Oktober 2010 Themen dieser Ausgabe: 20 Jahre Erfahrung mit Windkraft Energiekontor feiert Jubiläum Investment in Nachhaltigkeit StufenzinsAnleihe neu aufgelegt Regenerative Vollversorgung Über 100 Gemeinden machen mit
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Jahre 2010
Windforum Firmenanleihen weiter im Aufwind Die Konjunkturerholung und die anhaltend niedrigen Zinsen bei Staatspapieren machen Unternehmensanleihen auch 2010 zu einer attraktiven Anlageform für Investoren. Der Trend zur Firmenanleihe fällt auf fruchtbaren Boden – der Aufschwung hat besonders das Vertrauen in deutsche Unternehmen gestärkt
Neue StufenzinsAnleihe – 20 Jahre Energiekontor – jetzt anlegen!
Für viele Investoren sind Unternehmensanleihen heute fester Bestandteil des Portfolios.
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ar die Finanzmarktkrise 2009 noch allgegenwärtig, hat sich das Bild in diesem Jahr deutlich aufgehellt. Milliardenschwere Konjunkturprogramme und flexible Arbeitsmarktinstrumente wie Kurzarbeit haben besonders in Deutschland die Folgen des weltweiten Beinahe-Crashs abgefedert. Auch die Börsenkurse steigen wieder. Doch gerade weil Aktien in der Krise ihr Risikopotenzial offenbart haben, setzen die Anleger verstärkt auf alternative Formen des Investments. Festverzinsliche Wertpapiere sind inzwischen für viele Investoren zentraler Bestandteil ihres Portfolios. Vor allem Unternehmensanleihen sind gefragt: So ergab eine Umfrage von ARD Börse Online, dass 70 Prozent der Anleger grundsoliden Unternehmen vertrauen. Für Staatsanleihen im Depot sprachen sich dage-
gen nur 9 Prozent der Befragten aus – eine Folge der hohen Verschuldung von Ländern wie Griechenland oder Spanien. Deutschland gilt dagegen als sehr stabiler Markt, was sich in den niedrigen Zinsen der Bundesanleihen, aber auch in der geringen Volatilität deutscher Firmenanleihen spiegelt.
Banken büßen Einfluss ein Noch ein weiterer Indikator spricht dafür, dass der Trend zur Firmenanleihe anhalten wird: Die zögerliche Kreditvergabe vieler Banken zwingt Unternehmer dazu, sich nach anderen Finanzierungsquellen umzuschauen. Und hier treffen die Interessen von Investoren und Emittenten aufeinander: Der Mittelstand nutzt mehr und mehr das Mittel
der Genussscheine, um sich Kapital an den freien Märkten zu beschaffen. Eine Hauptzielgruppe sind dabei Privatanleger, denen die Firmen ihr Anlage-Angebot direkt unterbreiten können. Das »Vehikel« Bank als alleiniger Kapitalbeschaffer verliert an Bedeutung. Hieraus ergeben sich Vorteile sowohl für den Investor als auch für den Emittenten, eine klassische Win-Win-Situation also: Die Zinssätze gestalten sich für die Unternehmen oft günstiger als beim Weg über das Kreditinstitut. Und auch die Anleger profitieren: von der vergleichsweise hohen Verzinsung und der Flexibilität mancher Produkte, die etwa an der Börse gehandelt werden können. Auch für die neue StufenzinsAnleihe von Energiekontor ist die Börsenzulassung geplant. Mehr dazu in der Rubrik »Investment«.