Dezember 2017 / Januar 2018
KölnerLeben
Foto: ullstein bild – Sven Simon
Das Stadtmagazin
Erinnerungen an Heinrich Böll 6
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Kölner rettet im Mittelmeer
So gelingt der Weg ins Internet
Haut, Haare, Nägel
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Liebe Leserinnen und Leser,
Für ihn gab es nicht nur ein Köln, sondern gleich vier an der Zahl, wie er in einem Rundfunkgespräch 1970 darlegte: Die Stadt seiner Kindheit und Jugend vor dem Zweiten Weltkrieg, die Stadt unter dem nationalsozialistischen Terrorregime, die durch Bombenhagel zerstörte Stadt und schließlich die wiederaufgebaute Stadt nach 1945. Wie die vielen Stellen in Bölls Erinnerungen belegen, war das Köln, das ihn immer wieder beschäftigt hat, die Stadt der Vorkriegs- und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Liebevoll und detailliert beschrieb Böll die Kölner Südstadt vor dem Krieg und die damit verbundene Vorstellung von Heimat. Er nahm für sich in Anspruch, durch die Zerstörung Kölns seiner Heimat beraubt worden zu sein. Bölls Verhältnis zu Köln war immer auch ambivalent – das gilt natürlich auch umgekehrt. Einerseits war er Ehrenbürger der Stadt, andererseits zeigen die Reaktionen der Öffentlichkeit auf viele seiner häufig kritischen Äußerungen über Köln, dass sowohl das Verhältnis der Kölner Bürgerinnen und Bürger als auch das der öffentlichen Institutionen der Stadt zu Heinrich Böll und seinem Werk nie frei von Ressentiments und Missverständnissen war. So kontrovers die Beziehung, so kritisch auch die Äußerungen auf beiden Seiten gewesen waren: Ein Zeichen großer Wertschätzung der Kölner Bürgerinnen und Bürger sowie Ausdruck ihres Respekts vor dem Nobelpreisträger war die Ausrichtung eines Empfangs im Kölner Schauspielhaus anlässlich seines 60. Geburtstages. Von besonderer Bedeutung dabei war die durch diese Feierlichkeit zum Ausdruck gebrachte Solidarität der Stadt mit Heinrich Böll angesichts der öffentlichen Hetze gegen ihn und seine Familie. Fünf Jahre später und damit zum 65. Geburtstag wurde ihm das Ehrenbürgerrecht verliehen. Ihnen allen eine schöne Adventszeit, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr!
Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
KölnerLeben Heft 6|17
Foto: Stadt Köln
vor hundert Jahren, am 21. Dezember 1917, wurde Heinrich Böll in der Teutoburgerstraße 26 in der Kölner Südstadt geboren. Er war und ist mit seiner Geburtsstadt untrennbar verbunden. Die vielfältigen Einflüsse in seiner Kindheit und Jugend waren prägend für seinen Lebensweg und seine literarische Entwicklung.
4 Aktiv für Köln Kurz und knapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kölner auf Rettungsmission im Mittelmeer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 MehrErleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Kurz und knapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Leben in Köln Godorf: Wirtschaft und Wurzeln
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Godorf: Wirtschaft und Wurzeln . . . . . . . Ich bin dann mal im Netz! . . . . . . . . . . . . . . Erinnerungen an Böll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kölner Krippenweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gesund leben Fisch statt Faltencreme . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Raus aus Köln Rothenburg ob der Tauber . . . . . . . . . . . . . 26
Geschenkideen
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Kölsch Rothenburg ob der Tauber
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Stelle Naach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Seniorenvertretung Köln Wie komme ich da rein? . . . . . . . . . . . . . . . 33
Rätsel
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Kalender Dezember 2017 / Januar 2018 . . . . . . . . . 36
Kleinanzeigen
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Zum guten Schluss Geschenkideen
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Kölner Köpfe: Gisela Hennerici . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Service Wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . 51
Impressum:
Herausgeber:: Die Oberbürgermeisterin Dezernat Soziales, Integration und Umwelt www.stadt-koeln.de Redaktion und Veranstaltungskalender: Martina Dammrat (dt), Wolfgang Guth (wg), Lydia Schneider-Benjamin (lschb), Kim Cigura (kc, Auszubildende) Unter Goldschmied 6, 50667 Köln Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19 koelnerleben@stadt-koeln.de www.koelnerleben.koeln Beirat: Uta Grimbach-Schmalfuß, Dr. Dr. Herbert Mück, Heiko Nigmann, Katharina Reiff Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe: Norbert Breidenstein (Grafik), Frank Brehm (fb), Thorben Grünewälder (tg), David Korsten (dk), Kirsten Nagel (Lektorat), Jürgen Schön (js), Silke Wünsch (sw) www.koelnerleben.koeln Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln, Tel. 0221 / 99 88 21-0 Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. 0221 / 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de Carola Schwarz, Tel. 02234 / 481 93 Mobil 0160 / 147 62 62 caro-koeln@t-online.de Druckauflage: 32.000 Exemplare / 6 x jährlich Aboservice: Tel. 0221 / 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 12 Euro Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.
Kölner Köpfe: Gisela Hennerici
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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen sind für beiderlei Geschlecht gemeint. KölnerLeben Heft 6|17
Aktiv für Köln
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Zum 500. Geburtstag von Jacopo Tintoretto präsentiert das Wallraf-RichartzMuseum das faszinierende Frühwerk des venezianischen Malers. „Tintoretto – A Star was Born“ ist die Sonderausstellung betitelt. Die Kölner Gemäldegalerie hat dazu Leihgaben aus aller Welt zusammengetragen. Die Jubiläumsschau läuft bis zum 28. Januar 2018. Tintoretto gilt als einer der größten Maler und einflussreichsten Künstler aller Zeiten. In Venedig wird er als Sohn eines Färbers geboren und malt schon als Jugendlicher wie ein Besessener. Er erzählt in seinen Bildern ganze Geschichten und spiegelt die sozialen und religiösen Spannungen seiner Zeit. Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten, Tel. 0221 / 221-2 11 19, www.wallraf.museum
Bitte zwei Kaffee Sich im Café nebenan verabreden ist für viele Kölner ein Ausdruck nachbarschaftlichen Miteinanders. Was für sie selbstverständlich ist, ist für andere unbezahlbar. Durch niedriges Einkommen, geringe Rente oder Arbeitsplatzverlust geraten immer mehr Menschen in soziale Isolation. Das Projekt „Seniorenfreundliches Quartier Ehrenfeld“ des Kölner Caritasverbandes will dies ändern. Wer in Ehrenfelder Cafés einen Kaffee trinkt, kann zusätzlich einen „Ehrenkaffee“ bestellen. Den erhält dann ein anderer Mensch, der sich aus eigenen Mitteln keine Tasse Kaffee leisten kann. Über zehn Cafés beteiligen sich bereits an der Aktion, zu erkennen am Logo an der Tür oder im Fenster. Weitere Informationen: Caritasverband, Michaela Pfaff, Tel. 0221 / 95 57 02 78, E-Mail: Michaela.Pfaff@caritas-koeln.de
Foto: Philadelphia Museum of Art
Tintoretto im Wallraf
1968 in Köln: Zeitzeugen gesucht Das Kölnische Stadtmuseum und das Historische Institut der Universität zu Köln planen eine gemeinsame Ausstellung zum Thema „1968 in Köln“. 2018 soll sie im Kölnischen Stadtmuseum gezeigt werden. Zur Vorbereitung sucht Kurator Stefan Lewejohann nach Zeitzeugen, die die Ereignisse um das Jahr 1968 in Köln miterlebt haben. Ob Gegner oder Teil der Bewegung: Wer sich noch an das Lebensgefühl erinnern kann oder das politische Geschehen an der Universität mitgeprägt hat, ist eingeladen, seine Erfahrungen und Erinnerungen zu teilen. Gesucht werden Geschichten von persönlichen Erlebnissen, Erfahrungen, Gefühlen, aber auch Erinnerungsstücke wie Kleider oder Banner, die für die Ausstellung zur Verfügung gestellt werden können. Wer etwas beisteuern kann, wird gebeten, sich an Stefan Lewejohann zu wenden, Tel. 0221 / 221-2 23 59, E-Mail: stefan.lewejohann@stadt-koeln.de
Reisekataloge 2018 Mitte Dezember erscheint der neue Reisekatalog des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit Bus-, Schiffs- und Flugreisen speziell für Senioren. Mit ausgesuchten Unterkünften, umfangreichem Service und Reisebegleitung vor Ort eröffnet das DRK so auch mobil eingeschränkten Personen die Möglichkeit, vielfältige Reisen in Gemeinschaft zu erleben. Der Katalog kann telefonisch unter 0221 / 548 72 22 angefordert werden. Auf der Reisemesse am 4. Februar 2018 können sich Interessierte in der Zeit von 10.30 bis 16.30 Uhr auch persönlich informieren. Die Veranstaltung findet im DRK-Servicezentrum in Köln-Niehl, Pohlmannstr. 13, statt. Der Reisekatalog für 2018 des Caritasverbandes ist bereits erschienen und kann unter 0221 / 955 70-227 bestellt werden. www.drk-koeln.de, www.caritas-koeln.de KölnerLeben Heft 6|17
Aktiv für Köln
Foto: privat
Foto: privat
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Frank Kadow mit einem geretteten Kleinkind (links); Flüchtlinge werden per Schlauchboot in Sicherheit gebracht (oben).
Kölner auf Rettungsmission im Mittelmeer Frank Kadow fuhr im Sommer zwei Wochen lang als Kapitän auf der „Seefuchs“. Für eine deutsche Nichtregierungsorganisation (NGO) half er vor Libyens Küste bei der Rettung von Flüchtlingsbooten.
„I
ch half dem kleinen Jungen an Bord und freute mich mit meinem wenigen Englisch, dass er noch von seinem Papa begleitet wurde. Da sagte der Mann, der den Jungen anhob, er sei der Onkel. Der Vater sei vor zwei Stunden gestorben und über Bord gegangen.“ Als Frank Kadow das erzählt, werden seine Augen feucht. Er ist erst seit drei Wochen vom Mittelmeer zurück in Köln. Doch was der Rentner erlebt hat,
lässt ihn immer noch nicht los: „Ich bin emotional zerrissen.“ Dabei hatte er sich auf das Schlimmste vorbereitet, als er sich in Rücksprache mit seiner Frau dazu entschloss, bei der NGO „Sea-Eye“ anzuheuern. Die wurde 2015 vom Regensburger Unternehmer Michael Buschheuer gegründet und besitzt zwei Schiffe: die „Seefuchs“ und die „Sea-Eye“. Der Umbau der knapp 27 Meter langen ehemaligen DDRKölnerLeben Heft 6|17
Aktiv für Köln
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Fischtrawler wie auch ihr Unterhalt und Betrieb werden von Spenden finanziert. Die ehrenamtliche Mannschaft wechselt alle zwei Wochen, Vor- und Nachbereitung sind Pflicht. Die Aufgabe ist genau umrissen: Wird außerhalb der libyschen Hoheitsgewässer ein Flüchtlingsboot gemeldet oder selber gesichtet, heißt es heranfahren. Ein Beiboot mit drei Mann, fünfzig Schwimmwesten und Trinkwasser wird losgeschickt. Bei den Flüchtlingen wird ein Ansprechpartner gesucht, der die anderen beruhigt und dafür sorgt, dass die Schwimmwesten verteilt werden. Reichen sie nicht, wird Nachschub geholt.
mit anderen NGOs: 664 Menschen wurden gerettet, darunter 6 Verletzte und Kranke, 14 Kinder und 3 Babys. Die Seefuchs nahm vorübergehend 260 Menschen an Bord, darunter 17 Schwangere. Bei einem Schlauchboot waren vor Eintreffen der Seefuchs schon zwanzig Flüchtlinge an unbekannter Position ertrunken. Kadow, heute 69 Jahre alt, fuhr in jungen Jahren zur See, machte später alle Sportboot-Führerscheine, die ihn berechtigen, die amtlich als „pleasure ship“, also als Privatjacht klassifizierte Seefuchs als Kapitän zu führen. War es Abenteuerlust, die alte Sehnsucht nach der Freiheit der Meere? Nein, ausschlaggebend für seinen Entschluss sei Hilfsbereitschaft gewesen. Ein großartiges Team Aber auch Wut und Enttäuschung über eine Politik, Im Prinzip soll die Seefuchs größere Schiffe über die es seit Jahren hinnimmt, dass zehntausende MenFunk heranrufen, die die Flüchtlinge übernehmen schen im Mittelmeer ertrinken. und in einen sicheren Hafen bringen. Nur wenn das Wird sich Frank Kadow noch einmal für einen EinSchlauchboot überladen ist oder zu sinken droht, sol- satz melden? Die Frage erübrigt sich angesichts der len Flüchtlinge direkt übernommen werden – doch aktuellen Lage. Frank Kadow: „Ein Skandal, dass die haben die kleinen Schiffe nur Platz für wenige Per- EU und damit auch die Bundesregierung die unsonen. Für die anderen stehen Rettungsinseln bereit. gesetzliche Ausweitung der Hoheitsgewässer auf „Ein tolles Team“, lobt Kadow die neun Männer und 70 Seemeilen akzeptiert. Und dann mit der libyschen Frauen seiner Crew. Darunter auch ein junger Arzt. Regierung und den Warlords zusammenarbeitet und Doch der war machtlos, als sie einen Mann mit of- die sogenannte Küstenwache aufrüstet, um Flüchtjs fenem Beinbruch an Bord holten. Ohne Hilfe wäre linge an der Überfahrt zu hindern.“ er bald gestorben. Erst nach komplizierten Funksprüchen und der Übernahme auf ein anderes Schiff konnte er mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Das Wetter sei gut gewesen, „höchstens Windstärke 4 bis 5 mit 2,50 Meter hohen Wellen“, erzählt Kadow. Ideal für eine Überfahrt in den Gummibooten, die die Schlepper für 300 Euro im Internet von chinesischen Händlern kaufen. Als „Flüchtlingsboot“ werden sie angeboten. Flüchtlinge sind heute ein globales Geschäft. Man sieht immer nur die jungen Männer Saßen vor zwei Jahren noch im Schnitt hundert Menschen in so einem Boot, sind es heute 150. „Auf den Fotos sieht man nur die jungen Männer, die außen auf dem dicken Wulst sitzen“, beschreibt der Vater einer Tochter und Opa eines Enkels das Bild. „Innen sitzen dichtgedrängt die Schwachen, die Frauen, Hochschwangere, Verletzte, Kinder. Inmitten von Scheiße, Pisse, Öl, Benzin und Salzwasser. Es zerreißt dir das Herz, wenn dir eine Mutter ihr Baby reicht, damit wenigstens es gerettet wird.“ Die nüchterne Bilanz von fünf Einsätzen, zwei davon KölnerLeben Heft 6|17
Foto: Sea-eye.org
Informationen
Sea-Eye e. V. Wiener Str. 14, 93055 Regensburg Tel. 0170 / 709 74 64, www.sea-eye.org Spendenkonto: Volksbank Regensburg IBAN: DE 60 7509 0000 0000 0798 98 BIC: QENODEF1R01
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Aktiv für Köln
Mehr erleben Kultur & Reisen
KölnerLeben bietet Veranstalt Nutzen Sie unser Angebot und
TANZCOUPON 1 Euro
KölnerLeben tanzt!
für KölnerLeben-Leser Mo, 15.1.2018
Herzlich willkommen zum Tanzvergnügen mit KölnerLeben. In Kooperation mit der Tanzschule Breuer wird das Tanzbein geschwungen!
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Tanz-Tee: Montag, 15. Januar, 14.30 Uhr Allein oder mit Partner tanzen, bei Kaffee und Kuchen eine Pause einlegen – ein Genuss. 5 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 4 Euro.
TANZCOUPON 2 Euro
Ü50-Disco: Samstag, 20. Januar, 20 Uhr Licht aus, Spot an. Jeder tanzt nach seiner Fasson. Abendkasse 10 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 8 Euro.
für KölnerLeben-Leser Sa, 20.1.2018
Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90–92, Tel. 0221 / 21 61 61. www.tanzbreuer.de
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Kino im Odeon
Foto: Concorde Filmverleih
Ausgewählte Filme an jedem 2. Mittwoch im Monat in Kooperation mit den SeniorenNetzwerken und dem Odeon Kino, Severinstr. 81. Kartenreservierung empfohlen unter 0221 / 31 31 10. Vorteilspreis 4 Euro. www.odeon-koeln.de
FILMPALAST Senioren-Kino
1 Euro für KölnerLeben-Leser Mi, 6.12.2017
✂ FILMPALAST Senioren-Kino
1 Euro für KölnerLeben-Leser Mi, 3.1.2018
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Mittwoch, 13. Dezember, 14.30 Uhr Preview „Eine bretonische Liebe“, siehe im Veranstaltungskalender Mittwoch, 10. Januar, 14.30 Uhr: Das Leuchten der Erinnerung Seit vielen Jahren sind Ella (Helen Mirren) und John (Donald Sutherland) glücklich miteinander verheiratet. Mit dem Gefühl, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt, brechen sie in einem Oldtimer-Wohnmobil zu einem Roadtrip entlang der amerikanischen Ostküste auf – allerlei skurrile und amüsante Situationen inklusive.
Senioren-Kino im An jedem 1. Mittwoch im Monat charmante Filme der Saison. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Eintritt 6 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 5 Euro. Platzreservierung möglich unter 0221 / 27 25 77 17. Filmpalast, Hohenzollernring 22–24. www.cineplex.de/koeln Mittwoch, 6. Dezember, 15 Uhr: Plötzlich Papa Samuel (Omar Sy) lebt in Südfrankreich und genießt sein Single-Leben in vollen Zügen. Eines Tages taucht Kristin (Clémence Poésy), eine verflossene Liebschaft, bei ihm auf und setzt ihre gemeinsame Tochter bei ihm ab. Acht Jahre später: Samuel und Gloria (Gloria Colston) sind längst unzertrennlich, da taucht Kristin erneut auf und fordert ihr Kind zurück ... Mittwoch, 3. Januar, 15 Uhr: La La Land, siehe im Veranstaltungskalender KölnerLeben Heft 6|17
Aktiv für Köln
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mit KölnerLeben Das Stadtmagazin
ungen mit verschiedenen Partnern zu Vorteilskonditionen an. erleben Sie noch mehr mit KölnerLeben!
Foto: TimeRide
TimeRide – Eine Zeitreise ins alte Köln Wer wollte nicht schon einmal auf Zeitreise durch das Köln der Vergangenheit gehen? Nun ist es möglich: Mit TimeRide reist man ins Köln der wilhelminischen Zeit – und zwar im Nachbau einer historischen Straßenbahn und mittels modernster Virtual-RealityTechnik. Das ist weltweit einmalig! Die virtuelle Bahnfahrt präsentiert das historische Rheinpanorama und die Altstadt der Dom-Metropole, wie sie zu Zeiten Wilhelms II. aussah. Zuvor schon kann man stereoskopische 3D-Fotografien hiesiger Sehenswürdigkeiten im Vergleich von gestern und heute sowie einen Film zur Stadtgeschichte anschauen. Eintritt 12,50 Euro, Kinder 10 Euro, darauf gibt es pro KölnerLeben-Coupon einen Nachlass von 1,50 Euro. TimeRide, Altermarkt 36–42. Tel. 0221 / 98 86 11 85, Mo–So 10–20 Uhr.
TimeRide 1,50 Euro für KölnerLeben-Leser gültig bis 31.1.2018
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KölnerLeben Heft 6|17
Aktiv für Köln
Stephan Santelmann, seit 2003 Leiter des Amtes für Soziales und Senioren, hat die Stadtverwaltung Köln Ende Oktober verlassen und sich neuen Aufgaben im Rheinisch-Bergischen Kreis zugewandt. Dort wurde er von den Bürgern zum Landrat gewählt. In seiner Amtsleitertätigkeit galt sein besonderes Interesse der Kölner Seniorenarbeit. So fällt in seine Wirkungszeit die Gründung und Entwicklung der SeniorenNetzwerke und der Ausbau der Seniorenberatung. KölnerLeben wünscht Stephan Santelmann in seinem neuen Wirkungskreis viel Erfolg. Die Redaktion bedankt sich bei ihm für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und aktive Unterstützung.
Blutspender willkommen Die Kliniken Köln bitten dringend um Blutspenden! Rechtsrheinisch kann im Krankenhaus Merheim, linksrheinisch bei der City-Blutspende an der Breite Straße 2–4 gespendet werden. Wer zum ersten Mal dabei ist, erhält einen Gutschein im Wert von 10 Euro von der Mayerschen Buchhandlung, ab dem zweiten Mal gibt es für jeden eine Aufwandsentschädigung von 25 Euro. Antworten auf alle Fragen zur Blutspende geben die Kliniken Köln unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 / 89 07 37 21. www.spendeblut.de
Bunter und leckerer Den Gastro-Gründerpreis 2017 für das nachhaltigste Konzept gewann in Berlin die Kölner Neugründung reFOODgees. Unter dem Motto „Essen verbindet Kulturen“ veranstaltet sie exklusive Dinnerabende und Kochkurse, ist auf Street-Food-Festivals präsent und bietet einen Catering-Service. Mit ihrer authentischen orientalischen Küche begeistert sie nicht nur ihre Gäste, sondern leistet einen aktiven Beitrag zur Integration von Flüchtlingen. Denn bei den reFOODgees kochen Migranten aus Syrien. Initiiert haben das Projekt Christian Schmitt und Lena Breuer, um Köln ein bisschen bunter und leckerer werden zu lassen. Davon überzeugen kann man sich bis zum 4. Dezember auf dem „kleinsten Weihnachtsmarkt Kölns“ an der Lutherkirche in der Kölner Südstadt. Kontakt: 0221 / 63 06 17 35. de-de.facebook.com/refoodgees KölnerLeben Heft 6|17
Foto: Manfred Esser
Neue Aufgabe Anzeigen
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Aktiv für Köln
Foto: Hans-Theo Gerhards/LVR Kommern
Ab Januar führt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) in seinen Museen einen eintrittsfreien Tag im Monat ein. Ausgenommen sind Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Auf die Festlegung eines einheitlichen Tages für alle LVR-Museen wurde verzichtet. Vielmehr sollen die Häuser diesen Tag selber bestimmen, um somit lokale Besonderheiten berücksichtigen zu können. Das Angebot gilt für alle LVR-Museen: die Freilichtmuseen in Kommern und Lindlar, das Max Ernst Museum Brühl, das Landesmuseum Bonn, den Archäologischen Park mit Römermuseum in Xanten sowie die Industriemuseen an sieben Schauplätzen. So werden etwa die Gäste in Xanten an jedem 1. Montag, in Lindlar an jedem 1. Freitag und in Kommern an jedem 2. Freitag im Monat gratis eingelassen. kulturinfo rheinland, Tel. 02234 / 99 21-555, E-Mail: info@kulturinfo-rheinland.de. www.lvr.de
Paten für Flüchtlinge gesucht Der Verein Ceno e. V. sucht ehrenamtliche Paten jeden Alters aus ganz Köln, die geflüchteten Erwachsenen ab 18 Jahren in den ersten Wochen nach ihrer Ankunft Orientierungshilfe geben. Diese Ankommenspaten treffen sich dreimal für je drei Stunden innerhalb von sechs Wochen mit einem geflüchteten Menschen. Bei ihren Treffen können sie beispielsweise die Sprachkenntnisse erweitern, gemeinsam die Stadt erkunden, Kulturelles erleben oder Sport treiben. Die Ankommenspaten werden von Ceno mit einem Vorbereitungsseminar zum Thema interkulturelle Kompetenz auf ihre Aufgabe vorbereitet. Darüber hinaus bietet Ceno den Paten einen monatlichen Erfahrungsaustausch an. Info: Annetta Ristow, Tel. 0221 / 99 59 98-0, E-Mail: ristow@ceno-koeln.de KölnerLeben Heft 6|17
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Freier Museumseintritt
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Leben in Köln
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Bei Godorf im Bezirk Rodenkirchen denkt mancher wohl zuerst an Ikea, Hafen und Industrie. Aber wie leben die älteren der insgesamt etwa 2.500 Einwohner im Veedel? KölnerLeben hat sich vor Ort umgehört.
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Foto: dk
ühl ist es an diesem Oktobermorgen im Kölner Süden. Die Tür der kleinen Bäckerei an der Godorfer Hauptstraße steht offen, Menschen gehen ein und aus. Manche versorgen sich mit Brötchen und Zeitungen. Andere bleiben auch länger, trinken Kaffee, halten ein Schwätzchen und grüßen Bekannte. „Das ist schon so ein Treffpunkt hier für unsere Dorfgemeinschaft“, sagt Steffen Schröder, 43, und nimmt einen Schluck aus seinem Kaffeebecher. Er habe vorher in Wesseling gewohnt. Jetzt sei er seit ein paar Jahren in Godorf. Ihm gefällt, dass es hier so beschaulich zugeht. Der Ortskern hat dörflichen Charakter, es gibt einige Fachwerkhäuser, manche Gebäude lassen erkennen, dass sie einst Bauernhöfe waren. Godorf ist aber vor allem von Industrie geprägt. „Wir sind hier regelrecht umkesselt“, sagt ein älterer Anwohner. Anfang des 20. Jahrhunderts entstand der Hafen – damals hieß er noch Wesselinger Hafen. Das erste Hafenbecken ging 1928 in Betrieb, 1960 wurde er in Godorfer Hafen umbenannt. Im gleichen Jahr wurde hier die größte deutsche Shell-Raffinerie eröffnet, und schon einige Zeit später war der Hafen Europas größter
Wirtschaft un Umschlagplatz für Braunkohle. Für Liebhaber von Industriekultur ist die Kulisse beeindruckend, insbesondere die nächtliche Beleuchtung. Den Anwohnern hingegen ist sie eher ein Dorn im Auge, nicht zuletzt wegen der Störfälle, die auf dem Werksgelände immer wieder auftreten. Um den Hafenausbau wird seit gut zehn Jahren gerungen: Während Befürworter etwa den Zuwachs an Arbeitsplätzen anführen und argumentieren, dass so ein Großteil des Lkw-Verkehrs nach Niehl entfallen könnte, protestierten eine Bürgerinitiative, Umweltverbände und auch Teile der Politik gegen die Erweiterung. Das Projekt liegt, so sieht es zumindest derzeit aus, auf Eis. Und bis die Rheinbrücke, ein weiteres Großvorhaben, Godorf mit dem rechtsrheinischen Niederkassel verbindet, wird es wohl noch mindestens 15 Jahre dauern.
Wolfgang Schall „Ich lebe seit meiner Geburt hier und bin zufrieden. Für die Jugend gibt es hier allerdings kaum Angebote, auch die Älteren haben es oft schwer. Aber ich mag dieses ruhige, dörfliche Leben.“ KölnerLeben Heft 6|17
Leben in Köln
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Fotos: Volker Dennebier
Godorf ist ein beschaulicher Ort mit dörflichem Charakter. Auch wenn die Industriekulisse bei vielen einen tieferen Eindruck hinterlässt.
d Wurzeln Heute leben knapp 2.500 Menschen in dem Stadtteil, der im Osten an Sürth und den Rhein und im Norden an Hahnwald grenzt. Westlich liegt Immendorf, Wesseling ist im Süden. Das mittlere Alter liegt über dem Kölner Durchschnitt. Wie ist das Leben hier insbesondere für die älteren Menschen? „Furchtbar“, sagt Helga Franz, 73, die seit 45 Jahren in Godorf lebt. „Es gibt keine Ärzte und keine Apotheke.“ Für Untersuchungen müsse man immer mit dem Taxi fahren, etwa nach Wesseling. Aber das liege außerhalb der Stadtgrenze, die Tour sei daher teuer. Auch die Bank habe vor einigen Jahren geschlossen. Es gebe zwar einen Geldautomaten, räumt sie ein. Aber besser sei es doch, wenn man einen Ansprechpartner vor Ort
habe. Wäre ihr Mann nicht an Demenz erkrankt, wäre sie vermutlich schon zu den Töchtern nach Westfalen gezogen, sagt sie nachdenklich. „Hier fehlt alles“, meint auch Paul Conrad, 68. Er sei vor etwa zehn Jahren „aus Köln“ weggezogen – er sagt das so, als ob Godorf nicht mehr wirklich zu Köln gehöre. Die Miete sei ihm in der Stadt zu teuer geworden, weshalb er zuerst in Immendorf gelandet sei. „Aber da war der Hund begraben. Aber wenn man ehrlich ist: Viel anders ist das hier auch nicht“, sagt Conrad. Verkehrsbelastung und Umweltprobleme Wer mit den Ur-Godorfern spricht, bekommt immer wieder zu hören, dass sich hier vieles zum Negativen entwickelt habe. Vor allem die Verkehrsbelastung und die Umweltprobleme beschäftigen viele. Von den ehemals etwa zehn Kneipen, meint ein Herr mit kariertem Jackett und grauen Haaren, sei nur noch eine übriggeblieben. Und das örtliche Hotel sei in den 1960er Jahren „eine der besten Adressen zwischen Bonn und Köln“ gewesen, erinnert er sich. Regelmäßig hätten hier an den Wochenenden Maseratis, Porsches und Mercedes Station gemacht. Diese Zeiten sind längst vorbei. Wer nicht hier lebt, den zieht es wohl vor allem wegen der Metro oder wegen Ikea nach Godorf. Warum aber bleiben die Menschen hier, in ihrer „bunten Hafenstadt“, wie es eine ältere Dame ironisch ausdrückt? „Wir sind Godorfer. Meine Wurzeln sind hier“, bringt es ein 90-jähriger Anwohner auf den Punkt. „Ich lebe hier ruhig in meinem eigenen Haus und bin Gott sei Dank noch mobil“, sagt er und steigt mit Zeitung und Brötchendk tüte unterm Arm in sein Auto.
Godorf in Zahlen (in Klammern zum Vergleich immer kleinster und größter Wert in der Stadt Köln; Quelle: Stadt Köln, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Stand: 31.12.2015) Fläche: 4,59 Quadratkilometer (Mauenheim 0,49 / Eil 16,25) davon Erholungsflächen: 1,9 Prozent (Immendorf 0,9 / Höhenberg 43,3)
Einwohner: 2.432 insgesamt, je Quadratkilometer 530 (Roggendorf 299 / Neustadt-Süd 13.596) Alter: 562 (23,1 Prozent) älter als 60 Jahre (Ehrenfeld: 15,3 / Heimersdorf 34,5) Alle für Senioren wichtigen Adressen sind erhältlich beim Beratungstelefon für Senioren: Tel. 0221 / 221-2 74 00
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Foto: fotolia / Teodor Lazarev
Ich bin
Keine Frage: Das Internet hat unsere Welt verändert. Um den Anschluss an die digitale Welt zu suchen, gibt es viele gute Gründe. Und mit etwas Mut und Unterstützung ist es sogar kinderleicht.
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rika Löhr ist 75 und wohnt allein im beschaulichen Auweiler. „Ich wusste erst gar nicht, was überhaupt eine Maus ist“, sagt sie schmunzelnd und bedient ihr Notebook, als wäre sie damit groß geworden. Tatsächlich hat sie ihr Sohn erst vor drei Jahren auf die Idee gebracht, einen Computer anzuschaffen und damit ins Internet zu gehen. „Oft mache ich tatsächlich Spiele, die meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen“, so Löhr. „Ich schlage aber auch gerne Dinge nach, die ich im Fernsehen gesehen habe, um mehr darüber zu erfahren.
Und ich nutze sehr oft die Fahrplanauskunft oder Stadtpläne, um mich zu orientieren.“ Die Rentnerin bedauert es, dass sie nie einen Computerkurs besucht hat. „Wenn ich Fragen habe, erklären meine Kinder mir das, aber die wohnen weiter weg und sind natürlich nicht ständig erreichbar.“ Das mit dem Kurs will Erika Löhr so schnell wie möglich nachholen, damit sie sich künftig auch Dingen wie dem Internetbanking widmen kann. „Ich muss tatsächlich über zehn Kilometer zu meiner Bankfiliale fahren, um eine Überweisung zu tätigen“, ärgert sie sich.
Illa Decker aus Holweide kennt sich bereits wesentlich besser in der digitalen Welt aus. „Kurz vor meiner Rente bekam unsere Firma einen Internetanschluss. Mehr als fünfzig Jahre habe ich dort als Buchhalterin gearbeitet“, sagt sie. Sie besucht einen Anwenderkurs für Fortgeschrittene im SeniorenNetzwerk Holweide, dem ältesten seiner Art in Köln. „Ich habe damals schnell Feuer gefangen. Allein das Online-Banking war für mich als Buchhalterin schnell eine große Hilfe“, erzählt die 82-Jährige. Heute begeistert sie im Freundes- und Familienkreis vor allem mit ihren KölnerLeben Heft 6|17
Leben in Köln
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dann mal im Netz! Wer nutzt was? Eine Studie bringt Klarheit. Im Rahmen des Projekts „Digital mobil im Alter – Tablet-PCs für Senioren“ hat der Telekommunikationsanbieter Telefónica gemeinsam mit der Stiftung Digitale Chancen kürzlich eine Studie durchgeführt. Diese zeigt auf, inwieweit ältere Menschen digitale Medien nutzen. Die mit 93 Prozent häufigste Antwort lautete „Mit dem Internet kann ich mein Wissen erweitern und immer noch dazulernen.“ Über 80 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass ihnen ihre Online-Aktivität viel Lauferei ersparen und ihre Selbstständigkeit stärken würde. Zwei Drittel nutzen darüber hinaus moderne Kommunikationsmöglichkeiten wie E-Mail, um mit Familienangehörigen und Freunden in Kontakt zu bleiben. Im Rahmen der Studie hatten Internetneulinge im Alter von über siebzig Jahren zudem acht Wochen lang die Gelegenheit, das Internet unter fachkundiger Anleitung für sich zu entdecken. Tatsächlich haben die Teilnehmer während dieser Zeit die meisten Vorurteile über Bord geworfen – etwa, die digitale Welt sei zu kompliziert und brächte keinen Mehrwert. Mit etwas Übung informiert man sich im Internet genauso einfach wie mit Stadtplänen, Fernsehzeitschriften oder Telefonbüchern. Internet bietet: mit Familie und Freunden vielfältig in Kontakt zu sein. KölnerLeben Heft 6|17
Von kinderleicht bis etwas komplizierter Das Internet ist nicht nur etwas für Computerbesitzer. Die meisten Menschen gehen heute über ihr Smartphone ins Netz, ein modernes Handy, mit dem sich natürlich auch ganz normal telefonieren lässt. Zahlreiche Anwendungen, die sogenannten Apps, versorgen den Nutzer darüber hinaus mit allen gewünschten Informationen. Besonders hilfreich sind Orientierungshilfen wie Google Maps, also Kartendienste, die unterwegs in Echtzeit die schnellste Wegstrecke anzeigen. Auch lassen sich über das Smartphone von überall her E-Mails empfangen oder nützliche Internetseiten aufrufen. Oft auch in einer Version, die auf dem kleinen Bildschirm gut zu erkennen ist. Wer Informationen jedweder Art sucht, wird im Internet schnell fündig. Dasselbe gilt für gern gehörte Musik, verpasste Fern-
Foto: fotolia / TatianaK
Foto-Collagen von gemeinsamen Ausflügen und Reisen. „An mir ist im hohen Alter noch eine echte Künstlerin verlorengegangen“, lacht sie.
sehsendungen oder aktuelle Nachrichten. Weniger geeignet ist das Smartphone, um im Internet einzukaufen, seine Bankgeschäfte zu erledigen oder eine Reise zu buchen. Dafür muss man ein Kundenkonto anlegen, das man mit einem Passwort schützt. Aber Smartphones bieten wenig Sicherheit bei der Datenübertragung. Besser geeignet für diese Art von sensiblen Geschäften sind ein Laptop oder ein PC. Allen, die sich zu dem oft als heikel empfundenen Thema Sicherheit informieren wollen, ist die Webseite der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN) sehr zu empfehlen. Sie berät anschaulich zu Sicherheitsaspekten wie dem Umgang mit E-Mails oder dem Bezahlen im Internet. Joachim Schulte von DsiN zum Thema: „Jeder kann von den Chancen der digitalen Welt profitieren, sollte aber auch bestimmte Sicherheitsregeln beachten. Dazu
gehört die Verwendung eines Antivirenprogramms, die regelmäßige Aktualisierung installierter Software und die Verwendung sicherer Passwörter – am besten ein separates für jede Anwendung. Des Weiteren sollte man bei der Herausgabe persönlicher Daten generell nur Anbietern vertrauen, die man kennt.“ Ein wertvolles Hilfsmittel, um ein sicheres Passwort zu erstellen und es sich zu merken, ist die DsiN-Passwortkarte.
Foto: fotolia / Gstudio Group
Leben in Köln
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Eigeninitiative macht sich bezahlt Wer einmal den Weg ins Internet gefunden hat, möchte sich stets weiterentwickeln. So wie Illa Decker. Regelmäßig besucht sie die Themennachmittage für bereits erfahrene Computernutzer im Café Klatschmohn des SeniorenNetzwerks Holweide. Kursleiter Jürgen Schramm betont, dass auch
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Internetneulinge jederzeit willkommen sind, um an einem der vier fest installierten PC-Plätze erste Schritte zu unternehmen. Unerfahrenen Nutzern rät er dazu, es erst einmal mit Spielen zu versuchen, um ein Gefühl für die Bedienung zu bekommen. So oder so zahlt sich eine praxisorientierte Einführung aus, um sich im Internet zurechtzufinden und unter fast einer Milliarde Websites die richtigen für sich auszuwählen. Nicht nur in Holweide, sondern auch in anderen Kölner SeniorenNetzwerken lassen sich ohne eigenen Rechner kostenlos die wichtigsten Grundkenntnisse im Umgang mit dem Internet erwerben. Auch die Volkshochschule (VHS) und einige Bürgerhäuser bieten Computerkurse speziell für Senioren ab sechzig Jahren an.
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Internet bietet: den richtigen Weg zu finden und Reisen zu planen.
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Leben in Köln
Kurz und bündig Wichtige Begriffe rund um das Internet Bandbreite: Gibt die Geschwindigkeit an, mit der Sie durchs Netz surfen. Browser: Ein Programm (z. B. Edge, Chrome oder Firefox), zum Navigieren durch das Internet.
Download: Bezeichnet das Herunterladen von Inhalten (Bilder, Dokumente, Musik etc.) vom Internet auf einen Rechner. E-Mail: Steht für den elektronischen Postverkehr zwischen Absendern und Empfängern. Laptop oder Notebook: Ein tragbarer und damit mobiler PC, der praktisch in jede größere Handtasche passt. Lesezeichen oder Favoriten: Eine Liste gespeicherter Internetseiten, die sich mit nur einem Klick wiederfinden lassen. Router: Ein Gerät, das an den Telefonanschluss angeschlossen wird und so die Verbindung zum Internet herstellt. SIM-Karte: Mit Hilfe dieser Chipkarte stellt das Mobiltelefon den Kontakt zum Mobilfunknetz her, zum Telefonieren ebenso wie für den Internetzugang. Skype: Ein Dienst, der das kostenlose Telefonieren zwischen Skype-Nutzern via Internet ermöglicht. Per Kamera kann man dabei seinen Gesprächspartner sehen. SMS: Ein Dienst zur Übertragung kurzer Textnachrichten im Mobilfunk. Funktioniert ohne Internet.
Foto: fotolia / apinan
Chat: Der Austausch kurzer Textnachrichten zwischen zwei oder mehr Personen in Echtzeit.
Internet bietet: einzukaufen und liefern zu lassen, auch Lebensmittel und Medikamente.
Was kostet der Weg ins Netz? Für die Anschaffung eines internetfähigen Gerätes sollte man zwischen 100 und 500 Euro einkalkulieren. Bei Smartphone, Tablet und Notebook erfolgt die Verbindung unterwegs über die SIM-Karte. Beim Smartphone und Tablet ist sie Bestandteil des Geräts, beim Notebook braucht man zusätzlich einen Internetstick. Empfehlenswert ist dies aber nur für kleine Datenmengen. Bezahlt wird mit der Prepaidkarte, also einer aufladbaren Karte, oder per Flatrate bei einem festen Anbieter. Verschiedene Datenmengen und Vertragslaufzeiten sind möglich und bestimmen den Preis. Die günstigsten Möglichkeiten liegen etwa bei 10 Euro im Monat. Zu Hause wird der Internetzugang über den sogenannten Router, eine Schnittstelle zwischen TelefonInternet bietet: Informationen und Unterhaltung zum Lesen, Hören und Anschauen.
Suchmaschinen: Webseiten, mit deren Hilfe Sie nach bestimmten Themen und Seiten suchen können. Die bekannteste ist Google.
User: Englisches Wort für Nutzer, also eine Person, die im Internet unterwegs ist. WLAN: Drahtlose Verbindung ins Internet über Funkwellen.
Foto: fotolia / Jane Kelly
Tablet: Ein Notebook ohne separate Tastatur. Jede Eingabe erfolgt wie bei einem Smartphone über den berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen).
Leben in Köln anschluss und Computer, realisiert. Nimmt man für die Installation die Dienste eines Technikers in Anspruch, wird dafür ein einmaliger Betrag fällig. Der Router kann entweder gekauft oder gemietet werden. Je nach Anbieter und Anschlussart variieren dann die monatlichen Verbindungskosten stark, sodass sich ein Preisvergleich durchaus lohnt. Bereits ab 10 Euro im Monat kommt man ins Internet, bei einem schnellen Kombipaket aus Telefon-, Internet- und TV-Anschluss liegt man bei gut 40 Euro. Erster Ansprechpartner ist der Einfachheit halber der bestehende Telefonanbieter. Während Erika Löhr nach einem Internetkurs Ausschau hält, erledigt Illa Decker ihre Bankgeschäfte bereits online. Beide Seniorinnen haben den Weg ins Netz gefunden und sind froh, diesen Schritt getan zu haben. Aktuell sind rund 12 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland sechzig Jahre und älter – Tendenz steigend. Die digitale Welt ist also keineswegs nur für die Jugend geschaffen. Im Gegenteil: Richtig genutzt, kann das Internet gerade der älteren Generation zu mehr Selbstständigkeit und Mobilität verhelfen. Unterstützung dafür gibt es jedenfalls fb von vielen Seiten.
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Hier finde ich Hilfe Internet- und Computerkurse in Köln: SeniorenNetzwerk Braunsfeld Wiethasestr. 52, Tel. 0221 / 160 38 50 SeniorenNetzwerk Holweide Bergisch Gladbacher Str. 499, Tel. 0221 / 69 14 58 SeniorenNetzwerk Stammheim Moses-Heß-Str. 74, Tel. 0151 / 52 86 07 70 Kölner Seniorengemeinschaft e. V. Luxemburger Str. 136, Uni-Center (1. Stock), Tel. 0221 / 42 10 23 30, siehe Seite 43, www.koelner-senioren.de Bürgerhaus Stollwerck Dreikönigenstr. 23, Tel. 0221 / 359 24 84 www.buergerhaus-stollwerck.de Norbert Burger Seniorenzentrum Mülheim Keupstr. 2a–4, Tel. 0221 / 660 07-400 Volkshochschule (Kundenzentrum) Cäcilienstr. 35 (Neumarkt), Tel. 0221 / 221-2 59 90 www.vhs-koeln.de Weitere Hilfsangebote: Kostenlose DsiN-Passwortkarte bestellen: E-Mail an info@sicher-im-netz.de herunterladen: www.sicher-im-netz.de/dsin-muster-passwortkarte „Wegweiser durch die digitale Welt – für ältere Bürgerinnen und Bürger“, zum Herunterladen und als Hörfassung: www.bagso.de/abgeschlossene-projekte/aktivitaeten-wegweiser.html
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KölnerLeben Heft 6|17
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Leben in Köln
Erinnerungen an Böll Vor hundert Jahren wurde der Nobelpreisträger Heinrich Böll in Köln geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Drei persönliche Erinnerungen zum Jubiläum.
Foto: Sandro Most
Ein nachträgliches Bekenntnis zu Heinrich Bölls „Trümmerliteratur“ Es ist der Krieg, der uns nicht schlafen lässt, der uns verfolgt. Uns – das sind auch wir, die 1930-Geborenen. Mit 15 Jahren im Endkampf um Berlin, an Körper und Seele schwer verletzt. Man kann gar nicht anders denken als: Nie wieder Krieg! Ich mache mir den Titel von Heinrich Bölls Kriegstagebüchern, „Man möchte manchmal wimmern wie ein Kind“, zu eigen. Ja: Manchmal muss ich in meinen Träumen wimmern wie ein Kind. Heute noch. In großer Verehrung und Bewunderung werde ich am 21. Dezember seiner gedenken. Die Erinnerung an eine kurze Begegnung während der Dreharbeiten zu „Haus ohne Hüter“ in einer Backstube in der Kölner Südstadt wird dann wieder lebendig. Ein anerkennendes, freundschaftliches Lächeln von ihm habe ich im Gedächtnis behalten.
Günther Lamprecht, Schauspieler
Foto: Stefan Hobmaier
Heinrich Böll im Frack Heinrich Böll erfuhr von seinem Glück in einem Hotel in Athen. Sein Sekretär überbrachte ihm telefonisch die gute Nachricht. „Die schwedische Akademie wird Ihnen den Nobelpreis für Literatur des Jahres 1972 verleihen.“ „Wie, ich allein?“, fragte Böll ungläubig. „Und nicht auch der Grass?“ Im Verlag, bei Kiepenheuer & Witsch, wurde die Nachricht mit heller Begeisterung aufgenommen. Aber es blieb uns keine Zeit, die Sektkorken knallen zu lassen. Alle Bücher von Böll mussten nachgedruckt werden. Neben der einen Druckerei musste eine zweite und dann noch eine dritte gefunden werden. Die Glückwünsche aus aller Welt kamen waschkorbweise. Heinrich Böll war nie zuvor in Stockholm gewesen. Er hatte keinen Frack im Gepäck, den zu tragen von den Preisträgern erwartet wurde. Ich traf ihn auf dem Flur seines Hotels. Er sah nicht glücklich aus. „Ich muss mir einen Frack besorgen“, sagte er. Ich kannte Heinrich Böll vor allem in beigen Cordhosen. Als er aus der Hand des Königs die Ehrenurkunde entgegennahm und sich mit einer leichten Verbeugung beim Publikum für den Applaus bedankte, sah er hervorragend aus. Ich habe Heinrich Böll auf den Höhepunkten, aber auch auf den Tiefpunkten seines Lebens erlebt. Wie immer seine Stimmung oder Befindlichkeit auch war, er war in jeder Situation, an die ich mich erinnern kann, vollkommen er selbst.
Dr. Reinhold Neven Du Mont, Bölls Verleger KölnerLeben Heft 6|17
„… Schritt halten mag und kann ich nicht.“
Heinrich Böll – ein Leben Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 in der Südstadt geboren. Nach dem Abitur 1937 begann er zunächst eine Lehre im Buchhandel, studierte dann Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. 1954 zog Böll mit seiner Frau und den drei Söhnen in ein eigenes Haus in Köln-Müngersdorf und reiste erstmals nach Irland, 1957 wird das „Irische Tagebuch“ veröffentlicht. Böll erhielt 1967 den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich/Eifel. Der Nachlass von Heinrich Böll wurde im Kölner Stadtarchiv aufbewahrt und bei dessen Einsturz im März 2009 größtenteils stark beschädigt oder vernichtet. Die Urkunde von Bölls Literatur-Nobelpreis konnte jedoch schon bald nach dem Einsturz geborgen werden. KölnerLeben Heft 6 6|17 |17
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Illustration: Jonah Böll
Leben in Köln
Oft werde ich gefragt, was würde er wohl zu heutigen Ereignissen sagen. Ich frage mich das eigentlich fast nie. Wenn ich etwas von ihm gelernt habe, dann mir eine eigene, ganz unabhängige Meinung zu bilden – soweit das überhaupt möglich ist, wir alle sind Gefangene von Raum und Zeit. Am schönsten war es für uns als Familie immer in Irland, anfangs ohne Telefon, Post kam erst nach etwa 14 Tagen an. Der Kölner Stress, die permanenten Anforderungen und auch Anfeindungen waren weit weg. Wir waren weg vom Mief der Bundesrepublik, deren Fehlentwicklungen mein Vater in vielen Texten aufzeigte. Er schrieb: „Das Schlimmste, das ich kenne, ist Untertänigkeit oder der Wunsch, sich unbedingt zu unterwerfen, dieses Mitmachen, Mitlaufen, Mitsingen, Mitmarschieren und dabei auch noch in eine peinliche Euphorie verfallen.“ Viele versuchten, ihn für ihre Zwecke, für ihre Partei einzuspannen, und nahmen keine Rücksicht auf seine Gesundheit. Es waren vergebliche Bemühungen und sie wurden doch unermüdlich wiederholt. Er war nicht zu funktionalisieren, er war ein Einzelgänger und im guten Sinne eigensinnig. Wichtig ist mir, dass die Menschen lesen, was Heinrich Böll geschrieben hat, und nicht nur lesen, was über ihn geschrieben wird. Nur so können sie sich ihr eigenes Urteil bilden, können wegkommen von den zahlreichen Klischees über ihn. Es möge gelingen, das in meinen Augen verzerrte Bild von ihm zu korrigieren. Wie über alle „Prominenten“, so sind auch über meinen Vater viele falsche Geschichten, Gerüchte und Tatsachenbehauptungen im Umlauf, auch zum Tod und zum Begräbnis. Ulrich Greiner schreibt anlässlich des 100. Geburtstages: „Heinrich Bölls literarische Bedeutung wurde bis heute überhaupt noch nicht gänzlich erfasst.“ Dies sehe ich genauso.
René Böll, Heinrich Bölls Sohn
Foto: fotolia / Jan Mika
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Fisch statt D
ass wir altern, liegt nicht in unserer Hand. Wie wir es tun, hingegen schon. So sind wir unseren Genen längst nicht so hilflos ausgeliefert, wie viele glauben. Gesunde Ernährung, viel Bewegung und wenig Stress tragen dazu bei, dass sogenannte Risikogene gar nicht erst aktiv werden. „Gute Gene“ hingegen schon. Dünnes Haar, brüchige Nägel oder tiefe Falten sind also keine Frage des Alters, sondern des Lebenswandels. Das gleiche gilt für unseren Hormonhaushalt. Produziert werden die Hormone in der Schilddrüse, in den Nebennieren und in der Bauchspeicheldrüse. Von dort wandern sie direkt in die Blutbahn. Die Hormone steuern unseren Stoffwechsel und entscheiden, ob wir energiegeladen sind, Lust auf Sex haben oder schlapp auf dem Sofa liegen.
Unsere Zellen verändern sich je werden neu gebildet. Und sie mer mit den Jahren Lachfalten, geril Unmöglich, diesen Prozess aufzuhal
Fuß- oder Fingernägeln, die Hinweise auf ernste Erkrankungen oder einen Nährstoffmangel geben. So können verdickte, geschwollene Nägel auf Durchblutungsstörungen oder Nervenschäden hinweisen. Ist der Nagel wie ein Kolben nach oben gewölbt, sollte ein Arzt einen Eisenmangel oder Leberschäden als Ursache ausschließen. Nägel, die hingegen löffelartig wachsen und eine Vertiefung auf der Nageloberfläche aufweisen, sind häufig ein Zeichen für eine unzureichende Versorgung mit Vitamin C. Sind also – besonders mit zunehmendem Die Nagelprobe Alter – Nahrungsergänzungsmittel die Lösung? Die Hormone sind auch direkt für die Gesundheit „Wer sich gesund und abwechslungsreich ernährt, unserer Nägel verantwortlich. Sie bestimmen, wie leidet selten unter einem Nährstoffmangel“, sagt schnell unsere Fuß- und Fingernägel wachsen und Petra Kowalski, zertifizierte Ernährungsberaterin wie hart sie sind. Ähnlich wie die Haare beste- aus Köln. In ihrer Praxis berät sie unter anderem hen Nägel zu fast einhundert Prozent aus Horn Frauen in den Wechseljahren. Sie kennt die verund werden über die Nagelwurzel aus änderten Bedürfnisse dem Blutkreislauf ernährt. Etwa ab dem des Körpers im Alter. 30. Lebensjahr bilden sich auf der NagelPFLEGETIPP FÜR NÄGEL Pflege mit Hand oberfläche erste Längsrillen. Auch das Ein Fingerbad aus Olivenöl mit ein und Fuß Wachstum der Nägel verlangsamt sich. paar Tropfen Zitronensaft ist für Wer mit schönen, Ab fünfzig werden Finger- und Fußnägel trockene Nägel eine Wohltat. Gekräftigen Nägeln gländann deutlich weicher, dünner und rauer. nerell schützen Gummihandschuhe zen möchte, sollte Diese allenfalls kosmetischen Probleme vor Putz- und Reinigungsmitteln. zur Fußpflege gehen sind gesundheitlich unbedenklich. oder sich eine ManiDennoch gibt es Veränderungen an den KölnerLeben Heft 6|17
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Gesund leben
Faltencreme den Tag. Sie teilen sich, sterben und ken sich unser Alter – so kommen lte Nägel und graue Haare dazu. ten. Aber kann man ihn verlangsamen? küre gönnen. Die Behandlung dauert meist nur eine halbe Stunde und trägt entscheidend zur Gesunderhaltung der Nägel bei. Risse, wunde Stellen und überflüssige Hornhaut werden entfernt. Gleichzeitig wird die Durchblutung der Hände und Füße angeregt. Der regelmäßige Gang zur Maniküre oder Pediküre hilft, Erkrankungen der Nägel frühzeitig zu erkennen, und verbessert gleichzeitig das optische Erscheinungsbild. Natürlich gibt es auch hochwertige Pflegesets für Zuhause. Diese sollten im Idealfall neben Nagelschere und Nagelfeile aus rostfreiem Edelstahl auch eine Pinzette enthalten, mit der überschüssige Haut sanft entfernt werden kann. Warme Hand- und Fußbäder mit Kräuterzusatz pflegen die Nägel auf natürliche Weise. Kamille oder Salbei entfalten einen angenehmen Duft und beugen auch einer Nagelbettentzündung vor. Zum Haareraufen Haarausfall betrifft nicht nur Männer. Auch viele Frauen leiden unter abnehmender Haardichte. Besonders deutlich wird mit zunehmendem Alter auch die Abnahme der Haarpigmentierung. Das Haar verliert seine Farbe und wird grau. Graues Haar ist jedoch kein Zeichen von Mangelerscheinungen oder gesundheitlichen Problemen. „Häufig ist nicht allein das Alter schuld“, sagt Lena Steffen. KölnerLeben Heft 6|17
PFLEGETIPP FÜR HAARE
Der Föhn sollte öfter im Die Hairstylistin wird Schrank bleiben. Die heiße Luft oft um Rat gefragt, stresst die Kopfhaut und kann wenn sich die ersten die Haarwurzeln angreifen. grauen Strähnchen Kokosöl hat sich ebenfalls zeigen. „Aggressive bewährt und kann, sorgfältig Färbemittel, Medikain die Haare einmassiert, für mente oder fehlende mehr Glanz sorgen. Nährstoffe können enorm dazu beitragen, dass sich die Haare verändern. Sie werden brüchig, glanzlos, spröde, feiner oder fallen ganz aus. Gerade wenn der Körper nicht genügend mit den für ihn wichtigen Stoffen versorgt wird“, erklärt Steffen. „Bei einem länger anhaltenden Problem rate ich, einen Arzt aufzusuchen. Besonders bei einer Veränderung der Haarstruktur sollte dann ein Bluttest in Erwägung gezogen werden.“ Dieser stellt fest, ob dem Körper wichtige Nährstoffe wie Zink, Magnesium oder Biotin fehlen. Statt der Einnahme von Ergänzungsmitteln reiche aber oft eine Ernährungsumstellung oder der Einsatz hochwertiger Pflegeprodukte, erklärt die Hairstylistin. Für gesunde Haare solle der Ernährungsplan Hefe, Fleisch, Nüsse, Hülsenfrüchte und Weizenkeime enthalten. Diese seien wertvolle Vitamin-B-Lieferanten. Ab sechzig solle wöchentlich eine sanfte Haarkur aufgetragen werden. Diese schütze empfindliche Haarpartien und bewahre ihre Geschmeidigkeit. Empfehlenswert seien auch Shampoos mit Salbei oder Rosmarin. Sie sollen die Haarstruktur festigen und feinem, sprödem Haar mehr Glanz verleihen. Für Männer wie Frauen gibt es bereits seit längerem Shampoos mit Koffein, die die Haarwurzel anregen. Die Wirksamkeit dieser Shampoos ist
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Gesund leben
allerdings umstritten. „Fängt der natürliche Haar- sie blass und fahl, ist uns etwas peinlich oder unausfall an, kann ein solches Produkt dem Kunden angenehm, bekommt sie die berühmte Schamesröein gutes Gefühl geben. Es stoppt aber keinesfalls te. Auch unsere Lebensgeschichte ist in die Haut den Verlauf. Und sind die Haarwurzeln erst einmal eingraviert. Wir freuen uns über Lachfalten und ausgefallen, hilft kein Koffeinshampoo der Welt“, versuchen Augenringe zu kaschieren. Unsere Haut sagt Steffen. Ähnlich verhält es sich mit verschrei- erneuert sich beständig und kann dies auch ein bungspflichtigen Medikamenten, die den erblich Leben lang. Jedoch braucht sie mit zunehmendem bedingten Haarausfall aufhalten sollen. Wirkstoffe Alter mehr Zeit dafür. Die Haut wird dünner und wie Finasterid haben in Studien zwar ihre Wir- kann weniger Wasser und Nährstoffe speichern. kung unter Beweis gestellt, sind allerdings nicht Rauchen, Alkohol, ausgiebige Sonnenbäder und ohne Nebenwirkungen. „Verschreibungspflichtige Stress laugen die Haut aus und lassen sie schneller Medikamente empfehle ich daher grundsätzlich altern. Und auch Kälte und trockene Luft setzen nicht“, so Steffen. Frauen, die unter dünnem Haar ihr zu. Hier helfen fettreiche Cremes auf Wasserleiden, sollten lieber auf eine Färbung verzichten Öl-Basis oder feuchtigkeitsspendende Körperlound genau wie Männer zu grauen tionen. Und ein Gang in Haaren stehen. „Gepflegte graue die Sauna sowie Bäder mit Haare wirken oft viel natürlicher ätherischen Ölen halten PFLEGETIPP FÜR DIE HAUT und attraktiver als eine gefärbte sie elastischer. Nicht zu lange und nicht zu heiß pechschwarze Mähne.“ duschen, denn Wasser trocknet die Flüssig bleiben Haut aus. Wer nicht gerne aufs tägliche Hautsache gesund Wer frühzeitig gegensteuDuschen oder langes Baden verzichten Die Haut ist unser größtes Organ ert, kann sich aber noch möchte, kann milde Babyseifen mit und gleichzeitig ein Spiegel unserer viele Jahre über ein strahvielen rückfettenden Bestandteilen körperlichen und seelischen Gelendes Hautbild freuen. verwenden. sundheit. Sind wir krank, erscheint Neben dem Verzicht auf Anzeigen
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Gesund leben
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WEITERE TIPPS
In zahlreichen Lebensmitteln finden sich gesundheitsfördernde Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Wer Haut, Haaren und Nägeln Gutes tun will, findet Ernährungstipps auf www.koelnerleben.koeln
Genussmittel spielt auch eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle. Leider sinkt der Nährstoffgehalt vieler Lebensmittel. Der Grund sind ausgelaugte Böden, die Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln oder überzüchtete Gemüsesorten. Dennoch dürfen Grünkohl, Paprika oder Tomaten gerne häufiger auf dem Speiseplan stehen. Wer dazu ausreichend Eiweiß zu sich nimmt, ist auf einem guten Weg. Die Proteine sind die Bausteine unserer Muskeln, heben die Stimmung und sorgen für reine Haut. Enthalten sind sie in Fisch, Fleisch, Käse und natürlich Eiern. Fast noch wichtiger ist das Wasser. Der menschliche Körper besteht zu 60 Prozent aus Wasser und gerade die Haut muss deshalb immer wieder aufs Neue Flüssigkeit tanken, um gesund zu bleiben. Bis zu drei Liter sollten täglich getrunken werden. Im Alter lässt das Durstgefühl allerdings oft nach. Hier hilft es, sich zwei bis drei Wasserflaschen auf den Tisch zu stellen. So sind sie immer sichtbar und
man vergisst das Trinken nicht einfach. Für mehr Geschmack sorgen Kräutertees und Säfte.
Auf die inneren Werte achten Doch die Haut ist nicht nur Oberfläche, sondern verfügt auch über innere Werte. Wer zu viel Fertiggerichte, Wurst oder Weizenprodukte isst, übersättigt seinen Körper mit Salz. Das Salz wird in der Haut gespeichert und erhöht den Blutdruck. Das Bindegewebe wird genauso in Mitleidenschaft gezogen wie die Nieren oder das Herz. Statt weißem Mehl sollten daher öfter Vollkornprodukte aus Dinkel, Hafer oder Roggen auf dem Speiseplan stehen. Egal, ob trockene Haut, spröde Haare oder brüchige Nägel: Die Lösung des Problems liegt nicht in der Bekämpfung der Symptome. Nur wer sich um seinen gesamten Körper kümmert, bleibt auch im Alter gepflegt gesund. Eine abwechslungsreiche Ernährung, Bewegung und Gelassenheit schlagen nach wie vor jede Faltencreme und jede Pille. tg
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Raus aus Köln
Rothenburg ob der Tauber ist Deutschlands Weihnachtshauptstadt. Man kann hier nicht nur das ganze Jahr über Weihnachtsartikel kaufen, sondern auch das einzige Weihnachtsmuseum der Welt besuchen. Und dort erfährt man die Wahrheit über den Weihnachtsmann.
A
m westlichen Rand von Bayern, zwischen Würzburg und Nürnberg, liegt Rothenburg ob der Tauber. Elftausend Menschen leben in der kleinen Stadt, die zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Städten Deutschlands gehört und jährlich über zwei Millionen Besucher anlockt. Sie kommen vor allem in der Weihnachtszeit in die festlich geschmückte Stadt. Neben dem Weihnachtmarkt mit dem Namen „Reiterlesmarkt“, der Glühwein und zahlreiche fränkische Leckereien bietet, gibt es jede Menge Geschäfte mit Weihnachtszubehör. Eines davon ist sogar das ganze Jahr über offen und weltberühmt. „Käthe Wohlfahrt“: Für Kenner und Liebhaber deutschen Weihnachtsschmucks ist dieser Shop ein wahres Mekka. Und das Eingangstor zum Weihnachtsmuseum. Betritt man den Laden, taucht man zunächst in eine glitzernde Märchenwelt ein. Im „Weihnachtsdorf“ stehen schneebedeckte Fachwerkhäuser um einen fünf Meter hohen Weihnachtsbaum – unter einem Himmel aus Lichtern und Tannenzweigen. Dort findet der passionierte Weihnachtsfan einfach alles: Wachsengel, Holzpüppchen, Weihnachtspyramiden, Christbaumschmuck in allen Formen und Farben, Räuchermännchen, Krippen. Wer dann die kleine Treppe ins Weihnachtsmuseum hochgeht, erfährt etwas über die Ursprünge all der Weihnachtsbräuche und Weihnachtsdekorationen.
Foto: Deutsche Welle
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Wie aus Herrn Weihnachtsma keine große Stube hatten, befestigte man kleine Weihnachtsbäume an der Decke und hängte Gebäck und Obst daran. „Das war unter Umständen nicht ganz ungefährlich“, erzählt Felicitas Höptner, „nur ein Baum pro Familie war erlaubt. Und wenn man einen im Wald schlug und nur die Spitze mitnahm, gab es gewaltige Geldstrafen und zum Teil sogar Arrest über Weihnachten, wenn man erwischt worden war.“ Höptner ist nicht nur die Leiterin des Weihnachtsmuseums, sie ist auch so etwas wie seine Seele. Zu jedem Stück in den Vitrinen und Räumen kann sie Geschichten erzählen.
Warum der Weihnachtsmann nicht von Coca-Cola kommt Neben Adventskalender- und Krippenhistorie ist ein ganzer Raum einer grimmigen Gestalt gewidBäume, die von der Decke hängen met, die nur wenig mit dem gemütlichen RauscheMan lernt, dass der Brauch, sich einen geschmück- bart-Opa auf dem Rentierschlitten gemeinsam ten Tannenbaum ins Zimmer zu stellen, gerade mal hat: dem Weihnachtsmann. Höptner deutet auf vierhundert Jahre alt ist. In Bauernfamilien, die eine Zeichnung und erzählt, dass man lange nach KölnerLeben Heft 6|17
Raus aus Köln
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stammen aus dem Erzgebirge, dem Herz der deutschen Weihnachtsschmuckindustrie. Früher haben die Bergleute nach Feierabend an den mehrstöckigen Türmen geschnitzt. Dankbare Abnehmer hatten sie in den Gegenden, wo es schwer war, einen Weihnachtsbaum zu bekommen, dort ersetzte die Pyramide ihn. Nach dem Museumsbesuch geht man mit anderen Augen durch den Weihnachtstrubel, zurück in die schmucken Gassen und zu den leuchtenden Buden des Reiterlesmarkts. Ohne ein hübsches Stück fürs Weihnachtszimmer kehrt keiner von Rothenburg sw nach Hause zurück.
Mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Welle
einer Figur gesucht hatte, die im Gegensatz zum heiligen Nikolaus losgelöst sein sollte vom christlichen Glauben. Der Maler Moritz von Schwind hatte 1848 in einer damals sehr populären Zeitung, dem „Münchener Bilderbogen“, unter dem Titel „Herr Winter“ eine Bildergeschichte gezeichnet. Und da tauchte dieser Kerl mit Rauschebart im langen Kapuzenmantel zum ersten Mal auf. In der Hand hält er einen kleinen Tannenbaum mit brennenden Kerzen. Diese Figur gilt heute als Prototyp des Weihnachtsmannes. Coca-Cola erkor ihn erst 1931 zum Werbeträger und machte aus „Santa Claus“ den freundlichen, properen Mann in roter Jacke mit breitem Gürtel. Mannshohe Schnitzkunstwerke Und schließlich zeigt das Museum noch die Prachtstücke seiner Sammlung: mannshohe Weihnachtspyramiden, teils mehr als zweihundert Jahre alt, aus Holz geschnitzt und liebevoll restauriert. Sie KölnerLeben Heft 6|17
Rothenburg Tourismus Service Marktplatz 2 91541 Rothenburg ob der Tauber Tel. 09861 / 404-800 www.tourismus.rothenburg.de Reiterlesmarkt 30.11.–23.12.2017 Mo–Do 11–19 Uhr, Fr–So 11–20 Uhr Deutsches Weihnachtsmuseum 1. April bis 23. Dezember: täglich 10–17 Uhr, 21. Januar bis 31. März: täglich 10–15.30 Uhr Herrngasse 1, 91541 Rothenburg ob der Tauber Tel. 09861 / 40 93 65 www.weihnachtsmuseum.de
Foto: Rothenburg Tourismus Service
Winter der nn wurde
Informationen
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Wie der Dom nach Köln kam
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Kölsch
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Stelle Naach Originaltext: Josef Franz Mohr / Melodie: Franz Xaver Gruber Kölscher Text: Fritz Häck
Stel – le Naach,
helli – je Naach!
Hell er – strohl-te am Himmel e Leech
Ihr
sei
Jott en der Hüh – de!
Hee – te
stonn
brav op Waach.
Un nen Engel vun bov-ven raf reef:
Ihr sei
Jott en der
Hüh!
2. Stelle Naach, hellije Naach! 3. Stelle Naach, hellije Naach! 4. Stelle Naach, hellije Naach! Hell wor et, wie am Daach, Kei Minsch hätt draan jedaach, Op der Äd Fridde laach, Wie se sich op de Söck hann jemaat, Dat do en enem Kreppche em Stall Wa’mer bedde, dat Kind, wat do litt, Weil dä Engel et inne jesaat. Minsch wör woode, dä Här vun uns all. Dat als Retter all Sünde verjitt. Ihr sei Jott en der Hühde! Ihr sei Jott en der Hühde! Ihr sei Jott en der Hühde! Ihr sei Jott en der Hüh! Ihr sei Jott en der Hüh! Ihr sei Jott en der Hüh!
Fritz Häck schreibt und reimt seit Jahrzehnten auf Kölsch. Der Absolvent der Akademie för uns kölsche Sproch ist bekannt durch Veröffentlichungen in Büchern und als Vortragender bei großen und kleinen Kölsch-Veranstaltungen.
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KölnerLeben Heft 6|17
Leben in Köln
Foto: C. Weber / Rheinstil, Köln
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Die „Friedenskrippe“ im Hauptbahnhof zeigt das Weihnachtsgeschehen im kriegszerstörten Köln.
Kölner Krippenweg Vom 27. November 2017 bis 6. Januar 2018 bietet der Kölner Krippenweg an über 130 Stationen in ganz Köln internationale Krippenkunst auf höchstem Niveau. Gezeigt werden traditionelle Weihnachtskrippen aus verschiedenen historischen Epochen, zeitgenössische Künstlerkrippen und volkstümliche Weihnachtsdarstellungen aus vielen Kulturen. Zu finden sind sie an öffentlich zugänglichen Standorten wie Schaufenstern von Geschäften, in kulturellen und kirchlichen Institutionen, auf den Weihnachtsmärkten und in vielen katholischen und evangelischen Kirchen, die sich am Krippenweg beteiligen. Man kann den Kölner Krippenweg problemlos mit dem Begleitheft auf eigene Faust erkunden. Es enthält die Adressen und Öffnungszeiten der Krippenstandorte. Viel Wissenswertes erfährt man auf Führungen, die für Erwachsene, Familien und Gruppen angeboten werden. Wer es bequemer mag und auch die Veedelskrippen erreichen möchte, kann sich einer Bustour anschließen. Während der Fahrten von Kirche zu Kirche werden Anekdötchen und kurzweilige Geschichten zur Krippenkultur erzählt. Alle Führungen gibt es auch „op Kölsch“. Alle Informationen, Termine und Kontakte unter www.koelner-krippenweg.de Das Begleitheft ist bei KölnTourismus, in der Bahnhofsbuchhandlung und bei den Marktleitungen auf den Weihnachtsmärkten am Dom und Neumarkt erhältlich. Schutzgebühr: 3 Euro. Heft bestellen und Führungen: Rheinstil, Tel. 0221 / 677 87 27-0. Bustouren: KölnTourismus, Tel. 0221 / 346 43-0 KölnerLeben Heft 6|17
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Wie komme ich da rein?
KölnerLeben Heft 6|17
Foto: SVK
M
aria K., 71 Jahre, halbseitig gelähmt, sitzt im Rollstuhl vor einer Seniorenberatungsstelle. Drei hohe Treppenstufen und ein fehlender zweiter Handlauf auf der nicht gelähmten Seite verbarrikadieren ihr den Zutritt. Eine Klingel, um Hilfe zu holen, ist nicht in Reichweite. Frau K. fährt unverrichteter Dinge weiter. Helmut S., 69 Jahre, ist wegen Multipler Sklerose ebenfalls auf einen Rollstuhl angewiesen. Er ist alleinstehend und bezieht nur eine geringe Rente. Gerne gönnt er sich wenigstens einmal wöchentlich das preisgünstige Mittagessen in der Kantine des nahegelegenen Bezirksrathauses. Jedes Mal hofft er auf hilfsbereite Mitbürger. Denn ohne deren Hilfe kann er die schwergängigen Rathaustüren kaum öffnen. Was haben Maria K. und Helmut S. vor allem gemeinsam? Beide haben sich an die Kölner Seniorenvertretung gewandt und diese um Unterstützung gebeten. Fünf Monate später kann sich Maria K. vor der Beratungsstelle dank einer auf Straßenniveau neu installierten Klingel bemerkbar machen und mithilfe des neu angebrachten Handlaufs kann sie ins Innere der Beratungsstelle gelangen. Helmut S. hat zumindest schon die sichere Aussicht, dass es in absehbarer Zeit elektrische Türöffner im Bezirksrathaus geben wird. Solche Beispiele veranschaulichen, was Seniorenvertretungen zumindest in Sachen Barrierefreiheit mitunter erreichen können. Eine 2017 veröffentlichte Befragung der Aktion Mensch zeigt, dass Köln im Hinblick auf Barrierefreiheit unter Deutschlands größten Städten das Schlusslicht darstellt. Viele der 47 Kölner Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter engagieren sich daher dafür, „Altersbarrieren“ jeglicher Art abzubauen. Zum einen vertreten sie konkrete Anliegen älterer Einwohner Kölns gegenüber den eigentlich zuständigen Stellen. Zum anderen engagiert sich die Seniorenvertretung auch aus eigener Initiative bei grundsätzlichen Fragen von Barrierefreiheit und Mobilität. So geht es in ständigen Kontakten mit der KVB immer wieder auch darum, älteren Bürgern freie
Seniorenvertreter Dr. Herbert Mück beim Versuch, im Rollstuhl eine Tür des Bezirksrathauses zu öffnen.
Fahrten zuzugestehen und bestimmte Streckenführungen zu optimieren. In einzelnen Stadtteilen engagieren sich die Seniorenvertretungen vermehrt für freie Gehwege, ausreichende Sitzgelegenheiten und öffentliche Toiletten. Sie entwickeln seniorengerechte und informative „Rundgänge“ durch die Veedel. In Ratsausschüssen setzen sie sich dafür ein, wichtige Haltestellen barrierefrei zu gestalten. Sie fordern, dass wichtige Einrichtungen für sehbeeinträchtigte Menschen besser im Straßenbild erkennbar werden, und plädieren für „MehrgenerationenPlätze“ mit Bewegungsangeboten auch für Senioren. „Barrierefreiheit“ sollte bei jedem von uns selbst beginnen, gibt die Kölner Seniorenvertretung zu bedenken. Denn es sind nicht unbedingt immer fehlende Fahrstühle oder Handläufe, die Senioren von einer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben abhalten. Viel häufiger sind es innere „Glaubenssätze“, die zu einem Hindernis werden, oder der Verzicht auf Hilfsmittel und auf Dr. Herbert Mück ausreichende Bewegung. Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung der Stadt Köln verantwortet.
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Rätsel Finden Sie alle Wörter im Buchstabensalat – von oben oder unten, von links oder rechts oder diagonal: ABKUNFT BAHNEN BELEHREN BEWUSSTLOS BRUSTBEUTEL COUSTEAU DAMEBRETT EKARTE FAEHNLEIN FROEHLICH GLUKOSE HELAU HUEGEL KIRCHEN LAGERN LATEINER LEITZINS
LEUCHTE LIIEREN MALZBIER MUTLOS NACHLASS PACKEN PIRANHA RUBENS SPANNE STETTIN STREUSAND TAETER TEESTUBE UNTERHALTUNG WASCHEN ZAUBERN
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KölnerLeben Heft 6|17
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Rätsel
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Lösungswort: Kürbislaterne. Gewinner: Gert Bültjes, Brigitte Frank, Josef Kuhn
Was ist wahr? Was ist Wahn? Ein Thriller, der es in sich hat: Nadja Schönberg ist erfolgreiche Psychiaterin in einer Privatklinik, doch eine Patientin gibt ihr Rätsel auf: Sie scheint unter Verfolgungswahn zu leiden, wirkt aber psychisch völlig gesund. Was, wenn ihr Wahn Wirklichkeit ist? Immer tiefer gerät Nadja in ein verstörendes Spiel um Lüge und Wahrheit – in dessen Mittelpunkt sie selbst zu stehen scheint ... Sabine Trinkaus: Seelenfeindin Emons Verlag, 14,95 Euro. ISBN 978-3-7408-0083-3 www.emons-verlag.de
KölnerLeben verlost 3 Bücher. Schicken Sie das Lösungswort auf einer Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de Einsendeschluss: 28. Dezember 2017. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten werden nach der Benachrichtigung der Gewinner vernichtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Anzeige
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Kalender
Termine – Deze 17 Uhr: Vortrag – Abwasser Prof. Ludwigs informiert zum Thema „Oben hui und unten pfui – Unser Abwasser ist kein Mülleimer“. Eintritt frei. Info: 82 75 31 87. Rathaus, Spanischer Bau, Rathausplatz. www.koelner-wissenschaftsrunde.de Anzeige
Foto: Bernd Uhlig
Die Vorwahl
30.11.–31.12.: Operette – Die Fledermaus Doppelmoral, Korruption und fadenscheinige menschliche Beziehungen bestimmen die Gesellschaft, in die uns Johann Strauß mit seiner so bitterbösen wie unwiderstehlichen Operette entführt. Seine Melodien begeistern bis heute. Mit Jochen Busse in der Rolle des Frosch. Ab 17,60 E. Karten: 221-2 84 00. Staatenhaus, Rheinparkweg 1. www.oper.koeln
Dezember Freitag, 1.12.
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16.15 Uhr: Taschengeldbörse und Handysprechstunde (auch 15.12.) Jugendliche helfen Senioren im Haushalt und Garten. Anmeldung: 8 90 30 03. Stadtteilbibliothek Neubrück „Treff im Pavillon“, An St. Adelheid 2–8. www.seniorennetzwerke-koeln.de
20 Uhr: Zirkusfilm im Zirkuszelt Die Zirkusfamilie Togni stellt ihre Familienfilme der 40er bis 70er Jahre vor. Mit Live-Musik. 8 E. Karten: 99 57 20 46. Theaterpädagogisches Zentrum e. V. Köln, An der Schanz 6. www.tpzak.de
Samstag, 2.12. 10 Uhr: Quäker Weihnachtsbasar Große und kleine kreative Werk- und Handarbeiten und Aufführungen locken. Eintritt frei. Info: 95 15 40 35. Quäker Nachbarschaftsheim e. V., Norbert-Burger-Bürgerzentrum, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de
16 Uhr: Kölner Wintervarieté – Circus Düxerelli (auch am 3.12.) Die Kinder- und Jugendcircusgruppen des Bürgerzentrums Deutz heizen ihren Gästen artistisch ein. Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles Programm. 7 E. Anmeldung: 9 87 60 20. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de
Sonntag, 3.12. (1. Advent) 10 Uhr: KD – Adventsbrunch (auch am 10. und 17.12.) Weihnachtliches Brunch-Buffet mit Sektempfang, an Bord der MS RheinFantasie oder MS RheinEnergie mit Blick auf das Stadtpanorama. 39 E. Info: 2 58 30 11. KD-Anleger in der Altstadt, Frankenwerft. www.kd-event.de 19.30 Uhr: Filmreise – 70er Jahre Die mit Spannung erwartete neue Filmreise von Hermann Rheindorf entführt in ein Jahrzehnt, so schrill, ereignisreich und vielfältig wie nie zuvor. 7,50 E. Info: 25 17 47. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de
Montag, 4.12. 10 Uhr: Reparatur-Café Der Knopf ist ab? Der Fahrradsattel wackelt? Dann besuchen Sie das Reparatur-Café im Seniorentreff Riehl. SBK Sozial-Betriebe-Köln, Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de
Dienstag, 5.12. 19.30 Uhr: Weihnachtsjeföhl – Björn Heuser (mit Gebärdendolmetscher) Kölsche Weihnachtsklassiker, neue kölsche Weihnachtslieder und weitere Songs aus dem aktuellen Album der Björn Heuser Deluxe-Band zum Mitsingen, Zuhören, Nachdenken und Lachen! Ab 24 E. Karten: 25 17 47. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de 20.15 Uhr: Ballett – Der Nussknacker Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London direkt auf die Kinoleinwand. Ab 24 E. Karten: 27 25 77 17. Cineplex Filmpalast Köln, Hohenzollernring 22. www.filmpalast-koeln.de
Mitttwoch, 6.12.
15 Uhr: Kino im Filmpalast „Plötzlich Papa“, siehe Seite 8. www.cineplex.de/koeln 19.30 Uhr: Vortrag – Von der Weide zur Wurst Dr. Cornelius Steckner spricht über die Viehwirtschaft im alten Rodenkirchen, die Gründung der jüdischen Firma von Katz & Rosenthal und die Käsefabrik Ada. Eintritt frei. Info: 221-9 23 70. Literamus e. V., Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38. www.literamus.de KölnerLeben Heft 6|17
Kalender
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mber 2017 / Januar 2018 im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.
Donnerstag, 7.12. (KölnTag) 10 Uhr: KölnTag der Museen (auch am 4.1.18) Alle Bürgerinnen und Bürger, die wohnhaft in Köln sind, können kostenlos die städtischen Museen besuchen. Infos: 221-2 40 33. www.museenkoeln.de 16 Uhr: Rüümcher, Leedcher un Verzällcher Das Bezirksrathaus in Porz lädt zu einem heiter-besinnlichen Adventsnachmittag in gemütlicher Atmosphäre ein. 6 E inkl. VVK-Gebühr, Tageskasse 7 E. Karten: 02203 / 69 59 73. Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70. 19 Uhr: Konzert – Gustav Mahler Das WDR Sinfonieorchester spielt heute die erste Sinfonie Mahlers für Menschen mit Demenz. 12,50 E. Karten: 28 01. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.dementia-und-art.de
Freitag, 8.12. 11 Uhr: Weihnachtsmarkt und Eisbahn in der Kölner Altstadt „Heinzels Wintermärchen“ ist der älteste und der größte Weihnachtsmarkt
Kölns. Mitten in seiner märchenhaften Atmosphäre sorgt die Eislaufbahn bis 7.1.18 täglich ab 11 Uhr für viel Freude. (Ruhetage 24./25.12.) www.weihnachtsmarkt-altstadt.de 19.30 Uhr: Weihnachten mit Böll Gemeinsam singen und sich mit der szenischen Lesung aus Heinrich Bölls wunderbarer Satire „Nicht nur zur Weihnachtszeit“ einstimmen. 8 E. Karten: 39 22 93 oder an der Abendkasse. Literamus e. V., Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38. www.literamus.de
Sonntag, 10.12. (2. Advent) 12 Uhr: Weihnachtsbasar der Beginen (auch am 16., 17.12.) Auch in diesem Jahr findet wieder der Beginen-Weihnachtsbasar statt: mit Kunst und Krempel, Kitsch und Kuriosem. Eintritt frei. Info: 9 65 58 20. Das Beginenfenster, Markmannsgasse 7. www.beginen.koeln Anzeige
20 Uhr: Alle Jahre widder Jürgen B. Hausmann präsentiert wunderbare neue Geschichten rund ums Christfest. Das Publikum wird mit viel Humor auf Plätzchenbacken, Weihnachtsgans und Silvesterpunsch eingestimmt. 33,90 E. Karten: 28 01. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.koelnkongress.de
Samstag, 9.12. 12 Uhr: Adventlicher Rundgang Günter Leitner führt zu Krippen, Weihnachtsmarkt und Brauchtum. 10 E. Karten: 28 01. www.antonitercitytours.de 14 Uhr: Film – „Dui Roma“ In diesem Dokumentarfilm geht es um Hugo Höllenreiner, Sinto aus Deutschland, der mehrere Konzentrationslager überlebte und nun seine Lebensgeschichte erzählt. 6,50 E. Info: 31 31 10. Odeon Lichtspieltheater, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de 14.30 Uhr: Adventsfeier Die Kölner Seniorengemeinschaft lädt zum festlichen Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und einem Glas Sekt sowie zu einem kleinen, winterlichen Programm ein. 5 E. Info: 42 10 23 30. UniCenter, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de
15 Uhr: Büze Bingo Beim geselligen Bingo-Spiel kann man tolle Preise gewinnen. 2 E pro Schein. Infos: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de
Montag, 11.12. 10 Uhr: Seniorenfrühstück Das SeniorenNetzwerk Bilderstöckchen lädt zu einem geselligen KennenlernFrühstück ein. Jeder bringt etwas mit; Kaffee, Tee, Milch, Zucker und Butter werden zur Verfügung gestellt. Ulmer Str. 12. www.koeln-bilderstoeckchen.de Anzeige
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Kalender nem Werk hinterlassen haben, steht hier im Mittelpunkt. Eintritt frei. Info: 221-2 38 28. Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de
Dienstag, 12.12.
14.30 Uhr: Senioren-Kino im Odeon – Eine bretonische Liebe
15 Uhr: Konzert für Demente Das WDR Sinfonieorchester bietet ein barrierefreies vorweihnachtliches Kammerkonzert für Menschen mit Demenz an. Zum Schluss wird gemeinsam gesungen und musiziert! Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 0157 / 88 34 58 81. WDR Funkhaus, Kleiner Sendesaal, Wallrafplatz 5. www.dementia-und-art.de
Mittwoch, 13.12. 10 Uhr: Ausstellung – Heinrich Böll (bis 17.2.18) Die Frage, inwieweit sich Böll mit bildkünstlerischen Aspekten auseinandergesetzt hat und welche Spuren diese in sei-
Foto: Arsenal Filmverleih
16 Uhr: Kölsch-Forum Sülz Zu Gast sind der Chor der Kölner Selbsthilfe, der Mundartautor Armin Foxius und die Engelcher der Tanzgruppe Kölsche Dillendöppcher. Eintritt frei. Anmeldung: 9 92 12 10. Städtisches Seniorenzentrum Dr. Ernst Schwering, Blankenheimer Str. 51.
Ein 45-jähriger Witwer begibt sich auf die Suche nach seinem leiblichen Vater. Dann verliebt er sich in Anna – seine Halbschwester, wie sich herausstellt. Als seine schwangere Tochter den Vater des Kindes nicht preisgeben möchte, scheint sich alles zu wiederholen. 4 E. Kartenvorbestellung: 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de
Donnerstag, 14.12. 18 Uhr: Gesprächskreis – Alzheimer Forum Unter dem Motto „Nicht selbst erkrankt und doch betroffen“ sind Angehörige von Menschen mit Demenz zu einem Gesprächskreis eingeladen. Eintritt frei. SBK Sozial-Betriebe-Köln, Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de
Freitag, 15.12. 10 Uhr: Treff für Jungsenioren 60+ (jeden 1. und 3. Freitag im Monat) Über Literatur, Musik und allgemeine Lebensfragen sprechen oder etwas unternehmen. Eintritt frei. Infos: 92 58 46-0. AntoniterCityKirche, Schildergasse 57. www.antonitercitykirche.de 20 Uhr: Night of the Proms Peter Cetera (ex-Chicago) wird zusammen mit Roger Hodgson (ex-Supertramp), Melanie C, Culcha Candela, John Miles und Emily Bear seine größten Hits wie „If you leave me now“ oder „Hard to say I’m sorry“ mit Band und Sinfonie-
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KölnerLeben Heft 6|17
Kalender 17.30 Uhr: Liederabend – Eine Annäherung an Bob Dylan Gerd Schinkel mit Kanuten präsentieren Songs von Bob Dylan, die in die deutsche Sprache übersetzt wurden. Eintritt frei. Info: 42 10 23 30. Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de
17 Uhr: Weihnachten in Assisi Vokalmusik aus dem Franziskanerkonvent in Assisi und Instrumentalwerke von Corelli. 20/12 E. Karten: 28 01. Forum Alte Musik, Trinitatiskirche, Filzengraben 6. www.forum-alte-musik-koeln.de Anzeige
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orchester präsentieren. Ab 29,50 E. Karten: 80 20. Lanxess Arena, WillyBrandt-Platz 3. www.lanxess-arena.de
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Sonntag, 17.12. (3. Advent)
Samstag, 16.12. 16 Uhr: Konzert – Deutz-Chor Der Deutz-Chor lädt zu einem festlicheleganten Weihnachtskonzert mit himmlischen Klängen ein. Ab 20 E. Kartenbestellungen nur schriftlich an den Deutz-Chor Köln e. V., Geschäftsstelle Ottostr. 1, 51149 Köln oder per E-Mail: karten@deutz-chor.de. www.deutz-chor.de
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15.30 Uhr: Weihnachtskonzert Das Dortmunder Jahreszeitenquartett spielt deutsche und internationale Weihnachtslieder. Eintritt frei.Infos: 9 84 56 03. St. Hubertuskirche, Olpener Str. 954. www.vinzentinerinnen.de
Montag, 18.12. 15 Uhr: Kaffeeklatsch (jeden Montag) In geselliger Runde nette Leute treffen und selbst gebackenen Kuchen essen. Eintritt frei. Infos: 02203 / 935 44 17. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de Anzeigen
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Kalender
Dienstag, 19.12.
Mittwoch, 20.12.
11 Uhr: Gemeinsam kochen (jeden Dienstag) Rezepte ausprobieren, essen, Spaß haben und etwas unternehmen. 13 E monatlich. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.buergerzentrum.info
18 Uhr: Auf Jobsuche mit 66 (jeden 3. Mittwoch im Monat) Die Initiative „Ohne Moos nix los“ vertritt die Interessen der älteren Arbeitssuchenden in der Öffentlichkeit und hilft. Eintritt frei. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de
19 Uhr: Klavierkonzert Festliche Klavierstücke mit Herrn Lippstein. 3 E. Info: 02203 / 594 09. Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 18
Mi, 20.12., 18.30 Uhr: Disney – Die Schöne und das Biest (bis 7.1.18)
Foto: Stefan Malzkorn
Sprechende Kerzenleuchter, verzauberte Stehuhren und singende Teekannen entführen in eine Welt, die unendlich viel Stoff zum Träumen und Lachen birgt. Als hinreißendes Musical mit farbenprächtigen Bildern und gefühlvoller Musik ist es ein Familienspaß. Ab 33 E. Karten: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.die-schoene-und-das-biestmusical.de
Donnerstag, 21.12. 15 Uhr: Café Agil Spielen, Spielen, Spielen. Der Spielenachmittag im Büze. Infos: 5 46 21 77. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de 19.30 Uhr: Frauenchor GloryVoices Der Chor GloryVoices lädt Interessierte zum „Schnuppersingen“ ein! Bürgerzentrum Köln-Deutz, Tempelstr. 41–43. www.gloryvoices.de
Freitag, 22.12. 19.30 Uhr: Kölner Weihnachtscircus Über 40 preisgekrönte Künstler präsentieren eine Mischung aus klassischem Ballett, tollkühnen Stunts, Musik, Magie, Theater und Circus. Ab 11,50 E. Karten: 28 01. An der Zoobrücke (P21 Messe Köln), Deutz-Mülheimer Straße. www.koelner-weihnachtscircus.de
Samstag, 23.12. 19.30 Uhr: Carmina Burana (auch am 30.12.) Weltliche Gesänge für Solisten und Chor von Carl Orff werden begleitet von einer besonderen Licht-Choreografie. Ab 12 E. Karten: 221-2 84 00. Staatenhaus, Rheinparkweg. www.oper.koeln
Sonntag, 24.12. (4. Advent / Heiligabend) 15–17 Uhr: Weihnachtliches Kaffeetrinken 55+ Der bekannte ehemalige Standesbeamte Günter Stommel wird den Nachmittag musikalisch begleiten und zusammen mit den Gästen Weihnachtslieder singen. Info: 77 75-53 72. Seniorentreff Riehl, SBK Sozial-Betriebe-Köln, Boltensternstr. 16 24 Uhr: Festliche Christmette Kardinal Woelki gestaltet mit dem Mädchenchor am Kölner Dom und den Herren des Kölner Domchores eine festliche heilige Messe. Einlass: 23 Uhr, ab 23.30 Uhr erklingt Orgel-, Bläserund Chormusik. Kölner Dom. www.koelner-dom.de
Montag, 25.12. (1. Weihnachtsfeiertag) 18 Uhr: Orgel- und Streichkonzert Midori Seiler spielt gemeinsam mit Concerto Köln Violinkonzerte von Vivaldi. Markus Märkl versetzt in zwei Orgelkonzerten von Händel die 5.394 Pfeifen der Klais-Orgel in festliche Schwingungen. 30 E. Karten: 28 02 80. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de
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14 Uhr: Führung – Aboriginal Art Die Ausstellung „Wüste – Meer – Schöpfermythen“ zeigt zeitgenössische Werke zweier führender Künstlerkooperativen Australiens. Stilistisch höchst gegensätzlich, haben beide Kunstzentren ihre Malerei auch politisch eingesetzt. 4 E. Info: 221-3 13 01. Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29. www.museen.koeln
Mittwoch, 27.12.
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9.30 Uhr: Wanderung – Königsforst Durch den winterlichen Königsforst über den „Seniorensteig“ nach Kleineichen und zurück (etwa 12 km). Info: Fritz Hoepfner, 9 22 89 36. www.koelner-eifelverein.de
Freitag, 29.12. 19 Uhr: Island – Im Rausch der Sinne Die bebilderte Reisereportage von Dirk Bleyer führt zu den entlegensten Winkeln in Island. 15 E. Tickets: 71 99 15 15. Filmforum NRW im Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1. www.grenzgang.de 20 Uhr: Jahresrückblick – Onkel Fisch Mit ihrer virtuosen Mischung aus anspruchsvollen Inhalten, bissiger Analyse und hemmungsloser Komik dreht das Satiriker-Duo 2017 auf links. 24,20 E. Karten: 8 87 88 11. SenftöpfchenTheater, Große Neugasse 2–4. www.senftoepfchen-theater.de
Samstag, 30.12. 14 Uhr: Führung – Kölner Dom Gotische Architektur aus nächster Nähe und ein grandioser Blick auf Köln – das bietet der Rundgang mit einem Mitarbeiter der Dombauhütte über die Dächer des Kölner Doms. 20 E. Karten: 28 01. Goldene Stele, Eingang Domschatzkammer, Domkloster 4. www.stadtgeschichten-koeln.de
Donnerstag, 28.12. 20 Uhr: China Light-Festival 46 Lichtensembles im asiatischen Stil erleuchten das Zoo-Gelände auf spektakuläre Weise. Attraktives Rahmenprogramm mit chinesischen Artisten und Kunsthandwerkern. 16 E. Info: 56 79 91 00. Kölner Zoo, Riehler Str. 173. www.koelnerzoo.de
14.30 Uhr: Führung – Eine sportliche Zeitreise In 60 Minuten geht es von den Ursprüngen der Olympischen Spiele bis zu den schönsten Toren der Fußballbundesliga und der Nationalmannschaft. 10 E. Karten: 28 01. Deutsches Sport & Olympia Museum, Im Zollhafen 1. www.sportmuseum.de
Sonntag, 31.12. (Silvester) 18 Uhr: Kabarett und Party – Silvester-Virtuos Nach einem festlichen Vier-Gänge-Menü verjagen die Kabarettisten Sybille Bullatscheck und Henning Schmidtke sowie der Bühnenköbes Christian B. das alte Jahr. Ab 22 Uhr Tanzparty bis in den frühen Morgen! 55 E inklusive Menü. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.eschtkabarett.de
So, 31.12., 17 und 21 Uhr: Nessi Tausendschön Zum Jahreswechsel hat die charismatische Kabarettistin neue Nummern und alte Kracher zusammengestellt. Begleitet wird sie von William Mackenzie auf der Slide-Gitarre. Ein Musik-Kabarett zum Lachen, Wundern, Staunen und Weinen. 28 E. Karten: 28 01. Comedia Theater, Vondelstr. 4–8. www.comedia-koeln.de
Foto: Simone Bandurski
Dienstag, 26.12. (2. Weihnachtsfeiertag)
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21 Uhr: Silvester-Swing-Ball Mitreißende Rhythmen von Lindy Hop bis Rockabilly. Um Mitternacht blickt man auf das spektakuläre Feuerwerk auf den Rheinbrücken und den Dom. Ab 59 E. Karten: 93 18 88 17. Schokoladenmuseum Köln, Am Schokoladenmuseum 1a. www.silvester-swingball.de
Januar 2018 Montag, 1.1. (Neujahr) 18 Uhr: Gala – Ich küsse Ihre Hand, Madame Ein Streifzug durch die Geschichte des Tonfilmschlagers. Das WDR Funkhausorchester spielt Klassiker wie „Ich küsse Ihre Hand, Madame“ oder „Kann denn Liebe Sünde sein“. Ab 13 E. Karten: 28 01. WDR Funkhaus, Klaus-von-Bismarck-Saal, Wallrafplatz. www1.wdr.de
Dienstag, 2.1. 18 Uhr: Schach für Fortgeschrittene (jeden Dienstag) Schachunterricht in Dialogform und Gruppenunterricht. Hier ist richtig, wer schon die Regeln kennt. Info: 02233 / 28 00 76. Gemeinschaftsraum der GAG, Bussardstr. 5. www.schachfreunde-köln-süd.de
Mittwoch, 3.1. 10 Uhr: Südstadtfrühstück Heiteres und Besinnliches zum neuen Jahr mit Sophia Bölingen. Info: 99 87 82 40. SeniorenNetzwerk Altstadt-Süd, Karl-Berbuer-Platz 1. www.seniorennetzwerke-koeln.de
2016 Lionsgate, Dale Robinette / Studiocanal
15 Uhr: Senioren-Kino – La La Land Mia und Sebastian, zwei hoffnungslose Träumer finden und verlieben sich. Rings um sie herrscht ein harter Konkurrenzkampf in der Stadt. Diese Atmosphäre bedroht auch ihre Liebe. 6 E. Sitzplatzreservierung: 27 25 77 17. Filmpalast Köln, Hohenzollernring 22–24. www.cineplex.de
Donnerstag, 4.1. (KölnTag) 13 Uhr: Krippenfahrt op Kölsch Auf dieser Busfahrt geht es in die Kölner Vororte zu originell gestalteten Krippen, die sich durch kostbare Requisiten auszeichnen. 25 E. Karten: 34 64 30. www.koelntourismus.de 18 Uhr: Führung – Unterirdisches Köln Unter den Straßen Kölns besichtigt man Überreste aus der römischen Zeit. 11 E. Anmeldung: Frau Volpp, 0162 / 948 84 89. Römertor am Dom, KardinalHöffner-Platz. www.entdecke-koeln.de
Freitag, 5.1. 20 Uhr: Theater – „Terror“ Ferdinand von Schirach diskutiert auf der Bühne ausgiebig über Schuld oder Unschuld eines Angeklagten. Die Zuschauer werden zu Schöffen und fällen am Ende das Urteil. 19,80 E. Karten: 88 87 72 22. Theater der Keller, Kleingedankstr. 6. www.theater-der-keller.de
Sprüche auf Lager. 27,30 E. Karten: 28 01. Gloria-Theater, Apostelnstr. 11. www.gloria-theater.com
Montag, 8.1. 14.30 Uhr: Kölsch-Klaaf Kalk (jeden 2. Montag im Monat) Die „Fründe der Akademie för uns kölsche Sproch“ laden zum geselligen kölschen Gespräch. Eintritt frei. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de 18 Uhr: Sprachclub (jeden Montag) Der Sprachclub Köln ist offen für alle, die ihre Sprachkenntnisse anwenden oder verbessern wollen. Info: 80 26 15 70. Restaurant Consilium im Rathaus, Rathausplatz 1. www.sprach-club-koeln.de
Wir sehen uns im Netz! www.koelnerleben.koeln Dienstag, 9.1.
20 Uhr: Schweigen – Singen – Jubilieren Zunächst meditierend von der Hektik des Alltags abschalten, dann die Kraft des gemeinsamen Singens als Energiequelle erleben. Info: 9 77 57 15. Klangraum-Kunigunde, Simon-Meister-Str. 1 (Schillplatz). www.klangraum-kunigunde.de
19 Uhr: Gesprächskreis für Trauernde Begleitet wird das zweistündige Gruppentreffen von der Trauerbegleiterin Stephanie Gotthardt. Nur mit Anmeldung: 02202 / 251 79 72. 20 E. Pütz-Roth Bestattungen, Kürtener Str. 10, Bergisch Gladbach. www.puetz-roth.de
Samstag, 6.1.
Mittwoch, 10.1.
13.30 Uhr: Melatenfriedhof Eine Führung zu Prominentengräbern, Millionärsalleen, Parkanlagen und Landschaftsschutzgebieten. 12 E. Karten: 28 01. www.colonia-prima.de
9.30 Uhr: Seniorenfrühstück (sonst jeden 1. Mittwoch im Monat) Gemeinsam frische Brötchen und Kaffee sowie das Büffet genießen. Kein Wunder, dass dieser Treff sehr beliebt ist. 4 E. Info: 7 60 69 00. Seniorenzentrum Yorckstraße, Yorckstr. 10. www.senioren-treff-nippes.de
14 Uhr: Krippenfahrt am Dreikönigstag Mit dem Bus werden in der dreistündigen Tour die Krippen von St. Remigius, St. Vitalis, St. Bruno, St. Ägidius und Heilig Geist besucht. 25 E. Tickets: 28 01. www.koeln-blick.de
Sonntag, 7.1. 19 Uhr: Comedy – Unter Puppen Die neue Show mit den plüschigen TVKultstars Wiwaldi, Kakerlak und dem alten Zirkuspferd Horst-Pferdinand lässt lachen und staunen. Auch betrunkene Haifische und liebeshungrige Pitbulls sind mit dabei und haben nicht nur jugendfreie
13.30 Uhr: Skat (jeden Mittwoch) Zum gemütlichen Skat-Mittag sind alle herzlich eingeladen, auch die, die es noch lernen wollen. Eintritt frei. Info: 42 10 23 30. Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de
14.30 Uhr: Senioren-Kino im Odeon „Das Leuchten der Erinnerung“, siehe Seite 8. www.odeon-kino.de KölnerLeben Heft 6|17
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11.30 Uhr: Oper für Demente (auch am 13., 14., 16. bis 19.1.) Eine farbenfrohe und humorvolle Inszenierung von „Orpheus in der Unterwelt“. 12,50 E. Karten: 221-2 84 00. Oper Köln, Rheinparkweg 1. www.oper.koeln
Freitag, 12.1. 10 Uhr: PC-Einführungskurs Es ist nie zu spät anzufangen! Das seniorengerechte Computertraining in Kleingruppen findet an vier Terminen in Folge statt. 100 E, ermäßigt 80 E. Info: 42 10 23 30. Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de 17 Uhr: Spieleabend und Stammtisch (auch am 26.1.) Menschen mit und ohne Behinderung treffen sich zu Gesellschaftsspielen in gemütlicher Runde. Eintritt frei. Info: 5 46 21 78. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de
Samstag, 13.1. 20 Uhr: Gospelkonzert Neun Stimmen des Gospelchors „Rev. Gregory M. Kelly & the Best of Harlem Gospel“ präsentieren allseits beliebte Gospelklassiker, aber auch unbekanntere Songs. 29,90 E. Karten: 28 01. Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2–4. www. suedstadt-leben-koeln.de
22 Uhr: Nachtwächter-Fackeltour Die Tour führt durch die Gassen von Köln und zeigt die dunklen Seiten der Stadt. Der Nachtwächter erzählt all jene alten Geschichten und Sagen, die den Kölnern lange Zeit das Fürchten lehrten. Ab 14 E. Anmeldung: 28 01. www.ae-event.de
Sonntag, 14.1. 12 Uhr: Frauensingen Gemeinsames Singen in einer gemütlichen Runde mit einer besonderen Einlage zwischendurch. 5 E inklusive Liedertexte. Anmeldung bis zum 22.12. unter 1 30 77 98. Em Kölsche Boor, Eigelstein 12 14.30 Uhr: Spiele des Lebens Beim Spielenachmittag unter dem Motto „Von Halma bis Halligalli“ spielen Großeltern und Enkel gemeinsam im Team und zeigen sich gegenseitig die Spiele ihrer Kindheit. Eintritt frei. Info: 221-2 67 14. Anmeldung bis 7.1. Museum für Angewandte Kunst Köln, An der Rechtschule. www.im-spielrausch.de
Montag, 15.1. 12 Uhr: Führung – Kolumba für Demente Als „Pas de Deux“, als Paartanz auf Spitzen, haben das Römisch-Germanische Museum und das Diözesanmuseum ihre gemeinsame Ausstellung konzipiert. Gezeigt wird eine Werkauswahl aus diesem spannenden Duett. Anmeldung erforderlich: 93 31 93-32. Kolumba, Kolumbastr. 4. www.dementia-und-art.de
Do, 11.1., 19.30 Uhr: Premiere – Immisitzung (Termine bis 13.2.) Kölns internationalste Karnevalssitzung unter dem Motto „Jede Jeck is von woanders“ steht für Kabarett mit rasanter Bühnenkomik, internationaler Musik und ausgelassener Feierlaune. Einzigartig ist das multikulturelle Ensemble mit Künstlern aus aller Welt. Ab 17 E. Karten: 28 01. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.immisitzung.de
Foto: Tom Hafner
Donnerstag, 11.1.
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14.30 Uhr: KölnerLeben tanzt! Ein beschwingter Nachmittag, Näheres siehe Seite 8. www.tanzbreuer.de
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Wir sehen uns im Netz! www.koelnerleben.koeln Dienstag, 16.1. 15 Uhr: Foto-Club Den Umgang mit einer Digitalkamera und die Bearbeitung von Bildern am PC lernen. Eintritt frei. Infos: 92 58 46-0. AntoniterCityKirche, Schildergasse 57. www.antonitercitykirche.de
Mittwoch, 17.1. 19.30 Uhr: Puppensitzung 2018 Das Hänneschen-Theater bietet ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein op Kölsch. 28 E. Karten: 2 58 12 01. HänneschenTheater, Eisenmarkt 2. www.haenneschen.de 20 Uhr: Das winzige Stückchen Blau Szenisch-musikalische Annäherung an die Künstlerin Charlotte Salomon. 17 E. Karten: 88 87 73 30. Orangerie Theater im Volksgarten, Volksgartenstr. 25. www.orangerie-theater.de
Donnerstag, 18.1. 15 Uhr: Führung – Expedition Mittelalter Das Schnütgen Museum zeigt Werke aus den eigenen Sammlungsbeständen, die noch nie oder lange Zeit nicht mehr zu sehen waren. 6 E. Info: 22 12 23 10. Museum Schnütgen, Cäcilienstr. 29–33. www.museenkoeln.de
Freitag, 19.1. 15 Uhr: Schlagerparade Bei Mr. Musik darf mitgesungen und mitgetanzt werden. Info: 02203 / 594 09. Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 1. www.korian.de 18 Uhr: Führung – Kölner Kriminalgeschichten Auf den Spuren von spannenden Verbrechen aus 2000 Jahren geht es durch Köln. Welche Strafen hat der Scharfrichter angewendet? Und wie viel steckt davon noch in heutigen Redewendungen? 11 E. Karten: 28 01. www.regiocolonia.de
Samstag, 20.1.
19.30 Uhr: Ü50-Disco Licht aus, Spot an! Näheres siehe Seite 8. www.tanzbreuer.de 16 Uhr: Operette – Der Vetter aus Dingsda Die junge Julia wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer Kinderliebe Roderich. Doch dann stehen zwei Roderichs vor der Tür, und Julias Liebe wird auf die Probe gestellt. Karten: 02238 / 956 03 03. Kammeroper Köln, Rommerskirchener Str. 21, Pulheim. www.kammeroper-koeln.de
Sonntag, 21.1. 11.30 Uhr: Kino – David Hockney (auch am 24.1. um 17 Uhr) In sehr persönlichen Interviews zeigt der Film eine unbekannte Seite von Hockney. 7,50 E. Karten: 31 31 10. Odeon, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de
Montag, 22.1. 10.30 Uhr: Heiteres Gedächtnistraining „Wenn du alt werden willst, musst du beizeiten damit beginnen“. Ein gezieltes Gedächtnistraining kann dabei unterstützend wirken und macht auch noch Spaß. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.buergerzentrum.info
Dienstag, 23.1. 19.30 Uhr: Show – „Thriller – live“ (bis 4.2.18) Mit einer grandiosen Show feiert „Thriller – live“ das Phänomen Michael Jackson, seine größten Hits und seinen unverwechselbaren Tanzstil. Hautnah miterleben, wie die brillanten Sänger und Tänzer das geballte Gefühl der Auftritte und Videos von Michael Jackson packend auf die Bühne bringen. Ab 47,50 E. Karten: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.thriller-live.com
Mittwoch, 24.1. 14 Uhr: Senioren-Karnevalssitzung Die traditionelle Sitzung der Arbeiterwohlfahrt bietet ein buntes Programm mit bekannten Künstlern. 24 E. Karten: 2 04 07-30. Sartory Säle Köln, Friesenstr. 44–48. www.awo-koeln.de
20.30 Uhr: Fußpflege Deluxe Ein absurdes und urkomisches Kabarett von Carolin Seeger und Christoph Schlewinski. 18 E. Karten: 28 01. Atelier Theater, Roonstr. 78. www.ateliertheater.de
Donnerstag, 25.1. 20 Uhr: Markus Maria Profitlich Der Comedian lässt alltägliche Situationen mit treffsicherer Komik lebendig werden und schlüpft in rasantem Tempo in verschiedenste Rollen. 27 E. Karten: 28 01. Eltzhof, St. Sebastianusstr. 10. www.eltzhof-kulturgut.de 19 Uhr: Vortrag – Loslassen lernen Prof. Helmut Reuter und Dr. Christiane Jendrich erläutern, was das Loslassen von geliebten Menschen oder Dingen so schwer macht und wie man damit umgehen kann. 14,75 E. Karten: 28 01. Studio dumont im DuMont Carré, 1. Stock, Eingang über Breite Straße 70. www.studio-dumont.de
Freitag, 26.1. 20 Uhr: Konzert – Rawhide Mit Banjo, Mandoline, Fiddle, Dobro, Gitarre und Bass sowie ihrem einzigartigen Harmoniegesang bezaubert die belgische Band „Rawhide“ jeden. Gepaart mit Humor bietet das Bühnenprogramm manche Überraschung. 20,20 E. Karten: 28 01. Johanneskirche, Nonnenwerthstr. 78. www.ekir.de
Samstag, 27.1. 19 Uhr: Lachende Kölnarena 2018 Die Lachende Kölnarena feiert auch dieses Jahr mit hochkarätigen Gästen sowie einem abwechslungsreichen Programm in die rheinische Narrenzeit. Ab 45,95 E. Karten: 28 01. Lanxess Arena, WillyBrandt-Platz 3. www.lanxess-arena.de
Sonntag, 28.1. 10.30 Uhr: Thementag Afrika Mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm und attraktiven Markt- und Infoständen wird einen ganzen Tag lang die Vielfalt Afrikas gezeigt. 7 E. Info: 221-3 13 56. Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29–33. www.grenzgang.de
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17 Uhr: Sonntagskonzert Unter dem Motto „Von der Elbe an die Seine“ wird Kammermusik von Telemann, Marais und Leclair gespielt. 20 E, ermäßigt 12 E. Karten: 28 01. WDR Funkhaus, Klaus-von-Bismarck-Saal, Wallrafplatz 5. www.forum-alte-musik-koeln.de
Montag, 29.1. 14 Uhr: Café Kränzchen Dellbrück (jeden Montag) Hier können Demente sorglos ins Café „ausgehen“, Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 6 89 05 39. Städt. Seniorenzentrum Köln-Dellbrück, Dellbrücker Hauptstr. 100a. www.sbk-koeln.de 16.10 Uhr: Zumba Gold Abtanzen zu toller lateinamerikanischer Musik mit großartigen Leuten und dabei noch eine Menge Kalorien verbrennen. 28 E monatlich. Info: 21 61 61. Tanzschule Breuer, Sudetenweg 48. www.tanzbreuer.de
Dienstag, 30.1. 18.30 Uhr: Lindenthal – Stadtgespräche mit OB Reker Bei der zweiten Runde der Stadtgespräche soll eine Gesamtstrategie unter dem Titel „Kölner Perspektiven 2030“ entwickelt werden. Sprechen Sie mit Oberbürgermeisterin Reker über Ihre Vorstellungen für die Zukunft des Stadtteils und Kölns insgesamt. Eintritt frei. Aula des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums, Leybergstr. 1. www.stadt-koeln.de/stadtgespraech
Mittwoch, 31.1. 9.20 Uhr: Wanderung – Wahner Heide Auf der leichten Wanderung geht es von Stümpen durch das Naturschutzgebiet „Wahner Heide“ bis Kleineichen und zurück zum Königsforst. Etwa 13 km. Mit Einkehr. Info: Frau Drumm, 02254 /
Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, Tel. 221-2 86 94, Fax: 221-2 70 19, redaktion@koelnerleben.koeln www.koelnerleben.koeln
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Fachärztin Eva Maria Jansa Spezialisiert auf die Behandlung älterer Menschen. Individuelle Betreuung, Hausbesuche. Clever Str. 35 (Nähe Ebertplatz), barrierefrei. Terminvereinbarung: Tel. 0221 / 37 99 57 49, www.privatpraxis-jansa.de Bewegt ins hohe Alter! Mit Aquagymnastik, Rückenfitness oder einem präventiven Herz-Kreislauf-Programm die eigene Vitalität steigern. Das Sportbildungswerk Köln bietet über 150 Kurse in Kölns Veedeln an. Finde heraus, was gut für dich ist! Kostenlose Probestunde möglich! Sportbildungswerk Köln, Ulrich-Brisch-Weg 1, 50858 Köln, Tel. 0221 / 92 13 00 12, info@sportbildungswerk.de
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Zum guten Schluss
Kölner Köpfe – Gisela Hennerici Foto: Lydia Schneider-Benjamin
Gisela Hennerici engagiert sich in vielen Bereichen ehrenamtlich. Dafür erhielt sie zahlreiche Ehrungen, so 2011 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Frau Hennerici, Sie wurden 1942 geboren. Sind Sie in Köln aufgewachsen? Meine Mutter ist mit meiner Schwester und mir 1946 aus Österreich zuerst zurück nach Bonn-Oberkassel gekommen. Meine Mutter fand Arbeit in Köln, aber es gab hier keine Wohnung für uns. So wurden wir Kinder erst mal in Bad Honnef im Heim untergebracht. Jeden Samstag kam sie zu Fuß zu uns, ein weiter Fußmarsch. Seit 1952 wohnen wir wieder in Köln. Sie haben dann schon mit 14 Jahren Ihre Ausbildung bei der Stadt Köln begonnen? Ja, zu der Zeit lebten wir wieder in Köln, in Vingst – bis heute. Meine Mutter war fortschrittlich, wir durften einen Beruf erlernen. Ich fing bei der Stadt als Anlernling an und lernte Steno. Dann war ich in vielen interessanten Dienststellen: im Standesamt, in der Außenstelle in Kalk, bei den Bühnen, im Hänneschen. Dann zum Verkehrsamt, das ist heute das Tourist Office. Zu den Aufgaben gehörte eine private Zimmervermittlung: Wir sind zu den Leuten nach Hause gegangen und haben geprüft, ob die Unterkunft vermietbar ist. Zum Schluss war ich dann bei Oberbürgermeister Burger im Vorzimmer. Sie haben ein beachtliches Register an ehrenamtlichen Tätigkeiten nachzuweisen. Ich konnte mit 58 Jahren in den Ruhestand gehen und da war mir klar, ich möchte mich engagieren. Damals, also im Jahr 2000, gab es all die Vermittlungsagenturen
noch nicht. Mein erster Einsatz war in einer Gemeinschaftsgrundschule, dort bin ich nun seit 17 Jahren als Hilfslehrerin an zwei Tagen in der Woche in mehreren Klassen tätig. Gerade eben habe ich die Schüler noch zu einem Konzert begleitet. Welche Veränderungen beobachten Sie denn im Umgang mit den Kindern? Eines ist klar: Die Kinder sind nicht mehr so gut erzogen. Es fehlt ihnen an Respekt. Heute sagen schon Sechsjährige zu mir: Du hast mir nichts zu sagen. Schlimm ist, dass manche kein Pausenbrot dabei haben. Wir haben immer einen Notfallkorb mit belegten Brötchen da. Aber Sie sind auch noch anderweitig aktiv? Ja, genauso lange bin ich schon bei der SommerferienFreizeit im HöVi-Land dabei, da nehmen 600 Kinder aus Höhenberg und Vingst teil. Das schweißt viele Kinder zusammen. Da ich so gerne bastele, biete ich dann kreative Workshops an. Das ist aber nicht alles. Sie sind in der evangelischen Kirchengemeinde als Presbyterin tätig, für die Kindernothilfe, betreuen eine Nachbarin. Mein Terminkalender ist voll. Auf das Alter bereite ich mich gar nicht besonders vor, ich nehme es, wie es kommt. Aber natürlich möchte ich so lange wie möglich in Vingst bleiben. Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.
Weniger Gewicht mit Genuss
Foto: Pixababy.com
Foto: Pixababy.com
Einmal Fan, immer …
Foto: D. Ketz / Rheinland-Pfalz Touristik
Heftvorschau Februar / März 2018 Winterspaß in der Eifel
KölnerLeben Heft 6|17
Wichtige Telefonnummern
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Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 sozialamt.beratungstelefon@ stadt-koeln.de Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00 buergerberatung@stadt-koeln.de
Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44 buergerberatung@stadt-koeln.de
Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72 heimaufsicht@stadt-koeln.de
VHS Angebote für die 2. Lebenshälfte Tel. 221-2 26 16 vhs-gesellschaft@stadt-koeln.de
SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75 55 21 info@sbk-koeln.de
Alzheimer Forum Beratung für Angehörige Tel. 77 75 55 22 alzheimer-forum@sbk-koeln.de
Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10 sozialpsychiatrischerdienst@ stadt-koeln.de
Mobiler Sozialer Dienst Tel. 221-9 12 77 klaus.roedder@stadt-koeln.de
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern auf Stadtebene Telefon 221-2 75 15, seniorenvertretung@stadt-koeln.de Stadtbezirk Chorweiler, Pariser Platz 1, 3. Etage, Raum 280 jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 63 34 svk.chorweiler@stadt-koeln.de Stadtbezirk Ehrenfeld, Venloer Str. 419–421, Raum 234 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 42 45 svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Innenstadt, Ludwigstr. 8, 4. Etage, Raum 425 jeden 2. und 4. Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 14 64 svk.innenstadt@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Lindenthal, Aachener Str. 220, Raum 400 jeden 1. und 3. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 32 54 svk.lindenthal@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Nippes, Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 221-9 54 99 svk.nippes@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Kalk, Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 144, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 83 05 svk.kalk@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Mülheim, Wiener Platz 2a, Raum 641 jeden Montag von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 93 07 svk.muelheim@stadt-koeln.de www.muelheimer-senioren.kompass. koeln
Stadtbezirk Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70 Raum 248, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 73 41 svk.porz@stadt-koeln.de Stadtbezirk Rodenkirchen, Hauptstr. 85, Raum 107 jeden 2. Donnerstag im Monat von 13 bis 15 Uhr Tel. 221-9 22 24 svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de
Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Tel. 9 25 98 10 ub.koeln@spd.de
SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str. 22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78 bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de
FDP/Kreisverband Köln Kreisgeschäftsstelle Frankenwerft 35 (Stapelhaus) 50667 Köln Tel. 25 37 25 info@fdp-koeln.de
Bündnis 90/Die Grünen Rathausplatz (Span. Bau) 50667 Köln Tel. 221-2 59 16 Ansprechpartnerin: Frau Ehlting gruene-fraktion@ stadt-koeln.de
DIE LINKE. Kreisverband Köln Zülpicher Str. 58, 50674 Köln Tel. 2 40 60 95 Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden buero-kv-koeln@die-linke.org
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände
Polizei
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. Rubensstr. 7–13, 50676 Köln Tel. 20 40 70 info@awo-koeln.de
Kriminalkommissariat, Vorbeugung/Opferschutz Tel. 229-86 55 KP-O.Koeln@polizei.nrw.de
Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4–6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 koeln@paritaet-nrw.org KölnerLeben Heft 6|17
Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Bartholomäus-Schink-Str. 6 50825 Köln, Tel. 95 57 00 info@caritas-koeln.de
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e. V. Oskar-Jäger-Str. 101 50825 Köln, Tel. 5 48 70 info@drk-koeln.de
Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9–11 50678 Köln, Tel. 16 03 80 ihrschnellerdraht@ diakonie-koeln.de
Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstraße 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0 info@sgk.de
Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Verkehrssicherheit: Hartmut Werth Tel. 229-61 61 VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de