Brannte nicht unser Herz?
Juli – September 2024
Juli – September 2024
Pfarreibulletin 155
Impressum
Herausgeber
Pfarreien St. Peter und Paul und St. Ulrich
Winterthur
Auflage
2600 Exemplare
EmpfängerInnen
Angehörige der Pfarreien
Redaktion / Gestaltung
Otto Dudle |odu
Andrea Holenstein |aho
Rainer Holenstein |rho
Marianne Pleines |map Giovanni Schäfli |gio
Redaktionsadresse
Andrea Holenstein
Lärchenstrasse 34
8400 Winterthur
Telefon 052 203 11 81
Mail: andrea.holenstein
@greenmail.ch
PC-Nr. 84-44650-2
Adressverwaltung
Pfarramt St. Peter und Paul
Telefon 052 269 03 70
Pfarramt St. Ulrich
Telefon 052 269 03 80
Druck und Versand
Schellenberg Druck AG
8330 Pfäffikon
Erscheinung
viermal jährlich
Als unsere steinzeitlichen Vorfahren, die in Höhlen wohnten, vor ungefähr 32’000 Jahren – so lassen archäologische Funde vermuten –lernten, aus Feuersteinen Funken zu schlagen und Feuer zu machen, konnten sie kaum ahnen, welch revolutionäre Entwicklung ihre Entdeckung auslösen sollte. Denn die gezielte Nutzbarmachung des Feuers bildet den Anfang der menschlichen Zivilisation und Kultur, einer Evolution, deren Ende nicht absehbar ist.
Die vorliegende Pfabü-Ausgabe befasst sich mit dem physikalischchemischen Phänomen Feuer, das eines der vier Elemente darstellt, aus denen gemäss antiker Auffassung alles, was ist, besteht. Vor einem Jahr war eine Pfabü-Nummer dem Element Wasser («Wasser ist Leben») gewidmet, in diesem Frühjahr bildete das Element Erde («Erde, die uns nährt») den Themenschwerpunkt und das Element Luft wird bald folgen.
«Brannte nicht unser Herz?» (Lk 24,32). Der Evangelist Lukas lässt die zwei Jünger, die auf dem Weg nach Emmaus waren, diese Worte zueinander sagen, als ihnen die Augen aufgingen, nachdem sie ihren tot geglaubten Meister, Jesus, am Brotbrechen erkannt hatten. Offensichtlich hatte Jesus vermocht, in den zwei Jüngern eine Glut zum Glühen zu bringen, die zuvor, nach dem Fiasko des Karfreitags, in ihnen nahezu erloschen war. Voll des inneren Feuers «brachen sie noch in derselben Stunde auf und kehrten nach Jerusalem zurück» (Lk 24,33).
Die Redewendung «Für etwas Feuer und Flamme sein» passt gut zu den Emmaus-Jüngern. Die Metapher drückt jene ungestüme Gewalt aus, die dem Feuer innewohnt, die alles zu verschlingen droht, sofern die Kraft der Zerstörung nicht gebändigt wird. Feuer hat für uns Menschen eine eminente Bedeutung. So verwundert es nicht, dass Feuer im Brauchtum eine grosse Rolle spielt, ebenso wie im Kirchenjahr.
Während die Höhenfeuer am 1. August ein Symbol der Freiheit sind, gemahnt die ewige Flamme in Gedenkstätten an Ereignisse, die keinesfalls dem Vergessen anheimfallen dürfen. Das Olympische Feuer, das die sportlichen Wettkämpfe begleitet, ist von seinem Ursprung her ein Sinnbild des Friedens. Der Prometheus-Mythos der Antike will erklären, wie die Menschen in den Besitz des (göttlichen) Feuers gelangten. Von all diesen Aspekten rund ums Feuer handelt das aktuelle Pfabü.
Für die Redaktion
Otto Dudle
Am Beginn der menschlichen Zivilisation und Kultur
odu | Mythen im ursprünglichen Wortsinn sind religiöse Erzählungen, in denen das Dasein der Menschen mit der Welt der Götter oder Geister verknüpft wird, um einen Sachverhalt zu deuten, für den es sonst keine Erklärung gibt. Ein Beispiel ist der griechische Prometheus-Mythos, der schildert, wie die Menschen lernten, das Feuer für ihre eigenen Zwecke nutzbar zu machen: eine Fähigkeit, die keinem andern Lebewesen zukommt. Die Zähmung des Feuers gilt daher als grosse zivilisatorische Leistung, ja als Anfang der Kultur.
In seiner Tragödie «Der gefesselte Prometheus» verherrlicht der Dichter Aischylos den Gott Prometheus («der Vorausdenker») als Wohltäter der Menschheit und Gegenspieler des tyrannischen Göttervaters Zeus. Dieser forderte von den Menschen regelmässig Brandopfer, was Prometheus als ihr Beschützer verhindern wollte. Als die Götter und die Menschen in einer Stadt nahe Korinth zusammenkamen, um zu klären, welche Teile der Opfertiere den Göttern und welche den Menschen zustünden, griff Prometheus zu einer List: Er verteilte das Fleisch des zu opfernden Tiers auf zwei Haufen, einen nur mit den Knochen, unter köstlichem Fett verborgen, und einen mit den saftigen Fleischstücken, mit widerwärtigem Rindermagen zugedeckt. Danach überliess er Zeus die freie Wahl. Dieser durchschaute zwar die Täuschung, wählte aber trotzdem den Haufen mit den Knochen. Nun galt für alle künftige Zeit vereinbart, dass
nur die ungeniessbaren Teile den Göttern geopfert werden müssen, das gute Fleisch jedoch dem menschlichen Verzehr dienen soll. Zeus rächte sich für die Hinterlist, indem er den Menschen die Nutzung des Feuers verwehrte.
Doch Prometheus wusste Rat. Er nahm den hohlen Stängel eines Riesenfenchels, näherte sich damit dem vorüberfahrenden Wagen des Sonnengotts Helios, raubte etwas von dessen Glut, barg die Glut im Fenchelstängel und brachte sie auf die Erde, wo alsbald ein weithin sichtbarer Holzstoss loderte. Zeus, getrieben von Zorn und Rachlust, hiess seinen Sohn Hephaistos, Gott der Schmiedekunst und des Feuers, Prometheus zur Strafe an einen einsamen Felsen im Kaukasusgebirge zu ketten. Dort frass täglich ein Adler von seiner Leber, die sich, da Prome theus unsterblich war, jede
❱ Prometheus mit Adler. Zeichner unbekannt
Am Beginn der menschlichen Zivilisation und Kultur
Nacht erneuerte. Erst nach langer Zeit erlöste der Held Herakles den Unglücklichen von seiner Qual, indem er den Adler mit einem Pfeil erlegte. Prometheus wurde schliesslich von Zeus begnadigt und erhielt seine Freiheit zurück.
Zur Zeit des Aischylos in der Blütezeit Athens (5. Jahrhundert v. Chr.) wurden die zivilisatorisch-kulturellen Errungenschaften ihres Stadtstaats spontan mit dem Namen des Prometheus verbunden, jener mythischen Gestalt, die den Menschen das Feuer brachte.
Die Nähe Gottes zum Leuchten bringen
map | Brennende Kerzen gehören in der Kirche dazu. Und darum finden wir das ganze Jahr über in der Kirche das Kerzenlicht. Sehr oft habe ich beim Betreten einer Kirche das Bedürfnis, eine Kerze anzuzünden. Zum Glück bietet sich mir da eine Gelegenheit: Die kleinen Opferkerzen, die sich in katholischen, orthodoxen und zunehmend auch in evangelischen Kirchen an bestimmten Stellen in der Kirche befinden, sind eine gute Gelegenheit, ein Gebet, ein Anliegen oder ein Gedenken sichtbar zu machen. Eine Kerze anzuzünden für ein Herzensanliegen oder auch für eine Person, in der Hoffnung, dass es für diejenigen, heller werden möge, tut auch mir gut.
Kerzen spenden Licht: Kerzen waren einst neben Öllampen und Fackeln notwendig als Lichtgeber in dunklen Räumen. In dieser Funktion sind sie heute, ausser bei einem totalen Blackout, vom elektrischen Licht abgelöst. Kerzen hatten aber auch schon früh symbolische Bedeutung, wo es um Dunkelheit im übertragenen Sinn ging, etwa beim Totengeleit und an Gräbern,
im christlichen Bereich vor allem an den Gräbern der Märtyrer. In der Bibel ist Licht und Feuer zentral: Gott erschafft am ersten Tag im ersten Schöpfungsbericht das Licht am Tag und die Nacht (Gen 1,1-5). Das Volk Israels wanderte auf dem trockenen Boden des Roten Meeres und folgte Gott in Gestalt einer Feuer- und Wolkensäule (Ex 14,22-24). Jesus bezeichnet sich selbst als Licht der Welt (Joh 8,12). Es gibt viele Kerzen, die Licht in unsere Kirchen und die Liturgie bringen. Die wohl berühmteste Kerze ist die besonders grosse und schön verzierte Osterkerze. Es gibt sie, weil die frühen ChristInnen die Osternächte durch viele Lichter erhellen wollten. Traditionell wird die neue Osterkerze in der Osternacht entzündet, und zwar am Osterfeuer. Die Liturgie in der Osternacht zeigt klar, welche Rolle das Licht im Gottesdienst hat. Die Osterkerze möchte auf die Auferstehung und auf den auferstandenen Jesus hinweisen, der Licht in die Dunkelheit der Welt bringt – über Ostern hinaus.
Die Nähe Gottes zum Leuchten bringen
Bei der Taufe wird die Taufkerze an der Osterkerze entzündet. Denn der Täufling soll als «Kind des Lichtes» leben. In vielen Familien wird sie oft zu Hause als Erinnerung an die Taufe angezündet. Und so wie wir bei der Taufe feiern, dass Gott uns bei unserem Namen ins Leben gerufen hat, so gilt das beim Tod eines Menschen auch. Die Taufkerze wird dann als «Sterbekerze» verwendet. Denn auch beim Sterben wird oft wieder eine Kerze entzündet, ihr Licht symbolisiert die Auferstehung.
Auf den Altar werden erst seit dem elften Jahrhundert Kerzen gestellt, zuvor standen Leuchter daneben als Ehrenzeichen, ähnlich wie sie beim Einzug zur Begleitung des Kreuzes oder bei der Evangeliumsprozession zur Begleitung des Evangeliars mitgetragen werden. Für die Messfeier sind heute zwei, vier oder sechs Altarkerzen vorgeschrieben, wenn der Bischof vorsteht, sieben. Sie können auf dem Altar oder in seiner Nähe aufgestellt werden (Allgemeine Einführung in das Messbuch, Nr. 79).
Gott ist immer präsent in unserem Leben. So ist die Feier der Liturgie kein magisches Geschehen, in dem Gott plötzlich anwesend ist und hinterher verschwindet. Das Ewige Licht, bei uns in der Kirche die zwei roten, brennenden Kerzen im Altarraum, macht uns dieses Geschehen sichtbar: Er ist da. Das Ewige Licht brennt tagtäglich ausser am Karfreitag und Karsamstag und versinnbildlicht die Präsenz Jesu im Tabernakel in Form von gewandelten Hostien.
Jedes Jahr in der Adventszeit brennt in vielen Kirchen das Friedens-
licht aus Bethlehem. Viele Menschen nehmen es mit nach Hause und es macht den Friedenswunsch der Menschen in dieser dunklen Jahreszeit sicht- und spürbar.
Kerzen in der Kirche sind viel mehr als Lichtquellen. Sie sagen mehr als Worte und Erklärungen: Sie sagen, dass Gott immer da ist und mit seiner Liebe die Herzen der Menschen erwärmen möchte; dass Gott die Menschen nicht in der Finsternis verlässt, sondern sie von der Geburt bis zur letzten Stunde begleitet.
❱ Die Osterkerze wird in der Osternacht am Osterfeuer angezündet.
❱ Das Pfingst feuer in «Blumensprache» in der Kirche St. Peter und Paul am diesjährigen Pfingstfest.
Stefan Staubli | Allen modernen Errungenschaften zum Trotz ist das Leben nicht einfacher geworden. Die wachsende Zahl an Menschen, die unter einem «Burnout» leiden, spricht davon. Der Begriff hat es mir angetan: «Burnout» – «ausgebrannt» – das heisst doch, dass schon mal etwas brannte, ein Feuer da war, das nun am Verlöschen ist und neu entfacht werden will.
Pfingsten, mit dem die Osterzeit schliesst, erzählt davon, wie damals die JüngerInnen Jesu neu Feuer und Flamme waren für ihn und seine Sache. Leicht geht dabei vergessen, dass Pfingsten, die überwältigende und neue Freude und Kräfte freisetzende
Geistsendung, kein Spontanereignis war. Jesus hatte die Geistsendung angesagt und zum Warten auf die Kraft aus der Höhe aufgefordert. Wer neu Feuer fangen will für Leben und Glauben, muss lernen, dass dies nicht per Knopfdruck oder per Internetversand zu haben ist.
Wir warten nicht gern. Und so hetzen manche bis zur Erschöpfung. Dann muss langsam (und oft in teuren Kursen) eingeübt werden, was schon damals dem Pfingstereignis vorausging: warten und sich der Kraft aus der Höhe öffnen, atmen und sich neu vom Hauch seines Geistes erfüllen lassen. Sie merken, ich rede nicht von einem Strohfeuer oder einer Welle der Begeisterung, die so schnell verebbt wie sie gekommen ist. Wie lässt sich eine nachhaltige Begeisterung finden? Wo kann das Feuer der Liebe je neu entfacht werden? Die Kirche sieht in den Sakramenten und insbesondere im Sakrament der Firmung solche Brennpunkte, wo das Feuer der Liebe und eines lebendigen Glaubens neuen Brennstoff empfangen kann. Aber auch das jährliche Pfingstfest will helfen, die ungestüme Geistkraft Gottes nicht zu vergessen. Und ja, die gesellschaftlichen Brennpunkte im lokalen wie im globalen Bereich, sie können zwar zur Resignation verleiten – besser wäre, wenn sie uns anfeuern, nach Wegen des Friedens und der Gerechtigkeit zu suchen. O ja, Not kann auch kreativ machen oder zumindest vehement nach dem «creator spiritus», dem Heiligen Geist rufen lassen.
Ewige Flamme zur Erinnerung an Holocaust und Genozid
odu | Mahnfeuer drücken in vielen Fällen Widerstand und Protest aus. Ein Beispiel sind die von Mahnfeuern begleiteten Proteste der Bauern, die so in verschiedenen europäischen Ländern, auch in der Schweiz, im letzten Winter ihre Unzufriedenheit mit der Agrarpolitik kundtaten. Mahnfeuer können aber auch schlicht ein Zeichen sein, um uns an etwas Bestimmtes zu erinnern. So etwa wollen die Höhenfeuer, die seit 1988 jeweils im August in den Bergen auflodern, auf den Schutz und die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes des Alpenraums aufmerksam machen. Vor dem Vergessen bewahren wollen auch zwei Gedenkstätten, die mit einer ewigen Flamme an die Gräuel des Holocausts und des Völkermords an den Armeniern erinnern. Beide Stätten durfte ich auf Pfarreireisen kennenlernen.
Yad Vashem
Yad Vashem ist der Name der staatlichen israelischen «Gedenkstätte des Holocausts und des Heldenmuts» in Jerusalem, der bedeutendsten Gedenkstätte, die an die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten erinnert. Yad Vashem liegt in einem Parkgelände im Westen der Stadt und umfasst neben Gebäuden auch Denkmäler und Naturlandschaften. 1957 wurden das Museum und weitere bis dahin bereits fertiggestellte Teile der Gedenkstätte öffentlich zugänglich gemacht. In der Mitte der «Halle der Erinnerung»
brennt in einem zerbrochenen Bronzekelch die ewige Flamme zum Gedenken an die Opfer des Holocausts. Davor befindet sich eine Steinplatte, unter der Asche aus mehreren Vernichtungslagern liegt. In der Halle sind die Namen der 22 grössten Konzentrationslager in den Boden eingraviert. Sie stehen exemplarisch und stellvertretend für alle Orte der Vernichtung.
Die Gedenkstätte auf dem Hügel Zizernakaberd inmitten einer baumbestandenen Parkanlage in der armenischen Hauptstadt Jerewan ist ein Denkmalkomplex, der die Erinnerung an die Opfer des Völkermords an der armenischen Bevölkerung im Jahr 1915 wachhält. Die Behörden der Sowjetunion, zu der Armenien ab 1920 gehörte, hatten den Genozid verschwiegen. Erst die Massenkundgebungen der Bewohner Jerewans zum 50. Jahrestag des Völkermords 1965 veranlassten die Regierung zum Errichten einer Gedenkstätte, ohne jedoch den Genozid damit offiziell anzuerkennen. Der Denkmalkomplex besteht aus drei Elementen: einem 44 Meter hohen, der
❱ «Halle der Erinnerung»: Ewige Flamme und Namen von 22 Konzentrationslagern
❱ Ewige Flamme:
Sie hält die Erinnerung an die Ver nichtung der armenischen Bevölkerung 1915 wach.
Ewige Flamme zur Erinnerung an Holocaust und Genozid
Länge nach gespaltenen Obelisken, zwölf Pylonen rings um die ewige Flamme und einer 100 Meter langen Mauer mit den Namen der Städte und Dörfer, aus denen die Opfer vertrieben wurden. Dazu gehört seit 1995 auch ein in die Böschung eingebautes unterirdisches Museum mit Konzertsaal.
Feuer als Zeichen der Freiheit und des Beistands
rho | Freiheitsfeuer sind leuchtende
Symbole der Unabhängigkeit und des Widerstands. Diese Feuer werden oft in Zeiten des politischen Umbruchs oder während Feierlichkeiten entzündet, um die Freiheit und den Kampf für Rechte zu würdigen. So wurden zum Beispiel während der Amerikanischen Revolution im 18. Jahrhundert Feuer entzündet, um die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten zu feiern. Die Feuer dienten als Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts in einer Zeit des Kampfes gegen die britische Herrschaft.
Auch die bei uns in den Bergen entfachten Höhenfeuer sind Freiheitsfeuer. Ursprünglich dienten sie als
militärische Feuerzeichen und wurden auf sogenannten Hochwachten (auch «Chuzen» genannt) aufgeschichtet. Diese Hochwachten waren Hügel, die weithin sichtbar waren, und das brennende Holzsignal diente der Nachrichtenübermittlung. Wenn der «Chuzen» brannte, bedeutete dies in der Regel, dass die wehrfähigen Männer sich zum Dienst unter den Waffen melden mussten. Das grösste Hochwachtnetz in der Schweiz befand sich im Kanton Bern und wurde 1847 im Sonderbundskrieg zum letzten Mal eingesetzt.
Höhenfeuer blieben als Symbol der Zusammengehörigkeit und des gegenseitigen Beistands auf den Bergen und Hügeln am Nationalfeiertag erhalten.
Ereignisreiche Sommerlager in der Pfadi
gio | Mit viel Eifer war ich in der Schulzeit bei den Pfadfindern. Ich habe Bekannte, die eine lebenslange Freundschaft mit ihren ehemaligen Gefährten pflegen. Das war mir nicht vergönnt. Dennoch denke ich gerne an diese Zeit zurück. Ganz besonders freute ich mich auf die Sommerlager an verschiedenen Orten in der Schweiz. Die Vorbereitungen waren enorm. Das gesamte Material musste bereitgestellt werden. Ebenso galt es, das Einrichten des Lagerplatzes gut zu überlegen: Wo sollten die Zelte zum Schlafen, wo die Kochstelle, wo das grosse Aufenthaltszelt mit den Tischen zum Essen und für die Besprechungen hinkommen? Nicht zu vergessen der Bau einer tragfähigen Latrine. Es war schon vorgekommen, dass jemand bei Benützung in die Grube fiel, sehr zur Gaudi der Retter aus der Notdurft.
Grossen Wert legten wir auf einen schönen Platz für das Lagerfeuer. Dieser Ort war auch die Bühne für Aufführungen jeglicher Art. Das gemeinsame Singen ums Lagerfeuer gehörte für mich zum Pfadierlebnis schlechthin. Ein Kollege begleitete die Lieder mit Banjo und Gitarre. So wie er wollte ich auch spielen können. Ich kam aus einer Arbeiterfamilie mit sieben Kindern. Da lag das Erlernen eines Instruments nicht ohne Weiteres drin. Aber das Singen
konnte mir niemand nehmen. In der Pfadi hiess ich «Röhre». Diese Namensgebung ist mir bis heute ein Rätsel. Die allermeisten Lager hatten wir an einem Waldrand aufgeschlagen. So fanden wir immer reichlich Holz zum Kochen und für unsere Lagerfeuer. Ein ganz besonderer Anlass war immer der letzte Lagerabend. Das Thema leitete sich jeweils vom Wochenprogramm ab. Einmal wurde zu einem Maskenball aufgerufen. Ich dachte an eine Maske aus Holz und suchte nach einem geeigneten Stück Holz, das ich aushöhlen und in die gewünschte Form schnitzen könnte. Ich fand einen halb vermoderten Strunk, den ich so zurichtete, dass ich ihn zum Lagerplatz schleppen konnte. Alle wunderten sich und um den Spott musste ich mich für den Rest der Woche nicht sorgen. Um keinen Preis lüftete ich mein Geheimnis. Während der Woche hatte ich mir einen Plan über die Form meiner Maske zurechtgelegt. Das nötige Werkzeug hatte ich mir nach und nach beschafft und bereitgelegt. Am letzten Tag legte ich gleich nach dem Frühstück mit Eifer los. Allerdings hatte ich mich in der Zeit völlig verschätzt, dauerte die Arbeit doch viel län -
Ereignisreiche Sommerlager in der Pfadi
ger als geplant, und meine Vorstellungen wurden nicht ganz erfüllt. Ich versteckte meine Maske samt Kostüm und beteiligte mich an der Nachtübung, die zum Abschluss angesagt war.
Bei der Rückkehr ins Lager war es, als ob der Sternenhimmel auf unseren Lagerboden gefallen sei. Da war ein gelbgrünes Glimmen und Leuchten von unzähligen grösseren und kleineren Punkten. Mit offenen Mündern gingen wir andächtig umher, ohne eine Erklärung für dieses überwältigende Phänomen zu haben. Ob dies mit dem Schnitzen meiner Maske zu tun hatte?
Das Leuchten ging von den Schnitzeln des Strunks aus. Dort, wo ich mit meiner Arbeit länger verweilt hatte, war die Erscheinung am stärksten. Dann holte ich mein Werk aus dem Versteck. Die Maske war über und über von leuchtenden Streifen und Fleckchen
überzogen. Bis das Lagerfeuer richtig brannte, dauerte es eine Weile. Unser Maskenball, gespenstisch beleuchtet, konnte endlich beginnen. Aus voller Kehle posaunten wir unsere Lieder in die dunkle Nacht hinaus.
Alle nahmen einige Stücke des wundersamen Holzes als Andenken mit nach Hause. Daheim suchte ich schnurstracks meinen Naturkundelehrer auf, denn ich wollte wissen, was es mit dem seltsamen Phänomen auf sich hatte.
Die Erklärung brachte mir der Lehrer am ersten Schultag nach den Ferien mit: Der Fäulnisprozess von Totholz wird unter anderem von Pilzen befördert. Treten Teile vom Innern an die Oberfläche, bringt der Kontakt mit Sauerstoff die Pilze zum Leuchten.
Bis heute ist die Erscheinung für mich ein einmaliges und unauslöschliches Erlebnis geblieben.
Reiche Feuersprache
Am längsten Tag wird rund um ein Feuer gefeiert
aho | Seit 25 Jahren treffen sich Frauen aus der Pfarrei am 21. Juni auf dem Wolfensberg mitten im Wald um ein Feuer, um den längsten Tag des Jahres mit meditativen, fröhlichen und geselligen Stunden zu feiern.
Um das Fest der Sommersonnenwende haben sich viele Bräuche entwickelt. Neben anderem ist das dann entfachte Feuer ein wichtiges Symbol als Heils- und Reinigungsfeuer für Mensch und Tier. Die am 21. Juni am höchsten stehende Sonne ist im Zeichen des Feuers gegenwärtig. Durch das Feuer sollen all ihre Kräfte den Tieren, der wachsenden Saat und den Menschen zukommen.
Die Tradition des Entzündens der «Notfeuer» im germanischen Kult, die bei einer Viehseuche angezündet und durch die die kranken Tiere getrieben wurden, ist zu einem alljährlich wiederkehrenden «Notfeuer» geworden, das zu Beginn des Sommers entfacht wurde. Das Anzünden dieser Feuer wurde in vielen Gegenden auf den Johannistag festgesetzt und daraus entstand der Begriff des Johannisfeuers.
Für die Menschen schrieb man diesem Feuer ebenfalls eine besondere Kraft zu. Es verbrannte auch ihre Krankheiten und ihr Unheil und gab den Paaren (die durchs Feuer sprangen) Fruchtbarkeit. Oft wurden zusätzliche Holzscheite ins lodernde Feuer geworfen, zum Zeichen, dass die Not oder Sorgen der Hineinwerfenden verbrannt werden sollen.
Der Name Johannisfeuer deutet auf die christliche Tradition des Not- oder
Sommersonnenwendefeuers hin. Am längsten Tag des Jahres wird auch der Geburtstag von Johannes dem Täufer, dem Ankündiger des Messias, gefeiert. Johannes sagt: «Jener (Christus) muss wachsen, ich aber muss abnehmen» (Joh. 3,30). Dieser Ausspruch wird mit der auf- und absteigenden Sonne im Jahreslauf in Verbindung gebracht. Der 24. Dezember (Geburt Jesu) und der 24. Juni (Geburtstag von Johannes) liegen sich im Jahreskreis genau gegenüber: Christus als das grösser werdende Licht (nach dem 24. Dezember werden die Tage länger) und Johannes als das abnehmende Licht (nach dem 24. Juni werden die Tage kürzer). Oder anders formuliert: Wenn
❱ Sommersonnenwendefeuer mit Holzscheiten und Kräuter-BrotFraueli
«Der Sport kann ein Brückenbauer in einer Welt voller geopolitischer Krisen sein. Religiöse, ethnische und interkulturelle Barrieren werden eingerissen.»
AutorIn unbekannt
Am längsten Tag wird rund um ein Feuer gefeiert
das äussere Licht abnimmt, muss das innere Licht zu wachsen beginnen. Es ist immer wieder bereichernd, am Sommersonnenwendefeuer zusammen zu kommen, miteinander den
längsten Tag zu feiern und die Kraft und das Licht der Sonne, des Feuers und des freundschaftlichen Zusammenseins zu speichern und mit in den Alltag zu nehmen.
Feuer: ein Symbol für Frieden und Freundschaft
gio | In diesem Jahr finden die Olympischen Spiele in Paris statt. Zuvor wird die olympische Fackel als Symbol für Frieden und Freundschaft um die Welt getragen. Seit 1936 wird sie traditionsgemäss im griechischen Olympia im Heiligen Hain mit einem Hohlspiegel entzündet, der das Licht der Sonne auffängt. In diesem Jahr schien allerdings die Sonne am vorbestimmten Tag, dem 15. April, nicht. Darum war schon zuvor mit dem Sonnenlicht das Feuer entzündet worden, das danach in einer antiken Schale gehütet wurde. Von ihr wurde es in einer feierlichen Zeremonie am vorgesehenen Tag auf die Fackel übertragen.
Nach elftägigem Fackellauf durch Griechenland wurde am 26. April die Olympische Flamme in Athen an eine Delegation der Spiele in Paris übergeben. Auf dem majestätischen Dreimaster Belem wurde das Feuer von Athen nach Marseille transportiert. Die Belem ist ein 1896 in Frankreich gebautes Schiff, eines der letzten noch einsatzfähigen grossen Segelboote aus dem 19. Jahrhundert. 10’000 Fackelträger sind seit Mai dabei, die Flamme von Marseille nach Paris zu tragen. Alle 200 Meter wird diese von einem Läufer
zum nächsten weitergegeben. Von der Eröffnung der Spiele am 26. Juli bis zur Schlusszeremonie am 11. August erinnert das Olympische Feuer im Stadion von Paris an die Idee von Frieden und Freundschaft im Zeichen des Sports. Die Idee des Olympischen Feuers geht auf die Antike zurück. Um den anderen griechischen Städten die Wettkämpfe und deren genauen Zeitpunkt anzukündigen, brachen ölzweiggekrönte Fackelläufer von der Landschaft Elis auf, zu der Olympia gehörte, und riefen den sogenannten Olympischen Frieden aus: Während der Spiele in Olympia sollten alle kriegerischen Auseinandersetzungen ruhen, damit Athleten und Publikum ohne Gefahr nach Olympia reisen konnten.
Ursprünglich waren Fackelläufe besonders in Athen beliebte nächtliche Wettläufe mit Fackeln. Der Wettkampf bestand darin, möglichst schnell ans Ziel zu gelangen, ohne die Fackel verlöschen zu lassen. Ging den olympischen Fackelläufern unterwegs das Feuer dennoch aus, durften sie es an einer der drei Laternen neu entzünden, die mit originalem Feuer aus Olympia zur Sicherheit mitgeführt wurden.
Feuer löschen: Freiwillige Feuerwehr Winterthur
rho | Die Wurzeln der Feuerwehr Winterthur gehen auf das Jahr 1895 zurück. Die nebenamtlich Dienst leistenden Brandschützer wurden im Brandfall von der Polizei einzeln zu Hause alarmiert. Später kamen hierzu Pager zum Einsatz.
Mein Nachbar, Thomas Maurer, war von 1992 bis 2007 Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr Töss. Während dieser Zeit trug er permanent einen Pager am Gürtel seiner Hose mit sich. Und wenn dieser Pager plötzlich piepste, hiess es: schnellstmöglich die Uniform anziehen und ab zum Einsatzort. «Oftmals musste ich mitten in der Nacht den in aller Eile zurückgelassenen und immer wieder piepsenden Pager unter einem Kleiderhaufen zum Verstummen bringen» erzählt seine Frau schmunzelnd.
Thomas Maurer trat der freiwilligen Feuerwehr bei, da er von seinem Schwager angeworben wurde. Viele Jahre nahm er an den regelmässig stattfindenden Übungen im Raum Töss teil. Das Legen von Schläuchen und das korrekte Aufstellen der Feuerwehrleiter waren wichtige Übungsinhalte. Zu dieser Zeit wurden an manchen Übungen auch Holzpaletten angezündet, damit das Löschen konkret geübt werden konnte. «Beim Brandplatz in Andelfingen konnten wir das Eindringenden in brennende Häuser üben. Eindrücklich war jeweils das Spüren der Hitze oder das Verhalten beim Öffnen einer Türe.»
Und doch: Ein realer Brand ist immer anders als das, was ständig geübt wird: «Bei einem Brand eines Nebengebäudes der Steigmühle in Töss – ich war als Truppführer vor Ort – beobachtete ich zwei Kollegen, wie sie sich mit spritzendem Schlauch in voller Konzentration dem Feuer vor ihnen näherten. Dabei hatten sie vergessen nach oben zu schauen und bemerkten die Gefahr von herunterstürzenden Teilen nicht. Zum Glück konnte ich sie noch zurückpfeifen.»
Wesentlich häufiger als wegen eines Brandes piepste der Pager jedoch wegen Überschwemmungen. Thomas Maurer musste oft ausrücken, um überflutete Keller, Wohnungen und Tiefgaragen auszupumpen und den abgelagerten Schlamm abzusaugen. So auch am 20. August 2012, nachdem ein heftiges Gewitter über Winterthur gezogen und während einer halben Stunde rund 43 Millimeter Regen gefallen war. Die Wassermassen fanden den Weg nicht nur in die Kanalisation, sondern auch in rund 80 Keller, insbesondere im Untertor. Für diese Arbeiten waren die Feuerwehrleute der freiwilligen Feuerwehr bestens (aus-) gerüstet, denn sie hatten unzählige Male übungshalber Bäche gestaut, um das gesammelte Wasser auszupumpen. Thomas Maurer hat seine Feuerwehr-Zeit in bester Erinnerung. Er genoss auch das Zusammensein mit Menschen aus dem Quartier und die diversen «Feuerwehr-Reisli» sehr.
Es gibt eine Kraft in dir, sie kann Berge versetzen, sie lässt Mauern fallen wie Staub. Sie ist reine Energie, ist Lebensquell, ist Wille und Ziel zugleich. Entfache dein Feuer –deine Lebenskraft –
Und wecke, was in dir ist!
Elke Leisgang, aus «Wende dein Gesicht der Sonne zu»
Bildungsreihe Veltheim im Januar
Marcus Scholten | Kann eine Bildungsreihe mich und mein Verhalten verändern? Ich denke, in den meisten Fällen geschieht dies nicht. Das neu erworbene Wissen bereichert mich vielleicht, hat Einfluss auf mein Denken, aber meinen konkreten Handlungsalltag betrifft es nicht.
In diesem Jahr könnte es anders gewesen sein. Den vielen ZuhörerInnen aus Veltheim wurde bewusst, dass wir mit Kleinigkeiten unsere Welt positiv wie auch negativ verändern. Wie einfach ist es, mit einem Wort oder einer Geste Wertschätzung zu zeigen,
einen Mitmenschen auf diese Weise zu erfreuen, ihn gross zu machen. Wenn wir andere gross machen, dann macht uns das nicht klein. Wenn wir aber andere Menschen klein machen, sie kränken und verletzen, dann hat das, so der
österreichische Psychiater Reinhold Haller, anhaltende Folgen. Unser Gegenüber wird in seinem Selbst erschüttert und eine solche Wunde macht krank, löst Krisen aus, mindert das Selbstwertgefühl, verursacht psychische Störungen, verwandelt Liebe in Hass, zerstört Partnerschaften und verwandelt Freundschaften in Feind -
Bildungsreihe Veltheim im Januar
Mit wachem Blick können wir diese Zusammenhänge in unserem Umfeld und in der Welt erkennen. Aber auch die gegenteilige Erfahrung können wir machen: Wie man durch Wertschätzung anderen Selbstvertrauen vermittelt und sie so zu Leistungen befähigt, die niemand ihnen zugetraut hätte. Dies ist, so der Theologe Pierre Bühler, das eigentliche Prinzip Gottes. Gott schenkt jedem Menschen Anerkennung, gibt uns sozusagen einen Vertrauensvorschuss mit auf unseren Lebensweg. Wer auf diesem Vorschuss aufbaut, erhält eine grundlegend positive Prägung. Ein Mensch, der sich von Gott geliebt weiss, kann so manche schwierige Lebenssituation leichter meistern.
Wie wir einander stärken können, das lesen wir in den Evangelien. Jesus war ein Meister der Wertschätzung, er
Pfarreireise 28. April bis 5. Mai
Silvia Di Lazzaro
verstand es, Menschen aufzurichten, sie wieder heil zu machen, ihnen Mut und Lebenskraft einzuhauchen. Dazu brauchte er keine Wunder. Wenn wir genau hinschauen, wird dies auch uns gelingen. Mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit für die Mitmenschen, etwas mehr Achtsamkeit im Umgang mit ihnen und mit gezielten Worten des Lobes, der Anerkennung und des Zutrauens können wir Wunder wirken.
Just do it!
Patrizia Scaramuzza | Eine ansehnliche Schar von Interessierten machte sich auf, um das den meisten von uns unbekannte Land Slowenien kennen zu lernen. Unser Zuhause war in Ljubljana. Von da aus konnten wir jeden Tag weitere Reiseziele in Angriff nehmen. Ljubljana selbst kann man als grüne Hauptstadt eines grünen Landes bezeichnen. Nicht nur der Marktplatz
und die malerischen Brücken entlang des Flusses Ljubljanica haben es uns angetan. Am Hügel und somit gut sichtbar thront die mächtige Burg, die man entweder zu Fuss oder mit der Standseilbahn erreichen kann.
Wir besuchten das schöne, malerische Städtchen Bled mit seinem Gletschersee. Am Rande des Nationalparks Triglav gelegen, war es für die sieben schaften. In extremer Form treibt eine Kränkung Amokläufer und Terroristen an und ist Hauptursache von Konflikten und Kriegen.
Pfarreireise 28. April bis 5. Mai
neuen Weltwunder nominiert. Das milde Klima und die heilenden Thermalquellen zeichnen diesen Ort aus.
Am nächsten Tag ging es zu den Höhlen von Skocjan, die von einem Regionalpark umgeben sind. Durch die Karsthöhle mit dem grössten, unterirdischen Canyon Europas führen mehrere Kilometer Besichtigungswege mit insgesamt 500 Stufen. Auf dem Weg konnten wir unterirdische Wasserfälle, grosse Säle und bis zu 15 Meter hohe Tropfsteinriesen bewundern.
Unser nächster Tagesausflug führte uns nach Maribor. Die geführte Stadt-
tour gab uns die Möglichkeit, eine 400-Jahre alte Rebe zu besichtigen, die im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen ist und immer noch Früchte trägt. Am Nachmittag besuchten wir einen der grössten Weinkeller Europas, der unter der Stadt angelegt ist, und konnten anschliessend Weine degustieren.
Die nächste Tagestour hatte Piran zum Ziel, eine schöne Küstenstadt mit den Überresten der mittelalterlichen Ringmauer, die als kulturhistorisches Denkmal geschützt ist. Schmale Gassen mit einigen aneinander gereihten Häusern führen vom Kirchhügel der St. Georgs Kirche zum zentralen TartiniPlatz am Ufer hinunter, wo der venezianische Charakter Pirans sehr gut sichtbar war. Hier konnten wir uns auch mit köstlichen Fischspeziaitäten und Glaces verwöhnen lassen.
Schöne und intensive Tage bei bester Stimmung in der Gruppe haben uns Slowenien näher gebracht. Manche von uns werden dieses Land auf irgendeine Weise wiedersehen!
7 Sonntag Ulrichsfest mit der Kroatenmission, 10.30, Kirche St. Ulrich anschliessend Apéro
12 Freitag Frauengruppe, 19.00, Plauschabend im Restaurant Friedtal
17 Mittwoch Frauengruppe Nachmittagswanderung, Pfannenstiel–Meilen, siehe forum
August
20 Dienstag Frauengruppe, 19.00, Minigolf am Schützenweiher
21 Mittwoch Frauengruppe Nachmittagswanderung, Kloten–Hardwaldturm, siehe forum
September
3 Dienstag Seniorennachmittag, 14.30, Gartenstadt Winterthur, Bildervortrag von Peter Niederhäuser, Historiker, Pfarreiheim St. Ulrich
8 Sonntag Oasenfest, 10.30, Kirche St. Ulrich mit anschliessender Festwirtschaft und Sponsorenlauf
15 Sonntag Ökumenische Bettagsveranstaltung, 9.30, Kirche St. Ulrich
17 Dienstag Jahresausflug der Frauengruppe, siehe forum
18 Mittwoch Frauengruppe Nachmittagswanderung, Nussbaumer und Hüttwilersee, siehe forum
21 Samstag Aussendungsfeier der Seelsorgenden im Pastoraljahr, 10.00, Kirche St. Ulrich
24 Dienstag Seniorennachmittag, 14.30, mit der Katholischen Spitex, Martin Meyer spricht zum Thema «Im Alter lernt das Gehirn anders!», Pfarrei St. Peter und Paul
Donnerstag,14.00, «Ginelli, Caffé e Gelato», EinkaufszentrumRosenberg
In St. Peter und Paul und St. Ulrich
Erstkommunion in St. Peter und Paul am 7. April 16 Mädchen und Knaben durften am Weissen Sonntag in einem festlichen Gottesdienst mit dem Thema «GastFreundschaft» die erste heilige Kommunion empfangen. Glück und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg.
Lily Aschwanden, Marlon Bernardo, Lena Caplazi, Carlotta Gaudino, Dominik Jawork, Sina Kunzmann, Michaela Marotta, Liana Miani, Delia Murrieri, Belinda Ovenstone, Nikolina Ramaj, Miriam Reinhardt, Natalia Rosario, Lucille Schwarz, Sergio Stirnimann, Clara Wille.
Erstkommunion in St. Ulrich am 14. April unter dem Motto: «Tut dies zu meinem Gedächtnis»
Nathanaël Blazevic, Jonatan Estifanis, Natanael Estifanis, Timo Gruber, Lena Krattenmacher.
Marcus Scholten | Kalt blies der Wind von Nordosten in die Lagune von Venedig. So hatten wir elf uns das nicht vorgestellt – aber unserer guten Stimmung tat es keinen Abbruch. Zwar stieg das Wasser so hoch, dass der Markusplatz ein wenig wie ein grosser See aussah, aber so glitzernd verströmte er in der Abendbeleuchtung eine ganz besondere Atmosphäre. Die Stadt strahlte die ganze Woche für uns und wir konnten ihre Schönheit und Einmaligkeit begeistert kennen lernen. Ein tolles Erlebnis!
❱ Die Teilnehmenden der Firmreise nach Venedig
Firmung am 16. Juni
map | «Sei du selbst – zeige deine Liebe» – mit und unter diesem Gedanken sind 23 Jugendliche aus den
Pfarreien St. Peter und Paul und St. Ulrich in diesem Jahr vom Churer Regens Daniel Krieg gefirmt worden.
Amélie Bachmann, Maja Boldo, Moritz Brack, Aline Dall’O, Eros De Marco, Clarissa Ebneter, Chiara Flammer, Sophia Geertsen, Victoria Geertsen, Hannah Gerster, Enrique Alejandro Gongora Huesca, Leandra Heinrich, Franziska Jawork, Jill Kläusli, Julia Mannhart, Jim Mesulaj, Selina Quan, Florian Ramaj, Kristian Ramaj, Klemens Signer, Alessandro Veneri, Giada Volpe, Melissa Zimmermann
Nach zwei Jahren in der Spitalseelsorge am KSW
Jürgen Kaesler | Auf dem Weg nach Emmaus werden die Herzen von zwei mutlosen Jesus-Jüngern neu entflammt. Ihr (zunächst) unbekannter Begleiter öffnet ihnen die Augen für bestimmte Aussagen der Heiligen Schrift, die sie eigentlich schon lange kennen. Doch erst jetzt begreifen sie, was ihnen dabei helfen kann, das Feuer des Glaubens am Brennen zu halten.
Der Text aus Lk 24 ist für die Spitalseelsorge ein Wort für den Weg durch den Spital, den wir tagtäglich umsetzen, wenn wir in die einzelnen Zimmer gehen, uns vorstellen und nach der Befindlichkeit von PatientInnen fragen, aber auch, einfach Entlastung und ein Ohr anbieten, damit die kranken Menschen von ihren Sorgen, Nöten und Anliegen berichten können. Manches Mal fliesst eine Träne, manches Mal wird die Lebensgeschichte erzählt. Es ist nicht immer einfach, ganz Ohr zu sein. Es braucht viel Konzentration, Wachheit und Im-Moment-Sein.
Auch braucht es hie und da Frustrationstoleranz, um die Stimmungen der Kranken aushalten zu können. Das Klinkenputzen im Spital ist eine aufsuchende Pastoral, die manchmal sehr anstrengend sein kann, aber auch viele Lichtmomente der Hoffnung und der Zuversicht in sich trägt.
In meiner Zeit auf der Intensivoder Palliativstation, auf die ich auch heute zwischendurch gerufen werde, begegnen mir Menschen, die entweder sich verhärten oder aber weicher werden für die letzten Fragen.
❱ «Gekrümmter Mensch», Jürgen Kaesler, 120 x 160 cm, Acryl auf Leinwand, 2022
Mehr als zwei Jahre bin ich im KSW gewesen und habe viele PatientInnen besucht. Nach dieser intensiven Zeit der Begleitung von Menschen in schwierigen Situationen möchte ich wieder in eine Umgebung, die mehr Spielraum lässt für Farbigkeit, Buntheit und Kreativität ganz unterschiedlicher Menschen. Für mich ist es ein schöner Bogenschlag, den Satz neu zu entdecken: Brannte uns nicht das Herz…
Die Begleitung der Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen auf dem Weg zu Gott ist auch ein persönlicher Weg zu Gott.
Ich freue mich, wieder an meine 20-jährige Zeit als Pfarreileiter anzuschliessen und die Stelle in Elgg als Gemeindeleiter zu übernehmen. Da ich im Dekanat Winterthur sehr angenehme Menschen kennen gelernt habe, bleibe ich weiterhin sehr gerne in der Region.
Alles Gute und viel Freude wünsche ich Ihnen ganz herzlich.
Pfarreiausflug an Auffahrt nach Rheinau
Willy Germann | Den Spuren Christi folgen: Das war das Motto des Pfarreiausflugs nach Rheinau. Rund 70 Pfarreiangehörige folgten drei verschiedenen Spuren zum Ziel an der Grenze zu Deutschland: die VelofahrerInnen entlang der Schaffhauser-Bahnlinie und dann durch die wunderbaren Thurauen, die Wandergruppe von Marthalen über den Radhof und die ÖV-NutzerInnen etwas bequemer mit Bahn und Postauto.
Katharina Schirrmeister führte vor dem Gottesdienst in die Geschichte der Spitzkirche ein: Es war ein tatkräftiger Abt aus Frauenfeld, der nicht bloss das Kloster zu neuer Blüte brachte, sondern auch mit dem Bau dreier Kirchen in nächster Nähe des Klosters markante Zeichen gegen die Reformation setzte.
Gesänge vom einfachen Kanon bis zum slawischen Lied bereicherten den Gottesdienst in der vollen Kirche.
Hansueli Bamert und dem Kirchenchor gelang es, auch alle anderen Gottesdienstbesuchenden zum kraftvollen Mitsingen anzuregen
In einer Gemeinschaftspredigt folgte Stefan Staubli der Friedensspur, die Jesus nach seinem Weggang aus dem irdischen Dasein hinterlassen hatte. Leider werde die Friedensspur gegenwärtig immer mehr verlassen und mache einer bedrohlichen Aufrüstungsspirale Platz.
Marianne Pleines folgte der Spur der Liebe, die Wertschätzung und Respekt gegenüber allen Menschen abverlange. Denn Gott liebe alle Menschen gleichermassen.
Alex Kaleeckal, der zum ersten Mal mit unserer Pfarrei unterwegs war, folgte der Spur der Kirche mit ihrem menschlichen und göttlichen Auftrag.
«Wir haben Gottes Spuren festgestellt auf unsern Menschenstrassen», so tönte schliesslich das passende Schlusslied
Bei einem Apéro mit köstlichen Weinen aus der Umgebung ergaben sich nach dem Gottesdienst lockere Gespräche, die im Brausaal des Restaurant Augarten bei einem ausgezeichneten Drei-Gang-Menü ihre Fortsetzung fanden.
Vollauf zufrieden folgten die Teilnehmenden nach und nach ihrer individuellen Spur nach Hause.
Ganz gewiss bereute es niemand, am Ausflug zu diesem geschichtsträchtigen Ort teilgenommen zu haben. Selbst die Sonne trug nach kalten Tagen zum guten Gelingen bei.
Geniessen Sie einen gemütlichen Sommerabend
Marc Fürst und Beate Grodofzig Fürst | Am Samstag, 6. Juli findet wieder das PP-Sommernachtsfest im Pfarreiheim statt. Beginnen werden wir mit einem Familiengottesdienst zum Schuljahresabschluss in der Kirche und geniessen im Anschluss einen gemütlichen Sommerabend bei einem Apéro, Abendessen vom Grill mit Salatbuffet, Getränken sowie einem feinen Dessert.
Herzliche Einladung an alle: Klein und Gross, Jung und Alt. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte der Pfarrei-Website, dem forum sowie den aufgelegten Flyern.
Ihr Vorbereitungsteam des PP-Sommernachtsfestes
Ein Gottesdienst am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr
❱ Ein herzliches Willkommen zu den Gottesdiensten während der Sommerferien –bitte beachten Sie die angepassten Gottesdienstzeiten.
Stefan Staubli | Bekanntlich bleiben unsere Kirchen auch in den Ferienzeiten offen, zugänglich, und es finden Gottesdienste statt. Kirche kennt keine Betriebsferien. Trotzdem machen wir uns auf die Zukunft hin gesamtstädtisch viele Gedanken, wohin unsere Kirche und unsere Pfarreigemeinschaften steuern – mit weniger finanziellen und personellen Ressourcen und (das sei nicht verschwiegen) mit weniger Gottesdienstbesuchenden und aktiven Pfarreimitgliedern. Keine Angst, wir läuten nicht das Ende ein, aber es sind Veränderungen angesagt. Mit einem zeitlich auf die Sommerferien befristeten «Experiment» möchte ich Sie hiermit vertraut machen: In den Sommerwochen vom 14. Juli bis 18. August werden wir am Sonntagmorgen nur eine Eucharistie -
feier um 10.30 Uhr anbieten, nebst den beiden Abendgottesdiensten samstags und sonntags. Wir hoffen mit dieser Gottesdienstzeit vielen zu entsprechen und für die Zukunft Erfahrungen und Rückmeldungen von Ihnen zu sammeln, wie das bei Ihnen ankommt. Ebenfalls im Blick sind zukünftige zeitliche Absprachen mit anderen katholischen Pfarreien Winterthurs, damit nicht alle zur gleichen Zeit Gottesdienst feiern.
Stefan Staubli | Unter diesem Titel kommt ein Glaubensseminar der besonderen Art zu uns nach Winterthur. An sieben Abenden zwischen Sommerund Herbstferien, parallel an zwei Orten (Pfarreiheim St. Peter und Paul, mittwochs und Pfarrsaal Pfungen donnerstags), jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr wird dieser Kurs durchgeführt. Anmeldung ist keine erforderlich, einfach kommen! Flyer sollten in allen katholischen Kirchen Winterthurs aufliegen. An den Abenden selber erwar-
tet Sie Pfarrer Leo Tanner und ein Team von Mitvorbereitenden. Es wird jedes Mal einen Impuls geben, Kleingruppengespräche, aber auch gemeinsames Singen und Beten. Es geht bei diesem Glaubensseminar weniger um Glaubenswissen, als vielmehr um das Wagnis und die Einladung, neue Schritte im Glauben zu tun. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung: stefan.staubli@kath-winterthur.ch oder 052 269 03 73.
8. bis 14. September
Glaubensseminar im August und September herzliche
Stefan Staubli | Mit dem mittelalterlichen Städtchen Assisi verbinden viele die beiden Heiligen Franziskus und Klara von Assisi. Zu ihnen, ihren Lebensstätten, Wirkorten und letzten Ruhestätten wollen wir aufbrechen und ihren Spuren in einer spirituellen Pfarreireise folgen. Reisen werden wir in einem bequemen Kleinbus und übernachten im charmanten familiären Hotel San Giacomo im historischen Ortskern von Assisi, nur 100 Meter von der Basilika San Francesco entfernt. Als Begleiter konnten wir Eugen Trost gewinnen, den Bildungsleiter vom Antoniushaus Mattli, Morschach. Bewegen werden wir uns in Assisi und Umgebung meist zu Fuss. Wir erleben so die Weite der «Valle Umbra» und wollen den franziskanischen Geist erspüren.
Fühlen Sie sich angesprochen?
Flyer liegen in der Kirche St. Peter und Paul auf und Anmeldungen nimmt das Pfarramt St. Peter und Paul bis spätestens 30. Juni gerne entgegen: 052 269 03 70 oder peterundpaul@kath-winterthur.ch Die Platzzahl ist beschränkt.
Wild, frech und wundervoll bunt – «Kirche Kunterbunt»
map | Wir feiern das Leben und den Glauben mit Familien und allen, die Kirche-Sein auf eine ganz neue Art erleben wollen: Kreativ-Stationen, Feierzeit, Raum der Stille, Spielecke, Café für alle, Diskutieren, Plaudern, Essen, Lachen, Fröhlich-Sein. Dieses und noch viel mehr ist «Kirche Kunterbunt».
Verschiedene Pfarreien aus Winterthur laden zusammen ein. Mit Gastfreundschaft, Freude und Kreativität wollen wir über die Pfarreigrenzen hinaus gemeinsam eine kunterbunte Kirche sein.
Die nächste «Kirche Kunterbunt» findet am Sonntag, 22. September um 10.00 bis maximal 13.00 Uhr in der Pfarrei St. Peter und Paul statt und steht unter dem Thema «Rückenwind». Was treibt dich an und gibt dir neuen Schwung? Wo brauchst du Wind im Rücken, der dich antreibt und beflügelt?
Nach dem Start an den KreativStationen treffen wir uns zu einer Feier zeit in der Kirche. Anschliessend feiern wir weiter bei einem Mittagessen im Saal.
Wir freuen uns auf euch!
Wenn du gerne als FreiwilligeR bei der «Kirche Kunterbunt» mithelfen möchtest, dann melde dich bei: Marianne Pleines, marianne.pleines@kath-winterthur.ch oder 052 269 03 76.
Ab September am letzten Sonntagabend des Monats
Claudia, Barbara, Ulrike | Wir, eine Gruppe von Frauen, bereiten immer am letzten Sonntagabend im Monat , um 19.00 Uhr, einen Gottesdienst für alle im Pfarreisaal vor. Gerne können auch Männer in die Vorbereitungsgruppe kommen.
Wir geben unserem Glauben Ausdruck, indem wir nach Formen suchen, die uns entsprechen, die das ausdrü -
cken, was uns innerlich erfüllt, beglückt, stärkt und nährt. Das kann mal mit Singen, mal mit Tanzen sein, mit biblischen oder poetischen Texten. Wir kreieren noch... Herzlich willkommen aber schon jetzt! Am 29. September findet der erste Gottesdienst «Es ist Zeit…» statt und es gibt im Anschluss einen gemeinsamen Apéro, um den Neubeginn zu feiern.
Sonntag, 25. August
■ 11.30 Uhr im Innenhof des Pfarreiheims St. Peter und Paul. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Saal vom Pfarreiheim statt.
■ Anschliessend Apéro und Grillplausch im Pfarreiheim
In der ersten Hälfte vom September
Gottesdienste mit Einladung der Partnergemeinde
■ Sonntag, 1. September
10.00 Uhr: Gottesdienst in der reformierten Stadtkirche (keinGottesdienstum9.30Uhr inSt.PeterundPaul)
■ Sonntag, 8. September
9.30 Uhr: Eucharistiefeier in der Kirche St. Peter und Paul, anschliessend Apéro im Pfarreisaal (keinGottesdienstum10.00Uhr inderStadtkirche)
Juli
3 Mittwoch Serenade Projektchor, 19.30, Kirche
6 Samstag Familiengottesdienst zum Schuljahresende, 18.00, anschliessend Sommernachtsfest im Pfarreiheim
17 Mittwoch Frauen PP, Nachmittagswanderung, Pfannenstiel–Meilen
August
15 Donnerstag Mariä Himmelfahrt, Eucharistiefeier mit Kräutersegnung, 19.00, Kirche
20 Dienstag Frauen PP und St. Ulrich, Minigolf, 19.00, Schützenhaus
Termine
Schulferien 13. Juli bis 18. August
aktuelle Termine www.peterundpaul.ch
Fortsetzung siehe Rückseite
Fortsetzungv.S.27
Treffpunkte
Taizé-Gottesdienst
18.8.| 15.9. Kirche, 19.30
Taizé-Abendgebet
2.7.| 3.9. Krypta, 19.00
Frauengottesdienst, Kaffeetreff
10.7.| 11.9. Kirche, 8.30
Glaubenskurs
«Neu anfangen»
21.8.| 28.8.| 4.9.| 11.9. 18.9.| 25.9. Pfarreiheim, 19.00
21 Mittwoch
Stunde der spirituellen
Lieder
4.7.| 15.8.| 22.8.| 29.8. 19.9.| 26.9. Krypta, 19.45
Filmkafi
10.7.| 4.9.
Kinobesuch und Gespräch, nachmittags
Mittagstisch für Senioren jeden Dienstag Pfarreiheim, 12.00 (ausser Schulferien)
Gebetsgruppe «Ichthys» jeden Dienstag Kirche, 19.00
Gebetsgruppe
«Brennender Dornbusch» jeden Mittwoch Krypta, 7.15 (ausser Schulferien)
Rosenkranz
jeden Donnerstag Kirche, 18.30
8400 Winterthur Post CH AG
Pfarreibulletin
St.Peter und Paul Retouren an: Tellstrasse 7
■ Frauen PP, Nachmittagswanderung, Kloten–Hardwaldturm
■ Frauen PP, offene Sitzung mit dem Leitungsteam, Austausch und Ideensammlung für das Jahr 2025, 19.00, Jugendtreff
24 Samstag Frauen PP/FamA, Führung durch die Villa Flora, 10.00
25 Sonntag Gottesdienst im Freien, Eltern-Kind-Feier, 11.30, Pfarreiheim, anschliessend Grillieren
30 Freitag Frauen PP/FamA, Boules-Abend mit Apéro, 18.30, Rosengarten Winterthur
September
1 Sonntag Wir sind zu Gast im reformierten Gottesdienst, 10.00, reformierte Stadtkirche
3 Dienstag Seniorennachmittag «Gartenstadt Winterthur», Bildervortrag von Peter Niederhäuser, 14.30, St. Ulrich
8 Sonntag Gottesdienst mit reformierten Gästen, 9.30, anschliessend Apéro
8–14 So–Sa Spirituelle Pfarreireise nach Assisi
11 Mittwoch Frauen PP/FamA, «Tanzend durchs Jahr», meditatives Kreistanzen, 20.15, Pfarreiheim
13 Freitag Farben und Formen des Lebens – Trauercafé, 14.30, Jugendtreff
18 Mittwoch ■ Frauen PP, Nachmittagswanderung, Nussbaumerund Hüttwilersee
■ Offene Sitzung des Pfarreirates, Planung der Pfarreianlässe für das Jahr 2025, 19.30, Pfarreiheim
21 Samstag Frauen PP, Führung «The Valley», 11.00, Kemptthal
22 Sonntag «Kirche Kunterbunt», Familienangebot, Kirche und Pfarreiheim
23 Montag FamA, Planungsabend für das Jahr 2025, 20.00, Pfarreiheim
24 Dienstag Seniorennachmittag zusammen mit der Katholischen Spitex, 14.30, Pfarreiheim
29 Sonntag ■ Erntedank-Familiengottesdienst, 11.15, anschliessend «Teilete»
■ Gottesdienst «Es ist Zeit…», 19.00, Pfarreiheim
30 Montag Frauen PP, gemeinsames Essen, 18.00, Jugendtreff