolliert werden. Wir möchten die Kontrollpersonen von der unangenehmen Situation verschonen, jemanden nicht in die Kirche lassen zu können.

Die Zertifikatspflicht bleibt gemäss Wissensstand bei Redaktionsschluss leider noch bestehen.

Seit dem 25. Januar müssen die Kontaktdaten nicht mehr aufgenommen werden.

Individuelle Beichttermine: Tel. 032 614 06 08 (Pfarrer).


Pfarrei Maria Himmelfahrt | Deitingen

Pfarrei St. Urs und Viktor | Subingen

Pfarramt | Derendingenstrasse 5 | 4543 Deitingen | 032 614 16 06 Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarrei-deitingen.ch Seelsorgerin | Petra Raber | 062 961 11 68 | seelsorgerin@pfarramt-aeschi-so.ch Pfarreisekretärin | Judith Flury | MI und DO 9.00–11.00 Uhr | sekretariat@pfarrei-deitingen.ch Kirchgemeindepräsidentin | Daniela Flury-Kofmel | 032 614 19 96

Pfarramt | Luzernstrasse 49 | 4553 Subingen | 032 614 40 81 Pfarrer | Beat Kaufmann | 032 614 06 08 | pfarrer@pfarramt-subingen.ch Seelsorgerin | Rosa Tirler | 032 614 40 81 | seelsorgerin@pfarramt-subingen.ch Pfarreisekretärin | Manuela Bachmann | MI 9.45–11.30 Uhr | sekretariat@pfarramt-subingen.ch Kirchgemeindepräsident | Meinrad Vögtlin | 079 509 60 17 | praesidium@pfarramt-subingen.ch

Mitteilungen

Mitteilungen

Frauengemeinschaft

Zum Gedenken

Senioren/Seniorinnen

Ruhe im Sturn – «Stille lass mich finden» Mittwoch, 16. Feburar, 19.30 Uhr Kirche in Deitingen

Am 26. Januar verstarb Luigi De Micheli-Flury, im Alter von 88 Jahren.

Ökum. Mittagstisch im Kontiki Dienstag, 22. Februar, 12.15 Uhr Anmeldung bis Freitag, 18. Februar bei Anna Probst, Tel. 032 614 12 36. Mit Zertifikatspflicht.

Voranzeige – Weltgebetstag der Frauen reformierte Kirche Luterbach Freitag, 4. März

​ ott nehme den lieben G Verstorbenen in seinen ewigen Frieden auf. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Seniorinnen/Senioren

Voranzeige

Ökumenische Seniorenfasnacht – Schmutziger Donnerstag 24. Februar, 14.04 Uhr Pfarreiheim Baschi Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen. Anmeldung bis am 17. Februar Flyer liegen in der Kirche auf.

Ökumenischer Suppentag Samstag, 12. März, 11.30–13.00 Uhr Pfarreiheim Baschi Erlös zugunsten von Fastenaktion/ HEKS Brot für alle und Weltverein Deitingen.

Betrachtung zum 7. Sonntag im Jahreskreis Fortsetzung von Seite 26 … vergeben, können wir nicht beanspruchen, dass uns völlig vergeben wird. Wenn sich dagegen unsere Herzen der Barmherzigkeit öffnen, wenn die Vergebung durch eine brüderliche Umarmung besiegelt wird und die Bindungen der Gemeinschaft geknüpft werden, dann verkünden wir vor der Welt, dass es möglich ist, das Böse mit dem Guten zu besiegen. Manchmal fällt es uns leichter, uns an das Unrecht zu erinnern, das sie uns angetan haben, und an das Übel, das sie uns angetan haben, und nicht an die guten Dinge; bis zu dem Punkt, dass es Menschen gibt, die diese Gewohnheit haben, und es wird zur Krankheit. Sie sind »Sammler von Ungerechtigkeiten«: sie erinnern sich nur an die schlechten Dinge, die sie getan haben. Und das ist nicht der Weg. Wir müssen das Gegenteil tun, sagt Jesus. Wenn wir uns an die guten Dinge erinnern, und wenn da jemand mit einem Tratsch daherkommt und schlecht über den anderen spricht, sagen: «Nun ja, vielleicht … aber er hat ja auch Gutes an sich …» Den Gedankengang umkehren. Das ist die Revolution der Barmherzigkeit. Möge die Jungfrau Maria uns helfen, unser Herz von diesem heiligen Wort Jesu berühren zu lassen, das wie Feuer brennt, das uns verwandelt und uns fähig macht, Gutes zu tun, ohne eine Gegenleistung zu erhalten, Gutes zu tun, ohne eine Gegenleistung zu erhalten, und überall den Sieg der Liebe zu bezeugen. Papst Franziskus, beim «Angelus», am Sonntag, 24. Februar 2019

Ökum. Seniorennachmittag im Summerhus Dienstag, 22. Februar, 14.00 Uhr

Seniorenfasnacht Schmutziger Donnerstag, 24. Februar, 14.04 Uhr Pfarreiheim Baschi Auch in diesem Jahr sind alle Senioren und Seniorinnen aus Subingen herzlich nach Deitingen zur traditionellen Seniorenfasnacht eingeladen. Die freuen sich auf viele Subinger-Böge. Anmeldungen bis am 17. Februar unter der Nummer 079 416 11 26.

Frauengemeinschaft

Foto: Wilfried Tschui

Anders als angekündigt findet der Seniorennachmittag im Summerhus statt. Wilfried Tschui aus Subingen nimmt uns mit auf eine Reise: in seiner 2-teiligen Fotoschau "Abenteuer Namibia" lässt er uns teilhaben an den schönsten Erinnerungen seines Weges durch das afrikanische Land. Auf seiner 10'000 km langen Reise durch Städte, Steppen, Wüsten, Dünen und Berge hat er viel erlebt und gesehen. Wir dürfen gespannt sein auf seine Bilder und Ausführungen. – Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich dazu und zum anschliessenden Zvieri eingeladen.

Weltgebetstag Freitag, 4. März, 18.00 Uhr reformierte Kirche Luterbach «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben!» – zu diesem Thema haben dieses Jahr Frauen aus England, Wales und Nordirland die Feier vorbereitet. Um 18 Uhr findet draussen die Begegnung mit Essen statt und anschliessend um 19 Uhr beginnt der Gottesdienst. Die Teilnehmerinnen organisieren sich selber. Generalversammlung Die geplante GV vom 7. März wird verschoben. Weitere Mitteilungen folgen.

Kollekten November und Dezember 01.11.21 07.11.21 13.11.21 21.11.21 27.11.21 05.12.21 12.12.21 18.12.21 Weihnachtstage

Sterbehospiz Solothurn Pastorale Anliegen Bischof Kirchenbauhilfe Bistum Elisabethenwerk (kath. Frauenbund) Inter-Team (Hilfseinsätze) «miva» (Transportmittel) Uni Freiburg i. Ue. Freundeskreis Cornelius Koch (Flüchtlinge)

Fr. 120.95 Fr. 69.80 Fr. 93.00 Fr. 53.85 Fr. 83.75 Fr. 45.00 Fr. 67.10 Fr. 82.20

Kinderspital Bethlehem

Fr. 952.55

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Pastoralraum Wasseramt Ost | www.pawa-ost.ch Pfarrei St. Martin | Zuchwil | www.pfarrei-zuchwil.ch Pfarramt | Hauptstrasse 32 | 032 685 32 82 | st.martin@pfarrei-zuchwil.ch Pfarrer | Pascal Eng | 032 685 09 76 | 079 955 96 06 | pascal.eng@pfarrei-zuchwil.ch | Pfarreiseelsorger | Franz-Josef Glanzmann | Telefon 032 685 90 80 | frajogla@gmx.ch Sekretariat | Daniela Blumenthal & Sandra Schläfli | Bürozeiten im Pfarramt | MO 14.00 –16.00 Uhr | DI und DO 9.00–11.00 Uhr | 032 685 32 82 | sekretariat@pfarrei-zuchwil.ch Umgebungs- + Pfarreiheimwartung | Gjevalin und Tereza Frrokaj | 079 272 67 46 | Reservation Pfarreiheim | Bitte per E-Mail oder telefonisch über das Sekretariat Kirchgemeindepräsident | Markus Fischli | 032 685 76 33 | praesidium@pfarrei-zuchwil.ch

Gottesdienste Sonntag, 13. Februar 08.30 Uhr, Eucharistiefeier 10.00 Uhr, Eucharistiefeier (mit Covid-Zertifikat) Dreissigster: Max Emch. Donnerstag, 17. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranzgebet 09.00 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Gebetsstunde (kroatisch) Sonntag, 20. Februar 08.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion Mit Franz-Josef Glanzmann. 10.00 Uhr, Eucharistiefeier (mit Covid-Zertifikat) Mit Prälat Dr. Alfred Bölle und Franz-Josef Glanzmann. Jahrzeit: Claire Arnold, Maria und Josef Müller-Gnädig; Herbert Gisiger.

Donnerstag, 24. Februar 08.30 Uhr, Rosenkranzgebet 09.00 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Gebetsstunde (kroatisch)

Vielmehr freuen wir uns dann, alle wieder um 10 Uhr zum Sonntagsgottesdienst begrüssen zu dürfen.

Ferien Pfarrer Pascal Eng ist vom 14. bis 20. Februar in den Ferien. Eine Stellvertretung ist organisiert.

Sonntag, 27. Februar Fasnachtssonntag 08.30 Uhr, Eucharistiefeier 10.00 Uhr, Eucharistiefeier (mit Covid-Zertifikat) Predigt in Reimform.

Kollekten 13. Februar: Seelsorge-Projekte des Bistums Das Bistum erhebt selber keine Kirchensteuern. Damit das Ordinariat aber seine pastorale Arbeit finanzieren kann, ist es auf Spenden angewiesen.

Kirchgemeinderatssitzung Montag, 21. Februar, 19.00 Uhr Pfarreisaal

Mitteilungen Zertifikatspflicht – Wie gehts weiter? Möglicherweise fällt die Zertifikatspflicht für Gottesdienste nach dem 16. Februar weg. Falls dies zutrifft, findet die sonntägliche Frühmesse um 8.30 Uhr künftig nicht mehr statt.

Mini des Jahres

14. bis 20. Februar: Stiftung Solidarität mit der Welt Die Stiftung hilft benachteiligten Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, ihre eigene Lebens­situation selbstständig zu meistern. Das Regionalkomitee Kanton Solothurn unterstützt in diesem Jahr zwei Spitäler in Kongo sowie das Bildungsprogramm in Ruanda. 21. bis 27. Februar: Philipp Neri Stiftung Die Stiftung hat den Auftrag und das Ziel, soziale und finanzielle Unterstützung an in Not geratene Circusleute, Schausteller und Markthändler wie auch seelsorgerische Unterstützung an diesen Personenkreis zu leisten.

Firmkurs Freitag, 25. Februar, 18.00 Uhr Pfarreisaal und Sitzungszimmer Taufe Am 29. Januar durfte Chiara Monteleone das Sakrament der Taufe entgegennehmen. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen der ganzen Familie für die Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen.

Voranzeige Ökumenische Fastensuppe Samstag, 19. März, 11.30 Uhr Das bewährte Team freut sich nach zwei Jahren Unterbruch auf ein Wiedersehen im Lindensaal.

Kirchenreinigung Die Kirchgemeindeversammlung hat anlässlich der Budgetversammlung Geld für die Sanierung gesprochen. Der Innenraum wird nun zwischen dem 17. Juni und 8. Juli 2022 von der Firma Stuckatura Antonini gründlich gereinigt und saniert. Im Anschluss sollte der Innenraum wieder im alten Glanz erstrahlen.

Seit einem Jahr gibts für die Ministrantinnen und Ministranten keinen Einsatzplan mehr. Sie kommen ganz spontan – so wie sie Lust und Zeit haben. Dieses System funktioniert wunderbar. Fast immer hatten wir am Sonntag Minis, in einzelnen Feiern sogar über 10. Immer zu Beginn eines Jahres werden die fleissigsten Minis ausgezeichnet. Hierfür werden alle geleisteten Einsätze eines Jahres zusammengezählt. Die Gewinner:innen erhalten unter anderem einen kleinen Pokal. Für das Jahr 2021 waren das folgende Minis: 1. Rang Alex Morosin 24 Einsätze 2. Rang Davide Paduli 18 Einsätze 3. Rang Verena Remus 17 Einsätze 3. Rang Giulia Zarrilli 17 Einsätze Herzliche Gratulation! An dieser Stelle sei allen Minis – egal ob regel- oder unregelmässig im Einsatz – von Herzen gedankt! Es macht grosse Freude, mit euch Gottesdienst zu feiern und nebenbei viele Abenteuer zu erleben! Pascal Eng

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An den Wänden der Kirche sind viele unschöne Schattierungen zu sehen. Diese stammen von Staub- und Russablagerungen, welche sich in der Wand über die Jahre festgesetzt haben. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Kirche, im Jahre 2006, wurde der Innenraum der Kirche zum letzten Mal saniert. Der Kirchgemeinderat hat nun erkannt, dass jetzt wieder Handlungsbedarf besteht.

Das kleine Reinigungsmuster im Chorraum vorne links gibt bereits einen Vorgeschmack, wie die Wände nach der Reinigung aussehen werden. Mit Schwämmen werden der Russ und Staub aus den Wänden gelöst und eingesaugt. Dies wird mittels einer mobilen Hebebühne bewerkstelligt, welche an den Wochenenden jeweils unter der Empore zur Seite gestellt werden kann. Somit können die Sonntagsgottesdienste ohne grössere Einschränkungen durchgeführt werden. Markus Fischli, Kirchgemeindepräsident


Pastoralraum Wandflue Sekretariat Bettlach | 032 645 18 79 | Sekretariat Grenchen | 032 653 12 33 Pastoralraumleiterin | Gudula Metzel | 032 645 18 84 | gudula.metzel@wandflue.ch Leitender Priester des Pastoralraumes | Wieslaw Reglinski | 032 645 18 91 | wieslaw.reglinski@wandflue.ch Kaplan | Sylvester Ihuoma | 032 653 12 34 | sylvester.ihuoma@wandflue.ch Ressortverantwortliche | Diakonie | Renata Sury | renata.sury@wandflue.ch | Katechese | Daniela Varrin | daniela.varrin@wandflue.ch Missione Italiana | Don Giuseppe Manfreda | 032 622 15 17 | mciso@bluewin.ch | Misión Española | Don Marcelo Ingrisani | 032 323 54 08 | mision.espanola@kathbielbienne.ch Sozialberatung | Caritas Solothurn I 032 623 08 91 I info@caritas-solothurn.ch

Pfarreien Bettlach-Grenchen

Unser «Pfarrer» ist … eine Frau!

Gottesdienste SAMSTAG, 12. FEBRUAR 17.30 Uhr, Klemenzkirche Bettlach, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma SONNTAG, 13. FEBRUAR 10.00 Uhr, Kirche Grenchen, (2G/Z) Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma Jahrzeit: Marie Roth-Chételat; Hans Heiri-Zumstein; Bertha ZumsteinSchuchter; Paula Meier-Perren, Myrta Bieli-Franz; Johanna LisserFlury. 10.00 Uhr, Taufkapelle Grenchen, Eucharistiefeier in Spanisch entfällt 16.00 Uhr, Niklauskapelle Staad, Lichtblick zur Woche mit Matthias Hochhut (ev.-ref.) 18.00 Uhr, Kirche Grenchen, (2G/Z) Eucharistiefeier in Italienisch DIENSTAG, 15. FEBRUAR 09.00 Uhr, Josefskapelle Grenchen, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma MITTWOCH, 16. FEBRUAR 09.00 Uhr, Klemenzkirche Bettlach, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma DONNERSTAG, 17. FEBRUAR 09.00 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma SAMSTAG, 19. FEBRUAR 17.30 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma Verabschiedung von 3 MinistranenLeiterinnen und 1 MinistrantenLeiter.

SONNTAG, 20. FEBRUAR 10.00 Uhr, Kirche Bettlach, (2G/Z) Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma Jahrzeit: Theresia Maria und Johann Affolter-Studer, Erna und Gustave Marchand-Obrecht, Rosalia und Emil Maillard-Bielmann. 10.00 Uhr, Taufkapelle Grenchen, Eucharistiefeier in Spanisch entfällt 16.00 Uhr, Niklauskapelle Staad, Lichtblick zur Woche mit Sylvester Ihuoma 18.00 Uhr, Kirche Grenchen, (2G/Z) Eucharistiefeier in Italienisch DIENSTAG, 22. FEBRUAR 09.00 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Wortgottesfeier mit Gudula Metzel 19.00 Uhr, Josefskapelle Grenchen, Ökum. Friedensgebet DONNERSTAG, 24. FEBRUAR 09.00 Uhr, Eusebiuskirche Grenchen, Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma SAMSTAG, 26. FEBRUAR 17.30 Uhr, Kirche Bettlach, (2G/Z) Eucharistiefeier mit Sylvester Ihuoma Mit musikalischer Begleitung der Guggenmusik Cocoloris (daher mit Zertifikatspflicht). Jahrzeit: Paul Walker-Henzi.

Alle Gottesdienste mit Maskenpflicht (2G/Z) = zusätzlich 2G-Zertifikat Sollten die Massnahmen ab 17. Februar gelockert werden, gelten natürlich diese Bestimmungen.

Rosenkranzgebet Montags 19.00 Uhr Dienstags 08.15 Uhr Donnerstags 08.15 Uhr Samstags 09.00 Uhr

Klemenzkirche Bettlach Josefskapelle (1. + 3. DI des Monats), Eusebiuskirche (2. + 4. DI des Monats) Eusebiuskirche Grenchen Eusebiuskirche Grenchen

Der Pfarrer hat eine klare Rolle und klare Aufgaben. Er tauft, feiert die Sakramente, spendet die Krankensalbung und leitet ordentlich eine Pfarrei. So war es seit Jahrhunderten. Seit der Errichtung des Pastoralraumes Wandflue ist etwas anders geworden. Heute leitet eine Frau die zwei Pfarreien St. Klemenz in Bettlach und St. Eusebius in Grenchen. Sie wurde durch den Bischof zusammen mit einem leitenden Priester, Wieslaw Reglinski, für diese Leitung des Pastoralraumes Wandflue beauftragt. Wenn wir uns im Kanton Solothurn umschauen, so haben 7 von 14 errichteten Pastoralräumen gegenwärtig dieses «ausserordentliche» Leitungsmodell. Was ist passiert? Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil eröffnete die Kirche das Theologiestudium für Frauen und Männer. Seither konnten jene, die einen Ruf verspürten, die heiligen Schriften studieren, Griechisch und Hebräisch erlernen, sich in Kirchengeschichte und Ethik vertiefen. Das Bistum Basel ermöglichte schon seit vielen Jahrzehnten verheirateten Männern als Diakone und Frauen die Möglichkeit zur Leitung einer Pfarrei. So lag die Verantwortung für die Pfarrei St. Klemenz in Bettlach schon viele Jahre bei einem Gemeindeleiterehepaar. Der ehemalige Bischof Kurt Koch klärte diese Rollen, entschied sich für eine Co-Leitung von Laie und Priester und bezeichnete dieses Modell als «ausserordentliche Leitung». Im Moment will es die Ortskirche so. Im Pastoralraum Wandflue ist die Gemeindeleiterin zwar eine Frau, aber sie heisst nicht Frau Pfarrer! Sie ist Mutter und Witwe, röm.-kath., hat die bischöfliche Institutio empfangen und leitet zusammen mit einem Priester Pfarrei und Pastoralraum. Eigentlich besteht der Unterschied nur im Geschlecht. Der Grund liegt darin, dass die kath. Kirche die Priesterweihe für Frauen nicht kennt. Weil es dennoch Frauen gibt, die Theologie studieren, die spirituelle Kompetenzen und Fähigkeiten zur Leitung besitzen, werden sie vom Bischof beauftragt. Damit stellen sie sich anderseits auch in den Dienst des Ortsbischofs. Sie erfüllt diese Aufgabe zusammen mit einem leitenden Priester. Wir sprechen hier also von einer Co-Leitung. Diese Rollen müssen also neu gefüllt werden. Das ist anspruchsvoll für alle. Welche Erwartungen dürfen sie als Pfarreiangehörige an uns, an dieses Leitungsteam haben? Für den Pastoralraum stehen dem Leitungsteam 120 Stellenprozente zur Verfügung. Der Priester verantwortet alle Aufgaben, welche für die Sakramente und die Gottesdienste notwendig sind. Die Gemeindeleiterin verantwortet die restlichen Aufgaben. Sie darf mit einer ausserordentlichen Erlaubnis auch die Taufe spenden oder in einer Kommunionfeier die Liturgie feiern. Dabei liegt vor allem das Gewicht auf der Verkündigung des Wortes Gottes. Leider gibt es oftmals Situationen, die für alle nicht ganz befriedigend gelöst sind. So wünschen sich die Frommen unter uns mehr Feiern der Sakramente und Eucharistiefeiern. Andere wünschen sich die Priesterweihe für Frauen. Wir werden mit dieser Spannung leben müssen. Zusammen mit dem Pastoralraumteam nehmen die Leitungspersonen ihre Verantwortung für Liturgie, Verkündigung, Diakonie wahr. Immer wird es auch Schnittstellen geben: Das Gebet und der Einsatz für die christlichen Werte liegen uns am Herzen. Wir wollen nicht nur die frohe Botschaft verkünden und predigen, sondern uns darum bemühen, auch zu leben, wovon wir sprechen dürfen. In einer Co-Leitung sind beide darum bemüht, junge Menschen für den schönen Dienst in der Kirche zu begeistern. Auch wenn neues Personal angestellt wird, schauen wir beide genau hin. Wie geht es weiter? Wird es dieses Modell der Zusammenarbeit zwischen Laien und Geweihten in der Leitung auch in Zukunft geben? Oder wird eines Tages die Priesterweihe der Frau kommen? Wird der synodale Prozess, den Papst Franziskus angestossen hat, neue Lösungen bringen? Heute weiss dies ausser dem Heiligen Geist niemand. Und so erfüllen wir unsere Aufgaben verantwortungsvoll und ganz im Einklang mit dem Ortsbischof und freuen uns über das Vertrauen, dass Sie als Pfarreiangehörige uns für unsere Aufgabe schenken. Mir wurden die Hände des Bischofs nicht aufgelegt. Und dennoch spüre ich die Hände des Allmächtigen, die milder sind als jede Mutterhand. Es ist die Hand des Geistes, der kraft Taufe und Firmung sendet, den Armen die Frohe Botschaft zu bringen, die gebrochenen Herzen zu heilen. Und ich bete darum, dass Gott für die Aufgaben unsere aller Hände mit seinem Segen füllen möge. Schön, sind wir hier mit Ressortverantwortlichen, einem grossen Team, mit Freiwilligen und Ehrenamtlichen und mit IHNEN auf dem Weg. Gudula Metzel, Pastoralraumleiterin 4 | 2022

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Pastoralraum Wandflue Pfarrei St. Klemenz | Bettlach

Pfarrei St. Eusebius | Grenchen

Sekretariat | Janine Kanapin Ziehl | Kirchgasse 7 | 2544 Bettlach | 032 645 18 79 | pfarramt.bettlach@wandflue.ch | www.stklemenz.ch Öffnungszeiten | MO, MI, FR 8.00–11.30 Uhr | DO 13.30–16.30 Uhr Katechetin | Claudia Ratheiser Sakristan und Abwart | Cäsar Bischof | 078 717 55 20 Kirchgemeinderat | Präsident | Theo Sury | Verwalter | Silvio Bertini

Tun oder lassen?

In einen Werktagsgottesdienst kommt niemand, weil er oder sie muss. Das ist reines Bedürfnis. Wer schon einmal zwei Tage im Schweigen bei den Zisterzienserin­ nen von Maigrauge in Fribourg war und den wunderbaren Gesang der 11 Schwestern, ihren Gebets­ rhythmus, das Schweigen und sich mit Leben und Werk eines Johannes vom Kreuz auseinander­ gesetzt hat, der weiss, was das Gebet bewirken kann. Es vermag innere Ruhe zu schenken. Wer dazu noch Gottes Wort hören kann, dem werden Orientierung und innere Freude geschenkt. Gerade, wenn der Alltag so voll ist und wir viel zu tun haben, ist es umso heilsamer, einen Ort zu

haben, wo wir uns innerlich frei machen dürfen. Auch im Alltag gibt es Möglich­ keiten, zu verschnaufen und nach Orientierung zu suchen. Gottes­ dienste, sie unterbrechen unsere Zeit. Ich binde mich frei an Gott. Denn «Christus macht frei von gottlosen Bindungen der Unfrei­ heit. Deshalb ist es höchste irdische Freiheit, ihm zu dienen und mit ihm in seinem Dienst frei zu werden.» (Dietrich Bonhoeffer) Als Christ, als Christin gebe ich das weiter, was ich auch empfan­ gen habe. So ist das Gebet die Quelle, aus der wir aktiv werden können, auch für den Dienst am Nächsten. Manchmal besteht die Gefahr, dass wir in einen Aktionismus verfallen. Da sind wir eingeladen, für einmal alles stehen und liegen zu lassen und sich Gott zuzuwen­ den. Schön, wenn wir als betende Gemeinschaft in Bettlach so auf dem Weg bleiben können. Einmal im Monat an einem Mittwochmor­ gen laden wir herzlich zum Werktagsgottesdienst ein. Sobald möglich, möchten wir im An­ schluss auch wieder einen Kaffee offerieren. Gestaltet werden diese Werktagsgottesdienste durch unseren Kaplan Sylvester Ihuoma (EF), oder Wortgottesfeiern mit Renata Sury, Astrid Viatte oder Gudula Metzel. Sie sind herzlich eingeladen.

Mitteilungen

Mitteilungen

Sakrament der Versöhnung Nach Absprache. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Sekretariat auf.

Öffnungszeiten Sekretariat Während der Schulferien (noch bis 18. Februar) ist das Sekretariat nur vormittags regelmässig besetzt.

Kollekte Im Namen der Empfänger danken wir herzlich für all die Spenden, die wir im Jahr 2021 entgegennehmen durften. 12. Februar: Diöz. Koll. für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie. 20. Februar: Studentenpatronat. 26. Februar: zeka-rollers. Jubla Das nächste Treffen findet am Samstag, 26. Februar statt. Reform. Frauenverein Markus Der nächste Frauenzmorge findet am Donnerstag, 24. Februar um 9 Uhr statt. Nach dem Zmorge wird der Film gezeigt: 75 Jahre HEKS, das ev. Hilfswerk der Schweiz. Mittagsclub Der nächste Mittagsclub findet am Mittwoch, 16. Februar statt, mit 2G/Z. Weitere Informationen gibt Rebecca Walker, 076 580 22 17.

Gudula Metzel, Gemeindeleitung

Kollekten St. Klemenz, Bettlach 03.10.21 09.10.21 17.10.21 23.10.21 31.10.21 01.11.21 06.11.21 14.11.21 21.11.21 27.11.21 04.12.21 12.12.21 18.12.21 24./25.12.21 31.12.21

Diöz. Kirchenopfer für Härtefälle, best. Aufwendungen Solothurner Pastoralkonferenz Missio Brücke – Le pont Geistl. Begl. für zukünft. Seelsorger im Bistum Basel Soziale Aufgaben der Pfarrei Kirchenbauhilfe Bistum Basel Kolping-Projekt Urpi Wasi Angola – Hilfe zur Selbsthilfe Pastorale Anliegen des Bischofs Stiftung Kinderinsel Bern Universität Freiburg Winterhilfe Kanton Solothurn Kinderspital Bethlehem Tischlein Deck Dich

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

119.80 165.70 181.30 137.00 98.00 188.90 75.65 403.50 294.70 62.00 156.50 404.55 158.85 533.80 207.15

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Grenchen-Bettlach

Seniorennachmittag Mittwoch, 23. Februar 2022, 14:00 Uhr Markussaal Bettlach

«Positiv durchs Leben gehen» eine Kurzanleitung für die psychische Gesundheit im Alter

Referent: Robert Pfandl

Anmeldung bitte bis am 19. Februar 2022 an Hanny Kofmel, 032 645 15 52 Es gilt Zertifikats- und Maskenpflicht (2G)

Okt.–Dez. für soziale Zwecke in der Pfarrei (Abdankungen) Osterkerzenkasse

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4 | 2022

Fr. 663.35 Fr. 1167.00

Sekretariat | Ruth Barreaux | Cristina Caruso Lindenstrasse 16 | 2540 Grenchen 032 653 12 33 pfarramt.grenchen@wandflue.ch www.kathgrenchen.ch

Sakrament der Versöhnung Jeden ersten Freitag des Monats ab 10 Uhr in der Taufkapelle. Sonst nach Absprache. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Sekretariat auf. Taufsonntage Taufen finden jeweils während des Pfarreigottesdienstes um 10 Uhr in der Kirche oder an­ schliessend um 11.15 Uhr in der Taufkapelle statt. Bitte melden Sie sich im Pfarrei­ sekretariat. Sakrament der Taufe Am 13. Februar dürfen wir Ariano Filippo Palermo, Alpenstrasse 45, in unsere Gemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen Ariano und seinen Eltern Fabia und Stefano Palermo ein schönes Fest und Gottes reichen Segen. Kollekten 13. Februar: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unter­ stützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeite­ rinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespon­ denz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Kosten werden über Kirchensteuergelder finan­ ziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird eine Kirchen­ kollekte in den Pfarreien, Missio­ nen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. 19. Februar: Solothurnisches Studenten­patronat Das solothurnische Studenten­pa­tronat ist ein kirchliches Werk und existiert seit 1873. Es richtet Stipendien an Studierende an katholischen Bildungsstätten aus.


Öffnungszeiten | MO und FR 8.30–11.30 Uhr | DI–DO 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.30 Uhr | in den Schulferien nachmittags geschlossen Pastorale Mitarbeiterin | Eleni Kalogera | eleni.kalogera@wandflue.ch Katechetinnen | Marianne Brunner | Ana Castillo | Carole Crivelli | Franca Droz | Monica Hossli (HPS) Sakristan und Betreuung Eusebiushof | Alfio und Claudia Grasso | 076 559 37 68 Kirchgemeinderat | Präsident | Alfred Kilchenmann | Verwalterin | Daniela von Büren

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass fähige und gewillte Frauen und Männer eine theologi­ sche Ausbildung angehen können. Dies aber ist oft nur möglich, wenn kirchliche Stellen durch ihre Stipendien mithelfen, ein Studium zu finanzieren.

Ökumene

Mittagstisch für Senioren

Friedensgebet Dienstag, 22. Februar, 19.00 Uhr Josefskapelle

Donnerstag, 17. Februar Eusebiushof Das Essen wird um 12 Uhr serviert. Kosten: Fr. 10.– (Menü mit Dessert und Kaffee, ohne Getränke).

Seniorennachmittag

90. Geburtstag Am 21. Februar: Frau Maria-Rosa Hänzi. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu ihrem Fest und wünschen Gottes Segen.

Freitag, 25. Februar, 13.59 Uhr Die Fasnacht ist zwar auch dieses Jahr leider abgesagt; nichtsdesto­ trotz möchten wir uns wieder mal treffen, einen unterhaltsamen Film schauen und anschliessend ein feines Zvieri geniessen! Wir laden Euch deshalb herzlich ein, am Freitag, 25. Februar ab 13.59 Uhr im Saal des Eusebius­ hofes miteinander einen unterhalt­ samen Nachmittag zu verbringen. Melden Sie sich bis spätestens Freitag, 18. Februar telefonisch (Tel. 032 653 12 33) oder schrift­ lich im Pfarrhaus an, damit ein Zvieri bestellt werden kann. Es gilt immer noch die Zertifikats­ pflicht! Wir freuen uns auf eine grosse Anzahl Senioren und Seniorinnen!

Gratulationen

It’s Time to Say Goodbye Verabschiedung von MinileiterInnen im Gottesdienst vom 19. Februar

Unsere Verstorbenen Am 26. Januar: Frau Elisabeth Zbinden-Schaad, Alterszentrum am Weinberg, im 87. Lebensjahr. Am 26. Januar: Frau Madeleine Herzig-Tanner, Eschenrain 3, im 83. Lebensjahr. Am 28. Januar: Frau Monique Seuret-Flück, Alterszentrum Kastels, im 88. Lebensjahr. Herr, nimm die Verstorbenen auf in deinen Frieden und schenke den Angehörigen Trost aus dem Glauben.

Treffen von Taufeltern Ich möchte Sie ganz herzlich einladen, sich mit anderen Eltern darüber auszutauschen. Wir können einander im Urvertrauen bestärken und den Weg zur Quelle des Lebens finden. Durchführende sind Seelsorgende im Pastoralraum Wandflue: Gudula Metzel, Pastoralraumleiterin Sylvester Ihuoma, Kaplan Carole Crivelli, Katechetin Kommen sie mit ihren kleinen und grossen Kindern. Mit der Geburt eines Kindes beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Als Mutter oder Vater werden Sie das Wachsen und Gedeihen des neuen Lebens begleiten dürfen – mit allen Freuden und Sorgen. Auch Sie selbst werden zusammen mit Ihrem Kind das Leben von neuen Seiten entdecken und kennenlernen. Die Kirche schenkt dazu die Taufe.

Telefonische An- oder Abmeldun­ gen bis spätestens Montag, 14. Februar ans Pfarreisekretariat St. Eusebius 032 653 12 33.

Termine: samstags von 15.30–17.00 Uhr Ort: Pfarreizentrum Bettlach oder Eusebiushof Grenchen Samstag, 23. April 2022, Bettlach Samstag, 13. August 2022, Grenchen Samstag, 12. November 2022, Bettlach

Die Minischar Grenchen durfte über viele Jahre auf das hervorragende Engagement von Ylenia Nucerito, Valérie Barreaux, Debora und Giuseppe Timpano zählen. Zusammen mit anderen im Leiterteam haben sie die Minis mit viel Liebe und Herzblut begleitet, neue Kinder aus den Erstkommuniongruppen gewonnen und ausgebildet und sind nicht zuletzt als Vorbild für die Kleinen dagestanden. Nun ist es Zeit, Goodbye zu sagen. Schon vor der Pandemie wollten sie aufhören, um den jüngeren Platz zu machen, aber dankenswerterweise sind sie uns zwei Jahre lang weiter erhalten geblieben. Nun aber muss die Minischar auf ihr Engagement verzichten, und was für uns als Verlust erscheinen mag, kommt der gesamten Pfarrei zugute. Sie werden wieder frei für andere freiwillige Aufgaben in der Pfarrei. In diesem Sinne verabschieden wir sie sowohl mit weinenden als auch mit lachenden Augen. Tröstlich aber ist, dass, auch wenn sie sich von der Leiterrunde verabschieden, wir mit ihnen verbunden bleiben, und sie werden weiterhin den verbleibenden LeiterInnen mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Liebe Debora, Ylenia, Valérie und lieber Giuseppe. Ganz persönlich möchte ich euch sagen, dass es mir eine grosse Freude war, euch kennen und schätzen gelernt zu haben als lebensfrohe, begabte, kompetente, kreative und tatkräftige Persönlichkeiten. Und da ein dankbares Herz der Nährboden, der fruchtbare Acker ist, der gewährleistet, dass auch morgen auf tatkräftige Hilfe vor Ort gezählt werden kann, möchte ich mich ganz herzlich im Namen der Minis von Grenchen und im Namen der gesamten Pfarrei St. Eusebius bei euch bedanken. Ich wünsche euch Gottes reichen Segen für euren weiteren Weg im Leben und in der Pfarrei. Merci vielmals. Gerne lade ich all unsere Minis und eure Familien besonders zu diesem Gottesdienst ein, als Zeichen unserer Dankbarkeit, Verbundenheit und Wertschätzung gegenüber Valérie, Ylenia, Debora und Giuseppe. Sylvester Ihuoma, Priester und Präses der Minis

Wir freuen uns und sind gespannt … Gudula Metzel 4 | 2022

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jugend@liebesbriefe

2022 | 4

CHIARA CARUSO

13. – 26. FEBRUAR

«HA DI GÄRN» Am 14. Februar feiern die Menschen den Tag der Liebenden, den Valentinstag. Fleissig werden Briefe verfasst und Blumen verschickt. Man erfreut sich daran, dem anderen eine Freude zu machen. für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 54. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

Adressänderungen melden Sie bitte an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde.

Auch die Bibel ist voller Liebesbriefe Gottes an uns Menschen. «Er freut sich und jubelt über dich, er schweigt in seiner Liebe, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.» (Zefanja 3,17) «Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.» (1 Korinther 13,4–7) Unsere Leser haben uns Liebesbriefe zukommen lassen; hier eine kleine Sammlung.

Drucksache myclimate.org/01-22-484357

AZA 4500 Solothurn Post CH AG

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