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neue rea-chefin

Die Regionalentwicklung Außerfern (REA) hat eine neue Geschäftsführerin: Mit dem 1. Jänner hat Lena Schröcker offiziell die Nachfolge von Ursula Euler angetreten. Ein Jahr lang hattte die 31-Jährige sich ja schon an der Seite ihrer jetzigen Vorgängerin in ihre neue Aufgabe eingearbeitet.

Und dabei warten gewaltige Herausforderungen auf sie. Den Klimaschutz nennt sie dabei in einer Presseaussendung mit an erster Stelle. Stolz ist sie in diesem Zusammenhang nicht zuletzt darauf, dass man schon 2021 mit Hilfe eines Förderprogramms des Bundes das Außerfern als Klima- und Energiemodellregion (KEM) habe gründen können. Als KEM-Manager könne Florian Strigl Gemeinden, Betrieben und auch Privatpersonen zur Seite stehen, wenn es um dieses wichtige Thema gehe. Doch damit will man sich nicht zufrieden geben. Gemeinsam mit 20 Außerferner Gemeinden wollen Schröcker und Strigl die Region auch im Schwesterprogramm KLAR! etablieren. In dessen Mittelpunkt steht die „Anpassung an den Klimawandel“ (sofern das überhaupt möglich ist). Ganz oben auf Lena Schröckers Agenda steht aber auch der Umstieg auf einen umweltschonenderen Verkehr: Mit Mobilitätsmanager Alex Höfner hat sie da auch einen kompetenten Experten im Team, der sich im Moment unter anderem um die Einführung eines E-Car-Sharing-Angebotes und um die Stärkung der Mitfahrplattform Ummadum kümmert.

Freiwilligenkoordinatorin Sieglinde Breuss will im REA-Team derweil das ehrenamtliche Engagement, aber auch Projekte, die das Gemeinwohl und die Teilhabe am öffentlichen Leben fördern, voranbringen. Dazu gehören im Momet etwa die Ausbildung von Tageseltern, aber auch Deutschkurse für Frauen mit Migrationshintergrund, die helfen können, die Not in der Pflege zu lindern, dazu.

Auch die neue Frau an der Spitze ist sich bewusst, dass „es eine florierende Wirtschaft braucht, damit das Außerfern auch in einigen Jahrzehnten noch eine attraktive Region ist“ – so tauscht sie sich auch intensiv mit verschiedenen Akteuren auf diesem Sektor aus. Auch dort ist die Themenpalette breit gefächert: vom Fachkräftemangel über die Energieversorgung und die Kreislaufwirtschaft bis hin zur nachhaltigen Tourismusentwicklung. Man ist sich bewusst, dass da vieles nur in grenzüberschreitender Kooperation gelingen kann. Silvia Hofer arbeitet in der REA-Crew zusammen mit Partnern auf der bayerischen Seite an einem gemeinsamen Projekt zur Besucherlenkung im Naturpark Tiroler Lech.

Ganz begeistert ist Lena Schröcker von der guten Stimmung in ihrem Team. Und sie freut sich auch darüber, dass Ursula Euler Ende Februar nach 20 Jahren in der REA nicht komplett Adieu sagte, sondern ihre reiche Erfahrung in Teilzeit weiter beratend mit einbringt.

sich bei den Firmen, die mit ihrer Unterstützung Jahr für Jahr zum Gelingen des Umzuges durch Reutte am „Unsinnigen Donnerstag“ beitragen.