
4 minute read
Der «Lange Tisch» – ein buntes, quirliges Fest in Untereggen
Meine Geschichte von Glaube und Vertrauen
Eine märchenhafte Geschichte von Glaube und Vertrauen ist eingegangen. Lassen Sie sich überraschen!
Glaube und Vertrauen sind wie zwei Paar Schuh
Von Grund auf etwas Neues machen für die Fastenzeit, das war unser Anliegen. Tatsächlich hat das Konzept «Feiern und essen am langen Tisch» gut funktioniert. Alles in einem Raum, an einer langen Tafel: Besinnungsmomente, Konzert, Essen, Szenenspiel, Märlizelt, gemütliches Beisammensein. Das fand am 12. März guten Anklang bei den Leuten. Viele Kinder und Jugendliche haben – unter grossem Einsatz von Annemarie Lüscher – in unterschiedlicher Weise den Anlass mitgestaltet. Zum Beispiel backen und verkaufen fürs Georgien-Projekt, mittels Szenenspiel die Fastenkampagne diskutieren oder Schlangenbrot braten ... Die Turnhalle glich einem Markt der Möglichkeiten mit besinnlichen Momenten. Das musikalische Duo Marukewich/Kopeinig mit Gitarre und Klavier überzeugte mit genuin georgischen Weisen, mal nachdenklich, mal orientalisch lebendig.
Ein Highlight war das orientalische Märchenzelt in der Dorfstube. Mit viel Liebe eingerichtet, luden Claudia und Pirmin Späth in ihr Zelt ein. Dort durften Gross und Klein abfliegen in ferne Welten, dank der erfahren Erzählerin Verena Dudler. Danach gings ab in die «Feldküche», wo Nadja Hochreutener und Manuela Broger auf der Feuerschale gekonnt einen georgischen Eintopf zubereitet hatten. Zufrieden gingen die Leute noch am Marktstand vorbei und deckten sich mit allerlei Selfmade Fairtrade-Produkten ein, bevor sie weiterzogen.
Ich liege auf meinem Bett. Der nasse Waschlappen liegt kühl auf meiner Stirn. Ich atme ein und aus, während ich versuche, an nichts zu denken. Wieder mal habe ich Kopfschmerzen und wieder mal bin ich selbst schuld daran. Ich nehme mir zu viel vor, mache mir zu viele Sorgen, will alles allein stemmen, alle Probleme der Welt allein lösen, nie Schwäche zeigen, immer freundlich sein, stets anderen helfen, bei allen Projekten mitwirken, ich will engagiert sein, andere mitreissen und begeistern, andere einladen, anderen zuhören, für andere da sein. Doch wer ist für mich da? Ich schliesse meine Augen und träume mich davon. Ich flüchte mich in eine Welt, in der das Leben simpel ist. Es gibt keine offenen Fragen, keinen Krieg, keine ungelösten Probleme, weder Hass noch Feindschaft. Es gibt nur Liebe und Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Grosszügigkeit, Mitgefühl und Freude, Frieden und Verständnis. Gerade fühle ich mich frei und ganz leicht, da pocht es erneut schmerzhaft an meiner Schläfe.
So ein Mist aber auch! Wieso muss das ausgerechnet mir passieren? Warum bin ich denn so begrenzt? Wäre ich doch nur stärker … Erneut atme ich tief ein und wieder aus. Ich bemühe mich, an etwas Positives zu denken. Doch heute scheint mir das nicht wirklich zu gelingen. Schliesslich öffne ich meine Augen und starre erneut an die Decke. Ich fühle mich schwach, einsam und leer. Am liebsten würde ich mich unter meiner Bettdecke verkriechen und nie mehr herauskommen. Ich wünsche mir, einzuschlafen und alles zu vergessen.
Doch da kommt mir ein Bild in den Sinn: Ich sehe einen wunderschönen sonnendurchfluteten Sandstrand, wobei ich zunächst zwei Fussspuren, dann plötzlich nur noch eine erkennen kann. Bei diesem Bild in meinem Kopf verzieht sich mein Mund zu einem leichten Lächeln.
Ich sehe die Fussspuren nun ganz klar vor mir und spüre den warmen Meereswind. Mein Schmunzeln verwandelt sich allmählich in ein breites Grinsen, das immer stärker wird, bis mein Gesicht schliesslich von einem breiten Lächeln geziert wird. Erneut atme ich auf, denn ganz plötzlich fühle ich mich leicht und frei. Ich habe zwar noch immer Kopfschmerzen, doch meine Last wiegt nun leichter. Mir ist nämlich etwas klar geworden, was ich bislang vergessen hatte: Ich bin niemals allein.
Ein herzlicher Dank gilt dem OK und den vielen helfenden Händen!
Wieland Frei und Pfrn. Käthi Meier-Schwob
Dieser Gedanke sprengt Welten, reisst alles ein, was falsch läuft, und baut nur Gutes wieder auf. Alles macht mehr Sinn. Ich fühle mich sicher und getragen. Ich bin ganz bei mir. Alles ist simpel, denn das Geheimnis ist einfach: Ein Glaube daran, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert, und ein Vertrauen darauf, dass ich den Plan meines Lebens eines Tages rückblickend verstehen werde. Schlussendlich muss ich das nämlich nicht ohne Hilfe schaffen, denn ich bin niemals allein, und diese Erkenntnis wiegt weit mehr als all der Schmerz eines ganzen Lebens.
Anna Toll
Missione Cattolica Italiana –Eucharistiefeier
Jeweils am Montag und Freitag, 19.00 Uhr in der Seelenkapelle Rorschach.
Rosenkranzgebet in Rorschach
Jeden Freitag, 17.00 Uhr in der Seelenkapelle.
St. Kolumban, Rorschach
Das Sakrament der Taufe haben empfangen:
– Mona Geraldine Walser
– Nevio Hendrik van der Meij
Nael Dino van der Meij
Mia Lüthi
Verstorbene der Pfarrei St. Kolumban:
– Ottilia Wüst geb. Schmid (1933), Rorschach, mit Aufenthalt in Rorschacherberg
Dora Moser geb. Künzler (1939), Reitbahnstrasse 37
– Manuela Torregrosa (1961), Promenadenstrasse 29 – Franz Zahner (1939), Rorschach, mit Aufenthalt in Rorschacherberg
Stiftmessen (Jahrzeitgedächtnisse)
Sonntag, 2. April
– Michael Lüchinger (31.03.2020)
Hans Halter (31.03.2013)
Lorenz Eberle (28.03.2000)
– Annalies Keller-Dieffenbacher (02.04.2014)
Ostermontag, 10. April
Elisabeth Buchmann-Dudler (07.04.2016)
Lucia und Josef Bischof (10.04.2012)
– Paul Hidber (09.04.2004)
Sonntag, 16. April
Theres Mazenauer-Müller (11.04.2012)
– Carlo Tettamanti (15.04.2000)
Sonntag, 23. April
Gion Cavelti (19.04.2020)
Gertrud Huber-Germann (19.04.2016)
– Theresia Buob (18.04.2006)
– Sophie Weber-Weber (19.04.2002)
– Lydia und Lorenz Brotzer-Egle (20.04.2000)
Jakob und Maria Vieli-Bolt (22.04.1983)
– Maurice Schökle (23.04.2004)
– Alois Blöchliger-Gschwend (23.04.1998) letztmals
Sonntag, 30. April
Johann Baptist Knechtle (28.04.2012) – Maria Balzer-Hochreutener (26.04.2004)
Frieda Bachmann (26.04.2002)
St. Mauritius, Goldach
Verstorbene der Pfarrei St. Mauritius:
– Annemarie Zehnder geb. Stücklin (1934), mit Aufenthalt im Pflegeheim Helios
Alphons Häner (1942), Rebenstrasse 9
Irene Baur geb. Traber (1938), Eggersriet
Erste Jahresgedächtnisse in Goldach
Sonntag, 2. April
Antonia Stark-Lang
– Santo Dallemule
Sonntag, 16. April
Marie Tronco-Lüönd
Bruno Hädener
– Maria Luisa Wolf-Brocchetti
– Ivan Vukic
Sonntag, 23. April
– Madeleine Gnädinger-Wildhaber
Stiftmessen (Jahrzeitgedächtnisse)
Sonntag, 2. April
Josef Eichmann, Eschenstrasse
– Joseph Cajochen, Staudenäckerstrasse
Sonntag, 16. April
Mafalda Schwizer-Schubert, Klosterstrasse
Anna Müller
– Hedwig Baur-Mathis, Klosterstrasse
– Johann Adolf, Xaver, Anton und Josef Reichhard, Schulstrasse
Martha Forster-Eberle, Ulrich-Rösch-Strasse
– Walter Forster, Pflegeheim Rorschacherberg
– Johanna Hanimann, Ulrich-Rösch-Strasse
– Pfarrer Hans Lämmler, Warteggweg
Margaretha Rinderer-Bösch, Promenadenstrasse
Sonntag, 23. April
– Otto Walter Baumann, Goldach
Eugen Hälg-Hanimann, Blumenstrasse
Sonntag, 30. April
– Lina Caramore-Löpfe, Rosenackerstrasse
– Maria Güpfert, Klosterstrasse
Pia Bulgheroni, Klosterstrasse
Hans Rechsteiner, Warteggweg
St. Magdalena, Untereggen
Erstes Jahresgedächtnis
Samstag, 22. April
– Martin Schollweck
Stiftmessen (Jahrzeitgedächtnisse)
Samstag, 15. April
– Josef Broger-Alther, Hammershaus