KölnerLeben Dezember 2014/Januar 2015

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Dezember 2014/Januar 2015

KölnerLeben Das Stadtmagazin

© Erzbistum Köln

55 Jahre Sternsinger 16

Heimliche Helden in der Pflege

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Bringdienste auf dem Vormarsch

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Regensburg an der Donau



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mehr als 25.000 Menschen in Köln sind pflegebedürftig. Sieben von zehn Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt. Die große Mehrheit von ihnen, zwei Drittel, werden ausschließlich durch Partner, Kinder oder Freunde betreut. Pflegende Angehörige und nahestehende Menschen sind demnach unverzichtbar für die Versorgung. Sie leisten Herausragendes und ermöglichen den Betroffenen das Verbleiben in vertrauter sozialer und familiärer Umgebung. Sie nehmen Belastungen, zeitliche Einschränkungen und oft auch finanzielle Einbußen in Kauf. Dabei darf nicht übersehen werden, dass der enorme Krafteinsatz der Pflegenden deren eigene körperliche und psychische Gesundheit belastet. Auch die Pflegenden bedürfen der Unterstützung und Hilfe. In Köln wird für pflegende Angehörige eine Fülle von Unterstützungen organisiert. Pflegekassen, Wohlfahrtsverbände, Selbsthilfegruppen und Stadt haben ein enges Netz von Beratungs-, Bildungs- und Gesprächsangeboten entwickelt. Die nun endlich verabschiedete und lange überfällige Reform der Pflegegesetze ermöglicht es Berufstätigen, Pflegezeiten in Anspruch zu nehmen. Dadurch kann die Mehrfachbelastung von Arbeitnehmern, die die Pflegesituation mit der eigenen Berufstätigkeit vereinbaren müssen, reduziert werden. Dennoch ist auch weiterhin die Politik gefragt. Zu den wichtigsten sozial- und seniorenpolitischen Herausforderungen der Zukunft gehört die Entwicklung eines umfassenden Konzepts für die Pflege Hilfebedürftiger, deren Zahl bis 2030 um mehr als ein Drittel steigen wird. Auch die veränderte gesellschaftliche Situation, in der es immer weniger Großfamilien gibt, die in räumlicher Nähe leben, zwingt dazu. Die Sorge und der tägliche Einsatz für ältere Angehörige werden sich in Zukunft auf immer weniger Schultern verteilen. All den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich als Pflegende dafür einsetzen, dass ihre Angehörigen so lange wie möglich häuslich versorgt werden, spreche ich meinen herzlichen Dank und meine tiefste Anerkennung aus. Sie sind wichtiger Teil des sozialen Kitts, der unsere Stadtgesellschaft zusammenhält. Allen Kölnerinnen und Kölnern wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr mit viel Kraft und Zuversicht!

Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln

Foto: Stadt Köln

Liebe Leserin, lieber Leser,


4 Aktiv für Köln

Kurz und knapp ������������������������������������������������� 5 Langer Atem für kurze Wege ��������������������� 6 Mehr erleben mit KölnerLeben ����������������������������������������������� 9 Kurz und knapp ���������������������������������������������� 10 Langer Atem für kurze Wege

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Leben in Köln

Dat ess dä Möler May ... ���������������������������� 12 Magnet aus Königsknochen ������������������������ 14

Gesund leben

So lange wie möglich ������������������������������������ 16

Fünfundfünfzig

Aktion Dreikönigssingen ���������������������������� 22

Magnet aus Königsknochen

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Ratgeber

Heinzelmännchen auf Rädern �������������������� 24

Raus aus Köln

Regensburg – Erwachtes Dornröschen 28

Geschenktipps �������������������������������������� 30 Medien ���������������������������������������������������������� 32

Aktion Dreikönigssingen

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Kölsch

Ne ärme Zinter Klos ������������������������������������ 33

Rätsel

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Redaktion: Wolfgang Guth (wg), Hermann Koch (hk), Lydia Schneider-Benjamin (lschb), Nina Schwank (Auszubildende) Tel. (02 21) 221-2 86 94 Fax (02 21) 221-2 70 19 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de Beirat: Edith Marschall, Dieter Pannecke, Katharina Reiff, Dr. Manfred Wegner Freie Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe: Martina Dammrat (Lektorat), Sabine Große-Wortmann (sgw) Christoph Hardt (ch), Margret Klose (mkl), Anne Kotzan (ak), Daniela Lukaßen (dl), Jürgen Schön (js) Veranstaltungskalender: Hermann Koch, Tel. (02 21) 221-2 86 94 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17-21 50823 Köln, Tel. (02 21) 99 88 21-0

Kalender

Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. (02 21) 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de

Kleinanzeigen

Carola Schwarz Tel. (0 22 34) 4 81 93, Mobil (01 60) 147 62 62 caro-koeln@t-online.de

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Zum guten Schluss

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Herausgeber:: Der Oberbürgermeister Dezernat Soziales, Integration und Umwelt Ausgabe 6, Dezember 2014/Januar 2015 Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln www.stadt-koeln.de

www.koelnerleben.info

Dezember 2014/Januar 2015 �������������������� 36

Heinzelmännchen auf Rädern

Impressum:

Kölner Köpfe – Katja Solange Wiesner 50

Service

Wichtige Telefonnummern ������������������������ 51

Grafik: Norbert Breidenstein Tel. (02 21) 99 88 21-31 breidenstein@kaenguru-online.de Druckauflage: 32.000 Exemplare/6x jährlich­ Aboservice: Tel. (02 21) 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 12 Euro

Regensburg – Erwachtes Dornröschen

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Veröffentlichungen, die den Namen oder das Signum der Verfasser tragen, stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.

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Aktiv für Köln

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Tanzen für alle! Die Kölner Tanzlandschaft hat viel zu bieten: Walzer, Rumba, Zumba, Reihen- oder historische Tänze. Die Geselligkeit steht im Vordergrund und auch ohne Partner ist man herzlich willkommen. Gerne informieren die Tanzschulen über Angebote und Preise.

Foto: Fotalia

Im CreaDance Tanzzentrum ist der AktivTanzclub donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Weißhausstr. 21, Informationen: (02 21) 44 24 20. www.tanzschule-koeln.de Das Sportstudio „Dein Herzschlag“ bietet Zumba-Gold-Kurse immer montags, mittwochs und donnerstags jeweils um 18.15 Uhr an. Kyffhäuserstr. 31. Informationen: (01 78) 6 06 54 12. www.zumbakoeln.com Auch die Tanzschule Breuer lädt zum Tanz: Zumba Gold, Tanzen mit Parkinson oder Agilando. Mauritiussteinweg 90-92. Informationen: (02 21) 21 61 61. www.tanzbreuer.de

Vogelzählung

Lebensmittel-Pakete gewünscht

Foto: Fotalia

Die Tafel e.V. ruft alle Kölner auf, ein weihnachtliches Paket mit haltbaren Lebensmitteln wie Konserven, Nudeln, Kaffee oder Plätzchen zu packen. Vom 1. bis zum 10. Dezember können an vielen Stellen in der ganzen Stadt Pakete abgegeben werden. Die Ehrenamtlichen der Kölner Tafel werden diese Spenden pünktlich zum Weihnachtsfest an Bedürftige verteilen. Hier zwei Adressen: Hotel Maritim, Heumarkt 20, 9 bis 18 Uhr; Dorint an der Messe Köln, Deutz-Mülheimer Str. 22-24, 0 bis 24 Uhr. Alle Abgabestellen auf www.froehliche-weihnachten-fuer-alle.de

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Vom 9. bis 11. Januar findet die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) ruft Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen. Im Mittelpunkt der Aktion stehen weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen. Am 10. und 11. Januar ist von 10 bis 18 Uhr eine kostenlose Hotline geschaltet, unter der man seine Beobachtungen melden kann: (08 00) 1 15 71 15. www.stundederwintervoegel.de

Top Pflege Die städtischen Seniorenzentren in Riehl, Dellbrück und Mülheim gehören zu den „Top-Pflegeheimen“ in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt die Focus-Redaktion in ihrem im Oktober erschienenen Special „Leben & Wohnen im Alter“. Ein starker Qualitätsnachweis für die Sozial-Betriebe-Köln (SBK). www.sbk-koeln.de


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Aktiv für Köln

Langer Atem für

Foto: Lukassen

Frische Milch kaufen? Dafür mussten Vogelsanger weit laufen. Doch das hat sich jetzt dank einer einmaligen Initiative geändert. Die Anwohner eröffneten ihren eigenen Laden.

Marktleiter Rainer Lott bedient die Stammkundinnen Margarete Sevenich und Agnes Schumacher (von links). Der Bürgerladen ist für Vogelsang nicht nur Nahversorger, sondern auch Treffpunkt.

„I

ch finde es gut, dass ich endlich in der Nähe einkaufen kann“, sagt Margarete Sevenich. Gemeinsam mit Agnes Schumacher dreht sie ihre Einkaufsrunde durch den neu eröffneten Bürgerladen Goldammer in Vogelsang. Langsam packt sie Kartoffeln in die Tüte und sucht sich die schönsten Möhren am Gemüsestand heraus. Dass die Anwohner gleich in der Nachbarschaft ihre Lebensmittel kaufen können,

war viele Jahre lang nicht möglich. Die Geschäfte in der kleinen Ladenpassage am Goldammerweg schlossen nach und nach ihre Türen: das Blumengeschäft, die Eisdiele, der Spielzeugladen und zuletzt auch das Lebensmittelgeschäft. Für die Menschen in der Umgebung war das ein großer Einschnitt. „Das nächste Lebensmittelgeschäft war eineinhalb Kilometer entfernt“, blickt Agnes Schumacher zurück.

Genossenschaftliches Miteinander Im aktiven SeniorenNetzwerk mit seiner Koordinatorin Petra Gräff entstand eine außergewöhnliche Idee. Die Mitglieder wollten ihren eigenen Bürgerladen gründen. Sie zeigten dabei langen Atem. Drei Jahre dauerte es von der Erstellung eines ersten Konzepts, über Haushaltsbefragungen bis zu der Entscheidung, eine Genossenschaft als KölnerLeben Heft 6|14


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kurze Wege Träger des Ladens zu gründen. Bei dieser Rechtsform werden die Mitglieder durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen zu Miteigentümern. 100 Euro kostet so ein Anteil für den Bürgerladen Goldammer. 141 Anteile wurden bisher verkauft und machen das Ganze zu einem Gewinn für alle. Vor allem, wenn der Laden in einigen Jahren gut laufen sollte, denn die Genossenschaft strebt an, auf die Einlagen eine Rendite zu zahlen. Unterstützung für das Projekt gab es von der GAG Immobilien AG, der Stadt Köln, vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und vom Förderverein des SeniorenNetzwerks Vogelsang. „Die Gründung der Genossenschaft war für mich mit einer der schönsten Momente“, sagt Jürgen Schink, Aufsichtsratsvorsitzender der StadtteilGenossenschaft Vogelsang eG. Maßgeschneidertes Angebot Das Geschäftsmodell scheint erfolgversprechend. Die Kunden finden alles, was sie für den täglichen Gebrauch benötigen. Das Angebot ist durchdacht: kleine

Konservendosen, portioniert für eine Person, oder die Möglichkeit, Kartoffeln auch einzeln zu kaufen. „Eine Umfrage hat ergeben, dass in diesem Gebiet in erster Linie Single- und Zweipersonenhaushalte sind. Darum haben wir darauf geachtet, unser Angebot anzupassen“, sagt Petra Gräff. Damit spricht sie einen Punkt an, der typisch für den Bürgerladen ist: Die Menschen, die dort einkaufen, können beeinflussen, was in die Ladenregale kommt. „Wir reden mit den Kunden und nehmen ihre Wünsche auf“, sagt GoldammerMarktleiter Rainer Lott. Neben Markenprodukten finden die Kunden auch preiswertere Lebensmittel. „Es ist uns wichtig, dass alle Preisklassen eines Produktes gleich gut überschaubar sind“, sagt Petra Gräff. So steht zum Beispiel neben dem günstigen Reis der teure. Auch etwas anderes ist ihr und dem Goldammer-Team wichtig: „Wir legen Wert auf Nachhaltigkeit und auf regionale Produkte.“ Das Geflügel und die Eier, die in Vogelsang über den Tresen wandern, kommen von einem Bauernhof

in Bergheim, Obst und Gemüse stammen nach Möglichkeit ebenfalls von regionalen Feldern. Auch Plastiktüten sucht man im Goldammer vergeblich. Stattdessen können die Kunden Stoff- und Papiertüten kaufen und mehrfach verwenden. Bequem und lebendig Margarete Sevenich und Agnes Schumacher stehen inzwischen an der Kasse. Ihren Einkauf haben sie beendet. Nun freuen sie sich auf ein Getränk im angeschlossenen Nachbarschaftscafé. Längst schon ist das Geschäft mehr als nur ein Nahversorger. Hier trifft man sich, kauft ein, tauscht sich aus und isst im Café gemeinsam ein Stück Kuchen. Margarete Sevenich und Agnes Schumacher sind begeistert. „Durch den Bürgerladen wird es hier wieder viel lebendiger und bequem ist es auch“, sagen sie. Wie viele andere Anwohner hoffen auch sie, dass die Gegend um den Goldammerweg durch den Bürgerladen und das Nachbarschaftscafé weiter an Attraktivität gewinnt. dl

StadtteilGenossenschaft Vogelsang eG Goldammerweg 26, 50829 Köln Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 18.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr. Informationen: (02 21) 99 20 39 77 (SeniorenNetzwerk Vogelsang) und petra.graeff@die-goldammer.de http://die-goldammer.de

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Petra Gräff sind Frische und Ausgewogenheit des Angebotes wichtig. Und auch die Preise müssen stimmen.

Foto: Lukassen

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Mehr erleben mit KölnerLeben Das Stadtmagazin

Kultur & Reisen

KölnerLeben bietet Veranstaltungen mit verschie- steht Ihnen ein Redakteur für Gespräche zur Verdenen Partnern zu Vorteilskonditionen an! Aber fügung. Nutzen Sie unser Angebot und erleben Sie damit nicht genug: Bei den meisten Veranstaltungen noch mehr mit KölnerLeben!

Kino im Odeon

Foto: Maternus Seniorenzentrum

Ausgewählte Filme und Previews an jedem 2. Mittwoch im Monat in Kooperation mit den SeniorenNetzwerken und dem Odeon Kino, Severinstr. 81. Informationen: (02 21) 31 31 10. Vorteilspreis 4 Euro. www.odeon-koeln.de Mittwoch, 10. Dezember, 14.30 Uhr: Café Olympique Ariane hat Geburtstag, die Kerzen auf der Torte brennen schon, aber alle ihre Gäste lassen sich entschuldigen. Um der Einsamkeit zu entfliehen, setzt sie sich in ihr Auto und fährt nach Marseille. In der großen sonnigen Stadt am Meer will sie etwas erleben. Ein Restaurantbesitzer, ein Taxifahrer, eine Kellnerin und ein Andenken-Verkäufer verhelfen ihr zu einigen unvergesslichen, überaus amüsanten Tagen. Mittwoch, 14. Januar, 14.30 Uhr: Die Sprache des Herzens, siehe Filmkritik Seite 32

Gut gewandert

Bewegungsangebot für Senioren

Der Kölner Eifelverein hat den Umwelt-Sonderpreis 2014 der Europäischen Wandervereinigung (EWV) erhalten. Damit honoriert die EWV, dass die Anund Abfahrten zu den 718 Wanderungen des Vereins im Jahr 2013 ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt wurden. www.koelner-eifelverein.de

Die neue Broschüre „Gesund & mobil – fit für 100“ gibt Auskunft über Trainingsgruppen in 16 Kölner Stadtteilen. Trainiert werden Kraft, Gleichgewicht und Gelenkigkeit. Auch Personen mit Bewegungseinschränkungen können teilnehmen. Die Broschüre ist kostenlos beim Gesundheitsamt, Neumarkt 15-21, erhältlich oder kann unter (02 21) 221–2 47 54 oder per E-Mail gesund-im-alter@stadtkoeln.de angefordert werden. www.ff100.de

Seniorengerechtes Hotel In Köln gibt es das bundesweit erste mit dem Siegel „seniorengerecht“ ausgezeichnete Hotel. Für die Bewertung des zentral an der Inneren Kanalstraße gelegenen Park Inn Hotels waren maßgeblich das barrierefreie Erreichen der gesamten Hotelanlage sowie das zuvorkommende und regelmäßig KölnerLeben Heft 6 |14

geschulte Hotelpersonal ausschlagebend. Auch die transparente und leicht verständliche Preis- und Angebotsstruktur sowie die bedienfreundliche Ausstattung der Hotelzimmer wurde von „Seniorensiegel Deutschland“ als vorbildlich bewertet. www.parkinn.de/hotel-koelncitywest


Foto: Lydia Schneider-Benjamin

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Scheuer und seltener Nachwuchs Im Kölner Zoo sind zwei Pandas geboren worden. Die zu den Katzenbären gehörenden Roten Pandas sind vom Aussterben bedroht, weltweit wird der Bestand auf nur noch 10.000 Exemplare geschätzt. Die scheuen Tiere leben zurückgezogen in Baumwipfeln und kommen nur selten auf den Boden. In den Wintermonaten ist die Chance, eines der possierlichen Tiere zu beobachten, am größten. „Die Roten Pandas sind eher in der Dämmerung und in der Nacht aktiv“, so Dr. Lydia Kolter vom Kölner Zoo. www.koelnerzoo.de

Garten am Fuße des Doms Der Kurt-Hackenberg-Platz soll in Erinnerung an den einstigen Bischofsgarten in der Nachbarschaft zu einem neuen, grünen Garten umgestaltet werden. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2016 vorgesehen. Die Kosten werden nach einer ersten Schätzung bei rund 1,92 Millionen Euro liegen.

Numismatische Zeitreise Über 200 Münzen, Notgeldscheine sowie Medaillen aus Gold und Silber werden in der Ausstellung der Kreissparkasse Köln gezeigt. Die „Sammlung Geldgeschichte“ führt durch die Geschichte Kölns rund ums Geld von der Antike bis zur heutigen Zeit. Die Ausstellung ist bis zum 29. August in der Hauptstelle der Kreissparkasse Köln, Neumarkt 18-24 zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 18.30 Uhr und samstags 10 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei. www.geldgeschichte.de KölnerLeben Heft 6|14


Aktiv für Köln Anzeigen

Fotoband 1945 Der Filmemacher und Journalist Hermann Rheindorf präsentiert sein Buch mit dem Titel „1945 – Kriegsende in Köln“. Der Foto-Bildband veranschaulicht detailliert und chronologisch den Einmarsch der Amerikaner in Köln Anfang März 1945. Fast 15 Jahre recherchierte Rheindorf und sprach auch mit Zeitzeugen, die auf den Fotos zu sehen sind. So rekonstruierte er manche Geschichte hinter den Bildern. Ein sehr beeindruckendes Werk, das Geschichte lebendig macht. Fotoedition „1945 – Kriegsende in Köln“ von Hermann Rheindorf, 384 Seiten. Im Buchhandel erhältlich für 29,95 E. ISBN 978-3-95540-157-3, Regionalia Verlag. Die DVD mit gleichem Titel kostet 17,80 E. ISBN 978-3-9815544-8-9. Weitere Infos unter www.koelnprogramm.de

Frauen mischen jetzt mit

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Foto: Monika Nonnenmacher

Elena Navarini, Christiane Henneken, Carola Jansen, Dr. Andrea Schmoll und Susanne RupprichThakur (Foto v.l.n.r.) sahen nicht ein, dass es Frauen nach 191 Jahren des organisierten Karnevals immer noch nicht möglich ist, aktives Mitglied in einem der neun Kölner Traditions-Corps zu werden. Also gründeten sie gemeinsam mit anderen Frauen die 1. Damengarde Coeln 2014, deren Vorstand sie nun sind. Bereits fünfzig Frauen haben sich den Vollblutkarnevalistinnen angeschlossen. Die Damengarde wird als gemeinnütziger Verein bedürftige Kinder, Frauen und besonders auch Senioren unterstützen. Infos: (02 21) 5 70 88 35 12. www.damengarde-coeln.de

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Leben in Köln

Dat ess dä Möler Köln, 4. Dezember 1974. Es regnet. Es ist kalt. Trotzdem pilgern Hunderte Menschen in die Rolandstraße Nummer 72. Ihr Ziel: das Atelier des Malers Toni May. Der wird an diesem Tag 60 Jahre alt. Das gilt es zu feiern.

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Foto: Johanna May

ragt man den Journalisten Jochen Arlt, einen ausgeprägten Kenner der Kölner Kulturszene jener Zeit, nach Toni May, fällt ihm noch heute als erstes dieses Ereignis ein. Für ihn zeigt das die Beliebtheit, die der Künstler in der breiten Bevölkerung genoss. Und dann zitiert er noch einen Satz des Malers, mit dem der seine Popularität kommentiert: „Do kann ich doch nix doför! Wat soll ich denn dunn, wenn die esu en Jedöns met mer mache?“ Für Arlt ist dieser Satz ein Beweis, dass May trotz aller Berühmtheit immer bescheiden blieb. Ein Urteil, das von allen geteilt wird, die ihn kannten. Auch von Werner Schäfke. Der ehemalige Direktor des Stadtmuseums ergänzt noch: „Er war lebensfroh, besaß Humor und legte Wert darauf, dass ihm die Arbeit Spaß macht.“

Bescheidener Lebenskünstler: Toni May, rauchend in seiner Wohnung.

Kunst muss ihren Mann ernähren Bescheiden nicht nur als Mensch, auch als Maler. Sich mit extravagantem Stil hervorzutun, modern oder abstrakt zu malen, wie es der Zeitgeist forderte – das war seine Sache nicht. Kunst muss ihren Mann ernähren, war sein Motto – und so malte er Köln und Szenen aus der Stadtgeschichte, später vor allem aber Porträts im altmeisterlichen Stil, den er in einer gründlichen Ausbildung an KölnerLeben Heft 6|14


Leben in Köln

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May …

Foto: Johanna May

der Kölner Werkkunstschule und an der Kunstakademie Düsseldorf erworben hatte. Diese Motive machten den gebürtigen Kölner zu einem Volkskünstler. Dazu trug auch seine Arbeit für den Altermarkt-Spielkreis bei, für den er in den 1970er und 1980er Jahren die Kulissen malte. So sehr er sich sonst auch bei der Arbeit abkapselte, hier durften ihm Ehefrau, Tochter und Ensemble-Mitglieder helfen. Was Letztere auch gerne taten. Nur einmal kam es dabei zu einer Arbeitsverweigerung. May sollte das „Urteil des Paris“ malen. Als Modell für die Göttinnen Aphrodite, Athena und Hera dienten ihm drei jungen Damen. Doch in ihrer Alltagskleidung inspirierten sie ihn nicht. „Ausziehen“, wünschte er. „Doch dann gab er sich mit uns in Unterröcken Toni May in seinem Atelier. Die abstrakte Malerei zufrieden“, erzählt Gerda-Marie war nicht seine Sache. Dorff, damaliges Ensemble-Mitglied des Altermarkt-Spielkreises. Kunden von Rang Für Kölns Prominenz gehörte es zum guten Ton, sich von ihm malen zu lassen. Kardinal Meisner, Hans Gerling, Ferdinand Mülhens, Willy Millowitsch sind nur einige. Buchstäblich ein kleiner Treppenwitz ist es, dass der akademische Maler auch die Mitglieder der „Mülheimer Freiheit“ porträtierte, jene Gruppe junger Künstler, die mit wild-expressiver Malerei die Kunstszene zu Beginn der 1980er Jahre zumindest kurzfristig aufmischte. Ihre Porträts hängen heute im Kölnischen Stadtmuseum – etwas versteckt unter der Treppe zum ersten Stock. KölnerLeben Heft 6 |14

Willy Millowitsch hängt über ihnen – gut sichtbar. Es soll auch vorgekommen sein, dass jemand sich in seinem Porträt nicht wiedererkannte. „Iwan Herstatt war unzufrieden und bestand auf einer Nachbesserung“, erinnert sich Mays Witwe Annette. Was dem Bankier nicht gefiel, weiß sie nicht. „Aber mein Mann war Psychologe und Menschenkenner, er wird wohl etwas gemalt haben, was Herrn Herstatt unangenehm war.“ Seine Tochter Johanna verrät dazu ein kleines Geheimnis: Manchmal habe ihr Vater nach einem Einspruch das Bild einfach ein

paar Wochen unverändert stehen gelassen. Wenn der Auftraggeber dann wiederkam, sei er mit dem Ergebnis zufrieden gewesen. „Mein Vater war eben auch ein Filou“, lacht sie. Seinen 95. Geburtstag erlebte Toni May nicht mehr, der „Kölner Malerfürst“ starb wenige Tage vorher – kurz vor einer Ausstellungseröffnung. In diesem Jahr hätte er seinen 100. feiern können. Es wäre wieder Zeit für eine Ausstellung. Denn es gibt noch einen Unbekannten zu entdecken. Im Urlaub malte Toni May expressive Landschaften: sein heimliches Hobby. js


Leben in Köln

Der Dreikönigsschrein steht zentral hinter dem Hochaltar. Er ist 2,20 Meter lang, wiegt 500 Kilo und gilt als das künstlerisch anspruchsvollste Reliquiar, das aus dem Mittelalter erhalten ist.

Foto: Dombauhütte Köln / Matz und Schenk

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Magnet aus Königsknochen Der Dreikönigsschrein im Kölner Dom hat bis heute seine Anziehungskraft nicht verloren. Schon damals wussten die Kölner, manchmal kommt es mehr auf die Verpackung als auf den Inhalt an. Ob sich tatsächlich die echten Knochen der Heiligen Drei Könige darin befinden, ist Nebensache.

A

ls Graf Rainald von Dassel im Juli 1164 die Gebeine der Heiligen Drei Könige als Kriegsbeute aus Mailand ins Rheinland brachte, wurde er in Köln empfangen wie ein Held und gefeiert wie ein König. Schnell machte in Köln die

Kriegsbeute Karriere als hochgeschätzte Reliquien. Im zweiten Kapitel des Matthäusevangeliums werden die drei Weisen aus dem Morgenland als Magier oder Sterndeuter beschrieben, die vor 2014 Jahren dem Stern von Bethlehem gefolgt sein sollen und KölnerLeben Heft 6|14


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so als die ersten Pilger biblische Geschichte schrieben. Ihnen zu Ehren wurde schon wenige Jahre nach der Ankunft ihrer Reliquien in Köln der Gold„Die Heiligen Drei Könige“. schmied Nikolaus von Verdun damit beauftragt, Mythos, Kunst und Kult einen Schrein zu schaffen. Und der gilt bis heute als Ausstellung bis zum 25.1.2015, Eintritt: 10 E. Museum schönstes und bedeutendstes Reliquiar, das aus dem Schnüttgen, Cäcilienstr. 29-33, www.museenkoeln.de Mittelalter erhalten ist. Seine aufwendige Verarbeitung, zweigeschossig und in Form einer Basilika mit „Caspar, Melchior, Balthasar – 850 Jahre Verehgoldenen Figuren und Edelsteinschmuck, brachte rung der Heiligen Drei Könige im Kölner Dom“ bei den täglichen Pilgerströmen die Wertschätzung Ausstellung in der Domschatzkammer. Kombiticket für beide Ausstellungen 12 E. www.koelner-dom.de seines Inhalts zum Ausdruck. So kostspielig und wertvoll seine Herstellung auch war, eine bessere www.heilige-dreikoenige.de Investition gab es in Köln selten. Wie ein Magnet zogen die Gebeine in ihrem edlen Schrein die Christen aller Herren Länder nach Köln – und mit ihnen 850 Jahre Anbetung auch deren Geld. Nun befassen sich anlässlich der 850 Jahre, die sich die Gebeine inzwischen in Köln befinden, zwei Überall drei Könige Ausstellungen mit den Heiligen. Bis zum 25. JanuTausende Christen pilgerten damals und pilgern bis ar ist eine davon unter dem Namen „Die Heiligen heute täglich nach Köln, um vor dem Schrein der Drei Könige. Mythos, Kunst und Kult“ im MuseHeiligen Drei Könige zu beten oder sich den Segen um Schnütgen zu sehen. Eine Fülle von Exponafür eine Reise zu erbitten. Dabei ist es den allermeis- ten seit dem frühen Christentum bis zum 16. Jahrten Christen, die heute vor dem Schrein nieder- hundert wurde aus 70 Museen zusammenführt: aus knien, nicht wichtig, ob es tatsächlich die Gebeine Elfenbein geschnitzte Hostiendosen, Altarbilder, der drei in der Bibel genannten Sterndeuter sind. mittelalterliche Wandbehänge, liturgische PrachtViele sagen: „Es ist einfach ein schönes Gefühl, sich schriften und edelsteinbesetzte Reliquienkästchen. vorzustellen, dass sie echt sein könnten.“ Und: Es Das älteste Exponat ist die Marmorplatte eines Katafühle sich gut an, daran zu glauben. komben-Grabes aus den ersten Jahren des 4. JahrSchnell war der alte Hildebold-Dom zu klein für die hunderts. Sie zeigt eine der frühesten Anbetungspilgernden Massen. 84 Jahre nach dem glorreichen szenen überhaupt. In der Domschatzkammer sind Einzug der Reliquien begann 1248 der Bau des go- in einer zweiten Ausstellung Goldschätze und tischen Kölner Doms. Schmucksammlungen zu bestaunen. Besonders der Die Heiligen Drei Könige sind heute aber längst nicht „Ptolemäer-Kameo“: Der wertvolle Schmuckstein, nur im Kölner Dom allgegenwärtig. In Bickendorf prangte ursprünglich auf der Trapezplatte des Dreimkl steht die 1929 erbaute Dreikönigskirche, in Rondorf königenschreins. und der Südstadt gibt es eine Dreikönigenstraße. Kindergärten und Schulen wurden nach ihnen benannt und in der Altstadt können die Touristen und Pilger im Hotel „Drei Könige am Dom“ übernachten. Seit rund 700 Jahren erinnern auch die drei Kronen im Wappen der Stadt an die Reliquien.

Anbetung der Heiligen Drei Könige um 1310/1322. Zu sehen im Museum Schnütgen. KölnerLeben Heft 6 |14

Foto: RBA / W. Meier

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Gesund leben

So lange wie möglich … … wollen auch Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Dann sind die Angehörigen gefragt. Pflege und Alltagsbegleitung fordern von ihnen Einsatz, oft bis zur Erschöpfung. Gibt es auch für sie Hilfe und Unterstützung?

J

osef Schmitz ist müde. Diese Nacht hat ihn seine Frau Martha Schmitz (Namen von der Redaktion geändert) zwei Mal geweckt. Ohne seine Hilfe kommt sie nicht ins Badezimmer. Jetzt sitzt er auf dem gemütlichen Sofa im Wohnzimmer: „Meine Frau kann seit einem Sturz vor vier Jahren nicht mehr selber aufstehen und nicht alleine laufen“, erzählt er. Sie verletzte sich schwer am Rücken. Zwei Titanstäbe wurden ihr zur Stabilisie-

rung der Wirbelsäule eingesetzt. „Dadurch ist ihre Gangunsicherheit entstanden“, erklärt der schlanke Grauhaarige und legt zärtlich seine Hand auf die seiner Frau. Außerdem darf sich seine Frau nicht bücken und ihre linke Hand ist seit dem Sturz taub. Martha Schmitz ist eine von 25.000 Kölnerinnen und Kölnern, die Hilfe benötigen und denen von der Pflegekasse eine Pflegestufe zugestanden wurde. Oft leisten laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse Angehörige Hilfe, um dazu beizutragen, dass ihr Verwandter weiter zu Hause wohnen kann. Die Umfrage zeigt aber auch, dass Pflege kräftezehrend und belastend ist. „Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, nach Hilfe zu suchen.“

Josef Schmitz

Foto: Sabine Große-Wortmann

Überfordert und alleingelassen fühlte sich Josef Schmitz vor allem in der ersten Zeit nach dem Unfall seiner Frau. Bereits anderthalb Wochen nach ihrer schweren Operation soll-

Oft bleiben die Pflegenden im Hintergrund. Dabei ist ihre Leistung enorm und gesellschaftlich unverzichtbar.


te Martha Schmitz aus dem Krankenhaus entlassen werden. „Obwohl sie bis dahin wie ein Maikäfer im Bett gelegen hat und sich nicht bewegen konnte“, meint Schmitz. Er wusste nicht, wie er seine Frau in sein Auto geschweige denn aus diesem wieder heraus und in die Wohnung schaffen sollte. Aber irgendwie gelang es ihm. Zu Hause hatte er erst einmal „ein Brett vorm Kopp“, wie er sagt. „Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, nach Hilfe zu suchen.“ Am Anfang war die Pflege von Martha eine 24-Stunden-Aufgabe für ihn. Häufige Arzttermine, Martha zur Toilette tragen, sie im Bett waschen. Nebenher mussten der Haushalt und das Einkaufen erledigt werden. „Da bin ich körperlich und psychisch an meine Grenzen gestoßen“, erinnert sich Schmitz. Erst nach einem Monat hatte er den Einfall, seine langjährige Bekannte Ursula Münchhalfen um Rat zu fragen. Schwester Ursula, wie Schmitz sie liebevoll nennt, ist stellvertretende Pflegedienstleiterin bei den Sozial-Betrieben-Köln (SBK). Sie gab ihm den Tipp, dort einen Kursus für pflegende Angehörige zu besuchen. Sie kennt das Problem, so wie ihm geht es vielen Betroffenen: „Vielen Familien fehlt einfach die Zeit und Luft, sich nach Hilfsangeboten zu erkundigen. Sie sind gefangen in der Situation. Erst nach einer Weile wird realisiert, dass die Situation keine vorübergehende, sondern eine dauerhafte ist. Das ist oft der Zeitpunkt, an dem sie sich bei uns melden. In vielen Fällen kommt es jedoch nie zu einer Hilfe von außen“, so Münchhalfen. „Viele Menschen, die mit uns Kontakt aufnehmen, fühlen sich extrem alleine und sind überfordert.“

Diplom-Psychologin Imke Wolf Dabei ist das Angebot in Köln groß, nicht nur die SBK, auch die Wohlfahrtsverbände, Krankenhäuser und Pflegedienste bieten Kurse an. Dort werden Pflegetechniken, wie die richtige Lagerung der zu Pflegenden und die Verwendung von Hilfsmitteln, gelehrt. Außerdem gibt es kostenlose Angebote für den seelischen Austausch der Angehörigen. Dazu gehören auch die vielen Selbsthilfegruppen, denen man sich in Köln anschließen kann. KölnerLeben Heft 6 |14

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Ute Steppan mit ihrer Mutter Herta Jüdes.

Wer es lieber anonymer mag oder einfach keine Zeit findet, kann sich professionelle psychologische Beratung auch im Internet holen, wie bei „pflegenund-leben.de“. Diplom-Psychologin Imke Wolf, die für das Portal arbeitet, meint: „Viele Menschen, die mit uns Kontakt aufnehmen, fühlen sich extrem alleine und sind überfordert. Häufige Themen sind Gewissensbisse, zu viel Stress und zu wenig Zeit für sich selber. Die Pflegenden werden immer mehr durch die Versorgung des zu Pflegenden eingespannt. Wir beginnen oft mit einer praktischen und lösungsorientierten Betrachtung der Probleme. Was wurde bereits alles in die Wege geleitet? Was ist noch möglich? Das Wichtigste ist, die Selbstfürsorge der Ratsuchenden zu stärken. Meine Kollegen und ich helfen ihnen dabei, wieder mehr auf sich zu achten.“ Josef Schmitz hat inzwischen viel gelernt, die Handgriffe sitzen. Der rüstige Kölner hilft heute seiner Martha aus dem Bett, indem er erst einmal ihren

Foto: Sabine Große-Wortmann

Gesund leben


Foto: Sabine Große-Wortmann

Gesund leben

Foto: Sabine Große-Wortmann

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Familienzusammenhalt ist eine große Hilfe und erleichtert die Situation.

Körper an die Kante zieht. „Dabei muss man an den schweren Stellen anfassen, wie Schulter und Gesäß“, erklärt er. Dann lässt er Marthas Beine vom Bett baumeln und greift gleichzeitig unter Schultern und Becken, um ihren Oberkörper aufzurichten. „Früher habe ich das völlig falsch gemacht. Da hab ich mir fast einen Bruch gehoben“, erinnert er sich. Um die Pflege im Badezimmer zu erleichtern, hat sich das Paar Pflegehilfsmittel einbauen lassen. „Martha kann sich beim Duschen und auf der Toilette an Haltegriffen festhalten“, erklärt Josef. „Das ist für mich eine große Erleichterung. Diese technischen Hilfen konnte ich bei der Pflegekasse beantragen.“ „Da hat die ganze Familie und die Nachbarschaft mit angepackt.“

Ute Steppan Pflege kann auch die Gesundheit des Pflegenden beinträchtigen. Das hat die 85-jährige Herta Jüdes am eigenen Leib erfahren müssen. Sie ist heute

selbst pflegebedürftig, weil sie sich bei der Pflege ihres Mannes, den sie bis zu seinem Tod versorgt hat, überforderte. Und dies, obwohl sie nicht allein war, sondern tatkräftige Unterstützung von ihrer ganzen Familie erhielt. Ihre Kinder bauten das Haus des 56-jährigen Sohnes Olaf im Erdgeschoss binnen einiger Wochen behindertengerecht um. Sie holten ihre Eltern kurzerhand von Trier nach Köln, um der Mutter bei der Pflege des Vaters zu helfen. Ein Pflegezimmer wurde eingerichtet, eine ebenerdige Dusche installiert. „Da hat die ganze Familie und die Nachbarschaft mit angepackt“, erzählt Ute Steppan, Hertas Tochter. Doch trotz dieser Hilfe und der Beauftragung eines Pflegedienstes war es oft Herta Jüdes selbst, die ihren Mann aus dem Rollstuhl ins Bett oder auf den Toilettenstuhl hieven musste. „Der hat mich sehr strapaziert, der Kerl“, kann die herzliche Herta Jüdes heute darüber schmunzeln. „Ich hab dann körperlich und nervlich aber schnell abgebaut“, erzählt sie wieder ernst. Bis heute kann Herta Jüdes nicht alleine laufen, nicht

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Gesund leben

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Pflegestärkungsgesetz Zum 1.1.2015 tritt das Pflegestärkungsgesetz I in Kraft. Es sieht eine Erhöhung der Leistungen der häuslichen Pflege vor. So werden das Pflegegeld, Pflegesachleistungen und Leistungen für Verhinderungspflege angehoben. Außerdem haben berufstätige Angehörige einen Anspruch auf bis zu 10 Tage bezahlte Freistellung von der Arbeit, wenn sie sich kurzfristig um die Organisation von Pflege für einen Angehörigen kümmern

frei stehen und sich nicht bücken. Sie braucht Hilfe bei der Hausarbeit, beim Einkaufen und für kleinere Ausflüge. Außerdem hat sie Probleme mit dem Blutdruck und muss regelmäßig zu verschiedenen Ärzten gebracht werden. Diplom-Psychologin Imke Wolf: „Für viele Menschen bedeutet Pflege, Essen anreichen, waschen und wickeln. Doch Pflege geht viel eher los.“ Das können Ute und ihr Mann Uwe Steppan bestätigen. Die Begleitung der Mutter zum Arzt ist für sie organisatorisch eine große Herausforderung. „Für die Arzttermine muss sich einer von uns immer Urlaub oder einen Zeitausgleich von der Arbeit nehmen. Wenn man wie Ute selbstständig ist, verliert man natürlich auch das Einkommen, oder man muss den Termin mit dem Kunden nach hinten verschieben“, erklärt Uwe Steppan. Trotz ihres stressigen Berufsalltags versucht Ute Steppan, fast jeden Tag bei der Mutter vorbeizuschauen. „Mein Tag müsste 48 Stunden haben, damit ich alles schaffen kann“, seufzt sie. Wenn sie dann im Auto sitzt und zu einem Kunden fährt, ruft sie ihre

müssen. Dafür zahlen die Kassen den Lohnersatz in Höhe von 90 Prozent ihres Nettogehaltes. Eine unbezahlte Freistellung ist für eine Pflegezeit von bis zu 6 Monaten möglich. Zuständig für alle Sach- und Geldleistungen rund um Pflege, wie Tagespflege, ambulante Pflegedienste und Kurzzeitpflege, ist die Pflegekasse, die der jeweiligen Krankenkasse des Pflegebedürftigen angegliedert ist. www.bmg.bund.de/pflege

Mutter an. Täglich organisiert sie vieles auf diesem Wege. „Zwischen uns ist immer ein heißer Draht. Wenn es meiner Mutter schlecht geht, sie etwas braucht und ich wegen geschäftlicher Termine nicht kommen kann, sage ich jemand anderem aus der Familie Bescheid“, berichtet sie. „Diese Mehrfachbelastung ist sehr anstrengend, abends bin ich kaputt. Dann ziehe ich mich gern in die Badewanne zurück.“ „Ich habe mir angewöhnt, reinzuschauen und zu fragen, ob alles in Ordnung ist.“

Rosi Jüdes Oft springen auch Sohn Olaf und seine Frau Rosi Jüdes ein, die im gleichen Haus im ersten Stock wohnen. Sie helfen bei der Wäsche oder bringen den Einkauf mit. „Ich habe mir angewöhnt, jeden Morgen vor der Arbeit bei Herta reinzuschauen und zu fragen, ob alles in Ordnung ist“, erklärt Schwiegertochter Rosi Jüdes. Wenn sie am Nachmittag heimkommt, guckt sie ebenfalls nach dem Rechten. Auch Anzeige


Gesund leben

die Enkel helfen der Oma. Der 31-jährige Benjamin bringt ab und zu schwere Wasserkästen vorbei und die 25-jährige Melli hilft beim Putzen. „Sie kann das sehr gut und schnell“, schwärmt Herta. Zu Urenkel Robbie, 7 Jahre alt und ein echter Lausbub, hat sie ein inniges Verhältnis aufgebaut. Seine kindliche Unbekümmertheit und seine Scherze sorgen für Entspannung und gute Laune. Dass alle mit anpacken, ist für die ganze Familie selbstverständlich. „Meine Eltern waren immer für uns da, vor allem meine Mutter ist immer eingesprungen. Jetzt können wir was zurückgeben“, erklärt Tochter Ute.Martha und Josef Schmitz sind kinderlos und können nicht auf die Hilfe einer großen Familie zurückgreifen. Josef Schmitz muss den Alltag alleine meistern. Mittlerweile kommt er aber mit der Pflegesituation, auch dank des monatlichen Gesprächskreises, in dem er sich mit anderen Betroffenen austauschen kann, gut zurecht. Für ihn ist es selbstverständlich, seine Frau so lange wie möglich zu Hause zu pflegen. „Martha und ich sind jetzt 57 Jahre verheiratet. Wir haben uns damals versprochen, füreinander da zu sein“, sagt der sympathische Kölner, „und dieses Versprechen halte sgw ich auch.“ Anzeige

Foto: Sabine Große-Wortmann

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Mit Herz und Hand füreinander da sein, auch im Alter, ist ein besonderes Glück.


Gesund leben

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Informationen Adressen von Beratungsstellen, ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, Selbsthilfegruppen sowie eine Übersicht der Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige sind beim Beratungstelefon der Stadt Köln für Senioren und Menschen mit Behinderung abrufbar: (02 21) 221-2 74 00 oder online www.stadt-koeln.de Eine Auswahl der psychosozialen Hilfen: Caritasverband Stadt Köln e.V. Adamsstr. 15, 51063 Köln Tel. (02 21) 68 00 25 22 www.caritas-koeln.de

Diakonie gGmbH Köln und Region Rochusstr. 214, 50827 Köln Tel.: (02 21) 2 85 81 80 www.diakonie-gmbh.de Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln Marsilstein 4-6, 50676 Köln Tel. (02 21) 95 15 42 16 www.kisskoeln.de SBK Sozial-Betriebe-Köln Boltensternstr. 16, 50735 Köln Tel. (02 21) 77 75 50 www.sbk-koeln.de Psychologische Online-Beratung www.pflegen-und-leben.de Sorgentelefon für pflegende Angehörige Tel. (02 21) 95 57 04 57

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Fünfundfünfzig

Fotos: Markus Kremser/Kindermissionswerk

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Auch in Köln werden im Januar wieder Sternsinger von Tür zu Tür ziehen und den Segen bringen.

Aktion Dreikönigssingen In jeder Ausgabe dieses Jahres wurde ein Altersgenosse von KölnerLeben vorgestellt, der ein 55er Jubiläum feiern konnte. Mit den Sternsingern, die sich 1959 zum ersten Mal nach dem Krieg wieder auf den Weg an die deutschen Haustüren machten, endet die Serie.

„W

ir kommen daher aus dem Morgenland, wir kommen geführt von Gottes Hand. Wir wünschen euch ein fröhliches Jahr: Kaspar, Melchior und Balthasar“. Lange haben Marc, Angela und Jonathan die erste Strophe ihres Sternsinger-Liedes nicht üben müssen. „Die ist doch ganz leicht“, sagen sie. Alle drei gehen in die vierte Klasse. Und in diesem Jahr sind sie richtig froh, wenn Weihnachten und Silvester endlich vorüber sind. Denn zum

ersten Mal werden sie sich mit missionswerks, beteiligten sich Gleichgesinnten im neuen Jahr als gerade mal 100 Pfarrgemeinden Sternsinger auf den Weg machen. und sammelten 95.000 Mark. Schon damals ging ein SternträFolget dem Stern ger mit, der an einem langen Stab Mit ihnen bereiten sich jetzt wie- einen gebastelten Stern mit sich der tausende Kinder auf ihren führte. Er ist das Symbol für den Einsatz für die gute Tat vor. Stern von Bethlehem, dem die 320.000 Kinder in mehr als 11.000 drei Weisen aus dem Morgenland Gemeinden und Einrichtungen vor mehr als 2000 Jahren folgten. haben im Januar 2014 insgesamt „Das Königskostüm habe ich 44,5 Millionen Euro für Flücht- schon anprobiert“, erzählt Jonalingskinder in Malawi gesammelt. than. Er wird beim Sternsingen Vor 55 Jahren, bei der ersten auch einen Turban aus goldenem Sternsinger-Aktion des Kinder- Stoff aufsetzen. „Und mit TheaKölnerLeben Heft 6|14


Fünfundfünfzig

Eine lange Tradition Der Brauch des Sternsingens entstand schon wenige Jahre, nachdem der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel 1164 die Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln gebracht hatte. Im alten Dom soll in Szenen die Reise der drei Weisen auf ihrem Weg zur Krippe nachgespielt worden sein. Und schon damals eilte den als Könige verkleideten Personen ein Sternträger voraus. Bald fand das Krippenspiel am 6. Januar, dem Dreikönigstag, auch in vielen anderen Kirchen statt. Daraus entstand mit den Jahren die Tradition, als Sternsinger von Haus zu Haus zu ziehen, um den Menschen Segenswünsche zu bringen. Oft waren es Schüler, die KölnerLeben Heft 6 |14

loszogen, um an den Klostertüren und den Häusern frommer reicher Leute Geld und Essen für sich und ihre Familien zu sammeln. Zunehmend bettelten allerdings auch zwielichtige Personen als Sternsinger an den Türen. So wurde das Sternsingen zum Ende des 18. Jahrhunderts zeitweise sogar verboten.

in Not entwickelt. 2015 geht der Erlös an Kinder auf den Philippinen. In dem südostasiatischen Inselstaat ist jedes dritte Kind von Unter- oder Mangelernährung betroffen. Zunehmend sind auch evangelische Kinder als Sternsinger mit ihren katholischen Altersgenossen für die gute Sache bis Mitte Januar unterwegs. Und genau wie Marc, Segen bringen, Segen sein Angela und Jonathan werden alle Das Kindermissionswerk griff den gemeinsam Feuer und Flamme für Brauch 1959 wieder auf. Inzwi- die gute Sache sein, getreu dem schen hat sich die Organisation diesjährigen Motto „Segen brinmkl zu der weltweit größten Solidari- gen, Segen sein“. tätsaktion von Kindern für Kinder

Fotos: Ralf Adloff/Kindermisssionswerk

terfarbe färbt mir meine Mama das Gesicht schwarz“, verrät er. Von seinem älteren Bruder weiß er, dass die Menschen den Sternsingern nicht nur Geld in die Spendendose stecken. „Wir kriegen auch Süßigkeiten“, berichtet er. Die würden dann hinterher aufgeteilt. Die Sternsinger singen an Haustüren und bringen den Bewohnern Segenswünsche für das neue Jahr – nicht nur mündlich, sondern auch schriftlich. Denn an die Haustüre schreiben sie mit Kreide die Buchstaben C + M + B mit der jeweiligen Jahreszahl. Diese Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben für ihren Segensspruch in lateinischer Sprache: Christus mansionem benedicat. Übersetzt heißt das: Christus segne dieses Haus. Gerne zeigen sich die Menschen hierfür spendabel.

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Welchen Stellenwert die Aktion Dreikönigssingen hat, konnte man gut im letzten Jahr beobachten: Trotz ihrer Sportverletzung empfing Bundeskanzlerin Angela Merkel 108 Sternsinger im Kanzleramt.


Ratgeber

Heinzelmännchen auf Rädern Bei Anruf Hausbesuch, das war lange Zeit das Revier von Pizza-Taxis. Doch auch Lebensmittelhändler haben erkannt: Den veränderten Lebenswirklichkeiten kommen Lieferdienste entgegen.

„M

eine Zeit ist mir lieb und teuer. Die vergeude ich doch nicht durch Einkaufen und SchwereBeutel-Tragen“, Detlev Pauls ist Jurist und kein Freund des regelmäßigen Supermarktbesuchs. Auch Buchhändlerin Annegret Halbers hat ein gespaltenes Verhältnis zu anstrengenden Einkaufsgängen: „Ich kaufe gerne ein, aber ich hasse die Schlepperei.“ Für immer mehr Menschen ist der alltägliche Gang zum Supermarkt oder dem Fachgeschäft mehr Last als Lust. Das gilt vor allem dann, wenn der Körper nicht mehr rich-

tig mitmachen will. Edith Wingens Altbauwohnung in der Südstadt liegt im dritten Stock. Seit ihrer Hüftoperation ist sie für die 79-jährige Witwe fast schon zu einem Gefängnis geworden. Kein Aufzug, weil Denkmalschutz. Nur eine steile Treppe bis zu ihrer Wohnungstür. Alltägliche Besorgungen werden zu kraftraubenden Ausflügen. Aus Sicht der Krankenkasse zu gesund, um ein Anrecht auf ein Elektromobil oder Pflege zu haben, doch zu eingeschränkt, um den wöchentlichen Einkauf selbst nach Hause zu tragen, stellen

Betroffene plötzlich fest: „Verdammt, ich bin auf Hilfe angewiesen.“ Frau Wingens Fall hätte leicht tragisch enden können: Der Sohn weit weg im fernen Bozen, zwei Enkel in der Schweiz. Dafür ein Stubentiger, verfressen wie zehn Löwen. Niemand da, der ihr Besorgungen abnehmen konnte. Und dazu die Hemmschwelle, die Leute aus dem Haus ständig um Gefallen bitten zu müssen. Eine permanente Stresssituation für die Dame. Wären da nicht Retter in der Not, die alles Nötige bis an die Türschwelle liefern. KölnerLeben Heft 6|14

Foto: Christoph Hardt

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Lieferdienste – in Köln eine Boombranche Bring24 nennt sich ein junger Kölner Online-Supermarkt, den Sami Khaleg und Frederik Reitsma in der Südstadt betreiben. Dieser dehnt das Geschäftsmodell der Internet-Apotheken auf sämtliche Produkte aus: Von Lebensmitteln über Tiernahrung bis hin zu Bürobedarf vertreiben die beiden smarten Unternehmer eigentlich alles per Mausklick. Dabei sind sie keineswegs auf Senioren spezialisiert: Sie kalkulieren mit der Bequemlichkeit sämtlicher Bevölkerungsschichten. Statt Anstehen an der Kasse und Tütentragen versprechen sie die Lieferung bis in die Küche – innerhalb von Stunden. Rund um die Uhr – sieben Tage die Woche. Auf Nachfrage verrät Sami Khaleg: Einfach liefern lassen – das sei eine „Boombranche“. Auch die Einzelhandelsriesen haben schon Witterung aufgenommen: So düsen etwa Transporter der Kölner REWE Supermärkte, von Real oder von Naturata längst Müsli, Waschmittel und Sektflaschen durchs Stadtgebiet. Dies zeigt, wie wandelbar die freie Wirtschaft sein kann, wenn der Geldstrom zu versiegen droht: Kann der Kunde nicht mehr zum Supermarkt kommen – egal –, kommt der Supermarkt eben zu ihm. Im Laden aussuchen, nach Hause geliefert bekommen Und auch traditionelle Kölner Fachbetriebe, die ihr Veedel nicht nur mit Wein, Wurst oder frischen Brötchen versorgen, drängen auf diesen Markt. Weil sie wissen, dass eine Stadt ohne die Menschen darin nur ein kalter Haufen Steine ist. Soziale Wärme, frisch aus dem Ofen. In Köln hat sich das unter anderem die Bäckerei Schlechtrimen auf die Fahnen geschrieben, die wie Heinzelmännchen ihre Ware bis vor die Türe liefern. Und auch manchen edlen Tropfen kann man sich „bis ins Glas“ liefern lassen: „Wir haben ein gemischtes Publikum“, erläutert Dirk Palicki, der in Bickendorf einen Weinhandel mit Lieferservice betreibt. Auch viele Rentner sind unter seinen Kunden. Er weiß, wie wichtig es ist, wie eine Honigbiene durchs Viertel zu schwirren und so den persönlichen Kontakt zu pflegen. Generell sei sein Lieferservice bei vielen älteren Menschen der RenKölnerLeben Heft 6 |14

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Bringdienste tragen die Ware bis an die Türschwelle. Das ist gerade bei schweren Lieferungen ein bequemer Service.

Ihr Restaurant für Zuhause Ihr besonderer Lieferservice Sie möchten sich mit einem kleinen, aber feinen Menü verwöhnen? Sie feiern Geburtstag und möchten Ihren Besuch kulinarisch überraschen? Oder einfach Ihren Kühlschrank mit hausgemachten, leckeren Sachen füllen? In unserer hauseigenen Küche stellen wir täglich frische Köstlichkeiten aus der Region, sowie aus aller Welt her. Darüber hinaus bieten wir Ihnen unseren Lieferservice „Ihr Restaurant für Zuhause“ an. Egal ob Menüs mit einem oder mehreren Gängen. Wir bringen Ihre Auswahl gerne zu Ihnen nach Hause. Lassen Sie sich von unserer Qualität und dem außergewöhnlichen Service im Geschäft überzeugen, oder schauen Sie im Internet vorbei.

Hoss an der Oper Delikatessen

Breite Str. 25-27 • 50667 Köln www.hoss-delikatessen.de • Tel. 0221 - 25 77 393


Ratgeber

Foto: Christoph Hardt

Foto: Bäckerei Schlechtrimen

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Die Bäckerei Schlechtrimen bietet ihren Kunden einen besonders appetitlichen Service: frische Brötchen am Morgen.

Hoss an der Oper verführt mit leckeren Spezialitäten. Das breite Angebot lässt kaum Wünsche offen.

lassen. Eine gute Sache, wenn frisches Obst und knackiges Gemüse am Nachmittag bis an die Türschwelle geliefert werden. In Niehl, am Markt an der Waldfriedstraße, ist das bereits möglich. Nachmittags fahren von der Marktverwaltung beauftragte Mitarbeiter der Kölner Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung die Kundenliste ab und liefern die oft prall gefüllten Körbe und Taschen bei den Kunden ab. Ohne Aufpreis. Noch steht Niehl mit diesem Angebot allein da, aber wenn die Nachfrage auf den übrigen Kölner Märkten steigt, kann sich das sehr schnell ändern.

Foto: Christoph Hardt

ner. Im Laden Probetrinken, die Kiste geliefert bekommen – das Konzept gehe auf. Ähnliche Erfahrungen hat man beim Weinkontor Lindenthal gemacht: „Viele ältere Kunden kommen zwar selbst noch in den Laden“, erzählt Christiane Spernat, „jedoch das Tragen – das klappt dann nicht mehr so gut.“ Wie eine Art Rettungs-Bernhardiner fürs Veedel liefert man deshalb auch in den umliegenden Straßen aus – für fünf Euro Frachtgebühr auch außerhalb Lindenthals. Das übernimmt dann allerdings die Deutsche Post. Auch den Marktbummel will sich mancher auf keinen Fall entgehen

Versorgen, wo die Beine versagen Die statistischen Auswertungen der Bundesämter sprechen eine eindeutige Sprache: Die deutsche Gesellschaft wird immer älter. Auch in Köln. Wie wichtig es da ist, dass man langjährige Kunden nicht im Stich lässt, wenn sie den Weg in den Laden nicht mehr schaffen, wissen Metzger Schmickler aus Godorf und Elizabete Kremser von der Traditions-Metzgerei Kremser in Niehl. Für wen in der Kindheit die Wurst das neue Lebensgefühl nach den Zeiten der Butterrationierung ausgemacht hat, für den gehört sie einfach im Alter auch noch zur gefühlten Lebensqualität. „Für viele gehört der Besuch unserer Wurstjungen fest zum Tagesrhythmus“, erklärt Elizabete Kremser. „Wenn der Bote dann um kurz nach Punkt nicht auf der Matte steht, dann wird hier schon mal angerufen, wo er denn bleibt.“ Auch ein Kölner Neupensionär schwört auf die Lieferung seiner Metzgerei: Kardinal Meisner. Immer zu Weihnachten 100 Würstchen, mal 150. Früher kam er noch in den Laden. Inzwischen ist auch er etwas häuslicher geworden. KölnerLeben Heft 6|14


Ratgeber

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Nur essen muss man noch selber Köln lässt sich beliefern. So auch in der Käfer-und-Dallmayr-Liga der Feinkostläden: Hier hat sich der Anteil der ausgelieferten Ware am Gesamtvolumen in den letzten Jahren vervielfacht. „Viele unserer Kunden sind bei uns alt geworden“, weiß Rudolf Rayers vom 1900 gegründeten Delikatessenhandel Hoss an der Oper. „Da sind nun einfach die Einschränkungen da.“ Auch habe der große Opernumbau in den letzten Jahren dem Hause nicht gut getan. Deswegen seien viele ältere Kunden dazu übergegangen, einmal im Monat in den La-

Foto: Christoph Hardt

Auch Delikatessen finden über den Lieferdienst ihren Weg in die Haushalte – vorausgesetzt, das nötige Kleingeld ist vorhanden.

den zu kommen, um sich dann die übrigen Wochen die Speisen liefern zu lassen. Immer wieder gehen Pakete auch zur Seniorenresidenz am Dom. Wo Menschen nicht mehr den Nerv haben, mittags auswärts essen zu gehen, da werden die eigenen vier Wände kurzerhand zum Edelrestaurant. Wo das Beste gerade gut genug ist, da trumpft Hoss mit Perl-

huhn-Medaillons auf QuittenApfel-Orangen-Chutney und gebackenen Jakobsmuscheln mit Blattspinat auf. Geliefert wird noch am selben Tag, ab einem Warenwert von 100 Euro auch umsonst. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt, fliegen die gebratenen Hähnchen wie im Schlaraffenland auf den Teller – nur essen muss man noch selber. ch Anzeige

Informationen Bäckerei Schlechtrimen Kalker Hauptstr. 210 Tel. (02 21) 9 87 17 21 www.schlechtrimen.de Hoss an der Oper Breite Str. 25-27 Tel. (02 21) 2 57 73 93 www.hoss-delikatessen.de Südhang, Weinhandel Palicki Subbelrather Str. 543 Tel. (02 21) 5 46 26 28 www.suedhang.de Weinkontor Lindenthal Geibelstr.e 33 Tel. (02 21) 4 06 15 23 www.weinkontor-lindenthal.de Metzgerei Schmickler Meschenicher Str. 448 Tel. (0 22 36) 4 12 56 www.metzgerei-schmickler.de Metzgerei Kremser Duisburger Str. 31 Tel. (02 21) 76 38 26 www.metzgereikremser.de REWE Köln www.rewe.de/rewe-services Real Supermärkte www.real-drive.de


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Raus aus Köln

Foto: Regensburg-Tourismus GmbH

Erwachtes Dornröschen

Auf Schloss Thurn und Taxis findet der „Romantische Weihnachtsmarkt“ statt.

Walhalla, Dom, Domspatzen und Steinerne Brücke: Klangvolle Namen verbindet man mit Regensburg. Besonders die historische Altstadt ist einen Besuch wert. Nicht nur zur Weihnachtszeit.

A

uf dem Kopfsteinpflaster der engen Gassen hallen die Schritte völlig anders, ungewohnt, irgendwie fester. Manche Gassen sind eng, gerade mal ein Müllwagen passt hindurch, andere machen schon die Begegnung zweier Kinderwagen zum Verständigungsspiel. Wie ein dicht gesponnenes Netz ziehen sich die Wege durch die Altstadt, führen durch Schwibbögen zu versteckten Durchgängen. Sie öffnen sich auf die unregelmäßig geformten Plätze, die von altehrwürdigen Fassaden gesäumt werden. Das historische Zentrum wurde von Krieg oder Wirtschaftswunderbausünden verschont. Seit 1245 freie Reichsstadt war Regensburg von 1663 bis 1806 ständiger Sitz des Reichstages des Heiligen Römischen Reiches. 1810 fiel die Stadt an Bayern und damit fast anderthalb Jahrhunderte in die Bedeutungslosigkeit. Doch gerade dieser Fall ins politische und ökonomische Abseits hat die Altstadt bewahrt. Niemand investierte in Abriss und Neubau. Seit 2006 trägt sie stolz den Titel „UNESCO Weltkulturerbe“. Regensburg erwachte aus seinem Dornröschenschlaf. Dolce vita Es gibt viel zu entdecken. Fassadendetails wie gotische Reliefsteine oder Fensterrahmungen, romantische

Innenhöfe, nostalgische Lädchen und Cafés, Denkmäler und Kirchen. Allein 46 Gotteshäuser liegen in der Altstadt. Ganz in Ruhe kann man alles betrachten. Kein Auto wird einen stören, denn die meisten Gassen sind für den Verkehr gesperrt und gehören allein den Passanten. Die Hinterhöfe mit ihren Loggien und die markanten Wohntürme verströmen einen Hauch von italienischem Flair. Als Geschlechtertürme sind diese wehrhaften Wohntürme aus der Toskana bekannt. Ihre Höhe war Ausdruck der Macht der sie bewohnenden Patrizierfamilie. Außerhalb von Italien findet man diese Türme nur noch in Regensburg. Handwerk und Inquisition Die Stadtsilhouette aber beherrschen die 105 Meter hohen Türme des gotischen Doms St. Peter. Er gilt als bedeutendstes mittelalterliches Bauwerk Süddeutschlands und besticht allein äußerlich durch seinen reichen Skulpturenschmuck. Reitende Könige, steinerne Jungfrauen und Grimassen schneidende Wasserspeier blicken auf den Besucher herab. Ein Einkaufsbummel in Regensburg ist verheißungsvoll: Es gibt kleine Designer-Läden, Boutiquen und Schuhgeschäfte. Stöbern lässt es sich besonders gut in den Antiquitätenläden in der Kram- und TändKölnerLeben Heft 6|14


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lergasse. Auch altes Handwerk hat hier überlebt. So der „Hutmacher am Dom“. Andreas Nuslan ist Hutmacher in der vierten Generation und der einzige in Deutschland, der einen Meisterbrief als Hutund einen als Putzmacher über seiner Werkbank hängen hat. „Wir machen alles, aber immer solide Handarbeit“, lächelt die junge Verkäuferin. Der „Hutkönig“ gilt als erste Adresse für auf Maß angefertigte Kopfbedeckungen. Auffälligstes Stück ist ein hoher, schwarzer, nach oben spitz zulaufender Filz, ein klassischer Hexenhut. Sein Anblick wirkt etwas befremdlich, wenn man erfährt, dass einst auf dem nahe gelegenen Haidplatz die Inquisitionsfeuer loderten. Älteste Bratwurstküche der Welt Auch gegen den Hunger hat Regensburg Traditionelles zu bieten: Die „Wurstkuchel“ gleich an der Steinernen Brücke gilt als älteste Bratwurstküche der Welt. Schon im Mittelalter sollen hier die auf dem Rost gebratenen Knacker verspeist worden sein. Man isst sie mit hausgemachtem Kraut und süßem Senf. Dazu passt bestens ein Bier aus einer der fünf alteingesessenen Brauereien. Auch die bekannte Redewendung „etwas auf die lange Bank schieben“ soll im Reichssaal geboren worden sein. Aber genau das sollte man nicht tun – den Besuch von Regensburg auf die lange Bank schieben. ak

Informationen Die Weihnachtsmärkte finden bis zum 23.12. statt. Der Christkindlmarkt auf dem Neupfarrplatz gilt als einer der schönsten Deutschlands. Weitere Märkte sind der Romantische Weihnachtsmarkt im Hof von Schloss Thurn und Taxis, der Lucrezia Markt für Kunsthandwerk auf dem Haid- und Kohlenmarkt und der Adventsmarkt im Katharinenspital in Stadtamhof.

Foto: Wikipedia / Tilman

www.regensburg.de www.landkreis-regensburg.de Die Steinerne Brücke wurde 1146 erbaut.

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Medien

Kinofilm: Die Sprache des Herzens Die 14-jährige Marie Heurtin ist blind, stumm und taub (gespielt wird sie von Ariana Rivoire, die auch im wirklichen Leben taubstumm ist). Ihre Eltern bringen sie zur Betreuung im Kloster unter, aber die Oberin steht dem skeptisch gegenüber. Zu extrem ist Maries Verhalten, sie verweigert bis auf ein Nachthemd jegliche Kleidung und scheint vollkommen unzähmbar. Einzig die junge Nonne Marguerite (Isabelle Carré) schafft es mit Engagement und festem Willen, Marie zu sich zu holen. Dank ihrer außerordentlichen Geduld gelingt es ihr, zu Marie

durchzudringen und ihr eine neue Welt zu eröffnen: mithilfe von auf die Handinnenfläche geschriebenen Zeichen. Regisseur Jean-Pierre Améris griff eine wahre Begebenheit aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts auf. Es gelang ihm, die Bedeutung von Sprache in berührende und wundervolle Bilder zu hk fassen. Mittwoch, 14. Januar, 14.30 Uhr, Vorteilspreis 4 E. Infos: (02 21) 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de Im Anschluss an das Kino lädt das Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, zum Hintergrundgespräch und Austausch zum Film ein (fußläufig 10 Min.).

Versicherungsschaden! Was tun? Plötzlich ist er da, der Schaden. Aber was ist, wenn die Versicherung sich weigert zu zahlen? Der Ratgeber erklärt in verständlicher Sprache die Tücken einer Schadensregulierung und die Durchsetzung von Ansprüchen. Besonderheiten der Versicherungsbranche werden verdeutlicht, Fristen erläutert und die Pflichten des Kunden klar benannt. Praktische Tipps, viele nachvollziehbare Beispiele, Checklisten und Musterschreiben machen dieses Buch zu einer wichtigen Hilfe im Falle eines Falles. Ein Glossar und nützliche Adressen zum Thema runden diesen wertvollen Muthk macher ab.

Dr. Susanne Punsmann: Versicherungsschaden! Was tun? Verbraucherzentrale NRW, 14,40 E inkl. Versand. Bestelltel. (02 11) 3 80 95 55. ISBN 9783863366018. www.narayana-verlag.de KölnerLeben verlost 4 Exemplare des Ratgebers. Bitte Postkarte mit dem Stichwort „Versicherung“ an: KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Patz 1, 51103 Köln oder eine E-Mail an sozialamt.koelnerleben@stadtkoeln.de. Einsendeschluss: 31. Dezember 2014

www.webreife.de Diese Informations- und Lernplattform führt unerfahrene Internetnutzer an über 60 nützliche und interessante Webseiten heran. Von Seniorbook, Check24, GMX über Skype, Sparkasse und Amazon bis Ebay und Hörzu ist alles dabei, was Rang und Namen hat. In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung erfährt der Nutzer die Funktion der vorgestellten Seite, dazu Mög-

lichkeiten und Nutzung. Das Besondere: Hierzu muss man die entsprechende Webseite zunächst nicht aufrufen, sondern nutzt Bildschirmfotos, die ausführlich erklärt werden. Wesentliche Themen wie Anmeldepflicht, Gebühren, Sicherheit oder Datenschutz werden bewertet. Wer die Vielfalt des Internets nutzen möchte, aber auf Nummer sicher gehen will, für den ist Webreife hk genau das Richtige. www.webreife.de KölnerLeben Heft 6|14


Kölsch

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Ne ärme Zinter Klos

E

Foto: Fotolia.com

t wor der Daach vör Nikolausovend. Der Hein hatt singem Fründ Pitter versproche, der Zinter Klos ze maache. Jetz stund singe „Auftritt“ bevör. Wat aan Jodem ov winiger Jodem ze sage wor, dat hat im singe Fründ opjeschrevve. De Bejrößungsred ävver hatt der Hein met vill Möh selvs en Rümcher jebraht. Dat et e Kölsch met Knubbele wor, dät in nit störe. Jetz stundt hä en singer fing Montur vör dä Puute un ner janzen Rötsch Lück us der Noberschaff un dät aanfange: „Vum Könichsfors, do kummen ich her, De Bahn wor ärch voll un jarnit leer. Ich kräch kein Plaatz, moot de janze Zick stonn, Doch ich wollt nit ze Foß op Kölle aan jonn. Ne Sack hab ich auch mitjebracht, Damit dä Puute et Hätzje lacht. Wer ävver vun dä Jroße nit artich war, Den pack ich bei der Plaat ov bei de Haar.“ Dann satz hä sich en Positur, schlohch dat „Joldene Booch“ op un fing aan ze lese: „1 Pfund Mehl, Zucker, Butter und 3 Eier . . .“ Verschrocke heelt hä en. Verhaftich. Hä hatt dem Pitter singe Zeddel met singem Enkaufszeddel vun der letzten Woch vertuusch. Leis dät hä singem Fründ dat Malör bichte. Dä fispelte zoröck: „Maach wigger. Ich sufleere dir.“ Un dann noch jet leiser: „Fritzche, Müüsjer fange.“ Hät hä „Schellemäncher maache“ je-

saat, wör die Saach klor jewääs, su ävver reef dä et Fritzje no vörre un meinte: „Alsu do häss deer Lüüsjer enjefange. Hu, dat ess en äklije Aanjeläjenheit un jöck ärch.“ Hä hatt noch nit janz usjesproche, do sprung däm Klein sing Mamm op un bröllte: „Dä Jung hät kein Lüüs. Mer halde uns Puute sauber.“ Der Pitter dät se beräuje, dat wör e Messverständnis, der Hellije Mann hädden et Jüppche jemeint, un dat wör hück nit jekumme. Domet et nit noch mieh Schwierigkeite jov, saat hä zo dem ärme Klos: „ Hellije Mann, do häs secher noch vill zo dunn. Loß dä Sack met de Jeschenke he, dän üvvernemme ich. Un Tschüss.“ Der Hein maat, dat' e fott kom un dat wor och besser esu. Leid hät im nor jedonn, dat hä dat Rümche för der Schluss nit brenge kunnt: „Ich maache mich jetz op de Söck, Op der Wääch nohm Himmel flöck.“ No jot, daach hä, dann hevven ich mer dat för et nöhktste Johr op. Ävver em Buch hat hä dat Jeföhl, dat et kein nöhkstes Mol jevven wöödt. Toni Buhz gehört seit 35 Jahren dem Heimatverein Alt-Köln an. Bereits über 25 Jahre arbeitet er im Mundartautorenkreis an der kölnischen Sprache und schreibt und liest seit mehr als 20 Jahren in der Akademie för uns kölsche Sproch.

Mythos oder Medizin Schützt ein Saunagang vor Muskelkater? Bekämpfen alte Stinkesocken Halsweh? Ist es gefährlich, niesen zu unterdrucken? Fördert Schnaps die Verdauung? Diese und viele ganz ähnliche Fragen beantworten die beiden Autorinnen Irene Berres und Julia Merlot in ihrer Spiegel-Online Kolumne. Jetzt wurden die interessantesten und amüsantesten Fragen in diesem Buch zusammengefasst. Ein Leckerbissen für alle, die Gewohntes hinterfragen und das hk Unerwartete lieben. KölnerLeben Heft 6 |14

Irene Berres/Julia Merlot: Mythos oder Medizin. Heyne Verlag, 8,99 E. ISBN 9783453603387. www.randomhouse.de/heyne KölnerLeben verlost fünf Exemplare. Bitte Postkarte mit dem Stichwort „Mythos“ an KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln oder E-Mail an sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de schicken. Einsendeschluss: 31. Dezember 2014


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Rätsel Finden Sie alle Wörter im Buchstabensalat – von oben oder unten, von links oder rechts oder diagonal: ABPRALL ABZAHLEN ADRESSAT AGENT ANGELSCHEIN DACHRINNE DENUNZIANT EHRENAMT EISCHNEE EPOCHE GRASEN HACKBEIL KALABRIEN KORRUPT

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Rätsel

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Auflösung Heft 5/2014. Lösungswort: Fellpflege Gewinner: Familie Maci, Manfred Oberländer, Reinhold Meisinger

Kalender „Kino Kult Köln“, Din A2, 20 E. Bestellbar im Buchhandel (ISBN 9783928907255) und per E-Mail an historischesarchiv@stadt-koeln.de oder unter (02 21) 221-2 41 46. KölnerLeben Heft 6 |14

er-Benja

KölnerLeben verlost 5 Kalender. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf einer frankierten Postkarte an: KölnerLeben, OttmarPohl-Platz 1, 51103 Köln oder E-Mail an sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de. Einsendeschluss: 31. Dezember 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Foto: Ly dia Schn eid

Das Historische Archiv bringt einen Kalender unter dem Titel „Kino Kult Köln“ heraus. Zwölf ausgewählte Filmplakate der 1940er bis 1960er Jahre vermitteln die Rolle Kölns als Metropole des Lichtspieltheaters. In einer Einführung beleuchtet Archivdirektorin Dr. Bettina Schmidt-Czaia die Kölner Kinogeschichte von der ersten öffentlichen Kinovorführung 1896 bis zu den goldenen Jahren, als täglich 66.000 Kölner die fast 100 Kinos besuchten.

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Kalender 2015: Kino Kult Köln

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Terminkalender Mittwoch, 3.12.

Vom Geist der Weihnacht (23.12., 19 Uhr; 25.12. bis 27.12.)

15 Uhr: Vortrag – Medikamenteneinnahme Was hat der Arzt mir verschrieben? Die sichere Einnahme von Medikamenten. Eintritt frei. Infos: 47 88 28 20. Universitätsklinikum Köln, Kerpener Str. 62, Patienten-Informations-Zentrum. www.uk-koeln.de Anzeige

Foto: MyWay Entertainment

14.30 Uhr: Führung – Forstbotanischer Garten (an jedem 1. Mittwoch und 3. Samstag im Monat) Erfahren Sie mehr über die 50–jährige Entwicklung des Gartens und seine Gehölzbestände. Eintritt frei. Infos: 35 43 25. Treffpunkt: Am Unterstellpilz im Garten, Schillingsrotter Straße. www.stadt-koeln.de

Das weltberühmte Musical nach dem Roman von Charles Dickens verzaubert das Publikum. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die wundersame Wandlung des hartherzigen und geizigen Londoner Geschäftsmannes Ebenezer Scrooge. Die drei Geister der Weihnacht führen Scrooge durch die verschiedenen Stationen seines Lebens – mit beachtlicher Wirkung. 45 bis 69 E. Karten: 28 01. LANXESS arena, Willy-Brandt-Platz 3. www.lanxess-arena.de

Dezember Montag, 1.12. 19 Uhr: Dinnershow Jan Tegeler und seine Band laden zur Adventszeit zu einem Vier-Gänge-Menü und einer besonderen musikalischen Reise ein. Ab 69,50 E. Infos: 71 99 15 15. Restaurant Ludwig im Museum, Heinrich-Böll-Platz. www.grenzgang.de 19.30 Uhr: Lesung – G. Troller Georg Troller nimmt Sie mit auf eine Zeitreise in das Jahr 1938, in der man Helena Rubstein, Louis–Ferdinand Céline und anderen großen Helden begegnet. 9 E. Infos: 99 55 58 0. Im Belgischen Haus, Cäcilienstr. 46. www.literaturhaus-koeln.de

Dienstag, 2.12. 15 Uhr: Ausstellung – Guerilla Stricken Die Strickrunde im 50-plus-Bereich des Bürgerhauses stellt ihre kreativen gehäkelten und gestrickten Stücke aus. Eintritt frei. Infos: 99 11 08-14. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de 15.15 Uhr: Harry Potter – Die Ausstellung (bis 31.1.) Gezeigt werden original Requisiten in den authentischen Hogwarts-Kulissen: von der Großen Halle bis zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum. 29,95 E. Odysseum, Corintostraße in Kalk. Karten: 28 01. www.odysseum.de 18 Uhr: Sounds of Buchheim Das Abschlusskonzert des Stadtteilorchesters und des SOB Ensembles. Eintritt frei. Infos: 61 69 26. Kulturbunker Köln-Mülheim, Berliner Str. 20. www.kulturbunker-muelheim.de

Donnerstag, 4.12. 20 Uhr: Die ImproVisaToren „Richard Gere tanzt Shakespeare“ – Freuen Sie sich auf Situationskomik, Poesie, Comedy und manche Art von Musik. 18 E. Infos: 99 11 08-0. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. Karten unter: 28 01. www.buergerhausstollwerck.de

Freitag, 5.12. 17 Uhr: Uni-Center singt! Mitsingkonzert unter dem Motto „What a wondeful world“. Schlager, Popsongs, Volkslieder und kölsche Lieder. Eintritt frei. KSG –Treff im Uni-Center, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

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Kalender

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– Dezember 2014/Januar 2015 Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist. 20 Uhr: Weihnachtliche Abendfahrt (jeden Mittwoch bis Samstag im Advent) Weihnachtliche all-inklusive Schiffsrundfahrt mit winterlichem Buffet, passenden Getränken und einer Live Band. 64 E. Karten: 28 01. Abfahrt: MS RheinFantasie, Frankenwerft 35. www.kd-event.de

15 Uhr: Märchennachmittag Märchenerzählerin Marilene Mostert verzaubert mit ihren Erzählungen die Adventszeit. 8 E. Infos und Anmeldung: 96 55 82-0. Beginentreff im Beginenhof, Unter den Linden 119. www.beginen.de

Samstag, 6.12. (Nikolaus)

15 Uhr: Klaus der Geiger Einen Nachmittag mit Klaus dem Geiger und der kölschen Theater-Gruppe des Hölderlin-Gymnasiums verbringen. 9,50 E. Karten: (0 22 05) 8 48 67. Stadthalle Köln-Mülheim, Jan-Wellem-Straße 2

20 Uhr: Leseabend Jürgen von der Lippe, Jochen Malmsheimer und Gaststar Carolin Kebekus beim Leseabend. 31,30 E. Infos: 2219 66 79. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

Sonntag, 7.12. (2. Advent) 14 Uhr: Anfängerkurs Bogenschießen Lust, das Abenteuer des Bogenschießens zu wagen und einen Tag lang die Grundelemente des intuitiven Bogenschießens kennenzulernen? 25 E. Infos: (0 22 36) 3 36 36 41. Altes Fort, Militärringstr. 10. Anmeldung im Internet und unter der oben genannten Telefonnummer: www.bogenlust.de

Montag, 8.12.

20 Uhr: Weihnachtliches Mitsingkonzert Bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder in kölscher Mundart, mit Liederheft zum Mitsingen. 18 E. Volkstheater Millowitsch, Aachener Str. 5. Karten: 28 01. www.heuser-koeln.de

Dienstag, 9.12. 10.30 Uhr: Rückengymnastik (jeden Dienstag) Den Rücken stärken für monatlich 10 E. Infos: 50 10 17. Bürgerschaftshaus Bocklemünd e.V., Görlinger Zentrum 15. www.buergerschaftshaus.de

Foto: DOM-GO

15 Uhr: Der Nussknacker Marie erlebt nachts Erstaunliches: Das Spielzeug erwacht zum Leben! Eine spannende Geschichte voller Abenteuer. 20,14 E. Kammeroper Köln Puhlheim, Rommerskirchener Str. 21., 50259 Puhlheim. Karten: 24 36 12. www.kammeroper-koeln.de

So, 7.12., 17 Uhr: Weihnachtsrevue – Josua träumt

Ein buntes Weihnachtsprogramm mit Gedichten von Hans–Dieter Jansen und den Liedermachern von DOM–Go. 15 E. Infos: 99 11 08-14. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de 14 Uhr: Bingo Der Seniorentreff Riehl veranstaltet sein bekanntes Bingo-Spiel am Mittag mit Kaffee und Kuchen und anschließender Verlosung. Kleiner Unkostenbeitrag. Im SBK Köln-Riehl, Boltensternstr. 16, im Festsaal. www.sbk-koeln.de Anzeige

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15 Uhr: Kunst und Demenz „Barocke Herrlichkeiten“ – ein Spaziergang durch das goldene Zeitalter der Malerei mit musikalischen Akzenten und einem anschließenden kreativen Malangebot im Atelier des Museums . 13 E. Führung kostenfrei. Anmeldung erforderlich: (01 57) 88 34 58 81. Wallraf-RichartzMuseum, Obenmarspforten 40. www.dementia-und-art.de

19 Uhr: Psychologie im Dialog Eine Vortrags- und Diskussionsreihe über Identität und Veränderung des Menschen. 8,50 E. Karten: 28 01. Im Studio Dumont, DuMont Carré, 1. Stockwerk, Eingang über Breite Str. 70. www.studio-dumont.de

Freitag, 12.12. 12 Uhr: Hafenrundfahrt Die dreistündige Schiffsrundfahrt beleuchtet die Geschichte des Rheinauhafens, gewährt Einblicke in den Deutzer und Mülheimer Hafen und entführt die Passagiere in den Container-Hafen Niehl. 18,50 E. Treffpunkt: Anlegebrücke 10, Konrad-Adenauer-Ufer. www.hafenstadt-koeln.de

Mittwoch, 10.12. 11 Uhr: Café Impuls Gespräche – Aktuelles – Diskussion. Eintritt frei. Im Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de

16 Uhr: Konzert Rodenchörchen Ein Weihnachtskonzert des Rodenchörchens unter der Leitung von Waltraud Hopstein. 3 E. Infos: (0 22 03) 59 40 26. Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 18. www.curanum.de

Sa, 13.12., 16 Uhr: Circus Düxerelli Hereinspaziert zum 13. Kölner Wintervarieté. Seien Sie dabei, wenn Kinder und Jugendliche aus Deutz ihre artistischen Künste zeigen. 6 E. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de

11 Uhr: Botanischer Garten Themenführung „Zimtstern, Vanillekipferl und Co.“. Was steckt in unserem Weihnachtsgebäck? 5 E. Infos: 56 08 90. Treffpunkt: Tropischer Hof, Eingangsbereich Tropenhaus. www.freundeskreis-flora-koeln.de

Montag, 15.12.

10 Uhr: Weihnachtsmärktchen Den Großstadttrubel verlassen und eine schöne Zeit auf dem bäuerlichen Weihnachtsmarkt genießen. Eintritt frei. Infos: (0 22 34) 95 96 20. Gut Clarenhof, 50226 Frechen. www. gut-clarenhof.de

10 Uhr: Mitbring-Frühstück Zweistündiges Frühstück in netter Gesellschaft, bei dem man sich kennenlernen und informieren kann. Jeder bringt nach freier Wahl etwas mit. Eintritt frei. Infos: 95 57 02 80. Take Five 2.0, Ulmer Str. 20. www.seniorennetzwerke-koeln.de 16 Uhr: Kölsch Forum Sülz Das „Kölsche Forum“ lädt zum gemeinsamen Nachmittag. Heutige Gäste sind Elfi Streickmann, Tim Quetiing, Michelle Schenk und der Chor der Kölner Selbsthilfe. Eintritt frei. Anmeldung: 99 21 21-0. Haus Blankenheimer Str. 51. www.sbk-koeln.de

Donnerstag, 11.12. 14 Uhr: Kölsche Weihnacht Im stilvollen und weihnachtlichen Ambiente ein heiteres und besinnliches kölsches Weihnachtsprogramm genießen. 15 E. Kartenreservierung: 97 65 87-0. Bürgerzentrum Nippes, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum–nippes.de

11 Uhr: Spaziergang – Wahner Heide Auf der Suche nach tierischen Überlebenskünstlern, die mit unterschiedlichen Methoden den eiskalten Bedingungen trotzen. 11 E. Anmeldung (erforderlich): 221-2 59 90. Treffpunkt: Endhaltestelle Königsforst, Rather Mauspfad, erreichbar mit der KVB-Linie 9. www.vhs-koeln.de

Samstag, 13.12.

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14.30 Uhr: Kino im Odeon Café Olympique. Siehe Seite 9. Eine Veranstaltung des SeniorenNetzwerks Buchheim in Kooperation mit KölnerLeben. 4 E. Infos: 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de

Sonntag, 14.12. (3. Advent)

Dienstag, 16.12. 14 Uhr: AWO Weihnachtsfeier Das Marie-Juchacz-Zentrum heißt alle herzlich willkommen und lädt zu Kaffee und Kuchen, einem bunten Programm inklusive Tombola und einem Abendessen ein. 12 E. Infos: 7 02 31. Im Coeln Saal des MJZ, Rhonestr. 5. www.awo-marie-juchacz-az.de 14.30 Uhr: KSG Weihnachtsfeier Festliches Zusammensein mit Kaffee und Plätzchen, weihnachtlichen Gedichten und einem Chor, der für musikalische Stimmung sorgt. Eintritt frei. Kölner Seniorengemeinschaft, Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

20 Uhr: Theater – Charlys Tante Jack und Charly sind in die Schwestern Sema und Aishe, türkischer Herkunft, verliebt. Doch um die beiden kennenzulernen, müssen sie erst einmal in eine Frauenrolle schlüpfen. 28,65 E. Infos: 2 58 01 53/54. Theater am Dom, Glockengasse 11. www.theateramdom.de

Mittwoch, 17.12. 10.30 Uhr: Bürgersprechstunde (jeden 3. Mittwoch im Monat) Sie haben Fragen an die Polizei? Dann kommen Sie in die Bürgersprechstunde. Die Veedelspolizei nimmt sich Zeit für Ihr Anliegen. Eintritt frei. Infos: 221-9 14 64. SVK Köln-Innenstadt, Ludwigstr. 8, Zimmer 425. www.stadt-koeln.de KölnerLeben Heft 6|14


Kalender

Donnerstag, 18.12. 18.15 Uhr: Zumba Gold (jeden Montag und Donnerstag) Eine leichte Form von Zumba, die geeignet ist für alle aktiven Personen, die ihre Kondition langsam aufbauen möchten. Dauer 45 Min., 1x die Woche, monatl. 25 E, Infos: (01 78) 6 06 54 12. Dein Herzschlag, Kyffhäuserstr. 31. www.deinherzschlag.de

Freitag, 19.12. 15 Uhr: Führung – Adventskrippen Von der traditionellen Holzfigurenkrippe bis hin zu modernen Künstlerkrippen. 9 E. Anmeldung (erforderlich): 221-2 59 90. Treffpunkt: Vor dem Dom, Kreuzblume. www.vhs-koeln.de

Samstag, 20.12. 11 Uhr: Weihnachtsmarkt (auch am 21.12.) Bis 19 Uhr findet der Weihnachtsmarkt im Beginenfenster statt. Eintritt frei. Infos: 9 65 58 20. Markmannsgasse 7. www.beginen.de 17.30 Uhr: Planetarium Köln (auch am 21.12.) Was genau war der berühmte Stern von Bethlehem? Handelte es sich dabei wirklich um einen einzigen Stern oder gibt es andere astronomische Erklärungen? 7 E. Blücherstr. 15. www.koelner-planetarium.de

Sonntag, 21.12. (4. Advent) 13 Uhr: Handwerksmarkt Trödeln war gestern! Im Bürgerhaus Kalk findet erstmalig der „Handmade Markt“ statt, der einlädt, in individuellen Einzelstücken zu stöbern. 3 E. Kalk-Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de

So, 21.12., 17 Uhr: Kölsch Forum Sülz

Foto: Daub

15 Uhr: Internetcafé 55+ (jeden Mittwoch) Keine Angst mehr vor Computern und Mäusen. Eintritt frei. Infos: 89 31 05. Seniorenwohnheim Norbert-Burger-Seniorenzentrum, Keupstr. 2-4. www.seniorennetzwerk-muelheim.de

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Ingrid Ittel-Fernau und Monika Kampmann vom „Kölsch Forum Sülz“ laden zum weihnachtlichen Nachmittag mit dem Chor der Versöhnungskirche Bechen ein. 9,50 E. Infos: 32 99 93. Maternus-Buchhandlung, Severinstr. 76. www.maternus-buchhandel.de Anzeige

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15 Uhr: Tatort Köln – „Chicago am Rhein“ Begeben Sie sich auf die Spur Kölner Kriminalgeschichten vom Mittelalter bis zur turbulenten Gegenwart. 9 E plus 2 E Eintritt für die Goldene Kammer. Karten: 28 01. Treffpunkt: Eigelsteintorburg. www.stattreisen-koeln.de

Montag, 22.12. 15.30 Uhr: Weihnachtskonzert Das Dortmunder Jahreszeitenquartett sorgt für einen weihnachtlichen Ohrenschmaus. Eintritt frei. Infos: 9 84 56 03. St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863–865. www.vinzentinerinnen.de

Dienstag, 23.12. 20 Uhr: Weihnachtssingen Die Kölner Konzertchöre laden zum Zuhören und Mitsingen ein. 12 bis 26 E Karten: 28 02 80. Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Mittwoch, 24.12. (Heiligabend) 9.15 Uhr: Wanderung – Dem Christkind entgegen Eine weihnachtliche Wanderung durch den Königforst. Circa 12 Kilometer. Schnupperwanderung frei. Infos: 62 70 76. Treffpunkt: Body Shop, Kölner Hauptbahnhof. www.koelner-eifelverein.de 15 Uhr: Blechblaskonzert Die Blechbläser der Kölner Dommusik, der Kölner Domchor, der Mädchenchor am Kölner Dom und hochkarätige Solisten stimmen auf das Weihnachtsfest ein. 19 E. Karten: 28 02 80. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Donnerstag, 25.12. (1. Weihnachtstag) 18 Uhr: Die Zauberflöte Die berühmte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. 12 bis 61 E. Infos: 22 12 84 00. Oper am Dom, Goldgasse 1. www.operkoeln.com

Freitag, 26.12. (2. Weihnachtstag) 11 Uhr: Tierische Weihnachtsmatinee Weihnachtliche Führung durch den Kölner Zoo, bei der nur der Eintritt berechnet wird. 17,50 E. Infos: 56 79 91 00. Treffpunkt hinter dem Haupteingang. Kölner Zoo, Riehler Str. 173. www.koelnerzoo.de

Samstag, 27.12. 11 Uhr: Kölscher Krippengang Beim Rundgang mit Günter Leitner wird das Krippenbrauchtum in Kirchen und auf Plätzen vorgestellt. 9 E. Infos: 92 58 46 29. Treffpunkt St. Maria Lyskirchen, An Lyskirchen 12. www.antonitercitykirche.de

Foto: Thilo Seibel

Sa, 27.12., 20 Uhr: Politischer Jahresrückblick Thilo Seibel wirft einen Blick zurück auf die unterhaltsamsten Fehlentscheidungen, die windigsten Begründungen, die vollmundigsten Versprechungen und die besten Versprecher. 18 E. Infos: 99 11 08-0. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de KölnerLeben Heft 6|14


Kalender

20 Uhr: The Harlem Gospel Singers Mit ihrer brandneuen Produktion „The Power of Love“ ist die erfolgreiche Gospelband auf großer Deutschlandtour. 41 bis 71,50 E. Karten: 28 01. Musical Dome Köln, Goldgasse 1. www.musicaldome.de

Montag, 29.12. 19.30 Uhr: Theater – Aape op Jöck Es geht drunter und drüber im Theaterstück „Aape op Jöck“. Schauplatz ist ein turbulentes kölsches Hotel mitten im Karneval. 38,50 E. Karten: 28 01. ScalaTheater Köln, Hohenzollernring 48. www.scala-koeln.de

Dienstag, 30.12. 20 Uhr: Theater – Der Menschenfeind Eine Komödie von Molière. 19,70 E. Karten: 221-2 84 00. Schauspiel Köln, Schanzenstr. 6–20. www.schauspiel-koeln.de

Mittwoch, 31.12. (Silvester) 18.00 Uhr: Escht-KabarettSilvester Mit einem Vier-Gänge-Buffet das Jahr 2014 ausklingen lassen und anschließend mit Musik von DJ Roosevelt & Ira Lee in

das neue Jahr starten. 50 E. Infos: 54 21 11. Im Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 424. www.bueze.de 21 Uhr: Silvester-Swing-Ball Mit Swing Live Musik aus den 20er und 30er-Jahren, viel Platz für das Tanzbein und wunderbaren Blick auf den Rhein ins neue Jahr feiern. 59 E ohne Buffet. Karten: 93 18 88 17. Rheinauhafen, Schokoladenmuseum. www.silvester-swingball.de

Januar Donnerstag, 1.1. (Neujahr) 18 Uhr: Kammerkonzert Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen gibt sich die Ehre. 22 bis 55 E. Karten: 28 02 80. Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Freitag, 2.1. 20 Uhr: Millowitsch-Theater Annemie glaubt fest an Ehemann Antons weiße Steuer-Weste, bis unerwartet ein Schweizer Bankberater und eine Finanzbeamtin auf Burg Siestenich auftauchen. Da heißt es bald „Annemie, ich kann nit mieh!“. 15,50 bis 19,50 E. Karten: 28 01. Millowitsch Theater, Aachener Str. 5. www.millowitsch.de

Mi, 31.12., 21 Uhr: Silvester Theater

Foto: Harald Morsch

Sonntag, 28.12.

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„Ich bin etwas schief ins Leben gelaufen“ – Ein Ringelnatz-Abend mit Musik. Am Anschluss der Vorstellung wird ein musikalisches Programm mit kulinarischen Köstlichkeiten und Sekt zum Anstoßen geboten. 48 E. Anmeldung unter: 31 80 59. Theater der Keller, Kleingedankstr. 6. www.theater-der-keller.de

Samstag, 3.1. 19.30 Uhr: Kabarett – Cavewomen In der fulminanten Solo–Show rechnet Cavewoman Heike mit den selbst ernannten Herren der Schöpfung ab. 25,50 E. Infos: 77 61 64 90. GloriaTheater, Apostelnstr. 11. Karten: 28 01. www.gloria-theater.com Anzeige

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Kalender

Samstag, 3.1.

Montag, 5.1.

Donnerstag, 8.1.

20 Uhr: 40 Leben – Kölner Geschichten (auch am 7. und 31.1.) Ein Theaterstück nach dem Roman von Navid Kermani „Vierzig Leben“. 19,80 E. Karten: 31 80 59. Theater der Keller, Kleingedankstr. 6. www.theater-der-keller.de

15 Uhr: Kölscher Klaaf (jeden 1. und 3. Montag im Monat) Einladung zum Kölschen Klaaf der Akademie für uns kölsche Sproch. Freier Eintritt. Infos: 42 10 23 30 Kölsche KlaafGrupp Sülz, KSG im Uni-Center 1. OG, Luxemburgerstr. 136. www.koelner-senioren.de

16 Uhr: Vortrag – Leben mit Gerinnungshemmern (Vorträge jeden Donnerstag) Eine Veranstaltung, in der Patienten lernen, wie ihre Blutgerinnung funktioniert. Eintritt frei. Infos: 47 88 28 20. Universitätsklinikum Köln, Kerpener Str. 62, Patienten-Informations-Zentrum. www.uk-koeln.de

Sonntag, 4.1. 11 Uhr: Neujahrskonzert Mit dem Gürzenich Orchester Köln Prokovjew, Tschaikowsky und Mendelssohn Bartholdy genießen. 14 bis 60 E. Karten: 28 02 80. Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

So, 11.1., 15 Uhr: Neujahrskonzert – Madämchen Einschmeichelnd, fröhlich und mitreißend. Die Musik des DamenSalonorchesters trifft mitten ins Herz! Mit Evergreens der 20er bis 60er-jahre. 19 E. Infos: 9 76 58 70. Bürgerzentrum Nippes, Mauenheimer Str. 92. Karten: Bürgerzentrum Nippes, Buchhandlungen Blücherstr. 3 und im Schiefersburgerweg 36. www.buergerzentrum-nippes.de

20.30 Uhr: Kabarett – Torsten Schlosser Der cholerische Weltverbesserer Torsten Schlosser präsentiert sein erstes Soloprogramm. 18 E. Atelier Theater, Roonstr. 78. Karten: 24 24 85. www. atelierthater.de

20 Uhr: Theaterstück – Gipfelstürmer (auch am 10.1. / 16.1. / 17.1.) Auf der Suche nach Hoffnung. Ist eine bessere Welt möglich? 18 E. Kartenreservierung: 32 78 17. Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10. www.fwt-koeln.de

Dienstag, 6.1.

Freitag, 9.1.

10 Uhr: Ausstellung – Ludwig goes POP (bis 11.1) Die weltweit größte Sammlung amerikanischer Pop Art außerhalb der USA. 11 E. Infos: 221-26165. Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz 1. www.museenkoeln.de

17 Uhr: Führung – TV Backstage Tour Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen! Eine 90-minütige Führung durch einer der modernsten Studiolandschaften Europas . 16 E. Magic Media Company, Coloneum 1. Karten: 28 01. www.mmc.de

Mittwoch, 7.1. 14.30 Uhr: Stricktreff (jeden 2. Mittwoch im Monat) Stricken für einen guten Zweck. Eintritt frei. Infos: 61 01 54. Norbert-BurgerSeniorenzentrum, Keupstr. 2a–4. www.seniorennetzwerk-muelheim.de 14.45 Uhr: Sakraler Krippengang Ein besonderer Krippengang zum Jahresbeginn. 7,50 E. Anmeldung (erforderlich): 55 58 24. Treffpunkt: Kreuzblume am Dom. www.koelner-senioren.de

KölnerLeben verlost 2 x 2 Eintrittskarten. Bitte Postkarte mit dem Stichwort „Madämchen“ an KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln oder per E-Mail an sozialamt.koelnerleben@stadtkoeln.de. Einsendeschluss: 15. Dezember 2014

Foto: Die Madämchen

20.15 Uhr: Kabarett – Konrad Beikircher (auch 10.1./ 12.1./ 13.1.) Mit seinem Programm „Bin völlig meiner Meinung“ zeigt Konrad Beikircher erneut sein humoristisches Können. 20,90 E. Karten: 2 58 10 58. SenftöpfchenTheater, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de

Samstag, 10.1. 20 Uhr: Konzert – Don Kosaken Chor Serge Jaroff Sakrale Gesänge der russisch-orthodoxen Kirche und bekannte russische Volksweisen. Ab 12,50 E. Karten: 28 02 80. Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Sonntag, 11.1. 15 Uhr: Fotoausstellung (bis zum 8.2.) Eine Ausstellung mit circa 80 Photographien des Künstlers Jim Dine. 4,50 E. Infos: 88 89 53 00. SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7. www.photographie-sk-kultur.de

Montag, 12.1. 17 Uhr: Wissenschaft im Rathaus Christian Tribowski vom Max-PlanckInstitut für Gesellschaftsforschung spricht über das Thema „Adoptionen“. Eintritt frei. Infos: 221-2 23 24. Kölner Wissenschaftsrunde, Willy-Brandt-Platz 2. www.koelner-wissenschaftsrunde.de

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Kalender Freitag, 16.1.

Dienstag, 13.1. 14 Uhr: Kölnpfadwanderung Die 12 Kilometer lange Wanderung führt von der Siegstraße bis zur Maternuskapelle. Probewanderung kostenfrei. Treffpunkt 14 Uhr, Siegstr., Hst. KVB-Linie 16. www.koelner-eifelverein.de 14 Uhr: Ausstellung – Faltenwurf und Walzerschritt Das Deutsche Tanzarchiv präsentiert eine umfassende Kostümsammlung. 4,50 E. Infos: 88 89 54 00. SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7. www.faltenwurfundwalzerschritt.de

Mittwoch, 14.1. 14 Uhr: Führung im Wildpark Dünnwald (jeden 2. Mittwoch im Monat) Eine Führung rund um das Erkennen von Wild sowie dessen Verhalten. Eintritt frei. Infos: 60 13 07. Schutzhütte Ecke Kalkweg/Mauspfad in Dünnwald am Wildpark. www.wildpark-duennwald.de.

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14.30 Uhr: Kino im Odeon Die Sprache des Herzens. Siehe Seite 32. Eine Veranstaltung des SeniorenNetzwerks Buchheim in Kooperation mit KölnerLeben. 4 E. Infos: 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de 20 Uhr: Kabarett – Wilfried Schmickler Der Scharfrichter unter den deutschen Kabarettisten analysiert spitzzüngig Wirtschaft, Politik, Kirche und Medien. Ab 24,70 E. Infos: 97 31 03 25. Kulturkirche Köln, Siebachstr. 85. www.kulturkirche-koeln.de

9 Uhr: Ausstellung – Kölner Fundstücke Rolf Escher veröffentlicht seine künstlerischen Arbeiten über die Rekonstruktion des Historischen Archivs der Stadt Köln. Eintritt frei. Infos: 221- 2 23 27. Historisches Archiv der Stadt Köln, Heumarkt 14. www.stadt-koeln.de 15 Uhr: Konzert – Mr. Musik Tanzen und Mitsingen zu der Musik von Jürgen Vorrath „Mr. Musik“. Eintritt frei. Infos: (0 22 03) 59 40 26. Im Restaurant, Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 18. www.curanum-seniorenstift-koeln.de

Donnerstag, 15.1.

Samstag, 17.1.

20 Uhr: Puppentheater – Bridge Markland Mit Leichtigkeit überschreitet sie die Grenzen zwischen Tanz, Theater, Kabarett und Puppentheater. 18 E. Infos: 99 11 08-0. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de

11 Uhr: Winterwanderung Kurzwanderung, vorbei an den stillen Gewässern. Probewanderung kostenfrei. Treffpunkt 11 Uhr, Haltestelle MariaHimmelfahrtstraße. KVB-Linie 18. www.koelner-eifelverein.de Anzeige

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Kalender

20 Uhr: Peter Maffay & Band Mit seinem Nr. 1 Album „Wenn das so ist“ rockt Peter Maffay die Arena. Ab 45,50 E. Karten: 2801. LANXESS arena, Willy-Brandt-Platz 3. www.lanxess-arena.de

19 Uhr: Livereportage – Inseln des Nordens Packende Berichte über die schönsten und wildesten Eilande Nordeuropas. 16,50 E. Karten: 71 99 15 15. Cinedom, Mediapark 1. www.grenzgang.de

Sonntag, 18.1.

Donnerstag, 22.1.

18 Uhr: Magier Marc Weide Aufwändige und verblüffende Effekte verzaubern das Publikum. 18 E. Infos: 99 11 08-0. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

20 Uhr: Autorenlesung Kriminalhauptkommissar Bernhard Hatterscheidt stellt seinen fünften Kriminalroman „Melaten Macchiato“ vor. Eintritt frei. Anmeldung (erforderlich): (0 22 03) 1 52 16. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www.buergerzentrum-engelshof.de

Montag, 19.1. 16 Uhr: Tanzen mit Parkinson (jeden Montag) In der Gruppe mit anderen an Parkinson Erkrankten kann ungehemmt getanzt werden. Keine Tanzkenntnisse erforderlich. 1 Stunde, monatlich 27 E, 10 E Probestunde (wird bei Kursanmeldung angerechnet). Infos 21 61 61. Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90–92. www.tanzbreuer.de

Freitag, 23.1.

Dienstag, 20.1.

19.30 Uhr: Hits in Widdersdorf Mit Nina Knecht gemeinsam Hits und bekannte Lieder aus aller Welt singen. 5 E. Infos: 96 55 82-0. Beginentreff im Beginenhof, Unter Linden 119. www.beginen.de

11 Uhr: Ausstellung – System Design (bis 7.6.2015) Die Ausstellung System Design zeigt über hundert Jahre Designgeschichte zwischen System und Chaos. 7 E. Infos: 221- 2 38 60. Museum für Angewandte Kunst, An der Rechtschule, 50667 Köln. www.makk.de

Mittwoch, 21.1. 15 Uhr: Internetcafé 55 plus (jeden Mittwoch) Computerkurse für Seniorinnen und Senioren unter ständig wechselnden Themen, die auf die Wünsche der Teilnehmer abgestimmt werden. Eintritt frei. Infos: 89 31 05. Norbert-BurgerSeniorenzentrum, Keupstr. 2a–4. www.seniorennetzwerk-muelheim.de 19 Uhr: Konzert – Jugend musiziert Schüler der Carl-Statmitz-Musikschule stellen ihr Programm vor. Eintritt: 3 E. Infos: (0 22 03) 59 40 26. Curanum Seniorenstift, Vortragsraum, Dülkenstr. 18. www.curanum-seniorenstift-koeln.de

9 Uhr: Internationale Möbelmesse Cologne (bis 25.1) Wohnen-einrichten-leben. In einzigartiger Vielfalt werden Wohnideen für jeden Raum, jeden Stil und jeden Anspruch ausgestellt. 22 E. Infos: (01 80) 6 59 13 13. Köln Messe, Messeplatz 1. www.imm-cologne.de

Samstag, 24.1. 19.30 Uhr: Immisitzung (Donnerstag bis Sonntag, bis 17.2.) Mit ironischem Witz und scharfem Humor geht es dem arrivierten Karneval an den Kragen. 29 E. Karten: 28 01. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.immisitzung.de 20.15 Uhr: Kabarett – Herkuleskeule (auch am 25.1.) Das große Dresdener Ensemblekabarett zeigt in einem politisch unkorrekten Panoptikum eine Welt, die langsam aber sicher aus den Fugen gerät. 23,10 E. Karten: 2 58 10 58. Senftöpfchen-Theater, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de

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Fr 30.1.: Ausstellung – Neuanfang im Container Foto: Hans-Theo Gerhards

Eine Dauerausstellung zur Situation von Flüchtlingen in Deutschland. Anhand eines original aufgebauten Wohncontainers wird das Alltagsleben von Flüchtlingen gezeigt. Eintritt frei. Infos: (0 24 43) 99 80-0. LVR-Freilichtmuseum, Eickser Str., 53894 Kommern. www.kommern.lvr.de

Sonntag, 25.1.

Donnerstag, 29.1.

11 Uhr: Konzert – L udwig Sebus Karnevalistische Matinee zugunsten des Kölner Rosenmontagzuges. „Luur ens vun Düx noh Kölle“ – 90 Jahre Ludwig Sebus. Ab 10 E. Karten: 28 02 80. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

18 Uhr: Infoabend – Pflege (jeden Montag und Donnerstag) Eine offene Sprechstunde für pflegende Angehörige. Eintritt frei. Infos: 47 88 28 20. Universitätsklinikum Köln, Patienten-Informations-Zentrum, Kerpener Str. 62. www.uk-koeln.de

Montag, 26.1.

20 Uhr: Fernreisende berichten Unter dem Motto „Reisende soll man nicht aufhalten, sondern erzählen lassen“ berichten Abenteurer von ihren Reisen. 8 E. Infos: 221-2 38 28. Karten: 28 01. Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de

10 Uhr: Stadtteilfrühstück (jeden Montag) Hier findet man Gleichgesinnte, tauscht sich aus und plant bei einem kleinen Frühstück gemeinsame Unternehmungen und vieles mehr. 2 E. August-BebelHaus, Krahnenstr. 1. www.seniorennetzwerk-muelheim.de

Dienstag, 27.1. 20 Uhr: Theater – Frau Müller muss weg Wenn Lehrer über die Zukunft von Kindern bestimmen, beginnt ein eiferndes Rennen der Eltern um die Poleposition. 19 E. Karten: 52 42 42. Theater im Bauturm, Aachener Str. 24–26. www.theater-im-bauturm.de

Mittwoch, 28.1. 16 Uhr: Zumba Gold (jeden Mittwoch) Dieses Fitness-Training zu lateinamerikanischer Musik ist für die aktive ältere Generation gedacht. Dauer 50 Minuten, monatlich 27 E, 10 E Probestunde (wird bei Kursanmeldung angerechnet). Infos: 21 61 61. Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90-92. www.tanzbreuer.de 19 Uhr: Spiel mit! (jeden Mittwoch) Der Ali Baba Spieleclub e.V. organisiert einen offenen Treff, bei dem Jung und Alt ihre Liebe zum Gesellschaftsspiel wiederentdecken und ausleben können. Eintritt frei. Infos: 9 76 58 70. Bürgerzentrum Nippes, Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92. www.ali-baba-spieleclub.de KölnerLeben Heft 6 |14

Freitag, 30.1. 20 Uhr: Theater – Schutzflehende Um der Zwangsheirat zu entgehen, fliehen Frauen aus Ägypten nach Griechenland und bitten König Pelasgos um Aufnahme und Schutz. 19 E. Karten: 52 42 42. Theater am Bauturm, Aachener Str. 24–26. www.theater-im-bauturm.de

Samstag, 31.1. 13 Uhr: Ausstellung: Eiszeitjäger (bis 28.6.) Faszinierende Mitmachangebote wie Taststationen, Steinzeit-Memory oder Speerschleudern laden Groß und Klein ein, sich aktiv zu beteiligen und in den eiszeitlichen Alltag einzutauchen. 8 E. Infos: (02 28) 2 07 00. LVR–Landesmuseum Bonn, Colmantstr. 14–16, 53115 Bonn. www.landesmuseum-bonn.lvr.de

Redaktion KölnerLeben Hermann Koch, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, Tel. 221-2 86 94, Fax: 221-2 70 19 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de unter

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Apotheker in Köln:

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Immer mehr Menschen vertrauen auf Homöopathie Auch bei Naturmedizin nicht auf den Rat des Apothekers verzichten Pflanzliche und homöopathische Arzneimittel erfreuen sich bei den Patienten großer Beliebtheit. Laut einer aktuellen Studie des Instituts Allensbach hat über die Hälfte der Bevölkerung schon einmal homöopathische Arzneimittel angewendet. So genannte Homöopathika und Naturarzneimittel kommen vor allem bei Erkältungen zum Einsatz. Und die haben besonders in den Wintermonaten Hochsaison. So greifen 56 Prozent der Anwender laut Studie bei Erkältungssymptomen zu homöopathischen Arzneimitteln, aber auch zur Stärkung des Immunsystems (30 Prozent) sowie bei Insektenstichen (24 Prozent) und Kopfschmerzen (22 Prozent). Auf die Heilkräfte der Natur vertrauen die Menschen gerne auch bei MagenDarmbeschwerden, Schlafstörungen oder depressiven Verstimmungen. KölnerLeben Heft 6 |14

Homöopathische Präparate und Naturarzneimittel gelten bei Verbrauchern als besonders gut verträglich, nebenwirkungsarm und zudem gut für Kinder geeignet. Doch genau wie bei synthetisch hergestellten Medikamenten können auch diese Arzneimittel Risiken und Wechselwirkungen haben. „Risiken und Nebenwirkungen von pflanzlichen und homöopathischen Arzneimitteln werden gerne von Patienten unterschätzt", weiß Apotheker Thomas Preis, Sprecher der Apotheker in Köln. Dabei können gerade auch Medikamente auf pflanzlicher Basis unerwünschte Wirkungen hervorrufen, auf die der Apotheker im persönlichen Beratungsgespräch aufmerksam macht. „Arzneimittel auf pflanzlicher oder homöopathischer Basis sind auf jeden Fall eine wichtige Alternative

und sinnvolle Ergänzung. Wer mehr über die Vorteile der pflanzlichen Arzneimittel wissen will, sollte in der Apotheke aktiv nachfragen und sich auch dahingehend beraten lassen, ob ein bestimmter natürlicher Wirkstoff sich gegebenenfalls nicht mit Medikamenten verträgt, die man bereits einnimmt", rät Apotheker Preis.


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Zum guten Schluss

Kölner Köpfe - Katja Solange Wiesner Lange war Katja Solange Wiesner Präsidentin und Gesicht der Immisitzung. Markenzeichen war ihre kölsche Schnüss. Seit 2013 steht sie im Hänneschen-Theater „hinger d’r Britz“.

Haben Sie dort Rassismus erlebt? Ja, ich bin mit vielerlei Arten des Rassismus groß geworden, da war von körperlicher Gewalt und menschenverachtenden verbalen Attacken alles dabei. Auch typische Vorurteile, dass alle schwarzen Menschen gut singen können. Dennoch habe ich das Lachen nicht verlernt, ich lache auch viel besser, als ich singe. Bekannt wurden Sie als Präsidentin der Immisitzung im Bürgerhaus Stollwerck. Ja, bis 2013 war ich dort aktiv auf der Bühne. Angefangen habe ich beim Immigrantenstadl, der suchte jemanden, der exotisch aussieht. Paradoxerweise war ich die einzige echt Kölsche im Team. Als dieser dann aufgelöst wurde, haben 15 Übriggebliebene die Immisitzung gegründet. Das Motto war „Jeder Jeck ist von woanders“ und machte auf die kulturelle Vielfalt aufmerksam. Hatten Sie denn Bühnenerfahrung? Ich absolvierte eine Ausbildung in der Schauspielschule „Arturo“. Danach hatte ich einige Auftritte im Jugendtheater „Comic on“ und im Artheater. Aber ein festes Engagement ergab sich nie, so habe ich auch noch nebenbei als Model gearbeitet.

Aber nun haben Sie ein festes Engagement? Ja, seit dem letzten Jahr beim Hänneschen Theater. Ich hatte eine richtig kölsche Oma und mochte von klein an die kölsche Musik. Ich liebe die Bläck Fööss. Das Hänneschen suchte eine neue Puppenspielerin und das erste Mal in meinem Leben habe ich mich richtig beworben. Allerdings musste ich bei meiner Größe etwas schummeln. Aber es hat geklappt, jetzt bin ich Angestellte mit Bezahlung nach Tarif!

Foto: Lydia Schneider-Benjamin

Woher können Sie so gutes Kölsch? Ich hatte das Glück, von einer kölschen Familie adoptiert zu werden. Mein biologischer Vater stammt aus Kamerun, aber ich kenne ihn gar nicht. Aufgewachsen bin ich in Vogelsang.

Wieso schummeln? Die Britz ist 1,80 Meter hoch. Und ich bin 1,78 Meter, das ist ja sehr knapp. Deshalb hatte ich ein paar Zentimeter weniger angegeben. Ich muss halt immer meine dicken Haare fest zusammenbinden, damit das Publikum sie nicht sieht. Ich fühle mich sehr wohl dort, denn hier spielt mein Aussehen keine Rolle. Spielen Sie eine bestimmte Puppe? Nein, jetzt noch nicht. Nach einigen Techniktrainings als Stockpuppenspielerin lerne ich den Rest in der Praxis bei den Vorführungen. Es gibt eine gute Teamarbeit und die Kollegen achten auf mein korrektes Kölsch. Bekommen Sie denn was vom Publikum mit? Natürlich höre ich die Zuschauer auch hinter der Britz lachen und singen. Und auf einem Monitor kann ich das Publikum beobachten. Viele davon sind ältere Menschen, einmal standen über 30 Rollatoren im Foyer, das war ein herrliches Bild. Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.

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Foto: Holger Weinandt

Führungen in Köln

Foto: Fotalia.com

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10 Jahre Grundsicherung

KölnerLeben Heft 6|14


Wichtige Telefonnummern

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Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00

Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44

Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72

SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75 55 21

Alzheimer Forum Beratung für Angehörige Tel. 77 75 55 22

VHS Angebote für die 2. Lebenshälfte Tel. 221-2 26 16 anette.ahaus@stadt-koeln.de Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10

Seniorenvertretung auf Stadtebene Telefon 221–2 75 15, E-Mail: seniorenvertretung@stadt-koeln.de STADTBEZIRK 1 Bezirksrathaus Innenstadt, Ludwigstr. 8, Raum 425 50667 Köln, jeden 2. und 4. Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 14 64 E-Mail: seniorenvertretung. innenstadt@stadt-koeln.de

STADTBEZIRK 3 Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Str. 220, Raum 400 jeden 1. und 3. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 32 54 E-Mail: seniorenvertretung. lindenthal@stadt-koeln.de STADTBEZIRK 4 Bezirksrathaus Ehrenfeld, Venloer Str. 419-421, Raum 400 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 42 45

STADTBEZIRK 2 Bezirksrathaus Rodenkirchen, Hauptstr. 85, Raum 105, Jeden 1. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr Tel. 221-9 23 40

STADTBEZIRK 5 Bezirksrathaus Nippes, Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 221-9 54 99 STADTBEZIRK 6 Bezirksrathaus Chorweiler, Pariser Platz 1, Raum 349 jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 64 50 STADTBEZIRK 7 Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70 Raum 248, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 73  41

STADTBEZIRK 8 Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstr. 247-273, Trakt C, 1. Etage, Raum 144 (Eingang rechts neben der Einfahrt zur Tiefgarage), jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 83 05 STADTBEZIRK 9 Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, Raum 641, jeden Montag von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 93 07

Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Tel. 9 25 98 10

SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str. 22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78

FDP/Kreisverband Köln Kreisgeschäftsstelle Frankenwerft 35 (Stapelhaus) 50667 Köln Tel. 2 53 72 57

Bündnis 90/Die Grünen Rathausplatz (Span. Bau) 50667 Köln Tel. 221-2 59 16 Ansprechpartnerin: Frau Ehlting

DIE LINKE. Kreisverband Köln Zülpicher Str. 58, 50674 Köln Tel. 2 40 60 95 Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände Caritasverband für die Stadt Köln e.V. Bartholomäus-Schink-Str. 6 50825 Köln, Tel. 95 57 00

Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4-6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 Servicestelle SeniorenNetzwerke, Frau Harrer, Tel. 95 15 42-29

Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9-11 50678 Köln, Tel. 16 03 80

Polizei Köln Kriminalkommissariat, Vorbeugung/Opferschutz Kriminalhauptkommissarin Frau Platthaus Tel. 229-96 11

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Verkehs­sicherheit: Hartmut Werth Tel. 229-61 61

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e.V. Oskar-Jäger-Str. 101 50825 Köln, Tel. 5 48 70

Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstraße, 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0

Der Oberbürgermeister

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