SPI - Swisspack international 5/2017

5’2017

DEZEMBER

MIT LOGISTIK-PRAXIS

Die Schweizer Fachzeitschrift mit internationaler Ausrichtung > www.swisspack.ch

Innovative Verpackungstechnologie für Kosmetika

AUS DEM INHALT

Die Abfüll- und Verpackungsprozesse bei Kosmetika sind besonders komplex und mit anderen Produkten in vielerlei Hinsicht nicht vergleichbar. In den nach Schubert-Ansatz der Integration konzipierten, extrem kompakten Maschinenlösungen mit kürzesten Produktund Formatumstellzeiten werden sämtliche Vorgänge zu einer effizienten Einheit verbunden. Mehr dazu auf Seite 18. spi

Starker Halt für Carlsberg-Dosen

S. 4

Technologien für Wellpappenverarbeitung S. 16

Sichere Erkennung von S. 5 Fremdkörpern

Einblick in die digitale S. 10 Zukunft

Vielversprechende Verpackungsmärkte S. 12

Innovationen für Klebstoffauftrag

Mehr Möglichkeiten S. 17 für Pharma

Maximale Flexibilität beim Füllprozess S. 18

Für ein Optimum an Frische S. 19

Technologie steigert Kennzeichnungsqualität S. 20

S. 13

Originalitätsgarantie für Mineralwasser S. 14

Update in der Welt der vernetzten Fabrik S. 22

Leitmesse für Granulat-, Pulver-- und Schüttguttechnologien in der Schweiz

(ehemals Schüttgut Basel)

Registrieren Sie sich kostenlos auf: www.solids-zurich.ch

EINLADUN NGSCODE:

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2018

FRUIT LOGIS TICA 7|8|9 FEBRUAR BERLIN

fairTeam Messe PR und Steinentorstr. 39 · 4051 Basel Tel +41.61 281 91 95 h.schmieding@fairteam.ch

INHALT

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[EDITORIAL] Liebe Leserin, lieber Leser Was halten Sie von der Digitalisierung? Wenn Sie zur Mehrheit der Schweizer Unternehmen gehören, dann sehen Sie für sich viel wichtigere Aufgaben… Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage der UBS erwarten 59 Prozent von 2’500 befragten Unternehmen, dass die Digitalisierung nur geringfügige oder gar keine Veränderungen für ihre Firma mit sich bringen wird. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Bei genauerem Hinsehen stellen wir nämlich fest, dass grosse Unternehmen dieses Thema viel ernster nehmen als Mikrofirmen. Deutet diese Diskrepanz nicht etwa darauf hin, dass KMU bedroht sind, den Anschluss zu verlieren? Was ist zu tun? Ein Blick in die vorliegende spi-Ausgabe beruhigt: Er überzeugt uns, dass in der Verpackungs- und Logistikbranche die Digitalisierung nicht nur stark präsent ist, sondern den Tagesablauf vielerorts gar entscheidend beeinflusst. Der Motor dieser Entwicklung befindet sich erwartungsgemäss bei grossen Technologieführern, bei denen spezialisierte Teams an Veränderungen laufend arbeiten. Das zeigen z.B. die Berichte auf Seiten 10, 18 oder 22. Auf der anderen Seite beweisen auch Spezialisten in Nischenmärkten, dass sie den Wandel tagtäglich auf ihre Weise mitprägen. Zweifelsohne sind einige der in letzter Zeit eingeführten Innovationen (Seiten 5, 13, 20) nur dank schnellem digitalen Fortschritt möglich geworden. Auf den vor uns stehenden Messen ProSweets Cologne (S.8), SOLIDS (S.23), Fruit Logistica (S.19) oder LogiMAT (S.21) werden wir dem neuen digitalen Zeitalter unmittelbar begegnen können. Die swisspack international wünscht Ihnen, dass Sie diesen historischen Wandel in der ersten Reihe mitgestalten können.

Verbringen Sie vorher noch – um richtig in Form zu kommen –

Froahcehten Weihn

und einen erfolgreichen, glücklichen Start ins neue Jahr!

Freundliche Grüsse Peter Senecky

MIT LOGISTIK-PRAXIS

[IN DIESER AUSGABE] TITELSEITE > Innovative Verpackungstechnologie für Kosmetika . . . . . . . . . . . . . . . . 1

> Innovative Technik für Obst und Gemüse . . . . . . . . . 19

TRANSPORTVERPACKUNG > Starker Halt für Carlsberg-Dosen . . . 4

> Neue Technologie steigert die Kennzeichnungsqualität . . . . . 20 > Hochflexible Kennzeichnungslösung . . . . . . . . 20

PRODUKTKONFORMITÄT > Sichere Erkennung von Fremdkörpern . . . . . . . . . . . . . 5 > Produktkonformität als Ziel . . . . . . . 5 MÄRKTE Pack-News > Eckhard Bluhm für sein Lebenswerk geehrt . . . . . . . . . . . . 6 > Geschäftsführer-Wechsel bei Schubert North America. . . . . . . . . 6 > Multivac erweitert Kapazitäten in Enger . . . . . . . . . . . 6 > Neue Messeleiterin der FachPack . . 6 > Grossauftrag für Lithium-Ionen-Fahrzeuge . . . . . 7 > Wichtige Ernennungen bei Vetropack . . . . . . . . . . . . . . . . 7 > Multivac übernimmt die Slicer-Sparte von VC999 . . . . . . 7 > Packaging als einer der Schwerpunkte . . . . . . . . . . . . . 8 > Ressourceneffizienz als Leitthema. . 8 > Schweizer Branchentreff der Verpackung und Logistik . . . . . . . . 8 > Bis 12. Januar anmelden . . . . . . . . 9 > Änderungen beim SVI . . . . . . . . . . 9 ETIKETTEN- UND VERPACKUNGSDRUCK > Einblick in die digitale Zukunft . . . 10 > Für garantierte Lebensmittelsicherheit . . . . . . . . . 11 > Vielversprechende Verpackungsmärkte . . . . . . . . . . . 12 KLEBSTOFFAUFTRAGSSYSTEME > Innovationen für einen qualitativen Klebstoffauftrag . . . . . . . . . . . . . 13 PRAXISREPORTAGE: KLEBSTOFFAUFTRAGSSYSTEME

spi swisspack international Fachinformationen über die Bereiche Verpackung, Logistik, Materialfluss, Produktkennzeichnung, Identifikation, Automatisierung und Handel Verlag und Redaktion: Swisspack International GmbH Farbhofstrasse 21 Postfach, CH-8048 Zürich Telefon: +41 (0)44 431 64 45 Fax: +41 (0)44 431 64 97 E-Mail: info@swisspack.ch Internet: www.swisspack.ch Mitglied der IPPO International Packaging Press Organisation Mitglied des SFJ Verband Schweizer Fachjournalisten Herausgeber und Chefredaktor: Peter Senecky, lic. oec. HSG 5 Ausgaben im Jahr, erscheint im 23. Jahrgang Abonnement: Fr. 30.-

swisspack international

> Originalitätsgarantie für Mineralwasser mittels Etikettenversiegelung. . . . . . . . . . 14 VERPACKUNGSMASCHINEN > Neue Technologien für Wellpappenverarbeitung . . . . . . . 16 PHARMAVERPACKUNG > Mehr Möglichkeiten für Pharma. . 17 KOSMETIKVERPACKUNG > Maximale Flexibilität beim Füll- und Verpackungsprozess . . . 18 LEBENSMITTELVERPACKUNG > Für ein Optimum an Frische und Haltbarkeit . . . . . . . . . . . . . . 19

PRODUKTKENNZEICHNUNG

AUTOMATISIERUNG > Stuttgart erwartet Intralogistik-Experten . . . . . . . . . . 21 > Vorausschauende Wartung leicht gemacht. . . . . . . . . . . . . . . 21 > Messungen und Analysen von Drehmomenten. . . . . . . . . . . 21 > Update in der Welt der vernetzten Fabrik . . . . . . . . . . 22 > Digitalisierung ist hoch wirtschaftlich . . . . . . . . . . . 22 > Der digitale Wandel der Schüttguttechnologien. . . . . . 23 > Lastüberwachung mit 50 Prozent Platzersparnis . . . . 23 PRODUKTE UND FIRMEN > Wer bietet was an? . . . . . . . . . . . 24

MIT LOGISTIK-PRAXIS

Dezember 2017

28.–31. 1. 2018 ProSweets Cologne Internationale Zuliefermesse für die Süsswaren- und Snackindustrie in D-Köln 7.–8. 2 . 2018 SOLIDS Leitmesse für Granulat-, Pulverund Schüttguttechnologien in CH-Zürich 7.–9. 2. 2018 Fruit Logistica Internationale Fachmesse für Obstund Gemüsehandel in D-Berlin 20.–24. 2. 2018 METAV Internationale Messe für Technologien der Metallbearbeitung in D-Düsseldorf 27. 2.–2. 3. 2018 EmbaxPrint Internationale Messe für Druck und Verpackung in CZ-Brno 13.–15 .3. 2018 LogiMAT Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement in D-Stuttgart 16.–19. 3. 2018 Cosmoprof Worldwide Cosmopack International Cosmetics Packaging Exhibition in I-Bologna 20.–23. 3. 2018 Anuga FoodTec Internationale Zuliefermesse der Lebensmittel- und Getränkeindustrie in D-Köln

Ihre nächste Messereise: www.swisspack.ch

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TRANSPORTVERPACKUNG

Starker Halt für Carlsberg-Dosen Das Verpackungssystem Nature MultiPack™ verbindet Getränkepacks nur durch Klebepunkte zu einem stabilen und dabei leicht aufzulösenden Gebinde. Es ist keine Schrumpffolie nötig. Das von KHS entwickelte System war eine vielbeachtete Innovation der drinktec 2013. Das sogenannte «Snap Pack» – eigentlich eine «Transportverpackung ohne Verpackung» –, wird von NMP Systems GmbH mit Sitz in Düsseldorf vermarktet. Während es in der ersten Phase nur mit PET-Flaschen angewendet wurde, hat KHS an der drinktec 2017 das erste Projekt und auch die erste Maschine mit Getränkedosen präsentiert.

Die NMP-Technologie hat ihre Dosen-Premiere bei der CarlsbergBrauereigruppe. Der Produktionsbeginn ist für 2018 vorgesehen.

Verpackungsinnovationen werden bei Carlsberg immer sorgfältig getestet – im Bewusstsein, dass sie den ersten Kontakt des Käufers mit dem Produkt darstellen. Dabei kommt es laut Brauereileitung

portstabilen Pack zusammenfügt. Dieser müsse sich zugleich mit einem Handgriff wieder lösen lassen. «Die Dose konfrontiert uns mit einer ganz anderen Oberfläche als die PET-Flasche. Es bedarf eines Klebstoffs, der auf der Druckfarbe und dem Lack der Dose funktioniert, ohne diese anzugreifen», sagt Pastoors. Vor allem das Erreichen der Stabilität des Dosenverbands wurde intensiv getestet, um das Stapeln und Palettieren sowie alle weiteren logistischen Anforderungen zu überstehen. Für die Anwendung beim Kunden ergab sich daraus beispielsweise ein bestimmter Temperaturbereich, in dem der neue Pack zum Einsatz kommt, oder die Forderung nach einer trockenen und silikonfreien Umgebung, die das System benötigt.

Grösserer Anwendungsbereich KHS-CEO Prof. Dr.-Ing Matthias Niemeyer stellte den Medienvertretern die neuartige NMP-Technologie mit Dosen an der drinktec 2017 vor. vor allem auf die Zweckmässigkeit an: Das Produkt muss gut zu identifizieren sein, es soll leicht zu tragen und auszupacken beziehungsweise zu zerlegen sein. Hinzu komme die Anforderung, den Abfall bequem entsorgen zu können.

Auf diese Weise realisiert Carlsberg im Nature MultiPack™-Projekt eine Leistung von bis zu 45’000 Dosen pro Stunde. Die verwendbare Dosengrösse liegt bei einem Durchmesser ab 54 mm und einer Höhe von bis zu 200 mm. Dabei ist das Potenzial der Maschine mit Bierpacks in Dosen noch nicht ausgeschöpft: Die Klebelösung ist auch für kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke sowie für Anwendungen ausserhalb der Getränkebranche geeignet: «Zum Beispiel bei Spraydosen sehen wir ein grosses Potenzial», erläutert Pastoors. Doch das ist Zukunftsmusik. Er betont, dass man sich im ersten Schritt auf die Getränkeindustrie fokussiert.

Auf diese Weise werden auch mit Carlsberg weitere Entwicklungen

Convenience und Marketing-Impulse Neben den genannten ConvenienceNorbert Pastoors: «Die Aspekten und der Nachhaltigkeit verDose konfrontiert uns spricht sich Carlsberg von dem Nature mit einer ganz anderen MultiPack™ auch wichtige MarketingOberfläche als die PETImpulse: Die Verpackungsneuheit punkFlasche.» tet nämlich mit der Möglichkeit, die Dosen präzise ausrichten zu können. So können am Point of Sale beispielsweise Billboard-Effekte durch das Aneinanderreihen bestimmter Teilansichten der Dosen nebeneinander zu einem neuen und grösseren Gesamtbild erzielt werden. Für folgende Formate steht das Nature MultiPack™ bei Carlsberg zur Verfügung: 2 mal 3 oder 2 mal 2 Dosen pro Pack mit Tragegriff sowie 1 mal 4 oder 1 mal 3 Dosen pro Pack ohne Tragegriff. Hinter diesen Möglichkeiten stecke ein anspruchsvoller Entwicklungsprozess, in den sich Carlsberg mit «profunden Kenntnissen des Marktes und der Konsumentenbedürfnisse eingebracht hat», erinnert Norbert Pastoors, Executive Vice President Packaging bei KHS und zugleich Geschäftsführer der NMP Systems. Eine besondere Herausforderung sei dabei die Entwicklung des Klebstoffs gewesen, der die gefüllten Dosen mit nur wenigen Klebepunkten zu einem trans-

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Der Nature MultiPack™ eröffnet neue Möglichkeiten im Marketing: Die Packs können am POS individuell und präzise gestapelt werden. vorangebracht. Eine davon ist die Direct Print Powered by KHS™.

Auch für die globale Vermarktung dieser KHS-Innovation ist NMP Systems zuständig. Dieses Verfahren erlaubt den sofortigen Dekorationswechsel und eine Personalisierung von Getränkebehältern mittels Digitaldruck (nmpsystems.khs.com; www.khs.com). spi

swisspack international

PRODUKTKONFORMITÄT

Sichere Erkennung von Fremdkörpern Um die Marke und die Verbraucher zu schützen, stellt der Lebensmittelhandel immer höhere Anforderungen an die Produktkonformität und Qualitätskontrolle. Soll unverpacktes Gefriergut überprüft werden, so eignet sich dafür speziell das Röntgeninspektionsgerät X39 von Mettler-Toledo. Das System sichert die zuverlässige Erkennung von Fremdkörpern und Produktmängeln sowie die Einhaltung geltender Branchenstandards und Kundenanforderungen. Ob Rind, Schwein, Huhn, Fisch oder vegetarisch: Das System führt mehrspurig zehn Produktintegritätstests durch und prüft die Qualitätsmerkmale mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1’800 Produkten pro Minute.

Der Faktor Geschwindigkeit ist für die Hersteller sehr wichtig. «Um Qualitätseinbussen zu vermeiden, sollten z.B. die gefrorenen Burger-Patties nicht länger als acht Minuten im Schockfroster verbleiben», erklärt Miriam Krechlok, Head of Marketing Produktinspektion bei Mettler-Toledo Deutschland. Das X39-Röntgeninspektionssys-

Das neue Röntgeninspektionssystem X39 vereint zwei Inspektionsverfahren in einem Gerät.

Knochen, Steine, Glas, Metall sowie Kunststoffe hoher Dichte. Des Weiteren erfolgt die Untersuchung der Patties auf optische Mängel wie Lücken, Risse, Vertiefungen, beschädigte Ränder und Verformungen. Ein vollständig integriertes Ausschleussystem mit Präzisionsblasdüsen ermöglicht auch hier die gezielte Ausschleusung nur eines Produkts anstelle aller Produkte auf der gesamten Bandbreite. Die Blasdüsen befördern das verunreinigte Produkt zur Nacharbeit in den primären Ausschleusbehälter. Ist dies nicht möglich, da etwa zwei Burger-Patties übereinander liegen, entfernt eine ausfallsichere Ausschleusklappe die Patties von der Produktionslinie.

Bedienerfreundliche Software Die übersichtliche und gleichzeitig bedienerfreundliche Menüführung der Software ermöglicht eine vollständige Kontrolle des Systems ohne intensive Schulung. Produktwechsel lassen sich über das Aufrufen der hinterlegten Artikeldaten schnell durchführen und minimieren das Risiko menschlicher Bedienfehler. Die Software überwacht sämtliche Funktionen des X39-Systems und warnt frühzeitig bei Auffälligkeiten hinsichtlich Lasergenauigkeit, Ausschleusdüsen und Bestätigungssensoren. Die Speicherung der Inspektionsdaten erlaubt darüber hinaus die lückenlose, statistische Rückverfolgbarkeit für die Erstellung von Qualitätsberichten und zur Dokumentation der Prüfergebnisse.

tem wurde speziell entwickelt, um einen schnellen und effizienten Herstellungsprozess zu unterstützen und um Unterbrechungen und Ausfallzeiten bei der Produktion zu vermeiden.

Zweistufiger Inspektionsprozess Das System vereint zwei Inspektionsverfahren in einem Gerät. Zunächst prüft ein Laser, ob das Produkt in Länge, Breite und Höhe den voreingestellten Parametern entspricht und ob sich unerwünschte Fleischflocken – sogenannte Flakes – auf dem Produkt befinden. Fehlerhafte Produkte werden sofort einzeln ausgeschleust. Produkte, die das erste Inspektionsverfahren erfolgreich durchlaufen, werden in der zweiten Stufe mittels Röntgeninspektion kontrolliert. Die Röntgeninspektion überprüft das Produkt auf Fremdkörper wie kalkhaltige

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Produktkonformität als Ziel Strengere gesetzliche Vorgaben, hohes Innovationstempo im Verpackungsdesign und steigende Kundenerwartungen bringen immer höhere Anforderungen an die Produktkonformität mit sich.

Laut Daniela Verhaeg, Marketing Managerin bei Mettler-Toledo Produktinspektion, soll die Produktkonformität einerseits zur Vermeidung teurer Rückrufaktionen führen, doch gleichzeitig geht es auch darum, Konsumenten zu schützen, Marke und Ruf des Unternehmens zu bewahren sowie die Qualität der Produkte dauerhaft zu sichern. Die Anforderungen der Verbraucher an verpackte Lebensmittel sind emotional hochgradig aufgeladen:

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Einfache Hygiene Das Röntgeninspektionsgerät erfüllt die Schutzart IP69 für häuBurger-Patties bei der Inspektion fige, intensive Nassreinigung. Alauf dem Band. le Bereiche mit Produktkontakt, einschliesslich Führungsgeländer, Ausschleusklappen und -behälter, sind aus Edelstahl 316 gefertigt.

Das durchdachte Systemdesign unterstützt Hersteller bei der Einhaltung von HACCP-Vorschriften und Branchenstandards. Es erfüllt die Hygienevorgaben gemäss GMP-, NSF- und EHEDG-Anforderungen sowie die Einhaltung der FDA-Vorschriften und EU-Richtlinien (www.mt.com). spi

Produkt und Verpackung müssen den Erwartungen an die Marke entsprechen und in einem perfekten, fehlerfreien Zustand sein. Das bedeutet: Produkte, die Mängel oder Fehler in der Befüllung, Etikettierung oder bei der Verpackung aufweisen, sind von der Produktionslinie zu entfernen. Ein neues White Paper zeigt Markeninhabern und Herstellern verpackter Lebensmittel, wie Produktkonformität sicher und effizient erzielbar ist. Es wird beschrieben, welche Produktinspektionstechnologien sich jeweils am besten eignen, um die definierten Ziele in der Qualitätssicherung und bei der Prüfung der Konformität zu erreichen. Das White Paper kann unter www.mt.com/pi-conformity kostenlos heruntergeladen werden. spi

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MÄRKTE

[PACK-NEWS] Eckhard Bluhm für sein Lebenswerk geehrt

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Im Rahmen der Verleihung des «Grossen Preises des Mittelstandes» hat die Oskar-Patzelt-Stiftung Eckhard Bluhm, Geschäftsführer der BluhmWeber Group, Rheinbreitbach, für sein Lebenswerk geehrt. Der 78jährige Firmengründer nahm die Premier-Ehrenplakette auf einer Gala am 28. Oktober 2017 in Berlin entgegen.

«Seit bald 50 Jahren engagiert sich die BluhmWeber Group als Komplettanbieterin für Produkt- und Verpackungskennzeichnung nicht nur wirtschaftlich, sondern insbesondere auch gesellschaftlich in vorbildhafter Weise», erklärte Dr. Helfried Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, in Glücklicher Preisträger bei seiner Laudatio. Anerkennung verdieder Gala in Berlin. ne Eckhard Bluhm daher in allen fünf Wettbewerbskategorien: > Gesamtentwicklung des Unternehmens: von 2013 bis 2016 Umsatzwachstum von fast 30 Prozent und Erhöhung der Eigenkapitalquote auf rund 75 Prozent. > Schaffung bzw. Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen: mehr als 500 Mitarbeiter, zehn operative Gesellschaften, viele weltweit ansässige Geschäftspartner (in der Schweiz ist die Bluhm Weber Group mit der Bluhm Systeme GmbH in Gretzenbach präsent).

Etwa 40 Prozent aller ehemaligen Auszubildenden sind heute noch in der Unternehmensgruppe in unterschiedlichen Positionen tätig. > Modernisierung und Innovation: zahlreiche Neuentwicklungen, darunter 3D-Applikatoren zur flexiblen Etikettierung wechselnder Produkte, Hochleistungsdruckplattform Markoprint X4 JET plus, an die bis zu drei unterschiedliche Tintendrucktechnologien zur Bedruckung von Primär- und Sekundärverpackungen angeschlossen werden können usw. > Engagement in der Region: Fonds «Verein zur Unterstützung Notleidender und Bedürftiger e.V.». > Service und Kundennähe: Verschiedene Wartungsverträge für regelmässige Wartungen, Bereitstellung eines kostenlosen Überbrückungssystems im Ernstfall, Schulungsangebote zu Sonderkonditionen.

«Eine solche Ehrung spornt zu weiteren unternehmerischen Höchstleistungen an. So freuen wir uns z.B. jetzt schon auf die Erweiterung unserer Unternehmenszentrale mit einem Neubau im nächsten Jahr», erklärte Eckhard Bluhm in seiner Dankesrede. Der Grosse Preis des Mittelstandes wird seit 1995 verliehen und gilt als bedeutendster deutscher Mittelstandswettbewerb. spi

Geschäftsführer-Wechsel bei Schubert North America

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Rainer DallaRosa übernimmt ab Januar 2018 die Geschäftsführung von Schubert North America. Er tritt damit die Nachfolge von Fritz Kipfer an, der das Unternehmen nach über 16 Jahren erfolgreicher Tätigkeit verlässt, um sich in Kanada neuen Aktivitäten zu widmen. DallaRosa, der künftig die Bereiche Vertrieb und Service verantwortet, ist bereits seit September 2017 President der Schubert North America (mit den US-Standorten in Charlotte und Dal-

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Rainer DallaRosa (rechts im Bild) übernimmt die Geschäftsführung von Fritz Kipfer (links). las sowie im kanadischen Mississauga). Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Verpackungs- und Nahrungsmittelindustrie. In den letzten neun Jahren arbeitete der studierte Elektroingenieur in Führungspositionen bei Bizerba North America: Als Vice President verantwortete er dort zunächst den Geschäftsbereich Engineering und ab 2014 die Industrie (www.gerhard-schubert.de). spi

Multivac erweitert Kapazitäten in Enger

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Multivac Marking & Inspection baut seine Produktionskapazitäten am Standort Enger aus; dort sind derzeit rund 200 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt werden rund 2,5 Mio. Euro in die neue Produktionshalle investiert. Mit dem Hallenanbau sollen vor allem die Produktionskapazitäten im Bereich Transportbandetikettierer und Inspektionssysteme erweitert werden, um der stetig steigenden Nachfrage nach diesen Lösungen gerecht zu werden. Parallel werden die Logistik- und Montageprozesse weiter optimiert. Die Bauarbeiten am Gebäude sollen bis Ende 2017 abgeschlossen sein. Der Innenausbau erfolgt im Winter und die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2018 geplant (www.multivac.ch). spi

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Neue Messeleiterin der FachPack Die FachPack hat mit Cornelia Fehlner ein neues Gesicht. Sie hat im Oktober diesen Jahres die Veranstaltungsleitung der europäischen Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik übernommen.

Heike Slotta – die bisherige Messeleiterin – bleibt der FachPack weiterhin verbunden und arbeitet künftig verstärkt strategisch. Sie trägt die Gesamtverantwortung für die FachCornelia Fehlner ist neuPack, BrauBeviale, Euroguss und es Gesicht der Messe.

SFC Street Food Convention. Die studierte Kulturwirtin und Geografin Fehlner konnte bereits während ihres Studiums Auslandserfahrung in Paris, Prag und Brüssel sammeln und war zuletzt Wirtschaftsförderin der Stadt Weiden in der Oberpfalz.

Die nächste FachPack findet vom 25. bis 27. September 2018 in Nürnberg statt. An drei kompakten Messetagen präsentiert sie ihr umfassendes Fachangebot rund um die Prozesskette Verpackung für Industrie- und Konsumgüter. Mit ihrem neuen Markenauftritt «Morgen entsteht beim Machen» will sie sich frischer, stärker und profilierter präsentieren und dabei lösungsorientiert, konkret, verlässlich sowie pragmatisch wie immer bleiben (www.fachpack.de). spi

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Grossauftrag für Lithium-Ionen-Fahrzeuge

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Den grössten Auftrag für Flurförderzeuge mit Lithium-Ionen-Batterien, der weltweit jemals vergeben wurde, hat kürzlich Jungheinrich erhalten. Bestellt wurden mehr als 1’000 Lithium-Ionen-Fahrzeuge, was bezüglich Auftragsvolumen die grösste Fahrzeugbestellung in der rund 65-jährigen Geschichte des Intralogistikkonzerns ist. Der internationale Grosskunde, über dessen Namen Stillschweigen vereinbart wurde, wird mit den Fahrzeugen in den kommenden Monaten Lager und Versandzentren in Grossbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland ausrüsten.

«Dieser Auftrag ist ein Meilenstein für die Elektromobilität», erklärt Dr. Lars Brzoska, Vertriebsvorstand der Jungheinrich AG. Die Batterien werden im Werk Norderstedt (D) gefertigt. In den vergangenen drei Jahren verzeichnete Jungheinrich jährlich eine Verdreifachung seines Absatzes von Lithium-Ionen-Batterien (www.jungheinrich.ch). spi

Wichtige Ernennungen bei Vetropack

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Die Vetropack-Gruppe gibt zwei wichtige Ernennungen bekannt: Boris Sluka übernimmt per 1. Januar 2018 die Leitung des Geschäftsbereichs Tschechien / Slowakei mit den beiden Firmen Vetropack Moravia Glass, a.s. und Vetropack Nemšová s.r.o.

Er absolvierte die technische Universität in Bratislava, Slowakei, und bildete sich berufsbegleitend u.a. in Frankreich, Russland und Österreich weiter. In den letzten Jahren galt sein beruflicher Schwerpunkt der Automotiv-Industrie, wo er sich neben internationalen Industrieerfahrungen auch die Fähigkeit erwarb, in einem dynamischen Umfeld zielorientiert zu führen. Sluka ist Nachfolger von Gregor Gábel, der in den Ruhestand tritt. Johann Eggerth wird per 1. März 2018 Leiter des Geschäftsbereichs Schweiz / Österreich – zu dem die Schweizer Firma Vetropack Zwei neue Geschäftsbereichsleiter: Boris Sluka (links) AG und die Vetropack Austria und Johann Eggerth (rechts).

GmbH gehören – und zugleich Mitglied der Gruppenleitung. Er ist Absolvent der Montanuniversität Leoben (Metallurgie/Werkstofftechnik) und besitzt ebenfalls eine breite internationale Berufserfahrung, u.a. bei den Firmen VoestAlpine Industrieanlagenbau, McKinsey & Company, bei Festool-Gruppe sowie beim Tiroler Familienunternehmen Adler-Werk Lackfabrik – wo sein Hauptaugenmerk als Geschäftsführer auf der Erarbeitung und Umsetzung einer tragfähigen Internationalisierungs- und Wachstumsstrategie lag. Eggerth folgt Johann Reiter nach, der – wie in der spi-Märzausgabe berichtet – ab 2018 CEO der Vetropack-Gruppe wird (www.vetropack.com). spi

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Der neue Videojet DataFlex® 6530/6330 mit iAssure™ Technologie zur Qualitätssicherung von Codes.

Entwickelt zur einfachen Anwendung.

Multivac übernimmt die Slicer-Sparte von VC999

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Multivac übernimmt die Slicing-Aktivitäten von VC999 Verpackungssysteme AG. Der vor fünf Jahren gegründete Geschäftsbereich des Herisauer Verpackungsunternehmens fertigt moderne Slicerlösungen für den industriellen Einsatz, die hygienegerecht und modular aufgebaut sind. Die VC999 hat sich entschlossen, ihre junge Geschäftssparte im Zuge strategischer Überlegungen zu veräussern. Multivac beabsichtigt, den heutigen Slicer-Standort von VC999 in Buchenau (D) als Entwicklungszentrum und Standort für die Prototypenfertigung weiterzuführen. Die Serienfertigung der Slicer wird am Multivac-Hauptsitz in Wolfertschwenden (D) erfolgen, wo umfangreiche Investitionen in eine hochmoderne Produktionsstätte mit Anwendungstechnik geplant sind. Mit der Akquisition ist Multivac – in der Schweiz mit Tochtergesellschaft in Hünenberg präsent – in der Lage, seinen Kunden komplette Aufschneide- und Verpackungslinien in allen Leistungsklassen zur Verfügung zu stellen. Zur Abrundung des Slicer-Portfolios hat die Unternehmensgruppe in jüngster Vergangenheit strategische Allianzen mit industriellen Partnern geschlossen. So bietet sie im kleineren Leistungsbereich seit kurzem weltweit auch das Slicer-Portfolio von Bizerba an. Durch diesen strategischen Schritt kann nun Multivac komplette Verpackungslinien für geschnittene Produkte wie Käse, Aufschnitt oder Schinken aus einer Hand anbieten (www.multivac.ch; www.vc999.ch). spi

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MÄRKTE

Packaging als einer der Schwerpunkte

Ressourceneffizienz als Leitthema

Zur ProSweets Cologne 2018, der internationalen Zuliefermesse für die Süsswaren- und Snackindustrie, werden vom 28. bis 31. Januar mehr als 300 Aussteller in Köln erwartet. Neben den führenden Anbietern der Zulieferbranche sind erneut zahlreiche kleinere und mittelständische Unternehmen auf der Messe vertreten. Diese sind gerade im Hinblick auf Speziallösungen innerhalb der Produktionsabläufe unentbehrlich. Darüber hinaus wird die kommende ProSweets Cologne die Bedeutung des Bereichs Packaging + Technology unterstreichen, u.a. mit der Sonderschau «Function meets Design», welche zusammen mit dem Fraunhofer Institut und Designern realisiert wird. Auch im Vortragsprogramm werden verschiedene Themen aus dem Bereich Packaging von ausgewiesenen Experten behandelt. Dabei wird mit praktischen Beispielen dargelegt, dass Verpackungen im Produktionsablauf von Süsswaren und Snacks eine entscheidende Rolle spielen. Frische und Qualität der teilweise empfindlichen Produkte müssen Teil des Verpackungskonzepts sein. Im Rahmen der wieder parallel stattfindenden ISM, der weltweit grössten Messe für Süsswaren und Snacks, wird darüber hinaus erneut der «ISM Packaging Award powered by ProSweets Cologne» verliehen (www.prosweets-cologne.de). spi

Zur Internationalen Zuliefermesse der Lebensmittel- und Getränkeindustrie Anuga FoodTec werden vom 20. bis 23. März 2018 rund 1’700 Aussteller in Köln erwartet. Unternehmen aus mehr als 50 Ländern werden ihre Neuheiten präsentieren. Mit ihren Angebotssegmenten Food Packaging, Safety & Analytics, Food Processing, Food Ingredients sowie Services & Solutions deckt die Anuga FoodTec als weltweit einzige Fachmesse alle Aspekte der Lebensmittelproduktion ab. Dabei präsentieren die Aussteller Lösungen für alle Branchen der Lebensmittelindustrie, von Molkereien über Fleisch, von Getränken bis Nudeln, von Obst & Gemüse bis Öle & Fette. Die Veranstaltung wird im kommenden Jahr laut Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH, mehr denn je durch eine enorme Angebotsvielfalt und Qualität überzeugen. Entsprechend der hohen Ausstellernachfrage wird die Ausstellungsfläche nochmals um 8 Prozent auf 140’000 m2 erweitert.

Neben der umfassenden Produktschau, die grossflächige Live-Vorführungen umfasst, dürfen Fachbesucher zudem erneut ein breit gefächertes Kongress- und Eventprogramm erwarten. Das Leitthema der Messe ist Ressourceneffizienz; ihm wird am 20. März die Eröffnungskonferenz gewidmet (www.anugafoodtec.de). spi

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Schweizer Branchentreff der Verpackung und Logistik Vom 11. bis 12. April 2018 treffen sich etwa 5’000 Besucher und rund 300 Aussteller aus der Verpackungs- und Logistikbranche in Zürich. An diesen zwei Tagen findet nämlich in den Oerliker Messehallen der jährliche Schweizer Branchentreff statt. Die Einzelmessen Empack, Packaging Innovations, Label&Print sowie Logistics & Distribution bilden thematisch eine Einheit, bei welcher sich die Einzelteile Verpackungstechnologie, Verpackungsdesign, Kennzeichnung und Veredelungstechnologie sowie Material Handling und E-Logistics gegenseitig ergänzen.

Packaging Parcours in der Messehalle Ziel der Verpackungsindustrie ist es, mit immer weniger Materialeinsatz bestmögliche Verpackungen zum Schutz von Produkt, Mensch und Umwelt zu entwickeln und dabei die natürlichen Ressourcen zu schonen. Das Kaufverhalten der Konsumenten, die Versprechen der Produkte, die ökologischen und ökonomischen Fragen sowie die gesetzlichen Vorschriften verlangen ständige Innovation und laufend neue Technologien. Technisch und thematisch gesehen enthalten die verschiedenen Fachbereiche des Verpackungswesens viele Aspekte. Involviert sind sowohl die Profis der Verpackungsindustrie als auch Marketing- und Werbefachleute, Produktmanager, KMUVerantwortliche und Brandholder grosser Marken. Die Summe aller Teile bedeutet Verpackungskompetenz. Folgende fünf Themen beschäftigen die Unternehmen und Konsumenten zurzeit in Bezug auf die Verpackung: Individualisierung / Personalisierung, Smart Packaging, Refill Packaging, Recycling sowie More or less Packaging. Wer mehr darüber erfahren will, absolviert den Packaging Parcours und macht Halt bei den «Gamification Stationen». Dort können Besucher spielend lernen und an einem Wettbewerb zeigen, was sie können. Die drei Bestplatzierten erwarten attraktive Preise.

Pentawards und Swiss Packaging Award Die Pentawards wurden 2007 als erste weltweite Veranstaltung zum Thema Verpackungsdesign gegründet. Jedes Jahr werden Ver-

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packungen aus der ganzen Welt von einer internationalen Jury bewertet. Die Teilnahme bietet Verpackungsdesignern, Designstudenten, Markeninhabern und Verpackungsherstellern die Möglichkeit, ihre Kreationen mit Arbeiten aus der ganzen Welt zu vergleichen. Zum ersten Mal in der Schweiz werden nun die Pentawards anlässlich der Messe präsentiert. Bereits zum 49. Mal findet 2018 der vom Schweizerischen Verpackungsinstitut SVI jährlich veranstaltete Verpackungswettbewerb Swiss Packaging Award statt. Die Anmeldungen können noch bis zum 12. Januar eingereicht werden, die Preise werden am ersten Messetag verliehen.

Blick auf aktuelle Logistik-Trends Die Besucher der Logistics & Distribution sind Entscheider, Logistikund Lagermanager, Geschäfts- und Betriebsleiter, Einkäufer, Fachleute aus Marketing, Verkauf sowie Forschung und Entwicklung.

Sie definieren ihre Ziele wie folgt: Trends entdecken, Kunden und Lieferanten besuchen, Networken. Der Transportsektor ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Logistikszene. Die Partnerschaft mit «Astag» und «Spedlogswiss» unterstreicht diese Bedeutung und widerspiegelt sich im neuen Transport-Pavillon. Herzstück der Logistikmesse wird wieder die Networking-Zone von GS1 Schweiz sein – mit Kurzvorträgen und Diskussionen zu den neusten Trends der Branche (www.verpackung-schweiz.ch; www.logistics-distribution.ch). spi

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MÄRKTE

Bis 12. Januar anmelden Mit dem Swiss Packaging Award werden jährlich innovative und herausragende Verpackungslösungen der Schweiz ausgezeichnet und die Suche nach den nächsten Preisträgern startet jetzt von Neuem. Die Verpackungsauszeichnungen, die das Aushängeschild der Branche darstellen, werden diesmal bereits zum 49. Mal verliehen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kreativität und Innovationskraft der Schweizer Verpackungsindustrie aufzuzeigen. Zugelassen sind innovative Verpackungen sowie Verpackungs- und Abpacksysteme,

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Änderungen beim SVI Seit Anfang Oktober 2017 ist Susanne Köhler für die Kommunikationsarbeit des Schweizerischen Verpackungsinstituts SVI in Bern zuständig. Sie ist Nachfolgerin von Eva de Matteis, die das SVI im Sommer verlassen hat. Susanne Köhler freut sich in dem für sie neuen Umfeld der Verpackungsbranche auf interessante Inhalte und Begegnungen. In den verganNeue Kommunikationsgenen Jahren war sie in der Öfverantwortliche: Susanfentlichkeitsarbeit und Online-Rene Köhler. daktion der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation beschäftigt, einem Heidelberger Verband, der sich mit arbeits- und behindertenrechtlichen Fragen befasst. An der Universität Hohenheim (Stuttgart) hat sie Kommunikationswissenschaften studiert. Schon seit einigen Wochen ist bekannt, dass die Geschäftsführung des SVI neu besetzt wird. Nachdem sich Andreas Zopfi entschlossen hatte, das SVI per Ende Februar 2018 zu verlassen und danach eine neue Herausforderung ausserhalb des Verbandes anzunehmen, musste der Vorstand die Suche eines Nachfolgers einleiten. Zopfi war beim SVI insgesamt zehn Jahre lang tätig, zuerst als Ausbildungschef und nach der Pensionierung von Wolfgang Durrer als Geschäftsführer. Bis zum Eintritt des neuen Geschäftsführers wird SVIPräsident Philippe Dubois die operative Leitung des Verbandes übernehmen (www. svi-verpackung.ch). spi

welche von schweizerischen Firmen respektive Personen entwickelt, designt, hergestellt oder vertrieben werden oder von ausländischen Firmen bzw. Personen, welche ihre Einsendung auf dem schweizerischen Markt eingeführt haben. Pro Einsender können mehrere Verpackungen eingereicht werden.

Gesucht: Innovative Verpackungslösungen Der Swiss Packaging Award steht für innovative und zukunftsweisende Verpackungslösungen in der Schweiz. Die Teilnehmenden profitieren von der Möglichkeit, sich als Unternehmen nach aussen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Mitmachen lohnt sich: Ein Sieg oder eine Nominierung bringt dem Unternehmen eine hohe Aufmerksamkeit und bestätigt darüber hinaus die eigene Leistung und motiviert die Mitarbeitenden. Alle prämierten und nominierten Verpackungen und die daran beteiligten Firmen oder Personen (Entwickler, Designer, Hersteller, Auftraggeber) dürfen das offizielle Signet verwenden. Des Weiteren können die prämierten Verpackungen am World Star, dem Wettbewerb der World Packaging Organization (WPO), teilnehmen.

Auszeichnungen in sieben Kategorien Der Swiss Packaging Award wird in folgenden sieben Kategorien vergeben: Nachhaltigkeit, Convenience, Design, Marketing, Technik, Konstruktion sowie der Nachwuchspreis. Zum Wettbewerb sind Verpackungen aller Materialien zugelassen. Der Fokus liegt bei der Förderung und Auszeichnung ganzheitlicher Verpackungslösungen, unabhängig vom Packstoff. Pro Kategorie werden maximal drei Verpackungslösungen nominiert und von diesen wird die Jury (welche sich aus Vertretern von Hochschulen und Institutionen sowie der Verpackungsindustrie zusammensetzt) eine zum Gewinner auswählen.

Auch Konsumenten stimmen ab Zusätzlich zum Swiss Packaging Award wird der Packaging Innovations Publikumspreis verliehen. Hier entscheidet nicht die Jury, sondern die Konsumenten stimmen ab Februar 2018 über ihre Verpackung des Jahres ab. Das Ergebnis der Publikumswahl gibt auch Auskunft über die Präferenzen und Motivation der Konsumenten. Der Einsendeschluss zum Swiss Packaging Award ist am 12. Januar 2018 beim Schweizerischen Verpackungsinstitut SVI (Tel. 031 550 59 45, koehler@svi-verpackung.ch). Die Preisverleihung findet am ersten Messetag (11. April 2018) an der «Packaging Innovations» in Zürich statt (www.svi-verpackung.ch). spi

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ETIKETTEN- UND VERPACKUNGSDRUCK

Einblick in die digitale Zukunft Rekordzahlen auf der Aussteller- wie Besucherseite meldet die Labelexpo Europe 2017: Es kamen mehr als 37'700 Besucher und sie haben in 9 Messehallen viel Innovation gesehen und erlebt. Die neuen und weiterentwickelten Maschinen, Materialien und Trends, welche die 679 teilnehmenden Aussteller an vier Messetagen Ende September in Brüssel vorführten, deckten alle aktuellen Themen rund um Etikettierung, Produktauszeichnung und Druck ab. Einige namhafte Hersteller gaben mit ihren ausgedehnten Präsentationen deutlich zum Verstehen, dass sie nicht nur ausgewählte technologische Sektoren der Branche beherrschen, sondern mit ihren Produkten die ganze Palette der Ausstellung abdecken. Zu diesen Global Players gehörte – noch mehr als in früheren Jahren – die Lausanner Bobst Group.

Wie man bei Bobst nach der Messe erfahren konnte, wurden zahlreiche Verkaufsabschlüsse direkt am Messestand abgewickelt. Die präsentierten M1- und M5X-Inline-Flexodruckmaschinen sind die neuesten Ausführungen der in ihrem Marktsegment am häufigsten verkauften Druckanlagen. Das aktuelle M1-Modell für den Druck von selbstklebenden Etiketten ist besonders robust und leistungsstark und verfügt über die erste Stufe der «Digital Automation» (Laser-Vorregister und automatisches Register). Die neue M5X-Line für Etiketten und Verpackungen demonstrierte die zweite Stufe der «Digital Automation», d.h. die komplette Automatisierung von Druck- und Register-Einstellungen ohne manuellen Eingriff.

«Am eindrucksvollsten war wohl unsere «Digital Flexo Challenge»: Zwei M6-UV-Flexodruckmaschinen – eine bei einem Kunden in Mailand (www.acm-plastic.it) und ein Zwillings-Modell am Bobst-Labelexpo-Stand – traten gegeneinander an bei der Einrichtung eines Auftrags mit Lebensmittelverpackungen», erklärte Antonio Bellosi, F&E-Leiter von Bobst Firenze. Der Wettkampf wurde per Satellit

Viele neugierige Blicke auf die Bobst-Innovationen… live auf einem Split Screen am Messestand übertragen. Zweimal täglich konnten hunderte Verpackungshersteller im Detail mitverfolgen, wie die beiden Maschinen fast 1’000 km voneinander entfernt gleichzeitig einen Auftragswechsel durchführten. Die beiden M6-Druckmaschinen lieferten an der Labelexpo in Echtzeit acht fast identische Umrüstzeiten. Damit bewiesen sie, dass dank «Third Level Digital Automation» (vollautomatischer Auftragswechsel) nun jede M6-Flexodruckmaschine unabhängig von Bedienperson und an jedem Standort der Welt in weniger als einer Minute von einem Auftrag zum nächsten wechseln kann – dies bei einer unbegrenzten Anzahl von Farben.

«Digital Automation» mit vielen Vorteilen Seit Beginn des «Digital Automation»-Programms arbeitet Bobst laufend daran, die Schwachstellen im Prozessablauf, welche durch ungenaue Plattenmontage entstehen, zu beseitigen. Die volle Di-

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Zwei M6-UV-Flexodruckmaschinen traten zweimal täglich beim «Digital Flexo Challenge» an. gitalisierung von Kontroll-, Regel- und Steuerungsfunktionen hat die Arbeit mit Inline-Flexodruckmaschinen für Etiketten und Verpackungen grundlegend revolutioniert. Seither ist das Programm auf dem Markt etabliert. Es umfasst die Digital-Flexo- und die REVO-Technologie für den erweiterten 7-Farben-Druck, die den gesamten Druck- und Verarbeitungsprozess von der Validierung bis zum fertigen Produkt automatisiert. Das «Digital Automation»Portfolio von Bobst wurde nun durch die Weltpremiere des Smart DigiMountTM, des ersten vollautomatischen Montagesystems für Flexodruckplatten ohne manuelles Eingreifen durch den Benutzer vervollständigt. Durch modernste Elektronik bietet das System eine noch schnellere und präzisere Plattenmontage. Es liefert noch bessere Ergebnisse für schmalbahnige Flexodruck- und Wei terverarbeitungs maschinen mit Sleeve-Technologie.

Viel beachtete Neuheiten Eine weitere präsentierte Weltneuheit war die M8Das neue Montagegerät für FleLine – eine digitale Flexoxodruckplatten Smart DigiMount™ druckmaschine im mittleren optimiert den Prozessablauf in der Bahnbreitenbereich, welche Druckmaschine für die Sleeve-Techflexible Verpackungen und nologie.

Faltschachteln mit extrem hoher Geschwindigkeit produziert. Ein schnelles und hochautomatisiertes Druck- und Verarbeitungssystem für flexible Verpackungen zeichnet diese Maschine aus. Zum ersten Mal konnten hier Anwender die Fortschritte und

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ETIKETTEN- UND VERPACKUNGSDRUCK Vorteile des Bobst Digital-Flexo an einer Maschine mit Bahnbreite von bis zu 1’070 mm und Geschwindigkeit bis zu 400 m/min nutzen. Für die Anwender ist besonders die grosse Flexibilität wichtig, welche diese Maschine in Bezug auf Träger, Material und Anwendungen bietet. Ebenfalls besteht die Möglichkeit mit UV-, Wasseroder Lösungsmittelfarben zu drucken. Neben Digital-Flexo und der absoluten Farbkonstanz bietet die M8 einen automatisierten «fliegenden» Jobwechsel sowie eine Produktionszeit von bis zu 95 Prozent. Aufgrund dieser speziellen Eigenschaften kann die Druckmaschine mit allen Lauflängen effizient arbeiten, auch bei Just-inTime-Bestellungen. Bemerkenswert ist die grosse Auswahl an

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Für garantierte Lebensmittelsicherheit Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Markenherstellern und Branchenpartnern veranstaltete Bobst mit den Labelexpo-Veranstaltern an der Messe das Safe4You-Seminar. Es wurde unter dem Schirm der neu gegründeten FoodSafetyUV-Gruppe angesiedelt. Diese hat zum Ziel, Branchenstandards für Lebensmittelverpackungen anzugleichen und für hohe Sicherheit neuster UV-Flexodrucktechnologien in Bezug auf die strengen Lebensmittelvorschriften (Schweizer Verordnung, Nestlé-Standards, EU- und US-Standards usw.) zu werben. Neben weiteren Aufgaben soll FoodSafetyUV der Branche helfen, ein einfaches Zertifizierungssystem für Verpackungsunternehmen zu entwickeln, dass die Sicherheit ihrer Produkte mit UV-Farben und -Lacken im indirekten Kontakt mit Lebensmitteln garantiert. «Entgegen der gängigen Meinung, die noch aus den 1990er Jahren herrührt, als bei UV-Druckfarben vereinzelt Stoffmigration beobachtet wurde, zählt der Druck mit UV-Farben und -Lacken dank des technologischen Fortschritts und neuer Farbrezepturen heute zu den sichersten Technologien für den indirekten Kontakt mit Lebensmitteln», erklärte Paul Stoudmann, Strategic Business Development bei Bobst Mex, der auf der Labelexpo für die Zusammenarbeit mit Markenherstellern verantwortlich war. Migrationsarme Farben und integrierte UV-Kontrollsysteme (wie Bobst UV Track™) machen es nach seinen Worten nun möglich, jeden bedruckten Meter in Echtzeit und noch während des Drucks auf seine Sicherheit zu prüfen. Die Lebensmittelsicherheit sei so deutlich höher als bei stichprobenartigen Kontrollen, wie sie beim Einsatz von wasser- und lösemittelbasierten Druckfarben üblich sind (www.bobst.com). spi Substraten, die von der Maschine verarbeitet werden können: Folie, Alufolie, Laminattuben und Papier.

Gespräche und Vorführungen Der Solution Corner des Messestandes bot ein eindrückliches Bild für die intensive Zusammenarbeit von Bobst mit Kunden und Zu-

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lieferern. Viele Besucher stellten technische Fragen zu den gezeigten Anwendungsbeispielen oder informierten sich über die Chancen und Möglichkeiten der Bobst-Anlagen und REVO-Digitalisierung hinsichtlich Produktionsfähigkeit und Produktdifferenzierung.

«Die Gespräche haben uns gezeigt, wie wichtig ein verlässlicher Prozess- und Technik-Support in der Verpackungsbranche ist», erklärt Daragh Whelan, REVO-Produktmanager bei Bobst Firenze.

Auch der Blockstand, der eine Übersicht über die Benchmark-Leistungen bot, zog die Besuchermassen an, denen neben einem umfassenden Angebot an Produkten und Hilfsprogrammen auch LiveVorführungen von neuen und innovativen Connective-Services

durch Augmented Reality geboten wurden. Messebesucher konnten mit der revolutionären Smartglasses-Technologie einen Blick in die Zukunft werfen und mit dem Bobst-Service-Team auf der ganzen Welt durch virtuelle Realität und Interconnection live in Kontakt treten.

Grosses Interesse am «neuen» Digitaldruck Für frischen Wind sorgte die junge Bobst-Tochter Mouvent mit bahnbrechenden Innovationen im Bereich des digitalen Drucks. Anlässlich seines Messedebüts zeigte das Unternehmen (ein Joint Venture von Bobst und Startup Radex) eine Serie innovativer Etikettendruckmaschinen, welche eines der Hauptgesprächsthemen der Labelexpo

Die MouventTM-Cluster-Technologie – das Kernstück aller MouventMaschinen – war ein starker Anziehungspunkt. waren. Der Mouvent-Stand war während der gesamten Messe sehr rege besucht. Es gab täglich Livevorführungen der neuen Technologien. Alle drei vorgestellte Etikettendruckmaschinen können bis zu sieben Farben drucken, und zwar auf den verschiedensten Substraten: Papier, selbstklebendes und nassklebendes Etikettenmaterial sowie flexible Materialien – bei einer Produktionsleistung von bis Fortsetzung auf Seite 12

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ETIKETTEN- UND VERPACKUNGSDRUCK Fortsetzung von Seite 11 zu 100 m/min, einer nativen Auflösung von 1’200x1’200 und einer optischen Auflösung von 2’000 dpi. Vorgeführt wurden zwei UV-Druckmaschinen (LB701 UV und LB702 UV) sowie eine digitale Inkjet-Etikettendruckmaschine (LB702-WB), die nur 100 Prozent

wechsel in der Grossproduktion von Etiketten dar – zu 100 Prozent frei von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und 100 Prozent lebensmittelsicher. Mit der umweltfreundlichen und sicheren Drucktechnologie werden langlebige, hochwertige und farbenfrohe Etiketten produziert. Für das Unternehmen – ein Kompetenzzen-

Für frischen Wind sorgten die Digitaldruck-Präsentationen der BobstTochter Mouvent.

Die Mouvent LB702-UV gilt als die leistungsfähigste digitale UV-Etikettendruckmaschine im Schmalbahnbereich.

wasserbasierte Mouvent™ Farben verwendet und somit eine Neuheit in der Druckindustrie darstellt. Die LB701-UV mini Etikettendruckmaschine ist die kleinste hochleistungsfähige Etikettendruckmaschine auf dem Markt mit sehr geringen Gesamtbetriebskosten; sie wurde mit den Funktionen in-line Rotationsstanzen und Schneiden konfiguriert. Die LB702-UV wurde in der Rolle-zu-Rolle-Konfiguration ausgestellt und gilt als die leistungsfähigste digitale UVEtikettendruckmaschine im Schmalbahnbereich. Die LB702-WB Etikettendruckmaschine stellt allerdings einen wahren Paradigmen-

trum und Lösungsanbieter für den digitalen Druck bei Bobst – war es wichtig, dass man die neuen Maschinen in Betrieb zeigen konnte, denn so wurde das Potenzial dieser innovativen Technologien offensichtlich. Wie man bei Mouvent bestätigt, konnte das Unternehmen allein an der Labelexpo mehrere hundert Kontakte zu Interessenten knüpfen. In Gesprächen am Stand war die innovative MouventTM-Cluster-Technologie (in der spi-Septemberausgabe vorgestellt) ein ständiges Thema (www.bobst.com; www.mouvent.com). spi

Vielversprechende Verpackungsmärkte

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Nach einem guten Start in das 200jährige Jubiläum und einer ebenso guten Fortsetzung berichtet Koenig & Bauer weiterhin von einem positiven Geschäftsverlauf 2017. «Die Messeerfolge auf der Print China in Peking, interpack in Düsseldorf und Metpack in Essen haben zu einer gegenüber dem Vorjahr deutlichen Steigerung des Auftragseingangs in den Verpackungsmärkten Kartonagen-, Blech-, Kennzeichnungs- und Glas-/Hohlkörperdruck beigetragen», sagte CEO Claus Bolza-Schünemann. Die Claus Bolza-SchüneLösungen für das Bedrucken, die Veredemann berichtet über lung und Weiterverarbeitung von Verpastarke Kundenresonanz. ckungen und nicht zuletzt die industriellen Digitaldruck-Applikationen sollen das nachhaltige Wachstum unterstützen. Er verwies auf das grosse Kundeninteresse an der neu entwickelten Lösung CS MetalCan für das Bedrucken zweiteiliger Getränkedosen, deren Verkaufsstart nach intensiven Feldtests im Jahr 2018 geplant ist. Zudem habe die für den prosperierenden Wellpappendruck neu entwickelte digitale CorruJET-Bogenmaschine bei der FEFCO-Fachveranstaltung im Oktober in Wien auf starke Kundenresonanz gestossen. Die erste Bestellung dieser innovativen Anlage habe Koenig & Bauer bereits

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erhalten. Bolza-Schünemann erwartet, dass die zahlreichen Maschinenauslieferungen und Serviceaufträge im vierten Quartal 2017 zu einem Umsatz- und Ertragsschub führen werden. In der Schweiz ist Koenig & Bauer mit der Tochtergesellschaft Print Assist AG präsent (www.kba.com). spi

Die CSMetalCAN steht vor dem Verkaufsstart.

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KLEBSTOFFAUFTRAGSSYSTEME

Innovationen für einen qualitativen Klebstoffauftrag «Mit unseren innovativen Lösungen möchten wir unsere Kunden schneller, wirtschaftlicher, flexibler und damit fit für die Fertigung der Zukunft machen. Wir bieten ihnen Komplettlösungen an, wobei wir uns ständig Gedanken machen, wie wir den Klebeprozess noch weiter optimieren können», sagt Kevin Ahlers, Manager Marketing und Kommunikation bei Robatech AG. Die Produktpalette des Anbieters von Klebstoffauftragssystemen aus Muri / AG wächst dementsprechend kontinuierlich mit neuen Produkten, Features und Optionen. Drei der jüngsten Innovationen verbessern den qualitativen Klebstoffauftrag mit so unterschiedlichen Entwicklungen wie einer neuen Halterung für Heizschläuche, intelligenten Sensoren und einer Weiterentwicklung für automatische Befüllung von Schmelzgeräten.

Schlauchhalterung mit Vorteilen

eine wirtschaftliche Lösung für viele individuelle Anwendungen und wird dabei allen Anforderungen in Bezug auf Genauigkeit gerecht.

Zusätzlich tragen Analysen zur Prozessoptimierung bei.

Der EasyFix ist eine innovative, kompakte Halterung für Heizschläuche, die zudem die Schlauchlebensdauer steigert. Während es bislang keine professionelle Schlauchhalterung für den Klebstoffauftragsbereich gab, ermöglicht die Neuentwicklung, Heizschläuche auf einfache und optimale Art zu installieren. Der Kevin Ahlers: «Mit inHeizschlauch, das Kabel und die Luftnovativen Komplettlöschläuche werden gemeinsam geführt sungen den Klebepround vom Boden ferngehalten. Zudem zess optimieren.» sind sie so vor Quetschungen und Knicken geschützt. Der in zwei unterschiedlichen Grössen erhältliche EasyFix ist flexibel in der Anwendung. Er passt sich den Anforderungen an, ist für praktisch jede Umgebung geeignet und schnell auch nachträglich montierbar. Der Schutz vor Überhitzung bei gebündelten Schläuchen minimiert Klebstoffverkohlungen und Düsenverstopfungen. Durch den Einsatz von EasyFix wird die konstante Schlauchtemperatur-Regelung optimiert und der hochwertige Klebstoffauftrag geschützt.

Neue Generation der automatischen Befüllung Die Ansprüche an die automatische Befüllung von Schmelzgeräten steigen stetig. Effizienz, Sicherheit und Funktionalität stehen dabei im Mittelpunkt. Mit dem vollintegrierten, automatischen Befüllsystem RobaFeed 3 bietet Robatech die Lösung für das sichere und zuverlässige Befüllen von Schmelzgeräten mit Klebstoffgranulat. Dieses entnimmt, je nach Bedarf, die richtige Klebstoffmenge und überwacht die Restmenge im Behälter. Eine deutlich geringere Verbrennungsgefahr und die verbesserte Abschirmung von schädlichen Dämpfen gewährleisten mehr Sicherheit für den Bediener. Ein optionales Tankdeckel-Schloss verhindert undefinierten Zugriff zum auf-

Echtzeit-Visualisierung des Füllstandes EasyFix: Flexible Halterung für Heizschläuche.

ILS für die Echtzeit-Visualisierung des Füllstands.

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Intelligente Sensoren spielen längst Schlüsselrollen und sind massgeblich an der Realisierung von Industrie-4.0Konzepten beteiligt. Robatech hat nun mit dem Feature ILS (Intelligent Level Sensor) eine Echtzeit-Visualisierung des Füllstandes realisiert. Mit dem neuen Sensor, der in die gesamte Concept-Serie eingebaut werden kann, wird einerseits der Füllstand kontrolliert, anderseits mithilfe des einzigartigen Trockenlaufschutzes sogar ein Leerlauf des Klebstoffstanks verhindert. Zusätzlich findet eine kontinuierliche Anpassung des Klebstoffniveaus an den Prozess statt. Eine automatische Erkennung des Klebstofftyps vermeidet Fehlproduktionen mittels Warnung bei zu hoher Abweichung zum Referenzklebstoff. Das Anzeigegerät bietet

Mit der innovativen iAssure™-Technologie lässt sich der durch Kennzeichnungsfehler verursachte Verpackungsausschuss verringern. geschmolzenen Klebstoff. Mit diesem selbstüberwachenden System werden zudem klassische Bedienfehler wie z.B. eine Überfüllung des Tanks vermieden. Auch Produktionsstillstände aufgrund leerer Schmelztanks entfallen. Durch das kontinuierliche Befüllen wird eine konstante Menge Klebstoff gewährleistet. Die schonende und bedarfsabhängige Klebstoffaufbereitung reduziert zudem das Risiko von Verbrennungen im Tank sowie Düsenverstopfungen. Mit seinem reduzierten Nachfüllaufwand und der Prozesssicherheit sichert RobaFeed 3 eine durchgehende Produktion, schont den Klebstoff und führt zudem zu einer Reduktion des Energiebedarfs im Betrieb (www.robatech.ch). spi

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PRAXISREPORTAGE: KLEBSTOFFAUFTRAGSSYSTEME

Originalitätsgarantie für Mineralwasser mittels Etikettenversiegelung Die Pfandpflicht für Einwegverpackungen, welche in Deutschland am 1. Januar 2003 eingeführt wurde, hatte den Markt für Einwegflaschen aus Glas zunächst für einige Jahre zusammenbrechen lassen. In den letzten 3-4 Jahren fand nun eine Art Renaissance für Mineralwasser in Glasflaschen statt. Der allgemeine Trend zu gesunder Ernährung und zu regionalen Produkten hat Glas als Getränkeverpackung wieder Auftrieb verschafft. Klassische Mineralwassermarken verzeichnen in diesem Produktsegment wieder stabile Zuwächse. Anfang 2015 fasste die Geschäftsführung der Peterstaler Mineralquellen daher den weitreichenden Beschluss, am Standort Bad Peterstal im Schwarzwald eine neue Glasabfülllinie zu installieren und in ein neues Logistikzentrum zu investieren.

Die Peterstaler Mineralquellen entschied sich für die KHS GmbH, Dortmund, als Komplettanbieter der gesamten Anlage inklusive Transportbänder und Etikettierer. «Wir wollten wieder eine Anlage mit der Kapazität von 30’000 Flaschen pro Stunde erwerben. Die Anlage sollte deutlich weniger Energie verbrauchen, von zwei Personen bedienbar sein und auf unseren beengten Verhältnissen von 600 m2 im zweiten Obergeschoss zum Stehen kommen. Sehr wichtig waren für uns kurze Rüstzeiten, denn im Durchschnitt wird die Anlage alle drei bis vier Tage auf ein anderes Format umgerüstet», fasste der technische Leiter Wolfgang Sum die Anforderungen zusammen.

schen Mineralwasserverordnung dürfen Mineralwässer nur mit einer Originalitätsgarantie in den Handel gebracht werden. Dies kann durch einen Schraubverschluss mit Erstöffnungsgarantiering oder durch eine Versiegelung mittels Etikett geschehen. In Bad Peterstal wählte man eine Etikettenversiegelung, da man dort diese Lösung seit jeher verwendet. Dabei verfügt das Brustetikett über eine nach oben gerichtete Lasche, die mittels eines Hotmelt-Klebepunktes auf

Glasabfülllinie mit Etikettenversiegelung Als Etikettierer installierte KHS sein baukastenbasiertes System Innoket Neo. Maschinen aus dieser Baureihe können Selbstklebe-, Kaltleim-, Rollfed- und Heissleim-Etiketten mit einer Leistung von bis zu 60’000 Flaschen pro Stunde aufbringen.

Auf der Bad Peterstaler Maschine werden folgende fünf Glasgebinde ausgestattet: 0,5- und 0,7-Liter-GdB-Flaschen sowie 0,25-, 0,5- und 0,75-Liter-Gastro-Flaschen. Gemäss der deut-

KHS-Etikettierer Innoket Neo mit Robatech-Klebstoffauftragssystem.

Die Siegeletiketts werden mit höchster Geschwindigkeit angebracht. dem Drehverschluss aufgebracht wird. Wird die Flasche geöffnet, reisst das Papieretikett zwischen Verschluss und Brust der Flasche ein und die Öffnung wird ersichtlich. Für das Aufbringen des Hotmelts auf den Verschluss greift KHS auf die Technologie der Robatech AG mit Sitz in Muri / AG zurück.

Zwei Heissleimpunkte Eine Schmelzanlage Robatech Concept B5/2 schmilzt den Heissleim, der durch einen wasserfesten Heizschlauch zum Auftragskopf Speed-

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PRAXISREPORTAGE: KLEBSTOFFAUFTRAGSSYSTEME derlassung in Bad Camberg. Zusätzlich werden die Klebstoffpunkte mit einem Infrarot-Sensor auf Vorhandensein kontrolliert. Flaschen mit nicht angeklebtem Siegeletikett werden ausgesondert. «Die Auftragskontrolle geschieht durch die Steuerung Robatech AS 50 AK, die mit der KHS-Anlagensteuerung über Ethernet verbunden ist. Dadurch kann der Kunde unsere Auftragssteuerung über den Touch von KHS steuern», ergänzt Felder.

Korrespondierende Steuerungssysteme

Der Firmensitz von Peterstaler Mineralquellen in Bad Peterstal.

Star Diamond befördert wird. Zum Einsatz kommt ein einziger Auftragskopf. «Mit dem SpeedStar werden nun im KHS-Rundlaufetikettierer zwei Heissleimpunkte auf den Deckel aufgetragen. Da die Aluminium-Schraubverschlüsse auch aussen ein Gewinde haben, bestünde mit nur einem Punkt das Risiko, dass der Heissleim zufällig in ein Gewindetal aufgetragen wäre. Mit zwei Leimpunkten ist gesichert, dass mindestens ein Gewindeberg getroffen wird, was zum sicheren Halt des Siegeletikettes notwendig ist», sagt Andreas Felder, Verkaufsleiter Südwest der deutschen Robatech-Nie-

Drei etikettierte Glasgebinde.

Die neue Glasabfüllanlage läuft seit Februar 2016 störungsfrei und Wolfgang Sum ist mit seinem neuen Klebstoffauftragssystem sehr zufrieden: «Ich kannte die Sprühbeleimungstechnik von Robatech schon früher und wollte in unserer neuen Glasabfülllinie unbedingt wieder ein solches System haben. Wir waren daher begeistert, dass KHS in der Innoket Neo dieses Klebstoffauftragssystem bereits serienmässig vorgeschlagen hat.» KHS integriert überwiegend Robatech-Systeme in seine Anlagen. «Unser Bedienfeld korrespondiert gut mit Lösungen von Robatech und der Signalaustausch funktioniert einwandfrei. Sofern der Kunde keinen anderen Wunsch hat, sind die Klebstoffauftragssysteme von Robatech unsere erste Priorität», sagt Cornelius Adolf, Produktmanager Etikettiertechnik bei KHS. Die Systeme von Robatech lassen sich auch auf bereits bestehenden Linien problemlos nachrüsten.

«Da wir nur auf einer Glasanlage abfüllen, ist die Verfügbarkeit für uns sehr wichtig», sagt Wolfgang Sum. «Die perfekte Qualität der Robatech Wolfgang Sum und Andreas Felder Klebstoffauftragstechnik bie(v.l.n.r.) mit der Robatech-Anlage. tet uns eine hohe Sicherheit in der Produktion. Ausserdem ist der Kontakt zu den Servicetechnikern von Robatech kompetent und direkt. Falls ein kleines Problem auftritt, wird es sofort gelöst.

Zufrieden sind wir auch mit der Nachhaltigkeit des Systems, denn sowohl Energie- als auch Klebstoffverbrauch konnten reduziert werden» (kah/sto/lsc; www.robatech.ch; www.khs.com). spi

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VERPACKUNGSMASCHINEN

Neue Technologien für Wellpappenverarbeitung Wenige Wochen nach der grossen Neuheiten-Fülle anlässlich der Labelexpo 2017 (Seiten 10-12 in dieser Ausgabe) konnte die Bobst Group ihre Innovationskraft bei der Wellpappenverarbeitung erneut unter Beweis stellen. Drei aktuelle bahnbrechende Entwicklungen haben Mitte Oktober 2017 grosses Interesse bei Teilnehmern des FEFCOFachseminars in Wien geweckt. Der «Speedpack» und weitere präsentierte Neuheiten werden die Verarbeitung von Wellpappe und somit die Produktion von Verpackungen aus Wellpappe einen bedeutenden Schritt voranbringen.

Im Bereich HQ-Postprint wurde eine erhebliche Steigerung der Druckqualität erzielt. Im Weiteren wurde eine Technologie vorgestellt, welche die Einstellungen der Maschine soweit optimiert, dass alle produzierten Faltschachteln den Kundenvorgaben entsprechen.

Faltschachteln kleben mit Speed Anfang November 2017 gab Bobst die Markteinführung des «Speedpack» bekannt. Diese automatische Abpackanlage für Wellpappeprodukte, welche einen Monat vor ihrer Markteinführung auf dem Technischen Fachseminar der European Federation of Corrugated Board Manufacturers (FEFCO) in Wien erstmals öffentlich präsentiert wurde, erlaubt den Anwendern die Ausschöpfung des vollen Potentials ihrer Bobst-Faltschachtelklebemaschinen. Hohe Produktionsgeschwindigkeiten und extrem kurze Rüstzeiten ermöglichen bei Speedpack eine erhebliche Steigerung der Produktivität. Die re-

te, sehr gute Farbdichte bei Vollflächen sowie signifikante Fortschritte bei der Druckqualität auf zahlreichen Bedruckstoffen.

100-prozentige Überwachung des Faltvorgangs Das Premium Gap Control ist ein separates Gerät, das hinter der Zähl- und Auswurfstation der Faltschachtelklebemaschine angebracht wird. Es stellt sicher, dass 100 Prozent der gefertigten Schachteln perfekt und entsprechend den Kundenvorgaben verarbeitet werden und ermöglicht somit eine umfassende Überwachung des

Die soeben auf dem Markt eingeführte «Speedpack» ermöglicht eine erhebliche Steigerung der Produktivität. volutionäre Abpackanlage für Verpackungen aus Wellpappe nimmt die Schachteln am Ausgang der Faltschachtelklebemaschine sanft auf und stapelt sie schnell und ohne Qualitätsverlust in der gewünschten Weise. Dank des reibungslosen Betriebs und des platzsparenden, ergonomischen, leicht zugänglichen Designs deckt die robuste Abpackanlage praktisch das gesamte Schachtelspektrum ab. Die komplett modular gebaute Anlage wächst mit den Anforderungen der Kunden. «Als produktivste Abpackanlage auf dem Markt wird der Speedpack bald die logische Erweiterung für Faltschachtelklebemaschinen für die Verarbeitung von Wellpappe sein», erklärt Emilio Corti, Head of Sales der Business Unit Sheet-fed.

Fortschritt im Bereich HQ-Postprint Die vor kurzem anlässlich eines privaten Seminars im Competence Center Lyon erstmals vorgestellte THQ FlexoCloud-Technologie verspricht signifikante Verbesserungen im Vergleich zur aktuellen Postprint-Technik. Die neue Technik ermöglicht unübertroffene Druckqualität auf Wellpappe in einem einzigen Arbeitsgang zu geringeren Kosten. Zu den Verbesserungen gehören eine breitere Farbpalet-

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Faltvorgangs sowie erhebliche Ressourceneinsparungen. Fehlerhafte Verpackungen werden aussortiert. Damit wird Abfall, Kosten und die vom Bediener für Kontrolle und Konformität aufgewendete Zeit spürbar reduziert. Die Qualitätskontrolle wird automatisch durchgeführt, so dass sich der Bediener auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren kann. Jedes Bündel wird beidseitig gescannt; die Gaps auf der Vorder- und Rückseite jeder einzelnen Schachtel werden auf einem benutzerfreundlichen Bildschirm angezeigt. Wenn es grün leuchtet, entspricht es den Vorgaben, wenn es rot leuchtet, wird das Bündel ausgeworfen. Das System zeigt die Statistiken der letzten gefertigten Aufträge, so dass der Bediener genau weiss, wie viele Schachteln ausgeworfen wurden und warum. Diese Informationen ermöglichen es, die Einstellungen der Maschine zu optimieren. «Das ist das erste System überhaupt, das gewährleistet, dass alle gelieferten Faltschachteln den Kundenvorgaben entsprechen», erklärt Dominique Ravot, Leiter Vertrieb und Marketing bei Bobst Lyon. Für die neue Technologie Premium Gap Control wurde Bobst anlässlich des Technischen Seminars in Wien mit dem FEFCO Gold Award for Best Innovation 2017 ausgezeichnet (www. bobst.com). spi

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Die weltweit führende Plattform der Intralogistik

Mehr Möglichkeiten für Pharma

gep

rüft

Hersteller flüssiger Pharmazeutika können seit kurzem zwischen den Varianten Ampullen, Vials oder beide Behältnisarten in Kombination wählen: Die Bosch Packaging Technology präsentierte die neue Vial-Ausführung ihrer Maschinenreihe ALF 5000 erstmals an der interpack 2017, und zwar mit 100-prozentiger In-Prozess-Kontrolle. Die Plattform erreicht eine sehr hohe Ausbringungsmenge von bis zu 600 Behältnissen pro Minute.

Die ALF 5000 verwiegt die Behältnisse vor und nach der Abfüllung, um stets exakte Füllvolumina zu erreichen. So verschafft die Anlage vor allem Herstellern kostenintensiver Medikamente wie Zytostatika einen entscheidenden Vorteil. Für eine sichere Verarbeitung sorgt auch das Transportsystem der Füll- und Verschliessmaschine: Ihr tragender Rechentransport

16. Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement

13. – 15. März 2018 Messe Stuttgart INTRALOGISTIK AUS ERSTER HAND Digital Vernetzt Innovativ Die neue Vial-Ausführung der ALF-Reihe erweitert die Abfüllvarianten für flüssige Pharmazeutika. ermöglicht eine besonders schonende Verarbeitung der Glasbehältnisse. Die Vorrichtung wechselt nahtlos von der kontinuierlichen in die getaktete Arbeitsweise und hebt Glasbehältnisse leicht an, um ein Schleifen an den Maschinenführungen zu verhindern. Das Transportsystem überzeugt darüber hinaus in Sachen Hygiene: Die Ansteuerung des Rechentransportes erfolgt bei der ALF 5000 ausschliesslich über Rotationsbewegungen aus dem Grundbau. Dank leichterer Abdichtung des für die Rotationsbewegung zuständigen Hebels verhindert das Maschinendesign, dass Partikel in den Abfüllbereich gelangen. «Die Rotationsbewegung senkt das Risiko einer Verunreinigung durch Schmierstoffe und andere Materialien. So unterstützt die ALF 5000 die hygienische Abfüllung flüssiger Arzneimittel», betont Tobias Göttler, Produktmanager bei Bosch Packaging Technology. Die Anlage lässt sich mit allen gängigen Füllsystemen wie Peristaltikpumpe oder Zeit-Druck-Füllsystem ausrüsten und verfügt wahlweise über 4, 6, 8, 10 oder 12 Füllstellen. Optional haben Anwender ausserdem die Wahl zwischen verschiedenen Ein- und Auslaufvarianten. «Das Ergebnis ist eine besonders flexible Lösung, die sich dem spezifischen Kundenbedarf anpassen lässt», erläutert Göttler. Dafür sorgen nicht zuletzt auch die neuen Layoutvarianten der Anlage: Die als Rechts- und Linksausführung erhältliche ALF 5000 fügt sich variabel in bestehende Produktionsstätten und -abläufe ein. Durch ihre kompakte Bauweise eignet sich die Maschine für den Wandeinbau und lässt sich problemlos in Isolator- oder Barrieresysteme integrieren. Entsprechend der pharmazeutischen Linienkompetenz Die Anlage garantiert stets exakte Füllvon Bosch ist die neue Füll- und Verschliessmavolumina und verschafft so vor allem Herschine mit vor- und nachgeschalteten Maschinen stellern kostenintensiver Medikamente eizu einer Gesamtlinie kombinierbar (www.boschnen entscheidenden Vorteil. packaging.com). spi

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Im Rahmen der LogiMAT

Jetzt informieren und dabei sein!

Tel. +49 (0)89 32391-259 www.logimat-messe.de

KOSMETIKVERPACKUNG

Maximale Flexibilität beim Füll- und Verpackungsprozess Kaum eine andere Branche benötigt mehr Flexibilität als die Kosmetikindustrie. Das Abfüllen und Verpacken von Kosmetikprodukten ist mit komplexen Herausforderungen verbunden. Herkömmliche Anlagen sind oft eine Verknüpfung von Einzelmaschinen. Insbesondere der geforderte Grad an Flexibilität macht schnittstellenfreie Gesamtlösungen erforderlich. Solche werden seit kurzem vom neuen Kompetenzteam Schubert-Cosmetics angeboten. Der Schubert-Ansatz der Integration vereinfacht den Füll- und Verpackungsprozess und steigert somit die Ausbringungsleistung.

Mit der modularen Bauweise der TLM-Maschinen in Verbindung mit dem Transmodul können sämtliche Prozesse von der Komponentenzuführung über das Abfüllen bis zur Endverpackung unmittelbar verknüpft und in einer Anlage realisiert werden. Hierdurch entfallen platzintensive Produktträgersysteme mit hohem Geräuschpegel.

Formatvielfalt ohne Grenzen Ob oval, rund, eckig oder asymmetrisch, mit Schraub-, Fliptop-, Prellverschluss oder Dosierpumpen: Dank Flexibilität der TLM-Technologie sind der Formatvielfalt keine Grenzen gesetzt. Durch kürzeste Formatumstellung und geringe Formatkosten werden auch kleine Losgrössen wirtschaftlich abgefüllt und verpackt. «Rückmeldungen von unseren Kunden zeigen, dass Bedarf insbesondere an einer hochflexiblen Zuführung der einzelnen, sehr unterschiedlichen Komponenten zu einer Fülllinie existiert. Idealerweise ist diese Zuführung völlig frei von Formatteilen, wodurch bei einem Wechsel auf andere Flaschen oder Verschlüsse keine Rüstzeiten notwendig sind und unproduktive Stillstandzeiten vermieden werden», erklärt Olaf Horrenberger, Geschäftsführer von Schubert Packaging Systems GmbH in Crailsheim. Aufträge namhafter Kunden umfassen zum Beispiel das Abfüllen und Verpacken von Tuben und Flaschen auf Gravimetrisches Füllen: In der Füllstaein und derselben Anlage, tion befindet sich über dem Maschidas Konfektionieren und nengestell ein Behälter mit dem jeweiEndverpacken von Haarfärligen Produkt. Ein TLM-F2-Roboter bekits und Schminkprodukträgt ein Werkzeug mit Füllnadeln, die ten, das Verpacken von PETüber Schläuche an den Behälter angeFlaschen und Aerosoldosen schlossen sind. Sobald ein Transmodul oder das Füllen von Mascadie vorgesehene Position unter dem Rora und Endverpacken von boter erreicht, startet der Füllvorgang.

Blister bis auf die Palette.

Integrierter Füllvorgang Mit verschiedenen Füllsystemen – der gravimetrischen Dosierung oder Exzenterschneckenpumpen – kann Schubert-Cosmetics als Teil der Schubert Packaging Systems GmbH individuell auf kundenspezifische Aufgabenstellungen und Produktanforderungen eingehen.

Das gravimetrische Füllen punktet vor allem durch seine hohe Füllgenauigkeit von über 99,8 Prozent. Mit dieser Präzision eignet es sich insbesondere für Zwei-Komponenten-Füllungen. Für schwierig zu füllende Medien kommen NC-angetriebene Füllnadeln zum

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Einsatz. Mit diesen wird ein dynamisches Abfüllen möglich, was selbst bei stark schäumenden Produkten zuverlässig eine Unterspiegelfüllung erlaubt. Exzenterschneckenpumpen wiederum können ihre Vorteile ausspielen, wenn das Füllgut schonend behandelt werden muss. Diese Technologie steht für minimale Scherkräfte. Die Dosierung erfolgt pulsationsfrei und konstant. Selbst hochviskose oder abrasive Medien sowie feststoffbeladene Medien sind für dieses Verfahren gut geeignet. In über 95 Prozent der Anwendungen kann auf Abfüll- und Dosierventile vollständig verzichtet werden, da es durch einen kurzen Rückwärtslauf am Ende des Dosiervorgangs zu einem kontrollierten Fadenabriss kommt und so das Nachtropfen verhindert wird. Hochflexible Fülllösungen werden mit hoher Ma-

Die an der interpack vorgestellte kompakte TLM-Maschine verpackte am Messestand Shampooflaschen in RSC-Kartons mit Abmessungen von 160 x 150 x 220 mm, die auf drei Bahnen aufgerichtet und befüllt wurden. schinenverfügbarkeit und kurzen Produkt- und Formatumstellzeiten auch bei kleinen Losgrössen angeboten. Durch die Kompaktheit der TLM-Maschinen lässt sich bis zur Hälfte der Stellfläche gegenüber konventionellen Lösungen einsparen.

Hochleistungsaufrichter für Sekundärverpackung Das Gesamtkonzept von Schubert-Cosmetics verbindet sämtliche Vorgänge beim Verpacken von Kosmetikprodukten, inkl. Sekundärverpackungen. An die Kosmetikbranche richtet sich insbesondere der an der interpack 2017 erstmals vorgestellte Sammelpacker zum Befüllen von RSC-Kartons. Highlight dieser TLM-Anlage ist ein neu entwickelter Hochleistungsaufrichter, der bis zu 50 RSC-Kartons pro Minute aufrichten kann. Das Kartonmagazin dieser Maschine ist in der Lage, unterschiedlichste Kartongrössen zu handhaben und stellt sich automatisch zwischen ein-, zwei- oder dreibahniger Ausführung um. Diese neue Technologie eignet sich z.B. für Shampoos oder ähnliche Artikel, die mit kürzesten Umstellzeiten mit einer hohen Leistung abgefüllt und in unterschiedlichen Formationen flexibel in Kartons verpackt werden sollen (www.gerhard-schubert.de). spi

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LEBENSMITTELVERPACKUNG

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Für ein Optimum an Frische und Haltbarkeit Die Fruit Logistica zeigt traditionell die gesamte Wertschöpfungskette der Obst- und Gemüsebranche. Verpackungsmaschinen sind ein wichtiger Teil der Fachmesse und so können sich Erzeuger, Verpacker sowie Gross- und Einzelhandelsunternehmen in Berlin umfassend auch über geeignete Verpackungstechnologien für ihren individuellen Bedarf informieren. Effiziente Verpackungslösungen, die zur Verlängerung der Halt-

Der Traysealer G 700 verpackt auch empfindliche Produkte schonend unter MAP.

barkeit von frischen Lebensmitteln beitragen, stehen im Mittelpunkt bei Multivac in der Halle 3.1 am Stand D-06. Das Portfolio des Verpackungsmaschinenherstellers umfasst unterschiedliche Technologien. Dank einer umfassenden Linienkompetenz können alle Module in ganzheitliche Lösungen integriert werden. Zu den gezeigten Exponaten wird u.a. der G 700 zählen, ein leistungsfähiger Traysealer für das Verpacken von Fertiggerichten, Snacks, Gemüse sowie Fresh-Cut-Produkten aller Art. Durch den Einsatz einer innovativen Begasungstechnologie können auch empfindliche Produkte, Lebensmittel mit bröseligen Bestandteilen sowie solche, die heiss abgefüllt werden, schonend und sicher unter MAP verpackt werden. Der G 700 bietet eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Verarbeitung unterschiedlicher Trayformate sowie einen hohen Ausstoss. In Abhängigkeit der zu verpackenden Produkte können auf der Maschine Trayverpackungen mit und ohne Atmosphärenaustausch hergestellt werden. Bei den ersteren können bis zu 15 Takte/min erreicht werden, bei den anderen bis zu 18 Takte. An der Fruit Logistica 2018 wird der G 700 mit einer Perforiereinrichtung zur Herstellung von FreshSAFE-Packungen zu sehen sein. Diese ermöglicht es, Standard-Oberfolie während des Verpackungsprozesses zu perforieren und damit eine Gleichgewichtsatmosphäre (EMAP) im Innern der Packung herzustellen. Dadurch bleiben Obst, Gemüse und Salate ohne den Einsatz von Konservierungsstoffen längere Zeit frisch (www.multivac.ch). spi

Innovative Technik für Obst und Gemüse Bereits zum 26. Mal findet vom 7. bis 9. Februar 2018 die Fruit Logistica in Berlin statt. Die jährlich stattfindende Messe umfasst alle Fresh-Produce-Geschäftsbereiche und bietet den kompletten Überblick über Innovationen, Produkte und Dienstleistungen in allen Handelsstufen der Wertschöpfungskette der Bereiche Obst und Gemüse. 3’100 Aussteller aus 84 Ländern und über 75’000 Besucher aus mehr als 130 Ländern nutzten dieses Jahr die weltweiten Kontaktmöglichkeiten zu ihren Zielgruppen aus der gesamten Branche.

Wenn es um die Qualität von Obst und Gemüse geht, kommt man im Fruchthandel an Maschinen und innovativer Technik nicht vorbei.

Denn für die Güte des Angebots spielen neben der Herkunft und Logistik vor allem technische Systeme eine entscheidende Rolle.

Rasant entwickeln sich deshalb neben der Anbautechnik u.a. auch das Angebot an Pack-, Kennzeichnungs-, Etikettier- und Sortieranlagen sowie die Bereiche rund um Transport- und Logistiksysteme, Warenumschlag und Lagerung.

Die Lieferkette verändert sich Die digitale Kommunikation verändert zunehmend auch die Fruchthandelslieferkette. Die Vertriebswege werden verbessert, erweitert und miteinander verbunden. Aus Kalifornien kommen z.B. Ideen zur völligen Umgestaltung des heutigen Supermarktmodells.

Danach sollen reale Geschäfte durch eine automatisierte, analytische Technologie ersetzt werden, mit deren Hilfe Lebensmittel innerhalb von nur einer Stunde vom Bauernhof in den Kühlschrank gelangen. Die Frage, wie eine solche globale Entwicklung die Verpackungs- und Logistikprozesse beeinflussen würde, ist noch nicht beantwortet. Wir werden täglich mit neuen Ideen und Innovationen konfrontiert, können aber nur schwer herausfinden, mit welchen

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Vorschlägen wir uns unmittelbar auseinandersetzen sollen. Eine der Stärken der Fruit Logistica besteht darin, dass die Messe eine Vielzahl von Experten zusammenführt, welche wertvolle Erkenntnisse zu den neusten Entwicklungen und zu den Erwartungen vorlegen können.

Grosse Bedeutung technischer Lösungen Vom jährlich aufgeführten «Fruitnet World of Fresh Ideas», bei dem die neusten Trends und Innovationen in der Welt des Fruchthandels vorgestellt werden, bis hin zum «Fresh Produce Forum», das sich mit einer Reihe wichtiger Herausforderungen der Branche befasst, beantwortet das Programm der Messe viele offene Fragen.

Einige der interessantesten Produkte und Dienstleistungen, welche sich noch in der Entwurfsphase befinden, werden ausserdem im «Future Lab» vorgestellt. Am «Logistics Hub» erhält man zudem Informationen über neue Entwicklungen in der Kühlkettenlogistik, während man die Technologie von morgen in der praktischen Anwendung ganz allgemein auf der «Tech Stage» entdecken kann. Dieses exklusive Forum für den Bereich Maschinen und Technik hat zum Ziel, die grosse Bedeutung technischer Lösungen für den Fruchthandel zu betonen. Aussteller können hier ihre neuesten Entwicklungen unmittelbar dem Fachpublikum vorstellen und so mit potenziellen Kunden und Geschäftspartnern in Kontakt treten (www. fruitlogistica.de). spi

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PRODUKTKENNZEICHNUNG

Neue Technologie steigert die Kennzeichnungsqualität Um die Effizienz der Produktionslinie zu steigern und die Gesamtkosten zu senken, müssen Thermotransferdrucker eine hohe Genauigkeit und Lesbarkeit von Kennzeichnungen garantieren. Als Antwort auf diese Anforderungen hat der Produktkennzeichnungsspezialist Videojet kürzlich seine nächste Generation von TTO-Druckern vorgestellt. Die neuen Modelle 6530 und 6330 sind mit der innovativen iAssure™-Technologie ausgestattet. Dieses branchenweit erste integrierte System zur Qualitätssicherung von Codes erkennt gängige Druckmängel automatisch und dient zur Ergänzung bereits vorhandener Qualitätskontrollprozesse.

Die Innovation ermöglicht es den Anwendern, die Produktion zu unterbrechen, wenn übliche Druckfehler gehäuft auftreten. Aufwendige Nacharbeiten oder teurer Ausschuss werden so vermieden. Heidi Wright, Business Unit Manager am Hauptsitz von Videojet Technologies in Wood Dale, Illinois, USA, erklärt die Vorteile der neuen Technologie: «Mit Videojet iAssure™ können unsere Kunden für eine beständig hohe Kennzeichnungsqualität sorgen, da Druckmängel aufgrund von verschmutzten Druckköpfen, un-

auf ein vollelektronisches Druckerdesign ohne zusätzliche Druckluft, sodass die Betriebskosten gesenkt werden. Das ermöglicht den Durchsatz um 25 Prozent zu steigern. Ausserdem müssen Bediener nicht mehr den Luftdruck anpassen, wenn sie die Druckqualität verbessern möchten. Dadurch können die Druckköpfe besser vor vorzeitigem Verschleiss geschützt werden. «Unsere Kunden», präzisiert Heidi Wright, «benötigen Lösungen, die eine höhere Produktivität sowie Qualität liefern und dabei die Gesamtbetriebskosten senken.»

Die TTO-Innovationen enthalten nach ihren Worten solche branchenführenden Funktionen, die genau das Gewünschte tun. Für Vertrieb, Installation, technischen Service und Kundenschulungen für Kennzeichnungssysteme sind bei Videojet weltweit über 4’000 Mitarbeiter im Einsatz (www.videojet.ch). spi

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Hochflexible Kennzeichnungslösung

Mit der innovativen iAssure™-Technologie lässt sich der durch Kennzeichnungsfehler verursachte Verpackungsausschuss verringern. ebenen Druckoberflächen, Faltenbildung beim Farbband oder anderen Ursachen erkannt werden. Das leistet kein anderer TTO-Drucker auf dem Markt.» Die iAssure ergänzt somit vorhandene Qualitätskontrollprozesse – wobei zu beachten bleibt, dass diese neue Technologie nicht für die Erkennung sämtlicher Druckfehler ausgelegt ist und keine Barcodes liest.

Flexibel in die Produktionslinie integrierbar Die neuen Thermotransferdrucker-Modelle Videojet DataFlex® 6330 sowie der schnellere Videojet DataFlex® 6530 weisen ein modulares Design auf und können somit flexibel und bedarfsgerecht in die Produktionslinie integriert werden. Die Stromversorgung kann am Controller belassen oder aber getrennt davon im Innern des Schaltschranks der Verpackungsmaschine untergebracht werden.

Anwender, die in ihrer Produktionsumgebung weniger Komponenten einsetzen möchten, können den Drucker mithilfe der WebOberfläche der Verpackungsmaschine steuern. Den Controller von Videojet benötigen sie in diesem Fall nicht mehr. Das ermöglicht Herstellern eine zentrale Steuerung für ihre Drucker und die Verpackungsmaschine.

Auch für Zip-Verschlüsse Die Modelle 6530 und 6330 können auch auf Verpackungen mit Zip-Verschluss oder Beutel mit variierender Dicke drucken – ohne dafür speziell eingerichtet werden zu müssen. Diese neuen Drucker können auch für Folien mit wiederverschliessbaren Zip-Verschlüssen verwendet werden. Das wird von Anwendern wegen einer erhöhten Flexibilität geschätzt. Die neuen TTO-Drucker stützen sich

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Der neue, netzwerkfähige Thermotransferdrucker TTO 06 von Multivac Marking & Inspection eignet sich als hochflexible Kennzeichnungslösung für schmale Druckbreiten in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. Er druckt mit einer Auflösung von 300 dpi Grafiken, Logos, 1D- und 2D-Codes sowie feste, variable und kombinierte Textfelder. Selbst kleinste Schriftfelder sind deutlich lesbar. Darüber hinaus bringt das Modell auch flexible Datums- bzw. Zeitformate zuverlässig auf Etiketten oder Verpackungsfolien.

Variable Echtzeitdaten ermöglichen hierbei die automatische Aktualisierung von Zeitfeldern.

Haltbarkeitsdaten werden automatisch berechnet. Maximale Druckbreite liegt bei 32 mm.

Der Abstand zwischen zwei Drucken beträgt Effizient und flexibel: der neue TTO 06. dabei lediglich 0,5 mm, sodass der Farbbandverbrauch besonders gering ausfällt. Da der TTO 06 sowohl intermittierend als auch kontinuierlich arbeiten kann, ist er für verschiedene Anwendungen geeignet. So kann er wie die Modelle TTO 10/11/20 in einen Etikettenspender integriert werden oder als Bestandteil eines Foliendirektdruckers auf einem Traysealer oder einer Tiefziehverpackungsmaschine direkt auf die Folie drucken. Die Bedienung ist vollständig in das HMI 2.0 der Verpackungsmaschine oder des Kennzeichnungssystems integriert. Die Drucklayouts werden automatisch mit den Einstellungen für das jeweilige Produkt geladen. Der Hersteller Multivac Marking & Inspection hiess vormals MR Etikettiertechnik und gehört seit 1993 zur Multivac-Gruppe (www.multivac.ch). spi

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AUTOMATISIERUNG

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Stuttgart erwartet Intralogistik-Experten LogiMAT 2018, die grösste jährlich stattfindende Intralogistikmesse in Europa, findet vom 13. bis 15. März auf dem Messegelände Stuttgart statt. Wie jedes Jahr, verspricht sie auch diesmal einen vollständigen Marktüberblick und kompetente Wissensvermittlung. Im Fokus stehen innovative Produkte, Lösungen und Systeme für die Beschaffungs-, Lager-, Produktions- und Distributionslogistik. An der Veranstaltung 2017 nahmen 1’384 internationale Aussteller aus 32 Ländern teil, um in acht Hallen ihre aktuellen Lösungsangebote und Produktentwicklungen für eine intelligente, zukunftsfähige Intralogistik zu präsentieren. An den drei Tagen kamen insgesamt 50’189 Fachbesucher aus 60 Ländern.

Innerhalb der LogiMAT zeigen Aussteller im Rahmen der Kompetenz-Plattform TradeWorld zusätzlich Produkte und Lösungen zu E-Commerce und Omnichannel. Das Angebot richtet sich an Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung.

Die Messe bietet neben den Ausstellerpräsentationen an Ständen täglich wechselnde Vortragsreihen zu verschiedenen Fachthemen (www.logimat-messe.de). spi

Vorausschauende Wartung leicht gemacht

Lagers. Die wartungsfreien Gleitelemente aus dem Hochleistungskunststoff iglidur J sorgen dafür, dass Reibung und Verschleiss ohne Einsatz von Schmierung minimiert wird. Neu kommt nun das intelligente Rundtischlager zum Einsatz. «Ein Verschleisssensor, der in einer Einfräsung unter den Gleitelementen montiert ist, misst die aus dem Abrieb der Kunststoffgleitelemente resultierende axiale Absenkung des PRT-Kopfrings und gibt die Informationen an das icom Kommunikationsmodul weiter», erklärt René Achnitz, Leiter des Geschäftsbereichs iglidur Gleitlager. Im Abgleich mit einer vorab anwendungsbezogen ermittelten Verschleissrate könne dann über das icom Modul der erforderliche Austausch rechtzeitig angezeigt werden. Das Kommunikationsmodul empfängt die Daten des Sensors und sendet die Informationen via WLAN an die gewünschten Endgeräte des Anwenders. Das gewährleistet einen rechtzeitigen Austausch ohne ungeplanten Maschinenstillstand (www.igus.ch). spi

Messungen und Analysen von Drehmomenten

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Das softwaregesteuerte Drehmomentprüfgerät Mecmesin Vortex-i ist mit zahlreichen intelligenten Drehmomentsensoren (ITC) kombinierbar. Die Sensoren werden automatisch erkannt und sind schnell und einfach auswechselbar. Dieses flexible Messsystem kommt für präzise Messungen und Analysen von Drehmomenten

Mecmesin Vortex-i ist breit anwendbar.

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Die schmier- und wartungsfreien Polymer-Rundtischlager (PRT) von igus werden bevorzugt in Anlagen eingesetzt, in denen grosse Robustheit und Belastbarkeit gefordert sind. Um einen Ausfall der Lager und einen ungeplanten Anlagenstillstand zu vermeiden, hat igus jetzt das intelligente «isense» PRT entwickelt. Dieses misst mit einem Sensor den Abrieb des Lagers und zeigt dem Anwender einen erforderlichen Austausch rechtzeitig an. Mit dem smarten Rundtischlager wird die «isense»-Produktfamilie weiter ausgebaut.

Unter diesem Produktfamiliennamen hat igus in den letzten Jahren unterschiedliche Sensoren und Überwachungsmodule entwickelt, die Kunststofflösungen intelligent machen und Produktionsprozesse einfacher und sicherer gestalten. Ziel ist, durch vorausschauende Wartung Standzeiten von Anlagen zu reduzieren. Anwendungen, in denen sich gleitgelagerte Drehkränze von igus finden, fordern eine hohe Zuverlässigkeit und sind dabei oft mit hohen Taktzahlen und Belastungen gepaart. Die iglidur-Polymer-Rundtischlager besitzen radial und axial wirkende Gleitelemente zwischen den aus Aluminium oder Edelstahl gefertigten Innen- und Aussenringen des

In einer Einfräsung unter den Gleitelementen des Polymer-Rundtischlagers montiert, misst ein Sensor den Abrieb und kann über das icom Kommunikationsmodul den erforderlichen Austausch rechtzeitig anzeigen.

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in unterschiedlichsten Branchen – von Lebensmitteln und Medizin bis zu Uhren und Verpackung – zum Einsatz.

Die übersichtliche und gut verständliche Emperor-Software ermöglicht eine einfache Programmierung von Prüfverfahren. So lassen sich die Messergebnisse bei Produktoder Materialprüfungen jederzeit berechnen, analysieren und protokollieren. Dies ermöglicht eine zuverlässige Wiederholbarkeit bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 0.1 …20 U/min sowie einem Messbereich von 0.3… 10 Nm. Bei speziellen AnwendunZum Einsatz kommen diverse opgen werden von Fachspeziationale Aufnahmen. listen der Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG auch individuelle Lösungsansätze vorgeschlagen und entweder vor Ort oder im Prüf- und Messraum in Urdorf vorgeführt (www.brw.ch / 172425; mecmesin.messtechnik@brw.ch). spi

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AUTOMATISIERUNG

Update in der Welt der vernetzten Fabrik Die Thematik rund um Digitalisierung, Industrie 4.0 und Internet der Dinge beschäftigt uns immer mehr. In Bezug auf die Zukunft der Verpackungsproduktion war sie u.a. an der interpack vor einem halben Jahr in aller Munde.

Wenn auch die Entwicklung dieser Zukunftswelt sich in der Branche noch in den Anfängen befindet, konnte man in Düsseldorf unmissverständlich sehen, dass die vernetzte Fabrik in der Prozess- und Verpackungsindustrie überzeugende Argumente liefert und mit steigendem Tempo zur Realität wird. So konnten auch Besucher des Messestandes der Bosch Packaging Technology viel über das vor uns liegende, faszinierende digitale Zeitalter erfahren.

Ein Update in der Welt der vernetzten Fabrik gewährte das Unternehmen Ende Oktober 2017 an seinem Schweizer Standort Beringen.

Die Bosch Packaging Systems AG in Beringen, traditionell zu den Technologieführern in der Verpackungsbranche gehörend, will ihre Position mit flexiblen Zukunftslösungen auf Roboterbasis auch auf dem Gebiet «Industrie 4.0» behaupten. In diesem Sinne stellt die vor uns liegende Zeit ein verbindendes Element in der Entwicklung, Herstellung und im Verkauf von Verpackungs- und Handlingsystemen für verschiedenste Produkte dar; diese reichen von Nahrungsmitteln und Tierfutter, über Gesundheits- und Hygieneartikel bis zu den Pharmazeutika.

Prozesse werden transparenter Hochqualifizierte Teams entwickeln in Beringen federführend für den Bosch-Geschäftsbereich Packaging Technology vielfältige Lösungen im Shopfloor Management, welche die Produktion und Wartung einfach vernetzen. Die Geschäfts-, Fertigungs- und Produktionspro-

für den Formatwechsel frei», meint Dr. Norbert Burger, Teamleiter Industrie 4.0. Das sorge nicht nur für eine effiziente und korrekte Ausführung, sondern auch für die Abwechslung im Arbeitsalltag und ein positives Nutzererlebnis.

Solides Handwerk und Innovationen Einen grossen Wert setzt das Unternehmen auf eine gute Ausbildung, aktive Nachwuchsförderung und Weiterbildung. «Um technologisch führend zu sein, brauchen wir hochqualifiziertes Personal, frisches Denken und unkonventionelle Ideen. Einerseits ist es wichtig, das interne Knowhow auf- und auszubauen, Dr. Norbert Burger beschrieb, wie eiandererseits sind wir offen nige ausgewählte Industrie-4.0-Fälfür neue Ideen und kreale effizient gelöst werden können. tive Impulse von Universitäten und Hochschulen», erklärte Dr. Walti. Um sich im internationalen Wettbewerb auch weiterhin zu behaupten, brauche es eine Kombination aus solidem Handwerk und wegweisenden Innovationen (www.boschpackaging.com). spi

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Digitalisierung ist hoch wirtschaftlich Dr. Christian Walti: «Digitale Produkte spielen neben unseren Verpackungssystemen zukünftig eine grosse Rolle.» zesse werden damit transparenter, sicherer und effizienter. «Als Schweizer Standort müssen wir der Konkurrenz technologisch immer einen Schritt voraus sein. Neben unseren Verpackungssystemen spielen digitale Produkte zukünftig eine grosse Rolle. Mit den in Beringen entwickelten Industrie-4.0-Lösungen sind wir auf dem richtigen Weg, uns in diesem neuen Geschäftsfeld gut aufzustellen», erklärte Standortleiter Dr. Christian Walti vor Medienvertretern. Es zeigt sich, dass durch die optimale Vernetzung von Maschinen und IT eine höhere Transparenz über die gesamte Fertigungskette erreicht wird. Die neuen Bosch-Lösungen unterstützen Unternehmen und Mitarbeitende bei der Optimierung ihrer Prozesse und Arbeitsabläufe auf eine ganz neue Art. Wie die Team-Mit glieder an der Presseveranstaltung zeigten, könnten Mitarbeitende zukünftig auch mittels Augmented Reality (AR) und/oder Virtual Reality (VR) verschiedene Aufgaben und Trainings sogar noch effizienter als bisher durchführen. Bosch Packaging arbeitet zum Beispiel daran, Programme zu entwickeln, die Anleitungen direkt in das Sichtfeld der AR-Brille einblenden. «So haben die Mitarbeitenden beide Hände

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Einer Studie des Wirtschaftsforschungsunternehmens McKinsey zufolge sind Technologien, die sich auf das Internet der Dinge stützen, hoch wirtschaftlich: Die Instandhaltungskosten und Ausfallzeiten von Maschinen können so um bis zu 50 Prozent reduziert und die Produktivität um bis zu 55 Prozent erhöht werden. Um die passenden Technologien auszuwählen und in ein ganzheitliches Konzept einzubinden, scheitere es aber in der Praxis oft am interdisziplinären Know-how. Technologieunternehmen nennen für die Umsetzung verschiedenste Stellschrauben, wie die Optimierung der Produktionsabläufe, vorausschauende Wartung, Anpassung der Lagerhaltung und Arbeitssicherheit. In den vergangenen Jahren haben die Anbieter aus Maschinenbau, Logistik und für Produktionsmittel ihre Angebote zunehmend an diese neuen Herausforderungen angepasst.

Hersteller von Verpackungsmaschinen und Kennzeichnungstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Prozessen sind bemüht, gemeinsame Schnittstellenstandards zu etablieren, damit der Datenaustausch in der Produktionskette optimal stattfindet. Ein weiterer Schub in der fachlichen Entwicklung der Digitalisierung für die Prozesskette Verpackung kann von der FachPack 2018 (25. bis 27. September in Nürnberg) erwartet werden (www.fachpack.de). spi

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AUTOMATISIERUNG

Der digitale Wandel der Schüttguttechnologien Am 7. und 8. Februar 2018 steht die Halle 4 der Messe Zürich im Zeichen der Technologien der Schüttgutverarbeitung. Die Messe findet zum sechsten Mal in der Schweiz statt und wechselt nächstes Jahr von Basel nach Zürich.

Um ihre Bedeutung in der Schüttgutbranche besser hervorzuheben, gibt sich die bisherige SCHÜTTGUT den internationalen Namen SOLIDS und tritt mit einem neuen Logo auf. Im Zentrum der Fachmesse stehen die vielfältigen Verarbeitungs- und Verfahrensschritte von grob bis feinst körnigen Materialien. Fachbesucher finden hier die aktuellsten Produkte u.a. zu den Themen Wiegen, Mischen, Filtern und Zerkleinern von Schüttgütern. Lösungen zum Fördern, Lagern und Verpacken, ergänzt durch Sicherheits- und Umweltfragen, runden das Themenspektrum ab.

Der digitale Wandel wird auf der parallel zur maintenance Schweiz stattfindenden SOLIDS Zürich 2018 ein grosses Thema sein, denn er hält in allen Branchen und bei fast allen Komponenten Einzug.

Vom Trend ausgenommen sind auch die Druckluftsysteme nicht.

«Ja, die Digitalisierung und ganz generell die Vernetzung sind ein eindeutiger Trend bei uns», sagt etwa Michael Juhas, Geschäftsleiter der Firma Kaeser Kompressoren. Diesem Trend entsprechend hat man mit dem Sigma Air Manager 4.0 ein Druckluftmanagementsystem unter dem Fokus «maximal mögliche Energieeffizienz in der Drucklufterzeugung» und «Vernetzung des gesamten Druckluftsystems» im Sortiment. «Wichtig dabei ist, dass bei einem solchen Managementsystem auch die externe Vernetzung für die Predictive Maintenance vorhanden ist», meint Juhas.

Das «digitale Shopfloor Management» «Unser Trend ist die digitale Fabrik», heisst es bei Siemens Schweiz.

Das Elektronikwerk Amberg ist das Vorzeigebeispiel für die Anwendung der Digital Enterprise Suite von Siemens, welche den ganzheitlichen Ansatz verfolgt, eine traditionelle Wertschöpfungskette in einen integrierten Produkt- und Produktionslebenszyklus umzuwandeln. Produkte kommunizieren dabei mit Maschinen dank IT-gesteuerten Prozessen und steuern ihre Fertigung selbst. Die Automatisierung ermöglicht höchste Qualität in kurzer Zeit zu niedrigen Preisen. «Siemens-Produktionswerke geben die Richtung bei Industrie 4.0 vor – auch beim Werk in Haguenau (Frankreich), in welchem die Prozessinstrumente produziert werden», sagt Tarek Larbi, Kundenbetreuer Prozessautomation bei Siemens Schweiz. Das Werk legt den Fokus auf das «digitale Shopfloor Management», welches die Digitalisierung von Kundenaufträgen über die digitale Dokumentation aller Arbeitsschritte zur Fertigung des individuellen Produktes bis hin zur Logistik beinhaltet.

Produkte aus der digitalen Fabrik An der SOLIDS 2018 wird Siemens u.a. die Produkte Siwarex WP241, MSI-Bandwaagen und Simatic S7-1500 zeigen, welche in den obengenannten Werken produziert werden. Die Wägeelektronik Siwarex WP241 ist speziell für Bandwaagenapplikationen konzipiert. Durch die verschiedenen Schnittstellen wie Ethernet und RS485 können modbusfähige Panels oder Steuerungen auch direkt an die Wägeelektronik angeschlossen werden. Die Standardfunktionalitäten für die Überwachung einer Bandwaage, wie z.B. Fördermenge, Bandgeschwindigkeit und Bandbeladung, können bedarfsspezifisch angepasst bzw. erweitert werden. Die MSI-Bandwaage bietet sowohl in der Grundstoff- als auch in verarbeitender Industrie eine kontinuierliche Inline-Verwiegung. Sie ist eine bewährte Lösung in vielen schwierigen Applikationen bei der Rohstoffgewinnung, bei Energieerzeugung, in der Eisen- und Stahl- sowie Nahrungsmittel- und chemischen Industrie.

Erhöhte hygienische Standards Weil die regulatorischen Massnahmen in der Branche immer wieder neue Lösungen hervorrufen, werden neben der Digitalisierung auch Dauerthemen wie der Explosionsschutz oder die Reinhaltung der Luft noch lange Zeit Trends bleiben. Florian Seifert, Geschäftsführer der Firma WAM Helvetia aus Nebikon, erinnert: «Tatsächlich sind der Schutz der Umwelt und die Reinhaltung der Luft Themen, die uns seit vielen Jahren immer wieder vor neue Herausforderungen stellen.» Die stetige Reduzierung von Emissionen sei hierbei der wichtigste Ansatzpunkt. «Die hygienischen und produktionstechnischen Anforderungen und die Standards steigen im Lebensmittel- und Pharmabereich stetig», meint Jan Rudolf von Rohr, Produktmanager bei Swissfilter AG (www.solids-zurich.ch). spi

Lastüberwachung mit 50 Prozent Platzersparnis

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Lütze erweitert seine erfolgreiche Familie elektronischer Lastüberwachungs-Module LOCC-Box um eine zweikanalige Version, einpolig schaltend. Die vom Kunden gewünschte Charakteristik wird individuell ab Werk voreingestellt. Statusmeldungen werden separat pro Kanal ausgegeben.

Die neue zweikanalige LOCC-Box eignet sich für wiederkehrende Ströme wie im Maschinen- und Werkzeugbau und in der Windkrafttechnik. Mit der LOCC-Box (Lütze Overload Current Control Box) hat der Automationsspezialist das erste inLOCC-Box: zwei Funktiotelligente Stromüberwachungssystem vorgestellt. Das bedeutet, dass die nen in einem Gehäuse.

LOCC-Box den Aufbau einer selektiven Spannungsversorgung ermöglicht. Der Vorteil ist dabei, dass im Fehlerfall nur die betroffenen Kreise abgeschaltet werden; die nicht betroffenen können problemlos weiter betrieben werden. Neben dem Geräte- und Leitungsschutz können auch Aufgaben zum Energiemanagement durchgeführt werden.

Die einfachste Aufgabe ist das gezielte Ein- und Ausschalten von Verbrauchern. Verwendbar sind alle Arten von Verbrauchern – ohmsch, kapazitiv oder induktiv (www.luetze.ch). spi

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PRODUKTE UND FIRMEN

[WER BIETET WAS AN?]

A !

Abfallentsorgungssysteme

Hunkeler Systeme AG

Industriestrasse 2 4806 Wikon Tel.: 062 745 77 77 Fax: 062 745 77 61 www.hunkeler-systems.com info@hunkeler-systems.com

!

Bildverarbeitung

Compar AG

Bosch Rexroth Schweiz AG

Hemrietstrasse 2 8863 Buttikon Tel.: 055 464 61 11 Fax: 055 464 62 22 www.boschrexroth.ch info@boschrexroth.ch

Lütze AG

Oststrasse 2 8854 Siebnen Tel.: 055 450 23 23 Fax: 055 450 23 13 www.luetze.ch info@luetze.ch

Rietbrunnen 44 8808 Pfäffikon Tel.: 055 416 10 60 Fax: 055 416 10 61 www.compar.ch info@compar.ch

SIGMATEK Schweiz AG

Lütze AG

NBS AG, Nickel Betriebsanlagen + Systeme

Dattenmattstrasse 16 6010 Kriens Tel.: 041 342 19 36 Fax: 041 342 19 37 www.nbsag.com info@nbsag.ch

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Alu-Siegel-Verschlüsse

Oststrasse 2 8854 Siebnen Tel.: 055 450 23 23 Fax: 055 450 23 13 www.luetze.ch info@luetze.ch

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Antriebstechnik

AMK Antriebs- und Regeltechnik AG

Mühlentalstrasse 372 8200 Schaffhausen Tel.: 052 643 10 00 Fax: 052 643 10 05 www.amk-antriebe.ch info@amk-antriebe.ch

24 | spi 3/4’2017

Fabrimex Systems AG

Industriestrasse 4B Postfach Schwerzenbach 8603 Volketswil Tel.: 044 908 13 60 Fax: 044 908 13 67 www.fabrimex-systems.ch kontakt@fabrimex-systems.ch

!

Automatisierung

Ansorix Systems AG

Sarmenstorferstrasse 31 5615 Fahrwangen Tel.: 056 676 64 00 www.ansorix.com ansorix@ansorix.com

Ballerstaedt & Co. OHG

Hardbergstrasse 11 D-76437 Rastatt Tel.: 0049 / 722 295 15-0 Fax: 0049 / 722 282 479 www.ballerstaedt.de info@ballerstaedt.de

Schmittestrasse 9 8308 Illnau-Effretikon Tel.: 052 354 50 50 Fax: 052 354 50 51 www.sigmatek-automation.ch office@sigmatek.ch

Bosch Rexroth Schweiz AG

Hemrietstrasse 2 8863 Buttikon Tel.: 055 464 61 11 Fax: 055 464 62 22 www.boschrexroth.ch info@boschrexroth.ch

KUSAG Engineering AG

Eggenstrasse 11 3663 Gurzelen Tel.: 033 345 06 28 Fax: 033 345 06 29 www.kusag.ch info@kusag.ch

SSS-Fördertechnik AG

Samstagernstrasse 31 8832 Wollerau Tel.: 044 787 48 48 Fax: 044 787 48 58 www.sss-foerdertechnik.ch info@sss-foerdertechnik.ch

STEMMER IMAGING AG

wenglor sensoric ag

Else-Züblin-Strasse 91 8404 Winterthur Tel.: 052 244 09 11 Fax: 052 244 09 19 www.wenglor.com info.ch@wenglor.com

B !

Ballenpressen

Toel Recycling AG

Ringstrasse 14 8600 Dübendorf Tel.: 044 801 10 00 Fax: 044 801 10 01 www.toel.ch toel@toel.ch

Eichenstrasse 2 8808 Pfäffikon Tel.: 055 415 90 90 Fax: 055 415 90 91 www.stemmer-imaging.ch info@stemmer-imaging.ch

!

Blechdosen

The Box B.V.

Laan van de Kreeft 100 NL-7324 BX Apeldoorn Tel.: 0031 / 55 3603 851 Fax: 0031 / 55 3603 854 www.theboxnl.com info@theboxnl.com

swisspack international

PRODUKTE UND FIRMEN

D

F

!

!

Displays

DS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG

Bellingerstrasse 7-9 D-36043 Fulda Tel.: 0049 / 661 88 118 Fax: 0049 / 661 88 84 118 www.dssmith-packaging.de contact.sales@dssmith.com

E

P. Lenzlinger SA

Noyers 11 2003 Neuchâtel Tel.: 032 731 93 31 Fax: 032 731 20 28 www.lenzlinger.com info@lenzlinger.com

Proteam AG

Heldstrasse 15 9443 Widnau Tel.: 071 761 05 67 www.proteamag.ch sales@proteamag.ch

Etiketten

Selfix AG

Bluhm Systeme GmbH

Herma GmbH

Fabrikstrasse 16 D-70791 Filderstadt Tel.: 0049 / 711 7702 0 Fax: 0049 / 711 7702 700 www.herma.de mail@herma.de

Rondo AG

Gewerbestrasse 11 4123 Allschwil Tel.: 061 486 87 87 Fax: 061 486 87 50 www.rondo-packaging.com sales@rondo-packaging.com

Südpack Europe AG

!

Im Grund 15 5014 Gretzenbach Tel.: 062 788 70 90 Fax: 062 788 70 99 www.bluhmsysteme.ch info@bluhmsysteme.ch

Faltschachteln

Prim Pac AG

Steinhaldenring 7 8954 Geroldswil Tel.: 044 749 33 00 Fax: 044 749 33 03 www.primpac.ch/ info@primpac.ch

!

Flexible Verpackungen

Blegistrasse 7 6342 Baar Tel.: 041 767 31 11 Fax: 041 767 31 10 www.suedpack.com europe@suedpack.com

!

Geisser-Innoflex AG

Blumenfeldstrasse 12 9403 Goldach Tel.: 071 844 40 80 Fax: 071 844 40 88 www.geisser-innoflex.ch info@geisser-innoflex.ch

Folienverpackungsmaschinen und -geräte

Saropack AG

Industriestrasse 53 8112 Otelfingen / ZH Tel.: 044 308 66 88 Fax: 044 308 66 99 www.selfix.com info@selfix.com

Folienverpackungsspezialist Nr.1 Seebleichestrasse 50 9401 Rorschach Tel.: 071 858 38 38 Fax: 071 858 38 86 www.saropack.ch saropack@saropack.ch

O. KLEINER AG

Videojet Technologies Suisse GmbH

Gummertlistrasse 7 4702 Oensingen Tel.: 062 388 33 33 Fax: 062 388 33 44 www.videojet.ch info.switzerland@ videojet.com

Schützenmattweg 26 5610 Wohlen Tel.: 056 618 47 00 Fax: 056 618 47 01 www.okleiner.ch www.canpeel.com www.klimaneutraleverpackungsfolien.ch info@okleiner.ch

!

Fördersysteme

Frei Fördertechnik AG

Schwarzbachstrasse 26 3113 Rubigen Tel.: 031 720 56 56 Fax: 031 720 56 55 www.ffag.ch info@ffag.ch

!

Exportverpackungen

Labelcode AG

Usserdorf 1 4624 Härkingen Tel.: 062 388 80 90 Fax: 062 388 80 99 www.labelcode.ch paul.hodel@labelcode.ch

swisspack international

T-LINK TRANSPO-PACK AG

Schwerzistrasse 6 8807 Freienbach Tel.: 044 850 67 77 Fax: 044 850 69 00 www.t-link.ch transpo-pack@t-link.ch

Permapack AG

Reitbahnstrasse 51 9401 Rorschach Tel.: 071 844 12 12 Fax: 071 844 12 13 www.permapack.ch verpackung@permapack.ch

SSS-Fördertechnik AG

Samstagernstrasse 31 8832 Wollerau Tel.: 044 787 48 48 Fax: 044 787 48 58 www.sss-foerdertechnik.ch info@sss-foerdertechnik.ch

spi 5’2017 | 25

PRODUKTE UND FIRMEN

G

!

Ionisationssysteme

!

Geschenkverpackungen

ANDREAS KOPP AG Brühlmattweg 1 4107 Ettingen Tel.: 061 725 25 55 Fax: 061 725 25 50 www.andreaskopp.ch info@andreaskopp.ch

!

Glasverpackungen

Haug Biel AG

Johann-Renfer-Strasse 60 2504 Biel Tel.: 032 344 96 96 Fax: 032 344 96 97 www.haug-biel.ch info@haug-biel.ch

K !

Karton- und Wellkartonverpackungen

Univerre Pro Uva SA

Im Langhag 15 8307 Effretikon Tel.: 052 355 39 40 Fax: 052 355 39 49 www.univerre-prouva.ch effretikon@prouva.ch

Vetropack AG

Schützenmattstrasse 48 8180 Bülach Tel.: 044 863 34 34 Fax: 044 863 34 44 www.vetropack.com vetropack.holding@ vetropack.ch

!

Identifikation

ID-Systems AG

Sägeweg 7 2557 Studen Tel.: 032 374 71 11 Fax: 032 374 71 10 www.idsystems.ch info@idsystems.ch

26 | spi 5’2017

Industriestrasse 1 4313 Möhlin Tel.: 061 855 61 61 Fax: 061 855 62 62 www.smurfitkappa.ch swisswell@smurfitkappa.ch

Bellingerstrasse 7-9 D-36043 Fulda Tel.: 0049 / 661 88 118 Fax: 0049 / 661 88 84 118 www.dssmith-packaging.de contact.sales@dssmith.com

Piccardstrasse 19 9015 St. Gallen Tel.: 071 313 94 00 Fax: 071 313 94 20 www.heer-verpackungen.ch info@heer-verpackungen.ch

Prodinger Verpackung AG

Hauptstrasse 171 4422 Arisdorf Tel.: 061 335 90 00 Fax: 061 335 90 10 www.prodinger.ch service@prodinger.ch

Labelcode AG

Usserdorf 1 4624 Härkingen Tel.: 062 388 80 90 Fax: 062 388 80 99 www.labelcode.ch paul.hodel@labelcode.ch

!

Kennzeichnungssysteme

Proteam AG

Bluhm Systeme GmbH

Im Grund 15 5014 Gretzenbach Tel.: 062 788 70 90 Fax: 062 788 70 99 www.bluhmsysteme.ch info@bluhmsysteme.ch

Heldstrasse 15 9443 Widnau Tel.: 071 761 05 67 www.proteamag.ch sales@proteamag.ch

Strico AG SATO Distribution

DS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG

B. Heer AG Verpackungen

I

Smurfit Kappa Swisswell AG

Chromos AG

Niederhaslistrasse 12 8157 Dielsdorf Tel.: 044 855 50 00 Fax: 044 855 51 10 www.chromos.ch office@chromos.ch

Francis Buehler AG

Bodenstrasse 23 6403 Küssnacht Tel.: 041 850 19 29 Fax: 041 850 69 88 www.francisbuehler.ch info@francisbuehler.ch

ICS Identcode Systeme AG

Sophie-Guyer-Strasse 9 8330 Pfäffikon / ZH Tel.: 044 952 44 44 Fax: 044 952 44 00 www.identcode.ch info@identcode.ch

Allmendstrasse 14 8320 Fehraltorf Tel.: 043 377 30 10 Fax: 043 377 30 11 www.strico.ch www.satoeurope.com strico@strico.ch

Videojet Technologies Suisse GmbH

Gummertlistrasse 7 4702 Oensingen Tel.: 062 388 33 33 Fax: 062 388 33 44 www.videojet.ch info.switzerland@ videojet.com

Wilux Print AG

Rosswiesstrasse 25 8608 Bubikon Tel.: 055 253 24 24 Fax: 055 253 24 25 www.wilux.ch mail@wilux.ch

swisspack international

PRODUKTE UND FIRMEN !

!

!

Klebstoffauftragsgeräte

Kontrollwaagen

Kunststoffverpackungen

Georg Utz AG

Nordson (Schweiz) AG

Barmenstrasse 13 7324 Vilters Tel.: 061 411 38 38 Fax: 061 411 38 18 www.nordson.ch info@ch.nordson.com

Bizerba Busch AG

Ceres 7203 Trimmis Tel.: 081 307 80 80 Fax: 081 307 80 81 www.bizerbabusch.ch vk@bizerbabusch.ch

BACHMANN FORMING AG

An der Ron 4 6280 Hochdorf Tel.: 041 914 72 00 Fax: 041 914 72 20 www.bachmann.ch info@bachmann.ch

Augraben 2 – 4 5620 Bremgarten Tel.: 056 648 77 11 Fax: 056 648 79 12 www.utzgroup.com info.ch@utzgroup.com

!

HUBER Packaging AG

Robatech AG

Pilatusring 10 5630 Muri Tel.: 056 675 77 00 Fax: 056 675 77 01 www.robatech.ch info@robatech.ch

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH

Im Langacher 44 8606 Greifensee Tel.: 044 944 45 45 Fax: 044 944 45 10 www.mt.com info.ch@mt.com

!

Klebstoffe

GYSO AG

Steinackerstrasse 34 8302 Kloten Tel.: 043 255 55 05 Fax: 043 255 55 65 www.gyso.ch info@gyso.ch

Henkel & Cie AG Division Laesser Klebstoffe

Gösgerstrasse 81 5015 Erlinsbach Tel.: 062 844 14 14 Fax: 062 844 18 70 www.henkel.com peter.friedli@henkel.com

!

KorrosionsschutzSysteme

Industriestrasse 37 4147 Aesch Tel.: 061 756 13 13 Fax: 061 756 13 99 www.huber-packaging.com aesch@huber-packaging.com

Mopac Wasen AG

Oeleweg 4 3457 Wasen im Emmental Tel.: 034 437 77 77 Fax: 034 437 77 00 www.mopac.ch info@mopac.ch

Herrmann AG Kunststoffwerk

Nord 27, Postfach 45 9428 Walzenhausen Tel.: 071 886 47 00 Fax: 071 886 47 09 www.herrmann.ag info@herrmann.ag

L !

Lager- und Betriebseinrichtungssysteme

Foco Lagerund Fördertechnik AG

Corpac AG

Gewerbepark Papieri Fabrikstrasse 26 9220 Bischofszell Tel.: 071 420 02 02 Fax: 071 420 02 04 www.corpac.ch info@corpac.ch

Kunststoffverschlüsse

säntis packaging ag

Kanalstrasse 41 9464 Rüthi Tel.: 071 767 75 00 Fax: 071 767 75 01 www.saentis-ips.com info@saentis-ips.com

Weidenstrasse 2 4147 Aesch Tel.: 061 756 26 00 Fax: 061 756 26 56 www.foco.ch info@foco.ch

!

Kunstdärme

!

Lagerlogistik

Kumagra AG

Güterstrasse 22 Postfach 315 3000 Bern 5 Tel.: 031 382 44 42 Fax: 031 382 44 57 www.kumagra.ch daniel.stettler@kumagra.ch

swisspack international

Topag AG

General Wille-Strasse 144 8706 Feldmeilen Tel.: 044 923 24 16 Fax: 044 923 24 42 www.topag.ch info@topag.ch

SwissPrimePack AG

Oberrieterstrasse 53/55 9450 Altstätten Tel.: 071 757 71 11 Fax: 071 757 71 10 www.swissprimepack.com info@swissprimepack.com

Kardex Systems AG

Chriesbaumstrasse 2 8604 Volketswil Tel.: 044 947 61 11 Fax: 044 947 61 61 www.kardex-remstar.ch info.remstar.ch@kardex.com

spi 5’2017 | 27

PRODUKTE UND FIRMEN

P

!

Lebensmittelverpackungen

KNAPP AG

Prim Pac AG

Steinhaldenring 7 8954 Geroldswil Tel.: 044 749 33 00 Fax: 044 749 33 03 www.primpac.ch info@primpac.ch

Günter-Knapp-Strasse 5-7 A-8075 Hart bei Graz Tel.: 0043 / 316 495-0 Fax: 0043 / 316 491 395 www.knapp.com sales@knapp.com

A. & J. Stöckli AG

Ennetbachstrasse 40 8754 Netstal Tel.: 055 645 54 53 Fax: 055 645 55 54 www.stockli.ch gebinde-technologie@ stockli.ch

!

Packereiund Versandeinrichtungen

BVS VerpackungsSysteme AG

In der Luberzen 3 8902 Urdorf Tel.: 044 755 50 00 Fax: 044 730 04 75 www.bvsag.ch verkauf@bvsag.ch

M !

Mehrwegverpackungen

Georg Utz AG

SwissPrimePack AG

Oberrieterstrasse 53/55 9450 Altstätten Tel.: 071 757 71 11 Fax: 071 757 71 10 www.swissprimepack.com info@swissprimepack.com

bekuplast GmbH

Industriestrasse 1 Gewerbegebiet Kanalstrasse D-49824 Ringe Tel.: 0049 / 5944 9333 0 Fax: 0049 / 5944 9333 50 www.bekuplast.com info@bekuplast.com

Augraben 2 – 4 5620 Bremgarten Tel.: 056 648 77 11 Fax: 056 648 79 12 www.utzgroup.com info.ch@utzgroup.com

Metalldetektoren

Topag AG

General Wille-Strasse 144 8706 Feldmeilen Tel.: 044 923 24 16 Fax: 044 923 24 42 www.topag.ch info@topag.ch

Nijverheidsstraat 26 B-3740 Bilzen Tel.: 0032 / 89 41 22 91 Fax: 0032 / 89 41 71 73 www.dwplastics.com info@dwplastics.be

Paletten

A. & J. Stöckli AG

!

DS Smith Plastics Bilzen N.V.

!

Ennetbachstrasse 40 8754 Netstal Tel.: 055 645 54 53 Fax: 055 645 55 54 www.stockli.ch gebinde-technologie@ stockli.ch

Bizerba Busch AG

Ceres 7203 Trimmis Tel.: 081 307 80 80 Fax: 081 307 80 81 www.bizerbabusch.ch vk@bizerbabusch.ch

Treyer Paletten GmbH

Stöckmatt 16 D-77740 Bad-Peterstal Tel.: 0049 / 7806 9888 0 Fax: 0049 / 7806 9888 22 www.paletten.ch info@treyer.com

!

Logistikgesamtlösungen

Schoeller Allibert Swiss Holding Sàrl

Ansorix Systems AG

Sarmenstorferstrasse 31 5615 Fahrwangen Tel.: 056 676 64 00 www.ansorix.com ansorix@ansorix.com

28 | spi 5’2017

Route de la Condémine 11 1680 Romont Tel.: 026 651 92 10 Fax: 026 651 92 31 www.schoellerallibert.com info.switzerland@ schoellerallibert.com

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH

Im Langacher 44 8606 Greifensee Tel.: 044 944 45 45 Fax: 044 944 45 10 www.mt.com info.ch@mt.com

Georg Utz AG

Augraben 2 – 4 5620 Bremgarten Tel.: 056 648 77 11 Fax: 056 648 79 12 www.utzgroup.com info.ch@utzgroup.com

swisspack international

PRODUKTE UND FIRMEN

T

!

Palettendienstleistung

Holliger Paletten Logistik AG Riedweg 5 5706 Boniswil Tel.: 062 767 80 90 Fax: 062 767 80 20 www.holliger.com info@holliger.com

!

Espera Schweiz GmbH

Zürcherstrasse 322 8406 Winterthur Tel.: 052 213 38 38 Fax: 052 213 38 36 www.espera.ch info@espera.ch

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH

Im Langacher 44 8606 Greifensee Tel.: 044 944 45 45 Fax: 044 944 45 10 www.mt.com info.ch@mt.com

! !

Pumpen

Transportverpackungen

Kifa AG

Schützenstrasse 25 8355 Aadorf Tel.: 052 368 41 21 Fax: 052 368 41 41 www.kifa.ch info@kifa.ch

Palettenetikettierung

Alowag AG

Bluhm Systeme GmbH

Im Grund 15 5014 Gretzenbach Tel.: 062 788 70 90 Fax: 062 788 70 99 www.bluhmsysteme.ch info@bluhmsysteme.ch

Duggingerstrasse 2 4153 Reinach BL Tel.: 061 711 66 36 Fax: 061 711 68 06 www.alowag.ch alowag@alowag.ch

!

Rührwerke

Alowag AG

Q !

Pharma Packaging Technology

Dividella AG

Werdenstrasse 76 9472 Grabs Tel.: 081 750 33 66 Fax: 081 750 33 43 www.dividella.com info@dividella.ch

!

Qualitäts- und Hygieneschulungen

AVA media GmbH

!

!

Preisauszeichner

Röntgen-Kontrollsysteme

Bizerba Busch AG

swisspack international

Georg Utz AG

Postfach 252 8303 Bassersdorf Tel.: 078 648 52 90 www.avamedia.ch info@avamedia.ch

R Ceres 7203 Trimmis Tel.: 081 307 80 80 Fax: 081 307 80 81 www.bizerbabusch.ch vk@bizerbabusch.ch

Duggingerstrasse 2 4153 Reinach BL Tel.: 061 711 66 36 Fax: 061 711 68 06 www.alowag.ch alowag@alowag.ch

A. & J. Stöckli AG

Ennetbachstrasse 40 8754 Netstal Tel.: 055 645 54 53 Fax: 055 645 55 54 www.stockli.ch gebinde-technologie@ stockli.ch

Bizerba Busch AG

Ceres 7203 Trimmis Tel.: 081 307 80 80 Fax: 081 307 80 81 www.bizerbabusch.ch vk@bizerbabusch.ch

S !

Schmierstoffe für die Nahrungsmittelindustrie

Augraben 2 – 4 5620 Bremgarten Tel.: 056 648 77 11 Fax: 056 648 79 12 www.utzgroup.com info.ch@utzgroup.com

V !

Vakuumpumpen

Brunox AG

Tunnelstrasse 6 8732 Neuhaus SG Tel.: 055 285 80 80 Fax: 055 285 80 81 www.brunox.swiss office@brunox.com

Becker AG

Ringstrasse 20 8600 Dübendorf Tel.: 044 824 18 18 Fax: 044 824 18 19 www.becker.ch info@becker.ch

spi 5’2017 | 29

PRODUKTE UND FIRMEN !

Verpackungsdruck

Bosch Rexroth Schweiz AG

Bosch Rexroth Schweiz AG

Hemrietstrasse 2 8863 Buttikon Tel.: 055 464 61 11 Fax: 055 464 62 22 www.boschrexroth.ch info@boschrexroth.ch

Hemrietstrasse 2 8863 Buttikon Tel.: 055 464 61 11 Fax: 055 464 62 22 www.boschrexroth.ch info@boschrexroth.ch

Chromos AG

Niederhaslistrasse 12 8157 Dielsdorf Tel.: 044 855 50 00 Fax: 044 855 51 10 www.chromos.ch office@chromos.ch

Sealpac Schweiz GmbH

Hilagstrasse 24 8360 Eschlikon Tel.: 071 973 96 60 Fax: 071 973 96 61 www.sealpac.ch info@sealpac.ch

Packaging Competence

!

Verpackungsfolien

Saropack AG

BVS VerpackungsSysteme AG

In der Luberzen 3 8902 Urdorf Tel.: 044 755 50 00 Fax: 044 730 04 75 www.bvsag.ch verkauf@bvsag.ch

Folienverpackungsspezialist Nr. 1 Seebleichestrasse 50 9401 Rorschach Tel.: 071 858 38 38 Fax: 071 858 38 86 www.saropack.ch saropack@saropack.ch

Verpackungslösungen

Kattjahren 8 D-22359 Hamburg Tel.: 0049 / 40 480 611-0 Fax: 0049 / 40 464 063 www.fuji-packaging.de verkauf@fuji-packaging.com

Brunaustrasse 185 8951 Fahrweid Tel.: 044 747 55 55 Fax: 044 747 55 56 www.exxtrapack.ch info@exxtrapack.ch

Mittlere Strasse 13 3600 Thun Tel.: 033 227 33 33 Fax: 033 227 33 39 www.kellenberger-ag.com info@kellenberger-ag.com

Wolfensberger AG

Stationsstrasse 31 8306 Brüttisellen Tel.: 044 805 99 50 Fax: 044 833 35 20 www.wolfensberger.ag info@wolfensberger.ag

!

Verpackungsmaschinen und -geräte

blipack ag

Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel.: 071 298 55 22 Fax: 071 298 22 70 www.blipack.com swiss@blipack.com

30 | spi 5’2017

Tanner & Co. AG Verpackungstechnik

Industriestrasse 3 5616 Meisterschwanden Tel.: 056 676 67 67 Fax: 056 676 67 68 www.tannerag.ch info@tannerag.ch

Kellenberger AG Thun

Exxtra Pack GmbH !

FUJI PACKAGING GmbH

VC999 Verpackungssysteme AG

Melonenstrasse 2 9100 Herisau Tel.: 071 353 59 00 Fax: 071 353 59 01 www.vc999.ch info@vc999.ch

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Verpackungsroboter

Nordson (Schweiz) AG

GEA Food Solutions Switzerland AG

Industrie Neuhof 28 3422 Kirchberg/BE Tel.: 062 785 30 30 Fax: 062 785 30 33 www.gea-foodsolutions.com gea-foodsolutions.info@ gea.com

Gerhard Schubert GmbH

Hofäckerstrasse 7 D-74564 Crailsheim Tel.: 0049 / 7951 400-0 Fax: 0049 / 7951 85 88 www.gerhard-schubert.de info@gerhard-schubert.de

Barmenstrasse 13 7324 Vilters Tel.: 061 411 38 38 Fax: 061 411 38 18 www.nordson.ch info@ch.nordson.com

Robatech AG

Pilatusring 10 5630 Muri Tel.: 056 675 77 00 Fax: 056 675 77 01 www.robatech.ch info@robatech.ch

Gerhard Schubert GmbH

Hofäckerstrasse 7 D-74564 Crailsheim Tel.: 0049 / 7951 400-0 Fax: 0049 / 7951 85 88 www.gerhard-schubert.de info@gerhard-schubert.de

VELTRU AG

Flurlingerweg 3 8245 Feuerthalen Tel.: 052 654 03 80 Fax: 052 654 03 81 www.veltru.com info@veltru.com

swisspack international

PRODUKTE UND FIRMEN !

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VerpackungsRollendruckmaschinen

Visuelle Inspektionssysteme

Printec Form AG

Riedtal / Galgenweg 1 4800 Zofingen Tel.: 062 746 99 99 Fax: 062 751 13 76 www.printec.ch info@printec.ch

Sealed Air GmbH

Customer Systems Center Park 4 6039 Root D4 Tel.: 041 349 45 00 Fax: 041 349 45 45 www.sealedair.com/foodcare cryovac.northmkt@ sealedair.com

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Verpackungssysteme

Packaging Competence

Tanner & Co. AG Verpackungstechnik

Bosch Packaging Systems AG

Industriestrasse 8 8222 Beringen Tel.: 058 674 10 00 Fax: 058 674 10 01 www.boschpackaging.com info.packaging-bng@ bosch.com

Industriestrasse 3 5616 Meisterschwanden Tel.: 056 676 67 67 Fax: 056 676 67 68 www.tannerag.ch info@tannerag.ch

Swiss Waagen DC GmbH

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH

Im Langacher 44 8606 Greifensee Tel.: 044 944 45 45 Fax: 044 944 45 10 www.mt.com info.ch@mt.com

W !

Waagensysteme

Usterstrasse 31 8614 Bertschikon ZH Tel.: 043 843 95 90 Fax: 043 843 95 92 www.swisswaagen.ch info@swisswaagen.ch

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Weissblechverpackungen

ANDREAS KOPP AG

Brühlmattweg 1 4107 Ettingen Tel.: 061 725 25 55 Fax: 061 725 25 50 www.andreaskopp.ch info@andreaskopp.ch

HUBER Packaging AG

ITECH AG

Riedstrasse 1 6343 Rotkreuz Tel.: 041 790 74 47 Fax: 041 790 74 49 www.itech.eu info@itech.eu

Industriestrasse 37 4147 Aesch Tel.: 061 756 13 13 Fax: 061 756 13 99 www.huber-packaging.com aesch@huber-packaging.com

Tetra Pak (Schweiz) AG

Industrie Neuhof 28 3422 Kirchberg/BE Tel.: 062 785 30 30 Fax: 062 785 30 33 www.gea-foodsolutions.com gea-foodsolutions.info@ gea.com

The Box B.V.

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH

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VerpackungsÜberzugsmaterialien

Im Langacher 44 8606 Greifensee Tel.: 044 944 45 45 Fax: 044 944 45 10 www.mt.com info.ch@mt.com

Laan van de Kreeft 100 NL-7324 BX Apeldoorn Tel.: 0031 / 55 3603 851 Fax: 0031 / 55 3603 854 www.theboxnl.com info@theboxnl.com

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GEA Food Solutions Switzerland AG

Europastrasse 30 8152 Glattbrugg Tel.: 044 804 66 00 Fax: 044 804 66 50 www.tetrapak.ch info@tetrapak.ch

Suchen und finden im Internet immer aktuell: FIRMENSPIEGEL

Gerhard Schubert GmbH

Hofäckerstrasse 7 D-74564 Crailsheim Tel.: 0049 / 7951 400-0 Fax: 0049 / 7951 85 88 www.gerhard-schubert.de info@gerhard-schubert.de

swisspack international

Winter & Company

Nauenstrasse 65 4002 Basel Tel.: 061 284 44 44 Fax: 061 271 71 71 www.winter-company.com info@winter-company.com

Proteam AG

Heldstrasse 15 9443 Widnau Tel.: 071 761 05 67 www.proteamag.ch sales@proteamag.ch

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