JPResse #10

März 2018

Ausgabe #10

MEDIA & DESIGN

„Reing’schaut!“

WILLKOMMEN BEI UNS AM STUDIENGANG

EDITORIAL „Ich möcht’ irgendwas mit Medien machen…“ Diesen Wunsch haben viele, die zu uns ans Institut kommen. Doch was genau meint man eigentlich damit? In der Medienbranche tätig zu sein gilt schon lange als Traumkarriere, denn Medienberufe sind spannend und abwechslungsreich. Allerdings wird diese Aussage beim Aufnahmegespräch nicht allzu gern gehört, da sie doch sehr klischeebehaftet und nicht wirklich greifbar ist. Auch wir sind mit diesem Vorhaben an die FH JOANNEUM gekommen und uns wurde schnell klar, welche Möglichkeiten sich uns durch dieses Studium bieten. Das Gestalten dieser Ausgabe der JPResse freut uns besonders, da sie uns nicht nur unsere kreative Ader ausleben lässt, sondern es sich auch um die zehnte und damit um eine Jubiläumsausgabe handelt.

Dieses Jahr gibt es jedoch noch einen weiteren Grund zu feiern: Auch unser Studiengang Journalismus und PR (ohne den es dieses Magazin nicht gäbe) darf sich über den ersten Runden freuen. Also eigentlich nicht so ganz. Denn streng genommen gibt es die Studienrichtung schon seit 16 Jahren, damals noch als Diplom-Studium unter dem Namen „Journalismus und Unternehmenskommunikation“. 2008 folgte dann im Zuge der Bologna-Reform der Wandel zum Bachelor in Journalismus und Public Relations (PR).

Diese Ausgabe der JPResse gibt einen Einblick in unser tägliches Studieren und soll Euch die Entscheidung vereinfachen, sich für unseren einzigartigen Studiengang zu bewerben.

Viel Spaß beim Lesen!

Die Chefredaktion, Marie-Sofie Kogler, Valentin Kaltenegger und Lukas Spenger 2

Die Redaktion

Christian Albrecht

Valentin Kaltenegger

Julian Bernögger

Marie-Sofie Kogler

Matteo Eichhorn

Iris Löhnert

Nikolaus Fink

Hannah Maier

Melanie Grundner Melanie Grundner

Tabea Pertl Tabea Pertl

Inhalt

Fabian Prettner

Ludmilla Reisinger

Katharina Russold

Benjamin Vollmann

Isabella Zick

04

Journalismus vs. PR

06

Bootcamp

07

Die Projekte

08

Aufnahmeverfahren

10

Ein Tag als JPR-Student

11

Auf den Spuren des Präsidenten

12

Ein Studium nach Plan

14

Auslandssemester

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Und nach dem Studium?

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Die sechs Typen von FH-Studies

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Mobilität & Wohnen

18

Studentenleben in Graz

Nikolaus Zoltan

Lukas Spenger

Impressum: Herausgeber: Studiengang „Journalismus & Public Relations (PR)“, vertreten durch FH-Prof. Mag. Dr. Heinz M. Fischer (Studiengangsleiter) Anschrift: Alte Poststraße 152, 8020 Graz | Tel.: +43 (0) 316 5453 - 8660 | E-Mail: jpr@fh-joanneum.at Offenlegung gem. § 25 Med.G.: Newsletter des Studiengangs „Journalismus & Public Relations (PR)“ der FH JOANNEUM zur Information über studienrelevante Themen Für den Inhalt verantwortlich: Mag.a Gudrun Reimerth MA Ausgabe: Nr. 10, März 2018 Chefredaktion: Marie-Sofie Kogler und Valentin Kaltenegger Chef vom Dienst: Lukas Spenger Redaktion: Christian Albrecht, Julian Bernögger, Matteo Eichhorn, Nikolaus Fink, Melanie Grundner, Iris Löhnert, Hannah Maier, Tabea Pertl, Fabian Prettner, Ludmilla Reisinger, Katharina Russold, Benjamin Vollmann, Isabella Zick, Nikolaus Zoltan Layout: Melanie Grundner Titelbild/Hintergrundfoto: www.pexels.com Erscheinungsweise: jährlich Kaufpreis: kostenlos Auflage: 500 Stück Druck: Medienfabrik Graz

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Journalismus

VS

Hochtrabend gesagt spielt dieser Beruf eine Schlüsselrolle in der Gesellschaft – denn “wer den Journalisten einen Maulkorb umlegt, stranguliert die Demokratie”, wie es in der Pflichtliteratur fürs erste Semester steht – und immer noch zieht er junge Menschen an wie Licht die Motten. Kein Wunder, denn wer möchte nicht jeden Tag mit Neuigkeiten jonglieren und immer dabei sein, wenn die “wichtigen Dinge” geschehen? Die andere Seite der Medaille: Festanstellungen sind selten, vom freien Journalismus kann man kaum leben und die PR beliefert uns täglich mit Pseudoereignissen – damit umzugehen müssen angehende Journalisten und Journalistinnen lernen. Warnung: Trotz aller Widrigkeiten besteht absolute Suchtgefahr!

Text: Ludmilla Reisinger, Nikolaus Zoltan, Isabella Zick

Benötigte Kompetenzen

Arbeitsumfang

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Kreativität, Leidenschaft gute Allgemeinbildung “Handwerk”: Recherche, Textsorten Gestaltung von Print- und Onlinemedien Crossmediales Arbeiten Texten(!)

Teamarbeit Selektionsfähigkeit: Was ist eine Geschichte?

Kenntnis der Berufsethik, des Medienrechts Durchhaltevermögen spezifisches Wissen zu einzelnen Ressorts Redaktionelles Marketing

Aufdecken Interviewen Big Data Moderieren Auslandskorrespondenz Multimedia New Media Fachjournalismus Agenturjournalismus Satire Medien: Radio, TV, Print, Podcasts, Online, Social Media

Mag. Thomas Wolkinger

Idole des Jahrgangs 2017 • Armin Wolf: Journalistische Ikone; ZIB2-Moderator; knallharter Interviewer • Florian Klenk: Enthüllungsjournalist; Jurist; Chefredakteur des Falters • Franziska Tschinderle: Freie Journalistin; politische Reportagen für Profil, Vice, Le Monde

Wie bereiten uns die beiden Lehrenden auf das Berufsleben vor?

Thomas Wolkinger: Journalismus-Professor mit jahrelanger Erfahrung im Printjournalismus, schrieb lange Zeit für den Falter und arbeitet jetzt als freier Journalist – somit weiß er über alle Hindernisse in der Branche Bescheid. Gnadenlos ehrlich und kritisch nimmt er sich kein Blatt vor den Mund und bereitet die Studierenden auf den Redaktionsalltag vor. Manch einem graut vor jedem Redigat, doch am Ende kann jeder aus seiner Kritik etwas lernen.

Gudrun Reimerth: Professorin für PR, kennt den Alltag der PR-Agenturen und die Dilemma in die man als “PRler” geraten kann. Sie sorgt in den Vorlesungen für gute Laune und erklärt anhand vieler praktischer Arbeiten die vielseitige PR-Branche.

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S. PR

Vertrauen lautet das Schlüsselwort des Berufs, dessen Kern man wissenschaftlich kaum abschließend definieren kann. Kreativität und Leidenschaft gehören zu den unabdinglichen Eigenschaften jedes PRlers, während er versucht gegen den schlechten Ruf der Berufssparte (Stichwort: “Spin-Doctor”) anzukämpfen. Es geht dabei um mehr, als nur Medienarbeit: Die Balance zwischen interner und externer Kommunikation, das Kreieren eines „Corporate Image“ in der Öffentlichkeit, das Aufbauen von mutually beneficial relationships zwischen einem Unternehmen und den Stakeholdern – all das gehört zum Allrounder-Beruf PR. Achja, und eine gewisse Liebe zu englischen Fremdwörtern, denn denen entkommt man in der Branche nicht.

Arbeitsumfang • • • • • • •

Kommunikationsmanagement Kampagnen Social Media Konzeption Interaktion Image-/Brand management Pressearbeit

Benötigte Kompetenzen • • • • • • • • • • • • •

Gut texten Teamwork Crossmediales Arbeiten Zielgruppenorientiertes Arbeiten Flexibilität Kreativität Leidenschaft Identifikation für das Unternehmen Diplomatisches Geschick Schnell & strukturiert reagieren Effizient und geplant kommunizieren Zeitmanagement Kenntnis der PR-Ethik Kodizes

Mag.a Gudrun Reimerth

Idole des Jahrgangs 2017 • Peter Launsky-Tieffenthal: Jurist; österreichischer Diplomat bei der UN; seit 2018 Regierungssprecher • Iris Stöckelmayr: studierte Sport- journalismus; seit 2017 Presse- sprecherin des ÖFB • Franz Bogner: längstdienender PRVA-Präsident; Vorreiter der PR in Österreich; Franz-Bogner- Wirtschaftspreis

Umfrage:

Unentschlossen 12.2% Anderes 5.6% Masterstudium 7.8%

Welchen Weg wollen die Studierenden aus JPR17 nach dem Bachelor gehen?

PR 14.4%

Journalismus 60.0%

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Bootcamp – Der Sprung ins kalte Wasser Wer denkt, die erste Woche am Studiengang Journalismus und PR verläuft ganz entspannt mit ein paar Einführungsveranstaltungen, die nur bis Mittag dauern, irrt sich. Das Bootcamp bringt so manchen vielleicht an seine Grenzen, aber es bietet dafür einen einzigartigen und aufregenden Einblick in das Studium. Eine Woche, die Ihr so schnell nicht wieder vergessen werdet!

Text: Hannah Maier

Montag

Dienstag

Mittwoch

Der erste Tag startet mit einer Begrüßung durch den Studiengangsleiter FH-Prof. Mag. Dr. Heinz M. Fischer.

Danach geht es gleich weiter zu Journalismusprofessor Thomas Wolkinger, der Euch die Annenpost vorstellt und in Gruppen zum „Flanieren“ (ein Wort, das Ihr lieben und hassen werdet) durchs Annenviertel schickt.

Ziel: Die Bezirke Gries, Lend und Eggenberg kennenlernen und mit ganz anderen Augen betrachten – beim Fotografieren und Schreiben von Snapshots ergeben sich vielleicht bereits Ideen für Euren ersten Artikel.

Es gilt den Muskelkater des gestrigen Tages zu ignorieren. Euch wird keine Pause gegönnt, denn nach einer Micro-Lecture geht es los mit dem ersten Interviewtermin mit einem Annenviertel-Kenner oder Kennerin.

Es gilt: fragen, fragen, fragen und so Anregungen für Eure Story erhalten.

Tieferes Recherchieren ist am dritten Tag angesagt. Welche Infos brauche ich für die Geschichte und wer kann sie mir liefern? Ihr vereinbart weitere Interview-Termine und feilt an einer aussagekräftigen Vorstellung Eurer Story-Idee, die Ihr anschließend kurz Euren Mitstudierenden und Thomas Wolkinger präsentiert. Der Satz „Wo ist da die Geschichte?“ wird Euch zum ersten Mal begegnen – aber Ihr lasst Euch davon nicht unterkriegen.

Freitag

Mit vereinten Kräften werden die ersten Artikel fertiggestellt

Donnerstag

Im Annenviertel auf Snapshot-Jagd

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Nach ausgiebiger Recherche müsst Ihr nun „nur noch“ Eure Geschichte schreiben. Bis 22 Uhr hat Eure Gruppe Zeit, den Annenpost-Artikel zu verfassen. Das bedeutet: Gutes Zeitmanagement, Teamwork und effiziente Aufgabenverteilung sind gefordert.

Gestern wart Ihr noch bis spätabends auf der FH und habt an Eurem Text gearbeitet. Heute wird er von Thomas Wolkinger auf Herz und Nieren geprüft. Das bedeutet, den Artikel noch mal zu überarbeiten und daran so lange zu feilen bis Ihr von ihm das „GO!“ für Eure Story erhält. Damit habt Ihr es dann wirklich geschafft: Ihr hab die Bootcamp-Woche heil überstanden und dürft stolz Euren ersten Artikel für die Annenpost veröffentlichen.

News Room: Die Annenpost

D

e r Online-Blog begleitet Euch ab der ersten Woche das ganze erste Studienjahr und mit ihm nehmt Ihr einen genauen Einblick in das Annenviertel. Von den Bezirken Lend bis Gries und Eggenberg taucht Ihr in die Geschichten dieser Stadtteile ein – Ihr bekommt ein Gespür für gute

Lesen, schreiben, recherchieren, fotografieren...

Ein Einblick in das Leben der JPR-Studenten

Storys, schaut hinter Fassaden und lernt viele Plätze und Lokale (neu) kennen. Dabei erfährt Ihr, was die Arbeit eines Journalisten ausmacht: Von der Themensuche, dem Interview, der Fotografie bis hin zur Weiterentwicklung Eures Schreibstils ist alles dabei.

Keine Scheu vor Kritik!

Beim Redigieren werden Eure Texte streng unter die Lupe genommen. Ihr lernt mit Kritik umzugehen und werdet auch selbst mit viel Fingerspitzengefühl die Texte Eurer KollegInnen inspizieren. Die Annenpost wird zu Eurem Projekt, in das Ihr viel Herzblut hineinsteckt und viel Zeit investiert. Harte Arbeit und viele Erfolgserlebnisse zeichnen dieses Projekt aus: Ihr veröffentlicht Artikel unter Eurem Namen und übernehmt verantwortungsvolle Aufgaben in der Annenpost-Redaktion.

Die Projekte – Einblick in zwei Welten

Weitere „Side-Quests“ im News Room: Manöverkritik: Ihr beschäftigt Euch mit der Themensetzung der Lokalteile und Zeitungen von Graz: Wer war schneller? Wer hat genauer berichtet? Wart Ihr mit Euren Annenpost-Geschichten am Puls der Zeit?

Aktueller Dienst: Social-Media-Kanäle sollte in diesem Studium niemand scheuen - aber auch echte Hardcore-User werden schnell merken: Etwas für die Annenpost posten? Das ist gar nicht so einfach!

Es braucht schöne Bilder und knackige Teaser, die Eure Leser zu vielen Clicks&Likes anspornen.

Workshops und Kooperationen: Wir dürfen in diesem Jahr an einigen Workshops, wie zum Beispiel mit der Kleinen Zeitung und der Austria Presse Agentur (APA) teilnehmen – ähnliche, spannende Projekte erwarten auch Euch!

Themen suchen, Kontakte knüpfen, Interviews führen & schreiben, schreiben, schreiben – das erwartet Euch in vielen spannenden Projekten im ersten Jahr am Studiengang JPR sowohl im News Room für Journalismus als auch im PR-Labor.

Text: Melanie Grundner

PR-Labor: Wandelgeschichten

Weitere Projekte in PR:

ie zunächst noch vage Vorstellung, was PR überhaupt ist, wird in den Lehrveranstaltungen rasch geklärt. Kurz auf den Punkt gebracht: PR vertritt eine Organisation oder ein Unternehmen und präsentiert es optimal nach innen und außen.

Auch in anderen Projekten, erlernt Ihr die Kompetenzen eines richtigen PRlers. So dürfen wir heuer an folgenden Projekten teilnehmen:

D

Ein Blog erwacht zum Leben In diesem Jahr arbeitete der erste Jahrgang im Auftrag der Initiativen-Plattform steiermark.gemeinsam.jetzt. Die Aufgabe war, einen Blog zu gründen, auf dem die einzelnen Initiativen und Organisationen vorgestellt werden. Wir richteten

Auf den Wandelgeschichten erfährt man Spannendes über viele Initiativen

einen Blog ein und gestalteten eine Facebook-Seite. Das allerwichtigste sind aber natürlich auch hier die Artikel: Wir besuchten Initiativen und Organisationen, führten Interviews und gestalteten so mit unseren Geschichten den Inhalt für den Blog blog.gemeinsam.jetzt.

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Joanneum Racing Team JPresse & Open House Fifteen Second Festival Special Olympics

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ZIEL

STUDIENPLATZ WARTELISTE

GESPRÄCH WARTELISTE

REIHUNGSTEST

START

BEWERBUNG

Game of Study Thrones Losstarten und abheben: Die Reise in die Welt des Journalismus und der Kommunikation beginnt bei JPR. Der einzige Haken: Um die kostbaren 40 Studienplätze muss gerungen werden. Es gilt den Schlangen aus dem Weg zu gehen, während man die drei Hürden überklettert, die die Spreu vom Weizen trennen.

Text: Katharina Russold, Tabea Pertl, Ludmilla Reisinger

Termine: Bewerbungsfrist: 28.Mai 2018 Aufnahmeverfahren: 26. Juni 2018 - 4. Juli 2018 Nachtermin: 10. Juni 2018 Studienbeginn: 1. Oktober 2018

Bewerbungsunterlagen: • Bewerbungsschreiben, unterschrieben • Lebenslauf, unterschrieben • Nachweis der Allgemeinen Universitätsreife oder Studienberechtigung • Kopie des Staatsbürgerschaftsnachweises oder eine Kopie des Reisepasses • Datenerhebungsblatt, vollständig ausgefüllt und unterschrieben 8

Start: Bewerbung Vollständigkeit ist das oberste Gebot – kontrolliere lieber drei Mal bevor Du auf Senden klickst oder Deine Bewerbung zur Post bringst. Herzstück der Bewerbung ist das Bewerbungsschreiben (schreibwütig wie Du bist, wohl kein Problem). Lass Deiner Kreativität freien Lauf und bring zum Ausdruck, warum JPR18 nicht ohne Dich auskommen kann. Denk über Deine Motivationen nach, JournalistIn oder PRler zu werden – Dir fällt sicher mehr ein als: „Es interessierte mich schon immer.“ Keine falsche Bescheidenheit: Eventuelle Praktika oder andere Erfahrungen in diesem Berufsfeld sollten nicht verschwiegen werden. Und last but not least: Vier Augen sehen mehr als zwei – suche Dir jemanden zum Gegenlesen.

ZIEL: STUDIENPLATZ

Warteliste!

Du hast keine Zusage erhalten? Nicht verzagen, die Warteliste fragen.

Vielleicht hast Du Glück und ein paar springen noch ab.

Das persönliche Gespräch Respekt! Du hast schon einige Sprossen Richtung Studienplatz erklommen und gehörst zu den 90 Auserwählten.

Nun hast Du das Vergnügen, Dich in einem persönlichen Gespräch bei zwei der Lehrenden des Instituts vorzustellen. Beweise Nerven aus Stahl und lass Dich nicht vom good-cop/bad-cop Spiel verunsichern. Exzessiver Medienkonsum wird empfohlen. Zeig, dass Du spontan antworten kannst, denn die Fragen legen es darauf an, Dich aus dem Konzept zu bringen. Kein Problem wenn Du mal nicht weißt, wie die Hauptstadt von Namibia lautet (Windhoek ;-) ), einfach mit einer Gegenfrage retten. Solange Du selbstbewusst auftrittst, kannst Du nichts falsch machen.

Kuriose Fragen aus 2017 • Was ist der Unterschied zwischen Spielberg und Spielfeld?

• Wollen Sie nicht was anderes studieren?

• Wen mögen Sie lieber - Helene Fischer oder Andreas Gabalier?

• Wer ist cooler: Kurz oder Kern?

Warteliste!

Du findest Dein Personenkennzeichen nicht unter denen, die zum Gespräch eingeladen sind? Keine Sorge, nach dem zweiten Testtermin könnte noch ein Platz frei werden, also dranbleiben!

Der Reihungstest Die Bezeichnung „schriftlicher Reihungstest“ ist schon monströs und genauso lang ist auch der Tag, der Dich erwartet. Zum Überlebenspaket gehören: Ein ausgiebiges Lunchpaket, Traubenzucker, eine große Wasserflasche, StiftE (!) und Glücksbringer. Außerdem: Vergewissere Dich, dass Du deinen Kopf nicht zuhause vergessen hast, Du wirst ihn bei all den Denkaufgaben brauchen!

Lass Dich beim Reihungstest nicht von den Massen an BewerberInnen, die den Hörsaal fluten, abschrecken und keine Sorge, wenn Du nicht fertig wirst. Der Test ist so ausgerichtet, dass nicht alle Aufgaben gelöst werden können.

Aufgeben gibt es nicht - auch wenn der erste Teil nicht so gut läuft, kannst Du dich spätestens am Nachmittag, wenn es ans Schreiben geht, beweisen.

Bestandteile des Tests: • „Ankreuztest“: Quantitatives Problemlösen (eine fancy Bezeichnung für Mathematik), Figuren-Reihen, Wort-Analogien, Sprachstile, Schlussfolgerungen, Sprachgefühl • Kreativ-Klausur: Journalismus-Teil & PR-Teil Tipp: Auf der FH JOANNEUM Homepage findest Du einen Mustertest!

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Ein Average-Tag eines Average-JPRlers Wenn Ihr einmal in diesen genialen Studiengang aufgenommen wurdet, geht für Euch der Alltag an der FH JOANNEUM los. Auch wenn kein Tag dem anderen gleicht, sei hier der Versuch gestartet, einen ganz normalen Tag im Leben eines erstsemestrigen JPRlers zu beschreiben.

Text: Christian Albrecht

E

s ist 7:30 Uhr und der Wecker geht ab. Für einige vermutlich früher, für andere später, hier soll aber der Tagesablauf eines Average-JPRlers beschrieben werden. Ein vorbildhafter Journalismus-Student holt umgehend die Zeitung von vor der Haustür, beschäftigt sich mit den Nachrichten des Tages, hört parallel das Ö1-Morgenjournal und sieht sich mit dem dritten Auge die Frühmorgens-ZIB an. Der Average-JPRler ist froh, aus dem Bett zu kommen, die Zeitung aufgeschlagen zu haben und vom Radio berieselt zu werden, um bei der von Studiengangsleiter Heinz M. Fischer gestellten „Medienfrage der Woche“ zumindest eine Chance zu haben, einigermaßen korrekt antworten zu können. Nebenbei versucht er, sich nicht am essentiellen, brennend-heißen Kaffee zu verbrühen. Nach diesem erwärmenden Medienhöllen-Frühstück geht es auch schon mit den Öffis nach Eggenberg.

Je weiter man sich dem 14. Grazer Stadtbezirk nähert, desto mehr bekannte und verschlafene Gesichter steigen zu. Von der Station „Alte Poststraße“ bewegt sich kurz vor 8:45 Uhr meist ein wissenshungriges Rudel JPR-Studierende in Richtung Gebäude 152.

In der Früh übt sich Der Studientag beginnt, und somit auch der Ernst des Lernens. Sogleich werden mit Mag.a Gudrun Reimerth philosophische Fragen rund um das Thema Ethik diskutiert, mit Mag. Thomas Wolkinger Neuigkeiten aus dem Annenviertel recherchiert oder mit FH-Prof. Mag. Dr. Heinz M. Fischer die korrekte Definition von Kommunikation gesucht und gefunden. An der FH ist immer etwas los – und selbst, wenn es einmal etwas ruhiger zugehen sollte, ist #jpr17 auf Twitter virtuell 10

immer höchstaktiv. Auch wenn einige Lehrende von Tweets während der Lehrveranstaltung weniger begeistert sind, Mag.a Dr.in Jutta Pauschenwein und Eva Goldgruber freuen sich sehr über die Tweetbereitschaft ihrer Studierenden. Sind die ersten eineinhalb Stunden des Studientages vorüber, ist man nun entweder a. endlich fit oder b. noch verschlafener als vorher.

Für letztere Variante hilft die Allzweckwaffe Kaffeeautomat, die zum großen Glück vieler in beinahe jedem Stockwerk anzufinden ist. Neben den Koffein-Klassikern zählen hier besonders Cremeschoko und Moccacino zu den absoluten Highlights.

Nach dem Essen sollst du ruh‘n...

Zur Mittagsstunde und eine Lehrveranstaltung später stellt sich dem Average-JPRler dann neben der „Medienfrage der Woche“ die wohl wichtigste Frage des Studienlebens: Döner oder Nudelbox?

Natürlich gibt es im Umfeld der FH weitaus mehr und gesündere Möglichkeiten,

seine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Trotzdem findet sich der Average-JPRler zur Mittagspause oft entweder auf Kurzurlaub in der Türkei oder in Japan wieder. Nach erholsamen Minuten im JPR-Aufenthaltsraum in Gebäude 152 geht es an längeren Tagen wieder zurück in den „Unterricht“.

Ob man sich mit Wunderwuzzi DI (FH) Boris Böttger nun dem Versuch hingibt, eine HTML auf einem Computer zu gestalten oder Mag. Dr. Heinz P. Wassermann (der mehr im Hirn hat, als eine Festplatte abspeichern kann) über die medialen Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges vortragen lauscht – der Wissensdurst des JPRlers wird auf jeden Fall gestillt. Zumindest vorerst, denn völlig satt ist der Journalismus-Studierende nie. Doch neigt sich jeder Tag einmal dem Ende zu, und auch wenn man sich bereits am Montag ein schönes Wochenende wünscht, freut sich der Average-JPRler doch schon insgeheim auf den nächsten lehrreichen Tag.

Auf den Spuren des Präsidenten Spätestens seit US-Präsident Donald Trump ist Twitter in aller Munde. Nicht deshalb, aber dennoch vor allem auch bei den Studierenden der FH JOANNEUM, die sich für den Studiengang Journalismus & PR entschieden haben. Sie stehen dem vermeintlich mächtigsten Mann der Welt bezüglich Twitter um nichts nach.

Nicht umsonst erlernen die JPR-Studies im ersten Semester den richtigen Umgang mit dem Kurznachrichtendienst, versuchen mit Twitter-ExpertInnen Kontakt aufzunehmen und das eine oder andere Like zu erhaschen. Doch nicht immer geht es nur um Likes, Retweets und Comments. Oft spiegelt Twitter auch das Seelenleben der Studierenden wider. Ein Auszug.

Text: Valentin Kaltenegger, Benjamin Vollmann

Manchmal ist es ziemlich stressig.

Das Leben als Journalistin, ganz schön anstrengend!

...aber alles in allem, ist es einfach das beste Studium.

Was? Die nächste ZIB ist gleich, schalt ein!

Abgaben, Abgaben, Abgaben...

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Ein Studium nach Plan Du hast schon immer gern geschrieben und gelesen. Ein leeres Blatt Papier ist für Dich geradezu eine Herausforderung? Dann bist Du im Studiengang Journalismus und PR genau richtig. Denn sowohl guter Journalismus als auch professionelle Kommunikation basieren auf einer guten Textkompetenz und dieser Studiengang hat das Ziel, seine Studierenden auf tatsächliche Bedingungen und Anforderungen der heutigen Medienwelt vorzubereiten.

Von Anfang an gilt im Studium also: schreiben, schreiben, schreiben! Die Lehrenden aus Journalismus und PR machen Dich direkt mit den verschiedenen Textsorten bekannt. Artikel, Interview oder Pressemitteilung kennst Du bald von Grund auf. In den verschiedenen Projekten kannst Du das erlernte Wissen dann auch gleich in die Praxis umsetzen.

Text: Fabian Prettner, Matteo Eichhorn

Backgrounds

Die Macht der Bilder

Medienbranche

Welche war die erste Zeitung? Wer bestimmt das Programm im ORF? Was ist Boulevard? Diese und weitere Fragen werden ab dem ersten Semester beantwortet. Hier geht es um die Entstehung der Medienwelt und wie sie sich zu dem entwickelt hat, was sie heute ist. Besonders wird auf die wichtige Rolle der Kommunikationsbranche in Demokratien eingegangen, wie sie ihre Rechte gegenüber den Mächtigen behaupten muss und dabei auch sich selbst immer im Blick behalten soll.

Visuelle Kommunikation spielt sowohl im Journalismus als auch in der PR eine immer größere Rolle, denn über das Internet kann inzwischen jeder mit einem Smartphone Bilder und Videos teilen. Um in dieser Flut nicht unterzugehen, ist ein professioneller Umgang mit Bildern unerlässlich.

Mediale Inhalte zu produzieren ist ein großes Geschäft und die Kommerzialisierung wird sicher nicht weniger. Umso wichtiger ist es, dass Du dich damit auskennst, wie Medienunternehmen Geld verdienen, aber auch was Deine eigene Arbeit Wert ist. Die Gesetzmäßigkeiten des Medienmarktes zu verstehen erleichtert Dir z.B. eine selbstständige Laufbahn, wenn Du später unabhängig arbeiten möchtest. Thematisiert wird die Wirtschaft im Studium natürlich von Beginn an. Schon im ersten Semester erzählen viele Gastvortragende von ihrem beruflichen Alltag und ihrer bisherigen Laufbahn. Ihre Erzählungen, sowie Deine eigenen Praxiserfahrungen im Studium bilden in weiterer Folge das ideale Fundament für Deinen Berufseinstieg in die Medienbranche.

Natürlich werden die Grundlagen von Journalismus und PR ebenso behandelt wie ihre Geschichte und die Rolle von Kommunikation und Medien in der heutigen Gesellschaft. Ein zweifelsfrei theorielastiger Teil des Studiums, aber von entscheidender Bedeutung, um sich der Verantwortung der Medien bewusst zu werden.

Grafiken/Icons: Designed by 0melapics / Freepik - www.freepik.com

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Hier im Studium bekommst Du das technische Rüstzeug, um in Bildredaktionen von journalistischen Medien oder PR-Agenturen zu bestehen. Du lernst hier Fotos und Videos aufzunehmen und zu bearbeiten, wie Du Daten in einer Infografik aufbereitest, aber auch wie Du soziale Medien als Kanäle zur Verbreitung nutzen kannst.

Mit professionellem Auftreten wirst Du auch im Zeitalter der digitalen Informationsflut Akzente setzen.

In der Welt zu Hause

Ethik

Datenhighway

Um in der globalisierten Medienwelt bestehen zu können, sind Sprachkenntnisse von sehr großer Wichtigkeit. Daher besuchst Du im Laufe des Studiums verschiedene Lehrveranstaltungen in englischer Sprache. Natürlich geht es dabei nicht um einen Englischunterricht wie in der Schule, sondern um fachspezifische Inhalte die auf Englisch präsentiert werden. Du lernst die Medienwelt aus einem internationalen Blickwinkel kennen, was bei Auslandspraktika, und besonders im späteren Berufsleben von großem Vorteil ist.

Glaubwürdigkeit ist das zentrale Gütesiegel im Journalismus und der PR. Wer sich unredlich verhält, verliert an Glaubwürdigkeit und damit auch jeden Platz bei seriösen Medien und Agenturen. Um dem vorzubeugen, lernst Du im Studium die ethischen Grundsätze beider Berufsfelder kennen, und wie wichtig verantwortungsvolles Handeln in der Medienwelt ist. Das fängt selbstverständlich schon bei den Projektarbeiten auf der FH an, zieht sich durch das komplette Studium und hoffentlich bis in Deine berufliche Laufbahn.

Wenn Du an der Schule einen guten Informatikunterricht hattest, wirst Du das spätestens jetzt zu schätzen wissen. Neben dem Umgang mit sozialen Medien bekommst Du natürlich auch die technische Seite des Internets präsentiert. Keine Angst, ein Informatikstudium wird das nicht; Du lernst aber trotzdem das Internet und wie es funktioniert, näher kennen. Außerdem erfährst Du wie Artikel besser von Suchmaschinen gefunden werden oder wie Du E-Mails mit wichtigem Inhalt verschlüsseln kannst.

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Universität Sankt Petersburg: Den russischen Winter zu erleben gehört wohl zu den prägendsten Erfahrungen, die man als AuslandsstudentIn machen kann. Und wo könnte man das besser als in der ehemaligen Zarenhauptstadt Sankt Petersburg? Das „Venedig des Nordens“ hat nicht nur unzählige Palastbauten zu bieten – die nördlichste Metropole der Welt pulsiert mit Leben. „Diese Stadt muss man einfach gesehen haben!“, findet Austauschstudent Marco Steurer (2017 in Sankt Petersburg). „Sprache, Kultur, Architektur – alles ist hier so unterschiedlich! Das finde ich sehr interessant.“

„Nur wer umherschweift, findet neue Wege“, lautet ein norwegisches Sprichwort. Gerade im Journalismus kommt es darauf an, Überzeugungen und Vorurteile zu überdenken. Deshalb können Studierende im 3. Semester an einer von vielen ausgewählten Partnerhochschulen studieren. Eine gute Möglichkeit, um Sprachkenntnisse zu vertiefen, einen anderen Blick auf die Studieninhalte zu bekommen, und nicht zuletzt, um internationale Freundschaften zu schließen.

Text: Fabian Prettner, Matteo Eichhorn

Hansehochschule Groningen:

Northumbria Universität Selbst wer schon gut Englisch spricht, kann von einem Auslandssemester in Newcastle (Nordengland) profitieren, denn hier sprechen die Einheimischen den Geordie-Akzent. „I love you, Newcastle!“ wird so zu „A love yee, Toon!” Keine Sorge: Solche sprachlichen und kulturellen Barrieren lassen sich spielend leicht bei einem englischen Cèilidh-Tanzabend oder in einem britischen Pub bei Fish and Chips überwinden. „Am direkt in der Innenstadt gelegenen Campus können die Austauschstudierenden britischen Uni-Spirit schnuppern“, meint Anna Rezk, 2016 in Newcastle. Besuchte Lehrveranstaltungen müssen zwar von der Studiengangsleitung abgesegnet werden, können aber grundsätzlich frei gewählt werden.

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Die niederländische Stadt Groningen bietet alles, was ein Studentenherz begehrt: Internationales Flair, ein junges Ambiente und viele Ausgehmöglichkeiten. „Als ich wieder nach Graz zurückgekommen bin, war ich über die vielen alten Menschen erstaunt“, erinnert sich Christina Rebhahn, 2016 in Groningen auf Austausch. „Überall sind Grachten und Fahrräder!

Groningen war für mich wie eine kleine Blase, in der nichts Böses passiert.“ Was ihr an der Fachhochschule gut gefiel: „Die freundlichen Professoren und die vielen Projektarbeiten.“

Andere Partneruniversitäten • Belgien: Hochschule Lüttich • Deutschland: Hochschule Darmstadt, Hochschule der Medien Stuttgart • Großbritannien: Northumbria Universität (Newcastle) • Italien: Universität Modena und Reggio Emilia • Kroatien: Bernays College Zagreb, • Universität Dubrovnik • Niederlande: Hansehochschule Groningen • Norwegen: Fachhochschule Oslo • Rumänien: Technische Universität Baia Mare • Russland: Staatliche Universität Sankt Petersburg • Schweiz: Fachhochschule Zürich • Slowenien: Universität Ljubljana

Auslandspraktikum Studierende von Journalismus und PR können außerdem auch das Pflichtpraktikum, das im 6. Semester ansteht, im Ausland absolvieren. Ein Auslandspraktikum hilft dabei, den Berufsalltag in der Kommunikationsbranche in anderen Ländern kennenzulernen und noch tiefer in eine fremde Kultur einzutauchen. Tipp: Studierende können dafür (und auch für ein Auslandspraktikum ein Jahr nach Studienabschluss) das Erasmus-Stipendium beantragen.

Und nach dem Studium?

Ihr habt jetzt viel darüber erfahren, was Euch vor und im JPR-Studium erwartet, aber welche Möglichkeiten bieten sich Euch, wenn Ihr die FH-Karriere hinter Euch gebracht habt?

Text: Julian Bernögger

Max

PR

Max wollte während des Studiums eigentlich immer in den Journalismus gehen. Nach dem Studium arbeitete er in Hamburg und in Graz als Journalist. Nachdem er seinen Job als Redakteur bei der „Woche“ kündigte, um als freier Journalist zu arbeiten, bewarb er sich nach dem Hinweis einer Kollegin bei der Caritas, wo er seit September 2016 arbeitet.

Dort ist Max für die Kommunikation, Medienarbeit und das Content Management der Caritas-Website zuständig.

Die prägnantesten Erinnerungen an sein Studium stellen für Max sein Auslandssemester in Oslo und sein Praktikum bei „derstandard.at“ dar: „Beides hat Spaß gemacht und mich persönlich weitergebracht. Angehenden JPR-Studierenden rät er, möglichst viele Medien zu konsumieren und sich sowohl mit Journalismus als auch PR zu beschäftigen: Es zahlt sich aus, wenn die Themen, mit denen man sich beschäftigt und für die man sich interessiert, breit gefächert sind – egal ob man zum Journalismus oder zur PR tendiert.

Journalismus

Foto: Patrick Rieser

Foto: Nikolaus Pfusterschmid

Als DokumentarfilmerIn in ferne Länder reisen, das öffentliche Ansehen eines Unternehmens verbessern oder sich in den finsteren Abgründen der Wiener Wettmafia umschauen – das sind nur einige der Tätigkeiten denen man als erfolgreicher Absolvent von Journalismus und PR an der FH JOANNEUM nachgehen kann. Egal welchem Bereich man sich mehr zugehörig fühlt, JPR-AbsolventInnen haben den vollen Durchblick in der Medienwelt. So auch die beiden Absolventen Lukas Matzinger und Max Daublebsky.

Lukas

Lukas wurde kurz vor der Graduierung beim „Falter“ angestellt, wo er seither arbeitet. Für ihn hatte das JPR Studium ultimative Folgen auf seinen weiteren Lebensweg: „Vor dem Studium hatte ich keinerlei journalistische Fähigkeiten, kurz vor der Graduierung wurde ich beim Falter angestellt.“ Am Studium vermisst er, wie Studiengangsleiter Heinz M. Fischer das Wort „Web“ ausspricht und wie aufgeregt er war, bevor eine Geschichte von ihm publiziert wurde. Vor allem aber vermisst er seine Kollegen. „Im Übrigen habe ich damals wilder gelebt und war um einiges schlanker.“ Die prägnantesten Erinnerungen stellen für ihn die Exkursion nach Berlin im November 2014 und ebenso die Übungen und Redigate mit Thomas Wolkinger dar, sowie das Projekt sturm12.at, das neben dem Studium betrieben wurde. Auch er hat einen Rat für angehende JPR Studenten: „Sie sollten die Rede hören, die Sibylle Hamann im Oktober 2015 vor den AbsolventInnen des Instituts für Journalismus und Medienmanagement an der FH Wien hielt. Sie sollten den Brief lesen, in dem der Textchef der Zeitschrift Tempo, Uwe Kopf, seinen Redakteuren das Schreiben erklärt. Und sie sollten den Falter abonnieren.“

Ihr seht, egal ob man sich als JPR-StudentIn eher im Journalismus oder in der PR beheimatet fühlt, es gibt in beiden Branchen eine breite Palette an Berufsmöglichkeiten.

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Die sechs Typen von FH-Studies Auch wenn sich der Mensch nur ungern „schubladisieren” lässt, so ist es oft einfach nicht anders möglich. Deshalb möchten wir hier versuchen, die sechs am häufigsten auftretenden Typen von FH-Studierenden zu benennen.

Dabei seien zwei wesentliche Tatsachen vorausgeschickt: Es handelt sich um eine höchst subjektive Abhandlung, die den Erfahrungen aus unserem ersten Semester als JPR17 an der FH JOANNEUM entsprungen ist. Die verwendeten Personenbezeichnungen stehen dabei in allen Fällen für beide Geschlechter.

Text: Lukas Spenger, Benjamin Vollmann

1. “Die Radfahrerin”:

2. “Der Twitterexperte”:

3. “Die Öffi-Fahrerin”:

Erlebt ihre Blütephase, wenn die Sonne vom Himmel scheint und wenn die Straße frei von winterlichen Niederschlägen ist. Die Radfahrerin findet um die FH JOANNEUM Abstellplätze zur Genüge. Ein sicheres Radschloss ist ihr höchstes Gut. Weniger Parkplätze findet hingegen die Autofahrerin, doch auch sie geht nur selten leer aus.

Hat am Anfang des Studiums einen Vorteil, weil der Kurznachrichtendienst Bestandteil des ersten Semesters ist. Ansonsten versucht er auf Twitter mit C-Promis des Landes Kontakt aufzunehmen und freut sich, wenn ein unbekannter Promi in seiner Bubble auftaucht. Ist auf Twitter definitiv cooler als im normalen Leben.

Fällt oft mit dem “Die-Holding-war- schuld-Rausrednerin”-Typen zusammen und schiebt etwaige Verspätungen den Grazer Linien in die Schuhe.

Ihr höchstes Gut ist die Bim-Monatskarte, ohne die die Öffi-Fahrerin ein anderer Mensch wäre. Trifft viele KollegInnen in der Bim zur FH und muss aufpassen: In den Öffis ist sie nur selten unbeobachtet.

4. “Der Mitarbeitende”:

5. “Die Demotivierte”:

6. “Der Zuspätkommer”:

Jeder Jahrgang hat ihn, jeder Jahrgang braucht ihn. Gelegentlich vielleicht verflucht, ist er am Ende der Retter in der Not, weil er den KollegInnen durch seine Mitarbeit so manches Dilemma erspart. Übersichtlich und verlässlich geführte Mitschriften zählen zu seinem Standard-Repertoire, ebenso konstruktive, hintergründige und vor allem sinnvolle Wortmeldungen.

Eine unterschätzte Spezies, vor allem auch eine recht schnell abgestempelte. Was sich äußerlich meistens als die personifizierte Müdigkeit wahrnehmen lässt, könnte innerlich durchaus Vielversprechendes beherbergen, man weiß es ja nicht. Kann ihr Gegenteil, die Motivierte, nicht verstehen, die war ihr aber schon oft eine Hilfe. Nicht selten auch mit der “Nicht-Aufpasserin” verbunden, die an der FH wirklich alles macht, außer eben zu studieren.

Fälschlicherweise wird oft angenommen, er kommt absichtlich zu spät bzw. steht einfach nicht früh genug auf. Letzteres mag schon manchmal stimmen, aber eigentlich liegt die Grundproblematik doch in der Natur vieler, auch wenn man es nicht zugeben mag. Sowohl Vortragende als auch Mitstudierende greifen sich bei diesem Typ regelmäßig an den Kopf, dennoch kann man ja eigentlich gar nicht ohne ihn. Am Ende muss man sagen: Er zieht es durch wie kein anderer.

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Wie komme ich eigentlich von A nach FH? Höchstwahrscheinlich wird während der Vorbereitungen auf das Studium auch irgendwann einmal die Frage nach dem Weg bzw. der Anfahrt zur FH aufkommen. Spätestens zu Studienbeginn sollte es dann soweit sein, sofern man über die Anreise nicht ohnehin schon Bescheid weiß. Aber da tendenziell auch viele “Auswärtige” und viele “Nicht-GrazerInnen”, Eingang in die Inskriptionslisten finden, ist eine kurze Erklärung zu den “Go’s and No’s” sicherlich angebracht. In jedem Fall gilt die allgemeine FH-Adresse: Alte Poststraße 149, 8020 Graz Text: Marie-Sofie Kogler, Lukas Spenger

Bim: Die Straßenbahnlinie 7 Richtung Wetzelsdorf hält direkt vor dem 149er Gebäude und ist damit wohl die Nummer 1 für FH-Studenten. Bequem von der Innenstadt fährt sie zur Haltestelle “Alte Poststraße”. Alternativ dazu fahren auch die Linien 1, 3 und 6, allerdings nur bis zur Waagner-Biro-Straße, von wo man entweder zu Fuß weiter oder umsteigen muss.

Kosten: Rund 120 Euro kostet eine Semesterkarte, mit dem Mobilitätsscheck der Stadt Graz, den jeder gemeldete Einwohner erhält, vergünstigt sich der Preis noch um circa 30 Euro. Den Mobilitätsscheck kann man einfach online auf der Website der Stadt Graz beantragen

Bahn: Die FH JOANNEUM verfügt freilich über keinen eigenen Bahnhof. Dafür ist aber der Grazer Hauptbahnhof nicht weit weg vom Campus. Dieses Verkehrsmittel kommt wohl am ehesten für die auswärtig lebenden Studierenden infrage, sofern

man in seiner Ortschaft ebenso über eine Bahnanbindung verfügt. Vom Bahnhof sind es zirka 10 Gehminuten zur FH. Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, auf die Straßenbahn umzusteigen.

Auto: Das Auto ist für Herr und Frau FH-Joanneum-Student(in) ein wohl eher selten verwendetes Fahrmittel. Dennoch ist dessen Benützung keineswegs auszuschließen.

Fahrrad:

Folgendes ist dabei zu beachten: • Genug Zeit für die Anreise einplanen.

• Studierende dürfen auf dem FH-Gelände nicht parken. Die eigene FH-Tiefgarage ist so gut wie immer ausgebucht und Garagen im Umkreis sind meistens auch nicht verfügbar oder teuer.

• Zu empfehlen sind die Stellplätze in der grünen Zone, eingerichtet rund um den Campus und darüber hinaus.

Kosten: Tagesticket: 7€ (Parkautomaten in unmittelbarer Reichweite), “Monats-/Jahrespauschalkarte” der Stadt Graz: 42€ bzw. 420€ - hier gilt es, die Parkzone G “Eggenberg” zu beantragen. Näheres unter graz.at und beim Parkgebührenreferat.

Neben der Bim ist wohl auch das Fahrrad des Grazers liebstes Fortbewegungsmittel, vermutlich unmittelbar nach dem eigenen Diesel-PKW. Das spiegelt sich auch im Straßenbild und im gut ausgebauten Radwegnetz wieder. So fällt für viele auch die Wahl auf den Zweiradler. Radständer finden sich am Campus dabei zur Genüge.

Wer also gleichzeitig etwas für Gesundheit und Umwelt tun möchte, greift am besten zum Drahtesel.

Motorrad/Moped: Die Umgebung der FH ist sehr mopedund motorradfreundlich. Direkt vor den Gebäuden befinden sich eigene Motorrad- und Mopedparkplätze, die kostenlos genutzt werden können.

Taskliste für angehende Studierende Raus aus der Schule und hinein ins Studentenleben – das ist eine sehr aufregende Zeit und der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Für viele heißt das oft vom Hotel Mama auszuziehen und sich nach einer eigenen Wohnung umzuschauen. Was für ein Wohnmodell für Euch ideal ist, hängt ganz von den eigenen Präferenzen ab. Alleine wohnen ist auch nicht immer preiswert. Was es für Möglichkeiten und Beihilfen gibt, erfährt Ihr hier.

Text: Isabella Zick

Studentenheim:

WG oder doch allein?

Ein aufregendes Leben mit vielen neuen Leuten im Studentenheim eignet sich besonders für aufgeschlossene (und partyfreudige) Studierende. Ganz in der Nähe der FH JOANNEUM bietet sich die greenbox WEST, MITTE oder COOLCITY an. Aber auch STUWO und Milestone bieten preiswerte Zimmer für Studierende in der Nähe der FH JOANNEUM an. Auf iamstudent.at/ blog/studentenheime-graz findet Ihr sämtliche Studentenheime in Graz aufgelistet.

Wer ein eher gemütliches Zusammenwohnen bevorzugt, ist mit einer Wohngemeinschaft bestens bedient. In Facebook-Gruppen wie „Wohnungen in Graz ohne Makler“ oder auf willhaben.at werden laufend WG-Partner, aber auch Mieter für Einzelwohnungen gesucht.

Beihilfen: Da das Studentenleben nicht immer preiswert ist, sollte auch früh genug Studienbeihilfe oder Wohnbeihilfe beantragt

werden. Für die Studienbeihilfe kann man sich ganz easy über die Website stipendium.at registrieren oder persönlich bei der Stipendienstelle Graz in der Metahofgasse einen Antrag stellen. Besonders wichtig ist hier für alle Nicht- GrazerInnen die Anmeldung eines Wohnsitzes, denn ohne zumindest einen Nebenwohnsitz in Graz erhält man keine Beihilfe. Das lässt sich aber ganz schnell im städtischen Magistrat, unter anderem in der Schmiedgasse, erledigen.

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Studentenleben in Graz Oftmals wird Graz als eine der beliebtesten Studentenstädte der Welt bezeichnet und tatsächlich wirkt die steirische Landeshauptstadt auf den ersten Blick für viele Studierende durchaus anziehend: niedrige Mietpreise, eine pittoreske Altstadt und viele aufgeschlossene, junge Leute. Klingt alles schön und gut, doch was können Studierende im Herzen der Steiermark tatsächlich unternehmen und erleben?

Text: Nikolaus Fink, Iris Löhnert; Fotos: Iris Löhnert

Nachts Auch Nachtschwärmer kommen in Graz auf ihre Kosten – jede Nacht wird ein erbarmungsloser Kampf um die beste Party der Stadt ausgetragen. Im Kampf der Titanen stehen sich dabei zwei Party-Schwergewichte gegenüber – das Annen- vs. das Univiertel.

Hintergrundfoto: ©ppc

Annenviertel

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Clubbing Für musikalische Zeitreisen finden sich Retro-Lover jedes Wochenende im PPC ein. Ob 80er, 90er oder 00er Party – hier ist für jeden etwas dabei! Auch die neuesten Trends kommen in Graz nicht zu kurz: In der Postgarage (für Kenner: Poga ;-)) 18

Stadt der Festivals Auch in Sachen Festivals kann Graz mit größeren Städten locker mithalten.

Hier ist abermals die große Bandbreite hervorzuheben; jeden Sommer finden „La Strada“, ein internationales Festival für Straßen- und Figurentheater, sowie das „Holi-Festival der Farben“ statt. Darüber hinaus begeistert „Klanglicht“ seit 2015 Jahr für Jahr die Massen. Im Zuge dieser Veranstaltung erstrahlt die Grazer Innenstadt in neuen Farben und dank einer gelungenen Inszenierung aus Licht, Text und Sound wird nicht nur den Einheimischen warm ums Herz. Doch das ist noch

könnt Ihr in der monatlich stattfindenden Silent Disco das Tanzbein schwingen oder zu den Bässen elektronischer Musik abgehen.

lange nicht genug. Beim „Springfestival Graz“ wird den Gästen ein Mix aus elektronischer Musik, Design und Technologie geboten, der so weltweit wohl nur selten zu erleben ist. Alleinstellungsmerkmal besitzt auch das Street Food Festival, bei dem Spezialitäten aus aller Welt genossen werden können.

Beim Klanglicht bestaunt man spektakuläre Lichtshows und vieles mehr.

Auch sonst hat das Univiertel (für Kenner: „Uni¼“) viel zu bieten – sei es der unglaubliche Club Motion, ein Rave im Revolution (für Kenner: „Revo“) oder das exklusive Kottulinksy (für Kenner: „Kottu“).

Relaxen Für ruhigere Zeitgenossen gibt es natürlich auch etliche chilligere Alternativen.

Sei es im Running Horse oder im Café Wolf – für ein (oder zwei) Feierabend-Bier mangelt es nicht an Optionen.

Univiertel Richtig feiern, Karaoke singen und mehr!

Was wäre Graz ohne seinen Kulturhauskeller. Von Kennern liebevoll „Kultus“ genannt, ist er das Herzstück des Univiertels und sorgt gerade mittwochs mit der legendären Karaoke-Night für (un)vergessliche Nächte.

Foto: Hansjörg Löhnert

Kino und Konzerte Für KinoliebhaberInnen gibt es gleich 6 Optionen, um das große Leinwand-Feeling zu genießen. Standard unter Studierenden: das Annenhof-Kino. Von Komödie über Liebesfilm bis Action-Thriller ist hier jeder nationale und internationale Filmerfolg zu verfolgen. Wem ein Kinobesuch nicht spannend genug ist, kann beispielsweise im Orpheum, im PPC oder auch in der Helmut-List-Halle Konzerte jeglicher Art besuchen. Innerhalb des vergangenen Jahres gaben sich unter anderem Tagträumer, Peter Cornelius und Kraftklub die Ehre.

Natürlich kann man es auch etwas ruhiger angehen lassen. So bietet das Schauspielhaus äußerst sehenswerte Aufführungen und gerade für Studierende lohnt sich der Besuch von einer der größten Theaterbühnen des Landes doppelt, da Karten für jedes Stück um nur fünf Euro zu erwerben sind.

Foto: ©fotokuchl

Tagsüber In Graz gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken – wir haben für Euch eine kleine aber feine Auswahl an Aktivitäten zusammengestellt, die die Stadt auszeichnen.

Beim Karaoke singen im Kultus, kann man richtig aus sich herausgehen!

Zur Ruhe kommen...

Auch hier gibt es gemütliche Alternativen: Ob Drinks im Merano, Cocktails in der Bar28 oder ein Spritzer im Churchill – hier kommt also selbst Sebastian nicht zu kurz ;-).

Probier’s mal mit Gemütlichkeit...

Auch wenn man mal müde von den ganzen Abenteuern ist, oder Lust auf etwas Gemütlicheres hat, bietet Graz zahllose Möglichkeiten. Denn: Chillen kann man wohl nirgends so gut wie in unserer Lieblings-Studentenstadt!

Flanieren statt fadisieren

Kaffeepause

Naturoasen im Asphaltdschungel

Bereits in der ersten Woche wird allen JPR-Studierenden schnell klar, dass das sogenannte „Flanieren“, also das Herumschlendern ohne bestimmtes Ziel, zu den essentiellen Aufgaben im Studium gehört. Doch ein Spaziergang durch die malerischen Gassen lohnt sich nicht nur für die Themenfindung eines neuen Annenpost-Artikels, sondern auch für relaxte Spaziergänge.

Für einen Zwischenstopp eignet sich eines der vielen Cafés. Die gute Nachricht für KaffeeliebhaberInnen: Die Kaffee szene in Graz mag zwar klein sein – aber dafür besonders fein! Der standard go-to Coffeeshop unter Studierenden? Tribeka!

Espresso, Chai-Latte oder Blaubeermuffin – hier gibt’s für jeden was. Und das Ganze sogar mit Mur- und Schlossbergblick, wenn man einen der begehrten Fensterplätze ergattert. Zu den weiteren Café-Lieblingen zählen der Ducks-Coffeeshop (fancy smoothies!) und die süße Luise (rustikales, hippes Kaffee-Nest).

Ob man’s glaubt oder nicht: Auch Naturliebhaber können in Graz gut chillen. Das Murufer lockt nicht nur als Laufstrecke, sondern auch als Verschnaufort bei Spaziergängen. Abseits des städtischen Trubels kann man auf einem der vielen Steinen Platz nehmen, um das Rauschen der Mur mit einem Blick auf das Kunsthaus zu genießen. Auch Parks gibt es in Graz jede Menge, der unbestrittene Liebling ist wohl der Stadtpark. Besonders im Sommer finden sich hier viele Studierende ein. Tagsüber wird gepicknickt, nachts gemeinsam Flanky-Ball oder Karten gespielt.

Hierfür bietet sich besonders die wunderschöne Altstadt an. Hier sorgen Straßenmusikanten für den typischen Innenstadt-Flair, der einfach zu Graz dazugehört (so wie auch die gelegentlich schiefen Töne der Akkordeon-Spieler). Auch ein kleiner Spaziergang auf den Schlossberg lohnt sich: Wenn man einmal die 260 Stufen überwunden hat, hat man einen wunderschönen 360-Grad-Ausblick auf die Stadt.

Unser Lieblingsspot am Berg? Der chinesische Pavillon. Ob tagsüber oder abends, Picknick oder Bier – hier chillt man gut.

Und der Hunger ist gegessen Sollte dann einmal der Hunger kommen, heißt es: Bausatzlokal! Abgesehen von klassischen Fast-Food Lokalen, ist das Essen in einem der zehn Bausatzlokalen oft eine der einzigen studentenbudget-freundlichen Optionen. Hier kann man sich aus verschiedenen Zutaten Burger, Pizza, Pfandl oder Donut zusammenbasteln – und das zu einem leistbaren Preis!

Ein gemütlicher Schluck Kaffee oder Kakao, das beruhigt die Nerven und entspannt.

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Studentenfutter Hungrige Mäuler müssen gestopft werden. Vor allem beim Denken werden viele Kalorien verbrannt. Hier findest Du verlässliche Futterquellen.

Text: Tabea Pertl, Katharina Russold

Automat

Onkel Donald

Mr. Chen

Schritte: 0

Schritte: 171

Schritte: 275

Was gibt’s zum Futtern: Diverse Heiß- & Kaltgetränke Durchschnittliche Preise: € 0,60 - 1,30

Was gibt’s zum Futtern: Döner, Pizza, Hot Dog Durchschnittliche Preise: € 3,00 - 5,00

Was gibt’s zum Futtern: Nudel- oder Reisbox, Sushi Durchschnittliche Preise: € 2,00 - 5,50

Piazza

Spar

Lidl

Schritte: 14

Schritte: 214

Schritte: 332

Was gibt’s zum Futtern: Mittagsmenüs Durchschnittliche Preise: € 4,90 - 6,90

Was gibt’s zum Futtern: Alles was das Herz begehrt Durchschnittliche Preise: Keine Grenzen gesetzt, je nachdem wie groß der Hunger ist

Was gibt’s zum Futtern: Große Auswahl an Jausen vom Backshop Durchschnittliche Preise: Hängt von Jause und Hunger ab

Mensa klein

Luis

Mensa groß

Schritte: 133

Schritte: 232

Schritte: 334

Was gibt’s zum Futtern: Jause für zwischendurch Durchschnittliche Preise: € 1,90 - 3,80

Was gibt’s zum Futtern: Kaffee, Eis, Bier nach Prüfungen Durchschnittliche Preise: € 2,00 - 4,00

Was gibt’s zum Futtern: Snacks und Mittagsmenüs Durchschnittliche Preise: € 2,80 - 5,60