Kulturportfolio Trattler 2012

2011/12 Kulturportfolio

Tobias Trattler 5AHH

Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................................................... 2 Vorwort ...................................................................................................................................................... 3 Bücher ........................................................................................................................................................ 4 Der Steppenwolf .................................................................................................................................... 4 Trotzdem Ja zum Leben sagen ............................................................................................................... 7 Der Talisman .......................................................................................................................................... 9 Schularbeiten ........................................................................................................................................... 11 1.

Schularbeit „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es“ ................................................ 11

2.Schularbeit - Interpretation .............................................................................................................. 13 „Gesang der Geister über den Wassern“ ......................................................................................... 13 Reime: .................................................................................................................................................. 13 Inhalt: ................................................................................................................................................... 14 Reflexion............................................................................................................................................... 14 „Kurzgefasster Lebenslauf“ .............................................................................................................. 15 Reime: .................................................................................................................................................. 15 Inhalt: ................................................................................................................................................... 15 Reflexion............................................................................................................................................... 16 Übungsmatura ......................................................................................................................................... 17 Die Entwicklung von Krankheiten in Österreich seit dem Jahre 1970 und die Zukunft der medizinischen Versorgung ............................................................................................................................................... 17 Referate ................................................................................................................................................... 19 Renaissance, Humanismus, Reformation ............................................................................................ 19 Denis Diderot ....................................................................................................................................... 21 Rede von Jean Ziegler .............................................................................................................................. 23 Projekt Energie......................................................................................................................................... 27 Infos für die Deutschmatura .................................................................................................................... 28 Textsorten ............................................................................................................................................ 28 Leistungskriterien ................................................................................................................................ 28 HAK Ball 2012 ........................................................................................................................................... 29 Videobeschreibung: „Macht nix“ von Loriot ........................................................................................... 30 Nachwort ................................................................................................................................................. 31

2

Vorwort Eine Ära geht zu Ende. Fast könnte man es so nennen. Nach 5 Jahren, die so einiges mit sich gebracht haben, wird dieses Portfolio das Letzte sein, das ich abgeben werde um meine Deutschnote aufzubessern. Besonders im Deutschunterricht gab es heuer wieder einige spannende Themen und auch Projekte, die wir behandelt haben. In diesem letzten Kulturportfolio sammle ich noch einmal die Eindrücke , die das Schuljahr 2011/12 bei mir hinterlassen haben. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen.

http://3.bp.blogspot.com/xejFm_YQIRQ/TonLkeOjn9I/AAAAAAAAANY/LJ69BKA3IpI/s1600/hallo__11_.gif

3

Bücher Der Steppenwolf Lektüre-Tagebuch von Tobias Trattler Buch: Der Steppenwolf von Hermann Hesse http://images-eu.amazon.com/images/P/3518398725.03.LZZZZZZZ.jpg

Tagebuch vom 4.10.2011 20-21 Uhr Heute habe ich begonnen das Buch Der Steppenwolf zu lesen. 30 Seiten waren es. Das Buch beginnt mit einem Vorwort des Herausgebers. Der Herausgeber erzählt, dass der Steppenwolf eines Tages bei seiner Tante als Mieter einzog. Der Steppenwolf, sein Name war Harry Haller, ist scheinbar ein kränklicher Mann um die 50. Offenbar ist er sehr gebildet, liest viel und scheint auch künstlerisch begabt zu sein. Der Erzähler merkt aber schnell, dass er sehr zurückgezogen, scheu und abseits der Gesellschaft lebt. Als der Steppenwolf eines Tages die Wohnung verlässt, bleiben einige von ihm geschrieben Manuskripte zurück…hie r beginnt die eigentliche Geschichte…

Tagebuch vom 5.10.2011 19:20 - 20 Uhr Seite 30 - 51 Viel Neues gab es heute vom Steppenwolf zu erfahren. Eines ist für mich klar. Er ist schwer depressiv. Er scheint Alkoholiker zu sein und was er gar nicht ausstehen kann ist alles was normal ist: Der Durchschnitt.

Moderne Musik verabscheut er. Bach und Mozart liebt er. Als er in der Stadt unterwegs ist kommt er an einer Mauer vorbei. Dort sieht er plötzlich bunte Buchstaben leuchten. Es steht geschrieben: „Magisches Theater: Eintritt nicht für jedermann“. Dies gefällt ihm. Das Tor lässt sich allerdings nicht öffnen. Am Heimweg begegnet er einem Mann der ihm ein Büchlein gibt, auf dem Ähnliches geschrieben steht. Zu Hause beginnt er nun zu lesen. Obwohl ich bis jetzt no ch nicht wirklich Gefallen an dem Buch gefunden habe, da ich es schwer zu lesen finde (es fehlt bisher die Handlung), bin ich schon neugierig was in dem Büchlein stehen wird…

Tagebuch vom 18.10.2011 07:35 – 08:10 Uhr Seite 51 – 59 Es geht darum, dass im S teppenwolf Mensch und Tier zusammen in einem Körper und einer Seele leben. Nur können die beiden nicht miteinander.

Sie sind meist gegeneinander.

Tagebuch vom 19 .10.2011 20:30 – 21:15 Uhr Seite 59 – 78 Von dem was ich heute gelesen habe, bin ich nicht be geistert. Besonders die Seiten aus dem „Tracat des Steppenwolf“ waren für mich sehr langweilig und irgendwie eine ständige Wiederholung. Es wurde im

4

Prinzip immer wieder das Gleiche gesagt nur anders ausgedrückt. Ich hoffe, der Rest des Buches ist wieder b esser.

Tagebuch vom 24.10.2011 20:30 – 21:30 Uhr Seite 79 - 100 Harry nimmt an einem Begräbnis teil, trifft danach einen alten Bekannten. Am Abend ist er bei ihm zum Essen eingeladen. Die Beiden sind sich aber uneins was den Krieg betrifft (Harry ist ein Kriegsgegner) und sie haben verschiedene Vorstellungen von Goethe. Harry ist entschlossen sich umzubringen, hat aber wahnsinnige Angst vor dem Tod. Er besucht ein Lokal eine junge Frau kennen mit der er sich gut versteht.

Er befolgt ihre Anweisungen.

Tagebuch vom 25.10.2011 07:00 – 07:30 Uhr Seite 100 - 118 Harry und die junge Dame unterhalten sich gut. Als sie aufsteht um tanzen zu gehen schläft er am Tisch ein. Er träumt von Goethe und kommt mit ihm und den Vorstellungen über ihn ins Reine. Als er aufwacht, ist seine Freundin wieder zurück. Sie verlässt das Lokal nun und Harry geht nach Hause. Er hat keine Angst mehr und er hat sich verändert. Es scheint als fühle er sich so wohl wie schon lange nicht mehr.

Tagebuch vom 02 .11.2011 22 – 22:45 Uhr Uhr Seite 118-138 Das Buch bekommt nun etwas Schwung. Das Lesen fällt nicht mehr so schwer und man erkennt einen roten Faden – eine Geschichte die erzählt wird. Harry und Hermine, so heißt seine neue Freundin treffen sich und verabreden sich zum Tanzen. Harry i st kein großer Tänzer. Er lernt beim Tanzen eine Frau kennen – Maria. Er scheint sich in sie verliebt zu haben.

Tagebuch vom 03 .11.2011 18 – 18:45 Uhr Uhr Seite 138-157 Harry zweifelt an seinem Glück und wünscht sich manchmal sein altes tristes Leben zurück. Als er allein und traurig von einer Aufführung nach Hause kommt empfängt ihn Maria in seinem Schlafzimmer. Sie verbringen eine Nacht zusammen und unternehmen nun viel gemeinsam. Harry freundet sich mit Hermine‘s bekannten Pablo, einem Musiker an.

Tagebuch vom 17 .11.2011 18 – 20 Uhr Uhr Seite 158 – 197 Maria und Harry unternehmen viel gemeinsam und haben Spaß zusammen. Pablo bietet Harry manchmal Drogen an und wünscht sich sogar eine gemeinsame Nacht mit Harry und Hermine.

Eines Tages trennt sich Harry jedoch von Maria und fühlt sich immer mehr zu Hermine hingezogen. Hermine hat für den Maskenball schon einen anderen Begleiter, daher geht Harry alleine zum Ball.

Zuerst findet er Hermine nicht und sie lässt ihn zappeln. Als er bereits gehen will, bekommt er einen Hinweis auf ihren Aufenthaltsort. Nun

5

trifft er die als Mann verkleidete Hermine wieder, in der er seinen Jugendfreund Hermann erkennt. Hermine/Hermann und Harry tanzen mit den gleichen Frauen.

Tagebuch vom 20.11.2011 19 – 20:30 Uhr Uhr Seite 197 – 230 Am Ende des Abends ist Harry mit Hermine alleine und begehrt sie mehr als jemals zuvor. Pablo gibt ihnen Drogen, die sie auch zu sich ne hmen.

Pablo ist es dann auch, der die beiden in sein "magisches Theater" einlädt. Dort ist Harry auf sich alleine gestellt und befi ndet sich in einem Gang mit vielen Türen, a uf denen immer angeschrieben steht, was sich dahinter verbirgt. Hinter einer Tür kämpft er mit seinem ehemaligen Schulkamerad Gustav gegen die Übermac ht der Maschinen, einmal spielt er Schach mit irgendwelchen Figuren und hinter einer weiteren tri fft er alle seine ehemaligen Geliebten wieder und er kann seine damaligen Fehler korrigieren. So war er nun endlich bereit für Hermine. Doch als er ihr Zimmer betritt, sieht er Pablo in eindeutiger Stellung mit Hermine.

Harry beendet es, so wie es ihm Hermine beim ersten Treffen bereits gesagt hatte - er tötet sie.

In der Folge trifft Harry, noch immer in diesem "magische n Theater", auf Mozart. Dieser erklärt ihm, seine Aktion sei falsch gewesen und er müsse den Humor erlernen. Als Strafe für seine falsche Reaktion wird Harry mit dem ewigen Leben bestraft, wobei er sich sicher ist , dass er seine Rolle beim nächsten Mal bes ser spielen wird.

ENDE

6

Trotzdem Ja zum Leben sagen Lektüre-Tagebuch von Tobias Trattler

Buch: Trotzdem Ja zum Leben sagen von Viktor E. Frankl

http://www.roman-biberich.at/attachments/Image/trotzdem_Ja(1).jpg

Tagebuch vom 1.12.2011 20:30 - 21 Uhr, Seite 1 - 14 Nun habe ich begonnen das Buch „Trotzdem Ja zum Leben sagen“ von Viktor E. Frankl zu lesen. Das Buch beginnt mit dem „Bekenntnis zu Viktor Frankl“ in dem einiges über den Autor erzählt wird. Ich habe schon jetzt am Anfang ein gutes Gefühl beim Lesen des Buches, da ich ja vom letzten Buch: „Der Steppenwolf“ nicht wirklich angetan war. Dieses könnte um einiges interessanter werden.

Tagebuch vom 5.12.2011 18:30 - 20 Uhr, Seite 14 – 41 Wie erwartet ist dieses Buch sehr interessant. Die Schil derungen von der Ankunft im Konzentrationslager und den ersten Erlebnissen sind wirklich sehr gut.

Tagebuch vom 25.12.2011 18:30 – 21:30 Uhr, Seite 41 - 121 Auf diesen Seiten erzählt Frankl über die Ereignisse und Geschehnisse im Lager. Dabei geht er auf einige Besonderheiten ein. Am meisten weh tun nicht die Schläge, sondern die Tatsache dass man ohne jeglichen Grund geschlagen wird. Viel größer jedoch ist de r seelische Schmerz ist viel größer als der Schmerz den der Körper selbst ertragen muss. Die harte Arbeit macht ihm und den Häftlingen sehr zu schaffen. Nachts, sind die Träume der Häftlinge sehr einfach. Sie träumen von all dem was sie aus dem normalen Leben vermissen. Sie träumen von Zigaretten, Torten und von einer warmen Badewanne. Oder sie haben Albträume und wachen dann Schweißgebadet auf. Der Hunger und die starke Unterernährung ist ein großes Problem, die Häftlinge reden immer vom Essen, jedoch provozieren sie dadurch nur den Organismus der sich, langsam auf das wenige Essen gewöhnt hat. Die Häftlinge die dadurch extrem krank wurden, kamen in Schonung, dort bekamen sie noch weniger zu essen als wen sie normal arbeiten gehen. Die Häftlinge untereina nder, grübeln sogar darüber wer als nächstes sterben wird, aufgrund der Unterernährung oder der Krankheiten, die er schon hat. Die Sexualität ist unter den Häftlingen kaum mehr vorhanden. Im KZ gab es sogar Kunst, die Häftlinge die ein Talent hatten, konnt en es bei den Kabarettveranstaltungen zeigen und damit etwas von dem harten Leben im Lager ablenken. Humor gab es in manchen Minuten auch, z.B. wen sie die Kommandorufe der Wachtposten in kleine Geschichten einpackten, die sie nach dem KZ erleben könnten. Der Humor war dafür da um

7

Distanz zu schaffen und sich damit für wenige Sekunden, vom Lagerleben zu entfernen. Die Häftlinge wurden dauernd in andere Kommandos eingeteilt, sie hatten Glück wen sie nicht in ein sehr strenges und brutales kamen. Die Zuchthäu sler hatten ein bisschen besseres Leben, sie hatten ein relativ geregeltes, sicheres und hygienisches Leben. Glück ist im Lager alles was einem erspart bleibt, überall hin wo man nicht muss und alles was man nicht tun muss. Die Leute waren schon froh wenn sie sich abends entlausen konnten, ohne dass das Licht ausging. Viktor kam in Schonung und obwohl er im Schonungslager weniger zu essen bekam, war er froh dass er den ganzen Tag dort liegen durfte, mit seinen Kameraden aneinander gepresst um es wenigstens etwas warm zu haben.

Sein nächstes Glück war es ins Fleckfieberlager zu kommen. Er war zum Nachtdienst eingeteilt, was sein sicherer Tod gewesen wäre, jedoch kam der Oberarzt und forderte ihm auf in ein anderes Fleckfieberlager zu gehen, als Arzt. Er tat e s und durfte zwei Tage länger in Schonung bleiben, bis zum Abtransport ins andere Lager. In dem Lager hatte er sogar Gelegenheit etwas allein zu sein, er konnte sich auf ein Rohr mit Deckel, von einer Wasserleitung setzen die in einem Zelt war, wo die Leichen untergebracht wurden. Die Capos führten eine Selektion im Lager durch, alle wurden nach Alter und Beruf gefragt. So wanderte er nun mit seiner Technik, bei der Selektion von einer Gruppe auf dem Platz zur nächsten bis er wieder dort war, wo er zuerst w ar. Zweimal versuchte er mit Kollegen aus dem Lager zu flüchten. Beim ersten Mal ging er wieder zurück weil ein Patient, den er sich zu heilen schwor, ihn vorwurfsvoll anschaute und fragte ob er auch wegginge. Beim zweiten Mal musste sie Leichen vergraben außerhalb des Stacheldrahtzauns, nach der dritten Leiche wollten sie abhauen, doch das rote Kreuz kommt ins Lager. Voller Freude stürmen sie zurück ins Lager. Die Capos werden auf einmal menschlich und werden sogar nett. Doch in der Nacht kommt ein SS-Transportwagen und holt die letzten Häftlinge ab, um sie in ein Zentrallager zu bringen. Der Oberarzt schickt immer 13 Häftlinge in einen Wagen. Die beiden bleiben übrig und sollen auf den letzten Wagen warten, sie legten sich derweil auf einer Pritsche in ein er Baracke mit denn letztem Rest der Häftlinge. Doch die Front greift sie an, der Oberarzt sagt sie sollen auf dem Boden bleiben und sich nicht bewegen.

Eine Woche später kamen Fotos von seinen Patienten ins Lager, die mit dem Transport mitgefahren waren. Sie wurden alle in Baracken eingesperrt und getötet. Das Schicksal hat es wieder einmal gut mit ihm gemeint, denn er blieb mit dem letzen Rest der Häftlinge im Lager und ihnen passierte nichts.

Ich finde die Ausführungen von Frank sehr flüssig zu lesen un d sehr interessant. Ein wirklich spannendes Buch und man bekommt ganz neue Einblicke wie es in diesen Konzentrationslagern damals zugegangen ist.

8

Der Talisman Lektüre-Tagebuch von Tobias Trattler Buch: Der Talisman von Johann Nestroy

http://www.weltbild.at/media/ab/2/001774145-der-talisman.jpg 25.02.2012 19 – 21 Uhr; erster Akt Salome Pockerl findet es schade und beklagt sich , dass sie wegen ihrer roten Haare verspottet und ausgelacht wird. Kurz darauf trifft sie auf Titus. Titus ist ein rothaariger Bursche . Er lernt Salome kennen, die ebenfalls rothaarig ist.

Sie unterhalten sich sehr lange und lernen sich dadurch besser kennen.

Salome ist sehr angetan von Titus. Titus hingegen ist nicht wirklich begeistert von ihr ist. Titus bewahrt eine Kutsche vor einem Unfall und bekommt als Belohnung eine Hutschachtel von Monsieur Marquis geschenkt. Darin befindet sich der Talisman, eine schwarze Perücke. Zuerst ärgert sich Titus über das Geschenk, als er aber darüber nachdenkt freut er sich sehr darüber.

Titus trifft nun auf Flora, die eine Gärtnerei hat, dort versucht er sich als Gärtner. Flora ist sehr angetan von ihm. Titus hingegen findet Constantia umwerfend, die er zuerst für Frau von Cypressenburg hält. Dies ist jedoch ein Missverständnis, da Constantia nur die Kammerfrau von ihr ist.

15.03.2012 , 19 – 20:30 Uhr; zweiter Akt Titus wird auf zum Jäger ernannt. Salome sucht Titus auf dem Schloss. Später kommt Monsieur Marquis ins Schloss und erkennt Titus obwohl er die schwarze Perücke trä gt.

Monsieur Marquis warnt Titus davor sich an Constantia heran zu machen, da sie schon im versprochen ist und seine Braut werden soll.

Als Monsieur Marquis hört, dass Titus von Constantia träumt, stiehlt er ihm seine Perücke. Titus bemerkt den Diebstahl erst als er wieder aufwacht, zu seinem Glück findet er aber eine blonde Perücke.

Kurz darauf trifft er Frau von Cypressenburg welche von ihm sehr angetan ist.

Titus erzählt Frau von Cypressenburg, dass Flora ihm einen Heiratsantrag gemacht habe und das C onstantia sich immer an ihn heran macht. Frau von Cypressenburg will die zwei sofort feuern. Doch kurz bevor dies geschehen kann deckt Titus den Schwindel auf. Alle sind über seine roten Haare entsetzt.

9

27.03.2012, 18 – 21 Uhr; dritter Akt

Titus wird vom Schloss verband und kehrt in die Stadt zurück.

Plötzlich taucht sein Onkel auf und will ihm ein Geschäft kaufen und ihm viel Geld schenken. Als Constantia, Flora und Frau von Cypressenburg das erfahren wollen sie ihn plötzlich als Mann habe n. Nach langem hin und her entscheidet sich Titus jedoch doch für Salome, da diese ihn schon von Anfang an mit seinen roten Haaren akzeptiert hat und ihn vom ersten Augenblick an geliebt hat.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass ich das Buch sehr Unterh altsam und kurzweilig finde. Es ist mit Abstand das Buch, bei dem mir das Lesen am leichtesten fiel und das obwohl es im ständigen Dialog verfasst wurde. Schnell und fließend zu lesen und lustig oben drein. Was will man mehr?

10

Schularbeiten 1. Schularbeit „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es“ Bereits Monate vor der Geburt erfahren Eltern das Geschlecht ihres Kindes. Mittels Ultraschall kann ganz einfach festgestellt werden, ob es sich um ein Mädchen oder einen Jungen handelt. Kleider, der Kinderwagen und die Wände des Kinderzimmers werden auf das Geschlecht abgestimmt. Typisches Rosarot für Mädchen und Hellblau für Jungen. Buben bekommen kleine Lastwägen und Traktoren als Spielzeug, Mädchen sollen mit Puppen spielen. So wird in unserer moderne n, industrialisierten Gesellschaft also schon früh bestimmt, wie ein Kleinkind leben soll. Doch welchen Wert legt ein Kleinkind darauf? Kennt ein Kleinkind überhaupt irgendeinen Wert? Früher, als Kinder noch mit Tannenzapfen und Steinen spielten, waren sie damals weniger zufrieden?

Ein Mensch ist zufrieden, wenn gewisse Bedürfnisse erfüllt sind. Doch anders als für Erwachsene, sind für das Kind die Bedürfnisse nach Anerkennung und Prestige ohne Relevanz. Grundbedürfnisse und sozialen Kontakt wissen sie zu schätzen. In den Köpfen der Kleinen ist ein Unterschied zwischen Mann und Frau nicht gegenwärtig. Doch was kennzeichnet eigentlich eine Frau? Wodurch wird man zu einer Frau?

Zuerst sollt man betrachten, wie sich die Frau im Laufe der Zeit entwickelt hat. Ist die Frau geschaffen um Kinder auf die Welt zu bringen? Früher wurde dies oft so gesehen, doch besonders im letzten Jahrhundert entwickelte sie sich dem Mann immer ähnlicher.

Emanzipation als ein Wort der letzten 50 Jahre, deren einziges Ziel es scheinbar ist, aus einer Frau einen Mann zu machen. Weg von der Mutterrolle soll die Frau nun die gleichen Wege gehen wie der Mann.

Schon Cleopatra im alten Ägypten führte ihr Reich und ließ Männer dadurch als klein erscheinen. Sie machte es ihnen allen vor. Sie entwickelte das Bild der starken Frau, welches besonders heute unsere Gesellschaft prägt. Doch um zur Emanzipation zurück zukommen, muss man sich überlegen, ob es nun so ist, dass die Frau dem Mann ähnlicher wird oder umgekehrt. Der Mann, der immer mehr begi nnt, in die Rolle der Mutter zu schlüpfen Kinder versorgt und den Haushalt erledigt. Hat die Frau den Mann bereits überholt? Oftmals sind sie intelligenter, scheinen gesitteter zu leben und übernehmen Führungspositionen.

Unterschiede zwischen Männern und d er „modernen“ Frau, wie sie genannt wird, sucht man immer häufiger vergebens.

Ah Gott sei Dank, alle Männer atmen auf. Hier kommt der starke Mann: Frauen sind ja bekanntlich kleiner als Männer und im Durchschnitt wiegt der Mann um 15% mehr als sein e Gegenseite. Dazu kommt noch die vermehrte Körperbehaarung und schon ist das Bild der Männer wieder klar. Wir haben Männchen und Weibchen. Die starken Männer gehen

11

arbeiten und Geld verdienen und die zarten, kleinen Frauen sollen lieber zu Hause bleiben und auf Kinder aufpassen. Männer, die so denken, werde n sich wundern, wenn sie sich alsbald selbst in einer Welt wiederfinden, in der Frauen längst das Ruder übernommen haben. Die Männer müssen aufpassen, dass sie nicht bald diejenigen sind, die benachteiligt werd en und sich wünschten eine Frau zu sein. Die Aussage von de Beauvoir ist offensichtlich falsch und kann gar nicht richtig sein.

Vielmehr muss es heißen: „ Man wird als Frau geboren, muss aber nicht als solche leben.“ Oder als Trost für alle Männer:“Man wir d als Mann geboren, kann aber als Frau leben.“ Es wird einem vielleicht das Geschlecht in die Wiege gelegt, jedoch noch lange nicht, was man daraus macht. Den Einwand, dass man durch sein Geschlecht in irgendeinem Aspekt des Lebens eingeschränkt ist, lasse ich nicht gelten. Jeder kann aus seinem Leben alles machen was er will, genauso wie jeder aus seinem Leben nichts machen kann. All jene, die sich selbst in der „Mutterrolle“ wiederfinden, ob Mann oder Frau, will ich auch noch beruhigen. Es gibt wahrschei nlich nicht viele Dinge auf der Welt die so schön sind, als ein Kind groß zuziehen, jeden einzelnen Schritt der Entwicklung mitzuerleben, und zu wissen, dass man dafür geschätzt wird.

Ja, ein Kind weiß es zu schätzen, Geborgenheit und Fürsorge zu erleben und als Mutter oder Vater kann man bis zu einem gewissen Alter seine Hilfe und Unterstützung anbieten, bis dann irgendwann die Welt von alleine erkundet wird. In Zukunft wird also nicht mehr zu unterscheiden sein, ob man Mann oder Frau ist. Es wird untersc hieden werden zwischen Menschen, die Karriere machen und solchen, die sich der Familie widmen. Dies zu bewerten gilt es nicht. Was gut für einen ist, hat jeder selbst zu entscheiden und es kann weder von Frauen verlangt werden Kinder zu erziehen, noch von Männern erwartet werden die Haushaltskassen zu füllen. Immer wieder wird es welche geben, die sich gegen dieses neue System spreizen und sich auf die „alten Zeiten“ beziehen. Doch diesen „Auslaufmodellen“ der Gesellschaft wird irgendwann in Licht aufgehen und sie werden erkennen, dass sich die Zeiten geändert haben. Und die, die es dann noch immer nicht erkennen oder es vielleicht nicht wahr haben wollen, werden die Ersten sein, die sich wünschten Frauen nie benachteiligt zu haben.

Feedback – Themenauswahl: Aus den Themen dieser Schularbeit konnte man durchaus etwas machen.

Ich finde, es war für jeden etwas dabei. Zuerst scheinen 800 Wörter eine ganze Menge zu sein, doch im Laufe des Schreibens wird es immer leichter und es war schlussendlich doch kein Problem. Für die Matura wären diese Themen auch denkbar.

12

2.Schularbeit - Interpretation „Gesang der Geister über den Wassern“ Das Gedicht, Gesang der Geister über den Wassern, besteht aus 6 Strophen. Schon auf den ersten Blick wird dem Leser klar, dass nicht alle Strophen die gleiche Länge haben. W enn man den ersten Absatz betrachtet, erkennt man, dass dieser 7 Verse hat. Also eine ungerade Zahl. Hier muss der Autor vermutlich mit seinen Reimen etwas getrickst haben. Die zweite Strophe ist die längste des gesamten Gedichtes. 10 Zeilen sind es. Bei den letzten 4 Strophen erkennt man ein regelmäßiges Bild . Jeder Absatz besteht aus 4 Versen.

Reime: Im ersten Absatz fällt einem beim ersten Durchlesen kein Reim auf.

Erst nach genauerem Hinblicken sieht man, dass bei 3 der 7 Zeilen ein „es“ den Abschluss der Zeile bildet. Immer gefolgt von einem Beistrich. Mit dieser Information im Hinterkopf bekommt dieser Absatz beim zweiten Lesen, eine neue Bedeutung und er wird fließender zu Lesen. In den nächsten 4 Strophen lässt sich keinerlei Reim finden, nur im letzten Absatz gibt es noch etwas zu entdecken: Die erste und die dritte Zeile enden mit den gleichen zwei Wörtern.

Die zweite und die vierte Zeile beginnen mit den zwei gleichen Wörtern. Dies hat auf den Leser einen betonenden Effekt. Auch die beiden einzigen Ausrufezeichen im gesamten Text befinden sich in diesem Absatz. Dies bekräftigt die Vermutung, dass der Autor dieser Strophe besonders hervorheben möchte.

13

Inhalt: Zu Beginn des Gedichtes vergleicht der Autor Wasser mit der Se ele der Menschen. Wasser kommt vom Himmel in Form von Regen und steigt empor, verdunstet von der Sonne. Auch die Seele kommt vom Himmel bei der Geburt und steigt hinauf beim Tod der Menschen, ewig wechselnd. In den nächsten 3 Absätzen geht der Autor näher auf das Wasser ein: Der reine Strahl strömt auf der hohen Felswand.

Er wird lieblich zerstäubt und in den Wolkenwellen aufgenommen, um als Regen leise rauschend zur Erde zu fallen und schließlich im Wasserfall über die Klippen zu stürzen und im glatten Bette des Sees dahin zu schleichen. In der vorletzten Strophe wird der Wind als der Welle lieblicher Buhler beschrieben , als Wesen, das den Wellengang bestimmt und des Öfteren schäumende Wogen schlägt. Der letzte Absatz erklärt die Stellung des Wassers und des Windes : Das Wasser, wie bereits zu Beginn beschrieben, ist wie die Seele des Menschen, die unaufhaltsam ihren Lauf nimmt. Und der Wind, als unvorhersehbare Kraft, ist das Schicksal.

Reflexion Dieses Gedicht schreibe ich Johann Wolfgang von Goethe zu. Meiner Meinung nach kann nur er diese tiefsinnigen Verse geschrieben haben. Ich habe schon einige Gedichte von Goethe gelesen und finde, es passt zu seinem Stil.

http://www.literaturwelt.com/img/goethe.jpg

14

„Kurzgefasster Lebenslauf“ Dieses Gedicht besteht aus 7 Strophen. Jede dieser Strophen ist in 4 Verse gegliedert. Abgesehen vom ersten Absatz, in der die letzte Zeile kürzer ist, sind die Zeilen in jeder Strophe annähernd gleich lang.

Reime: Die erste Strophe besteht aus zwei sehr schön klingenden Reimen.

Hier wird die erste mit der dritten und die zweite mit der vie rten Zeile verbunden. Gleich ist es auch in der zweiten Strophe. Im dritten Absatz gibt es erstmals einen unreinen Reim. Hier verbindet der Autor „Fußartillerie“ mit „wie“. Ähnlich ist es auch im nächsten Absatz. Hier gibt es zwischen der zweiten und der v ierten Zeile einen unreinen Reim. In der fünften Strophe gibt es einen „Sonderfall“.

Der Autor reimt hier Jahre mit Haare. Von der Aussprache her i st es ein korrekter reiner Reim. Berücksichtigt man jedoch die Schreibweise, sieht man, dass es nicht ganz ri chtig ist. Die letzten beiden Absätze beinhalten wieder jeweils zwei reine Reime.

Inhalt: Der Inhalt dieses Gedichtes gibt den Lebenslauf des Autors wieder, zumindest kann man dies vermuten. Er beginnt mit der Geburt, von der er sagt es wäre nichts verlor en, wenn man nicht zur Welt käme.

Im zweiten Absatz erzählt er über die Schule. Provokant merkt er hier an, dass er in der Schule viel vergessen habe. Im dritten Absatz schreibt der Autor über den Weltkrieg, in der er als Soldat beteiligt war. Zu dieser Zeit blutete die Welt. Wie er dies überlebte, weiß er selbst nicht. Gemeint ist hier wohl der 1. Weltkrieg, weil gleich in der nächsten Strophe erzählt er über Inflation und sein tristes Leben in Leipzig. In der 5. Strophe erfährt man dass der Autor zum Zeitpunkt der Entstehung des Gedichtes 31 Jahre alt war. Dies lässt

15

vermuten, dass das Gedicht zwischen 1920 und 1930 geschrieben wurde. Er spricht über seine Arbeit als Schriftsteller und über das Altern. Im vorletzten Absatz macht er klar, dass er das Risik o sucht und sein gefühlsarmes Leben mit Witzen schmückt. Zum Abschluss des Gedichtes schreibt er, dass es auch er nicht leicht habe und es immer schwerer wird. Jedoch: Er kam zu Welt und lebte trotzdem weiter.

Reflexion Dieses Gedicht würde ich Erich Kästner zuordnen. Der Grund dafür ist, dass meiner Meinung nach von der Lebenszeit her nur er und Bertolt Brecht in Frage kommen. Das Gedicht dürfte ca. um 1930 geschrieben worden sein und zu dieser Zeit war Erich Kästner ca. 31 Jahre, wie im Gedicht beschrieben.

http://img.overblog.com/248x344/2/41/59/53/2011/erich_kaestner.jpg

16

Übungsmatura Die Entwicklung von Krankheiten in Österreich seit dem Jahre 1970 und die Zukunft der medizinischen Versorgung In Tagen wie diesen, in denen Aufgrund von wirtschaftlich desaströsen Zeiten immer wieder vom Sparen gesprochen wird, auch oder besonders im Gesundheitswesen, machen sich immer mehr Leute über ihre Gesundheit und über die medizinische Versorgung in der Zukunft Gedanken. Doch kann man in der Medizin Einsparungen machen? Gibt es etwa weniger Kranke oder Tote? Um diese Frage zu beantworten muss man die Entwicklung der Todesursachen seit dem Jahre 1970 betrachten.

Im Jahre 1970 starben insgesamt knapp 100.000 Menschen. Die Hälfte dieser Personen starb damals an Erkrankungen des Herz Kreislaufsystems. Ein Fünftel der Gestorbenen überlebten bösartige Neubildungen, wie Krebs, nicht. Außerdem starben damals 8000 Personen an Krankheiten der Atmungsorgane und knapp 6000 Erkrankungen der Verdauungsorgane, was in etwa 8 bzw. 6 % der gesamten Todesfälle entspricht. 7710 Menschen fanden den Tod in Folge von Verletzungen und Vergiftungen und die übrigen 10 % sind allen sonstigen Erkrankungen zuzuordnen. Wenn man nun die Entwicklung der Todesursachen im Laufe der Zeit, also von 1970 bis heute betrachtet, gibt es einige interessante Tendenzen zu beobachten. Insgesamt starben im 1970 98819 Menschen, im Jahre 2008 waren es nur mehr 75083. Dies entspricht einem Rückgang von fast 25%. Besonders interessant ist diese Zahl, wenn man sich im Vergleich zu ihr die Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Österreich ansieht. Hier kann man ganz klar sagen, dass es von 1970 bis heute einen Bevölkerungszuwachs gegeben hat. Das heißt obwohl es seit 1970 mehr Leute in unserem Land gibt, sind es um ein Viertel weniger Tote. Dies lässt zum einen auf eine Verbesserung in der medizinischen Versorgung schließen. Wenn man diese Statistiken noch etwas genauer betrachtet, kann man außerdem erkennen, dass es den größten Rückgang der Todeszahl zwischen 1980 (92442) und 1990 (82952) gegeben hat. Von 1990 bis heute war es hingegen nur ein mäßiger Rückgang um 8000 Personen. Beim Betrachten von

17

Krebserkrankungen als Todesursache kann man auf dem ersten Blick erkennen, dass es kaum eine Veränderung der Todesfälle gibt. Gleich wie in den 70er Jahren gibt es auch heute noch knapp 20000 Menschen, die jährlich an bösartigen Neubildungen sterben. Sie ht man sich diese Zahlen allerdings in Relation zu den gesamten Todesfällen an, ergibt sich, dass vor 40 Jahren die Todesfälle in Folge von Krebserkrankungen 20 % aller Toten ausmachen. 2008 waren es 26 %. Damals wie heute machen ca. 45 % der Todesfälle Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems aus. Hier gab es im Jahre 1984 die Wende. Damals konnte erstmals ein großer Rückgang der Gestorbenen auf Grund dieser Erkrankungen verzeichnet werden und von diesem Zeitpunkt an wurden es kontinuierlich immer weniger.

Eine interessante Tendenz gibt es bei den Toten aufgrund von Krankheiten der Atmungsorgane. So konnten von 1970 bis 1998 diese Todesursache um 60 % reduziert werden, seit 1999 gibt es allerdings wieder einen leichten Anstieg dieser Krankheiten, Stichwort: Feinstaubbelastung. weniger geworden sind außerdem die Todesfälle durch Krankheiten der Verdauungsorgane (-50 %) und die Zahl der Toten nach Verletzungen und Vergiftungen. Nachdem die Zahl der Gestorbenen durch sonstige Erkrankungen in den letzten 30 Jahren zwischen 1970 und 2000 um 50 % reduziert wurde, hat sich die Zahl von 2000 bis 2008 wieder verdoppelt.

http://www.spruchperlen.de/pics/krank.jpg

18

Referate Renaissance, Humanismus, Reformation (etwa 1450 bis1600)

Renaissance Renaissance kommt aus dem Französischen und bedeutet "Wiedergeburt". In der Kulturgeschichte bezeichnet man damit eine geistige Bewegung, die die Wiedergeburt der Antike zum Ziel hatte.

Künstler und Gelehrte wollten die Lebensform der antiken Römer wieder einführen, in Heiterkeit dem Diesseits zugewandt.

Heute versteht man unter Renaissance einen Stil der Baukunst, Bildhauerei und der Malerei, den die Italiener geprägt haben.

Humanismus Mit Humanismus, vom lateinischen "humanitas" abgeleitet, bezeichnet man die Bestrebungen der Wissenschaftler, an die Gelehrten der Antike anzuknüpfen. Um das Humane (= Veredelung des Menschen durch Bildung) zu Erreichen studierte man lateinische Werke.

Aus dem humanischen Geist entwickelten sich eine Vielzahl von Einzelwissenschaften wie Geographie, Astronomie, Chemie, Mechanik, ... . Einige wissenschaftliche Ergebni sse wurden von der Kirche nicht akzeptiert und es kam deshalb zu heftigen Auseinandersetzungen.

Die Sprache der Humanisten war Latein. Daher erzielte der Humanismus keine Breitenwirkung und blieb auf eine geringe Anzahl von Gelehrten beschränkt. Trotzdem h at er auf die europäische Kultur wesentlichen Einfluss genommen.

Werk und Wirken einzelner Autoren des Humanismus Der erste Humanistenkreis nördlich der Alpen sammelt sich am Hof Karls IV. in Prag um dessen Kanzler Johannes von Neumarkt nach 1350. Er steht unter dem Einfluss von Cola di Rienzo und Petrarca. Hier entstehen Übersetzungen lateinischer Schriftsteller und Sammlungen von Musterbriefen in der böhmischen Kanzleisprache. Der "Ackermann aus Böhmen" entstammt diesem Kreis.

19

Erasmus von Rotterdam, 1469-1536 Erasmus von Rotterdam, der bedeutendste Humanist, kommt aus der Schule der niederländischen "Brüder vom gemeinsamen Leben", deren mystische Laienfrömmigkeit bereits reformatorische Züge aufweist (devotio moderna). Er verbindet die Weisheit der An tike mit der Ethik des Christentums. Seine heitere Menschlichkeit, gepaart mit Skepsis und Ironie, sein Sinn für Maß und Harmonie, seine Toleranz und seine Feindschaft gegen dogmatische Enge stehen im Gegensatz zu den radikalen Forderungen der Reformatoren .

Ulrich von Hutten, 1488 -1523 Der fränkische Ritter Ulrich von Hutten, der in Köln, Erfurt, Padua und Bologna studiert hat und zeitlebens ein rastloses Wanderleben führt, ist der Wortführer des aktiv -politisch patriotischen Humanismus. Er bekämpft Papsttum und römische Kirche und propagiert ein nationales, geeintes Deutschland unter einem mächtigen Kaiser. Nach Luthers Vorbild schreibt er auch deutsch. In seinem satirischen "Gesprächsbüchlein" prangert er kirchliche Missstände an

Reformation: Unter Reformation versteht man eine religiöse Bewegung (1600), die zur Kirchenspaltung führte. 1517 stellte der Benediktiner Martin Luther 95 Thesen auf, über die diskutiert werden sollte. Es kam zum Streit zwischen ihm und den Paptisten. Luther wollte eine Erneuerung des christlichen Glaubens. Er studierte die christlichen Quellen und weicht in 2 Punkten von den Paptisten ab: Die Kirche ist nicht mehr Vermittler zwischen Mensch und Gott.

Der Mensch erwirbt das ewige Leben nicht aufgrund seiner eigenen guten Taten.

Luther fand, dass auch die Laien unmittelbaren Zugang zu Gottes Wort haben müssten, deshalb übersetzte er 1522 die Evangelien aus dem griechischen Urtext. Er versuchte: den Text nach grammatischen Kriterien zu erfassen. die Bedeutung einer Textstelle aus dem Kontext zu erschließen. für diese Bedeutung im Deutschen eine klare und einfache Formulierung zu finden.

In der Schweiz wurde die Reformation von Johannes Calvin und Ulrich Zwingli angestoßen.

Trattler Tobias; Manesinger Linda

20

Denis Diderot Denis Diderot war ein französischer Schriftsteller, Philosoph und Aufklärer. Er wurde am 5. Oktober 1713 in Langres geboren.

Diderot war das älteste Kind eines wohlhabenden, frommen Messerschmiedemeisters in der Bischofsstadt Langres (Champagne). Da er später die Kanonikus -Pfründe eines Onkels übernehmen sollte, wurde er schon als 13 -Jähriger tonsuriert. Zur Schule ging er zuerst bei den Jesuiten in Langres, dann im jansenistisch orientierten Collège d'Harcourt in Paris.

Nach Beendigung seiner Kolleg-Studien mit dem Magister Artium (1732) unterließ er es jedoch, das geplante Theologiestudium anzuschließen, was später sein jüngerer Bruder an seiner Stelle tun musste, um die Pfründe in der Familie zu halten.

Als er 1743 eine arme Wäscheverkäuferin heiraten wollte und, seinen Vater um Erlaubnis bat, ließ dieser ihn in ein Kloster einsperren. Diderots Antipathie gegen die Kirche und die Institution Kloster liegt wohl auch in dieser Erfahrung begründet – eine Antipathie, die sich später noch steigerte, als seine jüngste Schwester frei willig ins Kloster ging und dort geisteskrank wurde. Diderot selbst konnte nach einigen Wochen aus seinem klösterlichen Gefängnis fliehen. Er kehrte nach Paris zurück und heiratete heimlich. Allerdings fand er seine Frau nach der Geburt einer Tochter, die sehr schnell starb, offenbar langweilig und liierte sich 1745 nebenher mit einer gewissen Mme de Puisieux.

In den folgenden Jahren führte Diderot in Paris ein mehr oder weniger ungebundenes Leben und befreundete sich mit anderen jungen Intellektuellen wie (d’Alembert, Rousseau, Condillac, Melchior Grimm).

Er begann zu schreiben und übersetzte englische Schriften ins Französische.

Da er schon eine Geschichte der alten Griechen, ein medizinisches Lexikon und einen philosophischen Traktat von Shaftesbury aus dem Englischen übersetzt hatte, erhielt Diderot 1746 von dem Pariser Verleger und Hofdrucker Le Breton den Auftrag, die kürzlich abgeschlossene Cyclopaedia, or Universal Dictionary of the Arts and Sciences zu übersetzen. Er nahm an, beschloss aber, das zweibändige Werk beträchtlich zu erweitern, um daraus eine Summa des gesamten Wissens seiner Zeit zu machen. Hierzu gewann er als Mitarbeiter zuerst seinen Freund d’Alembert, einen Mathematiker und Naturwissenschaftler, sowie nach und nach andere Autoren, wie zB Voltaire 1751 erschienen die beiden ersten Bände der Encycopedia. Der Erfolg des Werkes war enorm, doch die Jesuiten und die Sorbonne fanden das Werk

21

unchristlich und erwirkten beim königlichen Kronrat ein Verbot. Da aber viele Einflussreiche Leute auf der Seite der Encyclopédisten standen, konnten 1753 –1756 trotz des Verbots vier weitere Bände erscheinen.

1758 wurde das Verbot erneuert, 1759. Die Regierung hatte aber die Deviseneinnahmen schätzen gelernt, die durch den Verkauf der Encyclopédie aus ganz Europa hereinkamen, und man ermutigte Diderot unter der Hand zum Weitermachen. Er brachte die letzten zehn Bände samt fünf Bänden Abbildun gen im Jahre 1765 heraus zog sich dann aber – nach 20 Jahren Arbeit – zurück und überließ seinen Nachfolgern die Herausgabe der letzten Abbildungsbände, die, wie schon die ersten, viel zum Ruhm des Unternehmens beitrugen.

Diderot beschäftigte sich außerde m mit Kunstgeschichte und verfasste einige philosophische Schriften.

Neben seiner unermüdlichen Arbeit führte Diderot ein reges gesellschaftliches Leben in Kreisen der philosophes, d.h. der kritisch eingestellten Pariser Intellektuellen aber auch in einigen adeligen Salons Er wurde in der Pfarrkirche Saint-Roch in Paris bestattet.

Kanonikus-Pfründe: Stift tonsuriert: Vollständige Entfernung der Kopfhaare Jansenismus: Der Jansenismus war eine Bewegung in der katholischen Kirche des 17./18. Jahrhunderts, die sich auf die Gnadenlehre des Augustinus berief.

(Condillac, Turgot, Helvétius, d’Holbach usw.), Er stand im Schatten anderer Vertreter der europäischen Aufklärung, wie Voltaire oder Rousseau. Mit Jean-Baptiste le Rond d’Alembe rt war er Herausgeber der großen französischen Encyclopédie.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Denis_Diderot Zusammengestellt von Trattler Tobias

22

Rede von Jean Ziegler Sehr verehrte Damen und Herren, alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. 37.000 Menschen verhungern jeden Tag und fast eine Milliarde sind permanent schwerstens unterernährt.

Und derselbe World-Food-Report der FAO, der alljährlich diese Opferzahlen gibt, sagt, dass die Weltlandwirtschaft in der heutigen Phase ihrer Entwicklung problemlos das Doppelte der Weltbevölkerung normal ernähren könnte.

Schlussfolgerung: Es gibt keinen objektiven Mangel, also keine Fatalität für das tägliche Massaker des Hungers, das in eisiger Normalität vor sich geht. Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.

Gestorben wird überall gleich. Ob in den somalischen Flüchtlingslagern, den Elendsvierteln von Karachi oder in den Slums von Dhaka, der Todeskampf erfolgt immer in denselben Etappen.

Bei unterernährten Kindern setzt der Zerfall nach wenigen Tagen ein. Der Körper braucht erst die Zucker-, dann die Fettreserven auf. Die Kinder werden lethargisch, dann immer dünner. Das Immunsystem bricht zusammen. Durchfälle beschleunigen die Auszehrung. Mundparasiten und Infektionen der Atemwege verursachen schreckliche Schmerzen. Dann beginnt der Raubbau an den Muskeln.

Die Kinder können sich nicht mehr auf den Beinen halten. Ihre Arme baumeln kraftlos am Körper. Ihre Gesichter gleichen Greisen. Dann folgt der Tod. Die Umstände jedoch, die zu dieser tausendfachen Agonie führen, sind vielfältig und oft kompliziert.

Ein Beispiel: die Tragödie, die sich gegenwärtig (Juli 2011) in Ostafrika abspielt. In den Savannen, Wüsten, Bergen von Äthiopien, Djibouti, Somalia und Tarkana (Nordkenia) sind 12 Millionen Menschen auf der Flucht. Seit fünf Jahren gibt es keine ausreichende Ernte mehr. Der Boden ist hart wie Beton. Neben den trockenen Wasserlöchern liegen die verdursteten Zebu-Rinder, Ziegen, Esel und Kamele. Wer von den Frauen, Kindern, Männern noch Kraft hat, macht sich auf den Weg in eines der vom UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge und vertriebene Personen eingerichteten Lager.

Zum Beispiel nach Dadaad, auf kenianischem Boden. Dort drängen sich seit drei Monaten über 400.000 Hungerflüchtlinge. Die meisten stammen aus dem benachbarten Südsomalia, wo die mit Al-Quaida verbundenen fürchterlichen Chebab-Milizen wüten. Seit Juni treten täglich rund 1500 Neuankömmlinge aus dem Morgennebel. Platz im Lager gibt es schon lange nicht mehr. Das Tor im Stacheldrahtzaun ist geschlossen. Vor dem Tor führen die UNO-

23

Beamten die Selektion durch: Nur noch ganz wenige - die, die eine Lebenschance haben - kommen hinein.

Das Geld für die intravenöse therapeutische Sondernahrung, die ein Kleinkind, wenn es nicht zu sehr geschädigt ist, in 12 Tagen ins Leben zurück bringt, fehlt.

Das Geld fehlt. Das Welternährungsprogramm, das die humanitäre Soforthilfe leisten sollte, verlangte am 1. Juli für diesen Monat einen Sonderbeitrag seiner Mitgliedstaaten von 180 Millionen Euro. Nur 62 Millionen kamen herein. Das normale WPF (World-Food-Programm) Budget betrug 2008 sechs Milliarden Dollar.

2011 liegt das reguläre Jahresbudget noch bei 2,8 Milliarden. Warum? Weil die reichen Geberländer - insbesondere die EU-Staaten, die USA, Kanada und Australien - viele tausend Milliarden Euro und Dollars ihren einheimischen BankHalunken bezahlen mussten: zur Wiederbelebung des Interbanken-Kredits zur Rettung der Spekulations-Banditen. Für die humanitäre Soforthilfe (und die reguläre Entwicklungshilfe) blieb und bleibt praktisch kein Geld.

Wegen des Zusammenbruchs der Finanzmärkte sind die Hedgefonds und andere Groß-Spekulanten auf die Agrarrohstoffbörsen (Chicago Commodity Stock Exchange, u. a.) umgestiegen. Mit Termingeschäften, Futures, etc. treiben sie die Grundnahrungsmittelpreise in astronomische Höhen.

Die Tonne Getreide kostet heute auf dem Weltmarkt 270 Euro. Ihr Preis lag im Jahr zuvor genau bei der Hälfte. Reis ist um 110% gestiegen. Mais um 63%. Was ist die Folge? Weder Äthiopien, noch Somalia, Djibouti oder Kenia konnten Nahrungsmittelvorräte anlegen - obschon die Katastrophe seit fünf Jahren voraussehbar war.

Dazu kommt: Die Länder des Horns von Afrika werden von ihren Auslandsschulden erdrückt. Für Infrastrukturinvestitionen fehlt das Geld. In Afrika südlich der Sahara sind lediglich 3,8% des bebaubaren Bodens künstlich bewässert. In Wollo, Tigray und Shoa auf dem äthiopischen Hochland, in Nordkenia und Somalia noch weniger. Die Dürre tötet ungestört. Diesmal wird sie viele Zehntausende töten.

Viele der Schönen und der Reichen, der Großbankiers und der Konzern-Mogule dieser Welt kommen in Salzburg zusammen. Sie sind die Verursacher und die Herren dieser kannibalischen Weltordnung.

Was ist mein Traum? Die Musik, das Theater, die Poesie - kurz: die Kunst transportieren die Menschen jenseits ihrer selbst. Die Kunst hat Waffen, welche der analytische Verstand nicht besitzt: Sie wühlt den Zuhörer, Zuschauer in seinem Innersten auf, durchdringt auch die dickste Betondecke des Egoismus, der Entfremdung und der Entfernung. Sie trifft den Menschen in seinem Innersten, bewegt in ihm ungeahnte Emotionen. Und plötzlich bricht die Defensiv-Mauer seiner Selbstgerechtigkeit zusammen. Der neoliberale Profitwahn zerfällt in Staub und Asche.

24

Ins Bewusstsein dringt die Realität, dringen die sterbenden Kinder. Wunder könnten in Salzburg geschehen: Das Erwachen der Herren der Welt. Der Aufstand des Gewissens! Aber keine Angst, dieses Wunder wird in Salzburg nicht geschehen!

Ich erwache. Mein Traum könnte wirklichkeitsfremder nicht sein! Kapital ist immer und überall und zu allen Zeiten stärker als Kunst. "Unsterbliche gigantische Personen" nennt Noam Chomsky die Konzerne. Vergangenes Jahr laut Weltbankstatistik - haben die 500 größten Privatkonzerne, alle Sektoren zusammen genommen, 52,8% des Welt-Bruttosozialproduktes, also aller in einem Jahr auf der Welt produzierten Reichtümer, kontrolliert. Die total entfesselte, sozial völlig unkontrollierte Profitmaximierung ist ihre Strategie. Es ist gleichgültig, welcher Mensch an der Spitze des Konzerns steht. Es geht nicht um seine Emotionen, sein Wissen, seine Gefühle. Es geht um die strukturelle Gewalt des Kapitals. Produziert er dieses nicht, wird er aus der Vorstands-Etage verjagt.

Gegen das eherne Gesetz der Kapitalakkumulation sind selbst Beethoven und Hofmannsthal machtlos. "L'art pour l'art" hat Théophile Gautier Mitte des 19.

Jahrhunderts geschrieben. Die These von der autonomen, von jeder sozialen Realität losgelösten Kunst, schützt die Mächtigen vor ihren eigenen Emotionen und dem eventuell drohenden Sinneswandel.

Die Hoffnung liegt im Kampf der Völker der südlichen Hemisphäre, von Ägypten und Syrien bis Bolivien, und im geduldigen, mühsamen Aufbau der RadikalOpposition in den westlichen Herrschaftsländern. Kurz: in der aktiven, unermüdlichen, solidarischen, demokratischen Organisation der revolutionären Gegengewalt. Es gibt ein Leben vor dem Tod. Der Tag wird kommen, wo Menschen in Frieden, Gerechtigkeit, Vernunft und Freiheit, befreit von der Angst vor materieller Not, zusammenleben werden.

Mutter Courage, aus dem gleichnamigen Drama von Bertolt Brecht, erklärt diese Hoffnung ihren Kindern: "Es kommt der Tag, da wird sich wenden Das Blatt für uns, er ist nicht fern.

Da werden wir, das Volk, beenden Den großen Krieg der großen Herrn.

Die Händler, mit all ihren Bütteln Und ihrem Kriegs- und Totentanz Sie wird auf ewig von sich schütteln Die neue Welt des g'meinen Manns.

Es wird der Tag, doch wann er wird, Hängt ab von mein und deinem Tun. Drum wer mit uns noch nicht marschiert, Der mach’ sich auf die Socken nun."

Wir haben uns die Rede von Herrn Ziegler im Zuge des Deutschunterrichts angesehen. Ich finde, sie ist sehr bewegend und Leute sollten endlich überlegen und reagieren.

Ich danke Ihnen Jean Ziegler

25

26

Projekt Energie An welchen Hindernissen scheitert das Energieeffiziente denken?

Oft wird darüber gesprochen, wie wichtig es wäre, energieeffizient zu handeln.

1. Machbarkeit Als erstes Problem haben wir die Machbarkeit gefunden.

Machbarkeit ist in diesem Fall gleichzusetzten mit Umsetzbarkeit. Immer wieder haben Leute die ultimative Idee Energie zu sparen oder sie finden innovative Methoden zur Energierückgewinnung. Doch meist sind diese Ideen weit hergeholt oder einfach unrealistisch. In diesem Zusammenhang könnte man das berühmt berüchtigte Perpetuum Mobile als Beispiel nennen. Einmal in Gang gesetzt soll es Ewig in Bewegung bleiben und Arbeit verrichten. Doch schon früh in der Schule lernt jedes Kind das Energie zwar immer erhalten bleibt jedoch umgewandelt wird.

2. Gibt es nun neue Möglichkeiten um Energie zu sparen , ist es fraglich, ob der einzelne bereit ist diese auch zu nutzen. Einmal abgesehen davon, dass neue Technologien zum Beispiel im Straßenverkehr nicht für jedermann leistbar sind , so ist es auch die Frage ob sich Elektrofahrzeuge und Co. in der Praxis bewähren.

Gibt es ein flächendeckendes Netz an E-Tankstellen?

Wie hoch ist die Reichweite der Batterien?

Und für alle, die den Adrenalinkick suchen, gilt die Frage: Kann das Fahrzeug auch in Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit überzeugen.

3. Verzicht auf Luxus Für viele ist die Verwendung von ö ffentlichen Verkehrsmitteln nach wie vor ein Verzicht auf Luxus. Das Auto als Zei chen für Wohlstand und Prestige ist noch immer en vogue.

4. Wille Trattler Tobias; Linda Manesinger

27

Infos für die Deutschmatura Textsorten Argumentativ und Appellative Textsorten Stellungnahme, Problemerörterung, Texterörterung, Leserbrief, Handout, Rundschreiben, Geschäftsbrief Informative Textsorten Zusammenfassung, Kurzfassung, Exzerpt, Klappentext, Mind Map, Nachricht, Bericht, Redemanuskript , Meldung Kommentiere, Interpretierende Rezension, Diagramme, Schaubild interpretieren, Tabelle interpretieren beschreibende Bewerbungsschreiben, Schaubild -, Grafik-, Tabelle verbalisieren,

Leistungskriterien Beurteilung schriftlich: Inhalt Aufbau Rechtschreibung Grammatik Beurteilung mündlicher: Inhalt Präsentation Ausdruck, Wortschreib

Diese Informationen erhielten wir am Anfang des Schuljahres. So konnten wir uns schon früh auf die Matura vorbereiten.

28

HAK Ball 2012 Der diesjährige HAK-Ball sollte am 14. Jänner 2012 standfinden. Doch bis Anfang Dezember hatte noch niemand wirklich eine Vorstellung wie dieser ablaufen soll. In einer Mathematikstunde mit unserem Klassenvorstand Frau Professor Krainer gab es dann erstmals Diskussionen über das Motto vom Ball. Ein Ballkomitee wurde zusammengestellt und nach einigen Besprechungen mit de m Direktor einigte man sich auf das Motto: „Red Carpet – Die Nacht der Stars“. Kurz vor Weihnachten hatte man dann auch schon gute Ideen über die Balldekoration. Wir holten Kartonagen von der Firma Tewa und einige von uns besorgten Farben, Pinsel und Stoff e. Daraus bastelten wir ca. 70 goldene und rote Sterne. Außerdem bestellten wir beim Holland Blumenmarkt und bei der Gärtnerei Wedenig 100 rote Rosen, ein Blumengesteck sowie Handschmuck für die Polonaisetänzerinnen. Bei insgesamt 8 Tanzproben mit Frau Hub er von der Tanzschule Huber wurden eine sehenswerte Polonaise und der darauffolgende Walzer einstudiert. Die Mitternachtseinlage wurde von der Tanzschule Alisha vorbereitet. In der Woche vor dem Ball starteten wir mit den Dekoarbeiten im Stadtsaal. Tische und Sessel wurden aufgestellt, Sterne aufgehängt, Gläser gewaschen, Stoffe an der Tür drapiert und Tischdeko verteilt. Als Highlight organisierten wir einen Roten Teppich sowie Absperrkordeln zur Gestaltung unseres Red Carpets. Am Balltag fanden schon früh am Morgen die Generalproben statt und ein Raucherzelt wurde aufgestellt.

Der Ball selbst war ein voller Erfolg und insbesondere die exakte Ausführung der Polonaise überzeugte die Ballbesucher. Als absolutes Highlight startete kurz vor 24 Uhr die Mittern achtseinlage mit einer Flugshow von Simon Felber. Anschließend begrüßten wir unsere Stargäste: Die Backstreet Boys. Als Abschluss einer beeindruckenden Show, zeigten uns unsere Mädels ihre einstudierte Choreografie.

Wir bedanken uns beim Direktor für die reibungslose Zusammenarbeit und die ausgezeichnete Koordination der einzelnen Arbeiten.

Trattler Tobias

29

Videobeschreibung: „Macht nix“ von Loriot Inhalt Hermann sitzt in seinem Lehnstuhl und tut nichts. Seine Frau ist sehr beschäftigt und fragt ihn andauernd was er denn macht. Er antwortet immer mit nichts.

Dann frag sie ihn ob er denn nicht spazieren will. Er sagt zwar, es würde ihn nicht schaden, er will aber trotzdem nicht. Als sie ihn erneut fragt, sagt er wieder nein jedoch bringt sie ihm trotzdem den Mantel. Er bleibt aber sitzen. Dann fragt sie ihn ob er denn nicht was lesen wolle. Und er, wie immer, nein. Jedoch bleibt er immer total ruhig. Sie fragt ihn auch ob er denn etwas denkt, er jedoch verneint.

Dann sagt sie er solle mal etwas tun das ihm Spaß macht, und er sagt, dass es ihm Spaß macht im Sessel zu sitzen. Als sie dann sagt er solle sie nicht so anschreien schreit er sie wirklich an.

Bewertung Lustig anzusehen wie ruhig er bis zum Schluss immer bleibt. Man kann sich gut vorstellen, dass es in manchen Beziehungen so zu geht

Infos Autor: Loriot, bürgerlich Bernhard-Victor Christoph Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow (* 12. November 1923 ; † 22. August 2011in) etablierte sich von den 1950er Jahren an bis zu seinem Tod in Literatur, Fernsehen, Theater und Film als einer der vielseitigsten deutschen Humoristen. Loriot betätigte sich auch als Karikaturist, Regisseur, Schauspieler, Bühnen- und Kostümbildner und wurde 2003 von derUniversität der Künste Berlin zum Professor für Theaterkunst ernannt.

Vid eo Qu el l e:

http://www.youtube.com/watch?v=PgqpJlV1 JuI&feature=results_main&playnext=1& list=PL5E32E0FFE9F59 C6D Infos Autor Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Loriot

Trattler Tobias

30

Nachwort Nun ist sie fertig. Meine letzte Zusammenstellung aller Texte und Arbeiten, die ich in diesem Jahr verfasst habe. Groร es Augenmerk habe ich auf eine einheitliche Textgestaltung und ein schรถnes Design gelegt.

Ich hoffe mein Portfolio hat euch gefallen und i ch konnte mein erlebtes in der Schule im nahe bringen.

http://2.bp.blogspot.com/-KGWQ1wUraEs/Tr5UdfjLauI/AAAAAAAAA9Q/hXwKR5cQcbk/s1600/Tschuess.png

31