Input Social Media für GEW

Page 1

11


Was bedeutet web2.0? Was social media? und was nicht!?!

mag. hc voigt :: www.kellerabteil.org :: betriebsrat.wordpress.com :: sozialebewegungen.org :: www.gegenoeffentlichkeit.at ::


1. Medienwandel mündliche Überlieferung, Musik

Schrift, Religion, Architektur

web 2.0, Telekom, Blogs

Vokalalphabet, Papier, Bibliothek

Buchdruck, Nationalsprachen, Enzyklopädien

Halbleiter, Personal Computer, Hyperlinks

Radio, Fernsehen, Telefon

Post, Zeitungen, Eisenbahn, Telegraphie


eine Analogie ...

• Gutenbergs revolutionäre Methode des 'Buchdrucks mit beweglichen Metall-Lettern': ~ 1450 • Ausbildung des Verlagswesens, das den sozialen Wandel beschleunigend vorantreibt: ~ 1650/1750


2. Technologiewandel


noch einmal Analogie ...

• Merkantilismus :: Einhegung und 'Großmanufakturen' • Industrialisierung :: Urbanisierung und 'Die Fabrik' • Postfordismus :: Globalisierung und ... 'Die Wolke'?


3. Wirtschaftszweig


allgemeine Antwort Potential

sozialer Wandel Stress Auguren & Evangelisten

ctrl-Verlust


Auswirkungen auf Arbeitsorganisation

Gesellschaftsstruktur Ă–ffentlichkeiten Wirtschafts- und Rechtsformen

politisches System


Was bedeutet web2.0? Was social media? und was nicht!?!

1 10


«Web 2.0» Begriff 1. "Cloud", 2. Marketing-Zusammenhang; Begriff wird zunehmend abgelehnt. sinnvolles Verständnis: Emergenz - "Das Web" hat sich zu etwas Neuem mit eigener und komplexer Systemlogik entwickelt, die nicht mehr aus der Summe der Elemente erklärbar ist.


im Kern steht Medienmix

sharing

Permalink

Archiv

hyperlinks

web2.0

Online Reputation Management feeds

Zugang

tags

user accounts

Daten

SEO

API‘s

Blogosphäre Gemeinschaften Wireless Lan

Schwarm Blogroll

wiki

trackbacks

applications


«social media» Begriff der nächste Marketing Begriff; wird noch nicht als hohl empfunden. sinnvolles Verständnis: wo "das Netz" und "social media Plattformen" als dialogisches Medium für bestehende + für neue Beziehungen - funktionierend - die Infrastruktur bietet. Wo wir "Infos & Kontakte sharen".


im Kern steht das Benutzerprofil, also die ecard, die bonus card des Vorteilsklubs, die Mitgliederkarte, die B체rgerkarte, der Pass usw. ... .. und die Kompatibilit채t der Leseapparate!


Implikationen? ‌ gesellschaftlich, fßr die Arbeitswelt, die Gewerkschaften?


Schwerpunkte

1 16


Gegenöffentlichkeit 2.0 • mehr Räume für Autonomie • alternative Schwerpunkte für Präsenz

• Gedächtnis (Archiv) und Geschichte • direkte Verbindung zu Multiplikatoren


Arbeitsorganisation • vor nicht allzu langer Zeit: Schreibmaschine • heute youtube & fb Videos von Demos

• wo werden unsere "Date(ie)n" abgelegt? • arbeiten mit der "kollektiven Intelligenz", die Chancen und Risiken des "Schwarms"


Kontrollverlust • sich öffnen vs. aufgerissen werden • Kompetenz vs. Wissen vs. Delegation

• proaktiv vs. defensiv • gesellschaftlich vs. im eigenen Haus


kulturelles Gedächtnis wie wahrscheinlich ist es, dass Dein 15 Jahre altes Kind ein ganzes umfangreiches und interessantes Universum entdeckt, nur weil es eines Tages auf die Idee kommt «Betriebsrat» zu googl'n, was ihr oder ihm deswegen einfällt, weil seine Eltern da so irgendetwas machen bzw. sind.!?


Danke

1 21


ProgrammBausteine Erfahrungsberichte

Netzkultur & Blogosph채re Blogpost mit Content AnalyseWorkshop Inhalte Kan채le - Communities

KommunikationsStrategie


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.