Web 2.0 im Kulturbetrieb, Karin Janner beim Landesverband der Museen Berlin

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LMB Landesverband der Museen zu Berlin e.V.

Wozu ist Twitter, Facebook oder ein Weblog gut? - Web 2.0 im Kulturbetrieb. Vortrag Landesverband der Museen zu Berlin Fachgruppe Ă–ffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik Juni 2010

Karin Janner

www.kulturmarketingblog.de, www.startconference.org twitter.com/karinjanner


Was wir heute vor haben… 1.

Was ist das Web 2.0? (Philosophie)

2.

Wer nutzt das Web 2.0 und wofür? (kurze Nutzeranalyse)

3.

Kommunikation, Informationsbeschaffung und Kaufverhalten im Web 2.0

4.

Einsatzmöglichkeiten des Web 2.0

5.

Die wichtigsten Tools: Blog, Podcast, Twitter, Foto- und Videoplattformen, Social Networks (z.B. Facebook).

6.

(Web-Analyse: Was bringt das Ganze und wie kann ich das messen?)

7.

Strategie: Wie gehe ich vor bei der Social Media-Implementierung? Welche Ziele kann ich erreichen? Wie passe ich Social Media in meinen Kommunikationsmix ein?

Juni 2010, Karin Janner


Web 2.0, Social Media, Soziales Web – was bedeutet das? 

„Mitmach-Web“

Weiterentwicklung des Internet, neue Art der Internetnutzung

Web 1.0  Web 2.0 = Informationsmedium  Austauschmedium

Keine Trennung zwischen Web 1.0 und Web 2.0

Philosophie und keine Technologie

Juni 2010, Karin Janner


Kennzeichen des Web 2.0 

Jeder kann mitmachen.

Nicht nur als Empfänger, sondern auch als Sender. 

Partizipation: Teilhaben, teilen, bewerten. Jeder ist Teil des Netzes.

Vernetzung, Austausch.

Das Web als Plattform löst lokalen Rechner ab. (Zugriff von überall auf der Welt; Google Docs, Wikis, Flickr…)

Generierung von Inhalt + Wissen durch Nutzung der kollektiven Intelligenz. (Wikipedia, Open Source Software)

Perpetual Beta.

Juni 2010, Karin Janner


Wer nutzt das Web (2.0)? Deutsche Internetnutzer in %, ard-zdf-Onlinestudie 2009

Quelle: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de

Juni 2010, Karin Janner


Was machen die Leute im Web? 

Suchmaschinen (82%)

Emails (82%)

Homebanking (33%)

Onlinecommunities (27%)

Chat, Gesprächsforen (25%)

Download von Dateien (19%)

Onlinespiele (17%)

Musikdateien aus dem Internet (13%)

live im Internet Radio hören (12%)

Onlineaktionen (9%)

Onlineshopping (8%)

Juni 2010, Karin Janner

Genutzte Onlineanwendungen 2009 mindestens einmal wöchentlich genutzt Basis: Onlinenutzer ab 14 Jahre in Deutschla (2009: n=1212) Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2009


Ein Tag im Internet •3 Mio Bilder bei Flickr

hochgeladen •210 Billionen e-Mails •700.000 Neue Mitglieder auf Facebook •5 Mio Tweets

Zahlen und Vergleiche, Quelle: http://kingnils.de/wordpress/2009/12/10/ein-tag-im-internet

Juni 2010, Karin Janner


Eine Minute im Internet‌

http://www.personalizemedia.com/garys-social-media-count

Juni 2010, Karin Janner


Veränderung der Kommunikation im Laufe der Zeit One to one (direkte Kommunikation von Mensch zu Mensch vor der Zeit der Massenmedien)  One to many (Massenmedien)  One to one: (Mails, Newsletter, persönliche Anschreiben, Callcenter)  Many to many: Web 2.0 (Blogs, Foren, Twitter…) Juni 2010, Karin Janner


Kommunikation vor der Zeit des Web 2.0 • Top-Down • One-way, kein Rückkanal • Kommunikation nach außen: nicht direkt, sondern über die Medien als Mittler • Marketing und PR getrennt: -Werbung in den Massenmedien, Werbebotschaften aus der Marketingabteilung - PR mit Fokus auf der Pressearbeit. Journalisten = „Tor zur Öffentlichkeit“ Juni 2010, Karin Janner

Grafik: Patrick Breitenbach, Werbeblogger,

http://www.werbeblogger.de/2007/09/16/corporate-blo


Kommunikation im Web 2.0 

direkt, ungefiltert

Rückkanal, Feedback

Schneeballeffekt

nicht hierarchisch

Verbreitung steigt, Kontrolle sinkt Grafik: Karin Janner

Juni 2010, Karin Janner


Neue Regeln für die Kommunikation 

Direkte Kommunikation + Beziehungsaufbau statt nerviger Unterbrecherwerbung

Rückkanal – Austausch, Feedback. Partizipation Zuhören, nicht nur Informationen ausstreuen!

Authentizität: Nicht perfekte Formulierungen, sondern persönliche und reale Darstellung von Unternehmen/Einrichtungen + Personen, die dahinter stehen

Transparenz

Juni 2010, Karin Janner


Informationsbeschaffung im Web 1.0 Suchbegriff in Suchmaschine eingegeben, Interessante Seite gefunden, Lesezeichen im Browser gespeichert

Von Zeit zu Zeit diese Seite besucht, geschaut, ob dort etwas Neues passiert ist. Entweder viel Zeit damit verbracht, alle interessanten Seiten regelmäĂ&#x;ig zu besuchen oder die Seiten wieder vergessen. Juni 2010, Karin Janner


Informationsbeschaffung im Web 2.0 

Informationen kommen automatisch zu mir: RSS Feed, Infos im Abo

Informationsüberfluss Filtern, mit Netzwerk teilen, empfehlen: Social Bookmarking Social Networks

Echtzeitsuche gesucht wird in dem Moment, in dem Info gebraucht wird

Das Web wird mobil und in der Hosentasche mitgeführt - gesucht wird spontan, wenn man Vorort ist

Juni 2010, Karin Janner


RSS Feed Format für die einfache und strukturierte Veröffentlichung von Änderungen auf Websites

Abonnieren mittels Feedreader

http://www.google.de/reader

Juni 2010, Karin Janner

http://www.netvibes.com


Unterschied RSS Feed - Newsletter RSS-Feed 

Anonymes Abo (Hürde geringer, aber auch schneller wieder weg)

Kommt in: Feedreader

Einspeisen in Dienste wie Twitter, Friendfeed od. Social Networks – automat. Verteilung im Netz

Newsletter 

Email-Adresse hergeben, wenn man Abo möchte

Kommt in: Mailbox

Empfehlung: beides anbieten. Email-Newsletter der Blogbeiträge über Feedblitz http://www.feedblitz.com möglich. Juni 2010, Karin Janner


Filter, Empfehlung, Teilen: Social Bookmarking Öffentl. Bookmarken: merken + taggen + empfehlen + teilen Feed erzeugen – Verbreitung!

http://delicious.com

Juni 2010, Karin Janner http://hafenmeister.posterous.com/stilleben-ruhrschnellweg


Wie erreiche ich, dass meine Seiten gebookmarkt werden? 

Zuerst müssen sie gefunden werden…

Qualität + Interessante Inhalte

Jede Seite sollte über eine eigene URL verfügen, die gebookmarkt werden kann (keine Frames)

Um Weiterempfehlung bitten: „sexy bookmark buttons“, „share this button“

Juni 2010, Karin Janner


Filter, Empfehlung, Teilen: Social Networks 

Bsp. Twitter: Ich folge Personen, denen ich vertraue, diese filtern für mich Infos. Umgekehrt: ICH bin Filter für meine Followers. Was ich twittere oder retweete, bekommen meine Followers zu lesen.

Bsp. Facebook: Genauso: ICH bin Filter für meine Freunde (privat) oder Fans (offizielle Seite). Updates, Links, Inhalte von anderen, die ich teile bekommen meine Freunde (Fans) zu lesen.

Von Twitter/Facebook profitieren: dabei sein (Account), interessante Inhalte bereitstellen, Dialog

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Echtzeit-Suche: Twitter, Facebook, Blogs 

Twitter: Twitter-Suche http://search.twitter.com oder Suchfunktion der Twitter-Dienste (z.B. http://hootsuite.com). Nach Hashtag suchen (#) und in Echtzeit zu diesem Thema informiert werden.

Facebook: Interne Facebook-Suche (wenn eingeloggt) Extern: http://www.booshaka.com „See what people are sharing on Facebook — right now.“ http://youropenbook.org

Blogs: Blogsuche http://technorati.com/search od. http://blogsearch.google.com

Juni 2010, Karin Janner


Echtzeit-Suche: Google Google Echtzeitsuche im Dezember 2009 in den USA eingeführt, seit Mitte März nun auch in Deutschland. GoogleWatchBlog, 19.3.2010: „Google hat heute Nacht mit der Veröffentlichung der Echtzeitsuche in Deutschland und weiteren Ländern begonnen. In den Echtzeitergebnissen erscheinen Blogposts, News, Tweets, Status-Updates aus MySpace und Facebook wenige Sekunden nach der Veröffentlichung.“ (Quelle: http://www.googlewatchblog.de/2010/03/19/google-startet-echtzeitsuche-in-deutschland )

Juni 2010, Karin Janner


Echtzeit-Suche: Google Allgemeine Suchergebnisse: Meldungen aus Blogs, Facebook, Twitter fließt in allg. Suchergebnisse ein Maps News: Online-Zeitungen / Magazine Blogsuche Videos Bilder Shopping Bücher „Social“ – Twitter, Facebook, MySpace, Google Buzz… Diskussionen: Foren Zeitraum

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Spontane Vorort-Suche 

Mobiles Internet verändert Verhalten der Nutzer: Gesucht wird nicht mehr zu Hause am Rechner, lange, bevor man an einem Ort (in einer Stadt) eintrifft, sondern spontan vorort über das Handy

Apps: Facebook, Twitter, Google Suche, Google Maps…; eigene Apps

Location based Social Networks: gestern (Vorgänger): Brightkite, Plazes heute: Foursquare, Gowalla (erweitert um den Spaß- und Gaming-Faktor)

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Kaufverhalten: Einfluss des Web (2.0) 

Informationsbeschaffung im Internet vor dem Kauf (nicht nur bei Onlinekauf sondern auch bei OfflineKauf)

Bewertungsportale, Empfehlungen

Austausch / Empfehlung / Bewertung über Facebook, Twitter etc.

Onlinekauf

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Nutzermeinungen werden vor Kaufentscheidung aktiv genutzt

Quelle: Fittkau und MaĂ&#x;, Studie Dezember 2009 http://www.w3b.org/e-commerce/nutzermeinungen-im-internet-beeinflussen-kaufverhaltenerheblich.html

Juni 2010, Karin Janner


Produktbewertungen und Nutzermeinungen zeigen Wirkung

Quelle: Fittkau und MaĂ&#x;, Studie Dezember 2009 http://www.w3b.org/e-commerce/nutzermeinungen-im-internet-beeinflussen-kaufverhaltenerheblich.html

Juni 2010, Karin Janner


Überblick: Einsatzgebiete des Web 2.0 „Einsatzgebiete“ schwer voneinander abgrenzbar,

vermischen sich. Kommunikation, Information, Austausch, Vernetzung spielt eine Rolle in:

 

   

Marketing + PR Projektfinanzierung: Fundraising, Sponsoring / Sponsorenakquise, neue Formen der Finanzierung Wissens-, Kultur- und Bildungsvermittlung Gemeinsame Generierung, Speicherung und Austausch von Wissen Projektmanagement + Online Zusammenarbeit Kollaboratives Schaffen

Juni 2010, Karin Janner


Die Tools – Technik und Kosten 

Technik: Die meisten Tools sind ohne technische Vorkenntnisse nutzbar. Herausforderung im Web 2.0 ist nicht die Technik, sondern die Inhalte!

Kosten: Die meisten Tools sind kostenlos oder zumindest sehr günstig zu haben. Kommunikation im Web 2.0 ist aber zeitintensiv Die Kosten entstehen über die Arbeitszeit und nicht über die Technik!

Juni 2010, Karin Janner


Die wichtigsten Tools – eine Aufzählung 

Blogs, Podcasts

Microblogs, z.B. Twitter

Online Communities / Social Networks (z.B Facebook)

Fotoplattformen, z.B. Flickr

Videoplattformen, z.B. YouTube, Vimeo

Social Bookmarking (z.B. Delicious)

Wikis, Wikipedia

Online Veranstaltungskalender

Qype (Empfehlungsplattform)

Aggregationstools (z.B.Friendfeed)

Analyse-Tools, z.B. Google Analytics

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Was ist ein Blog? Zeitschiene Der aktuelle Beitrag ist immer der oberste

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http://www.startconference.org


Was ist ein Blog? Kategorien + „Tags“ (Verschlagwortung)

Tagcloud Juni 2010, Karin Janner


Was ist ein Blog? Hoher Vernetzungsgrad durch eine Vielzahl von Links

Blogosph채re, ein weltumspannendes Netzwerk Quelle: http://datamining.typepad.com/gallery/blog-map-gallery.html

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Was ist ein Blog? Kommentarfunktion

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Was ist ein Blog? Abonnierbar per RSS-Feed Feed f체r Beitr채ge (alle Beitr채ge oder verschiedene Feeds zu einzelnen Kategorien), Feed f체r Kommentare

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Was ist ein Blog? Aktualität regelmäßig aktuelle Beiträge

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Bildquelle: Pixelio/ Fotograf Hans Snoek, http://www.pixelio.de


Blogbeispiel Kulturmarketing Blog http://kulturmarketingblog.de

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Worüber bloggen? 

Veranstaltungen (inkl. Vorbereitungen, Aufbau)

Persönliche Eindrücke (Besucher, Mitarbeiter): eigene Blogbeiträge, Interviews, Fotos, Videos…

Hintergrundberichte

Ankündigungen

Gewinnspiele und andere Werbe-Aktionen

Werke besprechen, Theorie erläutern (Kulturvermittlung)

Aufruf zur Mithilfe

Allgemeine Diskussionen zum Thema

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Wie Bloggen? 

Ihre Zielgruppe soll sich angesprochen fühlen!

Persönlichkeit hineinbringen, Geschichten erzählen, Spannung aufbauen, authentisch schreiben.

Transparenz! Verfasser der Beiträge möglichst namentlich nennen.

Bloggen = Dialog. Rückkanal! (Kommentarfunktion)

Fotos + Videos einbinden, machen Blogeinträge lebendiger!

Keine PR-Texte, Pressemitteilungen, unkommentierten Imagebroschüren oder Programmflyer, keine wissenschaftlichen Abhandlungen

Juni 2010, Karin Janner


Bloggen: Veranstaltungen Konzerte, Duisburger Philharmoniker „After two successful concerts in Poland, the Duisburg Philharmonic Orchestra’s tour through Eastern Europe ended with a sold-out performance at the Congress Centre Vilnius. Of course, the slideshow cannot replace or communicate of the sound of 100 string instruments…“

Flickr Slideshow eingebunden

http://www.dacapo-dp.de/allgemein/tour-2009-3concert-slideshow-100-strings514.html

Juni 2010, Karin Janner


Bloggen: „Behind the Scenes“ Behind the Scenes at the Cinderella Photoshot „Dancers Quenby Hersh and Christopher Harrison will be starring in the new poster for the 2010/11 season of Cinderella, and last week, they took part in a photoshoot with photographer Graham Wylie and make-up artist Ainslie Currie. The finished results will be popping up on our site soon, but in the meantime, here's a sneak peek behind the scenes.“ http://blog.scottishballet.co.uk/archive/2010/04/01/photoblog-week-4-behind-the-scenes-at-the.aspx

Juni 2010, Karin Janner


Bloggen: Spannung aufbauen - Infos über die Aufbauarbeit Opernwerkstatt Blog Gemeinsam lüfteten Opernfestspielleiter Marcus Bosch und Regisseur Martin Philipp am Montagabend das rote Tuch des Modells und damit das bisher gut gehütete Geheimnis des Bühnenbildes: Ein großes Kreuz und ein roter Quader sind die zentralen Elemente, die nach den Worten Philipps die Puccini-Oper “Tosca” symbolisieren.

Juni 2010, Karin Janner

http://www.opernwerkstatt.net/2010/04/das-ge


Bloggen: Mitarbeiter zu Wort kommen lassen Wiener Kammeroper: Praktikantin aus Ungarn bloggt mit …ich komme aus Ungarn für ein vier monatiges Praktikum zur Kammeroper, während meiner Aufenthalt schreibe ich meine Bachelor-Arbeit, ich studiere Ökonomie, der Schwerpunkt meiner Arbeit sind die einzelnen Prozessen und ihre Zusammenhänge in einem Opernhaus. http://wienerkammeroper.blogspot.com/2010/03/evelins-praktikantinnen-blog.html

Juni 2010, Karin Janner


Bloggen: Spenden einwerben, Fundraising „Die gelben Gummistiefel sind das Erkennungszeichen der Spendenkampagne für das neue Städel und stehen symbolisch für gemeinschaftliches Anpacken. Mit dem Kauf der BenefizStiefel zum Preis von € 19,90 leisten Unterstützer nicht nur einen finanziellen Beitrag“…

http://www.das-neue-staedel.de/09092009/der-neueste-trend-gelbe-benefizstiefel

Juni 2010, Karin Janner


Bloggen: Freikarten / Gewinnspiele Bühnen Halle: Königsmord – zwei Freikarten Gewinnen Sie zwei Freikarten für William Shakespeares Stück „ Macbeth" im Großen Saal des neuen theaters am Freitag, dem 12. Februar 2010 um 19.30 Uhr! Preisfrage: Nach der Prophezeiung durch die Hexen lädt Macbeth seinen König auf sein Schloss ein. Angeregt durch seine Lady wird Macbeth zum Mörder. Welcher König ist das Opfer?

http://www.buehnen-halle.de/weblog/274-koenig

Juni 2010, Karin Janner


Bloggen: Forschung Neanderthal Museum: May 10, 2010 SCHULTERBLICK FORSCHUNG - Sedimenten auf der Spur In den letzten 10 Tagen hat das Neanderthal Museum an zwei bedeutenden archäologischen Fundstellen Feldforschung durchgeführt. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 806 ‚Our way to Europe‘ war ich mit dem Geographen Dr. Martin Kehl von der Universität zu Köln in der Bilderhöhle Les Trois-Frères, Frankreich und der Höhle L'Arbreda, Spanien… Juni 2010, Karin Janner

V http://neanderthal.posterous.com/schulterblickforschung-sedimenten-auf-der-sp


Bloggen: Ankündigungen Neanderthal-Museum: April 13, 2010 Am Freitag ist Gruseln angesagt - Die KinderRabenNacht im Neandertal Denn es wird wieder einiges geboten: Mitmachaktionen quer im Museum bestimmen den Abend. Sabine Paas erzählt gruseligschaurige Henkersgeschichten, Kinder können sich Rabengesichter schminken lassen oder selber Schandmasken basteln. Eine Sandkiste lädt zum Ausgraben von Edelsteinen, Knochen sollen "zusammengepuzzelt“ werden und im Museumscafé wartet ein Henkersmahl… Juni 2010, Karin Janner

http://neanderthal.posterous.com/am-freitag-istgruseln-angesagt-die-kinderrab


Kein Blog, aber ein RSS-Feed? Einen RSS-Feed können Sie auch bieten, wenn Sie kein Blog betreiben. Z.B. für Ihre aktuellen Meldungen, Programm, Veranstaltungen

„Aktuelles“

„Programm“

Feedreader Juni 2010, Karin Janner


Was ist ein Podcast? 

Serie von Audio- oder Videobeiträgen, die im Internet veröffentlicht wird

Die Technik: Videos/ Audiofiles auf die Website laden oder Blog aufsetzen und dort regelmäßig Videos od. MP3 veröffentlichen

Kommentarfunktion + RSS-Feed

Über den Computer abrufen oder auf den MP3Player laden und unterwegs hören

Themen: die selben wie im Blog – nur das Format ist anders

Sie können Blog UND Podcast bieten, oder Sie entscheiden sich für das Format, das Ihnen mehr liegt.

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Wie sieht so ein Podcast aus? Bsp. aus dem Theater: AugusTheater Neu Ulm http://augustheater.blogspot.com, Blogger.com-Blog, Videos hinein kopiert

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Wie sieht so ein Podcast aus? Bsp. Tate Gallery http://www.tate.org.uk/podcasts (spezieller Bereich auf der Website, mehrere Podcasts)

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Blog oder Podcast bekannt machen 

Qualität! Dann wird es automatisch verlinkt

Andere Blogs/Podcasts verlinken + zitieren

In anderen Blogs/Podcasts kommentieren (Trackback)

Andere Blogger/Podcaster um Vernetzung bitten

Über Social Networks bekannt machen (Facebook, Xing)

Feed  Twitter und Aggregationstools (z.B. Friendfeed)

Um Weiterempfehlung bitten (Sexy Bookmarks, tweetthisButton, Facebook Like Button)

Suchmaschinenoptimiert schreiben

In Verzeichnisse eintragen (z.B. Technorati http://technorati.com für Blogs, Dopcast http://www.dopcast.de für Podcasts)

An „Blogparaden“, „Stöckchenwürfen“ etc. teilnehmen

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Fotoplattformen 2 MĂśglichkeiten fĂźr Fotos: 1.

Fotos direkt ins Blog, Website, Facebook-Profil hochladen

2.

Fotos in Fotoplattform hochladen und von dort in Website/Blog/Facebook/MySpace etc. einbinden

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Was bringen Fotoplattformen? Bsp. Flickr •Verbreitung, Vernetzung •Fotos liegen auf der Plattform (nicht auf Ihrem eigenen Webspace) •1 mal Fotos hochladen, Alben erstellen – an verschiedenen anderen Orten im Netz einbinden (Website, Blog, Facebook…)  Zeitsersparnis

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Quelle: Flickr http://www.flickr.com/photos/bryce/58299511/sizes/o/#


Flickr Photostream Bsp. New Generation Berlin (Kinder-Musical-Gruppe)

Bildtitel Foto

Fotoalben

Bildbeschreibung Bildrechte Datum Upload Views / Kommentare

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http://www.flickr.com/photos/newgeneration-berlin


Flickr Slideshows + Widgets ins Blog einbinden

Flickr Widget

Flickr Slideshow

http://new-generation-berlin.de/heute-kommt-wagadou-im-fernsehen

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Flickr Gruppe Bsp. Contemporary Jewish Museum

http://www.flickr.com/groups/442065@N25/pool (64 members)

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Videoplattformen Wie bei Fotos auch für Videos 2 Möglichkeiten 1.

Videos direkt ins Blog od. auf die Website hochladen

2.

Videos in Fotoplattform hochladen und von dort in Website/Blog/Facebook/MySpace etc. einbinden

YouTube, Vimeo, Clipfish, Sevenload… Vorteile wie bei Fotoplattformen Juni 2010, Karin Janner


Beispiel Video Trailer „Kabale und Liebe“, Schaubühne Berlin (~3.500 Aufrufe)

http://www.youtube.com/watch?v=xZchYVTvPew

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Beispiel Video Vimeo, stARTconference, Dokumentation der Konferenz Vortrag Patrick Breitenbach

http://vimeo.com/6818788

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Videokan채le Bsp. Vimeo Kanal stARTconference

http://vimeo.com/channels/start09

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Video ins Blog einbinden Bsp. Tanztage, YouTubeVideo ins Blog eingebunden

http://tanztage.posterous.com/finale-63

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Was ist Twitter?

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Quelle: http://blog.iqmatrix.com/mind-map/how-to-twitter-beginners-guid


Kurznachrichten senden + empfangen „Chatten“ mit vielen gleichzeitig 1 Tweet=140 Zeichen

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„Verfolgte“ und „Folger“ (Followers) Wessen Tweets bekommen Sie zu sehen? - Tweets von Personen, denen Sie folgen Wer bekommt Ihre Tweets zu sehen? - Personen, die Ihre Tweets abonniert haben (Ihre „Follower“) Twitter http://twitter.com (Account Karin Janner)

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Was können Sie twittern? Statements, Links, Fragen, (Z.B. Hinweise auf Blogeinträge, Neuigkeiten, Veranstaltungen, Projekte, Restkarten…)

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Empfehlung + Verbreitung: Retweet Empfehlung und Verbreitung: Retweet

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Twitter als Dialoginstrument

Juni 2010, Karin Janner


Die wichtigsten Twitter-Begriffe 

@  jemanden persönlich ansprechen

DM  direct message

Retweet: Empfehlungen + virale Verbreitung. RT @herrx  leitet Tweet von Herrn X weiter, kann zu Schneeballeffekt werden

URL-Verkürzungsdienste wie z.B. http://tinyurl.com (man hat ja nur 140 Zeichen Platz)

# Hashtag  wie Tag bei Blog od. Social Bookmarking-Dienst; wird in Twitter-Suche gefunden; macht gleichzeitig klar, worauf man sich bezieht

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Followers gewinnen 

Aussagekräftiges Twitter-Profil

Interessant, spannend, witzig twittern

Personen, von denen man verfolgt werden möchte, folgen (Follow Button klicken). Wie findet man die? -man sucht sich interessante Personen und schaut, wem sie folgen -Listen -Über Tools wie z.B. http://followfinder.googlelabs.com

Von Website, Facebook-Profil etc. verlinken

In Email-Signatur, Briefpapier etc.

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Twitter-Seite individuell gestalten http://twitter.com/stARTconference

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Twitter-Seite individuell gestalten Gestaltungsmöglichkeiten, Bsp. http://twitter.com/spieltz

Hintergrundbild

Foto oder Logo

Hintergrundbild

Rechte Spalte: Name Location Web  Link eintragen! Bio: Keywords, Persönlichkeit

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Tools rund um Twitter 

Twitterfeed: automatisch Feeds einfließen lassen http://twitterfeed.com

Twitteroberfläche, z.B.http://hootsuite.com, http://www.tweetdeck.com

Twitter Suche http://search.twitter.com http://search.twitter.com/advanced

Fotos sofort twittern über Twitpic http://twitpic.com

Twitterwand: http://twitterwallr.com, http://twitterwall.me

Tweetmeme http://tweetmeme.com checkt die häufigsten Links, die getwittert werden

Tweetake http://tweetake.com CSV-Datei als Twitter

Juni 2010, Karin Janner

Backup


Tools rund um Twitter Multiuser-twittern, Twitteroberfl채che Hootsuite http://hootsuite.com

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Social Networks 

„Social Network“ od. „Online-Community“: Gemeinschaft von Menschen, die sich im Internet verbinden, um sich auszutauschen.

Profil, Gruppe oder „Fanseite“ auf einem der bestehenden Social Networks (z.B. Xing, Facebook, MySpace)

Eigenes Social Network gründen (programmieren lassen oder Baukastensystem: http://www.ning.com, http://www.mixxt.de, http://www.tribax.com)

Die Technik ist nicht die Hürde! Die Herausforderung ist es, Mitglieder zu gewinnen und diese zum regelmäßigen Austausch zu motivieren!

Juni 2010, Karin Janner


Social Networks

http://www.briansolis.com/2010/02/the-internationalization-of-social-media

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Social Networks Australia 1. Facebook 2. MySpace 3. Twitter Canada 1. Facebook 2. MySpace 3. Flickr China 1. QQ –

300 million active accounts

2. Xiaonei 3. 51

Germany 1. Facebook 2. StudiVZ 3. MySpace

Spain 1. Facebook 2. Tuenti 3. Fotolog

2. Italy 1. Facebook 2. Netlog 3. Badoo

UK 1. Facebook 2. Bebo 3. MySpace

Russia 1. V Kontakte 2. Odnoklassniki 3. LiveJournal

USA 1. Facebook 2. MySpace 3. Twitter

France 1. Facebook 2. Skyrock 3. MySpace

Juni 2010, Karin Janner

Quelle: Brian Solis http://www.briansolis.com/2010/02/the-internationalization-of-social-media


Facebook: Ein paar Zahlen 

Der durchschnittliche Facebook User verbringt 55 min/ Tag auf Facebook, hat 130 „Freunde“, schreibt 15 Kommentare pro Monat und ist Mitglied in 12 Gruppen.

Facebook unterstützt über 65 Sprachen

Jeden Tag werden 55 Mio Statusupdates gemacht, 20 Mio User werden Fan einer Seite

Jede Woche werden 3,5 Billionen Inhalte geteilt (Links, News, Blogposts, Fotos…)

Quelle: http://mashable.com/2010/02/10/facebook-growth-infographic

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Facebook – die Möglichkeiten 1. 2.

3.

4.

Personenprofil anlegen (nicht für Institutionen oder Unternehmen gedacht) „Offizielle Seite“ (früher „Fanseite“) anlegen, darf nur offizieller Beauftragter der Institution oder des Unternehmens; die richtige Lösung für Städte Gruppe anlegen (offen oder geschlossen; Gruppe=„Fanclub“ darf jeder anlegen, als offizielle Theater-Facebook-Seite daher weniger geeignet) Gemeinschaftsseiten: Werden automatisch generiert, z.B. sobald jemand in seinem Profil „Interesse“ oder „Hochschule“ etc.einträgt.

Vernetzung, Information, Diskussion. Verbreiten und Teilen von Inhalten ist extrem einfach durch „share“ Button und die Möglichkeit, Feeds einfließen zu lassen. Juni 2010, Karin Janner


Facebook Personenprofil Einstellen: Öffentlich od. nur für „Freunde“ sichtbar, Beispiel Facebook Profil Karin Janner

http://www.facebook.com/karinjanner

Juni 2010, Karin Janner


Facebook „offizielle Seite“ (früher: Fanseite) Ist öffentlich einsehbar, Bsp: Facebook-Seite stARTconference http://www.facebook.com/startconference

Juni 2010, Karin Janner


Wozu ist eine Facebook Fanseite gut? -

(Online) Freundeskreis aufbauen od. abbilden; Vernetzung mit Fans und Stakeholdern Information:

Unterseiten anlegen (z.B. Veranstaltungskalender; Apps), Statements oder Links posten; Videos und Fotos hochladen Diskussion

Feedback

mit den Fans,

Verbreitung:

Fans können mit einem Klick Inhalte im eigenen Profil „teilen“ und somit verbreiten Veranstaltungen:

Fans einladen / in Veranstaltungskalender eintragen Newsletter

an Fans schreiben http://www.facebook.com/nrwforumduess eldorf

Juni 2010, Karin Janner


Was schreibt man an die „Pinnwand“? Statusmeldungen

+ Aktuelles, Fragen, Antworten… Etwas mehr Platz als bei Twitter, Links, Fotos, Videos anhängen An

die Pinwand schreiben darf: Einstellung „nur ich“ oder „Freunde“ Kommentare:

dem Post

direkt unter

http://www.facebook.com/Hamburg http://www.facebook.com/Koeln

Juni 2010, Karin Janner


Tools verkn端pfen: Verlinkung

Juni 2010, Karin Janner

http://www.nrw-forum.de


Tools verknüpfen: Einmal durch`s Web und wieder zurück 

1 x Content erzeugen (Blog, Youtube, Flickr…), diesen dann über Feeds im Netz verteilen. Feeds einbinden bei Twitter, Facebook, Friendfeed, Xing etc.

Aggregationstools: Friendfeed http://friendfeed.com, soup http://www.soup.io, lifestream http://lifestream.fm

Social Bookmarking: Delicious http://delicious.com, Mr Wong http://www.mister-wong.de, Diigo: http://www.diigo.com

Twitter  Facebook, Facebook Twitter Twitter  Friendfeed, Friendfeed  Twitter Twitter  Blog, Blog  Twitter Posterous: Autopost (Blog, Twitter, Facebook, Friendfeed…)

Juni 2010, Karin Janner


Womit fange ich an? Und welche dieser Tools sind für mich sinnvoll? 

Es sollte einen Knotenpunkt geben, an dem die Social Media Aktivitäten zusammenlaufen. Das kann eine Website, ein Blog, bei kleinen Einrichtungen/Projekten auch eine MySpace- oder Facebook-Seite sein. Dort sollten alle Social Media Kanäle verlinkt sein.

Fotos und Videos bringen Farbe und Leben „in die Bude“, es ist empfehlenswert, diese auf Foto- bzw. Videoplattformen hochzuladen und dann in Website/Blog/Facebook einzubinden.

Twitter + Facebook sind als Ergänzung sinnvoll.

Welche Tools Sie verwenden und wie Sie diese kombinieren hängt von Ihrer Strategie, Ihren Zielen und Ihrer Zielgruppe ab. Und nicht zuletzt von Ihrem Zeitbudget.

Juni 2010, Karin Janner


Der Nutzen: Was bringt Social Media (1) 

Kostengünstigen und direkten Zugang zur Öffentlichkeit

Austausch und Kontaktpflege mit Besuchern, Interessenten + Stakeholdern auf unkomplizierte Weise

Steigerung des Bekanntheitsgrades (gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen)

Erreichen neuer Zielgruppen

Imageaufbau oder Verbesserung des Images

Juni 2010, Karin Janner


Der Nutzen: Was bringt Social Media? (2) 

Authentische, transparente + persönliche Außendarstellung nach außen

Aufbau und Pflege eines Netzwerks

Ressourcen beschaffen (Mitarbeiter, Unterstützung für Kampagnen, Spenden)

Instrument der Wissensvermittlung / Kulturvermittlung

Juni 2010, Karin Janner


Der Nutzen: Was bringt Social Media? (3) 

Themen seiner Wahl an die Öffentlichkeit bringen, Diskussionen auslösen, Interessenten für seine Themen gewinnen

Wertschätzung, Anerkennung und Motivation für Mitarbeiter, freiwillige Helfer, die Bürger einer Stadt etc.

Persönliche Weiterbildung

Internes Blog: Projektzusammenarbeit

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Voraussetzungen, um ins Web 2.0 starten zu können 

Sie können mit dem Thema „Partizipation“ etwas anfangen – Sie sind bereit, Ihre Besucher / Mitarbeiter einzubeziehen. Rückkanal!

Sie haben keine Scheu vor dem öffentlichen Dialog (auch wenn Kritik kommt)

Sie verfügen über freie Zeit oder über Mitarbeiter, die Zeit in Ihre Social Media Aktivitäten stecken können

Ihre Hierarachie lässt es zu, dass Ihre Blogger/Podcaster/Twitterer frei agieren können

Sie wollen Ihre Einrichtung authentisch und transparent zeigen

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Web 2.0-Einführung in 3 Schritten 1.

Sie setzen sich mit der Philosophie des Web 2.0 auseinander (passt sie zu Ihnen/Ihrer Organisation?)

2.

Sie formulieren Ziele und Kommunikationsbotschaften (WAS will ich sagen  dann erst: mit welchen Tools will ich das sagen)

3.

Sie beschäftigen sich mit den Tools (Blog, Podcast, Twitter…) Welche passen in Ihren Kommunikationsmix? Wie kombinieren Sie sie?

Die Tools müssen Ihren Zielen untergeordnet und sowohl untereinander als auch mit den anderen Kommunikationskanälen verzahnt sein (Integrierte Social Media Strategie). Juni 2010, Karin Janner


Was kostet es, was bringt es? Web-Monitoring „Gründliches Monitoring ist unverzichtbar, egal wie umfangreich oder wie wenig ein Unternehmen am Dialog teilnehmt. Über jemanden wird auch gesprochen, ohne dass er selbst mitredet.“

Zitat Kerstin Hoffmann in ihrem Blogbeitrag „Monitoring und ROI im Social Web“ (zur aktuellen Blogparade stARTconference) http://www.kerstin-hoffmann.de/pr-doktor/2010/05/03/was-kostet-es-und-was-bri

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Web Monitoring Tools 

Google Alerts: http://www.google.com/alerts Suchbegriff (z.B. Name der Gemeinde) per Email oder als Feed abonnieren und automatisch über neue Webtreffer informiert werden

Google Blog Search http://blogsearch.google.com oder Technorati http://technorati.com Blogsuchmaschinen; Blogs beobachten

Twitter Search http://search.twitter.com Twitter beobachten

Google Analytics: http://www.google.com/analytics Analysetool von Google: Webseiten und Blogs. Anzahl und Herkunft der Besucher, Links, über die sie kommen, Verweildauer auf den einzelnen Artikeln usw. Datenschutzrechtlich in Deutschland wegen Speicherung der IPAdressen umstritten. Alternative Piwik http://piwik.org Juni 2010, Karin Janner 


Google Alerts http://www.google.com/alerts

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Google Analytics http://www.google.com/analytics

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Strategie - Analyse 

Ziele – was will ich erreichen? (Image verbessern, Nähe zu Besuchern herstellen, Vermarktung nach außen, Fördermittel akquirieren…?)

Zielgruppen: Wen will ich ansprechen?

Intern: Personal / Zeitbudget / Internetaffinität + Vorkenntnisse? Hilfe von außen?

Bestandsanalyse: Was gibt es schon (Website, News, Twitter, Facebook…?)

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Strategie - Planung 

Corporate Media Policy

Verantwortliche, Ansprechpartner, Umsetzer für die Maßnahmen

Workflow festlegen

Timeline

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Strategie - Umsetzung 

Mit den Maßnahmen Beauftragte sollten diese eigenständig durchführen dürfen! (unter Beachtung der Corporate Media Policy)

Größere Vorhaben und heikle Themen gesondert besprechen. Das Internet „merkt“ sich Fakten und Äußerungen lange, also keine Schnellschüsse…

Bei aller Planung flexibel bleiben – zuhören und Feedback ernst nehmen, ggf. umplanen

Zeit zum Experimentieren nehmen

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Strategie - Kontrolle 

Analyse-Instrumente

Klassische Marktbeobachtung nicht vergessen – die Erfolge der Onlinekommunikation sollten auch in der „Offline“-Welt messbar sein (Imageverbesserung, Zufriedenheit der Besucher, Besucherzahl bei Events, Einnahmen…)

Mitarbeiterbefragung: Zufriedenheit, Verhältnis Nutzen zu eingesetztem Zeitbudget

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Die Technik: Welche Blogsoftware? Serverbasiert, webbasiert? Blogsoftware, serverbasiert (kann gleichzeitig als CMS genutzt werden) 

http://wordpress.org

http://www.joomla.de

Webbasiert / gehostetes Blog 

http://de.wordpress.com

http://www.blogger.com

https://www.typepad.com

http://posterous.com

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Blog - Die Technik: Design (Templates) und Inhalte 

Design und Inhalt getrennt

Design über Templates / Themes wählbar

Templates sind durch CSS anpassbar. Bei selbstgehosteten Varianten sind alle Parameter veränderbar (Zugriff auf alle Templatedateien)

Frontend (sehen alle) + Admin-Oberfläche (Bearbeitungsmodus)

Blogbeiträge schreiben: WYSIWYG Editor („What You See Is What You Get“)

Neues Design (neues Template) auf Knopfdruck, die Inhalte bleiben gleich

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Blog - Die Technik: Design (Templates) Wordpress Theme RockinNewspaper

http://rockinthemes.com/rockinnewspaper-3-column-free-wordpress-theme-released

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Blog - Die Technik: Design (Templates) Wordpress Theme RockinNewspaper, angepasst Kulturmarketing Blog

http://kulturmarketingblog.de

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Blog - Die Technik: Design (Templates) Wordpress Theme RockinNewspaper, angepasst Spieltz Blog

http://www.spieltz.de/blog

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Blog - Die Technik: Design (Templates) Wordpress Theme Beauty Bling, angepasst NewMarketing Blog

http://newmarketingblog.de

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Blog - Die Technik: Design (Templates) Wordpress Theme Beauty Bling by Ultimate Cosmetics

http://www.free-wp-themes.com/wordpress/Beauty_Bling

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Blog - Die Technik: Bearbeitungsmodus (Admin), hier bei Wordpress Bsp. stARTconference

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Jetzt geht`s los: Das eigene Blog starten 

Gehostetes Blog bei Wordpress.com http://de.wordpress.com: anmelden, Blogdomain eintragen (xxx.wordpress.com), losbloggen

Genauso einfach bei Posterous http://posterous.com

Wordpress Software auf der eigenen Domain: - Domain auswählen (Name) - Provider wählen (Paket: PHP + MySQL Datenbank)+ Domain registrieren bzw. Subdomain anlegen - auf http://wordpress-deutschland.org gehen und Wordpress auf den Rechner laden (Download Button) + entpacken (Zip-Datei) - FTP-Client installieren + Dateien hochladen - Theme wählen (Theme-Kataloge), ev. anpassen - Einstellungen machen + losbloggen

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Dokumentation des Vortrags http://www.startconference.org/vortrag-web-20-imkulturbetrieb-landesverband-der-museen-zu-berlin Zu finden 端ber stARTconference/Dokumentation

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Vielen Dank! Karin Janner, Berlin Email: janner@kultur-projekte.net http://www.kultur-projekte.net http://www.startconference.org http://www.4culture.net http://www.netvibes.com/karinjanner Blogs http://kulturmarketingblog.de http://newmarketingblog.de Twitter + Social Networks http://twitter.com/karinjanner https://www.xing.com/profile/Karin_Janner http://www.facebook.com/karinjanner Juni 2010, Karin Janner


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