Es war wieder einmal so weit: Am Sonntag,
schon das zweite Mal auf der Matte zu stehen,
5. Oktober trafen sich die Judokas beim Dojo.
und es gab ein interessantes Training mit Peter
Leider war die Teilnehmerzahl leicht dezimiert.
und Isabelle. In der Pause war schon alles vor-
Als alle Taschen und Süssigkeiten verstaut
bereitet und wir konnten ungestört die Stärkung
waren, machten wir uns langsam auf den Weg.
zu uns nehmen. Am Mittag wurden wir im
Die Carfahrt kam uns ein wenig kürzer vor, was
Restaurant Kreuz gut verpflegt. Am Nachmittag
sehr wahrscheinlich auf die Diskussionen und
ging es mit noch halbvollem Magen wieder auf
die Witze zurückzuführen ist.
die Matte und es wurde fleissig weiter trainiert, gekämpft und auf den nächsten Gurt gearbeitet. Als Abendessen stand «Chügelipastetli mit Ärbsli und Rüebli» auf der Speisekarte. Als Abendpro-
LAGERBERICHT DES JUDOHERBSTLAGERS IN BALSTHAL (SO)
gramm war ein Nachtspaziergang angesagt und danach wurden noch ein paar Runden gespielt und für die Älteren folgte ein nächster Film. Am Dienstagmorgen war das Aufstehen schon ein bisschen schwerer, aber es erschienen alle rechtzeitig zum Frühstück. Die Trainings liefen wie folgt ab: Zuerst gab es ein gemeinsames
schick war es möglich, sein Krafttier zu ent-
Warm-Up und ein paar spielerische Randori-
decken. Danach wurde die Tradition fortgesetzt:
Nachdem wir die Taschen verstaut und uns ein
formen, danach wurde nach Gurtfarbe aufgeteilt
Für die Kleinen hiess es ab ins Bett und für die
bisschen eingerichtet hatten, standen wir schon
und es folgte ein freies Training, in welchem
Grösseren war der dritte Film fällig. Und Peter
das erste Mal auf der Matte, bei einem Training
man jederzeit Fragen stellen konnte und zwischen-
musste sich auch schon wieder von uns trennen
von Isabelle und Peter. Danach ging es schon
durch auch noch zusätzliche Techniken gezeigt
– danke für die technischen Tipps und das gute
auf das Nachtessen zu. Auf dem Menüplan
wurden. Auf den Mittag hatte sich Zuwachs
Training!
stand «Ofefleischchäs mit Brathärdöpfel» von
angekündigt: Kari als Verstärkung an der Trai-
unserem Chefkoch Hans. Hier möchte ich einen
nerfront. Aber leider musste Isabelle am Abend
Das Aufstehen am Mittwochmorgen ging schon
speziellen Dank anfügen für die Betreuung, das
nach Hause, weil sie am Mittwoch wieder zu
harziger, denn Karis Kniebeugen zeigten ihre
Essen und die Rundumversorgung! Nach dem
ihrer Arbeit erwartet wurde – vielen Dank für
Wirkung: Es ging schon länger mit aufstehen.
Essen folgten die obligaten Spiele und für die
die spannenden Trainings und die Begrüssung
Da alle Trainer ausser Kari wieder heim mussten
Älteren die mitgebrachten Filme.
am Sonntagmittag!
und Remo erst auf dem Abend eintraf, war
Am Nachmittag wurde das Training fortgesetzt,
Kari ziemlich gefordert und musste die verschie-
Die Müdigkeit am Montagmorgen war noch
und Kari begann das Warm-Up mit seinen be-
denen Gruppen alleine leiten. Am Nachmittag
moderat und es gelang allen, sich vor dem
liebten Kniebeugen, was bei den meisten den
übernahm ich für ihn die Kleinen, das heisst
Morgenessen aus dem Schlafsack zu bewegen.
ersten Muskelkater nach sich zog. Nach dem
Halbgelb- und Gelbgurtträger, und übte mit
Das Morgenessen war wie gewohnt ausgewogen
Nachtessen – Sweet&Sour mit Reis – konnte
mit Früchten, Müesli, Brot, Milch, Butter, Konfi-
man an der freiwilligen und entspannenden
türe, usw. Um halb neun hiess es für uns auch
Meditation von Kari teilnehmen. Mit etwas Ge-
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