Programmheft "Das Gespenst von Canterville" 2018

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KINDERTANZTHEATER CLAUDIA CORTI


Wir wĂźnschen Gross und Klein gute Unterhaltung.

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WILLKOMMEN IM THEATER WINTERTHUR Liebes heranwachsendes Publikum, die meisten von euch kaufen sich die Eintrittskarten ins Theater noch nicht selber. Dies erledigen eure Eltern oder Grosseltern, Onkel und Tanten für euch. So seid ihr in einer komfortablen Lage: ihr braucht bloss mitzugehen und euch verzaubern zu lassen, von dem was auf der Bühne von rund 200 Kindern und Jugendlichen für euch dargeboten wird. In diesem Jahr zeigt das Kindertanztheater Claudia Corti eine nicht allzu ernst gemeinte Gruselgeschichte. „Das Gespenst von Canterville“ ist die Geschichte einer ganz und gar furchtlosen amerikanischen Familie, die in England ein altes Herrschaftshaus gekauft hat, in dem es spukt. Die Kinder der Familie Otis nehmen es mit einem todtraurigen Gespenst auf, das nach hunderten von Jahren des vergeblichen Spukens, endlich ernst genommen werden will. Diese lustige Geschichte hat sich vor mehr als 100 Jahren ein Autor ausgedacht, für den Witz und Ironie Lebenselixier waren. Oscar Wilde hat sich viele seltsame Geschichten ausgedacht, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene interessant sind. Genauso ernst wie die Kinder der Familie Otis das Gespenst nehmen, genauso ernst wollen wir vom Theater Winterthur und unsere Partner vom Kindertanztheater Claudia Corti unser Publikum nehmen und eine grosse Produktion für die ganze Familie in der Vorweihnachtszeit anbieten. Die Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit in der Konzeption, dem Bühnenbild, der Musikauswahl und natürlich der Choreografien steigern von Jahr zu Jahr die künstlerische Qualität dieser Familienmusicals. Und so freuen wir vom Team des Theater Winterthur uns auch in dieser Saison wieder auf die vier Wochenenden im November und Dezember, wenn es bei uns vor Kindern nur so wimmelt, sowohl auf der Bühne als auch im Zuschauerraum. Wir wünschen allen Beteiligten ein herzliches und dickes TOI TOI TOI und euch und euren Eltern, Grosseltern, Onkeln, Tanten, Gotten und Göttis viel Vergnügen im Theater Winterthur! Thomas Guglielmetti, Programmleiter und das Team vom Theater Winterthur


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VORWORT Liebes, treues Publikum unseres Kindertanztheaters Yuriy Volk, Vaida Wauschkies und ich freuen uns, unterstützt von Andrea del Favero und Sibylle Schmid und ihren Helfenden, Ihnen, zusammen mit den Schülerinnen und Schülern des Kindertanztheaters, auch dieses Jahr eine Uraufführung anzubieten. Die bekannte märchenhafte Erzählung des nicht minder bekannten irischen Schriftstellers Oscar Wilde (1854-1900), „Das Gespenst von Canterville“, hat uns zu unserem neuen Familienmusical inspiriert. Entstanden ist eine ebenso komische wie spannende, aber auch berührende Handlung für Jung und Alt, die sich gleichermassen gut tanzen, besingen und spielen lässt. Die lustige Gruselgeschichte erzählt mit viel Humor von der aussergewöhnlichen Freundschaft zwischen einem jungen Mädchen und einem in die Jahre gekommenen Gespenst. Oscar Wilde ironisiert die Fortschrittsgläubigkeit und uneingeschränkte Bewunderung für die Technik der modernen Amerikaner und macht sich gleichzeitig über die Rückständigkeit und romantischen Vorstellungen der Briten lustig. Der auch für seine zahllosen geistreichen und witzigen Bonmots berühmte Autor macht das glänzend und bietet mit seiner Erzählung beste Unterhaltung. Wir hoffen, dass uns das mit unserem Musical ähnlich gut gelingt. Offen gestanden bedeutete es eine besondere Herausforderung, 200 Kinder und jugendliche Darstellende in einem „Kammerspiel“ mit vielfältigen Rollen und Tänzen zu beschäftigen. Mit zusätzlichen Ideen, die wir in unsere Produktion eingebracht haben und vereinten Kräften ist es uns hoffentlich gelungen. Lassen Sie sich überraschen! Das Theater Winterthur bietet nicht nur eine grosse Bühne und eine moderne Infrastruktur, sondern auch grosszügige Nebenräumlichkeiten wie z. B. zahlreiche, geräumige Garderoben, was bei insgesamt mindestens 250 Mitwirkenden sehr wichtig ist. Vor allem aber erlauben Leitung und Mitarbeitende des Theaters eine stets partnerschaftliche und hoch professionelle Umsetzung der im vergleichsweise kleinen Studio in Neftenbach erarbeiteten Produktionen auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Das wissen wir jedes Jahr sehr zu schätzen! Ihnen, liebes Publikum, danken wir für Ihr Interesse und Ihre Treue und wünschen eine erlebnisreiche Vorstellung! Für das gesamte Team Claudia Corti


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DAS GESPENST VON CANTERVILLE

Familienmusical nach der Erzählung von Oscar Wilde

Der amerikanische Botschafter Hiram B. Otis hat trotz der Warnungen vor einem Gespenst das Schloss Canterville gekauft. Das Gespenst soll ein Vorfahre der Cantervilles sein. Seit etwa 300 Jahren sorgt er für zahlreiche Nervenzusammenbrüche oder Todesfälle früherer Besitzer des Schlosses. Bereits kurz nach dem Einzug des Botschafters gibt es Anzeichen, die auf einen Poltergeist hinweisen. Doch die pragmatische amerikanische Familie ist unbeeindruckt. Auch ein sich immer wieder erneuernder Blutfleck auf dem Fussboden und merkwürdige, willkürliche Donnerschläge erschrecken die Familie nicht. Mit modernen Hilfsmitteln kämpft sie gegen den spukenden «Sir Simon» an. Im Gespräch mit dem Geist erfährt die Tochter Virginia, wie es allein in ihrer Macht steht, ihn zu erlösen.


SZENENABFOLGE VOR DEM VORHANG Während die Vormieter das Schloss verlassen, kommt der amerikanische Botschafter Hiram B. Otis mit seiner Familie auf Schloss Canterville an und ist von seinem Anblick begeistert. 1. BILD: SCHLOSSHALLE Mrs. Umney, die Haushälterin, empfängt die amerikanische Familie zusammen mit dem Personal des Schlosses, nicht ohne diesem zu bedeuten, dass der Schlossgeist Sir Simon mit keinem Wort erwähnt werden darf. Da öffnet sich auf der Galerie eine Türe einen Spalt mit lautem Knarren. Das Personal erstarrt und Mrs. Umney ist einer Ohnmacht nahe..... Die Tür schliesst sich wieder.

Die amerikanische Familie nimmt das Schloss ohne Umschweife umgehend in Beschlag: Frau Otis und Tochter Virginia fühlen sich sogleich wie Prinzessinnen, die Söhne Star und Stripe nehmen der Ritterrüstung das Schwert weg und beginnen eine Jagd über Treppe und Galerie. Derweil bezieht Mr. Otis die privaten Räumlichkeiten. Als einer der Söhne Mrs. Umney nach Geistern fragt und die Türe auf der Galerie sich erneut öffnet, kämpft diese bereits wieder mit einer Ohnmacht. Darauf entdeckt der andere Sohn einen Blutfleck auf dem Boden. Mrs.Otis entfernt ihn kurzer Hand mit einem Fleckenreiniger, einer neuen amerikanischen Erfindung, und gleich gehen alle Türen auf der Galerie mit lautem Knarren auf und schliessen sich wieder. Da ist es um Mrs. Umney geschehen. Sie fällt in Ohnmacht und erholt sich nur dank des Riechsalzes von Mrs. Otis..... Unterdessen entdeckt Virginia den wunderbaren Ausblick auf den Park aus ihrem Zimmer und die Söhne beklagen einen ausgetrockten Mandelbaum vor ihrem Fenster – nicht gerade die schönste Aussicht.....

Dann legt sich die Botschafterfamilie zur Ruhe, während Mrs. Umney auf ihrem Rundgang die Kerzen im Haus löscht. Da schlägt es Mitternacht und das in Ketten gelegte Gespenst, Sir Simon, taucht auf und beklagt sich über den Einzug der neuen Mieter des Schlosses, aber vor allem über ihren mangelnden Respekt ihm gegenüber. Er droht, sie schon noch das Fürchten zu lehren. Vom Lärm seiner Ketten geweckt, kommt Mr. Otis aus seinem Schlafzimmer und mahnt Sir Simon zur Ruhe. Er empfiehlt ihm auch gleich, seine Ketten mit einem neuen amerikanischen Produkt zu ölen und händigt es ihm aus. Es hilft bestimmt! Sir Simon ist zu Tode betrübt, rasselt mit den Ketten und heult herzerweichend. Inzwischen haben Star und Stripe beschlossen, Sir Simon mit einem selber gebastelten Gespenst zu erschrecken. Es gelingt ihnen. Sie lachen ihn aus, bis Mr. Otis in der Schlafzimmertür erscheint, die beiden ins Bett schickt und sich beim Schlossgeist für die mangelhafte Erziehung seiner Söhne entschuldigt.....

Sir Simon bleibt tiefbetrübt zurück und verliert sich in Erinnerungen an die gute alte Zeit. So entdeckt ihn Tochter Virginia, die auch aufgeweckt wurde und in der Schlosshalle erscheint. Dort liest sie eine Inschrift, die besagt, wie auf Schloss Canterville wieder Ruhe und Frieden einkehren könnte. Vorläufig jedoch beginnt sie ein Gespräch mit Sir Simon. Es wird durch ihre Mutter gestört, die das Gespenst verscheucht und Virginia davon abbringen will, zu glauben, dass es in England in Gegensatz zu Amerika Geister gibt.....


SZENENABFOLGE 2. BILD: GARTEN Zuerst tanzen Bienen und Schmetterlinge, dann Blumen und schliesslich tanzt Virginia mit einem Blumenstrauss. 3. BILD: SCHLOSSHALLE Virginia malt den Blumenstrauss. Balgend kommen die Brüder daher und entdecken den gestrigen Flecken erneut. Mrs. Otis hat keine Zeit, sich damit aufzuhalten, weist Virginia an, den Tisch für die Gäste zu decken und heisst die Brüder, den Flecken wieder zu beseitigen.

Die Gäste kommen, man lässt sich am Tisch nieder und es ergibt sich ein Gespräch über das Gespenst von Canterville, das seit 300 Jahren sein Unwesen treibt. Als der amerikanische Botschafter einmal mehr seine Zweifel anbringt, klimpert das Geschirr auf dem Tisch und Mrs. Umney fällt wieder einmal in Ohnmacht. Da kommt, als Kellner verkleidet und mit einer gedeckten Schüssel, Sir Simon die Treppe herunter. Mrs. Otis öffnet die ihr angebotene Schüssel und schaut einem abgetrenntem Kopf ins Gesicht. Und wieder ist es um Mrs. Umney geschehen. Die Gäste suchen das Weite, Star und Stripe stehen mit offenen Mündern auf der Treppe und Mr. und Mrs. Otis schauen zu Sir Simon hoch, der triumphierend auf dem Kronleuchter hin und her schaukelt. Nur Virginia ist sitzen geblieben! PAUSE

4. BILD: BILDERGALERIE Mrs Umney erläutert einer Schulklasse die Bildergalerie, in der alles Verwandte von Sir Simon abgebildet sind, die auf mysteriöse Art und Weise zu Tode kamen. 5. BILD: ESTRICH Umgeben von anderen Gespenstern beklagt Sir Simon sein Unvermögen, der amerikanischen Botschafterfamilie Angst einzuflössen und Respekt abzuringen. Da erscheint Virginia im Estrich, die ihn im ganzen Haus gesucht hat. Ihr erzählt Sir Simon, wie seine Frau umgekommen ist und nicht, wie behauptet, von ihm ermordet wurde. Er wurde damals eingemauert, musste als Gespenst sein Unwesen treiben und kam seit 300 Jahren nicht mehr zum Schlafen. Virginia hat tiefes Mitleid mit dem Schlossgeist und fragt ihn, ob es denn gar keinen Weg gebe, ihn von seinem Schicksal zu erlösen. Sir Simon erinnert sie an die Inschrift in der Schlosshalle und erklärt ihr deren Bedeutung. Ein Kind wie Virginia könne ihn erlösen, wenn es den dazu benötigten Mut aufbringe und mit ihm den Weg bis in den Todesgarten gehe. Weil sie ein Kind sei, könnten ihr die Höllengewalten nichts anhaben. 6. BILD: KATAKOMBEN Virginia und Sir Simon gehen an Nachtschatten, Skeletten und Kerzenständern vorbei durch die Katakomben bis die Grabstätte mit Marmorfiguren sichtbar wird. Dort angekommen beginnt der Mandelbaum nach und nach zu blühen, bis er am Schluss voller Blüten ist. Die Tür des Grabmals öffnet sich und hervor kommt Elinor, die Frau von Sir Simon. Er verabschiedet sich von Virginia, wendet sich Elinor zu und geht mit ihr in die Grabstätte. Die Türen schliessen sich. ENDE


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DAS KINDERTANZTHEATER Das Kindertanztheater Claudia Corti besteht seit 1971. Im Herbst 1972 ging mit „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ die erste Aufführung über die Bühne, damals noch im heutigen Casinotheater. Darauf war schon damals der Unterricht ausgerichtet. Seither folgten zusätzlich zum Unterricht im Studio in Neftenbach jährlich eine Tanz- oder Musicalproduktion. (www.kindertanztheater.com) Claudia Corti versteht ihre Schule nicht als Ausbildungsstätte künftiger Tänzer und Tänzerinnen. Natürlich fördern die Lehrkräfte, der Schulleiter und ehemalige Balletttänzer bei Heinz Spoerli, Yuriy Volk, und die Ballettpädagogin Vaida Wauschkies, besonders begabte Kinder kompetent und spezifisch und überführen sie zu gegebener Zeit in sorgfältig ausgewählte professionelle Schulen. Die beiden legen jedoch hauptsächlich Wert darauf, die Phantasie, die musische Begabung und die Körpersprache zu wecken, anzuregen und zu entwickeln. Die seit 1972 alljährlichen Aufführungen zeigen, wie frei und natürlich die Kinder sich fortbilden. Dazu kommt, dass sie mit den jährlichen Theaterproduktionen regelmässig ein Ziel vor Augen haben, gemeinsam daraufhin arbeiten und so ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Dies in einer Zeit, da gerade Jugendliche mit Problemen belastet sind, welche sie oft allein nicht meistern können. Das gemeinsame Erarbeiten der Vorstellungen bietet im Team beim Tanzen, Singen und Schauspielen einen Ausgleich, der sie gleichzeitig ihr Hobby pflegen lässt, ihre Talente entwickelt und bei dem sie zu sich finden. Dass dabei auch Disziplin, harte Arbeit und Kollegialität gefordert sind, macht die Sache nicht immer einfach, erhöht jedoch den Wert der Erziehung und Förderung. Merken die Kinder und Jugendlichen nämlich bei den Vorstellungen vor jährlich tausenden von Zuschauern – es sind längst nicht mehr nur Eltern und Verwandte – wenn sie Gelerntes und Erreichtes darbieten, wie wichtig ihre eigene Person für das Gelingen ist, erfüllt sie dies mit Genugtuung und Stolz. Ihr Selbstvertrauen wächst und sie behalten unvergessliche Erlebnisse fürs Leben. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1979 hat das Kindertanztheater Claudia Corti das Glück, auf der Bühne des Theater Winterthur aufzutreten. Dieses Haus bietet nicht nur eine grosse Bühne und eine moderne Infrastruktur, sondern auch grosszügige Nebenräumlichkeiten wie z. B. Garderoben, was bei insgesamt rund 250 Mitwirkenden äusserst wichtig ist.






DIE FIGUREN IN DER REIHENFOLGE IHRES ERSCHEINENS Teil I

Teil II

• Familie Otis: Lucrezia, Hiram, Virginia, Star and Stripe • Familie Otis’s Vorgänger • Personal: Butter, Gärtner, Stubenmädchen, Köchinnen • Mrs Umney • Stunden • Rüstungen • Sir Simon (Das Gespenst) • Blumen • Schmetterlinge • Bienen • Farben • Servietten • Gäste • Gabeln und Messer • Teller

• Kerzenständer • Schulklasse • Bilder • Eulen • Nachtfalter • Mäuse und Katzen • Geisterbräute • Geister • Edelsteine • Perlen • Skelette • Nachtschatten • Mandelblüten • Elinor


DAS ENSEMBLE Aeschlimann Seraina / Antunes Lorena / Augustin Amélie / Bagnasco Julia / Baia Delia / Bauknecht Rosalie / Baumgartner Sava / Baumhoff Tilda / Bisang Jamie / Bisang Malea / Blondeau Sophie / Blum Josephine / Brandenberger Alissia Sofia / Brügger Joselle / Brunner Alexis / Bruttin Alessia / Bühler Lilly / Bühler Noé Leyla / Campell Deborah / Catana Tilda / Cedillo Aurora / Ciccone Laura Jade / Ciccone Mira Grace / Corazzolla Jaida / Cornuz Zoé Michelle / Czapalla Mara / Czapalla Myla / Dimitrakis Xena Melisa / Dubs Sonja / Dubs Nikolai / Eberhart Anna / Egli Alida / Erarslan MacKenzie / Erarslan Maren / Erfmann Oonagh / Fink Livia / Fink Linda / Fiocchi Anina / Fiocchi Leonie / Fischer Tanja / Fröhlich Sonja / Früh Céline / Gehrig Penélope / Gehrig Siena / Genovese Milena / Gershoni Rebecca / Gilomen Celina / Gilomen Aurelia / Gonzalez Amelia Maria / Gonzalez Aurora Sofia / Gramatic Nina / Grossenbacher Emma / Hail Fee / Haller Leonie Alexa / Haller Melina Sophie / Handschin Céline / Hardmeier Julia / Hardmeier Lorna / Hardmeier Georgia / Hartmann Juleisi / Herdeg Lynn / Herr Karlotta / Heuer Chiara / Hiestand Anna Luisa / Hiestand Sophia Marie / Hofstetter Norina / Hoog Antink Giulia / Hostettler Jasmin / Hubmann Alicia / Hug Anna / Inayat Anna / Inayat Jael / Inayat Lia / Job Laila / Johner Ronja / Joho Aline / Jordi Laisa / Kaithan Skye / Kaul Nina / Keel Elina / Keller Alina / Keller Luan / Keller Jara / Klemenz Jil / Klingler Fabienne / Knoll Lara / Kohli Ladina / Koller Noée / Kramer Lia / Kundert Lara / Küpfer Ciara / La Barre Joëlle / Lamprecht Andrina / Lang Sofia / Lattmann Robyn / Lauener Lara / Lauener Larissa / Liserra Sonea / Lopez Anna / Maissen Zoey / Maissen Amelie / Manferdini Liana Maria / Meisterhans Mia / Meng Felina / Meyer Lara / Meyer-Schaub Niklas / Milojkovic Anika / Morach Salomé / Moro Anna / Moscara Nerea / Mühlheim Elin / Müller Svenja / Müller Leila / Muschick Enrica / Nadja Novak / Neff Chiara / Nekrassova Thea / Onyetube Chimamanda / Osswald Veera / Perdrizat Valérie / Perdrizat Céline / Peter Johanka / Peter Jelenka / Pieri Emilia / Probst Vanessa / Quesada Sofia / Reith Deborah / Ruckstuhl Jlian / Rüegg Livia / Russo Sophia / Rutishauser Olivia / Rutschmann Jael Sophia / Sandri Alina / Sandri Lotta / Sauter Ellina / Saxer Leana / Schärer Lou Eva / Schärer Noé / Schiele Tabea / Schlegel Chiara / Schlegel Valentina / Schluep Eva / Schmelter Amélie / Schmid Amelie / Schönenberger Yara / Selva Alina / Siegenthaler Sophia Magdalena / Sifft Cathleen / Signorell Stella / Signorelli Anna-Caterina / Solida Aurora / Solida Chiara / Spahni Tiziana / Spühler Sina / Spühler Jael / Stäuber Elina / Stäuber Anabel / Stauffacher Anastasia / Stepanek Noée / Strasser Alexa / Stutz Timon / Suter Sofie / Suter Yuliana / Syuzeva Elizaveta / Tagliavini Gianna / Tan Aleyna / Tunesi Lana Melia / Uebersax Sofie / Ugale Arya / Ulrich Nina / Urbig Ronja / Vezzu Vanessa / Vital Staschia / Vital Bigna / Volk Serafina / Volk Anastasia / Wagner Zoé / Walter Hannah / Wauschkies Beatrice / Weidmann Alea / Weidmann Laura / Wills Helen / Wurm Ladina / Wüstner Melina / Wüstner Jessica / Zimmermann Sanna / Zollinger Jessica / Zuber Alina / Zureich Nina und als Gäste Julian Bamert als Sir Simon Nils Würgler als Mr. Otis


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TEAM Konzept, Liedertexte, Kostüme, Musikcollage: Claudia Corti Musik: Auswahl von Universal Production Music Regie: Claudia Corti, Yuriy Volk Choreografie: Yuriy Volk, Vaida Wauschkies Gesang-Coach: Andrea del Favero Bühnenbild: Sibylle Schmid Tierköpfe: Simone Heller-Andrist, Sibylle Schmid Requisiten: Sibylle Schmid, Brigitte Müller Lichtgestaltung: Rolf Spahn Ton: David Bollinger Technische Leitung: André Schwabe Theatermeister: René Hürlimann, Reto-Sven Landolt Beleuchtung: Henrike Elmiger Foto- & Videoprojektion: Jano Müller, Emiliano Larrea Inspizienz: Christine Erlach, Melanie Erlach, Katja Joho, Gina Weidmann Organisation: Barbara Volk, Yuriy Volk Marketing und PR : Eva Bruchmann Programmheft, Fotos: Yuriy Volk


PORTRAITS Claudia Corti Claudia Corti, Tochter des Philosophen Walter Robert Corti, tanzt, seit sie denken kann. Tänzerin zu werden war für Claudia Corti keine Frage, sondern Bestimmung. Schon als kleines Kind erfand sie Choreografien, schneiderte Kostüme und hörte klassische Musik, wann immer sie konnte. Die Schule später war für sie Nebensache; sie lebte in einer eigenen Fantasiewelt, die von Musik und Tanz dominiert wurde. Rosemarie Metzenthin förderte die junge Claudia Corti im musischen Bereich; ihre professionelle Ausbildung erhielt sie bei Herta Bamert an der Ballettakademie Zürich. Weitere Studien mit namhaften Professoren wie David Lichine, Nina Vyroubova und Vitali Osins brachten sie nach Rom. Das erste Engagement mit Solovertrag erhielt Claudia Corti als knapp 19-Jährige in Salzburg. Ein weiteres Engagement in Genf unter der damaligen künstlerischen Leitung von Georges Balanchine folgte. Aufgrund eines Rückenleidens musste Claudia Corti ihre Tanzkarriere früh abbrechen. Fortan widmete sie sich ganz ihrem Wunsch, Kindern die Freude an der Musik, am Tanzen, an der Bewegung und Darstellung zu vermitteln. 1984 erhielt sie von der Stadt Winterthur den Kunstpreis und einen Anerkennungspreis der Streuli Stiftung, Zürich. 2006 wurde ihr auch der Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis in Winterthur verliehen. Vaida Wauschkies CHOREOGRAFIE Vaida Wauschkies schloss im Jahre 1996 ihr Studium als diplomierte Tanz- und Choreografiepädagogin an der Kunstuniversität in Klaipeda / Litauen ab. Bereits als Studentin tanzte sie bei verschiedenen Vorführungen im Musiktheater Klaipedea. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie als Tanz- und Choreografiepädagogin. Sie war u.a. Dozentin an der staatlichen Mittelschule in Klaipeda, unterrichtete in der Ballettschule Anni Schall in Regensburg und war selbständige Kursleiterin im Rahmen der Volkshochschule Regensburg und Neumarkt/ Bayern. Seit Mitte 2008 bringt sie mit viel Freude und Engagement ihre reichhaltigen Erfahrungen im «Kindertanztheater Claudia Corti» als Lehrerin und Choreografin ein. Vaida Wauschkies ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.


PORTRAITS Yuriy Volk CHOREOGRAFIE Im Alter von 9 Jahren begann Yuriy Volk seine Ausbildung an der staatlichen Ballettschule in Dnipro/Ukraine. Mit 13 unterzeichnete er seinen ersten Vertrag am staatlichen Theater in Dnipro und debütierte mit 16 als Solist in „Dornröschen“. Es folgten weitere Solorollen in „Schwanensee“, „La Fille mal gardée“, „Don Quixote“, etc. In dieser Zeit gewann er den Nachwuchspreis der Stadt Dnipro für seine Rolle Espada in „Don Quixote“. Im Alter von 17 Jahren folgte Yuriy Volk einer Einladung der Schweizerischen Ballettberufsschule (heute ZHdK, Zürcher Hochschule der Künste). Er war Stipendiat der Nureyev-Stiftung und konnte schon während seines Studiums einige Auftritte beim Zürcher Ballett absolvieren. Mit 18 erhielt er einen festen Vertrag für das Junior Ballett unter Heinz Spoerli und wechselte nach zwei Jahren in die Kompanie des Zürcher Balletts am Opernhaus Zürich. Dort tanzte er, ebenfalls unter der Direktion von Heinz Spoerli, in diversen Produktionen wie „Schwanensee“, „Don Quixote“, „Nussknacker“, „La Sylphide“, etc. Seit 2009 ist Yuriy Volk mit Barbara Looser verheiratet und Vater zweier Töchter. Im August 2010 trat er als Tanzpädagoge beim Kindertanztheater Claudia Corti in Neftenbach ein. Der ehemalige Tänzer trägt als Choreograf in inspirierender Weise viel zum Erfolg der Theaterproduktion bei. Andrea Del Favero GESANG Schon im Kindergarten wollte Andrea Del Favero Sängerin werden, erhielt Gesangsunterricht und erste Chorerlebnisse am Gymnasium. Nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin studierte sie klassischen Gesang. Sie sang 20 Jahre in Profiensembles und Chören wie dem Schweizer Kammerchor und der Zürcher Singakademie mit vielen Konzerten in der Tonhalle Zürich und im Ausland. Liederabende und Kammermusikauftritte ergänzen ihr Wirken. Sie unterrichtet erwachsene Singfreudige und betreut die Kinderchöre der Regionalen Musikschule Dübendorf als Stimmbildnerin. Das Erforschen der Stimme mit all ihren Möglichkeiten wird sie immer begleiten.


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LIEDER

Willkomme - Im Schloss Canterville Willkomme - Im Schloss Canterville Händ sie Wünsch sind mir für sie da Bi jedem Wunsch mir sind für sie da Fooif Stärne Service, komplett Mir sind immer so fründlich und nett so nett - UNHEIIMLICH Da im Schloss sind Sie de King und d Königin Jede chlini Wunsch läsed mir vo de Lippe ab Was Sie au wänd, mir sind zur Stell für Sie Bi ois fühled sie sich wohl

Alli 13 Rüüm putzed mir blitz blank für Sie Alli Bäum gstutzt, Wösche, glette isch au debii Suuged, bürsted, staubed, ab für Sie Im Canterville Mir bringed de Tee a s Bett Choched nie mit Fett Sorged ois um Sie Chleided Sie nett und adrett Bi ois da im Canterville Willkomme - Im Schloss Canterville Willkomme - Im Schloss Canterville Händ sie Wünsch sind mir für sie da Was au isch, mir sind für Sie da!


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LIEDER LIED MRS. OTIS PINKERTON Us dä Staate e Sensation Pinkerton! Jede Fläck putzt das Mittel weg Tomatesosse! S isch en Gag S git nüt bessers Honey das Mittel isch e Sensation Für Fläcke jeder Art Vertraued si ganz eifach Pinkerton En grosse Wi Fläck uf em Sofa Pinkerton tritt in Aktion Wänn die Fläcke uf dä Chleider Gönd nöd us mit Söife leider Dänn probiered si s mit Pinkerton S isch gar nöd tür schoscht gar nöd vill Hi Jolly hi Es nützt gäge Kafi Farb Teer und Gras Sie chönd demit au butze Feischterglas Ich gsehne s Problem dä Effekt isch krass extrem Aber Fläcke wie Bluet schafft elei nu Pinkerton.

LIED MR. OTIS ROCKEFELLERS MAGICAL OEL Nur 3 Tropfe, s brucht nöd vill und im Schloss wirds wider still Das Oel gits nume in Amerika und nütze tuetts superschnäll S isch dä Hammer, s isch dä Hit Alles anderi isch en Schitt Öle chammer alles und no me Mit Rockefellers magical Oil S isch guet für d Nähmaschine und mit Garantie Au du wirsch sicher demit zfride si All das Chetterassle isch passee und mir händ Rue du wirsch es gseh Da ich schänk ders, ha no me Schmier die Chette du wirsch gseh Kein Lärme gits uf Canterville dänn meh mit Rockefellers magical Oel Stell der vor wie schön wirds si Wämmir dänn äntlich schlafe chönd Nüt stört eus me. Das muesch du doch au igseh Au du gsesch nöd grad xund und topfit us Ich rat der mach emal en Pfuus Da ich schänk ders, ha no me Schmier die Chette du wirsch gseh kei Lärme gits uf Canterville dänn me mit Rockefellers magical Oel mit Rockefellers magical Oel


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LIEDER LIED MRS UMNEY Warteds ab frächi Goofe, warteds ab s Lache wird eu no vergah und nöd zu knapp d Geischter werdet eu verjage dänn heissts nur no ab mit Schade Warteds ab frächi Goofe warteds ab

LIED STAR UND STRIPE S isch Mitternacht und still im Schloss vo Canterville He Simon chumm verschreck eus zwei Gib der kei Müe mir glaubed nöd a Häxerei S isch Mitternacht und still im Schloss vo Canterville He zeig Di Geischt, du Witzfigur Mir sind dir uf de Spur S isch Mitternacht und still da uf Schloss Canterville Chum zeig dich alte Gschpängstergsell Du greises, roschtigs und verrottets Chlappergschtell S isch Mitternacht und still da uf Schloss Canterville Mir händ en ächte Geischt dihei doch Angscht händ mir ekei Mir händ en ächte Geischt dihei doch Angscht händ mir ekei

Warteds ab alli zäme nur Geduld und ir werdet no erfahre weli Schuld Dä Sir Simon uf sich glade und a welem dünne Fade hanged ab euer Läbe nur Geduld Oooo Dear Sir Simon mach dass si verschwindet bald scho wider gönd Ich wünsch mir so sehr dass si das Schloss verlönd! Vo dim Ghüül und Chetterassle wärdet d Yankees scho erblasse ooo Dear Sir Simon schick si hei Sovill Jahr wohn ich da scho uf em Schloss Canterville s isch mis Home, s isch mis Castle es bedüted mir vill s hät vill Bsitzer i allne dene Jahre gha doch nie so Lüüt wie die da us Amerika Nei sait min Geischt umesuscht die Family isch en Fruscht Er heg alles scho probiert er seg tüf verletzt, fruschtriert! Lönd eus doch wider elei ich säg nur gönd hei!


LIEDER

Wenn ein goldenes Mädchen es dahin bringt, dass es sündige Lippen zum Beten zwingt Wenn die dürre Mandel unter Blüten sich senkt, ein unschuldiges Kind seine Tränen verschenkt Dann wird dies Haus wieder ruhn und still und Friede kehrt ein auf Schloss Canterville


LIEDER

s Warte hät es Aendi bisch du dänn au wahr Simon ich bins würkli nach so lange Jahr

Chasch du mir verzeihe Chasch du mir id Auge gseh Wien ichs doch bereue Liebschti chasch du mir vergäh

Han niemals d Hoffnig für eus ufgäh Han immer glaubt dich widerzgseh Han immer dich ganz tüf im Herz trait Und segs für alli Ewigkeit Im Tod simmir zwei jetzt vereint S Schiksal häts guet mit eus gmeint Glücklich gömmer mitenand ines Land eus unbekannt

Zwei Seele händ sich gfunde Vergässe was ish gsi und gheilt sind alli Wunde Jetzt chömmir glücklich si

Zwei Seele händ sich gfunde Vergässe was ish gsi und gheilt sind alli Wunde Jetzt chömmir glücklich si

Jetzt simmer im Tod vereint S Schiksal häts guet mit eus gmeint Glücklich gömmer mitenand ines Land eus unbekannt

Ich will dich begleite d Liebi isch was zellt

Ich han dir verziehe Ich chan dir id Auge gseh Es git nüt z bereue Liebischte ich han dir vergäh

s Warte isch verbi s Plange isch verbi Mir chönd zämesi Wirsch du mich begleite in ä bessri Wält


„Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“

Oscar Wilde (1854 – 1900) Oscar Wilde war ein aussergewöhnlicher irischer Schriftsteller. Er wurde als Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker zu einem der bekanntesten und – im viktorianischen Grossbritannien – auch umstrittensten Schriftsteller seiner Zeit. Sein Vater war Irlands führender Ohren- und Augenarzt, seine Mutter Übersetzerin und Lyrikerin. Die Tätigkeit seiner extravaganten Eltern und vornehmlich der von seiner Mutter in Dublin unterhaltene Salon brachten Oscar Wilde frühzeitig mit Künstlern und Schriftstellern in Kontakt. Bereits während seiner Studienzeit fiel Oscar Wilde als aussergewöhnliche Persönlichkeit auf: Er war nicht nur ein brillanter Literaturstudent, er war auch ein grosser Ästhet, wie sein Vater Freimaurer, gewann mit seinem Gedicht „Ravenna“, mit dem er seiner Italienreise ein Denkmal setzte, jung einen bedeutenden Literaturpreis und amüsierte mit seinem Humor und Witz. Es gibt kaum einen Dichter, von dem mehr und geistvollere Bonmots stammen. Wilde wurde zu seiner Zeit als Schriftsteller bewundert und war im prüden viktorianischen Grossbritannien zugleich als Skandalautor und Dandy verschrien. Er war berühmt für seine Sprachgewandtheit und sein extravagantes Auftreten, das er mit seiner ungewöhnlichen Bekleidung (z. B. samtene Kniehosen und Seidenstrümpfe) zur Geltung brachte. Reisen führten Wilde 1881 und 1883 nach den USA und anfangs 1883 nach Paris. Dort begegnete er u.a. den Dichtern Victor Hugo, Paul Verlaine und Charles Baudelaire, aber auch den Malern Edgar Degas und Camille Pissaro sowie der Schauspielerin Sarah Bernhardt. In den USA erlebte er die Uraufführung seines Theaterstücks „Vera“ mit der berühmten Marie Prescott in der Hauptrolle. Allerdings war dem Stück kein Erfolg vergönnt es wurde schon bald vom Spielplan gestrichen. Als ein nicht nur im Vereinigten Königreich, sondern auch in Europa und Amerika berühmter und gefeierter Dichter heiratete Wilde im dreissigsten Lebensjahr am 29. Mai 1884 die sechsundzwanzigjährige Constance Lloyd, eine Kinderbuchautorin aus begütertem Haus, und verbrachte mit ihr die Flitterwochen in Paris und Dieppe. Danach liessen sie sich im Londoner Stadtteil Chelsea nieder. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Cyril (1885–1915) und Vyvyan (1886–1967). In den folgenden Jahren betätigte sich Wilde als Herausgeber von bedeutenden Zeitschriften, unternahm Vortragsreisen durch das Vereinigte Königreich und veröffentlichte eine für seine Söhne geschriebene Märchensammlung. Berühmt wurde sein einziger 1891 erschienener Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“, das autobiografische Züge trägt und die Sehnsucht nach Alterslosigkeit und Unsterblichkeit beinhaltet.


Im gleichen Jahr schrieb er sein Theaterstück „Salome“ nach der biblischen Legende. Wegen der Zensur konnte es in England nicht publiziert werden. So fand seine Uraufführung mit Sarah Bernhardt in der Hauptrolle in Paris statt. Es war kein Geringerer als Richard Strauss, der die deutsche Übersetzung vertonte und am 9. Dezember 1905 an der Dresdner Hofoper zur Uraufführung brachte. In den frühen 90er Jahren schrieb Wilde vor allem Gesellschaftskomödien, darunter die bekannten, teils auch verfilmten „A Women of No Importance“, „An ideal Husband“ und „The Importance of being Ernest“. Dem Biographen Richard Ellmann zufolge stand Wilde zwar seit jeher der Homosexualität unbefangen gegenüber, praktizierte sie aber erstmals 1886 mit dem damals 17-jährigen Oxford-Studenten Robert Ross, der fortan einen festen Platz in Wildes Leben einnahm. Die Homosexualität befeuerte ihn in seinem Selbstfindungprozess und rückte das Für und Wider der Ehe künftig ins Zentrum seines Schreibens. Der Familienvater Wilde ging relativ offen mit seiner Homosexualität um. Seine homosexuellen Partnerschaften waren nicht unbekannt. Wildes langjähriges Verhältnis zu dem 16 Jahre jüngeren Lord Alfred Douglas (genannt Bosie) führte schliesslich durch eine gezielte Provokation von dessen Vater, John Sholto Douglas, 9. Marquess of Queensberry, zu einem gesellschaftlichen Skandal, drei Gerichtsverfahren und Wildes Niedergang. Am 25. Mai 1895 wurde er zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Die zwei Jahre harter Zwangsarbeit ruinierten Wildes Gesundheit. In dieser Situation könnte auch der folgende, häufig zitierte sarkastische Satz gefallen sein: „Wenn Ihre Majestät ihre Gefangenen so behandelt, dann verdient sie keine.“ Seine Frau, Constance, die ihn am 19. Februar 1896 besuchte, um ihn vom kürzlichen Tod seiner Mutter persönlich zu unterrichten, war erschüttert vom Zustand ihres Mannes. Sie schrieb ihrem Bruder: „Im Vergleich zu früher ist er ein vollkommenes Wrack“. Sie starb ein Jahr nach seiner Haftentlassung, am 7. April 1898, in Genua. Sie hatte mit den Kindern England verlassen, unter anderem in der Gegend von Nürnberg gelebt und ihren Namen in Constance Holland geändert. Trotz der offensichtlichen Affären ihres Mannes hatte sie nie die Scheidung eingereicht. Wie Biograph Richard Ellmann schreibt, war „ihre Zuneigung zu Wilde (…) bis zuletzt ungebrochen“. Im Zuchthaus in Reading schrieb Wilde einen Brief von 50.000 Wörtern an Alfred Douglas (Bosie), den er Robert Ross nach seiner Entlassung aus der Haft zukommen liess, damit er nicht vernichtet würde. Unter dem Titel „De Profundis“ wurde der Brief posthum (1905) unter Auslassung eventuell anstössiger Abschnitte veröffentlicht. Darin geht es, neben einer Aufarbeitung der Beziehung zu Douglas, unter anderem um die unmenschlichen Zustände im Zuchthaus (Kindergefangene, Kinderzwangsarbeit). Gesundheitlich schwer angeschlagen, wurde Wilde am 19. Mai 1897 aus der Haft entlassen. Nachdem sein ursprünglicher Plan, sich für sechs Monate als Büsser in ein Jesuitenkolleg zurückzuziehen, durch die unverzügliche Absage des Leiters durchkreuzt worden war, floh er noch am Abend des gleichen Tages vor der gesellschaftlichen Ächtung nach Paris. Er betrat nie wieder britischen Boden und schrieb ausser „Die Ballade vom Zuchthaus zu Reading“ nichts mehr. Die letzten drei Lebensjahre verbrachte er unter dem Namen Sebastian Melmoth (nach dem Roman „Melmoth der Wanderer“ seines Grossonkels Charles Robert Maturinn) auf dem europäischen Festland in Armut und Isolation. Im Alter von nur 46 Jahren verstarb Wilde am 30. November 1900 in Paris. Quelle: u. a. Wikipedia


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