(AI)VANTGARDE katalog zur ausstellung

Wege künstlerischer Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz in sechs Projekten zur Klassischen Moderne
Welche Verknüpfungen bestehen zwischen der Bauhauskünstlerin Gunta Stölzl und KI-generierten Häkelmustern? Wie hängen Hilma af Klint und auf künstlichen Intelligenzen basierte Bildbearbeitungstools zusammen? Und was haben die Künstler*innen Pablo Picasso, Edvard Munch, Frieda Kahlo und Henri Matisse mit der KI ChatGPT gemeinsam?
Die Schnittstelle findet sich im Blick in die Zukunft, auf das Neue. Die Künstler*innen der klassischen Moderne trieb der Drang an, Tradiertes hinter sich zu lassen und neue Möglichkeiten künstlerischen Schaffens zu erkunden. In ihrem Schaffen sprengten sie die Grenzen des bisher Möglichen.
Wie sie stehen auch wir am Beginn einer Zeit des technischen und gesellschaftlichen Umbruchs. Maschinen und Künstliche Intelligenzen entwickeln sich rasch und bieten von Tag zu Tag mehr Möglichkeiten, auch in der künstlerischen Gestaltung. An dieser Schnittstelle knüpft die Ausstellung (AI)vantgarde von Studierenden des Instituts für Kunstpädagogik der Universität Leipzig thematisch an, indem neue Wege des künstlerischen Schaffens unter Zuhilfenahme von KI-Tools experimentell erprobt werden.
So werden verschiedene Aspekte der Kunstepoche der Klassischen Moderne in insgesamt sechs Projekten aus neuen Blickwinkeln beleuchtet. Es entstanden dabei sehr unterschiedliche Arbeiten von Architekturmodell bis Video-Installation, die mal einzelne Kunstwerke aufgreifen, mal sich mit ganzen Kunstströmungen beschäftigen. Die Vielfalt der Ausstellungsobjekte zeigt, wie Künstliche Intelligenz als Werkzeug im künstlerischen und kreativen Schaffensprozess auf unterschiedliche Art und Weise genutzt werden kann.
Dieser Katalog führt Sie durch die Ausstellung und legt dabei den Fokus auf den Ent-
stehungsprozess in den einzelnen Projekten. Durch Auszüge aus den Dialogen mit den verwendeten KI-Tools erhalten Sie einen Einblick in das künstlerische Umgehen mit diesen, z. T. aber auch die dabei auftretenden Herausforderungen. Im Anschluss sind jeweils die in der Ausstellung präsentierten Objekte abgebildet.
Viel Vergnügen beim Erkunden der Prompts, KI-Antworten und Ausstellungsstücke.
Domin, Emma Kuritz, Johanna Merkel, Lukas Orlick, Frauke
Idee:
Die Idee zu unserem Projekt entstand aus der Faszination über die neue und andersartige Farbgebung der Klassischen Moderne. Die Art und Weise, wie Künstler*innen Farben und Kontraste nutzten, um Emotionen und Stimmungen zu vermitteln, motivierte uns, diese genauer zu analysieren. Unser Ziel war es, in Verbindung mit KI-Tools eine alternative Anordnung der Farben zu schaffen, um eine neue Sichtweise auf ihre Verwendung zu eröffnen. Auf Grundlage der bekanntesten Gemälde der Moderne sollten mittels ChatGPT Bildanalysen zur Farbverteilung erstellt werden. Um die Ergebnisse, welche die durchschnittlichen Farbtöne in Hexadezimalcodes darstellen, ansprechend zu präsentieren, entschieden wir uns, diese zu pixelartigen Quadraten zusammenzufügen.
Prompt:
Nenne mir die bekanntesten Maler*innen der Klassischen Moderne und deren bedeutendsten Gemälde.
ChatGPT:
1. Pablo Picasso: Guernica (1937)
2. Henri Matisse: Die Freude des Lebens (19051906)
3. Wassily Kandinsky: Komposition VII (1913)
4. Georgia O‘Keeffe: Jimson Weed/White Flower No. 1 (1932)
5. Paul Klee: Ad Parnassum (1932)
6. Kazimir Malevich: Schwarzes Quadrat (1915)
7. Joan Miró: Das Bauernmädchen (1921-1922)
8. Piet Mondrian: Komposition II in Rot, Blau und Gelb (1930)
9. Frida Kahlo: Die zwei Fridas (1939)
10. Marc Chagall: Die Geburt (1911)
Prompt: Nenne mir das bedeutendste Gemälde von Henri Matisse.
[Auch für die anderen oben genannten Künstler*innen wurden diese Prompts erstellt und die Liste der bekanntesten Werke zur Weiterarbeit wie folgt entsprechend aktualisiert:
1. Pablo Picasso: Guernica (1937)
2. Henri Matisse: Der Tanz (1909)
3. Wassily Kandinsky: Komposition VII (1913)
4. Georgia O‘Keeffe: Jimson Weed/White Flower No. 1 (1932)
5. Paul Klee: Senecio (1922)
6. Kasimir Malevitsch: Schwarzes Quadrat (1915)
7. Joan Miró: Die Geburt der Welt (1925)
8. Piet Mondrian: Komposition in Rot, Blau und Gelb(1930)
9. Frida Kahlo: Die gebrochene Säule (1944)
10. Marc Chagall: Der Geburtstag (1915)]
ChatGPT: Das bekannteste Gemälde von Henri Matisse ist wahrscheinlich „La Danse“ (Der Tanz). Dieses ikonische Werk, geschaffen im Jahr 1910, zeigt eine Gruppe von fünf nackten Figuren, die Hand in Hand in einem Kreis tanzen und somit eine lebendige, dynamische Komposition bilden. Das Gemälde ist bekannt für seine kühne Verwendung von Farbe und einfacher Form, die charakteristisch für Matisses Stil sind, insbesondere während seiner Fauvismus-Phase. „La Danse“ steht symbolisch für Lebensfreude und menschliche Verbundenheit und hat einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst ausgeübt.
Prompt:
Analysiere bitte folgende Malerei von Henri Matisse hinsichtlich der quantitativen Verteilung der Farbe. Gib die Farbe und die dazugehörige Prozentzahl an.
Prompt:
Erstelle ein Bild im Format 1550px mal 1550px und ordne die folgenden Farben in Rechtecke nicht-linear prozentual an: 50% #0000FF, 30% #FFA500, 15% #008000, 5% #A52A2A.
ChatGPT:
Manuelle Analyse der Farbverteilung in Henri Matisses Malerei „La Danse“: Die Malerei „La Danse“ von Henri Matisse enthält klare und abgegrenzte Farben. Hier sind die Hauptfarben und ihre geschätzten prozentualen Anteile:
1. Blau: Verwendet für den Himmel im Hintergrund. Geschätzter Prozentsatz: 50%
2. Orange/Hautfarben: Verwendet für die tanzenden Figuren. Geschätzter Prozentsatz: 30%
3. Grün: Verwendet für den Hügel, auf dem die Figuren tanzen. Geschätzter Prozentsatz: 15%
4. Braun: Verwendet für die Haare der Figuren. Geschätzter Prozentsatz: 5%
Durchschnittliche Hexadezimalcodes für die Farben: 1. Blau: #0000FF (Blue); 2. Orange/Hautfarben: #FFA500 (Orange); 3. Grün: #008000 (Green); 4. Braun: #A52A2A (Brown)
ChatGPT:
Prompt:
Entferne das kleine weiße Rechteck. [Die im bisherigen Verlauf gezeigten Prompts zu Der Tanz von Henri Matisse zeigen die Entwicklung einer Bildanalyse zur Farbverteilung exemplarisch. Für die Farbverteilungsanalysen der anderen Kunstwerke aus der erstellten Liste (siehe linke Seite unten) wurden oft ähnliche Prompts verfasst.]
ChatGPT:
Manuelle Überarbeitung der Bilddateien: Beim Vergleichen der von ChatGPT erstellten Bilddateien mit den tatsächlichen Gemälden stellte sich heraus, dass die von der KI verwendeten Farben zum Teil stark von den Farben in den Malereien abwichen. Darüber hinaus ergaben sich Differenzen bezüglich einer annähernd exakten Repräsentation der prozentualen Farbverteilung. Deswegen wurden die KI-Ergebnisse im Nachhinein manuell mithilfe von Photoshop überarbeitet. Um genauere Durchschnittsfarben ermitteln zu können, wurde die App Procreate als weiteres Werkzeug genutzt. Mittels dieser App wurden zu jedem Gemälde entsprechende Paletten mit durchschnittlichen Farbtönen erstellt, welche im Anschluss in die neuen Bilddateien implementiert wurden. Außerdem wurden Größenanpassungen der Farbflächen vorgenommen, indem diese eigenständig berechnet wurden.
Ergebnis:
Objekt:
Das Ergebnis unserer Arbeit stellt eine Kollektion von KI-generierten Bildern dar, welche die ursprünglichen Farbkompositionen der Klassischen Moderne in einen zeitgenössischen Blickwinkel rücken. Jedes Bild stellt die farbliche Zusammensetzung eines bekannten Kunstwerks dar und bietet gleichzeitig eine neue Interpretation für die Rezipierenden.
Wilkens, Maya
Rauch, Emma
Schreiber, Elisabet
Kreidt, Marlene
Idee:
Die Epoche der Klassischen Moderne zeichnete sich durch eine Vielzahl künstlerischer Perspektiven und Stile aus, die traditionelle Normen radikal hinterfragten. Im Kubismus wurden beispielsweise herkömmliche Perspektiven aufgebrochen, indem Objekte aus mehreren Blickwinkeln gleichzeitig dargestellt wurden. Auch im Surrealismus, Expressionismus und in der abstrakten Kunst spielte der Perspektivwechsel eine wichtige Rolle.
Für die Kunstpädagogik sind Perspektiven und Perspektivwechsel ebenfalls zentral, da sie den Schüler*innen ermöglichen, ein tieferes Verständnis für die Vielfalt der Wahrnehmung und Darstellung zu entwickeln sowie kreatives Denken und Problemlösen fördern.
Deshalb haben wir beschlossen, unter dem Thema Perspektive und Moderne mithilfe von KI Werke der Klassischen Moderne aus neuen Blickwinkeln darstellen zu lassen.
Prompt:
The back of the Scream in the style of Edvard Munch, with a color scheme of vibrant and contrasting colors. The background is an abstract representation of the sky at sunset, adding depth to the scene. In front stands „the scream“, painted in bold strokes, wearing dark seeing him from the back looking away from the viewer. It is standing on a bridge that overlooks vast water, adding grandeur to the overall composition.
[Unter /describe wurde Der Schrei von Edward Munch in die KI Midjourney geladen, um eine Beschreibung des Originalwerks zu erzeugen. Aus vier von Midjourney angebotenen Beschreibungen wurde eine ausgewählt und um die Perspektivangabe „The back of the Scream“ ergänzt. Diese wurde wiederum als Prompt in die KI eingegeben und vier Bildvariationen (Abb. rechts) generiert.]
Prompt:
The back of the Scream in the style of Edvard Munch, with a color scheme of vibrant and contrasting colors. The background is an abstract representation of the sky at sunset, adding depth to the scene. In front stands „the scream“, painted in bold strokes, wearing dark seeing him from the back looking away from the viewer. It is standing on a bridge that overlooks vast water, adding grandeur to the overall composition.
[Aus den generierten Bildern wurde ein Bild (siehe Abb. oben, Bild unten rechts) ausgewählt. Mit der von Midjourney angebotenen Funktion V für Variation wurden von diesem Bild nochmals vier verschiedene Versionen erzeugt (Abb. rechts). Aus diesen Bildern wurde wiederum das letzte Bild (Bild unten rechts) ausgewählt.]
Midjourney:
Prompt:
The back of the Scream in the style of Edvard Munch, with a color scheme of vibrant and contrasting colors. The background is an abstract representation of the sky at sunset, adding depth to the scene. In front stands „the scream“, painted in bold strokes, wearing dark seeing him from the back looking away from the viewer. It is standing on a bridge that overlooks vast water, adding grandeur to the overall composition.
[Mit der Funktion U für Upscale wurde die Auflösungsqualität des gewählten Bildes in Midjourney erhöht und das Bild vergrößert (Abb. rechts).]
Midjourney:
Prompt:
The side profile of The Scream in the style of Edvard Munch, style of expressionist painting, seeing his body and face at the Center but only from a side view, the sky is painted in orange and yellow colors in the expressionistic style I of edvard munch.
[Bei den folgenden Bildern wurde die von Midjourney generierte Bildbeschreibung um die Perspektivangabe „The side profile of The Scream“ erweitert. Im Anschluss wurden wiederum mithilfe der KI Variationen der Bilder erzeugt.]
Midjourney:
Prompt:
The side profile of The Scream in the style of Edvard Munch, style of expressionist painting, seeing his body and face at the Center but only from a side view, the hand is streched directly on the side of the face, there is a dark brown fence horizontal behind the figure, the sky is painted in orange and yellow colors in the expressionistic style of edvard munch.
Midjourney:
Finaler Prompt:
The side profile of The Scream in the style of Edvard Munch, style of expressionist painting, seeing his body and face at the Center but only from a side view, the hand is streched directly on the side of the face, there is a dark brown fence horizontal from the left to the right behind the figure, the sky is painted in only orange and yellow colors in the expressionistic style of edvard munch.
Midjourney:
Objekt: Die mithilfe von KI-Tools entwickelten Drucke zeigen die Werke Der Schrei (1893-1910) von Edvard Munch (Abb. oben) und Selbstporträt (1940) von Frida Kahlo (Abb. rechts) unter dem Thema Digitaler Perspektivwechsel aus neuen Perspektiven. Im Entstehungsprozess erwiesen sich dafür verschiedene KI-Tools als unterschiedlich geeignet. Durch die Nutzung der KI Midjourney sowie Prompts mit möglichst genauen Bildbeschreibungen konnten schließlich die überzeugendsten Ergebnisse erzielt werden. Es zeigte sich jedoch auch, dass die Resultate stark von der Wahrnehmung der beschreibenden Person abhängig sind und die KIs trotz der detailreichen Beschreibungen nicht alle Anweisungen umsetzen konnten, z.B. bereiteten die Darstellung von Händen und die von den Künstler*innen verwendeten Stile und Techniken Schwierigkeiten.
Bach, Lilli
Catenhusen, Sophie
Heidel, Julia
Tarrach, Helene
Weissflog, Lina
Welwarsky, Emily
Idee:
Das Bauhaus als Avantgarde der Klassischen Moderne vertrat völlig neuartige gestalterische, aber auch weltanschauliche Konzepte. Doch Frauen fanden auch in Weimar und Dessau meist nur in der Textilwerkstatt einen Platz. Die Webarbeiten der Bauhäuslerin Gunta Stölzl (1897-1983) waren Ausgangspunkt für unsere Auseinandersetzung mit der Stellung von Frauen am Bauhaus und deren Textilgestaltung einerseits und den Möglichkeiten und Grenzen von KI in der Kunst andererseits. Zwar gibt es Maschinen zum Weben und Stricken, nicht jedoch zum Häkeln. Da die KI ChatGPT in der Lage ist, Häkelmuster zu generieren, ergab sich daraus die Idee, ein von Gunta Stölzl inspiriertes Häkelmuster für einen Wandteppich von einer KI erzeugen zu lassen und dieses zu realisieren.
Prompt:
Erstelle mir ein Häkelmuster in Häkelschrift für einen Wandteppich im Bauhausstil, der 1,5 mal 2 Meter groß ist. Wann soll ich die Farben wechseln?
[Der Teppich wurde unter genauer Berücksichtigung der KI-Anweisungen gehäkelt. Das Produkt (siehe Abb. auf der rechten Seite) war aber nur einige Zentimeter lang und entsprach somit nicht unseren Vorstellungen an das Endprodukt.]
ChatGPT: 1. Grundstruktur: Kette: Häkle eine Kette von 50 Luftmaschen (LM). Reihe 1: 1 KM in die 2. Luftmasche von der Nadel, häkle 1 KM in jede LM bis zum Ende der Reihe. (49 KM) Reihe 2-20: Wende, häkle 1 KM in jede Masche der Vorrunde. (49 KM) Erstes Muster: Diagonale Streifen: Reihe 21: Wende, häkle 3 LM (zählt als 1 Stb), häkle 1 Stb in die nächsten 3 Maschen, überspringe 1 Masche, häkle 1 Stb in die nächsten 3 Maschen. Wiederhole * bis zum Ende der Reihe. Reihe 22: Wende, häkle 1 KM in jede Masche der Vorrunde. Zweites Muster: [...]
Prompt:
Schreibe mir ein Webmuster, das von Gunta Stölzl inspiriert ist.
[ChatGPT generierte bei diesem und ähnlichen Prompts eine Anleitung für die Erstellung einer Website, anstatt, wie von uns gewünscht, ein Webmuster für einen Teppich vorzuschlagen, das wir in ein Häkelmuster übertragen wollten. Die Idee, ein Häkelmuster für einen Wandteppich von ChatGPT generieren zu lassen, wurde deshalb nach einiger Zeit verworfen. Stattdessen wurde im Anschluss die bildgenerierende KI Midjourney genutzt, um ein Muster für einen gehäkelten Wandteppich zu erstellen.]
ChatGPT: Gunta Stölzl war eine bedeutende Textilkünstlerin und Weberin, die mit dem Bauhaus in Verbindung steht. Hier ist ein Muster, das von ihrem Stil inspiriert ist: css
body { background-color: #f0f0f0; font-family: Arial, sans-serif; } .container { max-width: 800px; margin: 0 auto; padding: 20px; } .pattern { display: grid; grid-template-columns: repeat(auto-fit, minmax(100px, 1fr)); grid-auto-rows: 100px; gap: 10px; } .pattern-item { background-color: #ccc; border-radius: 5px; box-shadow: 0 0 5px rgba(0, 0, 0, 0.1); } .patternitem:nth-child(odd) { transform: rotate(45deg); } .pattern-item:nth-child(even) { transform: rotate(-45deg); } .pattern-item:nth-child(3n) { background-color: #66cdaa; } .patternitem:nth-child(5n) { background-color: #ff6f61; } .pattern-item:nth-child(7n) [...]
Prompt:
A 1,5 x 2m big crochet piece inspired by the textile works of modernist Bauhaus artist Gunta Stölzl made of small individual parts of various shapes and sizes, sewn together in a big piece (abstract art, inspired by Bauhaus aesthetic, colors).
Midjourney:
Prompt:
A 1,5 x 2m big crochet piece inspired by the textile works of modernist Bauhaus artist Gunta Stölzl made of individual parts of various shapes and sizes sewn together to a big crochet piece (abstract art, inspired by Bauhaus aesthetic, different muted color.
Midjourney:
Zwischenschritt:
Als Nächstes wurde die KI mit einem Foto von Gunta Stölzls Wandteppich Schlitzgobelin Rot-Grün (1927/ 1928) (siehe rechts) unter den folgenden Angaben gefüttert und der finale Prompt erstellt (siehe nächste Seite): Composition reference strength: 0.59, tyle reference strength: 0.26. .
Midjourney:
Wo Wolle ist, ist auch ein
Finaler Prompt:
A 1,5x2m big crochet piece inspired by the textile works of modernist Bauhaus artist Gunta Stölzl made of individual parts of various shapes and sizes sewn together to a big crochet piece (abstract art, inspired by Bauhaus aesthetic, different muted colors).
Midjourney:
Objekt:
Entstanden ist ein circa 1 x 1,5 m großer, gehäkelter Wandteppich, der, den Vorschlägen einer KI entsprechend, auf die Formen und Farben aus dem Schlitzgobelin Rot-Grün (1927/1928) von Gunta Stölzl referieren soll. Das von der KI Midjourney generierte Bild zu einem gehäkelten Wandteppich (siehe oben) wurde dafür zunächst in ein Raster eingeteilt. Jedem Quadrat im Raster wurde der Wert 4 x 4 cm zugewiesen. Anschließend wurde das Bild in verschiedene Abschnitte aufgeteilt. Entsprechend der Bildinformationen haben wir versucht, die Muster in den Abschnitten mit farblich passender Wolle nachzuhäkeln. Schließlich wurden die entstandenen Häkelstücke zu einem großen Wandteppich zusammengehäkelt, gewaschen, geblockt und auf einem Rahmen zurechtgezogen.
Kummer, Sandy Lehr, Elisabeth Parks, Ines katharina
Emily Laugwitz
Tapia Beuermann, Linus Dario
Idee:
Es erschien uns reizvoll, die auf Algorithmen beruhende Produktionsfähigkeit generativer Künstlicher Intelligenz für das Weiterdenken einer bereits bestehenden Formensprache zu nutzen. In Bezug auf die Klassische Moderne fiel unser Interesse auf die schwedische Künstlerin Hilma af Klint (1862-1944), die bereits 1906 zu einer abstrakten Formensprache fand und der Nachwelt ein umfassendes Œuvre großformatiger, abstrakter Malereien hinterließ. Ähnlich der Pionierin af Klint ist das Anliegen dieser Arbeit, KI als Vordenkerin einer zwar im Grunde mimetischen, aber gleichzeitig neuen generativen Formensprache auszutesten. Auch soll sich im Arbeitsprozess den Fragen nach der Funktion von KI im Zusammenhang mit künstlerischer Produktion genähert werden.
Prompt: Make the letters dance.
Prompt: Make the flowers turn.
Video:
Video:
Prompt: Bring the image to life.
Zwischenschritt: Change the heart into another shape.
Prompt: Move the lines and make the flowers turn.
Objekt:
Das fertige Video hat eine Länge von 5:11 Minuten und wird in Dauerschleife projiziert.
78 mit der KI Runway kreierte Videosequenzen à 4 Sekunden wurden von uns mit Adobe Premiere Pro zusammengeschnitten. Keine KI-Anwendung war dazu in der Lage, längere Videosequenzen herzustellen bzw. diese in unserem Sinne zu verbinden. Eine Soundkulisse, die durch die Stimmungen der Bildsequenzen mithilfe der KI Music AI hergestellt wurde, begleitet das Video. Zu sehen sind 24 Ausschnitte aus dem Video in chronologischer Reihenfolge.
Eulitz, Anna Leubner, Marie Münchow, Isabell Rupieper, Annika
Idee:
Unser Projekt sollte sich der Neugestaltung der Konsumzentrale Leipzig von Fritz Höger (18771949) widmen, einem Bauwerk der Klassischen Moderne. Der Klinkerbau in Leipzig Plagwitz aus den 1920er Jahren sollte dabei neu interpretiert und durch moderne, nachhaltige Elemente ergänzt werden. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, insbesondere ChatGPT und Fobizz, wollten wir charakteristische Merkmale der Konsumzentrale beschreiben und innovative Bildgenerierungen erstellen. Ziel war es, die historische Bedeutung des Gebäudes zu bewahren und gleichzeitig zukunftsorientierte Aspekte wie begrünte Dächer und Solaranlagen zu integrieren. So sollte eine visionäre Fusion aus Vergangenheit und Gegenwart entstehen
Prompt: Schreibe einen Bauplan aus der Sicht von Fritz Höger für die Konsumzentrale Leipzig, in dem besonders auf das Layout und das Äußere des Gebäudes eingegangen wird.
ChatGPT:
1. Gesamtkonzeption und Layout: Form und Struktur: Das Gebäude wird einen rechteckigen Grundriss haben, um die Raumnutzung und strukturelle Integrität zu optimieren. Die Fassade wird eine Kombination aus roten Klinkerziegeln und großen, vertikalen Fenstern aufweisen.
2. Funktionen der Etagen: Das Gebäude der Konsumgenossenschaft ist funktional und nachhaltig gestaltet. Im Erdgeschoss befinden sich eine einladende Eingangshalle mit Art-Déco-Elementen, Verkaufsflächen und Verwaltungsbüros.
3. Material: Hochwertige Klinkerziegel, große Fenster und nachhaltige Baupraktiken wie Regenwassernutzung und energieeffiziente Heiz- und Kühlsysteme unterstreichen das Engagement für Umweltschutz.
Prompt:
Suche die wichtigsten Stichworte aus der Gebäudebeschreibung heraus (wobei der Fokus nur auf dem Äußeren des Gebäudes liegt) und bringe sie in eine Reihenfolge, die Sinn für KI ergibt, um aus diesen Stichworten ein Bild zu generieren.
ChatGPT: Schlüsselwörter für das Äußere des Gebäudes: rechteckiger Grundriss, fünfgeschossiges Gebäude, rote Klinkerziegel, große vertikale Fenster, natürliches Licht, Art-Déco-Elemente, großer Eingang, hohe Decken
Prompt:
Welche nachhaltigen Elemente können bei historischen Gebäuden wie der Konsumzentrale bei der Renovierung hinzugefügt werden?
Prompt:
Wide-angle photograph of an open large rectangular courtyard (sustainable & modern), simple big green areas with trees & bushes. there are exactly 2 roofed (with solar panels) areas with tables & seats in the middle. Natural light is coming from above. around the courtyard are Red clinker brick buildings with large high-ceiling windows, photo, analog style, photorealistic, 100mm lens.
[Fokus auf die Innenhofgestaltung]
ChatGPT:
Bei der Renovierung historischer Gebäude wie der Konsumzentrale können verschiedene nachhaltige Elemente hinzugefügt werden. Hier sind einige nachhaltige Maßnahmen, die in Betracht gezogen werden können:
1. Isolierung und Dämmung: Fenster: Installation von energieeffizienten Fenstern, die den Wärmeverlust reduzieren.
2. Energiesparende Solaranlagen: Installation von hocheffizienten Solarmodulen und Invertersystemen, die maximale Energieausbeute ermöglichen und zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen.
3. Begrünung: Dach- und Fassadenbegrünung: Installation von grünen Dächern und Fassaden zur Verbesserung der Dämmung, Reduzierung des Wärmeinseleffekts und Förderung der Biodiversität.
Fobizz:
Prompt:
Sustainable and modern rooftop terrace on top of a clinker-brick building with co-working spaces, trees and relaxing areas. integrated solar panels, photo, analog style, photorealistic, 100mm lens.
[Fokus auf die Dachterrasse]
Fobizz:
Finaler Prompt:
Wide-angle photograph of bird view on rectangular courtyard-building (with the following characteristics): Rectangular footprint with a courtyard, Red clinker bricks, large vertical windows, natural light, grand entrance, high ceilings, one large green rooftop terrace garden and solar panels.
Fobizz Image AI:
Objekt:
Das Modell der neu gestalteten Konsumzentrale (66 cm x 20 cm x 10 cm), inspiriert von KIgenerierten Bildern, wurde im Maßstab 1:300 aus Karton (250 g bis 500 g), Krepppapier und Filz gebaut. Es zeigt sieben Gebäudequader mit energieeffizienten Fenstern, Fotovoltaikanlagen und begrünten Dachterrassen. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein kleineres 3D-Modell, Plakate zur Fassaden-, Innenhof- und Dachterrassengestaltung sowie einen Flyer, der für die Modernisierung und Neueröffnung wirbt. Die KI-generierten Bilder, die für das Gestalten der Plakate und des Flyers genutzt wurden, zeigen unsere Vision der Konsumzentrale aus verschiedenen Perspektiven.
Ha Thi, Huyen
Jämlich, sarah Schulz, Nancy
Idee:
Was haben KI und Moderne miteinander zu tun? Unsere Assoziationen zu den Themen KI und Klassische Moderne gingen anfangs weit auseinander. Vereint wurden beide Thematiken in den Worten: Fortschritt, Veränderung, Entwicklung und schließlich Identität und Porträt. Somit rückte folgende Problemstellung stärker in den Fokus: Welche Möglichkeiten bietet KI-Technologie, sich mit der Frage der Identität anhand von Porträts der Moderne künstlerisch auseinanderzusetzen?
Ideenfindung:
Nach einer Recherche stießen wir auf die KI facemorph, die es ermöglicht, Porträts ineinander zu morphen, das heißt, ineinander übergehen zu lassen. Dabei werden Bilder durch die KI in fotorealistische Videoclips umgewandelt. Diese kurzen Clips wurden durch manuelle Bild- und Videobearbeitung anschließend aneinandergefügt.
Ausschnitte aus dem ersten entstandenen Video, dass mit dem Morphen von Porträts der beiden Künstler*innen Frieda Kahlo und Salvador Dali experimentiert, sind auf den nebenstehenden Bildern zu sehen. Wir haben uns im Video auf die Veränderungen der Mimik fokussiert.
Herausforderung:
Für das Video beschäftigten wir uns auch mit Deepfake KIs und stießen schnell auf Schwierigkeiten: Deepfake-KIs können nur schwer Gesichter in gemalten Porträts erkennen und verarbeiten, besonders wenn die Personen in den Porträts sehr abstrahiert dargestellt sind. Grundlage unseres Konzeptes sollten allerdings selbstgemalte Porträts von Künstler*innen sein. Es war somit schwierig, geeignete Selbstporträts zu finden. Zudem wurde unsere Bildauswahl dadurch eingeschränkt, Künstler*innen der Klassischen Moderne zu finden, welche bereits vor 70 Jahre verstorben sind, da deren Werke gemeinfrei sind.
Zwischenfazit:
Mit den Zwischenergebnissen waren wir jedoch unzufrieden. Nicht zuletzt durch technische Grenzen entsprachen die Ergebnisse nicht unseren Vorstellungen. Der lange Arbeitsprozess hatte zahlreiche Hürden und leider auch Grenzen.
Neuer Impuls:
Nach einer Feedbackrunde im Seminar erhielten wir einen Impuls für eine neue Idee: die Veränderungsblindheit. Dabei handelt es sich um ein kognitives Phänomen unserer visuellen Wahrnehmung, bei dem sehr langsame Veränderungen vom menschlichen Auge oft nicht wahrgenommen werden, vor allem dann nicht, wenn die visuelle Aufmerksamkeit auf etwas anderem liegt. Infolgedessen verwarfen wir zwar unsere ursprüngliche Idee, griffen jedoch für unseren neuen Ansatz die Künstler*innen-Porträts auf und vereinten diese mit dem neuen Impuls. Das Werk Nachtcafé von Vincent van Gogh (1888) (Abb. rechte Seite) wurde u.a. ausgewählt, um das Phänomen der Veränderungsblindheit zu erproben.
Originalwerk:
Die Umsetzung:
Wir entschieden uns, die Künstler*innen-Porträts mit Deepfake KI mimisch zu animieren und vor ein gemaltes Werke der jeweiligen Künstler*in zu setzen. In diesen Werken verändern sich im Hintergrund in wenigen Sekunden Details hinsichtlich ihrer Farbe und Position. Diese Anpassungen sollen von Betrachtenden kaum wahrgenommen werden. Neben Veränderungen innerhalb des Werkes taucht auch ein Detail aus dem Werk einer anderen kunstschaffenden Person der Moderne auf. Schließlich wird der gesamte Hintergrund des einen Werkes in das Kunstwerk des*der nächsten Künstler*in überblendet und auch das Porträt im Vordergrund in das nächste umgemorpht. Der Prozess beginnt von vorn. Exemplarisch sind das Selbstporträt van Goghs und dessen mimische Animation vor dem Hintergrund von Nachtcafé gezeigt (Abb. rechts).
Änderungen:
In der Videosequenz zu Vincent van Gogh wurden folgende Änderungen vorgenommen (siehe Abb. rechts): mimische Veränderungen im animierten Selbstporträt von van Gogh, Positionsänderung der Uhr, Farbveränderungen in der offenen Tür, Farbveränderungen am Gewand der Person hinter dem Billardtisch, Entfernung der Billardkugeln, Einführung von Personen aus Matisse´ Werk auf dem Tisch im Hintergrund
Mimische Animation:
(un)sichtbar:
Fazit:
Im Entwicklungsprozess wurden verschiedene gestalterische Möglichkeiten erprobt, um mit Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit zu experimentieren und so das visuelle Blindheitsphänomen für Betrachtende erlebbar zu machen. Mit dem Video (un)sichtbar öffnen sich nicht nur Kontraste zwischen tatsächlicher und virtueller Realität, sondern auch der realen Wirklichkeit und unserem subjektiven Bewusstsein.
Objekt:
Das Video (un)sichtbar verbindet Werke der Klassischen Moderne mit manueller und KIgestützter Verarbeitung. Künstler*innen der Moderne wurden ausgewählt und deren Werke durch KI-Tools zum Leben erweckt: In anderen Ausstellungen stehen Künstler*innenPorträts und deren Werke oft nebeneinander. In unserem Projekt bilden diese eine neue bewegte Einheit. Die mimischen Bewegungen der Künstler*innen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, während zumindest einige der zahlreichen Veränderungen in den Werken aufgrund von Veränderungsblindheit unbemerkt bleiben. Die Abbildungen rechts zeigen sechs Ausschnitte aus dem Video, die sich mit den Werken von Vincent van Gogh, Henri Matisse und Frieda Kahlo auseinandersetzen.
Pinselstriche und Pixel
KI-Tools: ChatGPT (https://openai.com/chatgpt/)
Bildquellen:
Frida Kahlo (1944). Die gebrochene Säule [Ölgemälde]. Museum Dolores Olmedo Patiño, Mexiko-Stadt, Mexiko.
Georgia O’Keeffe (1932). Jimson Weed/White Flower No.1 [Ölgemälde]. Indianapolis Museum of Art Collection, Indianapolis, USA.
Henri Matisse (1909). Der Tanz [Ölgemälde]. Museum of Modern Art, New York, USA.
Joan Miro (1925). Die Geburt der Welt [Ölgemälde]. Museum of Modern Art, New York, USA.
Pablo Picasso (1937). Guernica [Ölgemälde]. Museo Reina Sofia, Madrid, Spanien. Paul Klee (1932). Senecio [Ölgemälde]. Kunstmuseum, Basel, Schweiz.
Piet Mondrian (1930). Komposition II in Rot, Blau und Gelb [Ölgemälde]. Museum of Modern Art, New York, USA.
Wassily Kandinski (1913). Komposition VII [Ölgemälde] Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau, Russland.
Digitaler Perspektivwechsel::
KI-Tools: Midjourney (https://www.midjourney.com/home)
Bildquellen: Edvard Munch (1893). Der Schrei [Öl, Tempera, Pastellkreide auf Pappe]. National Museum of Art, Architecture and Design, Oslo, Norwegen.
Wo Wolle ist, ist auch ein Weib:
KI-Tools: ChatGPT (https://openai.com/chatgpt/) Midjourney (https://www.midjourney.com/home)
Bildquellen: Gunta Stölzl (1927/28). Schlitzgobelin RotGrün [Wandbehang]. Bauhaus-Archiv, Berlin, Deutschland.
Hilma Af [KI]int:
KI-Tools: Runway (https://runwayml.com/) Music AI (https://music.ai/)
Bildquellen:
af Klint, Hilma (1907). Die 10 Größten, Nr. 5, Erwachsenenalter, Gruppe IV [Tempera auf Papier]. Moderna Museet, Stockholm, Schweden. af Klint, Hilma (1907). Die 10 Größten, Nr. 9, Hohes Alter, Gruppe IV [Tempera auf Papier]. Moderna Museet, Stockholm, Schweden. af Klint, Hilma (1907). Die 10 Größten, Nr. 4, Jugend, Gruppe IV [Tempera auf Papier]. Moderna Museet, Stockholm, Schweden. af Klint, Hilma (1908). Evolution, Nr. 8, Serie WUS/ Siebensternserie, Gruppe VI [Öl auf Leinwand]. Moderna Museet, Stockholm, Schweden.
af Klint, Hilma (1908). Der Siebenstern, Nr. 3, Serie WUS, Gruppe V [Tempera auf Papier]. Moderna Museet, Stockholm, Schweden.
Neueröffnung der Konsumzentrale:
KI-Tools: ChatGPT (https://openai.com/chatgpt/) Fobizz (https://fobizz.com/)
(un)sichtbar:
KI-Tools: facemorph (https://facemorph.me/) hey-photo (https://hey-photo.com/)
Bildquellen:
Vincent van Gogh (1887). Selbstportrait [Ölgemälde]. Van Gogh Museum, Amsterdam, Niederlande.
Vincent van Gogh (1888). The Night Café [Ölgemälde]. Yale University Art Galery, New Haven, CT, USA.
Henri Matisse (1918). Self-Portrait. [Öl auf Leinwand]. Minneapolis Institute of Art. Minneapolis, USA.
Henri Matisse (1906). Bonheur de vivre. [Öl auf Leinwand]. Barnes Foundation, Philadelphia, USA.
Frida Kahlo (1940). Self-Portrait with Thorn Necklace and Hummingbird. [Öl auf Leinwand].
Harry Ransom Center, University of Texas at Austin, USA.
Frida Kahlo (1943). The Bride Frightened at Seeing Life Opened. [Öl auf Leinwand]. Standort: unbekannt.
Institut für Kunstpädagogik
Ritterstraße 8–10 (Geschwister-Scholl-Haus)
04109 Leipzig
Telefon: +49 341 9737 250
Telefax: +49 341 9737 259
E-Mail: kunstpae@uni-leipzig.de Internet: studienart.gko.uni-leipzig.de
Dieser Katalog entstand im Sommersemester 2024 im Rahmen des Moduls: Künstlerische Arbeit mit technischen Medien im Kontext der Kunstpädagogik
Lehrende des Moduls:
Prof. Andreas Wendt Alexander Frohberg
Kataloggestaltung:
Catenhusen, Sophie Heidel, Julia Tarrach, Helene Weißflog, Lina Welwarsky, Emily
KI-generiertes Coverbild: Wilkens, Maya Rauch, Emma Schreiber, Elisabet Kreidt, Marlene
Mit Beiträgen von: Bach, Lilli Catenhusen, Sophie Domin, Emma Eulitz, Anna Ha Thi, Huyen Heidel, Julia Jämlich, Sarah Kreidt, Marlene Kuritz, Johanna Kummer, Sandy Laugwitz, Emily Lehr, Elisabeth Leubner, Marie Merkel, Lukas Münchow, Isabell Orlick, Frauke Parks, Ines Katharina Rauch, Emma Rupieper, Annika Schreiber, Elisabeth Schulz, Nancy Tapia Beuermann, Linus Dario Tarrach, Helene Weißflog, Lina Welwarsky, Emily Wilkens, Maya