JULe Sommer 2019

JULe

Das Magazin der JUL gGmbH

Extra!

Sommer 2019

Qualität gewinnt!

JUL startet Qualitätsoffensive

Dein plastikfreies Sonnenschild zum Selberbasteln!

Schluss mit Plaste!

Jetzt mitmachen beim großen Kindergarten-Umwelt-Wettbewerb!

Inhalt JULe Neuigkeiten 4

Familientreffen mit Inhalt 2. JUL-Leitungsfachtagung mit Schwerpunktthema „Qualität“

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Qualität gewinnt!

JUL startet bundesweite Qualitätsoffensive

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Alles neu bei uns!

Modernisierungen und Sanierungen in JUL-Kindergärten

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Kooperation JUL-Kindergartenplätze für GRAFE

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Hattrick!

JUL verteidigt Siegel zum 3. Mal in Folge

JULe Köpfe 8/9

Manchmal war ich zu überehrgeizig Simone Hauswald im Interview

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Ich bin... JUL 10 Satzanfänge an: Sprachfachkraft Christiane Serbe

JULes Engagement 10-13

Schluss mit Plaste!

Welche Ideen haste?

Kita-Wettbewerb „Plastikfreier Kindergarten“ gestartet

JULes Leben 16-19

Wuschel, Zottel & die Kinder an der Mühle Naturerlebnis- und tiergestützte Pädagogik bei JUL

20/21

Wie Marienkäfer zu Seepferdchen werden Schwimmunterricht in JUL-Kindergärten für sicheres Baden im kühlen Nass

JULe Tipps 14

Weniger Plastik, mehr Meer Kinderbuchtipps zum Umweltschutz und zur Plastikmüll-Problematik

JULe für Dich 15 23/24

Ein (plastikfreies) Meer an Ratespaß Sonnenschild zum Selberbasteln

Impressum JULe - Das Magazin der JUL gGmbH Herausgeber JUL gemeinnützige GmbH Am Teich 1 99427 Weimar Ausgabe Sommer 2019 Erscheinungsdatum 15. Juli 2019 Auflage 3.000 Exemplare Redaktion

Annett Langheinrich Nils Dannenberg

Grafik/Layout

Annett Langheinrich

Ideen, Anregungen oder Kritik?

Bitte schreiben Sie uns an: redaktion@jul-kita.de

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www.jul-kita.de www.jul-bildung.de

JULe Editorial

Schluss mit Plaste! !

Welche Ideen haste?

Nicht erst seit der Popularität von Greta Thunberg und den fridays for future-Demos wissen wir, dass Kinder eine Meinung zu den Themen unserer Zeit haben und sich Gedanken über die Welt machen, in der sie möglichst lange leben wollen. Der Umweltschutz, insbesondere die Schonung von Ressourcen und die Vermeidung von Müll, sind dabei nur ein Aspekt.

In JUL-Kindergärten betreuen wir bundesweit über 4.000 Kinder in 62 Kinderkrippen, Kindergärten und Horten. JUL drückt im Grunde schon im Namen unsere Intentionen und unser Engagement aus – Jugend Umwelt Leben. Die mittlere Säule „Umwelt“ bildet dabei die unmittelbare Verbindung zwischen „Jugend“ - insbesondere allen Kindergarten- und Hortkindern, die uns tagtäglich anvertraut werden - und einem gesunden, gestärkten und nachhaltigem Leben für eben diese Altersgruppe. Unsere Bestrebungen bereits im Kindergartenalter für den Umweltschutz zu sensibilisieren, sind dabei nichts Neues. Unsere Fachkräfte in den Einrichtungen sind hier inhaltlich gut unterwegs, sei es mit der Wahl eines entsprechenden pädagogischen Konzeptes, der Arbeit in altersgerechten Projekten oder einfach spielerisch in der täglichen Interaktion mit den Kindern.

Deshalb:

MACHT „SCHLUSS MIT PLASTE“ UND BETEILIGT EUCH AM WETTBEWERB!!!

Alle Infos mit Plakat zum Herausnehmen, Aufhängen oder Weitergeben findet Ihr auf den Seiten 10 bis 14.

Wir freuen uns auf eure kreativen und nachhaltigen Beiträge!

Grund genug also, diesem tollen Engagement der Kindergärten ein Gesicht zu geben und die thematische Arbeit mit den Kindern zu honorieren.

Deshalb rufen wir den JUL-Umweltpreis ins Leben!!!

Dieser würdigt beispielhafte Projektarbeiten und Wettbewerbsbeiträge, die praktikable und nachhaltige Ansätze oder Lösungen für einen aktiven Umweltschutz aufzeigen.

Das Motto für den diesjährigen Wettbewerb lautet „Schluss mit Plaste! Welche Ideen haste?“ Mitmachen und gewinnen soll im Übrigen jeder Kindergarten, also all jene, die auf den Wettbewerb aufmerksam werden und tolle Ideen haben! Und: Der JUL-Umweltpreis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Plastikfreie und „JULe“ Grüße!

Matthias Labitzke Geschäftsführer der JUL gGmbH Gründer und Vorstand der Stiftung Kinderplanet

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JULe Neuigkeiten

Familientreffen mit Inhalt 2. JUL-Leitungsfachtreffen mit Schwerpunktthema Qualität“ Am 4. und 5. Juni fand die 2. JUL-Leitungsfachtagung im thüringischen Bad Blankenburg, dem Geburtsort des Kindergartenerfinders Friedrich Fröbel, statt. Die Veranstaltung unter dem diesjährigen Motto „Qualität gewinnt“ diente auch in diesem Jahr dem fachlichen Austausch aller bundesweiten JUL-Einrichtungsleitungen sowie den Bereichsleitungen und der Geschäftsführung.

Die Wahl des Mottos kommt hierbei nicht von ungefähr. Bereits während der Vorjahresveranstaltung diskutierten wir über Möglichkeiten, den Kindern in unseren Einrichtungen noch bessere Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Als Resultat stand damals die Gründung zweier Arbeitsgruppen, die sich mit dem Thema pädagogische Qualität und Qualität der Verpflegung bei JUL beschäftigten. Die Arbeitsgruppen, bestehend aus Einrichtungsleitungen aus allen Bundesländern in denen JUL vertreten ist, erarbeiteten ein Verpflegungsleitbild und pädagogische JUL-Standards, sowie ein umfangreiches Repertoire an Praxishilfen für die Pädagogen. Das Handbuch Qualität ebnet außerdem den Weg für die geplante externe Zertifizierung aller JUL-Einrichtungen, die eine wichtige Säule der JUL-Qualitätsoffensive bildet.

Zunächst aber eröffnete JUL-Chef Matthias Labitzke die Veranstaltung und begrüßte die Kollegen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, München und Thüringen. Im Anschluss berichtete Matthias Labitzke über die positiven Entwicklungen bei JUL und begrüßte die neu dazu gekommenen Kindergärten in der „JUL-Familie“, ehe dann das erwähnte „Handbuch Qualität“ stolz vorgestellt wurde.

Konnten am Vormittag alle noch recht entspannt den Worten des JUL-Chefs lauschen, mussten die Leiterinnen und Leiter am Nachmittag selbst aktiv werden. Die Organisatoren wollten das für

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JUL so wichtige „WIR-Gefühl“ bestärken, was mit der Idee, einen Biathlon- und GPS-Tour-Teamwettbewerb durchzuführen, bestens gelang.

Nun waren die sommerlichen 30 Grad Außentemperatur nicht gerade die besten Voraussetzungen für winterliches Biathlon, hätte Olympia-Medaillengewinnerin Simone Hauswald nicht eigens für JUL den Biathlon-Parcours etwas für die sommerlichen Bedingungen modifiziert. Statt schneebedeckten Loipen mussten sich die „Sportler“ bei Badeenten-Golf und einem Geschicklichkeitsparcours auf Zeit beweisen. Zu Guter letzt galt es wie beim echten Biathlon mit einem Lasergewehr die fünf Zielscheiben zu treffen. Die sympathische Sportlerin aus dem Schwarzwald lernte JUL-Chef Matthias Labitzke übrigens beim Biathlon-Weltcup in Oberhof kennen. Diese gewährte nun exklusiv für JUL Einblicke in ihre Erfahrungen als Spitzensportlerin und motivierte die Teams zu sportlichen Höchstleistungen.

Nach derartiger Kraftanstrengung sorgte Simone Hauswald am Abend mit Entspannungsübungen für den nötigen Ausgleich, ehe man den sommerlichen Abend bei einem Thüringer Grillbüffet gemütlich ausklingen ließ.

Gestärkt durch die gemeinsamen Aktivitäten vom ersten Tag, liefen alle im zweiten Teil der Fachtagung auch inhaltlich zu Höchstform auf. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern standen dazu verschiedene Workshops zur Aus-

wahl. So konnten die Leiterinnen und Leiter die Fortbildungsschwerpunkte 2020 für sich und ihre Teams selbst erarbeiten, einen Erfahrungsbericht zur Umsetzung von Naturerlebnispädagogik lauschen, sich über datenschutzkonformes Fotografieren sowie allgemeinen Datenschutz im Kindergarten informieren. Simone Hauswald lud außerdem zu ihrem Workshop „Mentaltraining Nicht nur im Sport, sondern fürs Leben“ ein und eröffnete damit zahlreiche Möglichkeiten wie man glücklicher und entspannter Alltagsprobleme meistern kann.

Unter den Referenten war auch die erfahrene Kita-Fachberaterin Kati Müller, die bereits einige JUL-Kitas in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern betreut.

Sie wird ab dem kommenden Jahr bei JUL den neu gegründeten Bereich „Fort& Weiterbildung und Qualitätssicherung“ leiten und damit maßgeblich an der weiteren Qualitätssteigerung in unseren Einrichtungen beteiligt sein.

Mit einem Rucksack voller guter Ideen, den Erlebnissen von zwei tollen gemeinsamen Tagen und der Vorfreude auf die 3. JUL-Leitungsfachtagung im kommenden Jahr, traten die Teilnehmer am Ende des zweiten Tages die Heimreise an.

JULe Neuigkeiten

Qualität gewinnt JUL startet bundesweite Qualitätsoffensive Es ist unser Anspruch Kindern in unseren Krippen, Kindergärten und Horten die bestmögliche Förderung und Betreuung zu bieten. Zur Erreichung dieses Zieles ist es notwendig, kontinuierlich an der Verbesserung aller Prozesse in unseren Einrichtungen zu arbeiten.

Um das Potential für Verbesserungen zur Erkennen, haben wir uns entschieden, auf das Knowhow von Externen zurückzugreifen, die ungefiltert durch die Brille der Kinder, Eltern, aber auch der Mitarbeiter unsere Arbeit einschätzen können. Unsere Wahl fiel hierbei auf das internationale Fortbildungs- und Zertifizierungsinstitut „QUECC - Quality for Education and Child Care“ aus Berlin. QUECC ist anerkannter Bildungsträger und hat das Gütesiegel zur Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Institut wird nach und nach in allen JULEinrichtungen den IST-Zustand erfassen und anschließend eventuelle Verbesserungspotenziale aufzeigen. Analysiert werden hierbei die Bildungsbedingungen des Trägers sowie die Bildungsbereiche in der Einrichtung.

Der Analyseprozess wird anschließend in die Zertifizierung aller JUL-Einrichtungen münden. Der Startschuss fiel bereits im April, den Anfang machten hierbei unsere beiden Hamburger Kitas „Luna-Kids“ und „Hansekrümel“. Beide Einrichtungen erreichten im Mai bereits im Rahmen der IST-Zustand Analyse ein hervorragendes Ergebnis mit 3 von 5 Sternen. Die volle Sterneausbeute möchten sich beide Einrichtungen dann bei der Re-Zertifizierung verdienen.

Ein weiteres wesentliches Element der JUL-Qualitätsoffensive ist die Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter, welche wir zukünftig weiter stärken wollen. Hierfür planen wir den Aufbau eines eigenen Bereiches „Qualitätssicherung & Fort- und Weiterbildung“ innerhalb von JUL. Der Bereich wird sich intensiv mit der Weiterentwicklung unseres trägerübergreifenden pädagogischen QM-Systems befassen und ein eigenes Fortund Weiterbildungsprogramm initiieren, welches wir mittelfristig auch für externe Kindergärten öffnen möchten.

Die Bildungsbereiche beinhalten: § § § § § § § §

Soziales Lernen Räume für Kinder und deren Gestaltung Körper und Bewegung Kommunikation, Sprache und Literatur Mathematik Naturwissenschaft und Umwelt Musik und Tanz Kreativität und Ästhetik

Erfahrungen aus dem hohen Norden: Bereichsleiter für den Bereich Kita Nord Norbert Dawel gibt JUL-Leiterinnen und -Leitern einen Einblick in die Zertifizierungspraxis.

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JULe Neuigkeiten

Alles neu bei uns!

Modernisierungen und Sanierungen in JUL-Kindergärten #1 Johannesplatzkäfer Erfurt Rund 1 ½ Jahre ist es her, dass die Kinder vom Kindergarten „Johannesplatzkäfer“ in Erfurt ihr Stammhaus in der Wendenstraße verlassen mussten. Zuvor war schon der JULKindergarten „Fuchs & Elster“ hier ausgezogen und erhielt einen tollen Neubau in der Eislebener Straße. Die „Johannesplatzkäfer“ mussten zunächst in ein Ausweichquartier ziehen, damit das Gebäude in der Wendenstraße umfassend durch die Stadt saniert werden konnte. Während für die Kinder die Sanierung und der Umzug ein großes Abenteuer waren, bedeutete er für die Handwerker einen echten Kraftakt. Der 1969 errichtete Bau wurde grundlegend umgestaltet, so hielten unter anderem große Fensterflächen, Schallschutzdecken, moderne Bäder sowie Kinderküchen Einzug in das betagte Gebäude. Anfang des Jahres durften die Kinder endlich in ihr neues Domizil einziehen und viele neue Räume entdecken, die vorher noch dem Kindergarten „Fuchs & Elster“ zugeordnet waren. In hellen, farbenfrohen Räumen können jetzt themenbezogene Angebote durchgeführt werden.

So gibt es einen Bewegungs- und Mehrzweckraum, eine kleine Kinderwerkstatt, Kinderküchen und einen Kreativraum. Stark erweitert wurde auch der Krippenbereich, der nun die Voraussetzungen für die Betreuung von Kindern bereits ab einem Alter von 12 Monaten ermöglicht.

Insgesamt finden bis zu 190 Kinder Platz zum Spielen, Toben und Entdecken.

Leider mussten die Kinder auch einen Verlust verkraften, denn ihre langjährige Leiterin Martina Volland entschied sich, aus gesundheitlichen Gründen den Staffelstab an ihre ebenfalls langjährige Stellvertreterin Stephanie Hauer weiterzugeben.

Wir möchten uns bei Martina Volland für die hervorragende Arbeit bedanken und wünschen ihr alles Gute auf ihrem weiteren Weg. Die Türen bei JUL werden ihr in jedem Falle stets offen stehen.

#2 Zwergenvilla Thangelstedt Seit Januar kommen auch 40 kleine Bewohner der „Zwergenvilla“ in Thangelstedt in den Genuss modernisierter Gruppenräume.

Zwei Monate hatte es gedauert bis die Räume in neuem Glanz erstrahlten. In der Zwischenzeit boten die Blankenhainer „Waldgeister am Steintisch“ Unterschlupf. Kein Problem für die Erzieherinnen und Kinder, denn das Ergebnis nach der Fertigstellung der Bau- und Malerarbeiten kann sich mehr als sehen lassen. Möglich wurden diese Maßnahmen für die Stadt Blankenhain als Vermieter der JUL-Einrichtung dank Hilfe des Landkreises Weimar und der JUL gemeinnützigen GmbH sowie durch Fördermittel des „Landesinvestitionsprogramm Kindertageseinrichtungen“. Nicht nur die Sanierung der kompletten Elektro- und Brandschutzanlage wurde über die Gelder finanziert, auch konnten neue Lampen angebracht, der Fußboden in den pädagogischen Nutzräumen erneuert sowie die Wände farbenfroh gestrichen werden. „Dem Haus haben diese Maßnahmen sichtlich gut getan“, freut sich Sylvia Wiebeling-Golm, Leiterin in der „Zwergenvilla“ über das tolle Ergebnis. An die Zeit im JULKindergarten „Waldgeister am Steintisch“ denken die Thangelstedter Zwerge gern zurück. Viel Neues wurde hier erkundet, Ausflüge gemacht und viele kleine Abenteuer erlebt. Doch „zu Hause“ ist es eben immer noch am schönsten!

#3 Lütt Matten in Stavenhagen Und auch unsere Kita „Lütt Matten“ kann sich über neue Räume freuen. Im Oktober 2018 begann die Sanierung und innerhalb von nur 12 Wochen erstrahlten die Krippenräume in neuem Glanz.

Bereits im Januar konnten die 0 - 3 Jährigen ihre neuen Räumlichkeiten erobern.

DANKE... ... an dieser Stelle allen fleißigen Helfern, die die Baumaßnahmen stemmten, die Finanzierung absicherten oder bei den Umzügen kräftig anpackten. Natürlich gilt auch ein besonderer Dank den Eltern, die Schließzeiten überbrücken konnten und die Umstände tolerierten.

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JULe

JULe Neuigkeiten

Kooperation JUL und der Blankenhainer Farbpigmente-Hersteller GRAFE Advanced Polymers GmbH beschlossen Anfang Mai eine langfristige Kooperation. Kernstück der Zusammenarbeit ist die Schaffung von 27 Kindergarten-Plätzen in den JUL-Kindergärten „Waldgeister am Steintisch“ in Blankenhain und „Zwergenvilla“ in Thangelstedt.

JUL wird hierbei für das aktuelle Jahr sieben und für die beiden nächsten Jahre je zehn weitere Plätze für GRAFE-Nachwuchs freihalten. Im Gegenzug investiert GRAFE in jedem Jahr Geld in die Ausstattung der JUL-Kindergärten und die Betreuung. Ziel der Firma GRAFE ist ein familienfreundliches Umfeld für ihre Mitarbeiter. Deren Kinder sollen so nah wie möglich am Wohn- und Arbeitsort betreut und der Spagat zwischen Beruf und Familie für die Eltern damit einfacher werden. Sowohl für JUL-Chef Matthias Labitzke als auch für GRAFE-Geschäftsführer Matthias Grafe ist die Kooperation eine sinnvolle Investition in die Zukunft, ist sie doch für alle Seiten eine WIN-WIN-Situation.

Hattrick!

JULe Neuigkeiten

JUL erhält Siegel zum 3. Mal in Folge

Ein zukunftssicherer Arbeitsplatz ist für viele Arbeitnehmer eines der Hauptkriterien bei der Auswahl des passenden Arbeitgebers. JUL als freier und gemeinnütziger Träger der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Jugendberufshilfe mit unter anderem 62 Krippen, Kindergärten und Horten in vier Bundesländern, konnte sich zum bereits dritten Mal die Auszeichnung “Deutschland beste Jobs mit Zukunft” sichern und damit dieses wichtige Kriterium erfüllen. Das renommierte Qualitätssiegel zeichnet Unternehmen aus, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Solidität besonders sichere Arbeitsplätze schaffen und somit eine planbare Zukunft ermöglichen.

Vergeben wird die Auszeichnung von Deutschland Test in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin Focus Money und Prof. Dr. Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg.

Für die Studie wurden die 5.000 mitarbeiterstärksten, deutschen Unternehmen untersucht und nach deren Umsatz-, Gewinn- und Mitarbeiterentwicklung der letzten fünf Jahre bewertet. „Alle guten Dinge sind drei.“ freute sich JUL-Chef Matthias Labitzke über das wiederholt gute Abschneiden beim diesjährigen Test. „Das wird uns aber nicht davon abhalten, uns auch ein viertes, fünftes oder sechstes Mal diese Auszeichnung zu sichern. Mit stetig verbesserter Qualität, dem gelebten JUL-WirGefühl und einem guten Riecher für die Entwicklung zukunftsweisender Geschäftsfelder bin ich zuversichtlich, dass wir das auch schaffen.“ Infos zum Test unter www.deutschlandtest.de/bestejobs

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Fotos: medien-partner.net

JUL-Kindergartenplätze für GRAFE

Für jeden Spaß zu haben die ehemalige Spitzenbiathletin mit olympischen Erfolgen und heutige Mentaltrainerin Simone Hauswald im JUL-Interview Foto: soulprint

JULe Köpfe

„Manchmal war ich zu überehrgeizig Simone Hauswald

Was wir denken, beeinflusst stark unser Handeln, unseren Erfolg und unsere Ausgeglichenheit. Sportler beispielsweise trainieren mental ihre Bewegungsabläufe, visualisieren vor dem Ereignis mehrmals ihren Erfolg und können ihn so tatsächlich positiv beeinflussen. Ähnlich verhält es sich im zunehmenden Leistungs- und Zeitdruck in unserer Gesellschaft. Im Beruf und im privaten Umfeld ist Stress allgegenwärtig. Um besser mit den Anforderungen im Job und den Herausforderungen des Lebens umzugehen, können Mentaltrainer gute Unterstützer sein. So wie die ehemalige Spitzenbiathletin, Simone Hauswald. Die sympathische Schwarzwälderin mit koreanischen Wurzeln hat für sich nach der sportlichen Karriere eine neue berufliche und erfüllende Aufgabe als Mental-Coach gefunden. JUL-Mitarbeiter durften sich kürzlich bereits von ihrem Können und ihrem beeindruckenden in sich ruhenden, fröhlichen Wesen in einem Workshop und beim „Sommer“-Biathlon überzeugen. Gerne stand sie auch für dieses Interview - natürlich gewohnt gut gelaunt und tiefenentspannt - zur Verfügung.

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Seit 2010 bist du offizielle Weltspitzen-Biathletin a. D. Wie sieht dein (Berufs)leben heute aus?

Das ist aber eine nette Bezeichnung. Mein jetziges Leben besteht immer noch aus „Biathlon“- die eine Disziplin sind unsere siebenjährigen Zwillinge und die andere ist meine Berufung als Mental-Coach. Sport versuche ich auch noch jeden Tag in Maßen zu treiben. Es wird mir auf jeden Fall nicht langweilig.

Mental-Coaching. Klingt spannend! Wie kam es dazu?

Während meiner aktiven Zeit habe ich mich bereits mit Mentaltraining beschäftigt und schlussendlich damit meine sportlichen Ziele erreicht, die lange auf sich warten ließen. Als Kind hatte ich schon immer die Vision, Menschen zu begleiten und diese Vision ist mehr und mehr gereift. Nach meiner aktiven Zeit habe ich darin meine Berufung gefunden und es macht mir sehr viel Freude.

Zum sportlichen Erfolg gehört ein eiserner Wille. Wie ehrgeizig bist du auch nach dem Leistungssport noch?

Ehrgeiz ist in der Tat ein Element, das mich während meiner sportlichen Zeit sehr begleitet hat. Manchmal war ich auch zu überehrgeizig und die Lockerheit hat gefehlt. Aber im Laufe der Zeit habe ich den eisernen Willen in ein fokussiertes und zielgerichtetes Handeln umgewandelt. Damit lief es deutlich runder und leichter. Diese Erfahrungen helfen mir natürlich auch in meinem Leben, Ziele zu verfolgen und dran zu bleiben, gepaart mit dem Vertrauen, den Dingen freien Lauf zu lassen.

Sprich den Wagen zu lenken, das Ziel zu kennen und die Zügel locker zu halten.

Vom Ehrgeiz mal abgesehen - welche positiven Einstellungen und Charakterzüge hast du noch dem Leistungssport zu verdanken?

Ich war ja den Großteil des Jahres mit der Mannschaft unterwegs und das bedeutet auch, dass man viel Zeit mit diesen Menschen verbringt. Wenn man sich gut mit ihnen versteht, ist das goldwert. Wir waren ein buntgemischter Haufen von Persönlichkeiten, die alle das gleiche Ziel hatten, aber auch in unmittelbarer Konkurrenz zueinander standen. Kommunikation und das Annehmen der Menschen, so wie jede und jeder ist, sind auf jeden Fall positive Dinge, die ich mitnehme. Aber auch, mich durchzusetzen und nicht immer hintenanzustellen, habe ich dem Sport zu verdanken. Es sind tiefe und ehrliche Freundschaften entstanden, die mich immer noch begleiten und für die ich sehr dankbar bin. Das Gefühl, gemeinsam zu gewinnen und zu verlieren und für den anderen da zu sein, habe ich auch als bereichernd empfunden.

JULe

Du bist Mutter von quirligen Zwillingen.

Förderst du ein eventuell gegebenes sportliches Talent der beiden?

Quirlig ist genau der richtige Ausdruck!

U n s e re b e i d e n Jungs haben zwar die Gene von zwei Biathleten in sich, aber im Moment sieht es nicht so aus, dass sie in die Fußstapfen von Mama und Papa treten. Uns ist einfach wichtig, dass sie viel in der Natur sind und sich bewegen. Wir gehen gerne zusammen im Wald, den wir vor der Haustüre haben, wandern, langlaufen und radfahren. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Wie wichtig findest du grundsätzlich die frühkindliche Bewegungs- und Sportförderung?

Ich denke, dass es heutzutage einfach wichtig ist, den Kindern Spaß und Freude an der Natur und an der Bewegung, die ja das Naturell jedes Menschen ist, zu vermitteln. Ein großes Spektrum von Bewegung, Koordination und vor allem Körperwahrnehmung zu bieten, finde ich wunderbar, um den Kindern eine breite Basis zu ermöglichen, auf die dann später aufgebaut werden kann. Meiner Meinung nach wird vieles oft und zu schnell spezifisch und dabei kommen grundlegende Dinge zu kurz.

Welche beruflichen Herausforderungen reizen dich?

Gibt's konkrete Pläne für die Zukunft?

Eine gute Frage. Ich möchte mich in dem Bereich Mentaltraining weiter verwirklichen, sodass dieses Thema irgendwann einfach zum Leben der Menschen dazugehört. Viele verbinden Mentaltraining mit Leistungssport. Für mich ist Mentaltraining eine Lebenseinstellung, die mir als Mensch in allen Lebensbereichen hilfreich zur Seite steht, um ein erfülltes und zufriedenes Leben zu leben, das meinen Werten und Bedürfnissen entspricht. Ein Thema, das alle Menschen betrifft... von klein bis groß!

Jemanden auf den Arm nehmen, mal ganz sportlich: JUL-Leiterinnen während der diesjährigen Leitungsfachtagung in Bad Blankenburg mit Biathlon- und Mental-Coach Simone Hauswald

ZUR PERSON Simone Hauswald ist eine ehemalige deutsche Biathletin. Ihre sportliche Karriere startete sie bereits im Alter von sechs Jahren. Es folgten Jahre im Spitzen-Biathlon, die ihren Höhepunkt in mehreren olympischen Bronze, Silber und Gold fanden. Heute arbeitet Simone Hauswald als Mental-Coach und hat darin nicht nur einen neuen Beruf, sondern eine Berufung gefunden. Die 40-jährige Baden-Württembergerin ist Mutter von Zwillingen und lebt mit ihrem Mann im Schwarzwald.

Infos unter www.simone-hauswald.de

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Teilnahme-Inf os unter www.jul-umw eltp

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JULes Engagement

Schluss mit Plaste!

Welche Ideen haste?

JUL initiiert Kita-Wettbewerb „Plastikfreier Kindergarten“ und lobt Umweltpreis aus

DAS PLASTIKPROBLEM WAS IST PLASTIK?

Kunststoff. , meinen wir eigentlich Wenn wir Plastik sagen hergestellt diese Stoffe „künstlich“ en wie Kunststoff heißt es, weil mm rko h so in der Natur vo nffe werden, also nicht einfac sto nst Ku t viele Arten von zum Beispiel Holz. Es gib eich, andere ganz hart, manche -w manche sind gummiartig allbunt. s und andere wieder kn Gla e sind durchsichtig wi lang. setzbar und halten sehr nn man Sie sind sehr vielseitig ein we t. Problematisch wird es, Das klingt eigentlich gu ht mehr benötigt... die Sachen aus Plastik nic

WUSSTET IHR? Plastik überschwem mt die Welt!

Plastik gibt es seit ungefähr 70 Jahren. Wa ren es 1950 weltweit 1,5 Million en Tonnen Kunststoff pro Jahr, die verarbeite t wurden, sind es heute 300 Millionen Tonnen jäh rlich, also 200 mal so vie l!

Meere voller Plastik!

Millionen Tonnen

Von diesen 300 7 Millionen Kunststoff landen bis zu 12, nd. Das ist nicht nur Stra am r Tonnen im Meer ode limmer: Der Plastikmüll ekelig beim Baden, viel sch er.

Me im bedroht alles Leben

langsam!

Plastik zerfällt seeehr

ne Getränkeflasche Ein Beispiel: Eine weggeworfe ist in etwa solange Das . ren zerfällt erst nach 450 Jah te. Eine wirklich sehr wie von der Ritterzeit bis heu ach ist die Flasche nicht dan lange Zeit also. Und auch in ganz minikleine Teile wirklich weg, sondern nur roplastik und ist genauso zerfallen. Das nennt man Mik gefährlich für die Natur.

DER WETTBEWERB Unter dem Motto "Schluss mit Plaste! Welche Ideen haste?" seid ihr aufgerufen, gemeinsam im Kindergarten herauszufinden: Wie viel Plastik gibt es in eurem täglichen Umfeld, z. B. zu Hause, im Kindergarten, im Urlaub usw.?

Braucht ihr im Kindergarten und zu Hause den ganzen „Plastikkram“- wie Plastik-Spielzeug, Lebensmittelverpackungen, Plastikbeutel, Haushaltsartikel aus Plastik überhaupt?

Was könnt ihr konkret im Kindergarten ändern, um „Schluss mit Plaste“ zu machen?

GEFRAGT SIND ALSO IDEEN, um dem enormen Einsatz von Kunststoff im täglichen Leben Einhalt zu gebieten und den Plastikmüll in den Einrichtungen zu vermeiden. Ziel muss sein:

NDERGARTEN !

DER PLASTIKFREIE KI Bestenfalls sind die Ergebnisse so toll, dass Familie und Freunde Eure Ideen ebenso in ihr Leben übernehmen.

WIE DIE ARBEITEN PRÄSENTIERT WERDEN, bleibt allein den Akteuren im Kindergarten überlassen: Plakatgestaltung, AntiMüll-Aktionen, Videodreh, Skulpturen, nützliche (!) und nachhaltige Upcycling-Ideen, ein Lied oder ein Gesellschaftsspiel… völlig egal! Hauptsache ist, sich im Kindergarten mit diesem brisanten Thema zu befassen und natürlich alles was Ihr tut zu dokumentieren. Ganz wichtig ist auch: Nicht „extra“ Plastik-Müll beschaffen, vermeiden lautet die Devise!

Es ist so schön bunt, so schön praktisch und es macht uns das Leben einfach einfacher: Egal, ob Verpackungen, Spielzeuge oder Haushaltartikel; Plastik und alles, was daraus gemacht wird, ist in unserem Alltag allgegenwärtig und gewohnheitsmäßig unverzichtbar. Leider. Jedoch kommt keiner von uns an der Plastikmüll-Problematik vorbei. Es ist ein omnipäsentes Thema, und das nicht erst, seitdem die fridays for future Bewegung Tausende von Schülern auf die Straße zieht und uns daran erinnert, wie ganze Ökosysteme aufgrund unseres Plastikkonsumes kaputtgehen, unsere Gesundheit beeinträchtigt und die Welt für unsere Nachkommen gefährdet ist. Für JUL war es deshalb höchste Zeit, hier ein Zeichen zu setzen und bereits die Kleinsten für einen maßvollen Umgang mit Plastik zu sensibilisieren. Deshalb hat JUL alle Kindergärten dazu aufgerufen, sich an einem bundesweiten Kita-Wettbewerb mit dem Thema „Plastikfreier Kindergarten“ zu beteiligen.

JETZT MITMACHEN!

UNSERE UMWELTPATEN ESMUND gie ANJA SIEG Umwelt, Ener inisterin für Thüringer M tz und Naturschu ANDREAS BAUSEWE IN Oberbürgerm eister der Stadt Erfurt

WENN IHR MITMACHEN WOLLT, dann klickt im Internet auf: www.jul-umweltpreis.de Hier könnt ihr alle wichtigen Unterlagen herunterladen, ausfüllen und an das Wettbewerbsbüro schicken.

JUL gemeinnützige GmbH Geschäftsführung Am Teich 1 99427 Weimar Anmeldeschluss zur Teilnahme: Einsendeschluss der Beiträge:

PETER KLEINE Oberbürgermeister der Stadt Weimar

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Bitte beachtet auch die Teilnahmebedingungen!

EINE UNABHÄNGIGE JURY wird Eure Beiträge sichten.

Bewertet werden vor allem Kreativität, Originalität und echt coole, vielleicht ganz simple Lösungen für das Plastikproblem.

MITMACH EN & GEWINN EN! Mitmachen lohnt sich nicht nur für die Schonung unserer Umwelt. Der Wettbewerbsgewinner kann sich über den „JUL-Umweltpreis 2019" sowie 5.000 € für seinen Kindergarten freuen. Darüber hinaus erhalten alle Preisträger Sachpreise und Urkunden.

Die Preisverleihung findet Ende November 2019 in Weimar statt.

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SIMONE HAUSWALD Mental-Coach & n ehemalige Spitzenbiathleti

ANNIKA JANCZIKOW SKY Grünpflegee xpertin & Umweltpro jektleiterin, WBG Einhei t Erfurt

KÖGEL SOLVEIG & Projektleiterin beraterin, its ke tig al Nachh symbioun

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Änderungen vorbehalten!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. © JUL gGmbH I Alle Rechte vorbehalten

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JULe Buchtipps

Weniger Müll, mehr Meer Aktuell sollte eigentlich keiner an der Plastikmüll-Problematik und der mittlerweile akuten Notwendigkeit, unsere Umwelt zu schützen, vorbei kommen. Tun kann jeder etwas! Nicht nur die Großen, auch schon die Jüngsten in unserer Gesellschaft machen sich ihre Gedanken, wie man riesige Müllberge und verschmutzte Meere verhindern kann. Die richtige Literatur hilft dabei, Kindern in diesen Fragen Orientierung zu geben und das riesige Müllproblem, vielleicht ganz klein zu erzählen. Wir stellen vier Bücher vor, die Kindern den Umweltschutz nahe bringen wollen. Viel Spaß beim Schmökern!

Toll illustriertes Bilderbuch im Retrostil Welche Tiere leben im Meer? Können Fische fliegen? Wie sieht es in der dunklen Tiefsee aus? Warum sollten wir das Meer schützen? Auf all diese Fragen gibt Charlotte Milner in diesem wunderschön illustrierten Wissens- und Bilderbuch Antworten. Da sehen kleine Strandurlauber das Meer in diesen Sommerferien ganz sicher mit anderen Augen...

DAS MEER Dorling Kindersley Verlag, 48 Seiten, Altersempfehlung: ab 5 Jahre

Eine abenteuerliche Reise In diesem liebevoll illustrierten Buch wird das Thema „Plastik im Meer“ in Form einer tollen, kindgerechten Geschichte erzählt. Hauptfiguren sind Lillian und Moritz, die sich auf eine abenteuerliche Reise an einen geheimnisvollen Ort begeben. Für den Weg übers Meer bauen sie ein Boot, dessen Motor aber komische Plastikfuzerln ausspuckt. Die bekommen dem kleinen Fisch Plastian gar nicht gut... Wie geht die Geschichte wohl aus?

PLASTIAN, DER KLEINE FISCH oekom verlag, 36 Seiten, Altersempfehlung: ab 5 Jahre

Alles über die lästigste Sache der Welt Tonne auf, Müll rein, fertig? Gerda Raidt berichtet in ihrem Buch von den riesigen Müllbergen und Plastikinseln im Meer und dem Müllproblem, dass nicht einfach weg ist, wenn die Müllabfuhr die Straße verlassen hat. In vielen Texten und Bildern erzählt sie von der „lästigsten Sache der Welt“ und zeigt auf, wie jeder selber Dinge verändern kann.

MÜLL: ALLES ÜBER DIE LÄSTIGSTE SACHE DER WELT Beltz & Gelberg, 96 Seiten, Altersempfehlung: ab 6 Jahre

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Bekannte Reihe mit wichtigem Thema Mindestens einen Band der Wieso?

Weshalb? Warum?-Reihe hat ganz sicher jeder Sprössling im Kinderzimmer. Die Bücher beantworten die vielen Fragen der Kinder altersgerecht und nehmen sie mit auf spannende Reisen in die Welt des Wissens. In Band 67 geht es um die Umwelt: wie der Wasserkreislauf auf der Erde funktioniert, woher unser Strom kommt und was mit unserem Müll passiert. Dabei gibt es viele Anregungen, wie Kinder ab 4 Jahren und ihre Eltern als Naturschützer aktiv werden können.

WIR SCHÜTZEN UNSERE UMWELT (WIESO? WESHALB? WARUM?, BAND 67) Ravensburger Buchverlag, 16 Seiten Altersempfehlung: ab 5 Jahre

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Wuschel, Zottel & die Kinder an der Mühle

JULes Leben

Allwöchentlich ist im Fröbelkindergarten Weimar Mühlentag. Dann fahren die Kinder mit ihren Erzieherinnen und Erziehern raus auf‘s Land zu einem ganz besonderen LebensLernOrt. Hinter dem Tag, der auf den ersten Blick nach einem Besuch im Streichelzoo anmutet, steckt ein ganz besonderes Konzept, das die Pädagogen des Kindergartens und der Mühle am See Heichelheim mit Liebe und Leidenschaft praktizieren; das der Naturerlebnis- und tiergestützten Pädagogik.

Wie gut hatten es die Kinder aus Astrid Lindgrens Bullerbü. Sie erlebten den Wechsel der Jahreszeiten hautnah, kletterten, sprangen, rannten und waren eins mit der Natur. Fern ab von Reizüberflutung und offen für die kleinen elementaren Sinneseindrücke. Sie fühlten die weichen Grashalme unter den Füßen, wenn sie barfuß im Sommer über die Wiese liefen, oder erlebten wie sich Küken aus der harten Schale der Eier befreiten. Diese Kinder hatten das, was sie zu einer glücklichen Kindheit brauchten – Geborgenheit im heimischen Umfeld und die Natur als Kinderzimmer und Lernort.

Kinder brauchen Blumen, Wiesen, Stöcke, Matsch. Sie lieben die große Freiheit und benötigen einen begleiteten Schutzraum, um sich bewegen zu können. Die Möglichkeit zu haben, sich bei Sonne, Regen, Wind und Schnee im Freien aufhalten zu können, stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern aktiviert gleichermaßen alle Sinne und macht so den eigenen Körper und Geist begreifbar.

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Kinder brauchen aber auch Tiere, um im sozial-emotional gestärkt zu werden.

Tiere sind wertfrei und helfen Verantwortung zu übernehmen. Sie sind Freund und Tröster zugleich, geben Sicherheit bei Sorgen und Kummer. Das Lernen, die Beobachtung sowie das Erfahren und hautnahe Erleben ist ein einzigartiges Geschenk. Vom Wachsen zum Werden, bedeutet die Entwicklung und Veränderung der Tiere in Größe, Gestalt, Farbe und Form über Monate kontinuierlich zu begleiten und setzt gute Beobachtung und Geduld voraus. Sterben und Tod gehören ebenso zum Lebenskreislauf und werden nicht tabuisiert.

Ob beim Spielen, Schnitzen, Tiere füttern, Ausmisten oder Einstreuen der Ställe, der Schafschur oder beim Imkern, die Kinder sind aktiv dabei und holen sich den Mut, den es braucht, die Welt um uns herum zu erkunden.

Das Alles und viel mehr wird JUL-Kindern an den „Mühlentagen“ in Heichelheim, am LebensLernOrt Mühle am See, ermöglicht. Mit allen Sinnen durch den Tag zu gehen, stärkt die Kinder und wirkt sich positiv auf deren sprachliche und motorische Entwicklung aus. Das überwältigende Gefühl, ein Ziel zu erreichen sowie körperliche Grenzen zu erfahren, logisches Denken anzuwenden und daraus planendes Handeln abzuleiten, werden hier ganzheitlich abgedeckt. Jedes Kind findet hier seinen Interessen und Stärken entsprechend eine Vielfalt an geistiger und körperlicher Betätigung und Bewegung.

Das bewusste Erleben der Jahreszeiten wird genutzt, um die Natur und Tierwelt verstehen zu lernen, zu respektieren und zu schützen.

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EIN TAG AN Der Tag beginnt bereits um halb acht.

Ausgerüstet mit wetterfester Kleidung und einem gut gefüllten Rucksack voll Proviant. Gemeinsam fahren Kinder und Pädagoge dann mit dem Bus ins nahegelegene Heichelheim. Wetter? Egal!

An der Mühle angekommen, wartet bereits „Jan“ alias Christian Rauschenfels, Mühlenbesitzer, systematischer Therapeut und (Natur-)Pädagoge aus Leidenschaft mit den Hunden auf die Kinder.

Danach starten alle nach Frühstück, Morgenkreis und „Dienstberatung“ in den erlebnisreichen Tag. Sei es Tiere versorgen, Ställe ausmisten, Äpfel einsammeln, das Beet von Beikraut zu befreien, Ernten, Holz sammeln, Heu machen, Futter für die Tiere vorbereiten, Ponys putzen - es gibt immer was zu tun und es kommt keine Langeweile auf.

Wichtig dabei ist, dass jedes Kind eigenständig tätig wird und eine Aufgabe übernimmt und so in die Welt des LebensLernOrtes eintaucht.

Auch das Freispiel ist essentieller Bestandteil des Tages. Hüpfen auf dem Trampolin, im Sand Burgen bauen, im Schäferwagen Geschichten erzählen oder mit den Tieren spielen, es gibt unzählige Möglichkeiten.

Zum Mittagessen freut sich jeder auf seine liebevoll gepackte Brotbüchse. Je nach Jahreszeit bereiten Pädagogen und Kinder auch vor Ort eine leckere Mahlzeit zu. So gibt es im Herbst Kürbissuppe, die über dem Dreibein gekocht wird.

Die Kürbisse wurden natürlich im Frühjahr selber gesät, gepflegt und im Herbst von allen geerntet.

DER MÜHLE Am Nachmittag kann jedes Kind nochmal nach seiner Fasson spielen, spannenden Geschichte lauschen oder am naturpädagogischen Angebot teilnehmen. Wer Lust hat, kann Ponys putzen und Hufe auskratzen, um sie im Anschluss auf einen Spaziergang um den See mitzuführen. Kurz vor drei heißt es, dem tollen Tag allmählich Adieu zu sagen. Dann finden sich alle im Abschiedskreis zusammen. Jeder hat die Möglichkeit von seinen Erlebnissen und Eindrücken zu berichten. Wer möchte, nascht nochmal aus seinen Rucksack, bevor es zurück nach Weimar geht. Meist mit kleinen Schätzen, geschnitzten Stöcken, selbstgebaute Dingen und tausend Impressionen im Gepäck.

WIESO? WESHALB? WARUM? FRAGEN & ANTWORTEN ZUR NATUR- UND TIERGESTÜTZTEN PÄDAGOGIK

Wie zirpt ein Grashüpfer oder brummt die Hummel?

Wie erzeugen Bienen Honig? Was ist ein Hufschmied? Wie entfache ich ein Feuer? Kann Baumrinde auf dem See schwimmen? Was gibt es für Bäume, Blumen und Kräuter? Wann gefriert Wasser? Schaffe ich über den Baum zu balancieren? Wie führe ich ein Pony? Was säen oder pflanzen wir dieses Jahr? Wie erntet der Bauer im Herbst Kartoffeln und warum feiert man Erntedankfest? Warum gibt es braune und weiße Eier? Wie schlüpft ein Küken?

Wann werden Schafe geschoren?

Das alles sind nur einige Fragen, die es heißt, den Kindern zu beantworten.

Bei JUL erhalten Kinder auf viele Fragen Antworten und werden gestärkt und ermutig, die Welt um sich herum zu erkunden und fürs Leben zu lernen.

Haben Sie Fragen?

Der Fröbelkindergarten Weimar und das Team am LebensLernOrt Heichelheim geben gern Auskunft.

www.jul-kita.de/froebelkindergarten www.muehleamsee.de

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JULe Leben

Wie Marienkäfer zu Seepferdchen werden Schwimmunterricht in JUL-Kindergärten für sicheres Baden im kühlen Nass Eine repräsentative forsa-Umfrage aus dem Jahr 2017 hat ergeben, dass 59 Prozent der 10-jährigen Kinder keine sicheren Schwimmer sind, viele Kinder dieser Altersgruppe können gar nicht schwimmen. Die Gründe für diese Entwicklung sind sowohl im schulischen als auch im familiären Bereich zu suchen. Auch die Schließung vieler Bäder jedes Jahr, und dies deutschlandweit, sind ein Hauptgrund für die besorgniserregende Tendenz. Viele Kommunen können sich den Betrieb oder die Sanierung der vornehmlich in den 1960er Jahren errichteten Schwimmbäder nicht leisten.

Viele Schulen und auch Kindergärten haben deshalb überhaupt keinen Zugang mehr zu einem Bad oder der Schwimmunterricht fällt aus Mangel an Personal aus. Die Auswirkungen spüren wir jetzt. Seit den 1990er Jahren nimmt die Anzahl der Nichtschwimmer sukzessive zu. Eltern, die selbst nie schwimmen gelernt haben, werden es tendenziell auch ihren eigenen Kindern immer seltener beibringen bzw. beibringen lassen. In verschiedenen JUL-Kindergärten wird seit Jahren Schwimmunterricht angeboten, um die angehenden ABC-Schützen schwimmsicher in die Schule zu entlassen...

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Maria Schmidt, Leiterin des JULKindergartens „Marienkäfer am Ringelberg“ in Erfurt, weiß, bereits ab vier Jahren verfügen Kinder in der Regel über die motorischen und koordinatorischen Fähigkeiten das Schwimmen zu erlernen. Optimal ist das Alter zwischen 5 und 8 Jahren. Je früher ein Kind schwimmen kann, desto besser. Das hilft nicht nur bei Unfällen im und am Wasser, sondern gibt dem Kind auch das Gefühl von Sicherheit, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.

So legen die Schulanfänger des Kindergartens alljährlich ihr „Seepferdchen“ ab. „Längst ist es bei uns Tradition, dass wir keinen Jungen oder Mädchen ohne Seepferdchen in die Schule entlassen“, erzählt Maria Schmidt stolz. Doch nicht nur in Erfurt ist der Schwimmunterricht fester Bestandteil im Kindergarten, auch in Stavenhagen wird seit vielen Jahren Kindern bereits im Kindergartenalter das Schwimmen beigebracht. Im JUL-Kindergarten „Lütt Matten“ nehmen die Vorschulkinder jedes Jahr an einem Schwimmkurs über 10 Stunden teil. Dieses Angebot ist Leiterin Bärbel Bierkandt eine Herzensangelegenheit, weshalb sie und ihr Team gemeinsam mit der DRK Wasserwacht Demmin dieses schöne und wichtige Angebot jedes Jahr auf‘s Neue offerieren.

Engagement der Eltern gefragt Doch nicht jeder Kindergarten kann mit solch tollen Möglichkeiten aufwarten.

Deshalb gilt es, bereits im Elternhaus die Weichen zu stellen und Kinder bereits im frühen Kindesalter an das Wasser zu gewöhnen. Als Schwimmer sind Eltern dazu bestens in der Lage. Jedoch sollten Eltern keinesfalls Druck auf ihr Kind ausüben, denn nicht jeder Sprössling ist auf Anhieb eine Wasserratte. Negative Erfahrungen könnten dem Kind die Freude am kühlen Nass frühzeitig

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nehmen.

Geduld, Lob und kreative Ideen helfen, Ängste zu nehmen und den Sprung ins kalte Wasser zu wagen So eignen sich zum Beispiel kleine Ballfangspiele bestens für die erste Tuchfühlung. Kurze Strecken zwischen Mama und Papa „paddeln“ gibt obendrein Sicherheit. Die Distanz kann dann schrittweise erhöht werden.

Alternativ können Eltern ihr Kind auch an einem Schwimmkurs anmelden. Ideal ist zunächst die Teilnahme an einer Schnupperstunde, um sich ein Gefühl dafür zu verschaffen, wie das Kind auf das Wasser, die anderen Kinder und den Schwimmlehrer reagiert. Dieser sollte die Kinder positiv ermutigen, regelmäßig loben und klare sowie verständliche Anweisungen geben.

Weiterführende Infos zum Thema finden Sie auch auf den Webpräsenzen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und des Robert-Koch-Institutes.

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Nur noch wenige Meter: Die „Lütt Matten“Kinder beim diesjährigen JUL-Schwimmkurs in Stavenhagen

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JULe Köpfe

Ich bin

Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ zeigt, wie wichtig der Beruf der Sprachfachkraft im Kindergarten ist. Denn Sprechen ist die kommunikative Basis für Menschen. Um sprechen zu lernen, sind Kinder auf sprachliche Anregungen von Erwachsenen angewiesen. Denn gemeinsames Sprechen erweitert den Wortschatz, unterstützt beim Satzbau und bei der Aussprache.

Sprachfachkräfte sind im Kindergarten die Experten, wenn es um frühkindliche Sprachentwicklung sowie Intervention und Förderung bei Sprachstörungen geht. Gemeinsam mit den Eltern und Kollegen entwickeln sie mit vielen praktischen Umsetzungsideen eigene Sprachkonzepte für ihre Einrichtung.

Das können Lieder und Singspiele in Verbindung mit Bewegung sein, aber auch das Vorlesen, das freie Erzählen und die Einbindung von Schriftzeichen. Kinder mit einer anderen Muttersprache bedürfen einer besonderen Unterstützung, damit sie sich auf Deutsch gut verständigen können.

Christiane Serbe ist Sprachfachkraft im JUL-Kindergarten „Poeler Kükennest“.

Beruflich war der Weg bis hier hin alles andere als geradlinig. „Ich bin gelernte Stenotypistin und habe das Büro jahrelang gehasst“ berichtet das lebensfrohe, 52jährige Nordlicht frei heraus. Schon immer wollte sie eigentlich lieber mit Kindern arbeiten. Da sich dies damals zu DDR-Zeiten nicht so einfach hat realisieren lassen, hat sich Christiane Serbe zunächst auf die Gründung einer eigenen Familie konzentriert. „Nach der Wende bin ich dreimal Mutter geworden. Die Zeit mit meinen Kindern war mir wichtig. Von daher waren geringfügige Beschäftigungen das einzige was beruflich funktionierte.“ so Christiane weiter. Während dieser Zeit hat sie für einen Schulverein gearbeitet und da wurde ihr klar, dass sie unbedingt noch mal beruflich durchstarten wolle. Dieses Mal mit Kindern! Neben Erziehung, Haushalt und einem Job in einer Behindertenwerkstatt hat sie eine Ausbildung zur Erzieherin absolviert. „Und nun arbeite ich für JUL und fühle mich beruflich angekommen. Ich liebe es, zu erzählen und zuzuhören. Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne lache, singe, Geschichten erzähle. Nunmehr einen Beruf gefunden zu haben, in den ich das alles einfließen lassen kann, empfinde ich als großes Geschenk.“ Seit 2013 ist sie nun bereits festes Mitglied der JUL-Familie. Liebe Christiane, schön, dass du ein Teil von JUL bist!

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Dieses Mal: Sprachfachkraft Christiane Serbe, JUL-Kindergarten „Poeler Kükennest“

10 Satz fänge : e Sрbe C i Ich bin JUL, weil...

с nur e JUL-Kita f Poл bt d i с gнieße, nur 5 M u A ʦ g h н.

Kinder sind für mich...

Gсчnk f Z t.

Zum Frühstück gibt es bei mir...

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чs Ei S rzbr mit P нmus.

Als Kind wollte ich werden...

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e Supрhл n, s Klemme l .

Der perfekte Tag ist...

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Wлt р чn hн d mit Mн н Z t vрbr gн.

Ich bin glücklich, wenn...

s gс af

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e gt ist!

Mein Lieblingszitat ist...

Agatha C i e d u‫ט‬: „Wр mit 70 e т a e D e n , muss mit 17 d it f gн.“ Für meine Zukunft wünsche ich mir...

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, d gem s d gem s s Lu g н.

Auf eine einsame Insel nehme ich mit...

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нM Mein Lieblingswort ist... Ur ub!

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g t a с!

Plastikmüll vermeide ich, in dem ich...

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L нsmi л lo

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Deine BastelJule

DIESMAL: GESTALTE DEIN EIGENES SONNENSCHILD GARANTIERT PLASTIKFREI!

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R N das ach Lu ITT 1 s Ma nda t & Lau : la a usm ne alen !

Deine BastelJule : 2 T T I R SCH helten

Hier spielt die Zukunft!

estric g r e d Entlang chneiden & ss Linie au en Kreise mit lblau die hel en Bleistift spitz hen! c e t s h einem c dur

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HRIT Ein G T 3: um Kopf miband für D umfa einen n g Löch i n d e ern b efest n igen !

FERTIG!

VIEL FREUDE BEIM MALEN & BASTELN!