Geschäftsklimastudie 2012

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Geschäftsklimastudie 2012 Studie zur Einschätzung der Wirtschaftslage im Großraum Stuttgart


Gesch채ftsklimastudie 2012

Junior Business Team e.V.

Inhalt 1. Vorwort--------------------------------------------------------------------- 3 2. Management Summary --------------------------------------------------- 4 3. Allgemeine Auswertung --------------------------------------------------- 6 4. Verkn체pfung mit der JBT-Konsumklimastudie -------------------------- 20 5. Auswertung Kompakt ---------------------------------------------------- 25 6. JBT studentische Unternehmensberatung UG -------------------------- 27 7. Die Autoren der Studie --------------------------------------------------- 28 8. Impressum ---------------------------------------------------------------- 29

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1. Vorwort Im Jahr 2010 veröffentlichte das Junior Business Team e.V. eine Geschäftsklimastudie für die Region Stuttgart, die eine detaillierte Analyse über die Einschätzung der regionalen Wirtschaftslage der ansässigen Unternehmen beinhaltete. Im darauf folgenden Jahr wurde mit der Veröffentlichung der Konsumklimastudie die Einschätzung der regionalen Wirtschaftslage um die Nachfrageseite ergänzt. Aufgrund der zeitlichen Verschiebung war eine Verknüpfung der beiden Studien jedoch nicht möglich. Um eine Verknüpfung der beiden Studien zu gewährleisten wurden im Jahr 2012 die Geschäftsklimastudie mit der Konsumklimastudie zeitgleich erstellt. Zusätzlich zur zeitlichen Parallelität ermöglicht ein gemeinsamer Teil, innerhalb der beiden Studien, die Verknüpfung zwischen Angebot und Nachfrage. Dieser gemeinsame Teil liegt in Form von drei mit der Konsumklimastudie identischen Fragen vor. Die Angebotsseite wird durch die vorliegende JBT-Geschäftsklimastudie 2012 abgebildet und ermöglicht somit die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation aus Sicht der Unternehmen in der Region Stuttgart. Um ein möglichst repräsentatives Ergebnis zu gewährleisten wurden 311 Fragebögen ausgewertet. Die Auswertung der Datensätze erfolgt branchenübergreifend und branchenspezifisch. Mit der branchenübergreifenden Analyse werden Erkenntnisse über die gesamte Wirtschaftsregion geliefert. Im Folgenden findet eine branchenspezifische Auswertung der Branchen Dienstleistung, Industrie, Handel, Handwerk und Bau statt. Schließlich erfolgen der Vergleich und die Interpretation der drei gemeinsamen Fragen um die Verknüpfung der beiden Studien herzustellen. Abschließend möchten wir uns recht herzlich bei allen Unternehmen, die an der JBT-Geschäftsklimastudie 2012 teilgenommen haben bedanken. Nur mit Ihrer Unterstützung war es uns erst möglich unsere Studie zu erstellen.

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2. Management Summary Allgemeines Die JBT-Geschäftsklimastudie bildet die regionale Wirtschaftslage aus Sicht der Unternehmen ab. Das Untersuchungsgebiet war die Region Stuttgart. Insgesamt haben im Zeitraum Januar bis Februar 2012 311 Unternehmen aus den Branchen Dienstleistung, Industrie, Handel, Handwerk und Bau an der Studie teilgenommen. Des Weiteren wurde zur Differenzierung der Unternehmen die Einteilung in die Größenklassen Kleinst-, Mittelstands- und Großunternehmen vorgenommen. Auswertung Die Studie stellt sowohl eine branchenübergreifende als auch eine branchenspezifische Analyse der gewonnenen Umfrageergebnisse dar. Hierbei wurden nicht nur die aktuelle Geschäftslage und die Auftragslage der Unternehmen berücksichtigt, sondern es wurden auch aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie zum Beispiel die Eurokrise in die Fragestellungen mit einbezogen. Die Befragung wurde von Anfang Januar bis Mitte Februar 2012 durchgeführt. Bei der Analyse der Umfrageergebnisse wurde ersichtlich, dass die Unternehmen der Region Stuttgart die gegenwärtige Geschäftslage als gut bis befriedigend einschätzen. Ein identisches Meinungsbild zeichnet sich auch bei der aktuellen Auftragslage ab. Somit kann die derzeitige, regionale Wirtschaftssituation als stabil bezeichnet werden. Für die kommenden Monate prognostizieren die Unternehmen eine konstante Auftragsund Geschäftslage, sowie ein konstantes Investitionsvolumen. Positive Tendenzen zeigen sich beim Ausblick auf die zukünftige Beschäftigungssituation.

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Vergleich mit der JBT-Konsumklimastudie Der Vergleich der vorliegenden Studie mit der zeitlich parallel durchgeführten JBT-Konsumklimastudie ermöglicht eine aussagekräftigere Einschätzung der regionalen Wirtschaftslage durch Einbeziehung beider Sichtweisen, die der Unternehmer und Konsumenten. Dieser Vergleich wird in Form von drei mit der Konsumklimastudie identischen Fragen gewährleistet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Unternehmen als auch die Konsumenten das Wirtschaftsjahr 2012 übereinstimmend mit positiver Tendenz bewerten.

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3. Allgemeine Auswertung Zur Differenzierung der Unternehmen wurde sowohl die Branche als auch die Größe der Unternehmen herangezogen. Befragt wurden Unternehmen aus den Branchen Dienstleistung, Industrie, Handel, Handwerk und Bau. Die 311 Unternehmen, die an der JBTGeschäftsklimastudie teilgenommen haben, verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Branchen:

Branchenzugehörigkeit Baugewerbe

Dienstleistung Handwerk k

Handel

Industrie

Darüber hinaus wurden Unternehmen bestimmter Beschäftigungsgrößenklassen befragt. Als Kleinstunternehmen werden in dieser Studie Betriebe mit weniger als 10 Mitarbeitern klassifiziert, Mittelstandsunternehmen beschäftigen zwischen 10 und 500 Mitarbeitern, Großunternehmen mehr als 500.

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Unternehmensgröße Großunternehmen

Kleinstunternehmen

12% 26%

62%

Mittelstandsunternehmen

k

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Wie schätzen Sie Ihre aktuelle Geschäftslage ein?

gut

65%

58%

34%

befriedigend schlecht

50%

39%

51%

50%

58%

35% 48%

38%

35%

0%

Dienstleistung

8%

11%

Industrie

Handel

15% 4%

1%

Handwerk

Baugewerbe

Gesamt

Die aktuelle Geschäftslage wird von den regionalen Unternehmen der Branchen Dienstleistung, Industrie, Handel, Handwerk und Baugewerbe mehrheitlich als gut eingeschätzt (58%). Weitere 38% schätzen die aktuelle Geschäftslage immerhin noch als befriedigend ein. Nur ein sehr geringer Anteil von 4% der Unternehmen bezeichnet die momentane Geschäftslage als schlecht. Insgesamt ist somit eine positive Stimmung der Unternehmen erkennbar. Auffallend ist, dass die Unternehmen der Dienstleistungsbranche die momentane Geschäftslage deutlich positiver einschätzen als Unternehmen anderer Branchen. Fast zwei Drittel der Unternehmen dieser Branche bewerten die aktuelle Geschäftslage als gut. Die Unternehmen des Baugewerbes bewerten die aktuelle Geschäftslage zu 15% als schlecht, was im Vergleich zu den anderen fünf Branchen den höchsten Wert darstellt. Im Gegensatz dazu stufen nur 0% und 1% der Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen die aktuelle Geschäftslage als schlecht ein.

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Wie schätzen Sie Ihre künftige Geschäftslage in den kommenden 12 Monaten ein? 100%

günstiger

100%

100%

18%

14%

66%

72%

29%

unverändert

58%

ungünstiger

13%

16%

14%

Dienstleistung

Industrie

Handel

100%

100%

100%

21%

20%

22%

69%

75%

10%

5%

Handwerk

Baugewerbe

65%

13%

Gesamt

Im Vergleich zur aktuellen Geschäftslage wird die Geschäftslage in den kommenden 12 Monaten von 22% der befragten Unternehmen als günstiger eingeschätzt. Eine große Mehrheit von 65 % der Unternehmen der Region erwarten, dass sich die Geschäftslage nicht verändern wird. 13% sehen in den kommenden 12 Monaten hingegen eine ungünstigere Geschäftslage auf sich zukommen. Insgesamt schätzen somit 87% der Unternehmen der Region die künftige Geschäftslage als günstiger oder zumindest unverändert ein. Relativ optimistisch beurteilt die Dienstleistungsbranche die zukünftige Geschäftslage. Fast jedes dritte Dienstleistungsunternehmen schätzt die zukünftige Geschäftslage als günstiger ein. Auffallend ist jedoch, dass auf der anderen Seite 13% von ihnen die zukünftige Geschäftslage als ungünstiger einschätzen. Im Vergleich zu den anderen Branchen ist dies nur ein durchschnittlicher Wert. Optimistisch blickt auch das Baugewerbe in die Zukunft. Zwar glauben nur 20% der befragten Baugewerbeunternehmen an eine günstigere Geschäftslage, jedoch erwarten auch nur 5% eine ungünstigere Geschäftslage. Die große Mehrheit von 75% sieht in den kommenden 12 Monaten weder eine positive noch eine negative Entwicklung der Geschäftslage. Im Vergleich hierzu schätzen die Industrie- und die Handelsunternehmen die zukünftige Geschäftslage pessimistischer ein. Nur 18% bzw. 14% der

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befragten Unternehmen erwarten in den kommenden 12 Monaten in diesen Branchen eine positive Entwicklung der Gesch채ftslage. Eine negative Entwicklung der Gesch채ftslage erwarten 16% bzw. 14% der befragten Unternehmen der beiden Branchen.

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Wie schätzen Sie Ihre aktuelle Auftragslage ein? 100%

gut

60%

100%

100%

100%

54%

50%

48%

39%

46%

39%

befriedigend

schlecht

100%

100%

40% 53%

50% 42%

39%

1%

Dienstleistung

7%

11%

Industrie

Handel

6%

10%

5%

Handwerk

Baugewerbe

Gesamt

Die aktuelle Auftragslage wird von einer Mehrheit von 53% der befragten Unternehmen als gut eingeschätzt. Weitere 42% bezeichnen sie als befriedigend. Nur 5% der Unternehmen der Region Stuttgart bewerten die derzeitige Auftragslage als schlecht. Insgesamt ist somit eine positive Stimmung in Bezug auf die aktuelle Auftragslage spürbar. Als besonders positiv bewertet die Dienstleistungsbranche die aktuelle Auftragssituation. 60% der Unternehmen dieser Branche schätzen die momentane Auftragslage als gut ein. Auf der anderen Seite bewertet nur jedes hundertste Dienstleistungsunternehmen die aktuelle Auftragslage als schlecht. Dies ist der niedrigste Wert aller Branchen. Im Gegensatz dazu beurteilt das Baugewerbe ihren aktuellen Auftragsbestand weniger positiv. Nur 40% schätzen ihn als gut und ein Zehntel sogar als schlecht ein. Auffallend ist hier, dass jedes zweite Unternehmen dieser Branche die aktuelle Auftragslage weder als gut noch als schlecht einschätzt. Auch innerhalb des Handels wird die aktuelle Auftragslage mit 11% als überdurchschnittlich schlecht bewertet.

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Wie schätzen Sie Ihre Auftragslage in den kommenden 12 Monaten ein? 100%

100%

100%

17%

100%

100%

100%

24%

20%

24%

70%

64%

günstiger

27%

unverändert

60%

ungünstiger

13%

14%

11%

8%

10%

12%

Dienstleistung

Industrie

Handel

Handwerk

Baugewerbe

Gesamt

32%

69% 57%

68%

Die Mehrheit der Unternehmen stuft mit 24% die zukünftige Auftragslage als gut ein. Als befriedigend schätzen 64% die Auftragslage in den kommenden Monaten ein. Nur 12% aller befragten Unternehmen gaben an, dass Sie die zukünftige Auftragslage als schlecht bewerten. Insgesamt lassen diese Ergebnisse darauf schließen, dass die Unternehmen optimistisch in die Zukunft blicken. Auffallend ist, dass der Handel mit 32% die zukünftige Auftragslage am positivsten einschätzt, gefolgt von der Dienstleistungsbranche mit 27%. Im Vergleich dazu blickt die Industriebranche relativ pessimistisch in die Zukunft. Nur 17% der befragten Unternehmen dieser Branche erwarten eine Verbesserung der Auftragslage in den kommenden 12 Monaten und sogar 14% erwarten eine ungünstigere Auftragslage, welches dem höchsten Wert aller Branchen entspricht.

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Wie beurteilen Sie die Beschäftigungssituation Ihres Unternehmens in den letzten 12 Monaten? 100%

100%

100%

100%

100%

100%

10%

Stellenaufbau

28%

38%

46%

36%

39%

85%

Stellenkonstanz

Stellenabbau

55%

42%

65%

55%

12%

11%

7%

5%

9%

Industrie

Handel

Handwerk

Baugewerbe

Gesamt

7%

Dienstleistung

50%

Die Beschäftigungssituation der letzten 12 Monate wird von 36% der Unternehmen der Region als positiv beschrieben. 55% der befragten Unternehmen bauten Stellen auf, wohingegen nur 9% Stellen abbauten. Rund die Hälfte der befragten Unternehmen hielt ihr Stellenniveau in den letzten 12 Monaten konstant. Insgesamt ist somit eine eher positive Stimmung in Bezug auf die aktuelle Beschäftigungssituation spürbar was auch im Einklang mit der bundesweiten Beschäftigungssituation steht. Besonders in der Industrie wurden in den letzten 12 Monaten viele Arbeitsplätze geschaffen. Fast jedes zweite Industrieunternehmen stellte zusätzliche Beschäftigte ein. Auffallend ist jedoch, dass die Industrie mit 12 % auch den größten Anteil an Unternehmen besitzen, die Stellen abgebaut haben. Im Vergleich hierzu wurden im Baugewerbe in den letzten 12 Monaten nur sehr wenige Stellen geschaffen. Nur 10 % der Baugewerbeunternehmen schufen neue Arbeitsplätze. Bemerkenswert ist jedoch, dass auf der anderen Seite nur 5% der Baugewerbeunternehmen Stellen abgebaut haben, was dem niedrigsten Wert aller befragten Branchen entspricht. Daraus resultiert, dass eine große Mehrheit von 85 % dieser Branche ihr Stellenniveau konstant gehalten hat. Dies kann auch beim Handwerk beobachtet werden. Mit 65% hielt die große Mehrheit der Handwerksunternehmen ihre Beschäftigungszahlen konstant.

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Wie schätzen Sie Ihre Beschäftigungssituation in den kommenden 12 Monaten ein? 100%

100%

100%

33%

32%

100%

100% 5%

100%

17%

Stellenaufbau

39%

30%

85% 55%

Stellenkonstanz

Stellenabbau

55%

12%

6%

Dienstleistung

Industrie

79%

63%

61%

7%

4%

Handel

Handwerk

10%

7%

Baugewerbe

Gesamt

Für die Beschäftigungssituation in den kommenden 12 Monaten erwarten fast zwei Drittel der befragten Unternehmen ein konstantes Beschäftigungsniveau. Weitere 30% planen neue Arbeitsplätze zu schaffen und nur 7% der Unternehmen rechnen mit einem Stellenabbau. Insgesamt blicken die Unternehmen vorsichtig in die Zukunft und halten ihr Stellenniveau größtenteils konstant. Im Verhältnis zu den anderen befragten Unternehmensbranchen blickt die Dienstleistungsbranche der zukünftigen Beschäftigungssituation verhältnismäßig positiv entgegen. Knapp 40% der Unternehmen dieser Branche planen neue Arbeitsplätze zu schaffen und nur 6% befürchten Stellen streichen zu müssen. Auch die Industrieunternehmen schätzen dies ähnlich positiv. Ein Drittel rechnet mit einem Stellenaufbau. Auffallend ist hierbei jedoch, dass gleichzeitig auch 12% davon ausgehen Stellen zu streichen. Dies ist der höchste Wert aller Branchen. Das Baugewerbe sieht die zukünftige Beschäftigungssituation vergleichsweise negativ. Nur 5% rechnen mit einem Stellenaufbau und jedes zehnte Unternehmen plant Arbeitsplätze abzubauen. Erstaunlich ist hierbei, dass mit 85% fast alle Unternehmen dieser Branche an ein konstantes Beschäftigungsniveau in den kommenden 12 Monaten glauben.

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Wie schätzen Sie das Investitionsvolumen in den kommenden 12 Monaten ein? 100%

Erhöhung

28%

Konstanz

57%

100%

100%

100% 20%

38%

100% 15%

29%

32%

50%

65%

100%

70% 57%

51%

15%

11%

Dienstleistung

Industrie

Reduktion

18%

15%

15%

14%

Handel

Handwerk

Baugewerbe

Gesamt

Mit 57% erwartet die Mehrheit der regionalen Unternehmen, die Investitionstätigkeit in Zukunft weder auszubauen noch einzuschränken. 29% der befragten Unternehmen plant das Investitionsniveau zu erhöhen und lediglich 14% der Unternehmen beabsichtigen, das Investitionsvorhaben zu reduzieren. Insgesamt ist somit eine Tendenz der Unternehmen, das Investitionsvolumen in den nächsten 12 Monaten konstant zu halten, spürbar. Hervorzuheben ist besonders die Industriebranche, die zu 39% plant in den kommenden 12 Monaten das Investitionsvolumen zu erweitern. Im Vergleich hierzu stimmt das Baugewerbe mit nur 15% für einen Ausbau des Investitionsvolumens und äußert sich mit 70% für eine konstante Haltung des Investitionsvolumens. Die Tendenz der Unternehmen aller Branchen liegt bei einer Konstanthaltung des Investitionsvolumens für die kommenden 12 Monate.

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Haben Sie Schwierigkeiten qualifiziertes Personal für Ihr Unternehmen zu gewinnen? 100%

100%

100%

stark betroffen

45%

47%

43%

weniger stark betroffen

45%

37%

43%

nicht betroffen

10%

16%

14%

Industrie

Handel

Dienstleistung

100%

100%

40% 54%

25%

55%

21% 5%

Handwerk

Baugewerbe

100%

47%

39%

14%

Gesamt

Fast jedes zweite Unternehmen teilte mit, stark von der Schwierigkeit qualifiziertes Personal für Ihr Unternehmen zu gewinnen betroffen zu sein. Weitere 39 % der befragten Unternehmen gaben an, zumindest weniger stark von dieser Problematik betroffen zu sein. Lediglich 14% der Unternehmen der Region sind von diesem Sachverhalt nicht betroffen. Insgesamt wird deutlich, dass die Unternehmen in der Region Stuttgart Schwierigkeiten haben qualifiziertes Personal für Ihre Unternehmen zu gewinnen. Besonders die Handwerksbranche ist davon stark betroffen. Mehr als jedes zweite Handwerksunternehmen hat große Schwierigkeiten geeignetes Personal zu gewinnen. Auffallend ist hierbei jedoch, dass im Vergleich zu den anderen Branchen von der Handwerksbrache mit 21% die meisten Unternehmen nicht von dieser Schwierigkeit betroffen sind. Hierdurch wird deutlich, dass innerhalb der Handwerksbranche bezüglich dieser Schwierigkeit starke Unterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen bestehen. Insgesamt ist jedoch das Baugewerbe am stärksten davon betroffen qualifiziertes Personal zu gewinnen. Zwar sind im Verhältnis zu den anderen Branchen nur 40% der Unternehmen stark, jedoch mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen zumindest weniger stark betroffen. Insgesamt sind somit 95% der Baugewerbeunternehmen von dem Fachkräftemangel betroffen. Dieser Prozentsatz ist höher als in jeder anderen befragten Branche.

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Welche Faktoren gestalten die Region Stuttgart für Ihr Unternehmen als besonders attraktiv? 13% Infrastruktur 33% Hochschulen Attraktivität für Mitarbeiter Fördermittel

24%

Geografische Lage 9%

2%

Sonstiges

19%

Als wichtigsten Standortfaktor der Region Stuttgart sehen 33% der Unternehmen der Region die vorhandene Infrastruktur. Außerdem bewertet fast jedes vierte Unternehmen die geografische Lage der Region Stuttgart als äußerst attraktiv. Weitere 19% haben ihren Unternehmenssitz aufgrund der Attraktivität für Mitarbeiter in der Region Stuttgart. Auch die Hochschulen werden von fast jedem zehnten Unternehmen als wichtiger Standortfaktor erachtet. Dagegen sprechen Fördermaßnahmen nur bei 2% der Unternehmen für die Wahl der Region Stuttgart als Unternehmensstandort. Insgesamt wird somit gezeigt, dass ein breites Spektrum an Faktoren Unternehmen dazu motiviert, ihren Unternehmensstandort in der Region Stuttgart zu haben. Mit fast drei Viertel der befragten Unternehmen sahen vor allem das Handwerk und der Handel die Infrastruktur der Region Stuttgart als wichtigsten Standortfaktor. Diese Meinung teilt jedoch nur jedes zweite Unternehmen des Baugewerbes. Dafür sehen Unternehmen dieser Branche die Attraktivität der Region Stuttgart mit 60% hauptsächlich in ihrer geografischen Lage begründet. Für das Handwerk spielt dieses Argument mit 40% eine verhältnismäßig geringere Rolle. Auch die Attraktivität der Region Stuttgart für ihre Mitarbeiter stellt für fast jedes zweite Unternehmen der Industrie- und Handelsbranche einen wichtigen Standortfaktor dar. Im Gegensatz dazu sind nur 15% des Baugewerbes der Meinung, dass dies die Region Stuttgart für sie als Unternehmen

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attraktiv macht. Die in der Region vorhandenen Hochschulen spielen für die Unternehmen zwar eine geringere Rolle, sind jedoch für die Dienstleistungsbranche mit 24% im Branchenvergleich relativ wichtig. Auf der anderen Seite machen die Hochschulen die Region nur für 7% des Handwerks attraktiv. Fördermittel spielen besonders für Industrie- und Handelsunternehmen keine Rolle. Erstaunlich ist, dass immerhin jedes zehnte Baugewerbeunternehmen die Region Stuttgart aufgrund der vorhandenen Fördermaßnahmen als Standort attraktiv findet.

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Würde Ihrer Meinung nach der Austritt eines Landes aus der europäischen Währungsunion das Geschäftsklima beeinflussen?

Ja, stark

100%

100%

33%

36%

100%

100%

100%

100%

29%

30%

34%

37%

40%

50%

weniger stark

Nein, überhaupt nicht

45%

42% 49%

22%

Dienstleistung

25%

25%

34%

30%

15%

Industrie

Handel

Handwerk

Baugewerbe

24%

Gesamt

Jedes dritte Unternehmen in der Region Stuttgart ist der Meinung, dass der Austritt eines Landes aus der Europäischen Währungsunion das Geschäftsklima stark beeinflussen würde. Weitere 42% glauben, dass ein solcher Austritt das Geschäftsklima zumindest weniger stark beeinträchtigt. Auf der anderen Seite sind 23% der befragten Unternehmen überzeugt davon, dass dies überhaupt keinen Einfluss auf das Geschäftsklima haben würde. Insgesamt wird deutlich, dass die große Mehrheit daran glaubt, dass der Austritt eines Landes aus der Europäischen Währungsunion, wie er gerade für Griechenland diskutiert wird, das Geschäftsklima stark oder zumindest weniger stark beeinflussen würde. Besonders besorgt ist die Handelsbranche. Hier glaubt jedes zweite Unternehmen, dass ein solches Szenario das Geschäftsklima stark beeinflussen würde. Auch die Industrieunternehmen glauben mit 36% an eine starke Beeinträchtigung und nur 14% der Unternehmen dieser Branche erwarten, dass dies kein Einfluss auf das Geschäftsklima hätte. Das Handwerk schaut in dieser Angelegenheit weniger stark besorgt in die Zukunft. Nur knapp 30% der Handwerksbranche glauben an eine starke Beeinträchtigung des Geschäftsklimas. Außerdem schätzt mehr als jedes dritte Unternehmen die Lage so ein, dass der Austritt eines Landes aus der Europäischen Währungsunion das Geschäftsklima überhaupt nicht beeinflussen würde.

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4. Verknüpfung mit der JBT-Konsumklimastudie

Wie schätzen Sie Ihre Beschäftigungssituation in den kommenden 12 Monaten ein?/ Wie schätzen Sie die Entwicklung der Sicherheit Ihres Arbeitsplatzverhältnisses ein? 30%

Stellenaufbau/ Verbesserung

38%

63%

Stellenkonstanz/ Konstanz

Stellenabbau/ Verschlechterung

53%

7% Unternehmen 9%

Verbraucher

Für die Beschäftigungssituation in den kommenden 12 Monaten erwarten fast zwei Drittel der befragten Unternehmen ein konstantes Beschäftigungsniveau. Ähnlich sehen es die Verbraucher: 53% rechnen ebenfalls nicht mit Veränderungen ihrer Arbeitsplatzsicherheit. Optimistisch hingegen sind 38% der Verbraucher. Sie sind der Meinung, dass ihr Arbeitsplatz sehr sicher ist. 30% der Unternehmen teilen diesen Optimismus und planen zudem neue Arbeitsplätze zu schaffen. Nur 7% der Unternehmen rechnen mit einem Stellenabbau. Auch die Verbraucher scheinen sich diesbezüglich kaum Gedanken zu machen. Lediglich 9% befürchten ihren Arbeitsplatz langfristig nicht behalten zu können. Insgesamt blicken die Verbraucher im Vergleich zu den Unternehmern etwas optimistischer in die Zukunft.

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Wie schätzen Sie die Konsumbereitschaft Ihrer Kunden in den nächsten 12 Monaten ein?/ Wie schätzen Sie Ihre Konsumbereitschaft in den nächsten 12 Monaten ein? 15% Erhöhung 16%

72% Konstanz

67%

13% Reduktion

Unternehmen 16%

Verbraucher

Die Konsumbereitschaft Ihrer Kunden in den nächsten 12 Monaten wird von fast drei Viertel der befragten Unternehmen als konstant eingeschätzt. Nur jedes sechste befragte Unternehmen glaubt an eine Erhöhung der Konsumbereitschaft. Auf der anderen Seite glauben jedoch auch nur 13 % an einen Rückgang der Konsumbereitschaft. Mit dieser Einschätzung treffen die Unternehmen das Konsumverhalten sehr gut. Fast 70% der befragten Verbraucher geben an, ihr Konsumverhalten in den nächsten 12 Monaten nicht zu verändern. 16% wollen ihren Konsum erhöhen. In diesem Punkt beläuft sich die prozentuale Differenz zur Beurteilung der Unternehmen auf lediglich 2 Prozentpunkte. 3% mehr, als von den Unternehmen erwartet, werden im kommenden Jahr ihren Konsum reduzieren. Sowohl die Unternehmen, als auch die Verbraucher rechnen im Jahr 2012 also nicht mit signifikanten Veränderungen des Konsumverhaltens.

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Glauben Sie an eine Zukunft des Euros? 71%

Ja, der Euro wird weiterhin als Gemeinschaftswährung eine Zukunft haben 61%

Nein, der Euro wird in seiner jetzigen Form keine Zukunft haben

10% 21%

19% Ich bin mir unsicher

18%

Unternehmen Verbraucher

Eine Mehrheit von fast drei Viertel der befragten Unternehmen ist der Meinung, dass der Euro weiterhin als Gemeinschaftswährung bestehen bleiben wird. Auch bei den befragten Verbrauchern teilt die Mehrheit von 61% diese Ansicht. Auf der anderen Seite stehen 10% der Unternehmen und sogar 21% der Verbraucher dem Euro sehr kritisch gegenüber. Sie glauben nicht, dass der Euro in seiner jetzigen Form eine Zukunft haben wird. Der Anteil derjenigen, die unsicher in die Zukunft des Euros blicken, ist sowohl bei den Unternehmen, als auch bei den Verbrauchern mit 19% bzw. 18% fast identisch. Insgesamt kann man beobachten, dass die Wirtschaftsakteure weitestgehend davon überzeugt sind, dass der Euro als Gemeinschaftswährung weiterhin bestehen bleibt.

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Im Bau von Stuttgart 21 sehen Sie: 48% 48%

Wirtschaftswachstum

60%

Steigerung der Reputation Stuttgarts

41%

52%

Steigerung der Lebensqualität Starke Umweltbelastung Finanzierungsprobleme auf langfristige Sicht

Polarisierung der Gesellschaft

33% 16%

24% 32% 52% 39% 33%

Unternehmen Verbraucher

Durch den Bau von Stuttgart 21 erwartet die Mehrheit von 48% der befragten Unternehmen und Verbrauchern ein Wirtschaftswachstum in der Region Stuttgart. Die Verbraucher betrachten das Projekt im Hinblick auf den wirtschaftlichen Aspekt damit sehr ähnlich wie die Unternehmer. Allerdings glauben 60% der Unternehmen an eine Steigerung der Reputation Stuttgarts und der dortigen Lebensqualität. Diese Ansicht teilen lediglich 41% der Verbraucher. Die Differenz beträgt hierbei fast 20 Prozentpunkte. Diese signifikante Abweichung lässt sich möglicherweise auf die unterschiedliche Betrachtungsweise der Wirtschaftsakteure zurückführen. Die Unternehmen können diesen Aspekt durch ihren Einblick in die Außenwirkung Stuttgarts gegebenenfalls besser einschätzen. Bei den Verbrauchern zeigt sich eine deutliche Verunsicherung in der Einschätzung dieser Frage. Auch im Hinblick auf die Steigerung der Lebensqualität sind die Unternehmen deutlich optimistischer als die Verbraucher. Hier entspricht die Abweichung fast 20 Prozentpunkte. An dieser Stelle zeigt sich ganz klar, dass die Unternehmer die Steigerung der Lebensqualität mit den verbesserten Anbindungen und Einkaufsmöglichkeiten in Verbindung bringen, die Verbraucher hierbei eher die Natur im Augenmerk haben. Das Thema Umwelt scheint trotzdem kein sonderlich eklatantes Thema zu sein. Verbraucher schätzen die Umweltbelastung nur etwas stärker ein. 24% von ihnen sehen im Zusammenhang mit Stuttgart 21 starke Umweltbelastungen auf den Raum Stuttgart zukommen. Lediglich 16% der Unternehmen betrachten dies als Problem.

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Auch bei der Finanzierung von Stuttgart 21 schlagen sich die Betrachtungsweisen unterschiedlich nieder. Während die Verbraucher diesen Aspekt mehrheitlich kritisch beäugen und die Befürchtung haben, dass sich Stuttgart finanziell übernimmt, sehen bei den Unternehmen lediglich 32% auf langfristige Sicht Finanzierungsprobleme auf Stuttgart zukommen. Auf der anderen Seite sehen die Unternehmen im Vergleich zu den Verbrauchern eher eine Polarisierung der Gesellschaft. 39% der Unternehmen geben an, eine dauerhafte Polarisierung der Gesellschaft zu erwarten. Die Verbraucher gehen größtenteils davon aus, dass die Gesellschaft wieder zusammen findet.

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5. Auswertung Kompakt Dienstleistungsbranche - Kompakt

 

Die aktuelle Geschäfts– und Auftragslage wird überdurchschnittlich positiv dargestellt. Keine Branche blickt optimistischer in die Zukunft und plant mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Der Standort Stuttgart ist vor allem wegen seiner Infrastruktur, der Attraktivität für Mitarbeiter und der geografischen Lage interessant. Im Branchenvergleich spielen dabei auch die Hochschulen eine überdurchschnittlich große Rolle. Es besteht im Vergleich zu anderen Branchen ein besonders großer Glaube an den Fortbestand des Euros als Gemeinschaftswährung. Im Bau von Stuttgart 21 werden besonders eine Steigerung der Reputation, der Lebensqualität und des Wirtschaftswachstums Stuttgarts gesehen.

Branche Bau - Kompakt

Die Branche Bau rechnet mehrheitlich mit einer konstanten Auftragslage und Beschäftigungssituation in den kommenden 12 Monaten. Der Standort Stuttgart ist vor allem wegen seiner geografischen Lage, Infrastruktur, den Hochschulen und der Attraktivität für Mitarbeiter interessant. Der Glaube an den Fortbestand des Euros als Gemeinschaftswährung ist im Vergleich zu den anderen Branchen besonders groß. Im Bau von Stuttgart 21 wird vor allem eine Steigerung der Reputation Stuttgarts gesehen.

Branche Handwerk - Kompakt

Die aktuelle Geschäftslage wird mehrheitlich positiv eingeschätzt. Die Prognosen für das Geschäftsklima in den kommenden 12 Monaten sind verhalten.

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Die Branche Handwerk ist am stärksten davon betroffen qualifiziertes Personal zu finden. Der Standort Stuttgart ist vor allem wegen seiner geografischen Lage und der Infrastruktur attraktiv.

Industriebranche - Kompakt  

Die aktuelle Geschäfts- und Auftragslage wird im Durchschnitt als gut bewertet. Die Unternehmen der Branche Industrie schätzen die Auftragslage in den kommenden 12 Monaten nur befriedigend ein und rechnen so stark wie keine andere Branche mit einem Stellenabbau im nächsten Jahr. Für die Branche Industrie sind in der Region Stuttgart besonders die Faktoren Infrastruktur, Attraktivität für Mitarbeiter und die geografische Lage interessant. Im Bau von Stuttgart 21 werden hauptsächlich eine Steigerung der Reputation, der Lebensqualität und des Wirtschaftswachstums Stuttgarts gesehen.

Handelsbranche - Kompakt

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Die Branche Handel schätzt die aktuelle Auftragslage so schlecht wie keine andere ein, verspricht sich jedoch von der Zukunft ebenfalls so viel wie keine andere eine günstigere Lage. Für die Branche Handel sind in der Region Stuttgart besonders die Faktoren Infrastruktur, Attraktivität für Mitarbeiter und die geografische Lage attraktiv. Der Austritt eines Landes aus der europäischen Währungsunion hätte für sie den größten Einfluss. An die Zukunft des Euros glaubt die Branche Handel am stärksten. Im Bau von Stuttgart 21 werden besonders eine Steigerung der Reputation, der Lebensqualität und des Wirtschaftswachstums Stuttgarts gesehen. Die Polarisierung der Gesellschaft spielt für die Branche Handel die bedeutendste Rolle.

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Junior Business Team e.V.

6. JBT studentische Unternehmensberatung UG Das Junior Business Team ist eine der Unternehmensberatungen in Deutschland.

führenden

studentischen

Wir sind Studenten aus dem Großraum Stuttgart und beraten Unternehmen, vom regionalen Handwerker bis zum international agierenden Unternehmen. Seit 1997 gewährleistet die Aus- und stetige Weiterbildung unserer Mitglieder die Qualität für erfolgreich abgeschlossene Projekte und zufriedene Kunden. Wir sind hochmotivierte Studenten unterschiedlichster Fachrichtungen an den Hochschulen Stuttgarts und Umgebung. Dadurch können wir unseren Kunden kreative, individuelle und innovative Lösungen mit unmittelbarer Nähe zur Wissenschaft bieten. Unser Leistungsportfolio erstreckt sich von den Bereichen Marketing & Vertrieb über Finance & Controlling bis hin zu Human Resources und Organisation. Lassen Sie sich begeistern von unserem Professionalität und unserem Enthusiasmus!

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Know-How,

unserer

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Junior Business Team e.V.

7. Die Autoren der Studie

Miriam Wilder 

Studentin der Wirtschaftswissenschaften im 2.Semester

Universität Hohenheim

Ann-Katrin Bendel 

Studentin der Wirtschaftswissenschaften im 2.Semester

Universität Hohenheim

Martin Nonnast 

Student der Wirtschaftswissenschaften im 4.Semester

Universität Hohenheim

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Junior Business Team e.V.

8. Impressum Herausgeber

JBT studentische Unternehmensberatung UG Steckfeldstr. 1 70599 Stuttgart Telefon: 0711/451017650 E-Mail: info@studentische-beratung.de Internet: www.studentische-beratung.de

Erscheinungsdatum

Mai 2012

Verfasser der Studie

Miriam Wilder Ann-Katrin Bendel Martin Nonnast

Qualit채tsmanagement

Timo Johner Michael Gutemann

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