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Spielfreude und Abenteuerlust

Die Musiker:innen des Kammerorchester Basel versprühen auf den Bühnen des Stadtcasinos und Don Bosco vor dem Basler Publikum pure Spielfreude. Auch auf den Tourneen durch die bekannten europäischen Konzertsäle und 2024 auch in Asien ist das Kammerorchester Basel willkommener Gast.

Die Programme des Kammerorchester Basel sind vielfältig – und das wird sowohl von den 47 Musiker:innen und auch dem Publikum sehr geschätzt. Die Mischung macht’s: Die Überzeugung, mit der die Werke interpretiert werden, kommt daher, dass die Musiker:innen selbst in die Programmgestaltung eingreifen und so die Werke spielen, die ihnen am Herzen liegen, aber auch Abenteuer wagen und weniger bekannte oder zeitgenössische Werke in die Programme integrieren. Diese unverwechselbare Mischung ist in Basel und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

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Jede:r einzelne:r Musiker:in bringt seine musikalischen und persönlichen Qualitäten ins Ensemble ein. Diese ausgeprägte Individualität prägt den transparenten und flexiblen Orchesterklang massgeblich. Dabei treffen der einmalige Klang und kammermusikalische Tugenden aufeinander: das Miteinanderspielen und Zuhören. So sind Konzerte geleitet vom Pult des:r Konzertmeister:in keine Seltenheit und kommen bei Musiker:innen und dem Publikum immer gut an.

Mit dem Ausbau der Akademien setzt das Kammerorchester Basel bewusst einen Schwerpunkt in der Nachwuchsförderung. Drei Schwerpunkte werden dabei gelegt: individuelle Förderung durch Einzelcoaching mit Mentor:innen aus dem Orchester, ein Werkstattorchester und die Conducting Academy mit Johannes Schlaefli.

Einige neue CD-Aufnahmen ergänzen nun die Diskografie des Kammerorchester Basel, so zum Beispiel: Haydns «Stabat Mater» unter der Leitung von René Jacobs, gemeinsam mit Heinz Holliger und Dmitry Smirnov hat das Kammerorchester Basel «Invitation au Voyage» aufgenommen, eine CD mit Werken von Édouard Lalo, Camille Saint-Saëns u. a.

Mehr Informationen finden Sie hier – mit den gängigen und weitere Streamingdienste

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Musiker:innen 2023/24

Violine

Daniel Bard Konzertmeister

Baptiste Lopez Konzertmeister

Julia Schröder Konzertmeisterin

Anna Troxler Stimmführung 2. Violine

Antonio Viñuales Stimmführung 2. Violine

Barbara Bolliger

Nina Candik

Valentina Giusti

Regula Keller

Elisabeth Kohler

Carolina Mateos

Eva Miribung

Matthias Müller

Regula Schär

Regula Schwaar

Mirjam Steymans-Brenner

Yukiko Tezuka

Fanny Tschanz

Tamás Vásárhelyi

Mathias Weibel

Irmgard Zavelberg

Viola

Mariana Doughty Solo

Katya Polin Solo

Bodo Friedrich

Carlos Vallés García

Anne-Françoise Guezingar

Stefano Mariani

Violoncello

Christoph Dangel Solo

Martin Zeller Solo

Georg Dettweiler

Hristo Kouzmanov

Kontrabass

Stefan Preyer Solo

Flöte

Isabelle Schnöller Solo

Matthias Ebner

Oboe

Matthias Arter Solo

Francesco Capraro

Klarinette

Markus Niederhauser Solo

Etele Dosa Stv. Solo

Guido Stier

Fagott

Matthias Bühlmann Solo

Claudio Matteo Severi

Horn

Olivier Darbellay Solo

Konstantin Timokhine Solo

Mark Gebhart

Trompete

Simon Lilly Solo

Christan Bruder

Jan Wollmann

Pauken / Schlagwerk

Alexander Wäber

Mit dem Kammerorchester Basel auf Tour

Magische Schokolade

Im Orchesterbüro des Kammerorchester Basel gibt es auch eine Praktikantenstelle. Der:die Praktikant:in unterstützt sowohl das künstlerische Betriebsbüro als auch die Kommunikation. Für das Konzertprojekt «Ungeschminkt historisch» haben wir Ramona Clavadetscher mit auf die Reise nach Brügge geschickt. Hier berichtet sie ungeschminkt:

Wo Schokolade ist, ist auch das Kammerorchester Basel nicht weit und da es davon in Belgien bekanntlich reichlich gibt, machen sich die Musiker:innen an einem Märzmorgen auf zu einer lange Reise. Es versteht sich von selbst, dass das jedoch nicht der einzige Grund für die fast siebenstündige Zug- und Busfahrt ist.

Das Ziel der Musiker:innen: das Concertgebouw in Brügge.

Der Startschuss fällt am Basler Bahnhof SBB und die verantwortliche Tourmanagerin muss irgendwie sicherstellen, dass all ihre Schäfchen auch wirklich im Zug landen, was sich nicht immer als eine leichte Aufgabe herausstellt. In weniger als zwölf Stunden beginnt das Konzert in Brügge und alle hoffen, dass sie das Zugunternehmen heute nicht im Stich lässt. Es ist eine Sache so lange unterwegs zu sein, jedoch eine ganz andere am Abend ein Konzert zu spielen, am nächsten Tag wieder die Heimreise anzutreten und dann erneut auf der Bühne nicht müde auszusehen.

Die Anstrengungen einer solchen Tour sind auf keinen Fall zu unterschätzen, doch es gibt auch positive Aspekte!

Das Reiseabenteuer und der Ausbruch aus dem gewohnten Alltag, die vielen Städte, die man zumindest im Eildurchgang irgendwann zwischen Ankunft, Vorprobe und Konzert besichtigen kann, die eindrücklichen Konzertsäle, die Konzerte und nicht zuletzt natürlich das Publikum, welches mal euphorisch, mal etwas verschlafen ist, ohne dass ein Orchester jedoch nicht überleben könnte. Das klingt schon irgendwie verlockend.

Doch zurück zu Brügge und der Schokolade. Die Reisegruppe hat Glück, wird sie diesmal von einem französischen Streik verschont und so verläuft alles nach Plan, was eine willkommene Abwechslung zu dem sonstigen Chaos darstellt. Nach der heiteren und geschäftigen Stimmung im TGV wird in Paris in einen Bus umgestiegen, der sie das letzte Stück nach Brügge fährt. Es ist plötzlich ganz still. Die meisten fallen in einen unbequemen Schlaf mit dem Kopf irgendwo zwischen Fensterscheibe und Sitzlehne, während draussen zuerst das Grossstadtchaos und später Bauernhöfe vorbeiziehen. Nach der Ankunft in Brügge ist es vorbei mit dem Ausruhen. Trotz Reisemüdigkeit geht es fast nahtlos mit der Vorprobe weiter und hier kommt nun auch die Schokolade ins Spiel, welche der Veranstalter beim Eintreten der Musiker:innen schon bereithält. Ist die Stimmung auf Tour einmal schlecht, verschlafen oder genervt, kann man sich als Tourmanagerin nämlich immer auf die Wirkung von Süssigkeiten verlassen.

Das Konzert ist für die Musiker:innen ein voller Erfolg und nach der langen Anreise, Vorprobe, Konzert und einem belgischen Bier in der Hotellobby geht ein langer Tag zu Ende.

Auf dem Programm für den nächsten Tag steht nicht nur die Rückreise – diesmal nur mit dem Zug, sondern auch das Abokonzert im Don Bosco Basel.

Die Herausforderung, in Paris für den Umstieg den Bahnhof zu wechseln, ohne sich zu verirren, wird von allen gemeistert und es bleibt sogar noch Zeit für Kaffee und Pain au chocolat. Die Stimmung im Zug ist gelöst und lebhaft, ein bisschen wie auf der Rückfahrt nach einer Schulreise. Bei der Einfahrt des Zuges in Basel atmen alle erleichtert auf. Eine kurze Verschnaufpause, duschen, vielleicht sogar ein Stück Schokolade und auf ins nächste Abenteuer.

Das Kammerorchester Basel auf Tournee

Eine Auswahl

Stand April 2023. Änderungen vorbehalten.

Juli

Sa 1.7.2023 Würzburg, Residenz

Mo 3.7.2023 Rheinfelden, Stadtkirche St. Martin

Fr 21.7.2023 Herrenchiemsee, Neues Schloss

Fr 28.7.2023 Herrenchiemsee, Neues Schloss

So 30.7.2023 Klosters, Arena

Mo 31.7.2023 Saanen, Kirche

August

Di 8.8.2023 Bodø (Norwegen), Stormen Konserthus

Do 10.8.2023 Lübeck, Musik- und Kongresshalle

Sa 12.8.2023 Kassel, Kongress Palais/Stadthalle

So 19.8.2023 Warschau, Nationalphilharmonie

Mo 21.8.2023 Tannay, Château de Tannay

So 27.8.2023 Oldenburg, Oldenburgisches Staatstheater

September

Do 14.9.2023 Besançon, Kursaal

Fr 29.9.2023 Frauenfeld, Casino

Oktober

So 1.10.2023 Edinburgh, Usher Hall

Mo 2.10.2023 Manchester, The Bridgewater Hall

Di 3.10.2023 London, Cadogan Hall

Di 24.10.2023 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

Mi 25.10.2023 Zürich, Tonhalle

November

Fr 10.11.2023 Herne, N.N.

Sa 11.11.2023 London, Wigmore Hall

Fr 17.11.2023 Basel, Münster

So 19.11.2023 Basel, Münster

So 26.11.2023 Lutry, Temple de Lutry

Mo 27.11.2023 Riehen, Landgasthof

Dezember

Fr 1.12.2023 Erlangen, N.N.

Sa 9.12.2023 Paris, Théâtre des Champs-Elysées

Di 19.12.2023 Basel, Stadtcasino

Sa 23.12.2023 Luzern, KKL

Januar

Mo 1.1.2024 Andermatt, Konzerthalle

Do 4.1.2024 Fribourg, Aula der Universität

Fr 12.1.2024 Olten, Stadttheater

So 14.1.2024 La Chaux-de-Fonds, Salle de Musique

Mo 15.1.2024 London, Wigmore Hall

Do 25.1.2024 Wien, Museumsquartier Leopold Museum

Februar

Sa 3.2.2024 Salzburg, N.N.

So 4.2.2024 Dornbirn, Kulturhaus

Fr 16.2.2024 Schaffhausen, Kirche St Johann

Di 20.2.2024 Weingarten, Kulturund Kongresszentrum Oberschwaben

Mi 21.2.2024 Zug, Theater Casino

Do 22.2.2024 Laufen, N.N.

Fr 23.2.2024 London, Wigmore Hall

Di 27.2.2024 Zürich, N.N.

März

Fr 1.3.2024 Lugano N.N.

So 3.3.2024 München, Prinzregententheaterl

Do 14.3.2024 Heerlen, Theater

So 17.3.2024 Dijon, N.N.

Di 19.3.2024 Liestal, Stadtkirche

April

Mo 8.4.2024 Wien, Musikverein

Fr. 19.4.2024 Erlangen, N.N.

Sa 20.4.2024 Künzelsau, Carmen Würth Forum

So 21.4.2024 Vaduz, Vaduzer Saal

Di 30.4.2024 Biel, N.N.

Mai

Sa 25.5.2024 Amsterdam, Concertgebouw

Mi 29.5.2024 Barcelona, Palau

Fr 31.5.2024 Paris,

Théâtre des Champs-Elysées

Juni

So 2.6.2024 Ludwigsburg, Forum am Schlosspark

Fr 7.6.2024 Halle, N.N.

So 9.6.2024 Madrid, Auditorio Nacional de Música

Fr 14.6.2024 Thun, N.N.

Sa 15.6.2024 Augsburg, N.N.

Mi 26.6.2024 Hongkong, N.N.

Fr 28.6.2024

Taiwan, N.N.

Sa 29.6.2024 Taiwan, N.N.

Juli

Mo 1.7.2024 Osaka, N.N.

Di 2.7.2024 Tokio, N.N.

Mi 3.7.2024 Tokio, N.N.

Sa 6.7.2024

So 7.7.2024

Shanghai, N.N.

Shanghai, N.N.

Di 9.7.2024 Peking, N.N.

Mi 10.7.2024

Peking, N.N.

Die Konzerte

Stadtcasino Abo

Don Bosco Abo

Total Abo

Stadtcasino Abo-Konzert 1

So 3.9.2023 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 18.45 Uhr – CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

Guy Bovet (*1942)

Divertimento für Violoncello, Orgel und Orchester (UA), Auftragskomposition

Edward Elgar (1857 – 1934)

Konzert für Violoncello und Orchester in e-Moll, op. 85

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)

Sinfonie Nr. 3 in c-Moll «Orgelsinfonie», op. 78 (bearbeitet als Konzert für Orgel und Orchester von Guy Bovet)

Säuseln und donnern, strahlen und singen: Sie kann es wie keine andere, und heute gibt’s ein Fest für sie – die Königin der Instrumente!

Elgar schreibt sein letztes grosses Werk in einer seiner schwierigsten Lebensphasen: Der 1. Weltkrieg tobt, seine Frau ist todkrank, Freunde sterben. Als ihm die düsteren Eröffnungsakkorde einfallen, weiss er noch nicht, ob daraus eine Sinfonie, ein Solowerk, ein Konzert entstehen wird. Bis sich ihm das Cello als Erzähler einer grossen, tragischen Handlung aufdrängt, in der die Musik nie ganz ins Licht kommt. Kunstvoll ineinander verschlungen, loten Solostimme und Orchester schmerzhaft lustvoll die dunklen Schatten des Abschieds aus. Wenn am Schluss des Konzerts die Anfangsakkorde wiederkehren: was bleibt? Vielleicht so etwas wie zufriedene Resignation. Ganz anders Guy Bovets Einrichtung, Bearbeitung, Neuschöpfung der «Orgelsinfonie» von Saint-Saëns als Konzert für Orgel und Orchester: Lichtwucht durch Reduktion. Durch einen Trick wird das Orchester kleiner und vermittelt dabei doch den Eindruck, der Komponist habe es nie anders gemeint. Bovet hellt auf, indem er quasi nicht in den Notentext eingreift, aber einzelne Orchestersolostimmen auf die Orgel überträgt. Eine echte Repertoirebereicherung. Und dann: beide zusammen, die Königin der Instrumente und das Cello, die zarteste Versuchung, seit es Holz gibt.

In Kooperation mit dem

Sa 28.10.2023 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 18.45 Uhr – CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

William Sterndale Bennett (1816 – 1875)

«Die Najaden» Konzertouvertüre, op. 15

Robert Schumann (1810 – 1856)

Konzert für Violine und Orchester in d-Moll

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Sinfonie Nr. 5 in D-Dur, op. 107 «Reformations-Sinfonie»

Mendelssohns Verbeugung vor Luther: Aus dem Nebel klingen Fanfaren, künden von der neuen Zeit. Zeitlos berührend bis heute.

Schumanns Violinkonzert: so lange schlief es in den Archiven, bis es, viele Jahrzehnte nach der Komposition, endlich öffentlich zugänglich war. Und warum? Weil Witwe Clara und Johannes Brahms sich nach dem Tod des Vorzeigeromantikers einig waren, das Konzert würde in seiner Zerrissenheit ein falsches Bild des seelisch angeschlagenen Komponisten vermitteln – der in seinen besseren Zeiten auch einer der wichtigsten Musikförderer war. Der zum Beispiel William Bennett sehr schätzte, den Wunderknaben aus Cambridge, der später zu einem der beliebtesten englischen Komponisten avancierte. Das beruhte freilich auf Gegenseitigkeit: Bennett liess sich für seine «Najaden», die Wassernymphen, von Mendelssohns Sommernachtstraum inspirieren und war darauf mächtig stolz. Wie Bennett wiederum Mendelssohns Verbeugung vor der «Confessio Augustana» schätzte, das Augsburger Bekenntnis, das bis heute eine gültige und verbindliche Bekenntnisschrift der protestantischen Kirche ist. Zur Dreihundertjahrfeier der Confessio komponierte Mendelssohn seine «Reformationssinfonie», in der er neue sinfonische Wege geht: mit dem nebelverhangenen Anfang, den Fanfaren, die von einer neuen Zeit künden, dem «Dresdner Amen» und der Choralbearbeitung über «Ein‘ feste Burg ist unser Gott».

Miah Persson Sopran

Helena Rasker Alt

Thomas Walker Tenor

Yannick Debus Bass

Tölzer Knabenchor

René Jacobs Leitung

Mo 18.12.2023 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Clariant Weihnachtskonzert – CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)

«Messias», Oratorium, HWV 56

Sehnlich erwartet, ewig gelobt. Und unnachahmlich besungen von einem der grössten aller Barockkomponisten: Händel!

Seit einem Vierteljahrhundert schon, seit er nach London kam, ist er der Publikumsliebling, der Primus inter pares. Feiert als Opernunternehmer grandiose Erfolge und wendet sich dann einem andren Genre zu: dem Oratorium. Was eine der geliebten neuen Herausforderungen ist: er muss die Gattung des Oratoriums auf englischem Boden erst einmal einführen, auf der Insel gibt es wegen der Distanzierung der englischen Kirche vom Katholizismus bis dato keine Oratorien. Dann aber! In drei Wochen schreibt Händel seinen Messias. Erst sind die Gläubigen empört, weil Händel sein Werk als «Grand Musical Entertainment» ankündigt, und der Londoner Bischof verbietet, das Werk in einer anglikanischen Kirche aufzuführen. Doch Händels musikalischer Genius siegt. Natürlich. Der Messias wird bald weltweit Erfolge feiern – mit diesem doch eher unüblichen Stoff, diesen Bibelstellen über Jesus Christus, den prophetischen Aussagen aus dem Alten und einigen Bibelstellen aus dem Neuen Testament. Das Libretto beleuchtet Jesus Christus aus unterschiedlichen Perspektiven –kaleidoskopartig, es gibt keine eigentliche Handlung und die Musik rückt in den Mittelpunkt.

Mit freundlicher Unterstützung von

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