Kölnerleben Dezember 2018/Januar 2019

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Dezember 2018 / Januar 2019

KölnerLeben Die Oberbürgermeisterin Kulturamt

Das Stadtmagazin

Winterfluchten Unter Palmen

Kölner Tafeln Foto: Thilo Schmülgen

Verteilen statt vernichten

MODE FÜR MICH Chic mit Handicap


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DIE WEIHNACHTSSHOW

das ROYAL CHRISTMAS ORCHESTRA präsentiert

Tom Gaebel

Alexander Klaws

Fabrizio Levita Monique Simon

Maria Levin

Jens Sörensen

Gospel-Chor

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Inhalt

6 Mode für mich – Chic mit Handicap

Foto: Thilo Schmülgen

Menschen mit Behinderung berichten über ihre Erfahrungen

Leben in Köln

Gesund leben

Ratgeber

4 Meldungen

26

46 Tipps für Besserschenker Nachhaltiges, Faires und Schönes für den Gabentisch

6 Mode für mich – Chic mit Handicap 12 Begehbare Denkmäler 70.000 Stolpersteine erinnern

Vergnügliches

14 Meldungen 16

Fit im Kopf Übungen für Denkkraft und Konzentration – Poster zum Heraustrennen

25 Kölsch: Wer weiß, wie lang ...

Berlin brennt, Köln pennt? Was in Köln 1968 wirklich los war

28 Rätsel

Service 4 Impressum 30 MehrErleben 32 Termine Dezember 2018 / Januar 2019 42 Kleinanzeigen 51 Wichtige Telefonnummern

18 Kölner Tafeln – Verteilen statt vernichten

Winterfluchten – Unter Palmen

50 Kölner Köpfe ​ arbara Schock-Werner B

Sich für einen Tag in südlichen Gefilden fühlen

22 Winterfluchten – Unter Palmen

Kölner Tafeln – Verteilen statt vernichten

18 Foto: Burger's Zoo

Raus aus Köln

22

Foto: Elisabethkorb

24 Lebenslang lernen Ein Beitrag aus der Kölner Seniorenvertretung

Lebensmittel für Arme – ein gesellschaftliches Streitthema Aktuelle Artikel, weitere Verlosungen und viele tolle Termine auf:

www.koelnerleben.koeln


Leben in Köln

Impressum

Die Oberbürgermeisterin Herausgeber:: Kulturamt Die Oberbürgermeisterin Dezernat Soziales, Integration und Umwelt www.stadt-koeln.de

Redaktion und Veranstaltungskalender: Martina Dammrat (dt), Eden Mia Fiedrich (Auszubildende), Wolfgang Guth (wg), Lydia Schneider-Benjamin (lschb) Unter Goldschmied 6, 50667 Köln Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19 koelnerleben@stadt-koeln.de www.koelnerleben.koeln Veranstaltungstermine an: terminekoelnerleben@stadt-koeln.de

Barrieren überwinden Viele Geschäfte im Stadtteil Riehl sind nur über Stufen erreichbar. Und sie können oft nicht barrierefrei umgebaut werden. Für gehbehinderte Menschen stellt das ein echtes Hindernis beim Erledigen der täglichen Einkäufe dar. Der Arbeitskreis „Seniorenfreundliches Riehl“ unter Leitung von Quartiersentwicklerin Natascha Mark von den Sozial-Betrieben Köln (SBK) hat sich zur Abhilfe etwas Cleveres einfallen lassen: die Service-Klingel. Außen am Geschäft angebracht, ermöglicht sie nun eine einfache Kontaktaufnahme zum Personal, das gerne bereit ist zu helfen. Nachahmung empfohlen! Informationen: natascha.mark@sbk-koeln.de oder Tel. 0221 / 77 75-51 64

Freiwillige für Studie gesucht

Beirat: Mitglieder der Seniorenvertretung Uta Grimbach-Schmalfuß, Dr. Dr. Herbert Mück, Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn

Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln, Tel. 0221 / 99 88 21-0

Die Deutsche Sporthochschule Köln sucht Testpersonen für eine wissenschaftliche Studie. Interessenten sollten Lust haben, sich regelmäßig zu bewegen und fit zu bleiben. Voraussetzungen: sechzig Jahre oder älter und im Ruhestand; selbstständiger Lebensstil und subjektiv gesund. Die Testteilnehmer trainieren unter Anleitung über ein Jahr zweimal pro Woche eine Stunde oder erhalten individuelle Trainingsempfehlungen für zu Hause. Vor und nach der Studie werden die körperliche und kognitive Fitness getestet. Alles findet in der Sporthochschule in Junkersdorf statt. Interessenten melden sich bitte beim Institut für Trainingswissenschaft, Mareike Dietzsch, E-Mail: m.dietzsch@dshs-koeln.de oder Tel. 0221 / 49 82-76 20

Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. 0221 / 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de

10 Jahre Stromsparcheck

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Carola Schwarz, Tel. 02234 / 481 93 Mobil 0160 / 147 62 62 caro-koeln@t-online.de Druckauflage: 32.000 Exemplare / 6 x jährlich­ Aboservice: Tel. 0221 / 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 12 Euro Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen sind für beiderlei Geschlecht gemeint.

Dank der kostenlosen Beratung von sechs Caritas-Stromsparhelfern sparen inzwischen 5.000 Kölner Haushalte mit geringem Einkommen jährlich durchschnittlich je 107 Euro Stromkosten, 38 Euro Wasserkosten und 12 Euro Heizkosten ein. In den Wohnungen wurde eine umfangreiche Energieanalyse vorgenommen. Darüber hinaus bauten die geschulten Mitarbeiter Energie- und Wassersparartikel ein und gaben Wertgutscheine über 150 Euro zum Austausch von Kühlschränken mit hohem Energieverbrauch aus. Die Caritas-Stromsparchecker sind auch weiterhin rechts- und linksrheinisch aktiv. Ansprechpartner: rechtsrheinisch Thomas Munz, Tel. 0221 / 98 63 80 10; linksrheinisch Jutta Riedel, Tel. 0221 / 708 85 35

Foto: Caritas Köln

Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe: Laura Geyer (lg), Philipp Haaser (pph), David Korsten (dk), Kirsten Nagel (Lektorat), Lisa von Prondzinski (lvp), Anja Sauerland (Grafik), Jürgen Schön (js)

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Foto: SBK

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Leben in Köln

Gürzenich-Orchester

Fünfzig unabhängige Musikkritiker aus Europa und den USA zogen für das Magazin „Opernwelt“ ihre persönliche Bilanz der vergangenen Spielzeit. Das Gürzenich-Orchester Köln erhielt in der Kategorie „Orchester“ der Opernwelt-Kritikerumfrage insgesamt fünf Nominierungen und steht damit an zweiter Stelle hinter dem Bayerischen Staatsorchester, das erneut zum  Orchester des Jahres gewählt wurde. Der Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln François-Xavier Roth wurde für „sein souveränes, empfindsames Dirigat und die musikalische Umsetzung“ der Oper „ Soldaten“ von Bernd Alois Zimmermann ausgezeichnet. Roth hat erst Anfang September seinen Vertrag bis zur Spielzeit 2021/22 verlängert. www.guerzenich-orchester.de

Foto: Holger Talinski

Ausgezeichnetes

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Gut über den Winter kommen an ihren Übernachtungsplätzen auf und weisen sie auf die Übernachtungsmöglichkeiten hin. Wenn Sie gefährdete Menschen entdecken, können Sie deren Schlafplätze unter 0221 / 47 45 55 45 melden. In Fällen akuter Gesundheitsgefährdung wählen Sie den Notruf der Feuerwehr 112. www.stadt-koeln.de

© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de

Mit dem Einsetzen der Heizperiode, die vom 1. Oktober bis 30. April dauert, intensiviert die Stadt Köln ihre Hilfen für Wohnungslose. So wird etwa die Zahl der Notschlafstellen erhöht. Sobald die Nächte frostig werden, sind freiwillige Helfer unterwegs. Auf ihren sogenannten Kälte-Gängen suchen sie Obdachlose

„Wissen Sie denn noch, wer ich bin?“ – „Na der Heimleiter!“ KölnerLeben Heft 6 | 18


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Leben in Köln

Mode für mich

Chic mit Handicap Menschen mit körperlichen Einschränkungen haben es bei der Kleiderwahl nicht einfach. Anziehsachen sind oft funktionell, aber nicht modisch. Doch es geht auch anders. Inzwischen sind sie als Zielgruppe auch für große Modemacher interessant.

Laura Christ ist 1,30 Meter groß. In ihrer Familie ist die Neu-Kölnerin die Einzige, die mit einer Achondroplasie zur Welt kam. Das ist die häufigste der über hundert Formen des Kleinwuchses durch eine Genveränderung. Die 23-Jährige hat vor allem verkürzte Oberarm- und Oberschenkelknochen. Über passende Kleidung muss sie sich daher mehr Gedanken machen. „Ich bin mal verwundert gefragt worden, warum ich mich für Mode interessiere? Gegenfrage: Warum denn nicht? Ich möchte mich in meinen Sachen genauso wohlfühlen wie alle anderen. Mein Stil ist wie der vieler anderer Menschen auch: casual, leger. Meistens trage ich schwarze Hosen, die kann man super kombinieren. Extrem auffällige, bunte Kleidung liegt mir nicht, ich falle ohnehin schon genug auf. Ich glaube, durch die Arbeit mit der Modedesignerin Sema Gedik hat sich mein Blick für Kleidung verändert, ich gucke jetzt genauer, was ich anziehe. Sema hat vor ein paar Jahren angefangen, passende Sachen für kleinwüchsige Menschen zu entwerfen. Dafür hat sie viele vermessen, mich auch. Vor drei

Jahren bin ich dann mitgelaufen als Model bei ihrer Modenschau auf der Fashion Week in Berlin. Das war ganz schön aufregend und ich war stolz, mitmachen zu dürfen. Jetzt gibt es Sachen von Sema auch online. Die sind zwar etwas teurer als das, was ich sonst ausgebe für Kleidung, aber manchmal bestelle ich mir eine Bluse oder ein Shirt, weil ich genau weiß, dass die Sachen sitzen. Einfach überziehen und gut ist – das kenne ich sonst gar nicht. Ist großartig. Denn wenn ich in der Stadt shoppe, finde ich eigentlich nie etwas, das sofort passt. Gerade Blusen und Jacken sitzen bei mir nicht richtig. Das ist immer ein richtiger Heckmeck. Mein Oberkörper und die Hüfte sind normal proportioniert, mir passt eigentlich Größe 36. Aber die Ärmel und Hosenbeine sind immer zu lang. Und weil ich ein starkes Hohlkreuz habe, passen die Hosen am Bund nicht. Es sei denn, sie sind aus stretchigem Material. Von gut sitzenden Hosen kaufe ich gleich zwei oder drei. Die zu langen Hosenbeine krempel ich um oder schneide sie ab. Das Ändern mache ich selbst, schon seit Jahren – seit ich in der Schule einen Nähkurs hatte. Andere Kleinwüchsige müssen mit ihren Sachen zum Schneider, was noch mal Geld kostet. Es wäre natürlich schön, eine größere Auswahl an passenden Sachen kaufen zu können. Aber das ist halt nicht so. Ich habe mich damit abgefunden. Wenigstens mit Schuhen habe ich kein Problem. Anders als die meisten Kleinwüchsigen habe ich größere Füße mit Schuhgröße 36/37. So kann ich ganz normal im Schuhladen anstatt in Geschäften für Untergrößen einkaufen.“

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Leben in Köln

über die Marktlage insgesamt sagt Manuela Preinbergs, Pressesprecherin der Messe: „Schicke Mode für Menschen mit Behinderung ist ein Nischenmarkt.“ Es bewege sich allerdings etwas: „Ich habe den Eindruck, dass diese Sparte ein wachsendes Segment ist.“ Die Sensibilität sei eine andere als früher. Tatsächlich taucht adaptierte Mode, also schöne und bedarfsgerechte Kleidung für Gehandi-

Foto: Thilo Schmülgen

Wie alle anderen wollen Menschen mit Behinderungen trendige Outfits tragen, gut aussehen und sich wohlfühlen. Doch die Auswahl lässt zu wünschen übrig. Anziehsachen für körperlich Eingeschränkte sind oft praktisch und funktionell; was schon mal sackartig statt modisch bedeutet. Auf der internationalen Fachmesse Rehacare in Düsseldorf sieht man jedes Jahr entsprechende Kleidung vor allem für Rollstuhlfahrer. Doch

Schwarze Jeans mit hohem Stretch-Anteil trägt Laura Christ am liebsten. Diese sind angenehm, weil sie sich ideal anpassen. Mit einem Woll-Cardigan und Spitzenoberteil, schwarzen Lackschuhen und Tasche ist dieses Outfit salonfähig für die Rennbahn! KölnerLeben Heft 6 | 18

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capte, inzwischen sogar bei ganz großen Modedesignern auf: So hat im vergangenen Jahr die US-Modemarke Tommy Hilfiger erstmals eine Kollektion mit Shirts, Jeanshosen, Jacken und Kleidern für Gehandicapte auf den Markt gebracht. Die Kleidung sieht aus wie die Sachen der Nicht-Behinderten. Doch Menschen im Rollstuhl oder Armamputierte können sie einfacher anziehen und Pflegende haben es ebenfalls damit einfacher. Möglich machen das beispielsweise magnetische Knöpfe, verstellbare Säume sowie Kordelund Klettverschlüsse. Betroffene wissen, worauf es ankommt Doch so eine Kollektion ist noch die Ausnahme. In der Regel sind es kleine Unternehmen oder Einzelpersonen, die mit viel Herzblut modische behindertengerechte Kleidung herstellen. Manche verkaufen nicht im Ladenlokal, sondern im Online-Shop. Kunden können auch anrufen und sich beraten lassen. Viele der Klein-Anbieter haben selbst eine besondere Nähe zu der Thematik. Zum Beispiel Murat Kurt, Gründer der Berliner Firma Rollitex. Kurt sitzt selbst im Rollstuhl und verkauft Kleidung für Herren, Damen und Kinder, die dauerhaft im Rollstuhl sitzen. Was zum Beispiel heißt: „Damit Jeans nicht scheuern, haben sie hinten keine Taschen. Die vorderen Taschen sind weiter unten angebracht, damit man auch im Sitzen hineingreifen kann“, erklärt Kurt. Außerdem erleichtern längere Reißverschlüsse das An- und Ausziehen sowie den Umgang mit einem Katheter. Um nicht zu weit nach unten zu rutschen, sind sie höher geschnitten. Außerdem sind die Nähte flacher und viel stärker als bei normalen


Leben in Köln

Foto: Thilo Schmülgen

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Ahad Amirpur hatte vor zwölf Jahren eine Gehirnblutung. Zurückgeblieben ist eine Einschränkung der linken Körperhälfte. Der 56-Jährige ist auf den Rollstuhl angewiesen und lebt in einer Wohnung mit angeschlossenem Pflegedienst. Amirpurs Kleiderschrank ist voll: links die Poloshirts, daneben die Hemden, dann die Jacken – von allem reichlich.

Schwarz hat Klasse: Ahad Amirpur kombiniert eine schwarze Jeans mit weißem T-Shirt. Perfekt ergänzt durch die schwarze glänzende Jacke samt dezenten Streifen sowie aufgesetzten Taschen wirkt alles edel und sportlich.

Jeans. Was wichtig ist, wenn man im Sitzen immer wieder hin- und herrutscht. Kleinwüchsige Cousine war Ansporn Andere Klein-Unternehmer haben in ihrer Familie mitbekommen, woran es fehlt. Etwa die Designerin Sema Gedik. Die Berlinerin fing als Studentin an, ihren Fokus auf Mode für Kleinwüchsige zu lenken, weil ihre kleinwüchsige

Cousine beim Einkaufen Probleme hatte, passende und schöne Mode zu finden. Auch die Kinderabteilung ist nichts für Kleinwüchsige, denn die Körpergröße stimmt zwar, aber die Proportionen sind anders. Ganz abgesehen davon, welcher Erwachsene kauft schon gerne für sich in der Kinderabteilung ein? Gedik hat hunderte Menschen mit den häufigsten Kleinwuchsformen vermessen und darauf aufbauend die erste

Ich habe gerne eine Auswahl. Und so viel finde ich das alles gar nicht. Jede Frau hat sicherlich mehr Schuhe als ich mit meinen neun Paar (lacht). Manche Sachen ziehe ich oft an, andere so gut wie nie. Also eigentlich trage ich fast immer dasselbe. Ich mag weiße Hemden, aber auch schwarze. Karierte und gestreifte Muster habe

Konfektionstabelle erstellt. Ihre Kleidung soll trendy sein und passen, damit der Schneider sie nicht zusätzlich ändern muss. So hat die Berlinerin vor zwei Jahren ihr Modelabel „Auf Augenhöhe“ gegründet, das Kleidung für Kleinwüchsige vertreibt – bei schätzungsweise 100.000 Kleinwüchsigen dürfte das eine Marktlücke sein. Seit April dieses Jahres bietet sie ihre Kollektion online an. KölnerLeben Heft 6 | 18


ich auch. Und diesen Sommer habe ich gerne eine pinkfarbene Hose getragen. Wie mein Stil ist? Ich trage das, was andere auch tragen. Lässig würde ich es nennen. Als ich damals die Gehirnblutung hatte, trug ich eine Zeit lang nur Jogginghosen, die meine Familie mitgebracht hatte. Aber die haben wir nach und nach ausgetauscht – gegen normale Jeans eben. Habe ich früher auch getragen. Denn nur weil ich im Rollstuhl sitze, muss ich mich nicht anders anziehen als vor der ganzen Geschichte. Mein Geschmack hat sich dadurch ja nicht verändert. Nach wie vor möchte ich gepflegt aussehen – für mich und für andere. Ich habe schon immer Wert gelegt auf Kleidung, aber sicher nicht übermäßig. Heute muss ich meine Jeans eine Nummer größer kaufen, damit sie am Bauch nicht zwicken. Um Druckstellen mache ich mir keine Sorgen, weil ich nicht die ganze Zeit sitzen muss. Ich kann ja zumindest allein aufstehen und von meinem Elektro-Rolli in den wechseln, den ich zu Hause benutze. Kleidung speziell für Rollstuhlfahrer, die ich kenne, finde ich altbacken. Zum Einkaufen fahre ich in die Stadt. Im Internet kaufe ich so gut wie nichts, weil ich das Material anfassen möchte. Dann weiß ich genau, ob ich das tragen möchte oder nicht. Was ich kaufe, muss mir erstens gefallen und zweitens bezahlbar sein. Wenn es mit dem Rolli zwischen den Kleiderstangen und Regalen zu eng ist und ich an die Sachen nicht drankomme oder Hilfe beim Anprobieren brauche, dann spreche ich die Verkäufer an. Manche sind dann zuerst verunsichert oder haben Berührungsängste, aber wenn man es nett verpackt, klappt es schon.“

Maßanfertigungen von der Schneiderin Wieder andere Hersteller verkaufen nur im Atelier – wie die Designerin und Schneiderin Isabell Herzogenrath aus Dormagen. Kinder, Erwachsene und Hochbetagte zählen zu ihren Kunden. Die älteste Kundin ist 94 Jahre alt. Sie kommen mitunter aus Köln und von noch viel weiter her. Herzogenrath fertigt nach Maß für verschiedene Handicaps: Neben Rollstuhlfahrern zählen Menschen mit ConterganSchädigungen, Down-Syndrom und unterschiedlichen Spastiken zu ihren Kunden. „Das erste Mal kommen viele, weil sie sich für einen besonderen Anlass, etwa für die Hochzeit der Tochter, etwas KölnerLeben Heft 6 | 18

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Foto: Thilo Schmülgen

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Laura Christ in einem einfach geschnittenen Shirt mit Ärmeln aus Spitzenstoff. Dass sie ihr genau passen, liegt daran, dass Dreiviertel-Ärmel zurzeit im Trend liegen.

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Die Oberbürgermeisterin

Das Programm Januar bis Juli 2019 Kostenlos erhältlich in vielen städtischen Dienststellen und Buchhandlungen. Infos: 0221/221-25990 oder www.vhs-koeln.de

Besonderes leisten und auch etwas mehr Geld ausgeben wollen“, so Herzogenrath. Wichtig bei der Arbeit der Schneiderin ist vor allem Zuhören: „Was die Menschen brauchen und mögen, darauf kommt es an. Manche müssen sich erst öffnen, um ihre Wünsche sagen zu können, was Zeit braucht.“ Bis ein Kleidungsstück fertig ist, dauert es etwas. Zur Anprobe fährt Herzogenrath bei Bedarf zu ihren Kunden nach Hause. Weil der Aufwand höher ist, kostet eine Hose natürlich mehr als 50 Euro. Geht es auch günstiger? Adaptierte Kleidung langfristig einfacher und günstiger herstellen zu lassen und im Verkauf günstiger anzubieten, davon träumt Kathleen Wachowski aus Weimar. Sie dachte über neue Produktions-, Vertriebs- und Marketingformen nach. Unter anderem mit Austausch, Vernetzung und Sichtbarmachung kleiner Unternehmen. „Denn viele Menschen mit Behinderung wissen gar nicht, dass es die ganz kleinen Unternehmen überhaupt gibt“, sagt sie. Also hat Wachowski über Jahre hinweg an einem Konzept dafür geackert. Auf ihrer Agenda stand der Aufbau einer internationalen Kommunikationsplattform für Mikro-Unternehmer sowie Forscher und Fachleute aus dem Behindertenbereich. Auch ein Verein war schon gegründet. „Doch die EU hat KölnerLeben Heft 6 | 18


Anzeige Foto: Thilo Schmülgen

Frischer Look mit wenig Farbe: Die sparsam gesetzten Applikationen in Rot machen die dunkle Jacke von Ahad Amirpur zum Hingucker.

nicht die erhofften Fördergelder bewilligt“, erzählt sie. Aufgegeben hat Wachowski ihren Traum dennoch nicht, nur auf Eis gelegt. „Vielleicht war dieser Plan einfach nur der Zeit voraus“, sinniert sie. lvp

INFORMATIONEN Eine große Auswahl an Online-Shops ikel für Gehandicapte findet man in dem Art „Mehr als nur praktisch: Kleidung für Rollstuhlfahrer“ auf /9522 www.der-querschnitt.de/archive Mode für kleinwüchsige Menschen: www.aufaugenhoehe.design In der Nähe von Köln: Isabell Herzogenrath herzogenrath – mode nach maß mode für „handicapped“ Delhovener Hubertushof, 41540 Dormagen, Tel. 02133 / 802 06, www.isabell-herzogenrath.de KölnerLeben Heft 6 | 18

NACHBARN ZEIGEN HERZ FÜR NACHBARN

In Großstädten und Ballungsgebieten haben viele Menschen keinen oder nur wenig Kontakt zu ihren Nachbarn im Stadtteil. Vor allem allein lebende Senioren oder Menschen, die wegen einer Krankheit oder Behinderung kaum ihre Wohnung verlassen können, leiden unter der herrschenden Anonymität. Sie fühlen sich isoliert und wünschen sich regelmäßige Besuche und Gespräche, die eine willkommene Abwechslung in ihren ansonsten tristen Alltag bringen. Und auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Menschen im Stadtteil, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, aber noch nicht genau wissen, wofür. Die ökumenische Nachbarschafthilfe KÖLSCH HÄTZ bringt Nachbarn mit Nachbarn zusammen und vermittelt menschliche Begegnungen, die oft Jahre Bestand haben. Menschen, die sich über einen Gesprächspartner freuen, die Gesellschaft bei Spaziergängen oder kleineren Unternehmungen suchen, die Begleitung bei Einkäufen oder Hilfe bei verschiedenen Erledigungen wie Behördengängen benötigen, sowie Menschen, die sich allgemein Unterstützung wünschen, finden bei KÖLSCH HÄTZ Hilfe. Um die Nachbarschaftshilfe weiter auszubauen und somit mehr Menschen helfen zu können, sucht KÖLSCH HÄTZ Menschen mit Herz, denen das soziale Klima im Veedel ein Anliegen ist, die Lust haben, sich regelmäßig zu engagieren, die eine sinnvolle Tätigkeit in ihrem Veedel suchen.

Begegnung im Veedel ist unser Anliegen. Kölsch Hätz macht den ersten Schritt leicht. IHRE VEEDEL-KONTAKTE: Dünnwald, Höhenhaus Berliner Str. 944 | 51069 Köln | 0221 222 197 10 Mülheim, Buchheim, Buchforst Adamsstr. 15 | 51063 Köln | 0221 967 02 38 Dellbrück, Holweide Kopischstr. 6 | 51069 Köln | 0221 680 63 53 Poll Rolshover Str. 588a | 51105 Köln | 0221 880 79 89 Deutz Tempelstr. 29 | 50679 Köln | 0221 168 239 89 Zollstock Bornheimer Str. 1a | 50969 Köln | 0221 93 64 36 15

Rund um den Ebertplatz Krefelder Str. 57 | 50670 Köln | 0221 168 407 97 Mauenheim, Niehl, Weidenpesch Floriansgasse 2 | 50737 Köln | 0221 740 02 30 Ehrenfeld Simarplatz 7 | 50825 Köln | 0221 888 989 87 Junkersdorf, Müngersdorf, Braunsfeld Wiethasestr. 65 | 50933 Köln | 0221 949 698 75 Lövenich, Weiden, Widdersdorf Goethestr. 31 | 50858 Köln | 02234 200 40 42 Sülz, Klettenberg Nikolausstr. 86 | 50937 Köln | 0221 283 39 47 Rodenkirchen, Weiß, Sürth, Hahnwald Hauptstr. 19 | 50996 Köln | 0221 936 792 83

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Leben in Köln

Seit fast 20 Jahren erinnern die „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig in Köln und ganz Europa an das Schicksal vom Nationalsozialismus verfolgter Menschen.

„Hier wohnte Alice Scheyer, geborene Friedmann, Jahrgang 1884, deportiert 1941, Lodz, ermordet“ – es ist ein Name, der nicht vergessen werden soll, mit Eckdaten, die ein Leben umreißen. Erzählt von einem golden glänzenden, 10 x 10 Zentimeter großen Stein im Pflaster der Maria-Hilf-Straße. Ein paar Meter weiter in der Südstadt zeugen zwei weitere Messingquadrate von Johanna und Max Bruckmann, ebenfalls nach Lodz verschleppt, Todesursache unbekannt. Drei von inzwischen mehr als 2.000 „Stolpersteinen“ im Kölner Stadtgebiet, mit denen der Künstler Gunter Demnig seit dem Jahr 2000 an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Von der Idee zur Umsetzung Die Idee der „begehbaren Denkmäler“ entstand 1993: In einem

Buch beschrieb Demnig sein Vorhaben, sechs Millionen Stolpersteine in Europa zu verlegen, um an die etwa sechs Millionen Juden, die die Nationalsozialisten ermordet haben, zu erinnern. „Ich hatte das zunächst als theoretisches Konzept entwickelt, konnte mir aber schon damals vorstellen, das auch umzusetzen“, erzählt Gunter Demnig. Das Projekt kam in Gang, als Pfarrer Kurt Pick von der Antoniter-Gemeinde in Köln ihm riet, erstmal klein anzufangen, um ein Zeichen zu setzen. 1994 zeigte eine Ausstellung in der Antoniterkirche die ersten 250 Stolpersteine. Demnig beantragte bei der Stadt die Genehmigung, die Steine auf den Gehwegen verlegen zu dürfen. Die ließ allerdings auf sich warten. 1997 ermunterte ihn der damalige Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, Werner

Schäfke, zu einem neuen Anlauf. „Die Stadt hat zwar nicht gemauert, aber alles ging sehr zäh“, erinnert sich Demnig. Bis er mit dem Verlegen beginnen konnte, mussten viele Instanzen zustimmen, angefangen vom Kunstbeirat und Kulturausschuss über das Stadtplanungsamt bis hin zum Rat der Stadt. Der genehmigte das Projekt schließlich im April 2000. Hausbewohner auf Spurensuche Inzwischen sind bundesweit an etwa 1.300 Orten Stolpersteine verlegt, insgesamt sind es bereits rund 70.000 in 24 europäischen Ländern. Bei den Recherchen der einzelnen Schicksale helfen verschiedene Institutionen: Museen, Geschichtsvereine und -werkstätten, Stadtarchive, Synagogengemeinden. In Köln unterstützt vor allem das KölnerLeben Heft 6 | 18

Foto: David Korsten

Begehbare Denkmäler


Leben in Köln

NS-Dokumentationszentrum. Es erstellte auch eine Datenbank, mit der Interessierte alle in Köln verlegten Stolpersteine abrufen können. Für manchen Hausbewohner sind die Messingdenkmäler im Miniaturformat Anlass, um selbst auf Spurensuche zu gehen. Die Journalistin Ingrid Müller-Münch zum Beispiel recherchierte zu ihrem Wohnhaus, vor dem sich gleich acht Stolpersteine finden. Das Haus, erfuhr sie, war einst ein „Judenhaus“. So nannten die Nationalsozialisten Häuser, in denen Juden auf engstem Raum auf ihre Deportation warteten, während in den Nachbarhäusern das Leben weiterging. Für Michael Vieten waren es zunächst nicht die drei Stolpersteine vor seinem Haus, die ihn neugierig machten. Als der Sozialpädagoge in eine Wohngemeinschaft in der Ehrenstraße zog, erwähnte eine

Nachbarin, dass sich in der Wohnung einmal jemand erschossen habe. „Dieser Satz hat mich nicht mehr losgelassen“, sagt Vieten. Nach und nach ermittelte er das Schicksal der jüdischen Unternehmerfamilie Katz-Rosenthal, die bis 1933 die erfolgreichste Metzgereikette Kölns führte und dann von den Nazis verfolgt wurde. Manche Familienmitglieder emigrierten,

erinnern, gingen auf seine Initiative zurück. Demnigs Projekt findet er „bewundernswert“, die Denkmäler in so kleiner Form hält er für eine gelungene Idee. „Dann erst recht!“ „Das Interesse an dem Projekt ist groß“, sagt Gunter Demnig, „nicht nur bei älteren Menschen, sondern auch an Schulen.“ Finanziert werden die Stolpersteine mit Spenden und Patenschaften. Doch ab und zu gibt es Widerstand: Manche Steine seien von Neonazis beschädigt worden, manche Hausbesitzer empfänden die Stolpersteine als „wertmindernd“ oder fürchteten Angriffe. „Für mich sind das meist vorgeschobene Argumente“, sagt der 70-jährige Künstler. Sogar einige Morddrohungen hat Demnig bereits erhalten. Angst mache ihm das nicht, trotzig sagt er: „Dann erst recht!“​ dk

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Aus dem Talmud manche starben in den Konzentrationslagern. „Die Familie hat meine Arbeit sehr unterstützt und darum gebeten, ein Buch daraus zu machen.“ Im Gegenzug habe er einige Stolpersteine gestiftet, die Steine vor dem Haus in der Ehrenstraße, die an das Schicksal der Familien Katz und Rosenthal

INFORMATIONEN www.stolpersteine.eu

Fotos: Karin Richert

Ansprechpartnerin für Köln: Barbara Becker-Jákli, Tel. 0221 / 221-2 65 42 E-Mail: barbara.becker-jakli@ stadt-koeln.de Zur Datenbank des NSDokument ationszentrums: www.ns-dok.de unter > Projekte > Stolpersteine in Köln

Ge-Denkanstoß oder Stein des Anstoßes? Gunter Demnig setzt seine Idee unbeirrt in die Tat um. KölnerLeben Heft 6 | 18

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Leben in Köln

Foto: BAGSO

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BAGSO-Vorsitzender wiedergewählt

Anz K�lnerLeben 1-4 hoch 2016 19.10.2016 12:41 Uhr Seite 1 C

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Franz Müntefering steht für weitere drei Jahre an der Spitze der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO). Die Mitgliederversammlung wählte ihn mit überwältigender Mehrheit wieder. Der ehemalige SPD-Vorsitzende und Bundesarbeitsminister steht der BAGSO seit 2015 vor. „Interessenvertretung ist Teil lebendiger Demokratie. Sie muss auch den vielfältigen Wandel der Zeit aufnehmen. Das tut die BAGSO für die Älteren“, sagte Müntefering nach der Wahl. Seine Vorgängerin im Amt, die 88-jährige Gerontologin und ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr, wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt. www.bagso.de

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mobil „fit für

100“- Uns ere Gruppe n in Köln

„fit für 100“ ist ein Bewegungsprogramm für Hochaltrige, das die Alltagskompetenz verbessern soll. Trainiert werden gesund & Kraft, Gleichgewicht und mobil „ fit für 10 Gelenkigkeit. Auch Personen 0“Unsere G ruppen in mit BewegungseinschränKöln kungen können teilnehmen. Die neue Broschüre „gesund & mobil – fit für 100“ gibt Auskunft über Trainingsgruppen in 16 Kölner Stadtteilen. Neu ist der Kurs der Volkshochschule ab Februar 2019 im Lindenthaler Bezirksrathaus, Infos dazu bei Stefan Gaude, Tel. 0221 / 221-9 35 82. Die Broschüre ist kostenlos beim Gesundheitsamt, Neumarkt 15–21, erhältlich oder kann unter 0221 / 221-2 47 54 oder per E-Mail: gesund-im-alter@ stadt-koeln.de angefordert werden. www.vhs-koeln.de, www.ff100.de Ein Projek t in Koop eration von „fit für 10 0“ und de m Gesun dh

eitsamt

Probedruck

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Im Mai 2019 feiert die Kölner Volkshochschule (VHS) ihr hundertjähriges Bestehen. Dazu plant sie eine Ausstellung, in der persönliche Erinnerungen, Erlebnisse und Geschichten lebendig werden sollen. Aktuelle und ehemalige Teilnehmer von Kursen und Veranstaltungen werden gebeten, ihre persönlichen Mosaiksteine zum Gesamtbild „100 Jahre VHS Köln“ beizusteuern. Ob Erinnerungsfotos, selbst erstellte Kunstwerke aus dem Töpfer- oder Malkurs, Lehrbücher vom Fremdsprachenkurs, erworbene Zeugnisse über Bildungsabschlüsse oder Anekdoten vom Lernen in der VHS – alles ist erwünscht. Kontakt über E-Mail: 100jahre-vhs@stadt-koeln.de oder Tel. 0221 / 221-2 31 82. www.vhs-koeln.de

Mehr als Bücher Die Stadtteilbibliothek Kalk hat nach umfangreicher Sanierung in völlig neu gestalteten Räumen wieder geöffnet. Entstanden ist ein moderner und kommunikativer Wissensort zum Wohlfühlen und mit Angeboten, die sich an alle Altersgruppen wenden. Neben der klassischen Buchausleihe besticht vor allem die technische Ausstattung, die vom professionellen Film- und Fotostudio über Lernroboter bis I-Pads und 3-D-Drucker reicht. Ein besonderer Clou: Dank einer aus Dänemark importierten Technologie kann die Bibliothek auch ohne Personal während der Öffnungszeiten des Bezirksrathauses genutzt werden. Einzige Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Stadtteilbibliothek Kalk im Bezirksrathaus, Kalker Hauptstr. 247–273, Tel. 0221 / 221-9 87 01. www.stbib-koeln.de

Beratung

für Schwerhörige

In der neuen Beratungsstelle des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB) können Menschen mit Höreinschränkungen jetzt praktisch an den notwendigen Gerätschaften ausprobieren, welche Möglichkeiten ihnen Drahtlostechnik und Spracherkennung für die Kommunikation bieten. Die Beratung ist kostenlos, genauso wie Tipps und Aufklärung zum besseren Hören, zu Tinnitus und Cochlea-Implantat, aber auch zu Behindertenausweis, Kostenübernahme und vielen anderen Themen rund ums Ohr. EUTB-Beratungsstelle für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen, Lupusstr. 22, 50670 Köln. Tel. 0221 / 68 47 60. www.schwerhoerigen-netz.de KölnerLeben Heft 6 | 18

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100 Jahre Volkshochschule


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Leben in Köln

Berlin brennt, Köln pennt?

Foto: privat

Was 1968 wirklich in Köln los war, erzählen hier einige Zeitzeugen. Vertiefen kann man dies zurzeit in einer Ausstellung im Stadtmuseum. 1968: In den deutschen Hitparaden kämpfte Heintje mit „Mama“ gegen Beatles und Rolling Stones um Platz eins. In Prag walzten Panzer die Hoffnung auf einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ nieder. In Frankreich brachten Studentenunruhen die Regierung von Charles de Gaulle ins Wanken. In Deutschland wurde gegen die Einführung der Notstandsgesetze protestiert. Das Attentat auf Studentenführer Rudi Dutschke heizte die Atmosphäre an.

Angelika Lehndorff-Felsko am Albertus-MagnusDenkmal vor der Universität zu Köln.

Zeitzeugen gesucht und gefunden Auch in Köln ging es rund – die Ausstellung „Köln 68! protest. pop. provokation“ im Stadtmuseum erinnert daran. Fast hundert Kölnerinnen und Kölner hatten sich nach dem Aufruf bei Kurator Stefan Lewejohann gemeldet, um über ihre Erinnerungen an 1968 zu berichten. „Es ist ein breites Spektrum geworden“, sagt er, das sich in der Ausstellung widerspiegelt. Die Schützenvereine feierten weiter ihre Feste, die Jungs trugen Schlaghosen, die Mädchen Miniröcke. In Köln wurde die U-Bahn eröffnet, die Jugend träumte von Reisen in ferne Länder. „Berlin war das politische Zentrum der Protestbewegung, Frankfurt das der Theorie und Köln das Zentrum der Avantgarde-Kunst“, ordnet Lewejohann die Ereignisse ein. Vom internationalen Kunstzentrum sind die Kunstmesse Art Cologne und auf dem Hohenzollernring der „Ruhende Verkehr“ geblieben, der von Wolf Vostell einbetonierte Opel. Nur wenige erinnern sich noch an den Aufruhr, den die Filmemacher Birgit und Wilhelm Hein auslösten. Sie wollten zeitgleich mit dem Kunstmarkt in der U-Bahn-Baustelle am NeuKölnerLeben Heft 6 | 18


Foto: P. Schmidt von Schwind

markt Untergrundfilme zeigen. Gleich am ersten Tag beendete eine Polizeirazzia die Veranstaltung, Höhepunkt des sich anschließenden Protests war die Störung einer Opernaufführung am nächsten Abend. „Schlagt die Germanistik tot“ Die Kölner Studentenproteste sind dagegen eher im breiten Bewusstsein geblieben. Auch wenn es 1968 spöttisch hieß: Berlin brennt, Köln pennt! „Unsinn“, sagt der spätere Journalist und heutige Krimiautor Edgar Franzmann, damals im SPD-nahen Sozialistischen Hochschulbund (SHB) aktiv und bei der Besetzung des Rektorats ganz vorn dabei: „Unser Protest richtete sich gegen den Ausschluss der studentischen Vertreter aus einer Senatssitzung.“ Eine Glastür ging kaputt, mehrere hundert Studenten „besichtigten“ den Raum. Franzmann wurde danach wegen Landfriedensbruch angeklagt. Auch wegen des Aufrufs zur Gewalt. Die Anklage zitierte den Sponti-Spruch „Schlagt die Germanistik tot, macht die blaue Blume rot“, den er auf eine Seminartafel geschrieben hatte. „Wir wollten nicht mehr nur tote deutsche Dichter ausdeuten, sondern uns mit der aktuellen Bedeutung von Sprache beschäftigen.“ Das sah dann auch der Richter ein: Freispruch in allen Anklagepunkten. Von Demokratie war die Rede, gelebt wurde sie nicht – das war, kurz zusammengefasst, der Anlass für den Studenten- und Jugendprotest. Der richtete sich auch gegen eine überkommene Moral und brachte Angelika Lehndorff-Felsko in die Schlagzeilen. Sie wohnte in einem Studentinnenwohnheim. „Jeder Besuch musste sich beim Pförtner eintragen und das Haus bis 22 Uhr KölnerLeben Heft 6 | 18

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Am 30. Mai 1968 verbarrikadierten Studierende das Hauptgebäude und benannten die Universität in Rosa-Luxemburg-Universität um.

wieder verlassen. Im Studentenwohnheim gab es das nicht.“ Die junge Studentin erfand mit ihren Kommilitoninnen für eine Nacht haufenweise Besuch. So waren etwa „Herr Ramses“ und „Frau Nofretete“ bei ihr zu Gast. Keiner meldete sich ab. Der Pförtner rief die Polizei, die aber fand niemanden. Der Skandal war perfekt. Was heute nur noch wenige wissen: Es gab den „Kuppeleiparagrafen“, demzufolge sich jeder strafbar machte, der unverheirateten Paaren ein Zimmer überließ. Und mündig war man und frau erst mit 21 Jahren. „Es hat Spaß gemacht“, erinnert sich die heute 83-Jährige, „mein politisches Bewusstsein war geweckt.“ Ihr Engagement für die DKP machte sie später zu einem Opfer des Berufsverbots. 1968 begann auch die politische Laufbahn von Reiner Kippe, der mit Sozialarbeitern und Erziehern den Verein „Sozialistische Sondermaßnahmen Köln (SSK)“, heute Sozialistische Selbsthilfe Köln, gründete. „Es war für mich die Möglichkeit, Menschen in Not zu einem besseren und sinnvollen Leben zu verhelfen durch Anleitung zur Selbstständigkeit und Selbstverantwortung für sich und andere.“ Seine optimistische Meinung, dass dadurch die Gesellschaft bis heute toleranter und demokratischer geworden ist, würde aber nicht von allen geteilt. js Mehr Fotos zu „Köln 68!“ finden Sie auf: www.koelnerleben.koeln

68ER-PROTESTE IN KÖLN on“ „Köln 68! protest. pop. provokati Ausstellung bis 24. Februar 2019. 1–3, Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstr. o. Eur 5/3 Tel. 0221 / 221-2 23 98. Eintritt: e www.koelnisches-st adtmuseum.d Begleitband zur Ausstellung: Michaela Keim, Stefan Lewejohann (Hrsg.): Köln 68! protest . pop. provokation Mainz 2018, 496 Seiten, 29,90 Euro. ISBN 978-3-961760-48-0 www.na-verlag.de


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Leben in Köln

Kölner Tafeln

Verteilen statt ver Lebensmittel vor dem Abfall retten und Bedürftigen damit das Leben erleichtern – das ist seit 1993 das Konzept des bundesweiten Tafel e. V. Auch in Köln engagieren sich viele ehrenamtlich für die Lebensmittelverteilung. Doch die ist nicht unumstritten. jemand auf Spenden angewiesen ist, sind individuell so verschieden. Aber ich weiß, dass manche im letzten Monatsdrittel hungern“, sagt Allermann. Manche, so vermutet sie, könnten einfach schlecht mit Geld umgehen. Aber auch die Sanktionen des Jobcenters können dazu führen, dass den Menschen weniger als das Existenzminimum zur Verfügung steht und sie auf Lebensmittelspenden angewiesen sind. Tafeln – ein Armutszeugnis? Vorbild für Allermanns Vorhaben sind die rund dreißig Lebensmittelausgaben, die von ehrenamtlich Tätigen in der ganzen Stadt betrieben werden, in drei Bürgerhäusern, vielen Gemeindesälen und Privaträumen. Beliefert werden sie überwiegend vom 1995 gegründeten Verein Kölner Tafel. Die rund neunzig Helfer der Tafel sammeln Lebensmittel ein, die in Su-

Foto: Christoph Stein, CSNewMedia GmbH

Einen großen Ansturm von Bedürftigen, das kann sich Helga Allermann nur schwer vorstellen. Mit einigen Mitstreitern will sie eine Lebensmittelausgabe in Widdersdorf organisieren. Noch ist nicht klar, wie das konkret aussehen soll. Eine Garage, in der sie die Spenden sortieren und für die Empfänger zusammenstellen können, ist gefunden. „Wir überlegen aber, ob wir nicht lieber ausliefern“, sagt sie. Dass ihr Angebot auch im eher wohlhabenden äußersten Westen auf rege Nachfrage treffen wird, daran zweifelt die 66-Jährige nicht. Sie hat vor allem alleinerziehende Mütter vor Augen, deren Haushaltskasse durch gespendete Lebensmittel entlastet werden kann: Vielleicht ist dann ein Spielzeug für die Kinder möglich oder neue Schuhe. In anderen Stadtteilen kommen vor allem Ältere mit schmaler Rente zu den Ausgabestellen: „Die Gründe, warum

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permärkten nicht mehr verkauft werden, wegen bald ablaufender Haltbarkeitsdaten oder Schönheitsfehlern. Verteilen statt vernichten: Dieses vermeintlich einfache Konzept liegt den Tafeln in ganz Deutschland zugrunde. Doch die Fragen, die es aufwirft, sind beunruhigend. Deutlich wurde das zuletzt, als Flüchtlinge von einer Ausgabe in Essen ausgeschlossen wurden. Denn die Tafeln rücken einen Zusammenhang ins öffentliche Bewusstsein, der in einem der reichsten Länder der Erde eigentlich nicht existieren dürfte: jenen zwischen Armut und Hunger. Nützliches Ehrenamt Wie der Alltag der Kölner Tafel aussieht, lässt sich morgens im Rodenkirchener Gewerbegebiet beobachten. Zehn weiße Lieferwagen stehen vor einer Lagerhalle, die zum Eigentum der eigens gegründeten Tafel-Stiftung gehört. Inge Diekmann, 69 Jahre alt und früher Hauptschullehrerin, sortiert Quarkpackungen. Die Motive für das ehrenamtliche Engagement sind vielfältig. Diekmann habe nach dem Arbeitsleben „etwas Sinnvolles gesucht“, sagt sie. Neben ihr sortiert Abiturient Hannes von Papen, der Spaß am Autofahren hat. Matthias Moldenhauer, der den Wagen mit Inge Diekmann an Bord lenkt, war vorübergehend arbeitslos. Er suchte für diese Zeit eine Beschäftigung. Bevor sie aufbrechen, geht er mit

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Foto: Elisabethkorb

nichten

Ein Team des Elisabethkorbes sortiert die durch die Kölner Tafel angelieferten Lebensmittel.

Diekmann die Liste der Ziele auf ihrer Tour durch. Zunächst fahren sie die Supermärkte ab, die mit der Tafel kooperieren. Treffpunkt auf Augenhöhe Direkt im Anschluss verteilen sie und die anderen Helfer den Überfluss an mehr als 130 Abnehmer. Dazu zählen Schulen, Jugendeinrichtungen, Flüchtlingsunterkünfte und Mutter-Kind-Wohnheime. Der Großteil geht jedoch an die Lebensmittelausgaben, die von der Tafel unabhängig organisiert sind, erläutert Geschäftsführerin Karin Fürhaupter: „Es gibt bestimmt auch Menschen, die sich schämen“, sagt


Leben in Köln

Foto: Neumann und Rodtmann

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14 / 15.01.19 SCHUMANN CHOPIN ZEMLINSKY 18 / 19.03.19 WAGNER SCHOSTAKOWITSCH BEETHOVEN 08 / 09.04.19 SCHOSTAKOWITSCH 06 / 07.05.19 APERGHIS  BRUCKNER 08 / 09.07.19 WEBERN  SCHNITTKE  STRAUSS

Fragen an Prof. Stefan Selke, Soziologe und Autor. Er hat zu Tafeln geforscht und sich einen Namen als Kritiker der „vermeintlichen sozialen Bewegung“ geschaffen. Warum sind Tafeln ein Problem? Das ist ein privates Almosensystem mit vormodernem Charakter. Tafeln ersetzen schleichend grundgesetzlich garantierte Leistungen des Sozialstaates. Sie sind alles andere als eine soziale Bewegung. Ich sehe sie als moralische Unternehmen, die nach ökonomischen Kriterien arbeiten und vor allem die Helfer belohnen. Die Tafeln sehen ihre Aufgabe pragmatisch darin, die Verschwendung von Lebensmitteln zu beenden und mit dem Überfluss Gutes zu tun. Das ist nur oberflächlich plausibel. Die für die Lebensmittelindustrie imagefördernde und kostensparende Entsorgung der Überschüsse durch die Tafeln löst weder das Überschuss- noch das Armutsproblem ursächlich. Und darum sollte es gehen. Diese Verbindung ist nichts als ein PRErfolg der Tafeln.

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FOTO © HARTMUT NÄGELE

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Richtet aber auch keinen Schaden an, oder? Weil sie nicht verlässlich sind, könne sich niemand auf eine Versorgung durch sie verlassen, argumentieren die Tafeln. Das mag das Selbstbild der Tafeln sein. Die Realität sieht anders aus. Unsere Forschungen zeigen, dass sich Menschen sehr wohl in der Welt der Tafeln einrichten. Das sind Parallelwelten, die sie von der Gesellschaft entkoppeln statt zu integrieren. Für mich ist es eine Schande, dass sich ein reiches Land wie Deutschland diesen Zivilisationsbruch leistet, ohne die Ursachen von Armut zu bekämpfen. KölnerLeben Heft 6 | 18


Foto: Elisabethkorb

sie. Entscheidend sei deshalb, dass die Verteilung auf Augenhöhe gestaltet sei. „Wir kriegen das, was übrig bleibt“, so Beate MüllerBley. Die 61-jährige Altenpflegerin ist seit drei Jahren erwerbsunfähig und bezieht eine Rente, die der Staat aufstocken muss. Sie hat fünf Kinder großgezogen und sitzt nun in einer gut gelaunten Runde vor der Lebensmittelausgabe des Bürgerzentrums Ehrenfeld. Sie ist froh, dass es die gibt: „Sonst könnte ich mir gar nichts mehr leisten“, sagt Müller-Bley. Christoph Stein gehört zu den Gründern des „Elisabethkorbes“, einer Lebensmittelausgabe im Kölner Norden. Die rund einhundert Kunden können ihr vorgepacktes Paket am Ausgabetag abholen – stressfrei und ohne Neid. Die Empfänger haben bei der einmaligen Registrierung ihren Köln-Pass vorgelegt. Damit vermeiden die Mitarbeiter, über Bedürftigkeit entscheiden zu müssen. Die Tafel sieht sich dennoch vielfach Kritik von Fachleuten ausgesetzt: Im Unterschied etwa zur Arbeit professioneller Träger, die ihre Hilfe grundsätzlich mit Beratungsangeboten kombinieren, kann und will die Tafel solche Angebote nicht machen. „Wir entlassen die öffentliche Hand nicht aus der Verantwortung“, sagt Tafel-Chefin Fürhaupter. Was die Supermärkte den Fahrern morgens mitgeben, und was am Nachmittag bei den Lebensmittelausgaben landet, lässt sich kaum vorhersagen. Im Moment gebe es „Salat ohne Ende“, aber kaum Gemüse. An anderen Tagen kommen dutzende Paletten mit Fertigprodukten. Weil die Tafel nicht verlässlich sei, könne auch keine Abhängigkeit der Bedürftigen entstehen. „Wir sind nicht kalkulierbar“, sagt Fürhaupter.

Einen vollen Lebensmittelkorb erhält, wer eine Kundenkarte vorzeigt.

Auch wer für die Tafel arbeitet, macht sich Gedanken, was schiefläuft, wenn die gespendeten Lebensmittel auf so große Nachfrage treffen. „Das ist eigentlich ein Armutszeugnis für den Staat“, sagt Christoph Stein. Die Hilfe einzustellen, ist für ihn aber trotzdem keine Option – schon gar nicht, wenn der Bedarf offenbar wächst. Die meisten Ausgabestellen führen lange Wartelisten für Bedürftige und suchen kontinuierlich Verstärkung. ​ pph

INFORMATIONEN Kölner Tafel e. V. Kirschbaumweg 18a, 50996 Köln Tel. 0221 / 35 10 00 www.koelner-tafel.de Eine Hier erfahren Sie alle Ausgabestellen. ürftigAnmeldung und ein Nachweis der Bed Kölnkeit sind erforderlich, dazu reicht der Pass, Hartz-IV- oder Rentenbescheid. Anzeige

Ralph Benatzky

IM WEISSEN RÖSSL ab 09. Dezember 2018

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Foto: Thermen- und Badewelt Euskirchen

Über 500 Palmen locken nach Euskirchen.

Winterfluchten

Unter Palmen Winter in Deutschland. Die Tage sind kurz, der Himmel ist grau, es ist kalt und nass. Wer will da nicht in südlichere Gefilde entfliehen, und sei es nur für einen Tag. Das geht! KölnerLeben zeigt Ihnen wo. Das Palmenparadies in Euskirchen In der Thermen- und Badewelt Euskirchen beginnt das Urlaubsgefühl spätestens, sobald man den Badebereich betritt. Tropisch-warme Luft legt sich auf die Haut, das Geräusch rauschenden Wassers erfüllt den Raum. Das „Palmenparadies“ macht seinem Namen alle Ehre. Auf 3.000 Quadratmetern gedeihen mehr als 500 exotische Palmen. Unter ihren Blättern laden cremeweiße Liegen zum Ausruhen ein. Über mehreren Schichten von Grün gibt eine gigantische Glaskuppel den Blick auf den Himmel frei. Die Illusion ist perfekt. Das Palmenparadies fühlt sich wie ein

richtiger Sommertag im Süden an. Damit die Besucher vom Alltag abschalten können, herrscht absolutes Handyverbot. Das sorgt für Ruhe und auch für die Gewissheit, nicht später auf den Fotos anderer Gäste zu erscheinen. Bis auf den Familientag am Samstag ist der Eintritt zudem erst ab 16 Jahren gestattet. „Man merkt, dass das Bad für Erwachsene angelegt ist“, sagt Besucherin Darja Benjamin, „perfekt zum Entspannen.“ Die 28-Jährige ist beeindruckt von der Sauberkeit und luxuriösen Gestaltung, angefangen beim schönen Eingangsbereich über die großzügigen Umkleidekabinen bis hin zum Pal-

menparadies. „Ein tolles Angebot sind die drei Gesundheitsbäder“, findet Benjamin. Das Selen-Becken soll Stress abbauen, Calcium-Lithium für seelisches Gleichgewicht sorgen. Im „Totes Meer-Bad“ ist die entlastende Wirkung auf die Gelenke sofort spürbar, wenn der Körper wie schwerelos an der Wasseroberfläche treibt. Das Hauptbecken, die „Große Lagune“, bietet Bereiche mit Düsen, Sprudlern und Sprudelliegen. Bei einer Wassertemperatur von angenehmen 33 Grad Celsius kann man sogar im Winter den Außenbereich des Pools nutzen. Besonders gut gefällt Darja Benjamin die Poolbar „Ilha de Gosto“. Mit dem elektroKölnerLeben Heft 6 | 18


Raus aus Köln

nischen Armband, das man beim Eintritt erhält, lassen sich Getränke einfach bargeldlos bestellen und direkt in der „Lagune“ genießen. Benjamin gerät ins Schwärmen: „Cocktails trinken im warmen Wasser und unter Palmen – genial!“ Der Mangrovenwald im Burger’s Zoo Wem der Sinn weniger nach Entspannung und mehr nach Abenteuer steht, der muss nur ein paar Kilometer über die holländische Grenze nach Arnhem fahren. In Burger’s Zoo laden sieben nachgebildete Lebensräume zur EintagesWeltreise, vom Regenwald bis zur Steinwüste. Die neueste Attraktion: der belizianische Mangrovenwald. In tropischen Regionen wie Mittelamerika entstehen Mangroven dort, wo Flüsse ins Meer münden. Durch die Gezeiten mischen sich ständig Süß- und Salzwasser – ein extremes Klima, dem nur wenige Pflanzenarten gewachsen sind. Um dem Original möglichst nahe zu kommen, werden im Burger’s Zoo die Gezeiten nachgeahmt: nachts

Flut, tagsüber Ebbe. Das künstliche Ökosystem ist die größte überdachte Mangrove der Welt. Wer sie betritt, passiert zunächst die inszenierte belizianische „Grenze“, weiter geht es über eine hölzerne Brücke. Man taucht in die warme, feuchte Luft ein. Bunte Blüten verströmen einen dezenten Duft, Vögel fliegen zwitschernd. Jetzt während der „Ebbe“ liegen die Schlammlandschaften frei und ermöglichen den Blick auf eine Vielzahl von Tieren. Die Winkerkrabbe etwa schlüpft aus ihrer Höhle und schwenkt ihre imposante Schere. Im Süßwasserkanal kann man durch ein großes Panoramafenster karibische Seekühe beobachten. Weiter landeinwärts geht die Mangrove in einen tropischen Trockenwald über. Hier flattern Hunderte bunter Schmetterlinge umher. Direkt vor der Nase lassen sie sich auf bunten Blüten nieder, um daraus zu trinken. Manchmal setzen sich die schillernden Schönheiten sogar auf die Schulter oder die Hand. Spätestens dann wähnt man sich mitten in der Karibik.​ lg

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INFORMATIONEN Thermen- und Badewelt Euskirchen Thermenallee 1, 53879 Euskirchen Tel. 02251 / 14 85-0. Tageskarte: ab 29 Euro. Barrierefrei, bis auf den Einstieg ins Wasser. Begleitperson Behinderter erhält freien Eintritt. Kinder unter 16 Jahren nur samstags bis 18 Uhr. Geöffnet: Mo–Do 10–22 Uhr, Fr 10–23 Uhr, Sa 9–24 Uhr, So 9–22 Uhr. www.badewelt-euskirchen.de Burger’s Zoo Antoon van Hooffplein 1, 6816 SH Arnhem, Niederlande Tel. 0031 (0) 26 / 442 45 34. Eintritt: 22,50 Euro, Kinder (bis 9 Jahre) 19,50 Euro. Barrierefrei, am Eingang ist eine spezielle Rollstuhlroute erhältlich. Geöffnet: bis 24. März 2019, täglich 9–17 Uhr, im Sommer 9–18 Uhr. www.burgerszoo.de

Einsendeschluss: 31. Dezember 2018 Die Teilnehmerdaten werden nach der Auslosung vernichtet. Eine Weitergabe an das jeweilige Unternehmen erfolgt ausschließlich zum Versand der Eintrittskarten. KölnerLeben Heft 6 | 18

Ganz neu ist die Mangrove im Burger’s Zoo.

Foto: Burger's Zoo

KölnerLeben verlost ... je 3 x 2 Eintrittskarten für die Thermen- und Badewelt Euskirchen und den Burger’s Zoo in Arnhem. Schicken Sie eines der Stichworte „Palmenparadies“ oder „Mangrove“ auf einer Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln oder im Betreff einer E-Mail an koelnerleben@stadt-koeln.de.


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Leben in Köln

Lebenslang lernen

Foto: Dr. Herbert Mück

Elisabeth B., 76 Jahre, Witwe, hat drei Kinder und sieben Enkel. Alle leben weit entfernt von Köln. Dies verstärkt Frau B.s Gefühl von Einsamkeit. Ihre Kinder wollen ihr schon seit langem ein Smartphone schenken. Damit könnte Frau B. durch täglichen familiären Nachrichtenaustausch mehr am Leben ihrer Nachkommen teilhaben und sich an der Entwicklung der Enkelkinder erfreuen. Frau B. scheut aber vor einem solchen Schritt zurück. Sie kommt bereits mit den vielfältigen Funktionen des neuen Fernsehgerätes nicht zurecht. Außerdem kennt sie niemanden, der sie im Umgang mit moderner Technik schulen könnte. Interesse hätte sie durchaus. Gleichzeitig zweifelt sie daran, ob sie in ihrem Alter überhaupt noch lernfähig ist. Frau B. ist ein Beispiel dafür, dass Lernen lebenslang Sinn macht. Es wird immer neue Situationen geben, die einen Menschen überfordern. Das kann insbesondere der Fall sein, wenn das Gehör, die Sehkraft, das Gedächtnis oder das Gehvermögen nachlassen. Plötzlich ist der Umgang mit unvertrauten Hilfsmitteln gefragt. Das bisherige Können und Wissen reichen jedenfalls nicht mehr aus, um die Situation zu bewältigen. Wer in solchen Fällen bereit ist zu lernen, der wird weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, weniger auf Hilfen der Allgemeinheit angewiesen sein und damit die Gemeinschaft finanziell weniger belasten.

Lebensrelevantes Lernen kann auch im Alter begeistern.

Die Kölner Seniorenvertretung macht sich daher dafür stark, dass „Bildung im Alter“ endlich auch in der Stadtpolitik ankommt. Noch scheint es hier Schieflagen zu geben. So stellen Kölner Bürger im Alter von 60 Jahren und mehr zwar rund 23 Prozent der Einwohnerschaft, bei den Nutzern der Bildungsangebote der Kölner Stadtbücherei sind sie aber nur noch mit 9 Prozent vertreten. Eine ähnliche Lücke klafft in der Nutzerstatistik der Volkshochschule (VHS). Von den gebuchten VHSAngeboten entfallen nur 9 Prozent auf Personen, die 65 Jahre und älter sind. Auch auf der jährlich stattfindenden „Kölner Bildungsmesse“ geht es um die berufliche Weiterbildung und nicht um Bildung allgemein. Zu diesem Bild passt nicht zuletzt, dass die Kölner Seniorenvertretung ihren Sachverstand zwar in zehn Ratsausschüsse einbringen darf, nur nicht in den Ausschuss für Schule und Weiterbildung. Die Stadtkonferenz der Kölner Seniorenvertretung forderte daher im September 2018 den Rat der Stadt Köln auf, möglichst bald auch im Ausschuss für Schule und Weiterbildung mitwirken zu dürfen und so dem Lernen im Alter mehr politische Beachtung zu verschaffen. Frau B. kann schon jetzt der Tipp gegeben werden, sich an ein SeniorenNetzwerk in ihrer Nähe zu wenden. Denn viele der mittlerweile 45 Kölner SeniorenNetzwerke haben auch Bildungsangebote in ihrem Programm. Dazu gehören Computer-Kurse, Einführungen in den Umgang mit Smartphones und Gedächtnistrainings. Wahrscheinlich ahnt Frau B. auch, dass die Lernfähigkeit nicht mit dem Ruhestand endet. Sie funktioniert vor allem dann erfreulich gut, wenn der „Lernstoff“ erkennbar lebensrelevant ist. Dr. Herbert Mück Alle Adressen der Seniorenvertretungen in den Bezirken finden Sie auf Seite 51. Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung der Stadt Köln verantwortet.

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Vergnügliches

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E kölsch Verzällche, jeschrevve vum Toni Buhz Heilig Ovend, bei de Breuers wor de Bescherung vorüvver, jenöchlich wor zo Ovend jejesse woode un no soßen se all beisamme, derwiel de Puute met de Jeschenke zo dun hatte. Op eins satz sich de Jroß en Positur un meinte: „Wie flock doch de Zick verjeit. Bahl han mer Sylvester un widder ess e Johr zo Engk.“ Wie se wigger spreche wollt, feel dat janze Schmölzche en: „Wer weiß, wie off ich dat noch erläve kann, bei mingem Aider.“ Dat wor ne Sproch, dän de Jroß bei jeder Jeläjenheit drop hat. Jetz moot se selvs metlaache. Dann sat se resolut: „Un denkt dran, dat et och diesmol widder Bleijeeße un Jesellschaffsspille un en Verlosung jitt.“ Keiner widdersproch ehr, ävver all daachten se dran, wie se sich beim letzte mol de Finger dobei verbrannt, beim SchwatzePitter-Spill et miehts verloren un am Engk wie ne Kaminsfäjer usjesinn hatt. Bei der Verlosung ävver hatt se der Hauppries jewonne. No hatt sei vorher de Zeddelcher met de Name parat jemaat un et Jüngste dorf trecke. Op dem Zeddelche stundt „Jroß“. Weil se aanschleeßend die Papeercher flöck verschwinde leet, kunnt mer nor vermute, dat op alle Lose ehre Name jestande hatt. Su kom Sylvester eran. Alles wor su, wie de Jroß et sich jewünsch hatt. Nor Schwatze-Pitter wood

Foto: Privat

Wer weiß, wie lang … nit jespillt un aan et Bleijeeße leet mer de Jroß nit dran. Neu wor jet bei der Verlosung: Die hat der Pitter diesmol üvvernomme. För jeden wor ne Jewenn do, un dobei hat hä sich jet besonders usjedaach. Hä dät aankündije: „Zo jewenne jit et ne Wandbehang, en Zijarettespetz, der Dom en Öl, jet för der Hals un en Kett.“ Jov dat e Jeläächter, wie et sich dobei öm e Stock Tapet, en halve Zijarett, en Aansichtskaat vum Dom en ner Fläsch met Öl, nem Stock Seif un ner ahl Fahrradkett handele dät. Froher wie söns, wood de Jroß mööd. „Ich läjen mich jet op et Bett“, sat se, „ävver dot mich öm Meddernaach wecke.“ Doch dann wor se, wie et drop aan jingk, nit wach ze krieje, wollt et ävver am Neujahrsmorje nit för wohr han. Se wor verschnupp un meinte, mer künnt jläuve, dat mer se nit dobei hät han wolle. „Un dobei weiß ich nit …“, reef se un all feelen se en: „wie off ich Sylvester noch erläve kann bei mingem Aider.“ Do moot och de Jroß widder laache, un dat ess am eeschte Daach em neue Johr nit et schlächste, wat mer dun kann. Anzeige

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1.

ter s o P m zu usa Hernnen tre

Fit im K

Tanzend in Schwung kommen

Regt den Kreislauf an, macht die Sinne frei und sorgt für eine gute Durchblutung des Gehirns. Legen Sie eine Musik ein, die Sie gerne mögen, und tanzen Sie sich etwa 2 bis 3 Minuten warm. Versuchen Sie dabei, auch Ihre Arme mit einzubeziehen.

Verdichten und weiten

Mit diesen Trainings-Übungen aktivieren Sie Ihr Herz-Kreislauf-System und trainieren Ihre Bein-, Gesäß-, Arm-, Schulter- und Rumpfmuskeln. Zusätzlich fordern Sie auch Ihre Denkkraft und Konzentrationsleistung heraus. Damit tun Sie aktiv etwas

2.

Schult die Gedankenkraft und trainiert den gesamten Körper. Stellen Sie Ihre Füße mehr als hüftbreit am Boden auf, dabei zeigen Knie- und Fußspitzen nach außen. Die Knie sind leicht gebeugt und die Hände vor dem Bauch verbunden. Nun führen Sie Ihre Arme in Schulterhöhe nach außen. Dabei wird der Körper auf die Fußspitzen angehoben. Achten Sie darauf, dass die Körperhöhe gleichbleibt. Die Ausdehnung des Körpers findet hier zu den beiden Außenseiten statt. Danach wieder absenken. Empfehlung: 10–20 Wiederholungen

3.

Zielen und treffen Verdichtet die Aufmerksamkeit und mobilisiert Knie- und Hüftgelenke. Legen Sie Ihren Körper auf einer Seite auf dem Boden ab. Der obere Arm wird vor der Brust am Boden abgestützt. Der untere Arm dient als Kopfstütze. Winkeln Sie dann Ihre Beine rechtwinklig nach oben und öffnen Sie sie hüftbreit. Jetzt drehen Sie Ihr oberes Bein nach oben ein, sodass die obere Kniespitze in Richtung der unteren Knieinnenseite zielen kann. Danach das Bein in die Gegenrichtung eindrehen, sodass die obere Ferse die untere Knieinnenseite treffen kann. Empfehlung: 10–20 Wiederholungen pro Seite KölnerLeben Heft 6 | 18


Gesund leben

opf

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Übungen zur Belebung von Körper und Gedächtnis

gegen Vergesslichkeit und bauen Erinnerungslücken vor. Die hier gezeigten Übungen hat Bernhard Koch entwickelt. Er ist Fitnesstrainer, Autor und Inhaber des Sportart Verlags. Dort sind ausführliche Anleitungen erhältlich. www.sportartverlag.de

5.

Strecken und winkeln Ordnet die Gedanken und trainiert Rumpf und Arme. Stellen Sie sich hüftbreit auf und strecken Sie beide Arme in Schulterhöhe nach vorne. Halten Sie dabei die Schultern tief. Jetzt winkeln Sie den rechten Arm auf die linke Schulter. Dann folgt der linke Arm auf die rechte Schulter. Anschließend den rechten Arm wieder nach vorne ausstrecken, gefolgt vom linken Arm. Empfehlung: 1 Minute

Liegen und heben

4.

Schärft die Sinne und stärkt Rücken und Körperrückseite. Kommen Sie in die Bauchlage und heben Sie leicht Ihren Kopf nach oben an. Die Arme sind in Schulterhöhe am Boden ausgestreckt. Die Beine liegen hüftbreit lang am Boden auf. Nun heben Sie Ihren rechten Arm nach oben und senken ihn wieder zum Boden zurück. Dann die gleiche Bewegung mit dem linken Arm ausführen. In der Folge das linke Bein heben und senken, dann das rechte Bein. Empfehlung: 10–20 Wiederholungen

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Vergnügliches

KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.

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Vergnügliches

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Lösungswort Heft 5/2018: KRISTALLNACHT. Gewinnerin: Lilo Priebe

Die Stadt mit Kind und Kindeskind entdecken Im Katzencafé mit Millie und Merlin schmusen. Mit Krokolino über den Rhein schippern. Sich die Füße von Knabberfischen verwöhnen lassen. Oder einmal selbst Kamelle machen. Das Buch könnte auch „111 Orte für Großeltern in Köln, die sie mit ihren Enkeln besucht haben müssen“ heißen. Denn die originellen Orte – mal geschichtsträchtig, mal spektakulär, mal abenteuerlich, mal geheimnisvoll – machen nicht nur Kindern Spaß. Christina Bacher: 111 Orte für Kinder in Köln, die man gesehen haben muss Mit Fotografien von Norbert Breidenstein. 240 Seiten, 16,95 Euro. ISBN 978-3-7408-0332-2 www.emons-verlag.de

KölnerLeben verlost 3 Bücher. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf einer Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de Einsendeschluss: 31. Dezember 2018. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten werden nach dem Versand der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Anzeige


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Filmreihe „Kosmos – Filmklassiker am Nachmittag“ in Zusammenarbeit mit dem SeniorenNetzwerk Höhenberg. Eintritt 6 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 5 Euro. Karten: 0221 / 294 94 97. www.lichtspiele-kalk.de Dienstag, 4. Dezember, 14.30 Uhr: Die Halbstarken (Drama/Thriller, BRD 1956) Mit Horst Buchholz und Karin Baal. Dienstag, 18. Dezember, 14.30 Uhr: Das Fenster zum Hof (Thriller, USA 1954) Regie: Alfred Hitchcock

Filmpalast

Dienstag, 15. Januar, 14.30 Uhr: Harold und Maude (Drama/Komödie, USA 1971) Der Kultfilm erzählt von der Liebe eines jungen Mannes zu einer alten Frau. 1971 war das ein Skandal!

Hohenzollernring 22–24

Saisonale Filme. Einlass 14 Uhr. Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen 6 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 5 Euro. Platzreservierung möglich: 0221 / 27 25 77 17. www.cineplex.de/koeln Mittwoch, 5. Dezember, 15 Uhr: Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes (Dokumentation, USA 2018) Wim Wenders hat den amtierenden Papst porträtiert.

Odeon

Mittwoch, 2. Januar, 15 Uhr: Book Club – Das Beste kommt noch (Komödie, USA 2018) Mit Jane Fonda, Diane Keaton und Candice Bergen.

Severinstr. 81

In Kooperation mit den SeniorenNetzwerken. Vorteilspreis 4 Euro. Kein weiterer Rabatt. Karten: 0221 / 31 31 10. www.odeon-koeln.de

Foto: Erik Molberg-Hansen, DCM

Preview – Mittwoch, 12. Dezember, 14.30 Uhr: Astrid (Biografie/Drama; Schweden, Dänemark, BRD 2018) Astrid Lindgrens Kindheit endete früh, als sie mit 18 Jahren unehelich schwanger wurde – ein Skandal im Schweden der 1920er Jahre. Der Film erzählt einfühlsam davon, wie die junge Astrid den Mut findet, die Anfeindungen ihres Umfeldes zu überwinden und ein freies, selbstbestimmtes Leben als moderne Frau zu führen. Preview – Mittwoch, 9. Januar, 14.30 Uhr: Das Mädchen, das lesen konnte (Drama, Frankreich 2017)

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Service

Foto: Tim Mitchell

Workshop zur Ausstellung „Fast Fashion“

Mittwoch, 6. Februar 2019, 17–20 Uhr: In Kooperation mit der Volkshochschule Köln besuchen KölnerLeben-Leser mit der Expertin Nora Rütten die Ausstellung im Rautenstrauch-Joest-Museum. Unter dem Motto „Von der Pflanze zur Jeans. Wie Mode entsteht – und auf wessen Kosten“ vermittelt Rütten die weit reichenden Hintergründe des Modekonsums. 4 Euro inkl. Museumseintritt. Kurs A-114257. Nur mit Anmeldung: Irene Ofteringer, Tel. 0221 / 221-2 31 82 oder auf www.vhs-koeln.de Bis 24. Februar beleuchtet die Ausstellung die Schattenseiten der Mode und wirft einen kritischen Blick hinter die Kulissen der globalen Textilindustrie. Denn wie kann es sein, dass ein T-Shirt heute weniger kostet als ein Becher Kaffee, eine Hose so viel wie Schnitzel mit Pommes? Käufer und Handel profitieren zwar von Schnäppchenpreisen, andernorts wird dafür aber ein hoher menschlicher Preis gezahlt. Ebenfalls zu sehen sind traditionelle, nachhaltige Textiltechniken aus verschiedenen Kulturen der Welt. Mit interessantem Begleitprogramm. Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Geöffnet: täglich außer montags 10–18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr. Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29–33, Tel. 0221 / 221-3 13 56. www.museenkoeln.de/rjm KölnerLeben Heft 6 | 18

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Termine

Termine

Bis 22.12.: Kölsche Weihnacht Lassen Sie sich auf Weihnachten einstimmen! Handgemachte kölsche Musik, mal traditionell, mal modern, dazwischen gefühlvolle Wortbeiträge mit viel Lyrik und Poesie. Mit dabei: Gerd Köster und Frank Hocker, Fuhrmann, Kulik und Haaser, Elke Schlimbach und andere. Ab 34,90 E. Karten: 02203 / 59 94 80. Eltzhof, Sankt-Sebastianus-Str. 10. www.eltzhof-kulturgut.de

Dezember Samstag, 1.12. 10 Uhr: Weihnachtsbasar Neben selbst gemachten Adventskränzen, Töpferwaren und originellen Stücken wird ein vielseitiges Bühnenprogramm geboten. Info: 9 51 54 00. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de 14.30 Uhr: Weihnachtsfeier Die Kölner Seniorengemeinschaft lädt zu einem weihnachtlichen Programm bei Kaffee und Kuchen ein. 5 E. Info: 42 10 23 30. Sülzer Treff, im UniCenter, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de 19 Uhr: Schumann-Klavierabend Ein Sprecher, ein Sänger und eine Pianistin beschäftigen sich mit dem Komponisten Robert Schumann: sein Leben, seine Lieder, seine Musik. 28 E. Info: 221-2 59 90. Kartenreservierungen: info@karinkulmer.de. Forum Volkshochschule, Cäcilienstr. 29-33. www.vhs-koeln.de

Sonntag, 2.12. (1. Advent) 12–21 Uhr: Lindenthaler Winterdorf (bis 23.12.) Die einen flanieren an den Verkaufsständen mit regionalen Produkten entlang, die anderen genießen das bunte Showprogramm für die ganze Familie. Karl-Schwering-Platz 15 Uhr: Tanz mal wieder Bei der Tanzveranstaltung wird Musik der 60er, 90er und alles, was dazwischen liegt, gespielt. Eintritt frei. Info: 22 20 17 96. Café Famillich, Im Stavenhof 5–7. www.famillich.koeln

Foto: Sonja Dirscherl

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Montag, 3.12. 10.30 Uhr: Heiteres Gedächtnistraining (jeden Montag, auch um 14.30 Uhr) Ein gezieltes Gedächtnistraining hilft im Alltag und macht Spaß. Info: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.buergerzentrum.info

8.40 Uhr: Wandern – Bergisches Land Von Hilgen geht es entlang der Dhünntalsperre und über Altenberg nach Odenthal. 18 km. Schlusseinkehr. Info: 64 66 19. www.koelner-eifelverein.de

Donnerstag, 6.12. 10–22 Uhr: KölnTag der Museen (auch am 3.1.) Alle Bürgerinnen und Bürger, die wohnhaft in Köln sind, können kostenlos die städtischen Museen besuchen. Info: 221-2 40 33. www.museenkoeln.de 15 Uhr: Führung – Gabriele Münter Demenzerkrankte und ihre Angehörigen schauen sich die aktuelle Ausstellung an. 13 E. Info: 0157 / 88 34 58 81. Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz. www.dementia-und-art.de

11 Uhr: Hafenweihnachtsmarkt (bis 23.12.) Waren aus aller Welt und von Kölner Designern, Live-Musik, Kulinarisches – hier hat alles eine maritime Note. Eintritt frei. Info: 3 10 18 87. Am Schokoladenmuseum, Rheinauhafen

Dienstag, 4.12. 12.30 Uhr: Klassik, Kölsch und ein Klavier Martin Doepke (Piano) und der „kölsche Tenor“ Tino Selbach präsentieren Stimmungsvolles von Jupp Schmitz bis Pavarotti. Eintritt frei. Info: 221-2 59 90. Forum Volkshochschule, Cäcilienstr. 29-33. www.vhs-koeln.de 14 Uhr: Yoga auf dem Stuhl (jeden Dienstag) Die Beweglichkeit und Vitalität durch Körper-, Atem- und Entspannungsübungen stärken. Einstieg jederzeit möglich. Probetermin kostenlos, 12 Einheiten 84 E. Anmeldung: 66 00 71 97. Seniorenresidenz Rodenkirchen, Ringstr. 28

Mittwoch, 5.12. 9.45 Uhr: Gemeinsam fit bleiben (jeden Mittwoch, auch um 11 Uhr) Körper und Geist beweglich halten und das Körperbewusstsein trainieren. 3 E. Info: 48 89 02. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de

18 Uhr: Chor „Alte Stimmen“ Der Experimentalchor, in dem das Mindestalter 70 Jahre ist, beschäftigt sich mit dem Thema Zeit. Ab 8 E. Karten: 02234 / 797 90. Christuskirche, Dorothee-SöllePlatz 1. www.konzertpaedagogik.de

Freitag, 7.12. 14 Uhr: Düxer Strick-Kunst (auch am 14.12.) Handarbeitsfans aller Generationen: Strickt, häkelt und stricklieselt mit, um Deutz farbenfroher zu gestalten. Kostenlos. Info: 221-9 14 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41–43. www.buergerzentrum-deutz.de 15.30 Uhr: Kölner Weihnachtscircus Witz, Spaß und atemberaubende Akrobatik erwarten die Besucher. Ein Zirkus für die ganze Familie! Ab 12,50 E. Karten: 28 01. Deutz-Mülheimer Str. 132. www.koelner-weihnachtscircus.de KölnerLeben Heft 6 | 18


Service

Dezember 2018/Januar 2019

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Alle Angaben ohne Gewähr. Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Samstag, 8.12.

Montag, 10.12.

Mittwoch, 12.12.

9.15 Uhr: Wanderung – Rhein-Aussichten Gestartet wird in Leubsdorf, weiter geht es nach Bad Hönningen und Arienheller bis nach Rheinbrohl. 10 km. Mittagseinkehr. Info: 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de

16 Uhr: Kölsch-Forum Sülz Gäste sind der Chor „Sölzer Ringeldüvjer“, Leonard Krüger (Bariton) und die Engelcher der Kölschen Dillendöppcher. Eintritt frei. Anmeldung: 9 92 12 10. Städt. Seniorenzentrum, Blankenheimer Str. 51. www.koelsch-akademie.de

10–19 Uhr: Markt – Faire Weihnachten Kaufen Sie hier nachhaltig produzierte Weihnachtsgeschenke: Accessoires, Kleidung und vieles mehr. Eintritt frei. Info: 221-3 13 01. Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 35. www.museenkoeln.de

16 Uhr: Klavierkonzert Eine Stunde lang vorweihnachtlicher Klaviermusik lauschen. 3 E. Info: 02203 / 594 09. Seniorenresidenz Curanum, Dülkenstr. 18. www.korian.de

11 und 15 Uhr: Theater – „Lebenslied“ (auch am 23. und 25.1. um 15 Uhr) Das Stück des Altentheaterensembles befasst sich mit dem Thema, dem Gefühl und dem Ort der Heimat. 12 E. Karten: 32 78 17. Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10. www.fwt-koeln.de

Sonntag, 9.12. (2. Advent)

14–18 Uhr: Schachgruppe Jeden Dienstag gemeinsam Schach spielen. Eintritt frei. Info: 02203 / 935 44 20 21. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de

12 Uhr: Engel auf Melaten (auch am 19.1.) Ein Spaziergang zu den Engeln der Trauer, der Hoffnung und der Liebe. 10/8 E. Info: 92 58 46 14. Treffpunkt: Melatenfriedhof, Eingang Piusstraße. www.antonitercitytours.de 17 Uhr: Konzert – Weihnachtsmenue-tt Das Liedermachertrio DOMGo hat ein ganz besonderes Programm auf die Beine gestellt: mit Witz, Skurrilem und Romantischem. 15 E. Karten: 28 01. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de

Dienstag, 11.12.

14 Uhr: Café Kränzchen Bocklemünd (jeden Dienstag) Hier haben Demente die Möglichkeit, ein Café ohne Angst vor Kritik zu besuchen. Eintritt frei. Anmeldung: 77 75 54 99. Kath. Pfarrgemeinde Christi Geburt, Görlinger Zentrum 2–4. www.sbk-koeln.de

Mehr Termine auf: www.koelnerleben.koeln

15 Uhr: Führung – Christi Geburt Demenzerkrankte und ihre Angehörigen können sich der Krippendarstellung in der Kunst des Goldenen Zeitalters mit Ruhe und ohne Vorwissen widmen. 8 E. Info: 0157 / 88 34 58 81. WallrafRichartz-Museum, Obenmarspforten. www.dementia-und-art.de 18.30 Uhr: Stadtgespräch in Nippes Unter dem Titel „Kölner Perspektiven 2030“ sind alle Kölner eingeladen, mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker über ihre Vorstellungen für die Zukunft ihres Stadtteils zu sprechen. Eintritt frei. Bürgerzentrum Nippes, Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92, Köln-Nippes. www.stadt-koeln.de

Donnerstag, 13.12. 14 Uhr: Demenznetz Chorweiler Erkrankte und ihre Angehörigen tanzen, spielen und informieren sich. Eintritt frei. Info: 221-9 63 79. Bürgerzentrum Chorweiler, Café Pegasus, Pariser Platz 1 Anzeige

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Termine

18 Uhr: Retten Sie Ihre Medien Hier können private Video-Kassetten, Dias und Fotos digitalisiert werden. Kostenfrei. Workshop-Nr. „DW-24“. Anmeldung: 221-2 38 28. Stadtbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de

So, 16.12., 10–18 Uhr: Advent im Museum

Freitag, 14.12.

19 Uhr: Musikabend Es musizieren Teilnehmer und Dozenten der laufenden Musikkurse. Eintritt frei. Info: 221-9 35 79. Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a. www.vhs-koeln.de

Samstag, 15.12. 12–18 Uhr: Weihnachtsbasar (bis 23.12., nur Sa und So) Ein weihnachtlicher Markt für Kunst und Krempel, Kitsch und Kurioses. Eintritt frei. Beginenfenster, Markmannsgasse 7. www.beginen.koeln

Sonntag, 16.12. (3. Advent)

Foto: Sabine König

16–21.30 Uhr: Weihnachtsmarkt am Stadtgarten (bis 23.12.) Ausgefallene und liebevolle Handarbeiten in Kölns ältestem Park. Dazu Live-Musik. Info: 9 52 99 40. Stadtgarten, Venloer Str. 40. www.weihnachtsmarkt-stadtgarten.de

19.30 Uhr: Chressdaach em Veedel Kölsche Leedcher un Verzällcher zor Chressdaachszick mit Ludwig Sebus und vielen anderen. 18 E inkl. Freigetränk. Info: 17 09 82 60. Karten: 07152 / 92 59-0. Urania Theater, Platenstr. 32. www.uraniatheater.de

Das Freilichtmuseum Lindlar ist weihnachtlich dekoriert, dazu Stände mit handgefertigten Erzeugnissen und Leckereien – es duftet, leuchtet, klingt und schmeckt weihnachtlich. Mit Handwerksvorführungen. 9 E, bis 18 Jahre frei. Info: 02266 / 47 19 20. Freilichtmuseum Lindlar, Heiligenhoven. www.freilichtmuseum-lindlar. lvr.de

15 Uhr: Führung – Greifvogelschutzstation (jeden 3. Samstag im Monat) Auffangstation für kranke, verletzte oder elternlose Greifvögel und Eulen. Kostenlos. Info: 02203 / 35 76 51. Gut Leidenhausen 1. www.gut-leidenhausen.de

Montag, 17.12. 14 Uhr: Café Kränzchen Dellbrück (jeden Montag) Kaffee und Kuchen, Singen und Bewegungsspiele für Demente. Info: 77 75-54 99. Ev. Pauluskirche, Thurner Str. 105a. www.sbk-koeln.de 17 Uhr: Ballett – Schwanensee Das Prager Festspiel Ballett tanzt zur Musik Tschaikowskys für Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Ab 26,40 E. Kar-

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Service

Adventsmarkt im KreisMuseum Zons 15.12. und 16.12.2018, 11 bis 18 Uhr Handwerkskunst, Kunstaktion für Kinder, Kulinarische Genüsse Eintritt: Erwachsene 4,00 3, Kinder 1,50 3, Familien 7,00 3 KreisMuseum Zons Schloßstr. 1 41541 Dormagen www.kreismuseumzons.de

ten: 01806 / 70 07 33. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.koelnkongress.de

Dienstag, 18.12. 18 Uhr: Köln kulinarisch entdecken (jeden 3. Dienstag) Gemeinsam Kultur- und Genusswelten kennenlernen. Ausgaben trägt jeder selbst. Treffpunkt und Anmeldung: 45 08 71 08. www.seniorennetzwerke-koeln.de 19.30 Uhr: Paveier und Gäste Ein kölsch gestaltetes Weihnachtskonzert der beliebten Band. Ab 31,90 E.

Karten: 28 01. Flora Köln, Am Botanischen Garten 1a. www.paveier.de

Mittwoch, 19.12. 15 Uhr: Führung – Fast Fashion (Ausstellung bis 24.2.19) Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Textilindustrie und auf die Schattenseite der Mode. 8 E. Info: 221-3 13 01. Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 35. www.museenkoeln.de 16 Uhr: Ohne Moos nix los (jeden 3. Mittwoch) Arbeitssuchende Ältere (66+) finden Austausch und Tipps. Keine Stellenvermittlung. Info: 0152 / 27 28 26 81, Frau Pohl. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23

Donnerstag, 20.12. 10 Uhr: Offenes Frauen-Café (jeden 1. und 3. Donnerstag) In netter Gesellschaft können sich Frauen beim gemeinsamen Frühstück kennenlernen und austauschen. 2 E. Anmeldung: 87 54 85. Vingster Treff, Würzburger Str. 11a. www.buergerzentrum-vingst.de

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19.30 Uhr: Uraufführung – Roughhouse (auch 21. und 22.12.) In dem modernen Stück führen Schauspieler und Tänzer einen Dialog mit Sprache und Tanz. Karten: 221-2 84 00. Depot 1, Carlswerk, Schanzenstr. 6–20. www.schauspiel.koeln

Freitag, 21.12. 20 Uhr: Su klingk Kölsch zor Chressdagszigg Es geht kölsch zur Sache, wenn der Chor „Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch“ singt. Ab 13 E. Karten: 28 01. Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelsch-akademie.de 20 Uhr: Kölner Zigeunernacht Das Markus Reinhardt Ensemble spielt mit Gästen Flamenco und Swing, aber auch feurigen Soul, Rumba und CzardaszRhythmen. 10/15 E. Info: 3 76 29 90. Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4. www.suedstadt-leben-koeln.de

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KölnerLeben Heft 6 | 18


Termine 36 Kalender 38

Die Redaktion von KölnerLeben frohe Weihnachten und einen

Montag, 24.12. (Heiligabend) 10–14 Uhr: Weihnachtsbrunch (auch am 25. und 26.12.) Mit dem feierlichen Brunch lässt es sich wunderbar auf den Heiligen Abend einstimmen. 12,50 E ohne Getränke. Info: 22 20 17 96. Café Famillich, Im Stavenhof 5–7. www.famillich.koeln

Samstag, 22.12. 20 Uhr: Party – Sympathy for the Devil Abtanzen auf die Musik der rotzfrechen Jahre bis heute. Eintritt frei. Info: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.buergerzentrum.info 20 Uhr: White Christmas Deutsche und internationale Weihnachtslieder als herzerwärmendes Familienfest. Ab 51,90 E. Karten: 01806 / 57 00 70. Lanxess Arena, Willy-Brandt-Platz 3. www.reservix.de

Sonntag, 23.12. (4. Advent) 10 Uhr: Wanderung zum Weihnachtsmarkt in Siegburg Von Troisdorf durch die Wahner Heide und entlang des Aggerufers nach Siegburg. Fackellicht und Gaukler entführen auf dem mittelalterlichen Markt in eine längst vergangene Welt. 12 km. Info: 02693 / 414 98 16. www.eifelverein-koeln.de 11 Uhr: Führung – Eine Stunde Mittelalter (jeden Sonntag) Mitarbeiter führen durch die Sammlung und zeigen ihre Lieblingsobjekte. 6 E. Info: 221-3 13 55. Museum Schnütgen, Cäcilienstr. 29–33. www.museum-schnuetgen.de

15 Uhr: Wir warten aufs Christkind Heiligabendkonzert mit den Blechbläsern der Kölner Dommusik, dem Kölner Domchor und dem Mädchenchor. 25 E. Info: 28 02 80. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Dienstag, 25.12. (1. Weihnachtsfeiertag) 10 Uhr: Heilige Messe im Kölner Dom Kardinal Woelki und der Kölner Domchor gestalten die Messe. Für einen Sitzplatz früh kommen. Kölner Dom, Domkloster 4. www.koelner-dom.de 12 Uhr: Weihnachtsbuffet (auch am 26.12.) Mit einem Glas Sekt anstoßen und dann gemeinsam festlich speisen. 39,50 E. Info: 98 54 71-0. Begardenhof, Brückenstr. 41. www.begardenhof.de

Mittwoch, 26.12. (2. Weihnachtsfeiertag) 11–21 Uhr: Weihnachtsmarkt auf dem Heumarkt (bis 6.1.19) Glühweinduft und Live-Musik verbreiten weihnachtliche Stimmung. Holzbildhauer, Schmied und Zuckerbäcker sind auch noch da, ebenso die Eisbahn. www.heinzels-wintermaerchen.de

Foto: Axel Schulten

28.12., 13.30 Uhr: Krippenfahrten (auch 3.–7.1.19) Beliebte dreistündige Bustour in die Kölner Vororte zu ausgesuchten Krippen. Diese können neu arrangiert oder besonders originell gestaltet sein oder sich durch kostbare Requisiten auszeichnen. Auch für körperlich eingeschränkte Menschen geeignet. 25 E. Karten: 34 64 30. www.koelntourismus.de

20 Uhr: Kabarett – Thilo Seibel (auch am 27., 28. und 29.12.) Dieser Jahresrückblick ist ein Genuss für Freunde rasanter Scherze und politischer Satire. 19 E. Karten: 28 01. Theater 509, Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

Donnerstag, 27.12. 19.30 Uhr: Operette – Im weißen Rössl (auch 29.12., 5., 10., 18.1.19) Im weißen Rössl am Wolfgangsee – da liegt Musik in der Luft. Ab 12 E. Karten: 28 10. Staatenhaus am Rheinpark, Rheinparkweg 1. www.oper.koeln 20 Uhr: Orgelkonzert Stefan Horz an der Orgel spielt Musik von Bach, Dubois und eigene Improvisationen zu Weihnachten. Eintritt frei. Trinitatiskirche, Filzengraben 4. www.kirchenmusik-koeln.de

Freitag, 28.12. 20.15 Uhr: Kabarett – Onkel Fisch In diesem rasanten Jahresrückblick wird nach Herzenslust gespottet, gelobt, geschimpft, gesungen und getanzt. Ab 14,20 E. Karten: 2 58 10 58. Senftöpfchen Theater, Große Neugasse 2–4. www.senftoepfchen-theater.de

Samstag, 29.12. 17 Uhr: Führung – Henker, Huren und Halunken Mittelalterliche Rotlicht- und Kriminaltour, auf der man Schauerliches, Wissenswertes und Wunderliches aus Köln erfährt. 19 E. Anmeldung: 9 32 72 63. www.koeln-erlebnistouren.de 20 Uhr: Weihnachten auf dem Balkon Zwei Familien, zwei Balkone, zwölf Rollen, aber nur sechs Schauspieler, dazu familiäre Abgründe an Heiligabend – das sind die Zutaten für diese Komödie. Ab 18 E. Karten: 2 58 01 53. Theater am Dom, Opern Passage, Glockengasse 11. www.theateramdom.de

Sonntag, 30.12. 15 und 19 Uhr: Filmkonzert – Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Das romantische Filmmeisterwerk wird auf ganz besondere Weise gezeigt: in Kinoformat und mit Orchesterbegleitung. Ab 37,50 E. Karten: 28 01. Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.bb-promotion.com KölnerLeben Heft 36 | 18


und der Känguru Colonia Verlag wünschen Ihnen guten Rutsch ins neue Jahr 2019!

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Montag, 31.12. (Silvester) 16 Uhr: Silvesterkonzert – St. Aposteln Das Jahr mit Werken für Blechbläser und Orgel ausklingen lassen. 15/10 E. Info: 92 58 76 16. St. Aposteln, Neumarkt 30 18 Uhr: Escht Kabarett – Silvester-Virtuos Geboten wird ein Vier-Gang-Menü, drei Spitzenkabarettisten und im Anschluss eine Party. 55 E. Karten: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.eschtkabarett.de

13–18 Uhr: Modellspielzeugmarkt Sammler und Modellbauer finden hier Modelleisenbahnen, -autos und Zubehör. 6 E. Info: 02274 / 706 07 03. Stadthalle Mülheim, Jan-Wellem-Str. 2. www.adler-maerkte.de

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Samstag, 5.1.

Mittwoch, 2.1.

10 Uhr: Bücher-Stöber-Basar Hier gibt es Literatur für jeden Geschmack – von heiter über sachlich bis kriminalistisch. Eintritt frei. Info: 2 85 01 50. Stadtteilzentrum I, Eulerstr. 11. www.stadtteilzentrum-buchforst.de

19.30 Uhr: Lesung – Die Kreuzfahrer Wladimir Kaminer reist begeistert mit dem Schiff. Mit viel Humor schildert er seine Beobachtungen und Erlebnisse. 20 E. Karten: 28 01. Gloria-Theater, Apostelnstr. 11. www.gloria-theater.com

14 Uhr: Stadionführung Köln Einmal auf der Trainer-Bank Platz nehmen oder wie die Profis durch die Katakomben einlaufen, dazu viel Wissenswertes erfahren. Ab 11,50 E. Karten: 28 01. Rheinenergie Stadion, Aachener Str. 999. www.rheinenergiestadion.de

Donnerstag, 3.1.

Sonntag, 6.1.

15.30 Uhr: Zeitzeugengespräch – Köln 68! (Ausstellung bis 24.2.) Im Gespräch mit Dr. Ulrich Bock kommen Zeitzeugen zu Wort, die die Ereignisse 1968 noch gut in Erinnerung haben. KölnTag: Eintritt frei. Info: 221-2 23 98. Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstr. 1–3. www.koelnisches-stadtmuseum.de

19 Uhr: Das Phantom der Oper Ein Chormädchen bekommt heimlich vom Phantom der Oper Gesangsunterricht und wird zum Opernstar. Neu inszeniert, deutschsprachig. Ab 61 E. Karten: 28 01. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.dasphantomderoper.com

Freitag, 4.1.

Dienstag, 1.1. (Neujahr)

16 Uhr: Senioren-Yoga (jeden Freitag) Körper-, Atem- und Entspannungsübungen für Beweglichkeit und Vitalität. 5 E. Info: 37 93 17 65, SeniorenNetzwerk Bayenthal. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23. www.seniorennetzwerke-koeln.de

17 Uhr: Lust auf Kölle Eine etwas andere Stadtrundfahrt durch Köln mit einem VW T3 Bulli. Eine gemütliche, familiäre und lustige Stimmung ist garantiert! 44 E mit Getränken. Anmeldung: 8 00 02 35 14. www.liebedeinestadt-touren.de

20 Uhr: Kölner Altstadt bei Nacht (jeden Freitag) In nächtlicher Atmosphäre geht es durch die verwinkelten Gassen. Ein Kölsch für den Weg gehört auch dazu. 16 E. Karten: 34 64 30. Treffpunkt: Reiterstandbild, Heumarkt. www.koelntourismus.de

Januar

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12 Uhr: Frauensingen Es wird auf Kölsch gesungen! Liederheft vorab anfordern: 1 30 77 98 oder petit50@gmx.net. Eintritt frei. Kölsche Boor, Eigelstein 121 17 Uhr: The Rock’n Rollator Show Ein Abend über Last und Lust des Alters. Präsentiert wird die Show von einem Chor, dessen Mitglieder zwischen 16 und 80 Jahre alt sind. Ab 24 E. Karten: 28 01. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de

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16. Dezember

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Montag, 7.1.

Donnerstag, 10.1.

17.05 Uhr: Zumba Gold (auch am 16.1., 16.10 Uhr) Heute unverbindlich ausprobieren, ob einem tänzerisch-sportliche Bewegung bei heißen Rhythmen liegt. Eintritt frei. Info: 21 61 61. Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90–92. www.tanzbreuer.de

17 Uhr: Literaturkreis (jeden Donnerstag) Hier werden verschiedene Bücher in einer geselligen Runde besprochen. Info: 84 21 36. Gemeinderaum der Johanneskirche, Nonnenwerthstr. 78

18 Uhr: Vortrag – Ran an das Bauchfett Prof. Christine Graf erläutert, warum das Bauchfett Erkrankungen wie Diabetes begünstigt. Ihr Motto: Jeder Schritt lohnt sich! Eintritt frei. Info: 82 75 31 87. Kölner Rathaus, Spanischer Bau, Ratssaal. www.koelner-wissenschaftsrunde.de

Freitag, 11.1.

Dienstag, 8.1. 9.30 Uhr: Stadtteilfrühstück Dünnwald Starten Sie gemeinsam mit den Nachbarn in den Tag! Kosten: 3 E. Anmeldung bis 7.1., 10 Uhr: 45 08 71 08. Gemeindehaus Ev. Kirchengemeinde, Amselstr. 22. www.seniorennetzwerkekoeln.de 14 Uhr: Kölscher Kreppchensgang Auf zu den Krippen in Longerich! Besucht werden die Gotteshäuser Christ König, St. Bernhard, St. Dionysius und Schmerzhafte Mutter. 10 E. Anmeldung: 02233 / 211 76. www.koelsch-akademie.de

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Mittwoch, 9.1.

10.30 Uhr: Tiertafel Höhenhaus (jeden 2. Freitag) Die Tiertafel Höhenhaus unterstützt finanziell in Not geratene Besitzer von Haustieren mit Futter und Zubehör. Pro Tier 2 E. Info: 01577 / 446 06 94. Im Buchenkamp 80. www.tiertafel-koeln.jimdo.com 14.30 Uhr: Demenzsprechstunde (jeden Freitag) Beratung für alle Fragen rund um die Demenz-Erkrankung. Kostenlos. Anmeldung: 40 03-82 48. Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Bachemer Str. 29–33. www.malteser-sthildegardis.de

Samstag, 12.1. 12 Uhr: Tauschtreff für Münzen (jeden 2. Samstag im Monat) Die Mitglieder des Münzsammelvereins „Kölner Münzfreunde“ laden ein. 2 E. Info: 41 46 71. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de

14 Uhr: Englischer Frauenclub Im Cosmopolitan Ladies Club Cologne wird nur Englisch gesprochen. Geselligkeit und Vorträge, gemeinsame Unternehmungen und Engagement für soziale Projekte stehen im Vordergrund. Für Gäste kostenlos. Info: Barbara: 0163 / 695 23 98. Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3. www.cosmo-club-cologne.com

Sonntag, 13.1.

15 Uhr: Internetcafé 55 plus (jeden Mittwoch) Computerkurs, dessen Themen auf die Wünsche der Teilnehmer abgestimmt sind. Eintritt frei. Info: 66 12 13. NorbertBurger-Seniorenzentrum, Keupstr. 2a–4. www.seniorennetzwerk-muelheim.de

11.30 Uhr: Kegeln (jeden 2. Sonntag im Monat) Es wird zu einer gemeinsamen Kegelveranstaltung eingeladen. Seniorennetzwerk Holweide, Bergisch Gladbacher Str. 499. www.seniorennetzwerk-holweide.de

15 Uhr: Bingo (jeden Mittwoch) Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, jeder ist in der offenen Bingo-Spielrunde willkommen. Eintritt frei. Info: 221-9 63 79. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

11 Uhr: Sinfoniekonzert 5 (auch am 14. und 15.1.) Das Gürzenich Orchester spielt Werke von Chopin, Schumann und Zemlinsky. Ab 11,90 E. Karten: 28 02 82. Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.guerzenich-orchester.de

14 Uhr: Führung – Krippen Auf dem Weg von St. Maria Himmelfahrt bis St. Maria Lyskirchen besuchen Sie Krippen, die (un)gewöhnliche Szenen aus dem Alltag darstellen. 10 E. Info: 24 82 65. www.frauengeschichtsverein.de KölnerLeben Heft 6 | 18


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Montag, 14.1. 10 Uhr: Walkinggruppe (jeden Montag und Freitag) Wechselnde Strecken nach Absprache. Info: 02234 / 833 94. Stammhaus Café, Aachener Str. 1413. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Dienstag, 15.1. 10.30 Uhr: Jobs 60plus (jeden Dienstag) Wer im Ruhestand den Wunsch hat, einer Arbeit nachzugehen, kann sich hier austauschen. Info: 3 79 68 03. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3. www.seniorennetzwerke-koeln.de 17–18 Uhr: Kalligraphie Übung mit Pinsel und Feder, um seine eigene künstlerische Handschrift zu entwickeln. Kostenlos. Anmeldung: 0151 / 50 61 95 00. Zeitgeist Kulturzentrum, Wiethasestr. 52. www.unser-quartier.de

Mittwoch, 16.1. 15 Uhr: Vortrag – Notfallmappe Welche Papiere und Dokumente sind wichtig und wie sollten sie sortiert werden? Kostenfrei. Anmeldung: 56 79 75 43. Privatbüro Plus GmbH, im afp24-Bürocenter, Dülkenstr. 9 15 Uhr: Englisch sprechen (jeden 1. und 3. Mittwoch) Im English American Conversation Club kann jeder sein Englisch verbessern. Info: 99 20 56 18. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Donnerstag, 17.1. 10 Uhr: Kreistänze aus aller Welt (jeden Donnerstag) Die lebhaften und fröhlichen Tänze werden Schritt für Schritt geübt. Schnupperstunde möglich. 10 Termine 30 E. Info: 9 91 10 80. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de 17.30 Uhr: Info-Abend – Hüftschmerzen Prof. Karbowski informiert Patienten mit chronischen Hüftschmerzen über Therapiemöglichkeiten wie minimalinvasive Operationen. Eintritt frei. Info: 33 08 13-51. Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstr. 27–31. www.koeln-kh-augustinerinnen.de KölnerLeben Heft 6 | 18

19 Uhr: Führung – Menschen und Kleider (Ausstellung bis 27.1.) Mit einer Modedesignerin betrachten Sie August Sanders „Menschen des 20. Jahrhunderts“. 7,50 E. Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7. www.photographie-sk-kultur.de

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Freitag, 18.1. 19 Uhr: Das Uni-Center tanzt! Auf zur kultigen Party mit DJ Walumm. 4 E. Info: 42 10 23 30. Sülzer Treff UniCenter, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de 19.30 Uhr: Fatal-Banal-Sitzung (auch am 19., 25.–27.1., 15 Uhr) Eine bunte, alternative Mischung aus Karneval, Kabarett und Comedy. Ab 32 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum KölnEhrenfeld, Venloer Str. 429. www.fatalbanal.de

Samstag, 19.1. 20 Uhr: Nacht der Musicals Mit den beliebtesten Songs aus „Der König der Löwen“, „Mamma Mia“ und „We Will Rock You“. Ab 49,90 E. Karten: 01806 / 57 00 70. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.dienachtdermusicals.de

Sonntag, 20.1. 15 Uhr: Film – Die Entdeckung der Unendlichkeit Die Reihe „Philmusik“ rückt heute Jóhann Jóhannsson ins Bild, der die Filmmusik zur Biografie Stephen Hawkings schrieb. 7/6 E. Info: 221-2 44 98. Filmforum, Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de 18 Uhr: Konzert – Voc.Cologne Die Festivalensembles der Voc.Cologne geben zum Abschluss ein Jazz- und Vokalmusikkonzert. 16/10 E. Karten 28 01. Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 8. www.voccologne.de

Montag, 21.1. 11.30 Uhr: Oper für Menschen mit Demenz – Jacques Offenbach In der Kurzfassung von „Hoffmanns Erzählungen“ verschwimmen Wirklichkeit und Alpträume. 6,50 E. Karten: 221–2 83 84. Oper Köln, Staatenhaus, Rheinparkweg 1. www.oper.koeln

Ein Stück. Mehr.

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Termine

Dienstag, 22.1. 10 Uhr: Gymnastik (jeden Dienstag) Gesundheitsförderndes Programm zur Kräftigung des Bewegungsapparates. Info: 50 31 31. Seniorenbegegnungsstätte Christi Geburt, Wilhelm-Löhers-Platz 6. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Mittwoch, 23.1. 14–17 Uhr: Testament und Vollmachten Fachanwältin Sabine Köhnke informiert zu Testament, Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Eintritt frei. Anmeldung: 40 63 31 87 oder diandra.preiss@stiftungsfonds.org. Residenz am Dom, An den Dominikanern 6–8. www.stiftungsfonds.org 17 Uhr: Schnuppertraining – Agilando Sich ohne Partner zu schwungvollen Schrittfolgen von Langsamer Walzer bis Cha Cha Cha bewegen. Eintritt frei. Info: 21 61 61. Tanzschule Breuer, Sudetenweg 48. www.tanzbreuer.de

Di, 22.1., 14.30 Uhr: Musical – Miss Saigon (bis 3.3.) Ein Pärchen lernt sich in den letzten Tagen des Vietnamkriegs kennen und lieben, verliert sich aber in den Wirren. Nach 30 Jahren treffen sie sich unverhofft in Bangkok wieder. Ab 49,90 E. Karten: 01806 / 57 00 70. Musical Dome, Goldgasse 1. www.bb-promotion.com

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20.15 Uhr: Vortrag – Wildes China Yunnan ist die kulturell, landschaftlich und ethnisch vielfältigste Provinz im Reich der Mitte. 18 E. Info: 27 72 88-0. Globetrotter, Richmodstr. 10

Donnerstag, 24.1. 10 Uhr: „Auf einen Kaffee“ (jeden 4. Donnerstag) Das Seniorennetzwerk Bocklemünd lädt ein. Info: 95 15 40 49. Wochenmarkt

Bocklemünd, Görlinger Zentrum. www.seniorennetzwerke-koeln.de 19.30 Uhr: Film – „Mode schlägt Moral“ (Ausstellung bis 24.2.) Der Film begleitet Modekonzerne und Designer bei ihrem Einsatz für fair hergestellte Kleidung. Anschließend stellt sich die Filmemacherin Sarah Zierul der Diskussion. 5 E. Info: 221-3 13 01. Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 35. www.museenkoeln.de

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Service

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Freitag, 25.1.

Sonntag, 27.1.

Dienstag, 29.1.

14 Uhr: Tanzen ohne Partner (jeden Freitag) Gedächtnistraining mit den Füßen! Getanzt werden Tänze aus aller Welt. Info: 55 76 55. Gemeindezentrum Stephanus, Subbelrather Str. 206–210. www.evangelisch-ehrenfeld.de

16 Uhr: Feuerwerk der Turnkunst Schleuderbrett-Artisten, Synchron-Trampolinspringer und viele weitere Artisten rauben einem mit ihren waghalsigen Sprüngen den Atem. Ab 12 E. Karten: 01806 / 57 00 56. Lanxess Arena, Willy-Brandt-Platz 3. www.feuerwerkderturnkunst.de

10 Uhr: „Gut beraten in Deutz“ Sprechstunde der Seniorenvertretung Innenstadt. Info: 221-9 14 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43. www.buergerzentrum-deutz.de

19.30 Uhr: Premiere – Die schmutzigen Hände Politthriller, Liebesgeschichte, Entwicklungsdrama. Jean-Paul Sartre geht der Frage nach, ob man an die Macht kommen kann, ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Karten: 221-2 84 00. Depot 1, Carlswerk, Schanzenstr. 6–20. www.schauspiel.koeln

18 Uhr: Kabarett – Martin Zingsheim „Aber bitte mit ohne“ heißt das neue Programm des frechen Musik-Kabarettisten. 15 E. Karten 02203/ 611 26. Aegidium, Heidestr. 14, 51147 Köln. www.aegidium.de

Samstag, 26.1.

Montag, 28.1.

18.30 Uhr: Immisitzung (auch am 27.1.) Um die Erlebnisse Zugereister geht es in dieser Karnevalssitzung. Mit viel Comedy und Musik. Ab 15 E. Karten: 28 01. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.immisitzung.de

10 Uhr: SVK-Montagssprechstunde (jeden Montag) Die Seniorenvertretung Köln (SVK) im Stadtbezirk Mülheim ist für Sie da. Info: 221-9 93 07. Bezirksrathaus Mülheim, Raum 614, Wiener Platz 2a.

Mittwoch, 30.1. 10 Uhr: Canastarunde (jeden Mittwoch) Können Sie Canasta spielen? Oder wollen Sie es lernen? Info: 2 82 36 20. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Donnerstag, 31.1. 10 Uhr: Fitness im Freien (jeden Donnerstag) Nach dem Aufwärmen drinnen geht es hinaus zu einem Fitnessparcours. Einstieg jederzeit möglich. Info: 2 01 17 00. GAG-Gemeinschaftsraum, Moses-Hess-Str. 74. Anzeigen

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Café Restaurant Herrmann Das gutbürgerliche Restaurant direkt an Melaten (Piusstr./Woensamstr.). Bei uns ist alles barrierefrei. Ideal für Ihre Familien-, Vereins- oder Firmenfeier bis zu 85 Personen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Café Restaurant Herrmann, Woensamstr. 4, 50931 Köln, Tel. 0221 / 55 00 26 26 oder mobil 0170 / 202 22 29, info@cafe-restaurant-herrmann.de, www.cafe-restaurant-herrmann.de KölnerLeben Heft 6 | 18


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Service

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Tipps für Bessersch Zur Teilnahme schicken Sie bitte das jeweilige Stichwort auf einer Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an: koelnerleben@ stadt-koeln.de. Einsendeschluss: 31.12.2018 Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Alle Teilnehmerdaten werden nach dem Versand der Gewinne vernichtet und nur zum Gewinnversand an Dritte weitergegeben.

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Der ÖkoWeihnachtsbaum

Die meisten Bäume stammen aus Monokulturen und wurden mit Pestiziden behandelt. Es gibt jedoch auch Öko-Weihnachtsbäume aus Mischkulturen ohne Gifte – auf folgende Siegel achten: Bio, Biokreis, Bioland, Demeter und Naturland.

Die faire bunte Socke

Die Themenwochen „Tipps für Besserschenker“ mit weiteren tollen Verlosungen finden Sie auf:

www.koelnerleben.koeln

Emissionsfreie Schokolade

* Bitte angeben, ob Damen- oder Herrensocken!

Im Sack: 10 Tafeln! Stichwort: Schokolade

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Die farbenfrohen Socken mit prächtigen Rosen warten darauf, elegant die Wade heraufzuranken, der Renner sind die bunten Fahrräder. Auch für den, der es klassisch mag, gibt es eine große Auswahl. Aus nachhaltiger Bambusviskose, BioBaumwolle und recyceltem Polyester-Material aus Plastikflaschen in fairer Produktion gefertigt. 7,90 Euro. Zu finden bei „DOKAN – Der Laden“, Subbelrather Str. 297, Tel. 0221 / 261 98 34

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Im Sack: 4 Paar Socken! Stichwort: Socken*

Geht das? Ja, es geht! Der Kakao für die Bio-Schokolade kommt von kleinen, genossenschaftlich organisierten Erzeugern in der Dominikanischen Republik. Von dort wird er mit einem Segelschiff CO2-frei nach Amsterdam transportiert und in einer zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betriebenen Fabrik zu Schokolade verarbeitet. Eine kleine Gruppe aus Köln bringt die Tafeln mit Lastenrädern nach Köln. Mit 40 oder 75 Prozent Kakaoanteil. 2,99 Euro pro Tafel. Erhältlich in allen „Rewe Rahmati“oder Veedelskrämer-Märkten. www.schokofahrt.koeln KölnerLeben Heft 6 | 18

Illustration: rawpixel.com / Freepik

Verlosungen aus dem Sack


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enker

Wussten Sie schon? Köln ist die Hauptstadt des Fairen Handels. Infos unter www.stadt-koeln.de

George Clooney würde staunen Hier ist Upcycling – also wie man Abfall in etwas Hochwertiges verwandelt – besonders gut gelungen. In einem patentierten Verfahren werden aus Kaffeekapseln wunderbare Schmuckstücke gezaubert. Die Ketten in verschiedenen Längen oder Ohrringe in vielen Farben sind ab 15 Euro zu beziehen bei: Colibri Cologne, colibricologne@gmail.com, www.dohero.de/colibricologne

Im Sack: 3 Becher! Stichwort: Becher

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Und noch mehr Ideen sammeln ...

beim „Markt Faire Weihnachten“, Samstag, 8. Dezember, 10–19 Uhr. Hier finden Sie fair und nachhaltig produzierte Geschenke für Ihre Liebsten! Ein bunter Markt mit einmaligen Accessoires, Schmuck, Kleidung, Informationsständen und vielem anderen mehr. Mit Musik und Leckereien. Eintritt frei. RautenstrauchJoest-Museum, Cäcilienstr. 29–33. www.museenkoeln.de/rjm

Foto:

Im Sack: Kette vom Foto! Stichwort: Kette

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Geschenkpapier selber machen!

Geschenke besser in alten Zeitungen, Tapetenresten oder Packpapier einpacken, das man gestaltet hat, etwa mit dem guten alten Kartoffeldruck!

Zum guten Ende Mit dem Kauf des „Goldeimer“-Klopapieres unterstützt man Projekte, die Menschen weltweit einen Zugang zu Sanitäranlagen und sauberem Trinkwasser ermöglichen. Das brauchen immerhin noch 4,5 Milliarden Menschen. 100 Prozent Recyclingpapier, hergestellt in Deutschland. Familienpackung, 72 Rollen für 25,01 Euro zzgl. Versand. Zu kaufen bei Denns und Alnatura Biomärkten oder unter www.goldeimer.de tz

Foto: First

Person Ltd.

Wussten Sie schon, dass jährlich 100 Milliarden Einwegbecher weltweit auf dem Müll landen? Dagegen hilft der Mehrwegbecher „Ecoffee Cup“, gefertigt aus organischen Bambusfasern aus nachhaltigem Anbau. Verschiedene Größen und Designs, spülmaschinengeeignet. Ab 10,90 Euro zu beziehen beim Weltladen Köln, Mauritiussteinweg 71, Mo–Sa 10–19 Uhr. www.weltladen.de/ weltladenkoeln

Foto: Simon Lu

Der natürliche Mehrwegbecher

Britta

Oswald

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Fair, ökologisch, nachhaltig: KölnerLeben gibt Tipps fürs Schenken und Feiern.

Im Sack: 10 Pakete! Stichwort: Goldeimer KölnerLeben Heft 6 | 18


48 Sonderedition Asterix und Obelix

Oskar, der freundliche Polizist

Der kleine Gallier mit dem großen Herzen und sein dicker Freund in gestreifter Hose werden 50 Jahre jung. Die Sonderedition bietet den allerersten Band plus acht Zusatzseiten mit historischen Informationen. Nicht nur für Erwachsene ein großer Spaß. Asterix der Gallier, Sonderedition, 56 Seiten, gebunden 15 Euro, Softcover 7,50 Euro. www.egmont.de

Welcher Kölner kennt ihn nicht? Den rundlichen Polizisten mit Schnauzbart, der seine „Fälle“ mit Schläue und Glück löst und auch nicht selten an den Umständen oder gewitzten Gegenübern scheitert. Monat für Monat ein Vergnügen. 15 Euro. DIN-A3-Hochformat. ISBN 978-3-928907-35-4. Erhältlich im Buchhandel, in Kölner REWE-Märkten und bei KölnTourismus. www.stadt-koeln.de

Im Sack: 5 Comics! Stichwort: Asterix

Im Sack: 7 Kalender! Stichwort: Oskar

Stephen Hawkings Vermächtnis Der brillante Physiker, revolutionäre Kosmologe und unerschütterliche Optimist Stephen Hawking geht auf wichtige Fragen unserer Zeit ein: Warum es uns Menschen gibt, woher wir kommen, ob wir den Weltraum bevölkern können, ob es Gott gibt …? Das Hörbuch bietet die Summe seiner Lebensforschung in ungekürzter Fassung. Stephen Hawking: Kurze Antworten auf große Fragen. CD, Laufzeit 6:15 Std. Ab ca. 20 Euro. ISBN 978-3-8445-3196-1. www.hoerverlag.de Im Sack: 5 CDs! Stichwort: Hawking

Kölner Wirtschaftswunderjahre

Almuth und Rita im Doppelpack

Der freie Bildreporter Fred Jaeger (1918–1999) fotografierte vor allem in den Fünfzigerjahren gesellschaftliche Anlässe und bedeutende Ereignisse in seiner Heimatstadt. Der prächtige Bildband zeigt auf 250 Schwarz-Weiß-Fotografien Köln und die Kölner zwischen Kriegsnarben und Aufbruchstimmung, zwischen Romy, Roxy und Rock ’n’ Roll. Persil und Petticoat. 35 Euro. 240 Seiten, gebunden. ISBN 978-3-7408-0464-0. www.emons-verlag.de

Die unterkühlte Zahnärztin Almuth kann sich – just im Ruhestand – ihre Putzfrau Rita, eine freche Plaudertasche, nicht vom Hals halten. Denn dass Almuth trotz ihres Geldes keine Freude am Leben findet, ist Rita unbegreiflich. Ganz langsam entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft. Mit Senta Berger und Cornelia Froboess. Almuth und Rita. 2 Filme auf einer DVD, Laufzeit 175 Min., ab 15 Euro. www.weltkino.de

Im Sack: 3 Bildbände! Stichwort: Petticoat

Im Sack: 3 DVDs! Stichwort: Freundschaft KölnerLeben Heft 6 | 18


Bevor sie recycelt werden, kann man sie erst verleihen, weiterreichen, verkaufen oder in einen Bücherschrank stellen.

Fußballfibel: S.C. Fortuna Köln Heribert Rösgen, Journalist und bekennender Fortuna-Fan, verflicht in seiner Fußballfibel die 70-jährige, von vielen Höhen und Tiefen geprägte Geschichte der Kölner Fortuna mit den großen und kleinen Ereignissen der Kölner Stadtgeschichte. Damit entsteht ein Buch, bei dem sowohl Fußballals auch Köln-Interessierte voll auf ihre Kosten kommen. Heribert Rösgen, Matthias Langer: S.C. Fortuna Köln – Fußballfibel. 12,99 Euro. ISBN 978-3-944068-72-5, www.culturcon.de Im Sack: 3 Bücher! Stichwort: Fortuna

Tratsch im Treppenhaus Als verbotenerweise eine Untermieterin im Haus einzieht, will Meta Boldt die Nachbarn empören. Die lassen sich aber von dem frischen Blut den Kopf verdrehen. Heidi Mahler und Peter Millowitsch sorgen für einen köst lichen Theaterabend mit viel Gelächter! Aufführungen bis 17. Februar, immer Freitag bis Sonntag. Karten ab 32 Euro inkl. VRS-Ticket unter Tel. 0221 / 25 17 47 oder www.volksbuehne-rudolfplatz.de. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5 r Bocklage

Auch Bücher sind nachhaltige Geschenke

Foto: Pete

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Im Sack: 2 x 2 Karten für die Vorstellung am Samstag, 26.01.2019 um 20 Uhr! Stichwort: Theater

Köln-Panorama als Pop-up

Dieses Kalenderbuch zeigt Woche für Woche und am Monatsanfang wunderbare Illustrationen europäischer Vögel. Informative Texte geben Auskunft über die Arten und ihre Eigenschaften. Wussten Sie, dass die Klappergrasmücke tatsächlich ein Vogel, das Blesshuhn aber kein Huhn ist? Die wöchentliche Doppelseite bietet Platz für Termine und Notizen. Der illustrierte Vogelkalender 2019, 160 Seiten, mit Lesebändchen. Format 16,5 x 17,8 cm. 18 Euro. ISBN 978-3-7843-5578-8. www.lv-buch.de

Wie von Zauberhand entfaltet sich beim Öffnen der Grußkarte die Kölner Skyline. Hier trifft modernes Design auf traditionelles Kunsthandwerk, denn die in Köln gestalteten Karten werden in Vietnam nach den Grundsätzen des Fairen Handels handgefertigt. Auch Weihnachtsmotive sind erhältlich, zu finden auf dem Weihnachtsmarkt am Schokomuseum. Klappkarte „Köln Panorama“, rot oder blau, 5,95 Euro, als 2er-Set 11,90 Euro, zu bestellen unter Tel. 0221 / 16 82 67 18 oder auf www.colognecards.de

Im Sack: 3 Kalender! Stichwort: Vogeljahr

Im Sack: 3 Sets! Stichwort: Zauberhand

Ein Jahr voller Vögel

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Leben in Köln

Kölner Köpfe – Barbara Schock-Werner Frau Schock-Werner, Sie sind nun seit einigen Jahren im Ruhestand, aber man hört und liest viel von Ihnen … Ja, mein Mann sagt, ich wäre noch aktiver als früher, meiner Ansicht nach auf jeden Fall vielfältiger. Aber heute ohne Sekretärin, ich manage alles selber. Gut, ich engagiere mich in vielen Vereinen, gerade haben wir die Römermauer am Stadtmuseum mit Spenden saniert, nun sammeln wir für die Mauer am Mühlenbach, da brauchen wir 1,2 Millionen Euro.

Foto: L. Schneider-Benjamin

Die Kölner kennen und lieben ihre Dombaumeisterin, die sich selbst im Ruhestand für die architektonischen Belange ihrer Stadt einsetzt.

Ist für Sie Barrierefreiheit in der Stadt auch ein Thema? Das kann ich Ihnen sagen. Als ich damals meine Mutter von Stuttgart nach Köln holte, weil sie nicht mehr alleine leben konnte und auf einen Rollstuhl angewiesen war, habe ich gemerkt, was für Fallen es in Köln gibt. Besonders vor dem Schokoladenmuseum am Übergang in den Rheinauhafen kamen wir mit dem Rollstuhl nicht weiter. Seit fünf Jahren mache ich vergeblich darauf aufmerksam, dabei müssten da nur die Fugen im Boden aufgefüllt werden. Sie stammen also aus Stuttgart, das ist doch eine evangelische Region? Genau gesagt aus Bad Cannstadt, aber es gibt dort eine kleine Minderheit an katholischen Württembergern, zu der gehörten zum Glück auch meine Vorfahren. Man

muss als Dombaumeisterin zwar nicht streng gläubig sein, aber es ist wichtig, sich mit den religiösen Befindlichkeiten auszukennen. Kurz gesagt: Man muss dafür katholisch und schwindelfrei sein. Sie wohnen immer noch in Ihrer Dienstwohnung, näher heran an den Dom geht es gar nicht … Ja, das ist eine Besonderheit – in der Regel muss man seinem Nachfolger Platz machen. Da dieses Haus aber abgerissen werden soll, darf ich freundlicherweise noch solange hier wohnen. Das kann noch mindestens zwei Jahre dauern. Und über den Abriss kann ich mich nicht beklagen, schließlich habe ich ja die Neugestaltung der „Historischen Mitte“ mit angestoßen. Und außerdem ist die Wohnung im Winter sehr kühl, da sitze ich oft mit einer Decke. Und der Fahrstuhl geht auch nicht bis hier oben. Wie planen Sie denn Ihre Zukunft, wenn Sie ausziehen müssen? Auf jeden Fall bleibe ich in Köln, denn das ist eine tolle Stadt. Ansonsten lasse ich alles auf mich zukommen, es kann immer was passieren, dann wäre jeder Plan hinfällig. Ich gehe regelmäßig in der nahen Seniorenresidenz schwimmen – vielleicht ziehen mein Mann und ich dahin? Da muss der Fahrstuhl aber funktionieren, denn in meinem Leben bin ich genug Treppen und Stufen gelaufen. Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.

Wohngemeinschaft 60plus

Foto: Oliver Franke

Foto: DOC RABE Media

Foto: Harald Gebel, pixelio.de

Heftvorschau Februar/ März 2019

Bestattungskosten

Naturpark Wattenmeer KölnerLeben Heft 6 | 18


Service

51

Wichtige Telefonnummern Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 sozialamt.beratungstelefon@ stadt-koeln.de Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00 buergerberatung@stadt-koeln.de

Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44 buergerberatung@stadt-koeln.de SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75 55 21 info@sbk-koeln.de

Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72 heimaufsicht@stadt-koeln.de

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern auf Stadtebene Telefon 221-2 75 15 seniorenvertretung@stadt-koeln.de Stadtbezirk Chorweiler, Pariser Platz 1, 3. Etage, Raum 060 jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 63 34 svk.chorweiler@stadt-koeln.de Stadtbezirk Ehrenfeld, Venloer Str. 419–421, Raum 234 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 42 45 svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de

Alzheimer Forum Beratung für Angehörige Tel. 77 75 55 22 alzheimer-forum@sbk-koeln.de

Mobiler Sozialer Dienst Tel. 221-9 12 77 klaus.roedder@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Innenstadt, Ludwigstr. 8, 4. Etage, Raum 425 jeden 2. und 4. Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 14 64 svk.innenstadt@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Lindenthal, Aachener Str. 220, Raum 400 jeden 1. und 3. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 32 54 svk.lindenthal@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Kalk, Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 83 05 svk.kalk@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Mülheim, Wiener Platz 2a, Raum 641 jeden Montag von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 93 07 svk.muelheim@stadt-koeln.de www.muelheimer-senioren.kompass. koeln

Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10 sozialpsychiatrischerdienst@ stadt-koeln.de Stadtbezirk Nippes, Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 221-9 54 99 svk.nippes@stadt-koeln.de Stadtbezirk Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70 Raum 248, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 73  41 svk.porz@stadt-koeln.de Stadtbezirk Rodenkirchen, Hauptstr. 85, Raum 107 jeden 2. Donnerstag im Monat von 13 bis 15 Uhr Tel. 221-9 22 24 svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de

Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Tel. 9 25 98 10 ub.koeln@spd.de

SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str. 22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78 bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de

FDP/Kreisverband Köln Kreisgeschäftsstelle Breite Str. 159 50667 Köln Tel. 25 37 25 info@fdp-koeln.de

Bündnis 90/Die Grünen Rathausplatz (Span. Bau) 50667 Köln Tel. 221-2 59 16 Ansprechpartnerin: Frau Ehlting gruene-fraktion@ stadt-koeln.de

DIE LINKE. Kreisverband Köln Zülpicher Str. 58, 50674 Köln Tel. 2 40 60 95 Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden buero-kv-koeln@die-linke.org

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände

Polizei

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. Rubensstr. 7–13, 50676 Köln Tel. 20 40 70 info@awo-koeln.de

Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Bartholomäus-Schink-Str. 6, 50825 Köln Tel. 95 57 00 info@caritas-koeln.de

Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz ehemals Vorbeugung Tel. 229-86 55 kriminalpraevention.koeln@ polizei.nrw.de

Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4–6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 koeln@paritaet-nrw.org

Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9–11, 50678 Köln Tel. 16 03 80 ihrschnellerdraht@ diakonie-koeln.de

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Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e. V. Oskar-Jäger-Str. 101, 50825 Köln, Tel. 5 48 70 info@drk-koeln.de Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr. 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0 info@sgk.de ASB Köln e. V. Sülzburgstraße 146, 50937 Köln, Tel. 66 00 70 www.asb-koeln.de

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz Tel. 229-61 61 VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de


Für Sie 6x in Köln vor Ort – die Seniorenzentren der SBK

Köln-Riehl

Köln-Dellbrück

Köln-Mülheim

Köln-Sülz

Köln-Buchforst

Köln-Bocklemünd/Mengenich

Zentrale: Boltensternstraße 16, 50735 Köln • 0221 777 555 22 • sbk-koeln.de


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