Jahresbericht 2013 Freundeskreis f체r die Unterst체tzung der katholischen Neuevangelisierung in Lateinamerika und Afrika, e.V. Gesch채ftsstelle: Wenggasse 50, 91541 Rothenburg o.d.Tauber kaneladeutschland@gmail.com VR 204384 (Registergericht M체nchen) Steuernr. 203/110/41550 (Finanzamt Ansbach)
Januar, 2014 Liebe Schwestern und Brüder im Herrn! Mit diesem Bericht lege ich Ihnen im Namen des Gesamtvorstandes von KANELA eine Zusammenfassung der Aktivitäten für das Jahr 2013 vor. Wir feiern damit das erste Jahr unseres Bestehens als Verein, denn erst mit der vorläufigen Bescheinigung unserer Steuerbegünstigung durch das Finanzamt Ansbach am 20. November 2012 durften wir wirklich anfangen, Spenden für verschiedene Projekte zu suchen. Wie Sie aus diesem Prospekt entnehmen können, hat der Herr diesen Anfang reichlich gesegnet. Wir möchten in diesem Zusammenhang ein besonderes Dankwort an Sie, unsere ersten Spender, aussprechen. Danke, dass auch Sie diesen Leitgedanken von KANELA teilen, der die Dringlichkeit der Unterstützung der Evangelisierung erkennt. Wir hoffen, weiterhin mit Ihrer Hilfe rechnen zu können. In Ergänzung zu den Spenden, die uns über Freunde und Bekannte gelangen, haben wir im 2013 Unterstützung aus drei anderen Quellen empfangen. Erstens, immer mehr Leute bekommen unseren Informationsbrief mit seinem begleitenden Fotobericht, der dreimal jährlich erscheint. Im 2013 haben wir uns darauf konzentriert, über dieses Mittel auf die Arbeit der Vollzeitkatecheten, besonders in El Salvador und Mexiko, aufmerksam zu machen. Dieser Infobrief wird auch 2014 erscheinen, voraussichtlich im März, Juli und November. Falls Sie Menschen kennen, die ihn gerne erhalten würden, bitte schicken Sie uns eine E-Mail mit der entsprechenden Anschrift. Zweitens haben wir auch einen Spendenaufruf an Ordensfrauen hinausgeschickt, der zwei Ziele hatte: dass deutsch-
sprachige Ordensfrauen die Evangelisierungsarbeit ihrer Mitschwestern in Lateinamerika und Afrika mit ins Gebet aufnehmen; und auch, dass sie im Maß des möglichen ihre finanziellen Mittel mit diesen Schwestern Teilen. Die Resultate waren erfreulich und wir hoffen, diese Beziehungen zwischen deutschsprachigen Ordensfrauen und Ordensfrauen in Lateinamerika und Afrika 2014 weiterzuförden. Die dritte Quelle, Spenden für den Verein zu sammeln, besteht aus „Missionen“ in deutschen Pfarreien. Priester, die auch Mitglieder des Vereins sind, fahren ein paar Male im Jahr in einladende Pfarreien, um über die Unterstützungsaktivitäten von KANELA zu sprechen und um die Gottesdienstbesucher zu einer Spendenaktion zu aufzurufen. Wir hoffen, diese „Missionspredigten“ 2014 zu wiederholen und in neuen Pfarreien über KANELA sprechen zu können. Deswegen möchte ich Sie auch darum bitten, uns zu informieren, falls Sie Pfarreien kennen, die Interesse an einen KANELA-Gastprediger hätten. Der Freundeskreis für die Unterstützung der katholischen Neuevangelisierung in Lateinamerika und Afrika, e.V. („KANELA, e.V“) hat sich seit seiner Gründung ganz klar dafür entschieden, nur Projekte zu unterstützen, die sich mit der Glaubensstärkung und –verkündigung zu tun haben. Wir glauben, mit den Zuwendungen und Informationsaktionen des Jahres 2013 dieser Zielsetzung treu geblieben zu sein. Letztlich möchten wir Sie informieren, dass der Vorstand Ende Januar 2014 einen unabhängigen Steuerberater damit beauftragt hat, die Tätigkeiten des Vereins zu überprüfen, um ein Gutachten zu erstellen. Wir erwarten, dass die Ergebnisse dieser Untersuchung schon vor der jährlichen Mitgliederversammlung März 2014 vorliegen. Für Ihre Freundschaft und Unterstützung nochmals VERGELTʼS GOTT! Ihr
Pater Robert Havens, Vorstand
Wo der Freundeskreis hilft [Jesus]aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. (Mat 4,4 ) In der Nachkriegszeit hat Europa durch konfessionelle und nichtkonfessionelle Organisationen bewundernswerte Summen materieller Unterstützung nach Lateinamerika und Afrika geschickt. Diese Mittel, gespendet mit Liebe und Opfer, haben viel Gutes getan. Brunnen, Strom, Krankenhäuser und Schulen, die vielleicht ohne diese Hilfe nie gebaut wären. Aber trotz dieser wertvollen materiellen Hilfe sind die Kriminalität, der Werteverlust, das Verschwinden von Traditionen und Kulturen in vielen Ländern drastisch gestiegen. Die Mitglieder des Freundeskreises sind überzeugt, dass das wahre Heil der Menschen nicht vom wirtschaftlichen Wohlstands kommt, sondern von der Entdeckung eines liebenden Gottes bei jedem einzelnen Menschen. Deswegen unterstützen wir Menschen, die ihr Leben dazu gewidmet haben, diesen Gott in Entwicklungsländern zu predigen.
Wie der Freundeskreis entscheidet, wo er hilft Nach dem Beschluss Nr. 5 der 2. allgemeinen Mitgliederversammlung vom 20. Februar 2013, gibt es einen Zuwendungsausschuss, der mindestens dreimal jährlich tagt (aber auch nach Bedarf), um die eingegangenen Spenden im Sinne des Vereinszwecks zu verteilen. Dieser Ausschuss muss dann jährlich der Mitgliederversammlung einen Bericht vorlegen, der seine Beschlüsse erklärt und auch zeigt, dass hinreichende Transparenz gesichert wurde sowohl bei der Übertragung als auch bei der Verwendung der Zuwendungen. Dieser Ausschuss hat vier Mal im 2013 getagt.
Projekte, die wir in 2013 unterstützt haben* Die Ausbildung von Pastoralreferenten und Vollzeitkatecheten
In den meisten Diözesen in Lateinamerika und in Afrika gibt es sehr weinige Laien, die die Ausbildung und die materielle Freiheit besitzen, sich einem pastoralen Engagement vollzeitig zu widmen. Wir unterstützen die Aus- und We i t e r b i l d u n g v o n Pastoralreferenten und Katecheten. 2013 haben wir uns besonders auf El Salvador, Venezuela, und Mexiko konzentriert.
*Keine ausführliche Aufzählung
Ausbildung und geistliche Angebote für Ordensfrauen, sowie deren pastorales Wirken
In vielen Ländern der Welt werden die Armen nur von Ordensfrauen gepflegt, ernährt und mit Liebe reichlich umgeben. Wegen des Priestermangels übernehmen sie auch wichtige Teile der Seelsorge. Wir unterstützen Fortbildungskurse, Exerzitien und Einkehrtage für Ordensfrauen, da es in vielen Ländern der Welt an solchen Angeboten fehlt. Durch diese Angebote bemühen wir uns, die Liebe zur Berufung und die psychologische Ausgeglichenheit zu fördern, damit die Schwestern ihren Dienst mit Freude leben können.
Glaubenschulen für die Ausbildung von Laien
Die Zahlen 2013 EINKÜNFTE Gesamtsumme Spenden 1.1.2013 - 31.12.2013……………………..
23.171,42 €
Von dieser Summe sind 700 € ausschließlich für Ordensfrauen bestimmt worden, gemäß dem Wunsch der Spender. AUSGABEN Teil 1: Zuwendungen Unterstützung von der Ausbildungs- und Lebenskosten von ca. 600 Vollzeitkatecheten in El Salvador, Venezuela und Mexiko……….
11.300,- €
Missionstätigkeit der Schwestern der göttl. Barmherzigkeit, Caracas, Venezuela……
500, - €
Geistliche Exerzitien der Herz-JesuSchwestern, Puebla, Mexiko………………….
250, - €
Glaubensschule Escuela de la Fe in Kuba……
1.200,- €
Dezembergehalt der Vollzeitkatecheten in El Salvador…………………………………
750,- €
Lebenskosten Missionare, Mexiko-Stadt……..
1.500,- €
Die Zahlen (Fortsetzung) St. Boniface Catechetical School Studienbörse (Glaubensschule in Benin City, Nigeria) ……..
100,- €
Bilderapostolat für Afrika Vie de Jésus MAFA……………………………
100,- €
Teil 2: Verwaltungsausgaben Bemerkung: Unsere Verwaltungsausgaben haben sich bloß auf Bankgebühren beschränkt. Dies wird durch die Großzügigkeit unserer Mitglieder erklärt, die immer wieder Spesen wie Porto, Druckspesen, Zugfahrkarten usw. auf sich genommen haben. Wir merken auch vorab, dass wir wahrscheinlich 2014 Bank wechseln, um die außerordentlich hohen Gebühren zu beenden. Bankgebühren..................................................
279,12 €
GESAMTAUSGABEN 2013.........................
15.979,12
KONTOSTAND AM 31.12.2013..................
7.153,15 €
Bitte beachten, dass wegen schwankenden Wechselkurses (viele Zuwendungen werden in lokalen Devisen überwiesen) es einen Unterschied zwischen dem Kontostand und dem erwarteten Kontostand von etwa 40 € gibt.