jungspund - Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen - Programmheft 2018

Impressum Herausgeber Verein Junge Szene Schweiz Redaktion Ramun Bernetta, Gabi Bernetta Texte Nina Rudnicki, Gabi Bernetta, Ramun Bernetta Gestaltung/Layout Simone Fecker I STRICHFEST Grafik & Illustration Druck Niedermann Druck St.Gallen Redaktionsschluss 05.01.2018 Auflage 5000 Exemplare Š Verein Junge Szene Schweiz (Änderungen vorbehalten)

Inhaltsverzeichnis Vorhang auf!

Grusswort unserer Partnerhäuser Grusswort Kanton St.Gallen & Stadt St.Gallen INSZENIERUNGEN EINS ZWEI DREI VORBEI FigurenTheater St.Gallen 4+ MEIN NAME IST SCHAF Peter Rinderknecht 6+ BLOCK 47C Peter/Wettstein 6+ KNAPP E FAMILIE Theater Sgaramusch 7+ HOCUS POCUS Cie Philippe Saire 7+ .H.G. Trickster-p 9+ DAS LEHRERZIMMER – EINE PASSION Vorstadttheater Basel 10+ HERZWERK – WAS FREUDE MACHT UND LEIDEN SCHAFFT TRIAD Theatercompany 10+ KRIEG – STELL DIR VOR ER WÄRE HIER bravebühne Winterthur 12+ RÄUBERHÄNDE Theater St.Gallen 14+ WOHIN DU MICH FÜHRST junges theater basel 14+ 5 GRÜNDE WARUM DELFINE BÖSE TIERE SIND KNPV 16+ RAHMENPROGRAMM Schaufenster für professionelle Schweizer Theaterschaffende Inszenierte Bühne des Alltags Alte Hasen treffen junge Spunde Treffpunkt ASSITEJ Kiosk à Gogo JungSpundBänd Theater trifft Schule Die Voyeure St.Gallen am jungspund

2 4 6

8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30

32 34 35 36 37 38 40 41

Tickets / Veranstaltungsorte Team / Wir danken / Partner & Förderer

44

SPIELPLAN

46

42

1

Vorhang auf!

Herzlich Willkommen zur ersten Ausgabe von «jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen». Nach rund zwei Jahren intensiver Vorbereitung öffnen wir am 21. Februar 2018 feierlich die Türen. Während 11 Tagen rückt die Ostschweiz in den Fokus des Theaters für ein junges Publikum.

Gross war die Freude, als vor gut zwei Jahren der positive Entscheid des Lotteriefonds des Kantons St.Gallen eintraf, ein neues nationales Theaterfestival für junges Publikum mit einem substantiellen Beitrag zu unterstützen. «jungspund» bereichert den Theaterplatz St.Gallen mit einem Angebot, das sich speziell an Kinder, Jugendliche, Familien und Schulen richtet. Angesprochen sind aber auch Erwachsene, denn gutes Kinder- und Jugendtheater kennt keine Altersgrenze nach oben. Das Festival soll in Zukunft alle zwei Jahre in St. Gallen stattfinden und somit fester Bestandteil der internationalen Festivalkalender werden.

Mit zwei Premieren, zwei Koproduktionen und acht aktuellen Inszenierungen zeigt «jungspund» einen Querschnitt durch die künstlerische Vielfalt der Schweizer Theaterszene für ein junges Publikum. «Das Lehrerzimmer – Eine Passion» des Vorstadttheater Basel eröffnet das Festival und gewährt einen amüsanten Blick in den geheimnisvollen Ort des Lehrerzimmers. «Räuberhände», die neue Jugendproduktion des Theater St.Gallen befasst sich mit dem Thema Freundschaft, der Suche nach Identität und der Zeit zwischen Jugend und Erwachsensein. In «Hocus Pocus» der Lausanner Cie Philippe Saire erleben wir die abenteuerliche Geschichte zweier Brüder und tauchen in eine atemberaubende Kulisse aus Licht und Schatten ein. Für unsere jüngsten Zuschauer*innen zeigt das FigurenTheater St.Gallen mit «Eins Zwei Drei Vorbei » in poetischen Bildern den ewigen Kreislauf des Lebens auf. Für mehr Leidenschaft im Leben plädiert «Herzwerk – Was Freude macht und Leiden schafft» der TRIAD Theatercompany aus Zürich. Ernsthafter und politischer wird es bei «Krieg – stell dir vor er wäre hier» der bravenbühne Winterthur, einem Gedankenspiel zu hochaktuelle Themen wie Flucht, Migration und der Angst vor dem Fremden. Eine temporeiche Inszenierung zeigt das junge theater basel mit «Wohin du mich führst». Ebenfalls für unsere kleinen Zuschauer*innen erzählt Peter Rinderknecht in «Mein Name ist Schaf» die mitreissende Geschichte eines Schafs auf der Suche nach einem Namen und beim Theater Sgaramusch dreht sich in «Knapp a 2

Familie» alles, was die Erwachsenen behaupten und diskutieren, um Kinder. Die Arbeiten der Tessiner Gruppe Trickster-p haben stets installativen Charakter. In «.h.g.» tauchen wir in eine sinnlich-assoziative Traumwelt von Hänsel und Gretel ein. Mit der rabenschwarzen Komödie «5 Gründe warum Delfine Böse Tiere sind» von KNPV beschliessen wir das Festival.

In Zusammenarbeit mit der ASSITEJ Schweiz entstand das Rahmenprogramm «Marktplatz 1 - 4», welches sich an Theaterschaffende, Lehrpersonen und Interessierte wendet. Es lädt zu Diskussion und Austausch ein und greift aktuelle Themen des Kinder- und Jugendtheaters auf.

Auch musikalisch haben wir etwas zu bieten: Die «JungSpundBänd» lädt mit verschiedenen Musiker*innen aus der Theaterszene zu vier sehr unterschiedlichen Konzerten ein. Und – wer gerne handelt oder tauscht wird am «Kiosk à Gogo» sicher fündig werden.

Nun freuen wir uns auf abwechslungsreiche Vorstellungen, anregende Gespräche und spannende Festivaltage und vor allem freuen wir uns auf Ihren Besuch.

Herzlich Gabi Bernetta Festivalleitung

3

Grusswort unserer Partnerhäuser FigurenTheater St.Gallen Gross war unsere Freude, als wir von der Idee eines Theaterfestivals für Kinder- und Jugendliche in der Ostschweiz hörten. Noch grösser die Freude, als Partner mitwirken zu dürfen. Das FigurenTheater St.Gallen ist ein Kleinod im Herzen der Stadt, und bietet von Oktober bis Mai ein reiches Angebot an Inszenierungen für Familien und Schulen. Vom 21. Februar bis 3. März 2018 werden wir nun die Pforten für Gäste öffnen. Das vielseitige Programm von «jungspund» ist spartenübergreifend, und so gibt es auch bei uns nicht nur Figurenspiel zu erleben.

Eine Premiere für die kleinen Zuschauer*innen, ein Familienkonzert und ein Jugendtheaterstück bereichern unsere Bühne. Es wird geknetet, erzählt, musiziert, und natürlich immer wieder Theater gespielt.

Also Augen auf, die Ohren gespitzt und die Herzen geweitet, damit das erste Festival «jungspund» zu einem wunderbaren Erlebnis für alle wird.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit neuem und altem Publikum im FigurenTheater.

Frauke Jacobi & Stephan Zbinden Theaterleitung FigurenTheater St.Gallen

4

Theater St.Gallen Etwas können junge Menschen ganz besonders gut – nämlich Dinge zum ersten Mal tun! Und sie tun es mit Mut, Kraft und aus vollster Überzeugung; weil sie jung sind, weil sie neugierig sind auf all die Erfahrungen, die sie noch nicht gemacht haben in ihrem Leben. Und genau das haben sie mit dem Theater gemeinsam. Denn wir tun es auch immer wieder zum ersten Mal! Mit jeder Produktion, mit jeder Vorstellung, mit jedem Satz auf der Bühne. Und so tun wir es wie die jungen Menschen: Wir laden Sie zur allerersten Ausgabe von «jungspund» nach St.Gallen ein, dem neuen nationalen Festival für Kinder- und Jugendtheater!

Erste Erfahrungen haben eine ganz besondere Qualität, sind nachhaltiger als solche, die man schon oft gemacht hat. Und genau darum richtet sich dieses Festival an junge Menschen, die vielleicht noch gar nie mit dem Theater in Berührung gekommen sind. Und wenn wir Theater als Ort begreifen, der uns helfen kann, diese komplexe und zuweilen völlig unverständliche Welt da draussen etwas besser zu verstehen, als Ort, an dem wir über ein sinnliches Erlebnis eintauchen können in Geschichten und Welten, die es nicht gibt, dann wird das Theater im besten Fall zu einem Ort, der ein Ausprobieren des Lebens ermöglicht.

So freue ich mich unbändig darauf, mit Ihnen zusammen neue Welten herbeizufabulieren, Zeit zu haben und vielleicht ein bisschen fürs Leben zu lernen!

Und ich bin mächtig stolz auf uns und all jene, die es möglich gemacht haben, dass es am 21. Februar 2018 heisst: Vorhang auf zum ersten «jungspund-Festival» bei uns in in der Lokremise und im FigurenTheater St.Gallen!

Jonas Knecht Schauspieldirektor Theater St.Gallen

5

Grusswort Kanton St. Gallen «jungspund» - herzlich willkommen Ich heisse «jungspund», das neue Theaterfestival für ein junges Publikum in St.Gallen, herzlich willkommen. Es verspricht Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien ebenso abwechslungsreiche wie überraschende Theatererlebnisse in der Lokremise und im Figurentheater. Es verspricht neue Impulse für das Theater in der Kantonshauptstadt. Und es verspricht, ein wichtiges Angebot für die schweizerische Theaterszene zu schaffen.

Wir haben die Initiative des eigens gegründeten Vereins «Junge Szene Schweiz» deshalb sofort und sehr gerne unterstützt. Umso mehr als im neuen Verein mit dem Theater St.Gallen und dem Figurentheater wichtige Akteure des Theaterplatzes St.Gallen zusammenarbeiten.

Das neue Festival nimmt auch im besten Sinne die Ziele des neuen kantonalen Kulturförderungsgesetzes auf, das Anfang dieses Jahres in Kraft getreten ist. Wichtiges kantonales Anliegen ist es, unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, insbesondere auch Kindern und Jugendlichen, den Zugang zur Kultur zu erleichtern und sie am kulturellen Leben teilhaben zu lassen. «jungspund» macht dies möglich – mit einem Festivalprogramm, das den Austausch und Begegnungen fördert und mit einem qualitativ überzeugenden Theaterangebot für Kinder und Jugendliche.

Ich wünsche einen fulminanten Start.

Katrin Meier Leiterin Amt für Kultur Kanton St.Gallen

6

Grusswort Stadt St. Gallen Der Ursprung des Theaters liegt im Spiel. Erst das Spiel formt das Stück und gestaltet es. Beim «jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen» spielen die Erwachsenen für die Kinder und Jugendlichen.

Sie spielen und bringen damit die Bilder in Bewegung. Auch filmische Bilder bewegen sich, aber im Theater werden die Bilder in der Gegenwart erzeugt. Sie entstehen im Hier und Jetzt auf der Bühne. So ist jede Theateraufführung ein einmaliges Erlebnis: Die Schauspielerinnen und Schauspieler erzählen eine Geschichte an diesem Abend für dieses Publikum. Sie agieren mit ihrer Kunst, ihrem Improvisationsgeschick, ihrer Spiellust. Das ist Kulturvermittlung ganz direkt: Die Kinder und Jugendlichen erleben im Theater das Leben, sie teilen Erfahrungen unmittelbar und nicht virtuell, sondern gemeinsam in der Realität dieser Aufführung. Das «jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen» ermöglicht solche berührenden und prägenden Theatererfahrungen in der dichten Atmosphäre eines Festivals. Zugleich wird die Stadt St.Gallen damit zum zentralen, national ausstrahlenden Ort für professionelle Theaterschaffende, die für ein junges Publikum arbeiten. «jungspund» bietet ihnen eine Plattform für den ästhetischen und künstlerischen Diskurs und verstärkt die Aufmerksamkeit für eine wichtige Theatersparte. In St.Gallen arbeiten das FigurenTheater und das Theater St.Gallen kontinuierlich und auf hohem Niveau auch für das junge Publikum. Nun freuen wir uns auf den Austausch mit Theatermacherinnen und -machern aus allen Sprachregionen der Schweiz.

Thomas Scheitlin Stadtpräsident der Stadt St.Gallen

7

Eins Zwei Drei Vorbei FigurenTheater St.Gallen Premiere

Ab 4 Jahren 50 Minuten Eine Welt aus Knete entsteht und vergeht Manchmal kann das Leben so wechselhaft wie das Wetter sein. Die wichtigen Ereignisse kommen und gehen wie der Wechsel der Jahreszeiten. Nicht umsonst heisst es «Frühlingsgefühle», «Altweibersommer», «Herbststürme» und «Winter des Lebens». Das Jahr mit all seinem Facettenreichtum wird zur Spielwiese des Lebens, wo sich Mann und Frau treffen, kennen und lieben lernen, heiraten und eine Familie gründen.

Sie geniessen den Sommer zu dritt und sehen das Kind aufwachsen.

Schliesslich heisst es Abschied nehmen vom erwachsenen Kind. Wieder zu zweit erleben Mann und Frau den Winter bis sie letztendlich die Spielwiese verlassen. Doch dort, wo einmal Mann und Frau waren, spriesst eine Blume.

In schönen poetischen Bildern thematisiert das Stück «Eins Zwei Drei Vorbei» den ewigen Kreislauf des Lebens. Die Bühne hat die Form einer Erdkugel und besteht zu einem Teil aus Knete. Auf und aus dieser Weltkugel entstehen während des Stücks die Jahreszeiten. Zwei Puppenspieler formen und verändern die Landschaft. Frühling, Sommer, Herbst und Winter entstehen durch Geräusche, Musik, bildhafte Elemente und Lichtstimmungen.

Das FigurenTheater St.Gallen wurde 1956 gegründet und ist die zentrale Bühne für Figuren- und Objekttheater in der Ostschweiz. Das Haus zeigt während acht Monaten pro Jahr 110 bis 120 Vorstellungen. Zum Programm gehören traditionelle, aber auch offene und experimentelle Spielformen in Kombination mit Schauspiel. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit dem Material.

Mit Frauke Jacobi, Sven Mathiasen Regie Sarah Fuhrmann Musik Stefan Suntinger Figuren Johannes Eisele Bühnenbild Karin Bucher Lichtdesign Stephan Zbinden Produktion FigurenTheater St.Gallen Koproduktion Theater Sven Mathiasen Wettingen 8

© Stephan Zbinden

DO 22.02.2018 14:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen SA 24.02.2018 15:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen/Premiere

9

Mein Name ist Schaf Peter Rinderknecht

Ab 6 Jahren 50 Minuten Ein Schaf sucht einen eigenen Namen An einem schönen Morgen kommt Prinz Lorenzo auf die Weide gerannt, auf der «Schaf» wie immer glücklich und zufrieden in seiner Herde lebt und das tut, was ein Schaf gerne tut: grasen, schlafen und blöken. Prinz Lorenzo ist auf der Flucht, weil aus ihm ein König gemacht werden soll.

Doch davor hat er Angst. Er will nicht im Mittelpunkt stehen, angeglotzt und überwacht werden. Schaf versteckt ihn vor seinen Verfolgern. Die beiden werden Freunde. Prinz Lorenzo möchte wissen, wie sein neuer Freund heisst. Diese einfache Frage stellt das Leben des Schafs komplett auf den Kopf. Bisher hat nie jemand nach seinem Namen gefragt. Es war ein gewöhnliches Schaf wie alle anderen in der Herde.

Aber Prinz Lorenzo will seinen Freund in der Masse erkennen. Darum macht «Schaf» sich auf die Suche nach einem eigenen Namen. Doch die Freiheit ist gefährlich. Im Wald lauern Wölfe und in der Stadt warten Polizisten. Bloss einen Namen findet «Schaf» nicht. Schliesslich rät ihm ein freundlicher Hund: «Such dir einen Menschen, der dich mag. Der gibt dir einen Namen.»

Peter Rinderknecht schreibt, produziert und spielt seit dreissig Jahren Theaterstücke, die sich hauptsächlich an ein junges Publikum richten.

Dabei interessiert ihn vor allem die Verbindung von Musik und Schauspiel.

Mit seinen Stücken, die er unter dem Label «Theater für ein wachsendes Publikum» entwickelt, ist er seit Jahren an Festivals in der ganzen Welt zu Gast.

Mit Peter Rinderknecht Regie Frank Hörner Technik Robert Meyer Musikalische Gestaltung Res Wepfer, Simon Ho, Michael Gassmann Ausstattung Stefanie Stuhldreier Produktions-Assistenz Ronja Rinderknecht Mechanische Specials Valentin Altorfer Grafik Mischa Lorenz Produktion Theater für ein wachsendes Publikum 10

© Christian Altorfer

DI 27.02.2018 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen MI 28.02.2018 15:00 Uhr Lokremise St.Gallen

11

Block 47C

Peter/Wettstein

Ab 6 Jahren 45 Minuten Während einer Reise durch den Block 47C läuft so ziemlich alles schief, was überhaupt schief laufen kann. Da hilft nur improvisieren.

Eigentlich wollten der Popsänger und der Schlagzeuger Andi Peter und Andi Wettstein ein Konzert über den Block 47C machen, das Haus in dem sie selber wohnen und wo jeder Stock seine eigenen Geräusche und Klänge hat. Eigentlich wollten sie zeigen, wie es bei der Familie im zweiten Stock klingt, wenn sie gerade ein Fest feiert, oder bei Frau Meier, wenn all ihre Haustiere gleichzeitig pfeifen, zischen und quietschen. Sie wollten das Lieblingslied von Frau Celentano spielen und, und, und.

Doch der Schlagzeuger hat verschlafen! So muss der Sänger eben alleine anfangen. Er wirft das ganze Programm über Bord und improvisiert ein Lied mit seinem Loopgerät. Mitten im Lied taucht glücklicherweise der Schlagzeuger doch noch auf, aber – oh nein! – wo hat er sein Instrument gelassen? Tja, nun ist Improvisations-Kunst auf allen Ebenen gefragt.

Der Schlagzeuger stellt sich ein Schlagzeug aus Stühlen, Notenständern und sonstigen Gegenständen zusammen, die er im Saal findet. Das tönt gar nicht schlecht und macht Spass! Die beiden merken, dass sie jetzt doch ihr geplantes Konzert geben können.

Das musikalische Thema des Konzertes von Andi Peter und Andi Wettstein ist das Improvisieren. Die beiden Musiker arbeiten mit Banjo, Klavier, einem Loop-Gerät, einem improvisierten Schlagzeug und mit viel Lust an der Musik. Sie zeigen, dass offen sein für Neues sehr inspirierend für das Musizieren ist. Es gibt oft mehrere Lösungen und verschiedene Wege, die dahin führen. Sie werfen eigene Vorstellungen über Bord, schliessen Kompromisse und begegnen dem Neuen mit offenen Ohren. Die Zuschauer*innen helfen mit. Sie werden zur Geräuschkulisse oder zu einem Beat für eins der verschiedenen Stücke.

Mit Andi Peter, Andi Wettstein 12

© Andi Peter

SA 24.02.2018 15:00 Uhr Lokremise St.Gallen SO 25.02.2018 11:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen

13

Knapp e Familie Theater Sgaramusch

Ab 7 Jahren 60 Minuten Ein Paar zieht frisch zusammen. Die Wohnung wird gerade neu eingerichtet. Bald steht das Nötigste bereit. Die Frau und der Mann stossen auf die neue Wohnung an. Doch irgendetwas fehlt. Aber was? Ein Kind! Die beiden stellen sich vor, sie wären Eltern. Ein Familienleben mit Geschrei, Kartoffelstock, Ferien und allem was dazu gehört. Schwupps sind sie in Frankreich oder in Finnland. Das Kind redet Französisch oder heult mit den Wölfen. Ist es ein Junge oder ein Mädchen? Oder schon erwachsen? In den Köpfen der Eltern ist alles möglich – aber auch da kommt es immer anders als man denkt.

Wie reden Erwachsene über Kinder, wenn diese nicht dabei sind? Was denken sie über Kinder? Im Stück dreht sich alles, was die Erwachsenen behaupten und diskutieren, um Kinder. Schnell wird aber klar, dass die wahren Experten im Publikum sind. Sie sehen den Eltern beim Reden, Streiten, Fürchten, Hoffen zu und helfen mit Ratschlägen. Vor allem macht es ihnen Spass, sich lauthals über Gespräche zu empören, die nicht für ihre Kinderohren gedacht sind.

Das Theater Sgaramusch aus Schaffhausen produziert seit über dreissig Jahren professionelles, freies Kindertheater. Dabei sind bereits über 40 Produktionen entstanden. Die Stücke ermöglichen neue Sichtweisen auf Altbekanntes, die sowohl das junge Publikum ansprechen als auch Erwachsene zum Schmunzeln und Staunen bringen.

Mit Nora Vonder Mühll, Stefan Colombo Regie Carol Blanc Ausstattung Renate Wünsch Dramaturgie Urs Bräm Musik Markus Keller Produktionsleitung Cornelia Wolf Produktion Theater Sgaramusch Koproduktion Schlachthaus Theater Bern, Fabriktheater Rote Fabrik Zürich 14

© Niklaus Spoerri

SO 25.02.2018 15:00 Uhr Lokremise St.Gallen MO 26.02.2018 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen

15

Hocus Pocus

Cie Philippe Saire Koproduktion

Ab 7 Jahren 45 Minuten Tanzen zwischen Schatten und Licht Das Tanzstück «Hocus Pocus» ist ein visuelles Erlebnis zwischen Tanz und Theater, in einer atemberaubenden Kulisse aus Licht und Schatten.

Mitten in dieser Welt befinden sich die beiden Helden, zwei Brüder. Sie fliegen durch die Wolken, bekämpfen Monster und trotzen der Dunkelheit. Ihre Reise erzählt von Freundschaft, dem Leben, von Selbstlosigkeit, der Geburt und dem Einstieg in die Welt der «Grossen».

Die Handlung ist inspiriert durch die Beziehung der zwei Brüder aus dem Roman «Grand Cahier» der Autorin Agota Kristof und durch die PeerGynt-Suiten.

Der Choreograf und Tänzer Philippe Saire verbindet visuelle Kunst, Tanz, Theater und Kino. Für seine Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Schweizer Tanz- und Choreografiepreis für sein Lebenswerk. Philippe Saire entwickelt für seine Company bereits über 25 Produktionen, die in Europa, Amerika, Afrika und Asien aufgeführt werden.

Tänzer Philippe Chosson, Mickaël Henrotay-Delaunay Konzept und Choreografie Philippe Saire Choreografie in Kooperation mit den Tänzern Philippe Chosson, Mickaël Henrotay-Delaunay Réalisation dispositif Léo Piccirelli Requisiten Julie Chapallaz, Hervé Jabveneau Sounddesign Stéphane Vecchione Technische Leitung Vincent Scalbert Bühnenbau Cédric Berthoud Musik Peer Gynt, Edvard Grieg Produktion Cie Philippe Saire Koproduktion Le Petit Théâtre de Lausanne, jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen, Koproduktion im Rahmen des Fonds für junges Publikum RESO – Tanznetzwerk Schweiz. Mit der Unterstützung von Pro Helvetia.

16

© Philippe Pache

DO 01.03.2018 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen DO 01.03.2018 14:00 Uhr Lokremise St.Gallen FR 02.03.2018 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen

17

.H.G.

Trickster-p Ab 9 Jahren (Kinder unter 9 Jahren können nicht zugelassen werden) nicht Rollstuhlgängig 45 Minuten Eine Reise durch die Traumwelt von Hänsel und Gretel Die Vögel zwitschern, der Wald rauscht, da! – hört man Schritte hinter sich. Kinderlachen, Rumpeln im Haus, Geräusche der Nacht und eine Stimme, die ins Ohr flüstert: «Komm mit! Geh durch die Tür dort! Folge mir!» Auf den Spuren von Hänsel und Gretel unternehmen erwachsene Besucherinnen und Besucher allein und Jüngere zu zweit eine Reise durch ein Labyrinth von Räumen an die Schauplätze des bekannten Märchens. Per Kopfhörer von Stimmen und Geräuschen geführt durchwandert jeder die Ängste und den Grusel, die Dunkelheit und das Ungewisse, von denen das Märchen erzählt. Das weckt Mut, gemeinschaftliche Tatkraft, die Vorstellungskraft und die eigene Wahrnehmung.

Die Installation «.h.g.» besteht aus einfachen, aber geschickt inszenierten Mitteln wie Schuhen, Knochen und Nägeln. Die Reise durch diese Welt dauert nur gut eine halbe Stunde. Dennoch wähnen sich die Besucher*innen in einer Parallelwelt, in der Magie möglich zu sein scheint.

Aus diesem Grenzübertritt ziehen sie ihre Kraft.

Die Tessiner Kompanie Trickster-p hat sich mit aussergewöhnlichen Bühnenformationen einen Namen gemacht und sich darauf spezialisiert, das junge Publikum auf Reisen durch fantastische Rauminstallationen zu schicken. Mit «.h.g.» gelang dem Künstler-Duo international der Durchbruch. Die Theaterinstallation wurde bereits über 200 Mal in Europa, den USA und in Australien in verschiedenen Sprachen aufgeführt. 2017 wurde die Gruppe mit dem Schweizer Theaterpreis ausgezeichnet.

Konzeption und Realisierung Cristina Galbiati und Ilja Luginbühl Künstlerische Mitarbeit Simona Gonella Aufnahmen Lara Persia, Angelo Sanvido Audioberatung Lara Persia Produktion Trickster-p Koproduktion Cinema Teatro Chiasso, Teatro Pan, Teatro Social As.Li.Co. Como In Zusammenarbeit mit Radiotelevisione svizzera-Rete Due 18

© CCRZ

FR 02.03.2018 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen FR 02.03.2018 13:30 Uhr Lokremise St.Gallen SA 03.03.2018 15:00 Uhr Lokremise St.Gallen

19

Das Lehrerzimmer – Eine Passion Vorstadttheater Basel Koproduktion

Ab 10 Jahren 75 Minuten Ein Blick in den geheimsten Ort im Schulhaus Das Lehrerzimmer, dieser geheimnisvolle Ort, in den man stets nur einen Türspaltbreit hineinlinsen konnte. Schon immer wollte man als Schulkind wissen, was sich hinter dieser Tür verbirgt – in diesem Raum, wo die Luft nach Kaffee riecht und die Lehrer eine Atempause lang nur Mensch sein dürfen.

Wer sind diese Lehrpersonen, diese Entertainer auf der Bühne des allgemeinen Schulwahnsinns, wenn sie nicht unterrichten? Im Lehrerzimmer, das zur surrealen Fläche wird, treffen ihre Sehnsüchte, Abgründe und Träume aufeinander und heben ab.

«Das Lehrerzimmer – Eine Passion» ist nach «Frau Kägis Nachtmusik» und «Affenhaus» die dritte Produktion, in der sich das Vorstadttheater Basel mit dem Bildungswesen auseinandersetzt. Dieses Mal aus der Perspektive der Lehrpersonen, ihrem Leben zwischen Berufung und Alltag.

Wie halten sie Schritt in dem skurrilen Räderwerk Schule, und wie überleben sie im momentanen Mahlwerk der Bedürfnisse?

Das Vorstadttheater Basel prägt bereits seit über 40 Jahren die Kinderund Jugendtheaterlandschaft mit ihren generationenübergreifenden Stücken. «Das Lehrerzimmer» ist aus Recherchen in Lehrer- und Konferenzzimmern, Gesprächen mit Lehrpersonen und aus persönlichen Erfahrungen der Mitwirkenden entstanden.

Mit Gina Durler, Aaron Hitz, Katja Langnäse, Michael Wolf, Sarah Speiser, Denise Wintsch, Michael Schwager Idee und Regie Matthias Grupp Dramaturgie Adrian Meyer Musik Florian Grupp Bühnenbild Andreas Bächli Kostüme Eva Butzkies Technik Pina Schläpfer, Andreas Bächli Theaterpädagogik Milena Meier Produktionsleitung Denise Scheurmann, Mäik Burkhardt Produktion Vorstadttheater Basel Koproduktion jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen 20

© Hauser Schwarz

MI 21.02.2018 20:00 Uhr Lokremise St.Gallen/Festivaleröffnung DO 22.02.2018 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen

21

Herzwerk – Was Freude macht und Leiden schafft TRIAD Theatercompany

Ab 10 Jahren 70 Minuten Vier Wissenschafter erforschen die Leidenschaft «Was tun, wenn der Rabe, der am Fenster vorbeifliegt, spannender ist als die Matheaufgabe an der Wandtafel? Und wieso können sich manche immer so gut konzentrieren und haben auf jede Frage des Lehrers eine Antwort?» Vier Forscher wollen genau wissen, wie das mit der Konzentration funktioniert. Anhand von komplizierten, wissenschaftlichen Experimenten spüren sie Menschen auf, die sich täglich – scheinbar mühelos und mit Freude – stundenlang in ihre Tätigkeit vertiefen. Eine sammelt Geräusche und sucht nach dem Klang der Welt. Einer hört, wenn das Holz richtig gewachsen ist, und baut daraus Geigen. Eine spannt Fäden gegen das Vergessen. Einer träumt vom Fliegen und gewinnt als Skispringer die Weltmeisterschaft.

«Herzwerk» ist eine Entdeckungsreise durch Ateliers, Werkstätten und Wolkenschlösser. Zudem ist das Stück ein Plädoyer für mehr Leidenschaft im Leben. Entstanden ist es aus Recherchen in einer vierten Klasse und aus Interviews mit Handwerkern, Künstlern und Sportlern.

Was machen diese Menschen anders? Was treibt sie an? Kennen sie keine Langweile? Und waren sie als Kinder auch schon so?

Die TRIAD Theatercompany Zürich produziert seit über zehn Jahren Stücke für junges Publikum. Die Inszenierungen sind geprägt von aktuellen und zeitrelevanten Themen.

Mit Eleni Haupt, Markus Mathis, Vivianne Mösli, Ingo Ospelt Regie Eveline Ratering Mitarbeit Dramaturgie Gabi Bernetta Bühne Luisa Beeli Kostüme Bozena Civic, Nicole Müller Musik/Ton Anna Trauffer Licht/Technik Edith Szabo Produktionsleitung Gabi Bernetta Körperarbeit Sebastian Krähenbühl Anfertigung Rabe Christine Rippmann Produktion TRIAD Theatercompany Koproduktion TAK Theater Liechtenstein Schaan, Theater Chur 22

Š Michael Zanghellini

DO 22.02.2018 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen FR 23.02.2018 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen

23

Krieg – stell dir vor er wäre hier bravebühne Winterthur

Ab 12 Jahren 50 Minuten Vor dem Krieg aus der Schweiz geflüchtet Es ist Krieg. Aber nicht irgendwo weit weg, sondern mitten in Europa, in der Schweiz. Die Schweiz ist geteilt und unter deutscher und italienischer Besatzungsmacht. Wer kann, flieht in den Nahen Osten, wie die 13-jährige Protagonistin. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht sie, mit ihrer Familie ein neues Leben zu beginnen. Weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann sie nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen und keine Arbeit finden. Sie fühlt sich als Aussenseiterin und sehnt sich nach ihrem Zuhause. Doch wo ist das? Ihre Heimat hat sie verloren und sie bleibt fremd im neuen Land. Ihr Leben wird nie wieder so sein wie vor dem Krieg.

Das Stück «Krieg» basiert auf dem gleichnamigen Jugendbuch der bekannten dänischen Schriftstellerin Janne Teller. Bevor sie sich dem Schreiben widmete, war sie eine Konfliktberaterin der EU und UNO. Für die Schweizer Aufführung wurde das Stück von «bravebühne» in eine Dialektfassung umgeschrieben. Es zieht das Publikum hinein in ein Gedankenspiel zu hochaktuellen Themen wie Flucht, Migration und die Angst vor dem Fremden.

Das theater katerland produziert seit 1989 Theater für Kinder und Erwachsene. Seit 1999 ist es zudem unter dem Name bravebühne für seine theatralischen Experimente für Jugendliche und Erwachsene bekannt. katerland/bravebühne führt pro Jahr rund hundert Vorstellungen im deutschsprachigen Raum auf.

Mit Kathrin Veith Konzept, Regie, Dialektbearbeitung, Ton Taki Papaconstantinou Kostüm, Requisiten Natalie Péclard Theaterpädagogik Barbara Schüpbach Produktion bravebühne Winterthur Koproduktion Theater am Gleis Winterthur 24

© bravebühne

DO 01.03.2018 14:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen DO 01.03.2018 20:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen FR 02.03.2018 20:30 Uhr FigurenTheater St.Gallen

25

Räuberhände Theater St.Gallen Premiere

Ab 14 Jahren 80 Minuten Zwei Freunde reisen nach Istanbul Janik und Samuel haben es geschafft: Sie hauen nach der Matura einfach ab nach Istanbul, um dort Samuels Vater zu finden, der Türke ist.

Wahrscheinlich, denn Irene, Samuels Mutter, weiss es nicht so genau.

Die beiden sind beste Freunde, fast Brüder, aber sie kommen aus ganz unterschiedlichen Familien. Samuels Mutter ist arbeitslos und schwere Alkoholikerin. Lehrerkind Janik dagegen wird von seiner Familie «wundgestreichelt». Die Reise nach Istanbul wird für beide eine spannende Suche nach der eigenen Identität, nach eigenen Zielen und Lebensentwürfen. Dabei wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.

«Räuberhände» ist die neue Jugendproduktion des Theaters St.Gallen.

Das Stück basiert auf dem Debütroman des vielfach ausgezeichneten Hamburger Autors Finn-Ole Heinrich. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Freundschaft, aber auch Themen wie Heimat, Identität, Nähe, Abhängigkeit, Distanz sowie die Höhen und Tiefen in der Zeit zwischen Jugend und Erwachsensein.

Die Schauspielsparte des Theaters St.Gallen unter der Leitung von Jonas Knecht hat sich zum Ziel gesetzt, auch das junge Publikum mit einem abwechslungsreichen Spielplan zu begeistern. Dabei ist uns auch bei den Produktionen für Kinder und Jugendliche eine grosse Bandbreite an heutigen Theaterformen und aktuellen Themen wichtig.

«Räuberhände» ist in dieser Spielzeit unsere Neu-Produktion, die sich an Jugendliche richtet und nach dem Festival in unserer Studiobühne zu sehen sein wird.

Mit Dimitri Stapfer, Kay Kysela Regie Stefan Behrendt Ausstattung Ann Heine Musik Ralph Hufenus Dramaturgie Anja Horst Produktion Theater St.Gallen 26

© Theater St.Gallen

DI 27.02.2018 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen/Premiere MI 28.02.2018 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen

27

Wohin du mich führst junges theater basel

Ab 14 Jahren 70 Minuten Vom Zufall aus dem Alltag gezerrt «Lass die Leine locker und der Hund führt dich zu seinem Besitzer.»

Mit diesem Satz endet die Langeweile Assafs während seines Ferienjobs.

Denn kaum hat er den Auftrag übernommen, wird er auch schon in eine ihm vollkommen fremde Welt hineingezogen. Der Hund – der eine Hündin ist – führt ihn zu Menschen, die den Besitzer – der eine Besitzerin ist – kennen, aber nicht verraten können, wo sie steckt. Und schon bevor er Tamar – so heisst die mysteriöse Verschwundene – überhaupt gesehen hat, ist Assaf von ihr fasziniert. Er muss dieses Mädchen kennen lernen, auch nachdem er erfahren hat, dass Tamar ihrerseits einen Jungen sucht, den auch ein Geheimnis umweht.

«Wohin du mich führst» basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman des israelischen Autors David Grossman. Das Stück ist eine packende Abenteuergeschichte, die dazu ermutigt, sich auch einmal auf den Zufall einzulassen. Die fünf Schauspieler*innen wechseln ständig die Rollen.

Das Publikum soll sich ein eigenes Bild machen – und die allgemeine Fixierung auf Bilder gegen die Begegnung mit Taten tauschen.

Das junge theater basel ist seit 1977 genau das, was der Name verspricht: Ein Ort für junges Theater in Basel. Jährlich produziert es unter professioneller Leitung zwei bis vier Produktionen für Jugendliche. Die Stücke werden rund 20 Mal in Basel gespielt und anschliessend in der ganzen Schweiz und auf internationalen Festivals in Deutschland, Österreich, Belgien und Holland aufgeführt.

Mit Alina Immoos, Fabio Savoldelli, León Cremonini, Milla Grobéty, Paula Müller Regie Suna Gürler Ausstattung Ursula Leuenberger Stückfassung Lucien Haug Dramaturgie Uwe Heinrich Sound Manuel Gagneux Assistenz Yanik Riedo Technik/Licht Claudio Bagno, Heini Weber Produktion junges theater basel 28

© Uwe Heinrich

FR 23.02.2018 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen SA 24.02.2018 20:00 Uhr Lokremise St.Gallen

29

5 Gründe warum Delfine böse Tiere sind KNPV

Ab 16 Jahren 70 Minuten Wie ein moralischer Banküberfall ins Chaos führt Melanie ist Bankangestellte und mit ihrem Leben eigentlich zufrieden.

Ihr Mann Michael sieht das jedoch anders. Er ist arbeitslos und versucht ohne Erfolg ein Internet-Business aufzubauen. Eines Tages kann Melanie einen Bankräuber überwältigen und wird als Heldin gefeiert. Doch dann steht Ana vor ihrer Tür. Sie macht Melanie Vorwürfe, weil das Geld aus dem Banküberfall für die Heilung ihrer schwerkranken Tochter gedacht war. Melanie wird von Gewissensbissen geplagt und nimmt das erste Mal seit Jahren wieder Kontakt zu ihrem kriminellen Bruder Oliver auf. Mit ihm will sie den Fehler wieder korrigieren. Melanie, die versucht, in ihrem Leben alles richtig zu machen, stürzt durch ihre Entscheidungen immer tiefer ins Chaos.

«5 Gründe warum Delfine böse Tiere sind» ist eine rabenschwarze Komödie. Sie dreht sich um die Frage, ob diese Welt noch zu retten ist.

Die bisherige politische und gesellschaftliche Stabilität bröckelt. Immer stärker geht es darum, sich nicht verängstigen zu lassen, sondern für die eigenen Werte einzustehen. Vor diesem Hintergrund gerät Protagonistin Melanie in einen moralischen Konflikt.

KNPV, das sind Armin Kopp, Philippe Nauer, Priska Praxmarer und Dirk Vittinghoff. Sie sind seit vielen Jahren in der freien Theaterszene der Schweiz tätig. Die vier fanden sich im Frühjahr 2006 erstmals zu einer gemeinsamen Arbeit zusammen. Seither sind insgesamt 5 Theaterproduktionen entstanden. Ihre Stücke sind immer eine Mischung aus Puppenspiel und Schauspiel.

Mit Philippe Nauer, Priska Praxmarer Regie Dirk Vittinghoff Puppen Priska Praxmarer Kostüme Sibylla Walpen Video Moritz Praxmarer Grafik Theres von Goumoëns Bühne Beni Küng Produktionsleitung Annette von Goumoëns Produktion KNPV Koproduktion Kellertheater Winterthur, Schlachthaus Theater Bern 30

© Ingo Höhn

SA 03.03.2018 20:00 Uhr Lokremise St.Gallen

31

Marktplatz 1

Schaufenster für professionelle Schweizer Theaterschaffende SA 24.02.2018 10:00 – 13:30 Uhr Lokremise St.Gallen ab 13:30 Uhr Mittagessen und Austausch im Festivalzentrum Zehn Schweizer Gruppen oder Einzelkünstler*innen haben die Gelegenheit, während je max. 10 Minuten ihre Arbeit vorzustellen. In welcher Form die Präsentation stattfindet, bestimmen die Teilnehmenden selber.

Im Anschluss an die Präsentationen laden wir zum gemeinsamen Mittagessen und informellen Austausch mit den anwesenden Veranstalter*innen und Theaterschaffenden.

Der Anlass wird moderiert von Jessica Cuna, Schauspielerin und Ensemblemitglied Theater St.Gallen

Tschick

Theater Kanton Zürich von Wolgang Herrndorf Bühnenfassung von Robert Koall Spiel Michael von Burg, Julka Duda, Silke Geertz, Nikolaij Jonacha, Andreas Storm Regie Johanna Böckli

Das UHU Experiment (AT) Mandarina&Co

Von und mit Diana Rojas-Feile, Lukas Kubik, Victor Moser und Corsin Gaudenz

Martha und die Seeräuberpiraten Theater Max

von Matto Kämpf und Ensemble Spiel Luzius Engel, Christoph Hebing, Jost Krauer, Karin Maurer Regie und Choreografie Marcel Leemann 32

Giaglina Ida & Stgilat Pilat Eine sonderbare Freundschaft BAGAT

Spiel Marina Blumenthal, Lorenzo Polin Regie Roman Weishaupt

Hase und Bär Jungfrau&Co.

nach einer Geschichte von Petra Rappo und Franz Dodel Spiel Brigitta Weber, Michael Glatthard Regie Sibylle Heiniger

Cinderella

Eliane Blumer | Theater Fabula!

Spiel Eliane Blumer Regie/Szenografie Frauke Jacobi

Spring doch

TanzTheaterGruppe Kumpane Mit Tina Beyeler Mitarbeit Regie Sebastian Krähenbühl

Lowtech Magic

Stellen verschiedene Projekte vor Mit Cornelia Hanselmann, Christoph Scherbaum

De Anderscht von Anderschtwo Theater Dampf

Spiel Rico Koller, Marc Locatelli, Barbara Stehli Regie/Autor Ueli Bichsel

Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte Figurentheater Hand im Glück

Spiel, Musik, Figuren Benno Muheim, Madlen Arnold, Maurice Berthele Regie Jürg Schneckenburger 33

Marktplatz 2

Inszenierte Bühne des Alltags SO 25.02.2018 13:00 – 17:00 Uhr Lokremise St.Gallen Anzahl Teilnehmer*innen: 12-16 Anmeldegebühr: CHF 30.00 Ort: Lokremise und umliegende Gebäude Mitnehmen: Kamera (Handy), Stifte, Notizmaterial Leitung: Karin Bucher, Szenografie | www.karinbucher.ch Anmeldung: contact@jungspund.ch Dieser Kurs richtet sich an Theaterschaffende und Lehrpersonen.

Nach einer kurzen Einführung in die Denk- und Arbeitsweise der Szenografie setzen sich die Teilnehmenden in kleinen Gruppen anhand von Fragestellungen mit konkreten Räumen auseinander und entwickeln Skizzen für theatrale Interventionen, die zum Abschluss vorgestellt und diskutiert werden.

Als Ergänzung zum Workshop kann die Installation «The House of Fiction» von Christoph Bücher im Wasserturm bei der Lokremise besichtigt werden. Infos unter: www.lokremise.ch/kunstmuseum

Ablauf Einführung (1 Stunde) Definition Szenografie, Umgang mit Räumen und derer Gestaltung.

Einblick in realisierte Projekte von Karin Bucher und Anderen.

Kurze Diskussion.

Feldforschung und Skizze für eine theatrale Intervention (1 1/2 Stunde) Die Teilnehmenden werden in 4 Gruppen und auf die verschiedenen Orte aufgeteilt. Anhand von konkreten Fragestellungen erarbeiten sie ein Raumkonzept.

Präsentation (1 Stunde) Kurze Präsentation und Austausch der gemachten Erfahrungen.

Reflexion (1/2 Stunde) Schlussinput wie vorhandene Raumstrukturen als Ganzes oder in Teilen in den Bühnenraum transferiert werden können.

34

Marktplatz 3

Alte Hasen treffen junge Spunde SA 03.03.2018 11:00 - 12:30 Uhr Lokremise St.Gallen Die ASSITEJ Schweiz lädt zu «Alte Hasen treffen junge Spunde» ein.

In Form eines Speeddating können junge Theaterschaffende, die am Anfang ihrer Karriere stehen, sich mit erfahrenen Theaterschaffenden treffen und austauschen.

Dieser Anlass ist ein witziger und spielerischer Austausch, bei dem die Jungspunde im 8-Minutentakt von einem Tisch zum Nächsten wandern.

In kurzer Zeit stehen wichtige Fragen und Antworten im Raum. Zum einen soll der Nachwuchs für das Schaffen im Kinder- und Jugendtheaterbereich begeistert und motiviert werden, zum anderen sollen die «alten Hasen» neue Ideen und Sichtweisen erfahren.

Die «Alten Hasen» sind: Nora Vonder Mühll und Stefan Colombo Theater Sgaramusch Schaffhausen, Schauspieler Julius Griesenberg freischaffender Schauspieler und Regisseur Frauke Jacobi Co-Leiterin FigurenTheater St.Gallen, Schauspielerin und Regisseurin Eveline Ratering Regisseurin und Autorin Peter Rinderknecht Schauspieler und Regisseur Graham Smart Theater Katerland und brave Bühne, Schauspieler Der Anlass wird moderiert von Fabian Müller, Schauspieler und Ensemblemitglied Theater St.Gallen.

35

Marktplatz 4

Treffpunkt ASSITEJ SA 03.03.2018 17:00 – 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen Die Assitej möchte ihren Mitgliedern regelmässig die Möglichkeit bieten, sich im Rahmen eines gemeinsamen Vorstellungsbesuches zu treffen und sich in lockerer Atmosphäre über bestimmte Themen auszutauschen.

Der nächste Treffpunkt findet am 3. März um 17 Uhr in der Lokremise statt. Das Thema wird im Januar 2018 bekannt gegeben. Im Anschluss kann die Vorstellung: «5 Gründe warum Delphine böse Tiere sind» der Gruppe KPNV besucht werden.

Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen und einen regen Austausch.

36

Tauschkiosk

Kiosk à Gogo SA 24.02.2018 17:00 – 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen SO 25.02.2018 16:30 – 18:00 Uhr Lokremise St.Gallen SA 03.03.2018 15:00 – 18:00 Uhr Lokremise St.Gallen Kaufen war gestern: Frau und Herr Sommer kommen mit dem Tauschkiosk! Schau, was es gibt und tausche was du hast.

Wie viel ist ein Comic, oder ein Radiergummi wert? So viel wie ein Paar Wollsocken? Oder so viel wie das Rezept deines Lieblingskuchens? Am Kiosk à Gogo ist fast alles tauschbar. Aber Achtung: Die Sommers sind gut im Feilschen. Du auch? Dann auf in die Lokremise.

Beim Tauschen im Kiosk à Gogo geht es um die Wertigkeit von Dingen und Fähigkeiten. Das Diskutieren, Feilschen und Verhandeln bekommt dabei einen besonderen Stellenwert, denn erst wenn man sich einig über den Tauschhandel ist, gehen beide Seiten garantiert zufrieden auseinander.

Der Kiosk à Gogo wurde bereits an verschiedenen Anlässen und Orten geöffnet: Zürcher Theaterspektakel, Blickfelder Festival, Theaterhaus Gessnerallee, ZHDK, «Schöne Bescherung»@Impact Hub Zürich Idee und Spiel: Nora Vonder Mühll und Julius Griesenberg Mit vielen special guests u.a. am 3. März mit Gertrud Müller und Frau Jacobi

37

Konzerte

JungSpundBänd Idee der JungSpundBänd ist es, Theatermusiker*innen, die im Kinderund Jugendtheater oft anzutreffen sind, zusammenzubringen und dies auf musikalische Weise.

Die Basis der «JungSpundBänd» besteht aus Andi Wettstein am Schlagzeug und Andi Peter an einigem Anderen. Ergänzt werden sie jeweils von 1-2 Musiker*innen. So erleben wir vier völlig unterschiedliche Konzerte.

JungSpundBändKabel MI 21.02.2018 22:00 Uhr Lokremise St.Gallen / Festivaleröffnung Mit: Andi Peter: Stimme, Tasten, Nico Feer: Gitarre, Manuel Müller: Elektrobass, Andi Wettstein: Schlagzeug Deutsche Texte, etwas Stadionrock, Radikalität, Schnauz, Bart, Weib, etwas Klimbim und Gesang. Diese Band bringt Frauen zum Tanzen, spielt Pingpong mit Morricone, verputzt Clubsandwichs mit Eisenlegern und lässt Warzenschweine Polka tanzen. Kurz: Die Mannen von Kabel bleiben ihrem unverkennbaren Skurril-Pop-Stil treu.

JungSpundBändMuHo FR 23.02.2018 22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Special Guests: Simon Ho bringt seinen Laptop mit und hofft auf ein Klavier vor Ort. Benno Muheim spielt den Bass und zaubert etwas Glänzendes aus der Büx. Andi Peter: Stimme und Effekte, Andi Wettstein: Schlagzeug

38

JungSpundBändSchuMa SA 24.02.2018 22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Special Guest: Martin Schumacher bringt jegliche Blasinstrumente in seinem Besitz mit und spielt gerne auch mehrere davon gleichzeitig.

Andi Peter: Stimme und Effekte, Andi Wettstein: Schlagzeug

JungSpundBändSchraFee SA 03.03.2018 22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Special Guests: Oriana Schrage singt. Und wie! Rock n‘ Roll samt Petticoat. Nico Fehr hat seine Gitarre aus den Sechzigern und den passenden Verstärker dabei. Andi Peter: Stimme und Tasten

39

Vermittlung

Theater trifft Schule DO 22.02.2018 18:30 – 22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Zeit: 18.30 - 22.00 Uhr (inkl. Vorstellungsbesuch von «Herzwerk») Anmeldung: contact@jungspund.ch Kosten: CHF 10.00

Mit: Richi Küttel (kklick) Frauke Jacobi (Co-Leiterin FigurenTheater St.Gallen, Assitej-Vorstand) Mario Franchi (Theaterpädagoge) Eveline Ratering (Regisseurin/Autorin) Kristin Ludin (Leiterin Fachstelle Theater, PH St. Gallen) Edi Hartmann (Projektleiter, Amt für Kultur SG) Gabi Bernetta (Festivalleiterin «jungspund») Mit dieser Veranstaltung möchten wir an die Diskussion vom 20. März 2017 anknüpfen und gehen der Frage nach «Welche Möglichkeiten bietet das Theater Kindern und Jugendlichen für den Alltag in der Schule?»

Detaillierte Informationen finden Sie laufend unter www.jungspund.ch/programm/rahmenprogramm

40

Vermittlung

?

Die Voyeure St.Gallen am jungspund Du magst die Rolle des Beobachters?

Du willst öfter ins Theater?

Du möchtest dich aber auch gern kritisch zum Gesehenen austauschen?

Du willst mit Gleichaltrigen und Theaterschaffenden ins Gespräch kommen?

Du willst hinter die Kulissen blicken?

Du bist zwischen 15 und 25?

Dann komm zu den Voyeuren! Die Voyeure St. Gallen treffen sich einmal in der Woche und erkunden gemeinsam die Tanz- und Theaterlandschaft der Stadt und Umgebung. Es geht aber nicht nur ums Schauen sondern auch ums Diskutieren und Kritisieren.

Regelmässig laden wir Theaterschaffende ein, die sich deinen Beobachtungen stellen. Ausserdem wirst du exklusiv Einblick in die Abläufe und Prozesse künstlerischen Schaffens bekommen. Vielleicht interessierst du dich aber auch stark für Theaterfotografie, Musik – oder Videokunst – den Club der Voyeure prägst du selbst!

Die Voyeure St. Gallen starten in einer Pilotphase bei «jungspund Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen».

Folgende Inszenierungen werden am «jungspund» gemeinsam besucht und anschliessend darüber diskutiert.

Wohin du mich führst (14+) I 24.02.18 I 20:00 Uhr Räuberhände (14+) I 28.02.18 I 19:00 Uhr Hocus Pocus (7+) I 02.03.18 I 19:00 Uhr .h.g. (9+) I 03.03.18 I 15:00 Uhr 5 Gründe warum Delfine böse Tiere sind (16+) I 03.03.18 I 20:00 Uhr Kosten: CHF 50.00 Festivalpass-Upgrade: +CHF 20.00 Einzelvorstellungen zum Schnuppern: CHF 10.00 Leitung: Helen Prates de Matos, Rahel Flückiger Fragen & Anmeldung: st.gallen@dievoyeure.ch

41

Tickets Reservation www.jungspund.ch / ticket@jungspund.ch Reservation Schulen www.kklick.ch Vorverkauf MO 05.02. – SO 18.02.2018 jungspund Container, Marktplatz St.Gallen Tages- bzw. Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort.

Nur Barzahlung mĂśglich. Keine Kartenzahlung.

Preise Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre CHF 10 Kulturschaffende, Studierende, Lehrlinge, AHV/IV CHF 15 Erwachsene CHF 25 Familienticket 2 Erwachsene & 2 Kinder CHF 60 jedes weitere Kind CHF 10 Reservationen Familientickets bitte per Mail an ticket@jungspund.ch

Festivalpass Normaler Tarif CHF 160 Kulturschaffende, Studierende, Lehrlinge, AHV/IV CHF 100 Reservationen Festivalpass bitte per Mail an ticket@jungspund.ch

42

Veranstaltungsorte Lokremise St.Gallen Grünbergstrasse 7, 9000 St.Gallen Die Lokremise ist zu Fuss in 5 Minuten vom Hauptbahnhof St.Gallen, (Unterführung West) bequem zu erreichen.

FigurenTheater St.Gallen Lämmlisbrunnenstrasse 34, 9000 St.Gallen Das FigurenTheater ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuss von der Altstadt gut zu erreichen.

– Buslinie 1, 4, 7 und 11 bis Haltestelle ‹Theater› – Buslinie 10 bis Haltestelle ‹Kantonsschule› – Trogenerbahn S11 bis ‹Spisertor› Festivalzentrum Das Festivalzentrum befindet sich in der Lokremise St.Gallen.

Es beherbergt ein Café und eine Bar, bietet Raum für Konzerte, Treffen, Premierenfeiern und Veranstaltungen.

Während des gesamten Festivals ist das Zentrum in der Regel durchgehend von 10 - 24 Uhr geöffnet. An Tagen ohne Abendvorstellungen schliesst es bereits um 18 Uhr. Am Infostand erfahren Sie mehr über die einzelnen Veranstaltungen und es können Tickets für sämtliche Vorstellungen erworben werden.

Rollstuhlplätze Sämtliche Veranstaltungsräume sind rollstuhlgängig.

Ausnahme: Die Vorstellung von Trickster-p «.h.g.» ist nicht rollstuhlgängig.

Gerne reservieren wir einen Platz für Sie unter ticket@jungspund.ch Parkplätze Bei der Lokremise St.Gallen gibt es nur beschränkte Parkmöglichkeiten.

Bitte Parkhaus bei der Fachhochschule St.Gallen benutzen.

Beim FigurenTheater St.Gallen sind keine Parkplätze vorhanden.

43

Team Künstlerische Leitung/Gesamtleitung Gabi Bernetta Marketing/Kommunikation Ramun Bernetta Programmgruppe Gabi Bernetta, Anja Horst, Frauke Jacobi, Jonas Knecht, Andi Peter, Eveline Ratering Finanzen Myrtha Lanz Technische Leitung Li Sanli Technik Patrick Etterlin, Roger Stieger Visuelle Gestaltung Simone Fecker I STRICHFEST Grafik & Illustration Technische Umsetzung Webseite Jean-Claude Jossen Social Media Valentin Mettler, Sidney Sutter I Bilder & Freunde Textarbeit Nina Rudnicki Festivalfotograf Leonard Krättli Übersetzungen Englisch Robert & Ursula McCormack, Dora Kapusta I SUBTEXT Veranstalter Verein Junge Szene Schweiz Vorstand Jonas Knecht (Präsident), Stephan Zbinden (Aktuar), Stefan Späti (Aktuar), Myrtha Lanz (Kassierin), Françoise Blancpain, Christine Enz, Esther Hungerbühler 44

Wir danken Partner Partner des Festivals sind das Theater St.Gallen, das FigurenTheater St.Gallen, die ASSITEJ Schweiz und kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz.

Das Theater St.Gallen und das FigurenTheater St.Gallen stellen dem Festival ihre Aufführungsräume und Infrastruktur zur Verfügung.

Die ASSITEJ Schweiz erarbeitet in Zusammenarbeit mit der Festivalleitung die Rahmenveranstaltungen «MARKTPLATZ 1 – 4» – ein Programm für Theaterschaffende, Lehrpersonen und Interessierte. kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz (SG, AR, TG) unterstützt uns bei der Vermittlung und Einteilung der Schulklassen.

Förderer Für die Förderung danken wir herzlich:

Walter & Verena Spühl-Stiftung

45

Spielplan MI 21.02

18:30 Uhr Lokremise St.Gallen OFFIZIELLE FESTIVALERÖFFNUNG

20:00 Uhr Lokremise St.Gallen DAS LEHRERZIMMER – EINE PASSION Koproduktion

22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Konzert: JUNGSPUNDBÄNDKABEL

10+

DO 22.02 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen

DAS LEHRERZIMMER – EINE PASSION

Koproduktion

10+

14:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen EINS ZWEI DREI VORBEI

4+

18:30-22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Vermittlung: THEATER TRIFFT SCHULE

19:00 Uhr Lokremise St.Gallen 10+ HERZWERK – WAS FREUDE MACHT UND LEIDEN SCHAFFT

FR 23.02 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen 10+

HERZWERK – WAS FREUDE MACHT UND LEIDEN SCHAFFT

19:00 Uhr Lokremise St.Gallen WOHIN DU MICH FÜHRST

22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Konzert: JUNGSPUNDBÄNDMUHO

46

14+

SA 24.02 15:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen

EINS ZWEI DREI VORBEI

Premiere

4+

15:00 Uhr Lokremise St.Gallen BLOCK 47C

6+

20:00 Uhr Lokremise St.Gallen WOHIN DU MICH FÜHRST

14+

10:00– 13:30 Uhr Lokremise St.Gallen Marktplatz 1: SCHAUFENSTER FÜR PROFESSIONELLE SCHWEIZER THEATERSCHAFFENDE

17:00– 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen Tauschkiosk: KIOSK À GOGO

22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Konzert: JUNGSPUNDBÄNDSCHUMA

SO 25.02 11:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen

BLOCK 47C

6+

15:00 Uhr Lokremise St.Gallen KNAPP E FAMILIE

7+

13:00–17:00 Uhr Lokremise St.Gallen Marktplatz 2: INSZENIERTE BÜHNE DES ALLTAGS

17:00– 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen Tauschkiosk: KIOSK À GOGO

47

Spielplan MO 26.02 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen

KNAPP E FAMILIE

7+

DI 27.02

10:00 Uhr Lokremise St.Gallen MEIN NAME IST SCHAF

6+

19:00 Uhr Lokremise St.Gallen RÄUBERHÄNDE Premiere

14+

MI 28.02 15:00 Uhr Lokremise St.Gallen

MEIN NAME IST SCHAF

6+

14+

19:00 Uhr Lokremise St.Gallen RÄUBERHÄNDE

DO 01.03 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen

HOCUS POCUS

7+

14:00 Uhr Lokremise St.Gallen HOCUS POCUS

7+

14:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen KRIEG – STELL DIR VOR ER WÄRE HIER

12+

20:00 Uhr FigurenTheater St.Gallen KRIEG – STELL DIR VOR ER WÄRE HIER

12+

48

FR 02.03 10:00 Uhr Lokremise St.Gallen

.H.G.

9+

13:30 Uhr Lokremise St.Gallen .H.G.

9+

19:00 Uhr Lokremise St.Gallen HOCUS POCUS

7+

20:30 Uhr FigurenTheater St.Gallen KRIEG – STELL DIR VOR ER WÄRE HIER

12+

SA 03.03 15:00 Uhr Lokremise St.Gallen

.H.G.

9+

20:00 Uhr Lokremise St.Gallen 5 GRÜNDE WARUM DELFINE BÖSE TIERE SIND

16+

11:00 – 12:30 Uhr Lokremise St.Gallen Marktplatz 3: ALTE HASEN TREFFEN JUNGE SPUNDE

15:00 – 18:00 Uhr Lokremise St.Gallen

Tauschkiosk: KIOSK À GOGO

17:00 – 19:00 Uhr Lokremise St.Gallen Marktplatz 4: TREFFPUNKT ASSITEJ

22:00 Uhr Lokremise St.Gallen Konzert: JUNGSPUNDBÄNDSCHRAFEE

49

ge jun r Ăź lf

um lik ub P s

d un iva gsp rfest e 13 n Ju ate ass r e .ch Th chst allen und a p G t s .

Ro 0 St jung 6 07 6 0 l 90 tact@440 .ch iva d n 44 n o est ) u c (0 sp f h r 1 g d.c ate +4 .jun w un dthe w p w gs un

jun sp w. jung w @ w